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09.01.2019 | Vorstellung der vorläufigen Ergebnisse des Landschaftsplanerischen Rahmenkonzepts Pankow VORSTELLUNG DER VORLÄUFIGEN ERGEBNISSE LANDSCHAFTSPLANERISCHES RAHMENKONZEPT WESTLICHES PANKOW

VORSTELLUNG DER VORLÄUFIGEN ERGEBNISSE · Abiotik z.B. Entsiegelung, Gewässerrenaturierung z.B. Biotoppflege, Wiesenansaat, Neophytenent-fernung, Auslichtung, Neupflanzung Einzelbäu-me,

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09.01.2019 | Vorstellung der vorläufigen Ergebnisse des Landschaftsplanerischen Rahmenkonzepts Pankow

VORSTELLUNG DER VORLÄUFIGEN ERGEBNISSELANDSCHAFTSPLANERISCHES RAHMENKONZEPT WESTLICHES PANKOW

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ANLASS

UNTERSUCHUNGSRAUM

HERANGEHENSWEISE

BÜRGERBETEILIGUNG

GRÜN- UND FREIRAUMTYPEN

LEITBILDER

PRIORITÄRE HANDLUNGSRÄUME (sind der zweiten pdf-Datei zu entnehmen)

G L I E D E R U N G

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A N L A S S

https://www.google.com/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=13&ved=2ahUKEwiz-bnXpePfAhXOKlAKHcoUCJoQFjAMegQICxAB&url=https%3A%2F%2Fwww.nuernberg.de%2Finternet%2Fqb_altstadt%2Fpockethanssachs.html&usg=AOvVaw3y8P4Gy6A7TVNvvr91-_3B

Quelle: www.pankower.allgemeine.zeitung.de

Quelle: www.tagesspiegel.de

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±

Untersuchungsraum

Bezirk Pankow mit Ortsteilen

Landesgrenze

Bezirke

U N T E R S U C H U N G S R A U M

±

Untersuchungsraum

Bezirk Pankow mit Ortsteilen

Landesgrenze

Bezirke

Französisch Buchholz

Wilhelms-ruh

Rosenthal

Niederschön-hausen

Kartengrundlage: Geoportal Berlin (FIS-Broker/ALKIS Berlin, Ortsteile Berlin)

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H E R A N G E H E N S W E I S E

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B Ü R G E R B E T E I L I G U N G

GRÜNE RÄUME - GRÜNE FLÄCHEN

GRÜNE WEGE - BLAUE WEGE

STADTRÄUME - STADTGÄRTEN

Nadelöhr bei Buchholzer

Kelterei umgehen

Einbindung derKarower Teiche in das Radwe-

genetz

Fehlende Bus-verbindungen an Wochenen-

den

Öffnung von Klein-gartenanlagen um Nadelöhr-Situatio-nen zu vermeiden

Pflege be-stehender Plätze und Freiräume

Wiederbelebung Dorfanger

Aufwertung Hugenotten-

platz

Aufenthalts-möglichkeiten vor der AWO

schaffen

Wegesa-nierung

Krugpfuhl

Neue Wegever-bindung ent-

lang des Nord-grabens

Entfernung Betonmauer

um Wiese bei Krugpfuhl

Großen Stein von Buchhholz

erschließen und als Natur-denkmal be-

kannt machen

Beschilde-rung grüner

Wege

Dorfanger bei Veran-staltungen

nutzen

Verfallenen Park bei Zeuschelstra-ße/Schillingweg

erneuernZusätz-

liche Mülleimer aufstellen

Straßenbe-gleitgrün

verbessern

Sichtbeziehun-gen und Wege-verbindungen in den Barnim

stärken

Hundeauslauf in manchen Bereichen

problematisch

Verbindung zwischen Elisa-beth-Aue und Botanischem

Volkspark herstel-len/Trampelpfade

qualifizierenLenné-Park

wieder als Gar-tendenkmal qualifizieren

Attraktivierung Navarraplatz mit Lokalen/

Cafés

Pflege von Spielplätzen

nötig

Entsiegelung Hugenotten-

platz

Keine weitere Flächenversie-

gelung

Ergebnisse der BürgerbeteiligungswerkstattFranzösisch Buchholz

08.05.2018

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B Ü R G E R B E T E I L I G U N G

GRÜNE RÄUME - GRÜNE FLÄCHEN

GRÜNE WEGE - BLAUE WEGE

STADTRÄUME - STADTGÄRTEN

Geh- und Rad-weg entlang des Nordgra-bens sanieren bzw. erweitern

Vekehrspro-bleme lösen

Straßen für alle Verkehrsteilneh-mer nutzbar & sicher machen

Verbindung zum Märki-

schen Viertel herstellen

Schmuckplatz für andere Nut-zungen öffnen &

Aufwerten!

Garibalditeich an weiteren Stellen

erschließbar machen

Kleingartenanla-ge in der Schön-

hause Allee durchwegbar

machen

Radweg in der Germanen-

straße (Schön-holzer Heide)

anlegen

Anger Rosenthal aufwerten &

Platzcharakter verleihen

Grünraum- pflege

Mülleimer und Hundekotbeu-

telspender!

Fehlende Erho-lungsinfrastruk-

tur (Bänke, Tische...)

Mehr Straßen-begleitgrün & bessere Pflege des Bestands

Renaturierung Wilhelmsruher

See

Aufenthalts-qualität in der Schönholzer

Heide steigern

Kleingärten öffnen & für alle nutzbar machen

Orte der Ruhe schaffen

Gemein-schaftsgär-ten anlegen

Querungs-möglichkeit Nordgraben

Orte für den Hun-deauslauf festlegen

Mehr Spielplätze

& Pflege/Sa-nierung des

Bestands

Ergebnisse der BürgerbeteiligungswerkstattWilhelmsruh & Rosenthal

15.05.2018

Vorhande-nes Grün bewahren & pflegen

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B Ü R G E R B E T E I L I G U N G

GRÜNE RÄUME - GRÜNE FLÄCHEN

GRÜNE WEGE - BLAUE WEGE

STADTRÄUME - STADTGÄRTEN

Ergebnisse der BürgerbeteiligungswerkstattNiederschönhausen

29.05.2018

Barrierefreie Wege im

Schlosspark & in der Schön-holzer Heide

Nordgraben natürlicher gestalten

Durchgängigen Rad- und Geh-

weg entlang des Nordgrabens

anlegen

Verkehrssichere Geh- und Radwe-ge im gesamten

Gebiet

Anbindung der Radwe-

ge an die S-Bahn Stati-

onen

Anbindung der Radwege an das ‚Grüne

Band‘

Aufenthalts-qualität

entlang des Nordgrabens

schaffenMehr grüne

Wege Alte Friedhöfe nutzbar machen

Grün- und Freiflächen

besser pflegen

Ökologisch wertvolle Wie-

sen anlegen

Attraktivierung der Schönholzer Heide (Gastro-

nomie, Pflege...)

Treffpunkte und Bolzplät-ze für Jugend-liche anlegen

Zonen für Hundeaus-lauf festle-

gen

Sport- und Spielflächen auch für die älteren Be-

wohnerErholungs-wert der

Kleingärten nutzen

Kleingärten öffnen aber

Nutzungsregeln festlegen (max. Geschwindig-

keit etc.)

Ossietz-kyplatz

aufwerten

Verbindungen zwischen den Kleingärten herstellen

Reaktivierung des Platzes

an der Wald-straße/ Ecke

Hermann-Hes-se-Straße

Fahrradstra-ßen anlegen

Errichtung eines Holz-stegs über den Zinger-

wiesen

Plätze auf-werten und verbinden

‚Angsträume‘ in öffentlichen

Bereichen auflösen

Erholungs-infrastruk-

tur an Plätzen

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±

Berlin

Brandenburg

Friedhöfe

Landwirtschaftsflächen

Kleingartenanlagen

Öffentliche Grünanlagen

Schutzgebiete

Dietzgenstraße

Friedrich-Engels-Str.

Pase

wal

ker

Str.

Rosenthaler Weg

A 114

G R Ü N - U N D F R E I R A U M T Y P E N

±

Berlin

Brandenburg

Friedhöfe

Landwirtschaftsflächen

Kleingartenanlagen

Öffentliche Grünanlagen

Schutzgebiete

Dietzgenstraße

Friedrich-Engels-Str.

Pase

wal

ker

Str.

Rosenthaler Weg

A 114

Kartengrundlage: Geoportal Berlin (FIS-Broker/ ALKIS Berlin, Grünanlagenbestand Berlin)

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A N A LY S I E R T E G R Ü N - U N D F R E I R A U M T Y P E N

P A R K S & G R Ü N A N L A G E N G E W Ä S S E R & G R Ä B E N F R I E D H Ö F E

P L ÄT Z E & D O R F A N G E RK L E I N G A R T E N A N L A G E NL A N D W I R T S C H A F T L I C H E F L Ä C H E N & W Ä L D E R

G E S C H Ü T Z T E B I O T O P E & S C H U T Z G E B I E T E S T R A S S E N R Ä U M E S P I E L- & S P O R T F L Ä C H E N

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Schloßpark Niederschönhausen

Botanischer Volkspark

Krugpfuhl

Viktoriapark

Brosepark

Park Buchholz

Nordenddreieck

Grünzug Buchholz West

Historische Park-anlageRabatten, Zier-pflanzungengastronomisches Angebot

Sitzmöglichkeiten

Spielplatz

Sportflächen

Rasen, Liege-wiesen

Wiesen

besondere Einzelbäu-me/Baumgruppen

Gewässer

besondere Wegever-bindungUmweltbildungsan-gebote

BürgerparkSchönholzer Heide

Retentionsbecken Buchholz West

Garibaldipark

Seebad Wilhelmsruh

Lage und Ausstattung einiger Parkanlagen

P A R K S & G R Ü N A N L A G E N

Schloßpark Niederschönhausen

Botanischer Volkspark

Viktoriapark

Brosepark

Park Buchholz

Nordenddreieck

Grünzug Buchholz West

Historische Park-anlageRabatten, Zier-pflanzungengastronomisches Angebot

Sitzmöglichkeiten

Spielplatz

Sportflächen

Rasen, Liege-wiesen

Wiesen

besondere Einzelbäu-me/Baumgruppen

Gewässer

besondere Wegever-bindungUmweltbildungsan-gebote

Krugpfuhl

BürgerparkSchönholzer Heide

Retentionsbecken Buchholz West

Garibaldipark

Wilhelmsruher See

Lage und Ausstattung einiger Parkanlagen

Schloßpark Niederschönhausen

Botanischer Volkspark

Krugpfuhl

Viktoriapark

Brosepark

Park Buchholz

Nordenddreieck

Grünzug Buchholz West

Historische Park-anlageRabatten, Zier-pflanzungengastronomisches Angebot

Sitzmöglichkeiten

Spielplatz

Sportflächen

Rasen, Liege-wiesen

Wiesen

besondere Einzelbäu-me/Baumgruppen

Gewässer

besondere Wegever-bindungUmweltbildungsan-gebote

BürgerparkSchönholzer Heide

Retentionsbecken Buchholz West

Garibaldipark

Seebad Wilhelmsruh

Lage und Ausstattung einiger Parkanlagen

152,8 ha5,4 % der Fläche

Kartengrundlage: Geoportal Berlin (FIS-Broker/ ALKIS Berlin, Grünanlagenbestand Berlin)

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L E I T B I L D E R

Grüne Räume

Grüne Wege Grüne Zukunft

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L E I T B I L D E R - G R Ü N E R Ä U M EQuantität erhöhen

Öffentliche Grünanlagen(>0,5 ha)

mit hohem Anteil an privatemGrün

mit geringem/keinem Anteilan privatem Grün

mit hohem Anteil an privatemGrün

mit geringem/keinem Anteil anprivatem Grün

Versorgung mit öffentlichem Grün (>0,5ha)in fußläufiger Distanz zur Wohnstätte(500m Luftlinie)

Nicht versorgte Bereiche

Unterversorgte Bereiche (<6m² p.P.)

± Kartengrundlage: Geoportal Berlin (FIS Broker / Grünanlagenbestand Berlin)

BerlinBrandenburg

Öffentliche Grünanlagen (>0,5 ha)mit Erholungsfunktion

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± Kartengrundlage: Geoportal Berlin (FIS Broker / Statistische Blöcke des RBS; Grünanlagenbestand Berlin)

BerlinBrandenburg

Versorgung mit öffentlichem Grün (>0,5 ha) in fußläufiger Entfernung zur Wohnstätte (500 m Luftlinie)

Nicht versorgte BereicheUnterversorgte Bereiche (<6m² p.P.)ÖffentlicheGrünanlagen (>0,5 ha)

mit hohem Anteil an privatemGrün

mit geringem/keinem Anteil anprivatem Grün

mit hohem Anteil an privatemGrünmit geringem/keinem Anteil anprivatem Grün

L E I T B I L D E R - G R Ü N E R Ä U M EQuantität erhöhen

Öffentliche Grünanlagen(>0,5 ha)

mit hohem Anteil an privatemGrün

mit geringem/keinem Anteilan privatem Grün

mit hohem Anteil an privatemGrün

mit geringem/keinem Anteil anprivatem Grün

Versorgung mit öffentlichem Grün (>0,5ha)in fußläufiger Distanz zur Wohnstätte(500m Luftlinie)

Nicht versorgte Bereiche

Unterversorgte Bereiche (<6m² p.P.) Öffentliche Grünanlagen(>0,5 ha)

mit hohem Anteil an privatemGrün

mit geringem/keinem Anteilan privatem Grün

mit hohem Anteil an privatemGrün

mit geringem/keinem Anteil anprivatem Grün

Versorgung mit öffentlichem Grün (>0,5ha)in fußläufiger Distanz zur Wohnstätte(500m Luftlinie)

Nicht versorgte Bereiche

Unterversorgte Bereiche (<6m² p.P.)

