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An einen Haushalt 26. Jg. Verlagspostamt 8130 Frohnleiten GZ: ANZBL 813001 P. b. b. Tel. 03126/3640 Fax -15 [email protected] 3/2010 M it dem bewährten Spitzenkandidaten LAbg. Wolfgang Kasic setzt Frohnleiten ein klares Zeichen für Kon- tinuität in schwierigen Zeiten. Kasic wird der Rücken von einem um- fangreichen, kompe- tenten Netzwerk auf wirtschaftlicher und politischer Ebene ge- stärkt, von dem die Stadt- gemeinde auf ganzer Linie profitiert. Sein Credo: „Es ist eindeutig zu wenig, immer nur zu kritisieren. Man muss auch auf den einzelnen Menschen eingehen und rasch helfen, wenn Not am Mann ist!“ Bericht Seite 3 Foto: Friedrich, Frohnleiten VP-Frohnleiten geht mit Wolfgang Kasic ins Rennen

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An einen Haushalt 26. Jg. Verlagspostamt 8130 Frohnleiten GZ: ANZBL 813001 P. b. b. Tel. 03126/3640 Fax -15 [email protected]

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3/2010

Mit dem bewährtenSpitzenkandidaten

LAbg. Wolfgang Kasicsetzt Frohnleiten einklares Zeichen für Kon-tinuität in schwierigenZeiten. Kasic wird derRücken von einem um-fangreichen, kompe-tenten Netzwerk aufwirtschaftlicher undpolitischer Ebene ge-stärkt, von dem die Stadt-gemeinde auf ganzerLinie profitiert. SeinCredo: „Es ist eindeutigzu wenig, immer nur zukritisieren. Man mussauch auf den einzelnenMenschen eingehen undrasch helfen, wenn Notam Mann ist!“

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VP-Frohnleiten geht mit Wolfgang Kasic ins Rennen

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2 Aus dem Bezirk

VORWORT

IIn den ver-gangenen

Wochenprägten dieVorboten fürdie bevor-stehendenGe-

meinderatswahlen, sprich diemehr oder minder ausgefeiltenWerbekampagnen der einzel-nen Fraktionen, das Ortsbildunserer Gemeinden. Auch inder BEZIRKSREVUE wurdeviel und ausführlich über dieWahlen berichtet – keinWunder, handelt es sich dabeidoch um das wichtigste Wahl-ereignis auf Gemeindeebene.

Im Vorfeld wurde viel ver-sprochen und noch mehr dis-

kutiert. Mittlerweile sind wirin der Endspurt-Phase an-gelangt, wo die Wahlkampf-Werbetrommeln auf Hoch-touren gerührt werden und umdie letzten Stimmen der noch unschlüssigen Wählergerungen wird. Der Tag derEntscheidung steht unmittel-bar bevor und es liegt jetztalleine an Ihnen, die ZukunftIhrer Gemeinde aktiv mit-zugestalten. Sind Sie mit denErgebnissen Ihres Ge-meindechefs zufrieden oder istes an der Zeit, dass eine andereFraktion das Ruder übernimmtund künftig die Fäden zieht?Ich hoffe, dass Sie unsereInterviews mit den Bürger-meistern samt den Vertreternder Opposition aus den Ge-meinden in den vergangenenAusgaben ausführlich verfolgtund sich ein genaues Bild vonden Ideen der zur Wahlstehenden Parteien gemachthaben. ❚❚

Patrick HaasRedaktion

Liebe Leserinnen und Leser!

❚❚

Hart umkämpft sind bei derkommenden Gemeinde-

ratswahl nicht nur die einzelnenGemeinden, auch im Bezirkgeht es darum, wer die Nasevorne hat.

Mit 34.866 Stimmen oder 42,72Prozent hatte bei der Ge-meinderatswahl 2005 die SPÖknapp die Nase vor der ÖVP, diees auf 32.884 oder 40,29 Prozentbrachte. Im Mandatsstand sieht esallerdings auf Grund der Wahl-arithmetik anders aus. Hier liegtdie ÖVP mit 415 Mandaten klarvor der SPÖ mit 371. Die Grünenschafften 29 Mandate, die FPÖ 24und diverse Listen 74 Mandate.

Die Listen sind es auch, die dasWahlergebnis spannend machen.So tritt in Eisbach neben den etab-lierten Parteien auch die Liste„Unser Eisbach-Rein – TeamRobert Köppel“ an, in Gratweinwill Dr. Markus Frewein mit derListe „Mein Gratwein“ auf-mischen, in Gschnaidt kandidiertdie Bürgerliste als „BfG – Bürger-

liste für Gschnaidt“ wie bisher, al-lerdings hat die SPÖ auf eine Kan-didatur verzichtet, in Hitzendorfwird die Bürgerliste „Hitzendorfmit Herz“ mitmischen, in Peggaukandidiert neben der Heimatlisteauch die KPÖ, in Frohnleiten trittneben „Wir Frohnleitner“, auchdie KPÖ an, in Röthelstein gehtdie Wirtschaftsliste ins Rennen,diesmal mit BürgermeisterHarald Reiter als neuen Spitzen-kandidaten.

Das Match ist also eröffnet, geht

es doch nicht nur um Platz eins imBezirk, sondern auch ob dieeinzelnen Listen erfolgreich seinwerden und vor allem wem sieStimmen wegnehmen.

Die ÖVP ist die einzige Partei, diein allen 57 Gemeinden in Graz-Umgebung mit 1.742 engagiertenMenschen kandidiert, die SPÖ in53 Gemeinden, die FPÖ in 37,BZÖ in 11, die GRÜNEN in 25sowie die KPÖ in 2 Gemeinden.In 19 Gemeinden gibt es zu-sätzliche Listen. ❚❚

Graz-Umgebung wählt: Wird dieÖVP wieder die Nummer Eins?

Buch & Co Bücherei Frohn-leiten“ – so der Name der

neuen Bibliothek – soll der ge-samten Bevölkerung den Zugangzu umfassender Information undLiteratur im Nahbereich er-möglichen. Romane von alt bisneu, Biografien, Reiseliteratur,Kunstbände, Kochbücher, Haus-haltsratgeber aber auch sehr vieleSachbücher und in weiterer Folgeauch Zeitschriften zu denunterschiedlichsten Themen-gebieten können in der Bibliothekausgeliehen werden.

Aber Bücher ausleihen wird nichtalles sein, was „Buch & Co“ zubieten hat. Geplant sind nämlichauch Autorenlesungen und Buch-nachmittage In Leseecken kannman sich direkt vor Ort durch dasvielfältige Angebot schmökern.

Für den Anfang werden es nurBücher sein, für die Zukunft wirdangedacht, das Angebot auch umHörbücher sowie um Kinder- undJugendliteratur zu erweitern.

Zum Aufbau der Bibliothek

sind alle herzlich eingeladen.Trennen Sie sich von Ihren altenaber auch neuen Büchern undstellen Sie diese der neuen Biblio-thek zur Verfügung. Die Eröff-nung findet am Samstag, 6. März statt. ❚❚

Neue Bibliothek in Frohnleiten

Das Team von „Buch und Co“ trifft die letzten Vorkehrungen für die Eröffnungder neuen Bibliothek. Foto: Franz Köhldorfer

Die Bezirks-Chefs von ÖVP und SPÖ, LAbg. Wolfgang Kasic und NRAbg. GüntherKräuter kämpfen um Platz 1. Fotos: Fischer, Graz

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3Aus dem Bezirk

VP-LAbg. WolfgangKasic wurde beim

diesjährigen Stadtparteitag inFrohnleiten erneut einstimmigals Spitzenkandidat für dieÖVP nominiert. Dasambitionierte Allround-Talentmit Hang zum Tatendrangpunktet mit Kompetenz undBürgernähe.

In der Vorbereitungszeit für dieGemeinderatswahlen bleibt keinStein auf dem anderen. Gilt esschließlich, um die letzten Wäh-lerstimmen zu buhlen. InFrohnleiten stellt sich heuer einverändertes Teilnehmerfeld zurWahl: Neben der SPÖ und derÖVP, die wie gewohnt insRennen gehen, kandidiertdiesmal erstmalig die Liste„WIR Frohnleitner“ unter Hans

Magerl, der auf kommunal-politischer Ebene zwar keinUnbekannter ist, jedoch nichtgerade durch Aktivität von sichReden machte. Die Freiheit-lichen gehen unter der Schirm-herrschaft von Andreas Heu-berger ins Rennen und für dieKPÖ stellt sich MarkusLiebmann zur Wahl. Ebenfallserwähnenswert ist, dass dieGrünen erstmals keinen Wahl-vorschlag eingebracht haben.

Aus alt wird neu„Ärgerlich, dass Johann Ussarvon den Roten als neuer Kan-didat angepriesen wird. Dabeiliegt der Konnex mit den Miss-ständen, die die SPÖ in den ver-gangenen Jahren begangen hat,doch eindeutig auf der Hand“,stößt es dem VP-Spitzenkan-

didaten Kasic auf. „Die Ab-schaffung der Badefahrten, dieKürzung der Sozialleistungen,die Erhöhung von Kanal- undWassergebühren sowie der City-Taxi-Preise und das Fi-nanzdebakel auf der Müll-deponie sind nur einige derDinge, die der angeblich neueBürgermeister mitzuverant-worten hat“, so Kasic. Immerhinsitze Ussar seit Jahrzehnten imSPÖ-Team als Vizebürger-meister und jetzt als Bürger-meister und hat überall brav dieHand gehoben.

Starke zweite Kraft erwünscht

„Um derartige kommunal-politische Entgleisungen in Zu-kunft zu vermeiden, brauchtFrohnleiten eine starke zweite

Gemeinderatswahlen: Frohnleiten wird zumheißen Pflaster

Das Frühjahr ist die Zeitder Jahreshaupt-, Ge-

neral- und Vollversamm-lungen fast aller Vereine.Auch die MusikvereineFrohnleiten und Groß-stübing berichteten überHighlights des vergangenenJahres und gaben Ausblicküber heurige Aktivitäten.

„72 aktive Musiker bedeutenHöchststand“, verkündeteNorbert Arbesleitner, Ob-mann des MusikvereinesFrohnleiten, voller Stolz. Bei 124 Zusammenkünften,davon 44 Hauptproben, 18Teilproben und 19 Aus-rückungen, leisteten dieMusiker über 7.000 ehren-amtliche Stunden für die Blas-musik, eine Plus von 516gegenüber dem Jahr 2008.Neben schon traditionellen

Konzerten stand vor allem dasBezirksmusikertreffen, das 85-Jahr-Jubiläum sowie dasKonzert unter dem Motto„Klassiker der Filmmusik“ imArbeitsbericht von 2009.

Für heuer ist als besonderesHighlight die Veranstaltung„Musik und Kabarett“ amSamstag, 17. April in derSporthalle Frohnleiten mitManfred „Noste“ Obernoste-rer, bekannt vom VillacherFasching, geplant. Kapell-meister Johann Hirzbergerlegt sich dabei wie in den ver-gangenen Jahren besonderesins Zeug, um einen vergnüg-lich-musikalischen Abend mit Witz und Humor zuarrangieren.

Bei der Neuwahl wurdenNorbert Arbesleitner als Ob-

mann, Franz Windisch alsStellvertreter, Walter Palzerals Kassier sowie HannesHöggerl als Schriftführerwieder bestätigt.

Mit dem Ehrenzeichen inBronze für 10-jährige Tätigkeitin der steirischen Blasmusikwurden Johannes MoritzFischer, Lukas Hirzbergerund Barbara Waidacher, mitdem Ehrenzeichen in Silber für15-jährige Tätigkeit MarkusWeinberger sowie mit denEhrenzeichen in Gold für 40-jährige Tätigkeit Kapell-meister Johann Hirzbergergeehrt.

Großstübing: Aus-zeichnung in Höchststufe

Besonders stolz ist man beimMusikverein Großstübing überdie Auszeichnung in der

Höchststufe bei der im ver-gangenen Jahr durchgeführtenMarschwertung. Trotz harterKonkurrenz hat sich dasProben bezahlt gemacht,Kapellmeister Franz Zenzkonnte stolz über diese Leis-tung berichten. Dazu kommen39 Gesamtproben undzahlreiche Ausrückungen,gesamt waren es 3.621Stunden, die die Musiker ausGroßstübing im Jahr 2009 ge-leistet haben. Spitzenerfolgegab es auch bei den Jung-musiker-Leistungsabzeichendes mit 39 Musikern be-stückten Vereines.

Für das Konzert im heurigenJahr haben sich Obmann Johann Stampler und FranzZenz Hollywood und denBroadway als Thema aus-gesucht. ❚❚

Musikvereine legen beeindruckende Bilanz

Kraft“, ist VP-Vzbgm. WolfgangKasic überzeugt und fügt hinzu:„Denn die ÖVP ist ein verläss-licher Partner und ein Garant fürKontinuität. Das kompetenteTeam hat schon mehrmalsbewiesen, was es gemeinsam zuleisten im Stande ist.“ Für Kasicund seine Mitstreiter gibt es eineVision: Frohnleiten muss eineZukunftsstadt werden, die zwarAltbewährtes fördert aber auchoffen für Neues ist, um demhohen Konkurrenzdruck inschwierigen Zeiten wie diesenstandzuhalten. Das engagierteTeam stürzt sich mit den fünfKernthemen Sicherheit, Energieund Umwelt, Arbeit und Wirt-schaft, Soziales, Gesundheit undFamilie sowie Jugend undBürgerbeteiligung in den Wahl-kampf. P.H. ❚❚

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4 Aus dem Bezirk

QUICKIES❚❚ FRÜHJAHRSKONZERTFür waschechte Frühlings-gefühle sorgt der MusikvereinPeggau-Deutschfeistritz amSamstag, 27. März, beim 14. Frühjahrskonzert anläss-lich seines 135jährigen Be-stehens in der Pro Tennis-Halle in Deutschfeistritz. Dererste Ton wird um 19:00 Uhrerklingen und Musik-begeisterte stilvoll aus demWinterschlaf erwecken.

❚❚ OSTERBAZARKreative Handarbeitenpräsentieren die Bewohner unddas Personal des Alten- undPflegeheims beim alljähr-lichen Osterbazar am 27. und28. März in Gratkorn. AuchFremdanbieter sind herzlichdazu eingeladen, ihre Produkteauszustellen. Öffnungszeiten:Samstag von 13:00 bis 18:00Uhr, Sonntag von 10:00 bis17:00 Uhr.

❚❚ SCHNAPSER-TURNIERSchon Tradition hat dasbeliebte Schnapserturnier derÖVP Frohnleiten. Am Sonn-tag, 7. März, wird im Gast-haus Dorfwirt in Adriachwieder der König derFrohnleitner Schnapser eru-iert. Anmeldegebühr ist eineinmaliger Kostenbeitrag von15 Euro. Zu gewinnen gibt’s200, 150 und 100 Euro sowiezahlreiche tolle Warenpreise.Los geht’s ab 14:30 Uhr.

❚❚ SENIOREN-YOGAAb sofort hat advaita yogaeinen Yoga-Kurs fürSenioren im Repertoire. JedenMittwoch zwischen 9:00 und10:30 Uhr sind alle Interes-sierten dazu eingeladen, sichim Shiatsu Zentrum in Peggaukörperlich und geistig fit zuhalten. Kursbeitrag: 150 Euro.Infos und Anmeldungen: Mag. Katharina Schreiner:0664 / 5128406.

❚❚

Das Stüberl des RestaurantJaritz war bis auf den

letzten Platz ausgebucht.Grund war ein Seminar deranderen Art: Die Junge Volks-partei veranstaltete unter demMotto „Flirten will gelerntsein“ das 1. Flirtseminar inGratkorn.

22 Jugendliche konnten sich an diesem Abend in ihren Flirtkünsten messen. Nebentheoretischen Tipps und Tricksgab es auch die Möglichkeit, bei praktischen Übungen seinKönnen unter Beweis zu stellen.Auch über die lustigsten, besten und effektivsten Anmach-sprüche für Mädls und Burschenwurde diskutiert, um heraus-

zufinden, welche die Belieb-testen seien.

Am Ende der knapp drei-stündigen Veranstaltung warJVP-Obmann Manuel Stockerbegeistert über den großenErfolg der Veranstaltung undkündigte aufgrund der hohenNachfrage eine Wiederholung imnächsten Jahr an. ❚❚

Beim 1. Flirtseminar der JVP Gratkorn ging’s heiß her

Auch der neue Ortsparteiobmann undjetzige Spitzenkandidat der ÖVP, Pa-trick Sartor, ließ sich diese einmaligeGelegenheit nicht entgehen und be-suchte gemeinsam mit seinerFreundin das Flir tseminar, umvielleicht noch den einen oderanderen Tipp zu erfahren.

