Transcript
  • V e n t i l e aus Stahl, liegen quer zur Flugrichtung und werden durch Stoßstangen und Steuerhebel betätigt.

    Gehäuse zweiteilig, aus Leichtmetall,

    K o I b e n Leichtmetall, drei Di�htungsringe, ein Oelabstreifring.

    Zahlentafel zu 270 511; Siemens-Sternmotoren.

    Muster Sh 10 Sh 11 Sh 12 I Maß Bohrung 100 100 100 mm Hub 120 120 120 mm Zylinderzahl 5 7 9 Hubraum 4,71 6,59 8,48 I Nennleistung 60/70 84/96 1081125 PS Drehzahl 1500/1750 1500/1750 1500/1750 U/min Betriebsleistung . 62 86 112 PS Betriebsdrehzahl. 1575 1575 1575 U/min Trockengewicht

    (ohne Schraube 148 178 kg und Nabe) . 117

    Nabengewicht . 8,1 8,1 8,5 kg Leistungsgewicht 1,67 1,54 1,38 kg/PS Hubraumleistung 15 15 15 PS/1 Verdichtungsvh. . 1:5,6 1:5,6 1:5,6 Einhei1sbrenn-

    0,22-0,24 stoff-Verbrauch 0,22-0,24 0,22-0,24 kg/PSh Einheitsölverbr. 0,008-0,01 0,008-0,01 0,008·0,01 kg/PSh Durchmesser • 1,028 1,028 1,028 m Länge 0,858 0,814 0,814 m Drehsinn

    gewöhnlich . Drehsinn

    edul edul edul

    auf Wunsch . mul mul mul

    S c h u b s t a n g e mit rohrförmigem Querschnitt, aus Stahl. Hauptschubstange mit Schubstangenstern aus zwei Scheiben, zwischen denen die Nebenschubstangen mit Bolzen gelagert sind.

    und hinten durch je einen Deckel Kurb e 1 w e Jle zweiteilig,

    ·-·

    f 11'' I 120 -1- -

    v-V 100 / V

    / V V ./ / /V

    80

    60 ./ V ".,....... V V v � ..,.. / V "0

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    fOUO fftiD {400

    LehfuaCtkm·ven der Siement·Sfernmotoren.

    Abb. 2 zu 270 511.

    Bericht nach Angaben det· Firma. H.

    Wettbewerbe. C o p p a d'I t a l i a 1926 für Touren- und Sportflugzeuge, vgl. 264510. Berichtigte Ergebnisse.

    b.O tbbo :34> ::cl �d l=l ..= bl::a ..... � o;j• .... :;:1 uE.s· .... �s .., .... El'l:) �] ::::� -:::: "bfS Flugzeug Führer Land Motor "' 7:1 •Q)� 'Q) O..

  • vorn, ohne Kopfbedeckung, auf einfarbigem Grund, unaufgeklebt, von 4 cm Breite und 5 cm Höhe beigefügt sein.

    A r t i 1{ e l 10. Zur Durchführung dieser Verordnung ist der Bordbefehlshaber verpflichtet:

    1 . darüber zu wachen, daß die Besitzer von Lichtbild- oder Filmgerät mit den in dieser Verordnung vorgesehenen Zulassungen versehen sind;

    2. in einem besonderen, von ihm zu übet•wachenden Raum das Lichtbild- und Filmgerät solcher Fluggäste oder Besatzungsmitglieder unterzubringen, die nicht mit den erforderlichen Zulassungen versehen sind.

    A r t i k e I 11. Der mit der Pflege der Luftfahrt betraute Minister lmnn in Ausführung dieser Verordnung alle erforderlichen Ueberwachungsmaßnahmen einschließlich der Beschlagnahme des Geräts, der Platten oder Filme sowie der Abzüge von diesen treffen. ·

    Die Eigentümer der beschlagnahmten Gegenstände sind in keinem Falle berechtigt, eine Entschädigung oder Rückgabe der Platten oder der Abzüg·e zu verlangen.

    A n h a n g I. L i s t e d·er Z o n e n , d i e f üt· d e n U e b e r

    f l u g u n d f ü r d i e A uf n a h m e v o n L i c h t b i l d e r n g e s p e r r t s i n d (vgl. NfL 26/25. 14). Auf Antrag der beteiligten Minister sind folg-ende

    Gebiete für den Ueberflug und für Lichtbildaufnahmen gesperrt:

    C h e r b o u r g , ein Gebiet, das über Land begrenzt wird durch die Linie · Quineville, Montebourg, Briqueb-ec, les Pieux und Kap von Flamanville; über See gilt als Grenze die Grenze der T·erritorialgewässer.

    B r e s t, ein Gebiet, das über Land begrenzt wird durch eine Linie von der Mündung des Aberildut über Plabennec, Daoulus, Douarnenez· über See: Grenze der Territorialgewässer i� det· Höhe der Küste und der Insel Ouessant.

    L o r i e n t , ein Gebiet, das über Land begrenzt wird durch eine Linie, die von der Mündung des Quimperle über Pont-Scorff und Hennebon nach der Bucht von Etel führt; über See: Grenze der Territorialgewässer in der Höhe der Küste und der Insel "Croix.