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L E I T B I L D E R - G R Ü N E R Ä U M EQualität verbessern

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Schloßpark Niederschönhausen

Krugpfuhl

Viktoriapark

Brosepark

Park Buchholz

Nordenddreieck

Grünzug Buchholz West

Schönholzer Heide

Retentionsbecken Buchholz West

Garibaldipark

Wilhelmsruher See

HandlungsbedarfBiotopen

Abiotikz.B. Entsiegelung, Gewässerrenaturierung

z.B. Biotoppflege, Wiesenansaat, Neophytenent-fernung, Auslichtung, Neupflanzung Einzelbäu-me, Anlage Streuobstwiese

Landschaftsbild

Erholungz.B. Sitzmobiliar, Spielplatz, Pflege

z.B. Wegesanierung, Sichtachsen, Gartendenk-malpflege, Zugänglichkeit

Pankewanderweg

Intelligenzberg

Pankower Straße

Spielwiese Karpfen-teiche

Kippe

Kalvinistenweg

kein bis geringer Handlungsbedarf

mittlerer Hand-lungsbedarfhoher Handlungs-bedarf

Maßnahmen zur Aufwertung von

M A S S N A H M E N z u r A u f w e r t u n g d e r G r ü n a n l a g e n

Schloßpark Niederschönhausen

Krugpfuhl

Viktoriapark

Brosepark

Park Buchholz

Nordenddreieck

Grünzug Buchholz West

Schönholzer Heide

Retentionsbecken Buchholz West

Garibaldipark

Wilhelmsruher See

HandlungsbedarfBiotopen

Abiotikz.B. Entsiegelung, Gewässerrenaturierung

z.B. Biotoppflege, Wiesenansaat, Neophytenent-fernung, Auslichtung, Neupflanzung Einzelbäu-me, Anlage Streuobstwiese

Landschaftsbild

Erholungz.B. Sitzmobiliar, Spielplatz, Pflege

z.B. Wegesanierung, Sichtachsen, Gartendenk-malpflege, Zugänglichkeit

Pankewanderweg

Intelligenzberg

Pankower Straße

Spielwiese Karpfen-teiche

Kippe

Kalvinistenweg

kein bis geringer Handlungsbedarf

mittlerer Hand-lungsbedarfhoher Handlungs-bedarf

Maßnahmen zur Aufwertung von

Schloßpark Niederschönhausen

Krugpfuhl

Viktoriapark

Brosepark

Park Buchholz

Nordenddreieck

Grünzug Buchholz West

Schönholzer Heide

Retentionsbecken Buchholz West

Garibaldipark

Wilhelmsruher See

HandlungsbedarfBiotopen

Abiotikz.B. Entsiegelung, Gewässerrenaturierung

z.B. Biotoppflege, Wiesenansaat, Neophytenent-fernung, Auslichtung, Neupflanzung Einzelbäu-me, Anlage Streuobstwiese

Landschaftsbild

Erholungz.B. Sitzmobiliar, Spielplatz, Pflege

z.B. Wegesanierung, Sichtachsen, Gartendenk-malpflege, Zugänglichkeit

Pankewanderweg

Intelligenzberg

Pankower Straße

Spielwiese Karpfen-teiche

Kippe

Kalvinistenweg

kein bis geringer Handlungsbedarf

mittlerer Hand-lungsbedarfhoher Handlungs-bedarf

Maßnahmen zur Aufwertung von

Schloßpark Niederschönhausen

Krugpfuhl

Viktoriapark

Brosepark

Park Buchholz

Nordenddreieck

Grünzug Buchholz West

Schönholzer Heide

Retentionsbecken Buchholz West

Garibaldipark

Wilhelmsruher See

HandlungsbedarfBiotopen

Abiotikz.B. Entsiegelung, Gewässerrenaturierung

z.B. Biotoppflege, Wiesenansaat, Neophytenent-fernung, Auslichtung, Neupflanzung Einzelbäu-me, Anlage Streuobstwiese

Landschaftsbild

Erholungz.B. Sitzmobiliar, Spielplatz, Pflege

z.B. Wegesanierung, Sichtachsen, Gartendenk-malpflege, Zugänglichkeit

Pankewanderweg

Intelligenzberg

Pankower Straße

Spielwiese Karpfen-teiche

Kippe

Kalvinistenweg

kein bis geringer Handlungsbedarf

mittlerer Hand-lungsbedarfhoher Handlungs-bedarf

Maßnahmen zur Aufwertung von

Kartengrundlage: Geoportal Berlin (FIS-Broker/ ALKIS Berlin, Grünanlagenbestand Berlin)

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L E I T B I L D E R - G R Ü N E W E G E

Kartengrundlage: Geoportal Berlin (FIS-Broker/ ALKIS Berlin)

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±

Berlin

Brandenburg

Grüne Wege

Schnelle Wege

20 Grüne Hauptwege

!S S-Bahn-Haltestelle

Grüne und schnelle Wege

L E I T B I L D E R - G R Ü N E W E G E

±

Berlin

Brandenburg

Grüne Wege

Schnelle Wege

20 Grüne Hauptwege

!S S-Bahn-Haltestelle

Grüne und schnelle Wege

Kartengrundlage: Geoportal Berlin (FIS-Broker/ ALKIS Berlin)

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09.01.2019 | Vorstellung der vorläufigen Ergebnisse des Landschaftsplanerischen Rahmenkonzepts Pankow

L E I T B I L D E R - G R Ü N E Z U K U N F T

Kartengrundlage: Geoportal Berlin (FIS-Broker/ ALKIS Berlin)

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±

Berlin

Brandenburg

Höchste

Sehr Hoch

Bodenschutzkategorie

L E I T B I L D E R - G R Ü N E Z U K U N F TK l i m a s t ä r k e n d e B e r e i c h e

±

Berlin

Brandenburg

Höchste

Sehr Hoch

Bodenschutzkategorie

Kartengrundlage: Geoportal Berlin (FIS-Broker/ ALKIS Berlin, Planungshinweise zum Bodenschutz, Grünanlagenbestand)

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09.01.2019 | Vorstellung der vorläufigen Ergebnisse des Landschaftsplanerischen Rahmenkonzepts Pankow

L E I T B I L D E R - G R Ü N E Z U K U N F TK l i m a s c h w ä c h e n d e B e r e i c h e

Kartengrundlage: Geoportal Berlin (FIS-Broker/ ALKIS Berlin), B-Pläne, FNP, WoFIS

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P R I O R I TÄ R E H A N D L U N G S R Ä U M E

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09.01.2019 | Vorstellung der vorläufigen Ergebnisse des Landschaftsplanerischen Rahmenkonzepts Pankow

P R I O R I TÄ R E H A N D L U N G S R Ä U M E

Brosepark

Zingergraben

Nordend Dreieck

Dorfanger Rosenthal

Ludwig-Quidde-Fläche

Nordgraben

ParkkomplexBuchholz

Plätze Niederschönhausen

Flächen Kastanienallee

PlatanenstraßeKGA Niederschön-hausen & Rosenthal

FriedhofNordend

Prioritäre Handlungsräume

Leitbild Grüne Räume

Leitbild Grüne Wege

Leitbild Grüne Zukunft

Brosepark

Zingergraben

Nordend Dreieck

Dorfanger Rosenthal

Ludwig-Quidde-Fläche

Nordgraben

ParkkomplexBuchholz

Plätze Niederschönhausen

Flächen Kastanienallee

PlatanenstraßeKGA Niederschön-hausen & Rosenthal

FriedhofNordend

Prioritäre Handlungsräume

Leitbild Grüne Räume

Leitbild Grüne Wege

Leitbild Grüne Zukunft

Kartengrundlage: Geoportal Berlin (FIS-Broker/ ALKIS Berlin)

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PRIORITÄRER HANDLUNGSRAUM

LÄNGE HANDLUNGSRAUM: ca. 4 kmORTSTEIL: Niederschönhausen, RosenthalEIGENSCHAFTEN: Verbauter Graben, verläuft größtenteils durch Kleingärten und ist in Teilbereichen mit einem uferbegleitenden Pfad/Weg ausgestattet. Es sind keine Bän-ke oder Aufenthaltsmöglichkeiten entlang des Grabens vorhanden. Verläuft in Nieder-schönhausen durch das LSG Zingerwiesen. LEITZIELE: • Verknüpfung von Grünräumen mittels grüner Wege• Ausbau des Fuß- und Radwegenetzes • Nutzung vorhandener Wegenetze und naturräumlicher Strukturen• Verbindung wertvoller Biotope wund Förderung des bezirklichen Biotopverbundes

ZINGERGRABEN

Herstellung einer durchgängigen Wegeverbindung zwischen Schönholzer Hei-de und Nordgraben, Verbreiterung des Uferbereichs und vollständige Erschlie-ßung durch Verkleinerung und Aneignung von Kleingartenparzellen

MASSNAHMEN:

Entwicklung Zingergrabengrünzug gem. dem bezirklichen Biotopverbundkon-zept, Neophytenentfernung in Teilbereichen, Förderung standortgerechter Vegetation Entfernung harter Uferverbauung in Teilbereichen, Naturnahe Gestaltung des Wasserlaufes und der Uferbereiche

Herstellung eines gewässergebundenen Erholungsraumes im Bereich der Zin-gergraben Straße durch aufstellen von Bänken, Mülleimern, etc.

RELEVANZ:• Der Zingergraben liegt größtenteils innerhalb einer überregional bedeutsamen

Kaltluftleitbahn und sollte daher großzügig von Bebauung freigehalten, und in seinem Bestand erweitert werden. Auch gem. LaPro liegt er beinahe vollständig in einem Vorsorgegebiet hinsichtlich des städtischen Klimas. Die darin definierten Maßnahmen sollten dringend Anwendung finden.

• Er trägt zum Biotopverbund der naturnahen Park- und Grünanlagen Pankows bei und sollte dahingehend in jedem Fall weiterentwickelt werden.

• Er Verläuft durch das LSG ‚Zingerwiesen‘ und fördert dort die Vielfalt der Biotope • In seinem Bestand verbindet er: die Panke, die Schönholzer Heide, das LSG Zin-

gerwiesen und den Nordgraben und kann, nach Herstellung einer durchgängigen Wegeverbindung, die Versorgungssituation mit wohnungs- bzw. siedlungsnahem Grün wesentlich verbessern

• Der Großteil des Zingergrabens wird im LaPro als Handlungsraum für die Wie-derherstellung und Aufwertung linearer Landschaftselemente benannt. Diese

Schönhauser Straße

Friedrich-Engels-Straße

Gra

bbea

llee

SchillerstraßeKastanienallee

!Aneignung von Kleingartenparzellen im Bereich der potenziellen grünen Wege, Beauftragung Neugestaltung/Neukonzeption, Anwendung der im La-Pro definierten Maßnahmen

Bedeutung für das Leitbild GRÜNE RÄUME

Bedeutung für das Leitbild GRÜNE WEGE

Bedeutung für das Leitbild GRÜNE ZUKUNFT

hoch hoch mittel

46

PRIORITÄRER HANDLUNGSRAUM

LÄNGE HANDLUNGSRAUM: ca. 4 kmORTSTEIL: Niederschönhausen, RosenthalEIGENSCHAFTEN: Verbauter Graben, verläuft größtenteils durch Kleingärten und ist in Teilbereichen mit einem uferbegleitenden Pfad/Weg ausgestattet. Es sind keine Bän-ke oder Aufenthaltsmöglichkeiten entlang des Grabens vorhanden. Verläuft in Nieder-schönhausen durch das LSG Zingerwiesen. LEITZIELE: • Verknüpfung von Grünräumen mittels grüner Wege• Ausbau des Fuß- und Radwegenetzes • Nutzung vorhandener Wegenetze und naturräumlicher Strukturen• Verbindung wertvoller Biotope wund Förderung des bezirklichen Biotopverbundes

ZINGERGRABEN

Herstellung einer durchgängigen Wegeverbindung zwischen Schönholzer Hei-de und Nordgraben, Verbreiterung des Uferbereichs und vollständige Erschlie-ßung durch Verkleinerung und Aneignung von Kleingartenparzellen

MASSNAHMEN:

Entwicklung Zingergrabengrünzug gem. dem bezirklichen Biotopverbundkon-zept, Neophytenentfernung in Teilbereichen, Förderung standortgerechter Vegetation Entfernung harter Uferverbauung in Teilbereichen, Naturnahe Gestaltung des Wasserlaufes und der Uferbereiche

Herstellung eines gewässergebundenen Erholungsraumes im Bereich der Zin-gergraben Straße durch aufstellen von Bänken, Mülleimern, etc.

RELEVANZ:• Der Zingergraben liegt größtenteils innerhalb einer überregional bedeutsamen

Kaltluftleitbahn und sollte daher großzügig von Bebauung freigehalten, und in seinem Bestand erweitert werden. Auch gem. LaPro liegt er beinahe vollständig in einem Vorsorgegebiet hinsichtlich des städtischen Klimas. Die darin definierten Maßnahmen sollten dringend Anwendung finden.

• Er trägt zum Biotopverbund der naturnahen Park- und Grünanlagen Pankows bei und sollte dahingehend in jedem Fall weiterentwickelt werden.

