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Wettbewerb zur Digitalisierung und Modernisierung der öffentlichen Verwaltung 2018 17. eGovernment-Wettbewerb Unter der Schirmherrschaft des Chefs des Bundeskanzleramts, Prof. Dr. Helge Braun

Wettbewerb zur Digitalisierung und Modernisierung der ... · • Prozessorientierte Modernisierung durch Automati-sierung, Web und IT zur Reduzierung administra-tiver Bürden •

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Wettbewerb zur Digitalisierung und Modernisierung der öffentlichen Verwaltung 201817. eGovernment-Wettbewerb

Unter der Schirmherrschaft des Chefsdes Bundeskanzleramts,

Prof. Dr. Helge Braun

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Statements zum Wettbewerb

„Die Digitalisierung ist in vollem Gange und verändert unser Land in hohem Tempo in allen Lebensbereichen. Die Verwaltung ist gefordert diese Entwicklung im Sinne der Bürgerinnen und Bürger aktiv mitzugestalten und die Chancen für die Modernisierung der eigenen Arbeit zu nutzen. Für diesen enormen Kraftakt müssen wir länderübergreifend das Know-how und Engagement der besten Köpfe nutzen und die Verbreitung ihrer Konzepte und Projekte vorantreiben. Was wäre hierfür besser geeignet als ein Wettbewerb um die besten Digitalisierungsideen? Der zum 17. Mal durchgeführte eGovernment-Wettbewerb ist daher aktueller denn je. Behörden aller Verwaltungsebenen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz sind aufgefordert ihre besten Projekte einzureichen und uns mit ihren innovativen Ideen auf dem Weg zum Smart-Country zu unterstützen. Ich freue mich auf spannende Einreichungen und wünsche schon jetzt allen Wettbewerbsteilnehmern viel Erfolg.“

„Der digitale und gesellschaftliche Wandel fordert von der öffentlichen Verwaltung neue Lösungen. Gefragt sind gute Ideen. Viele davon sehen wir jedes Jahr beim eGovernment- Wettbewerb und sind beeindruckt. Die stets große Resonanz und die Vielzahl der Bewerbungen verdeutlichen, dass in den Behörden Mut und Veränderungswillen vorhanden sind. Ich freue mich auch im Rahmen des neuen Wettbewerbs auf Ihre zahlreichen Beiträge.“

„Die Teilnahme am eGovernment-Wettbewerbs ist sehr lohnens - wert. Der Wettbewerb verschafft richtungsweisenden Projekten die Sichtbarkeit und Anerkennung, die sie verdienen. Digitalisie-rung ist gesellschaftliche Verantwortung. Mehr denn je müssen wir unsere IT-Projekte auch aus unserer Gestaltungsverantwor-tung für eine humanitäre und demokratische Zukunft begreifen. Die Teilnahme am eGovernment-Wettbewerb stellt genau diese Verantwortung in den Mittelpunkt. Auch intern wirkt sich die Teilnahme oder Auszeichnung als Finalist sehr positiv aus; sie macht die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stolz auf das Erreichte und motiviert für weitere Modernisierungsvorhaben. 2016 wurde ein Digitalisierungsprojekt des Auswärtigen Amts in die Finalistenrunde gewählt, was dem Team enormen Aufwind für die Digitalisierung des Auswärtigen Dienstes und den Ausbau der Auslands-IT gegeben hat. Machen Sie den eGovernment-Wettbewerb zum Boost-Faktor Ihrer Innovations-projekte und profitieren Sie von der Erfahrung.“

Vito Cecere, Beauftragter für Informations- technik im Auswärtigen Amt

Dr. Johannes Ludewig, Programmbeirat des Zukunfts- kongresses und Vorsitzender des Nationalen Normenkontrollrats

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Schirmherr Prof. Dr. med. Helge Braun, Chef des Bundeskanzleramts©

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Sehr geehrte Damen und Herren,

die Digitalisierungswelle erfasst die öffentliche Verwaltung mit großer Wucht. Strukturen, Aufgaben und Abläufe verändern sich. Um diesen Transformations-prozess weiter zu beschleunigen, gibt der diesjährige eGovernment-Wettbewerb innovativen Ideen zur Verwaltungsmodernisierung eine Bühne. Gleichzeitig bietet sich den Teilnehmern die Möglichkeit, sich über Veränderungsprozesse auszutauschen, von Best Practices zu lernen und von den Erfahrungen anderer Behörden zu profitieren.

