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2 Bemerkungen / Notizen
EinleitungVor der Übung 4Kaderunterricht 5Verbandstraining 6Verbandsübung 7
Vorbereitung durch den ZfhrCheckliste 8Übungskonzept 10Mindmapping & Zeitmanagement & Ziele 11Rahmenbedinungen 12Begriffe der Räume 13Gesunderhaltung der Truppe 14
Orientierung & AuftragserteilungEinleitung 16Formulierungen 17Gefechtsunterricht 18Beispielformulare 19
Vorbereitung von ÜbungsgehilfenDefi nition & Einsatz von Markeuren 21Einsatz von Übungsgehilfen 22Verbindungen während der Übung 23
Übung beginntÜbungskonzept & Checkliste 24Gefechtstechnik 25Gefechtspfl ichten 26C Bedinungen 27
Inhaltsverzeichnis
Bemerkungen / Notizen 3
KontrolleKontrolle 28
Übungsunterbruch„Übung Halt“ 29Notfallschema 30
BewertungBewertung 31Beurteilungsblatt 32
ÜbungsbesprechungU-besprechung 33
VorlagendatenbankDilemmas 34Ziele 37
AnwendungsbeispielU „Bereitschaftsraum“ 40U „Checkpoint“ 44U „Sturmgewehr“ 48U „Verkehrsunfall“ 50
QuellenverzeichnisReglemente Für Rohmaterial 53
Inhaltsverzeichnis
4 Bemerkungen / Notizen
EinleitungVOR DER ÜBUNG
1) Übungskonzept erstellen2) Absperrdienst / Zielgeländebeobachtung sicherstellen3) Sanitätsdienst organisieren4) Sicherheitsbestimmungen überprüfen5) Befehlsausgabe Markeure / Übungsgehilfen6) Markeure / Figuranten stehen dem beübten Verbandsführer im Rahmen des Ver-
bandstrainings für eine gewisse Zeit zur Verfügung7) Befehlsausgabe Markeure / Figuranteneinsätze und Übungsleitergehilfen einü-
ben8) Einführung in die Übung (Thema / Zielsetzung / Lage)
Vor der Übung
Bemerkungen / Notizen 5
Einleitung
Der Gefechtsunterricht fi ndet mit den Grfhr statt. Um eine möglichst grosse Wirkung zu erreichen sollte dieser Unterricht im „Daher“ stattfi nden, die Resultate auf einem Plakat aufgezeichnet und in einem konstruktiven Klima stattfi nden. Der Zfhr stellt ge-zielt Fragen um Grfhr zu aktivieren und möglichst alle Punkte zu erfahren.
Plakat (Flip-Chart / Packpapier) mit TabelleFilzstifte
--
a) Gefechtsunterricht: (Durchsprechen)
Der Zfhr spielt das ganze Szenario auf einem Geländemodell durch. Er stellt die Grfhr an den entsprechenden Orten auf und diese müssen den Ablauf durchspielen. Selbst-verständlich entspricht das nötige Standardverhalten mit dem späteren Übungsgelän-de. Der Zfhr kann das nötige Standardverhalten mit den Grfhr einüben und gleichzei-tig einen Befehlsdrill durchführen.
Geländemodell ( Kreide auf das Teer / Steine, Blätter, Holz...)-
b) Teilschritte verbinden (Druchgehen)
Das im Geländemodell trainierte Verhalten und der Ablauf wird in eine nächst grös-sere Stufe gesetzt. MIt Hilfe von Kleinfahrzeugen (Puch / Sprinter / Scudo...) wid auf dem Kasernenareal die U im kleinen Rahmen durchgeführt. Der Grfhr welcher Chef ist, stellt die restlichen Grfhr so auf wie er die Soldaten einsetzen würde. Wenn für diesen Schritt zu wenig Grfhr vorhanden sind, können Sdt (von Vorteil solcher, die nicht an der U teilnehmen) zu Hilfe genommen werden.
Kleifahrzeuge (Puch / VW / Scudo...)Wenn nötig zusätzliche Soldaten
--
c) Training der Kader (Durchrennen)
KADERUNTERRICHT
6 Bemerkungen / Notizen
Einleitung
Der Grfhr führt den Gefechtsunterricht mit den Sdt (seiner Gruppe) durch. Dieser Un-terricht ist auf die entsprechende Stufe angepasst. Er hat die selbe Aufgabe wie der Zfhr bei seinem Gefechtsunterricht. (Der Grfhr schreibt beim Gefechtsunterricht mit dem Zfhr am besten mit)
Plakat (Flip-Chart / Packpapier) mit TabelleFilzstifte
--
a) Gefechtsunterricht: (Durchsprechen)
Der Grfhr spielt den ganzen Ablauf im Geländemodell durch. Er gibt die gefordeten Standards des Zfhr an die Sdt weiter. Das Verhalten sowie die notwendigen Mdg der Sdt werden solange wiederholt, bis es für jeden klar ist, wie dies ablaufen soll.
Geländemodell (Kreide auf Teer / Steine, Blätter, Holz...) Grösse so wählen, damit Sdt darin stehen und arbeiten können
-
b) Verbandstraining (Druchgehen)
Das trainierte Verhalten wird in diesem Schritt ins echte Gelände gelegt. Der Grfhr nimmt Echtfahrzeuge sowie seine Gr und übt alles unter reellen Bedinungen. Der Zfhr teilt den Grfhr und ihrer Gr den Rm, un welchem das Verbandstraining durchzuführen ist, zu. Nach Möglichkeit ist es zu vermeiden, den Rm zuzuteilen, in welchem die U wirklich durchgeführt wird. Die Raumzuteilung dient dem Zfhr auch um Kontrollen durchzuführen und wo nötig auch Einfl uss zu nehmen.
3-4 Rm für das Verbandstraining der Gr auswählen und erkundenGrfhr können diese Rm selbständig organisierenKontrolle machen und wo nötig nochmals Einfl uss nehmen
---
c) Verbandstrainig (Durchrennen)
VERBANDSTRAINING
Bemerkungen / Notizen 7
Einleitung
Dir Gruppen werden durch den Zfhr einzeln beübt. Die einzelnen U sind so im Wo-chenplan anzusiedeln, dass die restlichen Gr anderswertig beschäftigt sind.Der Zfhr schildert die Lage und Ausgangslage, den Auftrag und die Regeln (am be-sten in Plakatform). Wenn die Ausgangslage bezogen ist, wird „U beginnt“ gerufen und die U startet. Der Zfhr wählt seinen Stao so, dass er immer den Überblick hat. So kann er wo nötig Dilemmas oder Belohnungen einbauen oder bei sehr groben Fällen die U unterbrechen.
