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Donnerstag, 23. Juni 2016 | Nr. 25/26 GZA 6030 Ebikon

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Ebikons bisherige Gemeindeschreiberin und Geschäftsführerin Pia Maria Brugger Kalfidis. Bild zVg.

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EBIKON – Ebikons Gemeinderat und Ge-schäftsführerin trennen sich. Nach um-fangreichen Vorbereitungen des neuen Geschäftsleitungsmodells verlässt Ge-schäftsführerin Pia Maria Brugger Kal-fidis die Gemeindeverwaltung. Gemein-depräsident Daniel Gasser dankt ihr für ihre Verdienste und ihren grossen Ein-satz in den letzten Jahren und erklärt, dass unterschiedliche Beurteilungen bei der Weiterentwicklung der Führungs-kultur und der Organisation zum Ent-schluss geführt haben, das Arbeitsver-hältnis einvernehmlich aufzulösen.

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Donnerstag, 23. Juni 2016 | Nr. 25/26 | rontaler2 | kanton

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In Holland und Schweden – zwei Länder, die in der PISA-Studie re-gelmässig Spitzenplätze belegen – wird dieses Modell der individuel-len Förderung bereits seit langem erfolgreich praktiziert. Im Kanton Luzern wurde es vor 10 Jahren erstmals getestet.

Heute werden kantonsweit 1300 Schüler in der Basisstufe unter-richtet – dies in insgesamt 26 Ge-meinden. Und der Trend hält an. Ab Sommer führt die Gemeinde Eschenbach sieben neue Basis-stufenklassen ein.

«Kein Konkurrenzkampf»Ziel dieses altersgemischten Ler-nens ist die individuelle Förde-rung der Kinder. «Die Lernziele des Kindergartens und der Pri-marklassen bleiben die gleichen. Die Kinder absolvieren die Basis-stufe in drei bis fünf Jahren, ohne

Wenn die Kinder voneinander lernenSchule im Fokus

In rund einem Drittel der Gemeinden im Kanton Luzern hat die Basisstufe Einzug gehalten. So funktioniert das al-tersgemischte Lernen bei 4- bis 8-jähri-gen Kindern..

Bereits vor dem Eintritt in die Volksschule durchlaufen Kinder Entwicklungsprozesse, die für ihren späteren Schulerfolg von grosser Bedeutung sind. Umso wichtiger ist es, dass die Volks-schule sie in dieser Phase indivi-duell abholt und fördert. Je nach Entwicklungsstand des Kindes erfolgt der Übergang vom offenen Spiel zum systematischen Lernen mehr oder weniger schnell. Mit der Basisstufe wird diese Über-gangsphase von der vorschuli-schen in die schulische Bildung und Erziehung flexibel gestal-tet. Dabei werden Kindergärtner, Erst- und Zweitklässler in einer Klasse gemeinsam unterrichtet.

dass ein Kind nach dem traditio-nellen Muster eine Klasse wieder-holen oder überspringen muss», sagt Silvia Imfeld, Schulleiterin in Gisikon, wo die Basisstufe 2012 definitiv eingeführt wurde. «In der Basisstufe lernt jedes Kind enst-prechend seinem Lerntempo und seinem Wissensstand – dies nicht nur von der Lehrperson, sondern auch untereinander.» Speziell ge-fördert werden die Selbst- und Selbstkompetenz der Kinder. Im-feld: «Rücksichtnahme, Toleranz und Hilfsbereitschaft werden in einer natürlichen Lernsituation gelernt, geübt und gelebt.»

Team-Teaching bereichertDie Basisstufe nimmt grundsätz-lich alle Kinder auf. Der Ent-scheid über den Zeitpunkt des Eintritts (spätestens mit 5 Jahren) liegt bei den Erziehungsberech-tigten. Die Aufnahme ist semes-

terweise möglich. Die Kinder sind während 20 bis 24 Lektionen pro Woche in der Basisstufe. Der Un-terricht erfolgt blockweise und regelmässig, was fünf bis sieben Halbtagen entspricht. Am Nach-mittag haben nur ältere Lernende zweimal pro Woche Unterricht. Zwei Lehrpersonen teilen sich bei normaler Klassenzusammen-setzung und Klassengrösse 150 Stellenprozente. Das sogenannte «Team-Teaching» sei eine Berei-cherung für den Unterricht, sagt Silvia Imfeld: «Die Lehrpersonen ergänzen sich und geben sich gegenseitig Feedbacks. Und im Dialog lernen sie die Kinder und ihren Leistungsstand besser ken-nen. Gemeinsam entscheiden sie, wann und wo ein Kind zusätzliche Unterstützung oder Förderung braucht.»

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rontaler | Nr. 25/26 | Donnerstag, 23. Juni 2016 diese woche | 3

überblick

kanton 2

gemeinden 4

gesellschaft 10

ausbildung 19

gewerbe 20

kultur 23

sport 24

agenda 28

marktplatz 30

sudoku 31

schluss 32

Fortsetzung von Titelseite

gg. Dem Gemeinderat ist es wich-tig, darauf hinzuweisen, dass diese Trennung im Einvernehmen und gegenseitigen Einverständnis er-folgt ist. Gemeindepräsident Daniel Gasser: «In einem sehr intensiven Prozess haben Gemeinderat und Pia Maria Brugger als Geschäfts-führerin in den letzten Wochen festgestellt, dass eine unterschied-liche Auffassung in Bezug auf die weitere Entwicklung verschiedener Aspekte der Führung und der Or-ganisation der Gemeinde besteht. Im Speziellen betrifft dies Aufgaben zwischen Gemeinderat und Ge-schäftsführung. Pia Maria Brugger hat als Gemeindeschreiberin sehr viel gearbeitet und erreicht. Speziell hervorzuheben ist ihr Engagement für das neue Führungsmodell der Gemeinde.» Und weiter: «Der Ge-meinderat dankt Pia Maria Brugger herzlich für ihre Arbeit in den letz-ten fünfeinhalb Jahren.» Pia Maria Brugger Kalfidis erwähnt, dass sie die anspruchsvolle Aufbauarbeit gern geleistet habe und der Ge-meinderat zusammen mit der Ge-schäftsleitung nun die Weiterent-wicklung fortführen wird.

Brugger Kalfidis war seit 2011 Ge-meindeschreiberin in Ebikon. Am 1. April dieses Jahres trat sie die neu geschaffene Stelle als Geschäfts-führerin an. Auf diesen Zeitpunkt hin führte die Gemeinde Ebikon das CEO-Modell ein. Dabei nimmt sich der Geschäftsführer oder die Geschäftsführerin dem operativen Geschäft der Gemeinde an, wäh-rend der Gemeinderat sein Pensum reduziert und nur noch für strategi-sche Fragen zuständig ist.

Wie geht es weiter?«Grundsätzlich soll diese Trennung keinen Einfluss auf das Geschäfts-leitungsmodell haben. Wir sind nach wie vor der Meinung, dass wir sehr gut unterwegs sind», erklärt Gemeindepräsident Daniel Gasser. Viele wichtige Reformen und Än-derungen seien bereits umgesetzt, andere stünden kurz vor der Ein-führung oder Umsetzung. Ebenfalls keinen Einfluss habe diese Tren-nung auf geplante Projekte, wie zum Beispiel «Zentrum Ebikon stärken». Prinzipiell laufe vorläufig alles wei-ter wie gehabt. Vorgesehen ist, dass Stefan Wanner als stellvertretender Geschäftsführer per sofort die Ver-antwortung für die Geschäftsleitung

trägt, Roland Baggenstos übernimmt als Gemeindeschreibersubstitut per sofort alle Funktionen als Gemein-deschreiber. In den nächsten Tagen und Wochen wollen der Gemein-derat und die Geschäftsleitung alle nicht besetzten Aufgaben erfassen, bündeln und vorläufig zuweisen. «Anschliessend werden wir in den Prozess zur Neubesetzung der Stel-le einsteigen. Dies wird bestimmt ei-nige Zeit in Anspruch nehmen. Wir gehen aber davon aus, dass wir im optimalsten Fall frühestens gegen Ende Jahr eine Nachfolgerin oder einen Nachfolger haben», hält Da-niel Gasser fest.

Kommentar

Offen Kommunizieren heisst Vertrauen schaffenZu erkennen, dass man auf die Dauer miteinander nicht kann, ist bei Anstellungsverhältnissen in der Privatwirtschaft nichts Ausserge-wöhnliches. Besser, man merkt es früh und handelt rechtzeitig, bevor Grabenkämpfe über Wochen und Monate Energie kosten, für Unsi-cherheit sorgen und sich negativ auf das Betriebsklima auswirken.

Wenn es aber, wie jetzt in Ebikon, zu einer kurzfristigen Trennung zwi-schen der vor kurzem neu eingesetzten Geschäftsführerin und dem Gemeinderat kommt, stellen sich Fragen. Immerhin ist diese Trennung als fristlose Kündigung zu verstehen – ob von der Geschäftsführerin oder vom Gemeinderat ausgesprochen bleibe dahingestellt. Und ist als solche bestimmt keine Bagatelle. Zudem war Pia Maria Brugger Kal-fidis keine Neubesetzung, sondern als bisherige Gemeindeschreiberin mit fünfeinhalb Jahren einschlägiger Erfahrung in der Ebikoner Ver-waltung mit den Internas vertraut. Man kannte sich in den entspre-chenden Gremien und wusste gegenseitig, auf wen und worauf man sich einliess. Dies erklärt auch die praktisch identische Reaktion quer durch die Ebikoner Parteienlandschaft auf die am vergangenen Frei-tag erfolgte Mitteilung des Gemeinderats: Man zeigt sich erstaunt und kann sich keinen Reim darauf machen.

Vielleicht ist dies etwas gar blauäugig und man hätte beim genaueren Hinschauen auch Anzeichen erkennen können. «Bei einzelnen Perso-nen im Gemeinderat habe ich Angst gespürt, vom Prozess überrollt zu werden», äussert sich Pia Maria Brugger in einem Interview mit der Zeitschrift «Persönlich», dem Schweizer Wirtschaftsmagazin für Kommunikation, im April dieses Jahres – praktisch gleichzeitig zu ihrer Amtseinsetzung. Sie spricht auch von Ängsten bei den Mitarbeiterin-nen und Mitarbeitern, die sich fragen, ob sie der neuen Rolle gerecht werden können. Oder an anderer Stelle im gleichen Interview: «Die Gemeinderäte werden sicher auch in Zukunft von den Stimmbürgern

angesprochen. Da kann es schon passieren, dass man schnelle Abhil-fe verspricht und sich in operative Fragen einmischt, was ja nach der reinen Lehre eigentlich nicht mehr geht.» Oder ganz am Schluss des Interviews: «Man braucht Mut, Nein zu sagen und auf dem gewählten Vorgehen zu bestehen.»

Selbstverständlich sind die Persönlichkeitsrechte der involvierten Per-sonen auch im vorliegenden Fall zu wahren. Dennoch hat die Öffent-lichkeit, haben vor allem die politischen Parteien ein Anrecht darauf zu erfahren, welche Gründe zum Zerwürfnis geführt haben. Wenn die Linken in Ebikon monieren, es handle sich hierbei um Personalrecht und gehöre demzufolge weder in der Presse, noch in der Öffentlichkeit diskutiert, zeugt dies nicht gerade von ausgeprägtem Demokratiever-ständnis. Nicht von ungefähr funktioniert unser System der direkten Demokratie auf Gemeindeebene so, dass in aller Regel der Gemeinde-präsident direkt und auch die weiteren Mitglieder des Gemeinderats vom Volk gewählt werden. Mit der Einführung des Geschäftsführungs-modells werden wesentliche Teile der bisherigen Aufgaben, Pflichten und Rechte der Gemeinderäte an die Geschäftsleitung übertragen und damit dem Volksentscheid entzogen. Es ist eine Tatsache, dass auf Bundesebene wichtige Entscheide heute häufiger als früher in der Verwaltung gefällt werden und nicht mehr von Parlament und Bundes-rat. Einer solchen Entwicklung gilt es auf Gemeindeebene entschieden entgegenzutreten, will man langfristig die demokratischen Grundrech-te nicht durch die Hintertüre aushebeln. Ergeben sich Probleme, wie jetzt in Ebikon der Fall, hat der Souverän ein Recht darauf, wenigstens in Grundzügen zu erfahren, was schief gelaufen ist. Nur so können die Lehren daraus gezogen, Fehler korrigiert und das System für die Zukunft optimiert und weiterentwickelt werden.

Guido Gallati, Chefredaktor

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Ebikon steht ohne Führung daEBIKON – So äussern sich die Parteien zum Rücktritt von Pia Maria Brugger Kalfidis

Grünliberale

Dass sich die Gemeinde Ebikon und die Geschäftsführerin nach fünfeinhalb Jahren voneinander trennen, kommt völlig unerwartet. Es gab in den vergangenen Wochen oder Monaten überhaupt keine Hinweise auf Differenzen. Der Gemeinderat hatte stets betont, dass das neue Führungsmodell reibungslos funktioniere. Die Ebikoner Grünli-beralen sind deswegen sehr erstaunt über diese plötzliche Massnahme. Wir bedauern die Auflösung des Arbeitsverhältnisses mit Pia Maria Brugger Kalfidis ausserordent-lich. Die grünliberale Partei Ebikon hat die Arbeit der neuen Geschäftsführerin sehr geschätzt und diese stets als konstruktiv und zukunftsgerichtet wahrgenommen. Mit dem Abgang von Pia Maria Brugger Kalfidis entsteht eine Lücke, die schwer zu füllen sein wird. Als Gemeindeschreiberin und Geschäftsführerin war sie stets zuvorkom-mend und hat sehr zu einer modernen, konsensorientierten Führungskultur beigetra-gen. Wir machen uns grosse Sorgen um die künftige Entwicklung Ebikons, weil Pia Maria Brugger Kalfidis die Gemeinde zu einem Zeitpunkt verlässt, in welchem wichti-ge Weichen für die Zukunft gestellt werden müssen. Wir befürchten, dass die Gemein-de in der Entwicklung zurückfallen könnte und von der Geschäftsführerin eingeleitete Reformen versanden könnten.

Sandor Horvath, Präsident Grünliberale Ebikon

SVP

Wir sind natürlich erstaunt über den Rücktritt von Pia Maria Brugger Kalfidis, der auch für uns unerwartet und völlig überraschend gekommen ist. Auch wenn man sich ein Bild zu machen versucht über die Gründe, die dazu geführt haben könnten, bleiben viele Fragen offen. Sicher trifft es das Projekt «Einführung Geschäftsführermodell in Ebikon» zu einem denkbar ungünstigen Zeitpunkt. Parteiintern hatten wir – wegen diverser Ferienabwesen-heiten – noch keine Gelegenheit, die aktuelle Situation zu analysieren und zu diskutieren. Ich kann deshalb nur meine eigene Meinung als SVP-Ortsparteipräsident und Mitglied der Controllingkommission darlegen. Wichtig scheint mir aber auch festzuhalten, dass diese Trennung mit Sicherheit finanzielle Auswirkungen auf die Gemeindekasse haben wird. Und da wird es Aufgabe der Controllingkommission sein, diesen Sachverhalt aufmerksam im Auge zu behalten.

Stefan Bühler, Präsident SVP Ebikon

FDP.DieLiberalen

Die FDP und ich persönlich waren genau so überrascht vom Weggang der Geschäftsführerin und Gemeindeschreiberin Pia Maria Brugger, wie wohl alle Ebikonerinnen und Ebikoner. Es deutete nichts auf einen Konflikt oder unüberbrückbare Meinungsunterschiede hin. Umso mehr, vor allem im Hinblick auf die Zukunft, sollte transparenter über die Gründe der Tren-nung informiert werden. Sonst bleibt, auch in der Verwaltung, eine Verunsicherung zurück. Der Zeitpunkt der Trennung ist unglücklich, da ja erst seit knapp drei Monaten nach dem neuen Modell gearbeitet wird und noch vieles im Fluss ist. Das von Pia Maria Brugger er-arbeitete Know-how geht auf einen Schlag verloren. Auch müsste die Stelle so schnell wie möglich – und nicht erst Ende Jahr – wieder besetzt werden. Die FDP war dem Geschäfts-führermodell gegenüber schon immer kritisch bzw. ablehnend eingestellt. Hinter die relativ kleinen Gemeinderatspensen und die strikte Trennung von strategischer und operativer Führung macht die FDP auch heute noch ein Fragezeichen. Es lässt sich im Moment aber nur spekulieren, ob Schwächen des Systems für die Trennung entscheidend waren. Jeden-falls hat die ablehnende Haltung der FDP gegenüber dem Modell nichts mit der Person Pia Maria Brugger zu tun. Die FDP würdigt das Engagement von Pia Maria Brugger und bedankt sich für ihre Arbeit im Dienste der Gemeinde Ebikon.

René Friedrich, Präsident FDP.Die Liberalen Ebikon

CVPIch bin sehr überrascht und erstaunt über den Rücktritt. Nähere Gründe kenne ich auch nicht. Erstaunt bin ich aus folgenden Gründen: Seit über einem Jahr sind der Gemeinderat und die Verwaltung an diesem Projekt. Kaum startet nun die Umsetzung, kommen Unstim-migkeiten an den Tag. Zeichneten sich diese nicht schon früher ab? Hat man sich nicht zu früh getrennt? Jede Änderung braucht Anlaufzeit, und diese hätte man sich gegenseitig zu-gestehen sollen. Wo liegen die Differenzen? Darüber hätte man vielleicht, je nach Thematik, eine öffentliche Meinung einholen sollen. Es wird sich nun in der Öffentlichkeit wiederum die Frage stellen, wie sinnvoll das neue Führungsmodell ist und wer dies wirklich gewollt hat. Der Gemeinderat hatte dies im Alleingang entschieden und steht nun in der Verant-wortung. Mit der Trennung von einer wichtigen Akteurin ist das Thema wohl kaum erledigt und in der wichtigen Startphase wird die Umsetzung geschwächt.

Othmar Som, Präsident CVP

EBIKON – Das unangekündigte Ausscheiden der Geschäftsführerin Pia Maria Brug-ger Kalfidis gibt in Ebikon zu reden. So äussern sich die Parteien zum Rücktritt von Pia Maria Brugger Kalfidis entsprechend überrascht. Sie stimmen in ihren Aussagen weitgehend überein: Anzeichen für ein Zerwürfnis gab es keine und sie kommt für die Umsetzung des Geschäftsführungsmodells zu einem denkbar ungünstigen Zeit-punkt.

SPDie Ebikoner Bevölkerung hat zur neunen Gemeindeordnung an den Infoveranstaltungen und an der Urne Ja gesagt. Nun ist der Gemeinderat gefordert, diese neue Gemeindeord-nung auch umzusetzen. Die Parteien stehen bei dieser Umstrukturierung zur Verfügung. Die SP hofft, dass das auch vom Gemeinderat so wahrgenommen wird. Bei der SP kommt jedoch die Forderung, was zum Zerwürfnis zwischen Gemeinderat und Geschäftsführerin geführt hat, über die Medien zu diskutieren, nicht gut an. Das fällt unter das Personalrecht und kann, wenn überhaupt, nur im kleinen Kreis diskutiert werden. Die Controllingkommis-sion wird bestimmt schon eine entsprechende Anfrage beim Gemeinderat platziert haben.

