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Informationsblattder Priesterbruderschaft

St. Petrus21. Jg. Nr. 219/5 B6568 „Die Kirche, die Säule und Standfeste der Wahrheit“ (1 Tim 3,15). Mai 2011

Anbau Priesterseminar: Tapeziert, Gerüst abgebaut und vieles mehr! Im Heiligen LandEinladung zur Priesterweihe in Wigratzbad„Zu viel Glauben“ – über den AberglaubenDie ‚liberale Agenda‘ in der Kirche ist verpufft! Papst Benedikt XVI. und die verlorenen SöhneTermineChartres Wallfahrt

„Ich will mich nochmals vollkommen der Gnade des Herrn anvertrauen. Er selbst wird entscheiden, wann und wie ich mein irdisches Leben und mein Hirtenamt beende. Im Leben und im Tod Totus Tuus durch Maria, die Unbefleckte. Indem ich schon jetzt diesen Tod akzeptiere, hoffe ich, dass Christus mir die Gnade des letzten Geleits gibt, das heißt mein Ostern. Ich hoffe auch, dass sie diese auch für jenes wichtigste Anliegen fruchtbar macht, dem ich zu dienen suche: die Rettung der Menschen...“ Papst Johannes Paul II. Aus dem Testament März 1980

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Anbau Priesterseminar: Tapeziert, Gerüst abgebaut und vieles mehr! von Klaus Peter KuhnDie Arbeiten an unserem Anbau gehen voran. Der Fortschritt ist überall sichtbar. Eine bestimmte Arbeit konnte aber auch besonders gut hören und das aus folgendem Grund: Unsere bestehende Brand-meldeanlage sei nach Auskunft der Fa. Siemens bereits veraltet. Man könne den Anbau nicht mit dieser verbinden. Folglich musste eine neue Anlage her. Dabei kam das günstigste Angebot diesmal nicht von Siemens. Nach dem Austausch der Melder und der Meldeanlage führte man ein Testprogramm durch - und einen Feueralarm muss man natürlich auch hören. Die neue Anlage funktioniert - un-überhörbar.Zurück zum Neubau. Der Zugang vom Treppenhaus musste mir neu-en Brandschutztüren ausgestattet

Im Innenhof wird bereits an der Gestaltung gearbeitet: zunächst müssen die „Betonreste“, die beim Auskippen entstanden, entsorgt. werden.

werden. Neue Vorschriften, neue Normen, somit neue Türen. In den Zimmern ist der auffälligste Fortschritt, dass die Wände und Decken mittlerweile tapeziert und gestrichen sind. Zusammen mit der fast fertigen Elektroinstallation erweckt dies schon den Eindruck einer gewissen Wohnlichkeit. Die Böden sind noch nicht fertig, hier sind wir im Verzug. Wie be-richtet, funktioniert die Fußboden-heizung schon, doch die Trocknung des Estrichs war nicht ausreichend, wie eine Messung ergab. Also Nachheizen, bevor der Bodenleger arbeiten darf. Bei Außentempera-turen von 25 Grad die Heizung wieder laufen zu lassen, wirkt be-fremdlich. In den Bädern wurden nun die Decken geschlossen. Dazu begann man mit der Montage

der Waschbecken, Toiletten und Armaturen. Auch dies verstärkt den positiven Gesamteindruck.

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Auf den beiden großen Bildern kann man gut erkennen, dass auch außen sich viel getan hat: Der Ver-putz hat nun seinen Anstrich erhal-ten, wobei die Farbe allerdings nicht ganz identisch mit der des Bestands hergestellt werden konnte. Dann wurden die Rolläden und die soge-nannten französischen Balkone, also die Gitter montiert. Fertigestellt

Der neue Aufenthaltsraum im Dachge-schoß.

Die Rückseite des Neubaus. Die Fenster sind offen, damit die feuchte Luft aus dem Estrich entweichen kann

Selbst die Abstellkammern für Putzmittel und Staubsauger, sehen mittlerweile ansehnlich aus.

Weiterhin wurde der Gruppenraum im Dachgeschoss - als Treffpunkt für den ersten Jahrgang - in der Zwischenzeit vertäfelt und mit Lampen versehen. Es fehlt hier noch der Boden sowie ein großer Einbauschrank.

wurden auch die Regenfallrohre und Blitzableiter. Schließlich konn-te das Gerüst, das mit dem Gebäude immer mitgewachsen war, abgebaut werden. Wieder ein sehr erfreulicher Anblick! Nun fehlt außen noch die Nottreppe und die Zufahrt zur An-lieferung und zum Fettabscheider der Küche. Zusätzlich muss vor dem Gebäude noch ein befestigter Stellplatz für ein Feuerwehrfahrzeug angelegt werden, sowie die gesamte Innenhofgestaltung. Die Anpflan-zung der Bäume und Sträucher werden wir selbst vornehmen, zu dem Zeitpunkt, der für eine An-pflanzung günstig ist.

Kritisch ist also im Augenblick nur der Estrich, der noch zuviel Feuchtigkeit enthält. Das wirft uns zur Zeit etwas zurück, doch gehen wir davon aus, dass der Schreiner mit dem Aufstellen der Möbel vor der Einweihung noch rechtzeitig fertig wird. Die Zimmertüren setzen wir erst nach dem Aufstellen der Möbel ein, damit vermeiden wir Beschä-digungen.

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Mit Maria ziehen wir zum Mari-enbrunnen, wo sie für Jesus und Joseph Wasser geholt hat. Heute führt der Weg mitten durch den lebendigen Markt.Als Jesus im Erwachsenenalter in seiner Heimatstadt lehrte, wurde er von aufgebrachten Zuhörern zum „Berg der Schrecken Mariens oder des Abgrundes“ hinaus gestoßen. Das Blumenmeer aus rosafarbenen Zyklamen, lila Iris (ob das wohl die Feldlilien sind, von denen Jesus spricht?), feuerroten Tulpen und Anemonen machen uns die Schre-cken leicht vergessen. Von hier aus ist der Berg Tabor unverkennbar. Auch ihn besteigen wir, die Flora (und auch die am Ort der Verklä-rung erbaute Basilika) ist ebenfalls überwältigend, gut versteht man die spontane Aussage der Jünger - hier lässt es sich wirklich gut sein.Jalla! Auf zum Erneuern der Ehe- und Ordensversprechen. Bevor wir in Kana ankommen, gibt Pater Ramm Müsterchen aus dem Ehe-leben zum Besten, wenig später in der Kirche hören wir bewegt auf seine tiefen Worte über eben dieses Sakrament.Der See Genezareth verzaubert uns

Spät nachts oder frühmorgens, je nach Empfinden, empfängt uns die älteste Hafenstadt der Welt, Jaffa, mit einem echt arabischen Frühstück in einem echt arabischen Restaurant. Die meisten haben im Flugzeug nicht eben lang geschlafen, zu groß die freudige Aufregung. Für viele ist es nun der erste Kontakt mit Hummus. Was da so undefinierbar breiig neben dem Fladenbrot auf dem Teller liegt, erfreut nicht je-den. Besonders junge Ur-Schweizer („Was der Bauer nicht kennt …”) plagen sich mit hartnäckigen Vorbe-halten und kosten nicht. Doch bis am Ende der Reise wird sich noch manche Gelegenheit ergeben.Die Altstadt von Jaffa/Joppe (diese Stadt ist heute praktisch zusam-mengebaut mit dem modernen Tel Aviv) heißt uns sonnig warm willkommen in ihren stilvollen alten Gassen. Vor dem Haus des Gerbers hören wir aus der Apostel-geschichte, wie der hl. Petrus Tabita vom Tode erweckte. Ein gewaltiger Eindruck – wir sind tatsächlich auf den Spuren Jesu! Wie damals seine Jünger! Schon die Propheten und Könige des AT kannten Jaffa. Und jetzt sind wir hier!Mit dem Bus geht’s nordwärts ent-lang der Mittelmeer-Küste nach Cä-sarea Maritima, der feudalen Stadt, die sich Herodes der Große im 1. und 2. Jahrzehnt vor Chr. erbauen ließ. Fröhlich erklettern wir die steinernen Sitzreihen (4‘000 Plätze!) des Theaters und tummeln uns in den Resten der einstmals stattlichen Bauwerke. Die frische Meeresbrise weht die letzte Morgenmüdigkeit weg. Der hl. Petrus wurde in Jaffa aufgefordert, hierhin nach Cäsarea zu gehen und den Heiden Cornelius zu taufen.Unweigerlich machen wir uns

Hannas (unser palästinensischer Buschauffeur) Lieblingsruf „Jalla“ zu eigen. Es kann vom aufmun-ternden „los geht’s“ über „kommt bitte“ bis zum fordernden „dalli, dalli, ruckzuck, zackzack“ so ziem-lich alles bedeuten. Jalla! Pünktlich strömen wir in den Bus und fahren ins Karmelgebirge. Tatsächlich, so wie die Muttergottes auf dem braunen Karmelskapulier und den Heiligenbildchen abge-bildet ist, so thront sie hier in der Stella-Maris-Kirche über der Grotte des Propheten Elias und schaut gütig auf uns nieder.Gegen Abend empfangen uns die Nazarethschwestern. Bei ihnen geht es uns prächtig: Hauskapelle, unterirdische Ausgrabungen aus der Zeit Christi inkl. kompetenter Führung einer Schwester direkt im Haus, hauseigene possierliche Schildkröten. Die hl. Messe bei der Verkündigungsgrotte, da, wo Gott Mensch geworden ist, bildet den feierlichen Abschluss dieses ersten Tages. Obwohl voll von Eindrücken, möchten wir am liebsten das Schlaf-bedürfnis ignorieren und die Plätze der Verkündigung Mariens und der Kindheit Jesu nicht mehr verlassen.

