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„Vertraut den neuen Wegen“: Das ist das Motto unseres neuen Pfarrbriefs. Die ersten Zeilen eines schönen (evangelischen) Kirchen- lieds, das mittlerweile auch den Weg ins (katholische) Gotteslob gefunden hat. Aber auch ein passendes Motto für den Advent, eine Zeit, in der wir uns Gedanken über den (richtigen) Weg auf Weihnachten hin machen. Mit neuen Wegen ist das ja immer so eine Sache: Viel bequemer ist es, sich auf den bekannten, aber oft auch ausgetretenen Pfaden zu bewegen, bei denen wir genau wissen, wo sie hinführen, und was wir zu erwarten haben. Spannender, aber natürlich auch anstrengender, ist es allerdings, Fortsetzung auf Seite 4 Pfarrbrief der Katholischen Kirchengemeinden St. Mariä Empfängnis, Köln-Raderberg/Raderthal, St. Matthias und Maria Königin, Köln-Bayenthal/Marienburg, St. Pius und Zum Heiligen Geist, Köln-Zollstock Advent / Weihnachten 2015 Vertraut den neuen Wegen Das Leitthema dieses Pfarrbriefs – ein Denkanstoß Den „Geist des Weges“ beschwört diese Inschrift an einem Haus in St. Jean Pied de Port, am Beginn des „Camino“, jenes Jahr- hunderte alten Weges nach Santiago de Compostela und zum Grab des Apostels Jakobus. Jahr für Jahr ist er für viele Menschen aus der ganzen Welt ein ganz neuer unbekannter Weg und eine tolle Erfahrung.

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„Ver traut den neuen Wegen“: Das ist das Motto unseres neuenPfarrbriefs. Die ersten Zeilen eines schönen (evangelischen) Kirchen-lieds, das mittlerweile auch den Weg ins (katholische) Gotteslobgefunden hat. Aber auch ein passendes Motto für den Advent,eine Zeit, in der wir uns Gedankenüber den (richtigen) Weg aufWeihnachten hin machen. Mit neuen Wegen ist das ja immer so eine Sache: Viel bequemer ist es,sich auf den bekannten, aber oftauch ausgetretenen Pfaden zu bewegen, bei denen wir genau wissen, wo sie hinführen, und waswir zu erwarten haben. Spannender, aber natürlich auchanstrengender, ist es allerdings,

Fortsetzung auf Seite 4

Pfarrbrief der Katholischen KirchengemeindenSt. Mariä Empfängnis, Köln-Raderberg/Raderthal, St. Matthias und Maria Königin,

Köln-Bayenthal/Marienburg, St. Pius und Zum Heiligen Geist, Köln-Zollstock

Advent / Weihnachten 2015

Vertraut denneuen Wegen

Das Leitthema dieses Pfarrbriefs –ein Denkanstoß

Den „Geist des Weges“ beschwört dieseInschrift an einem Haus in St. Jean Pied de Port, am Beginn des „Camino“, jenes Jahr-hunderte alten Weges nach Santiago deCompostela und zum Grab des ApostelsJakobus. Jahr für Jahr ist er für vieleMenschen aus der ganzen Welt ein ganzneuer unbekannter Weg und eine tolleErfahrung.

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Grußwort Pfarrer Hans Stieler Seite 3Leitthema: Vertraut den neuen Wegen Seite 4Aus dem Seelsorgebereich Seite 15Sternsinger Seite 20Adventskalender Seite 22Aus den Pfarrgemeinden Seite 24Aus dem Familienzentrum Seite 28Katholische Frauengemeinschaft Seite 30Ökumene Seite 33Flüchtlinge bei uns Seite 35Aus den Kirchenbüchern Seite 38Gottesdienste im Seelsorgebereich Seite 44Spendenkonten im Seelsorgebereich Seite 49Menschen und Gruppen Seite 50

Kirchen und Kapellen St. Mariä Empfängnis, Raderthal, Brühler Str. 124im Seelsorgebereich: St. Matthias, Bayenthal, Mathiaskirchplatz 1

St. Maria Königin, Marienburg, Goethestr. 82St. Pius, Zollstock, Gottesweg 14Zum Heiligen Geist, Zollstock, Hürther Str. 6Kloster der Benediktinerinnen, Raderthal, Brühler Str. 74Kapelle im St. Antonius-Krankenhaus, Schillerstr. 23Kapelle im Irmgardis-Gymnasium, Bayenthal, Schillerstr.100

Der Seelsorgebereich im Internet: www.am-suedkreuz-koeln.de

Herausgeber: Der Pfarrgemeinderat Redaktionsteam: Angelika Bongartz, Rita Diedenhofen, Günter Jelonnek,

Elisabeth Kalb, Marianne Lettmann, Hanns Ley, Petra Nicklis [email protected]

Redaktion/Gestaltung: Hanns Ley, [email protected]: Mützenich-Schumacherdruck GmbH,

Raderberger Str.181, 50968 KölnRedaktionsschluss: für die nächste Ausgabe Spektrum Pfarrgemeinde: 16.04.2016

Wir danken ganz herzlich folgenden Firmen, die uns durch ihre Anzeige dieFinanzierung dieses Pfarrbriefs ermöglichen: Buchhandlung Goltsteinstraße 78 (S.7), Bestattungen Josef Minrath (S.9),Zündorf GmbH (S.11), per-Se Die persönliche Seniorenbetreuung (S.14),St. Anna Wohnstift (S.16), Bücher Weyer (S.19), Wundertüte (S.21),MeisterMax (S.23), Metzgerei Kremer’s Party-Service (S.26), BestattungenPütz (S.31), Dr. Schaetze und Partner (S.34)

2 Inhalt

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Liebe Gemeinden in unserem Seelsorgebereich!

„Bitte wenden!“„Die Route wird neu berechnet.“So ein Navigationsgerät ist schon eine praktische Sache. Man gibt einfachsein Ziel ein und ein Satellit erkennt, wo man sich gerade befindet. Alle Straßen und Wege, die es schon gab, als das Navi programmiert wurde,sind gespeichert. Und schon führt das Navi einen sicher ans Ziel. Da braucht man kaum noch selbst zu denken.Wer unterwegs ist, möchte auf dem richtigen Weg sein. Das gilt nicht nur fürlange Autofahrten. Auch zu Fuß will man keine Umwege gehen, nicht inSackgassen geraten.So ist das auch mit unserem Lebensweg. Wir müssen die richtige Richtungeinschlagen und aufpassen, dass wir mit unserem Leben auf dem richtigenWeg sind. Dazu müssen wir das Ziel kennen. Aber was ist das Ziel auf unserem Lebensweg? – Gar nicht so einfach!Gäbe es doch auch dafür ein Navi!Vielleicht kann uns eine der vielen Botschaften der Adventszeit eine Hilfeanbieten:„Bereitet dem Herrn den Weg“, heißt es in der Bibel. Der Advent hält dieErinnerung wach, dass Gott sich auf den Weg gemacht hat zu uns Menschen.Es gibt einen Weg, der direkt von ihm zu mir führt. Diesen Weg gilt es zu entdecken. Es ist auch heute noch Gottes Ziel, dass er in meinem Lebenzuhause sein darf. Darum ist es gut und richtig zu schauen, wo mir dasschon gelungen ist, wo und wie ich Gott schon einen Weg gebahnt habe, so dass Gott durch mich für andere erfahrbar wurde. Also all das Positive in den Blick zu nehmen, das für andere Menschen durch mich spürbargeworden ist. Denn überall dort ist durch mich Gott lebendig geworden.Gott hofft auch in diesem Advent, dass der Weg, den er zu uns einschlägt,keine Sackgasse ist, sondern wir ihm begegnen wollen, um mit ihm und vonihm gestärkt neue Wege zu suchen und zu finden, um die Menschen um unsnicht aus dem Blick zu verlieren und auch in Zukunft das Gute zu tun. Das beste Navi, um Gott auf der Spur zu bleiben, ist die Bereitschaft, unser Herz nicht zu verschließen für die Menschen um uns. Wo uns das gelingt, sind wir auf einem guten Weg, unser Lebensziel nicht zu verpassen.

Mit herzlichen Grüßenim Namen des Seelsorgeteams

Grußwort 3

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4 Thema: Vertraut den neuen Wegen

„Der Weg ist das Ziel“„Der Weg ist das Ziel.“ Wie oft habeich diesen Spruch schon gehört !Spitzf indige Leute könnten über die Logik dieses Satzes trefflich und lange diskutieren. Hilfreicheraber ist es, darüber nachzudenken,welche Botschaft der Satz denneigentlich weitergeben will. „Der Weg ist das Ziel“ lenkt denBlick auf den Weg selbst und willuns davon abhalten, allzu starr nurauf das Ende des Weges zu schauen,sondern stattdessen voll Mut undVertrauen Schritt für Schritt voran-zuschreiten. Einen Weg zu gehen,heißt: Bewegung, Veränderung,Entwicklung, meist Fortschritt.Denn nicht nur das Erreichen desEndziels ist wichtig, sondern jedereinzelne Schritt, jede Erfahrung, dieich auf dem Weg mache, jedeBegegnung, jedes Gespräch, jederAusblick, jede Blume am Rande. Ich wachse bei jedem Problem, das ich auf dem Weg bewältige. Jede Mühe, jede Anstrengung bringt mich ein Stück weiter.

So bin ich am Ende des Weges einanderer oder eine andere als amAnfang. „Der Weg ist das Ziel“ will uns davon abhalten, uns selbst unter Erfolgsdruck setzen und unsermutigen, bereits beim Erreichenjedes Teilziels froh und zufrieden zu sein und so jeden Fort-Schritt zu genießen. „Der Weg ist das Ziel“ – übertragenauf unseren Lebensweg – heißt auch,unsere Endlichkeit anzunehmen unddas Bruchstückhafte und Unvoll-endete zu bejahen und zu lieben.

Gisela Baltes

Vertraut den neuen Wegen – Fortsetzung von Seite 1wenn wir uns auf neue Wege begeben, Pfade nehmen, bei denen wir uns erst einen Weg „durchs Dickicht“ bahnen müssen und wir selber gar nichtgenau wissen, wo sie uns hinführen. Das erleben wir seit einigen Jahren in unseren Gemeinden/in unserer Kirche, wo wir überlegen müssen, ob die alten Wege noch zeitgemäß sind. Sicherlich ist es manchmal schwer,sich von altbekannten Wegen zu trennen und ins Unbekannte aufzubrechen,doch das ist genau das, was Jesus selber gemacht hat und wozu er uns immer wieder auffordert.

Elisabeth Kalb

Übrigens: Der Satz „Der Wegist das Ziel“ stammtvon dem berühmtenchinesischen Philo-sophen Konfuzius.

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„Vertraut den neuenWegen“ – dies ist dasThema des aktuellenPfarrbriefes, und gleich-zeitig aber auch derTitel eines Liedes imneuen GesangbuchG O T T E S L O B .Sicherlich ist dasLied mittlerweileschon in allenKirchen unseresSeelsorgebereichesgesungen worden.Das Pfarrbrief-Thema gibt jedochAnlass, das Lied im Hinblick auf Text, Ursprung undMelodie einmalgenauer unter dieLupe zu nehmen.Wir f inden es imGotteslob unter derNummer 825, alsoim Eigenteil desKölner Erzbistums,unter der Rubrik „Sendung undNachfolge“. Im EvangelischenGesangbuch ist das Lied schon länger vertreten. Sein Text ist erst1989 entstanden, also nur wenige Jahre vor dem Erscheinen des aktuellenEvangelischen Gesangbuchs. Der Text setzt gleich zu Beginn ein deutliches Signal : Neue Wege, ein neuer Anfang, neue Lebens-möglichkeiten.

Weiterhin ist die Rede von Wegen, die nicht mit der Unge-wissheit des Unbekannten belastet,sondern von Vertrauen undZuversicht erhellt sind. Damals wie später hat man den Text mit der politischen Situation seines Ursprungsjahres 1989 inZusammenhang gebracht, zumalsein Autor Pfarrer in der ehemaligen DDR war.

Thema: Vertraut den neuen Wegen 5

Vertraut den neuen WegenSo lautet der Titel eines Liedes im „Gotteslob“

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6 Thema: Vertraut den neuen Wegen

Offene Türen, ein weites Land, eine helle Zukunft – das passt perfekt zu der Hoffnung, welche die Menschen zur „Wendezeit“erfasst hat. Etwas heikel ist dabeiallerdings die Aussage, dass„Menschen ausgezogen“ seien,angesichts der vielen Ausreise-willigen, denen die westlicheBundesrepublik durchaus als das „gelobte Land“ erscheinenmochte. Dies ist gleich doppeltfalsch, weil die westlicheWirklichkeit den idealisiertenErwartungen keineswegs stand-zuhalten vermochte, und weil der biblisch Ausdruck ja nicht das „gepriesene“, sondern das „verheißene“ Land meint.

Lied für eine Trauung

Mit der „Wende“ hatte das Lied aber zunächst trotz der offen-sichtlichen Nähe der Vorstellungengar nichts zu tun. Klaus PeterHertzsch hat es als Lied für eineTrauung gedichtet und es ursprünglich auf die Melodie von„Du meine Seele, singe“ singen lassen.Angeredet sind also nicht frei-heitsdurstige DDR-Bürger, sondernein Hochzeitspaar, das sich auf einen gemeinsamen neuen Weg macht, einen Weg, der unter dem Segen Gottes stehen und für andere zum Segen werdensoll. In den Tagen der „Wende“, imNovember 1989, wurde das Lied

dann aber in Jena bei einem ökumenischen Gottesdienst zumAbschluss einer Veranstaltungsreihezur Friedensdekade gesungen und kam so in eine größere Öffentlichkeit.Damit bildet der Text eines derschönsten Beispiele für die sogenannte „Generalisierung“. Denn eine konkrete Situation wird so reflektiert, dass ihre existenziellen und glaubens-mäßigen Grundstrukturen zumAusdruck kommen, und diese können sich wiederum in anderenkonkreten Situationen manifestierenund dort zum Tragen kommen.