Der 17. eGovernment-Wettbewerb wird um zwei neue Kategorien erweitert: Mit dem Onlinezugangsgesetz hat der Gesetzgeber die rechtlichen Rahmen- bedingungen für eine rasche Transformation der öffentlichen Verwaltung hin zu einem digitalen Dienstleister geschaffen. Die Umsetzung muss nun konse- quent in Angriff genommen werden. Genau hier setzen wir an: Prämiert werden konzeptionelle Vorüberlegungen und Programme von Behörden, wie ihre Verwaltungsleistungen in den nächsten Jahren digital und serviceorientiert zur Verfügung gestellt werden können. Wir suchen Macher und Gestalter, die eine klare Vorstellung von der Verwaltung der Zukunft haben.

Bei der zweiten neuen Kategorie „Bestes Konsolidierungsprojekt“ geht es darum, die Besonderheiten und Anforderungen einer abgebenden Behörde im Prozess und Ergebnis der Konsolidierung zu berücksichtigen und trotzdem die Größen- vorteile und Chancen der Professionalisierung zu nutzen.

Darüber hinaus sind Ihre innovativen Digitalisierungs- und Modernisieruns- projekte, beispielhaften Kooperationen und agilen IT-Infrastrukturen gefragt.

Wir freuen uns auch dieses Jahr über Ihre zahlreichen Einreichungen bis zum 13. April 2018 und wünschen allen Teilnehmern viel Erfolg.

Ihr

Jon Abele Partner BearingPoint

Jonas Rahe Mitglied der Geschäftsleitung Cisco Deutschland

Jon Abele Jonas Rahe

Grußwort der Ausrichter

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Austausch mit GleichgesinntenDer Wettbewerb bringt jedes Jahr engagierte Modernisierer zum ressort-, behörden- und länderübergreifenden Erfahrungs-austausch zusammen. Nehmen Sie Anregungen von anderen Wettbewerbsprojekten mit und lassen Sie sich über Stolpersteine und Erfolge für Ihre eigene Arbeit inspirieren.

ÖffentlichkeitsarbeitDer Wettbewerb wird durch eine intensive Öffentlichkeitsarbeit des Medienpartners eGovernment Computing begleitet. Auf den Finalistentagen werden Projektvideos gedreht, die Sie selbst nutzen können. Alle Gewinner können einen ganzseitigen Artikel in der eGovernment Computing platzieren. Die Teilnehmer sind berechtigt, das Wettbewerbslogo zu nutzen und somit ihre Projekte und ihr gesellschaftliches Engagement zu verbreiten. Zudem können die Gewinner ihren Sieg-Claim für das eigene Marketing verwenden, zum Beispiel „Bestes Digitalisierungsprojekt 2018“.

Visibilität, Anerkennung und MitarbeitermotivationDie Auszeichnung als Finalist/Gewinner beflügelt Preisträgern für die Durch führung ihrer Projekt vorhaben. Die intensive Medienarbeit und Berichterstattung verschafft den Projekten und Organisa tionen eine herausragende Sichtbarkeit.

Die öffentlichkeitswirksame Präsentation der Organisationen erfüllt die eigenen Mitarbeiter mit Stolz und neuer Motivation. Alle Teilnehmer erhalten eine Urkunde. Die Finalisten zusätzlich einen Pokal, der in den Behörden langfristig ein Zeichen für Modernisierungsbestreben setzt. Die feierliche Preis verleihung findet auf großer Bühne im Rahmen des Zukunftskongresses und Ministerialkongresses in Berlin statt.

Expertensicht auf Ihr ProjektEin unabhängiger Expertenstab bewertet die Wettbewerbs beiträge und gibt Ihnen gerne Rückmeldung zu konkreten Fragen. Die Jury setzt sich aus Experten der Bereiche Verwaltung, IT und Wissenschaft zusammen. Jurymitglieder 2018 sind: Franz-Reinhard Habbel (Publizist und Autor, ehem. Sprecher des DStGB und Gründer Innovators Club), Manfred Klein (Redaktionsleiter eGovernment Computing), Cédric Roy (Leiter Geschäftsstelle E-Government Schweiz), Christian Rupp (Sprecher Digitales Österreich), Prof. Dr. Maria Wimmer (Dekanin, Universität Koblenz-Landau).

