Frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr - ggh … · meine Heimat. mein leben. badiscH gut...

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HAUSREINIGUNGFragen und Antworten

Das Mietermagazin I Dezember 2017

SPATENSTICHStartschuss für das Mark Twain Village

GEWINNSPIEL: 15 Karten für eine Sonderausstellung im Kurpfälzer Museum

Frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr

meine Heimat. mein leben.badiscH gut versicHert.

Wir bieten den Menschen in Baden Schutz und Sicherheit aus nächster Nähe. Zuhause und unterwegs, in Freizeit und Beruf.

BGV / badische versicherungenKundencenter Heidelberg Poststraße 6-8 / 69115 HeidelbergTelefon 06221 1466-0 // Fax 06221 1466-11 // e-mail kc-heidelberg@bgv.de

www.bgv.de

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Vorsicht, Abzocke!Die dreisten Tricks der Telefonbetrüger: » Falsche Polizeibeamte » Enkeltrick » Gewinnversprechen

Geldforderung am Telefon?Sofort die Polizei unter der Nummer 110 anrufen!

Ausführliche Tipps zu Ihrem Schutz finden Sie im Faltblatt „Vorsicht, Abzocke!“, das bei uns kostenlos erhältlich ist.

Infos unter www.polizei-bw.de und www.polizei-beratung.de

wir haben in diesem Jahr viele Meilensteine für neuen Wohn-raum und die Weiterentwicklung Heidelbergs gefeiert: Bezug von 43 Neubauwohnungen im Kirchheimer Höllenstein, Grundsteinlegung für unser Projekt MEILEN.STEIN in der Bahnstadt mit 185 Mietwohnungen, Kita, Büros, Gewerbeein-heiten, Restaurants und einem Hotel, Fertigstellung des Bil-dungs-, Betreuungs- und Bürgerhauses B³ in der Bahnstadt, Spatenstich für 680 Wohnungen und ein Nahversorgungszen-trum mit Supermarkt und Pflegeheim im Mark Twain Village, Fortsetzung von energetischen Sanierungen von insgesamt 156 Mietwohnungen im Rohrbacher Erlenweg und 558 Miet-wohnungen auf dem Boxberg sowie Baubeginn für 38 Miet-wohnungen in Bergheim.

Hinzu kommen Projekte im Inneren der Gebäude, die die Wohnqualität der Mieter erhöhen. Dazu gehören die Sanie-rung von Treppenhäusern, Heizungs- und Aufzugsanlagen sowie die Beauftragung von professionellen Firmen für Haus-reinigung und Winterdienst. Bei rund einem Drittel unseres Wohnungsbestands haben wir dies bereits in den vergangenen Jahren eingeführt. In diesem Jahr haben wir für ein weiteres Drittel Firmen beauftragt. Wir sind überzeugt, dass wir die große Mehrheit der Mieter durch dauerhaft saubere Häuser und weniger Konflikte im Zusammenleben hiervon überzeu-gen können. Da dieses Thema einige Fragen aufgeworfen hat, informieren wir in diesem Domizil ausführlich über unsere Beweggründe und unser Vorgehen.

Auch in diesem Jahr möchten wir uns bei Ihnen mit einem Gutschein für einen Glühwein oder Kinderpunsch bedanken. Genießen Sie die Vorweihnachtszeit!

Wir wünschen Ihnen und Ihrer Familie frohe Weihnachten und ein glückliches, gesundes und erfolgreiches Jahr 2018!

Peter Bresinski

IN HEIDELBERGKurpfälzer Kunst und Geschichte .......................... 4

GGH AKTUELLUnser Kundenservice für Mieter ........................... 5 Schlag auf Schlag .............................................. 6/7Sperrmüll ist kein Hausmüll ..................................10Mieterbeiratswahl ..................................................10Hausreinigung und Winterdienst bei der GGH .. 12-14

SERVICETipps der Polizei zum Schutz vor Telefonbetrügern ............................................ 11

KURZ & BÜNDIGDie GGH als Ausbilder .......................................... 8„ Man ist Teil des Teams“ ...................................... 8Die GGH als Arbeitgeber ....................................... 9„Gut aufgehoben“ ................................................. 9

GEWINNSPIEL ................................................15

Inhalt

94 11Herausgeber:Gesellschaft für Grund- und Hausbesitz mbH HeidelbergBergheimer Straße 109 69115 Heidelberg

Telefon: 06221 5305-100 www.ggh-heidelberg.deGeschäftsführer: Peter BresinskiUnternehmenskommunikation: Ina Siebert

Gestaltung: CORE IDEA GmbH, Ratingen

Bilder: Seiten 1, 3, 6, 7: Christian Buck; Seiten 3, 4, 15: Kurpfälzisches Museum der Stadt Heidelberg; iStock: 1, 5, 10, 12-14; Shutterstock: 3-5, 8-15; fotolia: 1, 13-14

Impressum

EDITORIAL 3

Kurpfälzer Kunst und Geschichte

ArchäologieDas Museum führt durch 600.000 Jahre Menschheitsgeschichte – beginnend mit der Altsteinzeit und einer Nachbildung des Unter-kiefers des Homo Hei-delbergensis. Den größ-ten Raum nimmt die

Römerzeit ein. Die vielen Heidelberger Bodenfunde ermögli-chen Lebensbilder vom Alltag der Menschen im 1./2. Jahrhun-dert n. Chr. Dem Heiligenberg und seiner vieltausendjährigen Geschichte ist ein eigener Saal gewidmet.

