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DER MIETER Das Magazin der Wohnungsbaugesellschaft Schmalkalden mbH 16. Ausgabe · Dezember 2009 INHALT: Stadtboden Schmalkalden – Dauerwechsel! »Walper- loh« im Fokus der Öffent- lichkeit Hochauflösendes Fernsehen erobert unsere Wohnzimmer Innerstäd- tische Bestände erhalten neues Gesicht Konzept- gebiet »Walperloh« Ver- änderte Berechnung nach Anzahl der Personen Zur neuen Heizkostenverordnung Fremdfirmen reinigen – die Sicherheit profitiert Landesgartenschau 2013: Für Schmalkalden eine perfekte Perspektive Jahreskalen- der 2010 Neugestaltung Foyer Rathaus Schmalkalden Weihnachts- und Neujahrs- grüße SCHMALKALDEN – Hochschulstadt, Stadt des Fachwerks und der Reformation: Die drei am 9. No- vember 2009 eingeweihten »Steine des Gedenkens« erinnern an das Schicksal der einst bei uns beheimateten jüdischen Mitbürger Sarah und Hugo Rosenthal sowie an deren Tochter Paula Valk. Wohnungsbau GmbH der Stadt Schmalkalden

Wohnungsbau GmbH der Stadt Schmalkalden DER MIETER · K 05 QVC SK 10 RTL K 06 MDR SK 11 Info-Kanal K 07 ProSieben SK 12 Eurosport K 08 Bayern 3 SK 13 Nord 3 K 09 SAT 1 SK 14 Phoenix

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DER MIETERDas Magazin

der Wohnungsbaugesellschaft Schmalkalden mbH

16. Ausgabe · Dezember 2009

I N HALT :◆ Stadtboden Schmalkalden– Dauerwechsel! ◆ »Walper-loh« im Fokus der Öffent-lichkeit ◆ HochauflösendesFernsehen erobert unsereWohnzimmer ◆ Innerstäd-tische Bestände erhaltenneues Gesicht ◆ Konzept-gebiet »Walperloh« ◆ Ver-änderte Berechnung nachAnzahl der Personen ◆ Zurneuen Heizkostenverordnung◆ Fremdfirmen reinigen –die Sicherheit profitiert ◆Landesgartenschau 2013: FürSchmalkalden eine perfektePerspektive ◆ Jahreskalen-der 2010 ◆ NeugestaltungFoyer Rathaus Schmalkalden◆ Weihnachts- und Neujahrs-grüße

SCHMALKALDEN – Hochschulstadt, Stadt des Fachwerks und der Reformation: Die drei am 9. No-vember 2009 eingeweihten »Steine des Gedenkens« erinnern an das Schicksal der einst bei unsbeheimateten jüdischen Mitbürger Sarah und Hugo Rosenthal sowie an deren Tochter Paula Valk.

Wohnungsbau GmbH

der Stadt Schmalkalden

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2Wohnungsbaugesellschaft Schmalkalden mbH

Stadtbodenin Schmalkalden –

Dauerwechsel!

Neben der laufend zu realisie-renden umfangreichen Stadt-bodensanierung – in naherZukunft sollen die Flächenrund um den Lutherplatz undden Schlossberg »ausge-wechselt« werden – sind inSchmalkalden an quasi allenEcken und Enden Baumaß-nahmen zu beobachten. Un-ter den vielen Bauherren mitvon der Partie war und istauch die Wohnungsbaugesell-schaft Schmalkalden. So wur-den im laufenden Jahr ge-plante Instandhaltungsarbeitenin Höhe von zirka 500 000EUR in Auftrag gegeben. Da-von profitierten vor allem dieMieter jener Wohnobjekte, beidenen malermäßige und son-stige Auftragsleistungen imSanitär- und Elektrobereichdringend notwendig gewordensind. Darüber hinaus galt esfür unser Wohnungsbauunter-

nehmen, die langfristig ge-planten Investitionen in Höhevon zirka 795 000 EUR zuverausgaben. Aufgrund vonVerzögerungen in den Pla-nungs- und Genehmigungs-prozessen sowie bei der Be-reitstellung von Fördermitteln,wurden zunächst nur 450 000EUR in Anspruch genommen.Doch keine Panik! Kurzfristigkonnte der noch nicht ver-brauchte Anteil auf die Sanie-rung von Objekten verlagert

(Fortsetzung auf Seite 4)

n 2009: Fortschritte in der Stadtbodensanierung –hier im Wohnbereich Stumpfels- / Braugasse n

Die Aktivitäten der Fachwerkstadt Schmalkalden zur Fort-setzung der Neugestaltung des Stadtbodens sind für de-ren Bewohner und Besucher ganz einfach nicht zu über-sehen. Zurzeit laufen intensive Erneuerungsarbeiten imWohnbereich Stumpfels- und Braugasse (Bilder oben) mitÜbergang zur Salzbrücke. Im Zentrumsbereich von Alt-markt / Mohrengasse (Bild rechts) / Soldatensprung ist dagegen die aufwändige Verlegung der erneuerten Lauf-fläche eine schon perfekt gelungene Tatsache.

,,.. Offenkundig geht es im WBG-Wohnbereich»Herrentälchen« voran. DieGesamtsanierung des Hau-ses Nr. 43 markiert gegen-wärtig den Abschluss vonmehrjährigen Bemühungenfür eine generelle Verbes-serung der dortigen Wohn-bedingungen.

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3Wohnungsbaugesellschaft Schmalkalden mbH

Jahr Anzahl Wohnungen M i e t e i n n a h m e n IH / IS M o d e r n i s i e r u n gWohnungen m2 T a a/ m2 monatl. T a T a a/ m2 jährl. a/ m2 monatl.

1991 2406 142.769 808,60 0,47 1.943,30 0,00 13,61 1,131992 2329 136.126 1.653,80 1,01 2.105,00 777,90 21,18 1,761993 2243 129.370 3.302,70 2,13 1.614,40 1.440,50 23,61 1,971994 2186 124.729 3.733,50 2,49 652,80 6.018,10 53,48 4,461995 1862 106.127 3.988,90 3,13 931,70 6.175,30 66,97 5,581996 1811 102.286 4.003,80 3,26 843,50 4.808,10 55,25 4,601997 1804 101.805 4.180,10 3,42 550,30 4.388,20 48,51 4,041998 1785 100.546 4.283,30 3,55 832,40 1.973,10 27,90 2,331999 1783 100.433 4.307,40 3,57 1.531,90 1.577,30 30,96 2,582000 1780 100.114 4.339,70 3,61 666,20 1.325,90 19,90 1,662001 1797 100.711 4.364,70 3,61 489,30 525,20 10,07 0,842002 1803 101.177 4.345,40 3,58 550,50 1.248,40 17,78 1,482003 1804 101.177 4.360,30 3,59 558,80 638,30 11,83 0,992004 1805 101.254 4.371,70 3,60 536,90 682,70 12,04 1,002005 1805 101.249 4.394,30 3,62 528,00 603,90 11,18 0,932006 1805 101.248 4.464,00 3,67 637,70 568,00 11,91 0,992007 1804 101.169 4.476,80 3,69 768,90 767,20 15,18 1,272008 1804 101.137 4.517,70 3,72 551,20 1.572,00 20,00 1,75

Gesamt 16.292,70 + 35.090,10

Instandhaltung / Mod. gesamt = 51.382,80

WBG-Daten zur Mietentwicklung / Instandhaltung + Modernisierung

,,.. Noch vor dem inSichtweite geratenen Jah-resende 2009 werden diemit komplexen Sanierun-gen nun einmal verbunde-nen Unannehmlichkeitenauch für die Bewohner imPfaffenbach 41 d der Ver-gangenheit angehören. Diehier befindlichen fünfWohneinheiten erfüllen in-folge auch alle Anforde-rungen, die beispielsweisean den gesetzlich vorge-schriebenen »Niedrigener-giehausstandard« gestelltwerden. Um dieses Ziel zuerreichen, wurden u. a. dieFenster erneuert, die Däm-mung des Dachbodens vor-genommen oder die Instal-lation einer modernenHeizungsanlage veranlasst.

