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ZENTRUM FÜR MANAGEMENTSIMULATION (ZMS) Jahresbericht 2009 / 2010 www.dhbw-stuttgart.de/zms Das ZMS ist Teil des CASE (Centre of Applied Sciences) – Verbund innovativer Lehr- und Forschungszentren

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ZENTRUM FÜR MANAGEMENTSIMULATION (ZMS)Jahresbericht 2009 / 2010

www.dhbw-stuttgart.de/zms

Das ZMS ist Teil des CASE (Centre of Applied Sciences) – Verbund innovativer Lehr- und Forschungszentren

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1

Inhalt

I VORWORT .....................................................................................................3

II DAS ZMS IM CASE ........................................................................................4

III PLANSPIELE AM ZMS 1. Planspiele und Planspielverwaltung .........................................................................................6

2. Planspielveranstaltungen..........................................................................................................8

3. Planspielwettbewerbe ...............................................................................................................9

IV FORSCHUNGSAKTIVITÄTEN 1. Weiterentwicklung der Methode..............................................................................................12

2. Systematische Evaluation.......................................................................................................13

3. Trilinguales Planspielprojekt in Nancy ....................................................................................14

4. Vollerhebung des Planspieleinsatzes .....................................................................................15

5. Weitere Forschungsansätze ...................................................................................................17

6. Vorträge und Tagungen ..........................................................................................................17

7. Publikationen des ZMS ...........................................................................................................18

V PROJEKTE 1. Deutscher Planspielpreis ........................................................................................................19

2. Neue Räumlichkeiten ..............................................................................................................21

VI ÖFFENTLICHKEITSARBEIT 1. Präsentation in der Öffentlichkeit ............................................................................................22

2. Newsmeldungen des ZMS......................................................................................................22

VII AUSBLICK ....................................................................................................29

IMPRESSUM ........................................................................................................32

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KAPITELÜBERSCHRIFT 3

I Vorwort

Auch in unserem zweiten Jahresbericht für den Zeitraum Oktober 2009 bis September 2010 möchten wir die Arbeit des Lehr- und For-schungszentrums ZMS im CASE-Verbund der Fakultät Wirtschaft an der DHBW Stuttgart do-kumentieren. Zudem möchten wir einen Ausblick über unsere zukünftigen Vorhaben geben.

Dipl.-Päd. Sebastian Hitzler, Dipl. oec. Birgit Zürn, Prof. Dr. Friedrich Trautwein (v.l.n.r.)

Ein Highlight des Jahres 2009/2010 war die erstmalige Verleihung des Deutschen Planspiel-preises im Februar. Aus über 20 Bewerbungen prämierte die Jury vier Arbeiten.

Wie auch in den Jahren zuvor waren die Studie-renden der DHBW Stuttgart in hochschulüber-greifenden Planspielwettbewerben äußerst er-folgreich: Ein Team erreichte den dritten Platz im Bundesfinale des EXIST-priME-Cup 2009 und eine Studentin gewann das Finale des Mobile Award 2009.

Das ZMS war 2009/10 auf vielen Veranstaltun-gen präsent, ein Höhepunkt war die ISAGA-Konferenz in Spokane, USA, auf der Sebastian Hitzler den Deutschen Planspielpreis vorstellte und internationale Kontakte aufbaute.

Das Jahr war auch geprägt von der Planung der Ausstattung unserer eigenen Räumlichkeiten, für die wir ein stimmiges Gesamtkonzept in Materia-lien, Funktionalität und Design erarbeiten konn-

ten. Wir freuen uns schon heute auf die Eröff-nung der neuen Räume im Herbst 2010. Das ist für uns ein weiterer Meilenstein zur Optimierung der Rahmenbedingungen von Planspielveran-staltungen an der DHBW Stuttgart.

Im zweiten Jahr des ZMS bekam auch der zweite Teilbereich – die Forschung – mehr Kontur: beispielsweise begleitete das ZMS das trilinguale Planspielevent mit deutschen und französischen Studierenden in Nancy mit einer wissenschaftlichen Studie.

Auch im nächsten Jahr gibt es wieder viele inte-ressante Projekte: Im Frühjahr 2011 wird sowohl der Arbeitskreis Planspiel der DHBW und der Berufsakademien als auch die SAGSAGA mit ihrem Netzwerktreffen zum Themenfeld „Plan-spiele in der Hochschullehre“ in unseren Räu-men tagen. Und im September 2011 erwartet uns die erneute Verleihung des Deutschen Plan-spielpreises auf dem Planspielforum in Köln, ebenfalls organisiert und moderiert vom ZMS.

Wir möchten uns gerne bei all denjenigen be-danken, die das ZMS unterstützen und fördern. Es sind mittlerweile zu viele Personen und Insti-tutionen, um sie hier einzeln aufzuführen. Herz-lichen Dank Ihnen allen!

Prof. Dr. Friedrich Trautwein (Wissenschaftlicher Leiter des ZMS)

Birgit Zürn und Sebastian Hitzler (Leiter des ZMS)

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II Das ZMS im CASE

Am 01. März 2009 wurde die Duale Hochschule Baden-Württemberg (DHBW) gegründet. Sie ist die erste duale, praxisintegrierende Hochschule in Deutschland. Hervorgegangen aus dem Zu-sammenschluss der acht ehemaligen baden-württembergischen Berufsakademien kann sie auf eine über 35-jährige Erfolgsgeschichte zu-rückblicken.

Die DHBW Stuttgart ist mit über 7.000 Studie-renden der größte Standort der Dualen Hoch-schule Baden-Württemberg. In den drei Fakul-täten Wirtschaft, Technik und Sozialwesen be-

steht ein vielfältiges Studienangebot. Das duale Studium bietet dabei eine einzigartige Verbin-dung von Theorie und Praxis: Die Studierenden wechseln im Dreimonatsrhythmus zwischen dem wissenschaftlichen Studienbetrieb an der Hoch-schule und der Praxiserfahrung im Unterneh-men. Dabei kooperiert die DHBW Stuttgart mit mehr als 2.500 Unternehmen und sozialen Ein-richtungen im In- und Ausland.

Dem dualen Konzept entsprechend findet For-schung in einem anwendungsorientierten Rah-men und in Kooperation mit den Dualen Partnern statt. In der Fakultät Wirtschaft entstand dafür das CASE (Centre of Applied Sciences) als Ver-bund innovativer Lehr- und Forschungszentren.

Das CASE ist Teil der Fakultät Wirtschaft und wird in Abstimmung mit den Studierenden aus Studiengebühren finanziert. Die CASE-Zentren leisten einen besonderen Beitrag zur Steigerung der Qualität der Lehre. Das CASE ist auch ein wichtiger Baustein der DHBW Stuttgart zur Er-füllung ihres Forschungsauftrags.

WISS. LEITUNG Prof. Dr. Th. Kessel

LEITUNG Dipl. Math. (FH) E. Büyükbayrak

WISS. LEITUNG Prof. Dr. F. Trautwein

LEITUNG Dipl. oec. B. Zürn Dipl.-Päd. S. Hitzler

WISS. LEITUNG Prof. Dr. M. Kuhn

LEITUNG V. Kollmann, M.A. Dr. Y. Zajontz

WISS. LEITUNG Prof. Dr. U. Swoboda

FAKULTÄT WIRTSCHAFT

DEKAN WIRTSCHAFT Prof. Dr. Bernd Müllerschön

CENTRE OF APPLIED SCIENCES (CASE)

Verbund innovativer Lehr und Forschungszentren der DHBW Stuttgart

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DAS ZMS IM CASE 5

Das ZMS schafft als Dienstleistungszentrum optimale Lehr- und Lernbedingungen bei der Durchführung von Planspielen, z.B. durch Bera-tung, Bereitstellung von Infrastruktur sowie durch eine umfassende Prozessbegleitung. Mit ange-wandter Forschung wird ein Beitrag zur weiteren Optimierung der Planspiel-Methode, insbeson-dere bei ihrem Einsatz in der Hochschullehre, geleistet.

Zurzeit sind unter dem Dach des CASE vier wissenschaftliche Zentren vereint: Das ZEF (Zentrum für empirische Forschung) und das ZMS (Zentrum für Managementsimulation) sind für die gesamte Fakultät Wirtschaft tätig. Das ZAS (Zentrum für angewandtes Software-Mana-gement) und das ZMM (Zentrum für Medien-management) sind den Studienzentren Wirt-schaftsinformatik bzw. Dienstleistungsmanage-ment zugeordnet.

Durch diese Grundstruktur ergeben sich zwei ineinander greifende und sich gegenseitig be-fruchtende Tätigkeitsfelder: Dienstleistung und angewandte Forschung.

