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1306 Erstmals urkundlich erwähnt: Armes Dorf unter adeliger Herrschaft; Besenbinder, Fuhrleute, Landarbeiter beim Grafen 1359 1. Zerstörung der Burg Scharfenberg durch die Grafen zu Waldeck 1474 2. Zerstörung der Burg durch die Grafen zu Waldeck aus Rache für einen Kriegszug der Briloner gegen Frankenberg - Brilon selbst konnten die Hessen nicht erobern. 1527 Beginn des Gemarkungsstreites zwischen Scharfen- berg und Brilon um die Duggeler Mark 1695 Endgültige Zerstörung der Burg Scharfenberg 1716 Ende des Streits über die Duggeler Mark durch Vergleich nach 189-jährigem Streit mit Brilon 1750 Einweihung der Pfarrkirche 1802 bis 1816 Hessische Herrschaft - 530 Einwohner 1826 bis 1837 Scharfenberg gehört zur Stadt Brilon 1835 Ersteigerung des gräflichen Gutes durch 67 Bürger, 1.000 Morgen Wald und 480 Morgen Land 1847 Das gesamte Dorf brennt ab. Nur 7 Häuser bleiben stehen. Neuaufbau des Dorfes. Aufgrund der Armut mussten die Menschen aus Reisig Besen binden und verkaufen, wo heute noch der Name „Besenbinder“ herrührt. 1853 Ersteigerung des Gutes durch die Gemeinde. Die 67 Bürger können nach dem Brand ihre Schulden aus dem Erwerb von 1835 nicht bezahlen. 1911 Kauf weiterer 800 Morgen Wald durch die Gemeinde Scharfenberg ist jetzt eines der reichsten Dörfer weit und breit. Noch 1830 war es unter adeliger Herr- schaft eines der ärmsten gewesen. 1975 Mitgift bei der kommunalen Neugliederung mit der Stadt Brilon: 2.500 Morgen Hochwald 2013 Zweitgrößtes Dorf der Stadt Brilon mit 1.460 Einw. ZEITTAFEL SCHARFENBERG Das Dorfleben in Scharfenberg wird vor allem durch seine Vereine und Verbän- de geprägt. Mehr als ein Dutzend Gemeinschaften privater und öffentlicher Art laden Bürgerinnen und Bürger und Gäste von nah und fern ein, mit Scharfen- bergs Einwohnern zu feiern, zu musizieren, zu singen, Sport zu treiben und dergleichen mehr. Vier Karnevalsveranstaltungen im Januar und Februar zeigen, dass der Sau- erländer nicht so humorlos ist, wie von Rheinländern oft vermutet. Die Frau- engemeinschaft und die Senioren im kleinen aber feinen Rahmen, die große Kappensitzung sowie die Kinderkappensitzung in der Schützenhalle sind ein Zeichen von Frohsinn und Heiterkeit. Eine aktive Kirchengemeinde hat ihre Heimat in der St. Laurentiuskirche, einer der schönsten sauerländischen Barockkirchen. Die alte Wallfahrtstradition der Kirche schlägt sich nieder in drei Prozessionen: „Zum hl. Kreuz“ Anfang Mai, der Pfingstprozession und der Bernhardusprozession Mitte August. Eine Fülle von weiteren kirchlichen Festen findet im Laufe des Jahres innerhalb des Pastoral - verbunds Brilon statt. Ein Höhepunkt des Jahres ist das Osterfeuer am Karsams- tag, welches nach der Osternachtsliturgie von der Dorfgemeinschaft auf dem Lieberg entzündet wird. Im weltlichen Bereich ist wie in allen Sauerländer Dörfern das Schützenfest der festliche Höhepunkt des Jahres. In Scharfenberg wird es am Wochenende nach Pfingsten gefeiert. Alle zwei Jahre findet innerhalb des Schützenfestes der sog. Waldbegang statt. Dieser wird seit 1972 durchgeführt und soll an den großen Waldbesitz des Dorfes Scharfenberg erinnern, den der Ort im Zuge der kommu- nalen Neugliederung im Jahre 1975 in das Vermögen der Stadt