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4Wohnungsbaugesellschaft Schmalkalden mbH

,,.. Nach der noch indiesem Jahr im Treppen-haus malermäßig abzu-schließenden Komplexsa-nierung dürfen die Bewoh-ner der sechs Mieteinhei-ten im Gebäude Wilhelm-Külz-Straße 20 über diesegelungene »Frischzellen-kur« aufatmen. Auch ihreWohnbedingungen habensich jetzt erheblich ver-bessert. Schon im Vorjahrerfuhr das Nachbarhaus Nr. 22 eine ebenso will-kommene wie wirkungs-volle Verjüngungstherapie.

,,.. Nutznießer von aus-nahmsweise einmal nichtverbrauchten Investitions-anteilen war im IV. Quartal2009 das Wohn- und Ge-schäftshaus Neumarkt 3und 4 (10 WE zzgl. eine Ge-werbeeinheit). Das auf denBildern oben und auf derrechten Seite schon ein-gerüstete Objekt aus den1970er Jahren kommt unterdie bewährten Fittiche re-gionaler Firmen und wirdvom Dach bis in den Kel-lerbereich von grundaufsaniert. Auf der Hinterhof-seite sollen neue Balkonedie ehedem beruhigte Zonenoch einen Tick wohn-freundlicher gestalten.

Realisierungvon Objektenim Jahr 2009��Herrentälchen 43:Sanierung von Dach /Fassade (5 WE)

��Pfaffenbach 41d:Gesamtsanierung desGebäudes (5 WE)

��Wilhelm-Külz-Straße 20: Gesamtsanierung desGebäudes (6 WE)

��Stumpfelsgasse 1– 5 /Braugasse 1: Beginn derSanierung der Gebäude-hülle (32 WE + 2 Gewerbeeinheiten),Rückbau der Balkone,Umsetzung von Planungs-leistungen

��Weidebrunner Gasse 13:Beginn der Bauarbeitenim Monat November

��Neumarkt 3 und 4:Beginn der Bauarbeitenim Monat November

BauunternehmenJ. Recknagel

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98574Schmalkalden

JensRecknagel

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M A S S I V - U N D L A N D S C H A F T S B A U Ltd.

(Fortsetzung von Seite 2)

werden, deren Gesamtsanie-rung zu einem eigentlich erstspäteren Zeitpunkt stattfindensollte. Das betrifft in erster Li-nie den mit 10 Wohneinheitenzzgl. einer Gewerbeeinheitdoch recht großen Gebäude-komplex Neumarkt 3 und 4(Bilder rechts und auf S. 4)sowie einzelne Wohnungenund Treppenhäuser innerhalbdes gesamten Bestandes. So-wohl der Komplex Neumarkt 3und 4 als auch der auf Seite 8gesondert aufgeführte Wohn-bereich Stumpfelsgasse 1–5 /Braugasse 1 bilden Schwer-punkte für das kommendeJahr. Sodann rückt auchThüringens ältestes Fach-werkhaus in den Fokus derÖffentlichkeit – in der Weide-brunnner Gasse 13 habennämlich erste Sanierungsar-beiten endlich begonnen.

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WBG Schmalkalden 5 »Walperloh«im Fokus derÖffentlichkeitAls ob die blühenden Landschaften inSchmalkalden nun wirklich angekommenwären: Erst unlängst, im September2008, rief man in Wittenberg die bis2017 währende und gerade für Schmal-kalden prägsame »Lutherdekade« aus,in Erfurt vergab man im Spätherbst 2009

die Landesgartenschau 2013 genau nach ebenhier und inWeimar entwickelten innovative Stadt- und Flächenplanereine kluge wie im verflossenen Sommer wettbewerbsprä-miierte Strategie für die »Energetische Sanierung vonGroßwohnsiedlungen«, speziell gemünzt auf das »IntegrierteStadtteilentwicklungskonzept Schmalkalden-Walperloh«.Fast zuviel des Guten will ich hoffentlich zu Unrecht befürch-ten und sehe für Schmalkalden die in der Tat einmaligeChance, innerhalb der nächsten Jahre auf das traditions-reiche Städtchen in Thüringen, Deutschland und in der ge-samten Welt unentwegt aufmerksam machen zu können. Dapasst es ins Bild, dass die Stadt von Fachhochschule, Fach-werk und Reformation den Boden des zukünftigen Gesche-hens schon laufend vorbereitet. Wir als Wohnungsbaugesell-schaft Schmalkalden mbH sind aber nicht nur wegen des zuerneuernden Stadtbodens von den Ereignissen tangiert. DieOrganisation und Durchführung der Landesgartenschau2013 und noch mehr die Visionen der bis 2020 konzipiertenenergetischen Sanierung von »Walperloh« bilden enormeHerausforderungen. Selbst im Idealfall, wenn nämlich dieProbleme der Finanzierung ausreichende Handlungsspiel-räume eröffnen sollten, werden die Aufgaben nur mit vielenPartnern gemeinsam zu bewältigen sein. Inwieweit die nichtunrealistischen »Blütenträume« – namentlich im Konzept-gebiet »Walperloh« – Wirklichkeit werden, bleibt für uns allezu hoffen. Zur Information ist der 55-seitige Wettbewerbs-beitrag ansatzweise in dieser Mieterzeitung dargestellt undwird fortan im Fokus der Öffentlichkeit stehen.

Von WBG-Geschäftsführer

BerndGattinger

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6Wohnungsbaugesellschaft mbH

Gemeinschaftsantenne Schmalkalden e.V.

• Versorgung mit Rundfunk- und Fernsehprogrammen• Informationsfernsehen für Schmalkalden• Internetanschluss über Antennensteckdose

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Bereitschaftsdienst: 0171 / 2 33 08 24

Programmkanäle und-frequenzen

»Antenne«-Fernsehsender analogKanal Sender Kanal Sender

K 05 QVC SK 10 RTLK 06 MDR SK 11 Info-KanalK 07 ProSieben SK 12 EurosportK 08 Bayern 3 SK 13 Nord 3K 09 SAT 1 SK 14 PhoenixK 10 ARD Thüringen SK 15 n-tvK 11 DSF SK 16 KinderkanalK 12 ZDF ab 21.00 Uhr

SK 02 Home Shopping Bibel-TVEurope SK 17 VOX

SK 03 Bayern alpha SK 18 SWF 3SK 04 Hessen 3 SK 19 RBBSK 05 Super RTL SK 20 WDR 3SK 06 RTL 2 SK 21 arteSK 07 Kabel 1 SK 22 VIVASK 08 N 24 SK 23 MTV SK 09 3sat SK 40 Neun Live

»Antenne«-Fernsehsender digitalKanal Sender Kanal Sender

SK 24 Sky HD SK 37 CNN, Bibel-TVAnixe HD Das VierteDiscovery HD TW 1, tv.gusto

SK 25 Eins Extra SM-DigitalEins Festival SK 38 DSF, HSE 24Eins Plus Sonnenklar-TVarte, Phoenix Tele 5

SK 26 Sky-World Astro-TVbis 30 De Luxe MusicSK 32 ZDF, ZDF-Infokanal DMAX

ZDF-Dokukanal SK 39 RTL, RTL 2ZDF-Theaterkanal Super RTL3sat, Kika Vox

SK 33 Das Erste RTL-ShopBR Nord + Süd K 21 Nicht besetztHR, WDR Köln K 22 ARD-RadioSWR BW digital

SK 34 RBB Brandenbg. K 23 arte HDRBB Berlin HD-Test ARD /NDR für MVP, ZDFHH, NDS, SH K 24 Anixe SDSWA RP 1– 2–3 TVMDR f. Thüringen, ERF, QVCSachsen, Sa.-A. K 25 Hessen 3

SK 35 Pro 7, SAT1, N24 (Test)Neun Live, Kabel 1

SK 36 Rhein-Main TV K 26 Anixe HDEuro News, Nick Astra HD

»Antenne«-Rundfunksender analogFrequenz / MHZ | Sender

87,50 NDR 2 95,20 Radio FFH88,40 Jump 95,80 HR 188,70 Radio Paloma 96,70 Ant. Bayern89,15 RTL 97,55 Ant. Thüringen89,50 HR 3 97,85 Sunshine Live89,80 Radio Wien 98,60 N-Joy Radio90,35 SWR 4 99,60 Bayern 190,70 MDR 1 Radio 100,30 Evang. RF

Thüringen 100,70 MDR Sputnik91,20 HR 2 101,30 Fritz91,50 Landeswelle 101,80 Classic Radio

Thüringen 102,85 RTL Radio91,85 Bayern 3 103,30 DLF Köln93,10 Bayern 2 103,70 Rock Antenne93,40 Deutschland- 104,60 WDR 2

radio Kultur 105,30 Radio Eviva94,00 MDR Figaro 105,80 Bayern 4 Cl.94,40 NDR 1 NDS 106,25 Jam FM94,70 HR 4 Radio 107,70 SWR 3

Fernsehen & Rundfunk

SCHMALKALDEN e. V.

