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TOTALERNEUERUNG VON ZWEI STOCKWERKEN DAS PLUS MIT DER FERIENKARTE GIRONA POLYSPORTIVE TAGE IN DER SCHWEIZ Seite 5 Seite 7 Seite 16 Seite 20 DESIGN ARVENZIMMER IM HOTEL SCHWEIZERHOF 50% AUF DIE MASSAGE NACH WAHL EINE KATALANISCHE STADT MIT URSPANISCHEM FLAIR TOUREN FÜR GENIESSER UND AMBITIONIERTE GÄSTEMAGAZIN | AUSGABE 5 | JUNI 2012 WEITBLICK

Weitblick 5, Juni 2012

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Gästemagazin des Ferienvereins, Hotelgruppe

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Page 1: Weitblick 5, Juni 2012

TOTALERNEUERUNG VON ZWEI STOCKWERKEN

DAS PLUS MIT DER FERIENKARTE

GIRONA

POLYSPORTIVE TAGE IN DER SCHWEIZ

Seite 5

Seite 7

Seite 16

Seite 20

DESIGN ARVENZIMMER IM HOTEL SCHWEIZERHOF

50% AUF DIE MASSAGE NACH WAHL

EINE KATALANISCHE STADT MIT URSPANISCHEM FLAIR

TOUREN FÜR GENIESSER UND AMBITIONIERTE

GÄSTEMAGAZIN | AUSGABE 5 | JUNI 2012

WEITBLICK

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Zimmer inklusive Bad und Korridor komplett erneuert. Im Club-Hotel Tirreno auf Sardinen wurden zur Eröffnung der Saison die Récepti-on, Lobby, Bar und Lounge neu gestaltet. Die

Tirreno-Lounge lädt zum Verweilen, Geniessen und Entspannen ein und wird zum neuen Treff-punkt unserer Anlage. Familien sind ein wichtiges Kundenseg-ment für den Ferienverein und nehmen bei unseren Hotels einen hohen Stellenwert ein. Entsprechend finden Sie bei uns speziell auf Familien zugeschnittene Angebote wie den Familienplausch in Arosa oder die Familien-wochen in Giverola und Tirreno. Aufgrund der knappen Verfügbarkeit von Familienzimmern raten wir unseren Gästen – auch bereits für den Winterurlaub –, rechtzeitig zu buchen, da-mit sie ihre Wunschappartements und bevor-zugten Zimmer erhalten. Ich wünsche Ihnen eine schöne Zeit in un-seren Hotels und hoffe natürlich, dass aus der Feriendestination Ihr Lieblingsort wird, an den Sie Jahr für Jahr zurückkehren.

Herzlich

Ihr Michael Lüthi

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FERIENVEREIN

LIEBE LESERIN, LIEBER LESER

IMPRESSUM «WEITBLICK»HERAUSGEBER: Ferienverein, Tscharnerstr. 37, CH-3007 Bern, T +41 31 387 87 87, F +41 31 387 87 88, [email protected] | AUFLAGE: 19 000 Deutsch / 4000 Französisch | AUSGABE: Juni 2012, «Weitblick» erscheint zweimal jährlich und ist nur durch Ferienverein-Kunden zu beziehen | HERAUSGEBER: POSCOM Ferien Holding AG | REDAKTION: Michael Lüthi, Linda Hunziker | REDAKTIONELLE MITARBEIT: Hotel direktoren und Partner des Ferienvereins | LAYOUT: Philippe Deriaz | ANZEIGENVERKAUF: Ferienverein, Linda Hunziker | DRUCK: Stämpfli Publikationen AG, Wölflistr. 1, CH-3001 Bern

INHALTSVERZEICHNIS FERIENVEREIN 3

FERIENKARTE 7

EVENTS 8

DESTINATIONEN 12

AKTIVITÄTEN UND KURSE 20

KINDER UND JUGENDLICHE 22

MITARBEITENDE 23

Sie kennen die Schweiz als ein Land der Berge, der Sprachen- und Kulturvielfalt und der Natur-schönheiten. Sie bringen uns Jahr für Jahr zum Staunen. Doch diese Ausgabe von «Weitblick» soll Ihnen die Schweiz auch als idealen Schau-platz für Sport und Bewegung näherbringen. Freuen Sie sich auf die Beiträge über Aktivitä-ten und polysportive Spezialwochen. Giverola, im Herzen der Costa Brava. Die Ferienanlage wird geprägt von der Schönheit der Natur – sie liegt inmitten eines Natur-schutzgebiets –, den guten Verkehrsverbin-dungen, dem milden Klima und der Qualität von Aktiv- und Badetourismus. Das alles wird durch eine atemberaubende Aussicht auf schöne Buchten und grüne Hügel vervollstän-digt. Die einzigartige Sport- und Freizeitinfra-struktur, die authentische Gastronomie sowie der hohe Grad an Serviceleistung verhalfen uns zur Auszeichnung «TopHotel 2012» von HolidayCheck, dem führenden deutschspra-chigen Hotelbewertungsportal. Ebenfalls ausgezeichnet als «TopHotel 2012» wurde unser Hotel auf Sardinien – das Club-Hotel Tirreno. Von total 1500 bewerteten Hotels auf Sardinien erhielten nur drei Hotels diese höchste Auszeichnung. Diese Auszeich-nungen sind für uns sowie für unsere Mitar-beiterinnen und Mitarbeiter in Spanien und auf Sardinierin Motivation und Verpflichtung zugleich. Im Rahmen unserer Qualitätsstrategie er-folgten in den vergangenen Monaten Investi-tionen in neue Design Arvenzimmer im Hotel Schweizerhof in Sils-Maria. Dabei wurden 48

Michael Lüthi, CEO Ferienverein

Alain D. Boillat / htr hotelrevue

«SOMIT DÜRFEN WIR FÜR UNS IN ANSPRUCH NEHMEN, DASS UNSER

CLUB-HOTEL GIVEROLA AUS GÄSTESICHT DAS BELIEBTESTE

HOTEL AN DER COSTA BRAVA IST.»

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FERIEN VEREIN

Anlässlich der Generalversammlung vom 12. April 2012 informierte der Ferienverein über die Ergebnisse des vergangenen Geschäftsjahres. Erst-mals in der Geschichte des Ferien-vereins generierten die beiden Aus land-Ferienanlagen mehr Über -nachtungen als alle vier Schweizer Hotels zusammen. Diese erfreuli-chen Zahlen – und wichtige Weichen -stellungen – führten 2011 zum besten operativen Ergebnis des Ferienvereins.

Mit rund 300 000 Logiernächten erwirtschaftete der Ferienverein im Jahr 2011 einen Betriebs-ertrag von CHF 40.3 Mio. Der operative Brutto-gewinn (GOP) lag mit CHF 8.4 Mio. 5.6 Prozent über dem Vorjahresergebnis. Die Währungskrise hinterlässt – zusammen mit der schwachen Konjunktur – insbesondere in den Schweizer Ferienregionen deutliche Spu-ren. Durch straffe Massnahmen auf der Ertrags- wie auch auf der Kostenseite ist es dem Feri-enverein gelungen, die Schweizer Hotels trotz Einbussen bei den Übernachtungen, auf dem Renditeniveau des Vorjahres zu halten.

NOCHMALS BESSERE ERGEBNISSEDER FERIENVEREIN SETZTE 2011 WEITERE SOLIDE FUNDAMENTE

ENTWICKLUNG DER GÄSTESEGMENTEIn den Schweizer Hotels fühlen sich traditionel-lerweise Schweizer Gäste sehr wohl. Einzig im Hotel Victoria-Lauberhorn in Wengen stamm-ten im Geschäftsjahr 2011 über 10 % der Gäste aus dem Ausland. Der Gästemix in den beiden Auslandhotels hingegen wurde stärker diver-sifiziert: Neben erfreulichen Zuwachsraten an Gästen aus Deutschland, Italien und Spanien, entwickelten sich auch die Buchungen aus Be-nelux positiv. Dies hilft, die Risiken nach Ziel-märkten breiter abzustützen.

FAMILIENWOCHEN AM MITTELMEERClub-Hotel Giverola, Costa Brava 28.09. – 21.10.2012 Christian Schenker & Grüüveli Tüüfeli Märchenerzählerin Dina Nora Felder Wasserfallen Geschichtenerzählerin Barbara Burren

Club-Hotel Tirreno, Sardinien13.10. – 20.10.2012

Piraten-Schatzsuche Sandfiguren-Wettbewerb Quatsch-Olympiade

* Anreise 13.10.2012, 2 Erwachsene und 2 Kinder unter 6 Jahren, Reise im Bistro-Bus, 7 Nächte im Club-Hotel Giverola, ohne Mahlzeiten

Kinder bis 6 Jahre gratis. Attraktive Kinderfixpreise bis 18 Jahre.

1 WOCHE AB CHF 1356.– FÜR DIE GANZE FAMILIE*

ÜBERTROFFENE ERWARTUNGEN MACHEN GLÜCKLICHIm Anschluss an die Generalversammlung re-ferierte Jürg Schmid, Direktor Schweiz Touris-mus, über die Erfolgsfaktoren im hiesigen Tou-rismus: Qualitätsbewusstsein, anders sein als die Mitbewerber, Inszenierung der Angebote und leidenschaftliche Leistungen. Hohe Ziele gilt es anzustreben.

Gastreferat von Jürg Schmid an der Generalversammlung

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Luc Schwarz, Direktor Club-Hotel Tirreno

SARDISCHES AMBIENTE FÜR UNSERE GÄSTENEU GESTALTETE GEMEINSCHAFTSRÄUME

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FERIENVEREIN

Ein «Bau-Mann» für den FerienvereinWie ernst es die Ferienverein-Verantwortlichen mit den Erneuerungen der eigenen Hotelanlagen nehmen, zeigt sich im Engagement von André Baumann, Architekt FH. Er ergänzt die Führungs-crew seit dem 1. April 2012 mit den nötigen

bautechnischen Kompetenzen. Dank seinem Leistungsausweis als Gesamtprojektleiter und als Niederlassungsleiter, als Architekt und Bauleiter ist er prädestiniert für diese anspruchsvolle Aufgabe mit Tätigkeitsfeldern im In- und Ausland.

