72
Sicherheit Sicherheit WARNUNG HOCHSPANNUNG! Bei Anschluss an die Netzspannung führen Frequenzum- richter Hochspannung. Nur qualifiziertes Fachpersonal darf Installation, Inbetriebnahme und Wartung vornehmen. Erfolgt Installation, Inbetriebnahme und Wartung nicht durch qualifiziertes Personal, kann dies Tod oder schwere Verletzungen zur Folge haben. Hochspannung Frequenzumrichter sind an gefährliche Netzspannungen angeschlossen. Sie müssen alle verfügbaren Schutzmaß- nahmen gegen elektrischen Schlag ergreifen. Nur geschultes Fachpersonal, das mit elektronischen Geräten und Betriebsmitteln vertraut ist, ist befugt, diese Geräte zu installieren, zu starten oder zu warten. WARNUNG UNERWARTETER ANLAUF! Bei Anschluss des Frequenzumrichters an das Netz kann der angeschlossene Motor jederzeit unerwartet anlaufen. Der Frequenzumrichter, Motor und alle angetriebenen Geräte müssen daher betriebsbereit sein. Andernfalls können Tod, schwere Verletzungen, Geräte- oder Sachschäden auftreten. Unerwarteter Anlauf Wenn der Frequenzumrichter an das Netz angeschlossen ist, können Sie den Motor über einen externen Schalter, einen seriellen Busbefehl, ein Sollwertsignal oder einen quittierten Fehlerzustand starten. Ergreifen Sie zum Schutz vor unerwartetem Anlauf entsprechende Vorsichtsmaß- nahmen. WARNUNG ENTLADUNGSZEIT! Die Zwischenkreiskondensatoren des Frequenzumrichters können auch bei abgeschaltetem Frequenzumrichter geladen bleiben. Trennen Sie zur Vermeidung elektrischer Gefahren die Netzversorgung, alle Permanentmagnet- Motoren und alle externen DC-Zwischenkreisversorgungen, einschließlich von externen Batterie-, USV- und DC- Zwischenkreisverbindungen mit anderen Frequenzumrichtern. Warten Sie, bis sich die Konden- satoren vollständig entladen haben, bevor Sie Wartungs- oder Reparaturarbeiten durchführen. Die entsprechende Wartezeit finden Sie in der Tabelle Entladungszeit. Wenn Sie diese Wartezeit nach Trennen der Netzversorgung vor Wartungs- oder Reparaturarbeiten nicht einhalten, kann dies Tod oder schwere Verletzungen zur Folge haben. Spannung [V] Nennleistung [kW] Mindestwartezeit [Minuten] 3x400 90-250 20 3x400 110-315 20 3x500 110-315 20 3x500 132-355 20 3x525 75-250 20 3x525 90-315 20 3x690 90-250 20 3x690 110-315 20 Entladungszeit Zulassungen Tabelle 1.2 Sicherheit VLT ® AQUA Drive (D-Rahmen) Produkthandbuch MG21A103 - VLT ® ist eine eingetragene Marke von Danfoss

Zulassungen - Danfoss · 2018. 3. 13. · 100 125 150 200 250 300 350 350 HP Normale Überlast 125 150 200 250 300 350 400 450 460 V D3h D3h D3h D4h D4h D4h 575 V D3h D3h D3h D4h

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Sicherheit

Sicherheit

WARNUNGHOCHSPANNUNG!Bei Anschluss an die Netzspannung führen Frequenzum-richter Hochspannung. Nur qualifiziertes Fachpersonal darfInstallation, Inbetriebnahme und Wartung vornehmen.Erfolgt Installation, Inbetriebnahme und Wartung nichtdurch qualifiziertes Personal, kann dies Tod oder schwereVerletzungen zur Folge haben.

HochspannungFrequenzumrichter sind an gefährliche Netzspannungenangeschlossen. Sie müssen alle verfügbaren Schutzmaß-nahmen gegen elektrischen Schlag ergreifen. Nurgeschultes Fachpersonal, das mit elektronischen Gerätenund Betriebsmitteln vertraut ist, ist befugt, diese Geräte zuinstallieren, zu starten oder zu warten.

WARNUNGUNERWARTETER ANLAUF!Bei Anschluss des Frequenzumrichters an das Netz kannder angeschlossene Motor jederzeit unerwartet anlaufen.Der Frequenzumrichter, Motor und alle angetriebenenGeräte müssen daher betriebsbereit sein. Andernfallskönnen Tod, schwere Verletzungen, Geräte- oderSachschäden auftreten.

Unerwarteter AnlaufWenn der Frequenzumrichter an das Netz angeschlossenist, können Sie den Motor über einen externen Schalter,einen seriellen Busbefehl, ein Sollwertsignal oder einenquittierten Fehlerzustand starten. Ergreifen Sie zum Schutzvor unerwartetem Anlauf entsprechende Vorsichtsmaß-nahmen.

WARNUNGENTLADUNGSZEIT!Die Zwischenkreiskondensatoren des Frequenzumrichterskönnen auch bei abgeschaltetem Frequenzumrichtergeladen bleiben. Trennen Sie zur Vermeidung elektrischerGefahren die Netzversorgung, alle Permanentmagnet-Motoren und alle externen DC-Zwischenkreisversorgungen,einschließlich von externen Batterie-, USV- und DC-Zwischenkreisverbindungen mit anderenFrequenzumrichtern. Warten Sie, bis sich die Konden-satoren vollständig entladen haben, bevor Sie Wartungs-oder Reparaturarbeiten durchführen. Die entsprechendeWartezeit finden Sie in der Tabelle Entladungszeit. WennSie diese Wartezeit nach Trennen der Netzversorgung vorWartungs- oder Reparaturarbeiten nicht einhalten, kanndies Tod oder schwere Verletzungen zur Folge haben.

Spannung [V] Nennleistung [kW] Mindestwartezeit[Minuten]

3x400 90-250 20

3x400 110-315 20

3x500 110-315 20

3x500 132-355 20

3x525 75-250 20

3x525 90-315 20

3x690 90-250 20

3x690 110-315 20

Entladungszeit

Zulassungen

Tabelle 1.2

Sicherheit VLT® AQUA Drive (D-Rahmen)Produkthandbuch

MG21A103 - VLT® ist eine eingetragene Marke von Danfoss

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Inhaltsverzeichnis

1 Einführung 4

1.1 Explosionszeichnungen 4

1.2 Zielsetzung des Handbuchs 5

1.3 Zusätzliche Ressourcen 5

1.4 Grundlegende Funktionen 5

1.5 Aufbau des Frequenzumrichters 5

1.6 Baugrößen und Nennleistungen 6

2 Installation 7

2.1 Planung des Aufstellungsorts 7

2.2 Checkliste vor der Installation 7

2.3 Mechanische Installation 7

2.3.1 Kühlung 7

2.3.2 Heben des Frequenzumrichters 8

2.3.3 Wandmontage – Geräte mit Schutzart IP21 und IP54 8

2.4 Elektrische Installation 8

2.4.1 Allgemeine Anforderungen 8

2.4.2 Erdungsanforderungen 11

2.4.2.1 Erdableitstrom (>3,5 mA) 11

2.4.2.2 Erdung für IP20-Gehäuse 12

2.4.2.3 Erdung für IP21/54-Gehäuse 12

2.4.3 Motoranschluss 12

2.4.4 Motorkabel 15

2.4.5 Motordrehrichtungsprüfung 15

2.4.6 Netzanschluss 15

2.5 Anschluss von Steuerleitungen 16

2.5.1 Zugang 16

2.5.2 Verwendung abgeschirmter Steuerleitungen 16

2.5.3 Erdung abgeschirmter Steuerkabel 16

2.5.4 Steuerklemmentypen 17

2.5.5 Verdrahtung der Steuerklemmen 18

2.5.6 Steuerklemmenfunktionen 18

2.6 Serielle Kommunikation 18

3 Inbetriebnahme 19

3.1 Voraussetzungen 19

3.2 Stromversorgung des Frequenzumrichters 20

3.3 Grundlegende Programmierung 20

3.4 Prüfung der Handsteuerung vor Ort 22

3.5 Systemstart 22

Inhaltsverzeichnis VLT® AQUA Drive (D-Rahmen)Produkthandbuch

MG21A103 - VLT® ist eine eingetragene Marke von Danfoss 1

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4 Benutzerschnittstelle 23

4.1 LCP Bedieneinheit 23

4.1.1 Aufbau des LCP 23

4.1.2 Einstellen von Displaywerten des LCP 24

4.1.3 am Display 24

4.1.4 Navigationstasten 25

4.1.5 Tasten zur lokalen Bedienung 25

4.2 Sichern und Kopieren von Parametereinstellungen 26

4.2.1 Daten vom Frequenzumrichter zum LCP übertragen 26

4.2.2 Daten vom LCP zum Frequenzumrichter übertragen 26

4.3 Wiederherstellen der Werkseinstellungen 26

4.3.1 Empfohlene Initialisierung 26

4.3.2 Manuelle Initialisierung 27

5 Programmieren 28

5.1 Einführung 28

5.2 Beispiel für die Programmierung 28

5.3 Beispiele zur Programmierung der Steuerklemmen 30

5.4 Werkseinstellungen der Parameter (International/Nordamerika) 30

5.5 Parametermenüaufbau 31

5.5.1 Hauptmenüaufbau 32

5.6 Fernprogrammierung mit MCT 10 Software 36

6 Anwendungsbeispiele 37

6.1 Einleitung 37

6.2 Anwendungsbeispiele 37

7 Zustandsmeldungen 42

7.1 Statusanzeige 42

7.2 Tabelle mit Definitionen der Zustandsmeldungen 42

8 Warnungen und Alarmmeldungen 45

8.1 Systemüberwachung 45

8.2 Warnungs- und Alarmtypen 45

8.2.1 Warnungen 45

8.2.2 Alarm (Abschaltung) 45

8.2.3 Alarm (Abschaltblockierung) 45

8.3 Anzeige von Warn- und Alarmmeldungen 45

8.4 Definitionen von Warn-/Alarmmeldungen 47

8.5 Fehlermeldungen 48

9 Grundlegende Fehlersuche und -behebung 56

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2 MG21A103 - VLT® ist eine eingetragene Marke von Danfoss

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9.1 Inbetriebnahme und Betrieb 56

10 Technische Daten 60

10.1 Leistungsabhängige technische Daten 60

10.2 Allgemeine technische Daten 61

10.3 Sicherungstabellen 66

10.3.1 Schutz 66

10.3.2 Keine Übereinstimmung mit UL-Zulassung 66

10.3.3 UL-Konformität 67

10.3.4 Anzugsdrehmomente für Anschlüsse 67

Index 68

Inhaltsverzeichnis VLT® AQUA Drive (D-Rahmen)Produkthandbuch

MG21A103 - VLT® ist eine eingetragene Marke von Danfoss 3

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1 Einführung

1.1 Explosionszeichnungen

1

15 14

8

9

12

13 (IP 20/Chassis)

13 (IP 21/54

NEMA 1/12)

11

10

130B

C25

2.10

Abbildung 1.1 Innere Baugruppen bei D1

130B

C30

1.10

1

2

3

4

5

6

7

8

9

Abbildung 1.2 Nahaufnahme: LCP und Regelungsfunktionen

1 LCP Bedienteil 9 Relais 2 (04, 05, 06)

2 Anschluss serielle RS485-Schnittstelle 10 Hebering

3 Digitale I/O- und 24-V-Stromversorgung 11 Steckplatz

4 Analoger I/O-Stecker 12 Kabelschelle (PE-Leiter)

5 USB-Anschluss 13 Masse (Erde)

6 Klemmenschalter serielle Schnittstelle 14 Motorausgangsklemmen 96 (U), 97 (V), 98 (W)

7 Analoge Schalter (A53), (A54) 15 Netzeingangsklemmen 91 (L1), 92 (L2), 93 (L3)

8 Relais 1 (01, 02, 03)

Tabelle 1.1

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4 MG21A103 - VLT® ist eine eingetragene Marke von Danfoss

11

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1.2 Zielsetzung des Handbuchs

Dieses Handbuch stellt Ihnen detaillierte Informationen zurInstallation und Inbetriebnahme des Frequenzumrichterszur Verfügung. 2 Installation enthält die notwendigenAnforderungen für die mechanische und elektrische Instal-lation, darunter Verdrahtung für Netzversorgung, Motor,Steuerung und serielle Kommunikation sowie Steuerklem-menfunktionen. 3 Inbetriebnahme beschreibt ausführlichdie Verfahren für die Inbetriebnahme, eine grundlegendeProgrammierung für den Betrieb sowie Funktionsprü-fungen. Die übrigen Kapitel enthalten zusätzliche Angaben.Hierzu gehören die Inbetriebnahme, die Benutzerschnitt-stelle, die detaillierte Programmierung,Anwendungsbeispiele, Fehlersuche und -behebung sowiedie technischen Daten.

1.3 Zusätzliche Ressourcen

Es stehen weitere Ressourcen zur Verfügung, die Ihnenhelfen, erweiterte Funktionen und Programmierung vonFrequenzumrichtern zu verstehen.

• Das VLT® Programmierungshandbuch, MG33MXYY,enthält noch umfassendere Informationen für dieArbeit mit Parametern sowie viele Anwendungs-beispiele.

• Das VLT® Projektierungshandbuch, MG33BXYY,enthält umfassende Informationen zu Möglich-keiten und Funktionen zur Auslegung vonSteuerungssystemen für Motoren.

• Zusätzliche Veröffentlichungen und Handbüchersind von Danfoss erhältlich.Eine Übersicht finden Sie unter http://www.danfoss.com/Germany/BusinessAreas/Drives-Solutions/Documentation/literature.htm.

• Es stehen Optionsmodule zur Verfügung, dieeinige der beschriebenen Verfahren ändernkönnen. Bitte prüfen Sie die Anleitungen dieserOptionsmodule auf besondere Anforderungenhin. Wenden Sie sich an einen Danfoss-Händler inIhrer Nähe oder besuchen Sie http://www.danfoss.com/Products/Literature/Technical+Documentation.htm, um Downloads oderzusätzliche Informationen zu erhalten.

1.4 Grundlegende Funktionen

Ein Frequenzumrichter ist ein elektronischer Motorregler,der einen Netzeingangs-Wechselstrom in einen variablenAusgangsstrom in AC-Wellenform umwandelt. So steuernFrequenz und Spannung des Ausgangsstroms dieMotordrehzahl und das Motordrehmoment. Der Frequen-

zumrichter kann die Drehzahl des Motors entsprechendeiner Systemrückführung z. B. durch Positionssensoren aufeinem Förderband variieren. Zusätzlich kann Frequenzum-richter den Motor ebenfalls durch Signale von externenReglern regeln.

Zudem überwacht der Frequenzumrichter den System- undMotorzustand, gibt Warnungen oder Alarme bei Fehlerbe-dingungen aus, startet und stoppt den Motor, optimiertdie Energieeffizienz und bietet darüber hinaus viele weitereFunktionen zur Steuerung, Regelung, Überwachung undVerbesserung des Wirkungsgrads. Betriebs- und Überwa-chungsfunktionen stehen als Zustandsanzeigen für einexternes Steuerungssystem oder ein serielles Kommunikati-onsnetzwerk zur Verfügung.

1.5 Aufbau des Frequenzumrichters

Abbildung 1.3 zeigt ein Blockschaltbild der internenBaugruppen des Frequenzumrichters. Ihre jeweiligenFunktionen werden unter Tabelle 1.2 beschrieben.

Abbildung 1.3 Blockschaltbild des Frequenzumrichters

Nummer

Bezeichnung Funktionen

1 Netzversorgung • Dreiphasige Wechselspan-nungsversorgung desFrequenzumrichters

2 Gleichrichter • Die Gleichrichterbrückewandelt den Wechselstrom ineinen Gleichstrom zurStromversorgung desWechselrichters um.

3 Gleichspannungs-zwischenkreis

• Der Gleichspannungszwi-schenkreis führt denGleichstrom.

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MG21A103 - VLT® ist eine eingetragene Marke von Danfoss 5

1 1

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Nummer

Bezeichnung Funktionen

4 Zwischenkreis-drosseln

• Die Zwischenkreisdrosselnfiltern die Zwischenkreisg-leichspannung.

• Sie bieten Schutz vorNetztransienten.

• Sie reduzieren denEffektivwert des Stroms.

• Sie heben den Leistungsfaktoran.

• Sie reduzieren Oberwellen amNetzeingang.

5 Gleichspannungs-kondensatoren

• Sie speichern die Gleich-spannung.

• Sie überbrücken kurzzeitigeSpannungsausfälle oder -einbrüche.

6 Wechselrichter • Der Wechselrichter erzeugtaus der Gleichspannung einepulsbreitenmodulierteWechselspannung an denMotorklemmen für einevariable Motorregelung.

Nummer

Bezeichnung Funktionen

7 Motorklemmen • Anschlussklemmen für dieMotorkabel zur Versorgungdes Motors mit der geregeltendreiphasigen Motorspannung.

8 Steuerteil • Das Steuerteil überwacht dieinterne Verarbeitung, denMotorausgang und denMotorstrom, um für eineneffizienten Betrieb und eineeffiziente Regelung zu sorgen.

• Es überwacht die Benutzer-schnittstelle sowie dieexternen Signale und führtdie resultierenden Befehleaus.

• Es stellt die Zustandsmel-dungen undKontrollfunktionen bereit.

Tabelle 1.2 Interne Baugruppen des Frequenzumrichters

1.6 Baugrößen und Nennleistungen

Frequenzumrichter mit Nennleistung in kW

kW Hohe Überlast 75 90 110 132 160 200 250 315 315

kW Normale Überlast 90 110 132 160 200 250 315 355 400

400 V D3h D3h D3h D4h D4h D4h

500 V D3h D3h D3h D4h D4h D4h

525 V D4h D3h D3h D4h D4h D4h D4h

690 V D3h D3h D3h D4h D4h D4h

Tabelle 1.3

Frequenzumrichter mit Nennleistung in US-HP (nur für Nordamerika!)

HP HoheÜberlast

100 125 150 200 250 300 350 350

HP NormaleÜberlast

125 150 200 250 300 350 400 450

460 V D3h D3h D3h D4h D4h D4h

575 V D3h D3h D3h D4h D4h D4h D4h

Tabelle 1.4

Einführung VLT® AQUA Drive (D-Rahmen)Produkthandbuch

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11

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2 Installation

2.1 Planung des Aufstellungsorts

VORSICHTBevor Sie die Installation durchführen, ist es wichtig, dieInstallation des Frequenzumrichters zu planen. Geschiehtdies nicht, können Sie sich damit zusätzliche Arbeitwährend und nach der Installation machen.

Wählen Sie den bestmöglichen Standort, indem Sie diefolgenden Aspekte berücksichtigen (siehe Details auf denfolgenden Seiten und die jeweiligen Projektierungshand-bücher):

• Umgebungstemperatur am Betriebsort

• Installationsmethode

• Verfahren zur Kühlung des Frequenzumrichters

• Position des Frequenzumrichters

• Kabelführung

• Stellen Sie sicher, dass die Stromquelle dierichtige Spannung und den notwendigen Stromliefert.

• Stellen Sie sicher, dass der Motornennstrominnerhalb des maximalen Stroms des Frequen-zumrichters liegt.

• Wenn der Frequenzumrichter keine eingebautenSicherungen hat, stellen Sie sicher, dass dieexternen Sicherungen das notwendige Schalt-vermögen haben.

Installation in großen Höhenlagen

Spannung Beschränkungen in Höhenlagen

380-500 V Wenden Sie sich bei einer Installation in einer Höhevon mehr als 3 km hinsichtlich PELV (Schutzklein-spannung – Protective extra low voltage) an Danfoss.

525-690 V Wenden Sie sich bei einer Installation in einer Höhevon mehr als 2 km hinsichtlich PELV (Schutzklein-spannung – Protective extra low voltage) an Danfoss.

Tabelle 2.1

2.2 Checkliste vor der Installation

• Stellen Sie vor dem Auspacken des Frequenzum-richters sicher, dass die Verpackung unbeschädigtist. Setzen Sie sich bei Beschädigung sofort mitdem Transportunternehmen in Verbindung, umSchadensersatz anzufordern.

• Platzieren Sie den Frequenzumrichter vor demAuspacken so nah wie möglich am endgültigenAufstellungsort.

• Vergleichen Sie die Modellnummer des Frequen-zumrichters auf dem Typenschild mit denBestellangaben, um sicherzustellen, dass Sie dasrichtige Gerät erhalten haben.

• Vergewissern Sie sich, dass alle Komponenten fürdie gleiche Nennspannung ausgelegt sind:

• Netzversorgung

• Frequenzumrichter

• Motor

• Der Ausgangsnennstrom des Frequenzumrichtersmuss zur Gewährleistung der optimalenMotorleistung gleich oder größer als derNennstrom des Motors sein.

• Motorgröße und Frequenzumrichter-leistung müssen zur Gewährleistungeines ordnungsgemäßen Überlast-schutzes übereinstimmen.

• Wenn die Nennwerte des Frequenzum-richters unter denen des Motors liegen,kann der Motor seine maximale Leistungnicht erreichen.

2.3 Mechanische Installation

2.3.1 Kühlung

• Sehen Sie über und unter dem Frequenzum-richter zur Luftzirkulation einen ausreichendenAbstand vor. In der Regel ist ein Abstand von 225mm erforderlich.

• Eine unsachgemäße Montage kann zuÜberhitzung und einer reduzierten Leistungführen.

• Berücksichtigen Sie eine Leistungsreduzierungaufgrund hoher Temperaturen zwischen 45 °Cund 50 °C und/oder einer Höhenlage von 1000 mund mehr über dem Meeresspiegel. WeitereInformationen finden Sie im VLT® Projektierungs-handbuch, MG33BXYY.

Die Danfoss VLT Frequenzumrichter hoher Leistung nutzenein Kühlkonzept über rückseitige Kühlkanäle, die Kühlkör-perkühlluft abführt und damit etwa 90 % der Wärme desFrequenzumrichters über die Rückseite des Frequenzum-richters abführt. Sie können die vom rückseitigen Kühlkanalabgeführte warme Luft aus dem Schaltschrank oder Raummit Hilfe eines der nachstehenden Lüftungs-Einbausätzeableiten.

Installation VLT® AQUA Drive (D-Rahmen)Produkthandbuch

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Lüftungs-EinbausatzEin Lüftungs-Einbausatz mit rückseitigem Kühlkanal stehtzur Verfügung, mit dem Sie die Kühlkörperkühlluft ausdem Schaltschrank ableiten können, wenn Frequenzum-richter der Schutzart IP20 in einem Rittal-Schaltschrankeingebaut sind. Durch Verwendung dieses Einbausatzesverringern Sie die Wärmeentwicklung im Schaltschrank,sodass Sie kleinere Türkühllüfter für den Schaltschrankverwenden können.

Rückseitige Kühlung (Dach- und Bodenabdeckbleche)Sie können die Kühllüft, die aus dem rückseitigenLüftungskanal abgeführt wird, aus dem Raum ableiten,damit die entstandene Wärme nicht in die Steuerzentraleabgeführt wird.

Im Schaltschrank ist ein Türlüfter erforderlich, um die nichtim Lüftungskanal des Frequenzumrichters gehalteneWärme und die durch weitere Komponenten im Schalt-schrank erzeugte Wärme abzuführen. Sie müssen dieinsgesamt erforderliche Belüftung so berechnen, dass Siedie passenden Lüfter auswählen können.

LuftströmungDie notwendige Luftströmung über den Kühlkörper musssichergestellt werden. Die Luftströmungsrate wird inTabelle 2.2 aufgeführt.

Die Aktivierung des Lüfters erfolgt aus folgenden Gründen:

• AMA

• DC-Halten

• Vormagnetisierung

• DC-Bremse

• 60 % des Nennstroms wird überschritten

• Bestimmte Kühlkörpertemperatur überschritten(abhängig von der Leistungsgröße)

• Bestimmte Umgebungstemperatur derLeistungskarte überschritten (abhängig von derLeistungsgröße)

• Bestimmte Umgebungstemperatur derSteuerkarte überschritten

Gehäuse Türlüfter/Dachlüfter Kühlkörperlüfter

D1h/D3h 102 m3/h 420 m3/h

D2h/D4h 204 m3/h 840 m3/h

Tabelle 2.2 Luftströmung

2.3.2 Heben des Frequenzumrichters

Heben Sie den Frequenzumrichter immer an den dafürvorgesehenen Hebeösen an. Verwenden Sie einenTragbalken, um die Ösen nicht zu verbiegen.

130B

C25

3.10

Abbildung 2.1 Platzieren Sie Hebegurte an den angegebenenStellen

VORSICHTDer Winkel von der Oberkante des Frequenzumrichters biszum Hebeseil muss 60° oder mehr betragen.

2.3.3 Wandmontage – Geräte mit SchutzartIP21 und IP54

Berücksichtigen Sie vor der Auswahl des endgültigenAufstellungsorts die folgenden Punkte:

• Freier Platz für Kühlung

• Zugang zum Öffnen der Tür

• Kabeleinführung von unten

2.4 Elektrische Installation

2.4.1 Allgemeine Anforderungen

Dieser Abschnitt enthält ausführliche Anweisungen zurVerdrahtung des Frequenzumrichters und beschreibt diefolgenden Aufgaben:

• Anschließen der Ausgangsklemmen des Frequen-zumrichters

• Anschließen der Netzversorgung an die Eingangs-klemmen des Frequenzumrichters

• Anschließen der Steuerleitungen und der Kabelder seriellen Kommunikation

• Prüfen der Eingangs-, Motor- sowie Steuer-klemmen auf ihre bestimmungsgemäße Funktionnach Anlegen der Netzspannung

Installation VLT® AQUA Drive (D-Rahmen)Produkthandbuch

8 MG21A103 - VLT® ist eine eingetragene Marke von Danfoss

22

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*

230 VAC50/60Hz

230 VAC50/60Hz

TB6 Contactor

TB5R1

Regen +

Regen -83

Regen

1

2

Brake Temp (NC)

91 (L1)92 (L2)93 (L3)

PE

88 (-)89 (+)

50 (+10 V OUT)

53 (A IN)

54 (A IN)

55 (COM A IN)0/4-20 mA

12 (+24V OUT)

13 (+24V OUT)

18 (D IN)

20 (COM D IN)

15mA 200mA

(U) 96(V) 97

(W) 98(PE) 99

(COM A OUT) 39

(A OUT) 420/4-20 mA

03

0-10Vdc

+10Vdc

0-10Vdc

0/4-20 mA

24Vdc

02

01

05

04

06240Vac, 2A

24V (NPN) 0V (PNP)

0V (PNP)24V (NPN)

19 (D IN)

24V (NPN) 0V (PNP)27

24V

0V

(D IN/OUT)

0V (PNP)24V (NPN)

(D IN/OUT)

0V

24V29

24V (NPN) 0V (PNP)

0V (PNP)24V (NPN)

33 (D IN)

32 (D IN)

12

ON

S201

ON2

1S202ON=0-20mAOFF=0-10V

95

400Vac, 2AP 5-00

(R+) 82

(R-) 81

37 (D IN)

+ - + -

130B

C30

0.10

(P RS-485) 68

(N RS-485) 69

(COM RS-485) 61

0V

5V

S801

RS-485RS-485

21 O

N

S801

3 Phasepowerinput

Load Share Switch ModePower Supply

Motor

Analog Output

Interface

relay1

relay2

ON=TerminatedOFF=Open

Brakeresistor

(NPN) = Sink(PNP) = Source

==

=

240Vac, 2A

400Vac, 2A

Abbildung 2.2

WARNUNGGEFAHR DURCH ANLAGENKOMPONENTEN!Drehende Wellen und elektrische Betriebsmittel stellenpotenzielle Gefahrenquellen dar. Alle Elektroarbeitenmüssen den VDE-Vorschriften und anderen lokal geltendenElektroinstallationsvorschriften entsprechen. Nur qualifi-ziertes Fachpersonal darf Installation, Inbetriebnahme undWartung vornehmen. Eine Nichtbeachtung dieserRichtlinien kann Tod oder schwere Verletzungen zur Folgehaben.