Im Heiligen LandPilgerfahrt mit Pater Martin Ramm vom 15. bis am 30. März 2011von Ruth Meyer

Nazareth

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mit seiner Ruhe und seiner Schön-heit. Was gibt es Erquickenderes, als am Fest des hl. Josef bei Vollmond und Froschkonzert in diesen ge-heiligten Wassern den Schöpfer zu preisen? Leider ließen sich zu viele Pilger davon abhalten, doch viel-leicht beim nächsten Mal? Denn, so hat man uns garantiert: Krokodile gibt es hier keine!! In unmittelbarer Nähe unseres Ho-tels in Tiberias befindet sich keine Kirche, doch die Hl. Messe am Ufer dieses Sees, an und auf dem Jesus so reich gewirkt hat, hin zur aufgehenden Sonne, ist besonders erhaben, schlicht außerordentlich. Auf den Felsen bei der Primats-kirche entzückt uns ein ganzes Rudel Klippdachse. Ein in der Bibel erwähntes Tier. Leider ne-gativ, trotz seines Lächelns. Jeden-falls haben diese Dachse sich eine lauschige Bucht ausgesucht; hier kann man sich gut vorstellen, wie Jesus Gleichnisse erzählte und die Volksmenge sich von den wun-dersam vermehrten Broten und Fischen nährte. So darf auch auf unserem Speisezettel der Petrusfisch in einem libanesischen Restaurant nicht fehlen. Spätestens jetzt wird uns allen klar, dass unsere Wallfahrt nicht nur auf der geistig-seelischen (selbstverständlich tägliche hl. Mes-se, Betrachtungen in und an den Heiligen Stätten und unterwegs, rosenkranzbetendes Pilgern und pilgerndes Rosenkranzbeten), son-dern auch auf der leiblichen Ebene

äußerst nahrhaft und nährend, also trotz Fastenzeit auch Wohlfahrt ist. Jalla! Schweren Herzen weg vom Seligpreisungshügel, hin in den äußersten Nordzipfel Israels, zur Jordanquelle am Fuß des schnee-bemützten Hebrons. Dort befinden sich die Ruinen des zweiten Cäsarea, nämlich dem Cäsarea Philippi, der Residenzstadt des Herodes Philip-pus (einer der Söhne Herodes des Großen, Vater und Sohn hatten also beide ihr Cäsarea). Dass wir jetzt einiges über die Familie Herodes d. Gr. (er war 10x verheiratet und hatte entsprechend viele Kinder) wissen, rührt daher, dass Pater Ramm uns bereits zu Beginn der Reise einen übersichtlich zusammengestellten Ordner übergab und uns auffor-derte, uns mit der Geschichte des Heiligen Landes vertraut zu machen, besonders auch mit den Regenten zur Zeit Jesu.

Bei der Hitze kann es geschehen, dass unbewusst – trotz eindring-licher Warnung des Paters – die soeben aufgefüllte Flasche leerge-trunken ist. Ein hilfreicher Tipp für die nächste Wallfahrt: Für alle Pilger ein großes Gläschen Jordan-Quellwasser in Ehren – damit kann der Magen allen ungewohnten Bak-terien problemlos wehren. Jalla! Durchs Jordantal fahren wir Richtung Jericho. Nicht nur die Quelle, sondern auch die Stelle im Jordan in Bethanien, an der Jesus von Johannes dem Täufer getauft worden ist, wird für uns dank unserem umtriebigen Hanna zu-gänglich. Er lenkt den Bus gekonnt und mit der nötigen Gelassenheit durch Checkpoints und militärische Sperrgebiete. Der idyllische, von Schilf gesäumte Flussabschnitt lädt ein, die Füße zu „taufen“.Unterwegs besuchen wir auf der für uns noch unbekannten Seite des Sees Genezareth den Ort der zweiten Brotvermehrung, Kursi. Dort finden wir in Hanglage die Ruinen einer Kapelle und die zwölf Throne der Apostel. Hier hat Jesus gepredigt, die Menschen sassen am Fuß des Hügels im Gras. Und wir sammeln für die Daheimgebliebe-nen fleißig Feuersteine.Direkt vor den Überresten des antiken Dorfes überrascht uns ein Maulbeerfeigenbaum. Den schauen wir uns genau an, denn er sei viel schöner als der des Zachäus. Dies bewahrheitet sich, kein Wunder,

Berg der Seligpreisungen

Taborkirche

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denn Zachäus‘ Baum steht auf einer Verkehrsinsel mitten in der Stadt Jericho. In dieser tiefst gelegenen Stadt erklimmen wir bei gleissender Hitze den Berg der Versuchung. Hier hat der Teufel Jesus, nachdem er 40 Tage lang in dieser Wüste gefa-stet hat, auf die Probe gestellt. Diese Tatsache kann einen trotz der hohen Temperatur fröstelnd machen. Zu sehen ist der Stein, den Jesus in Brot verwandeln sollte und das Bergpla-teau, von dem aus der Teufel ihm die Reiche der Welt schmackhaft machen wollte. Über dem Ganzen steht ein griechisch-orthodoxes Kloster. Die Klosterkirche ist mit einer Fülle von Ikonen geschmückt. Die Ausgrabungen des alten Jericho bestechen mit bis zu 10‘000 Jahre alten Überresten aus verschiedenen Epochen, die von über 20 überei-nander gebauten Städten zeugen und mit dem biblischen Bericht über Jerichos Fall übereinstimmen. Nur die Posaunen hat man bislang nicht gefunden.Jalla! Dem Toten Meer entlang (na ja, die Frau des Lot haben wir uns wohl starr aber doch etwas zierlicher vorgestellt) fahren wir bis zum Roten Meer nach Eilat, einer nichtssagend modernen, sehr welt-lichen Stadt, die allerdings mit ihrer Korallenbucht für Frühaufsteher ein erfrischendes Bad in glasklarem Wasser bietet. Nun ist es nicht mehr weit bis zur ägyptischen Grenze. Die Wüste Sinai mit ihren grotesken Steinsformationen ist atemberau-

bend; die Überlieferung, die über das Gazellental aussagt, dass hier das auserwählte aber ungehorsame Volk 40 Jahre herumgeirrt sei, be-drückend.Beim Fels der Inschriften fegen die Windböen die nachdenkliche Stim-mung fort – und die Röcke fliegen, die langen schwarzen lassen sich ebenfalls kaum bändigen …Um 1 Uhr morgens machen wir uns vom Katharinenkloster aus per pedes oder per dromedarium daran, den Mosesberg zu bezwingen. Unser ägyptischer Guide hat dafür gesorgt, dass wir einen Weg abseits der zwei offiziellen Touristenpfade begehen dürfen, der uns vorbeiführt am Felsen, aus dem Moses das Wasser geschlagen hat. Bei einer Rast ser-vieren Beduinen feinen Minzentee und starken Kaffee, doch was tut ein Dromedar? Unseren Metzger erkennen, das Maul weit aufreißen und ihn in den Arm beißen. So ein

Kamel! Hätte es brav stillgehalten, hätte es Streicheleinheiten erhalten. Fazit: Metzger ist ein gefährlicher Beruf, besonders in der Nähe von großen empfindsamen Dromedar-nüstern.Die Ankunft auf dem Gipfel wird durch den ersten Sonnenstrahl und einen Weitblick sondergleichen belohnt. Grandios! Hier hat Moses die Gebote empfangen. Beim Ab-stieg finden unsere Geistlichen (wir durften nebst unserem Pilgerleiter zusätzlich Pater Markus Schmidt und Diakon Martin Michael Klein zu unseren Mitpilgern zählen) nach gar nicht einfacher Suche einen windgeschützten Platz für die Hei-lige Messe. Voll des Dankes ziehen wir hinab zum Katharinenkloster. Der im wortwörtlichsten Sinne einzigartige Dornbusch und die Christusikone ziehen uns in ihren Bann.Jalla! Das Tote Meer wartet auf uns. Gesehen haben wir es bereits, doch jetzt dürfen wir hinein. Dieses ein-malig seltsame, salzige Vergnügen ist auch für Nichtschwimmer geeignet und hinterlässt eine spürbar zarte Haut!Was man durch Zielwurf nicht alles entdecken kann! Die Höhlen Qum-rans verlocken zu abenteuerlichen Exkursionen. In noch verborgenen Tonkrügen könnten Lederstück-chen stecken. Oder durchs Wadi nach Jerusalem zu laufen wäre doch auch was.Jalla, jalla, auf geht’s nach Jerusa-lem! Schnell realisieren wir, wie Hl. Messe am See Genesareth

