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pyright by Leidig Information Services, Nürnberg Social Media Marketing – SS 2011 Evangelische Hochschule Nürnberg Fakultät für Sozialwissenschaften Social Media MarketingGuten Tag, Mein Name ist Frank Leidig So können Sie mich erreichen: Telefon 0911 832 55 95 E-Mail [email protected] Xing www.xing.com/profile/Frank_Leidig Twitter www.twitter.com/fleidig Facebook http://www.facebook.com/Frank.Leidig Mister Wonghttp://www.mister-wong.de/user/FLeidig/ slideshare http://www.slideshare.net/leidigis

Social Media Marketing_02 Einführung in Social Media Marketing

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Social Media Marketing – SS 2011Evangelische Hochschule Nürnberg Fakultät für Sozialwissenschaften

„Social Media Marketing“

Guten Tag,

Mein Name ist Frank Leidig

So können Sie mich erreichen:

Telefon 0911 832 55 95E-Mail [email protected] www.xing.com/profile/Frank_LeidigTwitter www.twitter.com/fleidigFacebook http://www.facebook.com/Frank.LeidigMister Wong http://www.mister-wong.de/user/FLeidig/slideshare http://www.slideshare.net/leidigis

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Social Media Marketing – SS 2011Evangelische Hochschule Nürnberg Fakultät für Sozialwissenschaften

Theorie

Praxis

1. 21.03. Vorstellung/ Inhalte/ Ziele/ Termine

2. 28.03. 1. Einführung in Social Media Marketing

3. 04.04. 2. Zielgruppen, Zuhören….

4. 11.04. 3. Plattformen….Teil 1

5. 18.04. Sebastian Ottmann 3. Plattformen….Teil 2

6. 02.05. 4. Facebook Marketing Teil 1

7. 09.05. 4. Facebook Marketing Teil 2

8. 16.05. 5. Vortrag Praxiserfahrungen

9. 23.05. 6. Projektphase 1. Woche

10. 30.05. Fällt aus

11. 06.06. 6. Projektphase 2. Woche

12. 20.06. 6. Projektphase 3. Woche

13. 27.06. 6. Projektphase 4. Woche

14. 04.07 ?

Zeitplan – Vorschlag – 1. Fassung

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Weltweites Netzwerk von Computern zum Austausch von Daten und Informationen. Die Computer sind über eine Leitung (Kupfer, Glasfaser, Funk,…) miteinander verbunden.

Ermöglicht die Nutzung von Internetdiensten wie:

• E-Mail

• Telnet (Telecommunication Network, Netzwerkprotokoll, Fernsteuerung von Computern, TCP/IP)

• Usenet (Newsgroups, Newsreader, in der Regel einem bestimmten Thema gewidmet)

• FTP (File Transfer Protocol für Datenübertragungen vom Client zum Server und in umgekehrte

Richtung, Upload, Download)

• WWW (World Wide Web) ist ein Hypertext-System

• weltweit auf Webservern gespeicherte, netzartig verknüpfte Internetseiten

• über Webbrowser (Chrome, Firefox, Internet Explorer) abrufbar

• bestehend aus elektronischen Dokumenten, welche durch Hyperlinks miteinander

verknüpft sind (= Internetsurfen)

• Telefonie, Radio und Fernsehen

Das Internet

18:15

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Web 2.0 ist ein Schlagwort, ursprünglich als Marketingidee eines Verlages erdacht – steht in Anlehnung an die Versionsnummern von Softwareprodukten für eine neue Generation des Webs/ speziell der Nutzung des WWW .

Neben spezifischen Technologien oder Innovationen bezieht sich der Begriff Web 2.0 primär auf eine veränderte Nutzung und Wahrnehmung des Internets.

