Transcript
Page 1: Katholische Gemeinde St. Katharina...uns liebte „bis zum Äußersten“(Joh 13). Wo Lebenswege im Tod enden, entspringt neues Leben. Strahlen der Ewigkeit, Strahlen des göttlichen

KatholischeGemeindeSt. Katharina

Gemeindebrief April 2007

Bad Soden am Taunus

Page 2: Katholische Gemeinde St. Katharina...uns liebte „bis zum Äußersten“(Joh 13). Wo Lebenswege im Tod enden, entspringt neues Leben. Strahlen der Ewigkeit, Strahlen des göttlichen

2 3

„Schaffen wir es, uns auf ein gemein-sames Titelbild für den Osterpfarrbrief zu einigen?“, fragt Joachim Kahle. Und Pfarrer Schäfer ergänzt: „Ein Kreuz haben wir schon jetzt auf dem Ge-meindebrief, um auf die Sodener Pas-sion hinzuweisen.“ „Wie wäre es mit einem Bild zum Elisabethjahr?“, fragt ein Dritter. „Österlich und bunt soll es sein!“ Pfarrbriefredakteure aus allen Gemeinden des Pastoralen Raumes versuchen Termine und Inhalte ihrer Pfarrbriefe zu koordinieren, um das miteinander auch durch dieses Medi-um, das ja alle Haushalte erreicht, nach außen bewusst zu machen.

Ja, wir haben es geschafft und uns für das Bild „Labyrinth und Rose“ des Priesters und Malers Sieger Köder entschieden. Es ist mehr als ein Kom-promiss, macht es doch Aussagen zu allen unseren Fragen. Die Kathedrale von Chartres ist eines der schönsten Denkmäler der französischen Gotik. Dank einer neuen Bautechnik konnte das massive Mauerwerk aufgelockert und mit großen bunten Fensterflächen (ca. 2000 qm) durchbrochen werden. In schönen Sommerabenden erscheint das Licht im Innenraum in zartem Rot- oder Violett-Ton oder in dem berühm-ten warmen Chartres-Blau.

Dieses „göttliche Blau“ scheint durch die Fensterrosette auf das La-byrinth am unteren Rand des Bildes. Gewöhnlich ist das Labyrinth ein Sinn-bild für die Mühsal des Lebens, für verschlungene Wege, Ausweglosig-keit und Tod. Aus der Mitte entspringt ein Strauß roter Rosen, Sinnbild für menschliche Beziehungen, Freund-

schaft und Liebe. Deuten wir das Bild auf die Geschichte des Jesus von Naza-reth, dann steht am Ende seines Lebens durch die verschlungenen Wege des Labyrinths sein Tod aus Liebe zu den Menschen. Der Rosenstrauch, Gestalt gewordene Zuneigung einer Liebe, der uns liebte „bis zum Äußersten“(Joh 13). Wo Lebenswege im Tod enden, entspringt neues Leben. Strahlen der Ewigkeit, Strahlen des göttlichen Lich-tes brechen durch die Steine. Der Tod hat keine Macht mehr. Die Liebe ist stärker.

Der Lebensweg der Hl. Elisabeth, deren Jubiläumsjahr wir 2007 begehen, war kein einfacher, trotz ihres adligen Standes und einer glücklichen Ehe mit dem Landgrafen der Wartburg. Das verschwenderische Leben der Burg-leute hat sie mit kritischen Augen be-obachtet. Sie sah die Armut und die Not der vielen einfachen Leute in den Dörfern unterhalb der Burg. Das durf-te unter Christen nicht so sein. Und so lässt sie ihr ganzes Leben der Gedanke nicht los, sie müsse wie Jesus auf der Seite der Armen stehen. Die Rosen sind Zeichen ihrer Liebe zu den Menschen. Einst ging Elisabeth wieder mit einem zugedeckten Korb ins Dorf hinunter. Als ihre Schwager sie traf und fragte, was sie in ihrem Korb habe, antworte-te sie: „Rosen, Herr.“ Ungläubig deck-te er den Korb auf und fand statt der eingepackten Lebensmittel lauter duf-tende Rosen unter dem Tuch. Heilige sind Menschen, die in ihrem Leben das göttliche Licht durchscheinen lassen.

Labyrinth – Rosen und Licht: ein buntes Osterbild. Hans-Jürgen Wagner

Labyrinth und RoseLiebe Gemeindemitglieder, liebe Freunde von St. Katharina,

unerbittlich hart beschreibt Simone de Beauvoir in ihrem Buch „Ein sanfter Tod“ die einzelnen Phasen des Ster-bens ihrer kranken Mutter. Sie setzt ih-rem Buch den Ausspruch voran: „Geh nicht einfach vornehm hinein wie in

eine Gute Nacht. Du solltest wutent-brannt sein, wenn der Tag zur Neige geht. Rasen solltest Du und Dich auf-bäumen wider das Gesetz vom Tod des Lichtes.“ Diese Aufforderung ist über-zeugend und hoffnungslos zugleich.

Österliches Licht

Ein Lied von Wolf Biermann lautet:

Das kann doch nicht alles gewesen sein

Das kann doch nicht alles gewesen sein,das bisschen Sonntag und Kinderschrein,das muss doch noch irgendwo hingehn, hingehn.

Die Überstunden, das bisschen Kies.Und abends inne Glotze: das Paradies.Darin kann ich noch keinen Sinn sehn, Sinn sehn.

Das soll nun alles gewesen sein.Da muss doch noch irgendwas kommen.Nein, da muss noch Leben ins Leben – Leben…

Ein Lied, das gut beschreibt, was Sehn-sucht nach Leben, nach authentischem Leben bedeutet. Bischof Kamphaus sagt in seiner Abschiedspredigt: „So ist das Leben: Wir gehen mit Elan an den Start und landen schließlich mit Filzpantoffeln im Fernsehsessel. War’s das? Das kann doch nicht alles sein!! Ich sehe die Bibel vor mir, ein Buch voller Hoffnungsgeschichten, weit über meinen Horizont hinaus.“

Diese Hoffnungsgeschichten spre-chen nicht vom Tod des Lichtes, son-

dern vom Sieg des Lichtes. Die christ-liche Botschaft von der Auferstehung der Toten durchbricht das Gefälle vom Tod als einem Verlöschen ins Nichts. Dass wir als leibhafte, vergängliche Menschen als unvergängliche in Got-tes neue Wirklichkeit gleichsam hin-eingeboren werden, gehört zu den beglückendsten Verheißungen, die der christliche Glaube kennt.

An jedem Ostertag singen wir das Lied vom Sieg des Lichtes über den Tod. Diese Feier der Hoffnung vom

Page 3: Katholische Gemeinde St. Katharina...uns liebte „bis zum Äußersten“(Joh 13). Wo Lebenswege im Tod enden, entspringt neues Leben. Strahlen der Ewigkeit, Strahlen des göttlichen

4 5

Sieg des Lichtes, das Christus ist, schulden wir der Welt vor allem. Wir dienen ihr nicht mit einem verwässer-ten Christentum. Das können wir uns und Anderen ersparen. Im Leben, in der Kirche und im Pastoralen Raum werden Menschen mit österlicher Hoffnung gesucht. Menschen werden gesucht, die so klar und entschieden

wie nur möglich bezeugen, was sie im Leben und Tod trägt.

Kommen Sie und brechen Sie mit uns auf, auszuschauen nach dem Ziel menschlicher Sehnsucht! Machen Sie mit uns die Erfahrung, dass redliches Aufbrechen und Suchen weiterführt, weiterführen kann.

Es grüßt Sie herzlich

Das Pastoralteam Bad Soden, Joachim Kahle, Caroline Schneider, IsabellTrautmann, Hans-Jürgen Wagner und

Die Gestalt der BegleiterinElisabeth war ein sehr lebendiges Kind. Kein Wunder: Die ungarische Königstochter besaß das sprichwört-liche Temperament ihrer Heimat. Sie liebte das Spiel und die Musik und sie entwickelte sich schon in jungen Jah-ren zu einer tollkühnen Reiterin. Und doch: Manchmal hielt sie mitten im Spiel inne, wurde still und trat in die Kirche ein. Sie wollte ihren Herrn und Freund besuchen.

Anfrage des AlltagsIch spiele viele Spiele in meinem Leben – Gewinn- und Verlustspiele, Liebes-

und Machtspiele. Immer wieder wer-de ich versuchen, mitten im Spiel eine Pause einzulegen und wahrzunehmen, was ich da spiele: mich selbst oder meine Rolle? Wahrheit oder Lüge? Im Spiegel der Ehrlichkeit werde ich be-obachten, was ich im Spiel des Lebens zeige: mein Gesicht oder meine Maske. Ich werde versuchen, hinter den Sinn und den Ernst meines Spiels zu kom-men.

Übung der StilleJeden Tag nehme ich mir zehn Minuten, die nur mir gehören: ich spreche nicht, beschäftige mich nicht, grüble nicht.

Ich werde einfach ruhig und atme im Gleichmaß. Ich halte mich selbst aus und ich spüre mein Sein.

Meditation der Heiligen SchriftWir sollen nicht mehr unmündige Kinder sein, ein Spiel der Wellen, hin und her getrieben von jedem Wider-streit der Meinungen, dem Betrug der Menschen ausgeliefert, der Verschla-genheit, die in die Irre führt. Wir wol-len uns, von der Liebe geleitet, an die

Wahrheit halten und in allem wachsen, bis wir ihn erreicht haben. Er, Christus, ist das Haupt. (Eph 4,14f)

Gespräch mit Christus (Gebet)Christus, ich erbitte mir die Gnade, bei den vielen Spielen meines Lebens bis zu dem Raum vorzudringen, wo ich sein darf, wie ich bin, und wo ich zu dir komme, der du mein Freund und meine Mitte bist.