VORSICHTGETRENNTE VERLEGUNG VON LEITUNGEN!Verlegen Sie die Netz-, Motor- und Steuerleitungen zumSchutz vor Hochfrequenzstörungen in drei getrenntenKabelkanälen oder verwenden Sie getrennte abgeschirmteLeitungen. Nichtbeachten kann die einwandfreie undoptimale Funktion des Frequenzumrichters sowie andererangeschlossenen Geräte beeinträchtigen.

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2 2

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Beachten Sie zu Ihrer eigenen Sicherheit die folgendenAnforderungen:

• Elektronische Steuer- und Regeleinrichtungensind an gefährliche Netzspannung angeschlossen.Bei Anlegen der Netzversorgung an den Frequen-zumrichter müssen alle notwendigenSchutzmaßnahmen ergriffen werden.

• Verlegen Sie Motorkabel von mehreren Frequen-zumrichtern getrennt. Induzierte Spannung durchnebeneinander verlegte Motorkabel kann Geräte-kondensatoren auch dann aufladen, wenn dieGeräte freigeschaltet sind.

• Sie dürfen an Feldverdrahtungsklemmen keinegrößeren Leiter als angegeben anschließen.

Überlast- und Geräteschutz

• Eine elektronisch realisierte Funktion im Frequen-zumrichter bietet Überlastschutz für den Motor.Die Überlastfunktion berechnet aus denhinterlegen ETR-Kurven die Überlast undbestimmt daraus die Zeit bis zur Motorab-schaltung (Reglerausgangsstopp). Je höher dieStromaufnahme, desto schneller erfolgt dieAbschaltung. Die Überlastfunktion bietetMotorüberlastschutz der Klasse 20. Siehe 8 Warnungen und Alarmmeldungen für nähereInformationen zur Abschaltfunktion.

• Da die Motorkabel Hochfrequenzstrom führen, isteine getrennte Verlegung der Netzversorgung,der Motorkabel und Steuerleitungen wichtig.Verwenden Sie hierzu Kabelkanäle oder getrennteabgeschirmte Kabel. Siehe Abbildung 2.3. DieNichtbeachtung dieser Vorgabe könnte dieoptimale Funktion des Frequenzumrichters undanderer angeschlossenen Geräte beeinträchtigen.

• Versehen Sie alle Frequenzumrichter mitKurzschluss- und Überlastschutz. Dieser Schutzwird durch Sicherungen am Eingang gewähr-leistet, siehe Abbildung 2.4. Wenn die Sicherungennicht Bestandteil der Lieferung ab Werk sind,muss sie der Installateur als Teil der Installationbereitstellen. 10.3.1 Schutz zeigt die maximalenNennwerte der Sicherungen.

MotorLine Power

Stop

Start

Speed

Control

130B

X370

.10

Abbildung 2.3 Beispiel für sachgemäße elektrische Installationüber Kabelkanäle

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• Versehen Sie alle Frequenzumrichter mitKurzschluss- und Überlastschutz. Dieser Schutzwird durch Sicherungen am Eingang gewähr-leistet, siehe Abbildung 2.4. Wenn die Sicherungennicht Bestandteil der Lieferung ab Werk sind,muss sie der Installateur als Teil der Installationbereitstellen. 10.3.1 Schutz zeigt die maximalenNennwerte der Sicherungen.

L1

L1

L2

L2

L3

L3

GND

91 92 93Fuses

130B

B460

.10

Abbildung 2.4 Sicherungen für Frequenzumrichter

Leitungstyp und Nennwerte

• Die Querschnitte und Hitzebeständigkeit allerverwendeten Kabel sollten den örtlichen undnationalen Vorschriften entsprechen.

• Danfoss empfiehlt, alle Leistungsanschlüssemittels Kupferdraht mit einer Hitzebeständigkeitvon mindestens 75 °C vorzunehmen.

2.4.2 Erdungsanforderungen

WARNUNGVORSCHRIFTSMÄSSIG ERDEN!Aus Gründen der Bedienersicherheit ist es wichtig, dass Sieden Frequenzumrichter gemäß der geltenden Vorschriftenund entsprechend den Anweisungen in diesem Produk-thandbuch richtig erden. Verwenden Sie keinen an denFrequenzumrichter angeschlossenen Kabelkanal als Ersatzfür eine ordnungsgemäße Erdung. Der Ableitstrom gegenErde ist höher als 3,5 mA. Eine nicht vorschriftsmäßigeErdung des Frequenzumrichters kann zum Tod oderschweren Verletzungen führen.Vorschriftsmäßig erden

HINWEISEs obliegt dem Benutzer oder einem zertifizierten Elektro-installateur, für eine einwandfreie Erdung der Gerätegemäß geltenden nationalen und örtlichen Elektroinstallati-onsvorschriften und -normen zu sorgen.

• Beachten Sie alle örtlichen und nationalenElektroinstallationsvorschriften zur einwandfreienErdung elektrischer Geräte und Betriebsmittel.

• Sie müssen eine ordnungsgemäße Schutzerdungfür Geräte mit Erdströmen über 3,5 mA mussvorgenommen werden, siehe2.4.2.1 Erdableitstrom (>3,5 mA).

• Für Netzversorgung-, Motorkabel und Steuerlei-tungen ist ein spezieller Schutzleiter erforderlich.

• Verwenden Sie die im Lieferumfang der Geräteenthaltenen Kabelschellen für ordnungsgemäßeErdanschlüsse.

• Erden Sie Frequenzumrichter nicht in Reihehintereinander.

• Halten Sie die Erdungsleiterverbindungen so kurzwie möglich.

• Verwenden Sie zur Reduzierung des elektrischenRauschens mehrdrahtige Leitungen.

• Befolgen Sie die Anforderungen an dieMotorkabel des Motorherstellers.

2.4.2.1 Erdableitstrom (>3,5 mA)

Befolgen Sie im Hinblick auf die Schutzerdung von Gerätenmit einem Ableitstrom gegen Erde von mehr als 3,5 mAalle nationalen und lokalen Vorschriften. In der Frequen-zumrichtertechnik werden hohe Frequenzen mit hoherLeistung geschaltet. Hierdurch entsteht ein Ableitstrom inder Erdverbindung. Ein Fehlerstrom im Frequenzumrichteran den Ausgangsleistungsklemmen kann eine Gleichstrom-komponente enthalten, die die Filterkondensatoren ladenund einen transienten Erdstrom verursachen kann. DerAbleitstrom gegen Erde hängt von verschiedenen System-konfigurationen ab, wie EMV-Filter, abgeschirmteMotorkabel und Leistung des Frequenzumrichters.

EN 61800-5-1 (Produktnorm für Elektrische Leistungsant-riebssysteme mit einstellbarer Drehzahl) stellt besondereAnforderungen, wenn der Erdableitstrom 3,5 mAübersteigt. Die Erdverbindung muss auf eine der folgendenArten verstärkt werden:

• Erdverbindung mit einem Leitungsquerschnittvon mindestens 10 mm2

• zwei getrennt verlegte Erdungskabel, die dievorgeschriebenen Maße einhalten

Weitere Informationen in EN 60364-5-54 § 543.7.

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FehlerstromschutzschalterWenn Fehlerstromschutzschalter (RCD), auch alsErdschlusstrennschalter bezeichnet, zum Einsatz kommen,sind die folgenden Anforderungen einzuhalten: Fehler-stromschutzschalter (RCD)

• Verwenden Sie RCD mit Einschaltverzögerung, umFehler durch transiente Erdströme zu vermeiden.

• Verwenden Sie RCD mit Einschaltverzögerung, umFehler durch transiente Erdströme zu vermeiden

• Bemessen Sie RCD in Bezug auf Systemkonfigu-ration und Umgebungsbedingungen

2.4.2.2 Erdung für IP20-Gehäuse

Sie sollten den Frequenzumrichter über abgeschirmteKabel erden. Verwenden Sie zur Erdung der Leistungsan-schlüsse die in Abbildung 2.6 gezeigten speziellvorgesehenen Erdungsanschlüsse.

130B

C30

3.10

Abbildung 2.5 Erdungsanschlüsse für IP20-Gehäuse

2.4.2.3 Erdung für IP21/54-Gehäuse

Sie sollten den Frequenzumrichter über abgeschirmteKabel erden. Verwenden Sie zur Erdung der Leistungsan-schlüsse die in Abbildung 2.6 gezeigten speziellvorgesehenen Erdungsanschlüsse.

130B

C30

4.10

Abbildung 2.6 Erdung für IP21/54-Gehäuse

2.4.3 Motoranschluss

WARNUNGINDUZIERTE SPANNUNG!Verlegen Sie Motorkabel von mehreren Frequenzum-richtern getrennt. Induzierte Spannung durchnebeneinander verlegte Motorkabel kann Gerätekonden-satoren auch dann aufladen, wenn die Gerätefreigeschaltet sind. Die Nichtbeachtung dieser Empfehlungkann schwere Personenschäden oder sogar tödliche Verlet-zungen zur Folge haben.

• Maximale Kabelquerschnitte finden Sie in 10.1 Leistungsabhängige technische Daten..

• Befolgen Sie bezüglich der Kabelquerschnittelokale und nationale Vorschriften.

• Kabeleinführungen für Motorkabel sind amUnterteil von Frequenzumrichtern mit SchutzartIP21/54 oder höher vorgesehen.

• Installieren Sie Kondensatoren zur Korrektur desLeistungsfaktors nicht zwischen dem Frequen-zumrichter und dem Motor.

• Schließen Sie ein Start- oder Polumschal-tungsgerät nicht zwischen Frequenzumrichterund Motor an.

• Schließen Sie die 3 Phasen des Motorkabels andie Klemmen 96 (U), 97 (V) und 98 (W) an.

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• Erden Sie das Kabel gemäß den Erdungsanwei-sungen in diesem Handbuch.

• Ziehen Sie die Klemmen gemäß den Anzugsdreh-momenten in 10.3.4 Anzugsdrehmomente fürAnschlüsse an.

• Befolgen Sie die Anforderungen an dieMotorkabel des Motorherstellers.

A

A

B

B

33 1.3

[]

0 0.0

[]

62 2.4

[]

101 4.0

[]

140 5.5

[]

163 6.4

[]

185 7.3

[]

224 8.8

[]

263 10

.4[

]29

3 11.5

[]

GROUND 883.5[ ]

00.0[ ]

2007.9[ ]

943.7[ ]

244 9.6

[]

0 0.0

[]

272 10

.7[

]

0 0.0

[]

S U W

R T V

3X M8x20 STUDWITH NUT

SECTION A-AMAINS TERMINALS

MAINS TERMINAL

SECTION B-BMOTOR TERMINALS

MOTORTERMINAL

130B

C30

5.10

Abbildung 2.7 Lage der Klemmen D1h

A

A

B

B

833.3[ ]

00.0[ ]

1887.4[ ]

244 9.6

[]

0 0.0

[]

290 11

.4[

]272 10

.7[

]

0 0.0

[]

22 0.9

[]

0 0.0

[]

62 2.4

[]

101 4.0

[]

145 5.7

[]

184 7.2

[]

223 8.8

[]

152 6.0

[]

217 8.5

[]

29211.5[ ]

R

S

T

U

V

W

BRAKE

SECTION A-AMAINS TERMINALS

MAINSTERMINAL

SECTION B-BMOTOR TERMINALS AND

BRAKE TERMINALS

MOTOR TERMINAL

BRAKETERMINAL

130B

C30

2.10

Abbildung 2.8 Lage der Klemmen D3h

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B

B

A

A

254.

710[

] 0.0 0[]

GROUND 143.46[ ]

0.00[ ]

GROUND 168.47[ ]

331.213[ ]

211.18[ ]

GROUND168.47[ ]

GROUND143.46[ ]

42.4 2[]

0.0 0[]

68.1 3[]

125.

85[

]18

3.5

7[]

245.

810[

]29

9.8

12[]

353.

814[

]37

7.6

15[]

284.

211[

]0.0 0[]

R

S

T

U

V

W

4X M10x20 STUDWITH NUT

SECTION B-BMOTOR TERMINALS AND

BRAKE TERMINALS

MOTOR TERMINAL

SECTION A-AMAINS TERMINALS

MAINS TERMINAL

130B

C33

2.10

Abbildung 2.9 Lage der Klemmen D2h

A

A

B

B

33 1.3

[]

0 0.0

[]

91 3.6

[]

149 5.8

[]

211 8.3

[]

265 10

.4[

]31

9 12.6

[]

2007.9[ ]

00.0[ ]

31912.6[ ]

37614.8[ ]

293 11

.5[

]

255 10

.0[

]

0 0.0

[]

306 12

.1[

]

284 11

.2[

]

0 0.0

[]

236.

89[

]

R

S

T

U

V

W

BRAKETERMINALS

SECTION A-AMAINS TERMINALS

MAINS TERMINAL

SECTION B-BMOTOR TERMINALS AND

BRAKE TERMINALS

TERMINALBRAKE / REGEN

MOTOR TERMINAL

130B

C33

3.10

Abbildung 2.10 Lage der Klemmen D4h

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2.4.4 Motorkabel

Sie müssen den Motor an die Klemmen U/T1/96, V/T2/97,W/T3/98 anschließen; das Erdungskabel gehört an Klemme99. Sie können alle Arten dreiphasiger Standard-Asynchron-motoren mit einem Frequenzumrichter verwenden. DieWerkseinstellung ist Rechtslauf, wobei der Frequenzumrich-terausgang wie folgt angeschlossen ist:

Klemme Nr. Funktion

96, 97, 98, 99 Netz U/T1, V/T2, W/T3Masse/Erde

Tabelle 2.3

2.4.5 Motordrehrichtungsprüfung

Sie können die Drehrichtung durch Vertauschen von zweiPhasen im Motorkabel oder durch Ändern der Einstellungvon 4-10 Motor Drehrichtung ändern.

• Klemme U/T1/96angeschlossen an Phase U

• Klemme V/T2/97angeschlossen an Phase V

• Klemme W/T3/98angeschlossen an Phase W

96 97

U V

96 97 98

U V W

98

W 130H

A03

6.10

Tabelle 2.4

Sie können eine Motordrehrichtungsprüfung über1-28 Motordrehrichtungsprüfung und die am Displaygezeigten Schritte durchführen.

2.4.6 Netzanschluss

• Wählen Sie die Querschnitte der Kabel anhanddes Eingangsstroms des Frequenzumrichters.

• Befolgen Sie bezüglich der Kabelquerschnittelokale und nationale Vorschriften.

• Schließen Sie die 3 Phasen des Netzeingangs andie Klemmen L1, L2 und L3 an (sieheAbbildung 2.11).

130B

C25

4.10

21

Abbildung 2.11 Netzanschluss

1 Netzanschluss

2 Motoranschluss

Tabelle 2.5

• Erden Sie das Kabel gemäß den Erdungsanwei-sungen in diesem Handbuch.

• Sie können alle Frequenzumrichter an einem IT-Netz oder einem geerdeten Versorgungsnetzbetreiben. Versorgt ein IT-Netz, eine potenzialfreieDreieckschaltung oder ein TT/TN-S Netz mitgeerdetem Zweig (geerdete Dreieckschaltung)den Frequenzumrichter, so stellen Sie den EMV-Schalter über 14-50 EMV-Filter auf AUS. In derPosition AUS sind die internen EMV-Filterkonden-satoren zwischen Rahmen und Zwischenkreisabgeschaltet, um Schäden am Zwischenkreis zuvermeiden und die Erdkapazität gemäß IEC61800-3 zu verringern.

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2.5 Anschluss von Steuerleitungen

• Trennen Sie Steuerleitungen von Hochspannungs-bauteilen des Frequenzumrichters.

• Ist der Frequenzumrichter an einen Thermistorangeschlossen, müssen Thermistorsteuerleitungenzur Beibehaltung des PELV-Schutzgrads verstärkt/zweifach isoliert sein. Danfoss empfiehlt eine 24 VDC-Versorgungsspannung.

2.5.1 Zugang

Alle Klemmen zu den Steuerkabeln befinden sich unterdem LCP im Frequenzumrichter. Öffnen Sie zum Zugriffdarauf die Tür (IP21/54) oder entfernen Sie die Vorderab-deckung (IP20).

2.5.2 Verwendung abgeschirmterSteuerleitungen

Danfoss empfiehlt die Verwendung abgeschirmter Kabel,um die EMV-Störfestigkeit der Steuerleitungen zuoptimieren und die EMV-Störaussendung der Motorkabelzu verhindern.

Die Fähigkeit eines Kabels, ein- und ausstrahlendeelektrische Störstrahlung zu reduzieren, hängt von derÜbertragungsimpedanz (ZT) ab. Die Abschirmung vonKabeln ist normalerweise darauf ausgelegt, dieÜbertragung elektrischer Störungen zu mindern, wobeiallerdings Abschirmungen mit niedrigerem ZT wirksamersind als Abschirmungen mit höherer Übertragungsim-pedanz ZT.

Die Übertragungsimpedanz (ZT) wird von den Kabelhers-tellern selten angegeben. Durch Sichtprüfung undBeurteilung der mechanischen Eigenschaften des Kabelslässt sich die Übertragungsimpedanz jedoch einigermaßenabschätzen.

Sie können die Übertragungsimpedanz (ZT) aufgrundfolgender Faktoren beurteilen:

- Leitfähigkeit des Abschirmmaterials

- Kontaktwiderstand zwischen den Leitern desAbschirmmaterials

- Schirmabdeckung, d. h., die physische Fläche desKabels, die durch den Schirm abgedeckt ist; wirdhäufig in Prozent angegeben

- Art der Abschirmung (geflochten oder verdrillt)

a. Aluminium-Ummantelung mit Kupferdraht

b. Gewundener Kupferdraht oder bewehrtesStahldrahtkabel

c. Einlagiges Kupferdrahtgeflecht mit prozentualschwankender SchirmabdeckungDanfoss-Mindestanforderung.

d. Zweilagiges Kupferdrahtgeflecht

e. Zweilagiges Kupferdrahtgeflecht mit magnet-ischer, abgeschirmter Zwischenlage

f. In Kupfer- oder Stahlrohr geführtes Kabel

g. Bleikabel mit 1,1 mm Wandstärke

Abbildung 2.12

2.5.3 Erdung abgeschirmter Steuerkabel

Richtige AbschirmungDie bevorzugte Methode zur Abschirmung ist in denmeisten Fällen die beidseitige Befestigung von Steuer- undseriellen Schnittstellenkabeln mit Schirmbügeln, ummöglichst großflächigen Kontakt von Hochfrequenzkabelnzu erreichen. Wenn das Massepotenzial zwischen Frequen-zumrichter und SPS abweicht, können elektrischeStörungen des gesamten Systems auftreten. Schaffen SieAbhilfe durch das Anbringen eines Potenzialausgleichs-kabels neben der Steuerleitung. Mindestkabelquerschnitt:16 mm2.

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12

PE

FC

PE

PLC

130B

B922

.11

PE PE

Abbildung 2.13

1 Min. 16 mm2

2 Potenzialausgleichskabel

Tabelle 2.6

50/60-Hz-BrummschleifenBei sehr langen Steuerleitungen können Brummschleifenauftreten. Beheben Sie dieses Problem durch Anschlusseines Schirmendes an Erde über einen 100-nF-Kondensator(mit möglichst kurzen Leitungen).

100nF

FC

PEPE

PLC

130B

B609

.11

Abbildung 2.14

Vermeidung von EMV-Störungen auf der seriellenKommunikationDiese Klemme ist über die interne RC-Verbindung an dieErdung angeschlossen. Verwenden Sie Twisted-Pair-Kabelzur Reduzierung von Störungen zwischen Leitern. Dieempfohlene Methode ist unten dargestellt:

PE

FC

PE

FC

130B

B923

.11

PE PE

696861

696861

12

Abbildung 2.15

1 Min. 16 mm2

2 Potenzialausgleichskabel

Tabelle 2.7

Alternativ können Sie die Verbindung zu Klemme 61 lösen:

PE

FC

PE

FC

130B

B924

.11

PE PE

69696868

12

Abbildung 2.16

1 Min. 16 mm2

2 Potenzialausgleichskabel

Tabelle 2.8

2.5.4 Steuerklemmentypen

2.5.6 Steuerklemmenfunktionen fasst Klemmenfunktionenund Werkseinstellungen zusammen.

1

4

2

3

130B

A01

2.11

6168

69

3942

5053

5455

1213

1819

2729

3233

2037

Abbildung 2.17 Lage der Steuerklemmen

• Anschluss 1 stellt vier programmierbare Digital-eingangsklemmen, zwei zusätzliche digitaleKlemmen, die entweder als Eingang oderAusgang programmiert werden können, eine 24 VDC-Klemmen-Versorgungsspannung und einen

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Bezugspotenzialausgang für eine optionale, vomKunden bereitgestellte 24-V DC-Spannung bereit

• Anschluss 2, Klemmen (+)68 und (-)69, sind füreine serielle RS485-Kommunikationsverbindungbestimmt

• Anschluss 3 stellt zwei Analogeingänge, einenAnalogausgang, 10-V DC-Versorgungsspannungund „Common“-Anschlüsse für die Ein- undAusgänge bereit

• Anschluss 4 ist ein USB-Anschluss zurVerwendung mit der MCT 10 Software

• Der Frequenzumrichter stellt ebenfalls zwei Form-C-Relaisausgänge bereit, die sich je nachKonfiguration und Größe des Frequenzumrichtersan verschiedenen Positionen befinden

• Einige Optionsmodule, die zur Bestellung mitdem Gerät verfügbar sind, stellen ggf. weitereKlemmen bereit. Näheres finden Sie im Handbuchder Geräteoption.

2.5.5 Verdrahtung der Steuerklemmen

Sie können Klemmenstecker zum einfachen Zugriffentfernen.

130B

T306

.10

Abbildung 2.18

2.5.6 Steuerklemmenfunktionen

Der Frequenzumrichter führt bestimmte Funktionen aus,wenn er die entsprechenden Steuereingangssignaleempfängt.

• Programmieren Sie jede Klemme für ihrejeweilige Funktion in den Parametern, die mitdieser Klemme verknüpft sind. 5 Programmierenund 6 Anwendungsbeispiele zeigt Klemmen undzugehörige Parameter.

• Es ist wichtig, dass die Steuerklemme für diegewünschte Funktion richtig programmiert ist.Weitere Informationen zum Zugriff auf Parameterfinden Sie in 5 Programmieren.

• Die Programmierung der Klemmen in ihrerWerkseinstellung ist dazu bestimmt, die Funktion

des Frequenzumrichters in einer typischenBetriebsart zu starten.

2.6 Serielle Kommunikation

RS485 ist eine zweiadrige Busschnittstelle, die mit einerMultidrop-Netzwerktopologie kompatibel ist, d. h.Teilnehmer können als Bus oder über Abzweigkabel übereine gemeinsame Leitung verbunden werden. Insgesamtkönnen 32 Teilnehmer mit einem Netzwerksegmentverbunden werden.Netzwerksegmente sind durch Busverstärker (Repeater)unterteilt. Jeder Repeater wirkt als Teilnehmer in demSegment, in dem er installiert ist. Jeder mit einemNetzwerk verbundene Teilnehmer muss über alleSegmente hinweg eine einheitliche Teilnehmeradresseaufweisen.Schließen Sie die Segmente an beiden Endpunkten ab –entweder mit Hilfe des Terminierungsschalters (S801) desFrequenzumrichters oder mit einem Widerstandsnetzwerk.Verwenden Sie stets ein STP-Kabel (Screened Twisted Pair)für die Busverkabelung, und beachten Sie stets diebewährten Installationsverfahren.Eine Erdung der Abschirmung mit geringer Impedanz anallen Knoten ist wichtig, auch bei hohen Frequenzen.Schließen Sie daher die Abschirmung großflächig an Massean, z. B. mit einer Kabelschelle oder einer leitfähigenKabelverschraubung. Ein unterschiedliches Erdpotenzialzwischen Geräten kann durch Anbringen einesAusgleichskabel gelöst werden, das parallel zumSteuerkabel verlegt wird, vor allem in Anlagen mit großenKabellängen.Um eine nicht übereinstimmende Impedanz zu verhindern,müssen Sie im gesamten Netzwerk immer den gleichenKabeltyp verwenden. Beim Anschluss eines Motors an denFrequenzumrichter ist immer ein abgeschirmtesMotorkabel zu verwenden.

Kabel Screened Twisted Pair (STP)

Impedanz 120 ΩMax. Kabellänge 1200 m (einschließlich Abzweigleitungen)

500 m zwischen Stationen

Tabelle 2.9

Installation VLT® AQUA Drive (D-Rahmen)Produkthandbuch

18 MG21A103 - VLT® ist eine eingetragene Marke von Danfoss

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3 Inbetriebnahme

3.1 Voraussetzungen

VORSICHTPrüfen Sie vor Anlegen der Netzspannung an den Frequen-zumrichter die gesamte Anlage, wie in Tabelle 3.1beschrieben. Markieren Sie die geprüften Punkteanschließend mit einem Haken.

Prüfpunkt Beschreibung Zusatzeinrichtungen • Erfassen Sie Zusatzeinrichtungen, Zubehör, Schalter, Trenner oder Netzsicherungen bzw.

Hauptschalter, die netz- oder motorseitig angeschlossen sein können. Stellen Sie sicher, dassdiese für einen Berieb bei voller Drehzahl bereit sind.

• Prüfen Sie den Zustand und die Funktion von Sensoren, die Istwertsignale zum Frequenzum-richter senden.

• Entfernen Sie die Kondensatoren zur Korrektur des Leistungsfaktors am Motor, falls vorhanden.

Kabelführung • Verlegen Sie Netzkabel, Motorkabel und Steuerkabel in drei getrennten Kabelkanälen (zumSchutz vor Hochfrequenzstörgeräuschen).

Steuerleitungen • Prüfen Sie, ob Kabel gebrochen oder beschädigt sind und ob lose Verbindungen vorliegen.

• Stellen Sie zur Gewährleistung der Störfestigkeit sicher, dass Steuerleitungen getrennt von Netz-und Motorkabeln verlaufen.

