28
KATH. PFARREI 3/2009 ST. WOLFGANG GROSSMEHRING www.pfarrei-grossmehring.de PFARRBRIEF Weihnachten 2009 An der Krippe 1 Kind + 1 Maria + 1 Josef + 1 Ochse + 1 Esel + 3 Könige + 5 Hirten + 10 Schafe + Du? 24 Dezember

Weihnachten 2009 - Kath. Pfarrei Großmehring-Demlingpfarrei-grossmehring.hp.altmuehlnet.de/archiv/PfarrbriefWeihn2009.pdf · Göpfrich Moritz Schmidtner Johannes Leon Schmidtner

  • Upload
    lymien

  • View
    214

  • Download
    0

Embed Size (px)

Citation preview

KATH. PFARREI 3/2009 ST. WOLFGANG GROSSMEHRING www.pfarrei-grossmehring.de

PFARRBRIEF W

eih

nach

ten

20

09

An der Krippe

1 Kind + 1 Maria + 1 Josef + 1 Ochse + 1 Esel + 3 Könige + 5 Hirten + 10 Schafe + Du?

24 Dezember

2

Liebe Leserinnen

und Leser,

Vorwort

„Zu Weihnachten feiern Christen die Geburt des Jesus von Naza-reth“, so beginnt ein Lexikoneintrag zum Begriff Weihnachten. Würde das ein fremdes Wesen aus einer anderen Welt auch so wahrnehmen, wenn es an Weihnachten auf die Erde käme und durch die Straßen unserer Dörfer und Städte gehen würde? Sein Lexikoneintrag würde wahrscheinlich eher so beginnen: "Weihnachten ist der Austausch besonders teurer Geschenke und der damit vorausgehende so genannte Weihnachtsstress bei der zeitgerechten Erfüllung der materiellen und immateriellen Er-wartung der Familienmitglieder." Dieser Pfarrbrief soll Ihnen ganz konkret einen Eindruck geben, welche Spuren die Geburt Jesu in Großmehring hinterlässt, in kleinen „alltäglichen“ Ereignissen.

IHR PFARRBRIEF REDAKTIONSTEAM

Inhalt dieser Ausgabe Geleitwort unseres Pfarrers...................................................3 Jahresrückblick 2009 ............................................................4 Filialkirche Demling war einmal eine Pfarrei..........................6 Erwachsenenbildung.............................................................8 Wandernder Adventskalender.............................................10 Caritas-Sozialstation ...........................................................11 Gottesdienste an Weihnachten ...........................................12 Festlicher Jahresausklang ..................................................12 Freude am Singen ..............................................................13 Patenschaften in Indien.......................................................14 Fastenkalender ...................................................................16 Pfarrgemeinderatswahlen 2010 ..........................................16 Förderverein Kath. Kindergarten .........................................17 Laternenwanderung ............................................................18 Mini-Wochenende ...............................................................20 Radltour Ministranten..........................................................22 Theaterproben Ministranten ................................................23 Termine, Termine................................................................24 Geburtstage ........................................................................28

3

Geleitwort unseres Pfarrers

Im Kino geht in diesen Tagen wieder einmal die Welt unter. Der Gedanke daran scheint uns Menschen, bei aller Angst, die er auslöst, zu faszinieren. Auch in den letzten Tagen des Kirchen-jahres im November hören wir von den letzten Tagen und den letzten Dingen der Welt. Doch danach beginnt mit dem Advent das neue Kirchenjahr. Das will uns Christen daran erinnern, dass es für uns eigentlich kein "Ende der Welt" gibt. An Weihnachten feiern wir, dass Gott selbst ein Mensch geworden ist. Er kommt in unsere Welt, in unsere irdische Wirklichkeit um hier auf Erden den Anfang des Gottesreiches zu errichten. Wenn wir darum die Wiederkunft Christi am "Jüngsten Tag" erwar-ten, dann im Bewusstsein, dass dies nicht das Ende, sondern die Vollendung der Welt und der An-fang einer neuen Zeit ist. Das Weihnachtsfest will uns dafür Hoffnung machen: Ein Kind kommt zur Welt, ein Mensch also, der noch wachsen und sich noch entwickeln muss. Schon immer war das für die Menschen ein Hoffnungszeichen: Es geht wei-ter; das, was jetzt noch klein und unscheinbar ist, wird einmal groß und stark werden. Und dann wird

einmal eine neue Schöpfung da sein,

und es wird Realität werden, dass diese neue Schöpfung geprägt sein wird nicht von einer Kultur des Todes, sondern von der Lie-be Gottes. Wir leben heute noch mitten zwi-schen diesen beiden Polen, der ersten Ankunft Jesu an Weih-nachten und der zweiten Ankunft Christi am Jüngsten Tag. Wir le-ben mitten dazwischen. Aber die Verheißung Gottes gilt nicht nur für später einmal, sondern sie gilt auch heute. Wir gehen auf das Weihnachts-fest zu. Die Botschaft des Weih-nachtsfestes heißt: „Friede auf Erden den Menschen.“ Aber es heißt auch: „Ehre sei Gott in der Höhe.“ Überall dort, wo Men-schen heute in dieser Welt Gott die Ehre geben, da kann es Frie-de werden, da verwirklicht sich Liebe. Das liegt aber an jedem von uns. Wir müssen in unserem Leben Gott die Ehre geben und dafür sorgen, dass er bei uns an-kommen kann und dass so zu-mindest schon der Anfang des Gottesreiches hier auf Erden ent-stehen und wachsen kann. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen allen eine besinnliche und gesegnete Adventszeit und ein frohes Weihnachtsfest!

PFARRER NORBERT PABST

Liebe Christen in Großmehring! Liebe Leserinnen und Leser!

4

Pfarrleben

kleiner Jahresrückblick 2009 1. Dezember 2008 bis 30. November 2009

Rauscher Magdalena Palmer Annalena Pollhammer Vitus Kessler Jonas Rene Bauer Linus Dominik Konrad Ott Michael Edmund Demund Viktoria Renner Florian Immanuel Jaksic Maja Kopitzki Emilia Schießer Linda Ertinger Selima Marie Kratzer Lena-Marie Saskia Geistbeck Julian Deisenrieder Julia Bertram Lara Madeleine Löwner Emil Funk Christoph Josef

Murru Paolo

Schöttner Jonas Maszelka Luis Paul Unland Emma Schneider Marcel Leichtl Adrian Philipp Geißler Jason Morkisz Simon Bartholomäus Göpfrich Moritz Schmidtner Johannes Leon Schmidtner Sophie Theresa Haimerl Emely Haimerl Lukas Lohr Hannah Hirsch Leonard Neubauer Marcel Jeremy Daniel Schneider Lena Schneider Raphael Schneider Emanuel