NEU GESTALTETE GEMEINSCHAFTSRÄUME

Ein «Bau-Mann» für den Ferienverein

08.09. – 15.09.2012, Oldtime Jazz und Blues, Club-Hotel Tirreno, Sardinien06.10. – 21.10.2012, Familienplauschwochen, Club-Hotel Tirreno, Sardinien

Während des Winters wurden die Gemeinschaftsräume des Club-Hotels Tirreno – Réception, Lobby, Lounge und Bar – neu gestaltet. Für ein

frisches Erscheinungsbild kombinierten wir sardische Farben, Materialien und Mobiliar mit trendigen, aber zeitlosen Designelementen. Seit

dem 14. April 2012 empfangen wir unsere Gäste in diesem Ambiente.

dem 14. April 2012 empfangen wir unsere Gäste in diesem Ambiente.

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FERIENVEREIN

Pascal Merkli, Direktor Hotel Schweizerhof

TOTALERNEUERUNG VON ZWEI STOCKWERKENSOMMERSAISON IN NEUEN DESIGN ARVENZIMMERN

Bereits am 23. März 2012 wurde am Hotel Schweizerhof in Sils-Maria ein Aussenlift mon-tiert. Nun war es klar: Der lang ersehnte und geplante Umbau wird wahr. Kurz darauf kam ein Team einer sozialen Einrichtung und hat den 3. und 4. Stock geräumt. Die gebrauchten Möbel wurden nach Rumänien und Moldawien verfrachtet. Kaum waren die ersten Möbel weg, wurden die Wände der Badezimmer ein-gerissen. Zwei Wochen lang wurden Wände rückgebaut und Platz für Leerrohre in die Bö-den gefräst. Das romantische Engadiner Dorf lag im wahrsten Sinne des Wortes unter einer permanenten Staubwolke. Jeden Tag beobach-teten wir die Fortschritte. Schauen Sie vorbei: Bei der Inneneinrich-tung der 48 Design Arvenzimmer legten wir Wert auf die Nachhaltigkeit. Wir arbeiteten mit natürlichen, regionalen Materialien, ins-besondere dem herrlich duftenden Engadiner Arvenholz. Es erwarten Sie ein modernes Bad mit grosszügiger Dusche sowie ein offener Schrank mit viel Stauraum. Der stilvolle Schlaf-bereich in warmen Farbtönen ist mit einem bequemen Bett sowie einer Sitz- und Schreib-gelegenheit ausgestattet.

09.06. – 14.10.2012, Sommersaison Hotel Schweizerhof, Sils-Maria

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FERIENVEREIN

Um die Bemühungen unserer Gäste, die die Hotels schriftlich bewerten, zu belohnen, ver-losen wir regelmässig einen Preis. Gewinner der Wintersaison 2011/2012 ist Heinz Rohrer aus Schmitten FR, zuletzt Gast im Hotel Victo-ria-Lauberhorn: «Meine Frau hat mich zur Ab-gabe der Bewertung auf WWW.HOLIDAYCHECK.CH

motiviert. Gewöhnlich meldet man sich eher mit Beschwerden, was natürlich ungerecht ist.» Strahlend durfte er den Gutschein für eine Fe-rienwoche in einem Ferienverein-Hotel nach Wahl entgegennehmen.

www.ferienverein.ch/bewertung

IHRE MEINUNG ZÄHLTDANKE FÜR IHRE BEWERTUNG

Linda Hunziker, Leiterin Marketing & Sales

Michael Lüthi und Linda Hunziker nehmen die Auszeichnung in Empfang

EHRE FÜR GIVEROLA UND TIRRENOAUSGEZEICHNET VOM GRÖSSTEN DEUTSCHSPRACHIGEN HOTELBEWERTUNGSPORTAL

Beide Ferienverein-Ferienanlagen am Mittelmeer erhielten von HolidayCheck die Auszeichnung «TopHotel 2012». Das Online-Meinungsportal für Ferien würdigt die Leistung der besonders beliebten Hotels in verschiedenen Regionen.

Gemäss den Bewertungen auf HolidayCheck ist das Club-Hotel Giverola das beliebteste Hotel der Costa Brava. Als einziges

Hotel der 790 regionalen Mitbewerber erhielt es die Auszeichnung «TopHotel 2012». Von den fast 1500 sardischen Hotels, die auf Holi-dayCheck präsent sind, wurden nur das Club-Hotel Tirreno und zwei weitere ausgezeichnet. «Wir sind sehr stolz, die ‹TopHotel›-Aus-zeichnung gleich für unsere beiden Hotel- und Ferienanlagen im Mittelmeerraum dank der Bewertungen der zahlreichen Gäste erhalten zu haben. Sie spornt uns an, auch in Zukunft die Erwartungen unserer Gäste zu übertref-fen», lässt sich Michael Lüthi zitieren. Bereits zum siebten Mal verlieh Holiday-Check die international anerkannte Auszeich-nung «TopHotel» und würdigte damit das «au-sserordentliche Engagement der Hoteliers und deren Mitarbeitenden, die die tagtäglichen Erwartungen mit grossartigen Produkten und tadellosem Service übertreffen». Um für die Auszeichnung infrage zu kom-men, müssen die Hotels drei Mindestanforde-rungen erfüllen:» Mindestens 40 Hotelbewertungen im Jahr 2011» Mindestens 90 Prozent Weiterempfehlungsrate» Keine nachweisbaren Manipulationen

Bei den täglich rund 150 000 Besuchern (Visits) des Portals verschafft die Auszeichnung gros-ses Vertrauen und ist daher für die Betriebe von essenzieller Bedeutung.

Ende März 2012 übernahm der Bündner Nico Röthlisberger interimistisch die Direktion des Hotels Altein in Arosa. Er folgt auf Dominik Stal-der, der das Haus seit 2004 geführt hatte und sich einer neuen beruflichen Herausforderung ausserhalb der Ferienverein-Gruppe stellt. Aufgrund seiner verschiedenen leitenden Funktionen in der Hotellerie im In- und Aus-land kennt der 41-jährige Nico Röthlisberger die Branche und ihre Herausforderungen um -fassend. Er hatte zuletzt die Direktion im 4-Sterne-Hotel Edelweiss in Sils-Maria inne.

WECHSEL IN DER DIREKTIONHOTEL ALTEIN

Wir danken Dominik Stalder für sein gros-ses Engagement während der letzten acht Jahre im Hotel Altein. Er hat einen wichtigen Beitrag zur Weiterentwicklung unserer Hotel-gruppe geleistet. Wir wünschen ihm für seine private und berufliche Zukunft alles Gute.

16.06. – 14.10.2012, Sommersaison Hotel Altein, Arosa

Nico Röthlisberger

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FERIENKARTE

Für unsere Gäste mit Ferienkarte wird ein Aufenthalt in den Schweizer Ferienverein-Hotels nun noch interessanter.

Gegen Vorweisen der Ferienkarte gibt es folgende Rabatte:

50 % AUF IHRE MASSAGE NACH WAHLEntspannung pur mit der Hot-Stone-Massage, Aktivierung durch die Fussreflexzonenmassage oder Regeneration dank der Sportmassage – lassen Sie sich täglich zwischen 09.00 Uhr und 12.00 Uhr im Wellnessbereich verwöhnen. Wir empfehlen eine frühzeiti-ge Anmeldung.

50 % AUF DIE PARKINGKOSTENEntlastung für Ihre Ferienkas-se: In unseren eigenen Park-garagen in den Hotels Valai-sia, Altein und Schweizerhof bezahlen Ferienkarten-Gäste die Hälfte.

KUCHEN GRATISGeniessen Sie täglich am Nachmittag zwischen 14.00 und 17.00 Uhr ein kostenloses Kuchenstück aus dem Tagesangebot. Bitte bei der Bestellung die Ferienkarte vorweisen.

Diese Vorteile gelten in allen Schweizer Ferienverein-Hotels nach Verfügbarkeit, während der ganzen Sommersaison 2012 (Reduktion Parkingkosten: ausgenommen Hotel Victoria-Lau-berhorn, Wengen). Zusätzlich zu diesen Rabatten profitieren die Ferienkarten-Gäste weiterhin von wechselnden Spezialangeboten der Ho-tels, sei dies zum Beispiel ein Getränk im Speisesaal zum Spe-zialpreis oder ein Rabatt in einem Sportgeschäft im Dorf.

Franziska Glutz, Marketing Ferienkarte

DAS PLUS MIT DER FERIENKARTEGÄSTE WERBEN GÄSTEFerien in unseren Hotels sollen Freude bereiten. Schön, wenn man diese Freude mit Freunden, Bekannten oder Verwand-ten teilen kann. Werben Sie neue Gäste für den Ferienverein und wir bedanken uns mit Ferienpunkten bei Ihnen. Für jede Übernachtung (pro Zimmer) des empfohle nen Gastes in einem Ferienverein-Hotel erhalten Sie zwei Ferienpunkte. Sie sehen, es lohnt sich. Voraussetzung ist, dass der empfohlene Gast zuvor noch nie in einem Ferienverein-Hotel übernachtete. Indem der neue Gast auf Ihre Empfehlung hinweist oder Sie für ihn reservieren,

stellen wir Ihnen nach seiner Abreise automatisch die Feri-enpunkte zu.

1 FERIENCHECK = 1 GRATISÜBERNACHTUNGIm Sommer 2012 lohnt es sich besonders, die gesammelten Punkte einzulösen: Sie erhal-ten in bestimmten Wochen in den Schweizer Hotels bereits für einen gültigen Feriencheck eine Nacht geschenkt und sparen so bis zu CHF 274.– pro Zimmer (z.B. Hotel Victo-ria-Lauberhorn, Wengen).

DOPPELTE FERIENPUNKTEIn unseren beiden Club-Anlagen am Mittelmeer sammeln Sie übrigens schnell die nötigen Punkte. Für die nachstehenden Wochen erhalten Sie die doppelte Anzahl Ferienpunkte:

CLUB-HOTEL GIVEROLA, COSTA BRAVA14. bis 21. Juli 2012 und 22. bis 29. September 2012

CLUB-HOTEL TIRRENO, SARDINIEN15. bis 22. September 2012 und 13. bis 20. Oktober 2012

Mit dem Smart Phone scannen und mehr erfahren:

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EVENTS

Die Behauptung, dass irgendwo in den 365 Ge -meinden Sardiniens immer gefeiert wird, ist nicht übertrieben. Die örtlichen Feste häufen sich überwiegend zwischen Mai und September, doch auch zum Karneval und in der Osterzeit vergnügen sich die Sarden gern und ausgiebig.

