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» Kultur entsteht durch Kultur und Beispiele machen Schule.« isb - Motto

1304 Gesamtpräsentation Kloster Holzen (Aktuelle Konzepte des ISB)

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» Kultur entsteht durch Kultur und Beispiele machen Schule.«

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Dr. Bernd Schmid

Fachtag Fa. Hauser Consulting, Augsburg www.isb-w.eu

26.04.2013

Führung - Kultur - EntwicklungWorkshop

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Einstimmung

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UnternehmenskulturDer moderne Konzern: schnell, flexibel, kreativVon Rosabeth Moss Kanter Heft 5/2008: Spezial http://www.harvardbusinessmanager.de/heft/artikel/a-854840.html

Megatrend: Kultur

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Die elastische Organisation Standardisierung in den Rahmensetzungen und

Gestaltungselementen Kreativität in den Lebensvollzügen geformte Organisation flexible Organisation elastische Organisation sich entwickelnde Organisation lernende Organisation

N.N. Taleb (2013): Antifragilität – Anleitung für eine Welt die wir nicht verstehen, www.knaus-verlag.de

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Können Organisationen lernen?Nur Menschen lernen Konzentration auf pers. Selbststeuerung? Systemintelligente Personenqualifizierung

Lernen Systemkultur mitzugestalten

Die lernende Organisation

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Neue Leitsysteme Gemeinsames Verständnis von Mission und Kultur Transparenz und allseitiger Zugriff auf Wissen gemeinsames Repertoire an Inhalten, Methoden und

Vorgehensweisen Selbstorganisiertes Arbeiten eigenständiger Einheiten Neue Verständnisse von Führung und Lernen Neues Zusammenspiel von zentral/dezentral von

topdown und bottom up

Nicht neu als gelebte Praxis, jedoch als Programmatik

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Wer schnell zur Sache will, sollte mit Kultur anfangen.Schema zum Verhältnis von Ergebnis- und Kulturorientierung in Organisationen

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Kultur ist ein Sammelbegriff dafür, wie Wirklichkeit bewusst und unbewusst – gewohnheitsmäßig oder kreativ gestaltet wird.

Dafür zueinander passende Konzeption ganz vieler Perspektiven:

Persönlichkeit Kommunikation und Begegnung Verantwortung Macht und Autorisierung Kompetenz + Passung

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Metaperspektiven

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Randscharfe und kernprägnante Begriffe nach George Steiner

Randscharfe Begriffe sind solche, die sich definitorisch genau von angrenzenden Begriffen abgrenzen lassen.

Kernprägnante Begriffe sind solche, die an den Rändern unscharf werden, jedoch vom Kern oder Wesen des Begriffs her bei allen ein gemeinsames und seelisch vielschichtiges Verständnis auslösen.

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Training

Therapie OE

Beratung

Randscharfe Definition (Beispiel)topographische Darstellung randscharfer Definitionen (Beispiel)

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Therapie

Beratung

Training

A

B

OE

 

Kernprägnante Definitionen (Beispiel) topographische Darstellung sich überlappender kernprägnanter Definitionen

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Systeme + KatalogeSysteme schaffen eher Randscharfe Ordnungen Suchen Kategorien-Konsistenz Postulieren eher Vollständigkeit Neigen zur Kompliziertheit daher wenig

intuitiv verfügbar

Kataloge Erlauben Kernprägnanz Erlauben Mixturen von Kategorien Erheben keinen Anspruch auf Konsistenz zueinander Erlauben Intuitives und Narratives

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Dinge + PerspektivenDinge Betrachtung von Objekten und Ereignissen Fragen nach Eigenschaften Nach Ordnungen Nach implizierten Gesetzmäßigkeiten

Perspektiven Holen den Betrachter ins Bild Dessen Wirklichkeit und Selbstverständnis Dessen Gestaltungsinteresse Gültigkeitsbereich-Randbereich-Unsinns-Bereich Implikationen + Konsequenzen

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Ereignis

Unternehme

nKultur

Führung

Lernen

Wirtschaftlichkeit

Verantwortung

Perspektiven auf Unternehmen

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Kultur

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KulturOrganisationskultur meint gelebte Antworten auf Fragen der Leistungserbringung und der Lebensqualität der beteiligten Menschen in formellen und informellen Bereichen des Zusammenwirkens.

