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Strukturierter Qualitätsbericht gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V für Universitätsklinikum Gießen und Marburg GmbH, Standort Marburg über das Berichtsjahr 2014 IK: 260620431 Datum: 02.11.2015

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Strukturierter Qualitätsberichtgemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V

für

Universitätsklinikum Gießen und MarburgGmbH, Standort Marburg

über das Berichtsjahr 2014

IK: 260620431Datum: 02.11.2015

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EinleitungDieser Qualitätsbericht 2014 wird auf unserer eigenen Homepage veröffentlicht. Sokönnen Abteilungen und Kliniken zeitnah, also schon vor der Veröffentlichung desstrukturierten Qualitätsbericht 2014 über Veränderungen berichten.

Wir möchten Ihnen in dieser Veröffentlichung die Inhalte des Qualitätsberichtes desJahres 2014 vorstellen. Für uns ist es von hoher Bedeutung, nicht nur davon zusprechen, dass das Universitätsklinikum Marburg Hochleistungsmedizin in hoher Qualitätfür seine Patientinnen und Patienten erbringt, wovon wir überzeugt sind, sondern Ihnendiese Qualität auch durch einen Bericht wie diesen transparent darstellen zu können.

Das Marburger Universitätsklinikum ist Teil der Universitätsklinikum Gießen und MarburgGmbH. Beide Standorte agieren als eigenständige Standorte, verfügen über getrennteSchwerpunkte. Für das Universitätsklinikum in Marburg ist dies das Feld derKrebsmedizin, der Onkologie. Wie sie auch im Teil dieses Berichts wahrnehmen können,richten wir hierauf auch den Schwerpunkt unserer extern kontrollierten Zertifizierungen.Sechs Zentren und Module für verschiedene Krebserkrankungen sind am StandortMarburg durch die Deutsch Krebsgesellschaft zertifiziert, versehen mit einerübergeordneten Zertifizierung als Onkologisches Zentrum (OnkoZert®).

Unser besonderer Dank gilt allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, ohne deren stetigenund hochqualifizierten Einsatz diese Leistung nicht möglich wäre.

Wir freuen uns nun, Ihnen auf den folgenden Seiten einen Einblick in die zahlen unseresUniversitätsklinikum zu gewähren. Bitte scheuen Sie sich nicht, uns bei Fragen oderUnklarheiten jederzeit anzusprechen. Die entsprechenden Kontaktadressen finden Sie aufden folgenden Seiten

Hinweise

Aus Gründen der einfacheren Lesbarkeit wird in diesem Qualitätsbericht beiPersonenbezügen gelegentlich nur die männliche Form verwendet, welcheselbstverständlich die weibliche jeweils einschließt.

Für die Erstellung des Qualitätsberichts verantwortliche PersonName: Margitta ZeunerFunktion / Arbeits-schwerpunkt:

Zentrales Qualitätsmanagement

Telefon: 06421 / 58 - 64502Telefax: 06421 / 58 - 96111E-Mail: [email protected]

Für die Vollständigkeit und Richtigkeit der Angaben imQualitätsbericht verantwortliche Person

Name: Prof. Dr. Harald RenzFunktion / Arbeits-schwerpunkt:

Ärztlicher Geschäftsführer am Standort Marburg

Telefon: 06421 / 58 - 66235Telefax: 06421 / 58 - 665594E-Mail: [email protected]

Weiterführende LinksHomepage: www.ukgm.deWeitere Informationen: http://www.ukgm.de/ugm_2/deu/home.htmlHerzlich Willkommen imUniversitätsklinikumGießen und Marburg :

http://www.ukgm.de/ugm_2/deu/home.html

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InhaltsverzeichnisEinleitung

A Struktur- und Leistungsdaten des KrankenhausesA-1 Allgemeine Kontaktdaten des KrankenhausesA-2 Name und Art des KrankenhausträgersA-3 Universitätsklinikum oder akademisches LehrkrankenhausA-3a Organisationsstruktur des KrankenhausesA-4 Regionale Versorgungsverpflichtung für die PsychiatrieA-5 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote des KrankenhausesA-6 Weitere nicht-medizinische Leistungsangebote des KrankenhausesA-7 Aspekte der BarrierefreiheitA-8 Forschung und Lehre des Krankenhauses

A-8.1 Forschung und akademische LehreA-8.2 Ausbildung in anderen HeilberufenA-8.3 ForschungsschwerpunkteA-9 Anzahl der Betten im gesamten KrankenhausA-10 GesamtfallzahlenA-11 Personal des Krankenhauses

A-11.1 Ärzte und ÄrztinnenA-11.2 PflegepersonalA-11.3 Spezielles therapeutisches PersonalA-12 Umgang mit Risiken in der Patientenversorgung

A-12.1 QualitätsmanagementA-12.1.1 Verantwortliche PersonA-12.1.2 LenkungsgremiumA-12.2 Klinisches Risikomanagement

A-12.2.1 Verantwortliche PersonA-12.2.2 LenkungsgremiumA-12.2.3 Instrumente und Maßnahmen

A-12.2.3.1 Einsatz eines einrichtungsinternen FehlermeldesystemsA-12.2.3.2 Teilnahme an einrichtungsübergreifenden Fehlermeldesystemen

A-12.3 Hygienebezogene Aspekte des klinischen RisikomanagementsA-12.3.1 HygienepersonalA-12.3.2 Weitere Informationen zur HygieneA-12.4 Patientenorientiertes Lob- und BeschwerdemanagementA-13 Besondere apparative Ausstattung

B Struktur- und Leistungsdaten derOrganisationseinheiten / Fachabteilungen

B-1 Klinik für Anästhesie und IntensivtherapieB-1.1 Name der Organisationseinheit / FachabteilungB-1.2 Zielvereinbarungen mit leitenden Ärzten und Ärztinnen der

Organisationseinheit / FachabteilungB-1.3 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit / FachabteilungB-1.4 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit der

Organisationseinheit / FachabteilungB-1.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / FachabteilungB-1.6 Hauptdiagnosen nach ICDB-1.7 Durchgeführte Prozeduren nach OPSB-1.8 Ambulante BehandlungsmöglichkeitenB-1.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB VB-1.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der BerufsgenossenschaftB-1.11 Personelle Ausstattung

B-1.11.1 Ärzte und ÄrztinnenB-1.11.2 Pflegepersonal

B-2 Klinik für Augenheilkunde

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B-2.1 Name der Organisationseinheit / FachabteilungB-2.2 Zielvereinbarungen mit leitenden Ärzten und Ärztinnen der

Organisationseinheit / FachabteilungB-2.3 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit / FachabteilungB-2.4 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit der

Organisationseinheit / FachabteilungB-2.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / FachabteilungB-2.6 Hauptdiagnosen nach ICDB-2.7 Durchgeführte Prozeduren nach OPSB-2.8 Ambulante BehandlungsmöglichkeitenB-2.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB VB-2.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der BerufsgenossenschaftB-2.11 Personelle Ausstattung

B-2.11.1 Ärzte und ÄrztinnenB-2.11.2 Pflegepersonal

B-3 Klinik für Dermatologie und AllergologieB-3.1 Name der Organisationseinheit / FachabteilungB-3.2 Zielvereinbarungen mit leitenden Ärzten und Ärztinnen der

Organisationseinheit / FachabteilungB-3.3 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit / FachabteilungB-3.4 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit der

Organisationseinheit / FachabteilungB-3.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / FachabteilungB-3.6 Hauptdiagnosen nach ICDB-3.7 Durchgeführte Prozeduren nach OPSB-3.8 Ambulante BehandlungsmöglichkeitenB-3.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB VB-3.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der BerufsgenossenschaftB-3.11 Personelle Ausstattung

B-3.11.1 Ärzte und ÄrztinnenB-3.11.2 Pflegepersonal

B-4 Klinik für Frauenheilkunde und GeburtshilfeB-4.1 Name der Organisationseinheit / FachabteilungB-4.2 Zielvereinbarungen mit leitenden Ärzten und Ärztinnen der

Organisationseinheit / FachabteilungB-4.3 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit / FachabteilungB-4.4 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit der

Organisationseinheit / FachabteilungB-4.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / FachabteilungB-4.6 Hauptdiagnosen nach ICDB-4.7 Durchgeführte Prozeduren nach OPSB-4.8 Ambulante BehandlungsmöglichkeitenB-4.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB VB-4.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der BerufsgenossenschaftB-4.11 Personelle Ausstattung

B-4.11.1 Ärzte und ÄrztinnenB-4.11.2 Pflegepersonal

B-5 Klinik für Hals-, Nasen- und OhrenheilkundeB-5.1 Name der Organisationseinheit / FachabteilungB-5.2 Zielvereinbarungen mit leitenden Ärzten und Ärztinnen der

Organisationseinheit / FachabteilungB-5.3 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit / FachabteilungB-5.4 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit der

Organisationseinheit / FachabteilungB-5.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / FachabteilungB-5.6 Hauptdiagnosen nach ICDB-5.7 Durchgeführte Prozeduren nach OPSB-5.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten

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B-5.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB VB-5.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der BerufsgenossenschaftB-5.11 Personelle Ausstattung

B-5.11.1 Ärzte und ÄrztinnenB-5.11.2 PflegepersonalB-5.11.3 Spezielles therapeutisches Personal in Fachabteilungen für Psychiatrie,

Psychotherapie und PsychosomatikB-6 Klinik für Phoniatrie und Pädaudiologie

B-6.1 Name der Organisationseinheit / FachabteilungB-6.2 Zielvereinbarungen mit leitenden Ärzten und Ärztinnen der

Organisationseinheit / FachabteilungB-6.3 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit / FachabteilungB-6.4 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit der

Organisationseinheit / FachabteilungB-6.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / FachabteilungB-6.6 Hauptdiagnosen nach ICDB-6.7 Durchgeführte Prozeduren nach OPSB-6.8 Ambulante BehandlungsmöglichkeitenB-6.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB VB-6.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der BerufsgenossenschaftB-6.11 Personelle Ausstattung

B-6.11.1 Ärzte und ÄrztinnenB-6.11.2 Pflegepersonal

B-7 Institut für Medizinische Mikrobiologie und KrankenhaushygieneB-7.1 Name der Organisationseinheit / FachabteilungB-7.2 Zielvereinbarungen mit leitenden Ärzten und Ärztinnen der

Organisationseinheit / FachabteilungB-7.3 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit / FachabteilungB-7.4 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit der

Organisationseinheit / FachabteilungB-7.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / FachabteilungB-7.6 Hauptdiagnosen nach ICDB-7.7 Durchgeführte Prozeduren nach OPSB-7.8 Ambulante BehandlungsmöglichkeitenB-7.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB VB-7.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der BerufsgenossenschaftB-7.11 Personelle Ausstattung

B-7.11.1 Ärzte und ÄrztinnenB-7.11.2 Pflegepersonal

B-8 Institut für VirologieB-8.1 Name der Organisationseinheit / FachabteilungB-8.2 Zielvereinbarungen mit leitenden Ärzten und Ärztinnen der

Organisationseinheit / FachabteilungB-8.3 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit / FachabteilungB-8.4 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit der

Organisationseinheit / FachabteilungB-8.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / FachabteilungB-8.6 Hauptdiagnosen nach ICDB-8.7 Durchgeführte Prozeduren nach OPSB-8.8 Ambulante BehandlungsmöglichkeitenB-8.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB VB-8.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der BerufsgenossenschaftB-8.11 Personelle Ausstattung

B-8.11.1 Ärzte und ÄrztinnenB-8.11.2 Pflegepersonal

B-9 Klinik für Innere Medizin - Gastroenterologie, Endokrinologie undStoffwechsel

B-9.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung

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B-9.2 Zielvereinbarungen mit leitenden Ärzten und Ärztinnen derOrganisationseinheit / Fachabteilung

B-9.3 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit / FachabteilungB-9.4 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit der

Organisationseinheit / FachabteilungB-9.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / FachabteilungB-9.6 Hauptdiagnosen nach ICDB-9.7 Durchgeführte Prozeduren nach OPSB-9.8 Ambulante BehandlungsmöglichkeitenB-9.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB VB-9.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der BerufsgenossenschaftB-9.11 Personelle Ausstattung

B-9.11.1 Ärzte und ÄrztinnenB-9.11.2 Pflegepersonal

B-10 Klinik für Innere Medizin - Hämatologie, Onkologie undImmunologie

B-10.1 Name der Organisationseinheit / FachabteilungB-10.2 Zielvereinbarungen mit leitenden Ärzten und Ärztinnen der

Organisationseinheit / FachabteilungB-10.3 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit / FachabteilungB-10.4 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit der

Organisationseinheit / FachabteilungB-10.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / FachabteilungB-10.6 Hauptdiagnosen nach ICDB-10.7 Durchgeführte Prozeduren nach OPSB-10.8 Ambulante BehandlungsmöglichkeitenB-10.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB VB-10.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der BerufsgenossenschaftB-10.11 Personelle Ausstattung

B-10.11.1 Ärzte und ÄrztinnenB-10.11.2 Pflegepersonal

B-11 Klinik für Innere Medizin - KardiologieB-11.1 Name der Organisationseinheit / FachabteilungB-11.2 Zielvereinbarungen mit leitenden Ärzten und Ärztinnen der

Organisationseinheit / FachabteilungB-11.3 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit / FachabteilungB-11.4 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit der

Organisationseinheit / FachabteilungB-11.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / FachabteilungB-11.6 Hauptdiagnosen nach ICDB-11.7 Durchgeführte Prozeduren nach OPSB-11.8 Ambulante BehandlungsmöglichkeitenB-11.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB VB-11.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der BerufsgenossenschaftB-11.11 Personelle Ausstattung

B-11.11.1 Ärzte und ÄrztinnenB-11.11.2 Pflegepersonal

B-12 Klinik für Innere Medizin - NephrologieB-12.1 Name der Organisationseinheit / FachabteilungB-12.2 Zielvereinbarungen mit leitenden Ärzten und Ärztinnen der

Organisationseinheit / FachabteilungB-12.3 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit / FachabteilungB-12.4 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit der

Organisationseinheit / FachabteilungB-12.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / FachabteilungB-12.6 Hauptdiagnosen nach ICDB-12.7 Durchgeführte Prozeduren nach OPSB-12.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten

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B-12.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB VB-12.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der BerufsgenossenschaftB-12.11 Personelle Ausstattung

B-12.11.1 Ärzte und ÄrztinnenB-12.11.2 Pflegepersonal

B-13 Klinik für Innere Medizin - PneumologieB-13.1 Name der Organisationseinheit / FachabteilungB-13.2 Zielvereinbarungen mit leitenden Ärzten und Ärztinnen der

Organisationseinheit / FachabteilungB-13.3 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit / FachabteilungB-13.4 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit der

Organisationseinheit / FachabteilungB-13.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / FachabteilungB-13.6 Hauptdiagnosen nach ICDB-13.7 Durchgeführte Prozeduren nach OPSB-13.8 Ambulante BehandlungsmöglichkeitenB-13.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB VB-13.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der BerufsgenossenschaftB-13.11 Personelle Ausstattung

B-13.11.1 Ärzte und ÄrztinnenB-13.11.2 PflegepersonalB-13.11.3 Spezielles therapeutisches Personal in Fachabteilungen für Psychiatrie,

Psychotherapie und PsychosomatikB-14 Klinik für Psychosomatische Medizin und PsychotherapieB-14.1 Name der Organisationseinheit / FachabteilungB-14.2 Zielvereinbarungen mit leitenden Ärzten und Ärztinnen der

Organisationseinheit / FachabteilungB-14.3 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit / FachabteilungB-14.4 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit der

Organisationseinheit / FachabteilungB-14.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / FachabteilungB-14.6 Hauptdiagnosen nach ICDB-14.7 Durchgeführte Prozeduren nach OPSB-14.8 Ambulante BehandlungsmöglichkeitenB-14.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB VB-14.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der BerufsgenossenschaftB-14.11 Personelle Ausstattung

B-14.11.1 Ärzte und ÄrztinnenB-14.11.2 PflegepersonalB-14.11.3 Spezielles therapeutisches Personal in Fachabteilungen für Psychiatrie,

Psychotherapie und PsychosomatikB-15 Klinik für Kinder- und JugendmedizinB-15.1 Name der Organisationseinheit / FachabteilungB-15.2 Zielvereinbarungen mit leitenden Ärzten und Ärztinnen der

Organisationseinheit / FachabteilungB-15.3 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit / FachabteilungB-15.4 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit der

Organisationseinheit / FachabteilungB-15.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / FachabteilungB-15.6 Hauptdiagnosen nach ICDB-15.7 Durchgeführte Prozeduren nach OPSB-15.8 Ambulante BehandlungsmöglichkeitenB-15.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB VB-15.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der BerufsgenossenschaftB-15.11 Personelle Ausstattung

B-15.11.1 Ärzte und ÄrztinnenB-15.11.2 Pflegepersonal

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B-15.11.3 Spezielles therapeutisches Personal in Fachabteilungen für Psychiatrie,Psychotherapie und Psychosomatik

B-16 Klinik für KinderchirurgieB-16.1 Name der Organisationseinheit / FachabteilungB-16.2 Zielvereinbarungen mit leitenden Ärzten und Ärztinnen der

Organisationseinheit / FachabteilungB-16.3 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit / FachabteilungB-16.4 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit der

Organisationseinheit / FachabteilungB-16.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / FachabteilungB-16.6 Hauptdiagnosen nach ICDB-16.7 Durchgeführte Prozeduren nach OPSB-16.8 Ambulante BehandlungsmöglichkeitenB-16.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB VB-16.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der BerufsgenossenschaftB-16.11 Personelle Ausstattung

B-16.11.1 Ärzte und ÄrztinnenB-16.11.2 Pflegepersonal

B-17 Institut für Laboratoriumsmedizin und ZIVD EndokrinologieB-17.1 Name der Organisationseinheit / FachabteilungB-17.2 Zielvereinbarungen mit leitenden Ärzten und Ärztinnen der

Organisationseinheit / FachabteilungB-17.3 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit / FachabteilungB-17.4 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit der

Organisationseinheit / FachabteilungB-17.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / FachabteilungB-17.6 Hauptdiagnosen nach ICDB-17.7 Durchgeführte Prozeduren nach OPSB-17.8 Ambulante BehandlungsmöglichkeitenB-17.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB VB-17.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der BerufsgenossenschaftB-17.11 Personelle Ausstattung

B-17.11.1 Ärzte und ÄrztinnenB-17.11.2 Pflegepersonal

B-18 Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik undPsychotherapie

B-18.1 Name der Organisationseinheit / FachabteilungB-18.2 Zielvereinbarungen mit leitenden Ärzten und Ärztinnen der

Organisationseinheit / FachabteilungB-18.3 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit / FachabteilungB-18.4 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit der

Organisationseinheit / FachabteilungB-18.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / FachabteilungB-18.6 Hauptdiagnosen nach ICDB-18.7 Durchgeführte Prozeduren nach OPSB-18.8 Ambulante BehandlungsmöglichkeitenB-18.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB VB-18.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der BerufsgenossenschaftB-18.11 Personelle Ausstattung

B-18.11.1 Ärzte und ÄrztinnenB-18.11.2 PflegepersonalB-18.11.3 Spezielles therapeutisches Personal in Fachabteilungen für Psychiatrie,

Psychotherapie und PsychosomatikB-19 Klinik für NeurologieB-19.1 Name der Organisationseinheit / FachabteilungB-19.2 Zielvereinbarungen mit leitenden Ärzten und Ärztinnen der

Organisationseinheit / FachabteilungB-19.3 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung

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B-19.4 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit derOrganisationseinheit / Fachabteilung

B-19.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / FachabteilungB-19.6 Hauptdiagnosen nach ICDB-19.7 Durchgeführte Prozeduren nach OPSB-19.8 Ambulante BehandlungsmöglichkeitenB-19.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB VB-19.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der BerufsgenossenschaftB-19.11 Personelle Ausstattung

B-19.11.1 Ärzte und ÄrztinnenB-19.11.2 PflegepersonalB-19.11.3 Spezielles therapeutisches Personal in Fachabteilungen für Psychiatrie,

Psychotherapie und PsychosomatikB-20 Klinik für Psychiatrie und PsychotherapieB-20.1 Name der Organisationseinheit / FachabteilungB-20.2 Zielvereinbarungen mit leitenden Ärzten und Ärztinnen der

Organisationseinheit / FachabteilungB-20.3 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit / FachabteilungB-20.4 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit der

Organisationseinheit / FachabteilungB-20.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / FachabteilungB-20.6 Hauptdiagnosen nach ICDB-20.7 Durchgeführte Prozeduren nach OPSB-20.8 Ambulante BehandlungsmöglichkeitenB-20.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB VB-20.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der BerufsgenossenschaftB-20.11 Personelle Ausstattung

B-20.11.1 Ärzte und ÄrztinnenB-20.11.2 PflegepersonalB-20.11.3 Spezielles therapeutisches Personal in Fachabteilungen für Psychiatrie,

Psychotherapie und PsychosomatikB-21 Abteilung für NeuroradiologieB-21.1 Name der Organisationseinheit / FachabteilungB-21.2 Zielvereinbarungen mit leitenden Ärzten und Ärztinnen der

Organisationseinheit / FachabteilungB-21.3 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit / FachabteilungB-21.4 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit der

Organisationseinheit / FachabteilungB-21.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / FachabteilungB-21.6 Hauptdiagnosen nach ICDB-21.7 Durchgeführte Prozeduren nach OPSB-21.8 Ambulante BehandlungsmöglichkeitenB-21.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB VB-21.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der BerufsgenossenschaftB-21.11 Personelle Ausstattung

B-21.11.1 Ärzte und ÄrztinnenB-21.11.2 Pflegepersonal

B-22 Klinik für Herz- und thorakale GefäßchirurgieB-22.1 Name der Organisationseinheit / FachabteilungB-22.2 Zielvereinbarungen mit leitenden Ärzten und Ärztinnen der

Organisationseinheit / FachabteilungB-22.3 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit / FachabteilungB-22.4 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit der

Organisationseinheit / FachabteilungB-22.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / FachabteilungB-22.6 Hauptdiagnosen nach ICDB-22.7 Durchgeführte Prozeduren nach OPSB-22.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten

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B-22.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB VB-22.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der BerufsgenossenschaftB-22.11 Personelle Ausstattung

B-22.11.1 Ärzte und ÄrztinnenB-22.11.2 Pflegepersonal

B-23 Klinik für NeurochirurgieB-23.1 Name der Organisationseinheit / FachabteilungB-23.2 Zielvereinbarungen mit leitenden Ärzten und Ärztinnen der

Organisationseinheit / FachabteilungB-23.3 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit / FachabteilungB-23.4 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit der

Organisationseinheit / FachabteilungB-23.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / FachabteilungB-23.6 Hauptdiagnosen nach ICDB-23.7 Durchgeführte Prozeduren nach OPSB-23.8 Ambulante BehandlungsmöglichkeitenB-23.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB VB-23.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der BerufsgenossenschaftB-23.11 Personelle Ausstattung

B-23.11.1 Ärzte und ÄrztinnenB-23.11.2 Pflegepersonal

B-24 Klinik für Orthopädie und RheumatologieB-24.1 Name der Organisationseinheit / FachabteilungB-24.2 Zielvereinbarungen mit leitenden Ärzten und Ärztinnen der

Organisationseinheit / FachabteilungB-24.3 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit / FachabteilungB-24.4 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit der

Organisationseinheit / FachabteilungB-24.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / FachabteilungB-24.6 Hauptdiagnosen nach ICDB-24.7 Durchgeführte Prozeduren nach OPSB-24.8 Ambulante BehandlungsmöglichkeitenB-24.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB VB-24.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der BerufsgenossenschaftB-24.11 Personelle Ausstattung

B-24.11.1 Ärzte und ÄrztinnenB-24.11.2 Pflegepersonal

B-25 Klinik für Unfall-, Hand- und WiederherstellungschirurgieB-25.1 Name der Organisationseinheit / FachabteilungB-25.2 Zielvereinbarungen mit leitenden Ärzten und Ärztinnen der

Organisationseinheit / FachabteilungB-25.3 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit / FachabteilungB-25.4 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit der

Organisationseinheit / FachabteilungB-25.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / FachabteilungB-25.6 Hauptdiagnosen nach ICDB-25.7 Durchgeführte Prozeduren nach OPSB-25.8 Ambulante BehandlungsmöglichkeitenB-25.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB VB-25.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der BerufsgenossenschaftB-25.11 Personelle Ausstattung

B-25.11.1 Ärzte und ÄrztinnenB-25.11.2 Pflegepersonal

B-26 Klinik für Urologie und KinderurologieB-26.1 Name der Organisationseinheit / FachabteilungB-26.2 Zielvereinbarungen mit leitenden Ärzten und Ärztinnen der

Organisationseinheit / FachabteilungB-26.3 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung

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B-26.4 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit derOrganisationseinheit / Fachabteilung

B-26.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / FachabteilungB-26.6 Hauptdiagnosen nach ICDB-26.7 Durchgeführte Prozeduren nach OPSB-26.8 Ambulante BehandlungsmöglichkeitenB-26.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB VB-26.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der BerufsgenossenschaftB-26.11 Personelle Ausstattung

B-26.11.1 Ärzte und ÄrztinnenB-26.11.2 Pflegepersonal

B-27 Klinik für Viszeral-, Thorax- und GefäßchirurgieB-27.1 Name der Organisationseinheit / FachabteilungB-27.2 Zielvereinbarungen mit leitenden Ärzten und Ärztinnen der

Organisationseinheit / FachabteilungB-27.3 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit / FachabteilungB-27.4 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit der

Organisationseinheit / FachabteilungB-27.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / FachabteilungB-27.6 Hauptdiagnosen nach ICDB-27.7 Durchgeführte Prozeduren nach OPSB-27.8 Ambulante BehandlungsmöglichkeitenB-27.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB VB-27.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der BerufsgenossenschaftB-27.11 Personelle Ausstattung

B-27.11.1 Ärzte und ÄrztinnenB-27.11.2 Pflegepersonal

B-28 Institut für NeuropathologieB-28.1 Name der Organisationseinheit / FachabteilungB-28.2 Zielvereinbarungen mit leitenden Ärzten und Ärztinnen der

Organisationseinheit / FachabteilungB-28.3 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit / FachabteilungB-28.4 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit der

Organisationseinheit / FachabteilungB-28.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / FachabteilungB-28.6 Hauptdiagnosen nach ICDB-28.7 Durchgeführte Prozeduren nach OPSB-28.8 Ambulante BehandlungsmöglichkeitenB-28.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB VB-28.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der BerufsgenossenschaftB-28.11 Personelle Ausstattung

B-28.11.1 Ärzte und ÄrztinnenB-28.11.2 Pflegepersonal

B-29 Institut für PathologieB-29.1 Name der Organisationseinheit / FachabteilungB-29.2 Zielvereinbarungen mit leitenden Ärzten und Ärztinnen der

Organisationseinheit / FachabteilungB-29.3 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit / FachabteilungB-29.4 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit der

Organisationseinheit / FachabteilungB-29.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / FachabteilungB-29.6 Hauptdiagnosen nach ICDB-29.7 Durchgeführte Prozeduren nach OPSB-29.8 Ambulante BehandlungsmöglichkeitenB-29.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB VB-29.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der BerufsgenossenschaftB-29.11 Personelle Ausstattung

B-29.11.1 Ärzte und Ärztinnen

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B-29.11.2 PflegepersonalB-30 Klinik für NuklearmedizinB-30.1 Name der Organisationseinheit / FachabteilungB-30.2 Zielvereinbarungen mit leitenden Ärzten und Ärztinnen der

Organisationseinheit / FachabteilungB-30.3 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit / FachabteilungB-30.4 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit der

Organisationseinheit / FachabteilungB-30.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / FachabteilungB-30.6 Hauptdiagnosen nach ICDB-30.7 Durchgeführte Prozeduren nach OPSB-30.8 Ambulante BehandlungsmöglichkeitenB-30.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB VB-30.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der BerufsgenossenschaftB-30.11 Personelle Ausstattung

B-30.11.1 Ärzte und ÄrztinnenB-30.11.2 Pflegepersonal

B-31 Klinik für Diagnostische und Interventionelle RadiologieB-31.1 Name der Organisationseinheit / FachabteilungB-31.2 Zielvereinbarungen mit leitenden Ärzten und Ärztinnen der

Organisationseinheit / FachabteilungB-31.3 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit / FachabteilungB-31.4 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit der

Organisationseinheit / FachabteilungB-31.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / FachabteilungB-31.6 Hauptdiagnosen nach ICDB-31.7 Durchgeführte Prozeduren nach OPSB-31.8 Ambulante BehandlungsmöglichkeitenB-31.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB VB-31.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der BerufsgenossenschaftB-31.11 Personelle Ausstattung

B-31.11.1 Ärzte und ÄrztinnenB-31.11.2 Pflegepersonal

B-32 Klinik für Strahlentherapie und RadioonkologieB-32.1 Name der Organisationseinheit / FachabteilungB-32.2 Zielvereinbarungen mit leitenden Ärzten und Ärztinnen der

Organisationseinheit / FachabteilungB-32.3 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit / FachabteilungB-32.4 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit der

Organisationseinheit / FachabteilungB-32.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / FachabteilungB-32.6 Hauptdiagnosen nach ICDB-32.7 Durchgeführte Prozeduren nach OPSB-32.8 Ambulante BehandlungsmöglichkeitenB-32.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB VB-32.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der BerufsgenossenschaftB-32.11 Personelle Ausstattung

B-32.11.1 Ärzte und ÄrztinnenB-32.11.2 Pflegepersonal

B-33 Zentrum für Transfusionsmedizin und Hämotherapie - BereichMarburg -

B-33.1 Name der Organisationseinheit / FachabteilungB-33.2 Zielvereinbarungen mit leitenden Ärzten und Ärztinnen der

Organisationseinheit / FachabteilungB-33.3 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit / FachabteilungB-33.4 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit der

Organisationseinheit / FachabteilungB-33.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung

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B-33.6 Hauptdiagnosen nach ICDB-33.7 Durchgeführte Prozeduren nach OPSB-33.8 Ambulante BehandlungsmöglichkeitenB-33.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB VB-33.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der BerufsgenossenschaftB-33.11 Personelle Ausstattung

B-33.11.1 Ärzte und ÄrztinnenB-33.11.2 Pflegepersonal

B-34 Klinik für Mund-, Kiefer- und GesichtschirurgieB-34.1 Name der Organisationseinheit / FachabteilungB-34.2 Zielvereinbarungen mit leitenden Ärzten und Ärztinnen der

Organisationseinheit / FachabteilungB-34.3 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit / FachabteilungB-34.4 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit der

Organisationseinheit / FachabteilungB-34.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / FachabteilungB-34.6 Hauptdiagnosen nach ICDB-34.7 Durchgeführte Prozeduren nach OPSB-34.8 Ambulante BehandlungsmöglichkeitenB-34.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB VB-34.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der BerufsgenossenschaftB-34.11 Personelle Ausstattung

B-34.11.1 Ärzte und ÄrztinnenB-34.11.2 Pflegepersonal

B-35 Abteilung für KieferorthopädieB-35.1 Name der Organisationseinheit / FachabteilungB-35.2 Zielvereinbarungen mit leitenden Ärzten und Ärztinnen der

Organisationseinheit / FachabteilungB-35.3 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit / FachabteilungB-35.4 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit der

Organisationseinheit / FachabteilungB-35.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / FachabteilungB-35.6 Hauptdiagnosen nach ICDB-35.7 Durchgeführte Prozeduren nach OPSB-35.8 Ambulante BehandlungsmöglichkeitenB-35.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB VB-35.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der BerufsgenossenschaftB-35.11 Personelle Ausstattung

B-35.11.1 Ärzte und ÄrztinnenB-35.11.2 Pflegepersonal

B-36 Abteilung für ParodontologieB-36.1 Name der Organisationseinheit / FachabteilungB-36.2 Zielvereinbarungen mit leitenden Ärzten und Ärztinnen der

Organisationseinheit / FachabteilungB-36.3 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit / FachabteilungB-36.4 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit der

Organisationseinheit / FachabteilungB-36.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / FachabteilungB-36.6 Hauptdiagnosen nach ICDB-36.7 Durchgeführte Prozeduren nach OPSB-36.8 Ambulante BehandlungsmöglichkeitenB-36.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB VB-36.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der BerufsgenossenschaftB-36.11 Personelle Ausstattung

B-36.11.1 Ärzte und ÄrztinnenB-36.11.2 Pflegepersonal

B-37 Abteilung für ZahnerhaltungskundeB-37.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung

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B-37.2 Zielvereinbarungen mit leitenden Ärzten und Ärztinnen derOrganisationseinheit / Fachabteilung

B-37.3 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit / FachabteilungB-37.4 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit der

Organisationseinheit / FachabteilungB-37.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / FachabteilungB-37.6 Hauptdiagnosen nach ICDB-37.7 Durchgeführte Prozeduren nach OPSB-37.8 Ambulante BehandlungsmöglichkeitenB-37.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB VB-37.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der BerufsgenossenschaftB-37.11 Personelle Ausstattung

B-37.11.1 Ärzte und ÄrztinnenB-37.11.2 Pflegepersonal

B-38 Abteilung für Orofaziale Prothetik und FunktionslehreB-38.1 Name der Organisationseinheit / FachabteilungB-38.2 Zielvereinbarungen mit leitenden Ärzten und Ärztinnen der

Organisationseinheit / FachabteilungB-38.3 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit / FachabteilungB-38.4 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit der

Organisationseinheit / FachabteilungB-38.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / FachabteilungB-38.6 Hauptdiagnosen nach ICDB-38.7 Durchgeführte Prozeduren nach OPSB-38.8 Ambulante BehandlungsmöglichkeitenB-38.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB VB-38.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der BerufsgenossenschaftB-38.11 Personelle Ausstattung

B-38.11.1 Ärzte und ÄrztinnenB-38.11.2 Pflegepersonal

B-39 Abteilung KinderzahnheilkundeB-39.1 Name der Organisationseinheit / FachabteilungB-39.2 Zielvereinbarungen mit leitenden Ärzten und Ärztinnen der

Organisationseinheit / FachabteilungB-39.3 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit / FachabteilungB-39.4 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit der

Organisationseinheit / FachabteilungB-39.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / FachabteilungB-39.6 Hauptdiagnosen nach ICDB-39.7 Durchgeführte Prozeduren nach OPSB-39.8 Ambulante BehandlungsmöglichkeitenB-39.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB VB-39.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der BerufsgenossenschaftB-39.11 Personelle Ausstattung

B-39.11.1 Ärzte und ÄrztinnenB-39.11.2 Pflegepersonal

B-40 PalliativmedizinB-40.1 Name der Organisationseinheit / FachabteilungB-40.2 Zielvereinbarungen mit leitenden Ärzten und Ärztinnen der

Organisationseinheit / FachabteilungB-40.3 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit / FachabteilungB-40.4 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit der

Organisationseinheit / FachabteilungB-40.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / FachabteilungB-40.6 Hauptdiagnosen nach ICDB-40.7 Durchgeführte Prozeduren nach OPSB-40.8 Ambulante BehandlungsmöglichkeitenB-40.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V

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B-40.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der BerufsgenossenschaftB-40.11 Personelle Ausstattung

B-40.11.1 Ärzte und ÄrztinnenB-40.11.2 Pflegepersonal

C QualitätssicherungC-1 Teilnahme an der externen vergleichenden Qualitätssicherung nach § 137

Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 SGB VC-1.1 Im Krankenhaus erbrachte Leistungsbereiche / DokumentationsrateC-1.2 Ergebnisse für Qualitätsindikatoren aus dem Verfahren gemäß QSKH-RLC-2 Externe Qualitätssicherung nach Landesrecht gemäß § 112 SGB VC-3 Qualitätssicherung bei Teilnahme an Disease-Management-Programmen

(DMP) nach § 137f SGB VC-4 Teilnahme an sonstigen Verfahren der externen vergleichenden

QualitätssicherungC-5 Umsetzung der Mindestmengenregelungen nach § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 2

SGB VC-6 Umsetzung von Beschlüssen zur Qualitätssicherung nach

§ 137 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 SGB V ("Strukturqualitätsvereinbarung")C-7 Umsetzung der Regelungen zur Fortbildung im Krankenhaus nach § 137

Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 SGB V

DQualitätsmanagementD-1 QualitätspolitikD-2 QualitätszieleD-3 Aufbau des einrichtungsinternen QualitätsmanagementsD-4 Instrumente des QualitätsmanagementsD-5 Qualitätsmanagement-ProjekteD-6 Bewertung des QualitätsmanagementsD-7 HygieneD-8 Sektorübergreifende Versorgung, Kooperationen, Partnerschaften

GlossarAnhang

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A Struktur- und Leistungsdaten desKrankenhauses

A-1 Allgemeine Kontaktdaten des KrankenhausesName: Universitätsklinikum Gießen und Marburg GmbH, Standort

MarburgInstitutionskennzeichen: 260620431Standortnummer: 00Straße: Baldingerstraße 01PLZ / Ort: 35043 MarburgPostfach: 35033PLZ / Ort: 35033 MarburgTelefon: 06421 / 58 - 60Telefax: 06421 / 58 - 66002E-Mail: [email protected]

Ärztliche Leitung

Name: Prof. Dr. Harald RenzFunktion / Arbeits-schwerpunkt:

Ärztliche Geschäftsführung

Telefon: 06421 / 58 - 66100Telefax: 06421 / 58 - 66102E-Mail: [email protected]

Pflegedienstleitung

Name: Michael ReineckeFunktion / Arbeits-schwerpunkt:

Pflegedirektor

Telefon: 06421 / 58 - 66390Telefax: 06421 / 58 - 64510E-Mail: [email protected]

Verwaltungsleitung

Name: Dr. Gunther K. WeißFunktion / Arbeits-schwerpunkt:

Kaufmännische Geschäftsführung

Telefon: 06421 / 58 - 66300Telefax: 06421 / 58 - 66370E-Mail: [email protected]

Name: Jan Helge TextorFunktion / Arbeits-schwerpunkt:

Verwaltungsleiter

Telefon: 06421 / 58 - 66004E-Mail: [email protected]

Hinweis:

Die Angaben zur Ärztlichen Geschäftsführung beziehen sich auf den Abgabetermin imNovember 2015.

