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Sollte der Newsletter nicht korrekt dargestellt werden, klicken Sie bitte hier ÖWAV-News 10/2013 Sehr geehrtes ÖWAV-Mitglied, anbei erhalten Sie die ÖWAV-News 10/2013. In den ÖWAV-News finden Sie aktuelle Kurzmitteilungen aus den ÖWAV-Fachbereichen Abwasser-, Abfall- und Wasserwirtschaft, Infos über die Aktivitäten des Verbands, Seminare und Kursveranstaltungen und den jeweils aktuellen Terminkalender des ÖWAV. Der ÖWAV wünscht Ihnen schöne Feiertage und ein gutes, erfolgreiches Jahr 2014! Manfred Assmann ÖWAV-GF DI Manfred Assmann. Abfallwirtschaftspreis "Phönix" 2014 ausgeschrieben – Einreichfrist: 4. April 2014 Personalia Fachbereich Abwasserwirtschaft Fachbereich Abfallwirtschaft Fachbereich Wasserwirtschaft Fachgruppe Qualität und Hygiene Fachgruppe Betrieblicher Umweltschutz Fachgruppe Recht und Wirtschaft ÖWAV-Veranstaltungskalender Abfallwirtschaftspreis "Phönix" 2014 ausgeschrieben

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ÖWAV-GF DI Manfred Assmann.

• Abfallwirtschaftspreis "Phönix" 2014 ausgeschrieben – Einreichfrist: 4. April 2014 • Personalia • Fachbereich Abwasserwirtschaft • Fachbereich Abfallwirtschaft • Fachbereich Wasserwirtschaft • Fachgruppe Qualität und Hygiene • Fachgruppe Betrieblicher Umweltschutz • Fachgruppe Recht und Wirtschaft • ÖWAV-Veranstaltungskalender

Abfallwirtschaftspreis "Phönix" 2014 ausgeschrieben

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Einreichfrist endet am 4. April 2014

Am 15. Mai 2014 wird der österreichweit ausgeschriebene Abfallwirtschaftspreis "Phönix – Einfall statt Abfall" zum 13. Mal vergeben. Das Preisgeld für den Hauptpreis beträgt insgesamt 8.000 Euro. Damit wollen das Lebensministerium und der Österreichische Wasser- und Abfallwirtschaftsverband (ÖWAV) Engagement und Problembewusstsein bei der Bewältigung abfallwirtschaftlicher Probleme belohnen. Neben dem Hauptpreis werden 2 Sonderpreise in der Höhe von je Euro 2.000 vergeben: • Sonderpreis "Abfallwirtschaftsprojekte in Schulen" (mit Unterstützung der ARA AG) bzw • Sonderpreis "Zukunft denken – junge Ideen für die Abfallwirtschaft" (Altersgrenze für EinreicherInnen: 35 Jahre). Gesucht werden kreative, praxistaugliche und/oder innovative Lösungen und Konzepte sowie PR-Kampagnen (Maßnahmen der Öffentlichkeitsarbeit), die zu einer nachhaltigen Entwicklung der Abfallwirtschaft beitragen. Einreichschluss: 4. April 2014 Weitere Informationen und Einreichunterlagen: www.oewav.at/phoenix2014

Personalia

Corinna Langgutt in Karenz, Nachfolgerin Silvia Zolles

Ende November verabschiedete der ÖWAV Corinna Langgutt, die seit Mai 2009 beim Verband beschäftigt war, in die Karenz. Corinna Langgutt betreute das Sekretariat der Fachbereiche Abfallwirtschaft und Wasserwirtschaft und organisierte die Erfahrungsaustausch-Veranstaltungen „Kompost“, „Deponie“ und „Hochwasser“. Die Nachfolge von Frau Langgutt hat mittlerweile Silvia Zolles ([email protected]) angetreten. Das Team des ÖWAV bedankt sich an dieser Stelle nochmals bei seiner äußerst beliebten und kompetenten Kollegin für die gute Zusammenarbeit und wünscht alles Gute für die Zukunft!

ÖWAV-GF Manfred Assmann überreicht Corinna Langgutt zum Abschied ein

Geschenk (Foto: ÖWAV).

Fachbereich Abwasserwirtschaft

AA "Prüfung des Betriebszustandes von Abwasserreinigungsanlagen"

Wichtiger Hinweis: Einstellung des kostenlosen Supports für EDV-Programm!

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Das in Ergänzung zum ÖWAV-Arbeitsbehelf 37 "Überprüfung von Abwasserreinigungsanlagen (> 50 EW)" entwickelte EDV-Programm, mit dessen Hilfe die für die Überprüfung erforderlichen Listen je nach zu prüfender Kläranlage individuell erstellt und ausgefüllt werden können, steht seit Ende Juni 2010 auf der ÖWAV-und KAN-Homepage sowie der Homepage der Fa. Digilog zum Gratisdownload zur Verfügung. Support und Wartung des Programms werden noch bis Ende 2013 aus den Mitteln der Kanal- und Kläranlagen-Nachbarschaften beglichen. Der Support steht ab Jänner 2014 nicht mehr kostenlos zur Verfügung. Sollte eine Unterstützung benötigt werden, ist Kontakt mit der Fa. Digilog aufzunehmen, sind die Konditionen eines allfälligen Supports mit der Fa. Digilog zu vereinbaren und die erbrachte Leistung direkt mit der Fa. Digilog abzurechnen.

38. ERFA „Abwasser“ in Wr. Neustadt

Der 38. Erfahrungsaustausch für Führungskräfte der kommunalen Abwasserwirtschaft fand am 6. und 7. November 2013 auf Einladung des AWV Wr. Neustadt Süd im Schulungsraum der Freiwilligen Feuerwehr Wr. Neustadt statt. Die über 80 teilnehmenden Obmänner/Obfrauen, GeschäftsführerInnen und BetriebsleiterInnen wurden von ÖWAV-GF DI Manfred Assmann sowie dem Obmann des AWV und Bürgermeister von Wr. Neustadt, Bernhard Müller, BA, begrüßt. Am ersten Tag wurden Vorträge zum aktuellen Stand der „EU-Konzessions- und Vergabe-Richtlinie“ (MMag. Dr. Claus Casati), zum neuen „ÖWAV-Arbeitsbehelf 41 – Kosten- und Leistungsrechnung“ (GF Mag. Maria Bogensberger) und zum aktuellen Stand der „Förderung Siedlungswasserwirtschaft“ (DI Dr. Johannes Laber) gehalten und Infos zum Thema Blitzschutz auf Kläranlagen (HR DI Rudolf Hofer) gegeben. Den Abschluss der Vortragsveranstaltung am Vormittag des ersten Tages bildete die Vorstellung des gastgebenden Verbandes durch den Geschäftsführer des AWV Wr. Neustadt Süd, DI Dr. Wolfgang Scherz, MBA, und der Kläranlage des AWV durch DI Josef Pranger. Das Programm des ersten Tages wurde durch die Besichtigung der Verbandskläranlage sowie des medizinischen Zentrum EBG MedAustron GmbH in Wr. Neustadt abgerundet. Den Abschluss bildete ein festliches Abendessen auf Einladung des AWV im Skyline in Anwesenheit des Umweltstadtrates Wolfgang Mayerhofer, MSc. Am zweiten Tag wurden den TeilnehmerInnen Vorträge zu den Themen „Übernahme der Orstkanalisation durch einen Verband“ am Beispiel des GAV Trumau-Schönau (DI Heinrich Hasenauer), „ÖWAV-Kanal-Benchmarking neu“ (PD DI Dr. Thomas Ertl) und „ÖWAV-Abwasserbenchmarking – Kläranlagen Quick-Check“ (DI Dr. Stefan Lindtner) geboten. Abschließend wurde der vorab aus Teilnehmereinsendungen zusammengestellte Fragenkatalog behandelt. Die Vorstellung der Fragen sowie die Moderation der Diskussion übernahm freundlicherweise GF Wolfgang Scherz.