Warum sich Ihre Teilnahme lohnt.

Stellen Sie sich dem Vergleich in einem Wettbewerb, der Innovation, Kreativität und Mut zur Verwaltungsmodernisierung fordert!

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Prämiert werden herausragende Projekte öffentlicher Organisationen in den Kategorien:

• Beste Konzeption zur Umsetzung des Onlinezugangsgesetzes

• Bestes Digitalisierungsprojekt

• Bestes Modernisierungprojekt

• Bestes Kooperationsprojekt

• Bestes Infrastrukturprojekt

• Bestes Konsolidierungsprojekt

PublikumspreisPer Online-Voting stimmt das Publikum für seinen Favoriten unter allen Finalisten. Das Voting erfolgt auf der Homepage des Wettbewerbs www.egovernment-wettbewerb.de. Alle Nominierten können hier ihren Beitrag mittels Video der breiten Öffentlich-keit präsentieren. Das Video ist noch nicht bei Einreichung erforderlich, sondern erst bei Nominierung als Finalist und auch dann optional. Die Einreichung gewinnt per Mehrheitsentscheid.

TeilnahmeunterlagenDie Teilnahmeunterlagen finden Sie unter www.egovernment-wettbewerb.de. Sie würden gerne teilnehmen, wissen jedoch nicht, wie und ob Ihr Projekt den Anforderungen entspricht? Wir stehen Ihnen gerne für Auskünfte zur Verfügung: +49 30 88004 5165.

Rechtsweg Der Rechtsweg, insbesondere im Rahmen der Begutachtung und Prämierung, ist ausgeschlossen. Mit der Teilnahme erkennt der Einsender die Wettbewerbsbedingungen an.

Wettbewerbs- bedingungen

Zeitplan

15.–16. Mai

Finalistentage

13. April

Einsendeschluss

07. Sept.

Verleihung Publikumspreis

auf dem Ministerial kongress

AugustJuliMaiApril SeptemberJuni

19. Juni

Preisverleihung auf dem

Zukunftskongress

Online-Voting zum Publikumspreis

17. Mai – 03. August

Kategorien & Zeitplan

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Kategorie 1:

Beste Konzeption zur Umsetzung des OnlinezugangsgesetzesMit der Verabschiedung des Onlinezugangsgesetzes (OZG) hat Deutsch-land einen wichtigen Rahmen geschaffen, um die Verfügbarkeit digitaler Verwaltungsleistungen für Bürgerinnen und Bürger sowie die Wirtschaft entscheidend voranzutreiben. Es ist eine enorme Herausforderung für Bund, Länder und Kommunen ihre Dienste innerhalb von fünf Jahren auch elektronisch über Verwaltungsportale anzubieten. Wie kann dies erreicht werden? Was ist die beste Vorgehensweise? Jetzt geht es darum, die Umsetzung des OZG konsequent in Angriff zu nehmen.

In dieser Kategorie fördern wir Konzeptionen und Programme von Behörden, wie sie dem OZG gerecht werden und Angebot und Ausbau von Online-Verwaltungsdienstleistungen ermöglichen und erleichtern können.

Bewertungskriterium

Ausgezeichnet werden innovative, nutzerfreundliche und realisierbare Konzepte zur Verbesserung der Online-Verfügbarkeit von Verwaltungs-leistungen.

Wer kann sich bewerben?

Organisationen der Bundes-, Landes- und Kommunalverwaltung aus Deutschland.

Beispielhafte Themen:

• Konzepte zur konkreten Umsetzung des OZG

• Vorgehen zur Nachnutzung von guten Lösungen anderer Behörden

• Maßnahmen zur Erleichterung des Zugangs zu den Online-Dienstleistungen (z. B. Auffindbarkeit)

• Ideen zur übergreifenden Zusammenarbeit bei Ausgestaltung und Betrieb der Online-Dienst-leistungen

• Innovative Ansätze zur nutzerorientierten Ausgestaltung der Online-Dienste

• Begleitmaßnahmen zur Erhöhung der Nutzung der Dienstleistungen

• u.v.m.