• Prüfen Sie den Stellbereich der Signale.

• Danfoss empfiehlt die Verwendung von abgeschirmten Kabeln oder Twisted-Pair-Kabeln. StellenSie sicher, dass die Abschirmung richtig abgeschlossen ist.

Luftzirkulation • Messen Sie, ob für eine ausreichende Luftzirkulation entsprechende Freiräume über und unterdem Frequenzumrichter vorhanden sind. Die Werte finden Sie weiter vorne in diesemHandbuch.

EMV-Aspekte • Prüfen Sie auf EMV-gerechte Installation.

Umgebungsbedin-gungen

• Beachten Sie die Grenzwerte der maximalen Umgebungs- und Betriebstemperatur auf demTypenschild.

• Die relative Luftfeuchtigkeit muss zwischen 5 und 95 % ohne Kondensatbildung liegen.

Sicherungen undTrennschalter

• Stellen Sie sicher, dass die richtigen Sicherungen oder Trennschalter eingebaut sind.

• Prüfen Sie, dass alle Sicherungen fest eingesetzt und in einem betriebsfähigen Zustand sowiealle Trennschalter geöffnet sind.

(Erdung) • Stellen Sie sicher, dass ein Erdleiter zwischen dem Filter und der Gebäudeerdung angeschlossenist.

• Prüfen Sie, dass die Anlage eine Erdverbindung besitzt und die Kontakte fest angezogen sindund keine Oxidation aufweisen.

• Eine Erdung an Kabelkanälen oder eine Montage der Rückwand an einer Metallfläche stellenkeine ausreichende Erdung dar.

Netz- und Motorkabel • Prüfen Sie, dass alle Kontakte fest angeschlossen sind.

• Stellen Sie sicher, dass Motor- und Netzkabel in getrennten Kabelkanälen verlegt sind oderverwenden Sie getrennte abgeschirmte Kabel.

Gehäuseinneres • Stellen Sie sicher, dass das Innere des Frequenzumrichters frei von Schmutz, Metallspänen,Feuchtigkeit und Korrosion ist.

Inbetriebnahme VLT® AQUA Drive (D-Rahmen)Produkthandbuch

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Prüfpunkt Beschreibung Schalter • Stellen Sie sicher, dass alle Schalter und Trennschalter in der richtigen Schaltposition sind.

Vibrationen • Stellen Sie sicher, dass der Frequenzumrichter je nach Anforderung stabil montiert ist oderSchwingungsdämpfer verwendet werden.

• Prüfen Sie, ob übermäßige Vibrationen vorhanden sind.

Tabelle 3.1 Checkliste vor der Inbetriebnahme

3.2 Stromversorgung des Frequenzumrichters

WARNUNGHOCHSPANNUNG!Bei Anschluss an die Netzspannung führen Frequenzum-richter Hochspannung. Nur qualifiziertes Fachpersonal darfInstallation, Inbetriebnahme und Wartung vornehmen.Erfolgt Installation, Inbetriebnahme und Wartung nichtdurch qualifiziertes Personal, kann dies Tod oder schwereVerletzungen zur Folge haben.

WARNUNGUNERWARTETER ANLAUF!Bei Anschluss des Frequenzumrichters an das Netz kannder angeschlossene Motor jederzeit unerwartet anlaufen.Der Frequenzumrichter, Motor und alle angetriebenenGeräte müssen daher betriebsbereit sein. Andernfallskönnen Tod, schwere Verletzungen, Geräte- oderSachschäden auftreten.

1. Stellen Sie sicher, dass die Abweichung in derSpannungssymmetrie höchstens ±3 % beträgt. Istdies nicht der Fall, so korrigieren Sie dieUnsymmetrie der Eingangsspannung, bevor Siefortfahren. Wiederholen Sie das Verfahren nachder Spannungskorrektur.

2. Stellen Sie sicher, dass die Verkabelung optionalerAusrüstung, sofern vorhanden, dem Zweck derAnlage entspricht.

3. Stellen Sie sicher, dass alle Bedienvorrichtungenauf AUS stehen. Die Gehäusetüren müssengeschlossen bzw. die Abdeckung muss montiertsein.

4. Legen Sie die Netzversorgung am Frequenzum-richter an, starten Sie ihn aber jetzt noch NICHT.Stellen Sie bei Frequenzumrichtern mitTrennschaltern diese auf EIN, um die Netzver-sorgung am Frequenzumrichter anzulegen.

HINWEISFalls die Statuszeile unten am LCP AUTO FERN FREILAUFanzeigt, bedeutet dies, dass das Gerät zwar betriebsbereitist, aber kein Eingangssignal an Klemme 27 anliegt.

3.3 Grundlegende Programmierung

Für eine optimale Leistung ist eine grundlegende Program-mierung des Frequenzumrichters vor dem eigentlichenBetrieb erforderlich. Hierzu geben Sie die Typenschilddatendes betriebenen Motors sowie die minimale und maximaleMotordrehzahl ein. Geben Sie die Daten wie nachstehendbeschrieben ein. Die empfohlenen Parametereinstellungensind lediglich für die Inbetriebnahme und eine ersteFunktionsprüfung bestimmt. Anwendungseinstellungenkönnen abweichen. Eine genaue Anleitung zur Eingabevon Daten über das LCP finden Sie in 4.1 LCP Bedien-einheit .

Geben Sie die Daten ein, während die Netzspannung amFrequenzumrichter EIN, jedoch noch keine Funktion desFrequenzumrichters aktiviert ist.

1. Drücken Sie zweimal auf die Taste [Main Menu]am LCP.

2. Navigieren Sie mit den Navigationstasten zuParametergruppe 0-** Betrieb/Display unddrücken Sie auf [OK].

130B

P066

.10

1107 UPM

0 - ** Betrieb/Display

1 - ** Motor/Last

2 - ** Bremsfunktionen

3 - ** Sollwert/Rampen

3,84 A 1 (1)

Hauptmenü

Abbildung 3.1

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3. Navigieren Sie mit den Navigationstasten zuParametergruppe 0-0* Grundeinstellungen unddrücken Sie auf [OK].

0-**Operation / Display0.0%

0-0* Basic Settings

0-1* Set-up Opperations

0-2* LCP Display

0-3* LCP Custom Readout

0.00A 1(1)

130B

P087

.10

Abbildung 3.2

4. Navigieren Sie mit den Navigationstasten zu0-03 Ländereinstellungen und drücken Sie auf[OK].

0-0*Basic Settings0.0%

0-03 Regional Settings

[0] International

0.00A 1(1)

130B

P088

.10

Abbildung 3.3

5. Wählen Sie mithilfe der Navigationstasten diezutreffende Option International oderNordamerika und drücken Sie auf [OK]. (Diesändert die Werkseinstellungen für eine Reihe vongrundlegenden Parametern. 5.5 Parameterme-nüaufbau enthält eine vollständige Liste.)

6. Drücken Sie auf [Quick Menu] am LCP.

7. Navigieren Sie mit den Navigationstasten zuParametergruppe Q2 Inbetriebnahme-Menü unddrücken Sie auf [OK].

130B

B847

.10

Q1 My Personal Menu

Q2 Quick Setup

Q5 Changes Made

Q6 Loggings

13.7% 13.0A 1(1)

Quick Menus

Abbildung 3.4

8. Wählen Sie die Sprache und drücken Sie auf [OK].Geben Sie dann die Motordaten in Parametern1-20/1-21 bis 1-25 ein. Die entsprechendenAngaben finden Sie auf dem Motor-Typenschild.

1-20 Motornennleistung [kW] oder1-21 Motornennleistung [PS]

1-22 Motornennspannung

1-23 Motornennfrequenz

1-24 Motornennstrom

1-25 Motornenndrehzahl

130B

T772

.10

Q2

0.0 Hz 0.00kW 1(1)

Motor Setup

1 - 21 Motor Power [kW]

4.0 kW

Abbildung 3.5

9. Zwischen den Steuerklemmen 12 und 27 musseine Drahtbrücke angebracht sein. Lassen Sie indiesem Fall bei 5-12 Klemme 27 Digitaleingang dieWerkseinstellung unverändert. Wählen Sieandernfalls Keine Funktion. Bei Frequenzum-richtern mit einer optionalen Danfoss-Überbrückung benötigen Sie keine Drahtbrücke.

10. 3-02 Minimaler Sollwert

11. 3-03 Max. Sollwert

12. 3-41 Rampenzeit Auf 1

13. 3-42 Rampenzeit Ab 1

14. 3-13 Sollwertvorgabe. Verknüpft mit Hand/Auto*Ort Fern.

Damit ist die Kurzinbetriebnahme abgeschlossen. DrückenSie auf [Status], um zur Betriebsanzeige zurückzukehren.

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3.4 Prüfung der Handsteuerung vor Ort

VORSICHTSTARTEN DES MOTORS!Sorgen Sie dafür, dass der Motor, das System und alleangeschlossenen Geräte startbereit sind. Es obliegt demBenutzer, einen sicheren Betrieb unter allen Bedingungensicherzustellen. Ist nicht sichergestellt, dass der Motor, dasSystem und alle angeschlossenen Geräte startbereit sind,können Personen- oder Geräteschäden auftreten.

HINWEISDie [Hand on]-Taste legt einen Handstart-Befehl amFrequenzumrichter an. Die [Off]-Taste dient zum Stoppendes Frequenzumrichters.Beim Betrieb im Ortbetrieb erhöhen und verringern diePfeile [] und [] den Drehzahlausgang des Frequenzum-richters. [] und [] bewegen den Displaycursor in derZahlenanzeige.

1. Drücken Sie [Hand on].

2. Beschleunigen Sie den Frequenzumrichter durchDrücken von [] auf volle Drehzahl. EineBewegung des Cursors links vom Dezimalpunktführt zu schnelleren Änderungen des Eingangs.

3. Achten Sie darauf, ob Beschleunigungsproblemeauftreten.

4. Drücken Sie auf [Off].

5. Achten Sie darauf, ob Verzögerungsproblemeauftreten.

Bei Beschleunigungsproblemen:

• Informationen zu Warn- oder Alarmmeldungenfinden Sie unter 8 Warnungen und Alarmmel-dungen.

• Stellen Sie sicher, dass Sie die Motordaten korrekteingegeben haben.

• Erhöhen Sie die Rampenzeit Auf in3-41 Rampenzeit Auf 1.

• Erhöhen Sie die Stromgrenze in 4-18 Stromgrenze.

• Erhöhen Sie die Drehmomentgrenze in4-16 Momentengrenze motorisch.

Bei Verzögerungsproblemen:

• Informationen zu Warn- oder Alarmmeldungenfinden Sie unter .

• Stellen Sie sicher, dass Sie die Motordaten korrekteingegeben haben.

• Erhöhen Sie die Rampenzeit Ab in3-42 Rampenzeit Ab 1.

• Aktivieren Sie die Überspannungssteuerung in2-17 Überspannungssteuerung.

HINWEISDer OVC-Algorithmus funktioniert bei Verwendung vonPM-Motoren nicht.

Informationen zum Quittieren des Frequenzumrichtersnach einer Abschaltung finden Sie unter 4.1.1 LCP Bedien-einheit .

HINWEISDie Abschnitte 3.2 Stromversorgung des Frequenzumrichtersbis 3.3 Grundlegende Programmierung in diesem Kapitelbeschreiben die Verfahren zum Anlegen der Netzspannungam Frequenzumrichter, grundlegende Programmierung,Konfiguration und Funktionsprüfung.

3.5 Systemstart

Vor der Durchführung der in diesem Abschnittbeschriebenen Inbetriebnahme müssen Verdrahtung derAnwendung und Anwendungsprogrammierungabgeschlossen sein. Nähere Informationen zurAnwendungskonfiguration siehe 6 Anwendungsbeispiele.Das folgende Verfahren wird nach erfolgter Anwendungs-konfiguration durch den Benutzer empfohlen.

VORSICHTSTARTEN DES MOTORS!Sorgen Sie dafür, dass der Motor, das System und alleangeschlossenen Geräte startbereit sind. Es obliegt demBenutzer, einen sicheren Betrieb unter allen Bedingungensicherzustellen. Nichtbeachten kann zu Verletzungen vonPersonen sowie Schäden am Gerät führen.

1. Drücken Sie auf [Auto on].

2. Vergewissern Sie sich, dass die externen Steuer-ungsfunktionen richtig an den Frequenzumrichterangeschlossen sind und die Programmierungabgeschlossen ist.

3. Legen Sie einen externen Startbefehl an.

4. Stellen Sie den Drehzahlsollwert über denDrehzahlbereich ein.

5. Entfernen Sie den externen Startbefehl.

6. Notieren Sie eventuelle Probleme.

Informationen zu Warn- oder Alarmmeldungen finden Sieunter 8 Warnungen und Alarmmeldungen.

Inbetriebnahme VLT® AQUA Drive (D-Rahmen)Produkthandbuch

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4 Benutzerschnittstelle

4.1 LCP Bedieneinheit

Die LCP Bedieneinheit ist die Displayeinheit mitintegriertem Tastenfeld an der Vorderseite des Geräts. DasLCP ist die Benutzerschnittstelle des Frequenzumrichters.

Das LCP verfügt über verschiedene Funktionen fürBenutzer.

• Start, Stopp und Regelung der Drehzahl beiHand-Steuerung

• Anzeige von Betriebsdaten, Zustand, Warn- undAlarmmeldungen

• Programmierung von Funktionen des Frequen-zumrichters

• Quittieren Sie den Frequenzumrichter nach einemFehler manuell, wenn automatisches Quittiereninaktiv ist.

Als Option ist ebenfalls ein numerisches LCP (LCP 101)erhältlich. Das LCP 101 funktioniert ähnlich zum grafischenLCP 102. Angaben zur Bedienung des LCP 101 finden Sieim VLT® Programmierungshandbuch, MG33MXYY.

4.1.1 Aufbau des LCP

Das LCP ist in vier Funktionsbereiche unterteilt (sieheAbbildung 4.1).

Autoon ResetHand

onO

StatusQuickMenu

MainMenu

AlarmLog

Cancel

Info

Status 1(1)1234rpm

Back

OK

43,5Hz

Run OK

43,5Hz

On

Alarm

Warn.

130B

C362

.10

a

b

c

d

1.0 A

Abbildung 4.1 LCP

a. Displaybereich.

b. Menütasten zur Änderung der Zustandsanzeige,zum Programmieren oder zum Zugriff auf denAlarm- und Fehlerspeicher.

c. Navigationstasten zur Programmierung vonFunktionen, Bewegen des Cursors und Drehzahl-regelung bei Hand-Steuerung. Hier befinden sichauch Kontrollanzeigen zur Anzeige des Zustands.

d. Tasten zur Wahl der Betriebsart und zumQuittieren (Reset).

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4.1.2 Einstellen von Displaywerten des LCP

Das Display ist aktiviert, wenn Netzspannung, eine DC-Zwischenkreisklemme oder eine externe 24-V-Stromversorgung den Frequenzumrichter mit Spannungversorgen.

Sie können die am LCP angezeigten Informationen für diejeweilige Anwendung anpassen.

• Mit jeder Displayanzeige ist ein Parameterverknüpft.

• Wählen Sie die Optionen im Quick-Menü Q3-13Displayeinstellungen.

• Display 2 hat eine alternative, größere Display-option.

• Der Zustand des Frequenzumrichters in derunteren Zeile des Displays wird automatischabgerufen und ist nicht wählbar.

Display Parameternummer Werkseinstellung

1.1 0-20 Motordrehzahl

1.2 0-21 Motorstrom

1.3 0-22 Motornennleistung(kW)

2 0-23 Motornennfrequenz

3 0-24 Sollwert in Prozent

Tabelle 4.1

1.1

2

3 1.3

1.2

130B

P041

.10

799 UPM

Auto-Fern-Rampe

1 (1)36,4 kW7,83 A

0,000

53,2 %

Status

Abbildung 4.2

1.1

1.2

2

1.3

130B

P062

.10

207 UPM

Auto-Fern-Betrieb

1 (1)

24,4 kW5,25 A

6,9 Hz

Status

Abbildung 4.3

4.1.3 am Display

Mit den Menütasten greifen Sie auf verschiedene Menüszur Parametereinstellung zu, schalten zwischenverschiedenen Displayanzeigen während des normalenBetriebs um und zeigen Daten aus dem Alarm- und Fehler-speicher an.

130B

P045

.10

Status QuickMenu

MainMenu

AlarmLog

Abbildung 4.4

Taste FunktionStatus Diese Taste zeigt Betriebsinformationen an.

• Halten Sie die Taste im Autobetriebgedrückt, um zwischen den Zustandsan-zeigen umzuschalten.

• Drücken Sie die Taste mehrmals, umzwischen den Zustandsanzeigen durchzu-blättern.

• Halten Sie [Status] gedrückt und drücken Sie

gleichzeitig auf [] oder [], um die

Helligkeit des Displays anzupassen.

• Das Symbol oben rechts im Display zeigt dieMotordrehrichtung und den aktiven Parame-tersatz. Dies ist nicht programmierbar.

Quick-Menü Dieses Menü bietet schnellen Zugang zuParametern zur Programmierung für die ersteInbetriebnahme und zu vielen detailliertenAnwendungshinweisen.

• Drücken Sie die Taste, um auf Q2Inbetriebnahme-Menü zuzugreifen; diesesMenü enthält alle notwendigen Parameterund Anweisungen zur grundlegendenProgrammierung des Frequenzumrichters.

• Gehen Sie die Parameter in der gezeigtenReihenfolge durch, um die wichtigstenFunktionen einzurichten.

Main Menu Dient zum Zugriff auf alle Parameter.

• Drücken Sie die Taste zweimal, um zurnächsthöheren Menüebene zu gelangen.

• Drücken Sie die Taste einmal, um zumzuletzt aufgerufenen Menü oder Parameterzurückzukehren.

• Halten Sie die Taste gedrückt, um eineParameternummer zum direkten Zugriff aufdiesen Parameter einzugeben.

Benutzerschnittstelle VLT® AQUA Drive (D-Rahmen)Produkthandbuch

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Taste FunktionAlarm Log Zeigt eine Liste aktueller Warnungen, der

letzten 10 Alarme und den Wartungsspeicher.

• Einzelheiten zum Zustand des Frequenzum-richters vor dem Auftreten desAlarmzustands sehen Sie, wenn Sie dieAlarmnummer mit den Navigationstastenauswählen und auf [OK] drücken.

Tabelle 4.2

4.1.4 Navigationstasten

Die Navigationstasten dienen zum Navigieren durch dieProgrammierfunktionen und zum Bewegen des Display-cursors. Die Navigationstasten ermöglichen zudem eineDrehzahlregelung im Handbetrieb (Ortsteuerung). Indiesem Bereich befinden sich darüber hinaus die dreiKontrollanzeigen (LED) zur Anzeige des Zustands.

130B

T117

.10

OK

Back

Info

Warm

Alarm

On

Cancel

Abbildung 4.5

Taste Funktion

Back Bringt Sie zum vorherigen Schritt oder zurvorherigen Liste in der Menüstruktur zurück.

Cancel Macht die letzte Änderung oder den letzten Befehlrückgängig, so lange der Anzeigemodus bzw. dieDisplayanzeige nicht geändert worden ist.

Info Zeigt Informationen zu einem Befehl, einemParameter oder einer Funktion im Anzeigefenster.

Navigations-tasten

Navigieren Sie mit Hilfe der vier Navigationspfeilezwischen den verschiedenen Optionen in denMenüs.

OK Nutzen Sie diese Taste, um auf Parametergruppenzuzugreifen oder die Wahl eines Parameters zubestätigen.

Tabelle 4.3

LED Anzeige Funktion

Grün ON Die ON-LED ist aktiv, wenn derFrequenzumrichter an dieNetzspannung, eine DC-Zwischen-kreisklemme oder eine externe 24-V-Versorgung angeschlossen ist.

Gelb WARN Die gelbe WARN-LED leuchtet,wenn eine Warnung auftritt. ImDisplay erscheint zusätzlich einText, der das Problem angibt.

Rot ALARM Die rote Alarm-LED blinkt beieinem Fehlerzustand. Im Displayerscheint zusätzlich ein Text, derden Alarm näher spezifiziert.

Tabelle 4.4

4.1.5 Tasten zur lokalen Bedienung

Tasten zur lokalen Bedienung und zur Wahl der Betriebsartbefinden sich unten an der Bedieneinheit.

130B

P046

.10

Handon O Auto

on Reset

Abbildung 4.6

Taste Funktion

Hand on Drücken Sie diese Taste, um den Frequenzum-richter im Handbetrieb (Ortsteuerung) zu starten.

• Mit den Navigationstasten können Sie dieDrehzahl des Frequenzumrichters regeln.

• Ein externes Stoppsignal über Steuersignaleoder serielle Kommunikation hebt denHandbetrieb auf.

Off Stoppt den angeschlossenen Motor, schaltetjedoch nicht die Spannungsversorgung zumFrequenzumrichter ab.

Auto on Diese Taste versetzt das System in denFernbetrieb (Autobetrieb).

• Sie reagiert auf einen externen Startbefehlüber Steuerklemmen oder serielle Kommuni-kation.

• Der Drehzahlsollwert stammt von einerexternen Quelle.

Reset Dient dazu, den Frequenzumrichter nachBehebung eines Fehlers manuell zurückzusetzen.

Tabelle 4.5

Benutzerschnittstelle VLT® AQUA Drive (D-Rahmen)Produkthandbuch

MG21A103 - VLT® ist eine eingetragene Marke von Danfoss 25

4 4

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4.2 Sichern und Kopieren vonParametereinstellungen

Programmierdaten speichert der Frequenzumrichter iminternen Speicher.

• Sie können die Daten zur Sicherung in denSpeicher des LCP übertragen.

• Nach dem Sichern im LCP können Sie die Datenauch wieder in den Frequenzumrichterübertragen.

• Zudem können Sie die Daten auch in andereFrequenzumrichter übertragen, indem Sie das LCPan diese Frequenzumrichter anschließen und diegespeicherten Einstellungen übertragen. (Solassen sich mehrere Frequenzumrichter schnellmit den gleichen Einstellungen programmieren.)

• Die Initialisierung des Frequenzumrichters zurWiederherstellung von Werkseinstellungen ändertdie im Speicher des LCP gespeicherten Datennicht.

WARNUNGUNERWARTETER ANLAUF!Bei Anschluss des Frequenzumrichters an das Netz kannder angeschlossene Motor jederzeit unerwartet anlaufen.Der Frequenzumrichter, Motor und alle angetriebenenGeräte müssen daher betriebsbereit sein. Andernfallskönnen Tod, schwere Verletzungen, Geräte- oderSachschäden auftreten.

4.2.1 Daten vom Frequenzumrichter zumLCP übertragen

1. Drücken Sie die [Off]-Taste, um den Motor zustoppen, bevor Sie Daten laden oder speichern.

2. Gehen Sie zu 0-50 LCP-Kopie.

3. Drücken Sie [OK].

4. Wählen Sie Speichern in LCP.

5. Drücken Sie [OK]. Sie können den Vorgang aneinem Statusbalken verfolgen.

6. Drücken Sie auf [Hand on] oder [Auto on], umzum Normalbetrieb zurückzukehren.

4.2.2 Daten vom LCP zumFrequenzumrichter übertragen

1. Drücken Sie die [Off]-Taste, um den Motor zustoppen, bevor Sie Daten laden oder speichern.

2. Gehen Sie zu 0-50 LCP-Kopie.

3. Drücken Sie [OK].

4. Wählen Sie Lade von LCP, Alle.

5. Drücken Sie [OK]. Sie können den Vorgang aneinem Statusbalken verfolgen.

6. Drücken Sie auf [Hand on] oder [Auto on], umzum Normalbetrieb zurückzukehren.

4.3 Wiederherstellen derWerkseinstellungen

VORSICHTDie Initialisierung stellt die Werkseinstellungen desFrequenzumrichters wieder her. Alle Daten zur Program-mierung, Motordaten, Lokalisierungsinformationen undÜberwachungsdatensätze gehen verloren. Durch Speichernder Daten im LCP können Sie diese vor der Initialisierungsichern.

Die Initialisierung des Frequenzumrichters stellt dieWerkseinstellungen der Parameter während derInbetriebnahme wieder her. Eine Initialisierung ist über14-22 Betriebsart oder manuell möglich.

• Die Initialisierung über 14-22 Betriebsart ändertkeine Daten des Frequenzumrichters wie Betriebs-stunden, über die serielle Schnittstelle gewählteOptionen, Einstellungen im Benutzer-Menü,Fehlerspeicher, Alarmspeicher und weitereÜberwachungsfunktionen.

• Generell wird die Verwendung von14-22 Betriebsart empfohlen.

• Eine manuelle Initialisierung löscht alle Daten zuMotor, Programmierung, Lokalisierung undÜberwachung und stellt die Werkseinstellungenwieder her.

4.3.1 Empfohlene Initialisierung

1. Drücken Sie zweimal auf [Main Menu], um aufParameter zuzugreifen.

2. Blättern Sie zu 14-22 Betriebsart.

3. Drücken Sie [OK].

4. Navigieren Sie zu Initialisierung.

5. Drücken Sie [OK].

6. Schalten Sie den Frequenzumrichterspannungslos und warten Sie, bis das Displayerlischt.

7. Legen Sie die Netzversorgung an den Frequen-zumrichter an.

Die Werkseinstellungen der Parameter werden währendder Inbetriebnahme wiederhergestellt. Dies kann etwaslänger dauern als normal.

Benutzerschnittstelle VLT® AQUA Drive (D-Rahmen)Produkthandbuch

26 MG21A103 - VLT® ist eine eingetragene Marke von Danfoss

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8. Alarm 80 wird angezeigt.

9. Mit [Reset] kehren Sie zum normalen Betriebzurück.

4.3.2 Manuelle Initialisierung

1. Schalten Sie den Frequenzumrichterspannungslos und warten Sie, bis das Displayerlischt.

2. Drücken Sie gleichzeitig die Tasten [Status], [MainMenu] und [OK] und legen Sie die Netzspannungan den Frequenzumrichter an.

Die Initialisierung stellt die Werkseinstellungen derParameter während der Inbetriebnahme wieder her. Dieskann etwas länger dauern als normal.

Die manuelle Initialisierung setzt die folgenden Frequen-zumrichterinformationen nicht zurück:

• 15-00 Betriebsstunden

• 15-03 Anzahl Netz-Ein

• 15-04 Anzahl Übertemperaturen

• 15-05 Anzahl Überspannungen

Benutzerschnittstelle VLT® AQUA Drive (D-Rahmen)Produkthandbuch

MG21A103 - VLT® ist eine eingetragene Marke von Danfoss 27

4 4

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5 Programmieren

5.1 Einführung

Parameter, die Sie entsprechend der Anwendung program-mieren können, bestimmen die Funktion desFrequenzumrichters in der Anwendung. Sie können auf dieParameter zugreifen, indem Sie entweder auf [Quick Menu](Quick-Menü) oder [Main Menu] (Hauptmenü) auf dem LCPdrücken. (Genaue Informationen zur Bedienung der Funkti-onstasten am LCP finden Sie unter 4.1 LCP Bedieneinheit .)Sie können auf die Parameter auch über einen PC mit Hilfeder MCT 10 Software (siehe 5.6.1 Fernprogrammierung mitMCT 10 Software) zugreifen.

