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Auf dem Weg zu einem selbstbestimmten Lernen und Arbeiten in der Krankenpflege Projektabschlusstagung PflegeLanG Neue Mälzerei Berlin 29. Mai 2013

Auf dem Weg zu einem selbstbestimmten Lernen und Arbeiten in der Krankenpflege

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Auf dem Weg zu einem selbstbestimmtenLernen und Arbeiten in der Krankenpflege

Projektabschlusstagung PflegeLanGNeue Mälzerei Berlin

29. Mai 2013

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Gliederung

Zum Projekt – Bestimmung der Ausgangslage

Zielgruppe und Praxisanwendung

Resümee - Perspektiven

Mediendidaktische Umsetzung und Technik

Evaluation

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Projektdarstellung und Ziele

Prof´in Dr. Margot Sieger, SRH Fachhochschulefür Gesundheit Gera

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Zum Projekt

► Gegenstand des dreijährigen (2011-2014)Forschungsprojektes ist die Entwicklung, Initiierung undImplementierung mediengestützter Lernprozesse für dieZielgruppe 50+ in der Pflege.

► Die inhaltliche Steuerung des Gesamtprojektes erfolgt seitensder SRH Fachhochschule für Gesundheit, diemediendidaktische Umsetzung über den Verbundpartner TÜVRheinland Akademie, Workplace Learning Solutions. DieGesamtevaluation übernimmt der Verbundpartner MMB-Institut für Medien- und Kompetenzforschung.

► An dem Projekt wirken 103 berufserfahrene Pflegende ausdrei kooperierenden Krankenhäusern mit.

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Projektstruktur Flexicare50+

Verbundpartner

TÜV Rheinland AkademieProjektleiter Axel Wolpert

MMB-Institut für Medien- und Kompetenzforschung

Projektleiter Dr. L. Goertz

Projektsteuerung Prof. Dr. M. SiegerWiss.Beirat

Expertender

Pflege,Wissen-schaft,

Bildung,Medien

Kooperationspartner

Kath. KlinikenBochum

Projektleitung D. Becker

Klinikum NiederbergVelbert

Projektleitung S. Harmke

Klinikum ArnsbergProjektleitung F. Bornemann

wiss.Hilfskräfte

Projektmanager U. Petersen

SRH Fachhochschule für Gesundheit

Projektleiterin Prof. Dr. M. Sieger

WissenschaftlicheMitarbeiterInnen

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Die Ziele

► Erreicht werden soll die Befähigung der Pflegenden, sich dieWissensbestände der Pflegewissenschaft systematisch zuerschließen und im Sinne des lebenslangen Lernens in daseigene Handlungsrepertoire integrieren.

► Die digitalen Formen des Lernens stellen das neue Wissen inden Kontext konkreter Arbeitssituationen, um eineWechselwirkung zwischen fachlicher Wissenserweiterung undVerwendung moderner Kommunikations- und Arbeitsmittel zuerreichen.

► Durch den Einsatz von Tablet-PCs werden dem individuellenLerntempo angepasste, zeit- und ortsunabhängige Lernwegeeröffnet.

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Bestimmung der Ausgangslage

Bedarfserhebung aus der Perspektive der Leitungskräfte und aus

der Perspektive der Teilnehmenden (qualitatives Design)

Der Leitfaden umfasste die Themenbereiche:

► Umgang mit beruflichen Anforderungen

► Zielgruppe

► Lernen: Individuelle und strukturelle Bedingungen

► Lernszenarien

►Medienkompetenz

► Themen

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Lernformate : Drei Lernszenarien

Micro Learning – didaktisch aufbereitete Themen.

Verstanden als autonome Bausteine einesQualifizierungsprozesses

►Berufegesetze: Bin ich noch Assistenz des Arztes – ja/nein– das neue Berufsprofil

►Wege zum neuen Wissen – eigene Anfragen an dieWissenschaft am Beispiel Umgang mit MRSA

►Beratung

►Die Fallbesprechung – drei Perspektiven auf Ziele undMethode

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Lernformate : Drei Lernszenarien

Blended Learning – Berufserfahrung im Dialog mit der

Wissenschaft - Zeitumfang 300 Stunden

► Evidenz basiertes Handeln in der Pflege (EBN)

► Pflegeprobleme aus dem Arbeitsalltag

Ziel : Aufbau von Lerngemeinschaften, angestrebt institutionenübergreifend.

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Lernformate : Drei Lernszenarien

Community of Practice

►Themen generieren sich aus dem Lernprozess

►Tricks und Tipps vom Experten – Austausch und Fragenan die Kolleginnen und Kollegen

►Aufbau von Foren – themenspezifisch, angestrebt institutionenübergreifend.

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Bestimmung der Ausgangslage

Bedarfserhebung aus der Perspektive der Leitungskräfte undaus der Perspektive der Teilnehmenden (qualitatives Design)

Der Leitfaden umfasste die Themenbereiche:

►Umgang mit beruflichen Anforderungen

►Zielgruppe

►Lernen: Individuelle und strukturelle Bedingungen

►Lernszenarien

►Medienkompetenz

►Themen

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3.1 An neues Wissen kommen

3.3 Bewältigung von Anforderungen

3.4 Lernanlässe

3.5 Selbstrepräsentanz - Lernschwierigkeiten

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3. ZUM LERNEN/

LERNPROZESS

Pflegefachkräfte

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► indem sie durch ihren Arbeitgeber Möglichkeitenbekommt sich fortzubilden.

