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Boulevard Baden, Ausgabe Ettlingen, KW 25/2013
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KW 25, 16. Jahrgang Ihre Wochenzeitung für Ettlingen und Umgebung I 31.125 Exemplare www.boulevard-baden.de
AUS DER REGION
KULTUR
KSC
SPORT
MEINUNG
BLAULICHT
LEGENDE
NE
U!
Lesen Sie in der gedruckten Ausgabe von Boulevard Baden die Themen, die online die meisten Leser interessiert haben – auf- und ausgearbeitet mit weiteren Fakten, Leser-meinung und Kommentaren.
Bei Temperaturen von fast 40 Grad war es in Karlsruhe in der vergange-nen Woche wärmer als auf Mallorca. Vielen Bürgern machten die Hitze und die erhöhten Ozonwerte zu schaffen.
HITZEWELLEHöher, schneller, weiter! Neue Medien geben Orientierung in einer Welt, die immer komplexer und schnelllebiger wird. Doch Hirnforscher Martin Spitzer sieht genau darin eine Gefahr.
DIGITALE DEMENZ» Special Olympics in Karlsruhe» KSC bekommt neuen Sportdirektor» BG Karlsruhe verpfl ichtet Robert Ferguson » KSC nimmt Manuel Gulde unter Vertrag
SPORT DER WOCHE
Baukonzern der Kombilösung pleite
Special Olympics in Karlsruhe
KSC bekommt neuen Sportdirektor
12-Jährige in Wald gezerrt
Manuel Gulde unterschreibt Vertrag beim KSC
Die Hitze in Karlsruhe
Djamal kommt bei „Got to Dance“-Jury gut an
Fest-Samstag ist ausverkauft
Robert Ferguson wechselt zur BG
Auffahrunfall fordert Todesopfer
MEIST GELESEN
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Baukonzern der Kombilösung pleiteKarlsruhe (cob). Alpine Bau ist pleite. Diese Nachricht war ein Schock für Karlsruhe. Der Bauriese ist mit mehreren Spezialfi rmen am Bau der Kombilösung beteiligt. Die Alpine Bau Deutschland AG vermeldete nach der Insolvenz der österreichischen Muttergesell-schaft am vergangenen Mittwoch ebenfalls ihre Zahlungsunfähigkeit. Als Unternehmen der Arbeitsgemeinschaft (ARGE) ist sie maß-geblich am aktuellen Bau des Stadtbahntun-nels beteiligt. Für Oberbürgermeister Frank Mentrup und KASIG-Geschäftsführer Uwe Konrath kam die Nachricht über die Insolvenz des Bau-konzerns überraschend. Noch im März war vonseiten der Alpine Holding versichert wor-den, dass die fi nanziellen Schwierigkeiten überwunden worden seien. Ob und wie soll es nun auf den Baustellen der Kombilösung weitergehen? Lesen Sie mehr zum Thema der Woche auf Seite 2
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2 I THEMA DER WOCHE BOULEVARD BADEN I KW 25, 16. Jahrgang
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Karlsruhe (bb/cob). Die Nachricht über die Pleite des Bauriesens Alpine Bau GmbH mit Sitz in Österreich schlug in Karlsruhe hohe Wellen, denn am Bau der Kombilösung sind einige Alpine-Tochterfirmen betei-ligt. Wie am Donnerstag bekannt wurde, ist nun auch die deutsche Tochterfirma Alpine Bau Deutschland AG zahlungsunfähig.
Sie stellte am Mittwoch beim Amtsgericht Landshut einen An-trag auf Eröffnung des Insolvenz-verfahrens in Eigenverwaltung. Als Grund führte Alpine Bau Deutsch-land die Insolvenz der österreichi-schen Muttergesellschaft an. Man wolle jedoch große Teile des Un-ternehmens mitsamt den damit verbundenen Arbeitsplätzen fort-führen, heißt es in der offiziellen Pressemitteilung.„Wir haben das klare Ziel, Alpine zu sanieren. Das Insolvenzverfah-ren in Eigenverwaltung ist dazu ein geeigneter Weg, um die not-wendigen Grundlagen für eine Zukunft des Unternehmens zu schaffen“, sagt Frank Jainz, Vor-standsvorsitzender der Alpine Bau Deutschland AG. Für die Junge Union Karlsruhe war
der Insolvenzantrag der Alpine-Tochter vorhersehbar. Sie kritisiert das Verhalten von Oberbürger-meister Mentrup und fordert nun eine zügige Lösung: „Die Zeit für vage Formulierungen ist vorbei. Was zählt, sind Fakten und belast-bare Äußerungen“, so JU-Kreis-vorsitzender Daniel Gerjets. Die Stadt solle prüfen, ob der Weiter-bau notfalls über eine Auffangge-sellschaft gesichert werden kann und ob im Bedarfsfall für die jetzt im Bau befindlichen Teilschritte ein sogenanntes formloses Verga-
beverfahren angewendet werden könne.Wenig überrascht über den Konkurs des Baukonzerns Alpine zeigten sich auch die Freien Wähler am ver-gangenen Mittwoch: „Nun ist einge-treten, was sich bereits während meines OB-Wahlkampfes abge-zeichnet hat“, so Stadtrat Wenzel. „Ich hoffe, dass entsprechende Kri-senszenarien und B-Pläne erarbeitet wurden.“ Wenzel warnt vor Verzö-gerungen und Mehrkosten: „Wenn es notwendig wird, einen Ersatz-Auftragnehmer durch eine erneute
Ausschreibung nach Europarecht zu finden, wird dies nicht ohne wei-tere Verzögerungen, Mehrkosten und der Gefährdung der Fertigstel-lung bis 2019 erfolgen.“Zustimmung bekommt Mentrup für seine Ankündigung von Spitzenge-sprächen mit der Alpine-Führung und der Vernetzung mit anderen betroffenen Städten von der SPD-Gemeinderatsfraktion: „Frank Mentrup hat sofort reagiert und das Heft in die Hand genommen. Er zeigt in dieser schwierigen Zeit Füh-rungsstärke für unsere Stadt“, so
Fraktionsvorsitzende Doris Baitin-ger. Auch die CDU-Fraktion begrüßt die Ankündigung der Stadtverwaltung und der KASIG, zeitnah Gespräche mit den Verantwortlichen der ARGE und den Zuschussgebern führen zu wollen. Die Insolvenz der österreichischen Alpine Bau kam für die Christdemokraten überra-schend:. „Uns waren keine Hinwei-se für eine solche Entwicklung be-kannt. Welche Auswirkungen die Insolvenz auf den Bau der Kombi-lösung hat, muss abgewartet wer-den“, so Fraktionsvorsitzende Gab-riele Luczack-Schwarz am vergangenen Mittwoch. Ebenso überrascht über die Alpine-Insolvenz zeigen sich die Grünen: „Auch wir hatten die Informatio-nen, dass eine Insolvenz vermieden werden kann“, so Fraktionsspreche-rin Bettina Lisbach. Die momentane Situation empfinde man als sehr be-drückend. „Wir sehen die Gefahr, dass es im Falle einer Neuvergabe zu großen Kostensteigerungen und Zeitverzögerungen kommen könn-te“, sagt Lisbach. Obwohl sie das Projekt nicht befürworten, hoffen die Grünen auf eine vernünftige Lö-sung.
I Karlsruher Stadträte zeigen sich größtenteils überrascht über die Insolvenz von Österreichs Bauriesen
War die Alpine-Insolvenz vorhersehbar?
Der Bau der Kombilösung wird weiter gehen – zumindest darüber herrscht Einigkeit in den politischen Lagern.
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Karlsruhe (cob). Anfang vergan-gener Woche ist gegen Öster-reichs zweitgrößten Baukonzern Alpine Bau das Insolvenzver-fahren eröffnet worden. Am Mittwoch folgte mit Alpine Bau Deutschland dann auch die deutsche Tochter ihrer Mutterge-sellschaft in die Insolvenz. Das Unternehmen beschäftigt rund 1 500 Mitarbeiter und ist als Un-ternehmen der Arbeitsgemein-schaft (ARGE) maßgeblich am Bau des Stadtbahntunnels der Kombi-Lösung beteiligt. „Im Vordergrund steht, dass die Baustellen weiterlaufen“, so der Oberbürgermeister. „Wir werden alles unternehmen, was die Fort-setzung der Baustellentätigkeit sichert.“ Als eine Art Vorsichts-maßnahme hat die Stadt nach Bekanntwerden der Alpine-In-solvenz eine Bürgschaft für Bau-materialien und -maschinen übernommen und bezahlt Sub-unternehmer direkt, um mögli-chen Lieferausfällen vorzubeu-gen. „Die Kombilösung ist in ihrer Durchführung und Exis-tenz überhaupt nicht gefährdet“, sagte das Stadtoberhaupt nach Bekanntwerden der Insolvenz des österreichischen Mutterkon-zerns am vergangenen Mittwoch.
Alpine Bau Deutschland ist eines von vier Unternehmen der Arge Stadtbahntunnel Karlsruhe. Mög-liche Probleme sieht man bei Stadt und KASIG erst dann, wenn auch Universale GSB Spezialtiefbau, Alpine BeMo Tunnelling und FCC (Fomento de Construcciones y Contrataas) nicht mehr zahlungs-fähig seien. Solange eines dieser Unternehmen immer noch solvent sei, habe die KASIG in der ARGE als Vertragspartner eine funktionie-rende Arbeitsgemeinschaft, so KASIG-Geschäftsführer Uwe Konrath. Sowohl Universale als auch Alpine Tunnelling sind laut Medienberichten bislang solvent. Ebenso gilt die spanische Alpine-Mutter FCC als solide: Neben dem Baugewerbe besitzt sie noch die zwei weiteren Standbeine Müllent-sorgung und Wasseraufbereitung. Diese Ansicht teilt auch das Stad-toberhaupt: „Es gibt gute Gründe anzunehmen, dass Universale und BeMo Tunnelling erhalten bleiben werden.“ Die FCC könne sich als Vertragspartner aus dem Projekt Kombilösung lediglich durch eine Insolvenz zurückzie-hen. Für Mentrup ist das „voll-kommen ausgeschlossen“. Mög-liche Auswirkungen auf die Kombilösung bleiben für das Stadtoberhaupt überschaubar. Im
schlimmsten Fall müsste sich die KASIG nach neuen Vertragspart-nern umsehen. Für die Kombilö-sung würde dies mögliche Zeit-verzögerungen und finanzielle Mehrkosten bedeuten. Die Alpine Bau ist auf den Bau-stellen für den sogenannten Inge-nieurbau zuständig. Das betrifft vor allem Planung, Konstruktion und Errichtung der Betonarbeiten wie beispielsweise die Betonde-ckel der zukünftigen U-Haltestel-len. Der Baufortschritt des Stadt-bahntunnels beträgt laut Konrath circa 30 Prozent oder in Zahlen ausgedrückt 60 von 300 Millionen Euro; die KASIG ist zu keinem Zeitpunkt in Vorleistung gegan-gen. Hinzu kommt, dass die für den zweiten Teil der Kombilösung – den Umbau der Kriegsstraße – noch keine Bauaufträge vergeben worden seien, auf die sich die Al-pine-Insolvenz auswirken könnte. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation weiter entwickelt. Stadt und KASIG wollen sich künftig dreimal die Woche tref-fen, um sich über die aktuelle Lage auszutauschen. Weiterhin plane man, sich mit anderen Städten wie Stuttgart zusam-menzuschließen, die ebenfalls von der Alpine-Insolvenz be-troffen sind.
Baukonzern der Kombilösung pleiteI Fortsetzung von Seite 1
Die Woche bei Baden TV:
Sonntag, 23. Juni, 19.00 Uhr: „Kochen mal Anders“Er hat es sich gewünscht, Reporterin Karima Sell und Sternekoch Soeren Anders gehen diesem Wunsch nach: Roberto Blanco liebt Badischen Fisch und deswegen kocht er
diesen, gemeinsam mit unseren Moderatoren und dem Düsseldorfer Zauberer Oliver Henke. Welche Geheimnisse Karima Sell dem Schlagersänger und Schauspieler dabei entlockt, sehen Sie ab 19 Uhr.
Sonntag, 23. Juni, 22.30 Uhr: „Im Gespräch: Dr. Frank Mentrup“Seit 100 Tagen ist Dr. Frank Mentrup nun Karlsruher Oberbürgermeister. Was hat er in dieser Zeit schon umgesetzt, wo gibt es Probleme und welche Aufgaben stehen als nächste an? Moderator oder entschlossener Entscheider? Frank Mentrup hat schon beide Gesichter gezeigt. Günter Knappe zieht mit dem neuen Stadtoberhaupt eine erste Bilanz.