Abrahams Verheißung

Die sekundäre Verbindung desLiedtextes mit der „Wende“ liegtunmittelbar nahe, aber sie ist nichtunausweichlich, sonst wäre er jaschon längst nicht mehr aktuell undwürde nach mehr als 25 Jahren nichtmehr gesungen. Vielmehr lassensich viele Situationen erstaunlichpräzise und konkret in den dreiStrophen wiedererkennen – jederAufbruch, jeder Neuanfang, jedeSuche und Sehnsucht nach Öffnung,nach Zukunft. Die momentane politische Situation rückt den Text jedoch wieder in ein erstaunlichaktuelles Licht und bezeugt erneutseine Zeitlosigkeit.In bester Kirchenliedtraditionschöpft der Text aus dem biblischenSprachschatz. Gleich mehrfachklingt die Abraham-Verheißung an:

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8 Thema: Vertraut den neuen Wegen

Melodie geht auf ein weltliches Lied zurück

Gott schickt Abraham auf neueWege und will ihn zum Segen fürandere Menschen machen. Damit verbindet sich dasGrundmotiv des Exodus, desAuszugs und Aufbruchs, der zurBefreiung führt. Weiter weistStrophe 1 auf den Regenbogen derNoah-Erzählung als Friedenszeichen,

Strophe 2 auf die Schöpfung und aufGottes Lebensatem in allemGeschaffenen. In Strophe 3 klingt schließlich dasGleichnis vom verlorenen Sohn an,dem der Vater entgegeneilt, und inden offenen Toren des Schlussesscheint das adventliche Bild ausPsalm 24 auf.

Die heutige Melodie des Liedes geht zurück auf ein mittelalterliches,weltliches Lied „Entlaubet ist der Walde“ und ist in vielenVarianten überliefert. Ihr Rhythmuswar ursprünglich wesentlich komplizierter, die Abfolge von langen und kurzen Noten teilweisean den Akzentsilben des Versmaßesorientiert, teilweise unabhängig von ihm. Einige Zeilen enthieltengegen den Schluss die zeit-typischen Melismen (mehrere Töneauf einer Wortsilbe), wie eines heute noch in der letzten Zeile vorhanden ist. Eine solche komplexe Fassung enthältzum Beispiel das Gesangbuch der Böhmischen Brüder von 1544.In Johann Crügers Gesangbuch „Praxis Pietatis Melica“, in der

Mitte und zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts erschienen, kommen lange Noten nur noch anden Zeilenschlüssen und teilweiseam Zeilenanfang vor.Die heutige Form erhielt dieMelodie 1932 in der von OttoRiethmüller herausgegebenenSammlung „Ein neues Lied“. Die durch Riethmüller vor-genommenen Änderungen habenunsere Melodie dem Stilbereich von Volks- und Wanderliedern angenähert. Wenn im Hintergrundvielleicht solche Assoziationen mitschwingen, passt das ja nichtschlecht zu den Bildern vonAufbruch und Unterwegssein, diedem Text seine besondere Farbegeben.

Peter Albrecht

Literatur:Ernst-Dietrich Egerer, in: Liederkunde zum evangelischen Gesangbuch, Heft 14, Göttingen 2008, S. 93–96.- Liederkunde zum Evangelischen Kirchengesangbuch, Bd. 2, Göttingen 1990, S. 78–81 (zur Melodie).- Klaus-Peter Hertzsch, in: Dietrich Meyer (Hg.): Das Neue Lied im Evangelischen Gesangbuch.Lieddichter und Komponisten berichten. Düsseldorf 1997, S. 115–118. - Hans-Otto Korth: Die Weise«Entlaubet ist der Walde» als Kirchenliedmelodie. In: Jahrbuch für Liturgik und Hymnologie 50. Bd.2011, S. 123–149. Musik und Gottesdienst 66. Jahrgang 2012.

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Neue Wege wecken Hoffnung aufBereicherung, aber auch Angst vorVersagen und Verlust. So erfordernsie den Mut, bisher Unbekanntes zu wagen und dem Begegnendenstandzuhalten. Wie oft tun sich neue Wege auf,wenn ich mutig den ersten Schrittmache, auch wenn ich nicht sehe,wohin er mich führt. Wie oft komme ich nur weiter, wenn ichVertrauen schenke, gleichsam alsVorschuss. Wie oft neige ich aberdazu, mich zu begnügen mit bereitsErreichtem, nichts Neues zu riskieren.Neues gelingt nur im Loslassen desAlten.

Das fordert die Klärung meinerBeziehung zum Bisherigen undbedeutet manchmal einen schmerz-haften Abbruch und Einschnitt. So werden neue Wege erst möglichim Wagnis des Vertrauens.Auf neuen Wegen entfalten sich diepositiven Kräfte in mir, wenn ichmich Auseinandersetzungen stelleund Versuchungen bestehe. Aufneuen Wegen wachse und reife ich,indem ich mir etwas zutraue, indemich anderen traue, indem ich aufGott setze, der uns traut, der unsLeben anvertraut, damit wir esgestalten, kraftvoll und bunt.nach Sr. Maria Andrea Stratmann

Thema: Vertraut den neuen Wegen 9

Neue Wege wagen

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Das Zweite Vatikanische Konzilsollte nur noch wenige Tage dauern,als sich am 16. November 1965 inder Domitilla-Katakombe in Rom 40Bischöfe aus verschiedenen Erd-teilen versammelten. Sie wolltenganz konsequent die Forderungendes Konzilspapstes Johannes XXIII.umsetzen, neue Wege gehen, undverpflichteten sich auf eine „dienendeund arme Kirche“, wie es der Papstvier Wochen vor Eröffnung desKonzils 1962 formuliert hatte. Sieunterzeichneten einen „Pakt“, indem sie sich zu Armut und Demutverpflichteten. Zu den Verpflichtungen, die sie eingingen, gehörte beispielsweiseder Verzicht auf alle Titel, keine Immobilien zu besitzen

und einen Lebensstil zu pflegen, der bescheiden und zweckmäßig ist.13 Selbstverpflichtungen sind es,mit denen die 40 Bischöfe eine eindeutige Option der Kirche für dieArmen aufzeigen und vor allemnach ihren Möglichkeiten umsetzenwollten. Zu den Unterzeichnendengehörten auch zwei Deutsche: JuliusAngerhausen, Weihbischof in Essen,und Hugo Aufderbeck, Weihbischofin Erfurt. Als treibende Kräfte des Katakomben-Paktes, wie manden Pakt schließlich nannte, galtender brasilianische Bischof HélderCâmara, Bischof Guy-Marie-JosephRiobé von Orléans und KardinalGiacomo Lercaro, Erzbischof vonBologna.

10 Thema: Vertraut den neuen Wegen

Klares Zeichen für eine arme KircheVor 50 Jahre formulierten 40 Bischöfe den „Katakomben-Pakt“

Geheimnis Christi in den ArmenNeben dem Leitwort von JohannesXXIII. folgten die Bischöfe aucheinem Text von Paul Gauthier, einemArbeiterpriester in Nazareth, undseiner „Bruderschaft der Gefährtendes Zimmermanns Jesus vonNazareth“, der unter den Teil-nehmern des Konzils verteilt wordenwar. Er plädierte dafür, als zentralesThema des Konzils das „GeheimnisChristi in den Armen“ zu sehen.Außerdem wurden die Bischöfe voneiner Studie des Theologen YvesCongar für eine dienende und armeKirche inspiriert.

Die Selbstverpflichtungen derBischöfe waren kein Appell, sondern orientierten sich in der Ich-Form am Vorbild Jesu und dessen Auftrag an seine Jünger. Die Bischöfe wollten nicht nur mahnen, sondern auch klare Zeichennach außen setzen. Den ursprünglich40 Bischöfen folgten im weiterenVerlauf schließlich noch rund 500Bischöfe, die den Aufruf unter-zeichneten und auch in möglichsteinfachen und angemessenenVerhältnissen leben und sich dafüreinsetzen wollten, dass die

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Thema: Vertraut den neuen Wegen 11

Kirche den Armen hilft und die verarmenden Strukturen nach ihrenMöglichkeiten verändert. Selbst 50 Jahre nach seinerUnterzeichnung hat der Pakt nichtsan seiner Aktualität und vermutlichauch an Dringlichkeit verloren. Die Option für die Armen und das Leben in bescheidenen Verhältnissen betont PapstFranziskus immer wieder und gehtmit eigenem Beispiel voran. Schadeallerdings, dass neben vielen wahr-lich revolutionierenden Texten desZweiten Vatikanischen Konzils auchsolche aufrüttelnden Texte wie derKatakomben Pakt nahezu inVergessenheit geraten sind.

Das Jubiläum könnte Gelegenheitsein, den Text wieder einmal zulesen und nach den eigenenMöglichkeiten zu schauen, wie mandie Verpflichtungen im eigenenBereich umsetzen könnte. Der Textin deutscher Übersetzung findet sichbeispielsweise auf der Internetseitewww.pro-konzil.de

Marc Witzenbacher

aus: Magnificat. Das Stundenbuch, 11/2015,Verlag Butzon & Bercker, Kevelaer;www.magnificat.de

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12 Thema: Vertraut den neuen Wegen

Der Leitgedanke des neuenPfarrbriefs hat in unserem Glaubeneine lange Tradition. Immer wiederverspürten Menschen den Ruf,gewohnte Pfade zu verlassen. Es beginnt in der Genesis (12, 1ff.),wo der Herr zu Abraham spricht :„Zieh hinweg aus deiner Heimat, aus deiner Verwandtschaft und ausdeinem Vaterhaus in ein Land, dasich dir zeigen werde. Ich will dichzu einem großen Volke machen unddich segnen und deinen Ruhm erhöhen;

sei du ein Segen….In dir sollen alleGeschlechter der Erde gesegnetsein!“ Abraham, damals 75 Jahrealt, bricht auf, wie der Herr ihmgeboten hatte. Welcher Mut gehörtdazu, einen solchen Schritt zuwagen, welches unbedingteGottvertrauen. Wie soll er, der dochkeine Kinder hat, Grundstein für ein großes Volk sein ? Und docherfüllt sich das Versprechen Gottes:Abraham gilt heute für Juden undChristen als Stammvater.

Wie wichtig neue Wege, dieVeränderungen der Lebenssituationsind, lesen wir auch im NeuenTestament. Alle vier Evangelistenberichten, wie Jesus den Simon,Petrus genannt, den Andreas und die beiden Brüder Johannes undJakobus aus ihrem bekanntenUmfeld ruft. Sie sind Fischer, haben– wie man heute sagen würde –„einen sicheren Job“, und vor allemhaben sie Familien, für die sie sorgen müssen. Und trotzdem folgensie Jesu Aufforderung: „Kommt,folgt mir nach. Ich werde Euch zu Menschenf ischern machen“.Leider berichten uns dieEvangelisten nicht, wie Zebedäus,Vater der beiden Brüder reagiert,und was die Frauen und Kinder

zum „Ausstieg“ ihrer Männer undVäter gesagt haben. Neue Wege zu gehen ist nicht einfach, nicht für den, der sie geht –aber auch nicht für die Angehörigen.Allerdings sehen wir an diesen bei-den Beispielen aus dem Alten undNeuen Testament, dass es sich lohnt.Beweise gibt es auch aus derModerne. Viele Heilige in der 2000-jährigen Kirchengeschichtehaben oft erstaunliche Wendungenin ihrem Leben vollbracht. Denkenwir nur an Franziskus von Assisi,der als junger Mann in Saus undBraus lebt, bis er – der Überlieferungnach – bei einer Wallfahrt nach Rommit einem Bettler die Kleidungtauscht, um in der Folge ein Lebenin vollkommener Armut zu führen.

Simon und andere Jünger geben „sichere Jobs“ auf

„Öffnet die Fenster und lasst die Schönheit unseres Glaubens erkennen“

„Vertraut den neuen Wegen“ hat eine lange Tradition

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Ein eindrucksvolles Beispiel liefertEdith Stein. 1891 wird sie als 11.Kind in eine tiefreligiöse orthodoxejüdische Familie geboren. Zu dieserTradition hat sie schon früh ein sehrkritisches Verhältnis. Später wird sie sogar zeitweiseAtheistin. Sie stu-diert Philosophieund promoviert beidem PhilosophenEdmund Husserl.Ihre Schriften können aber erst1950 nach der natio-nalsozialistischenZeit veröffentlichtwerden.Eine Wende inihrem Leben trittein, als sie dieSchriften vonTeresa von Avilaliest. Edith Steinkonvertiert zumkatholischen Glauben und tritt 1933als Schwester Teresia Benedicta vomKreuz in den Karmelitinnen-Ordenin Köln ein. Es kommt zumZerwürfnis mit der Familie, besonders mit der Mutter. Welch‘ein Kummer für die alte Frau. Diese Geschichte erinnert mich andie Weissagung des greisen Simeon:„Ein Schwert wird dein Herz durchbohren“, die sich natürlich aufMaria bezog, aber zeigt, welcheSchmerzen verursacht werden, wenn Lebensgeschichten völlig neue Wendungen nehmen. Trotzdemruft Jesus immer wieder dieMenschen auf neue Wege.