    T o u I o n , ein Gebiet, das über Land begrenzt wird durch eine Linie von St. Cyr-sur-mer, Signes, Meounes, Sollies-Pont, Carqueiranne; über See: Grenze der Territorialgewässer.

    B i z e r t a , Umkreis von 10 km Durchmesser um Bizerta und Sidi-Abdallah. Gebiet von 10 km Breite auf jeder Seite der Verbindungslinie Bizerta -Sidi-Abdallah.

    A n h a n g II. (Muster für Anträg.e.) (Bulletin de Ia Navigation Aerienne, 74/26.)

    Sr. 27/6. 1

    Nachrichten. Deutschland.

    Verkehrslandeplatz Halberstadt. Wegen umfangreicher Erdarbeiten kann der Verkehrslandeplatz Halberstadt bis auf weiteres nicht angeflogen werden.

    (L 6. 788/27.) 27/6. 2 Ungültigkeitserldärung eines Flugzeugführer ..

    scheines. Der Zwischenschein A Nr. 27, ausgestellt am 18. November vorigen Jahres mit Gültigkeit bis einschließlich 18. Mai dieses Jahres für Flugschüler Hans Rudolf K l e i n k e , geb. am 2. Januar 1906 in Brieg, Bez. Breslau, wohn

    haft in Berlin-Schöneberg, Kufsteinerstr. 8 II, ist bei einer Notlandung verloren gegangen und

    für ungültig erldärt worden. (L 7. Z 1cf27.) 27/6. 3 Ungültigkeitserklärung eines Flugzeugführer ..

    Scheines. Die dem am 4. März 1901 zu Sagan geborenen Alexander Schneider erteilte Genehmigung zur Führung von Flugzeugen ist zurückgezogen worden. Der Flugzeugführerschein der Klasse A Nr. 1213 für Landflugzeuge ist für ungültig erklärt worden.

    (L 7 Z 1213/27.) 27/6. 4

    62

    Luftpostpal ··t· ) (Mitteilung des Reichsposhmms erJUms. 27/6. 6

    Der Sachsenflug 1927, veranstaltet von d�:· SI bsengruppe de� Deutschen Luftfahrt-Ve.U:des e. V. (Anschrift während des �et.tbewerbs: Sachsenflug 1927, Flughafen, Letpz�g Nr. 21), findet in der Zeit vom 30. August �1s &. September 1927 statt. Der �ettbewerb 1st national; ausländische M?toren smd zugelassen. Die höchstzulässige Tetlnehmer�ahl darf 2� Jllcht überschreiten. Nennungen bts zum 30. Ju�1 t927, 12.00 mittags, Nachnennungen b1s 11. August 1927, 12.00 mittags.

    Dem eigentlichen Wettbewerb g·ehen Leistungsprüfungen voraus. In diesen werden

    1. gewisse Mindestleistungen verlangt, der.en Unterschreitung von der weiteren Teilnahme am Wettbewerb ausschließt;

    2. Gewichte und Leistungen festgestellt, die ahlenmäßig in die Wertungsformel eingehen;

    8. die Bausicherheit des Flugzeuges in der Wertung berücksichtigt.

    Zu 1 a) Die Startlänge darf 200 m nicht überschreiten, was indessen nut· bei einem von der Sportleitung ausgewählten Fluge festgestellt wird. Ein zweimaliger Versuch ist statthaft. Als Startlänge gilt die Strecke, die das Flugreug aus dem Stand bis zum endgültigen Abbeben zurücklegt. Sie wird durch seitliche Beobachtung vom Boden aus gemessen.

    b) Die Flugzeuge müssen innerhalb einer Zelt von 11ft Stunden verladei'ertig und wieder

    ugfertig gemacht wet·den können. Die Zeit bat sich unmittelbar an einen Flug anzuschließen, d. h. sie läuft vom Augenblick des Stillstandes des Flugzeuges nach diesem Fluge. Zur Verfllaung stehen alsdann 1tf.j_ Stunde, wobei außer dem Flugführer drei weitere Personen zur Hilfoeleistung zugelassen sind. Hierauf ist sofort ein neuer Flug ohne Begleiter auszuführen, welcher mindestens fünf Minuten dauern muß. 1 c) Die Br auchbarkeit der Vorrichtung zum naengsetzen des Motors (siehe § 11,4) muß bei mindestens drei Flügen des teehnischen w.ettMwerbs nachgewiesen werden.

    Zu 2 a) Das Leergewicht GL des Flugzeuges wird durch Wägung festgestellt. Als Leergewicht gilt das Baugewicht (Fiugwerkbaugewicht, Triebwerltbaugewicht), die Dienstfüllung (Kühlstoff, Oel im Motorgehäuse, Oel im Fahrwerk usw.) und diejenige Ausrüstung mit Instrumenten, die bei der Musterprüfung verlangt wird, sowie alles Gerät, welches zur Durchführung der Wettbewerbsflüge benutzt wird.

    b) Das Fluggewicht kann frei gewählt werden, muß aber bei allen Fliigen der Technischen Leistungsprüfung dasselbe sein. Es darf das höchstzulässige Fluggewicht nicht überschreiten und wird durch Wägungen nachgeprüft.