,,.. Im Marienweg 1 leben dieSeniorinnen und Senioren in eigenen1- bis 3-Raum-Wohnungen. Als ge-selligen Treffpunkt nutzen sie oft dendortigen Gemeinschaftsraum undwerden hier über den stets abwechs-lungsreichen Veranstaltungsplan informiert. Bezüglich ihrer gesund-heitlichen Betreuung haben die Leuteim Haus für ältere Bürger einen un-schätzbaren Vorteil: Die ambulantenPflegekräfte von Volkssolidarität undArbeiterwohlfahrt sind im Marien-weg 1 mit aktiven Bürodienststellenpräsent. Die zumeist hilfsbedürftigeMietergemeinschaft befindet sichalso in wahrlich guter Obhut, undman ist stets gespannt, ob sich als-bald neue Bewohner einfinden. Interessierte Bürger werden über die Details des Wohnens im Marien-weg 1 gerne und ausführlich bera-ten.

,,.. Das WOHNEN im Marien-weg 1:

Ausgezeichnete Infrastrukturrund um das Mietobjekt.Perfekte Kooperation mit den internen Dienstleistern vonVolkssolidarität und Arbeiter-wohlfahrt.Modernisierungsmaßnahmen in Absprache mit den Mietern.Aufzug gewährleistet barriere-freien Zugang in alle Bereiche.Hausmeistertätigkeit unterstütztden problemlosen Alltag.24-h-Bereitschaftsdienst für Havarie- und Notfälle.

Funktionsreicher Gemein-schaftsraum als geselliger Treff-punkt).

Gesicherte Gesamtbetreuung inkleinstädtischem Umfeld.

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Schmalkalden. Das Kabelnetz der Ge-meinschaftsantenne e.V. Schmalkaldenwurde auch im zurückliegenden Jahr anden allgemeinen Standard für das mo-derne »Hochauflösende Fernsehen«(HDTV) soweit wie möglich angepasst.Das HDTV-Verfahren ist ein digitalerFernsehstandard, dem unbestritten dieZukunft gehört. Mit dieser Technik wirdeine nochmalige Verbesserung der Bild-qualität gegenüber dem herkömmlichendigitalen Fernsehen erreicht. So speisenwir seit Anfang Januar 2008 den Bezahl-sender Premiere HD / Sky in unser Pro-grammangebot ein; zu diesem Zweckwurde ein Einspeisevertrag abgeschlos-sen. Durch den Sender Premiere / Skywurden die damit verbundenen Aufwen-dungen finanziell unterstützt, so dass wirdie erforderlichen technischen Kompo-nenten problemlos anschaffen konnten.Doch Achtung, denn auch auf Kunden-seite muss gehandelt werden! Zum Emp-fang der HD-Sendungen ist nämlich einhd-fähiger digitaler Kabelreceiver erfor-derlich. Diese sind im Fachhandel erhält-lich (im Bild Pfeil oben). Für den Sky- /Discovery-Empfang ist außerdem einAbo-Vertrag abzuschließen. Frei emp-fangbare HD-Sendungen strahlen aus:Anixe, Astra, arte sowie ARD und ZDF imTestbetrieb. Diese freien HD-Sender lau-fen zurzeit noch nicht überall störungs-frei, sie werden aber in Kürze in einengünstigeren Frequenzbereich verlegt –eine Maßnahme, die es erforderlichmacht, zwei analoge Sender kurzfristig

abzuschalten. Ein genereller HDTV-Durchbruch ist in Deutschland nach jet-zigem Kenntnisstand für das kommendeJahr zu erwarten. Konkret starten die öf-fentlichen Sender ARD und ZDF denHDTV-Regelbetrieb am 12. Januar 2010mit den Übertragungen von den Olympi-schen Winterspielen aus Vancouver (Ka-nada).

Hochauflösendes Fernsehenerobert unsere Wohnzimmer

Jahresbeiträgeauf 48,00 eneu festgelegtDie Mitgliedsbeiträge der Gemein-schaftsantenne e.V. Schmalkalden fürdie Antennenanschlüsse sind lt. Sat-zung jährlich zum 31. März fällig.Gemäß Beschluss der Mitgliederver-sammlung vom 16. März 2009 be-trägt der

Jahresbeitrag ab 201048,00 e je Anschlussinkl. Mehrwertsteuer.

Das entspricht einer moderaten Er-höhung von 0,50 a pro Monat ge-genüber dem seit 1. Januar 2005 gül-tigen Mitgliedsbeitrag, sichert aberauch weiterhin allen Beteiligten einenhochwertigen Kabelanschluss zu ei-nem guten Preis-Leistungsverhältnis.Die Mehreinnahmen werden benötigt,um das Kabelfernsehnetz und dieKopfstation entsprechend den moder-nen Erfordernissen auszubauen unddas digitale Programmangebot vor al-lem um das hochauflösende Fern-sehen zu erweitern. n Seit 1995 er-folgten laufend Preiserhöhungen beivon Fremdfirmen erbrachten Kabel-,Material- und Tiefbauleistungen. DieAusgaben für Urheberrechtsgebührenan Verwertungsgesellschaften erhö-hen sich rückwirkend ab 2007 um 70 Prozent auf die bisher getätigtenAbführungen. n Für uns alle istwichtig, dass die Gebührenanpas-sung die weitere Existenz undKonkurrenzfähigkeit unseres Ver-eins sichert. n Auf der Mitglieder-versammlung am 16. März 2009wurde die Notwendigkeit zur Verän-derung des Mitgliedsbeitrages um-fassend erläutert. Insoweit bitten wirunsere Kunden noch einmal um Ver-ständnis für diesen Beschluss undum entsprechende Beachtung. Unsvorliegende Einzugsermächtigungenwerden durch uns automatisch aufden neuen Mitgliedsbeitrag umge-stellt. Daueraufträge, die Sie IhrerBank erteilt haben, können aber nurdurch Sie selbst auf den neuen Bei-trag geändert werden. Wir bitten Siedaher um aktive Mitwirkung, dasheißt, die beschlossene Änderung auf48,00 a rechtzeitig zu veranlassen.

,,.. Um allen Mitgliedern und Kunden der Gemeinschaftsantenne Schmalkaldeneinen kostengünstigen Einstieg in das digitale Kabelfernsehen zu ermöglichen, bie-tet das Unternehmen auch weiterhin einen Digitalreceiver an, und zwar für alle frei-empfangbaren Programme wie auf Seite 6 aufgelistet. Im Gemeinschaftsantenne-Büro Schmiedhof 28 haben unsere Kunden die Möglichkeit zum Direktkauf undwerden bei dieser Gelegenheit auch gerne und ausführlich beraten.

Unser umfangreiches »Antenne«-Angebot in der Übersicht auf der linken Seitewird ergänzt durch mehr als weitere 70 digitale Rundfunkprogramme!

HDTV (High Definition Television) bringt Ihnen dasKinoerlebnis nach Hause. Dieser digitale TV-Standard bietet einehöhere Bildauflösung als gewohnt und lässt Farben lebensnaherund Konturen schärfer erscheinen. Das »Hochauflösende Fern-sehen« baut Bilder komplett auf, während das veraltete PAL-Sy-stem zwei separate Halbbilder überträgt – das erste Halbbildwird in die geraden, das zweite in die ungeraden Zeilennummerneingegeben. Es ist die Trägheit des Auges, die diese zwei Halb-bilder zusammenfügt. In alter Weise kommt es aber noch häufigzum Flimmern, und auch die Farbwiedergabe lässt zu wünschenübrig. Mit HDTV gehört diese physikalische Erscheinung der Ver-gangenheit an. Dank einer bis zu fünfmal höheren Auflösung in-klusive Standard-Breitwandformat und Dolby-Digital-Tonwieder-gabe wird Ihr Wohnzimmer nunmehr zum Heimkino.

Digitales Fernsehenüber Gemeinschaftsantenne

auch in Schmalkalden– Das Senderangebot wird quanti-

tativ und qualitativ erhöht.

