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Zeitschrift des sc im·puls erfurt e.V. Nummer 2-2015 Läuferbier angesetzt Osterwasser und Kuchen in Heyda Sprechstunde mit Dr. Uwe Kahl Klassiker-Premiere am Bleilochstausee Überraschungskaffee zur Brockentour Frauenlauf mit Teilnehmerrekord Osswald-Staffel erneut Sieger beim Rennsteigstaffellauf

Zeitschrift des Nummer 2-2015 sc im·puls erfurt e.V. · 2015. 7. 8. · Zeitschrift des sc im·puls erfurt e.V. Nummer 2-2015 Läuferbier angesetzt Osterwasser und Kuchen in Heyda

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  • Zeitschrift dessc im·puls erfurt

    e.V.

    Nummer 2-2015

    Läuferbier angesetztOsterwasser und Kuchen in HeydaSprechstunde mit Dr. Uwe KahlKlassiker-Premiere am BleilochstauseeÜberraschungskaffee zur BrockentourFrauenlauf mit TeilnehmerrekordOsswald-Staffel erneut Sieger beim Rennsteigstaffellauf

  • 2 im·puls Nummer 2 - 2015

    sc im·puls – Nachrichten

    Der

    Kom

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    tar

    Herzliche Glückwünsche zum Geburtstag

    Ohne ZeitdruckIn dem Schwarzwälder Dörfchen Königsfeld hatten sie zu einem besonderen Lauf einge-laden: Im Angebot waren vier verschiedene Strecken zwischen 9- und 20 km. Es ging durch Wald und Feld, es gab eine gute Markierung und eine perfekte Betreuung und – keine Zeitmessung. Macht solch ein Wettkampf dann überhaupt Sinn?O ja. Ich bin die 16 km keine Sekunde langsamer gelaufen als nötig. Und selbst vereinzelte Schlammlöcher habe ich nicht ausgelassen, um wirklich den idealen Lauf-weg zu treffen. Aber im Ziel – natürlich bin ich mit Stoppuhr gelaufen – hat sich niemand außer mir für das Ergebnis interessiert. Ich war nicht im Spitzenfeld, und ich war nicht bei den Schluss-Aktiven.Sind also solche Läufe etwas nur für jene, die den Druck der Altersklassenwertung mit zunehmendem Alter abnehmend wichtig finden? Ich glaube das nicht. In Thüringen macht es der Laufladen Lehmann mit sei-nen organisierten Trainingsläufen vor dem Rennsteig-Start ja vor, dass auch Spitzen-läufer solche Starts attraktiv finden. Bislang gilt das allerdings nur dann und auch nur für recht lange Strecken, um nicht immer allein laufen zu müssen. Abwechslung ist vor einem Marathon beinahe schon der halbe Erfolg – zumindest in der Vorbereitung.Wäre ein weiterer Lauf ohne Zeitnahme nicht eine Idee für den sc im·puls? Was spricht in den nächsten Jahren gegen einen Lauf mit mehreren Strecken, bei dem es nicht um Platzierungen geht? Mindestens zwei Frauen fallen mir sofort allein beim sc im·puls ein, die mit am Start wären. Obwohl sie ansonsten keine Wettkämpfe mögen. Nur: Was soll der Anreiz für einen solchen Lauf sein? Ich bin sicher, dass vor allem das Gefühl eines gemeinsamen Laufes Motiv für eine Meldung ist.Die ganz Flotten der Erfurter und Thüringer Laufszene werden dennoch ganz weit vorn ankommen. Die selbst gestoppten Zeiten können auch ohne offizielle Zeitnahme ins persönliche Lauftagebuch eingetragen wer-den und sind nicht weniger wertvoll. Der Thüringer Laufkalender ist bunt. Mit einem solchen Laufevent gäbe es einen weiteren Farbtupfer…

    Esther GOLDBERG

    Aus der VorstandssitzungIn den Vorstandssitzungen Monat März und Mai waren Schwerpunktmäßig die laufenden Aktivitäten Gegenstand der Beratungen. Dies waren unter anderem:- Durchführung der Mitgliederversammlung- Vereins-Frauentagsfeier- Radtouren zum Schneekopf und Brocken- Erfurter Waldlauf und Thüringer Frauenlauf- Finanzen 1.Quartal- Arbeitsbereitschaft der Geschäftsstelle- Pachtvertrag zum Vereinsheim- Vertriebskosten für Vereinszeitung- Anschaffung Vereinskleidung - Aktionen im Rahmen des Thüringer Klassiker-Cups- Frauenaktivwochenende- Baumaßnahmen am VereinsheimZur Umsetzung aller Aktivitäten wurden im Ergebnis der Beratungen die notwendigen Beschlüsse gefasst.

    Juli 2015Gerbach, Ronny 02.07.Münch, Heiko 50 04.07. Kuhnt, Birgit 07.07.Philippus, Susanne 15.07.Hartmann, Silke 70 16.07.Hartkopf, Werner 70 18.07. Peschke, Steffen 19.07.Walther, Melanie 21.07.Nagel, Charlotte 24.07.Föhr, Eckard 26.07.Fricke, Christina 30.07. August 2015Wicht, Verena 01.08.Krone, Heinz 05.08.Sauerbrei, Dieter 11.08.Linge, Johanna-Gabriele 15.08.Heise, Reiner 26.08.Märten, Michael 26.08.Kleinsteuber, Olaf 27.08.Wenzel, Bruno 28.08.Liedtke, Gerlinde 29.08.Nessel, Torsten 29.08. September 2015 Hohberg, Matthias 40 07.09.Jakstat, Ulrike 12.09.Häßner, Julian 12.09.Häßner, Philipp 12.09.Vollmann, Daniel 13.09.Lege, Tobias 18.09.Philippus, Udo 20.09.Günsch, Lars 22.09.Heimbürger, Egbert 29.09.

    „Gemeinsam 110 Jahre“„So alt ist Hesters nicht geworden, wie ihr beide zusammen“. Mit diesen Worten gra-tulierten wir den Geburtstagskindern Berith Dawson zum 50. und Peter Krone zum 60. Gemeinsam mit vielen Gästen wurde auf die vielen schönen Jahre zurück geblickt, bei der schon damals zu erkennen war, dass der Sport ihr Leben bestimmen wird. Wün-schen wir den Jubilaren noch viele schöne gemeinsame sportliche Jahre.

    Kette Rechts auch mit 60Am 27.03.2015 wurde unser schneller Mi-chael Herrmann schon 60. Gemeinsam mit seiner Familie und Freunden feierte er dieses runde Jubiläum. Mit seinem Ehrgeiz und seiner Zielstrebigkeit ist er auch in diesem Alter ein Vorbild für alle Sportfreunde. Bleib gesund und weiterhin viel Spaß bei deinen sportlichen Aktivitäten, das wünschten wir im Namen der Mitglieder des Vereins.

    Marathon zum 50.Unser langjähriges Mitglied des Vorstandes, Jens Batschkus, hat am 27.05.2015 seinen 50. Geburtstag gefeiert. Dazu haben ihm die Mitglieder des Vorstandes im Namen aller Mitglieder die herzlichsten Glückwünsche

  • 3im·puls Nummer 2 - 2015

    sc im·puls – Nachrichten

    überbracht. Die Schar der Gratulanten stand Schlange. Für Jens ein wahrer Gratulations-Marathon. Gleichzeitig wünschten wir ihm für seine neue berufliche Herausforderung alles Gute.