    Als Zuladung wird gewertet: Das Fluggewicht, vermindert um das unter 2 a näher bezeichnete Leergewicht und die Gewichtsvermind.�rung beim Gipfelflug.

    c) Die Gipfelhöhe wird durch einen Steigflug ermittelt. Zum Steigflug wird sämtlichen Flucrzeugen gleichzeitig Starterlaubnis gegehen, unct"' zwar nur zweimal. Wer innerhalb einer Stunde nach Erteilung der Starterlaubnis infolge eigenen Verschuldeos nicht zum Steigflug gestartet ist, scheidet für diesen Flug aus. Wer beid-e Steigflüge auf diese Weise versäumt, scheidet endgültig aus dem Wettbewerb aus. Von den el'l'eichten Gipfelhöhen (auf Normaltag umgerechnet) gilt die größere. Jedem Flugzeug wird ein plombierter geeichter Barograph mitgegeben.

    d) Die Höchstgeschwindigkeit VR wird durch einen Dreiecl{sflug von ca. 100 km Umfang bestimmt, wobei der Wind berücksichtigt wird. Dieser Flug dad nicht wiederholt werden, es sei denn daß der Bewerber unverschuldet behindert �urde. Die Reihenfolge des Startes wird ausgelost. Die Flugzeuge erhalten in Abständen von mindestens einer Minute Starterlaubnis. Wer innerhalb fünf Minuten nach Erteilung der Starterlaubnis nicht startet,. scheidet vorläufig aus und erhält zum zweiten Male Starterlaubnis, nachdem alle übrigen abgefertigt sind. Wer dann innerhalb 20 Minuten nach Erteilung der zweiten Starterlaubnis nicht startet, scheidet endgültig aus dem Wettbewerb aus.

    Zu 3). Die Bausicherheit des Flugzeuges wird durch Einführung des Lastvielfachen n für den A-Fall in der Wertungsformel berücksichtigt.

    Der Wettbewerber hat bis 15. August 1927 der Wettbewerbsleitung durch Rechnung oder Versuch nachzuweisen, welches Lastvielfache das betreffende Flugzeug hat.

    Geschieht dies nicht, so wird das Lastvielfache aus den Musterprüfungsakten entnommen. Ist auch das nicht möglich, so wird das Lastvielfache n=l angenommen.

    Für die Wertung wird aus Leergewicht G r., Zuladun� Gz und Gipfelhöhe H eine Vergleiehs-

  • geschwindigkeit v o berechnet, nach folgender Formel:

    _ (1-a) · GL-a · Gz-23 Vo-Z· GL+Gz Hierin bedeutet a=O,l5 (I+

    n�5), den Anteil

    des Flugzeugleergewichts am Gewicht, und Z eine von der Gipfelhöhe H abhängige Zahl, nach folgender Tabelle:

    H Z H Z 1000 959 2600 788 1200 936 2800 769 1400 914 3000 750 1 600 892 3200 732 1800 870 3400 713 2000 849 3600 694 2200 828 3800 676 2400 808 4000 658

    Für Flugzeuge, deren reduziertes Leerg•ewicht GL- G (a-0,4) das Gewicht von 300 kg überschreitet, wird der Ueberschuß fünffach angerechnet, d. h. an Stelle des gemess�nen Leergewichts G L wird:

    GL·=GL +4 · [(GL-G · (a-0,4)-300)1 in die Formel eingeführt.

    D e r S a c h s e n f I u g. Der Streckenflug wird am Sonntag, den

    4. September 1927 durchgeführt. Bei ungünstiger Witterung entscheidet die Oberleitung über eine Verlegung auf den 5. September 1927.

    Die Strecke füht·t: von Flughafen Leipzig über Grimma-Leisnig

    Döbeln nach Flugplatz Großenhain, ca. 100 km, von Flugplatz Großenhain nach Flugplatz

    Bautzen, ca. 60 km, von Flugplatz Bautzen über Bischofswerda nach

    Flughafen Dresden, ca. 50 km, von Flughafen Dresden über Freiberg-Mittweida

    nach Flughafen Chemnitz, ca. 70 lnn, von Flughafen Chemnitz über Lichtenstein

    Callnberg-Zwickau-Reichenbach nach Flughafen Plauen, ca. 70 ltm,

    von Flughafen Plauen über Werdau-GlauchauBorna nach Flughafen Leipzig, ca. 100 km,

    zusammen ca. 450 km. Statt einer Zwangslandung in Bautzen kann

    eine solche in Zittau vorgesehen werden, wodurch sich die Gesamtstreclre auf 525 km erhöhen würde.

    Die Wendemarken Grimma, Leisnig, Döbeln, Riesa, Bischofswerda, Freiberg, Mittweida, Lichtenstein-Callnberg, Zwickau, Reichenbach, Werdau, Glauchau, Borna sind im geschlossenen Kreis zu umfliegen, wodurch sich die Gesamtstrecke auf ca. 500 (575 km) erhöht.