► durch den eigenen Willen, etwas zu lernen

► Durch Fachliteratur

► Durch Hilfsmittel

► Durch das Internet, das Mittel der Zukunft – dashauseigene Intranet

► Neues lernt man im Prozess irgendwie nebenbei –learning by doing. Dinge die man über einenProzess begreift sind einfacher zu lernen, z.B.amBett gemeinsam mit den Kollegen

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An neues Wissen kommen 3. ZUM LERNEN/

LERNPROZESS

Pflegefachkräfte

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3. ZUM LERNEN/

LERNPROZESS

PflegefachkräfteBewältigung von Anforderungen Lernanlässe

► Das ist schön, dass man jetztgewisse Fragen der Patientenbeantworten kann. Denn es sindimmer kleine Schritte die manschnell verinnerlicht, die gebenSicherheit.

► „..mit fünfzig kann man noch..sichwas trauen…und sollte nicht so indie alten Verhaltensmusterverfallen..“. Pflegende wechseltenach dreißig Jahren das Haus.

► Versetzungswunsch , da dieRoutine zur Belastung wurde

► Rapide Entwicklungen inder med. Fachabteilung

► Weiterbildungen

► ..wenn die Pflegende imAustausch mit Kollegeneine Lücke bemerkt

► ..aus Langeweile informiertsie sich über Neues inDiagnostik und Therapie.Lernt sie intensiv dann überKrankheiten , die sie nichtauf ihrer Station hat.

Zum Lernen

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3. ZUM LERNEN/

LERNPROZESS

PflegefachkräfteSelbstrepräsentanz Lernschwierig keiten

► Eine Kollegin ist mitdreiundsechzig noch ganz sieselbst. Sie hat permanentgelernt

► Die Pflegende bringt sichgerne und engagiert ein. Siearbeitet gern. Wenn sie bei derArbeit ist bleiben die Problemeaußen vor und am Patientenfallen ihr keine Sachenschwer. Schwerer ist es wennsie nicht immer die Situationverbessern kann.

► Es fällt der Pflegendennicht leicht dasGelernte dauerhaft imLangzeitgedächtnis zuhalten. Sie brauchtmehr Zeit als früher.

► Unter Stress bleibtnichts hängen. Wennman unter Druck stehthat man nicht die Kraft,die Muße irgendwas zuverinnerlichen – deneigenen Rhythmusfinden. Sie brauchtRuhe und darf nichtgestört werden

Zum Lernen

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Zur Diskussion

► Pflegende greifen auf alle Möglichkeiten zu, um zu lernen underleben dann auch den Erfolg, wenn dieses neue Wissen imAlltag greift.

► Berufserfahrene Pflegenden weisen ausreichendSelbstreflexivität aus

► um zu erkennen, dass Routine die Gefahr in sich birgt in altenVerhaltensmustern zu verharren und sogar zur Belastung werden kann

► kritisch stellen sie auch Einschränkungen im Lernen fest.

► Bei den Themen und Lernanlässen sind es vordringlich dieEntwicklungen in der Medizin und die daraus abgeleitetenAnforderungen im Arbeitsalltag die Anlässe zum Lernen sindoder

► Man lässt die Anforderungen auf sich zukommen und handeltreaktiv. Projektabschlusstagung PflegeLanG, Berlin, 29. Mai 2013

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Mediendidaktische Umsetzung undTechnik

Axel Wolpert, TÜV Rheinland Akademie GmbH

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Medien im Projekt

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Mobiler Zugriff auf Lerninhalte

Mobiles Lernen

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Einführung durch konsequente

Teilnehmerunterstützung

► Qualifizierung Tutoren

► Vor-Ort-Einweisung der Teilnehmer an den Standorten

► Themenbezogen Veranstaltungen zur Auffrischung

► Themenbezogen ergänzende Online-Veranstaltungen

► Bereitstellen von Kurzanweisungen

► Support per Telefon und Mail

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Zielgruppe und Praxisanwendung

Stefanie Harmke, Klinikum Niederberg gGmbH

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Zielgruppe / Medienaffinität

► Gesundheits- und Krankenpfleger/in = 50 Jahre

► Keine weiteren Bedingungen zur Teilnahme am Projekt

► Heterogene Gruppe mit Kenntnissen im Umgang mit PCs undderen Anwendungsbereichen

► Mit der 1. ML – Einheit zunächst vorrangig Sicherheit imUmgang mit den Tablets gewinnen

� Individuelle Betreuung durch die Tutoren notwendig

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Wissenschaftliches Arbeiten durch MicroLearning (ML)

► Mit Sicherstellung des Handlings erfolgt der Zugang zumwissenschaftlichen Arbeiten

