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Definition: eine, mit Hilfe von Computern geschaffene,
künstliche,aber realistisch wirkende Welt, mit der Möglichkeit zur Interaktion Beginn der Virtuellen Realität
• mit Entwicklung von Computerspielen (Space War)
Virtuelle Realität
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VR mit Ein- Ausgabegeräten
Heutiger Stand • Hardware, Software und damit auch die
Grafik sehr verbessert• Visuelle Ausgabegeräte • Datenarm• Force-Feedback Joystick• Andere Force-Feedback unterstützende
Geräte• 3D Sound
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VR mit Ein- Ausgabegeräten• Tracking• Endoskopie• Visuelle Ausgabegeräte
• ShutterGlasses• Head-Mounted-Display (HMD)• Cave
• Datenarm / Datenhandschuh• Force- und Touch-Feedback
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VR mit Ein- Ausgabegeräten
Tracking (Bewegungsverfolgung)
• Dient zur Positionsbestimmung von Körperteilen
Stereoskopie• Aus 2 2D-Bildern ein 3D-Bild ‘formen‘
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VR mit Ein- Ausgabegeräten
ShutterGlasses
• Monitor sendet abwechselnd ein Bild fürs linke und dann eins fürs rechte Auge, während die Brille immer das nicht angesprochene Auge bedeckt.
• Erfordert Synchronisation von Monitor und Brille
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VR mit Ein- Ausgabegeräten
Head-Mounted-Display
• H-M-D‘s haben vor jedem Auge ein Display, auf welchem sie leicht versetzte Bilder senden
Cave• Am realistischsten• Kombination aus 3-6 Projektionswänden und
ShutterGlasses
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VR mit Ein- AusgabegerätenDatenarm
• Simuliert mit Force-Feedback physikalische Kräfte• Force-Feedback wird durch Motoren realisiert
Datenhandschuh• Simuliert mit Touch-Feedback den Tastsinn der
Hand• Touch-Feedback wird durch pneumatische Zylinder
oder kleine Nadeln realisiert
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VR mit Ein- Ausgabegeräten
• Anwendungen
• Medizin• Militär• Unterricht• Architektur• Simulatoren
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VR mit Ein- AusgabegerätenKurzweils Vorschlag zum Eintauchen
in VR • Visuelles Ausgabegerät• haptische Schnittstelle• Kabine• Rotierende Tretmühle• Geruchssinn
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VR mit Ein- Ausgabegeräten
Und dann...
• Jeder Körper simulierbar,annehmbar• (simulierte) Leute treffen • Möglichkeiten im Web ändern sich• Orte, Situationen simulierbar
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VR mit Neuroimplantaten
Überblick
• Es gibt schon heute jede Menge Implantate
• Versuche mit Neuroimplantaten finden statt
• Arbeitsweise von Neuroimplantaten
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VR mit Neuroimplantaten
Beispiele für den Einsatz von Neuroimplantaten
• Parkinson, Blindheit• Cursorsteuerung durch Neuroimplantat• Roboterarmsteuerung durch Neuroimplantat
• Bisher nur Ausgleich, keine Verbesserungen
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VR mit NeuroimplantatenEntwicklung laut Kurzweil • Gleiche Nutzungsmöglichkeiten, wie bei VR• Neuroimplantate übertragen simulierte
Sinneseindrücke direkt ins Gehirn und raus• Direktes einklinken ins Netz• Gefühle können hervorgerufen werden
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Überblick
• The Senses Have no Future• Die Entwicklung postbiologischen Lebens• Die virtuelle Welt• Der Körper im Cyberspace
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The Senses Have No Future• Hans Moravec:
– Roboterforscher an der Carnegie-Mellon Univ., USA
• Menschliche Sinne entwickelten sich in Zeiten, als der Mensch noch auf sie angewiesen war
• In einer „gezähmten“ Welt werden unsere Sinne immer überflüssiger:– Man braucht sie praktisch nur noch zum vergnügen:
Filme, Musik, Sport, Bungeejumping– Unser Alltag reizt unsere Sinne nicht mehr aus
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The Senses Have No Future
• Computergestützte „Sinnesorgane“ werden die natürlichen ersetzen
• Computer wird direkt ans Gehirn angeschlossen – Schnellere Kommunikation wie z.B.:
• schnelleres Lesen• Direkte Kommunikation ohne Umwege über die natürliche
Sprache bzw. das Gehör
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The Senses Have No Future
• Computer werden schon bald so schnell sein wie das Gehirn, denn:– Heutige „Computeraugen“ sind ungefähr auf dem Stand
eines Auges einer Biene oder kleiner Fische– Die Evolution benötigte dafür 700 Mio. Jahre, aber die
technische Entwicklung des Computerauges nur ca. 70 Jahre
• In wenigen Jahrzehnten kann man das menschliche Auge nachbilden
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Die Entwicklung postbiologischen Lebens
• Entwicklung moderner Roboter die uns immer mehr Arbeit abnehmen– Entwicklung kann man in 4 Generationen eingrenzen:
• 2000-2010 Rechenkapazität 1000 MIPS (Reptil)Eigenschaften: Wahrnehmung, Manipulation und Mobilität für
alle Zwecke• 2010-2020 Rechenkapazität 30.000 MIPS (Säugetier)Eigenschaft: Konditioniertes Lernen• 2020-2030 Rechenkapazität 1.000.000 MIPS (Primat)Eigenschaft: Weltmodellierung• 2030-2040 Rechenkapazität 30.000.000 MIPS (Mensch)Eigenschaft: Denken
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Probleme
• Menschen geht mehr und mehr die Arbeit aus:– Frage nach der Gesellschaftsform
• Gleichberechtigung zwischen Mensch und Maschine?