Martin Singer, Präsident SP Ebikon

Controlling-Kommission

Auch die Mitglieder der Contolling-Kommission mussten den Rücktritt von Pia Maria Brug-ger Kalfidis überrascht zur Kenntnis nehmen. Nichts hat im Vorfeld auf Probleme oder Un-stimmigkeiten zwischen der Geschäftsführerin und dem Gemeinderat hingedeutet. Klar ist es nun Aufgabe unserer Kommission, den Vorfall und die weiteren Schritte aufmerksam zu verfolgen und zu begleiten. Die Controlling-Kommission wird sich deshalb Anfang Juli zu einer beratenden Sitzung und am 7. Juli zu einer Aussprache mit dem Gemeinderat treffen.

Silvan Gilgen, Präsident Controlling-Kommission

GrüneDie Grünen können das Anliegen der FDP, die eine transparente Information durch den Gemeinderat fordert, nur bedingt unterstützen. Unserer Ansicht nach gehören die Gründe, die zur Trennung führten, nicht zwingend an die Öffentlichkeit. Was zwischen der Gemeinde und einer von ihr angestellten Person passiert, braucht nicht öffentlich diskutiert zu wer-den. Anders würde es aber aussehen, wenn dadurch Probleme bei der Weiterentwicklung und der Reorganisation der Gemeinde entstehen sollten.

Andreas Feller, Grüne Ebikon

rontaler | Nr. 25/26 | Donnerstag, 23. Juni 2016 gemeinden | 5

Der Gemeinderat hat sich konstituiertGemäss neuer Gemeindeordnung werden die Mitglieder des Gemeinderates nicht mehr direkt in die Ämter gewählt. Die Ausnahme dabei bildet das Gemeindepräsidium: Die Stimmberech-tigten haben am 1. Mai Ursi Burkart-Merz (CVP) wieder in dieses Amt gewählt.

Der neue Gemeinderat hat an seiner konstituierenden Sitzung die Ämter für die Amtsdauer 2016 bis 2020 wie folgt den einzelnen Ratsmitgliedern zugewiesen:Pascal Ludin (SP) Finanzvorsteher und Gemeindevizepräsident, Ferdinand Huber (SVP) Sozial-vorsteher, Felicitas Marbach-Lang (CVP) Bildungsvorsteherin und Peter Stutz (FDP.Die Libera-len) Bauvorsteher.Die neue Legislatur beginnt am 1. September 2016 und dauert bis 31. August 2020.

Amtliche Mitteilungen Adligenswil

Beim Unfall entstand an den Fahrzeugen und am Gebäude der Apotheke ein Sachschaden von mehreren zehntausend Franken.

Die Luzerner Polizei sucht Perso-nen, welche Angaben zum Unfall-hergang machen können. Diese werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 041 248 81 17 bei der Luzerner Polizei zu melden.

Polizei sucht ZeugenEBIKON – Kollision zwischen Last- und Personenwagen

Am Donnerstag, 16. Juni, fuhr kurz vor 10.45 Uhr ein Lastwagen auf der Zent-ralstrasse in Ebikon Richtung Dierikon. Aus noch ungeklärten Gründen kam es zu einer Kollision mit einem in gleicher Richtung fahrenden Personenwagen.

Dieser drehte sich beim Un-fall und prallte rückwärts in das Schaufenster der dortigen Apo-theke. Verletzt wurde niemand.

Das Unfallauto landete im Schaufenster einer Apotheke. Bild zVg.

FDP-Parteiversammlung mit Sergio SardellaEBIKON – Am Dienstag, 5. Juli, lädt die FDP.Die Liberalen Ebikon um 19 Uhr ihre Mitglieder und Sympathisanten zur Parteiversammlung in die Äbiker Hötte ein. Im Anschluss an die die GV mit den statu-tarisch vorgeschriebenen Traktanden stehen vor allem das gesellige Beisammensein und die Feier der erfolgreich verlaufenen Wahlen 2016 im Vordergrund. Der bekannte, in Emmen lebende Komiker Sergio Sardella wird für einen unterhaltsamen Abend sorgen, der mit einem Apero abgerundet wird.

Eine Person bei Kollision zwischen Lastwagen und PW verletztINWIL – Am Freitag, 17. Juni, kurz vor 7.30 Uhr fuhr ein Lastwagen auf der Hauptstrasse von Emmen in Richtung Inwil. Auf der Kreuzung Oberhofen kam es aus noch ungeklärten Gründen zu einer Kollision mit einem nach links Richtung Buchrain abbiegenden Personenwagen. Die Autofahrerin verletzte sich beim Unfall und wurde durch den Ret-tungsdienst 144 ins Spital gefahren. An den Fahrzeugen entstand ein Sachschaden von ca. 25'000 Franken. Der Unfall führte zu Rückstau im Morgenverkehr.

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Donnerstag, 23. Juni 2016 | Nr. 25/26 | rontaler6 | gemeinden

von den Mitgliedern einstimmig ein neues Präsidium gewählt, mit Markus Gabriel als Co-Präsident für interne Angelegenheiten und Roger E. Rölli als Co-Präsident für Externes. Gabriela Weingartner wird weiterhin den Vorstand als Kassierin und Aktuarin begleiten. Mit David Gabriel konnte zudem eine junge, dynamische Person für die Parteileitung gewonnenen werden. Auch er wurde von den Mitgliedern einstimmig gewählt. Das neue Parteiprogramm für die Jahre 2016 bis 2020 wurde von den zuständigen Personen erläu-tert und anschliessend von den anwesenden Parteimitgliedern gutgeheissen. Es hat zum Ziel, in Adligenswil eine offene Kommu-nikation zu pflegen, politisch aktiv zu bleiben und weiterhin im Dorf

Auf Worte folgen TatenADLIGENSWIL – SVP-Versammlung wählt neue Köpfe in die Parteileitung und billigt neues Parteiprogramm

An der Generalversammlung der SVP Adligenswil wurden sowohl der lang-jährige Vize-Präsident Pedro Michel wie auch Parteipräsident Ferdinand Huber würdig verabschiedet. Die SVP Adligenswil freut sich, dass Ferdinand Huber am 5. Juni von den Stimmbürge-rinnen und Stimmbürgern erneut zum Gemeinderat und Bildungsvorsteher ge-wählt wurde. Sie bedankt sich bei die-ser Gelegenheit bei allen Wählerinnen und Wählern.

pd. Auf den Vorschlag des Ge-meinderats, Ferdinand Huber solle sein Amt als Parteipräsident niederlegen, sind die Mitglieder der SVP eingegangen. An der diesjährigen Generalversamm-lung fanden entsprechende Wah-len statt. Demzufolge wurde an der Generalversammlung vom 14. Juni

positive Akzente zu setzen. Denn damit will die Ortspartei ihrem Wahlversprechen «Wir sind auch

nach den Wahlen für Sie da!» in den kommenden Jahren nach-kommen.

wurden die Vorstandsmitglieder gewählt. Das Team setzt sich wie folgt zusammen: Robert Scheide-gger (Präsident), Yolanda Heinrich Blum (Vertretung Gemeinderat),

Ein aussergewöhnliches GlückVerein Interessengemeinschaft KneippGarten Gisikon gegründet

Ein Vereinsstart mit über 70 Mitgliedern – ein aussergewöhnliches Glück! Die IG KneippGarten Gisikon darf auf diesem festen Boden starten. Am Montag, 6. Juni, fand die Gründungsversammlung statt. Der vor kurzem eröffnete Kneipp-garten ist ein Juwel für alle, die beim Kneippen Erholung und Entspannung suchen. Ein Besuch oder gar ein Beitritt zum Verein lohnt sich.

Nach einem kurzen Rückblick auf die Entstehung des KneippGar-tens durch Gemeinderat Josef Löt-scher wurde zügig das Betriebs-konzept vorgestellt und der Sinn und Zweck der IG KneippGarten erläutert. Das Ziel des Vereins ist es, den KneippGartens und dessen Umgebung in Zusammenarbeit mit der Gemeinde als attraktiven Lebensraum zu unterhalten und weiterzuentwickeln. Der Verein setzt sich aus Aktiv- und Gönner-mitgliedern zusammen. Ein Bei-tritt lohnt sich, können Mitglieder des Vereins die Anlage doch gratis nutzen. Zudem kann der wunder-bare Pavillon zu günstigeren Kon-ditionen gemietet werden. Über die Homepage www.kneipp-gisi-kon.ch können sich Interessierte informieren und anmelden.

Tagespräsident Alois Muri und Protokollführer Beat Amrein er-läuterten die Statuten. Bald darauf

Franz Henseler, Franz Kramis und Anita Rüttimann. Nach der Wahl der Revisoren und der Festlegung der Mitgliederbeiträge ging man zum gemütlichen Teil über. Bei

schönster Sonnenuntergangsstim-mung konnten die Mitglieder des neu gegründeten Vereins kneip-pen und sich beim anschliessen-den Apero austauschen.

Der Vorstand der IG KneippGarten Gisikon: Franz Henseler, Franz Kramis, Yolanda Heinrich Blum, Anita Rüttimann und Robert Scheidegger. Bild zVg.

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den internen Evaluationsprozess konnten für diese anspruchsvolle Tätigkeit die nachstehenden Per-sonen gewonnen werden: Urs Hu-ber wird die Abteilung «Bau und Infrastruktur» leiten, Jürg Kraft wird der Abteilung «Bildung und Kultur» vorstehen und gleichzeitig die Funktion des Rektors ausüben, Othmar Zihlmann wird die Leitung der Abteilung «Gemeindekanzlei» übertragen. Für die Leitung der Abteilungen «Finanzen und Im-mobilien» sowie «Soziales und Ge-sellschaft» werden externe Lösun-gen gesucht. Die Stellen werden demnächst öffentlich ausgeschrie-ben. Die fünf Abteilungsleitenden sowie der Geschäftsführer werden zusammen das Gremium der Ge-

Einführung des Geschäftsführermodells ist auf KursADLIGENSWIL –Sportlicher Projektplan fordert Verwaltung, Schule und Gemeinderat

Die Umsetzung des Geschäftsführer-modells in Adligenswil ist auf Kurs. Ge-schäftsführer Lucas Collenberg wird am 2. August seine Arbeit aufnehmen. Wich-tige Grundsatzentscheide und viele klei-ne Detailfragen wurden in den letzten beiden Monaten entschieden. Insbeson-dere die Struktur der Verwaltung wurde geklärt: Die Gemeindeverwaltung wird künftig mit fünf Abteilungen geführt.

Die fünf neu definierten Abtei-lungen sind: Finanzen und Immo-bilien, Soziales und Gesellschaft, Gemeindekanzlei, Bau und Infra-struktur sowie Bildung und Kultur. Der Gemeinderat ist zurzeit an der Besetzung der Abteilungsleitun-gen bzw. Rekrutierung der Mitglie-der der Geschäftsleitung. Durch

schäftsleitung bilden, das gemäss Kompetenzzuweisung einzelne Entscheide selber trifft oder aber Geschäfte zuhanden des Gemein-derats vorbereitet.

Der Bildungsbereich ist durch die-se Einbindung in die Geschäfts-leitung näher an die Verwaltung gerückt, was eine Zusammenar-beit erlaubt. Anliegen und Erwar-tungen aus dem Bildungsbereich können so besser in die Gesamtge-meinde integriert werden. Aktuell laufen die Arbeiten zur Ausgestal-tung der einzelnen Abteilungen. Neue Aufgaben und Prozesse sowie die Besetzungen der Füh-rungsfunktionen sind hier im Fo-kus. Bewährtes wird soweit wie

möglich beibehalten. Operative Arbeiten und Kommissionstätig-keiten, die künftig nicht mehr Ge-meinderatsmitglieder ausführen, werden einzelnen Personen der Verwaltung zugeteilt.

Der sportliche Projektplan fordert alle involvierten Personen aus Verwaltung, Schule und Gemein-derat. Die zeitliche Belastung liegt teilweise sehr hoch. Dank diesem Sondereinsatz sind beinahe alle Arbeiten im Zeitplan. Kleinere Verzögerungen ergeben sich bei der Besetzung der Abteilungslei-tungen. «Das Projekt als Ganzes kann aber plangemäss umgesetzt werden», teilt der Gemeinderat mit.

Aufführungen der Operette «Der Vetter aus Dingsda» gebaut. Am ersten Probenwochenende standen nun für die Solisten und den Chor intensive Gesangs- und Szenen-proben auf dem Programm. Unter bewährter Regie von Manuela Feli-ce sowie der musikalischen Leitung von Alois Rettig haben die Solisten und der Chor an den zwei Tagen die einzelnen Szenen und Abläu-

«Der Vetter aus Dingsda» zu Besuch im RontalROOT – Theatergesellschaft Root wartet mit einer musikalischen Komödie auf

Mit dem vergangenen Probewochenende setzte die Theatergesellschaft Root den ersten Meilenstein für neun amüsante Operettenaufführungen im Theatersaal Perlen in der Zeit vom 24. September bis 15. Oktober 2016.

na. Seit einigen Wochen wird im Theaterhaus in Root fleissig ge-probt und an einem prächtigen Bühnenbild für die bevorstehenden

fe auf der Bühne einstudiert. Das ganze Ensemble war mit Begeiste-rung und grossem Spass dabei, die verschiedenen Rollen zu interpre-tieren und darzustellen. Im Hinter-grund wurden von der Schneiderin die verschiedenen Kostüme für die einzelnen Akteure bereitgestellt und wo nötig abgeändert. Der ab-schliessende erste Durchlauf am Sonntag lässt bereits heute auf eine fantastische Inszenierung der Ope-rette schliessen.

Die Operette «Der Vetter aus Dings-da» von Eduard Künneke ist eine äusserst musikalische Komödie,

voll feiner Ironie und schöner Me-lodien wie «Ich bin nur ein armer Wandergesell» oder der Foxtrott «Sieben Jahre lebt‘ ich in Batavia». Der musikalische Leiter Alois Ret-tig hat speziell für die Theaterge-sellschaft Root einzelne Melodien mit einem Chorsatz ergänzt und neu arrangiert. Für ein unterhalt-sames Operettenerlebnis ist jeden-falls garantiert. Inzwischen ist der Vorverkauf angelaufen und ermög-licht den Operettenbesuchern den gewünschten Sitzplatz frühzeitig zu reservieren unter Telefon 041 420 29 11 oder direkt auf der Home-page: theater-root.ch.

«Der Vetter aus Dingsda» bietet viel fürs Auge und Ohr: Schmissige Szenen und musikalische Ohrwürmer.

Produktionsleitung mit Bühnenbildner Urs Bucher und Regisseurin Manuela Felice (hinten) sowie dem musikalischen Leiter Alois Rettig und der Produktionsleiterin Irma Rupp (vorne). Bilder zVg.

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ten Taten folgen lassen.» Aus diesem Grund hat Huwiler dieser Tage etli-che Entscheidungsträger rund um die Zentrumsplanung mit seinen Studien bedient: Gemeinde- wie Kantonsbe-hörden, sämtliche involvierten Ämter, Parteipräsidenten, LuzernPlus, kirch-liche Institutionen, Grundeigentümer, Gewerbe- und Industrievereine. «In einer ersten Phase kamen meine Ide-en gut an, das macht Mut. Denn rund um die Überdachung soll pulsieren-des Leben möglich sein, das heute leider brach liegt.»

«Es muss zusammenwachsen, was zusammengehört»EBIKON - Architekt Roland Huwiler zeigt eine Zentrums-Vision

Das Grundproblem ist Jahrzehnte alt: Ebi-kon wird von der Zentralstrasse in zwei Teile zerschnitten. Das behindert unter an-derem die Schulraumplanung, weil Kinder die Strasse nicht ohne Begleitung über-queren dürfen. Anderseits wünschen sich die Bewohner seit langem ein eigentliches Dorfzentrum. «Das lässt sich aber mit der bestehenden Zentralstrasse nicht realisie-ren», sagt Architekt Roland Huwiler. Und legt ein eigenes, realisierbares Konzept vor.

Huwilers Vorschlag scheint auf den ersten Blick revolutionär: Die Zent-ralstrasse auf rund 250 Metern nach Nordwesten verlegen – von der Ab-zweigung Schlösslistrasse bis zur Sonnenkreuzung – auf vier Spuren belassen und erweitern, überda-chen und begrünen. «Mein Konzept steht dem Masterplan teils diame-tral entgegen und hat einen völ-lig anderen Ansatz. Es soll aber als Weiterentwicklung des Masterplans gesehen werden, der unter anderem die Fahrspuren auf zwei reduzieren will», sagt Huwiler. «Die beiden Kon-zepte beissen sich nicht, sie greifen ineinander und bringen Mehrwert.»

Ebikon endlich ein Gesicht gebenDer 67-jährige Huwiler – in Ebikon seit Jahren um die verschiedensten Bereiche interessiert und als Ein-wohner gesellschaftlich wie geschäft-lich zum Wohle der Bevölkerung engagiert – will Ebikon endlich ein Gesicht, ein neues Ortsbild mit vie-len Möglichkeiten geben. «Ich denke, und spüre das auch immer wieder von verschiedenen Seiten, wir müs-sen jetzt endlich handeln, den Wor-

Fünf Parteien sind betroffenVon der Realisierbarkeit her biete sich eine gute Chance, weil nur fünf Parteien betroffen sind: Kanton, Einwohner- und katholische Kirch-gemeinde sowie die beiden Liegen-schaftsbesitzer der Areale «Löwen» und «Sonne». «An beiden Kopfen-den sind zudem baureife Grundstü-cke, also ein Idealfall», sieht Huwiler einen weiteren Vorteil. Mit dieser Plangrundlage könne jede Partei zeitlich unabhängig ihr Projekt rea-lisieren, die Kantonsstrasse mit oder

ohne Sonnenkreisel, das Sonnena-real mit oder ohne Kreisel und Kan-tonsstrasse, oder das Löwenareal mit oder ohne Kantonstrasse. «Der grosse Nutzen für unser Dorf ent-steht aber erst mit der Realisierung der überdachten, vierspurigen Kan-tonsstrasse», ist Huwiler überzeugt. Und darauf könnten auch Wohnbau-ten realisiert werden.

Öffentliche RäumeHuwilers Konzept zeigt auf, was in den öffentlichen Räumen mög-

So würde sich das neue Zentrum präsentieren, mit Blick von Süden.