Plakat mit Lage, Tielen (Vb, Grfhr), Auftrag, RegelnEventuell Feldstecher für ÜbersichtFk Vrb zum Grfhr für Mdg (Dilemmas und Belohnungen)
---
VERBANDSÜBUNG
8 Bemerkungen / Notizen
Vorbereitung durch den ZfhrCHECKLISTE
Checkliste
Phase Übungsleiter Tätigkeiten Gruppenführer Tätigkeiten0 Übungskonzept
� Stufengerecht gem BUL� Lernziel realisierbar� U Beginn und U Ende� Entschlüsse für den beübten
Chef� Belohnen - Bestrafen� Zeitplan realistisch
1 Kaderunterricht� Organisatorischer Auftrag
- Mecano� Führer� Ausbilder� U Leiter ausbilden
� Kann Gefechts Aufgabe materiell und methodisch durchführen: Entschluss, Bf-Gebung, Kampfführung wie Ge-fechtsunterricht, Verbands-training und Prontokon-trollen
2 Gefechtsunterricht� Bedrohungsbild� Auftrag� Lösungsmöglichkeiten� Kampfvorbereitungen
Bemerkungen / Notizen 9
Vorbereitung durch den ZfhrCHECKLISTE
Phase Übungsleiter Tätigkeiten Gruppenführer Tätigkeiten3 Vorbereitung
� Absperrdienst/Zielgelände Beobachtung
� San D organisieren� Sicherheitsbestimmungen ktr� Markeure / U Gehilfen befeh-
len / trainieren� evt Markeure dem beübten
Chef z Vf stellen im Ver-bandstraining
Verbandstraining� Standardverhalten ein-
üben� Gefechtsdrill
4 Prontokontrollen� beim beübten Chef
Prontokontrollen� bei der Truppe
5 Orientierung� Einführung in die Übung� Lage / Gegner / Situation /
Ziele� U Bestimmungen
� Mit der Truppe, ausgerü-stet und bereit melden
6 Bezug Ausgangslage� Helm / Gehörschutz /
Laden
10 Bemerkungen / Notizen
Vorbereitung durch den Zfhr
Ziel Verband
Ziel Grfhr
Ziel Sdt
Ausrüstung
U K
onzept:
Ü
bung:
D
atum:
Beübte Truppe
U G
ehilfen / Markeure
Skizze
Phasenablauf
Lage
Ausgangslage
Auftrag
Material
Phase
Lage/G
egnerE
igene TrpD
ilemm
aR
eaktionM
unition
Übungsbestim
mungen
ÜBUNGSKONZEPT
Bemerkungen / Notizen 11
Vorbereitung durch den ZfhrMINDMAPPING & ZEITMANAGEMENT & ZIELE
Für die Ideensammlung um eine Übung zu gestalten, ist ein Mindmapping geeignet. Das Mindmapping kann für die Ziele, Übungsinhalt und Dilemmas gebraucht wer-den.
Mindmapping
Bei der Vorbereitung einer Übung ist es wichtig, dass ein gutes Zeitmanagement be-trieben wird. So kann der Zfhr die Übung richtig und effi zient vorbereiten.
Zeitmanagement
Ziele setzen
Es ist bei einer Übung sehr wichtig, dass erreichbare und gute Ziele gesetzt werden. Mit dem SMART-Prinzip kann man solche Ziele festlegen.
S pezifi sch Erkennbar, klar defi niert, eindeutigM essbar Zwischenziele setzenA usführbar Erreichbar, RessourcenR elevant Pareto-PrenzipT erminiert Anfangspunkt / Endpunkt
Je besser der Bezug zur Einsatz-realität gelingt, desto wirkungsvoller wird die Ausbildung.
Übung...
Dilemmas Ziel
Inhalt
12 Bemerkungen / Notizen
Vorbereitung durch den ZfhrRAHMENBEDINUNGEN
Anhand der Lage werden auch die Einsatz- und Verhaltensregeln (ROE) defi niert und bilden die Grundlage zur Erstellung der „Pocket Card“.
Zu regelnde Punkte für Verhaltensregeln sind u.a.:Bedrohungsbild AuftragPersönliche WaffeWeisung für den WaffeneinsatzWeisungen für das Verhalten gegenüber PersonenEinsatz der Kollektivwaffen, Geräte, FahrzeugeAusrüstung / Tenue
-------
Verhaltensregeln
TenueUniform, PocketCard, Notfallzettel, IVP, Splitterschutzweste, Helm aufgesetzt aus-serhalb der Gebäude, dieWaffe stets funktionstüchtig (eine Funktionskontrolle pro Tag minimal) und einsatzbereit
Verherhalten gegenüber ZivilpersonenUnparteilichkeit und Respekt zeigen, Zusammenarbeit fördern, eigene Glaubwür-digkeit durch Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft beweisen, sich nicht provozieren lassen
Verhalten im EinsatzWaffe im Einsatz mindestens in Patroullienstellung. Jederzeit mit gegnerischen Elementen rechnen, daher aufmerksam bleibem, gesunde Distanz wahren, sich schützen, Sicherung als permanente Aufgabe, sensibel bleiben, markierte Stras-sen nicht verlassen und Warnzäune ernst nehmen (Minen), bei Eskalationen sich zurückziehen, im Notfall sich verteidigen
WaffengebrauchWaffe, Mag mit Mun eingesetzt, keine Ladebewegung; Waffeneinsatz ist als letztes Mittel in angemessener Form erlaubt; Bei Notwehr/Notwehrhilfe, nicht zur Auftrags-erfüllung; Jeder AdA trägt die pers Verantwortung für den Ei seiner Waffe
Rules of engagement „BEISPIEL“3000 Bern 22, 10.11.1996
Bemerkungen / Notizen 13
Vorbereitung durch den ZfhrBEGRIFFE DER RÄUME
Abschnittsgrenzen Begrenzungslinien, welche die Einsatzräume trennen und re-geln
Bereitschaftsraum Als Bereitschaftsraum wird ein zugewiesener Raum bezeich-net, in dem sich Verbände für eine Aktion bereithalten und/oder vorbereiten.
Bereitstellungsraum Als Bereitstellungsraum wird ein zugewiesener Raum be-zeichnet, in dem sich Verbände im Hinblick auf einen Angriff gliedern und organisie-ren. Er wird so spät als möglich bezogen.
Einsatzraum Der Einsatzraum ist der räumliche Verantwortungsbereich eines mi-litärischen Führers
Feuerzone Im Gelände eindeutig erkennbar, allseitig abgegrenzter Raum, in wel-chem erkannte oder vermutete Ziele mit Feuer bekämpft werden dürfen, ohne dass weitere Koordinationsmassnahmen getroffen werden müssen.
Gegenangriffräume Sie liegen in der Regel vor den Sperrzonen und dienen dazu, den Gegner überraschend anzugreifen.
Interessenraum Der Interessenraum umfasst den eigenen Einsatzraum sowie ei-nen zusätzlichen Raum, aus dem Nachrichten für eine bestimmte Führungsebene zur Wahrung der Handlungsfreiheit von entscheidender Bedeutung sind.
Kampfraum Raum in welchem Kampfmittel zur Wirkung gebracht werden.
Schlüsselgelände Derjenige Teil des Raumes, dessen Besitz für den eigenen oder gegnerischen Erfolg entscheidend sein kann.
Sperrzone Raum in welchem der Gegner in systematisch vorbereiteten Sperren abgenützt und gestoppt wird.
Vorgelände Im Vorgelände soll der Gegner durch Feuer, Bewegungs- und Hinder-nisführung, Verzögerungen oder Offensivaktionen mit zeitlich und örtlich begrenzten Ziel in der vermuteten planmässigen Ausführung seiner Absicht gehindert, entschei-dend geschwächt oder gestört werden.