In Gratkorn wurde kürzlich geflirtet, was das Zeug hielt, als die JVP Nachhilfein Sachen Anmachsprüche und Co. gab. Fotos: Junge ÖVP

Kürzlich wurden 450 Solda-ten aus Gratkorn, Strass und

Zeltweg in der Hackher Kasernein Gratkorn feierlich angelobt.Die Rekruten leisten seit Jännerihren Präsenzdienst beim Bun-desheer. LH Mag. Franz Vovesund der steirische Militärkom-mandant Mag. Heinz Zöllnerwaren die Höchstanwesenden.Hunderte stolze Eltern wohntender feierlichen Zeremonie bei undbewunderten ihre Schützlinge involler „Montur“. ❚❚

Angelobung in Gratkorn

Die Rekruten sprachen das Treuegelöbnis des Bundesheeres aus voller Kehle.Foto: Österreichisches Bundesheer / Jöbstl

Aus bisher unbekannter Ur-sache wurde kürzlich ein

35jähriger Forstarbeiter ausdem Bezirk Bruck in Judendorfvon einem Baum getroffen und

Schwerer Forstunfallschwer verletzt. Nach derraschen Alarmierung der Ein-satzkräfte durch seinen Arbeits-kollegen wurde er nach der Erst-versorgung mit einer Lungen-

quetschung, mehrerer Wirbel-brüche und einem sechsfachemRippenbruch ins UKH Grazüberstellt und stationär auf-genommen werden. ❚❚

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5Aus dem Bezirk

Kürzlich ging die Jahres-hauptversammlung des

Obst- und Gartenbauvereins inFrohnleiten über die Bühne.Dabei spannte sich der Bogenvom Schnittkurs imKlostergarten über die Mitarbeitbei der Aktion „SaubereSteiermark“ bis hin zu einer in-tensiveren Öffentlichkeitsarbeit.Das heurige Jahr startet mit einerObstbaumspritzung im März,

einem Baum- sowie Rosen-schnittkurs, einem Veredelungs-kurs und reicht bis zu einer Obst-sortenbestimmung im Herbst.Ebenfalls bereits in Angriffgenommen werden die Arbeitenfür das 110jährige Bestands-jubiläum des Vereins im kom-menden Jahr. Einen Einblick inökologische Rang- und Pflanz-hilfen gab der Chef der FirmaPlantoBio, Alfred Truchsess. Er

präsentierte Papierschnüre alsAlternative zu Kunststoff-schnüren, ökologischePflanztöpfe aus Gras, Stroh,

Schilf und Stärke als Alternativezu Plastiktöpfen oder etwa öko-logischen Planzenklipse alsRankhilfe etwa für Tomaten. ❚❚

Frohnleiten: Jahresversammlung der Obstbauern

Biologische Pflanztöpfe tragen den Namen unterschiedlichster steirischer Orte.VP-LAbg. Wolfgang Kasic vereinbarte mit PlantoBio-Chef Alfred Truchsess sofort,dass der erst neu auf den Markt kommende, erste kompostierbare Kulturtopfder Welt – hergestellt aus Lignin, ein Abfallprodukt der Papierindustrie – denNamen Frohnleiten tragen wird. Foto: Ullrich, Frohnleiten

45Minuten lang steht dasStift Rein im Mittelpunkt

der Sendung „Alpenklöster“.Eine sechsteilige Fernsehseriestellt Klöster in Slowenien, Italien, Schweiz, Frankreich und Deutschland vor. Österreichist durch das weltälteste, von Mönchen bewohnte Zister-zienserstift Rein vertreten.Sendetermin: 31. März, 20:15Uhr, 3sat. E.E. ❚❚

Alpenklöster

Die liebevoll in Handarbeitverzierten Kerzen hat der

Osterhase schon einmal für gutbefunden. An der Bemalung derOstereier aber arbeitet das Grat-korner Frauenkomitee noch unddie Palmbuschen werdenohnedies erst kurz vor dem Ver-

Ostern: Frauenkomitee unterstützt Meister Lampe

Katharina Wess und Elfi Hren vom Gratkorner Frauenkomitee haben allerleiHübsches für den Ostertisch anzubieten: Osterhasen, Ratschen, Palmbuschenund Ostereier, die in liebevoller Handarbeit gefertigt wurden. Foto: Edith Ertl

kauf gebunden. Mit dem Erlösorganisiert das Komitee ein Grill-fest und einen Ausflug für seinebehinderten Freunde. Zu kaufengibt es die kunstvollen Oster- undFrühlingsaccessoires am 26. und27. März am Andreas Leykam-Platz in Gratkorn. E.E. ❚❚

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INFOInfo und Anmeldung:

Steirisches Volksliedwerk,Tel. 0316/908635

e-mail: [email protected]

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6 Aus dem Bezirk

TIPPS VOMNOTAR

Ist nur ein Teil einerLiegenschaft mit einem

Vorkaufsrecht belastet, wirdaber die gesamte Liegenschaftveräußert, oder wird die mitdem Vorkaufsrecht belasteteSache mit anderen – unbe-lasteten – Sachen zu einemGesamtkaufpreis veräußert, istder Vorkaufsfall an den, mitdem Vorkaufsrecht belastetenGrundstücken, ausgelöst, weiles dem Vorkaufsverpflichtetennicht ermöglicht werden darf,das Vorkaufsrecht durch einebestimmte, derartige Vertrags-gestaltung mit dem Drittkäuferzu umgehen. Der Vorkaufs-berechtigte hat Anspruch aufAnbietung des mit demVorkaufsrecht belastetenLiegenschaftsteils. Eine Ent-scheidung aus dem Jahre 2008vertritt die Auffassung, dass beiVeräußerung der Gesamt-liegenschaft der Vorkaufsfallam belasteten Grundstück nichtausgelöst werde und dasVorkaufsrecht weiter aufrechtbleibe. Hingegen lässt der OGHin der neuen Entscheidung hieran der gegenteiligen Ansicht,dass der Vorkaufsfall auch diesfalls ausgelöst wird, keineZweifel aufkommen… ❚❚

Dr. Wolfgang Suppan (li.) und Mag. Oliver Czeike

Notariat GratkornBruckerstraße 10 (über Elektro Rössler)Telefon 03124 / 23 [email protected]

Vorkaufsrecht beim Teilen einer Liegenschaft

Das Steirische Volkslieder-werk lädt am 5. und 6. März

im Gasthof Großauer in Übelbachzum Workshop „Tönender Ton“ein. Jeder Teilnehmer fertigt unterAufsicht eines Teams zweiOkarinen an, die genau auf dieAnatomie seiner Hände abge-stimmt sind. Danach wird dierichtige Atemtechnik und die Ton-bildung geübt. Beginn: 12:00 Uhr.

V.P. ❚❚

„Flöte“ spielen leicht gemacht

Eine Okarina ist ein Blasinstrument aus Ton, Terrakotta oder Holz, wird mitbeiden Händen gespielt und gehört zu den Schnabelflöten. Foto: KK

Die Post bringt (fast) allenwas. 85.000 Katholiken

aus dem Bezirk Graz-Umge-bung erhalten in diesen Tagenein Dankeschön von der Di-özese Graz-Seckau. Mit demDank für die bisher bezahltenBeiträge kommt auch gleichdie Vorschreibung für 2010.

Gesetzliche RegelungMit Erreichen des 19. Lebens-jahres sind Katholiken beitrags-

pflichtig. Der Kirchenbeitrag, derseit 1945 gesetzlich geregelt ist,wird vom steuerpflichtigen Ein-kommen errechnet und beträgtvon diesem 1,1 Prozent, wobei derObolus sich jährlich automatischerhöht. Wer mit hohen fi-nanziellen Verpflichtungen kon-frontiert oder sonst begründbarknapp bei Kasse ist, dem kommtdie Kirche auch entgegen. EinAnruf unter 0810 820 600 zumOrtstarif bringt Klarheit und führt

nicht selten zu einer Herabset-zung des Kirchenbeitrags.

Pfarre Gratkorn ist die Nummer eins bei Wiedereintritten

Dennoch ist die Vorschreibungeiner der häufigsten Gründe, derKirche den Rücken zu kehren.909 Menschen aus dem Bezirktraten im Vorjahr aus der Kircheaus. Auch 94 Wiedereintrittekann die Statistik verzeichnen.Über die meisten davon kann sich Gratkorns Pfarrer Mag.Benedikt Fink freuen.

Was geschieht mit denKirchenbeiträgen?

„Die eingehobenen Kirchen-beiträge werden zu zwei Drittelfür die Gehälter von Priesternund Laienmitarbeitern ver-wendet“, so der Pressesprecherder Diözese Graz-Seckau Dr.Georg Plank. Der Rest fließt indie Erhaltung der kirchlichenGebäude und Kulturgüter unddient als Basisfinanzierung fürdas flächendeckende Netz derSeelsorge. E.E. ❚❚

Kirchenbeitrag – Bekenntnisoder notwendiges Übel

Der Kirchenbeitrag kann auch monatlich geleistet werden, allerdings entfälltdamit der Frühzahlerbonus. Foto: Edith Ertl

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INFOAnmeldeschluss: 8. MärzInfos und Anmeldungen:

0699/[email protected]

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7Aus dem Bezirk

Kürzlich wurde im Rahmender Hocholma-Jahreshaupt-

versammlung der neue Vorstanddes Frohnleitner Heimatvereinsgewählt: Der ehemalige ObmannIng. Richard Pölzl übergab denVerein in die Hände seines Nach-folgers Ing. Mag. (FH) MichaelSchlegl, der bis dato die Positiondes Kassiers inne hatte. „Ich be-danke mich für das entgegen-gebrachte Vertrauen und freuemich, dass das ehrwürdige,

90jährige Jubiläum im Jahr 2011in die neue Funktionsperiode fällt“, so Schlegl. Gemeinsam mit dem Alt-Obmann ehrte er Maria Trieb und Johanna sowieGottfried Gössler für langjäh-rige Verdienste. Auch einige Vertreter der gemeindepoliti-schen Ebene wie SP-Bgm. Johann Ussar und VP-GRAnton Jauk wohnten der Versammlung des Traditionsver-eins bei. ❚❚

Jahreshauptversammlung:Neuer Obmann bei Hocholma

Maria Trieberhieltdie Ehren-urkunde für ihre Ver-dienste per-sönlich ausden Händenvon Alt-Ob-mann Ing.Richard Pölzl(li.) und Neo-Obmann Ing. Mag.(FH) MichaelSchlegl (re).Foto: KK

Aus der Idee, dem Sparpaket anden Schulen die Stirn zu bieten,

das Angebot an Kursen für Schüler zuerweitern und die Schule für Eltern,Absolventen und für Bewohner ausder näheren Umgebung zu öffnen, hatsich der Verein PRO-RE entwickelt.„Seit dem Gründungsjahr 1998 er-freut sich unser breit gefächertesKursangebot wachsender Beliebt-heit“, so Initiatorin Margit Moraviund fügt schmunzelnd hinzu: „Derabsolut Renner ist jedoch derKochkurs für Männer, der jedes Malausgebucht ist“. Ebenfalls im Trendliegt derzeit der Kroatisch-Kurs fürAnfänger. PR ❚❚

PRO RE: Tolles Kursangebotam BG Rein

„Man(n) kocht heute selbst“ istdas Motto des Kurses, der inKooperation mit der FachschuleRein-St.Martin unter der Leitungvon Christa Dröscher stattfindetund Männern in der Küche auf dieSprünge helfen soll. Foto: KK

Zahlreiche Gäste aus Peggauund den benachbarten Ort-

schaften ließen es sich nichtnehmen, der Einladung vonBauernbundobmann GustlBaumgartner und VP-Ortspar-teiobmann Fritz Pirstinger zufolgen und beim zweitenPeggauer Bauernball einerauschende Ballnacht zu feiern.Das Trio „Gemmas an“ sorgte ge-meinsam mit „DJ Pirsti“ denganzen Abend für tolle Stimmung

und dichtes Gedränge auf derTanzfläche im GH Weingrill. DenHöhepunkt des Abends läutetedie Volkstanzgruppe Friesach mittraditionellen Tänzen und Platt-lern ein. Die Wirtsleute Ulrikeund Hansi Rath kredenzten denGästen neben üblichen Köstlich-keiten auch bäuerliche Speisenwie Mehlsuppe mit Brennsterzund Bohnen. Über Gutscheineund wertvolle Sachpreise freutensich unter anderem Christian

Christandl, UschiResch und FrankNorbert, die das glück-lichste Händchen beimSchätzspiel hatten. ❚❚

Peggau: Volles Parkett beim Bauernball

Fritz Pirstinger (re.) undGustl Baumgartner (mi.)überreichen der anwe-senden Schätzspiel-Gewinnerin Uschi Reschpersönlich einen Geschenkskorb. Foto: KK

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8 Aus dem Bezirk

Wildes Faschings-Treiben im BezirkDen Winter austreiben

und den Frühling mitnärrischem Getöse ins Landholen, das befiehlt der gute alte Faschingsbrauch. Da hatten

unsere Narren landauf land-ab heuer einiges zu tun. So wurde tief in die Schminktiegelgegriffen, g’standene Männerschmissen sich in Weiber-

röcke, fesche Frauenzimmerwaren plötzlich nicht wieder zu erkennen und die Kleinsten lebten künftigeBerufswünsche wie Cowboy

und Indianer aus. Mit einigenfarbenfrohen Schnappschüssenversuchen wir es den Narrengleichzutun und den Winter zuvertreiben. ❚❚

In Judendorf hat der Imkerverein Kaiser „Robert Heinrich“ kurzfristig abgesetztund ihre „Biene Maja“ zur neuen Königin ernannt. Foto: Gaby Isker

Die Sieger beim Faschingsumzug in Judendorf: Polizei und Post, auf gemeinsamen Weg. Foto: Gaby Isker

60+ sind die fröhlichen Damen ausGratwein. Beim Faschingdienstags-treffen des Pensionistenvereinsbewiesen sie wieder einmal mehr, dassnicht die Anzahl der Jahre nach demPlus maßgeblich sind, sondern wie jungman sich im Herzen fühlt. Foto: Edith Ertl

„Mit diesem Zug fährt nur ein Stein – sowas hat auch nur Gratwein“. Mit diesemund weiteren Schriftzügen entstand aus umgebauten Einkaufswagerln ein Kunst-zug neueren Datums. Die Jugendlichen vom Gratweiner ClickIn bewiesenKreativität, Heimatverbundenheit und Faschingslaune pur. Foto: Edith Ertl

Sonnenschein,Maskerade und guteLaune waren die Zu-taten zum fröhlichenUmzug der GratweinerKinder am Fasching-dienstag. Clown, Ritterund Co. zeigten, wielustig der Fasching sein kann. Foto: Edith Ertl

Die frostigen Tem-peraturen und die

ergiebigen Schneefällein der vergangenen

Wintersaison kamenden Ölscheichs sehrgelegen. Die wasch-

echten Gratweiner Öl-scheichs am Foto al-

lerdings zeigten ihrzahnloses Lächeln wohleher dem Fasching als

der Heizkostenrech-nung. Foto: Edith Ertl

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9Aus dem Bezirk

Der Faschingsausklang wurde in Semriach ausgelassen bis spät in die Nachtgefeiert: Heuer hat der Musikverein Semriach unter Obmann Alois Schinnerl inZusammenarbeit mit allen Vereinen wieder einen bunten, gut besuchten Faschingsumzug organisiert. Foto: KK

Dass Blut saugende Vampirelebendiger denn je sind,bewies SP-Bgm. Heribert Uhlmit seinem Team beimMaskenball in Rohrbach-Steinberg. Schaurig, aberlustig, froh und heiter konnteman 650 Narren begrüßen.Die heurigen Preise ließendas Blut in den Adern ge-frieren. Insgesamt konntenan die wohlverdienten SiegerPreise im Wert von 1.635Euro übergeben werden.

Foto: KK

ZumFürchten sah diese„Krampusine“ in Gratweingewiss nichtaus. DenfehlendenNikolaussuchte sieam Fasching-dienstag al-lerdings ver-geblich.

Foto: EE

Beim Faschingsfest des Heimatverein Hocholma wurde auch heuer wieder eineKinder-Maskenprämierung durchgeführt, bei der die Jury die Qual der Wahl hatte.Die Maskenvielfalt war beeindruckend, angefangen bei Tänzern, über Prinzes-sinnen bis hin zu Vampiren war alles vertreten. Foto: KK

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10 Aus dem Bezirk

Im Außenbereich werdenBöden aus Holz immer

beliebter, da sich Holz immerangenehm warm anfühlt. „Dabeiist das gewellte Profil eine Top-Neuheit und liegt für Terrasseund Garten heuer besonders imTrend“, verrät KundenberaterChristian Boiger vom Holz-markt Mohik-Wertholz inFrohnleiten. Durch das gewellteProfil kann einerseits derSchmutz besser entfernt werdenund andererseits bietet es einnoch angenehmeres Gefühl beimBetreten der Oberfläche. Auchdruckimprägnierte Ware mit demGütesiegel KD4 eignet sich bes-tens für Terrassen und Stege im

Garten, aber auch für Garten-häuschen, Blumentröge undHochbeet-Einfassungen. PR ❚❚

Highlights für Terrasse und Garten – wozu noch länger warten?

Neben einer großen Auswahl an erst-klassigen Hölzern bietet der Holz-markt Mohik-Wertholz fachmännischeBeratung von der Verarbeitung undMontage bis zu hochwertigen Pfle-geprodukten. Vorbeischauen zahltsich aus! Foto: KK

In Kleingruppen wollen derstaatlich geprüfte Trainer

Günter Felbermayer undHarald Pessler Kindern spielenddas Schwimmen beibringen. MitSpielmaterial und ohne Drucksollen die Wasserangst genom-men und gleichzeitig die Grund-züge erlernt werden. „Ab einemAlter von viereinhalb Jahren sindKinder alt genug, das Schwim-men zu erlernen“, meint Organi-sator Harald Pessler. Kurszielesind eine gute Wassergewöhnung,grundlegende Auftriebsübungensowie Sicherheit beim Bewegenim Wasser. Auch das Tauchen giltals ein wichtiges Element. Denn,wer Angst vor dem Untergehen

hat, kann nicht angstfreischwimmen. Angeboten werdenzwei Kurstermine zu je zehn Ein-heiten. Kurs 1 ab 7. April, jeweilsmittwochs, von 16:00 bis 17:00Uhr. Kurs 2 ab 10 April, jeweilssamstags, von 9:00 bis 10:00 Uhr.Ort: Hallenbad Deutschfeistritz.Kosten: 80 Euro, inklusiveHallenbadeintritt. H.H. ❚❚

Deutschfeistritz: Spielerisch schwimmen lernen

INFOINFOS und Anmeldung:

Harald Pessler Tel. 0664/3544693 Mail: [email protected]

Die Diskussion um die Lärm-schutzwand, die nur auf

einer Seite des Peggauer Bahn-hofs installiert werden soll (wirberichteten), lässt die Wogenhoch gehen. Die Gemeindebleibt am Ball und bemüht sichum eine rasche Lösung.

Seitdem Heimatliste-Bgm.Helmut M. Salomon die Ge-meindebürger von Peggau ge-meinsam mit der ÖBB zur

Bürgerversammlung geladen hat,ist einiges passiert: Das per-sönliche Gespräch mit LH Mag.Franz Voves führte aber nichtzum erhofften Erfolg. Salomonwurde mit seinem Sachverhalt andie zuständige Landesrätin Mag.

Kristina Edlinger-Ploder ver-wiesen, hat jedoch noch keinekonkrete Antwort aus der Landes-hauptstadt erhalten. „Unsere Ge-meindevertretung ist nach wie vorum eine Einigung bemüht. Wirwerden um die Lärmschutzwand

kämpfen“, so BürgermeisterSalomon. Unterstützung be-kommt er dabei von VP-KandidatIng. Fritz Pirstinger, der sichenergisch für die Installierung derLärmschutzwand auf der zweitenSeite der Gleise einsetzt. ❚❚

Peggau: Causa Lärmschutzwand hält Gemeinde auf Trab

Bürgermeister Salomon ist der ge-plante einseitige Lärmschutz ein Dornim Auge. Gemeinsam mit VP-Streiternsetzt er sich für den Bau einer zweitenLärmschutzwand auf Bodenfeld-Seiteein. Foto: KK

In Peggau wird energisch um die Erhaltung der Lebensqualität im Bahnhofsbereich gekämpft. Foto: ÖBB

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11Aus dem Bezirk

Beim jungen Hund gibt es eine Reihe von Erkrankungen

des Bewegungsapparates, die auf einer Störung in der Entwick-lung der Kno-chen und Ge-lenke beruhen.