38. ERFA „Abwasser“ in Wiener Neustadt (Foto: ÖWAV).

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ÖWAV-KlärfacharbeiterInnenprüfung

Am 26. und 27. November 2013 fanden auf der Kläranlage der Innsbrucker Kommunalbetriebe AG (IKB) in Innsbruck die 140.-142. Klärfacharbeiterprüfungen des ÖWAV statt. Dies ist ein Ausdruck der engen Kooperation zwischen den Verantwortlichen der Tiroler Siedlungswasserwirtschaft und dem ÖWAV. Den Vorsitz führte Dr. Stefan Wildt (Amt der Tiroler LR), der am ersten Tag der Prüfung von wHR DI Gerhard Spatzierer – dem Leiter des AA „Kläranlagenbetrieb“, der selbst als Prüfer fungierte – vertreten wurde. Erfreuliches Ergebnis: 47 Kandidaten aus ganz Österreich und Südtirol haben die Prüfung bestanden, 11 davon mit Auszeichnung. Der ÖWAV möchte auf diesem Wege dem Geschäftsbereichsleiter Wasser&Abwasser in der IKB, DI Dr. Bernhard Hupfauf, sowie dem Abteilungsleiter Abwasserreinigung der IKB, DI Klemens Geiger, dem Vorsitzenden der Prüfungskommission, allen Prüfern und nicht zuletzt den Kandidaten, die sich der anspruchsvollen Prüfung unterzogen haben, auch auf diesem Wege seinen herzlichen Dank aussprechen.

KlärfacharbeiterInnenprüfung Ende November 2013 in Innsbruck.

ÖWAV-Kurs „Messtechnik für Klärwärter“ Von 28. bis 30. Oktober 2013 fand auf der Kläranlage des Abwasserverband Wr. Neustadt Süd unter der Leitung von DI Dr. Wilhelm Frey der 1. ÖWAV-Messtechnikkurs statt. Der Kurs ist für alle Klärwärter, die ab dem Jahr 2014 die KlärfacharbeiterInnenprüfung ablegen, ein „Pflichtkurs“. Der 3-tägige Kurs, in dem Kenntnisse über Funktion, Wartung und Instandhaltung messtechnischer Einrichtungen auf Abwasseranlagen vermittelt werden, war mit 22 Teilnehmern voll belegt. Die Kursteilnehmer wurden zu Beginn des Kurses vom Kursleiter, DI Dr. Wilhelm Frey und vom Bereichsleiter Abwasserwirtschaft im ÖWAV, Mag. Franz Lehner, begrüßt. Der ÖWAV dankt dem AWV Wiener Neustadt Süd sehr herzlich für die Gastfreundschaft und die Gelegenheit, den Kurs auf der Kläranlage Wr. Neustadt durchführen zu können. Besonderer Dank gilt GF DI Dr. Wolfgang Scherz, MBA und seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die durch Ihre Unterstützung maßgeblich zum Gelingen des Kurses beigetragen haben. Unser besonderer Dank gilt auch den Firmen Hach-Lange, Endress&Hauser und WTW, die den Kurs mit Demonstrationsobjekten, Lehrfilmen und Messgeräten unterstützt haben.

1. ÖWAV-Messtechnikkurs in Wiener Neustadt (Foto: Frey).

Ehrung für Hellmut Fleckseder

MR i. R. ao.Univ.-Prof. DI Dr. Hellmut Fleckseder wurde am 25. Oktober 2013 in Austin (Texas) an der University of Texas, Cockrell School of Civil, Architectural and Environmental Engineering in die „Academy of Distinguished Alumni“ aufgenommen. Er hatte an dieser Universität in den Jahren 1969/70 einen Master in Environmental Health Engineering erworben.

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Aqua Urbanica 2014 – Call for Abstracts

Die bereits 4. Auflage der Aqua Urbanica – Misch- und Niederschlagswasserbehandlung im urbanen Raum wird von 23.-24. Oktober 2014 an der Universität Innsbruck stattfinden. Es sind sowohl Beiträge aus dem planerischen und dem betrieblichen Umfeld, als auch von Aufsichtsbehörden, Ausrüster- und Herstellerfirmen und aus der Wissenschaft vorgesehen. Ziel ist ein breiter Meinungs- und Erfahrungsaustausch. Nähere Informationen unter http://umwelttechnik.uibk.ac.at Abstracts in deutscher Sprache für Plattform- oder Posterpräsentationen können mit dem Betreff „ABSTRACT“ an [email protected] übermittelt werden. Einsendeschluss für Abstracts ist der 28. Februar 2014.

Neues aus der EWA: William Dunbar Medal und „Statement“

Die European Water Association (EWA) hat Professor Karl-Heinz Rosenwinkel für seine herausragenden Leistungen auf dem Gebiet der Abwasserwirtschaft mit der William Dunbar Medal ausgezeichnet. Die festliche Verleihung fand im Rahmen der 9. EWA Brussels Conference am 13. November 2013 in Brüssel statt. Professor Karl-Heinz Rosenwinkel, geboren 1950, ist seit 1995 Professor und Leiter des Instituts für Siedlungswasserwirtschaft und Abfalltechnik der Technischen Universität Hannover. Außerdem veröffentlichte die EWA im Rahmen dieser Konferenz ein „Statement“ in Hinblick auf die Europawahlen 2014, in dem dazu aufgerufen wird, das Thema Wasser auch in Zukunft auf der Brüsseler Agenda beizubehalten. Das EWA-“Statement“ finden Sie unter www.EWA-online.eu

Neue Publikationen

Vor kurzem ist der seit dem Jahr 1990 jährlich veröffentlichte Kläranlagenkataster des Amtes der Tiroler Landesregierung für das Jahr 2012 erschienen. Die Publikation der Abteilung Wasserwirtschaft/Siedlungs- und Industriewasserwirtschaft steht unter www.tirol.gv.at/digikat2012 zur Verfügung. DWA-Arbeitsblatt A 166 „Bauwerke der zentralen Regenwasserbehandlung und -rückhaltung – Konstruktive Gestaltung und Ausrüstung“ (November 2013) DWA-Merkblatt M 176 „Hinweise zur konstruktiven Gestaltung und Ausrüstung von Bauwerken der zentralen Regenwasserbehandlung und -rückhaltung – Konstruktive Gestaltung und Ausrüstung“ (November 2013) DWA-Themenband T3/2013 „Beispiele zur Gestaltung von Regenbecken“ (November 2013) DWA-Merkblatt M 256-3 „Prozessmesstechnik auf Kläranlagen – Teil 3: Messeinrichtungen zur Bestimmung der Leitfähigkeit“ (November 2013) DWA-Merkblatt M 256-4 „Prozessmesstechnik auf Kläranlagen – Teil 4: Messeinrichtungen zur Bestimmung des pH-Wertes und des Redoxpotentials (November 2013) Bezug: www.dwa.de/shop

Vorschau auf ÖWAV-Kurse

27.-29. Jänner 2014: 24. VÖEB-ÖWAV-Kanaldichtheitsprüfungskurs Anif

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17.-19. Februar 2014: 20. Mikroskopie-Grundkurs (Mikrobielle Ökologie in der Abwasserreinigung) Wien 20.-21. Februar 2014: 16. Mikroskopie-Spezialkurs (Blähschlamm, Schwimmschlamm, Schaum) Wien 24.-28. März 2014: 108. Maschinentechnischer Kurs Asten/Linz 31. März – 11. April 2014: 11. KlärwärterInnenkurs Grundkurs 50-500 EW Rappoltschlag 7.-9. April 2014: 26. Kanalreinigungskurs Innsbruck 5.-23. Mai 2014: 108. KlärwärterInnen-Grundkurs Großrußbach Informationen und Anmeldung: ÖWAV, Isabella Seebacher, Tel. +43-1-535 57 20-82, [email protected], www.oewav.at

Veranstaltungstipps

25.-26. Februar 2014: ÖWAV-/TU-Wien-Seminar „Abwasserreinigung – Werte erhalten, Effizienz steigern und Ressourcen schonen“ Technische Universität Wien Informationen und Anmeldung: ÖWAV, Irene Vorauer, Tel. +43-1-535 57 20-88, [email protected], www.oewav.at 1. April 2014: ÖWAV-Seminar „Fremdwasser“ Bundesamtsgebäude, Wien Informationen und Anmeldung: ÖWAV, Martin Waschak, Tel. +43-1-535 57 20-75, [email protected], www.oewav.at 24. April 2014: ÖWAV-/BOKU-Seminar „Kanalmanagement 2014“ Universität für Bodenkultur Wien Informationen und Anmeldung: www.oewav.at 20. Mai 2014: ÖWAV-Seminar „Abwasserpumpen“ Wien Informationen und Anmeldung: www.oewav.at 5.-9. Mai 2014: 17. EWA-Symposium im Rahmen der IFAT 2014 Messe München Weitere Informationen: www.ewa-online.eu

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Fachbereich Abfallwirtschaft

Arbeitsentwurf zur Baustoffrecycling-Verordnung Das BMLFUW veröffentlichte Ende November einen Arbeitsentwurf zur Recycling-Baustoffverordnung. Die Verordnung sieht Behandlungspflichten für Bau- und Abbruchabfälle und ein Abfallende für Recycling-Baustoffe vor. Hierfür müssen bei Bau- und Abbruchtätigkeiten eine orientierende Schadstofferkundung, ein Abfallkonzept und ein verwertungsorientierter Rückbau unter Einhaltung der Trennpflichten vorliegen. Bei der Herstellung von Recycling-Baustoffen müssen die entsprechenden Vorgaben zur Eingangskontrolle (zulässige Abfallarten), zum Herstellungsprozess und den entsprechenden Qualitätsanforderungen (Parameter und Grenzwerte, Qualitätssicherung und Kennzeichnung) bzw. den vorgegebenen Einsatzbereichen eingehalten werden. Der Arbeitsentwurf soll Ende Jänner 2014 nochmals in einer Arbeitsgruppe des BMLFUW besprochen werden und danach in die öffentliche Begutachtung gehen.

