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WANDERKARTE WANDERKARTE Bayerisch Gmain Großgmain SCHWIERIGKEITEN VON WANDER- WEGEN IM ALPINEN RAUM LEICHT Eynfache Wanderwege im Dauersiedlungsraum und anschließendem Waldbe- reich, die durch flaches Gelände führen, keine größeren Steigungen aufweisen. Anforderungen: Keine speziellen Anforderungen, mit Lauf- oder Straßenschu- hen begehbar. Es ist keine spezielle Ausrüstung zur Fortbewegung notwendig. Der Weg ist auch ohne Wanderkarte begehbar. MITTEL Bergwanderwege, bei denen bereits etwas Trisicherheit notwendig ist. Steil- stufen, Wasserläufe, Engstellen, Grasziegel und erdige Wannen durch Aus- schwemmungen, sind bei diesen Wegen anzutreffen. Anforderungen: Ein Mindestmaß an Orientierung ist erforderlich. Über den Knöchel reichende Wander/Trekking/Bergschuhe mit guter Profilsohle wer- den empfohlen. Eine Wanderkarte (topographische Landkarte) des jeweiligen Gebietes wird empfohlen. SCHWER Schwierige Bergwanderwege und Alpinsteige, die an exponierten Stellen mit Seilen, künstlichen Treppen, Leitern, Keen, usw. abgesichert sind. Hier werden die Hände zur Fortbewegung und zur Unterstützung des Gleichgewichtes eingesetzt. Die Weganlage ist als solche nicht immer deutlich erkennbar. Zum Teil gibt es exponierte Stellen mit Absturzgefahr, Geröllgelände, abschüssiges Gras-, Fels- oder Schroffengelände. Mit Altschneeresten muss unter Umständen gerechnet werden. Anforderungen: Hier ist entsprechende Bergerfahrung notwendig. Auch der Umgang mit einer genauen Wanderkarte (topographische Landkarte) sollte geläufig sein. Über den Knöchel reichende Wander/Trekking/Bergschuhe mit guter Profilsohle sind unbedingt erforderlich. Seilsicherungen, künstliche Trie und Ähnliches sollten auch im Abstieg keine Schwierigkeiten bereiten. Wander- stöcke sind hier teilweise hinderlich. Gültig für trockene, sommerliche Wierungsbedingungen. UNTERSBERGVORLAND RUNDWANDERWEG Freilichtmuseum - Hasenweg - Latschenwirt - Dachsweg - Freilichtmuseum Gehzeit: 1-3 Stunden Ausgangspunkt ist der Parkplatz oder die Bushaltestelle des Salzburger Freilicht- museums. Entlang des Hasenweges Richtung Untersberg führt der Weg durch ein leicht ansteigendes, bewaldetes Gebiet. An der Weggabelung angekommen, hat man die Wah, rechts Richtung Latschenwirt zu gehen und die Runde entlang der Glanegger Landstraße bis zu 7,6 km, wo der Dachsweg abzweigt, zu schlie- ßen, oder man entscheidet sich für eine etwas kürzere Variante und biegt an der Weggabelung nach links in den Falkenweg und kommt dann ebenso wieder auf den Dachsweg, der bergab Richtung Norden entlang des Freilichtmuseums verläuſt. Hier tri man auf die Weggabelung des Museumsweges, der zum Untersbergmu- seum in Fürstenbrunn führt. Vorbei an der Werkstäe des Museums und einem Lagerplatz kommt man zu der Bushaltestelle Reiterhaindl. Entlang des Radweges Richtung Freilichtmuseum erreicht man wieder den Ausgangspunkt. Der Falkenweg ist ein Teilstück des Alpenweitwanderweges 404, der von Berchtesgaden nach Salzburg verläuſt. KAISER KARL UNTERSBERGWEG Bruchhäusl-Vierkaser-Klingeralm-Latschenwirt-Bruchhäusl Gehzeit: 6-7 Stunden Die Vierkaser sind nicht bewirtschaſtet und verfallen. Die Klingeralm besteht aus zwei Gebäuden, einer Jagdhüe und daneben das Gebetszentrum. Diese sind ebenso nicht bewirtschaſtet. Gute Ausrüstung, Bergerfahrung und Trisicherheit erforderlich. Unbedingt auf den markierten Steigen bleiben. Schlechte Orientie- rungsmöglichkeiten, lebensgefährliche Dolinen am Hochplateau und schnell auf- tretende Weerwechsel bergen viele Gefahren! Den Ausgangspunkt erreicht man von Großgmain über die Plainburgstraße, Richtung Wolfschwang. Nach 3 km kommt man in ein Hochtal. Dort stehen drei Häuser - die Bruchhäusl. Die Ortsbe- zeichnung führt auf einen alten Steinbruch zurück. Der Parkplatz und Ausgangs- punkt befindet sich links neben den Häusern, wo auch Wegweiser auf den Beginn des Steiges hinweisen. Der Steig führt links an den Häusern und an Lawi- nenverbauungen vorbei, nach einem Steilstück quert man den Lawinenkegel. Weiter der Markierung folgend bis zur Forststraße, die man während des Aufstieges Vor jeder Tour die Bergerfahrung und körperliche Eignung aller Teilnehmer, auch Kinder, prüfen. Bergwandern verlangt oſt Trisicherheit und Schwindel- freiheit. Genaue Planung an Hand von Tourenbeschreibungen und Landkarten. Aus- künſte alpiner Vereine und Ortskundiger, zum Beispiel Hüenwirte, können entscheidend helfen. Auf die entsprechende Ausrüstung und Bekleidung achten. Vor allem feste hohe Schuhe mit griffiger Sohle und Regen- u. Kälteschutz sind sehr wichtig. Vor dem Aufbruch Weg und Ziel der Tour sowie den voraussichtliche Zeit- punkt der Rückkehr dem Hüenwirt bzw. Hotelier oder Freunden bekannt geben. Das Tempo den schwächsten Mitgliedern der Gruppe anpassen. Speziell zu Beginn der Wanderung ist auf langsames Gehen zu achten. Unbedingt andere Teilnehmer beobachten, damit Erschöpfung rechtzeitig erkannt werden kann. Markierte Wege nicht verlassen. Große Vorsicht beim Begehen von steilen Grashängen, vor allem bei Nässe (Rutschgefahr). Besonders gefährlich ist das Überqueren von steilen Schneefeldern bzw. Gletschern. Keine Steine abtreten (Verletzungsgefahr für andere Bergwanderer). Stein- schlaggefährdete Stellen einzeln, rasch und ohne anzuhalten passieren. Wenn das Weer umschlägt, Nebel einfällt, der Weg zu schwierig wird oder in schlechtem Zustand ist, umkehren. Das ist keine Schande, sondern ein Zeichen der Vernunſt. Tri ein Unfall ein, Ruhe bewahren. Sollte man sich nicht selbst helfen können, durch Handy, Rufen, Lichtzeichen oder Winken mit großen Kleidungsstücken versuchen, Hilfe herbeizuholen. Ein Verletzter ist in der Regel am Unfallort zu belassen und darf niemals alleine gelassen werden. Tier- und Pflanzenwelt schonen. Abfälle ins Tal mitnehmen. Verhalten mit Tieren auf Almen: Kühe, Kälber, Schafe, Pferde usw. nicht reizen, sondern sich „ganz normal“ verhalten und keine Angst zeigen. Wege auf Alm- weiden nicht verlassen und Tiere mit großem Abstand umgehen. Hunde unbedingt an der Leine führen. Der Hund darf keinesfalls auf die Weidetiere losjagen, besonders Muerkühe bangen um ihre Kälber. Sollte allerdings ein Weidetier den Hund aackieren, diesen zum eigenen Schutz einfach laufen lassen. Alpiner Notruf: 140, Internationaler Notruf: 112 UNTERSBERGER WALDQUIZWEG In der Kernzone vom Naturpark Untersberg. Der erste und einzige Naturpark im Salz- burger Land. Ziel dieses Waldquizweges ist, Wissen über den Wald, Biologie und seine Bewohner zu vermieln und bei Jung und Alt eine bessere Waldgesinnung zu erzielen. In 13 Stationen hat der Verein Naturpark Untersberg Informationen über den Wald auf- bereitet. Dazu kommen 4 Stationen, an denen Sie Ihre Geschicklichkeit testen können. WALDKNEIPPWANDERANLAGE Am Fuße des Untersberges liegt idyllisch eingebeet unsere herrliche Kneippwander- anlage. Bringen Sie nach der Kneipp´schen Ordnunglehre, Ihren Stoffwechsel und die Durchblutung in Schwung. Genießen Sie in freier Natur die entspannende Wirkung auf Körper und Seele. REICHENHALLER BURGENWEG Rier und Ruinen Romantik bieten Ihnen Burgen, Schlösser, Ruinen und Burgställe zuhauf. In kaum einer anderen Region Mieleuropas findet man derart viele Zeugnisse des Mielalters wie in der Region am Fuße des Untersberges und dessen Vorland. Jetzt kann man auf einem rund 25 Kilometer langen Burgenweg so manches über die alten Riersleute erfahren. Insgesamt 16 Anlagen können auf dem gut beschilderten Weg zu Fuß oder mit dem Rad erkundet werden. ALPENWEITWANDERWEG 404 Der voralpine Weitwanderweg 404 wurde 1978 der Öffentlichkeit übergeben. Er führt durch die Bundesländer Wien, Niederösterreich, Oberösterreich und Salzburg, reicht von Wien bis Bad Reichenhall und kann durch die bayerischen Voralpen als Maximiliansweg nach Bregenz fortgesetzt werden. Dieser durchaus familienfreundliche Weitwanderweg überschreitet nirgends die 2000 m Grenze, setzt aber dennoch in Höhen über 1000 m (Salzkammergut, bayerische Voralpen) gute Kondition und örtlich auch Trisicherheit und Schwindelfreiheit voraus. Der Streckenverlauf in dieser Region geht von Berchtesgaden über Großgmain nach Salzburg. MUSEUMSWEG Der Museumsweg beginnt beim Salzburger Freilichtmuseum Großgmain und verläuſt im Wald am Fuße des Untersberges Richtung Fürstenbrunn und Glanegg zum Untersberg- museum. zweimal queren muss. Auf die Markierungen achten. Nach der 2. Querung kommt man auf den „steinigen Almweg“ vorbei am „Zuglplatzl“ (Rastplatz). Hier befindet man sich bereits im alpinen Gebiet. Nach 2 bis 3 Std. lichtet sich der Wald und man kommt zu den Vierkaser. Der Rundweg führt zu einem gut sichtbaren Kreuz mit wunderbarer Aussicht in das Salzburger Land, Bad Reichenhall und in die weite Umgebung. Am Kreuz vorbei in Richtung Süden erreicht man nach kurzer Zeit eine kleine Wasserstelle. An dem Weg zwischen Vierkaser- und Klingeralm findet man die schönste Alpenflora des Untersberges. Zur Orientierung die Markierungen und die beiden Hüen im Auge behalten. Dort angekommen kann man den Höhenrücken 5 Minuten entlang gehen und es öffnet sich ein wunderbarer Blick auf die Stadt Salzburg. Wieder zurück bei den Hüen, führt direkt daneben Richtung Osten, der markierte Steig in Serpentinen zum Klingerhochtörl hinunter. Danach führt der Weg kurz bergauf bis zu einem kleinen Bild- stock und einer Bank. Von dort sind es 5 Minuten (Beschilderung) zu den Windlöchern. Höhlenforscher haben von dort aus riesige Labyrinthe im Untersberg entdeckt, die bis zu den Kolowratshöhlen in der Nähe des Zeppezauerhauses reichen. Man geht weiter bergab im steilen Gelände bis zu einer Forststraße. Von hier aus an die Beschilderung zum Latschenwirt halten und von dort Richtung Wolfschwang zurück zum Bruchhäusl. Die Bergwanderung kann auch beim Latschenwirt in umgekehrter Richtung begonnen werden. UNTERSBERG WILDERERSTEIG Bruchhäusl-Vierkaser-Hirschanger-Zehnkaser–Hallthurm-Bruchhäusl Gehzeit: 6-8 Stunden Bis Vierkaser wie Weg 51. Von dort Richtung Hirschanger. Der kurze Aufstieg zum Hirschangerkreuz an der österreichisch-bayerischen Grenze wird belohnt durch einen wunderbaren Ausblick über die Berchtesgadener Bergwelt. Weiter dem markierten Weg folgend bis zu den Zehnkaseralmen. Diese sind im Sommer zum Teil von Sennern bewirtschaſtet. Von dort Richtung „Reissenkaser“ und zum Abstieg nach Hallthurm. In Hallthurm hat man einen Bahnanschluß in Richtung Bad Reichenhall, Berchtesgaden und Salzburg. Oder man wandert entlang des Alpenweitwanderweges 404 zurück zum Bruchhäusl. UNTERSBERGÜBERQUERUNG Bruchhäusl - Vierkaser - Mierberg - Störhaus - Berchtesgadener Hoch- thron - Zehnkaser - Hallthurm - Bruchhäusl, Gehzeit: 8-10 Stunden Bis Vierkaser wie Weg 51. Von dort Richtung Hirschanger zu einer kleinen, gefass- ten Quelle mien auf der Bergwiese. Links an der dort befindlichen Quelle ist der Anfang des markierten Steiges in Richtung Mierberg und Störhaus. Unbedingt den Markierungen folgen und auf das Weer achten. Das Hochplateau des Unterberges wird oſt unterschätzt, denn man benötigt mindestens 2 bis 3 Stunden für die Über- querung. Kein Handyempfang und Dolinenlöcher. Durch weitläufige Latschenfelder und Karsterscheinungen geht es weiter bis man auf die Gabelung des Steiges vom „Salzburger Hochthron“ Richtung Störhaus tri. Dort rechts weiter Richtung Störhaus. Das Störhaus ist im Sommer bewirtschaſtet. Hier kann man auf den Berchtesgadener Hochthron aufsteigen, dem höchsten Gipfel des Untersbergmassives. Wieder zurück zum Störhaus und von dort weiter zu den Zehnkaseralmen. Über den Reissenkaser der Abstieg