Das Quick-Menü ist für die erste Inbetriebnahme (Q2-**Inbetriebnahme-Menü) bestimmt und enthält detaillierteAnweisungen zu gängigen Frequenzumrichteranwen-dungen (Q3-** Funktionssätze). Es enthält auch Schritt-für-Schritt-Anweisungen. Mit diesen Anweisungen können Siedie Parameter, die Sie zur Programmierung vonAnwendungen benötigen, in der richtigen Reihenfolgedurchgehen. In einem Parameter eingegebene Datenkönnen die in anderen Parametern verfügbaren Optionenändern. Das Quick-Menü bietet eine einfache Hilfestellung,mit der sich die meisten Systeme programmieren lassen.

Das Hauptmenü greift auf alle Parameter zu undermöglicht die Programmierung des Frequenzumrichtersfür erweiterte Anwendungen.

5.2 Beispiel für die Programmierung

Hier sehen Sie ein Beispiel für die Programmierung desFrequenzumrichters für eine gängige Anwendung mitRegelung ohne Rückführung über das Quick-Menü.

• Mit diesem Verfahren programmieren Sie denFrequenzumrichter für den Empfang einesanalogen 0-10-V-DC-Steuersignals an derEingangsklemme 53.

• Der Frequenzumrichter reagiert, indem er einen6-50-Hz-Ausgang proportional zum Eingangs-signal an den Motor sendet (0-10 V DC = 6-50Hz).

Dies ist eine gängige Pumpen- oder Lüfteranwendung.

Drücken Sie auf [Quick Menu] und wählen Sie diefolgenden Parameter, indem Sie mit Hilfe der Navigations-tasten zu den Bezeichnungen navigieren und nach jedemSchritt auf [OK] drücken.

1. Q3 Funktionssätze

2. Parameterdatensatz

130B

T112

.10

Q1 Benutzer-Menü

Q2 Inbetriebnahme-Menü

Q3 Funktionssätze

Q5 Liste geänderte Par.

69,3 % 5,20 A 1(1)

Quick-Menüs

Abbildung 5.1

3. Q3-2 Einst. Drehz. o. Rückf.

Q3

130B

T760

.10

Q3-1 General Settings

Q3-2 Open Loop Settings

Q3-3 Closed Loop Settings

Q3-4 Application Settings

28.4% 2.05A 1(1)

Function Setups

Abbildung 5.2

4. Q3-21 Analogsollwert

Q3-2

130B

T761

.10

Q3-20 Digital Reference

Q3-21 Analog Reference

14.7% 0.00A 1(1)

Open Loop Settings

Abbildung 5.3

5. 3-02 Minimaler Sollwert. Programmieren Sie denminimalen internen Frequenzumrichtersollwertauf 0 Hz. (Dies setzt die minimale Drehzahl desFrequenzumrichter auf 0 Hz.)

Q3-21

130B

T762

.10

3-02 Minimum Reference

0.000 Hz

14.7% 0.00A 1(1)

Analog Reference

Abbildung 5.4

Programmieren VLT® AQUA Drive (D-Rahmen)Produkthandbuch

28 MG21A103 - VLT® ist eine eingetragene Marke von Danfoss

55

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6. 3-03 Max. Sollwert. Programmieren Sie denmaximalen internen Frequenzumrichtersollwertauf 50 Hz. (Dies setzt die maximale Drehzahl desFrequenzumrichters auf 50 Hz. Beachten Sie, dass50/60 Hz durch die Ländereinstellung bestimmtwird.)

Q3-21

130B

T763

.11

3-03 Maximum Reference

50.000 Hz

14.7% 0.00A 1(1)

Analog Reference

Abbildung 5.5

7. 6-10 Klemme 53 Skal. Min.Spannung. Stellen Sieden minimalen Sollwert für die externe Spannungan Klemme 53 auf 0 V ein. (Dies legt alsminimales Eingangssignal 0 V fest.)

Q3-21

130B

T764

.10

6-10 Terminal 53 Low

Voltage

0.00 V

14.7% 0.00A 1(1)

Analog Reference

Abbildung 5.6

8. 6-11 Klemme 53 Skal. Max.Spannung. Program-mieren Sie den maximalen externenSpannungssollwert an Klemme 53 auf 10 V. (Dieslegt als maximales Eingangssignal 10 V fest.)

Q3-21

130B

T765

.10

6-11 Terminal 53 High

Voltage

10.00 V

14.7% 0.00A 1(1)

Analog Reference

Abbildung 5.7

9. 6-14 Klemme 53 Skal. Min.-Soll/Istwert. Program-mieren Sie den minimalen Drehzahlsollwert anKlemme 53 auf 20 Hz. (Dies gibt dem Frequen-zumrichter die Information, dass die an Klemme53 (0 V) empfangene minimale Spannung einemAusgangssignal von 20 Hz entspricht.)

130B

T773

.11

Q3-21

14.7 % 0.00 A 1(1)

Analog Reference

6 - 14 Terminal 53 Low Ref./Feedb. Value

000020.000

Abbildung 5.8

10. 6-15 Klemme 53 Skal. Max.-Soll/Istwert. Program-mieren Sie den maximalen Drehzahlsollwert anKlemme 53 auf 50 Hz. (Die gibt dem Frequen-zumrichter die Information, dass die an Klemme53 (10 V) empfangene maximale Spannung einemAusgangssignal von 50 Hz entspricht.)

130B

T774

.11

Q3-21

14.7 % 0.00 A 1(1)

Analog Reference

6 - 15 Terminal 53 High Ref./Feedb. Value

50.000

Abbildung 5.9

Wenn Sie jetzt ein externes Gerät, das ein 0-10-V-Steuer-signal sendet, an Klemme 53 des Frequenzumrichtersanschließen, ist das System betriebsbereit. Sie könnensehen, dass sich die Bildlaufleiste rechts in der letztenAbbildung des Displays ganz unten befindet. Dies zeigt an,dass das Verfahren abgeschlossen ist.

Abbildung 5.10 zeigt das Anschlussbild dieses Aufbaus.

53

55

6-1* +

A53

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130B

B482

.10

0-10V

Abbildung 5.10 Anschlussbeispiel für ein externes Gerät, das ein0-10-V-Steuersignal sendet

Programmieren VLT® AQUA Drive (D-Rahmen)Produkthandbuch

MG21A103 - VLT® ist eine eingetragene Marke von Danfoss 29

5 5

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5.3 Beispiele zur Programmierung derSteuerklemmen

Sie können Steuerklemmen programmieren.

• Jede Klemme hat vorgegebene Funktionen, diesie ausführen kann.

• Mit der Klemme verknüpfte Parameter aktivierendie jeweilige Funktion.

• Für eine einwandfreie Funktion des Frequenzum-richters müssen Sie die Steuerklemmen

korrekt verdrahten

für die gewünschte Funktion program-mieren

mit einem Signal verbinden

Die Parameternummern und Werkseinstellung für Steuer-klemmen finden Sie unter Tabelle 5.1. (Werkseinstellungenkönnen abhängig von der Auswahl in 0-03 Ländereinstel-lungen unterschiedlich sein.)

Im folgenden Beispiel wird der Zugriff auf Klemme 18 zurAnzeige der Werkseinstellung erläutert.

1. Drücken Sie zweimal [Main Menu] (Hauptmenü),blättern Sie zu Parametergruppe 5-** Digit. Ein-/Ausgänge und drücken Sie [OK].

130B

T768

.10

2-** Brakes

3-** Reference / Ramps

4-** Limits / Warnings

5-** Digital In/Out

14.6% 0.00A 1(1)

Main Menu

Abbildung 5.11

2. Blättern Sie zur Parametergruppe 5-1* Digita-leingänge und drücken Sie [OK].

130B

T769

.10

5-0* Digital I/O mode

5-1* Digital Inputs

5-4* Relays

5-5* Pulse Input

14.7% 0.00A 1(1)

Digital In/Out 5-**

Abbildung 5.12

3. Blättern Sie zu 5-10 Klemme 18 Digitaleingang.Drücken Sie [OK], um die Funktionsoptionenaufzurufen. Die Werkseinstellung Start wirdangezeigt.

5-1*

130B

T770

.10

5-10 Terminal 18 Digital

Input

[8]] Start

14.7% 0.00A 1(1)

Digital Inputs

Abbildung 5.13

5.4 Werkseinstellungen der Parameter(International/Nordamerika)

Die Einstellung von 0-03 Ländereinstellungen auf [0] Interna-tional oder [1] Nordamerika ändert die Werkseinstellungeneiniger Parameter. Tabelle 5.1 zeigt eine Liste der davonbetroffenen Parameter.

Parameter InternationaleWerkseinstellung

Nordamerika-nische

Werkseinstellung0-03 Ländereinstel-lungen

International Nord-Amerika

0-71 Datumsformat TT-MM-JJJJ MM/TT/JJJJ

0-72 Uhrzeitformat 24 h 12 h

1-20 Motornenn-leistung [kW]

Siehe Hinweis 1 Siehe Hinweis 1

1-21 Motornenn-leistung [HP]

Siehe Hinweis 2 Siehe Hinweis 2

1-22 Motornenn-spannung

230 V/400 V/575 V 208 V/460 V/575 V

1-23 Motorfrequenz 50 Hz 60 Hz

3-03 Max. Sollwert 50 Hz 60 Hz

3-04 Sollwert-Funktion

Addierend Externe Anwahl

4-13 Max. Drehzahl[UPM]Siehe Hinweis 3

1500 UPM 1800 UPM

4-14 Max Frequenz[Hz]Siehe Hinweis 4

50 Hz 60 Hz

4-19 Max.Ausgangsfrequenz

100 Hz 120 Hz

4-53 WarnungDrehz. hoch

1500 UPM 1800 UPM

5-12 Klemme 27Digitaleingang

Motorfreilauf (inv.) Externe Verriegelung

5-40 Relaisfunktion Alarm Kein Alarm

6-15 Klemme 53Skal. Max. Soll-/Istwert

50 60

6-50 Klemme 42Analogausgang

Drehzahl 0 -Max.Grenze

Drehzahl 4-20 mA

Programmieren VLT® AQUA Drive (D-Rahmen)Produkthandbuch

30 MG21A103 - VLT® ist eine eingetragene Marke von Danfoss

55

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Parameter InternationaleWerkseinstellung

Nordamerika-nische

Werkseinstellung14-20 Quittier-funktion

Manuell Quittieren Unbegr. Auto. Quitt.

22-85 Drehzahl anAuslegungspunkt[UPM]Siehe Hinweis 3

1500 UPM 1800 UPM

22-86 Freq. amAuslegungspunkt[Hz]

50 Hz 60 Hz

24-04 Max. SollwertNotfallbetrieb

50 Hz 60 Hz

Tabelle 5.1 Werkseinstellungen der Parameter (International/Nordamerika)

5.5 Parametermenüaufbau

Um die richtige Programmierung für Anwendungen zuerhalten, müssen häufig Funktionen in mehrerenverwandten Parametern eingestellt werden. Diese Parame-tereinstellungen liefern dem Frequenzumrichter dieSystemdetails für den ordnungsgemäßen -Betrieb. Zu denSystemdetails gehören z. B. Eingangs- und Ausgangssig-naltypen, die Programmierung von Klemmen, minimaleund maximale Signalbereiche, benutzerdefinierte Displays,automatischer Wiederanlauf und andere Funktionen.

• Das LCP-Display zeigt detaillierte Optionen zurProgrammierung und Einstellung von Parameternan.

• Drücken Sie in einer beliebigen Menüoption auf[Info], um zusätzliche Informationen zu dieserFunktion anzuzeigen.

• Drücken Sie auf [Main Menu] und halten Sie dieTaste gedrückt, um eine Parameternummereinzugeben und diese direkt aufzurufen.

• 6 Anwendungsbeispiele enthält Einzelheiten zugängigen Anwendungseinstellungen.

Programmieren VLT® AQUA Drive (D-Rahmen)Produkthandbuch

MG21A103 - VLT® ist eine eingetragene Marke von Danfoss 31

5 5

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5.5.

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tz1-

91Fr

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1-93

Ther

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2-**

Brem

sfun

ktio

nen

2-0*

DC

Hal

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C B

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se2-

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rom

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DC-

Brem

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02D

C-Br

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2-03

DC-

Brem

se E

in [U

PM]

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DC-

Brem

se E

in [H

z]2-

06Pa

rkst

rom

2-07

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1*G

ener

ator

. Bre

mse

n2-

10Br

emsf

unkt

ion

2-11

Brem

swid

erst

and

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12Br

emsw

ider

stan

d L

eist

ung

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13Br

emsw

ider

st. L

eist

ungs

über

wac

hung

2-15

Brem

swid

erst

and

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t2-

16A

C-Br

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max

. Str

om2-

17Ü

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pann

ungs

steu

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**So

llwer

t/Ra

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n3-

0*So

llwer

tgre

nzen

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imal

er S

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ert

3-03

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imal

er S

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ert

3-04

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ert-

Funk

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llwer

t3-

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16So

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19Fe

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hl J

og [U

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pe 1

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3-51

Ram

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mpe

nzei

t A

b 2

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Ram

pen

3-80

Ram

penz

eit

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Ram

penz

eit

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3-82

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penz

eit

Auf

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9*D

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lpot

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igita

lpot

i Ein

zels

chrit

t3-

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nzen

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nzen

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hric

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otor

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in. M

otor

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Hz]

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. Mot

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ehza

hl [U

PM]

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Max

. Fre

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z [H

z]4-

16M

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teng

renz

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otor

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4-17

Mom

ente

ngre

nze

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4-18

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4-19

Max

. Aus

gang

sfre

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ngen

Gre

nzen

4-50

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nung

Str

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ng S

trom

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52W

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rehz

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nung

Dre

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4-54

War

nung

Sol

lwer

t ni

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4-55

War

nung

Sol

lwer

t ho

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ng Is

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t ni

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War

nung

Istw

ert

hoch

4-58

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tion

fehl

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Mot

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Dre

hz.a

usbl

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. Dre

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Aus

bl. D

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PM]

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Aus

bl. D

rehz

ahl b

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0*G

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ktio

n5-

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e 29

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ktio

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11Kl

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Dig

itale

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12Kl

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Dig

itale

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Dig

itale

inga

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emm

e 32

Dig

itale

inga

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Dig

itale

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ng5-

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0/2

Dig

itale

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e X3

0/3

Dig

itale

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e X3

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Dig

itale

inga

ng5-

19Kl

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e 37

Sic

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r St

opp

5-3*

Dig

itala

usgä

nge

5-30

Klem

me

27 D

igita

laus

gang

5-31

Klem

me

29 D

igita

laus

gang

5-32

Klem

me

X30/

6 D

igita

laus

gang

(MCB

101)

5-33

Klem

me

X30/

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igita

laus

gang

(MCB

101)

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is5-

40Re

lais

funk

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Ein

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zög.

, Rel

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5-42

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Ver

zög.

, Rel

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5-5*

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änge

5-50

Klem

me

29 M

in. F

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5-51

Klem

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29 M

ax. F

requ

enz

5-52

Klem

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29 M

in. S

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Istw

ert

5-53

Klem

me

29 M

ax. S

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5-54

Puls

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t5-

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e 33

Min

. Fre

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z5-

56Kl

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z5-

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e 33

Min

. Sol

l-/ Is

twer

t5-

58Kl

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e 33

Max

. Sol

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twer

t5-

59Pu

lsei

ngan

g 3

3 Fi

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eit

5-6*

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änge

5-60

Klem

me

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ng5-

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5-63

Klem

me

29 P

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Aus

gang

29

Max

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Aus

gang

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ax. F

requ

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5-8*

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./Rel

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Aus

g. B

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5-93

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usst

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g5-

96Kl

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, Wer

t be

i Bus

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5-97

Klem

me

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6, W

ert

bei B

usst

euer

ung

5-98

Klem

me

X30/

6, W

ert

bei B

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nge

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Gru

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nste

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alau

sfal

l Fun

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02N

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llbet

rieb

Sig

nala

usfa

ll Fu

nktio

n6-

1*A

nalo

gein

gang

53

6-10

Klem

me

53 M

in. S

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ung

6-11

Klem

me

53 M

ax. S

pann

ung

6-12

Klem

me

53 M

in. S

trom

6-13

Klem

me

53 M

ax. S

trom

6-14

Klem

me

53 M

in. S

oll-/

Istw

ert

6-15

Klem

me

53 M

ax. S

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Istw

ert

6-16

Klem

me

53 F

ilter

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6-17

Klem

me

53 S

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er6-

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nalo

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Klem

me

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nnun

g6-

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2 Sk

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2 Sk

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Kl. X

30/1

2 Si

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er6-

5*A

nalo

gaus

gang

42

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42 A

nalo

gaus

gang

6-51

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in. S

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rung

6-52

Kl. 4

2 A

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ax. S

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6-54

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55A

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6*A

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gang

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60Kl

emm

e X3

0/8

Ana

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usga

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Programmieren VLT® AQUA Drive (D-Rahmen)Produkthandbuch

32 MG21A103 - VLT® ist eine eingetragene Marke von Danfoss

55

Page 35: Zulassungen - Danfoss · 2018. 3. 13. · 100 125 150 200 250 300 350 350 HP Normale Überlast 125 150 200 250 300 350 400 450 460 V D3h D3h D3h D4h D4h D4h 575 V D3h D3h D3h D4h

6-61

Kl. X

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, Aus

gang

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. Ska

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62Kl

. X30

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Programmieren VLT® AQUA Drive (D-Rahmen)Produkthandbuch

MG21A103 - VLT® ist eine eingetragene Marke von Danfoss 33

5 5

Page 36: Zulassungen - Danfoss · 2018. 3. 13. · 100 125 150 200 250 300 350 350 HP Normale Überlast 125 150 200 250 300 350 400 450 460 V D3h D3h D3h D4h D4h D4h 575 V D3h D3h D3h D4h

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Programmieren VLT® AQUA Drive (D-Rahmen)Produkthandbuch

34 MG21A103 - VLT® ist eine eingetragene Marke von Danfoss

55

Page 37: Zulassungen - Danfoss · 2018. 3. 13. · 100 125 150 200 250 300 350 350 HP Normale Überlast 125 150 200 250 300 350 400 450 460 V D3h D3h D3h D4h D4h D4h 575 V D3h D3h D3h D4h

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9 M

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Kl. X

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X42

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gang

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1Kl

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11 M

ax. S

kalie

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3Kl

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2/11

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Kl. X

42/1

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Programmieren VLT® AQUA Drive (D-Rahmen)Produkthandbuch

MG21A103 - VLT® ist eine eingetragene Marke von Danfoss 35

5 5

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5.6 Fernprogrammierung mit MCT 10Software

Danfoss stellt ein Softwareprogramm zur Verfügung, mitdem Sie ganze Projekte zur Programmierung des Frequen-zumrichters entwickeln, speichern und übertragen können.Mit Hilfe der MCT 10 Software können Sie einen PC an denFrequenzumrichter anschließen und den Frequenzum-richter online programmieren, anstatt das LCP zubenutzen. Zudem können Sie die gesamte Frequenzum-richterprogrammierung offline vornehmen undabschließend dann einfach in den Frequenzumrichterübertragen. Alternativ kann die MCT 10 das gesamteFrequenzumrichterprofil zur Sicherung oder Analyse aufden PC übertragen.

Zum Anschluss des Frequenzumrichters an den PC stehender USB-Anschluss oder die RS485-Schnittstelle bereit.

MCT 10 Software kann unter www.VLT-software.comkostenlos heruntergeladen werden. Sie ist ebenfalls auf CDerhältlich (Bestellnummer 130B1000). Das Produk-thandbuch (MG10RXYY) enthält Informationen zurInstallation und Verwendung der MCT 10 Software aufeinem PC.

Programmieren VLT® AQUA Drive (D-Rahmen)Produkthandbuch

36 MG21A103 - VLT® ist eine eingetragene Marke von Danfoss

55

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6 Anwendungsbeispiele

6.1 Einleitung

HINWEISUm den Frequenzumrichter in Werkseinstellung zubetreiben, benötigen Sie ggf. Drahtbrücken zwischenKlemme 12 (oder 13) und Klemme 27.

Die Beispiele in diesem Abschnitt sollen als Schnellreferenzfür häufige Anwendungen dienen.

• Parametereinstellungen sind die regionalenWerkseinstellungen, sofern nicht andersangegeben (in 0-03 Ländereinstellungenausgewählt).

• Neben den Zeichnungen sind die Parameter fürdie Klemmen und ihre Einstellungen aufgeführt.

• Wenn Schalteinstellungen für die analogenKlemmen A53 und A54 erforderlich sind, werdendiese ebenfalls dargestellt

6.2 Anwendungsbeispiele

Parameter

FC

+24 V

+24 V

D IN

D IN

D IN

COM

D IN

D IN

D IN

D IN

+10 V

A IN

A IN

COM

A OUT

COM

12

13

18

19

20

27

29

32

33

37

50

53

54

55

42

39

130B

B929

.10 Funktion Einstellung

1-29 Autom.Motoranpassung

[1] KompletteAnpassung

5-12 Klemme 27Digitaleingang

[2]*Motorfreilauf(inv.)

* = Werkseinstellung

Hinweise/Anmerkungen: DieParametergruppe 1-2* mussentsprechend dem Motoreingestellt werden

Tabelle 6.1 AMA mit angeschlossener Kl. 27

Parameter

FC

+24 V

+24 V

D IN

D IN

D IN

COM

D IN

D IN

D IN

D IN

+10 V

A IN

A IN

COM

A OUT

COM

12

13

18

19

20

27

29

32

33

37

50

53

54

55

42

39

130B

B930

.10 Funktion Einstellung

1-29 Autom.Motoranpassung

[1] KompletteAnpassung

5-12 Klemme 27Digitaleingang

[0] OhneFunktion

* = Werkseinstellung

Hinweise/Anmerkungen: DieParametergruppe 1-2* mussentsprechend dem Motoreingestellt werden

Tabelle 6.2 AMA ohne angeschlossene Kl. 27

Parameter

FC

+24 V

+24 V

D IN

D IN

D IN

COM

D IN

D IN

D IN

D IN

+10 V

A IN

A IN

COM

A OUT

COM

12

13

18

19

20

27

29

32

33

37

50

53

54

55

42

39

A53

U - I

-10 - +10V

+

-

130B

B926

.10 Funktion Einstellung

6-10 Klemme 53Skal.Min.Spannung 0,07 V*

6-11 Klemme 53Skal.Max.Spannung

10 V*

6-14 Klemme 53Skal. Min.-Soll/Istwert

0 UPM

6-15 Klemme 53Skal. Max.-Soll/Istwert

1500 UPM

* = Werkseinstellung

Hinweise/Anmerkungen:

Tabelle 6.3 Analoger Drehzahlsollwert (Spannung)

Anwendungsbeispiele VLT® AQUA Drive (D-Rahmen)Produkthandbuch

MG21A103 - VLT® ist eine eingetragene Marke von Danfoss 37

6 6

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Parameter

FC

+24 V

+24 V

D IN

D IN

D IN

COM

D IN

D IN

D IN

D IN

+10 V

A IN

A IN

COM

A OUT

COM

12

13

18

19

20

27

29

32

33

37

50

53

54

55

42

39

A53

U - I

4 - 20mA

+

-

130B

B927

.10 Funktion Einstellung

6-12 Klemme 53Skal. Min.Strom

4 mA*

6-13 Klemme 53Skal. Max.Strom

20 mA*

6-14 Klemme 53Skal. Min.-Soll/Istwert

0 UPM

6-15 Klemme 53Skal. Max.-Soll/Istwert

1500 UPM

* = Werkseinstellung

Hinweise/Anmerkungen:

Tabelle 6.4 Analoger Drehzahlsollwert (Strom)

Parameter

FC

+24 V

+24 V

D IN

D IN

D IN

COM

D IN

D IN

D IN

D IN

+10

A IN

A IN

COM

A OUT

COM

12

13

18

19

20

27

29

32

33

37

50

53

54

55

42

39

130B

B802

.10 Funktion Einstellung

5-10 Klemme 18Digitaleingang

[8] Start*

5-12 Klemme 27Digitaleingang

[0] OhneFunktion

5-19 Terminal 37Safe Stop

[1] S.Stopp/Alarm

* = Werkseinstellung

Hinweise/Anmerkungen:Wenn 5-12 Klemme 27 Digital-eingang auf [0] Ohne Funktionprogrammiert ist, wird keineDrahtbrücke zu Klemme 27benötigt.

Tabelle 6.5 Start-/Stopp-Befehl mit sicherem Stopp

130B

B805

.10

Speed

Start [18]

Abbildung 6.1

Parameter

FC

+24 V

+24 V

D IN

D IN

D IN

COM

D IN

D IN

D IN

D IN

+10 V

A IN

A IN

COM

A OUT

COM

12

13

18

19

20

27

29

32

33

37

50

53

54

55

42

39

130B

B803

.10 Funktion Einstellung

5-10 Klemme 18Digitaleingang

[9] Puls-Start

5-12 Klemme 27Digitaleingang

[6] Stopp(invers)

* = Werkseinstellung

Hinweise/Anmerkungen:Wenn 5-12 Klemme 27 Digital-eingang auf [0] Ohne Funktionprogrammiert ist, wird keineDrahtbrücke zu Klemme 27benötigt.