Die Überdachung im Querschnitt.

rontaler | Nr. 25/26 | Donnerstag, 23. Juni 2016 gemeinden | 9

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keine Gedanken. «Bautechnisch ist es kein Problem, je nachdem, wie der Tunnel ausgeführt wird, je nach weiterer Entwicklung, das lässt sich im Moment sicher nicht berechnen, aber ins Uferlose wird es nicht treiben», gibt er sich op-timistisch. Und hofft, dass der neu zusammengesetzte Ebikoner Ge-meinderat seinen Vorschlägen Gu-tes abgewinnen kann. «Etwas Neu-es sind wir Ebikon längst schuldig – jetzt bietet sich die Gelegenheit dazu.»

Rolf Willimann

lich sein könnte. Auf dem Pfarrei-heimplatz könnten Grossanlässe wie Fasnacht, Chilbi, Markt, Weih-nachtsmarkt oder auch der Chlau-sauszug durchgeführt werden. Auf der Dorfstrasse sind in der Tempo- 20-Zone «Alt Ebikon», Spycher, Be-gegnungszone, Kleinkinderspiel-platz, ein Tiergehege, Bocciabahn

oder eine Voliere möglich. Beim Kirchenplatz und mit dem Park denkt Huwiler an kirchliche Anläs-se im Freien, eine Ruhezone. Er-holung und Siesta rund um einen Teich sind hier wünschenswert. Die Flaniermeile sieht er als Be-gegnungszone, Einkauf, Gastrono-mie, Dienstleistungen, Praxen oder

eine Schule sind aufgelistet. Dazu ein rollstuhlgängiges Fusswegnetz auf zwei Ebenen, Treppenanlagen mit Liften sind hier vorgesehen. Und auch das: Huwiler schwebt vor, dass der eingedohlte Mühle-bach im Gebiet vor der heutigen «Ladengasse» geöffnet wird. «Das wäre doch attraktiv und würde die Flaniermeile sehr bereichern.»

Huwiler sieht die Realisation nach verschiedenen Gesprächen mit In-volvierten realistisch, wenn auch sehr hohe Hürden im Weg stehen. Über die Kosten macht er sich

Roland Huwiler: «Wir müssen Ebikon endlich ein Gesicht geben, ein Ortsbild und Plätze mit vielen Möglichen gestalten.» Der Architekt hat die umfangreiche Studie mit den vielen Gestaltungsmöglichkeiten alleine in seinem Büro entwickelt. Bild rowi.

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Mitsommerkonzert 2016 der Mu-sikschulen Rontal, Freitag, 24. Juni, 19 Uhr, Aula Schulhaus Hinterleisi-bach, Buchrain. Der Eintritt ist frei.

Der Sommer kommt klingend ins RontalBUCHRAIN – Mittsommerkonzert 2016 der Musikschulen Rontal am 24. Juni

Die drei Streichorchester der Musikschu-len Rontal – Schüler- und Jugendorches-ter und das Orchestra ArcoLegno – feiern am Freitag, 24. Juni, die Sommerson-nenwende mit dem bereits zur Tradition gewordenen Mittsommerkonzert. Dieses startet um 19 Uhr in der Aula Hinterleisi-bach in Buchrain.

Dieses Jahr werden auch das Gi-tarrenensemble Ebikon und ver-schiedene Cello-Formationen den Sommer einläuten. Gemeinsam im Orchester, in einem Ensemble oder in einer Kammermusikformati-on auf ein Konzert hin zu arbeiten macht Freude und lässt bereichern-de Erlebnisse miteinander teilen. Zusammen an einem musikalischen Ziel zu feilen, motiviert jugendliche und erwachsene Musizierende glei-chermassen. Darum ist die Orches-ter- und Ensemblearbeit ein wichti-ger Auftrag der Musikschulen.

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rontaler | Nr. 25/26 | Donnerstag, 23. Juni 2016 gesellschaft | 11

zertvorträge mit 93 von möglichen 100 Punkten belohnt! Die Begeis-terung war auch den Musikanten anzusehen, top motiviert freuten sie sich auf den bevorstehenden Parademusikwettbewerb.

Parademusik am einsamen Quai Roussy in La Tour-de-PeilzAls amtierender Luzerner Marsch-musik-Meister hat sich die Rooter Brassband natürlich zum Ziel ge-setzt, auch am Eidgenössischen Musikfest mit einem tollen Ergeb-nis zu brillieren. Dank freundlicher Unterstützung von Petrus konnte Dario von Muralt seine Musikka-meraden trocken in Reih und Glied stellen und auf die folgenden 250m Marschmusik einstimmen. Obwohl nur wenige Zuschauer den Weg in die wunderschöne Allee am Gen-fersee fanden, präsentierte die BBMG Root den Marsch «Helden-söhne» von Arthur Ney und zeigte eine vorzügliche Leistung. Die er-

Super Auftritt und ParademusikROOT – Rooter Brass Band erreicht Podestplatz am Eidgenössischen Musikfest in Montreux

Die Brassband Musikgesellschaft Root hatte nach 2015 am Kantonalen nun auch am diesjährigen Eidgenössischen Musikfest in Montreux Grund zum Fei-ern. Die Musikantin und die Musikanten konzertierten erfolgreich im Théatre Le Reflet und erspielten sich den hervorra-genden 3. Rang in der Kategorie Brass-band 2. Klasse.

de. Als Abschluss und Höhepunkt des ersten musikalischen Halbjah-res reiste die BBMG Root am Sams-tag, 11. Juni, an das Eidgenössische Musikfest in Montreux. Nach inten-siven Proben und einem geselligen wie auch effektiven Probeweekend in Flühli/Sörenberg, freuten sich die Musikantin und die Musikan-ten sowohl auf den musikalischen Wettbewerb wie auch auf lustige Stunden mit vielen anderen Musik-vereinen aus der ganzen Schweiz. Nach einer gemütlichen Anreise wurde es aufgrund der Festorgani-sation «à la Romandie» und einem fehlenden Instrument doch noch etwas hektisch.

Super Auftritt im Théatre Le Reflet in VeveyDank der turbulenten Stunde vor dem Einspielen konnte sich das Lampenfieber gar nicht gross aus-breiten. Die Brassband konzent-rierte sich unter der beruhigen-den Leitung von Dirigent Roman Caprez auf den bevorstehenden Auftritt. Sowohl das Aufgabenstück «Caverns» des jungen Schweizer Komponisten Fabian Künzli sowie das Selbstwahlstück «Voyage to worlds unkown» von Peter Graham gelangen vorzüglich und wurden vom Publikum mit tosendem Ap-plaus gefeiert. Auch die Jury war sich einig, dass der BBMG Root eine sehr gute Leistung gelungen ist. Einstimmig wurden beide Kon-

reichten 84.33 Punkte bestätigten diese zwar, im Vergleich mit ande-ren Formationen war sie jedoch zu wenig gut für die erhoffte Spitzen-platzierung.

Die Spannung bis am SonntagabendDas Eidgenössische Musikfest be-steht aber nicht nur aus dem Wett-bewerb. Deshalb freuten sich die Rooter Musikantin und Musikan-ten auf das anschliessende Fest an der Promenade von Montreux und genossen gemütliche Stunden zusammen mit vielen andern Blas-musikbegeisterten aus der ganzen Schweiz. Mit Spannung erwartete man nach der Heimkehr den Sonn-tagabend und die Veröffentlichung der Ranglisten. Und siehe da: die grandiose Leistung in der Kon-zertmusik wurde mit dem 3. Rang belohnt, der zweite Podestplatz hintereinander nach dem Vize-meistertitel am Kantonalen Musik-fest 2015 in Sempach.

Ein Rooter CISM-VeteranDie Rooter Musikanten wurden am darauf folgenden Montagabend von vielen Vereinsdelegationen und treuen Fans offiziell im Dorf empfangen und mit Gratulationen überhäuft. Der standesgemässe Einmarsch fand noch bei trocke-ner Witterung statt, die drei neuen Veteranen mussten anschliessend jedoch im Pfarreiheim geehrt wer-den. Nebst den eidgenössischen Veteranen Markus Aregger und Thaddé Christen wurde speziell der neue CISM-Veteran Seppi Bühler für 60 Jahre aktives Musizieren ge-feiert. Im Kreise der anwesenden Gäste und ehemaligen Musikkame-raden wurde noch über das Eidge-nössische und vergangene gemein-same Erlebnisse philosophiert. Die Brassband Musikgesellschaft Root verabschiedete sich damit in die Sommerpause und freut sich be-reits jetzt auf die Auftritte und das Jahreskonzert im Herbst.

Höchste Konzentration der BBMG Root beim Vortrag im Théatre Le Reflet in Vevey.

Parade der BBMG Root am einsamen Quai Roussy am Genfersee. Bilder zVg.

Donnerstag, 23. Juni 2016 | Nr. 25/26 | rontaler12 | gesellschaft

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Der Plausch ist wichtiger als der Triathlon28. Plausch-Triathlon in Udligenswil am Samstag, 20.August

Der Plausch-Triathlon ist ein Anlass, der von den Wettkämpfern immer mit erstaunlicher Leichtigkeit bestritten und von den Fans frenetisch gefeiert und fast neidisch mitverfolgt wird. Ein Anlass, der einfach Spass macht.

Das Besondere daran? Vielleicht ist es die besondere Wettkampf-atmosphäre? Der Respekt vor der tollen Leistung der Sportler, das Mitleiden und Mitfiebern, die Erlösung beim Zieldurchlauf? All dies wird von den Sportlern, Be-gleitern und Familienangehöri-gen geschätzt., ergänzt von einem gemütlichen Abendprogramm (inkl. Nachtessen, Diashow, Rang-verkündigung, Preisverleihung) im Pfarrsaal. Den Triathlon kann man alleine oder in einer Zwei-er- oder Dreier-Stafette antreten. Blamieren wird sich niemand, alle Teilnehmer sind Gewinner, der Rang ist nebensächlich. Die Fit bleiben – am und mit dem Plausch-Triathlon in Udligenswil. Bild zVg.

auf www.sportvereinudligenswil.ch aufgeschaltet.

Es gilt also: «Mach mit, blib fit!»Lorenz Lombriser

rontaler | Nr. 25/26 | Donnerstag, 23. Juni 2016 gesellschaft | 13

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Vortragsstücke in der Kategorie Oberstufe zum Besten geben. Das AOE trug die Stücke «Rhapsodia Andalusia» von Adolf Götz und die dreisätzigen «Reisebilder vom Balkan» von Hans Boll der fach-kundigen Jury vor.

Nach dem Mittagessen hörte das AOE in den verschiedenen Vor-tragslokalen gespannt den an-deren Orchestern zu, die aus der ganzen Schweiz angereist waren. Am Abend gab es ein abwechs-lungsreiches Programm, das vom regionalen Kinder- und Jugend-chor bis zu afrikanischen Tanz- und Trommelkünstler reichte, zu geniessen.

Am Sonntagmorgen wurden die letzten Vorträge des Musikfests besucht. Am Nachmittag wartete das AOE gespannt auf die Prä-dikatsverleihung. Dann war es

Akkordeon-Orchester feiert Erfolg in DisentisEidgenössisches Akkordeon-Musikfest Disentis 2016

m 4. und 5. Juni fand das Eidgenös-sische Akkordeon-Musikfest in Disentis statt. Bereits um 5.45 Uhr traf sich das Akkordeon-Orches-ter Ebikon (AOE) beim Schulhaus Zentral in Ebikon. Nachdem alles Material im Car verstaut war, star-tete die erste Etappe nach Root. In Root gesellten sich die Mitglieder des Handharmonikaclubs Root-Perlen dazu. Nun konnte die Fahrt mit dem Car ins Bündnerland be-ginnen.

Nach angenehmer Reise, die über den Oberalppass führte, kam das Orchester mit einer Mischung aus Vorfreude und Nervosität in Disentis an. Es stand ein stufen-reicher Weg durch das Kloster Disentis zum Einspielzimmer so-wie zum Vortragssaal Peter Kaiser bevor. Endlich konnte das Orches-ter – es war um 10.30 Uhr soweit – die beiden gut vorbereiteten

soweit, das Warten (und das Pro-ben) hatten sich gelohnt: Dirigent Hugo Felder durfte das Prädi-kat «Sehr gut» entgegennehmen. Nach den vielen positiven Ein-drücken und geselligen Momen-ten, die dieses Wochenende mit

sich brachten, machte sich das AOE zufrieden auf den Heimweg. Die Orchestermitglieder werden das gut organisierte Fest und die Gastfreundschaft der Region Di-sentis noch lange in bester Erin-nerung behalten.

Das AOE nach seinem Vortrag in Disentis.

Dirigent Hugo Felder nimmt das Prädikat «Sehr gut» entgegen. Bilder zVg.

Natursteinplatten für den Aussenbereich sind nach wie vor sehr gefragt, doch was sind die Vor- und Nachteile dieser Bodenplatten?

Der Hauptvorteil von Natursteinplatten ist das grosse Angebot an Variationen, die erhältlich sind. Da die Natursteinplatten aus Steinblöcken gewonnen werden, sind praktisch alle Formate und Stärken erhältlich, auch spezielle Formate. Hier können weder Feinstein- noch Betonplatten mit-halten. Ausserdem gibt es sehr oft vom gleichen Stein der Platten auch noch die gleichen Mau-ersteine sowie Kies und Verblender. Wenn es um eine Neugestaltung des Gartens geht, sicherlich ein gewichtiger Faktor, alles aus dem gleichen Stein erhalten zu können.

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Nachteilig kann sich der Naturstein auswirken, wenn es um das Thema Ausblühungen geht. Einige Natursteintypen können Kalk- oder Rostausblühungen aufweisen, ausserdem sind nicht alle Natursteine Salz- und Säureresistent (Pflegemittel), so dass man sich beim Natur-stein besser informieren muss, damit man die einzelnen Vor- und Nachteile des jeweiligen Steines kennt.

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rontaler | Nr. 25/26 | Donnerstag, 23. Juni 2016 gesellschaft | 15

die Kinder zu sechs verschiede-nen Stationen. Am ersten Posten wurde den Jungen und Mädchen das wohl wichtigste Gefährt der Feuerwehr vorgestellt: das Tank-löschfahrzeug, kurz TLF. Die Kin-der durften nicht nur die vielen Schläuche und Werkzeuge bewun-dern, sondern auch hautnah das Gefühl erleben, wie es ist, auf dem Fahrersitz des Einsatzfahrzeuges

Tatütata – die Feuerwehr ist da!BUCHRAIN – Feuerwehranlass des Teams Junger Eltern Buchrain-Perlen

Am Samstag, 11. Juni, trafen sich über 70 Kinder ab dem vierten Altersjahr beim Dorfschulhaus in Buchrain zum grossen Feuerwehranlass. Dieser wird in einem zweijährigen Rhythmus in Zu-sammenarbeit der Feuerwehr Buchrain und dem Team Junger Eltern durchge-führt.

Urs Müller und sein 15-köpfiges Team der Feuerwehr begleiteten

zu sitzen. Ein weiteres Highlight war Posten 2, an welchem die Kinder im kleinen, wendigen Jeep der Feuerwehr eine Runde durchs Dorf drehen durften. Am Posten 3 bewährten sich die Gummistiefel, denn hier galt es, das Zielen mit dem Wasserschlauch zu üben. Die Kinder mussten mit dem Wasser einen Ball innerhalb eines mit Festbänken geformten Trichters ins Ziel bringen. Die dort erwor-benen Fähigkeiten durften sie am Posten 4 vertiefen, wo sie am Schlauch eine Löschsituation an einem Baum simulieren durften. Posten 5 thematisierte die Schnel-ligkeit und die Geschicklichkeit, die einen guten Feuerwehrmann ausmachen. Mit einem Schlauch in den Händen war ein Parcours über und um kleine Hindernisse herum zu überwinden. Auch dies simuliert spielerisch den Ernst-fall, nämlich den Wasserschlauch

möglichst schnell vom Hydranten bzw. dem TLF an den Brandherd zu bekommen. Den krönenden Abschluss bildete der Znünipos-ten, an welchem die fleissigen Feuerwehrjungen und - mädchen in spe neue Kraft tanken konn-ten. Die Kinder genossen diese spannende und abwechslungsrei-che Veranstaltung in vollen Zü-gen und liessen sich auch durch das trübe Wetter nicht von ihrem grossen Spass mit «Tatüüütataa» und viel, viel Wasser ablenken.

Viele fleissige Helferinnen und Helfer ermöglichten den glück-lichen Kindern dieses einmalige Erlebnis.

Das neue Programm des Teams Junger Eltern startet nach den Sommerferien, es wird in Kürze auf der Homepage www.tje-buch-rain-perlen.ch zu finden sein.

und Claus Meyer, der Quartierver-ein Höfli und die Pfarrei St. Maria das Restaurant Höfli zum Leben: Kühle Getränke von der Bar, Brat-würste vom Grill und Live-Musik von der bekannten Band «espres-so» garantieren einen gelungenen Abend. Wer Lust hat, kommt auf ein «letztes Bier» ins alte Höfli-Restaurant, am Freitag, 1. Juli, ab 18 Uhr. Die Initianten freuen sich auf eine grosse Gästeschar.

Das letzte Bier im alten HöfliEBIKON – Eine Ära geht im Kirchenzentrum Höfli zu Ende

39 Jahre nach der Eröffnung steht dem Kirchenzentrum Höfli im Juli dieses Jah-res der Abbruch bevor.

pd. Das legendäre Wirtepaar Nada und Claus Meyer haben das Höfli-Restaurant über Jahrzehnte mit Herzblut betrieben. Fast jede Ebi-konerin und fast jeder Ebikoner erinnert sich an die Beiden oder an ein Erlebnis im alten Höfli. Ein letztes Mal erwecken Nada

Donnerstag, 23. Juni 2016 | Nr. 25/26 | rontaler16 | gesellschaft

leichtes Training auf den Sport-anlagen der Kantonsschule Heer-brugg stimmte das Team auf das bevorstehende Turnier ein. Ge-stärkt mit einer grossen Portion Spaghetti konnte dann das Nacht-lager bezogen werden. Ein bunter Mix von unterschiedlichen Sport-lern und Sportlerinnen aus allen Regionen der Schweiz wurde in der Zivilschutzanlage in Widnau untergebracht. Die Nacht verlief dementsprechend (un-)ruhig. Nach einem kurzen Frühstück brachten Shuttlebusse die Teil-nehmer und Teilnehmerinnen zur Eishalle in Widnau. Unter Trom-peten und Pauken durften die Athleten und Athletinnen hinter einem Fahnenträger in die Halle einlaufen. Benni Turnheer fun-gierte als Sprecher und erheiterte die jubelnde Menge mit seinem Schalk. Nach diesem offiziellen Teil wurde zu den Wettkampfstät-ten verschoben.

Das Turnier eröffneten die Lions mit einem Traumstart: ein 20:3-Sieg lies nur positive Emotionen zu. Das folgende Spiel war sehr

Sie kämpften wie die LöwenROOT – Toller Mittelfeld-Platz für die Sekundarschule Root am Schweizer Schulsporttag 2016

Eine tadellose Organisation ermöglichte den reibungslosen Ablauf des Schweize-rischen Schulsporttags 2016 im St. Gal-ler Rheintal. Rund 2500 Lernende aus der ganzen Schweiz nahmen dieses Jahr teil. Der Kanton Luzern durfte mit 84 Sportlern und Sportlerinnen antreten – 9 davon sind in Root zu Hause.