Brilon einbrach- te. Einige hundert Frauen und Männer, Jugendliche und Kinder marschieren am Schützenfestsamstag unter den Klängen festlicher Musik aus dem Ort und ge- denken der Scharfenbergerinnen und Scharfenberger, die im neunzehnten und Anfang des zwanzigsten Jahrhunderts als eigenständige Gemeinde den Wald er- worben haben. Ein Siebtel des Briloner Stadtwaldes ist „Scharfenberger Wald“. Eine besonders schöne Errungenschaft der Gegenwart ist das Engagement einer Gruppe von jungen Frauen, die zweimal im Jahr eine Kleider- und Spielzeugbör- se in der Schützenhalle durchführen (April und Oktober) und den Überschuss dem Ort zur Verfügung stellen. So konnten in den vergangenen Jahren viele Wünsche „nebenbei“ erfüllt werden. Die Börse ist inzwischen weit über die Stadtgrenzen hinaus bekannt und gut frequentiert. Zum öffentlichen Leben in Scharfenberg zählen außerdem ein Kindergarten, eine Grundschule (im Grundschulverbund), eine Feuerwehr, eine Gaststätte und vor allem ein Dorfladen, der ein wichtiger Kommunikationspunkt im Ort ist. Ferner verfügt der Ort über zwei Sportplätze, zwei Tennisplätze und eine Turnhalle. Die Adressen der Vereinsvorstände und die aktuellen Veranstaltungstermine fin- den Sie auf unserer Internetseite www.scharfenberg-hsk.de. VERANSTALTUNGEN 1. BEWEGUNGSHALLE (REITERHOF) MÖHNEBURG 2. KALVARIENBERG 3. REITSTALL VOLBRACHT 4. FRANZ-RINSCHE-STEIN AUF DEM SONDERKOPF 1965 zum Gedenken an den Heimatdichter Dr. Franz Rinsche (1885 bis 1948) auf dem Sonderkopf (552 m über NN.) errichtet. 5. FISCHTEICHE BOXEN Von dem im Jahr 1932 vom damaligen Jagdpächter angelegten ursprüng- lich vier Fischteichen ist noch einer intakt, die übrigen drei sind verlan- det und heute wertvolle Naturbiotope. 6. JAGDHAUS Städtisches Jagdhaus - gehört zur Hochwildjagd in Scharfenberg. SCHARFENBERG & UMGEBUNG 7. DONNER‘SCHER STEIN Gedenkstein an den Kauf des 850 Morgen großen Donner´schen Waldes durch die Gemeinde im Jahr 1911 - ebenfalls 1972 errichtet. 8. BESENBINDERHÜTTE MIT GEDENKSTEIN Gedenkstein an die Ersteigerung des 1040 Morgen großen Gutswaldes im Jahr 1853 durch die Gemeinde - errichtet 1972 zum ersten Waldbegang. Besenbinderhütte“ als Gemeinschaftshütte des Dorfes zwei Jahre später gebaut. 9. DORFKAPELLE ST. HUBERTUS RIXEN 1987 durch Spenden erbaute Kapelle. Von den Sauerländer Künstlern Ernst und Jürgen Suberg aufwendig gestaltetes Gotteshaus. 10. ALTENBÜRENER MÜHLE Ausflugslokal - ca. eine Stunde Fußweg von Scharfenberg. WANDERWEGE: S1 UND S2 Weitere Wanderwege sind ausgeschildert (siehe Wegweiser am Ehrenmal). 1 2 3 4 5 6 7 8 S1 S2 IMPRESSUM Herausgeber: Ortsverein Scharfenberg 59929 Brilon E-Mail: [email protected] Internet: www.scharfenberg-hsk.de VOLKER KRAFT & KOLLEGEN Volker Kraft Steuerberater Meinolf Gerling Steuerberater Angesteller gem. § 58 StbG Dipl.-Finanzwirt Roland Herrmann Steuerberater Möhnestraße 2 59929 Brilon Tel. 0 29 61- 97 89-0 Fax 0 29 61- 97 89-10 Niederstraße 2 59964 Medebach Tel. 0 29 82 - 93 09-20 Fax 0 29 82 - 93 09-23 Waldecke 5a 09337 Callenberg Tel. 03 76 08 - 37 55 Fax 03 76 08 - 37 55 E-Mail: [email protected] · Internet: www.kraft-steuerberatung.de STEUERBERATER 9 10 PARTY · FESTE · FEIERN (bis 200 Personen) www.landhotelschnier.de · Telefon: 0 29 61 / 32 65