Der Ärztliche Geschäftsführer in 2014 war Prof. Dr. J.A. Werner.

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Der Kaufmännische Geschäftsführer am UKGM in Marburg ist Herr Dr. G.K. Weiß.

Die Verwaltungsleitung am UKGM Marburg im engeren Sinne ist Herr J.H. Textor.

Der Pflegedirektor Herr Reinecke wird von Pflegedienstleitungen unterstützt.

A-2 Name und Art des KrankenhausträgersTräger: Universitätsklinikum Gießen und Marburg GmbHArt: privatInternet: http://www.ukgm.de

Sehr geehrter Leser, sehr geehrte Leserin wir bitten Sie sich auf den folgenden Internet-Seiten über den Träger und die Geschäftsführung der beiden Standorte Gießen undMarburg zu informieren.

Rhön Klinikum AG

Herzlich Willkommen

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A-3 Universitätsklinikum oder akademischesLehrkrankenhaus

Lehrkrankenhaus: jaUniversität: Philipps-Universität Marburg

A-3a Organisationsstruktur des Krankenhauses

Die Vision des UKGM ist es, universitäre Spitzenmedizin in höchster Qualität anzubieten.Daher fördert das UKGM gezielt die moderne, innovative und unabhängige Medizin. DasUKGM möchte weiterhin bei der medizinischen Entwicklung nicht nur im Vergleich mitanderen deutschen Universitätsklinika vorne dabei sein, sondern sich auch iminternationalen Umfeld behaupten.

Durch den Zusammenschluss der beiden Standorte und die daraus entstehende intensiveKooperation sind schon wesentliche Voraussetzungen dafür geschaffen. Gemessen anden Patientenzahlen ist das UKGM bereits das drittgrößte UniversitätsklinikumDeutschlands.

Als Teil des bundesweiten Kliniknetzwerks der RHÖN-KLINIKUM AG fördert das UKGMauch den Wissenstransfer in die wohnortnahe Medizin. So kommt der Klinikverbund demUnternehmensziel, Spitzenmedizin für jedermann bezahlbar anzubieten, ein großes Stücknäher.

Das Universitätsklinikum Gießen und Marburg befindet sich inmitten eines dynamischenEntwicklungsprozesses. Nach dem Zusammenschluss der beiden Standorte im Jahr 2005und der Übernahme durch die RHÖN-KLINIKUM AG im Jahr 2006 folgten erfolgreicheJahre der Konsolidierung, in der alle übernommenen Verluste und Konvergenzrisikenbewältigt werden konnten. Mittlerweile schreibt das UKGM schwarze Zahlen.

426.000 Patienten

Jedes Jahr behandeln wir rund 334.000 ambulante und 92.000 stationäre Patienten. DasWohl unserer Patienten steht bei uns im Mittelpunkt.

9.500 Mitarbeiter

Das wichtigste Potenzial sind unsere rund 9.500 Mitarbeiter. Ihre Kompetenz sowie ihreSensibilität für die Bedürfnisse unserer Patienten ist die Grundlage für unseren Erfolg.

80 Kliniken

Als drittgrößtes Universitätsklinikum Deutschlands bieten wir in mehr als 80 Kliniken undInstituten universitäre Spitzenmedizin mit zahlreichen Behandlungsschwerpunkten undSubspezialisierungen an.

1.400 Ausbildungsplätze

Wir sichern und schaffen Ausbildungsplätze: Schülern, Auszubildenden, Studenten undPraktikanten bieten wir in medizinischen, pflegerischen, technischen und wirtschaftlichenBereichen die Möglichkeit, sich bei uns ausbilden zu lassen.

2.500 Lieferanten

Das UKGM schafft nicht nur innerhalb des Universitätsklinikums Arbeitsplätze, sondernsorgt auch bei seinen Partnerfirmen und Lieferanten für ein stabile wirtschaftlicheGrundlage.

367.000.000 Euro Investitionen

Die Aktionäre unseres Trägers, der RHÖN-KLINIKUM AG, fördern den medizinischenFortschritt und die hohe Versorgungsqualität, in dem der Löwenanteil dererwirtschafteten Überschüsse in unseren Kliniken reinvestiert wird. (Stand 10.03.2015)

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A-4 Regionale Versorgungsverpflichtung für die PsychiatrieVerpflichtung besteht: ja

A-5 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote desKrankenhauses

Nr. Medizinisch-pflegerisches Leistungsangebot Kommentar / Erläuterung

MP01 AkupressurMP02 AkupunkturMP03 Angehörigenbetreuung / -beratung / -

seminareMP53 Aromapflege / -therapieMP54 AsthmaschulungMP04 Atemgymnastik / -therapieMP55 Audiometrie / HördiagnostikMP06 Basale StimulationMP56 Belastungstraining / -therapie /

ArbeitserprobungMP08 Berufsberatung / RehabilitationsberatungMP09 Besondere Formen / Konzepte der

Betreuung von SterbendenHospizdienst, Palliativstation,Trauerbegleitung, Abschiedsraum

MP57 Biofeedback-TherapieMP12 Bobath-Therapie (für Erwachsene und /

oder Kinder)MP14 Diät- und Ernährungsberatung z.B. Diabetes mellitus, Sprue/Zöliakie,

parenterale Ernährung, metabolischeOsteopathien.

MP69 EigenblutspendeMP15 Entlassungsmanagement / Brückenpflege /

Überleitungspflegesiehe auch MP 17

MP16 Ergotherapie / ArbeitstherapieMP17 Fallmanagement / Case Management /

Primary Nursing / BezugspflegeStAR-T (Stationäres Aufnahme- ,Regelprozessplanungs-Terminal):prästationäres Terminmanagement,Übernahme des komplettenAufnahmevorganges,Pflegeüberleitung und Sozialdienst amAufnahmetag. Zentrale Einrichtungenfür Patienten (zusätzlich für Kinder )mit geplanten stationärenBehandlungen.

MP19 Geburtsvorbereitungskurse /Schwangerschaftsgymnastik

Diese Kurse werden in Kooperationmit externen Anbietern angeboten.

MP59 Gedächtnistraining / Hirnleistungstraining /Kognitives Training / Konzentrations-training

MP20 Hippotherapie / Therapeutisches Reiten /Reittherapie

Tiergestützte Therapie mit Hunden

MP21 Kinästhetik

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Nr. Medizinisch-pflegerisches Leistungsangebot Kommentar / Erläuterung

MP22 Kontinenztraining / InkontinenzberatungMP23 Kreativtherapie / Kunsttherapie /

Theatertherapie / BibliotherapieMP24 Manuelle Lymphdrainage Durch krankengymnastische

Abteilung.MP25 MassageMP26 Medizinische FußpflegeMP27 MusiktherapieMP28 Naturheilverfahren / Homöopathie /

PhytotherapieMP29 Osteopathie / Chiropraktik /

ManualtherapieMP30 Pädagogisches LeistungsangebotMP31 Physikalische Therapie / BädertherapieMP32 Physiotherapie / Krankengymnastik als

Einzel- und / oder GruppentherapieMP33 Präventive Leistungsangebote /

PräventionskurseMP60 Propriozeptive neuromuskuläre Fazilitation

(PNF)MP34 Psychologisches / psychotherapeutisches

Leistungsangebot / PsychosozialdienstMP61 RedressionstherapieMP35 Rückenschule / Haltungsschulung /

WirbelsäulengymnastikMP37 Schmerztherapie / -managementMP38 Sehschule / Orthoptik wird in der Augenklinik angeboten.MP62 SnoezelenMP63 SozialdienstMP64 Spezielle Angebote für die Öffentlichkeit z. B. Besichtigungen und Führungen

(Kreißsaal, Hospiz etc.), Vorträge,Informationsveranstaltungen.

MP39 Spezielle Angebote zur Anleitung undBeratung von Patienten und Patientinnensowie Angehörigen

z. B. Beratung zur Sturzprophylaxe.

MP05 Spezielle Angebote zur Betreuung vonSäuglingen und Kleinkindern

MP40 Spezielle EntspannungstherapieMP13 Spezielles Leistungsangebot für Diabetiker

und DiabetikerinnenÄrztliche Diagnostik und Therapie,Ernährungs- und Diabetesberatung,spezielles Angebot fürGestationsdiabetikerinnen inZusammenarbeit mit der Klinik fürGeburtshilfe.

MP65 Spezielles Leistungsangebot für Eltern undFamilien

MP66 Spezielles Leistungsangebot fürneurologisch erkrankte Personen

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Nr. Medizinisch-pflegerisches Leistungsangebot Kommentar / Erläuterung

MP41 Spezielles Leistungsangebot vonEntbindungspflegern und / oderHebammen

MP42 Spezielles pflegerisches Leistungsangebot z. B. Pflegevisiten, Pflegeexpertenoder Pflegeexpertinnen, Beratungdurch Diabetes-, Infektionsschwester.

MP11 Sporttherapie / BewegungstherapieMP43 StillberatungMP44 Stimm- und Sprachtherapie / LogopädieMP45 Stomatherapie / -beratungMP46 Traditionelle Chinesische MedizinMP47 Versorgung mit Hilfsmitteln /

OrthopädietechnikMP67 Vojtatherapie für Erwachsene und / oder

KinderMP48 Wärme- und KälteanwendungenMP50 Wochenbettgymnastik / Rückbildungs-

gymnastikMP51 Wundmanagement z. B. spezielle Versorgung chronischer

Wunden wie Dekubitus und Ulcuscruris.

MP68 Zusammenarbeit mit Pflegeeinrichtungen /Angebot ambulanter Pflege / Kurzzeitpflege

MP52 Zusammenarbeit mit / Kontakt zuSelbsthilfegruppen

z. B. im Rahmen desAdipositaszentrums Mittelhessen,insbesondere auch im Bereich derOnkologie.

A-6 Weitere nicht-medizinische Leistungsangebote desKrankenhauses

Nr. Leistungsangebot Zusatzangaben Kommentar / Erläuterung

NM02Patientenzimmer: Ein-Bett-Zimmer

http://www.ukgm.de/-ugm_2/deu/693.html

NM03Patientenzimmer: Ein-Bett-Zimmer mit eigenerNasszelle

In den Zimmereinheitender Patienten sindeingerichteteSanitärbereiche (mitDusche, Waschbecken undWC) integriert undteilweisebehindertengerechtausgestattet.

NM05Patientenzimmer: Mutter-Kind-Zimmer

Auf der Kinderstation im 2.Bauabschnitt undinnerhalb derFachabteilungen stehenMutter-Kind-Zimmer aufAnfrage zur Verfügung.

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Nr. Leistungsangebot Zusatzangaben Kommentar / Erläuterung

NM10Patientenzimmer: Zwei-Bett-Zimmer

Siehe auchRäumlichkeiten: Ein-Bett-Zimmer mit eigenerNasszelle.

NM11Patientenzimmer: Zwei-Bett-Zimmer mit eigenerNasszelle

Siehe auchRäumlichkeiten: Ein-Bett-Zimmer mit eigenerNasszelle.

NM14Ausstattung derPatientenzimmer:Fernsehgerät am Bett / imZimmer

Kosten pro Tag: 0,00 Eurohttp://www.ukgm.de/-ugm_2/deu/693.-html#Fernsehen

]

NM17Ausstattung derPatientenzimmer:Rundfunkempfang am Bett

Kosten pro Tag: 0,00 Eurohttp://www.ukgm.de/-ugm_2/deu/693.-html#Fernsehen

NM18Ausstattung derPatientenzimmer: Telefonam Bett

Kosten pro Tag: 0,00 EuroKosten pro Minute insdeutsche Festnetz: 0,00EuroKosten pro Minute beieingehenden Anrufen:0,00 Eurohttp://www.ukgm.de/-ugm_2/deu/693.-html#Telefon

NM19Ausstattung derPatientenzimmer:Wertfach / Tresor amBett / im Zimmer

http://www.ukgm.de/-ugm_2/deu/693.-html#Wertgegenst_nde

Teilweise vorhanden. Inder Regel aber kein Tresoram Bett.

NM01Besondere Ausstattung desKrankenhauses:Gemeinschafts- oderAufenthaltsraum

http://www.ukgm.de/-ugm_2/deu/686.html

NM30Besondere Ausstattung desKrankenhauses:Klinikeigene Parkplätze fürBesucher undBesucherinnen sowiePatienten und Patientinnen

Kosten pro Tag: 10,00Euro (maximal)Kosten pro Stunde: 1,00Euro (maximal)http://www.ukgm.de/-ugm_2/deu/693.-html#Parkpl_tze

Es stehen ausreichendegebührenpflichtigeParkplätze zur Verfügung.

NM48Besondere Ausstattung desKrankenhauses:Geldautomat

http://www.ukgm.de/-ugm_2/deu/693.html

Klinikum Lahnberge: Esbefindet sich einGeldautomat und eineSparkasse innerhalb desKlinikums.

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Nr. Leistungsangebot Zusatzangaben Kommentar / Erläuterung

NM50Angebote fürschulpflichtige Patienten,Patientinnen und derenKinder: Kinderbetreuung

http://www.ukgm.de/-ugm_2/deu/703.html

Spielplätze und einemehrstündige werktäglicheBetreuung für Geschwistervon kranken Kindern ("DieLobby für Kinder")befinden sich im Bereichder Klinik für Kinder- undJugendmedizin. Zweimalwöchentlich werden diePatienten in der Klinik fürKinder- und Jugendmedizinvon "Clown-Doktoren"besucht.

NM62Angebote fürschulpflichtige Patienten,Patientinnen und derenKinder: Schulteilnahme inexterner Schule /Einrichtung

www.ukgm.de/ugm_2/-deu/698.html

NM63Angebote fürschulpflichtige Patienten,Patientinnen und derenKinder: Schule imKrankenhaus

http://www.marburg.de/-de/15738

NM64Angebote fürschulpflichtige Patienten,Patientinnen und derenKinder: Schule überelektronischeKommunikationsmittel, z.B. Internet

NM07 Individuelle Hilfs- undServiceangebote:Rooming-in

Die Zimmer der Klinik fürGeburtshilfe undPerinatalmedizin sindüberwiegendZweibettzimmer mitDusche und WC und sindmit einer Wickel- undBadeeinheit ausgestattet,so dass sich, wenngewünscht, jederzeit fürteilweises odervollständiges Rooming-inentschieden werden kann.

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Nr. Leistungsangebot Zusatzangaben Kommentar / Erläuterung

NM09 Individuelle Hilfs- undServiceangebote:UnterbringungBegleitperson(grundsätzlich möglich)

In der Klinik für Kinder-und Jugendmedizin sindElternwohnungenvorhanden, welche vonEltern stationärbehandelter Kinderbewohnt werden können.Zusätzlich besteht dieMöglichkeit bei Bedarfinnerhalb der einzelnenFachdisziplinenBegleitpersonen mitaufzunehmen.

NM40 Individuelle Hilfs- undServiceangebote:Empfangs- undBegleitdienst für Patientenund Patientinnen sowieBesucher undBesucherinnen durchehrenamtliche Mitarbeiterund Mitarbeiterinnen

In den jeweiligenEingangsbereichen stehenqualifizierte Mitarbeiter derInformationen für Fragenvon Besuchern zurVerfügung. NotwendigeBegleitdienste können vondort auch vermitteltwerden.

NM42 Individuelle Hilfs- undServiceangebote:Seelsorge

http://www.ukgm.de/-ugm_2/deu/705.html

Sofern es von Patientenoder auch vonAngehörigen gewünschtwird erfolgen Besuche derPatienten direkt am Bett,mit Angeboten zur Hilfe beider Bewältigung ihrerLebenssituationen, alsSterbebeistand, Betreuungvon Angehörigen undpsychoonkologischeBegleitung.

NM49 Individuelle Hilfs- undServiceangebote:Informations-veranstaltungen fürPatienten und Patientinnen

Es werden regelmäßig fürPatienten unterschiedlicheVorträge,Infoveranstaltungen, Tageder offenen Türveranstaltet.

NM60 Individuelle Hilfs- undServiceangebote:Zusammenarbeit mitSelbsthilfeorganisationen

http://www.ukgm.de/-ugm_2/deu/688.html

z.B. im Rahmen desAdipositaszentrumsMittelhessen, insbesondereauch im Bereich derOnkologie.

NM65 Individuelle Hilfs- undServiceangebote:Hotelleistungen

geräumige Ein- undZweibettzimmer sindvorhanden, teilweise mitSitzecke, Kosmetikspiegel,Auswahl an Tages undFernsehzeitungen, Wahl-/Wunschkost im Rahmender Wahlleistungen

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Nr. Leistungsangebot Zusatzangaben Kommentar / Erläuterung

NM66 Individuelle Hilfs- undServiceangebote:Berücksichtigung vonbesonderen Ernährungs-gewohnheiten (im Sinnevon Kultursensibilität)

Zu unserem Angebotgehören folgendeKostformen:speziellediätische Kostform, Ovo-Lacto-Vegetabil und dieentsprechendenAbleitungen, ohneSchweinefleisch sowieVegan. Zudem versuchenwir Sonderwünscheneinzelner Patiente zuerfüllenhttp://www.ukgm.de/-ugm_2/deu/693.-html#Verpflegung

am 01.09.2015 mit FrKirchhain abgestimmt

NM67 Individuelle Hilfs- undServiceangebote:Andachtsraum

http://www.ukgm.de/-ugm_2/deu/705.html

Den Patienten undBesuchern steht eineKapelle und einmuslimischer Gebetsraumzur Verfügung.

A-7 Aspekte der Barrierefreiheit

Nr. Aspekt der Barrierefreiheit Kommentar / Erläuterung

BF01 Unterstützung von sehbehinderten oderblinden Menschen: Beschriftung vonZimmern in Blindenschrift

Keine Beschriftung von Behandlungs-und Funktionsräumen in Blindenschrift

BF02 Unterstützung von sehbehinderten oderblinden Menschen: Aufzug mitSprachansage / Braille-Beschriftung

BF04 Unterstützung von sehbehinderten oderblinden Menschen: Gut lesbare, große undkontrastreiche Beschriftung

BF05 Unterstützung von sehbehinderten oderblinden Menschen: Blindenleitsystem bzw.personelle Unterstützung für sehbehinderteoder blinde Menschen

BF06 Bauliche und organisatorische Maßnahmenzur Berücksichtigung des besonderenBedarfs von Menschen mit Mobilitäts-einschränkungen: Zimmer mitrollstuhlgerechter Toilette und Dusche o.ä.

BF07 Bauliche und organisatorische Maßnahmenzur Berücksichtigung des besonderenBedarfs von Menschen mit Mobilitäts-einschränkungen: Zimmer mitrollstuhlgerechter Toilette

BF08 Bauliche und organisatorische Maßnahmenzur Berücksichtigung des besonderenBedarfs von Menschen mit Mobilitäts-einschränkungen: RollstuhlgerechterZugang zu allen / den meistenServiceeinrichtungen

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Nr. Aspekt der Barrierefreiheit Kommentar / Erläuterung

BF09 Bauliche und organisatorische Maßnahmenzur Berücksichtigung des besonderenBedarfs von Menschen mit Mobilitäts-einschränkungen: Rollstuhlgerechtbedienbarer Aufzug

BF10 Bauliche und organisatorische Maßnahmenzur Berücksichtigung des besonderenBedarfs von Menschen mit Mobilitäts-einschränkungen: RollstuhlgerechteToiletten für Besucher und Besucherinnen

BF11 Bauliche und organisatorische Maßnahmenzur Berücksichtigung des besonderenBedarfs von Menschen mit Mobilitäts-einschränkungen: Besondere personelleUnterstützung

BF14 Bauliche und organisatorische Maßnahmenzur Berücksichtigung des besonderenBedarfs von Menschen mit Demenz odergeistiger Behinderung: Arbeit mitPiktogrammen

BF16 Bauliche und organisatorische Maßnahmenzur Berücksichtigung des besonderenBedarfs von Menschen mit Demenz odergeistiger Behinderung: Besonderepersonelle Unterstützung von Menschen mitDemenz oder geistiger Behinderung

BF17 Bauliche und organisatorische Maßnahmenzur Berücksichtigung des besonderenBedarfs von Patienten und Patientinnen mitbesonderem Übergewicht oder besondererKörpergröße: Geeignete Betten fürPatienten und Patientinnen mit besonderemÜbergewicht oder besonderer Körpergröße(Übergröße, elektrisch verstellbar)

BF18 Bauliche und organisatorische Maßnahmenzur Berücksichtigung des besonderenBedarfs von Patienten und Patientinnen mitbesonderem Übergewicht oder besondererKörpergröße: OP-Einrichtungen fürPatienten und Patientinnen mit besonderemÜbergewicht oder besonderer Körpergröße:Schleusen, OP-Tische

BF19 Bauliche und organisatorische Maßnahmenzur Berücksichtigung des besonderenBedarfs von Patienten und Patientinnen mitbesonderem Übergewicht oder besondererKörpergröße: Röntgeneinrichtungen fürPatienten und Patientinnen mit besonderemÜbergewicht oder besonderer Körpergröße

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Nr. Aspekt der Barrierefreiheit Kommentar / Erläuterung

BF20 Bauliche und organisatorische Maßnahmenzur Berücksichtigung des besonderenBedarfs von Patienten und Patientinnen mitbesonderem Übergewicht oder besondererKörpergröße: Untersuchungsgeräte fürPatienten und Patientinnen mit besonderemÜbergewicht oder besonderer Körpergröße:z. B. Körperwaagen, Blutdruckmanschetten

BF21 Bauliche und organisatorische Maßnahmenzur Berücksichtigung des besonderenBedarfs von Patienten und Patientinnen mitbesonderem Übergewicht oder besondererKörpergröße: Hilfsgeräte zur Pflege fürPatienten und Patientinnen mit besonderemÜbergewicht oder besonderer Körpergröße,z. B. Patientenlifter

BF22 Bauliche und organisatorische Maßnahmenzur Berücksichtigung des besonderenBedarfs von Patienten und Patientinnen mitbesonderem Übergewicht oder besondererKörpergröße: Hilfsmittel für Patienten undPatientinnen mit besonderem Übergewichtoder besonderer Körpergröße, z. B. Anti-Thrombosestrümpfe

BF23 Bauliche und organisatorische Maßnahmenzur Berücksichtigung des besonderenBedarfs von Patienten oder Patientinnen mitschweren Allergien: Allergenarme Zimmer

BF24 Bauliche und organisatorische Maßnahmenzur Berücksichtigung des besonderenBedarfs von Patienten oder Patientinnen mitschweren Allergien: Diätetische Angebote

BF25 Berücksichtigung von Fremdsprachlichkeit:Dolmetscherdienst

Dolmetscherservice für das Sozial-und Gesundheitswesen im LandkreisMarburg-Biedenkopf

BF26 Berücksichtigung von Fremdsprachlichkeit:Behandlungsmöglichkeiten durchfremdsprachiges Personal

Russisch, Englisch und weitere

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A-8 Forschung und Lehre des KrankenhausesA-8.1 Forschung und akademische Lehre

Zu den zentralen und wichtigen Aufgaben eines Universitätsklinikums gehören Forschungund Lehre. Auch im Universitätsklinikum Gießen und Marburg (UKGM) wird dieseVerantwortung sehr ernst genommen.

Die Akademische Lehre der medizinischen Fakultät sind auf den Seiten der Philipps-Universität Marburg http://www.uni-marburg.de/fb20 dargestellt.

Nr. Akademische Lehre und weitere ausgewählte wissenschaftliche Tätigkeiten

FL01 Dozenturen / Lehrbeauftragungen an Hochschulen und UniversitätenFL02 Dozenturen / Lehrbeauftragungen an FachhochschulenFL03 Studierendenausbildung (Famulatur / Praktisches Jahr)FL04 Projektbezogene Zusammenarbeit mit Hochschulen und UniversitätenFL05 Teilnahme an multizentrischen Phase-I/II-StudienFL06 Teilnahme an multizentrischen Phase-III/IV-StudienFL07 Initiierung und Leitung von uni- / multizentrischen klinisch-wissenschaftlichen

StudienFL08 Herausgeberschaften wissenschaftlicher Journale / LehrbücherFL09 Doktorandenbetreuung

A-8.2 Ausbildung in anderen Heilberufen

Nr. Ausbildung in anderen Heilberufen

HB01 Gesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und KrankenpflegerinHB02 Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger und Gesundheits- und Kinderkranken-

pflegerinHB03 Krankengymnast und Krankengymnastin / Physiotherapeut und PhysiotherapeutinHB05 Medizinisch-technischer Radiologieassistent und Medizinisch-technische

Radiologieassistentin (MTRA)HB07 Operationstechnischer Assistent und Operationstechnische Assistentin (OTA)HB09 Logopäde und LogopädinHB10 Entbindungspfleger und HebammeHB12 Medizinisch-technischer Laboratoriumsassistent und Medizinisch-technische

Laboratoriumsassistentin (MTLA)HB13 Medizinisch-technischer Assistent für Funktionsdiagnostik und Medizinisch-

technische Assistentin für Funktionsdiagnostik (MTAF)HB16 Diätassistent und DiätassistentinHB17 Krankenpflegehelfer und Krankenpflegehelferin

A-8.3 Forschungsschwerpunkte

Das UKGM unterstützt die Fakultäten in Forschung und Lehre.

Die Forschungsaktivitäten der medizinischen Fakultät sind auf den Seiten der Philipps-Universität Marburg (https://www.uni-marburg.de/fb20/forschung) dargestellt.

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A-9 Anzahl der Betten im gesamten KrankenhausBettenzahl: 1.153

A-10 GesamtfallzahlenGesamtzahl der im Berichtsjahr behandelten Fälle:Vollstationäre Fälle: 45.513Teilstationäre Fälle: 1.016Ambulante Fälle:- Fallzählweise: 152.940

A-11 Personal des KrankenhausesA-11.1 Ärzte und Ärztinnen

Anzahl¹ Kommentar / Erläuterung

Ärztinnen/ Ärzte insgesamt (außerBelegärzte)

598,67 Personalzahlen einschließlich VK ausDrittmitteln/ Lehre und Forschung,

- davon Fachärztinnen/ -ärzte 287,89Belegärztinnen/ -ärzte (nach § 121SGB V)

0

Ärztinnen/ Ärzte, die keinerFachabteilung zugeordnet sind

18,35 Betriebsärztlicher Dienst und Leitungdes CCC und Zentrum f unerkannteKrankheiten.

¹ Bei den Belegärztinnen/ -ärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl derVollkräfte angegeben

A-11.2 Pflegepersonal

Anzahl¹ Ausbildungs-dauer

Gesundheits- und Krankenpfleger/ –innen 831,17 3 JahreGesundheits- und Kinderkrankenpfleger/ –innen 173 3 JahreAltenpfleger/ –innen 19 3 JahrePflegeassistenten/ –assistentinnen 1,25 2 JahreKrankenpflegehelfer/ –innen 15 1 JahrPflegehelfer/ –innen 1 ab 200 Std.

BasiskursHebammen/ Entbindungspfleger 19 3 JahreOperationstechnische Assistenz 18,1 3 Jahre

¹ Bei Hebammen/ Entbindungspflegern ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl derVollkräfte angegeben

Hier gibt das Krankenhaus die VK zum Stichtag 31. Dezember des Berichtsjahrs an.

Weitere Stellen in der Pflegedirektion, im Pflegepool, dem Casemanagement und imProzessmangement sind nicht ausgewiesen.

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A-11.3 Spezielles therapeutisches Personal

Nr. Spezielles therapeutisches Personal Anzahl¹ Kommentar / Erläuterung

SP04 Diätassistent und Diätassistentin 13,28SP23 Diplom-Psychologe und Diplom-

Psychologin31,63 teilweise mit

Doppelqualifikationen undsonstige übergreifendeBereiche, die keinerFachabteilung direktzugeordnet sind

SP36 Entspannungspädagoge undEntspannungspädagogin / Entspannungs-therapeut und Entspannungstherapeutin /Entspannungstrainer und Entspannungs-trainerin (mit psychologischer,therapeutischer und pädagogischerVorbildung) / Heileurhythmielehrer undHeileurhythmielehrerin / Feldenkraislehrerund Feldenkraislehrerin

1,5

SP05 Ergotherapeut und Ergotherapeutin 10,89SP06 Erzieher und Erzieherin 11,75SP31 Gymnastik- und Tanzpädagoge /

Gymnastik- und Tanzpädagogin0,79

SP08 Heilerziehungspfleger und Heilerziehungs-pflegerin

1,75

SP09 Heilpädagoge und Heilpädagogin 0,5SP30 Hörgeräteakustiker und Hörgeräte-

akustikerin1

SP13 Kunsttherapeut und Kunsttherapeutin 1 unter anderem anteilig inder psychosomatischenMedizin

SP14 Logopäde und Logopädin / KlinischerLinguist und Klinische Linguistin / Sprech-wissenschaftler und Sprech-wissenschaftlerin / Phonetiker undPhonetikerin

6,74

SP15 Masseur / Medizinischer Bademeister undMasseurin / Medizinische Bademeisterin

2,75

SP02 Medizinischer Fachangestellter undMedizinische Fachangestellte

78,31

SP43 Medizinisch-technischer Assistent fürFunktionsdiagnostik und Medizinisch-technische Assistentin fürFunktionsdiagnostik (MTAF)

13,54

SP55 Medizinisch-technischer Laboratoriums-assistent und Medizinisch-technischeLaboratoriumsassistentin (MTLA)

50,97 inkl. Cytologieassistenten

SP56 Medizinisch-technischer Radiologie-assistent und Medizinisch-technischeRadiologieassistentin (MTRA)

47,41

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Nr. Spezielles therapeutisches Personal Anzahl¹ Kommentar / Erläuterung

SP16 Musiktherapeut und Musiktherapeutin 0,6 in der psychosomatischenMedizin

SP17 Oecotrophologe und Oecothrophologin /Ernährungswissenschaftler undErnährungswissenschaftlerin

3,71

SP19 Orthoptist und Orthoptistin /Augenoptiker und Augenoptikerin

2,42

SP20 Pädagoge und Pädagogin / Lehrer undLehrerin

6,42

SP35 Personal mit Weiterbildung zumDiabetesberater / zur Diabetesberaterin

1,13 Anzahl in Oecotrophologeund Oecothrophologin /ErnährungswissenschaftlerundErnährungswissenschaftlerin,Diätassistent undDiätassistentin enthalten

SP28 Personal mit Zusatzqualifikation imWundmanagement

1

SP32 Personal mit Zusatzqualifikation nachBobath oder Vojta

1,79 Die VK Anzahl ist auf mehrals 10 Personen verteilt

SP21 Physiotherapeut und Physiotherapeutin 38,52SP24 Psychologischer Psychotherapeut und

Psychologische Psychotherapeutin7,4 teilweise mit

DoppelqualifikationenSP25 Sozialarbeiter und Sozialarbeiterin 2,75SP26 Sozialpädagoge und Sozialpädagogin 8,25SP40 Sozialpädagogischer Assistent und

Sozialpädagogische Assistentin /Kinderpfleger und Kinderpflegerin

5,75

¹ Anzahl der Vollkräfte

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A-12 Umgang mit Risiken in der PatientenversorgungA-12.1 Qualitätsmanagement

A-12.1.1 Verantwortliche Person

Name: Dr. Sylvia HeinisFunktion / Arbeits-schwerpunkt:

Leitung der Stabsstelle Struktur- und Medizinplanung

Telefon: 06421 / 5862450Telefax: 06421 / 5866102E-Mail: [email protected]

A-12.1.2 Lenkungsgremium

Beteiligte Abteilungen /Funktionsbereiche:

Zentrales Qualitäts- und RisikomanagementÄrztliche Geschäftsführung

Tagungsfrequenz: Wöchentlich

A-12.2 Klinisches Risikomanagement

A-12.2.1 Verantwortliche Person

Name: Dr. Sylvia HeinisFunktion / Arbeits-schwerpunkt:

Leitung der Stabsstelle Struktur- und Medizinplanung

Telefon: 06421 / 5862450Telefax: 06421 / 5866102E-Mail: [email protected]

A-12.2.2 Lenkungsgremium

Beteiligte Abteilungen /Funktionsbereiche:

Direktor der KinderklinikBetriebsarzt in Funktion OmbudsmannÄrztliche GeschäftsführungPflegedirektionLeitender Krankenhaushygieniker

Tagungsfrequenz: Monatlich

A-12.2.3 Instrumente und Maßnahmen

Nr. Instrument bzw. Maßnahme Zusatzangaben

RM01 Übergreifende Qualitäts- und/oderRisikomanagement-Dokumentation(QM/RM-Dokumentation) liegt vor

Name: Qualitäts- undRisikomanagement Konzept am UKGMin MarburgLetzte Aktualisierung: 07.08.2014

RM02 Regelmäßige Fortbildungs- undSchulungsmaßnahmen

RM03 MitarbeiterbefragungenRM04 Klinisches Notfallmanagement Name: klinisches Notfallmanagement

Letzte Aktualisierung: 03.06.2015

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Nr. Instrument bzw. Maßnahme Zusatzangaben

RM05 Schmerzmanagement Name: SchmerzkonzeptLetzte Aktualisierung: 22.10.2015

RM06 Sturzprophylaxe Name: SturzprophylaxeLetzte Aktualisierung: 31.08.2012

RM07 Nutzung eines standardisierten Konzeptszur Dekubitusprophylaxe (z.B.„Expertenstandard Dekubitusprophylaxe inder Pflege“)

Name: DekubitusprophylaxeLetzte Aktualisierung: 31.10.2006

RM08 Geregelter Umgang mitfreiheitsentziehenden Maßnahmen

Name: FixierungLetzte Aktualisierung: 30.11.2010

RM09 Geregelter Umgang mit auftretendenFehlfunktionen von Geräten

Name: Meldung v defekten GerätenLetzte Aktualisierung: 26.10.2015

RM10 Strukturierte Durchführung voninterdisziplinären Fallbesprechungen/-konferenzen

TumorkonferenzenMortalitäts- undMorbiditätskonferenzenPathologiebesprechungenPalliativbesprechungenQualitätszirkel

RM11 Standards zur sicherenMedikamentenvergabe

Name: MedikamentengabeLetzte Aktualisierung: 30.11.2010

RM12 Verwendung standardisierterAufklärungsbögen

RM13 Anwendung von standardisierten OP-Checklisten

RM14 Präoperative Zusammenfassungvorhersehbarer kritischer OP-Schritte, OP-Zeit und erwarteten Blutverlust

Name: Perioperative ChecklisteLetzte Aktualisierung: 25.01.2015

RM16 Vorgehensweise zur Vermeidung vonEingriffs- und Patientenverwechselungen

Name: Perioperative OP-ChecklisteLetzte Aktualisierung: 25.01.2015

RM17 Standards für Aufwachphase undpostoperative Versorgung

Name: Aldrete Score (int. Score)Letzte Aktualisierung: 26.10.2015

RM18 Entlassungsmanagement Name: AllgemeineLeistungserfassung- SozialwesenLetzte Aktualisierung: 04.10.2010

A-12.2.3.1 Einsatz eines einrichtungsinternen Fehlermeldesystems

Nr. Instrument bzw. Maßnahme Zusatzangaben

IF01 Dokumentation und Verfahrens-anweisungen zum Umgang mit demFehlermeldesystem liegen vor

Letzte Aktualisierung: 14.04.2011

IF02 Interne Auswertungen der eingegangenenMeldungen

Frequenz: Monatlich

IF03 Schulungen der Mitarbeiter zum Umgangmit dem Fehlermeldesystem und zurUmsetzung von Erkenntnissen aus demFehlermeldesystem

Frequenz: Halbjährlich

Gibt es ein Gremium, das die gemeldeten Ereignisse regelmäßig bewertet?

Ja, Tagungsfrequenz: Monatlich

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Umgesetzte Veränderungsmaßnahmen bzw. sonstige konkrete Maßnahmen zurVerbesserung der Patientensicherheit:

-Risikoaudits-CIRS Verfahrensanweisung-WHO CHeckliste und Verfahrensanweisung-Patientenidentifizierungsarmband-Teilnahme am Netzwerk Patientensichereit-Teilnahem an KISS...