Dank dem Sieg an der kantona-len Ausscheidung vom 23. Januar qualifizierten sich die Lions, das Basketballteam der 3. Oberstufe Schule Root, für den Schweize-rischen Schulsporttag, der am 1. Juni im St. Galler Rheintal aus-getragen wurde. Ab Januar folg-ten 13 allwöchentliche Trainings, an denen sich die «Lions» seriös auf das kommende Grossereignis vorbereiteten. Mit viel Elan, Fleiss und Schweiss entstand ein sprich-wörtliches Basketballfieber. Auf dem Pausenhof, in der Freizeit, ja sogar während den Trinkpausen im regulären Sportunterricht – das Basketballspiel war allgegen-wärtig.

Am 31. Mai reisten die Lions mit dem Zug nach Heerbrugg. Ein

hart umkämpft und endete lei-der mit einer 6:7 Niederlage. Im 3. Spiel konnten die Lions fast nur zuschauen. Der spätere Tur-niersieger aus dem Kanton Waad bezwang sie mit einem 26:4. Das knappe und hart umkämpfte 4. Spiel konnten die Lions mit 4:3 für sich entscheiden. Sie spiel-ten dann am Nachmittag gegen

die Drittplatzierten der anderen Gruppen um Rang 9 bis 12. Auf den erreichten 11. Rang können die Lions stolz sein. Sie sind mit diesem Platz im Mittelfeld und haben sich somit ohne grosse Vorkenntnis einen ansehnlichen Rang erarbeitet.

Tobias Christen

Die Rooter Löwen: Armend Stojkaj, Urim Jerliu, Veton Ibishi, Valentin Arifi, Mujtaba Hamzawi und Thakdanai Wongklom (hintere Reihe), sowie Bleard Rudhani, Armin Elkasevic, Enrico Tesan und Sportlehrer Tobias Christen (vordere Reihe). Bild zVg.

sprung, Ballwerfen und 800m-Lauf. Die Knaben indes mussten einen 80m-Lauf, einen 1000m-Lauf, Weitsprung, und Kugelstos-sen absolvieren. Am Nachmittag wurde dann der vergnügliche Teil des Sporttages durchgeführt. So

Zur Belohnung ein GlaceEBIKON – Sporttag des Schulhauses Wydenhof

Bei idealen Temperaturen hat am 7. Juni der Sporttag des Wydenhof-Schul-hauses stattgefunden. Trotz schlech-ter Wetterprognosen wagte man es, den alljährlichen Sport- und Spieltag durchzuführen.

Pünktlich um 8 Uhr starteten die Schüler und Schülerinnen klas-senweise mit den Einzeldiszipli-nen des Sporttages. Schon am Tag zuvor wussten alle Schülerinnen und Schüler, wo sie sich zu wel-cher Zeit an welchem Posten ein-zufinden hatten. Die jungen Ath-leten des Wydenhof-Schulhauses haben ein grosses Kompliment verdient: Alle haben ihr Bestes gegeben. Mancher wurde vom Ehrgeiz gepackt, Bestleistungen zu vollbringen. So zum Beispiel Milana, die schnellste Schülerin aus der Sek C1c. Sie hat vom gan-zen Schulhaus die 800m-Strecke beim Rossstall mit einer Bestzeit von 2 Minuten 43 Sekunden ab-solviert. Die Einzeldisziplinen der Mädchen waren: 80m-Lauf, Hoch-

fanden sich in der Dreifach-Turn-halle die Wettkampfmannschaf-ten zum Unihockey ein, während sich im «Risch» die Gruppen ent-weder für Beach-Volleyball oder zum Mädchen-/Knabenfussball trafen. Zum Schluss fand für die

erste Oberstufe vor der Turnhal-le und für die zweite und dritte Oberstufe im «Risch» die Preis-verleihung statt. Zum Dank beka-men die Schüler und Lehrer vom OK Sporttag eine feine Magnum-glace.

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haben dabei eine zentrale Rolle. Mit den Veranstaltungen zeigen wir die Bedeutung dieser Rolle auf und wie Eltern ihre Kleinkinder im Entwicklungsprozess unterstützen und fördern können», erklärt Bieri weiter.

Veranstaltungsreihe zur EntwicklungDie Fachstelle für Jugend und Fa-milie bietet zusammen mit anderen Institutionen aus dem Vorschul-bereich eine Veranstaltungsreihe für Eltern mit Kindern im Vor-schulalter an. Die vier Veranstal-tungen geben einen Einblick in die Themen «Spielend sprechen», «Spielend lernen», «Digitale Medi-en und Kleinkinder» sowie «Bereit für den Kindergarten?». Die zweite Veranstaltung fand am 22. Juni im Pfarreiheim Ebikon zum Thema «Spielend lernen» statt. Pia Studer

Kinder lernen ab der Geburt spielendEBIKON – Veranstaltungsreihe der Fachstelle Jugend und Familie (jufa) in Ebikon/Buchrain

Pisa-Studien belegen, dass in der Schweiz Bildungschancen und Schuler-folg eng mit der sozialen Herkunft ver-knüpft sind. Kinder aus sozial schwachen Familien profitieren somit besonders von der frühen Förderung, welche Ge-meinden anbieten. Die Frühförderung ist auch für die Fachstelle Jugend und Familie (jufa) in Ebikon/Buchrain ein be-deutendes Thema.

Aus diesem Grund führt die jufa zusammen mit Institutionen aus dem Vorschulbereich Veranstal-tungen zum kindlichen Spiel durch. «Bei der Frühförderung geht es nicht um eine verfrüh-te Einschulung, sondern um alle Massnahmen, welche die Kinder und ihre Familien stärken», sagt Thierry Bieri, Leiter jufa Ebikon/Buchrain. «Kinder lernen ab der Geburt spielend, und die Eltern

und Christina Sidler vom Heilpäd-agogischen Früherziehungsdienst des Kantons Luzern klärten Fra-gen, wie beispielsweise der Famili-enalltag gestaltet werden kann, um die Kinder bei ihrer Entwicklung zu unterstützen. An der ersten Ver-anstaltung zum Thema «Spielend sprechen» haben 20 Interessierte teilgenommen. Die Logopädinnen Lea Roos und Marianne Halde-mann von den Schuldiensten Ron-tal haben aufgezeigt, wie Eltern ihre Kinder im Alltag mit Bilderbü-chern, Spielen und Abzählversen in der sprachlichen Entwicklung fördern können. Helene Weber von der Bibliothek Ebikon und Thierry Bieri in Vertretung von Rosmarie Eberli von der Ludothek Ebikon präsentierten ausgewählte Bücher und Spiele für Kinder im Vorschul-alter.

Es folgt in der Veranstaltungsrei-he das Thema «Digitale Medien und Kleinkinder» am 7. Septem-ber, 19.30 bis 21 Uhr, im Pfar-reiheim Ebikon. Brigitte Waldis, Ressort Erziehung bei akzent Prävention und Suchttherapie, zeigt auf, was Kindern hilft, damit sie mit TV, Computer und Games sinnvoll umgehen können. Die Frage «Bereit für den Kindergar-ten?» wird dann am 26. Oktober von 19.30 bis 21 Uhr, ebenfalls im Pfarreiheim Ebikon, Thema des letzten Anlasses sein. Kath-rin Betschart von der Spielgrup-pe Vogelnäscht, Claudia Burkart von der KiTa ABC-Kindertreff und Manuela Huber, Schullei-tung Kindergarten Ebikon, geben einen Einblick, was es für einen guten Start in den Kindergarten braucht.

beider Wochenenden mit traditio-neller Parademusik machen darf, hatte der Musikverein die höchste Punktzahl aller 300 Vereine inkl. Harmonie Höchststufe. Somit holte Ugolini neben der sehr guten Ebi-koner Brassband Abinchova einen weiteren Schweizermeistertitel für 5 Jahre nach Ebikon. Als Erfolgsre-zept wurde eine ausserordentlicher Teamgeist, enorme Spielfreude, eine sehr gute Organisation und Ebikoner Charme angegeben. Wir wünschen dem Verein mit Maestro Philippe Ugolini viel Spass beim Feiern und weiterhin viel Freude an der Musik. Und natürlich viele weitere Erfolge.

Eine kleine Sensation in MontreuxEBIKON – Dirigent aus Ebikon mit Blasmusikverein Schenkon auf dem 1. Platz

Am Eidgenössischen Musikfest 2016 in Montreux gelang einem jungen Dirigenten aus Ebikon eine kleine Sensation: Philippe Ugolini, 30 Jahre alt und mit HSLU-Musik Blasorchestermasterabschluss, ge-wann mit seinem jungen Luzerner Blasmusikverein Schenkon der 3. Klasse Harmonie (Durchschnitts-alter 27 Jahre) unter 60 weiteren Blasorchestern den 1. Platz in der Parademusik auf der Strecke Stra-vinski.

Sensationell, weil in der Kategorie auch Erst- und Zweitklasseorches-ter auftraten. Wenn man den Ver-gleich zu allen Harmonieorchestern

Der Blasmusikverein Schenkon mit ihrem Ebikoner Dirigenten Philippe Ugolini hlte auf der Parademusikstrecke Stravinski den 1. Rang. Bild zVg.

Mittagstreff in der Rotseebadi

EBIKON –Thomas Abächerli, neuer Präsident des Gewerbevereins Ebikon, durfte rund 70 Mitglieder zum beliebten Mittagstreff begrüs-sen. Rotsee-Badmeister Patrick Widmer freute sich über die grosse Anzahl Personen, die trotz des schlechten Wetters den Weg in die Rot-seebadi gefunden hatten. Apero-Sponsor René Plöbst stellte eine neue App namens LEADme vor. LEADme verbindet zufriedene Kunden mit Unternehmen und hilft auf diesem Weg, neue Kunden zu gewinnen. Kunden und Vermittler werden mit Punkten für positive Empfehlun-gen belohnt – was der Erweiterung des Firmen-Netzwerks dient. Mehr Infos im Internet unter leadmeapp.ch

Donnerstag, 23. Juni 2016 | Nr. 25/26 | rontaler18 | gesellschaft

Wir haben endlich zwei Tage am Stück Sonne und hochsommerliche Tempe-raturen. Zusammen mit der grossen Feuchtigkeit in der Luft und in den Bö-den erhalten wir eine beinahe subtro-pisch feuchte Wärme. Eine Wärme die wir nicht gewohnt sind und somit zum Teil auch schlecht verdauen.

Schlecht verdauen kann in diesem Zusam-menhang Kreislaufprobleme bedeuten und betrifft somit auch Menschen, die ohnehin schon Mühe mit dem Kreislauf haben stärker. Deshalb macht es Sinn, den Kreislauf zu stär-ken so gut es geht. Das kann mit regelmässi-ger Bewegung im Ausdauerbereich sein. Also zügiges Gehen über 30 bis 60 Minuten. Wobei es noch besser hilft, wenn der Rhythmus im-mer mal wieder gewechselt wird von zügigem zu normalem und wieder zu zügigem Gehen etc. Auch das Kneippen (Kaltwasseranwen-dungen an den Füssen und Beinen) stärkt un-seren Kreislauf und wenn wir im Rontal schon einen Kneipp-Garten zur Verfügung haben, sollten wir ihn durchaus auch nutzen.

Von der Pflanzenheilmittelseite her drängt sich natürlich der Weissdorn auf. Er stärkt

den Herzmuskel und hilft die Herzmuskelkon-traktion zu regulieren. Weissdorn steht als Tee (achten Sie auf Heilmittelqualität), Trop-fen nach Dr. Vogel oder von Ceres, wie auch Dragees von Zeller zur Auswahl. Wir beraten gerne, wenn es darum geht, die passendste Wahl zu treffen.

Im Moment reifen unsere nächsten Hausspezi-alitäten in den Töpfen, einerseits ein Herzstär-kungs-Wein und ein Stressherz-Wein. Beide Hausspezialitäten, werden in rund zwei Wo-chen reif sein. Der Herzstärkungs-Wein wird in eben solch kreislaufbelastenden Situationen helfen können, während der Herzstress-Wein vielmehr bei zu viel Hitze und Stress, welche auf das Herz gehen, eingesetzt wird. Wohl-verstanden: es sind natürliche Helfer und kein Ersatz für ärztlich verordnete Medikamente.

Neben der Phytotherapie ( = Pflanzenheil-kunde) bietet auch die Homöopathie (z.B. Si-milasan) Möglichkeiten an um besser durch die hitzig-schwüle Zeit zu kommen. Bei den Schüssler-Salzen kann mit den Nummern Nr. 3 (Ferrum phosphoricum), Nr. 5 (Kalium phosphoricum) und Nr. 8 (Natrium chlora-tum) vorbeugend gearbeitet werden.

Auch wenn wir jetzt nur zwei oder drei Som-mertage haben, hoffen wir doch sehr, dass noch mehr kommen werden. So gesehen kann dieses kurze Sommerintermezzo als Testlauf angesehen werden. Sie schaffen auch die Möglichkeit sich auf das Kommen-de bewusst vorzubereiten. Sollte dieser Text zu spät kommen und der Kreislauf macht wegen der Hitze schon Kapriolen, dann sind wiederum die Similasan Kreislaufglobuli, die Schüsselre-Salze 3, 5, 8 und 11 oder eine auf Sie zusammengestellte Spagyrik-Mischung angezeigt.

Vom Verhalten her sind es die gleichen Emp-fehlungen wie immer bei Hitzethemen: Viel Wasser trinken (nicht aus dem Kühlschrank), mittags und am frühen Nachmittag in den kühleren Räumen bleiben und nicht in dieser Zeit lüften.

Weitere Tricks um die Hitze aus dem Kopf zu bringen, wenn man nicht gerade in den Kneipp-Garten pilgern kann: kaltes Wasser über die Handgelenke fliessen lassen. Mit dem Vogt Erfrischungsspray für die Füsse Linderung verschaffen wie auch mit dem Vogt Body-Spray mit Grünteeextrakten oder

dem Piniol-Pygenol-Spray. Um die Venen wirklich zu unterstützen hilft gehen und liegen sowie eine Venenstärkende Kur von innen mit z.B. Pygenol oder Aesculaforce Tabletten. Aber das ist ein anderes Thema.

Nun wünsche ich Ihnen einen rundum schö-nen Sommer und dass Sie Ihn geniessen können wenn er denn wirklich kommt.

Gesundheitsratgeber

Den Sommer wünschen aber nicht ertragen

Patrik Seiz, Drogist und NaturheilpraktikerDrogerie Seiz, Buchrain. Bild zVg.

weitere Zunahme von Teilnahmen im Vergleich zum Vorjahr von 7,5%.

Förderung der IntegrationMehr als 72% der Kinder sprechen mit mindestens einem der Elterntei-le eine Fremdsprache, mehr als 55% mit beiden Elternteilen. Dies zeigt die Teilnehmerumfrage der Saison 2015/16 bei welcher 1133 Kinder be-fragt wurden. Das OpenSunday leis-tet mit gemeinsamen Spiel und Sport einen wichtigen Beitrag zur Integ-rationsförderung in den Quartieren und Gemeinden. «Spiel und Sport sind zwei der beliebtesten Freizeit-beschäftigungen von Kindern und bieten einen leicht zugänglichen Ort für soziale Interaktion. Beim Spielen lernen die Kinder mit Auseinander-setzungen oder Niederlagen umzu-gehen und erleben auch gemeinsame Erfolgserlebnisse. Diese gemeinsam erlebten Emotionen schaffen ein Ge-fühl von Verbundenheit.

Rezept gegen LangeweileRund 40% der Kinder gaben an, dass ihnen ohne OpenSunday langweilig wäre an den Sonntagnachmittagen.

OpenSunday für die Integration und gegen LangeweileKinderbewegungsprogramm OpenSunday fördert die Integration von Kindern und stoppt Langeweile

IdéeSport und Pro Juventute setzen sich mit dem Kinderbewegungsprogramm Open-Sunday gemeinsam dafür ein, schweizweit leerstehende Sporthallen an den Sonnta-gen zu öffnen. Primarschulkinder können sich dabei austoben und mit Gleichaltrigen treffen. Die heute veröffentlichten Zahlen zeigen: über 55% der befragten Kindern haben Migrationshintergrund, über 60% würden ohne OpenSunday ihre Zeit mit TV, Games oder im Internet verbringen und rund 40% würden sich ohne OpenSunday an den Nachmittagen einfach langweilen. Das Programm leistet so einen wichtigen Beitrag zur Integration der Kinder und zu einer aktiven und sinnstiftenden Freizeit-gestaltung.

sj. Mit dem Programm OpenSunday bieten die Stiftungen IdéeSport und Pro Juventute Kindern im Alter von 6 -12 Jahren sonntagnachmittags die Möglichkeit sich unkompliziert, re-gelmässig und kostenlos zu bewegen und zu treffen. Dass das Programm einem grossen Bedürfnis entspricht, zeigen die aktuellen Zahlen: rund 21'300 Mal haben Kinder teilgenom-men und dies an 741 Veranstaltungen in der ganzen Schweiz. Das ist eine

Fast zwei Drittel der Kinder (61,4%) würden zuhause gamen, fernse-hen oder im Internet surfen, wenn sie nicht am OpenSunday wären. IdéeSport und Pro Juventute leisten somit mit ihrem Angebot einen wert-vollen Beitrag zu einer aktiven Frei-zeitgestaltung der Kinder. Sich in der Sporthalle auszutoben, zu bewegen und mit Freunden zu treffen, ist für die Kinder eine attraktive Alternative zu gamen und Medienkonsum sowie ein Mittel gegen Langeweile.

Jugendliche Coaches wachsen an AufgabeOpenSunday lebt vom Engagement seiner Teams vor Ort, den Projekt-leiterInnen und Coaches – lokale OberstufenschülerInnen, die geför-dert werden, mehr Verantwortung für die Jüngeren zu übernehmen. Die Jugendlichen werden zu Junior- und später zu Senior-Coaches ausgebildet und dabei von erwachsenen Fachper-sonen begleitet. «Die Coaches organi-sieren und führen die Aktivitäten in der Sporthalle durch, unterstützen und motivieren die Kinder, interve-nieren bei Streitereien und heilen kleinere und grössere Schürfwunden.

Sie übernehmen Verantwortung und sind Vorbilder. Sie wachsen an den Aufgaben, was ihr Selbstbewusstsein stärkt und eine wertvolle Erfahrung für das bevorstehende Berufsleben darstellt», erklärt Luana Almonte. Der Peer-Education-Ansatz – von Kindern und Jugendlichen für Kin-der und Jugendliche – ist ein zent-rales Element der Programme von IdéeSport. Die Coaches haben im letzten Winter mehr als 3 350 Open-Sunday Einsätze geleistet.

