View
7
Download
0
Category
Preview:
Citation preview
DAS VERSILBERER CAFE
LÄDT EIN: MOBILCOM DEBITELDatum: 30. Oktober
SMARTPHONE-FOTOGRAPHIEWORKSHOP IN KOOPERATION MIT WEGE AUS DER EINSAMKEIT
Datum: 30.Oktober 2019
3
Einleitung1
Grundlagen (Tipps & Tricks)2
Spezielle Bildformen3
Bildbearbeitung4
Apps5
Agenda
EINLEITUNG
5
Ein Smartphone ersetzt nach wie vor keine hochwertige Spiegelreflexkamera. Aber es ist perfekt für
die kleinen Momente, die es Wert sind, sich zu erinnern – und sie mit anderen zu teilen.
Die besten Ergebnisse erhält man bei folgenden Motive:
• Selbstporträts (Selfies)
• Nahaufnahmen
• Stadt-/Landschaftaufnahmen bei gutem Licht
Für jegliche Motive gilt: lieber ein paar Fotos hintereinander weg machen – und hinterher aussortieren!
Einleitung
Smartphone-Fotographie
GRUNDLAGEN
(TIPPS & TRICKS)
7
Das hat Format!
Grundlagen (Tipps & Tricks)
Vier einfache Tipps für ein schönes Foto:
Blitz und Zoom sind keine Freunde.
Klare Kante zeigen. Die Mitte ist nicht immer golden.
1 2
3 4
8
Im Voraus überlegen, für welche Plattform
das Foto gedacht ist.
Das Hochformat eignet sich, wenn das Foto hauptsächlich über das
Handy betrachtet wird. Also auch dann, wenn es bei Instagram
gepostet oder über WhatsApp verschickt werden soll.
Für große Bildschirme (TV oder Computer) ist das Querformat
besser geeignet. Und auch, wenn noch nicht feststeht, was mit dem
Bild passieren soll, ist dieses Format meist attraktiver – sofern das
Motiv kein Leuchtturm o.ä. ist.
Grundlagen (Tipps & Tricks)
Tipp #1: Das hat Format!
1
9
Beide Funktionen enttäuschen in der Praxis
meist eher, als dass sie das gewünschte Ergebnis bringen.
Der Blitz sorgt für harte Kanten, unerwünschte Schatten und
verfälschte Farben, während der Zoom die Bildqualität
beeinträchtigt.
Besser: anderweitig für gute Belichtung sorgen und nah
rangehen.
Grundlagen (Tipps & Tricks)
Tipp #2: Blitz und Zoom sind keine Freunde.
2
10
Auf einen gerade Horizont achten und stürzende Linien
vermeiden.
Hält man das Smartphone schief, führt das zu sog. stürzenden
Linien.
Dies kann ein gewünschte Effekt sein – z.B. wenn man ein
Hochhaus von unten fotografiert – stört aber in den meisten Fällen
das Auge des Betrachters.
Also: am besten mit beiden Händen fotografieren und wann
immer möglich abstützen.
Grundlagen (Tipps & Tricks)
Tipp #3: Klare Kante zeigen.
3
11
Nicht immer sollte das Wichtigste im Mittelpunkt stehen.
Beim Fotografieren gilt: das Motiv gedanklich in 9 gleichgroße
Rechtecke teilen und dann die wichtigsten Bildelemente auf diesen
Linien und ihren Schnittpunkten platzieren.
Viele Kamera-Apps bieten die Möglichkeit, dieses Raster
(während des Fotografierens) anzuzeigen.
Grundlagen (Tipps & Tricks)
Tipp #4: Die Mitte ist nicht immer golden.
4
SPEZIELLE BILDFORMEN
13
Entgegen der “Klare Kante“-Regel hilft es bei Selfies, sich
von leicht schräg oben zu fotografieren. So vermeidet
man ein Doppelkinn.
Ein weiterer wertvoller Tipp: viele Handys bieten ein
Frontkamera. So kann man sich beim Fotografieren auf
dem Display sehen. So oder so ähnlich sieht das Icon
meist aus:
Aber Achtung: die Auflösung der Frontkamerafotos ist
deutlich schlechter. Sie reicht meist nicht für die
Weiterverarbeitung aus, z.B. um die Bilder im Großformat
zu drucken.