Die meisten Feierlichkeiten haben religiösen Ursprung, oftmals werden sie auch mit heidnischen Bräuchen vermischt. Märtyrer und Schutzheilige nehmen einen hohen Stellenwert in der Fest-kultur ein. Zwei Elemente sind immer vorhanden: die traditio-nellen Trachten und die kunstvollen Festtagsbrote, die aus Hart-weizengriess, Nüssen, Früchten und Honig in tagelanger Arbeit gebacken werden. Bei den Prozessionen darf ein Ochsenkarren zum Transport der Heiligenstatue nicht fehlen. Im Sommerhalbjahr werden in Orosei, zwölf Kilometer vom Club-Hotel Tirreno entfernt, folgende Feste gefeiert:

Regina Zürcher, Club-Hotel Tirreno

VOLKSFESTE IN OROSEIDIE HIGHLIGHTS DES JAHRES

FEST DER HEILIGEN MARIA DER MEEREAn der Mündung des Flusses Cedrino steht eine kleine Kirche aus dem 12. Jahrhundert, die der Heiligen Maria der Mee-re (Santa Maria Mare) gewidmet ist, der Schutzheiligen der Seefahrer und Fischer. Die Kirche wurde seinerzeit durch die Seefahrerzunft der Stadt Pisa erbaut, die fast 200 Jahre den Warenverkehr des kleinen Hafens kontrollierte. Unter der an-schliessenden Herrschaft der Spanier wurde die Kirche der Madonna von Monserrato geweiht. Nachdem auch diese Be-satzer die Insel verliessen, verfiel der Bau nach und nach. Im Jahr 1975 appellierte das Dorf an den letzten Besitzer der Kir-che, den Notar Giovanni Guiso in Siena. Dieser nahm sich den Hilferuf seiner einstigen Heimat zu Herzen und finanzierte die Restaurierung. Am letzten Sonntag im Mai wird die Heilige Maria der Meere in Orosei mit einer einzigartigen Prozession gefeiert. Bis in den frühen Nachmittag werden die Fischerboote auf der Piazza del Popolo mit Blumen geschmückt. Floristen aus Orosei und Um-gebung wetteifern darum, das schönste Boot zu kreieren.

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EVENTS

Gaby Flückiger, Direktorin Club-Hotel Giverola

INTERNATIONALES VESPA- UND VESPINO-TREFFENACHTUNG, «VESPENNESTER» IN TOSSA DE MAR

Um 17 Uhr formiert sich die farbenfrohe Prozession und geht durch die blumengeschmückten Gassen bis zum Platz unter der Brücke, wo die Boote zu Wasser gelassen werden. Zivile und re-ligiöse Autoritäten sowie natürlich die Hauptfigur, die Schutzhei-lige, gleiten in den Booten gemächlich bis zur Kirche. Die Gläu-bigen und Schaulustigen gelangen zu Fuss über den Flussdamm dorthin.

FEST DES HEILIGEN JAKOBUSDer Heilige Jakobus, auch Jakobus der Ältere genannt, war ei-ner der zwölf Apostel Jesu. Er ist der Schutzpatron von Orosei und ihm ist die grosse Pfarrkirche San Giacomo aus dem 18. Jahrhundert oberhalb der Piazza del Popolo in Orosei geweiht.Das Fest zu seinen Ehren (Festa San Giacomo) ist das wichtigs-te religiöse Fest des Dorfes. Die spirituellen Höhepunkte sind die Messe am Vormittag des 25. Juli und die Prozession am spä-teren Nachmittag. Während dem dreitätigen Volksfest findet ein kulturelles Rahmenprogramm statt.

Das schöne Lebensgefühl der Vespa- und Vespino-Gemeinschaft, vermischt mit dem mediterranen und historischen Flair von Tossa de Mar, garantiert für ein einmaliges Fest.

Vom 14. bis 16. September 2012 lässt sich ein sympathischer Vespa- und Vespino-Schwarm in Tossa de Mar nieder. Auf dem Programm stehen eine nächtliche Fahrt durch die Altstadt, ein Ausflug in die Umgebung und Akrobatikvorstellungen. Eine Ausstellung am Samstag ist mit historischen und einzigartigen Modellen gespickt. Dieses Highlight für Liebhaber klassischer Motorräder be-ginnt mit dem Eintreffen der Gäste am Freitag ab 20 Uhr beim Busbahnhof Terminal. Um 23 Uhr startet eine nächtliche Fahrt durch die Altstadt von Tossa de Mar. Am nächsten Morgen be-wegt sich der Konvoi vom Hauptstrand zu einer Rundfahrt in die nähere Umgebung. Gegen Mittag werden die Motorräder zur Ausstellung und zum Symposium wieder erwartet. Am Sonntagmorgen beweist der Vespa- und Vespino-Tross seine Fahrfähigkeiten in den Strassen von Tossa de Mar. Beim Rallye-Wettbewerb und Slalom-Parcours sind Geschicklichkeit und Schnelligkeit der Fahrer und Fahrerinnen gefordert. Kulinari-sche Leckerbissen erwarten die Besucher an den verschiede-nen Marktständen, für musikalischen Ohrenschmaus ist gleich-falls gesorgt.

14.09. – 16.09.2012, Vespino & Vespas Meeting, Tossa de Mar

FEST DER SIGNORA DEL RIMEDIO«Su Rimediu», eine antike Abtei aus dem Jahre 1642, ist der Schauplatz des der Madonna del Rimedio geweihten Festes. In den vergangenen Jahrhunderten suchten die Bewohner von Orosei bei Piratenüberfallen oft Schutz in dieser Abtei und fleh-ten die Madonna um Hilfe an. Das Fest mit alten Bräuchen und Riten dauert vom ersten Freitag bis zum zweiten Sonntag im September, 18 Tage lang. Die Gläubigen aus ganz Sardinien pilgern zur Abtei und kom-men hier während der Novene und den Feierlichkeiten in Pil-gerhütten unter, den sogenannten Cumbessias. Diese sind nur zu diesem Anlass bewohnt. Tagsüber und am späten Nachmit-tag werden Messen gelesen und in der übrigen Zeit steht das gesellige Zusammensein im Mittelpunkt.

25.07.2012, Fest des Heiligen Jakobus, Orosei, Sardinien

1. Septemberhälfte, Fest der Signora del Rimedio, Orosei, Sardinien

Aussichtspunkt entlang der Küstenstrasse Tossa de Mar – Giverola

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Aktionärswochen01.07. – 10.07.2012Die Magie Südschwedens, Busreise EdellineDie Aktionäre geniessen sorgfältig ausgesuchte Rosinen: Travemünde, Trelleborg, Söderakra, Insel Öland, Kalmar, Stockholm, Linköping, Göteborg, Kiel, Fulda mit deutschsprachiger Reiseleitung.

29.09. – 06.10.2012Herbstzauber im Engadin, Hotel SchweizerhofDas Rahmenprogramm im Wert von CHF 150.– ist für Aktionäre kostenlos: Ausflug nach Soglio, Besuch der Schaukäserei Morteratsch, Wande-rungen, Weindegustation, festliches Menü etc.

EVENTS

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EVENTS

Das Hotel Valaisia in Crans-Montana organisierte vom 17. bis 24. März 2012 die erste Aktionärs-woche, die im Winter stattfand. Die Sonne war selbstverständlich auch mit dabei.

Am Samstag hiessen die Hoteldirektion und das Kader die rund 40 Aktionäre und Aktionä-rinnen willkommen. Mit dabei waren Esther Schawalder, Mitglied des Verwaltungsrates, und Michael Lüthi. Bereits am Sonntag begaben sich die Mutigen auf eine dreistündige Schneeschuh-wanderung. Esther Schawalder und ihr Mann warteten in der «Buvette d’Erwin» mit einem wohlverdienten Apéro auf die tapferen Sport-ler. Vor der Rückkehr ins Hotel gab es zudem eine typische Walliser Mahlzeit: Trockenfleisch und Raclette. Am Montagabend wurden die Aktionäre zu einem Lotto eingeladen. Die Preise erfreuten so manchen. Tags darauf stand eine Weinde-gustation auf dem Programm. Der Winzer Ré-mondulaz von Chamoson liess die Aktionäre seine Spezialitäten entdecken. Ein Höhepunkt der Woche war das Fon-dueessen in der SAC-Berghütte «Cabane des Violettes» am Mittwochmittag. Niemand ver-

Nicolas Deslarzes, Direktor Hotel Valaisia

AKTIONÄRSWOCHEWERTSCHÄTZUNG, GEPAART MIT UNTERHALTUNG, GENUSS UND SPORTLICHEN AKTIVITÄTEN

passte die Einladung – alle liebten den Walliser Teller, das Käsefondue und den Weisswein. Am Donnerstag und Freitag genossen die Teilnehmenden viel freie Zeit. Die tollkühnen Aktionäre entschieden sich für Skiausflüge und die gemütlicheren unternahmen Wanderungen unter der Leitung des Ehepaares Luscher. Die ereignisreiche Woche wurde im gleichen Stil beendet, wie sie begonnen hatte: mit einem Apéro an der Bar am späten Freitagnach-mittag.

Seit über 25 Jahren werden in Arosa in den Sommermonaten Musikkurse für Kinder und Erwachsene ange-boten. Bei Übernachtung im Hotel Altein profitieren Sie von günsti-geren Teilnahme gebühren.

Die vom Kulturkreis Arosa organisierten Musik-Kurswochen haben sich seit ihrer Gründung 1987 längst zu einem der bedeutendsten An lässe in Arosa gemausert. Machten im ersten Jahr le-diglich 50 Musiker vom damaligen Angebot Ge-brauch, konnten in den letzten fünf Jahren jeweils über 1200 Teilnehmende registriert werden.

FÜR JEDEN ETWASVon Juli bis September 2012 stehen über 100 Kurse zur Auswahl, die sechs bis zehn Tage dau-ern und sich an Laien- und Berufsmusiker sowie Studenten richten. Angeboten werden Interpre-tationskurse für die verschiedensten Streich-, Blas-, Tasten- und Percussionsinstrumente. Für

Streicher und Bläser fi nden erneut Orchester-wochen statt. Ein bunt gemischtes Programm erwartet die Teilnehmenden der verschiedenen Chor- und Singwochen. Erneut werden auch An-fängerkurse für Mundharmonika, Alphorn, afrika-nische Trommel und Jodel sowie Erlebniswochen für Tanzfreudige organisiert. Neu gibt es Angebo-te für Intonation und Marimba sowie zusätzliche Gesangs- und Kammermusik-Workshops. Alles in allem stehen rund 200 Lehrkräfte im Einsatz.