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Page 1: VOLKER KRAFT KOLLEGEN - Scharfenberg im HSKInternet: VOLKER KRAFT & KOLLEGEN Volker Kraft Steuerberater Meinolf Gerling Steuerberater Angesteller gem. 58 StbG Dipl.-Finanzwirt Roland

1306 Erstmals urkundlich erwähnt: Armes Dorf unter adeliger Herrschaft; Besenbinder, Fuhrleute, Landarbeiter beim Grafen

1359 1. Zerstörung der Burg Scharfenberg durch die Grafen zu Waldeck

1474 2. Zerstörung der Burg durch die Grafen zu Waldeck aus Rache für einen Kriegszug der Briloner gegen Frankenberg - Brilon selbst konnten die Hessen nicht erobern.

1527 Beginn des Gemarkungsstreites zwischen Scharfen- berg und Brilon um die Duggeler Mark

1695 Endgültige Zerstörung der Burg Scharfenberg

1716 Ende des Streits über die Duggeler Mark durch Vergleich nach 189-jährigem Streit mit Brilon

1750 Einweihung der Pfarrkirche

1802 bis 1816 Hessische Herrschaft - 530 Einwohner

1826 bis 1837 Scharfenberg gehört zur Stadt Brilon

1835 ErsteigerungdesgräflichenGutesdurch67Bürger, 1.000 Morgen Wald und 480 Morgen Land

1847 Das gesamte Dorf brennt ab. Nur 7 Häuser bleiben stehen. Neuaufbau des Dorfes. Aufgrund der Armut mussten die Menschen aus Reisig Besen binden und verkaufen, wo heute noch der Name „Besenbinder“ herrührt.

1853 Ersteigerung des Gutes durch die Gemeinde. Die 67 Bürger können nach dem Brand ihre Schulden aus dem Erwerb von 1835 nicht bezahlen.

1911 Kauf weiterer 800 Morgen Wald durch die Gemeinde Scharfenberg ist jetzt eines der reichsten Dörfer weit und breit. Noch 1830 war es unter adeliger Herr- schaft eines der ärmsten gewesen.

1975 Mitgift bei der kommunalen Neugliederung mit der Stadt Brilon: 2.500 Morgen Hochwald

2013 Zweitgrößtes Dorf der Stadt Brilon mit 1.460 Einw.

Z E I T T A F E L S C H A R F E N B E R G

DasDorflebeninScharfenbergwirdvorallemdurchseineVereineundVerbän-de geprägt. Mehr als ein Dutzend Gemeinschaften privater und öffentlicher Art laden Bürgerinnen und Bürger und Gäste von nah und fern ein, mit Scharfen-bergs Einwohnern zu feiern, zu musizieren, zu singen, Sport zu treiben und dergleichen mehr.

Vier Karnevalsveranstaltungen im Januar und Februar zeigen, dass der Sau-erländer nicht so humorlos ist, wie von Rheinländern oft vermutet. Die Frau-engemeinschaft und die Senioren im kleinen aber feinen Rahmen, die große Kappensitzung sowie die Kinderkappensitzung in der Schützenhalle sind ein Zeichen von Frohsinn und Heiterkeit.

Eine aktive Kirchengemeinde hat ihre Heimat in der St. Laurentiuskirche, einer der schönsten sauerländischen Barockkirchen. Die alte Wallfahrtstradition der Kirche schlägt sich nieder in drei Prozessionen: „Zum hl. Kreuz“ Anfang Mai, der PfingstprozessionundderBernhardusprozessionMitteAugust.EineFüllevonweiterenkirchlichenFestenfindetimLaufedesJahresinnerhalbdesPastoral-verbunds Brilon statt. Ein Höhepunkt des Jahres ist das Osterfeuer am Karsams-tag, welches nach der Osternachtsliturgie von der Dorfgemeinschaft auf dem Lieberg entzündet wird.