Die mit Abstandbekanntesteunter ihnen istdie HD, dieHüftgelenks-dysplasie, diemeist bei gro-ßen Hundenauftritt. Die An-lage zu HD wird vererbt, dieKrankheit entwickelt sich jedoch erstwährend der Wachstumsperiode.

Osteochondrosen sind degenerativeVeränderungen von Gelenkknorpelund dem darunterliegendenKnochen. Zu ihnen gehören unteranderem die OCD (Osteochondrosisdissecans), von der am häufigstenSchulter-, Ellbogen-, Sprung- undKniegelenk betroffen sind, und dieED (Ellbogendyplasie).

Beim wachsenden Hund ebenfallshäufig ist die Panositis. Hier kommtes – vermutlich durch eine über-mäßige Kalziumfütterung bei ins-gesamt raschem Wachstum – zu einerMinderdurchblutung und dadurch zuEntzündungen im Knochen.

Die Entstehung dieser Erkran-kungen ist meist multifaktoriell.Neben Vererbung und der körper-lichen Belastung spielt vor allem die Ernährung eine wichtige Rolle. Daher muss speziell beigroßen Hunden auf ein kontrolliertesWachstum und eine optimaleKalziumzufuhr geachtet werden.Die Zufütterung von Chon-drotinsulfat und Glukosamin unterstützt den Gelenkknorpel zusätzlich. PR ❚❚

DIE TIERECKE

OCD, HD – wo tut's weh?

Mag.med.vet Anna Entner

Mo – Sa 9 – 11 Uhr und Mo, Mi, Fr 16 – 18 Uhr

sowie nach Vereinbarung0650/3610329

8111 Judendorf-Straßengel Gratweiner Straße 5

Fax: 03124/21149E-Mail: [email protected]

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Die Kirche ist aus Marzipan,Othmar Krenns Kunstzug

inklusive beladener Steine ausSchokolade und dieWeihermühle aus Zuckerguss.Gratwein zeigte sich von seinersüßesten Seite. Die Torte, ein Ge-schenk des Gemeinderates allerFraktionen, war die Über-raschung zum Geburtstag vonSP-Bgm. Gerald Murlasits. DerAugen- und Gaumenschmaus,eine Meisterleistung von ErichHandl aus der gleichnamigenGratkorner Konditorei, zeigteGratweins Wahrzeichen ge-schickt in Miniaturformat aufder Grundlage von Schwarz-wälder- und Sachertorte. E.E. ❚❚

Gratweins Schokoladenseite

Hier wurden ausschließlich Kalorien statt Mandate gezählt. Ein originelles süßesGeburtstagsgeschenk überreichten FP-GR Maria Grill, SP-GR Wolfgang Kamedlerund VP-VzBgm. Johann Heinz Posch an SP-Bgm. Gerald Murlasits. Foto: Edith Ertl

Wenn Franz Posch mitseiner „Liabsten Weis“

zum Tanz lädt, lassen sich auchheimische Volksmusik-Legendennicht lange bitten. Darum ist eswenig verwunderlich, dass Jo-hann Reitbauer, Franz Krinnerund Erwin Kern vom Hitzen-dorfer Steinberg-Trio am 12.März in Gratwein mitmischenund ihre größten Hits zum Bestengeben. Bekannt wurde das

musikalische Trio durch die Ver-öffentlichung ihrer ersten LP imJahre 1982 und durch mehrereTV-Shows im ORF und MDR.

Bemerkenswert ist, dass die drei Vollblutmusiker mehrfacheGewinner der alpenländischenMusikparade sind. U.Z. ❚❚

Steinberg-Trio: Heimische Volksmusik-Barden

Einer der größten Erfolge des Steinberg-Trios war die Auszeichnung mit demGoldenen Mikrophon aus den Händen von ORF-Intendant Alois Loidl im August2009. Foto: KK

ZU GEWINNENCDs

Wer kommenden Freitag, 5. März, zwischen 12:05

und 12:10 Uhr die BEZIRKSREVUE-Hotline wählt,

kann eine von drei Steinberg-Trio CDs gewinnen

03126/3640-21

Die beiden Sanitäter SimoneKrauthauf und Robert

Plevnik sowie ihre in Aus-bildung stehende KolleginSarah Sutter wurden kürzlichZeuge des wohl freudigsten Er-lebnisses im Rettungsdienst –der glückliche Geburt einesKindes: Denn die kleine Petrahatte es so eilig, dass sie bereits auf Höhe der Ortstafel

Semriach im Rettungswagen das Licht der Welt erblickte. „Eswar ein wunderbares Erlebnis,das wir nie vergessen werden“,waren sich die drei Sanitäter vom Roten Kreuz Gratkorneinig. Nach der komplikations-losen Geburt konnte MutterBarbara Pucher ihr Mäderlüberglücklich in die Armenehmen. ❚❚

Semriach: Geburt im RTW

Überglücklich präsentiert BarbaraPucher gemeinsam mit ihrem GattenFriedrich ihren ganzen Stolz – diekleine Petra. Foto: KK

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12 Aus dem Bezirk

Starker Verkehrszustromauf der Landesstraße von

St. Bartholomä nach Stiwoll.Ziel war die „SchiarenaTrölp´n Leit´n“, wo waghalsigePiloten sich auf einer Luftmat-ratze ins Tal stürzten. Guat isgangen – nix is gschehn!

Für die Sicherheit der 80 Teilnehmer war natürlichgesorgt: Eine breite Piste mitgenügend Auslauf, dazuherrschte Helmpflicht. Super-minis und Kinder waren auf verkürzter Strecke im Wett-kampfeinsatz, die Damendurften schon etwas höher rauf.Nur für die Herren erfolgte dasStartkommando „Auf die Plätze– fertig – Luftmatratze!“ vonganz oben. Sie erreichten auf der150 Meter langen StreckeSpitzengeschwindigkeiten umdie 50 km/h. Vier Teilnehmerbefanden sich jeweils auf derStrecke. Die beiden Schnellsten

jedes Laufes stiegen in dienächste Runde auf.

Das Finale der Superminis ge-wann Tobias Hofer vor Pia Puch-haus und Moritz Purgstaller. Beiden Kindern war Florian Sukicals Erster über der Ziellinie. Ihm

folgten Maxi Dirnberger undNicolas Krenn. Damensiegerinwurde Nicole Schweiger vorKatrin Sommer und RosaHergan. Im Herrenfinale domi-nierte Franz Treitler vor Rein-hard Rothschedl und UdoMarchel. Begeistert applaudierte

auch VP-Bgm. Josef Birnstingl,der als Zaungast dabei war.Resümee: Die Mühen des Ver-anstalters haben sich gelohnt. Mit-glieder des HRC Jaritzberg habenden Hang auf Grund der oftmali-gen Schneefälle heuer insgesamtviermal ausgestaffelt. H.H. ❚❚

Luftmatratzenrallye: Nervenkitzel in Weiß

Action pur auf der Trölp’n Leit’n! 80 mutige Piloten und mehrere Hundert Zuseher hatten ihren Spaß. Foto: Gaby Isker

Am Freitag, 12.März, öffnetder Kindergarten Pinocchio

in Frohnleiten beim Tag der offenen Tür seine Pforten für alle interessierten Eltern undKinder. „Zwischen 9:00 und12:00 Uhr laden wir herzlichdazu ein, den Kindergartenalltag

kennen zu lernen. Die jungenGäste werden von unseren Pi-nocchio-Kindern durch denKindergarten geführt und dürfenaktiv am Geschehen teil-nehmen“, erzählt Kerstin Graf,Obfrau des Vereins „InitiativeGlückliche Kinder“.

Am Donnerstag, 18. März,dürfen neugierige Kids zwischen14:30 und 16:30 Uhr im Pfarr-kindergarten in Frohnleiteneinen Schnuppernachmittag ver-bringen, um das freundlicheTeam und die Räumlichkeitenkennen zu lernen. ❚❚

Tag der offenen Tür im Kindergarten

Der Pfarrkindergarten bietet vier betreute Gruppen an, davon drei halbtagszwischen 7:00 und 13:00 Uhr und eine ganztags zwischen 7:00 und 17:00 Uhr.

Die Pinocchio-Kinder genießen eine Ganzjahresbetreuung von 7:00 bis 15:00Uhr durch zwei Kindergartenpädagoginnen und eine Betreuerin. Fotos: KK

INFOPfarrkindergarten Frohnleiten:

03126 / 2060Anmeldeschluss: 9. AprilKindergarten Pinocchio:

03126 / [email protected]

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13Politik

Judendorf braucht eine Ge-meindegestaltung mit

System! – Diese Forderungergab eine Umfrage, die vor ei-nigen Wochen von der ÖVPJudendorf zum Thema„Lebensqualität in unsererMarktgemeinde“ durchgeführt

wurde. Sabine Kogler undStefanie Hofbauer interviewtendafür Vertreter aller Berufs-und Altersgruppen.

Prinzipiell entstand der Eindruck,dass in Judendorf eine grund-sätzliche Zufriedenheit herrscht,

jedoch gibt es bei dem einen oderanderen Punkt Verbesserungs-möglichkeiten. Vor allem beimneuen Marktplatz scheiden sichdie Geister: Mehr als die Hälftealler Befragten sehen diesen alssinnlos. Und die Verkehrsinsel inder Mitterstraße wird von fast

allen Bürgern weniger als Mittelzur Verkehrsberuhigung, sondernvielmehr als Schikane betrachtet.Auch eine bessere Schnee-räumung und eine Verbesserungder Friedhofswege wünschen sichviele. Der Wunsch nach einemJugendzentrum besteht natürlichauch weiterhin.

Lebensqualität braucht Weitblick

Aus diesem Grund will VP-Vzbgm. Mag. Manfred Nie-mands Arbeitsgruppen einfüh-ren, um gemeinsam mit denBürgern an heiße Themen heran-zugehen und diese auch schnellst-möglich zu lösen. „Wir, die ÖVP, wollen für Judendorf jenePartei sein, die Gemeinde-gestaltung mit System betreibt.Und zwar konsequent und überviele Jahre hinweg. Lebens-qualität braucht eben Weitblick“,so der engagierte Vizebürger-meister. ❚❚

Judendorf: VP-Team mit einem Ohr am Bürger

Das kompetente VP-Team rund um Vizebürgermeister Mag. Manfred Niemands lädt Judendorfs Bürger herzlich dazu ein, sich an einem gemeinschaftlichen Entwicklungsprozess zu beteiligen und eigene Ideen für die Zukunftsgestaltung derGemeinde mit einzubringen. Foto: KK

Die Gemeinderatswahlrückt mit Riesenschritten

näher. In einigen Gemeindenzeichnen sich schon die erstenVorboten zum Wahlkampf ab. Gratkorns BürgermeisterErnest Kupfer hält von diesemWettlauf in den Gemeindennicht viel, er konzentriert sichlieber auf die Sachpolitik.

„Wahlzuckerl wird es sicherlichnicht geben“ betont SP-Bgm.Kupfer. „Gerade in der jetzigenWirtschaftskrise müssen die Ge-meinden nachhaltig wirtschaften.Da haben Versprechungen, diewir budgetär nicht oder nur miteinschneidenden Steu-ererhöhungen halten können, ein-fach keinen Platz“, so Kupfer. Fürihn ist die Wahl als eine Zeugnis-verteilung über die geleistete Ar-beit zu sehen. Nicht ohne Stolzverweist Bürgermeister ErnestKupfer in diesem Zusammenhangauf die zahlreichen, in den letztenJahren abgeschlossenen Projekte.

So verfügt die einwohnerstärksteGemeinde des Bezirkes über einvorbildhaftes und flächen-deckendes Kinderbetreuungs-angebot – beginnend bei beidenKinderkrippen, über die dreiöffentlichen Kindergärten undeiner Nachmittagsbetreuung,einer Musik- und Kunstschule bishin zum modernen Jugendcafé.Aber auch im Bereich In-frastruktur wurden zahlreicheMaßnahmen umgesetzt: „Rund12 Millionen Euro wurden alleinin den letzten fünf Jahren in In-frastrukturmaßnahmen, sprich inKanal- und Wasserleitungs- wieStraßenbau investiert“, so Kupfer.Gerade diese Investitionen unddie vorausschauende Planungführten dazu, dass der Wirt-schaftsstandort Gratkorn weiterausgebaut werden konnte undsich zahlreiche neue Firmenangesiedelt haben.

Angesprochen auf zukünftigeProjekte erklärte Kupfer: “Einer

der Themenschwerpunkte wirddie Sicherheit sein. Ich denkedabei an den Hochwasserschutzoder den schrittweisen Ausbauder Beleuchtung zum Schutz derFußgänger. Dazu kommen nochweitere Investitionen für die Er-

neuerungen unserer Bildungs-und Betreuungseinrichtungenund letztendlich wollen wir unsauch Maßnahmen zu einem „be-treubaren Wohnen“ für unsereältere Generation überlegen“.

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GR Wahl: Gratkorn setzt auf Sachpolitik

Mit den ehrgeizigen Vorhaben erwartet Gratkorns SP-Riege einige Arbeit, die– wenn es nach dem Wunsch von Bürgermeister Kupfer geht – den Wahlkampfverkürzen soll. „Schließlich sollen der Bürgermeister und die Gemeinderäte ihrereigentlichen Arbeit nachgehen, nämlich für und mit ihren Bürgern zu arbeiten“,so Kupfer überzeugt. Foto: KK

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14 Politik

Mit viel Elan geht das neue Team rund um

Fritz Pirstinger und den bei-den Gemeinderätinnen SylviaMitteregger und BarbaraBaumgartner für die ÖVP insRennen um die Gunst derWähler bei den Gemeinderats-wahlen. „Die junge Generationliegt uns sehr am Herzen. Wirlegen ein besonderes Augen-merk darauf, die Jugendarbeit inPeggau zu forcieren und einen

Jugendtreff zu schaffen. Außer-dem möchten wir unserenBürgern Peggau als Lebens-mittelpunkt schmackhaft ma-chen sowie gemeinsam mitUnternehmern neue Ideen füreinen wirtschaftlichen Auf-schwung erarbeiten. Wir brin-gen uns fair und konstruktiv indie Gemeindearbeit ein undwollen für ein gesundes Gleich-gewicht in Peggau sorgen“, soSpitzenkandidat Pirstinger. ❚❚

Peggau: Neues Team für mehr Lebensqualität

Fritz Pirstinger und sein motiviertes ÖVP-Team haben es sich zum Ziel gesetzt,Peggau lebenswerter zu machen. Foto: KK

Nach den vergangenenturbulenten Jahren in der

Gemeinde Eisbach hat sich nunein neues starkes ÖVP-Team ge-bildet, um frischen Schwung indie Gemeindestube zu bringen.Im Gepäck hat OrtsparteiobmannIng. Michael Grinschgl ein um-fangreiches Wahlprogramm, dasnicht nur Probleme in der Ge-meinde aufzeigt, sondern auchrealisierbare Lösungsvorschlägeanbietet. Aktuelle Themen sinddie Sicherheit in sämtlichen Be-langen, die Unterstützung der

Existenzsicherung und die För-derung beim Erwerb von Grund-stücken. „Ich bevorzuge ein kon-struktives, parteiübergreifendesMiteinander beim Herangehen anProblemlösungsvorschläge. Einablehnendes Gegeneinander isterfahrungsgemäß kontrapro-duktiv“, beschreibt Grinschglseine Arbeitsweise. ❚❚

VP-Team: Fit und stark für Eisbach

VP-Spitzenkandidat Grinschglpräsentiert sein engagiertes Teamund hofft, mit möglichst vielen Kan-didaten seiner Liste in den Ge-meinderat einzuziehen. Foto: Jörg Zwicker

Als hätten sie den Termin be-stellt, feierten die kom-

munalen Größen in St. Oswaldkürzlich, mitten im laufenden Ge-meinderatswahlkampf, Spaten-stich für das neue „Gesundheits-und Pflegezentrum“. Freilichwollen die beiden um dasBürgermeisteramt ritterndenKontrahenten keinen Zusammen-hang mit der Gemeinderatswahlsehen. Dennoch knisterte esmerkbar, als sich SP-Amtsinha-ber Andreas Staudevon Bezirks-hauptmann DDr. BurkhardThierrichter für dieses „Projektmit Weitblick“ loben ließ und Pro-jektinitiator und VP-Heraus-forderer GK Jörg Moser demSchaupiel nur zusehen durfte.Schließlich war es Moser, der mit

Elan und Hartnäckigkeit die In-vestoren nach St. Oswald brachte.

Buhlen um WählergunstAndreas Staude scheint sichseiner Sache sicher und buhlt mitbewährter Mannschaft und Ver-weis auf das Geleistete neuerlich

um die Wählerschaft. Moser tourtwährenddessen bereits durch dieGemeinde und will den knappeintausend Wahlberechtigten sein„Zukunftskonzept“ mit siebenLeitbildern und damit ver-bundenen sieben konkreten Pro-jekten vermitteln. „Es geht um

eine Weichenstellung“, sehenWahlbeobachter eine Chance fürdie Volkspartei. Da in St. Oswalderstmals seit Jahrzehnten nur diebeiden Großparteien antreten, giltdie St. Oswalder Wahl als eine derspannendsten im Bezirk. Am 21. März wissen wir mehr. ❚❚

St. Oswald: Spatenstich als Wahlentscheidung?

