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White Paper – Positionierung & Rahmenbedingungen Weltklasseunternehmen legen die Ziele und Aufgaben Ihrer Personal Entwicklung eindeutig fest und sorgen für die entsprechenden Rahmenbedingungen für eine messbare Umsetzung Inhaltsüberblick 1 Zusammenfassung 2 Der Cycle of Performance Improvement 3 Positionierung und Rahmenbedingungen geben die Richtung vor 4 Positionierung und Rahmenbedingungen im Spiegel der Benchmark-Initiative 5 Fazit 6 Checkliste Positionierung 7 Checkliste Rahmenbedingungen Über den Autor Literatur

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White Paper – Positionierung & Rahmenbedingungen

Weltklasseunternehmen legen die Ziele und Aufgaben Ihrer Personal Entwicklung

eindeutig fest und sorgen für die entsprechenden Rahmenbedingungen für eine

messbare Umsetzung

Inhaltsüberblick

1 Zusammenfassung

2 Der Cycle of Performance Improvement

3 Positionierung und Rahmenbedingungen geben die Richtung vor

4 Positionierung und Rahmenbedingungen im Spiegel der Benchmark-Initiative

5 Fazit

6 Checkliste Positionierung

7 Checkliste Rahmenbedingungen

Über den Autor

Literatur

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1 Zusammenfassung

Weltklasseunternehmen legen die Bedeutung von Personalentwicklung (und damit auch

Training) eindeutig fest. Darauf aufbauend werden die notwendigen Rahmenbedingungen, zur

Erfüllung der zuvor definierten Ziele und Aufgaben, festgelegt. Exemplarisch hierfür stehen

folgende Unternehmen:

� Toyota vermittelt über mehrstufige Trainingskonzepte alle wichtigen Grundprinzipien

der Toyota Denk –und Arbeitsprinzipien (z.B. Toyota Way).

� McDonald‘s betreibt weltweit 5 Firmenuniversitäten in denen Mitarbeiter und

Führungskräfte systematisch mit dem McDonald‘s Geschäftsmodell und den

zugehörigen Inhalten vertraut gemacht werden.

� Harley-Davidson richtet seine Firmenuniversität vollständig auf eine neue globale

Vertriebssystematik für seine Händlerbetriebe aus, und stellt entsprechende

Rahmenbedingungen (Systeme, Prozesse, Ressourcen etc.) zur Verfügung.

� Procter & Gamble forcieren Ihre Innovationsstärke ebenfalls durch eine

entsprechende Firmenuniversität. Zielsetzung ist es die Entwicklung neuer Produkte

zu verbessern und eine schnellere Markteinführung zu gewährleisten.

� Singapur Airlines investieren über 30 Tage Training pro Mitarbeiter, um die

Servicekompetenz seines Kabinenpersonals entsprechend des Unternehmensleitbildes

(Service Nr. 1.) zu schulen.

Die aufgeführten Beispiele lassen sich fortsetzten, die Grunderkenntnis ist immer dieselbe.

Unternehmen, die sich strategisch klar positionieren, haben auch das Thema

Personalentwicklung/Training klar ausgerichtet. In einem zweiten Schritt werden dann die

notwendigen Rahmenbedingungen realisiert. Beide Bereiche, Positionierung einerseits und

benötigte Rahmenbedingungen andererseits, sind in Harmonie bzw. im Gleichgewicht – die

Voraussetzung für eine auf Messbarkeit angelegte Personalentwicklung sind erfüllt. Training

und Trainingsergebnis (Output) haben ferner die Aufgabe einen sichtbaren Beitrag zur

Geschäftsentwicklung zu leisten.

.

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2 Der Cycle of Performance Improvement

Positionierung und Rahmenbedingungen bilden, als die ersten beiden Dimensionen, den

Ausgangspunkt des sogenannten Cycle of Performance Improvement. Dieser soll nun

zunächst definiert werden und diesem und weiteren White Papern genauer erläutert werden.

Performance Improvement löst eine unternehmerische Aufgabenstellung. Im Zuge eines

integrativen Projektansatzes werden personalwirtschaftliche Maßnahmen (z.B. Training,

Workshop, Coaching, etc.) mit strukturell-prozessualen Aktivitäten (z.B. Einführung neuer

Strukturen, Prozesse, Arbeitsweisen, Systeme etc.) ergebniswirksam verbunden und durch

Scorecards gemessen und optimiert. Die Verknüpfung erfolgt durch die Umsetzung von

Aktivitäten die in einen Kreislauf von 7 Leistungsdimensionen – dem Cycle of Performance

Improvement (CoPI) - zeitlich aufeinander abgestimmt erfolgen (Abb. 1). Im vorliegenden

White Paper stehen die ersten beiden Dimensionen (1. Positionierung und 2.