Gemälde und SkulpturenIm Fokus der Sammlung stehen Werke vom späten 15. bis 20. Jahrhundert. Höhepunkte sind Porträts bedeutender kurpfälzischer Persön l ichkeiten, der Windsheimer Zwölfboten-altar von Tilman Riemen-

schneider, Werke deutscher und niederländischer Meister so-wie Gemälde der Romantik und der klassischen Moderne.

Mit seinen Sammlungen in den Bereichen Gemälde, Grafik und Skulpturen, Kunsthandwerk, Archäologie und Stadtge-schichte bietet das Museum ein einzigartiges Bild der ehema-

Im Kurpfälzischen Museum in der Hauptstraße erwartet die Besucher eine Zeitreise – von den ur- und frühgeschichtlichen Funden in der Archäologie über die Stilräume des Palais bis zu den Werken großer Künstler des 19. und 20. Jahrhunderts in der Gemäldegalerie.

ligen Kurpfalz und ihrer Hauptstadt Heidelberg. Das Angebot wird ergänzt durch eine engagierte Museumspädagogik und zwei bis drei große Sonderausstellungen pro Jahr.

Kurpfälzisches Museum Hauptstraße 97Öffnungszeiten:Dienstag bis Sonntag 10 – 18 Uhr, Montag geschlossenPreise: Dauerausstellung: 3 Euro für Erwachsene wochentags / 1,80 Euro am Wochenende und an Feiertagen, Kinder und Jugendliche bis 16 Jahre freiSonderausstellungen: 6 Euro / ermäßigt 4,50 Euro für Erwachsene, Kinder und Jugendliche bis 16 Jahre frei

www.museum-heidelberg.de

Es gibt viel zu entdecken im Kurpfälzischen Museum

Ausstellungsbereich Römischer Totenkult

IN HEIDELBERG

StadtgeschichteDie Präsentation der Stadtgeschichte schlägt einen Bogen vom Mit-telalter bis ins 20. Jahr-hundert. Das Lapidari-um beherbergt ein Modell der mittelalterli-chen Kernaltstadt und die ältesten steinernen Relikte Heidelbergs. Der Alten Brücke ist ein eigener Raum gewidmet. Die Heidelberger Romantik, die Badische Revolu-tion um 1848/49 und Heidelberg um 1900 bilden weitere Schwerpunkte.

KunsthandwerkDiese Abteilung zeigt be i spie l swei se d ie Wohnkultur des Adels und Frankentha ler Porzellan. Das Straß-burger Silberservice der letzten Kurfürstin Elisabeth Augusta (1721-1794) füllt einen ganzen Raum.

SonderausstellungenNoch bis zum 28. Januar 2018 ist die Ausstellung „Joa-chim Lutz – Zeichner der Stille“ zu sehen. Joachim Lutz (1906-1954) erlebte die Einflüsse des Expressionismus, Kubismus und Futurismus, ohne sich aber einer Rich-tung anzuschließen. Zum 100. Todestag des gebürtigen Heidelbergers Wil-helm Trübner (1851-1917) wird in der Universitätsbib-liothek die Ausstellung „Reale Malerei zwischen Im-pressionismus und Abstraktion“ gezeigt. Sie läuft bis zum 11. März 2018; der Eintritt ist frei.

4

Unsere Telefonnummer für MieterSo erreichen Sie unseren Kundenservice:

06221 5305-100Montag bis Donnerstag von 8 bis 17 Uhr; Freitag von 8 bis 14 Uhr

Bitte halten Sie Ihre Mieternummer bereit! So können die Mitarbeiter Ihr Anliegen am schnellsten zuordnen. Bei rund 7.000 Mietverhältnissen wiederholen sich viele Namen.Mieter, die statt im Kundenservice unter der zentralen Rufnummer 5305-0 anrufen, kommen dort nicht weiter. Die Mitarbeiter am Empfang erfüllen andere Aufgaben und haben keinen Zugang zu den Mieterdaten.

Unser Kundenservice für Mieter

Vier Mitarbeiter nehmen die Anrufe unter der Durchwahl 100 entgegen und bearbeiten E-Mails, Briefe und Faxe. Pro Jahr gehen über 30.000 Anrufe bei ihnen ein. Die Anliegen der Mieter lösen rund 23.000 Vorgänge aus, die vom Kundenser-vice und vom Technischen Bestandsmanagement bearbeitet werden. Etwa die Hälfte davon sind Schadensmeldungen.

Erfahrene FachkräfteDie Mitarbeiter im Telefonischen Kundenservice sind ausge-bildete Fachkräfte der Wohnungswirtschaft. Sabine Disegna und Kerstin Stäb arbeiten seit über 20 Jahren bei der GGH. Jochen Klein hat vor drei Jahren bei uns angefangen; Lilli Ro-cholz ist seit diesem Jahr dabei.

Sie bearbeiten rund die Hälfte aller Anrufe direkt im Gespräch bzw. maximal innerhalb eines Tages. Dabei handelt es sich vor allem um Auskünfte und standardisierten Briefverkehr z.B. mit Rundschreiben an die Hausgemeinschaften.

Sie haben eine Frage oder Bitte oder möchten einen Schaden melden? Dann hilft Ihnen unser Telefonischer Kundenservice gern weiter.

Schadensmeldungen Was die Mitarbeiter nicht schnell klären können, leiten sie an die zuständigen Kollegen im Haus weiter. Um Schadensmel-dungen kümmern sich die Techniker und mobilen Hausmeis-ter im Technischen Bestandsmanagement. Die zuständigen Handwerker werden meist innerhalb desselben Tages beauf-tragt, wenn kein Vor-Ort-Termin des Technikers notwendig ist. Sie sind angehalten, sich innerhalb von spätestens vier Tagen bei den Mietern zu melden und einen Termin zu ver-einbaren.

