Herzlich Willkommen Zweite Bürgerwerkstatt …...2013/10/10  · Interkommunale Gartenschau 2019...

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Interkommunale Gartenschau 2019

Herzlich Willkommen

Zweite Bürgerwerkstatt

„Masterplan interkommunale

Gartenschau 2019“

Interkommunale Gartenschau 2019

Zentrale Ziele der Interkommunalen Gartenschau Remstal:• 2019 Stärkung des Naturschutzes • Behutsame Entwicklung der Kulturlandschaft • Attraktivierung des Remstals als Erholungsgebiet

(Landschaft, Mobilität, Kultur)

Interkommunale Gartenschau 2019

Interkommunale Gartenschau 2019Thema Remseck

Interkommunale Gartenschau 2019Thema Remseck

AG Rems

AG Mobilität

AG Kulturlandschaft

AG Kunst & Kultur

AG Freizeit & Erholung

AG Wein & Kulinarik

Interkommunale Gartenschau 2019Masterplan: Ziele und Inhalte

Ziele des Masterplans:

•Grundlage für weitere Fachplanungen

•Grundlage für Förderungen und Haushaltsanmeldungen

Inhalte:

•Konzept für die gewünschten Entwicklungen

•Daueranlagen und temporäre Anlagen

•Zeitplanung, Kostenplanung

•Berücksichtigung und Einarbeitung der ökologischen Untersuchungen

•Prüfen der Genehmigungsfähigkeit der Projekte

•Berücksichtigung der Anregungen der Bürgerinnen und Bürger

Interkommunale Gartenschau 2019Masterplan Bürgerbeteiligung

Bürgerbeteiligung:

•21.03.2013: Runder Tisch Naturschutz und Landschaftsplanung

•26.04.2013: erste Bürgerwerkstatt, Anregungen und Hinweise

•16.07.2013: Vorstellung Vorentwurf im Gemeinderat

•07.09.2013: Begehung der Flächen mit dem Gemeinderat

•09.10.2013: Ortsbegehung

•10.10.2013: zweite Bürgerwerkstatt, begleitend im Internet

•02/2014: verbindliche Teilnahmeerklärung aller Kommunen

•26.02.2014: dritte Bürgerwerkstatt, Information

•2014: weitere Planung, Förderanträge

•2015: Beginn der Umsetzung, erste Realisierungsstufe

Interkommunale Gartenschau 2019Masterplan, erste Bürgerwerkstatt

Rückblick erste Bürgerwerkstatt am 26.04.2013:

Themen:

•Fuß-/ Radwegverbindung am Remsufer bis zur Remspromenade

•Remspromenade und angrenzende Straßenbereiche als Aufenthaltsraum

•Naturerlebnis Steinbruch

•Kanu-Nutzung der Rems und ökologische Durchlässigkeit

•Erneuerbare Energie Wasserkraft im Bereich der Mühle Schiedt

Interkommunale Gartenschau 2019Masterplan, erste Bürgerwerkstatt

Arbeitsstationen:

•Remstalblick und Steinbruch

•Klammerthemen

•Mühle Schiedt, Remstalweg und Remspromenade

weitere Anregungen per Mail nach der Werkstatt im Protokoll aufgenommen

Protokoll an die AG‘s der IkG verteilt

Ziele und Tagesordnung zweite Bürgerwerkstatt (Frau Kinn, Büro GRIPS)

Interkommunale Gartenschau 2019Ablauf des heutigen Abends

17:00 Uhr Ankommen

17:10 Uhr Begrüßung und Sachstand, Herr Bernhard, Frau Peschen

17:20 Uhr Ziele und Tagesordnung der zweiten Bürgerwerkstatt,

Frau Kinn, Büro GRIPS

17:25 Uhr Vorstellen des Masterplanvorentwurfs unter Berück-

sichtigung der Ergebnisse der ersten Bürgerwerkstatt,

Herr Gänßle, Büro Gänßle, Hehr und Partner

17:35 Uhr Aktueller Stand: Untersuchung der naturschutzfachlichen

Belange, Herr Stotz, Büro Landschaftsökologie und

Planung

Tagesordnung am Donnerstag, 10. Oktober 2013, 17.00 bis 21.00 Uhr

Interkommunale Gartenschau 2019Ziele und Ablauf des heutigen Abends

17:50 Uhr Verständnisfragen

18:05 Uhr Internetbeteiligung durch die Integrata - Stiftung

18:15 Uhr Pause

18:35 Uhr Vertiefte Diskussion an drei Themeninseln mit Wechsel

der Gruppen unter den Fragestellungen:

• Wo liegen die Stärken des Entwurfs/Projekts?