    Sommerfest Auch in diesem Jahr gibt es wieder ein Som-merfest. Als Termin wurde der 15. August festgelegt. Alle Mitglieder sind selbstver-ständlich eingeladen und aufgerufen, sich an der Umsetzung zu beteiligen.

    Einige Gärten wurden für diesen Zweck schon angelegt. Auf weitere kulinarische Extras kann man sich freuen.

    Frühjahrsauftakt mit

    Schneeresten

    Die Radsaison 2015 wurde mit einer Aus-fahrt am 18.April zum Schneekopf eröffnet. Bei flotter Fahrt entlang der Gera konnten

    viele Frühlingsboten gesichtet werden. Aber auch Herr Winter hatte vereinzelt noch seine Spuren hinterlassen. Nach guten 50 km war das Ziel „Schneekopf“ erreicht. Eine warme Suppe in der Schneekopfhütte brachte bei vielen die Lebensgeister zurück. In rasanter Fahrt ging es mit einer kurzen Kaffeepause in der Schafskäserei Ziegenried in Dosdorf Richtung Erfurt. Für eine umsichtige Betreu-ung galt Heiko Münch der Dank aller.

    Garmin Velothon BerlinBereits zum achten Mal war Berlin der Veran-staltungsort für eines der größten Radrennen Europas. Über 10 000 Starter gingen am

    Brandenburger Tor auf die 60 bzw. 120 km lange Strecke. In diesem Jahr wieder mit dabei unser Sportfreund Rainer Eberlein. In der Altersklasse Senioren IV startend belegte er mit einer Fahrzeit von 3:03:46 einen aus-gezeichneten 18 Platz. Sein Durchschnitts-tempo lag bei 38,82 km/h. Einfach klasse!

    Schnelle Zeiten beim

    Oberelbe Halb-Marathon

    Über 5407 Teilnehmer konnte sich der Ver-anstalter des Ober-Elbe Marathons freuen. Neben dem Marathon war auch ein Halb-marathon im Angebot, der von 2291 Aktiven absolviert wurde.

    Mit dabei waren unsere Vereinsmitglieder Ingo Thurm (1:20) und Bruno Wenzel (1:21). Der Gesamtsieg mit einer Superzeit 1:12:41 ging an den Erfurter Marcel Krieghoff

  • 4 im·puls Nummer 2 - 2015

    sc im·puls – Bericht

    Österliches Ambiente in Heyda2. Lauf zum Thüringer Klassikercup

    Traditionell am Ostersamstag, dem 04.04. 2015, hieß es für die Aktiven wieder, den beliebten Rundkurs um die Talsperre Heyda in Angriff zu nehmen. Wie immer stellte sich zu diesem Zeitpunkt die Frage: „Wird die Strecke frei von Schnee sein?“ Während auf den Höhenlagen und schattigen Seiten rund um Ilmenau noch einige Schneereste vorhan-den waren, war die Laufstrecke schneefrei und außer einigen Schlammlöchern auf den

    letzten Kilometern herrschten fast ideale Bedingungen. Auch das Wetter spielte mit. So konnte der ausrichtende Verein „WSV Ilmenau“ bei zwar kühlen, aber sonnigen Bedingungen die insgesamt 538 Teilnehmer pünktlich 10 Uhr auf die verschieden Stre-cken von 9,3 km und 18,5 km schicken. 342 Teilnehmer bewältigten die kürzere Distanz und sammelten somit Punkte für den Thü-ringer Klassikercup. Auch 20 Aktive unseres Vereins, 16 Männer und 4 Damen, taten dies.

    Sie errangen 12 Podiumsplätze sowie 901 Punkte für den Klassikercup und boten somit eine starke Mannschaftsleistung. Gesamtsieger auf der 9,3 km Strecke wur-de Sebastian Schlott, SWV Goldlauter, in 32:04 vor Stefan Herzer vom ausrichtenden Verein in 33:36. Dann zeigten sich unsere „Im·pulser“. David Münch errang in 33:52 einen hervorragenden dritten Gesamtplatz. Weitere Top Ten Plätze erkämpften Bruno

    Wenzel und Ingo Thurm, die zeitgleich Vierte wur-den, gefolgt von Philipp Häßner auf Platz 6 und Daniel Vollmann als 10. Ei-nen Platz unter den ersten Zehn wäre hier auch sicher Moritz Sparbrod gelungen, der aber auf Grund des vergessenen Chips für die Zeitmessung nach dem Startschuss noch einmal zurück musste und dann in einer rasanten Aufholjagd sozusagen „das Feld von hinten aufrollte“. Zum Trost blieb ihm aber dennoch der Altersklassensieg.

    Bei den Damen siegte Maria Füldner, FSV 1950 Gotha, in 38:48, gefolgt von Uta Jurk-schat, Rennsteiglaufverein, in 40:14 und ihrer Teamgefährtin Constanze Blum, 41:33. Sehr erfreulich, dass diesmal auch wieder neue Mitglieder des sc im·puls den Weg zum Wettkampf fanden und mit ihrer Teil-nahme hier sehr zufrieden sein konnten und mitunter auch gleich den Sprung aufs Podium in der Altersklasse schafften. Die Stimmung jedenfalls war im gesamten Team

    Die Einzelergebnisse:

    David Münch AK M 20 Platz 1 00:33:52Bruno Wenzel AK M 40 Platz 1 00:34:06Ingo Thurm AK M 45 Platz 1 00:34:06Philipp Häßner AK U 20 Platz 1 00:34:12Daniel Vollmann AK M 35 Platz 3 00:35:45Moritz Sparbrod AK U 18 Platz 1 00:35:53Peter Grüning AK M 55 Platz 1 00:36:48Julian Häßner AK U 18 Platz 2 00:36:56Hannes Selig AK M 20 Platz 8 00:38:56Michael Herrmann AK M 60 Platz 1 00:39:12Martin Sommer AK M 20 Platz 12 00:39:48Dirk Bomberg AK M 55 Platz 6 00:43:36Torsten Nessel AK M 45 Platz 12 00:44:23Günter Münch AK M 65 Platz 8 00:55:23Helmut Götz AK M 70 Platz 2 00:56:13Manfred Bäster AK M 75 Platz 4 00:59:58Birgit Münch AK W 50 Platz 3 00:45:57Odette Schirmbacher AK W 40 Platz 3 00:48:25Jaqueline Finger AK W 45 Platz 6 00:49:13Heike Franke AK W 55 Platz 6 00:55:06

    an diesem Tag hervorragend, sowie auch unter allen anderen Teilnehmern, was wohl auch an der Organisation des WSV Ilmenau lag. Liebevolle Details ließen österliches Flair aufkommen. Im Ziel gab es für jeden Finisher das obligatorische Osterei, für die Verpflegung war auch mit „Osterwasser“ und Osterkuchen verschiedener Art bestens gesorgt und die Altersklassensieger wurden mit der obligatorischen Medaille aus Holz in Form eines Eies geehrt.