Elisabeth als Wegbegleiterin durch das JahrEin geistliches Trainingsprogramm

Die schon zur Traditi-on gewordene ökume-nisch gestaltete Sodener Passion steht in diesem Jahr besonders unter dem Zeichen des Kreu-zes. Während der Pas-sions-/ Fastenzeit und bis zum 1. Sonntag nach

Ostern (15.4.) kann eine kleine, aber sehr bedacht zusammengestellte Aus-stellung von Kreuzen im Bad Sodener Stadtmuseum besichtigt werden. Sie ist aus der deutschlandweit beachte-ten Ausstellung „Kreuz und Kruzifix“ hervorgegangen, zu der Künstler in einem Wettbewerb Entwürfe vorgelegt hatten. Der Gedanke war, Kreuze für unterschiedliche Lebensbereiche zu entwickeln. Dies wird von der Bad So-dener Ausstellung mit ausgewählten Werken nachvollzogen. Und so kann man dort • Kreuze für ein Klassenzimmer• Kreuze für ein Büro

• Kreuze für ein Patientenzimmer• Kreuze für einen Essplatz oder eine

Wohnkücheentdecken.

Die ruhigen, sachlichen Räume des Stadtmuseums laden – außerhalb des vertrauten Raumes unserer Kirchen – ein zu persönlicher Betrachtung, Me-ditation und Auseinandersetzung mit dem Kreuz als Mittel- und Ausgangs-punkt des Heilsgeschehens. Alle sechs Veranstaltungen der Sodener Passion 2007 nehmen auf die Ausstellung mit dieser Möglichkeit jeweils Bezug.

Die Auftaktveranstaltung unter dem Leitwort „Das Kreuz erleben“ mit dem Vortrag von Frau Dr. Hildegard Lütkenhaus, Kunsthistorikerin und Mitglied unserer Pfarrei, war sehr gut besucht. Sie zeigte die Geschichte der Entwicklung der Wahrnehmung des Kreuzes auf: ursprünglich ein grausa-mes Folter- und Hinrichtungsinstru-ment ist es durch den Hinrichtungstod Jesu zum Bild für den Sieg des Lebens

Sodener Passion 2007 im Zeichen des Kreuzes Gelungene Auftaktveranstaltung

Page 4: Katholische Gemeinde St. Katharina...uns liebte „bis zum Äußersten“(Joh 13). Wo Lebenswege im Tod enden, entspringt neues Leben. Strahlen der Ewigkeit, Strahlen des göttlichen

6 7

Jahrelang wurde die Familien- und Kinderpolitik in Deutschland eher stiefmütterlich behandelt. Doch in An-betracht der Überalterung unserer Be-völkerung, sinkender Renten- und So-zialkassen entdeckt die Politik Kinder und Familien als Klientel. Es soll ein-facher gemacht werden, Familie und Beruf unter einen Hut zu bekommen, damit junge Frauen nicht der Karriere wegen auf Nachwuchs verzichten.

Der Vorstoß der Bundesfamilienmi-nisterin Ursula von der Leyen, mehr Geld in die Kleinkindbetreuung zu stecken, rief den Augsburger Bischof

Walter Mixa auf den Plan. Die Pläne seien „schädlich für Kinder und Fa-milien und einseitig auf eine aktive Förderung der Erwerbstätigkeit von Müttern mit kleinen Kindern fixiert“, kritisierte Mixa, „und vorrangig dar-auf ausgerichtet, junge Frauen als Ar-beitskraft-Reserve für die Industrie zu rekrutieren.“ Wer mit staatlicher Förderung Mütter dazu verleite, ihre Kinder bereits kurz nach der Geburt in staatliche Obhut zu geben, degradiere die Frau zur „Gebärmaschine“.

Die provozierende Wortwahl des Augsburger Bischofs wurde postwen-

Von Gebärmaschinen und Wahlfreiheiten

dend nicht nur von Politikern aller Parteien kritisiert, sondern auch vom Vorsitzenden der deutschen Bischofs-konferenz, Kardinal Karl Lehmann. „Bischof Mixa hätte stärker berücksich-tigen müssen, dass viele Eltern keine Angehörigen in ihrer Nähe haben und auf Kinderbetreuungseinrichtungen angewiesen sind.“ Trotzdem kritisierte Lehmann auch einige Pläne zur Kin-derbetreuung der Großen Koalition. „Hier kriege ich den Heiligen Zorn.“

Die Diskussion wird mit großer Emotionalität geführt. Die Betroffenen müssen sich weiter mit schlechtem Gewissen und ausgeklügelten Betreu-ungsprovisorien behelfen. Auch in Bad Soden wurde das Thema Kleinkinder-betreuung heiß diskutiert. Von Seiten der Stadt wurde der Bedarf für eine Be-treuung von Klinkindern unter 3 Jah-ren nicht als ernsthaft wahrgenommen. Unsere Kirchengemeinde hat dagegen alles unternommen, um auch in unse-rer Stadt Alternativen anzubieten und 12 Krippenplätze in der KiTa St. Ka-thrina eingerichtet. Pro Jahr bewerben sich auf die 12 Plätze 120 Kinder. Die Beweggründe für junge Mütter, ihre Kinder in eine Betreuungseinrichtung

zu geben sind sehr unterschiedlich.Manche müssen arbeiten, um für

den Familienunterhalt zu sorgen, an-dere möchten gerne arbeiten, um den Anschluss nicht zu verlieren, schließ-lich waren Ausbildungs- und Studi-enzeit lang genug. Ohne Praxis aber bleibt der Erfolg im Beruf aus.

Auch die Familienmodelle in der heutigen Zeit sind wesentlich breiter gefächert, als noch vor einigen Gene-rationen. Die klassische Versorger-Ehe gerät zunehmend in die Minderheit. Alleinerziehende Väter und Mütter oder so genannte Patchwork-Familien spiegeln einige der möglichen Konstel-lationen wider.

Für alle sollten Wahlmöglichkeiten zur Verfügung stehen, die selbstbe-stimmte Entscheidungen möglich ma-chen, auch die Entscheidung, ganztags die Rolle der Hausfrau und Mutter übernehmen zu wollen. Der nordrhein-westfälische Ministerpräsident Jürgen Rüttgers beschrieb es so: „Deutsch-land ist so lange kein kinderfreundli-ches Land, so lange junge Frauen ein schlechtes Gewissen haben, wenn sie versuchen, Familie und Beruf mitein-ander zu verbinden.“ sus

über den Tod, für die Herrlichkeit Got-tes geworden und damit zum Symbol unseres christlichen Glaubens über-haupt. Auf diesem Hintergrund stellte die Referentin mehrere der ausgestell-ten Kreuze vor und ließ deren jeweili-ge Aussage lebendig werden.

Aufschlussreich und geradezu spannend war zu erkennen, wie die Formsprache des 20. Jahrhunderts mit ihrer abstrakten Darstellungsweise tief in den Sinn des religiösen Gesche-hens hineinführt. So war die Botschaft der Referentin überzeugend aus der Erläuterung einiger Kreuze (eins bis zwei für jeden der Bereiche) abgelei-tet: „…ist in den gezeigten Werken das Bestreben im Vordergrund, mit den Mitteln unserer Zeit die Quintessenz des biblischen Berichts von Jesu Kreu-zestod künstlerisch zum Ausdruck zu bringen. Nämlich deutlich zu machen,

dass… eine Erlösung aus dem Glauben heraus möglich ist… Von daher sind die hier gezeigten Kreuze wirklich von einer für jedermann höchst aktuellen und allgemeingültigen Bedeutung.“

Der bis zum letzten Satz aufmerk-sam verfolgte, zur Meditation anregen-de Vortrag wurde in seiner Wirkung durch die musikalische Mitgestaltung verstärkt, die in den bewährten Hän-den von Kantor Andreas Pechtold (Klavier) gemeinsam mit Alexandra Kalmund (Klarinette) lag. Die Veran-staltung bekam zusätzliches Gewicht durch die Anwesenheit einiger Künst-ler/innen, die im Einzelgespräch Inter-essierten Einblick in ihr Denken und Schaffen gaben. So hat der erste Abend der Sodener Passion 2007 vielen wei-terführende religiöse Impulse gegeben. Vielen Dank! Dr. Bernward Löwenberg

Ziellinie in SichtDie Finanzierung der Renovierung

von St. KatharinaAm 17.03.2006 machte sich eine Delegation des

Verwaltungsrats mit ziemlich ge-

mischten Gefühlen

auf den Weg nach Limburg zu einer ernsten Unterredung im Dezernat Bau und Finanzen: Es ging um die von der Gemeinde angestrebte Renovierung und Neugestaltung unserer Kirche rechtzeitig vor dem Jubiläumsjahr.

Page 5: Katholische Gemeinde St. Katharina...uns liebte „bis zum Äußersten“(Joh 13). Wo Lebenswege im Tod enden, entspringt neues Leben. Strahlen der Ewigkeit, Strahlen des göttlichen

8 9

Ja, man habe Verständnis für unser An-liegen, aber das Projekt werde nur in Angriff genommen, wenn die Gemein-de verlässlich eine Eigenbeteiligung von 150.000 € aufbringe, und zwar innerhalb eines festen Zeit- und Zah-lungsplanes bis zum 30.06.2007. Vor Eingang einer ersten Rate von 50.000 € werde nicht einmal die Planungs-freigabe erteilt. Ob wir denn über Geld oder sichere Einnahmequellen verfüg-ten? Nein. Das sah schon nicht sehr ro-sig aus für uns!

