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Vorstellung des MT2-A und ausgewählter Bereiche des MT2-B 25. Internationaler Workshop „Talentsuche und Talentförderung“ Leistungssport 2020 – Neue Antworten auf veränderte Wirklichkeit. 31. Mai/1. Juni in Duisburg Dipl. Sportwiss. Florian Engel Forschungszentrum für den Schulsport und den Sport von Kindern und Jugendlichen (FoSS)

Vorstellung des MT2-A und ausgewählter Bereiche des MT2-B · Vorstellung des MT2-A und ausgewählter Bereiche des MT2-B 25. Internationaler Workshop „Talentsuche und Talentförderung“

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Page 1: Vorstellung des MT2-A und ausgewählter Bereiche des MT2-B · Vorstellung des MT2-A und ausgewählter Bereiche des MT2-B 25. Internationaler Workshop „Talentsuche und Talentförderung“

Vorstellung des MT2-A und ausgewählter Bereiche des MT2-B

25. Internationaler Workshop „Talentsuche und Talentförderung“Leistungssport 2020 – Neue Antworten auf veränderte Wirklichkeit. 31. Mai/1. Juni in Duisburg

Dipl. Sportwiss. Florian EngelForschungszentrum für den Schulsport und den Sport von Kindern und Jugendlichen (FoSS)

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Agenda

1. Der MT2: Ein Überblick

2. Der MT2-A

3. Der MT2-B- Sportarten im Schuljahr 2009/10 und 2010/11

- ausgewählte Testaufgaben: Fußball und Leichtathletik

4. Fazit

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Zielgruppe des MT2

Schüler/innen der Sportschulen in NRW

Alter: 12 bis 14 Jahre (Ende der 7. Klasse)

Leistungslevel: Jugendliche im Nachwuchsleistungssport

Spezifisch trainierte Schüler/innen (spezialisiert auf bestimmte Sportart, Schüler/innen befinden sich etwa im Anschlusstraining)

Intention des MT2: Talentidentifikation, Prognose der Leistungsentwicklung

1. Der MT2: Ein Überblick

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MT18 Testaufgaben:

allgemein, fähigkeitsorientiert

MT2-A4 Testaufgaben:semispezifisch

MT2-B4 Testaufgaben pro

Sportart: sportartspezifisch

Module des MT2

Sportpsycholog. Fragebögen (AMS

Hoffnung auf Erfolg, WAI-T

Wettkampfängstlichkeit, SOQ Motivation)

Anthropometrie, Prognose der finalen

Körpergröße

1. Der MT2: Ein Überblick

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Der MT1

Der MT1

Struktur motorischer Fähigkeiten

Passive Systeme der Energie-übertragung

Ausdauer Kraft Schnelligkeit Koordination BeweglichkeitAufgabenstrukturAA KA SK AS KoZ KoP B

Gehen, laufenLokomotions

-bewegungenSprünge

Obere ExtremitätenTeilkörper-

bewegungen Rumpf

6-Min

SU

LS

SW20m

SHH

Bal rw

RB

8 Testaufgaben6-Min 6-Minuten Ausdauerlauf 20m 20 Meter SprintSW Standweitsprung SHH Seitliches Hin- und HerspringenSU Sit-ups in 40 sec Bal rw Balancieren rückwärts auf einem BalkenLS Liegestütz in 40 sec RB Rumpfbeugen

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2. Der MT2-A

Der MT2-A

Struktur motorischer Fähigkeiten

Passive Systeme der Energie-übertragung

Ausdauer Kraft Schnelligkeit Koordination BeweglichkeitAufgabenstrukturAA Aa KA SK AS FS KZ KP B

Gehen, laufenLokomotions

-bewegungenSprünge J&R

Obere Extremitäten MBW

Untere Extremitäten TPTeilkörper-

bewegungen

Rumpf

Fächerlaufpos./neg. Beschl.

4 TestaufgabenFL = Fächerlauf TP = TappingJ&R = Jump and Reach MBW = Medizinballwurf

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Testziel:Überprüfung der Frequenzschnelligkeit der Beine.

Testaufgabe:Die Testperson muss alternierend mit den Füßen in 5 Sekunden so viele Bodenkontakte wie möglich realisieren.