Wir sollen sie wagen und ausge-tretene Pfade verlassen, wie EdithStein, die am 9. August 1942 in Auschwitz ermordet, 1987 seligund 1998 heiliggesprochen wird undheute als Patronin Europas gilt.

Und noch diesesBeispiel : Am 11.Oktober 1962 eröffnetein 80-Jähriger das2. Vaticanum. „Öffnet die Fenster,blast den Staub wegund lasst dieSchönheit unseresGlaubens erkennbarwerden“, ruft PapstJohannes XXIII seiner Kirche zu.Als das Konzil dreiJahre später endet,hat es neue Wegeaufgezeigt, zwarnicht alle Problemegelöst, aber doch

das Selbstverständnis der Kirche,das Auftreten ihrer Würdenträgerund das Verhältnis zu den anderenKonfessionen und Religionengrundlegend geändert. DieLiturgiekonstitution bringt dieErneuerung der Messfeier. DieMuttersprache wird gegenüber dem Lateinischen bevorzugt, dieGläubigen werden mehr in denGottesdienst einbezogen. Was damals auf neuen Wegenbegonnen wurde: Möge es jetzt mitPapst Franziskus seine Fortsetzungfinden unter dem Motto: Vertrautden neuen Wegen!

Marie-Theres Ley

Thema: Vertraut den neuen Wegen 13

Gedenktafel für Edith Stein an derDürener Straße 89 in Lindenthal

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Die Bedingungen der heutigen Zeitohne Verzagtheit annehmen

Thema: Vertraut den neuen Wegen 15

Unser Leitthema haben auch schonandere Pfarrbriefe behandelt. So fanden wir den folgenden Textvon Herrn Pfarrer Andreas Zanderin einem Pfarrbrief des Pfarr-verbundes Rietberg-Süd aus demErzbistum Paderborn.

Der Liedtext, im Jahr 1989 für eineHochzeit geschrieben, gibt nachAuskunft des Verfassers auch dasEmpfinden der Menschen in der Zeit der Wende wieder. „Weil Leben heißt: sich regen, weil Lebenwandern heißt.“ Menschen, die nicht im Aufbruchsind, sind wie tot. Doch Aufbruchum des Aufbrechens willen ist ziel-los. Wohin soll das führen? Alserstes gilt es also, sich zu vergewis-sern, woher wir kommen und worinwir festgemacht sind und worauf hinwir unterwegs sind.

Gott ist Anfang und Ziel

Das Lied greift tief hinein in die Urgeschichte der Menschheit,„seit leuchtend Gottes Bogen am hohen Himmel stand, sind Menschen ausgezogen in dasGelobte Land.“ Anfang und Zielalso ist Gott, Weggeleit undGewissheit ist uns seine Verheißung. Am Ende desKirchenjahres stellt uns dasChristkönigsfest diese Über-zeugung noch einmal vor.

Unser Herr wird am Ende der Zeit alles vollenden, auf ihn läuft die Geschichte zu, auf das Wort, das am Anfang alles ins Dasein riefund am Ende richten und rettenwird. Wir gehen also nicht in ein unbe-kanntes Dunkel, sondern wir gehendem Herrn entgegen. Er hat unszugesagt, dass er bei uns bleibt.Daher gehen wir mit einem großenVertrauen. In einer Welt vollerUnsicherheiten, Fragen und Ängstedürfen wir vertrauensvoll nach vornschauen.

Er kommt uns entgegen

„Auf der Basis dieses Vertrauenslädt das Zukunftsbild dazu ein, die Bedingungen der heutigen Zeitohne Verzagtheit anzunehmen. Dies setzt voraus, sie nicht länger zu beklagen oder vermeintlich besseren Zeiten hinterher zu trauern.Die Kirche von Paderborn nimmtvielmehr ihre Berufung an, Kirche zu sein im Kontext einersäkularen, pluralen und individu-alistisch geprägten Gesellschaft“(Zukunftsbild). In diesem Aufbruch, den derErzbischof für unser Bistumbeschreibt, der aber auch für jeden einzelnen immer wieder notwendig ist, braucht es dieVergewisserung, das „Sich-fest-Machen“ im Vertrauen.

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Thema: Vertraut den neuen Wegen 17

Ohne solches Vertrauen kann es keinen sinnvollen Aufbruch geben.Das Ende des Kirchenjahres und derbeginnende Advent sind eineEinladung, unserem eigenenVertrauen in Jesus Christus nachzu-spüren. „Vertraut den neuen Wegen undwandert durch die Zeit ! Gott will, dass ihr ein Segen für seine Erde seid. Der uns in frühen Zeiten das Leben einge-haucht, der wird uns dahin leiten,wo er uns will und braucht.“

Bin ich bereit, mich führen und inDienst nehmen zu lassen, weil ichdem vertraue, der mich ruft? Undbin ich in der Lage, denen mitVertrauen zu begegnen, die mit mirgerufen sind, Kirche zu sein? Diese Tage erinnern uns noch ein-mal daran, dass Gott uns auf denWegen in die Zukunft entgegenkommt, denn „die Zukunft ist seinLand. Wer aufbricht, der kann hoffen,in Zeit und Ewigkeit. Die Tore stehenoffen, das Land ist hell und weit.“

Pfarrer Andreas Zander

Die diesjährige Caritas-Advents-sammlung f indet vom 18.11. bis19.12.2015 statt unter dem Leitwort.„Gutes bewirken“.Um auch denen aus unserenGemeinden, die durch die Haus-sammlung nicht erreicht werden, dieGelegenheit zu geben, unsereCaritasarbeit zu unterstützen, fügenwir diesem Pfarrbrief einen Über-weisungsträger bei.Wenn Sie Ihren Vor- und Zunamensowie Ihre Anschrift im Feld„Verwendungszweck“ angeben, könnenwir Ihnen auf Wunsch gern eine Spenden-bescheinigung zukommen lassen.

Die Kontonummern unserer Caritas-Konten (alle bei der SparkasseKölnBonn, BLZ 37050198) lauten:St. Mariä Empfängnis – IBAN DE11370501980001562305BIC COLDE33St. Matthias und Maria Königin –IBAN DE9737050198000 9952615BIC COLDE33St. Pius - IBAN DE89370501980003632239BIC COLDE33Zum Heiligen Geist –IBAN DE56370501980001912732BIC COLDE3395% des Sammelergebnisses verbleiben in der Pfarrei für die viel-fältigen caritativen Aufgaben, während5% an den Diözesan-Caritasverbandweitergeleitet werden.Für Ihre Spende sagen wir herz-lichen Dank.

Ihr Pastor

„Gutes bewirken“– Pfarrcaritas-Sammlung 2015

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18 Aus dem Seelsorgebereich

Begegnung im Veedel istdas Anliegen – Nachbarschaftshilfe Kölsch Hätz

Caritas oder Diakonie sind für uns oftbloß Namen von großenWohlfahrtsverbänden geworden, dieprofessionell irgendwo in der Stadttätig sind. Caritas und Diakonie,tätige Nächstenliebe, gehörenzum Kern unseresGemeindelebens.Wie aber können wirsonntags einenGott feiern, der sich vollerLiebe denM e n s c h e nzuwendet, ohnedass diese Liebeunser Mitmenschenauch erfahren? Viele Engagierteleisten in unserenGemeinden be-achtliche caritativeArbeit: Menschenwerden im Krankenhaus besucht, inSprechstundenberaten, zumSeniorennach-mittag gefahren,Kinder bekommen Hilfe bei denHausaufgaben, Kleidung wird fürBedürftige besorgt, Obdachlose finden in Wohncontainern vorüber-gehend eine Bleibe usw. Dabeimachen die „Helfer“ die Erfahrung,dass die vermeintlich „Bedürftigen“im geistlichen Sinne etwas zu gebenhaben.

Um diese Arbeit der Gemeinden zuergänzen, nicht aber zu ersetzen, solldie Nachbarschaftshilfe Kölsch Hätzin Zollstock eingerichtet werden. In unseren Stadtteilen gibt es mehr

Menschen, als wir viel-leicht annehmen, dieeinsam sind und niemand haben, dersich mit ihnentrifft etwa zumSpazierengehen,Einkaufen, Er-zählen, Vorlesenoder Schach-spielen.Andererseits gibtes viele Menschen,die sich eine be-grenzte Zeit (bei-

spielsweise eine Stundewöchentlich) ehrenamtlich

engagieren möchten, abernicht so recht wissen, wo sie gebraucht werden.

Genau dieseMenschen möchtedie Nachbar-s c h a f t s h i l f e

Kölsch Hätz zusammenbringen.Angesprochen sind nicht nurGemeindemitglieder, sondern alle Menschen, die in Zollstock woh-nen. Ein Koordinatorenteam vermit-telt die Kontakte. Hauswirt-schaftliche und pflegerische Hilfen sind allerdings aus-genommen.

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Aus dem Seelsorgebereich 19

Mit Kölsch Hätz haben bereits andereKölner Stadtteile gute Erfahrungengemacht. Die Aktion wird vom Caritasverband bzw. demDiakonischen Werk mitgetragen undbegleitet. Kölsch Hätz ist ökumenisch.Der Pfarrgemeinderat, das Presby-terium und die Kirchenvorstände in Zollstock tragen das Projektgemeinsam. Kölsch Hätz Zollstockwird ein Büro im Gemeindebüro der Evangelischen KirchengemeindeZollstock (Bornheimer Str. 1a, 50969Köln) bekommen. Dort sind dieKoordinatoren ab März 2016 persönlich, telefonisch oder per Email zu erreichen. Ab März 2016 kann sich jeder melden, der bei Kölsch Hätz Zollstock mitmachen möchte.

Bitte unterstützen Sie das Projekt!Machen Sie Kölsch Hätz in IhrerNachbarschaft bekannt. Sprechen Sie Menschen an, die die Aktion in Anspruch nehmen könnten. Stellen Sie sich selbst zur Verfügungund bestimmen Sie selber, wie oft, wie lange und wofür Sie sich einsetzen möchten. Kölsch Hätz setzt in unserer zunehmend anonymer werdenden Umgebung ein Zeichen des Miteinanders. Ob „Immi“ oder echter Kölscher, nehmen Sie sich ein Herz und machen Sie mit bei Kölsch Hätz! Mehr erfahren Sie unterwww.koelschhaetz.de!

Angelika Bongartz

Hier lebe ich – hier kauf ich ein !

Wir freuen uns auf Sie

Ihr Bücher Weyer Team

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„Die Sternsinger kommen!“ heißt esam Mittwoch, den 6. Januar in denbeiden Zollstocker PfarrgemeindenSt. Pius und Zum Heiligen Geist.Drei Tage später, am Samstag, den 9. Januar schwärmen die Sternsingerdann auch in denP f a r r g e m e i n d e n St. Mariä Empfängnisund St. Matthias undSt. Maria Königinaus. Hier sind oftauch schon einigeeifrige Gruppen inden Tagen vorherunterwegs und über-raschen den ein oderanderen.Mit dem Kreidezeichen„ 20*C+M+B+16“bringen die Mädchenund Jungen in den Gewändern derHeiligen Drei Könige den Segen„Christus segne dieses Haus“ zu den Menschen in unseren Pfarrge-meinden Am Südkreuz und sammelnfür Not leidende Kinder in allerWelt. Die diesjährige Aktion Drei-königssingen steht unter dem Motto:„Segen bringen, Segen sein. Respektfür dich, für mich, für andere – inBolivien und weltweit !“Wegen der Größe desSeelsorgebereichs schaffen dieSternsinger es nicht, während der Aktion alle Haushalte zu besuchen. Deshalb gibt esBesuchslisten.

Manchmal kommt es leider vor, dassdie Gruppen eine Adresse nicht finden oder gar auf der Liste über-sehen, manchmal zwingt das Wetterdie Kinder zur frühzeitigenBeendigung. Wir bitten um

Nachsehen, falls dasmal passiert und umEntschuldigung fürenttäuschtes Wartenim vergangenen Jahr. Wer den Besuch derSternsinger wünscht,kann seinen Besuchs-wunsch in derAdvents- und Weih-nachtszeit in denausliegenden Listenin den Kirchen eintragen oder in denjeweiligen Pfarr-

büros eintragen lassen (Telefonatoder Email mit Name, Adresse,Telefonnummer genügen).

Sternsinger und Begleiter gesucht

Mädchen und Jungen ab 8 Jahren,die sich gerne an der größtenHilfsaktion von Kindern für Kinderbeteiligen und Anfang Januar alsKönige durch unsere Straßen ziehenwollen, sowie Eltern, die die Kinderbegleiten könnten, mögen sich bittemelden bei GemeindereferentinKatrin Sühling (Tel: 0221/20466035oder per [email protected]

20 Aus dem Seelsorgebereich

Die Sternsinger kommen

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Aus dem Seelsorgebereich 21

Wundertüte– Spielwaren und Accessoires –

Goltsteinstraße 47

50968 Köln-Bayenthal

Telefon 0221-3400573

montags - freitags 9 - 19 Uhr

samstags 9 - 14 Uhr

An den Adventsamstagen

von 9 - 19 Uhr

Vor allem in St. Matthias und MariaKönigin gehen uns leider langsamdie Gewänder für unsere Sternsingeraus, weil die alten Gewänderunbrauchbar werden. Wir würdenuns über Ihre Hilfe für dieAnfertigung neuer Gewänder freuen. Am beliebtesten sind bei den Kindern immer Umhänge, die sie über ihre Anoraks tragenkönnen. Wenn Sie sich ange-sprochen fühlen und nähen könnenoder vielleicht noch passende Stoffehaben, setzen Sie sich gerne mitKatrin Sühling in Verbindung. Wir sind ihnen sehr dankbar.