nach Hallthurm und zurück zum Bruchhäusl (wie Variante 51a). KELTENWEG Latschenwirt - Buchhöhenstraße - Marzoll - Steinerwirt - Hinterreit-Schwaig - Latschenwirt, Gehzeit: 1-3 Stunden Dieser Weg führt vom Latschenwirt 2 km entlang Buchhöhenstraße (Teil des Burgen- weges), als Weg im Naturpark Untersberg, vorbei an einer Unterstandshüe und einer Waldschule, bis zur Bushaltestelle Marzoll. Dort quert man die Großgmainer Land- straße und gelangt nach Marzoll ins benachbarte Bayern. Am Schloßberghof vorbei, unterhalb des Schlosses Marzoll, biegt man links in einen Feldweg. Man gelangt an einen Bach (Kohlgraben), den man über eine Holzbrücke quert. Bergauf geht es im Wald entlang der Markierungen, bis man wieder auf einen Feldweg kommt. Links sieht man ein großes Bauernhaus (Wolfsberger), bei einer Weggabelung, tri man auf den Schmugglerweg 57. Rechterhand vorbei am Wolfsbergerbauer kommt man auf eine asphaltierte Straße. Dieser Straße folgend gelangt man nach Hinterreit und zum Stein- erwirt, wo sich eine Bushaltestelle befindet. Man überquert die Landstraße und geht entlang der Latschenstraße über Schwaig zurück zum Latschenwirt. RANDERSBERGWEG Großgmain - Randersberg - Häfei - Hinterreit - Steinerwirt - Großgmain Gehzeit: 1-3 Stunden Direkt neben dem Gemeindeamt im Ortszentrum von Großgmain, links von der Salzbur- ger Straße abzweigend ca. 50 m der Fahrstraße entlang über den Mesnerbach. Von dort autofrei an einem unter Denkmalschutz stehenden, leider verfallenem Gebäude (Thann- häusl) vorbei, zu einem schönen Bauernhof (Braunspichlhof). Von dort Richtung Nordos- ten zum Randersberg. Steil ansteigender Weg an Wohnhäusern vorbei in ein bewaldetes Gebiet. Auf einer Anhöhe angelangt, steht eine Tafel „Waldandacht“. Dieser kleine Abstecher lohnt sich und mündet wieder in den Randersbergweg. Die „Waldstrecke“ des Nordic Walking Parcours (Gesamtlänge 12,3 km) ist ein Teilstück des Wanderwegs 53. Am Ende des Randersbergs kommt man zu einer Weggabelung. Links über einen Wie- senweg weiter zum Gasthaus Häfei, nach Hinterreit und zum Steinerwirt (Bushaltestelle). Entlang des Jakobsweges wieder zurück nach Großgmain. GÄNSHÄUSLWEG Weggabelung Ende Randersberg - Hinterreit - Gänshäusl - Schwaig Gehzeit: 1 Stunde Am Ende des Randersbergs bei der Weggabelung (Weg 53) rechts der asphaltierten Straße über eine Wiesenfläche folgen. An einem Bauernhof vorbei bis zur Groß-gmai- ner Landstraße. Diese überquert man und gelangt in ein Siedlungsgebiet in Hinterreit und einer Bushaltestelle. Rechterhand an den Häusern vorbei, dem Wald entlang leicht bergauf bis zu einem alten Wegkreuz und einem auf einer Anhöhe liegenden Bauern- hof (Gänshäusl). Der Weg führt direkt über die Wiese nach Osten zur Latschenstraße nach Schwaig und mündet in den Weg 52. TANNENWINKEL PANORAMAWEG Latschenwirt - Kneippweg - Bruchhäusl - Wolfschwang Alm - Tannenwinkel - Latschenwirt, Gehzeit: 2-3 Stunden Vom Latschenwirt in Richtung Südwesten auf dem viel begangenen flachen und breiten Kneippweg entlang, gut begehbar auch mit Kinderwagen. Dies ist auch ein Ausgangspunkt für den „Waldquizweg“ im Naturpark Untersberg. Vorbei an der Waldkneippanlage und der Waldandacht bis zum Bruchhäusl (3 Häuser). Daran vorbei, den Weg rechts Richtung Wolfschwang. Vom Parkplatz kurzer lohnender Aufstieg zur Wolfschwang Alm. Dort findet man eine schöne Aussicht ins Großgmainer und Reichenhaller Becken. Zurück zum Parkplatz. Am Ostende des Parkplatzes beginnt der Weg Richtung Tannenwinkel. An der Weggabelung zu Weg 56 rechts halten (Weg 54), geht es durch einen Wald, nach einiger Zeit quert man eine Straße und kommt einen schmalen Weg bergauf auf das Plateau des Tannenwinkels. Ein Weerkreuz markiert einen Aussichtspunkt, bei dem man ins bayerische Alpenvorland blicken kann. Nach dem Weerkreuz kommt man zu einer Weggabelung mit Weg 55. Den Waldweg immer geradeaus bergab bis zur Latschenstraße. Nach rechts zurück zum Latschenwirt. Der Weg 54 ist Teil des Burgenweges und des Alpenweitwanderweges 404. PLAINWEG Großgmain - Rehabzentrum - Plainberg - Tannenwinkel Gehzeit: 1-2 Stunden Vom Ortszentrum der Landstraße Richtung Salzburg entlang, am Rehabzentrum vorbei bis zu einem kleinen Teich rechts der Landstraße. Hier nach rechts, dem Wegweiser folgend, abzweigen. Beim Wiesingerbauern vorbei bergauf auf den Plainberg Wald. Rechts abzweigen, an einem kleinen Sumpfgebiet vorbei bis zur Weggabelung. Bei dieser nach rechts bergauf Richtung Tannenwinkel zu einem großen hölzernen Wet- terkreuz (am Weidezaun entlang) oder nach links Richtung Hinterreit und weiter nach Marzoll (Weg 52) oder zur Obermühle (Weg 57). GROSSGMAINER WIRTERUNDE Ortszentrum - Ruine Plainburg - Wolfschwang - Hochburger Höhe - Ortszentrum, Gehzeit: 1-2 Stunden Vom Ortszentrum am Kriegerdenkmal rechts vorbei in die Plainburgstraße bis zum Fuße der Ruine Plainburg. Beim Parkplatz der Ruine Plainburg nach rechts in ein Wald- stück, einer Hinweistafel am Beginn eines steilen Aufstiegs folgen. Schaiger gut be- gehbarer Weg nach Wolfschwang. Der Weg 56 tri auf den Weg 54. Hier aber nach rechts Richtung Wolfschwang. Am Parkplatz von Wolfschwang weiter leicht bergab bis zur Weggabelung beim Konradbauern. Links die asphaltierte Fahrstraße wieder kurz bergauf zur Hochburger Höhe und zu Wasti´s Stüberl. Am Tennisplatz vorbei hinunter 50 51 51a 51b 52 53 53a 54 55 56 57 57A UNSERE WANDERUNGEN IN GROßGMAIN UNSERE WANDERUNGEN IN BAYERISCH GMAIN RICHTIGES VERHALTEN IN DEN BERGEN THEMENWEGE 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. IMPRESSUM HERAUSGEBER Berchtesgadener Land Tourismus GmbH Wielsbacher Straße 15 D-83435 Bad Reichenhall Tel.: +49 (0) 8651 71511-0 Fax: +49 (0) 8651 71511-99 www.bad-reichenhall.de Mit Unterstützung der Gemeinde Bayerisch Gmain und dem Tourismusverband Großgmain SATZ & GESTALTUNG makrohaus AG Getreidegasse 9 · D-83435 Bad Reichenhall Tel. +49 (0)8651 76666-0 · Fax +49 (0)8651 76666-40 [email protected] · www.makrohaus.de DRUCK FUCHS DRUCK GMBH Tragmoos 17 83317 Teisendorf Tel.: +49 (0) 8666 9891430 [email protected] Alle Angaben wurden nach bestem Wissen und Gewissen gemacht, dennoch sind alle Angaben ohne Gewähr. LIEBER GAST UND WANDERFREUND, das Staatsbad Bad Reichenhall/Bayerisch Gmain verfügt gerade in Bayerisch Gmain über ein gut ausgebautes und gepflegtes Wanderwegenetz. Wer richtig wandert weiß, dass er etwas für seine Gesundheit tut. Frischer Lebensmut stellt sich ein beim Erleben der Natur „von den kleinen Freuden am Rande des Weges bis zu den Fernblicken.“ Alle Touren können von trisicheren und schwindelfrei- en Bergsteigern begangen werden. Eine gute Ausrüstung ist dabei unerlässlich; festes Schuhwerk mit guter Profilsohle, eine warme Jacke oder ein Pullover und Regenschutz sind besonders wichtig. Bei größeren Touren gehören eine Brotzeit, Verbandszeug und Sonnenschutz in den Rucksack. Die Zeitangaben sind Durch- schniswerte, die je nach Bedingungen und Kondition unter- oder überschrien werden können. Sagen Sie Ihrem Hauswirt stets, wohin die Wanderung bzw. Bergtour geht. Oberster Grundsatz: Nie die markierten Wege verlassen! Wer unsere Bergwelt nicht allein erkunden möchte, hat die Möglichkeit, an unseren Wanderungen und Bergwanderungen in Begleitung eines erfahrenen Bergführers teilzunehmen. Treffpunkt jeweils 13.30 Uhr im Haus des Gastes, Tourist-Informati- on Bayerisch Gmain. Viele Wanderungen und Touren auf dieser Karte werden im Rahmen unserer geführten Gästewanderungen regelmäßig, der Jahreszeit entspre- chend, angeboten. Regeln: Um die Bergwelt in ihrer unberührten Schönheit zu erhalten, bien wir Sie im Inter- esse aller Bergfreunde, die Naturschutzbestimmungen zu beachten: Pflücken Sie keine geschützten Alpenblumen; nicht nur, weil empfindliche Strafen angedroht sind, sondern, weil die gepflückten Alpenblumen in kurzer Zeit verwelken und ihre Schönheit verlieren. Auch der Wanderer, der nach Ihnen kommt, möchte seine Freude daran haben. Gönnen Sie der Tierwelt und dem Erholungssuchenden Ruhe. Die Berge und ihre Gipfel sind keine Müllabladeplätze. Nehmen Sie bie Ihre Abfälle wieder mit ins Tal. Helfen Sie mit, durch Ihr Beispiel die Schönheit und Ursprünglich- keit unserer Alpen zu erhalten. Wir danken für Ihr Verständnis! Zu Ihren Wanderunternehmungen wünschen wir schönes Wanderweer, gute Kondition und viel Freude. Weitere Infos unter: www.bad-reichenhall.de Alpines Notsignal Innerhalb einer Minute sechsmal ein sichtbares oder hörbares Zeichen geben, eine Minute Pause, dann Wiederholung. Antwort: In der Minute dreimal sichtbares oder hörbares Zeichen. Benützung aller verzeichneten Wanderwege auf eigene Gefahr. RUNDGANG ZUM KENNENLERNEN VON BAYERISCH GMAIN Ausgangspunkt: Haus des Gastes (Tourist-Info, Veranstaltungssaal) Wir gehen von dort in die Dorfbauernstraße. Dann über die Untersbergstraße zur B 20, entlang dem Gehsteig und biegen nach rechts in die Friedhofstraße zum schön gelegenen Bergfriedhof ab. Weiter nach oben auf dem Hallthurmer Weg und nach rechts zum Bergkurgarten (Ausgangspunkt für alle beschriebenen Rundwanderwe- ge). Nun geht es abwärts über den Kapellenweg (Heldenhain und Kriegerkapelle) zur Schlossgasse (Schloss Oberhausen), danach durch die Unterführung und über die Treppen hinauf zur Schillerallee (Schillerdenkmal). Von dort links in die Zwieselstraße, Bichlstraße, Golling- und Gruensteinstraße zum mielalterlichen Schloss Gruenstein (keine Besichtigung, Privatbesitz). Wir folgen nach rechts der Sonnenstraße, queren die Reichenhaller Straße und gelangen über den Hessing in die Feuerwehrheimstraße (Erholungsheim der bayerischen Feuerwehren). Vorbei am Feuerwehrheim, die Feuer- wehrheimstraße entlang und in den rechts abzweigenden Harbacher Steig. Von dort genießen wir den Ausblick über das Wiesengelände, gegen das österreichische Großg- main mit der Ruine Plainburg sowie zum Untersberg und Laengebirge. Schließlich kommen wir über den Taufkirchenweg zurück zum Haus des Gastes. Vom Spaziergang bis zum alpinen Steig (600 – 1.688 m) WALD-IDYLL-PFAD AM MAISWEG Gehzeit: 1,5 Stunde, Höchster Punkt: bis 650 m Barrierefreie, kindgerechte und erholsame Rundwanderung mit Informationstafeln und thematischen Rast- und Ruheinseln zu Füßen des Laengebirges. Der Wald-Idyll-Pfad ist ganzjährig begehbar. Gut erreichbar liegt der Startpunkt des Rundweges am Park- platz des Wanderzentrums Bayerisch Gmains. Tipp: Planen Sie zusätzlich etwas mehr Zeit zur Erkundung der Themen- und Ruhein- seln ein. Es lohnt sich. ALPGARTENKLAMM-RUNDWEG Gehzeit: 1 bis 1½ Stunden, Höchster Punkt: bis 800 m Gute Wanderschuhe notwendig, mit Steigungen und teils felsigem Boden, Ruhebänke, entlang den Schluchten des Alpgartenbaches, mit allen Schönheiten einer Bergbach- Klamm. HOCHPLATTE-RUNDWEG Gehzeit: 2 bis 2 ½ Stunden, Höchster Punkt: bis 911 m Feste Wanderschuhe notwendig, Ruhebänke, teilweise größere Steigungen, im unteren Teil rund um die Hochplae (Vorberg des Laengebirges) führend, im oberen Teil zum Gipfel und zur Aussichtskanzel, mit weitem Rundblick auf das Laengebirge, das Reichenhaller Becken, das Gmainer Plateau und das Salzburger Land. WEISSBACH-SPEIK-RUNDWEG Gehzeit: 2 bis 2 ½ Stunden, Höchster Punkt: bis 900 m Feste Wanderschuhe erforderlich. Größere Steigungen und Felsboden, Ruhebänke und Rastplätze. Über Route 1 zu erreichen, durch das romantische Weißbachtal mit tiefen Schluchten und vielen Wasserfällen zur „Speik“ (Talschluss) führend, einem Felsendom von urgewaltiger Schönheit. Der Übergang zum Weißbachtal mündet in die Route 5, von wo aus ein lohnender Abstecher (200 m) in das Weißbach-Quellengebiet (bis 950 m) führt. Der Rundweg kann