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Zum Verfassen einer Zum Verfassen einer wissenschaftlichen wissenschaftlichen
ArbeitArbeit
Zum Verfassen einer Zum Verfassen einer wissenschaftlichen wissenschaftlichen
ArbeitArbeit
DeckblattLehrveranstaltungstitel + LehrveranstaltungsleiterInThema der Seminararbeit (keine Fragestellung)VerfasserIn + Matrikelnummer +StudienkennzahlAbgabedatum
ev. Kurzfassung
• ca. 15 Zeilen• Deutsch/Englisch
Inhaltsverzeichnis
• erste nummerierte Seite der Arbeit, obwohl Titelblatt mitgezählt wird
• formale Gliederung der Arbeit• enthält Überschriften der Kapitel
und Unterkapitel, die nummeriert werden
Vorwort
• ev. vor Inhaltsverzeichnis• persönlicher Zugang• Danksagung
Einleitung• Erstes Kapitel (nummeriert mit 1) es
enthält:• Erkenntnisinteresse und Praxisinteresse
(Warum ist das Thema beforschenswert und warum interessiert es mich?)
• Pädagogische Relevanz (Warum ist es für die Pädagogik als Wissenschaft wichtig, dass das Thema beforscht wird?)
Einleitung
• Darstellung des Problemzusammen-hangs = der Stand der Wissenschaft (Was gibt es schon in der Literatur zum Forschungsthema? Gibt es gerade aktuelle wissenschaftliche Diskussionen zum Thema? etc.)
Einleitung – Die Fragestellung
• soll deutlich machen, welches Ziel mit der Arbeit verfolgt wird
• daraus ergibt sich der weitere Aufbau der Arbeit, sie leitet die Arbeit an
• sie soll klar, überschaubar und so formuliert sein, dass sie im vorgegebenen Rahmen auch bewältigt werden kann
• bei mehreren Fragen ist die logische Reihenfolge zu beachten
Einleitung • ggf. Hypothesen• Beschreibung der methodischen
Vorgehensweise in Kurzfassung (Wie und in welcher Reihenfolge wird im Hinblick auf die Beantwortung der Forschungsfrage/n gearbeitet?)
• Einschränkungen
Einleitung
• Begriffsklärungen, Definitionen• kurze Darstellung, wie die Arbeit
aufgebaut ist
Hauptteil • gegliedert und Kapitel und
Unterkapitel • systematische Bearbeitung der
Fragestellung (und Hypothesen), d.h. übersichtlicher und logischer Aufbau beim Darstellen der Ergebnisse
• die Argumentationsschritte sollen explizit sein (vgl. Garnitschnig), d.h. nicht nur argumentieren, sondern auch das Warum beschreiben
Hauptteil - Aufbau und Gliederung
• Darstellung des fachtheoretischen Hintergrunds• Darstellung der Methode (welche wird
verwendet? Rahmenbedingungen der Untersuchung, Datenerhebung, Datenauswertung, Gültigkeit/Einschränkungen)
• Darstellung der Forschungsergebnisse• Interpretation der Ergebnisse• ev. Vergleich mit anderen Untersuchungen zum
Forschungsthema
Ausblick und Schluss• kurze Zusammenfassung der Ergebnisse• Was wurde erreicht?• Was ist offen geblieben?• Schlüsse, Folgerungen für die Praxis bzw.
Wissenschaft, ggf. Politik etc.• Methodenkritik (Was würde ich nochmals
so machen? Was nicht ? Warum?)
Literaturverzeichnis
• bei längerem Verzeichnis unterteilen
• Autoren nach Alphabet ordnen
Anhang
• Materialien, die zwar wichtig für die Arbeit waren, die aber nicht in den Kontext der Arbeit eingegliedert werden können, da sie etwa den Lesefluss stören würden (z.B. Interviewtranskriptionen, Auswertungen, Bilder, Tabellen…)
• auch hier ggf. Gliederung erforderlich
Formalia
• Schriftart: Times New Roman, Arial und vergleichbares
• Schriftgröße 12• Zeilenabstand 1 ½ • Blocksatz• beim Layout eher mit Schriftgrößen und
Kursiv arbeiten als mit Unterstreichen
Zum „richtigen“ Schreiben…
• Vorgangsweise: argumentativ, d.h. nicht persönliche Meinungen, sondern Begründungen für die Meinungen
• die persönliche Meinung soll durch gezieltes (!!!) Einsetzen von Zitaten gestützt werden – sie können aber kein Ersatz für die eigene Argumentation sein
• außer bei Vorwort, Einleitung und Schluss wenn möglich keine „Ichs“
Zum „richtigen“ Schreiben…
• bei jedem neuen Kapitel/Subkapitel eine kleine Einführung
• am Ende jedes Kapitels eine kurze Zusammenfassung
• keine Auflistungen – Überleitungen
Zum „richtigen“ Schreiben - der Stil
• der goldene Mittelweg d.h. nicht alltagssprachlich, aber auch nicht zu hochgestochen (zu viele Fremdwörter, sehr lange und verschachtelte Sätze,…)
Was mir sonst noch einfällt…
• Begriffe genau klären (operationalisieren)• die Arbeit nicht zergliedern (zu viele
Unterkapitel)• am Schluss nochmals den logischen
Aufbau der Arbeit und der Argumentation prüfen („Ergibt das alles einen Sinn?“)
• Vorsicht beim Zitieren!!!!• Korrekturlesen – Grammatik oder
Rechtschreibfehler sind eher peinlich!
Was mir sonst noch einfällt…
• Schreiben kann etwas sehr Lustvolles und Spannendes sein, wenn man sich darauf einlässt
• Keine Arbeit ist perfekt – aber man wird durch die Übung immer besser