Katrin Sühling

4.409,13 Euro für dasMüttergenesungswerk

Jetzt geht’s uns wieder gut

Unter diesem Leitwort stand 2015die jährliche Sammlung für das Müttergenesungswerk imErzbistum Köln. In unseremSeelsorgebereich Köln am Südkreuzwurde wieder eifrig gesammelt mit folgendem frohmachendemErgebnis: 4.409,13 €. Dieser Betragsetzt sich aus Kollekten sowieBüchsen- und Listensammlungenzusammen. Allen, die zu diesem Ergebnis beitragen haben, sagen wir imNamen derer, denen diese Spendenzu Gute kommen, ganz herzlichenDank und Vergelt‘s Gott.Sollten Sie selbst sich für eineMüttergenesungskur interessieren

oder sich für jemand anderen erkun-digen wollen, gebe ich gernAuskunft. Und sollten Sie selbstsich als Sammlerin oder Sammler im nächsten Jahr engagieren wollen, gebe ich gern weitereInformationen.

Hannelore BartschererTel. 385180

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Begehbarer Adventskalender 2015

22 Aus dem Seelsorgebereich

Wie schon seit vielenJahren gute Tradition, gibtes auch in der kommendenAdventszeit wieder einen„begehbaren“ ökumenischenAdventskalender. Vom 1. bis 23. Dezemberwird an jedem Abend um18.00 Uhr ein adventlich gestaltetesFenster „geöffnet“.

Alle sind herzlich eingeladen, bei Glühwein,Tee und Plätzchen ingemütlicher Runde neueund alte Nachbarn sowie Gemeindemit-glieder kennenzulernen – und so Abend für

Abend adventliche Stimmung zuerleben.

Di. 01.12. Kommunionkinder, Kirche St. Matthias, SakristeiMi. 02.12. Familie von Spee, Robert-Heuser-Str. 7Do. 03.12. Familie Schlenger, Goltsteinstr. 132Fr. 04.12. Familie Kehnen de Tintis, Ahrweiler Str. 12Sa. 05.12. Familien Schmidt+Nikodem, Rondorfer Str. 48 So. 06.12. Ökumenischer Adventsgottesdienst, MatthiaskirchplatzMo. 07.12. Frau Scheidweiler, Pfarrbüro Hl. Geist, Hürther Str. 4Di. 08.12. Irmgardis Gymnasium, Schillerstr. 100Mi. 09.12. Familie Erbacher, Eugen-Langen-Str. 10Do. 10.12. Krabbelgruppe Röpke, Reformationskirche, Goethestr. 25Fr. 11.12. Familie Thüsing, Tiberiusstr. 5Sa. 12.12. Familie von Alvensleben, Goltsteinstr. 75 So. 13.12. Familie Wimmer, Hitzelerstr. 38Mo. 14.12. Familie Mohr, Schillerstr. 80Di. 15.12. Familie von Möller, Goethestr. 57Mi. 16.12. Kita St. Maria Königin, Goethestr. 84 Do. 17.12. Familien Fränken, Mainz, Yenice, Koblenzer Str. 72aFr. 18.12. Pfarrer Fischer Bonner Str. 528d Sa. 19.12. Familie van Hüth, Hochkirchener Str. 5So. 20.12. Familien Lensing+Jörissen, Goltsteinstr. 189Mo. 21.12. Familie Robels, Rondorfer Str. 26Di. 22.12. Familie Heidorn, Unter den Ulmen 108Mi. 23.12. Familie Reicherz, Schillerstr. 83

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Aus dem Seelsorgebereich 23

Voraussichtlich vom 20. Februar bis12. März 2016 f indet imSeelsorgebereich die nächsteVisitation statt. Bei einer Visitationbesucht der zuständige Weihbischofdie Gemeinden in einem Dekanat,um mit dem Seelsorgeteam und denEhrenamtlichen zu sprechen undsich über die Situation vor Ort zuinformieren. In dieser Zeit findetauch die Firmung für denSeelsorgebereich statt, geplant am 5. März in St. Pius. Vorgesehen ist während derVisitation immer ein Treffen desBischofs mit den Gremien. Der PGR überlegt, ob man dieses"Format" erweitern kann. Wir denken über ein gemeinsamesTreffen der unterschiedlichenGruppen (z. B. Liturgie, Katechese,Chöre) mit dem Bischof nach.

Dabei ginge es nicht nur um ein Gespräch mit dem Bischof, es könnten sich auch Leute aus denanderen Gemeinden treffen und kennenlernen, die in den gleichenBereichen aktiv sind. Damit könntenalle Beteiligten, nicht nur derBischof, sehen, wie vielfältig dasGemeindeleben ist. Nähere Informationen bzw. eineEinladung mit einem konkretenTermin folgen, sobald die Planungen konkreter sind. Dashängt u. a. davon ab, welcher (Weih-)-Bischof die Visitation vornimmt und wie dessen Termin-planungen aussehen. Allerdingsließe sich dieses Treffen derGruppen auch unabhängig von derVisitation verwirklichen.

PGR

Visitation im Seelsorgebereich Firmung für den Seelsorgebereich am 5. März in St. Pius

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24 Aus der Pfarrgemeinde: St. Matthias und Maria Königin

„Peterchens Mondfahrt“ als Weihnachtskonzertder Bürgerstiftung am 3. Advent in St. Maria Königin

Nach dem fulminanten Weihnachts-konzert im vergangenen Jahr mitden Chören am Kölner Dom habenwir uns dieses Jahrwieder eine schönemusikalische Geschichtevorgenommen die über-wiegend mit Darstel-lern aus unseremViertel bestrittenwird. „PeterchensMondfahrt“ steht auf dem Programmund wird unterLeitung von HerrnDr. Kemper mit Jugendlichen undjungen Künstlern aufgeführt. Dazuladen wir Sie schon jetzt sehr herz-lich ein am dritten Advent, den 13. Dezember 2015 um 17 Uhr.Das Konzert f indet in St. MariaKönigin statt, da für das gemütlicheBeisammensein nach dem Konzertwegen der laufenden Umbau-

arbeiten das Rosa Haus in Bayenthal nicht zur Verfügung steht.Wir würden uns wieder über

regen Zuspruch freuenund danken Ihnenweiterhin für dieUnterstützung derAnliegen unseresSprengels. Die Bürger-stiftung St. Matthias /St. Maria Königin (Kto-Nr. 1901440170bei Sparkasse KölnBonnBLZ 37050198) istim Internet zu

finden unter www.bmmk.eu. Dortsteht auch eine Übersicht über die zahlreichen Aktivitäten der Bürger-stiftung in unserem Viertel.

Für die BürgerstiftungDr. Norbert Rollinger

Vorsitzender

In St. Matthias und Maria Königinfeiern wir am Sonntag, den 17. Januar2016, 15 Uhr im „Gürzenich vonBayenthal“, (Sporthalle des IrmgardisGymnasiums Schillerstr. 100, 50968Köln) unsere traditionelle Pfarr-karnevalssitzung. Eintrittskarten:Erwachsene 15 €, Kinder 10 €. Eine kostenfreie Betreuung für

unsere kleinen Gäste wird währendder Sitzung angeboten.Wie immer erwarten uns fünf fröhliche, kölsche Stunden, einsuper Programm und eine superStimmung. Kartenbestellung bei

Hannelore BartschererTel. 0221/385180

Karneval in “St. Matthias Königin”

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Unser Gemeinderaum im „RosaHaus“ ist bisher für Rollstuhl-fahrer/innen oder Personen mitRollator nur mit Hilfe erreichbar.Das soll sich ändern. Im Zuge derGebäudesanierung möchte derKirchenvorstand vor dem EingangMathiaskirchplatz 7 einen Platt-formlift im Außentreppenbereicheinbauen lassen. Außerdem soll ein behindertengerechtes WC einge-richtet werden. Für die vorbeschriebene Aus-stattung einschließlich der Neben-kosten sind ca. 37.000 € er-forderlich. Dieses Geld ist in derbisherigen Finanzierung für dasRosa Haus nicht enthalten und muss deshalb durch Fördergelder,Spenden und Eigenmittel beschafftwerden.Wir hoffen auf Hilfe durch zweiStiftungen. Da aber eine Förder-zusage noch nicht vorliegt, ist dieMaßnahme „Barrierefreies RosaHaus“ leider nicht gesichert.Unabhängig davon muss dieGemeinde einen erheblichenEigenanteil aufbringen.Da uns die Realisierung sehr amHerzen liegt, wenden wir uns heute mit der Bitte um eine Spendean Sie. Spenden, für die Sie eineSpenden-quittung erhalten, könnenSie bitte auf das Konto des „Förder- und Kirchbauverein der Freunde von St. Matthias inKöln-Bayenthal e.V.“,

Konto: Sparkasse KölnBonn, IBAN DE88370501980010532158,BIC COLSDE33, Stichwort„Barrierefreies Rosa Haus“ über-weisen.Für Ihre Hilfe sind wir sehr dankbar.

Der Kirchenvorstand

Wir gratulieren

Michaela Wichtowski und ThomasWarnke, unserem Küster undPfarrsekretär, die am 26. Septemberin St. Matthias geheiratet haben.Passend zu ihren und der Trau-zeugen Gewändern hatten die beidenMusik des 16. Jh., gespielt vomBlockflöten- und Gitarrenensemble„La Fenite“, für die Gottesdienst-gestaltung ausgesucht.

Wir trauern um Aloys Enning, der am 5. Oktobergestorben ist. Er gehörte zwanzigJahre von 1970 bis 1990 demKirchenvorstand von St. Matthiasan. Wir gedenken seiner in großerDankbarkeit.

Es fehlen noch viele Euros„Barrierefreiheit“ soll für das Rosa Haus geschaffen werden

Aus der Pfarrgemeinde St. Matthias und Maria Königin 25

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„Das Recht ströme wie Wasser“(Amos 5,24) ist das Motto der Misereor-Fastenaktion 2016:„Die Sorge für das Recht, fürGerechtigkeit und Menschenwürdesteht im Zentrum dieser Fasten-aktion. Die Worte des ProphetenAmos sind eine biblische Antwortauf das Unrecht seiner und unsererZeit. Sie lenken unseren Blick auf den Kampf gegen Missstände,den diese Fastenaktion am Beispiel zweier Misereor-Partner im Partnerland Brasilien aufgreift.“(Informationen zur Misereor-Fastenaktion)

Einer dieser Partner ist dasMenschenrechtszentrum CentroGaspar Garcia in São Paulo. RenéIvo Gonçalves ist Direktor undKoordinator mit Verantwortung fürAdministration und Finanzen,Kampf für besseres Wohnen, insbe-sondere auch für Obdachlose. Er istam 13. März 2016 um 11 Uhr imGottesdienst in Zum Heiligen Geistzu Gast. Im Anschluss an denGottesdienst wird zur Fastensuppeeingeladen, danach hält Gonçalveseinen Vortrag im Rahmen der„Zollstock Gespräche“.

Elisabeth Kalb

26 Aus der Pfarrgemeinde: Zum Heiligen Geist

„Das Recht ströme wie Wasser“Gast von Misereor zu Besuch in Zum Heiligen Geist

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Im kommenden Jahr f indet dieFirmung am Samstag, dem 5. Märzum 17 Uhr in der Kirche St. Pius inZollstock statt. Zurzeit bereiten sich20 Jugendliche auf ihre Firmung vor.

Sie f indet statt im Rahmen der für die Zeit vom 20. Februar bis 12. März 2016 in unserem Seel-sorgebereich geplanten Visitation.

Aus den Pfarrgemeinden Zum Heiligen Geist und St. Pius 27

Babettes FestIm Zinema Zollstock

Zinema Zollstock zeigt am Freitag,11. Dezember 2015, um 19:00 Uhrim Pfarrheim ZumHeiligen Geist, Zoll-stockgürtel 33, 50969Köln den dänischenFilm von 1987 „BabettesFest“. Regie führteGabriel AxelVeranstalter sind dasKath. BildungswerkKöln und der Seel-sorgebereich Köln AmSüdkreuz, Ortsaus-schuss Zollstock.Nachdem sie 1871 ausParis fliehen muss,f indet die Köchin

Babette Zuflucht bei zwei frommenSchwestern in Dänemark. Das an-fängliche Misstrauen verwandeltsich im Laufe der Jahre in stilleZuneigung. Als sie viele Jahre später

einen Lottogewinn er-zielt, erfüllt sie sicheinen lang gehegtenHerzenswunsch: Sielädt die asketisch-religiöse Dorfge-meinschaft zu einemfranzösischen Dinerein.Bei der Oscarver-leihung 1988 hatte„Babettes Fest“ in derKategorie Besterfremdsprachiger Filmgewonnen.

Pfarrsitzungen in St. Pius

Die Pfarrgemeinde St. Pius veranstaltet im kommenden Jahr wieder zwei

Pfarrsitzungen. Los geht es am 14. Januar und am 21. Januar jeweils um

19:30 Uhr. Eintrittskarten zum Preis von 24 € im Pfarrbüro St. Pius.

20 Jugendliche bereiten sich auf ihreFirmung vor – Sie findet in St. Pius am 5. März 2016 statt

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Ausflug zur Mitspielausstellung„Erlebnis Schöpfung“– mit dem Familienzentrum

28 Aus dem Familienzentrum

KrippenwanderungAm Samstag, dem 9. Januar 2016 laden wir Familien mit Kindern zu einerKrippenwanderung von St. Mariä Empfängnis in Köln-Raderberg nach St. Pius in Köln-Zollstock ein.Wir starten um 15 Uhr an der Krippe in St. Mariä Empfängnis und gehendann durch den Vorgebirgspark zur Krippe in St. Pius. Zum Abschluss stärken wir uns bei Getränken und Plätzchen im Pfarrheim von St. Pius.