• Wird der Mensch versklavt oder hat er die intelligenten Roboter noch unter Kontrolle
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Die Virtuelle Welt
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Die virtuelle Welt
• Heutige VR-Systeme noch sehr primitiv– Man sieht zwar die „Virtuelle Welt“, dies aber nur in
schlechter Qualität und sehr langsam
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Zukunft im Cyberspace
• In Zukunft werden die Sensoren direkt ans Gehirn angeschlossen und erlauben so viel realisterische Darstellungen– Keine Umwege über Bilder effizienter und schneller– Alle Sinne können
angesprochen werden
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Der Körper im Cyberspace
• Menschen brauchen die Wahrnehmung eines Körpers
• Versuche haben gezeigt:– Nachdem ein Mensch zwölf Stunden in einem Tank zur
Sinnesdeprivation verbracht hat beginnt er zu halluzinieren
– Um gesund zu bleiben, muss ein transplantierter Geist ein konsistentes sensorisches Bild erhalten, das von einem Körper oder einer Simulation stammt
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Der Körper im Cyberspace
• Hans Moravec:
„Ein transplatierter menschlicher Geist wird oft ohne einen Körper existieren, aber kaum jemals ohne die Illusion, einen zu besitzen“
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Telepräsenz und Virtuelle Realität
• Der „verdrahtete Mensch“ liegt in einem Kokon und hat Kontakt zur Außenwelt durch die Verbindung mit Menschenähnlichen Robotern, durch die er die Realität erfährt
• Man denkt man befindet sich in dem Roboter und an dem Ort an dem sich dieser befindet
• Verzahnung von virtueller Welt und realer Welt: – „Links“ aus der virtuellen in die reale Welt
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Gehirn in einem Tank
• Immer mehr Organe werden nach und nach durch Technik ersetzt
• Schließlich könnten wir unser Gehirn in einem Tank am Leben halten
• Ein Computer simuliert beliebige Körper und Realitäten
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Gehirn im Computer
• Ein Gehirn in einem Tank ist immer noch von Außen beeinflussbar und das Gehirn selbst ist nicht für einen so langen Zeitraum konzipiert– Wenn die Möglichkeiten da sind wird auch das Gehirn
ersetzt durch einen Computer
– Es stellt sich wieder die Frage ob wir dann immer noch Mensch sind!
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Entwicklung des menschlichen Lebens im Cyberspace
• Hans Maravec:„Die Wirklichkeit ist ein Konstrukt des
Bewußtseins“• Wie werden die virtuelle Welt für real halten:
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Leben im Cyberspace• Unsere Realität hängt nur noch davon ab, für
welche wir uns entscheiden.
• Durch unsere Entscheidung finden wir unseren Weg durch die Unmenge an möglichen Welten, gehen wir an gleichermaßen wirklichen Welten mit gleich wirklichen Visionen unserer selbst und anderer vorbei und entscheiden uns für die Welt, in der wir leben müssen.
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Überlebt der Mensch im Cyberspace?
• Der „Mensch“ ist zu langsam um sich im Cyberspace gegen intelligente Maschinen bzw. Programme durchzusetzen
• Er braucht die Simulation einer Welt in Form von Sinneswahrnehmungen, die KI hingegen nicht
• Folge: Der Mensch findet sich nicht mehr im Cyberspace zurecht, spielt also nur noch eine untergeordenete Rolle
– wird verdrängt
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Why the Future doesn‘t need us.