Das ZMS wurde am 01. November 2008 ge-gründet. Die wissenschaftliche Leitung hat Prof. Dr. Friedrich Trautwein, der auch maßgeblicher Initiator der Gründung war. Für seine planspiel-didaktischen Konzepte und die Integration von Planspielen in die Lehre erhielt er 2009 den Landeslehrpreis des Landes Baden-Württem-berg. Die Leitung des ZMS haben Dipl.-Päd. Sebastian Hitzler und Dipl. oec. Birgit Zürn.

Ziel des ZMS ist die Intensivierung und Weiter-entwicklung des Einsatzes der Lehr- und Lern-methode „Planspiel“ an der DHBW Stuttgart. Es ermöglicht innovative Planspiellehre auf höchs-tem Niveau.

Forschung Dienstleistung

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III Planspiele am ZMS

1. PLANSPIELE UND PLANSPIELVERWALTUNG

LIZENZIERTE PLANSPIELE

Eine Aufgabe des Zentrums für Management-simulation ist es, die Planspiellizenzen des Standortes Stuttgart der DHBW zentral zu ver-walten. Hierzu zählen momentan über 30 ver-schiedene Planspiele und Simulationen, die für die Lehre zur Verfügung stehen.

Gliedern kann man die betriebs- und volkswirt-schaftlichen Planspiele u.a.

in allgemeine General Management-Plan-spiele und themenspezifische Planspiele wie z.B. Marketing (s. Abb.),

nach ihrer Form in computerunterstützte und haptische Planspiele sowie

nach Herstellern.

ANGEBOTSAKTUALISIERUNG

Zur Sicherstellung eines attraktiven Planspiel-angebots sichtet das ZMS ständig den Markt, testet neue Planspiele und aktualisiert das An-gebot.

Ziel ist es, über eine Mischung aus Planspielen zu verfügen, die

für sämtliche Studiengänge der DHBW Stutt-gart passende Themenstellungen aufgreifen kann,

auf unterschiedliche Wissensstände der Kurse mit entsprechenden Schwierigkeits-stufen des Planspiels eingehen kann und

eine Differenzierung in der Methodik des Planspiels ermöglicht.

Im aktuellen Jahr wurden folgende Planspiele vom ZMS getestet und angeschafft:

TOPSIM Business Development Ed. Hospital Management

TOPSIM Car

TOPSIM Facility Management

STS Simultrain

SEMINARLEITERTRAININGS

Für eine gute Beratungsqualität ist entscheidend, dass umfassende Kenntnisse über die Planspiele vorhanden sind. In diesem Jahr haben Sebastian Hitzler und Birgit Zürn für folgende Planspiele Seminarleitertrainings bzw. Train-the-Trainer-Seminare besucht:

TOPSIM Global Management

TOPSIM Business Development Ed. Anlagenbau

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PLANSPIELE AM ZMS 7

Lizenzierte Planspiele an der DHBW Stuttgart

Allgemeine Management-Spiele:

BTI Factory

BTI Global Factory

TOPSIM EasyManagement

TOPSIM EasyStartup!

TOPSIM General Management XL

TOPSIM Global Management

TOPSIM Manager

Spiele zu speziellen Themenstellungen:

Dienstleistungsmanagement:

BTI Service World

TOPSIM Business Development, Ed. Fitness

TOPSIM Facility Management

TOPSIM Startup! Dienstleistungsmanagement

Gesundheitswesen:

BTI Hospital Akut

TOPSIM Business Development, Ed. Hospital Management

Handel und Vertrieb:

TOPSIM Car

TOPSIM eCommerce

TOPSIM Marketing

TOPSIM Merchant II

TOPSIM Startup! Handel

Projektmanagement:

BTI Wasser Marsch

STS – SimulTrain

TOPSIM Project Management

Logistik:

Eicher Logistik – Logistik-Koffer

SIMCON – Beergame

TOPSIM Business Development, Ed. Logistik

TOPSIM Logistics

Rund um Finanzen:

Celemi – Apples & Oranges

TOPSIM Banking

TOPSIM Euro

TOPSIM IMMO

TOPSIM Insurance

TOPSIM Portfolio Management

Sonstiges:

TOPSIM Change Management

TOPSIM GAMMA

VWL:

TOPSIM Applied Economies

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2. PLANSPIEL-VERANSTALTUNGEN

Eine Aufgabe des ZMS im Rahmen seiner Dienstleistungsaktivitäten ist die Organisation und Durchführung von Planspielveranstaltungen.

Lehrende, die Planspiele einsetzen möchten, werden bei der Auswahl des geeigneten Plan-spiels beraten. Dabei werden der Wissensstand der Kurse, die organisatorischen Rahmenbedin-gungen und die Zielsetzung der jeweiligen Ver-anstaltung einbezogen.

Im Zeitraum von Oktober 2009 bis September 2010 wirkte das ZMS an der Organisation und Durchführung der folgenden Planspielveranstal-tungen aktiv mit. Insgesamt wurden in diesem Zeitraum durch die beiden Leiter des ZMS 236 Unterrichtsstunden übernommen.

2009

06. Oktober 2009 BTI Hospital Akut Prof. Dr. A. Simon; Organisation und Beglei-tung: B. Zürn

07.-09. Oktober 2009 TOPSIM Business Development, Ed. Social Management (Weil der Stadt) Prof. S. Fünfgeld, B. Zürn

20.-21. Oktober 2009 TOPSIM Easy Management Prof. Dr. P. Hardock; Organisation: S. Hitzler

10. November 2009 BTI Value Manager Prof. Dr. P. Hardock; Organisation: S. Hitzler

19.-20. November 2009 TOPSIM Business Development, Ed. Logistik Prof. Dr. T. Kessel; Organisation, Durchfüh-rung: S. Hitzler, B. Zürn

30. November – 02. Dezember 2009 TOPSIM General Management II Prof. Dr. M. Knittel; Organisation: S. Hitzler

2010

16. Januar 2010 TOPSIM easyStartup! (exist priME-Cup, Campus-Cup) Organisation und Durchführung: S. Hitzler, B. Zürn

04. / 08.-09. Februar 2010 TOPSIM General Management II (Großveranstaltung Erstsemester Maschi-nenbau, Fakultät Technik) Prof. T. Ankele, Prof. Dr. M. Wührl; Organisa-tion, Ausstattung, Durchführung: B. Zürn

25.-26. März 2010 TOPSIM General Management II (English) (Nancy, Frankreich) Prof. Dr. T. Kessel, Prof. Dr. F. Trautwein; Organisation, Durchführung: S. Hitzler, B. Zürn

01. April 2010 TOPSIM Projektmanagement Prof. Dr. N. Preiss, B. Zürn

28.-29. April 2010 TOPSIM Marketing Prof. Dr. B. Sieger-Hanus; Organisation, Durchführung: S. Hitzler, B. Zürn

04. Mai 2010 SIMCON Beer Game Prof. Dr. D. Hartel, B. Zürn

02. Juli 2010 SIMCON Beer Game Prof. Dr. D. Hartel, B. Zürn

12.-14. Juli 2010 TOPSIM General Management II (Bad Liebenzell) Prof. Dr. B. Sieger-Hanus, Prof. Dr. F. Au-genstein, Prof. Dr. F. Trautwein; Organisa-tion, Durchführung: S. Hitzler, B. Zürn

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PLANSPIELE AM ZMS 9

BERATUNG

Dazu kam eine Vielzahl persönlicher und / oder schriftlicher Beratungsleistungen, beispielsweise:

Einsatzmöglichkeiten von STS SimulTrain Prof. Dr. U. Müller, Campus Horb

Einsatz von Planspielen im Studiengang BWL-International Business Prof. Dr. P. Hardock

Einsatz von Planspielen im Non-Profit-Bereich Prof. S: Fünfgeld

Logistik-Planspiele Prof. Dr. D. Hartel

Einsatz von Planspielen für den Studiengang BWL-Handel Prof. Dr. M. Schuler, Prof. Dr. S. Höflacher

Planspiele für Finanzdienstleistungen Prof. Dr. H. Wengert

3. PLANSPIELWETTBEWERBE

Die Teilnahme an hochschulübergreifenden Planspielwettbewerben ist für Studierende eine spannende Herausforderung. Sie können dabei ihr Wissen und ihre Fähigkeiten in direktem Ver-gleich mit anderen Studierenden anwenden und sich in dieser Konkurrenzsituation messen und behaupten.

Das ZMS motiviert DHBW-Studierende zur Teil-nahme an Wettbewerben. Hierfür gibt es bei-spielsweise einen ZMS-Newsticker, der per Email über Termine der großen europäischen Planspielwettbewerbe informiert. Das Team des ZMS bereitet die teilnehmenden Studierenden auf die Wettbewerbe vor.