    Auf den Flughäfen Dresden, Chemnitz und Plauen findet eine Zwangspause von 30 Mi-

    64

    nuten, auf den Flugplätzen Großenhain und Bautzen bzw. Zittau eine Zwangspause von 15 Minuten statt.

    Als Startzeit in Leipzig zu Beginn de11 Streckenfluges gilt die Starterlaubnis mit stilJ. stehendem Triebwerk, als Startzeit nach allen anderen Zwangslandungen die Starterlaubnis nach Ablauf der Zwangspause (mit Iaufendern Motor).

    Als Anlmnftszeit gilt auf allen Landeplätzen das Ueberfliegen einer Ziellinie, die möglichst senltrecht zur Ankunftsrichtung liegen soll.

    Als Flugzeit gilt die Summe der Zeiten auf den ·einzelnen Teilstrecken.

    Wer sich durch eigenes Verschulden über die Zwangspause hinaus auf einem Zwangslande. platz aufhält, erhält die Zeit v.om Schluß der Zwangspause bis zum Start als Flugzeit doppelt angerechnet.

    Wenn aus Gründen allgemeiner Art eine Ver. zögerung des Starts bei Beginn des Strecken. fluges von der Oberleitung vorgenommen wird, so wird die Möglichkeit des Aufholens am nächsten Tage gegeben.

    Zur Bewertung des Sireckenfluges wird Reisegeschwindigkeit vn bestimmt:

    :Ls vn�--:Lt s ist die Länge jeder zurückgelegten T·eilstrecke von Zwangslandeplatz zu Zwangslandeplatz, t die für diese Strecke benötigte Zeit. Die Zeit zählt von der Starterlaubnis bis zur Ueberfliegung der Ziellinie im nächsten Zwangslandeplatz. (Zur Bildung von VR brau· chen nicht alle Teilstrecken abgeflogen zu sein. Flugzeuge, die lteine Teilstrecke fliegen, erhalten VR=Ü.)

    Wer Wendemarken oder Zwangslandungen ausläßt, erhält die wirklich geflogene Streclte in Luftlinie (zwischen den stattgefundenen Be· urlmndungen), die dafür gebrauchte Zeit, aber multipliziert mit dem doppelten Verhältnis der ausgelassenen Strecke zur wirklich geflogen�n Strecke, anget·echnet.

    'vVer Wendemarken nicht in geschlossenem Kreis umfliegt, erhält für jeden Verstoß 10 Minuten Zeitzuschlag zur Flugzeit der betreffenden Teilstrecke.

    G e s a mtw e r t u n g. Aus der Höchstgeschwindigkeit vH der Tech·

    nischen Leistungsprüfung und der Reisege· schwindigkeit vn des Streckenfluges wird das Mittel:

    gebildet. Die Gesamtwertungszahl W lautet dann:

    W= (��Y· s

    t t v die aus Leerg·ewicht, Zula-becfeue o V l'h d Gipfelhöhe errechnete . erg e1c sge-un keit (s. § 23 a) und s emen Fak

    tor, .U:lWJ.uu•

    gd Durchführung des Streckenfluges von er ..

    folgender Weise abhangt:

    samtstrecke S des Streckenfluges nur die Streclte S' zurückgelegt hat (bei ausgelassenen Zwangslandungen und Wendemarlten gilt auch hier die Luftlinie);

    _ 0 vor Beginn des Streckenfluges; s = I, sobald das Flugzeug die Gesamtstrecke

    vorschriftsmäßig zut·ückgelegt hat.

    0 2 sobald das Flugzeug beim Start zum

    1 - ' Streckenflug den Boden verlassen hat;

    An Preisen und Prämien kommen wenigstens 86 000 RM zur Verteilung.

    0 t-o -1� wenn das Flugzeug von der Ge-·- J s I

    (Ausschreibung für den Sachsenflug 1927 an- , läßlich der Leipziger Herbstmesse.) 27/6. 7

    :SI m

    :80 m

    Frankreich.

    Zivil· und Militärflughäfen. (Fortsetzung von 27/8. 11, 27/4. 10 u. 27/5. 8; vgl. auch Vorbemerkung zu 27/8. 11.)

    Klasse Oerlliche

    Lage

    (Mosel) km SW von

    Geographische

    Lage

    490 05' N 6° 08' 0

    Unterkunft Abmessungen

    in m

    Flughallen

    (Dröme) 44° 85' N Eine Mililär-2,5 km NW 4° 44' 0 flughalle

    von Montelimar

    Militärnotlande

    pl11tz Reserve

    . flieger-1 schule Manöver

    gelände

    Grenzlandeplatz

    (Herault) 16 km 0 von Montpelller

    (Mosel) 2 km im NO

    von Murhange

    (Oberrhein) 6 km 0 von Mtlhlhausen

    Militär- 2 km 0 von Nancy, Flug- 3 !{m S des Flug

    hafen u. bafeos von Nancy-Verkehrs- Malzevilla

    lande· platz

    Militär-hafen flug-

    I Manöver- I gelände

    I Lmdeplatz u. Militär.

    flugbaten

    I

    4 ltm NO von Nancy

    (Untere Loil·e) 6 km NNO

    von Nantes

    (Gard) 3 km 0

    von Nfmea

    430 36' N 4° 04' 0

    48° 57' N 6° 39' 0

    430 42' N 61 ]3' 0

    48° 44' N 60 12' 0

    470 16' N ] 0 31'

    Flughalle

    keine

    Eine Flughalle 33X30X8,50

    Eine Flugballe 20X30X4,50

    Militärflughallen

    Flughallen

    Flugballe

    Eine Flugblllle 20X20X4,50

    Eine Flugballe 20X30X4,50

    Eine FlugLalle 33X30X8,50

    Vorräte

    Brennstoff Oe!