Messwertaufnahme:Bodenkontakte von Sekunde 2 bis Sekunde 6 (Anzahl). Bester aus 2 Versuchen.

2. Der MT2-A: Die Testaufgaben

Der MT2-A: Tapping

Quelle:Thienes, G. (1998). Motorische Schnelligkeit bei zyklischen Bewegungsabläufen. S. 90 - 93. Münster: SportSpektrum.

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Testziel:Überprüfung der Sprungkraft (vertikal) der unteren Extremitäten.

Testaufgabe: Beidbeiniger Hochsprung aus dem Stand. Die Testperson muss nach dem Absprung an der höchsten Stelle des Sprunges mit den Fingern die Wand berühren.

Messwertaufnahme:Relative Sprunghöhe (cm). Sprunghöhe minus Reichhöhe, bester von drei Versuchen.

2. Der MT2-A: Die Testaufgaben

Der MT2-A: Jump and Reach

Quelle:Fetz, F. (1971). Ein Testgerät zur Messung vertikaler Sprungkraft. Praxis der Leibesübungen, 12, S. 223 - 225.

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Testziel:Überprüfung der Schnelligkeit der oberen Extremitäten (Arm- und Brustmuskulatur).

Testaufgabe:Die Testperson soll den Medizinball so weit wie möglich linear nach vorne werfen. • 2x Wurf mit dem rechten Arm, • 2x Wurf mit dem linken Arm • 2x Wurf über Kopf mit beiden ArmenJungen 2 kg, Mädchen 1kg

Messwertaufnahme:Jeweils bester Wurf aus zwei Versuchen (m).

Quelle

2. Der MT2-A: Die Testaufgaben

Der MT2-A: Medizinballweitwurf

:Beck, J. & Bös, K. (1995). Normwerte motorischer Leistungsfähigkeit. S. 138 – 140. Köln: Sport und Buch Strauß.

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Testziel:Überprüfung der Schnelligkeit mit Richtungswechseln (pos./neg. Beschleunigungsfähigkeit).

Testaufgabe:Die Testperson muss einen vorgegebenen fächerartigen Parcours in möglichst kurzer Zeit durchlaufen und dabei die Markierungen mit beiden Händen berühren.

Messwertaufnahme:Bester Versuch (Sek.) aus zwei Läufen.

2. Der MT2-A: Die Testaufgaben

Der MT2-A: Fächerlauf

Quelle:Speicher, U., Nowak, S., Wirtz, N., Kleinöder, H., Mester, J. (2009). Sportmotorische Tests DTTB. Tests, Durchführung, Orientierungswerte. Deutsche Sporthochschule Köln, Institut für Trainingswissenschaften und Sportinformatik.

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Tranche 1 für Schuljahr 2009/10:

Mannschaftsspiele:Handball, Fußball, Basketball, Volleyball, Hockey

Rückschlagspiele:Badminton, Tennis, Tischtennis

Leichtathletik: Alle Disziplinen

Wassersport: Rudern, Kanu

3. Der MT2-B: Sportarten Tranche 1

= in der Pilottestung durchgeführte Sportarten

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Sportart Testaufgaben ExperteTennis Aufschlaggeschwindigkeit,

Richtungswechselsprint, Tennis Wandtest, Hit & Turn Tennistest

Prof. Dr. Alexander Ferrauti (Lehrstuhl für Trainingswissenschaft, Ruhr-Universität Bochum)

Tischtennis Seilspringen, Medizinballrotation, TT-Techniktest, TT-Wettspiel

Dirk Schimmelpfennig (Cheftrainer, DTTB)

Badminton Leistungskontrollübung Hoher Aufschlag, Clear, Smash, Schnellkraftausdauer

Holger Hasse (Bundestrainer Jugend, DBV)

Fußball Soccer Run, Passspiel, Laufgewandtheit & Dribbling, Torschusstest

Prof. Dr. Roland Naul (Universität Duisburg-Essen)

Basketball Halbdistanz Wurftest, Brustpass Weitenmessung, Pendelsprint, MFT

Prof. Dr. Alexander Ferrauti (Lehrstuhl für Trainingswissenschaft, RUB)