Familienausflug ins Freilichtmuseum LindlarEinen Familienausflug ins Freilichtmuseum Lindlar zur Mitspielausstellung:„Erlebnis Schöpfung“ plant das Familienzentrum im Frühjahr 2016.Sieben Tage, acht Schöpfungswerke und eine ganze Reihe Spiel-möglichkeiten: eine spannende und interaktive Reise zum Sinn der Existenzder Welt. Wasserfluten teilen am Tag2, verborgene Botschaften amHimmelszelt entdeckenam Tag 4, mit einemVogel über die Welt fliegen am Tag 5 – soführt die Entdeckungs-reise durch 7 Sinn-(liche)-Abschnitte.Nähere Informationendemnächst in den Schau-kästen, Pfarrnachrichten undauf der homepage: www.am-suedkreuz-koeln.de

Frühlings- und BegegnungsfestEin Frühlings- und Begegnungsfest veranstaltet das Familienzentrum amSamstag, dem 30. April 2016 von 11 - 14 Uhr in der Kindertagesstätte undim Pfarrzentrum St. Mariä Empfängnis, Raderberger Str. 205Nähere Informationen demnächst in den Schaukästen, Pfarrnachrichten undauf der homepage: www.am-suedkreuz-koeln.de

Angelika BongartzNetzwerk Kath. Familienzentrum Köln am Südkreuz

Tel. 0221/8011781 [email protected]

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Franziskus-Schule 29

Am 7. Oktober 1955 fand in derCäsarstr. 21 in Köln-Bayenthal diefeierliche Einweihung einer Volks-schule mit den Klassen 1-8 statt.Das neue Schulgebäude teilten sicheine katholische Schule mit 11 undeine evangelische Schule mit dreiKlassen. Erster Schulleiter war HerrHübinger und erster Vorsitzenderder Elternpflegschaft Dr. FranzLemmens, später Bürgermeister inKöln. 1968 wurde aus der Volksschuledie „Katholische Grundschule Cäsar-straße“ mit den Klassenstufen 1-4. Den Namen „Franziskus-Schule“trägt sie seit dem 4. Oktober 1992.Am 21. November 2015 feiert dieSchule nun ihr 60 jähriges Bestehen.Vormittags findet ein Schulfest undab 14 Uhr ein Ehemaligentreffenstatt.Die Franziskus-Schule ist eine über-schaubare Grundschule. Die rund140 Schülerinnen und Schüler werdenderzeit von neun Lehrerinnen undeinem Lehrer unterrichtet. Aus ihrerMitte bilden Ingrid Astaki-Bardeh,Barbara Goodworth und NadineStock das Schulleitungsteam.„Neben den vom Lehrplan vorgege-benen Fächern und Unterrichts-inhalten setzen wir in unserer pädago-gischen Arbeit besondere Schwerpunkte“,berichtet Frau Goodworth. „Dieseermöglichen es unseren Kindern,wichtige Schlüsselqualifikationen zuerwerben. Sie lernen für das Leben!“

„Grundvoraussetzung für einlebenslanges Lernen ist dieFähigkeit, Verantwortung für daseigene Lernen zu übernehmen.Daher legt die Schule großen Wertdarauf, die Kinder in ihrerSelbstständigkeit und Selbst-organisation zu fördern und gleich-zeitig durch Arbeitsformen wiePartner- und Gruppenarbeit Empathieund das Leben im Miteinander zuerlernen“, heißt es auf der sehens-werten Homepage der Schule(www.franziskus-schule-koeln.de).

Dank an die Eltern

Auf religiöser Ebene sei es wichtig,klassenbezogenen katholischenReligionsunterricht zu erteilen.„Dabei halten wir uns an die wörtlicheÜbersetzung von katholisch = allumfassend“, sagt Frau Good-worth. Und sie betont auch, dass„die Kollegen/innen sehr dankbarsind für die große Unterstützung ausder Elternschaft.“Nicht zuletzt die soziale Ein-stellung prägt die Schule. So „erliefen“ die Kinder im Mai bei einem Spendenlauf 1.500 Eurofür das Flüchtlingsheim an derKoblenzer Straße. „Die Anstren-gungsbereitschaft der Kinder warenorm“ erzählt eine Mutter.

60 Jahre katholische SchuleCäsarstraße – Jubiläumsfest am 21. November

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30 Katholische Frauengemeinschaft kfd

Auf Wanderschaft mit der kfdFrauensitzung fällt im nächsten Jahr aus

Wo heute 40 Seen zum Baden undausgedehnte Waldgebiete zurErholung einladen, bestimmten einstBraunkohlengruben, Abraumhaldenund Brikettfabriken das Land-schaftsbild. Bis in die 60er Jahrehinein wurde zwischen Liblar und Brühl intensivBraunkohlen-Berg-bau betrieben.Am 30. September,einem wunderschö-nen Herbsttag, wardie kfd-Wander-gruppe wiederunterwegs. Mitdem Zug fuhrenwir bis Erftstadt.Kurz hinter derBahnunterführungwaren wir schonim Wald. UnsereWanderung führte uns zuerst zum Donatus-See, der mit einerTiefe von bis zu 14 Metern der tiefste See in der Ville-Seen-Platteist. Von einer kleinen Holzbank hatten wir einen herrlichen Aus-blick über den ganzen See. Dannführte uns ein schmaler Pfad weiter tief in den Wald hinein. Wir erreichten dann den Mittel- und Untersee, ein breiter Steg führte uns zwischen den beiden Seen hindurch. Ein etwas sandiger Weg brachte uns dann oberhalb zum Schluchtsee.

Über einen breiten Pfad ging es dannzum Heider Bergsee, wo wir uns inder Seeklause mit Kaffee stärkten.Unterwegs haben wir uns aus demRucksack verpflegt. Unsere 10 kmlange Wanderung endete in Brühl-Mitte, von dort fuhren wir mit der

Straßenbahn wieder nach Hause, mitdem Vorsatz, im nächsten Septemberwieder auf Wanderschaft zu gehen.Da für das nächste Jahr die Terminefür Führungen sowie den Einkehrtagnoch nicht feststehen, bitten wir Sie auf die Aushänge im Schau-kasten zu achten. Außerdem gebenwir bekannt, dass im nächsten Jahrkeine Frauensitzung stattfindet.Nun wünschen wir Ihnen einebesinnliche Adventszeit und eingesegnetes Weihnachtsfest, sowieein friedvolles Neues Jahr!

Im Namen des LeitungsteamsHildegard Lottner

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Pilgern 31

„Mit Freude umgürtet“ so lautet das Thema der Fußwallfahrt der St. Matthias-Bruderschaft von Kölnnach Trier vom 1. bis 8. Mai 2016.Acht bzw. vier Tage unterwegs sein,in Gottes herrlicher Natur, in einerGemeinschaft, die trägt und mitGedanken zu einem Thema, das dasHerz froh macht – so fühlt sichPilgern an. Es müssen nicht zwingend neue Wegesein, die wir unter die Füße nehmen –aber wenn, erschreckt uns auch das nicht.

Neue Wege in Gedanken zu Themen,mit denen wir uns befassen, das wirdmit Sicherheit etwas sein, dem wirbegegnen, das uns bereichert unduns beschenkt. Haben Sie Lust, sichdarauf auch einmal einzulassen? Der Anmeldeschluss für dieFußwallfahrt 2016 ist wie immer amMatthiasfest, dem 24. Februar 2016.Auskunft erteilt gerne Bruder-meisterin

Hannelore BartschererTel. 0221/385180

Zu Fuß nach TrierWallfahrt der St. Matthias-Bruderschaft Bayenthal

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32 Kirchenmusik

Lieder und Geschichten zurWeihnachtszeit – Chor Saitenwind bietet Projekt an

Herzliche Einladung analle, die gerne einmalwieder für eine über-schaubare Zeit in einemChor singen oder diesich im Gesang erprobenwollen. Die vom ChorSaitenwind seit vielenJahren angebotenenProjekte bieten hierzueine gute Gelegenheit.Unter dem Motto Liederund Geschichten zurWeihnachtzeit beginnendie Sängerinnen undSänger unter Leitungvon Irmgard Kux mitdem 2. November dieProben für ein weih-nachtliches Konzert mitLesungen, das am 10. Januar 2016 in St. Matthias zu Gehörgebracht wird.Die Proben f inden montags um 20.00 Uhrim Pfarrheim Goethestr. 84in Marienburg statt. Am7. November laden die „Saitenwindler“ von 10 - 13 Uhr zu einer etwas längeren Samstagsprobe ein.Weitere Information unterhttp://www.chorsaiten wind.de oderbei Ursula Timmerscheidt(Tel.386732) oder [email protected] .

Wir freuen uns auf Jede und Jeden,der mit uns singen möchte. Eine weitergehende Mitgliedschaftim Chor Saitenwind wird nichterwartet, ist aber gerne möglich.

Ursula Timmerscheidt

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Ökumene 33

Ermutigt durch die Teilnehmer derletzten Jahre f inden auch in derdiesjährigen Fastenzeit wieder Öku-menische Exerzitien im Alltag statt(diesmal zum 1.Mal über 4Wochen). Mit Hilfe der Psalmenversuchen wir, uns ge-meinsam einzuüben indas Lauschen auf GottesWeisung für unserAlltagsleben. Für den KirchenvaterAthanasius (373) sind diePsalmen ein Spiegel dermenschlichen Seele, der jedeRegung des Herzens reflektiert. Weil in Köln 2016 die Psalmen invielen christlichen Gemeinden einebesondere Rolle spielen im Hinblickauf das Reformationsjubiläum 2017,widmen sich auch die Exerzitiendiesem Thema auf ihre Weise.

Sich dem Exerzitienprozess stellen,bedeutet:• sich täglich eine Zeit des persön-lichen Gebetes mit Gebets-impulsen zu nehmen (20-30 Min.pro Tag)

• eine Rückbesinnung aufden Tag machen (10-15Min. täglich)• an einem wöchent-lichen Gruppentreffenmit Stille-Übungen,Austausch, Impulsenund gemeinsamem Gebet

teilnehmen• ein wöchentliches Gespräch in derKleingruppe besuchen• ev. ein Einzelgespräch mit einemder Exerzitienbegleiter suchen Die Gruppentreffen sind jeweilsdonnerstags, von 19.30 bis 21.30Uhr im Martin-Luther-Haus,

Mehlemer Str. 27(Marienburg) am 18.2.,25.2., 3.3., 10.3., 17.3.Nähere Hinweise findenSie auf Flyern in denKirchen mit weiterenAngaben zum VerlaufBegleitung: Pfr. RainerFischer, Jutta Gawrisch,Annette RobelsInfo u. Anmeldung: Tel.0221-3761006 (Robels), Tel.0221-26136495 (Fischer).

Rainer FischerJutta Gawrisch

Mit Psalmen das Leben entdeckenÖkumenische Exerzitien im Alltag

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34 Ökumene

Eine ökumenische Gebetsstunde findet jeden 1. Donnerstag imMonat von 18.30-19 Uhr in der Reformationskirche, Goethestraße statt.

Auf dem Weg zum Gedenken an das Reformationsereignis vor 500Jahren im Jahr 2017 sollen uns diePsalmen der Bibel eine Möglichkeitbieten, ökumenisch vereint überunseren gemeinsamen christlichenGlauben nachzudenken, uns auszu-tauschen und miteinander zu beten.Der Ökumenische ArbeitskreisBayenthal /Marienburg lädt ein zu einem Bibelgesprächsabend am Donnerstag, den 14. April 2016

um 20.00 Uhr in das Martin-Luther-Haus, Mehlemerstrasse 27. Wirhaben uns den Psalm 103 ausge-wählt für diesen Abend, ein Lobliedauf den gütigen und verzeihendenGott. Wenn Sie interessiert sind, merkenSie sich diesen Termin schon jetztvor. Sie sind herzlich willkommen.Für den Ökumenischen Arbeitskreis

Bernhard Seiger, PfarrerHans Stieler, Pfarrer

Mit Psalmen Brücken bauenDer Ökumenische Arbeitskreis lädt zu einem Bibelgesprächsabend ein

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*Problem: wer seine Angelegenheiten ganz oder teilweisenicht besorgen kann, erhält von Amts wegen einen

(Berufs-)Betreuer, vgl. § 1896 Abs. 1 BGB

Lösung: das geschieht nicht, wenn Sie sich selbst umeinen Bevollmächtigten gekümmert haben, § 1896 Abs. 2

Sorgen Sie vor! - vorGESORGT!

Ihr

Dr. jur. Tim Schaetze

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Flüchtlinge bei uns 35

Herr Kardinal, was empfinden Siebei Berichten über Flüchtlings-katastrophen auf dem Mittelmeer,aber auch über Ausgrenzungen undAnfeindungen gegenüber Flücht-lingen hier in Deutschland ?

Das macht mich zornig und traurigzugleich. Zornig, weil wir Europäerim Mittelmeer durch die Unent-schlossenheit und die unterlasseneHilfeleistung eine Mitverantwortungam Tod so vieler Menschen haben.Und es macht mich traurig, dass wir es in unserer Gesellschaft, die in der eigenen jüngeren Vergangen-heit mit Flucht und Vertreibung konfrontiert war, gerade vor diesem Hintergrund nicht überallschaffen, eine freundliche und herzliche Willkommenskultur fürFlüchtlinge zu gestalten. An manchen Orten besteht eine sonderliche Vorstellung von denWerten des Abendlandes.