Ressourcenschonung und -effizienz – ausgewählte Stoffgruppen unter der Lupe In einem ersten Treffen der ÖWAV-Arbeitsgruppe „Ressourcenschonung und -effizienz“ wurde, basierend auf den Diskussionsergebnissen des ÖWAV-Arbeitsausschusses „Abfallstrategie“, ein entsprechendes Arbeitsprogramm festgelegt. Die Arbeitsgruppe soll unter der Leitung von Univ.-Prof. Pomberger (Montanuniversität Leoben) bis Mitte 2015 Input zum kommenden Bundesabfallwirtschaftsplan 2017 geben und jene Abfallströme beleuchten, denen aus Sicht einer zukünftigen Ressourcenbewirtschaftung besondere Bedeutung zukommen wird. Auf Basis vorliegender Strategien auf nationaler und europäischer Ebene (z. B. Ressourceneffizienz-Aktionsplan, Fahrplan für ein ressourcenschonendes Europa, EU-Grünbuch Kunststoffe) sollen vier wesentliche Stoffgruppen (Baurestmassen, Metalle (inkl. EAG und Alt-Kfz), Plastik und Papier) herausgegriffen und in einem ÖWAV-Expertenpapier beleuchtet werden.

Fragestellungen und Herausforderungen zur Vollzugspraxis des AWG Die Arbeitsgruppe „AWG-Vollzugspraxis“ soll unter der Leitung von HR DI Dr. Himmel (Amt der Stmk. LR) bestehende Fragen zur Vollzugspraxis behandeln und dabei nicht nur das praktizierte Kontrollsystem kritisch hinterfragen, sondern auch alternative oder ergänzende Maßnahmen zur Verbesserung der Rolle der Behörde als Partner für Genehmigungsfragen beleuchten und Optimierungspotenziale (qualitativ und quantitativ) prüfen. Als weitere Fragestellung könnte auch die Rolle der neu eingerichteten Landesverwaltungsgerichtshöfe hinsichtlich der erwarteten Entlastung der Landesabfallbehörden bearbeitet werden. In einem ÖWAV-Expertenpapier sollen daher einerseits der Status quo der Vollzugspraxis dargestellt bzw. bestehende Problemfelder (z. B. aufwendiges Anlagenrecht, Aufzeichnungs- und Kontrollpflichten) in kompakter Form aufgezeigt werden und andererseits inhaltliche und organisatorische Verbesserungen (auf der Metaebene) überlegt werden.

Umweltinspektionen auf Deponien

Der Arbeitsausschuss „Deponie“ arbeitet weiterhin an einer praxisorientierten Umsetzung von Umweltinspektionen auf Deponien. Frau Dr. Reiter-Tlapek (BMLFUW, Sektion V) stellte den Ausschussmitgliedern den aktuellen Entwurf des Umweltinspektionsplans des BMLFUW vor, in welchem ein Bewertungstool verankert ist, welches anhand mehrerer Wirkungs- und Betreiberkriterien die Abstände der Inspektionsintervalle bestimmt. Grundsätzlich ist davon auszugehen, dass im Regelfall bei Deponien für nicht gefährliche Abfälle von einem Inspektionsintervall von 3 Jahren auszugehen ist. Schwerpunkt der kommenden Arbeit ist jedoch die tatsächliche Umsetzung der Umweltinspektionen in der Praxis und die Nutzung bestehender Synergien mit den für

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Umweltinspektionen relevanten Inhalten von Deponieaufsichtsberichten.

Herstellung von Mischungen von Kompost und Bodenaushubmaterial Der ÖWAV arbeitet zurzeit an einem Arbeitsbehelf zur Herstellung von Erden aus Kompost und Bodenaushub. Unter der Leitung von Dr. Angelika Stüger-Hopfgartner (Amt der Stmk. LR) soll anhand bestehender rechtlicher und technischer Grundlagen (u. a. Kompostverordnung, BAWP 2011, ÖNORM) eine wegweisende Grundlage für die Planung, Genehmigung und den Betrieb von Anlagen zur Erdenherstellung erstellt werden. Primäres Ziel des Arbeitsausschusses ist es, dass die nach diesem Arbeitsbehelf hergestellten Mischungen unter Berücksichtigung der rechtlichen Vorgaben zulässig verwerten werden können. Neben den rechtlichen Grundlagen, soll u. a. auf die Eingangskontrolle, die Untersuchung der Ausgangsmaterialien und die Anforderungen an die Zwischenlagerung – sowohl der Mischkomponenten als auch der abgemischten Erden – eingegangen werden. Geplant ist eine Veröffentlichung im ersten Halbjahr 2014.

Innsbrucker Abfall- und Ressourcentag 2014

Der ÖWAV veranstaltet am 28. Jänner 2014 in Kooperation mit dem Institut für Umwelttechnik (IUT) der Universität Innsbruck den Innsbrucker Abfall- und Ressourcentag 2014. Die stoffliche und energetische Nutzung von biogenen Abfällen stellt einen wesentlichen Baustein der Abfall- und Ressourcenwirtschaft dar. Im Rahmen des Seminars sollen die verschiedenen Verwertungs- und Entsorgungswege biogener Abfälle beleuchtet werden. Ein besonderes Augenmerk liegt hier auf der abfallwirtschaftlichen Situation in Tirol und der Erschließung bisher ungenutzter Potenziale. Weiters soll das Thema Abfallvermeidung bei Lebensmitteln und der Umgang mit Lebensmittelabfällen aus Sicht von Handelsketten vorgestellt werden. Neben der Vorstellung des ÖWAV-Regelblattes 515-2 "Betrieb von Biogasanlagen" sollen die Themen "Co-Vergärung", "Fette im Kanal" und die Störstoffproblematik bei der Behandlung biogener Abfälle angesprochen werden. In einem abschließenden "wissenschaftlichen Block" wird die Verwertung von Reststoffen der Lebensmittelindustrie, Biomasseaschen und Biokohle zur Diskussion gestellt. Informationen und Anmeldung: ÖWAV, Irene Vorauer, Tel. +43-1-535 57 20-88, [email protected], www.oewav.at

ÖWAV-Seminar "Gefährliche Abfälle" in Leoben

Am 27. Februar 2014 veranstaltet der ÖWAV in Kooperation mit der Montanuniversität Leoben in Leoben eine Informationsveranstaltung zur Lagerung, Sammlung und Behandlung gefährlicher Abfälle. Diese Veranstaltung beleuchtet aktuelle rechtliche und technische Rahmenbedingungen und Entwicklungen im Bereich der (Zwischen-)Lagerung und Behandlung von gefährlichen Abfällen, zeigt rechtliche Problemfälle und Herausforderungen bei der Sammlung und Behandlung gefährlicher Abfälle und Potenziale möglicher Vereinfachungen bei der Genehmigung und Erweiterung von Zwischenlagern gefährlicher Abfälle auf. Am Nachmittag werden bautechnische Tipps für die Planung und Errichtung bzw. organisatorische Hinweise in kritischen Situationen beim Betrieb von

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Zwischenlagern von gefährlichen Abfällen gegeben. Abschließend wird der Schnittpunkt von abfallrechtlichen Vorgaben und Bestimmungen des ADR bei der Sammlung gefährlicher Abfälle beleuchtet und es werden die unterschiedlichen Möglichkeiten der Behandlung bzw. Verwertung gefährlicher Abfälle aufgezeigt. Informationen und Anmeldung: ÖWAV, Martin Waschak, Tel. +43-1-535 57 20-75, [email protected], www.oewav.at