DETECON MOBILE AWARD 2009

Der Mobile Award 2009, zu dem im März letzten Jahres 2.500 Teilnehmer starteten, ist der größte deutsche Unternehmensplanspiel-Wettbewerb.

Erfolge unserer Studierenden

Nachdem die Studierenden der DHBW Stuttgart beim finalen Stand des Hochschulrankings des Mobile Award mit Abstand die höchste Punktzahl

erreichten (siehe Jahresbericht 2008 / 2009), qualifizierten sich vier Studierende der DHBW Stuttgart (Baris Arslan, Stefan Britze

(Absolvent 2008), Philipp Frank und Veronika Muck) für das Bundesfinale.

Dieses fand am 7. und 8. Oktober 2009 in Köln statt. Und wie schon im Jahr 2008 schaffte es eine Studierende der DHBW Stuttgart mit ihrem Team souverän auf den ersten Platz. Die Preisträgerin Veronika Muck durfte im Frühjahr 2010 ins Silicon Valley, USA, fliegen.

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EXIST-PRIME-CUP 2009

Der EXIST-priME-Cup ist ein Planspielwettbe-werb, den Hochschulen in Deutschland unter-einander austragen. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie hat den bundeswei-ten Planspiel-Wettbewerb im Rahmen seines Programms „Existenzgründungen aus der Wis-senschaft (EXIST)“ ins Leben gerufen.

Das drittplatzierte Team der DHBW Stuttgart: Johannes Zumbrägel (Trumpf GmbH + Co. KG), Merlin Burmester (Infineon Technologies AG), Tim Schiebel (CeramTec AG), Dorothe Schneider (Siemens AG), v.l.n.r.; Patrick Schick (Wahler GmbH) vorne Mitte

Gespielt werden über das gesamte Bundesge-biet verteilt zunächst sogenannte Master-Cups. Die besten Teams erreichen dann die insgesamt sechs Professional-Cups. Das Finale der im Wettbewerb verbleibenden zwölf besten Hoch-schulteams ist schließlich der Champions-Cup.

Mit einem hervorragenden dritten Platz für das Team der DHBW Stuttgart ist am Freitag, 02. Oktober 2009, der bundesweite Management- und Existenzgründerwettbewerb EXIST-priME-Cup an der Hochschule der Medien (HdM) in Stuttgart zu Ende gegangen.

Dabei mussten die künftigen Manager einen Solarzellen-Hersteller übernehmen und in die Gewinnzone führen. Sebastian Hitzler, Leiter des ZMS, war beim Champions-Cup als Jury-Mitglied vertreten.

EXIST-PRIME-CUP 2010

Beim EXIST-priME-Cup 2010 stand am 16. Ja-nuar 2010 als erste Hürde der hochschulinterne Campus-Cup an, für den sich elf Studenten-teams aus den Fakultäten Wirtschaft und Tech-nik angemeldet hatten und der vom ZMS organi-siert und durchgeführt wurde.

Ziel des Existenzgründungs-Planspiel der ersten Runde war der Aufbau eines Unternehmens, das Surfboards sowohl entwickelt als auch herstellt und vermarktet. Dabei erstellten die teilnehmen-den Teams vorab in Eigenregie einen Business-plan für ihr Unternehmen. Auf Basis dieser Un-ternehmenskonzepte mussten sie ihr Unterneh-men aufbauen und führen.

Die fünf besten Teams erreichten die auf Lan-desebene stattfindende Master-Cup-Runde. Siegreich waren die Teams „Aloha Surfboards“ (Studiengang BWL-DLM-Non-Profit-Organisatio-nen und Sportmanagement), „he’e nalu boards“ (Studiengang BWL-Industrie), „jiyu GbR“ (Stu-diengang BWL-DLM-Medien und Kommunika-tion), „Surfsen Surfworld“ und „Tsunami Boards“ (beide Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen).

Beim Master-Cup am 18. und 19. Februar 2010 bei IBM in Herrenberg waren gleich zwei Teams der DHBW Stuttgart am Start. Sie entwickelten, produzierten und vermarkteten in ihren Unter-nehmen hochwertige Plasmafernseher – und dies mit herausragendem Erfolg.

Die Teams der DHBW Stuttgart belegten souve-rän den ersten (Team mit Ruben Schäfer, Anna Keller, Dejan Tubin und Tino Mittelmeier, alles Studierende des Studiengangs Wirtschaftsinge-nieurwesen-Elektrotechnik) und zweiten (Team mit Simon Hilkert, Benjamin Seiband, Raphael Strehle und Benedikt Stumpp, alle Studierende des Studiengangs Wirtschaftsingenieurwesen) Platz vor der HDM Stuttgart, der Uni Tübingen, der FH Pforzheim und einem VWA-Team der IBM.

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PLANSPIELE AM ZMS 11

Beim nächsten Master-Cup am 25./26. März bei der SAP Deutschland AG & Co KG in Walldorf gab es erneut einen Doppelsieg der DHBW Stuttgart.

Die beiden Teams (1. Platz Hanna Hecht, Mela-nie Luckert, Johannes Lampe und Celine Schustek vom Studiengang BWL Indust-rie/Dienstleistungsmanagement und 2. Platz für Timo Kanjo, Sabine Leutz und Benjamin Pfeifer aus den Studiengängen BWL-DLM-Non-Profit-Organisationen und BWL-DLM-Sportmanage-ment) setzten sich gegen die Teams der Univer-sitäten Heidelberg und Mannheim sowie der DHBW Mannheim durch.

Und zu guter Letzt konnte sich auch das fünfte Team beim Master-Cup bei der Allianz AG in Stuttgart auf Platz 1 setzen. Das Team bestand aus Fabian Holz, Franziska Prillmann, Kathrin Riechers und Alexander Spanic aus dem Stu-diengang BWL-DLM-Medien und Kommunika-tion.

DHBW-Studierende im Champions-Cup: Franziska Prillmann, Fabian Holz, Kathrin Riechers, Alexander Spanic, Giannina Vetrano (v.l.n.r.)

Beim Professional-Cup kam es noch einmal zu einem sensationellen Erfolg der fünf Teams der DHBW Stuttgart. Sie belegten die Plätze 1 sowie 3 bis 6 von insgesamt 12 beteiligten Teams. Ein Team ist damit für den Champions-Cup im Okto-ber in Berlin qualifiziert. Es handelt sich um das Team, das den Master-Cup bei der Allianz AG gewinnen konnte. Doch auch die Plätze der weiteren Teams sind hervorragend, ein solches Abschneiden im Landesfinale war kaum zu er-warten.

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IV Forschungsaktivitäten

1. WEITERENTWICKLUNG DER METHODE

Das ZMS wird aus Studiengebühren finanziert. Der Fokus der Forschungsaktivitäten liegt daher immer auf einer Anwendungsorientierung. Sie haben zum Ziel, die Lehr-Lern-Methode „Plan-spiel“ weiterzuentwickeln. Hieraus entwickelt das ZMS methodische und didaktische Einheiten, die direkt in Planspielveranstaltungen eingesetzt werden können und somit einen Beitrag zur Verbesserung der Lehre leisten.

TRAININGSEINHEITEN

Das ZMS entwickelt Trainingseinheiten – so genannte Zusatzmodule – zu verschiedenen Themenschwerpunkten wie Verhandlungs-training, Präsentationstechniken, Teamarbeit, Konfliktlösungsverhalten in Gruppen und zu betriebswirtschaftlichen Methoden.

Im Zeitraum Oktober 2009 bis September 2010 wurden folgende Zusatzmodule entwickelt:

SWOT-Analyse und TOWS-Matrix

Planspielend Englisch (Französisch) lernen

Kreditplanung in TOPSIM General Manage-ment II (Versand mit dem Weihnachts-Newsletter 2010)

Kennzahlen sinnvoll nutzen

Des Weiteren sind Einheiten zu folgenden The-men verfügbar:

Verhandlungstraining (mit externem Trainer)

Präsentationstraining (mit externem Trainer)

TOOL-BOX

Mit der sogenannten „Tool-Box“ gibt das ZMS Tipps und Tricks rund um Planspielveranstaltun-gen. Dies können Gruppenübungen, Auswer-tungsvarianten oder auch Methoden sein, die den Lerntransfer fördern. Die „Tool-Box“ wird mit dem alle zwei Monate mit dem ZMS-Newsletter an DHBW-Dozenten versendet und ist ein weite-res Instrument zur Integration neuer For-schungserkenntnisse und Ideen in die Lehre.