01.07. – 15.09.2012, Musikkurswochen ArosaKurse: www.ferienverein.ch/musikkurswochen-altein

Christian Buxhofer, Kulturkreis Arosa

MUSIKKURSWOCHEN AROSADAS MEKKA DER LAIENMUSIKER

Blick auf das Rhonetal

Ein beliebtes Angebot: Schwyzerörgelikurs

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EVENTS

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EVENTS

ENGADINER SOMMERLAUFLAUFERLEBNISSE IN ALLEN VARIATIONEN

Vom 9. bis 15. Juli 2012 findet in Wengen erstmals eine «Jungfrau-woche» statt. Das idyllische Lauberhorndorf zeigt mit diversen Aktivitäten seine Schönheit und seine Traditionen. Sämtliche Tourismusanlagen wie Tennis, Schwimmbad oder Minigolf stehen kostenlos zur Verfügung.

Gestartet wird die Woche mit einem kulinari-schen Dorfrundgang: Entdecken Sie die Spe-zialitäten von Wengen und degustieren Sie in einem Keller verschiedene Sorten Alpkäse. Am Abend lassen Sie sich bei einer Diashow von Peter Brunner in die Naturschönheiten der Re-

Eine einzigartige Alpenkulisse, glitzernde Seen und farbenfrohe Blumenpracht begleiten Sporttreibende sowie Familien bei einem der schönsten Läufe weltweit – dem Engadiner Sommerlauf.

Obwohl dieser Lauf durch seine Schönheiten bis anhin kaum zu übertreffen war, wird er in seiner Austragung 2012 noch attrak-tiver. Der neue Streckenverlauf des Hauptlaufs über 26 Kilome-ter mit Start in Sils führt an sechs Engadiner Seen vorbei und endet im neu erbauten Center da Sport in Samedan. Bei der Kurzstrecke von 10 Kilometern fällt der Startschuss mitten im Dorfzentrum von Pontresina, womit eine fröhliche Stimmung erwartet werden darf. Die Kurzstrecke kann auch in der Kate-gorie «Nordic Walking» oder zusammen mit Freunden in der Kategorie «Firmen & Teams» bestritten werden. Für ambitionierte Läufer bilden die ideale Höhenlage von 1800 m ü. M. sowie die aussergewöhnliche Streckenlänge von 26 Kilometern eine optimale Herausforderung oder gezielte Marathonvorbereitung. Neben dem Volkslauf stösst auch der Nachwuchswettbewerb zunehmend auf Interesse. Das bewähr-te Kids Race von einem bis drei Kilometern bietet den Kleins-

Wengen Tourismus

Christina Guidon, Engadiner Sommerlauf

«JUNGFRAUWOCHE» IN WENGENEXKLUSIVER BESUCH DER JUNGFRAUJOCH-WETTERSTATION INBEGRIFFEN

gion entführen. Der Wengener nimmt Sie aus-serdem am Mittwoch zum Jungfraujoch mit. Dabei können Sie ausnahmsweise sogar die Wetterstation des Jungfraujochs besuchen. Des Weiteren kommen die Besucher in den Genuss einer Wildbeobachtung, eines klas-

ten und den Jugendlichen einen unterhaltsamen Einstieg in die Runningwelt. Festwirtschaft, Kinderanimation, Fun-Parcours, Village sowie musikalische Unterhaltung laden zum gemütli-chen Volksfest ein.

19.08.2012, Engadiner Sommerlauf, Sils-Maria bis SamedanAnmeldung: www.engadiner-sommerlauf.ch

sischen Konzerts, einer Diashow von einem Bergsteiger oder eines Sonnenuntergang-Bar-becues auf dem Männlichen. Am Donnerstag findet zudem der traditionelle Folkloreabend statt. Das abschliessende Wochenende wird ge-prägt durch den Dorflauf mit musikalischer Un-terhaltung am Samstag und den traditionellen Dorfsonntag mit grossem Umzug.

09.07. – 15.07.2012, Jungfrauwoche Wengen 1 Woche im Hotel Victoria-Lauberhorn ab CHF 805.– p.P. (7 Nächte im Doppelzimmer Ledi mit Halbpension und Eintritt ins Solbad, exkl. Fahrt auf Jungfraujoch)

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Noch heute ist das Jungfraujoch der höchstgelegene Bahnhof Europas. Von der neun Kilometer langen Strecke liegen sieben Kilometer im Tunnel, wobei die Bahn die Ber-ge Eiger und Mönch durchquert. Bei den Zwi-schenstationen Eigerwand und Eismeer halten die Züge fünf Minuten lang und die Besucher können durch Aussichtsfenster die faszinie-rende Bergwelt bewundern. Die Jungfraubahn überwindet 1400 Höhenmeter und eine Fahrt dauert rund 50 Minuten.

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DESTINA-TIONEN

die Reisenden von der Terrasse aus den Ausblick Richtung Grindelwald. Zwei Jahre später, am 25. Juli 1905, konnte die Strecke bis zur Halte-stelle Eismeer auf rund 3160 Meter über Meer in Betrieb genommen werden und den Gästen eröffnete sich eine wunderbare Aussicht über die Gletscher. An der Station Eismeer befand sich das vorläufi ge Touristenzentrum der Bahn. Aufgrund der knapp gewordenen Finanzmittel sowie dem Tod von Adolf Guyer-Zeller wurden die ursprünglichen Pläne abgeändert: Statt un-ter dem Mönchsjoch eine Haltestelle einzupla-nen und die Bahn bis zum Gipfel der Jungfrau zu bauen, wurde das Jungfraujoch zur Endstation. Die Geschichte des Baus der Jungfrau-bahn ist geprägt von Spreng-Unglücken, Streiks und fi nanziellen Problemen. Erst 1912 wurde die Strecke bis zum Jungfraujoch, das sich auf 3454 Meter über Meer befi ndet, fertiggestellt – neun Jahre später als ursprünglich geplant. Bemerkenswert ist, dass der Streckenabschnitt Eismeer–Jungfraujoch sowohl im Adhäsions-betrieb als auch im letzten Abschnitt kurz vor dem Jungfraujoch mit Zahnradbetrieb befahren wurde. Daher mussten spezielle Reibungs- und Zahnradlokomotiven beschafft werden. Erst 1951 stellte man die ganze Strecke auf durchge-henden Zahnradbetrieb um, dies erleichterte die Betriebsführung.

Im Jahr 1912 wurde die Jungfrau-bahn eröffnet, ein Pionierwerk unter den Bergbahnen. Die Zahnradbahn befördert Gäste von der Kleinen Scheidegg auf das Jungfraujoch, das sich auf 3454 Meter über Meer in einer Welt aus Fels, Eis und Schnee befindet.

Ende 1893 bewarb sich der Industrielle Adolf Guyer-Zeller um eine Konzession für eine Zahnradbahn, die an der Bahnstation der Wengernalpbahn auf der Kleinen Scheidegg beginnen und in einem langen Tunnel durch das Massiv von Eiger und Mönch bis hinauf auf den Gipfel der Jungfrau führen sollte. Am 21. Dezember 1894 erteilte das Parlament die-se Konzession. Guyer-Zeller plante von Anfang an einen elektrischen Betrieb für die Jungfrau-bahn und sicherte sich daher die Wasserrechte an beiden Lütschinen. Am 10. Juni 1896 erhielt er die Konzession zum Bau der Kraftwerke. Am 27. Juli 1896 erfolgte der Spatenstich zum Bau der Jungfraubahn. Trotz des Anschlus-ses an die Wengernalpbahn wählte man eine andere Spurweite (1000 mm statt 800 mm), eine andere Zahnstange und Drehstrom an-stelle von Wechselstrom, da dieser mehr Leis-tung und höhere Sicherheit versprach. Die Bauarbeiten gingen nur mühsam voran. Am 19. September 1898 konnte der Betrieb auf der im freien Gelände verlaufenden Strecke von der Station Kleine Scheidegg bis zum Bahnhof Eigergletscher am Fusse des Eigers eröffnet werden. Zur Einweihung der Station Eigerglet-scher hielt der Grindelwalder «Gletscherpfar-rer» Gottfried Strasser eine Bergpredigt. Guyer-Zeller sah vor, jedes Jahr eine weitere Station zu erreichen und diese so schnell wie möglich in Betrieb zu nehmen.

JEDES JAHR EINE STATION MEHRIm März 1899 erreichte die Spitze der Tunnel-bauer den vorgesehenen Standort der Stati-on Eigerwand. Am 3. April des gleichen Jahres starb Adolf Guyer-Zeller, die treibende Kraft der Jungfraubahn. Seine Söhne führten den Bau fort, aber der Betrieb bis zur Station Eigerwand inmit-ten der Eigernordwand konnte erst am 28. Juni 1903 eingeweiht werden. Von nun an genossen

Jungfraubahnen Management AG

100 JAHRE JUNGFRAUBAHNWUNDER DER TECHNIK UND WECHSELVOLLE GESCHICHTE

Erleben auch Sie eine Fahrt zum Jungfraujoch:Spezialangebot Hotel Victoria-Lauberhorn

ab CHF 555.– p.P 3 Übernachtungen im Doppelzimmer Halbpension Fahrt aufs Jungfraujoch Film-Abend «Eroberung der Jungfrau» Willkommensapéro, Abschiedsgeschenk

Gültig solange verfügbar während Sommersaison 2012, nur für Neubuchungen mit dem Code «100 Jahre Jungfraubahn»

Ausgang Jungfraujoch Gletscher

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DESTINA-TIONEN

Die Hoteliers in der Region Engadin St. Moritz haben sich zusammen ge-schlossen, um den Gästen ab der nächsten Wintersaison als erste Ferien region in der Schweiz ein bestechend einfaches Angebot zu bieten.