Deskriptiv Normativ

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Warum Kultur?Mit Kultur kann das Beste in jedem in den Vordergrund gebracht und mit dem Besten anderer verknüpft werden.

Komplexe Systeme können nur durch Kultur gesteuert werden

Kultur braucht Kulturgestaltung Kultur kann nur durch Kultur erzeugt werden Kultur braucht Ordnung und Rahmen einerseits und

Spielraum andererseits Kultur braucht Pflege, insbesondere in der

Initialphase

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Schwarmintelligenz und KulturUm aus Intelligenz Einzelner erst Schwarmintelligenz zu machen sind Steuerungsmechanismen, Abstimmungsroutinen und bevorzugte Lebensformen erforderlich, die eben unter dem Begriff Kultur gefasst werden können.

Die Intelligenz solcher Systeme liegt vorrangig zwischen den Individuen also in den Beziehungen und ihrer Logik.

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Doppelte Herausforderung

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Geteilte Kultur-----------------Kultur der

Kulturbegegnung

Kultur System B

KulturSystem A

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» Sterbende Kulturen sind demnach solche, die in allen Vollzügen Genauigkeit herzustellen versuchen, und dabei das Wesensverständnis der Kultur verlieren.

Vitale Kulturen zeichnen sich dagegen dadurch aus, dass vieles nur bei Bedarf genau geregelt wird, jedoch ein gelebtes gemeinsames Verständnis bezogen auf die Kernelemente der Kultur besteht.«

Quelle: Gregory Bateson + Margret Mead

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Kultur-Entwicklung

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» Es gibt nicht Gutes, außer man tut es! «

Beispiele machen Schule:

Kraftfelder und Vertrauen entstehen in erster Linie durch gelebte Beispiele.

Kulturentwicklung

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Kultur ist Zusammenspiel sich gegenseitig ausrichten und ständig

nachjustieren von notwendiger Gemeinschaftswirklichkeit und der wesensgemäßen Einbindung der Menschen,

die so zusammenspielen. Es geht um nicht-schematische Passungen aller Art:

Passungen der Wirklichkeitsverständnisse, der Rahmenbestimmungen, der Rollenverteilungen, der Prozesssteuerung, der Schrittfolgen, der jeweiligen Gütekriterien für stimmige Vorgehensweisen

unter Unsicherheit, etc.

Kulturentwicklung

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Der Mensch ist des Menschen Kulturrahmen!Kulturschulung bedeutet exemplarische Schulung in abgestimmter Steuerung durch Beziehungsgestaltung.

Es versteht sich von selbst, dass dies allein durch Inhaltsvermittlung nicht zu leisten ist.

Eher durchintuitives Begreifen der in der Begegnung verwirklichten Steuerungsprinzipienergänzend durch deren bewusste Analyse.

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Kritische Masse

Es muss eine „kritische Masse“ positiver Beispiele erzeugt werden, bis eine neue Kultur trägt.

Wieviel (insbesondere am Anfang) notwenig ist, wird meist unterschätzt.

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» Dezentrale Leistungserbringung und Entwicklung brauchen mehr und intelligentere Standardisierungen brauchen mehr und intelligentere Führung, wenn nicht babylonische Verwirrung und Desintegration der Gesamtorganisation die Folge sein sollen.«

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» OE ist Chefsache, oder findet nicht statt!«Top down und bottom up Prozesse, zentrale Steuerung und dezentrale Steuerung müssenaufeinander abgestimmt werden.

Strategisches Management + Strategische Führung

»KE ist Chefsache, oder findet nicht statt!«

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Führung

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Jenseits von Befehl und Gehorsam Keine instruktive Kommunikation Stimulation von Eigensteuerung lebendiger Systeme

Frei nach Bateson:

» Wenn ich einen Fußball in genau berechneter Weise trete, kann ich berechnen wie und wohin er sich bewegt. Bei einem Hund ist das anders. «

Führung von Menschen bezogen auf Rollen mit erheblicher eigener Verantwortung und bezogen auf Tätigkeiten, die eigene Ausgestaltung erfordern.

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DefinitionFühren heißt, jemanden durch Kommunikation bewegen, sinnvoll bei Wirklichkeitsgestaltung mitzuwirken. (Theatermetapher: Inszenierung + Regie)

Die richtige Führung gibt es nicht.Erfolgreiche Führung ja. Führung die Kultur transportiert und zu Kulturentwicklung beiträgt auch!Und es gibt Führung die bestimmten Werten zuträgt.