natürlich mit den Routen 5 oder 6 entsprechend kombiniert werden, wenn Wanderlust und Kondition für weitere 1 ½ bis 2 Stunden Wanderzeit reichen. TONI-MICHL-STEIG Gehzeit: 3 bis 4 Stunden, Höchster Punkt: bis 1150 m Über Route 1 und 4 oder Route 2 zu erreichen, feste Wanderschuhe und Trisicherheit erforderlich. Eine romantische Tour mit ausgesprochen alpinem Charakter, teils mit steilen, felsigen Steigen, die Kondition und Trisicherheit verlangen; viele Aussicht- punkte, mehrere Rastplätze. Sind Sie kein geübter Wanderer, dann sollten Sie erst auf einfacheren Routen trainie- ren. Der besonders reizvolle Rundweg bietet sich außerdem als Anmarschroute für den Aufstieg zum Dreisesselberg (Route 9) an. EICHELBERG – HOCHPLATTE – RODELBAHN Gehzeit: 3 bis 3 ½ Stunden, Höchster Punkt: bis 900 m Über Route 2 und 5 oder Route 1 und 4 oder über Route 3 zu erreichen. Feste Wan- derschuhe und Trisicherheit erforderlich. Siehe Erläuterung zu Route 5. Der Wan- derweg kann bei einer verlängerten Wanderzeit von etwa 30 Minuten auch mit der Hochplaen-Tour kombiniert werden (Route 3). FELSENBACH – SPEIK-RUNDWEG, FREIHMAHDER KÖPFL Gehzeit: 2 bis 3 Stunden, Höchster Punkt: bis 850 m Feste Wanderschuhe notwendig. Eine landschaſtlich besonders schöne Überquerung des Bergrückens zwischen Speikbach- und dem Felsenbachtal über die Route 4 ange- hend und zurück über den Hallthurmer Weg. Trotz einiger Steigungen ist die Route von jedem Durchschniswanderer zu schaffen. Viele Ausblickmöglichkeiten, romantisch gelegene Rastplätze vermieln ein schönes Bergerlebnis. Ein herrlicher Rundblick bietet sich vom Aussichtspunkt in 936 m Höhe. RUNDWEGE WAPPACHKOPF – DÖTZENKOPF Gehzeit: 30 bis 40 Min./45 bis 60 Min. Der Wappachkopf (700 m) ist ein schöner Aussichtspunkt, den man in 30 bis 40 Minuten auf einem relativ leichten Wanderweg (mäßige Steigung) erreicht. Will man den gleichen Weg nicht zurückgehen, gelangt man auf einem schönen Rundweg über den Dötzenkopf nach Bayerisch Gmain zurück, zusätzliche Wanderzeit etwa 1 ½ Stunde. Den Dötzenkopf (1000 m) erreicht man vom Wappachkopf aus in 45 bis 60 Min. Auf einem steilen, jedoch nicht gefährlichen Weg, feste Wanderschuhe sind notwendig. Das Gipfelerlebnis entschädigt für alle Mühen des Aufstieges. Vom Dötzenkopf führt ein schöner Wanderweg über die Bildstöckl-Kapelle und Stadtkanzel nach Bayerisch Gmain. TOUR ZUM DREISESSELBERG (1680 M) Gehzeit: 3 bis 4 Stunden Eine erlebnisreiche Bergtour, vielleicht als Abschluss Ihrer erfolgreichen Wanderzeit bei uns. Über die Routen 5 und 9 oder 6 und 9 führend. Trisicherheit erforderlich. Nur für Wanderer mit guter Kondition, herrlicher Alpenrundblick! Wer nicht zurückwan- dern will, erreicht in 60 - 70 Minuten die Predigtstuhlbahn zur Talfahrt. Nicht minder empfehlenswert ist die umgekehrte Tour: Bergfahrt zum Predigtstuhl, Wanderung zum Dreisesselberg, Abstieg über 9 und 5, 9 und 6 oder 12 nach Hallthurm. ALPGARTENSTEIG – HOCHSCHLEGEL (1688 M) Gehzeit: 3 bis 4 Stunden Wer Übung und Erfahrung im Bergsteigen hat, sollte sich das Erlebnis eines Aufstiegs über das Alpgartental nicht entgehen lassen. Über die Route 2 führt der Weg entlang den Schluchten des Alpgartenbaches, ca. 2 Std. durch Wald und Latschen. Verlässt man den Vegetationsgürtel, eröffnet sich das dolomitenhaſte, zerklüſtete Felsmassiv des Laengebirges in seiner ganzen bizarren Schönheit. Der Aufstieg ist steil, felsig, durch Seile und Leitern gesichert. Nur für trisichere und schwindelfreie Wanderer zu empfehlen. SPECHTENKÖPFE (1285 M) Gehzeit: ca. 4 Stunden Als Erweiterung der Route 8 hinauf zu den Spechtenköpfen, belohnt diese Wanderung bei Auf- und Abstieg mit besonderen reizvollen Aussichten auf die umliegende alpine Bergwelt. ALPGARTEN – HOCHSCHLEGEL – HALLTHURM Gehzeit: 7 bis 8 Stunden (mit entsprechenden Pausen) Eine Tour über Route 2, 10 und 12 führend, mit allen Naturschönheiten und Berger- lebnissen unseres Hausberges. Nur für besonders erfahrene und konditionsstarke Bergwanderer. Über Tour 9 direkt zum Hochschlegel kann variiert und verkürzt werden. DER HALLTHURMER WEG (700 M) Gehzeit: 1 Stunde, Ausgangspunkt: Bergkurgarten Der einzige Wanderweg in unserem Programm, der kein Rundweg ist, jedoch nicht minder empfehlenswert. Mit leichter Steigung führt er am Fuße des Laengebirges zur Passhöhe Hallthurm, mit Ruhebänken und schöner Aussicht. PFLANZGARTEN / ALPGARTEN KNEIPP-ANLAGE Bereits zu Beginn des 20. Jahrhunderts wurde am Fuße des Predigtstuhls in der Gemeinde Bayerisch Gmain ein „Alpenpflanzengarten“ angelegt. Das Gelände ist erhalten und dient als Parkanlage u. a. für die Bewohner des nahe gelegenen Altenheims. Der Charakter des Schaugartens ging zwischenzeitlich verloren. Im zentralen Bereich blieb ein Pflanzbeet erhalten, in dem allerdings nur wenige, zumeist nicht standortheimische Sträucher und Stauden wachsen. Der umgebende Mischwald zeichnet sich weitgehend durch eine geschlossene und damit relatv lichtundurchlässige Baumschicht aus. Als Hauptbestandsbildner tri die Fichte auf, mit nennenswerten Anteilen kommen aber auch Buchen, Berg-Ahorn, Berg-Ulmen und Kiefern vor. In den forstlich geprägten Waldbeständen finden sich z. T. auch nicht standortheimische Ziergehölze wie Kirsch-Lorbeer oder Immergrüner Schnee- ball und die Krautschicht ist nur spärlich entwickelt. Nur entlang der Wappach-Ein- hänge hat sich stellenweise ein standortheimischer lichter Schneeheide-Kiefernwald mit einer typischen, artenreichen Krautschicht erhalten. Mit Mieln der Gemeinde und des UNESCO-Biosphärenreservat wird der Alpenpflanzengarten erneuert. NORDIC WALKING WEGE (3 WEGE) Sole Strecke: Die „Sole Strecke“ ist ca. 5,7 km lang und gehört zum mileren Schwierigkeitsgrad. Der Höhenunterschied der Strecke, auf Asphalt, Kies- und Waldweg, ist ca. 130 m. Sonnenstrecke: Für Anfänger ist besonders die „Sonnenstrecke“ mit 6,7 km ge- eignet, da sie leicht zu bewältigen ist. Sie ist zu 80 % auf Asphalt und der Rest auf Kiesweg und Single Trail mit einem Höhenunterschied von ca. 64 m. Waldstrecke: Die längste Tour mit ca. 12,3 km bietet die „Waldstrecke“, die über- wiegend auf Asphalt und zum Teil auf Kies- und Waldweg erfolgt. Der Höhenunter- schied mißt ca. 153 m und der Schwierigkeitsgrad ist miel. MIT DER PREDIGTSTUHLBAHN in die Gipfelwelt des Laengebirges Wenn Sie einen Aufstieg vom Tal nicht wählen wollen oder können, dann fahren Sie mit der Bahn in 10 Min. zum Berghotel hinauf. Von dort führt in ca. 15 Min. ein leicht ansteigender Weg zum Gipfel des Predigtstuhl (1614 m). Auf gutem Weg geht es in ca. 30 Min. hinab in die Schlegelmulde (bewirtschaſtet) – Wanderschuhe empfehlenswert – auch für weniger Geübte. Der Aufstieg zum Hochschlegel 1688 m (40 – 15 Min.), Karkopf 1735 m (höchster Gipfel des Laengebriges, ca. 60 Min.) und Dreisesselberg 1670 m (ca. 1 ½ Std.) setzten aufgrund der Höhenlage gewisse alpine Erfahrung, eine entsprechende Ausrüstung, Leistungsfähigkeit und Vorsicht voraus. Die Aussicht über die Bergwelt des Berchtesgadener Landes entschädigt für die kleinen Mühen der Besteigung. Auch die Dauer des Rückwegs bis zur Berg- station der Predigtstuhlbahn nicht vergessen! Weitere Informationen unter www. predigtstuhlbahn.de UNSER WINTER-WANDERWEGENETZ Umfasst den Wald-Idyll-Pfad am Maisweg (1), alle Spazierwege (einschließlich Pflanzgarten 14) und die Wanderwege im Kirchholz (13). 1 2 3 6 7 8 9 10 11 12A 12 13 14-17 4 5 Der Premiumweitwanderweg SalzAlpenSteig verbindet landschaſtliche Schönheit mit regionalen Sehenswürdigkeiten, bringt die hiesige Kultur samt ihrer geschichtsträchtigen Salzhistorie ein und tri somit auch den Nerv der neuen „Jakobsweg“-Generation, die Auszeit, Naturverbundenheit und Erdung in allen Faceen hier vorfindet. Entlang der 230 km Weitwanderstrecke laden jede Menge regionale Ausflugsziele und die SalzAlpenTouren, als zertifizierte Rundwege, zu unzäh- ligen Routen- und Gestaltungsvarianten ein. Dabei führt er auf seinem Weg vom Chiemsee über den Königssee zum Hallstäer See am Dachstein, auch in das Bayerische Staatsbad Bad Reichenhall mit Bayerisch Gmain. Bad Reichenhall ist sowohl Ziel- als auch Ausgangsort für die sechste und siebte von insgesamt achtzehn Etappen. Die enorm abwechslungsreiche, aber auch anstrengende sechste Etappe des SalzAlpenSteigs führt uns, ausgehend vom Luſtkurort Inzell, über Moorlandschaſten und saſtige Wie- sen zu den Weißbachfällen. Entlang des Weißbachs und über die Höllenbachalm kommen wir hinunter zum Thumsee und über die Bürgermeisterhö- he oberhalb von Kirchberg bis ins Zentrum von Bad Reichenhall. Die siebte Etappe beginnt in Bad Reichenhall und führt nach Bischofswiesen. Als Highlights entlang dieser Strecke sind zu nennen, die herrlichen Aussichten von Stadtkanzel und Wappachkopf hinunter auf Bad Reichenhall und Bayerisch Gmain (bei guter Sicht bis Salzburg), die Infotafeln mit Ruheinseln auf dem teilweise wegbegleitenden Wald-Idyll-Pfad, sowie das Wissen, über der jetzt noch aktiven Soleleitung vom Berchtesgadener Salzbergwerk in die Bad Reichenhaller Alte Saline zu wandern. Am Wanderzentrum Bergkurgarten in Bayerisch Gmain können Sie nicht nur direkt in den SalzAlpenSteig einsteigen sondern auch den dazugehöri- gen, ebenfalls als Premiumweg zertifizierten Rundweg - die „Gmainer Rundtour“ erkunden. Alle Wegeführungen sind gut markiert und beschildert. Das Markierungszeichen der Rundwege unterscheidet sich dabei nur in der Farbe der abgebildeten Bergsilhouee. Grüne Berge weisen den Weg entlang des SalzAlpenSteigs und blaue Berge dienen der Orientierung auf dem Rundweg. PREMIUMWANDERN AUF DEM SALZALPENSTEIG Tourismusverband Großgmain Salzburger Str. 250 A-5084 Großgmain Tel. +43 (0)6247 8278 [email protected] www.grossgmain.info Tourist Info Bayerisch Gmain Großgmainer Str. 14 83457 Bayerisch Gmain Tel.: +49 (0) 8651 71511 - 50 [email protected] www.bad-reichenhall.de zum Weißbach. Dem Bach folgend gelangt man zum Gasthof Kaiser Karl und zum Hotel Vöerl im Ortszentrum Großgmain. SCHMUGGLERWEG Ortszentrum - Weißbach - Leopoldstal - Obermühle - Hinterreit Gehzeit: 1-3 Stunden Dieser Weg beginnt wieder im Ortszentrum von Großgmain, direkt am Kirchturm links vorbei, dort ist auch ein Parkplatz, die Leopoldstalerstraße hinunter zum Weißbach. Dem Bach in Richtung Osten entlang, an einem Tennisplatz vorbei bis zu einer Brücke. Auf dieser Brücke den Grenzfluss Weißbach nach Bayern überqueren. Weiter flussabwärts im Leopoldstal (teilweise Geh- und Radweg) bis zum Gasthof Obermühle. Direkt nach der Obermühle an der Weggabelung rechts halten, zurück auf österreichischem Staatsgebiet auf den Tumpenweg. Weiter süd- östlich steil bergauf durch den Steinergraben nach Hinterreit. Beim Wolfsberger- bauern verlässt man den Wald und kommt auf Weg 52. Hier entweder nach rechts Richtung Südwesten zum Steinerwirt (Bushaltestelle) oder von dort weiter zum Heurigen Häfei und über den Randersbergweg (Weg 53) zurück ins Ortszentrum oder beim Wolfsbergerbauer nach links Richtung Osten nach Marzoll. KLEINE RANDERSBERGRUNDE Ortszentrum - Weißbachbrücke - Randersberg - Braunspichl - Ortszentrum, Gehzeit: 1 Stunde Beginnend wie Weg 57 bis zur Weißbachbrücke (Staatsgrenze). Die Brücke links liegen lassen, den Weg weiter in Richtung Norden bis zu einem allein auf einer Waldwiese stehenden alten Wohnhaus. Dort nach rechts den stark ansteigen- den breiten Fahrweg ein Stück hinauf zum Randersberg. Dort tri man auf eine Lichtung mit einigen Wohnhäusern und Sitzbänken. Von hier hat man einen sehr schönen Blick über Großgmain mit der Kirche. Über den Braunspichl und dem verfallenen Tannhäusl zurück ins Ortszentrum Großgmain (Weg 53).