• Wo wünschen sie sich Änderungen oder Ergänzungen?

• Offene Fragen?

20:15 Uhr Zusammentragen der Ergebnisse im Plenum/ Diskussion

20:45 Uhr Priorisierung

21:00 Uhr Verabschiedung und Abschluss der Veranstaltung

Vorentwurf Masterplan

Ziele der 2. Bürgerwerkstatt:

•Information zum Sachstand im Verfahren

•Vorstellen der Vorentwurfsplanung

•Darstellen welche Vorschläge und Anregungen aus der ersten

Werkstatt aufgenommen wurden

•Erfassen von Anregungen und Bedenken für die weitere Planung

•Priorisieren von Projekten für die Interkommunale Gartenschau

Vorentwurf Masterplan

Interkommunale Gartenschau 2019

Landschaftsarchitekten Schillerstraße 12 I 73728 Esslingen / N

Gänßle , Hehr + Partner

T: 0711/9454456-0 I F: 0711/9454456-19E-Mail: info@gaenssle-hehr.de

Vorentwurf Masterplan

Vorentwurf Masterplan

Remsschlingen – Kulturlandschaft damals - Luftbild von 1930

Vorentwurf Masterplan

Remsschlingen – Kulturlandschaft heute

Vorentwurf Masterplan

Remsschlingen – Wegeverbindungen heute

Vorentwurf Masterplan

Vorgaben, Ideen und Anregungen

Vorentwurf Masterplan

Vorgaben der Stadtverwaltung

Vorentwurf Masterplan

Anregungen aus der 1. Bürgerwerkstatt

Vorentwurf Masterplan

Anregungen des Regierungspräsidiums

Vorentwurf Masterplan

Vorentwurf Masterplan

Projektbaustein 1 – Eingang West

Maßnahme: Gestalterische Verbesserung der Eingangssituation

Vorentwurf Masterplan

Projektbaustein 2 – Fußwegeverbindung linkes Remsufer

Maßnahme: Erneuerung vorhandener Wegebeläge

Vorentwurf Masterplan

Projektbaustein 3 – Stegverbindung zum Sandufer

Maßnahme: Herstellung einer Fußwegeverbindung durch einen Holzsteg

Vorentwurf Masterplan

Projektbaustein 4 – Remspromenade „Am Remsufer“

Maßnahme: Verbreiterung zur Promenade, Rücknahme der Ufermauer

Vorentwurf Masterplan

Projektbaustein 5 – Fußwegeverbindung, Besucherleitsystem

Maßnahme: Besucherlenkungsmaßnahme über Rundwege zur IkG 2019

Vorentwurf Masterplan

Projektbaustein 6 – Wehranlage Mühle Schiedt

Maßnahme: Ökologische Umgestaltung mit Fischtreppe und Kanurutsche

Vorentwurf Masterplan

Projektbaustein 7 – Baumwipfelpfad

Maßnahme: Errichtung eines Baumwipfelpfades im Auwald

Vorentwurf Masterplan

Projektbaustein 8 – Aussichtspunkt Bangertsäcker

Maßnahme: Errichtung einer barrierefreien Beobachtungsplattform

Vorentwurf Masterplan

Projektbaustein 9 – Naturspielplatz am Wasser

Maßnahme: Naturspiel an der Rems

Vorentwurf Masterplan

Projektbaustein 10 – Steinbruch mit Remsblick

Maßnahme: Besucherlenkung am Steinbruch, Inszenierung des „Remsblick“

Vorentwurf Masterplan

Projektbaustein 11 – Wengertschützenunterstand

Maßnahme: Freistellung und Wiederherstellung des Wengerterunterstandes

Vorentwurf Masterplan

Projektbaustein 12 – Vegetationsbilder Auewiesen

Maßnahme: Auewiesen und Magerrasen pflegen und entwickeln

Vorentwurf Masterplan

Projektbaustein 13 – Bewegungsparcour

Maßnahme: Errichtung eines Bewegungsparcours entlang vorhandener Wege,

Station der „Fünf Esslinger“

Vorentwurf Masterplan

Projektbaustein 14 – Landschaftskunst auf Wiesenflächen

Maßnahme: Errichtung von Landschaftskunst mittels Künstlerwettbewerb