Sinai

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gut es ist, direkt in der Altstadt zu wohnen: die Grabeskirche ist in wenigen Minuten erreichbar und auch die anderen heiligen Stätten sind gut erreichbar. So kann jeder die Randzeiten an einem selbstge-wählten Ort sein (zum Beispiel ab 4 Uhr morgens in der Grabeskir-che, abends auf dem Markt) und dort wunschgemäß verweilen. Bis zu unserem Abflug brauchen wir keine Zeit mehr einzurechnen fürs Kofferpacken. In der Dominus flevit (Jesus hat hier am Palmsonntag über Jerusalem geweint: „Wenn doch du erkannt hättest, was zu deinem Frieden ist...“) Kirche kann man durchs Altarfenster über das Kidrontal hinweg bis auf Golgotha schauen. Am Ölberg werden wir immer wie-der in inniger Weise an die Passion unseres Herrn erinnert. Am selben Berg bekommen wir dank Pater Ramms Überzeugungskraft (ohne diese hätte der „Höhlenbesitzer“ nie seine Schlüssel gezückt) noch ganz anderes, aus fernerer Zeit zu sehen: Die Gräber der Propheten Haggäus, Zacharias und Malachias. Ein monumentaler unterirdischer Rundbau mit einer verwirrenden Anzahl Grabkammern die von ring-förmigen Gängen ausgehen.Am Fest Maria Verkündigung besu-chen wir das Dorf Ain Karem. Über dem Geburtsort des hl. Johannes wurde eine zweigeschossige Kirche gebaut, die die Heimsuchung, also den Besuch von Maria bei Elisabeth,

in Mosaiken und Fresken thema-tisiert. Am selben Hang steht das Kloster der Zionsschwestern. Es wurde von Pater Alphons Maria Ratisbonne erbaut, einem Juden, der sich aufgrund einer Mariener-scheinung (die Muttergottes zeigte sich ihm wie auf der Wunderbaren Medaille) zum kath. Glauben bekehrte. Auf seinem Grabstein ist seine Dankbarkeit gegenüber der Muttergottes ersichtlich. Der Friedhof ist umgeben von einem auffallend gepflegten Garten mit reich fruchttragenden Zitrusbäu-men und duftenden Kräutern.In Bethlehem gehen wir vom Hir-tenfeld, wo die Hirten das frohe Engelssingen vernahmen und noch viel früher die Ruth Ähren auf Boas Feld sammelte, zur Geburtskir-che Jesu. Wie gut, dass wir in der Geburtsgrotte ungestört anbeten und ein andächtiges, frohes „Stille Nacht“ singen können! Der Besuch im Karmelitenkloster der seligen Mirjam von Abelin mit dem priesterlichen Segen eingehüllt in ihrem Chormantel rundet unseren Marien-Festtag gnadenreich ab.Den Abendmahlssaal, die Kirche Petrus zum Hahnenschrei (mit einem zutiefst berührenden Bild, auf dem Jesus den Petrus anschaut, im Hintergrund der Hahn), die Kreuzwegsstationen (besonders eindrücklich Jesus‘ erster Fall und die Begegnung mit seiner Mutter) betrachten wir mit Ehrfurcht.Kaum gibt es Prägenderes als eine

hl. Messe frühmorgens auf Golgo-tha. Auf dem unteren Stock der glei-chen Kirche steht das Heilige Grab, beziehungsweise die übriggebliebe-ne Steinbank. Wie muss das für die Frauen gewesen sein, als ihnen der Engel verkündete, dass Jesus nicht mehr da, sondern auferstanden sei. Die Klagemauer und ihre Ver-ehrung durch die Juden sind ein erschütterndes Überbleibsel des Tempels. Dagegen sind für uns sehr bewegend, weil unserem Glauben nah und vertraut: die Geburtsgrotte, der Entschlafungsort (die Dormitio-Kirche mit eindrücklichster Krypta) und das Grab Mariens. Der Ausflug in das nicht weit vom Ölberg gelegene entfernte Betha-nien (nicht zu verwechseln mit dem Bethanien am Jordan) führt uns an einer der Lieblingsorte Jesu. Hier wohnten seine Freunde Maria, Martha und Lazarus. Hier sagte er seine berühmten mahnenden Worte „Martha, Martha …“, hier rief er den verwesenden Lazarus aus dem Grab, hier wurden seine Füße von Maria gesalbt. Nach der Auferwe-ckung des Lazarus zog er sich zurück in das 25km entfernte Ephraim. Da führt uns der Gemeindepfarrer vor Augen, wie schwierig es ist, als Christ im Heiligen Land zu leben, aber auch, wie gut es ist, dieses Land zu bereisen und den Christen unser Interesse und unsere Solidarität zu zeigen. Ephraim, heute Taybeh, ist das einzige rein christlich gebliebene palästinensische Dorf in Israel.Fertig geschwärmt! Liebe Leser, Obiges ist bloß ein kleiner Teil der unzähligen, unvergesslichen Ein-drücke. Das, was einen verändert und gewandelt heimkehren lässt, ist nicht in Worte zu fassen.Darum ein ermutigendes Jalla: Wa-gen Sie es selbst, den Spuren Jesu im Heiligen Land nachzugehen.Denn ja, wie Humus belebend für die Erde, so gesund ist Hummus (Kichererbsenmus) für den Körper und eine Heilig-Land-Reise für den ganzen Menschen!

Grabeskirche Golgotha

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Priesterweihe in WigratzbadZur diesjährigen Priesterweihe am 2. Juli 2011 laden

wir Sie herzlich ein. Die Weihen spendet S. Em. Jean-Pierre Bernard Kardinal Ricard von Bordeaux.

Beginn um 9.00 Uhr in der Sühnekirche

Martin Michael KleinGeboren wurde Martin Michael Klein 1971 in Köln, wo er bis zum Eintritt in das Priesterseminar St. Petrus lebte. Seine Mutter stammt aus Westfalen, sein Vater ist Kölner. Er hat einen älteren Bruder und eine ältere Schwester. Mit sieben Jahren kam er zu den Pfadfindern und im Alter von vier bis vierzehn Jahren war er im Judo aktiv. Nach dem Abitur absolvierte er den Zivildienst u.a. in einer Schule für Körperbehinderte. Anfang der neunziger Jahre entschloss er sich zu einem Studium der Heilpädagogik (Behinderten-pädagogik) an der Universität.Parallel hatte er bei einer Muttergottes-Wallfahrt ein sehr starkes Berufungs-erlebnis zum Priestertum erfahren. Die Gottesmutter hat für ihn und seinen Weg eine äußerst entscheidende Rolle gespielt. In seiner Heimatpfarrei im rechtsrheinischen Köln hatten ein paar junge Leute und er 1991 begonnen, den Pfadfinderstamm wiederaufzubauen. Bis 2002 war Martin M. Klein dort als Leiter tätig; die Arbeit mit den Kindern und Jugendlichen sowie die unzähligen Lager und Fahrten bedeuteten für ihn eine sehr erfüllte Zeit. Von 1998-2002 arbeitete er im Sozialen Dienst eines Caritas-Altenheimes bei Köln, wo der Wunsch, Priester zu werden, immer stär-ker wurde. 2003 betreute er noch kurz einen erziehungsschwierigen Jungen. Als Martin M. Klein das erste Mal ein Sonntagshochamt in der außerordent-lichen Form erlebte, war sein erster Eindruck der einer großen Feierlichkeit, Ernsthaftigkeit und Tiefe. So entschloss er sich, nach Wigratzbad zu fahren und das Internationale Seminar der Priesterbruderschaft St. Petrus zu besu-chen. Als er Anfang März 2004 dort ankam, dachte er spontan: „Hier bist Du endlich angekommen, hier wirst Du bleiben!“. So kam es auch, und die sechs Jahre der Seminarzeit, des Studiums gingen für Martin M. Klein nachträglich wie im Flug vorbei. Ab seinem ersten Jahr leitete er die Christkö-nigsjugend (CKJ) mit. Vier Jahre war er als Sakristan tätig und ferner wurde er als Krankenwart, Gastbetreuer und an der Pforte eingesetzt. Der Kontakt zu den Gläubigen hat ihm stets viel Freude bereitet.Seit dem Herbst 2010 verbringt er sein Diakonatsjahr in Linz (Österreich). Dort gibt es eine aktive Gemeinde mit vielen unterschiedlichen Gruppie-rungen. Das neue Gemeindezentrum bietet dafür nun die ideale Infrastruktur und wird rege genutzt.Seine Bitte an die Gläubigen ist hauptsächlich die um das Gebet, dass seine Mitbrüder und er wahrhaftig Priester nach dem Herzen Jesu sein mögen.Möge Maria, die Mutter der Priester, ihnen und den Gläubigen stets zur Seite stehen!