WANDERKARTE - Tourismusverband Großgmain · 2020. 6. 22. · WANDERKARTE WANDERKARTE Bayerisch Gmain Großgmain SCHWIERIGKEITEN VON WANDER-WEGEN IM ALPINEN RAUM LEICHT Eynfache Wanderwege

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Page 1: WANDERKARTE - Tourismusverband Großgmain · 2020. 6. 22. · WANDERKARTE WANDERKARTE Bayerisch Gmain Großgmain SCHWIERIGKEITEN VON WANDER-WEGEN IM ALPINEN RAUM LEICHT Eynfache Wanderwege

WANDERKARTE

WANDERKARTE

Bayerisch Gmain

Großgmain

SCHWIERIGKEITEN VON WANDER-WEGEN IM ALPINEN RAUM

LEICHTEynfache Wanderwege im Dauersiedlungsraum und anschließendem Waldbe-reich, die durch flaches Gelände führen, keine größeren Steigungen aufweisen. Anforderungen: Keine speziellen Anforderungen, mit Lauf- oder Straßenschu-hen begehbar. Es ist keine spezielle Ausrüstung zur Fortbewegung notwendig. Der Weg ist auch ohne Wanderkarte begehbar.

MITTELBergwanderwege, bei denen bereits etwas Trittsicherheit notwendig ist. Steil-stufen, Wasserläufe, Engstellen, Grasziegel und erdige Wannen durch Aus-schwemmungen, sind bei diesen Wegen anzutreffen.Anforderungen: Ein Mindestmaß an Orientierung ist erforderlich. Über den Knöchel reichende Wander/Trekking/Bergschuhe mit guter Profilsohle wer-den empfohlen. Eine Wanderkarte (topographische Landkarte) des jeweiligen Gebietes wird empfohlen.

SCHWERSchwierige Bergwanderwege und Alpinsteige, die an exponierten Stellen mit Seilen, künstlichen Treppen, Leitern, Ketten, usw. abgesichert sind. Hier werden die Hände zur Fortbewegung und zur Unterstützung des Gleichgewichtes eingesetzt. Die Weganlage ist als solche nicht immer deutlich erkennbar. Zum Teil gibt es exponierte Stellen mit Absturzgefahr, Geröllgelände, abschüssiges Gras-, Fels- oder Schroffengelände. Mit Altschneeresten muss unter Umständen gerechnet werden.Anforderungen: Hier ist entsprechende Bergerfahrung notwendig. Auch der Umgang mit einer genauen Wanderkarte (topographische Landkarte) sollte geläufig sein. Über den Knöchel reichende Wander/Trekking/Bergschuhe mit guter Profilsohle sind unbedingt erforderlich. Seilsicherungen, künstliche Tritte und Ähnliches sollten auch im Abstieg keine Schwierigkeiten bereiten. Wander-stöcke sind hier teilweise hinderlich.