Spatenstich: Geschäfts-führer Mag. RolfReiterer, BH DDr.Burkhard Thierrichter,Bgm. Andreas Staude,Geschäftsführer An-dreas Grauf, GK JörgMoser, Raiffeisen-Ge-schäftsleiter Rudolf Hin-terleitner und Projekt-träger Bernhard Antoniol(v.li.). Foto: KK

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15Politik

Die Marktgemeinde Gratweinleidet unter der massiven Zu-

nahme des Straßenverkehrs. Lauteiner Verkehrszählung im Herbstdes vergangenen Jahres konnteman sehen, dass es vor allem mitdem Durchzugsverkehr Problemegibt. „Ich werde als Bürger-meister im Frühjahr gemeinsammit den Mitgliedern des Verkehrs-ausschusses ein Konzept in Auf-trag geben. Bevor das aber ge-schieht, lade ich die gesamteBevölkerung im April zu einem„Verkehrsgipfel“ ein. Mir ist dieMeinung der Bevölkerung sehrwichtig. Es ist nicht meine Art,jetzt im Eilzugstempo noch vorder Gemeinderatswahl diesesTreffen zu organisieren“, so SP-Bgm. Gerald Murlasits.

Das Thema ist ein sehr heikles undsensibles, es steht nicht dafür, jetztetwas übers Knie zu brechen undvielleicht nur mit dem Hinter-gedanken ein paar Wähler-

stimmen mehr zu haben. „Siekennen mich und wissen, dass istnicht meine Art.“ Die Ver-breiterung der Kreuzstraße unddie Installierung der Schülerlotsenwaren erst der Anfang, den

Gratwein: Verkehrsprobleme sind KEIN Wahlkampfthema

Verkehrsproblemen Herr zu wer-den. Gratwein hat den Wunsch imLand deponiert, Judendorf-Stra-ßengel möge einen Autobahn-anschluss bekommen. Ob in wei-terer Folge dort oder da ein Fuß-

gängerübergang (Judendorfer-straße, Stallhofstraße) benötigtwird, Einbahnregelungen eineLösung sind, all das wird gemein-sam mit der Bevölkerung undFachleuten diskutiert. PR ❚❚

Für SP-Bgm. Gerald Murlasits ist das Thema Sicherheit auf den Gemeinde-straßen ein zentrales Thema. Durch die Installierung der Schülerlotsen ist ereinen Schritt in die richtige Richtung gegangen und hat damit den Schulalltagder Kinder sicherer gestaltet. Foto: KK

Gratweins Bürgermeister Murlasitslädt sämtliche Gemeindebürger imApril zu einem Verkehrsgipfel, um ge-meinsam und konstruktiv an Lösungs-ansätzen der Verkehrsproblematik imGemeindegebiet zu arbeiten. Foto: KK

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16 Politik

GR-Wahl 2010: Schließlich ist es Ihre Heimat

StiwollVP-Bgm. Willibald Zenz: „Daunsere Gemeinde ein durchausschwieriger Standort für dieerwünschte Ansiedlung vonGewerbe und Handwerk ist,müssen wir uns in Zukunft ver-mehrt auf eine gut durchdachte

Erweiterung der Infrastrukturkonzentrieren, um die Wirtschaftwieder aufleben zu lassen. Nur sokönnen wir der Krise mit all ihrennegativen Nebeneffekten Parolibieten. Oberste Priorität hat fürmich aber, Stiwoll als lebens- undvor allem liebenswertes Dorf zuerhalten. Es ist für mich un-abdingbar, künftig auf die Nut-zung von Biomassenahwärmeund anderer alternativer Ener-giequellen zurückzugreifen, umdie Lebensqualität nachhaltig zu steigern. Weiterer wichtigerPunkt: die Sicherung des Stand-ortes von Volksschule undKindergarten.“

SP-OPV GK MaximilianGlawogger: „Unser Ziel ist es,

Stiwoll trotz wirtschaftlichschwieriger Zeit wachsen zulassen. Für den kleinen Ort ist esbesonders wichtig, dass auch die

Jugend Stiwoll lebenswert findet. Wichtige Projekte wer-den die Schulhaus- und Kinder-gartensanierung und die Erhal-tung des Nahversorgers sein.Weiters werden wir uns um einzentrales Heizwerk für den Orts-kern bemühen. Dies würde vorallem für unsere ansässigenBauern interessant werden undim Dorf für bessere Luftqualitätsorgen. Auch die Vereine und die ältere Generation sind für das Dorfleben von großerBedeutung. Da Stiwoll durchTheateraufführungen im Früh-jahr und durch das Dorffest imAugust schon sehr bekannt ist,halten wir eine Verbesserung derOrtsbildpflege für dringendnotwendig.“

TulwitzVP-Bgm. Hermann Gschaid-bauer: „Mir ist es besonderswichtig, ehrliche Gemeinde-politik zu betreiben. In Zeiten wiediesen werden die finanziellenRessourcen immer knapper.Darum wird eine konstruktive Zu-sammenarbeit im Gemeinderatwichtiger. Nur so können ge-plante Vorhaben und Ent-scheidungen auch rasch umge-setzt werden. Die Lebensqualität

unserer Bürger steht für mich anvorderster Stelle. Tulwitz ist einesehr begehrte Wohngemeinde. Eshaben sich viele junge Menschen

in Tulwitz sesshaft gemacht undein Eigenheim gebaut. Es konntenauch große Projekte wie der Baudes Gemeindezentrums, derWegebau, die Abwasser-entsorgung und die Schul-wegsicherung – BusbuchtenBlumau – rasch umgesetztwerden. Ich bin sehr stolz aufunsere saubere Gemeinde, in derdas Zusammenleben äußerstharmonisch funktioniert.“

SP-OPV Manfred Hyden: „Mirist es besonders wichtig, beiunseren Bürgern ein Bewusstseinfür die Gemeindepolitik zu ent-wickeln. Ganz besonders voreiner so wichtigen Wahl dennschließlich geht es um DICH undum Tulwitz. Ich lege besonders

viel Wert darauf, jeden einzelnenin politische Entscheidungspro-zesse miteinzubeziehen und dieZukunft unserer Gemeinde ge-meinsam mit den Bürgern zu ge-stalten. Bei meiner Politik stehtganz klar der Mensch im Mittel-punkt. Ich möchte jeden Be-wohner unserer Gemeinde dazueinladen, bei wichtigen Ent-scheidungen mitzubestimmen,um Tulwitz zu einem noch at-traktiveren Lebensraum für jungund alt zu machen.“

TyrnauVP-Bgm. Robert van Asten: „Inden kommenden Jahren wird

schwerpunktmäßig die weitereSanierung unserer Straßen unddie der Gemeindebrücken an-gestrebt. Ein wichtiges Thema istdie Realisierung eines Bioheiz-werkes zur Nutzung unserergrößten Ressource, dem RohstoffHolz. Wir werden auch weiter-hin alle Gemeindeaktivitäten,trotz bescheidener Mittel, bestmöglich unterstützen, um das Miteinander zu stärken.Wesentlicher Bestandteil zurUmsetzung aller künftigen Vor-haben wird wieder die sehr guteZusammenarbeit im Gemein-derat und mit der Bevölkerungsein. Nur gemeinsam können wir etwas für unsere kleine, aber feine Gemeinde bewe-gen!“

Seit Dezember berichtet die BEZIRKSREVUE um-

fassend über die bevorstehendeGemeinderatswahl. Mit demheutigen 4. und damit letztenTeil stellen wir Ihnen die Vor-haben der Spitzenkandidatenvon Stiwoll, Tulwitz, Tyrnauund Übelbach vor.

4. TEIL

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17Politik

SP-OPV GR Peter Herbst: „Be-sonders stolz bin ich auf die vor-bildliche, parteiübergreifende Zu-sammenarbeit in unserem Ge-

meinderat, die es erst möglichgemacht hat, dass wir in den ver-gangenen fünf Jahren wichtigeProjekte wie die Anbindung vonNechnitz an das Kanalnetz und dieFertigstellung der Wasserver-sorgung des gesamten Ge-meindegebietes umsetzen kon-nten. Die Sanierung der Ge-meindebrücken und –straßen wirdals nächstes mit viel Elan in An-griff genommen. Auch in Zukunftwerden wir uns bemühen, fürsämtliche Anliegen der Bevöl-kerung ein offenes Ohr zu haben und Probleme umgehend zu lösen.“

ÜbelbachVP-Bgm. Ing. MarkusWindisch: „Übelbach ist lebens-wert! Wenn wir weiter daran ar-

beiten, die Sicherheit und die gute Infrastruktur zu erhalten,Barrieren abzubauen, dieBürgergesellschaft zu stärken undunsere zu Umwelt schützen, dann

bleibt das auch so. Wir sind seitJahren auf dem Weg, Übelbach fürunsere Bürger nachhaltig zu ent-wickeln und gerade weil die Zu-kunft viele Anforderungen an unsstellt, sollten wir diese Entwick-lung weiter voranbringen. Es gehtdarum, die Gemeinde für die Zu-kunft fit zu halten, in dem wir ganzgezielt in die Steigerung der Wert-schöpfung vor Ort, aber vor allemin die Kinder unserer Gemeindeinvestieren. Neben all denwichtigen Inhalten bleibt es mirein ganz persönliches Anliegen,am gesellschaftlichen Mit-einander teilzuhaben.“

SP-OPV GK Ing. KarlHalsegger: „Wir haben uns für dienächsten Jahre viel vor-genommen, denn schließlich gehtes um Übelbach und darum, dieLebensqualität in unserer Ge-meinde kontinuierlich zu verbes-sern. Darum stehen Vorhaben wiedie Schaffung eines kinder- undjugendfreundlicheren Klimas, dieForcierung erfolgreicher Be-triebsansiedlungen, die Neu-gestaltung unserer Freizeitanlage

am Pastner Teich, ein für alle leistbarer, öffentlicher Wohnbau,der Bau eines Jugend- undSeniorenzentrums, verstärkteFörderung erneuerbarer Energie,die Anlegung eines Rad- und Frei-zeitwegs und kostengünstigereGemeinde-Dienstleistungenganz oben auf meiner Liste. UnserTeam, zusammengesetzt ausjungen und erfahrenen Menschen,wird die Vorhaben und Anliegenumsetzen, die für uns Übelbacherheute und in Zukunft wichtigsind.“ ❚❚

Wer oder was verbirgt sichhinter der neuen ÖVP Grat-korn?

Hinter der neuen ÖVP Gratkornsteckt ein bunt gemischtesTeam, in welchem sowohlDynamik als auch Erfahrungvorhanden sind. Wir haben ver-sucht, eine möglichst großeBandbreite an unterschied-lichen Persönlichkeiten zu-sammen zu bringen, und das istuns gelungen. Die ersten fünfKandidaten beispielsweise be-stehen aus meiner Person, FranzLanz, Manuel Stocker, Ange-lika Teibinger und ChristianChristandl. Genauere Infor-mationen können die Leser abergerne auf unserer Homepagewww.gratkorn.stvp.at nach-lesen.

Manche Leute behaupten, dassdie neue ÖVP in Gratkorneinen sehr aggressiven Wahl-kampf führt. Warum geradediese Art des Wahlkampfes?

Wir haben derzeit eine andereLinie, die nicht aggressiv seinsoll, wir versuchen jedoch, aufuns aufmerksam zu machen.Das führt halt auch zuIrritationen. Wichtig ist mirnur, dass die Leute wissen,dass es sich dabei um Sach-themen handelt, die von denBürgern zu uns getragenwurden, und dass wir auchLösungen anbieten.

Um welche Themen undLösungen handelt es sich?

Als Beispiel wäre die Schnee-räumung in unserer Gemeinde

zu nennen. In vielen Bereichender Gemeinde funktioniert dieSchneeräumung, aber inmanchen Gebieten funk-tioniert diese leider nicht.Wobei ich keinesfalls die Ar-beit der Leute vom Wirt-schaftshof schlecht redenmöchte. Meine Kritik gehtmehr in Richtung der Verant-wortlichen. Wir setzen uns sehrstark für mehr Transparenz undmehr Kontrolle ein undmöchten einen öffentlichenRäumungsplan, sodass dieLeute ungefähr wissen, wannbei ihnen Schnee geräumtwird. Und die Prioritätensollten Schulwege, Haupt-verkehrsstraßen, Gewerbege-biete und nicht Parteimit-gliedschaften sein.

Um unsere Lösungen auchdurchsetzen zu können,benötigen wir aber die Hilfejedes Einzelnen. Darum bitteich um das Vertrauen der Grat-korner und um ihre Stimme fürdie Gemeinderatswahl am21.März. ❚❚

Gratkorn: ÖVP geht mit Patrick Sator ins Rennen

Ing. Mag. Patrick Sartor, Obmannder ÖVP Gratkorn geb. 1981; Beruf:Angestellter in einer Rechts-anwaltskanzlei Foto: KK

Mit einem völlig neuenGesicht geht die ÖVP in diekommende Gemeinde-ratswahl. Die BEZIRKS-REVUE wollte wissen, wasder neue Mann zu sagen hat.

Page 18: VP-Frohnleiten geht mit Wolfgang Kasic ins Rennen Mbezirksrevue.at/wp-content/uploads/2017/02/1003_web.pdfAn einen Haushalt 26. Jg. Verlagspostamt 8130 Frohnleiten GZ: ANZBL 813001

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18 Politik

Um auch in Zukunft Pro-jekte umsetzen zu können

und dabei wirtschaftlich hand-lungsfähig zu bleiben, gründendie Gemeinden Judendorf-Straßengel, Eisbach, Gratkornund Gratwein die Kleinregion„JEGG“.

Der Zusammenschluss ist invollem Gange. Die Satzungenwurden bereits im Dezember desvergangenen Jahres beschlossendie Konstituierung wird voraus-sichtlich noch im Frühjahrerfolgen. Eine Arbeitsgruppe ar-beitet daran, die Ziele und mög-liche Projekte zu definieren.Hinter all diesen Vorhaben stehtdie Optimierung der bestehendenkommunalen Infrastruktur. EinSchwerpunkt ist eine Zusammen-arbeit bei der Errichtung und dem

Ausbau von Kinder- und Jugend-einrichtungen zu schaffen. Diesreicht von der Erweiterung der Be-treuungsmöglichkeiten bis hin zurSchaffung von Kinderspielplät-zen, Jugendkulturzentren und der-gleichen. Eine Kinderkrippe fürJudendorf-Straßengel und Grat-wein ist bereits in Planung. Aberauch die ältere Generation sollprofitieren: Neben Pflegeplätzensollen Tageszentren und Senioren-treffs entstehen. Das benötigtePersonal könnte in einem in derRegion geschaffenen Ausbil-dungszentrum für Gesundheits-,Sozial- und Pflegeberufe dasnötige Know-How bekommen.

Auch der Kulturbereich bietetMöglichkeiten der Zusammen-arbeit: Gemeinsam veranstalteteoder beworbene Events und Frei-

Der Verkehr ist ein Thema, dasständig für Diskussionen sorgt.Ein gemeinsames Konzept zurVerkehrsregelung sowie dienotwendige Verbesserung desöffentlichen Verkehrs stehtsicherlich im Zentrum der Zielset-zung für JEGG.

„Energie effizient nutzen“, ist einweiteres Thema. Die Fernwär-meauskoppelung durch SAPPI isthierbei eines der obersten Ziele.

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Die Kleinregion als Chance für die Gemeinden„Zusammenarbeit und Optimierungbedeutet jedoch nicht, dass die An-sprechpersonen für die Bewohner ver-loren gehen werden. Ganz im Gegen-teil, die Serviceleistungen zu erhaltenund zu verbessern steht weiterhin imMittelpunkt von Judendorf-Stra-ßengel, Eisbach, Gratkorn und Grat-wein“, so Judendorfs SP-Bgm. HaraldMulle Foto: KK

zeiteinrichtungen können soeinem breiteren Publikum zu-gänglich gemacht werden. Einekleinregionale Kultur- und Frei-zeitplattform wäre hierwünschenswert.

Im Zuge der geplanten Er-richtung des Murkraftwerkes

Gratkorn-Judendorf haben be-troffene Anrainer und Bewohnerder Ringsiedlung in Judendorfbereits im Vorjahr eine Interes-sensgemeinschaft gegründet.Inhalt und Ziel sind die gesamteProblematik rund um eventuelleSchäden, die während der Bauzeit und nach Errichtung des Kraftwerkes als Spätfolgenauftreten könnten sowie derSchutz des Lebens und des Ei-gentums.

Gemeinde stellt rechtlicheUnterstützung

Von der Gemeinde wurde in der

jüngsten Gemeinderatssitzungzum Schutz der betroffenen Be-wohner ein Rechtsanwalt undentsprechende Sachgutachter zurSeite gestellt. Die anfallendenKosten für sämtliche Tätigkeitendes Anwaltes und der Gutachterübernimmt die Gemeinde. ZurZeit nimmt nur ein Teil der be-troffenen Bewohner – wahr-scheinlich aus Unkenntnisheraus – diese Serviceleistungder Gemeinde in Anspruch.

Unterschriftenliste fürInteressensgemeinschaft

Damit aber alle betroffenen Be-wohner von Judendorf bei Über-schwemmungen, Vernässungen,

Änderungen des Grundwasser-spiegels, Beeinflussung desTrinkwassers und dergleichendiese Serviceleistung in An-spruch nehmen können, legt dieInteressensgemeinschaft ab 12.März im Gemeindeamt Unter-schriftenlisten auf. Mit einerUnterschrift können sämtlicheGemeindebürger der Interes-sensgemeinschaft beitreten undgeben dem Rechtsanwalt gleich-zeitig das Mandat, damit er auchsie in allen Belangen rund um dasThema "Murkraftwerk" ver-treten kann. Die Mitglieder derIG sind keine Kraftwerksgegner,wollen sich aber schon im Vor-feld der Projektumsetzung best-

Judendorf: Unterschriftenliste für Murkraftwerk-Interessensgemeinschaft

Auf Initiative von VP-Vzbgm. Mag.Manfred Niemands können Ge-meindebürger von Judendorf ab 12. März per Unterschriftenliste derInteressengemeinschaft „Murkraft-werk“ beitreten. Foto: KK

Die Gemeinde Übelbach hatmit ausgesprochen guter

Arbeit in den vergangenen fünfJahren viel erreicht. 15 Kilo-meter Gemeindestraßen wurdenkomplett neu asphaltiert, dasKinderbetreuungsangebot aufeine Ganztagesbetreuung umge-stellt, ein neuer Kindergarten und

Übelbach: Eindrucksvolle Bilanz

VP-Bgm. Ing.Markus Windischhat sich persönlichum viele Projektegekümmert, umseine Gemeindenachhaltig zu ent-wickeln. Foto: KK

möglich rechtlich und fachlichschützen. ❚❚

eine neue Kinderkrippe werdenin Bälde eröffnet, der Bauhof unddas Sportheim sind bald ge-neralsaniert. Eine besonderenSpitzenplatz nimmt Übelbachbei der Wasserver- und Ab-wasserentsorgung ein. Im ver-gangenen Jahr wurde ein 100pro-zentiger Ausbaugrad erreicht. ❚❚

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03/10

19Wirtschaft

Mehr Sicherheit für heimische Kleinbetriebe

Wirtschaftsressort setztMaßnahmen für die

Sicherheit steirischer Klein-betriebe. Förderungspro-gramm von LR Dr. ChristianBuchmann soll alarmierendhohe Kriminalität eindämmen.