Informationsseminar "Elektroaltgeräte"

Am 18. März 2014 veranstaltet der ÖWAV in Kooperation mit dem BMLFUW, der Elektroaltgeräte-Koordinierungsstelle, der WKO und dem VÖEB in Wien eine Informationsveranstaltung zur Novelle der EAG-Verordnung und dem Status quo und neuen Herausforderungen bei der Sammlung und Behandlung von Elektroaltgeräten. Die Umsetzung der WEEE-Richtlinie erfolgte in Österreich mit der Elektroaltgeräteverordnung (EAG-VO) bereits im Jahr 2005. Die Einführung von Sammel- und Verwertungssystemen und eine Abholkoordinierung durch die EAG-Koordinierungsstelle etablierten sich innerhalb kürzester Zeit und ermöglichten eine erfolgreiche Einführung der getrennten Sammlung von Elektroaltgeräten in Österreich. Mit einer EAG-Sammelmenge von mehr als 9 Kilogramm pro EinwohnerIn hat Österreich die bestehenden Ziele der EU weit übertroffen, dennoch stellt die bis Februar 2014 durchzuführende Umsetzung der neuen WEEE-Richtlinie die Branche vor neue Herausforderungen. Wie können bestehende Probleme mit dem stetig steigenden Versandhandel gelöst werden? Wie geht man zukünftig mit der Produzentenverantwortung um? Wie entwickeln sich die Sammelziele auf EU-Ebene und welche Sammelkategorien werden zukünftig eingeführt? Diese Veranstaltung soll über den Status quo der EAG-Sammlung in Österreich informieren und auf die wesentlichen Neuerungen hinweisen, welche mit der Novelle der EAG-VO und der Behandlungspflichtenverordnung zu erwarten sind. Weiters wird die Praxis der Sammlung und Wiederverwertung von Elektroaltgeräten beleuchtet und auch über kommende Herausforderungen bei der Umsetzung neuer Vorgaben und der Etablierung neuer Verwertungswege von Elektroaltgeräten diskutiert. Informationen und Anmeldung: ÖWAV, Martin Waschak, Tel. +43-1-535 57 20-75, [email protected], www.oewav.at

Österreichische Abfallwirtschaftstagung 2014 in Schwechat

Der ÖWAV veranstaltet vom 2.-4. April 2014 in Schwechat bei Wien (Veranstaltungszentrum Multiversum) in Kooperation mit dem Lebensministerium, dem Land Niederösterreich und der Stadt Schwechat die 22. Österreichische Abfallwirtschaftstagung (AWT). Unter dem Leitthema "Was ist die Abfallwirtschaft wert?" wird die AWT 2014 von Festredner Konrad Paul Liessmann eröffnet. In den Themenblöcken "Preis und Wert der Abfallwirtschaft","Gebühren und Kostenwahrheit", "Rohstoffpotenziale durch Recycling", "Innovationen in der Abfallwirtschaft" und "Ausschreibung abfallwirtschaftlicher Leistungen – Preis oder Qualität" sollen aktuelle Fragestellungen der modernen Ressourcenbewirtschaftung in Österreich thematisiert und diskutiert werden. Begleitet wird die AWT 2014 vom ARA-Qualitätswettbewerb 2014, der V.EFB-Preisverleihung, einer umfangreichen Postersession zu

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abfallwirtschaftlichen Themen und einer Exkursion zur Abfallentsorgung des Flughafens Wien-Schwechat und der Altlampenrecyclinganlage der Saubermacher Dienstleistungs-AG. Informationen und Anmeldung: ÖWAV, Martin Waschak, Tel. +43-1-535 57 20-75, [email protected], www.oewav.at

Kurs „Mechanische Aufbereitung/thermische Behandlung“

Der ÖWAV veranstaltet von 10.-14. März 2014 in Niklasdorf (Steiermark) unter der Leitung von DI Franz Neubacher (UV&P) den Ausbildungskurs „Mechanische Aufbereitung und thermische Behandlung von Abfällen“. Zielsetzung des Kurses ist die Vermittlung der verfahrenstechnischen Zusammenhänge in den komplexen Bereichen der mechanischen Abfallaufbereitung sowie der thermischen Verwertung von Abfällen und Ersatzbrennstoffen mit starker Bezugnahme auf Probleme in der Praxis, Erläuterungen zum Stand der Technik bzw. den Anforderungen an „Beste verfügbare Technologien“. Informationen und Anmeldung: ÖWAV, Susanne Spacek, Tel. +43-1-535 57 20-87, [email protected], www.oewav.at

1. Grundkurs „Das ABC des Abfallrechts“

Der ÖWAV veranstaltet am 24. April 2014 in Wien unter der Leitung von Dr. Peter Sander (NHP Rechtsanwälte) erstmals den Grundkurs „Das ABC des Abfallrechts für Einsteiger und zur Auffrischung“. Der Kurs vermittelt den TeilnehmerInnen ein rechtliches Basiswissen zum Abfallrecht. Behandelt werden die wesentlichsten Rechtsvorschriften, Aufzeichnungs- und Meldepflichten der Abfallsammler und -behandler bzw. Abfallbesitzer gleichermaßen wie die gesetzlichen Vorgaben für den Betrieb von Abfallbehandlungsanlagen. Des Weiteren werden die rechtlichen Aspekte der grenzüberschreitenden Abfallverbringung sowie Haftungsfragen und auch Aspekte der ALSAG-Beitragspflicht thematisiert. Besonderes Augenmerk legen die Vortragenden dabei auf die leichte Verständlichkeit der Inhalte für TeilnehmerInnen ohne juristisches Vorwissen. Informationen und Anmeldung: ÖWAV, Susanne Spacek, Tel. +43-1-535 57 20-87, [email protected], www.oewav.at

Erfahrungsaustausch „Kompost“ in Linz Der ÖWAV veranstaltete am 5. November 2013 mit freundlicher Unterstützung des Landes Oberösterreich den „Erfahrungsaustausch Kompostierung“ im festlichen Rahmen der Redoutensäle in Linz. In bewährter Kooperation mit dem Kompostgüteverband Österreich und der ARGE Kompost & Biogas versuchte man in diesem Jahr, stark praxisbezogene Themen anzusprechen. Das – basierend auf unterschiedlichsten Studien – bereits seit einigen Jahren diskutierte Thema der Klimarelevanz der biologischen Abfallbehandlung und der oft negative Verfahrensvergleich der offenen Mietenkompostierung mit Biogasanlagen wurde hinterfragt und unter der Einbindung der stattfindenden Kohlenstofffixierung und Bodenverbesserung durch das hochwertige Produkt Kompost aus einem praxistauglichen Blickwinkel betrachtet. Auch das zurzeit brennende Thema

ERFA Kompost 2013 in Linz (Foto: ÖWAV).

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der Erlaubnis zur Sammlung und Übernahme biogener Abfälle, und v. a. die Aufbereitung von Strauchschnitt als Ersatzbrennstoffprodukt gemäß Novelle der Abfallverbrennungsverordnung wurden intensiv diskutiert. Weiters wurden mögliche Auswirkungen hoher Anteile von Biokunststoffen und invasiven Pflanzenarten (Neophyten) im Inputmaterial auf den Prozess der Kompostierung zur Diskussion gestellt. Untersuchungen der AGES konnten darlegen, dass Unkrautsamen durch eine Kompostierung gemäß Stand der Technik zur Gänze abgetötet werden, dennoch birgt der Umgang mit stark invasiven Pflanzenarten seine Tücken, die in einem eigenen Arbeitskreis des ÖWAV behandelt werden sollen (> Link).