Tabelle 6.6 Puls-Start/Stopp

Speed

130B

B806

.10

Latched Start (18)

Stop Inverse (27)

Abbildung 6.2

Anwendungsbeispiele VLT® AQUA Drive (D-Rahmen)Produkthandbuch

38 MG21A103 - VLT® ist eine eingetragene Marke von Danfoss

66

Page 41: Zulassungen - Danfoss · 2018. 3. 13. · 100 125 150 200 250 300 350 350 HP Normale Überlast 125 150 200 250 300 350 400 450 460 V D3h D3h D3h D4h D4h D4h 575 V D3h D3h D3h D4h

Parameter

FC

+24 V

+24 V

D IN

D IN

D IN

COM

D IN

D IN

D IN

D IN

+10 V

A IN

A IN

COM

A OUT

COM

12

13

18

19

20

27

29

32

33

37

50

53

54

55

42

39

130B

B934

.10 Funktion Einstellung

5-10 Klemme 18Digitaleingang

[8] Start

5-11 Klemme 19Digitaleingang

[10]Reversierung*

5-12 Klemme 27Digitaleingang

[0] OhneFunktion

5-14 Klemme 32Digitaleingang

[16]FestsollwertBit 0

5-15 Klemme 33Digitaleingang

[17]FestsollwertBit 1

3-10 Festsollwert Festsollwert 0Festsollwert 1Festsollwert 2Festsollwert 3

25%50%75%100%

* = Werkseinstellung

Hinweise/Anmerkungen:

Tabelle 6.7 Start/Stopp mit Reversierung und 4 voreingestelltenDrehzahlen

Parameter

FC

+24 V

+24 V

D IN

D IN

D IN

COM

D IN

D IN

D IN

D IN

+10 V

A IN

A IN

COM

A OUT

COM

12

13

18

19

20

27

29

32

33

37

50

53

54

55

42

39

130B

B928

.10 Funktion Einstellung

5-11 Klemme 19Digitaleingang

[1] Reset

* = Werkseinstellung

Hinweise/Anmerkungen:

Tabelle 6.8 Externe Alarmquittierung

Parameter

FC

+24 V

+24 V

D IN

D IN

D IN

COM

D IN

D IN

D IN

D IN

+10 V

A IN

A IN

COM

A OUT

COM

12

13

18

19

20

27

29

32

33

37

50

53

54

55

42

39

A53

U - I

≈ 5kΩ

130B

B683

.10 Funktion Einstellung

6-10 Klemme 53Skal.Min.Spannung 0,07 V*

6-11 Klemme 53Skal.Max.Spannung

10 V*

6-14 Klemme 53Skal. Min.-Soll/Istwert

0 UPM

6-15 Klemme 53Skal. Max.-Soll/Istwert

1500 UPM

* = Werkseinstellung

Hinweise/Anmerkungen:

Tabelle 6.9 Drehzahlsollwert (über ein manuelles Potenziometer)

Parameter

FC

+24 V

+24 V

D IN

D IN

D IN

COM

D IN

D IN

D IN

D IN

+10 V

A IN

A IN

COM

A OUT

COM

12

13

18

19

20

27

29

32

33

37

50

53

54

55

42

39

130B

B804

.10 Funktion Einstellung

5-10 Klemme 18Digitaleingang

[8] Start*

5-12 Klemme 27Digitaleingang

[19] Sollw.speich.

5-13 Klemme 29Digitaleingang

[21] Drehzahlauf

5-14 Klemme 32Digitaleingang

[22] Drehzahlab

* = Werkseinstellung

Hinweise/Anmerkungen:

Tabelle 6.10 Drehzahlkorrektur auf/ab

Anwendungsbeispiele VLT® AQUA Drive (D-Rahmen)Produkthandbuch

MG21A103 - VLT® ist eine eingetragene Marke von Danfoss 39

6 6

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S t a r t ( 1 8 )

F r e e z e r e f ( 2 7 )

S p e e d u p ( 2 9 )

S p e e d d o w n ( 3 2 )

S p e e d

R e f e r e n c e

130B

B840

.10

Abbildung 6.3

Parameter

FC

+24 V

+24 V

D IN

D IN

D IN

COM

D IN

D IN

D IN

D IN

+10 V

A IN

A IN

COM

A OUT

COM

R1R2

12

13

18

19

20

27

29

32

33

37

50

53

54

55

42

39

01

02

03

04

05

06

-

616869

RS-485

+

130B

B685

.10 Funktion Einstellung

8-30 FC-Protokoll FC-Profil*

8-31 Adresse 1*

8-32 Baudrate 9600*

* = Werkseinstellung

Hinweise/Anmerkungen:Wählen Sie in den obengenannten ParameternProtokoll, Adresse undBaudrate.

Tabelle 6.11 RS485-Netzwerkverbindung

VORSICHTThermistoren müssen verstärkt oder zweifach isoliertwerden, um die PELV-Anforderungen zu erfüllen.

Parameter

FC

+24 V

+24 V

D IN

D IN

D IN

COM

D IN

D IN

D IN

D IN

+10 V

A IN

A IN

COM

A OUT

COM

12

13

18

19

20

27

29

32

33

37

50

53

54

55

42

39

A53

U - I

130B

B686

.11 Funktion Einstellung

1-90 ThermischerMotorschutz

[2]Thermistor-Abschalt.

1-93 Thermistor-anschluss

[1] Analog-eingang 53

* = Werkseinstellung

Hinweise/Anmerkungen:Wenn nur eine Warnunggewünscht wird, sollten Sie1-90 Thermischer Motorschutzauf [1] Thermistor Warnungprogrammieren.

Tabelle 6.12 Motorthermistor

Anwendungsbeispiele VLT® AQUA Drive (D-Rahmen)Produkthandbuch

40 MG21A103 - VLT® ist eine eingetragene Marke von Danfoss

66

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Parameter

FC

+24 V

+24 V

D IN

D IN

D IN

COM

D IN

D IN

D IN

D IN

+10 V

A IN

A IN

COM

A OUT

COM

R1R2

12

13

18

19

20

27

29

32

33

37

50

53

54

55

42

39

01

02

03

04

05

06

130B

B839

.10 Funktion Einstellung

4-30 Drehgeberü-berwachungFunktion [1] Warnung

4-31 Drehgebermax. Fehlab-weichung

100 UPM

4-32 DrehgeberTimeout-Zeit

5 s

7-00 Drehgeber-rückführung

[2] MCB 102

17-11 Inkremental Auflösung[Pulse/U]

1024*

13-00 SmartLogic Controller

[1] Ein

13-01 SL-Controller Start

[19] Warnung

13-02 SL-Controller Stopp

[44] [Reset]-Taste

13-10 Vergleicher-Operand

[21] Nr. derWarnung

13-11 Vergleicher-Funktion

[1] ≈*

13-12 Vergleicher-Wert

90

13-51 SL-ControllerEreignis

[22]Vergleicher 0

13-52 SL-Controller Aktion

[32] Digital-ausgang A-AUS

5-40 Relais-funktion

[80] SL-Digitalausgang A

* = Werkseinstellung

Hinweise/Anmerkungen:Wenn der Grenzwert derDrehgeberüberwachungüberschritten wird, gibt derFrequenzumrichter Warnung 90aus. Der SLC überwachtWarnung 90, und wennWarnung 90 WAHR wird, löstdies Relais 1 aus.Externe Geräte können dannanzeigen, dass ggf. eineWartung erforderlich ist. Wennder Istwertfehler innerhalb von5 s wieder unter diese Grenzefällt, läuft der Frequenzum-richter weiter, und die Warnungwird ausgeblendet. Relais 1bleibt hingegen ausgelöst, bisSie [Reset] auf dem LCPdrücken.

Tabelle 6.13 Verwendung von SLC zur Einstellung eines Relais

Parameter

FC

+24 V

+24 V

D IN

D IN

D IN

COM

D IN

D IN

D IN

D IN

+10 V

A IN

A IN

COM

A OUT

COMR1

R2

12

13

18

19

20

27

29

32

33

37

50

53

54

55

42

39

01

02

03

04

05

06

130B

B841

.10 Funktion Einstellung

5-40 Relais-funktion

[32] Mech.Bremse

5-10 Klemme 18Digitaleingang

[8] Start*

5-11 Klemme 19Digitaleingang

[11] Start +Reversierung

1-71 Startverzög. 0,2

1-72 Startfunktion

[5] VVCplus/FLUX Re.

1-76 Startstrom Im,n

2-20 Bremseöffnen beiMotorstrom

Anw.-abhängig

2-21 Bremseschliessen beiMotordrehzahl

Hälfte desNennschlupfsdes Motors

* = Werkseinstellung

Hinweise/Anmerkungen:

Tabelle 6.14 Mechanische Bremssteuerung

Start (18)

Start reversing (19)

Relay output

Speed

Time

Current

1-71 1-712-21 2-21

1-76

OpenClosed

130B

B842

.10

Abbildung 6.4

Anwendungsbeispiele VLT® AQUA Drive (D-Rahmen)Produkthandbuch

MG21A103 - VLT® ist eine eingetragene Marke von Danfoss 41

6 6

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7 Zustandsmeldungen

7.1 Statusanzeige

Wenn sich der Frequenzumrichter im Zustandsmodusbefindet, erzeugt er automatisch Zustandsmeldungen undzeigt sie im unteren Bereich des Displays an (sieheAbbildung 7.1).

Status799RPM 7.83A 36.4kW

0.000

53.2%

1(1)

AutoHandOff

RemoteLocal

RampingStopRunningJogging...Stand by

130B

B037

.10

a b c

Abbildung 7.1 Zustandsanzeige

a. Der erste Teil der Statuszeile zeigt den Ursprungdes Stopp/Start-Befehls.

b. Der zweite Teil der Statuszeile zeigt den Ursprungder Drehzahlregelung an.

c. Der letzte Teil der Statuszeile gibt den aktuellenZustand des Frequenzumrichters an. Es wird dieBetriebsart des Frequenzumrichters angezeigt.

HINWEISIm Auto-/Fernbetrieb benötigt der FrequenzumrichterBefehle über externe Signale, um Funktionen auszuführen.

7.2 Tabelle mit Definitionen derZustandsmeldungen

Die nächsten drei Tabelle definieren die Bedeutung derangezeigten Zustandsmeldungen.

Betriebsmodus

Aus Der Frequenzumrichter reagiert erst auf einSteuersignal, wenn Sie die Taste [Auto on]oder [Hand on] auf der Bedieneinheit drücken.

Auto on Der Frequenzumrichter erhält Signale über dieSteuerklemmen und/oder die serielle Schnitt-stelle.

Hand on Sie können den Frequenzumrichter über dieNavigationstasten am LCP steuern.Stoppbefehle, Reset, Reversierung, DC-Bremseund andere Signale, die an den Steuer-klemmen anliegen, können die Hand-Steuerung aufheben.

Tabelle 7.1

Sollwertvorgabe

Fern Externe Signale, eine serielle Schnittstelle oderinterne Festsollwerte geben den Drehzahl-sollwert vor.

Ort Der Frequenzumrichter nutzt den Handbetrieboder Sollwerte vom LCP.

Tabelle 7.2

BetriebsstatusAC-Bremse Sie haben in 2-10 Bremsfunktion AC-Bremse

gewählt. Die AC-Bremse übermagnetisiert denMotor, um ein kontrolliertes Verlangsamen zuerreichen.

AMA Ende OK Der Frequenzumrichter hat die AutomatischeMotoranpassung (AMA) erfolgreichdurchgeführt.

AMA bereit Die AMA ist startbereit. Drücken Sie zumStarten auf die [Hand on]-Taste.

AMA läuft... Die AMA findet statt.

Bremsen Der Bremschopper ist in Betrieb. Der Bremswi-derstand nimmt generatorische Energie auf.

Max. Bremsung Der Bremschopper ist in Betrieb. DerBremsvorgang hat die Leistungsgrenze desBremswiderstands (definiert in 2-12 Bremswi-derstand Leistung (kW)) erreicht.

Zustandsmeldungen VLT® AQUA Drive (D-Rahmen)Produkthandbuch

42 MG21A103 - VLT® ist eine eingetragene Marke von Danfoss

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BetriebsstatusMotorfreilauf • Sie haben Motorfreilauf invers als Funktion

eines Digitaleingangs gewählt (Parameter-gruppe 5-1*). Die entsprechende Klemmeist nicht angeschlossen.

• Motorfreilauf über die serielle Schnittstelleaktiviert.

Ger. Ram.-Ab In 14-10 Netzausfall haben Sie Geregelte Rampeab gewählt.

• Die Netzspannung liegt unter dem in14-11 Netzausfall-Spannung beiNetzfehler festgelegten Wert.

• Der Frequenzumrichter fährt denMotor über eine geregelte Rampe abherunter.

Strom hoch Der Ausgangsstrom des Frequenzumrichtersliegt über der in 4-51 Warnung Strom hochfestgelegten Grenze.

Strom niedrig Der Ausgangsstrom des Frequenzumrichtersliegt unter der in 4-52 Warnung Drehz. niedrigfestgelegten Grenze.

DC-Halten Sie haben DC-Halten in 1-80 Funktion bei Stoppgewählt und es ist ein Stoppbefehl aktiv. EinDC-Strom, der in 2-00 DC-Halte-/Vorwärmstromeingestellt ist, hält den Motor an.

DC-Stopp Während einer festgelegten Zeitdauer(2-01 DC-Bremsstrom) hält ein DC-Strom(2-02 DC-Bremszeit) den Motor.

• Sie haben DC-Bremse in 2-03 DC-BremseEin [UPM] aktiviert und es ist einStoppbefehl aktiv.

• Sie haben DC-Bremse (invers) als Funktioneines Digitaleingangs gewählt (Parameter-gruppe 5-1*). Die entsprechende Klemmeist nicht aktiv.

• Die DC-Bremse wurde über die serielleSchnittstelle aktiviert.

Istwert hoch Die Summe aller aktiven Istwerte liegt überder Istwertgrenze in 4-57 Warnung Istwerthoch.

Istwert niedr. Die Summe aller aktiven Istwerte liegt unterder Istwertgrenze in 4-56 Warnung Istwertniedr..

Drehz. speich. Der Fernsollwert ist aktiv, wodurch dieaktuelle Drehzahl gehalten wird.

• Sie haben Drehzahl speichern als Funktioneines Digitaleingangs gewählt (Parameter-gruppe 5-1*). Die entsprechende Klemmeist aktiv. Eine Drehzahlregelung ist nurüber die Klemmenfunktionen Drehzahl aufund Drehzahl ab möglich.

• Rampe halten ist über serielle Schnittstelleaktiviert.

BetriebsstatusSpeicheraufford. Sie haben einen Befehl zum Speichern der

Drehzahl gesendet, der Motor bleibt jedochgestoppt, bis er ein Startfreigabe-Signalempfängt.

Sollw. speichern Sie haben Sollwert speichern als Funktion einesDigitaleingangs gewählt (Parametergruppe5-1*). Die entsprechende Klemme ist aktiv. DerFrequenzumrichter speichert den tatsächlichenSollwert. Der Sollwert lässt sich jetzt über dieKlemmenfunktionen Drehzahl auf undDrehzahl ab ändern.

Jogaufford. Es wurde ein Festdrehzahl JOG-Befehlgesendet, der Frequenzumrichter stoppt denMotor jedoch so lange, bis er einStartfreigabe-Signal über einen Digitaleingangempfängt.

Festdrz. (JOG) Der Motor läuft wie in 3-19 Festdrehzahl Jog[UPM] programmiert.

• Sie haben Festdrehzahl JOG als Funktioneines Digitaleingangs gewählt (Parameter-gruppe 5-1*). Die entsprechende Klemme(z. B. Klemme 29) ist aktiv.

• Die Festdrehzahl JOG-Funktion wird überdie serielle Schnittstelle aktiviert.

• Die Festdrehzahl JOG-Funktion wurde alsReaktion für eine Überwachungsfunktiongewählt (z. B. Kein Signal). Die Überwa-chungsfunktion ist aktiv.

Motortest Sie haben in 1-80 Funktion bei Stopp Motortestgewählt. Ein Stoppbefehl ist aktiv. Um sicher-zustellen, dass ein Motor an denFrequenzumrichter angeschlossen ist, legtdieser einen Testdauerstrom an den Motor an.

Übersp.-Steu. Sie haben die Überspannungssteuerung in2-17 Überspannungssteuerung aktiviert. Derangeschlossene Motor versorgt den Frequen-zumrichter mit generatorischer Energie. DieÜberspannungssteuerung passt das U/f-Verhältnis an, damit der Motor geregelt läuftund der Frequenzumrichter nicht abschaltet.

PowerUnit Aus (Nur bei Frequenzumrichtern mit externer 24-V-Stromversorgung.) Die Netzversorgung desFrequenzumrichters ist ausgefallen oder nichtvorhanden, die externen 24 V versorgenjedoch die Steuerkarte.

Zustandsmeldungen VLT® AQUA Drive (D-Rahmen)Produkthandbuch

MG21A103 - VLT® ist eine eingetragene Marke von Danfoss 43

7 7

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BetriebsstatusProtect.Mod. Protection Mode ist aktiv. Der Frequenzum-

richter hat einen kritischen Zustand (einenÜberstrom oder eine Überspannung) erfasst.

• Um eine Abschaltung zu vermeiden,reduziert der Frequenzumrichter dieTaktfrequenz auf 4 kHz.

• Sofern möglich, endet der Protection Modenach ca. 10 s.

• Sie können die Dauer des Protection Modein 14-26 WR-Fehler Abschaltverzögerungbeschränken.

Schnellstopp Der Frequenzumrichter verzögert den Motorgemäß 3-81 Rampenzeit Schnellstopp.

• Sie haben Schnellstopp invers als Funktioneines Digitaleingangs gewählt (Parameter-gruppe 5-1*). Die entsprechende Klemmeist nicht aktiv.

• Sie haben die Schnellstoppfunktion überserielle Schnittstelle aktiviert.

Rampe Der Frequenzumrichter beschleunigt/verzögertden Motor gemäß aktiver Rampe auf/ab. DerMotor hat seinen Sollwert, einen Grenzwertoder den Stillstand noch nicht erreicht.

Sollw. hoch Die Summe aller aktiven Sollwerte liegt überder Sollwertgrenze in 4-55 Warnung Sollwerthoch.

Sollw. niedrig Die Summe aller aktiven Sollwerte liegt unterder Sollwertgrenze in 4-54 Warnung Sollwertniedr..

Ist=Sollwert Der Frequenzumrichter läuft im Sollwert-bereich. Der Istwert entspricht dem Sollwert.

Startauffor-derung

Ein Startbefehl wurde gesendet, der Frequen-zumrichter stoppt den Motor jedoch so lange,bis er ein Startfreigabesignal über Digital-eingang empfängt.

Motor ein Der Frequenzumrichter treibt den Motor an.

Drehzahl hoch Die Motordrehzahl liegt über dem Wert in4-53 Warnung Drehz. hoch.

Drehzahl niedrig Die Motordrehzahl liegt unter dem Wert in4-52 Warnung Drehz. niedrig.

Standby Im Autobetrieb startet der Frequenzumrichterden Motor mit einem Startsignal von einemDigitaleingang oder einer seriellen Schnitt-stelle.

Startverzög. Sie haben in 1-71 Startverzög. eine Verzöge-rungszeit zum Start eingestellt. Ein Startbefehlist aktiviert und der Motor startet nach Ablaufder Anlaufverzögerungszeit.

BetriebsstatusFWD+REV akt. Sie haben Start nur Rechts und Start nur Links

als Funktionen für zwei unterschiedlicheDigitaleingänge ausgewählt (Parametergruppe5-1*). Der Motor startet abhängig von deraktivierten Klemme im Vorwärts- oderRücklauf.

Stopp Der Frequenzumrichter hat einen Stoppbefehlvom LCP, über Digitaleingang oder serielleSchnittstelle empfangen.

Alarm Ein Alarm ist aufgetreten und der Motor istgestoppt. Sobald Sie die Ursache des Alarmsbehoben haben, können Sie den Frequenzum-richter manuell durch Drücken von [Reset]oder fernbedient über Steuerklemmen oderserielle Schnittstelle quittieren.

Abschaltblo-ckierung

Ein Alarm ist aufgetreten und der Motor istgestoppt. Sobald Sie die Ursache des Alarmsbehoben haben, müssen Sie die Netzver-sorgung des Frequenzumrichters aus- undwieder einschalten, um die Blockierungaufzuheben. Sie können den Frequenzum-richter dann manuell über die [Reset]-Tasteoder fernbedient über Steuerklemmen oderserielle Schnittstelle quittieren.

Tabelle 7.3

Zustandsmeldungen VLT® AQUA Drive (D-Rahmen)Produkthandbuch

44 MG21A103 - VLT® ist eine eingetragene Marke von Danfoss

77

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8 Warnungen und Alarmmeldungen

8.1 Systemüberwachung

Der Frequenzumrichter überwacht den Zustand seinesEingangsstroms, des Ausgangs und der Motorfaktorensowie anderer Systemleistungsanzeigen. Eine Warnungoder ein Alarm zeigt nicht zwangsläufig ein internesProblem des Frequenzumrichters selbst an. In vielen Fällenzeigen sie Fehlerbedingungen bei Eingangsspannung,Motorlast bzw. -temperatur, externen Signalen oderanderen Bereichen an, die der Frequenzumrichterüberwacht. Untersuchen Sie diese Bereiche außerhalb desFrequenzumrichters entsprechend des Alarms oder derWarnung.

8.2 Warnungs- und Alarmtypen

8.2.1 Warnungen

Der Frequenzumrichter gibt eine Warnung aus, wenn einAlarmzustand bevorsteht oder ein abnormer Betriebs-zustand vorliegt, der zur Ausgabe eines Alarms durch denFrequenzumrichter führen kann. Eine Warnung wirdautomatisch quittiert, wenn Sie die abnorme Bedingungbeseitigen.

8.2.2 Alarm (Abschaltung)

Das Display des Frequenzumrichters zeigt einen Alarm,wenn der Frequenzumrichter abgeschaltet hat, d. h. derFrequenzumrichter unterbricht seinen Betrieb, um Schädenan sich selbst oder am System zu verhindern. Der Motorläuft im Freilauf aus und stoppt. Die Steuerung desFrequenzumrichters ist weiter funktionsfähig undüberwacht den Zustand des Frequenzumrichters. NachBehebung des Fehlerzustands können Sie dieAlarmmeldung des Frequenzumrichters quittieren. Er istdanach wieder betriebsbereit.

Es gibt 4 Möglichkeiten, eine Abschaltung zu quittieren:

• Drücken Sie die Bedientaste [RESET] am LCP

• Über einen Digitaleingang mit der Funktion„Reset“.

• Über serielle Schnittstelle.

• Automatisches Quittieren

8.2.3 Alarm (Abschaltblockierung)

Bei einem Alarm, der zu einer Abschaltblockierung desFrequenzumrichters führt, müssen Sie die Eingangs-spannung Netzversorgung aus- und wieder einschalten.Der Motor läuft im Freilauf aus und stoppt. Die Steuerungdes Frequenzumrichters ist weiter funktionsfähig undüberwacht den Zustand des Frequenzumrichters. TrennenSie die Netzversorgung vom Frequenzumrichter undbeheben Sie die Fehlerursache. Schalten Sie die Netzver-sorgung dann wieder ein. Dies versetzt denFrequenzumrichter in einen Abschaltzustand, wie obenbeschrieben, und lässt sich auf eine der vier genanntenArten quittieren.

8.3 Anzeige von Warn- undAlarmmeldungen

130B

P085

.11

Status0.0Hz 0.000psi 0.00A

0.0Hz1:0 - Off

!Live zero error [W2]Off Remote Stop

!1(1)

Abbildung 8.1

Ein Alarm oder ein Alarm mit Abschaltblockierung blinktzusammen mit der Nummer des Alarms auf dem Display.

130B

P086

.11

Status0.0Hz 0.000kW 0.00A

0.0Hz0

Earth Fault [A14]Auto Remote Trip

1(1)

Abbildung 8.2

Warnungen und Alarmmeldunge... VLT® AQUA Drive (D-Rahmen)Produkthandbuch

MG21A103 - VLT® ist eine eingetragene Marke von Danfoss 45

8 8

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Neben dem Text und dem Alarmcode im Display desFrequenzumrichters leuchten die LED zur Zustandsanzeige.

Autoon Reset

Handon Off

Back

Cancel

InfoOKOn

Alarm

Warn.

130B

B467

.10

Abbildung 8.3

Warn. LED Alarm LED

Warnung AN AUS

Alarm AUS AN (blinkt)

Abschaltblockierung AN AN (blinkt)

Tabelle 8.1

Warnungen und Alarmmeldunge... VLT® AQUA Drive (D-Rahmen)Produkthandbuch

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8.4 Definitionen von Warn-/Alarmmeldungen

Nr. Beschreibung Warnung Alarm/Abschaltung

Alarm/Abschaltblo-ckierung

Parameterbe-zeichnung

1 10V niedrig X

2 Signalfehler (X) (X) 6-01

3 Kein Motor (X) 1-80

4 Netzphasenfehler (X) (X) (X) 14-12

5 DC-Spannung hoch X

6 DC-Spannung niedrig X

7 DC-Überspannung X X

8 DC-Unterspannung X X

9 WR-Überlast X X

10 Motortemperatur Überlast (X) (X) 1-90

11 Motor Thermistor (X) (X) 1-90

12 Drehmomentgrenze X X

13 Überstrom X X X

14 Erdschluss X X X

15 Inkompatible Hardware X X

16 Kurzschluss X X

17 Steuerwort-Timeout (X) (X) 8-04

23 Interne Lüfter X

24 Externe Lüfter X 14-53

25 Bremswiderstand Kurzschluss X

26 Bremswiderstand Leistungsgrenze (X) (X) 2-13

27 Bremschopper-Fehler X X

28 Bremstest Fehler (X) (X) 2-15

29 Kühlkörpertemp. X X X

30 Motorphase U fehlt (X) (X) (X) 4-58

31 Motorphase V fehlt (X) (X) (X) 4-58

32 Motorphase W fehlt (X) (X) (X) 4-58

33 Inrush Fehler X X

34 Feldbus-Fehler X X

35 Außerhalb Frequenzbereich X X

36 Netzausfall X X

37 Phasenunsym. X X

39 Kühlkörpergeber X X

40 Digitalausgang 27 ist überlastet (X) 5-00, 5-01

41 Digitalausgang 29 ist überlastet (X) 5-00, 5-02

42 Digitalausgang X30/6 oder X30/7 ist überlastet (X) 5-32

46 Umrichter Versorgung X X 5-33

47 24-V-Fehler X X X

48 1,8-V-Fehler X X

49 Drehzahlgrenze X

50 AMA-Kalibrierungsfehler X

51 AMA-Motordaten überprüfen X

52 AMA Motornennstrom überprüfen X

53 AMA-Motor zu groß X

54 AMA-Motor zu klein X

55 AMA-Daten außerhalb des Bereichs X

56 AMA-Abbruch durch Benutzer X

57 AMA-Timeout X

58 AMA-interner Fehler X X

Warnungen und Alarmmeldunge... VLT® AQUA Drive (D-Rahmen)Produkthandbuch

MG21A103 - VLT® ist eine eingetragene Marke von Danfoss 47

8 8

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Nr. Beschreibung Warnung Alarm/Abschaltung

Alarm/Abschaltblo-ckierung

Parameterbe-zeichnung

59 Stromgrenze X

60 Externe Verriegelung X

62 Ausgangsfrequenz am Maximum X

64 Motorspannung X

65 Steuerkarte Übertemperatur X X X

66 Temperatur zu niedrig X

67 Optionen neu X

68 Sicherer Stopp aktiviert X1)

69 Umrichter Übertemperatur X X

70 Ungültige FC-Konfiguration X

71 PTC 1 Sich. Stopp X X1)

72 Gefährl. Fehler X1)

73 Sicherer Stopp, automatischer Wiederanlauf

76 Konfiguration Leistungseinheit X

79 Ungültige Leistungsteilkonfiguration X X

80 Frequenzumrichter initialisiert X

91 AI 54 Einstellungsfehler X

92 Kein Durchfluss X X 22-2*

93 Trockenlauf X X 22-2*

94 Kennlinienende X X 22-5*

95 Riemenbruch X X 22-6*

96 Startverzögerung X 22-7*

97 Stoppverzögerung X 22-7*

98 Uhrfehler X 0-7*

104 Mischlüfterfehler X X 14-53

220 ÜL-Abschalt. X

243 Bremse IGBT X X

244 Kühlkörpertemp. X X X

245 Kühlkörpergeber X X

246 Umr.Versorgung X X

247 Umrichter Übertemperatur X X

248 Ungültige Leistungsteilkonfiguration X X

250 Neues Ersatzteil X

251 Neuer Typencode X X

Tabelle 8.2 Liste der Aktionen bei Warnung/Alarm

(X) Parameterabhängig1) Autom. Quittieren über 14-20 Quittierfunktion nicht möglichEine Abschaltung ist ein Zustand, der in Fehlersituationen eintritt. Die Abschaltung führt zum Motorfreilauf und kann durchDrücken der Taste [Reset] oder mit einem Reset über einen Digitaleingang (Parametergruppe 5-1* [1]) zurückgesetzt werden.Das Ereignis, das einen Alarm verursacht hat, kann den Frequenzumrichter so nicht beschädigen und nicht zu gefährlichenBedingungen führen. Eine Abschaltblockierung kann nur durch Aus- und Einschalten der Stromversorgung zurückgesetztwerden.