Beschwerden schriftlich einreichenAuch Beschwerden oder Vertragsänderungen sind komplexere Vorgänge, die nicht direkt am Telefon bearbeitet werden kön-nen. Diese Angelegenheiten müssen außerdem schriftlich ein-gereicht werden. Bei wiederholten Ruhestörungen ist ein Pro-tokoll notwendig, aus dem die Art der Belästigung, die Uhrzeit und die Häufigkeit hervorgehen. Diese Themen werden von weiteren Kollegen im Kundenservice bearbeitet.

„Wir kümmern uns gern um die Anliegen unserer Mieter“, sind sich die Mitarbeiter im Kundenservice einig. „In den al-lermeisten Fällen können wir schnell helfen. Manchmal sind die Mieter aufgebracht, wenn bei ihrem Anliegen etwas nicht funktioniert hat oder sie unter der Ruhestörung eines Nach-bars leiden. Hier versuchen wir, die Situation zu klären und die Mieter zu beruhigen. Wir bemühen uns immer um eine gute Lösung für beide Seiten.“

GGH AKTUELL 5

Schlag auf Schlag Normalerweise wird das traditionelle Fest des Spatenstichs für nur ein Gebäude gefeiert. Im Mark Twain Village bedeutete der Spatenstich im Oktober den Startschuss für 680 Wohnungen auf 11 Baufeldern und ein Nahversorgungszentrum mit Supermarkt und Pflegeheim.

„Die Konversion des Mark Twain Villages ist einmal mehr ein Beispiel für die erfolgreiche Kooperation lokaler Akteure und Unternehmen“, so GGH-Geschäftsführer Peter Bresinski, der stellvertretend für alle Gesellschafter der MTV Bauen und Wohnen GmbH & Co. KG sprach. „Sie ist ein enormer Kraftakt aller Beteiligten, wie man auch am heutigen Spatenstich und den fast 200 Gästen hier sieht. Wir feiern damit den Baube-

ginn von rund der Hälfte aller im Mark Twain Village geplan-ten Wohnungen. Es geht jetzt Schlag auf Schlag.“

Bezugsfertige Wohnungen ab Sommer 2019Noch 2017 beginnen die Baumaßnahmen für das Nahversor-gungszentrum nördlich der Chapel. Die Bauanträge für die weiteren Baufelder nördlich der Rheinstraße werden quasi im Monatsrhythmus eingereicht. Die ersten Wohnungen werden ab Anfang 2018 errichtet, die letzten ab Sommer 2019. Zu diesem Zeitpunkt sind die ersten Wohnungen schon bezugs-fertig. 2021 werden alle 680 Wohnungen fertiggestellt sein.

Um das Mark Twain Village ansprechend und abwechslungs-reich zu gestalten, sind für die Wohnbaufelder jeweils mehre-re Architekturbüros mit Entwürfen der künftigen Bebauung beauftragt worden. Vier Büros sind daraus als Sieger hervor-gegangen: Fischer Architekten aus Mannheim, Cyrus Moser Architekten und B & V Braun Canton Architekten aus Frank-

Uwe Linder (Vorstand der Baugenossenschaft Neu Heidelberg), Stefan Baumann (Vorstand der Heidelberger Volksbank), Peter Stammer (Geschäftsführender Vorstand der Baugenossenschaft Familienheim Heidelberg), Peter Bresinski (Geschäftsführer der GGH Heidelberg), Erster Bürgermeister Jürgen Odszuck, Ober-bürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner, Jens-Uwe Götsch (Geschäftsführer der MTV Bauen und Wohnen), Bürgermeister Hans-Jürgen Heiß, Ralf Heß (Vorstand der Volksbank Kurpfalz), Stefan Kern (Geschäftsführer der MTV Bauen und Wohnen) (v.l.n.r.)

Perspektive des Nahversorgungszentrums von AAg Loebner Schäfer Weber Architekten

GGH AKTUELL

Hofperspektive der Bebauung von Fischer Architekten (Baufelder A1-A3)

Hofperspektive der Bebauung von Cyrus Moser Architekten (Baufelder A1-A3)

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furt sowie Mronz und Schäfer Architekten aus Köln. Sie bauen 570 Wohneinheiten und sanieren 110 Bestandswohnungen westlich der Römerstraße.

Preiswerte Miet- und Eigentums-wohnungenDas wohnungspolitische Konzept für diese Entwicklung sieht 40 Prozent preiswerten Mietwohnraum vor. Die Nettokaltmieten lie-gen zwischen 5,50 Euro und 8 Euro pro Qua-dratmeter. 30 Prozent des Gesamtwohn-raums sind Eigentumswohnungen für Haushalte unterhalb bestimmter Einkom-mensgrenzen. 70 Prozent aller Wohnungen unterliegen damit einer Bindung nach dem Landeswohnraumförderungsgesetz. Für ei-nen Vier-Personen-Haushalt beträgt das maxi-male Jahres-Bruttoeinkommen rund 65.500 Euro im Mietseg-ment und 75.000 Euro im Eigentum. Für 30 Prozent der Wohnungen gibt es keine Vorgaben.