Web 1.0 Web 2.0zentral dezentral

Persönliche Webseiten BlogsBritannica Online WikipediaVeröffentlichung Beteiligung

Verzeichnisse TaggingContent Management Systeme Wikis

Die Web 2.0-Benutzer agieren selbst, unterstützt von interaktiven Anwendungen. Sie erstellen, bearbeiten und verteilen Inhalte. Achtung:Die Verwendung des Begriffs nimmt jedoch zugunsten des Begriffs Social Media ab.

Web 2.0

18:25

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„Als Social Media werden Soziale Netzwerke und Netzgemeinschaften verstanden, die als Plattformen im Internet, zum gegenseitigen Austausch von Eindrücken, Meinungen und

Erfahrungen dienen.“

Als Kommunikationsmittel werden dabei ausschließlich digital-basierte Kommunikationskanäle (Text, Bild, Audio oder Video) verwendet.

Beispiele für Social Media sind:

Facebook, Twitter, Xing YouTube.

Social Media ist von den traditionellen Massenmedien, wie z. B. Zeitungen, Radio, Fernsehen und Film zu unterscheiden

Social Media - digitale Gespräche von Konsumenten

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Die Verwendung des Begriffs Web 2.0 nimmt zugunsten des Begriffs Social Media ab.

Noch hat sich m.E. keine generell akzeptierte Sichtweise durchgesetzt.

Versuch der Abgrenzung:

Aus meiner Sicht steht der Begriff Web 2.0 stärker für das Thema "User Generated Content" und den Trend, dass Meinungen und Inhalte für jedermann leicht zu erstellen und veröffentlichen sind.

Die wichtigsten Vertreter dieses Trends sind Blogs, Youtube und Flickr.

Social Media dagegen, steht für den Trend der Vernetzung mit anderen und dem aktiven Austausch mit der Community (Gesamtheit der Mitglieder). Dafür stehen u.a. Facebook, Twitter und Xing.

Die Begriffe sind also m.E. verschieden. Allerdings gibt es eine große Schnittmenge, wenn beide Definitionen greifen, z.B. bei Facebook.

Social Media – Web 2.0

18:55

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„Online-Marketing (auch Internetmarketing oder Web-Marketing genannt) sind alle Marketing-Maßnahmen, die mit Hilfe des Internets erfolgen können. Teilgebiete sind klassische Bannerwerbung, Suchmaschinenmarketing, E-Mail-Marketing und -Werbung und Affiliate-Marketing. Diese Marketing-Leistungen werden von sogenannten Werbeportalen (meist kostenpflichtig) angeboten.“ (Quelle: wikipedia.org, 25.03.2011)

• Website (Gestaltung, thematischer Aufbau)

• Suchmaschinenmarketing (SEM Search Engine Marketing, SEO Search Engine Optimizion,

bezahlte Ergebnisse durch Google AdWords, Keyword Advertising)

• Online-Werbung (Banner-Werbung)

• Online Video-Werbung

• E-Mail Marketing

• Affilate-Marketing (internetbasierte Vertriebslösung, z.B. Pay per Click, Pay per Sale)

• Social Media Marketing

Online Marketing

19:05

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Social Media Marketing (SMM) ist eine Form des Onlinemarketings, die Branding- und Marketingkommunikations-Ziele durch die Beteiligung in verschiedenen Social Media-Angeboten erreichen will.

Zudem ist es eine Komponente der integrierten Marketingkommunikation eines Unternehmens. Integrierte Marketingkommunikation ist ein Prinzip, nach dem ein Unternehmen innerhalb seines Zielmarktes mit der Zielgruppe in Kontakt tritt.

Es koordiniert die Elemente des Promotions-Mixes — Werbung, Direktvertrieb, Direktmarketing, Public Relations und Verkaufsförderung — mit der Zielsetzung kundenorientiert zu kommunizieren. (Quelle: wikipedia.org, 25.03.2011)

Oder ganz einfach besteht das Kern von SMM darin:

Eine Webseite (auch Inhalte von Accounts auf Facebook, Twitter & Co.) so zu optimieren, dass der Inhalt (Text, Videos…) Links einsammelt.

