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Effektives und nachhaltiges Online-Marketing im Social Web. Jan H. Schnitzler | Global Art of Perfumery | 10. April 2011 Website: http://www.webconsulting-schnitzler.de Facebook: http://www.facebook.com/webconsulting.s chnitzler Twitter: http://twitter.com/_webconsulting Xing: https://www.xing.com/profile/ JanH_Schnitzler

Effektives und nachhaltiges Online-Marketing im Social Web

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Vortrag zum Thema "Effektives und nachhaltiges Online-Marketing im Social Web" auf der Parfümerie-Messe "Global Art of Perfumery" am 10. April 2011 im Maritim Hotel Düsseldorf.

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Page 1: Effektives und nachhaltiges Online-Marketing im Social Web

Effektives und nachhaltiges Online-Marketing im Social Web.

Jan H. Schnitzler | Global Art of Perfumery | 10. April 2011

Website: http://www.webconsulting-schnitzler.de

Facebook: http://www.facebook.com/webconsulting.schnitzler

Twitter:http://twitter.com/_webconsulting

Xing:https://www.xing.com/profile/JanH_Schnitzler

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Was ich Ihnen heute gerne näher bringen möchte:

• Einen Überblick über die wichtigsten Kanäle im Social Web, insbesondere Facebook.

• Eine kleine Checkliste, was Sie für einen erfolgreichen und nachhaltigen Einstieg ins Social Web benötigen.

• Ein Gefühl dafür, welche Potenziale das Social Web für Ihr Unternehmen bzw. Produkt bietet.

Bildquelle: Rosel Eckstein / pixelio.de

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Was ist denn dieses „Social Web“ nun eigentlich genau?

• Das Social Web ist mehr als die Summe seiner „Werkzeuge“. Es steht für offenen Dialog, Interaktion, Kommunikation und Meinungsbildung.

• Der Mensch steht im Vordergrund. Das Social Web ist nichts virtuelles. Es ist (wie) das reale Leben.

• Synonyme: Web 2.0, Social Media, Social Networks, Soziale Netzwerke

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Verschiebung der „Machtverhältnisse“ zugunsten des Kunden durch technologischen Wandel (auch durch das Social Web) und sich verändernde Märkte

• Der Kunde ist mündiger und kritischer als früher• Der Kunde möchte heute überzeugt werden• Der Kunde hat heute viel mehr verschiedene Möglichkeiten, sich über Dritte

eine Meinung zu einem Produkt oder einem Unternehmen zu bilden

Die gute Nachricht:

Das Social Web bietet viele Potenziale, einen Teil dieser Lenkungs-möglichkeiten wieder zurück zu erlangen. Im Idealfall ergibt sich eine Win-Win Situation sowohl für Produzenten/Händler als auch für den Kunden.

Daher: Weniger direkte Lenkungsmöglichkeiten durch das Unternehmen!

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Potenziale des Social Web.

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>>> Schaffung eines Zugehörigkeitsgefühls

• Aufhebung der „Unpersönlichkeit“• „Öffentliche“ emotionale Bindung• Interaktion schafft Zugehörigkeit,

Emotionen und Anerkennung

Effekt:

Der Kunde spürt, dass er wahrgenommen wird und wichtig für den Erfolg des Unternehmens oder des Produktes ist.

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>>> Vertrauensbildung

• Einstellung des sozialen Umfelds des Kunden (Freunde, Verwandte, Bekannte…) gegenüber einem Unternehmen/Produkt

• Selbstdarstellung des Unternehmens (Ehrlichkeit, Transparenz und Glaubwürdigkeit)

Effekt:

Öffnung des Kunden gegenüber dem Unternehmen, Aufgeschlossenheit gegenüber neuen Produkten, Schaffung von Loyalität.

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>>> Personalisierung

• Individuelle Ansprache• Wahrnehmung als Individuum• Direkte Kommunikation• Berücksichtigung der individuellen

Kundenwünsche• Authentisches Kundenfeedback

Effekt:

Steigerung der Kundenzufriedenheit. Positive Auswirkung auf Emotionen und Bindung zum Unternehmen/Produkt.

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>>> Kommunikation mit dem Kunden

• Früher: Push-Kommunikation (ausgehend vom Unternehmen)

• Heute: Pull-Kommunikation(ausgehend vom Kunden)

• Unternehmen müssen sich beteiligen, um nicht ausgeschlossen zu werden

• Zuhören, um auf Bedürfnisse und Anliegen der Kunden eingehen zu können (Lernen vom Kunden)

• Kommunikation und Dialog „auf Augenhöhe“

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>>> Mundpropaganda und „virale Distribution“

• Abwendung von Werbebotschaften• Früher: Werbemonolog• Heute: Austausch der Kunden

untereinander (Freunde, Verwandte, Bekannte, Blogs, Foren, Rezensionen)

• Einbeziehung des Kunden-Output in die Unternehmenskommunikation!

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>>> Interaktion und Integration

• Kenntnisnahme der Wünsche, Vorstellungen, Ansichten und Bedürfnisse der Nutzer (z.B. durch Umfragen)

• Thematisierung der hieraus gewonnenen Erkenntnisse

• Integration in die Unternehmensprozesse

Zweck:

Prozessoptimierung entsprechend der Kundenwünsche, Optimale Identifikation der Nutzer und Kunden mit dem Unternehmen durch deren Einbeziehung

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Aber: Das Social Web ist kein Selbstläufer!