Dienstag, 25. Juni, 18.35 Uhr: „Hochschule Pforzheim Magazin“Was ist Lean-Management und wie wird es umgesetzt? Darum geht es in der neuen Ausgabe des Hochschule Pforzheim Magazins. Die Studenten des Studiengangs Res-sourceneffizienz-Management bekamen diesen Aspekt nicht nur in einer Vorlesung erklärt. In einem Simulationsspiel konnten Sie die Theorie in der Praxis anwenden.
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Ich laufe durch die Straßen und bemerke alte, gebrechli-che Menschen, junge Gebrochene, Obdachlachlose oder solche, an der Grenze der Existenz, Menschen mit Behinderung, andere mit besonderen Bedürfnissen. Eine Frage drängt sich mir auf: Wo ist Gott bei all diesem Leid? Ich erinnere mich an die biblische Geschichte vom Dornbusch. Da erscheint Gott Mose in einem Feuer, das brennt, aber den Dornbusch nicht verbrennt. Was für ein ungewöhnlicher Ort für die Anwesenheit Gottes, inmitten von Dornen!? Was soll das für ein Feuer sein, das
wahrhaftig brennt, aber nichts verbrennt? Das einzige Feuer, auf das diese Eigenschaften meines Erachtens zutreffen, ist die Liebe. Die Liebe für einen Menschen brennt in uns, sie verzehrt sich nach ihm, ist bedingungslos da und schadet ihm nicht. Und wenn Gott das Feuer im Dornbusch ist und das Feuer die Liebe, dann ist Gott die Liebe, die für jeden und in jedem von uns Menschen brennt und sich entfacht, zumindest jedoch glüht. Gottlos? Fehlanzeige! Ich erkenne die Menschen in den Straßen. Es sind Menschen wie du und ich – es brennt ein Feuer in ihnen, auch wenn die Dornen es auf den ersten Blick verdecken. Schau hin! Mirjam Umhauer ist Pastoralreferentin in der katholischen Seelsorgeeinheit Karlsruhe Südwest.
ANGEDACHT
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Moment, Alpine – das habe ich doch schon mal irgendwo gele-sen? Richtig, auf Schildern und Containern auf den Baustellen der Kombilösung. Das kann nicht gut sein, am besten gleich alles stoppen. War doch sowie-so eine schlechte Idee, dieses elende Millionengrab. Oder?
I Ein Geradeaus-Kommentarvon Corina Bohner
Die Tragweite der Nachricht konnte sich noch nicht richtig entfalten, da meldeten sich in Karlsruhe schon erste Stimmen und riefen nach einem Plan B. Dabei waren die Auswirkungen der Alpine-Insolvenz auf die Kombilösung erst einmal un-klar: Zunächst vermeldete die österreichische Alpine Bau ihre Zahlungsunfähigkeit, bevor auch ihr die deutsche Tochter-gesellschaft in die Pleite folgte. Oberbürgermeister Frank Men-trup fand sich am Mittwoch mit einer Situation konfrontiert, die das Treffen einer klaren Handlungsvorhersage unmög-lich machte. Verschiedene Sze-narien wollten bedacht wer-
den; konkrete Pläne für jedes zu entwerfen ein Ding der Un-möglichkeit. Bis dato war nichts Genaues über das Vor-gehen des Insolvenzverwalters bekannt.Nach Bekanntwerden der In-solvenz der deutschen Alpine-Tochter befürchten nun viele Zeitverzögerungen und Mehr-kosten. Einige sehen gar den Bau der Kombilösung selbst gefährdet. Was viele bei diesem Worst-Case-Szenario verges-sen: Mit Alpine Bau Deutsch-land ist lediglich eines von vier Unternehmen der ARGE-Gruppe insolvent, die für den Bau des Stadtbahntunnels ver-antwortlich ist. Die Insolvenz der anderen beteiligten Unter-nehmen wird in Wirtschafts-kreisen als unwahrscheinlich gehandelt. Die Bauaufträge der Alpine Bau beziehen sich auf den Stadtbahntunnel, die Ver-gabe für den Umbau der Kriegs-straße ist noch nicht erfolgt. Wünschenswert wäre ein Plan B, um Kombilösungsgegner kein Öl für ein Hysterie-Feuer zu liefern. Unnötig allerdings Plan C bis Z.
Bitte Plan B, aber nicht Z
Sie möchten wissen, wie das Wetter gerade in Karlsruhe ist? Klicken Sie auf unsere Webcams unter: http://www.boulevard-baden.de: WEBCAMS
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Karlsruhe (bb/var). „Auf der A8, etwa 50 Meter nach der schwar-zen Auffahrt bei Nöttingen in Rich-tung Pforzheim, löst sich auf Grund der Hitze der Betonbelag. Es ist Vorsicht geboten.“ – Mel-dungen wie diese standen in der vergangenen Woche in der Region auf der Tagesordnung. Bei Tempe-raturen von fast 40 Grad war es in Karlsruhe wärmer als auf Mallor-ca. Viele nutzten die heißen Tage
aus und nahmen sich im Park oder in den Schwimmbädern in der Re-gion eine Auszeit. Doch vielen Bür-gern machte die Hitze, die auch die Ozonwerte in die Höhe trieb, zu schaffen.
Schon Anfang der Woche wurde an der Messstation Baden-Baden der Landesanstalt für Umwelt, Messungen und Naturschutz Ba-den-Württemberg (LUBW) eine
Ozonkonzentration von mehr als 180 Mikrogramm Ozon pro Ku-bikmeter Luft gemessen. Dieser Grenzwert ist der Informations-schwellenwert, ab dem die Bevöl-kerung regelmäßig über die aktu-ellen Ozonwerte informiert wird. Am Mittwoch stieg der Ozonwert in Karlsruhe sogar auf 210 Mikro-gramm pro Kubikmeter.An solchen Tagen wird der Bevöl-kerung empfohlen, ungewohnte
körperliche Anstrengungen und sportliche Ausdauerleistungen im Freien zu vermeiden. Dies gilt besonders für die Nachmittags- und frühen Abendstunden, da zu dieser Tageszeit die höchsten Ozonwerte auftreten.
Kreislauf auf Abwegen
In erhöhter Konzentration verur-sacht das reaktive Gas Ozon zahl-
reiche Probleme für Menschen, Tiere und Pflanzen. Erhöhte Ozonkonzentrationen können beim Menschen beispielsweise Reizungen der Atemwege, Hus-ten, Kopfschmerzen und Atembe-schwerden hervorrufen. Auch Schwindel und Abgeschla-genheit stellen Begleiter som-merlicher Hitze dar. „Um vorzu-beugen, sollte viel getrunken werden. Bevorzugt eignen sich Mineralwasser, Saftschorlen und Früchtetees”, rät Moritz Müller-Dombois, Geschäftsführer von medizinfuchs.de. Zwar hebt die Sonne die Stimmung und ver-sorgt den Körper mit lebens-wichtigem Vitamin D, doch soll-ten Sonnenbäder nur geschützt und in Maßen stattfinden. Zu-nächst einmal gilt es die Haut langsam daran zu gewöhnen, um beispielsweise einer Sonnenall-ergie in Form von Hautrötungen und kleinen juckenden Bläschen vorzubeugen. Tritt sie dennoch auf, sollen kalte Umschläge so-wie zinkhaltige Lotionen helfen, so Müller-Dombois. Zudem müsse die Haut für einige Tage dringend vor weiterer Einstrah-lung geschützt werden.
I Schwindel, Abgeschlagenheit und Kopfschmerzen stellen Begleiter sommerlicher Hitze dar
In Karlsruhe war es wärmer als auf Mallorca
Viele genießen die Sonnenstrahlen draußen. Doch die Hitze, die in der vergangenen Woche herrschte, macht vielen auch zu schaffen.
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Bald, am 27. Juni, geht es wie-der los, das Sommerfestival des Tollhaus Karlsruhe. Insge-samt wartet das Programm des Zeltivals in diesem Jahr mit 34 Veranstaltungen auf. Es bietet neben zahlreichen Konzerten mit dem Gastspiel der finni-schen Race Horse Company am 27. und 28. Juli auch wie-der eine Zirkusproduktion. Bei den Konzerten reicht das Programm von zahlreichen Neuentdeckungen wie Bombi-no oder Asgeir Trausti zum besonders günstigen Eintritts-preis von zehn Euro bis hin zu großen Namen wie Wynton Marsalis, Bill Frisell oder Pat-rice.Natürlich kann man schlecht alle 34 Veranstaltungen besu-chen. Deshalb greife ich heute
meine persönlichen Highlights heraus: Am Donnerstag, 4. Juli, 20.30 Uhr, ist die Singer/Songwriterin Alin Coen mit ihrer Band zu Gast in Karlsru-he. Am Samstag, 6. Juli, 20.30 Uhr, ist der Sänger Patrice, dessen neues Studioalbum im August erscheint, auf der Toll-haus-Bühne zu sehen. Calexi-co begeistern am Mittwoch, 10. Juli, 20.30 Uhr, das Karls-ruher Publikum und Inga Rumpf wird dies am Freitag, 12. Juli, 20.30 Uhr, zusammen mit den BAP-Musikern tun. Shantel und sein Bucovina Club Orkestar kommen am Montag, 29. Juni, 20.30 Uhr, ins Tollhaus.Erfahrungsgemäß sind einige Konzerte immer schnell aus-verkauft. Also, sollte man beim Tickets kaufen schnell sein. Ich wünsche Ihnen ein paar schöne, sommerliche Zeltival-Abende mit einer klasse Atmosphäre.
Tanja RastätterRedaktionsleiterintrastaetter@boulevard-baden.de
Das Zeltival lockt wiederI Der Boulevard Baden Top-Tipp
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Karlsruhe (bb). Gut einen Monat vor Start des Karlsruher Highlight-Festivals „Das Fest” ist das komplet-te Hügelbereich-Ticket-Kontingent für Samstag, 20. Juli, ausverkauft. Die DJ-, Feld- und Kulturbühne so-wie der Sportbereich mit Fest-Cup bleiben aber weiterhin frei zugäng-lich und können ohne Ticket be-sucht werden.Unter anderem treten am Sonntag, 21. Juli, auf der Kulturbühne der kultige Depri-Comedian Nico Semsrott ab 17 Uhr auf, sowie das deutsch-griechische Erfolgsduo
„Sea + Air” ab 19.30 Uhr auf der Feldbühne.Auch die Ticketverkäufe für Freitag und Sonntag haben seit der Be-kanntgabe der letzten beiden Bands kräftig angezogen; das gesamte Kar-tenkontingent wurde mittlerweile an die Vorverkaufsstellen ausgelie-fert. Anziehungspunkte sind sicher nicht nur die musikalischen Head-liner oder das sonntägliche Klassik-konzert am Morgen, sondern bei-spielsweise auch der anberaumte „Das Fest“-Auftakt am 19. Juli um 16.45 Uhr auf der Hauptbühne.
Fest-Samstag ausverkauftKarlsruhe (pol). Ein Auffahrunfall auf der südwärts führenden Auto-bahn A 5 nördlich von Karlsruhe-Hagsfeld hat am Mittwochmorgen ein Todesopfer gefordert. Außer-dem wurde ein beteiligter Lkw-Lenker leicht verletzt. Durch das Geschehen, in dessen Folge zwei Sattelzüge vollständig ausbrannten, musste die A 5 in Richtung Norden rund 60 Minuten gesperrt werden. Die Sperrung der Südrichtung zwi-schen den Ausfahrten Bruchsal und Karlsruhe-Nord dauerte wegen der Aufräumungsarbeiten bis in die
Abendstunden an. Nach den Fest-stellungen des Autobahnpolizeire-viers Karlsruhe war der vermutlich polnische Lenker eines in Däne-mark zugelassenen Sattelzuges ge-gen 9.14 Uhr etwa einen Kilometer vor der Ausfahrt Karlsruhe-Nord am Ende eines baustellenbedingten Staus auf einen vor ihm fahrenden Sattelzug aufgefahren. Dies ge-schah mit solcher Wucht, dass das mit Metallgut beladene schwere Fahrzeug auf einen Laster mit Silo-tank geschoben wurde. Beim Auf-prall geriet das Verursacherfahr-
zeug in Brand, wobei die Flammen rasch auf den zweiten Sattelzug übergriffen. Trotz sofortigen Einsat-zes der Berufsfeuerwehr Karlsruhe, der Freiwilligen Wehren aus Ettlin-gen, Bruchsal und Weingarten mit rund 60 Feuerwehrleuten kam für den Fahrer des dänischen Fahrzeu-ges jede Hilfe zu spät. Erst nach Abschluss der Löscharbeiten war eine Bergung des Verstorbenen möglich. Rettungsdienste versorg-ten die Einsatzkräfte und die bei der Hitze im Stau stehenden Auto-fahrer mit Getränken.