Aber Dank des unerschütterlichen Optimismus unseres Pfarrers nahm das Gespräch schnell eine andere Wendung: Wir haben zwar kein Geld, aber Gottvertrauen und eine aktive Gemeinde, die kreativ ist und zusam-menhält, wenn es darauf ankommt. Gegenfrage: Im BO leben Sie doch sicher auch in der Hoffnung aus der frohen Botschaft? Warten können wir jetzt auch nicht mehr, denn wenn nicht sofort wenigstens mit den Planungen begonnen wird, kann die Renovierung unmöglich noch vor Beginn des Jubilä-umsjahres fertig sein.

Im Hinblick auf ein Vermächtnis und bereits erteilte Spendenzusagen trauten wir uns also, das zunächst un-möglich Scheinende zu versprechen und kehrten zurück mit der Zusage, dass die Planungen sofort in Auftrag gegeben würden.

Inzwischen erfreuen wir uns bereits seit einigen Monaten an der Neugestal-tung unserer Kirche. Aber was ist mit der Erfüllung unserer Zusage? Auch hier konnte dank einer gewaltigen An-

strengung der Gemeindemitglieder, durch Spenden, durch verschiedene Aktionen wie z.B. den Verkauf vom Katharinen-Tröpfchen und von Bau-steinen, tatsächlich der Zahlungsplan eingehalten werden. Ja, unter Ein-rechnung einer Zusage der Stadt Bad Soden für das Jahr 2008 können wir schon heute, einige Monate vor Ablauf der Frist, sagen, dass wir unser Ziel er-reichen werden.

Das ist ein Anlass allen Helfern, Spendern und sonstigen Beteiligten Dank zu sagen. Dass daneben auch die Sammlungen für die wirklich Armen, bei denen es nicht nur um Verschöne-rung, sondern um die blanke Existenz geht, nicht aus dem Blick geraten sind, erlaubt uns, auch ein bisschen stolz zu sein und uns aufrichtig über das Erreichte zu freuen. Bei einer solchen Gelegenheit werden häufig Namen genannt; davon wollten wir Abstand nehmen, weil nicht der Betrag einer Spende ihren Wert ausmacht, sondern die Tatsache, dass jeder nach seinen Möglichkeiten beigetragen hat.

Nur ein Hinweis darauf, dass sich die Nachkommen des Stifters unserer Kirche, Max Baginski, nicht nur in der Stiftungsnachfolge sehen, sondern sich auch der Gemeinde besonders verbun-den fühlen, sei erlaubt, weil das Vielen nicht bekannt ist. Last not least muss der Beitrag von Valentin von Stallen-berg, der beinahe rund um die Uhr die Arbeiten professionell beaufsichtigt und aktiv begleitet hat – auch gegen seinen Willen – wenigstens einmal aus-drücklich gewürdigt werden.

In österlicher Vorfreude grüßt Sie Ihr Verwaltungsrat

Nach Schätzung der UNO gibt es in 60 Ländern, vorwiegend in Afrika, ca. 300.000 Kindersoldaten, die aktiv in Kampfhandlungen eingesetzt werden. Die meisten von ihnen sind aus ihren Heimatdörfern entführt worden, jeder Kontakt zur Familie ist ihnen unter-sagt.

Ziel von missio ist es, diejenigen Kinder aufzufangen, denen die Flucht aus der Armee geglückt ist. Sie sind durch ihre Erlebnisse im Krieg schwer traumatisiert, viele geraten auf die schiefe Bahn.

missio investiert schon seit Jahren in die Ausbildung von Freiwilligen, die die Kinder psychologisch und seel-sorgerisch betreuen. Soziales Verhalten und friedliche Konfliktlösung müssen neu erlernt und trainiert werden. Den Kindern fehlt eine Schul- bzw. Berufs-ausbildung, die es ihnen ermöglicht, ihr Leben selbst in die Hand zu neh-men.

Die Gemeinde St. Katharina hat es sich zum Ziel gesetzt, ein Projekt zur Wiedereingliederung ehemaliger Kin-dersoldaten in Liberia mit 20.000 € zu unterstützen. Ein großer Teil dieser Summe, nämlich 17.300 € sind schon zusammengekommen.

Bitte helfen auch Sie, dass die Kinder durch die katholische Kirche seelsorgerische und praktische Hilfe erfahren, damit sie zurück ins Leben finden.

Kindersoldaten in LiberiaUnser missio - Projekt

Überweisungen sind möglich auf das Konto der kath. Kirchengemeinde St. Katharina bei der Volksbank Main-Taunus, Konto Nr. 48500, BLZ 500 922 00Allen Spendern ein herzliches „Dankeschön“.

Osterlämmer aus Kuchenteig werden auch in diesem Jahr wieder von Frau Schreiber angeboten. Großes Osterlamm € 7,50 / kleines Osterlamm 2,50Bestellung: bei Frau Schreiber, Tel. 24307 mail: [email protected]: Gründonnerstag, Karfreitag und Ostersamstag nach Vereinbarung. Der Erlös kommt unserem missio-Projekt „Integration ehemaliger liberianischer Kindersoldaten“ zugute.

Page 6: Katholische Gemeinde St. Katharina...uns liebte „bis zum Äußersten“(Joh 13). Wo Lebenswege im Tod enden, entspringt neues Leben. Strahlen der Ewigkeit, Strahlen des göttlichen

1110

es ist schon wieder einige Zeit vergan-gen seit meinem letzten Gruss aus Hon-duras. Mittlerweile ist die Trockenzeit über das Land gezogen und die Hitze wird in der semana santa (Karwoche) ihren Höhepunkt erreicht haben. Die Flüsse trocknen aus, die eh schon kah-len Wälder brennen, die Strassen mit Staub überzogen, das Wasser wird knapp. Schon jetzt wird in Te-gucigalpa jeden zwei-ten Tag das Wasser abgestellt. Es kommt vor, dass vereinzelte Barrios oder abgelege-ne Dörfer wochenlang über kein fliessendes Wasser verfügen. Die Menschen waschen ihre Wäsche in ab-gestandenen Bächen und baden sich später selbst darin. Doch ir-gendwann wird auch dieses Wasser versiegt sein.

Mitte Februar hat nach 3 Monaten Ferien die Schule wieder begonnen, auch für die Kinder in meinem hogar. Schon nach der ersten Woche gab es wieder Schulausfall und immer noch fehlen Schulbücher. Wenn die vorge-gebenen Unterrichtsstunden zu 50% erfüllt werden, dann ist das schon viel. Vorallem auf dem Land gibt es kaum Schulen bzw. keine Lehrer. Findet sich ein engagierter Lehrer dann unterrich-tet er meist alle Klassenstufen aufein-

mal. Theoretisch besteht in Honduras Schulpflicht bis zum 13. Lebensjahr. Tatsächlich jedoch bleiben jedes Jahr Tausende von Kindern der Schule fern.

Man findet sie an den gefährlichen Strassenkreuzungen, wo sie Kaugum-mis feilbieten, blitzschnell die Wind-

schutzscheiben putzen; sie helfen auf Baustellen, sind Lastenträger und Müllsammler. Laut Statistik sind 30% der Honduraner Analphabeten, dieje-nigen, die nur ein Schuljahr besuchten nicht mitgerechnet.

Vor ein paar Wochen nahm ich am 1. gran marcha contra la corrupción teil. Tausende folgten dem Aufruf des Anti-Korruptions-Rates und ich war beeindruckt von der in weissen T-Shirts gekleideten Menschenmasse und dem friedlichen Verlauf der Demonstrati-

Saludos de Honduras Tegucigalpa, den 05.03.2007

Liebe Gemeinde,

on. Auf der Tribüne saßen Vertreter verschiedener Organisationen und ethnischer Gruppen, Bischöfe und der Kardinal von Tegucigalpa, Oscar Ro-drígüz. Ihn durfte ich zu Weihnachten kennenlernen und ein paar Worte mit ihm wechseln. Eine charismatische, aufrechte Persönlichkeit und Sprach-rohr der Armen. Korruption ist hier alltäglich, von den Strassenpolizisten,

die mit diversen Diebesbanden zusam-menarbeiten bis hin zur politischen Ebene. (darüber könnte man einen ganzen Bericht schreiben). Staatsan-wälte, die Korruptionsfälle aufdecken und Verfahren einleiten müssen um ihr Leben bangen. Anfang des Jahres wurden 6 Anwälte ermordet…

Kein schöner Schluss, aber Realität in Honduras.

Ich grüsse Sie alle ganz herzlich aus der FerneIhre Claudia Weinert

Am Karfreitag, den 6. April 2007 ver-anstaltet das Jugendteam im Pastora-len Raum Bad Soden im Gemeinde-zentrum Sulzbach, Eschborner Str. 2a, eine liturgische Nacht.

„Den Weg mit Jesus gehen“ lautet die Aufforderung an alle Jugendlichen und Junggebliebenen.

Der Abend beginnt mit einem ge-meinsamen Abendessen um 22.00

Uhr, danach werden wir uns mit aus-gewählten Bibelstellen beschäftigen, diskutieren, nachdenken und beten. Die Veranstaltung endet nach dem Frühstück etwa um 7.00 Uhr.

Ihr solltet eine Decke oder einen Schlafsack mitbringen, denn eine Nacht kann ziemlich lang und kalt sein.