A-12.2.3.2 Teilnahme an einrichtungsübergreifenden Fehlermeldesystemen

Die Mitgliedschaft bei "Initiative Qualitätsmedizin" ist für das 1. Quartal 2015vorgesehen.

A-12.3 Hygienebezogene Aspekte des klinischenRisikomanagements

A-12.3.1 Hygienepersonal

Anzahl¹ Kommentar / Erläuterung

Krankenhaushygieniker undKrankenhaushygienikerinnen

3

Hygienebeauftragte Ärzte undhygienebeauftrage Ärztinnen

42

Fachgesundheits- und Krankenpflegerund Fachgesundheits- undKrankenpflegerinnen bzw.Fachkindergesundheits- undKinderkrankenpfleger undFachgesundheits- undKinderkrankenpflegerinnen fürHygiene und Infektionsprävention –„Hygienefachkräfte“ (HFK)

6 Hinzu kommen 8 Mitarbeiter in dertechnischen Hygiene (für RLT-Anlagen, Wasser, Hygieneprüfungenvon Geräten wie Sterilisatoren, RDGetc.) plus 1 Hygiene-Ingenieur.

Hygienebeauftragte in der Pflege 0

¹ Anzahl der Personen

Hygienekommission: ja

Vorsitzende / Vorsitzender

Name: Prof. Dr. Reinier MuttersFunktion / Arbeits-schwerpunkt:

Medizinische Mikrobiologie

Telefon: 06421 / 5894302Telefax: 06421 / 5866420E-Mail: [email protected]

A-12.3.2 Weitere Informationen zur Hygiene

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Nr. Instrument bzw. Maßnahme Zusatzangaben

HM02Teilnahme am Krankenhaus-Infektions-Surveillance-System (KISS) des nationalenReferenzzentrums für Surveillance vonnosokomialen Infektionen

HAND-KISSITS-KISSNEO-KISS

HM03Teilnahme an anderen regionalen,nationalen oder internationalen Netzwerkenzur Prävention von nosokomialenInfektionen

Wir sind Mitglied im NetzwerkMittelhessen.

HM04Teilnahme an der (freiwilligen) „AktionSaubere Hände“ (ASH)

Teilnahme (ohne Zertifikat)

HM05 Jährliche Überprüfung der Aufbereitung undSterilisation von Medizinprodukten

HM06Regelmäßig tagende Hygienekommission Frequenz: HalbjährlichHM07Risikoadaptiertes MRSA AufnahmescreeningHM08Schulungen der Mitarbeiter zum Umgang

mit von MRSA / MRE / Noro-Virenbesiedelten Patienten

HM09Schulungen der Mitarbeiter zuhygienebezogenen Themen

A-12.4 Patientenorientiertes Lob- und Beschwerdemanagement

Nr. Lob- und Beschwerdemanagement Kommentar / Erläuterung

BM01 Im Krankenhaus ist ein strukturiertesLob- und Beschwerdemanagementeingeführt

Patientenzufriedenheit ist für uns ein sehrwichtiger Erfolgsfaktor. ZurInformationsgewinnung werden diePatienten durch Patientenbroschüren,Internet, Lob und Tadel Briefkästen imganzen Haus auf die Möglichkeit einerBeschwerde oder Lob hingewiesen.AlleBeschwerden werden der Geschäftsführungbekannt gemacht mit den zuständigenMitarbeitern thematisiert und Lösungenerarbeitet. Diese Lösungen werden zurVerbesserung von Strukturen, Prozessenund damit auch von Ergebnissen genutzt.

BM02 Im Krankenhaus existiert einschriftliches, verbindliches Konzeptzum Beschwerdemanagement(Beschwerdestimulierung,Beschwerdeannahme, Beschwerde-bearbeitung, Beschwerdeauswertung)

BM03 Das Beschwerdemanagement regeltden Umgang mit mündlichenBeschwerden

BM04 Das Beschwerdemanagement regeltden Umgang mit schriftlichenBeschwerden

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Nr. Lob- und Beschwerdemanagement Kommentar / Erläuterung

BM06 Eine Ansprechperson für dasBeschwerdemanagement mitdefinierten Verantwortlichkeiten undAufgaben ist benannt

Svenja WiegandSekretariat Ärztliche GeschäftsführungTelefon: 06421 / 58 - 66101Telefax: 06421 / 58 - 66102E-Mail: [email protected]

BM07 Ein Patientenfürsprecher oder einePatientenfürsprecherin mit definiertenVerantwortlichkeiten und Aufgaben istbenannt

Cornelia OpitzPatientenfürsprache im UniversitätsklinikumMarburgTelefon: 0176 / 47754425E-Mail: [email protected] Wetterau-RuppersbergPatientenfürsprecherin (Vertretung)Telefon: 0171 / 90 00 90 0E-Mail: [email protected] Patientenfürsprecher, beauftragt durchden jeweiligen Kreisausschuss, sind eineweitere wichtige Säule desBeschwerdemanagements. IhreUnabhängigkeit gibt Patienten dieMöglichkeit, völlig losgelöst von Strukturendes Klinikums, ihre Sorgen und Problemedarzustellen. Eine Kooperation zwischenPatientenfürsprecher und Klinikum ist aufWunsch des Patienten möglich.http://www.ukgm.de/ugm_2/deu/5003.html

BM08 Anonyme Eingabemöglichkeiten vonBeschwerden

Kontaktformular: http://www.ukgm.de/-ugm_2/deu/8707.htmlGerne können Sie durch die Benutzung derLob und Tadel Briefkästen auch anonymIhre Beschwerden undVerbesserungsvorschläge an dieBeschwerdestelle richten.

BM09 PatientenbefragungenBM10 Einweiserbefragungen Teilweise abteilungsspezifisch (nur interne

Auswertung)

Alle Beschwerden werden durch die ärztliche Geschäftsführung gesichtet, bewertet undbei Angabe des Namens und der Kontaktdaten beantwortet. Die Beschwerden werden mitden zuständigen Mitarbeitern thematisiert und Lösungen erarbeitet. Diese Einzellösungenwerden auch auf ihre Relevanz für Verbesserung von Strukturen, Prozessen und damitauch von Ergebnissen genutzt. Ziel ist auch die Steigerung von Patietnensicherheit.

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A-13 Besondere apparative Ausstattung

Nr. Vorhandene Geräte Umgangssprachliche Bezeichnung 24h¹

AA01 Angiographiegerät / DSA Gerät zur Gefäßdarstellung þ

AA38 Beatmungsgerät zur Beatmung vonFrüh- und Neugeborenen

Maskenbeatmungsgerät mitdauerhaft positivem Beatmungs-druck

þ

AA08 Computertomograph (CT) Schichtbildverfahren imQuerschnitt mittels Röntgen-strahlen

þ

AA10 Elektroenzephalographiegerät(EEG)

Hirnstrommessung þ

AA43 Elektrophysiologischer Messplatzmit EMG, NLG, VEP, SEP, AEP

Messplatz zur Messung feinsterelektrischer Potentiale imNervensystem, die durch eineAnregung eines der fünf Sinnehervorgerufen wurden

¨

AA14 Geräte für Nierenersatzverfahren Gerät zur Blutreinigung bei Nieren-versagen (Dialyse)

þ

AA15 Geräte zur Lungenersatztherapie/–unterstützung þ

AA18 Hochfrequenzthermotherapiegerät Gerät zur Gewebezerstörungmittels Hochtemperaturtechnik

þ

AA47 Inkubatoren Neonatologie Geräte für Früh- und Neugeborene(Brutkasten)

þ

AA50 Kapselendoskop Verschluckbares Spiegelgerät zurDarmspiegelung

þ

AA21 Lithotripter (ESWL) Stoßwellen-Steinzerstörung þ

AA22 Magnetresonanztomograph (MRT) Schnittbildverfahren mittels starkerMagnetfelder und elektro-magnetischer Wechselfelder

þ

AA23 Mammographiegerät Röntgengerät für die weiblicheBrustdrüse

þ

AA26 Positronenemissionstomograph(PET)/PET-CT

Schnittbildverfahren in derNuklearmedizin, Kombination mitComputertomographie möglich

¨

AA57 Radiofrequenzablation (RFA) und /oder andere Thermoablations-verfahren

Gerät zur Gewebezerstörungmittels Hochtemperaturtechnik

þ

AA30 Single-Photon-Emissionscomputer-tomograph (SPECT)

Schnittbildverfahren unter Nutzungeines Strahlenkörperchens

¨

AA32 Szintigraphiescanner /Gammasonde

Nuklearmedizinisches Verfahrenzur Entdeckung bestimmter, zuvormarkierter Gewebe, z. B.Lymphknoten

¨

AA33 Uroflow / Blasendruckmessung /Urodynamischer Messplatz

Harnflussmessung ¨

AA68 offener Ganzkörper-Magnetresonanztomograph þ

¹ 24h: Notfallverfügbarkeit 24 Stunden am Tag sichergestellt

ein hochauflösendes Ultraschallgerät in der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe

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B Struktur- und Leistungsdaten derOrganisationseinheiten / Fachabteilungen1 Klinik für Anästhesie und Intensivtherapie2 Klinik für Augenheilkunde3 Klinik für Dermatologie und Allergologie4 Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe5 Klinik für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde6 Klinik für Phoniatrie und Pädaudiologie7 Institut für Medizinische Mikrobiologie und Krankenhaushygiene8 Institut für Virologie9 Klinik für Innere Medizin - Gastroenterologie, Endokrinologie undStoffwechsel

10 Klinik für Innere Medizin - Hämatologie, Onkologie undImmunologie

11 Klinik für Innere Medizin - Kardiologie12 Klinik für Innere Medizin - Nephrologie13 Klinik für Innere Medizin - Pneumologie14 Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie15 Klinik für Kinder- und Jugendmedizin16 Klinik für Kinderchirurgie17 Institut für Laboratoriumsmedizin und ZIVD Endokrinologie18 Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik undPsychotherapie

19 Klinik für Neurologie20 Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie21 Abteilung für Neuroradiologie22 Klinik für Herz- und thorakale Gefäßchirurgie23 Klinik für Neurochirurgie24 Klinik für Orthopädie und Rheumatologie25 Klinik für Unfall-, Hand- und Wiederherstellungschirurgie26 Klinik für Urologie und Kinderurologie27 Klinik für Viszeral-, Thorax- und Gefäßchirurgie28 Institut für Neuropathologie29 Institut für Pathologie30 Klinik für Nuklearmedizin31 Klinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie32 Klinik für Strahlentherapie und Radioonkologie33 Zentrum für Transfusionsmedizin und Hämotherapie - BereichMarburg -

34 Klinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie35 Abteilung für Kieferorthopädie36 Abteilung für Parodontologie37 Abteilung für Zahnerhaltungskunde38 Abteilung für Orofaziale Prothetik und Funktionslehre39 Abteilung Kinderzahnheilkunde40 Palliativmedizin

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B-1 Klinik für Anästhesie und IntensivtherapieB-1.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung

Name: Klinik für Anästhesie und IntensivtherapieArt: HauptabteilungTelefon: 0 64 21 / 58 - 62003Telefax: 0 64 21 / 58 - 66996E-Mail: [email protected]

Zugänge

Straße: Baldingerstraße 01PLZ / Ort: 35043 Marburg

Chefärzte

Name: Prof. Dr. med. Hinnerk WulfFunktion / Arbeits-schwerpunkt:

Klinikleitung

Telefon: 06421 / 58 - 62204Telefax: 06421 / 58 - 62014E-Mail: [email protected]

B-1.2 Zielvereinbarungen mit leitenden Ärzten und Ärztinnen derOrganisationseinheit / Fachabteilung

Das Krankenhaus hält sich bei der Vereinbarung von Verträgen mit leitenden Ärzten undÄrztinnen dieser Organisationseinheit/Fachabteilung an die Empfehlung der DKG nach §136a SGB V:

Ja

B-1.3 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit /Fachabteilung

Nr. Medizinische Leistungsangebote im BereichSonstige medizinische Bereiche

Kommentar / Erläuterung

VX00 Anästhesien Anästhesien sind der klinischeund wissenschaftlicheSchwerpunkt der Klinik. Dasgesamte Spektrum modernerTeil- und Vollnarkosen wirdeingesetzt und modernstesMonitoring genutzt.

VX00 Intensivtherapie und NotarztdienstVX00 Schmerztherapie Betreuung in der

Schmerzambulanz vor allem impostoperativen Schmerzdienst.Zudem wird eine begrenzte Zahlchronisch schmerzkranker undPalliativpatienten behandelt(ohne KV-Zulassung).

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Nr. Medizinische Leistungsangebote im BereichSonstige medizinische Bereiche

Kommentar / Erläuterung

VX00 Spezialsprechstunden Es existiert eineSchmerzambulanz (s.o.) undeine Prämedikationsambulanzfür Beratungen, Untersuchungenund Aufklärungen. ElektivePatienten werden im Rahmender präoperativenOperationsvorbereitungindividuell anhand desMarburger Evaluationsbogenseingestuft.

Bitte informieren Sie sich auch hier:

http://www.ukgm.de/ugm_2/deu/umr_ana/index.html

B-1.4 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit derOrganisationseinheit / Fachabteilung

Trifft nicht zu bzw. entfällt.

B-1.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung

Daten der Intensivstation Anästhesie:

Nachfolgend sind nur die Fälle genannt, für die die Klinik Entlass-/Hauptabteilung war.

Daher der Hinweis: Eine Behandlung erfolgt auch auf interdisziplinären Bereichen.

Vollstationäre Fallzahl: 86Teilstationäre Fallzahl: 0Anzahl Betten: 10

B-1.6 Hauptdiagnosen nach ICD

Daten Entlasspatienten Intensivstation 3 ohne interne Verlegungen

Rang ICD Bezeichnung Fallzahl

1 J80 Atemnotsyndrom des Erwachsenen - ARDS 142 – 1 I21 Akuter Herzinfarkt 72 – 2 A41 Sonstige Blutvergiftung (Sepsis) 74 I71 Aussackung (Aneurysma) bzw. Aufspaltung der

Wandschichten der Hauptschlagader5

5 I61 Schlaganfall durch Blutung innerhalb des Gehirns 46 – 1 I35 Krankheit der Aortenklappe, nicht als Folge einer

bakteriellen Krankheit durch Streptokokken verursacht< 4

6 – 2 J95 Krankheit der Atemwege nach medizinischenMaßnahmen

< 4

6 – 3 J69 Lungenentzündung durch Einatmen fester oderflüssiger Substanzen, z.B. Nahrung oder Blut

< 4

6 – 4 S11 Offene Wunde des Halses < 46 – 5 S06 Verletzung des Schädelinneren < 4

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B-1.7 Durchgeführte Prozeduren nach OPS

Daten Intensivstation 3

Rang OPS Bezeichnung Anzahl

1 8-831 Legen bzw. Wechsel eines Schlauches (Katheter), derin den großen Venen platziert ist

324

2 8-800 Übertragung (Transfusion) von Blut, rotenBlutkörperchen bzw. Blutplättchen eines Spenders aufeinen Empfänger

256

3 8-931 Intensivmedizinische Überwachung von Atmung, Herzund Kreislauf mit Messung des Drucks in der oberenHohlvene (zentraler Venendruck)

186

4 8-812 Übertragung (Transfusion) von anderen Anteilen derBlutflüssigkeit oder von gentechnisch hergestelltenBluteiweißen

175

5 8-930 Intensivmedizinische Überwachung von Atmung, Herzund Kreislauf ohne Messung des Drucks in derLungenschlagader und im rechten Vorhof des Herzens

132

6 8-980 Behandlung auf der Intensivstation (Basisprozedur) 927 8-701 Einführung eines Schlauches in die Luftröhre zur

Beatmung - Intubation82

8 8-144 Einbringen eines Röhrchens oder Schlauchs in denRaum zwischen Lunge und Rippe zur Ableitung vonFlüssigkeit (Drainage)

63

9 8-810 Übertragung (Transfusion) von Blutflüssigkeit bzw. vonAnteilen der Blutflüssigkeit oder von gentechnischhergestellten Bluteiweißen

61

10 8-561 Funktionsorientierte körperliche Übungen undAnwendungen

53

B-1.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten

Nachfolgend unsere Ambulanzen

Prämedikationsambulanz

Art der Ambulanz: Vor- und nachstationäre Leistungen nach § 115a SGB VErläuterung: Präoperative Beratung, Untersuchung und Aufklärung

Schmerzambulanz

Art der Ambulanz: Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 SGB Vbzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZV (besondere Untersuchungs- undBehandlungsmethoden oder Kenntnisse von Krankenhausärztenund Krankenhausärztinnen)

Erläuterung: Postoperative Schmerztherapie und Therapie chronischerSchmerzen

Privatambulanz

Art der Ambulanz: Privatambulanz

Notfallambulanz

Art der Ambulanz: Notfallambulanz (24h)

Vor- und nachstationäre Versorgung

Art der Ambulanz: Vor- und nachstationäre Leistungen nach § 115a SGB V

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B-1.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V

Gerne können Sie sich hier informieren:

http://www.ukgm.de/ugm_2/deu/umr_ana/15157.html

B-1.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren derBerufsgenossenschaft¨ Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden¨ stationäre BG-Zulassungþ nicht vorhanden

B-1.11 Personelle Ausstattung

B-1.11.1 Ärzte und Ärztinnen

Anzahl¹ Kommentar / Erläuterung

Ärztinnen/ Ärzte insgesamt(außer Belegärzte)

71,58 Inklusive Stellen für Forschung und LehreWeiterbildungsermächtigung für das FachAnästhesiologie (60 Monate),Intensivmedizin (12 Monate),Schmerztherapie (12 Monate),Notfallmedizin (12 Monate)

Davon Fachärztinnen/ -ärzte 41,58Belegärztinnen/ -ärzte (nach §121 SGB V)

0

¹ Bei den Belegärztinnen/ -ärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl derVollkräfte angegebenÄrztliche Fachexpertise der Abteilung - Facharztbezeichnungen

Facharztbezeichnung

Anästhesiologie

Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Zusatz-Weiterbildungen

Zusatz-Weiterbildung

IntensivmedizinNotfallmedizinSpezielle Schmerztherapie

Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Weiterbildungsermächtigungen

Personen Dauer Fachgebiete, Schwerpunkte, Zusatzbe-zeichnungen

Prof. Dr. med. Hinnerk Wulf 60 Monate12 Monate

AnästhesiologieIntensivmedizin

Dr. med. Andrea Kussin 12 Monate Spezielle SchmerztherapieDie Personalzahlen Ärzte beinhalten die Anteile Lehre und Forschung.

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B-1.11.2 Pflegepersonal

Anzahl¹ Ausbildungs-dauer

Gesundheits- und Krankenpfleger/ –innen 65,8 3 JahreGesundheits- und Kinderkrankenpfleger/ –innen 5,5 3 JahrePflegeassistenten/ –assistentinnen 1,25 2 Jahre

¹ Bei Hebammen/ Entbindungspflegern ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl derVollkräfte angegebenPflegerische Fachexpertisen - anerkannte Fachweiterbildungen

Nr. Anerkannte Fachweiterbildungen/ zusätzliche akademische Abschlüsse

PQ01 BachelorPQ02 DiplomPQ04 Intensivpflege und AnästhesiePQ05 Leitung von Stationen oder FunktionseinheitenPQ08 OperationsdienstPQ09 Pädiatrische Intensivpflege

Pflegerische Fachexpertisen - Zusatzqualifikationen

Nr. Zusatzqualifikationen

ZP08 KinästhetikZP12 PraxisanleitungZP14 SchmerzmanagementZP16 Wundmanagement

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B-2 Klinik für AugenheilkundeB-2.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung

Name: Klinik für AugenheilkundeArt: HauptabteilungTelefon: 06421 / 58 - 66275Telefax: 06421 / 58 - 65678E-Mail: [email protected]

Zugänge

Straße: Baldingerstraße 01PLZ / Ort: 35043 Marburg

Chefärzte

Name: Prof. Dr. med. Walter SekundoFunktion / Arbeits-schwerpunkt:

Klinikleitung

Telefon: 06421 / 58 - 66274Telefax: 06421 / 58 - 65678E-Mail: [email protected]

Die Klinik wird von Herrn Univ.-Prof. Dr. med. Walter Sekundo und dem Oberarztteam,bestehend aus drei habilitierten und drei nicht habilitierten erfahrenen Fachärzten mitunterschiedlicher Spezialisierung, geleitet. Die Klinik verfügt über sämtliche modernsteVerfahren zur Diagnostik und Behandlung von Erkrankungen des Auges der Tränenwegeund der Lider. Die Schwerpunkte liegen im Bereich der Hornhaut/Refraktiv-Chirurgie,sowie der Netzhaut- und Glaukomchirurgie. Auch (hoch) komplexe Eingriffe am Augenlidwerden durchgeführt. Durch enge Zusammenarbeit mit der Kinderklinik, Neurologie,Tumor-Zentrum, Neuroradiologie, Neurochirurgie, HNO-Klinik und Kieferchirurgie könnensämtliche diagnostische und therapeutische Möglichkeiten der heutigen Medizin vollausgeschöpft werden.

Die Klinik ist nach DIN ISO 9001 zertifiziert.

B-2.2 Zielvereinbarungen mit leitenden Ärzten und Ärztinnen derOrganisationseinheit / Fachabteilung

Das Krankenhaus hält sich bei der Vereinbarung von Verträgen mit leitenden Ärzten undÄrztinnen dieser Organisationseinheit/Fachabteilung an die Empfehlung der DKG nach §136a SGB V:

Ja

B-2.3 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit /Fachabteilung

Nr. Medizinische Leistungsangebote im BereichAugenheilkunde

Kommentar / Erläuterung

VA01 Diagnostik und Therapie von Tumoren des Augesund der Augenanhangsgebilde

Spezialsprechstunde. 10 Mhz,20 Mhz und 50 Mhz-Ultraschall.Brachytherapie. Im eigenenPathologie-Labor histologischkontrollierte Tumorentfernung.

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Nr. Medizinische Leistungsangebote im BereichAugenheilkunde

Kommentar / Erläuterung

VA02 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen desAugenlides, des Tränenapparates und der Orbita

Durchführung gängigerOperationsverfahren zurWiederherstellung derableitenden Nasentränenwege.Bei invasiveren Fällen auch inenger Kooperation mit der Klinikfür Hals-, Nasen- undOhrenheilkunde.

VA03 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen derKonjunktiva

VA04 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen derSklera, der Hornhaut, der Iris und desZiliarkörpers

HochfrequentierteHornhautsprechstunde, eswerden die neuestenBehandlungsverfahren (z.B.DALK, DMEK,Femtokeratoplastik) angeboten.Im Jahr 2014 wurde die "200Hornhauttransplantation proJahr"- Marke überschritten.

VA05 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen derLinse

Erkrankungen der Linse werdenim Ambulatorium im Rahmender ambulanten Operationenbetreut. Sie stellen die häufigstein der Augenklinik durchgeführteOperation dar. Eine derhäufigstenOperationsindikationen ist derGraue Star.

VA06 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen derAderhaut und der Netzhaut

Hier liegt der Schwerpunkt aufdiabetischenNetzhauterkrankungen,Netzhaut-Ablösungen und deraltersbezogenenMakuladegeneration.Rund-um-die-Uhr Versorgung vonnetzhautchirurgischenNotfällenmit Vitrektomie-Maschinen derletzten Generation. Im Schnittrund 800 Eingriffe jährlich.

VA07 Diagnostik und Therapie des Glaukoms Eine der größtenGlaukomsprechstunden inHessen. Rund 500 Glaukom oderGlaukom-assozierte Operationenpro Jahr inkl. hochkomplexeGlaukomchirurgie (z.B. DrainageImplantate, Stents).

VA08 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen desGlaskörpers und des Augapfels

Die gesamte operative unddiagnostische Palette 23-G-Vitrektomie, subretinaleChirurgie, intravitrealeInjektionen, Angiographie,hochauflösendes OCT=OptischeKohärenztomografie).

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Nr. Medizinische Leistungsangebote im BereichAugenheilkunde

Kommentar / Erläuterung

VA09 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen desSehnervs und der Sehbahn

VA10 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen derAugenmuskeln, Störungen der Blickbewegungensowie Akkommodationsstörungen undRefraktionsfehlern

Sehschule mit 2 Orthoptistinnen,Sprechstunde 2 x wöchentlich.Chirurgische Therapie derRefraktionsfehler mit sämtlichenmodernsten Verfahren: sieheauch VA18

VA11 Diagnostik und Therapie von Sehstörungen undBlindheit

VA12 Ophthalmologische Rehabilitation Enge Kooperation mit derDeutsche Blindenstudienanstalt(Blista).

VA13 Anpassung von Sehhilfen Enge Kooperation mit derDeutsche Blindenstudienanstalt(Blista).

VA14 Diagnostik und Therapie von strabologischenund neuroophthalmologischen Erkrankungen

Sprechstunden in der Sehschule.

VA15 Plastische Chirurgie Die ärztlichen Mitarbeiter derKlinik haben sich auf plastisch-chirurgische Eingriffe imAugenbereich spezialisiert. Dazugehören z. B. spezielle Lid-Operationen, Korrektur vonTränensäcken, Entfernungenvon Pigmentstörungen, Botox-Behandlung usw.,

VA16 Diagnostik und Therapie von sonstigenKrankheiten des Auges und der Augenanhangs-gebilde

VA17 Spezialsprechstunde Hornhaut, Glaukom, Lider,Tumor,Frühgeborenenscreening,refraktive Behandlungen,Kontaktlinsen, Tränenwege,Netzhaut.

VA18 Laserchirurgie des Auges refaktive ( Femtolaser,Excimerlaser) undtherapeutische (Argonlaser fürdie Netzhaut, Diodenlaser fürGlaukom, YAG-Laser für dieLinse) Laseranwendung.

VA00 Uveitisdiagnostik und -therapie Uveitisdiagnostik und -therapie(Uveitis = Entzündung dermittleren Augenhaut [Uvea]) inKooperation mit deminterdisziplinären Uveitiszentrumder Universität Heidelberg.

B-2.4 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit derOrganisationseinheit / Fachabteilung

Trifft nicht zu bzw. entfällt.

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B-2.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung

Nachfolgend sind nur die Fälle genannt, für die die Klinik Entlass-/Hauptabteilung war.

Hinweis: Behandlung auch auf interdisziplinären Bereichen.

Vollstationäre Fallzahl: 2.389Teilstationäre Fallzahl: 0Anzahl Betten: 23

B-2.6 Hauptdiagnosen nach ICD

Rang ICD Bezeichnung Fallzahl

1 H40 Grüner Star - Glaukom 5702 H25 Grauer Star im Alter - Katarakt 4543 H18 Sonstige Krankheit oder Veränderung der Hornhaut

des Auges283

4 – 1 H33 Netzhautablösung bzw. Netzhautriss des Auges 1844 – 2 H35 Sonstige Krankheit bzw. Veränderung der Netzhaut

des Auges184

6 H16 Entzündung der Hornhaut des Auges - Keratitis 1437 H34 Verschluss einer Ader in der Netzhaut des Auges 478 S05 Verletzung des Auges bzw. der knöchernen

Augenhöhle44

9 H47 Sonstige Krankheit bzw. Veränderung des Sehnervsoder der Sehbahn

38

10 H27 Sonstige Krankheit bzw. Veränderung der Augenlinse 37

B-2.7 Durchgeführte Prozeduren nach OPS

Rang OPS Bezeichnung Anzahl

1 5-984 Operation unter Verwendung optischerVergrößerungshilfen, z.B. Lupenbrille,Operationsmikroskop

806

2 5-144 Operative Entfernung der Augenlinse ohne ihreLinsenkapsel

658

3 5-154 Sonstige Operation zur Befestigung der Netzhaut nachAblösung

446

4 5-158 Operative Entfernung des Glaskörpers des Auges undnachfolgender Ersatz mit Zugang über denStrahlenkörper

429

5 5-159 Operative Entfernung des Glaskörpers des Auges durchsonstigen Zugang bzw. sonstige Operation amGlaskörper

391

6 1-220 Messung des Augeninnendrucks 3237 5-125 Verpflanzung bzw. künstlicher Ersatz der Hornhaut des

Auges232

8 5-131 Senkung des Augeninnendrucks durch eine ableitendeOperation

218

9 5-133 Senkung des Augeninnendrucks im Auge durchVerbesserung der Kammerwasserzirkulation

145

10 5-137 Sonstige Operation an der Regenbogenhaut des Auges(Iris)

107

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B-2.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten

Allgemeine Ambulanz

Art der Ambulanz: Hochschulambulanz nach § 117 SGB VErläuterung: Erkrankungen der Hornhaut, Erkrankungen der Konjunktiva und

Behandlung von sonstigen Augenerkrankungen, siehe auchTabelle B-2.2 Versorgungsschwerpunkte der Augenklinik.

Angebotene Leistung

Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Augenlides, des Tränenapparates undder OrbitaDiagnostik und Therapie von Erkrankungen der KonjunktivaDiagnostik und Therapie von Erkrankungen der Sklera, der Hornhaut, der Iris und desZiliarkörpersDiagnostik und Therapie von Erkrankungen der LinseDiagnostik und Therapie von Erkrankungen der Aderhaut und der NetzhautDiagnostik und Therapie des GlaukomsDiagnostik und Therapie von Erkrankungen des Glaskörpers und des AugapfelsDiagnostik und Therapie von Erkrankungen des Sehnervs und der SehbahnDiagnostik und Therapie von Erkrankungen der Augenmuskeln, Störungen derBlickbewegungen sowie Akkommodationsstörungen und RefraktionsfehlernDiagnostik und Therapie von Sehstörungen und BlindheitAnpassung von SehhilfenDiagnostik und Therapie von strabologischen und neuroophthalmologischenErkrankungenPlastische ChirurgieDiagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten des Auges und der Augenanhangs-gebildeSpezialsprechstundeLaserchirurgie des Auges

Beratung Refraktive Chirurgie

Art der Ambulanz: PrivatambulanzErläuterung: Refraktivchirurgische Hornhauteingriffe sowie linsen-refarktive

Eingriffe und ihre Kombinationen

Ambulatorium

Art der Ambulanz: Hochschulambulanz nach § 117 SGB VErläuterung: Erkrankungen der Linse werden im Rahmen der ambulanten

Operationen betreut. Sie stellen die häufigste in der Augenklinikdurchgeführte Operation dar.

Netzhaut-Sprechstunde

Art der Ambulanz: Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 SGB Vbzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZV (besondere Untersuchungs- undBehandlungsmethoden oder Kenntnisse von Krankenhausärztenund Krankenhausärztinnen)

Erläuterung: Schwerpunkt auf diabetischen Netzhauterkrankungen,Netzhautablösung und der altersbezogenen Makuladegeneration

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Glaukom-Sprechstunde

Art der Ambulanz: Hochschulambulanz nach § 117 SGB VErläuterung: Diagnostik und Therapie des Glaukoms

Angebotene Leistung

Diagnostik und Therapie des Glaukoms

Augenbewegungsstörungen

Art der Ambulanz: Hochschulambulanz nach § 117 SGB VErläuterung: Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Augenmuskeln,

Störungen der Blickbewegungen sowieAkkommodationsstörungen und Refraktionsfehler,Spezialsprechstunde und Sehschule

Angebotene Leistung

Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Augenmuskeln, Störungen derBlickbewegungen sowie Akkommodationsstörungen und Refraktionsfehlern

Weitere Sprechstunden

Art der Ambulanz: Hochschulambulanz nach § 117 SGB VErläuterung: Netzhaut-, Glaskörperchirurgie, Ophthalmodiabetologie,

Tumorsprechstunde, vergrößernde Sehhilfen

Onkolog. Sprechstunde

Art der Ambulanz: Bestimmung zur ambulanten Behandlung nach § 116b SGB V

Angebotene Leistung

Anlage 3 Nr. 1: Diagnostik und Versorgung von Patienten und Patientinnen mitonkologischen Erkrankungen

Privatambulanz

Art der Ambulanz: PrivatambulanzErläuterung: Ambulanz für Privatversicherte und Selbstzahler mit Sprechstunde

des Direktors und des stellv. Direktors der Klinik.

Notfallambulanz

Art der Ambulanz: Notfallambulanz (24h)

Vor- und nachstationäre Versorgung

Art der Ambulanz: Vor- und nachstationäre Leistungen nach § 115a SGB V

B-2.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V

Rang OPS Bezeichnung Anzahl

1 5-144 Operative Entfernung der Augenlinse ohne ihreLinsenkapsel

1.222

2 5-155 Operative Zerstörung von erkranktem Gewebe derNetz- bzw. Aderhaut

564

3 5-091 Operative Entfernung oder Zerstörung von(erkranktem) Gewebe des Augenlides

294

4 5-142 Operation einer Augenlinsentrübung nach Operationdes Grauen Stars (Nachstar)

179

5 5-154 Sonstige Operation zur Befestigung der Netzhaut nachAblösung

166

6 5-097 Lidstraffung 142

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Rang OPS Bezeichnung Anzahl

7 5-129 Sonstige Operation an der Hornhaut des Auges 1418 5-093 Korrekturoperation bei Ein- bzw. Auswärtsdrehung des

Augenlides121

9 5-136 Sonstiger operativer Einschnitt bzw. teilweiseEntfernung der Regenbogenhaut des Auges (Iris)

61

10 5-094 Korrekturoperation bei einseitigem Augenlidtiefstand 51

B-2.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren derBerufsgenossenschaft¨ Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden¨ stationäre BG-Zulassungþ nicht vorhanden

B-2.11 Personelle Ausstattung

B-2.11.1 Ärzte und Ärztinnen

Anzahl¹ Kommentar / Erläuterung

Ärztinnen/ Ärzte insgesamt(außer Belegärzte)

17,61 Inklusive Stellen für Forschung und LehreWeiterbildungsermächtigung für das FachAugenheilkunde (60 Monate)

Davon Fachärztinnen/ -ärzte 6,36Belegärztinnen/ -ärzte (nach §121 SGB V)

0

¹ Bei den Belegärztinnen/ -ärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl derVollkräfte angegebenÄrztliche Fachexpertise der Abteilung - Facharztbezeichnungen

Facharztbezeichnung

Augenheilkunde

Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Weiterbildungsermächtigungen

Personen Dauer Fachgebiete, Schwerpunkte, Zusatzbe-zeichnungen

Prof. Dr. med. Walter Sekundo 60 Monate AugenheilkundeDie Personalzahlen Ärzte beinhalten die Anteile Lehre und Forschung.

B-2.11.2 Pflegepersonal

Anzahl¹ Ausbildungs-dauer

Gesundheits- und Krankenpfleger/ –innen 23,9 3 JahreGesundheits- und Kinderkrankenpfleger/ –innen 3,04 3 Jahre

¹ Bei Hebammen/ Entbindungspflegern ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl derVollkräfte angegebenPflegerische Fachexpertisen - anerkannte Fachweiterbildungen

Nr. Anerkannte Fachweiterbildungen/ zusätzliche akademische Abschlüsse

PQ05 Leitung von Stationen oder FunktionseinheitenPQ08 Operationsdienst

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Pflegerische Fachexpertisen - Zusatzqualifikationen

Nr. Zusatzqualifikationen

ZP05 EntlassungsmanagementZP12 PraxisanleitungZP16 WundmanagementZusätzlich sind 1,27 VK mit Arzthelferinnen besetzt.

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B-3 Klinik für Dermatologie und AllergologieB-3.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung

Name: Klinik für Dermatologie und AllergologieArt: HauptabteilungTelefon: 06421 / 58 - 66280Telefax: 06421 / 58 - 62902E-Mail: [email protected]

Zugänge

Straße: Baldingerstraße 01PLZ / Ort: 35043 Marburg

Chefärzte

Name: Prof. Dr. med. Michael HertlFunktion / Arbeits-schwerpunkt:

Klinikleitung

Telefon: 06421 / 58 - 66280Telefax: 06421 / 58E-Mail: [email protected]

Name: Prof. Dr. med. Wolfgang PfütznerFunktion / Arbeits-schwerpunkt:

Leitender Oberarzt

Telefon: 06421 / 58 - 66474Telefax: 06421 / 58 - 62883E-Mail: [email protected]

Die Klinik bietet Diagnostik und Therapie für das gesamte Spektrum von Haut- undGeschlechtskrankheiten an. Schwerpunkte stellen die Tumorerkrankungen, dieallergologischen Krankheiten, die chronisch entzündlichen Erkrankungen und dieoperative Therapie einschließlich der Venen- und Wächterlymphknotenchirurgie dar.

Das onkologische Hautzentrum ist nach DIN ISO 9001 zertifiziert.

B-3.2 Zielvereinbarungen mit leitenden Ärzten und Ärztinnen derOrganisationseinheit / Fachabteilung

Das Krankenhaus hält sich bei der Vereinbarung von Verträgen mit leitenden Ärzten undÄrztinnen dieser Organisationseinheit/Fachabteilung an die Empfehlung der DKG nach §136a SGB V:

Ja

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B-3.3 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit /Fachabteilung

Nr. Medizinische Leistungsangebote im BereichDermatologie

Kommentar / Erläuterung

VD01 Diagnostik und Therapie von Allergien Durch das interdisziplinäreAllergiezentrum Hessen erfolgteine umfassende Diagnostikeinschließlich Provokationstestsund Eliminiationsdiäten,Therapie bei allergischemAsthma bronchiale, Ekzemen,Arzneimittel-, Insektengift- undNahrungsmittellallergien sowieUrtikaria.