Auffahrunfall fordert TodesopferStutensee-Blankenloch (pol). Ein unbekannter Täter hat am Don-nerstagnachmittag an der Bahnli-nie zwischen Stutensee und Fried-richstal ein 12-jähriges Mädchen vom Fahrrad gezogen und in den Wald gezerrt. Als die Schülerin sich wehrte und laut schrie, ließ der Mann von ihr ab und flüchtete in Richtung Friedrichstal.Nach den bisherigen polizeili-chen Feststellungen fuhr die 12-Jährige zwischen 12 und 13 Uhr auf dem als „verlängerte Kirschbaumallee“ bezeichneten
Radweg entlang der Bahnlinie von Blankenloch in Richtung Friedrichstal.Etwa auf Höhe des Schlosses Stu-tensee angelangt, habe sich nach Angaben des Kindes dort ein Mann aufgehalten, der ihm auf diesem Weg bereits öfter aufgefal-len war. Unvermittelt zerrte die Person das Mädchen vom Fahrrad in den an-grenzenden Wald. Allerdings gab der Angreifer sein weiteres Vorha-ben wohl nicht zuletzt aufgrund der heftigen Gegenwehr auf.
12-Jährige in Wald gezerrt
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KARL ALBIKER AUSSTELLUNG NOCH BIS 30. JUNINoch bis Sonntag, 30. Juni werden in der Ausstellung „Karl Albiker (1878-1961) – Figur und Raum“ ebenso plastische Porträts, den nackten, menschlichen Körper als Ausdrucksträger innerer und äußerer Bewegung wie auch Modelle und Entwürfe zu bauplastischen Arbeiten und Denkmälern gezeigt. Danach gehen viele der Skulpturen wieder zurück an die zahlreichen privaten wie öffentlichen Leihgeber wie die Skulpturensammlung der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden, die Staatliche Kunsthalle Karlsruhe, das Museum der bildenden Künste Leipzig, die Städtische Galerie Karlsruhe und das Stadtmuseum Pforzheim. Zu sehen sind die Werke mittwochs bis sonntags, von 11 bis 18 Uhr, im Museum Ettlingen.
FÜNFTE ETTLINGER FOLKNACHT AM 9. NOVEMBERDie fünfte Ettlinger Folknacht mit Folkmusik verschiedener Länder fi ndet am Samstag, 9. November, ab 19.30 Uhr in der Ettlinger Stadthalle statt. Es spielen „I Liguriani“ aus Norditalien, „Väsen“ aus Schweden und „La Machine“ aus Frankreich. Mittags um 14 Uhr fi ndet dazu ein Tanzkurs im Bürgerkeller statt. Ab 21 Euro sind die Karten seit jetzt im Vorverkauf erhältlich. Karten und Informationen gibt es bei der Stadtinfo Ettlingen, unter Telefon 07243 10 13 80, www.ettlingen.de, www.reservix.de oder in der Buchhandlung LiteraDur in Waldbronn, Telefon 07243 52 63 93.
VORVERKAUF FÜR MUNDARTABEND BEGINNTAm Freitag, 20. September, präsentieren die Ettlinger Mundartfreunde, um 19.30 Uhr in der Stadthalle, wieder „G´schichde uff Eddlingerisch.“ Der Vorverkauf beginnt am Montag, 24. Juni. Mit dabei sind unter anderem Rosemarie Faißt, Dietmar Günter, Bernd Siemers, Bernd Rau und Kerstin Frank. Musikalisch umrahmt wird der Abend durch die Brass Jokers. Die Bewirtung liegt in den Händen des Harmonika-Spielrings Ettlingen. Der Eintritt beträgt acht Euro. Karten gibt es ab sofort in der Stadtinformation Ettlingen, unter 07243 10 13 80.
MUSIKSCHULE VERKAUFT KLAVIERTASTENIn weniger als vier Wochen wird es mit seinem Klang die Musikschule erfüllen: Ein neues Klavier. Dank der „großzügigen Spende der BBBank haben wir die Hälfte der Wegstrecke geschafft.“ 5 600 Euro hatte Filialdirektorin Astrid Listl im Gepäck. Und die „restlichen“ 4 400 Euro kommen von Eltern, Klavierbegeisterten oder Freunden der Musikschule, indem sie eine Taste ihrer Wahl für 50 Euro erwerben. Die 88 schwarzen und weißen Tasten stammen im übrigen aus einem ausgedienten Klavier. Bis zum Musikschulfest sollen die 88 Tasten verkauft sein. Wer einen Wunschton hat, sollte sich beeilen. An den kommenden Wochenenden wartet ein solides tiefes C oder ein verschmitztes hohes c bei den Konzerten der Musikschule auf seinen Liebhaber. Die nächsten Konzerte sind „Vier Saiten für ein Halleluja“ am Sonntag, 30. Juni, oder „Klavier ab vier“ am Sonntag, 7. Juli, jeweils 11 Uhr in der Musikschule.
ETTLINGER SCHLOSSFESTSPIELEAm Donnerstag, 27. Juni, fi ndet die Premiere des Musicals „Sweeny Todd“ im Rahmen der Ettlinger Schlossfestspiele statt. Die Premiere ist bereits ausverkauft, aber für die anderen Vorstellungen sind noch Karten zu erhalten. Die nächsten Vorstellungen, für die es noch Karten geben soll, sind am Freitag, 28. Juni, Samstag, 29. Juni und Sonntag, 30. Juni, jeweils um 20.30 Uhr im Schlosshof. Bis zum Samstag, 17. August, wird das Musical bei den Ettlinger Schlossfestspielen zu sehen sein. Karten für Juli und August sind ebenfalls noch zu erhalten.
KURZ & BÜNDIG
Ettlingen. Schneller, höher, wei-ter – die digitale Revolution schreitet mit großen Schritten voran, manch einer fühlt sich gar von ihr überholt. Um sich in der Schnelllebigkeit des Alltags zurecht zu fi nden, helfen neue Medien. Bereits im Kindesalter soll deshalb der Umgang mit den neuen Medien gelernt wer-den. Psychiater und Gehirnfor-scher Manfred Spitzer warnt vor den Risiken und Nebenwirkun-gen der digitalen Früherzie-hung.
I Von Corina Bohner
Die mögliche Gehirnkapazität eines jeden Menschen wird bis zum 18. Lebensjahr zum größ-ten Teil festgelegt. Der Mensch
lernt zwar lebenslang, aber nie so schnell, intensiv und effektiv wie in den jungen Jahren. Insbe-sondere die ersten drei Lebens-jahre sind für die Entwicklung des Gehirns von großer Bedeu-tung. „Wenn Sie so wollen, er-halten Sie bei der Investitionen in Kindertagesstätten die höchs-te Bildungsrendite“, so Gehirn-forscher Manfred Spitzer.Aus diesen Gründen sollten ge-rade junge Leute ihr Hirn maxi-mal trainieren. Das ginge nicht mithilfe des PCs, so die Ansicht von Spitzer, der PC nehme dem Nutzer die Denkarbeit. Ohne Denkarbeit, keine Erfahrung – ohne Erfahrung, kein Lernen – ohne Lernen, keine Synapsen, so die logische Schlussforderung. Doch je weniger Synapsen vor-
handen sind, desto schneller er-folgt der geistige Abstieg; die Demenz.
Missverstandene „Medienkompetenz“
Will man das Gehirn mit dem klassischen PC vergleichen, so erfüllt es nicht nur die Funktion der zentralen Recheneinheit (CPU), sondern auch die des Ar-beitsspeichers (RAM). Im Ge-gensatz zum Computer, bei wel-chem Speicher und CPU unabhängig voneinander existie-ren können, sind Schäden im Gehirn irreparabel. Oder in Spit-zers Worten gesagt: Wenn das Gehirn abstürzt, geht es kom-plett kaputt. Viele Warnzeichen gäbe es dafür im Vorfeld nicht.
Wenn sich erste Symptome eines Krankheitsbildes wie beispiels-weise Parkinson oder Alzheimer zeigen, sei das Gehirn bereits größtenteils zerstört, so Hirnfor-scher Spitzer. Eine Garantie für geistige Vitalität bis ins hohe Al-ter gibt es nicht, allerdings könne man seinen „geistigen Abstiegs-punkt” möglichst hoch festlegen. Vom Mount Everest steige man schließlich auch länger hinab als vom Hausberg, so Spitzer und setzt die geistige Hirnkapazität mit Höhenmetern in Relation.
Schule darf nicht digital werden
Setzt man Kinder und Jugendli-che unter dem Mantel der „Me-dienkompetenz” früh den digita-len Medien aus, so verweigert
man ihnen die Chance, einen höchstmöglichen „Abstiegs-punkt“ zu erreichen. Spitzer nennt diese Tatsache „Digitale Demenz”. Musik, Sport, Theater und Zweisprachigkeit seien nur einige von vielen Faktoren, die die Entwicklung des Gehirns in frühen Jahren begünstigen. Der Gebrauch von TV, DVD und Spielekonsolen hingegen führe zu Sprachentwicklungs- und Aufmerksamkeitsstörungen. Es gäbe keine mit Studien belegbare Vorteile für einen frühzeitigen Mediengebrauch; keine Argu-mente für den Einsatz von digi-talen Medien an Kindergärten und Schulen, so Spitzers Fazit. Digitale Medien seien Hilfsmit-tel, die Denkarbeit abnehmen, aber nicht erzeugen.
Digitale Demenz anstelle digitaler RevolutionI Der Umgang mit digitalen Medien birgt Risiken und Nebenwirkungen
Manfred Spitzer referierte beim 6. SRS-Wirtschaftskongress über das Thema „Digitale Demenz“.
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Karlsruhe (aka/pom). Mehr als 80 Jahre ist es inzwischen her, dass der damalige Hitlerjugend-Führer Friedhelm Kemper am 12. Mai 1933 zu „zwei kulturellen Kampf-wochen“ aufrief. Dies fand in An-lehnung an die ein paar Tage zuvor stattgefundenen Bücherverbren-nungen der „Deutschen Studen-tenschaft“ statt.
Bereits einen Monat zuvor, am 10. Mai 1933, wurden in ganz Deutschland Bücher in „wilden“ Aktionen verbrannt, sie wurden zuvor auf die „Schwarze Liste“ gesetzt.
„Heraus mit Schmutz und Schund! Lest deutsche Dichter!“
Am 17. Juni 1933 waren in Karls-ruhe beim Karl-Friedrich-Denk-mal, das zur damaligen Zeit noch mitten im Schlosspark stand, die ersten Scheiterhaufen zu fi nden. Gegen halb neun am Abend marschierten dann in ty-pischer NS-Inszenierung Ju-gendliche der Hitlerjugend und des Bundes Deutscher Mädchen unter Trommelwirbel auf und das Feuer wurde entfacht. Nach der
Rede des damaligen Kultusmi-nisters Otto Wacker, begannen daraufhin zehn Jugendliche da-mit, dutzende Bücher ins Feuer zu werfen. Diese wurden zuvor, tagelang, von der Hitlerjugend unter dem Motto „Heraus mit Schmutz und Schund! Lest deut-sche Dichter!“ akribisch – in ganz Karlsruhe – eingesammelt. Die Liste der verbrannten Werke ist lang und enthält auch viele
Werke von namhaften Autoren wie Bertolt Brecht, Kurt Tuchols-ky und Sigmund Freud. Auch nichtjüdische Werke waren be-troffen.
Neue Stele mit QR-Code
Um an dieses Kapitel dunkler deutscher Geschichte zu erin-nern, weihte Oberbürgermeister Frank Mentrup am vergangenen
Montag eine neue Stele im Karls-ruher Schlossgarten ein.
„Unsere Stadtgesellschaft soll selbstbewusst tolerant sein”
Mit dieser können sich die Bür-ger zum Thema Bücherverbren-nung in Karlsruhe informieren und mittels eines QR-Codes im Internet weitere Informationen abrufen.
Die Anregung für besagte Stele stamme aus dem Gemeinderat, eine Anregung für die Mentrup sehr dankbar sei. Das Denkmal vereine Konventionelles mit Mo-dernem, so Mentrup vor der Ent-hüllung der Erinnerungsstätte und ergänzt: „Unsere Stadtge-sellschaft soll selbstbewusst tole-rant, selbstbewusst weltoffen, selbstbewusst bunt und selbstbe-wusst vielfältig sein”.