Rahmenbedingungen) im Vordergrund – sie bilden die Basis für alle weiteren Aktivitäten.

Abbildung 01: Cycle of Performance Improvement (CoPI)

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3 Positionierung und Rahmenbedingungen geben

die Richtung vor

Um einen erfolgreichen Cycle of Performance Improvement in Unternehmen umzusetzen,

bedarf es einer stringenten Systematik. Ausgangspunkt hierfür bilden die Positionierung des

Human Ressource Bereichs und die, für Personal und Training maßgegebenen

Rahmenbedingungen.

Selbstverständnis, Auftrag und Positionierung der Trainings- und Entwicklungsfunktion

im Unternehmen

Die Dimension Positionierung fragt nach der strategischen Ausrichtung des Bereichs Training

und nach dem Auftrag des Bereichs Personal (aus Sicht der Geschäftsleitung). Durch die

Festlegung der Aufgaben und Rollen sowie Verantwortlichkeiten und Formen der

Zusammenarbeit der beteiligten Ressorts wird erkennbar, welche Voraussetzungen bestehen,

um wirtschaftlich messbare Effekte von Trainings- und Entwicklungsmaßnahmen erreichen

zu können (siehe auch Kapitel 1)

Folgt man dem 3-Ebenen-Modell von E. Schein (2003), so bilden vor allem die

Grundannahmen des Managementteams die entscheidende Voraussetzung für die Entwicklung

der unternehmerischen Lern- und Leistungskultur und damit für eine erfolgreiche Trainings-

und Entwicklungsarbeit. Zu den wichtigsten Grundannahmen zählen:

1. Ein positives Menschenbild, verknüpft mit dem Anspruch Geschäfts- und

Personalentwicklung miteinander zu verbinden (klarer Strategiebezug).

2. Respekt vor der Persönlichkeit des Einzelnen sowie vor der Vielfalt der Auffassungen.

3. Vorbildliche Servicekompetenz im Innen- und Außenverhältnis.

4. Talententwicklung und Beiträge der Führungskräfte und Mitarbeiter zum

Unternehmenserfolg durch ein kooperatives Gestalten der gemeinsamen

Anstrengungen.

5. Geschäftsführung und Human Ressources Leitung arbeiten Hand in Hand und auf

gleicher Augenhöhe.

Die zehn Best-Practice-Kriterien, deren Erfüllung zur bestmöglichen Positionierung des

Trainings- und Entwicklungsbereichs nötig ist, können in Form eines Selbsttest für das eigene

Unternehmen im Anschluss an dieses White Paper überprüft werden (siehe Kapitel 6 & 7).

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Rahmenbedingung der Human Ressources Abteilungen im

Unternehmen

Ausgerichtet auf die Positionierung müssen in Unternehmen

geeignete Rahmenbedingungen für eine erfolgreiche Performance Improvement Arbeit

etabliert werden.

Als Rahmenbedingungen sind alle Faktoren zu verstehen, die die Infrastruktur der

Arbeitsbedingungen für den Bereich Personal und Training bestimmen. Neben der

Einrichtung von geeigneten Kostenarten und Kostenstellen handelt es sich um Budgetfragen,

Strukturen und Kommunikationsprozesse, wie z.B. Jobprofile, Kompetenzprofile,

Mitarbeitergespräche, Zielvereinbarungen, Lernzeitkonten, Coaching usw. Zur Organisation

der Lerninfrastruktur ist ferner ein Learning Management System (LMS) unabdingbar.

Die Rahmenbedingungen sind entsprechend der Positionierung bzw. ausgehend von der

unternehmensindividuellen Lern- und Leistungskultur zu entwickeln. Aspekte der Lernkultur

können nach Sonntag, Stegmaier, Schaper & Friebe (2004) wie folgt zusammengefasst

werden:

1. Lernen als Teil der Unternehmensphilosophie:

• lernorientierte Leitlinien im Leitbild des Unternehmens (z.B. Balanced Scorecard für

den Bereich Wachstum, Training und Entwicklung)

• kommunizierte Erwartungen an das Lernverhalten der Führungskräfte und Mitarbeiter

(z.B. Anzahl der Trainingstage pro Jahr)

2. Rahmenbedingungen für das Lernen im Unternehmen:

• lernförderliche Organisationsstruktur (z.B. Teamstrukturen)

• lernförderliche Gestaltung von Entgelt- und Anreizsystemen (z.B. Kompetenz- und

Projektziele in der Zielvereinbarung)

• lernförderliche Arbeitszeitregelungen (z.B. Lernzeitkonten) Berücksichtigung des

individuellen Lernens in organisationalen Veränderungsprozessen (Projektarbeit)