• Er Verläuft durch das LSG ‚Zingerwiesen‘ und fördert dort die Vielfalt der Biotope • In seinem Bestand verbindet er: die Panke, die Schönholzer Heide, das LSG Zin-

gerwiesen und den Nordgraben und kann, nach Herstellung einer durchgängigen Wegeverbindung, die Versorgungssituation mit wohnungs- bzw. siedlungsnahem Grün wesentlich verbessern

• Der Großteil des Zingergrabens wird im LaPro als Handlungsraum für die Wie-derherstellung und Aufwertung linearer Landschaftselemente benannt. Diese

Schönhauser Straße

Friedrich-Engels-Straße

Gra

bbea

llee

SchillerstraßeKastanienallee

!Aneignung von Kleingartenparzellen im Bereich der potenziellen grünen Wege, Beauftragung Neugestaltung/Neukonzeption, Anwendung der im La-Pro definierten Maßnahmen

Bedeutung für das Leitbild GRÜNE RÄUME

Bedeutung für das Leitbild GRÜNE WEGE

Bedeutung für das Leitbild GRÜNE ZUKUNFT

hoch hoch mittel

46

Page 25: VORSTELLUNG DER VORLÄUFIGEN ERGEBNISSE · Abiotik z.B. Entsiegelung, Gewässerrenaturierung z.B. Biotoppflege, Wiesenansaat, Neophytenent-fernung, Auslichtung, Neupflanzung Einzelbäu-me,

09.01.2019 | Vorstellung der vorläufigen Ergebnisse des Landschaftsplanerischen Rahmenkonzepts Pankow

LANDSCHAFTSPLANERISCHES RAHMENKONZEPT FÜR DEN WESTLICHEN TEIL DES BEZIRKS PANKOW

PRIORITÄRER HANDLUNGSRAUM

Bedeutung für das Leitbild GRÜNE RÄUME

Bedeutung für das Leitbild GRÜNE WEGE

Bedeutung für das Leitbild GRÜNE ZUKUNFT

gering hoch gering

LÄNGE HANDLUNGSRAUM: ca. 1,8 kmORTSTEIL: NiederschönhausenEIGENSCHAFTEN: Asphaltierte Anrainerstraße mit 30 km/h Tempolimit; Grüne Ost-West-Verbindung zwischen Brosepark, Zingerwiesen und Schönholzer Heide; Parkflä-chen und Gehwege teilweise mit altem Kopfsteinpflasterbelag; alte Platanenallee ziert Straßenfreiraum.

LEITZIELE: • Verknüpfung von Grünräumen mittels grüner Wege• Ausbau des Fuß- und Radwegenetzes • Nutzung vorhandener Wegenetze und naturräumlicher Strukturen• Aufwertung der Straßenräume

PLATANENSTRASSE

Durchgängige Sanierung des Straßenbelages und Verbreiterung der Fahrbahn durch Längsparkgebot, Pflege & Erhalt des Straßenbegleitgrüns, Beschilderung der erreichbaren ‚Grünen Ziele‘ (z.B. LSG Zingerwiesen)

MASSNAHMEN:

Nachpflanzung bei Ausfall von Altbäumen, Pflege und ökolog. Aufwertung des Straßenbegleitgrüns, Förderung der biolog. Vielfalt, Baumscheibenbegrünung

Entsiegelung teilversiegelter Randstreifen & Förderung der Niederschlagswas-serversickerung mithilfe von Abstandsgrün

Umwandlung der Platanenstraße zu einer Fahrradstraße, Qualifizierung des Straßenfreiraums / Schaffung von Aufenthaltsbereichen (z.B. Kreuzung Zinger-graben) durch das Aufstellen von Bänken

RELEVANZ:• Die Platanenstraße ist eine grüne, verkehrsberuhigte Wegeverbindung und er-

möglicht die fußläufige und fahrradgebundene Erreichbarkeit wichtiger Grünräu-me in einem größtenteils mit wohnungsnahem Grün unterversorgten bzw. nicht versorgten Gebiet und trägt somit, im Sinne der Vernetzung grüner Räume, zur Verbesserung der Versorgungssituation bei.

• Der wertvolle Gehölzbestand sowie ein für den Radverkehr nutzbarer Straßen-belag qualifizieren diese Wegeverbindung, sollten aber weiter qualifiziert werden.

• Gemäß dem LaPro gilt die vorhandene Platanenallee als stadt- und siedlungsprä-gende Struktur und sollte dahingehend erhalten bzw. weiterentwickelt werden.

Die

tzge

nstra

ße

Gra

bbea

llee

Friedrich-Engels-Straße

Kastanienallee

Straße vor Schönholz

Borsepark

Volkspark Schönholzer Heide

LSG Zingerwiesen

! Umsetzung Verkehrspolitischer Maßnahmen (Kooperation mit SenUVK) und Sa-nierung bzw. Qualifizierung Straßenfreiraum (Kooperation SGA, Tiefbau)

49

LANDSCHAFTSPLANERISCHES RAHMENKONZEPT FÜR DEN WESTLICHEN TEIL DES BEZIRKS PANKOW

PRIORITÄRER HANDLUNGSRAUM

Bedeutung für das Leitbild GRÜNE RÄUME

Bedeutung für das Leitbild GRÜNE WEGE

Bedeutung für das Leitbild GRÜNE ZUKUNFT

gering hoch gering

LÄNGE HANDLUNGSRAUM: ca. 1,8 kmORTSTEIL: NiederschönhausenEIGENSCHAFTEN: Asphaltierte Anrainerstraße mit 30 km/h Tempolimit; Grüne Ost-West-Verbindung zwischen Brosepark, Zingerwiesen und Schönholzer Heide; Parkflä-chen und Gehwege teilweise mit altem Kopfsteinpflasterbelag; alte Platanenallee ziert Straßenfreiraum.

LEITZIELE: • Verknüpfung von Grünräumen mittels grüner Wege• Ausbau des Fuß- und Radwegenetzes • Nutzung vorhandener Wegenetze und naturräumlicher Strukturen• Aufwertung der Straßenräume

PLATANENSTRASSE

Durchgängige Sanierung des Straßenbelages und Verbreiterung der Fahrbahn durch Längsparkgebot, Pflege & Erhalt des Straßenbegleitgrüns, Beschilderung der erreichbaren ‚Grünen Ziele‘ (z.B. LSG Zingerwiesen)

MASSNAHMEN:

Nachpflanzung bei Ausfall von Altbäumen, Pflege und ökolog. Aufwertung des Straßenbegleitgrüns, Förderung der biolog. Vielfalt, Baumscheibenbegrünung

Entsiegelung teilversiegelter Randstreifen & Förderung der Niederschlagswas-serversickerung mithilfe von Abstandsgrün

Umwandlung der Platanenstraße zu einer Fahrradstraße, Qualifizierung des Straßenfreiraums / Schaffung von Aufenthaltsbereichen (z.B. Kreuzung Zinger-graben) durch das Aufstellen von Bänken

RELEVANZ:• Die Platanenstraße ist eine grüne, verkehrsberuhigte Wegeverbindung und er-

möglicht die fußläufige und fahrradgebundene Erreichbarkeit wichtiger Grünräu-me in einem größtenteils mit wohnungsnahem Grün unterversorgten bzw. nicht versorgten Gebiet und trägt somit, im Sinne der Vernetzung grüner Räume, zur Verbesserung der Versorgungssituation bei.

• Der wertvolle Gehölzbestand sowie ein für den Radverkehr nutzbarer Straßen-belag qualifizieren diese Wegeverbindung, sollten aber weiter qualifiziert werden.

• Gemäß dem LaPro gilt die vorhandene Platanenallee als stadt- und siedlungsprä-gende Struktur und sollte dahingehend erhalten bzw. weiterentwickelt werden.

Die

tzge

nstra

ße

Gra

bbea

llee

Friedrich-Engels-Straße

Kastanienallee

Straße vor Schönholz

Borsepark

Volkspark Schönholzer Heide

LSG Zingerwiesen

! Umsetzung Verkehrspolitischer Maßnahmen (Kooperation mit SenUVK) und Sa-nierung bzw. Qualifizierung Straßenfreiraum (Kooperation SGA, Tiefbau)

49

Page 26: VORSTELLUNG DER VORLÄUFIGEN ERGEBNISSE · Abiotik z.B. Entsiegelung, Gewässerrenaturierung z.B. Biotoppflege, Wiesenansaat, Neophytenent-fernung, Auslichtung, Neupflanzung Einzelbäu-me,

09.01.2019 | Vorstellung der vorläufigen Ergebnisse des Landschaftsplanerischen Rahmenkonzepts Pankow

LANDSCHAFTSPLANERISCHES RAHMENKONZEPT FÜR DEN WESTLICHEN TEIL DES BEZIRKS PANKOW

PRIORITÄRER HANDLUNGSRAUM

GRÖSSE: Insgesamt ca. 35 haORTSTEIL: Rosenthal, NiederschönhausenEIGENSCHAFTEN: Sieben Kleingartenanlagen die in überregional bedeutsamer Kalt-luftleitbahn liegen: ‚Tiefland‘ e.V., landeseigen; ‚Neuland-Rosenthal‘ e.V., landeseigen; ‚Windige Ecke‘ e.V., landeseigen; ‚Wasserwerk Rosenthal‘ e.V., landeseigen; ‚Am Anger‘ e.V., privat; ‚Zingertal‘ e.V., privat; ‚Alte Baumschule‘ e.V., privat. Einige Anlagen grenzen an Landschaftsschutzgebiet ‚Zingerwiesen‘ und den Volkspark Schönholzer Heide. LEITZIELE: • Kaltluftkorridore schützen und erweitern• Stadtklima verbessern • Gesundheit der Stadtbewohner*Innen fördern

KLEINGARTENANLAGEN ROSENTHALUND NIEDERSCHÖNHAUSEN

Öffentliche Zugänglich- und Durchgängigkeit der Anlagen sicherstellen, Er-halt und Förderung strukturreicher und ästhetischer Kleingärten

MASSNAHMEN:

Festsetzung der nachhaltigen Bewirtschaftung aller Parzellen hinsichtlich der Verwendung heimischer Pflanzen und dem Verzicht auf synthetische Pflan-zenschutzmittel, Erhalt und Förderung der Biodiversität

Naturnahe Gestaltung der durchfließenden/angrenzenden Gräben

Öffnung der KGA für die Allgemeinheit, Herstellung von Grünanlagen inner-halb der KGA und Schaffung von Nutzungsvielfalt (Spiel, Sport, Erholung...)

RELEVANZ:• Das LaPro sieht für die hier beschriebenen Kleingartenanlagen die Erstellung ei-

nes Kleingartenentwicklungskonzepts vor. Dieses soll die Entwicklung öffentlich nutzbarer und durchgängiger Anlagen und die Einbindung in die Freiflächen- und Stadtstruktur thematisieren

• Sämtliche Flächen liegen direkt in einer überregional bedeutsamen Kaltluftleit-bahn. Auch das LaPro sieht hierfür spezifische Maßnahmen vor und beschreibt das Gebiet (Zwischenflächen und angrenzende Grünräume inkludierend) als Kli-ma Vorsorgegebiet.

• Bei der Entwicklung des Zingergrabengrünzugs gem. dem bezirklichen Biotop-verbundkonzept, dem vorliegenden Rahmenkonzept (S.xx) sowie dem LaPro zur Förderung des städtischen Klimas, sind diese angrenzenden Kleingärten in Teilbe-reichen öffentlich nutzbar bzw. allgemein durchgängig zu machen. Durch die Öff-nung dieser Anlagen für die Erholungsnutzung kann auch die Unterversorgung mit öffentlichem Grün in den angrenzenden Wohngebieten minimiert werden.

Windige Ecke

NeulandTiefland

Wasserwerk Rosenthal

Am Anger

Zingertal

LSG Zingerwiesen

SchönholzerHeide Alte

Baumschule

!Sicherung von Parzellen zur Herstellung öffentlicher Freiräume, Aufstellen ei-nes grünen B-Plans zur Sicherung der Flächen vor Bebauung, Anwendung der umfassenden Maßnahmen des LaPro hinsichtlich Klima und Kleingartenent-wicklungskonzept

Bedeutung für das Leitbild GRÜNE RÄUME

Bedeutung für das Leitbild GRÜNE WEGE

Bedeutung für das Leitbild GRÜNE ZUKUNFT

mittel hochmittel

49

LANDSCHAFTSPLANERISCHES RAHMENKONZEPT FÜR DEN WESTLICHEN TEIL DES BEZIRKS PANKOW

PRIORITÄRER HANDLUNGSRAUM

GRÖSSE: Insgesamt ca. 35 haORTSTEIL: Rosenthal, NiederschönhausenEIGENSCHAFTEN: Sieben Kleingartenanlagen die in überregional bedeutsamer Kalt-luftleitbahn liegen: ‚Tiefland‘ e.V., landeseigen; ‚Neuland-Rosenthal‘ e.V., landeseigen; ‚Windige Ecke‘ e.V., landeseigen; ‚Wasserwerk Rosenthal‘ e.V., landeseigen; ‚Am Anger‘ e.V., privat; ‚Zingertal‘ e.V., privat; ‚Alte Baumschule‘ e.V., privat. Einige Anlagen grenzen an Landschaftsschutzgebiet ‚Zingerwiesen‘ und den Volkspark Schönholzer Heide. LEITZIELE: • Kaltluftkorridore schützen und erweitern• Stadtklima verbessern • Gesundheit der Stadtbewohner*Innen fördern

KLEINGARTENANLAGEN ROSENTHALUND NIEDERSCHÖNHAUSEN

Öffentliche Zugänglich- und Durchgängigkeit der Anlagen sicherstellen, Er-halt und Förderung strukturreicher und ästhetischer Kleingärten

MASSNAHMEN:

Festsetzung der nachhaltigen Bewirtschaftung aller Parzellen hinsichtlich der Verwendung heimischer Pflanzen und dem Verzicht auf synthetische Pflan-zenschutzmittel, Erhalt und Förderung der Biodiversität

Naturnahe Gestaltung der durchfließenden/angrenzenden Gräben

Öffnung der KGA für die Allgemeinheit, Herstellung von Grünanlagen inner-halb der KGA und Schaffung von Nutzungsvielfalt (Spiel, Sport, Erholung...)