Rontaler-Inserat_BSCHUESSIG_Fueller24_Rechts1_05052015.pdf 1 05.05.2015 14:18:58

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gesellschaft | 19

Komax Gruppe

Weltweit vernetztBrasilien), Asien (China, Japan) und Afrika (Tunesien). Zudem erbringt sie über Tochtergesell-schaften und unabhängige Vertre-tungen Verkaufs- und Serviceun-terstützung in rund 60 Ländern.

Weltweit beschäftigt die Komax Gruppe rund 1400 Mitarbeiten-de. Sie ist Weltmarktführerin mit einem Marktanteil, der mehr als doppelt so gross ist wie derjenige des nächsten Konkurrenten. Um weiterhin technologisch führend zu bleiben, tätig die Komax Grup-pe jährlich überdurchschnittlich hohe Investitionen in Forschung und Entwicklung. Für die Komax Gruppe ist die regelmässige Ent-wicklung von innovativen, quali-tativ hochstehenden Lösungen für ihre Kunden ein zentraler Bau-stein für den nachhaltigen Erfolg.

Komax ist eine global tätige Technolo-giegruppe, die auf Automatisierungs-lösungen für ausgewählte Prozesse – insbesondere der Automobilindustrie – spezialisiert ist. Sie bietet ihren Kunden innovative und qualitativ hochstehende Lösungen für die Kabelverarbeitung.

Kernkompetenz der Komax Gruppe ist die Mechatronik, das heisst das inter-disziplinäre Zusammenspiel von Präzi-sionsmechanik, Elektronik und Infor-matik.

Am Hauptsitz in Dierikon sowie an den Standorten in Rotkreuz und Küssnacht am Rigi entwickelt und baut Komax Maschinen für die Ka-belverarbeitung. Die Komax Grup-pe produziert nicht nur in Europa (Schweiz, Deutschland, Frankreich, Türkei), sondern auch in Nord- und Südamerika (USA, Mexiko,

Komax AG Tel. 041 455 04 55Industriestrasse 6 [email protected] Dierikon www.komaxgroup.com

rontaler | Nr. 25/26 | Donnerstag, 23. Juni 2016

Berufsbildung bei Komax

Mit Begeisterung und EngagementMitten im GeschehenKomax bietet ihren Lernenden eine abwechslungsreiche Aus-bildung. Die jungen Berufsleute stehen mitten im Geschehen und begleiten aktiv die gesamte Ent-wicklung einer Maschine von der Idee bis zur Serienreife. Wäh-rend der Ausbildung erhalten sie Einblicke in die verschiedenen Abteilungen und lernen so die zahlreichen Prozesse eines Unter-nehmens verstehen.

Komax verfügt über modern ein-gerichtete Arbeitsplätze sowie gut ausgestattete mechanische Werk-stätten und Montageplätze für die spezifischen Ausbildungen. Die angehenden Berufsleute werden von einem motivierten Ausbild-nerteam begleitet, das sich durch hohe fachliche und pädagogische Fähigkeiten sowie ein Gespür für die sozialen Anliegen der Jugend-lichen auszeichnet.

Attraktive ZusatzleistungenNeben einer professionellen Aus-bildung bietet Komax den Lernen-den viele attraktive Zusatzleistun-gen wie Sprachkurse, kulturelle Veranstaltungen, Gesundheitsprä-vention, eigene teambildende An-

Die Komax Gruppe engagiert sich für die Ausbildung von Lernenden und bietet Lehrstellen für Polymechaniker, Informatiker, Elektroniker, Konstrukteu-re, Automatiker, Automatikmonteure, Logistiker, kaufmännische Berufe sowie für den Fachmann Betriebsunterhalt an.

Die Ausbildung von Lernenden sieht Komax als Gewinn für das Unternehmen und für den Pro-duktionsstandort Schweiz. Zurzeit sind an den Standorten Dierikon und Rotkreuz rund 40 Lernende tätig.

Damit Komax weiterhin weltweit Marktführer für Lösungen in der Kabelverarbeitung bleibt, setzt sich das Unternehmen aus Über-zeugung für die Ausbildung künf-tiger Berufsfachleute und für die Stärkung des dualen Bildungssys-tems ein.

Die Leidenschaft, das Verantwor-tungsbewusstsein und das hohe Engagement der Mitarbeitenden sind ein ganz wesentlicher Teil des Unternehmenserfolgs. Dieser wird gefördert durch die Komax Kultur, die von gegenseitigem Respekt, fachlichem Know-how und hohem Qualitätsdenken geprägt ist.

lässe sowie vergünstigte Mittages-sen und ÖV-Benutzung.

Nach der abgeschlossenen Lehr-zeit ermöglicht Komax den Berufs-einstieg sowohl im angestammten Lehrbetrieb als auch international an einem der Komax-Standorte. Ausserdem unterstützt das Unter-nehmen die ausgebildeten Berufs-

leute in ihrer beruflichen Entwick-lung und fachlichen Weiterbildung.

Weitere Informationen Detaillierte Informationen zu den Ausbildungsmöglichkeiten bei Ko-max sowie zu den Schnupperleh-ren und zur Lehrstellenbewerbung sind zu finden unter: www.komax-group.com (Karriere/Lehrstellen)

Die vielfältige Ausbildung für angehende Polymechaniker dauert vier Jahre.

Die Lehrwerkstatt in Dierikon bietet optimale Ausbildungsmöglichkeiten.

Donnerstag, 23. Juni 2016 | Nr. 25/26 | rontaler20 | gewerbe

Eigenständig und unabhängigBeim Betriebsrundgang haben die Besucher erfahren, dass Ue-lihof eigenständig und unabhän-gig ist. «Wir sensibilisieren Men-schen aller Generationen für eine bäuerlich geprägte, naturnahe und nachhaltige Landwirtschaft sowie eine artgerechte Tierhal-tung», gab Geschäftsleiter Martin Schmitz den Gästen mit auf den Weg. Die Erzeugung und der Kon-sum von Lebensmitteln sei Teil des menschlichen Lebensprozes-ses. «Deshalb tragen wir den Be-dürfnissen von Mensch, Tier und Umwelt Rechnung und schonen die natürlichen Ressourcen». Das Fleisch kommt ausschliesslich von ausgesuchten Landwirtschaftsbe-trieben aus der Region – derzeit liefern 15 Bauern zur Schlacht – und dabei wird das Augenmerk auf die artgerechte Haltung nach strengen Bio-Suisse- und Uelihof-

Von Natur aus besserEBIKON – Gewerbe Buchrain-Perlen zu Besuch in der Bio-Fleischmanufaktur Uelihof

«Wir fördern die natur- und tiergerech-te Erzeugung von Lebensmitteln in der Region, und gestalten die Zukunft der Uelihof AG mit Herzblut und Freude», sagte Uelihof-Geschäftsleiter Martin Schmitz. Über 30 Mitglieder des Ge-werbvereins Buchrain-Perlen (GBP) nutzten die Gelegenheit zum Besuch der Biofleisch-Manufaktur.

Die 2002 von der Familie Unter-nährer in Horw Mättiwil gegrün-dete Uelihof AG ist ihrer damali-gen Vision «Von Natur aus besser» treu geblieben und im Lauf der Jahre zum regionalen Marktlea-der in der Vermarktung von Bio-Erzeugnissen geworden. Uelihof beschäftigt heute 25 Angestellte und hat vier Verkaufsstellen. Der Hauptsitz der Unternehmung mit Schlachthaus, Verarbeitung, Ad-ministration und Verkauf befindet sich seit 2014 an der Industriest-rasse 1 in Ebikon.

Richtlinien gelegt. «Auch beim letzten Gang der Tiere achten wir auf respektvolle Behandlung und kurze Transportwege», klär-te Schmitz weiter auf. Der von GBP-Sekretär Adrian Röösli top

organisierte Anlass wurde beim «Gwärbler-Höck» in der Uelihof-Stube mit feinem Speis und Trank abgerundet.

Rolf Willimann

Uelihof-Geschäftsleiter Martin Schmitz gab im Schlachthaus Einblick in die alltägliche Fleischverarbeitung und -gewinnung. Bilder rowi.

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rontaler | Nr. 25/26 | Donnerstag, 23. Juni 2016 gewerbe | 21

leitungsmitglied Daniel Schneller moderierten Anlass unter ande-rem: «Sport, primär Teamsport, ist eine gute Lebensschule, Druck ist in gewissem Sinne stets Begleiter, ein Schatten, mit dem umzugehen gilt, dabei gilt es zwischen Realis-mus, Leistung und Erwartung zu beurteilen. Aber immer muss Wert-schätzung dazugehören».

Silvan Rohner, Inhaber der Com-Ro Rohner AG Rothenburg, mit 25 Mitarbeitern seit 20 Jahren Spezi-alist für Grossformatwerbung und Digital Print Factory, beleuchtete das Thema aus KMU-Perspekti-ve. «Beim Neubau in Rothenburg mussten wir vorerst viele Steine aus dem Weg räumen, da haben wir uns Druck aufgeladen. Den bürdet man sich im geschäftlichen Umfeld meist selber auf, Druck kann aber auch gesund sein, daran kann auch der Mitarbeiter reifen, wenn man ihn gezielt unterstützt und ihm so zu Freiheiten in seinem Bereich verhelfen kann», gab Rohner aus seiner reichen Erfahrung preis.

Wie unter Druck führen und Leistung erbringen?EBIKON – Business-Frühstück in der Garage Galliker

Unter Druck führen, ob im Sport oder in der Geschäftswelt: Fussballtrainer Rolf Fringer und Unternehmer Silvan Rohner gewährten Einblicke ins Thema «Druck und Leistung» aus Sport- und KMU-Per-spektive.

rowi. In den Räumen der vor gut einem Jahr neueröffneten Galliker Garage an der Luzernerstrasse 57 ging ein Premiere-Anlass über die Bühne: Gastgeber Stefan Imwin-kelried lud zu einem Business-Frühstück mit bekannten Gästen. Rolf Fringer – ehemaliger Schwei-zer Fussballnationaltrainer und Trainer diverser Spitzenmann-schaften wie VfB Stuttgart, PAOK Saloniki, GC Zürich, FC St. Gallen, FC Luzern sowie Fussballexperte beim Schweizer Fernsehen – be-leuchtete das Thema «Druck und Leistung» aus der Sport-Perspekti-ve. Und konnte da aus dem Vollen schöpfen. Vor gegen 50 Kunden und Freunden des Hauses Carpla-net, dem Mutterhaus der derzeit 17 Galliker Betriebe, sagte Fringer bei dem von Galliker-Geschäfts-

Galliker übernimmt Garage Koch PanoramaGalliker nutzte die Gelegenheit, in lässiger Art den neuen Renault «Ta-lismann» unter die Leute zu bringen. Und Gabriel und Matthias Galliker, Geschäftsleiter der Emil Galliker Holding AG, warteten mit einer wei-teren Neuerung auf: Per 1. Juli 2016

kommt die Ebikoner Garage Koch Panorama inklusive der Liegen-schaft ins Portefeuille der Galliker Gruppe, sie wird unter ihrem be-kannten Namen weitergeführt. Cy-rill und Raffael Koch werden auch weiterhin im Betrieb wirken, Phil-ipp Koch dagegen scheidet aus dem Betrieb aus. Damit zählt die Galliker

Unter Druck führen – Silvan Rohner, Moderator Daniel Schneller und Rolf Fringer boten eine spannende Talk-Runde. Bild Rolf Willimann.

der eine Migros-Geschenkkarte im Wert von 500 Franken erhält.

Die Papiertragtasche ist im No-vember während zwei Wochen in allen Zentralschweizer Migros-Filialen im Einsatz. Ob Kinder, Ju-gendliche oder Erwachsene: Der Wettbewerb ist offen für alle. Die Kunstwerke können per Post oder elektronisch eingesendet werden, Teilnahmeschluss ist am 1. Juli 2016, weitere Informationen und Teilnahmebedingungen auf www.migrosluzern.ch.

Wettbewerb für kreative KöpfeLUZERN – Migros Luzern sucht Tragtaschen-Sujet

Zu ihrem 75-Jahr-Jubiläum sucht die Migros Luzern kreative Kundinnen und Kunden, die eine Migros-Papiertragta-sche gestalten. Der Gewinner erhält einen Einkaufsgutschein der Migros im Wert von 500 Franken..

pd. Die Migros Luzern sucht kreative Köpfe, die eine Migros-Papiertragtasche mit Bezug zum 75-Jahr-Jubiläum gestalten. Aus den eingegangen Sujets werden zehn ausgewählt. Die Kunden wählen in einem Online-Voting im August einen Gewinner aus,

Die Migros Luzern sucht das passende Tragtaschen-Sujet zu ihrem 75-Jahr-Jubiläum. Bild zVg.

Lohnverwaltung Thema am MittagstreffADLIGENSWIL – Der Gewerbeverein Adligenswil traf sich am 17. Juni im Gasthof Rössli zum Mittagstreff. Markus Schmidli von der my-cfo gmbh überbrachte in einem Kurzreferat die wichtigste In-formationen rund um das Thema Lohnverwaltung in KMU-Betrie-ben. Die Unternehmer waren sehr interessiert und hatten eine Men-ge Fragen aus der Praxis.

Donnerstag, 23. Juni 2016 | Nr. 25/26 | rontaler22 | gewerbe

Nicht ein Google Street View Auto ist durch die fast endlosen Gänge der Gärt-nerei Schwitter AG in Inwil gefahren, sondern Martin Schumacher aus dem Rontal. Er ist ein von Google zertifizierter Fotograf und hat das Lokal mit über 2000 Fotos abgelichtet. Durch die Aufnahmen können sich die Kunden nun auch nach Ladenschluss im Geschäft umsehen und virtuell durch deren Gänge schlendern. Die Tour bietet nicht nur die Möglichkeit, das Geschäft 24h am Tag zu besuchen, viel mehr wird diese von der Suchmaschine Google auch speziell berücksichtigt. Bei

Google Business View bei der grössten Gärtnerei im Rontal

Publireportage air-view.ch

der Suchanfrage profitiert das Unterneh-men von einer stärkeren Sichtbarkeit, denn das Lokal wird entsprechend hervorge-hoben. Besteht auf der eigenen Website die Möglichkeit einer virtuellen Tour, kön-nen sich laut einer Studie von Google die Brancheneinträge verdoppeln. Bei 18 bis 34 jährigen steigt diese Wahrscheinlichkeit sogar auf 130%.

Im Rontal wurden von Schumacher bereits viele Unternehmen wie Coiffeursalons, Motorradgeschäfte, Metzgereien oder eine Schokoladenfabrik abgelichtet.

ten vorprogrammiert. Derzeit al-lerdings ist Fussball Trumpf: Bis zum Finale vom 10. Juli werden alle EM-Spiele live übertragen, auf vier Screens im Raucher- und Nichtraucherbereich sowie in einem separaten Raum auf Grossleinwand. Nicht nur bei den Schweizer Spielen herrschte bis-her Grossandrang.

«Hangover» ist täglich geöffnet: Montag bis Donnerstag, 17 bis 00.30 Uhr; Freitag, 17 bis 04 Uhr; Samstag, 14 bis 04.00 Uhr und Sonntags von 14 bis 00.30 Uhr.

Weitere Infoswww.hangoverbar.ch; facebook.com/hangoverbarebikon

«Hangover» voll im EM-FieberEBIKON - Neu eröffnete Trendbar kommt gut an

Die neueröffnete Hangover Bar & Lounge an der Zentralstrasse 12 hat sich schnell zum neuen «Äbiker Träff» entwickelt. Die Trendbar steht im Moment voll im EM-Fieber.

Pat Farrell und DJ Pascy sowie Eliot «The Guitar Man» Chambers waren die Showacts bei der zweitägigen Neu-Eröffnung des «Hangover». «Ein flotter Start mit ausgelasse-ner Stimmung und einem tollen Ambiente, unsere Gäste waren be-geistert», sagte Patrick Meier. Zu-sammen mit Martin Möll ist er Ge-schäftspartner von Hangover-Leiter Gregor Möll.

Es lebe der FussballIm «Hangover» sind laufend Events der verschiedensten Ar-

Gute Gastgeber auch im EM-Fieber: Anja, Tamara, Martin Möll und Patrick Meier. Bild Rolf Willimann.

[email protected]+476 548 35 22

rontaler | Nr. 25/26 | Donnerstag, 23. Juni 2016 kultur | 23

LIVE IN DER KONZERTFABRIK Z-7 –Die Hochburg für Rock- & Metal-Events

WettbewerbIn welcher Ortschaft befindet sich die Konzertfabrik Z-7?Exklusiv verlost der «rontaler» pro Rock-Konzert jeweils 2x2 GRATIS-Eintritte! Bitte richtige Antwort per E-Mail (Vermerk: Konzertfabrik Z-7 / Wunschband bzw. –Interpret angeben!) sowie mit vollständigem Absender an: [email protected]. Einsendeschluss ist bereits am 28. Juni. VIEL GLÜCK!