3. Aspekte der Personalentwicklung

• Reichweite und Nutzung von PE-Maßnahmen

• Unterstützung der Mitarbeiter durch PE-Abteilungen

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4. Formalisierung:

• Stellenbeschreibung mit Kompetenzmodellen

• Zertifizierung von Lernerfolgen

• Bonifizierung bei Projektergebnisses

5. Lernatmosphäre und Unterstützung durch Kollegen:

• gegenseitige Ermutigung und Hilfe(z.B. Fachcoaching)

• Teilhabe an den Lernerfahrungen der Kollegen (TTT-Umsetzung)

• konstruktiver Umgang mit Kritik

6. Lernorientierte Führungsaufgaben:

• die Führungskraft als Vorbild bezüglich Lernen und Kompetenzentwicklung

(Moderator; Trainerrolle)

• Übertragung herausfordernder Aufgaben an Mitarbeiter

• Vereinbarung von Lern- und Entwicklungszielen mit Mitarbeitern

• regelmäßiges Durchführen von Feedbackgesprächen

• Weiterbildungsberatung für Mitarbeiter

7. Information und Partizipation:

• Informationswege und Möglichkeiten bezüglich Weiterbildung

• Einflussmöglichkeiten der MA bei Gestaltung von Lernen und PE

• lernen durch Rückgriff auf Wissensdatenbanken

• interne Netzwerke für Lernen und Wissensaustausch

8. Wissensaustausch mit der Umwelt:

• Nutzung von Kontakten zu Partnern, Kunden, Lieferanten, Universitäten bzw.

Forschungsinstituten sowie Beratungsfirmen

• Nutzung von Netzwerken

9. Lern- und Entwicklungsmöglichkeiten im Unternehmen:

• Unterschiedliche Lernformen im Unternehmen: u.a. mediengestütztes und

selbstgesteuertes Lernen, lernförderliche Arbeitsgestaltung- Maßnahmen zur

Transfersicherung.

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4 Positionierung und Rahmenbedingungen im

Spiegel der Benchmark-Initiative

Die Ergebnisse einer, eigens zur Evaluierung der Performance Improvement Disziplin in

Unternehmen angelegten Online-Befragung zeigen, dass in den Bereichen Positionierung

und Rahmenbedingungen viele der Best-Practice-Techniken von größeren Unternehmen

bereits umgesetzt werden. Durchschnittlich wurden hier 54 bzw. 74 % der möglichen

Punkte erreicht. Befragt wurden 10 Unternehmen, die international ausgerichtet sind und

aufgrund Ihrer Größe über Trainingsabteilungen verfügen. Die Fragen zu den Themen

Positionierung und Rahmenbedingungen sind in Form einer Checkliste am Ende dieses White

Papers einzusehen. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit die Fragen in einem Selbsttest zu

beantworten und Ideen für die eigene Praxis zu entwickeln (siehe Kapitel 7: Checklisten).

Die Fragen zur Dimension Positionierung beziehen sich auf die jeweiligen Bemühungen der

Unternehmen, die in Hinblick auf eine erfolgreiche Trainings- und Entwicklungsarbeit

getätigt bzw. nicht getätigt werden. Ferner nehmen sie Bezug auf die strategische Ausrichtung

der Human Resources Abteilung der befragten Unternehmen. Gibt es klare und überprüfbare

Personalentwicklungsziele? Es wird weiterhin nach den Verantwortungsbereichen für die

Trainings sowie nach der Aufgabenstellung und der eigenen Kompetenzentwicklung des HR

Bereichs gefragt.

Da die Best-Practices durch die Befragten durchschnittlich nur zur Hälfte (54 %) erfüllt

wurden, ergibt sich hier ein gewisser Handlungsbedarf bzw. Raum für Verbesserungen. In den

meisten Fällen lässt sich dieser schon mit geringem Aufwand füllen. Weitere

positionierungsbezogene Ergebnisse der Befragung:

• Die strategische Ausrichtung ist bei etwa der Hälfte der befragten Unternehmen mit

einem schriftlichen Auftrag festgelegt und wird nach Bedarf angepasst, während dies

bei der anderen Hälfte der Unternehmen nicht der Fall ist und sich je nach Aufgabe

ändert.

• Für die Verantwortlichkeit ergibt sich eine ähnliche Aufteilung. Eine kooperative

Zusammenarbeit zwischen der Human Ressources Abteilung, den Teilnehmern und

den Linienmanagern erfolgt bei weniger, als der Hälfte der Unternehmen.

• Die Mehrzahl der Teilnehmer sieht seine HR Aufgabenstellung primär in der

Zusammenarbeit mit dem Management und darin, Trainingsprogramme

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durchzuführen, um die Entstehung von Problemen und

Krisensituationen zu verhindern.