Pflegeheim mit 93 PlätzenDas Nahversorgungszentrum soll Ende 2019 eröffnet werden. Es wird nach den Plänen des Büros AAg Loebner Schäfer We-ber aus Heidelberg errichtet. Die Evangelische Stadtmission Heidelberg wird das Pflegeheim mit 93 Plätzen ausschließlich in Einzelzimmern, einer Cafeteria und einem rund 1.000 Qua-dratmeter großen, begrünten Innenhof für Bewohner und Gäste betreiben. Die Stadtmission ist seit über 150 Jahren als diakonische Einrichtung in Heidelberg und Umgebung für Menschen aktiv, die Hilfe brauchen.

Supermarkt, Bäcker und ApothekeMieter des rund 1.600 Quadratmeter großen Supermarktes ist die Firma „tegut…“. In ihrer Geschäftsphilosophie stehen die Menschen und der verantwortungsvolle und faire Umgang mit Lebensmitteln und der Natur im Mittelpunkt. Deutsch-landweit hat „tegut…“ rund 290 Lebensmittelmärkte mit Schwerpunkten in Hessen, Thüringen und Bayern. Ergänzt wird der Supermarkt durch eine Bäckerei mit Innen- und Au-ßenbewirtschaftung, einen Kiosk mit Paketannahme sowie eine Apotheke. Oberhalb des Pflegeheims bietet das Nahver-

sorgungszentrum außerdem sieben Gewerbeeinheiten für Pra-xen und Büros, vorzugsweise aus dem medizinischen Umfeld.

Quartier zum Wohlfühlen„Wir schaffen ein durchmischtes Wohnquartier, in dem sich alle wohlfühlen werden“, sagt Peter Bresinski. „Der Stadtteil Südstadt wird sich mit der Entwicklung des Mark Twain Vil-lages und der Campbell Barracks nachhaltig verändern. Seit 2016 besteht die Chance, die ehemals abgeschotteten Viertel der US Armee mit Leben zu füllen.“ Die ersten neuen Bewoh-ner sind bereits 2016 eingezogen: 80 Familien mit rund 150 Kindern in die sanierten Bestandsgebäude sowie 66 Lehrlinge ins Ausbildungshaus. 136 Studenten wohnen seit 2013 in den Wohnheimen an der Römerstraße.

„Ich freue mich, dass wir heute da sind, worüber wir seit 2012 viele Gespräche geführt haben. Die Entwicklung des Mark Twain Villages ist ein Gemeinschaftswerk vieler Partner für unsere Heidelberger. Es ist toll, dass es solche Unternehmen in einer Stadt gibt – wir könnten das nicht allein stemmen“, sagte Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner beim Spa-tenstich. „Heidelberg ist eine Stadt im Wandel, die mit diesem Projekt Maßstäbe setzt.“

www.mtv-hd.de

Baufelder von MTV Nord beidseits der Römerstraße zwischen Rheinstraße und Feuerbachstraße

Hofperspektive der Bebauung von Mronz und Schäfer Architekten (Baufelder B1-B3)

Perspektive der Bebauung von Mronz und Schäfer Architekten (Baufeld B4)

Perspektive der Bebauung von B & V Braun Canton Architekten (Baufeld C4)

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KURZ & BÜNDIG

Die GGH als AusbilderEine fundierte innerbetriebliche Ausbildung spielt bei der GGH seit vielen Jahren eine wichtige Rolle. Neben der Ausbildungs-leiterin Marion Rosenfelder, die für alle Auszubildenden der GGH zuständig ist, stehen in jedem Geschäftsbereich Ausbil-der mit ihrem Fachwissen als direkte Ansprechpartner zur Verfügung. Der Ausbildungsplan organisiert die Einsatzgebie-te der Auszubildenden und regelt genau, welche Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten in den Bereichen zu vermitteln sind. Grundlage hierfür ist der Rahmenausbildungsplan der Immobilienkaufleute.

„Man ist Teil des Teams“Interview mit Emili Kunz, Auszubildende zur Immobilienkauffrau bei der GGH seit August 2017

Weshalb haben Sie sich für diesen Ausbildungsberuf entschieden?Meine Eltern haben sich lange intensiv mit dem Hauskauf beschäftigt, und das hat mich sehr interes-

siert. Ich habe deshalb in der 9. Klasse ein Praktikum in der Immobilienbranche gemacht, was mich noch bestärkt hat. Ich habe dabei gute Einblicke in die Aufgaben bekommen. Der Beruf bietet viel Abwechslung mit Verwaltungsaufgaben eben-so wie Kundenkontakt.

Warum haben Sie sich bei der GGH beworben?Ich habe mich über Makler, Bauträger und Wohnungsunter-nehmen als Ausbilder informiert. Die GGH ist so vielseitig und hat so viele Geschäftsbereiche, dass man viel mehr erfährt und lernt als in einem Maklerbüro oder einer reinen Immobilien-verwaltung.Im Bewerbungsgespräch hatte ich ein sehr gutes Gefühl. Es war entspannter, als ich dachte! Nicht nur ich musste von mir

erzählen, sondern mir wurden das Unternehmen und der Be-ruf sehr genau erklärt. So konnte ich mich auch bewusst für die GGH entscheiden. Über die Zusage habe ich mich sehr gefreut.

Was haben Sie in den ersten Monaten erlebt?Ich fühle mich sehr gut aufgenommen. Am ersten Tag bin ich von den anderen Auszubildenden in das Unternehmen und einige der aktuellen Projekte eingeführt worden. Das nimmt die Anspannung.

Bislang war ich im Kundenservice und habe hier schon sehr viele Einblicke bekommen. Man wird nicht wie ein Praktikant behandelt, sondern man ist Teil des Teams! Das ist bestimmt nicht in jedem Unternehmen so.