Unsere Täuflinge

Fetter Eugen und Reiswich Raissa Meilinger Armin Harald und Bachschneider Daniela Renner Thomas und Bauer Evelyn Schneider Markus und Kappen Stephanie Katharina Fuchs Christian Paul und Morgenbesser Maria Batz Daniel Maximilian und Mayer Sabine Stößl Michael und Giss Ludmila Kopitzki Bernd Klaus und Heindl Annette Albert Alexander und Schreiner Angelina Ewerling Christian Martin und Weidinger Tamara Susanne Dr. Tappe Robert Horst und Rheinhard Sylvia Schenn Hans-Dietmar und Wendl Elisabeth Maria Weinzierl Günther und Ernhofer Andrea Klügl Willibald und Riediger Carina Maria

Hochzeiten

5

Pfarrleben

Wir trauern um unsere Verstorbenen

Erstkommunion 39 Kinder in Großmehring 4 Kinder in Demling

Firmung 51 Großmehringer Firmlinge 8 Demlinger Firmlinge Kirchenaustritte 23

† Sterzl Maria † Schneider Paul † Tschutschwar Barbara † Kerler Theres † Rudolf Theresia † Gut Michael † Heindl Christian † Stutz Michael † Baumann Hans † Ihrler Klement † Kornprobst Helga † Dunz Anna † Hallermeier Paula † Luther Maria † Weber Josef † Kolbeck Luise † Schneider Martin † Hilbrink Elisabeth

† Gerner Berta † Schlemmer Herbert † Körber Katharina † Mann Johann † Hatz Werner † Guisl Maria † Müller Anna † Kukta Carolina † Endres Margit † Kienast Johann † Oberbauer Johann † Polack Walburga † Brandstetter Johann † Welser Leonhard † Müller Frieda † Weber Andreas † Krapf Barbara

6

Pfarrleben

A m Kirchweihsamstag, nach der Vorabendmesse, traf

sich die Filialgemeinde Demling im Feuerwehrhaus zu einem ge-meinsamen Dämmerschoppen mit Brotzeit. Hierzu hatte die Kir-chenverwaltung diesmal auch Herrn Johann Renner aus Groß-mehring eingeladen. Herr Renner konnte für einen Vortrag über die Entwicklung der ehemaligen Pfar-rei Demling, aber auch über die frühe Ansiedlung Demling gewon-nen werden. Alle Aussagen wur-den von Johann Renner mit Ab-lichtungen von den Originaldoku-menten belegt. Nachfolgend ein kurzer Abriss über die wichtigsten Daten:

In Demling ist ein so genannter Evangelienweg nachweisbar, der bis ins 11. Jahrhundert zurück-reicht. So ein Evangelienweg ist der Vorläufer aller jetzigen Um-gänge und Prozessionen. Aus dem Jahre 1452 gibt es ein Dokument über Hofstatt des Pfar-rers zu Tömling (Pfarrhof), wobei das Pfarrwidum im Kataster von 1808 nachgewiesen wird. Auch existiert ein Foto des Pfarrstadels kurz vor seinem Abriss im Jahre 1950. Weiter geht aus den Origi-nalunterlagen hervor, dass im Jahre 1590 der Landesherr bei einer Besserung der Gebäude, die waren wohl in einem schlech-ten Zustand, und bei einer Ver-besserung der Einkünfte für einen Pfarrer eine Besetzung der Pfarr-stelle noch in Aussicht stellt. Das Kloster Neuburg als Grund-herr der Pfarrei Demling hatte aber das Vorschlagsrecht für die Besetzung der Pfarrstelle und wollte natürlich neben Großmeh-ring nicht auch noch in Demling einen Pfarrer bezahlen. Deshalb wurde Demling als Filiale zur Pfarrei nach Großmehring gezo-gen. Auch ein Gutachten, erstellt vom Köschinger Pfarrer im Auf-trag der Demlinger Bürger für ei-ne eigene Pfarrei half nichts mehr. Der Pfarrer von Großmeh-

Filialkirche Demling war einmal eine PfarreiFilialkirche Demling war einmal eine PfarreiFilialkirche Demling war einmal eine PfarreiFilialkirche Demling war einmal eine Pfarrei

7

Pfarrleben

ring wurde aber vom Landesherrn angewiesen zumindest bei Kinds-taufen und an bestimmten Festta-gen in Demling zur Stelle zu sein. Seit dieser Zeit ist Demling eine Filialkirche der Pfarrei Großmeh-ring, auch wenn alle Vorausset-zungen für eine eigene Pfarrei vorhanden waren – Kirche mit Friedhof, Pfarrhof mit eigenem Grund und Boden, Mesnerschule, Tauf-, Trauungs- und Beerdi-gungsrechte.

Der älteste Nachweis über einen Schulmeister in Demling stammt aus dem Jahr 1722. Der Standort des Schulhauses und die weitere Zusammensetzung der Gemein-de konnte anhand eines Kataster-plans aus dem Jahre 1808 nach-

vollzogen werden. Es sind alle Gebäude, Anwesen und Höfe mit den entsprechenden Steuerhaus-nummern verzeichnet. Sehr inte-ressant war, dass sich der Natu-ralsteuerkasten im Anwesen vom Hauser befand, der die Abgaben verwaltete und auch für die Ver-teilung, z. B. an das Militär, ver-antwortlich war.

Zum Schluss stellte Herr Renner noch fest, dass Demling als menschliche Ansiedlung seinen Ursprung in der Stammes- und Römerzeit hat, worauf auch die Endung „ing“ schließen lässt. Ei-ne erste schriftliche Erwähnung findet sich in einer Tradition des ehemaligen Klosters Münchs-münster im Jahre 1085.

Toimdinga

Wir bedanken uns bei Herrn Ren-ner ganz herzlich für den interes-santen und lebendigen Vortrag. Textquellen: Johann Renner