8.5 Fehlermeldungen

Die nachstehenden Warn-/Alarminformationen beschreibenden Warn-/Alarmzustand, geben die wahrscheinlicheUrsache des Zustands sowie Einzelheiten zur Abhilfe undzu den entsprechenden Verfahren zur Fehlersuche und -behebung an.

WARNUNG 1, 10 Volt niedrigDie Spannung von Klemme 50 an der Steuerkarte ist unter10 Volt.Die 10-Volt-Versorgung ist überlastet. Verringern Sie dieLast an Klemme 50. Max. 15 mA oder min. 590 Ω.

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Diese Bedingung kann ein Kurzschluss in einemangeschlossenen Potenziometer oder eine falscheVerkabelung des Potenziometers verursachen.

Fehlersuche und -behebungEntfernen Sie das Kabel an Klemme 50. Wenn der Frequen-zumrichter die Warnung nicht mehr anzeigt, liegt einProblem mit der Kundenverkabelung vor. Zeigt er dieWarnung weiterhin an, tauschen Sie die Steuerkarte aus.

WARNUNG/ALARM 2, SignalfehlerDer Frequenzumrichter zeigt diese Warnung bzw. diesenAlarm nur an, wenn dies der Benutzer in 6-01 SignalausfallFunktion programmiert hat. Das Signal an einem derAnalogeingänge ist unter 50 % des Mindestwertes, der fürdiesen Eingang programmiert ist. Diese Bedingung kannein gebrochenes Kabel oder ein defektes Gerät, das dasSignal sendet, verursachen.

Fehlersuche und -behebungPrüfen Sie die Anschlüsse an allen Analogein-gangsklemmen: Steuerkartenklemmen 53 und 54für Signale, Klemme 55 Bezugspotenzial. MCB101, Klemmen 11 und 12 für Signale, Klemme 10Bezugspotenzial, MCB 109, Klemmen 1, 3, 5 fürSignale, Klemmen 2, 4, 6 Bezugspotenzial.

Prüfen Sie, ob die Programmierung des Frequen-zumrichters und Schaltereinstellungen mit dem typ übereinstimmen.

Prüfen Sie das Signal an den Eingangsklemmen.

WARNUNG/ALARM 3, Kein MotorAm Ausgang des Frequenzumrichters ist kein Motorangeschlossen.

WARNUNG/ALARM 4, NetzphasenfehlerVersorgungsseitig fehlt eine Phase, oder das Ungleich-gewicht der Netzspannung ist zu hoch. Diese Meldungerscheint im Falle eines Fehlers im Eingangsgleichrichterdes Frequenzumrichters. Programmieren Sie Optionen in14-12 Netzphasen-Unsymmetrie.

Fehlersuche und -behebungKontrollieren Sie die Versorgungsspannung und die Versor-gungsströme zum Frequenzumrichter.

WARNUNG 5, DC-Spannung hochDie Zwischenkreisspannung (DC) liegt oberhalb derÜberspannungsgrenze des Steuersystems. Die Grenze istabhängig von der Nennspannung des Frequenzumrichters.Das Gerät bleibt aktiv.

WARNUNG 6, DC-Spannung niedrigDie Zwischenkreisspannung (DC) liegt unter demSpannungsgrenzwert des Steuersystems. Die Grenze istabhängig von der Nennspannung des Frequenzumrichters.Das Gerät bleibt aktiv.

WARNUNG/ALARM 7, DC-ÜberspannungÜberschreitet die Zwischenkreisspannung den Grenzwert,schaltet der Frequenzumrichter nach einiger Zeit ab.

Fehlersuche und -behebungSchließen Sie einen Bremswiderstand an

Verlängern Sie die Rampenzeit

Ändern Sie den Rampentyp

Aktivieren Sie die Funktionen in2-10 Bremsfunktion

Erhöhen Sie 14-26 WR-Fehler Abschaltverzögerung

WARNUNG/ALARM 8, DC-UnterspannungWenn die Zwischenkreisspannung (DC-Zwischenkreis) unterden unteren Spannungsgrenzwert sinkt, prüft der Frequen-zumrichter, ob eine externe 24 V DC-Versorgungangeschlossen ist. Wenn keine externe 24 V DC-Versorgungangeschlossen ist, schaltet der Frequenzumrichter nacheiner festgelegten Zeit ab. Die Verzögerungszeit hängt vonder Gerätegröße ab.

Fehlersuche und -behebungPrüfen Sie, ob die Versorgungsspannung mit derSpannung des Frequenzumrichters überein-stimmt.

Führen Sie den Eingangsspannungstest durch.

Prüfen Sie die Vorladekreisschaltung.

WARNUNG/ALARM 9, WechselrichterüberlastDer Frequenzumrichter schaltet aufgrund von Überlastung(zu hoher Strom über zu lange Zeit) bald ab. Der Zähler fürden elektronischen, thermischen Wechselrichterschutz gibtbei 98 % eine Warnung aus und schaltet bei 100 % miteinem Alarm ab. Sie können den Frequenzumrichter erstzurücksetzen, wenn der Zähler unter 90 % fällt.Das Problem besteht darin, dass Sie den Frequenzum-richter zu lange Zeit mit mehr als 100 % Ausgangsstrombelastet haben.

Fehlersuche und -behebungVergleichen Sie den angezeigten Ausgangsstromauf dem LCP mit dem Nennstrom des Frequen-zumrichters.

Vergleichen Sie den auf dem LCP angezeigtenAusgangsstrom mit dem gemessenenMotorstrom.

Lassen Sie die thermische Last des Frequenzum-richters auf dem LCP anzeigen und überwachenSie den Wert. Bei Betrieb des Frequenzumrichtersüber dem Dauer-Nennstrom sollte der Zählerwertsteigen. Bei Betrieb unter dem Dauernennstromdes Frequenzumrichters sollte der Zählerwertsinken.

WARNUNG/ALARM 10, Motortemperatur ÜberlastGemäß dem elektronischen thermischen Schutz (ETR) istder Motor zu heiß. In 1-90 Thermischer Motorschutz könnenSie wählen, ob der Frequenzumrichter eine Warnung odereinen Alarm ausgeben soll, wenn der Zähler 100 %erreicht. Der Fehler tritt auf, wenn der Motor zu langedurch über 100 % überlastet wird.

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Fehlersuche und -behebungPrüfen Sie den Motor auf Überhitzung.

Prüfen Sie, ob der Motor mechanisch überlastetist.

Prüfen Sie die Einstellung des richtigenMotorstroms in 1-24 Motornennstrom.

Überprüfen Sie, ob die Motordaten in denParametern 1-20 bis 1-25 korrekt eingestellt sind.

Wenn Sie einen externen Lüfter verwenden,stellen Sie in 1-91 Fremdbelüftung sicher, dass erausgewählt ist.

Ausführen einer AMA in 1-29 Autom. Motoran-passung stimmt den Frequenzumrichter genauerauf den Motor ab und reduziert die thermischeBelastung.

WARNUNG/ALARM 11, Motor ThermistorDer Thermistor bzw. die Verbindung zum Thermistor istggf. unterbrochen. Wählen Sie in 1-90 ThermischerMotorschutz, ob der Frequenzumrichter eine Warnung odereinen Alarm ausgeben soll.

Fehlersuche und -behebungPrüfen Sie den Motor auf Überhitzung.

Prüfen Sie, ob der Motor mechanisch überlastetist.

Überprüfen Sie, ob der Thermistor korrektzwischen Klemme 53 oder 54 (Analogspannungs-eingang) und Klemme 50 (+ 10 Volt-Versorgung)angeschlossen ist und dass der Schalter fürKlemme 53 oder 54 auf Spannung eingestellt ist.Prüfen Sie, ob 1-93 Thermistoranschluss Klemme53 oder 54 wählt.

Prüfen Sie bei Verwendung der Digitaleingänge18 oder 19, ob der Thermistor korrekt zwischenKlemme 18 oder 19 (nur Digitaleingang PNP) undKlemme 50 angeschlossen ist.

Wenn ein KTY-Sensor benutzt wird, prüfen Sie, obder Anschluss zwischen Klemme 54 und 55korrekt ist.

Prüfen Sie bei Verwendung eines Thermoschaltersoder Thermistors die Programmierung von 1-93Thermistoranschluss – sie muss der Sensorverka-belung entsprechen.

Prüfen Sie bei Verwendung eines KTY-Sensors dieProgrammierung von Parametern 1-95 KTY-Sensortyp, 1-96 KTY-Thermistoranschluss und 1-97KTY-Schwellwert – sie muss der Sensorverka-belung entsprechen.

WARNUNG/ALARM 12, DrehmomentgrenzeDas Drehmoment ist höher als der Wert in 4-16 Momenten-grenze motorisch oder der Wert in 4-17 Momentengrenzegeneratorisch. In 14-25 Drehmom.grenze Verzögerungszeitkönnen Sie einstellen, ob der Frequenzumrichter bei dieser

Bedingung nur eine Warnung ausgibt oder ob ihr einAlarm folgt.

Fehlersuche und -behebungWenn das System die motorische Drehmoment-grenze während Rampe auf überschreitet,verlängern Sie die Rampe-auf-Zeit.

Wenn das System die generatorische Drehmo-mentgrenze während der Rampe abüberschreitet, verlängern Sie die Rampe-ab-Zeit.

Wenn die Drehmomentgrenze im Betrieb auftritt,erhöhen Sie ggf. die Drehmomentgrenze. StellenSie dabei sicher, dass das System mit höheremDrehmoment sicher arbeitet.

Überprüfen Sie die Anwendung auf zu starkeStromaufnahme vom Motor.

WARNUNG/ALARM 13, ÜberstromDie Spitzenstromgrenze des Wechselrichters (ca. 200 % desNennstroms) ist überschritten. Die Warnung dauert ca. 1,5s. Danach schaltet der Frequenzumrichter ab und gibteinen Alarm aus. Diesen Fehler könnten eine Stoßbe-lastung oder eine schnelle Beschleunigung mit hohenTrägheitsmomenten verursachen. Bei Auswahl dererweiterten mechanischen Bremssteuerung können Sie dieAbschaltung extern quittieren.

Fehlersuche und -behebung

Entfernen Sie die Netzversorgung und prüfen Sie,ob die Motorwelle gedreht werden kann.

Kontrollieren Sie, ob die Motorgröße mit demFrequenzumrichter übereinstimmt.

Überprüfen Sie die Parameter 1-20 bis 1-25 aufkorrekte Motordaten.

ALARM 14, ErdschlussEs liegt entweder im Kabel zwischen dem Frequenzum-richter oder im Motor selbst ein Erdschluss derAusgangsphasen vor.

Fehlersuche und -behebung:Schalten Sie den Frequenzumrichter aus undbeheben Sie den Erdschluss.

Prüfen Sie, ob Erdschlüsse im Motor vorliegen,indem Sie mithilfe eines Megaohmmeters denWiderstand der Motorkabel und des Motors zurMasse messen.

Führen Sie einen Stromsensortest durch.

ALARM 15, Inkompatible HardwareEin eingebautes Optionsmodul ist mit der aktuellenHardware oder Software der Steuerkarte nicht kompatibel.

Notieren Sie den Wert der folgenden Parameter undwenden Sie sich an den Danfoss-Service:

15-40 FC-Typ

15-41 Leistungsteil

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15-42 Nennspannung

15-43 Softwareversion

15-45 Typencode (aktuell)

15-49 Steuerkarte SW-Version

15-50 Leistungsteil SW-Version

15-60 Option installiert

15-61 SW-Version Option (für alle Optionssteck-plätze)

ALARM 16, KurzschlussEs liegt ein Kurzschluss im Motor oder in den Motorkabelnvor.

Schalten Sie den Frequenzumrichter ab und beheben Sieden Kurzschluss.

WARNUNG/ALARM 17, Steuerwort-TimeoutEs besteht keine Kommunikation zum Frequenzumrichter.Die Warnung ist nur dann aktiv, wenn Sie in8-04 Steuerwort Timeout-Funktion NICHT [0] AUS gewählthaben.Wenn Sie 8-04 Steuerwort Timeout-Funktion auf Stopp undAlarm eingestellt haben, zeigt der Frequenzumrichter eineWarnung an und fährt dann unter Ausgabe eines Alarmsnach Rampe ab bis zur Abschaltung herunter.

Fehlersuche und -behebung:Überprüfen Sie die Anschlüsse am Kabel derseriellen Schnittstelle.

Erhöhen Sie 8-03 Steuerwort Timeout-Zeit

Überprüfen Sie die Funktion der Kommunikati-onsgeräte.

Überprüfen Sie auf EMV-gerechte Installation.

WARNUNG/ALARM 22, Mech. BremseAus dem Berichtwert kann Ursache ermittelt werden:0 = Drehmomentsollwert wurde nicht vor dem Timeouterreicht.1 = Keine Rückmeldung der Bremse vor Timeout.

WARNUNG 23, Interne LüfterDie Warnfunktion des Lüfters prüft, ob der Lüfter läuft/installiert ist. Sie können die Lüfterwarnung in 14-53 Lüfter-überwachung ([0] Deaktiviert) deaktivieren.

Bei Filtern der Baugröße D, E oder F erfolgt eineÜberwachung der geregelten Lüfterspannung.

Fehlersuche und -behebungPrüfen Sie den Lüfterwiderstand.

Prüfen Sie die Vorladesicherungen.

WARNUNG 24, Externe LüfterDie Warnfunktion des Lüfters prüft, ob der Lüfter läuft/installiert ist. Sie können die Lüfterwarnung in 14-53 Lüfter-überwachung ([0] Deaktiviert) deaktivieren.

Fehlersuche und -behebungPrüfen Sie den Lüfterwiderstand.

Prüfen Sie die Vorladesicherungen.

WARNUNG 25, Bremswiderstand KurzschlussDer Frequenzumrichter überwacht den Bremswiderstandwährend des Betriebs. Ein Kurzschluss bricht dieBremsfunktion abgebrochen und verursacht eine Warnung.Sie können den Frequenzumrichter weiterhin betreiben,allerdings ohne Bremsfunktion. Schalten Sie den Frequen-zumrichter aus und tauschen Sie den Bremswiderstand aus(siehe 2-15 Bremswiderstand Test).

WARNUNG/ALARM 26, Bremswiderstand LeistungsgrenzeDie auf den Bremswiderstand übertragene Leistung wirdals Mittelwert für die letzten 120 s berechnet. DieBerechnung erfolgt anhand der Zwischenkreisspannungund des Bremswiderstandswertes (2-16 AC-Bremse max.Strom). Die Warnung ist aktiv, wenn die übertrageneBremsleistung höher als 90 % ist. Ist Abschaltung [2] in2-13 Bremswiderst. Leistungsüberwachung gewählt, schaltetder Frequenzumrichter mit einem Alarm ab, wenn dieBremsleistung 100 % erreicht.

WARNUNGEs besteht das Risiko einer Überhitzung des Bremswider-standes und der in der Nähe montierten Bauteile, wennder Bremstransistor einen Masseschluss hat.

WARNUNG/ALARM 27, Bremschopper-FehlerDer Frequenzumrichter überwacht den Bremstransistorwährend des Betriebs. Bei einem Kurzschluss bricht er dieBremsfunktion ab und gibt die Warnung aus. Sie könnenden Frequenzumrichter weiterhin betreiben, aufgrund desKurzschlusses überträgt der Frequenzumrichter jedoch einehohe Leistung an den Bremswiderstand, auch wenn derUmrichter den Motor nicht bremst.Schalten Sie den Frequenzumrichter aus und entfernen Sieden Bremswiderstand.

Dieser Alarm bzw. diese Warnung könnte auch auftreten,wenn der Bremswiderstand überhitzt. Klemmen 104 und106 stehen als Klixon-Schaltereingänge für Bremswider-stände zur Verfügung, siehe dazu der AbschnittTemperaturschalter Bremswiderstand.

WARNUNG/ALARM 28, Bremstest FehlerDer Bremswiderstand ist nicht angeschlossen oder funkti-oniert nicht.Siehe 2-15 Bremswiderstand Test.

ALARM 29, Kühlkörpertemp.Der Kühlkörper überschreitet seine maximal zulässigeTemperatur. Sie können den Temperaturfehler erst dannquittien, wenn die Kühlkörpertemperatur eine definierteKühlkörpertemperatur wieder unterschritten hat. DieAbschalt- und Quittiergrenzen sind je nach derLeistungsgröße des Frequenzumrichters unterschiedlich.

Fehlersuche und -behebungMögliche Ursachen:

Umgebungstemperatur zu hoch

Zu langes Motorkabel.

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Falsche Freiräume zur Luftzirkulation über undunter dem Frequenzumrichter.

Blockierte Luftzirkulation des Frequenzumrichters.

Beschädigter Kühlkörperlüfter

Schmutziger Kühlkörper

Bei den Frequenzumrichtern der Baugröße D, E und Fberuht dieser Alarm auf der vom in den IGBT-Moduleneingebauten Kühlkörpersensor gemessenen Temperatur.Bei den Frequenzumrichtern der Baugröße F kann diesenAlarm auch der Thermosensor im Gleichrichtermodulverursachen.

Fehlersuche und -behebungPrüfen Sie den Lüfterwiderstand.

Prüfen Sie die Vorladesicherungen.

Prüfen Sie den IGBT-Thermosensor.

ALARM 30, Motorphase U fehltMotorphase U zwischen dem Frequenzumrichter und demMotor fehlt.

Schalten Sie den Frequenzumrichter aus und prüfen SieMotorphase U.

ALARM 31, Motorphase V fehltMotorphase V zwischen dem Frequenzumrichter und demMotor fehlt.

Schalten Sie den Frequenzumrichter aus und prüfen SieMotorphase V.

ALARM 32, Motorphase W fehltMotorphase W zwischen dem Frequenzumrichter und demMotor fehlt.

Schalten Sie den Frequenzumrichter aus und prüfen SieMotorphase W.

ALARM 33, Einschaltstrom-FehlerZu viele Einschaltungen (Netz-Ein) haben innerhalb zukurzer Zeit stattgefunden. Lassen Sie den Frequenzum-richter auf Betriebstemperatur abkühlen.

WARNUNG/ALARM 34, Feldbus-FehlerDer Feldbus auf dem Feldbusmodul funktioniert nicht.

WARNUNG/ALARM 36, NetzausfallDiese Warnung bzw. dieser Alarm ist nur aktiv, wenn dieVersorgungsspannung zum Frequenzumrichter nichtvorhanden ist und 14-10 Netzausfall NICHT auf [0] OhneFunktion programmiert ist. Prüfen Sie die Sicherungen zumFrequenzumrichter und die Netzversorgung zum Gerät.

ALARM 38, Interner FehlerWenn ein interner Fehler auftritt, erzeugt dies eineCodenummer, definiert in der nachstehenden Tabelle, dieim LCP erscheint.

Fehlersuche und -behebungSchalten Sie die Stromversorgung aus und wiederein.

Stellen Sie sicher, dass die Optionen richtigmontiert sind.

Prüfen Sie, ob lose Anschlüsse vorliegen oderAnschlüsse fehlen.

Wenden Sie sich ggf. an Ihren Lieferanten oder denDanfoss-Service. Notieren Sie zuvor die Codenummer, umweitere Hinweise zur Fehlersuche und -behebung zuerhalten.

Nr. Text0 Die serielle Schnittstelle kann nicht initialisiert

werden. Wenden Sie sich an Ihren Danfoss-Lieferanten oder an die Danfoss Service-Abteilung.

256-258 EEPROM-Daten Leistungskarte defekt oder zu alt

512 EEPROM-Daten der Steuerkarte defekt oder zu alt

513 Kommunikationstimeout beim Lesen von EEPROM-Daten

514 Kommunikationstimeout beim Lesen von EEPROM-Daten

515 Anwendungsorientierte Steuerung kann dieEEPROM-Daten nicht erkennen

516 Schreiben zum EEPROM nicht möglich, da einSchreibbefehl ausgeführt wird

517 Schreibbefehl ist unter Timeout

518 Fehler im EEPROM

519 Fehlende oder ungültige Barcodedaten in EEPROM

783 Parameterwert außerhalb min./max. Grenzen

1024-1279 Ein CAN-Telegramm konnte nicht gesendet werden

1281 Flash-Timeout des digitalen Signalprozessors

1282 Leistungs-Mikro-Software-Version inkompatibel

1283 Leistungs-EEPROM-Datenversion inkompatibel

1284 Software-Version des digitalen Signalprozessorskann nicht gelesen werden

1299 SW der Option in Steckplatz A ist zu alt

1300 SW der Option in Steckplatz B ist zu alt

1301 Option SW in Steckplatz C0 ist zu alt

1302 SW der Option in Steckplatz C1 ist zu alt

1315 SW der Option in Steckplatz A ist nicht unterstützt(nicht zulässig)

1316 SW der Option in Steckplatz B ist nicht unterstützt(nicht zulässig)

1317 Option SW in Steckplatz C0 wird nicht unterstützt(nicht zulässig)

1318 SW der Option in Steckplatz C1 ist nichtunterstützt (nicht zulässig)

1379 Option A hat bei Berechnung der Plattformversionnicht geantwortet

1380 Option B hat bei Berechnung der Plattformversionnicht geantwortet

1381 Option C0 hat bei der Berechnung der Plattform-version nicht geantwortet

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Nr. Text1382 Option C1 hat bei der Berechnung der Plattform-

version nicht geantwortet

1536 Es wurde eine Ausnahme in der anwendungsorien-tierten Steuerung erfasst. Debug-Informationen inLCP geschrieben.

1792 DSP-Watchdog ist aktiv. Debugging der Leistungs-teildaten, Daten der motororientierten Steuerungnicht korrekt übertragen.

2049 Leistungsdaten neu gestartet

2064-2072 H081x: Option in Steckplatz x neu gestartet

2080-2088 H082x: Option in Steckplatz x hat eine Netz-Ein-Wartemeldung ausgegeben

2096-2104 H983x: Option in Steckplatz x hat eine legale Netz-Ein-Wartemeldung ausgegeben

2304 Daten von Leistungs-EEPROM konnten nichtgelesen werden

2305 Fehlende SW-Version von Leistungseinheit

2314 Fehlende Leistungseinheitsdaten von Leistungs-einheit

2315 Fehlende SW-Version von Leistungseinheit

2316 Fehlende io_statepage von Leistungseinheit

2324 Leistungskartenkonfiguration wurde bei Netz-Einals inkorrekt ermittelt

2325 Eine Leistungskarte hat bei aktiver Netzversorgungdie Kommunikation eingestellt

2326 Fehlerhafte Konfiguration der Leistungskarte nachverzögerter Registrierung der Leistungskartenermittelt

2327 Zu viele Leistungskartenorte wurden als anwesendregistriert

2330 Leistungsgrößeninformationen zwischen denLeistungskarten stimmen nicht überein

2561 Keine Kommunikation von DSP zu ATACD

2562 Keine Kommunikation von ATACD zu DSP (Zustand„In Betrieb“)

2816 Stapelüberlauf Steuerkartenmodul

2817 Scheduler langsame Aufgaben

2818 Schnelle Aufgaben

2819 Parameterthread

2820 LCP Stapelüberlauf

2821 Überlauf serielle Schnittstelle

2822 Überlauf USB-Anschluss

2836 cfListMempool zu klein

3072-5122 Parameterwert außerhalb seiner Grenzen

5123 Option in Steckplatz A: Hardware mit Steuerkarten-hardware nicht kompatibel

5124 Option in Steckplatz B: Hardware mit Steuerkarten-hardware nicht kompatibel

5125 Option in Steckplatz C0: Hardware mit Steuerkar-tenhardware nicht kompatibel

5126 Option in Steckplatz C1: Hardware mit Steuerkar-tenhardware nicht kompatibel

Nr. Text5376-6231 N. genug Spei.

Tabelle 8.3

ALARM 39, KühlkörpergeberKein Istwert vom Kühlkörpertemperaturgeber.

Das Signal vom thermischen IGBT-Sensor steht an derLeistungskarte nicht zur Verfügung. Es könnte ein Problemmit der Leistungskarte, der Gate-Ansteuerkarte oder demFlachkabel zwischen der Leistungskarte und der Gate-Ansteuerkarte vorliegen.

WARNUNG 40, Digitalausgang 27 ist überlastetPrüfen Sie die Last an Klemme 27 oder beseitigen Sie denKurzschluss. Prüfen Sie 5-00 Schaltlogik und 5-01 Klemme 27Funktion.

WARNUNG 41, Digitalausgang 29 ist überlastetPrüfen Sie die Last an Klemme 29 oder beseitigen Sie denKurzschluss. Prüfen Sie 5-00 Schaltlogik und 5-02 Klemme 29Funktion.

WARNUNG 42, Digitalausgang X30/6 oder X30/7 istüberlastetPrüfen Sie für X30/6 die Last, die an X30/6 angeschlossenist, oder entfernen Sie die Kurzschlussverbindung. Siehe5-32 Klemme X30/6 Digitalausgang.

Prüfen Sie für X30/7 die Last, die an X30/7 angeschlossenist, oder entfernen Sie die Kurzschlussverbindung. Siehe5-33 Klemme X30/7 Digitalausgang.

ALARM 46, Umrichter VersorgungDie Stromversorgung der Leistungskarte liegt außerhalbdes Bereichs.

Das Schaltnetzteil (SMPS) auf der Leistungskarte erzeugtdrei Spannungsversorgungen: 24 V, 5 V, ± 18 V. Bei einerVersorgungsspannung von 24 VDC bei der Option MCB107 überwacht der Frequenzumrichter 24 V und 5 V. BeiVersorgung mit dreiphasiger Netzspannung überwacht eralle drei Versorgungsspannungen.

WARNUNG 47, 24-V-Versorgung – FehlerDie 24-V-DC-Versorgung wird an der Steuerkartegemessen. Die externe 24-V-DC-Versorgung istmöglicherweise überlastet. Andernfalls wenden Sie sich anIhren Danfoss-Händler.