Mir hat der Kundenkontakt schon am Telefon Spaß gemacht. Jetzt freue ich mich auf die nächste Station in der Vermietung, wo ich auch bei Terminen mit Kunden vor Ort dabei sein wer-de. Im Geschäftsbereich Technik werde ich danach intensiv erfahren, was die GGH momentan plant und baut.

Die GGH fördert Auszubildende mit sehr guten Leistungen mit einem vierwöchigen Praktikum in England, Spanien oder China, das von den baden-württembergischen Industrie- und Handelskammern bzw. von der Berufsschule angeboten wird. Die Auszubildenden werden in der Regel nach ihrem Ab-schluss übernommen. Viele bilden sich berufsbegleitend wei-ter, wobei die GGH sie unterstützt. Marion Rosenfelder: „Wir kümmern uns intensiv um unsere Auszubildenden. Ich bin sehr froh über die große Unterstützung der vielen engagierten Kollegen! Sie tragen wesentlich dazu bei, dass unsere Azubis so gute Leistungen bringen und sich bei uns wohlfühlen.“

Immobilienkaufleute beschäftigen sich, vereinfacht gesagt, mit allen Fragen der Wohnungsverwaltung, -vermietung und dem Bauträgergeschäft. Sie helfen anderen Menschen, möglichst gut zu wohnen. www.immokaufleute.de: Seite vom GdW Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen e.V.

Bewerben Sie sich bis Ende Dezember für das Ausbildungsjahr 2018www.ggh-heidelberg.de/unternehmen/stellenangebote

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KURZ & BÜNDIG

Die GGH als ArbeitgeberDie GGH ist mit rund 7.000 Wohnungen Heidelbergs größter Wohnungsanbieter und prägt seit 96 Jahren den Wohnungs-markt und die Stadtentwicklung in Heidelberg mit. Ihre um-fangreichen Immobiliendienstleistungen erfordern Personal. Aktuell hat sie 127 Mitarbeiter im kaufmännischen und tech-nischen Bereich sowie als Hausmeister. Viele Mitarbeiter ar-beiten bereits sehr lange bei der GGH: 2017 sind drei Mitar-beiter für ihre 25-jährige Zugehörigkeit zum Unternehmen geehrt worden, einer sogar für 40 Jahre.

Sie alle erhalten eine tarifliche und leistungsorientierte Vergü-tung, jährliche Fortbildungen sowie Weiterbildungsmöglich-keiten und sehr gute Sozialleistungen. Bedarf an Nachwuchs- und zusätzlichen Kräften besteht immer wieder.

Stellenanzeigen f inden Sie auf unserer Homepage: www.ggh-heidelberg.de/unternehmen/stellenangebote

„Gut aufgehoben“Interview mit Alina Franco Palacio, Absolventin des Dualen Studiengangs BWL-Immobilienwirtschaft

Sechs Semester hat Alina Franco Palacio abwechselnd an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg in Mannheim stu-diert und bei der GGH als ausbildendem Unternehmen gear-beitet. „Ich fühle mich gut aufgehoben in der Immobilienbran-che. Die Mischung aus Theorie und Praxis hat mir viel Spaß gemacht. Ich konnte das neue Wissen immer direkt anwenden und vertiefen und bei den Kollegen nachfragen, wenn etwas unklar war.“

Wie eine Auszubildende zur Immobilienkauffrau hat sie alle Geschäftsbereiche intensiv kennengelernt. „Ich bin in jeder Abteilung gut aufgenommen worden. Es war den Kollegen immer wichtig, mich gut einzuarbeiten und mir einen Ein-blick zu geben.“

Seit dem erfolgreichen Erwerb ihres Bachelors arbeitet sie in der Stabsstelle Kaufmännische Steuerung und Controlling.

„Ich kenne das Unternehmen, die Prozesse und alle Mitarbei-ter. Hier fühle ich mich total wohl. Die GGH ist außerdem ein attraktiver Arbeitgeber.“ Nach dem Studium sei sie nicht auf einen bestimmten Arbeitsbereich festgelegt gewesen: „Die Aufgaben und das Team waren mir wichtig. Bei der Control-ling-Stelle hat alles gepasst!“

Alina Franco Palacio hilft projektbezogen bei der Erstellung der Wirtschaftspläne, der Liquiditätsplanung und im Berichts-wesen. „Im Studium habe ich in jeder Abteilung einen guten Überblick über die Tätigkeiten bei der GGH erhalten. Nun geht es darum, mich in meinen Aufgabenbereich hineinzuar-beiten und tiefgreifende Kenntnisse zu erwerben. Ich freue mich auf diese Herausforderung.“ Zunächst möchte sie sich auf das Arbeiten konzentrieren, bevor sie berufsbegleitend noch ein Master-Studium angeht.

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GGH AKTUELL

Sperrmüll ist kein Hausmüll

Wohin mit alten Möbeln? Sie können für die kostenlose Sperrmüllabfuhr angemeldet, auf den Recyclinghöfen abgegeben oder in eine Tauschbörse eingestellt werden.