Aber das Abendland verteidigen wir nicht, wenn wir die Schottendicht machen. Gerecht werden wirdiesem christlichen Abendland,wenn wir Tränen trocknen, wenn wirGefangene besuchen, Armut wirsambekämpfen, Wohnungslosen Obdachgeben, Flüchtlingen eine menschen-würdige Unterkunft und Nachbar-schaftlichkeit zukommen lassen.

Welchen Auftrag sehen Sie dabei fürdie katholische Kirche?

Wir müssen jetzt handeln! Als erstesmuss sichergestellt werden, dasskeine weiteren Menschen auf ihrerFlucht durch das Mittelmeer zu Tode kommen. Wir müssen dieseLeben retten, die direkt vor unsererHaustür Tag für Tag in Gefahr sind. Es ist verlogen, wenn gesagtwird, dass wir die Schlepperbekämpfen müssen, ohne legaleWege nach Europa zu öffnen.

„Das Abendland verteidigen wir nicht,wenn wir die Schotten dicht machen“

Kardinal Woelki fordert herzliche Willkommenskultur für Flüchtlinge

Die Not der Flüchtlinge in Europa oder auf ihrem Weg dorthin hat die katho-lische Kirche in Deutschland in den letzten Jahren zu einem großenEngagement in der konkreten Flüchtlingshilfe bewegt, aber auch zurTeilnahme an der gesellschaftlichen und politischen Diskussion zummenschlichen Umgang mit Flüchtlingen. Im Interview äußert sich RainerMaria Kardinal Woelki zu seiner Vorstellung von aktiver Flüchtlingshilfeund internationalen Lösungsansätzen. Kardinal Woelki ist Vorsitzender derKommission für caritative Fragen der Deutschen Bischofskonferenz. MitKardinal Woelki sprach Jan Pütz (Pfarrbriefservice.de).

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36 Flüchtlinge bei uns

Solange es keine legalen Wege gibt,sind die Flüchtlinge auf Schlepperangewiesen. Zweitens müssen wirChristinnen und Christen denFlüchtlingen konkrete Hilfen anbieten. Sei es mit Deutschkursen,Anlauf- und Beratungsstellen,gemeinsamen Festenund Aktionen odernatürlich schon mit freundlichenWorten in der tägli-chen Begegnung. Als drittes müssen wir die Ursachen vonFlucht und Vertrei-bung bekämpfen.Jetzt gilt es, dieseProbleme konsequentbei der Wurzel zupacken, damit in denHeimatländern dieserMenschen Krieg,Terror und Hungerverschwinden. DiesesHandeln muss zugleich auf Nach-haltigkeit ausgerichtet sein, damitdemokratische Systeme entstehenkönnen und die Perspektivlosigkeitder Menschen in Hoffnung verwandeltwird. Das heißt : Wir müssen lang-fristig etwas tun, aber auch Sofort-hilfe leisten. Beides ist wichtig.

Warum ist konkrete Hilfe in unseremUmfeld oft so schwer zu initiieren ?

Ich freue mich, dass es im Umfeldvon Flüchtlingsheimen viele spontaneHilfe gibt. (Lesen Sie dazu unserenfolgenden Beitrag „Hilfe fürFlüchtlinge in Bayenthal.“ die Red).

Seien es Sprachkurse, das Mitgehenbei Behördengängen oder Nachbar-schaftsfeste. Aber die Begegnungbraucht auch Zeit auf beiden Seiten:Die Flüchtlinge müssen sich neu orientieren, haben mit Behörden-vorschriften zu tun, werden umver-

teilt, kämpfen mitrechtlichen Fragen,wissen nicht, wie ihrAsylverfahren aus-geht, lernen eineneue Sprache undKultur. Sie denken anVerwandte in Kriegs-gebieten und auf der Flucht. All dasschafft viel Unsicher-heit.Wir dürfen lernen,mit neuen Nachbarnzu leben und ihr Ver-halten zu verstehen.Der Horizont wirddurch die Begegnung

auf beiden Seiten weiter und unsereWelt wird bunter. Gemeinsam lernenwir, was wirklich wichtig ist.

Kann die katholische Kirche dasFlüchtlingsproblem alleine lösen ?

Nein, das kann sie natürlich nicht.Aber es ist ihre Aufgabe, zur Lösungbeizutragen und auch darauf zudrängen, dass sich alle Menschenguten Willens an dieser Lösungbeteiligen. Seine allererste Reise vorzwei Jahren führte Papst Franziskusnach Lampedusa, um auf dieFlüchtlingskatastrophe im Mittel-meer aufmerksam zu machen.

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Flüchtlinge bei uns 37

Vor dem europäischen Parlament hat er eindrücklich gemahnt, Europa dürfe nicht zulassen, dass das Mittelmeer zum größtenFriedhof Europas wird. Es ist auch an uns Christen, die Forderung nach einer ernsthaften

politischen Beteiligung aufrecht zuhalten. Und auch konkret zu helfen. Seit Jahrzehnten leisten die Bistümer, die Hilfswerke und Caritas international Hilfe in den armen Ländern unserergemeinsamen Welt.

Hilfe für Flüchtlinge in BayenthalKirchengemeinden rufen zum Mitmachen auf

Im letzten Spektrum wurde auf die Situation der Flüchtlinge, die in die Koblenzer Straße eingezogensind, durch Frau Kastilan auf-merksam gemacht. Ihrer Bitte, sichzu melden, wenn man diesenMenschen helfen möchte und kann, sind sehr viele Personen aus unseren und der evangelischenGemeinde nachgekommen. Dafürsei Ihnen allen erst einmal herzlichgedankt.Leider mussten wir Sie aber immerwieder in Ihrem Engagement bremsen, weil es einfach keineEinsatzbereiche gab, wo Hilfe nochgebraucht wurde. Bis auf Angebotein den Sommer- und Herbstferien,die von ehrenamtlichen Helferndurchgeführt wurden, war derBedarf an ehrenamtlichen Helfern /innen in der KoblenzerStraße durch einen schon bestehendenHelferkreis gedeckt.Inzwischen hat sich die Situationetwas geändert. Frau Kastilan suchtPaten, die bereit sind, sich um einzelne Familien zu kümmern.

Wer also Lust und Zeit hat, sichetwas intensiver mit einer einzelnenFamilie bekannt zu machen und ihr beim Einleben zu helfen, dermelde sich bitte bei Martina Ameling(m.d.ameling gmx.de - Tel.:16891090) oder Martina Wingenfeld([email protected].: 39892320).Vermutlich werden ab Januarwesentlich mehr ehrenamtlicheHelfer und Helferinnen benötigt,wenn das z.Zt. in Chorweiler etablierte Zeltlager als Erstauf-nahmeeinrichtung in die AlteburgerStraße umzieht. Eine gute Adresse für alle, die sichengagieren möchten, ist die Aktion„Neue Nachbarn“ des Erzbistums.(Internetseite: www.aktion-neue-nachbarn.de).Wir bedanken uns bei allen, die ihreHilfe angeboten haben. Das Echowar wirklich sehr groß und wir hoffen, dass es weiterhin so bleibt.

Martina AmelingMartina Wingenfeld

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38 Aus den Kirchenbüchern

Aus den Kirchenbüchern unserer vier GemeindenSt. Mariä Empfängnis (1.11.2014 - 31.10.2015)

Taufen

20.07.2014 Sam Erdrich04.10.2014 Glenna Knorr04.10.2014 Alicia Barone25.10.2014 Johannes Hilgers02.11.2014 Trudi Hübschen08.11.2014 Jakob Baron van Hövell

tot Westerflier22.11.2014 Sara Gelhausen22.11.2014 Saskia Gelhausen07.12.2014 Michelle Czaja07.12.2014 Raphael Steinebach10.01.2015 Mia De Carvalho Paesold10.01.2015 Vito De Carvalho Paesold14.02.2015 Matthias Sulk28.03.2015 Rocko Wilsing04.04.2015 Adrian Ioitesco11.04.2015 Emilio Martina11.04.2015 Jonathan Strokosch25.04.2015 Elia Marino25.04.2015 Linus Stresing Ibanez

16.05.2015 Julian Baum17.05.2015 Bruno Lauer23.05.2015 Linus Reischke30.05.2015 Liam Pohle30.05.2015 John Rütten31.05.2015 Jakob Bollinger20.06.2015 Paula Kronenberg21.06.2015 Alma Weiper24.07.2015 Fabian Schaden25.07.2015 Greta Krause01.08.2015 Joshua Marx01.08.2015 Tilda Reimann05.09.2015 Philipp Heyne12.09.2015 Fine Friedl26.09.2015 Rosalie Reul03.10.2015 Johanna Krange10.10.2015 Louis Sardis10.10.2015 Luca Sardis17.10.2015 Fiona Herrmann17.10.2015 Anton Haman

Eheschließungen

18.07.2014 Ludgerus Hölscher und Teresa Kock16.08.2014 Dominik Reuter und Laura Stravinskaite20.09.2014 David Eich und Julia Boy04.10.2014 Alessandro Barone und Mercedes Karalias Gallardo10.04.2015 Michael Wülfrath und Corinna Streit02.05.2015 Niklas Schroeder und Julie Herrmann16.05.2015 Fabian Winkler und Julia Braun27.06.2015 Michael Baum und Sarah Oster27.06.2015 Marco Gardyna und Niki Katsoukis04.07.2015 Benedikt Riepe und Kathie Grote11.07.2015 Stefan Rauh und Priska Enkrich11.07.2015 Salvatore Montalto und Nadine Loeff18.07.2015 Matthias Müsgens und Jasmina Krüger

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Taufen

03.05.2014 Lena Rühlmann20.07.2014 Laura Christmann

29.09.2014 Jula Domroese25.10.2014 Sophia-Antonia Hinkefuß

Verstorben

29.10.2014 Bernhard Sauerland (66)02.11.2014 Peter Hemmersbach (84)03.11.2014 Heinz Hammes (85)04.11.2014 Wilhelmine Braun (95)06.11.2014 Rainer Kotulla (50)03.12.2014 Josefine Koll (92)17.12.2014 Josef Hoffmann (85)21.12.2014 Josef Brüser (89)09.01.2015 Christel Hanf (93)10.01.2015 Gertrud Vogelsberg (92)18.01.2015 Jakob Küster (84)23.01.2015 Christine Hammerath (74)31.01.2015 Johannes Urban (66)02.02.2015 Paul Kiffer (87)16.02.2015 Christine Kapell (85)13.03.2015 Gertrud Inden (95)14.03.2015 Willy Münch (92)17.03.2015 Helmut Braunsdorf (79)21.03.2015 Cäcilia van Loon (85)24.03.2015 Gertrud Lommatzsch (90)28.03.2015 Iris Schade (56)29.03.2015 Pauline Rhein (82)06.04.2015 Herbert Limbach (82)

12.04.2015 Elsbeth Schmauch (103)20.05.2015 Alberto Zurani (96)20.05.2015 Heinrich Schäfer (74)24.05.2015 Marianne Nagel (79)27.05.2015 Brigitte Zinn (69)06.06.2015 Vincent Placzek (94)06.06.2015 Maria Zapf (87)24.06.2015 Johannes Bremen (74)25.06.2015 Karin Quast (65)26.06.2015 Klara Fey (81)06.07.2015 Sofie Lang (91)08.07.2015 Regina Hilger (87)10.07.2015 Marliese Schäfer (74)13.07.2015 Agnes Bongartz (84)19.07.2015 Wolfgang Kleist (73)09.08.2015 Sandra Lansdorf (40)21.08.2015 Johannes Auth (85)23.08.2015 Margot Benningsfeld (85)23.08.2015 Barbara Wülfrath (75)28.08.2015 Annetrud Daufenbach (87)03.09.2015 Hans Georg Königshofen (67)03.10.2015 Heinz Wilhelm Etzenbach (76)

Aus den Kirchenbüchern 39

24.07.2015 Marco Schaden und Janina Glaske Kakucsi08.08.2015 Hendrik Schulze und Amelie Kreußer05.09.2015 Fabian Marsch und Anne Schell05.09.2015 Frederik Hahl und Marie Hall12.09.2015 Sebastian Peter und Nina von Lovenberg19.09.2015 René Blando und Stefanie Weigel19.09.2015 Markus Seifert und Jennifer Wrobel26.09.2015 Christian Ebeling und Stefanie Ostmann

St. Matthias und Maria Königin (1.11.2014 - 31.10.2015)

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Eheschließungen

04.10.2014 Milan Klesper und Christine Krukenberg20.12.2014 Thomas Roche und Karina Lehmacher24.01.2015 Matthias Heinen Und Silke Lemper18.04.2015 Volker Dora und Simone Linnemann02.05.2015 Johannes Großmann und Liza Sieler

40 Aus den Kirchenbüchern

08.11.2014 Maximilian Gassmann15.11.2014 Nina Boldt15.11.2014 Annalina Wagner15.11.2014 Luzie Serwas 15.11.2014 Leo Lebbing22.11.2014 Henry Höller30.11.2014 Julius Drewing20.12.2014 Theo Blasche26.12.2014 Charlotte Kling28.12.2014 Joschua Badde17.01.2015 Tabea Maar-Falkner24.01.2015 Constantin Möllers24.01.2015 Robert Schatz24.01.2015 Emma Juhasz24.01.2015 Milan Juhasz08.02.2015 Mara Dreier08.02.2015 Tyler Mahlberg08.02.2015 Sandro-Luciano Mahlberg08.02.2015 Marc Leon Becker08.02.2015 Gero Breuer08.02.2015 Lara Sözeri08.02.2015 Gabriella Kierpacz14.03.2015 Noah Geuer15.03.2015 Philipp Bremer15.03.2015 Matilda Peters21.03.2015 Johann Kausche05.04.2015 Mathilda Grünenthal06.04.2015 Benjamin Lang11.04.2015 Emma Zwirner11.04.2015 Carl Vent12.04.2015 Hannah Vogel18.04.2015 Christina Feye25.04.2015 Maximilian Petrasincu01.05.2015 Maya Büllesbach