Handball Wurfpräzisionstest, Ballwurfgeschw., Technikbewertung Schlagwurf, Handkraft

Dr. PD Dirk Büsch (IAT Leipzig, Leiter des Fachbereichs Technik-Taktik)

Volleyball Aufschlagtest, 2 gegen 2, Reaktionsschnelligkeitstest, oberes- u. unteres Zuspiel

Ulrike Schmidt (Westdeutscher Volleyball Verband)

Rudern 500m Zeitfahren, 500m Ruderergometertest, 6000m Zeitfahren

Volker Grabow (Institut für Sport und Sportwiss. TU Dortmund)

Kanu Bankziehtest, Medizinballrotation, 200m Zeitfahren, 2000m Zeitfahren

Arndt Harnisch (Landestrainer Kanu)

Leichtathletik Dreierhopp, 50m Sprint, Ballweitwurf, 1000m-Lauf

Markus Kubillus (Jugendtrainer TV Wattenscheid)

3. Der MT2-B: Sportarten Tranche 1

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Testziel:Ermittlung der Schnelligkeit bei Richtungswechseln.

Testaufgabe:Die Testperson muss eine Strecke von 32 m mit zwei 90° Grad Richtungswechseln und einem 180°Grad Richtungswechsel in möglichst kurzer Zeit zurücklegen.

Messwertaufnahme:Bester Versuch aus 2 Läufen (Sek.).

3. Der MT2-B: Die Testaufgaben

Der MT2-B: Fußball

Soccer Run

Quelle:Pearson, A. (2001). SAQ Soccer. Speed, Agility & Quickness for Soccer. London: Black.

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Testziel:Überprüfung der fußballspezifischen Passgenauigkeit unter Zeitdruck sowie der Ballannahme.

Testaufgabe:Die Testperson steht in einem 1,5 x 1,5 m großen Feld und spielt in möglichst kurzer Zeit im Wechsel sechs Pässe an Rückprallwände, die gegenüberstehend angeordnet sind.

Messwertaufnahme:Bester von zwei Versuchen (Sek.).

3. Der MT2-B: Die Testaufgaben

Der MT2-B: Fußball

Ballkontrolle

Quelle:Desch, M & Lottermann, S. (2003). DFB-Talentförderprogramm. Anleitung zur Testdurchführung des „Köln-Bochumer Fußballtest“. Deutsche Sporthochschule Köln. S.4.

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Testziel:Überprüfung der der fußballspezifischen Schusspräzision und der Schusshärte.

Testaufgabe:Die Testperson muss 4 x 2 Schüsse mit maximaler Schusshärte mit rechts und links in die markierten Trefferflächen des Fußballtores (ohne Torwart) schießen.

Messwertaufnahme:Treffer (1 Punkt) und Schusshärte (1 bis 3 Punkte).

3. Der MT2-B: Die Testaufgaben

Der MT2-B: Fußball

Torschuss

Quelle:Desch, M & Lottermann, S. (2003). DFB-Talentförderprogramm. Anleitung zur Testdurchführung des „Köln-Bochumer Fußballtest“. Deutsche Sporthochschule Köln. S.6.

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Testziel:Ermittlung der Laufgewandtheit ohne Ball und der fußballspezifischen Ballkontrolle (Dribbling) mit Ball.Testaufgabe:Die Testperson muss den Parcours in möglichst kurzer Zeit zurücklegen, und zwar • zwei Mal ohne Ball und• zwei Mal mit Ball.

Messwertaufnahme:Jeweils bester aus zwei Läufen (Sek.).

3. Der MT2-B: Die Testaufgaben

Der MT2-B: Fußball

Laufgewandtheit und Dribbling

Quelle:Desch, M & Lottermann, S. (2003). DFB-Talentförderprogramm. Anleitung zur Testdurchführung des „Köln-Bochumer Fußballtest“. Deutsche Sporthochschule Köln. S.4.

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Testziel:Ermittlung der lokomotorische Schnelligkeit und der Beschleunigungsfähigkeit beim Laufen.

Testaufgabe:Die Testperson soll die 50 m in minimaler Zeit absolvieren.