Gültig für trockene, sommerliche Witterungsbedingungen.

UNTERSBERGVORLAND RUNDWANDERWEG Freilichtmuseum - Hasenweg - Latschenwirt - Dachsweg - Freilichtmuseum Gehzeit: 1-3 Stunden

Ausgangspunkt ist der Parkplatz oder die Bushaltestelle des Salzburger Freilicht-museums. Entlang des Hasenweges Richtung Untersberg führt der Weg durch ein leicht ansteigendes, bewaldetes Gebiet. An der Weggabelung angekommen, hat man die Wah, rechts Richtung Latschenwirt zu gehen und die Runde entlang der Glanegger Landstraße bis zu 7,6 km, wo der Dachsweg abzweigt, zu schlie-ßen, oder man entscheidet sich für eine etwas kürzere Variante und biegt an der Weggabelung nach links in den Falkenweg und kommt dann ebenso wieder auf den Dachsweg, der bergab Richtung Norden entlang des Freilichtmuseums verläuft. Hier trifft man auf die Weggabelung des Museumsweges, der zum Untersbergmu-seum in Fürstenbrunn führt. Vorbei an der Werkstätte des Museums und einem Lagerplatz kommt man zu der Bushaltestelle Reiterhaindl. Entlang des Radweges Richtung Freilichtmuseum erreicht man wieder den Ausgangspunkt. Der Falkenweg ist ein Teilstück des Alpenweitwanderweges 404, der von Berchtesgaden nach Salzburg verläuft.

KAISER KARL UNTERSBERGWEG Bruchhäusl-Vierkaser-Klingeralm-Latschenwirt-BruchhäuslGehzeit: 6-7 Stunden

Die Vierkaser sind nicht bewirtschaftet und verfallen. Die Klingeralm besteht aus zwei Gebäuden, einer Jagdhütte und daneben das Gebetszentrum. Diese sind ebenso nicht bewirtschaftet. Gute Ausrüstung, Bergerfahrung und Trittsicherheit erforderlich. Unbedingt auf den markierten Steigen bleiben. Schlechte Orientie-rungsmöglichkeiten, lebensgefährliche Dolinen am Hochplateau und schnell auf-tretende Wetterwechsel bergen viele Gefahren! Den Ausgangspunkt erreicht man von Großgmain über die Plainburgstraße, Richtung Wolfschwang. Nach 3 km kommt man in ein Hochtal. Dort stehen drei Häuser - die Bruchhäusl. Die Ortsbe-zeichnung führt auf einen alten Steinbruch zurück. Der Parkplatz und Ausgangs-punkt befindet sich links neben den Häusern, wo auch Wegweiser auf den Beginn des Steiges hinweisen. Der Steig führt links an den Häusern und an Lawi-nenverbauungen vorbei, nach einem Steilstück quert man den Lawinenkegel. Weiter der Markierung folgend bis zur Forststraße, die man während des Aufstieges

Vor jeder Tour die Bergerfahrung und körperliche Eignung aller Teilnehmer, auch Kinder, prüfen. Bergwandern verlangt oft Trittsicherheit und Schwindel-freiheit.Genaue Planung an Hand von Tourenbeschreibungen und Landkarten. Aus-künfte alpiner Vereine und Ortskundiger, zum Beispiel Hüttenwirte, können entscheidend helfen.Auf die entsprechende Ausrüstung und Bekleidung achten. Vor allem feste hohe Schuhe mit griffiger Sohle und Regen- u. Kälteschutz sind sehr wichtig.Vor dem Aufbruch Weg und Ziel der Tour sowie den voraussichtliche Zeit-punkt der Rückkehr dem Hüttenwirt bzw. Hotelier oder Freunden bekannt geben.Das Tempo den schwächsten Mitgliedern der Gruppe anpassen. Speziell zu Beginn der Wanderung ist auf langsames Gehen zu achten. Unbedingt andere Teilnehmer beobachten, damit Erschöpfung rechtzeitig erkannt werden kann.Markierte Wege nicht verlassen. Große Vorsicht beim Begehen von steilen Grashängen, vor allem bei Nässe (Rutschgefahr). Besonders gefährlich ist das Überqueren von steilen Schneefeldern bzw. Gletschern.Keine Steine abtreten (Verletzungsgefahr für andere Bergwanderer). Stein-schlaggefährdete Stellen einzeln, rasch und ohne anzuhalten passieren.Wenn das Wetter umschlägt, Nebel einfällt, der Weg zu schwierig wird oder in schlechtem Zustand ist, umkehren. Das ist keine Schande, sondern ein Zeichen der Vernunft.Tritt ein Unfall ein, Ruhe bewahren. Sollte man sich nicht selbst helfen können, durch Handy, Rufen, Lichtzeichen oder Winken mit großen Kleidungsstücken versuchen, Hilfe herbeizuholen. Ein Verletzter ist in der Regel am Unfallort zu belassen und darf niemals alleine gelassen werden.Tier- und Pflanzenwelt schonen. Abfälle ins Tal mitnehmen.Verhalten mit Tieren auf Almen: Kühe, Kälber, Schafe, Pferde usw. nicht reizen, sondern sich „ganz normal“ verhalten und keine Angst zeigen. Wege auf Alm-weiden nicht verlassen und Tiere mit großem Abstand umgehen. Hunde unbedingt an der Leine führen. Der Hund darf keinesfalls auf die Weidetiere losjagen, besonders Mutterkühe bangen um ihre Kälber. Sollte allerdings ein Weidetier den Hund attackieren, diesen zum eigenen Schutz einfach laufen lassen.

Alpiner Notruf: 140, Internationaler Notruf: 112

UNTERSBERGER WALDQUIZWEGIn der Kernzone vom Naturpark Untersberg. Der erste und einzige Naturpark im Salz-burger Land. Ziel dieses Waldquizweges ist, Wissen über den Wald, Biologie und seine Bewohner zu vermitteln und bei Jung und Alt eine bessere Waldgesinnung zu erzielen. In 13 Stationen hat der Verein Naturpark Untersberg Informationen über den Wald auf-bereitet. Dazu kommen 4 Stationen, an denen Sie Ihre Geschicklichkeit testen können.

WALDKNEIPPWANDERANLAGEAm Fuße des Untersberges liegt idyllisch eingebettet unsere herrliche Kneippwander-anlage. Bringen Sie nach der Kneipp´schen Ordnunglehre, Ihren Stoffwechsel und die Durchblutung in Schwung. Genießen Sie in freier Natur die entspannende Wirkung auf Körper und Seele.

REICHENHALLER BURGENWEGRitter und Ruinen Romantik bieten Ihnen Burgen, Schlösser, Ruinen und Burgställe zuhauf. In kaum einer anderen Region Mitteleuropas findet man derart viele Zeugnisse des Mittelalters wie in der Region am Fuße des Untersberges und dessen Vorland. Jetzt kann man auf einem rund 25 Kilometer langen Burgenweg so manches über die alten Rittersleute erfahren. Insgesamt 16 Anlagen können auf dem gut beschilderten Weg zu Fuß oder mit dem Rad erkundet werden.

ALPENWEITWANDERWEG 404Der voralpine Weitwanderweg 404 wurde 1978 der Öffentlichkeit übergeben. Er führt durch die Bundesländer Wien, Niederösterreich, Oberösterreich und Salzburg, reicht von Wien bis Bad Reichenhall und kann durch die bayerischen Voralpen als Maximiliansweg nach Bregenz fortgesetzt werden. Dieser durchaus familienfreundliche Weitwanderweg überschreitet nirgends die 2000 m Grenze, setzt aber dennoch in Höhen über 1000 m (Salzkammergut, bayerische Voralpen) gute Kondition und örtlich auch Trittsicherheit und Schwindelfreiheit voraus. Der Streckenverlauf in dieser Region geht von Berchtesgaden über Großgmain nach Salzburg.

MUSEUMSWEGDer Museumsweg beginnt beim Salzburger Freilichtmuseum Großgmain und verläuft im Wald am Fuße des Untersberges Richtung Fürstenbrunn und Glanegg zum Untersberg-museum.

zweimal queren muss. Auf die Markierungen achten. Nach der 2. Querung kommt man auf den „steinigen Almweg“ vorbei am „Zuglplatzl“ (Rastplatz). Hier befindet man sich bereits im alpinen Gebiet. Nach 2 bis 3 Std. lichtet sich der Wald und man kommt zu den Vierkaser. Der Rundweg führt zu einem gut sichtbaren Kreuz mit wunderbarer Aussicht in das Salzburger Land, Bad Reichenhall und in die weite Umgebung. Am Kreuz vorbei in Richtung Süden erreicht man nach kurzer Zeit eine kleine Wasserstelle. An dem Weg zwischen Vierkaser- und Klingeralm findet man die schönste Alpenflora des Untersberges. Zur Orientierung die Markierungen und die beiden Hütten im Auge behalten. Dort angekommen kann man den Höhenrücken 5 Minuten entlang gehen und es öffnet sich ein wunderbarer Blick auf die Stadt Salzburg. Wieder zurück bei den Hütten, führt direkt daneben Richtung Osten, der markierte Steig in Serpentinen zum Klingerhochtörl hinunter. Danach führt der Weg kurz bergauf bis zu einem kleinen Bild-stock und einer Bank. Von dort sind es 5 Minuten (Beschilderung) zu den Windlöchern. Höhlenforscher haben von dort aus riesige Labyrinthe im Untersberg entdeckt, die bis zu den Kolowratshöhlen in der Nähe des Zeppezauerhauses reichen. Man geht weiter bergab im steilen Gelände bis zu einer Forststraße. Von hier aus an die Beschilderung zum Latschenwirt halten und von dort Richtung Wolfschwang zurück zum Bruchhäusl. Die Bergwanderung kann auch beim Latschenwirt in umgekehrter Richtung begonnen werden.

UNTERSBERG WILDERERSTEIG Bruchhäusl-Vierkaser-Hirschanger-Zehnkaser–Hallthurm-BruchhäuslGehzeit: 6-8 Stunden

Bis Vierkaser wie Weg 51. Von dort Richtung Hirschanger. Der kurze Aufstieg zum Hirschangerkreuz an der österreichisch-bayerischen Grenze wird belohnt durch einen wunderbaren Ausblick über die Berchtesgadener Bergwelt. Weiter dem markierten Weg folgend bis zu den Zehnkaseralmen. Diese sind im Sommer zum Teil von Sennern bewirtschaftet. Von dort Richtung „Reissenkaser“ und zum Abstieg nach Hallthurm. In Hallthurm hat man einen Bahnanschluß in Richtung Bad Reichenhall, Berchtesgaden und Salzburg. Oder man wandert entlang des Alpenweitwanderweges 404 zurück zum Bruchhäusl.