Angela Rupp, Engadin St. Moritz

EINEN TAG SKI FAHREN FÜR CHF 25.– NEUES WINTERANGEBOT IN ENGADIN ST. MORITZ

Die Schneesportler geniessen neben der Ho-telübernachtung 350 hochklassig präparierte Pistenkilometer, drei Snowparks und 57 Berg-bahn-Anlagen, eine authentische Natur sowie Zugang zu 34 Bergrestaurants mit inspirieren-den Sonnenterrassen. Auch die kostenlose Nut-zung der öffentlichen Verkehrsmittel im Ober-engadin ist in diesem Angebot eingeschlossen. Wer mehr als eine Nacht im Hotel Schwei-zerhof in Sils-Maria verbringt, erhält den Ski-

Arosa Tourismus

SPORT- UND KONGRESSZENTRUM AROSAMEHRWERTE ERLEBEN

Das im Dezember 2011 neu eröffnete Sport- und Kongresszentrum Arosa ist in eine impo-sante Berglandschaft eingebettet. Die Semi-nare und Kongresse finden in modernen und technisch professionell eingerichteten Räu-men statt – für rund 2000 Personen auf 2500 Quadratmetern.» Kongresssaal: Der grösste Saal fasst mit ei-

ner Theaterbestuhlung bis 410 Personen und befindet sich im Untergeschoss. Er eignet sich ideal für Generalversammlungen, Kon-zerte, Bankette oder Spezialanlässe.

» Individuelle Seminarräume: Das Erdgeschoss hat fünf Seminarräume. Zwei davon können jeweils miteinander verbunden werden, so-

dass mit einer Seminarbestuhlung 30 Teil-nehmende Platz finden.

» Multifunktionale Eissporthalle: Hier gibt es nicht nur Hockeyspiele oder Curlingturniere. Die Eisfläche kann abgedeckt werden und somit verwandelt sich die Halle zu einer Event-Location mit Segeln an der Decke und allfälligen Trennwänden. Dies ermöglicht Bankette für 550 Personen oder Anlässe mit einer Theaterbestuhlung für 1800 Personen.

» Technik: Die technischen Einrichtungen entsprechen den neuesten marktüblichen Audio- und Lichtinstallationen. Neben mo-dernen Projektions- und Kommunikations-geräten gehört auch eine Simultanüberset-

zungsanlage zur Infrastruktur des Sport- und Kongresszentrums. Daneben stehen im gan-zen Gebäude genügend Internet- und Tele-fonanschlüsse zur Nutzung bereit.

pass für die Dauer des Aufenthalts für CHF 25.– pro Person und Tag. Das neue Angebot gilt während der gesamten Wintersaison vom 7. Dezember 2012 bis 12. April 2013. Über 100 Hotels aller Kategorien bekennen sich zu diesem Effort, mit dem die Ferienre-gion Engadin St. Moritz einmal mehr ihre Pio-nierrolle in der Schweiz wahrnimmt.

Blick von der Bergstation Piz Nair im Skigebiet Corviglia

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DESTI NA-TIONEN

Nicolas Deslarzes, Direktor Hotel Valaisia

GOLF IN CRANS-MONTANAEINE ERFOLGSGESCHICHTE TROTZ VIELER HINDERNISSE

Crans-Montana gehört zu den erst klassigen Orten zum Golfen. Neben dem berühmten Golfplatz, auf dem jährlich eines der wich-tigsten Golf turniere Europas – das Omega Euro pean Masters – statt-findet, gibt es im Umkreis von 20 Kilometern zwei weitere Golf-plätze mit je 18 Löchern. Wie kam es dazu?

In den Anfangszeiten des Tourismus waren die Dörfer, wo heutzutage Golf gespielt wird (Lens, Chermignon, Montana, Icogne), äusserst arm. Die Einwohner waren in erster Linie Bauern und lebten von ihren Feldern und ihrem Wein. Die Geschichte des Golfs begann im Jahr 1905, als sich der Walliser Hotelier Albert de Preux und der englische Arzt und Unternehmer Henry Lunn begegneten. Sie übernahmen eine bank-rotte Klinik und wan delten sie in einen Palace

um. Zudem be schlossen sie, einen Golfplatz mit neun Löchern zu bauen, den sie vor 106 Jahren eröffneten.

KRIEGSZEIT UND DANACHDer Erste Weltkrieg stoppte die aufstrebende Entwicklung. Das Golfspiel entfi el, obwohl der Platz in den Jahren 1907 und 1908 auf 18 Löcher erweitert wurde. Auch die Bauarbeiten am Hôtel du Golf wurden unterbrochen. Sie wurden aber 1917 wieder aufgenommen, weil Internierte, Ver-wundete und Gefangene auf Erholungsurlaub – meist Franzosen – in Montana und Crans drin-gend untergebracht werden mussten. Nach dem Krieg wurde Elisée Bonvin Eigen-tümerin vom Hôtel du Golf. Sie und Albert Bonvin, der die Pension des Alliés zum Hôtel Beau-Séjour umbaute, eröffneten wieder einen Golfplatz mit neun Löchern. Bis erneut 18 Löcher angeboten werden konnten, verstrichen zehn Jahre. Dieses wagemutige Vorhaben reüssierte dank einiger Stammgäste; das waren René Payot, Journalist des «Journal de Genève» und passionierter Gol-fer, und zwei von seinen Freunden aus Genf.

DER WEG ZUM ERFOLGAntoine Barras, Inhaber vom Hôtel Eden, er-reichte als erster das erforderliche Spielni-veau, um in die Nationalmannschaft aufge-nommen zu werden. Die Aufwärtsentwicklung in den 50er-Jahren sieht man daran, dass ein zweiter Golfplatz mit neun Löchern gebaut (Les Xirès, 1951) und der 18-Löcher-Golfplatz modernisiert wurde (Plan-Bramois, 1954). 1988 wurde Les Xirès zum Parcours Jack Nicklaus umbenannt und 2002 Plan-Bramois zum Par-cours Severiano Ballesteros. Der Golfsport in Crans-Montana verdankt viel dem wichtigen Omega European Masters. Der Bekanntheitsgrad des Turniers reicht weit über die Landesgrenzen hinaus. Es wird von mehreren Mäzenen und Sponsoren sowie von der lokalen Bevölkerung und dem Supporter-club «Club des Mille» getragen.

30.09. – 02.10.2012, Omega European Masters, Crans-Montana

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Wengen Tourismus

Liselotte Gassmann, Klöpplerin

GEMSENWEG WENGEN – MÄNNLICHENEIN WANDERWEG MIT ÜBERRASCHUNGEN

SPITZENKLÖPPELN IM LAUTERBRUNNENTALDAS «SPITZLIHANDWERK» HAT EINE LANGE TRADITION

Ein Wanderweg in wilder Umgebung bringt die Naturliebhaber direkt ins Reich der Gemsen. Die übermütigen Vierbeiner halten sich näm-lich besonders gerne im steilen Abhang zwi-schen dem Männlichenplateau und Wengen auf. Dort sonnen sie sich auf Felsvorsprüngen und grasen auf den saftigen Bergwiesen. Der Gemsenweg mit den entsprechen -den Wegweisern führt vom Dorfzentrum Wengen zur äusseren Allmend, durch den Bergwald hinauf zur Waldgrenze, weiter nach Parwengi und zur Mossenegg, dann steil zum

Seit über 300 Jahren ist das Spitzen-klöppeln im Lauterbrun nental hei -misch. Die Qualität und die Muster-vielfalt der zarten Klöppel arbeiten sind qualitativ und künstlerisch durchaus vergleichbar mit den weltberühmten Spitzen aus Brüssel und Sachsen.

Das «Spitzlihandwerk» wurde 1692 erstmals urkundlich erwähnt, ist jedoch seit ungefähr 1650 im Lauterbrunnental heimisch. Zuerst wurden nur Trachtenhauben aus Rosshaar und schwarzer Seide zum Eigenbedarf wie auch zum Verkauf geklöppelt, später folgten die

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DESTINA-TIONEN

Liselotte Gassmann aus Wengen erlernte das «Spitzlihandwerk» von ihrer Grossmutter. Diese hat als Kind in Heimarbeit geklöppelt und die Ar-beiten direkt an Touristen oder dem Heimatwerk in Interlaken verkauft. Liselotte Gassmann ab-solviert derzeit eine Ausbildung zur Klöppelkurs-leiterin beim Schweizerischen Klöppelverband und ist aktiv im Klöppelverein Lauterbrunnen. Ihr traditionelles Hobby hilft ihr beim Abschalten und beim Entspannen: «Es braucht Konzentrati-on, so kann man alles hinter sich lassen und es ist spannend und abwechslungsreich zugleich. Jedes Muster ist anders und jede Region oder jedes Land hat seine eigene Technik.»

Männlichenplateau. Die Wanderung dauert 2¾ Stunden. Laufbegeisterte können während des gan-zen Sommers am sogenannten Gemsentest teilnehmen. Hierbei wird die Laufzeit von der Talstation bis zur Bergstation auf dem Männli-chen gemessen. Legen sie die Strecke in weni-ger als 1½ Stunden zurück, gewinnen sie eine kostenlose Retourfahrt nach Wengen. Eine Gesamtrangliste ist unter WWW.MAENNLICHEN.CH einzusehen und der/die Schnellste wird zur «Wengen-Gemse des Jahres» erkoren.

Baumwollspitzen. Die Spitzen der Trachtenhau-ben wiesen wunderbare Motive auf: Eicheln, Eichenlaubmotive, Blumen und Laubgewinde. Viele von diesen überlieferten Mustern werden auch heute noch verwendet, neue Ei-genkreationen kommen dazu. Eine Spezialität sind die «Plätza», das sind Klöppeldeckeli, her-gestellt nach alten Klöppelbriefen. Ende des 18. Jahrhunderts entwickelte sich das Anfertigen von Klöppelspitzen zu einem wichtigen Indus-triezweig des Lauterbrunnentals. Bis Ende des 19. Jahrhunderts klöppelten bis zu 300 Frauen Wäschespitzen, die in Herrschaftshäusern in der Schweiz und im Ausland dankbare Abneh-mer fanden. Der erste nachweisbare Klöppel-kurs fand 1830 in Lauterbrunnen statt. Das Klöppeln verlangt viel Ausdauer und Genauigkeit. Benötigt wird ein sogenannter Klöppelbrief, ein Klöppelkissen, ein Klöppel – in der Mundart Dintel genannt –, Stecknadeln und Leinenfaden. Es ist ein Erlebnis, einer ge-übten Klöpplerin bei der Arbeit zuzuschauen. Mit unglaublicher Fertigkeit wirbeln die Dintel durcheinander, straffen sich Fäden und lang-sam wächst auf dem Kissen die wunderschöne Spitze. Die Lauterbrunner Klöpplerinnen zeigen ihr Handwerk jeden Freitag ab 14 Uhr in der Klöp-pelstube im Alten Schulhaus in Lauterbrunnen und an den Folkloreabenden in Wengen.