VD02 Diagnostik und Therapie von Autoimmun-erkrankungen und HIV-assoziiertenErkrankungen

Behandlung undSpezialdiagnostik verschiedenerAutoimmunerkrankungen wieLupus erythematodes,Sklerodermie, Dermatomyositisund insbesondere bullöseDermatosen. ModerneimmunsuppressiveTherapieverfahren wieImmunadsorption und die Gabevon anti-CD20-Antikörpern bzw.hochdosierten Immunglobulinen.

VD03 Diagnostik und Therapie von Hauttumoren Im zertifiziertenHauttumorzentrum erfolgt dieumfassende Diagnostik malignerHauttumore, plastischrekonstruktive Tumorchirurgie,Wächter-Lymphknotenexstirpation.Metastasenchirurgie d. Haut,amb./stat. Chemo- &Immuntherapie sowieNachsorgeuntersuchungenincl.hochauflösenderUltraschalldiagnostik.

VD04 Diagnostik und Therapie von Infektionen derHaut und der Unterhaut

Umfassende Diagnostik (mitHIV-assoziiert), einschl.Immunfluoreszenzdiagnostikzum Nachweis v.Viruserkrankungen undnativer/kulturellerNachweisverfahren zur Diagnosev. Mykosen. Differenzierung vonDermatophyten und Hefen.Erregerspezifischeantibakterielle, -virale&–mykotischeTherapieverfahren

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Nr. Medizinische Leistungsangebote im BereichDermatologie

Kommentar / Erläuterung

VD09 Diagnostik und Therapie von Krankheiten derHautanhangsgebilde

Diagnose und Therapieeinschließlich operativerVerfahren zur Behandlung deraxillären Hyperhidrose(übermäßigeSchweißproduktion).

VD12 Dermatochirurgie Operationen v.Tumorerkrankungen einschl.palliativerElektrochemotherapie, Akneinversa, axillärer Hyperhidrose,mutilierender Narben.Durchführung ablativer,gefäßkoagulierender undepilierender Laserverfahren beiNarben, hyperproliferativenDermatosen, vaskulärenLäsionen undHaarwuchsstörungen.

VD00 Diagnostik und Therapie der chronisch venösenInsuffizienz

Moderne Diagnostik mittelsDuplexsonographie.Therapeutisch nutzen wir nebenden klassischen operativenVerfahren (Crossektomie,Venenstripping/Exhairese) auchdie minimalinvasiveendoluminale Lasertherapie.Patienten mit chronischenWunden werden in einerSpezialsprechstunde betreut.

VD05 Diagnostik und Therapie von bullösenDermatosen

VD06 Diagnostik und Therapie von papulosquamösenHautkrankheiten

VD07 Diagnostik und Therapie von Urtikaria undErythemen

VD08 Diagnostik und Therapie von Krankheiten derHaut und der Unterhaut durchStrahleneinwirkung

UV-Strahlung, Photodermatosen

VD10 Diagnostik und Therapie von sonstigenKrankheiten der Haut und Unterhaut

VD11 SpezialsprechstundeVD13 Ästhetische DermatologieVD14 Andrologie Spezielle Diagnostik, Beratung

und Therapie bei Erkrankungender männlichenGeschlechtsorgane.

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Nr. Medizinische Leistungsangebote im BereichDermatologie

Kommentar / Erläuterung

VD15 Dermatohistologie Umfassende histopathologischeDiagnostik des gesamtenSpektrums dermatologischerErkrankungen einschließlichimmunhistopathologischerSpezialuntersuchungen undmikrographischerSchnittrandkontrolle.

VD16 Dermatologische Lichttherapie LASER-Behandlung und PDTsowie UV-Therapie (UVA, UVB(SUP), UVB311, UVA1),systemische und lokale PUVA-Therapie.Diagnostik beiPhotodermatosen.

VD17 Diagnostik und Therapie von Dermatitis undEkzemen

VD18 Diagnostik und Therapie bei HämangiomenVD19 Diagnostik und Therapie von sexuell

übertragbaren Krankheiten (Venerologie)VD20 WundheilungsstörungenVD00 Diagnostik und Therapie entzündlicher

HautkrankheitenDiagnostik und Therapieentzündlicher Dermatosen wiePsoriasis vulgaris, Lichen ruber,atopisches Ekzem etc. inklusivemoderner Immunsuppressiverund immunmodulierenderTherapieverfahren einschließlichder Nutzung verschiedenerPhototherapie-formen (Balneo-Photo-Therapie,Schmalspektrum-UVB, UVA1).

B-3.4 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit derOrganisationseinheit / Fachabteilung

Trifft nicht zu bzw. entfällt.

B-3.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung

Nachfolgend sind nur die Fälle genannt, für die die Klinik Entlass-/Hauptabteilung war.

Deshalb der Hinweis: Es finden auch Behandlungen auf interdisziplinären Bereichen statt.

Vollstationäre Fallzahl: 1.826Teilstationäre Fallzahl: 0Anzahl Betten: 30

B-3.6 Hauptdiagnosen nach ICD

Rang ICD Bezeichnung Fallzahl

1 C44 Sonstiger Hautkrebs 3182 C43 Schwarzer Hautkrebs - Malignes Melanom 1683 L40 Schuppenflechte - Psoriasis 126

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Rang ICD Bezeichnung Fallzahl

4 – 1 L30 Sonstige Hautentzündung 1134 – 2 A46 Wundrose - Erysipel 1136 Z01 Sonstige spezielle Untersuchung bzw. Abklärung bei

Personen ohne Beschwerden oder festgestellterKrankheit

103

7 L20 Milchschorf bzw. Neurodermitis 728 B02 Gürtelrose - Herpes zoster 669 T78 Unerwünschte Nebenwirkung 6210 I83 Krampfadern der Beine 60

B-3.7 Durchgeführte Prozeduren nach OPS

Rang OPS Bezeichnung Anzahl

1 5-895 Ausgedehnte operative Entfernung von erkranktemGewebe an Haut bzw. Unterhaut

773

2 5-903 Hautverpflanzung aus dem der Wunde benachbartenHautareal

609

3 8-560 Anwendung von natürlichem oder künstlichem Licht zuHeilzwecken - Lichttherapie

227

4 8-971 Fachübergreifende Behandlung einer Hautkrankheit 2225 8-191 Verband bei großflächigen bzw. schwerwiegenden

Hautkrankheiten141

6 1-700 Untersuchung einer Allergie durch eine gezielteAuslösung einer allergischen Reaktion

105

7 5-913 Entfernung oberflächlicher Hautschichten 648 5-902 Freie Hautverpflanzung[, Empfängerstelle und Art des

Transplantats]56

9 5-181 Operative Entfernung oder Zerstörung von erkranktemGewebe des äußeren Ohres

53

10 5-894 Operative Entfernung von erkranktem Gewebe an Hautbzw. Unterhaut

50

B-3.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten

Sprechstunde für Allgemeine Dermatologie

Art der Ambulanz: Hochschulambulanz nach § 117 SGB V

Angebotene Leistung

Diagnostik und Therapie von Infektionen der Haut und der UnterhautDiagnostik und Therapie von bullösen DermatosenDiagnostik und Therapie von papulosquamösen HautkrankheitenDiagnostik und Therapie von Urtikaria und ErythemenDiagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten der Haut und UnterhautDermatochirurgieDiagnostik und Therapie von Dermatitis und EkzemenWundheilungsstörungen

Spezialsprechstunden

Art der Ambulanz: Hochschulambulanz nach § 117 SGB V

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Erläuterung: Andrologie, Allergologie, Autoimmundermatosen, erblicheHautkrankheiten Erkrankungen der Haare, Neurodermitis,operative und korrektive Dermatologie, Psoriasis, zertifiz.Hauttumorzentrum, Venenleiden der Beine, Lasertherapie,Berufsdermatosen, Referenzzentrum für blasenbildendeAutoimmundermatosen

Angebotene Leistung

Diagnostik und Therapie von AllergienDiagnostik und Therapie von Autoimmunerkrankungen und HIV-assoziiertenErkrankungenDiagnostik und Therapie von HauttumorenDiagnostik und Therapie von Krankheiten der HautanhangsgebildeSpezialsprechstundeAndrologie

Tumorsprechstunde im zertifizierten Marburger Hauttumorzentrum

Art der Ambulanz: Bestimmung zur ambulanten Behandlung nach § 116b SGB VErläuterung: Hauttumore

Angebotene Leistung

Anlage 3 Nr. 1: Diagnostik und Versorgung von Patienten und Patientinnen mitonkologischen Erkrankungen

Privatambulanz

Art der Ambulanz: Privatambulanz

Notfallambulanz

Art der Ambulanz: Notfallambulanz (24h)

Vor- und nachstationäre Versorgung

Art der Ambulanz: Vor- und nachstationäre Leistungen nach § 115a SGB V

Neurodermitis-Sprechstunde

Art der Ambulanz: Hochschulambulanz nach § 117 SGB V

Angebotene Leistung

SpezialsprechstundeDiagnostik und Therapie von Dermatitis und Ekzemen

Phlebologische Diagnostik

Art der Ambulanz: Hochschulambulanz nach § 117 SGB V

Angebotene Leistung

Spezialsprechstunde

Referenzzentrum für blasenbildende Autoimmundermatosen

Art der Ambulanz: Hochschulambulanz nach § 117 SGB V

B-3.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V

Rang OPS Bezeichnung Anzahl

1 5-385 Operatives Verfahren zur Entfernung von Krampfadernaus dem Bein

15

2 5-640 Operation an der Vorhaut des Penis 5

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Rang OPS Bezeichnung Anzahl

3 – 1 5-903 Hautverpflanzung aus dem der Wunde benachbartenHautareal

< 4

3 – 2 5-096 Sonstige wiederherstellende Operation an denAugenlidern

< 4

B-3.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren derBerufsgenossenschaft¨ Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden¨ stationäre BG-Zulassungþ nicht vorhanden

B-3.11 Personelle Ausstattung

B-3.11.1 Ärzte und Ärztinnen

Anzahl¹ Kommentar / Erläuterung

Ärztinnen/ Ärzte insgesamt(außer Belegärzte)

15,5 Inklusive Stellen für Forschung und LehreWeiterbildungsermächtigung für das FachHaut- und Geschlechtskrankheiten undAllergologie (60 Monate).

Davon Fachärztinnen/ -ärzte 9Belegärztinnen/ -ärzte (nach §121 SGB V)

0

¹ Bei den Belegärztinnen/ -ärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl derVollkräfte angegebenÄrztliche Fachexpertise der Abteilung - Facharztbezeichnungen

Facharztbezeichnung

Haut- und Geschlechtskrankheiten

Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Zusatz-Weiterbildungen

Zusatz-Weiterbildung

AllergologieAndrologieMedikamentöse TumortherapiePhlebologie

Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Weiterbildungsermächtigungen

Personen Dauer Fachgebiete, Schwerpunkte, Zusatzbe-zeichnungen

Prof. Dr. med. Michael Hertl 60 Monate Haut- und GeschlechtskrankheitenProf. Dr. med. Arne König 6 Monate PhlebologieProf. Dr. med. WolfgangPfützner

12 Monate Allergologie

Die Personalzahlen Ärzte beinhalten die Anteile Lehre und Forschung.

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B-3.11.2 Pflegepersonal

Anzahl¹ Ausbildungs-dauer

Gesundheits- und Krankenpfleger/ –innen 26,4 3 JahreGesundheits- und Kinderkrankenpfleger/ –innen 0,04 3 JahrePflegehelfer/ –innen 1 ab 200 Std.

Basiskurs

¹ Bei Hebammen/ Entbindungspflegern ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl derVollkräfte angegeben

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Pflegerische Fachexpertisen - anerkannte Fachweiterbildungen

Nr. Anerkannte Fachweiterbildungen/ zusätzliche akademische Abschlüsse

PQ05 Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten

Pflegerische Fachexpertisen - Zusatzqualifikationen

Nr. Zusatzqualifikationen

ZP01 Basale StimulationZP03 DiabetesZP05 EntlassungsmanagementZP08 KinästhetikZP12 PraxisanleitungZP13 QualitätsmanagementZP14 SchmerzmanagementZP16 Wundmanagement

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B-4 Klinik für Frauenheilkunde und GeburtshilfeB-4.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung

Name: Klinik für Frauenheilkunde und GeburtshilfeArt: HauptabteilungTelefon: 06421 / 58 - 66211Telefax: 06421 / 58 - 68969E-Mail: [email protected]

Zugänge

Straße: Baldingerstraße 1PLZ / Ort: 35043 Marburg

Chefärzte

Name: Prof. Dr.med Uwe WagnerFunktion / Arbeits-schwerpunkt:

Klinikleitung

Telefon: 06421 / 58 - 66210E-Mail: [email protected]

Name: PD Dr. med Kalder KalderFunktion / Arbeits-schwerpunkt:

stellvertr. Direktor

Telefon: 06421 / 58 - 64390E-Mail: [email protected]

Name: Dr. med. Siegmund KöhlerFunktion / Arbeits-schwerpunkt:

Leitung Geburtshilfe

Telefon: 06421 / 58 - 66213Telefax: 06421 / 58 - 64403E-Mail: [email protected]

Die Klinik bildet das gesamte Spektrum der Gynäkologie, gynäkologische Endokrinologieund der gynäkologischen onkologischen Erkrankungen ab. Federführend in 3 Zentren:Gynäkologisches Krebszentrum, Brustzentrum und dem ReproduktionsmedizinischenZentrum.

Gemeinsame multidisziplinäre Fallvorstellungen bei allen Patientinnen mit Brustkrebsdurch das wöchentliche Tumorboard, an dem die Kooperationskliniken in Marburgverbindlich teilnehmen (siehe auch unter D-8, Versorgungsschwerpunkt Tumorzentrum:Comprehensive Cancer Center Marburg). Enge Zusammenarbeit mit demMammographie-Screening, Referenz-Zentrum Süd-West, über 4 kooperierende Praxen.

B-4.2 Zielvereinbarungen mit leitenden Ärzten und Ärztinnen derOrganisationseinheit / Fachabteilung

Das Krankenhaus hält sich bei der Vereinbarung von Verträgen mit leitenden Ärzten undÄrztinnen dieser Organisationseinheit/Fachabteilung an die Empfehlung der DKG nach §136a SGB V:

Ja

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B-4.3 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit /Fachabteilung

Nr. Medizinische Leistungsangebote im BereichGynäkologie und Geburtshilfe

Kommentar / Erläuterung

VG01 Diagnostik und Therapie von bösartigenTumoren der Brustdrüse

Zertifiziertes BrustzentrumRegio nach den Richtlinien derDKG (DeutscheKrebsgesellschaft) und der DGS(Deutschen Gesellschaft fürSenologie), DMP -Kompetenzzentrum (Disease-Management-Programme -strukturierteBehandlungsprogramme fürChroniker).

VG02 Diagnostik und Therapie von gutartigen Tumorender Brustdrüse

Selbstverständlich gehört zu denBehandlungsformen auch dieTherapie und Diagnostikgutartiger Tumore im Rahmendes Versorgungsschwerpunktes.

VG03 Diagnostik und Therapie von sonstigenErkrankungen der Brustdrüse

Erkennung und Behandlungangeborener Fehlbildungen,erworbener Formabweichungen.Behandlung von entzündlichenErkrankungen sowie derenSpätfolgen.

VG04 Kosmetische / Plastische Mammachirurgie Innerhalb des zertifiziertenZentrums erfolgenrekonstruktive onkoplastischeOperationen sowie plastisch-kosmetische Eingriffe mitKorrekturen von Fehlbildungensowie ästhetischerVergrößerungen/Verkleinerungen der Brust.

VG05 Endoskopische Operationen Die Ausstattung umfasst einevolldigitale Ausrüstungsämtlicher Operationssäle imNeubau mit der Durchführungorganerhaltender,minimalinvasiv-chirurgischerEingriffe aus dem Bereich derEndometriose/Eierstocksbefunden, Myomenund Gebärmutterentfernung.

VG06 Gynäkologische Chirurgie Das Spektrum beinhaltetsämtliche konservative,organerhaltende undorganablative Eingriffe mitSchwerpunkt derEndometriosechirurgie desBeckens sowie derfertilitätserhaltendenOperationen.

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Nr. Medizinische Leistungsangebote im BereichGynäkologie und Geburtshilfe

Kommentar / Erläuterung

VG07 Inkontinenzchirurgie Das Operative Spektrumumfasst klassische konservativeInkontinenzoperationen sowieFremdgewebe unterstützteVerfahren,(TVT=TensionFreeVaginalTape(spannungsfreies Vaginalband),TVT-O=TensionFreeVaginalTapeObturator(spannungsfreies Vaginalbandmit Verschlussstück) alsminimalinvasive Behandlung.

VG08 Diagnostik und Therapie gynäkologischerTumoren

Schwerpunkt des Zentrums istdie chirurgische undonkologische Versorgung vonPatientinnen mit Ovarial-,Zervix- und Korpuskarzinomeinschließlich der ausgedehntenRadikalchirurgie, ausgedehntenExenterationschirurgie unterEinschluss der intraoperativenStrahlentherapie.

VG09 Pränataldiagnostik und -therapie Eingesetzt wird einhochauflösender Ultraschall zumFehlbildungsausschluss/ -nachweis, minimalinvasiveTherapie des Feten(Lasertherapie, "Fetendo"), inZusammenarbeit unter anderemmit der Kinderchirurgie.

VG10 Betreuung von Risikoschwangerschaften Schwerpunkt der Klinik ist dieBetreuung von Schwangeren beidrohender Frühgeburt,Mehrlingen, Gestosen,Schwangerschaftsdiabetes,Gerinnungsstörungen,Thrombosen und Fehlbildungen(Perinatalzentrum Level I), sieheauch Versorgungsschwerpunkteder Klinik für Kinder- undJugendmedizin.

VG11 Diagnostik und Therapie von Krankheitenwährend der Schwangerschaft, der Geburt unddes Wochenbettes

VG12 Geburtshilfliche Operationen Nach Indikationsstellung z.B. beidrohender Fehlgeburtbeziehungsweise Frühgeburtwird das OperationsverfahrenTMVnach Saling (totalerMuttermundsverschluss)eingesetzt.

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Nr. Medizinische Leistungsangebote im BereichGynäkologie und Geburtshilfe

Kommentar / Erläuterung

VG13 Diagnostik und Therapie von entzündlichenKrankheiten der weiblichen Beckenorgane

VG14 Diagnostik und Therapie von nichtentzündlichenKrankheiten des weiblichen Genitaltraktes

VG15 SpezialsprechstundeVG16 Urogynäkologie Diagnostik und Therapie

sämtlicher urogynäkologischerErkrankungen incl. derklassichen und Fremdgewebe (z.B. Prolift) gestütztenBeckenbodenchirurgie.Urodynamischer Messplatz,interdisziplinäreZusammenarbeit mitKrankengymnastik undpsychosomatischer Klinikinklusive Biofeedback-Verfahren.

VG17 Reproduktionsmedizin Das gesamte diagnostischeSpektrum zur Abklärung vonweiblichen Fertilitätsstörungenalle homologen Maßnahmen der"Assistierten Reproduktion"einschließlich IVF / ICSI (In-vitro-Fertilisation /intracytoplasmatischeSpermieninjektion) undKryokonservierung vonVorderkernstadien wirddurcghgfeführt.

VG18 Gynäkologische EndokrinologieVG00 Familienorientierte Betreuung Schwerpunkt der Versorgung

liegt in der familienorientiertenBetreuung von ungestörtenGeburtsverläufen undHochrisiko-Schwangerschaften/Geburtenbei räumlich enger Kooperationmit der Kinderklinik und beiErkrankungen von Mutter undKind während derSchwangerschaft und Geburt.

VG00 Mamma-Onkoplastische Sprechstunde Innerhalb des zertifiziertenZentrums erfolgenrekonstruktive mamma-onkoplastische Operationenmittels prothetischem Gewebeoder gestieltem Haut-, Muskel-und Eigengewebe.

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Nr. Medizinische Leistungsangebote im BereichGynäkologie und Geburtshilfe

Kommentar / Erläuterung

VG00 Osteologie Der Schwerpunkt Osteologie(Knochenlehre) enthält dasgesamte diagnostische undtherapeutische Spektrumosteologischer Erkrankungen.Hierbei erfolgt eine enge,interdisziplinäreZusammenarbeit mit denKliniken für Endokrinologie,Orthopädie, Unfallchirurgie,Radiologie, Anästhesie undPädiatrie.

Nr. Medizinische Leistungsangebote im Bereich Radiologie

VR25 Andere bildgebende Verfahren: Knochendichtemessung (alle Verfahren)VR45 Allgemein: Intraoperative Bestrahlung

B-4.4 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit derOrganisationseinheit / Fachabteilung

Trifft nicht zu bzw. entfällt.

B-4.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung

Nachfolgend sind nur die Fälle genannt, für die die Klinik Entlass-/Hauptabteilung war.

Hinweis: Behandlung auch auf interdisziplinären Bereichen.

Vollstationäre Fallzahl: 5.098Teilstationäre Fallzahl: 0Anzahl Betten: 71

B-4.6 Hauptdiagnosen nach ICD

Rang ICD Bezeichnung Fallzahl

1 Z38 Neugeborene 1.2312 C50 Brustkrebs 4093 O70 Dammriss während der Geburt 3344 O34 Betreuung der Mutter bei festgestellten oder

vermuteten Fehlbildungen oder Veränderungen derBeckenorgane

228

5 – 1 O68 Komplikationen bei Wehen bzw. Entbindung durchGefahrenzustand des Kindes

197

5 – 2 O42 Vorzeitiger Blasensprung 1977 D25 Gutartiger Tumor der Gebärmuttermuskulatur 1398 N83 Nichtentzündliche Krankheit des Eierstocks, des

Eileiters bzw. der Gebärmutterbänder96

9 O60 Vorzeitige Wehen und Entbindung 8210 O75 Sonstige Komplikationen bei Wehentätigkeit bzw.

Entbindung81

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B-4.7 Durchgeführte Prozeduren nach OPS

Rang OPS Bezeichnung Anzahl

1 9-262 Versorgung eines Neugeborenen nach der Geburt 1.4112 3-100 Röntgendarstellung der Brustdrüse 8143 5-740 Klassischer Kaiserschnitt 6114 5-758 Wiederherstellende Operation an den weiblichen

Geschlechtsorganen nach Dammriss während derGeburt

402

5 5-870 Operative brusterhaltende Entfernung vonBrustdrüsengewebe ohne Entfernung vonAchsellymphknoten

386

6 9-260 Überwachung und Betreuung einer normalen Geburt 3457 5-401 Operative Entfernung einzelner Lymphknoten bzw.

Lymphgefäße264

8 8-930 Intensivmedizinische Überwachung von Atmung, Herzund Kreislauf ohne Messung des Drucks in derLungenschlagader und im rechten Vorhof des Herzens

249

9 5-683 Vollständige operative Entfernung der Gebärmutter 24010 5-657 Operatives Lösen von Verwachsungen an Eierstock und

Eileitern ohne Zuhilfenahme von Geräten zur optischenVergrößerung

225

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B-4.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten

Uro-gynäkologische Sprechstunde

Art der Ambulanz: Hochschulambulanz nach § 117 SGB VErläuterung: Beratung und Behandlung der weiblichen Harninkontinenz und

Senkungsbeschwerden

Angebotene Leistung

Urogynäkologie

Naturheilverfahren

Art der Ambulanz: Hochschulambulanz nach § 117 SGB VErläuterung: Akupunkturberatung und Behandlung

Gynäko-onkologische Sprechstunde

Art der Ambulanz: Bestimmung zur ambulanten Behandlung nach § 116b SGB VErläuterung: Krebsfrüherkennung und Krebsnachsorge

Angebotene Leistung

Anlage 3 Nr. 1: Diagnostik und Versorgung von Patienten und Patientinnen mitonkologischen Erkrankungen

Senologische Diagnostik und gynäkologischer Ultraschall (PersönlicheErmächtigung Dr. Duda)

Art der Ambulanz: Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 SGB Vbzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZV (besondere Untersuchungs- undBehandlungsmethoden oder Kenntnisse von Krankenhausärztenund Krankenhausärztinnen)

Erläuterung: Mammadiagnostik, interventionelle Mammadiagnostik,gynäkologischer Ultraschall

Angebotene Leistung

Diagnostik und Therapie von bösartigen Tumoren der BrustdrüseDiagnostik und Therapie von gutartigen Tumoren der BrustdrüseDiagnostik und Therapie von sonstigen Erkrankungen der BrustdrüseDiagnostik und Therapie gynäkologischer Tumoren

Mammasprechstunde

Art der Ambulanz: Bestimmung zur ambulanten Behandlung nach § 116b SGB VErläuterung: Brustkorrekturen bei Fehlbildungen, Brustrekonstruktionen nach

Brustkrebsoperationen, Mammaaugmentationen, Mamma-Reduktionsplastiken, Beratung

Angebotene Leistung

Anlage 3 Nr. 1: Diagnostik und Versorgung von Patienten und Patientinnen mitonkologischen Erkrankungen

Dysplasiesprechstunde, Gynäkologische Infektiologie

Art der Ambulanz: Hochschulambulanz nach § 117 SGB VErläuterung: Beratung und Behandlung von Krebsvorstufen des Muttermundes

und von Condylomen, Beratung und Behandlung beigynäkologischen Infektionen

Angebotene Leistung

Spezialsprechstunde

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Kinder- und Jugendgynäkologie

Art der Ambulanz: Hochschulambulanz nach § 117 SGB VErläuterung: Beratung und Behandlung bei gynäkologischen Erkrankungen

oder Fehlbildungen im Kindes- und Jugendalter

Angebotene Leistung

Spezialsprechstunde

Osteoporosesprechstunde

Art der Ambulanz: Hochschulambulanz nach § 117 SGB VErläuterung: Knochendichtemessungen, Beratung, Prophylaxe und Therapie

der Osteoporose

Angebotene Leistung

Spezialsprechstunde

Onkologische Sprechstunde

Art der Ambulanz: Bestimmung zur ambulanten Behandlung nach § 116b SGB VErläuterung: Gynäkologische Tumore

Angebotene Leistung

Anlage 3 Nr. 1: Diagnostik und Versorgung von Patienten und Patientinnen mitonkologischen Erkrankungen

Mamma-Onkoplastische Sprechstunde

Art der Ambulanz: Bestimmung zur ambulanten Behandlung nach § 116b SGB VErläuterung: Brustrekonstruktion nach Brustkrebsoperationen

Angebotene Leistung

Anlage 3 Nr. 1: Diagnostik und Versorgung von Patienten und Patientinnen mitonkologischen Erkrankungen

Brustkrebssprechstunde

Art der Ambulanz: Ambulanz im Rahmen von DMP

Angebotene Leistung

Diagnostik und Therapie von bösartigen Tumoren der Brustdrüse

Privatambulanz

Art der Ambulanz: Privatambulanz

Notfallambulanz

Art der Ambulanz: Notfallambulanz (24h)

Vor- und nachstationäre Versorgung

Art der Ambulanz: Vor- und nachstationäre Leistungen nach § 115a SGB V

Kinderwunschsprechstunde

Art der Ambulanz: Hochschulambulanz nach § 117 SGB V

Angebotene Leistung

Reproduktionsmedizin

Perinatalambulanz

Art der Ambulanz: Hochschulambulanz nach § 117 SGB V

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Erläuterung: Ultraschalldiagnostik unter anderem im Rahmen umfassenderPerinataldiagnostik und –therapie, Schwangerenberatung durchHebammen

Angebotene Leistung

Pränataldiagnostik und -therapieBetreuung von RisikoschwangerschaftenDiagnostik und Therapie von Krankheiten während der Schwangerschaft, der Geburt unddes Wochenbettes

B-4.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V

Rang OPS Bezeichnung Anzahl

1 1-471 Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus derGebärmutterschleimhaut ohne operativen Einschnitt

110

2 1-672 Untersuchung der Gebärmutter durch eine Spiegelung 1023 5-690 Operative Zerstörung des oberen Anteils der

Gebärmutterschleimhaut - Ausschabung87

4 5-671 Operative Entnahme einer kegelförmigenGewebeprobe aus dem Gebärmutterhals

13

5 1-694 Untersuchung des Bauchraums bzw. seiner Organedurch eine Spiegelung

11

6 1-852 Fruchtwasserentnahme mit einer Nadel -Amniozentese

7

7 – 1 5-681 Operative Entfernung und Zerstörung von erkranktemGewebe der Gebärmutter

5

7 – 2 5-881 Operativer Einschnitt in die Brustdrüse 59 – 1 5-711 Operation an der Scheidenvorhofdrüse (Bartholin-

Drüse)4

9 – 2 5-663 Operative(r) Zerstörung oder Verschluss des Eileiters -Sterilisationsoperation bei der Frau

4

B-4.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren derBerufsgenossenschaft¨ Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden¨ stationäre BG-Zulassungþ nicht vorhanden

B-4.11 Personelle Ausstattung

B-4.11.1 Ärzte und Ärztinnen

Anzahl¹ Kommentar / Erläuterung

Ärztinnen/ Ärzte insgesamt(außer Belegärzte)

28,9 Inklusive Stellen für Forschung und LehreWeiterbildungsermächtigung für das FachGynäkologische Endokrinologie undReproduktionsmedizin (36 Monate),operative Gynäkologie und gynäkologischeOnkologie(36 Monate), Gynäkologie undGeburtshilfe (60 Monate)

Davon Fachärztinnen/ -ärzte 15,34Belegärztinnen/ -ärzte (nach §121 SGB V)

0

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¹ Bei den Belegärztinnen/ -ärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl derVollkräfte angegebenÄrztliche Fachexpertise der Abteilung - Facharztbezeichnungen

Facharztbezeichnung

Frauenheilkunde und GeburtshilfeFrauenheilkunde und Geburtshilfe, SP Gynäkologische Endokrinologie undReproduktionsmedizinFrauenheilkunde und Geburtshilfe, SP Gynäkologische OnkologieFrauenheilkunde und Geburtshilfe, SP Spezielle Geburtshilfe und Perinatalmedizin

Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Zusatz-Weiterbildungen

Zusatz-Weiterbildung

Ärztliches QualitätsmanagementRöntgendiagnostik – fachgebunden –

Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Weiterbildungsermächtigungen

Personen Dauer Fachgebiete, Schwerpunkte, Zusatzbe-zeichnungen

Dr. med. Volker Ziller 24 Monate Gynäkologische Endokrinologie undReproduktionsmedizin

Prof. Dr. med. Uwe Wagner 36 Monate60 Monate

Gynäkologische OnkologieFrauenheilkunde und Geburtshilfe

Dr. med. Klaus Baumann 36 Monate Gynäkologische OnkologieDr. med. Matthias Kalder 60 Monate Frauenheilkunde und GeburtshilfeDr. med. Siegmund Köhler 24 Monate Spezielle Geburtshilfe und

PerinatalmedizinDie Personalzahlen Ärzte beinhalten die Anteile Lehre und Forschung.

B-4.11.2 Pflegepersonal

Anzahl¹ Ausbildungs-dauer

Gesundheits- und Krankenpfleger/ –innen 42,5 3 JahreGesundheits- und Kinderkrankenpfleger/ –innen 12,75 3 JahreAltenpfleger/ –innen 2,75 3 JahreKrankenpflegehelfer/ –innen 1,5 1 JahrHebammen/ Entbindungspfleger 19 3 JahreOperationstechnische Assistenz 2,25 3 Jahre

¹ Bei Hebammen/ Entbindungspflegern ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl derVollkräfte angegebenPflegerische Fachexpertisen - anerkannte Fachweiterbildungen

Nr. Anerkannte Fachweiterbildungen/ zusätzliche akademische Abschlüsse

PQ04 Intensivpflege und AnästhesiePQ05 Leitung von Stationen oder FunktionseinheitenPQ07 Onkologische PflegePQ08 OperationsdienstPQ09 Pädiatrische Intensivpflege

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Pflegerische Fachexpertisen - Zusatzqualifikationen

Nr. Zusatzqualifikationen

ZP01 Basale StimulationZP17 Case ManagementZP18 DekubitusmanagementZP05 EntlassungsmanagementZP06 ErnährungsmanagementZP08 KinästhetikZP20 Palliative CareZP12 PraxisanleitungZP13 QualitätsmanagementZP14 SchmerzmanagementZP15 StomamanagementZP19 SturzmanagementZP16 Wundmanagement

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B-5 Klinik für Hals-, Nasen- und OhrenheilkundeB-5.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung

Name: Klinik für Hals-, Nasen- und OhrenheilkundeArt: HauptabteilungTelefon: 06421 / 58 - 66478Telefax: 06421 / 58 - 66367E-Mail: [email protected]

Zugänge

Straße: Baldingerstraße 01PLZ / Ort: 35043 Marburg

Chefärzte

Name: Prof. Dr. med. Jochen Alfred WernerFunktion / Arbeits-schwerpunkt:

Klinikleitung

Telefon: 06421 / 58 - 66477E-Mail: [email protected]

Name: Prof. Dr. med. Afshin TeymoortashFunktion / Arbeits-schwerpunkt:

Chefarzt

Telefon: 06421 / 58 - 62835E-Mail: [email protected]

Name: Prof. Dr. med. Susanne WiegandFunktion / Arbeits-schwerpunkt:

Lt. Oberärztin

Telefon: 06421 / 58 - 66478E-Mail: [email protected]

B-5.2 Zielvereinbarungen mit leitenden Ärzten und Ärztinnen derOrganisationseinheit / Fachabteilung

Das Krankenhaus hält sich bei der Vereinbarung von Verträgen mit leitenden Ärzten undÄrztinnen dieser Organisationseinheit/Fachabteilung an die Empfehlung der DKG nach §136a SGB V:

Ja

B-5.3 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit /Fachabteilung

Nr. Medizinische Leistungsangebote im Bereich HNO Kommentar / Erläuterung

VH01 Ohr: Diagnostik und Therapie von Krankheitendes äußeren Ohres

VH02 Ohr: Diagnostik und Therapie von Krankheitendes Mittelohres und des Warzenfortsatzes

Die präoperative Diagnostik zurdreidimensionalenRekonstruktion des Felsenbeineswird mittels der digitalenVolumentomographie (DVT)durchgeführt.

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Nr. Medizinische Leistungsangebote im Bereich HNO Kommentar / Erläuterung

VH03 Ohr: Diagnostik und Therapie von Krankheitendes Innenohres

VH04 Ohr: Mittelohrchirurgie Es werden sanierende undrekonstruierende operativeVerfahren durchgeführt.Besonderer Schwerpunkt ist dieVersorgung mit implantierbarenHörgeräten (z.B. VibrantSoundbridge, BAHA CochlearImplant), siehe auchCochlearimplantation.

VH05 Ohr: Cochlearimplantation Besonderer Schwerpunkt derKlinik in minimal-invasiverTechnik.

VH06 Ohr: Operative Fehlbildungskorrektur des OhresVH07 Ohr: Schwindeldiagnostik / -therapieVH08 Nase: Diagnostik und Therapie von Infektionen

der oberen AtemwegeVH09 Nase: Sonstige Krankheiten der oberen

AtemwegeVH10 Nase: Diagnostik und Therapie von

Erkrankungen der NasennebenhöhlenHierzu gehört die operative wieauch konservative Behandlungvon Patienten mit akuten undchronisch-entzündlichenProzessen allerNasennebenhöhlen. BesondererSchwerpunkt der Klinik liegt inder minimal-invasiven Technik.

VH11 Nase: Transnasaler Verschluss von LiquorfistelnVH12 Nase: Diagnostik und Therapie von

Erkrankungen der TränenwegeVH13 Nase: Plastisch-rekonstruktive Chirurgie Septorhinoplastik und

Behandlung der Deformitätender Nase als ein Schwerpunkt

VI32 Nase: Diagnostik und Therapie vonSchlafstörungen / Schlafmedizin

VH14 Mund / Hals: Diagnostik und Therapie vonKrankheiten der Mundhöhle

Es kommen verschiedeneLasersysteme zum Einsatz,insbesondere der CO2- und derNd-Yag-Laser. Weiterhin erfolgtein Großteil der Eingriffe unterendoskopischer und/odermikroskopischer Kontrolle.

VH15 Mund / Hals: Diagnostik und Therapie vonErkrankungen der Kopfspeicheldrüsen

Dazu zählen sämtlicheBehandlungen im Bereich allerKopfspeicheldrüsen inklusive derAnwendung derSpeichelgangsendoskopie.

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Nr. Medizinische Leistungsangebote im Bereich HNO Kommentar / Erläuterung

VH16 Mund / Hals: Diagnostik und Therapie vonErkrankungen des Kehlkopfes

Behandelt wird ein weitesSpektrum der Erkrankungen indiesem Bereich. Dazu gehöreninsbesondere diemikrochirurgische Tätigkeit beiStillstand der Stimmlippen,phonochirurgische Eingriffe undEingriffe bei viral-papillomatösenErkrankungen.