Infos gibt es bei Michael Fuß, mail: [email protected]

Liturgische Nacht

Auch in diesem Jahr findet wieder das alljährliche große Treffen der Jugend in Taizé/Frankreich statt. Vom 25. bis 28. Mai 2007 habt ihr die Möglichkeit, mit Jugendlichen anderer Sprachen und Kulturen in Kontakt zu kommen und euch über euren Glauben auszu-

tauschen. In der kleinen Welt von Taizé können so Ländergrenzen überschrit-ten und eventuelle Vorurteile abgebaut werden. Das Angebot richtet sich an Jugendliche ab 15 Jahren. Bei Interesse meldet euch bei Michael Fuß, mail: [email protected]

Pfingsten in Taizé

Neue Angebote vom Jugendteam

Page 7: Katholische Gemeinde St. Katharina...uns liebte „bis zum Äußersten“(Joh 13). Wo Lebenswege im Tod enden, entspringt neues Leben. Strahlen der Ewigkeit, Strahlen des göttlichen

12 13

„Unter Gottes Zelt vereint“ – dieses Motto begleitete uns durch einen be-sonderen ökumenischen Gottesdienst. Frauen aus Paraguay hatten dieses Jahr die Texte liebevoll zusammengetragen und tolle Lieder ausgesucht. Über 50 TeilnehmerInnen versammelten sich im Altarraum der katholischen Kirche. In der Mitte, auf Tüchern eine Spitzen-decke – dem diesjährigen Welt-gebetstagsmotiv nachempfun-den.

Die traditionelle Nanduti-Spitze wird aus verschiedenen einzelnen Motiven mit einem einzigen Faden zu einem gro-ßen Kreis vereint. Ihren Ur-sprung hat diese Spitze auch in der arabischen Kultur und so lag in unserer Mitte stellvertre-tend eine Spitze aus dem Liba-non – ein Werk von Frau Kör-tings Mutter. Wir hatten das Glück als Stellvertreterinnen für die Frauen Paraguays, Paulina und ihre Freundin Lucie in unserem Kreis dabei zu haben. Sie kommen beide gebürtig aus Ecuador. Mit ihrer wun-derschönen Stimme hat Paulina die Lieder für uns in der Originalsprache vorgesungen – auf spanisch und auf guarani, den beiden offiziellen Landes-sprachen Paraguays. Begleitet wurde sie und wir vom „Erzieherinnen-Or-chester“ des katholischen Kindergar-tens, das mit zwei Gitarren und einer Klarinette besetzt war – eine schöne Kombination.

Im Vorbeitungstext wurde über die Schönheit des Landes, aber auch über

die schwere Rolle der Frauen in Para-guay berichtet. Sie haben häufig keine oder nur eine geringe Schulbildung, haben ungenügende Rechte und viele leben in armen Verhältnissen. Beson-ders Frauen aus ländlichen Regionen erfahren viel Unterdrückung und auch Gewalt. Trost können Frauen in der Gemeinschaft bei der Ausübung ihres

Kunsthandwerks finden, dessen Ver-kauf ihnen ein bescheidenes Einkom-men bietet.

Um Gemeinschaft ging es ebenso in der Lesung: Brief des Apostel Paulus an die Gemeinde in Ephesus (nach Eph 4,1-7;11-16)

Darin fordert Paulus seine Gemein-de auf, Geisteshaltungen zu entwik-keln die der Gemeinschaft dienlich sind („Seid demütig, friedfertig und geduldig, ertragt einander in Liebe und bemüht euch die Einheit des Gei-stes zu wahren durch den Frieden, der euch zusammenhält). Jede/r sollte sich bemühen an den gegebenen Aufgaben

Unter Gottes Zelt vereint Weltgebetstag der Frauen

bestmöglich zu wachsen – von Liebe und Wahrheit geleitet, in der Nach-folge Jesus Christus – als wichtiger Teil der Gemeinschaft, die durch den gemeinsamen Glauben zusammenge-halten und gestärkt wird („So wächst der Leib und wird in Liebe neu aufge-baut“).

Es lohnt sich, Frau Thilenius um eine Kopie ihrer tiefer gehenden Aus-legung dieses Textes zu bitten.

Die anschließenden Fürbitten wur-

den von dem Liedruf umrahmt „Berge uns in dein Zelt oh Gott, eine uns mit dem Band deiner Liebe“ und mit Bewegungen begleitet. Abgerundet wurden die Fürbitten mit dem gemein-samen Gebet des „Vater Unser“, bei dem wir uns an den Hän-den hielten. Nach einer kurzen Vor-stellung der wichtigen Projektarbeit, die mit der Kollekte der Weltgebets-tagsgottesdienste (2006: 235 Projekte in 88 Ländern) initiiert und unterstützt wird, luden wir zum 2. Teil des Zu-sammenkommens in die Unterkirche ein. Nach dem Segen der Frauen aus

Paraguay und einem abschließenden Lied, erwartete uns in der Unterkir-che ein schön eingedeckter Raum wo Maissuppe, Käsegebäck und der in Pa-raguay traditionelle Mate Tee gereicht wurden. Nach dem gemütlichen Mit-einander beim Essen hörten wir einen engagierten Vortrag von Frau Körting, der noch ausführlicher auf die Situa-tion der Frauen in Paraguay einging. Den Abschluss bildete ein lebendiger DIA-Vortrag von Frau vom Bruch, der

uns das Land mit seiner Schön-heit und Vielfalt noch ein gan-zes Stück näher brachte. Beim Aufräumen durften wir die freundliche Hilfsbereitschaft der Jugendgruppe erleben, die im Nachbarraum war und alles für uns spülte, was nicht mehr

in die Maschine passte.Viele Einzelne haben einen Beitrag

geleistet damit es so ein schöner run-der Abend in Gemeinschaft werden konnte – zusammengefügt wie die ein-zelnen Teile einer Nanduti-Spitze.

Vielen Dank!Martina Werner

Page 8: Katholische Gemeinde St. Katharina...uns liebte „bis zum Äußersten“(Joh 13). Wo Lebenswege im Tod enden, entspringt neues Leben. Strahlen der Ewigkeit, Strahlen des göttlichen

14 15

Liebe Gemeindemitglieder von St. Katharina,ich möchte mich Ihnen hiermit als neue Pfarrsekretärin für den Pastoralen Raum vorstellen: Mein Name ist Martina Lang, ich wohne mit meiner Familie seit 1993 in Bad Soden-Neuenhain. In meiner Kirchengemeinde „Maria Hilf“ engagiere ich mich vor allem in der Ökumene und in der Kinder- und Jugendarbeit.Meine Aufgabe wird es nun sein, die Zusammenarbeit aller vier Gemeinden im Pastoralen Raum zu koordinieren und ich freue mich schon sehr auf diese Herausforderung.

Neue Pfarrsekretärin Einladung zur Kinderkarwoche 2007 Palmsonntag, 01.04.2007 – 10.30 UhrWir ziehen mit Jesus nach Jerusalem. Familiengottesdienst mit Prozession, Passi-onsspiel und anschließendem Fastenessen in der Unterkirche. Treffpunkt ist der Hoffnungsbaum im Neuen Kurpark. Bringt Eure Palmbuschen mit!

Gründonnerstag, 05.04.2007 – 17.30 UhrWir erinnern uns daran, dass Jesus kurz vor seinem Tod noch einmal mit seinen Freunden das Passah-Fest gefeiert hat. Wir treffen uns dazu in der Unterkirche.

Karfreitag, 06.04.2007 – 10.30 UhrKreuzweg für Kinder. Wir lassen Jesus nicht allein und denken an seinen Tod. Wir treffen uns dafür in der Kirche.

Karsamstag, 07.07.2007 – 17.30 UhrWir entzünden das Osterfeuer und die Osterkerze der Kinder. Wir hören, Jesus lebt – er ist nicht tot! Wir treffen uns dafür vor der Kirche.

An allen Tagen der Kinderkarwoche können zu allen Veranstaltungen die Sam-melkästchen von Misereor abgegeben werden.

Helfer & Helferinnen gesucht!

Liebe Eltern, liebe Jugendliche, liebe Erwachsene!Für unsere Aktionen suchen wir Unterstützung! Das Vorbereitungsteam freut sich auf Hilfe, die zum guten Gelingen unserer Veranstaltungen beitragen wird. Bitte melden Sie sich bei uns:Wir bitten herzlich um Rückmeldung bis zum Sonntag, 01.04.07

Ihre Anmeldung sowie die Ihrer Kinder können Sie uns kurzfristig telefonisch (2 23 70) oder per e-mail (pfarrbü[email protected]) zukommen lassen.

Das Eine Welt Team sucht dringend Verstärkung für ihren Verkauf.

An jedem zweiten Samstag und Sonntag vor und nach dem Gottesdienst verkaufen wir Produkte von gepa (Ge-sellschaft zur Förderung der Partnerschaft mit der drit-ten Welt GmbH) und Missio-Artikel. Um den Dienst auf möglichst viele Schultern verteilen zu können suchen wir

tatkräftige Frauen für unser Team

Unser Warenangebot umfasst Kaffee, Tee, Honig, Kakao, Wein, Nüsse, Schokolade u.a.Außerdem bieten wir ein wechselndes Sortiment von Missio-Artikeln wie Spiele, Bücher, CDs, Teller, Tassen und vieles mehr.

Haben Sie Interesse?

Dann melden Sie sich bitte bei Frau Hildegard Schreiber, Telefon 06196/2 43 07

Bußgottesdienste in Sulzbach:Samstag, 24. 3., 18.00 UhrSonntag, 25. 3., 17.30 Uhr

Page 9: Katholische Gemeinde St. Katharina...uns liebte „bis zum Äußersten“(Joh 13). Wo Lebenswege im Tod enden, entspringt neues Leben. Strahlen der Ewigkeit, Strahlen des göttlichen

16 17

Zusammenarbeit gibt. Dabei wird das richtige Maß an Gemeinsam-keit und Eigen-leben der einzel-nen Gemeinden noch Stoff genug für Diskussionen bieten. Bestes Beispiel sind die Gemeindebriefe: Je nach Gemein-de erscheinen sie dreimal, viermal oder fünfmal im Jahr. Sollen nur von Fall zu Fall Artikel und Fo-tos ausgetauscht werden, oder soll es einen gemein-samen Brief mit „Regionalteil“ ge-ben?