RELEVANZ:• Das LaPro sieht für die hier beschriebenen Kleingartenanlagen die Erstellung ei-

nes Kleingartenentwicklungskonzepts vor. Dieses soll die Entwicklung öffentlich nutzbarer und durchgängiger Anlagen und die Einbindung in die Freiflächen- und Stadtstruktur thematisieren

• Sämtliche Flächen liegen direkt in einer überregional bedeutsamen Kaltluftleit-bahn. Auch das LaPro sieht hierfür spezifische Maßnahmen vor und beschreibt das Gebiet (Zwischenflächen und angrenzende Grünräume inkludierend) als Kli-ma Vorsorgegebiet.

• Bei der Entwicklung des Zingergrabengrünzugs gem. dem bezirklichen Biotop-verbundkonzept, dem vorliegenden Rahmenkonzept (S.xx) sowie dem LaPro zur Förderung des städtischen Klimas, sind diese angrenzenden Kleingärten in Teilbe-reichen öffentlich nutzbar bzw. allgemein durchgängig zu machen. Durch die Öff-nung dieser Anlagen für die Erholungsnutzung kann auch die Unterversorgung mit öffentlichem Grün in den angrenzenden Wohngebieten minimiert werden.

Windige Ecke

NeulandTiefland

Wasserwerk Rosenthal

Am Anger

Zingertal

LSG Zingerwiesen

SchönholzerHeide Alte

Baumschule

!Sicherung von Parzellen zur Herstellung öffentlicher Freiräume, Aufstellen ei-nes grünen B-Plans zur Sicherung der Flächen vor Bebauung, Anwendung der umfassenden Maßnahmen des LaPro hinsichtlich Klima und Kleingartenent-wicklungskonzept

Bedeutung für das Leitbild GRÜNE RÄUME

Bedeutung für das Leitbild GRÜNE WEGE

Bedeutung für das Leitbild GRÜNE ZUKUNFT

mittel hochmittel

49

Page 27: VORSTELLUNG DER VORLÄUFIGEN ERGEBNISSE · Abiotik z.B. Entsiegelung, Gewässerrenaturierung z.B. Biotoppflege, Wiesenansaat, Neophytenent-fernung, Auslichtung, Neupflanzung Einzelbäu-me,

09.01.2019 | Vorstellung der vorläufigen Ergebnisse des Landschaftsplanerischen Rahmenkonzepts Pankow

LANDSCHAFTSPLANERISCHES RAHMENKONZEPT FÜR DEN WESTLICHEN TEIL DES BEZIRKS PANKOW

PRIORITÄRER HANDLUNGSRAUM DORFANGER ROSENTHAL

GRÖSSE: ca. 2 haORTSTEIL: RosenthalEIGENSCHAFTEN: Historischer Dorfanger mit Baumbestand, Dorfkirche und Kirchhof. Unzureichende Ausstattung mit Bänken, Identitätsstiftendes Ortsbild durch angrenzen-de Bebauung (Gewerbe, Supermärkte) teilweise beeinträchtigt, am Nord- und Südende des Angers liegen zwei Spielplätze mit veralteter Ausstattung

LEITZIELE: • Ausreichende Versorgung mit wohnungsnahem Grün sicherstellen• Aktivierung von Potenzialflächen (z.B. Dorfanger) • Soziale Teilhabe und Kommunikationsorte fördern • Aufwertung der Straßenräume, Plätze, Dorfkerne und Zentren

Fernhaltung von weiterer, das Ortsbild beeinträchtigender Bebauung; Histo-rie erlebbar/sichtbar machen (z.B. Anbringung von Hinweistafeln, Aufwertung durch Skulpturen,...)

MASSNAHMEN:

Auslichtung des Bestands in Teilbereichen, Bei Bedarf Neupflanzung mit standortgerechter Vegetation

Entsiegelungspotenzial angrenzender Flächen (Parkplätze) prüfen und ggf. standortgerechte Gehölze pflanzen

Schaffung eines identitätsstiftenden Ortes der Begegnung und der Kommuni-kation, Förderung von Einzelhandel und Gastronomie, Aufstellen von Bänken und Mülleimern

RELEVANZ:• Der Dorfanger Rosenthal ist ein historisch bedeutsamer Ort, welcher in den letz-

ten Jahrzehnten aufgrund von unpassender Bebauung (Gewerbe, Großhandel), seinen ursprünglichen Charakter verloren hat. Der Anger ist zukünftig vor fehl-plazierter Bebauung freizuhalten und soll den Bewohner*Innen wieder als Begeg-nungsort und Ort der Kommunikation dienen.

• Gemäß LaPro gilt es den historischen Siedlungskern hinsichtlich des Landschafts-bilds zu erhalten und weiterzuentwickeln.

• Die östlich angrenzenden Wohnsiedlungen sind zum Teil nicht mit fußläufig er-reichbarem Grün versorgt, weshalb eine Qualifizierung des Bestands wesentlich zur Versorgung dieses Gebiets beitragen würde.

• Auch gemäß LaPro liegt der Anger in einem Gebiet der höchsten Dringlichkeits-stufe hinsichtlich der Verbesserung der Freiraumversorgung.

• Aufgrund der großzügig angelegten Grün- und Rasenflächen im Mittelstreifen des Angers, erfüllen diese auch hinsichtlich der Versickerung und Verdunstung sowie der Retention von lokalen Niederschlägen eine wichtige Funktion.

Haup

tstra

ße

Schönhauser Straße

Bedeutung für das Leitbild GRÜNE RÄUME

Bedeutung für das Leitbild GRÜNE WEGE

Bedeutung für das Leitbild GRÜNE ZUKUNFT

hoch hoch gering

!Aufstellen eines grünen B-Plans sowie Erstellung eines Pflege- und Entwick-lungskonzepts, Umsetzung von Sofortmaßnahmen des LaPro zur Verbesse-rung der Freiraumversorgung

41

LANDSCHAFTSPLANERISCHES RAHMENKONZEPT FÜR DEN WESTLICHEN TEIL DES BEZIRKS PANKOW

PRIORITÄRER HANDLUNGSRAUM DORFANGER ROSENTHAL

GRÖSSE: ca. 2 haORTSTEIL: RosenthalEIGENSCHAFTEN: Historischer Dorfanger mit Baumbestand, Dorfkirche und Kirchhof. Unzureichende Ausstattung mit Bänken, Identitätsstiftendes Ortsbild durch angrenzen-de Bebauung (Gewerbe, Supermärkte) teilweise beeinträchtigt, am Nord- und Südende des Angers liegen zwei Spielplätze mit veralteter Ausstattung

LEITZIELE: • Ausreichende Versorgung mit wohnungsnahem Grün sicherstellen• Aktivierung von Potenzialflächen (z.B. Dorfanger) • Soziale Teilhabe und Kommunikationsorte fördern • Aufwertung der Straßenräume, Plätze, Dorfkerne und Zentren

Fernhaltung von weiterer, das Ortsbild beeinträchtigender Bebauung; Histo-rie erlebbar/sichtbar machen (z.B. Anbringung von Hinweistafeln, Aufwertung durch Skulpturen,...)

MASSNAHMEN:

Auslichtung des Bestands in Teilbereichen, Bei Bedarf Neupflanzung mit standortgerechter Vegetation

Entsiegelungspotenzial angrenzender Flächen (Parkplätze) prüfen und ggf. standortgerechte Gehölze pflanzen

Schaffung eines identitätsstiftenden Ortes der Begegnung und der Kommuni-kation, Förderung von Einzelhandel und Gastronomie, Aufstellen von Bänken und Mülleimern

RELEVANZ:• Der Dorfanger Rosenthal ist ein historisch bedeutsamer Ort, welcher in den letz-

ten Jahrzehnten aufgrund von unpassender Bebauung (Gewerbe, Großhandel), seinen ursprünglichen Charakter verloren hat. Der Anger ist zukünftig vor fehl-plazierter Bebauung freizuhalten und soll den Bewohner*Innen wieder als Begeg-nungsort und Ort der Kommunikation dienen.

• Gemäß LaPro gilt es den historischen Siedlungskern hinsichtlich des Landschafts-bilds zu erhalten und weiterzuentwickeln.

• Die östlich angrenzenden Wohnsiedlungen sind zum Teil nicht mit fußläufig er-reichbarem Grün versorgt, weshalb eine Qualifizierung des Bestands wesentlich zur Versorgung dieses Gebiets beitragen würde.

• Auch gemäß LaPro liegt der Anger in einem Gebiet der höchsten Dringlichkeits-stufe hinsichtlich der Verbesserung der Freiraumversorgung.

• Aufgrund der großzügig angelegten Grün- und Rasenflächen im Mittelstreifen des Angers, erfüllen diese auch hinsichtlich der Versickerung und Verdunstung sowie der Retention von lokalen Niederschlägen eine wichtige Funktion.

Haup

tstra

ße

Schönhauser Straße

Bedeutung für das Leitbild GRÜNE RÄUME

Bedeutung für das Leitbild GRÜNE WEGE

Bedeutung für das Leitbild GRÜNE ZUKUNFT

hoch hoch gering

!Aufstellen eines grünen B-Plans sowie Erstellung eines Pflege- und Entwick-lungskonzepts, Umsetzung von Sofortmaßnahmen des LaPro zur Verbesse-rung der Freiraumversorgung

41

Page 28: VORSTELLUNG DER VORLÄUFIGEN ERGEBNISSE · Abiotik z.B. Entsiegelung, Gewässerrenaturierung z.B. Biotoppflege, Wiesenansaat, Neophytenent-fernung, Auslichtung, Neupflanzung Einzelbäu-me,

09.01.2019 | Vorstellung der vorläufigen Ergebnisse des Landschaftsplanerischen Rahmenkonzepts Pankow

PRIORITÄRER HANDLUNGSRAUM

GRÖSSE: insgesamt ca. 0,5 ha ORTSTEIL: RosenthalEIGENSCHAFTEN: Drei nicht zusammenhängende Brachflächen im Eigentum der Stadt Berlin: 1. & 2. Teilfläche (ca. 0,2 ha) nördlich der Kastanienallee, durch Einfamilienhaus voneinander getrennt; 3. Teilfläche (0,35 ha) südlich der Kastanienallee und westlich des Zingergrabens, Einfamilienhaus inmitten der gehölzbestandenen Brache, Bau einer modularen Unterkunft für Flüchtlinge (MUF) auf Teilfläche 4 (1,3 ha) geplantLEITZIELE: • Ausreichende Versorgung mit wohnungsnahem Grün sicherstellen• Aktivierung von Potenzialflächen (Brachflächen)• Soziale Teilhabe und Kommunikationsorte fördern • Güne Mindestanforderungen für Neubauvorhaben (Grünflächen mitplanen)

GRÜNFLÄCHEN KASTANIENALLEE

Realisierung einer neuen Grünanlage oder mehreren kleinen ‚Pocket-Parks‘, Herstellung barrierefreier Wege und Zugänge

MASSNAHMEN:

Entfernung von Neophyten, Auslichtung des Unterwuchses und Erhalt wert-voller Einzelbäume, ggf. Neupflanzung standortgerechter Gehölze, Erhöhung der Biodiversität durch naturnahe Gestaltung des Zingergrabens in Teilfläche 3Bei Neuanlage: Vermeidung von Bodenverdichtung und -versiegelungLangfristig: Flächen vor Bebauung sichern und bei Bau von MUF Flächenver-siegelung weitgehend vermeiden, Erhalt der nat. Boden- und ArchivfunktionSchaffung von Erholungs- und Rückzugsraum, Herstellung Sitzmöglichkeiten, Anbringung Mülleimer, ggf. Anlage von Spielflächen, Berücksichtigung natur-räumlicher Gegebenheiten Schaffung Grünanlage bei Herstellung MUF

RELEVANZ:• Die Flächen liegen in einem Gebiet ohne fußläufig erreichbare Grünanlagen und

könnten, nach einer Umwandlung zur Parkanlage, erheblich zur Verbesserung der Versorgungssituation beitragen.

• Der bestehende Boden ist durch eine sehr hohe Wasserdurchlässigkeit geprägt und wird gemäß LaPro als besonders Leistungsfähig eingestuft. Es gilt ihn weitge-hend vor Verdichtung und Versiegelung zu bewahren und die im LaPro definierten Maßnahmen umzusetzen.

• Die Flächen stehen in unmittelbarer Nähe zu Kleingärten, welche im Bereich ei-ner überregional bedeutsamen Kaltluftleitbahn liegen. Aus diesem Grund sind die Brachflächen langfristig vor Bebauung zu sichern.