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Kategorie 2:

Bestes DigitalisierungsprojektDigitale Innovationen und deren nachhaltige Umsetzung sowie veränderte Erwartungen seitens Bürger und Wirtschaft stellen neue Anforderungen an Organisationen und Projekte. eGovernment mit den Zielen Barriere- und Bürokratieabbau sowie reduzierter Bearbeitungsauf-wand für alle Beteiligten ist als dauerhafte strategische Aufgabe zu verstehen.

In dieser Kategorie wollen wir wegweisende Digitalisierungsprojekte aus- zeichnen, die die Potenziale neuer technologischer Entwicklungen effektiv nutzen und Bürgern und Verwaltung einen deutlichen Mehrwert bieten.

Die eingereichten Projekte können sich in den Phasen der Konzeption bis zur erfolgreichen Umsetzung befinden.

Bewertungskriterium

Bewertet wird der außergewöhnliche oder konsequente Ansatz zur Digitalisierung der Verwaltung.

Beispielhafte Themen:

• Ganzheitliche Digitalisierung von Fachverfahren und Prozessen

• Einsatz von Robotics/künstlicher Intelligenz bei Verwaltungsvorgängen

• Vorhaben zur konsequenten Umsetzung des E-Government-Gesetzes des Bundes oder eines Bundeslandes

• Digitales Dokumentenmanagement und digitale Vorgangsbearbeitung

• Effektive Schnittstellengestaltung zwischen Bürger und Verwaltung sowie medienbruchfreie Verfahren (z. B. Onlineformulare, -portale, Automatisierung der internen und externen Prozesse etc.)

• Kontextbezogene Bereitstellung von Daten mit Mehrwert für Bürger und Organisa tionen, z. B. durch ereignisbezogene Kombi nation von Daten

• Antraglose Dienstleistungen

• Einsatz des Internets zur Unterstützung politischer Ziele, z. B. zur Erreichung neuer Zielgruppen

• Angebote zum Ausbau der Telemedizin im Bereich Healthcare

• eEducation-Projekte im Bereich Forschung und Lehre

• u.v.m.

Die Finalisten 2017 im Video:

Wer kann sich bewerben?

Organisationen der Bundes-, Landes- und Kommunalverwaltung sowie Organisatio- nen der Gesundheitswirtschaft und Sozial- versicherungsträger aus Deutschland, Österreich und der Schweiz.

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Kategorie 3:

Bestes ModernisierungprojektEin zukunftsfähiges Verwaltungsmanagement erweist sich als wichtiges Handlungsfeld einer nachhaltigen Modernisierung öffentlicher Organisa-tionen. Erhöhte Komplexität, zunehmende Arbeitsverdichtung, sich entwickelnde Interessensgruppen sowie neue politische und institutio-nelle Herausforderungen sind zu bewältigen – bei gleichzeitigen Einsparbemühungen und verminderten Ressourcen. Hierzu müssen Strategien und Methoden zur Anpassung der Prozesse an die Anforde-rungen des gesellschaftlichen, ökonomischen und technischen Wandels etabliert werden, der Know-how-Transfer innerhalb der Verwaltung beschleunigt werden und moderne IT-Instrumente auch für die interne Arbeit zum Einsatz kommen. Ebenso gilt es für öffentliche Organisati-onen sich als attraktiver Arbeitgeber zu präsentieren sowie die Resilienz der jetzigen Mitarbeiter zu erhalten.

Die hier ausgezeichneten Projekte können sich in den Phasen der Konzep-tion bis zur erfolgreichen Umsetzung befinden.

Bewertungskriterium

Von der Jury prämiert werden die Initiativen, die im Betrachtungszeit-raum den größten Modernisierungsbeitrag erzeugt haben oder erzeugen werden.

Beispielhafte Themen:

• Einführung eines zielorientierten Veränderungs-managements

• Partizipative Ansätze zur Einbindung der Mit abeiter und Bürger, wie z. B. transparente Beteiligungsplatt-formen, Open Innovation Labs, Kommunikations-projekte etc.