VH17 Mund / Hals: Diagnostik und Therapie vonErkrankungen der Trachea

VH24 Mund / Hals: Diagnostik und Therapie vonSchluckstörungen

VH25 Mund / Hals: SchnarchoperationenVH18 Onkologie: Diagnostik und Therapie von

Tumoren im Kopf-Hals-BereichKomplexe Tumorresektionen,Defektdeckung mittelsaufwendiger Lappenplastiken(myokutane Insellappen,mikrovaskulär anastomosiertefreie Lappen etc,). Der Fokusliegt im Einsatz der verfügbarenLasersysteme sowie derMikrochirurgie,photodynamische Therapie(Diodenlaser), Einsatz vonDavinci Roboter

VH19 Onkologie: Diagnostik und Therapie vonTumoren im Bereich der Ohren

VH20 Onkologie: Interdisziplinäre Tumornachsorge Wöchentliche interdisziplinäreprä- und posttherapeutischeTumorkonferenz unter ständigerBeteiligung der Klinik fürHämato- Onkologie,Strahlentherapie und Mund-,Kiefer- und Gesichtschirurgie.

VH21 Rekonstruktive Chirurgie: RekonstruktiveChirurgie im Kopf-Hals-Bereich

Rekonstruktive Chirurgie beionkologischen Eingriffen imKopf-Hals-Bereich, Rhinoplastik,Ohrmuschelplastik,Nasenchirurgie zurVerbesserung derNasenatmung/plastischenKorrektur (nachNasenbeinbruch), engeZusammenarbeit mitNeurochirurgie, Mund-, Kiefer-und Gesichtschirurgie undNeuroradiologie.

VH22 Rekonstruktive Chirurgie: RekonstruktiveChirurgie im Bereich der Ohren

VH23 Allgemein: SpezialsprechstundeVH26 Allgemein: Laserchirurgie

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Nr. Medizinische Leistungsangebote im Bereich HNO Kommentar / Erläuterung

VI22 Allgemein: Diagnostik und Therapie vonAllergien

Interdisziplinäre Behandlung imAllergiezentrum Mittelhessen.

VH00 Behandlung von Patienten mit ausgedehntenGefäßfehlbildungen (Hämangiom / vaskuläreMalformation / Lymphangiom)

Die Diagnostik und langfristigeTherapie und Betreuung vonPatienten mit ausgedehntenGefäßfehlbildungen (Hämangiom/ vaskuläre Malformation /Lymphangiom) ist einbesonderer Schwerpunkt derKlinik. Hierzu stehen allerelevanten operativen undkonservativen Maßnahmen zurVerfügung.

VH00 Diagnostik der Tubenerkrankungen undTubendilatation

VH00 Einsatz von roboterassistierten Verfahren zurBehandlung von Kopf-Hals-Neubildungen

VH00 Tränenwegschirurgie, Einsatz vonNavigationssystem für komplexeNasennebenhöhlenoperationen

B-5.4 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit derOrganisationseinheit / Fachabteilung

B-5.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung

Nachfolgend sind nur die Fälle genannt, für die die Klinik Entlass-/Hauptabteilung war.

Deshalb hier der Hinweis: Es finden auch Behandlung auf interdisziplinären Bereichenstatt.

Vollstationäre Fallzahl: 3.566Teilstationäre Fallzahl: 0Anzahl Betten: 44

B-5.6 Hauptdiagnosen nach ICD

Rang ICD Bezeichnung Fallzahl

1 J35 Anhaltende (chronische) Krankheit der Gaumen- bzw.Rachenmandeln

476

2 J32 Anhaltende (chronische)Nasennebenhöhlenentzündung

334

3 J34 Sonstige Krankheit der Nase bzw. derNasennebenhöhlen

256

4 M95 Sonstige erworbene Verformung des Muskel-Skelett-Systems bzw. des Bindegewebes

176

5 R04 Blutung aus den Atemwegen 1636 J38 Krankheit der Stimmlippen bzw. des Kehlkopfes 1397 H81 Störung des Gleichgewichtsorgans 1248 H91 Sonstiger Hörverlust 1149 K11 Krankheit der Speicheldrüsen 76

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Rang ICD Bezeichnung Fallzahl

10 C32 Kehlkopfkrebs 72

B-5.7 Durchgeführte Prozeduren nach OPS

Rang OPS Bezeichnung Anzahl

1 5-215 Operation an der unteren Nasenmuschel 6982 5-214 Operative Entfernung bzw. Wiederherstellung der

Nasenscheidewand529

3 5-222 Operation am Siebbein bzw. an der Keilbeinhöhle 4854 5-281 Operative Entfernung der Gaumenmandeln (ohne

Entfernung der Rachenmandel) - Tonsillektomie ohneAdenotomie

437

5 1-242 Messung des Hörvermögens - Audiometrie 4096 5-984 Operation unter Verwendung optischer

Vergrößerungshilfen, z.B. Lupenbrille,Operationsmikroskop

404

7 5-221 Operation an der Kieferhöhle 3038 5-285 Operative Entfernung der Rachenmandeln bzw. ihrer

Wucherungen (ohne Entfernung der Gaumenmandeln)298

9 5-983 Erneute Operation 27110 5-200 Operativer Einschnitt in das Trommelfell 253

B-5.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten

Allgemeine Ambulanz und Spezialsprechstunden

Art der Ambulanz: Hochschulambulanz nach § 117 SGB VErläuterung: Kindersprechstunde, Ohrsprechstunde, Otoneurologische

Sprechstunde, Plastisch-rekonstruktive Sprechstunde,Angiomsprechstunde Allergie-Sprechstunde, Cochlea-Implant-Sprechstunde, Speicheldrüsensprechstunde

Angebotene Leistung

Ohr: Diagnostik und Therapie von Krankheiten des äußeren OhresOhr: Diagnostik und Therapie von Krankheiten des Mittelohres und des WarzenfortsatzesOhr: Diagnostik und Therapie von Krankheiten des InnenohresOhr: MittelohrchirurgieOhr: CochlearimplantationOhr: Operative Fehlbildungskorrektur des OhresOhr: Schwindeldiagnostik / -therapieNase: Diagnostik und Therapie von Infektionen der oberen AtemwegeNase: Sonstige Krankheiten der oberen AtemwegeNase: Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der NasennebenhöhlenNase: Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der TränenwegeNase: Plastisch-rekonstruktive ChirurgieMund / Hals: Diagnostik und Therapie von Krankheiten der MundhöhleMund / Hals: Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der KopfspeicheldrüsenMund / Hals: Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des KehlkopfesMund / Hals: Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der TracheaMund / Hals: Diagnostik und Therapie von Schluckstörungen

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Angebotene Leistung

Mund / Hals: SchnarchoperationenOnkologie: Diagnostik und Therapie von Tumoren im Kopf-Hals-BereichOnkologie: Diagnostik und Therapie von Tumoren im Bereich der OhrenOnkologie: Interdisziplinäre TumornachsorgeRekonstruktive Chirurgie: Rekonstruktive Chirurgie im Kopf-Hals-BereichRekonstruktive Chirurgie: Rekonstruktive Chirurgie im Bereich der OhrenAllgemein: Diagnostik und Therapie von Allergien

Onkologische Sprechstunde

Art der Ambulanz: Bestimmung zur ambulanten Behandlung nach § 116b SGB VErläuterung: Kopf- Halstumore

Angebotene Leistung

Anlage 1 Nr. 2: BrachytherapieAnlage 3 Nr. 1: Diagnostik und Versorgung von Patienten und Patientinnen mitonkologischen Erkrankungen

Sprechstunde Prof. Dr. Afshin Teymoortash

Art der Ambulanz: PrivatambulanzErläuterung: Termine nach Vereinbarung

Angebotene Leistung

Ohr: Diagnostik und Therapie von Krankheiten des äußeren OhresOhr: Diagnostik und Therapie von Krankheiten des Mittelohres und des WarzenfortsatzesOhr: Diagnostik und Therapie von Krankheiten des InnenohresOhr: MittelohrchirurgieOhr: CochlearimplantationOhr: Operative Fehlbildungskorrektur des OhresOhr: Schwindeldiagnostik / -therapieNase: Diagnostik und Therapie von Infektionen der oberen AtemwegeNase: Sonstige Krankheiten der oberen AtemwegeNase: Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der NasennebenhöhlenNase: Transnasaler Verschluss von LiquorfistelnNase: Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der TränenwegeNase: Plastisch-rekonstruktive ChirurgieNase: Diagnostik und Therapie von Schlafstörungen / SchlafmedizinMund / Hals: Diagnostik und Therapie von Krankheiten der MundhöhleMund / Hals: Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der KopfspeicheldrüsenMund / Hals: Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des KehlkopfesMund / Hals: Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der TracheaMund / Hals: Diagnostik und Therapie von SchluckstörungenMund / Hals: SchnarchoperationenOnkologie: Diagnostik und Therapie von Tumoren im Kopf-Hals-BereichOnkologie: Diagnostik und Therapie von Tumoren im Bereich der OhrenOnkologie: Interdisziplinäre TumornachsorgeRekonstruktive Chirurgie: Rekonstruktive Chirurgie im Kopf-Hals-Bereich

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Angebotene Leistung

Rekonstruktive Chirurgie: Rekonstruktive Chirurgie im Bereich der OhrenAllgemein: LaserchirurgieAllgemein: Diagnostik und Therapie von Allergien

Notfallambulanz

Art der Ambulanz: Notfallambulanz (24h)

Vor- und nachstationäre Versorgung

Art der Ambulanz: Vor- und nachstationäre Leistungen nach § 115a SGB V

B-5.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V

Rang OPS Bezeichnung Anzahl

1 5-285 Operative Entfernung der Rachenmandeln bzw. ihrerWucherungen (ohne Entfernung der Gaumenmandeln)

114

2 5-200 Operativer Einschnitt in das Trommelfell 1133 5-216 Operatives Einrichten (Reposition) eines Nasenbruchs 804 5-184 Operative Korrektur abstehender Ohren 235 5-300 Operative Entfernung oder Zerstörung von erkranktem

Gewebe des Kehlkopfes4

6 – 1 5-215 Operation an der unteren Nasenmuschel < 46 – 2 5-214 Operative Entfernung bzw. Wiederherstellung der

Nasenscheidewand< 4

6 – 3 5-250 Operativer Einschnitt, Entfernung oder Zerstörung vonerkranktem Gewebe der Zunge

< 4

6 – 4 5-273 Operativer Einschnitt, Entfernung oder Zerstörung vonerkranktem Gewebe in der Mundhöhle

< 4

6 – 5 5-259 Sonstige Operation an der Zunge < 4

B-5.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren derBerufsgenossenschaft¨ Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden¨ stationäre BG-Zulassungþ nicht vorhanden

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B-5.11 Personelle Ausstattung

B-5.11.1 Ärzte und Ärztinnen

Anzahl¹ Kommentar / Erläuterung

Ärztinnen/ Ärzte insgesamt(außer Belegärzte)

19,07 Inklusive Stellen für Forschung und LehreWeiterbildungsermächtigung für das FachHals-, Nasen- und Ohrenheilkunde (60Monate), Allergologie (18 Monate),Plastische Operationen (24 Monate) undSpezielle HNO Chirurgie

Davon Fachärztinnen/ -ärzte 9,44 Hals-Nasen-OhrenheilkundeBelegärztinnen/ -ärzte (nach §121 SGB V)

0

¹ Bei den Belegärztinnen/ -ärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl derVollkräfte angegebenÄrztliche Fachexpertise der Abteilung - Facharztbezeichnungen

Facharztbezeichnung

Hals-Nasen-Ohrenheilkunde

Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Zusatz-Weiterbildungen

Zusatz-Weiterbildung

Ärztliches QualitätsmanagementAkupunkturAllergologiePlastische Operationen

Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Weiterbildungsermächtigungen

Personen Dauer Fachgebiete, Schwerpunkte, Zusatzbe-zeichnungen

Prof. Dr. med. AfshinTeymoortash

60 Monate24 Monate

Hals-Nasen-OhrenheilkundePlastische Operationen

Prof. Dr. med. Jochen Werner 60 Monate24 Monate

Hals-Nasen-OhrenheilkundePlastische Operationen

Die Personalzahlen Ärzte beinhalten die Anteile Lehre und Forschung.

B-5.11.2 Pflegepersonal

Anzahl¹ Ausbildungs-dauer

Gesundheits- und Krankenpfleger/ –innen 27,7 3 JahreGesundheits- und Kinderkrankenpfleger/ –innen 3,26 3 JahreKrankenpflegehelfer/ –innen 1 1 JahrOperationstechnische Assistenz 2 3 Jahre

¹ Bei Hebammen/ Entbindungspflegern ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl derVollkräfte angegebenPflegerische Fachexpertisen - anerkannte Fachweiterbildungen

Nr. Anerkannte Fachweiterbildungen/ zusätzliche akademische Abschlüsse

PQ01 Bachelor

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Nr. Anerkannte Fachweiterbildungen/ zusätzliche akademische Abschlüsse

PQ05 Leitung von Stationen oder FunktionseinheitenPQ08 Operationsdienst

Pflegerische Fachexpertisen - Zusatzqualifikationen

Nr. Zusatzqualifikationen

ZP01 Basale StimulationZP05 EntlassungsmanagementZP06 ErnährungsmanagementZP08 KinästhetikZP12 PraxisanleitungZP14 SchmerzmanagementZP16 Wundmanagement

B-5.11.3 Spezielles therapeutisches Personal in Fachabteilungen fürPsychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik

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B-6 Klinik für Phoniatrie und PädaudiologieB-6.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung

Name: Klinik für Phoniatrie und PädaudiologieTelefon: 06421 / 58 - 66439Telefax: 06421 / 58 - 62824E-Mail: [email protected]

Zugänge

Straße: Baldingerstraße 01PLZ / Ort: 35043 Marburg

Chefärzte

Name: Prof. Dr. med. Roswitha BergerFunktion / Arbeits-schwerpunkt:

Klinikleitung

Telefon: 06421 / 58 - 66345E-Mail: [email protected]

Name: Dr. med. Almut GoezeFunktion / Arbeits-schwerpunkt:

Oberärztin

Telefon: 06421 / 58 - 66345E-Mail: [email protected]

Die Klinik befasst sich mit der Diagnostik und Behandlung von Sprach-, Sprech-, Stimm-,Schluck- und kindliche Hörstörungen.

Es werden spezielle Diagnostikverfahren für die einzelnen Störungsbilder angewandt, wiez.B. Stroboskopie, Schallanalysen , Stimmbelastungsteste bei Stimmstörungen, fürHörstörungen evozierte akustische Potentiale (BERA), frequenzspezifische BERA undASSR, Diagnostikverfahren für Sprachentwicklungs- und Redeflussstörungen, sowie zurSchluckdiagnostik die flexible endoskopische Evaluation des Schluckaktes (FFES).

Zu den Schwerpunkten der Klinik gehört die frühzeitige Diagnostik kindlicherHörstörungen, das Neugeborenen- Hörscreening, die Vordiagnostik für cochleäreImplantationen (CI), sowie die Sprachprozessoreinstellung nach CI-Op für Kinder undErwachsene und ein Hör-Sprachtraining. Bei Stimm- und Schluckstörungen könnenspezielle störungsspezifische Therapien durchgeführt werden.

Die Mitarbeiter der Abteilung arbeiten eng mit der HNO, Neurologie, Kiefer- undGesichtschirurgie, sowie mit Kinderärzten, Pädagogen, Logopäden, Psychologen,Sprechwissenschaftlern, Linguisten und Hörgeräteakustikern zusammen. Außerdemfinden kontinuierlich wöchentliche Abteilungsbesprechungen statt, wo organisations- undfallbezogene Punkte besprochen und im Sinne des PDCA-Zyklus abgearbeitet werden.

B-6.2 Zielvereinbarungen mit leitenden Ärzten und Ärztinnen derOrganisationseinheit / Fachabteilung

Das Krankenhaus hält sich bei der Vereinbarung von Verträgen mit leitenden Ärzten undÄrztinnen dieser Organisationseinheit/Fachabteilung an die Empfehlung der DKG nach §136a SGB V:

Ja

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B-6.3 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit /Fachabteilung

Nr. Medizinische Leistungsangebote im Bereich HNO

VH04 Ohr: MittelohrchirurgieVH05 Ohr: CochlearimplantationVH27 Ohr: PädaudiologieVH24 Mund / Hals: Diagnostik und Therapie von SchluckstörungenVH23 Allgemein: Spezialsprechstunde

Nr. Medizinische Leistungsangebote im BereichSonstige medizinische Bereiche

Kommentar / Erläuterung

VX00 Gehör: Diagnostik und Therapie peripherer undzentrale Hörstörungen

Der Bereich diagnostischer undtherapeutischer Verfahren vonperipheren und zentralenHörstörungen erfolgt in derKlinik, aber auch in engerKooperation mit der Klinik fürHals-, Nasen- undOhrenheilkunde. Es stehenmodernste Mittel der Diagnostikzur Verfügung.

VX00 Gehör: Hördiagnostik (OAE, BERA, ASSR)VX00 Sprache: Diagnostik und Therapie von

Störungen der kindlichen SprachentwicklungSchwerpunkt der Klinik ist dieDiagnostik und Therapie vonStörungen der kindlichenSprachentwicklung, vonzentralen Sprachstörungen nacherfolgtem Spracherwerb,zentraler und peripher-organischer Sprechstörungenund der sprechmotorischenBewegungsplanung, dazu zählenauch Stottern und Poltern.

VX00 Sprache: Diagnostik und Therapie zentralerSprachstörungen nach erfolgtem Spracherwerb

VX00 Sprechen: Diagnostik und Therapie zentralerSprechstörungen

VX00 Sprechen: Diagnostik und Therapie peripher-organischer Sprechstörungen

VX00 Sprechen: Diagnostik und Therapie dersprechmotorischen Bewegungsplanung

VX00 Sprechen: StotternVX00 Sprechen: PolternVX00 Stimme: Diagnostik organischer

StimmstörungenVX00 Stimme: Diagnostik und Therapie funktioneller

StimmstörungenAuch die Diagnostik organischerStimmstörungen zählt zumLeistungsspektrum der Klinik.

VX00 Schlucken: Diagnostik und Therapie periphererund zentraler Schluckstörungen

Es werden diagnostische undtherapeutische Maßnahmendurchgeführt, z. B.Schlucktraining.

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Nr. Medizinische Leistungsangebote im BereichSonstige medizinische Bereiche

Kommentar / Erläuterung

VX00 Registrierung evozierter PotentialeVX00 Sonstige Die Klinik befasst sich mit der

Krankenversorgung vonkindlichen Hörstörungen,Sprach-, Sprech- undStimmstörungen sowie vonSchluckstörungen. Für dieUntersuchung der Hörfähigkeitwerden altersabhängigePrüfverfahren eingesetzt.Weitere Informationen sieheunter: www.med.uni-marburg.de/phoniatrie

B-6.4 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit derOrganisationseinheit / Fachabteilung

Trifft nicht zu bzw. entfällt.

B-6.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung

Vollstationäre Fallzahl: 0Teilstationäre Fallzahl: 0Anzahl Betten: 0

B-6.6 Hauptdiagnosen nach ICD

Trifft nicht zu bzw. entfällt.

B-6.7 Durchgeführte Prozeduren nach OPS

Trifft nicht zu bzw. entfällt.

B-6.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten

Sprechstunden für Sprach-, Stimm- und kindliche Hörstörungen

Art der Ambulanz: Hochschulambulanz nach § 117 SGB VErläuterung: Hörstörungen bei Kindern und Jugendlichen, Auditive

Verarbeitungs- und Wahrnehmungsstörungen (AVWS) bei Kindernund Jugendlichen, Sprach- und Sprechstörungen (Kinder undErwachsene), Stimmstörungen (Kinder und Erwachsene),Schluckstörungen (Kinder und Erwachsene)

Angebotene Leistung

Mund / Hals: Diagnostik und Therapie von Krankheiten der MundhöhleMund / Hals: Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des KehlkopfesMund / Hals: Diagnostik und Therapie von SchluckstörungenOnkologie: Diagnostik und Therapie von Tumoren im Kopf-Hals-BereichRekonstruktive Chirurgie: Rekonstruktive Chirurgie im Kopf-Hals-BereichAllgemein: Spezialsprechstunde

Logopädieambulanz

Art der Ambulanz: Heilmittelambulanz nach § 124 Abs. 3 SGB V (Abgabe vonPhysikalischer Therapie, Podologischer Therapie, Stimm-, Sprech-und Sprachtherapie und Ergotherapie)

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Sprechstunden für Sprach-, Stimm- und kindliche Hörstörungen (persönlicheErmächtigung Prof. Dr. Berger)

Art der Ambulanz: Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 SGB Vbzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZV (besondere Untersuchungs- undBehandlungsmethoden oder Kenntnisse von Krankenhausärztenund Krankenhausärztinnen)

B-6.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V

Trifft nicht zu bzw. entfällt.

B-6.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren derBerufsgenossenschaft¨ Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden¨ stationäre BG-Zulassungþ nicht vorhanden

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B-6.11 Personelle Ausstattung

B-6.11.1 Ärzte und Ärztinnen

Anzahl¹ Kommentar / Erläuterung

Ärztinnen/ Ärzte insgesamt(außer Belegärzte)

3 Inklusive Stellen für Forschung und LehreWeiterbildungsermächtigung für das FachPhoniatrie und Pädaudiologie undZusatzbezeichnung: Stimm-Sprachstörungen (60 Monate)

Davon Fachärztinnen/ -ärzte 3Belegärztinnen/ -ärzte (nach §121 SGB V)

0

¹ Bei den Belegärztinnen/ -ärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl derVollkräfte angegebenÄrztliche Fachexpertise der Abteilung - Facharztbezeichnungen

Facharztbezeichnung

Hals-Nasen-OhrenheilkundeSprach-, Stimm- und kindliche Hörstörungen

Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Weiterbildungsermächtigungen

Personen Dauer Fachgebiete, Schwerpunkte, Zusatzbe-zeichnungen

Prof. Dr. med. Roswitha Berger 48 Monate Facharzt für Sprach-, Stimm- undkindliche Hörstörungen

Die Personalzahlen Ärzte beinhalten die Anteile Lehre und Forschung.

B-6.11.2 Pflegepersonal

Trifft nicht zu bzw. entfällt.

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B-7 Institut für Medizinische Mikrobiologie undKrankenhaushygiene

B-7.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung

Name: Institut für Medizinische Mikrobiologie und KrankenhaushygieneTelefon: 06421 / 58 - 66455Telefax: 06421 / 58 - 62309E-Mail: [email protected]

Zugänge

Straße: Hans-Meerwein-Straße 2PLZ / Ort: 35043 Marburg

Chefärzte

Name: Prof. Dr. med. Michael LohoffFunktion / Arbeits-schwerpunkt:

Leitung Institut

Telefon: 06421 / 58 - 64345E-Mail: [email protected]

Name: Prof. Dr. Reinier MuttersFunktion / Arbeits-schwerpunkt:

Leitung Krankenhaushygiene Med. Mikrobiologie

Telefon: 06421 / 58 - 94302E-Mail: [email protected]

Name: PD Dr. med. Frank SommerFunktion / Arbeits-schwerpunkt:

Leitender Oberarzt

Telefon: 06421 / 58 - 64330E-Mail: [email protected]

B-7.2 Zielvereinbarungen mit leitenden Ärzten und Ärztinnen derOrganisationseinheit / Fachabteilung

Das Krankenhaus hält sich bei der Vereinbarung von Verträgen mit leitenden Ärzten undÄrztinnen dieser Organisationseinheit/Fachabteilung an die Empfehlung der DKG nach §136a SGB V:

Ja

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B-7.3 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit /Fachabteilung

Nr. Medizinische Leistungsangebote im BereichSonstige medizinische Bereiche

Kommentar / Erläuterung

VX00 Diagnostische Untersuchungen Diagnostische Untersuchungenauf dem Gebiet derMikrobiologie und Hygiene mitFokus auf patientenbezogenendiagnostischen Untersuchungenebenfalls für auswärtigeEinsender. Schwerpunkte sinddie Gebiete der Bakteriologie,Mykologie und Parasitologie.

VX00 Infektiologische Beratung Eine wichtige Aufgabe stelltauch die infektiologische undkrankenhaushygienischeBeratung des Klinikums dar,insbesondere zu Fragen derAntibiotikatherapie undinfektiologisch-hygienischenPrävention.

VX00 Krankenhaushygiene Das Institut bietet weiterhinDienstleistungen auf denGebieten derInfektionsprävention undkrankenhaushygienischenÜberwachung an.

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B-7.4 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit derOrganisationseinheit / Fachabteilung

Trifft nicht zu bzw. entfällt.

B-7.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung

Vollstationäre Fallzahl: 0Teilstationäre Fallzahl: 0Anzahl Betten: 0

B-7.6 Hauptdiagnosen nach ICD

Trifft nicht zu bzw. entfällt.

B-7.7 Durchgeführte Prozeduren nach OPS

Trifft nicht zu bzw. entfällt.

B-7.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten

Trifft nicht zu bzw. entfällt.

B-7.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V

Trifft nicht zu bzw. entfällt.

B-7.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren derBerufsgenossenschaft¨ Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden¨ stationäre BG-Zulassungþ nicht vorhanden

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B-7.11 Personelle Ausstattung

B-7.11.1 Ärzte und Ärztinnen

Anzahl¹ Kommentar / Erläuterung

Ärztinnen/ Ärzte insgesamt(außer Belegärzte)

6 Inklusive Stellen für Forschung und LehreWeiterbildungsermächtigung für das FachMikrobiologie, Virologie, Epidemiologie (48Monate).

Davon Fachärztinnen/ -ärzte 4 (zusätzlich 1 Zahnärztin)Belegärztinnen/ -ärzte (nach §121 SGB V)

0

¹ Bei den Belegärztinnen/ -ärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl derVollkräfte angegebenÄrztliche Fachexpertise der Abteilung - Facharztbezeichnungen

Facharztbezeichnung

Mikrobiologie, Virologie und Infektionsepidemiologie

Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Weiterbildungsermächtigungen

Personen Dauer Fachgebiete, Schwerpunkte, Zusatzbe-zeichnungen

Prof. Dr. med. Michael Lohoff 48 Monate Mikrobiologie, Virologie undInfektionsepidemologie

Die Personalzahlen Ärzte beinhalten die Anteile Lehre und Forschung.

B-7.11.2 Pflegepersonal

Trifft nicht zu bzw. entfällt.

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B-8 Institut für VirologieB-8.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung

Name: Institut für VirologieTelefon: 06421 / 28 - 66254Telefax: 06421 / 28 - 68962E-Mail: [email protected]

Zugänge

Straße: Hans-Meerwein-Straße 2PLZ / Ort: 35042 Marburg

Chefärzte

Name: Prof. Dr. med. Stephan BeckerFunktion / Arbeits-schwerpunkt:

Institutsleitung

Telefon: 06421 / 58 - 66254E-Mail: [email protected]

Name: Dr. med. Christian AepinusFunktion / Arbeits-schwerpunkt:

Leitender Arzt (Diagnostik)

Telefon: 06421 / 58 - 66254E-Mail: [email protected]

Name: Dr.rer.nat. Markus EickmannFunktion / Arbeits-schwerpunkt:

Leiter BSL-4 Labor

Telefon: 06421 / 58 - 66254E-Mail: [email protected]

B-8.2 Zielvereinbarungen mit leitenden Ärzten und Ärztinnen derOrganisationseinheit / Fachabteilung

Das Krankenhaus hält sich bei der Vereinbarung von Verträgen mit leitenden Ärzten undÄrztinnen dieser Organisationseinheit/Fachabteilung an die Empfehlung der DKG nach §136a SGB V:

Ja

B-8.3 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit /Fachabteilung

Nr. Medizinische Leistungsangebote im BereichSonstige medizinische Bereiche

Kommentar / Erläuterung

VX00 Konsiliarlabor Das Institut ist Konsiliarlaborder Bundesrepublik für Filovirenund Mitglied des HessischenKompetenzzentrums fürhochkontagiöseKrankheitserreger. Das Labor istunter dem Kennzeichen DAC-P-121-00-00 akkreditiert.

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Nr. Medizinische Leistungsangebote im BereichSonstige medizinische Bereiche

Kommentar / Erläuterung

VX00 Labordiagnostische Untersuchungen zumNachweis von Virusinfektionen

Das Institut führtlabordiagnostischeUntersuchungen zum Nachweisvon Virusinfektionen durch undberät Kliniken bei derBehandlung und Prophylaxedieser Erkrankungen.

VX00 Spezifizierung beim Nachweis besondererErreger

Die Spezialaufgaben des Laborsliegen auch beim Nachweis vonInfluenzaviren sowie seltenauftretender, gefährlicher Viren,zu denen insbesondere dieErreger von SARS (SchweresAkutes Atemwegssyndrom)sowie der hämorrhagischenFieber gehören.Hochsicherheitslabor der Klasse4.

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B-8.4 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit derOrganisationseinheit / Fachabteilung

Trifft nicht zu bzw. entfällt.

B-8.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung

Vollstationäre Fallzahl: 0Teilstationäre Fallzahl: 0Anzahl Betten: 0

B-8.6 Hauptdiagnosen nach ICD

Trifft nicht zu bzw. entfällt.

B-8.7 Durchgeführte Prozeduren nach OPS

Trifft nicht zu bzw. entfällt.

B-8.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten

Trifft nicht zu bzw. entfällt.

B-8.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V

Trifft nicht zu bzw. entfällt.

B-8.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren derBerufsgenossenschaft¨ Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden¨ stationäre BG-Zulassungþ nicht vorhanden

B-8.11 Personelle Ausstattung

B-8.11.1 Ärzte und Ärztinnen

Anzahl¹ Kommentar / Erläuterung

Ärztinnen/ Ärzte insgesamt(außer Belegärzte)

6

Davon Fachärztinnen/ -ärzte 4 Weiterbildung zum Arzt für MedizinischeMikrobiologie und Infektionsepidemiologie.

Belegärztinnen/ -ärzte (nach §121 SGB V)

0

¹ Bei den Belegärztinnen/ -ärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl derVollkräfte angegebenDie Personalzahlen Ärzte beinhalten die Anteile Lehre und Forschung.

B-8.11.2 Pflegepersonal

Trifft nicht zu bzw. entfällt.

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B-9 Klinik für Innere Medizin - Gastroenterologie,Endokrinologie und Stoffwechsel

B-9.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung

Name: Klinik für Innere Medizin - Gastroenterologie, Endokrinologie undStoffwechsel

Art: HauptabteilungTelefon: 06421 / 58 - 66460Telefax: 06421 / 58 - 68922E-Mail: [email protected]

Zugänge

Straße: Baldingerstraße 1PLZ / Ort: 35043 Marburg

Chefärzte

Name: Prof.Dr. med. Thomas M. GressFunktion / Arbeits-schwerpunkt:

Klinikleitung

Telefon: 06421 / 58 - 66459E-Mail: [email protected]

Neben allgemein-internistischen Erkrankungen befasst sich unsere Klinikschwerpunktmäßig mit der Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes und der Bauchspeicheldrüse (Gastroenterologie), der Leber (Hepatologie) sowievon Infektionserkrankungen (Infektiologie) und hormonellen Störungen (Endokrinologie)einschließlich Diabetes mellitus und der Osteoporose.

Besondere Erfahrungen verfügen wir auf dem Gebiet von Erkrankungen derBauchspeicheldrüse (Pankreas), einschließlich moderner endoskopischer Verfahrenbei akut nekrotisierender Pankreatitis sowie endoskopischer Diagnostik und Therapie vonBauchspeicheldrüsen-Tumore. Das Zentrum ist zertifiziertesPankreaskarzinomzentrum der DKG (Transit).

Zusätzlich ist unsere Klinik ein überregionales Zentrum für die Diagnostik und Therapieneuroendokriner Tumore. Seit Januar 2011 ist unsere Klinik eines von 34Europäischen Exzellenzzentren für die Diagnostik und Therapie neuroendokriner Tumore(ENETS Center of Excellence).

Weitere Schwerpunkte sind die Betreuung von Patienten mit chronisch-entzündlichenDarmerkrankungen, die Diagnostik und Therapie von Tumoren der Leber und derGallenwege sowie die Durchführung von komplexen endoskopischen Eingriffen.

Kooperationspartner des Darmzentrums Marburg sind derzeit 10 Internistische Praxenaus Marburg und Umgebung, ein MVZ Diagnostikzentrum Marburg, zwei Kliniken und dieDeutsche ILCO e. V. -Region Marburg.

B-9.2 Zielvereinbarungen mit leitenden Ärzten und Ärztinnen derOrganisationseinheit / Fachabteilung

Das Krankenhaus hält sich bei der Vereinbarung von Verträgen mit leitenden Ärzten undÄrztinnen dieser Organisationseinheit/Fachabteilung an die Empfehlung der DKG nach §136a SGB V:

Ja

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B-9.3 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit /Fachabteilung

Nr. Medizinische Leistungsangebote im BereichInnere Medizin

Kommentar / Erläuterung

VI05 Diagnostik und Therapie von Krankheiten derVenen, der Lymphgefäße und der Lymphknoten

VI10 Diagnostik und Therapie von endokrinenErnährungs- und Stoffwechselkrankheiten

Der Schwerpunkt liegt aufkomplexen und kompliziertenKrankheitsbildern derhormonbildenden Drüsen,speziell auch deren Tumore. Alsspezielle Leistung wird dieEndosonographie desendokrinen Pankreas und derNebennieren angeboten.

VI11 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen desMagen-Darm-Traktes (Gastroenterologie)

Schwerpunkte sind dieDiagnostik und Therapie vonchronisch-entzündlichenDarmerkrankungen (M. Crohn,Colitis ulcerosa), mitgastroösophagealerRefluxerkrankung mitentsprechendergastroenterologischenFunktionsdiagnostik.

VI12 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen desDarmausgangs

VI13 Diagnostik und Therapie von Krankheiten desPeritoneums

VI14 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen derLeber, der Galle und des Pankreas

Schwerpunkt ist die Versorgungvon Patienten mit akuter oderchronischer Pankreatitis, mitGallengangserkrankungen undchronischer Hepatitis undLeberzirrhos. Es bestehenMöglichkeiten für ReserveOptionen zur Aszitestherapie,wie die TIPS-Anlage und Alpha-pump.

VI18 Diagnostik und Therapie von onkologischenErkrankungen

Diagnostik/Therapie beiPatienten mit Tumoren desMagendarmtraktes, besondereExpertisen bei der MolekularenDiagnostik bei Tumoren desMagen-Darmtrakts,Gendiagnostik bei erblichenendokrinen Tumoren,Exzellenzzentrum fürneuroendokrinenTumorerkrankungen. RegionaleTherapie v. kl. Metastasen.

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Nr. Medizinische Leistungsangebote im BereichInnere Medizin

Kommentar / Erläuterung

VI19 Diagnostik und Therapie von infektiösen undparasitären Krankheiten

Stationäre Behandlung vonPatienten mit infektiösenErkrankungen unterIsolationsbedingungen. Eswerden 8 Infektionsbettenvorgehalten.

VI20 IntensivmedizinVI21 Betreuung von Patienten und Patientinnen vor

und nach TransplantationVI22 Diagnostik und Therapie von AllergienVI23 Diagnostik und Therapie von angeborenen und

erworbenen Immundefekterkrankungen(einschließlich HIV und AIDS)

VI25 Diagnostik und Therapie von psychischen undVerhaltensstörungen

VI27 Spezialsprechstunde Oesophagus (Speiseröhre),Reflux (Rückfluss), CED(chronisch-entzündlicheDarmerkrankungen), NET(Neuroendokrine Tumore),Pankreassprechstunde(Bauchspeicheldrüse),gastrointestinale (Magen-Darm-Trakt) Tumore,Lebererkrankungen. EndokrineErkrankungen, speziell gut- undbösartige Tumorerkrankungen.

VI35 Endoskopie Diagnostik und Therapie vonErkrankungen des oberen(Gaströosophagoskopie,Endosonographie, ERCP),mittleren (Kapselendoskopie,Pull-Enteroskopie) und unterenVerdauungstraktes,Endosonographie derNebennieren und desendokrinen Pankreas.

VI43 Chronisch entzündliche Darmerkrankungen Diagnostik und Therapie vonPatienten mit Morbus Crohn undColitis ulcerosa.

VI00 Endoskopieambulanz Aufklärung vor endoskopischenUntersuchungen, Besprechungvon Befunden.

VI00 Interventionelle Endoskopie Es werden alle diagnostischenUntersuchungstechniken ausden Bereichen derGastroenterologie und derBronchoskopie/Pneumologie, alsauch ein breites Repertoire anmodernen interventionellenProzeduren angeboten.

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Nr. Medizinische Leistungsangebote im BereichInnere Medizin

Kommentar / Erläuterung

VI00 Leistungen des Bereichs Endokrinologie undDiabetologie

Schwerpunkt undAlleinstellungsmerkmal (fürspezielle Fragestellungen) sindEndosonographien, auchintraoperativ, der Nebennierenund des Pankreas, präoperativeDiagnostik endokrinerTumorerkrankungen,endosonographischeLokalisationsdiagnostik.

Nr. Medizinische Leistungsangebote im Bereich Radiologie

VR06 Ultraschalluntersuchungen: Endosonographie

Die Klinik bietet seit einiger Zeit "Fachgebundene Genetische Beratung"

B-9.4 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit derOrganisationseinheit / Fachabteilung

Trifft nicht zu bzw. entfällt.

B-9.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung

Nachfolgend sind nur die Fälle genannt, für die die Klinik Entlass-/Hauptabteilung war.