• Der an Teilfläche 3 angrenzende Zingergraben ist Bestandteil einer zu entwi-ckelnden grünen Wegeverbindung (siehe S.xyz), durch die Schaffung einer neuen Grünanlage würde diese ein Glied in einer perlenschnurartigen Vernetzung von öffentlichem Grün darstellen und somit zum lokalen Biotopverbund sowie der Grünraumversorgung beitragen.

mittelhoch

Bedeutung für das Leitbild GRÜNE RÄUME

Bedeutung für das Leitbild GRÜNE WEGE

Bedeutung für das Leitbild GRÜNE ZUKUNFT

mittel

Kastanienallee

Friedrich-Engels-Straße

Zing

ergr

aben

! Langfristige Flächensicherung und Beauftragung Neukonzeption

1

4

3

2

MUF

40

PRIORITÄRER HANDLUNGSRAUM

GRÖSSE: insgesamt ca. 0,5 ha ORTSTEIL: RosenthalEIGENSCHAFTEN: Drei nicht zusammenhängende Brachflächen im Eigentum der Stadt Berlin: 1. & 2. Teilfläche (ca. 0,2 ha) nördlich der Kastanienallee, durch Einfamilienhaus voneinander getrennt; 3. Teilfläche (0,35 ha) südlich der Kastanienallee und westlich des Zingergrabens, Einfamilienhaus inmitten der gehölzbestandenen Brache, Bau einer modularen Unterkunft für Flüchtlinge (MUF) auf Teilfläche 4 (1,3 ha) geplantLEITZIELE: • Ausreichende Versorgung mit wohnungsnahem Grün sicherstellen• Aktivierung von Potenzialflächen (Brachflächen)• Soziale Teilhabe und Kommunikationsorte fördern • Güne Mindestanforderungen für Neubauvorhaben (Grünflächen mitplanen)

GRÜNFLÄCHEN KASTANIENALLEE

Realisierung einer neuen Grünanlage oder mehreren kleinen ‚Pocket-Parks‘, Herstellung barrierefreier Wege und Zugänge

MASSNAHMEN:

Entfernung von Neophyten, Auslichtung des Unterwuchses und Erhalt wert-voller Einzelbäume, ggf. Neupflanzung standortgerechter Gehölze, Erhöhung der Biodiversität durch naturnahe Gestaltung des Zingergrabens in Teilfläche 3Bei Neuanlage: Vermeidung von Bodenverdichtung und -versiegelungLangfristig: Flächen vor Bebauung sichern und bei Bau von MUF Flächenver-siegelung weitgehend vermeiden, Erhalt der nat. Boden- und ArchivfunktionSchaffung von Erholungs- und Rückzugsraum, Herstellung Sitzmöglichkeiten, Anbringung Mülleimer, ggf. Anlage von Spielflächen, Berücksichtigung natur-räumlicher Gegebenheiten Schaffung Grünanlage bei Herstellung MUF

RELEVANZ:• Die Flächen liegen in einem Gebiet ohne fußläufig erreichbare Grünanlagen und

könnten, nach einer Umwandlung zur Parkanlage, erheblich zur Verbesserung der Versorgungssituation beitragen.

• Der bestehende Boden ist durch eine sehr hohe Wasserdurchlässigkeit geprägt und wird gemäß LaPro als besonders Leistungsfähig eingestuft. Es gilt ihn weitge-hend vor Verdichtung und Versiegelung zu bewahren und die im LaPro definierten Maßnahmen umzusetzen.

• Die Flächen stehen in unmittelbarer Nähe zu Kleingärten, welche im Bereich ei-ner überregional bedeutsamen Kaltluftleitbahn liegen. Aus diesem Grund sind die Brachflächen langfristig vor Bebauung zu sichern.

• Der an Teilfläche 3 angrenzende Zingergraben ist Bestandteil einer zu entwi-ckelnden grünen Wegeverbindung (siehe S.xyz), durch die Schaffung einer neuen Grünanlage würde diese ein Glied in einer perlenschnurartigen Vernetzung von öffentlichem Grün darstellen und somit zum lokalen Biotopverbund sowie der Grünraumversorgung beitragen.

mittelhoch

Bedeutung für das Leitbild GRÜNE RÄUME

Bedeutung für das Leitbild GRÜNE WEGE

Bedeutung für das Leitbild GRÜNE ZUKUNFT

mittel

Kastanienallee

Friedrich-Engels-Straße

Zing

ergr

aben

! Langfristige Flächensicherung und Beauftragung Neukonzeption

1

4

3

2

MUF

40

Page 29: VORSTELLUNG DER VORLÄUFIGEN ERGEBNISSE · Abiotik z.B. Entsiegelung, Gewässerrenaturierung z.B. Biotoppflege, Wiesenansaat, Neophytenent-fernung, Auslichtung, Neupflanzung Einzelbäu-me,

09.01.2019 | Vorstellung der vorläufigen Ergebnisse des Landschaftsplanerischen Rahmenkonzepts Pankow

PRIORITÄRER HANDLUNGSRAUM

GRÖSSE: ca. 0,6 ha ORTSTEIL: Niederschönhausen (Grenze Rosenthal)EIGENSCHAFTEN: Dreiecksförmige Grünanlage mit weitläufiger, monotoner Rasenflä-che und älterem Baumbestand. Fläche ist ost- und westseitig von einer 0,5-1m hohen Steinmauer umgeben und nur im nördlichen Bereich barrierefrei erschließbar. Die Flä-che ist relativ stark verlärmt und bietet, aufgrund fehlender Ausstattung, keinerlei Auf-enthaltsqualität.LEITZIELE: • Ausreichende Versorgung mit wohnungsnahem Grün sicherstellen• Aktivierung Potenzialflächen (bestehende Grünanlagen ohne Erholungsfunktion)• Qualifizierung bestehender Grünanlagen • Förderung sozialer Teilhabe und Kommunikation

NORDENDDREIECK

Schaffung barrierefreier Wege und Zugänge, Bei Neuanlage: Entfernung der steinernen Begrenzung und Berücksichtigung der Topographie

MASSNAHMEN:

Ansaat artenreicher Blühwiese, Bei Neugestaltung: Erhalt Altbäume, Schaf-fung strukturreicher Vegetation und ökologisch wertvoller Bereiche

Bei Neuanlage: Vermeidung von Versiegelung

Neukonzeption der Grünanlage, Berücksichtigung der Haltestelle in der Schönhauser Str. und der Lärmsituation, Herstellung von Rückzugs- und Erho-lungsraum mit zeitgemäßer Ausstattung

RELEVANZ:• Das Norenddreieck liegt in einem nicht bzw. stark unterversorgten Gebiet, hin-

sichtlich der Versorgung mit öffentlichen und wohnungsnahen Grünanlagen. Im Zuge einer Neugestaltung bzw. Neukonzeption der Fläche könnte dieses enorme Defizit in den umgebenden Wohnsiedlungen stark minimiert werden. Aufgrund mangelnder Alternativflächen, welche dieses Defizit kompensieren könnten, soll-te das Nordenddreieck dringend zu einer nutzbaren und attraktiven Grünanlage entwickelt werden.

• Die vorhandenen Böden der Grünfläche fallen unter eine sehr hohe Bodenschutz-kategorie und sollten daher vor Versiegelung bewahrt und als Grünanlage erhal-ten werden.

Die

tzge

nstra

ße

Kastanienallee

Schillerstraße

!

Bedeutung für das Leitbild GRÜNE RÄUME

Bedeutung für das Leitbild GRÜNE WEGE

Bedeutung für das Leitbild GRÜNE ZUKUNFT

hoch geringgering

Beauftragung Neukonzeption, Erhalt als Grünanlage

42

PRIORITÄRER HANDLUNGSRAUM

GRÖSSE: ca. 0,6 ha ORTSTEIL: Niederschönhausen (Grenze Rosenthal)EIGENSCHAFTEN: Dreiecksförmige Grünanlage mit weitläufiger, monotoner Rasenflä-che und älterem Baumbestand. Fläche ist ost- und westseitig von einer 0,5-1m hohen Steinmauer umgeben und nur im nördlichen Bereich barrierefrei erschließbar. Die Flä-che ist relativ stark verlärmt und bietet, aufgrund fehlender Ausstattung, keinerlei Auf-enthaltsqualität.LEITZIELE: • Ausreichende Versorgung mit wohnungsnahem Grün sicherstellen• Aktivierung Potenzialflächen (bestehende Grünanlagen ohne Erholungsfunktion)• Qualifizierung bestehender Grünanlagen • Förderung sozialer Teilhabe und Kommunikation

NORDENDDREIECK

Schaffung barrierefreier Wege und Zugänge, Bei Neuanlage: Entfernung der steinernen Begrenzung und Berücksichtigung der Topographie

MASSNAHMEN:

Ansaat artenreicher Blühwiese, Bei Neugestaltung: Erhalt Altbäume, Schaf-fung strukturreicher Vegetation und ökologisch wertvoller Bereiche

Bei Neuanlage: Vermeidung von Versiegelung

Neukonzeption der Grünanlage, Berücksichtigung der Haltestelle in der Schönhauser Str. und der Lärmsituation, Herstellung von Rückzugs- und Erho-lungsraum mit zeitgemäßer Ausstattung

RELEVANZ:• Das Norenddreieck liegt in einem nicht bzw. stark unterversorgten Gebiet, hin-

sichtlich der Versorgung mit öffentlichen und wohnungsnahen Grünanlagen. Im Zuge einer Neugestaltung bzw. Neukonzeption der Fläche könnte dieses enorme Defizit in den umgebenden Wohnsiedlungen stark minimiert werden. Aufgrund mangelnder Alternativflächen, welche dieses Defizit kompensieren könnten, soll-te das Nordenddreieck dringend zu einer nutzbaren und attraktiven Grünanlage entwickelt werden.

• Die vorhandenen Böden der Grünfläche fallen unter eine sehr hohe Bodenschutz-kategorie und sollten daher vor Versiegelung bewahrt und als Grünanlage erhal-ten werden.

Die

tzge

nstra

ße

Kastanienallee

Schillerstraße

!

Bedeutung für das Leitbild GRÜNE RÄUME

Bedeutung für das Leitbild GRÜNE WEGE

Bedeutung für das Leitbild GRÜNE ZUKUNFT

hoch geringgering

Beauftragung Neukonzeption, Erhalt als Grünanlage

42

Page 30: VORSTELLUNG DER VORLÄUFIGEN ERGEBNISSE · Abiotik z.B. Entsiegelung, Gewässerrenaturierung z.B. Biotoppflege, Wiesenansaat, Neophytenent-fernung, Auslichtung, Neupflanzung Einzelbäu-me,

09.01.2019 | Vorstellung der vorläufigen Ergebnisse des Landschaftsplanerischen Rahmenkonzepts Pankow

LANDSCHAFTSPLANERISCHES RAHMENKONZEPT FÜR DEN WESTLICHEN TEIL DES BEZIRKS PANKOW

PRIORITÄRER HANDLUNGSRAUM

Bedeutung für das Leitbild GRÜNE RÄUME

Bedeutung für das Leitbild GRÜNE WEGE

Bedeutung für das Leitbild GRÜNE ZUKUNFT

hoch hochgering

GRÖSSE: ca. 32 haORTSTEIL: RosenthalEIGENSCHAFTEN: Durch Friedhofszusammenlegung entstandener, evangelischer Al-leequartiersfriedhof welcher zum größten Teil (mehr als zwei Drittel) nicht mehr für Beisetzungen genutzt wird. Im ungenutzten Friedhofsteil konnte sich ein wertvoller, naturnaher Wald mit Altbäumen entwickeln. Der Friedhof ist von Kleingartenanlagen umgeben, die Erschließung ist nur seitens der Dietzgenstraße möglich.LEITZIELE: • Sicherung und Stärkung der urbanen Biodiversität• Stadtklima verbessern (Grünvolumen erhöhen,...)• Gesundheit der Stadtbewohner*Innen erhöhen (Schaffung Naturerfahrungsraum)• Aktivierung von Potenzialflächen

FRIEDHOF NORDEND

Anlage eines Naturlehrpfads mit Beschilderung um Naturraum erlebbar zu machen, Förderung der landschaftbild prägenden Funktion gem. LaPro

MASSNAHMEN:

Neophyten zurückdrängen (z.B. Schneebeere im Unterwuchs), Sukzession för-dern bei gleichzeitigem Zurückdrängen gebietsfremder Arten, Bei Ausfall von Alleegehölzen ggf. Nachpflanzung

Entsiegelungspotenzial im Eingangsbereich prüfen, Anwendung der Maßnah-men gem. LaPro hinsichtlich der vorhandenen Böden

Schaffung einer erlebbaren ‚Stadtwildnis‘ und Fußgängerwegen für die Erho-lungsnutzung, Erstellung Nutzungskonzept zur ruhigen Erholung gem. LaPro

RELEVANZ:• Der Friedhof Nordend ist im Bereich der Friedhofsbrache durch einen ökologisch

wertvollen Baumbestand (Eiche, Spitzahorn, Linde) charakterisiert. Dieser trägt auch wesentlich zur Frischluftproduktion bei und sollte erhalten/gepflegt werden.

• Der nordöstliche Teil liegt innerhalb einer überregional bedeutsamen Kaltluftleit-bahn und sollte von Bebauung freigehalten werden. Gem. LaPro sind die vorhan-denen Böden auch als bes. Leistungsfähig eingestuft.

• Das angrenzende Gebiet ist tlw. nicht mit wohnungsnahem Grün versorgt, der Friedhof könnte nach einer Umwandlung zu einem Naturerfahrungsraum dieses Defizit minimieren. Das LaPro sieht dahingehend die Entwicklung eines Nut-zungskonzepts zur ruhigen Erholung vor.

• Der Friedhof stellt eine Kernfläche des Biotopverbundsystems dar und sollte da-her erhalten und weiterentwickelt werden. Auch gem. LaPro sollen diese Maß-nahmen Anwendung finden.

• Das LaPro definiert den Friedhof hinsichtlich des Landschaftsbildes als überge-ordnetes und prägendes Strukturelement.