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Guilhem de LabarreGuilhem de Labarre wurde am 7. April 1983 in Bordeaux geboren und be-suchte die dortigen katholischen Schulen. Nach Universitätstudien, durch die er sich auf die Aufnahmeprüfung für die Offiziersakademie in Saint Cyr vorbereitete, trat er in das Priesterseminar von Ars ein, absolvierte dort das Spiritualitätsjahr, und kam darauf nach Wigratzbad, um Philosophie und Theologie zu studieren und den Gastdienst im Seminar zu versehen. Im vergangenen Jahr empfing er die Diakonenweihe durch Kardinal Castrillón Hoyos und ist seit September in der großen Niederlassung unserer Gemein-schaft in Versailles tätig.

Clément Darmet Clément Darmet wurde am 20. Oktober 1984 in der kleinen Stadt Tarare südlich von Lyon geboren. Getauft wurde er von seinem Onkel, der Priester ist. Mit 12 Jahren verspürte er während einer Exerzitienwoche zum ersten Mal den Ruf des Herrn, Ihm durch ein gottgeweihtes Leben nachzufolgen. Dank den Sommerlagern der Bruderschaft und den heiligen Messen in der Niederlassung in Lyon konnte dieser Wunsch erstarken. Nach dem Abitur studierte er in Villeurbanne und machte ein technisch-chemisches Diplom. In dieser Zeit wurde sein Bruder Mönch in der Benediktinerabtei von Flavigny-sur Ozerain. Seit 2004 war er Seminarist in Wigratzbad und ist gegenwärtig Diakon in Clermont, einem kleinen Dorf im Südwesten Frankreichs, wo er P. Reyes-Barrios in der Seelsorge hilft und sich auf die Priesterweihe vorbe-reitet. Ende 2010 durfte er einige Monate im von der Bruderschaft geleiteten Gymnasium „Croix des Vents“ in Sées mitarbeiten. Zum Schluß möchte er allen Gläubigen danken, die ihn mit ihrem Gebet unterstützen.

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Wundergurus, um Hand-leserei, Kartenlegerei und Horoskop, um Furcht vor Freitag dem 13. und den vermeintlich unheilvollen Einfluß schwarzer Kat-zen: Wer immer sich mit dergleichen abgibt und es bejaht, der vollzieht eine Art Glaubensakt, der sich zwar auf vielerlei stützen mag, nicht aber auf die Autorität Gottes. Die Inhalte des Aberglau-bens gehören eben nicht zum de-positum fidei, zum sicher hinterlegten Glauben der Kirche. Sie

fallen stattdessen nur allzu oft in die Kategorie „Fabelei, Wahn und Hirngespinst“.Und dennoch vermag gerade ein christlich verbrämter Aberglaube viele fromme Gemüter zu becircen. Diese Spielart des Zu-viel-Glaubens gibt sich ja gerne besonders über-natürlich. Und weil sich die be-treffenden Lehren nicht mit dem Verstand ergründen lassen, sehen sie den wirklichen Glaubensgeheim-nissen zuweilen zum Verwechseln ähnlich, ja überbieten sie gerne an mirakulösen Elementen. Das Konzil von Trient nannte deshalb im Jahr 1562 die superstitio (=Aberglaube) verae pietatis falsa imitatrix, „falsche Nachahmerin wahrer Frömmigkeit“ (22. Sitzung).Zugegeben, die Abirrung aber-gläubischer Lehren ist nicht immer und ohne weiteres durchschaubar. Manche sensationelle Botschaft des Himmels, manche aufsehener-regende Marienerscheinung wider-spricht auf den ersten und zweiten Blick nicht in derart krasser Weise dem christlichen Hausverstand und der gesunden Theologie, daß man

Wenn von „Sünden gegen den Glauben“ die Rede ist, denken wir wohl zunächst an Verfehlungen wie Glaubensabfall (Apostasie), Irrglau-ben (Häresie) oder schuldhaften Glaubenszweifel. Diese kommen darin überein, daß jeweils zu wenig geglaubt wird. Bei der Apostasie und beim Zweifel ist das offensicht-lich. Aber auch die Häresie besteht wesentlich in der Verkürzung einer Offenbarungswahrheit, die uns die Kirche vorlegt, auf das Maß menschlicher Meinung. Jedenfalls sind derartige Sünden sehr verbrei-tet. Daher wird von ihnen besonders in Kreisen solcher Katholiken, die sich berechtigte Sorgen um die Weitergabe des Glaubens machen, viel gesprochen. Man übersieht dabei allerdings häufig, daß sich der Mensch gegen die erste gött-liche Tugend nicht nur durch ein Zu-wenig, sondern auch durch ein Zu-viel verfehlen kann.

Zu viel Glauben? Gibt es denn das überhaupt? Sagt nicht Paulus von der Liebe, der höchsten Tugend des Christen: „Sie glaubt alles“ (1 Kor 13,7)? Mehr als „alles“ kann man nicht glauben. Folglich scheint ein Übermaß an Glaube unmöglich zu sein.Zur Klärung der Angelegenheit müssen wir uns die alte Einsicht des Aristoteles (+ 322 v. Chr.) in Erinnerung rufen, nach welcher die Tugend jeweils die Mitte zwischen zwei Extremen bildet. In medio stat virtus. „Mitte“ bedeutet hier nicht Mediokrität, schlaffe Mittel-mäßigkeit, vielmehr intensive Kon-zentration, kraftvolle Balance. Bei einigen Tugenden leuchtet uns ihre Mittelstellung unmittelbar ein. So hält ein wahrhaft mutiger Mensch die Mitte zwischen Feigheit und

Tollkühnheit, und die Tugend der Hoffnung umschifft die drohenden Klippen der Verzweiflung auf der einen, der Vermessenheit auf der anderen Seite.Welches aber ist das Extrem, das im Bereich des Glaubens den Mangel-formen von Apostasie, Häresie und Zweifel gegenübersteht? Es ist der Aberglaube. Die Neigung nämlich, nicht nur jenen Wahrheiten ver-trauende Zustimmung zu schenken, die das authentische Siegel der göttlichen Offenbarung und der kirchlichen Verkündigung tragen, sondern auch solche Kunde gläubig anzunehmen, die anderswoher, aus trüben Quellen stammt.

Niemand, der wachen Auges die Vorgänge unserer Zeit betrachtet, wird verneinen können, daß es an entsprechenden Lehren und Praktiken nur so wimmelt. Es mag sich um krausen Volksglauben oder um die angeblich „höhere“ Weis-heit der Gnostiker und Esoteriker handeln, um spiritistische Rituale und bizarre Engellehren, um zwie-lichtige Erscheinungen und obskure

„Zu viel Glauben“ – Über den Aberglaubenvon P. Bernward Deneke FSSP

P. Bernward Wilhelm Deneke

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Mai 2011 Informationsblatt der Priesterbruderschaft St. Petrus 11

Melbourne (kath.net)"Der in die Jahre gekommene liberale Flügel der Kirche, der die Diskussion nach dem Konzil und oft auch die Bischöfe und die Kir-chenbürokratie dominiert hat, hat bei den jungen, praktizierenden Katholiken, bei Priestern und bei Ordensleuten keine Nachfolger mehr." Dies stellte der australische Kardinal George Pell in einer kräfti-gen Replik an einen dissidenten und pensionierten Priester aus Australien fest, der in der Aprilausgabe der Zeitung "The Swag" wilde Angriffe auf die Kirche gestartet hatte. Der Priester attackierte in dem Aufsatz die Kirchenlehre zur Sexualität, zur nicht-möglichen Frauenweihe und zum Priesterzölibat.Pell erwiderte in derselben Ausgabe der Zeitung die Angriffe des Priesters und erinnerte daran, dass die jüngere Generation von der „rechtgläubigen Lehre“ angezogen werde und jene Orden und Priesterseminare, die sich daran auch halten, voll sind. Die „liberale Agenda“ sei inzwischen ver-pufft. Pell kritisierte dann, dass ge-nau die 68-er-Generation und ihre Nachfolger der liberalen Agenda die Kirche geschädigt und die Jugend-lichen zurückgedrängt haben. Als Beispiele führte der australische Kar-dinal Länder wie Belgien, Holland oder den französisch-sprechenden Teil von Kanada an. Dort seien die Kirchen regelrecht geleert worden.

aus: www.kath.net

sich sogleich kopfschüttelnd von ihr abwenden müßte. Und doch überkommt den katholischen Spür-sinn zuweilen schon lange vor einer genaueren Prüfung ein gewisses Unwohlsein. Er merkt, daß die betreffenden Vorgänge und Lehren, mögen sie sich noch so fromm ge-ben, nicht in Gott ihren Ursprung haben, sondern eher in menschlich-allzu-menschlichem Wunschdenken oder Geltungsbedürfnis, schlim-merenfalls in raffinierter Irrefüh-rung, schlimmstenfalls sogar in teuflischer Verführung. Hier tut die im Firmsakrament verliehene Gabe der Wissenschaft, die uns zur Un-terscheidung der Geister befähigt, dringend not!