Oberbürgermeister Frank Mentrup und Mitglieder des Gemeinderats beim Enthüllen der Stele, die an die Bücherverbrennungen in Karlsruhe erinnern soll.
Die Erinnerungsstele, die auf dem Schlossplatz zu fi nden ist.
Ein Zeichen der Erinnerung setzenI „Karlsruhe erinnert”: Neue Stele im Schlosspark
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Karlsruhe. Unter dem Motto „Kul-tur vernetzt“ fi ndet am Samstag, 3. August, von 18 bis 1 Uhr die KA-MUNA, die 15. Karlsruher Muse-umsnacht, statt. Seit vergange-nem Montag können bei den teilnehmenden Einrichtungen But-tons, die zum Eintritt und zur Fahrt mit den öffentlichen Verkehrsmit-teln des KVV und der Shuttle-Bus-se berechtigen, gekauft werden.
I Von Tanja Rastätter
Der erste Button wurde von Norbert Lenz, Leiter des Staat-lichen Museums für Naturkun-de Karlsruhe, an Robert Walter, Direktor der Stiftung Centre Culturel Franco-Allemand Karlsruhe, übergeben. Zu bei-den passt das diesjährige Motto sehr gut. Das Naturkundemuse-um könne sich sehr gut mit dem Motto identifi zieren, da es sehr gut mit anderen Einrichtungen vernetzt sei, so Lenz. Und Wal-
ter stehe wie kein anderer für das Thema „Kultur vernetzt“, so die KAMUNA-Gesamtkoordi-natorin Eva Lichtenberger. „Er engagiert sich unermüdlich für den deutsch-französischen Kul-turaustausch.“
„Für mich ist es eine große Ehre, den ersten Button zu er-halten“, so Walter, der seit 18 Jahren in Karlsruhe aktiv ist. „ Ich glaube, es gibt keine Ein-richtung mit der ich noch nicht gearbeitet habe.“
Spannendes Thema
Das Thema sei besonders spannend, da es viele Anknüpfungspunkte gäbe, von der digitalen Vernetzung bis hin zu Künstlernetzwerken, sagt Lichtenberger, die erst bei einem Pressegespräch Mitte Juli näher auf das Programm eingehen wird, das die 16 Museen und vier Gastinstitu-tionen dieses Jahr an dieser Nacht bieten werden.„Nach über zehn Jahren haben wir den Preis für die KAMUNA aufgrund laufender Kosten ange-passt“, so Lichtenberger. Der Eintrittsbutton kostet nun zehn Euro, ermäßigt acht Euro. Kin-der bis einschließlich 14 Jahre bezahlen keinen Eintritt.
Bilder von der Übergabe des ersten Buttons
Weitere Bilder von der Buttonü-bergabe gibt es im Internet unter www.boulevard-baden.de.
Erster KAMUNA-Button für Robert Walter
Der Vorverkauf für die 15. Karlsruher Museumsnacht ist gestartet.
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Karlsruhe. Vergangenen Sonntag hat sich das Hamburger Bürger-park-Projekt „Park Fiction“ in „Gezi Park Hamburg“ umbenannt, um so ihren Protest gegen die Ge-waltmaßnahmen der türkischen Regierung gegenüber den De-monstranten auszudrücken.
I Von Maximilian Heil
Auf der Internetseite www.park-
fi ction.net steht folgender Aufruf: „Schafft zwei, drei, viele Gezi Parks. Lasst tausend Wünsche blühen!“ Aber ist das wirklich notwendig? Braucht Karlsruhe auch einen Gezi Park? Sollte die Günter-Klotz-Anlage vielleicht umbenannt werden? Boulevard Baden hat Passanten befragt, wie sie zu den Demonstrationen in der Türkei stehen und was sie in diesem Sinne von der Hamburger
Protestaktion halten. „Ich fi nde die Demonstrationen völlig gerechtfertigt, denn die Po-litik die der Erdogan gerade be-treibt nimmt diktatorische Aus-maße an“, sagt Harald Bötte (49), „Solidarität zu zeigen ist wichtig und vorallem notwendig. Um Sympathie zu zeigen wäre es durchaus denkbar, es Hamburg gleichzutun und einen Karlsruher Park, wie die Günter-Klotz Anla-
ge, umzubenennen. Wobei ich fi nde, es sollte temporär begrenzt sein.“ Dieser Meinung ist auch Klaus Hansmann (73): „Wenn es der Wunsch der Bevölkerung ist, wa-rum nicht? Also ich wäre damit einverstanden.“Der 24-jährige Patrick Dreißig ist der Ansicht, dass man darauf auf-merksam machen muss. Da-durch, dass der Bürgerpark nun
denselben Namen trägt, wie der Schauplatz der Gewaltakte von Seiten der türkischen Regierung, wird den Menschen die Präsenz dieses Themas bewusst.
Bald ein neuer Name für Karlsruher Grünfl ächen?
Doch nicht jeder ist dafür: „Auch wenn die Bürger Hamburgs durch ihre Aktion ein Zeichen gesetzt haben, macht es nicht zwingend Sinn es ihnen in Karls-ruhe oder anderen Städten gleichzutun“, so Heinrich Müller (44). „Höchstens vielleicht in an-deren Großstädten wie Berlin oder München, die mehr Medien-präsenz haben als wir.“ Kalliopi Theodoraki (32) ist der Ansicht, dass es in Karlsruhe nicht wirklich notwendig ist. „Es ist wichtig, sich solidarisch zu den Demonstranten in der Türkei zu zeigen und ich fi nde es gut, was in Hamburg passiert ist. Trotzdem glaube ich nicht daran, dass sich dadurch irgendetwas großartig verändern wird. So sehe ich auch keine Notwendigkeit einen Karlsruher Park umzube-nennen“, sagt Theodoraki.
I Würden die Karlsruher einen ihrer Parks in „Gezi Park Karlsruhe“ umbenennen?
„Schafft zwei, drei viele Gezi Parks!“
Sollte die Günter-Klotz-Anlage umbenannt werden?
Anzeige (bb). In diesem Jahr hat die Volksbank eine ganz beson-dere Aktion ins Leben gerufen. Es wurde ein Schulwettbewerb für alle Grundschulen im Ge-schäftsgebiet ausgeschrieben. Jede Schule erhält eine hochwer-tige Parkbank, Farben und Pin-sel. Die Mitarbeiter der Volks-bank Ettlingen helfen beim Aufbau und Grundieren der Bank. Danach sind die Kinder an der Reihe. Die Bank darf nach Herzenslust bemalt werden. Die Schillerschule Ettlingen machte den Anfang. „Mit ‚Volksbank packt an‘ ist die
Volksbank Ettlingen Vorreiter und wurde bereits von einigen Banken und anderen Unterneh-men kopiert“, erzählt Oliver Kraft. Das besondere sei, dass die Volksbank nicht nur eine Spende, in diesem Jahr im Ge-samtwert von 38 000 Euro, über-reicht, sondern auch die Mitar-beiter selbst mit anpacken. Dies sei jedoch bis heute einzigartig in der Region. Nach dem Wettbe-werb fi ndet in der Hauptstelle der Volksbank Ettlingen vom 28. Oktober bis 8. November 2013 eine Ausstellung aller Bänke statt.
„Volksbank packt an“
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Ettlingen (pol). Einen Sachscha-den von rund 300 000 Euro hat am Donnerstagmittag ein Feuer in ei-nem Zweifamilienhaus Am Bru-rain in Ettlingenweier angerichtet.Das im Erdgeschoss lebende Rent-nerehepaar war gegen 12.50 Uhr von der Küche aus auf aus dem Wohnzimmer dringenden Rauch aufmerksam geworden und hatte sich sofort auf die Straße begeben. Die Bewohner des oberen Stock-werkes waren zu dieser Zeit nicht zu Hause.Während sich die eintreffende Notärztin und weitere Rettungs-
kräfte vorsorglich um die beiden unverletzten 83-Jährigen kümmer-ten, nahmen die alarmierten Feu-erwehren aus Ettlingenweier und Ettlingen mit insgesamt 48 Mann die Bekämpfung des Brandes auf.Gegen 14.20 Uhr war das Feuer gelöscht. Das Erdgeschoss wurde durch die Flammen fast vollstän-dig zerstört; auch die oberen Räume sind fürs Erste nicht be-wohnbar. Die zu einer Familie gehörenden Hausbewohner kommen zunächst bei Verwand-ten unter.
Hoher Schaden bei Brand
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Karlsruhe (pol). Nach einem schweren Verkehrsunfall am ver-gangenen Samstag, 15. Juni, an der Kreuzung Adenauerring/Willy-Brandt-Allee ist eine an dem Unfall beteiligte 42-jährige Frau am Mittwoch ihren Verlet-zungen erlegen. An jenem Mor-gen fuhr eine Pkw-Fahrerin fron-tal gegen die Fahrertür der in Richtung Eggenstein fahrenden Frau, deren PKW nach dem Zu-sammenstoß noch gegen einen Ampelmast geschleudert wurde.
42-Jährige erliegt VerletzungenKarlsruhe (bb). Vom 12. bis 14.
Juli ist es endlich wieder soweit: Das Badische Landesmuseum feiert sein 18. Museumsfest. Ganz im Zeichen der neuen Samm-lungsausstellung „WeltKultur/GlobalCulture“ kommen Künst-ler mit unterschiedlichstem kul-turellen Hintergrund aus der gan-zen Welt nach Karlsruhe. Das Fest wird also im wahrsten Sinne zum „Treffpunkt WeltKultur“.Dass Kulturen nicht nur für sich bestehen, sondern sich gegensei-tig durchdringen und befruchten, soll beim Museumsfest sinnlich
erfahrbar werden. Zum Beispiel mit den fulminanten und vielfach ausgezeichneten New-Jazz-Musi-kern der japanischen Band „JaJa“, der bekannten polnischen Welt-musikband „Dikanda“ oder dem in Karlsruhe ansässigen Enkhjar-gal Dandarvaanchig mit seinem internationalen Ensemble „Dup-lessy & The 3 Violins of the World“. Hochwertig ist auch das Theaterprogramm: Das „Theater der Dämmerung“ präsentiert mit seinem Stück „Siddharta“ die ein-zige Schattentheaterinszenierung von Hesses gleichnamigem Ro-
man. Das Figurentheater Marme-lock entführt mit „Fatima und der Traumdieb“ Kinder und Erwach-sene in die orientalische Mär-chenwelt.Natürlich gibt es auch genügend Zeit, die WeltKultur im Museum zu entdecken. Wie immer bieten Führungen Gelegenheit, sich in-tensiv auf Spurensuche zu bege-ben. Mit Anleitung oder auf eige-ne Faust kann der Geocache gesucht werden und die Werkstät-ten der Museumspädagogik laden dazu ein, eigene Teemischungen zusammenzustellen.
Großes Museumsfest im Schloss
Bruchsal (bb). Der Theater Som-mer der Badischen Landesbühne Bruchsal feiert in diesem Jahr bereits sein 15. Jubiläum. Als Versuch gestartet, hat sich das Freilicht-Theatererlebnis mittler-weile als feste Größe in der Regi-on etabliert. Vor der Kulisse des Bruchsaler Barockschlosses wird diesmal vom 11. bis zum 21. Juli der Zauber des Theaters unter freiem Himmel heraufbeschwo-ren. Weitere Informationen unter www.dieblb.de.
Theater Sommer Bruchsal
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8 I WAS DIE REGION INTERESSIERT BOULEVARD BADEN I KW 25, 16. Jahrgang
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Karlsruhe (var/bb). Am Donners-tagabend startete die neue Pro-Sieben-Sat1-Show „Got to Dance“. In drei Auditions und drei Live-shows wird in der neuen Casting-Show der beste Dance-Act Deutschlands gesucht. Take-That-Sänger Howard Donald, die Rhythmische-Sportgymnastik-Meisterin Palina Rojinski und Choreografi n Nikeata Thompson stellen die Jury bei „Got to Dance“ dar. Auch aus Karlsruhe und der Region sind talentierte Tänzer dabei.