! Prüfung der Umsetzbarkeit von Maßnahmen, Sicherung der Friedhofsbrachen vor Bebauung, Entwicklung und Umsetzung Nutzungskonzept gem. LaPro

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LANDSCHAFTSPLANERISCHES RAHMENKONZEPT FÜR DEN WESTLICHEN TEIL DES BEZIRKS PANKOW

PRIORITÄRER HANDLUNGSRAUM

Bedeutung für das Leitbild GRÜNE RÄUME

Bedeutung für das Leitbild GRÜNE WEGE

Bedeutung für das Leitbild GRÜNE ZUKUNFT

hoch hochgering

GRÖSSE: ca. 32 haORTSTEIL: RosenthalEIGENSCHAFTEN: Durch Friedhofszusammenlegung entstandener, evangelischer Al-leequartiersfriedhof welcher zum größten Teil (mehr als zwei Drittel) nicht mehr für Beisetzungen genutzt wird. Im ungenutzten Friedhofsteil konnte sich ein wertvoller, naturnaher Wald mit Altbäumen entwickeln. Der Friedhof ist von Kleingartenanlagen umgeben, die Erschließung ist nur seitens der Dietzgenstraße möglich.LEITZIELE: • Sicherung und Stärkung der urbanen Biodiversität• Stadtklima verbessern (Grünvolumen erhöhen,...)• Gesundheit der Stadtbewohner*Innen erhöhen (Schaffung Naturerfahrungsraum)• Aktivierung von Potenzialflächen

FRIEDHOF NORDEND

Anlage eines Naturlehrpfads mit Beschilderung um Naturraum erlebbar zu machen, Förderung der landschaftbild prägenden Funktion gem. LaPro

MASSNAHMEN:

Neophyten zurückdrängen (z.B. Schneebeere im Unterwuchs), Sukzession för-dern bei gleichzeitigem Zurückdrängen gebietsfremder Arten, Bei Ausfall von Alleegehölzen ggf. Nachpflanzung

Entsiegelungspotenzial im Eingangsbereich prüfen, Anwendung der Maßnah-men gem. LaPro hinsichtlich der vorhandenen Böden

Schaffung einer erlebbaren ‚Stadtwildnis‘ und Fußgängerwegen für die Erho-lungsnutzung, Erstellung Nutzungskonzept zur ruhigen Erholung gem. LaPro

RELEVANZ:• Der Friedhof Nordend ist im Bereich der Friedhofsbrache durch einen ökologisch

wertvollen Baumbestand (Eiche, Spitzahorn, Linde) charakterisiert. Dieser trägt auch wesentlich zur Frischluftproduktion bei und sollte erhalten/gepflegt werden.

• Der nordöstliche Teil liegt innerhalb einer überregional bedeutsamen Kaltluftleit-bahn und sollte von Bebauung freigehalten werden. Gem. LaPro sind die vorhan-denen Böden auch als bes. Leistungsfähig eingestuft.

• Das angrenzende Gebiet ist tlw. nicht mit wohnungsnahem Grün versorgt, der Friedhof könnte nach einer Umwandlung zu einem Naturerfahrungsraum dieses Defizit minimieren. Das LaPro sieht dahingehend die Entwicklung eines Nut-zungskonzepts zur ruhigen Erholung vor.

• Der Friedhof stellt eine Kernfläche des Biotopverbundsystems dar und sollte da-her erhalten und weiterentwickelt werden. Auch gem. LaPro sollen diese Maß-nahmen Anwendung finden.

• Das LaPro definiert den Friedhof hinsichtlich des Landschaftsbildes als überge-ordnetes und prägendes Strukturelement.

! Prüfung der Umsetzbarkeit von Maßnahmen, Sicherung der Friedhofsbrachen vor Bebauung, Entwicklung und Umsetzung Nutzungskonzept gem. LaPro

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Page 31: VORSTELLUNG DER VORLÄUFIGEN ERGEBNISSE · Abiotik z.B. Entsiegelung, Gewässerrenaturierung z.B. Biotoppflege, Wiesenansaat, Neophytenent-fernung, Auslichtung, Neupflanzung Einzelbäu-me,

09.01.2019 | Vorstellung der vorläufigen Ergebnisse des Landschaftsplanerischen Rahmenkonzepts Pankow

PRIORITÄRER HANDLUNGSRAUM

LÄNGE HANDLUNGSRAUM: ca. 5,8 kmORTSTEIL: Rosenthal, Französisch BuchholzEIGENSCHAFTEN: Übergeordneter Entwässerungsgraben mit durchgehend regulier-tem Verlauf und naturferner Ufergestaltung. Tiefliegendes Profil erschwert Wahrnehm- und Erlebbarkeit. Entlang des gesamten Grabens sind keine Aufenthaltsmöglichkeiten vorhanden und an nur wenigen Stellen ist das Gewässer zugänglich. Der Graben ver-läuft in weiten Teilen durch Kleingartenanlagen und ist größtenteils mit einem unbefes-tigten Weg ausgestattet. LEITZIELE: • Ausbau des Fuß- und Radwegenetzes • Nutzung vorhandener Wegenetze und naturräumlicher Strukturen• Verbindung wertvoller Biotope und Förderung des bezirklichen Biotopverbundes

NORDGRABEN

Herstellung einer durchgängigen grünen Wegeverbindung entlang des Nord-grabens, Herstellung der Zugänglichkeit und Erlebbarkeit in Teilbereichen, Wiederherstellung und Aufwertung als Landschaftselement gem. LaPro

MASSNAHMEN:

Neophytenentfernung in Teilbereichen, Förderung standortgerechter Vegeta-tion, Förderung der Biodiversität und Erhalt als Verbindungelement des Bio-topverbundsEntfernung der Uferstabilisierung, Erhalt der Funktionen im Fall der Umset-zung einer Hauptverkehrsstraße Herstellung punktueller, gewässergebundener Erholungsräume durch aufstel-len von Bänken, Mülleimern, etc.

RELEVANZ:• Der Nordgraben ist Kernfläche des bezirksweiten Biotopverbundkonzepts. Da-

rüber hinaus funktioniert er als Verbindungselement der naturnahen Park- und Grünanlagen und sollte hinsichtlich dieser wichtigen ökologischen Funktionen erhalten und weiterentwickelt werden.

• Gem. LaPro werden Teilbereiche (östlicher Abschnitt und Teil im Westen) des Nordgrabens als Handlungsraum für die Wiederherstellung und Aufwertung li-nearer Landschaftselemente hinsichtlich der Verbesserung des Landschaftsbilds benannt.

• Er grenzt in seinem Verlauf an Bereiche die mit wohnungsnahem Grün unterver-sorgt sind. Die punktuelle Anlage von Aufenthaltsräumen entlang des Grabens könnte dieses Defizit vermindern.

• Der FNP sieht entlang des gesamten östlichen Grabenabschnitts eine übergeord-nete Hauptverkehrsstraße vor. Bei einer Umsetzung dieses Vorhabens gilt es die naturräumlichen Gegebenheiten zu berücksichtigen, mitzuentwickeln und den Nordgraben als grüne Ost-West Verbindung zu erhalten.

Haup

tstra

ße

Blankenburger StraßeG

rabb

ealle

e

Blankenfelder Straße

Trift

stra

ße

Germ

anenstraße

MarienstraßeSchillerstraße

!Prüfung der Umsetzbarkeit von Maßnahmen, Sicherung von Teilbereichen als grünes Landschaftselement, Beauftragung Gesamtkonzeption, Erstellung eines Gewässerentwicklungskonzeptes, Bei Straßenbau lt. FNP: Berücksichti-gung und wenn möglich Förderung ökologischer Prozesse

Bedeutung für das Leitbild GRÜNE RÄUME

Bedeutung für das Leitbild GRÜNE WEGE

Bedeutung für das Leitbild GRÜNE ZUKUNFT

hoch hoch mittel

48

PRIORITÄRER HANDLUNGSRAUM

LÄNGE HANDLUNGSRAUM: ca. 5,8 kmORTSTEIL: Rosenthal, Französisch BuchholzEIGENSCHAFTEN: Übergeordneter Entwässerungsgraben mit durchgehend regulier-tem Verlauf und naturferner Ufergestaltung. Tiefliegendes Profil erschwert Wahrnehm- und Erlebbarkeit. Entlang des gesamten Grabens sind keine Aufenthaltsmöglichkeiten vorhanden und an nur wenigen Stellen ist das Gewässer zugänglich. Der Graben ver-läuft in weiten Teilen durch Kleingartenanlagen und ist größtenteils mit einem unbefes-tigten Weg ausgestattet. LEITZIELE: • Ausbau des Fuß- und Radwegenetzes • Nutzung vorhandener Wegenetze und naturräumlicher Strukturen• Verbindung wertvoller Biotope und Förderung des bezirklichen Biotopverbundes

NORDGRABEN

Herstellung einer durchgängigen grünen Wegeverbindung entlang des Nord-grabens, Herstellung der Zugänglichkeit und Erlebbarkeit in Teilbereichen, Wiederherstellung und Aufwertung als Landschaftselement gem. LaPro

MASSNAHMEN:

Neophytenentfernung in Teilbereichen, Förderung standortgerechter Vegeta-tion, Förderung der Biodiversität und Erhalt als Verbindungelement des Bio-topverbundsEntfernung der Uferstabilisierung, Erhalt der Funktionen im Fall der Umset-zung einer Hauptverkehrsstraße Herstellung punktueller, gewässergebundener Erholungsräume durch aufstel-len von Bänken, Mülleimern, etc.

RELEVANZ:• Der Nordgraben ist Kernfläche des bezirksweiten Biotopverbundkonzepts. Da-

rüber hinaus funktioniert er als Verbindungselement der naturnahen Park- und Grünanlagen und sollte hinsichtlich dieser wichtigen ökologischen Funktionen erhalten und weiterentwickelt werden.

• Gem. LaPro werden Teilbereiche (östlicher Abschnitt und Teil im Westen) des Nordgrabens als Handlungsraum für die Wiederherstellung und Aufwertung li-nearer Landschaftselemente hinsichtlich der Verbesserung des Landschaftsbilds benannt.

• Er grenzt in seinem Verlauf an Bereiche die mit wohnungsnahem Grün unterver-sorgt sind. Die punktuelle Anlage von Aufenthaltsräumen entlang des Grabens könnte dieses Defizit vermindern.

• Der FNP sieht entlang des gesamten östlichen Grabenabschnitts eine übergeord-nete Hauptverkehrsstraße vor. Bei einer Umsetzung dieses Vorhabens gilt es die naturräumlichen Gegebenheiten zu berücksichtigen, mitzuentwickeln und den Nordgraben als grüne Ost-West Verbindung zu erhalten.

Haup

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Blankenburger Straße

Gra

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Blankenfelder Straße

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stra

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anenstraße

MarienstraßeSchillerstraße

!Prüfung der Umsetzbarkeit von Maßnahmen, Sicherung von Teilbereichen als grünes Landschaftselement, Beauftragung Gesamtkonzeption, Erstellung eines Gewässerentwicklungskonzeptes, Bei Straßenbau lt. FNP: Berücksichti-gung und wenn möglich Förderung ökologischer Prozesse

Bedeutung für das Leitbild GRÜNE RÄUME

Bedeutung für das Leitbild GRÜNE WEGE

Bedeutung für das Leitbild GRÜNE ZUKUNFT

hoch hoch mittel

48

Page 32: VORSTELLUNG DER VORLÄUFIGEN ERGEBNISSE · Abiotik z.B. Entsiegelung, Gewässerrenaturierung z.B. Biotoppflege, Wiesenansaat, Neophytenent-fernung, Auslichtung, Neupflanzung Einzelbäu-me,

09.01.2019 | Vorstellung der vorläufigen Ergebnisse des Landschaftsplanerischen Rahmenkonzepts Pankow

PRIORITÄRER HANDLUNGSRAUM

GRÖSSE: ca. 2 ha (ohne Clusterflächen)ORTSTEIL: Französisch BuchholzEIGENSCHAFTEN: Ehemals zusammenhängende Grünanlage nach Gestaltung von P.J.Lenné welche durch Bebauung geteilt wurde. Der Grünkomplex umfasst: 1. Viktori-apark (1 ha) welcher aufgrund des dichten Bewuchses und fehlender Ausstattung/Wege nicht mehr als Parkanlage wahrnehmbar ist, 2. Park am Elfenteich (0,4 ha) welcher auf-grund schlechter Pflege/baufälliger Ausstattung an Attraktivität verloren hat und 3. neu angelegte Grünanlage/Spielplatz westlich der Parkstraße mit geplanter grüner Wege-verbindung zur Parkstraße, 4. & 5. Clusterflächen, derzeit ohne FunktionLEITZIELE: • Ausreichende Versorgung mit wohnungsnahem Grün sicherstellen• Aktivierung Potenzialflächen (bestehende Grünanlage ohne Erholungsfunktion)

PARKKOMPLEX BUCHHOLZ

Neuanlage des Viktoriaparks unter Berücksichtigung des Altbaumbestands und der Historie, Sanierung bzw. Anlage von Wegen, Herstellung von barri-erefreien Zugängen

MASSNAHMEN:

Entfernung von Neophyten, Auslichtung des Unterwuchses und Erhalt wert-voller Einzelbäume, Nachpflanzung, Qualifizierung der geschützten Biotope und der Flächen des Biotopverbunds, Naturnahe Gestaltung der GewässerNaturnahe Gestaltung der Gewässer, Herstellung einer permanenten Was-serzufuhr (Parkgraben), Bei Neuanlage Viktoriapark: Verwendung wasser-durchlässiger BodenbelägeVerbindung des Grünkomplex mittels grüner Wege und Neuanlage bzw. Sa-nierung des Bestands

RELEVANZ:• Die Flächen des ehem. Viktoriaparks liegen in einem mit wohnungsnahem Grün

unterversorgten Bereich. Durch die Neugestaltung des Viktoriaparks und der Schaffung einer grünen Verbindung (va. im Bereich Elfenteich und JZ ‚Okopus‘) zwischen den Flächen, könnte die vorherrschende Unterversorgung minimiert werden.

• Der Elfenteich, sowie das temporär trockenfallende Standgewässer im Viktori-apark (Aufläufer Parkgraben) und deren Uferbereich zählen zu den gem. § 30 BNatSchG geschützten Biotopen und sollten dahingehend durch entsprechende Maßnahmen erhalten (Gewähleistung der Wasserzufuhr) bzw. weiterentwickelt werden (Anlage von Röhricht).

• Der Viktoriapark spielt hinsichtlich der Versickerung von Niederschlagswasser eine wichtige Rolle und zeichnet sich durch einen wertvollen Altbaumbestand aus. Diesen gilt es bei einer Neuplanung zu erhalten.

• Der Viktoria- und Elfenteich-Park sind Verbindungsflächen des bezirksweiten Biotopverbunds und sollten dahingehend qualifiziert werden.