WARNUNG 48, 1,8-V-Versorgung – FehlerDie 1,8-Volt-DC-Versorgung der Steuerkarte liegt außerhalbdes Toleranzbereichs. Die Spannungsversorgung wird ander Steuerkarte gemessen. Überprüfen Sie, ob dieSteuerkarte defekt ist. Wenn eine Optionskarte eingebautist, prüfen Sie, ob eine Überspannungsbedingung vorliegt.

WARNUNG 49, DrehzahlgrenzeWenn die Drehzahl nicht mit dem Bereich in 4-11 Min.Drehzahl [UPM] und 4-13 Max. Drehzahl [UPM] überein-stimmt, zeigt der Frequenzumrichter eine Warnung an.Wenn die Drehzahl unter der Grenze in 1-86 Min.

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Abschaltdrehzahl [UPM] liegt (außer beim Starten oderStoppen), schaltet der Frequenzumrichter ab.

ALARM 50, AMA-KalibrierungsfehlerWenden Sie sich an Ihren Danfoss-Lieferanten oder an dieDanfoss Service-Abteilung.

ALARM 51, AMA-Motordaten überprüfenDie Einstellung von Motorspannung, Motorstrom und/oderMotorleistung ist vermutlich falsch. Überprüfen Sie dieEinstellungen in den Parametern 1-20 bis 1-25.

ALARM 52, AMA-MotornennstromDer Motorstrom ist zu niedrig. Überprüfen Sie die Einstel-lungen.

ALARM 53, AMA-Motor zu großDer Motor ist für die Durchführung der AMA zu groß.

ALARM 54, AMA-Motor zu kleinDer Motor ist für die Durchführung der AMA zu klein.

ALARM 55, AMA-Daten außerhalb des BereichsDie Parameterwerte des Motors liegen außerhalb deszulässigen Bereichs. Die AMA lässt sich nicht ausführen.

56 ALARM, AMA-Abbruch durch BenutzerDer Benutzer hat die AMA abgebrochen.

ALARM 57, AMA-interner FehlerVersuchen Sie einen Neustart der AMA, bis die AMAdurchgeführt wird. Beachten Sie, dass wiederholter Betriebzu einer Erwärmung des Motors führen kann, waswiederum eine Erhöhung der Widerstände Rs und Rrbewirkt. Im Regelfall ist dies jedoch nicht kritisch.

ALARM 58, AMA-interner FehlerWenden Sie sich an den Danfoss-Service.

WARNUNG 59, StromgrenzeDer Strom ist höher als der Wert in 4-18 Stromgrenze.Überprüfen Sie, ob die Motordaten in den Parametern 1-20bis 1-25 korrekt eingestellt sind. Erhöhen Siemöglicherweise die Stromgrenze. Achten Sie darauf, dassdas System sicher mit einer höheren Grenze arbeiten kann.

WARNUNG 60, Externe VerriegelungDie externe Verriegelung wurde aktiviert. Zur Wieder-aufnahme des normalen Betriebs legen Sie 24 V DC an dieKlemme an, die für externe Verriegelung programmiert istund quittieren Sie den Frequenzumrichter (über Bus,Klemme oder Drücken der Taste [Reset]).

WARNUNG/ALARM 61, Drehg. Abw.Der Frequenzumrichter hat eine Abweichung zwischen derberechneten Drehzahl und der Drehzahlmessung vomIstwertgeber festgestellt. Sie stellen die Funktion Warnung/Alarm/Deaktivieren in 4-30 Drehgeberüberwachung Funktionein. In 4-31 Drehgeber max. Fehlabweichung stellen Sie dieakzeptierte Abweichung und in 4-32 Drehgeber Timeout-Zeitdie Zeit ein, wie lange der Drehzahlfehler überschrittensein muss. Während der Inbetriebnahme ist die Funktionggf. wirksam.

WARNUNG 62, Ausgangsfrequenz am MaximumDie Ausgangsfrequenz überschreitet den in 4-19 Max.Ausgangsfrequenz eingestellten Wert.

ALARM 64, Motorspannung GrenzeDie Last- und Drehzahlverhältnisse erfordern eine höhereMotorspannung als die aktuelle Zwischenkreisspannungzur Verfügung stellen kann.

WARNUNG/ALARM 65, Steuerkarte ÜbertemperaturDie Abschalttemperatur der Steuerkarte beträgt 80 ° C.

Fehlersuche und -behebung

• Stellen Sie sicher, dass Umgebungs- und Betriebs-temperatur innerhalb der Grenzwerte liegen.

• Prüfen Sie, ob die Filter verstopft sind.

• Prüfen Sie die Lüfterfunktion.

• Prüfen Sie die Steuerkarte.

WARNUNG 66, Temperatur zu niedrigDie Temperatur des Frequenzumrichters ist zu kalt für denBetrieb. Diese Warnung basiert auf den Messwerten desTemperaturfühlers im IGBT-Modul.Erhöhen Sie die Umgebungstemperatur der Einheit. Siekönnen den Frequenzumrichter zudem durch Einstellungvon 2-00 DC-Halte-/Vorwärmstrom auf 5 % und1-80 Funktion bei Stopp mit einem Erhaltungsladestromversorgen, wenn der Motor gestoppt ist.

Fehlersuche und -behebungDie Kühlkörpertemperatur wird als 0 °C gemessen.Möglicherweise ist der Temperatursensor defekt. DieLüfterdrehzahl wird auf das Maximum erhöht. Wenn dasSensorkabel zwischen dem IGBT und der Gate-Ansteu-erkarte getrennt ist, zeigt der Frequenzumrichter dieseWarnung an. Überprüfen Sie auch den IGBT-Thermosensor.

ALARM 67, Optionsmodul neuSie haben seit dem letzten Netz-Ein eine oder mehrereOptionen hinzugefügt oder entfernt. Überprüfen Sie, obdie Konfigurationsänderung absichtlich erfolgt ist, undquittieren Sie das Gerät.

ALARM 68, Sicherer Stopp aktiviertDie Funktion „Sicherer Stopp“ wurde aktiviert. Legen Siezum Fortsetzen des normalen Betriebs 24 V DC an Klemme37 an, und senden Sie dann ein Quittiersignal (über Bus,Klemme oder durch Drücken der Taste [Reset]).

ALARM 69, Umrichter ÜbertemperaturDer Temperaturfühler der Leistungskarte erfasst entwedereine zu hohe oder eine zu niedrige Temperatur.

Fehlersuche und -behebungPrüfen Sie den Betrieb der Türlüfter.

Prüfen Sie, dass die Filter der Türlüfter nichtverstopft sind.

Prüfen Sie, dass das Bodenblech bei IP21/IP54-Frequenzumrichtern richtig montiert ist.

Warnungen und Alarmmeldunge... VLT® AQUA Drive (D-Rahmen)Produkthandbuch

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ALARM 70, Ungültige FrequenzumrichterkonfigurationDie aktuelle Kombination aus Steuerkarte undLeistungskarte ist ungültig. Wenden Sie sich mit demTypencode des Geräts vom Typenschild und denTeilenummern der Karten an Ihren Lieferanten, um dieKompatibilität zu überprüfen.

ALARM 71, PTC 1 Sicherer StoppDie PTC-Thermistorkarte hat den sicheren Stopp aktiviert(Motor zu warm). Normaler Betrieb kann wiederaufgenommen werden, wenn die wieder 24 V DC an Kl. 37anlegt (wenn die Motortemperatur einen akzeptablen Werterreicht) und wenn der Digitaleingang von der deaktiviertwird. Wenn dies geschieht, muss ein Reset-Signal (überBus, Digitalein-/-ausgang oder durch Drücken der Reset-Taste) gesendet werden. Beachten Sie, dass derFrequenzumrichter den Motor bei aktiviertem automa-tischem Wiederanlauf starten kann, sobald der Fehlerbehoben ist.

ALARM 72, Gefährlicher FehlerSicherer Stopp mit Abschaltblockierung. UnerwarteteSignalniveaus am Eingang für sicheren Stopp und Digital-eingang von der PTC-Thermistorkarte.

WARNUNG 73, Sicherer Stopp, autom. WiederanlaufDer Frequenzumrichter hat sicheren Stopp aktiviert. Wennautomatischer Wiederanlauf aktiviert ist, kann der Motornach Behebung des Fehlers starten.

WARNUNG 76, Leistungsteil KonfigurationDie benötigte Zahl von Leistungsteilen stimmt nicht mitder erfassten Anzahl aktiver Leistungsteile überein.

Fehlersuche und -behebung:Beim Austausch eines Moduls in Baugröße F tritt dies auf,wenn leistungsspezifische Daten in der Leistungskarte desModuls nicht mit dem Rest des Frequenzumrichtersübereinstimmen. Bitte bestätigen Sie, dass die Bestell-nummer des Ersatzteils und seiner Leistungskarteübereinstimmen.

77 WARNUNG, Reduzierter LeistungsmodusDie Warnung zeigt an, dass der Frequenzumrichter imreduzierten Leistungsmodus arbeitet (d. h. mit weniger alsder erlaubten Anzahl von Wechselrichterabschnitten). DerFrequenzumrichter zeigt diese Warnung beim Aus- undEinschalten an, wenn Sie ihn auf den Betrieb mit wenigerWechselrichtern einstellen, und bleibt eingeschaltet.

ALARM 79, Ungültige LeistungsteilkonfigurationDie Bestellnummer der Skalierungskarte ist falsch oder sieist nicht installiert. Außerdem ist der Anschluss MK102 aufder Leistungskarte ggf. nicht installiert.

ALARM 80, Frequenzumrichter initialisiertEin manueller Reset hat den Frequenzumrichter mitWerkseinstellungen initialisiert. Führen Sie einen Reset desFrequenzumrichters durch, um den Alarm zu beheben.

ALARM 81, CSIV beschädigtDie Syntax der CSIV-Datei ist fehlerhaft.

ALARM 82, CSIV-ParameterfehlerCSIV-Fehler bei Parameterinit.

ALARM 85, Gefährl. F. PB:Profibus/Profisafe-Fehler.

WARNUNG/ALARM 104, MischlüfterfehlerDie Lüfterüberwachung überprüft, ob der Lüfter beimEinschalten des Frequenzumrichters oder bei Einschaltendes Mischlüfters läuft. Läuft der Lüfter nicht, zeigt derFrequenzumrichter einen Fehler an. Sie können denMischlüfterfehler in Parameter 14-53 (Lüfterüberwachung)als Warnung oder Abschaltung konfigurieren.

Fehlersuche und -behebung Schalten Sie den Frequenzum-richter aus und wieder ein, um zu sehen, ob er dieWarnung bzw. der Alarm erneut anzeigt.

WARNUNG 250, Neues ErsatzteilEin Bauteil im Frequenzumrichter wurde ersetzt. Führen Siefür Normalbetrieb ein Reset des Frequenzumrichters durch.

WARNUNG 251, Typencode neuDie Leistungskarte oder andere Bauteile wurdenausgetauscht und der Typencode geändert. Führen Sie einReset durch, um die Warnung zu entfernen und Normal-betrieb fortzusetzen.

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9 Grundlegende Fehlersuche und -behebung

9.1 Inbetriebnahme und Betrieb

Symptom Mögliche Ursache Test Lösung

Display dunkel/OhneFunktion

Fehlende Eingangsleistung Siehe Tabelle 3.1. Prüfen Sie die Netzeingangsquelle.

Fehlende oder offene Sicherungenoder Trennschalter ausgelöst

Mögliche Ursachen finden Sie indieser Tabelle unter offeneSicherungen und ausgelösterTrennschalter.

Folgen Sie den gegebenenEmpfehlungen.

Keine Stromversorgung zum LCP Prüfen Sie, ob das LCP-Kabel richtigangeschlossen oder möglicherweisebeschädigt ist.

Ersetzen Sie das defekte LCP oderAnschlusskabel.

Kurzschluss an der Steuer-spannung (Klemme 12 oder 50)oder an den Steuerklemmen

Überprüfen Sie die 24-V-Steuer-spannungsversorgung für Klemme12/13 bis 20-39 oder die 10-V-Stromversorgung für Klemme 50bis 55.

Verdrahten Sie die Klemmenrichtig.

Falsches LCP (LCP von VLT® 2800oder 5000/6000/8000/FCD oderFCM)

Verwenden Sie nur LCP 101 (Best.-Nr. 130B1124) oder LCP 102 (Best.-Nr. 130B1107).

Falsche Kontrasteinstellung Drücken Sie auf [Status] + []/[],

um den Kontrast anzupassen.

Display (LCP) ist defekt Führen Sie einen Test mit einemanderen LCP durch.

Ersetzen Sie das defekte LCP oderAnschlusskabel.

Fehler der internen Spannungsver-sorgung oder defektesSchaltnetzteil (SMPS)

Wenden Sie sich an den Händler.

Displayaussetzer

Überlastetes Schaltnetzteil (SMPS)durch falsche Steuerverdrahtungoder Störung im Frequenzum-richter

Um sicherzustellen, dass keinProblem in den Steuerleitungenvorliegt, trennen Sie alle Steuerlei-tungen durch Entfernen derKlemmenblöcke.

Leuchtet das Display weiterhin,liegt ein Problem in den Steuerlei-tungen vor. Überprüfen Sie dieKabel auf Kurzschlüsse oder falscheAnschlüsse. Wenn das Displayweiterhin aussetzt, führen Sie dasVerfahren unter „Display dunkel“durch.

Grundlegende Fehlersuche un... VLT® AQUA Drive (D-Rahmen)Produkthandbuch

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Symptom Mögliche Ursache Test Lösung

Motor läuft nicht

Serviceschalter offen oderfehlender Motoranschluss

Prüfen Sie, ob der Motorangeschlossen und dieserAnschluss nicht unterbrochen ist(durch einen Serviceschalter oderein anderes Gerät).

Schließen Sie den Motor an undprüfen Sie den Serviceschalter.

Keine Netzversorgung bei 24 VDC-Optionskarte

Wenn das Display funktioniert,jedoch kein Ausgang vorliegt,prüfen Sie, dass Netzspannung amFrequenzumrichter anliegt.

Legen Sie Netzspannung an, umden Frequenzumrichter zubetreiben.

LCP-Stopp Überprüfen Sie, ob die [Off]-Tastebetätigt wurde.

Drücken Sie auf [Auto on] oder[Hand on] (je nach Betriebsart), umden Motor in Betrieb zu nehmen.

Fehlendes Startsignal (Standby) Stellen Sie sicher, dass 5-10 Klemme18 Digitaleingang die richtigeEinstellung für Klemme 18 besitzt(verwenden Sie die Werksein-stellung).

Legen Sie ein gültiges Startsignalan, um den Motor zu starten.

Motorfreilaufsignal aktiv (Freilauf) Stellen Sie sicher, dass 5-12Motorfreilauf (inv.) die richtigeEinstellung für Klemme 27 hat(verwenden Sie die Werksein-stellung).

Legen Sie 24 V an Klemme 27 anoder programmieren Sie dieseKlemme auf Ohne Funktion.

Falsche Sollwertsignalquelle Überprüfen Sie das Sollwertsignal:Ist es ein Ort-, Fern- oder Bus-Sollwert? Ist der Festsollwert aktiv?Ist der Anschluss der Klemmenkorrekt? Ist die Skalierung derKlemmen korrekt? Ist das Sollwert-signal verfügbar?

Programmieren Sie die richtigenEinstellungen. Siehe 3-13 Sollwert-vorgabe. Setzen Sie denFestsollwert in Parametergruppe3-1* Sollwerteinstellung auf aktiv.Prüfen Sie, ob Frequenzumrichterund Motor richtig verkabelt sind.Prüfen Sie die Skalierung derKlemmen. Überprüfen Sie dasSollwertsignal.

Die Motordrehrichtung istfalsch

Motordrehgrenze Überprüfen Sie, ob 4-10 MotorDrehrichtung korrekt programmiertist.

Programmieren Sie die richtigenEinstellungen.

Aktives Reversierungssignal Überprüfen Sie, ob ein Reservie-rungsbefehl für die Klemme inParametergruppe 5-1* Digita-leingänge programmiert ist.

Deaktivieren Sie das Reversierungs-signal.

Falscher Motorphasenanschluss Siehe 2.4.5 Motordrehrichtungs-prüfung in diesem Handbuch.

Motor erreicht maximaleDrehzahl nicht

Frequenzgrenzen falsch eingestellt Überprüfen Sie die Ausgangsbe-schränkungen in 4-13 Max. Drehzahl[UPM], 4-14 Max Frequenz [Hz] und4-19 Max. Ausgangsfrequenz

Programmieren Sie die richtigenGrenzen.

Sollwerteingangssignal nichtrichtig skaliert

Überprüfen Sie die Skalierung desSollwerteingangsignals in 6-*Grundeinstellungen und in Parame-tergruppe 3-1* Sollwerteinstellung.Sollwertgrenzen werden in Parame-tergruppe 3-0* eingestellt.

Programmieren Sie die richtigenEinstellungen.

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Symptom Mögliche Ursache Test Lösung

Motordrehzahl instabil

Möglicherweise falsche Parameter-einstellungen

Überprüfen Sie die Einstellungenaller Motorparameter, darunterauch alle Schlupfausgleichseinstel-lungen. Prüfen Sie bei Regelungmit Rückführung die PID-Einstel-lungen.

Überprüfen Sie die Einstellungen inParametergruppe 1-6* Grundeinstel-lungen. Beim Betrieb mitIstwertrückführung prüfen Sie dieEinstellungen in Parametergruppe20-0* Istwert.

Motor läuft unruhig

Möglicherweise Übermagneti-sierung

Prüfen Sie alle Motorparameter auffalsche Motoreinstellungen.

Überprüfen Sie die Motoreinstel-lungen in den Parametergruppen1-2* Motordaten, 1-3* Erw.Motordaten und 1-5* Lastunabh.Einst..

Motor bremst nicht

Möglicherweise falsche Einstel-lungen in den Bremsparametern.Möglicherweise sind die Rampe-ab-Zeiten zu kurz.

Prüfen Sie die Bremsparameter.Prüfen Sie die Einstellungen für dieRampenzeiten.

Überprüfen Sie Parametergruppe2-0* DC-Bremse und 3-0* Sollwert-grenzen.

Offene Netzsicherungenoder Trennschalterausgelöst

Kurzschluss zwischen Phasen Kurzschluss zwischen Phasen anMotor oder Bedienteil. Prüfen Siedie Motor- und Bedienteilphasenauf Kurzschlüsse.

Beseitigen Sie erkannteKurzschlüsse.

Motorüberlastung Motor wird durch die Anwendungüberlastet.

Führen Sie die Inbetriebnahme-prüfung durch und stellen Siesicher, dass der Motorstrom imRahmen der technischen Datenliegt. Wenn der Motorstrom denNennstrom auf dem Typenschildüberschreitet, läuft der Motor ggf.nur mit reduzierter Last.Überprüfen Sie die technischenDaten der Anwendung.

Lose Anschlüsse Führen Sie die Inbetriebnahme-prüfung nach losen Anschlüssenund Kontakten durch.

Ziehen Sie lose Anschlüsse undKontakte fest.

Abweichung der Netzstro-munsymmetrie ist größerals 3 %

Problem mit der Netzversorgung(siehe Beschreibung unter Alarm 4Netzunsymmetrie)

Wechseln Sie die Netzein-gangskabel am Frequenzumrichterum eine Position: A zu B, B zu C, Czu A.

Wenn die Unsymmetrie dem Kabelfolgt, liegt ein Netzstromproblemvor. Prüfen Sie die Netzversorgung.

Problem mit dem Frequenzum-richter

Wechseln Sie die Netzein-gangskabel am Frequenzumrichterum eine Position: A zu B, B zu C, Czu A.

Wenn der unsymmetrischeLeitungszweig in der gleichenEingangsklemme bleibt, liegt einProblem mit dem Gerät vor. Bittewenden Sie sich an denLieferanten.

Motorstromunsymmetriegrößer 3 %

Problem mit Motor oderMotorverdrahtung

Wechseln Sie die Kabel zum Motorum eine Position: U zu V, V zu W,W zu U.

Wenn die Unsymmetrie dem Kabelfolgt, liegt das Problem beimMotor oder in den Motorkabeln.Überprüfen Sie den Motor und dieMotorkabel.

Problem mit dem Frequenzum-richter

Wechseln Sie die Kabel zum Motorum eine Position: U zu V, V zu W,W zu U.

Wenn die Unsymmetrie an dergleichen Ausgangsklemmebestehen bleibt, liegt ein Problemmit dem Frequenzumrichter vor.Bitte wenden Sie sich an denLieferanten.

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Symptom Mögliche Ursache Test Lösung

Störgeräusche oderVibrationen (z. B. verursachtein Lüfterflügel beibestimmten FrequenzenGeräusche oderVibrationen)

Resonanzen, z. B. im Motor-/Lüftersystem

Überbrückung kritischerFrequenzen durch die Verwendungder Parameter in Parametergruppe4-6*.

Überprüfen Sie, ob Störgeräuscheund/oder Vibrationen auf einenakzeptablen Grenzwert reduziertwurden.

Schalten Sie die Übermodulation in14-03 Übermodulation aus.

Ändern Sie den Schaltmodus unddie Frequenz in Parametergruppe14-0*.

Erhöhen Sie die Resonanz-dämpfung in1-64 Resonanzdämpfung.

Tabelle 9.1

Grundlegende Fehlersuche un... VLT® AQUA Drive (D-Rahmen)Produkthandbuch

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10 Technische Daten

10.1 Leistungsabhängige technische Daten

Netzversorgung 3x380-480 VAC

N110 N132 N160 N200 N250 N315

Hohe/normale Last* NO NO NO NO NO NO

Typische Wellenleistung bei 400V [kW]

110 132 160 200 250 315

150 200 250 300 350 450

Typische Wellenleistung bei 480V [kW]

132 160 200 250 315 355

Schutzart IP21 D1h D1h D1h D2h D2h D2h

Schutzart IP54 D1h D1h D1h D2h D2h D2h

Schutzart IP20 D3h D3h D3h D4h D4h D4h

Ausgangsstrom

Dauerbetrieb (bei 400 V) [A] 212 260 315 395 480 588

Überlast (60 s) (bei 400 V) [A] 233 286 347 435 528 647

Dauerbetrieb (bei 460/500 V) [A] 190 240 302 361 443 535

Überlast (60 s) (bei 460/500 V)[A]

209 264 332 397 487 588

Dauerbetrieb kVA (bei 400 V)[kVA]

147 180 218 274 333 407

Dauerbetrieb kVA (bei 460 V)[kVA]

151 191 241 288 353 426

Max. Eingangsstrom

Dauerbetrieb (bei 400 V) [A] 204 251 304 381 381 463 463 567

Dauerbetrieb (bei 460/500 V) [A] 183 231 291 348 348 427 427 516

Max. Kabelquerschnitt: Netz,Motor, Bremse und Zwischen-

kreiskopplung [mm2 (AWG2))]5)

2 x 95(2 x 3/0)

2 x 185(2 x 350)

Max. externe Netzsicherungen

[A]1

315 350 400 550 630 800

Geschätzte Verlustleistung bei

400 V [W] 4

2555 2949 3764 4109 5129 6663

Geschätzte Verlustleistung bei460 V [W]

2257 2719 3622 3561 4558 5703

Gewicht, Gehäuse IP21, IP54 [kg] 62 (135) 125 (275)

Gewicht, Schutzart IP20 [kg] 62 (135) 125 (275)

Wirkungsgrad4) 0,98

Ausgangsfrequenz 0-800 Hz 0-600 Hz

*Normale Überlast = 110 % Strom / 60 s

Tabelle 10.1

1) Zum Sicherungstyp siehe 10.3 Sicherungstabellen.

2) American Wire Gauge

3) Gemessen mit 5 m abgeschirmten Motorkabeln bei Nennlast und Nennfrequenz.

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4) Die typische Verlustleistung gilt für Nennlastbedingungen und sollte innerhalb von +/-15 % liegen (Toleranzbezieht sich auf variierende Spannungs- und Kabelbedingungen).

5) Feldverdrahtungsklemmen bei den FC202-Modellen N132, N160 und N315 sind nicht für den Anschluss vongrößeren Leitern als angegeben bestimmt.

Werte basieren auf einem typischen Motorwirkungsgrad (Grenzlinie Wirkgrad2/Wirkgrad3). Motoren mitniedrigerem Wirkungsgrad tragen ebenfalls zum Leistungsverlust im Frequenzumrichter bei und umgekehrt.

Die Verluste basieren auf der Standard-Taktfrequenz. Die Verluste sind bei höheren Taktfrequenzen erheblichhöher. Typische Leistungsaufnahmen von LCP und Steuerkarte sind eingeschlossen. Weitere Optionen undKundenlast können bis zu 30 W zu den Verlusten addieren. (Typisch sind allerdings nur 4 W zusätzlich bei einervollständig belasteten Steuerkarte oder jeweils Option A oder B).

10.2 Allgemeine technische Daten

Netzversorgung (L1, L2, L3)Versorgungsspannung 380-480 V ± 10 %

Niedrige Netzspannung/Netzausfall:Bei niedriger Netzspannung oder Netzausfall arbeitet der Frequenzumrichter weiter, bis die Spannung des Zwischenkreises unterden minimalen Stopppegel abfällt – normalerweise 15 % unter der niedrigsten Versorgungsnennspannung des Frequenzum-richters. Bei einer Netzspannung unter 10 % der niedrigsten Versorgungsnennspannung des Frequenzumrichters kann keineEinschaltung mit vollem Drehmoment erwartet werden.

Netzfrequenz 50 ± 5 %Max. kurzzeitiges Ungleichgewicht zwischen Netzphasen 3,0 % der VersorgungsnennspannungWirkleistungsfaktor (λ) ≥ 0,9 bei NennlastVerschiebungs-Leistungsfaktor (cos ϕ) nahe 1 (> 0,98)Schalten am Versorgungseingang L1, L2, L3 (Netz-Ein) max. 1x/2 MinutenUmgebung nach EN 60664-1 Überspannungskategorie III/Verschmutzungsgrad 2

Das Gerät eignet sich für Netzversorgungen, die maximal 100.000 ARMS (symmetrisch) bei maximal je 480/600 V liefern können.

Motorausgang (U, V, W)Ausgangsspannung 0-100 % der VersorgungsspannungAusgangsfrequenz 0-800 Hz*Schalten am Ausgang UnbegrenztRampenzeiten 0,01-3600 s

* Spannungs- und leistungsabhängig

Drehmomentverhalten der LastStartmoment (konstantes Drehmoment) maximal 110 % / 60 s *Startmoment maximal 135 % bis zu 0,5 s*Überlastmoment (konstantes Drehmoment) maximal 110 % / 60 s*

Prozentzahl bezieht sich auf das Nenndrehmoment des Frequenzumrichters.