DepoTech 2014 – Call for Papers

Der Lehrstuhl für Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben veranstaltet vom 4.-7. November 2014 die DepoTech 2014. Vortragseinreichungen sind bis zum 31. Dezember 2013 möglich. Weitere Informationen: Tel. +43 (0)3842/402-5103, [email protected] und www.depotech.at

Vorschau auf ÖWAV-Kurse

3.-7. März 2014: 6. Ausbildungskurs „Deponie-Eingangskontrolle für Massenabfall- und Reststoffdeponien“ Linz-Asten 17.-18. März 2014. 3. Grundkurs „Umgang mit Abfällen auf Baustellen“ Übelbach 24.-28. März 2014: 18. Abfallwirtschaftlicher Grundkurs – Ausbildung zum/zur Abfallbeauftragen und Abfallberater/in Wien 24.-26. März und 9.-11. April 2014: 6. Ausbildungskurs „Anlagen- und Umweltrecht“ – Basiswissen für die Praxis (2-teilig) St. Pölten 7.-8. April 2014: 4. Grundkurs „Umgang mit Abfällen auf Baustellen“ Wien 7.-9. April und 28.-30. April 2014: Ausbildungskurs „BIOGASkompetent für Projektentwicklung, Betriebswirtschaft und Planungsgrundlagen von Biogasanlagen“ (2-teilig) Gleisdorf (Steiermark) 12.-13. Mai 2014: 5. Grundkurs für das Betriebspersonal von Altstoffsammelzentren Wels 19.-20. Mai 2014: 5. Grundkurs „Umgang mit Abfällen auf Baustellen“ Innsbruck

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Informationen und Anmeldung: ÖWAV, Isabella Seebacher, Tel. +43-1-535 57 20-82, [email protected] bzw. Susanne Spacek, Tel. +43-1-535 57 20-87, [email protected], www.oewav.at

Veranstaltungstipps

28. Jänner 2014: ÖWAV-Seminar „Innsbrucker Abfall- und Ressourcentag 2014 – Biogene Abfälle, stoffliche und energetische Verwertung“ Universität Innsbruck Informationen und Anmeldung: ÖWAV, Irene Vorauer, Tel. +43-1-535 57 20-88, [email protected], www.oewav.at 27. Februar 2014: ÖWAV-Seminar „Gefährliche Abfälle – Lagerung, Sammlung und Behandlung“ Montanuniversität Leoben Informationen und Anmeldung: ÖWAV, Martin Waschak, Tel. +43-1-535 57 20-75, [email protected], www.oewav.at 18. März 2014: ÖWAV-Seminar „Elektroaltgeräte: Novelle der EAG-Verordnung – Status quo und neue Herausforderungen“ Bundesamtsgebäude, Wien Informationen und Anmeldung: ÖWAV, Martin Waschak, Tel. +43-1-535 57 20-75, [email protected], www.oewav.at 2.-4. April 2014: Österreichische Abfallwirtschaftstagung 2014 „Was ist die Abfallwirtschaft wert?“ ultiversum Schwechat Informationen und Anmeldung: ÖWAV, Martin Waschak, Tel. +43-1-535 57 20-75, [email protected], www.oewav.at 28.-29. April 2014: Fachtagung Re-source 2014: Ressourcenschonung – von der Idee zum Handeln Haus der Industrie, Wien Informationen und Anmeldung: ÖWAV, Martin Waschak, Tel. +43-1-535 57 20-75, [email protected], www.oewav.at

Fachbereich Wasserwirtschaft

Der ÖWAV-AA „Schutz des Grundwassers beim Abbau von Sand und Kies“ der Fachgruppe „Wasserhaushalt und Wasservorsorge“ hat vor kurzem den Entwurf des ÖWAV-Regelblattes 217 „Schutz des Grundwassers beim Abbau von Sand und Kies“ fertig gestellt und zur Stellungnahme versendet. Stellungnahmefrist: 21. Februar 2014 Der Entwurf kann beim ÖWAV (Andreas Gaul, [email protected]) angefordert werden.

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ÖWAV-Infoveranstaltung "EU-Hochwasserrichtlinie"

Das Lebensministerium veranstaltet gemeinsam mit dem ÖWAV am 11. Dezember 2013 die Informationsveranstaltung "EU-Hochwasserrichtlinie – Teil II: Die Gefahren- und Risikokarten für Österreich" im Bundesamtsgebäude in Wien. Die EU-Hochwasserrichtlinie (Richtlinie über die Bewertung und das Management von Hochwasserrisiken, 2007/60/EG) hat zum Ziel, die negativen Auswirkungen von Hochwasser auf die menschliche Gesundheit sowie auf Umwelt, Infrastrukturen und Eigentum zu vermeiden und zu begrenzen. Das BMLFUW, Sektion Wasser, ist mit der fachlichen Umsetzung dieser Richtlinie befasst. In einem ersten Umsetzungsschritt wurde bis 2011 eine vorläufige Bewertung des Hochwasserrisikos vorgenommen und es wurden Gebiete mit signifikantem Hochwasserrisiko ermittelt, für welche in der Folge Gefahren- und Risikokarten sowie Hochwasserrisikomanagementpläne erstellt werden müssen. Das BMLFUW wird im Rahmen dieser Veranstaltung über die Methodik der Kartenerstellung informieren und erstmals die fertiggestellten Gefahren- und Risikokarten präsentieren. Die Auswirkungen und der Nutzen dieser Karten werden aus der Sicht unterschiedlicher Akteure aus dem Bereich des Hochwasserrisikomanagements dargestellt werden. Die Veranstaltung wird aus Mitteln des Lebensministeriums finanziert, daher ist die Teilnahme an diesem Seminar kostenlos. Die TeilnehmerInnenanzahl ist begrenzt, Anmeldungen sind ab sofort möglich! Informationen und Anmeldung: ÖWAV, Irene Vorauer, Tel. +43-1-535 57 20-88, [email protected], www.oewav.at

ÖWAV-Seminar "Bäume am Gewässer"

Am 12. Februar 2014 veranstaltet der ÖWAV unter der Leitung von HR DI Ludwig Lutz (Amt der NÖ LR) in St. Pölten das ÖWAV-Seminar "Bäume am Gewässer – Eine Gefahr für Gemeinden und Verbände?". Bäume am Gewässer werden dann zur Gefahr für BürgerInnen, Gemeinden und Verbände, wenn sie erkranken oder ihr Lebensalter erreichen und sie in dieser Situation z. B. einem Sturm ausgesetzt sind. Ein flächendeckender Baumkataster für alle Gewässer ist nicht finanzierbar und nicht notwendig. Tatsächlich geht aber von den „Gefahrenbäumen“ eine relevante Gefahr aus, da durch die Multifunktionalität der Gewässer, die auch der Naherholung dienen, sich Menschen am Gewässer aufhalten, sei es z. B. zum Radfahren, zum Spazieren oder zum Fischen. Dieses Seminar spricht die Fragestellungen rund um die Gefahrenbäume an und stellt Lösungsansätze vor. Im ersten Block werden anhand von Beispielen die möglichen Schäden diskutiert und die rechtlichen Rahmenbedingungen erläutert. Im Anschluss werden verschiedene Lösungsansätze präsentiert. Informationen und Anmeldung: ÖWAV, Irene Vorauer, Tel. +43-1-535 57 20-88, [email protected], www.oewav.at

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ÖWAV Seminar "Gefahrenzonen und Gefahrenzonenplanung"

Am 20. März 2014 veranstaltet der ÖWAV gemeinsam mit dem Lebensministerium das Seminar "Gefahrenzonen und Gefahrenzonenplanung" in Wien. Geleitet wird das Seminar von MR DI Maria Patek und MR DI Dr. Heinz Stiefelmeyer. Ein wesentlicher Schwerpunkt bei der Umsetzung der EU-Hochwasserrichtlinie ist die Stärkung der Gefahrenzonenplanung. In den Hochwasserrisikogebieten in ganz Österreich sollen Gefahrenzonen und Funktionsbereiche für den Hochwasserabfluss und -rückhalt ausgewiesen werden. Diese Informationen werden der Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt. Das Wissen um die Gefahr kann empfindliche Einschränkungen für die Siedlungsentwicklung bewirken. Dementsprechend muss bei den Gefahrenzonenplanungen besonders gewissenhaft vorgegangen werden, um belastbare Planungsgrundlagen für die Fachverwaltungen zu erstellen. In diesem Seminar werden die technischen und juristischen Grundlagen der Gefahrenzonenplanung und die Wege von der Prozessanalyse zur Ausweisung der Gefahrenzonen in den Fluss- bzw. Wildbacheinzugsgebieten vorgestellt. Im dritten Block werden die Vor- und Nachteile der Gefahrenzonenplanung aus der Sicht der Betroffenen vorgestellt und diskutiert. Informationen und Anmeldung: ÖWAV, Irene Vorauer, Tel. +43-1-535 57 20-88, [email protected], www.oewav.at

Save the date: 21. Österreichische Wasserwirtschaftstagung 2014

Die 21. Österreichische Wasserwirtschaftstagung, das wasserpolitische Forum Österreichs, wird mit Unterstützung der Kärntner Landesregierung von 1.-2. Oktober 2014 im Kongresszentrum in Villach abgehalten. Reservieren Sie sich diesen Termin schon jetzt! Informationen und Anmeldung: ÖWAV, Irene Vorauer, Tel. +43-1-535 57 20-88, [email protected], www.oewav.at