– Auf einem Analogkanal könnennach Umstellung 4 bis 10 Digital-programme übertragen werden.

– Mehr Spartenprogramme für unter-schiedliche Interessengebiete.

– Digitale Kabelreceiver sind in unse-rer Geschäftsstelle zu Preisen zwi-schen 59,– und 89,– EUR zu er-werben (Beratung kostenlos!).

– Abschaltung einzelner Analogpro-gramme bereits seit 1. Dez. 2009.

– Kontinuierliche Kapazitätserweite-rungen für das »HochauflösendeFernsehen« HDTV.

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8WBG Schmalkalden

Bevor nach den Wintermona-ten der offizielle Startschusszur Modernisierung der betrof-fenen 32 Wohn- und zwei Ge-werbeeinheiten fällt, haben dieBeteiligten schon wichtige Vor-leistungen erbracht. Zunächstwurden die im Foto oben nochsichtbaren alten Balkone de-montiert, um dadurch der zur-zeit in Schmalkalden allgegen-wärtigen Stadtbodensanierungausreichend Raum zu geben.Nach Auskunft des WOHN-STADT Planungsbüros ist mansich mit dem WBG-Auftrag-geber einig, die Modernisie-rungstätigkeit mit großer Be-hutsamkeit voranzutreiben unddie schon geschaffenen Qua-litäten nicht wieder zu beschä-digen. Überhaupt werden we-gen der guten Vermietungs-situation die Arbeiten im be-wohnten Zustand auszuführensein, wobei die Umfänglichkeitder zu realisierenden Leistun-gen an die Gewährung derMittel zur Städtebauförderunggebunden ist.Unter der Voraussetzung desauch einsetzenden Geldflus-ses sehen die Planungen derWeimarer Architekten u. a. dieAusführung der folgenden Ein-zelmaßnahmen vor:– Gestalerische Weiterent-

wicklung der Gebäudehülle– Veränderungen an den Fen-

steröffnungen– Umbauarbeiten zur Aufwer-

tung der Erdgeschosszone

(Verbesserung des Schau-fensterangebotes)

– Maßnahmen zur Verbesse-rung des Wärmeschutzes

– Erneuerung / Einbau vonKunststofffenstern

– Austausch der Heizkörperinkl. deren optimaler Stand-ortveränderung

– Ersatz der demontiertenLoggien duch neue ange-hangene Balkone

– Einbau von Dachgauben– Neugestaltung der Hausein-

gänge und Treppenhäuser– Maßnahmen für die Ver-

besserung des vorbeugen-den Brandschutzes

Übrigens: Voruntersuchungenzu möglichen Arbeitsrichtun-gen einer gestalterischen Über-arbeitung der Plattengebäudean der Stumpfelsgasse, derBraugasse und der benach-barten Haargasse wurden ineiner neutralen Studie erarbei-tet und für gut befunden.

Gebäude Stumpfelsgasse 1– 5 / Braugasse 1:

Innerstädtische Beständeerhalten neues Gesicht

Mit dem im Frühjahr 2010 anlaufenden Bauvorhaben Stumpfelsgasse 1 – 5 / Braugasse 1 leitet unser Unternehmen auch die Modernisierung jener inner-städtischen Wohnanlagen ein, die erst Ende der 80er-Jahre des vergangenenJahrhunderts entstanden sind. Unter der Federführung der WOHNSTADT |Stadtentwicklungs- und Wohnungsbaugesellschaft Hessen mbH – Geschäfts-stelle Weimar werden die einst in Plattenbauweise errichteten Häuser nebender energetischen Modernisierung der Gebäudehülle nicht zuletzt wegen derFassaden-, Dach- und Freisitzgestaltung ein neues Gesicht erhalten.

98574 Schmalkalden · Am Turnplatz 5Tel. 03683.6936-0 | Fax 03683.6936-20eMail: [email protected] Sonneberg · Hinter der Sandgrube 2Tel. + Fax 03675.70744799091 Erfurt · Zittauer Straße 27Tel. 0361.7429136 | Fax 0361.7429137

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Schmalkalden mbHWohnungsbaugesellschaft 9

EINE MARKE DER UNTERNEHMENSGRUPPENASSAUISCHE HEIMSTÄTTE | WOHNSTADTGESCHÄFTSSTELLE WEIMAR

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Schmalkalden mbH10Wohnungsbaugesellschaft

Konzeptgebiet»Walperloh«

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Jürgen assiDipl.-Ing. (FH) / Malermeister

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Im Bundeswettbewerb »Ener-getische Sanierung von Groß-wohnsiedlungen«, ausgelobtim Januar 2009 durch dasBundesinstitut für Bau-, Stadt-und Raumordnung in Bonn,haben sich die beiden großenWohnungsunternehmen derStadt Schmalkalden prächtigplatziert. Der Wettbewerbsbei-trag »Integriertes Stadtent-wicklungskonzept für Walper-loh« erreichte einen drittenPlatz und somit überregionaleAnerkennung. Unter Feder-führung des für seine inno-vativen Lösungen bekanntenStadt- und Flächenentwicklers»WOHNSTADT Stadtentwick-lungs- und Wohnungsbauge-sellschaft Hessen mbH | Ge-schäftsstelle Weimar« wurdenmit den beiden großen städti-schen WohnungsunternehmenWege und Möglichkeiten zurBewältigung der zukünftigenHerausforderungen gerade inder Walperloher Plattenbau-siedlung erarbeitet. Schmalkal-dens Bürgermeister ThomasKaminski erkannte die heraus-ragende Bedeutung des vonhöchster Stelle zur Umsetzungempfohlenen Projektes und er-mutigte in einem Brief (Zitat):Das Wohngebiet »Walperloh«als Plattenbausiedlung der70er- und 80er-Jahre ist einwichtiger Wohnstandort für dieStadt Schmalkalden und einSchwerpunkt des Stadtumbaus.Ziel der Stadt ist es – inZusammenarbeit mit den Wohnungsunternehmen – dasWohngebiet zu einer zukunfts-fähigen Großwohnsiedlung mitpositivem Image zu ent-wickeln . . . Vor diesem Hinter-grund berücksichtigt der vor-liegende Wettbewerbsbeitragneben der städtebaulichen Ent-wicklung auch die ökonomi-schen und energetischen As-pekte dieses Entwicklungspro-zesses. Aufgrund des interdiszi-plinären Ansatzes ist eine viel-schichtige, umsetzungsorien-tierte Betrachtung gegeben.Durch die Analyse und Bewer-

tung des Standortes, die Be-stimmung von Zielen sowie dieAbleitung von Maßnahmen wirdein Bogen gespannt, der denRahmen für die Weiterentwick-lung des Gebietes vorgibt. DerWettbewerbs-beitrag findet dievolle Zustimmung der StadtSchmalkalden und entsprichtden allgemeinen Zielen desStadtentwicklungskonzeptes inseiner Fortschreibung.«

Das 55-seitige Konzept ist biszum Jahre 2020 ausgelegt undenthält gleich mehrere Palet-ten von Maßnahmen, um dasWohngebiet »Walperloh« indie weitere Stadtentwicklungeinzubeziehen. So beschreibtder anfängliche »StrategischeAnsatz« den groben Rahmen,

mit erfolgreicher Teilnahmeam Bundeswettbewerb

»Energetische Sanierungvon Großwohnsiedlungen«

Im Auftrag und mit Unterstützung:Stadt Schmalkalden

WBG | Wohnungsbaugesellschaft SchmalkaldenWGS | Wohnungsgenossenschaft Schmalkalden

Stadtwerke Schmalkalden GmbHArchitekten und Ingenieure Bießmann + Büttner

pbk | Planungsbüro KieselArchitekturbüro Dr. Klaus Rasche

NH | ProjektStadt · Fachhochschule Schmalkalden

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Schmalkalden mbH11Wohnungsbaugesellschaft

in dem sich die einzelnen Ak-teure koordiniert zu bewegenhaben: Mit 956 Wohnungen(53 % des Gesamtbestandes)der Wohnungsbaugesellschaftund 720 Wohnungen (46 % desGesamtbestandes) der Woh-nungsgenossenschaft liegt fürbeide Unternehmen die Haupt-konzentration an Wohnungenim Konzeptgebiet. Bei ihremVorhaben werden WBG undWGS durch die Stadt und dieStadtwerke Schmalkalden un-terstützt.