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FührungsstileTausend Arten und Stile Führung zu bewerkstelligen:

Pina Bausch – Wuppertal: Aufmerksamkeit, Entfaltungsraum und Anregung (wenig Drehbuch)John Neumeier – HH:Entwerfen und in enger Bezogenheit einstudieren (viel Drehbuch)

Egal wie: am Ende tanzen die Tänzer und nicht der Choreograph!

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Führung im KontextFührung meint bestimmte Dimensionen der Gestaltung von Wirklichkeit.

Führung findet immer in einem Kontext statt, der berücksichtigt werden muss.

Führung spielt zusammen mit anderen Faktoren der Wirklichkeitsgestaltung Theatermetapher (Bühne, Requisiten etc. aber auch Aufführungs- und Trainingsbedingungen)

Damit Führung gelingt, muss viel zusammengeführt werden!

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Führung als Perspektive Führung ist eine komplexe Kulturleistung eingebettet in Organisationskultur. Führung ist kein Ding, sondern eine Perspektive Führung als Gestaltungsdimension kann daher

letztlich nicht isoliert werden, genauso wenig wie Leistung, Verantwortung, Macht

und andere Dimensionen der Kulturgestaltung.(Perspektivenkatalog statt System, randscharf vs. kernprägnant)

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FührungsbeziehungIst Führung ein individuelles Verhalten?Ist Führungskompetenz eine persönliche Eigenschaft?

Metapher: Reiter/Pferd oder Chorleiter/Chor

Kleinste Einheit: Führungsbeziehung. Beziehung kann nicht alleine gestaltet werden. Kompetente Führung ist Merkmal einer Beziehung Führung ist so gut wie sie komplementär gestaltet

wird Erfordert komplementäre Kompetenz der an der

Führungsbeziehung Beteiligten.

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FührungssystemEigenschaft die einer Kette von Führungsbeziehungen Eine Systemkompetenz

Führungssystem = Netz der FührungsbeziehungHerausgehoben: Hierarchie

Andere Führungsbeziehungen (Projekte, spezielle Vorhaben)

komplexes Netzwerk, nicht nur in einer Matrix-Organisation

Value-Network – Kooperationsbeziehungen über Organisationsgrenzen hinweg.

Auch dort ist Führung relevant z.B. Konsortialführerschaft.

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Führungssystem - EntwicklungFührungssystementwicklung durch gezielte Kulturbegegnungen und Wirklichkeitsabgleiche der beteiligten Systeme. Horizontal + Vertikal  Teilt man Wirklichkeiten/Horizonte? Kennt man die anderen Wirklichkeiten/Horizonte Kann man wechselseitig diese aufeinander

beziehen? Kann man Steuerungsimpulse abgestimmt

übersetzen?

Kulturbegegnungsmodell und Ebenen der Wirklichkeitsbegegnung

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Führung + ProfessionalitiätDurch „Amtsantritt“ kann die Auseinandersetzung mit dem Führungssystem nicht ersetzt werden. Sonst Papiertiger oder Feigenblatt.

Reicht arrivierte Fachkraft?

Bei einer Führungskraft ist Gestaltung von Führungsbeziehungen Kernkompetenz und Kerntätigkeit.Dies verlangt heute Professionalität und Qualifikation.

Die Übernahme von Führungsverantwortung sollte gut abgeklärt sein.

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Führung + MachtFührungsbeziehungen sind Machtbeziehungen.

Führung sollte autorisiert sein. Beteiligte wollen die Führung.

Auch Hoheitsmacht hilft nur, wenn sie gewürdigt wird.

Das System muss Führung wollen und entwickeln.

Neue Besen leiden oft.

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Führungs-VerantwortungFührung stellt Fragen der wechselseitigen steuernden Beeinflussung durch Kommunikation.

Führungsverantwortung heißt dort Antworten zu finden, wo jemand für die Gestaltungsbeiträge anderer zuständig ist.

Störungen im Verantwortungssystem Behebung durch Führungsdialog Notfalls durch hoheitliche Eingriffe

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Doppelte VerantwortungFührungsverantwortung heißt dafür zuständig zu sein1. was durch Führung erreicht werden soll,

also die zu gestaltende Wirklichkeit (soweit sie nicht die Führung selbst ist)

2. wie Kommunikation wirksam gestaltet werden kann

Verantwortung kann nicht „wegdelegiert“ werden, weil man für die Delegation im Rahmen von Führungsbeziehungen verantwortlich bleibt. (Daher müssen Minister die politische Verantwortung übernehmen, wenn in ihrem Hause etwas schief läuft.)