Tool-Box 5: Erfolg versüßen

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FORSCHUNGSAKTIVITÄTEN 13

Im Zeitraum Oktober 2009 bis September 2010 wurden folgende Tool-Box-Karten erstellt:

Erfolg versüßen (Preisverleihung der etwas anderen Art)

Alles ganz anders (vom Umgang mit Kritik im Planspiel)

Parkplatz (Platz für offene Fragen)

Stress im Aufzug (der berühmte Elevator Pitch)

Mediale Macht (Pressekonferenz im Plan-spiel)

Des Weiteren sind folgende Tool-Box-Karten verfügbar:

Erinnerungskarten (Übung zur Förderung des Lerntransfers)

Unternehmenswert (Auswertungsmethode)

Planspielend Englisch (Französisch) lernen (Nutzungsvarianten der Sprachversionen, Er-gänzung zur gleichnamigen Triningseinheit)

SWOT-TOWS (Ergänzung zur gleichnamigen Trainingseinheit)

2. SYSTEMATISCHE EVALUATION

Das ZMS hat damit begonnen, eine Konzeption zur umfassenden Evaluation von Planspielver-anstaltungen zu entwickeln. Dies dient zum ei-nen der Qualitätssicherung der Lehre, zum an-deren der Beantwortung aktueller, offener wis-senschaftlicher Fragestellungen.

Hierfür wird ein Evaluationsbogen-Paket zur Basis-Evaluation erstellt. Zu diesem Paket gehö-ren drei Fragebögen: einer mit Bezug auf Orga-nisatorisches, einer für Dozenten und einer für die Studierenden. An zwei Messzeitpunkten, zu Beginn der Veranstaltung und am Ende, werden relevante Daten zu Studierenden, Dozenten, Rahmenbedingungen, zum Planspiel und zur Gruppe erhoben. Mit den Forschungsfragen soll dann der Einfluss auf Lernerfolg, Motivation und Zufriedenheit der Teilnehmer gemessen werden.

Zudem gehört die Erhebung der Daten und die Auswertung der Fragebögen unter Einsatz ent-sprechender Evaluationssoftware zum Aufga-bengebiet des ZMS.

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3. TRILINGUALES PLANSPIELPROJEKT IN NANCY

AUSGANGSSITUATION

Im März 2010 wurde erstmals im Rahmen der Kooperation zwischen DHBW Stuttgart, Studien-gang IBIM (Wirtschaftsinformatik) und der Uni-versité Nancy 2, Masterstudiengang MIAGE, ein gemeinsames Planspiel auf Englisch durchge-führt. Die zweitägige binationale Planspielveran-staltung mit 24 deutschen und 34 französischen Studierenden in Nancy wurde durch eine Plan-spielphase auf Distanz erweitert.

Durchgeführt und organisiert wurde das Plan-spiel in Zusammenarbeit mit dem ZMS. Dieses begleitete die Veranstaltung zudem mit einem umfassenden Forschungsprojekt.

FORSCHUNGSDESIGN

Für die zweifach explorative Studie (inhaltlich und methodisch) wurde eine Kombination aus qualitativen und quantitativen Elementen ge-wählt. Zu drei Zeitpunkten (vor dem Planspiel, am Ende der Präsenzphase und vier Wochen nach Beendigung des Planspiels) wurden die Studierenden mit Hilfe von Fragebögen zur Ein-schätzung verschiedener Aspekte rund um das Planspielprojekt befragt.

Ergänzt wurden die Fragebögen zusätzlich durch qualitative Einzel-Interviews vier Wochen nach Projekt-Ende. Zielsetzung hierbei war, einzelne Aspekte zu vertiefen und eine weitere Perspektive zu gewinnen. Befragt wurden je 6 deutsche und französische Studierende aus den sechs Unternehmen eines Marktes.

AUSWERTUNG

Die qualitativen Interviews wurden mit MaxQDA ausgewertet, die quantitativen Fragebögen mit SPSS.

Untersucht wurden folgende Forschungsfragen:

1. Was konnte durch das Planspiel gelernt werden? (Allgemeine Lehreffektivität)

2. Wie wurde die Zusammenarbeit in den deutsch-französischen Gruppen erlebt?

3. Wie wurden Präsenz- und Distanzphase erlebt? Worin lagen die Unterschiede?

4. Wie erlebten die Teilnehmenden das Dis-tanz-/trilinguale Planspiel im Vergleich zum Präsenzplanspiel?

5. Wie hoch wurde die Realitätsnähe / Zu-kunftsrelevanz eingeschätzt (Arbeit in in-ternationalen Teams / auf Distanz)?

Erste Ergebnisse wurden im Herbst 2010 der Öffentlichkeit präsentiert.

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FORSCHUNGSAKTIVITÄTEN 15

4. VOLLERHEBUNG DES PLANSPIELEINSATZES

VORGEHEN

Sämtliche Studiengangsleiter der DHBW Stutt-gart, Fakultät Wirtschaft, wurden zur Nutzung von Planspielen befragt. Dadurch liegen folgende Informationen gebündelt vor:

Momentaner Stand: Einsatz von Planspielen nach Semesterlagen

Zukünftiger Einsatz von Planspielen nach Semesterlagen

Überblick über die Nutzung von Planspielen

Zu erwartende Nutzung der Leistungen des ZMS

Aktualisierung der Dozenten- und Planspiel-einsatzdatenbank

AUSGEWÄHLTE ERGEBNISSE

Sämtliche Studiengänge der Fakultät Wirt-schaft setzen Planspiele als Lehr-Lern-Me-thode ein.

Jährlich finden derzeit 77 Planspielveranstal-tungen statt.

In 49 % der Fälle werden allgemeine Mana-gementplanspiele eingesetzt, bei 51 % kom-men branchenspezifische zum Einsatz.

In 23 der 77 Veranstaltungen wird TOPSIM General Management II eingesetzt; es ist damit das mit Abstand am meisten einge-setzte Planspiel.

Der Anteil der benoteten Planspiele an allen beträgt 26 %.

Der Anteil der Planspiele, die in den Räumen des ZMS stattfinden sollen, beträgt 72 %. 23 % der Planspiele sollen auch zukünftig in externen Bildungshäusern durchgeführt wer-den. Für 5 % werden die jeweiligen Kurs-räume der Studiengänge genutzt.

Die neuen Räume des ZMS werden bereits im ersten Nutzungsjahr voraussichtlich zu über 50 % ausgelastet sein. Die Informatio-nen zum zukünftigen Einsatz zeigen, dass noch mit einer deutlichen Ausweitung der Nutzung zu rechnen ist.

Die Hauptnutzungszeiten der ZMS-Räume werden die Monate März bis Juni und Okto-ber bis Dezember sein.

Eingesetzte Planspiele, Stand 09/2010

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Übersicht über den Planspieleinsatz im Jahresverlauf (mit Zeitangaben in Tagen)

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FORSCHUNGSAKTIVITÄTEN 17

5. WEITERE FORSCHUNGSANSÄTZE

Die Thematik der Verknüpfung der Themenbereiche Planspiel und Lerntransfer und die Erarbeitung von Konsequenzen für Planspielveranstaltungen wird im Rahmen ei-ner Dissertation (S. Hitzler) wissenschaftlich bearbeitet.

In einer internationalen Vergleichsstudie zu Planspieldurchführungen werden Möglich-keiten und Grenzen von virtuell vernetzt statt-findenden Seminaren untersucht. Hierzu gibt es bereits eine Reihe von Kooperationen mit anderen Hochschulen auf nationaler und in-ternationaler Ebene (China Wuhan, Frank-reich MIAGE Nancy, Université Nancy II, USA Alfred University).

Das ZMS unterstützte und begleitete eine Studentin der DHBW Stuttgart bei der Erstel-lung einer Bachelor-Arbeit. Thema war die Entwicklung eines neuen, auf das Duale Partnerunternehmen angepasste Planspiel.

Auch die Zusammenarbeit mit externen Partnern wurde ausgebaut:

Das ZMS und Studierende der DHBW Stutt-gart unterstützten TATA Interactive Systems beim Test eines neuartigen und innovativen Logistik-Planspiels für ein weltweit tätiges Speditions- und Containerschifffahrtsunter-nehmen.

Das ZMS unterstützte ein Forschungsprojekt, das die Einsatzmöglichkeiten elektronischer Verhandlungssysteme im Rahmen von Plan-spielen untersuchte.

