Zentraleuropäische DiabetesgesellschaftCentral European Diabetes Association

Föderation der Internationalen Donau-Symposia über Diabetes mellitusFederation of International Danube Symposia on Diabetes mellitus

5. Kongress der Zentraleuropäischen Diabetesgesellschaft25. Symposium der Föderation der Internationaler Donausymposia (FID)

Juni 2010Cluj-Napoca/ Klausenburg, Siebenbürgen, Rumänien

Cluj-Napoca/ Klausenburg, Siebenbürgen, Rumänien

PD. Dr. A. VereşiuKongresspräsident

Prof. Dr. Nicolae HâncuKongresspräsident

Rumänien hat eine lange Tradition in der Behandlung und Erforschung des Diabetes mellitus, der rumänische Wissenschaftler Nicolae Paulescu hat entscheidend zu der Entdeckung des Insulins beigetragen. Auf diesen Fundament bauend, haben Genera-tionen seither ebenfalls bedeutende Beiträge geleistet. Wir hoffen aber auch, dass wir Ihnen interessante Einblicke in die kulturelle und historische Realität unserer Stadt und unseresLandes ermöglichen können. Hierzu haben unsere Stadt und die umgebenden Regionen einiges zu bieten, wie Sie im Weiteren erkennen können. Insbesondere werden wir Sie auf die Entdeckungsreise der deutschen Wurzeln der Kultur in unserer Region begleiten. Wir freuen uns auf Ihre aktive Teilnahme und sagen „auf Wiedersehen“, bis 2010 in Cluj-Napoca.PD. Dr. A. Vereşiu Prof. Dr. Nicolae Hâncu

Grußwort der PräsidentenEs ist uns eine besondere Freude, im Jahr 2010 das 25. FID- Symposium in Cluj-Napoca/ Klausenburg, Rumänien organisieren zu dürfen.Ganz im Sinne der FID- Tradition, hoffen wir auf einen regen kulturellen und wissenschaftlichen Austausch, von besonderer Bedeutung insbesondere jetzt, im Rahmen der EU- Erweiterung. Deshalb freuen wir uns nicht nur auf die wissenschaftlichen Beiträge die das Symposium schmücken werden, sondernhoffen inständig, dass dieser auch die Gelegenheit für das Entstehen von klinischen Kooperationen, Forschungs-Projekten und sogar Freundschaften bieten wird.

Cluj-Napoca/Klausenburg (Lateinisch: Claudiopolis), die viertgrößte Stadt Rumäniens (über 300.000 Ein-wohner), ist eine der wichtigsten akademischen, kulturellen und Industrie-Zentren des Landes. Die lange Geschichte beginnt mit einer dakischen Ortschaft (Napoca) die von den Römern zum Rang eines Munizipiumsund dann einer Kolonie erhoben wurde (Cluj stammt aus dem Lateinischen Clausum, da die Stadt von Hügeln umgeben ist). Im 3. Jahrhundert wurde es zum Sitz des Procurators der Provinz Porolissensis.

1178 wurde es von „Sachsen“ (deutschen Siedlern, die vom Rhein und der Mosel kamen) kolonisiert und erhielt den Namen Klausenburg (von Klause, Bergpass). 1270 erhielt es urbane Privilegien vom ungarischen König Stephan V und entfaltete sich schnell. Seit dem Mittelalter entwickelte sich Cluj-Napoca zu einem multikulturellen Zentrum, das heute noch ein Markenzeichen der Stadt ist.

Die kulturellen, aber auch landschaftlichen Sehenswürdig-keiten haben aus Cluj-Napoca eine besondere touristische Attraktion gemacht. So kann man z.B. Museen, Kirchen, Gebäude bewundern, das kulturelle Leben in der Oper oder Philharmonie genießen, aber auch sich der zahlreichen Seen, Berge und steilen Pässe in der Nähe erfreuen.

Für das Jahr 2010 konnten wir Herrn Prof. Nicolae Hancu und PD Dr.Vereşiu aus Cluj-Napoca /Klausenburgin Rumänien, Siebenbürgen gewinnen, das Internationale Donausymposium in diesem „klassischen“ Donau-Land auszurichten. Rumänien, seit 2007 EU-Mitglied, hat auch eine langjährige Tradition auf dem Gebiet derDiabetesforschung. Ich wünsche mir und hoffe, dass im Jahre 2010 viele FID-Mitglieder und Diabetologen zu unserem Kongress nach Siebenbürgen kommen können, und dann auch Gelegenheit haben werden, vor oder nach der Tagung, die einmaligen Sehenswürdigkeiten der Region zu besichtigen.FID- Präsident Univ.-Prof.Dr. Helmut Schatz, Bochum.