So entsorgen Sie Ihren Sperrmüll richtig:

SperrmüllabfuhrJeder Haushalt kann zwei Sperrmülltermine im Jahr kostenlos nutzen. Hierfür ist lediglich eine Anmeldung notwendig. Sie kann online, per Post oder Fax oder über eine Anmeldekarte in den Bürgerämtern erfolgen.www.heidelberg.de/hd,Lde/HD/Rathaus/Sperrmuell.html

RecyclinghöfeIn Heidelberg gibt es zwei große Recyclinghöfe in Kirchheim und Wieblingen sowie drei kleinere auf dem Emmertsgrund, in Handschuhsheim und in Ziegelhausen. Die großen Höfe nehmen Wertstoffe, Schadstoffe, Sperrmüll, Altreifen und Elektro-Geräte an. Bei den anderen Höfen können nur kleine Mengen abgegeben werden.www.heidelberg.de/hd,Lde/HD/Rathaus/Recyclinghoefe.html

Tausch- und Verschenkmarkt der Stadt Heidelberg Nicht mehr benötigte Gegenstände, die zu schade für den Müll sind, können kostenlos im Internet getauscht oder ver-schenkt werden. http://heidelberg.internet-verschenkmarkt.de

Möbelhalle auf dem Recyclinghof KirchheimMöbel, Geschirr, Kleidung, Bücher, Spielzeug und Antiquari-sches werden hier von den Heidelberger Diensten angenom-men und zum Kauf angeboten.www.hddienste.de/service-fur-buerger/diemoebelhalle

Kaufhaus bric + brac und ifa-Möbelmarkt in RohrbachGut erhaltene gebrauchte Kleidungsstücke, Möbel, Schmuck, Geschirr, Bilder, Bücher und Schallplatten können hier abge-geben oder gekauft werden.www.ifa-heidelberg.de/ifa/betriebe_secondhand.html

MieterbeiratswahlDie Wahlperiode des aktuellen Mieterbeirats ist abgelaufen. Für die geplante Neuwahl im Herbst haben sich zu wenige Kandidaten beworben. Die GGH klärt derzeit mit ihrem Auf-sichtsrat, wie eine Vertretung der Mieter und ihrer Interessen

sowie die Zusammenarbeit zwischen Mietern und GGH künf-tig aussehen kann. Zum Redaktionsschluss dieses Magazins lag noch kein Ergebnis vor, sodass wir Sie später über das weitere Vorgehen informieren.

Immer wieder werden gebrauchte Haushaltsgegenstände und Möbel auf den Müllplätzen sowie den allgemeinen Bereichen am und im Haus abgestellt. Das kostet jedoch: Abfall außerhalb der Tonnen wird von der Müllabfuhr nicht entsorgt. Für solche

Gegenstände muss ein Termin vereinbart werden, wofür zu-sätzliche Gebühren anfallen. Diese Kosten werden auf alle Mie-ter eines Hauses umgelegt.

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Vorsicht, Abzocke!Die dreisten Tricks der Telefonbetrüger: » Falsche Polizeibeamte » Enkeltrick » Gewinnversprechen

Geldforderung am Telefon?Sofort die Polizei unter der Nummer 110 anrufen!

Ausführliche Tipps zu Ihrem Schutz finden Sie im Faltblatt „Vorsicht, Abzocke!“, das bei uns kostenlos erhältlich ist. Infos unter www.polizei-bw.de und www.polizei-beratung.de

SERVICE

Tipps der Polizei zum Schutz vor TelefonbetrügernBetrüger geben sich als vertrauenswürdige Personen aus, um Geld zu erbeuten.

Wir stellen Ihnen nachfolgend die häufigsten Methoden vor.

Falsche PolizeibeamteDie Betrüger rufen unter der Notrufnummer 110 oder der Nummer der örtlichen Polizeidienststelle an. Sie warnen bei-spielsweise vor einem geplanten Einbruch. Sie bieten an, Bar-geld oder Wertsachen von einem angeblichen Kriminalbeam-ten an einen „sicheren Ort“ bringen zu lassen. Weitere Maschen: Betrüger warnen vor Falschgeld, das über-prüft werden muss, oder vor Kriminellen, die das Konto des Angerufenen plündern wollen.Die Polizei ruft Sie nicht unter der Notruf-Nummer 110 an. Seien Sie misstrauisch, wenn Sie diese Nummer auf Ihrem Telefon sehen.

EnkeltrickDie Betrüger rufen meist bei älteren und allein lebenden Per-sonen an und geben sich als Verwandte, Enkel oder gute Be-kannte aus. Immer bitten sie kurzfristig um Bargeld. Vorge-täuscht wird ein finanzieller Engpass oder eine Notlage, um die angerufene Person unter Druck zu setzen. Ist sie bereit zu bezahlen, wird ein Bote geschickt, um das Geld abzuholen. Hat der Betroffene die geforderte Summe nicht parat, wird er gebeten, den Betrag unverzüglich auf der Bank abzuheben.

GewinnversprechenDie Betrüger versprechen am Telefon hohe Gewinne. Die Me-thode ist immer die gleiche: Vor einer Gewinnübergabe wer-den die Betroffenen aufgefordert, eine Gegenleistung zu er-bringen. Sie sollen Gebühren bezahlen, kostenpflichtige Telefonnummern anrufen oder an Veranstaltungen teilneh-men, auf denen minderwertige Ware zu überhöhten Preisen angeboten werden.

Tipps für Ihre Sicherheit• Lassen Sie sich nicht unter Druck setzen. Legen Sie den Hörer auf, wenn Ihnen etwas merkwürdig erscheint.• Sprechen Sie am Telefon niemals über Ihre persönlichen und finanziellen Verhältnisse.• Übergeben Sie niemals Geld oder Wertgegenstände an unbekannte Personen.• Sprechen Sie mit Ihrer Familie oder anderen Vertrauten über den Anruf.• Wenn Sie unsicher sind: Rufen Sie die Polizei unter der 110 (ohne Vorwahl) oder Ihre örtliche Polizeidienststelle an. Verwenden Sie nicht die Rückruffunktion.