Hau

ptst

raße

Mühlenstraße

Parkstraße

! Beauftragung Pflege- und Entwicklungskonzept, Beauftragung Neugestaltung

Bedeutung für das Leitbild GRÜNE RÄUME

Bedeutung für das Leitbild GRÜNE WEGE

Bedeutung für das Leitbild GRÜNE ZUKUNFT

hoch hoch mittel

1

5

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2

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PRIORITÄRER HANDLUNGSRAUM

GRÖSSE: ca. 2 ha (ohne Clusterflächen)ORTSTEIL: Französisch BuchholzEIGENSCHAFTEN: Ehemals zusammenhängende Grünanlage nach Gestaltung von P.J.Lenné welche durch Bebauung geteilt wurde. Der Grünkomplex umfasst: 1. Viktori-apark (1 ha) welcher aufgrund des dichten Bewuchses und fehlender Ausstattung/Wege nicht mehr als Parkanlage wahrnehmbar ist, 2. Park am Elfenteich (0,4 ha) welcher auf-grund schlechter Pflege/baufälliger Ausstattung an Attraktivität verloren hat und 3. neu angelegte Grünanlage/Spielplatz westlich der Parkstraße mit geplanter grüner Wege-verbindung zur Parkstraße, 4. & 5. Clusterflächen, derzeit ohne FunktionLEITZIELE: • Ausreichende Versorgung mit wohnungsnahem Grün sicherstellen• Aktivierung Potenzialflächen (bestehende Grünanlage ohne Erholungsfunktion)

PARKKOMPLEX BUCHHOLZ

Neuanlage des Viktoriaparks unter Berücksichtigung des Altbaumbestands und der Historie, Sanierung bzw. Anlage von Wegen, Herstellung von barri-erefreien Zugängen

MASSNAHMEN:

Entfernung von Neophyten, Auslichtung des Unterwuchses und Erhalt wert-voller Einzelbäume, Nachpflanzung, Qualifizierung der geschützten Biotope und der Flächen des Biotopverbunds, Naturnahe Gestaltung der GewässerNaturnahe Gestaltung der Gewässer, Herstellung einer permanenten Was-serzufuhr (Parkgraben), Bei Neuanlage Viktoriapark: Verwendung wasser-durchlässiger BodenbelägeVerbindung des Grünkomplex mittels grüner Wege und Neuanlage bzw. Sa-nierung des Bestands

RELEVANZ:• Die Flächen des ehem. Viktoriaparks liegen in einem mit wohnungsnahem Grün

unterversorgten Bereich. Durch die Neugestaltung des Viktoriaparks und der Schaffung einer grünen Verbindung (va. im Bereich Elfenteich und JZ ‚Okopus‘) zwischen den Flächen, könnte die vorherrschende Unterversorgung minimiert werden.

• Der Elfenteich, sowie das temporär trockenfallende Standgewässer im Viktori-apark (Aufläufer Parkgraben) und deren Uferbereich zählen zu den gem. § 30 BNatSchG geschützten Biotopen und sollten dahingehend durch entsprechende Maßnahmen erhalten (Gewähleistung der Wasserzufuhr) bzw. weiterentwickelt werden (Anlage von Röhricht).

• Der Viktoriapark spielt hinsichtlich der Versickerung von Niederschlagswasser eine wichtige Rolle und zeichnet sich durch einen wertvollen Altbaumbestand aus. Diesen gilt es bei einer Neuplanung zu erhalten.

• Der Viktoria- und Elfenteich-Park sind Verbindungsflächen des bezirksweiten Biotopverbunds und sollten dahingehend qualifiziert werden.

Hau

ptst

raße

Mühlenstraße

Parkstraße

! Beauftragung Pflege- und Entwicklungskonzept, Beauftragung Neugestaltung

Bedeutung für das Leitbild GRÜNE RÄUME

Bedeutung für das Leitbild GRÜNE WEGE

Bedeutung für das Leitbild GRÜNE ZUKUNFT

hoch hoch mittel

1

5

43

2

44

Page 33: VORSTELLUNG DER VORLÄUFIGEN ERGEBNISSE · Abiotik z.B. Entsiegelung, Gewässerrenaturierung z.B. Biotoppflege, Wiesenansaat, Neophytenent-fernung, Auslichtung, Neupflanzung Einzelbäu-me,

09.01.2019 | Vorstellung der vorläufigen Ergebnisse des Landschaftsplanerischen Rahmenkonzepts Pankow

PRIORITÄRER HANDLUNGSRAUM

Bedeutung für das Leitbild GRÜNE RÄUME

Bedeutung für das Leitbild GRÜNE WEGE

Bedeutung für das Leitbild GRÜNE ZUKUNFT

hoch mittel hoch

GRÖSSE: 7,3 haORTSTEIL: Französisch BuchholzEIGENSCHAFTEN: Strukturreiche Ackerbrache mit vielfältiger Spontanvegetation und reichem Blühangebot, lichtem Birkenwald und großflächigem Grünland. Westlich wird das Gebiet durch den Parkgraben abgegrenzt. Östlich und südlich existieren Flächen ähnlicher Ausprägung, welche in naher Zukunft bebaut werden sollen (B-Plan 3-59). Westlich des Parkgrabens grenzt eine derzeit gewerblich genutzte Clusterfläche. LEITZIELE: • Stadtklima verbessern (Retentionsflächen fördern,...)• Sparsamer Umgang mit Böden• Grüne Mindestanforderungen für Neubauvorhaben (Gründach, Fassadengrün,...) • Sicherung und Stärkung der urbanen Biodiversität

LUDWIG-QUIDDE-FLÄCHE

Erhalt der einzigartigen Ackerbrache und Schaffung einer grünen Wegever-bindung, Fläche erlebbar machen (Info-Tafeln,...)

MASSNAHMEN:

Entfernung von Neophyten, extensive Mahd/Beweidung in Teilbereichen, För-derung heimischer Vegetation und Steigerung der BiodiversitätNaturnahe Gestaltung des Parkgrabens, bei Bebauung des südöstlichen Teils: Versiegelung bestehender Böden weitgehend vermeiden, Schaffung von Bio-diversitätsdächern, dezentrales Regenwassermanagement etc., Anwendung der LaPro Maßnahmen hinsichtlich Böden m. besonderer Leistungsfähigkeit

Aufstellen von Bänken und Mülleimern entlang der Wege

RELEVANZ:• Die Fläche ist aufgrund ihres Strukturreichtums verschiedener Vegetationsele-

mente aus ökologischer, sowie ästhetischer Sicht als sehr wertvoll einzustufen.• Die Wertigkeit der vorhandenen Böden ist äußerst hoch, der Großteil der Flä-

chen (inkl. Teilbereich des geplanten Wohngebiets) ist durch das Vorkommen von (Kalk-) Niedermoorböden ausgezeichnet, diese gilt es hinsichtlich der im LaPro definierten Maßnahmen zu sichern.

• Die Größe der Ackerbrache spielt hinsichtlich der Niederschlagsversickerung/der Verdunstung, sowie der Filterung von Schadstoffen und der Bindung von CO2 eine tragende Rolle und sollte deshalb hinsichtlich dieser Funktionen erhalten werden

• Fläche grenzt an Gebiet mit Unterversorgung bzgl. wohnungsnahem Grün, Bei Schaffung zusätzlicher Wohneinheiten muss die bestehende Versorgungssituati-on beachtet, und neue Grünräume mitgeplant werden.

• Für Teilbereiche sieht das LaPro die Neuanlage eines Grünzugs sowie eine Fläche für die künftige Biotopvernetzungsfunktion vor.

• Der FNP sieht für die Gesamtfläche eine Bebauung vor.

Ludw

ig-Q

uidd

e-St

raße

Park

grab

en

! Prüfung der Umsetzbarkeit von Maßnahmen, Sicherung der Restflächen vor Bebauung, Anwendung der Vorhaben gem. LaPro

50

PRIORITÄRER HANDLUNGSRAUM

Bedeutung für das Leitbild GRÜNE RÄUME

Bedeutung für das Leitbild GRÜNE WEGE

Bedeutung für das Leitbild GRÜNE ZUKUNFT

hoch mittel hoch

GRÖSSE: 7,3 ha

ORTSTEIL: Französisch Buchholz

EIGENSCHAFTEN: Strukturreiche Ackerbrache mit vielfältiger Spontanvegetation und

reichem Blühangebot, lichtem Birkenwald und großflächigem Grünland. Westlich wird

das Gebiet durch den Parkgraben abgegrenzt. Östlich und südlich existieren Flächen

ähnlicher Ausprägung, welche in naher Zukunft bebaut werden sollen (B-Plan 3-59).

Westlich des Parkgrabens grenzt eine derzeit gewerblich genutzte Clusterfläche.

LEITZIELE:

• Stadtklima verbessern (Retentionsflächen fördern,...)

• Sparsamer Umgang mit Böden

• Grüne Mindestanforderungen für Neubauvorhaben (Gründach, Fassadengrün,...)

• Sicherung und Stärkung der urbanen Biodiversität

LUDWIG-QUIDDE-FLÄCHE

Kulturlandschaftliche Prägung auch bei zukünftiger Nutzung erhalten, Schaf-

fung einer grünen Wegeverbindung, Fläche erlebbar machen (Info-Tafeln,...)

MASSNAHMEN:

Entfernung von Neophyten, extensive Mahd/Beweidung in Teilbereichen, För-

derung heimischer Vegetation und Steigerung der Biodiversität

Naturnahe Gestaltung des Parkgrabens, bei Bebauung des südöstlichen Teils:

Versiegelung bestehender Böden weitgehend vermeiden, Schaffung von Bio-

diversitätsdächern, dezentrales Regenwassermanagement etc., Anwendung

der LaPro Maßnahmen hinsichtlich Böden m. besonderer Leistungsfähigkeit

Aufstellen von Bänken und Mülleimern entlang der Wege

RELEVANZ:

• Die Fläche ist aufgrund ihres Strukturreichtums verschiedener Vegetationsele-

mente aus ökologischer, sowie ästhetischer Sicht als sehr wertvoll einzustufen.

• Die Wertigkeit der vorhandenen Böden ist äußerst hoch, der Großteil der Flä-

chen (inkl. Teilbereich des geplanten Wohngebiets) ist durch das Vorkommen von

(Kalk-) Niedermoorböden ausgezeichnet, diese gilt es hinsichtlich der im LaPro

definierten Maßnahmen zu sichern.

• Die Größe der Ackerbrache spielt hinsichtlich der Niederschlagsversickerung/der

Verdunstung, sowie der Filterung von Schadstoffen und der Bindung von CO2 eine

tragende Rolle und sollte deshalb hinsichtlich dieser Funktionen erhalten werden

• Fläche grenzt an Gebiet mit Unterversorgung bzgl. wohnungsnahem Grün, Bei

Schaffung zusätzlicher Wohneinheiten muss die bestehende Versorgungssituati-

on beachtet, und neue Grünräume mitgeplant werden.

• Für Teilbereiche sieht das LaPro die Neuanlage eines Grünzugs sowie eine Fläche

für die künftige Biotopvernetzungsfunktion vor.

• Der FNP sieht für die Gesamtfläche eine Bebauung vor.

Ludw

ig-Q

uidd

e-St

raße

Park

grab

en

! Prüfung der Umsetzbarkeit von Maßnahmen, Sicherung der Restflächen vor

Bebauung, Anwendung der Vorhaben gem. LaPro, Gemeinsames Gesamtkon-

zept vom Stadtplanungs- und Umwelt- und Naturschutzamt

50

Page 34: VORSTELLUNG DER VORLÄUFIGEN ERGEBNISSE · Abiotik z.B. Entsiegelung, Gewässerrenaturierung z.B. Biotoppflege, Wiesenansaat, Neophytenent-fernung, Auslichtung, Neupflanzung Einzelbäu-me,

09.01.2019 | Vorstellung der vorläufigen Ergebnisse des Landschaftsplanerischen Rahmenkonzepts Pankow

LANDSCHAFTSPLANERISCHES RAHMENKONZEPT FÜR DEN WESTLICHEN TEIL DES BEZIRKS PANKOW

PRIORITÄRER HANDLUNGSRAUM

GRÖSSE: ca. 4 haORTSTEIL: NiederschönhausenEIGENSCHAFTEN: 1. Fläche (Brosepark): Historische Parkanlage mit wertvollen Alt-bäumen. Aufgrund mangelnder Ausstattung (Bänke) und baufälliger Konstruktionen (Pergolen, Plateaus) hat die Anlage an Attraktivität verloren. In Teilbereichen dichter Unterwuchs und nicht einsehbare Bereiche welche von manchen Nutzer*Innengruppen als ‚Angsträume‘ empfunden werden. Spielflächen teilweise nicht nutzbar bzw. Geräte nicht zeitgemäß und instand. 2. Fläche: Clusterfläche, gehölzbestandene BracheLEITZIELE: • Qualifizierung bestehender Grünanlagen zur Förderung der Nutzungsvielfalt• Spiel- und Sportangebote im öffentlichen Grün entwickeln• Sicherung und Stärkung urbaner Biodiversität und Förderung des Biotopverbunds

BROSEPARK

Sanierung der Wege, Einfriedungen und Konstruktionen (Pergolen, Sitznischen, Plateaus); Gartendenkmalpflege; Herstellung Sichtbeziehungen durch Aus-lichtung Unterwuchs; Aufwertung durch Skulpturen, Springbrunnen etc.