ÖWAV Seminar „Vom Wohn(t)raum zum Albtraum“ Unter der Leitung von HR DI Ludwig Lutz veranstaltete der ÖWAV am 14. November 2013 in der BauAkademie Niederösterreich in Langenlois das ÖWAV-Seminar „Vom Wohn(t)raum zum Albtraum – Grundwasser, Hochwasser, Hangwasser, Rutschungen“. Im Rahmen dieses Seminars wurden vornehmlich jene Wassergefahren thematisiert, die nicht unmittelbar mit Hochwasser in Zusammenhang gebracht werden, deren Auswirkungen für den Bauwerber aber vergleichbare Probleme bereiten können. Das Wissen um die mögliche Gefahr ist daher bei Widmungsentscheidungen für den Bauplatz wesentlich. Potenzielle Wassergefahren wie Hangwasser werden aber auch in Zukunft nicht zu einer negativen Entscheidung über die Bauplatzeignung führen. In diesem Zusammenhang ist es wichtig, die Betroffenen zu Beteiligten zu machen und gemeinsam mit der Gemeinde, dem oder der BauwerberIn und der ausführenden Baufirma technische Lösungen zu finden, um potenzielle

Präs. LAbg. Obm. Bgm. KR Mag. Alfred Riedl begrüßte die TeilnehmerInnen

(Foto: ÖWAV).

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Gefahren abzuwenden. Die Gemeinden sind auch dazu aufgerufen, künftig bei der Flächenwidmung Fragen des Hochwasserschutzes verstärkt zu berücksichtigen, da es im Schadensfall zu Haftungen kommen kann. Der ÖWAV behandelt diese Themen im Rahmen des Arbeitsausschusses „Bauen und Wasser“ und stellt wesentliche Unterlagen unter www.oewav.at/Service/bauen_und_wasser zur Verfügung.

Andrea Fischer „Österreicherin des Jahres“ im Bereich Forschung Die Meteorologin und Glaziologin Dr. Andrea Fischer, Wissenschaftlerin am Institut für Interdisziplinäre Gebirgsforschung der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (ÖAW) in Innsbruck, wurde von der Tageszeitung „Die Presse“ zur „Österreicherin des Jahres 2013“ im Bereich Forschung gekürt. Andrea Fischer ist im ÖWAV im Arbeitsausschuss „Forum Klimawandel“ tätig. Der ÖWAV gratuliert sehr herzlich zu dieser Auszeichnung!

Dr. Andrea Fischer, „Österreicherin des Jahres 2013“

im Bereich Forschung.

Veranstaltungstipps

11. Dezember 2013: ÖWAV-Infoveranstaltung „EU-Hochwasserrichtlinie – Teil II: Die Gefahren- und Risikokarten für Österreich“ Bundesamtsgebäude, Wien Informationen und Anmeldung: ÖWAV, Irene Vorauer, Tel. +43-1-535 57 20-88, [email protected], www.oewav.at 12. Februar 2014: ÖWAV-Seminar „Bäume am Gewässer –eine Gefahr für Gemeinden und Verbände?“ Landhaus, St. Pölten Informationen und Anmeldung: ÖWAV, Irene Vorauer, Tel. +43-1-535 57 20-88, [email protected], www.oewav.at 20. März 2014 ÖWAV-Seminar „Gefahrenzonen und Gefahrenzonenplanung“ Bundesamtsgebäude, Wien Informationen und Anmeldung: ÖWAV, Irene Vorauer, Tel. +43-1-535 57 20-88, [email protected], www.oewav.at 13. Mai 2014, 7. österreichweiter Erfahrungsaustausch der Hochwasserschutz- und Erhaltungsverbände „Biber, Dachs und Bisamratte – Eine Gefahr für den Hochwasserschutz!“ St. Veit an der Glan Informationen und Anmeldung: ÖWAV, Martin Waschak, Tel. +43-1-535 57 20-75, [email protected], www.oewav.at 24. Juni 2014: ÖWAV-Seminar „Wasserbau – Vorstellung der Praxisfibel“

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Graz Informationen und Anmeldung: ÖWAV, Martin Waschak, Tel. +43-1-535 57 20-75, [email protected], www.oewav.at 1.-2. Oktober 2014: 21. ÖWAV-Wasserwirtschaftstagung – das wasserpolitische Forum Österreichs Kongresszentrum Villach Informationen und Anmeldung: ÖWAV, Irene Vorauer, Tel. +43-1-535 57 20-88, [email protected], www.oewav.at 25.-26. März 2014: Breaking fresh ground in protecting Alpine Environments – Flood Risk Management Plans Graz Informationen und Anmeldung: www.naturgefahren.at/kalender/PLANALP.html 12.-17. April 2015: 7. Weltwasserforum Daegu Gyeongbuk (Korea) Informationen und Anmeldung (ab dem 1. Quartal 2014): http://worldwaterforum7.org/en/home/index

Fachgruppe Qualität und Hygiene

LA-Sitzung der Fachgruppe“Qualität und Hygiene“

Am 19. November 2013 tagte der Leitungsausschuss der Fachgruppe „Qualität und Hygiene“ im ÖWAV unter der Leitung von Dr. Franziska Zibuschka. Die Fachgruppe bearbeitet fachübergreifend die relevanten Themen aus den Bereichen Wasser, Abwasser und Abfall und fördert den Erfahrungsaustausch unter den Fachleuten. Aktuell wurden im Jahr 2013 die neuen Arbeitsausschüsse „Technologieplattforum“ (Leitung: Dr. Franziska Zibuschka) und „Empfehlungen für Bewässerungswasser“ (Leitung: Ass.-Prof. DI Dr. Peter Cepuder), installiert.

Fachgruppe Betrieblicher Umweltschutz

Versickerung von Niederschlagswässern Im Zuge der letzten Sitzung des Arbeitsausschusses „Betriebliche Abwasser- und Abfallwirtschaft“ gingen unter der Leitung von Dr. Heinz Lackner (Amt der Stmk. LR) die Arbeiten am ÖWAV-Regelblatt 45 „Versickerung von Oberflächenabwässern ausgewählter Betriebsanlagen“ in die Zielgerade. Im Mittelpunkt der Diskussionen standen Betrieb, Kontrolle und Wartung von Versickerungsanlagen, die Vorschreibung von Ablaufproben und mögliche vereinfachte Untersuchungsmöglichkeiten in Abhängigkeit vom zu entwässernden Flächentyp. Weiters wurde ein – in Anlehnung an die ÖNORM B 2506-1 – entwickeltes Excel-Bemessungsprogramm zur Dimensionierung von Sickerschächten, Sickermulden und unterirdischen Sickerkörpern im Entwurf vorgestellt. Nach einer Diskussion zum Thema „Flächenversickerung“ und einer Endlesung soll das Regelblatt 45 im ersten Quartal 2014 in die öffentliche Stellungnahme gehen.

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ÖWAV-Ausbildungskurs zum Anlagen- und Umweltrecht

Von 24. bis 26. März (Teil I) und 9. bis 11. April 2014 (Teil II) veranstaltet der ÖWAV in St. Pölten unter der Leitung von Dr. Katharina Huber-Medek (Schwartz Huber-Medek & Partner Rechtsanwälte OG) den Ausbildungskurs „Anlagen- und Umweltrecht – Basiswissen für die Praxis“. Der Kurs vermittelt die Grundlagen der rechtlichen Pflichten eines Betriebes und fasst die rechtlichen und technischen Voraussetzungen für Umweltbeauftragte aus den verschiedenen Rechtsbereichen in kompakter Form als Hilfestellung und zur Unterstützung der Geschäftsführung zusammen. Weiters werden die Verantwortlichkeiten und organisatorischen Regelungen im Betrieb aufgezeigt. Der Kurs ist für Umweltbeauftragte, gewerberechtliche GeschäftsführerInnen, BetriebsleiterInnen, Verantwortliche für Managementsysteme und MitarbeiterInnen von Planungs- und Consultingbüros konzipiert, beleuchtet an sechs Kurstagen kompakt die umfassenden Materiengesetze und Verordnungen, die bei der Errichtung und beim Betrieb von Betriebsanlagen von Relevanz sein können, und lässt Praxiserfahrungen aus Sicht des Umweltrechts und des Vollzugs einfließen. Weitere Informationen und Anmeldung: ÖWAV, Isabella Seebacher, Tel. +43-1-535 57 20-82, [email protected], www.oewav.at

Fachgruppe Recht und Wirtschaft

LA-Sitzung der Fachgruppe „Recht und Wirtschaft“ Am 27. November 2013 tagte der Leitungsausschuss der Fachgruppe „Recht und Wirtschaft“ im ÖWAV. o.Univ.-Prof. Dr. Bernhard Raschauer übergab die Leitung der Fachgruppe an Univ.-Prof. Dr. Ferdinand Kerschner. Die stellvertretende Leitung übernahmen GF Mag. Maria Bogensberger, Mag. Martin Niederhuber sowie Univ.-Prof. Dr. Nicolas Raschauer. Der ÖWAV bedankt sich sehr herzlich bei Prof. Raschauer für die langjährige verdienstvolle Tätigkeit als Leiter der Fachgruppe! Im Rahmen dieser Sitzung wurden weiters die Aktivitäten der verschiedenen Arbeitsausschüsse der Fachgruppe präsentiert, das Arbeits- und Ausbildungsprogramm für das kommende Jahr festgelegt und die Zielsetzung der Fachgruppe festgelegt.