UNTERSBERGÜBERQUERUNGBruchhäusl - Vierkaser - Mitterberg - Störhaus - Berchtesgadener Hoch-thron - Zehnkaser - Hallthurm - Bruchhäusl, Gehzeit: 8-10 Stunden

Bis Vierkaser wie Weg 51. Von dort Richtung Hirschanger zu einer kleinen, gefass-ten Quelle mitten auf der Bergwiese. Links an der dort befindlichen Quelle ist der Anfang des markierten Steiges in Richtung Mitterberg und Störhaus. Unbedingt den Markierungen folgen und auf das Wetter achten. Das Hochplateau des Unterberges wird oft unterschätzt, denn man benötigt mindestens 2 bis 3 Stunden für die Über-querung. Kein Handyempfang und Dolinenlöcher. Durch weitläufige Latschenfelder und Karsterscheinungen geht es weiter bis man auf die Gabelung des Steiges vom „Salzburger Hochthron“ Richtung Störhaus trifft. Dort rechts weiter Richtung Störhaus. Das Störhaus ist im Sommer bewirtschaftet. Hier kann man auf den Berchtesgadener Hochthron aufsteigen, dem höchsten Gipfel des Untersbergmassives. Wieder zurück zum Störhaus und von dort weiter zu den Zehnkaseralmen. Über den Reissenkaser der Abstieg nach Hallthurm und zurück zum Bruchhäusl (wie Variante 51a).

KELTENWEGLatschenwirt - Buchhöhenstraße - Marzoll - Steinerwirt - Hinterreit-Schwaig - Latschenwirt, Gehzeit: 1-3 Stunden

Dieser Weg führt vom Latschenwirt 2 km entlang Buchhöhenstraße (Teil des Burgen-weges), als Weg im Naturpark Untersberg, vorbei an einer Unterstandshütte und einer Waldschule, bis zur Bushaltestelle Marzoll. Dort quert man die Großgmainer Land-straße und gelangt nach Marzoll ins benachbarte Bayern. Am Schloßberghof vorbei, unterhalb des Schlosses Marzoll, biegt man links in einen Feldweg. Man gelangt an einen Bach (Kohlgraben), den man über eine Holzbrücke quert. Bergauf geht es im Wald entlang der Markierungen, bis man wieder auf einen Feldweg kommt. Links sieht man ein großes Bauernhaus (Wolfsberger), bei einer Weggabelung, trifft man auf den Schmugglerweg 57. Rechterhand vorbei am Wolfsbergerbauer kommt man auf eine asphaltierte Straße. Dieser Straße folgend gelangt man nach Hinterreit und zum Stein-erwirt, wo sich eine Bushaltestelle befindet. Man überquert die Landstraße und geht entlang der Latschenstraße über Schwaig zurück zum Latschenwirt.

RANDERSBERGWEG Großgmain - Randersberg - Häfei - Hinterreit - Steinerwirt - GroßgmainGehzeit: 1-3 Stunden

Direkt neben dem Gemeindeamt im Ortszentrum von Großgmain, links von der Salzbur-ger Straße abzweigend ca. 50 m der Fahrstraße entlang über den Mesnerbach. Von dort autofrei an einem unter Denkmalschutz stehenden, leider verfallenem Gebäude (Thann-häusl) vorbei, zu einem schönen Bauernhof (Braunspichlhof). Von dort Richtung Nordos-ten zum Randersberg. Steil ansteigender Weg an Wohnhäusern vorbei in ein bewaldetes Gebiet. Auf einer Anhöhe angelangt, steht eine Tafel „Waldandacht“. Dieser kleine Abstecher lohnt sich und mündet wieder in den Randersbergweg. Die „Waldstrecke“ des Nordic Walking Parcours (Gesamtlänge 12,3 km) ist ein Teilstück des Wanderwegs 53. Am Ende des Randersbergs kommt man zu einer Weggabelung. Links über einen Wie-senweg weiter zum Gasthaus Häfei, nach Hinterreit und zum Steinerwirt (Bushaltestelle). Entlang des Jakobsweges wieder zurück nach Großgmain.

GÄNSHÄUSLWEGWeggabelung Ende Randersberg - Hinterreit - Gänshäusl - SchwaigGehzeit: 1 Stunde

Am Ende des Randersbergs bei der Weggabelung (Weg 53) rechts der asphaltierten Straße über eine Wiesenfläche folgen. An einem Bauernhof vorbei bis zur Groß-gmai-ner Landstraße. Diese überquert man und gelangt in ein Siedlungsgebiet in Hinterreit und einer Bushaltestelle. Rechterhand an den Häusern vorbei, dem Wald entlang leicht bergauf bis zu einem alten Wegkreuz und einem auf einer Anhöhe liegenden Bauern-hof (Gänshäusl). Der Weg führt direkt über die Wiese nach Osten zur Latschenstraße nach Schwaig und mündet in den Weg 52.

TANNENWINKEL PANORAMAWEGLatschenwirt - Kneippweg - Bruchhäusl - Wolfschwang Alm - Tannenwinkel - Latschenwirt, Gehzeit: 2-3 Stunden

Vom Latschenwirt in Richtung Südwesten auf dem viel begangenen flachen und breiten Kneippweg entlang, gut begehbar auch mit Kinderwagen. Dies ist auch ein Ausgangspunkt für den „Waldquizweg“ im Naturpark Untersberg. Vorbei an der

Waldkneippanlage und der Waldandacht bis zum Bruchhäusl (3 Häuser). Daran vorbei, den Weg rechts Richtung Wolfschwang. Vom Parkplatz kurzer lohnender Aufstieg zur Wolfschwang Alm. Dort findet man eine schöne Aussicht ins Großgmainer und Reichenhaller Becken. Zurück zum Parkplatz. Am Ostende des Parkplatzes beginnt der Weg Richtung Tannenwinkel. An der Weggabelung zu Weg 56 rechts halten (Weg 54), geht es durch einen Wald, nach einiger Zeit quert man eine Straße und kommt einen schmalen Weg bergauf auf das Plateau des Tannenwinkels. Ein Wetterkreuz markiert einen Aussichtspunkt, bei dem man ins bayerische Alpenvorland blicken kann. Nach dem Wetterkreuz kommt man zu einer Weggabelung mit Weg 55. Den Waldweg immer geradeaus bergab bis zur Latschenstraße. Nach rechts zurück zum Latschenwirt. Der Weg 54 ist Teil des Burgenweges und des Alpenweitwanderweges 404.

PLAINWEG Großgmain - Rehabzentrum - Plainberg - Tannenwinkel Gehzeit: 1-2 Stunden

Vom Ortszentrum der Landstraße Richtung Salzburg entlang, am Rehabzentrum vorbei bis zu einem kleinen Teich rechts der Landstraße. Hier nach rechts, dem Wegweiser folgend, abzweigen. Beim Wiesingerbauern vorbei bergauf auf den Plainberg Wald. Rechts abzweigen, an einem kleinen Sumpfgebiet vorbei bis zur Weggabelung. Bei dieser nach rechts bergauf Richtung Tannenwinkel zu einem großen hölzernen Wet-terkreuz (am Weidezaun entlang) oder nach links Richtung Hinterreit und weiter nach Marzoll (Weg 52) oder zur Obermühle (Weg 57).

GROSSGMAINER WIRTERUNDE Ortszentrum - Ruine Plainburg - Wolfschwang - Hochburger Höhe - Ortszentrum, Gehzeit: 1-2 Stunden

Vom Ortszentrum am Kriegerdenkmal rechts vorbei in die Plainburgstraße bis zum Fuße der Ruine Plainburg. Beim Parkplatz der Ruine Plainburg nach rechts in ein Wald-stück, einer Hinweistafel am Beginn eines steilen Aufstiegs folgen. Schattiger gut be-gehbarer Weg nach Wolfschwang. Der Weg 56 trifft auf den Weg 54. Hier aber nach rechts Richtung Wolfschwang. Am Parkplatz von Wolfschwang weiter leicht bergab bis zur Weggabelung beim Konradbauern. Links die asphaltierte Fahrstraße wieder kurz bergauf zur Hochburger Höhe und zu Wasti´s Stüberl. Am Tennisplatz vorbei hinunter

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UNSERE WANDERUNGEN IN GROßGMAIN

UNSERE WANDERUNGEN IN BAYERISCH GMAIN

RICHTIGES VERHALTEN IN DEN BERGEN THEMENWEGE

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IMPRESSUM

HERAUSGEBERBerchtesgadener Land Tourismus GmbHWittelsbacher Straße 15D-83435 Bad ReichenhallTel.: +49 (0) 8651 71511-0Fax: +49 (0) 8651 71511-99www.bad-reichenhall.de

Mit Unterstützung der Gemeinde Bayerisch Gmain unddem Tourismusverband Großgmain

SATZ & GESTALTUNGmakrohaus AGGetreidegasse 9 · D-83435 Bad ReichenhallTel. +49 (0)8651 76666-0 · Fax +49 (0)8651 [email protected] · www.makrohaus.de

DRUCKFUCHS DRUCK GMBHTragmoos 1783317 TeisendorfTel.: +49 (0) 8666 [email protected]

Alle Angaben wurden nach bestem Wissen und Gewissen gemacht, dennoch sind alle Angaben ohne Gewähr.

LIEBER GAST UND WANDERFREUND,das Staatsbad Bad Reichenhall/Bayerisch Gmain verfügt gerade in Bayerisch Gmain über ein gut ausgebautes und gepflegtes Wanderwegenetz. Wer richtig wandert weiß, dass er etwas für seine Gesundheit tut. Frischer Lebensmut stellt sich ein beim Erleben der Natur „von den kleinen Freuden am Rande des Weges bis zu den Fernblicken.“ Alle Touren können von trittsicheren und schwindelfrei-en Bergsteigern begangen werden. Eine gute Ausrüstung ist dabei unerlässlich; festes Schuhwerk mit guter Profilsohle, eine warme Jacke oder ein Pullover und Regenschutz sind besonders wichtig. Bei größeren Touren gehören eine Brotzeit, Verbandszeug und Sonnenschutz in den Rucksack. Die Zeitangaben sind Durch-schnittswerte, die je nach Bedingungen und Kondition unter- oder überschritten werden können. Sagen Sie Ihrem Hauswirt stets, wohin die Wanderung bzw. Bergtour geht. Oberster Grundsatz: Nie die markierten Wege verlassen! Wer unsere Bergwelt nicht allein erkunden möchte, hat die Möglichkeit, an unseren Wanderungen und Bergwanderungen in Begleitung eines erfahrenen Bergführers teilzunehmen. Treffpunkt jeweils 13.30 Uhr im Haus des Gastes, Tourist-Informati-on Bayerisch Gmain. Viele Wanderungen und Touren auf dieser Karte werden im Rahmen unserer geführten Gästewanderungen regelmäßig, der Jahreszeit entspre-chend, angeboten.

Regeln: Um die Bergwelt in ihrer unberührten Schönheit zu erhalten, bitten wir Sie im Inter-esse aller Bergfreunde, die Naturschutzbestimmungen zu beachten:

• Pflücken Sie keine geschützten Alpenblumen; nicht nur, weil empfindliche Strafen angedroht sind, sondern, weil die gepflückten Alpenblumen in kurzer Zeit verwelken und ihre Schönheit verlieren. Auch der Wanderer, der nach Ihnen kommt, möchte seine Freude daran haben.• Gönnen Sie der Tierwelt und dem Erholungssuchenden Ruhe. Die Berge und ihre Gipfel sind keine Müllabladeplätze. Nehmen Sie bitte Ihre Abfälle wieder mit ins Tal. Helfen Sie mit, durch Ihr Beispiel die Schönheit und Ursprünglich- keit unserer Alpen zu erhalten. Wir danken für Ihr Verständnis!

Zu Ihren Wanderunternehmungen wünschen wir schönes Wanderwetter, gute Kondition und viel Freude. Weitere Infos unter: www.bad-reichenhall.de

Alpines NotsignalInnerhalb einer Minute sechsmal ein sichtbares oder hörbares Zeichen geben, eine Minute Pause, dann Wiederholung. Antwort: In der Minute dreimal sichtbares oder hörbares Zeichen.

Benützung aller verzeichneten Wanderwege auf eigene Gefahr.