14 Bemerkungen / Notizen
Vorbereitung durch den Zfhr
Wer ein Fahrzeug führt, ist dafür verantwortlich, dass er fahrfähig ist.Wer nicht fahrfähig ist, darf kein Fahrzeug führen. Dies gilt insbesondere auf den aktuellen Gesundheitszustand und die Vorschriften betreffend Ruhe- und Einsatzzeit sowie Alkohol- und Drogenkonsum.Für den Führer eines Militärfahrzeuges, besteht sechs Stunden vor und während der Arbeitszeit Alkoholverbot.Bei Übungen und Manövern kann die Ruhezeit aufgeteilt werden, muss in jedem Fall aber insgesamt acht Stunden innerhalb 24 Stunden betragen. Wenn die Ruhezeit unterteilt wird, kann sie nur in die folgenden gegliedert sein:
Fahrfähigkeit
Als Ruhezeit gilt die Zeit, in welcher der Motorfahrzeugführer frei von dienstlichen Verrichtungen ist und Gelegenheit zum schlafen hat. Befohlene Essenszeiten gelten nicht als Ruhezeit.Die reine Lenkzeit darf innerhalb von 24 Stunden 10 Stunden nicht überschreiten.
GESUNDERHALTUNG DER TRUPPE
Bemerkungen / Notizen 15
Vorbereitung durch den ZfhrGESUNDERHALTUNG DER TRUPPE
Durch Sonneneinstrahlung können Haut und Augen geschädigt werden. Daher sind bei direkter Sonneneinstrahlung oder im Hochgebirge folgende Massnahmen anzu-ordnen:• Kopfbedeckung• Sonnenschutzsalbe, Lippenpaste• Bedeckung der Haut• Sonnenbrille
Sonne
Zur Vorbeugung einer Erkältung, Grippe etc. können folgende Massnahmen getroffen werden:• zweckmässige Bekleidung• körperliches Training• Kältegewöhnung• kalorienreiche, warme Nahrung (bei extremer Kälte mind. 2 mal pro Tag)• Verzicht auf Alkohol• Aufrechterhalten von geordneten Verhältnissen
Der Austausch oder Wechsel von nasser Kleidung muss sichergestellt werden.
Kälte, Nässe, Wind
Die Führung hat Auswirkungen auf die Gesundheit der Truppe und ist somit ein tra-gendes Element der Gesunderhaltung.
Die Auftragstaktik wird angewendet wenn
• Die Lage stabil und überschaubar ist
Die Befehlstaktik wird angewendet wenn
• Die Lage kritisch und anspruchsvoll ist
Militärische Führung
16 Bemerkungen / Notizen
Orientierung / Auftragserteilung
Der UL muss dem Beübten das Umfeld und die Lage bekannt geben. Das Ereignis und die Situation der eigenen Verbände, sowie die potenzielle Lageentwicklung. Die gefährlichste oder wahrscheinlichste, nach Sicht des Kdt, Möglichkeit erläutern, sowie auf welchen Tatsachen und Ahnungen sie beruht.
Orientierung und Lage
Die Orientierung umfasst:
- Situation, mögliche Lageentwicklung bzw. Möglichkeiten des Gegners- Erhaltener Auftrag oder gesetzte Ziele- Situation, Aufträge und Aktivitäten benachbarter Verbände- Beschreibung des Endzustandes der Aktion der vorgesetzten Führungsebene
Innerhalb der Übung kann die Lage sich verändern.
Die Auftragserteilung ist so zu gestalten, dass den Unterstellten möglichst grosse Handlungsfreiheit gegeben werden kann.Dies ereicht man durch die Bekanntgabe des Zieles der jeweiligen Schritten.
Auftragserteilung
Mit dem Auftrag wird das Ziel oder die Gesamtleistung festgelegt:
- Ungewissheit der Situation- Komplexität der Aufgabe- Dauer der Aktion - Qualität und Persönlichkeit des Empfängers- Einfl ussmöglichkeit in der Aktionsführung
EINLEITUNG
Bemerkungen / Notizen 17
Orientierung / Auftragserteilung
Um die Ziele zu formulieren sind die folgenden Begriffe zu verwenden
1. EndverhaltenWissen Könnenableitenanalysierenanwendenaufzählenaufzeigenauswählenbearbeitenbefehlenbegründenbenennenberechnenbeschreibenbeurteilenbewertenbezeichnendarstellen
einschätzenentscheidenerarbeitenerkennenerklärenerläuternermittelnfolgernformuliereninterpretierennennenplanenunterscheidenvergleichenvorschlagenwiedergebenzuordnen
alamierenanwendenaufstellenausführenauslösenbauenbedienenbeherrschenbetreibenin Betrieb setzenbewachendurchführeneinrichteneinsetzenerstellenführengraben
handhabenlagernleitenorganisierenreinigenschätzenschiessensperrenin Stellung brin-gentarnensich verhaltensich verschiebenvorführenwerfenzeigen
2. BedingungenAllein, selbstständig, mit der Gruppe;Schulmässig, gefechtsmässig, dem Gelände angepassst, getarnt, gedeckt;Im Kampfanzug, mit Schutzmaske, mit Gefechtspackung;Tags, nachts, bei schlechter Sicht, im Nebel;Mit Kampfmunition, ÜbungsmunitionStehend, kniend, liegend, im Hüftanschlag, mit Geländeaufl age;Mit Stellungswechsel, nach 100 m Laufschritt, nach 10 m kriechendDrei Ziele, auf F-Scheibe, 4 bis 6 Schuss rasches Einzelfeuer;Auf festes, fahrendes Ziel, zu Fuss;Auf 250 m, auf 30 mAuswendig, unter Anleitung, mit Hilfe des Etats, Reglementes, frei gewählt;3. Beurteilungskriterium (Beispiele)Quantitativ QualitativIn 10 Sekunden, refl exartig;15 mal;5 Treffer, 90 Punkte;90 % des Zuges (Anzahl Ausführende);80 % der Einheit (Anzahl, Erfüllende)
Fehlerfrei, vollständig, in der richtigen Reihenfolge, mit 1 Fehler;Taktisch zweckmässig, lagegerecht, situ-ativ, lautlos, ohne Licht
FORMULIERUNGEN
18 Bemerkungen / Notizen
Orientierung / Auftragserteilung
Gefechtsunterricht
ZIELEWelche Ziele sind zu erreichen?
ROTWas kann uns da-ran hindern, unsere Ziele zu erreichen?
AUFGABEWas ist unser Auf-trag?
BLAUWelche Mittel ha-ben wir ROT ent-gegenzusetzen, um unsere Ziele zu er-reichen?