A. Das Wohnungswirtschaft-liche Konzept ermittelt aufder Grundlage der Bevöl-kerungsprognose der Ge-samtstadt und ihrer Kon-kretisierung für das unter-suchte Viertel den zukünf-tigen Wohnungsbedarf.

B. Das Stadtteilentwicklungs-konzept greift die Zahlenauf und entwickelt gestal-terische Umsetzungsmög-lichkeiten.

C. Das Energieeffizienzkon-zept greift die geplantenUmbauten auf und erhöhtden Mietwert mit günstigenVersorgungsoptionen fürdie Mieter.

D. Das Finanzierungskonzeptplant die Kosten im Rah-men der zukünftig erziel-baren Mieten.

E. Das Partizipationskonzeptvermittelt die geplantenMaßnahmen an die Mieterund erstellt einen Plan zurEinbeziehung der Mietersowie zur Zusammenarbeitder Eigentümer.

F. Das Durchführungskon-zept stellt die Entschei-dungsgrundlagen dar underläutert die zukünftigeUmsetzung.

Ziel des Wohnungswirtschaft-lichen Konzeptes ist es, für dieWohnungsunternehmen dieAnzahl und Qualität der zu-künftig nachgefragten Woh-nungen zu ermitteln. Schwer-punkt bildet die Quantifizierungdes Bedarfs sowie die darausfür die Stadtentwicklung re-sultierenden Folgen. Wie so viele andere Kleinstädte in den neuen Bundesländern hatSchmalkalden mit der Abwan-derung insbesondere jungerMenschen zu kämpfen. Nachder Prognose des ThüringerLandesamtes für Statistik wirdsich dieser Trend weiter fort-setzen und zu einem deutli-chen Verlust von 6,6 Prozentder Einwohner bis zum Jahre2020 führen. Daß heißt, dasssich die heute noch in Schmal-kalden lebenden 17 630 Ein-wohner auf dann prognosti-zierte 16 466 reduzieren. Für

die Vermietungssituation nach-teilig entwickelt sich bis 2020auch die Altersstruktur. Im Er-hebungsjahr 2006 lag in derFachwerkstadt das Durch-schnittsalter noch bei 44,5Jahren, im Jahr 2020 werdenes wohl 49,1 Jahre sein. DasWohnungswirtschaftliche Kon-zept beschreibt des weiterendie Walperloher Charakteri-stika, und zwar die dort herr-schenden erheblichen Höhen-differenzen, die unmittelbareNachbarschaft zur im Tal gele-genen Fachhochschule oderdass sich 444 Wohneinheitenim Besitz anderer Eigentümerbefinden. NH | ProjektStadtentwickelt verschiedene Sze-narien zur Entwicklung desWohnungsbedarfs und be-zeichnet als entscheidendeGröße für die Nachfrage amWohnungsmarkt die Anzahlder existierenden Haushalte.

(Fortsetzung auf Seite 12)

WOHNSTADT arbeitet als Stadtentwickler und Consulter un-ter der Dachmarke NH-Projektstadt von den StandortenFrankfurt, Kassel und Weimar interdisziplinär für öffentlicheund private Bauherren. Als Bestandshalter eines großen Woh-nungsportfolios sind wir besonders engagiert für die Immo-bilienwirtschaft tätig. Architekten, Ingenieure und Kaufleuteerstellen komplexe Dienstleistungspakete mit einem hohenGrad an Partizipation der Bauherren und Nutzer. Projektent-wicklung und -steuerung sind ebenso unsere Kernkompeten-zen wie die treuhänderische Tätigkeit für Kommunen undSpezialdienstleistungen im Finanzierungs- und Fördermittel-management. | WOHNSTADT | [www.nh-projektstadt.de]

Strategischer Ansatz

A. Wohnungswirtschaft- A. liches Konzept

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12Wohnungsbaugesellschaft Schmalkalden mbH

. eMail: tischlerei.fr

(Fortsetzung von Seite 11)

Aus den äußerst detailreichenFakten zieht das Konzept un-ter Punkt A. insofern ein erstesFazit, als dass der Wohnungs-bestand aus qualitativen undquantitativen, sprich aus be-triebswirtschaftlichen Gründen,generell durch beide Woh-nungsunternehmen angepasstwerden muss. Die diesbezüg-lichen Empfehlungen zumRückbau und Teilrückbau be-treffen insgesamt 370 Wohn-einheiten. Zudem müsse dieim »Walperloh« verbleibendeBausubstanz unbedingt einerenergetischen Ertüchtigungunterzogen werden. Einer derSchwerpunkte wird beispiels-weise im weiter steigendenBedarf zur Schaffung senio-rengerechter und barrierefreierWohnungen beschrieben.Auchdie punktuelle Aufwertung zuhochwertigen Maisonette-Woh-nungen mache Sinn, und dastreffe ebenso auf die Schaf-fung eines bisher fehlendenQuartiertreffs zu. Ausdrücklicherwähnt das Konzept die Not-wendigkeit zur Verbesserungdes Wohnumfeldes sowie dieSchaffung neuer Stellplätzeund Wegebeziehungen. Auf je-den Fall sei die Umsetzungdieser und weiterer Einzel-

maßnahmen – ausgewiesenunter Punkt B. im sogenanntenStadtteilentwicklungskonzept –nur in engster Kooperationzwischen den verschiedenenWohnungseigentümern undmit Unterstützung der StadtSchmalkalden möglich.

Energiegerechte Stadt- undGebäudeplanung sind wesent-liche Komponenten zur Reali-sierung der Klimaschutzzieleder Bundesregierung und Vor-aussetzung für den Aufbau fle-xibler, langfristig sicherer undökonomisch wie ökologisch ef-fizienter Strukturen der Ener-giebedarfsdeckung. Im Kon-zeptgebiet »Walperloh« herr-schen aber diesbezüglichkeine idealen Bedingungen,und somit werden Verände-rungen angemahnt; als ge-wünschte Folge wären hoheEnergieeinsparpotenziale zuerwarten. Unter Punkt C.5nimmt das Energieeffizienz-konzept Gestalt an: Beispiels-weise wird für die zukünfti-ge Wärmebedarfsdeckung zurRaumheizung und Warmwas-serbereitstellung die Beibehal-tung der bestehenden und

energetisch sinnvollen Fern-wärmeversorgung empfohlen.Die Wärmeversorgung sollzukünftig überwiegend mitKraft-Wärme-Kopplung erfol-gen. Für die Zukunftslösungexistieren bereits exakte Vor-stellungen der Stadtwerke,welche Mikrogasturbinen ein-setzen will. Die vier ins Augegefassten Turbinen sollen,langfristig mit Biogas betrie-ben, die Grundlast der Wärme-versorgung von zirka einemMegawatt decken . Wegen deshohen Flachdachanteils imWohngebiet steht ein (noch)ungenutztes Solarenergie-potenzial nicht nur auf denWohngebäuden, sondern auchauf allen anderen Gebäuden,wie auf Schulen, Kinderein-richtungen, Sporthallen, Ein-kaufsstätten, Gaststätten oderauf den Häusern der Fach-hochschule und des Innova-tions- und Gründerzentrums,zur Verfügung. Die Nutzungdieser Flächen für die Photo-voltaiktechnik ist daher eineweitere Option zur Energie-erzeugung im Konzeptgebiet.

C. Energieeffizienz-konzept

D. Finanzierungs-konzept

Die Gesamtkosten für die Um-gestaltung würden sich imRealisierungszeitraum bis zumJahr 2020 auf rund 42 Mio. abelaufen. Davon entfielen zurInvestition auf die Stadt für dieUmgestaltung / Aufwertung dergrünen Achsen und dem Ab-bruch der leeren Schule 3,8Mio. a, für den im Gebiet drit-ten Wohnungseigentümer ca.1,0 Mio. a sowie auf die Stadt-werke zur Errichtung von Pho-tovoltaikanlagen 4,4 Mio. a.Damit reduzierten sich dieWBG- und WGS-Anteile aufrund 34 Mio. a – ein Volumen,das selbstverständlich nur zubewältigen ist, wenn vorhan-dene Finanzierungsvorbehalte,wie der Zugang diverser För-dermittel aus dem Konjunktur-paket II, KfW-Kredite, die Alt-schuldenproblematik oder dieEigenkapitalquote, vertretbargelöst werden können. In die-sem positiven Falle wird abernoch viel zu berichten sein . . .