• Als Geschäftspartner des Top-Managements (bei allen

Themen der Unternehmensentwicklung) sieht sich keiner der Teilnehmer. Hier ist das

Veränderungspotential am größten.

• Der Bereich der eigenen internen Kompetenzentwicklung wird ebenfalls von der

Hälfte der Teilnehmer geplant und strategisch umgesetzt und zur anderen Hälfte nur

unsystematisch nach Bedarf eingesetzt.

Insgesamt ließen sich in der Dimension Positionierung zwei Unternehmen als Benchmark-

Unternehmen identifizieren, deren Performance Improvement Arbeit sich vor allem durch

folgende Best-Practices auszeichnet:

1. Die Geschäftsführung beider Unternehmen erwartet von der Abteilung Training

wertvolle Impulse zur Leistungsentwicklung der Führungskräfte und Mitarbeiter.

Wichtige Performance Improvement Initiativen werden gemeinsam entwickelt,

regelmäßig besprochen und Korrekturen wenn erforderlich durchgeführt.

2. Das Top-Management ist bei Eröffnung und Trainingsende anwesend und bespricht

mit den Teilnehmern die Transferstrategien und bleibt sichtbar involviert.

3. In wirtschaftlich schlechten Phasen werden trotzdem weiter Trainingsmaßnahmen

durchgeführt. Der Interne Trainingsbereich entwickelt sich durch den Besuch von

Veranstaltungen und den Austausch mit Unternehmen konsequent weiter.

Die Dimension der Rahmenbedingungen erfasst Kriterien, die sich auf die Infrastruktur der

Arbeitsbedingungen für den Bereich Personal und Training beziehen. Fragen nach

Kostenzuordnung, Kostenermittlung, Kommunikation und Überprüfung auf Effizienz und

Funktionalität werden hier behandelt.

Im Vergleich zu den andern Dimensionen des Cycle of Performance Improvement wird in

dieser Dimension der höchste Erfüllungsgrad erreicht. Mit einem Wert von 72 % der

möglichen Punkte werden in den meisten der befragten Unternehmen, viele der abgefragten

Best-Practices umgesetzt. Ferner ließen sich vier Benchmark-Unternehmen identifizieren,

deren Rahmenbedingungen sich durch folgende Aktivitäten auszeichnen:

1. Die Unternehmen haben ein stringentes LMS eingerichtet und verfolgen über die

Implementierung von Lernpfaden und einer vollständigen Abbildung der individuellen

Trainingshistorien der Mitarbeiter und Führungskräfte einen konsequenten Kurs.

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2. Das Management ist sichtbar involviert, gemeinsam werden

Geschäftsziele und die notwendige Trainingsunterstützung

innerhalb der Organisation und zwischen den beteiligten

Abteilungen abgestimmt und umgesetzt. Die Ergebnisse werden regelmäßig

besprochen, bewertet und auch Korrekturmaßnahmen eingeleitet.

3. In einzelnen Abteilungen werden Projektscorcards eingesetzt, die für einen Überblick

sorgen und den beteiligten Zielgruppen Hinweise über die erreichten Ziele vermitteln

und eventuellen Handlungsbedarf anzeigen.

4. Die Budgetverwendung wird regelmäßig überwacht, leider sind die notwendigen

Kostenarten und Kostenstellen über die 7 Dimensionen nicht vollständig in den

internen Systemen abgebildet. Daher sind keine exakten Analysen zur Ermittlung des

ROIs einzelner Schwerpunktprogramme möglich. Hier zeigt sich also bei nahezu allen

Unternehmen ein interessanter/direkter Bereich für Verbesserungen.

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5 Fazit

Alle sieben Dimensionen des Cycle of Performance Improvement stehen in wechselseitiger

Beziehung zueinander. Die quantitative Ausprägung einer Dimension hat daher Einfluss auf

eine oder mehrere der folgenden Dimensionen. Ferner bilden die Positionierung des Human

Ressource Bereichs zusammen mit den unternehmerischen Rahmenbedingungen das

Fundament für eine erfolgreiche Performance Improvement Arbeit und damit für eine

ergebnisorientierte Trainings- und Entwicklungsarbeit.

Durch die Benchmark-Initiative ließen sich im Bereich der Positionierung die Entwicklung

eines Strategiepapiers und ein spürbares Management Kommittent, und im Bereich der

Rahmenbedingungen die Einrichtung eines aussagekräftigen Controllings und eines LMS´ als

Best-Practices von Benchmark-Unternehmen identifizieren.

