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SCREENCASTS Daniel Kirner iscout primaErma 2. November 2011

Präsentation Screencasts 2.11.11

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SCREENCASTS

Daniel Kirner iscout primaErma

2. November 2011

• Wir erfahren an praktischen Beispielen, was Screencasts sind und wie sie sich sinnvoll nutzen lassen.

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• Die nötigen Tools/Programme dazu werden vorgestellt und können direkt ausprobiert werden.

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• Wir versuchen, eigene Ideen anschliessend praktisch umzusetzen. 3

Ablauf und Zielsetzungen

Begriffe Grundlagen

Screencast

Screencast: Definition

Ein Screencast ist ein digitaler Film, der die Abläufe bei der Verwendung von Software am Computer-Bildschirm wiedergibt und gegebenenfalls beschreibt.

Häufig werden die Abläufe von Audio-Kommentaren begleitet.

So wie ein Screenshot eine einzelne Aufnahme des Bildschirms darstellt, ist der Screencast ein aus einer Folge von solchen Bildern gefertigter Film.

Screencast – Der Begriff

Geprägt wurde der Begriff Screencast vom Kolumnist und Computerbuch-Autor Jon Udell, nachdem er 2004 dazu aufgerufen hatte, Begriffsvorschläge für diese Form des Films zu unterbreiten.

Der Begriff leitet sich sprachlich von den englischen Bestandteilen screen (Bild oder Bildschirm) und cast (von broadcasting = Radio-/Rundfunk) ab.

ANWENDUNGSGEBIETE

Screencasts - Anwendungsgebiete Es gibt eine Vielzahl von Inhalten, die über Screencasts transportiert werden können – das Konzept ist aber immer dasselbe:

• die Bedienung einer Software lehren/lernen • Installationsvorgänge dokumentieren • neue Eigenschaften der Software darstellen • Dokumentation von Softwarebugs zur Unterstützung der

Fehlerbehebung durch die Entwickler • im Marketing werden Screencasts zur Vorstellung von

Neuheiten genutzt Screencasts sind meist nur kurze Videos, selten mehr als 5 bis 10 Minuten lang. Sie zeigen z. B. gezielt kleine Teilaspekte eines Produktes oder einer Software und können auch als Werbemassnahme genutzt werden.

Screencasts: Beispiele

Wie erstelle ich Screencasts? Tools und Software

Grundgedanken und Planung

Thema und Idee festlegen: Was möchte ich wem, wie übermitteln?

Ablauf bestimmen: «Drehbuch» erstellen. Notizen, Stichworte, ev. kleines Storyboard.

Screencast «trocken» durchspielen. Auf Probleme und Fallen achten: Technisch, inhaltlich/logisch!

Screencast aufnehmen und publizieren/bereit stellen.

Technische Voraussetzungen

Aktuelle Hardware Aktuelles Betriebssystem

Headset oder Mikrofon (Schneller) Internet-Zugang

Browser mit Flash/Java

Software, kostenpflichtig oder freeware

Screencasts: Beispiele

Webbasierte Tools

http://www.screenr.com http://www.screencastle.com

Software: Freeware

http://www.techsmith.com/jing.html

Software: Freeware

CamStudio http://camstudio.org/

Eine kleine Auswahl…

Microsoft Expression Encoder http://www.microsoft.com/expression/products/Encoder4_Overview.aspx

„Profi“-Software http://www.techsmith.de

• Speziell für Screencasts optimierter Video-Codec • Mikrofon- und Webcam-Mitschnitt • Nachträglicher Zoom (auch automatisch) • Animierte Grafiken zum Hervorheben (Sketch Callouts) • Picture in Picture (z.B. für Webcam-Bild) • Quiz direkt im Video einbetten (Flash) • Export in zahlreiche Formate • PC und Mac (bei Mac sind jedoch nicht alle Funktionen verfügbar)

Screencasts: Beispiele

Tipps und Tricks 1 • Kurz, knapp und klar

2 bis 4 Minuten sind ideal.

• Ruhiger Aufnahmeort Hintergrundgeräusche vermeiden.

• Gutes Mikrophon/Headset verwenden!

• Aufgeräumter Desktop, neutraler Bildschirmhintergrund Eigenen «Screencast-Benutzer», z.B. in Windows anlegen! Mit virtuellen Maschinen (VirtualBox, VmWare, o.ä.) arbeiten.

• Keine Persönlichen Daten zeigen! Siehe Tipp oben, Browser-Cache, Verlauf etc. löschen!

Tipps und Tricks 2 • Scrolling möglichst vermeiden.

Hektik, unnötige Bewegungen, Datei wird grösser. • Grafische Menüs (Kontextmenü) statt Tastenkombinationen

verwenden! Für den Zuschauer nachvollziehbar!

• Keine unnötigen Mausbewegungen Nur Bewegungen, die tatsächlich zu einer Aktion führen. (zum Beispiel eine Schaltfläche anklicken) Nebeneffekt: Videodatei wird kleiner.

• Hervorheben bestimmter Aktionen oder Bereiche im Bild Besser grafische Elemente in der Nachbearbeitung verwenden, anstatt mit dem Mauszeiger zu «kreiseln».

• Einfache Übergänge zwischen Szenen Datei ist am Ende nicht unnötig gross.

• Langwierige Aktionen beschleunigen oder herausschneiden Zum Beispiel: Downloads, Berechnungen, Speichervorgänge Pause-Funktion benutzen!

NÜTZLICHE HILFSPROGRAMME

Hilfsprogramme

Audacity Audio-Bearbeitung

Xmedia Recode Video-Konvertierung

PhotoScape Bildbearbeitung

iMovie Videobearbeitung

Windows Movie Maker Videobearbeitung

FRAGEN?

An die Arbeit…

Verschiedene Screencast-Tools ausprobieren

Eigene Screencast-Ideen sammeln

Gute Screencasts (für den Unterricht) im Netz aufspüren

Weitere Tipps und Tricks zu Screencasts suchen

Selber einen Screencast aufnehmen

Und, und, und…

Viel Spass und viel Erfolg!