Das rechtliche Rahmenwerk für die weitere Zusammenarbeit enthält das geänderte Seelsorgestatut, das dem Pastoralausschuss eine Reihe von Aufgaben überträgt. Von einer „Ent-machtung“ der Pfarrgemeinderäte kann aber keine Rede sein: So ist zum Beispiel die Gottesdienstordnung aus einleuchtenden praktischen Gründen dem Pastoralausschuss übertragen, die Gestaltung der einzelnen Gottesdien-ste bleibt natürlich in den Gemeinden. Auch die Hinführung von Kindern und Jugendlichen zu den Sakramen-ten geht an den Pastoralausschuss, der

aber sicher nur das inhaltliche Konzept festlegen wird.

Gerade damit kann auch eine Ent-lastung der einzelnen Pfarrgemeinde-räte verbunden sein. Denn darum geht es: Nicht um ein neues Gremium mit zusätzlichen Sitzungen und Terminen, sondern um eine vernünftige Arbeits-teilung. Wenn das gelingt, – so die übereinstimmende Meinung der Teil-nehmer – hat sich der Einsatz für den Pastoralen Raum gelohnt.

Dr. Michael Hamke

Der Weg des Gottesvolkes durch die Wüste – ein schon oft gebrauchtes Bild und doch immer wieder aktuell. Mit dieser biblischen Einstimmung aus dem Buch Exodus begann das Semi-nar zur Erarbeitung des gemeinsamen Wegs im Pastoralen Raum. Dafür hat-ten sich das Pastoralteam, der Pastoral-ausschuss und Vertreter der vier Pfarr-gemeinderäte am 23. und 24. Februar viel Zeit genommen – immerhin von Freitag-Abend bis Samstag-Nachmit-tag. Hilfreiche Unterstützung bot die Moderation durch Herrn Steinitz aus Limburg. Der erste Tag war dem Glau-

ben und der gemeinsa-men Vision gewidmet. So wie das Volk Israel mit seinen Führern murrt, so müssen auch wir uns auf Diskus-sionen und Auseinan-dersetzung einstellen, ohne das verheißene Ziel aus den Augen zu verlieren.

Die Vision des Pastoralen Raumes zeigt sich im Bild des Baums. Damit sind

vielfältige As-soziationen ver-bunden: Zwar ist der Baum noch schwach, die Wurzel aber ist der gemein-same Glaube, die vielen Äste deuten auf die Verschiedenheit der einzelnen Gemeinden. Viele weitere Deu-tungen kommen schön zum Ausdruck in dem Lied „Herr, wie ein Baum so sei vor Dir mein Leben.“

Am zweiten Tag ging es eher um die praktische Arbeit. Die Bestandsaufnahme hat – wieder einmal – gezeigt, dass unsere vier Gemeinden schon in eini-gen Bereichen gut zusammen-arbeiten. Die Diskussion hat aber auch ergeben, dass es noch genug Potential für eine engere

Gemeinden gemeinsam unterwegs mit Gottes gutem Geist

Der gemeinsame Weg im Pastoralen Raum Seminar für Pastoralteam und Ehrenamtliche

Gemeinden unterwegs…

…damit die Menschen neue Hoffnung schöpfen

Gemeinden im Aufbruch

Page 10: Katholische Gemeinde St. Katharina...uns liebte „bis zum Äußersten“(Joh 13). Wo Lebenswege im Tod enden, entspringt neues Leben. Strahlen der Ewigkeit, Strahlen des göttlichen

18 19

Neues aus der Kindertagesstätte St. Katharina

Religion spielt für das Leben von Kin-dern und Erwachsenen eine bedeutsa-me Rolle. In unseren Kindertagesstät-ten sind wir Erzieherinnen bemüht den Kindern Werte und Grundüber-zeugungen zu vermitteln.

Kinder stellen Fragen nach „Gott und der Welt“. Hier benötigen sie Hil-festellungen, Deutungen und Erklä-rungen, um für sich ein tragfähiges Lebens- und Gottesbild entwickeln zu können, dass ihnen Kraft, Sicherheit und Orientierung geben kann. Durch entsprechende Projekte, Geschichten, Rituale, Symbole und Feste fördern wir bei den Kindern kooperatives Handeln und gestalten einen lebendigen Gottes-bezug.

Wir verstehen unter Verkündigung die Bereitschaft, entsprechend unserer Möglichkeiten, Fragen der Kinder und Eltern zu beantworten und auf kompe-tente Gesprächspartner zu verweisen. Wir wollen die Quelle unseres Lebens, Jesus Christus feiern und vermitteln, damit wir und die Kinder das Leben in Fülle haben.

Im Gebet wenden sich die Kinder mit ihrem Dank, ihren Wünschen und Hoffnungen, aber auch mit ihren Äng-sten und Sorgen an Gott und erfahren hierdurch Kraft und Verbundenheit.

In den biblischen Geschichten wird von der Zuwendung Gottes, mit sei-ner immerwährenden Zusage, bei den Menschen zu sein, erzählt. Diese Bot-schaft und die damit verbundene Hoff-nung gibt uns Menschen Orientierung und Lebenssinn. Die Liebe zu Gott, zu sich selbst und zum Nächsten gehö-ren zum Glauben des Menschen. Wir

schaffen in unserem Kindertagesstät-tenalltag für Eltern und Kinder Mög-lichkeiten den Glauben erleben und erfahren zu können.

Die frohe Botschaft von Jesu, sein Leben, Leiden und Sterben und seine Auferstehung vermitteln wir den Kin-dern. Hier gibt es viele Möglichkeiten: Vorlesen und Erzählen, Betrachten, Nachspielen, Singen, Tanzen und Me-ditieren tragen zum Erkennen und Verstehen bei.

Über die kleine Gemeinschaft der Gruppe und der Einrichtung können Kinder die Kirchengemeinde und die große, universelle Gemeinschaft der Gläubigen erfahren. Die Kinder erkun-den selbst das Kirchengebäude, erfah-ren etwas über Formen, Symbole und ihre Bedeutungen. Höhepunkte sind jährlich das Erleben des Martinsumzu-ges, die Betrachtung der Weihnachts-krippe, das Mitfeiern und Mitgestalten von Familiengottesdiensten und Tauf-feiern unserer Kinder. Pastorale Mit-arbeiter lernen sie in der Einrichtung durch verschiedene religionspädago-gische Angebote und bei Gottesdien-sten kennen. Durch diese Kontakte und Aktivitäten erleben sie Gemeinde, das Bewusstseins Teil der Weltkirche zu sein, wird gefördert.

In unseren Kindertagesstätten feiern wir im Jahreslauf die christlichen Feste. Gemeinsam wird sich an Gottes Schöp-fung der Welt, das Leben und Wirken von Jesus Christus und an herausra-genden Menschen in seiner Nachfolge erinnert. Wir führen Projekte mit der Gestaltung der Fasten- und Advents-zeit durch. Durch die Mitwirkung von

Verkündigung in den Kindertagesstätten Eltern und Großeltern werden die Kin-der auf dem gemeinsamen Weg moti-viert. Wir sind mit Kindern auf dem Weg des Glaubens. Suchen und entdek-ken, zweifeln und hoffen, umkehren und weitergehen u.ä. gehören zum Le-bensweg der Menschen. Dies geschieht

am besten in der Gemeinschaft, bei der man sich gegenseitig unterstützt. Eine solche Gemeinschaft erleben wir in der Kirchengemeinde und in unseren Kin-dertagesstätten. Sie sind Lernort des Glaubens für Kinder und Erwachsene. Jeanette Bogdain

Je zu zweit kamen die Kinder aus ih-ren Gruppenräumen in die Turnhalle marschiert. Was Frau Trautmann, die Pastoralreferentin, dort vorbereitet hatte, weckte sogleich die Neugier der Kinder.

In der Mitte des Sitzkreises, den die Kinder und ihre Erzieherinnen bilde-ten, befand sich – für alle gut sichtbar – ein großer, roter, noch leerer Bogen Pa-pier, ein Kruzifix, die Bibel, die Oster-kerze und insbesondere eine Schale, deren Inhalt noch durch ein schwarzes Tuch verborgen blieb.

Der Morgenkreis begann mit einem gemeinsamen Lied. Danach durfte endlich geschaut werden, was sich un-ter dem schwarzen Tuch befand. In der Schale konnten die Kinder die Asche entdecken, mit der ihnen später das Aschenkreuz auf die Stirne gezeich-net werden sollte. Frau Trautmanns Frage, warum denn das Aschenkreuz überhaupt dorthin gemalt werde, war schnell beantwortet: Ein fünfjähriger Junge meinte: „Vielleicht weil da et-was Heiliges drin ist!“ Die Kinder er-fuhren dann sehr anschaulich, was die

schwarze, tote Asche mit den grünen, lebendigen Zweigen des Buchsbaums zu tun hat: Die Asche wird aus den am Palmsonntag des Vorjahres übrig gebliebenen Palmzweigen gewonnen, was die Kinder in einem kleinen Ex-periment ausprobieren durften: Mit der gebotenen Vorsicht wurde ein ge-trockneter Palmzweig in einer Schale verbrannt.

Im Anschluss hörten die Kinder aus der Heiligen Schrift aus Paulus Brief an die Korinther und erhielten dann das Aschenkreuz.