MASSNAHMEN:

Wiesenansaat in Teilbereichen, Neophyten zurückdrängen (va. Schneebeere), Förderung Biodiversität

Entfernung teilversiegelter Bereiche (Pflasterungen, steinerne Plateaus)

Qualifizierung der Anlage, Aufstellen von Bänken, Vermeidung von Angsträu-men, Erhöhung der Nutzungsvielfalt (Spiel, Sport, Rückzugsbereiche für Ju-gendliche,...), Verbesserte Pflege

RELEVANZ:• Der Brosepark liegt in einem dicht besiedelten Gebiet und ist dort maßgeblich

an der Versorgung mit wohnungsnahem Grün beteiligt. Aufgrund der Menge an Menschen die den Brosepark fußläufig erreichen bzw. in seinem Einzugsgebiet leben, ist er in seiner Größe nicht ausreichend und das angrenzende Wohngebiet unterversorgt. Aufgrund dessen gilt es den Brosepark in seinem Bestand zu qua-lifizieren und das Nutzungsangebot zu erhöhen.

• Die Grünanlage ist eine Verbindungsfläche des bezirksweiten Biotopverbundsys-tems und muss dahingehend zu einem strukturreichen und ökologisch wertvollen Park entwickelt werden. Auch gem. LaPro gilt es den Brosepark hinsichtlich des Biotopverbunds weiterzuentwickeln und zu pflegen.

• Aufgrund der dichten Bebauung und dem hohen Anteil versiegelter Flächen im umliegenden Wohngebiet gilt es den Brosepark hinsichtlich der Versickerung/Verdunstung von Niederschlägen, als Speicher/Filter von Luftschadstoffen und als ‚Grüne Oase‘ zu erhalten.

Die

tzge

nstra

ße

Buch

holze

r Stra

ße

Herthaplatz

Kreuzgraben

! Beauftragung Pflege- und Entwicklungskonzept, Erhöhung der Pflegestufe

mittelhoch

Bedeutung für das Leitbild GRÜNE RÄUME

Bedeutung für das Leitbild GRÜNE WEGE

Bedeutung für das Leitbild GRÜNE ZUKUNFT

mittel

1

2

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LANDSCHAFTSPLANERISCHES RAHMENKONZEPT FÜR DEN WESTLICHEN TEIL DES BEZIRKS PANKOW

PRIORITÄRER HANDLUNGSRAUM

GRÖSSE: ca. 4 haORTSTEIL: NiederschönhausenEIGENSCHAFTEN: 1. Fläche (Brosepark): Historische Parkanlage mit wertvollen Alt-bäumen. Aufgrund mangelnder Ausstattung (Bänke) und baufälliger Konstruktionen (Pergolen, Plateaus) hat die Anlage an Attraktivität verloren. In Teilbereichen dichter Unterwuchs und nicht einsehbare Bereiche welche von manchen Nutzer*Innengruppen als ‚Angsträume‘ empfunden werden. Spielflächen teilweise nicht nutzbar bzw. Geräte nicht zeitgemäß und instand. 2. Fläche: Clusterfläche, gehölzbestandene BracheLEITZIELE: • Qualifizierung bestehender Grünanlagen zur Förderung der Nutzungsvielfalt• Spiel- und Sportangebote im öffentlichen Grün entwickeln• Sicherung und Stärkung urbaner Biodiversität und Förderung des Biotopverbunds

BROSEPARK

Sanierung der Wege, Einfriedungen und Konstruktionen (Pergolen, Sitznischen, Plateaus); Gartendenkmalpflege; Herstellung Sichtbeziehungen durch Aus-lichtung Unterwuchs; Aufwertung durch Skulpturen, Springbrunnen etc.

MASSNAHMEN:

Wiesenansaat in Teilbereichen, Neophyten zurückdrängen (va. Schneebeere), Förderung Biodiversität

Entfernung teilversiegelter Bereiche (Pflasterungen, steinerne Plateaus)

Qualifizierung der Anlage, Aufstellen von Bänken, Vermeidung von Angsträu-men, Erhöhung der Nutzungsvielfalt (Spiel, Sport, Rückzugsbereiche für Ju-gendliche,...), Verbesserte Pflege

RELEVANZ:• Der Brosepark liegt in einem dicht besiedelten Gebiet und ist dort maßgeblich

an der Versorgung mit wohnungsnahem Grün beteiligt. Aufgrund der Menge an Menschen die den Brosepark fußläufig erreichen bzw. in seinem Einzugsgebiet leben, ist er in seiner Größe nicht ausreichend und das angrenzende Wohngebiet unterversorgt. Aufgrund dessen gilt es den Brosepark in seinem Bestand zu qua-lifizieren und das Nutzungsangebot zu erhöhen.

• Die Grünanlage ist eine Verbindungsfläche des bezirksweiten Biotopverbundsys-tems und muss dahingehend zu einem strukturreichen und ökologisch wertvollen Park entwickelt werden. Auch gem. LaPro gilt es den Brosepark hinsichtlich des Biotopverbunds weiterzuentwickeln und zu pflegen.

• Aufgrund der dichten Bebauung und dem hohen Anteil versiegelter Flächen im umliegenden Wohngebiet gilt es den Brosepark hinsichtlich der Versickerung/Verdunstung von Niederschlägen, als Speicher/Filter von Luftschadstoffen und als ‚Grüne Oase‘ zu erhalten.

Die

tzge

nstra

ße

Buch

holze

r Stra

ße

Herthaplatz

Kreuzgraben

! Beauftragung Pflege- und Entwicklungskonzept, Erhöhung der Pflegestufe

mittelhoch

Bedeutung für das Leitbild GRÜNE RÄUME

Bedeutung für das Leitbild GRÜNE WEGE

Bedeutung für das Leitbild GRÜNE ZUKUNFT

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Page 35: VORSTELLUNG DER VORLÄUFIGEN ERGEBNISSE · Abiotik z.B. Entsiegelung, Gewässerrenaturierung z.B. Biotoppflege, Wiesenansaat, Neophytenent-fernung, Auslichtung, Neupflanzung Einzelbäu-me,

09.01.2019 | Vorstellung der vorläufigen Ergebnisse des Landschaftsplanerischen Rahmenkonzepts Pankow

LANDSCHAFTSPLANERISCHES RAHMENKONZEPT FÜR DEN WESTLICHEN TEIL DES BEZIRKS PANKOW

PRIORITÄRER HANDLUNGSRAUM

GRÖSSE: insgesamt ca. 0,8 ha ORTSTEIL: NiederschönhausenEIGENSCHAFTEN: vier Stadtplätze unterschiedlicher Ausprägung. 1. Pastor-Niemöller-Platz (0,4 ha): stark frequentierter Transitort, keine Aufenthaltsqualität wegen Lärm, Ausstattung und Erschließung. 2. Platz Güllweg (0,1 ha): grüner Platz mit guter Ausstat-tung, 3. Platz Treskowstr. (0,1 ha): Quartiersplatz ohne Ausstattung, 4. Ossietzkyplatz: ehem. Dorfplatz, vollversiegelte Parkfläche mit alter Eiche, 5. Clusterfläche (0,05 ha)LEITZIELE: • Soziale Teilhabe und Kommunikationsorte fördern• Aktivierung von Potenzialflächen• Aufwertung der Plätze, Dorfkerne und Zentren als Ziel- und Aufenthaltsräume• Entsiegelungspotentiale prüfen

PLÄTZE NIEDERSCHÖNHAUSEN

Sanierung Wege, Zugänge und Einfriedungen; Wiederherstellung identitäts-stiftender Orte; sichtbar und erlebbar machen der Historie (Denkmäler, Info-Tafeln); Ästhetik wiederherstellen (Skulpturen, Springbrunnen etc.)

MASSNAHMEN:

Neupflanzung Gehölze, Erhöhung Grünanteil

Entsiegelung Ossietzkyplatz

Sanierung bzw. Qualifizierung der Stadtplätze, Ausstattung mit Bänken und Mülleimern, Neukonzeption Ossietzkyplatz und Platz Treskowstr., Schaffung grüner Rückzugsorte, Erhöhung der Nutzungsmöglichkeiten

RELEVANZ:• Der Plätzekomplex entlang der Hermann-Hesse-Straße grenzt an ein mit Grün

unterversorgtes bzw. nicht versorgtes Gebiet, mit einem hohen Anteil an mehrge-schossigen Wohngebäuden und liegt auch gem. LaPro tlw. in einem Bereich der höchsten Dringlichkeitsstufe zur Verbesserung der Freiraumversorgung. Durch eine Qualifizierung/Aktivierung könnten diese Defizite vermindert werden.

• Der Pastor-Niemöller-Platz ist gem. LaPro Stadtplatz übergeordneter Bedeutung für die Stadtgliederung und sollte dahingehend erhalten und entwickelt werden.

• Der Ossietzkyplatz ist ein identitätsstiftender Platz, welcher auch gem. LaPro Historischer Siedlungskern Niederschönhausens ist. Es gilt ihn hinsichtlich des Landschaftsbilds auch dahingehend zu erhalten bzw. weiterzuentwickeln.

• Der Ossietzkyplatz ist eine vollversiegelte Parkfläche. Durch die Entsiegelung der Fläche und die Pflanzung von Gehölzen könnte zum städtischen Klimaschutz und der Verringerung des Wärmeinseleffekts beigetragen werden.

• Als Stadtplätze in einem Gebiet mit einer hohen baulichen Dichte ist die Entwick-lung der Plätze zu sozialen Treffpunkten und Kommunikationsorten anzustreben.

Gra

bbea

llee

Dietzgenstraße

Hermann-Hesse-Straße

Kreu

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!Beauftragung Neukonzeption Ossietzkyplatz und Platz Treskowstr., Flächen-sicherung zur Erweiterung Platz Treskowstr. (vor Supermarkt), Plätze-/Pflege-konzept

Bedeutung für das Leitbild GRÜNE RÄUME

Bedeutung für das Leitbild GRÜNE WEGE

Bedeutung für das Leitbild GRÜNE ZUKUNFT

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LANDSCHAFTSPLANERISCHES RAHMENKONZEPT FÜR DEN WESTLICHEN TEIL DES BEZIRKS PANKOW

PRIORITÄRER HANDLUNGSRAUM

GRÖSSE: insgesamt ca. 0,8 ha ORTSTEIL: NiederschönhausenEIGENSCHAFTEN: vier Stadtplätze unterschiedlicher Ausprägung. 1. Pastor-Niemöller-Platz (0,4 ha): stark frequentierter Transitort, keine Aufenthaltsqualität wegen Lärm, Ausstattung und Erschließung. 2. Platz Güllweg (0,1 ha): grüner Platz mit guter Ausstat-tung, 3. Platz Treskowstr. (0,1 ha): Quartiersplatz ohne Ausstattung, 4. Ossietzkyplatz: ehem. Dorfplatz, vollversiegelte Parkfläche mit alter Eiche, 5. Clusterfläche (0,05 ha)LEITZIELE: • Soziale Teilhabe und Kommunikationsorte fördern• Aktivierung von Potenzialflächen• Aufwertung der Plätze, Dorfkerne und Zentren als Ziel- und Aufenthaltsräume• Entsiegelungspotentiale prüfen

PLÄTZE NIEDERSCHÖNHAUSEN

Sanierung Wege, Zugänge und Einfriedungen; Wiederherstellung identitäts-stiftender Orte; sichtbar und erlebbar machen der Historie (Denkmäler, Info-Tafeln); Ästhetik wiederherstellen (Skulpturen, Springbrunnen etc.)

MASSNAHMEN:

Neupflanzung Gehölze, Erhöhung Grünanteil

Entsiegelung Ossietzkyplatz

Sanierung bzw. Qualifizierung der Stadtplätze, Ausstattung mit Bänken und Mülleimern, Neukonzeption Ossietzkyplatz und Platz Treskowstr., Schaffung grüner Rückzugsorte, Erhöhung der Nutzungsmöglichkeiten

RELEVANZ:• Der Plätzekomplex entlang der Hermann-Hesse-Straße grenzt an ein mit Grün

unterversorgtes bzw. nicht versorgtes Gebiet, mit einem hohen Anteil an mehrge-schossigen Wohngebäuden und liegt auch gem. LaPro tlw. in einem Bereich der höchsten Dringlichkeitsstufe zur Verbesserung der Freiraumversorgung. Durch eine Qualifizierung/Aktivierung könnten diese Defizite vermindert werden.

• Der Pastor-Niemöller-Platz ist gem. LaPro Stadtplatz übergeordneter Bedeutung für die Stadtgliederung und sollte dahingehend erhalten und entwickelt werden.

• Der Ossietzkyplatz ist ein identitätsstiftender Platz, welcher auch gem. LaPro Historischer Siedlungskern Niederschönhausens ist. Es gilt ihn hinsichtlich des Landschaftsbilds auch dahingehend zu erhalten bzw. weiterzuentwickeln.

• Der Ossietzkyplatz ist eine vollversiegelte Parkfläche. Durch die Entsiegelung der Fläche und die Pflanzung von Gehölzen könnte zum städtischen Klimaschutz und der Verringerung des Wärmeinseleffekts beigetragen werden.

• Als Stadtplätze in einem Gebiet mit einer hohen baulichen Dichte ist die Entwick-lung der Plätze zu sozialen Treffpunkten und Kommunikationsorten anzustreben.

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Dietzgenstraße

Hermann-Hesse-Straße

Kreu

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!Beauftragung Neukonzeption Ossietzkyplatz und Platz Treskowstr., Flächen-sicherung zur Erweiterung Platz Treskowstr. (vor Supermarkt), Plätze-/Pflege-konzept

Bedeutung für das Leitbild GRÜNE RÄUME

Bedeutung für das Leitbild GRÜNE WEGE

Bedeutung für das Leitbild GRÜNE ZUKUNFT

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Page 36: VORSTELLUNG DER VORLÄUFIGEN ERGEBNISSE · Abiotik z.B. Entsiegelung, Gewässerrenaturierung z.B. Biotoppflege, Wiesenansaat, Neophytenent-fernung, Auslichtung, Neupflanzung Einzelbäu-me,

09.01.2019 | Vorstellung der vorläufigen Ergebnisse des Landschaftsplanerischen Rahmenkonzepts Pankow

D A N K E S C H Ö N !