Vorentwurf Masterplan

Projektbaustein 15 – Ortsrandweg entlang Streuobstwiesen

Maßnahme: Ausschilderung Rundweg auf vorh. Wegen zum Schwillbrunnen

Vorentwurf Masterplan

Projektbaustein 16 – Obstbäume auf Wiesenflächen

Maßnahme: Errichtung eines Obstbaumlehrpfades / Obstbaumarboretum

Vorentwurf Masterplan

Projektbaustein 17 – Weinbergterrassen am Südhang

Maßnahme: Wiederherstellung von Terrassenmauern und Rebanlagen

Vorentwurf Masterplan

Projektbaustein 18 – Auwaldarboretum, Auewiesen

Maßnahme: Pflege des Auwaldbestandes, Zugang zur Rems, Erläuterungstafeln

Vorentwurf Masterplan

Projektbaustein 19 – Sport- und Freizeitanlage am Jugendhaus

Maßnahme: Errichtung von Sport- und Freizeitanlagen am Jungendhaus

Vorentwurf Masterplan

Projektbaustein 20 – Biotoppflegekonzept

Planungsbüro für Landschaftsökologie, Stuttgart

Dipl.-Ing. Inge Maas

Maßnahme:

Mit dem Pflegekonzept soll die Erhaltung und langfristige Sicherung der nach §32 NatSchG geschützten, sowie sonstiger wertvoller Flächen entlang der Rems, abgesichert werden.

Vorentwurf Masterplan

Untersuchung der naturschutzrechtlichen Belange (Herr Stotz)

Untersuchung der naturschutzrechtlichen Belange

1. Schritt: Erhebungen im Gelände

Erhebungen Vögel, Amphibien, Reptilien, Fledermäuse, Fische, Gewässerstruktur und Lebensraumtypen bzw. Biotoptypen

2. Schritt: Erstellen von Gutachten und Planungen

� Natura 2000 Vorprüfungen (FFH- u. VSG-Gebiet)

� Natura 2000 Verträglichkeitsuntersuchungen (FFH- u. VSG-Gebiet)

� Spezielle artenschutzrechtliche Prüfung (§ 44 BNatSchG)

� Naturschutzrechtliche Eingriffsregelung (§§ 14 bis 17 BNatSchG)

� Befreiung NSG bzw. LSG, Ausnahme geschützte Biotope

Untersuchung der naturschutzrechtlichen Belange

1.1 Erhebungen Vögel

Von Stadtmitte Waiblingen bis Einmündung in den Neckar

Untersuchung der naturschutzrechtlichen Belange

1.1 Erhebungen Vögel

� Insgesamt 53 wertgebende Vogelarten

� davon 12 Arten nach Anhang I EG-Vogelschutz-Richtlinie

� davon 27 nach BNatSchG streng geschützte Arten

� davon 3 Arten der Stufe 1 „vom Aussterben bedroht“ nach RL BW(Berglaubsänger, Krickente, Wachtelkönig)

� davon 3 Arten der Stufe 2 („stark gefährdet“) nach RL BW(Waldlaubsänger, Wendehals, Zwergtaucher)

� davon 5 Arten der Stufe 3 („gefährdet“) nach RL BW

� davon 23 Arten der Stufe V („Vorwarnstufe“) nach RL BW

� davon 2 Arten der Stufe R („Art mit geografischer Restriktion“) nach RL BW (Gänsesäger, Nachtreiher)

Untersuchung der naturschutzrechtlichen Belange

1.2 Erhebungen Amphibien, Reptilien, Fledermäuse

Vorrangig im Epple-Steinbruch

Gelbbauchunke

Wasser- Teichfrosch

Zauneidechse

Grasfrosch

Schlingnatter

Fledermäuse geringes Schwärmverhalten vor Höhlen / Stollen

Kammmolch

Untersuchung der naturschutzrechtlichen Belange

1.3 Gewässerstruktur und Fische

Innerhalb des FFH-Gebietes

Untersuchung der naturschutzrechtlichen Belange

1.3 Gewässerstruktur und Fische

� Insgesamt 6 Gewässertypen

� Langsam bis träge fließend (im Staubereich von Wehren, Schwellen), mit naturnaher Morphologie, Gehölzsaum reicht bis an die Uferlinie heran. Punktuell sandig bis kiesige Anlandungen am Gleitufer. Totholz kommt vor.