    Wasser

    Brennstoff Oel

    Wasser

    Brennstoff Oel

    Wasser

    Brenn-} nicM sto!t vor-

    Oel banden Wasser

    Staumauer 400 m S. Brennstoff

    Oel Wasser

    Brennstoff Oe!

    Wasser

    Brennstoff Oel

    Wasser

    stoff } kein Oel Wasser:

    Häuser im Ostrahmen Brennstort

    Oel Wasser

    Reparaturmöglich

    keiten Bemerkungen

    Werkstätte Fernspr.: Frescaty 2Z-ö6

    kleine Werkstatt

    kleine Repara

    turen

    keine

    Kleine Wer]{stalt

    Werkstatt

    WerkstaU

    keine

    Werkstatt

    FT Rufzeichen: AZ Fernspr.: Monteiimar

    1-88 FT Rufzeichen: FNQ Leuchtfeuer: Kenn. G Gelände d. Ae1·o-Klub

    von Herault

    Fernspr.: Mühlhausen 1915

    FT Rufzeichen: FOM Fernspr.: Nancy 21-20 FT Rufzeichen: FNC

    Fernspt'.: Nancy 21-20 FT Rulzeicben: A Leuchtfeuer: Kenn. M Nach+s: Landungs-

    Dreieck u. Rampe

    Fernnpr.: 6-98 FT Rufzeichen: FNN Leuchtfeuer: Kenn. M Scheinwerfer für

    Nachtlandungen Erleuchtetes T

    65

  • Name AbmOilllntton

    inm Höhe t1. M.

    Niort (Souche) 600X600 H. ü. M.: 60 ro

    Orange ( .'lan de Dieu) 1150Xll00

    Klasse

    Not-lande-platz

    Not-lande-platz

    Oertliche Lage

    Deux-Sevres 4 km 0

    von Niort

    (Vancluse) 10 km NO

    von Orange

    Geographische

    Lage

    46019' NI 0°24' w

    Unterkunft

    keine

    Flugballe

    Vorräte

    ßJ'OUU- } nicht stoU vor-Oel ban-

    den

    Brennstoff Oel

    Wasser

    Reparaturmöglich

    keiten

    keine

    Kleine Repara

    turen H. ü. l\1.: 99 m

    Orun Lande- (Ornn) 35� 38' N Zwei Flughallen Brennstoff Werkstatt 0° 37' W 33X30X8,50 Oel (La Senia)

    sooxsoo platz u. Milit!ir-

    8,5 l

  • Seitenrudern begrenzt, so daß diese im Schraubenstrahl li-egen; unentlastetes Höhenrud�r.

    F a h r g e s t -e 1 1 V-förmig, durchlaufende Achse, Gummif·ederung im vorderen V-Stiel; Radbremsen. An Stelle des Sporns g·efedertes Rad.

    O i \ .. , .. __ _______ ------ --····· --- ·····-� ! . f·- --0-----·----···---- ·-·- ·· · · ·/

    Abb. zu 270 603; Johnaon-Sport-Touren-DD.

    Spannweite 8,5 m Länge 6,4 m Höhe 2,3 m Flügeltiefe 1,12 m Flügelabstand 1 ,27 m Einste llwinkel 20 V-Stellung 20 Staffelung 0,30 m Flügelfläche 18,0 m2 Höhenflosse 1,02 m� Höhenruder 1,12 m2 Kielflossen 0,3 m2 Seitenruder 1,10 m2 Motor: Bristol-Cherub 2 X 32 PS Drehzahl 2900 Ufmin Leergewicht 0,36 t Zuladung 0, 24 t also Fluggewicht 0,60 t Flächenbelastung 33,0 kg/m2 Leistungsbelastung 9,4 kgjPS

    68

    Flächenleistung . . . . 3,6 Höchstgeschwindigkeit . 136 Mindestg-eschwindigkeit 52 Landegeschwindigkeit 40 Schnellflugzahl 12,4 Weitflugzahl 4, 7 Flugweit·e . . . . . . 450 hm - D. E. Dunlap, The Johnson Twi.n-60 Ait·. plane ; Aero Digest 10, Nr. 1 vom 1. Januar 1927 S. 14 bis 15 (4 Sp., 3 Lichtb., 3

    '

    Zahlenang.). f-1. 270

    Flugzeuge. K o o I h o v e n - K a m p f - u n d F e r n -e r k u n d u n g s - T D , Muster F. K. s. Abb.

    Abb. zu 270604; Koolhoven-KampfFernerlmndungs-TD, F. K. So.