• Bill Joy (Mitbegründer von SUN Microsystems)
– Kurzweil übersieht die Gefahren der Zukunft
• Wenn die Computer intelligenter sind als wir, warum sollten sie sich von uns befehligen lassen?
• Nach den Regeln der Evolution würden uns die Maschinen verdrängen
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Why the Future doesn‘t need us
• Geschichte hat gezeigt, das der Mensch die neuen Technologien missbrauchen:– Atombomben– Biologische und chemische Waffen
• „Nanowaffen“ bzw. Computerviren werden noch verheerendere Wirkungen haben
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Nanotechnologie
Überblick • Konstruktion auf molekularem
Niveau 1nm=1/1000.000.000m
• Anfang der Nanotechnologie
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Nanotechnologie
Was heute schon gemacht wird
• Grundlagenforschung
• Teilbereiche– Ultradünne Schichten– Laterale Nanostrukturen– Ultrapräzise Bearbeitung von Oberflächen– Vermessung und Analyse von Nanostrukturen– Nanomaterialien und molekulare Architekturen
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Nanotechnologie
Ultradünne Schichten– Vergleichsweise gut entwickelt – Aufbau und Verbindung von u.S.– Anw.: Minderung von Benetzbarkeit und
SchmutzhaftungLaterale Nanostrukturen– Veränderung der Oberfläche im nm-Bereich– Anw.: Rastersondentechnik
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Nanotechnologie
Ultrapräzise bearbeitete Oberflächen• Bearbeitungsformen, mit denen Oberflächen mit
makroskopischen Abmessungen extrem präzise in Form und Glattheit hergestellt werden können
• Anw.: Herstellung optischer OberflächenVermessung und Analyse von Nanostrukturen• Analyse der elementaren Oberflächenprozesse auf
atomarem Niveau• Anw.: Kampf gegen Rost
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Nanotechnologie
Nanomaterialien und molekulare Architekturen• Z.Zt. Grundlegendes Verständnis der Struktur und
Wirkung von aus atomaren und molekularen aufgebauten Materialien
• Später: Herstellung einer breiten Palette von Ausgangsmaterialien
• Anw.: Durch gezieltes Einstellen der Feinstruktur eines Werkstoffs, leichteres und tragfähigeres Material herstellen
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Nanotechnologie
• Warum Nanotechnologie interessant für den Körperbau ist
• Möglichkeiten von Gentechnologie beschränkt
• Bessere Organe und Systeme herstellbar
• Leben auf der Erde zeigt, dass machbar
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Nanotechnologie
Nanobots
• Im Nanometerbereich gebaute, selbstreplizierende Maschinen
• Möglichkeiten von Nanobots
• Gefahren der Nanobots
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Nanotechnologie
Virtuelle Realität in der realen Welt
• Nanobot-Schwärme
• Beispiel Foglets-Nebel
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Nanotechnologie
Anwendungen von Nanotechnologie aus der Sicht Kurzweil‘s
Utility FogNanokörper
Biotechnologische Schnittstellen
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Biotechnologische Schnittstellen
• Neuralimplantate• Intelligente Protesen• Wer kann sich das leisten?
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Neuralimplantate• Funktionsweise einer
Nervenzelle
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Synapsen
• Funktionsprinzip von Synapsen
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Neuralimplantate
• Durch Nanotechnologische Nervenbahnen können Nervenleitungen beschleunigt werden
• Es können beschädigte Nervenbahnen überbrückt werden z.B. bei Querschnittsgelähmten
• Interface Mensch - Maschine möglich (und Maschine - Mensch natürlich auch)
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Sinne und Neuralimplantate• Nanotechimplantat am Beispiel des
„Sehstäbchens“
Nanokörper und Nanolebewesen
• PRO• CONTRA
Pro Nanoleben• Möglichkeit von Leben auf andere Basis als DNS
gilt als sicher.• Nanotubes• höheres Energieniveau führt zu leistungsfähigeren
Organismen
Contra Nanoleben• Fließgleichgewicht• Komplexitätsproblem• Immunsystem
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Utility Fog
• PRO• CONTRA
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Pro Utility Fog
• Konzept ist erprobt mit großen Bausteinen• Roboter in Zellgröße können relativ komplex sein• Wahrnehmungsfähigkeit des Menschen ist
Beschränkt
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Contra Utility Fog
• Komplexitätsproblem• Stoffe haben Eigenschaften, die sich von Teilen
ableiten die wesentlich kleiner als Zellen sind
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