ANTON SCHNEIDER KIRCHENVERWALTUNG DEMLING

8

Vielleicht wecken die Berichte über die letzten beiden Veranstal-tungen Ihr Interesse, das Angebot zur Erwachsenenbildung auch einmal selbst wahrzunehmen. Der Pfarrgemeinderat würde sich darüber sehr freuen. Schauen Sie doch mal vorbei! Psycho-Kinesiologie Potentiale erkennen und vorhan-dene Blockaden lösen war das Thema der kinesiologischen Be-raterin Katja Schneider aus Gei-senfeld. Die Kinesiologie beschäf-tigt sich mit dem Einfluss von Be-wegung auf den gesamten Kör-per. Sie beruht auf der Annahme, dass sich gesundheitliche Störun-gen als Schwäche bestimmter Muskelgruppen darlegen. Zentrales Arbeitsinstrument ist der Muskeltest, dessen Funkti-onsweise gleich mal an einer frei-willigen Versuchsperson gezeigt wurde. Mit Hilfe dieses Testes wird mit dem Unterbewusstsein kommuniziert. Negative Ereignis-se, die bis zur Geburt zurückrei-chen können, werden aufgespürt. Der Körper speichert nämlich ne-gative Emotionen und kapselt sie

ein. Wenn der Kinesiologe he-rausgefunden hat, welche Gefüh-le uns in welcher Lebensphase belastet haben, kann die Ablöse (stress-release) erfolgen. Ausge-blendete Gefühle werden wieder eingeblendet. Die Verarbeitung des Konflikts kann beginnen. Vor-aussetzung für den Erfolg dieser Methode ist aber, dass der Wille zur Veränderung vom Betroffenen selbst kommen muss, sonst sind keine positiven Effekt zu erwar-ten. Um den Einfluss von Bewegung auf den Körper zu demonstrieren, wurden am Ende der Veranstal-t u n g e i n i g e Se lb s t h i l f e -Energieübungen gezeigt. Sie hel-fen, zu sich selber zu kommen, oder auch die Gehirnhälften, Herz, Augen und Ohren „einzu-schalten“. Einbruch, Diebstahl und andere Betrügereien Das Schlimmste an einem Ein-bruch ist nicht der materielle Ver-lust, sondern die psychischen Probleme, die oft jahrelang anhal-ten. Die Verletzung der Privat-sphäre, das Wissen, das sich je-

Pfarrleben

ErwachsenenbildungErwachsenenbildungErwachsenenbildungErwachsenenbildung

9

mand ungebeten Zugang ver-schafft hat, alles durchsucht hat und jederzeit wiederkommen kann, ist für die Betroffenen oft unerträglich. Doch wie kann man sich schüt-zen? Reinhard Brüderle von der Kripo Ingolstadt empfiehlt vor al-lem mechanische Sicherungen wie Gitter, Riegel, Schlösser und Einbruch hemmende Fenster. Denn stößt der „normale“ Einbre-cher innerhalb der ersten zwei bis fünf Minuten auf Widerstände, mit denen er nicht gerechnet hat, bricht er ab. Bei einem anderen Objekt wird es ihm wahrschein-lich leichter gemacht. In Sekun-denschnelle kann er dort mit ei-nem Schraubenzieher ein Fens-ter oder eine Terrassentüre auf-hebeln. Verhindern lassen sich unliebsa-me Überraschungen auch durch sicherheitsbewusstes Verhalten: So schließt man Türen am besten immer ab und lässt sei nicht nur ins Schloss fallen. Einen Schlüs-sel außerhalb des Hauses zu de-ponieren ist gefährlich, denn Ein-brecher kennen alle Verstecke. Hilfreich ist auch, dass Licht bei

Abwesenheit brennen zu lassen, Bewegungsmelder zu installieren, ein gesundes Misstrauen an den Tag zu legen oder einfach eine gute Nachbarschaft. Nach den Ausführungen zum Schutz vor Einbrechern gab es noch Hinweise zum Enkeltrick, zur Abzocke durch Gewinnver-sprechungen, zu Kaffeefahrten und zur Zivilcourage. Sie runde-ten einen sehr informativen Abend ab. Bibelgespräch Das nächste Bibelgespräch mit Pfarrer Norbert Pabst setzt sich mit dem Thema „Mut zur Umkehr – Das Gleichnis vom verlorenen Sohn“ auseinander. Jeder der Lust hat, seine Gedanken zur Bi-belstelle Lk 15, 11-32 mitzuteilen, ist am Dienstag, 23. Februar um 19.00 Uhr herzlich ins Pfarrheim eingeladen. Frohe Weihnachtsfeiertage wünscht Ihnen

HILDEGARD DORN

Pfarrleben

10

Einen Adventskalender für die ganze Pfarrge-meinde - in diesem Jahr zum 2. mal in Groß-mehring. An verschiedenen Tagen schmückt eine Fami-lie oder Gruppe ein Fenster ihrer Wohnung als „Adventsfenster“. An den aufgezeigten Tagen treffen wir uns jeweils um 18:00 Uhr vor dem betreffenden Haus, um miteinander ein Fens-ter zu öffnen Es sind alle herzlich eingeladen, sich mit uns auf den Weg zu machen und uns auf das (An)-kommen des Erlösers zu freuen, miteinander zu singen und inne zu halten, in einer oft hektischen Vor-weihnachtszeit.

Eine Adventskerze erhält am ersten Abend den Segen und wandert bis zum Heiligabend von Fenster zu Fenster und begleitet die Familien und Gruppen während der Adventszeit. Am Heiligabend, in der Kinder-mette leuchtet die Kerze dann in der Kirche. Die nächsten Termine sind:

Freitag 11.12. Familie Rauchecker, Gossgassl 5

Montag 14.12. Kath. Kindergarten, Raiffeisenstr. 8

Dienstag 15.12. Gemeindekindergarten, Kantstr. 1

Mittwoch 16.12. Waldweihnacht, Treffpunkt St. Wolfgang 17:00 Uhr

Donnerstag 17.12. Gruppenstunde klein, Pfarrheim St. Wolfgang

Freitag 18.12. Familie von der Grün, Am Mehringer Berg 12

Montag 21.12. Familie Schneider, Eichenstr. 16

Dienstag 22.12. Familie Schmidhammer, Tannenstr. 7

Mittwoch 23.12. Fam. Stürzl-Koch und Schwarzbeck, Eichenstr. 22/24

BARBARA SCHNEIDER

Wandernder Adventskalender 2009Wandernder Adventskalender 2009Wandernder Adventskalender 2009Wandernder Adventskalender 2009

Pfarrleben

11

Wir brauchen Sie! Als Helferin oder Helfer zur Entlastung pflegender Angehöriger Viele Menschen sind durch oft jahrelange Pflege ihrer Angehörigen zuhause überlastet. Diesen Menschen wollen wir helfen und dazu brauchen wir Sie! Die Caritas-Sozialstation Kösching hat vor etwa 4 Jahren mit dem Auf-bau eines Helferkreises zur Unterstützung pflegender Angehöriger begonnen. Dieses Angebot wird immer häufiger in Anspruch genom-men, so dass wir weitere Helfer suchen.

Was ist zu tun? Durch stundenweise Betreuung soll pflegenden Angehörigen z. B. 1x wöchentlich für ein paar Stunden die Möglichkeit gegeben werden, eigenen Interessen nachgehen zu können, einen persönlichen Frei-raum zu haben und dabei das beruhigende Gefühl zu haben, dass die zu pflegende Person in dieser Zeit zuhause auch gut betreut wird. Die Betreuung beinhaltet keine pflegerischen Tätigkeiten, sondern Spa-ziergänge, Begleitdienst zum Arzt, zu Einkäufen oder zu Veranstaltun-gen, Vorlesen, Gespräche und Unterhaltung.