STANDARDSWelches Standards haben wir im Verband
REGELNAn welche Regeln müssen wir uns halten
1
2
3 4
5 6
GEFECHTSUNTERRICHT
Bemerkungen / Notizen 19
Orientierung / AuftragserteilungBEISPIELFORMULARE
Beispielformular „Ziele“
Zielsetzung Verband
Bleibt in Kontakt mit Grfhr
Zielsetzung Grfhr
Verbindungen zu Zfhr
Situative Entschlüsse
Informationen an Truppe
Zielsetzung Truppe
Verbindungen zu Grfhr
Situatives Verhalten
Sicherheit der Kameraden
20 Bemerkungen / Notizen
Orientierung / AuftragserteilungBEISPIELFORMULARE
Beispielformular „Lage“
Allgemeine Lage
Besondere Lage
Ausgangslage
Übungsbestimmungen
Ausrüstung
Markeure und U-Leiter-Gehilfen
Bemerkungen / Notizen 21
Vorbereitung von Übungsgehilfen
Markeure- Stellen den Gegner dar- Stellen gegnerisches sowie eigenes Feuer dar- Provozieren in erster Linie neue Entschlüsse beim Gruppenführer und bei der
Truppe- Belohnen und bestrafen im Sinne des Zugführers bei richtigem, bzw. falschem
Verhalten des Gruppenführers und bei der Truppe
Übungsgehilfen- Helfen bei der Überprüfung der Reaktionen der beübten Truppe, bzw. dem be-
übten Gruppenführer (z.B. Beobachtungsverhalten, Alarmierung, Kampferöffnung, etc.) Verhalten die Truppe
Defi nitionen
Markeure sind am Besten mit den Übungsgehilfen zusammen vorzubereiten, da die Absicht und der Ablauf somit einheitlich weitergegeben werden kann.Bei der Schilderung von Feuer können von den Markeuren Knall- oder Heulpetarden eingesetzt werden. In den Übungsbestimmungen ist dabei festzulegen welche Far-ben gegebenenfalls besondere Munition darstellen.
Einsatz von Markeuren
DEFINITION & EINSATZ VON MARKEUREN
22 Bemerkungen / Notizen
Vorbereitung von ÜbungsgehilfenEINSATZ VON ÜBUNGSGEHILFEN
Bei Gruppenübungen kann pro Gruppe ein Übungsgehilfe eingesetzt werden; sie sol-len der Aufgabe entsprechend kompetent sein.
Übungsgehilfen arbeiten nach klaren Vorgaben des Übungsleiters. Sie müssen wis-sen, wann sie welche Punkte zu überprüfen und welche Ergebnisse sie am Schluss der Übung dem Übungsleiter zu liefern haben.
Je nach Übungstyp und Qualität können Übungsgehilfen mit folgenden Aufgaben be-traut werden:- Sicherheit überwachen - Gegnerschilderung- Beurteilung der fachtechnischen Auftragserfüllung- Resultataufnahme
Die Abgabe von Phasenplänen und Checklisten erleichtert und vereinheitlicht die Ar-beit der Übungsgehilfen und auch der Markeure. Der Rapport mit den Übungsge-hilfen muss gut vorbereitet und straff durchgeführt werden. Er stellt sicher, dass die Übung den vorgesehenen Verlauf nimmt.
Übungsgehilfen sind als solche zu markieren. ( Armbinde…)
Einsatz von Übungsgehilfen
Bemerkungen / Notizen 23
Vorbereitung von ÜbungsgehilfenVERBINDUNGEN WÄHREND DER ÜBUNG
Da in der Regel bei kleineren Verbandsübungen zur Führung der Markeure keine Funkgeräte zur Verfügung stehen, sind die Markeure mit Zeichen zu führen.Dies können simple abgesprochene Handzeichen, verschiedene Fanions oder Co-dewörter.
Verbindungen während der Übung
.Zeichen Bedeutung
Pro Markeur (Det) ein Fanion
Beobachten!Bereit!
Stellung in angezeigter Richtung um 20 - 30 m Wechseln!(Geländeausnützung)
In Stellung und Feuer frei!(Feuer nur markieren, dh nicht jeden Schuss schiessen)
In Deckung gehen!Helm in Deckung deponieren!(Darstellung von Gg, der mit HG zu vern ist)
Getroffen!In Deckung oder auf Deckungsrand Helm ausziehen
24 Bemerkungen / Notizen
Übung beginnt
Phase Übungsleiter Tätigkeiten Gruppenführer Tätigkeiten7 U BEGINNT
� Auftrag Chef� Schilderungen gem Phasen-
plan� Führung Markeure� Sicherheit überprüfen� Belohnen – Bestrafen � Situative Dilemmas � Resultaterfassung (Chef)
� Entschlüsse fassen
ÜBUNGSKONZEPT & CHECKLISTE
1) Übung starten („Übung beginnt“)2) Aufträge erteilen (Schilderungen)3) Ablauf sicherstellen (Phasenplan)4) Belohnen oder wiederholen lassen (inkl. Dilemmas)5) Übung abbrechen (in der Regel nach Reorganisation)
Während der Übung
Während der Übung belohnt und bestraft der Übungsleiter. Wenn der zu beübende seine Aufgabe richtig bewältigt wird er belohnt, in dem die Lage sich nicht schwerwie-gend verändert. Wenn der Beübte jedoch nicht im Sinne des Chefs handelt, wird die Situation aktiv durch den Übungsleiter verschärft. z.B.:
Lage: ZuKo Temp 30° Reserve schon in Stellung. Der Grfhr ist inaktiv weil er nicht weiter weiss.Dilemma: „Der Abdecker bekommt einen Hitzeschlag und geht zu Boden!“
Bei Fehlverhalten:Dilemma: „Ein Mann der Reserve wird durch den Vorfall sehr nervös und beginnt wirr zu werden!“
Mit Diesem System wird der Grfhr immer mehr gefordert, bis die Übung keinen Sinn mehr macht – “Übung halt, Übung abgebrochen!“
Aktionen während der Übung
Bemerkungen / Notizen 25
Übung beginnt
10 Kontrollpunkte der Gefechtstechnik
GEFECHTSTECHNIK
1 Keine Massierungen im statischen und beweglichen Einsatz sowie im Angriffziel.
2 Immer Verbindung zum Chef durch Sichtkontakt, Gefechtszeichen oder durch akustische Signale.
3 Man kriecht, geht, rennt oder liegt, aber steht nicht herum.4 Vorgehen ohne Feuerunterstützung: nur kurze Sprünge (ca. 5“) von
Deckung zu Deckung, dann beobachten, Waffeneinsatz oder weiter-stürmen.
5 Offener Stellungsbezug aus der Deckung, in 3“ zum Feuerkampf be-reit.
6 Silhouette maximal H-Scheiben-Grösse.7 Beschuss der eigenen Stellung: Refl exartig und gedeckt Wechselstel-
lung beziehen.8 Stgw 90 innerhalb der Sicherheitsvorschriften auch ohne 3 Pt Aufl age
einsetzen.9 Jede HG ist abgedeckt; nach der Detonation: Vorrücken, in Stellung
gehen oder zweite HG einsetzen.10 Gegnerische Wärmebildbeobachtung vermeiden durch Verschiebung
hinter Geländebedeckungen oder so innerhalb des Waldes, dass man den Waldrand und den Himmel nicht sieht.
26 Bemerkungen / Notizen
Übung beginnt
Sind während der Übung durch den Übungsleiter dauernd zu kontrollieren:
Gegner- Wie sieht mein Gegner aus?- Von wo kommt er?- Was will er?
Auftrag- Kenne ich den Auftrag meines Vorgesetzen?- Habe ich einen persönlichen Auftrag? (weiss ich was zu tun ist?)- Kann ich den Auftrag wiederholen?
Waffen, Ausrüstung, Geräte- Sind meine Waffen, meine Geräte und ist meine Ausrüstung vollständig und ein-
satzbereit?- Habe ich meine AC-Schutzbereitschaft erstellt?