Bei der neuen Show gibt es we-der im Tanzstil noch in der For-mationsstärke Einschränkungen. Ob Einzeltänzer, Duos oder Gruppen, ob Schüler, Profi oder
Senior – allein die Performance zählt. Nur wer alle drei „Got to Dance“-Jury-Mitglieder über-zeugt und drei goldene Sterne absahnt, kommt eine Runde wei-ter. 40 Dance-Acts ziehen in die zwei Semifi nal-Live-Shows ein. Hier geht es dann um den Einzug in das große Live-Finale. Ab den Semifi nal-Shows stimmen die Zuschauer live per Telefon ab, welcher Dance-Act der beste Deutschlands ist. Am Freitag, 5. Juli, stehen sich dann die besten Tänzer im Finale gegenüber und der Sieger wird 100 000 Euro ge-winnen. Als zweifache deutsche Junio-renmeisterin der rhythmischen Sportgymnastik weiß die 28-jäh-rige Palina Rojinski auf welche
Bewegungen es beim Tanzen an-kommt. Die 32-jährige Choreo-grafi n Nikeata Thompson hat schon für viele große Künstler gearbeitet und sich international als Tänzerin einen Namen ge-macht. Der 45-jährige Howard Donald ist Sänger der erfolgrei-chen Boyband „Take That“. Als Tänzer und Choreograf der Gruppe tragen viele der Auftritte seine Handschrift.
Tänzer mit Herzblut aus Karlsruhe
Besonders der dreijährige Dja-mal sorgte mit seiner Break-Dance-Einlage beim Auftritt der Karlsruher Gruppe „Next Level“ für Standing Ovations beim Pu-
blikum und Begeisterung bei der Jury. Schon sein Bruder Joel sag-te kurz vor dem Auftritt, dass der Dreijährige der kleine Joker der Gruppe sei. Jury-Mitglied Nikeata Thompson kamen beim Auftritt der Gruppe sogar die Tränen. „Das sind Freu-dentränen“, sagte sie. In ihrer Bewertung gab auch sie zu, dass die Gruppe durch den Auftritt des Dreijährigen einen Bonus hatte. „Ich wünsche mir, dass ihr noch kreativer werdet“, gab sie der Gruppe „Next Level“ mit auf den Weg. Auch Palina Rojinski war aus dem Häuschen, als der kleine Djamal auf die Bühne hüpfte: „Man merkt, dass ihr mit Herz-blut dabei seid und ihr seid ein-
fach der Hammer!“Die Tanzgruppe „Next Level“ besteht aus Fronttänzer Noel und sechs Mädchen. Für „Got to Dance“ wurde extra sein dreijäh-riger Bruder in die Choreogra-phie mit eingebaut. Trainiert werden die Kids von Noels und Djamals Mutter Alesja Pontjagin. Die 31-Jährige ist fünffache Deutsche Meisterin im Hip Hop Solo und zweifache Deutsche Meisterin im Hip Hop Duo. Die Gruppe konnte bereits viele Wettkämpfe für sich entschei-den. Die stolze Mutter berichtet: „Es dreht sich bei uns alles ums Tanzen“. Djamal stimmt ihr da voll und ganz zu: „Ich tanze voll gerne“, sagt er. „Und ich kann auch Break-Dance“.
Kleiner Tänzer kommt ganz groß rausI Bei „Got to Dance“ wird der beste Dance-Act Deutschlands gesucht
Besonderes Aufsehen erregte der dreijährige Djamal mit seiner Break-Dance-Einlage beim Auftritt von „Next Level“. Die Gruppe hat es in die nächste Runde geschafft.
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Karlsruhe (bb). Zwei Männer aus Karlsruhe und Norddeutschland stehen in dem Verdacht, seit Mai 2011 mindestens 1 400 streng ge-schützte Steinkorallen illegal nach Deutschland eingeführt und weiterverkauft zu haben.
Freiburger Zollfahnder durch-suchten am vergangenen Mitt-woch im Auftrag der Staatsan-waltschaft Karlsruhe die Wohn- und Geschäftsräume der beiden Beschuldigten sowie eine Spedition in Frankfurt und stell-ten zahlreiche Beweismittel si-cher. Unterstützt wurden sie bei
ihren Ermittlungen von den ört-lichen Naturschutzbehörden so-wie den Spezialisten des Natur-kundemuseums Karlsruhe und des Tierparks Hagenbeck in Hamburg.Die beiden Männer bezogen ne-ben legal eingeführten etliche einfuhrverbotene Korallen aus Indonesien. Ein dort ansässiger Deutscher wählte in ihrem Auf-trag Steinkorallen bei indonesi-schen Händlern aus. Diese er-stellten in Absprache mit den Beschuldigten Dokumente mit falschen Artbezeichnungen, um die deutschen Zollbehörden
über die tatsächliche Korallenart zu täuschen und somit eine Ein-fuhr zu ermöglichen.Die Auswertung der Beweismit-tel zum gesamten Schmuggelum-fang dauert an. Die Fahnder müssen aufklären, welche der importierten Steinkorallen be-sonders geschützt sind und wel-che nicht. Für bandenmäßigen Schmuggel besonders geschütz-ter Steinkorallen aus Indonesien sieht das Gesetz Freiheitsstrafen zwischen sechs Monaten und zehn Jahren vor.
Hintergrundinfo
Steinkorallen unterliegen den Bestimmungen des Washingto-ner Artenschutzübereinkom-mens, da sie Hauptbestandteil der für das Ökosystem Meer äußerst wichtigen Korallenriffe sind. Der Handel mit ihnen ist zwar möglich, wird aber streng überwacht. Die Europäische Union (EU) hat bestimmte Steinkorallenarten aus Indo-nesien jedoch zusätzlich als besonders schützenswert ein-gestuft, weshalb ihre Einfuhr in die EU ausnahmslos verbo-ten ist. Zu diesen gehören die in Rede stehenden Steinkoral-len.
Kleine Tiere – großer Schaden
Reger Schmuggel von geschützten Korallen gestoppt.
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Karlsruhe (pom/les). Udo Wuch-ner ist einer der verantwortli-chen Lehrer und Vorstandsmit-gliedes des Projektes „Partner für Ausbilden im Verbund“ kurz „pfiv“. Was genau „pfiv“ für ein Projekt ist und wie es funktio-niert, erklärte er im Interview mit Boulevard Baden.
Was ist das für ein Projekt?Udo Wuchner: „pfiv“ ist eine Ausbildungsinitiaitve, die von Lehrern der Ludwig-Erhard-Schule in Karlsruhe gegründet wurde. Die Abküzung steht für „partner für ausbilden im ver-bund“. Die Initiative organi-siert Lehrstellen im Verbund, zusammen mit Firmen aus dem Stadt- und Landkreis Karlsru-he, die dann Ausbildungspart-ner werden.
An wen richtet sich das Pro-jekt?Wuchner: Einmal an junge Leu-te, die eine Lehrstelle suchen, und dabei schlechte Karten ha-ben: schlechte Zeugnisse, Aus-bildungs- oder Studienabbre-cher, auch ältere Bewerber, die bisher noch nichts auf die Rei-he gekriegt haben.Zum anderen richtet sich das Projekt an Firmen, die nicht die volle Ausbildungszeit aus-bilden wollen oder nicht alle Ausbildungsinhalte anbieten können. Auf jeden Fall richtet sich das Projekt an Unterneh-men, die soziale Verantwor-tung auch für diese Menschen übernehmen möchten und da-ran glauben, dass jeder eine zweite oder dritte Chance ver-dient.
Für welche Ausbildungsberu-fe ist es ausgerichtet?Wuchner: Grundsätzlich für alle kaufmännischen Ausbil-dungsberufe. In der Vergan-genheit wurde aber überwie-gend im Ausbildungsberuf „Bürokaufmann/-frau“ ausge-
bildet. Das liegt daran, dass dieser Ausbildungsberuf bran-chenübergreifend ausgebildet werden kann. So ist es leichter einen Verbund aus zwei bis vier Firmen zu organisieren.
Welche Vorteile bietet das Projekt?Wuchner: Die Azubis bekom-men für die gesamte Dauer ei-nen „pfiv-Paten“ zur Seite ge-stellt. Dieser kümmert sich regelmäßig um ihn und gibt dem Azubis Tipps für Verhal-ten und Lernen am Arbeits-platz. Die Ausbildungsbetriebe konzentrieren sich nur aufs Beibringen. Praktisch über-nimmt „pfiv“ das gesamte Aus-bildungsmanagement bis zum Abschluss der Ausbildung, und zwar ehrenamtlich. Für diese Entlastung sind etliche Firmen bereit, jungen Menschen eine Perspektive zu geben.
Finden Sie das jetzige Ange-bot für junge Menschen mit weniger guten Qualifikatio-nen zu schwach?Wuchner: Ja. Es gibt eine große Zahl von jungen Leuten, die nicht mehr so richtig an sich glauben. Viele haben einen wahren Bewerbungsmarathon hinter sich, ohne jemals zu ei-nem Vorstellungsgespräch ein-geladen zu sein. In den Bewer-bungsgesprächen mit „pfiv“ bekennen sie sich meist offen zu ihren Defiziten, wollen aber unbedingt eine letzte Chance. Natürlich können auch wir nicht jedem eine Lehrstelle an-bieten.
Könnte es einen Nachteil dar-stellen, dass Azubis sich auf ein neues Arbeitsumfeld ein-stellen müssen?Wuchner: Ja, das ist nicht ganz einfach. Hier wird von den Azubis eine besondere Flexibi-lität verlangt, die aber auch Spaß macht.
Interview: Ausbilden mit „pfi v“
Karlsruhe (tra). Bei der Auto-grammstunde von Carmen Geiss vergangene Woche im Saturn Karlsruhe-Durlach in der Durla-cher Allee 111 herrschte ein gro-ßer Andrang, rund 300 Men-schen waren gekommen. Geiss, bekannt aus der Serie „Die Geissens“, war selbst ganz überrascht aufgrund des großen Ansturms, der auch ihre Beliebt-heit bei den Fernsehzuschauern in Karlsruhe und der Region zeigt. Sie erfüllte alle Auto-gramm- und Fotowünsche be-reitwillig und gut gelaunt. Mitte Juni veröffentlichte sie ihre Single „My City – Miami“. Die Idee zu „My City – Miami“ entstand spontan aus einem Ge-fühl heraus. Als Geiss für ihre Serie „Die Geissens“ in Miami drehte, bat sie ihren Produzenten, einen Song über die Stadt am Ozean zu schreiben. Der absolute Le-benstraum von ihr ist es Musik zu machen und zu singen. Sie möchte zuerst einmal schauen, wie ihre Musik ankommt und wie sie die Leute unterstützen, aber dann kann sie sich gut vor-stellen ein Album zu machen. An Live-Konzerte denkt sie zu-nächst einmal nicht. „Ich muss
erst einmal mehr Lieder ma-chen“, sagt Geiss, die sich in Karlsruhe sehr ungezwungen und natürlich gab. Saturn-Geschäftsführer Arno
Wiening möchte künftig ein Mal pro Quartal bundesweit be-kannte Interpreten in seinen Markt an der Durlacher Allee einladen.
Carmen Geiss zu Gast in Karlsruhe
Carmen Geiss nahm sich für die Autogrammjäger viel Zeit und lächelte in zahlreiche Kameras.
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Karlsruhe (bb). Vom 12. bis 14. Juli ist es endlich wieder soweit: Das Badische Landesmuseum feiert sein 18. Museumsfest. Ganz im Zeichen der neuen Samm-lungsausstellung „WeltKultur/GlobalCulture“ kommen Künst-ler mit unterschiedlichstem kul-turellen Hintergrund aus der gan-zen Welt nach Karlsruhe. Das Fest wird also im wahrsten Sinne zum „Treffpunkt WeltKultur“.Dass Kulturen nicht nur für sich bestehen, sondern sich gegensei-tig durchdringen und befruchten, soll beim Museumsfest sinnlich
erfahrbar werden. Zum Beispiel mit den fulminanten und vielfach ausgezeichneten New-Jazz-Musi-kern der japanischen Band „JaJa“, der bekannten polnischen Welt-musikband „Dikanda“ oder dem in Karlsruhe ansässigen Enkhjar-gal Dandarvaanchig mit seinem internationalen Ensemble „Dup-lessy & The 3 Violins of the World“. Hochwertig ist auch das Theaterprogramm: Das „Theater der Dämmerung“ präsentiert mit seinem Stück „Siddharta“ die ein-zige Schattentheaterinszenierung von Hesses gleichnamigem Ro-
man. Das Figurentheater Marme-lock entführt mit „Fatima und der Traumdieb“ Kinder und Erwach-sene in die orientalische Mär-chenwelt.Natürlich gibt es auch genügend Zeit, die WeltKultur im Museum zu entdecken. Wie immer bieten Führungen Gelegenheit, sich in-tensiv auf Spurensuche zu bege-ben. Mit Anleitung oder auf eige-ne Faust kann der Geocache gesucht werden und die Werkstät-ten der Museumspädagogik laden dazu ein, eigene Teemischungen zusammenzustellen.