Welche Voraussetzungen muss ich mitbringen? Wer kommunikationsfreudig ist, den Umgang mit älteren Menschen nicht scheut und mit sensiblen Informationen vertraulich umgehen kann, bringt gute Voraussetzungen mit. Eine eingehende Schulung und Begleitung erfolgt durch die Caritas-Sozialstation. Die Helfer er-halten eine Aufwandsentschädigung.

Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann melden Sie sich bitte in der: Caritas-Sozialstation Kösching e.V. Schlehensteinstr. 2 a 85092 Kösching Tel.: 08456/9883-0

Caritas- Sozialstation Kösching e.V.

Pfarrleben

12

Pfarrleben

Gottesdienste an WeihnachtenGottesdienste an WeihnachtenGottesdienste an WeihnachtenGottesdienste an Weihnachten Die Kinderchristmette am Heiligen Abend um 16:00 Uhr in St. Wolf-gang wird vom Kinderchor „Sunshine“ und der Flötengruppe Martina Stürzl-Koch umrahmt. In der Christmette um 22:00 Uhr singt der Kir-chenchor die“ Zauberflöten-Messe“ von Wolfgang Hein nach Melo-dien von Wolfgang Amadeus Mozart, „Heilige Nacht“ von Reichart und europäische Weihnachtslieder. Am ersten Weihnachtsfeiertag wird der Gottesdienst mit der Trompete von Harald Eckert umrahmt. Den Festgottesdienst am 26. Dezember um 10:30 Uhr gestaltet der Kirchenchor mit der Pastoral – Messe von Kempter und einem instru-mentalen Ensemble. Im Gottesdienst in Kleinmehring um 8:45 Uhr erklingt die Saitenmusik von Anni König .Am Sonntag 27. Dezember um 10 Uhr und am 31. Dezember um 17:30 Uhr erklingt neben dem Kirchenchor die Trompete von Werner Schneider.

Donnerstag, 31.12.2008 21:00 Uhr

St. Wolfgang , Großmehring Euro 5.-

“Festlicher Jahresausklang” Werke von G. F. Händel, J. S. Bach, J. J. Mouret u.a.

1. Silvesterkonzert mit Orgel und Trompeten

Michaela Mirlach, Orgel

Harald Eckert, Jakob Paul, Alfred Rabl, Trompete

Ein würdevoller Abschluss des vergangenen Jahres in der klassischen Kom-

bination

von Orgel und drei Trompeten. Den Zuhörern werden u. a. Werke aus der

“Feuerwerksmusik”

von G. F. Händel und dem Weihnachtsoratorium von J. S. Bach dargeboten.

Mit dieser festlichen Musik wollen wir Sie herzlich einladen, den letzten Tag

des Jahres mit uns zu feiern.

LUISE SCHNEIDER ORGANISTIN UND CHORLEI-

13

Pfarrleben

Von der Musik im Gottesdienst schreibt Papst Benedikt XVI. in seinem von ihm veröffentlichten Buch „Im Angesicht der Engel will ich dir singen“ Psalm 138. „Die Kirchenmusik ist eine not-wendige Ausdrucksform des Glaubens an die Herrlichkeit Jesu Christi. Die kirchliche Liturgie hat den zwingenden Auftrag, die Ver-herrlichung Gottes zum Klingen zu bringen. Deshalb wird die Or-gel zu Recht als die Königin der Instrumente bezeichnet. Sie nimmt alle Töne der Schöpfung auf und bringt die Fülle des menschlichen Empfindens von der Freude bis zur Traurigkeit, vom Lob bis zur Klage durch die Vielfalt ihrer Klangfarben zum Ausdruck. Feierliche Kirchenmu-sik mit Chor, Orgel, Orchester und Volksgesang ist in wichtiger Weise tätige Teilnahme am got-tesdienstlichen Geschehen. So ist der Kirchenchor ein wichtiger Bestandteil der Liturgie. Der Chor ist selbst ein Teil der Gemeinde und singt für sie im Sinn legitimer Stellvertretung“. Machen Sie sich im Sinne von Papst Benedikt die Wichtigkeit eines Kirchenchores bewusst und zeigen Sie Verantwortung in der Fortsetzung und Tradition dessel-ben für die nächsten Generatio-nen. Ein Kirchenchor in der heuti-

gen Zeit ist gefordert, ein vielfälti-ges Repertoire an Messen, Chorsätzen von Klassik bis Mo-dern und Neues Geistliches Lied-gut auf Lager zu haben. Wir sind stets versucht, diesem mit unse-rem breitem Repertoire gerecht zu werden. Der Kirchenchor Großmehring und Demling, sowie der Kinder-und Jugendchor „Sunshine“ wür-de sich über Neuzugänge sehr freuen. Herzlich willkommen sind Kinder, Jugendliche, sowie Frauen und Männer jeden Alters, die Freude am Singen haben. Haben Sie Mut und zeigen Sie Offenheit für Neu-es! Unterstützen Sie uns durch Ihr Engagement und Ihre Aufge-schlossenheit! Kirchenchorprobe Großmehring jeweils am Donnerstag um 19:30 Uhr im Pfarrheim. „Sunshine“ Kinder-und Jugend-chorproben jeweils am Montag um 18:00 Uhr vierzehntägig in der Kirche oder im Pfarrheim. Kirchenchorprobe in Demling je-weils am Mittwoch um 18:30 Uhr vierzehntägig in der Kirche. Ich freue mich auf Sie! Ihre Chorleiterin Luise Schneider Tel. 08407/8141

Freude am Singen!Freude am Singen!Freude am Singen!Freude am Singen!

DER GESANG IST DIE SEELE DER MUSIK UND DIE LIEBE IST DIE SEELE DES GESANGS

14

Pfarrleben

Ja lasst uns lachend und zufrie-den das alte Jahr abschließen und mit Zuversicht in das kom-mende Jahr schauen. Eine „lächelnde“ Reisegruppe von insgesamt 13 Personen, der sich auch vier Mitglieder unserer Gemeinde anschließen, wird nach Indien reisen. Nach den Weihnachtsfeiertagen werden sie die Region in Südostindien besu-chen, wo viele Bürger unserer Gemeinde ein Patenkind unter-stützen und unser Freund Bischof Moses seinen neuen Wirkungs-kreis hat. Die Reise wird aus Deutschland von Frau Niedermaier aus Pfaf-fenhofen organisiert, die sich stark für das St John’s Kinder-heim in Podalakur Mandal (Nellore) einsetzt, welches auch das erste Ziel der Reisegruppe sein wird. Dieses Heim, bei dem Bischof Moses der Träger ist, wurde durch zahlreiche Unterstützung aus der Region neu aufgebaut und eingerichtet. Besonders ist der Einsatz vom indischen Heimleiter Pfarrer Deva und Frau Niedermeier hervorzuheben.