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Schmalkalden mbH13Wohnungsbaugesellschaft

[email protected]

I n seiner Sitzung am 3.September 2009 hat derKreistag des Landkreises

Schmalkalden / Meiningeneine neue »Satzung desLandkreises Schmalkalden /Meiningen über die Vermei-dung, Verwertung und Be-seitigung von Abfällen – Ab-fallsatzung« beschlossen.Die darin abgefassten 22 Pa-ragraphen treten am 1. Ja-nuar 2010 in Kraft und sindAnlass, auf einige der Bestim-mungen explizit hinzuweisen.So verpflichtet der § 1 denLandkreis als öffentlichen Ent-sorgungsträger und somitzum Einsammeln und Beför-dern aller im § 2 aufgeführtenAbfallarten, also von Haus-müll, Restmüll, gemischtenSiedlungsabfällen, Abfällenaus anderen als privaten Her-kunftsbereichen sowie von di-versen Wertstoffen (Altpapier,Kartonagen, Hohlglas, Kunst-stoffe, Verbunde, Büchsen,Schrott oder von pflanzlichenund organischen Küchenab-fällen). Darüber hinaus wirdder besondere Umgang mitSchadstoffen (chemische Ver-bindungen etc.), Sperrmüll(Einrichtungsgegenständeetc.) und Elekronikschrott(Haushaltsgeräte, Batterienetc.) geregelt. Die Pflicht zur

Abfallvermeidung und Abfall-verwertung definiert der § 3und hält die Benutzer der öf-fentlichen Abfallentsorgungan, das Entstehen von Abfäl-len wie das Einbringen vonSchadstoffen zu vermeiden,deren Gesamtmenge zu ver-mindern und zur Verwertungvon Abfällen beizutragen (Nut-zung von Rücknahmesyste-men!). Von der öffentlichenAbfallentsorgung sind nach§ 10 eine ganze Reihe vonProdukten / Stoffen ausge-schlossen. Hier besteht –auch zur Vermeidung vonOrdnungswidrigkeiten gemäߧ 18! – eine Informationspflichtdes Bürgers, beispielsweiseim Amtsblatt des LandkreisesSchmalkalden / Meiningen v.Dienstag, dem 27. Oktober2009 (Jahrgang 8, Ausgabe43 / 09). Einige Beispiele dervon der öffentlichen Entsor-gung ausgeschlossenen Ab-fälle seien aber dennoch er-wähnt: Munition, Druckgasfla-schen, Krankenhausmüll inkl.Arzneimittel in Privatbesitz,

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Tierkörper, Exkremente, Klär-schlamm, Speiseabfälle ausGaststätten, Großküchen undBäckereien, Altreifen, Kraft-fahrzeuge oder Abfälle, diegemäß der Abfallverzeichnis-ordnung (AVV) als gefährlicheingestuft sind und nur, fallszugelassen, auf der DeponieMeiningen zu entsorgen sind(Aufzählung unvollständig!).Zudem regeln die §§ 12 bis17 die Art und Weise der Ent-sorgungstätigkeiten, und zwarauch in Bezug auf die Erfas-sung und den Umgang mitSchadstoff-Kleinmengen pro

Jahr und Haushalt in einer Ab-gabemenge von maximal 50Kilogramm (§ 17). nnn In novellierter Form zum Be-schluss vorgelegt wurde auchdie »Satzung des Landkrei-ses Schmalkalden / Meinin-gen über die Erhebung vonBenutzungsgebühren fürdie Abfallentsorgung – Ab-fallgebührensatzung«. Dasmit sieben Paragraphen aus-gestattete Schriftstück erläu-tert im § 4 den nunmehr gülti-gen »Gebührenmaßstab undGebührensatz«. Danach wirddie Gebühr für die öffentlicheAbfallentsorgung bei Grund-stücken mit Abfällen ausHaushaltungen nach der Zahlder auf dem Grundstück le-benden Personen als Grund-

(Fortsetzung auf Seite 15)

Abfall- und Abfallgebührensatzung im Landkreis:

Veränderte Berechnungnach Anzahl der Personen

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Ablesebeleg –

Bei uns Ja!

Die wichtigsten Änderungen deram 1. Januar 2009 in Kraft getrete-nen Heizkostenverordnung sind imfolgenden aufgeführt:

❶ Das Ableseergebnis muss beiallen Erfassungsgeräten, die dasErgebnis zum Ende des Abrech-nungszeitraumes nicht speichernund für den Wohnungsnutzer ab-rufbar halten, dem Nutzer in derRegel innerhalb eines Monatsschriftlich mitgeteilt werden (sieheu. a. Ausführungen von Rechtsan-walt Frank-Georg Pfeifer, Düssel-dorf). KALORIMETA hat bisher beider jährlichen Ablesung einen Able-sebeleg an die Nutzer ausgegebenund wird dies auch in Zukunft tun.

❷ Der Gebäudeeigentümer kanneine Änderung der Abrechnungs-maßstäbe nach § 6 Abs. 4 zukünf-tig leichter vornehmen. Gebäude-bzw. heizanlagentechnische Rah-menbedingungen beschränken dieAuswahl: Im Grundsatz besteht diefreie Wahl des Verbrauchskosten-anteils zwischen 50 und 70 Pro-zent durch den Vermieter. Sind dieRohrleitungen überwiegend unge-dämmt und freiliegend, ist ein ver-brauchsabhängiger Anteil von 50Prozent sinnvoll (Empfehlung VDI

Kosten der Eichungsind umlegbar

kein Messwert eines Wasserzäh-lers, der im Zulauf zum Boiler denGesamtverbrauch Warmwassermisst, vorliegt, 18 Prozent der ge-samten Heizkosten auf die Warm-wassererwärmung in Ansatz zubringen sind – wurde gestrichen.Statt dessen sind für die Berech-nung 32 KWh / qm zu berücksichti-gen. Bis Ende 2013 ist in den La-dekreislauf zwischen Heizkesselund Warmwasserspeicher ein Wär-mezähler einzubauen, der den En-ergieverbrauch für die Brauchwas-sererwärmung erfasst.

➎ Gemäß der Neuregelung des § 9a HKVO können jetzt auch beiGeräteausfall Vergleichszeiträumeherangezogen werden, die kürzerals ein Jahr sind. Zusätzlich ist esmöglich, Schätzungen auf Basisdes Durchschnittsverbrauchs desHauses vorzunehmen.

❻ Die Ausnahmeregelungen vonder Heizkostenverordnung, wie siein § 11 formuliert sind, wurden aufPassivhäuser ausgedehnt. Der Be-griff der unverhältnismäßig hohenKosten wurde präzisiert. Der Er-laubnisvorbehalt bei Versorgungmittels Kraft- / Wärmekopplung istentfallen.

Neue Heizkostenverordnungseit 1. Januar 2009 in Kraft

2077 Beiblatt Rohrwärmeabgabe).Wird ein wesentlicher Teil des Wär-meverbrauchs wegen der unge-dämmten Rohre nicht erfasst, sokann gemäß Neufassung des § 7HKVO nach anerkannten Regelnder Technik (VDI 2077 BeiblattRohrwärmeabgabe) abgerechnetwerden. Für gas- und ölbeheizteGebäude, die die Anforderungender III. Wärmeschutzverordnung1994 nicht erfüllen und bei denendie freiliegenden Rohre überwie-gend gedämmt sind, ist gemäß § 7HKVO ein Verbrauchsanteil von 70Prozent zwingend vorgeschrieben.

❸ Die Heizkostenverordnung zähltin § 7 Abs. 2 die Heizungsbetriebs-kosten, die im Rahmen der Verord-nung umgelegt werden, auf; zu-

sätzlich zu den bisher bekann-ten Kosten werden die Kosten derEichung von Erfassungsgerätensowie die Kosten der Verbrauchs-analysen neu aufgenommen. DieVerbrauchsanalyse soll die Ent-wicklung der Kosten für die Heiz-wärme- und Warmwasserversor-gung der vergangenen drei Jahrewiedergeben; sie gibt Vermieterund Mieter Hinweise über das Ver-brauchsverhalten.