• Prozessorientierte Modernisierung durch Automati-sierung, Web und IT zur Reduzierung administra-tiver Bürden

• Aufbau eines ganzheitlichen strategischen Personalmanagements zur Mitarbeiterbindung und Nachwuchsgewinnung sowie Maßnahmen der Personal entwicklung, wie zum Beispiel zielgerich-tete Aus-, Fort- und Weiterbildung

• Konzeption und Etablierung eines leistungsstarken Wissens- und Qualitätsmanagements

• Ausbau eines effektiven Geschäftsprozess- und Risikomanagements

• Aufbau einer modernen Ressourcen- steuerung

• Nachhaltige Aufgabenanalyse und -kritik

• Zielorientierte Steuerungsprojekte

• u.v.m.

Die Finalisten 2017 im Video:

Wer kann sich bewerben?

Organisationen der Bundes-, Landes- und Kommunalverwaltung sowie Organisatio- nen der Gesundheitswirtschaft und Sozial- versicherungsträger aus Deutschland, Österreich und der Schweiz.

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Kategorie 4:

Bestes KooperationsprojektIn Zeiten zunehmenden Kostendrucks, immer schnellerer IT-Fortentwick-lung und steigender Komplexität von Fach- und IT-Themen bieten Verwaltungskooperationen eine gute Alternative bei der Umsetzung von Digitalisierungs- und Modernisierungsprojekten. Die Potenziale von Kooperationen liegen z. B. in der Bündelung der Kräfte zur Aufgaben-bewältigung sowie in der Kompetenzbündelung, Optimierung des Ressourceneinsatzes, in der Verbesserung der Wirtschaftlichkeit, Qualität oder Servicebreite und der Synergieschöpfung. Zusammenarbeiten bringen oft spürbare Kosten-, Zeit- und Qualitätsvorteile für Endkunden und Kooperationspartner mit sich.

Es werden sowohl Beispiele ebenengleicher Partnerschaft (z. B. Land/Land) als auch ebenenübergreifender Partnerschaft (z. B. Bund/Länder) gesucht, die von mindestens zwei Organisationen durchgeführt werden. Die Kooperationen können auf vertraglicher Basis oder auch institutionell (mit eigener Rechtsform) umgesetzt sein.

Bewertungskriterium

Bewertet wird die Ausgestaltung effizienter und innovativer Kooperati-onsstrukturen. In der Einreichung sollten daher die Vorteile der Partner im Vergleich zur individuellen Umsetzung herausgestellt werden.

Beispielhafte Themen:

• Zusammenschluss mehrerer Behörden und föderalen Ebenen zur Schaffung eines Gemein-schaftsportals

• Länder- und ebenenübergreifende IT-Koopera-tionen, z. B. bei DMS-Fachanwendungen, etc.

• Gemeinsame Entwicklung, Pflege oder gemein-samer Betrieb einer Fachsoftware

• Mitnutzung der IT-Infrastruktur bzw. des Rechen-zentrums eines Partners

• Gemeinsame Beschaffung von IT/Software/Dienst leistungen

• Kooperationsprojekte zur Prävention und Reaktion auf Cyberattacken

• Verzahnung und integrative Umsetzung von Instrumenten und Ansätzen der Verwaltungs-modernisierung und des eGovernments

• Etablierung gemeinsamer „virtueller Zentren“ zur Verbesserung der Informations sicherheit

• u.v.m.Die Finalisten 2017 im Video:

Wer kann sich bewerben?

Organisationen der Bundes-, Landes- und Kommunalverwaltung sowie Organisatio- nen der Gesundheitswirtschaft und Sozial- versicherungsträger aus Deutschland, Österreich und der Schweiz.

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Kategorie 5:

Bestes InfrastrukturprojektEine moderne IT-Architektur bildet das Rückgrat eines jeden Unterneh-mens. Flexibilität, Skalierbarkeit sowie die Ausrichtung auf aktuelle Business Trends sich wichtige Voraussetzungen, um im modernen Wettbewerb erfolgreich Schritt halten zu können. Dies gilt für Verwaltung und Politik gleichermaßen. Damit Deutschland als Standort weiterhin wettbewerbsfähig, modern und attraktiv bleibt, brauchen wir eine moderne Infrastruktur. Breitband, durchgehende Vernetzung, sichere Daten – das sind wichtige Kriterien für eine innovative IT-Architektur.