Deshalb der Hinweis: Es finden auch Behandlung auf interdisziplinären Bereichen statt.

Vollstationäre Fallzahl: 3.293Teilstationäre Fallzahl: 0Anzahl Betten: 78In diesen Angaben ist die Zentrale Notaufnahme Station berücksichtigt.

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B-9.6 Hauptdiagnosen nach ICD

Rang ICD Bezeichnung Fallzahl

1 K80 Gallensteinleiden 1282 K85 Akute Entzündung der Bauchspeicheldrüse 1023 C25 Bauchspeicheldrüsenkrebs 984 A09 Durchfallkrankheit bzw. Magen-Darm-Grippe,

wahrscheinlich ausgelöst durch Bakterien, Viren oderandere Krankheitserreger

93

5 I10 Bluthochdruck ohne bekannte Ursache 866 J18 Lungenentzündung, Krankheitserreger vom Arzt nicht

näher bezeichnet74

7 K50 Anhaltende (chronische) oder wiederkehrendeEntzündung des Darms - Morbus Crohn

71

8 K29 Schleimhautentzündung des Magens bzw. desZwölffingerdarms

68

9 R55 Ohnmachtsanfall bzw. Kollaps 6510 K57 Krankheit des Dickdarms mit vielen kleinen

Ausstülpungen der Schleimhaut - Divertikulose61

B-9.7 Durchgeführte Prozeduren nach OPS

Rang OPS Bezeichnung Anzahl

1 1-632 Untersuchung der Speiseröhre, des Magens und desZwölffingerdarms durch eine Spiegelung

1.913

2 1-650 Untersuchung des Dickdarms durch eine Spiegelung -Koloskopie

827

3 1-440 Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus demoberem Verdauungstrakt, den Gallengängen bzw. derBauchspeicheldrüse bei einer Spiegelung

647

4 5-513 Operation an den Gallengängen bei einerMagenspiegelung

458

5 1-444 Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus demunteren Verdauungstrakt bei einer Spiegelung

370

6 8-900 Narkose mit Gabe des Narkosemittels über die Vene 3187 8-800 Übertragung (Transfusion) von Blut, roten

Blutkörperchen bzw. Blutplättchen eines Spenders aufeinen Empfänger

317

8 1-640 Untersuchung der Gallengänge durch eineRöntgendarstellung mit Kontrastmittel bei einerSpiegelung des Zwölffingerdarms

252

9 8-980 Behandlung auf der Intensivstation (Basisprozedur) 21410 8-930 Intensivmedizinische Überwachung von Atmung, Herz

und Kreislauf ohne Messung des Drucks in derLungenschlagader und im rechten Vorhof des Herzens

191

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B-9.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten

Endoskopieambulanz

Art der Ambulanz: Hochschulambulanz nach § 117 SGB VErläuterung: Aufklärung vor endoskopischen Untersuchungen ambulanter und

stationärer Patienten.

Ambulanz für Erkrankungen der Speiseröhre

Art der Ambulanz: Hochschulambulanz nach § 117 SGB VErläuterung: Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Speiseröhre

Ambulanz für chronisch entzündliche Darmerkrankungen

Art der Ambulanz: Hochschulambulanz nach § 117 SGB VErläuterung: Diagnostik und Therapie chronisch entzündlicher

Darmerkrankungen

Angebotene Leistung

Chronisch entzündliche Darmerkrankungen

Hepatologische und allgemein-gastroenterologische Ambulanz

Art der Ambulanz: Hochschulambulanz nach § 117 SGB VErläuterung: Diagnostik und Therapie von Leber-, Pankreas-, Magen-, Darm-

und allgemein-internistischen Erkrankungen

Gastroenterologische Ambulanz inklusive ambulante Chemotherapie

Art der Ambulanz: Bestimmung zur ambulanten Behandlung nach § 116b SGB VErläuterung: Diagnostik und Therapie von Patienten und Patientinnen mit

onkologischen Erkrankungen des Gastrointestinaltraktes inklusiveNeuroendokriner Tumore

Angebotene Leistung

Anlage 3 Nr. 1: Diagnostik und Versorgung von Patienten und Patientinnen mitonkologischen Erkrankungen

Ambulanz des Chefarztes

Art der Ambulanz: PrivatambulanzErläuterung: Diagnostik und Therapie von gastroenterologischen,

infektiologischen und allgemein-internistischen Krankheitsbildern.

Endokrinologie-Raumforderungen im Bereich der hormonbildenden Drüsen

Art der Ambulanz: Bestimmung zur ambulanten Behandlung nach § 116b SGB VErläuterung: Diagnostik und Therapie von endokrinen Tumorerkrankungen

Angebotene Leistung

Anlage 3 Nr. 1: Diagnostik und Versorgung von Patienten und Patientinnen mitonkologischen Erkrankungen

Ambulanz des Bereichsleiters Endokrinologie und Diabetologie

Art der Ambulanz: PrivatambulanzErläuterung: Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des gesamten

Fachgebiets Endokrinologie / Diabetologie / Osteologie

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Endosonographie-Ambulanz (persönliche Ermächtigung Prof. Dr. Kann)

Art der Ambulanz: Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 SGB Vbzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZV (besondere Untersuchungs- undBehandlungsmethoden oder Kenntnisse von Krankenhausärztenund Krankenhausärztinnen)

Erläuterung: Endosonographische Diagnostik der Nebennieren und desendokrinen Pankreas

Notfallambulanz

Art der Ambulanz: Notfallambulanz (24h)

Vor- und nachstationäre Versorgung

Art der Ambulanz: Vor- und nachstationäre Leistungen nach § 115a SGB V

Endokrinologische Ambulanz

Art der Ambulanz: Bestimmung zur ambulanten Behandlung nach § 116b SGB VErläuterung: Schwerpunkt gut- und bösartige Tumorerkrankungen, Diagnostik

und Therapie von endokrinen Ernährungs- undStoffwechselkrankheiten

Angebotene Leistung

Anlage 3 Nr. 1: Diagnostik und Versorgung von Patienten und Patientinnen mitonkologischen Erkrankungen

Ambulanz für Pankreaserkrankungen

Art der Ambulanz: Hochschulambulanz nach § 117 SGB VErläuterung: Diagnostik und Therapie komplexer, gutartiger Erkrankungen der

Bauchspeicheldrüse (Pankreaszyste, Pankreatitis, autoimmuneund erbliche Erkrankungen.)

Interdisziplinäre Ultraschalldiagnostik (persönliche Ermächtigung Prof. Görg)

Art der Ambulanz: Bestimmung zur ambulanten Behandlung nach § 116b SGB VErläuterung: Sonographien und kontrastmittelgesteuerte Sonographien und

Punktionen der inneren Organe

Angebotene Leistung

Anlage 3 Nr. 1: Diagnostik und Versorgung von Patienten und Patientinnen mitonkologischen Erkrankungen

B-9.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V

Diagnostische AOP's

Rang OPS Bezeichnung Anzahl

1 1-650 Untersuchung des Dickdarms durch eine Spiegelung -Koloskopie

287

2 1-444 Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus demunteren Verdauungstrakt bei einer Spiegelung

162

3 5-452 Operative Entfernung oder Zerstörung von erkranktemGewebe des Dickdarms

22

4 5-431 Operatives Anlegen einer Magensonde durch dieBauchwand zur künstlichen Ernährung

21

5 1-442 Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus der Leber,den Gallengängen bzw. der Bauchspeicheldrüse durchdie Haut mit Steuerung durch bildgebende Verfahren,z.B. Ultraschall

9

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zusätzlich erbrachte Koloskopien (nach §115b SGB V): Fallzahl???

B-9.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren derBerufsgenossenschaft¨ Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden¨ stationäre BG-Zulassungþ nicht vorhanden

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B-9.11 Personelle Ausstattung

B-9.11.1 Ärzte und Ärztinnen

Anzahl¹ Kommentar / Erläuterung

Ärztinnen/ Ärzte insgesamt(außer Belegärzte)

28,44 Inklusive Stellen für Forschung und LehreWeiterbildungsermächtigung für das FachGastroenterologie und für das Fach InnereMedizin (60 Monate im Verbund mit denanderen internistischen Kliniken).

Davon Fachärztinnen/ -ärzte 13,94Belegärztinnen/ -ärzte (nach §121 SGB V)

0

¹ Bei den Belegärztinnen/ -ärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl derVollkräfte angegebenÄrztliche Fachexpertise der Abteilung - Facharztbezeichnungen

Facharztbezeichnung

Innere MedizinInnere Medizin und SP Endokrinologie und DiabetologieInnere Medizin und SP Gastroenterologie

Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Zusatz-Weiterbildungen

Zusatz-Weiterbildung

Ärztliches QualitätsmanagementDiabetologieInfektiologieIntensivmedizinLabordiagnostik – fachgebunden –NotfallmedizinProktologieSpezielle SchmerztherapieSportmedizin

Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Weiterbildungsermächtigungen

Personen Dauer Fachgebiete, Schwerpunkte, Zusatzbe-zeichnungen

Prof. Dr. med. Thomas Gress 60 Monate36 Monate12 Monate

Innere MedizinInnere Medizin und GastroenterologieInfektiologie

Prof. Dr. med. Dr. phil. Peter H.Kann

36 Monate Innere Medizin und Endokrinologie undDiabetologie

Die Personalzahlen Ärzte beinhalten die Anteile Lehre und Forschung.

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B-9.11.2 Pflegepersonal

Anzahl¹ Ausbildungs-dauer

Gesundheits- und Krankenpfleger/ –innen 55,3 3 JahreGesundheits- und Kinderkrankenpfleger/ –innen 0,75 3 JahreAltenpfleger/ –innen 2 3 JahreKrankenpflegehelfer/ –innen 2 1 Jahr

¹ Bei Hebammen/ Entbindungspflegern ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl derVollkräfte angegebenPflegerische Fachexpertisen - anerkannte Fachweiterbildungen

Nr. Anerkannte Fachweiterbildungen/ zu-sätzliche akademische Abschlüsse

Kommentar / Erläuterung

PQ02 Diplom PflegewirtPQ04 Intensivpflege und AnästhesiePQ05 Leitung von Stationen oder

FunktionseinheitenPQ07 Onkologische Pflege

Pflegerische Fachexpertisen - Zusatzqualifikationen

Nr. Zusatzqualifikationen

ZP01 Basale StimulationZP02 BobathZP17 Case ManagementZP18 DekubitusmanagementZP03 DiabetesZP04 Endoskopie / FunktionsdiagnostikZP05 EntlassungsmanagementZP06 ErnährungsmanagementZP11 NotaufnahmeZP20 Palliative CareZP12 PraxisanleitungZP14 SchmerzmanagementZP16 Wundmanagement

S3 Leitlinien Fortbildung haben einige Personen. In der Endoskopie gibt es zudem eineFachkraft für Aufbereitung von Endoskopen und eine Person mit Fortbildung inSteriassistenz.Mehrere Personen haben eine Fortbildung zur Krankenhaushygiene.

Zusätzlich ist 1 VK mit einer Arzthelferin besetzt.

Das Personal der Zentralen Notaufnahme Station ist in den Personalzahlenberücksichtigt.

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B-10 Klinik für Innere Medizin - Hämatologie, Onkologie undImmunologie

B-10.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung

Name: Klinik für Innere Medizin - Hämatologie, Onkologie und ImmunologieArt: HauptabteilungTelefon: 06421 / 58 - 66273Telefax: 06421 / 58 - 66358E-Mail: [email protected]

Zugänge

Straße: Baldingerstraße 1PLZ / Ort: 35043 Marburg

Chefärzte

Name: Prof.Dr.med. Andreas NeubauerFunktion / Arbeits-schwerpunkt:

Klinikleitung

Telefon: 06421 / 58 - 66272E-Mail: [email protected]

Name: Prof. Dr. med. Andreas BurchertFunktion / Arbeits-schwerpunkt:

Leitender Oberarzt

Telefon: 06421 / 58 - 65611E-Mail: [email protected]

Name: Dr. med. Ellen WollmerFunktion / Arbeits-schwerpunkt:

Oberärztinnen Hämatologische Ambulanz

Telefon: 06421 / 58 - 63732E-Mail: [email protected]

Name: Dr. med. Jorge Riera-KnorrenschildFunktion / Arbeits-schwerpunkt:

Oberarzt

Telefon: 06421 / 58 - 69034E-Mail: [email protected]

Name: Dr. med. Martin MiddekeFunktion / Arbeits-schwerpunkt:

Geschäftsführer Tumorzentrum:

Telefon: 06421 / 58 - 64905E-Mail: [email protected]

SpezialisierungOberarzt Prof. A. Burchert Akute Leukämien, CML, LymphomeOberarzt Dr.S. Metzelder akute Leukämien Auto/allo

TransplantationenOberarzt Dr. J. Riera-Knorrenschild gastrointest. u. BronchialtumoreOberärztin Dr. E. Wollmer Multiples Myelom, LeukämienOberärztin Dr. K. Sohlbach akute Leukämien Auto/allo

Transplantationen

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Oberarzt Dr. C. Wilhelm Lymphome, SarkomeOberarzt Prof. Dr. C. Görg Sonographie

Die Abteilung für Hämatologie/Onkologie und Immunologie diagnostiziert und behandeltalle malignen und benignen Erkrankungen des hämatopoetischen Systems sowie allesoliden Tumorerkrankungen. Desweiteren besteht eine Spezialisierung auf dem Gebietder Hämostasiologie und seltener Autoimmunsyndrome. Ein Spezialschwerpunkt ist dieBehandlung von Erkrankungen des blutbildenden Systems (Lymphome, Leukämien) mithochkomplexen Chemotherapien inklusive Hochdosischemotherapien mit anschließenderTransplantation von autologen oder allogenen Stammzellen.

B-10.2 Zielvereinbarungen mit leitenden Ärzten und Ärztinnen derOrganisationseinheit / Fachabteilung

Das Krankenhaus hält sich bei der Vereinbarung von Verträgen mit leitenden Ärzten undÄrztinnen dieser Organisationseinheit/Fachabteilung an die Empfehlung der DKG nach §136a SGB V:

Ja

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B-10.3 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit /Fachabteilung

Nr. Medizinische Leistungsangebote im BereichInnere Medizin

Kommentar / Erläuterung

VI09 Diagnostik und Therapie von hämatologischenErkrankungen

Eine besondere Expertise derKlinik besteht in der Diagnostikund Therapie von Leukämien,Molekularbiologie malignerErkrankungen mit Schwerpunktauf myeloischen Leukämien undgastrointestinalen Lymphomen.

VI17 Diagnostik und Therapie von rheumatologischenErkrankungen

Im Rahmen unsererspezialisiertenImmunsprechstunde führen wirauch die Diagnostik undTherapie verschiedensterAutoimmunerkrankungen durch,mit Ausnahme der chronischenPolyarthritis.

VI18 Diagnostik und Therapie von onkologischenErkrankungen

Schwerpunkt ist die Behandlungvon malignen Lymphomeneinschließlich gastrointestinalerLymphome, von solidenTumoren einschl.Hodentumoren,Lungenkarzinomen,Bronchialkarzinomen,gastrointestinale TumoreneinschließlichPankreaskarzinomen.

VI21 Betreuung von Patienten und Patientinnen vorund nach Transplantation

Siehe Stammzelltransplantation

VI23 Diagnostik und Therapie von angeborenen underworbenen Immundefekterkrankungen(einschließlich HIV und AIDS)

Im Rahmen unsererspezialisiertenImmunsprechstunde führen wirauch die Diagnostik undTherapie verschiedensterangeborener und erworbenerImmundefekterkrankungensowie die erforderlicheSubstitutionstherapie durch.

VI27 Spezialsprechstunde Spezialsprechstunde: allenErkrankungen des blutbildendenSystems und anderenKrebserkrankungen sowieimmunologisch bedingtenErkrankungenSpezialsprechstunde fürknochenmark- undstammzelltransplantatiertePatienten

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Nr. Medizinische Leistungsangebote im BereichInnere Medizin

Kommentar / Erläuterung

VI30 Diagnostik und Therapie vonAutoimmunerkrankungen

Im Rahmen unsererspezialisiertenImmunsprechstunde führen wirauch die Diagnostik undTherapie verschiedensterAutoimmunerkrankungen durch.

VI37 Onkologische Tagesklinik Die ambulanten Chemotherapienaller onkologischen Klinikenwerden in der gemeinsamen„Interdisziplinären ambulantenChemotherapie“ unter derLeitung der Klinik fürHämatologie/Onkologiedurchgeführt.

VI45 Stammzelltransplantation Die Stammzelltransplantation istein besonderer Schwerpunkt derKlinik. Jährlich werden ca. 60autologe und ca. 50 allogeneTransplantationen durchgeführt.Der Bereich derStammzelltransplantation wirdnach dem europäischenVerfahren JACIE zertifiziert.

VI00 Behandlungsspektrum und Anbindungen Blutstammzelltransplantation,molekularbiologischesgrundlagenorientiertes Labor,enge Interaktion mit demInstitut für molekulareTumorbiologie (IMT) derUniversität Marburg.

VI00 Kooperationen Deutschen Gesellschaft fürHämatologie und internistischeOnkologie (DGHO), WilsedeSchule, internationaleKooperationen auf dem Gebietder Leukämieforschung, derLeukämie-Aktive undLymphomtherapie, der Therapiesolider Tumore, erfolgreicheTeilnahme am Transregio 17 RasSignaling in Human Cancer.

VI00 Therapiestudien Der Großteil der Patienten mithämatologischen Neoplasienwird innerhalb vonTherapiestudien behandelt.

Nr. Medizinische Leistungsangebote im Bereich Radiologie

VR02 Ultraschalluntersuchungen: Native SonographieVR05 Ultraschalluntersuchungen: Sonographie mit Kontrastmittel

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B-10.4 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit derOrganisationseinheit / Fachabteilung

Trifft nicht zu bzw. entfällt.

B-10.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung

Nachfolgend sind nur die Fälle genannt, für die die Klinik Entlass-/Hauptabteilung war.

Hinweis: Behandlung auch auf interdisziplinären Bereichen.

Vollstationäre Fallzahl: 1.620Teilstationäre Fallzahl: 0Anzahl Betten: 52

B-10.6 Hauptdiagnosen nach ICD

Rang ICD Bezeichnung Fallzahl

1 C83 Lymphknotenkrebs, der ungeordnet im ganzenLymphknoten wächst - Diffuses Non-Hodgkin-Lymphom

139

2 C92 Knochenmarkkrebs, ausgehend von bestimmtenweißen Blutkörperchen (Granulozyten)

91

3 C90 Knochenmarkkrebs, der auch außerhalb desKnochenmarks auftreten kann, ausgehend vonbestimmten Blutkörperchen (Plasmazellen)

79

4 C34 Bronchialkrebs bzw. Lungenkrebs 725 C91 Blutkrebs, ausgehend von bestimmten weißen

Blutkörperchen (Lymphozyten)57

6 J18 Lungenentzündung, Krankheitserreger vom Arzt nichtnäher bezeichnet

56

7 T86 Versagen bzw. Abstoßung von verpflanzten Organenbzw. Geweben

55

8 – 1 C81 Hodgkin-Lymphknotenkrebs - Morbus Hodgkin 348 – 2 Z52 Spender von Organen oder Geweben 3410 I10 Bluthochdruck ohne bekannte Ursache 32

B-10.7 Durchgeführte Prozeduren nach OPS

Rang OPS Bezeichnung Anzahl

1 8-800 Übertragung (Transfusion) von Blut, rotenBlutkörperchen bzw. Blutplättchen eines Spenders aufeinen Empfänger

686

2 8-542 Ein- oder mehrtägige Krebsbehandlung mitChemotherapie in die Vene bzw. unter die Haut

408

3 1-424 Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus demKnochenmark ohne operativen Einschnitt

268

4 8-900 Narkose mit Gabe des Narkosemittels über die Vene 2545 1-930 Medizinische Überwachung bei einer

Infektionskrankheit247

6 8-543 Mehrtägige Krebsbehandlung (bspw. 2-4 Tage) mitzwei oder mehr Medikamenten zur Chemotherapie, dieüber die Vene verabreicht werden

202

7 6-002 Gabe von Medikamenten gemäß Liste 2 desProzedurenkatalogs

133

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Rang OPS Bezeichnung Anzahl

8 8-930 Intensivmedizinische Überwachung von Atmung, Herzund Kreislauf ohne Messung des Drucks in derLungenschlagader und im rechten Vorhof des Herzens

117

9 8-805 Übertragung (Transfusion) von aus dem Blut einesSpenders gewonnen Blutstammzellen

98

10 8-831 Legen bzw. Wechsel eines Schlauches (Katheter), derin den großen Venen platziert ist

92

B-10.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten

Hämatologische Ambulanz (persönliche Ermächtigung Prof. Dr. Neubauer)

Art der Ambulanz: Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 SGB Vbzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZV (besondere Untersuchungs- undBehandlungsmethoden oder Kenntnisse von Krankenhausärztenund Krankenhausärztinnen)

Erläuterung: Versorgung von Patienten mit allen Erkrankungen desblutbildenden Systems und anderen Krebserkrankungen sowieimmunologisch bedingten Erkrankungen, Erstuntersuchungen,Kontrollen im weiteren Krankheitsverlauf, Spezialsprechstunde fürknochenmark- und stammzelltransplantierte Patienten.

Angebotene Leistung

Diagnostik und Therapie von onkologischen Erkrankungen

Ambulante Chemotherapie (persönliche Ermächtigung Dr. Wollmer)

Art der Ambulanz: Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 SGB Vbzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZV (besondere Untersuchungs- undBehandlungsmethoden oder Kenntnisse von Krankenhausärztenund Krankenhausärztinnen)

Erläuterung: Hier besteht für Patienten die Möglichkeit eine notwendigeChemotherapie zur Behandlung ihrer Erkrankung ambulant zuerhalten. Dies betrifft eine Vielzahl von Tumorerkrankungen ausallen Organsystemen wie auch den Lymphknoten undBlutkrebsbereichen.

Angebotene Leistung

Diagnostik und Therapie von hämatologischen Erkrankungen

Ultraschall (persönliche Ermächtigung Prof. Dr. C. Görg)

Art der Ambulanz: Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 SGB Vbzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZV (besondere Untersuchungs- undBehandlungsmethoden oder Kenntnisse von Krankenhausärztenund Krankenhausärztinnen)

Erläuterung: Ultraschalluntersuchungen

Onkologische Sprechstunde

Art der Ambulanz: Bestimmung zur ambulanten Behandlung nach § 116b SGB VErläuterung: Tumore des lymphatischen, blutbildenden Gewebes und schwere

Erkrankung der Blutbildung und Versorgung und Chemotherapievieler weiterer Tumorgruppen über InterdisziplinäreChemotherapie

Angebotene Leistung

Anlage 3 Nr. 1: Diagnostik und Versorgung von Patienten und Patientinnen mitonkologischen Erkrankungen

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Privatambulanz

Art der Ambulanz: Privatambulanz

Notfallambulanz

Art der Ambulanz: Notfallambulanz (24h)

Vor- und nachstationäre Versorgung

Art der Ambulanz: Vor- und nachstationäre Leistungen nach § 115a SGB V

Hochschulambulanz

Art der Ambulanz: Hochschulambulanz nach § 117 SGB V

B-10.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V

Trifft nicht zu bzw. entfällt.

B-10.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren derBerufsgenossenschaft¨ Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden¨ stationäre BG-Zulassungþ nicht vorhanden

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B-10.11 Personelle Ausstattung

B-10.11.1 Ärzte und Ärztinnen

Anzahl¹ Kommentar / Erläuterung

Ärztinnen/ Ärzte insgesamt(außer Belegärzte)

20,2 Inklusive Stellen für Forschung und LehreWeiterbildungsermächtigung für das FachHämatologie und internistische Onkologie(24 Monate), sowie Innere Medizin(insgesamt 48 Monate), im Verbund mitden anderen internistischen Kliniken.

Davon Fachärztinnen/ -ärzte 9,45Belegärztinnen/ -ärzte (nach §121 SGB V)

0

¹ Bei den Belegärztinnen/ -ärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl derVollkräfte angegebenÄrztliche Fachexpertise der Abteilung - Facharztbezeichnungen

Facharztbezeichnung

Innere MedizinInnere Medizin und SP Hämatologie und Onkologie

Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Zusatz-Weiterbildungen

Zusatz-Weiterbildung

Palliativmedizin

Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Weiterbildungsermächtigungen

Personen Dauer Fachgebiete, Schwerpunkte, Zusatzbe-zeichnungen

Prof. Dr. med. AndreasNeubauer

60 Monate36 Monate

Innere MedizinInnere Medizin und Hämatologie undOnkologie

Die Personalzahlen Ärzte beinhalten die Anteile Lehre und Forschung.

B-10.11.2 Pflegepersonal

Anzahl¹ Ausbildungs-dauer

Gesundheits- und Krankenpfleger/ –innen 41,8 3 JahreGesundheits- und Kinderkrankenpfleger/ –innen 1 3 JahreAltenpfleger/ –innen 2 3 Jahre

¹ Bei Hebammen/ Entbindungspflegern ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl derVollkräfte angegeben

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Pflegerische Fachexpertisen - anerkannte Fachweiterbildungen

Nr. Anerkannte Fachweiterbildungen/ zu-sätzliche akademische Abschlüsse

Kommentar / Erläuterung

PQ02 Diplom PflegefachwirtPQ04 Intensivpflege und AnästhesiePQ05 Leitung von Stationen oder

FunktionseinheitenPQ07 Onkologische Pflege

Pflegerische Fachexpertisen - Zusatzqualifikationen

Nr. Zusatzqualifikationen

ZP01 Basale StimulationZP17 Case ManagementZP18 DekubitusmanagementZP05 EntlassungsmanagementZP06 ErnährungsmanagementZP08 KinästhetikZP20 Palliative CareZP12 PraxisanleitungZP13 QualitätsmanagementZP14 SchmerzmanagementZP16 Wundmanagement

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B-11 Klinik für Innere Medizin - KardiologieB-11.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung

Name: Klinik für Innere Medizin - KardiologieArt: HauptabteilungTelefon: 06421 / 58 - 66462Telefax: 06421 / 58 - 63636E-Mail: [email protected]

Zugänge

Straße: Baldingerstraße 1PLZ / Ort: 35043 Marburg

Chefärzte

Name: Prof. Dr. med. Bernhard SchiefferFunktion / Arbeits-schwerpunkt:

Klinikleitung

Telefon: 06421 / 58 - 66462E-Mail: [email protected]

B-11.2 Zielvereinbarungen mit leitenden Ärzten und Ärztinnen derOrganisationseinheit / Fachabteilung

Das Krankenhaus hält sich bei der Vereinbarung von Verträgen mit leitenden Ärzten undÄrztinnen dieser Organisationseinheit/Fachabteilung an die Empfehlung der DKG nach §136a SGB V:

Ja

B-11.3 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit /Fachabteilung

Nr. Medizinische Leistungsangebote im BereichInnere Medizin

Kommentar / Erläuterung

VI01 Diagnostik und Therapie von ischämischenHerzkrankheiten

Einer der Schwerpunkte derKlinik ist die Versorgung vonPatienten mit einem akutenKoronarsyndrom. Patientenwerden leitliniengerecht überden hausinternenBehandlungspfad "AkutesKoronarsyndrom" basierend aufden aktuellen Leitlinien derkardiologischenFachgesellschaften behandelt.

VI03 Diagnostik und Therapie von sonstigen Formender Herzkrankheit

Schwerpunkte sind alle Formenvon Kardiomyopathien,Perikarditiden, Arrhythmien allerArt und Herzklappenfehler.Hervorzuheben ist derSchwerpunkt der entzündlichenHerzerkrankungen mit derdiagnostischen Möglichkeit vonEndomyokardbiopsien beiErkrankungen des Herzmuskels.

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Nr. Medizinische Leistungsangebote im BereichInnere Medizin

Kommentar / Erläuterung

VI04 Diagnostik und Therapie von Krankheiten derArterien, Arteriolen und Kapillaren

EntsprechendeUntersuchungsverfahrenbestehen in der angiologischenSprechstunde der Klinik fürKardiologie mit Doppler- undFarbdoppleruntersuchungenaller Gefäße.

VI05 Diagnostik und Therapie von Krankheiten derVenen, der Lymphgefäße und der Lymphknoten

VI07 Diagnostik und Therapie der Hypertonie(Hochdruckkrankheit)

VI20 Intensivmedizin In der Intensivstation werdenPatienten mit allenintensivmedizinischeninternistischen Krankheiteneinschließlich allerkardiologischen undrhythmologischenKrankheitsbilderbehandelt.Schwerpunkt ist derkardiogene Schock und dieImplantation perkutanerkardialer Unterstützungsysteme

VI27 Spezialsprechstunde Die Klinik verfügt über eineallgemeine kardiologischeAmbulanz, über eineHerzinsuffizienzambulanz, eineangiologische Ambulanz sowieüber eine Schrittmacher-, CRT-und ICD-Ambulanz und eineRhythmussprechstunde

VI29 Behandlung von Blutvergiftung / SepsisVI31 Diagnostik und Therapie von

HerzrhythmusstörungenNichtinvasive und invasiveElektrophysiologie inklusiveKatheterablation für dasGesamtspektrum allerArrhythmien.

VI33 Diagnostik und Therapie vonGerinnungsstörungen

VI34 Elektrophysiologie Nichtinvasive und invasiveElektrophysiologie inklusiveKatheterablation für dasGesamtspektrum allerArrhythmien inkl. derKryoablation von Pulmonalvenenbei verschiedenen Formen desVorhofflimmerns.

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Nr. Medizinische Leistungsangebote im BereichInnere Medizin

Kommentar / Erläuterung

VI00 Herz-Zentrum Die Klinik für Kardiologie bildetzusammen mit der Klinik fürHerzchirurgie das Herz-Zentrumam UKGM. Es werden Patientenmit Erkrankungen des Herzens,der Herzkranzgefäße und desHerzmuskels behandelt.

Nr. Medizinische Leistungsangebote im BereichRadiologie

Kommentar / Erläuterung

VR03 Ultraschalluntersuchungen: EindimensionaleDopplersonographie

2D und 3D Echokardiographie,Strainanalysen, TDI,Stressechokardiographie

VR04 Ultraschalluntersuchungen: Duplexsonographie der AbdominalorganeVR05 Ultraschalluntersuchungen: Sonographie mit

KontrastmittelVR06 Ultraschalluntersuchungen: EndosonographieVR40 Allgemein: Spezialsprechstunde

B-11.4 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit derOrganisationseinheit / Fachabteilung

Trifft nicht zu bzw. entfällt.

B-11.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung

Nachfolgend sind nur die Fälle genannt, für die die Klinik Entlass-/Hauptabteilung war.

Hinweis: Behandlung auch auf interdisziplinären Bereichen.

Vollstationäre Fallzahl: 2.432Teilstationäre Fallzahl: 0Anzahl Betten: 52

B-11.6 Hauptdiagnosen nach ICD

Rang ICD Bezeichnung Fallzahl

1 I21 Akuter Herzinfarkt 4962 I20 Anfallsartige Enge und Schmerzen in der Brust -

Angina pectoris270

3 I50 Herzschwäche 2684 I48 Herzrhythmusstörung, ausgehend von den Vorhöfen

des Herzens214

5 I10 Bluthochdruck ohne bekannte Ursache 1566 I25 Herzkrankheit durch anhaltende (chronische)

Durchblutungsstörungen des Herzens128

7 R55 Ohnmachtsanfall bzw. Kollaps 868 I47 Anfallsweise auftretendes Herzrasen 779 I49 Sonstige Herzrhythmusstörung 4310 J18 Lungenentzündung, Krankheitserreger vom Arzt nicht

näher bezeichnet42

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B-11.7 Durchgeführte Prozeduren nach OPS

Rang OPS Bezeichnung Anzahl

1 1-275 Untersuchung der linken Herzhälfte mit einem über dieSchlagader ins Herz gelegten Schlauch (Katheter)

1.657

2 8-837 Behandlung am Herzen bzw. den Herzkranzgefäßenmit Zugang über einen Schlauch (Katheter) entlangder Blutgefäße

1.419

3 3-052 Ultraschall des Herzens (Echokardiographie) von derSpeiseröhre aus - TEE

1.042

4 1-611 Untersuchung des Rachens durch eine Spiegelung 5455 8-980 Behandlung auf der Intensivstation (Basisprozedur) 4986 8-930 Intensivmedizinische Überwachung von Atmung, Herz

und Kreislauf ohne Messung des Drucks in derLungenschlagader und im rechten Vorhof des Herzens

447

7 1-610 Untersuchung des Kehlkopfs durch eine Spiegelung 3838 1-273 Untersuchung der rechten Herzhälfte mit einem über

die Vene ins Herz gelegten Schlauch (Katheter)271

9 8-800 Übertragung (Transfusion) von Blut, rotenBlutkörperchen bzw. Blutplättchen eines Spenders aufeinen Empfänger

202

10 8-642 Vorübergehende Stimulation des Herzrhythmus durcheinen eingepflanzten Herzschrittmacher

153

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B-11.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten

Kardiologische Ambulanz

Art der Ambulanz: Hochschulambulanz nach § 117 SGB VErläuterung: Diagnostik bei koronaren Herzerkrankungen, Herzklappenfehlern,

Kardiomyopathien und Myokarditis sowie HochdruckerkrankungenKardio-Magnetresonanztomographie, Langzeit-EKG,Langzeitblutdruckmessung, Angiologie

Angebotene Leistung

Diagnostik und Therapie von ischämischen HerzkrankheitenDiagnostik und Therapie der pulmonalen Herzkrankheit und von Krankheiten desLungenkreislaufesDiagnostik und Therapie von sonstigen Formen der HerzkrankheitDiagnostik und Therapie von Krankheiten der Arterien, Arteriolen und KapillarenDiagnostik und Therapie von Krankheiten der Venen, der Lymphgefäße und derLymphknotenDiagnostik und Therapie der Hypertonie (Hochdruckkrankheit)Diagnostik und Therapie von HerzrhythmusstörungenElektrophysiologie

Herzinsuffizienz

Art der Ambulanz: Bestimmung zur ambulanten Behandlung nach § 116b SGB VErläuterung: (Nach-) Behandlung von Patienten mit Herzinsuffizienz NYHA 3

und 4 bis zu einem Jahr.

Angebotene Leistung

Anlage 3 Nr. 4: Spezialisierte Diagnostik und Therapie der schweren Herzinsuffizienz(NYHA-Stadium 3-4)

Privatambulanz

Art der Ambulanz: Privatambulanz

Notfallambulanz

Art der Ambulanz: Notfallambulanz (24h)

Vor- und nachstationäre Versorgung

Art der Ambulanz: Vor- und nachstationäre Leistungen nach § 115a SGB V

Rhythmussprechstunde

Art der Ambulanz: Hochschulambulanz nach § 117 SGB V

B-11.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V

Rang OPS Bezeichnung Anzahl

1 1-275 Untersuchung der linken Herzhälfte mit einem über dieSchlagader ins Herz gelegten Schlauch (Katheter)

25

B-11.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren derBerufsgenossenschaft¨ Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden¨ stationäre BG-Zulassungþ nicht vorhanden

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B-11.11 Personelle Ausstattung

B-11.11.1 Ärzte und Ärztinnen

Anzahl¹ Kommentar / Erläuterung

Ärztinnen/ Ärzte insgesamt(außer Belegärzte)

21,45 Inklusive Stellen für Forschung und LehreWeiterbildungsermächtigung für das FachInnere Medizin im Verbund mit denanderen internistischen Kliniken (24Monate) und SP Kardiologie (24 Monate).

Davon Fachärztinnen/ -ärzte 10,95Belegärztinnen/ -ärzte (nach §121 SGB V)

0

¹ Bei den Belegärztinnen/ -ärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl derVollkräfte angegebenÄrztliche Fachexpertise der Abteilung - Facharztbezeichnungen

Facharztbezeichnung

Innere MedizinInnere Medizin und SP AngiologieInnere Medizin und SP Kardiologie

Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Zusatz-Weiterbildungen

Zusatz-Weiterbildung

IntensivmedizinNotfallmedizin

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Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Weiterbildungsermächtigungen

Personen Dauer Fachgebiete, Schwerpunkte, Zusatzbe-zeichnungen

Prof. Dr. med. BernhardSchieffer

60 Monate24 Monate18 Monate

Innere MedizinFA Innere Medizin und SchwerpunktKardiologieIntensivmedizin

Besondere Zusatzqualifikationen dieser Klinik sind

· Chest Pain Unit

· Arrhythmiesprechstunde

· Cardiac Arrest Center

Die Personalzahlen Ärzte beinhalten die Anteile Lehre und Forschung.

B-11.11.2 Pflegepersonal

Anzahl¹ Ausbildungs-dauer

Gesundheits- und Krankenpfleger/ –innen 45,8 3 JahreAltenpfleger/ –innen 1,75 3 Jahre

¹ Bei Hebammen/ Entbindungspflegern ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl derVollkräfte angegebenPflegerische Fachexpertisen - anerkannte Fachweiterbildungen

Nr. Anerkannte Fachweiterbildungen/ zusätzliche akademische Abschlüsse

PQ02 DiplomPQ04 Intensivpflege und AnästhesiePQ05 Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten

Pflegerische Fachexpertisen - Zusatzqualifikationen

Nr. Zusatzqualifikationen

ZP01 Basale StimulationZP17 Case ManagementZP18 DekubitusmanagementZP05 EntlassungsmanagementZP08 KinästhetikZP12 PraxisanleitungZP14 SchmerzmanagementZP16 Wundmanagement

S3 Leitlinien Fortbildungen haben mehrere Personen.