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Gaby Flückiger, Direktorin Club-Hotel Giverola

GIRONAEINE KATALANISCHE STADT MIT URSPANISCHEM FLAIR

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DESTI NA-TIONEN

Girona, die Stadt im Nordosten von Spanien, hat den Charme einer Grossstadt – doch ohne Gedränge. Die Besucher bestaunen ehrfürchtig und mit grossen Augen die ganze Vielfalt: Strassen, Restaurants, Festivals, kulturelle Veranstaltungenund architektonische Zeitzeugen.

Girona, die 96 000 Einwohner zählende Hauptstadt der gleich-namigen Provinz, blickt auf eine 2000-jährige Geschichte zu-rück und liegt am Zusammenfluss der vier Flüsse Oñar, Ter, Güell und Galligants. Eingebettet zwischen Bergen und Meer und in unmittelbarer Nähe zu Barcelona nimmt die Stadt eine privilegierte Position ein. Die mittelalterliche Altstadt birgt manche Spur der ehema-ligen Eroberer – von den Römern, Arabern und Franken bis hin zu Napoleon. Für jeden Eroberer war der Besitz dieser Stadt der Schlüssel zur Unterwerfung spanischer Gebiete. Girona war auch das geistige Zentrum Nordkataloniens und ist seit der An-tike Bischofssitz.tike Bischofssitz. Girona verfügt über einen ausserordentlichen Reichtum an imposanten Monumenten in unvergleichlicher Dichte. Die be-kannteste Kirche der Stadt ist die Kathedrale Santa Maria, an der jahrhundertelang gearbeitet wurde. Das 23 Meter breite

und 34 Meter hohe gotische Schiff stellt das grösste des ge-samten europäischen Mittelalters dar. Das jüdische Getto, in dem sich auch der Sitz einer der wichtigsten kabbalistischen Schulen Europas befand, ist eines der am besten erhaltenen Gettos in ganz Europa und eine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten. Ein Spaziergang auf der einen Kilometer langen karolingischen Stadtmauer gewährt beeindruckende Blicke auf die Stadt. Die Banys Arabs (arabi-schen Bäder) beeindrucken die Besucher ebenso wie die sechs Museen, die Kunstschätze von grossem kulturellem Interesse beherbergen.

STADT DER BRÜCKEN UND TREPPENDie vielen Brücken, die den neuen Stadtteil Mercadel mit der Altstadt verbinden, geben den Blick auf die bunten Häuser am Riu Oñar mit ihren hängenden Sonnenstoren und Wäscheleinen frei. Die Hauptstrasse ist die Rambla de la Libertat. Strassen-cafés und Geschäfte laden zum Flanieren und Verweilen ein. Bäume und Arkaden spenden Schatten und angenehme Kühle. In der Fussgängerzone des historischen Zentrums treffen die Besucher und Besucherinnen nicht nur auf kulturelle Sehens-Besucher und Besucherinnen nicht nur auf kulturelle Sehens-würdigkeiten, sondern bewundern auch die Schaufenster der zahlreichen Geschäfte. Die Einkaufsmöglichkeiten sind unbegrenzt, ob im Zentrum oder in den am nördlichen und südlichen Stadtrand gelegenen

Kathedrale Santa Maria über dem Fluss Oñar

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DESTINA-TIONEN

Manuel Cabezuelo, Küchenchef Club-Hotel Giverola

CIMI-I-TOMBAEIN TRADITIONELLES FISCHGERICHT AUS TOSSA DE MAR

grossen Shoppingcentern. Eine weitere Attraktion sind die – das ganze Jahr über stattfindenden – beeindruckenden Märkte und Messen. Sie offerieren eine grosse Auswahl an Antiquitä-ten, Kunstgegenständen und Büchern, aber auch Handgemach-tes und Lebensmittel. Im Mai mutiert Girona anlässlich des alljährlichen Blumen-festes zum Blumenmeer. Die ganze Stadt ist mit den verschie-densten Blumen dekoriert – ein Erlebnis für Augen und Nase. Beim Festival geht es allerdings nicht nur um Blumen allein, sondern auch um die Konzerte und Shows, die in den diversen Blumengärten stattfinden.

Vom Club-Hotel Giverola aus ist Girona in 40 Autominuten erreichbar. Das Réceptionsteam vermittelt gerne Mietautos. Die Busse des öffentlichen Ver -kehrsnetzes SARFA fahren mehrmals täglich von Tossa de Mar nach Girona.

Das Originalrezept von Cimi-i-Tomba hat seine Wurzeln in der Fischertradition von Tossa de Mar begründet. Als einst die Fischer mit ihren Booten per Ruder oder Segel aufs Meer hi-nausfuhren, mussten sie dort viele Stunden verbringen. Sie hatten stets einen Ofen, Holzkohle, einen Mörser, einen Eisen-topf, einen Korb mit in Stücken geschnittenen Kartoffeln, To-maten, Knoblauch und ein gutes Olivenöl bei sich. Wenn sie das Hungergefühl übermannte, gaben sie das Gemüse in den Topf, fügten Fische – die sie nicht mehr verkaufen konnten – so-wie Olivenöl hinzu und bedeckten das Ganze mit Wasser. Wäh-rend das Gericht auf dem Ofen köchelte, stellten die Fischer mit dem Mörser einen Brei aus Knoblauchzehen und gutem Olivenöl her und mischten diesen kurz vor Ende der Kochzeit unter den Fischeintopf. Nach einer weiteren Garzeit von zwei bis fünf Minuten stillte ein einfaches, aber kraftvolles und vor-zügliches Fischgericht ihren Hunger. Jedes Jahr während des ganzen Monats September wer-den in Tossa de Mar die traditionellen Cimi-i-Tomba-Wochen abgehalten, bei denen viele Restaurants mitmachen. Jeder Koch hat sein eigenes Rezept und so besteht die Möglichkeit, mehrere Varianten zu testen und sein Lieblings-Cimi-i-Tomba herauszufinden.

ZUTATEN FÜR 4 – 5 PERSONEN1 kg Seeteufel½ kg Tintenfisch in Stücken, Garnelen und Venusmuscheln1 kg Kartoffeln3 Tomaten4 Knoblauchzehen, 2 ZwiebelnSalz, Pfeffer, Thymianca.1 Liter kräftiger Fischfond, Olivenöl, Knoblauchmayonnaise

Vorbereitungen zum Blumenfest

Manuel Cabezuelo

Die geschälten und geschnittenen Knoblauchzehen, Zwiebeln und Tomatenwürfel in einem Topf mit Olivenöl anschwitzen, bis sie glasig sind. Die geschälten, fingerbreit geschnittenen Kartoffeln hinzufügen, mit Fischfond bedecken und das Ganze ca. 15 Minuten kochen lassen. Anschliessend den Fisch mit den Garnelen und Venusmuscheln beifügen, mit Salz, Pfeffer und Thymian würzen und rühren, bis der Fisch an die Oberfläche steigt, dann einmal aufkochen. Abschliessend 2 Esslöffel Knob-lauchmayonnaise unter den Eintopf mischen, zugedeckt 2 bis 3 Minuten ziehen lassen und mit Baguette servieren.

Viel Spass beim Zubereiten und «bon profit».

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DESTI NA-TIONEN

Luc Schwarz, Direktor Club-Hotel Tirreno

OLIVENBAUM – OLIVEN – OLIVENÖLDER OLIVENBAUM – EINE JAHRTAUSEND ALTE NUTZPFLANZE

Oliven und Olivenöl sind Grund-bestandteile der italienischen Küche und der Olivenbaum ist auf Sardinien viel gesehen. Was steckt dahinter?

Der Olivenbaum wird seit dem 4. Jahrtausend vor Chr. als Nutzpflanze kultiviert. Eine Jung-pflanze ergibt nach sieben Jahren den ersten Ertrag und der jährliche durchschnittliche Oli-venertrag eines ausgewachsenen Baumes be-trägt rund 30 kg Früchte. Die Erntezeit der Oliven beginnt im Okto-ber und endet spätestens im Februar. Oliven sind wegen ihrer Bitterkeit nicht roh geniess-bar, sondern erst nach kurzem Einlegen in Wasser – währenddem die Bitterstoffe aus-geschwemmt werden – essbar. Schwarze Oliven sind voll ausgereifte grüne Oliven. Achtung: Insbesondere in Spanien und Grie-chenland werden grüne Oliven mit Eisengluco-nat manchmal schwarz gefärbt und somit als schwarze Oliven auf dem Markt angeboten.

Über 90 Prozent aller geernteten Oliven dienen der Olivenölproduktion. Das aus den Oliven erzeugte Olivenöl ist nicht gleich Oli-venöl. Zwischen einfachem «olio di oliva» und kaltgepresstem «olio di oliva extra vergine» liegen Welten in Geschmack und Qualität. Bei letzterem handelt es sich um ein qualita-tiv hochstehendes Speiseöl, das einen tiefen Säuregehalt hat (unter 1 g pro 100 g Öl) und das je nach Olivensorte, Herkunft und Ernte-zeit in seinem delikaten Geschmack variiert. Aus rund 7 kg frischen Oliven wird 1 kg «olio di oliva extra vergine» produziert. Ohne zusätzliche Bezeichnung ist «olio di oliva» ein einfaches Olivenöl, das aus einem Verschnitt von «olio di oliva vergine» und raf-finiertem Olivenöl – und sogar teilweise mit einem kleinen Anteil von anderen Samenölen – hergestellt wird. Dieses Öl wird meist zum Einlegen von Thunfisch, Sardinen und Gemü-sen eingesetzt. Auch die letzten Tropfen Öl werden aus den Oliven gepresst: Die Maische wird mit den Kernen nochmals unter Druck und Hitze

gesetzt und somit das «olio di sansa di oliva» extrahiert, das in der Kosmetikbranche und in anderen Industrien Anwendung findet.