„Die Anzahl der Einbrüche inFirmen und Lokalen ist im Jahr2009 gegenüber dem Vergleichs-zeitraum 2008 um rund 16 Prozentgestiegen“, berichtet Wirtschafts-landesrat Buchmann. Neben demVerlust des Warenwertes machendie beträchtlichen Folgeschädendurch Sachbeschädigungen denUnternehmern zu schaffen.

Sichtbare Maßnahmen als Abschreckung

Aktuelle Statistiken belegen, dasssichtbare Präventionsmaßnahmenin 80 Prozent aller Fälle abschre-ckend wirken. Das Förderungs-programm soll genau hier

„Die Sicherheitsschecks sollen zueiner besseren Absicherung der Be-triebsstätten in der Steiermarkbeitragen“, so LR Dr. Christian Buch-mann. Foto: KK

ansetzen und Kleinunternehmendie sicherheitstechnischen Rah-menbedingungen zum Schutz vorEinbrüchen ermöglichen. Dafürsteht ein Kapital von 800.000 Eurozur Verfügung, das in Form von„Sicherheitsschecks“ bis zu einerHöhe von maximal 1.500 Euroverfügbar ist. ❚❚

Ein wichtiger und spannen-der Tag im Ausbildungs-

leben eines Lehrlings ist der Tagder Lehrabschlussprüfung.

Für zwei Berufsgruppen war esvergangene Woche wieder soweit.Mit einiger Anspannung, aber sehrgut vorbereitet, traten die drei Pa-piertechniker Kevin Berdinek,Philipp Tatzgern und ChristophRamsauer vor die Prüfungs-kommission in der Pa-piermacherschule Steyrermühl inOberösterreich. Erster Abschnittdieser Lehrabschlussprüfung istein praktischer Teil, wo die Lehr-linge anhand einer Simulationeine Papiermaschine anfahrenund bedienen müssen, weiters imLabor verschiedene Pa-pierqualitätsprüfungen durch-führen. Zweiter Teil ist ein Fach-gespräch mit den Mitgliedern derPrüfungskommission, wo sehrgutes theoretisches Wissen ge-fordert wird. Alle drei Lehrlinge

haben dieses Fachgespräch erfolg-reich gemeistert.

Sechs Maschinenbautechnikermussten als Prüfarbeit ein mecha-nisches Prüfstück anfertigen,welches sehr großes handwerk-liches Geschick und Können er-fordert. Der theoretische Teil derPrüfung fand bei der Firma Böhler

in Kapfenberg statt. Verantwort-lich für diese Prüfung warenFachleute aus der metallver-arbeitenden Industrie. Auchunsere sechs Maschinenbautech-niker Christof Egger, ChristophFischer, Daniel Fuchs, AndreasHuber, Markus Kreuzer undMarvin Uller absolvierten diesePrüfung alle sehr erfolgreich.

Die jungen Herren sind ab nun inverschiedensten Bereichen derProduktion als Facharbeiter einge-setzt. Dabei bringen sie ihrerworbenes Wissen ein. In einemmodernen Großunternehmen istes aber unabdingbar sich laufendweiterzubilden und stets offen fürneue Entwicklungen zu sein. Wirwünschen unseren jungen Fach-arbeitern für diese Heraus-forderungen viel Erfolg undgratulieren herzlichst zum erfolg-reichen Abschluss. PR ❚❚

Gratulation an SAPPI Lehrlinge

Auch die Papiertechniker machtenvor der Prüfungskommission eine her-vorragende Figur und verdienten sichihren Abschluss redlich. Foto: Sappi

Sechs SAPPI-Maschinenbautechniker zeigten ausgezeichnetes handwerklichesGeschick und absolvierten ihre Lehrabschlussprüfung bravourös. Foto: Sappi

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20 Wirtschaft

Infolge der Wirtschaftskrise stiegendie Zahlen der Insolvenzen merk-

lich an. Mit dem Schulden-re-gulierungsverfahren steht in

Österreich auchPrivatpersonen einWeg offen, eineEntschuldungdurchzuführen.

Es müssen jedocheinige Vorausset-zungen erfülltsein.

Der zahlungsunfähige Schuldnermuss bereits im Vorfeld versuchthaben, einen außergerichtlichen Aus-gleich mit seinen Schuldnern herbei zuführen oder aber bescheinigen, dassdieser aussichtslos wäre. Es muss einVermögen vorhanden sein, mitwelchem die Kosten des Schulden-regulierungsverfahrens gedeckt sind.Der Schuldner muss ein Zahlungs-angebot unterbreiten, welches seinerwirtschaftlichen Lage entspricht.

Bei Vorliegen der Voraussetzungenkann ein Konkursantrag an das zu-ständige Bezirksgericht gestelltwerden.

Um die Verwertung des Vermögens zuverhindern kann der Schuldner einenZwangsausgleich beantragen. Dievom Schuldner zu erfüllende Mindest-quote ist in diesem Fall jedoch mit 20Prozent der offenen Forderungen in-nerhalb von zwei Jahren bzw. 30 Pro-zent bei Inanspruchnahme einerlängeren Zahlungsfrist recht hoch undmuss dieser von der Gläubigermehr-heit angenommen werden. Eine wei-tere Möglichkeit bildet der so genann-te Zahlungsplan, nach welchem dieangebotene Quote der Einkommens-lage der nächsten Jahre entsprechenmuss. Scheitert dieser, kann ein Abschöpfungsverfahren beantragtwerden. Dann werden die pfändbarenEinkommensbestandteile für dienächsten sieben Jahre abgetreten.

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RECHTSANWALT

Privatkonkurs – Der Weg indie Schuldenfreiheit

Mag. WolfgangKlasnic

Telekomstartet aonTVin Semriach

Ab sofort ist das Fernsehender Telekom Austria in

Semriach verfügbar: Mit über 70TV-Sendern im Basispaket, 24Premium TV-Sendern und einerintegrierten Videothek mit über1000 Filmen bietet aonTV eineerstklassige Programmauswahlzu einem attraktiven Preis. Dazuhaben Telekom-Kunden dieMöglichkeit, mit einemkostenlosen Feature ihrenFernseher mit PC und Handy zuvernetzen sowie zusätzlich 300Radiosender zu empfangen. ❚❚

INFOHotline: 0800 100 100

www.telekom.at

INFOInfos & Kontaktmöglichkeit:

Avito: www.avito.atLuise Katzbauer:0664/7620487

Fachdrogerie Ablasser:03125/2415Fliesen Resch:

0664/5320449

aonTV bietet zahlreiche Sender fürjung und alt. Die integrierte Videothek,in der Blockbuster, Serienhits undFilmklassiker in Echtzeit auf Abruf zurVer fügung stehen, lässt Cineasten-Herzen höher schlagen. Foto: TelekomAustria TA AG

Betriebsansiedelung in ÜbelbachDie Firma Avito, ein

Unternehmen, das in denBereichen Pflanzenkläranla-gen, Behälterbau und PU-Be-schichtungen tätig ist, siedeltsich noch im März in Übelbachan. Mit sechs bis zehn Beschäftigten startet dasUnternehmen in einer Halle derBauakademie. „ Ich freue michsehr über diese Betriebs-ansiedlung, einerseits weil essich um ein modernes, in-novatives Unternehmen handelt,das in Übelbach Arbeitsplätzeschafft, und andererseits, weilwir nicht wie viele andere Ge-meinden mit Geld lockenmussten. Das tolle Umfeld inÜbelbach, die gute Infrastrukturund damit die gute Erreichbar-keit der Landeshauptstadt Grazweisen Übelbach als aus-gezeichneten Industrie- undGewerbestandort aus. „Wirsetzen neben unserer Pro-duktpalette vor allem aufForschung und Entwicklung. Wir starten vorerst als Mieter in der Bauakademie, in derzweiten Ausbauphase möchtenwir im Bereich der Autobahn-abfahrt einen eigenen Standortgründen“, der geschäftsführendeGesellschafter von Avito DIBernd Brünner.

Heimische Wirtschaft aufdem Vormarsch

Auch das Fußpflegestudio vonLuise Katzbauer öffnetekürzlich ihre Pforten und dieFachdrogerie Ablasser er-

„Wir setzen neben unserer Pro-duktpalette vor allem auf Forschungund Entwicklung“, so DI BerndBrünner (re.), geschäftsführenderGesellschafter von Avito.

Foto: Werbeagentur Michen & Trummler

weiterte ihr Angebot umKosmetikbehandlungen in ei-nem neuen Wohlfühlraum. ImMärz startet auch die neue FirmaFliesen Resch. „Ich gratulierezum Start und zumunternehmerischen Geist“, soBürgermeister Windisch ❚❚

„Die Dynamik von Übelbach macht Mut, am Standort zu investieren“, freut sichVP-Bgm. Ing. Markus Windisch, hier am Foto mit Unternehmer Georg Resch.

Foto: KK

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21Wirtschaft

Networking beim Branchentreff in GrazZusammenkommen, sich

Kennen lernen, „Netz-werken“ – das ist das Konzept der„Branchentreffs“, die von Fach-gruppenobmann VP-LAbg.Wolfgang Kasic für die Mit-glieder der Fachgruppe der Frei-zeitbetriebe ins Leben gerufenwurden. „Unsere Fachgruppemit ihren 38 Berufsgruppenspannt einen weiten Bogen vonden Automatenaufstellern überdie Fremdenführer, Camping-plätze, Tanzschulen, Ver-anstaltungsagenturen, Reit-betriebe bis hin zu den Zim-merschießstandvermietern. Allesind höchst unterschiedlich,haben jedoch einen gemein-samen Nenner: die Freizeitwirt-schaft“, erläutert dazu Kasic.„Erst durch unsere Betriebe wirdder Tourismus belebt und wirk-lich bunt.“

So kommt es nicht selten vor,dass sich beim Branchentreff der

Veranstaltungsmanager und derAutomatenkaufmann kennenlernen und eine Kooperation ver-einbaren. Oder ein Fremden-führer und ein gewerblicherTrainer haben eine Idee für eingemeinsames Projekt. Nichtanders war es beim jüngsten

Zahlreiche Ausschussmitglieder kommunizierten mit Mitgliedern aus ihrer Branche und freuten sich über den regen Er-fahrungsaustausch. Foto: Foto Fischer, Graz

Branchentreff, der kürzlich in der Skybar am Grazer Schloss-berg über die Bühne ging. Dabeigab Kasic einen Überblick über die jüngsten Erfolge derFachgruppe sowie einen Ausblick auf künftige Ak-tivitäten. Die Gruppe „TANZ-

AUFTRAG“ sorgte für guteStimmung und begeisterte die über 140 Gäste – unter ihnen Handels-SpartenobmannWolfgang Sauer und Touris-mus-Spartengeschäftsführer Dr.Gerhard Kienzl – mit einerindividuellen Tanzeinlage. ❚❚

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22 Kultur

INFONähere Informationen:Tel. 03124 / 51621

www.stift-rein.at

INFOReinhard Keiser: Markus-Passion:

13. März: PfarrkircheFrohnleiten

Beginn: 19:30 UhrMemento homo:

21. März: Stiftsbasilika ReinBeginn: 19:30 Uhr

27. März: PfarrkircheFrohnleiten

Beginn: 19:30 Uhr

Unter dem Titel „Mementohomo“ stimmt das

Frohnleitner Vokalensemble8Klang in zwei Konzerten auf dieKarwoche und Ostern ein. DasRepertoire der ambitioniertenVirtuosen deckt ein breites Spek-trum ab und reicht von Liedernvon Bach, Purcell oder Distler biszu amerikanischen Spirituals.Auch der Chor und das Orchesterder Pfarrkirche Frohnleiten,unter der Leitung von MiriamAhrer, gestalten ein Konzert, daspassend zur Fastenzeit mit derMarkus-Passion von demBarockkomponisten Reinhard

Gemeinsam mit einem namhaften Solistenensemble geben der Chor und dasOrchester der Pfarrkirche Frohnleiten am 13. März die Markus-Passion von Rein-hard Keiser zum Besten. Foto: KK

Die musikalischen Themen der beiden 8Klang Vorstellungen sind Leid und Hoff-nung sowie Tod und Auferstehung und sollen auf die Osterzeit einstimmen. DasPassionskonzert in Rein ist eine Benefizveranstaltung für die Renovierung derStiftsbasilika. Foto: KK

Passionskonzerteleiten Osterzeit ein

Keiser die LeidensgeschichteJesu zum Inhalt hat. ❚❚

Stift Rein: Auftakt derKultur-Saison 2010Der Startschuss für die Aus-

stellungssaison 2010 imStift Rein fällt heuer mit der Er-öffnung der Ausstellung„Mönche als Lehrer“ am 25.März. Seit jeher waren esMönche, die weite Teile Europasmit der Verbreitung von Bildungund Wissen kultivierten. Mit der Ausstellung „Mönche alsLehrer“ wird das Zisterzienser-stift die historische Linie dieserklösterlichen Bildungsfunktionnachzeichnen. Besonders diereichen Bestände der Stifts-bibliothek und des -archivs,

Originalhandschriften und Ur-kunden vom 12. bis zum 19. Jahr-hundert werden den Kulturprägenden Geist des Mönchtumserlebbar machen. Bis zum 6. Jänner 2011 können interes-sierte Besucher täglich die ehrwürdigen Räumlichkeitenwährend einer Führung hautnaherleben. ❚❚

Auch im Jahr 2010 hat das älteste Zisterzienserstift der Welt kulturell einigeszu bieten. Foto: Stift Rein

Mei liabste WeisAm Freitag, 12. März, gibt

sich Franz Posch,Moderator der ORF-Sendung„Mei liabste Weis“ die Ehre in Gratwein. Ebenfalls mit dabei sind der TrachtenvereinRossecker, das Steinberg Triound die Steirer Geiger. Das Programm beinhaltet bekannteVolksmusikweisen und aus-gewählte Gustostückerln. Kar-ten gibt’s in allen Raiffeisen-bank-Filialen, dem Gemeinde-amt Gratwein, der Trafik Gruberin Gratwein und bei Ö-Ticket.

E.E. ❚❚

INFOMehrzweckhalle Gratwein

Beginn: 20:00 Uhr

Wie bei Auftritten von Franz Posch üb-lich, erfüllt der beliebte Musiker denBesuchern auch den einen oderanderen speziellen Musikwunsch.

Foto: MEMA event

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23Kultur

Sag nie, dubist zu altSimone Rethel,

Westend Verlag,

265 Seiten, € 19,50

Simone Rethelräumt mit derfalschen Vorstellung auf, Alterbedeute ausschließlichKrankheit, Behinderung undPflegeheim. Sie zeigt, dass es fürdie Gesellschaft, aber auch fürjeden einzelnen, wichtig ist,Älterwerden und Alter positiv zusehen, und es auf unsere Ein-stellung ankommt, was wir ausdieser Lebensphase machen.

Alles falschgemachtElfriede Hammerl,

Deuticke Verlag,

240 Seiten,

€ 18,40

Elfriede Hammerls Kolumnensind mittlerweile ein Stück Zeit-geschichte. Mit großem En-gagement für sozial Benachtei-ligte und Randgruppen - wie zumBeispiel die Spezies Frau - kom-mentiert die Autorin darin mitHumor Szenen aus unserem All-tag. Gerne widmet sich ElfriedeHammerl auch medialenErfindungen wie der "Power-Frau", an der man vor allem einesgut zeigen kann: Frauen, denenes nicht spielend gelingt, Job undFamilie unter einen Hut zu be-kommen, und die bei gleicherLeistung weniger verdienen alsihre männlichen Kollegen, habeneben einfach nur – alles falschgemacht!

99 Fragen an die GeschichteÖsterreichsGeorg Kugler,

Ueberreuter Verlag,

200 Seiten, E 19,95

In 12 Themengebiete zu-sammengefasst zeigen diese auf,wie Ereignisse, Handlungen undkulturelle Leistungen über Jahr-

hunderte hinweg wirksam seinkönnen. Dabei kommen auchüberraschende Fragen wie diefolgenden nicht zu kurz: „WelcheSprachen sprechen die Wiener?“oder „Gibt es wirklich keineKängurus in Austria?“.

In China Reportagenabseits derSchlagzeilenCornelia Vosper-

nik, K&S Verlag,

160 Seiten, €

19,90

Mit Scharfblick, Sensibilität unddem ihr eigenen hintergründigenSprachwitz geht die Autorin denkulturellen und gesellschaft-lichen Unterschieden zwischenEuropa und China auf denGrund. In ihrem neuen Buchstellt sie Menschen in den Mittel-punkt, die typisch sind für diechinesische Lebenswirklichkeit.Damit formt sie ein Bild derneuen Supermacht, das denchinesischen Spagat zwischenTradition und Moderne wider-spiegelt.

DieschönstenSchloss-und Stifts-gärten inÖsterreichHanne

Egghardt/Kurt-

Michael Wes-

termann,

Kremayr & Scheriau Verlag, 192 Seiten,

€ 29,90

Dieses Buch entführt in dieGartenparadies österreichischerSchlösser und Stifte. HanneEgghardt erzählt ihre fas-zinierende Geschichte, ihre Ent-wicklung bis heute, und nennt dieHighlights, die es zu besichtigengibt. Die prachtvollen Bilder vonKurt-Michael Westermannmachen Lust, sofort auf-zubrechen zu einer Genuss- undErkundungstour durch dieseschönsten Schloss- und Stifts-gärten in Österreich.

Europa kreuz-weise Eine LitaneiBlixa Bargeld,

Residenz Verlag,

128 Seiten,

€ 14,90

Was heißt es zwei Monate non-stop auf einer Konzert-Tourneezu sein? Blixa Bargeld schilderteindrücklich die Monotonie der Bewegung, unterbrochen vonRestaurant-Erkundungen,Lektüre und Begegnungen. Erfrischend unsentimental undtrocken.