(v.l.): Prof. Bernhard Raschauer, Prof. Ferdinand Kerschner, ÖWAV-Vizepräs. Roland Hohenauer

und ÖWAV-GF Manfred Assmann (Foto: ÖWAV).

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ÖWAV-Seminar „Vergaberecht für die Praxis“

Der ÖWAV führt 2014 die erfolgreiche Seminarreihe „Vergaberecht für die Praxis“ fort. Am 13. März 2014 findet unter der bewährten Leitung von MMag. Dr. Claus Casati eine Veranstaltung mit dem Untertitel „Vergaberichtlinie NEU, Vergabepraxis Abfallwirtschaft und Hochwasserschutz“ in Wien statt. Schwerpunkt der diesjährigen Veranstaltung sind die erheblichen Änderungen des Vergaberechts sowohl auf Ebene der EU-Richtlinien als auch zum Rechtsschutz in Österreich. Beleuchtet wird die Bedeutung der Vergaberegeln bei EU-geförderten Projekten, insbesondere die Sanktionen bei Verstoß gegen Vergaberegelungen. Darüber hinaus wird auf die aktuelle vergaberechtliche Rechtsprechung ebenso eingegangen wie auf aktuelle Erfahrungsbeispiele aus dem Bereich der Abfallbehandlung und des Hochwasserschutzes. Informationen und Anmeldung: ÖWAV, Martin Waschak, Tel. +43-1-535 57 20-75, [email protected], www.oewav.at

ÖWAV-Seminar „Sachverständige: Bestellung, Aufgaben und Haftungen“

Der ÖWAV veranstaltet am 26. März 2014 in Kooperation mit Onz, Onz, Kraemmer, Hüttler Rechtsanwälte das Seminar „Sachverständige: Bestellung, Aufgaben und Haftungen“. Sachverständige haben heute überragende Bedeutung in Behördenverfahren. Seit 1.1.2014 verstärkt sich dies durch die neue Verwaltungsgerichtsbarkeit. Was sind die Anforderungen an ein Gutachten? Rechtsfrage versus Tatfrage, Abgrenzung von Befund und Gutachten, Verwertung des Gutachtens durch Behörde und Gericht. In UVP-Verfahren stellt sich zusätzlich die Notwendigkeit der Koordination und der Gesamtaussage (UV-Gutachten). Wonach bemisst sich der Entlohnungsanspruch eines Sachverständigen? In welchem Umfang haftet dieser und was ist versicherbar? Diese und weitere Fragen werden im Rahmen des Seminars beantwortet. Informationen und Anmeldung: ÖWAV, Irene Vorauer, Tel. +43-1-535 57 20-88, [email protected], www.oewav.at

ÖWAV-Seminar „1. Österreichischer UVP-Tag“ Am 5. November 2013 veranstaltete der ÖWAV den „1. Österreichischen UVP-Tag – Praxis der UVP und Beitrag zur Energiewende“ am neuen Campus der Wirtschaftsuniversität Wien unter der Leitung von Univ.-Prof Dr. Verena Madner (WU Wien) und Dr. Waltraud Petek (Lebensministerium). 20 Jahre Umweltverträglichkeitsprüfung in Österreich – Anlass genug, um das Instrument UVP auf den Prüfstand zu stellen, Meilensteine Revue passieren zu lassen und einen Ausblick auf künftige Entwicklungen zu geben. Nach den Begrüßungs- und Eröffnungsworten von o.Univ.-Prof. Dr. Bernhard Raschauer (Universität Wien), Univ.-Prof. Dr. Verena Madner (WU Wien), Dr. Fred Luks (WU Wien) und GS DDr.

Die Seminarleiterinnen Univ.-Prof Dr. Verena Madner (l.) und Dr. Waltraud Petek

bei Ihren Ausführungen (Fotos: ÖWAV).

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Reinhard Mang (Lebensministerium) widmete sich der Vormittagsblock der Bilanz und dem Ausblick. Der Nachmittag beleuchtete den „Kulturwandel“, den die UVP für die Projektplanung, das Projektmanagement und die Behördenkoordination bewirkt. Die abschließende Podiumsdiskussion stand unter dem Motto „Wie umweltverträglich ist die Energiewende?“. Unter der Leitung von Mag. Birgit Dalheimer (Ö1 Wissenschaft) diskutierten VertreterInnen aus Wirtschaft, Umweltschutz und Wissenschaft über die zahlreichen Interessenkonflikte beim Ausbau erneuerbarer Energie.

Jour fixe „Umweltrecht“ Am 6. November 2013 fand unter der Leitung von Mag. Martin Niederhuber (Niederhuber & Partner Rechtsanwälte) und Dr. Wolfgang Berger (Haslinger/Nagele & Partner) der 6. ÖWAV-Jour-fixe „Umweltrecht“ statt. Im Rahmen dieser Veranstaltung wurde das Thema „Interessenabwägung im Wasser-, Naturschutz und Forstrecht – Rechtsfrage oder Sachverständigenbeweis?“ behandelt. Die Impulsreferate wurden den Themenstellungen „§ 104a WRG – Erste Erfahrungen aus der Praxis“, „Naturschutz- und Forstrecht – Interessenabwägung als Wertentscheidung“ sowie „System- und Methodenkritik inkl. Ausblick auf die Verwaltungsgerichtsbarkeit“ gewidmet. Darüber hinaus blieb ausreichend Zeit für Fragen und Diskussion. Mit über 50 TeilnehmerInnen war dieser 6. Jour fixe „Umweltrecht“ dank der tatkräftigen Unterstützung der Veranstaltungsleiter und Vortragenden ein großer Erfolg.

(v.l.n.r.): Dr. Wolfgang Berger, MMag. Ute Pöllinger, Ing. Mag. Herwig Hödl, Dr. Peter

Sander, LL.M./MBA und Mag. Martin Niederhuber (Foto: ÖWAV).

Jour fixe „Vergaberecht“ Am 11. November 2013 fand der bereits 11. Jour fixe der Arbeitsgruppe „Vergaberecht“ statt. Unter der Leitung von MMag. Claus Casati (Casati Rhomberg Rechtsanwälte) wurden bei dieser Veranstaltung „Aktuelle Fragestellungen zum Vergaberecht – Vergaberichtlinie NEU und internationale Vergaben“ behandelt. Die rege Diskussion der über 40 TeilnehmerInnen zeigte neuerlich, dass die Bereiche Vergabe-, Förder-, Gewerbe- und Wettbewerbsrecht brisante Themen sind und der alljährliche Jour fixe eine gute Plattform zum Informations- und Erfahrungsaustausch darstellt.

MMag. Dr. Claus Casati bei seinem Vortrag (Foto: ÖWAV).

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1. Kurs „Das ABC des Wasserrechts“ Unter der Leitung von Dr. Peter Sander, LL.M./MBA (Niederhuber & Partner Rechtsanwälte GmbH) fand am 13. November 2013 in Wien der 1. ÖWAV-Kurs „Das ABC des Wasserrechts – Wasserrecht für PlanerInnen und Technikerinnen“ statt. Der eintägige Kurs war ausgebucht und wurde von den 28 TeilnehmerInnen weitgehend positiv beurteilt. Ausbildungsziel des neuen Kurses ist die Vermittlung eines rechtlichen Basiswissens im Bereich des Wasserrechts. Behandelt wurden die wesentlichsten Genehmigungstatbestände des Wasserrechtsgesetzes genauso wie die Grundzüge der für ein Verfahren vor der Wasserrechtsbehörde relevanten verfahrensrechtlichen Bestimmungen. Als Besonderheit bietet der Kurs einen Praxis-Workshop am, bei dem beispielhaft ein Genehmigungsverfahren mit der Praktikerbrille beleuchtet wird. Die nächsten Kurse sind bereits für 23. April 2014 in Wien und 27. Mai 2014 in Salzburg geplant.