Nun sollten sie überlegen, was sie denn tun könnten, damit Jesus durch uns, d. h. durch unser Verhalten und Handeln weiterlebt. Die Kinder erzähl-ten von ihren Ideen – jemanden, der sich weh getan hat, trösten, Mama im Haushalt helfen usw. – und malten je-weils ein kleines Kreuz auf den großen roten Bogen Papier, so dass nach und nach für alle sichtbar ein großes Kreuz entstand.Der Morgenkreis endete mit einem ge-meinsamen Lied und Tanz.

Anja Raabe

Aschermittwoch in der KiTa Sankt Katharina

Page 11: Katholische Gemeinde St. Katharina...uns liebte „bis zum Äußersten“(Joh 13). Wo Lebenswege im Tod enden, entspringt neues Leben. Strahlen der Ewigkeit, Strahlen des göttlichen

20 21

Neues aus der Max-Baginski-Kindertagesstätte

Sobald der Frühling ins Land zieht, die Tiere aus dem Winterschlaf erwachen, die Sträucher und Bäume ausschlagen, die ersten Blumen erblühen, das grü-ne Gras sprießt und die Zugvögel zu-rückkehren, brechen auch in uns vitale Lebenskräfte auf, schöpferische Kräfte werden wach. Angesichts des neuen Lebens in der Natur wird uns die ei-gene Lebendigkeit bewusst. Durch-stoßen, Durchbrechen, sich öffnen, Herauskommen sind Vorgänge in der Na-tur. Sie sind zugleich Prozesse unseres Menschseins.

Der Drang nach draußen, Sehnsucht nach Luft und Licht werden in uns und in den Kindern jetzt be-sonders stark. Diesem Bedürfnis ist nachzu-geben. Sich freuen, dass die warme Sonne auf die Haut scheint, die vielfachen Früh-lingsboten entdecken und bestaunen, selbst ein Stückchen Erde bestellen, säen und pflanzen sind Erfahrungen, die Kinder in dieser Zeit zugänglich werden sollen.

Neues Leben kommt aus der Tiefe, in der Natur aus den Wurzeln, die tief in die Erde reichen, bei uns Menschen aus unseren Tiefenschichten.

Mitten im Frühling erfahren wir von Jesu Leiden, seinem Tod und seiner

Auferstehung. Auf dem Hintergrund der Erfahrung,● dass in Erstarrung und Ruhe Le-

benskräfte sich erholen,● dass im Verborgenen – Verschlosse-

nen neues Lebens wächst,● dass in der Tiefe, im Dunkel Leben

sich verwandelt und zur Befreiung gelangt

kann es zu einem neuen Verstehen und Ahnen kommen, dass das Kreuz zum

Heil wird und Tod zum Leben führt.(aus: Religionspädagogische Praxis „Das Jahr pla-nen“.)

Mit dem Aschermittwoch, mit dem Aschekreuz beginnt eine neue Zeit, die Fastenzeit. Wir bereiten Ostern vor. Das ist ein langer Weg, das sind noch viele Tage. In dieser Zeit, der Fastenzeit, sol-len wir uns miteinander Mühe geben, Freude zu bringen. Gutes zu tun.

In der Gestaltung eines Bodenbildes (Mandala, Collagen) erfahren die Kin-

der in erlebnishaften Tun den Weg vom Aschermittwoch zum Osterfest. Typische Zeichen und Bräuche werden den Kindern vertraut, u.a. Aschekreuz, Palmzweige, Brot und Wein, Kreuz, Osterkerze.Die Förderung der Gemeinschaft wird gestärkt wenn z.B. Hortkinder unserer beiden Kindertagesstätten gemeinsam biblische Geschichten hören, spielen oder visuell im Raum zum Ausdruck bringen, durch verschiedene krea-tive Angebote, Musik und Tanz. In verschie-denen Gesprächsrunden tauschen wir Meinungen über „Gott und die Welt“ aus, wollen ein friedli-ches Miteinander ver-mitteln und erleben.

Nicht nur der Frühling, die Natur erwachen, sondern auch Dornrös-chen nach ihrem 100jäh-

rigen Schlaf, das von seinem Prinz wachgeküsst wurde. Ganz verzaubert

verfolgten die Vor-schulkinder das Bal-lett „Dornröschen“ in der Staatsoper Wies-baden.

Im Anschluss und zur Vertiefung des Märchens wollen wir den Kindern an-hand eines Spinnra-des zeigen, wie man aus Schafwolle Garn spinnen kann. Mit der Wolle haben die Kin-der die Möglichkeit

sich in mehreren Techniken zu versu-chen z. B. spinnen, weben, filzen, ba-steln.

Zum Thema „Erwachen der Natur“ wollen wir in den nächsten Wochen eine Gärtnerei besuchen und uns an-schauen, wie die Blumen und Pflanzen wachsen und bei Spaziergängen und Erkundungen die Veränderungen in der Natur bewundern.

Frühlingszeit

Page 12: Katholische Gemeinde St. Katharina...uns liebte „bis zum Äußersten“(Joh 13). Wo Lebenswege im Tod enden, entspringt neues Leben. Strahlen der Ewigkeit, Strahlen des göttlichen

22 23

Noch lange sitzen wir in der Osternacht am Lagerfeuer. Wir essen Reis und Würste, und die Erwachsenen trinken dazu Bier. Bis tief in die Nacht hinein hört man die Frauen und Männer lachen und singen. Und das Beste ist, dass niemand uns Kinder ins Bett schickt.

Wir dürfen solange mitfeiern, wie wir wollen. Meist fallen uns irgendwann die Augen von selbst zu, und unsere Eltern tragen uns später nach Hause.

In diesem Jahr strömen viele Leute aus den Nachbardörfern zum Sänger-Wettbewerb in unser Dorf. Sie haben Gitarren mitgebracht. Und natürlich Valihas und Apungas, die madegassischen Trommeln.

Alle setzen sich in kleinen Gruppen auf den Kirchplatz. Sie singen irgendwelche Lieder, die sie sich selbst ausgedacht haben. Das ist ein ohrenbetäubender Krach, und zunächst kann ich kein Wort

verstehen. Später schlendere ich mit meinem Bruder Guy über den Platz. „Alle diese Lieder erzählen Geschichten aus dem Leben Jesu“, erklärt Guy.

Nun kann auch ich in dem Lärm die einzelnen Melodien und Worte heraushören. Am längsten bleiben wir bei einer Gruppe aus Ihosy stehen. Ein Jugendlicher gibt auf seiner Apunga-Trommel den Rhythmus vor. Mein Bruder nickt der Gruppe anerkennend zu. Ein kleines Mädchen lächelt mich an. „Wir haben viele Wochen geübt“, flüstert sie mir stolz zu. Später sehe ich das Mädchen wieder. Bei der Siegerehrung nimmt es den ersten Preis entgegen:

Einen jungen Ochsen, den die Leute aus Ihosy nun gemeinsam mästen werden.

Die kleine KatharinaHeute möchte ich Euch eine Ostergeschichte aus Madagaskar erzählen.

Der Sängerwettbewerb oder Osternacht auf Madagaskar

Viel Spaß beim Ausmalen!

Ich wünsche Euch und Euren Familien ein schönes und gesegnetes Osterfest. Ich freue mich, wenn Ihr mich immer Sonntags, 10.30 Uhr in der Unterkirche besuchen kommt und mit mir zusammen den Kindergottesdienst feiert.

In diesem Sinne

Page 13: Katholische Gemeinde St. Katharina...uns liebte „bis zum Äußersten“(Joh 13). Wo Lebenswege im Tod enden, entspringt neues Leben. Strahlen der Ewigkeit, Strahlen des göttlichen

24 25

können. Er wünschte allen Ministran-tinnen und Ministranten weiterhin Ei-fer für den Altardienst und erinnerte

an die Entscheidung für diesen Dienst, bei dem auch Durchhaltevermögen gefragt sei. Am Ende der feierlichen Einführung betete der Pfarrer dafür, dass die 16 Mädchen und Jungen den Dienst am Altar in den kommenden Jahren mit innerer Freude leisten mö-gen und segnete sie anschließend.

Ein Ministrant äußerte sich an-schließend zum Gottesdienst „Ich fand es gut und es war etwas Besonderes für mich, in der letzten Märzwoche darf ich zum 1. Mal als Ministrant den Got-tesdienst begleiten”. dh

Am 1. Fastensonntag wurden die neuen Ministrantinnen und Mini-stranten im Hochamt eingeführt. Musikalisch gestaltet wurde die Eucharistiefeier vom Eichsfeld-Ju-gendchor unter der Leitung von Daniel Kaufhold. Die Thüringer verstanden es ihre Lieder auf die Gottesdienstbesucher übersprin-gen zu lassen. Besonders das neue Lied des Chors “Mein Geist ist be-geistert, die Seele beseelt, von dir Gott, von dir Gott” lud zum Mitsingen ein.

Nachdem die Kinder sich einzeln vorgestellt hatten:

Sebastian Apweiler, Tessa Bart-mann, Henrik Bierbaum, Danilo Bom-bello, Charlotte Bracklo, Konstan-tin Fritz, Nina Gattermeyer, Simon Grosdanow, Felix von Habsburg, Clara

Heilmann, Katharina Neske, Chri-stoph Radermacher, Manuel Schleifer, Ciara Schmidt, Nicola Schulze-Lano und Leonie Wächtler bekamen sie die Plakette als Zeichen der Zugehörigkeit umgehängt.