Im weltlichen Bereich ist wie in allen Sauerländer Dörfern das Schützenfest der festliche Höhepunkt des Jahres. In Scharfenberg wird es am Wochenende nach Pfingstengefeiert.AllezweiJahrefindetinnerhalbdesSchützenfestesdersog.Waldbegang statt. Dieser wird seit 1972 durchgeführt und soll an den großen Waldbesitz des Dorfes Scharfenberg erinnern, den der Ort im Zuge der kommu-nalen Neugliederung im Jahre 1975 in das Vermögen der Stadt Brilon einbrach-te. Einige hundert Frauen und Männer, Jugendliche und Kinder marschieren am Schützenfestsamstag unter den Klängen festlicher Musik aus dem Ort und ge-denken der Scharfenbergerinnen und Scharfenberger, die im neunzehnten und Anfang des zwanzigsten Jahrhunderts als eigenständige Gemeinde den Wald er-worben haben. Ein Siebtel des Briloner Stadtwaldes ist „Scharfenberger Wald“.

Eine besonders schöne Errungenschaft der Gegenwart ist das Engagement einer Gruppe von jungen Frauen, die zweimal im Jahr eine Kleider- und Spielzeugbör-se in der Schützenhalle durchführen (April und Oktober) und den Überschuss dem Ort zur Verfügung stellen. So konnten in den vergangenen Jahren viele Wünsche „nebenbei“ erfüllt werden. Die Börse ist inzwischen weit über die Stadtgrenzen hinaus bekannt und gut frequentiert.

Zum öffentlichen Leben in Scharfenberg zählen außerdem ein Kindergarten, eine Grundschule (im Grundschulverbund), eine Feuerwehr, eine Gaststätte undvorallemeinDorfladen,dereinwichtigerKommunikationspunktimOrtist. Ferner verfügt der Ort über zwei Sportplätze, zwei Tennisplätze und eine Turnhalle.

DieAdressenderVereinsvorständeunddieaktuellenVeranstaltungsterminefin-den Sie auf unserer Internetseite www.scharfenberg-hsk.de.

V E R A N S T A L T U N G E N

1. BEWEGUNGSHALLE (REITERHOF) MöHNEBURG

2. KALVARIENBERG

3. REITSTALL VOLBRACHT

4. FRANZ -RINSCHE-STEIN AUF DEM SONDERKOPF1965 zum Gedenken an den Heimatdichter Dr. Franz Rinsche (1885 bis 1948) auf dem Sonderkopf (552 m über NN.) errichtet.

5. FISCHTEICHE BOxENVon dem im Jahr 1932 vom damaligen Jagdpächter angelegten ursprüng-lich vier Fischteichen ist noch einer intakt, die übrigen drei sind verlan-det und heute wertvolle Naturbiotope.

6. JAGDHAUSStädtisches Jagdhaus - gehört zur Hochwildjagd in Scharfenberg.

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7. DONNER‘SCHER STEINGedenkstein an den Kauf des 850 Morgen großen Donner´schen Waldes durch die Gemeinde im Jahr 1911 - ebenfalls 1972 errichtet.

8. BESENBINDERHÜT TE MIT GEDENKSTEINGedenkstein an die Ersteigerung des 1040 Morgen großen Gutswaldes im Jahr 1853 durch die Gemeinde - errichtet 1972 zum ersten Waldbegang. Besenbinderhütte“ als Gemeinschaftshütte des Dorfes zwei Jahre später gebaut.

9. DORFKAPELLE ST. HUBERTUS RIxEN1987 durch Spenden erbaute Kapelle. Von den Sauerländer Künstlern Ernst und Jürgen Suberg aufwendig gestaltetes Gotteshaus.

10. ALTENBÜRENER MÜHLEAusflugslokal - ca. eine Stunde Fußweg von Scharfenberg.

WANDERWEGE: S1 UND S2Weitere Wanderwege sind ausgeschildert (siehe Wegweiser am Ehrenmal).