Weitere Informationenwww.polizei-beratung.de

www.polizei-bw.de

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GGH AKTUELL

Hausreinigung und Winterdienst bei der GGH

Warum beauftragt die GGH Dienstleister nicht nur bei denjenigen Mietern, die nicht putzen?Bei rund 7.000 Mieterhaushalten ist der organisatori-sche und finanzielle Aufwand zu groß, nur bei einzel-nen Mietern Hausreinigung und Winterdienst durch eine Firma erledigen zu lassen. Beauftragen die Mieter selbst einen Dienstleister, entstehen deutlich höhere

Kosten, als es bei unserem Angebot der Fall ist. Durch die große Zahl an Wohnungen, die wir gleichzeitig beauftragt haben, konnten wir mit den Firmen einen sehr guten Preis erzielen.

Wie sind Hausreinigung und Winterdienst bei der GGH geregelt?In den meisten Häusern sind die Mieter verpflichtet, im wöchentlichen Wechsel die Treppen und Allgemeinflä-chen im und um das Haus zu reinigen. Dies regelt die Hausordnung, die zu jedem Mietvertrag gehört. In den Häusern hängen Pläne aus, welche Mietpartei wann an der Reihe ist.

Ähnliches gilt für den Winterdienst. Die Stadt Heidel-berg verpflichtet alle Anlieger, Schnee und Eis auf den öffentlichen Gehwegen vor den Häusern zu entfernen, damit niemand ausrutscht und sich verletzt. Diese Pflicht übertragen Vermieter auf ihre Mieter, so auch die GGH. Wer sie nicht erfüllt, muss bei einem Schaden haften.

Auf Wunsch von Hausgemeinschaften und bei Neubau-ten und Sanierungen ab dem Baujahr 2014 werden die Reinigung bei rund 25 Prozent und der Winterdienst bei rund 38 Prozent aller Wohnungen bereits von Firmen ausgeführt. Die anfallenden Kosten werden als Betriebskosten abgerechnet.

Warum beauftragt die GGH Firmen für Hausreinigung und Winterdienst?Die regelmäßige Hausreinigung und der Winterdienst haben früher gut funktioniert. Änderungen in den Le-bensstilen haben allerdings dazu geführt, dass immer weniger Haushalte diese Leistungen erbringen bzw. erbringen möchten. Viele Mieter können aus altersbe-dingten oder gesundheitlichen Gründen nicht mehr putzen und müssen deshalb jemanden beauftragen, der das für sie übernimmt.

Es ist die häufigste Beschwerde von Mietern, dass Nachbarn nicht oder schlecht putzen. Dieses Thema trübt die Wohnzufriedenheit vieler Mieter. Ermahnun-gen der Mieter, die die Hausordnung nicht einhalten, führen leider selten zu einer Verhaltensänderung.

Wir sehen es deshalb als Service für unsere Mieter, die Hausreinigung und den Winterdienst an professionelle Firmen zu übertragen. Die Häuser werden durch die regelmäßige Reinigung sauberer und ansprechender. Ein Konflikt-thema unter den Nachbarn entfällt.

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Wie sind die Firmen beauftragt worden?Wir haben die relevanten Flächen in allen Häusern er-mittelt und nach Ausschreibung der Leistungen mit zwölf Unternehmen die Kosten für jedes Haus festge-legt. Insgesamt haben wir vier regionale Firmen mit der Reinigung und dem Winterdienst beauftragt. Dies be-trifft 230 Häuser mit 2.170 Mietparteien beginnend ab September 2017.

Müssen die Mieter die Umstellung akzeptieren?Wir haben uns seit längerem Gedanken über eine Lö-sung gemacht, die möglichst vielen Interessen gerecht wird. Bei unseren Neubauten sowie in Pilotprojekten in älteren Häusern haben wir getestet, wie zufrieden die Mieter mit einer professionellen Hausreinigung sind. Die Ergebnisse daraus sowie die Unzufriedenheit vieler Mieter mit dem alten System haben uns dazu bewogen, die Hausreinigung an Firmen zu vergeben, um eine einheitliche Qualität zu gewährleisten.

Bei vielen Mietverträgen wäre es notwendig gewesen, vorher die Zustimmung der Mieter einzuholen, um Fir-men mit Reinigung und Winterdienst zu beauftragen und die Kosten auf die Mieter umzulegen. Eine hun-dertprozentige Zustimmungsquote hierzu ist erfah-rungsgemäß nicht zu erreichen. Wir sind überzeugt, dass wir die große Mehrheit der Mieter durch dauerhaft saubere Häuser und weniger Konflikte im Zusammen-leben von den Vorteilen der Umsetzung überzeugen können und dass die Mieter bereit sind, die für eine gute Leistung entstehenden Kosten zu akzeptieren.

Wie geht die GGH mit Widersprüchen um?Wir haben den Mietern, die der Vergabe der Hausreini-gung und des Winterdienstes an eine Firma widerspro-chen haben, in einem Schreiben unsere Beweggründe ausführlich dargelegt. Zudem haben wir Gesprächster-mine angeboten, um über die Einwände der Mieter zu diskutieren. Wir möchten eine Testphase von einem halben Jahr abwarten und danach besprechen, ob die Pflichten der Hausordnung weiterhin von Firmen oder wieder von den Mietern erbracht werden.

Bei Mietern, die ausdrücklich der Erhöhung der Be-triebskostensvorauszahlung für Hausreinigung und Winterdienst widersprochen haben, haben wir die Er-höhung rückgängig gemacht. In Einzelfällen haben Mieter dennoch eine Zahlungserinnerung erhalten. Dies liegt am automatisierten Mahnverfahren, bei dem Mieter eine Zahlungserinnerung erhalten, sobald der über-wiesene Betrag nicht dem im System hinterlegten Betrag entspricht. Das haben wir in diesen Fällen korrigiert.