Messwertaufnahme:Bester Versuch aus 2 Läufen (Sek.).

3. Der MT2-B: Die Testaufgaben

Der MT2-B: Leichtathletik

50 m-Sprint (30 m fliegend)

Quelle:Rost, K., Schön, R. (2002). Talentsuche in der Leichtathletik. Handmaterial für Übungsleiter/innen und Trainer/innen zur Talentsichtung im Grundlagentraining der Leichtathletik (Altersklasse 9 bis 14). S. 11 – 15.

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Testziel:Überprüfung der horizontalen Sprungkraft und der Sprunggewandtheit.

Testaufgabe:Die Testperson muss aus dem Stand mit drei Sprüngen auf einem Bein möglichst weit springen.

Messwertaufnahme:Bester Versuch aus 2 Sprüngen (m).

3. Der MT2-B: Die Testaufgaben

Der MT2-B: Leichtathletik

3er-Hopp

Quelle:Rost, K., Schön, R. (2002). Talentsuche in der Leichtathletik. Handmaterial für Übungsleiter/innen und Trainer/innen zur Talentsichtung im Grundlagentraining der Leichtathletik (Altersklasse 9 bis 14). S. 11 – 15.

Page 19: Vorstellung des MT2-A und ausgewählter Bereiche des MT2-B · Vorstellung des MT2-A und ausgewählter Bereiche des MT2-B 25. Internationaler Workshop „Talentsuche und Talentförderung“

Testziel:Überprüfung der Wurfkraft und der Wurfgewandtheit.

Testaufgabe:Die Testperson soll den Schlagball bzw. Wurfball so weit wie möglich gerade nach vorne werfen.

Mädchen: 80gJungen: 200g

Messwertaufnahme:Bester Versuch aus 2 Würfen (m).

3. Der MT2-B: Die Testaufgaben

Der MT2-B: Leichtathletik

Ballweitwurf

Quelle:Rost, K., Schön, R. (2002). Talentsuche in der Leichtathletik. Handmaterial für Übungsleiter/innen und Trainer/innen zur Talentsichtung im Grundlagentraining der Leichtathletik (Altersklasse 9 bis 14). S. 11 – 15.

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Testziel:Die Testaufgabe überprüft die aerob/anaerobe Ausdauer beim Laufen.

Testaufgabe:Die Testpersonen sollen die 1000 m in möglichst kurzer Zeit zurücklegen.

Messwertaufnahme:Benötigte Zeit (Min.).

3. Der MT2-B: Die Testaufgaben

Der MT2-B: Leichtathletik

1000 m-Lauf

Quelle:Rost, K., Schön, R. (2002). Talentsuche in der Leichtathletik. Handmaterial für Übungsleiter/innen und Trainer/innen zur Talentsichtung im Grundlagentraining der Leichtathletik (Altersklasse9 bis 14). S. 11 – 15.

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Tranche 2 für Schuljahr 2010/11:

Kampfsportarten:

Boxen, Judo, Ringen, Taekwondo

Turnen:

Alle Disziplinen

Wasserspringen

Schwimmen

Fechten

Weitere Kooperationen mit Experten werden angestrebt!

3. Der MT2-B: Sportarten Tranche 2

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MT18 Testaufgaben:

allgemein, fähigkeitsorientiert

MT2-B4 Testaufgaben pro

Sportart : sportartspezifisch

Module des MT2

Sportpsycholog. Fragebögen (AMS

Hoffnung auf Erfolg, WAI-T

Wettkampfängstlichkeit, SOQ Motivation)

Anthropometrie, Prognose der finalen

Körpergröße

4. Fazit

MT2-A4 Testaufgaben:semispezifisch

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Bewusste dreistufige Gliederung in der Testkonstruktion des Motorischen Tests 2:

1. Grundlegende motor. Fähigkeiten Fähigkeitsorientiert

2. Komplexere/zusammengesetzte motor. Fähigkeiten Fertigkeitsorientiert

3. komplexe sportspezifische Testaufgaben mit Objekt-und Gerätemanipulation

Sportartspezifische Fertigkeiten

Testen darf kein Selbstzweck darstellen

Talentförderung darf nicht vergessen werden!

4. Fazit