Danach wird die Gruppe unter anderem gemeinsam mit Bischof Moses in der Stadt Nellore das Neujahrsfest feiern. Auf der Reiseliste stehen auch der Besuch von weiteren Kinder-heimen und diverse kulturelle Se-henswürdigkeiten wie z. B. die Ruinen von Golkonda (1364- 1512) in der Stadt Hyderabad.

"Das Lächeln, das du aussendest, kehrt zu dir zurück." Indisches Sprichwort

Patenschaften in IndienPatenschaften in IndienPatenschaften in IndienPatenschaften in Indien

15

Pfarrleben

Gewiss wird der eine oder andere auf dieser Reise auch die weltbe-kannten Stoffe auf einem typi-schen Indischenmarkt einkaufen. Daher darf man nicht verwundert sein, wenn man in den nächsten Monaten in unserer Region la-chende Mitbürger mit einer ge-schmeidigen und farbenprächti-gen Kurta sieht. Die Kurta ist ein einfaches, traditionelles Klei-dungsstück aus Baumwolle, Sei-de, Musselin oder Wolle, das in weiten Teilen Indiens verbreitet ist. Es ist angedacht, im ersten Quar-tal 2010 zusammen mit Frau Nie-dermeier und den Reisegruppen-mitgliedern aus unserer Gemein-de eine kleine Infoveranstaltung zu organisieren. Dabei können

Sie mehr über das Projekt Moses und das Kinderheim St. John’s erfahren. Im nächsten Jahr könnte eine Gruppenreise auch für unsere Gemeindemitglieder angeboten werden, wenn Interesse besteht. In diesem Sinne ein recht herzli-ches Vergelt’s Gott an die Paten-eltern unserer Gemeinde für die treue Unterstützung des Projek-tes Patenkinder Indien e.V. mit der Schirmherrschaft von Bischof Moses (Bischof Dr. M.D. Praka-sam). Allen ein gesegnetes und fröhli-ches Weihnachtsfest und ein gu-ten Rutsch ins neue Jahr.

MARKUS AMENDT PROJEKT MOSES HILFE FÜR INDIEN

E.V.

16

Pfarrleben

"Trau dich, 40 Tage anders zu leben" Ein Fastenkalender will dabei helfen Mit Sekt anstoßen, den Kleiderschrank auf-räumen, Andenken begraben – so lauten die Fastenimpulse von Bruder Paulus und Marcus C. Leitschuh, die sie für jeden Tag der Fastenzeit in ihrem Fastenkalender „Trau dich, 40 Tage anders zu leben“ aufge-schrieben haben. „In der Fastenzeit geht es nicht um weniger, sondern um mehr. Das Leben schmeckt doch gleich viel besser, wenn es mit neuen Ideen gewürzt wird. Da-für sind die Tage vor Ostern ein gutes Übungsfeld. Gewohnte Rituale werden kritisch beleuchtet und neue Formen der Lebensgestaltung ausprobiert“, schreiben Bruder Paulus und Marcus C. Leitschuh in ih-rem Vorwort. Und sie liefern die Ideen gleich mit. An jedem Tag der Fastenzeit laden ihre Impulse ein, eingeschliffene Pfade zu verlassen und Ungewohntes zu wagen. „Lediglich mit dem Essen aufhören heißt noch nicht fasten!“, sagte Mahatma Gandhi. Und so geht es mit die-sem Fastenbegleiter nicht um das Aufhören, sondern um das Anfan-gen. Der Fastenkalender macht Lust auf ein anderes Leben - mit Ge-lassenheit und Mut. Bruder Paulus Terwitte, Marcus C. Leitschuh: Trau dich, 40 Tage an-ders zu leben. Der Fastenkalender. Verlag Herder, 2006. ISBN 978-3-451-28976-7. 14,90 Euro

PfarrgemeinderatswahlenPfarrgemeinderatswahlenPfarrgemeinderatswahlenPfarrgemeinderatswahlen Die nächste Wahl der Pfarrgemeinderäte findet am 7. März 2010 statt. Die Amtszeit der Pfarrgemeinderäte beträgt vier Jahre. Gewählt wer-den kann, wer das 16. Lebensjahr vollendet hat und katholischer Christ ist. Wer Vorschläge für Kandidaten hat, kann diese Vorschläge bis spä-testens Ende Januar im Pfarramt abgeben. Bitte gehen Sie zur Wahl und honorieren somit die Arbeit der Pfarrge-meinderäte. Wählen kann, wer das 14. Lebensjahr vollendet hat und katholischer Christ ist.

17

Ende Oktober gründeten engagierte Eltern des Kath. Kindergartens einen gemeinnützigen Förderverein. Ziel und Zweck dieses Vereins ist es, mit Tatkraft und Fördermitteln den Kindergarten zu unterstützen. Die Anforderungen an unsere Kinder steigen immer mehr, weshalb sie über das normale Maß hinaus unterstützt werden müssen. Dabei ist diese Unterstützung von Seiten des Staates und der Kirche oft be-grenzt. Deshalb will der Verein den Katholischen Kindergarten, und das bedeutet insbesondere dessen Erziehungsarbeit, fördern. Dies kann sowohl eine ideelle Unterstützung sein, wie z.B. die Mithilfe bei Veranstaltungen, als auch die Anschaffung von besonderem Spiel-zeug oder Spielgeräten oder einfach mit Rat und Tat zur Seite zu ste-hen. Die Vorstandschaft des Vereins setzt sich wie folgt zusammen:

1. Vorsitzender: Werner Schmidhammer 2. Vorsitzende: Alexandra Woog Schriftführerin: Dagmar Neumayer Kasse: Anja Brinkmann Vertreter Elternbeirat: Martina Daubmeier-Liebers Vertreter Kindergarten: Bettina Wer

Der Verein freut sich schon auf tatkräftige Unterstützung. Wer dem Verein beitreten möchte, ist herzlich willkommen. Bitte wenden Sie sich dazu an Herrn Schmidhammer (Tel. 930709) oder Frau Woog (Tel. 268). Der Mitgliedsbeitrag beträgt 5,- € im Jahr.