    Text: Birgit MÜNCHFotos: Lisa RAHNERT

  • 5im·puls Nummer 2 - 2015

    sc im·puls – Bericht

    Mitte Juli ist es wieder soweit. Vom 17. zum 19. Juli 2015 wird im Dreiländereck der hes-sisch/thüringischen und Bayrischen Rhön ein anspruchsvoller Halbmarathon in ein ku-linarisches Erlebniswochenende eingebettet. Als Veranstalter treten das Rhönschafhotel Seiferts/Ehrenberg und der Laufladen Erfurt in Erscheinung. Der Lauf und die Rahmenbe-dingungen müssen selbstverständlich lang-fristig und vor allem gut vorbereitet werden. Und jetzt fängt das Ganze an, interessant zu werden. Jeder denkt an Streckenauswahl und -Präparation. Aber weit gefehlt. Die Strecke ist bewährt und führt kuppig von Birx entlang der ehemaligen Grenze über das Schwarze Moor mit seinen Holzbohlen-stegen, einen Aussichtsturm hinunter nach Wüstensachsen und Melperts und im Tal weiter entlang der Ulster zurück zum Hotel. In die Laufstrecke sind ortskundige Erklärungen von Jürgen Krenzer, „barfüßige“ Einlagen über das hohe Polster, eine „stilistische Berg-wertung“ ebenso eingebettet, wie eine aus-giebige „Brotzeit“ bei einer Rhönschäferin.Aber das Wochenende hat noch mehr zu bieten. Genuss heißt auch hauseigenes Bier genießen. Jürgen braut sei ca. 9 Jahren sein eigenes Hotelbier in der Brauregion Deutsch-lands, in Franken. Fünfmal jährlich findet er sich für zwei Tage in der Brauerei Drei Kronen Memmelsdorf ein und kreiert sein „Krenzer Bier“. Jahrelang war es mein Wunsch, auch an dieser Art von Laufvorbereitung beteiligt

    zu sein. Deshalb durfte ich auf Einladung meines Freundes Jürgen kurzfri-stig am 8. und 9. Juni am Brauprozess des neuen „Krenzer-Bieres“ teilneh-men, welches zum Rhön-schaf-Erlebnislauf erstmalig im Ausschank sein wird. Braumeister „Halu“ Straub von der „Brauerei Drei Kro-nen Memmelsdorf“ war ein begnadeter Gastgeber und Lehrmeister. Am Mon-tagabend stand, natürlich bei einem Bierchen, eine initiale Beratung zu den verwendeten Malzen, aus denen sich Stammwürze, Farbe und Geschmack des Bieres ergeben, im Mittel-punkt. Ich war erstaunt, wie viel Fingerspitzen- und Bauchgefühl sowie Lebens- und Brauerfahrung dabei ausschlaggebend waren. Weitere Vorbe-reitungen wurden anschließend umgesetzt, so u.a. das Schroten der verschiedenen Malzsorten und das Umfüllen der übrigens extra aus der Rhön mitgebrachten 1000 Liter weicheren Bergquellwassers aus Jürgens Transporter in den Sudkessel. Dienstagmorgen begann recht früh das Einmaischen und minutiöse Erhitzen des

    Ausgangsproduktes im vor geheizten Kes-sel. Über verschiedene Temperaturstufen schloss sich das Malz zunehmend auf. Später standen die Trennung von Trester und Maische im Mittelpunkt, was mehrfaches Umpumpen von dem einen in den anderen Kessel notwendig machte. Zwischendurch erfolgten permanente Sicht- und Geschmackskontrollen zur Farbe und Stammwürze. Alles per Hand, ohne Elek-tronik – und es geht auch so. Wieder zurück im ersten Sudkessel erfolgte die Zugabe des Hopfens, diesmal mit der Waage austariert. Ein nochmaliger Kochvorgang schloss den Vorbereitungsprozess ab, bevor das „halbfer-tige Bier“ in das zuvor von mir in mühevoller und schweißtreibender Kleinarbeit gereinigte „Kühlschiff“ eingeleitet wurde. Eine Technik, die übrigens nur noch sehr vereinzelt in Brauereimanufakturen zum Einsatz kommt. Das heißt, das Ausgangsprodukt kühlt nach dem Kochvorgang in einer großen, offenen Wanne längerfristig ab, nimmt weiter Sau-erstoff auf und gibt Schadstoffe durch die Deckenlüftung ab.Damit ist „Krenzers Bier“ zum Rhönschaflauf aber längst noch nicht fertig, unsere vorberei-tende Arbeit jedoch getan. „Halu“ wird nach Ende des Abkühlungsprozesses alles in die Gärungstanks umpumpen und die Bierhefe zusetzen. Die wandelt dann während der nächsten Wochen den Zucker in Alkohol um und läßt das Bier zum Endprodukt ausreifen.

    Mitte Juli erst wird es für uns drei Beteiligten interessant, dann wird sich zeigen, ob uns alles gelungen ist. Übrigens wird das Bier nicht filtriert und auch nicht pasteurisiert. Was kann man sich als Läufer und Univer-salsportler Besseres zum Elektrolytausgleich wünschen! Lassen Sie sich beim Lauf Mitte Juli überraschen, wie unser gemeinsames Produkt gelungen ist.

    Frank Lehmann

    Läuferbier für Rhönschaflauf gebraut

  • 6 im·puls Nummer 2 - 2015

    sc im·puls – Sprechstunde

    Sprechstunde mit Dr. Uwe Kahl

    Auf einer hölzern Wurzel…

    Liebe Lauffreunde,

    der Gedanke kam mir, da ich in den letzten Wochen häufig Läufer mit Sprunggelenksver-letzungen behandeln musste. Insbesondere in Vorbereitung auf den Rennsteiglauf spielt das Laufen in unebenem Gelände eine Rolle. Spätestens auf meiner diesjährigen Staffel-etappe von Allzunah zum Grenzadler stand für mich fest, dass es heute um das Sprung-gelenk gehen soll, denn zahllose Wurzeln machten die Strecke extrem schwierig und nicht nur bei Nässe auch gefährlich.Wenn wir vom Sprunggelenk reden, meinen wir eigentlich das obere Sprunggelenk. Es wird aus der Knöchelgabel und dem Sprungbein gebildet und ermöglicht die Fuß-hebe- und senkbewegung. Die Knöchelgabel wird innen vom Schienbein und außen vom Wadenbein begrenzt. Doch trotz dieser knö-chernen Führung ist das obere Sprunggelenk ein extrem bandgeführtes Gelenk. Nur wenn wir einen intakten Bandapparat haben, ist unser Gelenk stabil.Aufgrund der Gelenkgeometrie und der Tat-sache, dass unsere Füße enger zueinander stehen als die Zentren unserer Hüftgelenke kommen Umknick-Ereignisse nach innen am häufigsten vor. Hierbei werden die Außen-bänder sehr stark belastet. Diese können der plötzlichen Dehnung oft nicht Stand halten und werden geschädigt. An der Außenseite stabilisieren insgesamt drei Bänder das Sprunggelenk. Je nach Beteiligung der ein-zelnen Bänder unterscheiden wir verschie-dene Schweregrade von Bandverletzungen. Da bei solchen Außenbandverletzung auch Anteile der Gelenkkapsel mit einreißen, ist meist eine massive und plötzliche Schwel-lung am Außenknöchel die Folge.

    Die Akutbehandlung er folgt nach der sogenannten ’PECH-Regel’ (Pause-Eis-Compression-Hochlagern). Dabei kommt der sofortigen Kältebehandlung die größte Bedeutung zu.

