View
5
Download
0
Category
Preview:
Citation preview
„Ich war früher sehr strebsam.“
Im November 2018 trafen wir unsere Schulleiterin Fr. Behm zu
einem Interview. Hierbei gab sie spannende Einblicke in ihre
Kindheit und den Arbeitsalltag an einer Grundschule.
Marlene: Wie waren Sie als Kind?
Fr. Behm: Ich war früher sehr strebsam und wollte immer eine
Eins. Mein Bruder und ich haben früher immer Schule gespielt.
Dabei habe ich mit der Kreide an der Küchentür geschrieben
und mein Bruder saß davor.
Tayler: Waren Sie als Kind an dieser Schule?
Fr. Behm: Nein, weil diese Schule noch nicht existierte und ich
erst später nach Berlin zog.
Marlene: Hatten Sie ein Lieblings- und Hassfach?
Fr. Behm: Meine Lieblingsfächer in der Schule waren Deutsch,
Nawi, Kunst und Musik.
Ich hatte eine Eins in Mathe, aber ich mochte dieses Fach nicht.
2
Tayler: Was sind Ihre Hobbys?
Fr. Behm: In meiner Freizeit habe ich im Team geturnt und
Wettkämpfe bestritten. Darüber hinaus habe ich gesungen,
gemalt und gelesen.
Marlene: Warum haben Sie den Beruf ausgewählt?
Fr. Behm: Schon als Kind wollte ich Lehrerin werden. Ich hatte
eine Lehrerin die sehr nett war. Außerdem war mein Vater auch
Lehrer.
Tayler: Seit wann sind Sie bei der Schule?
Fr. Behm: Die Schule gibt es seit 8 Jahren. Als Schulleiterin bin
ich hier 7 Jahre tätig.
Marlene: Was sind Ihre Aufgaben?
Fr. Behm: Vor allem muss ich die Schule leiten sowie darauf
achten, dass alle Gesetze eingehalten werden und dass die
Kinder und die Pädagogen lernen/ arbeiten können.
Tayler: Hatten Sie einen Vorgänger?
Fr. Behm: Ja, ich hatte eine Vorgängerin. Sie hieß Frau Lindner.
Sie wurde krank. Danach wechselte Sie an eine andere Schule.
2
Marlene: Wie fühlen Sie sich an der Schule?
Fr. Behm: Ich fühle mich an der Schule sehr wohl, weil es ein
angenehmes Klima gibt und eine tolle Arbeitsatmosphäre
herrscht.
Tayler: Was macht Ihnen am meisten Spaß an Ihren Beruf?
Fr. Behm: Mir macht mein Beruf besonders viel Spaß, weil die
Kinder sehr klug, wissbegierig und freundlich sind. Und ich
finde toll, dass unsere Kinder eigene Lösungen finden.
Marlene: Haben Sie ein einprägsames Erlebnis oder positive
Situation in Ihrem Job erlebt?
Fr. Behm: Es gibt viele tolle Erlebnisse wie zum Beispiel das
Sommerfest, Sponsorenlauf usw. Besonders erinnere ich mich
an Ereignisse, wenn ich die Kinder sehe und sie erwachsen sind.
Wir danken Fr. Behm für das Interview.
3
DIE SCHULFAHRT AN DEN HÖLZERNEN SEE
Die Schulfahrt dauerte vom 17.09.2018 – 21.09.2018 und ging
zum Kiez Hölzernen See bei Bestensee. An der Schulfahrt
nahmen 10 Lehrer und 4 Erzieher teil, welche 7 Klassen
betreuten.
Die 3. und die 4. Klassen
waren im Haus Seeblick
untergebracht. In den
Bungalows übernachteten
die 5. und 6. Klassen.
(Quelle: 5A, Geländeplan)
Es gab pro Bungalow
vier Doppelstockbetten
mit acht Plätzen für die
5. und 6. Klasse. In
jedem Bungalow gab es
neben den Betten auch eine Sanitäranlage. (Quelle: 5 A, der Strand)
4
Die Außenanlage verfügte über zwei Volleyballfelder, ein
Klettergerüst mit Schaukel, einen Strand mit Seeblick sowie ein
Fußballfeld, Wasserspielplatz und Tischtennisplatten.
(Quelle: 5 A, das Volleyballfeld)
Neben dem freien Spielen gab es eine Kanufahrt und eine
Nachtwanderung. Sportlich betätigten wir uns beim
Bogenschießen und Floßbau. Den Abschluss bildete am letzten
Abend die Disco. Aber vor allem das sommerliche Wetter von
30 Grad lud natürlich zum Baden ein.
5
Trotz des guten und
reichlichen Essens,
hatten ein paar Kinder
viele Süßigkeiten mit.
(Quelle: 5 A, auf zur Kanutour)
Nach tollen fünf Tagen traten wir am Freitag die Rückreise mit
dem Bus an. Nach 1 ½ h erreichten wir die Schule, wo die Eltern
freudig auf Ihre Kinder warteten.
6
UNSER HISTORISCHES SCHULGEBÄUDE
Das Schulgebäude wurde 1900 erbaut. Bis zum 21.
Jahrhundert erlebte das Gebäude eine wechselhafte
Geschichte. Unter anderem wurde hier die Grundschule
Struwwelpeter eröffnet. Leider waren es zu wenig Schüler und
die Schule musste 1999 geschlossen werden. Fortan wurde das
Gebäude als Kulturzentrum genutzt.
(Quelle: Kolja 5a, Schulhof nach der Sanierung)
Durch das Kulturzentrum gab es auf einmal wieder zu viele
Kinder im Bezirk. Daraufhin wurde es 2009 geschlossen und
eine Schule entstant. Diese Schule eröffnete 2010 und bekam
den Namen „Grundschule im Eliashof“. Die Sanierung des
Gebäudes passierte bei laufendem Schulbetrieb.
7
Schwierigkeiten ergaben sich aufgrund von Denkmalschutz
und enger Toreinfahrt. An dem Bauprojekt waren mehr als 40
Baufirmen beteiligt. Insgesamt kostete die Sanierung rund 7
Millionen Euro. Heute lernen ca. 350 Kinder und 30
Pädagogen. Im Quergebäude zog 2011 die Musikschule „Béla
Bartók“ ein.
(Quelle: Kolja 5a, Frontansicht)
8
Mandala
Für den kleinen Spaß zwischendurch gibt es hier ein Mandala
zum Ausmalen.
Impressum:
Die Online-Schülerzeitung wurde von den Hortkindern der 5. und 6. Klassen (Marlene, Tjorven, Katharina, Ole, Kolja, Jannis,
Anselm, Tayler und Igor) und dem Erzieher Herr Becker gestaltet.
9
Recommended