    Zahlentafel zu 270 604:; Koolhoven F. K. 35.

    Koolhoven F. K. 35 Kampf- und ,

    Maß Fernerkundungs-TD I DD -

    Spannweite 11,50 11,50 m Länge . 8,70 8,70 m

    Motor . Bristol- Bristol- -Jupiter Jupiter

    Leistung . 450 450 PS Leergewicht 0,9 1,06 t Betriebsstoff 0,82 0,48 t Nutzlast . 0,32 0,48 t Fluggewicht 1,54 2,02 t Leistungsbelastuug . 3,4 4,5 kg/PS Geschw. in 2 km Höhe 261 282 km/h steigt auf 3 km in 6 12 mln

    • " o km " . l 4 30 min Gipfelhöhe . 8 6 km

    R u m p f rechtecldg, hinten senkrechte Schneide. Stahlrohrbau. Vorderteil durch Stahl· rohre verstrebt, hinten drahtverspannt Beob· achtersitz mit 3 M.-G. in d r ,e h b a r e m T u r m , s. Abb. Turmantrieb durch Aeromarine-Fliehkraft-Handanlasser, vgl. 264 201, mit passender Untersetzung.

    T r i e b w e r k gut verkleidet, Abwerftanks. T r a g d e c Ir halbfrei tragend, nach Rumpfober

    kante durch beiderseits zwei schräge Duralumin· rohrstreben abgefangen. Sperrholzbau. Oberdecl< �:Ieicher Abmessung kann eingebaut werden .

    keine Pi:ielflosae, entlastet-es

    e. 5 t e 1 1 V-förmig, gegen R�mpfmitte a b J;.ftte Strebe abgefangen, Gummlfederung.

    K lhoven Jager-Verkenn-er F. K. 35 ; Het

    Oe 00 tt, Nr. 1 vom Januar 1927, S. 40 Sp 3 Skizzen, Zahlenang.). . , lJ. 270 604

    V o j e n s k a - S m o l i l{ - F e r n

    n g s _ D D , Muster S. 16, vo� der_t

    Uttilrl:scllten Flugzeugwerken, Prag (VoJensliilv�·r�:rH:tnnung. Gebaute Duralumin-...,._,_,__,_ Rippen aus U-förmigen Duralumin-

    mit nach außen gebogenen Flanschdurch Dreieckfachwerk oder senluechte,

    Mlll�rlll! Blechstreifen versteift, Duraluminrohr-Drahtinnenverspannung. Stoffbe-

    ab r g e s t e I I V-förmig, ohne durchlaufende V-Stiele an den Enden der Unterflügelangreifend, durch dritte Strebe gegen

    -'""''1++ .. abgestützt. Gummifederung. 1 5,5 m

    9,2 m 47 mz

    . 450 PS 1 2 t 1 1 t 2,3 t

    48,0 kg/m� 5,0 k�/PS 9,6 p·s;m!

    Höehstgesehwindigkeit Gipfelhöhe

    . 2%6 km/h km

    steigt auf 3 km in Schnellflugzahl Weitflugzahl Hochflugzahl

    A Czechoslovak All-Metal Flight 19, Nr. 2 vom 31. Januar bis 20 (5 Sp., G Lichtb., 5 Skizzen,

    H.

    6,6 30 21,2

    4,2 6,5

    min

    Two-Seater; 1927, s. 18 Zahl-enang.).

    270 605

    Flugzeuge. V o j e n s k a - S m o 1 i 1{-J a g d-D D, Muster S-20, s. Abb., entworfen v. A. Smolik, gebaut von den militärischen Flugzeugwerken, Prag (Vojenskä Tovärna na Letadla, Praha-Letnany).

    Abb. zu 270606; Smolilt-Jagd-DD, S. 20.

    R u m p f oval, hinten senkrechte Schneide. Stahlrohrbau mit Drahtauskreuzungen. Knoten derart, daß beschädigte Rohrstücke leicht aus· gewechselt werden können. Formgebung durch Spanten und leichte Längsleisten. Stoffbespa.nnung.

    T r i e b w c r k im Vorderteil auf zwei Duraluminholmen, die von Dreieck-Stahlrohr!ach-

    69

  • werk getragen sind. Duralumin-Brandschott, dann Brennstofftank mit "Zavorka"-Gummiüberzug, gegen Auslaufen bei Schußverletzungen. Kleiner Falltank in Mitte des Oberdecks.

    T r a g d e c k s : Oberdeck gerade durchlaufend; kleinere Unterflügel an den Rumpfunterlmnten angesetzt. Holzbau mit Stahlrohr-Druckstielen, Drahtinnenverspannung, Stoff- und Sperrholzbeldeidung. Nahe den Enden ein StahlrohrN-Stiel, Seilverspannung. Querruder aus D u r -a 1 u m i n b I e c h nur an Untcrflügeln.

    L e i t w e r k : gewöhnlich, unentlastete Ruder. F a h r g e s t e 1 1 V - förmig, durchlaufende

    Achse, Gummüederung. Spannweite oben Spannweite unten Flügeltiefe oben Flügeltiefe unten Länge . . . Höhe Flügelfläche

    9,70 m 8,20 m 1,25 m 0,90 m 7,-(4 m 2,56 m

    18,4 m2 320 PS Motor: Slwda-Hispano-Suiza

    Drehzahl Leergewicht Brennstoff . Nutzlast . .