Alarmierung- Ist mir, in meiner Situation, die Alarmierung bei C-Einsatz, Flieger bzw. Panzer
bekannt?- Habe ich zur Alarmierung etwas beizutragen? Weiss ich, wie ich mich zu verhalten
habe?
Beobachtung- Ist mein Standort so gewählt, dass ich gute Beobachtungsmöglichkeiten habe?- Nütze ich in meinem Bereich jede natürliche und künstliche Tarnung dauernd
aus?- WO ist meine nächste Deckung?
Standorte- WO ist mein Vorgesetzter, wo ist mein nächster Kamerad?- WIE halte ich Verbindung zu ihnen?- WO ist das Verwundetennest (für Zfhr auch San Hist)?
Die 6 Gefechtspfl ichten
GEFECHTSPFLICHTEN
Bemerkungen / Notizen 27
Übung beginnt
Bei Übungen ist ABC BG2 oder BG4 erstellt. Geprüft wird die Auftragserfüllung unter erschwerten Bedingungen.
Übung mit einem A oder C Einsatz
Währen einer Übung wird ein A oder C Ereignis eingespielt. Geprüft wird das richtige Verhalten bei einem A oder C Waffeneinsatz.
Einsatz des ABC Spürdienstes (ab FGA/VBA)
Während einer Übung wird der ABC Spürdienst integriert.
Schilderung von ABC Waffenereignissen
Bei der Schilderung muss der zeitliche Verlauf, die auftretenden Phänomene und Auswirkungen, die richtige Reihenfolge und die logische Konsequenz eines Einsatzes fachtechnisch richtig geschildert werden.
Die Truppe muss wissen:
Was hat der Gegner mit seinen ABC Waffen bis jetzt gemacht?Welcher BG gilt für die Truppe?
Folgende Punkte sind zu Beachten:
Absprüheinsätze sind immer Einsätze sesshaft, KNP verfärbt (Simulationsmittel C Sesshaft)Bei C Einsatz sesshaft mit Nervengift kann es 10 – 30min dauern bis Symptome auftreten. Yperitsymptome treten erst nach Stunden auf.Bei der Schilderung von Art/Mw Feuer auf einen Stützpunkt geht die Truppe in Deckung und reagiert gem C Alarm.C Kampfstoffe sind Farb- und Geruchlos. Die Simulation ist daher nicht mit Nebel o Ä zu machen d.h. nur Feuer und Auswirkung schildern (Dinge die man sehen, hören, spüren kann).
-
-
-
-
Übung unter C Bedingungen
C BEDINUNGEN
28 Bemerkungen / Notizen
Kontrolle/Resultate KONTROLLE
Während der Übung sind durch den Übungsleiter Kontrollen des Beübten und dessen Unterstellten durchzuführen.
Kontrolle
Kontrollpunkte Beübter: - Verbindungen - SiVo’s - Aktivität Grfhr - Befehlsgebung - Organisation - Einsatzbezogene Befehle - Kontrolle der Unterstellten
Kontrollpunkte Truppe: - Verbindungen zum Grfhr - Geschwindigkeit - Disziplin
Die Hauptaufmerksamkeit gilt dem Grfhr!
Merkpunkte bei ABC-Einsatz:
Sofortmassnahmen der Kader nach ABC Waffeneinsätzen und/oder nach Freisetzung von industriellen Kampfstoffen:
Verbindung zu Unterstellten und Vorgesetzten suchenBeobachtungen über ABC Einsätze meldenVerluste und Schäden feststellen und meldenTruppe neu organisieren, Hilfe leisten und orientieren
----
Bemerkungen / Notizen 29
Übungsunterbruch „ÜBUNG HALT“
Ein Übungsunterbruch dient dazu, eine Zwischenbesprechung vorzunehmen. Es wird beurteilt, welche bisherigen Punkte gut waren und welche zu verbessern sind.Danach wird die ganze Übung „zurückgespult“ und die Gruppe anhand der neuen Erkenntnisse beübt. Werden die Dilemmas beim zweiten Mal richtig erkannt und be-hoben, können weitere Dilemmas eingebracht werden oder die Übung abgebrochen und besprochen werden.Wird die Übung trotz der Zwischenbesprechung nicht erfüllt, kann diese ein weiteres Mal wiederholt werden.
Der Übungsunterbruch dient ebenfalls dazu, damit die Übung nicht soweit geht, dass sie nicht mehr erfüllbar ist.Ein Übungsunterbruch kann auch bei grobem Fehlverhalten eines Beteiligten einge-setzt werden, um diesen anschliessend zu belehren und korrigieren zu lassen.
„Übung halt, Übungsunterbruch!“
„Übung halt, Übung Abgebrochen!“
Bei Übungsende, wird mit dem Kommando „Übung halt“, Übung abgebrochen!“ die Übung beendet.Die Übung wird auch abgebrochen, wenn sich spezielle Vorfälle ereignen wie z.B.
starkes FehlverhaltenUnfallRisikoreiche Änderung der Umwelt
---
Phase Übungsleiter Tätigkeiten Gruppenführer Tätigkeiten8 U HALT – ABGEBROCHEN
� HALT wenn Auftrag erfüllt / nicht mehr erfüllbar
� Auftrag zur Reorganisation / Retablierung
� Resultaterfassung bei U Ge-hilfen
� Vorbereitung Besprechung
Vorbereitung Besprechung� Entladen / Entladekontrolle� Materialkontrolle� Munitionskontrolle
30 Bemerkungen / Notizen
Übungsunterbruch NOTFALLSCHEMA
Bemerkungen / Notizen 31
Bewertung BEWERTUNG
Zuerst wird die Gruppe inklusive Gruppenführer besprochen (Ziele Soldaten). Danach wird der Gruppenführer einzeln besprochen.
Besprechungsschema
1. der / die zu Beurteilende/n Grfhr oder Truppe
2. Beurteilung des Erfolges im tatsächlichen Einsatz Beurteilung nur auf den Auftrag bezogen = Ist der Auftrag erfüllt / nicht erfüllt
3. Selbstkritik der Grfhr Was würde er nächstes mal anders machen / was würde er gleich machen
4. Ziele des Grfhr / der Truppe wurden die gesetzen Ziele erreicht = ein-zelnes Ziel erfüllt / nicht erfüllt
5. Gesamtbeurteilung über das Erreichen der gesetzten Ziele diese Gesamtbeurteilung stützt sich nur auf das Erreichen / nicht Erreichen einzelner gesetzter Ziele, d.h. die Beurteilung des Erfolgs im Einsatz hat auf die Gesamt-beurteilung keinen Einfl uss
6. Nagel für den Grfhr / die Mannschaft dabei ist auf ein Fehler / Fehlver-halten hinzuweisen, der / das zu beachten und zu verbessern gilt. Die Anzahl ist auf maximal 3 Nägel zu beschränken
7. Lehren für den Übungsleiter / Zfhr nicht vor der Truppe oder Grfhr auszu-füllen. Sind Verbesserungsvorschläge für sich selber, die bei der nächsten Übung in betracht gezogen werden
Zu beachten: Die Beurteilung über den Erfolg im Einsatz und die Gesamtbeurteilung können voneinander abweichen, d.h. der / die zu Beurteilende/n können Erfolg im Einsatz haben, jedoch die Gesamtbeurteilung nicht erfüllen, oder umgekehrt.