Pfarrer Schäfer betonte die Bedeu-tung der Gottesdiensthelfer, die den Gottesdienst „zum Fest werden lassen”

Feierliche Einführung der neuen Messdiener und Messdienerinnen

Josefine BeifußJulius BergerhoffDominik BuhlChristian BunseAnna CaliaRalf Tim EddigehausenJonas FechnerLuca Maria FindeisNiklas FinkLeon FranzeIsabel Olivia HartmannSandra Bianca Hartman Merle HelleMarcel Laszlo HenrichMarc HofmannKatharina HonetschlägerPhilip HorsterDaniele InturriAndreas KalenbergFelix Klügling

Jose Luis Alexander KullmannLupita Isabella KullmannGabriel LampVeronica MarinaciNoah MollLea Paltzow Julian RabeMarie RascheStephanie RathmannLeonie Isabelle ReinermannEmely RoßbergKatharina RühlandMatthias Stefan TauberTabea SteinbrinkerKathina TerharnAlessio-Gianni TomaSophia v. Habsburg-LothringenLouis VogtLis WalterAlisa Winkler

Herzliche Einladung zur ErstkommunionfeierAm Sonntag den 6. Mai feiern um 10.30 Uhr 40 Jungen und Mädchen das Fest der Erstkommunion. Schon am Sam-

stag stimmen sie sich um 11.00 Uhr auf diesem Tag ein, die Dankandacht fin-det am Sonntag um 18.00 Uhr statt.

Die Erstkommunionkinder unserer Gemeinde:

Page 14: Katholische Gemeinde St. Katharina...uns liebte „bis zum Äußersten“(Joh 13). Wo Lebenswege im Tod enden, entspringt neues Leben. Strahlen der Ewigkeit, Strahlen des göttlichen

26 27

Judit: Die Bibelemanze – Frauen in der BibelUm Gottes Willen – der ThemengottesdienstSonntag, 27.50.2007, 18.30 Uhr, St. Katharina

Mitten im Leben – der Mittwochsstammtischdiesmal ausnahmsweise nicht am 1., sondern am 2. Mittwoch im Monat!Mittwoch, 11. April, 20.15 Uhr, Unterkirche

Am Samstag, den 23. Juni 2007, findet ein diözesaner Familientag statt. Fa-milien aus dem Bistum Limburg sind eingeladen, gemeinsam in den unter-schiedlichsten Workshops aktiv zu sein, zu singen, zu tanzen, zu erzählen und miteinander Gottesdienst zu fei-ern. Das Programm startet um 10.30 Uhr mit der Begrüßung auf dem Dom-

platz, es folgen die Workshops und die Bühnenprogramme rund um den Dom, der Tag endet um 16.00 Uhr mit einem Abschlussgottesdienst.

Ausführliche Informationen erhalten Sie in der Abteilung „Familien und Ge-nerationen“ des Bistums Limburg, Tel. 06431 / 295-337

Die diesjährige Wallfahrt nach Lourdes findet vom 24.05. – 28.05. statt. Die Fahrt beinhaltet den Flug von Frank-furt nach Lourdes, Transfer zum Ho-tel, Unterbringung im Doppelzimmer mit Vollpension sowie Führung durch deutschsprachige Reiseleitung. Ärztli-

che Versorgung ist gewährleistet.Der Reisepreis beträgt 675,00 € im Dop-pelzimmer (EZ–Zuschlag 100,00 €)Bei Interesse wenden Sie sich bitte an das Pfarrbüro oder direkt an die Lourdes-Pilgerstelle in Limburg, Tel.: 06431 / 295309 (Frau Ax-Vorndran)

Im Untertitel heißt das Bändchen, das der Herder-Verlag wie in jedem Jahr zur Fastenzeit herausgegeben hat, „Gute Gedanken für alle Tage“.

Wer kann solche nicht brauchen? In der täglichen Unruhe durch Mel-dungen, Informationen und Ereignisse können sie uns vielleicht aufzeigen, was wichtig für unser Leben ist.

Die kurzen Texte stehen jeweils un-ter einem Gedanken. „Mehr Himmel wagen – Einfach vertrauen – Mit dem Herzen sehen“ lauten drei Überschrif-ten von insgesamt sieben. Sind allein diese Hinweise für Sie Anreiz genug, das preiswerte Bändchen im Schriften-stand für 2,90 € zu erwerben? Es sind

einfache Texte, aber jeder gibt zu den-ken, enthält eine Lebensweisheit, einen Impuls, ja, sie können beflügeln und froh machen:

WeisheitDer Hunger der Seele wird nicht ge-stillt durch viele Worte.Letztlich werden wir nicht gefragt, was und wie viel wir gelesen haben, son-dern wie wir gelebt und was wir getan haben. Wir werden nicht danach gefragt, wie schön wir geredet haben, sondern da-nach, ob durch uns mehr Liebe in die Welt gekommen ist.

(Peter Dyckhoff)

Familientag in Limburg

Wallfahrt nach Lourdes

Weisheit für die Seele

Anfang Januar 2007 eröffnete Bischof Franz Kamphaus feierlich das „Haus am Dom“, – zentral gelegen mitten in Frankfurt, zwischen Dom, Museum für moderne Kunst (MMK), Schirn und Römer.

Das Haus beherbergt neben einem Restaurant auch neue Ausstellungs-flächen für Dommuseum und MMK, das Amt für katholische Religion-spädagogik mit großzügiger Biblio-thek und das Akademische Zentrum Rabanus Maurus. An einem Knoten-punkt von Verkehrs- und Informations-wegen wird im „Haus am Dom“ ein diakonischer Dienst mit den Schwer-punkten Kultur, Politik, Wirtschaft und Gesellschaft angeboten.

<Politische und theologische De-batten werden wir auch in der de-mokratischen Moderne und bei klarer Trennung der „zwei Reiche“ von Poli-tik und Religion an diesem geschich-tsträchtigen Ort führen. …

Wie ein Stern soll das Haus aus-strahlen als Zentrum einer neuartigen Integration von Akademiearbeit und Erwachsenenbildung. Im Rheingau und im Westerwald, an der Dill und im Taunus werden die Pfarreien von diesem Haus profitieren.> - so Dezern-ent Dr. Eckhard Nordhofen in seinem Grußwort,

Über interessante Veranstaltungen im „Haus am Dom“ werden wir Sie in loser Folge informieren.

Frauen und Männer im Dienst der ka-tholischen Kirche laden Jugendliche und junge Erwachsene zu sich ein.

Willst du für ein Wochenende am Leben in einem Pfarrhaus, in einer geistlichen Gemeinschaft oder in ei-nem Kloster teilnehmen? „Kommt und seht“ findet statt vom 27. bis 29. April 2007.

Bitte melde dich bei uns bis spätestens Montag, den 23. April 2007:

Diözesanstelle im Bistum Limburg, Weilburger Str. 16, 65549 Limburg,Tel.: 06431/2007-0,berufe-der-kirche@bistumlimburg.dewww.berufe-der-kirche-limburg.de,

Haus am Dom

Kommt und seht `07

Page 15: Katholische Gemeinde St. Katharina...uns liebte „bis zum Äußersten“(Joh 13). Wo Lebenswege im Tod enden, entspringt neues Leben. Strahlen der Ewigkeit, Strahlen des göttlichen

28

Herausgeber:Kath. Kirchengemeinde St. Katharina, Salinenstr., 65812 Bad Soden/Ts.

Redaktionsteam:Doris Herrman (dh), Petra Lukas (pl), Pfarrer Paul Schäfer (ps), Susanne Sper-ling (sus), Barbara Steinbrinker (bst)

Layout: Christoph Kühne

Druck: Pfeiffer-Druck & Verlag, 65843 Sulzbach

Redaktionsschluß des näch-sten Gemeindebriefes: 8. Juni

Impressum

Das Sakrament der Taufe empfing 17. 3. Ira Mariette Siegel

Trauungen: 14. 2. Prof.Dr. Walter Schirmacher mit Sieglinde Vogler 10. 3. Stefan Baur mit Alexandra Baur geb. Bociek, in Neuhausen

Es gingen heim zu Gott 25. 1. Magdalene Baeseler 3. 2. Marta Fiedler 17. 2. Marina Salonikidi 21. 2. Erika Buchholz 6. 3. Peter Hauf 8. 3. Therese Hohenberger 3. 3. Ernst Zeeh 16. 3. Irmgard Hartmann

Altenhain Neuenhain Bad Soden Sulzbach31.03.0701.04.07

1800 Dorn1045 Dorn/Wagner 1030 Schäfer

1730 Schäfer 930 Schäfer

Gründonnerstag05.04.07 1800 Schäfer 2000 Preis 2000 Schäfer 2000 DornKarfreitag06.04.07Osternacht07.04.071. Osterfeiertag08.04.072. Osterfeiertag09.04.07

1500 Schneider

700 Dorn

930 Schäfer

1500 Preis/Wagner

2100 Preis

1045 Preis

1045 Preis

1500 Dorn/Schäfer

2100 Schäfer

1030 Schäfer1500 ökum. Gottesd. (TR)

1030 Schäfer

1500 Kahle

0600 Schäfer 915 Schäfer

930 Dorn14.04.0715.04.07

1800 Schäfer1045 Dorn

1800 Dorn1030 Preis

900 Schäfer1100 Schäfer

21.04.0722.04.07 930 Schäfer

1800 Dorn1030 Schäfer

1800 Schäfer 930 Dorn

28.04.0729.04.07

1800 Dorn1045 Vertretung

1800 Schäfer1030 Dorn 1000 Schäfer

05.05.0706.05.07 930 Schäfer

1800 Schäfer1030 Schäfer

1800 Dorn1130 Dorn

12.05.0713.05.07

1800 Schäfer1030 Schäfer

1800 Dorn1030 Dorn 930 Schäfer

Christi Himmelf.17.05.07 930 Dorn 1045 Dorn 1030 Schäfer 930 Schäfer19.05.0720.05.07 1030 Schäfer

1800 Dorn1030 Vertr.

1800 Schäfer 930 Schäfer

26.05.07Pfingstsonntag27.05.07 1800 Dorn 1045 Dorn

1800 Schäfer

1030 Schäfer 930 SchäferPfingstmontag28.05.07 930 Schäfer 1045 Dorn

1030 ökum. Gottesd. in der ev. Kirche 930 Dorn

02.06.0703.06.07

1800 Schäfer 930 Schäfer 1030 Dorn

1800 Dorn1130 Schäfer

Fronleichnam07.06.07 930 Dorn 1045 Dorn 1030 Schäfer 830 Schäfer09.06.0710.06.0715.06.07

1800 Schäfer1045 Dorn1800 Dr. Löhr

1800 Dorn1030 Vertretung 1000 Ratkovsky

16.06.0717.06.07 930 Schäfer

1800 Dorn1030 Schäfer

1800 Dr. Löhr 930 Dorn

J.S. Bach, Johannes – Passion, BWV 245Palmsonntag, 1. April 2007, 19.00 Uhr, St. KatharinaMain-Taunus-Kammerchor, Studentisches Kammerorchester Frankfurt, Leitung: Tobias LandsiedelDieses einmalige Ereignis in unserer Kirche ist eine weitere Möglichkeit, sich auf das Kreuzesgeschehen Jesu einzulassen, es zu meditieren.