    Je nach Schweregrad wird die Therapie in der Regel konservativ in Form einer funktio-nellen Ruhigstellung geführt. Das geschieht über unterschiedliche Orthesen oder Banda-gen oder mit Sporttapes. Die Verletzung der

    Bänder kann auch mit einer Knorpelschädi-gung der Gelenkflächen einhergehen, was den Heilungsprozess deutlich beeinträchti-gen kann. Jedoch sind Operationen nur sehr selten erforderlich. Oft ist eine Laufpause von mehreren Wochen bis zu einem Vierteljahr nicht zu vermeiden. Um wieder vollständig stabil laufen zu können, ist es unabdingbar, eine spezielle Trainingstherapie zu absolvie-ren. Nur so kann eine chronische Instabilität mit Schmerz- und Schwellneigung unter Belastung vermieden werden. Doch nicht nur nach einer Verletzung, sondern auch im Rahmen der Verletzungsprophylaxe sind Übungen zur Verbesserung von Koordinati-on und Balance essentiell. Denn ein gutes Zusammenspiel der Wadenmuskulatur kann Extrembewegungen im Sprunggelenk minimieren und so schwere Verletzungen vermeiden helfen.

    Neben Übungen im Einbeinstand eignet sich das Training auf einem Balance-Board hervorragend. Doch keine Angst, es muss nicht das „High-End-Profigerät“ sein. Schon mit einem Brett und einem Rundholz oder Kunststoffrohr aus dem Baumarkt kann schnell ein Trainingsgerät für wenige Euro entstehen. Auch Übungen an Treppenstu-

    fen können ein gutes Mittel sein, um die Wadenmuskulatur zu stärken. Solch ein Übungsprogramm sollte für jeden, der sich zum Laufen ins Gelände begibt, regelmäßig zum Trainingsplan gehören. Im Netz findet man eine Vielzahl von guten Übungen dazu.

    Ich wünsche allen einen erlebnisreichen und beschwerdefreien Sommer!

    IhrDr. Uwe Kahl

  • 7im·puls Nummer 2 - 2015

    sc im·puls – Bericht

    Premiere am Bleilochstausee4. Lauf zum Thüringer KlassikercupAm 25. April fand zum 11. Mal der reizvolle Landschaftslauf rund um Deutschlands größte Talsperre statt. Bei bestem Läufer-wetter und perfekten Rahmenbedingungen nahmen insgesamt 408 Aktive auf den vier Strecken teil. Viele einheimi-sche Starter waren es, doch der am weitesten Angereiste kam aus Brasilien. Es gab den 2 km Bambinilauf und drei an-spruchsvolle Hauptläufe. Der 46 km„ultra“ führte vollständig um die Bleilochtalsperre he-rum. Teilstrecken davon waren der 24 km „classic“ und der 12 km lange „light“. Diesen nahmen auch erstmalig die Wettkämpfer des Thüringer Klassikercups unter die Füße, feierten also hier Premiere. 151 Wettkämpfer, 103 Männer und 48 Frauen kämpften hier um die Punkte. Zuerst lief man flach auf 1,5 km Asphalt, gefolgt von 5,5 km bergigen Wald- und Forst-wegen. Hat man diese überwunden, ging es 5 km sanft bergab und flach auf dem Radweg bis ins Ziel. Dabei waren 178 Höhenmeter zu überwinden. Am schnellsten gelang dies David Münch, der in der beeindruckenden Zeit von 45:50 Gesamtsieger wurde und damit einen neuen Streckenrekord aufstellte.Den zweiten Platz erkämpfte sich Peter Grü-ning, ebenso sc im·puls, zeitgleich mit Veit Kohl von „Den flinken Geratalern“ in 48:14. Einen beachtlichen siebenten Gesamtplatz, und somit noch unter den Top Ten, erreichte Martin Sommer. Gesamtsiegerin der Damen wurde Sylvia Bärwolf vom Lauftreff Brei-tungen in 57:36, gefolgt von Christin Bertram von „Den flinken Geratalern“ in 59:16 und Andrina Carl aus Oettersdorf in 01:00:39. Einzige Starterin des sc im·puls war hier Birgit

    Münch, die einen sehr erfreulichen vierten Gesamtplatz erreichen konnte und zweite in der Altersklasse wurde. Auch wenn nur sechs Aktive unseres Vereins teilnahmen, alle standen sie zur Ehrung in den Altersklassen

    auf dem Siegerpodest und errangen damit beachtliche 286 Punkte für die Mann-schaftswertung. Der Sieg für die Mannschaft ging aber dies-mal an „Die flinken Gerataler“.Veranstalter war das Erleb-nispädagogische Zentrum Klo-ster Saalburg, eine Bildungs- und Freizeitstätte des LSB Thüringen e.V. In einer familiär organisierten und freundlichen entspannten Atmosphäre ge-lang es ihm, ein tolles Lau-ferlebnis und positive Eindrü-cke bei uns Teilnehmern und Gästen zu hinterlassen. Eine hervorragende Verpflegung auf

    den Strecken und im Ziel, tolle Sachpreise für die Platzierten und eine gelungene Or-ganisation trugen dazu bei. Peter und David belohnten sich zum Schluss noch mit dem Kauf von neuen Laufschuhen. Von an Anfang an schon schlichen sie um die Verkaufsstän-de herum. Ihre Siege beflügelten sie wohl dann doch zum käuflichen Erwerb nach dem Wettkampf.

    Ergebnisse der sc im·puls-TeilnehmerDavid Münch AK Männer Platz 1 00:45:50Peter Grüning AK M 55 Platz 1 00:48:14Martin Sommer AK Männer Platz 2 00:51:08Dirk Bomberg AK M 55 Platz 3 00:57:53Birgit Münch AK W 50 Platz 2 01:01:43Helmut Götz AK M 70 Platz 2 01:14:16

    Text: Birgit MÜNCHFotos: Heiko MÜNCH

  • 8 im·puls Nummer 2 - 2015

    Zweitagesradtour von Erfurt in den Harz und zurück

    Auch wenn die Wettervorsage im Vorfeld eher Regen, Wind und Kälte prognostizierte, so zeigte sich der Wettergott doch einsichtig und neun Radsportfreunde des sc im·puls konnten bei zwar bescheidenen Tempera-turen aber immerhin mit Sonne am 1. Mai gegen halb neun morgens den Weg in den Harz antreten. Wie immer gut organisiert und geführt von Olaf Kleinsteuber führte der Weg für die weiteren Mitfahrer Heinz Krone, Torsten Schulz, Rainer Eberlein, Reinhard Smeibidl, Bruno Wenzel, Helmut Goetz, Peter Krone und Udo Philippus zunächst über Alach, Döllstädt und Bad Tennstedt zur ersten Rast nach gut 60 Kilometern in Ebele-ben. Radsportfreund Hans-Joachim Schmidt fuhr bis Ebeleben mit und machte sich dann wieder auf den Rückweg nach Erfurt.Gut versorgt von Siggi Herrmann, Bärbel Kleinsteuber und Gerlinde Liedtke – dem Serviceteam mit dem Begleitfahrzeug – konnte die nächste Etappe bis Walkenried am Fuße des Hochharzes angegangen werden. Das Fahren in der Gruppe und die notwendige Gruppendisziplin funktionierten anfangs recht gut, ließen aber dann mit dem Verlauf der Strecke doch etwas zu wünschen übrig. Hieran muss im „Gruppentraining“ noch gearbeitet werden.In Walkenried nach etwa 105 Kilometern an-gekommen, waren wir Gast im Wintergarten von Hannelore und Karl-Ernst Wernecke, ein Lauffreund vom VfL 28 Ellrich, zu Kaffee und Kuchen. Wir waren zwar dort „geplante Über-raschungsgäste“, aber die Überraschung für alle Mitfahrer hinsichtlich der Einladung war gelungen.Hier stellte sich die Frage: Brocken, ja oder nein? Der direkte Weg zum Hotel in Hohegeiß betrug etwa 15 Kilometer, aber auch verbun-den mit einer kräftigen Bergetappe und eini-gen hundert Höhenmetern; die Runde zum Brockengipfel und wieder nach Hohegeiß gut 74 Kilometer mit etwa 1000 Höhenmetern.Eine Viergruppe – Bruno, Rainer, Udo und