Legende zu Bewertungsvarianten Grfhr / Truppe
32 Bemerkungen / Notizen
Bewertung BEURTEILUNGSBLATT
Grfhr / TruppeBeurteilung der Erfolgsaussichten im Einsatz:
Selbstbeurteilung / SelbstkritikWas gleich – was anders machen?
Ziele Grfhr / Truppe
GesamtbeurteilungE NE
Nagel
Bemerkungen / Notizen 33
Übungsbesprechung
Vor der Übungsbesprechung ist es wichtig, die Gruppe retablieren zu lassen, damit sich der Übungsleiter auf die Besprechung vorbereiten kann.Die Übungsbesprechung soll aufbauend sein, die persönlichen Leistungen und Lö-sungswege aufgezeigt werden.
Übungsbesprechung
Nach der Übung
Phase Übungsleiter Tätigkeiten Gruppenführer Tätigkeiten9 U Besprechung
Truppe� Erfolg im Einsatz?
Begründungen Beübter� Besprechung der Ziele� Nagel� Gesamtbeurteilung
Kader� Erfolg im Einsatz?
Was gleich? - Was anders?� Besprechung der Ziele� Nagel� Gesamtbeurteilung
� Aktive Beteiligung
Phase Übungsleiter Tätigkeiten Gruppenführer Tätigkeiten10 Retour zu Phase 311 Lehren für sich als Übungsleiter
Nach der Übung ist nochmals auf die gesetzten Ziele Rücksicht zu nehmen, um zu überprüfen, ob diese auch erreicht wurden. Falls die Übung nicht erfüllt wurde ist in betracht zu ziehen, diese zu wiederholen.
U-BESPRECHUNG
34 Bemerkungen / Notizen
Vorlagendatenbank
Dilemmas sind in den Bereichen Zeit, Umwelt, feindliche Tätigkeiten und eigene Truppen anzusiedeln.Es geht darum, echte Führungssituationen zu schaffen, in denen der beübte Chef im Rahmen der Auftragserfüllung neu zu entscheiden hat. Es sind stufengerechte Führungssituationen zu schaffen.Erwartete Situationen (AC-Einlagen, San D Einlagen, Art Beschuss), bei denen kein Entscheid auf Stufe des beübten Chefs erforderlich ist, sind nicht als Dilem-mas zu betrachten.In einer Übung kann die Anzahl der Dilemmas nach eigenem Ermessen sein. Grundsätzlich werden Dilemmas eingebaut um den Beübten zu belohnen oder zu bestrafen. Es ist auch empfehlenswert einzelne Dilemmas unter Zeitdruck lösen zu lassen.Nachfolgend eine Sammlung von möglichen Dilemmas, wobei die Aufzählung nicht abschliessend ist. Es bleibt der Fantasie des Übungsleiters überlassen, wei-tere Dilemmas zu kreieren.
-
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DILEMMAS
Defi niton
Bemerkungen / Notizen 35
Vorlagendatenbank
Dilemmas:
Beschrireb:
- Fahrzeugschaden- Verwundete Personen (Unfall)- Sdt, welche physisch und psychisch überfordert sind- Vpf- Fehlreaktionen (Voreilige Schussabgabe im WAT)- ABC-Einsätze- Einsatz Ustü fällt aus- Nachbartruppen schiessen in unseren Rm- Vrb brechen ab- Gegner setzt gleiche Signalmittel ein- Ausfall von wichtigen Funktionen (Kdt, Zfhr, Grfhr)- Verminungen erschweren eigene Bewegungen
Dilemmas im Bereich der eigenen Truppen werden vor allem ein-gesetzt um die eigenen Ressourcen einzuschränken oder zum Teil ganz auszuschalten. Durch ein solches Dilemma wird der Gruppen-führer gezwungen mit eingeschränkten oder nicht mehr vorhandenen Mitteln den Auftrag zum Erfolg zu bringen. Je nach Verhalten des Gruppenführers können weitere Dilemmas zur Belohnung oder Be-strafung eingesetzt werden.
Truppe (Eigene Mittel)
Dilemmas:
Beschrireb:
- zu wenig Zeit eingeplant- Zeit evtl. vorspulen um U nicht langweilig werden zu lassen- Zeitdruck- Tag / Nacht
Zeitdilemmas können überall dort eingesetzt werden, wo eine Zeitraf-fung erreicht werden will. So kann der Beübte unter zeitlichen Druck gesetzt werden. Die Zeit kann je nach Bedürfnis vor oder zurück gestellt werden. Dies kann vor allem einen Einfl uss haben bei der Umstellung von Tag in Nacht oder umgekehrt. Je nach Verhalten des Gruppenführers können weitere Dilemmas zur Belohnung oder Be-strafung eingesetzt werden.
Zeit
DILEMMAS
36 Bemerkungen / Notizen
Vorlagendatenbank
Dilemmas:
Beschrireb:
- Zerstörte Gebäude- Zerstörte Brücke- Blockaden- Wetter (Nebel, Rauchschwaden, Regen, Schnee, usw.)- Ausfall von Waffen und Geräten
Ein Umweltdilemma ist ein Erschwernis, dass bei allen Übungen ein-gesetzt werden kann, in denen eine Veränderung der Umwelt einen massgebenden Einfl uss auf die Auftragserfüllung haben kann. Zum Beispiel ein extremer Wetterumschlag im Sommer oder im Winter kann sehr grossen Einfl uss haben. Hitze und Kälte machen der Trup-pe zu schaffen und können sogar zum Ausfall einzelner Truppenmit-glieder führen. Je nach Verhalten des Gruppenführers können wei-tere Dilemmas zur Belohnung oder Bestrafung eingesetzt werden.
DILEMMAS
Umwelt
Dilemmas:
Beschrireb:
- ABC-Einsätze- Veränderung der Gefahr- Plötzlicher Angriff- Scharfschützen- Gegner wechselt Strategie- Gegner in Überzahl- Richtet Feuerquelle ausserhalb unserer Waffenreichweite
ein- Vermint Gelände aus der Luft- Hält sich für uns überraschend in dem von uns gewählten
Berrm auf- Gegner ergibt sich
Dilemmas im Bereich der gegnerischen Truppen können eingesetzt werden um den Gegner zu stärken oder zu schwächen. Ein plötz-licher Strategiewechsel des Gegners erfordert eine Neubeurteilung der Lage und der Gruppenführer ist gezwungen umzudenken. Eine Abschwächung oder Stärkung des Gegners erfolgt wenn der Grup-penführer auf Grund guter oder schlechter Leistung belohnt oder be-straft werden soll.
Gegnerische Mittel
Bemerkungen / Notizen 37
Vorlagendatenbank
In der Verbandsausbildung wird bei jeder Übung ein Verbandsziel vorangestellt. Darin äussert sich der Übungsleiter, welche Leistung der Gesamtverband für die erfolg-reiche Auftragserfüllung zu erbringen hat. Die Schlussbesprechung beginnt mit der Beurteilung des Verbandzieles.
Jede Übung hat Hauptzielsetzungen zu verfolgen, welche immer im Auge zu behalten sind.