Spezielle Bildformen
Selfies
14
Für schöne Landschaftsaufnahmen eignet sich die Panoramafunktion, welche die meisten Smartphones
haben.
Hierbei werden die Bilder vom Handy so übereinandergelegt, dass ein Panoramabild entsteht. Die
Vorgehensweise bei iOS (iPhone) und Android (Google) ist dabei unterschiedlich.
Für beide Systeme gilt: nicht für bewegte Motive geeignet!
Spezielle Bildformen
Panorama
15
Für beide Systeme gilt: nicht für bewegte Motive geeignet!
Spezielle Bildformen
Panorama
16
Panorama
Spezielle Bildformen
Unten „Pano“ auswählen, dann auf den Auslöser tippen. Das
Smartphone langsam in Pfeilrichtung entlang der Linie ziehen und
dabei darauf achten, dass der Pfeil möglichst auf der Linie bleibt.
Im Menü unten „Panorama“ aufrufen. Dann auf den Auslöser drücken
und das Smartphone nach links oder rechts bewegen. Dabei darauf
achten, dass das der Sucher im angezeigten Rahmen bleibt.
17
Sogenannte Live-Bilder sind bewegte Fotos. Hierbei nimmt die Kamera auch die Sekunden unmittelbar
vor (und nach) Auslösen auf. So entsteht eine kleine, bewegte Momentaufnahme statt “nur“ eines
starren Fotos.
In der nachträglichen Bearbeitung kann man außerdem den perfekten Moment der Aufnahme als
Schlüsselbild festlegen.
Spezielle Bildformen
Live-Bilder / Motion Fotos
18
Live-Bilder / Motion Fotos
Spezielle Bildformen
Einfach prüfen, ob das Symbol mit den Kreisen oben in der Mitte
aktiviert ist (gelb leuchtet). Der Rest passiert automatisch.Oben links auf das kleine Zahnrad klicken und dann im Menü
„Bewegungsaufnahmen“ aktivieren (der Schalter ist dann blau).
BILDBEARBEITUNG
20
Bildbearbeitung
Grundfunktionen
(Apple Fotos)
Tippt man auf das Kreis-
Icon ganz links, kann man
das Startbild bei Live-Bilder
festlegen.
Hinter dem kleinen Regler
verbergen sich
Einstellungen wie Kontrast,
Licht, Schatten, etc. Der
kleine Zauberstab dient der
automatischen
Bildoptimierung.
Bei den drei überlappenden
Kreisen findet man
zahlreiche Filter. Hier kann
z.B. auch Sepia oder
Schwarz-Weiß eingestellt
werden.
Tippt man auf das letzte
Icon, kann man das Bild
nachträglich „begradigen“
oder einen anderen
Bildausschnitt wählen, in
dem man an den weißen
Ecken zieht.
1. Oben rechts auf
„Bearbeiten“ tippen.
2. Unten taucht ein Menü
aus. Tippt man eines der
Icons an, öffnet sich ein
Untermenü.
3. Ist man mit der
Bearbeitung zufrieden,
tippt man auf das
Häkchen ganz rechts.
Anderenfalls auf das
Kreuz ganz links und
wählt „Änderungen
verwerfen“.
21
Bildbearbeitung
Grundfunktionen
(Google Fotos 1/2)
Unter dem kleinen Sticker
findet man kleine Gimmicks,
die man in das Bild einfügen
kann.
Bei den drei überlappenden
Kreisen findet man auch
hier zahlreiche Filter, z.B.
Sepia oder Schwarz-Weiß.
Tippt man auf das erste
Icon, kann man das Bild
kippen und drehen oder
einen anderen
Bildausschnitt wählen, in
dem man an den weißen
Ecken zieht.
1. Unten auf den kleinen Stift
tippen.
2. Danach taucht ein neues
Menü auf. Tippt man eines
der Icons an, öffnet sich
ein Untermenü.
3. Ist man mit der
Bearbeitung zu frieden,
tippt man oben rechts auf
„Speichern“, anderenfalls
daneben auf
„Zurücksetzen“.
Daneben findet man
übrigens den kleinen
Zauberstab zur
automatischen
Bildoptimierung.
22
Bildbearbeitung
Grundfunktionen
(Google Fotos 2/2)
Hinter der kleinen „Sonne“
verbergen sich
Einstellungen wie Kontrast,
Licht, Schatten, etc.