Im Namen derRepublikGabriele Hasmann,

Molden Verlag,

224 Seiten,

€ 16,95

Gabriele Hasmann hat Re-präsentanten der Richter- undStaatsanwaltschaft zum Inter-view gebeten und nieder-geschrieben, was sie zu erzählenhaben. Und es menschelt. Sowerden die Töchter und Söhneder Justitia oftmals auch in dieemotionale Enge getrieben oderaber durch Skurrilitäten zum(verhaltenen) Lachen gebracht.

Kloster-geschichtenDieter Kinder-

mann, K&S Ver-

lag, 192 Seiten,

EUR 19,90

In seinem neuen Buch verbindetDieter Kindermann Anekdoten,Geschichte und Geschichten ausÖsterreichs Stifte, erzählt vonihren Kunstschätzen, ihrenTraditionen und dem bisweilendurchaus heiteren Alltagslebender Mönche und Nonnen.

Bücherwurm – Tipps zum LesenLand derPointen ÖsterreichGerhard Vogl, K&S

Verlag, 272 Seiten,

€ 24,90

Österreich, wie es wirklich ist:Die besten Bonmots aus Politik,Geschichte und Kultur

Mit demMond durchsGartenjahr2010Michael Gros, Sto-

cker Verlag, 112

Seiten, € 8,95

Dieser Ratgeber beinhaltet unteranderem: Die besten Tage fürAussaat, Pflege und Ernte imGarten; der Einfluss des Mondesauf Heilpflanzen, Haarschnitt,Warzen, auf Ernährung und Ge-sundheit, Die Tagesrythmen imGemüsegarten und vieles mehr.

ÖsterreichBruno Haberzettl,

Ueberreuter, 176

Seiten, € 19,95

Das Buch stellt Omas und ihreköstlichen Gerichte vor. DieRezepte orientieren sich amSaisonkalender und geben einenLeitfaden für Gemüse, Obst undHülsenfrüchte. Sie werden er-gänzt durch Tipps fürs Halt-barmachen und Anregungen fürdie „Restlküche“.

JahrbuchGerhard Haderer,

Ueberreuter Ver-

lag, 96 Seiten,

€ 14,95

Ein Jahresrückblick der Extra-Klasse und ein Sammelwerk fürFans von Gerhard Haderer.

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24 Kultur

Der Kasperl kommt –Charly & PetzV: Die Kinderfreunde Ort: Kinderfreunde-heim GratkornBeginn: 16:00 Uhr

Medizyn – Kabarett mit Dr.Michael MandakV: ÖVP Eisbach-ReinOrt: Steinerner Saal,Stift ReinBeginn: 19:30 Uhr

KasperltheaterV: KinderfreundeJudendorf-StraßengelOrt: FreizeitheimJudendorf-StraßengelBeginn: 14:30 Uhr

Tanznachmittagmit Peter StrunzOrt: GH PapstwirthAugraben Beginn: 15:00 Uhr

Volksmusikabendmit Franz PoschV: Kulturreferat Ort: MehrzweckhalleGratweinBeginn: 20:00 Uhr

WeiderballOrt: GH PapstwirthAugraben/SemriachBeginn: 20:00 Uhr

Gratkorner Benefiz-„Musikantenstadl“V: SPÖ GratkornOrt: Kulturhaus GratkornBeginn: 11:00 Uhr

Sing-StammtischV: Obst- undGartenbauvereinOrt: GH Salomon,PeggauBeginn: 18:30 Uhr

März

April

T E R M I N E

So 14.

Sa 13.

Di 16.

Sa 20.

Do 25.

Fr 26.

Sa 27.

So 21.

MONIKA MARTIN – GANZ PERSÖNLICH

ZU GEWINNENCDs

Wer kommenden Freitag, 5. März, zwischen

12:00 und 12:05 Uhr die BEZIRKSREVUE-Hotline

wählt, kann je eine von drei unserer vorgestellten

CDs gewinnen03126/3640-21

Zahlreiche Veröffentlichungenmachen die Grazer Sängerin mitder unverwechselbaren Stimmezur erfolgreichsten Solistin desGenres volks-tümlicherMusik imdeutsch-sprachigenRaum. Ehrungen wie dieGoldene Stimmgabel, die Kroneder Volksmusik und die GoldeneEins der ARD sowie unzähligeHits und Charterfolge sind nurAuszüge aus ihrem Werdegang.Mit dieser CD hat die Interpretineine erlesene Auswahl derschönsten und emotionalstenLieder ihres Oeuvres getroffen.

Kann man sich mit über 60Jahren als erfolgreiche Künst-lerin noch mal gänzlich neuerfinden? Wencke Myhre sagtdazu entschie-den „Ja“ undtritt mit demneuen Album„Eingeliebt –Ausgeliebt“ den entscheidendenBeweis an. Der neue Tonträgerist ein in vier Jahren harter Ar-beit entstandenes, sehr per-sönliches Opus, das vonTiefgang bis Selbstironie Alleszu bieten hat, was ein brillantesAlbum auszeichnet.

WENCKE MYHRE – EINGELIEBT-AUSGELIEBT

St. Oswald wie es singtund klingtV: MV St. OswaldOrt: GH WimmerBeginn: 19:30 Uhr

PreisschnapsenOrt: GH Papstwirth Augraben/SemriachBeginn: 18:00 Uhr

FrühlingskonzertV: Musikverein SemriachOrt: MZH SemriachBeginn: 14:00 Uhr

VorspielstundeV: Musik- und Kunst-schule GratkornOrt: Musikheim Juden-dorf-StraßengelBeginn: 17:00 Uhr

Big Band KonzertV: Kulturreferat GratkornOrt: Kulturhaus GratkornBeginn: 19:00 Uhr

von Patrick Haas Im

CD

Pla

yer

Sa 06.

Sa 06.

Sa 06.

So 07.

Fr 12.

Palmbuschen bindenV: FrauenbewegungFrohnleitenInfo: Anette Dietrich,0664/9253563

ModenschauV: FrauenbewegungHitzendorfOrt: KirschenhalleBeginn: 19:00 Uhr

FrühjahrskonzertV: Musikverein Deutsch-feistritz-PeggauOrt: TennishalleBeginn: 19:00 Uhr

OstereiersuchenV: KinderfreundenDeutschfeistritzOrt: Kirchberg Deutsch-feistritzBeginn: 14:00 Uhr

Sa 03.

V=Veranstalter

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25Kultur

Judendorf: Neuer Treffpunkt für Kulturliebhaber Der „Kunst und Kultur“-Ver-

anstaltungsverein hat es sichzur Aufgabe gemacht, dasKulturleben in Judendorf mit diversen Events zu beleben.Kürzlich öffnete der neue Ver-anstaltungsort, der „Kunst undKulturkeller“, seine Pforten.Feierlich eröffnet wurde dasKultur-Mekka mit dem neuen Pro-gramm des Straßengler Lokal-Matadors in Sachen Comedy –Helmut Rainer, der dieLachmuskeln des Publikums amlaufenden Band beanspruchte.Das nächste Highlight findet am30. April statt, wenn das Ver-anstaltungs-Trio Mike Gollinger,Günther Jörgl und MonikaKlimek die Grande Dame desWiener Kabarett Simpl – TamaraStadnikow, begrüßen dürfen. ❚❚

Die Kabarettisten Helmut Rainer, Alexander Schöberl, Walter Lindsbichler und Herbert Ebner (v.l.) ernteten tosenden Ap-plaus und hatten trotz technischer Probleme mindestens genauso viel Spaß wie die Besucher. Foto: KK

Multimediale Hommage an die grüne Insel

Insgesamt acht Monate bereisten Wolfgang Fuchs und seine Gattin Irland in den vergangenen Jahren zu verschiedenen Jahreszeiten, um die Vielfältigkeit ein-zufangen, Klischees nachzugehen und Geheimnisse zu lüften. Foto: Wolfgang Fuchs

Am 8. März zeigt derrenommierte Reisefotograf

Wolfgang Fuchs gemeinsam mitseiner Gattin Roswitha Irland inseiner wohl schönsten Form imVolkshaus Gratkorn: Ab 19:30Uhr nimmt er interessierte Be-sucher mit seiner neuesten Multi-mediashow in brillanter Qualitätmit auf eine atemberaubende

Reise zur grünen Insel. Unterdem Motto Fjorde, Licht undAbenteuer präsentiert Fuchs etwa5.000 atemberaubende Bilder dermystischen Insel. Viele Wochenund Kilometer reiste der pas-sionierte Fotograf durch dasLand. Mit viel Geduld wartete eroft Tage auf das richtige Licht undden richtigen Moment für ein ein-

ziges Foto. Nicht nur seine Bilderziehen die Betrachter in denBann, sondern auch seine Ge-schichten und persönlichenReiseerfahrungen, die den Vor-trag zu einem einzigartigen Er-lebnis machen. Für stimmungs-voll-authentische Live-Musiksorgt die irische Folk-Gruppe„Boxty“. Zusätzlich erwartet

INFOVorverkauf:

Raiffeisenbank GratkornNähere Infos:

www.wolfgang-fuchs.at

jeden Gast am Ende eineWhiskeykostprobe. U.Z. ❚❚

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26 Kultur

Man kann die Kunst regelrecht riechen“,

brachte es Pater Dr. MaximilianGeier in seiner Begrüßungsredebei Martin Honsels Vernissageim Cellarium auf den Punkt.

Die Exponate des gebürtigenKlagenfurters, der in VenedigBildhauerei studiert hat und einerder Teilnehmer der Reiner Künst-lerklausur im vergangenen Jahrwar, zeigen auf den ersten Blick

keine harmonische Welt: Das Drü-ckende, Laute, Schmerzliche undVerlogene kommt dem Betrachtermit grellen Farben wuchtig ent-gegen. Wer sich aber auf die Bildereinlässt, bekommt Doppeltes zu-rück. „Der diagonale Blick“ ist dieerste Ausstellung in diesem Jahr,

Rein: Ausstellungsauftakt im Cellarium

Mutter Erde, dargestellt als Skulptur von Martin Honsel, hat unzählige Dellenabbekommen und zeigt sich dennoch fruchtbar und unverwüstlich. Foto: Edith Ertl

die Frater Martin (Clemens)Höfler eröffnete. Die Bilder undSkulpturen sind noch bis 7. Märzim Cellarium zu bewundern.Unter den Besuchern war auchProf. Edith Temmel, die im Maiihre Werke im Stift Rein ausstellenwird. E.E. ❚❚

Fr. 12. März: Erste Hilfe-Kursfür Kleinkinder, Veranstalter:Rotes Kreuz, VolkshausFrohnleiten, Beginn: 14:00 Uhr,Infos und Anmeldung: AnetteDietrich, Tel. 0664 / 9253563.Die Teilnehmer sollen befähigtwerden, bei Notfällen rasch undrichtig zu reagieren.

Sa. 13. März: „Umgang mitKonflikten“ – Vortrag, PfarreFrohnleiten, Beginn: 9:00 Uhr,Infos und Anmeldung: ClaudeOlynec, Tel. 0664 / 517 11 40,Inhalt: Wie gehen wir mit Kon-flikten um? Wie vermeide iches, verletzt zu werden undandere zu verletzen?“

Veranstaltungs-Highlights derFrauenbewegung Frohnleiten

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27Schulen

Poly Deutschfeistritz: Noch drei Tage AnmeldefristDie Polytechnische Schule in

Deutschfeistritz schlägt ge-konnt eine Brücke zwischenSchule und Beruf und dientsomit als Orientierungshilfe fürdie berufliche Laufbahn.

INFOAnmeldefrist: 5. März

Nähere Infos:03127 / 41234

www.poly-deutschfeistritz.at

Neben einer fundierten Aus-bildung können Jugendliche das innovative Modell des Job-Collegs nutzen. Im freiwil-ligen zehnten Schuljahr habenSchüler eine zusätzliche

Möglichkeit, eine Lehrstelle zubekommen.

In diesem Schuljahr nutzte diesewertvolle Erfahrung drei Schü-lern, die sich im November über

In den Schnupperwochen bekommen die Schüler einen hautnahen Einblick in den Alltag in der Arbeitswelt. Foto: KK

einen interessanten Lehrplatzfreuen durften. „Unsere Schuleist ständig am Puls der Zeit undbietet durch die praxisnahe Aus-bildung den idealen Einstieg ineine erfolgreiche Zukunft“, so Direktorin GabrielaSteinscherer. LeistungsstarkeSchüler können ihr Wissen in derSchwerpunktklasse „Orientie-rungsstufe“ vertiefen und die„Lehre mit Matura“ soll ein Zielfür fleißige Lehrlinge sein, diesich nicht scheuen, nebenbei dieSchulbank zu drücken. ❚❚

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03/10

28 Gesundheit

Bioshock 2Vom Weltall in die Tiefen desOzeans: Im zweiten Teil desActionspiels ist die Unter-wasserwelt Rapture noch

immer vonden Aus-wirkungender Ver-gangenheitgezeichnet.

Das Universum liegt inTrümmern. Mutierte Monsterverschleppen kleineMädchen, die so genanntenLittle Sisters. Als Big Daddymacht sich der Spieler auf, umsich den Monstern und ihrerHerrscherin Big Sister ent-gegenzustellen. Freigegebenab 18.

HEYVY RAINIn den USA werden in Re-genwasser ertränkte Männergefunden. Eine Origamifigurauf der Brust der Toten scheintdie Unterschrift des Mörderszu sein. Die Öffentlichkeit ist

schockiert,die Ermitt-lungen derBehördensind erfolg-los. Als einweiterer

Sohn verschwindet, gehenvier Menschen ausunterschiedlichenMotivationen heraus dieserMordserie nach, um den Ver-missten zu finden. Was ist einMensch bereit zu tun, fürdiejenigen, die er liebt?Feature: Der Spieler kon-trolliert vier Schlüsselper-sonen. ❚❚

von Nina Kopp GAM

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der Kneippschen Naturheil-kunde wobei der Erholungsfak-tor nicht zu kurz kommt.

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Kneipp – Wohlfühltage inBad Mühllacken

Der Kneipp Aktiv-ClubFrohnleiten eine Wohlfühlreisezu einer der schönsten Kneipp-anlagen Österreichs. Ziel ist dasKneipp-Traditionshaus BadMühllacken, Feldkirchen an derDonau in Oberösterreich (NäheLinz).

Termin: 08. bis 12. August 2010

Unser Angebot der „Kneipp -Wohlfühltage“ 4 Nächte (SO-DO) = 1 Nacht gratissind ein genussvolles Entdecken

1 Ganzkörpermassage• Gymnastik-Einheiten in

GruppenUnd alle Annehmlichkeiten desHauses wie ein kuscheligerBademantel und Badetücher fürdie Dauer des Aufenthaltes.Ein kleines Hallenbad mitGegenstromanlage, Bio-Sauna,Dampfbad, Gymnastikraum,Wassertretbecken, Cafe, Teebarund vieles mehr trägt zu Ihremvollkommenen Wohlbefindenbei.

Der Preis für ein Einbett oderZweibettzimmer beträgt“ 265,– Euro pro Person.

Wir bitten um rechtzeitige Anmeldung bis spätestens 31. März 2010 bei AnnemarieSchweiger, Tel. 0650/6203030.

Genießen bei den Wohlfühltagen in Bad Mühllacken

Die Temperaturen kletternendlich spürbar nach oben,

die Aktivitäten im Freien nehmenwieder zu – für die Steier-märkische Gebietskrankenkasse(STGKK) das Signal, den Start-schuss für die Zeckenschutz-impfung zu geben. Seit dem 1.März wird wieder der Impfschutzvor der gefährlichen FrühsommerMeningoenzephalitis (FSME) an-geboten. Alle Details zur Impf-aktion sowie die genauen Terminein den Außenstellen finden Sie auf der Homepage der Steiermärkischen Gebietskran-kenkasse: www.stgkk.at ❚❚

Zeckengefahr: STGKK startet Impfaktion

Rund 550.000 Mal haben sich die Steirer in den vergangenen 17 Jahren mit Hilfeder Steiermärkischen Gebietskrankenkasse gegen die Gefahr durch Zeckenbissegeschützt – gerade in unserem Bundesland eine wichtige Maßnahme. Foto: KK

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29Gesundheit/Sport

Die Steiermärkische Ge-bietskrankenkasse

(STGKK) ist nicht nur imKrankheitsfall ein verläss-licher Partner, sie engagiertsich auch in der BetrieblichenGesundheitsförderung(BGF). Schließlich trägtein berufliches Umfeld,in dem sich die Menschenwohl fühlen, ganzwesentlich dazu bei, dassKrankheiten erst garnicht auftreten.

Die Betriebliche Gesund-heitsförderung beschäftigtsich neben traditionellen,berufsbedingten Gesund-heitspotentialen und Ar-beitsbelastungen auch mit den Bereichen Orga-nisationsentwicklung,Kommunikation, Füh-rungsverhalten, Teament-wicklung und Betriebs-klima. Die Zauberformellautet: gesunde Mit-

arbeiter – gesunde Betriebe! Zufriedenheit und Wohlbefindenam Arbeitsplatz steigern die Pro-duktivität, die Kreativität und die Motivation, senken die Zahlder Krankenstände und vermin-

dern dieMitarbeiter-fluktuation.

Immerhin 60 steirische Unter-nehmen – vom Kleinbetrieb bis

zum Großkonzern – werden der-zeit bei der Umsetzung ihrer ge-sundheitsfördernden Maßnah-men von der STGKK unterstützt.Ein bereits mehrfach aus-gezeichneter Vorzeigebetrieb ist

Sappi Gratkorn. Das Unter-nehmen hat bereits seit2005 ein umfassendes Be-triebliches Gesundheits-managementsystem in-stalliert und sichstrategisch auf die För-derung der Gesundheit unddes Wohlbefindens der Be-schäftigten ausgerichtet.Auch die Komptech GmbHaus Frohnleiten inklusiveihrer Tochterfirmen inÖsterreich hat dieBedeutung der Betrieb-lichen Gesundheitsför-derung erkannt und sich2009 im Projekt „HealthyKomptech“ gemeinsam mitder STGKK auf den Weg ineine gesunde Zukunftgemacht. PR ❚❚

Mit der STGKK zum gesunden Vorzeigebetrieb

Bewegungseinheiten gehören für die Belegschaft der Firma Komptech in Frohnleiten zumgesunden Arbeitsalltag. Foto: Komptech

Deutschfeistritz: Spiel, Satz und SiegBei der fünftägigen Stiegl-

Tennistrophy in Deutsch-feistritz wurden insgesamt 128Teilnehmer in verschiedenenKlassen registriert. LokalerHit war der Vergleichskampfzwischen dem TC Deutsch-feistritz und dem TC Peggau.