Mit der Teilnahme an der Benchmark-Initiative bzw. der Befragung bekommt jeder

Teilnehmer ferner die Möglichkeit einfach und pragmatisch einen Überblick über den

aktuellen Stand der eigenen Kompetenz in den einzelnen Performance Improvement

Dimensionen zu bekommen, und daraus schnell Ansatzpunkte für Interventionen zu

gewinnen. Darüber hinaus können die individuellen Unternehmenswerte mit denen einer

Benchmark oder einem Durchschnitt vieler anderer Unternehmen in Beziehung gesetzt

werden.

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6 Checkliste Positionierung

Die nachfolgende Checkliste führt die zehn wichtigsten Kriterien auf, mit denen die

Positionierung Ihres Unternehmens bewertet werden kann. Sie bietet darüber hinaus die

Möglichkeit Maßnahmen zur Optimierung in diesem Bereich abzuleiten. Führen Sie sich Ihr

Unternehmen vor Augen und kreuzen Sie die jeweilige Erfüllung der einzelnen Kriterien an.

Eine Auswertung und Interpretation ihres Ergebnisses erfolgt mittels eines

Auswertungsschlüssels im Anschluss an die Checkliste.

1. Die strategische Ausrichtung des Human Ressources Bereichs in Ihrem Unternehmen:

a) Ist nicht erkennbar.

b) Kann sich je nach Problem- oder Aufgabenstellung ändern.

c) Wird im Wesentlichen von der HR Abteilung bestimmt und nach Bedarf angepasst.

d) Basiert auf einem konkreten schriftlichen Auftrag der Geschäftsleitung, der je nach

Geschäftssituation angepasst wird.

2. Die Verantwortung für den Erfolg der Trainingsergebnisse:

a) Ist nicht eindeutig festgelegt.

b) Liegt bei der Abteilung Human Ressources.

c) Liegt bei der Abteilung Human Ressources und dem Linienmanagement.

d) Liegt zu gleichen Teilen bei der Abteilung Human Ressources, den Teilnehmern

und den Linienmanagern, die kooperativ zusammenarbeiten.

3. Die Rolle der Funktion Personal, Training und Entwicklung bei wichtigen

Veränderungsinitiativen:

a) Ist nicht festgelegt.

b) Besteht im Wesentlichen darin die Trainingsprogramme zu organisieren.

c) Besteht darin das Projekt, so wie es benötigt wird, aktiv zu unterstützen und das

Training zu organisieren.

d) Das Programm zu initiieren, die Ressourcen zu koordinieren, das Management

einzubinden, den Fortschritt zu messen und Verbesserungen einzuleiten.

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4. Die Ziele der Funktion Training und Entwicklung:

a) Sind nicht festgelegt.

b) Werden durch die Trainingsverantwortlichen festgelegt.

c) Werden zusätzlich mit den Zielsetzungen der Human Ressource

Abteilung/Personalabteilungen abgestimmt und entwickelt.

d) Darüber hinaus auch mit den strategischen Unternehmenszielen synchronisiert.

5. Die Aufgabenstellung für die Funktion Training und Entwicklung besteht primär darin:

a) Ist nicht formal festgelegt.

b) Besteht darin Trainingsprogramme und Dienstleistungen für Mitarbeiter und

Führungskräfte anzubieten.

c) Besteht darin in Zusammenarbeit mit dem Management Trainingsprogramme

durchzuführen, um die Entstehung von Problemen und Krisensituationen zu

verhindern.

d) Besteht darin als Geschäftspartner des Top-Managements bei allen Themen der

Unternehmensentwicklung (z.B. Übernahmen, Fusionen, Aufbau neuer Geschäfts-

felder, Erschließung neuer Absatzmärkte) aktiv und beratend zur Seite zu stehen.

6 Die Zusammenarbeit zwischen Trainingsmanagement und Linienmanagement findet:

a) Nicht statt.

b) Nur selten als Austausch statt.

c) Gelegentlich statt. Zum Beispiel zur Terminkoordinierung oder

Zielgruppenanalyse.

d) Geregelt statt, um einen Austausch zu ermöglichen, Ideen und Vorschläge zu

analysieren und Entscheidungen zu treffen.

7. Die Beteiligung des Managements an Trainingsprogrammen für Führungskräfte und

Mitarbeiter findet:

a) Kaum statt.

b) Nur bei wichtigen Programmen statt.

c) Regelmäßig statt.

d) Regelmäßig statt, zusätzlich wird eine Umsetzungsvereinbarung

(Transferstrategie) zwischen allen Beteiligten festgelegt.