6. VORTRÄGE UND TAGUNGEN

Das ZMS war auf folgenden Veranstaltungen und Tagungen präsent:

27. November 2009 Bamberg, 14. Bamberger Andragogentag Vortrag und Workshop: S. Hitzler Lerntransferberatung – Möglichkeiten und Grenzen

03. Februar 2010 Karlsruhe, Learntec 26. Europäisches Planspielforum Moderation: Prof. Dr. F. Trautwein

03. Februar 2010 Karlsruhe, Learntec 26. Europäisches Planspielforum Vortrag und Workshop: B. Zürn, S. Hitzler Lerntransfer bei Planspielen

07. Mai 2010 Nürnberg, SAGSAGA-Netzwerktreffen Vortrag: B. Zürn, S. Hitzler Deutscher Planspielpreis 2010 – Fazit und Ausblick

28. Mai 2010 Wuhan, China, 9th Wuhan International Conference on E-Business Vortrag: Prof. Dr. F. Trautwein Learning Business using Management Simulation Games

05.-09. Juli 2010 Spokane, USA, ISAGA Conference 2010 Vortrag: S. Hitzler (mit Prof. Dr. W. Kriz) German Simulation And Gaming Award „Your Playground for Outstanding Ideas“

05.-09. Juli 2010 Spokane, USA, ISAGA Conference 2010 Workshop: S. Hitzler (mit Prof. Dr. W. Kriz) The German Simulation and Gaming Award – A chance to realize interests of SAG-Asso-ciations

23. September 2010 Hagnau, TATA-Anwendertreffen 2010 Vortrag: S. Hitzler, B. Zürn Empirische Ergebnisse eines trilingualen Planspielevents in Nancy

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7. PUBLIKATIONEN DES ZMS Trautwein, Friedrich; Hitzler, Sebastian; Zürn, Birgit (2010): Das Europäische Planspiel-forum – eine Institution der deutschsprachi-gen Planspielwelt. In: Trautwein, Friedrich; Hitzler, Sebastian; Zürn, Birgit (Hg.): 26. Europäisches Planspielforum. „Trends und Effizenz beim Planspieleinsatz“. Tagungsun-terlagen. Stuttgart, Karlsruhe, S. 4.

In diesem Jahr wurden folgende Publikationen erstellt:

Hitzler, Sebastian; Zürn, Birgit (2010): Lern-transfer bei Planspielen. In: Trautwein, Fried-rich; Hitzler, Sebastian; Zürn, Birgit (Hg.): 26. Europäisches Planspielforum. „Trends und Effizenz beim Planspieleinsatz“. Tagungsun-terlagen. Stuttgart, Karlsruhe, S. 73-80.

Hitzler, Sebastian; Zürn, Birgit; Trautwein, Friedrich (2009): Management erleben: Plan-spiele an der DHBW Stuttgart. In: campus-hunter.de - Regionalausgabe Stuttgart, Win-tersemester 2009 / 2010, S. 88–89.

Hitzler, Sebastian; Zürn, Birgit; Trautwein, Friedrich (2010): Empirische Ergebnisse ei-nes trilingualen Planspielevents in Nancy. In: 19. TOPSIM-Anwendertreffen. Kongress-unterlagen. Hagnau.

Hitzler, Sebastian; Zürn, Birgit; Trautwein, Friedrich (2010): Planspielend in die Zukunft - Methoden und aktuelle Entwicklungen. In: HRM.de.

Trautwein, Friedrich (2009): Integration of E-Commerce Processes into an E-Commerce Simulation Game. In: International Journal of Information Technology and Management Research, vol. 1., no. 2., p. 39-42. (mit Seitz, Jürgen; Trautwein, Christina).

Titelseite der Tagungsunterlagen zum 26. Europäischen Planspielforum

Trautwein, Friedrich; Hitzler, Sebastian; Zürn, Birgit (2010): Der Deutsche Planspielpreis 2010. In: Trautwein, Friedrich; Hitzler, Sebastian; Zürn, Birgit (Hg.): 26. Europäi-sches Planspielforum. „Trends und Effizenz beim Planspieleinsatz“. Tagungsunterlagen. Stuttgart, Karlsruhe, S. 37-41.

Trautwein, Friedrich (2010): Learning Busi-ness using Management Simulation Games. In: Proceedings of The Ninth Wuhan Interna-tional Conference on E-Business. Wuhan, S. 1744-1751 (mit Seitz, Jürgen; Trautwein, Christina). Trautwein, Friedrich; Hitzler, Sebastian; Zürn,

Birgit (Hg.) (2010): 26. Europäisches Plan-spielforum. „Trends und Effizenz beim Plan-spieleinsatz“. Tagungsunterlagen. Stuttgart, Karlsruhe.

Trautwein, Friedrich (2010): Planspieldidakti-sche Konzeptionen für die Hochschullehre. In: ALUMNI News des Alumni Hohenheim e.V., H. 1, S. 7-8.

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PROJEKTE 19

V Projekte

1. DEUTSCHER PLANSPIELPREIS

IDEE

Unter dem Motto „Ihr Spielfeld für ausgezeich-nete Ideen“ verleiht das ZMS in Kooperation mit der SAGSAGA (Swiss Austrian German Simula-tion and Gaming Association) jährlich den Deut-schen Planspielpreis.

Mit dem Preis werden hervorragende wissen-schaftliche Abschlussarbeiten im Themenspekt-rum (der Lehr- bzw. Lernmethoden) „Planspiel“ oder seinen Teilbereichen ausgezeichnet. Die Arbeiten sollen einen Beitrag zur Weiterent-wicklung von Theorie und Praxis des Themen-feldes leisten. Neben den drei Preisen für Stu-dienabschlussarbeiten kann ein Sonderpreis für Dissertationen / Habilitationen verliehen werden.

RÜCKBLICK AUF DIE ERSTE RUNDE

Mit der Preisverleihung am 3. Februar 2010 auf dem 26. Europäischen Planspielforum im Rah-men der LearnTec in Karlsruhe endete das erste Wettbewerbsjahr des Deutschen Planspielprei-ses. Vor großem, interessiertem Fachpublikum nahmen die glücklichen Preisträger das attrak-tive Preispaket entgegen. Anschließend stellten sie die Kerninhalte ihrer ausgezeichneten Ar-beiten vor.

Herkunft der eingereichten Arbeiten

Schon das erste Jahr des Deutschen Planspiel-preises war ein voller Erfolg. So wurden fast zwanzig Studienabschlussarbeiten aus vier Län-dern (Deutschland, Österreich, Schweiz und den Niederlanden), verschiedenen Fachbereichen (Wirtschaftswissenschaften, Pädagogik, Psy-chologie, Politikwissenschaften, Lehramt, Medi-zin und Informatik) und unterschiedlichen Ab-schlüssen (Diplom-, Master-, Bachelor-, Staatsexamens- und Zulassungsarbeiten) einge-reicht. Außerdem wurden zwei Dissertationen eingesandt.

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Das breite Spektrum der eingereichten Arbeiten unterstreicht die Notwendigkeit eines verstärkten wissenschaftlichen Austauschs und die damit verbundene Relevanz des Deutschen Planspiel-preises. Sie alle sprechen für eine rege For-schungsarbeit in diesem Themenfeld. Das ZMS gibt im Oktober 2010 einen Sammelband mit Beiträgen von Preisträgern und ausgewählten weiteren Arbeiten der letzten Runde heraus. Die Erkenntnisse der Arbeiten können somit in die weitere wissenschaftliche Diskussion und die praktische Weiterentwicklung der Methode ein-bezogen werden.

INFORMATIONEN ZU DEN ARBEITEN DER PREISTRÄGER

Kurzzusammenfassungen der Arbeiten der Preisträger werden auf den Webseiten des ZMS zur Verfügung gestellt.

Kategorie Studienabschlussarbeiten

1. Platz

Fritsche, Johanna; Hübsch, Julia (2007): Ein interkulturelles Training auf Basis von Selbstre-flexion, Metakommunikation und Perspektiv-übernahme.

2. Platz

Raffoul, Jasmin (2009): Planspielforschung im englischsprachigen und deutschsprachigen Raum - eine vergleichende Analyse.

3. Platz

Heiden, Bodo von der (2008): Planspielportal für große (Studierenden-)gruppen zur webbasierten Umsetzung von strategischen Lernspielen wie Q-Key und Micro-Key.

Sonderpreis für Dissertationen / Habilitationen

Meijer, Sebastiaan (2009): The organisation of transactions.

KOMMUNIKATION

In Vorbereitung für die nächste Wettbewerbs-runde werden die Marketinginstrumente des Deutschen Planspielpreises überarbeitet und erweitert.