Die kleine Farbpalette mit
Pinsel ermöglicht es, etwas
auf das Bild zu malen oder
freihändig zu schreiben.
Tippt man auf das „T“, kann
man mit der Tastatur Text in
verschiedenen Farben und
Schriftarten in das Bild
einfügen.
APPS
24
Pixlr bietet viele Möglichkeiten der Bildbearbeitung, wir möchten
hier jedoch nur auf eine davon eingehen: die Erstellung von
Collagen.
Die App benötigt Zugriff auf die Fotos auf dem Smartphone (sie
fragt beim ersten Mal automatisch danach).
Apps
Pixlr
25
Apps
Pixlr
1.
Fotos auswählen, die
verwendet werden
sollen und oben
rechts auf „Done“
tippen.
2.
Anordnung der Fotos
auswählen.
Man kann auch in die
einzelnen Felder tippen
und das Bild darin
verschieben, sodass ein
anderer Ausschnitt zu
sehen ist.
3.
Stärke des Rahmens
einstellen.
4.
Ecken nach Wunsch
abrunden.
5.
Falls gewünscht, ein
Format für die Collage
auswählen (ggf.
wichtig für spätere
Verwendung).
26
Apps
Pixlr
6.
Rahmenfarbe
festlegen – entweder
aus Farbpalette oder
mit der Pipette.
8.
Falls gewünscht kann
man nun noch
nachträgliche
Bildbearbeitung
durchführen, wie sie
auch in der normalen
Fotos App zur
Verfügung steht.
FERTIG!Mit der Pipette kann
man auf ein beliebige
Stelle im Bild tippen
und der Rahmen
nimmt diese Farbe
an.
7.
Anschließend oben
rechts auf „Weiter“
tippen.
27
Mit dem Fotoscanner von Google Fotos können alte Fotos “gescannt“ und digitalisiert werden – ohne
Spiegelungen und mit automatischer Kantenkorrektur. Das bietet im Anschluss die Möglichkeit, das Bild
noch zu bearbeiten und z.B. die Qualität wieder etwas zu verbessern.
Apps
Fotoscanner von Google Fotos
Statt eines schiefen
Bildes mit Tisch oder
o.ä. im. Hintergrund
hat man ein schönes
Foto, das man auch
wieder drucken
könnte.
28
Apps
Fotoscanner von Google Fotos
1.
Motiv in dem
angezeigten Rahmen
positionieren. Dann
den Auslöser
drücken.
2.
Danach tauchen ein
Kreis in der Mitte und
vier große Punkte in der
Nähe der Motivecken
auf.
3.
Nun führt man den Kreis
nacheinander über die
Punkte. Über jedem Punkt
solange verharren, bis ein
Bild gemacht wurde (die
Linie des Kreises wird blau
und es ertönt ein
Fotogeräusch).
5.
Jetzt kann man das
Bild noch drehen, die
Ecken korrigieren falls
nötig – oder es bei
Nichtgefallen löschen.
4.
Der Scan wird nun
erstellt. Ist es fertig,
sieht man es in der
Ecke rechts unten.
Jetzt einfach
antippen, um es
genau zu betrachten.
30
WhatsApp ist einer der bekannten Messenger
(=Nachrichten Versender), der es ermöglicht mit
Familie und Freunden in Kontakt zu bleiben. Am
häufigsten werden Textnachrichten oder Fotos
versendet.
Es gibt 4 Kategorien, die über WhatsApp genutzt
werden können:
1. Fotos versenden
2. Chats (Textnachrichten versenden)
3. Status mitteilen
4. Anrufe tätigen
HINWEIS: WhatsApp versendet über das Internet.
Kosten sind somit über Ihren Datentarif bei Ihrem
Vertragspartner gedeckt.
WhatsApp – Die ersten Schritte
In Kontakt bleiben
31
WhatsApp – Die ersten Schritte
1. Als App herunterladen
1. Öffnen Sie Apples App-Store oder den Google Play
Store und tippen Sie „WhatsApp“ in die Suchleiste.
2. Klicken Sie auf den Eintrag WhatsApp Messenger.
3. Klicken Sie im nächsten Fenster auf den Button
Installieren
32
1. Tippen Sie auf den Reiter Chats und auf das
Symbol „neue Nachricht“. Jetzt sehen Sie eine
Liste Ihrer Kontakte, die WhatsApp nutzen.
