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Informationen
ZweI Partner — eIne PhIlosoPhIe
VeranstaltungsortBrandenburg-SaalStaatskanzleiHeinrich-Mann-Allee 10714473 Potsdam
Verkehrsverbindungen Bitte benutzen Sie öffentliche Verkehrsmittel bis Potsdam Hauptbahnhof (10 Min. Fußweg). Auf dem Gelände der Staatskanzlei stehen keine Parkplätze zur Verfügung.
Druck: Druckerei Rüss, PotsdamLayout: Staatskanzlei, GeselleFotos: SchuetzcomAuflage: 700
anreise
Name, Vorname
Institution
Adresse
Telefon / Fax
Reise- und Übernachtungskosten können vom Veranstalter nicht übernommen werden.
Zwei Partner – eine PhilosophieKita und Grundschule mit gemeinsamer Bildungsverantwortung
26. Mai 2008, 10:00 UhrKongress im Brandenburg-SaalStaatskanzlei
Veranstalter:Staatskanzlei des Landes BrandenburgMinisterium für Bildung, Jugend und Sport
Kontakt:Staatskanzlei des Landes BrandenburgReferat 22Heinrich-Mann-Allee 10714473 Potsdam Tel: 0331 866-1278Fax: 0331 866-1326E-Mail: ilona.lenz@stk.brandenburg.de
anmeldung:Wir bitten um Anmeldung per Fax oder per E-Mail bis 5. Mai 2008, da die Anzahl der Plätze begrenzt ist.
VorwortProgramm (Korrigierte Fassung Stand: 22.04.08)
10:00 bis 12:30 Uhr
ZweI Partner — eIne PhIlosoPhIe ZweI Partner — eIne PhIlosoPhIe ZweI Partner — eIne PhIlosoPhIe
Programm14:00 bis 16:00 Uhr
Ihr Matthias Platzeck
10:00 Uhr BegrüßungModeration: Helga Lensch•
10:10 Uhr Film„TransKiGs• 1“ – Übergang von der Kita in die Grundschule
10:15 Uhr Ministerpräsident Matthias Platzeck„Den Anschluss sichern! – • Brücken zwischen Kita und Schule“
10:30 Uhr Best Practice – Beispiele aus den Perspektiven von wissenschaft, Kita und Grundschule
Ponte-Kindergärten und Grundschulen auf neuen wegen... wie ein Tandem Brücken für den Übergang in die Grundschule baut
Sabine Roder, Moderatorin Projekt Ponte • Marion Filkow, Leiterin der Kita „Biene Maja“ in Beeskow• Carola Peschel, Grundschule 1 in Beeskow •
arbeitsgruppe Bildung in Blankenfelde-Mahlow... voneinander wissen, was der andere tut, um sich zu verständigen, was getan werden muss
Friderike Pankoke, Leiterin der Kita „Tabaluga“ in Blankenfelde•
auf dem weg zu einer regionalen Bildungslandschaft (region wittstock)... auch Eltern werden „eingeschult“- ein Kompass für die Familie
Birgit Menzel, Leiterin der Diesterweg-Grundschule • Wittstock/DosseAnneliese Schulz, Leiterin des „Stattwerke“ e.V.•
12:00 Uhr Publikumsdiskussion in Anwesenheit des Ministers für Bildung, Jugend und • Sport, Holger Rupprecht
12:30 Uhr Mittagspause
14:00 Uhr „Übergang von der Kita zur Grundschule – eine vieldimensionale entwicklungsaufgabe“
Impulsvortrag von Prof. Dr. Edeltraud Röbe, • Erziehungswissenschaftlerin an der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg
14:30 Uhr experten aus wissenschaft, Praxis und Politik zur Gemeinsamen Bildungsverantwortung
Holger Rupprecht, Minister für Bildung, Jugend und Sport•
Prof. Dr. Edeltraud Röbe, PH Ludwigsburg•
Prof. Dr. Tassilo Knauf, Universität Duisburg-Essen, • Erziehungswissenschaftler und wissenschaftlicher Begleiter des Projekt GOrBiKs2
Wolfgang Höhne, Bürgermeister von Woltersdorf •
Heike Noll, stellv. Schulleiterin und Gründerin einer • Lernwerkstatt an der Grundschule Brück
Friderike Pankoke, Leiterin Kita „Tabaluga“ in • Blankenfelde
15:15 Uhr Publikumsdiskussion
15:40 Uhr resümee und thesen
Frauke Hildebrandt, Projektleiterin von PONTE, • Deutsche Kinder- und Jugendstiftung
Bodo Rudolph, Jugendamtsleiter des Landkreises • Potsdam-Mittelmark
16:00 Uhr ende
1 Stärkung der Bildungs- und Erziehungsqualität in Kindertageseinrichtungen und Grundschulen – Gestaltung des Übergangs (Trans-) von der Kita in die Grundschule (TransKiGs)
2 Gemeinsamer Orientierungsrahmen für die Bildung in Kindertagesbetreuung und Grundschule (GOrBiKs)
Die Einschulung bleibt Kindern meist als ein ganz besonderer Tag in Erinnerung. Der Schritt aus der Kita in eine Grundschule verändert ihre Erfahrungswelt. Auch Eltern werden „eingeschult“, ihr Leben, ihre Zeitplanung, ihre Aufgaben ändern sich. Übergänge innerhalb des Bildungswesens beschäftigen uns, weil
Verlauf und Erfolg individueller Bildungsbiografien in Deutschland oft an den Schnittstellen zwischen den Bildungseinrichtungen entschieden werden. Damit alle Kinder und Jugendlichen die bestmögliche Bildung erwerben können, brauchen wir reibungslose Übergänge im Bildungssystem.
Im November 2007 haben wir uns intensiv mit dem Wechsel der Schülerinnen und Schüler in die berufliche Ausbildung befasst. Jetzt lenken wir den Blick ganz bewusst auf die frühkindliche Bildung und den Übergang von der Kindertagesstätte in die Grundschule. Bei uns in Brandenburg ist der Kitabesuch für die große Mehrheit der Eltern und Kinder eine Selbstverständlichkeit. Um so wichtiger und aussichtsreicher ist das gemeinsame Bemühen von Erzieherinnen, Lehrerinnen und Eltern um eine gute Zusammenarbeit von Kita und Grundschule.
Mit vielfältigen Ritualen verabschiedet die Kita ihre „Großen“ und mit der Einschulungsfeier heißt die Grundschule ihre „Kleinen“ willkommen. Der Weg von der Kita in die Grundschule führt vom spielerischen Erforschen der Welt zum formellen Lernen. Ein Übergang, der es in sich hat. Ein Übergang, der um so besser gelingt, je mehr Kindertagesstätten und Grundschulen ihre gemeinsame Bildungsverantwortung erkennen und wahrnehmen. Ich lade Sie herzlich ein zum Gespräch über Möglichkeiten und Grenzen der Zusammenarbeit von Kita und Grundschule in Brandenburg.
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