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8. Die meisten Manager betrachten die Abteilung für Training

und Entwicklung als:

a) Eher überflüssig.

b) Skeptisch und als einen Bereich der (zu) viel Ressourcen der Mitarbeiter in

Anspruch nimmt.

c) Als einen notwendigen Aufgabenbereich und akzeptieren, dass er nicht ohne

weiteres eingeschränkt werden kann.

d) Als einen wichtigen Bereich, der Aufgaben wahrnimmt, die die Leistungsfähigkeit

des Unternehmens systematisch verbessern.

9. Für den Bereich Personal, Training und Entwicklung besteht hinsichtlich der eigenen,

internen Kompetenzentwicklung:

a) Keine Planung

b) Ein eher spontanes, an den geäußerten Bedarf einzelner Mitarbeiter orientiertes

Vorgehen.

c) Eine systematische Entwicklungsplanung basierend auf einer Bedarfsanalyse.

d) Eine von dem Entwicklungsbedarf des Unternehmens abgeleitete Planung,

Umsetzung, Messung und Optimierung (do-what-you-preach-Einstellung).

1.10. Der Bereich Personal, Training und Entwicklung führt eine regelmäßige, methodisch

durchdachte Evaluation der eigenen Leistungsfähigkeit:

a) Nicht durch.

b) Durch unregelmäßige Aktivitäten basierend auf Einzelinitiativen durch.

c) In Form einer Zufriedenheitsabfrage bei den wichtigsten internen und externen

Kunden durch.

d) Mit einer Vielzahl von Methoden und Instrumenten inkl. eines kontinuierlichen

Entwicklungsplans für den eigenen Zuständigkeitsbereich durch.

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Auswertung

In die folgenden Tabelle können Sie Ihre Antworten samt der

zugehörigen Werte eintragen (a) = 1 Punkt, b) =2 Punkte,

c) = 3 Punkte, d) = 5 Punkte) und anschließend summieren.

Frage 1 Frage 2

Antwort Punkte Antwort Punkte

1.1. __ __ 2.1. __ __

1.2. __ __ 2.2. __ __

1.3. __ __ 2.3. __ __

1.4. __ __ 2.4. __ __

Summe: Summe:

Frage 3 Frage 4

Antwort Punkte Antwort Punkte

3.1. __ __ 4.1. __ __

3.2. __ __ 4.2. __ __

3.3. __ __ 4.3. __ __

3.4. __ __ 4.4. __ __

Summe: Summe:

Frage 5 Frage 6

Antwort Punkte Antwort Punkte

5.1. __ __ 6.1. __ __

5.2. __ __ 6.2. __ __

5.3. __ __ 6.3. __ __

5.4. __ __ 6.4. __ __

Summe: Summe:

Frage 7 Frage 8

Antwort Punkte Antwort Punkte

7.1. __ __ 8.1. __ __

7.2. __ __ 8.2. __ __

7.3. __ __ 8.3. __ __

7.4. __ __ 8.4. __ __

Summe: Summe:

Frage 9 Frage 10

Antwort Punkte Antwort Punkte

9.1. __ __ 10.1. __ __

9.2. __ __ 10.2. __ __

9.3. __ __ 10.3. __ __

9.4. __ __ 10.4. __ __

Summe: Summe:

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Ergebnisse

Der Gesamtpunktestand kann zwischen 10 und 50 Punkten liegen.

Erfüllung des Kriteriums mit der Option d entspricht der maximal

erreichbaren Punktzahl und damit der Benchmark-Ausprägung.

• 41 bis 50 Punkte: Hoher Leistungsstand in dieser Dimension. Viele bis alle Best-

Practices werden erfüllt.

• 21 bis 40 Punkte: Mittlerer Leistungsstand in dieser Dimension. Genaue Analyse

empfohlen. Wo besteht Verbesserungsbedarf?

• Bis 20 Punkte: Niedriger Leistungsstand in dieser Dimension. Deutlichen Probleme in

der Dimension und damit erhöhter Handlungsbedarf. Dringend Transferstrategie

entwickeln/ verbessern.

Aktionsbereich – Analyse der Ergebnisse

Ihr persönlicher Aktionsplan: Im Folgenden können Sie die Kriterien mit der geringsten

Punktzahl und damit dem größten Handlungsbedarf auflisten, um anhand dessen zielgenaue

Handlungsoptionen zur Verbesserung der Positionierung Ihres Unternehmen abzuleiten.

Nr. des Kriteriums Handlungsoptionen

A

B

C

Beispiel

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7 Checkliste Rahmenbedingungen

Die nachfolgende Checkliste führt die zehn wichtigsten Kriterien auf, mit denen der Stand der

Rahmenbedingungen in Ihrem Unternehmen ermittelt kann. Darüber hinaus bietet sie die

Möglichkeit Maßnahmen zur Optimierung in diesem Bereich abzuleiten. Führen Sie sich Ihr

Unternehmen vor Augen und kreuzen Sie die jeweilige Erfüllung der einzelnen Kriterien an.