0+800 bis 2+100 (oberhalb Schiedtsche Mühle)

Untersuchung der naturschutzrechtlichen Belange

1.3 Gewässerstruktur und Fische

� Turbulent fließend bis fließend (unterhalb von Wehren, Schwellen), mit naturnaher Morphologie. Gehölzsaum reicht bis an die Uferlinie heran. Punktuell sandig bis kiesige Anlandungen am Gleitufer. Totholz kommt vor.

2+900 bis 3+650 (unterhalb Storrenklingenbach) 2+900 bis 3+650 (unterhalb Schwelle)

Untersuchung der naturschutzrechtlichen Belange

1.4 Lebensraumtypen

Innerhalb des FFH-Gebietes

Untersuchung der naturschutzrechtlichen Belange

1.4 Lebensraumtypen

Innerhalb des FFH-Gebietes

FFH-Lebensraumtyp „Auenwälder mit Erle, Esche, Weide“

Untersuchung der naturschutzrechtlichen Belange

2 Gutachten und Planungen: Ausblick

� Natura 2000 Vorprüfungen (FFH- u. VSG-Gebiet)Erster (formeller) Prüfschritt

� Natura 2000 Verträglichkeitsuntersuchungen (FFH- u. VSG-Gebiet)Zweiter Prüfschritt

für alle Vorhaben des beschlossenen Masterplanes

zu prüfend sind mögliche erhebliche Beeinträchtigungen der Erhaltungsziele bzw. der Schutzziele des FFH- und des VSG-Gebietes

unter Berücksichtigung von Summationswirkungen (der Vorhaben des Masterplanes und andere Pläne und Projekte)

� Ggf. Natura 2000 Ausnahmeprüfung Dritter Prüfschritt

Internetbeteiligung durch die Integrata-Stiftung (Herr Raysz)

Unser Projekt PolitAktiv

Gegründet im Februar 2011 als Projekt derIntegrata-Stiftung für humane Nutzung der Informationstechnologie

Ziele:1. Stärkung der Demokratie durch „eParticipation“

2. Verbesserung des Dialogs zwischen Bürger, Verwaltung und Entscheider;Sprachrohr in der Kommune

3. Bürgerbeteiligung (möglichst) von Anfang an

4. Ergänzung zu bisherigen Formen der Bürgerbeteiligung

5. Individuelle Meinungsbildung

Remseck / IKG 2019 im InternetVereinbarung mit Remseck, dass die Integrata-Stiftung auf ihrer Webseite

PolitAktiv die Projekte der Stadt darstellt UND eine Diskussion der Bürger darüber auf einer unabhängigen Plattform ermöglicht.

Mein Name ist Peter Raysz

Unser Weg PolitAktiv

Wir berücksichtigen

1.Eine möglichst vollständige Information (Dokumente, aber auch Presse)

2.Moderiertes Forum (sachliche Argumentation)

3.„Schnelle Ernte“ (Extrakt der Argumente mit

übersichtlicher Aufstellung)

4.Bündelung von Fragen an Verwaltung / Entscheider (hoffentlich mit raschen Antworten)

5. Interaktive Karten und Bilder

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Arbeitsphase (Frau Kinn)

World - Café

Themeninsel 1 Start :

Moderation: Martin Bernhard

Experte: Hartmut Hehr

Themeninsel 2 Start:

Moderation: Ute Kinn

Experte: Steffen Mager

Themeninsel 3 Start:

Moderation: Claudia Peschen

Experten: Elke Strauß

World – Café / Themeninseln

World - Café

� Experte erläutert die aktuelle Planung

� Vertiefte Diskussion unter den Fragestellungen:

• Wo liegen die Stärken des Entwurfs/Projekts?

• Wo sind Änderungen oder Ergänzungen gewünscht?

• Gibt es offene Fragen?

Wechsel der Themeninsel nach 40 min. / 30 min. / 30 min.

Die Moderatoren fassen jeweils das Ergebnis zusammen, die Experten führen erneut ins Thema ein mit anschließender Diskussion.

Das finale Ergebnis jeder Themeninsel wird von der Moderation im Plenum vorgestellt.

Arbeit an den Themeninseln

World - Café

40 Min. 30 Min 30 Min

1. Runde 3. Runde2. Runde

Vielen Dank und einen guten Heimweg!

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