LANGE VOR UNSERER ZEIT Auf der Insel Sardinien, nur wenige Kilometer von dem 3000 Einwohner zählenden Dorf Lu-ras (Gallura) entfernt, stehen zwei der ältesten Olivenbäume der Insel, vielleicht sogar die ältesten ganz Italiens. Der Stamm des gröss-ten Baums hat in einem Meter Höhe einen Umfang von zwölf Metern. Beide Bäume sind als Naturdenkmal geschützt. Das wahre Alter der Bäume lässt sich nur erraten. An leben-den, sehr knorrigen Bäumen können Baum-ringe schlecht gezählt werden. Forscher der Uni versität von Sassari schätzen die Bäume auf 2500 bis 4000 Jahre. Zum Vergleich: Der vermutlich älteste Olivenbaum der Welt zählt sogar 5000 Jahre und steht in Kolymvari (Grie-chenland). Im Schnitt werden Olivenbäume zwischen 300 und 600 Jahre alt.

Knorrig, verzweigt und immergrün

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DESTINA-TIONEN

Sandra Abegglen, Chef de Réception Club-Hotel Tirreno

AUSFLUGSTIPPSUNTERWEGS AUF DEN STRASSEN SARDINIENS

Sardinien bietet neben dem Dolcefarniente am Strand vieles mehr. Ein Ausflug in den Nordos-ten der Insel ist empfehlenswert. Von Palau bis Olbia erstreckt sich die berühmte Costa Sme-ralda. Der Name leitet sich von den smaragd-grünen Gewässern dieses Küstenabschnittes ab. Besonders schön ist die Küstenstrasse Pa-noramica, die einen atemberaubenden Rund-blick über das blaugrün schimmernde Meer, steil abfallende Klippen sowie die vorgelager-ten Inselchen bietet. Die Costa Smeralda zeichnet sich durch die Tatsache aus, dass sich der meiste Grund und Boden im Besitz eines privaten Konsor-tiums rund um den Multimilliardär und Iman der ismailitischen Religionsgemeinschaft von Prinz Karim Aga Khan befindet. Durch den Einfluss des Konsortiums konnten bis heute Bausünden, Umweltzerstörung und Massen-tourismus verhindert werden. Beispielsweise darf kein Gebäude höher als drei Stockwerke sein.

Porto Cervo ist das Zentrum der Costa Smeralda. Grosse Parkanlagen, elegante Ge-schäfte sowie die reizvolle Piazza bestimmen das Ortsbild. Ein Bummel zum Hafen, um in der Hochsaison die luxuriösen Jachten zu bewun-dern, lohnt sich ebenso wie der Besuch der kleinen Kirche Stella Maris, die ein kostbares Gemälde hütet, das von einigen Experten El Greco zugeschrieben wird. Porto Cervo hat sich als Ferienort des internationalen Jetsets etabliert, dementsprechend teuer sind hier Waren und Dienstleistungen. Wenige Autominuten südlich davon liegt in einer wunderschönen Bucht Porto Rotondo, ein weiteres bekanntes Touristenzentrum. In der romantischen Hafenanlage mit grosser Fuss-gängerzone befi nden sich exklusive Geschäfte, lauschige Restaurants, Bars und Gelaterien. Mit einer Fährenüberfahrt ab Palau Rich-tung Norden erreicht man in rund 20 Minuten die Insel La Maddalena. Deren gleichnamiger Hauptort war einst amerikanischer Marinestütz-

punkt und gleichzeitig Arsenal der italienischen Flotte. Etliche Gebäude dieses verträumten Städtchens zeugen von dieser Vergangenheit. Der Archipel der Maddalena, der aus 62 meist felsigen Inseln und Inselbergen besteht, liegt an der Strasse von Bonifacio – zwischen Sardinien und Korsika – und wurde zum Naturschutzge-biet und Nationalpark deklariert. Ein Abstecher auf die Insel Caprera, durch eine Brücke mit La Maddalena verbunden, ist zu empfehlen. Diese Insel war einst Privatbesitz des Nationalhelden Giuseppe Garibaldi, der hier seinen Lebensabend verbrachte. Sein einstiger Wohnsitz wurde in ein Museum umgewandelt, seine Grabstätte neben dem Haus kann man auch besuchen.

Das Réceptionsteam des Club-Hotel Tirreno vermittelt Gästen, die nicht mit dem Privatauto angereist sind, gerne ein Mietauto und kennt Tipps für weitere Ausfl ugsziele.

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AKTIVITÄTENund KURSE

Jogi Brunner, Produktmanager Bike- & Fitholiday

POLYSPORTIVE TAGE IN DER SCHWEIZTOUREN FÜR GENIESSER UND AMBITIONIERTE

Irgendwann ist jede Trainingsroute zuhause ein ausgetretener Pfad. Abwechslung muss her. Gemein sam mit Ochsner Sport bietet der Ferien verein erstmals polysportive Tage in den Alpen an. Die Touren eignen sich sowohl für genüssliche Brei ten sportler wie auch für ambitionierte Athleten.

Zu Fuss oder auf dem Zweirad durch das Wallis, Engadin oder Ber-ner Oberland entdecken die Gäste die Vielfältigkeit der Schweizer Berglandschaft. Bike, Rennrad, Running, Nordic Walking und Wan-dern sind kombinierbar. Von ortskundigen Leitern begleitet wer-den Halbtagestouren für alle Leistungsklassen und Tagestouren für ehrgeizige Sportler angeboten. Der Adelbodner Jürg Schranz ist verantwortlich für die Organi-sation der Schweizer Aktivwochen. Er ist eidg. dipl. Marketingpla-ner, selbstständiger Event Manager und seit 18 Jahren in der Sport-branche tätig, vor allem als Nordic Walking- und Inline-Instruktor.

07.07.–14.07.2012 Crans-Montana, Hotel Valaisia

11.08.–18.08.2012 Sils-Maria, Hotel Schweizerhof

01.09.–08.09.2012 Wengen, Hotel Victoria-Lauberhorn

29.09.–06.10.2012 Spanien, Club-Hotel Giverola

15.12.–22.12.2012 Sils-Maria, Hotel Schweizerhof

20.01.–26.01.2013 Wengen, Hotel Victoria-Lauberhorn

Nebst dem sportlichen Angebot stehen kostenlose Zusatzakti-vitäten auf dem Programm:

Crans-MontanaGolf-Schnupperkurs, Fussball-Plauschturnier, traditioneller Schweizer Abend, Partyabend in der Bar

Bikeparadies Arosa

Mit dem Smart Phone scannen und mehr erfahren:

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AKTIVITÄTEN und KURSE

Familienplausch in ArosaIm Aroser Hotel Altein erleben alle Familienmitglieder vom 4. bis 11. August 2012 ein noch nie da gewesenes, polysportives Unter -haltungsprogramm. Eltern und Kinder verbringen viel Zeit miteinan-der und nie kommt Langeweile auf. Tierische Begegnungen auf dem Eichhörnliweg, ein spassiger Bowlingabend, Adrenalin im Seilpark und die Familienolympiade gehören zu den Highlights. Daneben werden geführte Running- und Biketouren angeboten.

Nicolas Deslarzes, Direktor Hotel Valaisia

PIT-PATWAS IST DENN DAS?

Pit-Pat ist ein Freizeitsport, der Billard und Minigolf kombiniert. Die Grundausrüstung be-steht aus 18 Tischen mit Hindernissen sowie leichten und schweren Bällen.

SPIELREGELN 1. Der Ball muss vom Ausgangspunkt mit möglichst

wenigen Schlägen ins Ziel befördert werden. 2. Auf jedem Tisch kommt nur ein Ball zum Einsatz. 3. Jeder Schlag zählt einen Punkt. Ein Strafpunkt

kommt dazu, wenn der Ball nach dem Überwin-den eines Hindernisses vom Tisch fällt.

4. Bei jedem Tisch muss der Ball zu Beginn – sowie bei falschem oder nicht gelungenem Überwin-den des Hindernisses – vom Ausgangspunkt aus gespielt werden. Danach muss er von dem Punkt aus gespielt werden, wo er liegen geblieben ist.

5. Wenn der Ball vom Tisch fällt, nachdem er das Hindernis korrekt überwunden hat, muss er

Sils-MariaWanderung auf dem Heidiweg, Pasta-Kochkurs mit dem Küchen-chef, traditioneller Schweizer Abend, Partyabend in der Bar

WengenWanderung entlang der Lauberhornstrecke, unterwegs mit dem Wildhüter, Nachmittag im Freibad, traditioneller Schwei-zer Abend, Partyabend in der Bar

DIE TRÜMPFE VON OCHSNER SPORT» Testmaterial: Bikes von Wheeler, Trainingscomputer von Polar,

Runningschuhe von Asics, Nordic-Walking-Schuhe von Salo mon, Nordic-Walking-Stöcke von Leki, Wander schuhe von Meindl

» Praktische Tipps von Sportexperten» Stabilisations-, Kräftigungs- und Entspannungsübungen» Sportliches Welcome-Package

EXKLUSIVES WISSEN FÜR SIE VOM EXPERTENUrs Gerig hat sich als Coach für Breiten- und Spitzensportler wie Radprofi Thomas Frischknecht einen Namen gemacht. Sein Fachwissen vermittelt er in mehreren Büchern, bei Aus- und Weiterbildungen, privaten Coachings und in Kursen an alle Sportinteressierten – und solche, die es werden wollen. Während den Schweizer Sportferien können Sie Urs Gerig vor Ort erleben und sich persönlich von ihm beraten lassen. Haben Sie Fragen zur Trainingslehre? Möchten Sie wissen, wie sich Sportler korrekt ernähren? Welches ist die ideale Technik

an den Punkt zurückgelegt werden, wo er vom Tisch gefallen ist.

6. Wenn der Ball zu nah an der Bande oder zu nah an einem Hindernis liegen bleibt und dadurch nicht «spielbar» ist, kann er 15 cm vom Hindernis und 10 cm in allen übrigen Fällen verschoben werden.

7. Falls ein Tisch nur vom Ausgangspunkt aus gespielt werden kann, werden alle Schläge von diesem Punkt aus ausgeführt.

8. Die Hindernisse sind gemäss vorgeschriebenem Weg zu überwinden.

9. Falls ein Spieler das Ziel mit sechs Schlägen nicht erreicht, werden ihm sieben Punkte belastet und er setzt sein Spiel am nächsten Tisch fort.