Bei vielen Katholiken herrscht die Meinung vor, man solle Privatoffen-barungen, Sonderbotschaften und außerordentlichen Phänomenen zunächst einmal eine wohlwollende Offenheit entgegenbringen, anstatt ihnen grundsätzlich mit skeptischer Distanz zu begegnen. Diese Hal-tung scheint glaubenswilliger zu sein als die des nüchtern Prüfenden, scheint zudem eine größere Aufge-schlossenheit für das Übernatür-liche, eine lebhaftere Frömmigkeit zu bekunden. Und angesichts des Verschwindens der Dimension des Heiligen und des Mysteriums im durchschnittlichen kirchlichen Le-ben und Gottesdienst versteht man nur zu gut, weshalb sich Menschen heute umso mehr dorthin gezogen fühlen, wo ihnen das Göttliche und Himmlische geradezu handgreiflich geboten zu werden scheint.Dennoch hat solche Leichtgläu-bigkeit mit echter Gläubigkeit und Frömmigkeit wenig gemein. Zwar ist der Glaube „ein Überzeugtsein von dem ist, was man nicht sieht“ (Hebr 11,1). Aber er läßt sich auf dieses Unsichtbare nur dort ein, wo es ihm auch glaubhaft von ver-trauenswürdigen Zeugen verkündet wird. Bürgin für die Echtheit ist da-bei stets die von Christus gegründe-te Kirche, die „Säule und Standfeste der Wahrheit“ (1 Tim 3,15). Ka-

tholische Frömmigkeit macht sich an ihr fest, während abergläubische Frömmigkeit sich zumeist auf den schwankenden Boden des Gefühls, nicht selten der ausgesprochenen Schwärmerei begibt. Und so führt sie nach und nach vom überver-nünftigen Glaubensgeheimnis ins Un- und Widervernünftige.

Mit dem Aberglauben geht vor allem der heilige Apostel Paulus hart ins Gericht. Beschwörenden Tons warnt er vor „Zeiten, in denen man die gesunde Lehre nicht mehr erträgt, sondern sich nach eigenem Gelüste Lehrer beschafft, um die Ohren zu kitzeln“; dann werde man sich von der Wahrheit ab- und Fabeleien zuwenden (2 Tim 4,3f.). Ein „guter Diener Christi“ aber nähre sich „von den Worten des Glaubens und der rechten Lehre“, anstatt sich mit „albernen Altwei-berfabeln“ zu befassen (1 Tim 4,6f.). Der heute verbreiteten Schonung lehrmäßiger Abirrungen stellt sich der Völkerapostel entgegen, wenn er Titus auffordert: „Weise sie streng zurecht, damit sie im Glauben ge-sund bleiben!“ (Tit 1,13)Deshalb also muß wie der Irr-, so auch der Aberglaube bekämpft wer-den: weil er die Glaubensgesundheit untergräbt. Wir, die „wir nicht ausgeklügelten Fabeln gefolgt sind“ (1 Petr 1,16), sondern dem klar beglaubigten, völlig glaubwürdigen Zeugnis des fleischgewordenen Wortes, dürfen uns nicht herabzie-hen lassen in die Niederungen von Wahn und Täuschung, Fabelei und Hirngespinst. Solches neben der Wahrheit Gottes zu dulden hieße letztlich, Jesus, den „Anführer und Vollender unseres Glaubens“ (Hebr 12,2), mit dem „Lügner von Anbe-ginn“ (Joh 8,44) auf eine Stufe zu stellen, und das sei ferne!

Die ‚liberale Agenda‘ in der Kirche ist verpufft!

Kardinal Pell

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12 Informationsblatt der Priesterbruderschaft St. Petrus Mai 2011

Papst Benedikt XVI. und die verlorenen Söhnevon P. Bernhard Gerstle FSSP

Von der hl. Teresa von Avila stammt ein Gebet, in dem es u.a. heißt: “Lehre mich die wunder-bare Weisheit, dass ich mich irren kann.” Auch wenn der katholische Glaube ganz sicher der Wahrheit entspricht, so müssen wir uns vor der Überheblichkeit hüten als hätten wir die Wahrheit gepachtet. Sie ist nicht unser Eigentum. Wir können sie wieder verlieren.

Unser Glaube ist ein Geschenk, eine Gnade. Gläubig im wahr sten Sinne des Wortes ist nur ein demütiger Mensch. Ich kann alle Glaubenswahrheiten von A bis Z auswendig kennen und bejahen, aber ohne Demut und Liebe nützte mir das nichts (vgl. 1 Kor 13). Ein gläubiger Mensch steht zwar zu seinem Glauben, er trägt ihn aber nicht plakativ vor sich her. Arro-gante Glaubensfanatiker, die auf Andersgläubige herunter schauen oder über sie hetzen, erweisen ihrem Glauben keinen Dienst. Solche, die bei komplizierten the-ologischen Sachverhalten sofort eine Antwort parat haben, die gar nicht bereit sind, sich mit den Gedankengängen anderer ehrlich auseinander zu setzen, offenbaren damit nicht nur einen Mangel an Respekt gegenüber Anders-denkenden, sondern auch einen Mangel an redlicher intellektueller Auseinandersetzung. So gibt es et-liche Katholiken, sogar Geistliche, sowohl auf liberal-katholischer als auch auf traditioneller Seite, die sich dezidiert zum 2. Vatikanischen Konzil äußern, es entweder für ihre liberalen Ideen in Anspruch nehmen, oder aufgrund schein-barer Widersprüche zu früheren Lehraussagen vehement ablehnen und diffamieren, obwohl sie die

Texte überhaupt nicht gründlich studiert oder gar gelesen haben. Da werden irgendwelche Thesen aufgestellt oder Aussagen früherer Päpste aus dem Kontext gerissen, und damit verwirren sie gutgläu-bige Menschen. Sie alle sollten sich einmal an unserem Heiligen Vater ein Beispiel nehmen. Fast alle Gelehrten, die diesen Na-men verdienen, bewundern und anerkennen seine umfangreichen Kenntnisse auf dem Gebiet der Theologie, angefangen von den Kirchenvätern über die mittelal-terlichen Scholastiker bis hin zu den modernen Theologen. Ich bin überzeugt, dass ihm gegenwärtig auf theologischem Gebiet nur ganz Wenige auf Augenhöhe begegnen können. Hinzu kommt sein tiefer Glaube und seine tiefe Frömmig-keit. Der Einwand, er habe als jun-ger Theologe eher moderne Thesen vertreten, spricht nicht gegen, son-dern eher für ihn. Denn es ist auch Weisheit, sich zu korrigieren und eines Besseren belehren zu lassen. Doch trotz seines profunden und umfangreichen Wissens spricht

und schreibt dieser Papst in einer wohltuenden Haltung der Demut vor der Wahrheit Gottes, mit einer so vorsichtigen Zurückhaltung und Sorge, nicht alle Aspekte ge-nügend berücksichtigt zu haben, dass man beim Lesen oder Hören fast den Atem anhält.

Wie anders hingegen der Ton gewisser Verfechter modernis-tischer Lehren, aber auch von selbsternannten Gralshütern der reinen Lehre. Obwohl sie nicht annähernd in ihren begrenzten the-ologischen und philosophischen Kenntnissen dem Heiligen Vater das Wasser reichen können - ab-gesehen davon, dass er als Stellver-treter Christi in ganz besonderem Maße vor Irrtum geschützt ist (freilich ist er nur unfehlbar, wenn er von seinem obersten Lehramt offiziell Gebrauch macht)- , maßen sie sich immer wieder an, den Papst eines Besseren belehren zu müssen. Diese Arroganz ist manchmal nicht nur schwer zu ertragen, sie ist auch peinlich und beschämend, beson-ders dann, wenn sie mit dürftigen

1991: Kardinal Ratzinger in Wigratzbad. Gegenüber der damalige Generalobere P. Josef Bisig, links Prof. Leopold Nestmann, Spiritual des Seminars, re. Pfr. Geiger

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Mai 2011 Informationsblatt der Priesterbruderschaft St. Petrus 13

Deutschland (Tel.: 0049...):

WigratzbadPriesterseminar St. PetrusKirchstraße 16, 88145 Opfenbach, Regens: P. BanauchTel.: 08385/9221-0 Fax: 08385/9221-33 eMail: [email protected]: 7.55 Uhr: Sühnekirche; 10.00 Uhr: GnadenkapelleWerktags : 6.30 Uhr u. 17.15 Uhr i.d. Gandenkapelle: hl. Messe 7.15 Uhr: Sühnekirche (Okt.-Juni)

Distriktssitz: Haus St. Michael:Kapellenweg 5, 88145 Opfenbach P. Maußen, P. Mark, P. GerardTel.: 08385/1625 Fax: 08385/9214380

AltenbergFreitags 18.00 Uhr hl. Messe im Alten-berger Dom. Information in Köln

AugsburgMilchberg 13, 86150 AugsburgP. Huber 0175/4818442 Kirche St. Margareth am Milchberg, Spitalgasse. So. 10.30 Uhr hl. Messe.