Die Ziele sind wie folgt auszuwählen:Themenbezogene Ziele formuliereneindeutig messbare Ziele auswählenAnpassung der Ziele dem Wissenstand und Können der Beübten
Folgend sind mögliche Ziele aufgeführt. Die Ziele können jedoch je nach Dilemma selber defi niert werden:
---
ZIELE
Ziele für Kader (Grfhr)- Entschlussfassung- Befehlsgebung- Einsatzvorbereitung- Beobachtung, Aufklärung und Alarmierung- Formationen, Annäherung- usw.
„Zum Schuss kommen“
Ziele für Truppe (Sdt)- Geländeausnutzung- Tarnung, Deckung- Verschiebungen- Stellungsbezüge- Silhouette- Häuserkampftechnik- Erreichen Sturmstellung- Einsatzvorbereitungen
Defi nition
38 Bemerkungen / Notizen
Vorlagendatenbank
Ziele für Kader (Grfhr)- Feuer und Bewegung- Feuerleitung- Feuerzusammenfassung- Einsatz des Lichtes
„Den Gegner vernichten oder kampfunfähig machen“
Ziele für Truppe (Sdt)- Feuerdisziplin- Treffen auf Anhieb- Treffen in der Zeit (gem. Regl.)
Ziele für Kader (Grfhr)- Absprachen mit Besitzern- Abgabeorganisation- Mitteleinsatz- Einsatzplanung- Takt Entschluss- Verbindungen- Einsatz mobiler Equipen
„Fachdienst allgemein“
Ziele für Truppe (Sdt)- Bedienung von Geräten und Waffen- Einhaltung der Sicherheitsvorschriften- Hygiene- Qualität- Produktion / Abgabe in Zeit- Diagnose
ZIELE
Bemerkungen / Notizen 39
Vorlagendatenbank
Ziele für Kader (Grfhr)- Einfl uss, Durchsetzen- Meldewesen- Zugstruppeneisatz- Einsatz der Spezialisten- Reorganisation- Handeln im Sinne des Vorgesetzten
„Beitrag zum Gefechtserfolg leisten“
Ziele für Truppe (Sdt)- Aufmersamkeit- Verbindungen- Meldungen- Handeln im Sinne des Vorgesetzten
ZIELE
40 Bemerkungen / Notizen
Anwendungsbeispiele
U „Bereitschaftsraum“
Bei dieser Übung wird die Gruppe einen Bereitschaftsraum beziehen müssen
Ablauf: Der Zug verschiebt in einen gesicherten Halt um von dort aus mit ei-nen Vor-Detachement die Lage im Berrm zu erkunden. Das Vor Det bezieht einen Gesichertenhalt im Berrm und ist für die Einweisung der folgenden Gruppen zuständig.
Ziele: Verhalten nach SAT Verbindung zum Zfhr Rollenverteilung der Sdt
Zweck: Verhalten standardisieren Mat: Fz
Kontrolle: Zfhr auf Platz, kann Einfl uss nehmen und Dilemmas einbauen.
U „BEREITSCHAFTSRAUM“
Bemerkungen / Notizen 41
Anwendungsbeispiele
ZIELEDie Gruppe bezieht den Bereitschaftsraum ohne Verluste.Die Einweisung des Zugs ist sichergestellt.Die Gruppe hält sich für weitere Einsätze bereit.
ROTEigene GefahrPanne
Gn GefahrAufklärungSpionageHinterhaltSniperSabotagenBegegnungsge-fecht
UmweltStarker VerkehrWetterlageTageszeit (dunkel / hell)Strasse blockiert
AUFGABE BLAUStandort des BerrmBeobachtungspostenVerbindungenFahrzeugeEAMZivile BehördenAbfahrtsplanungRundumsicherung
STANDARDSVerhalten nach SATInformationsfl uss360° Sicherung
REGELNROEKriegsvölkerrecht
U „BEREITSCHAFTSRAUM“
42 Bemerkungen / Notizen
Anwendungsbeispiele
Allgemeine Lage
Das nord-westlich unseres Landes liegende Gelbland hat die Schweiz ange-griffen. Der Gegner rückt nun Richtung Bern vor. Er betreibt Aufklärung.
Besondere Lage
Der Zug X hat den Auftrag erhalten einen Berrm im Rm Freiburg zu bezie-hen und betreiben. Es ist mit Aufklärung zu rechnen.
Ausgangslage
Der Zug befi ndet sich im gesicherten Halt. Gruppe Gelb hat den Auftrag er-halten den Berrm zu erkunden und die Einweisung sicher zu stellen.
Übungsbestimmungen
ROE
Ausrüstung
GT, Gewehr, Splitterschutz, TAZ, Kampfhelm, 1 Fz
Markeure und U-Leiter-Gehilfen
U-Leiter gekennzeichnet durch rot-weisse Armbinde am rechten ArmMarkeure tragen TAZ ohne Kopfbedeckung
U „BEREITSCHAFTSRAUM“
Bemerkungen / Notizen 43
Anwendungsbeispiele
Zielsetzung Verband
Die Gruppe bezieht den Berrm ohne Verluste innert 2 Stunden und stellt die Einweisung des Zugs sicher.
Zielsetzung Grfhr
Ständige Verbindung zum Zfhr
Befi ehlt seine Gruppe mittels 3-Pte-Pfehle
Fällt Situationsgerechte Entschlüsse
Zielsetzung Truppe
Ständige Verbindung zum Grfhr
Keine Massierungen
U „BEREITSCHAFTSRAUM“
44 Bemerkungen / Notizen
Anwendungsbeispiele
U „Checkpoint“
Mit dieser Übung wird die Gruppe zeigen wie schnell sie einen mobilen Checkpoint einrichten und betreiben können.
Ablauf: 1 Grfhr 8 Sdt. Jedem Sdt wird durch den Grfhr eine Rolle zugeteilt. Das Material welches für die Übung benötigt wird wir zum Voraus bereitge-stellt und griffbereit deponiert. Das Fz mit der Mannschaft fährt in die befohlene Stellung, die Mannschaft steigt aus und richtet so schnell wie möglich (30 sek.) den CP ein.
Ziele: CP in 30 sek. zweckmässig einrichten und betreiben Verkehrsfl uss sicherstellen Fz kontrollieren
Zweck: Verhalten standardisieren Reaktionszeit verkürzen Teamgeist fördern
Mat: Fz Strassensperrsortiment
Kontrolle: Zfhr auf Platz und beobachtet das geschehen.
U „CHECKPOINT“
Bemerkungen / Notizen 45
Anwendungsbeispiele
ZIELEDie Gruppe errichtet den mobilen Checkpoint innert 30 Sekunden.Der Verkehr wird fl üssig gehalten.Einer Stauung der zu kontrollierenden Fahrzeuge ist vorgebeugt.
ROTEigene GefahrPanne
Gn GefahrAufklärungSpionageSniperSabotagenFluchtRasserUmfahrung des CP
UmweltStarker VerkehrWetterlageTageszeit (dunkel / hell)Strasse blockiert
AUFGABE BLAUStandort des CPBeobachtungspostenVerbindungenFahrzeugeEAMZivile BehördenAbfahrtsplanungRundumsicherungNachbargruppen
STANDARDSGruppeninterne Aufträge klar verteilt
Durchsuchung von Fz und Per-sonen
REGELN
U „CHECKPOINT“
46 Bemerkungen / Notizen
Anwendungsbeispiele
Allgemeine Lage
In Bern fi ndet ein internationales treffen der grössten Unternehmen statt. Es ist mit Demonstrationen und Sabotage zu rechnen.