Einer der besten Konzerttempel der Schweiz befindet sich zweifelsohne seit über zwanzig Jahren an der Kraftwerkstrasse 7 in 4133 Pratteln (BL): Die Rede ist natürlich von der KONZERTFABRIK Z-7! – Von Juni bis De-zember 2016 finden dort rund 80 Rock- und Metal-Gigs statt. Und wenn der liebe Gott und die Z-7-Verantwortlichen es wollen, wird auch dieses Jahr am 31. Dezember eine me-gacoole Silvester-Rock-Party im Z-7 über die Bühne gehen – mit rund fünf Cover-Rock-bands vom Feinsten... – Vorerst aber konzen-trieren wir uns auf die kommenden Live-Gigs. Die «rontaler»-Musik-Redaktion hat für Sie, liebe(r) LeserIn, zwölf interessante Veran-staltungen herausgepickt; wo es pro Konzert jeweils 2x2 GRATIS-Eintritte bei unserem tra-ditionellen «Music-Corner»-Wettbewerb zu gewinnen gibt! Nachfolgend die Konzertaus-wahl (Juni bis Dezember 2016) im Einzelnen:Do 30. Juni: JOE SATRIANI; Fr. 49.50 / 20 UhrSo 31. Juli: BLUE ÖYSTER CULT; Fr. 48.50 / 20 UhrDi 9. Aug.: WHITESNAKE (s. Bild) & THE ANSWER; Fr. 75.– / 20 UhrSo 18. Sept.: Y. & T.; Fr. 39.50 / 20 UhrSa 22. Okt.: BLUES PILLS & KADAVAR (Retro-Rock der Extraklasse); Fr. 42.– / 19.30 UhrFr 28. Okt.: FEUERSCHWANZ & IGNIS FATUU; Fr. 34.50 / 19.30 UhrMi 2. Nov.: LETZ ZEP (Beste Led Zeppelin-Coverband der Welt); Fr. 38.– / 20 UhrDi 8. Nov.: WALTER TROUT (Blues-Rock vom Feinsten): Fr. 38.50 / 20 UhrMo 21. Nov.: THE QUIREBOYS & THE LAST VEGAS; Fr. 38.– / 20 UhrFr 2. Dez.: CRAZY DIAMOND (The Pink Floyd Tribute); Fr. 45.– / 20.15 UhrSa 3. Dez.: CRAZY DIAMOND; Fr. 45.– / 20.15 Uhr

Fr 9. Dez.: SAXON (Britische Heavy-Metal-Legende!); Fr. 45.– / 19.30 UhrFr 16. Dez.: LIVE/WIRE (A Swiss Tribute To AC/DC); Fr. 38.– / 20 Uhr Sa 17. Dez.: LIVE/WIRE ; Fr. 38.– / 20 Uhr

WHITESNAKE 1978 – 2016: Seit bald vier-zig Jahren ist der ehemalige DEEP PURPLE-Lead-Sänger DAVID COVERDALE (66) mit seiner weissen Schlange «WHITESNAKE» unterwegs. David Coverdale hat eine der mar-kantesten Rockstimme im ganzen Musikbusi-ness und seine gänsehauterzeugende Schmu-se-Ballade «This Is Love» (1978) ging um die Welt. Ebenso der Whitesnake-Überhit «Here I Go Again» (1978). Eine der besten Rock-Nummern überhaupt liess Mr. David Coverdale mit dem Titel «Still Of The Night» vom Stapel. Diese hardrockorientierte Rocknummer weist sehr viele Ähnlichkeiten von LED ZEPPELIN auf. Auf der «Greatest-Hits-Tour 2016» lässt es der alternde Gentleman-Rocker David Cover-dale mit seiner weltberühmten Rock-Combo Whitesnake noch einmal ordentlich krachen und beschert uns ein lautes Feuerwerk mit den hörenswertesten Songs aus seiner mehr als vier Jahrzehnte dauernden Musikkarriere! Auf der anstehenden «Greatest-Hits-Tour 2016» gastiert Oberhaupt David Coverdale mit seiner aktuellsten Formation um Reb Beach (Guitars), Joel Hoekstra (Guitars), Michael Devin (Bass) sowie Tommy Aldrige (Drums) erstmals in der Konzertfabrik Z-7; um nochmals mit den unzähligen Whitesnake-Anhängern auf die ebenso wechselhafte wie auch überaus erfolg-reiche Rockmusik-Geschichte von WHITESNA-KE zurückzublicken! Einer der begnadetsten Lead-Sänger zieht nun also nach 38 Jahren Whitesnake Bilanz – und legt am 9. August 2016 einen Halt im Z-7 ein. VIEL SPASS!

Mario P. Hermann

www.rontaler.ch

(Schnabelweid), Erzähler, Autor, Mundartspezialist, spürt den Spu-ren der Schweizer Sprache nach, Susanne Jaberg, Urgestein der alternativen Berner Volksszene, spielt Folk-Fiddle, Örgeli, Saagi und Löffel, Thomas Keller, auch er aus der alternativen Berner Volks-szene, spielt alle Halszither-Typen, Häxeschiit und Muulgyge, Iris Keller, Tochter dieser Urgesteine, Folk-Fiddlerin und Sängerin sowie Christoph Greuter, Multi-Zupfins-trumentalist und Forscher für alte Musik. Sein Markenzeichen ist die Slide-Gitarre. Iris und Christoph spielen auch die schweizerische Form der Maultrommel, das Trüm-pi. Lorenz Nejedly zupft dazu den E-Bass, er ist Student der Jazz-Schule und legt das Fundament zu «Eigets».

Eintritt Fr. 35.–, Türöffnung 17 Uhr, mit kleinem Verpflegungsangebot, Reservation 041 360 42 49 oder [email protected]

Eigets im Kulturhaus SagenmattGISIKON – Konzert mit alpinen Klängen und hiesigen Redensarten am 2. Juli

Erismanns laden am 2. Juli um 18 Uhr ins Kulturhaus Sagenmatt in Gisikon zu einem weiteren Konzert. Zu Gast ist die Formation «Eigets».

«Eigets» spielen alpine Tänze, Lieder auf alten Schweizer Inst-rumenten, erzählen Begriffliches und erklären Redensarten aus der Schweiz. Immer groovig-folkig- bluesig – von hier und von anders-wo inspiriert. «Eigets» ist Musik mit Geschichten, Sprachkunst aus der eigenen Küche, aus den eige-nen Chrächen. Christian Schmid erzählt und liest Geschichten über Sprache und unsere Spuren in der Welt. Poetisch und lebensecht, nie in Nostalgie verpackt, sondern mit einem Faden zum Heute. Mit do-sierten Pointen und jenem Schuss Humor, der erst Ernsthaftigkeit er-möglicht.

«Eigets» sind ein Autor und fünf Musiker und Musikerinnen: Christian Schmid, Radio-Legende

Samstag, 4. Juli09.00 Uhr Beginn Turnierbetrieb16.30 Uhr Sponsorenapéro20.00 Uhr Schlagerparty im «Biergarten»20.30 Uhr Rangverkündigung

Sonntag, 5. Juli09.30 Uhr Grosser BUURE-BRUNCH

im Festzelt 11.00 Uhr Schülerfinals 17.30 Uhr Rangverkündigung

39. Rooter Dorfturnier39. Rooter DorfturnierSamstag, 4. Juli09.00 Uhr Beginn Turnierbetrieb16.30 Uhr Sponsorenapéro20.00 Uhr Schlagerparty im «Biergarten»20.30 Uhr Rangverkündigung

Sonntag, 5. Juli09.30 Uhr Grosser BUURE-BRUNCH

im Festzelt 11.00 Uhr Schülerfinals 17.30 Uhr Rangverkündigung

40. Rooter DorfturnierSamstag, 2. Juli09.00 Beginn der Spiele16.30 Sponsoren-Apéro18.00 Jubiläumsbankett20.15 Rangverkündigung20.30 EM-Viertelfinal live

Sonntag, 3. Juli09.30 BUURE-Brunch11.00 Schülerfinals12.00 Giebelrancher – Suchy-Boys13.30 Feuerwehr – Rontal Guugger18.00 Rangverkündigung

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Donnerstag, 23. Juni 2016 | Nr. 25/26 | rontaler24 | sport

Nidwaldner Marcel Mathis, mit von der Partie; ebenso wie der Luzerner Kantonalfestsieger Sven Schur-tenberger oder der Willisauer Eid-genosse Martin Suppiger. So war der Kampf um den verlockenden Siegerpreis mit dem Rind Helve-tia von hochstehenden Begegnun-gen geprägt – sehr zur Freude des Publikums, das trotz des nassen Wetters in erfreulich grosser Zahl erschienen war. Aufgrund von Ver-letzungen nicht antreten konn-ten die beiden Oberhabsburger Kranzschwinger Dominic Fässler und Roman Zurfluh. Doch setzten sich mit je zwei gewonnen Gängen Martin Bussmann, Lukas Marti und Mike Elsässer erfreulich in Szene.

Rezept GummistiefelDie in den letzten Jahren stets wetterverwöhnten Organisato-ren entschieden sich trotz nasser Platzverhältnisse und nicht all-zu rosiger Wettervorhersagen für die Durchführung des Anlasses: «Es wird zunehmend schwieriger, ein Schwingfest zu verschieben», begründete OK-Präsident Walter Fässler den Entscheid. Sowohl die Schwinger als auch die Helferin-nen und Helfer hätten einen ge-drängten Terminplan. Für viele sei es nicht möglich, sich zwei Wo-chenenden frei zu halten. Eine Ver-schiebung bedeute immer einen grossen Zusatzaufwand.

Die Festbesucher nahmen es ge-lassen: Gummistiefel waren das richtige Rezept auf dem matschi-gen Boden – bei grossen und klei-nen Besuchern am Michaelskreuz-schwinget 2016 gleichermassen beliebt und getragen.

Entlebucher Sieg auf dem MichelROOT – Gute Besetzung und hochstehende Duelle am Michaelskreuzschwinget 2016

Ein qualitativ wie quantitativ hervor-ragendes Teilnehmerfeld prägte das Schwingfest auf der kleinen Rigi ob Root vom vergangenen Sonntag. Auch das Wetter und die prekären Platzverhältnis-se auf der Wiese unterhalb der Michaels-kreuzkapelle sorgten für Gesprächsstoff.

mz. Joel Wicki heisst der Sieger des 57. Michaelskreuzschwingets 2016. Der Jungspund aus dem Entlebuch setzte sich im Schlussgang gegen den Chamer Pirmin Reichmuth nach drei Minuten mit Übersprung erfolgreich durch. Zuvor hatte er nach einem gestellten Auftaktgang gegen den Zuger Marcel Bieri alle weiteren Duelle souverän gewon-nen. «Das ist ein wichtiger Sieg für mich», meinte Wicki im Siegerin-terview. Der gelungene Wettkampf zeige ihm, dass er sich nach den Strapazen mit der Lehrabschluss-prüfung in den vergangenen Wochen nun wieder zu hundert Prozent auf das Schwingen fokus-sieren könne. Pech im Schlussgang hatte Pirmin Reichmuth: Er ver-letzte sich bei der Siegesaktion von Wicki erneut an seinem lädierten Knie. Erst unlängst ist er nach ei-ner Kreuzbandoperation mit länge-rer Verletzungspause wieder in den Sägemehlring zurückgekehrt.

Starkes TeilnehmerfeldMit 134 Schwingern war das Teil-nehmerfeld nicht nur qualitativ stark besetzt. Auch quantitativ durften sich die Organisatoren vom Schwingklub Oberhabsburg über eine sehr gute Besetzung freuen. So waren neben den Jungtalenten Wicki und Reichmuth etwa auch der Urner Eidgenosse Andi Imhof oder der Michelsieger 2014, der Der Entlebucher Joel Wicki triumphiere auf dem Michaelskreuz. Bild Kurt Lötscher.

Lassen Sie Ihre Füsse sprechenOb beim Joggen, Wandern, Spazieren oder einfach in der Freizeit: Beim Ausüben der meisten Sportarten, aber auch im Alltag werden die Füsse stark belastet. Mit der falschen Schuhwahl gehören schmerzende Füsse, Blasen oder gar Verletzungen zur Tagesordnung.

Um dies zu verhindern und Langzeitschäden vorzubeugen empfiehlt sich eine fachkundige Beratung. 3D-Sohlen von SIDAS vermindern Stossbelas-tung und beugen Reibung, Blasenbildung und vorzeitiger Ermüdung vor. Die Sohlen passen sich der Form des Fussgewölbes an (hoch, mittelhoch oder niedrig). Passt nicht gibts nicht. Dank dem 3D-Fuss-Scanner wird der Fussdruck genauestens erfasst. Die bereits vorgeformten 3D-Sohlen neh-men die Konturen des Fusses an und bieten so ultimativen Komfort. Eine kostenlose Fussanalyse gibts bis am 2. Juli im SportHuus Rotsee. Voran-meldung erwünscht, Telefon 041 310 97 00 oder [email protected].

Alles muss weg!Räumung des Inventars «Altes Höfli»

Kleininventar aus Restaurant (Geschirr, Besteck, Lampen etc.), Mobiliar (Tische, Stühle etc.)

Freitag, 24. Juni 2016, 16 bis 18 Uhr und Samstag, 25. Juni 2016, 9 bis 11 UhrSaal Kirchenzentrum Höfli, Oberdierikonerstrasse 51, Ebikon

Kasse zu Gunsten des Glockenspiels neues Höfli, bescheidene Beträge für Mobiliar.

Bitte Taschen oder Kisten für den Transport mitbringen!

Kath. Kirchgemeinde Ebikon

rontaler | Nr. 25/26 | Donnerstag, 23. Juni 2016 sport | 25

Plauschspiele am SonntagAm Sonntagmorgen ab 9.30 Uhr laden die Organisatoren zum tra-ditionellen Buure-Brunch ein. Am reichhaltigen Buffet, das kei-ne Wünsche offen lässt, können sich die Besucher bis Mittag wie immer «à discrétion» verpflegen.

Das Dorfturnier feiert JubiläumROOT – 40. Dorfturnier des Sportklubs Root am 2./3. Juli

Am 2. und 3. Juli findet auf den Schulan-lagen Widmermatt das 40. Rooter Dorf-turnier statt. Das Jubiläum soll zusam-men mit vielen Ehemaligen gebührend gefeiert werden.

ds. Am übernächsten Samstag um 9 Uhr ist Anpfiff zum 40. Dorftur-nier des Sportklubs Root. Während zwei Tagen gehören die Schulanla-gen Widmermatt wieder ganz den Fussballern und jenen Leuten, die es schon immer gerne sein wollten. Auch auf dem Beachvolleyfeld geht es am Samstag und Sonntag hoch zu und her. Um 16.30 Uhr bedankt sich der Sportklub Root bei seinen Gönnern und Freunden mit einem Sponsorenapero.

Aus gegebenem Anlass findet da-nach ein Jubiläumsbankett im Festzelt statt, zu dem zahlreiche verdiente Personen – vor allem ehemalige OK-Mitglieder – mit An-hang eingeladen sind. Selbstver-ständlich müssen die Anwesenden dank Live-Übertragung auf Gross-leinwand nicht auf den EM-Vier-telfinal verzichten. Ob in der Bar oder im Festzelt mit Biergarten-Feeling: Ausgelassene Stimmung bis in die frühen Morgenstunden ist garantiert.

Ausgelassene Stimmung ist auch am 40. Rooter Dorfturnier zu erwarten. Bild zVg.

verschiedenen Geräten. Jede Dis-ziplin wurde von vier Wertungs-richtern beurteilt. An regulären Wettkämpfen sind jeweils zwei Wertungsrichter pro Gerät vor Ort. Auch wurde jede Bewegung auf Video aufgezeichnet. In der schön geschmückten Turnhalle Lust in Maienfeld fanden sich zahlreiche Fans aus verschiedenen Kantonen ein. Cyrill Baumgartner vom TV Ebikon, Jg 07, erreichte am Reck ein sehr eindrückliches Resul-tat. Insgesamt vollbrachte Cyrill Baumgartner eine konstant hohe Leistung, was ihm am Schluss den sehr guten 19. Rang einbrach-te. Mit seiner Leistung war er der Beste in seinem Jahrgang. Timi Bühlmann vom TV Ebikon, Jg 06, konnte am Wettkampf die Silber-medaille nach Hause nehmen. Teamkollege Balz Tobler vom STV Rain, Jg 06, erreichte den siebten Platz, Linus Wolfisberg vom STV

Hervorragende Leistung in MaienfeldEBIKON/MAIENFELD – Schweizermeisterschaften im Kunstturnen Junioren

Die 48 besten Kunstturner der Schweiz haben am Samstag, 18. Juni, in Maien-feld an der Schweizermeisterschaft ihr Können im Programm 1 (P1) unter Be-weis gestellt. Vier Turner des Kunsttur-nerverbandes Luzern/Ob- und Nidwal-den haben sich für diesen spannenden Wettkampf qualifiziert. An diesem inte-ressanten Kunstturnanlass nahmen die besten Nachwuchsturner der Schweiz teil. Diese jungen Kunstturntalente ga-rantierten hochstehende und spannen-de Wettkämpfe.

Nach dem Grosserfolg des TV Ebikon während der ganzen Sai-son waren die Erwartungen an das Team, unter der Leitung von Trainerin Yvonne Tschopp, an der Schweizermeisterschaft sehr hoch. Die Hoffnungen konnten die jun-gen Turner mit Bravour bestäti-gen. Die besten Kunstturner mit den Jahrgängen 2006 und 2007 zeigten ihr Können an den sechs

den erzielte die Bronzemedaille. Alle Teilnehmer waren glücklich; nur schon die Mitwirkung an einer Schweizermeisterschaft war ein sehr eindrückliches Erlebnis.

Beatrice Baumgartner

Neuenkirch, Jg 06, freute sich über den 14. Rang. Der Tessiner Ale-xandre Dressi wurde Erster, der Berner Naod Fikadu wurde Dritter. Erfreulich war zudem die Mann-schaftsleistung: der Kunstturner-verband Luzern/Ob- und Nidwal-

Cyrill Baumgartner, Jg 07, am Pauschen. Bild Thomas Huwyler.

Ein grosser Publikumsaufmarsch ist bei zwei Plauschspielen zu er-warten.

Um 12 Uhr duellieren sich die Gie-belrancher und die Suchy-Boys, zwei Teams, die seit dem ersten Dorfturnier 1977 ununterbrochen

mit dabei waren. Für beste Unter-haltung ist auch gesorgt, wenn um 13.30 Uhr die Feuerwehr Root auf die Rontal Guugger trifft. Gegen 18 Uhr wird dann das 40. Dorfturnier mit den Finalspielen in allen Kate-gorien und der Rangverkündigung einen krönenden Abschluss finden.

Donnerstag, 23. Juni 2016 | Nr. 25/26 | rontaler26 | sport

für die Athletinnen und Athleten auf der Luzerner Allmend mal besser, mal schlechter. Trotzdem gelangen einzelnen Athletinnen und Athleten tolle Leistungen mit Podestplätzen und persönlichen Bestleistungen. Von der kleinen Eibeler Delegation stachen beson-ders Anja Ming, Luis Hasler und Flurina Barmet mit mehrmaligen Podestplätzen heraus.

Anja Ming konnte an den beiden Tagen einen ganzen Medaillensatz gewinnen. Der Innerschweizer-meister-Titel gewann sie im Hoch-

Podestplätze für den TV InwilINWIL/LUZERN – Innerschweizer Einkampfmeisterschaften in Luzern

Am Wochenende vom 11./12. Juni fan-den auf der Luzerner Allmend die In-nerschweizer Einkampfmeisterschaften statt. Von den jüngsten U12 Mädchen und Knaben bis zu den Aktiven Frauen und Männern wurden um die beliebten Meisterabzeichen gekämpft. Die Athle-tinnen und Athleten des TV Inwil stell-ten mit 15 Podestplätzen eine erfolgrei-che Vertretung.

Nicht nur die Disziplinen, sondern auch das Wetter war in diesem Jahr sehr abwechslungsreich. Sowohl am Samstag als auch am Sonn-tag waren die Wetterbedingungen

sprung mit 1.60, während sie den 2. Rang im 200m und den 3. Rang im 100m erreichte. Luis Hasler als erfolgreicher Mehrkämpfer konn-te sich bei den U18 sogar über vier Medaillen freuen. Auch er gewann den Meistertitel im Hoch-sprung mit 1.76 und konnte sich über zwei zweite Plätze im Weit-sprung und Speer sowie über ei-nen dritten Rang im 100m freuen. Als dritte Athletin des TV Inwils konnte schliesslich auch Flurina Barmet mit zwei Bronzemedaillen

nach Hause. Sowohl im über 60m-Hürden als auch im Hochsprung erreichte sie den tollen 3. Rang in der U14-Kategorie.

Mit weiteren sechs Medaillen von den Jüngsten bis zu den Ältesten (Thivin Mathirajn, Patrick Min-netian, Lorena Zappa, Jana Höhn, Sabrina Renggli, Mauro Ming) stellte die eher kleine Delegati-on von Athletinnen und Athleten des TV Inwils auch in diesem Jahr eine erfolgreiche Vertretung.