SMM als Denkhaltung und Überlebensstrategie im modernen Lebensstil des Internet.

Social Media Marketing – (Social Media Optimization)

19:15

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….durch Beteiligung in verschiedenen Social Media Angeboten erreichen.

Allgemeine Ziele:

• Aufmerksamkeit generieren für Produkte und Dienstleistungen• Kommunikation mit der Zielgruppe über Unternehmensinhalte• Nutzer zum Teilen von Unternehmensinhalten in deren Netzwerk animieren

Auswirkung auf:

• Aufbau und Pflege eines positiven Markenimages (Reputation Management)• Steigerung

• der Markenbekanntheit (Brand Awareness)• der Kundenbindung & Akquisition neuer Kunden• der Website - Besucherzahlen & Google Suchergebnisse

• Weiter- und Neuentwicklung von Produkten• Erreichen und einbinden der Early Adopters und der wichtigen Meinungsführer• Umsatzsteigerung• Öffentlichkeitsarbeit & Mitarbeitersuche• Positionierung als Experte

Social Media Marketing - Marketingkommunikations-Ziele….

19:30

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95 Thesen über das Verhältnis von Unternehmen und Kunden1999 von den US-Amerikanern Rick Levine, Christopher Locke, Doc Searls und David Weinberger veröffentlicht

Aussagen:

"Wir sind keine Zielgruppen oder Endnutzer oder Konsumenten. wir sind Menschen - und unser Einfluss entzieht sich eurem Zugriff. kommt damit klar."

Die Macht des konventionellen Marketing schwindet und das Internet bedeutet das Ende der einseitigen Kommunikation.

1. Märkte sind Gespräche[Ziel unserer Arbeit ist, dass unsere Kunden (Mitglieder, Förderer…) an den für sie relevanten Gesprächen teilnehmen.]

2. Märkte bestehen aus Menschen, nicht aus demographischen Kategorien[Wenn wir Social Media Marketing betreiben, stellen wir uns reale Menschen aus Gesprächspartner vor und keine Zielgruppen.]

3. Gespräche zwischen Menschen klingen menschlich und werden mit der menschlichen Stimme geführt.[Wir kommunizieren offen und authentisch und präferieren persönliche Gespräche, Telefon oder Social Media.]

Das Cluetrain-Manifest – Zeiten ändern sich

19:30

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Fortsetzung

12. Es gibt keine Geheimnisse. Der vernetzte Markt weiß mehr als der Hersteller über seine Produkte. Ob gut oder schlecht, das Wissen spricht sich herum[Wir raten unserer Organisation (Verein, Einrichtung…) nicht zur totalen Transparenz. Wir raten zu einem authentischen und zielbewussten Umgang mit ihren Schwächen und kritischen Themen.]

19. Heutzutage können sich die Unternehmen mit ihren Märkten unmittelbar austauschen. Wenn sie dabei versagen, könnte es ihre letzte Chance gewesen sein[Die Kommunikation in sozialen Medien ist enorm wichtig. Sie muss strategisch geplant und von Profis durchgeführt werden.]

75. Wenn ihr wollt, dass wir mit euch sprechen, erzählt uns etwas. Zur Abwechslung etwas Interessantes. [Das tun wir. Gerne darf es auch einmal etwas Persönliches der Mitarbeiter sein.]

77. Ihr seid gerade beschäftigt, ihr könnt unsere eMail nicht beantworten? Das tut uns leid, wir kommen später wieder. Vielleicht.[Kommuniktaion kann man nicht einfach nebenbei erledigen. Gerne und mit Hingabe engagieren wir uns für unsere Kunden (Mitglieder, Förderer..).]

95. Wir sind aufgewacht und verbinden uns miteinander. Wir beobachten. Wir warten nicht.[Aufmerksame Organisationen wachen auch auf und verbinden sich mit den Communities. Es ist eine spannende Zeit – wir nutzen sie.]