Großes Museumsfest im SchlossKarlsbad-Ittersbach (pol). Schwere Verletzungen hat eine 86 Jahre alte Autofahrerin aus dem Kreis Calw am Donnerstag-nachmittag beim Zusammenstoß mit einem Schulbus auf der Wei-lermer Straße – zugleich Landes-straße 622 – in Karlsbad-Itters-bach erlitten. Der Fahrer des im Schuldienst eingesetzten Reise-busses wurde leicht verletzt; drei mitfahrende Kinder kamen of-fenbar mit dem Schrecken da-von. Nach den Feststellungen des Verkehrsunfalldienstes war die
Frau gegen 14 Uhr in Richtung Langensteinbach unterwegs ge-wesen, als sie kurz vor dem It-tersbacher Ortsende aus noch unbekannter Ursache mit ihrem Pkw erheblich zu weit nach links geriet. Trotz eines Ausweichver-suches durch den entgegenkom-menden Busfahrer kam es zum seitlich leicht versetzten fronta-len Zusammenprall der Fahrzeu-ge. Die Rentnerin wurde schwer ver-letzt hinter dem Steuer ihres Wa-gens eingeklemmt. Nach ihrer Befreiung durch die mit vier
Fahrzeugen und 20 Mann ange-rückte Freiwillige Feuerwehr Karlsbad wurde die Frau vom Notarzt erstversorgt und an-schließend mit dem Rettungs-hubschrauber in eine Karlsruher Klinik gefl ogen. Der 30 Jahre alte Busfahrer erlitt einen Schock und kam mit ei-nem Rettungswagen zur ambu-lanten Behandlung in eine Kli-nik. Der total beschädigte Pkw wie auch der Bus mussten abge-schleppt werden. Nach ersten Schätzungen entstand ein Sach-schaden von rund 55 000 Euro.
Pkw frontal gegen Schulbus geprallt
Pforzheim (pol). Am Mittwoch, kurz nach 21 Uhr, kam es auf der Wildbader Straße zu einem Ver-kehrsunfall. Ein 26-jähriger Roller-Fahrer fuhr auf der B294 in Rich-tung Pforzheim. Als ein hinter ihm fahrender 43-jähriger Opel-Fahrer zum Überholen des Rollers ansetz-te, scherte der Roller-Fahrer nach links aus. Dabei kam es zum Zu-sammenstoß des Rollers mit dem Opel. Der Roller fi ng daraufhin an zu brennen und der 26-jährige Fah-rer wurde schwer verletzt.
Rollerfahrer schwer verletzt
Karlsruhe (bb). Die Gemeinde-ratsfraktionen von Grünen und SPD schlagen gemeinsam den Test von anonymen Bewerbungsver-fahren bei der Karlsruher Stadt-verwaltung vor. Mit einem Antrag an den Gemeinderat bringen die beiden Fraktionen deshalb jetzt den Beitritt Karlsruhes zu einem Pilotprojekt der baden-württem-bergischen Landesregierung ins Gespräch. Das Integrationsminis-terium bietet Unterstützung und wissenschaftliche Begleitung an.
Anonyme Bewerbungen
Pforzheim (pol). Im Rahmen einer Jugendschutzkontrolle wurden in der vergangenen Woche auf der Wilferdinger Höhe mehrere Ver-kaufsstellen überprüft. Hierzu be-gaben sich zwei minderjährige Testkäufer in verschiedene Ge-schäfte und versuchten dort alko-holische Getränke und Tabak zu kaufen. Von insgesamt sechs Test-käufen wurde in vier Fällen Alko-hol an die Jugendlichen verkauft und somit gegen das Jugend-schutzgesetz verstoßen.
Wo bleibt der Jugendschutz?
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KSC / SPORT DER WOCHE I 9
Karlsruhe (bb). Am Montag hat der KSC Innenverteidiger Ma-nuel Gulde unter Vertrag ge-nommen. Der 22-Jährige unter-zeichnete einen bis zum 30. Juni 2015 datierten Vertrag. „Es war ja nicht das erste Mal, dass wir Interesse an Manuel hatten. Umso mehr freuen wir uns, dass es geklappt hat”, so KSC-Chef-trainer Markus Kauczinski. „Er bringt alles an Voraussetzungen mit und hat darüber hinaus noch Entwicklungspotenzial“, so der Cheftrainer weiter.„Mit dem KSC in der 2. Bundes-liga spielen zu können, passt perfekt für mich – das Auftreten
der Mannschaft im letzten Jahr, die Philosophie und auch der Trainer“, freute sich Manuel Gulde nach der Vertragsunter-schrift.
KSC war Wunschverein
„Dazu bin ich nahe an meiner Heimat. Daher war der KSC mein Wunschverein.” Manuel Gulde absolvierte bisher sieben Bundesligapartien sowie 13 Spiele (1 Tor) in der 2. Bundesli-ga. Zu den bisherigen Vereinen des gebürtigen Mannheimer zäh-len der SC Paderborn und 1899 Hoffenheim.
Neuzugänge beim KSC
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Robert Ferguson wechselt zur BG Karlsruhe und damit zu dem Team, dem er in der vergangen Saison als Gegner in den Play Offs gegen-überstand.
Karlsruhe (bb). Die BG Karlsruhe verpflichtete nach kurzen Ver-handlungen mit Robert Ferguson ihren ersten Neuzugang für zwei Jahre. Das gab der Verein am ver-gangenen Mittwoch bekannt. Der 2,03 Meter große Athlet kommt vom Aufsteiger Rasta Vechta in die Fächerstadt und da-mit zu dem Team, dem er in den vergangenen Play Off Halbfinals sehr zugesetzt hatte.„Ich habe Robs Karriere seit sei-ner Zeit in Nördlingen verfolgt und seine selbstlose Spielweise sehr geschätzt“, sagt Trainer und Geschäftsführer Torsten Daume zu seinem neuen Power Forward.Robert Ferguson besitze einen sehr starken Distanzwurf und könne auch am Brett starke Ak-zente setzten. In der vergangenen ProA-Saison markierte er durch-schnittlich 5,8 Punkte und 4,5 Rebounds bei einer Spielzeit von knapp 15 Minuten. Robert Fergu-son sagt zu seiner neuen Aufgabe: „Es ist mir eine Ehre nach den spannenden und starken Play Off-Spielen letztes Jahr die Mög-lichkeit zu haben hier zu spielen. Ich kenne Coach Daume schon seit einigen Jahren und nun wer-de ich versuchen dem Team mit meinen Fähigkeiten so gut ich es kann zu helfen.“
BG Karlsruhe verpflichtet Robert Ferguson
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Karlsruhe (cob). In der Frage um einen neuen Sportdirektor war es lange Zeit still geworden beim Karlsruher SC. Nach Informati-onen der Sportnachrichtenagen-tur SID hat der 43-Jährige Jens Todt am Wildpark einen Dreijah-resvertrag unterschrieben. Todt ist früherer Nationalspieler und war zuletzt in gleicher Funktion beim Vfl Bochum tä-tig, wurde dort aber Anfang Ap-ril entlassen. Bei Hertha BSC war er als Chefscout beschäftigt und leitete beim Hamburger SV das Nachwuchsleistungszent-rum.In seiner aktiven Karriere spielte der in Hameln geborene Mittel-feldspieler für den TSV Havelse, SC Freiburg, Werder Bremen und den VfB Stuttgart mehr als 300 Partien in den beiden höchs-ten deutschen Spielklassen.Als Nationalspieler war Todt von 1994 bis 1995 drei Mal als defen-siver Mittelfeldspieler aktiv.Zum Redaktionsschluss gab es vonseiten des KSC keine offiziel-le Äußerungen.
Die aktuelle Meldung zum neuen KSC-Sportdirektor gibt es im Internet
unter www.boulevard-baden.de.
Neuer Sportdirektor
Karlsruhe (bb). Am Samstag, 22. Juni fliegen im Bulldog Gym die Fäuste – und zwar nicht zum Trai-ning. Ab 14 Uhr stellen sich neue Talente der Karlsruher Box und Kickbox Jugend beim alljährlichen Newcomer Box-Event „The Chal-lenge” vor. Organisiert vom 1. KC Karlsruher in Kooperation mit dem Bulldog Gym Karlsruhe dür-fen sich die Newcomer wie David und Regina Zambo, Sebastian Noffz, Roland Dempek, Givo Giammanco und Tina Tsatsou im Boxring des Bulldog Gym gegen Vereine aus dem Umkreis messen. Gekämpft wird im Bulldog Gym in der Daxlander Straße 70a.
Neben acht Boxkämpfen, wird auch in den Kategorien K1 und World Gladiators League ge-kämpft werden. Den Siegern winkt die Qualifikation für den „Battle Of Gladiators IV”, das am 4. Oktober in der Karlsruher Uf-gauhalle stattfinden wird.Spannend wird es auch am kom-menden Samstag, 6. Juli, wenn Vince Feigenbutz vom Bulldog Gym in Ungarn gegen den Kroa-ten Matija Kelemen antreten wird, um dem deutschen Meistertitel ein Stück näher zu kommen. Trainer Hansi Brenner ist sich sicher, dass Vince, alias „The Iron Junior” top-fit in diesen Kampf gehen wird.
Boxer lassen Fäuste fliegen
Vince Feigenbutz wird am 6. Juli in Ungarn gegen den Kroaten Matija Kelemen antreten.
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Karlsruhe. Für SOBW-Präsident Fritz Wurster wurde mit den ers-ten regionalen Special Olympics (SOBW) „ein Traum wahr“. Nach den Nationalen Special Olympics Spielen 2008 in Karlsruhe, war die Stadt von Dienstag bis Freitag wieder Gastgeber für Athleten mit geistiger und mehrfacher Be-hinderung.
I Von Corina Bohner
In insgesamt zehn Disziplinen gingen rund 600 Athleten in und rund um die Europahalle an den Start. Vor Ort wurden die Sport-ler von 193 Trainern und 400 freiwilligen Helfern betreut. Ne-ben den Sportarten Schwimmen, Leichtathletik, Judo, Kraftdrei-kampf, Tischtennis, Beachvol-leyball, Tennis und Boccia gab es für die Teilnehmer auch ein wett-bewerbsfreies Angebot.
Die Sportler bereiteten sich monatelang auf die Baden-Württemberg Spiele in Karlsru-he vor, alle mit dem Ziel, unbe-dingt dabei zu sein und das Publikum mit ihren außerge-wöhnlichen Leistungen zu be-geistern. Ganz nach dem Motto der Spiele und der Botschaft des Special-Olympics-Eides: „Lasst mich gewinnen! Doch wenn ich nicht gewinnen kann,
lasst mich mutig mein Bestes geben!“
Sport ist Motor für Inklusion
„Sport ist der Motor einer inklu-siven Gesellschaft“, so Wurster bei seiner Eröffnungsrede am Dienstag, dennoch sei leider nur ein Teil des Traumes wahr gewor-den. Neben einer gesicherten Finanzierung des Verbandes
wünscht sich Wurster nicht nur eine regionale, sondern eine lan-desweite Sportveranstaltung, bei der sich Menschen mit und ohne Behinderung in ihrer jeweiligen Sportart präsentieren können. In Karlsruhe sei ein Teil dieser In-klusion bereits Realität. Über 400 ehrenamtliche Helfer aus Schulen, Hochschulen, Unter-nehmen, Ämtern und Institutio-nen assistieren den Athleten bei der Ausübung ihres Sports.
Weitere Wettkämpfe im Umland
Da nicht alle Sportarten in ei-nem Wettbewerb zusammenge-fasst werden konnten, haben beim Fußball 310 Teilnehmer in Stupferich sowie 400 in Mos-bach/Neckarelz und rund 150 Teilnehmer in Fluorn ihr Kräfte sportlich gemessen. „Mit über 1 250 Teilnehmern wäre unser kleines, zwar durch ehrenamtli-che Helfer unterstütztes Team, überfordert gewesen“, so Wurs-ter. Die Reitwettbewerbe wurden in der Reitanlage Hubertushof Linkenheim-Hochstetten ausge-tragen, Judo beim Budo Club Karlsruhe.
Für Begeisterungsstürme bei der Eröffnungsfeier sorgten die akrobatischen Kunststücke der behinderten Sportler auf dem Trampolin.