ISM Medaillengewinner (ohne Renggli und Mathirajn).

Auszug aus der Rangliste (Podestplatzierungen):

Aktive Männer: Mauro Ming, Weitsprung 3. Rang mit 5.97m

Aktive Frauen: Anja Ming, 100m, 3. Rang mit 12.86s, 200m 2. Rang mit 26.50s, Hoch, 1. Rang mit 1.60m

U18 M: Hasler Luis, 100m 3. mit 11.77s, Hoch, 1. Platz mit 1.76m, Weit 2. Platz mit 6.11m, Speer

2. Platz mit 49,18m

U18 W: Sabrina Renggli, U18, 800m, 3. Rang mit 2:31,70 (PB)

U16 W: Jana Höhn, 600m, 3. Rang mit 1:45,91 (PB)

U16 W: Lorena Zappa, Speer 400g, 2. Rang mit 36.52 (PB)

U14 M: Patrick Minnetian, 2000m, 3. Platz mit 7.16.60 (PB)

U14 W: Flurina Barmet, 60m Hürden, 3. Rang mit 10.84s, Hoch, 3. Rang Hoch mit 1.35m

U12 M: Thivin Mathirajn, Ball 200g, 3. Platz mit 39.21 (PB)

Für die Kunstturner der Katego-rie EP (Einführungsprogramm) war der Heidiland Cup vom 12. Juni der krönende Abschluss einer hervorragenden Saison. Alle drei Turner des Teams wurden in den Top-Ten platziert (76 Turner insge-samt), was einmal mehr zeigt, dass die Zentralschweizer zuvorderst mitmischen. Elias Weber auf dem 1.Platz, Elio Krummenacher auf dem 8. Platz und Johan Tobler auf dem 10. Platz zeigten am Ende des Tages stolz ihren verdienten Sie-gerpokal. Für die Turner der Ka-tegorie P1 stand dieser Wettkampf unter dem Motto «Generalprobe für die Schweizer Meisterschaften Junioren», die ebenfalls in Maien-feld stattfindet. Timi Bühlmann (1. Platz), Balz Tobler (4. Platz) und Cyrill Baumgartner (13. Platz) freu-en sich ebenso über die gelungene Mannschaftsplatzierung auf dem 2. Rang.

Yvonne Tschopp

1. im Einzel-, 1. und 2. Platz im MannschaftswettkampfEBIKON/RAIN – Kunstturnen: TV Ebikon und STV Rain (Raikon) am Heidiland Cup in Maienfeld

Eine Auswahl an Kunstturnern des TV Ebikon und des STV Rain zeigten am Hei-diland-Cup in Maienfeld GR erneut eine Spitzenleistung. Vom TV Ebikon starteten Cyrill Baumgartner, Timi Bühlmann, Elio Krummenacher und Elias Weber. Die Brü-der Balz und Johan Tobler vom STV Rain trainieren im Regionalen Leistungszent-rum Luzern (RLZ) unter Trainerin Yvonne Tschopp, was zur Teambildung des TV Ebikon und des STV Rain unter dem Pseu-donym «Raikon» geführt hat.

Der Wettkampf wurde als Einzel- und Mannschaftswettkampf gewertet. Eine Mannschaft bestand aus mini-mal zwei bis maximal drei Turnern. In die Wertung kamen jeweils die zwei besten Noten pro Gerät. In der Mann-schaftswertung gewann das Team Raikon (STV Rain / TV Ebikon) in der Kategorie EP den 1. Platz und die Mannschaft der Kategorie P1 rundet den Tag mit dem hervorragenden 2. Platz ab. Timi Bühlmann P 1und Elias Weber EP vom TV Ebikon holten sich den Tagessieg im Einzelwettkampf Balz Tobler, Timi Bühlmann und Cyrill Baumgartner.

rontaler | Nr. 25/26 | Donnerstag, 23. Juni 2016 sport | 27

cellara Challenge): Thomas Bes-mer: 9:31,3 min (Platz Alterskate-gorie: 12/112, Gesamtrang Herren: 31/374); Daniel Bachmann: 10:06,6 min (Platz Alterskategorie: 18/36, Gesamtrang Herren: 111/374);Oliver Koller: 10:46,8 min (Platz Alterskategorie: 67/91, Gesam-trang Herren: 218/374)

2. Etappe «Morgarten Memorial»Der Morgarten Memorial fand am Sonntag bei (für 2016er-Ver-hältnisse) bestem Wetter statt. Verglichen zum Vorjahr war die hügelige Strecke zwar kürzer, es waren aber im Verhältnis gleich viele Höhenmeter zu bewälti-gen. Die Strecke führte von Baar über Allenwinden nach Edlibach. Ab Edlibach unterschied sich die Strecke zu derjenigen der Profis. Während die Profis weiter nach Menzingen und über den Hirzel fuhren, führte die Challenge Stre-cke über die Baarerburg zurück nach Baar. Von dort ging es weiter in Richtung Sihlbrugg und über Ebertswil hinauf nach Hausen am Albis. Die Etappe zog sich dann entlang dem Türlersee zur letzten nennenswerten Steigung, hinauf nach Müliberg und Aeugst am Al-bis. Über Uerzlikon und Rossau ging es zurück in den Kanton Zug nach Steinhausen. Über die kurze aber hügeligen Strecke nach Bli-ckensdorf kehrten die Hobbyfah-rer dann nach Baar zurück, wo die Etappe an der Langgasse zu Ende ging.

Am Hinterrad von Cancellara...Der Cycling Club Rontal mit guten Resultaten an der Tour de Suisse Challenge

Im Rahmen des Auftakts zur Tour de Su-isse in Baar fand zum zweiten Mal die «Tour de Suisse Challenge» statt, ein Jedermann-Rennen, das auf dem Ori-ginalkurs der Profis durchgeführt wird. Teilweise mit verkürzten oder leicht ab-geänderten Routen.

Am Start der Tour de Suisse Chal-lenge waren auch drei Fahrer des Cycling Club Rontal. Gestar-tet wurde sowohl zum Prolog am Samstag wie auch zur 2. Etappe am Sonntag.

Prolog «Cancellara Challenge»Der 6.4km lange Prolog fand auf der genau gleichen Strecke statt, auf der sich Fabian Cancellara wenige Stunden später den Ta-gessieg und das Leadertrikot der Tour de Suisse holte. Insgesamt sind 418 Fahrer zur «Cancella-ra Challenge» gestartet. Die drei Fahrer des Cycling Club Rontal hatten Wetterglück und starteten auf teilweise noch nasser Strecke, aber vor dem starken Regenfall. Thomas Besmer klassierte sich auf dem ausgezeichneten 12. Platz seiner Alterskategorie und verlor auf die ebenfalls teilnehmende Spitzen-Triathletin Daniela Ryf (2015 Ironman-Hawaii-Siegerin) lediglich 11 Sekunden. Im Direkt-vergleich zu Fabian Cancellara (7:38,8 min) verloren die Rontaler zwischen 1:53 und 3:08 Minuten.

Klassierung der Cycling Club Rontal Mitglieder am Prolog (Can-

Thomas Besmer konnte sich gleich im ersten Anstieg nach Al-lenwinden absetzen und in einer der vorderen Gruppen festsetzen. Am Schluss resultierte für ihn der 28. Platz in seiner Alterskategorie. Martin Nowak und Oliver Koller folgten etwas weiter hinten in einer späteren Gruppe und hol-ten sich Plätze im Mittelfeld der Gesamtrangliste. Da die Strecke nur teilweise mit derjenigen der Profis identisch war, kann ein Vergleich zu den Profis nur an-hand eines Teilabschnitts gezo-gen werden. Auf dem Aufstieg von Baar nach Allenwinden (5.2 km / 250m Höhenunterschied) verlo-ren die Rontaler gegenüber den

schnellsten Profis rund 3.5 bis 4.5 Minuten.

Klassierung der Cycling Club Rontal Mitglieder an der 1. Etap-pe (Morgarten Memorial): Thomas Besmer: 1:35:05 (Platz Alterskate-gorie: 28/104, Gesamtrang Herren: 74/376); Martin Nowak: 1:42:58 (Platz Alterskategorie: 21/27, Ge-samtrang Herren: 176/376); Oliver Koller: 1:45:28 (Platz Alterskate-gorie: 71/104, Gesamtrang Herren: 203/376)

Dank Sponsoren und Partnern konnte der erste Wettkampf im vereinseigenen Trikot bestritten werden.

Thomas Besmer auf dem Weg zum 12. Platz in seiner Alterskategorie. Bild Susan Koller.

Der Cycling Club Rontal am Start des Prolog der Tour de Suisse Challange. Bild Oskar Koller.

Donnerstag, 23. Juni 2016 | Nr. 25/26 | rontaler28 | agenda

Donnerstag, 23. JuniBueri aktiv 60 plus Wanderung leicht: Littau-Blattenburg-St.Jost-Littau, ca. 2¼ Std., 7,7 km, +/- 40 m, Anmelden bis 21.06. an Röbi Schild, 041 440 82 00

Freitag, 24. JuniBueri aktiv 60 plus Kreatives Schreiben, Ref. Begegnungszentrum, 14 Uhr. 041 440 17 41

Montag, 27. JuniSTV Buchrain Fitness für Jedermann, Turnhalle Hinterleisibach, 19–20 Uhr, jeden Montag, ausgenommen während den Schulferien

Mittwoch, 29. JuniSeniorenturnen in Buchrain Turnhalle Dorf, 14–15 Uhr und 15–16 Uhr

Donnerstag, 30. JuniBueri aktiv 60 plus Bridge, Ref. Begeg-nungszentrum, 14 Uhr. 041 450 10 13

Freitag, 1. JuliMütter-/Väterberatung Alterszentrum Tschann, 13.20–16.40 Uhr. Anmeldung bei Frau R. Neyer, Telefon 041 208 73 39 oder [email protected]. Anmeldung und einfache Beratung Montag–Freitag von 8–11 Uhr

Montag, 4. JuliSTV Buchrain Fitness für Jedermann, Turnhalle Hinterleisibach, 19–20 Uhr, jeden Montag, ausgenommen während den SchulferienBueri aktiv 60 plus Gedächtnistraining, Alterszentrum Tschann, 14 Uhr. Telefon 041 450 10 13 / 041 440 27 79

Dienstag, 5. JuliTeam junger Eltern Krabbelgruppe Zwärg-litreff : 9–11 Uhr Alterszentrum Tschann, im Raum der Mütterberatung

Mittwoch, 6. JuliSeniorenturnen in Buchrain Turnhalle Dorf, 14–15 Uhr und 15–16 Uhr

Freitag, 8. JuliMittagstreff der Senioren/Innen Café Baguetto, Tschannhof Buchrain. Anmeldung bis Donnerstag, an E. Kathriner, Telefon 041 440 27 15Bueri aktiv 60 plus Kreatives Schreiben, Ref. Begegnungszentrum, 14 Uhr. 041 440 17 41

Donnerstag, 23. JuniSVKT Dierikon KiTu, Turnhalle, 16.45–17.45 UhrSVKT Dierikon FitGym, Turnhalle,18.45–19.45 Uhr

buchrain

ebikon

Feuerwehr Ebikon-Dierikon Zug 1

Freitag, 24. JuniSVKT Dierikon MuKi, Turnhalle, 9.45–10.45 Uhr

Samstag, 25. JuniSamariterverein Root und Umgebung Samariterreise

Montag, 27. JuniSenioren Aktiv Walken, Treffpunkt beim Gemeindehaus, 8.30 UhrSenioren Aktiv Jassen, grosser Vereins-raum, 13.30 UhrFeuerwehr Ebikon-Dierikon Zug 2

Dienstag, 28. JuniFeuerwehr Ebikon-Dierikon Kommission, 18.30 Uhr

Mittwoch, 29. JuniSenioren Aktiv Turnen, Turnhalle, 13.30 Uhr

Donnerstag, 30. JuniSenioren Aktiv Offener Mittagstisch, Vereinsraum Gemeindehaus, 12 Uhr, An-/Abmeldung bis jeweils am Montagabend: Doris Buser, 041 450 25 17, Kosten: Fr. 12.00 (Vorbereitung ab 10 Uhr)SVKT Dierikon KiTu, Turnhalle, 16.45 – 17.45 UhrSVKT Dierikon FitGym, Turnhalle, 18.45 – 19.45 Uhr

Freitag, 1. JuliSVKT Dierikon MuKi, Turnhalle, 9.45 – 10.45 UhrFeuerwehr Ebikon-Dierikon Of Rapport

Montag, 4. JuliSenioren Aktiv Walken, Treffpunkt beim Gemeindehaus, 8.30 UhrSenioren Aktiv Jassen, grosser Vereins-raum, 13.30 UhrFeuerwehr Ebikon-Dierikon PI / OEL

Mittwoch, 6. JuliSenioren Aktiv Turnen, Turnhalle, 13.30 Uhr

Donnerstag, 7. JuliSenioren Aktiv AusflugSVKT Dierikon KiTu, Turnhalle, 16.45 – 17.45 UhrSVKT Dierikon FitGym, Turnhalle, 18.45 – 19.45 UhrFeuerwehr Ebikon-Dierikon ALM

Freitag, 8. JuliSVKT Dierikon MuKi, Turnhalle, 9.45 – 10.45 UhrMütter- und Väterberatung kleiner Ve- reinsraum, 13.30–16 Uhr, Anm. bei Rita Ney-er, Telefon 041 208 73 39 (Mo-Fr 8–11 Uhr)

Donnerstag, 23. JuniFrauenNetz Ebikon Qi Gong (auch für Männer), Pfarreiheim Ebikon, 9–10 Uhr

FrauenNetz Ebikon Frauengymnastik, für Frauen ab 55, Pfarreiheim Ebikon, 9–10 Uhr«Donnschtig-Jass» zugeloster Partner, Restaurant Ladengass, 14 UhrFrauenNetz Ebikon Tropea, leichtes Turnen 70+, Sagenschulhaus, 17.30–18.30 UhrFrauenNetz Ebikon Gymnastikgruppen, 60+, Sagenschulhaus, 18.30–19.30 UhrFrauenturnverein Ebikon Tanzgruppe der Mädchenriege, Wydenhof-Turnhalle, 18.30–19.30 UhrFrauenturnverein Ebikon Gymnastik am Vorabend für die ältere Generation, Wydenhof-Turnhalle, 18.30–19.30 UhrFrauenNetz Ebikon Gymnastikgrup-pen, alle Altersgruppen, Sagenschulhaus, 19.45–20.45 UhrFrauenturnverein Ebikon Turnen mit dem Frauenturnverein Ebikon (Frauen 1 & Frauen 2), Wydenhof-Turnhalle, 20–21.15 Uhr

Freitag, 24. JuniFrauenNetz Ebikon Aquafit, Hallenbad Schmiedhof, 8.55–9.45 und 19–19.50Kath. Kirchgemeinde Ebikon Räumung Inventar «altes» Höfli (Kleininventar aus Restaurant, Mobiliar wie Tische, Stühle usw.), Kirchzentrum Höfli, 16–18 Uhr

Samstag, 25. JuniKath. Kirchgemeinde Ebikon Räumung Inventar «altes» Höfli, Kirchzentrum Höfli, 9–11 UhrSamstagsmarkt Ebikon Konzert Saxo-fonensembles, Arthur Ulrich, Musikschule Ebikon, 10/11 Uhr. Gemütliche Marktatmo-sphäre, mit Produzenten aus der Region! Schulhausplatz Wydenhof 8–12 Uhr

Sonntag, 26. JuniPfarrei St. Maria Ebikon Hasliwald-Got-tesdienst, Waldhütte Hasliwald, 10 Uhr

Montag, 27. Juni GymFit Training für alle, Turnhalle Wyden-hof, 20.15–21.30 UhrFrauenNetz Ebikon Gymnastikgruppen, alle Altersgruppen, Höflischulhaus, 20–21 Uhr

Dienstag, 28. JuniFrauenNetz Ebikon Hata Yoga, Kirchen-zentr. Höfli, 8.15–9.30 UhrFrauenNetz Ebikon Singrunde für Seni-oren, wir singen alle zwei Wochen, jeweils Dienstag. Neue Sängerinnen und Sänger will-kommen, Pfarreiheim Ebikon, 14–ca. 16 UhrFrauenNetz Ebikon Qi Gong, Sagenschul-haus, 19–20.15 Uhr

Mittwoch, 29. JuniLadengasse Ebikon Panini Tauschbörse, Ladengasse Ebikon, 14–16 Uhr

Donnerstag, 30. JuniFrauenNetz Ebikon Qi Gong (auch für Männer), Pfarreiheim Ebikon, 9–10 UhrFrauenNetz Ebikon Frauengymnastik, für Frauen ab 55, Pfarreiheim Ebikon, 9–10 Uhr«Donnschtig-Jass» zugeloster Partner, Restaurant Ladengass, 14 UhrFrauenNetz Ebikon Tropea, leichtes Turnen 70+, Sagenschulhaus, 17.30–18.30 Uhr

FrauenNetz Ebikon Gymnastikgruppen, 60+, Sagenschulhaus, 18.30–19.30 UhrFrauenturnverein Ebikon Tanzgruppe der Mädchenriege, Wydenhof-Turnhalle, 18.30–19.30 UhrFrauenturnverein Ebikon Gymnastik am Vorabend für die ältere Generation, Wydenhof-Turnhalle, 18.30–19.30 UhrFrauenNetz Ebikon Gymnastikgrup-pen, alle Altersgruppen, Sagenschulhaus, 19.45–20.45 UhrFrauenturnverein Ebikon Turnen mit dem Frauenturnverein Ebikon (Frauen 1 & Frauen 2), Wydenhof-Turnhalle, 20–21.15 Uhr

Freitag, 1. JuliFrauenNetz Ebikon Aquafit, Hallenbad Schmiedhof, 8.55–9.45 und 19–19.50Quartierverein Höfli «Das letzte Bier» (Ustrinkete) im alten Höfli Restaurant. Getränke, Würste und Live-Musik, Altes Restaurant Höfli, 18–22 Uhr

Samstag, 2. JuliChinderhus Wanja Sommerfest mit Zmorge-Buffet und vielen Attraktionen für Gross und Klein, Luzernerstrasse 71, 9.30–13.30 UhrBlaskapelle Albatros Sommerkonzert, Trumpf Buur Ebikon, 19.30 Uhr

Montag, 4. Juli GymFit Training für alle, Turnhalle Wyden-hof, 20.15–21.30 UhrFrauenNetz Ebikon Gymnastikgruppen, alle Altersgruppen, Höflischulhaus, 20–21 Uhr

Dienstag, 5. JuliFrauenNetz Ebikon Hata Yoga, Kirchen-zentr. Höfli, 8.15–9.30 UhrFrauenNetz Ebikon Qi Gong, Sagenschul-haus, 19–20.15 UhrFDP.Die Liberalen Ebikon FDP-Parteiver-sammlung mit Sergio Sardella, Äbiker Hötte, 19 Uhr

