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VERFÜGBARKEIT: 24/7Wie das Handy das Leben

von Jugendlichen

beeinflusst

Mario Haim, ComputerCamp

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Handybesitz bei Jugendlichen

96 % der Jugendlichen besitzen ein Handy

Quelle: JIM-Studie 2011


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12-13 J. 14-15 J. 16-17 J. 18-19 J.

96 96 97 95

1422

2835

Gerätebesitz in ProzentHandy Smartphone

Handybesitz bei Jugendlichen



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Handy vs. Smartphone


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Handy vs. Smartphone


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Computerspiele

Fernseher

Internet

37

113

127

91

113

140

Nutzungsdauer im Durchschnitt (in Minuten)Jungs Mädchen

Jugendliche (12-19) im Netz



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Kommunikation Spiele Information Unterhaltung

39

23

14

23

50

8

16

27

Aufgeteilte Internetnutzung in ProzentJungs Mädchen

Jugendliche (12-19) im Netz



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Ergebnis


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EINE NEUE WELT


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LebensweltenSMS, MMS, WhatsApp

Kontakt zu Gleichaltrigen in der gleichen Situation» immer» überall» nebenbei» (unbemerkt)

Gesprächsverlauf im Überblick Teilnahme am Geschehen dank

multimedialer Inhalte


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LebensweltenWikipedia schlechtes Gefühl, etwas nicht zu wissen,

unnötig/kurzweilig»Wissenslücken auffüllen» Fakten kontrollieren» Vokabeln nachschlagen» ...

» auch: Pflanzen erkennen


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LebensweltenMusik und Video

Handy als MP3-Player allgegenwärtig passende Hintergrundmusik für das

Leben Ausblenden der (nervenden) Umwelt


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LebensweltenFotos und Filme

schöne/witzige/skurrile Dinge mit anderen teilen

Selbstdarstellung (-inszenierung)


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LebensweltenSpiele Mini-Ablenkung an der Haltestelle, im

Bus/Zug, unter der Bank, in der Pause, ... Flucht vor der Realität Verschaffung von

sonst fehlendemRespekt


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LebensweltenFacebook „Alle meine Freunde sind bei Facebook.“ „Man kann sonst bei Gesprächen auf dem

Pausenhof gar nicht mehr mitreden.“ „Man kriegt gar nichts mehr mit.“

außerdem: neue Leute finden/kennenlernen


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LebensweltenIn Kombination I: FourSquare Vermischung von Realität und Handy-

Spiel Grenze zwischen (kostenfreiem) Spiel

und (bezahlter/kostenpflichtiger) Werbung verschwimmt

Privatsphäre „frei-willig“ abgegeben


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LebensweltenIn Kombination II: Instagram Selbstinszenierung mit (Retro-)Stil Software funktioniert nur, wenn alle (!)

gemachten Fotos auf der Plattform (öffentlich) landen

Fotos werden nicht primär gespeichert, sondern zum „Teilen“ (zB bei Facebook) angeboten


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EINE (NEUE) LEBENSWELT


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Was bedeutet diese Mobilität

für die Schule/das UnternehmenAUSWIRKUNGEN


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mehr Öffentlichkeit des Unternehmens andere Verantwortung ggü. dem

Unternehmen Ablenkung Kontakt auf sehr persönlicher Ebene ...

Auswirkungen im Betrieb


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Live-Recherche Wikipedia-Referate Toiletten-SMS (u. A. schummeln) andere Form des Kontakts außerhalb der

Schule ...

Auswirkungen in der Schule


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Eli Parisers „Filter Bubble“ als unsichtbare Blase, in der sich unser Online-Leben abspielt

Schlimmere Auswirkungen


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Chris Andersons „Long Tail“ als Beschreibung für das Netz, in dem jede Vorliebe seine Nische findet

Schönere Auswirkungen


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Wie lassen sich

Handys/Smartphones in

Betrieb/Schule integrieren?

EINSATZ


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Fotos von „unterwegs“ für mehr Leben auf der Webseite/im Intranet(zB via Instagram)

schnellerer/unkomplizierterer Kontakt mit Kunden(zB mittels Skype oder SMS)

Fragen untereinander beantworten(zB in WhatsApp-Gruppendiskussion)

Firmen-Blog für neue Lehrlinge/um Jugendliche in alle Bereiche der Firma bringen

...

Einsatz im Betrieb


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Foto-Story in Biologie Geo-Blog über Vorarlberger

Ballungsräume Stop-Go-Video über das politische

System ACTA im Musik-Unterricht Statistik mit echten (OpenData-) Daten Can-Throwing-Clips im Turnunterricht LightWriting-Bilder in Physik ...

Einsatz in der Schule


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Aufgaben möglichst im Team Notfall-Optionen

(kein Empfang, zu wenig Smartphones, etc.)

ab 13/14 Jahren klare Ansagen

( Social-Media-Leitfaden) vorher ausprobieren

Einsatz in der Schule


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3 Punkte zum MitnehmenFAZIT


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1. Nehmen Sie den Jugendlichen nicht ihre Welt,integrieren Sie sie und sich.

2. Lassen Sie sich darauf ein,so schwer ist es nicht.

3. Beziehen Sie die Jugendlichen mit ein,lassen Sie sich zeigen, was Sache ist,entwickeln Sie Dinge mit den Jugendlichen zusammen.

Fazit

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