Eine Auswertung und Interpretation ihres Ergebnisses erfolgt mittels eines

Auswertungsschlüssels im Anschluss an die Checkliste.

1. Kosten der Trainings- und Entwicklungsmaßnahmen werden begründet und vertreten

durch:

a) Die Abteilung Training und Entwicklung.

b) Die Personalabteilung bzw. die kaufmännische Verwaltung.

c) Das Top- bzw. Linienmanagement.

d) Für alle Beteiligten sind aufwandsbezogene Trainings-KPIs vereinbart.

2. Während einer rückläufigen Geschäftssituation im Unternehmen wird die Abteilung

Training und Entwicklung:

a) Ein Bereich sein, in dem Budgetkürzungen vorgenommen werden.

b) Auf dem gleichen Budgetstand bestehen bleiben.

c) Von Budgetkürzungen verschont bleiben und möglicherweise mit weiteren internen

Ressourcen aufgestockt werden.

d) Zusätzlich werden externe Ressourcen mobilisiert, um eine Verbesserung der

Geschäftssituation mit verstärkten Anstrengungen zu erreichen

3. Die Kosten für Training, Personal- und Organisationsentwicklung werden:

a) Nicht ermittelt.

b) Als Gesamtkosten ermittelt.

c) Zusätzlich auf Basis einzelner Programme ermittelt.

d) Vollständig erfasst (Kostenarten, Kostenstellen für Teilleistungen z.B. Entwicklung,

Durchführung, Evaluierung etc.). Ein entsprechendes Controlling System ist

aufgebaut und wird durchgängig angewendet.

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4. Das Budget der Abteilung Human Ressources basiert auf:

a) Der aktuellen Geschäftsentwicklung und variiert stark.

b) Dem Budget und den Kennzahlen des Vorjahres.

c) Dem Budget, das die Abteilung durchsetzen kann.

d) Einem konstanten %-Satz abgeleitet von unternehmensinternen KPIs.

5. Über die letzten fünf Jahre hinweg ist das Budget für Training und Entwicklung als

Bestandteil betrieblicher Aufwendungen:

a) Deutlich gesunken.

b) Leicht gesunken.

c) Konstant geblieben.

d) Gestiegen.

6. Ein Austausch über die Ergebnisse der Trainings- und Entwicklungsmaßnahmen findet:

a) Kaum statt.

b) Auf Anfrage gegenüber denjenigen, die das Wissen benötigen statt.

c) Gelegentlich gegenüber den Mitgliedern des Managements statt.

d) Nach jeder Maßnahme gegenüber ausgewählten Zielgruppen (z.B. Manager,

Mitarbeiter, Kunden) und durch eine Vielzahl von Medien: u.a. Projektscorecards,

LMS, statt.

7. Die Ziele der Trainings- bzw. Entwicklungsinitiativen werden:

a) Nicht festgelegt.

b) Individuell pro Mitarbeiter festgelegt.

c) Zusätzlich über Medien wie Trainingskataloge oder Learning Management

Systeme (LMS) festgelegt.

d) Aus den geschäftlichen Herausforderungen abgeleitet, in klare Verbindung zu den

gewünschten Geschäftsergebnissen gebracht und vom Top-Management

kommuniziert.

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8. Erreichte Ergebnisse der Trainings- und Entwicklungs-

programme und Abweichungen von den erwarteten Resultaten:

a) Werden nicht kommuniziert.

b) Werden informell kommuniziert.

c) Werden punktuell je nach Bedeutung des Programms kommuniziert.

d) Werden regelmäßig untersucht, Ursachen ermittelt und Maßnahmen eingeleitet, im

Managementteam kommuniziert und im LMS hinterlegt.

9. Für eine unternehmensweite Trainings-Initiative wird eine Kommunikationsstrategie

erarbeitet und in Kooperation mit den Führungskräften umgesetzt:

a) Wird nicht angewendet.

b) Mitarbeiter werden informell in Kenntnis gesetzt.

c) Unterschiedliches von Abteilung zu Abteilung variierendes Vorgehen.

d) Unternehmensweit mit einem klareren Top-Down-Konzept und der sichtbaren

Beteiligung und Verantwortung des Top-Managements.

10. Wir achten darauf, dass die Rahmenbedingungen (Budget, Strukturen, Systeme,

Kommunikation) regelmäßig hinsichtlich ihrer Effizienz angepasst werden:

a) Wird nicht ausgeführt.

b) Einzelne Themen bei Bedarf.

c) Regelmäßig auf Initiative einzelner Führungskräfte.

d) Als Unternehmensroutine kontinuierlich z.B. im jährlichen Planungsprozess für eine

breite Anwendergruppe im Unternehmen.