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Vermeidung von Führungsverantwortung Verordnung von Selbstführung durch lediglich

formale Zielvorgabe Druck, Kontrolle etc. Zentralisierung/Normierung/

Verzicht auf Führung durch Freigabe: „die Besten brauchen keine Führung!“ Desintegration (Top Spieler brauchen Top Regisseure/Trainer) Dezentralisierung

Fehlende Beziehung bzw. Barrieren zwischen Führungsebenen Aquaplaning-Effekt

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Führung – isb-Gütekriterien Führung braucht Würdigung auf Augenhöhe Führungsbeziehungen brauchen empfundene

Gerechtigkeit Führung wird durch Selbstwirksamkeitserfahrung in

der Führungsbeziehung gestärkt. Führungsbeziehungen brauchen Charme für die

eigenen Identität- und Entwicklungswünsche

Sonst kein „seelischer Kontrakt“Vorsicht: Ausbeutungsbeziehungen und Rattenfängerei

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Gütekriterien eines FührungssystemsEin Führungssystem ist so gut, wie es durchgehende Ketten bildet, über die Impulse vom Ausgangspunkt bis zum relevanten Endpunkt laufen. (Gehirn: What fires together wires together)

In Hierarchien gilt dies Topdown genauso wie Bottom up.

Eine Führungsbeziehung ist so gut wie sich die Beteiligten aneinander ankoppeln und sich gegenseitig erreichen.

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Operative Führung vs. Strategische Führung

Strategische Führung und strategisches Management

(Tagesregie vs. Neuinszenierungsregie)Ohne entwickelte Kultur operativer Führung istKompetenz in strategischer Führung unwahrscheinlich

Drehbuch und Regie gehören zusammen, nicht unbedingtinnerhalb der Beteiligten.Fehlende oder schlechte Drehbücher führen zu beliebigen Aufführungen oder brauchen überdimensional Regie.

Strategische Führung

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Führung + -> Reifegrad Reifegrad der Beteiligten Individuen Reifegrad der Führungskultur

Wenn das Führungssystem unreif ist, kann dies nur begrenzt durch den Reifegrad einzelner Führungskräfte ausgeglichen werden.

Engagement nicht nur für eigenes Führungsverhalten, sondern für Pflege des Führungssystems.

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Führung durch KulturentwicklungKompetent arbeiten heißt: zu 50 % seine Arbeit zu machen und zu 50 % schauen wie man seine Arbeit macht, wie

man sie entwickeln muss, mit wem man wie kooperieren sollte

Kulturbildung muss einerseits konkret Dinge regeln und andererseits immer wieder ein Beispiel dafür sein wie machen wir es hier und wie erfahren wir uns dabei, wie stimmen wir uns ab? Immer mit der Frage: „What ist this an example for?“

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OE-Führungs-Lernen Teil I Inwiefern sind Voraussetzungen für OE seitens der

Organisation gegeben? Inwiefern sind Spielräume und Ressourcen für

notwendiges Lernen gegeben? Welche Erfahrung hat das System, welche die

Hauptverantwortlichen? Wo steht das Vorhaben, welche Freiheiten,

„Zugzwänge“, Unterstützungen sind möglich, Gibt es Dialogpartner für Verantwortungsdialoge?

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OE-Führungs-Lernen Teil II Wie ist Verantwortung konfiguriert, welche Rolle die

Schlüsselfiguren haben/möchten/aufgedrückt bekommen?

Welche Landkarten haben die Beteiligten für das Projekt und ihren Beitrag, welche andere in der Organisation?

Welche Lernebenen und –bedarfe liegen in der Organisation vor, welche bei den Hauptverantwortlichen?

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Lern-Kultur

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»Ob Kinder lernen, was wir ihnen beibringen wollen, ist fraglich. Unser Benehmen dabei lernen sie allemal«Aus Bernd Schmid (1998): „Originalton – Sprüche aus dem Institut für systemische Beratung“.

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Kann man Kultur lehren? Im isb gibt es keine Lehre über richtige Kultur oder

Werte im Unternehmen. Aber wir beschränken uns nicht auf persönliches

Verhalten und Vorbild, sondern leben und vermitteln eine Didaktik, über die andere Aufmerksamkeiten und positive Kulturbeiträge gelernt werden.