2. Tippen Sie auf den Namen und ein neuer Chat
öffnet sich.
3. Geben Sie Ihren Text ein.
4. Wenn Sie ein Foto mitsenden möchten, dann
tippen Sie auf das „+“ Symbol, es öffnet sich Ihre
Fotogalerie. Tippen Sie das Foto an, das Sie
versenden möchten, danach tippen Sie dann auf
"Nachricht senden".
WhatsApp – Die ersten Schritte
2. Wie versende ich eine Textnachricht inklusive Foto
33
Erstellt man über WhatsApp eine Gruppe, können
Textnachrichten oder Fotos gleichzeitig an mehrere
Empfänger gesendet werden.
1. Klicken Sie im Chatfenster auf „Neue Gruppe“. Es
öffnen sich eine Liste mit Ihren Kontakten.
2. Wählen Sie jetzt die Teilnehmer aus, die Sie in der
Gruppe haben möchten. Klicken Sie auf „weiter“.
3. Geben Sie der Gruppe einen Namen.
4. Möchten Sie ein Profilbild für die Gruppe festlegen,
tippen Sie auf das „Kamera“ Symbol und wählen ein
Foto aus oder nehmen ein neues Foto auf.
WhatsApp – Die ersten Schritte
3. Über WhatsApp eine Gruppe erstellen
34
1. Sie haben keine Lust, längere Nachrichten mühsam
einzutippen?
Schicken Sie einfach eine Sprachnachricht.
2. Wählen Sie den gewünschten Kontakt aus und öffnen
Sie den Chat.
3. Statt den Text unten einzugeben, tippen Sie auf das
Mikrofon-Symbol rechts neben dem Feld für die
Texteingabe. Halten Sie den Knopf gedrückt, und
diktieren Sie Ihren Text.
HINWEIS: Auf "Senden" müssen Sie nicht drücken, die
Nachricht wird automatisch verschickt. Passt die Nachricht
doch nicht, wischen Sie nach links, um den Vorgang
abzubrechen.
WhatsApp – Die ersten Schritte
3. Sprachnachricht versenden
35
Wenn Sie z.B. auf Reisen im Ausland unterwegs sind,
können Sie mit Freunden oder Verwandten per
WhatsApp kostenlos telefonieren. Da das Telefonat dabei
über WLAN (bzw. Datenverbindung per Mobilfunk) läuft,
sollten Sie sicherstellen, dass Sie (und Ihr Gegenpart)
mit einem WLAN verbunden sind.
1. Öffnen Sie per Tipp auf "Chat" zunächst den Chat
mit der gewünschten Person.
2. Tippen Sie in der Leiste oben neben dem Profilbild
Ihres Chatpartners auf das Symbol mit dem
Telefonhörer. Die Verbindung wird hergestellt.
WhatsApp – Die ersten Schritte
3. Telefonieren
DATENVOLUMEN
37
Das hängt ganz vom individuellen Nutzungsverhalten ab. Wir zeigen Ihnen verschiedene Szenarien zur
Orientierung:
1. Sie checken unterwegs ab und zu mit Ihrem Smartphone WhatsApp, Ihre E-Mails und orientieren
sich mit Google Maps? Ansonsten nutzen sie vor allem das WLAN zu Hause oder im Büro? Dann
reichen Ihnen mit Sicherheit 1 – 2 GB.
2. Instagram, Facebook und Snapchat müssen mehrmals am Tag sein? Bilder und Videos benötigen
einiges an Datenvolumen, deshalb raten wir Ihnen zu 3 – 6 GB.
3. Ohne Smartphone geht bei Ihnen nichts mehr? Social Media, Musik streamen, Videotelefonie über
Skype oder Facetime und regelmäßig YouTube Videos gucken und natürlich surfen surfen surfen
schaffen Sie mit 5 – 10 GB locker.
4. Sie schauen von unterwegs sogar regelmäßig ganze Filme oder Serien und wollen dabei nicht auf
WLAN angewiesen sein? Dann sollten es mindestens 10 GB oder sogar mehr sein.
Datenvolumen
Wieviel Datenvolumen benötige ich eigentlich?
Recommended