Es entstehen / entstanden insbesondere fol-gende neue Instrumente:

Englischsprachige Seiten für den German Simulation and Gaming Award durch eine professionelle Übersetzerin

Image- und Dokumentationsfilm zum Deut-schen Planspielpreis in Deutsch und Englisch

Roll-Up zum Deutschen Planspielpreis

Informations-Folder zum Deutschen Planspielpreis 2010

AUSBLICK AUF DIE NÄCHSTE RUNDE

Für die nächste Wettbewerbsrunde sind die Vorbereitungen in vollem Gange. Viele Elemente haben sich bewährt, andere werden weiter opti-miert und angepasst:

Optimierung der Finanzierungsstruktur durch weitere Sponsoren und die Einbindung mög-licher Großsponsoren

Stärkere internationale Ausrichtung durch Ausweitung des Marketing auf internationale Kanäle, durch vollständig bilinguale Marke-tinginstrumente und die Präsenz auf interna-tionalen Tagungen (z.B. ISAGA-Konferenz)

Vergrößerung der Plattforum für die Verlei-hung des Planspielpreises: Wechsel von der LearnTec, Karlsruhe, zur Zukunft Personal, Köln (Preisverleihung der nächsten Runde am 20. September 2011)

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PROJEKTE 21

2. NEUE RÄUMLICHKEITEN AUSSTATTUNGSKONZEPT

Bis Oktober 2010 werden die Räume des ZMS bezugsfertig sein. In diesem Jahr wurden dazu folgende Tätigkeiten vom ZMS in Abstimmung mit dem ZEF durchgeführt:

Das ZMS bietet ideale Lehr-Lern-Bedingungen bei der Durchführung von Planspielveranstaltun-gen. Dazu gehören auch die räumlichen Voraus-setzungen.

Für das ZMS werden auf ca. 350 qm eigene Räumlichkeiten in der Paulinenstraße 50 einge-richtet. Neben einem Plenumsraum für die Spieleinführung, Auswertungen und Präsentatio-nen gibt es sechs Satellitenräume, in denen die einzelnen „Unternehmen“ ihre Entscheidungen treffen können.

Eine Nutzung der neuen Räume ist ab Novem-ber 2010 möglich.

ZIELE BEI DER RAUMGESTALTUNG

Die Möblierung der Räume gewährt vollkom-mene Flexibilität für die individuellen Erfor-dernisse der verschiedenen Veranstaltungen, Umbauten sind leicht realisierbar

Alle Räume sind mit modernsten und qualita-tiv hochwertigen Moderations- und Tagungs-materialien ausgestattet

Vielfalt an Varianten bei der Medien-Nutzung durch die Dozenten

Ansicht der Paulinenstraße 50 im Dezember 2009

Komplette Ausstattungsplanung für die CASE-Zentren ZMS und ZEF (Aufteilung in vier Lose: Möbel, Sitzmöbel, Mediendienst-leistungen, Moderationsmaterial)

Ausschreibung der vier Lose: Angebotseinho-lung, -vergleich und -abstimmung

Auftragsvergabe und Beschaffungsprozess-organisation

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VI Öffentlichkeitsarbeit

1. PRÄSENTATION IN DER ÖFFENTLICHKEIT

Im ersten Jahr wurden die Grundlagen einer Präsenz des ZMS in der Öffentlichkeit gelegt. Für das zweite Jahr wurde das Konzept noch erweitert und optimiert:

Optimierung der Webseiten im Rahmen eines Werkvertrags mit einer Studierenden der DHBW Stuttgart; hierbei ging es vor allem um das Suchmaschinenranking und die Usability

Ausbau des Informationsservice der Plan-spieler an der DHBW in Form eines regelmä-ßigen Newsletters

Optimierung des Informationsservice zu Plan-spielwettbewerben von Studierenden in Form des ZMS-Newstickers

Vorbereitung diverser Pressemitteilungen und Newsmeldungen mit entsprechender Präsenz in den Medien in Abstimmung mit und für die Verwendung durch die Abteilung Hochschul-kommunikation der DHBW Stuttgart.

2. NEWSMELDUNGEN DES ZMS

Die folgenden Newsmeldungen dokumentieren die öffentlichkeitswirksamen Tätigkeiten des ZMS im Zeitraum Oktober 2009 bis September 2010.

OKTOBER 2009

Erneuter Erfolg für die DHBW Stuttgart beim diesjährigen Bundesfinale des EXIST-priME-Cup

Mit einem dritten Platz für das Team der DHBW Stuttgart ist am Freitag, 2. Oktober, der bundes-weite Management- und Existenzgründerwett-bewerb EXIST-priME-Cup an der Hochschule der Medien (HdM) in Stuttgart zu Ende gegan-gen.

Studentin der DHBW Stuttgart gewinnt mit ihrem Team den Planspielwettbewerb „Dete-con Mobile Award“

Am 7. und 8. Oktober 2009 fand in Köln das Bundesfinale des größten deutschen Unterneh-mensplanspiel-Wettbewerbs Mobile Award statt. Und wie schon im letzten Jahr schaffte es eine Studierende der DHBW Stuttgart mit ihrem Team souverän auf den ersten Platz. Nach dem Sieg im Hochschulranking ist die DHBW Stuttgart in dieser Wettbewerbsrunde nun schon zum zweiten Mal auf dem ersten Platz vertreten.

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ÖFFENTLICHKEITSARBEIT 23

Hochkarätige Jury für den Deutschen Plan-spielpreis 2010 ist komplett

Am 03. Februar 2010 wird der erste Deutsche Planspielpreis für herausragende Studienarbei-ten im Themenbereich „Planspiel“ verliehen. Nun steht die Jury fest: Die Veranstalter haben sie-ben hochkarätige Experten der Planspielfor-schung, -entwicklung und -anwendung berufen. Ausgelobt wird der Preis durch die Duale Hoch-schule Baden-Württemberg Stuttgart und die SAGSAGA, die Swiss Austrian German Simula-tion And Gaming Association.

NOVEMBER 2009

Ein Jahr Centre of Applied Sciences (CASE) – Verbund innovativer Lehr und Forschungs-zentren

Seit nun mehr einem Jahr gibt es in der Fakultät Wirtschaft der DHBW Stuttgart das Centre of Applied Sciences (CASE). In

diesem sind innovative Lehr- und Forschungs-zentren zusammengeschlossen, bislang das Zentrum für empirische Forschung (ZEF) und das Zentrum für Managementsimulation (ZMS).

Bewerbungsfrist für den Deutschen Plan-spielpreis 2010 beendet

Am 02. November 2009 endete die Bewer-bungsfrist für den Deutschen Planspielpreis 2010. Wir freuen uns über eine Vielzahl einge-reichter Arbeiten aus Deutschland, Österreich, der Schweiz und den Niederlanden. Nun werden alle eingereichten Arbeiten von unserer Jury bewertet. Die Preisträger sind dann eingeladen, am 03. Februar 2010 im Rahmen der Preisver-leihung auf dem Europäischen Planspielforum auf der LearnTec in Karlsruhe ihre Arbeit zu präsentieren.

Professor Dr. Friedrich Trautwein erhält Lan-deslehrpreis

Für die vorbildliche Verbindung von Theorie und Praxis in der Lehre erhält Prodekan Prof. Dr. Friedrich Trautwein den mit 50.000 E

dotierten Landeslehrpreis. Zu den Aktivitäten Trautweins gehört neben dem Einsatz von Plan-spielen in Lehrveranstaltungen auch die Betreu-ung der Studierenden bei der Vorbereitung auf nationale und internationale Planspielwettbe-werbe.

uro

g statt, diesmal mit Beteiligung des ZMS. Sebas-

ion der DHBW

Stuttgart“.

Neues Informationsmaterial erhältlich

Druckfrisch erschienen sind unsere neuen Flyer! Einer für das Zentrum für Managementsimulation und einer für das CASE - Centre of Applied Sciences, der Verbund innovativer Lehr- und Forschungszentren der DHBW Stuttgart. Sie bieten viele Informationen rund um „Lebendiges Lernen mit Planspielen“ und über die Aktivitäten der Lehr- und Forschungszentren der Fakultät Wirtschaft.

ZMS mit einem Workshop auf dem Bamberger Andragogentag vertreten

Am 28.11.2009 fand zum 14. Mal der Bam-berger Andragogenta

tian Hitzler leitete einen Workshop zum Thema „Lerntransferberatung - Möglichkeiten und Grenzen“ und diskutierte das Konzept mit den engagierten Teilnehmern anhand des Beispiels„Zentrum für Managementsimulat

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DEZEMBER 2009

Festakt zum Landeslehrpreis 2009: Prof. Trautwein einer der Preisträger

Wissenschaftsminister Professor Dr. Peter Fran-kenberg vergibt heute, 2. Dezember 2009, im Rahmen eines Festaktes im Neuen Schloss in Stuttgart den diesjährigen Landeslehrpreis Ba-den-Württemberg.

Campus-Cup zum EXIST-priME-Cup an der DHBW Stuttgart

Der EXIST-priME-Cup ist einer der größtehochschulübergreifen-den Planspielwettbe-werbe. Seit Jahren sind die Teams der DHBW

Stuttgart beim EXIST-priME-Cup sehr erfolg-reich. Zuletzt holte sich im Oktober 2009 eines unserer Teams den dritten Platz.