Bad GrönenbachSo. 10.15 Uhr in der Schloßkapelle. Information in Türkheim bei P. Rindler Tel. 01522 923 50 02

Bad WörishofenSo. 17.00 Uhr abwechselnd Pfarr-kiche St. Justina oder Dominikane-rinnenkirche, Information P. Huber 0175/4818442

Düsseldorf Pfarrkirche St. Dionysius, Düssel-dorf-Volmerswerth, Abteihofstr. 25, 40221 Düsseldorf So 10.30, Do. Fr. 18.30, Sa.8.30 Information in Köln 0221/9435425

ErdingJeden ditten Samstag im Monat um 18.15 Uhr eucharistische Anbetung, Beichtgelegenheit. 19.00 Uhr hl. Messe in der Wallfahrtskirche Hl. Blut.

Garmisch-PartenkirchenSebastianskapelle (Ecke Ludwigstr. - Münchner Str.) Sonn- u. feiertags: 10.00 Uhr, Do. u. Sa. 8.30 Uhr, Fr. 18.00 Uhr Information bei P. Chr. Fuisting: 08823/936513, Mittenwald

Niederlassungen / GottesdiensteGelsenkirchen/RecklinghausenHaus St. LudgerusBahnstr. 8, 45891 Gelsenkirchen-Erle, Tel: 0209/420 32 19P. Gerstle, P. GeschSonntags in St. Michael (RE-Hochlar-mark) um 10.45 Uhr ; Do. 18 Uhr: Kir-che St. Josef, Recklinghausen-Grullbad; Kirche St. Josef, Gelsenkirchen-Schalke, Fr. 18 Uhr, Sa. 8 Uhr.

Grafing bei MünchenMontags um 19.00 Uhr in der Markt-kirche, Information in Bettbrunn 09446/9911051

HannoverSeydlitzstr. 30, 30161 HannoverP. Lauer, Tel. und Fax: 0511/5366294hl. Messen in der Basilika St. Clemens, So: 15.30 Uhr

IngolstadtHauskapelle des CanisiuskonviktesKonviktstr. 1; So u. Feiertags 10.00 Uhr; Information in Bettbrunn 09446/9911051

Köllerbach - SaarlandKirche St. Martin 66346 Püttlingen, Riegelsberger Str. 170P. Barthel 06806 / 951 44 15So. 8.00 u, 9.45 Uhr, Mo.Di.Do.Fr. 18.00 Mi 8.00 Sa.7.30 Uhr.

Köln Haus St. Alfonsus, Johann-Heinrich-Platz 12, 50935 KölnP. A. Fuisting, P. Stegmaier, P. BrüllingenTel.: 0221/9435425 Fax: 0221/9435426 Hl. Messen in der Kirche Maria Hilf, Rolandstr. 59; So u. Feiertags10.00 Uhr, Mo. Di. Mi. Do. 18.30 Uhr, 1. Fr. im Monat 18.00 Uhr, Sa. 9.00 Uhr

Kösching/BettbrunnForststr. 12, 85092 Kösching/Bettbrunn P. Maußen, P. Conrad, P. EichhornTel: 09446/9911051

Landsbergjeden Fr. um 18 Uhr, Ignatiuska-pelle, Information bei P. Huber 0175/4818442 Meringjeden Mi. um 7.15 Uhr in der Franzis-kuskapelle, Information bei P. Rindler 0152 292 350 02

Argumenten einher geht. Papst Benedikt XVI. kommt besonders einer Gruppe unter ihnen voller Güte entgegen wie der barm-herzige Vater seinem verlorenen Sohn. Doch seine Umarmung geht ins Leere, weil die verlorenen Söhne diese Rückkehr zum Vater gar nicht wollen. Sie sind der Meinung, er müsse zurück keh-ren, er sei der verlorene Vater. Sie beschwören ihre Treue zum “ewi-gen Rom” (was immer das heißen mag), um gleichzeitig dem gegen-wärtigen Rom ihre Gefolgschaft zu versagen. Doch diese Alternative kann es für einen Katholiken nicht geben. So wie Christus derselbe ist, gestern, heute und in Ewigkeit (vgl. Hebr 13,8), so ist auch die Kirche von heute identisch mit der Kirche vor fünfzig, fünfhundert oder tausend Jahren. Verweigert man die kirchliche Gemeinschaft mit der “Kirche von heute”, dann hat man auch mit der Kirche von früher gebrochen.

Papst Benedikt XVI. hat am 30.5.2007 in einer Katechese über Tertullian, welcher in der Frühzeit der Kirche ein bedeutender Theo-loge war, dann aber immer mehr in extreme Haltungen abgedriftet ist, im Rahmen einer Generalaudienz gesagt: “Mir gibt diese bedeutende moralische und intellektuelle Persönlichkeit (Tertullian), dieser Mann, der einen so großen Beitrag zum christlichen Denken geleistet hat, viel zu denken. Man sieht, dass ihm am Ende die Schlichtheit fehlt, die Bescheidenheit, sich in die Kirche einzufügen, ihre Schwä-che zu akzeptieren, den anderen und sich selbst gegenüber tolerant zu sein. Wenn man nur das eige-nen Denken in seiner Größe sieht, geht am Ende gerade diese Größe verloren...”

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14 Informationsblatt der Priesterbruderschaft St. Petrus Mai 2011

Niederlassungen / GottesdienstorteFlumsSt. Justus-Kirche 18.30 Uhr hl. Messeletzter Sa. d. Monats

RotkreuzHaus Hl. Bruder Klaus, Neuhaus 1, 6343 Rotkreuz P. Dr. Baumann Tel. 041/790 74 76 P. Leontiev Tel 041/790 74 68 Meisterswil: So. 7.00 Uhr und 9.15 Uhr Seewen, Alte Kapelle: So. um 10.00 Uhr Steinen, Felsberg: Mittwoch 16.00 Uhr Freitag 20.00 Uhr

St. PelagibergPfarr- und Wallfahrtskirche9225 St. Pelagiberg P. Dreher, P. Kaufmann Tel.: 071/4300260sonntags 7.00, 9.30 und 19.00 Uhr, Mo, Mi, 1.u. 2. Do, Fr.: 19.30 Uhr, 3.u.4. Do, Di, Sa: 8.00 Uhr, 1. Sa. im Monat 20.30 Uhr SühnenachtKapelle im Kur- und Exerzitienhaus der Schwestern vom kostbaren Blut Marien-burg, täglich um 7.15 Uhr hl. Messe Tel. Kurhaus: 071/433 11 66

Thalwil Haus Maria Königin der Engel, Ludretikonerstr. 3, 8800 Thalwil P. Martin Ramm, P. MetzGottesdienste auf Anfrage Tel: 044/772 39 33 Fax: 0049 - (0)30 -4849857

Kloster Wonnenstein bei St. Gallen vierzehntägig sonntags um 18.00 Uhr hl. Messe. Nächste Ter-mine: 01.05.2011 und 15.05.2011.