Wir prämieren Projekte, die sich durch innovative Ansätze und moderne Lösungen für eine durchgängige und sichere IT-Architektur auszeichnen. Es werden Projekte aus Forschung und Lehre, Verwaltung, sowie von IT-Dienstleistern etc. berücksichtigt.

Bewertungskriterium

Bewertet werden agile IT-Infrastrukturmodelle und deren innovativer Einsatz zur Verbesserung oder Effizienzsteuerung von eGovernment-Pro-zessen.

Beispielhafte Themen:

• Agile IT-Architekturlösungen z. B. in den Berei-chen Internet der Dinge, Cloud Computing, Mobility, innovative Daten analyse, IT-Security

• Innovativer Einsatz von virtuellen Desktop-Infra-strukturen (z. B. Thin clients)

• Projekte zur Umsetzung der Green IT-Initiative des Bundes

• Kollaborationsarchitekturen, die eine virtuelle und behördenübergreifende Zusammenarbeit beinhalten

• Schaffung, Modernisierung und Neuimplementie-rung von Dienstleistungsportalen

• Flexible IT-Infrastrukturen zur behördenübergrei-fenden Optimierung der IT- Ressourcen im eGovernment-Umfeld

• Besondere Formen des IT-Architektur-managements, um eine hohe Agilität und Flexibilität der eGovernment-Planung zu erreichen

• u.v.m.

Die Finalisten 2017 im Video:

Wer kann sich bewerben?

Organisationen der Bundes-, Landes- und Kommunalverwaltung sowie Organisatio- nen der Gesundheitswirtschaft und Sozial- versicherungsträger aus Deutschland, Österreich und der Schweiz.

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Kategorie 6:

Bestes KonsolidierungsprojektDie Konsolidierung der Verwaltungs-IT soll vor dem Hintergrund steigender Komplexität die Informationssicherheit gewährleisten und die Hoheit und Kontrollfähigkeit über die eigene IT dauerhaft erhalten. Ein weiteres Ziel ist, dass Organisationen flexibel auf innovative technologische Trends reagieren können, einen leistungsfähigen, wirtschaftlichen und zukunfts-fähigen Betrieb sicherstellen und ein attraktiver Arbeitgeber für IT-Fach-personal bleiben. Die Daten der Verwaltung sollen umfassend geschützt und gegen Missbrauch gesichert werden.

Dies gilt nicht nur für den Bund, sondern auch für Länder und Kommunen. Gerade vor dem Hintergrund der Digitalisierung ist die Konsolidierung von Infrastrukturen, Diensten und des Betriebes eine wichtige Grundvoraus-setzung.

Bewertungskriterium

Der ressourceneffiziente Einsatz sowie die Möglichkeit Innovationen hervorzubringen, werden bei der Bewertung herangezogen.

In dieser Kategorie können der Jury auch Beispiele von Dritten empfohlen werden.

Wer kann sich bewerben?

Organisationen der Bundes-, Landes- und Kommunalverwaltung aus Deutschland, Österreich und der Schweiz.

Beispielhafte Themen:

• Projekte zur Einbindung und Integration ver- schiedener Geschäftsbereiche (neben IT) in den Konsolidierungsprozess

• Projekte zur Sicherstellung der Servicequalität der IT-Dienstleistungen (z. B. SLA-Management)

• Maßnahmen zur Qualifizierung und Schulung von Personal hinsichtlich IT und Recruitingmaß-nahmen zur Neugewinnung qualifizierten IT-Fachpersonals

• Projekte und Programme, die sich mit den in den Konzepten enthaltenen Rollen, Aufgaben und Prozessen befassen und diese in Anlehnung an den organisatorischen Aufbau der Behörde strukturieren

• Projekte zur Migration auf einen zentralen Basis- oder Querschnittsdienst

• Projekte zur Verbesserung der Anbindung an die Netzinfrastruktur

• Projekte zum Veränderungsmanagement bei Konsolidierung

• Projekte zur Vorbereitung auf den Regelbetrieb

• u.v.m.

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Ausrichter:

Wettbewerbsbüro

BearingPointKatharina SchneiderMarketing Senior Consultant+49 30 88004 [email protected]

Medienpartner:

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