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lan-

Newsticker zu Planspielwettbewerben: Neuer Service des ZMS

Seit einigen Jahren zählen die Studierenden der DHBW Stuttgart zu den planspielaktivsten Deutschlands. Besonders äußert sich dies durch das Interesse und die Teilnehmerzahlen an Planspielwettbewerben – und die überzeugen-den Erfolge. Um der Planspielbegeisterung der Studierenden entgegenzukommen bietet das ZMS diesen seit kurzem einen nützlichen Ser-vice an: den ZMS-Newsticker zu Planspielwett-bewerben.

JANUAR 2010

Teams der DHBW Stuttgart erfolgreich in die neue Runde des EXIST-priME-Cup gestartet

Beim diesjährigen EXIST-priME-Cup stand am 16. Januar 2010 als erste Hürde der hochschul-interne Campus-Cup an, für den sich elf Stu-dententeams aus den Fakultäten Wirtschaft und Technik angemeldet hatten. Die erfolgreichsten fünf haben sich dabei für die nächste, hoch-schulübergreifende Runde qualifiziert.

Verleihung des Deutschen Planspielpreises 2010 auf Europäischem Planspielforum

Der erstmalig – europa-weit – ausgeschriebene Deutsche Planspielpreis 2010 wird am 3. Februar 2010 im Rahmen des 26. Europäischen P

spielforums auf der Learntec in Karlsruhe verlie-hen.

FEBRUAR 2010

Wissenschaftliche Arbeiten mit dem Deut-schen Planspielpreis 2010 ausgezeichnet

Der Deutsche Planspielpreis wurde vom Zent-rum für Managementsimulation der DHBW Stutt-gart in Kooperation mit der SAGSAGA ins Leben gerufen. Auf dem 26. Europäischen Planspielfo-rum im Rahmen der LearnTec in Karlsruhe wur-den am 3. Februar erstmals wissenschaftliche Studienabschlussarbeiten und eine Dissertation zum Thema Planspiel ausgezeichnet.

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ÖFFENTLICHKEITSARBEIT 25

Großes Publikumsinteresse beim 26. Euro-päischen Planspielforum in Karlsruhe

Das 26. Europäische Planspielforum fand am 3. Februar 2010 im Rahmen der Bildungsmesse LEARNTEC in Karlsruhe statt. Moderiert wurde das Forum – wie auch im letzten Jahr – von Prof. Dr. Friedrich Trautwein, dem wissenschaftlichen Leiter des Zentrums für Managementsimulation (ZMS) der DHBW Stuttgart.

Managementsimulation mit Erstsemestern Maschinenbau

Circa 160 Erstsemester der Fakultät Technik, Studiengang Maschinenbau, konnten an zwei Tagen Management live erleben. Als Begrü-ßungsevent zum Studienbeginn durften die Erst-semester bei einer Managementsimulation un-ternehmerisch tätig werden.

MÄRZ 2010

„Bonjour Nancy“ – ein deutsch-französi-sches Planspielevent der besonderen Art

Vom 24. bis 26. März 2010 nahmen Studierende der DHBW Stuttgart an einer mehrtägigen, bina-tionalen Planspielveranstaltung in Nancy teil. Das ZMS begleitet die Veranstaltung mit einem Forschungsprojekt, in das die Ergebnisse aus drei Fragebogen-Runden und zusätzlichen Ein-zelinterviews einfließen werden.

Rückblick auf das erste Jahr des ZMS - Jahresbericht 2008/2009 erschienen

„Durch die enge Verbin-dung von Theorie und Praxis ist es dem ZMS bereits im Jahr seiner Gründung gelungen, sich als wichtiges K

petenzzentrum für Planspiele und angewandte Planspielforschung zu etablieren.“ so Rektor Prof. Dr. Weber und Prorektor Prof. Dr. Müller-schön in ihrem Grußwort zum ersten Jahresbe-richt eines CASE-Zentrums. Der Jahresbericht gibt Einblick in die vielfältigen Aktivitäten des ZMS.

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Tagungsband des 26. Europäischen Plan-spielforums zum Download verfügbar

Der vom ZMS herausgegebene Tagungsband beinhaltet die Beiträge des 26. Europäischen Planspielforums zum Thema "Trends und Effi-zienz beim Planspieleinsatz". Pünktlich einen Monat nach der Veranstaltung steht er nun zum Download bereit.

Doppelsieg der DHBW Stuttgart beim EXIST-priME-MasterCup in Herrenberg

In einem der größten hochschulübergreifenden Planspielwettbewerbe, dem EXIST-priME-Cup, können sich die Teams der DHBW Stuttgart bzw. früher BA Stuttgart seit Jahren erfolgreich plat-zieren.

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APRIL 2010

Erneuter Doppelerfolg der DHBW Stuttgart beim EXIST-priME-Master-Cup

Beim Master-Cup am 25./26. März bei der SAP Deutschland AG & Co KG in Walldorf konnten sich die beiden Teams der DHBW Stuttgart in einem spannenden Wettkampf erfolgreich be-haupten. Nach dem hervorragenden Abschnei-den zweier Teams der DHBW Stuttgart beim Master-Cup am 18./19. Februar bei der IBM in Herrenberg kam es nun erneut zu einem Dop-pelsieg der DHBW Stuttgart.

Planspiel-Test an der DHBW Stuttgart

Das Zentrum für Mana-gementsimulation (ZMS) lud Studierende der DHBW Stuttgart am 15. April 2010 zu einer ganz besonderen Veranstal-

tung ein: einem Planspiel-Test. Die Firma TATA Interactive Systems GmbH (bekannt durch ihre TOPSIM-Planspielreihe) hat ein neues Online-Planspiel für ein internationales Logistikunter-nehmen entwickelt und suchte Probanden für einen Pretest.

Call for Papers für das Planspielforum Zukunft Personal

Vom 12. bis 14. Oktober 2010 findet die „Profes-sional Learning Europe Conference (PLE)“ im Rahmen der „Zukunft Personal“ in Köln statt. Einer der Themenschwerpunkte der Konferenz ist „Simulation and Gaming“. In diesem Rahmen veranstaltet die SAGSAGA in Kooperation mit dem Zentrum für Managementsimulation (ZMS) der DHBW Stuttgart erstmalig das Planspielfo-rum „Zukunft Personal“. Das ZMS übernimmt die Organisation und Leitung dieser neuen Fachta-gung.

MAI 2010

Studentin der DHBW Stuttgart auf Gewinner-reise im Silicon Valley

Veronika Muck, Studierende des Studiengang BWL-DLM-Medien und Kommunikation, gewann mit ihrem Team im Oktober 2009 das Bundesfi-nale des größten deutschen Unternehmensplan-spiel-Wettbewerbs, des Detecon Mobile Award.

ZMS aktiv am SAGSAGA-Netzwerktreffen in Nürnberg beteiligt

Beim Netzwerktreffen der SAGSAGA am 7. und 8. Mai in Nürnberg präsentierten Birgit Zürn und Sebastian Hitzler das ZMS und den Deutschen Planspielpreis. Thema war zum einen der Rück-blick auf das vergangene, erste Wettbewerbsjahr 2010, zum anderen wurden in einem Workshop weiterführende Kooperationsmöglichkeiten für die kommende Runde diskutiert und Maßnah-men zur Ausweitung der gemeinsamen Marke-tingmaßnahmen erarbeitet.

Innovative Lehre und Forschung: Die Jah-resberichte des ZEF und ZMS liegen vor

Dem dualen Konzept entsprechend findet For-schung an der DHBW Stuttgart in einem anwen-dungsorientierten Rahmen und in Kooperation mit den dualen Partnern statt. In der Fakultät Wirtschaft entstand 2008 dafür das Centre of Applied Sciences – kurz CASE – als Verbund innovativer Lehr- und Forschungszentren.

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ÖFFENTLICHKEITSARBEIT 27

JUNI 2010

Programm Planspielforum auf der „Zukunft Personal“ steht fest

Am 12. Oktober 2010 findet das neue, durch das Zentrum für Managementsimulation (ZMS) orga-nisierte Planspielforum im Rahmen der Zukunft Personal in Köln statt. Nach einer großen Betei-ligung am Call for Papers steht nun das Pro-gramm fest.

Planspielforschung des ZMS auf internatio-naler Konferenz vorgestellt

Im Rahmen der 9th Wuhan International Confe-rence on E-Business präsentierte Prof. Dr. Fried-rich Trautwein, wissenschaftlicher Leiter des Zentrums für Managementsimulation (ZMS) der DHBW Stuttgart, Forschungsergebnisse, die auf empirischen Erhebungen in den USA, China und Deutschland beruhen.