1. ÖWAV-Kurs „ABC des Wasserrechts“ in Wien (Foto: ÖWAV).

ÖWAV-Seminar „Risiko Grundeigentum“ – Wiederholungsveranstaltung Nach der Auftaktveranstaltung in Salzburg im Juni dieses Jahres fand am 20. November 2013 die Wiederholungsveranstaltung „Risiko Grundeigentum – Haftungsfallen beim Grunderwerb im Wasser- und Abfallrecht“ statt. Rund 70 TeilnehmerInnen folgten der Einladung zur Veranstaltung, die in Kooperation mit Niederhuber & Partner Rechtsanwälte in Wien durchgeführt wurde. Nach Begrüßung durch ÖWAV-GF DI Manfred Assmann und Mag. Martin Niederhuber (Niederhuber & Partner Rechtsanwälte) konnten sich die TeilnehmerInnnen im ersten Block über das Zivilrecht – Haftungsfallen für Grundbesitzer und Risken bei der Weitergabe informieren. Im zweiten Block wurde der Schwerpunkt auf das Öffentliche Recht mit dem Untertitel „Fallstricke und Haftungen im Wasser- und Abfallrecht“ gelegt. Überdies gab es ausreichend Zeit für Fragen und Diskussion.

Mag. Martin Niederhuber bei seinen Eröffnungsworten

(Foto: ÖWAV).

Folgende Bundesgesetzblätter sind in Kraft getreten

• Änderung des Artikels XXI des Übereinkommens über den internationalen Handel mit gefährdeten Arten freilebender Tiere und Pflanzen (Washingtoner Artenschutzübereinkommen) (hrsg. am:30.10.2013) > zum Gesetzestext • Section Control-Messstreckenverordnung Nordumfahrung Klagenfurt (hrsg. am:8.11.2013) > zum Gesetzestext • Section Control Messstreckenverordnung Ehrentalerbergtunnel 2013 (hrsg. am:8.11.2013) > zum Gesetzestext • Aufhebung des letzten Satzes des § 31a Abs. 1 des Eisenbahngesetzes 1957 durch den Verfassungsgerichtshof (hrsg. am:21.11.2013)

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> zum Gesetzestext • Aufhebung einer Wortfolge in § 2 Abs. 1 sowie der Bestimmung des § 2 Abs. 2 der Schienenverkehrslärm-Immissionsschutzverordnung durch den Verfassungsgerichtshof (hrsg. am:22.11.2013) > zum Gesetzestext • Änderung der Bodensee-Schifffahrts-Ordnung (hrsg. am:25.11.2013) > zum Gesetzestext • Änderung der Schleppliftverordnung 2004 – Schlepp-VO 2004 (hrsg. am:26.11.2013) > zum Gesetzestext • Seilbahnüberprüfungs-Verordnung 2013 – SeilbÜV 2013 (hrsg. am:27.11.2013) > zum Gesetzestext

Umweltrechtsblog

Mit dem ÖWAV als Partner wird das Projekt www.umweltrechtsblog.at betrieben. Regelmäßig werden dort juristische und rechtspolitische Beiträge zu allen Bereichen des Umweltrechts veröffentlicht. Bereits seit Start des Umweltrechtsblogs im Jahr 2008 unterstützt der ÖWAV dieses Projekt. Seit 2011 tritt der ÖWAV darüber hinaus als Partner des Blogs auf und möchte in diesem Gemeinschaftsprojekt dieses moderne und aktuelle Medium vermehrt mittragen und somit auch für seine Mitglieder eine aktuelle und qualitativ hochwertige Information im Bereich Umweltrecht bieten. Wie schon in den vergangenen Newslettern wollen wir auch an dieser Stelle auf die neuesten Beiträge hinweisen: • Teile von § 2 Abs 1 SchIV verfassungswidrig: www.umweltrechtsblog.at/2013/10/28/teile-von-%c2%a7-2-abs-1-schiv-verfassungswidrig.html • Neues von den Höchstgerichten: www.umweltrechtsblog.at/2013/11/01/neues-von-den-hochstgerichten.html • Kommission veröffentlicht Leitlinien für staatliche Interventionen im Stromsektor: www.umweltrechtsblog.at/2013/11/06/kommission-veroffentlicht-leitlinien-fur-staatliche-interventionen-im-stromsektor.html • ÖWAV-Seminar „Abfallrecht für die Praxis”: www.umweltrechtsblog.at/2013/11/06/owav-seminar-abfallrecht-fur-die-praxis.html • Kommission plant Novelle zur VerpackungsRL: www.umweltrechtsblog.at/2013/11/07/kommission-plant-novelle-zur-verpackungsrl.html • Aktuelle Entscheidungen der Höchstgerichte: www.umweltrechtsblog.at/2013/11/09/aktuelle-entscheidungen-der-hochstgerichte.html • VwGH: Vorabentscheidungsersuchen an den EuGH betreffend § 3 Abs 7 UVP-

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G: www.umweltrechtsblog.at/2013/11/09/vwgh-vorabentscheidungsersuchen-an-den-eugh-betreffend-%c2%a7-3-abs-7-uvp-g.html • Aktuelle umweltrechtliche Judikatur: www.umweltrechtsblog.at/2013/11/11/aktuelle-umweltrechtliche-judikatur.html • Schienenbonus verfassungskonform (so der VfGH): www.umweltrechtsblog.at/2013/11/12/2375.html • § 31a Abs 1 letzter Satz EisbG verfassungswidrig: www.umweltrechtsblog.at/2013/11/19/%c2%a7-31a-abs-1-letzter-satz-eisbg-verfassungswidrig.html • Erneuerbare-Energien-Richtlinie: Vertragsverletzungsverfahren gegen Österreich: www.umweltrechtsblog.at/2013/11/20/erneuerbare-energien-richtlinie-vertragsverletzungsverfahren-gegen-osterreich.html • Aktuelle Judikatur mit Umweltrechtsbezug in Leitsätzen: www.umweltrechtsblog.at/2013/11/25/aktuelle-judikatur-mit-umweltrechtsbezug-in-leitsatzen-19.html • (Beschränkbares) Recht auf Informationszugang von NGOs zu Behördenentscheidungen gem Art 10 Abs 1 EMRK: www.umweltrechtsblog.at/2013/11/29/beschrankbares-recht-auf-informationszugang-von-ngos-zu-behordenentscheidungen-gem-art-10-abs-1-emrk.html •US: Golfplätze im öffentlichen Interesse? Ja, da für den Tourismus förderlich…: www.umweltrechtsblog.at/2013/11/29/us-golfplatze-im-offentlichen-interesse-ja-da-fur-den-tourismus-forderlich.html • Aktuelle Judikatur mit Umweltrechtsbezug in Leitsätzen: www.umweltrechtsblog.at/2013/12/02/aktuelle-judikatur-mit-umweltrechtsbezug-in-leitsatzen-20.html

Buchtipps

• Taschenkommentar zur 15. Auflage der GewO MR Mag. Sylvia Paliege-Barfuß • Taschenkommentar zum WRG MR Dr. Franz Oberleitner Bezug: MANZ, [email protected], www.manz.at

Veranstaltungstipps

19. Februar 2014: ÖWAV-Seminar „Naturschutzrecht in der Praxis“ Flughafen Graz-Thalerhof Informationen und Anmeldung: www.oewav.at 13. März 2014: ÖWAV-Seminar „Vergaberecht für die Praxis“ Bundesamtsgebäude, Wien Informationen und Anmeldung: ÖWAV, Martin Waschak, Tel. +43-1-535 57 20-75, [email protected], www.oewav.at

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18. März 2014: ÖWAV-Seminar „Elektroaltgeräte: Novelle der EAG-Verordnung – Status quo und neue Herausforderungen“ Bundesamtsgebäude, Wien Informationen und Anmeldung: ÖWAV, Martin Waschak, Tel. +43-1-535 57 20-75, [email protected], www.oewav.at 26. März 2014: ÖWAV-Seminar „Sachverständige – Bestellung, Aufgaben und Haftungen“ Bundesamtsgebäude, Wien Informationen und Anmeldung: ÖWAV, Irene Vorauer, Tel. +43-1-535 57 20-88, [email protected], www.oewav.at

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