ALEXANDRA WOOG

Förderverein „Freunde des Kath. Kindergartens Förderverein „Freunde des Kath. Kindergartens Förderverein „Freunde des Kath. Kindergartens Förderverein „Freunde des Kath. Kindergartens

Großmehring e. V.“ gegründetGroßmehring e. V.“ gegründetGroßmehring e. V.“ gegründetGroßmehring e. V.“ gegründet

Kinder

18

Es war Sankt Martin selbst, der einmal sagte: „Ich möchte ein Licht sein, das allen leuchtet.“ Aus diesem Grund zünden wir in jedem Jahr an dem Tag, an dem Martin begraben wurde, dem 11. November, die Lichter in unseren Laternen an und bringen das Licht wandernd in die Welt. Bereits am Sonntag, 8. November waren alle Kinder der Pfarrge-meinde eingeladen an einer La-ternenwanderung teilzunehmen. An die hundert Kinder mit ihren Eltern und Großeltern trafen sich um 17 Uhr am Kirchenvorplatz, um über die Starkstraße zur ers-ten Station am Friedhofsparkplatz zu wandern. Dort wurde den Kin-dern die Martinsgeschichte vorge-lesen, bevor der Laternenzug sin-gend weiter über die Hopfen-/Holbein- und Albrecht-Dürer-straße weiterzog, um im Friedhof noch einmal Station zu machen. Gemeinsam beteten alle das Va-ter Unser und marschierten wie-derum singend und von einer fünfköpfigen Bläsergruppe beglei-tet zur Pfarrkirche. Während die großen Laternenwanderer in den Bänken Platz nahmen, durften sich die Kinder auf der ehemali-gen Chorfläche aufstellen. Nach

den Fürbitten, die alle daran erin-nerten, auch künftig im Alltag ein bisschen wie St. Martin zu sein, durften die Kinder mit ihren ange-zündeten Laternen in der dunklen Pfarrkirche tanzen. Zu Panflöten-musik bewegten sie sich im Kreis. Nach dem Schlussgebet und dem Segen durch Herrn Pfarrer Pabst wurden alle Teilnehmer/Innen ein-geladen, bei einem Glas Punsch diese Andacht ausklingen zu las-sen. Zur Belohnung bekamen die Kinder Lebkuchen geschenkt. Drei Tage später, genau am Mar-tinstag, dem 11. November, fand die Laternenwanderung des Ka-tholischen Kindergartens statt. Die Kinder der vier Kindergarten-gruppen trafen sich mit ihren Er-zieherinnen am Vorplatz der Feu-erwehr. Nachdem die schönen, goldenen Laternen mit den unter-schiedlichsten Motiven angezün-det wurden, zog die Kinderschar über die Raiffeisenstraße zur Pfarrkirche. Begleitet wurde der Zug von St. Martin auf einem Po-ny. Zweimal hielt der Zug an, um die bekannten Martinslieder „Ich gehe mit meiner Laterne“ und „Laterne, Laterne, Sonne, Mond und Sterne“ zu singen. Durch die

Laternenwanderungen zu St. MartinLaternenwanderungen zu St. MartinLaternenwanderungen zu St. MartinLaternenwanderungen zu St. Martin

Kinder

19

beiden Stopps konnten sich die Kinder besser auf die Laternen und auf das Singen konzentrie-ren, denn beides gleichzeitig war sonst immer ein bisschen an-strengend gewesen. Am Kirchen-vorplatz hielt der Lichterzug an und ließ erst allen Besuchern, Eltern und Großeltern den Vortritt, bevor die Kinder mit ihren bren-nenden Laternen in die Kirche einzogen. Dort wurde die Martins-

geschichte von ein paar Kinder-gartenkindern gekonnt nachge-spielt und Fürbitten vorgetragen. Zum Abschluss bekamen die Kin-dergartenkinder die Martinsmänn-lein überreicht. Alle anderen Kin-der durften sich Lebkuchen abho-len.

ALEXANDRA WOOG

Kinder

20

Am ersten Adventswochenende machten wir uns auf den Weg nach Geiselhöring. Am Bahnhof Ernsgaden trafen sich 24 vollge-packte Ministranten. Der Bahnhof hat wohl noch nie so viele Kinder gesehen. Vor Abfahrt des Zuges bemerkte der Zugführer: „So viele waren hier noch nie!“. Gut gelaunt haben wir die Fahrt bis zum Ziel mit viel Ratschen überstanden. Dort angekommen mussten wir ein kurzes Stück zu Fuß zurücklegen. Gejammert wurde nicht, da Johann alle schweren Taschen mit sich schleppte. Ich schlage ihn für den nächsten Staffellauf vor. Nach der Zimmerverteilung und dem Einziehen im Ju-gendhaus ging‘s gleich los: Schuhsalat und andere Spiele. Besonders span-nend war der Zahnbürsten-mörder, der uns das ganze Wochenende gesucht hat. Am Samstag nach dem Mor-genimpuls wurde gefrüh-stückt. Am Vormittag konn-

ten wir dann tun, was wir wollten. Das ganze Haus wurde von uns in Beschlag genommen. Nach dem Mittagessen war wieder spielen an der Reihe wie: Fuß-ball, Tischtennis, Werwolf und viele andere. Vor dem Abendes-sen wurde ein bunter Abend vor-bereitet. Jedes Zimmer hat sich etwas „Buntes“ dafür überlegt. Spät am Abend ging‘s dann end-lich los. Hier war viel Spaß im Saal und es gab viel zu lachen. Jede Gruppe hatte einen witzigen Beitrag. Im Anschluss an den Abendimpuls von Hr. Ströher folgte eine Disco mit bunten Cocktails.

Ministranten

Wir Ministranten haben wieder mal Glück gehabt: Wir Ministranten haben wieder mal Glück gehabt: Wir Ministranten haben wieder mal Glück gehabt: Wir Ministranten haben wieder mal Glück gehabt: Sonniges Wetter, Spitzenköche und ein lustiges Programm…Sonniges Wetter, Spitzenköche und ein lustiges Programm…Sonniges Wetter, Spitzenköche und ein lustiges Programm…Sonniges Wetter, Spitzenköche und ein lustiges Programm…

21

Ministranten

Diese waren der Knaller in der Bude. Manchen wurden sogar schlecht davon. Die meisten wa-ren trotzdem sehr gut. Es wurden lange gute Lieder gespielt und zum gewünschten Lied musste man tanzen. Hier hatten wir na-türlich wieder viel Gaudi. Die Nacht war sehr kurz, da wir am Sonntag schon um 7:30 Uhr aus den Federn mussten. Nach dem Ausräumen und Put-

zen des Hauses besuchten wir um 10:00 Uhr den Gottesdienst im Geiselhöring. Manche Leute und vor allem der Pfarrer staun-ten nicht schlecht, als so viele Leute die Kirche stürmten. Ich fand das Wochenende spitze und freue mich schon auf das nächste Miniwochenende.