Besondere Lage
Zug X hat den Auftrag erhalten im Raum Y mobile Checkpoints zu betreiben. Es wird nach Waffen (Pistolen, Granaten, Messer, usw.) gesucht und Per-sonen sind stichprobenweise zu kontrollieren.
Ausgangslage
Sie befi nden sich am Standort Z und halten sich bereit einen mobilen Check-point zu errichten und zu betreiben.
Übungsbestimmungen
ROE, Strasse frei
Ausrüstung
GT, Gewehr, Splitterschutz, TAZ, Kampfhelm, Strassensperrsortiment, 1 Fz
Markeure und U-Leiter-Gehilfen
U-Leiter gekennzeichnet durch rot-weisse Armbinde am rechten ArmAls Markeure gelten alle passierenden Fahrzeuge.
U „CHECKPOINT“
Bemerkungen / Notizen 47
Anwendungsbeispiele
Zielsetzung Verband
Die Gruppe erstellt und betreibt einen mobilen Checkpoint innert 30 Sekun-den
Zielsetzung Grfhr
Ständige Verbindung zum Zfhr
Befi ehlt seine Gruppe mittels 3-Pte-Pfehle
Kann jederzeit an jedem seiner Posten einfl uss nehmen
Zielsetzung Truppe
Blickkontakt zum Grfhr
Handelt angemessen gemäss ROE
Errichtet seinen Posten innert 30 Sekunden
U „CHECKPOINT“
48 Bemerkungen / Notizen
Anwendungsbeispiele
U „Sturmgewehr“
Mit dieser Übung wird die Waffenhandhabung gedrillt
Ablauf: Der Grfhr trainiert vor dem Wettkampf das auseinandernehmen und das zusammensetzen der Waffe. Nun treten 2 Gruppen gegeneinander an. Die Gruppe stellt sich in einer Kolonne auf. Vor der Gruppe liegen nun die Waffen am Boden eine zusammengelegt eine auseinander ge-nommen und so weiter und so fort Jeder Teilnehmer macht zuerst 10 Liegestützen bevor er auf dem Parcour eine nach der andern zerlegt und zusammenbaut. Die Gruppe die gewonnen hat wird nach eigenem Ermessen des Zfhr belohnt.
Ziele: Korrekte Handhabung der Waffe
Zweck: Teamgeist fördern Waffendrill
Mat: Sturmgewehr
Kontrolle: Zfhr auf Platz, nimmt die Rolle des Schiedsrichters ein.
U „STURMGEWEHR“
Bemerkungen / Notizen 49
Anwendungsbeispiele
Zielsetzung Verband
Zerlegt und setzt die Waffe unter Zeitdruck zusammen.Arbeitet als Team
Zielsetzung Grfhr
Korrigiert Sdt bei Fehler
Zielsetzung Truppe
Korrekte Handhabung der Waffe
Drillmässiges Beherrschen auseinandernehmen/zusammensetzen der Waf-fe
U „STURMGEWEHR“
50 Bemerkungen / Notizen
Anwendungsbeispiele
U „Verkehrsunfall“
Mit dieser Übung testen wir das Verhalten der beübten AdA’s bei einem Verkehrsun-fall.
Ablauf: Kurz vor einer Vs wird ein AdA über die bevorstehende Übung infor-miert und das Szenario besprochen. Der informierte AdA wird mit einer Gruppe und einem Fz als „Vor Det“ bestimmt und bereitet den Unfall bei der abgesprochenen Stelle vor. Das Gros des Zuges wird mit eini-gen Minuten Verzögerung nachgesandt. Nach einigen Minuten wird die Truppe auf den Unfall stossen, nun liegt es am Zug zu reagieren und am Chef diesen zu kontrollieren.
Ziele: Unfallstelle sichern Alarmieren Folgeunfall verhindern Leben retten Verkehrsfl uss sicherstellen
Zweck: Verhalten Standardisieren Reaktionszeit verkürzen Qualität steigern
Mat: Fz „Improvisation“
U „VERKEHRSUNFALL“
Bemerkungen / Notizen 51
Anwendungsbeispiele
ZIELEDie Unfallstelle wird gesichert und der Verkehrsfl uss gewehrleistet.Der Notfalldienst wird alarmiert.Wo nötig werden Leben gerettet.
ROTEigene GefahrInfektionen
UmweltVerkehrSchaulustigeVerletzteAngehörige
AUFGABE BLAUErste HilfeIVPTriopanNatel
STANDARDSAlamierung gem NotfallzettelSelbst- und Kameradenhilfe
REGELNMeldeschemaABC-Rettungsschema
U „VERKEHRSUNFALL“
52 Bemerkungen / Notizen
Anwendungsbeispiele
Zielsetzung Verband
Die Gruppe verhält sich nach dem Rettungsschema gemäss Merkblatt „Ver-halten bei Verkehrsunfälle“ 61.027
Zielsetzung Grfhr
Führt die Rettung und setzt Sdt gemäss ihren Fähigkeiten ein
Informiert den Zfhr
Verhindert Folgeunfälle
Zielsetzung Truppe
Bewahren Ruhe
Leisten erste Hilfe
Informieren Grfhr
U „VERKEHRSUNFALL“
Bemerkungen / Notizen 53
Quellenverzeichnis REGLEMENTE FÜR ROHMATERIAL
- ABC Ausbildung
- ABC Schutzdienst
- Ausbildungsmethodik
- Behelf für Motorfahrer
- Brevier 04
- BUL
- FUM 2 Arbeitstechnik
- Gebirgsdienst aller Truppen
- Gesunderhaltung der Truppe
- Packung und Bekleidung
- Selbst und Kameradenhilfe
- Sprechregeln
- TF XXI
- Verhalten bei Unfall
Reglemente für Rohmaterial
Anhang
ProjektleitungObwm Reding Samuel
ProjekassistentObwm Claudio Schneider
Teilprojekt FinanzenObwm Hermann Samuel, TeilprojektleiterObwm Pargger Christian
Teilprojekt FormObwm Küffer Pascal, TeilprojektleiterObwm Renaud RaphaelObwm Engler Thomas
Teilprojekt GrundlagenObwm Plattner Christian, TeilprojektleiterObwm Beer RitaObwm Flury ThomasObwm Reutimann MarkusObwm Schneebeli MarcelObwm Frei WalterObwm Maschio Niccolò
Teilprojekt AnwendungsbeispieleObwm Hauser Andreas, TeilprojektleiterFour Toma Ilario
Teilprojekt VorlagendatenbankObwm Brühwiler Andreas, TeilprojektleiterObwm Melcher Gian-RetoFour Esposti Sandro
Dieser Behelf wurde im Rahmen eines Projektauftrages der Logistik Offi ziersschule in Bern erstellt. Wir bedanken uns bei sämtlichen Sponsoren für Ihren wertvollen Beitrag und ihre Unterstützung und freuen uns über unser Projektergebnis. Die Klasse 4 der Log OS 2/06;
Notizen
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