    Torsten – machte sich um halb drei nachmittags auf den Weg zum Bro-cken – die anderen Rad-sportfreunde wählten den direkten Weg nach Hohe-geiß. Dadurch konnten sie das Hotel Panoramic und dessen Angebote noch etwas nutzen.Der Weg zum Brockengip-fel über Braunlage, Sorge und Schierke kostete viel Schweiß – belohnte aber mit recht schönem Wetter und guter Fernsicht, was man sonst eher selten hat, da sich der Brocken gerne im Nebel und stürmischem Wind zeigt.Die Abfahrt auf der 10 Kilometer langen Brockenstraße war recht kalt, so dass sich ein Aufwärmen und Stärken in einem gemütlichen und vor allem warmen Cafe in Schierke – trotz der schon fortgeschrittenen Zeit – nicht vermeiden ließ. Die Brocken-

    Brocken

    und

    Hohegeiß

    waren

    die Ziele kurz nach der Walpurgisnacht

    fahrer erreichten erst kurz nach 19 Uhr das Hotel und schafften damit das gemeinsame Abendessen gerade so noch halbwegs pünktlich.Am nächsten Morgen um 9.00 Uhr war der Start für den Rückweg nach Erfurt, der zwar nicht direkt über den Kyffhäuser, aber doch über einige knackige kürzere Anstiege führte. Nach einer Rast nach etwa 70 Kilometern in Göllingen führte der Weg über Sömmerda nach Erfurt ins Vereinsheim, das um 15 Uhr erreicht wurde.Eine rundum schöne und gelungene Tour – auch wenn die Hexen im Harz bereits am Vorabend vorbeigeflogen waren.Rund 240 Kilometer und 2600 Höhenmeter für den Weg von Erfurt nach Hohegeiß und zurück bzw. 300 Kilometer und 2700 Höhen-meter mit der Schleife über den Brocken sind ein gutes Training für die nächsten Touren. Am 25. Juli geht es weiter mit der Vorberei-

    tungsfahrt für die 6. Erfurter RadTourenFahrt über die 155 Kilometer Strecke – bestimmt bei schönem Wetter und hoffentlich mit vielen Mitfahrern.

    Udo PHILIPPUS

    sc im·puls – Bericht

  • 9im·puls Nummer 2 - 2015

    Jährlich lockt der Rennsteig seine Fans

    10 Aktive des Vereins im riesigen Pulk unterwegs

    Wie jedes Jahr im Mai lockte auch in diesem Jahr der Rennsteig zum 43. Mal die Laufbe-geisterten auf die verschiedenen Strecken. Von unserem Verein waren dabei 10 Aktive mit den verschiedensten Zielen am Start. Unser Jüngster, Moritz Sparbrod, wollte es auf dem halben Marathon wissen. Am Ende stand für ihn Platz 1 in der U18. Herzlichen Glückwunsch zu dieser Leistung. Er folgreich waren auch Urs War-weg und Hannes Selig auf den 21,1 Km unter-wegs. Auf der doppelt so langen Strecke, dem Marathon über 43,3 Km, waren 5 Aktive von un-serem Verein angetreten. David Münch belegte dabei in seiner Alters-klasse einen hervorra-genden 7. Platz, über den er sich persönlich ärgerte und sich deshalb sofort für das nächste Jahr anmeldete. In ih-rer Altersklasse belegte Birgit Münch einen sehr guten 12. Platz. Eine besondere Leistung auf dem Rennsteig erreichte Helmut Goetz. Denn er absolvierte im stolzen Al-ter von 73 Jahren seinen 25. und nach seinen An-gaben auch letzten Lauf auf dem Höhenweg des Thüringer Waldes. Aber vielleicht überlegt er es sich nochmals, und es gibt einen Rücktritt vom Rücktritt. Vervollständigt wurde unser Starterfeld von Dagmar und Silvo Jesche, die diesen recht anspruchsvollen Lauf meisterten und ihn als Vorbereitung für den Bergmarathon in Liechtenstein nutzten. Und dann gab es ja noch die ganz „Harten“, die sich um 6:00 Uhr in Eisenach auf die 72,7 Km des Super-marathons begeben haben. Ein Routinier auf dieser Strecke ist Uwe Weißbrod, der schon seit vielen Jahren auf dieser Strecke unterwegs ist und somit viel Erfahrungen zur richtigen Renneinteilung besitzt. Nach Starts auf den anderen Strecken des Rennsteiges stellte sich in diesem Jahr Cordula Ratzlow erneut den Herausforderungen des Super-marathons. Auch in diesem Jahr schlug sie sich recht achtbar. In Anbetracht des frühen

    Termins der Veranstaltung in diesem Jahr waren die äußeren Bedingungen, entgegen den Prognosen, optimal zum Laufen. Das wi-derspiegeln auch die Zeiten und Ergebnisse der Starter bei der diesjährigen 43. Auflage des Rennsteiglaufes. Im Einzelnen wurden folgende Altersklassen-Ergebnisse und Zeiten erzielt:

    Supermarathon Uwe Weißbrod 79 8:37:21 Std.Cordula Ratzlow 65 10:18:36 Std.MarathonDavid Münch 7 3:08:17 Std.Birgit Münch 12 4:12:16 Std.Silvo Jesche 314 5:01:18 Std.Dagmar Jesche 56 5:01:17 Std.Helmut Goetz 25 5:26:09 Std.HalbmarathonMoritz Sparbrod 1 1:22:13 Std.Hannes Selig 103 1:39:29 Std.Urs Warweg 20 1:59:33 Std.

    Text: Andree JEZIORSKIFoto: FOTO-TEAM-MÜLLER

    sc im·puls – Bericht

  • 10 im·puls Nummer 2 - 2015

    sc im·puls – Bericht

    Muttertag im Laufschritt

    Traditionell zum Muttertag fand am 10. Mai 2015 zum 22. Mal der Gothaer Sparkassen City-Lauf statt. Nachdem ich auf Grund ge-sundheitlicher Probleme den Start absagen musste, wollte ich es mir jedoch nicht neh-men lassen, unsere sc im·puls-Läufer auf der Strecke anzufeuern.Entgegen der vorhergesagten Wetterpro-gnosen überraschte uns der Wettergott mit bestem Laufwetter. Bei strahlendem Sonnenschein und angenehmen Tempera-turen gingen insgesamt 1167 Läufer an den Start. Die Besten wurden auf den Strecken 400m / 1 km / 2,3 km / Schüler-Staffellauf / 3 x 3,7 km Jedermann-Staffel / 11,1 km Hauptlauf ermittelt.Es war schon ungewohnt, sich neben statt auf der Laufstrecke zu bewegen. Jedoch ist es allemal eine interessante Erfahrung, so einen Lauf aus einer anderen Perspektive zu verfolgen.Der anspruchsvolle Kurs (Kopfsteinpflaster, kurze giftige Anstiege, Richtungswechsel) machte den meisten Läufern zu schaffen und wärend ich die wärmende Sonne genoss, macht sie den Läufern mit zunehmender Dauer zu schaffen. Doch zum Glück hatten alle Läufer die gleichen Bedingungen.Beim Hauptlauf über 11,1 km war der sc im·puls trotz des Rennsteiglaufes am Vortag wieder stark vertreten.Den Gesamtsieg bei den Männern mussten sie jedoch Marcel Krieghoff (USV Erfurt) überlassen, welcher in einer Zeit von 00:38:19 Std. gewann vor Benjamin Sperl (ASICS Fro-trunner) in 00:39:09 Std. und Philipp Häßner (sc im·puls erfurt). Mit Ingo Thurm (Gesamt Platz 5) und Bruno Wenzel (Gesamt Platz 9)