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Auswertung

In die folgenden Tabelle können Sie Ihre Antworten samt der

zugehörigen Werte eintragen (a) = 1 Punkt, b) =2 Punkte,

c) = 3 Punkte, d) = 5 Punkte) und anschließend summieren.

Frage 1 Frage 2

Antwort Punkte Antwort Punkte

1.1. __ __ 2.1. __ __

1.2. __ __ 2.2. __ __

1.3. __ __ 2.3. __ __

1.4. __ __ 2.4. __ __

Summe: Summe:

Frage 3 Frage 4

Antwort Punkte Antwort Punkte

3.1. __ __ 4.1. __ __

3.2. __ __ 4.2. __ __

3.3. __ __ 4.3. __ __

3.4. __ __ 4.4. __ __

Summe: Summe:

Frage 5 Frage 6

Antwort Punkte Antwort Punkte

5.1. __ __ 6.1. __ __

5.2. __ __ 6.2. __ __

5.3. __ __ 6.3. __ __

5.4. __ __ 6.4. __ __

Summe: Summe:

Frage 7 Frage 8

Antwort Punkte Antwort Punkte

7.1. __ __ 8.1. __ __

7.2. __ __ 8.2. __ __

7.3. __ __ 8.3. __ __

7.4. __ __ 8.4. __ __

Summe: Summe:

Frage 9 Frage 10

Antwort Punkte Antwort Punkte

9.1. __ __ 10.1. __ __

9.2. __ __ 10.2. __ __

9.3. __ __ 10.3. __ __

9.4. __ __ 10.4. __ __

Summe: Summe:

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Ergebnisse

Der Gesamtpunktestand kann zwischen 10 und 50 Punkten liegen.

Erfüllung des Kriteriums mit der Option d entspricht der maximal

erreichbaren Punktzahl und damit der Benchmark-Ausprägung.

• 41 bis 50 Punkte: Hoher Leistungsstand in dieser Dimension. Viele bis alle Best-

Practices werden erfüllt.

• 21 bis 40 Punkte: Mittlerer Leistungsstand in dieser Dimension. Genaue Analyse

empfohlen. Wo besteht Verbesserungsbedarf?

• Bis 20 Punkte: Niedriger Leistungsstand in dieser Dimension. Deutlichen Probleme in

der Dimension und damit erhöhter Handlungsbedarf. Dringend Transferstrategie

entwickeln/ verbessern.

Aktionsbereich – Analyse der Ergebnisse

Ihr persönlicher Aktionsplan: Im Folgenden können Sie die Kriterien mit der geringsten

Punktzahl und damit dem größten Handlungsbedarf auflisten, um anhand dessen zielgenaue

Handlungsoptionen zur Verbesserung der Rahmenbedingungen in Ihrem Unternehmen

abzuleiten.

Nr. des Kriteriums Handlungsoptionen

A

B

C

Beispiel

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Über den Autor

Hans-Joachim Lindau gründete Mitte 2010 das Beratungsunternehmen Lindau Performance

Improvement (zunächst als Lindau Management Services). Zuvor sammelte er lange

Erfahrung als geschäftsführender Gesellschafter bei Achieve Global Deutschland und

Geschäftsführer bei INTEA. Außerdem war er als Verkaufs- und Marketingleiter bei

internationalen Beratungsunternehmen wie Xerox Learning Systems und Times Mirror

Consulting tätig, hier absolvierte er auch seine Ausbildung zum Berater, Trainer und Coach,

nachdem er Pädagogik, Sozial- und Wirtschaftswissenschaften studiert hat.

Sollten Sie weitere Fragen haben oder nähere Informationen zum Thema Messung oder Cycle

of Performance Improvement wünschen, so nehmen Sie Kontakt zu uns auf.

Wir freuen uns auf ein Gespräch mit Ihnen:

Lindau Performance Improvement Hans-Joachim Lindau Johannisberg 18

42799 Leichlingen

Tel.: 02175-880060

Mobil: 0170-2702820

Email: [email protected]

www.lindau-performance-improvement.de

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Literatur

Sonntag, K., Stegmaier, R., Schaper, N. & Friebe, J. (2004). Dem Lernen auf der Spur:

Operationalisierung von Lernkultur. Unterrichtswissenschaft, 32, 104-128.

Schein, E.H. (2004): Organizational Culture and Leadership, Third Edition. New York: Wiley

Publishers.-Dt. Organisationskultur. “The Ed Schein Corporate Culture Survival Guide.”

Bergisch Gladbach:EHP

Lindau, H.-J. (2012). Cycle of Performance Improvement – Renditesteigerung durch

Personalentwicklung. München: mi-Wirtschaftsbuch.