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IMPRESSUMHerausgeber: Ortsverein Scharfenberg59929 BrilonE-Mail: [email protected]: www.scharfenberg-hsk.de

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1. KIRCHEVon 1742 bis 1750 erbaute Barockkirche, gefördert und finanziert von der Adelsfamilie von Weichs zu Körtling-hausen. Sie gilt als eine der schönsten Barockkirchen Westfalens, der barocke Turmhelm wurde nach dem Brand von 1847 durch eine einfache Turmspitze ersetzt.

2. EHRENMALMahnmal für die Opfer der Kriege, im Jahr 1992 nach einer Idee des Sauerländer Künstlers Jürgen Suberg neu gestaltet.

3. PASTORATVon 1783 bis 1785 als Herrenhaus des Adeligen Joseph von Weichs erbaut. Nach dem Ende der adeligen Herr-schaft wurde es Pastorat, da das ursprüngliche Pastorat 1847 durch den Brand vernichtet wurde.

4. BURGMODELL/BRUNNENDer Burgstein, von dem Sauerländer Künstler Theo Sprenger geschaffen und im Jahr 2006 eingeweiht, erin-nert an den Ursprung des Dorfes im Umkreis der Burg, 1306 erstmals erwähnt. Der alte, von den Burgherren genutzte Brunnen wurde 1985 entdeckt und restauriert - ursprüngliche Tiefe 7,50 m.

5. PARK/MÜHLENTEICHIm Bereich des Parks befand sich bis in die 1950er Jahre der Stauraum des Wassers - Mühlenteich genannt - für die Kornmühle, bereits seit dem 14. Jahrhundert von den Adeligen betrieben.

13. DORFL ADENBäckerei mit „Tante-Emma-Laden“ - Kommunikations-treffpunkt.

14. L ANDHOTEL SCHNIERRothaarsteig zertifiziertes Familienunternehmen seit 1849 mit Gaststube, einem Saal mit Bühne sowie zwei weitere Veranstaltungsräume, Kegelbahn und Gästebet-ten.

15. HANDWERKERBAUMIm Jahr 2006 anlässlich des 700jährigen Dorfjubiläums vom Kegelclub „Die goldene 13“ errichtet. Repräsentiert die im Dorf vertretenen Handwerke.

16. KREUZWEG ZUM KALVARIENBERGKreuzweg durch Initiative von Pastor Steinhoff einge-richtet und am 18. März 1859 eingeweiht.

17. SCHMIES BAUMMarkanter Baum - 1990 in die Liste der Naturdenkmäler aufgenommen.

18. GEWERBEGEBIETDie Firmen Goebel (Kunststoff ), Normann (Textilgroß- und Außenhandel), Finke (Bauunternehmung) und Sie-bert (Metallbau) beschäftigen ca. 180 Mitarbeiter (Stand 2013).

K. KINDERSPIELPLäTZEFünf städtische Kinderspielplätze.

6. PETER-KNADEN-STEINIm Jahr 1955 aus Anlass des 100. Geburtstags von Leh-rer Peter Knaden errichtet. Peter Knaden war von 1876 bis 1914 unvergessener und verdienstvoller Lehrer in Scharfenberg.

7. SCHULE/TURNHALLE/KINDERGARTENStädtische Einrichtungen für Kinder und Sportler.

8. SCHÜTZENHALLE„Heimat“ der Schützenbruderschaft St. Josef von 1820 e.V. - Halle für größere Veranstaltungen verschiedener Art (Karneval, Hochzeiten, Konzerte).

9. TENNISPLäTZEZwei Tennisplätze, die im Jahr 1994 vom damals neu gegründeten Tennisverein mit viel Eigenleistung mitten im Ort geschaffen wurden.

10. FRIEDHOFEiner von acht städtischen Friedhöfen. Angelegt kurz vor der kommunalen Neugliederung im Jahr 1975 als Waldfriedhof.

11. SPORTPLäTZE„Heimat“ des TuS Union Scharfenberg. Ein Rasen-Trai-ningsplatz mit kleiner Flutlichtanlage und ein Naturra-senplatz für Wettkampfzwecke (Fußball/Leichtathletik). 2007 aufwändig um- und ausgebautes Sportheim.

12. FEUERWEHRGERäTEHAUSFreiw. Feuerwehr der Stadt Brilon, Löschgruppe Scharfenberg.

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