Special Olympics: „Traum wird wahr“I Der besondere Geist der Special Olympics-Spiele beruht vor allem auf dem Fairness- und „Jeder hat die Chance zu gewinnen“-Prinzip
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Karlsruhe (tra). Nach dem Stadt-geburtstag wird in Karlsruhe gleich wieder gefeiert: Beim Hafen-Kultur-Fest vom 28. bis 30. Juni, das bei Jung und Alt ein be-liebtes Fest ist. Bei dem Fest dreht sich in diesem Jahr alles um Hafen, Kultur und Erlebnis.
„Vielen ist nicht bekannt, dass der
Rheinhafen der siebtgrößte Binnenha-fen Deutschlands ist“, sagt Margret Mergen, Erste Bürgermeisterin und Auf-sichtsratsvorsitzende der Karlsruher Versorgungs-, Verkehrs- und Hafen GmbH (KVVH). Die Stellung hält Karls-ruhe seit Jahren. Dies zeige, dass sich Karlsruhe als Wirtschaftsstandort im-mer wieder behaupte, so Mergen. Sie empfiehlt sie historischen Hafenführun-
gen bei denen die Besucher tiefere Ein-blicke in die Historie des Hafens erhal-ten, vom Getreidespeicher bis hin zur Hafenverwaltung.Nach dem Fassanstich am Freitag, 28. Juni, 18 Uhr, wird in diesem Jahr erst-mals „Frl. Knöpfle“ und ihre Herrenkap-pelle auf der Festbühne zu Gast sein ehe um 21 Uhr die Band „Handmade“ spielt. Am Samstag, 29. Juni, spielen ab
21 Uhr „Groove Incorporation“. Etwa um 22.45 Uhr wird es, wie im vergan-genen Jahr auch, wieder ein großes Brillantfeuerwerk geben.
Historisches Piratenlager
Ein weiterer Höhepunkt auf dem Fest wird das Piratenlager des 1. Kölner Piratenver-eins von 1968 sein, das erstmals im Ein-
gangsbereich aufgebaut sein wird und die Gäste in die abenteuerliche Welt der Pira-ten mitnehmen wird.Ebenfalls neu in diesem Jahr ist die Hafen Mobil App, die über das Programm sowie Aktionen informiert, einen Lageplan hat und mit Gutscheinen auch einen Mehr-wert an Vergünstigungen bietet. Auf dem Hafen-Kultur-Fest besteht darü-ber hinaus die Möglichkeit, Tickets für
„Das Fest“ oder die erste Karlsruher The-aternacht zu kaufen. Auch Enten für das Entenrennen können erstanden werden.Neben den neuen Attraktionen ist der Hafendirektorin Patricia Erb-Korn wich-tig, an den traditionellen Dingen festzu-halten wegen der die Besucher auch auf das Fest kommen. Sie betont, dass das Fest tagsüber ein Fest für die Familie mit vielen kostenfreien Aktionen ist. Familien
könnten etwa kostenlos von einem 60 Meter hohen Kran den Hafen von oben anschauen oder Kinder können kostenlos mit der Dampflok fahren. Zudem sei das Angebot der Mobilen Spielaktion kosten-los. Am Sonntag findet parallel der „Tag der erneuerbaren Energien“ statt. Hier ver-kehrt zwischen Fest und Energieberg ein Shuttlebus.
Hafen, Kultur und Erlebnis beim Hafen-Kultur-FestDrei Tage lockt ein attraktives Programm in den Karlsruher Rheinhafen
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Karlsruhe (bb). An wie vielen Orten die Wissenschaft in Karlsruhe zu-hause ist, können die Teilnehmer der Effekte-Rallye bis zum 30. Juni herausfinden. Ausgerüstet mit Smartphone und App können sich Kinder, Jugendliche und Erwachsene auf wissenschaftliche Schnitzeljagd durch die Karlsruher Forschungs-landschaft begeben und dabei kniff-lige Fragen und Rätsel lösen. Es stehen drei Schwierigkeitsgrade zur Auswahl. Unter den Teilnehmern werden hochwertige Preise verlost.Wer an der Rallye teilnehmen möch-te, kann sich die kostenlose Effekte-Applikation (kurz: App) kostenlos
auf sein Android oder iOS Smart-phone herunterladen und den Schwierigkeitsgrad auswählen. Die Teilnehmer haben die Wahl zwi-schen einer leichten, einer mittel-schweren und einer schwierigen Route. Dadurch ist die Rallye für Groß und Klein, Kinder, Studierende und die ganze Familie geeignet. Ein Zufallsgenerator wählt eine Karlsruher Wissenschaftseinrich-tung als Startpunkt aus und stellt dazu die erste Frage. Die Fragen stammen aus den Themenbereichen Wissenschaft, Forschung, Kunst und Kultur und beziehen sich auf die jeweilige Rallye-Station. Wird eine Aufgabe richtig gelöst, erscheint eine Karte von Google Maps, auf der die nächste Station angezeigt wird. Dort wartet auf die Teilnehmer ein QR-Code, mit dessen Hilfe die nächste Frage aufgerufen werden kann.Zur Teilnahme an der Verlosung ist eine E-Mail Adresse notwendig. Die City Initiative Karlsruhe stellt hoch-wertige Preise zur Verfügung: ein iPad mit Retina Display (Preis für die schwere Route), ein Samsung Ga-laxy S4 (Preis für die mittelschwere Route) und ein ASUS Google Nexus 7 Tablet (Preis für die leichte Route). Gruppen und Schulklassen können sich den Gegenwert des Gewinns alternativ auch in Karlsruher Ge-schenkgutscheinen auszahlen las-sen.
Elektronische Schnitzeljagd
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Region (bb). Der Sommer steht vor der Tür und damit für viele die nächste Ferienrei-se. Für die meisten bedeutet das: Reiseziel auswählen, Koffer packen und ab in den Urlaub. Menschen mit einer Nahrungsmit-telunverträglichkeit wie Zöliakie fällt der Start nicht so leicht. Zöliakie ist eine chronische Erkrankung des Dünndarms, hervorgerufen durch eine Unverträglichkeit gegenüber dem Kle-bereiweiß Gluten. Es ist in Getreidesorten wie Weizen, Dinkel, Gerste, Hafer oder Roggen enthalten. Zöliakiebetroffene müssen sie konsequent meiden, um frei von Beschwerden wie Bauchschmerzen, Durchfall oder Kopfschmerzen zu bleiben.
Das kann im Urlaub problematisch sein. Tipps, wie sie ihre Urlaubsreise dennoch genießen können, finden Zöliakiebetroffe-ne bei der Deutschen Zöliakie-Gesellschaft (DZG).Orientierung für unterwegs geben der Kur- und Ferienführer „Sorglos Reisen“ und die Pocket-Guides der DZG. Darin sind zahl-reiche Restaurants, Supermärkte, Bäcke-reien und Drogerien mit glutenfreien Ange-boten aufgeführt. Darüber hinaus enthalten die Broschüren Empfehlungen für geeignete Speisen und Getränke auf Reisen und im Hotel. Die Pocket-Guides gibt es für 17 deutsche Städte und Regionen.
Urlaub für Zöliakie-betroffene
Sie möchten wissen, wie das Wetter gerade in Karlsruhe ist? Klicken Sie auf unsere Webcams unter: http://www.boulevard-baden.de: WEBCAMS
Region (ots). Die schönste Zeit des Jah-res beginnt oft im Stau. Auch dieses Jahr werden etwa 18 Millionen Deutsche mit dem Auto verreisen. Damit sie sicher ans Ziel kommen, sind Pausen mit klei-nen Bewegungsübungen und eine aus-gewogene Ernährung wichtig. Mit dem Programm „Fit in den Urlaub“ informie-ren ADAC, Bundesministerium für Er-nährung, Landwirtschaft und Verbrau-cherschutz, Deutscher Olympischer Sportbund und Autobahn Tank & Rast Autofahrer an rund 390 Raststätten.
Urlaubsfit
Eggental (djd/pt). Südtirol ist ein beliebtes Reiseziel für Bewegungshungrige und Feinschmecker. Spektakuläre Panoramen, ein angenehmes Klima, eine herzliche Gastfreundschaft und eine alpenländisch-mediterrane Kulinarik: Diese Mischung macht die Region auf der Alpensüdseite so reizvoll. Die Dolomiten mit ihren bizar-ren Gipfeln und zerklüfteten Felswänden sind Sehnsuchtsort von Alpinisten und beliebtes Fotomotiv – und aufgrund ihrer außergewöhnlichen Schönheit seit 2009 Teil des Unesco-Weltnaturerbes. In Ferien-regionen wie etwa dem 20 Autominuten von Bozen gelegenen Eggental finden
Urlauber, je nach Geschmack, einen akti-ven oder genussvollen Zugang zu dieser sagenumwobenen Bergwelt.Am Fuß von Rosengarten und Latemar liegen die Bergdörfer Deutschnofen, Pe-tersberg, Obereggen, Eggen, Welschnofen, Karersee, Steinegg und Tiers sowie zwei Naturparks. Wanderer und Kletterer, Mountainbiker und Golfer finden hier ein abwechslungsreiches Betätigungsfeld. So verfügt die Ferienregion Eggental mit 530 Kilometern über eines der dich-testen Wanderwegnetze in Südtirol und über ein breites Spektrum an Übernach-tungsmöglichkeiten.
Sagenumwobene Bergwelt
www.effekte-karlsruhe.de
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Karlsruher Innenstadt, 29. Juni 2013, 10 Uhr – Ladenschluss
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Karlsruhe (bb). Posaunenschall statt Presslufthammer wird musikbegeisterten Besuchern Karlsruhes am 29. Juni gebo-ten. Als eines der Effekte- Fes-tivalhighlights bringt „Karls-ruhe klingt – music to go“ Musik in die Stadtmitte. Über
100 Studierende und Dozenten der Hochschule für Musik bieten ein breit gefächertes Programm vom Barockkonzert bis zur Big-band.
Zehn Blechbläser eröffnen um 16 Uhr auf dem Kirchplatz vor St. Stephan mit
sattem Sound „music to go“. Freunden des Gesangs sei die Badische Landesbi-bliothek empfohlen. Im Garten der BLB präsentiert das Institut für Musiktheater die „Riemannoper“ des US-amerikani-schen Minimal-music-Komponisten Tom Johnson. Im Vortragssaal der BLB inter-pretiert das Vokalensemble der Hoch-
schule Ausschnitte aus den Liebeslie-derwalzern von Johannes Brahms. Auf zahlreichen Plätzen und in einigen zen-tral gelegenen Geschäften in der Karls-ruher Innenstadt haben die Besucher Gelegenheit, den musikalischen Klän-gen zu lauschen: Im Modehaus Schöpf treten die Schüler des SpardaPreCollege auf. Unter dem Titel „window music“ verzaubert im Musikhaus Schlaile ein Violinduo die Zuhörer, und bei Karstadt stellen die künftigen Schulmusiker ihre pianistischen Fähigkeiten unter Beweis. In der Kleinen Kirche spielt das Amaryl-lis Quartett Teile des g-moll-Streich-quartetts von Edvard Grieg. Swing bie-tet die Bigband unter der Leitung von Peter Lehel auf dem Ludwigsplatz. Mit dem Ensemble Samba Batucada läuft das Schlagzeugduo BeatBop in Karlsru-hes staubiger guter Stube ein. Das Duo, das mit Schneebesen und Holzlöffeln eine kleine Tischmusik zaubert, greift dann womöglich zu Schraubenschlüssel und Hammer um die Kräne zu bearbei-ten. Die musikalische Reise führt bis nach Kuba.
Gemeinsame Veranstaltung
„Karlsruhe klingt – music to go“ ist eine Kooperation der Hochschule für Musik Karlsruhe, Stadtmarketing Karlsruhe GmbH, KASIG und City Initiative Karls-ruhe (CIK) innerhalb des Kooperations-marketings.Weitere Informationen zu dieser Veran-staltung sind im Internet unter www.effekte-karlsruhe.de/de/programm/ver-anstaltungsuebersicht/detail/karlsruhe-klingt-music-to-go/ und www.hfm-karlsruhe.de zu finden.
Karlsruhe klingt – music to goEine außerordentlich interessante musikalische Reise
Über 100 Studierende und Dozenten der Hochschule für Musik bieten ein breit gefächertes Programm.