    . 1800 Ufmin

    also Zuladung

    . 175 l{g

    . 145 l{g

    . 320 l 0 0 Q'> L.':> O LO t- CO u!:. 1.0 I. O "

    .,._ � C .,... 1.0 .,... ..... ...... r!- 0 d! eil th ..O

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  • Elektr. Leitfähigkeit Wärmedehnungszahl :

    Gußlegierung . Preßlegierung Kolbenlegierung

    - Bericht nach Angaben der H.

    12-18

    Firma.

    0,0000270 0,0000265 O,OOJ023Q

    270 609

    Strömung. P r o f i I w i d e r s t a n d s m e s -s u n g e n n a c h B e t z (vgl. 262 909) wurden, um den Einfluß der R e y n o 1 d s s c h e n Z a h 1 auf die Strömung oberhalb des Windkanalbereichs zu untersuchen, nach dem V e r f a h r e n v o n B e t z am Modell eines Junl{ersTragflüg·els im Windkanal und am Flugzeug A 20-Land selbst vorgenommen.

    Gemessen wurde der Unterschied der Gesamtdrücke vor und hinter dem Flügel bzw. Modell, an einer möglichst ungestörten Stalle ; der Staudruck der Flügelvorderltante, der statische Druck an einer Sonde weit unterhalb des Rumpfes und an einer Meßstelle hinter der Flügelhinterkante. Nach dem Verfahren von Everling (1917 TB I) wurden Flüssigkeitsmanometer auf einem Meßgerätebrett im Laufbild aufgenommen.

    Erg·ebnisse: Beim M o d e 1 1 v e r s u c h stimmten die Widerstandsbeizahlen, die nach dem Verfahren von Betz aus den Druckmessungen durch Integration gewonnen und abhängig von der Reynoldsschen Zahl aufgetragen wurden, mit den unmittelbaren Kraftmessungen leidlich überein. Die Polarlmrven zeigten für große Auftriebsbeizahlen Unterschiede, die entweder von zu kleinen Werten der Impulsmessung oder einem über Erwarten großen Randwiderstand herrühren (der Verfasser hält dies für wahrscheinlicher und schreibt dem Verfahren von Betz größere Genauigkeit als der üblichen Kraftmessung zu).

    Die F 1 u g v e r s u c h e ergaben in einem Bereich der Auftriebsbeizahlen von 0,39 bis 0, 70 (Geschwindigkeitsbereich 34,5 bis 43,9 mjs) g e r i n g .e r e n W i d e r s t a n d als beim Modell, also in Uebereinstimmung mit amerikanischen Messungen im Ueberdruck-Windlmnal w e i t e re W i d e r s t a n d s a b n a h m e mit wachsendem Kennwert

    Haizns W eidinger, Profilwiderstandsmessungen an einem Junkers-Tragflügel, Anwendung des Setzsehen Verfahrens auf vergleichende Messungen am Modell und am fliegenden Flug-

    zeug ; Bericht der Deutschen für Luftfahrt E. V., Berlin-Adlershof ; druck aus "Berichte und Abhandlungen WGL", Heft 1 4 (Beihefte zur ZFM), 1927, R. Oldenburg (S. 1 bis 16, 32 5 Skizz. d. Versuchsanordnung, 2 Lichtb., Modellversuchs, 7 Lichtb. des 12 Schaub. d. Ergebnisse, 3 Zahltaf., rechn., Literaturverzeichnis). E.

    Wetter. S t e t i g ,e B ·e o b a c h t u n g e n S t r e c k ·e n f 1 ü g e n durch Meteorologen wichtig für die Erk,enntnis einer weil sie einen langen Schnitt durch· ein dehntes Wettergebiet ergeben; die tv"'""'"ha .. _ bungen sind wegen der hohen keit gering, vor allem wenn vermieden werden.

    Auf einem Flug am 28. Juni 1926, 7so bis von Berlin nach München war die W gekennzeichnet durch ein mächtiges Hoch, sen K,ern über Holland und Irland lag; Ost- und Südeuropa war der Druck mäßig niedt·ig. Die Beobachtungen der dichte und -höhe, sowie der Sicht und der gedehnten Rauchfahnen von Fabrikanlagen ergaben von Berlin bis zur Eibe stetige Nordströmungen und unv,erändert gutes Wetter. ln der überschwemmten, erwärmten Elbnieder�.�ng sättigte sich die Luft nahezu mit Wasserdampf, wurde dann bei Borna rd. 110 m gehoben, was zur T r ü b u n g genügte. Der schwache vertikale Temperaturgradient, der auch aus dem glatten Verlauf der Rauchfahnen bei Cosswig (laminare Stl·ömung) zu schließen ist, verlegte die Stauwirkung luvwärts. Bis zur W a s se rs c h e i d e wird die Luft um rd. 500 m gehoben, die starke Wolkendecke steigt rasch infolge der Tageserwärmung.