Das Cluetrain-Manifest – Zeiten ändern sich

19:30

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http://www.youtube.com/watch?v=qOv3iz8OgRo

4:38 Ist das Internet momentan über- oder unterhyped?

5:45 Was unterscheidet die zweite Web-Welle von der ersten?

6:22 Spalten die vielen neuen Möglichkeiten des Web die Gesellschaft?

8:44 Du hast gerade kurz das Thema Bildung erwähnt…

10:34 Wie werden wir all die schlechten Internet-Metaphern los?

12:30 Wie würdest du Tante Tilly das Problem mit der Netzneutralität erklären?

14:44 Wie löst man das Problem der Informationsüberflutung?

15:45 Wo geht die Reise hin?

Exkurs: Netzneutralität

http://www.youtube.com/watch?v=TvpBlx7z13I&feature=channel_video_title

Das Cluetrain-Manifest – Zeiten ändern sich

19:30

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Social Media Marketing – SS 2011Evangelische Hochschule Nürnberg Fakultät für Sozialwissenschaften

Social Media bietet Unternehmen viele neue Möglichkeiten für den Umgang mit ihren Kunden. Dieser Umgang muss speziell und individuell erlernt werden. Wir befinden uns noch immer in der Lernphase.

Lernen wir jetzt einmal aus Fehlern.

Suchen wir doch einmal: Kitkat (Nestllé) Social Media auf GOOGLE

Nestlé benötigt zur Herstellung des Schokoriegels Kitkat Palmöl. Sein bisheriger indonesischer Lieferant, Sinar Mas, rodet zur Palmöl-Gewinnung illegal Urwälder und bedroht damit den Lebensraum von Orang Utans. Greenpeace prangert das mithilfe eines Schocker-Videos an und der Sturm der Entrüstung war groß. http://www.youtube.com/watch?v=VaJjPRwExO8&feature=player_embedded

Greenpeace erreichte mit der Kampagne, dass weltweit über 250.000 Menschen Nestlé aufforderten, auf Palmöl von ehemaligen Regenwaldflächen zu verzichten. In der Kampagne setzte Greenpeace vor allem auf Social Media. Im Netzwerk Facebook wurde die Seite von NestléAngriffspunkt für die Kritiker. Auf der Pinnwand standen teilweise nur noch Forderungen, auf Palmöl zu verzichten.

http://www.slideshare.net/jimkacz/nestles-social-media-disaster-2010?from=ss_embed

Der Social Media Alptraum von Nestlé

19:30

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Wie hätte Nestlé das PR-Desaster verhindern können - welche Lehren kann man daraus ziehen?

Die neue Dynamik, die von den viralen Wellen ausgelöst wird, lässt Unternehmen heute viel schneller erkennen, welche Auswirkungen es geben wird. Konzerne müssen dann auch entsprechend schnell und vor allem auch angemessen reagieren. Pressekonferenzen und Pressemitteilungen reichten nicht mehr aus. Der Versuch, eine Kampagne zu unterbinden, ist meistens keine gute Idee (mehr) . Im Fall von Nestlé ginge es nur um einen geordneten Rückzug.

• Aktives regelmäßiges Web-Monitoring

• Krisenmanual (Reputation Management) Maßnahmen in Ruhe umsetzen (Beispiel Computerspiel

Tiger Woods PGA Tour 09 von Electronic Arts http://www.youtube.com/watch?v=FZ1st1Vw2kY ).

• Community-Manager einsetzen, die verstehen wie man mit Facebook und Twitter & Co. Umgeht.

• Zeitplanung (was werden die Kommentatoren in einem halben Jahr über uns schreiben, nicht durch

Meldungen im Sekundentakt treiben lassen.

• Veränderungen glaubhaft mitteilen und leben.

http://achinger.com/nestles-facebook-fanpage-entwicklung-einer-krise/

Der Social Media Alptraum von Nestlé

19:30