02.05.2015 Elsa Großmann16.05.2015 Leonard Anders23.05.2015 Celina Pessoa Schulte23.05.2015 Erik Rüsenberg06.06.2015 Jonathan Krause13.06.2015 Julika Nemet14.06.2015 Constantin Palm21.06.2015 Ian Liermann27.06.2015 Theo Dietze27.06.2015 Esther Klingseis27.06.2015 Niklas Wilke04.07.2015 Charlotte Hatlé04.07.2015 Marlene Hatlé18.07.2015 Marlene Lennarz01.08.2015 Elias Aust02.08.2015 Pauline Habbig02.08.2015 Marta Schwamborn08.08.2015 Jasper Niedermeyer09.08.2015 Marlene Baumann15.08.2015 Valentin Franz15.08.2015 Hannes Schroeder23.08.2015 Jule Schuh29.08.2015 Carl Willemsen29.08.2015 Kuno Gold05.09.2015 Philipp Martinez Neuhaus05.09.2015 Johannes Rhein12.09.2015 Luis Heinzmann12.09.2015 Friederike Collenberg19.09.2015 Johannes Dierker19.09.2015 Theodor Hoppe20.09.2015 Emma Adenäuer27.09.2015 Matti Koch11.10.2015 Karl Nienhoff11.10.2015 Bo Theodor Schlepper

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Verstorben

16.10.2014 Dr. Liesel Franzheim (88)17.10.2014 Helga Hack (84)25.10.2014 Dr. Otto Königstein (85)29.10.2014 Elisabeth Haag (77)20.11.2014 Anna Zibell (88)04.12.2014 Gertrud Mittler (84)29.01.2015 Dr. Heinz Commer (90)12.02.2015 Hartmut Bartsch (72)21.02.2015 Jadwiga Konrad (93)22.02.2015 Heinrich Teuffel

vom Birkensee (91)02.03.2015 Dr. Kurt Großmann (56)05.03.2015 Anneliese Erven (77)10.03.2015 Gertrud Stuhlmann (94)17.03.2015 Helmut Braunsdorf (79)

23.03.2015 Gisela Hertach (68)24.03.2015 Dirk Oppenau (74)29.03.2015 Johannes Eßer (86)30.03.2015 Marlene Wudenka (65)02.04.2015 Helene Weiß (86)19.04.2015 Doris Grolik (85)08.06.2015 Theodor Muckermann (82)18.06.2015 Lothar Rupp (83)28.06.2015 Alfred Pfaff (66)08.07.2015 Anton Faust (70)03.08.2015 Georg Klein (84)08.08.2015 Christian Wolf (86)11.09.2015 Anneliese Kirch (77)16.09.2015 Maria Solbach (67)21.09.2015 Brigitte Wrede (81)

Aus den Kirchenbüchern 41

Taufen

05.10.2014 Josefine Baum19.10.2014 Emil Monjau19.10.2014 Sophia Neubert08.11.2014 Anton Böink08.11.2014 Anneli Weyers13.12.2014 Adam Koch20.12.2014 Michelle Schellberg15.01.2015 Gideon Eckert15.01.2015 Shane Eckert

28.02.2014 Vinzenz Stückle28.03.2015 Elise Hirsch12.04.2015 Zoey Wülfrath02.05.2015 Mila Hoffmann Arroyo16.05.2015 Maja Farin23.05.2015 Julia Penker13.06.2015 Giada Cirimele20.06.2015 Charlotte Hackenberg21.06.2015 Leni Schwenkner

St. Pius (1.11.2014 - 31.10.2015)

16.05.2015 Stefan Rittweger und Silke Röhrig30.05.2015 Benjamin Berger und Natalie Kettern06.06.2015 Christian Lange und Anne Siemerkus12.06.2015 Andreas Albert und Eva Schulz20.06.2015 Alberto Aimola und Julia Fehres17.07.2015 Markus Sieberz und Yvonne Tokotsch15.08.2015 Benedikt Birkenbach und Sabrina Scholz15.08.2015 Martin Kausche und Anna Schmitz22.08.2015 Alexander Blume und Barbara Knöfler26.09.2015 Thomas Warnke und Michaela Wichtowski

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42 Aus den Kirchenbüchern

Eheschließungen

26.06.2015 Wolfgang Wachtel und Yvonne Heun08.08.2015 René Hartmann und Martha Balcerzak26.08.2015 Thomas Dückers und Frauke Renner

12.07.2015 Luisa Breitbach01.08.2015 Sofia di Velo22.08.2015 Mila Ernsten

19.09.2015 Helena Brenten26.09.2015 Tim Blendin

Verstorben

11.10.2014 Christine Hünseler (92)11.10.2014 Anna Jansen (85)18.10.2014 Hans Gerd Steiger (70)20.10.2014 Elisabeth Belikan (91)27.11.2014 Maria Stoll (95)29.11.2014 Gertrud Schumacher (94)01.12.2014 Sibylla Baur (89)03.12.2014 Friedrich Kops (77)12.12.2014 Ilse Wirtz (87)16.12.2014 Christine Streich (93)19.12.2014 Betty Schönherr (98)23.12.2014 Marianne Höffner (82)23.12.2014 Wolfgang Berlin (93)26.12.2014 Jacqueline Schuster (33)06.01.2015 Erika Karls (91)08.01.2015 Franz Clemens (88)10.01.2015 Marianne Knauf (84)13.01.2015 Johanna Ryczkowski(86)14.01.2015 Leo Kreuzer (79)21.01.2015 Heinz Naunheim (79)02.02.2015 Hildegard Schittel (90)16.02.2015 Johann Schmitz (87)18.02.2015 Paul Pradela (87)18.02.2015 Christine Schorn (86)21.02.2015 Alfred Kneip (81)24.02.2015 Johann Kordes (79)

26.02.2015 Hildegard Frings (93)05.03.2015 Peter Beier (55)08.03.2015 Carola Kötting (99)09.03.2015 Hildegard Kimmel (84)10.03.2015 Ernst Schröter (86)20.03.2015 Hildegard Marder (84)15.04.2015 Helga Ommer (79)17.04.2015 Hannelore Schlickeisen (87)04.05.2015 Martha Bielstein (92)05.05.2015 Susanna Geerlings (83)05.05.2015 Margot von Pfingsten (88)16.05.2015 Marianne Muth (63)24.05.2015 Marianne Nagel (79)29.05.2015 Veronika Böggering (66)04.06.2015 Gert Frericks (79)04.07.2015 Werner Gehlen (61)08.07.2015 Margarethe Oepen (82)20.07.2015 Maria Buchholz (82)04.08.2015 Loni Erken (80)10.08.2015 Peter Adams (77)21.08.2015 Hubert Ströbelt (82)24.08.2015 Johann Effgen (92)26.08.2015 Margarete Küster (77)03.09.2015 Frederic Pappe (46)28.09.2015 Gisela Meuser (90)

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Aus den Kirchenbüchern 43

Verstorben

19.10.2014 Ewald Peter (83)21.11.2014 Doina Fischer (71)02.12.2014 Ruth Reimer (93)06.12.2014 Paul Fischer (85)09.12.2014 Gertrud Müller (77)26.12.2014 Wilma Henk (71)02.01.2015 Lore Moll (80)15.01.2015 Hubert Wickert (76)21.01.2015 Heinz Naunheim (79)09.02.2015 Franz Josef Simon (83)18.02.2015 Christine Schorn (86)

24.02.2015 Therese Legermann (89)09.03.2015 Rudolf Peters (84)29.03.2015 Helene Schommers (81)30.04.2015 Anna Simon (87)07.05.2015 Maria Kaluscha (76)14.05.2015 Elisabeth Groß (91)27.06.2015 Stephan Kublik (81)02.07.2015 Elisabeth Küster (82)06.07.2015 Helmut Kramer (85)01.08.2015 Sonja Dürscheidt (42)06.10.2015 Katharina Marx (78)

Taufen

11.10.2014 Jan Baláž18.10.2014 Malte Frechen15.11.2014 Tom Michel Hausberg06.12.2014 Gabriel Leonelli-Talento07.02.2015 Milo Robbin Jonathan Rust28.03.2015 Severin Limbach

30.05.2015 Sanny Maria Irlenbusch13.06.2015 Nele Johanna Beatrix Pfeiffer13.06.2015 Valentina Marotta18.07.2015 Anna Catalina D'Jesus17.10.2015 Bennet Emanuel Reisewitz24.10.2015 Philina Homann

Zum Heiligen Geist (1.11.2014 - 31.10.2015)

Unser Seelsorgebereich zwischendem Rhein im Osten, der Militär-ringstraße im Süden und denBahnlinien im Westen und Nordenumfasst die Stadtteile Bayenthal,Marienburg, Raderberg, Rader-thal und Zollstock mit denKatholischen Kirchengemeinden St. Mariä Empfängnis, St. Matthiasund Maria Königin, St. Pius undZum Heiligen Geist. Hier leben rund17.700 Katholiken (St. Matthiasund Maria Königin rd. 4.400, St. Mariä Empfängnis rd. 4.700,St. Pius rd. 5.100 und Zum Heiligen Geist 3.500). Grafik. Michael Beier und Heiko Scheidweiler

Unser Seelsorgebereich und seine Kirchen

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44 Gottesdienste im Seelsorgebereich

Montags 09.00 Uhr Hl. Messe in St. Maria Königin09.00 Uhr Hl. Messe in St. Pius

Dienstags 08.15 Uhr Schulgottesdienst in St. Matthias17.30 Uhr Rosenkranzgebet in St. Pius18.00 Uhr Hl. Messe in St. Pius

Mittwochs 08.45 Uhr Morgengebet in Zum Heiligen Geist09.00 Uhr Frauenmesse in Zum Heiligen Geist

1. Mittwoch im Monat 08.15 Uhr Frauenmesse in St. Mariä Empfängnis2. Mittwoch im Monat 08.15 Uhr Wort-Gottes-Feier mit Pastoralreferentin

A. Bongartz in St. Mariä EmpfängnisDonnerstags 08.15 Uhr Schulgottesd. in St. Mariä Empfängnis

08.45 Uhr Morgengebet in St. Pius09.00 Uhr Frauenmesse in St. Pius

Jeden 1. Donnerstag mit anschl. Frühstück18.30 Uhr Hl. Messe in St. Maria Königin

Freitags 08.00 Uhr Schulgottesdienst in halbj. Wechselin St. Pius und Zum Heiligen Geist

16.30 Uhr Rosenkranzgebet in St. Mariä Empfängnis17.00 Uhr Hl. Messe in St. Mariä Empfängnis17.30 Uhr Rosenkranzgebet in Zum Hl. Geist18.00 Uhr Hl. Messe in St. Matthias18.00 Uhr Hl. Messe in Zum Heiligen Geist

(Nicht am 1. Freitag im Monat)1. Freitag im Monat 18.00 Uhr Hl. Messe in St. PiusSamstags 17.00 Uhr Vorabendmesse in St. Matthias

18.30 Uhr Vorabendmesse in St. PiusSonntags 07.45 Uhr Hl. Messe in der Klosterkirche der

Benediktinerinnen, Brühler Str. 7410.00 Uhr Hl. Messe in St. Mariä Empfängnis10.30 Uhr Hl. Messe in der Kapelle des

St. Antonius-Krankenhauses11.00 Uhr Hl. Messe in Zum Heiligen Geist11.30 Uhr Hl. Messe in St. Maria Königin18.00 Uhr Hl. Messe in St. Pius

Werktags 07.00 Uhr Hl. Messe in der Klosterkirche derBenediktinerinnen, Brühler Str. 74

Gottesdienste im Seelsorgebereich

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Gottesdienste im Seelsorgebereich 45

In unseren Kirchengemeinden feiern wir regelmäßig Gottesdienste,die speziell für Familien mit Kindern gestaltet sind.

Kleinkindergottesdienste in der Kirche St. Maria Königin in derRegel. am 4. Samstag im Monat um 16.00 Uhr. Diese Gottesdienstesind kleinkindgerecht gestaltet und dauern ca. 30 Minuten.Anschließend gemütliches Beisammensein bei Kaffee, Saft, Kuchen und Spiel. 28.11.2015 25.03.2016 28.03.2016 23.04.201623.01.2016 um 11 Uhr um 10 Uhr27.02.2016 in St. Matthias in St. Maria19.03.2016 Kreuzweg Königin

Kleinkindergottesdienste in der Kirche St. Pius n der Regel. am 2. Samstag imMonat um 16.00 Uhr. Diese Gottesdienste sind kleinkindgerecht gestaltet unddauern ca. 30 Minuten. Anschließend gemütliches Beisammensein bei Kaffee,Saft, Kuchen und Spiel.12.12.2015 13.02.2016 12.03.2016 09.04.2016

Kinderkirche in der Kirche St. Maria Königin in der Regel am 3. Sonntag imMonat um 11.30 Uhr. Erwachsenengottesdienst mit Katechese (für Kinder alsTeil des Wortgottesdienstes im Pfarrheim). 20.12.2015 17.01.2016 21.02.2016 20.03.2016

Kinderkirche in der Kirche Zum Hl. Geist sonntags um 11.00 Uhr außer amletzten Sonntag im Monat. Erwachsenengottesdienst mit Katechese (für Kinderals Teil des Wortgottesdienstes in einem anderen Raum).