Und natürlich gestalten wir die Rahmen, dass sie die gewünschte Kultur befördern und nicht Kultur schlechte Rahmenbedingungen kompensieren soll.

Damit Kultur Lernen erzeugt

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Wenn Lernen Kultur erzeugen soll Besser im Kulturraum lernen, für den gelernt werden

soll. Die Lernkultur soll prototypisch sein für intelligentes

Alltagslernen im Berufsleben. Beispiel kollegiale Beratung. (trojanisches Pferd)

Lernen und arbeiten gehören zusammen. Daher Didaktik für selbstorganisiertes Lernen

zwischen Professionellen bei großer Diversität (Vorbildung/berufliche Funktionen/Felder/ Organisationstypen/gesellschaftliche Felder).

Damit Kultur Lernen erzeugt

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Meta-Lernen Jeden stärken, zu seinem Lernstil zu finden gemeinsame Gewohnheiten des berufsbezogenen

Lernens entwickeln lernen, seine Kompetenzen einzubringen (Bauweise,

Gebrauchsanweisung) andere optimal im Lernen fördern (Fragen,

Kontrakte) dabei Regie- und Methodenkompetenz für

eigenständiges gemeinsames Weiterlernen erwerben

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FührungswissenFür Führung gibt es bewährte Dimensionen, Kriterien und Arbeitsfiguren. Diese waren Kultur- und Feldspezifisch, haben aber doch zu einem Grundbestand an Know how geführt

Verallgemeinerung: geteilter Grundbestand an know how und Orientierungen.

Spezifikation: Ob und wie Führung gelingen kann, muss jeweils Kultur- und Feldspezifisch erarbeitet werden.

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Melodie und MusikEinbeziehung des ganzen Menschen, ohne ihn zum Ersatz-Inhalt zu machen.

Also die Wesensart und Selbstverwirklichungsneigungen der beteiligten Akteure, ihre ganz eigenen Stilarten der Wirklichkeitserzeugung mitberücksichtigen, aber als Ober- und Untertöne der Kulturmusik, die dabei gespielt wird.

Während die Melodie wird durch den jeweiligen Organisationszweck bestimmt wird, macht die dabei gelebte Kultur die Musik.

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Fragmentarischer AnsatzBeispiele sind Transportmittel für Kulturbildung, für all die Themen und Kulturdimensionen, die nicht ausdrücklich angesprochen und geregelt werden können.

Integriert lernen am LernkulturbeispielMenschen und Wissen reinholen, soweit sie integriert werden können, statt Wissenbestände anhäufen und dann

Transfer Qualitativer TransferFolgelernen anbahnen dafür Didaktik

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Implizites Wissen Tacit knowledge

Letztlich kann keiner wirklich formulieren, worauf es bei Lernen und Kultur wirklich ankommt, doch hat jeder ein hinreichend gutes implizites Verständnis darüber.

Urteilsfähigkeit in Sachen Kultur Man spürt die Abweichung (somatic marker) und nimmt das zum Anlass, das Sagbare zu formulieren. Doch bildet das Sagbare nur eine poröse Oberfläche mit Bezug zur gemeinten Kultur

Prinzip der Beiläufigkeit (Julius Kuhl) in Schmidt G., Kuhl J. u.a.: Die Kraft von Imaginationen und Visionen

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Balance von Konstruktion und Selbstorganisation

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OE- Ansatz des isb

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Welche Systeme? Systemisch und die Definition von Systemen System und Umwelt Struktursysteme

Funktionssysteme Menschliche Systeme

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OE menschlicher SystemeI. OE-spezifische Anleitung von Verantwortlichen in

der OrganisationII. Organisationsentwicklung (OE) im Verbund mit

Kulturentwicklung (KE). III. Der OE-Ansatz des ISB ist darüber hinaus mehr

definiert durch Perspektiven, Prinzipien und Haltungen als durch Schemata für Ereignisse oder Vorgehensweisen.