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I BB Karlsruhe (bb). Das wird der schlaueste
Shopping-Bummel aller Zeiten: In ver-schiedenen Karlsruher Unternehmen erwarten die Karlsruher am Samstag, 29. Juni, von 10 Uhr bis Ladenschluss spannende Experimente und packende Aktionen aus Wissenschaft und For-schung. Ob in der Apotheke, im Restau-rant, im Lebensmittelladen oder bei vielen anderen – Hier gibt es die Mög-lichkeit, sich schlau zu shoppen und dabei jede Menge Spaß zu haben – na-
türlich mit der ganzen Familie.Das Wissenschaftsfestival Effekte ist ein Gemeinschaftsprojekt von Karlsruher Wissenschaftslandschaft, Kultureinrich-tungen, Vertretern der Wirtschaft sowie der Stadt.
Johanna Wanka ist Schirmherrin
Die Effekte stehen unter der Schirmherr-schaft von Johanna Wanka, Bundesmi-nisterin für Bildung und Forschung so-
wie Herrn Winfried Kretschmann, Ministerpräsident des Landes Baden-Württemberg. Die Effekte sind ein aus-gezeichnetes Projekt des Finalen Wett-bewerbs zu Stadt der Wissenschaft. Der Stifterverband für die Deutsche Wissen-schaft würdigt mit dem Wettbewerb das Engagement von Städten zur Förderung der Wissenschaft und ihrer Vernetzung mit Wirtschaft, Kultur und Gesellschaft. Er wird dabei unterstützt von der Deut-schen Bank.
Einkaufen in Karlsruhe macht schlauScience-Shopping in der Fächerstadt
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Anzeige (bb). „Für jede neue Buchung, die bei uns bis Ende Oktober getätigt wird, spenden wir zehn Euro an die Hochwasser Opfer“, beschreibt Jürgen Reiss, Inhaber des TUI ReiseCenter Karls-ruhe, seine aktuelle Spendenaktion „Wir helfen, wir spenden!“. Dem Kunden wird zusätzlich angeboten, einen weiteren freiwilligen Betrag zu ergänzen. Die Aktion ist eine lokale Initiative von Jürgen Reiss, der mit diesem sozialem Engagement den betroffenen Men-schen in Ost-Deutschland und Bayern helfen möchte. „Ich möchte aktiv etwas tun, nur ‚Brennpunkt‘ schauen reicht mir persönlich nicht aus“. sagt er.
Spenden-Aktion „Wir helfen, wir spenden!“
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Berlin/London (bb). Während die Ja-paner im vergangenen Jahr am meis-ten für ihre Übernachtung in einem Hotel im Ausland ausgaben, geizten die Spanier. Zu diesem Ergebnis kommt der originale Hotel Price In-dex (HPI) von Hotels.com. Das welt-weit meistbesuchte Hotelbuchungs-portal verrät, welche Gäste im Auslandsurlaub im internationalen Vergleich die sparsamsten waren. Mit durchschnittlichen Ausgaben von 102 Euro pro Nacht zahlten Spanier im Hotel einen Euro weniger als im Vorjahr, was sie zur sparsamsten al-ler Nationen machte.
Geizige Spanier
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Karlsruhe (bb). Der Softwareher-steller PTV bietet den Besuchern von seinen Kundenevents und Veranstaltungen einen neuen Ser-vice an. Mit einer eigens entwi-ckelten Event-App haben Smart-phone-Nutzer mobil alle Informationen zu aktuellen Events im Umfeld Transport und Verkehr im Blick. Die kostenlose App kann ab sofort im AppleSto-re heruntergeladen werden, ein-fach „PTV Events“ in die Suche eingeben. In Kürze wird sie auch über die üblichen Android-Marktplätze abrufbar sein. „Die
neue PTV-Event-App erfüllt alle Kriterien, um Veranstaltungsbe-suchern das Leben leichter zu machen“, erläutert Kristina Stif-ter, Leiterin der Unternehmens-kommunikation bei PTV. Mit der neuen PTV-Event-App erhalten iPhone- oder iPod-touch-Nutzer mobil alle Informationen zu ak-tuellen Events der PTV Group im Umfeld Traffic und Logistics. Sie können damit Vorträge, Redner und Locations recherchieren. Und sie bleiben mit aktuellen News rund um die PTV-Produkt-welten stets up-to-date.
Neue App der PTV Group
Anzeige (bb). In Kooperation mit dem Architekturbüro PIA realisiert die EWG Eigentums-Wohnbau GmbH & Co. seit Frühjahr 2012 das gemischt genutzte Bauvorhaben in der Rathausstraße 1 a, b und c in Stutensee-Blankenloch. Die Fertig-stellung der Wohnungen ist für Win-ter 2013/14 geplant.Insgesamt werden 26 Wohnungen mit einer Fläche von circa 45 bis 140 Quadratmetern geschaffen. Woh-nungen in den verschiedenen Grö-
ßen entstehen in der Rathausstraße 1 a und b, Praxen auf einer Gesamt-fläche von rund 1 200 Quadratme-tern in der Rathausstraße 1 c. Das Objekt entspricht den neus-ten technischen Standards. Die individuelle Ausstattung erfolgt auf hohem Niveau, so die EWG. Natürlich sind auch eine Tiefgara-ge, Aufzüge und Kellerräume vor-handen. Einzelne Wohnungen, beispielswei-se 4- bis 5-Zimmer-Wohnungen und
ein Penthouse, stehen noch zum Kaufen und kleine Praxen zum Mie-ten zur Verfügung. Besichtigungen sind ab sofort möglich. Weitere In-formationen oder Terminvereinba-rung unter 0721 910 99 99 oder unter www.ewg-ka.de.Es ist bereits bekannt, dass unter anderem ein Allgemein-Medizi-ner, ein Augenarzt, eine Physio-praxis, eine Apotheke und auch die Polizei in das neue Gebäude einziehen werden.
Neue Wohnungen und Praxen
In das neue Objekt in der Rathausstraße in Blankenloch werden unter anderem ein Allgemein-Mediziner, ein Augenarzt, eine Physiopraxis, eine Apotheke und auch die Polizei einziehen.
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Anzeige (bb). In jedem Teppich sammeln sich im Laufe der Zeit neben Staub und Bakterien auch Milben, die mitunter allergische Reaktionen auslösen können. Hinzu kommen scharfkantige Teile, wie Sandkörner, die sich im unteren Teil des Teppichs abla-gern und so neben dem Teppich selbst auch den Bodenbelag zer-stören können. Empfehlenswert ist es deshalb, den Teppich regel-mäßig von Experten waschen zu lassen. In der Teppichwäscherei Graf, die auf 50 Jahre Erfahrung verweisen kann und ausschließ-lich bestens geschultes Personal beschäftigt, werden die Bodenbe-
läge einer kraftvollen und scho-nenden Biowäsche unterzogen. Verwendet werden ausschließlich pflanzliche Pflegeprodukte, die keine allergieauslösenden Stoffe enthalten.Auf Wunsch werden die Teppiche im Umkreis von 100 Kilometern kostenlos abgeholt und nach der Wäsche auch wieder geliefert. Die Angebotspalette umfasst auch die fachgerechte Restaurierung und Reparatur von Teppichen. Weite-re Informationen über Teppich-wäsche und Reparatur Graf in Pfinztal-Berghausen, Karlsruher Straße 93, gibt es unter der Tele-fonnummer 0721 15 65 51 30.
Kostenloser Abholservice
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Anzeige (bb). „Das schönste Fest in Busenbach im ganzen Jahr“, wie viele Besucher das Turnplatzfest des Turnvereins Busenbach be-schreiben findet dieses Jahr vom 29. Juni bis zum 1. Juli in Busen-bach statt. Durch ihre zentrale Lage auf dem Turnplatz des TV Busenbach kann die Feier von al-len Bürgern bequem zu Fuß er-reicht werden. Für die Veranstal-tung wird ein großes Zelt aufgebaut, aber auch Tische und Bänke auf dem Turnplatz sorgen für Genuss und Gespräche unter freiem Him-mel. Die Bewirtung hält neben
Schnitzel und Steak auch Fisch und überbackenen französischen Schafskäse für Vegetarier bereit. Auf Kinder und Jugendliche war-ten eine Hüpfburg, weitere Spie-langebote und Kinderturnen mit „Kinderturnen on tour“ am Sonn-tag. Samstags und Sonntags kann der Abend für die Erwachsenen dann an der Cocktailbar ausge-klungen lassen werden. Zu den Höhepunkten zählt wohl das Feu-erwerk unter dem Motto „Turn-platz in Flammen“ am Samstag-abend. Der Turnverein Busenbach lädt herzlich zur Teilnahme ein.
Turnplatzfest des TV Busenbach
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DER WEG IN DIE BERUFLICHE SELBSTSTÄNDIGKEITFünf Auszubildende für den Beruf zum Fachangestellten für Bäderbetriebe übernehmen am Samstag, 29. Juni, von 14 bis 18 Uhr das Freibad Rüppurr. Geplant ist ein Spiel- und Spaßtag für Groß und Klein. Das Besondere an dem Tag ist, dass die Organisation und Koordination vollständig in den Händen der Auszubildenden der Karlsruher Bäder liegen. Dafür haben sie sich regelmäßig untereinander und mit den entsprechenden Ansprechpart-nern zusammengesetzt und ihren Ideen freien Lauf gelassen.
ORIENTIERUNGSTAG FÜR EXISTENZGRÜNDERÜber Fragen der Existenzgründung im Gastgewerbe können sich Existenz-gründer im Gastgewerbe bei einem kostenlosen Orientierungstag des Hotel- und Gaststättenverbandes DEHOGA informieren. Der Workshop findet am Donnerstag, 27. Juni, im Akademie Hotel Karlsruhe, Am Rüppurrer Schloss 40 in Karlsruhe statt. Der Orientierungstag beginnt um 9 Uhr und dauert bis 17 Uhr. Themen sind die Erstellung eines Businessplans, die Ermittlung des Kapitalbedarfs, die Berechnung von Umsatz und Kosten, wichtige Informationen zu Vertragsabschlüssen sowie Fördermöglichkeiten für angehende Unternehmer in Gastronomie und Hotellerie. Anmeldungen und nähere Informationen unter Telefon 07331 93 25 00 oder im Internet unter www.gruendungsgutscheine.de.
STEUERENTLASTUNGEN FÜR HOCHWASSEROPFERKosten für Schadensbeseitigung und Wiederbeschaffung von existentiell notwendigen Gegenständen können als außergewöhnliche Belastungen, Handwerkerleistungen oder Werbungskosten in der Steuererklärung geltend gemacht werden. Darauf weist der Bundesverband der Lohnsteuerhilfeverei-ne – BDL hin. Bei den Wiederbeschaffungskosten darf das schädigende Ereignis (Hochwasser) nicht länger als drei Jahre zurückliegen. Bei Baumaßnahmen muss mit der Wiederherstellung oder Schadensbeseitigung innerhalb von drei Jahren nach dem schädigenden Ereignis (Hochwasser) begonnen werden. Erstattungen von Versicherungen, Zuschüsse oder Entschädigungen von Behörden mindern die steuerlich abzugsfähigen Aufwendungen ebenso wie sonstige Zahlungen von Seiten Dritter. Wer zur Miete wohnt, kann die Neuanschaffung von Möbeln, Hausrat und Kleidungsstücken (nicht Auto) und die notwendigen Schönheitsreparaturen, soweit sie nicht vom Vermieter getragen werden, geltend machen. Bei demjenigen, der in einem selbstgenutzten Einfamilienhaus oder einer Eigentumswohnung lebt, ist die Neuanschaffung von Möbeln, Hausrat und Kleidungsstücken (nicht Auto) sowie die notwendigen Reparaturaufwendun-gen und Baumaßnahmen zur Schadensbeseitigung jeweils als außerge-wöhnliche Belastungen oder gegebenenfalls als Handwerkerleistungen (Arbeitslohn) zu berücksichtigen.
AUSZEICHNUNG FÜR HOEPFNER JUBILÄUMSBIERZum „Bier des Monats Mai 2013“ wurde vom deutschlandweiten ProBier-Club.de die Bierspezialität „Carls“ aus der Privatbrauerei Hoepfner gewählt. „Bier des Monats“ ist ein bundesweiter Preis, der im Laufe eines Jahres nur zwölf deutschen Brauereien verliehen wird. Ziel von ProBier-Club.de ist es, Bierliebhabe auf mittelständische Brauereien aufmerksam zu machen, die regionale Gerstensaft-Spezialitäten nach traditionell handwerk-licher Braukunst brauen. Der Genießerclub wurde 1998 gegründet und wählt seitdem monatlich ein Bier einer regionalen Brauerei zum „Bier des Monats“. Diese Wahl ist gleichzeitig die Nominierung zum „Bier des Jahres“, dem sicher größten und wichtigsten deutschen Konsumentenpreis der Braubranche. ProBier-Club.de hat weltweit über 6 000 Mitglieder.
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