► Focus Lernen lernen

► Fragestellungen formulieren

► Literatur suchen und bewerten

► Datenbanken nutzen

► Einige Teilnehmer hören aus folgenden Gründen auf:

► Erwartung erfüllt sich nicht, „fertige“ Lösungen zu pflegerischenFragestellungen zu erhalten

► das eigenständige Tablet-Handling führt wiederholt zuVerzögerungen

► private Gründe

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Wissenschaftliches Arbeiten durch Blended Learning

und Virtual Classroom (VC)

► Blended Learning führt zu einer deutlichen Vertiefung erstererlernter Schritte der ersten ML

► Deutliche Motivationssteigerung, neues Wissen zu erlangenund Fragestellungen zu beantworten

► Vorstellung des VC wird durchweg positiv bewertet

►Wunsch sich mit allen Teilnehmern überregional im Projektauszutauschen

► und Schaffung einer Austauschplattform jenseits festgelegterTermine und Teilnehmergruppen

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Evaluation

Dr. Lutz Goertz, MMB-Institut für Medien- undKompetenzforschung

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Evaluationsmethode

► Die formative Evaluation prüft während des Projektverlaufs,ob und inwieweit das Projekt im Sinne seiner Projektzieleerfolgreich ist.

► Durchgeführt wurden bisher zwei schriftliche Befragungen(Papier und Online)

► Nullmessung: Mai – Juni 2012, n=85

► Zweite Messung: Januar – April 2013, n=42

► Themen: Messung

► der Lernmotivation

► der Lernzufriedenheit (mit den Lernszenarien und denRahmenbedingungen)

► der Medienkompetenz

► des (subjektiven) Lernerfolgs.

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Was möchten Sie über Medien lernen? - Was haben Sie gelernt? (1/2)

2,4

2,4

2,5

2,7

2,7

2,8

2,9

3,0

3,2

2,8

3,5

3,3

3,3

3,0

3,5

3,5

1,0 1,5 2,0 2,5 3,0 3,5 4,0

Regeln zum angemessenenUmgang mit anderen Internet-

Teilnehmern beherrschen

Apps für Tablet-PCs nutzen

Quellen im Internet nachBrauchbarkeit beurteilen

Eine Lernplattform bedienen

In Datenbanken recherchieren

In Internet-Foren Beiträge vonanderen lesen

Mit Suchmaschinen umgehen

Tablet-PC bedienen(Basisfunktionen)

Nullmessung

Zweite Messung

Frage Nullmessung: Was möchten Sie gerne über Medien lernen? Was möchten Sie nach dem Projekt Flexicare 50+ können? Wie wichtig sind Ihnen die folgenden Themen? Frage Zweite Messung: Bitte bewerten Sie doch einmal, wie sicher oder unsicher Sie sich mit den folgenden Tätigkeiten fühlen. n=18-42 | Angaben in Mittelwerten | © MMB-Institut 2013

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Was möchten Sie über Medien lernen? - Was haben Sie gelernt? (2/2)

1,5

1,7

1,9

1,9

2,2

2,2

2,2

2,4

2,6

2,2

2,2

3,2

2,7

2,4

2,8

3,2

1,0 1,5 2,0 2,5 3,0 3,5 4,0

Virtuellen Klassenraum nutzen

Inhalte für andere im Internetbereitstellen

In Internet-Foren eigene Beiträgeschreiben

Probleme lösen, die sich beimUmgang mit Lernplattformen

ergeben

Apps für Tablet-PCs herunterladen

An Abstimmungen im Internetteilnehmen

Mit anderen gemeinsam in einerInternet-Lerngruppe lernen

Urheberrechte beachten

Nullmessung

Zweite Messung

Frage Nullmessung: Was möchten Sie gerne über Medien lernen? Was möchten Sie nach dem Projekt Flexicare 50+ können? Wie wichtig sind Ihnen die folgenden Themen? Frage Zweite Messung: Bitte bewerten Sie doch einmal, wie sicher oder unsicher Sie sich mit den folgenden Tätigkeiten fühlen. n=18-42 | Angaben in Mittelwerten | © MMB-Institut 2013

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Resümee und Perspektiven

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Resümee und Perspektiven

Selbstbestimmtes Lernen und Arbeiten

► Ist gewährleistet durch die Mobilität in den Lernzeiten und–orten

► Wurde gefördert durch die Generierung der Themen für dieML Einheiten aus den empirischen Ergebnissen

► Auf der Zielebene soll selbstbestimmtes Arbeiten möglichwerden durch wiss. Fundierung des Handelns

► Medienkompetenz erweitert den „Erkundungshorizont“

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Perspektiven

► Anfragen an die Unternehmen zum Einsatz derMitarbeitenden 50+ - Impulse zur Organisationsentwicklung

► Erweiterung der ML Einheiten entlang eines „Pflege“-didaktischen Konzeptes

► Übertragung des Ansatzes auf andere Altersgruppen in derPflege

► Aufbau und Öffnung einer Community of Practice über dieProjektlaufzeit hinaus

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►Weitere Informationen unter: www.flexicare50plus.de

► Gefördert wird das Projekt vom Bundesministerium fürBildung und Forschung und vom Europäischen Sozialfonds.

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.