IV. Bewährte ISB-Konzepte und Prinzipien V. Arbeitsformen von OE als Entwicklung menschlicher

Systeme

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Beispiele Teil 11. Rahmenklärungen und Kontrakte mit den

Entscheidern 2. Möglichst wenig Treibhauseffekte3. Realistisch getimtes und umsichtiges Vorgehen4. Kristallisierendes Vorgehen und

Probeinszenierungen5. Multiplikationsfähigkeit sichern6. Kultur-Prinzipien in allen Teilprozessen sichern

IV. Bewährte ISB-Konzepte und Prinzipien

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Beispiele Teil 27. Komplexitätskontrollierendes Vorgehen8. Transferprobleme minimierendes Vorgehen9. Reifegrade der betreibenden Individuen, aber auch

der tragenden Organisation berücksichtigen10.Ressourcenschonendes Vorgehen

IV. Bewährte ISB-Konzepte und Prinzipien

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BeispieleBeispiel 1: dialogische Klärung mit Verantwortlichen

von OE-ProzessenBeispiel 2: vertikale TeamentwicklungBeispiel 3: OE-WerkstättenBeispiel 4: OE-bezogene Coaching-ProgrammeBeispiel 5: Paralleler Transfer

 

V. Arbeitsformen von OE als Entwicklung menschlicher Systeme

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Persönlichkeit

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Das Drei-Welten-Modell der Persönlichkeit

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Persön-lichkeits-Portfolio

Bühne

n

Stories

Them

e

n

Inszeni

erungs

stil

Rollen

Die TheatermetapherPersönlichkeit als Portfolio

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Kommunikation

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Dialogmodell der Kommunikation

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Persönliches Verhalten

Persönliche Haltungen

Persönliche Mythen

Milieus und Kulturen

Wer oder was begegnet sich?

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Kulturbegegnungs-Modell der Kommunikation

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Ebenen der WirklichkeitsbegegnungStufe 4: Lösungen und Verantwortlichkeiten

Stufe 3: Schlussfolgerungen und Wirkungszusammenhänge

Stufe 2: Bedeutung und Informationen

Stufe 1: Daten und Szenarien

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Integration von Inszenierungen mithilfe der Theatermetapher

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Verantwortung

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Vier Dimensionen eines Verantwortungssystems

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Vier Dimensionen eines VerantwortungssystemsMan muß antworten können

dies ist eine Frage der QualifikationMan muß antworten wollen

oft eine Frage der WertorientierungMan muß antworten müssen

auf eine Frage der eingeforderten ZuständigkeitMan muß antworten dürfen

dies ist eine Frage der Autorisierung

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Komplementäre Verantwortung in OrganisationenSchema zur komplementären Verantwortung in Organisationen

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Macht + Autorisierung

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ScheinwerferVerschiedene Machtdimensionen als Scheinwerfer

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Hoheitsmacht meint, über Gestaltungsmöglichkeiten so verfügen zu können, dass anderen für ihre Wirklichkeitsmöglichkeiten einseitig Vorgaben gemacht werden.

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Schöpfermachtmeint die Fähigkeit, kokreative Inszenierungen zu schaffen.

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SinnmachtDamit ist eine Fügung gemeint, Sinn zu finden und Sinn zu schöpfen in dem, was man/frau erlebt und gestaltet.

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Verschiedene Definitionen für verschiedene Arten von Autorisierung

Autorisierung (Schwester der Macht)

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Kompetenz + Passung

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»Aus systemischer Perspektive ist Kompetenz in Bezug auf eine Organisation oder ein Feld nicht allein eine Eigenschaft einer Person, sondern auch einer Passung.«

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Wieslocher Kompetenzformel

Professionelle Kompetenz = Rollenkompetenz x Kontextkompetenz x Passung

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Der Passungssystemkreis

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Passung zwischen Mensch + Organisation

Wie macht mir die Organisation Sinn?

Wie mache ich der Organisation Sinn?

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Kultur-Krisen

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Integration und IntegritätStabile Entwicklungen von Organisationen zeichnen sich durch Gefügtheit (Integration) und Stimmigkeit der Prozesse (Integrität) aus.

Für „Unternehmensgesundheit“ könnte man zunächst formulieren:Gesundheit = Integration X Integrität.

In krisenhaften Situationen verändern sich Integration und Integrität typischerweise in einem Verlauf, in dem wir 4 Phasen unterscheiden können.

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Vier Entwicklungsphasen

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isb Systemische Professionalität 2012

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»

Wir bedanken uns für Ihre Aufmerksamkeit.

isb GmbH Schlosshof 1 . 69168 WieslochFon: +49 (0)6222 [email protected]

Das Entscheidende ist selten verborgen, eher bleibt es unbeachtet.«

Aus B. Schmid „Originalton“