    konnten sich 2 weitere „Im·pulser“ unter den Top 10 platzieren. Philipp gewann mit dieser tollen Zeit nicht nur in seiner Altersklasse, sondern entschied auch das Bruderduell mit Julian für sich, welcher sich knapp dahinter Platz 2 in der Altersklasse sicherte. Beacht-lich schlug sich Manfred Basler, in der AK M 75 erreichte er den 2. Platz.Bei den Frauen siegte Maria Heinrich (SV 1885 Teutschenthal) in 00:45:07 Std. vor Maria Füldner (FSV 1950 Gotha) 00:46:58 Std. und Ina Oschmann (FSV 1950 Gotha) 00:49:25 Std.Hier hielt Susanne Philippus die Fahne der „Im·pulser“ oben und erkämpfte bei ihrem 1. Start nach einer langen Verletzungspause den tollen 3. Platz in ihrer Altersklasse.Der sc im·puls erfurt, mit 12 Startern vertreten (11 Läufer / 1 Läuferin) hat mit 9 Podestplät-zen ein hervorragendes Mannschaftsergeb-nis erlaufen.

    Text: Tobias SCHRAMMFotos: Olaf KLEINSTEUBER

    Susanne Philippus W50 1 :01 :00 Std. AK Platz 3Philipp Häßner MJU 20 00:40:24 Std. AK Platz 1Julian Häßner MJU 20 00:42:48 Std. AK Platz 2Martin Sommer M 00:46:05 Std. AK Platz 6Daniel Vollmann M 35 00:45:15 Std. AK Platz 1Bruno Wenzel M 40 00:42:26 Std. AK Platz 1Ingo Thurm M 45 00:41:05 Std. AK Platz 1Peter Grüning M 55 00:44:46 Std. AK Platz 1Dirk Blomberg M 55 00:51:32 Std. AK Platz 4Michael Herrmann M 60 00:48:18 Std. AK Platz 1Günther Münch M 65 01:04:45 Std. AK Platz 4Manfred Basler M 75 01:09:46 Std. AK Platz 2

    Punkte statt Blumenbeim Citylauf

  • 11im·puls Nummer 2 - 2015

    sc im·puls – Bericht

    Heimspiel im Steiger

    Der 3. Erfurter Waldlauf und der 15. Thüringer Frauenlauf lockte wieder eine Vielzahl von Läuferinnen und Läufern aller Altersklassen in den Erfurter Steiger. Auf den verschiedenen Strecken von 300 Metern für die Bambinis bis 12 km für die Männer starteten insgesamt 327 Aktive. Damit gab es einen neuen Teil-nahmerekord auf allen Laufstrecken.Hervorzuheben ist auch diesem Jahr die Leistungsdichte der Athleten. Als jüngster Starter des sc im·puls erfurt war an diesem Tag Lucio Herrmann unterwegs, der seine 300 Meter mit Mama und Opa absolvierte. Leider wurde eine bessere Platzierung durch den lauten Knall der Starterpistole verhindert. Der Schreck führte zu erheblichen Start-verzögerungen. Als ältester Aktiver konnte wieder Sportfreund Baumann in der AK 80 beim Erfurter Waldlauf begrüßt werden. Alle Aktiven, die an den Läufen teilgenommen haben, konnten sich an diesem Tag als Sieger fühlen. Schnellste Frau beim 15. Thüringer Frauenlauf war Ina Oschmann vom FSV 1950 Gotha. Unsere Frauen waren nicht nur zahlenmäßig ganz stark vertreten, sondern erreichten in ihren Altersklassen viele vordere Platzierungen. Birgit Münch als 3. Heike Franke, Susanne Philipus, Odette Schirmbacher jeweils mit Platz 5, Jaqueline Schürings Platz 8, Dagmar Jesche Platz 10 und Katrin Müller als 19. zeugen von einer starken weiblichen Laufgruppe. Bei den Männern siegte wie in den Vorjahren Marcel Krieghoff vom USV Erfurt.Bei der Betrachtung der Ergebnisse der 18 gestarteten Männer des sc im·puls erfurt kann man von einem dominanten Auftreten unserer Starter in allen Altersklassen spre-chen. Platz 1 ging in den Altersklassen an Moritz Sparbrod, Ingo Thurm, Bruno Wenzel, Peter Grüning und Michael Herrmann. Den 2. Platz belegten Helmut Goetz und Philipp Häßner. Platz 3 ging an Julian Häßner. Vierte wurden Sören Föt und Manfred Bäster. Platz

    5 gab es für Dirk Bomberg und Hannes Selig. Heiko Münch und Günter Münch wurden Sechste in ihrer Altersklasse. Der 7. Platz ging an Tobias Schramm. Weiterhin wurde Mi-chael Märten 14. Und Udo Kilb 16. In der Mannschaftswertung des 18. Thüringer Klassiker-cups konnte durch die vielen er-folgreichen Einzelplatzierungen der Vorsprung auf über 1100 Punkte ausgebaut werden. Diese geschlossene starke Mannschaftsleistung sollten uns Ansporn sein, den diesjäh-rigen Sieg in der Mannschafts-wertung bei Weimarer Stadtlauf zu erringen. Interessant war an diesem Wettkampftag auch, dass nicht nur Läufer ihre Aus-rüstung optimieren, sondern

    Rekord-

    beteiligung

    auf allen Strecken und siegreiche Gastgeber

    auch die Nordic Walker. Der einzige männ-liche Starter auf der 10-km-Strecke, Horst Popp, hatte seine neuste Erfindung dabei, die die Stockwelt verändern wird. Gleichzeitig nutzte er aber vor allem den Wettkampf als letzten Test, bevor er als Vertreter Thürin-gens bei den 1. Internationalen deutschen Meisterschaften an den Start gehen wird. Dank der vielen ehrenamtlichen Helfer aus unserem Verein konnte diese Veranstaltung wieder erfolgreich gestaltet werden.Einen Wermutstropfen gab es allerdings. Ein Besucher der Veranstaltung nötigte unseren Ordner und fuhr ihn dabei auf dem Parkplatz an und Ordner, die für einen sicheren Ablauf der Veranstaltung an den Straßen stehen, wurden teilweise verbal recht unfreundlich beleidigt. Aber dies wird kein Grund sein, auch im kommenden Jahr diese Veranstal-tung zu wiederholen.