Familienmessen in der Kirche St. Maria Königin(i.d.R. am 2. Sonntag im Monat um 11.30 Uhr) 12.12.2015 10.01.2016 25.03.2016um 17 Uhr 14.02.2016 um 11 UhrSt. Matthias 13.03.2016 St. Matthias Kreuzweg (keine Messe)

Familienmessen in der Kirche Zum Hl. Geist(letzter Sonntag im Monat um 11 Uhr) 29.11.2015 24.04.201631.01.2016 um 18 Uhr28.02.2016 in St. Pius

(Dankmesse Kommunionkinder)

Familiengottesdienste an Hl. Abend(siehe Gottesdienste in der Advents- und Weihnachtszeit Seite 47)

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46 Gottesdienste im Seelsorgebereich

Dasein vor GOTTEin Gebet des Hörens – Der Stimme, dem Anruf Gottes mitten in einer oft vonUnruhe und Hektik bestimmten Zeit Raum geben. Stille und schweigendesHinhören stehen im Zentrum dieses in der Regel am ersten Freitag im Monat um20.30 Uhr stattfindenden Gebetsabends.06.11.2015 St. Matthias, Mathiaskirchplatz 1-304.12.2015 St. Mariä Empfängnis, Brühler Str. 12208.01.2016 St. Maria Königin, Goethestr. 8412.02.2016 Kloster der Benediktinerinnen, Brühler Str. 7411.03.2016 St. Matthias, Mathiaskirchplatz 1-301.04.2016 St. Mariä Empfängnis, Brühler Str. 12206.05.2016 St. Maria Königin, Goethestr. 8403.06.2016 Kloster der Benediktinerinnen, Brühler Str. 7401.07.2016 St. Matthias, Mathiaskirchplatz 1-305.08.2016 St. Mariä Empfängnis, Brühler Str. 12202.09.2016 St. Maria Königin, Goethestr. 8407.10.2016 Kloster der Benediktinerinnen, Brühler Str. 7404.11.2016 St. Matthias, Mathiaskirchplatz 1-302.12.2016 St. Mariä Empfängnis, Brühler Str. 122Kontakt: Diakon Martin Oster / [email protected] / 0221-374902Donnerstags-Gebet – Meditative Texte, Musik, Gebete – Den Kirchenraumanders erleben: am 3. Dezember, 17. Dezember, 14. Januar, 28. Januar, 11. Februar, 25. Februar, 10. März, 24. März um 19 Uhr in der Pfarrkirche ZumHeiligen GeistÖkumenische GebetsstundeJeden 1. Donnerstag im Monat von 18.30-19 Uhr in der ReformationskircheBeichtgelegenheit nach Absprache mit Herrn Pfarrer Hans Stieler, Tel. 384524oder Herrn Pfarrer Wolfgang Zierke , Tel. 88011784 Gottesdienste in den SeniorenhäusernRosenpark – Marktstraße – Johanniterhaus – ZollstockhöfeRosenparkIm Rosenpark feiern wir in der Regel am 3. Montag im Monat um 16.30 Uhrund an den 2. Feiertagen um 10.30 Uhr Gottesdienst; außerdem viermal im Jahran einem Donnerstag um 16.30 Uhr einen ökumenischen Gottesdienst 10.12.2015 16.30 Uhr ök. Gottesdienst26.12.2015 10.30 Uhr 2. Weihnachtstag JohanniterhausIm Johanniterhaus feiern wir donnerstags um 15.00 Uhr (ökumenisch) bzw. um16.00 Uhr (evangelisch / katholisch) Gottesdienst. Pro Quartal feiern wir einenkatholischen, einen evangelischen und einen ökumenischen Gottesdienst.10.12.2015 15.00 Uhr ök. Gottesdienst

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Gottesdienste im Seelsorgebereich 47

MarktstraßeIm Seniorenhaus in der Marktstraße 63 feiern wir in der Regel einmal im Monatmittwochs um 10.00 Uhr Gottesdienst. Mehrmals im Jahr feiern wir dieseGottesdienste als ökumenische Gottesdienste.09.12.2015 ök. Gottesdienst24.12.2015 ök. Gottesdienst, Hl. Abend

ZollstockhöfeIm Seniorenhaus Zollstockhöfe feiern wir mittwochs um 15.00 UhrGottesdienst. Pro Quartal feiern wir einen katholischen, einen evangelischen undeinen ökumenischen Gottesdienst.09.12.2015 15.00 Uhr ök. Gottesdienst.

Die aktuellen Termine der Gottesdienste entnehmen Sie bitte unserer Homepage:www.am-suedkreuz-koeln.de bzw. unseren Pfarrnachrichten.

Gottesdienste in der Advents- und Weihnachtszeit

Montags im Advent 19.00 Uhr Evensong in St. Maria KöniginDienstags im Advent 06.30 Uhr Frühschicht in St. Matthias

mit anschließendem Frühstück Mittwochs im Advent 19.00 Uhr Abendlob in St. PiusSonntag, 06.12.2015 18.00 Uhr Ökumenischer Adventsgottesdienst

in St. MatthiasMittwoch, 09.12.2015 10.00 Uhr Ökumenischer Gottesdienst im

Seniorenzentrum Marktstr. 6315.00 Uhr Ökumenischer Gottesdienst im

Seniorenhaus ZollstockhöfeDonnerstag,10.12.2015 15.00 Uhr Ökumenenischer Gottesdienst im

Johanniterhaus16.30 Uhr Ökumenischer Gottesdienst im Rosenpark

Samstag 12.12.2015 16.30-18 Uhr Beichtgelegenheit in St. PiusMontag, 14.12.2015 19.00 Uhr Bußgottesdienst in St. PiusFreitag, 18.12.2015 18.00 Uhr Bußgottesdienst in St. MatthiasSamstag, 19.12.2015 15-16 Uhr Beichtgelegenheit in St. Maria Königin

15-16 Uhr Beichtgelegenheit in St. M. Empfängnis

16-16.45 Uhr Beichtgelegenheit in St. Matthias16.30-18 Uhr Beichtgelegenheit in St. Pius

Donnerstag,24.12.2015 Heiliger Abend10.00 Uhr Ökumenischer Gottesdienst im

Seniorenzentrum Marktstr. 63

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Donnerstag, 24.12.2015 14.30 Uhr Krippenfeier für Familien mit Klein-/Kindergartenkindern in St. Matthias

14.30 Uhr Krippenfeier für Familien mit Klein-/Kindergartenkindern in Zum Hl. Geist

16.00 Uhr Krippenfeier für Familien mit Schulkindern in St. Matthias(keine Eucharistie)

16.00 Uhr Krippenfeier für Familien mit Schulkindern in St. Pius

16.30 Uhr Christmette in St. Maria Königin18.00 Uhr Christmette in Zum Heiligen Geist18.30 Uhr Christmette in St. Mariä Empfängnis22.00 Uhr Christmette in St. Matthias22.00 Uhr Christmette in St. Pius

Freitag, 25.12.2015 1. Weihnachtsfeiertag10.00 Uhr Hl. Messe in St. Mariä Empfängnis11.00 Uhr Hl.Messe in Zum Hl. Geist11.30 Uhr Hl. Messe in St. Maria Königin

mitgestaltet vom Kirchenchor18.00 Uhr Hl. Messe in St. Pius

mitgestaltet vom KirchenchorSamstag, 26.12.2013 2. Weihnachtsfeiertag

10.00 Uhr Hl. Messe in St. Matthias10.00 Uhr Hl. Messe in St. Mariä Empfängnis

mitgestaltet vom Kirchenchor10.30 Uhr Wort-Gottes-Feier im Rosenpark11.00 Uhr Hl. Messe in Zum Hl. Geist11.30 Uhr Hl. Messe in St. Maria Königin18.00 Uhr Hl. Messe in St. Pius

Sonntag, 27.12.2015 Fest der Heiligen Familie10.00 Uhr Hl. Messe in St. Matthias10.00 Uhr Hl. Messe in St. Mariä Empfängnis11.00 Uhr Hl. Messe in Zum Hl. Geist11.30 Uhr Hl. Messe in St. Maria Königin18.00 Uhr Hl. Messe in St. Pius

Donnerstag, 31.12.2015 Silvester09.00 Uhr Jahresschlussmesse in St. M. Königin17.00 Uhr Jahresschlussmesse in Zum Hl. Geist18.00 Uhr Jahresschlussmesse in

St. Mariä EmpfängnisFreitag, 01.01.2016 Hochfest der Gottesmutter, Neujahr

11.30 Uhr Hl. Messe in St. Maria Königin

48 Gottesdienste im Seelsorgebereich

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Freitag, 01.01.2016 17.00 Uhr Hl. Messe in St. Matthias, anschl. Neujahrsempfang

18.00 Uhr Hl. Messe in St. PiusMittwoch, 06.01.2016 10.00 Uhr Ökumen. Dreikönigs-Gottesdienst

im Seniorenzentrum MarktstraßeMittwoch, 20.01.2016 10.00 Uhr Ökumen. Gottesdienst im

Seniorenzentrum MarktstraßeMittwoch, 10.02.2016 10.00 Uhr Ökumen. Gottesdienst im

Seniorenzentrum Marktstraße

Spendenkonten im SeelsorgebereichSt. Matthias u. Maria Königin IBAN BICHauptkonto DE34370501980005152152 COLSDE33Pfarrcaritas DE97370501980009952615 COLSDE33Kirchbauverein DE88370501980010532158 COLSDE33 Kita DE19370501980003542610 COLSDE33Kita Förderverein DE55370800400439032500 COLSDE33Bürgerstiftung DE07370501981901440170 COLSDE33St. Maria EmpfängnisHauptkonto DE57370501980003342300 COLSDE33Pfarrcaritas DE11370501980001562305 COLSDE33Kirchbauverein DE61370501980003262300 COLSDE33Kita DE56370501980008212300 COLSDE33St. PiusHauptkonto und Pfarrcaritas DE89370501980003632239 COLSDE33Pfarrverein St. Piu DE73371600870490690000 GENODED1CGNSt. Pius Pänz e.V. DE39370601930027554016 GENODED1PAXZum Heiligen GeistHauptkonto und Pfarrcaritas DE56370501980001912732 COLSDE33Kirchbauverein DE88370501980005042734 COLSDE33Kirchengemeindeverband Köln am SüdkreuzHauptkonto DE75370501980096662960 COLSDE33

Gottesdienste im Seelsorgebereich 49

Frühschichten in St. Matthias – dienstags um 6.30 Uhr Roratemesse,anschließend Frühstück, Termine: 01., 08., 15. und 22.12.2015Evensong in St. Maria Königin – montags um 19 Uhr, anschließendTreffen im Pfarrhaus, Termine: 30.11., 07., 14. und 21.12.2015Evensong in St. Pius – musikalisches Abendlob mittwochs um 19 Uhr imChorraum, Termine: 02.12. (Kirchenchor Zollstock), 09. 12. (ChorSaitenwind) und 16.12.2015 (Adventliche Orgelmusik).

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56 Schätze unserer Kirchen und Kapellen

Als 1985 die letzten Schwestern der„Töchter vom Hl. Kreuz“ aus Bayenthalfortzogen, und damit das „Irmgardis-Kloster“ aufgelöst war, verschwandauch die „Irmgardis-Kapelle“. Bayen-thal war um eine stille, aber von vielengeliebte Mitte ärmer geworden. Seit 1926 war die Kapelle Gottes-dienstort für die Schwestern, seit 1927auch für die neu gegründeteIrmgardis-Schule.Mit der Auf-lösung desKlosters war einStück Bayen-thaler Stadtteil-geschichte ab-geschlossen. Dochschon bei denersten Plan-ungen für denSchulneubau war allen Beteiligtenklar, dass die Kapelle wieder erstehensollte als geistliche Mitte des Hauses.Ein Teil der alten Turnhalle bot sich nachumfangreichen Umbauarbeiten alsRaum für die neue Kapelle an. Nachvielen Überlegungen und Entwürfenwurde mit Architekt Johannes Hogen-schurz die heutige Lösung für die Gestal-tung des Raumes, den Standort desAltars, des Tabernakels und des Ambogefunden. Heiß diskutiert wurden aberauch die Fragen des richtigen Materials,der Beleuchtung und der Bestuhlung. Besonderes Gewicht kam derGestaltung des Altarraums zu,

mit der der Bildhauer Olaf Höhnenbeauftragt wurde. Der Altartisch, inden eine Reliquie der Hl. Irmgardiseingelassen ist, wird getragen voneinem leichten offenen Unterbau. DerTabernakel hat Bildstockcharakter.Von jeher sind Fenster für einen kultischen Raum von besondererBedeutung. Die fünf alten Turnhallen-

fenster wurdennach unten vergrößert. IhreGestaltung über-nahm der KölnerMaler DieterHartmann. Inzahlreichen Ge-sprächsrundenkristallisiertesich dies her-aus: Formaleine wirkliche

Einheit bieten die Fenster die Möglich-keit, ein künstlerisch gelungenesIneinander von Naturwissenschaft undTheologie, evolutivem Weltbild undbiblischem Schöpfungsglauben zubetrachten, zu bedenken und zu deuten. Ausgeführt wurden die fünfFenster von den Werkstätten Hein Derixin Kevelaer. Übrigens ist die Kapelle in Irmgardisdie einzige Kölner Kirche, in die manhinuntersteigt, hat einmal ein Weih-bischof berichtet.

Nach einem Beitrag des damaligenSchulseelsorgers Richard Strauch im Jahrbuch

des Irmgardis-Gymnasiums 1992.

Die Kapelle des Irmgardis-Gymnasiums:

Die geistliche Mitte der Schule