In der Funktionsdiagnostik gibt es eine Person mit ICD und CRT Assistenz Fortbildung.

Zusätzlich sind 1,75 VK mit Arzthelferinnen besetzt.

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B-12 Klinik für Innere Medizin - NephrologieB-12.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung

Name: Klinik für Innere Medizin - NephrologieArt: HauptabteilungTelefon: 06421 / 58 - 66481Telefax: 06421 / 58 - 66365E-Mail: [email protected]

Zugänge

Straße: Baldingerstraße 1PLZ / Ort: 35043 Marburg

Chefärzte

Name: Prof. Dr. med Joachim HoyerFunktion / Arbeits-schwerpunkt:

Leitung der Klinik

Telefon: 06421 / 58 - 66480E-Mail: [email protected]

Name: Dr. med. Tanja MaierFunktion / Arbeits-schwerpunkt:

Leitende Oberärztin

Telefon: 06421 / 58 - 69100E-Mail: [email protected]

Name: Dr. med. Birgit Kortus-GötzeFunktion / Arbeits-schwerpunkt:

Oberärztin

Telefon: 06421 / 58 - 62744E-Mail: [email protected]

Name: Dr. med. Christioph BuschFunktion / Arbeits-schwerpunkt:

Oberarzt

Telefon: 06421 / 58 - 64997E-Mail: [email protected]

B-12.2 Zielvereinbarungen mit leitenden Ärzten und Ärztinnen derOrganisationseinheit / Fachabteilung

Das Krankenhaus hält sich bei der Vereinbarung von Verträgen mit leitenden Ärzten undÄrztinnen dieser Organisationseinheit/Fachabteilung an die Empfehlung der DKG nach §136a SGB V:

Ja

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B-12.3 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit /Fachabteilung

Nr. Medizinische Leistungsangebote im BereichDermatologie

Kommentar / Erläuterung

VD02 Diagnostik und Therapie von Autoimmun-erkrankungen und HIV-assoziiertenErkrankungen

VD05 Diagnostik und Therapie von bullösenDermatosen

Therapie von schweren bullösenAutoimmundermatosen:Plasmaseparation /Immunadsorption erfolgen beibullösen Autoimmundermatosenin Kooperation mit der Klinik fürDermatologie.

Nr. Medizinische Leistungsangebote im BereichInnere Medizin

Kommentar / Erläuterung

VI07 Diagnostik und Therapie der Hypertonie(Hochdruckkrankheit)

Ein Schwerpunkt ist dieDiagnostik von primären undsekundärenHochdruckerkrankungen, sowiedie individuelle und spezifischeErstellung antihypertensiverTherapiekonzepte.Zertifiziert alsDeutsches und EuropäischesHypertoniezentrum. Dasbedeutet interventionelleVerfahren zurHypertoniebehandlung.

VI08 Diagnostik und Therapie vonNierenerkrankungen

Diagnostik und Therapieprimärer (Glomerulonephritis,interstitielle Nephritis) undsekundärer Nierenerkrankungen(diabetische Nephropathie,renovaskuläre Erkrankungen,immunologische und maligneSystemerkrankungen).Durchführung aller modernendiagnostischen undtherapeutischenBehandlungsverfahren

VI17 Diagnostik und Therapie von rheumatologischenErkrankungen

Behandlung sämtlicherErkrankungen desrheumatischen Formenkreises.

VI20 Intensivmedizin Behandlung vMultiorganversagen, akutemNierenversagen respiratorischerInsuffizienz, Sepsis,Pankreatitis, gastrointestinalenBlutungen, systemischenAutoimmunerkrankungen &Intoxikationen. Einsatz v allenBeatmungsverfahren undextrakorporalen Organersatz- u.Aphereseverfahren.

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Nr. Medizinische Leistungsangebote im BereichInnere Medizin

Kommentar / Erläuterung

VI21 Betreuung von Patienten und Patientinnen vorund nach Transplantation

Neben der Abklärung derTransplantationsfähigkeit erfolgtdie Erstellung individuellerimmunsuppressiver Konzeptebis hin zur unmittelbar prä- undpostoperativen Betreuung allerNieren-Pankreas-Transplantationen beiErwachsenen, Kindern oderimmunologischen Hoch-Risiko-Patienten usw..

VI27 SpezialsprechstundeVI29 Behandlung von Blutvergiftung / SepsisVI30 Diagnostik und Therapie von

AutoimmunerkrankungenBehandlung sämtlicherErkrankungen desrheumatischen Formenkreises.Spezialambulanz fürVaskulitiden undautoimmunologischenErkrankungen. Schwerpunkt imBereich seltenerautoinflammatorischerFiebersyndrome (z.B. Muckle-Wells-Syndrom, CAPS, unklareFiebersyndrome).

VI33 Diagnostik und Therapie vonGerinnungsstörungen

VI00 Transplantationsmedizin Schwerpunkt der klinischen undwissenschaftlichen Tätigkeit sindNieren- und kombinierte Nieren-Pankreas-Transplantationen. DieKindernephrologie istintegrierter Bestandteil desTransplantationszentrumsMarburg.

Nr. Medizinische Leistungsangebote im BereichNeurologie

Kommentar / Erläuterung

VN04 Diagnostik und Therapie vonneuroimmunologischen Erkrankungen

Plasmaseparationen /Immunadsorption erfolgen beitherapierefraktärenneuroimmunologischenKrankheitsbildern in Kooperationmit der Klinik für Neurologie(z.B. AutoimmuneEnzephalitiden, MultipleSklerose, Myasthenie etc.)

Nr. Medizinische Leistungsangebote im BereichUrologie, Nephrologie

Kommentar / Erläuterung

VU01 Diagnostik und Therapie von tubulointerstitiellenNierenkrankheiten

VU02 Diagnostik und Therapie von Niereninsuffizienz

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Nr. Medizinische Leistungsangebote im BereichUrologie, Nephrologie

Kommentar / Erläuterung

VU04 Diagnostik und Therapie von sonstigenKrankheiten der Niere und des Ureters

VU14 Spezialsprechstunde Glomerulonephritiden,Vaskulitiden, KollagenoseninflammatorischeAutoimmunerkrankungenspezifische Elektrolytstörungen,Nierenkranke mitSchwangerschaftswunschHereditären Nierenerkrankungen

BiopsiesprechstundeTransplantationsambulanzPeritonealdialyseambulanzSchwere Hypertonieformen.

VU15 Dialyse Alle Verfahren derNierenersatztherapie(Hämodialyse, Hämodiafiltration,SLEDD (Genius), CVVH,CVH/HD, Peritonealdialyse(CCPD, APD), Plasmaseparation,Immunadsorption,Billirubinadsorption).

VU16 Nierentransplantation Angeboten wird die Nieren- undkombinierte Nieren-Pankreastransplantation,Nierenlebendspende/ -transplantation auch beiBlutgruppenungleichheit,Transplantation bei hoch-immunisierten Empfängern(positives Crossmatch, HLA-Antikörper).

VU18 Schmerztherapie Zertifiziertes Schmerzkonzeptfür Patienten mitNierenerkrankungen /Niereninsuffizienz.

Teilnahme bei:

· CTS Daten (Collaborative Transplant Study), das national und internationalrenommierteste und größte Register Europas: Auswertung von Follow upDaten nach Transplantation nach Nierentransplantation und nachkombinierter Nierenpankreastransplantation

· Warteliste Eurotransplant (ET): Übermittlung von Daten an ET: zurWeiterführung auf der Warteliste

· AQUA- Institut - Sektorenübergreifende Qualitätssicherung (Institut fürangewandte Qualitätsförderung und Forschung im Gesundheitswesen):Bundesweites Register zur Qualitätssicherung in derTransplantationsmedizin

· Qualitätssicherung Eurotransplant: Datenübermittlung nachNierentransplantation und kombinierter Pankreas-Nieren-Transplantationzur Auswertung von follow-up-Daten nach Transplantation.

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· QS im Rahmen des Jahresberichtes der DSO (Deutsche StiftungOrganspende)

B-12.4 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit derOrganisationseinheit / Fachabteilung

Trifft nicht zu bzw. entfällt.

B-12.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung

Nachfolgend sind nur die Fälle genannt, für die die Klinik Entlass-/Hauptabteilung war.

Hinweis: Behandlung auch auf interdisziplinären Bereichen.

Vollstationäre Fallzahl: 1.004Teilstationäre Fallzahl: 127Anzahl Betten: 42

B-12.6 Hauptdiagnosen nach ICD

Rang ICD Bezeichnung Fallzahl

1 N18 Anhaltende (chronische) Verschlechterung bzw. Verlustder Nierenfunktion

121

2 N17 Akutes Nierenversagen 1023 T86 Versagen bzw. Abstoßung von verpflanzten Organen

bzw. Geweben77

4 A41 Sonstige Blutvergiftung (Sepsis) 485 J18 Lungenentzündung, Krankheitserreger vom Arzt nicht

näher bezeichnet45

6 I50 Herzschwäche 437 I10 Bluthochdruck ohne bekannte Ursache 418 I21 Akuter Herzinfarkt 279 N39 Sonstige Krankheit der Niere, der Harnwege bzw. der

Harnblase25

10 G60 Funktionsstörung von Nerven, erblich bedingt oderohne bekannte Ursache

17

B-12.7 Durchgeführte Prozeduren nach OPS

Rang OPS Bezeichnung Anzahl

1 8-855 Blutreinigung außerhalb des Körpers durch einKombinationsverfahren von Blutentgiftung undBlutwäsche

3.424

2 8-854 Verfahren zur Blutwäsche außerhalb des Körpers mitEntfernen der Giftstoffe über ein Konzentrationsgefälle- Dialyse

575

3 8-930 Intensivmedizinische Überwachung von Atmung, Herzund Kreislauf ohne Messung des Drucks in derLungenschlagader und im rechten Vorhof des Herzens

388

4 8-980 Behandlung auf der Intensivstation (Basisprozedur) 3075 8-831 Legen bzw. Wechsel eines Schlauches (Katheter), der

in den großen Venen platziert ist269

6 8-853 Verfahren zur Blutentgiftung außerhalb des Körpersmit Herauspressen von Giftstoffen - Hämofiltration

183

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Rang OPS Bezeichnung Anzahl

7 8-800 Übertragung (Transfusion) von Blut, rotenBlutkörperchen bzw. Blutplättchen eines Spenders aufeinen Empfänger

170

8 8-900 Narkose mit Gabe des Narkosemittels über die Vene 1609 1-465 Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus Niere,

Harnwegen bzw. männlichen Geschlechtsorganendurch die Haut mit Steuerung durch bildgebendeVerfahren, z.B. Ultraschall

144

10 8-839 Sonstige Behandlungen am Herzen bzw. denBlutgefäßen über einen Schlauch (Katheter)

106

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B-12.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten

Nephrologische Ambulanz

Art der Ambulanz: Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 SGB Vbzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZV (besondere Untersuchungs- undBehandlungsmethoden oder Kenntnisse von Krankenhausärztenund Krankenhausärztinnen)

Erläuterung: Betreuung von Nieren- und Hochdruckerkrankungen, Vor- undNachbehandlung der Transplantation von Niere (chronischeNiereninsuffizienz) und Bauchspeicheldrüse (zusammen mit Nierebei Typ I Diabetikern), Diagnostik und Therapie bei angeborenenund erworbenen Nierenerkrankungen und Elektrolytstörungen

Angebotene Leistung

Diagnostik und Therapie von tubulointerstitiellen NierenkrankheitenDiagnostik und Therapie von NiereninsuffizienzSpezialsprechstundeDialyseNierentransplantation

Chronische Hämodialyse

Art der Ambulanz: Hochschulambulanz nach § 117 SGB VErläuterung: Durchführung sämtlicher Dialyseverfahren (extrakorporale

Hämodialyse, Hämofiltration, Hämodiafiltration, Plasmaseparationund Immunadsorption)

Angebotene Leistung

Dialyse

Privatambulanz

Art der Ambulanz: Privatambulanz

Notfallambulanz

Art der Ambulanz: Notfallambulanz (24h)

Vor- und nachstationäre Versorgung

Art der Ambulanz: Vor- und nachstationäre Leistungen nach § 115a SGB V

Transplanatationsnachsorge

Art der Ambulanz: Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116a SGB Vbzw. § 31 Abs. 1a Ärzte-ZV (Unterversorgung)

B-12.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V

Trifft nicht zu bzw. entfällt.

B-12.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren derBerufsgenossenschaft¨ Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden¨ stationäre BG-Zulassungþ nicht vorhanden

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B-12.11 Personelle Ausstattung

B-12.11.1 Ärzte und Ärztinnen

Anzahl¹ Kommentar / Erläuterung

Ärztinnen/ Ärzte insgesamt(außer Belegärzte)

15,21 Inklusive Stellen für Forschung und LehreWeiterbildungsermächtigung für das FachInnere Medizin (48 Monate im Verbund mitden anderen internistischen Kliniken) undSP Nephrologie, Intensivmedizin (24Monate).

Davon Fachärztinnen/ -ärzte 7,21Belegärztinnen/ -ärzte (nach §121 SGB V)

0

¹ Bei den Belegärztinnen/ -ärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl derVollkräfte angegebenÄrztliche Fachexpertise der Abteilung - Facharztbezeichnungen

Facharztbezeichnung

Innere MedizinInnere Medizin und SP Nephrologie

Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Zusatz-Weiterbildungen

Zusatz-Weiterbildung

Intensivmedizin

Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Weiterbildungsermächtigungen

Personen Dauer Fachgebiete, Schwerpunkte, Zusatzbe-zeichnungen

Dr. med. Tanja Maier 12 Monate IntensivmedizinProf. Dr. med. Joachim Hoyer 60 Monate

36 MonateInnere MedizinInnere Medizin und Nephrologie

Die Personalzahlen Ärzte beinhalten die Anteile Lehre und Forschung.

B-12.11.2 Pflegepersonal

Anzahl¹ Ausbildungs-dauer

Gesundheits- und Krankenpfleger/ –innen 40,5 3 Jahre

¹ Bei Hebammen/ Entbindungspflegern ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl derVollkräfte angegebenPflegerische Fachexpertisen - anerkannte Fachweiterbildungen

Nr. Anerkannte Fachweiterbildungen/ zusätzliche akademische Abschlüsse

PQ04 Intensivpflege und AnästhesiePQ05 Leitung von Stationen oder FunktionseinheitenPQ11 Nephrologische Pflege

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Pflegerische Fachexpertisen - Zusatzqualifikationen

Nr. Zusatzqualifikationen

ZP01 Basale StimulationZP17 Case ManagementZP18 DekubitusmanagementZP05 EntlassungsmanagementZP08 KinästhetikZP09 KontinenzmanagementZP12 PraxisanleitungZP14 SchmerzmanagementZP16 Wundmanagement

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B-13 Klinik für Innere Medizin - PneumologieB-13.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung

Name: Klinik für Innere Medizin - PneumologieArt: HauptabteilungTelefon: 06421 / 58 - 66450Telefax: 06421 / 58 - 68987E-Mail: [email protected]

Zugänge

Straße: Baldingerstraße 1PLZ / Ort: 35043 Marburg

Chefärzte

Name: Prof. Dr. med Claus F. VogelmeierFunktion / Arbeits-schwerpunkt:

Leitung der Klinik

Telefon: 06421 / 58 - 66451E-Mail: [email protected]

Name: Prof. Dr. med. Ulrich KöhlerFunktion / Arbeits-schwerpunkt:

Leitung Zentrum für Schlafmedizin (Schlaflabor)

Telefon: 06421 / 58 - 64962E-Mail: [email protected]

B-13.2 Zielvereinbarungen mit leitenden Ärzten und Ärztinnen derOrganisationseinheit / Fachabteilung

Das Krankenhaus hält sich bei der Vereinbarung von Verträgen mit leitenden Ärzten undÄrztinnen dieser Organisationseinheit/Fachabteilung an die Empfehlung der DKG nach §136a SGB V:

Ja

B-13.3 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit /Fachabteilung

Nr. Medizinische Leistungsangebote im BereichInnere Medizin

Kommentar / Erläuterung

VI02 Diagnostik und Therapie der pulmonalenHerzkrankheit und von Krankheiten desLungenkreislaufes

VI15 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen derAtemwege und der Lunge

Die Pneumologie nutztmodernste Diagnoseverfahren:Lungenfunktionsprüfung,Spiroergometrie, Bronchoskopieinklusive endoskopischemUltraschall. Die Tumortherapieerfolgt wo nötig ebenfallsendoskopisch (Stents,Afterloading-Bestrahlung).

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Nr. Medizinische Leistungsangebote im BereichInnere Medizin

Kommentar / Erläuterung

VI16 Diagnostik und Therapie von Krankheiten derPleura

Zur Diagnostik vonPleuraerkrankungen nutzen wirsonographische undradiologische Verfahren, dieTherapie (z. B. Anlage vonDrainagen, Verklebungen derPleura) leisten wir in unseremEndoskopie-Bereich.

VI18 Diagnostik und Therapie von onkologischenErkrankungen

Zur Diagnostik vonBronchialkarzinomen nutzen wirmodernste Technologie. DieTherapie wird für jedenPatienten in Absprache mitPatient und Experten andererFachabteilungen inregelmäßigenTumorkonferenzen nachneustem Stand der Wissenschaftund speziellen Erfordernissenindividuell festgelegt.

VI20 Intensivmedizin Auf unserer Intensivstationtherapieren wir vorwiegendbeatmungspflichtige Patienten.Wir nutzen sowohl invasive alsauch nichtinvasiveBeatmungsverfahren, desWeiteren stehen alleintensivmedizischenRoutineverfahren zur Verfügung.

VI22 Diagnostik und Therapie von Allergien Im Rahmen desAllergiezentrums Mitttelhessenführen wir in unsererPneumologischen AmbulanzDiagnostik, insbesondere beiVerdacht aufLungenbeteiligungen (zumBeispiel allergisches Asthma)durch. Diese Diagnostik kann inder Regel mitLungenfunktionsanalysenerfolgen.

VI27 Spezialsprechstunde Behandelt werden alle Patientenmit Lungenerkrankungen. Esbesteht zudem eineSpezialsprechstunde fürPatienten mit chronischobstruktiver Lungenerkrankung(COPD). Die SchlafmedizinischeAmbulanz ist spezialisiert aufSchlafstörungen undschlafbezogeneAtmungsstörungen(Schlafapnoe).

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Nr. Medizinische Leistungsangebote im BereichInnere Medizin

Kommentar / Erläuterung

VI29 Behandlung von Blutvergiftung / Sepsis Die Behandlung von Patientenmit schwerer Blutvergiftung(Sepsis) ist einer derSchwerpunkte unsererIntensivstation. Es stehen alleaktuellen Therapieverfahren(Beatmung,Nierenersatzverfahren wieDialyse oder Hämofiltration,kreislaufstützende Maßnahmenusw.) direkt auf Station zurVerfügung.

VI32 Diagnostik und Therapie von Schlafstörungen /Schlafmedizin

Durch die Integration in dasinterdisziplinäre Zentrum fürSchlafmedizin können nebenschlafbezogenenAtmungsstörungen(Schlafapnoe) auch weitereErkrankungen aus dem Bereichder Schlafmedizin (Ein-/Durchschlafstörungen,nächtliche Bewegungsstörungen,Schlafwandeln, usw.) behandeltwerden.

VI33 Diagnostik und Therapie vonGerinnungsstörungen

VI35 Endoskopie In unserer Endoskopie-Einheitnutzen wir eine Bronchoskopie-Anlage auf modernstem Stand(Hochauflösende Video-Endoskope neuster Generationmit Narrow-Band-Imaging,endobronchialer Ultraschall,eigene Röntgenanlage). Damitkönnen sehr schonendeDiagnostiken, aber auchTherapien erfolgen.

B-13.4 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit derOrganisationseinheit / Fachabteilung

Trifft nicht zu bzw. entfällt.

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B-13.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung

Nachfolgend sind nur die Fälle genannt, für die die Klinik Entlass-/Hauptabteilung war.

Hinweis: Behandlung auch auf interdisziplinären Bereichen.

Vollstationäre Fallzahl: 2.453Teilstationäre Fallzahl: 0Anzahl Betten: 42

B-13.6 Hauptdiagnosen nach ICD

Rang ICD Bezeichnung Fallzahl

1 G47 Schlafstörung 1.2232 J44 Sonstige anhaltende (chronische) Lungenkrankheit mit

Verengung der Atemwege - COPD134

3 J18 Lungenentzündung, Krankheitserreger vom Arzt nichtnäher bezeichnet

119

4 C34 Bronchialkrebs bzw. Lungenkrebs 875 I50 Herzschwäche 776 I26 Verschluss eines Blutgefäßes in der Lunge durch ein

Blutgerinnsel - Lungenembolie44

7 I10 Bluthochdruck ohne bekannte Ursache 378 J15 Lungenentzündung durch Bakterien 319 J45 Asthma 2310 J69 Lungenentzündung durch Einatmen fester oder

flüssiger Substanzen, z.B. Nahrung oder Blut22

B-13.7 Durchgeführte Prozeduren nach OPS

Rang OPS Bezeichnung Anzahl

1 1-790 Untersuchung von Hirn-, Herz-, Muskel- bzw.Atmungsvorgängen während des Schlafes

2.026

2 1-620 Untersuchung der Luftröhre und der Bronchien durcheine Spiegelung

1.285

3 1-710 Messung der Lungenfunktion in einer luftdichtenKabine - Ganzkörperplethysmographie

1.193

4 8-717 Einrichtung und Anpassung des Beatmungsgeräts zurBehandlung von Atemstörungen während des Schlafes

1.099

5 1-711 Bestimmung der Menge von Kohlenmonoxid, die durchdie Lunge aufgenommen und abgegeben wird

808

6 1-843 Untersuchung der Luftröhrenäste (Bronchien) durchFlüssigkeits- oder Gewebeentnahme mit einer Nadel

610

7 8-930 Intensivmedizinische Überwachung von Atmung, Herzund Kreislauf ohne Messung des Drucks in derLungenschlagader und im rechten Vorhof des Herzens

339

8 8-900 Narkose mit Gabe des Narkosemittels über die Vene 3369 1-430 Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus den

Atemwegen bei einer Spiegelung326

10 8-980 Behandlung auf der Intensivstation (Basisprozedur) 316

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B-13.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten

Pneumologische Ambulanz

Art der Ambulanz: Hochschulambulanz nach § 117 SGB VErläuterung: Diagnostik und Therapieeinstellung bei chronisch obstruktiven

Lungenerkrankungen, akuter Bronchitis, Asthma bronchiale undLungenfibrose

Angebotene Leistung

Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Atemwege und der LungeDiagnostik und Therapie von Krankheiten der PleuraDiagnostik und Therapie von rheumatologischen ErkrankungenDiagnostik und Therapie von onkologischen ErkrankungenBetreuung von Patienten und Patientinnen vor und nach TransplantationDiagnostik und Therapie von AllergienDiagnostik und Therapie von AutoimmunerkrankungenEndoskopie

Schlafmedizinische Ambulanz (persönliche Ermächtigung Prof. Dr. U. Köhler)

Art der Ambulanz: Hochschulambulanz nach § 117 SGB VErläuterung: Patienten werden in der Spezialsprechstunde der

Schlafmedizinischen Ambulanz untersucht, um die Ursachen vonSchlafstörungen zu erfassen und individuelle Therapieansätze zufinden. Einen Schwerpunkt in der Diagnostik und Behandlungstellen die schlafbezogenen Atmungsstörungen dar.

Angebotene Leistung

Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Atemwege und der LungeSpezialsprechstundeDiagnostik und Therapie von Schlafstörungen / Schlafmedizin

Onkologische Sprechstunde

Art der Ambulanz: Bestimmung zur ambulanten Behandlung nach § 116b SGB VErläuterung: Tumore des Thorax und der Lunge

Angebotene Leistung

Anlage 3 Nr. 1: Diagnostik und Versorgung von Patienten und Patientinnen mitonkologischen Erkrankungen

Privatambulanz

Art der Ambulanz: Privatambulanz

Notfallambulanz

Art der Ambulanz: Notfallambulanz (24h)

Vor- und nachstationäre Versorgung

Art der Ambulanz: Vor- und nachstationäre Leistungen nach § 115a SGB V

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B-13.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V

Trifft nicht zu bzw. entfällt.

B-13.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren derBerufsgenossenschaft¨ Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden¨ stationäre BG-Zulassungþ nicht vorhanden

B-13.11 Personelle Ausstattung

B-13.11.1 Ärzte und Ärztinnen

Anzahl¹ Kommentar / Erläuterung

Ärztinnen/ Ärzte insgesamt(außer Belegärzte)

21,19 Inklusive Stellen für Forschung und LehreWeiterbildungsermächtigung für das FachInnere Medizin (60 Monate im Verbund mitden anderen internistischen Kliniken),Pneumologie, Intensivmedizin (24Monate), Schlafmedizin sowie Allergologiein Verbund mit der Hautklinik.

Davon Fachärztinnen/ -ärzte 10,19Belegärztinnen/ -ärzte (nach §121 SGB V)

0

¹ Bei den Belegärztinnen/ -ärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl derVollkräfte angegebenÄrztliche Fachexpertise der Abteilung - Facharztbezeichnungen

Facharztbezeichnung

Innere MedizinInnere Medizin und SP KardiologieInnere Medizin und SP Pneumologie

Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Zusatz-Weiterbildungen

Zusatz-Weiterbildung

AllergologieIntensivmedizinNotfallmedizinSchlafmedizin

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Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Weiterbildungsermächtigungen

Personen Dauer Fachgebiete, Schwerpunkte, Zusatzbe-zeichnungen

Prof. Dr. med. Ulrich Köhler 18 Monate SchlafmedizinDr. med. Andreas Jerrentrup 24 Monate IntensivmedizinProf. Dr. med. Claus Vogelmeier 36 Monate

60 MonateInnere Medizin und PneumologieInnere Medizin

Die Personalzahlen Ärzte beinhalten die Anteile Lehre und Forschung, inklusiveSchlaflabor.

B-13.11.2 Pflegepersonal

Anzahl¹ Ausbildungs-dauer

Gesundheits- und Krankenpfleger/ –innen 33,7 3 Jahre

¹ Bei Hebammen/ Entbindungspflegern ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl derVollkräfte angegebenPflegerische Fachexpertisen - anerkannte Fachweiterbildungen

Nr. Anerkannte Fachweiterbildungen/ zusätzliche akademische Abschlüsse

PQ04 Intensivpflege und AnästhesiePQ05 Leitung von Stationen oder FunktionseinheitenPQ11 Nephrologische PflegePQ07 Onkologische Pflege

Pflegerische Fachexpertisen - Zusatzqualifikationen

Nr. Zusatzqualifikationen

ZP01 Basale StimulationZP17 Case ManagementZP18 DekubitusmanagementZP05 EntlassungsmanagementZP08 KinästhetikZP12 PraxisanleitungZP14 SchmerzmanagementZP16 Wundmanagement

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B-13.11.3 Spezielles therapeutisches Personal in Fachabteilungen fürPsychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik

Spezielles therapeutisches Personal Anzahl¹ Kommentar / Erläuterung

Diplom-Psychologen und Diplom-Psychologinnen

1 Im Schlafmedizinischen Zentrum gibtes einen Psychologen.

¹ Anzahl der Vollkräfte

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B-14 Klinik für Psychosomatische Medizin undPsychotherapie

B-14.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung

Name: Klinik für Psychosomatische Medizin und PsychotherapieArt: HauptabteilungTelefon: 06421 / 58 - 64012Telefax: 06421 / 58 - 66724E-Mail: [email protected]

Zugänge

Straße: Baldingerstraße 1PLZ / Ort: 35043 Marburg

Chefärzte

Name: Prof. Dr. med. Johannes KruseFunktion / Arbeits-schwerpunkt:

Leitung der Klinik

Telefon: 06421 / 58 - 64010E-Mail: [email protected]

Name: Dr. med. Beate Kolb-NiemannFunktion / Arbeits-schwerpunkt:

Stellv. Direktorin

Telefon: 06421 / 58 - 64016E-Mail: [email protected]

Name: Dr. med. Gregor FisseniFunktion / Arbeits-schwerpunkt:

Oberarzt

Telefon: 06421 / 58 - 65997E-Mail: [email protected]

Die Integration in das Zentrum für Innere Medizin und die enge Kooperation mit allenFachabteilungen eines Universitätsklinikums ermöglichen die PsychosomatischeSimultandiagnostik und Simultantherapie von Patienten mit komplexenKrankheitsbildern, insbesondere von Patienten mit chronisch körperlichen Erkrankungen,bei deren Entstehung und Verlauf psychische Faktoren eine wesentliche Rolle spielen.

B-14.2 Zielvereinbarungen mit leitenden Ärzten und Ärztinnen derOrganisationseinheit / Fachabteilung

Das Krankenhaus hält sich bei der Vereinbarung von Verträgen mit leitenden Ärzten undÄrztinnen dieser Organisationseinheit/Fachabteilung an die Empfehlung der DKG nach §136a SGB V:

Ja

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B-14.3 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit /Fachabteilung

Nr. Medizinische Leistungsangebote im BereichInnere Medizin

Kommentar / Erläuterung

VI25 Diagnostik und Therapie von psychischen undVerhaltensstörungen

Spezielle Diagnostik undTherapie von Persönlichkeits-und Verhaltensstörungen,Erstdiagnostik vonpsychosomatischenErkrankungen. KonsiliarischeMitbehandlung psychischer undpsychosomatischer Störungen.

Nr. Medizinische Leistungsangebote im BereichPsychiatrie, Psychosomatik

Kommentar / Erläuterung

VP01 Diagnostik und Therapie von psychischen undVerhaltensstörungen durch psychotropeSubstanzen

Als Ausschlussdiagnostik beiIndikationsstellung zurstationären psychosomatischenBehandlung.

VP03 Diagnostik und Therapie von affektivenStörungen

VP04 Diagnostik und Therapie von neurotischen,Belastungs- und somatoformen Störungen

VP05 Diagnostik und Therapie von Verhaltens-auffälligkeiten mit körperlichen Störungen undFaktoren

VP06 Diagnostik und Therapie von Persönlichkeits-und Verhaltensstörungen

VP12 SpezialsprechstundeVP13 Psychosomatische Komplexbehandlung Es werden Patienten mit

unklaren Körpersymptomen,akuter oder chronischerpsychosomatischer Erkrankungoder Komorbidität körperlicherund psychischer Erkrankungen,bei denen eine umfangreichepsychische und somatischedifferentialdiagnostischeAbklärung und Behandlungerforderlich ist, behandelt.

VP14 Psychoonkologie In Kooperation mit denOnkologischen Zentren imHause werden denonkologischen Patienten imKonsildienst Gespräche zurBegleitung undKrisenintervention und / oderzur Diagnostik angeboten. DieBedarfsermittlung wird durch einScreening unterstützt.

VP16 Psychosomatische Tagesklinik

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Nr. Medizinische Leistungsangebote im BereichSonstige medizinische Bereiche

Kommentar / Erläuterung

VX00 (Ergänzende) somatische (Ausschluss)diagnostikund vernetzte somatische Mitbehandlung imVerlauf

Als eine Kernkompetenz stehtdurch die somatischeIntegration eine umfassendesomatische Spezialdiagnostikund -therapie zur Verfügung.Über die Möglichkeit derSimultandiagnostik und–behandlung wird ein hohesMaß an Effektivität und Effizienzerreicht.

VX00 BiofeedbackVX00 Paar- und Familiengespräche Es werden Paar- und

Familiengespräche nachIndikation im Rahmen derBehandlung angebotenbeziehungsweise durchgeführt.

VX00 Psychophysiologische Diagnostik 24-Stunden Langzeit-EKG undLangzeit-RR Messung mitBefindens- undBeschwerdeprotokoll.

VX00 Psychosomatischer Konsil-/Liaisondienst Qualifizierte psychosomatisch-psychotherapeutischeVersorgung von Patientenanderer Fachabteilungen amStandort Marburg auch imRahmen derpsychoonkologischenVersorgung.

Erweitertes Leistungsspektrum

· Einzelpsychotherapiesitzungen

· Gruppenpsychotherapie

· Entspannungstherapie

· Körpertherapie

· Musiktherapie

· Kunsttherapie

B-14.4 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit derOrganisationseinheit / Fachabteilung

Trifft nicht zu bzw. entfällt.

B-14.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung

Nachfolgend sind nur die Fälle genannt, für die die Klinik Entlass-/Hauptabteilung war.

Deshalb hier der Hinweis: Behandlung auch auf interdisziplinären Bereichen.

Vollstationäre Fallzahl: 127Teilstationäre Fallzahl: 44Erläuterungen: Ab 01. Oktober 2013 mit Eröffnung der neuen Station 4

tagesklinische Betten.Anzahl Betten: 25

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B-14.6 Hauptdiagnosen nach ICD

Rang ICD Bezeichnung Fallzahl

1 F32 Phase der Niedergeschlagenheit - Depressive Episode 472 F33 Wiederholt auftretende Phasen der

Niedergeschlagenheit32

3 F45 Störung, bei der sich ein seelischer Konflikt durchkörperliche Beschwerden äußert - SomatoformeStörung

25

4 F41 Sonstige Angststörung 115 – 1 F44 Abspaltung von Gedächtnisinhalten,

Körperwahrnehmungen oder Bewegungen vomnormalen Bewusstsein - Dissoziative oderKonversionsstörung

< 4

5 – 2 F34 Anhaltende (chronische) Stimmungs- undGefühlsstörung

< 4

5 – 3 F54 Bestimmte psychologische Faktoren oderVerhaltenseigenschaften, die zur Entstehung vonkörperlichen, in anderen Kapiteln der internationalenKlassifikation der Krankheiten (ICD-10) enthaltenenKrankheiten beitragen

< 4

5 – 4 F43 Reaktionen auf schwere belastende Ereignisse bzw.besondere Veränderungen im Leben

< 4

5 – 5 F48 Sonstige psychische Störung, die mit Ängsten,Zwängen bzw. Panikattacken einhergeht

< 4

5 – 6 F40 Unbegründete Angst (Phobie) vor bestimmtenSituationen

< 4

B-14.7 Durchgeführte Prozeduren nach OPS

Rang OPS Bezeichnung Anzahl

1 9-401 Behandlungsverfahren zur Erhaltung und Förderungalltagspraktischer und sozialer Fertigkeiten -Psychosoziale Intervention

2.356

2 9-630 Anzahl der durch Ärzte erbrachten Therapieeinheitenim Rahmen der psychosomatisch-psychotherapeutischen Komplexbehandlung beipsychischen bzw. durch die Psyche verursachtenkörperlichen Störungen und Verhaltensstörungen beiErwachsenen

986

3 9-633 Anzahl der durch Pflegefachkräfte erbrachtenTherapieeinheiten im Rahmen der psychosomatisch-psychotherapeutischen Komplexbehandlung beipsychischen bzw. durch die Psyche verursachtenkörperlichen Störungen und Verhaltensstörungen beiErwachsenen

982

4 9-632 Anzahl der durch Spezialtherapeuten erbrachtenTherapieeinheiten im Rahmen der psychosomatisch-psychotherapeutischen Komplexbehandlung beipsychischen bzw. durch die Psyche verursachtenkörperlichen Störungen und Verhaltensstörungen beiErwachsenen

980

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Rang OPS Bezeichnung Anzahl

5 9-410 Bestimmtes psychotherapeutisches Verfahren, bei derein Patient einzeln behandelt wird - Einzeltherapie

575

6 1-902 Untersuchung der Wahrnehmung und des Verhaltensmithilfe standardisierter Tests

362

7 9-631 Anzahl der durch Psychologen erbrachtenTherapieeinheiten im Rahmen der psychosomatisch-psychotherapeutischen Komplexbehandlung beipsychischen bzw. durch die Psyche verursachtenkörperlichen Störungen und Verhaltensstörungen beiErwachsenen

129

8 9-641 Behandlung von Krisen bei psychischen bzw. durch diePsyche verursachten körperlichen Störungen undVerhaltensstörungen bei Erwachsenen

5

9 – 1 9-640 Erhöhter Behandlungsaufwand bei psychischen bzw.durch die Psyche verursachten körperlichen Störungenund Verhaltensstörungen bei Erwachsenen

4

9 – 2 1-903 Untersuchung von psychischen Störungen bzw. desZusammenhangs zwischen psychischen undkörperlichen Beschwerden sowie vonVerhaltensstörungen bei Erwachsenen

4

B-14.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten

Poliklinische Ambulanz

Art der Ambulanz: Hochschulambulanz nach § 117 SGB VErläuterung: Bio-psycho-soziale Anamneseerhebung zur Erstdiagnostik und

Indikationsstellung individueller Planung derambulanten/stationären Weiterbehandlung

Privatambulanz

Art der Ambulanz: PrivatambulanzErläuterung: Psychosomatische Diagnostik, Krisenintervention,

Indikationsstellung für weiterführende Behandlung.