JULI 2010

Deutscher Planspielpreis auf der ISAGA-Kon-ferenz vorgestellt

Der internationale Fach-verband zum Thema Planspiele und Simulati-onen ISAGA (Internatio-nal Simulation And Ga-ming Association)

veranstaltete seine jährliche Konferenz diesmal vom 5. bis 9. Juli in Spokane, USA. SebaHitzler, Leiter des ZMS (Zentrum für Manage-mentsimulation) der DHBW Stuttgart, beteiligte sich mit einem Kurzvortrag sowie einem Work-

Informationen zum Deutschen Planspielpreis jetzt auch auf Englisch

Wir freuen uns, dass wir unsere Informationen zum Deutschen Planspielpreis auf unserer Ho-mepage jetzt auch in englischer Sprache vorlie-gen haben. Da für den Preis wissenschaftliche Abschlussarbeiten aller europäischen Hoch-schulen eingereicht werden können, sind diese Seiten ein weiterer wichtiger Baustein für die Verbreitung des Preises.

SEPTEMBER 2010

5 Teams der DHBW Stuttgart im Landesfinale des EXIST-priME-Cups

Damit stellt die DHBW Stuttgart das größte Kon-tingent beim diesjährigen Halbfinale in Stuttgart. Die Wege der qualifizierten Teams waren dabei sehr unterschiedlich. Im Professional-Cup treffen die Studierenden der DHBW Stuttgart auf Teams der Dualen Hochschulen aus Mannheim, Ra-vensburg und Heidenheim sowie auf Teams der HdM Stuttgart und der Universitäten Tübingen und Freiburg.

Vollerhebung zum Planspieleinsatz in der Fakultät Wirtschaft beendet

Die Umfrage bei den Studiengangsleiterinnen und -leitern zum Einsatz von Planspielen in der Fakultät Wirtschaft ist beendet. Sehr erfreulich ist, dass sämtliche Studiengänge Planspiele in das Curriculum integriert haben. Jährlich finden zurzeit 75 Planspielveranstaltungen statt, davon 23 Mal TOPSIM General Management II, das mit Abstand am meisten eingesetzte Planspiel. Circa ein Viertel der Planspiele werden benotet. Die Informationen zum zukünftigen Einsatz zeigen, dass mit einer Ausweitung der Nutzung noch zu rechnen ist.

stian

shop am Konferenzprogramm.

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Sensationeller Erfolg der Teams der DHBW Stuttgart beim EXIST-priME-Cup

DHBW Stuttgart mit vielfältigen Aktivitäten an Planspieltagung beteiligt

Am 23./24. April 2010 traten in den Räumen des Wirtschaftsministe-riums Baden-Württem-berg ifex zwölf Teams zum Professional-Cup

Südwest, dem Landesfinale des EXIST-priME-Cup, an. Darunter waren fünf Teams der DHBW Stuttgart. Eines unserer Teams konnte in dem spannenden Wettkampf den ersten Platz errei-chen und ist damit für das Bundesfinale qualifi-ziert, welches am 7./8. Oktober in Berlin stattfin-den wird. Doch auch die weiteren vier Teams der DHBW Stuttgart belegten hervorragende Plätze.

Der 19. internationale Planspielkongress der Firma TATA Interactive Systems fand vom 22. bis 24. September 2010 mit über 100 Teilneh-

mern in Hagnau am Bodensee statt. Vertreterin-nen und Vertreter der DHBW Stuttgart gestalte-ten das Programm mit. Sebastian Hitzler und Birgit Zürn, Leiter des ZMS, stellten im Rahmen des Forums „TOPSIM – General Management“ die trilinguale Planspielveranstaltung in Nancy und erste Ergebnisse des angegliederten For-schungsprojekts vor.

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AUSBLICK 29

VII Ausblick

Viele weitere Ideen und Projekte sind angedacht oder bereits in Vorbereitung. Zum Abschluss unseres zweiten Jahresberichts erfolgt daher noch ein kurzer Ausblick auf zukünftige Vorha-ben des ZMS.

DIENSTLEISTUNG

Evaluations- und Verwaltungssystem

Die Etablierung eines umfassenden Evaluati-onssystems und eines Verwaltungssystems mit modular aufgebauter Datenbank und der Aufbau eines funktionierenden Dozentennetzwerks sind die zentralen zukünftigen Aufgaben als Dienst-leistungszentrum. In Form eines Baukastensys-tems soll jeder Lehrende in den Bereichen, in denen er es wünscht, vom ZMS unterstützt wer-den.

Kooperative Planspieldurchführungen

Wir bauen Kooperationen mit anderen Hoch-schulen (auch international) in der Lehre durch gemeinsame Planspieldurchführungen weiter aus. Dazu werden die bereits bestehenden Ko-operationen intensiviert und über die Kontakte des ZMS neue Kooperationen aufgebaut, bei-spielsweise nach Casablanca, Marrokko.

FORSCHUNG

Das ZMS baut den Bereich der kooperativen Forschung mit anderen Hochschulen und Firmen (auch international) aus.

Des Weiteren sind Forschungsprojekte zu fol-genden Themenkomplexen in Planung bzw. Vorbereitung:

Gruppendynamische Untersuchungen, z.B. zu Auswirkungen der Gruppenbildung in Ab-hängigkeit des Geschlechts der Gruppenmit-glieder (gemischte – männliche – weibliche Teams) auf den Planspielerfolg

Planungsprozesse in Planspielen: Untersu-chung der Vorgehensweise bei der Planung (simultan vs. sukzessiv)

Interkulturelle Zusammenarbeit in Planspielen

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PROJEKTE Interner Planspiel-Cup

Das ZMS wird im Winter 2010/2011 zur Eröff-nung der neuen Räume einen Planspielwettbe-werb für die Studierenden der Fakultät Wirt-

schaft durchführen. Er wird aus zwei Runden bestehen: in der ersten Runde wird ein (Fern-) Planspiel über mehrere Spielperioden mit festenAbgabeterminen für die Entscheidungen ge-spielt, die Finalrunde wird dann als Präsenz-planspiel mit Integration einer Zusatzübung durchgeführt. Die Siegerteams dürfen an einem viersprachigen internationalen Plans

Deutscher Planspielpreis 2011

Für den Deutschen Planspiel-preis ist ein Ausbau des Spon-soring und die stärkere interna-tionale Ausrichtung geplant.

Veranstaltungen

Am 31. März 2011 wird in den Räumen des ZMS der AK Planspiel der DHBW und der Berufsaka-demien in Stuttgart tagen. Am 1. April schließt sich daran das Netzwerktreffen der SAGSAGA zum Thema „Planspiele in der Hochschullehre“ an. Am Abend des 31. März findet die offizielle Eröffnung der ZMS-Räumlichkeiten statt.

-

pielevent in Casablanca, Marokko, teilnehmen.

Multimediale Internetplattform

m

achlichen Austausch und der Diskussion dient.

Derzeit läuft die Konzeption für die Erstellung und Pflege einer multimedialen Internetplattforals lebendiges und aktives Forum, das ein In-formationsmedium darstellt und dem f

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IMPRESSUM

Herausgeber:

Duale Hochschule Baden-Württemberg Stuttgart Prof. Dr. Joachim Weber (V.i.S.d.P.), Rektor

Zentrum für Managementsimulation Paulinenstraße 50, 70178 Stuttgart Postfach 10 05 63, 70004 Stuttgart

E-Mail: [email protected] Telefon: +49 (0) 711 / 1849 – 868 Fax: +49 (0) 711 / 1849 – 504

Auflage: 100 Stück

Stand: Oktober 2010

Redaktion:

Dipl. oec. Birgit Zürn (Leiterin des ZMS) Dipl.-Päd. Sebastian Hitzler (Leiter des ZMS) Prof. Dr. Friedrich Trautwein (Wissenschaftlicher Leiter des ZMS)

Gestaltung:

Dipl. oec. Birgit Zürn (Leiterin des ZMS) Dipl.-Päd. Sebastian Hitzler (Leiter des ZMS)

Druck: Walter Druck GmbH, Korntal-Münchingen

Bildnachweis:

S. 9, re.: Detecon International GmbH; S. 10, li., S. 11, re., S. 24, li., S. 28, li.: prime Projekt gGmbH; S. 20, re.: www.jungkommunikation.de; S. 30, re.: Werner Rössle. Alle übrigen Fotos: DHBW Stuttgart

Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck und Vervielfältigung auf Papier und elektronische Speicherme-dien sowie Einspeisung in Datennetze nur mit Genehmigung des Herausgebers.

Alle Angaben wurden mit größter Sorgfalt erarbeitet und zusammengestellt. Für die Richtigkeit und Vollständigkeit des Inhalts sowie für zwischenzeitliche Änderungen übernimmt das Zentrum für Mana-gementsimulation der Dualen Hochschule Baden-Württemberg Stuttgart keine Gewähr.

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