RUNDGANG ZUM KENNENLERNEN VON BAYERISCH GMAINAusgangspunkt: Haus des Gastes (Tourist-Info, Veranstaltungssaal)

Wir gehen von dort in die Dorfbauernstraße. Dann über die Untersbergstraße zur B 20, entlang dem Gehsteig und biegen nach rechts in die Friedhofstraße zum schön gelegenen Bergfriedhof ab. Weiter nach oben auf dem Hallthurmer Weg und nach rechts zum Bergkurgarten (Ausgangspunkt für alle beschriebenen Rundwanderwe-ge). Nun geht es abwärts über den Kapellenweg (Heldenhain und Kriegerkapelle) zur Schlossgasse (Schloss Oberhausen), danach durch die Unterführung und über die Treppen hinauf zur Schillerallee (Schillerdenkmal). Von dort links in die Zwieselstraße, Bichlstraße, Golling- und Gruttensteinstraße zum mittelalterlichen Schloss Gruttenstein (keine Besichtigung, Privatbesitz). Wir folgen nach rechts der Sonnenstraße, queren die Reichenhaller Straße und gelangen über den Hessing in die Feuerwehrheimstraße (Erholungsheim der bayerischen Feuerwehren). Vorbei am Feuerwehrheim, die Feuer-wehrheimstraße entlang und in den rechts abzweigenden Harbacher Steig. Von dort genießen wir den Ausblick über das Wiesengelände, gegen das österreichische Großg-main mit der Ruine Plainburg sowie zum Untersberg und Lattengebirge. Schließlich kommen wir über den Taufkirchenweg zurück zum Haus des Gastes. Vom Spaziergang bis zum alpinen Steig (600 – 1.688 m)

WALD-IDYLL-PFAD AM MAISWEG Gehzeit: 1,5 Stunde, Höchster Punkt: bis 650 m

Barrierefreie, kindgerechte und erholsame Rundwanderung mit Informationstafeln und thematischen Rast- und Ruheinseln zu Füßen des Lattengebirges. Der Wald-Idyll-Pfad ist ganzjährig begehbar. Gut erreichbar liegt der Startpunkt des Rundweges am Park-platz des Wanderzentrums Bayerisch Gmains.Tipp: Planen Sie zusätzlich etwas mehr Zeit zur Erkundung der Themen- und Ruhein-seln ein. Es lohnt sich.

ALPGARTENKLAMM-RUNDWEGGehzeit: 1 bis 1½ Stunden, Höchster Punkt: bis 800 m

Gute Wanderschuhe notwendig, mit Steigungen und teils felsigem Boden, Ruhebänke, entlang den Schluchten des Alpgartenbaches, mit allen Schönheiten einer Bergbach-Klamm.

HOCHPLATTE-RUNDWEGGehzeit: 2 bis 2½ Stunden, Höchster Punkt: bis 911 m

Feste Wanderschuhe notwendig, Ruhebänke, teilweise größere Steigungen, im unteren Teil rund um die Hochplatte (Vorberg des Lattengebirges) führend, im oberen Teil zum Gipfel und zur Aussichtskanzel, mit weitem Rundblick auf das Lattengebirge, das Reichenhaller Becken, das Gmainer Plateau und das Salzburger Land.

WEISSBACH-SPEIK-RUNDWEGGehzeit: 2 bis 2½ Stunden, Höchster Punkt: bis 900 m

Feste Wanderschuhe erforderlich. Größere Steigungen und Felsboden, Ruhebänke und Rastplätze. Über Route 1 zu erreichen, durch das romantische Weißbachtal mit tiefen Schluchten und vielen Wasserfällen zur „Speik“ (Talschluss) führend, einem Felsendom von urgewaltiger Schönheit. Der Übergang zum Weißbachtal mündet in die Route 5, von wo aus ein lohnender Abstecher (200 m) in das Weißbach-Quellengebiet (bis 950 m) führt. Der Rundweg kann natürlich mit den Routen 5 oder 6 entsprechend kombiniert werden, wenn Wanderlust und Kondition für weitere 1 ½ bis 2 Stunden Wanderzeit reichen.

TONI-MICHL-STEIGGehzeit: 3 bis 4 Stunden, Höchster Punkt: bis 1150 m

Über Route 1 und 4 oder Route 2 zu erreichen, feste Wanderschuhe und Trittsicherheit erforderlich. Eine romantische Tour mit ausgesprochen alpinem Charakter, teils mit steilen, felsigen Steigen, die Kondition und Trittsicherheit verlangen; viele Aussicht-punkte, mehrere Rastplätze.

Sind Sie kein geübter Wanderer, dann sollten Sie erst auf einfacheren Routen trainie-ren. Der besonders reizvolle Rundweg bietet sich außerdem als Anmarschroute für den Aufstieg zum Dreisesselberg (Route 9) an.

EICHELBERG – HOCHPLATTE – RODELBAHNGehzeit: 3 bis 3½ Stunden, Höchster Punkt: bis 900 m

Über Route 2 und 5 oder Route 1 und 4 oder über Route 3 zu erreichen. Feste Wan-derschuhe und Trittsicherheit erforderlich. Siehe Erläuterung zu Route 5. Der Wan-derweg kann bei einer verlängerten Wanderzeit von etwa 30 Minuten auch mit der Hochplatten-Tour kombiniert werden (Route 3).

FELSENBACH – SPEIK-RUNDWEG, FREIHMAHDER KÖPFLGehzeit: 2 bis 3 Stunden, Höchster Punkt: bis 850 m

Feste Wanderschuhe notwendig. Eine landschaftlich besonders schöne Überquerung des Bergrückens zwischen Speikbach- und dem Felsenbachtal über die Route 4 ange-hend und zurück über den Hallthurmer Weg.

Trotz einiger Steigungen ist die Route von jedem Durchschnittswanderer zu schaffen. Viele Ausblickmöglichkeiten, romantisch gelegene Rastplätze vermitteln ein schönes Bergerlebnis. Ein herrlicher Rundblick bietet sich vom Aussichtspunkt in 936 m Höhe.

RUNDWEGE WAPPACHKOPF – DÖTZENKOPF Gehzeit: 30 bis 40 Min./45 bis 60 Min.

Der Wappachkopf (700 m) ist ein schöner Aussichtspunkt, den man in 30 bis 40 Minuten auf einem relativ leichten Wanderweg (mäßige Steigung) erreicht. Will man den gleichen Weg nicht zurückgehen, gelangt man auf einem schönen Rundweg über den Dötzenkopf nach Bayerisch Gmain zurück, zusätzliche Wanderzeit etwa 1 ½ Stunde.Den Dötzenkopf (1000 m) erreicht man vom Wappachkopf aus in 45 bis 60 Min. Auf einem steilen, jedoch nicht gefährlichen Weg, feste Wanderschuhe sind notwendig. Das Gipfelerlebnis entschädigt für alle Mühen des Aufstieges. Vom Dötzenkopf führt

ein schöner Wanderweg über die Bildstöckl-Kapelle und Stadtkanzel nach Bayerisch Gmain.

TOUR ZUM DREISESSELBERG (1680 M) Gehzeit: 3 bis 4 Stunden

Eine erlebnisreiche Bergtour, vielleicht als Abschluss Ihrer erfolgreichen Wanderzeit bei uns. Über die Routen 5 und 9 oder 6 und 9 führend. Trittsicherheit erforderlich. Nur für Wanderer mit guter Kondition, herrlicher Alpenrundblick! Wer nicht zurückwan-dern will, erreicht in 60 - 70 Minuten die Predigtstuhlbahn zur Talfahrt. Nicht minder empfehlenswert ist die umgekehrte Tour: Bergfahrt zum Predigtstuhl, Wanderung zum Dreisesselberg, Abstieg über 9 und 5, 9 und 6 oder 12 nach Hallthurm.

ALPGARTENSTEIG – HOCHSCHLEGEL (1688 M) Gehzeit: 3 bis 4 Stunden

Wer Übung und Erfahrung im Bergsteigen hat, sollte sich das Erlebnis eines Aufstiegs über das Alpgartental nicht entgehen lassen. Über die Route 2 führt der Weg entlang den Schluchten des Alpgartenbaches, ca. 2 Std. durch Wald und Latschen. Verlässt man den Vegetationsgürtel, eröffnet sich das dolomitenhafte, zerklüftete Felsmassiv des Lattengebirges in seiner ganzen bizarren Schönheit. Der Aufstieg ist steil, felsig, durch Seile und Leitern gesichert. Nur für trittsichere und schwindelfreie Wanderer zu empfehlen.

SPECHTENKÖPFE (1285 M) Gehzeit: ca. 4 Stunden

Als Erweiterung der Route 8 hinauf zu den Spechtenköpfen, belohnt diese Wanderung bei Auf- und Abstieg mit besonderen reizvollen Aussichten auf die umliegende alpine Bergwelt.

ALPGARTEN – HOCHSCHLEGEL – HALLTHURM Gehzeit: 7 bis 8 Stunden (mit entsprechenden Pausen)

Eine Tour über Route 2, 10 und 12 führend, mit allen Naturschönheiten und Berger-lebnissen unseres Hausberges. Nur für besonders erfahrene und konditionsstarke Bergwanderer. Über Tour 9 direkt zum Hochschlegel kann variiert und verkürzt werden.

DER HALLTHURMER WEG (700 M) Gehzeit: 1 Stunde, Ausgangspunkt: Bergkurgarten

Der einzige Wanderweg in unserem Programm, der kein Rundweg ist, jedoch nicht minder empfehlenswert. Mit leichter Steigung führt er am Fuße des Lattengebirges zur Passhöhe Hallthurm, mit Ruhebänken und schöner Aussicht.

PFLANZGARTEN / ALPGARTEN KNEIPP-ANLAGE

Bereits zu Beginn des 20. Jahrhunderts wurde am Fuße des Predigtstuhls in der Gemeinde Bayerisch Gmain ein „Alpenpflanzengarten“ angelegt. Das Gelände ist erhalten und dient als Parkanlage u. a. für die Bewohner des nahe gelegenen Altenheims. Der Charakter des Schaugartens ging zwischenzeitlich verloren. Im zentralen Bereich blieb ein Pflanzbeet erhalten, in dem allerdings nur wenige, zumeist nicht standortheimische Sträucher und Stauden wachsen. Der umgebende Mischwald zeichnet sich weitgehend durch eine geschlossene und damit relatv lichtundurchlässige Baumschicht aus. Als Hauptbestandsbildner tritt die Fichte auf, mit nennenswerten Anteilen kommen aber auch Buchen, Berg-Ahorn, Berg-Ulmen und Kiefern vor. In den forstlich geprägten Waldbeständen finden sich z. T. auch nicht standortheimische Ziergehölze wie Kirsch-Lorbeer oder Immergrüner Schnee-ball und die Krautschicht ist nur spärlich entwickelt. Nur entlang der Wappach-Ein-hänge hat sich stellenweise ein standortheimischer lichter Schneeheide-Kiefernwald mit einer typischen, artenreichen Krautschicht erhalten. Mit Mitteln der Gemeinde und des UNESCO-Biosphärenreservat wird der Alpenpflanzengarten erneuert.

NORDIC WALKING WEGE (3 WEGE)

Sole Strecke: Die „Sole Strecke“ ist ca. 5,7 km lang und gehört zum mittleren Schwierigkeitsgrad. Der Höhenunterschied der Strecke, auf Asphalt, Kies- und Waldweg, ist ca. 130 m.Sonnenstrecke: Für Anfänger ist besonders die „Sonnenstrecke“ mit 6,7 km ge-eignet, da sie leicht zu bewältigen ist. Sie ist zu 80 % auf Asphalt und der Rest auf Kiesweg und Single Trail mit einem Höhenunterschied von ca. 64 m.Waldstrecke: Die längste Tour mit ca. 12,3 km bietet die „Waldstrecke“, die über-wiegend auf Asphalt und zum Teil auf Kies- und Waldweg erfolgt. Der Höhenunter-schied mißt ca. 153 m und der Schwierigkeitsgrad ist mittel.