Mittwoch, 6. JuliLadengasse Ebikon Panini Tauschbörse, Ladengasse Ebikon, 14–16 Uhr

Donnerstag, 7. JuliFrauenNetz Ebikon Qi Gong (auch für Männer), Pfarreiheim Ebikon, 9–10 UhrFrauenNetz Ebikon Frauengymnastik, für Frauen ab 55, Pfarreiheim Ebikon, 9–10 Uhr«Donnschtig-Jass» zugeloster Partner, Restaurant Ladengass, 14 UhrFrauenNetz Ebikon Tropea, leichtes Turnen 70+, Sagenschulhaus, 17.30–18.30 UhrFrauenNetz Ebikon Gymnastikgruppen, 60+, Sagenschulhaus, 18.30–19.30 UhrFrauenNetz Ebikon Gymnastikgrup-pen, alle Altersgruppen, Sagenschulhaus, 19.45–20.45 UhrFrauenturnverein Ebikon Turnen mit dem Frauenturnverein, Gemeinsamer Ausklang, gemäss sep. Programm

Freitag, 8. JuliFrauenNetz Ebikon Aquafit, Hallenbad Schmiedhof, 8.55–9.45 und 19–19.50

dierikon

rontaler | Nr. 25/26 | Donnerstag, 23. Juni 2016 23. Juni – 10. Juli 2016 | 29

root

Freitag, 1. JuliTreffpunkt 6038 Sommerfest mit Grill und Kleinformation «Schagüsi» aus Root, ab 18.00 Uhr

Freitag, 24. JuniFeldschützen 2. Obligatorisch

Sonntag, 26. JuniKichenchor Singen im Gottesdienst, KircheKirchgemeinde Peter und Paul Patrozini-um, Kirche

Donnerstag, 30. JuniFMG Frohes Alter, Mittagstisch im Rest. Kreuz, Rest. KreuzSamariterverein Vereinsausflug

Freitag, 1. JuliMusikgesellschaft Jubilare/Sommerkon-zert, Möösli

Samstag, 2. JuliPfadi Eibu Solaübung, Pfadiheim

Dienstag, 5. JuliMusikgesellschaft Schlusshöck, PfadiheimTurnverein Inwil Überraschungs-Schluss-training Nachwuchs, Inwil

Mittwoch, 6. JuliTLF-Club Stamm im Museum, MuseumTurnverein Inwil Kantonalfinal UBS Kids-Cup, Rothenburg

Donnerstag, 7. JuliFreizeitgruppe Ausflug Kehrsiten, Rest. Mathisli, Kehrsiten

Samstag–Samstag, 9.–16. JuliPfadi Eibu Sommerlager Wolfsstufe,

Sonntag, 10. JuliKirchgemeinde Sommer-Gottesdienst, St. Katharina

Donnerstag, 23. JuniFeuerwehr Root Fahrgruppe 5/Übung 3, Feuerwehr Depot, 19.30–21.30 Uhr

Freitag, 24. JuniFeuerwehr Root Gesamt-Übung 1, Feuer-wehr Depot, 19.30–21.30 Uhr

Samstag, 25. JuniSamariterverein Root und Umgebung Samariterreise, Besammlung Pfarreiheim-parkplatz

Feuerwehr Root Materialkontrolle, Feuer-wehr Depot, 8–12 Uhr

Mittwoch, 29. JuniFeuerwehr Root Fahrgruppe 1/Übung 3, Feuerwehr Depot, 19.30–21.30 Uhr

Donnerstag, 30. JuniFeuerwehr Root Fahrgruppe 4/Übung 3,Feuerwehr Depot, 19.30–21.30 Uhr

Dienstag, 5. JuliSchützengesellschaft Root Obligatorisch, Hüslenmoos, Emmen, 17.30–19.30 Uhr

Donnerstag, 23. JuniTrachtengruppe Adligenswil Tanzprobe im Zentralschulhaus in Ebikon, 20 Uhr

Donnerstag, 30. JuniTrachtengruppe Adligenswil Tanzprobe im Zentralschulhaus in Ebikon, 20 Uhr

Sonntag, 3. JuliTrachtengruppe Adligenswil Schwy-zertag in Tiengen/Waldshut in Deutschland, Abfahrt mit Car 9.30 Uhr in Ebikon, 10 Uhr in TiengenTeilnahme am grossen Festumzug um 14 UhrTanzauftritt auf der Bühne beim Marktplatz um 15.15 Uhr

Montag, 4. JuliMännerriege Orientierungslauf durch Adligenswil – für jung und alt, Zentrum Teufmatt, 19.30–ca. 22 Uhr

Dienstag, 5. JuliAktives Alter Adligenswil Wanderung Skulpturenweg im Niederurner Täli, Bushal-testelle Dorf, 7.15 Uhr

Sonntag, 26. JuniPfarrei Gottesdienst mit FahrzeugsegnungPfarrei Sonntigsfiir 1. und 2. Kl. und Gross-kindergärtler

Donnerstag, 30. JuniSchule Schulschlussfeier

Freitag, 1. JuliRad-Moto-Club Veloausfahrt

Montag, 4. JuliPfarrei Lagersegen Jungwacht/Blauring

Montag, 4.– Donnerstag 14. JuliJubla Sommerlager

Freitag/Samstag, 8./9. JuliMusikgesellschaft Sommernachtsfest

gisikon

adligenswil

dietwil

Pfarrei St. Maria EbikonSamstag, 25. Juni 17 Uhr Pfarrkirche, mit Jahrzeiten (E) Sonntag, 26. Juni 10 Uhr Hasliwald, ökum. Feldgottesdienst, zusammen mit den Rontal-Pfarreien Buchrain/Perlen und Root und den reformierten Teilkirchgemeinden Buchrain- Root und Ebikon. Anschl. ApéroSamstag, 2. Juli 17 Uhr Pfarrkirche, mit Jahrzeiten (K) Sonntag, 3. Juni 10 Uhr Pfarrkirche, 14. Sonntag im Jahreskreis (K)

Pfarrei St. Agatha Buchrain-PerlenSonntag, 26. Juni 10 Uhr Ökumenischer Gottesdienst, Hasliwald, anschliessend Apéro, bei schlechtem Wetter in der Kirche St. Agatha BuchrainSamstag,2. Juli 18.30 Uhr Gottesdienst, St. Agatha, BuchrainSonntag, 3. Juli 10 Uhr Gottesdienst, St. Agatha, Buchrain

Kath. Kirchgemeinde RootSamstag, 25. Juni 18.30 Uhr Kirche Dierikon (K) Sonntag, 26. Juni 10 Uhr Hasliwald / Pfarrkirche Buchrain, Ökumenischer Gottesdienst, anschliessend Apéro, bei schlechtem Wetter in der Kirche St. Agatha Buchrain 10.30 Uhr Kapelle Michaelskreuz (E)Samstag, 2. Juli 18.30 Uhr Kirche Dierikon (K)Sonntag, 3. Juli 9 Uhr Pfarrkirche (E) 10.30 Uhr Kapelle Michaelskreuz (E)

Reformierte Kirche EbikonSonntag, 26. Juni 10 Uhr ökum Hasliwald-Gottesdienst für das ganze Rontal, bei der Waldhütte im Hasliwald (bei schlechtem Wetter in der Kirche St. Agatha, Buchrain), anschl. Apéro SummerbreezeMittwoch, 29. Juni 19.30 Uhr Jakobuskirche, Konzert des Flötenensembles mit anschl. Sommerapéro unter der Leitung von Regina FreiburghausFriday SingersProbe jeweils am Montag von 20.15–21 Uhr, Jakobuskirche – keine Probe während den Schulferien

Reformierte Kirche Buchrain-RootSonntag, 26. Juni 10 Uhr Ökum. Hasliwald-Gottesdienst mit Taufen, bei der Waldhütte im Hasliwald mit kath. Gemeindeleitern und ref. Pfarrern des RontalsSonntag, 3. Juli 10 Uhr Gottesdienst in der Kirche des ref. Begegnungszent- rum Buchrain-Root mit Pfarrer Carsten Görtzen

Gottesdienste und kirchliche Aktivitäten im Rontal

inwil

Bueri Aktiv 60 plus

Walking, Nordic-Walking: jeden Montag, 8.45 UhrTreffpunkt Parkplatz kath. Kirche Buchrain, Auskunft 041 440 46 78

Petanque: jeden Mittwoch, 14 Uhr, Kiesplatz Unterdorfweg, 041 440 16 75

Ludothek Ebikon

Öffnungszeiten: Dienstag 14.30–16.30 Uhr Donnerstag 15.30–17.30 Uhr Während den Schulferien bleibt die Ludothek geschlossen.

Bibliothek AdligenswilÖffnungszeiten Bibliothek:Dienstag-Freitag 14–18 Uhr Samstag 10–12 Uhr, in den Schulferien nur Mittwoch und Samstag geöffnet, Zentrum Teufmatt

Donnerstag, 23. Juni 2016 | Nr. 25/26 | rontaler30 | marktplatz

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Impressumrontaler Die Zeitung für das Rontal – gedruckt und digital

Mitteilungsorgan der Gemeinden Buchrain, Dierikon, Ebikon, Gisikon, Honau, Inwil und Perlen. Erscheint ausserdem in Adligenswil, Root, Dietwil und Udligenswil.

ErscheinungstagJeden zweiten Donnerstag, 24 Ausgaben

AuflagePrint 18 519 Expl. rontaler.ch 7890 Besucher pro Monat Facebook über 3000 Follower Twitter 500 Follower

Berichterstattung Stefan Jäggi (sj), Rolf Willimann (rowi), Ruth Kocher-hans (rk),Sandro Bucher (sb), Thomas Hügli (th)

Musikredaktion Mario P. Hermann (mph)

Administration Cinzia Garofalo (cg), Telefon 041 440 50 26 [email protected]

Produktion/Layout Sylvia Roth (sr) [email protected]

Druck Ringier Print AG, 6043 Adligenswil

KontaktBüro 041 440 50 26 [email protected] Werbung 041 440 50 26 [email protected] Redaktion 041 440 50 28 [email protected]

AnnahmeschlussRedaktion und Inserate: Am Montag der Ausgabe- woche 12 Uhr (Ausgabeplan im Internet) Annullierungen bis Freitag der Vorwoche 17 Uhr

Abonnement für AuswärtigeSchweiz Fr. 99.–, Ausland Fr. 140.–

www.rontaler.ch www.facebook.com/rontaler

Herausgeber und VerlegerRegionalzeitung Rontaler AG, Luzernerstrasse 44, Postfach 1449, 6031 Ebikon, Telefon 041 440 50 26

TrägerschaftVerein Zukunft Rontaler

GeschäftsleitungDaniel Scherz (ds), Telefon 041 440 50 19 [email protected]

ChefredaktorGuido Gallati (gg), Telefon 041 440 50 28 [email protected]

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Füllen Sie die leeren Felderso aus, dass in jeder horizon-talen und vertikalen Reihe undin jedem der 9 Quadrate dieZiffern 1 bis 9 stehen.

Jede Ziffer darf in jeder horizon-talen oder vertikalen Reihesowie in jedem Quadrat nureinmal eingefügt werden.

Die Lösung der Zahlenkombina-tion aus dieserAusgabe findenSie im nächsten «Rontaler».

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Füllen Sie die leeren Felderso aus, dass in jeder horizon-talen und vertikalen Reihe undin jedem der 9 Quadrate dieZiffern 1 bis 9 stehen.

Jede Ziffer darf in jeder horizon-talen oder vertikalen Reihesowie in jedem Quadrat nureinmal eingefügt werden.

Die Lösung der Zahlenkombina-tion aus dieserAusgabe findenSie im nächsten «Rontaler».

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Immer mehr Menschen verwirklichen sich den Traum vom Eigenheim. Mit ein Grund ist die Tiefzinsphase der letzten Jahre. Ob der Kauf oder die Miete die richtige Lösung ist, muss umsichtig ge-prüft werden. Beide Wohnformen bieten Vor- und Nachteile.

Die Schweiz hat mit Abstand die tiefste Wohneigentumsquote in ganz Europa. Trotzdem sind die Schweizer nicht mehr nur ein Volk der Mieter. Seit 1990 ist die Wohneigentumsquote von 31 auf etwa 40 Prozent gestiegen. Gerade während der Tiefzinsphase der letzten Jahre haben sich viele Haushalte für den Wohneigentums-kauf entschieden – Tendenz nach wie vor steigend. Gemäss einer repräsentativen Um-frage des Instituts GfK will sich jeder dritte Schweizer in den nächsten zehn Jahren ein Eigenheim kaufen. Vor dem Entscheid für oder gegen die eigenen vier Wände gilt es zu klären, ob man überhaupt geeignet ist für Wohneigentum.

Vor- und Nachteile bei beiden WohnformenMieter zu sein hat einen entscheidenden Vorteil: Flexibilität. Wenn sich die Lebens-umstände ändern, lässt sich das Mietobjekt meistens innerhalb weniger Monate kündi-

gen. Bei einem Stellenwechsel ist man als Mieter nur bedingt an einen Ort gebunden. Ändert sich die finanzielle Situation – etwa bei einer Scheidung oder Trennung, Arbeits-losigkeit oder der Pensionierung – findet sich einfacher eine neue Bleibe. Auch ein längerer Auslandaufenthalt liegt problemlos drin. Zudem müssen sich Mieter weniger en-gagieren und können sich für Reparaturen bei der Verwaltung melden, grössere Inves-titionen entfallen.

Wer ein Haus kaufen will, sollte sowohl be-ruflich als auch in der Familie in absehbarer Zukunft in eher stabilen Verhältnissen leben. Dafür erhält man Sicherheit: In den eigenen vier Wänden kann man ein Leben lang blei-ben. Das Eigenheim kann nach eigenem Ge-schmack umgebaut werden, ganz ohne die Zustimmung eines Vermieters. Wohneigen-tümer können Steuerabzüge geltend ma-chen und bis zum Erreichen des Rentenalters muss die Immobilie soweit amortisiert sein, um auch im 3. Lebensabschnitt die Voraus-setzung der Tragbarkeit zu gewährleisten.

Eigenheimkauf will finanziert werdenDie Marktperspektiven für Wohneigentum deuten auf eher stabile Preise hin. Kaufin-teressenten nehmen sich am besten Zeit, im Rahmen ihrer Bedürfnisse und Preisvorstel-

lungen das bestmögliche Objekt zu finden. Ist die Suche von Erfolg gekrönt, geht es an die Detailabklärung der Finanzierbarkeit respektive Tragbarkeit. Der Belehnungswert des Eigenheims kann üblicherweise zu 80 Prozent mit Hypotheken belastet wer-den. Für die Differenz von 20 Prozent sind Eigenmittel einzubringen. Im Minimum sind zehn Prozent in Form von liquiden Mitteln, Spargeldern, Wertschriften, Erbvorbezüge oder Guthaben der freiwilligen Säule 3a ein-zuzahlen. Weiterhin sind Pensionskassenvor-bezüge möglich.

Grundsätzlich gilt die Faustregel, dass die Zinskosten, die Amortisation der Hypothek sowie die Unterhaltskosten in der Höhe von einem Prozent des Belehnungswerts insge-samt höchstens ein Drittel des Einkommens ausmachen dürfen. Zur Berechnung der Zinskosten wird ein kalkulatorischer Zins-satz von fünf Prozent eingesetzt. Schluss-endlich ist die Hypothek mittels linearer Rückzahlungen innert 15 Jahren auf min-destens zwei Drittel des Belehnungswertes abzubauen.

Für eine genaue Einschätzung der Immobi-lie bezüglich Finanzierung und Tragbarkeit empfiehlt sich ein Termin bei Ihrer Raiffei-senbank.

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Ohne Sorgen mit dem Auto in die FerienDen Ferienkoffer kann man auch im letzten Moment noch packen. Und wenn es nicht anders

geht, auch erst am Ferienort Geld wechseln. Die Reistipps gibts online, dazu hat man das Handy

oder Table mit dabei. Und Sonnencreme gibts auch überall zu kaufen. Aber um das Auto sollten

sich rechtzeitig kümmern, wer damit in den Urlaub fahren will. Um es für die Ferien fit zu ma-

chen, gilt es einiges vorzubereiten. Und das nicht erst in letzter Minute vor der Abreise.

Feriencheck

Pannen im Ausland können zeitraubend und teuer werden, wenn zum Beispiel Er-

satzteile nicht vorrätig sind. Man kann dem vorbeugen, wenn man früh genug vor

den Ferien das Auto in die Autowerkstatt bringt und vom Fachbetrieb einen «Feri-

encheck» ausführen lässt. Dazu gehört, dass der Garagist den Druck und das Profil

der Reifen kontrolliert (auch beim Reserverad), alle Flüssigkeiten wie Öl, Scheiben-

wasser und Kühlmittel prüft, ebenso alle Lampen, die Batterie, Scheibenwischer

und Schlauchverbindungen. Empfehlenswert ist es auch, ein Set mit Reservelam-

pen und -sicherungen mitzuführen. Nicht immer sind diese nämlich im Reiseland

standardmässig zu kaufen.

Ausrüstung

Das Auto braucht am Heck ein CH-Zeichen, im Auto drin sollte das Pannendreieck

liegen. Wer ein Abschleppseil mitnimmt, sollte prüfen, ob es auch wirklich passt.

Ein Reserverad hilft nur weiter, wenn man auch Wagenheber und Radmuttern-

schlüssel mitführt. Nützlich ist ein Zweitschlüssel – allerdings nur, wenn man ihn

separat aufbewahrt. Und die Warnweste(n) nicht vergessen!

Gesetze im Ausland

Unbedingt informieren sollte man sich über die Vorschriften im Reiseland. In zahl-

reichen Staaten gilt zum Beispiel eine Warnwestenpflicht. In vielen deutschen und

italienischen Innenstädten wird zudem eine Umweltplakette verlangt. Auch was die

Tempolimiten angeht, gibt es verschiedene Richtlinien, die man auf den Hinweis-

schildern beim Grenzübertritt lesen kann. Spezielle Vorschriften gelten diesbe-

züglich auch für Wohnmobile und Wohnwagen. Eine Übersicht über die jeweiligen

Ländervorschriften findet man im Internet auf der Seite des TCS.

Bussen

Wer Verkehrsvor-

schriften nicht be-

achtet, riskiert, dass

Bussen das Feri-

enbudget schmä-

lern. Oft zieht die

Polizei diese gleich

vor Ort in bar ein.

Aber auch ohne

das ist es besser,

gleich zu zahlen.

Aktuell gibt es

nur mit Frank-

reich eine Voll-

streckungshilfe bei

Bussgeldentschei-

dungen, doch lohnt

es sich, die Busse

anstandslos zu be-

zahlen, wenn man

bei einer erneuten

Einreise nicht Pro-

bleme bekommen

oder einen Eintrag

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