Kabellängen und QuerschnitteMax. Motorkabellänge, abgeschirmt 150 mMax. Motorkabellänge, nicht abgeschirmt 300 mMax. Querschnitt für Motor, Netz, Zwischenkreiskopplung und Bremse *Max. Querschnitt zu Steuerklemmen, starrer Draht 1,5 mm2/16 AWG (2 x 0,75 mm2)Max. Querschnitt zu Steuerklemmen, flexibles Kabel 1 mm2/18 AWGMax. Querschnitt für Steuerklemmen, Kabel mit Aderendhülse 0,5 mm2/20 AWGMindestquerschnitt zu Steuerklemmen 0,25 mm2DigitaleingängeProgrammierbare Digitaleingänge 4 (6)Klemmennummer 18, 19, 271), 291), 32, 33Logik PNP oder NPNSpannungsbereich 0-24 V DCSpannungsniveau, logisch „0“ PNP < 5 V DC

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Spannungsniveau, logisch „1“ PNP > 10 V DCSpannungsniveau, logisch „0“ NPN > 19 V DCSpannungsniveau, logisch „1“ NPN < 14 V DCMaximale Spannung am Eingang 28 V DCEingangswiderstand, Ri ca. 4kΩ

Alle Digitaleingänge sind galvanisch von der Versorgungsspannung (PELV = Protective extra low voltage / Schutzkleinspannung)und anderen Hochspannungsklemmen getrennt.1) Sie können die Klemmen 27 und 29 auch als Ausgang programmieren.

AnalogeingängeAnzahl Analogeingänge 2Klemmennummer 53, 54Betriebsarten Spannung oder StromBetriebsartwahl Schalter A53 und A54Einstellung Spannung Schalter A53/A54 = (U)Spannungsbereich 0 V bis 10 V (skalierbar)Eingangswiderstand, Ri ca. 10 kΩMax. Spannung ± 20 VStrom Schalter A53/A54 = (I)Strombereich 0/4 bis 20 mA (skalierbar)Eingangswiderstand, Ri ca. 200 ΩMax. Strom 30 mAAuflösung der Analogeingänge 10 Bit (+ Vorzeichen)Genauigkeit der Analogeingänge Max. Abweichung 0,5 % der GesamtskalaBandbreite 200 Hz

Die Analogeingänge sind galvanisch von der Versorgungsspannung (PELV) und anderen Hochspannungsklemmen getrennt.

Abbildung 10.1

PulseingängeProgrammierbare Pulseingänge 2Klemmennummern 29, 33Max. Frequenz an Klemme 29, 33 110 kHz (Gegentakt)Max. Frequenz an Klemme 29, 33 5 kHz (offener Kollektor)Min. Frequenz an Klemme 29, 33 4 HzSpannungsbereich siehe Abschnitt zu DigitaleingängenMaximale Spannung am Eingang 28 V DCEingangswiderstand, Ri ca. 4 kΩPulseingangsgenauigkeit (0,1-1 kHz) Max. Abweichung: 0,1 % der GesamtskalaAnalogausgangAnzahl programmierbarer Analogausgänge 1Klemmennummer 42Strombereich am Analogausgang 0/4-20 mAMax. Widerstandslast zu Masse am Analogausgang 500 ΩGenauigkeit am Analogausgang Max. Abweichung: 0,8 % der Gesamtskala

Technische Daten VLT® AQUA Drive (D-Rahmen)Produkthandbuch

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Auflösung am Analogausgang 8 Bit

Der Analogausgang ist galvanisch von der Versorgungsspannung (PELV) und anderen Hochspannungsklemmen getrennt.

Steuerkarte, RS485 serielle SchnittstelleKlemmennummer 68 (P,TX+, RX+), 69 (N,TX-, RX-)Klemmennummer 61 Masse für Klemmen 68 und 69

Die serielle RS485-Schnittstelle ist von anderen zentralen Stromkreisen funktional und von der Versorgungsspannung (PELV)galvanisch getrennt.

DigitalausgangProgrammierbare Digital-/Pulsausgänge 2Klemmennummer 27, 29 1)

Spannungsbereich am Digital-/Pulsausgang 0-24 VMax. Ausgangsstrom (Körper oder Quelle) 40 mAMax. Last am Pulsausgang 1 kΩMax. kapazitive Last am Pulsausgang 10 nFMin. Ausgangsfrequenz am Pulsausgang 0 HzMax. Ausgangsfrequenz am Pulsausgang 32 kHzGenauigkeit am Pulsausgang Max. Abweichung: 0,1 % der GesamtskalaAuflösung der Pulsausgänge 12 Bit

1) Sie können Klemmen 27 und 29 auch als Eingang programmieren.

Der Digitalausgang ist galvanisch von der Versorgungsspannung (PELV) und anderen Hochspannungsklemmen getrennt.

Steuerkarte, 24-V-DC-AusgangKlemmennummer 12, 13Max. Last 200 mA

Die 24-V-DC-Versorgung ist galvanisch von der Versorgungsspannung (PELV) getrennt, hat jedoch das gleiche potenzial wie dieAnalog- und Digitalein- und -ausgänge.

RelaisausgängeProgrammierbare Relaisausgänge 2Klemmennummer Relais 01 1-3 (öffnen), 1-2 (schließen)Max. Klemmenleistung (AC-1)1) an 1-2 (schließen) (ohmsche Last)2)3) 400 V AC, 2 AMax. Klemmenleistung (AC-15)1) an 1-2 (schließen) (induktive Last bei cosφ 0,4) 240 V AC, 0,2 AMax. Klemmenleistung (DC-1)1) an 1-2 (schließen) (ohmsche Last) 80 V DC, 2 AMax. Klemmenleistung (DC-13)1) an 1-2 (schließen) (induktive Last) 24 V DC, 0,1 AMax. Klemmenleistung (AC-1)1) an 1-3 (öffnen) (ohmsche Last) 240 V AC, 2 AMax. Klemmenleistung (AC-15)1) an 1-3 (öffnen) (induktive Last bei cosφ 0,4) 240 V AC, 0,2 AMax. Klemmenleistung (DC-1)1) an 1-3 (öffnen) (ohmsche Last) 50 V DC, 2 AMax. Klemmenleistung (DC-13)1) an 1-3 (öffnen) (induktive Last) 24 V DC, 0,1 AMin. Klemmenleistung an 1-3 (öffnen), 1-2 (schließen) 24 V DC 10 mA, 24 V AC 20 mAUmgebung nach EN 60664-1 Überspannungskategorie III/Verschmutzungsgrad 2Klemmennummer Relais 02 4-6 (öffnen), 4-5 (schließen)Max. Klemmenleistung (AC-1)1) an 4-5 (schließen) (ohmsche Last)2)3) 400 V AC, 2 AMax. Klemmenleistung (AC-15)1) an 4-5 (schließen) (induktive Last @ cosφ 0,4) 240 V AC, 0,2 AMax. Klemmenleistung (DC-1)1) an 4-5 (schließen) (ohmsche Last) 80 V DC, 2 AMax. Klemmenleistung (DC-13)1) an 4-5 (schließen) (induktive Last) 24 V DC, 0,1 AMax. Klemmenleistung (AC-1)1) an 4-6 (öffnen) (ohmsche Last) 240 V AC, 2 AMax. Klemmenleistung (AC-15)1) an 4-6 (öffnen) (induktive Last @ cosφ 0,4) 240 V AC, 0,2 AMax. Klemmenleistung (DC-1)1) an 4-6 (öffnen) (ohmsche Last) 50 V DC, 2 AMax. Klemmenleistung (DC-13)1) an 4-6 (öffnen) (induktive Last) 24 V DC, 0,1 AMin. Klemmenleistung an 4-6 (öffnen), 4-5 (schließen) 24 V DC 10 mA, 24 V AC 20 mAUmgebung nach EN 60664-1 Überspannungskategorie III/Verschmutzungsgrad 2

1) IEC 60947 Teil 4 und 5Die Relaiskontakte sind galvanisch durch verstärkte Isolierung vom Rest der Stromkreise isoliert (PELV).2) Überspannungskategorie II3) UL-Anwendungen 300 V AC 2 A

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Steuerkarte, 10-V-DC-AusgangKlemmennummer 50Ausgangsspannung 10,5 V ±0,5 VMax. Last 25 mA

Die 10-V-DC-Versorgung ist von der Versorgungsspannung (PELV (Schutzkleinspannung – Protective extra low voltage)) undanderen Hochspannungsklemmen galvanisch getrennt.

SteuerungseigenschaftenAuflösung der Ausgangsfrequenz bei 0-1000 Hz +/- 0,003 HzSystem-Reaktionszeit (Klemmen 18, 19, 27, 29, 32, 33) ≤ 2 msDrehzahlregelbereich (ohne Rückführung) 1:100 der SynchrondrehzahlDrehzahlgenauigkeit (ohne Rückführung) 30-4000 UPM: Maximale Abweichung von ±8 UPM

Alle Angaben zu Steuerungseigenschaften basieren auf einem 4-poligen Asynchronmotor

Umgebungen:Gehäusetyp D1h/D2h IP21, IP54Gehäusetyp D3h/D4h IP20/GehäuseVibrationstest alle Gehäuse 1,0 gRelative Luftfeuchtigkeit 5 % - 95 % (IEC 721-3-3; Klasse 3K3 (nicht kondensierend) bei BetriebAggressive Umgebungsbedingungen (IEC 60068-2-43) H2S-Test Prüfung kDPrüfverfahren nach IEC 60068-2-43 Hydrogensulfid (10 Tage)Umgebungstemperatur (bei 60° AVM Schaltmodus)- mit Leistungsreduzierung max. 55 °C1)

- bei voller Ausgangsleistung typischer EFF2-Motoren (bis zu 90 % Ausgangsstrom) max. 50 °C1)

- bei vollem FC-Dauerausgangsstrom max. 45 °C1)

1) Zur Leistungsreduzierung siehe Projektierungshandbuch, Abschnitt Besondere Betriebsbedingungen.

Min. Umgebungstemperatur bei Volllast 0 °CMin. Umgebungstemperatur bei reduzierter Leistung - 10 °CTemperatur bei Lagerung/Transport -25 - +65/70 °CMax. Höhe über dem Meeresspiegel ohne Leistungsreduzierung 1000 mMax. Höhe über dem Meeresspiegel mit Leistungsreduzierung 3000 m

Zur Leistungsreduzierung aufgrund von niedrigem Luftdruck siehe Abschnitt Besondere Bedingungen

EMV-Normen, Störaussendung EN 61800-3, EN 61000-6-3/4, EN 55011, IEC 61800-3

EMV-Normen, StörfestigkeitEN 61800-3, EN 61000-6-1/2,

EN 61000-4-2, EN 61000-4-3, EN 61000-4-4, EN 61000-4-5, EN 61000-4-6

Siehe Abschnitt zu besonderen Betriebsbedingungen

SteuerkartenleistungAbtastintervall 5 ms

Steuerkarte, USB serielle SchnittstelleUSB-Standard 1.1 (Full Speed)USB-Stecker USB-Stecker Typ B (Gerät)

VORSICHTDer Anschluss an einen PC erfolgt über ein standardmäßiges USB-Kabel.Die USB-Verbindung ist galvanisch von der Versorgungsspannung (PELV, Schutzkleinspannung) und anderen Hochspan-nungsklemmen getrennt.Der USB-Erdanschluss ist nicht galvanisch von der Schutzerde getrennt. Verwenden Sie nur einen isolierten Laptop/PC alsVerbindung zum USB-Stecker am Frequenzumrichter oder ein isoliertes USB-Kabel bzw. einen Umrichter.

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Schutz und Funktionen

• Elektronischer thermischer Motor-Überlastschutz.

• Die Temperaturüberwachung des Kühlkörpers stellt sicher, dass der Frequenzumrichter abschaltet, wenn dieTemperatur 95 °C ± 5 °C erreicht. Sie können eine Überlasttemperatur erst zurücksetzen, nachdem die Kühlkörper-temperatur wieder unter 70 °C ± 5 °C gesunken ist (Richtwert: diese Temperaturen sind je nach Leistungsgrößen,Gehäuse usw. unterschiedlich). Der Frequenzumrichter hat eine Funktion zur automatischen Leistungsreduzierung,um zu vermeiden, dass die Temperatur des Kühlkörpers 95 °C erreicht.

• Der Frequenzumrichter ist gegen Kurzschlüsse an Motorklemmen U, V, W geschützt.

• Wenn eine Netzphase fehlt, schaltet der Frequenzumrichter ab oder gibt eine Warnung aus (abhängig von derLast).

• Die Überwachung der Zwischenkreisspannung stellt sicher, dass der Frequenzumrichter abschaltet, wenn dieZwischenkreisspannung zu gering oder zu hoch ist.

• Der Frequenzumrichter ist gegen Erdschlüsse an Motorklemmen U, V, W geschützt.

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10.3 Sicherungstabellen

10.3.1 Schutz

Abzweigschutz:Sie müssen alle Abzweigkreise in einer Installation, Schalt-anlage, in Maschinen usw. gegen Kurzschluss undÜberstrom gemäß einschlägigen Vorschriften absichern,um elektrische Gefahren und ein Brandrisiko zu vermeiden.

Kurzschluss-Schutz:Sie müssen den Frequenzumrichter gegen Kurzschlussabsichern, um elektrische Gefahren und ein Brandrisiko zuvermeiden. Danfoss empfiehlt die Verwendung dernachstehenden Sicherungen, um Servicepersonal undGeräte im Fall eines internen Defekts im Frequenzum-richter zu schützen. Der Frequenzumrichter bietetvollständigen Kurzschluss-Schutz bei einem Kurzschluss amMotorausgang.

Überstromschutz:Sorgen Sie für Überlastschutz, um Brandgefahr durchÜberhitzen der Kabel in der Anlage zu vermeiden. DerFrequenzumrichter verfügt über einen internen Überstrom-schutz, der für vorgeschalteten Überlastschutz genutztwerden kann (UL-Anwendungen ausgeschlossen). Siehe4-18 Stromgrenze. Darüber hinaus können Sie Sicherungenoder Trennschalter verwenden, um der Installation denerforderlichen Überstromschutz zu bieten. Ein Überstrom-schutz muss stets den nationalen Vorschriften entsprechen.

10.3.2 Keine Übereinstimmung mit UL-Zulassung

Wenn keine Übereinstimmung mit der UL/cUL-Zulassungbestehen muss, empfehlen wir die Wahl der Sicherungenin der Tabelle unten, um Konformität mit EN 50178 sicher-zustellen. Im Falle einer Fehlfunktion kann dasNichtbeachten der Empfehlung zu unnötigen Schäden amFrequenzumrichter führen.

N110 - N250 380-500 V Typ gG

N315 380-500 V Typ gR

Tabelle 10.2

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10.3.3 UL-Konformität

380-500 V: Das Schaltvermögen der nachstehendenSicherungen ist für 100.000 Arms (symmetrisch) abhängigvon der Nennspannung des Frequenzumrichters ausgelegt.

Nennleistung

Sicherungsoptionen

BussmannTeilenummer

LittelFuseTeilenummer

LittelFuseTeilenummer

BussmannTeilenummer

SibaTeilenummer

Ferraz-ShawmutTeilenummer

Ferraz-ShawmutTeilenummer(Europa)

Ferraz-ShawmutTeilenummer(Nordamerika)

N110 170M2619 LA50QS300-4 L50S-300 FWH-300A 20 61031.315

A50QS300-4 6,9URD31D08A0315 A070URD31KI0315

N132 170M2620 LA50QS350-4 L50S-350 FWH-350A 20 61031.350

A50QS350-4 6,9URD31D08A0350 A070URD31KI0350

N160 170M2621 LA50QS400-4 L50S-400 FWH-400A 20 61031.400

A50QS400-4 6,9URD31D08A0400 A070URD31KI0400

N200 170M4015 LA50QS500-4 L50S-500 FWH-500A 20 61031.550

A50QS500-4 6,9URD31D08A0550 A070URD31KI0550

N250 170M4016 LA50QS600-4 L50S-600 FWH-600A 20 61031.630

A50QS600-4 6,9URD31D08A0630 A070URD31KI0630

N315 170M4017 LA50QS800-4 L50S-800 FWH-800A 20 61031.800

A50QS800-4 6,9URD32D08A0800 A070URD31KI0800

Tabelle 10.3 Alternative Sicherungen

10.3.4 Anzugsdrehmomente für Anschlüsse

Beim Festziehen der elektrischen Verbindungen müssen Sieunbedingt das richtige Anzugsdrehmoment verwenden.Ein zu geringes oder zu hohes Anzugsdrehmoment führtzu einem schlechten elektrischen Anschluss. Verwenden Sieeinen Drehmomentschlüssel, um das richtige Drehmomentzu erzielen. Verwenden Sie stets einen Drehmoment-schlüssel, um die Schrauben festzuziehen.

Baugröße Klemme Anzugsdreh-moment

Schrau-bengröße

D1h/D3h NetzMotorZwischenkreis-kopplungRegen

19-40 Nm M10

Masse/ErdeBremse

8,5-20,5 Nm M8

D2h/D4h NetzMotorRegenZwischenkreis-kopplungMasse/Erde

19-40 Nm M10

Bremse 8,5-20,5 Nm M8

Tabelle 10.4 Anzugsdrehmoment für Klemmen

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Index

AAbgeschirmte

Kabel..................................................................................................... 10Leitungen.............................................................................................. 9

Abgeschirmten Kabeln....................................................................... 19

Abschaltfunktion.................................................................................. 10

AC-Wellenform........................................................................................ 5

Alarm Log................................................................................................ 24

AMAAMA............................................................................................... 50, 54Mit Angeschlossener Kl. 27........................................................... 37Ohne Angeschlossene Kl. 27........................................................ 37

Analogausgang.............................................................................. 18, 62

Analogeingänge..................................................................... 18, 49, 62

Analogeingangsklemmen................................................................. 49

Analogsignal.......................................................................................... 49

Analogsollwert...................................................................................... 28

Anlage....................................................................................................... 19

Anwendungsbeispiele........................................................................ 37

Anzugsdrehmoment Für Klemmen............................................... 67

Ausgangsnennstrom............................................................................. 7

Ausgangsstrom....................................................................... 43, 49, 63

AutoAuto...................................................................................................... 25On................................................................................................... 25, 42

Autobetrieb............................................................................................ 44

Auto-Betrieb........................................................................................... 24

Automatische Motoranpassung..................................................... 42

Automatisches Quittieren................................................................. 23

BBeispiele Zur Programmierung Der Steuerklemmen.............. 30

Bremsen................................................................................................... 42

Bremsleistung........................................................................................ 51

Brummschleifen.................................................................................... 17

CCheckliste Vor Der Installation........................................................... 7

DDC-Spannung........................................................................................ 49

DC-Strom................................................................................................. 43

Definitionen Von Warn-/Alarmmeldungen................................ 47

Digitalausgang...................................................................................... 63

Digitaleingang......................................................................... 17, 44, 50

Digitaleingänge...................................................................... 30, 44, 61

Drehmomentgrenze............................................................................ 22

Drehmomentverhalten Der Last..................................................... 61

Drehzahlsollwert.............................................................. 22, 29, 37, 42

EEffektivwert Des Stroms....................................................................... 6

Eingangsklemme 53............................................................................ 28

Eingangsleistung.................................................................................. 56

Eingangssignal...................................................................................... 29

Eingangsspannung....................................................................... 20, 45

Eingangsstrom...................................................................................... 15

Eingangsstroms..................................................................................... 45

EMV.............................................................................................. 17, 19, 64

EMV-Filter................................................................................................ 15

Erdableitstrom (>3,5 MA).................................................................. 11

Erdanschlüsse........................................................................................ 11

Erdleiter.................................................................................................... 19

ErdungErdung................................................................................................. 19Abgeschirmter Steuerkabel......................................................... 16Für IP20-Gehäuse............................................................................. 12Für IP21/54-Gehäuse...................................................................... 12

Erdverbindung...................................................................................... 19

Explosionszeichnungen........................................................................ 4

ExterneSignale................................................................................................. 42Spannung........................................................................................... 29Verriegelung...................................................................................... 30

ExternenReglern................................................................................................... 5Signale.................................................................................................... 6

FFehlermeldungen................................................................................. 48

Fehlerspeicher....................................................................................... 24

Fehlerstromschutzschalter (RCD)................................................... 12

Fehlersuche Und -behebung................................................ 5, 48, 56

Feldbus..................................................................................................... 52

Fernprogrammierung......................................................................... 36

Fernsollwert............................................................................................ 43

Frequenzumrichter....................................................................... 10, 12

Funktionsprüfung................................................................................ 22

Funktionsprüfungen.............................................................................. 5

GGeerdete Dreieckschaltung.............................................................. 15

Gleichstrom............................................................................................... 5

Grenzwerte............................................................................................. 19

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HHand

Hand..................................................................................................... 25On............................................................................................ 22, 25, 42

Handstart................................................................................................. 22

Hand-Steuerung..................................................................... 23, 25, 42

Hauptmenü............................................................................................ 28

Heben Des Frequenzumrichters........................................................ 8

Hochfrequenzstörgeräusche............................................................ 19

Hochfrequenzstörungen...................................................................... 9

IIEC 61800-3...................................................................................... 15, 64

Inbetriebnahme.................................................................. 5, 26, 28, 56

Induzierte Spannung.......................................................................... 10

Initialisierung......................................................................................... 27

Installation............................................................................ 5, 10, 11, 20

Istwert......................................................................................... 19, 43, 53

IT-Netz...................................................................................................... 15

KKabelkanäle..................................................................................... 10, 19

Kabellängen Und -querschnitte...................................................... 61

Klemme 53.............................................................................................. 29

Kondensatoren...................................................................................... 19

Kopieren Von Parametereinstellungen........................................ 26

Kühlung...................................................................................................... 7

Kurzinbetriebnahme........................................................................... 21

Kurzschluss............................................................................................. 51

LLCP Bedieneinheit................................................................................ 23

Leistungsanschlüsse............................................................................ 11

Leistungsfaktor................................................................................. 6, 12

Leistungsreduzierung............................................................. 7, 64, 65

Luftströmung........................................................................................... 8

Lüftungs-Einbausatz.............................................................................. 8

Luftzirkulation........................................................................................ 19

MMain Menu.............................................................................................. 24

Manuelle Initialisierung...................................................................... 27

MCT 10 Software................................................................................... 36

Menüstruktur......................................................................................... 25

Menütasten...................................................................................... 23, 24

Montage.................................................................................................. 19

Motor........................................................................................................... 9

MotorausgangMotorausgang..................................................................................... 6(U, V, W)............................................................................................... 61

Motordaten........................................................................ 21, 22, 50, 54

Motordrehung....................................................................................... 24

Motordrehzahl....................................................................................... 20

Motorkabel.................................................................. 10, 11, 12, 15, 19

Motorleistung........................................................................................ 54

Motornennfrequenz............................................................................ 24

Motornennleistung.............................................................................. 24

Motorstrom................................................................................. 6, 24, 54

Motorüberlastschutz........................................................................... 10

Motor-Überlastschutz......................................................................... 65

Motorzustand........................................................................................... 5

NNavigationstasten.................................................... 20, 23, 25, 28, 42

Nennstrom.......................................................................................... 7, 49

Netz.............................................................................................................. 9

Netz- Oder Motorseitig....................................................................... 19

Netzanschluss........................................................................................ 15

Netzeingang...................................................................................... 5, 15

Netzspannung......................................................................... 24, 25, 43

NetzversorgungNetzversorgung.................................................................. 10, 11, 45(L1, L2, L3)........................................................................................... 61

OOberwellen................................................................................................ 6

Ohne Rückführung............................................................................... 64

Optionaler Ausrüstung....................................................................... 20

Optionsmodule........................................................................................ 5

Ortbetrieb......................................................................................... 22, 23

PParametereinstellungen.................................................................... 26

Parametermenüaufbau...................................................................... 31

Parametersatz........................................................................................ 24

PELV............................................................................................. 16, 40, 63

Phasenfehler........................................................................................... 49

Potenzialausgleichskabel.................................................................. 16

Potenzialfreie Dreieckschaltung..................................................... 15

ProgrammierungProgrammierung........................ 5, 20, 22, 23, 24, 26, 31, 36, 49Der Klemmen..................................................................................... 18

Pulseingänge......................................................................................... 62

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QQuick Menu............................................................................................. 24

Quick-Menü..................................................................................... 24, 28

Quittieren........................................................................... 44, 45, 23, 27

RRampenzeit

Ab.......................................................................................................... 22Auf......................................................................................................... 22

Rauschen................................................................................................. 11

Regelung Ohne Rückführung.......................................................... 28

Relaisausgänge............................................................................... 18, 63

Reset................................................................................................... 25, 55

RS485........................................................................................................ 18

SSchnellreferenz...................................................................................... 37

Schnittstellenkabel.............................................................................. 16

SchutzSchutz................................................................................................... 66Und Funktionen................................................................................ 65Vor Netztransienten.......................................................................... 6

Schutzerdung........................................................................................ 11

Schutzleiter............................................................................................. 11

SerielleKommunikation......................................................................... 17, 18RS485-Kommunikation.................................................................. 18Schnittstelle........................................................... 25, 42, 43, 44, 45

Serielles Kommunikationsnetzwerk................................................. 5

Sicherungen........................................................ 19, 10, 11, 19, 52, 56

Signale........................................................................................................ 5

Sollwert........................................................................... 1, 24, 42, 43, 44

Spannungsunsymmetrie................................................................... 49

Startbefehl.............................................................................................. 22

Startfreigabe........................................................................................... 43

Steuereingangssignale....................................................................... 18

Steuerkabel............................................................................................. 19

Steuerkarte.............................................................................................. 49

Steuerkarte,10-V-DC-Ausgang............................................................................ 6424-V-DC-Ausgang............................................................................ 63RS485 Serielle Schnittstelle:......................................................... 63USB Serielle Schnittstelle............................................................... 64

Steuerkartenleistung........................................................................... 64

Steuerklemmen.................................................. 18, 21, 25, 30, 42, 44

Steuerklemmenfunktionen............................................................... 18

Steuerklemmentypen......................................................................... 17

Steuerleitungen......................................................................... 9, 11, 17

Steuersignal.............................................................................. 28, 29, 42

Steuerungseigenschaften................................................................. 64

Steuerungssystem.................................................................................. 5

Stoppbefehl............................................................................................ 43

Stromgrenze........................................................................................... 22

Systemrückführung................................................................................ 5

TTaktfrequenz.......................................................................................... 44

Tasten Zur Lokalen Bedienung........................................................ 25

Technischen Daten................................................................................. 5

Thermistor................................................................................. 16, 40, 50

Thermistorsteuerleitungen............................................................... 16

Trennschalter.................................................................................. 19, 20

ÜÜberlastschutz.................................................................................. 7, 10

Überspannung................................................................................ 22, 43

Überstrom............................................................................................... 44

UUmgebung.............................................................................................. 64

Und Ausgangssignaltypen................................................................ 31

VVerdrahtung Der Steuerklemmen.................................................. 18

Versorgungsspannung.................................................. 16, 17, 52, 63

Vorschriftsmäßig Erden...................................................................... 11

WWechselspannung.................................................................................. 6

Wechselspannungsversorgung......................................................... 5

Wechselstrom........................................................................................... 5

Wiederherstellen Der Werkseinstellungen................................. 26

ZZurücksetzen.......................................................................................... 49

Zustandsmeldungen........................................................................... 42

Zustandsmodus.................................................................................... 42

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70 MG21A103 - VLT® ist eine eingetragene Marke von Danfoss