Wenn Mieter die Leistungen nicht zahlen wollen oder in einem Haus alle Mieter weiterhin selbst putzen so-wie Schnee und Eis entfernen wollen, werden wir Lösungen erarbeiten. Es kann jedenfalls nicht sein, dass Leistungen in Anspruch genommen werden, ohne dafür die Kosten zu tragen.

Welche Kosten werden den Mietern berechnet?Die Kosten für die Hausreinigung und den Winterdienst sind nach der Betriebskostenverordnung zulässige Be-triebskosten. Wie bei Betriebskosten üblich, werden den Mietern nur diejenigen Kosten berechnet, die tat-sächlich entstehen. Wir verdienen daran kein Geld.

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GUTSCHEINfür einen original Heidelberger Glühwein oder

einen Kinderpunsch (exklusive Tassenpfand).

www.heidelberger-weihnachtsmarkt.de

facebook.com/HeidelbergerWeihnachtsmarkt

Gültig während des Weihnachtsmarktes an den

Glühweinständen Zum heiteren Christkind am

Bismarckplatz, Universitätsplatz und Anatomiegarten.

GGH AKTUELL

Damit Ihnen beim Besuch des Heidelberger Weihnachtsmarktes richtig warm wird, schenken wir Ihnen wieder einen Gutschein für einen Glühwein oder einen Kinder-punsch.

Wir wünschen Ihnen besinnliche Stunden und ein frohes Fest!

Was sind die Vorteile der Beauftragung von Dienstleistern?Die Sauberkeit und das Erscheinungsbild des Hauses und der Außenbereiche bessern sich langfristig, wenn regelmä-ßig von einer Firma gereinigt wird. Die Wohnzufrieden-heit der Mieter steigt. Es führt zu einer größeren Gerech-tigkeit, wenn sich tatsächlich alle Haushalte gleichmäßig an Hausreinigung und Winterdienst beteiligen.

Beim Winterdienst geht die Verkehrssicherungspflicht von den Mietern auf die Dienstleister über. Die Mieter müssen nun nicht mehr wie bislang persönlich haften, wenn sich jemand bei Schneeglätte vor dem Haus verletzt.

In welchem Umfang putzen die Dienstleister?Wir haben bei der Beauftragung abgewogen zwischen dem Ziel, ein sauberes Wohnumfeld zu schaffen, und dem Anspruch, die Kosten für unsere Mieter so gering wie möglich zu halten. Stark genutzte Flächen wie Treppenhäuser und Eingangsbereiche werden wöchent-lich gereinigt. Liegt im Herbst vor einem Haus sehr viel Laub, wird es alle paar Tage entfernt. Weniger häufig genutzte Flächen, beispielsweise Kellerflure und Fenster, werden alle zwei bis vier Wochen geputzt.

Was können Mieter tun, die ebenfalls nicht mehr putzen und Schnee beseitigen möchten?Wenn ganze Hausgemeinschaften die Beauftragung ei-nes Dienstleisters für Hausreinigung und Schneebesei-tigung wünschen, wenden sie sich bitte an unseren Kundenservice unter Telefon 06221 5305-100 oder kundenservice@ggh-heidelberg.de.

Wie stellt die GGH die Qualität der Hausreinigung sicher?Die Mieter achten besonders kritisch auf die Qualität der Hausreinigung, wenn sie dafür zahlen. Das befür-worten wir. Wir kümmern uns darum, dass die Dienst-leister ihren vertraglichen Verpflichtungen nachkommen.

Wir stehen in engem Kontakt mit den beauftragten Fir-men. Unsere Hausmeister prüfen die Ausführung der Arbeiten. Auch den Firmen ist sehr daran gelegen, die Leistungen zur Zufriedenheit aller auszuführen.

Beschwerden darüber, dass Arbeiten nicht gründlich erledigt werden, gehen wir nach. Bei einigen Objekten haben wir daraufhin den Reini-gungsturnus bereits angepasst, zum Beispiel bei der Entfernung von Laub.

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GEWINNSPIEL

Gewinnspiel: Fehlersuchbild

Die Lösung schicken Sie bitte an:Gesellschaft für Grund- und Hausbesitz mbH HeidelbergKennwort: GewinnspielBergheimer Straße 10969115 Heidelberg

oder per E-Mail an: gewinnspiel@ggh-heidelberg.de

Einsendeschluss ist der 3. Januar 2018. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt.

Zu gewinnen gibt es 15 Gutscheine für einen Erwachsenen für eine Sonderausstellung im Kurpfälzischen Museum. Die Sonderaus-stellung kann frei gewählt werden.

Vier Fehler unterscheiden die beiden Bilder voneinander. Wer findet sie alle?

Fälschung

Teilnahmeberechtigt sind alle GGH-Mieter, allerdings pro Haushalt nur einmal. Mitarbeiter der GGH sind nicht teilnahmeberechtigt.Die Ziehung erfolgt unter Ausschluss des Rechtsweges. Eine Umwandlung der Gewinne in Geld ist nicht möglich.

Original

Bei unserem letzten Gewinnspiel haben wir 5 Bücher „Heidelberg für Kinder“ verlost. Das gesuchte Lösungs-wort lautete „Kirchheim“.

Gewonnen haben: Tobias Schulte, Michael Richter, Martina Altzschner, Erich Holzhauser, Natasza Ugielska

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