❹ In § 9 ist die Kostentrennungbei verbundenen Anlagen (Hei-zungs- und Warmwasser wird ausder gleichen Kesselanlage erzeugt)weitestgehend überarbeitet wor-den. Das gesamte Rechen- undFormelwerk wurde neu gestaltet.Die alte Regel, wonach – wenn

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15Wohnungsbaugesellschaft Schmalkalden mbH

n Monat MaiSchmiedhof 14, Schmiedhof 24, Schmiedhof 26, NäherstillerStraße 7, Näherstiller Straße 25, Bahnhofstraße 38, Bahnhof-straße 35, Kasseler Straße 3, Kasseler Straße 5, Stiller Tor 33,Künkelsgasse 11, Weidebrunner Gasse 6, Quellenweg 6, Go-thaer Straße 18, Schloßküchenweg 13, Stiller Gasse 6

n Monat JuniHedwigsweg 44 – 46, Hedwigsweg 48 – 50, Steinerne Wiese 29,Renthofstraße 64 – 70, Suhler Straße 8, Diemarsgraben 1, Wil-helm-Külz-Straße 22, Wilhelm-Külz-Straße 20, Teichstraße 13,Kirchhof 10, Geschwister-Scholl-Straße 6, Lutherplatz 9, Karl-straße 56, Soldatensprung 3, Salzbrücke 7, Neumarkt 4, Neu-markt 3, Neumarkt 1, Renthofstraße 5, Straße der Einheit 11 inMittelstille, Hauptstraße 2 in Breitenbach, Herrentälchen 23,Herrentälchen 25, Herrentälchen 27, Herrentälchen 29, Her-rentälchen 31, Herrentälchen 33, Herrentälchen 35, Herrentäl-chen 43

n Monat JuliAuerweg 17, Rentenmarkstraße 7 – 9, Sophienweg 3, Am Wal-perloh 1 – 1g, Martin-Luther-Ring 25 – 37, Asbacher Str. Nr. 3,Pfaffenbach 41 c + d, Hoffnung 11, Hoffnung 22 / 24, Hölzers-gasse 14, Klostergasse 2, Steingasse 2

n Monat AugustNäherstiller Str. 13, Kasseler Straße 93, Stiller Gasse 14,Stumpfelsgasse / Braugasse, Haargasse Nr. 1 – 9, Haar-

gasse 2 – 12 / Weidebrunner Gasse 1, Haargasse 15 – 25, Haindorfs-gasse Nr. 2 – 10, Auer Gasse Nr. 11 – 19, Am Alten Graben Nr. 9,Auer Gasse 1

n Monat SeptemberMarienweg 2 – 8, Marienweg 20 – 28, Hedwigsweg 43 – 47,Hedwigsweg 41 – 41 b, Helenenweg 3 – 9, Helenenweg2 – 18 a, Helenenweg 23 – 33, Grenzweg 12 – 34, Schmiedhof19 / 19 a, Näherstiller Straße 15 – 17 b, Weidebrunner GasseNr. 2, Am Boden 1 – 3, Martin-Luther-Ring 30 – 36, SuhlerStraße 15, Kanonenweg 34, Kirchhof 17

n Monat OktoberMarienweg 1, Stiller Tor 39, Allendestraße 24 a – d, Allende-straße 26 – 40, Allendestraße 42, Allendestraße 44 – 52, As-bacher Straße 11 – 11d, Klostergasse 3 – 4 a, Salzbrücke 8,Hoffnung 17, Hauptstraße 12 in Mittelschmalkalden, Näher-stiller Straße 7 in Asbach, Hauptstraße 10 in Mittelschmalkal-den

n Noch ein Wort zu den Betriebskostenabrechnungen: DieWBG-Geschäftsführung rät wie schon in den Vorjahren, densteigenden Aufwendungen für Heizung, Wasser und Müll ver-antwortungsvoll entgegenzuwirken. Vereinbaren Sie mit unsaufgrund der enorm gestiegenen Verbrauchspreise freiwilligeVorauszahlungen oder bilden Sie zweckbezogene Rücklagen.In Einzelfällen sind wir bereit, ausstehende Nachzahlungenüber Ratenvereinbarungen zu lösen.

Betriebskostenabrechnung– Termine für das Jahr 2010 –

Freiwillige Zahlungen helfen –

Schuldentilgung auch per Raten!

Ordnung und Sauberkeit in »Walperloh«:

Fremdfirmen reinigenNach langer Vorlaufzeit waram Ende alles nur halb soschlimm. Im Wohnbereich Al-lendestraße 24 – 52 und Wal-perloh 1–19 wurden im Ver-lauf des Jahres die wichtig-sten Reinigungsarbeiten voneiner beauftragten Fremd-firma im wöchentlichen Rhyth-mus übernommen. Die aufdie Miete umlegbaren Kostenbetragen rund vier bis fünfEUR monatlich – eine Bela-stung, mit der selbst Kritikerleben können. Das Ergebnisüberzeugt auch die WBG-Seite, denn Ordnung undSauberkeit sind in den Trep-penhäusern, Fluren und Kel-lern endlich wieder gewährlei-

stet. Schon überlegen die Ver-antwortlichen, wo der Einsatzvon Fremdfirmen in einemnächsten Schritt veranlasstwerden könnte. Dabei spieltder Sicherheitsaspekt einewichtige Rolle. Mehrere Brän-de haben in der Vergangen-heit aufgeschreckt, und auchdeshalb ist dafür Sorge zu tra-gen, »illegale Müllecken« zubeseitigen. Zudem ist vonWBG-Seite beabsichtigt, mitdem Einbau von Brandschutz-meldern, die gesetzlich in denBestandswohnungen nochnicht vorgeschrieben sind, inden Großraumsiedlungen diepotenziellen Gefahrenquellenzu mildern.

(Fortsetzung von Seite 13)

gebühr und nach demtatsächlichen Entleerungs-volumen, jedoch wenigstensnach dem Mindestentlee-rungsvolumen, als Leistungs-gebühr bemessen. Zahl undFüllraum der Restmüllbehäl-ter, die auf einem Grundstückwenigstens bereitzustellensind, werden nach der Abfall-satzung des Landkreises be-stimmt. In diesem Zusammen-hang gewinnt der § 8 derAbfallsatzung an Bedeutung,in dem die Mitteilungs- undAuskunftspflicht insofern zubeachten ist, als dass demLandkreis unaufgefordert undunverzüglich das Vorliegenbzw. der veränderte Umfangder Anschlusspflicht (Anzahlder Bewohner, Art, Beschaf-

fenheit und Menge des Abfallsetc.) in schriftlicher Form zumelden ist. Ferner haben dieAnschlusspflichtigen über allewesentlichen Umstände Aus-kunft zu erteilen, soweit ebendiese Umstände die öffent-liche Abfallentsorgung respek-tive Gebührenberechnung be-treffen. Wesentliche Umstän-de sind im übrigen immerdann anzunehmen, wenn sichdie Anzahl der Bewohner än-dert und dadurch auch eineVeränderung des Behälter-vorhaltevolumens notwendigwird. Wie die Abfallsatzungdes Landkreises tritt auchdessen Abfallgebührensat-zung am 1. Januar 2010 inKraft. Alle Informationen sindunter [www.lk-sm.de ] nocheinmal bis in die letzte Einzel-heit recherchierbar.

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Lecker(en)BISSen. Und er lernt mit Walter Meier einen Menschen kennen,

der gegen die Ungereimtheiten des Lebens mit wohl gereimten Worten à la Tucholsky,

Kästner und Heine geistreich zu Felde zieht.