MozartmesseFesthochamt am Ostersonntag, 10.30 Uhr, St.KatharinaDer Chor und das Orchester der Musikfreunde Bad Soden singen die Messe in D-Dur, KV 194 von W.A. Mozart, Leitung Franz-Josef Staab

Page 16: Katholische Gemeinde St. Katharina...uns liebte „bis zum Äußersten“(Joh 13). Wo Lebenswege im Tod enden, entspringt neues Leben. Strahlen der Ewigkeit, Strahlen des göttlichen

30 31

Gruppierung Aufgabe Termin Kontakt

Pfarrgemeinderatvon St. Katharina

Mithilfe bei der Leitung der Ge-meinde

alle 6-8 Wochen(außer Ferien)

Hr. Dr. HamkeTel. 6 14 25

Kinder- und JugendarbeitEltern-Kind-Grup-pen(Mini-Clubs)

Betreuung der Kleinkinder durch Eltern

jeden Werktag,nach Absprache

Kath. PfarrbüroTel. 2 23 70

Kinder-/Kleinkin-dergottesdienst im Gemeindezentrum

kindgerechte Gottesdienste in Gruppen

jeden Sonntag zu Beginn der Mess-feier

Fr. TrautmannTel. 2 23 70

Meßdienergruppen Dienste bei Messen und anderen Feiern

je nach Meßdiener-gruppe

Fr. ZimmermannTel. 2 13 12

Jugendtreff, Treffpunkt je nach Vorhaben

offener Jugendtreff für 12- 16-jährige nach Ankündigung Fr. Kissing

Tel. 5 277 07

Treffen für alleiner-ziehende Frauen, in der Kita St. Katha-rina

unter pädagogischer Leitung der Fami-lienbildungsstätte Hofheim

vor Teilnahme bitte anmelden

Fr. SteyerTel. 0 61 92–29 03 13

Sonstige Gruppen

Eine-Welt-GruppeVerkauf von Eine-Welt Produkten (in der Kirche)

ca. 14-tägig vor und nach dem Wochen-gottesdienst

Fr. SchreiberTel. 2 43 07

Frauengruppe Vorträge, Gesellig-keit, Besichtigungen

jeden 4. Donnerstag im Monat

Fr. HallerTel. 2 62 55

Ökumenischer Seniorentreff

Gespräche, Vorträ-ge, Fahrten, etc.

dienstags und don-nerstags, 14.30-16.30 Uhr

Fr. CrügerTel. 2 37 25

Stammtisch„Mitten im Leben“

Beisammensein, Gespräch, Diskussi-on, Spaß

am ersten Mittwoch im Monat, 20.15 Uhr

Fr. SperlingTel. 60 02 61

Taizé Gebetskreis Gebete/Meditation mittwochs, 19.45 Uhr

Fr. AppelshäuserTel. 7 13 96

Gottesdienste„Um Gottes Wil-len“, UGW

Gesamtgestaltung moderner Gottes-dienste

jeden 2. Monat:Sonntag, 18.30 in St. Katharina

Fr. StichterTel. 6 28 92

Gruppierungen und Aktivitäten unserer Pfarrgemeinde

Guppierung Aufgabe Termin KontaktMusik und Theater

„Ars Nova“Vokalensemble

Gesang geistlicher und weltlicher Chorwerke aus 1000 Jahren

mittwochs,20.00 Uhr

Fr. BruggaierTel. 0 61 71–58 18 16

Kinderchor St. Ka-tharina, ab 4 Jahren

weltliche und kirch-liche Lieder

samstags,10.00-11.00 Uhr

Fr. WormsbächerTel. 0 61 73– 2 25 67

MUSIKAT,Gesangs- und In-strumentalgruppe

Musikalische Gestaltung von Gottesdiensten mit Kindern

Projektbezogene Proben nach An-kündigung

Fr. Dr. Keller-ApweilerTel. 56 14 44

SingkreisJugendliche und Erwachsene

Gottesdienste, moderne geistliche Lieder

jeden 2. Donnerstag, 20.30-22.00 Uhr

Fr. PaltzowTel. 64 14 99

Page 17: Katholische Gemeinde St. Katharina...uns liebte „bis zum Äußersten“(Joh 13). Wo Lebenswege im Tod enden, entspringt neues Leben. Strahlen der Ewigkeit, Strahlen des göttlichen

Pfarrer: Paul Schäfer, Salinenstraße, Tel. 2 23 70, Fax 64 15 85 Sprechzeiten: freitags 14.30-16.00 Uhr und jederzeit nach VereinbarungPastoralreferentin: Isabell Trautmann, Salinenstr., Tel 2 23 70, Fax 64 15 85 Sprechzeiten: nach VereinbarungPfarrbüro: Doris Malka, Tel. 2 23 70, Fax 64 15 85 e-mail: [email protected] Sprechzeiten: Mo.-Fr. 9.30-11.30 Uhr, donnerstags zusätzlich 16.30-17.30 UhrCaritasbeauftragte: Christiane Toop, Tel. 2 23 70, Sprechzeiten: freitags 10.30 – 12.30 Uhr Gemeindezentrum: Tel. 2 93 99Vermietung Gemeindezentr.: Hildegard Schreiber, Tel. 2 43 07Organist: Hans-Josef Jakobs, 65760 Eschborn, Tel. 06196 – 4 15 99Zivildienstleistender: Robel Kubrom, Tel. 2 23 70 Pfarrgemeinderat (Vorsitz): Dr. Michael Hamke, Dachbergstr. 16, Tel. 6 14 25Jugendreferent: Michael Fuß, Tel. 01 74 – 4 83 15 80, e-mail: [email protected]: Mareike Kura (Sprecherin), Juliane Schikora (Vertr.)Tagesstätte Max-Baginski: Jeannette Bogdain (Leitung), Alleestr. 27, Tel. 2 33 55 Kindergarten und Hort Fax 65 38 34, E-Mail: [email protected] Kindergarten: 7.00-12.00 Uhr oder 7.00-14.00 Uhr Kindertagesstätte mit Hort: 7.00-17.00 Uhr Anmeldung jederzeit nach Vereinbarung möglichTagesstätte St. Katharina: Sabine Haller (Leitung), Freiherr-v.-Stein-Str. 8, Tel. 64 10 83 Kindergarten, Hort und Fax: (über Pfarrbüro); e-mail: [email protected] Krabbelgruppe Kindergarten: 7.30-12.00, Krabbelgruppe: 7.30-14.00 Uhr, Kinder- tagesstätte mit Hort: 7.30-17.00 Uhr; (Anmeldungen nach Absprache)Alten- u. Pflegeheim Sr. Stephani Springfeld (Leitung) St. Elisabeth: Königsteiner Str. 81, Tel. 59 43 50Ökumen. Senioren-Treff: Helga Crüger (Leitung), Gemeindezentrum, Salinenstr; Tel. 2 37 25 Ambulante Sterbebegleitung: Ökumenische Diakoniestation Vortaunus tägl. 16.00-18.00 Uhr, Tel. 0173 – 9 20 67 83Essen auf Rädern: Fam. Schreiber, Mendelssohn-Bartholdy-Str. 4, Tel. 2 43 07Eltern-Kind-Gruppen: Information u. Anmeldung im Pfarrbüro Tel. 06196 – 2 23 70; Durchführung in Verbindung mit der Kath. Familienbildungsstätte, 06192 – 29 03 13 Sozialbüro Main-Taunus: Eschborn, Hauptstr. 52, Beratungszeiten: mittwochs 10-12 Uhr und 15-18 Uhr, Tel. 06196 – 77 77 33, Fax 06196 – 77 77 34Häusliche Krankenpflege: Ökumenische Diakoniestation, Kronberger Str.1, Michael Möllmann (Leitung), Telefon: 2 36 70 Schwangerenberatung: Caritasverband Main-Taunus, Hofhm., Tel. 06192 – 29 34-19Soziale Hilfe für Schwangere: Kath. Pfarrgemeinde St. Katharina, Bad Soden, Tel. 2 23 70 Anziehpunkte: Hauptstr. 35, Hofheim, Tel. 06192 – 29 60 96 und Marktplatz 41, Limes Einkaufszentrum, Schwalbach, direkt am Aufzug vom S-Bahnhof.Telefonseelsorge: Tel. 0800 – 1 11 02 22Internet: http://www.sankt-katharina.dee-mail: [email protected]: Volksbank Main-Taunus; Konto-Nr. 48500; BLZ 500 922 00

Kirchliche Dienste in St. Katharina


Recommended