VERONIKA SCHMIDHAMMER

22

Ministranten

Nach den langen Sommerferien freute sich jeder, dass wieder et-was für uns Ministranten angebo-ten wurde; eine Radeltour nach Ingolstadt. Am Samstag, dem 26. Septem-ber, trafen sich um 12:30 Uhr acht Ministranten, Herr Pfarrer Pabst, unser neuer Pastoralrefe-rent Benedikt Ströher, Frau Sabi-ne Meyer und Christian Frank am Kirchenvorplatz. Am Donaudamm entlang ging‘s mit den Rädern nach Ingolstadt. Wir parkten un-sere Drahtesel am Viktualien-markt und gingen zu Fuß weiter zur ersten Station, die Franziska-nerkirche. Bruder Siegbert führte uns durch die Kirche. Parallel da-zu füllten wir einen vorbereiteten Fragebogen zur Kirche aus. Anschließend gingen wir zum Münster. Während uns Kaplan Kopp die Besonderheiten der Liebfrauenkirche zeigte, versuch-ten wir, die Fragen unseres Ar-beitsblattes weiter zu beantwor-ten.

Letzte Station war die Kirche St. Moritz. Hier waren wir auf uns selbst angewiesen und arbeiteten die letzten Fragen des Zettels ab. Zum Schluss pilgerten wir zur angeblich besten Eisdiele Ingol-stadts – den Lido. Herr Ströher spendierte jedem von uns zwei Kugeln Eis. Schließlich fuhren wir gestärkt zurück nach Großmeh-ring. Als wir dort ankamen, waren wir alle recht müde nach der an-strengenden, aber auch interes-santen Radeltour.

ANDREAS KAMMERBAUER

RadltourRadltourRadltourRadltour

23

Um zum Gelingen des Pfarrfamili-ennachmittags auch etwas beizu-tragen, hatte Sabine Meyer die Idee, dass die Ministranten ein Theaterstück einstudieren könn-ten. Schnell war eine kleine Laien-spielgruppe, bestehend aus Lisa Schießer, Veronika Schmidham-mer, Michael Stöckl und Martin Schneider zusammengetrommelt. Wir trafen uns an drei Samstagen am Nachmittag bei Christian Frank zu Hause und übten je-weils zwei bis drei Stunden lang unsere Rollen, da „Leichen“ zu spielen oder sie zu finden oft den

nötigen Ernst vermissen ließ. Die-se Nachmittage machten uns viel Spaß, aber sie waren auch an-strengend und manchmal durch kleine Stärkungen unterbrochen. Am Tag der Aufführung waren alle etwas nervös, brachten aber dennoch alles „gut über die Büh-ne“. Der dankbare Beifall und das Lachen des Publikums entschä-digte uns für unsere Mühen. Wir hoffen, dass wir Ministranten auch nächstes Jahr wieder ein kleines Stück aufführen können.

MARTIN SCHNEIDER

Theaterproben für das Stück „Tot oder lebendigTheaterproben für das Stück „Tot oder lebendigTheaterproben für das Stück „Tot oder lebendigTheaterproben für das Stück „Tot oder lebendig“

Ministranten

FaschingsveranstaltungenFaschingsveranstaltungenFaschingsveranstaltungenFaschingsveranstaltungen Sonntag, 17. Januar 14:00 bis 18:00 Uhr Seniorenfasching in der Nibelungenhalle Großmehring mit Auftritt der Prinzengarde „Manschuko“ Freitag, 5. Februar 20:00 Uhr Pfarrfamilienball im Pfarrheim mit Hans Wallner Sonntag, 7. Februar 14:00 bis 17:00 Uhr Kinderfasching im Pfarrheim Großmehring

24

Termine

Verschiedene TermineVerschiedene TermineVerschiedene TermineVerschiedene Termine Am 13.12.2009 um 16.00 Uhr findet in Regensburg die alljährliche Übergabe des Friedenslichtes aus Bethlehem statt. Auch dieses Jahr sind wir wieder mit einer kleinen Gruppe aus Großmehring vertreten. Abfahrt von Großmehring wird um 14.00 Uhr sein. Anmeldungen über Hr. Ströher bis 10.12.09 Die Waldweihnacht, die heuer von der PJG gestaltet wird, findet am 16.12.2009 statt und beginnt um 17h an der Kirche. Etappenziel ist wieder die Tagespflegestätte der Caritas. Herzliche Einladung! Als außerpfarreiliche Veranstaltung unterstützt die Pfarrei das Ange-bot zur Ausbildung von GruppenleiterInnen in der Erstkommunionvor-bereitung, das von der Gemeindekatechese des Bistums Eichstätt ini-tiiert wird. Die Anmeldung zu den verschiedenen Veranstaltungen, die seit Ende November im Programm sind, erfolgt bei Herrn Dr. Haus-mann, 08421-50668. So nah wie heuer war die diözesane Sternsingeraussendung noch nie: diese zentrale Feier findet am Mittwoch, 30.12.2009 in Wolnzach statt. Alle SternsingerInnen aus Großmehring, Demling und Theißing sind dazu herzlich eingeladen, die Busfahrt wird von der Pfarrei orga-nisiert.

BENEDIKT STRÖHER PASTORALASSISTENT

25 Änderungen vorbehalten

Besondere Gottesdienste während der Weihnachtszeit

Großmehring:

Do 24.12. Hl. Abend

15:00 16:00 22:00

Krippenandacht für Kleinkinder Kinderchristmette mit Kinderchor „Sunshine“ Christmette mit Kirchenchor jeweils ADVENIAT-Kollekte

Fr 25.12. Geburt des Herrn

10:00 19:00

Messe Weihnachtsvesper jeweils ADVENIAT-Kollekte

Sa 26.12. Hl. Stephanus

09:15 10:30

Messe in Kleinmehring Messe mit Kirchenchor keine Vorabendmesse

So 27.12. 16:00 Kindersegnung

Do 31.12. Sylvester

17:30 Jahresschlussgottesdienst mit Orgel, Trompete und Kirchenchor

Fr 1.1. Neujahr

10:00 Messe zum Jahresbeginn

Sa 2.1. 09:00 Aussendung der Sternsinger

Di 5.1. 19:00 Vorabendmesse mit Dreikönigsweihe mit Kirchenchor

Mi 6.1. Fest der Erschei-nung des Herrn

10:00 Messe zum Abschluss der Sternsingeraktion

Demling:

Do 24.12. Hl. Abend

20:15 Christmette ADVENIAT-Kollekte

Fr 25.12. Geburt des Herrn

08:15 Messe, ADVENIAT-Kollekte

Sa 26.12. Hl. Stephanus

09:00 Messe

So 27.12. 08:45 Messe

Do 31.12. Sylvester

16:15 Jahresschlussgottesdienst

Di 5.1. 17:45 Vorabendmesse mit Dreikönigsweihe

26

Termine – Vorschau

13.01. 20.00 Uhr Treffen der Erstkommunion-Tischmütter

17.01. 14.00 Uhr Seniorenfasching in der Nibelungenhalle

23.01. 09.00 Uhr Gottesdienst zum Bauernjahrtag

24.01. 10.00 Uhr Anmeldegottesdienst zur Firmung

26.01. 20.00 Uhr Elternabend zur Firmung

29.01. 19.30 Uhr Jahreshauptversammlung der KAB

30.01. 13.00 Uhr Gottesdienst der Bauern- und Arbeiterbruderschaft

in Demling

02.02. 19.00 Uhr Abendmesse in Großmehring mit Kerzensegnung

und Blasiussegen

03.02. 18.00 Uhr Abendmesse in Demling mit Blasiussegen

05.02. 19/20.00 Uhr Pfarrfamilienball

07.02. 14.00 Uhr Kinderfasching

09.02. 20.00 Uhr 2. Elternabend zur Erstkommunion

15.02. Tag der Ewigen Anbetung in Großmehring

17.02. 16.00 Uhr Wortgottesdienst mit Aschenauflegung

18.00 Uhr Wortgottesdienst mit Aschenauflegung in Demling

19.00 Uhr Wortgottesdienst mit Aschenauflegung in

Großmehring

23.02. 19.00 Uhr Bibelabend (Mut zur Umkehr: Lk 15,11-32)

05.03. 19.00 Uhr Bußgottesdienst

06.03./07.03. Pfarrgemeinderatswahl

13.03. 10.00 - 17.00 Uhr Kinderbibeltag

Änderungen vorbehalten

27

Im

pre

ssu

m

Herausgeber Pfarrgemeinderat St. Wolfgang, Großmehring e-mail: [email protected]

Redaktion und Layout Anni Ihrler, Regensburger Str. 42 a

Fotos Schneider, Amendt, Woog

Herstellung Kath. Pfarramt Großmehring Regensburger Str. 1 Tel. 08407/225 e-mail: [email protected]

Auflage 2400 Stück, erscheint 3 mal jährlich

Osterpfarrbrief Beiträge bis spätestens 14. März 2010

zum Dienst bereit

Bankverbindungen: Kirchenstiftung Großmehring ................................................................ ......................Raiba Großmehring BLZ 721 916 00, Konto 302610175 Kirchenstiftung Demling ........................................................................ ..........................Raiba Großmehring BLZ 721 916 00, Konto 2610612

Pfarrer Norbert Pabst........................................................... 08407/225 Pastoralassistent Benedikt Ströher ................................ 08407/931067 Pfarrsekretärin Anna Depperschmidt ................................... 08407/225 ................................................................................... Fax 08407/1853 E-Mail .............................................pfarramt@pfarrei-grossmehring.de Internet ...................................................www.pfarrei-grossmehring.de Organistin und Chorleiterin Luise Schneider ...................... 08407/8141

Pfarrbüro Öffnungszeiten: Montag – Donnerstag .................................................8:30 – 11:30 Uhr Donnerstag ...............................................................15:00 – 18:00 Uhr

Kath. Kindergarten: Leiterin Bettina Schneider......................8:00 – 9:00 und 13:00 – 14:00 www.pfarrei-grossmehring.de/Kindergarten Telefon: 08407/310

wir g

ratu

liere

n

zum

100. Geb

urtstag

10.0

2. Hatzenb

ühler K

atharin

a, Walche

nseestraße 3

zum

93. Geb

urtstag

16.0

2. Artm

eier Josef, Sudetenstraß

e 5 13.0

3. Sterzl G

ertraud, F

rühlingstraß

e 5 zu

m 90. G

ebu

rtstag

10.01. C

hristmann E

ugen

ie, Koch

straße 4A

14.0

2. Lang Joha

nn, Mo

zartstraße

6 zu

m 89. G

ebu

rtstag

06.01. S

temm

er Theresia, D

emlin

ger Weg 12

30.01. H

uber Barb

ara, Dem

linger W

eg 6 31.0

1. Plo

ner Ann

a, Sud

etenstraße 29

03.03. K

olbeck Friedrich, B

lumenstraß

e 7 zu

m 88. G

ebu

rtstag

24.03. G

ut An

na, Florianstraß

e 4

zum

87. Geb

urtstag

02.0

1. Förster F

rieda, Weidenw

eg 4

08.01. E

isenhofer A

ntonia, P

iusstraße 9

26.01. F

ischl Georg

, Mo

zartstraße

24 18.0

2. Schne

ider M

aria, Nib

elung

enstraße 4

8 02.0

3. Fischl E

lfriede, M

ozartstraß

e 24 zu

m 86. G

ebu

rtstag

22.01. E

rtinger F

rieda, A

m S

portplatz 6

24.01. S

chneid

er Walburga, G

roßhauserg

asse 9 29.0

1. Fuß

Berta, U

ferstraße 24

01.02. E

ngye

l Theresia, S

tephanstraß

e 5 20.0

2. Gröger A

lfred, Rich

ard-Wagner-S

traße 4

zum

85. Geb

urtstag

23.0

3. Eder B

erta, A

dalbert-Stifter-S

traße 2

1 27.0

3. Thom

a Anne

liese, Ingo

lstädter S

traße 1

9

zum

80. Geb

urtstag

06.0

1. Renetze

der Maria

, Piusstra

ße 2

10.01. D

emuth N

otburga, A

lbrecht-Dürer-S

traße 1

19.01. W

alter Johanna, Südring 1

04.02. P

ress Hans, N

ibelu

ngenstraß

e 7 20.0

2. Marten

Pe

ter, Fischergasse 11

24.02. H

agbauer Josef, A

m S

portplatz 18 03.0

3. Schne

ider K

reszenz, N

ibelunge

nstraße 4

2 20.0

3. Bachschne

ider Joha

nna, Am

Sportplatz 2

zum

75. Geb

urtstag

01.0

1. Burger A

ngela, N

elkenstraße 4B

06.0

1. Brehm

Anna, B

rahm

sstraße 25

11.01. S

tangl Josef, A

m B

achl 8 25.0

1. Stock E

lisabeth

, Do

naustraß

e 14 28.0

1. Schne

ider K

onrad, A

m G

ensberg 1 01.0

2. Dorm

eier Josef, Zieglerw

eg 16

08.02. S

teinb

erger Max, R

egensb

urger Straß

e 25

10.02. O

stermeier K

reszenz, S

udetenstraß

e 76

16.02. H

uber Arm

in, Lenbachstra

ße 27

A

20.02. W

ittmann M

argareta, F

ichtenstraße 1

0 27.0

2. Usselm

ann Elisabe

th, Gossgassl 4

18.03. B

laha Ljubom

ir, Albrecht-D

ürer-Straß

e 8 22.0

3. Leibhard E

mm

a, Groß

mehring

er Straß

e 7 23.0

3. Stutz S

imon, S

tephanstraß

e 14