    Von det· Wasserscheide bis München zunächst Windstille, dann schwacher Nordostwind; das föhnartige Absinl{en der Luftmassen brachte Aufklaren; gute Sicht wegen geringer Feuchtig· keit ; einzelne Regenschauer als Konvektions· erscheinung.en. Industrieanlagen geben bei solcher Wetterlage Trübungen auf 60 km Entfernung. - f/. Noth, Bericht über einen Flug am 28. Juni 1926 von Berlin nach München ; dazu Vorbemer· kung von Hergesell; Mitteilungen des Aeronau· 1.ischen Observatoriums Lindenberg, Dezember 1926, S. 76 bis 78 (2 S.). E. 270 611

    Nachdruck nur mit Quellenangabe gestattet - Die Dezugsnun1mern am Schluß jedes Berichtes bedeuten im Allgemeinen Teil: Jabr I Bell IBnlende Nr. Im Heft, z. B. 26/88. 2, im Technischen Teil: 263 802 [26 = Jahrgang 11126, 88 = Heft 38, 02 = Lautende Bericbt-Nwnmer 2� Sowell die Nachrichten mit Herkunftsbezeichnung versehen sind, kann f1lr die Richtigkeil keine weitere Verantwortung Uben10mmen w�rden. D;e ,.Nachrich\en IUr Luft1abrer• erscheinen wöcbentlicb. Preis vierleljilhrllch 3 Rlll, Ei.uzelnwnmern, soweit vorhanden, die Nummer 0,60 ru:: N\JJ' PostbMng. Bezogsanmeldung nehmen alle Postanstalten e11tgegen. - Verlag und Druck: OEBR. RADETZKI BER LIN SW 4

    72

    a�ri�ttn für l!n�fa�rtr � e r n u 5 g e g e b e n u o m

    1tetd)5uede�ttminifferium (�ufffa�dabfeitung)

    � e r l in , 17. �ebruar 1927. Ur. 'Z.

    Anweisung

    betreffend Ueberlliegen der besetzten Gebiete

    vom 18. Dezember 1926.

    K ando der belgiseben Besatzungsarmee Das ch�re�nde Anweisung, betreffend . die Re�e-03es Ueberfliegens der vo,n der b�l�1s�e�lfl :=

    tllatii1DIS&rmee besetzten Gebiete dur c lVI u.,

    •:; 8o��:Cr des Artikels 10 der Verordnung vom 17. August 1926, erläßt der Ober

    .,..,_h't shaber der Belgisehen Besatzung�armee, tlneral-Leutnant Burguet, folg·ende Bestunmun

    über das Landen von flug�eugen außer

    b der ordentlichen Landeplätz-e:

    t. Jedes in Not geratene Flugzeu� darf auf

    •raem Flugplatz W e i d ·e n land�n. In d1�esem Falle

    seine Bemannung verpflichtet, siCh unver

    lllch beim Kommandanten des Lagers Ber

    'IIIDIIU6B zu melden, der die in Artik-el 6 und 8 iar Verordnung Nr. 309•) vorgesehenen Kontroll

    -nahmen veranlassen wird. 2. Jedes zum Ueberfliegen der besetzten �e

    idlte berechtigte Flugzeug kann, wenn es m-") Vgl. NfL 26/36. 1 u. 41. 2.

    folg,e einer Betriebsstörun� (Panne) ��f d�m

    Flugplatz W e i d e n , oder m dessen Nahe me

    dergeht in den Schuppen des genannten Flug

    plat�es,' nach Maßgabe des verfügbaren Raumes,

    Unterstand finden.

    3. In den im vorstehenden Absatz 2 vorge

    sehenen Fällen ist der Flugzeugführer zu ver

    ständigen, daß aus seiner Landu�g auf �em Flugplatz W ,e i d e n oder der Gev:-rahr�n� emes

    Unterstandes für seinen Apparat, e1r1;e ztvtle oder

    geldliche Haftpflicht für den beigtsehen Staat

    nicht 'erwachsen kann.

    Anm.: Die in NfL 26/49. 1 veröffentlich�e, vom Kommando det· f r a n z ö s i s c h e n Rhem

    armee erlassene "Anweisung betreffend Ueber

    megen der besetzten Gebieteu, findet auf das

    Ueberflieg·en der b r i t i s c h e n Zone des be· setzten Gebiets entsprechende Anwendung.

    (L 1. 613/27.) 27/7. 1

    Nachrichten. Deutschland.

    Verkehrserleichterungen auf Landeplätz·en. D in den "Nachrichten für Luftfahrer" 26/52 .

    . 3

    geführten Verkehrslandeplätz,en, denen d1e ebendort erwähnten V,erkehrserleichterungen auf

    d des 2. Satzes des § 5 LuftVG zug.estanden worden sind, treten die v,erkehrslandeplätze :

    .. K:Uitel·Waldau, Münster, Bad Oeynhausen, GlziWltz, Düsseldorf Cref·eld und Bonn-Hang-elar ldnzu.

    ' (L 6. 8492/26.) 27/7. 2 Fabrscheinbefte des Mitteleuropäischen R


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