Thüringer Landesgartenschau 2013:

Für Schmalkalden eineperfekte PerspektiveUnsere Fachwerkstadt ist imJahre 2013 erwartungsfroheGastgeberin der ThüringerLandesgartenschau. Noch un-ter der Althaus-Regierung warim Herbst des vergangenenJahres der Antrag ausSchmalkalden in Erfurt einge-reicht worden – an einen posi-tiven Bescheid hatte man imRathaus wohl eher nicht ge-

glaubt. Die entsprechendenBewerbungsunterlagen wur-den schon im September2008 unter das Thema »Gar-tenZeitReise« gestellt und ha-ben die Jury offenbar über-zeugt. Der Zuschlag fürSchmalkalden gilt als sicher,auch wenn das ganz offizielleBestätigungsschreiben nochnicht auf dem Tisch liegt. Ne-

n Impressum Herausgeber: Wohnungsbaugesellschaft Schmalkalden mbH ·Steinerne Wiese 6, 98574 Schmalkalden · Tel. (0 36 83) 6 90 30,Fax (0 36 83) 69 03 26 · eMail über [email protected] n Pro-jektbetreuung: Detlev Gerlach · Telefon (0 36 82) 46 58 37 +0175 / 3 23 93 90 n Texte, Fotos, Satz und Layout: RolfThieme · Tel. 0171 / 6 95 43 38 · eMail über [email protected] Druck: WEHRY-DRUCK oHG · Im Wiesgrund 1 · 98617Untermaßfeld · Telefon (03 69 49) 2 01 10 n timetext bywww.viademica.de n

ben Schmalkalden hattenApolda, Jena, Weißensee undZeulenroda-Triebes auf dieGunst der Vergabestelle ge-hofft. Wie man sich 2013 eine»GartenZeitReise« vorstellt,beschreibt uns perspektiv-reich der seit dem Vorjahr unter [www.schmalkalden.de] gespeicherte Bewer-bungstext (Auszug): »Die Ver-schmelzung von Landesgar-tenschau, Innen- und Altstadtsowie integrierter Stadtrand-bereiche wird einen großar-tigen Rundgang durch tem-porär angelegte Wechselflor-flächen, industrielle Präsenta-tionen, gründerzeitliche Kur-landschaften, mittelalterlicheInnenstadtbereiche bis hinzum Wahrzeichen der Stadt –Schloss Wilhelmsburg – er-möglichen. Der Besucherkann sich auf eine Zeitreisedurch die Phasen der Stadt-geschichte begeben: von derZukunft über die Moderne, dieGründerzeit, die Renaissancebis hin zum Mittelalter.“ . . .

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W egen seiner Bau-struktur und seinerkulturhistorischen

Bedeutung steht der Rathaus-komplex (1419) Schmalkal-dens unter Denkmalschutz.Dessen äußeres Erschei-nungsbild wie teilweise dasGebäudeinnere wurden be-reits Ende der 90er Jahre re-stauriert. Lediglich der Erd-geschossbereich mit der Ein-gangshalle fristete noch eineher unglückliches Dasein.Der Zugang war vor der Sa-nierung nicht barrierefrei undder Weg zu den Ämtern imHaus durch Treppen für Roll-stuhlfahrer und ältere Men-schen beschwerlich. Des wei-teren konnte die große Ein-gangshalle nicht genutzt wer-den. Eine wichtige Aufgabewar es daher, das Rathaus als»modernes und bürgerfreund-liches Dienstleistungsunter-nehmen« zu präsentieren.Das Kernstück der architekto-nischen Gestaltungsaufgabelag in der Herstellung der Les-barkeit der historisch bedeu-tenden Raumelemente in Ver-bindung zur zeitgemäßenNutzung. Dies sollte in zweiSchritten erfolgen. Der ersteSchritt war die Einrichtung ei-nes Bürgerbüros und die Er-

richtung eines barrierefreienZugangs zur Empfangshallevom Altmarkt aus. Als zweiterSchritt folgte die Neugestal-tung der Rathauseingangs-halle. Sie ist beispielsweisegeeignet als Anlaufpunkt fürFührungen. Die Stadtführerkönnen mit Videos, Animatio-nen, Kurzfilmen etc. den Be-suchern die Geschichte unddas Leben der Stadt näherbringen. Zu diesem Zweckwurden eine Leinwand undtemporäre Sitzmöbel instal-liert. Ebenso ist die Halle fürkulturelle Veranstaltungen,Empfänge oder Autogramm-stunden nutzbar.

Der Zugang in das Rathauserfolgt vom Altmarkt. Vor derSanierung gab es eine Stufevom Altmarktniveau in die Ein-gangshalle. Im Zuge der Um-gestaltungsmaßnahmen des»Stadtbodens«, insbesondereim Bereich Altmarkt, bestand

die Aufgabe, die Eingangs-situation ins Rathaus barriere-frei herzurichten. Rollstuhlfah-rer sollten ohne zusätzlicheHilfe die Rathauseingangs-halle erreichen. Dafür war diezirka 15 Zentimeter hohe Ein-gangsstufe zu entfernen undder Fußboden im Halleninne-ren um das Niveau der Stufeabzusenken. Somit entstandein einheitliches Niveau.

Das Oberlicht mit der Rat-hausinschrift über der Ein-gangstür blieb erhalten,ebenso der historische Kämp-fer. Der neuzeitliche Kämpferdarunter ist ausgetauscht unddurch einen höheren ersetztworden. Rechts neben derEingangstür erfüllt eine Kom-munikationssäule die Funk-tionen von Klingel, Gegen-sprechanlage und Briefka-sten. Durch den Abbruch desvorhandenen Fußbodens er-öffnete sich die Möglichkeit,

die Oberfläche neu zu gestal-ten. Eine transparente Wand-konstruktion aus Stahl undGlas trennt jetzt im vorderenBereich einen Windfang ab.Dieser wird auch außerhalbder Öffnungszeiten für Inter-essierte geöffnet sein. Überein Infoterminal und einenSchaukasten kann man Neu-igkeiten erfahren.

Nach dem Windfang folgt derHauptraum der Eingangs-halle. Die Farbgestaltung desRaums wurde bewusst zu-rückhaltend und hell gehal-ten, damit sowohl das großeWandbild an der Stirnseite,als auch die neu geordnetenWappen an beiden Längs-wänden hervorgehoben wer-den. Unterstützt durch dasausgewogene Lichtkonzeptmit indirekter und direkter Be-leuchtung strahlen Wandbildund Wappen in neuem Glanz.Entlang der Längswände wur-den loungeartige Sitzmöbelaufgestellt, die zum Verwei-len und Warten einladen. Einegeschulte(r) Mitarbeiter(in)nimmt die Bürger und Besu-cher hinter einem Tresen inEmpfang, um sie zu informie-ren, weiterzuleiten oder gleichselbst zu beraten. Das Foyer– ein Raum aus dem Jahre1402 – bildet heute die multi-funktionale Kommunikations-plattform des Rathauses.

ARCHITEKTEN und INGENIEUREBießmann + Büttner

Dipl.-Ing. ArchitektJens Büttner | Inhaber

Dipl.-Ing. BauingenieurSteffen Bießmann | Inhaber

PSF 34 | Reiherstor 11D-98574 Schmalkalden

Tel. (0 36 83) 60 03 47Fax (03 6 83) 40 22 08 / 40 22 07

eMail:[email protected]

Mitglied der VereinigungFreischaffender

Architekten Deutschlandse.V. (VFA)

n BILD GANZ OBEN: Dasgroße Wandbild am Ende desRaumes – hinter dem Tresen– ist der Nachwelt selbstver-ständlich erhalten geblieben.n BILD LINKS: Die neugeordneten Wappen desSchmalkaldischen Bundes.n BILD OBEN: Windfang imEingangsbereich mit Infor-mationsmaterial

Neugestaltung FoyerRathaus

Schmalkaldenn Präsentiert durch

Architekturbüro Bießmann + Büttner n

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Wohnungsbaugesellschaft Schmalkalden mbH

Frohe Weihnachten und einglückliches neues Jahr 2010

WohnungsbaugesellschaftSchmalkalden mbH

Die Geschäftsführung

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wünscht allen Mieterinnenund Mietern sowieunserer werten Kund-schaft die

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Gesegnet sei die Heilige Nacht,die uns das Licht der Welt gebracht!

Wohl unterm lieben Himmelszeltdie Hirten lagen auf dem Feld.

Ein Engel Gottes, licht und klar,mit seinem Gruß tritt auf sie dar.

Vor Angst sie decken ihr Angesicht,da spricht der Engel: »Fürcht't euch nicht!«

»Ich verkünd euch große Freud:Der Heiland ist geboren heut.«

Da gehn die Hirten hin in Eil,zu schaun mit Augen das ewig Heil;

zu singen dem süßen Gast Willkomm,zu bringen ihm ein Lämmlein fromm.

Bald kommen auch gezogen ferndie Heilgen Drei König' mit ihrem Stern.

Sie knieen vor dem Kindlein hold,schenken ihm Myrrhen, Weihrauch, Gold.

Vom Himmel hoch der Engel Heerfrohlocket: »Gott in der Höh sei Ehr!«

DieHeilige Nacht

Eduard Mörike(1804 –1875)