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Dr. Gunter SchanzMinisterium für Wissenschaft, Forschung und Kunst B-W,
Servicestelle Studieninformation, -orientierung und -beratung (SIOB)
Eltern-Infoabend Carlo-Schmid-Gymnasium Tübingen 19.6.2012
Studieren in Baden-Württemberg
geringeres Arbeitslosigkeits-Risiko
höhere Qualifikation, höherer Verdienst: Studium als Investition
leichterer Aufstieg in Führungspositionen
Voraussetzung für bestimmte Berufe (Arzt, Anwalt,…)
Warum studieren?
rund 70 Hochschulen in Baden-Württemberg derzeit ca. 2300 Studiengänge / -angebote,
davon rund 1500 grundständige Studiengänge unterschiedliche Hochschulprofile, Abschlüsse,
Zulassungsregelungen etc.
zentrale Frage: Was kann ich und was will ich?
►Studieninformationen und -orientierung gibt es durch das Programm „Gscheit studiert“
Studieren – Ja, aber was, wie, wo?
Die Meisten beginnen das Studium ohne hinreichendes Wissen über Hochschule/ Studienfach ► Benötigt werden - nicht mehr, sondern klare(re) - Studieninformationen► Unterstützung für die Studienorientierung durch die Kampagne „Gscheit studiert“ mit ihren vier Säulen: - Publikationen - Fortbildungen - Studienbotschafter - OT und BEST.
Studieninformationen
BESTEntscheidungstraining für
Schüler-/innen
Orientierungstest (OT)Zur Studienorientierung und
-bewerbung
StudiengangsucheAlle Studiengänge in
B-W finden
StudienbotschafterInsider-Informationen zu
den Hochschulen
www.studieninfo-bw.de
Innere Suche Interessen, Stärken, Ziele
o Studienberatungsgesprächeo Orientierungstest (OT)o Orientierungsworkshop (BEST)o Gespräche mit Eltern,
Freunden, Bekannten
Äußere Suche Infos-Studiengänge und Berufe
o Studieninformationstage/ Hochschulmessen
o Internetseiteno Praktika, Dienste
Suche nach dem passenden Profil
Selbsttest zur Studienorientierung, kurz "Orientierungstest" oder „OT“ (vom Wissenschaftsministerium und den Hochschulen des Landes)
Studienfachempfehlungen aufgrund von Interessen und Fähigkeiten
seit 2011 zur Bewerbung in B-W meist Pflicht
hier zu finden: www.studieninfo-bw.de
Orientierungstest: OT
Was will der OT wissen?
Die Tätigkeit interessiert mich (gar nicht bis
sehr):• Produkte / Verpackungen designen
• kranke Menschen behandeln • mit Geschäftspartnern
verhandeln • sich mit komplizierten
Problemen auseinandersetzen
• die Funktionsweise eines GPS-Systems verbessern
• ein Forschungsexperiment planen
• eine Ordnungssystematik entwickeln und anwenden
• Sportarten intensiv trainieren
• etwas zeichnen oder in Öl malen
• an einer Schule unterrichten
• eine Geschäftsniederlassung leiten
• etwas nach einer Zeichnung oder einem Modell anfertigen
• unerforschten Fragen nachgehen
• Diagramme und Tabellen erstellen
• etwas pantomimisch darstellen
• junge Menschen fördern und erziehen.
Entscheidungs- und Zielfindungstraining für Schüler/-innen in B-W
Thema: „BErufs- und STudienorientierung“
zweitägig mit Intervallphase an vielen Schulen
Ergebnis: individuelle Studienempfehlungen
hier zu finden: www.studieninfo-bw.de
Orientierungsworkshop BEST
- übersichtliche Broschüre (jedes Jahr neu)
- alle Studienfächer in B-W in Tabellen
Alles übers Studieren – nicht nur in BW
hier zu finden: www.studieninfo-bw.de
Hochschullandschaft Baden-Württemberg
eingeschrieben im WS 2011/12 in BW: rund 308.000 Studierende
Folie 12/20
Quelle: Statistisches Landesamt
Hochschulland Baden-Württemberg
158.000
95.000
23.00028.000
5.000 14.000 9 Universitäten
23 Hochschulen für Angewandte Wissenschaften (FH)6 Pädagogische Hochschulen
8 Standorte der Dualen Hochschule BW8 Kunst- u. Musikhochschulen
26 Privathochschulen
Quelle: Statistisches Landesamt
UniversitätHochschule für angew. Wissen-schaften (FH)
Duale Hochschule
Pädagogische Hochschule
Kunst- und Musik-
hochschule
Abschlüsse
Bachelor,Master,
Staatsexamen,Promotion
Bachelor, Master
Bachelor
Bachelor,Master,
Staatsexamen,Promotion
Bachelor,Diplom,
Staatsexamen(auch „kein Abschluss“)
Fächerspektrum
Alle Wissen-schaftsbereiche
(Lehramt, Medizin, Rechtswiss., Naturwiss.,
Ingenieurwiss., Geisteswiss.)
Wirtschaft,Technik, Soziales,
Gestaltung
Wirtschaft,Technik, Soziales
v.a.Lehramt Grund-,
Haupt- Real-, Sonderschule
Musik, Kunst, Gestaltung
Ausgestaltung des Studiums
strukturiert,z.T. mehr
Selbstständigkeitstark strukturiert,klare Vorgaben
sehr stark strukturiert,
genaue Vorgaben
stark strukturiert, genaue Vorgaben
sehr große Selbstständigkeit
Praxis / Theorie
forschungs-orientiert, Praxis
v.a. durch (Pflicht-) Praktika, mehr
Theorieanteile
anwendungs-orientiert,
Praxis durch Pflichtpraktika
stark anwendungs-
orientiert durch duales System
anwendungs-orientiert,
Pflichtpraktika
ausgeprägte Praxis
im Studium selbst
Hochschularten im Vergleich
die meisten Studienplätze sind zulassungsbeschränkt:Numerus Clausus („NC“) - jedes Jahr neu
Studienfächer unterscheiden sich in den Zulassungsregeln:
- Auswahlkriterien- Fristen- (Online-) Bewerbungsmodus - Zulassungsbeschränkungen
unbedingt frühzeitig informieren !
Der Weg zum Studienplatz
Ausbau der Zahl der Studienanfängerplätze durch das Land Baden-Württemberg:
seit 2007 über 17.000 - bis 2012 insges. 22.000 Studien-anfängerplätze neu eingerichtet
auch höhere Investitionen für Studierendenwohnplätze Baden-Württemberg investiert in das Ausbauprogramm
„Hochschule 2012“ rund 1,5 Mrd. Euro Die Studienberechtigten haben trotz des „doppelten
Abiturjahrgangs“ 2012 in den nächsten Jahren die gleichen Studienplatzchancen!
Ausbauprogramm Hochschule 2012
Eltern Jobben (Werkstudierende, WiHis) BAföG Stipendien (informieren!) Studienkredite
► keine Studiengebühren ab 2012 in
Baden-Württemberg
Finanzierungsmöglichkeiten
mit die besten Hochschulen in Deutschland: 3 von 11 Exzellenz-Universitäten viele der besten HaWs (FHs) in B-W die meisten Lehrkräfte pro Studierende in B-W
hohes Ausbildungs- und Forschungsniveaubeste Startchancen auf dem Arbeitsmarkt
…und ganz nebenbei: deutschlandweit die meisten Sonnenstunden!
Warum ein Studium in Baden-Württemberg
Vielen Dank für Ihr Interesse!
www.studieninfo-bw.de
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