Beim Vergleich der beidenNachbarvereine hatten nach 21Spielen die Gäste aus Peggau dieNase vorne. Der Grundsteinzum Sieg wurde dabei in denEinzelspielen gelegt. JosefFuchs, René Pagger,Christoph Repolust, MichaelRenarth, Hans Peter Pinter,Astrid Herler, Maria Feldgrillund Uschi Reinbacher sorgtenfür die acht Punkte des TCPeggau. Für den TC Deutsch-feistritz punkteten ErnstHauser, Thomas Stadler, WilliStoff und Birgit Schreiber. Inden spannenden Doppelpartien

konnten die Heimischen durchein 5:4 noch das Ergebnis ver-schönern – der Sieg ging jedochmit 12:9 an den TC Peggau.

Bei der Stiegl-Trophy selbst ge-lang Turnierleiter Gernot Peerdas Double: Er gewann sowohldas Herren-Einzel, als auch dasEhepaar-Doppelturnier mitseiner Gattin Danja. EwaldWallner und Franz Zahornikgewannen das Herren-Doppel.Der Sieg im Herren-Einzel inder Alterklasse 45+ ging anAlbert Pucher. Die Damen er-mittelten in zwei Hobbyklassenihre Siegerinnen. Auch hier gabes mit Martha Walchhüttereine Spielerin, die das Doubleschaffte: Im Doppel gewann siemit ihrer Freundin GerdaMack, im Einzel vergaß sie al-lerdings diese Freundschaft,und verwies Gerda auf Platzzwei. H.H. ❚❚

Diese sieben Paare lieferten sich unterhaltsame und spannende Spiele beimEhepaar-Doppelturnier im Rahmen der Stiegl-Tennistrophy in Deutschfeistritz. Foto: Gaby Isker

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30 Sport

INFORennkalender:

21. März – Lödersdorf5. April – Koglhof

11. April – Pöllauberg2. Mai – Gossendorf16. Mai – Auersbach6. Juni – Seggauberg

27. Juni – Naas bei Weiz12. September – Voitsberg

26. September - Paldau

Steirischer Bergrallyecup – der Countdown läuft

In knapp drei Wochen startetdie neue Saison.Für das Trio

vom Rallyeclub Semriach wirdes langsam eng: Gerald Schrö-cker, Gerald Pucher undWalter Martinelli haben sichviel vorgenommen – doch jetztläuft ihnen sprichwörtlich dieZeit davon.

Soviel vorweg: Alle drei Fahrerhaben an ihren Autos einige Ver-feinerungen durchgeführt undsind voll motiviert. Neue undumgebaute Motoren sollen rund

15 bis 20 PS mehr an Leistungbringen. Am weitesten scheintWalter Martinelli zu sein. SeinSaisonstart am Sonntag, 21.März, in Lödersdorf ist gesichert.Sein Alfa GTV Bertone wirddann rund 200 PS stark sein. „Ichgehe zuversichtlich in die neueSaison“, strahlt MartinelliOptimismus aus.

Teamkollege Gerald Schröckerwird sich mit ihm in der his-torischen Klasse duellieren. Erhat seinen Alfasud TI wohl ge-

neralsaniert, will aber keineDetails verraten. EtlicheFeinheiten sind es jedenfalls –am Motor wurde genauso gebas-telt wie am Getriebe. Schröckerwill es noch einmal genauwissen: „Ich möchte unbedingtauf das Podest!“

Den größten Stress hat GeraldPucher, der in der Klasse derSpezialtourenwägen bis1400ccm startet. In seinem Su-zuki Swift wird ein neuer Motoraufheulen. Dazu wird noch eineTrockenschmierung aufgebaut.Und an der Nebenfront be-schäftigt ihn auch noch der ge-plante Hausbau in Neudorf. „Ichhoffe, dass mein Auto bis zumSaisonstart fertig ist!“ Dazu wirder schon noch einige Schichteneinlegen müssen. H.H. ❚❚

So locker wie auf unserem Archivbild ist Gerald Pucher derzeit nicht unterwegs.Bis zum Rennen in Lödersdorf wartet noch viel Arbeit auf den Semriacher.

Foto: Gaby Isker

Fußball-Fieber inDeutschfeistritz

Bereits zum elften Mal ver-anstaltete der SV Peggau

sein Nachwuchshallenturnier inder Turnhalle Deutschfeistritz.Unter der Leitung von GerhardFuchs gab es Hallenfußball vomFeinsten. Über 40 Mannschaftenkämpften in fünf Altersklassenein Wochenende lang um denGruppensieg. Am Freitagerkämpften sich die U15-Kickervom SV Peggau den dritten Platzdurch einen Sieg gegen Grat-korn. Samstags kochte die Hallefast über, als Peggau im Bewerbder U7 im Finale gegen den GAKtriumphierte. Aber die Ball-künstler aus der U10 standenihren Kollegen um nichts nach.Erst im Finale mussten sie sichgeschlagen geben und erreichtenin dem starken Teilnehmerfeldden ausgezeichneten zweitenPlatz. Die U13 legte am Sonntagnoch einen drauf: Mit zweiMannschaften angetretensorgten die Burschen und Mädelsfür ein reines Peggauer Finale.Somit konnten sich die Erfolgs-trainer entspannt zurücklehnen,das Spiel genießen und denDoppelsieg feiern. ❚❚

Spannende Zweikämpfe amlaufenden Band gab’s beim Nachwuchs-Hallenturnier des SVPeggau. Foto: KK

Silber für Judendorfer Turnflöhe

Außergewöhnliche Körper-beherrschung und vorbild-

lichen Ehrgeiz bewiesen diejungen Nachwuchs-Athletendes ATG bei den OffenenSteirischen Hallenmeister-schaften im obersteirischenSchielleiten. Allen voran dasGeschwister-Duo Kathrin undMichael Teibinger aus Juden-dorf, die gemeinsam mit ihrenTeamkollegen Sarah Zrim,Marlene Borkenstein, Sebas-

tian Peßenhofer und MichaelKubat in der Mannschafts-wertung bei den Mädchen undBurschen jeweils den hervor-ragenden zweiten Platzbelegten. ❚❚

Nach fünf spannenden Disziplinenließ Kathrin Teibinger (li.) aus Juden-dor f ihre Konkurrentinnen alt aus-sehen: Silber für die jungen Turnervom ATG. Foto: KK

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31Sport

Im Freizeitzentrum Übelbachtrafen sich die Freunde des

Eisstocksports zum traditio-nellen Turnier. Einzige Bedin-gung: Es musste mit Holzstö-cken gespielt werden. Das warbei Schneefall diesmal gar nichtso einfach.

Vor allem die Damen taten sichoftmals schwer „zu kommen“.Die vier Bahnen wurden zwarmehrmals während des Turniersausgeschaufelt – dennoch wurdees durch den anhaltenden Schnee-fall immer schwieriger, seinSportgerät möglichst nah zurDaube zu bringen. VP-Bgm. Ing.Markus Windisch war mitseinem Team vom Roten Kreuz inAktion. Er präsentierte sich alswahrer Samariter, lieferte oft bravdem Gegner die Punkte ab. AmEnde verpasste er Rang 20 ganzknapp, freute sich dennoch überein gelungenes Turnier.

Vier Zentimeter entschiedenletztendlich den Turnersieg, derdie Familie Eisenhutter-StraussWeine jubeln ließ. MarianneEisenhutter, Hubert Haring,Hans Javernik, Richard Koller,Johann Peichler und VinzenzWeber gewannen mit dem letzten

Schuss gegen die FF-Neuhof.Dritter wurde Café Gundi, vor derFF-Übelbach und dem Tennis-

club. Für den Siegermoar RichardKoller war es übrigens heuer das„Triple“: Er gewann bereits so-

wohl das „Olympische“ wie auchdas „Holzstockturnier“ in Him-berg. H.H. ❚❚

28 Moarschaften beim ÖVP-Eisschießen

Sieger im Schneegestöber beim ÖVP-Eisschießen in Übelbach: Familie Eisenhutter-Strauss Weine gewann im spannendenFotofinish. Foto: Gaby Isker

Dylan Panthers im Play Off-DauerstressFrohnleiten ist unbestritten

die Eishockey-Hochburgim Bezirk! Die Raub-katzen schafften es heuersensationell, gleich in zweiKlassen um den Titel mit-zuspielen. So mancher Pan-ther war dabei im Dauerein-satz.

Irgendwann war allerdingsSchluss mit der Doppelbe-lastung. Das Landesligateamspielte etwa sein erstes Final-spiel in der Gruppe A am selbenTag, an dem das Eliteligateamdas erste Halbfinale bestritt.„Natürlich hat die Eliteliga Vor-

rang“, bekräftigte der sportlicheLeiter Gerry Fischer schon vorden ersten Spielen. Er selbstspielte ja zuvor oft in beidenTeams.

Die Ergebnisse der erstenbeiden Play Off Spiele warenaus diesem Aspekt dann auchlogisch: Das Farmteam verlorbeim Brucker Frühschoppen daserste Finalspiel in der Landes-liga gegen die Blue Wings ausKapfenberg mit 1:4. Dafür ver-naschte dann das Eliteligateamam Abend die Rattlesnakes ausGraz in der Eishalle Frohnleitenmit 10:5. H.H. ❚❚

Ein emotionaler Höhepunkt: Christian Krenn, früherer Trainer und sportlicherLeiter der Panthers, sorgte mit seinem Treffer zum 5:3-Sieg gegen die Ice Sharksfür den Finaleinzug des Farmteams. Foto: Gaby Isker

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32 Sport

Die von Trainer Ewald Rat-schnig exzellent einge-

stellten Frohnleitner Kickerkonnten wie berichtet auf-grund starker Leistungen ander Tabellenspitze der Ober-liga Mitte/West mit dreiPunkten Vorsprung auf denersten Verfolger, den SVRagnitz überwintern.

Da die Mannschaft im Herbst sogut harmonierte, hat sich der Ver-ein während der Winterpausedurch die Verpflichtungen vonHannes Schwarz – der ge-bürtige Frohnleitner spielte

zuvor lange Jahre als Tormann inder Bundesliga für den FC Grat-korn – und Rückkehrer DarioSekic nur punktuell verstärkt.Die Vorbereitung im Winter ver-lief sehr gut. Der sportlicheLeiter Johann Eibisbergerbetont, dass die Mannschaft trotzder widrigen Bedingungen sehrdiszipliniert trainiert hat und dergesamte Kader sich körperlich inausgezeichneter Verfassungbefindet.

Johann Eibisberger kennt densteirischen Ligafußball durchseine jahrzehntelange Funk-

tionärstätigkeit wie seine Wes-tentasche und weiß natürlichauch um die Stärken der Gegnerim Kampf um die Tabellenspitzebestens Bescheid: „Der SVRagnitz hat sich massiv verstärktund will unbedingt den Aufstieg,doch dürfen wir auch denTraditionsclub Deutschlands-berger SC nicht übersehen. DieWeststeirer haben zwar siebenPunkte Rückstand, können daheraber ohne Druck aufspielen unddas Feld von hinten aufrollen.Schwanberg und Frauentalliefern vielleicht eine Über-raschung.“

Ob Frohnleiten die gute Herbst-form konservieren konnte, wirdsich sehr bald weisen, denn imersten Spiel trifft man auswärtsin Ragnitz auf den VerfolgerNummer eins. Von Vereinsfunk-tionär Boro Rastegorac wird imübrigen eine Fanfahrt zu diesemSpiel organisiert, um die Mann-schaft so gut wie möglich zuunterstützen.

Im ersten Heimspiel trifft der SVMM Karton Frohnleiten am 26.März im Stadion Ungersdorf mitden starken Schwanbergernwiederum auf einen un-angenehmen Gegner.

Die ersten beiden Spiele werdenbereits zeigen, wie die Mann-schaft mit der von der Vereins-spitze ausgegebenen Zielsetzungumgeht, denn Obmann Mag.Michael Überbacher traf hierzueine ganz klare Ansage: „Wirwerden alles daran setzen, den imHerbst erkämpften Drei-Punkte-Vorsprung bis zum letztenSpieltag zu verteidigen.“ ❚❚

SV MM Karton Frohnleiten startet als Tabellenführer in die Rückrunde

Die SV MM Karton Kicker aus Frohnleiten sind in Bestform und stehen bereits in den Startlöchern, um an ihre großartigenLeistungen in der vergangenen Saison anzuschließen. Foto: Gaby Isker

INFOwww.svfrohnleiten.com

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33Sport

Junge Ski-Asse gehenauf MedaillenjagdZwei große Talente sind im

Skibezirk X, wo Teams ausder Landeshauptstadt undGraz-Umgebung vertretensind, beheimatet. Nicht nur aufBezirksebene sind sie top – siemischen auch im Schülercupund bei den SteirischenSchülermeisterschaften mit.

Sandro Fuchs vom Board undBike Club Frohnleiten startet inder Schülerklasse I. ImSchülercup belegte er Platz einsim Kombi Race, wurde Vierter imRiesentorlauf und Sechster imSuper G. Dazu war er auchKlassensieger beim ÖSV-Punkte-rennen und bester steirischerSchüler im Technikbewerb beimBundesvergleichskampf inLeogang. Bei den kürzlich aus-getragenen SteirischenSchülermeisterschaften in Turnauwurde er Zweiter im Slalom,Dritter im Riesentorlauf, Fünfterim Super G, dazu noch Kom-binationsdritter.

Michael Winkler vom SkiclubGraz feiert seine Erfolge in derSchülerklasse II. Der Sohn desBob-Olympiasiegers HarryWinkler gewann im Schülercupden Slalom auf der Riesneralm.Dazu sicherte er sich noch drittePlätze beim Kombi Race auf derReiteralm und beim Riesentorlaufin Mautern. Beim österrei-chischen Schülertest in Leogangerreichte er Platz zehn im Slalom.In Turnau wurde er SteirischerSchülermeister im Slalom. Dazukamen noch vierte Plätze imSuper G und im Riesentorlauf,sowie Platz drei in der Kombi.

Der 13jährige Sandro Fuchs undsein Kollege Michael Winkler, deram 16. März seinen 15. Geburts-tag feiert, sind Erfolge von kleinauf gewöhnt. Durch zahlreicheSiege in ihren Altersklassenstachen sie sehr bald aus derMasse hervor. Ihre Kurve sollteauch in Zukunft nach oben zeigen.

H.H. ❚❚

Bezirksreferentin Elfriede Vesely, flankiert von den beiden erfolgreichen Youngs-ters Michael Winkler (li.) und Sandro Fuchs. Foto: KK

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34 Sport

INFOWeitere Infos:Melanie Novak

0664/5067986 [email protected]

Ideen sind immer gefragtVerantwortlichevon Sportver-einen knabbernoft an dem Pro-blem, wie Geldfür die Vereins-kasse zu lukrierenwäre. Sponsoren

machen sich gerade in wirt-schaftlich schwierigen Zeiten rar.Da ist Selbsthilfe wohl mehr, alsnur ein Gebot. In St. Bartholomäsind zwei Sportvereine beheimatet,die mit außergewöhnlichen Ver-anstaltungen für eine Gaudi beiTeilnehmern und Publikumsorgen. Der angenehme Neben-effekt: Es fließt Geld in die Ver-einskasse. Das kommt wiederumden Mitgliedern zugute.

Der HRC Jaritzberg wollte einfacheinmal etwas Anderes machen.„Die ursprüngliche Idee, denMutigsten vom Verein zu er-mitteln, entstand bei einer Ballver-anstaltung“, erinnert sich ObmannChristian Kogler. Daraus ent-stand sehr schnell die „Luftmat-ratzen Rallye“ für alle Alters-klassen. Das einzige Problem:Man braucht mindestens 20 Zenti-meter Schnee. Zuletzt fiel dieRallye dreimal hintereinander aus– im Vorjahr wurde umsonst ge-staffelt. Heuer aber fand die vierteAuflage programmgemäß statt.

„Not macht erfinderisch“, so er-klärt Hans Pfennich, Obmannvom ESV St. Bartholomä, seineIdee zum „Barthlmäer 5er“. Wirhaben drei Stocksportbahnen,wollten aber gerne Turniere mitzahlreichen Teams veranstalten.Bei diesem Bewerb, wo neben demStockschießen auch Dart, Boccia,Luftdruckgewehrschießen undSchnapsen am Programm steht,können bis zu 20 Teams im Einsatzsein. Dieser lustige Fünfkampffand mittlerweile schon acht Malstatt und ist der Renner. ❚❚

von Harry Hörzer

DER

ZEIG

EFIN

GER 90 Kids beim Eishockey

Schulsporttag in Frohnleiten

In Zusammenarbeit mit derVolks- und Hauptschule

Frohnleiten veranstalteten dieDylan Panthers einen Schul-sporttag für alle ersten Klassen.Trainer und Spieler boten denKindern die Möglichkeit, dieFaszination Eishockey einmallive zu erleben und selbst aus-zuprobieren. Das Überwindenvon Hindernisparcours, Wett-

Melanie Novak führte die interessierten Kinder beim Schulsporttag aufs Eis – auch die Allerjüngsten waren mit Be-geisterung dabei. Foto: Gerhard Kleinbichler

kampfspiele mit Schläger undPuck sowie Zielschießenstanden am Programm. Zum Ab-schluss gab es Krapfen und Teeim Restaurant Lanz.

Jeden Montag und Freitag findetin der Eishalle Frohnleiten, ab16:45 Uhr ein Schnupper-training für Burschen undMädchen statt. Über Nachwuchs

freuen sich die Panthersnatürlich jederzeit. H.H. ❚❚

Eishockey Bambini Cup in Frohnleiten

Acht steirische U9-Teamsbegeisterten beim dritten

Turnier der Dylan Panthers inder Eishalle Frohnleiten. Dasvon Roman Sommer betreutePanther Team zeigte Eishockeymit Herz. Sieger waren amEnde alle Teams, die teil-genommen hatten.

Eine Siegerehrung wird in dieserAltersklasse nicht durchgeführt.Der Spaß soll für den Nachwuchsim Vordergrund stehen. Unddiesen hatten die ambitioniertenKids allemal. Jedes Team muss-te sieben Spiele, zu je 18 Minutenbrutto, absolvieren. Ganz schön

viel, möchte man meinen – fürJugendliche mit Bewegungs-drang allerdings kein Problem.