ZürichHl. Messen in der Pfarrkirche Herz-Jesu Oerlikon, Schwamendingenstr. 55, 8050 ZürichSonntags: 17.00 Uhr, Do 19.30 Uhr.Kirche St. Josef, Röntgenstraße 80Hl. Messen Mo. 9.00, Mi 7.00 Uhr

Österreich (Tel.: 0043...):

InnsbruckSonn - und Feiertag in der Wallfahrts-kirche zur Schmerzhaften Muttergottes, Mentlbergstr. 6020 Innsbruck; 10 Uhr hl. Messe, Information im Distriktshaus in Wigratzbad: 0049-8385-1625

Termine 2011

WeihenDiakonat28. Mai 2011, 9.00 Uhr, durch S. Ex. Bischof Marc Aillet von Bayonne

Priesterweihe2. Juli 2011, 9.00 Uhr, durch S. Em. Jean-Pierre Bernard Kardinal Ricard, Bordeaux

NeckarsulmSonnengasse 3, 74172 Neckarsulm P. Michael RammTel. 07132/38 24 385, Hl. Messen in der Frauenkirche bei der Ballei. So. 9.30 Uhr. Sa. 8.00 h. Fr 19.00 h. Do 19.00 h

Neumarkt i.d. Oberpfalz So. 10 Uhr in der St. Anna-KircheInformationen in Bettbrunn Tel: 09446/9911051 RemscheidSo 8.00 Uhr in der Kirch St. Josef; Informationen in Köln 0221/9435425

St. IngbertKapelle Mathildenstift Elversberger Str. 5366386 St. IngbertP. Gorges06589/919690

Schwäbisch Gmünd9 Uhr in St. Pius, Kiesäcker 10, 73527 Schwäbisch GmündInformation in Stuttgart: Tel: 0711/9827791

StuttgartHaus Maria ImmaculataReisstr. 13, 70435 Stuttgart, P. Dr. Lugmayr, P. Dembski Tel.: 0711/9827791; Fax: 9827760 eMail: [email protected] St. Albert, Wollinstr., Stuttgart-Zuffenhausen. Sonntags: 9.30 Uhr; Mittwoch 18.30 Uhr; Kapelle des Hil-degardisheims, Olgastr. 62, Stuttgart-Innenstadt. Mo. Do. Fr. 18.30. Sa: 8.00 Uhr. Di. 8.00 in der Reisstr. 13

Türkheim (bei Bad Wörishofen)Grabenstr. 4, 86842 Türkheim P. Rindler Tel. 0152 292 350 02Mo 7 Uhr, Di. Do. Fr. 19 Uhr, Sa. 7 oder 8 Uhr (bitte nachfragen), Sonntags um 8.00 Uhr in der Kapuzi-nerkirche

Schweiz (Tel.: 0041...): Basel sonntags 11.30 Uhr, St. Anton, Kannenfeldstrasse 35. Information in Thalwil

EtzgenSo. 9.00 Uhr in der Bruderklausen-kapelle. Information in Thalwil

LinzWiener Str. 262a, 4030 Linz P. Zimmer, P. Reiner, Diakon KleinTel./Fax 0732/943472 Minoritenkirche am Landhaus, Kloster-straße, tägl. hl. Messe um 8.30, Sonn- und feiertags Hochamt: 8.30 Uhr und 10.30, Mo. Di. und Mi.: Abendmesse 18.00 Uhr (zusätzlich zur 8.30 Messe)

Salzburg Linzer Gasse 41, 5020 Salzburg, P. Schumacher, P. Schmidt, P. PaulTel.: 0662/875208 Fax: 0662/87520820 Gottesdienste in St. Sebastian: Sonn-tags: 9.30 Uhr Hochamt Montag bis Samstag: 18.00 Uhr

VorarlbergJennen 2, 6850 DornbirnP. Bernhard Kaufmann, 0664/4150391So. vor dem Herz-Jesu-Freitag 11.00 Uhr

WienHaus St. Leopold Kleine Neugasse 13/4, 1050 Wien P. Grafl, P. BiffartTel.: 01/5058341 Fax: 50583414Gottesdienste: Kapuzinerkirche Tegett-hoffstr./Neuer Markt An Sonn- und Fei-ertagen 18.00 Uhr. Werktags: 8.00 Uhr; Pfarrkirche St. Peter und Paul, Apostel-gasse 1, 1030 Wien So. 10.30 Uhr, Mo. u. Do. 18 Uhr in der Hauskapelle

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Mai 2011 Informationsblatt der Priesterbruderschaft St. Petrus 15

Termine 2011Sonstige TerminePriesterseminar: Tag der offenen Tür8.Mai 2011 ab 9.30 Uhr.

Einkehrtag: „Maria, Mutter Gottes und unsere Mutter“mit P. Martin Ramm am Sonntag 8. Mai 2011 in Zürich-Oerlikon, Herz-Jesu-Kirche, Beginn 13.30 Uhr

PMT Treffen in Regensburg 21.05.2011 10.00 h levitiertes Hoch-amt in der Basilika zur Alten Kapelle (Alter Kornmarkt 8); 14.15 h Vor-trag: „Die klassische römischeLi-turgie und die Zukunft der Kirche“ Prof. Dr. Andreas Wollbold im Kol-pinghaus, Adolph-Kolping-Straße 1

Pontifikalamt mit S. E. Bischof Vitus Huonderund dem Priesterseminar St. Petrus in der Klosterkirche Rheinau am 2. Juni um 14.00 Uhr

Wallfahrt nach Ziteil am 8./9. JuliHerzliche Einladung an Jung und Alt mit Übernachtung auf 2433 m. ü. M. in der herrlichen Bergwelt der Bündner Alpen! [email protected] / 0041-44-772 39 33

Einkehrwochenende für Familien auf dem Sonntagberg / Niederösterreich7. - 10. Juli 2011Leitung: P. Deneke, P. BiffartAnmeldung: +43 1 505 83 [email protected] Ferienfreizeit für Mädchenvon 10 bis 16 Jahren im südlichen Odenwald, Raum Heidelbergom 25. bis 29. Juli 2011Preis: 54 Euro, bei Anmeldung bis 25. Juni: 44 EuroAnmeldung an P. Engelbert Recktenwald, Tel. 06207/[email protected]

Exerzitien

Pfingstexerzitien (Seligpreisungen) vom 15. - 18. Juni 2011 in Altötting; Anmeldung bei P. Martin Ramm 0041/44/[email protected]

Herz - Jesu - Exerzitien27.6 - 1.7. 2011 Ort: Schloß Wal-persdorf /Niederösterreich Anmel-dung: P. Dieter Biffart; Tel. 0043 (1) 505 83 41

Ignatianische Exerzitenvom 4.-9. Juli 2011 in Wigratzbadmit P. Franz Karl BanauchPreis: 110 Euro Anmeldung im Priesterseminar 08385 / 92210

Priesterexerzitien (ignatianisch)vom 11. - 16. Juli 2011 in St. Pelagi-berg; Anmeldung: P. Martin Ramm 0041/44/7723933 [email protected]

Exerzitien Grundlagen der Spiritualitätvom 1. - 6. August 2011 in Ma-rienfried; Anmeldung bei P. Mar-tin Ramm 0041/44/7723933 [email protected]

Ignatianische Exerzitien29. August bis 3. September Ge-betsstätte Wigratzbad, Anmeldung: P. Martin Ramm 0041/44/7723933 [email protected]

Exerzitien über die hll. Engel29.9 - 2.10.2011 Ort: Schloß Wal-persdorf /Niederösterreich Anmeldung: P. Dieter Biffart; Tel. 0043 (1) 505 83 41

Adventsexerzitien 30. November bis 3. Dezember 2011 in St. Pelagiberg; Anmeldung: P. Martin Ramm, 0041-44-772 39 33 [email protected]

Ferienfreizeit für Mädchenvon 11 bis 17 Jahren bei Rosenheim vom 29. August bis 2. September 2011 Preis: 54 Euro, bei Anmel-dung bis 24. Juli: 44 EuroAnmeldung an P. Engelbert Recktenwald, Tel. 06207/[email protected]

Wanderlager für junge Erwachsene 22.7 - 27.7 in Hohentauern An-meldung:P. Biffart 0043 /1 /505 83 41

Wallfahrt nach Assisi vom 19. - 24. September 2011Anmeldung bei P. Martin Ramm 0041/44/7723933 [email protected]

Wallfahrt ins Hl. LandVom 6. - 21. März 2012 mit P. Martin Ramm. Die Plätze sind begrenzt. Voranmeldungen sind ab sofort möglich.Informationen: [email protected] / 041-44-772 39 33

FamilienfreizeitenBettmeralp bereits ausgebucht!

