View
112
Download
0
Category
Preview:
Citation preview
Hamburg
Club Ortsgespräch 16. April 2009 Hotel Ambassador
Senator Dietrich Wersich
stellt die Arbeit der Behörde für Soziales, Familie,
Gesundheit und Verbraucherschutz vor
2
Haushalt der FHH 2009
insg. 10,7 Mrd. Euro
Justiz; 472,7 Mio. € ; 4,4%
Finanzbehörde;318,4 Mio. € ; 3%
Inneres;959,1 Mio. € ; 8,9%
Wirtschaft u. Arbeit; 192,2 Mio. € ; 1,8%
Stadtentwicklung u. Umwelt; 1,16 Mrd. € ;
10,8%
Soziales, Familie, Gesundheit u.
Verbraucherschutz; 2,4 Mrd. € ; 22,4%
Kultur, Sport, Medien;331 Mio. € ; 3,1%
Wissenschaft u. Forschung;922,4 Mio. € ; 8,6%
Schule u. Berufsbildung;1,88 Mrd. € ; 17,5%
Allg. Finanzverwaltung;1,48 Mrd. € ; 13,8%
Senat, Bürgerschaft, u. a.; 167,6 Mio. € ; 1,6%
Bezirke;445,8 Mio. € ; 4,2%
3
1,3 Mrd. Euro für Soziales und Integration
Verteilung der Mittel
Kosten der Unterkunft(SGB II, SGB XII und
AsylbLG)574 Mio. €
Zuwendungen, Darlehen, sonst. Fachausgaben,
Integration
58 Mio. €
Eingliederungshilfenfür Menschen mit Körperlichenund psychischen Behinderungen
324 Mio. €
Hilfen zur Pflege159 Mio. €
Gesundheitshilfen(nach SGB XII)54 Mio. € Unterbringung von
Wohnungslosen u. Zuwanderern25 Mio. €
Grundsicherung und Sozialhilfe(Regelsatz SGB XII, einm. Lstg. SGB II + SGB XII, Sozialkarte, etc.)
126 Mio. €
AsylbLG(Regelsatz, einmalige
Leistungen, etc.)27 Mio. €
4
Ziele für den Sozialbereich
Aktivierende Sozialpolitik• neben der „Grundversorgung“
• wirksame Hilfen um Probleme zu überwinden, wieder für sich und andere Verantwortung übernehmen zu können
Seniorenfreundliches Hamburg• Einbeziehung und Teilhabe der Generation 60+ : „mitten im Leben“
• attraktive Stadt
• Gesundheit und Pflege
Förderung der Integration von Menschen mit Migrationsgeschichte
• Lebenschancen der Kinder fördern: Sprache und Ausbildung
• Soziale und gesellschaftliche Integration
• Wertefundament des Grundgesetzes verwirklichen
5
Ziele für Familien, Kinder und Jugendliche
• Stärkung Hamburgs als familienfreundliche Großstadt
• Ausbau der bundesweit vorbildlichen Kindertagesbetreuung
- zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf - zur frühen Förderung und Bildung aller Kinder
• Hilfen zur Stärkung der Familien
- Förderung der Erziehungskompetenz und –verantwortung
• Fortsetzung der umfassenden Aktivitäten in Kinderschutz und Jugendhilfe ( „Hamburg schützt seine Kinder“ )
• Stärkung der Stadtteile durch Ausbau und Verknüpfung der Angebote in den Bereichen Soziales, Familie, Bildung und Arbeit
6
Kindertagesbetreuung: Vorhaben 2009/2010
Gebührenfreiheit für 5 Std. Kita-Rechtsanspruch im letzten Jahr
• Beitragsfreiheit für 5 Std.-Rechtanspruch und Reduktion der Elternbeiträge bei Mehrstunden-Betreuung ab August 2009
• betrifft rd. 9.000 Kinder (Kita) und 6.000 Kinder (Vorschule) jährlich- Aufwendungen 2009 (ab August): 3,8 Mio. € (nur Kita)
- Aufwendungen 2010 (ganzjährig): 9,3 Mio. € (nur Kita)
• ab August 2010 Anspruch auf täglich 5-stündige Betreuung inkl. Mittagessen
• 2010 jahresdurchschnittlich 60 % aller Zweijährigen in Betreuung (entspricht rd. 9.000 Kindern), ab 2011 rd. 70 %- zusätzl. Aufwendungen 2010 (ab August): 10,8 Mio. €
Allgemeiner Kita-Rechtsanspruch für Kinder ab zwei Jahren
7
2001 2008 2009 2010
Kindertagesbetreuung
411 Mio.Euro
427 Mio.Euro
447 Mio.Euro
286 Mio.Euro
Aufwendungen
8
Ziele für den Bereich Gesundheit
Hamburg als gesunde und familienfreundliche Stadt
• „Empowerment“ : Gesundheit in allen Altersgruppen ermöglichen
- Beratung, Bildung, Prävention
• Suchthilfe und Suchtprävention
- „Drogenfreie Kindheit und Jugend“
• Gesundheitsmetropole Hamburg
- moderne Krankenhäuser- Förderung der Gesundheitswirtschaft
9
Das war ein Ausschnitt aus den Aufgaben
Wir haben uns viel vorgenommen !
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit !
Noch Fragen ?
Tipps für die Arbeit des Senators?
Recommended