Die Panthers aus Frohnleitengewannen drei Spiele: EVZeltweg (3:1), Graz 99ers/ATSEIII (1:0) und Graz 99ers/ATSE II(5:1). Das Spiel gegen ATSE IIendete unentschieden (2:2).Dreimal ging der Gegner alsSieger vom Eis. Auch drei jungeDamen vom Heimteam waren imEinsatz: Chiara Auer und JuliaFuchs jagten dem Puck nach,U15-Spielerin Anja Fuchsfungierte als umsichtigeSchiedsrichterin. H.H. ❚❚

Elegant, wie Juniorpanther MaxiMaurer (re.) seine Gegner beim 2:2gegen ATSE II umkurvte. Foto: Harry Hörzer

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35Sport

QUICKIES❚❚ Titelhit in ReinAm Karsamstag, 3. April, startetHerbstmeister TUS Rein in dieMeisterschaft der Gebietsliga.Der Auftakt ist ein wahrer„Knaller“, geht es doch ab 16:00Uhr gegen den ersten VerfolgerKainbach. Massenansturmscheint garantiert, da Judendorfund Deutschfeistritz extra des-wegen ihre Meisterschaftsspieleverschoben haben. Die Reinerhoffen, den 13. Sieg in Serielanden zu können. Das Vorspielbestreitet ab 14:00 Uhr die U17in der Leistungsklasse.

❚❚ RekordverdächtigMit 100 Stockerlplätzen blicktdie Laufsektion des HRC Jaritz-berg auf ein äußerst erfolg-reiches Jahr zurück. Neun Nach-wuchsläufer – zwölf Männerund vier Frauen – waren bei 184Starts im In- und Ausland ver-treten. Aushängeschilder sindMarika Huber und der Vize-weltmeister im BergmarathonSepp Haubenwallner.

❚❚ FinalteilnahmeSechs Mädchen vom Basketball-klub ATUS Gratkorn standen inder steirischen Auswahl beimdiesjährigen Bundesländercup.Das von Vera Kis und GerhardJudmayer geführte Teamunterlag erst im Finale der Aus-wahl aus Niederösterreich mit25:36. Als Belohnung für ihreguten Leistungen wurden diebeiden ATUS-Mädels MichiHirzberger und MichiWildbacher zum Lehrgang desU14-Teams eingeladen.

❚❚ HobbyturnierDer Eisschützenverein St. Bar-tholomä lädt zum traditionellenHobbyturnier. Die Aus-scheidungen finden von 22. bis27. März auf der vereinseigenenAnlage statt. Das Finale wirddann am Samstag, 27. März. Anmeldungen: Obmann JohannPfennich, Tel. 0664/2044030.

❚❚

Traditionelles Pferderennen in Tulwitz

In der Klasse Warmblut setzte sich Wolfgang Hassler souverän gegen seine Kon-kurrenz durch. Foto: KK

Kürzlich veranstaltete derBrauchtums-Gespannfah-

rer-Verein „Zanglbauer“ einspannendes Pferdeschlitten-rennen in Tulwitz. Insgesamt 31 Teilnehmer starteten in sechs Klassen. Über 200 Be-sucher ließen es sich nichtnehmen, das traditionelle

Landjugendkürte die besten Kicker

Beim diesjährigen Hal-lenfußball-Turnier der Land-

jugend Graz-Umgebung kämpf-ten insgesamt zehn Burschen- undzwei Mädchenmannschaften inEggersdorf um den Bezirkssieg.Nach der spannenden Grup-penphase spielten sich die Mann-schaften aus Eggersdorf, Wund-schuh und Tulwitz die „Stockerl-plätze“ aus. „Die Spielerschenkten sich keinen Zentimeterund gaben in den zwölf MinutenSpielzeit ihr Bestes“, schwärmteLJ-Obmann Andreas Hofer ausSchrems von dem spannendenSpielverlauf. Schlussendlichwurde die Mannschaft aus Wund-schuh Bezirkssieger und das TeamEggersdorf 2 sicherte sich denzweiten Platz vor Ihren Orts-gruppenkollegen Eggerdorf 1 undder Mannschaft aus Tulwitz. ❚❚

Rennen mitzuverfolgen und ihreFavoriten anzufeuern. Am Endegingen Johann Neuholdt,Johann Perhab, Rick Tödtling,Ottl Ablasser, WolfgangHassler, Christoph Ettl,Nicole Berner und AndreaHasler als Sieger in ihrenKlassen hervor. ❚❚

SportlicheLeistungenausgezeichnet

Die Stadtgemeinde Frohn-leiten lud kürzlich zur be-

reits 24. Verleihung des Öster-reichischen Sport- und Turn-abzeichens ins Sport- und Frei-zeitzentrum ein. Insgesamt 44Athleten haben sich heuer umdie begehrte Auszeichnungbemüht, darunter auch Rekord-halter Willi Fritz,Willi Melinzund Christine Gollesch, die be-reits zum 36., 34. und 29. Maldie vorgeschriebenen Leis-tungen erbracht haben. „Dieunbändige Motivation unsererSportler muss gebührend be-lohnt und gefördert werden“, soVP-LAbg. Wolfgang Kasic,der gemeinsam mit Turnverein-Chef Rainer Gollesch sowieSP-Bgm. Johann Ussarund SP-Vzbgm. Heinz-JörgKurasch gratulierte. ❚❚

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Als das BrüderpaarMarkus und Christian

Scherübl nach den SteirischenHallenmeisterschaften Kap-fenberg verließ, klimperte eswieder gehörig im Gepäck:Zu-sammen holten die erfolg-reichen Gratweiner neunGoldmedaillen.

Christian Scherübl bewies seineAusdauer bei den „Steirischen“ inKapfenberg: Der Sieg über 1500mFreistil in der Allgemeinen Klassewar imponierend. Foto: KK

Medaillenhamster auch im neuen Schwimmer-Outfit

Da die Hightech-Anzüge mitJahresbeginn verboten wurden,mussten sich die Athleten wiederan das Schwimmen mitBadehose gewöhnen. Die Um-stellung war für Markus undChristian kein Problem, was dieMedaillenbilanz eindeutig unter-streicht. Markus Scherübl, der

heuer nur mehr in der all-gemeinen Klasse gewertet wird,sicherte sich fünf SteirischeMeistertitel, dazu noch vier MalSilber. Beim Sieg über 400mLagen stellte er in 4:36,22Minuten einen neuen SteirischenRekord auf. Christian Scherüblerkämpfte sich in seinem letzen

Jahr in der Jugendklasse drei vonvier möglichen SteirischenMeistertiteln. Dazu feierte ernoch einen Titel in der All-gemeinen Klasse: Über 1500mFreistil wurde er in der aus-gezeichneten Zeit von 15:57,85Minuten gestoppt. Seine Super-leistung rundete der Jüngere mitweiteren fünf Silbernen und vierBronzenen in der allgemeinenKlasse ab.

Darüber hinaus hatten dieScherübl-Brüder auch maßgeb-lichen Anteil an den beiden Gold-medaillen der ATUS Graz-Staffel über vier Mal 200m Frei-stil und vier Mal 100m Freistil.Die Silberne über vier Mal 100mLagen glänzte nicht minder.

H.H. ❚❚

Kürzlich rangen zahlreicheJugendliche in Hausmanns-

tätten um den begehrten Bezirks-sieg beim diesjährigen Eisstock-turnier der Landjugend Graz-Umgebung. Der Startschuss fielum 7:30 Uhr morgens. Im Laufedes Tages entwickelten sichbeinharte Duelle, die oft nurknapp einen Sieger hervor

brachten. Wie im vergangenenJahr konnte sich Hausmanns-tätten 1 als Sieger durchsetzen,zweiter wurde Hausmannstätten 3und Tulwitz 3 sicherte sich dendritten Stockerlplatz. Diese dreiMannschaften werden GrazUmgebung im nächsten Jahr beim Landeseisstockturnier ver-treten. ❚❚

LJ-Eisstockturnier: Stockerlplatz für Tulwitz

Tulwitz 3 sichertesich beim diesjährigen Eisstockturnier der Landjugend Graz Umge-bung den hervorragenden dritten Platz und vertrat unsere Region würdig. Foto: KK

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37Menschen

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Menschenaus dem Bezirk

Geburtstagskinder

Was verbindet Anton Wehingerund SP-Bgm. Gerald Murla-sits? Beide haben am selben Tag

Geburtstag. Der pensionierteKfz-MechanikermeisterWehinger war Ehrengast beimFrühstück, zu dem Murlasits an-lässlich seines 45. Geburtstagesgeladen hatte. Rund 200 Ge-meindebürger kamen in dieMehrzweckhalle. Murlasitsbewirtete sprichwörtlich seineFrühstücksgäste, zahlte aus pri-vater Kasse und servierte denKaffee und die Kipferl.

Fuxi ist 50Familie, Freunde, Bekannte,sämtliche Vereine und natürliche

alle Stammgäste hatte RupertFuxjäger kürzlich geladen, umsein 50. Wiegenfest zu ver-künden. Weit über die Ge-meindegrenzen ist der Jubilarnicht nur als Gastwirt desbeliebten St. Oswalder Cafés„Vino Veritas“ bekannt. Mit denmittlerweile jährlich statt-findenden beiden Staatsmeister-schaftsläufen im Motorrad-Trialhat er mit seiner Gattin Anni derGemeinde auch zur größten je dagewesenen Sportveranstaltungverholfen. Eine hervorragendeKüche und ein gemütlichesLokal sind ganzjährig dierichtige Adresse für Feiern allerArt. Mitten unter denGratulanten: VP-Ge-meindekassier Jörg Moser, VP-GR Robert Schmer und GSV-Trainer Bernhard Christian(v.li.).

GeburtstagSeinen 60. Geburtstag feiertekürzlich der TulwitzerBürgermeister Hermann

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Gschaidbauer. Seit 20 Jahren,mit einer krankheitsbedingteneinjährigen Auszeit, lenkt er dieGeschicke der 500-Seelen-Ge-meinde mit Bravour. Grundgenug also für zahlreiche Gäste,darunter der gesamte Ge-meinderat, Vereinsobleute sowieLandeshauptmann-StellvertreterHermann Schützenhöfer an derSpitze der Ehrengäste, denrunden Geburtstag vergangenenSamstag gebührend zu feiern.Schützenhöfer hob in seinerLaudatio neben den Leistungenfür die Gemeinde auch die menschliche SeiteGschaidbauers, die dem JubilarAnsehen und Beliebtheit in allenBevölkerungsschichten und überalle Parteigrenzen hinweggesichert hat, hervor.

Der 60er von Hermann Gschaidbauer, im Bild mit Gattin Theresia, war auch fürVP-Bezirksparteiobmann LAbg. Wolfgang Kasic sowie VP-NRAbg. Ridi Steibl einGrund zum Feiern. Foto: Franz Berghofer

Die Mannschaft unter Ka-pitän Michael Moisen-

bichler konnte in der ver-gangenen Hallensaison wiederzeigen was, sie konnte. Un-geschlagen wurde der erste Platzin der 2. Bundesliga Osterkämpft und damit der Aufstiegin die 1. Bundesliga erreicht. DasProblem ist, dass die 1. Bundes-liga um einiges stärker ist. Da-durch ist der Klassenerhalt dasklare Ziel.

In der Landesliga mussten sichbeide Frohnleitner Mannschaften

dem Team der Post Graz beugen,welches den Landesligatitel nachGraz geholt hat. In der Endtabelleerreichte SV MM 2 vor SV MM1 den 2. Platz. Bevor es AnfangApril mit dem Training im Freienund Ende April mit derMeisterschaft wieder weitergeht,appelliert Obmann Niko Wieseran alle Schüler, Jugendliche undderen Eltern: „Kommt zu uns undversucht diese interessante Sport-art. Wir werden ein eigenesSchüler- und Jugendtrainingdurchführen. Denn ohne Nach-wuchs geht es nicht.“ ❚❚

Frohnleiten: Faustballer sind wieder erstklassig

Die Trainingstermine der Faustballer werden Anfang April bekannt gegeben.Interessierte Nachwuchs-Spieler sind jederzeit dazu eingeladen, daran teil-zunehmen. Foto: KK

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Der GSV Judendorf ver-anstaltete in der Mehr-

zweckhalle im Straßenglerhofden 2. Damen Hallen-Kessel-Cup. Nach der Premiere im Vor-jahr mit acht Teams warendiesmal deren zwölf am Parkett.Im Finale gewann Stattegg IIgegen GSV Judendorf I mit 2:0.Beide Tore erzielte Jasmin Zettl,die auch mit 20 VolltreffernTorschützenkönigin wurde.Platz drei ging an Mooskirchen,vor Hitzendorf II und Stattegg I.

Turniersieg für Stattegger Mädels

Rassige Spiel-szene aus derGruppenphase –Tamara Wolsch(li.) im „Drei-kampf“ mit denbeiden TUS-ReinLadies SimoneHahn (re.) undHeike Reicher.Beobachterin imHintergrund:Tanja Eibinger. Foto: Gaby Isker

12Teams folgten der Ein-ladung vom Jugendclub

„Click In“ Gratwein, der ge-meinsam mit dem JugendcaféArena Gratkorn zur diesjäh-rigen Winter-Edition in dieSporthalle Gratkorn lud. Dasungarische Team Bottyan über-ragte dabei die Konkurrenz.

34 Spiele wurden ausgetragen,ehe Sieger und Platzierte fest-standen. Für Turnierleiter HelmarHaas stand sehr bald fest: „DieGäste aus Ungarn werden sehrschwer zu schlagen sein.“ Und ersollte hundertprozentig rechtbehalten. Mit einer einzigartigenSiegesserie marschierten sie insFinale, wo sie schließlich gegendas Jugendzentrum YAP aus Grazmit 7:0 erfolgreich waren. Das

beeindruckte auch die beiden SP-Bgm. Ernest Kupfer aus Grat-korn und Gerald Murlasits ausGratwein.

Die Ungarn hatten mit MilanKiraly auch den besten Tor-schützen in ihren Reihen: Nichtweniger als vier seiner insgesamt15 Volltreffer erzielte er im Finale.Schöner Erfolg aber auch für dasJugendcafé Gratkorn, das imkleinen Finale gegen die SG Ki-ckers siegreich blieb, und sichsomit Platz drei holte. Zum bestenMädchen wurde Sandra Lacknervom GSV Gratwein gewählt. Siewar mit fünf Toren auch Tor-schützenkönigin. Als bester Tor-hüter wurde Michael Zivkovicvonden SG Kickers ausgezeichnet.Apropos – Möglichkeit zur

wein – bei der Sommerausgabedieses beliebten Turniers. H.H. ❚❚

Ungarische Gäste gewannenSocial Soccer Cup

Jugendliche im Alter von 12 und 18 Jahren tricksten beim Social Soccer Cupam Parkett. Foto: Gaby Isker

Revanche? Die gibt es am Sams-tag, 26. Juni, am Sportplatz in Grat-

Bereits im Herbst wurde ein-mal wegen Nebel zur Pause

abgebrochen, danach die Neu-austragung wegen Unbespiel-barkeit des Platzes abgesagt.Jetzt konnte in Wien endlich ge-spielt werden: Endstand 0:0,trotz hundertprozentigerChancen!

Dieses Nachtragsspiel bei denAustria Amateuren wird länger inErinnerung bleiben. Zuerst wirdder Wiener Manuel Wallnerwegen Torraubes ausgeschlossen,den dafür verhängten Elfmetervergab Gerald Puntigam (27.Minute) kläglich. Eine Minute

Zur besten Torfrau wurdeStefanie Kanz von Stattegg Igewählt. Sie erhielt von denTrainern gleich viele Stimmenwie GSV Judendorf-TorfrauSabrina Heinreich, die im Finalemit tollen Abwehrreaktionenbrillierte. Zur besten Spielerindes Turniers wurde SimoneSpringer vom GSV I gewählt. Sieorganisierte auch gemeinsam mitChristl Grössing die zweite Auf-lage dieses Hallenfußball-turniers. H.H. ❚❚

später Elfmeter auf der Gegen-seite. FCG-Goalie Markus Beerentschärfte den Strafstoß vonRade Djokic – Spielstand alsoweiterhin 0:0. Djokic wurde vierMinuten später zur „Strafe“ aus-getauscht. Puntigam „durfte“noch weiterspielen, erlebte denSchlusspfiff allerdings auch nichtmehr am Spielfeld: In der 84.Spielminute marschierte er nachGelb-Rot vom Platz. Schluss-resümee: Gratkorn war über weiteStrecken die bessere Mannschaft,die Austria hatte aber die besserenChancen. Dennoch eine „Null-nummer“. Das erste Heimspieldes FC Gratkorn findet am

Freitag, 12. März gegen dieAdmira statt. Spielbeginnist um 18:00 Uhr. Das Teamvon Trainer Mag. MichaelFuchs wird im Frühjahrversuchen, den Mittelfeld-platz zu festigen. H.H. ❚❚

FC Gratkorn: Kurioses Spiel

Abwehrchef MichaelSauseng will mit dem FCGratkorn am Ball bleiben und die nötigen Punkte zumsicheren sportlichen „Über-leben“ erkämpfen.

Foto Gaby Isker

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Private Kleinanzeigen nur gegen Bezahlung im Vorhinein, gewerbliche Kleinanzeigen zum Millimeter-Preis von € 2,–/mm .

Impressum:

Medieninhaber und Hrsg.: Wolfgang Kasic,WOKA Management & Kommunikation e.U.,Schießstattweg 1, 8130 Frohnleiten,Tel. 03126/3640, Fax 03126/3640-15,

[email protected], www.woka.co.at

Hersteller: Druck Styria GmbH & Co KG

Mitarbeiter: Anton Bodlos, Edith Ertl, Patrick Haas, Harald Hörzer, Gaby Isker,Martina Kitting, Nina Kopp, Verena Peer, Patricia Sammer

In der Bezirksrevue werden weiblicheFormen aus Gründen der Textökonomie nicht explizit genannt. Es wird jedoch aus-drücklich darauf hingewiesen, dass diemännliche Form auch das weibliche Geschlecht impliziert!

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gangenen Wahlen immerwieder zwischen zwei unddrei Mandate erreichte.

Was ist mit den GschnaidterSozialisten los? Ist die Arbeitihres Landesvorsitzenden soschlecht, dass sie sich nichtmehr unter den Namen SPÖzur Verfügung stellen oderwollen die SPÖler keine Ver-antwortung mehr in der Ge-meinde Gschnaidt über-nehmen?

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