Blankenheim30. Juli - 6. August 2011Anmeldung bei P. Bernhard GerstleBahnstr. 8, 45891 Gelsenkirchen-Erle, Tel: 0209/420 32 19

Steinabad (Schwarzwald)13. - 21.August 2011Information und Anmeldung:P. Dr. Martin LugmayrReisstr. 13, 70435 StuttgartTel.: 0711/9827791

Obertauern 5. - 12. August 2011Thema: Die Heilige SchriftLeiter: P. M. Schmidt Anmeldung bei:[email protected] 0049 - (0)8179 - 451Anmeldeschluß 31. Mai 2011

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Konto des Distrikts: Volksbank Allgäu West eG, BLZ 65092010, Konto Nr. 43 205 003 BIC: GENODES1WAN IBAN: DE24 6509 2010 0043 2050 03

Konten des Priesterseminars:Deutschland: Priesterbruderschaft St. Petrus, Volksbank Allgäu West eG, BLZ 65092010, Konto Nr. 38 190 010 BIC: GENODES1WAN IBAN: DE13 6509 2010 0038 1900 10 Liga Bank, BLZ 750 903 00 Konto Nr. 199 222Österreich: Priesterbruderschaft St. Petrus, BTV Bregenz, BLZ 16310 Konto 131-321163Schweiz: Verein St. Petrus, Priesterseminar St. Petrus, 6312 Steinhausen, Post Kontonr. 60-11580-9 Frankreich: Les Amis et Bienfaiteurs du Séminaire Saint Pierre, code banque 30003, code agence 02381, No compte 000 500 31091, clé Rib 92

Konten der einzelnen Häuser und Niederlassungen (Empfänger in Deutschland: Priesterbruderschaft St. Petrus e.V.):

Augsburg: Liga Bank, Blz 750 903 00 Kto. Nr. 23 91 60 Bettbrunn: Kreissparkasse Kehlheim, BLZ 750 515 65 Kto. 107 220 23Gelsenkirchen: Postbank BLZ 440 100 46 Kto. Nr. 75 86 83 467Hannover: Postbank BLZ 500 100 60 Kto: Nr. 0225 254 603Köln: Postbank BLZ 370 100 50 Kto. Nr. 156 084 503Linz: Verein Simon Petrus Oberbank BLZ 15000 Kto. 771 024 429Neckarsulm: Volksbank Heilbronn BLZ: 62090100 Kto. Nr. 346155002Salzburg: Priesterbruderschaft St. Petrus Raika Salzburg BLZ 35000 Kto. Nr. 44 107 Stuttgart: Stuttgarter Volksbank BLZ 600 901 00 Kto. Nr. 232 057 001St. Pelagiberg: Verein St. Pelagiberg, Post Finance Kto. 90-744 805-6Thalwil: Verein St. Petrus ZKB, 8010 Zürich, PC 80-151-4, Kto. 1149-0039.823 BC 749Türkheim: Sparkasse Memmingen-Lindau-Mindelheim, KtoNr.: 100 130 65 94, BLZ 731 500 00 Wien: Förderverein St. Petrus, Raiba Wien BLZ 32000 Kto 703 74 19

Impressum: Herausgeber: Priesterbruderschaft St. Petrus e.V., Kirchstraße 16, 88145 Wigratzbad.Verantwortlicher Redakteur: P. Axel Maußen. Erscheinungsweise: monatlich.Internet: http://petrusbruderschaft.eu http://www.fssp.org

Chartres Wallfahrtvom 10. - 14. Juni 2011Zur diesjährigen Chrartes-Wallfahrt laden wir Sie hiermit herzlich ein. Wie in jedem Jahr sind wieder mehrere Busse organisiert und bieten so vielen Personen die Möglichkeit zum Zusteigen.Bus aus Wigratzbad Abfahrt um 18.00 UhrZustieg an der B31 (Neustadt) und Autohof HerbolzheimInformation und Anmeldung: Gregor Pal 08385-92210Bus aus Stuttgart Abfahrt um 19.30 UhrZustieg in Neckarsulm, Raststätte Hardwald (Heidelberg), Wein-heim, Raststätte Goldene Bremm (Saarbrücken)Information und Anmeldung: 07132-3824385Bus aus Köln Abfahrt in Assen 21.00 UhrZustieg in Köln Hbf, Köln Dürener Str. Information und Anmeldung: Franziska [email protected]

Bus aus Linz Abfahrt 13.00 UhrZustieg Raststätte Salzburg-Kasern, München Raststätte Vater-stetten, Ulm Raststätte Seligweiler, Raststätte WattenheimInformation und Anmeldung 0043-732-943472Bus aus Einsiedeln Abfahrt 18.30 UhrZustieg Biberbrugg, Schwyz, Rotkreuz, Mägenwil, Basel Anmeldungen: P. Bernhard Kaufmann, Tel.: 0041798461259; bzw. http://paris-chartres.ckj.ch und paris-chartres“@ckj.chBus aus Dornbirn Abfahrt 17.30 UhrZustieg Lustenau/Au, Meggenhusen, Gossau, Zürich, MägenwilAnmeldungen: P. Bernhard Kaufmann, Tel.: 0041798461259; bzw. http://paris-chartres.ckj.ch und paris-chartres“@ckj.ch

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Page 17: Informationsblatt der Priesterbruderschaft St. Petruspetrusbruderschaft.de/media/Infoblaetter/alte_Ausgaben/2011_5.pdf · P59231_Petrus_Info219.indd 4 20.04.11 14:54 Mai 2011 Informationsblatt

Impressum: Herausgeber: Priesterbruderschaft St. Petrus, Ludretikonerstr. 3, 8800 Thalwil. Druck: Schmid-Fehr AG, 9403 GoldachVerantwortlicher Redakteur: P. Axel Maußen. Erscheinungsweise: monatlich.Internet: http://petrusbruderschaft.eu http://www.fssp.ch

Konto des Distrikts: Volksbank Allgäu West eG, BLZ 65092010, Konto Nr. 43 205 003 BIC: GENODES1WAN IBAN: DE24 6509 2010 0043 2050 03

Konten des Priesterseminars:Deutschland: Priesterbruderschaft St. Petrus, Volksbank Allgäu West eG, BLZ 65092010, Konto Nr. 38 190 010 BIC: GENODES1WAN IBAN: DE13 6509 2010 0038 1900 10 Liga Bank, BLZ 750 903 00 Konto Nr. 199 222Österreich: Priesterbruderschaft St. Petrus, BTV Bregenz, BLZ 16310 Konto 131-321163Schweiz: Verein St. Petrus, Priesterseminar St. Petrus, 6312 Steinhausen, Post Kontonr. 60-11580-9 Frankreich: Les Amis et Bienfaiteurs du Séminaire Saint Pierre, code banque 30003, code agence 02381, No compte 000 500 31091, clé Rib 92

Konten der einzelnen Häuser und Niederlassungen (Empfänger in Deutschland: Priesterbruderschaft St. Petrus e.V.):

Augsburg: Liga Bank, Blz 750 903 00 Kto. Nr. 23 91 60 Bettbrunn: Kreissparkasse Kehlheim, BLZ 750 515 65 Kto. 107 220 23Gelsenkirchen: Postbank BLZ 440 100 46 Kto. Nr. 75 86 83 467Hannover: Postbank BLZ 500 100 60 Kto: Nr. 0225 254 603Köln: Postbank BLZ 370 100 50 Kto. Nr. 156 084 503Linz: Verein Simon Petrus Oberbank BLZ 15000 Kto. 771 024 429Neckarsulm: Volksbank Heilbronn BLZ: 62090100 Kto. Nr. 346155002Salzburg: Priesterbruderschaft St. Petrus Raika Salzburg BLZ 35000 Kto. Nr. 44 107 Stuttgart: Stuttgarter Volksbank BLZ 600 901 00 Kto. Nr. 232 057 001St. Pelagiberg: Verein St. Pelagiberg, Post Finance Kto. 90-744 805-6Thalwil: Verein St. Petrus ZKB, 8010 Zürich, PC 80-151-4, Kto. 1149-0039.823 BC 749Türkheim: Sparkasse Memmingen-Lindau-Mindelheim, KtoNr.: 100 130 65 94, BLZ 731 500 00 Wien: Förderverein St. Petrus, Raiba Wien BLZ 32000 Kto 703 74 19

Chartres Wallfahrtvom 10. - 14. Juni 2011Zur diesjährigen Chrartes-Wallfahrt laden wir Sie hiermit herzlich ein. Wie in jedem Jahr sind wieder mehrere Busse organisiert und bieten so vielen Personen die Möglichkeit zum Zusteigen.Bus aus Wigratzbad Abfahrt um 18.00 UhrZustieg an der B31 (Neustadt) und Autohof HerbolzheimInformation und Anmeldung: Gregor Pal 08385-92210Bus aus Stuttgart Abfahrt um 19.30 UhrZustieg in Neckarsulm, Raststätte Hardwald (Heidelberg), Wein-heim, Raststätte Goldene Bremm (Saarbrücken)Information und Anmeldung: 07132-3824385Bus aus Köln Abfahrt in Assen 21.00 UhrZustieg in Köln Hbf, Köln Dürener Str. Information und Anmeldung: Franziska [email protected]

Bus aus Linz Abfahrt 13.00 UhrZustieg Raststätte Salzburg-Kasern, München Raststätte Vater-stetten, Ulm Raststätte Seligweiler, Raststätte WattenheimInformation und Anmeldung 0043-732-943472Bus aus Einsiedeln Abfahrt 18.30 UhrZustieg Biberbrugg, Schwyz, Rotkreuz, Mägenwil, Basel Anmeldungen: P. Bernhard Kaufmann, Tel.: 0041798461259; bzw. http://paris-chartres.ckj.ch und paris-chartres“@ckj.chBus aus Dornbirn Abfahrt 17.30 UhrZustieg Lustenau/Au, Meggenhusen, Gossau, Zürich, MägenwilAnmeldungen: P. Bernhard Kaufmann, Tel.: 0041798461259; bzw. http://paris-chartres.ckj.ch und paris-chartres“@ckj.ch

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