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Workshop Themenfindung

Kreative Themenfindung im Journalismus

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Workshop Themenfindung

Warum überhaupt: Themen vorschlagen?

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Wirtschaft verstehen!

➡Ich schlage vor, was mir Spaß macht. Ich schreibe zum Beispiel lieber über Internetthemen als darüber, was beim Grillen im Garten erlaubt ist. ➡Schlage ich Themen vor, werde ich häufiger eingesetzt, das heißt, ich verkaufe mehr. Zumindest, wenn die Themen gut sind. ➡Schicke ich eine Mail mit Themenvorschlägen, bringe ich mich ins Gedächtnis: Ach ja, die Blaß! Dann wird mein Vorschlag vielleicht nicht angenommen, dafür gibt es aber einen anderen aus der Redaktion. ➡Mit Themenvorschlägen bestimme ich den Fokus meines Arbeitens. So gelang der Wechsel von Immobilienthemen zu Internetthemen. ➡Ein Thema passt zu mehreren Kunden, wenn man den Fokus ein bisschen ändert. Meinen Artikel zum Ende von Windows XP habe ich in drei Versionen verkauft und damit gut verdient.

Woher kommen die Ideen?

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Wirtschaft verstehen!

Liegen auf der Straße

Was Bekannte /Freunde erzählen

Eigene Erfahrungen

Presse- meldungen

Studien

Urteile, Gesetze, Reformen

Jahreszeit

Themen

Themenfindung

Wirtschaft verstehen!

Woher kommt Ihre Inspiration?

➡ Newsletter➡ RSS

➡ Pressemeldungen

➡ Zeitung

➡ Zeitschriften

➡ Radio

➡ Podcast

➡ TV

➡ Videoplattformen

➡ Messen

➡ Kongresse

➡ Blogs

➡ Foren

➡ soziale Medien

➡ Kommentare

➡Blogparaden

Wirtschaft verstehen!

Nachrichtenwert

➡Aktualität - Urteile, Studien oder: selbst herstellen - „Der Badeseentest" ➡Geografische oder emotionale Nähe zur Zielgruppe ➡persönlicher Nutzen (Sparen beim KfZ-Versicherungswechsel) ➡Konflikt (Frau kämpft gegen Staat) oder Betroffenheit (Kindesmissbrauch) ➡Unterhaltungswert (Exotisches, Aufreger, Sex …)

Wer ist die Zielgruppe?

Themenfindung

➡Themenplan anlegen: Ideen sofort in eine Liste eintragen

➡Recherchieren: Welche „Events“ kommen wann? Was kann ich daraus für meine Zielgruppe ableiten? - Beispiel Windows XP

➡Serien überlegen

➡Aktuelle Themen abdecken (Änderung Maklergesetz)

Wirtschaft verstehen!

Wirtschaft verstehen!

Alter Wein in neuen Schläuchen

Problem bei allen Medien gleich: Themen ändern sich oft kaum. Darum:

➡ Gesichtspunkt ändern ➡ Betroffenheit erzeugen ➡ Regionalen Bezug herstellen ➡ Mit Zahlen, Daten, Fakten arbeiten

Wirtschaft verstehen!

Kreativitätstheorien: Stille Post

So geht’s:

➡DIN A 4 Blatt ➡Stichwort beziehungsweise Frage ganz nach oben ➡Intelligente Faltung ➡Weitergeben

Kreativitätstheorien: Benchmarking

➡Lassen Sie sich von anderen Medien inspirieren, die zu ähnlichen Themen veröffentlichen.

➡Brechen Sie das dort Gelesen/Gehörte/Gesehene auf Ihre Zielgruppe herunter.

➡Drehen Sie es weiter.

➡Liefern Sie Nutzwert.

➡Vorsatz: Aus jeder Zeitung/Zeitschrift/Internetseite, die Sie lesen, nehmen Sie ein Thema mit, das Sie weiterentwickeln.

Wirtschaft verstehen!

Was ist Nutzwert?

➡Checklisten ➡Musterbriefe ➡Tools ➡Urteilsdatenbanken ➡Vergleiche

Wirtschaft verstehen!

Kreativitätstheorie: Assoziation I

➡Man schaut sich ein Bild an und bricht es auf die Metaebene herunter.

➡Man versucht Ansatzpunkte/Widersprüche zwischen dem Bild und dem eigenen Thema zu finden.

➡Man entwickelt Themenideen und bricht diese auf die Zielgruppe herunter.

➡Zeit: 10 Minuten. Danach bitte mindestens einen Themenvorschlag vorstellen.

Wirtschaft verstehen!

Kreativitätstheorie: Assoziation II

➡Man schaut sich einen Text an und bricht ihn auf die Metaebene herunter.

➡Man versucht Ansatzpunkte/Widersprüche zwischen den Begriffen und dem Kundenschwerpunkt zu finden.

➡Man entwickelt Themenideen und bricht diese auf die Zielgruppe herunter.

Wirtschaft verstehen!

Oder …

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!Man nutzt die so genannten Megatrends: ➡Globalisierung ➡Urbanisierung ➡Gesundheit ➡Ökologie ➡Silver Society ➡Individualisierung …

Kontakt & Vernetzung

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➡ www.wirtschaft-verstehen.de

➡ @kuechenzuruf

➡ https://www.facebook.com/wirtschaftverstehen

➡ oder auch bei !Weitere Infos: https://delicious.com/kuechenzuruf/Themenfindung