Zwar lässt sich durch planvolles Handeln im Social Web mehr…

• Reichweite• Bekanntheit• Umsatz und Absatz• Besucher• Kundengespräche• Erkenntnisse

erreichen, aber…

Die Bespielung des Social Web lässt sich nicht „nebenbei“ erledigen!

• Entweder: Personelle Ressourcen im Bereich Marketing / Öffentlichkeitsarbeit, ggf. ergänzt um die Einbindung von Social Web affinem Personal

• Oder: Komplette Auslagerung an einen Social Web Dienstleister

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>>> Die wichtigsten Kanäle im Social Web:

Youtube: • Videoportal

15 h Videouploads / Min.2 Milliarden Views / Tag

• Wichtiges PR Tool für Marken und Produkte

• Videos können in alle Unternehmenskanäle eingebunden werden

• User können favorisieren, kommentieren und weiterleiten

• Sehr großes virales Potenzial• Hohe Suchmaschinenrelevanz

Flickr:• Bilderportal

> 40 Millionen Userinsg. ca. 4 Milliarden Fotos

• Ideal zur Präsentation von Produktfotos, Räumlichkeiten, Mitarbeiter, Events…

• Bilder können in Alben organisiert und als Bilderstrecke in alle Unternehmenskanäle eingebunden werden

• User können favorisieren, kommentieren und weiterleiten

• Sehr hohe Suchmaschinenrelevanz

Twitter:• Kurznachrichtendienst

(140 Zeichen)wöchentlich 1 Milliarde Tweets

• Nutzung überwiegend durch technikaffine Nutzer

• Sehr große Reichweite• Großes

Multiplikatorenpotenzial

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>>> Inzwischen Pflicht im Social Web: Facebook

• Größtes soziales Netzwerk mit persönlichem Aufbau und Fokus auf die Kommunikation mit Freunden

• 17,19 Millionen deutsche Nutzer (Zuwachs allein im März 2011: 1,2 Millionen)

• Knapp 12 Prozent Ihrer gesamten Onlinezeit verbringen Nutzer auf Facebook

• Jeder Nutzer hat durchschnittlich 140 „Freunde“• 41 Prozent checken Ihr Profil täglich• 30 Prozent loggen sich über mobile Geräte ein• 40 Prozent sind Fan einer Marke• 51 Prozent der Markenfans kaufen ein Produkt

Die Weiterempfehlung eines Produktes oder einer Marke durch Freunde bei Facebook ist deutlich effektiver und

schafft viel mehr Vertrauen als eine noch so gut gemachte klassische Werbung!

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>>> Neuer Trend bei Facebook: Akquise und Bindung durch „Facebook Deals“

Das ist der „Deal“:

Der Kunde macht durch das „Einchecken“ mit seinem Smartphone in ein teilnehmendes Geschäft und das Wahrnehmen eines „Deals“ proaktiv Consumer-Werbung in seinem Freundeskreis auf Facebook und schafft somit Vertrauen.

Das Unternehmen „bedankt“ sich durch Gewährung eines Rabattes oder durch attraktive Giveaways.

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Was benötigen Sie für einen erfolgreichen Einstieg ins Social Web?

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>>> Eine Social Web Strategie muss her…

• Wer bin ich? Produzent? Distributor? Einzelhandel?

• Was genau will ich im Social Web erreichen?

• Wer ist demnach meine Zielgruppe und wo genau im Social Web bewegt sie sich?

• Wie multimedial kann ich meine Inhalte aufbereiten (Videos, Bilderstrecken)?

• Die Konkurrenz schläft nicht: Was machen die anderen? Was kann ich besser machen?

• Welches Budget plane ich ein?• Habe ich Social Web-affines Personal

und wie aufwändig ist das Training?

Falsch: „Mal eben“ einen Facebook- oder Twitter Account anlegen und „einfach mal anfangen“.

Richtig: Professionelle Beratung in Anspruch nehmen.

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>>> … und eine Social Web fähige Plattform.

• Basis: Content Management System• Synergie aus Website (statisch) und

Weblog (dynamisch)• Such- und Archivfunktion• Kommunikationsschnittstellen• Suchmaschinenoptimierung • Berücksichtigung mobiler Endgeräte• Monitoring• „Dies könnte Sie auch interessieren“

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>>> Das Wichtigste: Generierung von Mehrwert durch wertvolle Inhalte

• Produktinformationen mit aktuellem Bezug (Aufhänger: neu, saisonal, …)

• Hinweise auf Events, Aktionen• Beauty-, Pflege, Duft-Tipps• Verweise auf vorhandene

Ressourcen (Bilder, Videos, Fach- und Blogartikel, Rezensionen, …)

Ergebnis:

Sie bleiben innovativ, und der Kunde nimmt Sie gleichzeitig auch als „Nachrichtenlieferant“ wahr – nicht werberisch, sondern im Sinne einer kostenlosen Dienstleistung!

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„Ihre Kunden sind schon da, die Gespräche über Ihr Unternehmen, Ihre Marke, Ihr

Produkt auch. Sie brauchen nur noch ein Teil davon zu werden.“

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Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

Jan H. Schnitzler | Global Art of Perfumery | 10. April 2011

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