10. Die Tische werden entsprechend ihrer Numme-rierung bespielt.

Probieren Sie dieses Spiel auf den Pit-Pat Anlagen in den Hotels Valaisia und Altein aus.

für Sie? Stillen Sie Ihre Neugier, lassen Sie sich begeistern. Urs Gerig steht Ihnen Red und Antwort – und weiht Sie in seinen Sport Spirit ein.

www.bikeholiday.ch

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KINDER undJUGENDLICHE

Ursula

MEIN TAG IM MINI-CLUBDIE EINDRÜCKE EINER ELFJÄHRIGEN

MALWETTBEWERBMAL UNS DEIN SCHÖNSTES FERIENERLEBNIS

Heute ist mein erster Ferientag in Giverola und ich bin schon

ganz aufgeregt und neugie-rig, weil ich den Mini-Club besuchen darf. Als ich kurz vor 10 Uhr eintreffe,

sehe ich bereits viele Kin-der. Magda, unsere Betreuerin,

empfängt mich mit grossem Hallo und stellt mich den anderen Kin-dern vor, die genauso nervös sind wie ich. Salzfiguren basteln steht auf dem Programm und Magda gibt jedem von uns eine Kugel

Salzteig, damit wir unsere Lieb-lingsfiguren formen können. Ich bastle einen Seestern, denn wir machen ja Ferien am Meer und Seesterne gefallen mir so gut. Es ist nicht so einfach, den Teig zu formen

und zu kneten, aber mit Magdas Hilfe schaffe ich es und bin am Schluss sehr glücklich über meinen Stern. Unsere Figuren werden zwei Tage zum Trocknen an die Sonne gelegt und wir dürfen sie nachher als Erinne-rung mit nach Hause nehmen. Die Zeit ist wie im Fluge vergangen und ich habe bereits neue Freunde gefunden. Am Nachmittag erwartet uns die nächste grosse Überraschung: Wir dürfen uns als rich-tige Piraten verkleiden und auf Schatzsuche begeben. Das wird sicher spannend und lustig! Zuerst müssen wir aber wie Piraten aussehen

Verbringst du gerade deine Ferien in einem der Ferienverein-Hotels? Oder wirst du demnächst in eines unserer Hotels reisen? Male uns dein

und so bastelt Magda mit uns Schwerter, Pi-ratenkappen mit Federn und auch Augenklap-pen. Anschliessend bekommen wir noch Pira-tenbärte geschminkt. Piraten können fremde Schiffe nicht ohne eigenes Schiff entern. So muss natürlich dringend ein Piratenschiff her, das wir gemeinsam mit Magda auf ein grosses Blatt Papier malen. Auf geht´s zur Schatzsu-che! In unserer Verkleidung marschieren wir durch die ganze Hotelanlage bis zum Strand und sind ganz stolz, weil uns die Erwachse-nen mit grossen Augen ansehen. Mithilfe des Schatzplanes versuchen wir alle versteckten Schätze zu bergen. Ich habe grosses Glück und finde viele Süssigkeiten. Meine neue Freundin Anna buddelt ein Givi-T-Shirt aus dem Sand.

Am Abend treffen wir uns in der Mini-Disco wieder. Givi, die Giveraffe – das Maskott-chen von Giverola – tanzt mit den Anima-

teuren bereits zum ersten Lied. In der Dis-co gibt es viel Nebel, und verschiedene Scheinwerfer gehen an und aus. Das ist sehr aufregend und toll. Gemeinsam

tanzen wir zu verschiedenen Liedern und zum Givi-Song, bis es bei den Musikspielen Über-raschungen zu gewinnen gibt. Meine Mama schenkt mir zur Erinnerung die neue Givi-CD mit dem Givi-Song, der mir so gut gefällt. Nach all der Anstrengung und dem Spass können wir uns bei der Kinderkinovorstel-lung ausruhen. Die lustigen Streiche von Tom und Jerry bringen uns zum Lachen. Mein erster Tag im Mini-Club war aufregend und ich hatte tolle Erlebnisse mit all den Kin-dern. Ich freue mich schon auf morgen, denn ab morgen sollen wir für die Kinder-show Lieder und Tänze einstudieren, die wir dann auf der grossen Bühne un-seren Eltern vorführen dür-fen, in Verkleidung. Wir werden richtige Stars in Giverola.

Mini-Club: für Kinder von 4 – 12 Jahren, täglich ausser Samstag geöffnet

schönstes Erlebnis dieser Ferien. Das krea -tiv ste Werk erhält einen Ehrenplatz im Spiel-zimmer oder im Mini-Club! Und für dich als Künstlerin oder Künstler halten wir lustige T-Shirts und andere Überraschungen bereit. Sende dein Werk im Format A4 bis am 30. Oktober 2012 an: Ferienverein, POSCOM Ferien Holding AG, Malwettbewerb, Tscharner-str. 37, CH-3007 Bern. Deinen Namen, deine Adresse und dein Alter nicht vergessen.

Auflösung Fotorätsel im «Weitblick» Nr. 4Das Foto entstand in der Eingangshalle des Hotels Valaisia in Crans-Montana. Unter den zahlreichen richtig eingegangenen Lösungen haben wir den Gewinner ermittelt:Jean-François Pascalis, Puplinge, gewinnt eine Übernachtung für zwei Personen im Hotel Valaisia.

Page 23: Weitblick 5, Juni 2012

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MITARBEITER

DIE 10. SAISON BEIM FERIENVEREININTERVIEW MIT DER REISEBERATERIN NICOLE LAUPER

MULTITASKING AN DER RECEPTIONINTERVIEW MIT DER RECEPTIONISTIN ASTRID BAUMGARTNER

Wie sind Sie in den Tourismus gelangt?Über Umwege! Von der Baubranche bin ich via Bankwesen vor über 18 Jahren in den Tourismus gelangt. Das Reisen hat mich von

Wie lange sind Sie für das Hotel Schweizerhof tätig?Ich bin bereits seit zehn Jahren im Hotel Schweizerhof. Zwischendurch hatte ich mir eine kurze Auszeit genommen und danach bin ich gerne zurückgekommen.

Was gefällt Ihnen besonders an Ihrer Tätigkeit an der Réception?Ich liebe Menschen und schätze den Kontakt zu den Gästen. Die Aufgaben an unserer Ré-ception sind sehr abwechslungsreich. Wir sind sowohl aktiv an der Front und in der gleichen Schicht im Backoffice tätig. Zudem schätze ich es, dass ich meine Fremdsprachenkenntnisse einsetzen kann und freue mich unsere Gäste zu beraten.

Welches sind Ihre grössten tagtäglichen Herausforderungen?Die grösste Herausforderung ist es, die Front-aufgaben und die administrativen Pendenzen unter einen Hut zu bringen. Wir arbeiten qua-

jeher fasziniert und dies tut es noch heute. Kurz nach meinem Einstieg beim Ferienver-ein wurde ich Destinationsverantwortliche fürs Club-Hotel Tirreno auf Sardinien. Nach wie vor bin ich von dieser Insel im Mittel-meer beeindruckt. Denn die Strände und das Meer sehen nicht nur auf den Bildern wun-derschön aus, sie sind es auch in Wirklich-keit. Wann immer es mir die Zeit erlaubt, flie-ge oder fahre ich nach Sardinien. Auch nach zehn Jahren habe ich noch nicht alles von dieser Insel gesehen.

Welches sind Ihre wichtigsten Aufgaben beim Ferienverein?Die Entgegennahme von Reservationen für unsere Ferienanlagen im Ausland sowie das Buchen der Fremdprodukte unserer Partner.

si im Multitasking – am Desk erwartet uns ein Gast, am Telefon nehmen wir zur gleichen Zeit einen Anruf entgegen und das gerade geöff-nete Mail möchte auch beantwortet werden. Da muss man sehr flexibel sein. Genau das ist es, was Spass macht. Wir sind stets bestrebt, für alle Gäste offen zu sein und neuen Gästen unser Haus schmackhaft anzubieten.

Wo fi ndet man Sie in Ihrer Freizeit?Ich bin sehr aktiv. Im Sommer bin ich – wann immer es die Zeit zulässt – in den Bergen oder auf dem Velo und im Winter findet man mich auf der einmalig schönen Silser Langlaufloipe.

Wie sehen Ihre Zukunftspläne aus?Da ich mich im Hotel Schweizerhof sehr wohl fühle, bestehen beruflich keine anderen Pläne.Ursprünglich bin ich ja Langlauflehrerin und liebe diesen Sport nach wie vor. Daher haben wir vom 4. bis 10. März 2013 eine Vorberei-tungswoche für den Engadin Skimarathon ge-plant. Wer die ganze Woche bucht, darf gratis

an der Langlaufvorbereitung teilnehmen. Wir werden täglich trainieren und viel Spass mit-einander haben. Wer dieses Angebot bis am 30. August 2012 bucht, erhält zudem 10 Pro-zent Frühbucherrabatt.

04.03.-10.03.2013, Vorbereitungswoche Engadin Skimarathon, Hotel Schweizerhof, Sils-Maria

Obwohl in den letzten Jahren das Buchen über Internet an Beliebtheit zugenommen hat, ist für mich der persönliche wie auch telefo-nische Kontakt zum Gast nach wie vor sehr wichtig und abwechslungsreich. Daneben nehmen während der Saison die Ausfertigung der Reisedokumente sowie die Organisation der An- und Abreisen viel Zeit in Anspruch.

Was schätzen Sie an Ihrer Arbeit beim Ferienverein?Das selbstständige Arbeiten, den langjährigen Kontakt zu den Gästen und das kollegiale Ver-hältnis zu den Mitarbeitern in den verschie-denen Ferienanlagen des Ferienvereins. Ich danke unseren Gästen für das Vertrauen in uns. Nun lass ich mich überraschen, was die zehnte Saison alles für mich bereithält.

Nicole Lauper

Astrid Baumgartner

Page 24: Weitblick 5, Juni 2012

« Frühpensionierung – können wir uns das leisten?»

Pensionierungs beratung/Wir beraten Sie einfach und nachvollziehbar

Sie definieren den gewünschten Pensionierungszeitpunkt

Wir analysieren mit Ihnen schrittweise, was das für Sie finanziell bedeutet

Wir zeigen Ihnen mögliche Lösungen für Ihre frühzeitige Pensionierung

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