    Andree JEZIORSKI

  • 12 im·puls Nummer 2 - 2015

    sc im·puls – Bericht

    Warum Laufen glücklich machtDirk Bomberg und der Kampf zurück zum Laufen

    In jeder unserer Im·puls-Ausgaben stellen wir Aktive des Vereins vor. In dieser Ausgabe wollen wir aber einen Artikel über Dirk Bom-berg aus der Zeitschrift seines Arbeitgebers abdrucken, der uns dafür auch seine Erlaub-nis erteilte, denn ein solche Leistung, die er in der Vergangenheit vollbracht hat, sollte einer großen Leserschaft zur Kenntnis gebracht werden. Im Folgenden der fast vollständige Abdruck des Artikels:

    „Bis zum Zeitpunkt meiner Erkrankung im Jahr 2011 war ich beruflich und sportlich aktiv“ berichtet Dirk Bomberg. Doch dann setzte die Diagnose Darmkrebs eine ein-schneidende Zäsur in seinem Leben. Statt Beratungsgespräche mit Kunden und Lauf-training zum Feierabend standen plötzlich

    Bestrahlungen, Chemotherapien und Opera-tionen auf dem Programm. Bereits in dieser schwierigen Zeit keimte in ihm der Wille auf, sein bewegtes Leben nach der Krebsthe-rapie möglichst aktiv weiterzuführen – nun eben im Rahmen seiner eingeschränkten Leistungsfähigkeit. „Also begann ich bereits während der Chemo wieder mit dem Laufen“, erzählt der 58-jährige. „Ich startete mit ganz lockeren, kurzen Laufintervallen, die sich mit Gehpausen abwechselten. Es war aber teilweise ein großer Kampf und kostete mich manchmal auch Überwindung. Trotzdem wollte ich laufen!“ Auch von einem künst-lichen Darmausgang, den er 2012 erhielt, ließ sich der Erfurter nicht von seinem Ziel abbringen: „Ich wollte auf keinen Fall nur noch zu Hause vor dem Fernseher sitzen und

    Trübsal blasen“. Was so spielend einfach klingt, er forder te aufgrund seines Gesundheitszu-

    standes eine besondere Vorbereitung sowie eine hohe Disziplin in Sachen Ernährung. Mit der Zeit klappte das Training immer besser. Bombergs Blutdruck sank nach jedem Training in den grünen Bereich, er konnte seine Kraft und Ausdauer steigern – und auch seine Laune verbesserte sich spürbar. Einen großen Anteil daran hatten auch die vielen positiven Kontakte zu anderen Läufern seines Sportclubs sc im·puls in Erfurt, die von seinem Handycap wussten und ihm in der Gemeinschaft viel Kraft gaben. So meldete er sich für verschiedene Wettkämpfe wie den Thüringencup an, den er 2014 in seiner Al-tersklasse sogar für sich entscheiden konnte.

    Für die Bereitstellung des Artikels nochmals herzlichen Dank und Dir lieber Dirk weiterhin viel Erfolg und recht viel Gesundheit, damit Du weiterhin aktiv am Vereinsleben und den sportlichen Wettkämpfen teilnehmen kannst. Das Beispiel zeigt uns aber auch, dass nicht immer alles glatt und reibungslos im Leben läuft. Aber durch die Gemeinschaft und die Willenskraft ist vieles zu packen.

    Text: Andree JEZIORSKIFoto: Olaf KLEINSTEUBER

  • 13im·puls Nummer 2 - 2015

    sc im·puls – Bericht

    Ein mannschaftliches Erlebnis mit hohem Spaßfaktor ist für die meisten teilnehmenden Mannschaften Deutschlands längster Klassi-ker. In diesem Jahr bereits zum siebzehnten Male, wobei die Verantwortlichkeit bei der Rennsteiglauf und Tourismus GmbH lag.Schon anhand der Anmeldung kann man dank der Staffelnamen erkennen, dass sie das Erlebnis eher locker angehen. Namen wie Rote Socken, Flitzpiepen, Muskelkater oder Leipzscher Loffbagasche sind Aus-druck dessen.Es gibt aber auch die andere Fraktion, die sich akribisch an Zeiten und Plätzen ori-entiert und im Vorfeld interne Ausscheide durchführen und notfalls auch mal eine schnelle Verstärkung ins Boot holen. In diesem Jahr haben von den 335 angemel-deten Mannschaften 228 einen Platz in der Ergebnisliste gefunden. Dabei waren 144 Männermannschaften, 71 Mixmannschaften und 13 Frauenmannschaften. Einen span-nenden Zweikampf lieferten sich bei den Männermannschaften der Vorjahressieger „Günters Männer“ mit den Jungs von „X-Runners 1“. Erst auf der letzten Etappe konnte Thüringens Ausnahmeläufer Marcel Bräutigam den erneuten Sieg in 10:28:35 sichern. Alle Ergebnisse können übrigens unter Sportident angesehen werden.Der sc im·puls erfurt war mit je einer Frauen- und einer Männermannschaft vertreten. Bei den Frauen, die bereits um 05:00 Uhr los liefen, ging Jacqueline Schürings an den Start. Der Staffelstab in Form des Zeitmess-Chips konnte Anne Bodenstein nach 17:14:18

    im Zielort Hörschel abgeben. Dazwischen lagen viel Spaß und auch Schweiß. Galt es doch immerhin den gesamten Rennsteig mit seinen vielen auf und ab zu belaufen. Fazit der Frauen im Ziel: Notstart in Oberhof leider nicht verhindert, aber dafür viel Spaß. Bei der Männermannschaft des sc im·puls ging Martin Sommer als erster ins Rennen. Dem leistungsfordernden Zeitplan hing man auf allen Etappen ein wenig hinterher, was aber am Plan und nicht an den Läufern lag. Julian Häßner, der noch kurz vor dem Claus-berg eine kleine Ehrenrunde einlegte, war es vorbehalten, als Schlussläufer nach 12:09:04 gemeinsam mit allen anderen Weggefährten ins Ziel zu laufen. Eine kollegiale Geschlos-senheit, die man leider bei nicht allen Mann-schaften sehen konnte. Mit Ergebnisprotokoll und der Medaille um den Hals traf man sich zum Finisher-Foto am Werraufer ein.Über zwei Medaillen konnte sich André Fischer freuen. Gelang ihm doch mit der Mix-Staffel „ Haglöfs Lauftaem Erfurt“ erneut den Sieg in dieser Kategorie. Auf der zweiten Etappe erreichte er die zweitbeste Laufzeit. Auf so ein laufstarkes Mitglied wollte der USV Erfurt natürlich in seiner Mannschaft nicht verzichten. Und so durfte André Fischer noch ein zweites mal ran – als Schlussläufer der USV Staffel. Allerdings war dem USV der richtige Name ihres Sportfreundes ent-fallen, nur so lässt sich erklären, dass in der Ergebnisliste als Pseudonamen „Thommy“ steht. Der Erfolgsdruck war hier offensichtlich größer als der Respekt vor dem Regelwerk und dem Lauf-Spaß.