MIT DER PREDIGTSTUHLBAHN in die Gipfelwelt des Lattengebirges

Wenn Sie einen Aufstieg vom Tal nicht wählen wollen oder können, dann fahren Sie mit der Bahn in 10 Min. zum Berghotel hinauf. Von dort führt in ca. 15 Min. ein leicht ansteigender Weg zum Gipfel des Predigtstuhl (1614 m). Auf gutem Weg geht es in ca. 30 Min. hinab in die Schlegelmulde (bewirtschaftet) – Wanderschuhe empfehlenswert – auch für weniger Geübte. Der Aufstieg zum Hochschlegel 1688 m (40 – 15 Min.), Karkopf 1735 m (höchster Gipfel des Lattengebriges, ca. 60 Min.) und Dreisesselberg 1670 m (ca. 1 ½ Std.) setzten aufgrund der Höhenlage gewisse alpine Erfahrung, eine entsprechende Ausrüstung, Leistungsfähigkeit und Vorsicht voraus. Die Aussicht über die Bergwelt des Berchtesgadener Landes entschädigt für die kleinen Mühen der Besteigung. Auch die Dauer des Rückwegs bis zur Berg-station der Predigtstuhlbahn nicht vergessen! Weitere Informationen unter www.predigtstuhlbahn.de

UNSER WINTER-WANDERWEGENETZ

Umfasst den Wald-Idyll-Pfad am Maisweg (1), alle Spazierwege (einschließlich Pflanzgarten 14) und die Wanderwege im Kirchholz (13).

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Der Premiumweitwanderweg SalzAlpenSteig verbindet landschaftliche Schönheit mit regionalen Sehenswürdigkeiten, bringt die hiesige Kultur samt ihrer geschichtsträchtigen Salzhistorie ein und trifft somit auch den Nerv der neuen „Jakobsweg“-Generation, die Auszeit, Naturverbundenheit und Erdung in allen Facetten hier vorfindet. Entlang der 230 km Weitwanderstrecke laden jede Menge regionale Ausflugsziele und die SalzAlpenTouren, als zertifizierte Rundwege, zu unzäh-ligen Routen- und Gestaltungsvarianten ein. Dabei führt er auf seinem Weg vom Chiemsee über den Königssee zum Hallstätter See am Dachstein, auch in das Bayerische Staatsbad Bad Reichenhall mit Bayerisch Gmain.

Bad Reichenhall ist sowohl Ziel- als auch Ausgangsort für die sechste und siebte von insgesamt achtzehn Etappen. Die enorm abwechslungsreiche, aber auch anstrengende sechste Etappe des SalzAlpenSteigs führt uns, ausgehend vom Luftkurort Inzell, über Moorlandschaften und saftige Wie-sen zu den Weißbachfällen. Entlang des Weißbachs und über die Höllenbachalm kommen wir hinunter zum Thumsee und über die Bürgermeisterhö-he oberhalb von Kirchberg bis ins Zentrum von Bad Reichenhall.

Die siebte Etappe beginnt in Bad Reichenhall und führt nach Bischofswiesen.Als Highlights entlang dieser Strecke sind zu nennen, die herrlichen Aussichten von Stadtkanzel und Wappachkopf hinunter auf Bad Reichenhall und Bayerisch Gmain (bei guter Sicht bis Salzburg), die Infotafeln mit Ruheinseln auf dem teilweise wegbegleitenden Wald-Idyll-Pfad, sowie das Wissen, über der jetzt noch aktiven Soleleitung vom Berchtesgadener Salzbergwerk in die Bad Reichenhaller Alte Saline zu wandern.

Am Wanderzentrum Bergkurgarten in Bayerisch Gmain können Sie nicht nur direkt in den SalzAlpenSteig einsteigen sondern auch den dazugehöri-gen, ebenfalls als Premiumweg zertifizierten Rundweg - die „Gmainer Rundtour“ erkunden. Alle Wegeführungen sind gut markiert und beschildert.Das Markierungszeichen der Rundwege unterscheidet sich dabei nur in der Farbe der abgebildeten Bergsilhouette. Grüne Berge weisen den Weg entlang des SalzAlpenSteigs und blaue Berge dienen der Orientierung auf dem Rundweg.

PREMIUMWANDERN AUF DEM SALZALPENSTEIG

Tourismusverband GroßgmainSalzburger Str. 250 A-5084 Großgmain Tel. +43 (0)6247 8278 [email protected]

Tourist Info Bayerisch GmainGroßgmainer Str. 1483457 Bayerisch GmainTel.: +49 (0) 8651 71511 - [email protected]

zum Weißbach. Dem Bach folgend gelangt man zum Gasthof Kaiser Karl und zum Hotel Vötterl im Ortszentrum Großgmain.

SCHMUGGLERWEG Ortszentrum - Weißbach - Leopoldstal - Obermühle - HinterreitGehzeit: 1-3 Stunden

Dieser Weg beginnt wieder im Ortszentrum von Großgmain, direkt am Kirchturm links vorbei, dort ist auch ein Parkplatz, die Leopoldstalerstraße hinunter zum Weißbach. Dem Bach in Richtung Osten entlang, an einem Tennisplatz vorbei bis zu einer Brücke. Auf dieser Brücke den Grenzfluss Weißbach nach Bayern überqueren. Weiter flussabwärts im Leopoldstal (teilweise Geh- und Radweg) bis zum Gasthof Obermühle. Direkt nach der Obermühle an der Weggabelung rechts halten, zurück auf österreichischem Staatsgebiet auf den Tumpenweg. Weiter süd-östlich steil bergauf durch den Steinergraben nach Hinterreit. Beim Wolfsberger-bauern verlässt man den Wald und kommt auf Weg 52. Hier entweder nach rechts Richtung Südwesten zum Steinerwirt (Bushaltestelle) oder von dort weiter zum Heurigen Häfei und über den Randersbergweg (Weg 53) zurück ins Ortszentrum oder beim Wolfsbergerbauer nach links Richtung Osten nach Marzoll.

KLEINE RANDERSBERGRUNDE Ortszentrum - Weißbachbrücke - Randersberg - Braunspichl - Ortszentrum, Gehzeit: 1 Stunde

Beginnend wie Weg 57 bis zur Weißbachbrücke (Staatsgrenze). Die Brücke links liegen lassen, den Weg weiter in Richtung Norden bis zu einem allein auf einer Waldwiese stehenden alten Wohnhaus. Dort nach rechts den stark ansteigen-den breiten Fahrweg ein Stück hinauf zum Randersberg. Dort trifft man auf eine Lichtung mit einigen Wohnhäusern und Sitzbänken. Von hier hat man einen sehr schönen Blick über Großgmain mit der Kirche. Über den Braunspichl und dem verfallenen Tannhäusl zurück ins Ortszentrum Großgmain (Weg 53).

Page 2: WANDERKARTE - Tourismusverband Großgmain · 2020. 6. 22. · WANDERKARTE WANDERKARTE Bayerisch Gmain Großgmain SCHWIERIGKEITEN VON WANDER-WEGEN IM ALPINEN RAUM LEICHT Eynfache Wanderwege

LEGENDE Information, Gemeindeamt, Postpartner Wanderweg Bergwanderweg, größere Steigungen, felsige Wege Alpine Steige, nur für geübte Bergwanderer Langlau�oipe Nordic Walking 1, Sole Strecke Nordic Walking 3, WaldstreckeNordic Walking 2, Sonnenstrecke

Radweg Burgenweg Themenweg Jakobsweg Gastronomie H Bushaltestelle P Parkplatz E E-Bike Verleih K Kriegerdenkmal M Marienheilgarten S Sudetendeutsches Denkmal Burg, Schloss, Haus Ruine Burgstall Reitplatz Ruhezone

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Harbacher Steig

Hoher Göll 2522 m Hohes Brett 2340 m Schneibstein 2275 m Hochkönig 2941 m

Jenner 1874 m

Königssee �

Kahlersberg 2350 m Kleiner Watzmann 2307 m Großer Watzmann 2713 m Großer Hundstod 2593 m Hochkalter 2607 m

Karkopf 1738 m

Hochschlegel1687 m Predigtstuhl

1613 m

Spechten- köpfe 1285 m

AlpgartenEichelberg 1150 m

Dötzenkopf 1007 m

Dreisesselberg 1680 m

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1369 m

R o t o f e n t ü r m e

Freimahder Köpfl

Hoch-platte911 m

Aussichtskanzel 800m

Felsenbachtal

Weißbachtal

BAD REICHENHALL 470 m

ATELIER GÜNTER POINTNER5201 Seekirchen am Wallersee 0043-(0)650 7722048

Bahnhof

BAYERISCH GMAINStaatsbadgemeinde

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Berchtesgadener Hochthron 1972 m

StöhrhausU n t e r s b e r g

Klingeralm 1522 m

Vierkaser 1590 m

Wolfschwang

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Ruine Plainburg 640 m Freibad

HelmbichlBruchhäusl

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Latschenwirt

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�Wartberg

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Marzoll

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GROSSGMAIN550 m

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REHAB-Zentrum

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Bischofswiesen

Berchtesgaden

Berg-kurgarten

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Großgmainer Straße

K i r c h h o l z

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Josef-Meinrad-Park

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Zehnkaser Almen

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Eichenweg

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AlmwirtschaftSchlegel-mulde

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Watzmannhaus 1928m

Toni-Michl-Steig

Bergstation / Hotel

Törlkopf 1704m

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Bildstöckl

Stadtkanzel

Reiteralpe

Traunsteiner Hütten 1557 m

Müllner Berg

Müllnerhörndl1253 m

Rabensteinhorn1373 m1270 m

Pflasterbachhörndl

Saalach Stausee

DeutscheAlpenstraßeBerchtesgaden

Lofer

ThumseeThumsee Bad

St.PankrazSt.Nikolaus

Alte Saline

RuineKarlstein

TalstationPredigtstuhlbahn

Hallthurmerweg

900m

Hohenfried

GmoaArenaGmoaArenaBergfriedhof

WinterRodelbahn-beleuchtet

Wappachkopf750 m

Private Forststraße

Wald-Idyll Pfad am Maisweg(bis 650 m)

Weißbach

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Berchtesgadener Straße

Lattenbergstraße

Senioren Zentrum

KneippanlageAlpinschaubeet

Krieger-denkmal

Harbacher Steig

Sonnensteig

Großgmainer Gangsteig

Bank

Post

Apotheke

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Schillerallee

Reichenhaller Straße

Spielplatz

FFW

Burg Gruttenstein

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Rupertus ThermeFamilienbad

St.Zeno Bahnhof

Evang.Kirche

Königlicher KurgartenGradierhaus

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Moltke-Eiche

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Leopoldstraße

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Mauthausen

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Großgmain - Bayerisch Gmain

Hirschangerkopf 1769 mMitterberg1840 mOchsenkopf

1780 mzum SalzburgerHochthron

Mauthaus

Hallburg

Stadtbefestigung Kirchbergschlössl

Kirchberg

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Klosterhof

KlinikHochstaufen

DRV

Kinder-garten

Bäckerei

Oberhausen

Schlossberghof

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Steinerwirt

Obermühle

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Stuben

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Weingut

Natura 2000

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Zugang

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