    Olaf KLEINSTEUBER

    Wechselnde Spitze beim Staffellauf228 Staffeln erreichen

    nach 170km Hörschel

  • 14 im·puls Nummer 2 - 2015

    sc im·puls – Laufsplitter

    Silberberglauf Möhrenbach 193 Aktive bei der 35. Auflage

    Der Silberberglauf ist einer der bekanntesten Volksläufe im Ilmkreis und Jahr für Jahr bei den leistungsorientierten Läufern ein wichtiger Termin im Sportkalender. Die Laufstrecken sind sehr anspruchsvoll und zur Überprüfung der eigenen Form bestens geeignet. Fünf angebotene Strecken mit 18, 11 und 5km Lauf sowie Nordic Walking über 11 und 18km standen auf dem Programm.Über die 18km-Distanz siegte bei den Männern Martin Grund (SV Ichtershausen) in 01:13:40h. Als Zweitplatzierter kam Hans Martin Spatzier (Vorspiel SSL Berlin) in 01:14:09h ins Ziel. Den letzten Podestplatz sicherte sich Peter Leihbecher (SV Ichters-hausen) in 01:14:52h. Bei den Frauen siegte Sabrina Kahl (Skiverein Großbreitenbach) in 01:28:10h.Auf den weiteren Plätzen folgten Barbara Sachs (Dream Team Ilmenau, 01:35:37h) und Gabi Thiele (WSV Ilmenau, 01:36:06h).Den Hauptlauf über 11km bei den Frauen ge-wann Johanna Schreier (SG Motor Arnstadt) souverän in 48:28min. Ihr folgten Silvia Bär-wolf (LT Breitungen) in 54:41min und Nicole Beyer (SV Ichtershausen) in 59:15min. Etwas knapper ging es im Männerbereich zu. Hier setzte sich Roland Peppler (WSV Ilmenau) in 43:01min durch. Platz 2 erreichte Stefan Neidhardt (RSLV/LG-Süd) in 43:38min. Den Bronzeplatz sicherte sich Philipp Reuß (SV Mellenbacg) in 45:18min. Mit Dirk Bomberg war auch Vertreter des sc im·puls erfurt da-bei. Mit 54:19min. erreichte er den 2. Platz der AK-Wertung. Scharfensteinlauf BeurenRekordbeteiligung 2015 90 Jahre nach der ersten Veranstaltung an dieser historischen Stelle, Burg Scharfen-stein, kamen 402 Aktive und nahmen die verschiedenen Distanzen unter ihre Füße. Einen anspruchsvollen Kurs im hügeligen Gelände mussten die Aktiven belaufen. Die Veranstaltung war eingebunden im Eichs-feldcup.Den langen Kanten über 18km (2 Runden a 9km) nahmen 77 Athleten in Angriff.Im Männerbereich siegte Sebastian Cas-per (AHB Halle) in 01:06:13h vor Patrice Walter (HSV Weimar Triathlon) in 01:10:13h. Drittplatzierter wurde Matthias Hupe (Team Eichsfeld/LAC) in 01:11:45h.In der Frauenkonkurrenz setzte sich Tina Gebhardt (TriAs Hildesheim) in 01:20:05h durch. Als zweite überquerte Agata Krafczyk (Läfer-Team Oker) in 01:22:32h die Ziellinie. Mit etwas größeren Abstand kam als Dritt-platzierte Nicole Jurisinac (Run for fun) in 01:31:27h ins Ziel. 148 Teilnehmer nahmen die 9 km in Angriff. Bei den Männern über-querte Enrico Schmöller (HSV Weimar Triath-

    lon) in 33:08min die Ziellinie. Zweiter wurde Sebastian Rosenbaum (SV Mühlhausen, 33:35min) gefolgt von Bernd Keppler (Möll-ner SV, 35:31min). Dirk Bomberg (sc im·puls erfurt) wurde in seiner AK Viertplatzierter in 42:34min.Laura Hohenstein (Oskars Läufer) war im Frauenbereich die Stärkste. Sie gewann in 40:57min vor Sabrina Schoß (Kleinbartloff, 43:50min) und Anke von Gaza (LG Göttingen, 44:58min). Vogelberglauf Bleicherode247 Aktive bei der 34. Auflage Vier Strecken waren in Bleicherode im Angebot mit 2, 5, 10 und 20km. Für die beiden längeren Strecken kam nach ab-solvierten 120HM bei km 3,2 der höchste Punkt mit 453 Metern ü. NN. Die 10km nahmen 63 Aktive in Angriff. Bei den Frauen siegte Henriette Thorhau-er (ehemals Glückauf Son-dershausen – jetzt GMRL) in 49:34min. Als Zweite überquerte Annett Fischer (VfL 28 Ellrich) in 52:19min die Ziellinie. Wenig später kam Verena Behringer (Leipzig 80) als Dritte in 52:29min ins Ziel. Im Männerbereich setzte sich Norman Zollner (SV Glückauf Sonders-

    hausen) in 37:17min erfolgreich durch. Anton Thorhauer (GMRL, 38:45min) und Fabian Csanyi (Team Kyffhäuser, 40:08min) folgten auf den Plätzen 2 und 3.Unter den 41 Aktiven darunter 7 Frauen, die die doppelte Distanz in Angriff nahmen, siegte bei den Frauen Andrea Grafe (Nord-hausen) in 01:32:38h. Platz 2 ging an Kerstin Hoffmann (VfL Ellrich) in 01:33:13h. Drittplat-zierte wurde Andrea Luther (Bleicherode) in 01:40:08h.Im Männerbereich siegte Thomas Wie-mann (Harztorläufer Niedersachswerfen) in 01:16:40h gefolgt von Dieter Prenzel (VfL Ellrich) in 01:19:21h. Im Kampf um Platz 3 konnte sich Thomas Kouschil (Klemme AG

    Nordhausen, 01:21:29h) gegenüber Gerald Schmidt (SV Glückauf Sonderhausen) mit drei Sekunden Abstand durchsetzen.

  • 15im·puls Nummer 2 - 2015

    sc im·puls – Schlemmerecke

    Herausgeber: sc im·puls erfurt e.v.Schützenstraße 4, 99096 ErfurtTel.: 0361/7443655, Fax: [email protected]: Esther Goldberg, Ralf Höhn, Birgit MünchOlaf Kleinsteuber, Andree JeziorskiTitelfoto: Foto-Team-MüllerLayout: Frank Naumann, Arnstädter Straße 14, 99096 Erfurt, Tel.: 0361/6435751FrankNaumann-Erfurt@t-online.dewww.art-franknaumann.deAnzeigen und Druck: Handmann Werbung GmbHVertrieb: Mediengruppe ThüringenErscheinungsweise: alle drei MonateEinzelbezugspreis: 1,40

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    Zubereitung: Eier trennen. Butter mit 125 g Zucker und 1 Pck. Vanillezucker schaumig schlagen. Eigelb einzeln unterrühren, und alles cremig aufschlagen. Mehl mit dem Backpulver mi-schen und abwechselnd mit der Milch unter den Teig rühren. Die Hälfte des Teiges in eine mit Backpapier ausgelegte Springform ( 26 cm Durchmesser) streichen. Eiweiß mit einer Prise Salz und 200 g Zucker steif schlagen. Die Hälfte des Eischnees auf den Teig streichen und mit der Hälfte der Mandeln bestreuen. Auf mittlerer Schiene , Umluft 160 ° ca. 25 Min. backen. Die zweite Hälfte des Teiges genauso verarbeiten. Beide Böden abkühlen lassen. Erdbeeren putzen und halbieren. Sahne mit dem Sahnefestiger und Vanillezu-cker steif schlagen. Mascarpone mit Crème

    fraîche, Zitronensaft und restlichen Zucker verrühren. Sahne unterheben. Erdbeeren auf einen Kuchenboden verteilen ( Baiser noch oben) und mit Creme bestreichen. Den zweiten Boden darauf setzen und den Kuchen 1 Std, kalt stellen.Mit Puderzcker bestreuen und servieren.

    Guten Appetit und gutes Gelingen wünschtBärbel KLEINSTEUBER

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    9. August 2015

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