Vor- und nachstationäre Versorgung

Art der Ambulanz: Vor- und nachstationäre Leistungen nach § 115a SGB V

B-14.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V

Trifft nicht zu bzw. entfällt.

B-14.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren derBerufsgenossenschaft¨ Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden¨ stationäre BG-Zulassungþ nicht vorhanden

In der Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie besteht die Zulassungzum D-Arztverfahren nicht.

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B-14.11 Personelle Ausstattung

B-14.11.1 Ärzte und Ärztinnen

Anzahl¹ Kommentar / Erläuterung

Ärztinnen/ Ärzte insgesamt(außer Belegärzte)

6,33 Inklusive Stellen für Forschung und LehreWeiterbildungsermächtigung für das FachPsychosomatik

Davon Fachärztinnen/ -ärzte 2,54 Psychosomatische Medizin undPsychotherapie, Zusatztitel fachgebundenePsychotherapie.

Belegärztinnen/ -ärzte (nach §121 SGB V)

0

¹ Bei den Belegärztinnen/ -ärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl derVollkräfte angegebenÄrztliche Fachexpertise der Abteilung - Facharztbezeichnungen

Facharztbezeichnung

AllgemeinmedizinPsychosomatische Medizin und Psychotherapie

Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Zusatz-Weiterbildungen

Zusatz-Weiterbildung

PsychoanalysePsychotherapie – fachgebunden –

Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Weiterbildungsermächtigungen

Personen Dauer Fachgebiete, Schwerpunkte, Zusatzbe-zeichnungen

Prof. Dr. med. Johannes Kruse 36 Monate Psychosomatische Medizin undPsychotherapie

Dr. med. Beate Kolb-Niemann 36 Monate Psychosomatische Medizin undPsychotherapie

Die Personalzahlen Ärzte beinhalten die Anteile Lehre und Forschung.

B-14.11.2 Pflegepersonal

Anzahl¹ Ausbildungs-dauer

Gesundheits- und Krankenpfleger/ –innen 8,5 3 Jahre

¹ Bei Hebammen/ Entbindungspflegern ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl derVollkräfte angegebenPflegerische Fachexpertisen - anerkannte Fachweiterbildungen

Nr. Anerkannte Fachweiterbildungen/ zusätzliche akademische Abschlüsse

PQ05 Leitung von Stationen oder FunktionseinheitenDie Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie hat ein Pflegeteam vonPflegekräften mit klinischer somatisch-psychosomatischer Erfahrung.

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B-14.11.3 Spezielles therapeutisches Personal in Fachabteilungen fürPsychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik

Spezielles therapeutisches Personal Anzahl¹

Psychologische Psychotherapeuten und PsychologischePsychotherapeutinnen

2,4

Diplom-Psychologen und Diplom-Psychologinnen 1,5

¹ Anzahl der VollkräfteDie Klinik verfügt über eine Musiktherapeutin und eine Kunsttherapeutin. (1,1 VK)

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B-15 Klinik für Kinder- und JugendmedizinB-15.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung

Name: Klinik für Kinder- und JugendmedizinArt: HauptabteilungTelefon: 06421 / 58 - 66229Telefax: 06421 / 58 - 68970E-Mail: [email protected]

Zugänge

Straße: Baldingerstraße 1PLZ / Ort: 35043 Marburg

Chefärzte

Name: Prof.Dr. med. Rolf MaierFunktion / Arbeits-schwerpunkt:

Leitung der Klinik

Telefon: 06421 / 58 - 66228E-Mail: [email protected]

Name: Prof. Dr. med. Michael ZemlinFunktion / Arbeits-schwerpunkt:

Leitender Oberarzt

Telefon: 06421 / 58 - 66651E-Mail: [email protected]

Die Klinik für Kinder- und Jugendmedizin Marburg deckt als Klinik der Maximalversorgungdas gesamte Spektrum von Krankheiten im Kindes- und Jugendalter ab. Sie bildetzusammen mit der Klinik für Geburtsmedizin und der Klinik für Kinderchirurgie einPerinatalzentrum der höchsten Versorgungsstufe (Level I).

Mitglied im Perinatalzentrum Marburg, im Allergiezentrum Mittelhessen, imNotfallzentrum Marburg, im Epilepsiezentrum Mittelhessen, im InterdisziplinärenSchlafmedizinischen Zentrum Hessen, im Transplantationszentrum Marburg, imdeutschen Arbeitskreis Kindernierentransplantation.

- Beteiligung am regelmäßigen fachlich-wissenschaftlichen Austausch und an regionalenund überregionalen Fortbildungen, am aktiven, prozessbezogenen, interdisziplinären undhierarchieübergreifenden Projektmanagement und Bearbeitung innerhalb von regelmäßigstattfindenden interdisziplinären Abteilungskonferenzen.

- Regelmäßige Teilnahme an der Neonatalerhebung Hessen.

- Regelmäßige Teilnahme an Neo-Kiss

B-15.2 Zielvereinbarungen mit leitenden Ärzten und Ärztinnen derOrganisationseinheit / Fachabteilung

Das Krankenhaus hält sich bei der Vereinbarung von Verträgen mit leitenden Ärzten undÄrztinnen dieser Organisationseinheit/Fachabteilung an die Empfehlung der DKG nach §136a SGB V:

Ja

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B-15.3 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit /Fachabteilung

Nr. Medizinische Leistungsangebote im BereichPädiatrie

Kommentar / Erläuterung

VK01 Diagnostik und Therapie von (angeborenen)Herzerkrankungen

VK02 Betreuung von Patienten und Patientinnen vorund nach Transplantation

Nierentransplantationen.

VK03 Diagnostik und Therapie von (angeborenen)Gefäßerkrankungen

VK04 Diagnostik und Therapie von (angeborenen)pädiatrischen Nierenerkrankungen

Die Klinik für Kinder- undJugendmedizin istReferenzzentrum fürTubuluserkrankungen (inklusiveGenetik), angeborene underworbene Nierenerkrankungenund führt alleBlutreinigungsverfahren(Hämodialyse, Peritonealdialyse,Plasmapherese, Lipidapherese)interdisziplinär durch.

VK05 Diagnostik und Therapie von (angeborenen)Erkrankungen der endokrinen Drüsen(Schilddrüse, Nebenschilddrüse, Nebenniere,Diabetes)

VK06 Diagnostik und Therapie von (angeborenen)Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes

Umfassendegastroenterologische Diagnostikund Therapie inklusiveEndoskopien des oberen undunteren Gastrointestinaltraktes.

VK07 Diagnostik und Therapie von (angeborenen)Erkrankungen der Leber, der Galle und desPankreas

VK08 Diagnostik und Therapie von (angeborenen)Erkrankungen der Atemwege und der Lunge

Flexible Bronchoskopien beiKindern und Jugendlichen,Schlaflabor für Kinder.

VK09 Diagnostik und Therapie von (angeborenen)rheumatischen Erkrankungen

VK10 Diagnostik und Therapie von onkologischenErkrankungen bei Kindern und Jugendlichen

Seit 2011 ist dieKinderonkologie gemeinsam mitdem Standort Gießenorganisiert.

VK11 Diagnostik und Therapie von (angeborenen)hämatologischen Erkrankungen bei Kindern undJugendlichen

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Nr. Medizinische Leistungsangebote im BereichPädiatrie

Kommentar / Erläuterung

VK12 Neonatologische / Pädiatrische Intensivmedizin Die Klinik für Kinder- undJugendmedizin, die Klinik fürGeburtsmedizin und die Klinikfür Kinderchirurgie bildenzusammen ein Perinatalzentrumder höchsten Versorgungsstufe(Level I). Es stehen separateIntensivstationen fürNeonatologie und fürPädiatrische Intensivmedizin zurVerfügung.

VK13 Diagnostik und Therapie von Allergien Es werden Hauttestungen,Nahrungsmittelprovokationen,Lungenfunktionstestungen,Immuntherapien bei denbetroffenen Kindern undJugendlichen durchgeführt. Dieserfolgt in Zusammenarbeit undals Partner im AllergiezentrumMittelhessen.

VK14 Diagnostik und Therapie von angeborenen underworbenen Immundefekterkrankungen(einschließlich HIV und AIDS)

VK15 Diagnostik und Therapie von (angeborenen)Stoffwechselerkrankungen

VK16 Diagnostik und Therapie von (angeborenen)neurologischen Erkrankungen

Epileptologie undEntwicklungsdiagnostik vonKindern und Jugendlichen mitneurologischen Erkrankungengehören zurSchwerpunktversorgung, dieKlinik ist Partner imEpilepsiezentrum Mittelhessenund hat das Epilepsie-Plus-Zertifikat der ILAE(Internationale Liga gegenEpilepsie).

VK17 Diagnostik und Therapie von (angeborenen)neuromuskulären Erkrankungen

VK18 Diagnostik und Therapie von (angeborenen)neurometabolischen / neurodegenerativenErkrankungen

VK20 Diagnostik und Therapie von sonstigenangeborenen Fehlbildungen, angeborenenStörungen oder perinatal erworbenenErkrankungen

Die Versorgung geschiehtinnerhalb der Kooperation imPerinatalzentrum Level I mitallen diagnostischen undtherapeutischen Möglichkeiteninklusive Fehlbildungschirurgie.

VK21 Diagnostik und Therapie chromosomalerAnomalien

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Nr. Medizinische Leistungsangebote im BereichPädiatrie

Kommentar / Erläuterung

VK22 Diagnostik und Therapie speziellerKrankheitsbilder Frühgeborener und reiferNeugeborener

Im Perinatalzentrum Level Iwerden zirka 50 Frühgeborenemit einem Geburtsgewicht unter1.500 g und zirka 35 mit einemGeburtsgewicht unter 1.250 gpro Jahr versorgt.

VK23 Versorgung von MehrlingenVK24 Perinatale Beratung Hochrisikoschwangerer im

Perinatalzentrum gemeinsam mit Frauenärztenund Frauenärztinnen

Interdisziplinäre Konferenzenund gemeinsame Visiten vonGeburtshelfern, Neonatologenund Kinderchirurgen sindStandard im PerinatalzentrumLevel I.

VK25 NeugeborenenscreeningVK26 Diagnostik und Therapie von

Entwicklungsstörungen im Säuglings-,Kleinkindes- und Schulalter

Durchgeführt werdensystematische undstandardisierteNachuntersuchungen allerFrühgeborenen unter 1.500 gbeziehungsweise unter 32 SSW(Schwangerschaftswoche) undaller Risikoneugeborenen.

VK29 SpezialsprechstundeVK30 ImmunologieVK31 Kinderchirurgie Es besteht eine enge

Kooperation zwischen der Klinikfür Kinder- und Jugendmedizinund der Klinik fürKinderchirurgie.

VK32 KindertraumatologieVK34 NeuropädiatrieVK36 Neonatologie Angeboten wird das gesamte

Spektrum modernerNeugeborenenintensivmedizin.

VK37 Diagnostik und Therapie vonWachstumsstörungen

Nr. Medizinische Leistungsangebote im Bereich Radiologie

VR02 Ultraschalluntersuchungen: Native SonographieVR03 Ultraschalluntersuchungen: Eindimensionale DopplersonographieVR04 Ultraschalluntersuchungen: DuplexsonographieBesondere Schwerpunkte der klinischen Versorgung sind:

· Neonatologie (v.a. sehr kleine Frühgeborene)

· Kindernephrologie (v.a. akutes und chronisches Nierenversagen)

· Kinderallergologie/-pneumologie (v.a. Asthma undNahrungsmittelallergien)

· Kinderonkologie (v.a. neuronale Tumore)

· Behandlung von Kindern mit Lymphangiomen in Kooperation mit der HNO-Klinik

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· Behandlung von Kindern mit Hämangiomen in Kooperation mit derHautklinik und der HNO-Klinik

· Behandlung von Kindern mit Lippen-Kiefer-Gaumen-Spalten und Pierre-Robin-Sequenz in Kooperation mit der Klinik für Mund-Kiefer-Gesichts-Chirurgie

· Interventionelle Behandlung von Kindern mit Malformationen der VenaGaleni in Kooperation mit der Abteilung für Neuroradiologie

B-15.4 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit derOrganisationseinheit / Fachabteilung

Trifft nicht zu bzw. entfällt.

B-15.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung

Nachfolgend sind nur die Fälle genannt, für die die Klinik Entlass-/Hauptabteilung war.

Deshalb hier der Hinweis: Behandlung auf neonatologischer und pädiatrischerIntensivstation und auf interdisziplinären Stationen von Patienten, die von anderenFachabteilungen abgerechnet wurden.

Über die 81 Planbetten der Klinik gibt es 4 Betten in der Tagesklinik.

Vollstationäre Fallzahl: 3.953Teilstationäre Fallzahl: 624Anzahl Betten: 85

B-15.6 Hauptdiagnosen nach ICD

Rang ICD Bezeichnung Fallzahl

1 A09 Durchfallkrankheit bzw. Magen-Darm-Grippe,wahrscheinlich ausgelöst durch Bakterien, Viren oderandere Krankheitserreger

190

2 J20 Akute Bronchitis 1783 P07 Störung aufgrund kurzer Schwangerschaftsdauer oder

niedrigem Geburtsgewicht163

4 S00 Oberflächliche Verletzung des Kopfes 1425 A08 Durchfallkrankheit, ausgelöst durch Viren oder

sonstige Krankheitserreger135

6 J35 Anhaltende (chronische) Krankheit der Gaumen- bzw.Rachenmandeln

119

7 G40 Anfallsleiden - Epilepsie 1138 J18 Lungenentzündung, Krankheitserreger vom Arzt nicht

näher bezeichnet107

9 J38 Krankheit der Stimmlippen bzw. des Kehlkopfes 9810 J06 Akute Entzündung an mehreren Stellen oder einer

nicht angegebenen Stelle der oberen Atemwege96

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B-15.7 Durchgeführte Prozeduren nach OPS

Rang OPS Bezeichnung Anzahl

1 8-930 Intensivmedizinische Überwachung von Atmung, Herzund Kreislauf ohne Messung des Drucks in derLungenschlagader und im rechten Vorhof des Herzens

1.089

2 1-207 Messung der Gehirnströme - EEG 7573 1-208 Messung von Gehirnströmen, die durch gezielte Reize

ausgelöst werden (evozierte Potentiale)306

4 1-204 Untersuchung der Hirnwasserräume 2425 8-98d Behandlung auf der Intensivstation im Kindesalter

(Basisprozedur)230

6 1-760 Untersuchung zum Nachweis einerStoffwechselstörung, bei der bestimmte Substanzen(z.B. Zucker) verabreicht werden

227

7 8-561 Funktionsorientierte körperliche Übungen undAnwendungen

143

8 8-010 Gabe von Medikamenten bzw. Salzlösungen über dieGefäße bei Neugeborenen

117

9 9-500 Patientenschulung 10610 8-560 Anwendung von natürlichem oder künstlichem Licht zu

Heilzwecken - Lichttherapie103

B-15.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten

Kinderpulmologische Ambulanz (persönliche Ermächtigung PD Dr. WilfriedNikolaizik))

Art der Ambulanz: Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 SGB Vbzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZV (besondere Untersuchungs- undBehandlungsmethoden oder Kenntnisse von Krankenhausärztenund Krankenhausärztinnen)

Erläuterung: Diagnostik und Therapie bei Erkrankungen der Atemwege.

Angebotene Leistung

Diagnostik und Therapie von (angeborenen) Erkrankungen der Atemwege und der Lunge

Nephrologische Ambulanz (Kuratorium für Heimdialyse)

Art der Ambulanz: Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 SGB Vbzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZV (besondere Untersuchungs- undBehandlungsmethoden oder Kenntnisse von Krankenhausärztenund Krankenhausärztinnen)

Erläuterung: Diagnostik und Therapie bei angeborenen und erworbenenErkrankungen der Nieren und der ableitenden Harnwege.

Angebotene Leistung

Diagnostik und Therapie von (angeborenen) pädiatrischen Nierenerkrankungen

Hämatologische Ambulanz

Art der Ambulanz: Bestimmung zur ambulanten Behandlung nach § 116b SGB VErläuterung: Diagnostik und Therapie bei Erkrankungen des Blutes und der

blutbildenden Organe

Allergologische Ambulanz

Art der Ambulanz: Hochschulambulanz nach § 117 SGB V

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Erläuterung: Diagnostik und Therapie bei Allergien. Provokationstestungen,Hyposensibilisierungen.

Angebotene Leistung

Diagnostik und Therapie von Allergien

Gastroenterologische Ambulanz

Art der Ambulanz: Hochschulambulanz nach § 117 SGB VErläuterung: Diagnostik und Therapie bei Erkrankungen des Magen-Darm-

Traktes.

Angebotene Leistung

Diagnostik und Therapie von (angeborenen) Erkrankungen des Magen-Darm-TraktesDiagnostik und Therapie von (angeborenen) Erkrankungen der Leber, der Galle und desPankreas

Neuropädiatrische Ambulanz

Art der Ambulanz: Bestimmung zur ambulanten Behandlung nach § 116b SGB VErläuterung: Diagnostik und Therapie bei Epilepsien und anderen

Erkrankungen des Nervensystems.

Angebotene Leistung

Anlage 2 Nr. 10: Diagnostik und Versorgung von Kindern mit folgenden angeborenenStoffwechselstörungen:a) Adrenogenitales Syndromb) Hypothyreosec) Phenylketonuried) Medium-chain-Acyl-CoA-Dehydrogenase-Mangel (MCAD-Mangel)e) GalactosaemieAnlage 3 Nr. 6: Diagnostik und Versorgung von Patienten und Patientinnen mit MultiplerSkleroseAnlage 3 Nr. 7: Diagnostik und Versorgung von Patienten und Patientinnen mitAnfallsleidenAnlage 3 Nr. 9: Diagnostik und Versorgung von Frühgeborenen mit Folgeschäden

Entwicklungsneurologische Ambulanz

Art der Ambulanz: Bestimmung zur ambulanten Behandlung nach § 116b SGB VErläuterung: Nachsorge bei Frühgeborenen und Risikoneugeborenen.

Angebotene Leistung

Anlage 3 Nr. 9: Diagnostik und Versorgung von Frühgeborenen mit Folgeschäden

Endokrinologische Ambulanz

Art der Ambulanz: Hochschulambulanz nach § 117 SGB VErläuterung: Diagnostik und Therapie bei Störungen des Wachstums, der

Geschlechtsentwicklung und der Drüsenfunktion.

Angebotene Leistung

Diagnostik und Therapie von (angeborenen) Erkrankungen der endokrinen Drüsen(Schilddrüse, Nebenschilddrüse, Nebenniere, Diabetes)

Diabetes-Ambulanz

Art der Ambulanz: Hochschulambulanz nach § 117 SGB VErläuterung: Betreuung von Patienten mit Diabetes mellitus.

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Angebotene Leistung

Diagnostik und Therapie von (angeborenen) Stoffwechselerkrankungen

Rheuma-Ambulanz

Art der Ambulanz: Hochschulambulanz nach § 117 SGB VErläuterung: Diagnostik und Therapie bei rheumatischen Erkrankungen und

Autoimmunerkrankungen.

Angebotene Leistung

Diagnostik und Therapie von (angeborenen) rheumatischen Erkrankungen

Kinderneurologische Ambulanz

Art der Ambulanz: Hochschulambulanz nach § 117 SGB VErläuterung: Diagnostik und Therapie bei Erkrankungen des Nervensystems.

Angebotene Leistung

Diagnostik und Therapie von (angeborenen) StoffwechselerkrankungenDiagnostik und Therapie von (angeborenen) neurologischen ErkrankungenDiagnostik und Therapie von (angeborenen) neuromuskulären ErkrankungenDiagnostik und Therapie von (angeborenen) neurometabolischen / neurodegenerativenErkrankungenDiagnostik und Therapie von Entwicklungsstörungen im Säuglings-, Kleinkindes- undSchulalterSpezialsprechstundeNeuropädiatrie

Kinderkardiologie

Art der Ambulanz: Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 SGB Vbzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZV (besondere Untersuchungs- undBehandlungsmethoden oder Kenntnisse von Krankenhausärztenund Krankenhausärztinnen)

Erläuterung: Diagnostik und Therapie bei Erkrankungen des Herz- undKreislaufsystems.

Angebotene Leistung

Diagnostik und Therapie von (angeborenen) HerzerkrankungenDiagnostik und Therapie von (angeborenen) GefäßerkrankungenSpezialsprechstunde

Frühgeborenen-Sprechstunde

Art der Ambulanz: Bestimmung zur ambulanten Behandlung nach § 116b SGB V

Angebotene Leistung

Anlage 3 Nr. 9: Diagnostik und Versorgung von Frühgeborenen mit Folgeschäden

Epilepsie-Sprechstunde

Art der Ambulanz: Bestimmung zur ambulanten Behandlung nach § 116b SGB V

Angebotene Leistung

Anlage 3 Nr. 7: Diagnostik und Versorgung von Patienten und Patientinnen mitAnfallsleiden

Fehlbildungsambulanz

Art der Ambulanz: Bestimmung zur ambulanten Behandlung nach § 116b SGB V

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Angebotene Leistung

Anlage 2 Nr. 3: Diagnostik und Versorgung von Patienten und Patientinnen mitFehlbildungen, angeborenen Skelettsystemfehlbildungen

Notfallambulanz

Art der Ambulanz: Notfallambulanz (24h)

Vor- und nachstationäre Versorgung

Art der Ambulanz: Vor- und nachstationäre Leistungen nach § 115a SGB V

Privatambulanz

Art der Ambulanz: Privatambulanz

B-15.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V

Trifft nicht zu bzw. entfällt.

B-15.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren derBerufsgenossenschaft¨ Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden¨ stationäre BG-Zulassungþ nicht vorhanden

B-15.11 Personelle Ausstattung

B-15.11.1 Ärzte und Ärztinnen

Anzahl¹ Kommentar / Erläuterung

Ärztinnen/ Ärzte insgesamt(außer Belegärzte)

33,02 Inklusive Stellen für Forschung und LehreWeiterbildungsermächtigung für das FachKinder und Jugendmedizin (60 Monate),Neonatologie (36 Monate).

Davon Fachärztinnen/ -ärzte 15,77Belegärztinnen/ -ärzte (nach §121 SGB V)

0

¹ Bei den Belegärztinnen/ -ärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl derVollkräfte angegebenÄrztliche Fachexpertise der Abteilung - Facharztbezeichnungen

Facharztbezeichnung

Kinder- und JugendmedizinKinder- und Jugendmedizin, SP Kinder-KardiologieKinder- und Jugendmedizin, SP NeonatologieKinder- und Jugendmedizin, SP Neuropädiatrie

Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Zusatz-Weiterbildungen

Zusatz-Weiterbildung Kommentar / Erläuterung

AllergologieIntensivmedizin Pädiatrische IntensivmedizinKinder-GastroenterologieKinder-NephrologieKinder-PneumologieKinder-Rheumatologie

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Zusatz-Weiterbildung Kommentar / Erläuterung

Notfallmedizin

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Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Weiterbildungsermächtigungen

Personen Dauer Fachgebiete, Schwerpunkte, Zusatzbe-zeichnungen

Prof. Dr. med. Rolf F. Maier 36 Monate60 Monate

NeonatologieKinder- und Jugendmedizin

Privatdozent Dr. med. WilfriedNikolaizik

24 Monate Kinder-Pneumologie

Prof. Dr. med. Günter Klaus 36 Monate Kinder-NephrologieProf. Dr. med. Michael Zemlin 18 Monate AllergologieDie Personalzahlen Ärzte beinhalten die Anteile Lehre und Forschung.

B-15.11.2 Pflegepersonal

Anzahl¹ Ausbildungs-dauer

Kommentar / Erläuterung

Gesundheits- undKrankenpfleger/ –innen

1 3 Jahre Interdisziplinäre Stationgemeinsam mitKinderchirurgie

Gesundheits- undKinderkrankenpfleger/ –innen

94,2 3 Jahre Interdisziplinäre Stationgemeinsam mitKinderchirurgie

¹ Bei Hebammen/ Entbindungspflegern ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl derVollkräfte angegebenPflegerische Fachexpertisen - anerkannte Fachweiterbildungen

Nr. Anerkannte Fachweiterbildungen/ zusätzliche akademische Abschlüsse

PQ02 DiplomPQ04 Intensivpflege und AnästhesiePQ05 Leitung von Stationen oder FunktionseinheitenPQ07 Onkologische PflegePQ09 Pädiatrische Intensivpflege

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Pflegerische Fachexpertisen - Zusatzqualifikationen

Nr. Zusatzqualifikationen

ZP01 Basale StimulationZP02 BobathZP17 Case ManagementZP18 DekubitusmanagementZP03 DiabetesZP04 Endoskopie / FunktionsdiagnostikZP05 EntlassungsmanagementZP06 ErnährungsmanagementZP08 KinästhetikZP20 Palliative CareZP12 PraxisanleitungZP13 QualitätsmanagementZP14 SchmerzmanagementZP15 StomamanagementZP16 WundmanagementInterdisziplinäre Stationen und Bereiche gemeinsam mit der Klinik für Kinderchirurgie.Die VK der Pflegekräfte wurde Prozentual auf die Kliniken verteilt.

B-15.11.3 Spezielles therapeutisches Personal in Fachabteilungen fürPsychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik

Spezielles therapeutisches Personal Anzahl¹

Psychologische Psychotherapeuten und PsychologischePsychotherapeutinnen

0,5

Diplom-Psychologen und Diplom-Psychologinnen 0,75

¹ Anzahl der VollkräfteSchuldienst im Rahmen der "Schule für Kranke".

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B-16 Klinik für KinderchirurgieB-16.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung

Name: Klinik für KinderchirurgieArt: HauptabteilungTelefon: 06421 / 58 - 66226Telefax: 06421 / 58 - 68956E-Mail: [email protected]

Zugänge

Straße: Baldingerstraße 1PLZ / Ort: 35043 Marburg

Chefärzte

Name: Dr. med. Dario ZovkoFunktion / Arbeits-schwerpunkt:

Leitung der Klinik (kommisarisch)

Telefon: 06421 / 58 - 64318E-Mail: [email protected]

Name: Dr. med. Lutz Alexander GraumannFunktion / Arbeits-schwerpunkt:

Oberarzt

Telefon: 06421 / 58 - 66674E-Mail: [email protected]

In den letzten Jahren hat sich die Klinik als Zweitmeinungsinstitution in Hessen undaußerhalb etabliert. Unsere Meinung bei kinderchirurgischen und vor allem beikindertraumatologischen Fragen ist seitens der Eltern und Zuweiser sehr gefragt.

B-16.2 Zielvereinbarungen mit leitenden Ärzten und Ärztinnen derOrganisationseinheit / Fachabteilung

Das Krankenhaus hält sich bei der Vereinbarung von Verträgen mit leitenden Ärzten undÄrztinnen dieser Organisationseinheit/Fachabteilung an die Empfehlung der DKG nach §136a SGB V:

Ja

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B-16.3 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit /Fachabteilung

Nr. Medizinische Leistungsangebote im BereichChirurgie

Kommentar / Erläuterung

VC55 Allgemein: Minimalinvasive laparoskopischeOperationen

VC56 Allgemein: Minimalinvasive endoskopischeOperationen

VC57 Allgemein: Plastisch-rekonstruktive Eingriffe Versorgung der zystischenLymphangiome, Medikamentöseu. operative Behandlung v.Hämangiomen, auchLaserchirurgie, Kryotherapie. OPv. Fehlbildungen der Hand:Syndaktylie(zusammengewachsene Finger),Polydaktylie (überzählige Finger)Schnellender Daumen, sowiekosmetische Operationen vNarben

VC58 Allgemein: SpezialsprechstundeVC67 Allgemein: Chirurgische IntensivmedizinVC71 Allgemein: Notfallmedizin

Nr. Medizinische Leistungsangebote im BereichPädiatrie

Kommentar / Erläuterung

VK06 Diagnostik und Therapie von (angeborenen)Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes

Operative Behandlung vonFehlbildungen des Magen-Darm-Traktes (Unterbrechung,Einengung der Speiseröhre, desMagens, Dünndarms, OP beiFehlen des Enddarms),Pylorustenose (Verengung imBereich des Magenausganges),Reflux (Rückfluss vom Magen),Morbus Hirschsprung(Erkrankung des Dickdarms).

VK07 Diagnostik und Therapie von (angeborenen)Erkrankungen der Leber, der Galle und desPankreas

Operative Therapie vonLeberzysten und -tumoren, beiVerengung und Fehlen derGallenwege, Entfernung vonGallensteinen bei Kindern undJugendlichen, Zysten beiPankreas, Leber und Milz.

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Nr. Medizinische Leistungsangebote im BereichPädiatrie

Kommentar / Erläuterung

VK10 Diagnostik und Therapie von onkologischenErkrankungen bei Kindern und Jugendlichen

Schwerpunkt ist die chirurgischeBehandlung kindlicher Tumoredurch Tumorexstirpation(Ausschälung) und derchirurgische Einbau vonKathetern zur Durchführungeiner Chemotherapie.Zusätzlich: Probenentnahmenaus den Tumoren zurfeingeweblichen Aufarbeitungund exakten Bestimmung derTumorart.

VK12 Neonatologische / Pädiatrische IntensivmedizinVK20 Diagnostik und Therapie von sonstigen

angeborenen Fehlbildungen, angeborenenStörungen oder perinatal erworbenenErkrankungen

Hierzu zählt im Rahmen derFehlbildungschirurgie dieoperative Behandlung vonZwerchfelldefekten undLungensequestern(abgestorbeneLungengewebestücke) sowieEiterentfernungen nachLungeninfektionen undKorrekturen vonBrustwanddeformitäten.

VK22 Diagnostik und Therapie speziellerKrankheitsbilder Frühgeborener und reiferNeugeborener

Diagnostik und Therapie desOEIS-Komplexes (= Bauchspalteund offene Blase sowiefehlender Enddarm).

VK29 SpezialsprechstundeVK31 Kinderchirurgie Es erfolgt die Diagnostik und

Therapie aller chirurgischerErkrankungen im Kindesalterohne Herz-undneurochirurgischeErkrankungen) z.B. operativeVerfahren bei Leistenbrüchen,Blinddarm, Nabel- undBauchwandbrüchen mit demSchwerpunkt Zwerchfellhernienoder die Behandlung desKurzdarmsyndroms.

VK32 Kindertraumatologie Im Rahmen des SpektrumsKinder-Traumatologie wird dieDiagnostik und chirurgischeTherapie u. a. vonKnochenbrüchen undWeichteilverletzungenbehandelt, dazu zählt auch dieVersorgung von Prellungen,Stauungen, Wunddefekten,sowie Verletzungen innererOrgane.

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Nr. Medizinische Leistungsangebote im BereichPädiatrie

Kommentar / Erläuterung

VK00 Kinder-Verbrennungschirurgie Behandlung aller Arten undStadien von Verbrennungen undVerbrühungen durchAkutversorgung,Hauttransplantationen,temporäre Deckungen,Korrektureingriffe mitPhysiotherapie, Ergotherapie,Schienenbehandlung und aucheine operativ und konservativeBehandlung von Narben.

VK00 Minimalinvasive Kinderchirurgie Minimalinvasive Operationen imBrustkorb und Bauch mit demSchwerpunkt minimal invasiveTrichterbrustkorrektur undReferenzzentrum zurTrichterbrusttherapie (operativund Saugglocke), Spiegelungenund endoskopischeBehandlungen zu diagnostischenund therapeutischen Zwecken,z.B. Bauchspiegelungen.

VK00 Neugeborenenchirurgie Schwerpunkt zur bereitsaufgeführtenFehlbildungschirurgie ist dieoperative Versorgung vonBauchwanddefekten sowie dasgesamte Spektrum deroperativen Versorgung vonextrem unreifen Frühgeborenen.

Nr. Medizinische Leistungsangebote im BereichUrologie, Nephrologie

Kommentar / Erläuterung

VU08 Kinderurologie Operative Versorgungkinderurologischer-Krankheitsbilder: Fehlbildungender Blase, der männlichen undweiblichen Geschlechtsorgane,Harnleiter und Niere sowieNierentumore im Kindesalter.

B-16.4 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit derOrganisationseinheit / Fachabteilung

Trifft nicht zu bzw. entfällt.

B-16.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung

Nachfolgend sind nur die Fälle genannt, für die die Klinik Entlass-/Hauptabteilung war.

Deshalb hier der Hinweis: Behandlung auch auf Intensivstation und auf interdisziplinärenStationen und Bereichen.

Vollstationäre Fallzahl: 382Teilstationäre Fallzahl: 0Anzahl Betten: 12

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B-16.6 Hauptdiagnosen nach ICD

Rang ICD Bezeichnung Fallzahl

1 K40 Leistenbruch (Hernie) 562 S06 Verletzung des Schädelinneren 463 S52 Knochenbruch des Unterarmes 254 S82 Knochenbruch des Unterschenkels, einschließlich des

oberen Sprunggelenkes13

5 D18 Gutartige Veränderung der Blutgefäße (Blutschwamm)bzw. Lymphgefäße (Lymphschwamm)

12

6 Q53 Hodenhochstand innerhalb des Bauchraums 117 N47 Vergrößerung der Vorhaut, Vorhautverengung bzw.

Abschnürung der Eichel durch die Vorhaut10

8 – 1 K56 Darmverschluss (Ileus) ohne Eingeweidebruch 98 – 2 A09 Durchfallkrankheit bzw. Magen-Darm-Grippe,

wahrscheinlich ausgelöst durch Bakterien, Viren oderandere Krankheitserreger

9

8 – 3 K42 Nabelbruch (Hernie) 9

B-16.7 Durchgeführte Prozeduren nach OPS

Rang OPS Bezeichnung Anzahl

1 8-930 Intensivmedizinische Überwachung von Atmung, Herzund Kreislauf ohne Messung des Drucks in derLungenschlagader und im rechten Vorhof des Herzens

96

2 5-530 Operativer Verschluss eines Leistenbruchs (Hernie) 623 8-200 Nichtoperatives Einrichten (Reposition) eines Bruchs

ohne operative Befestigung der Knochenteile mitHilfsmitteln wie Schrauben oder Platten

33

4 5-898 Operation am Nagel 275 5-640 Operation an der Vorhaut des Penis 26

6 – 1 8-121 Darmspülung 206 – 2 5-894 Operative Entfernung von erkranktem Gewebe an Haut

bzw. Unterhaut20

6 – 3 5-631 Operatives Entfernen von Gewebe im Bereich derNebenhoden

20

9 5-534 Operativer Verschluss eines Nabelbruchs (Hernie) 1410 5-469 Sonstige Operation am Darm 12

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B-16.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten

Hochschulambulanz

Art der Ambulanz: Hochschulambulanz nach § 117 SGB V

Angebotene Leistung

KinderchirurgieKindertraumatologie

KV-Ambulanz (persönliche Ermächtigung Dr. Zovko)

Art der Ambulanz: Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 SGB Vbzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZV (besondere Untersuchungs- undBehandlungsmethoden oder Kenntnisse von Krankenhausärztenund Krankenhausärztinnen)

Erläuterung: Diagnostik und Therapie, präoperative Vorbereitung,postoperative Betreuung

Angebotene Leistung

KinderchirurgieKindertraumatologie

Spezialsprechstunden (persönliche Ermächtigung Dr. Zovko)

Art der Ambulanz: Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 SGB Vbzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZV (besondere Untersuchungs- undBehandlungsmethoden oder Kenntnisse von Krankenhausärztenund Krankenhausärztinnen)

Erläuterung: Sprechstunde, Verbrennungssprechstunde,Hämangiomsprechstunde, Trichterbrustsprechstunde

Angebotene Leistung

SpezialsprechstundeKinderchirurgieKindertraumatologie

Privatambulanz

Art der Ambulanz: Privatambulanz

Angebotene Leistung

KinderchirurgieKindertraumatologie

Notfallambulanz (24h)

Art der Ambulanz: Notfallambulanz (24h)

Angebotene Leistung

KinderchirurgieKindertraumatologie

D-Arzt-/Berufsgenossenschaftliche Ambulanz

Art der Ambulanz: D-Arzt-/Berufsgenossenschaftliche Ambulanz

Angebotene Leistung

KinderchirurgieKindertraumatologie

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Vor- und nachstationäre Versorgung

Art der Ambulanz: Vor- und nachstationäre Leistungen nach § 115a SGB V

Angebotene Leistung

KinderchirurgieKindertraumatologie

B-16.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V

Rang OPS Bezeichnung Anzahl

1 – 1 5-787 Entfernung von Hilfsmitteln, die zur Befestigung vonKnochenteilen z.B. bei Brüchen verwendet wurden

< 4

1 – 2 8-200 Nichtoperatives Einrichten (Reposition) eines Bruchsohne operative Befestigung der Knochenteile mitHilfsmitteln wie Schrauben oder Platten

< 4

1 – 3 5-640 Operation an der Vorhaut des Penis < 41 – 4 5-530 Operativer Verschluss eines Leistenbruchs (Hernie) < 4

B-16.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren derBerufsgenossenschaftþ Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhandenþ stationäre BG-Zulassung

Für Kinder bis zum 15. Lebensjahr.

B-16.11 Personelle Ausstattung

B-16.11.1 Ärzte und Ärztinnen

Anzahl¹ Kommentar / Erläuterung

Ärztinnen/ Ärzte insgesamt(außer Belegärzte)

4 Inklusive Stellen für Forschung und LehreVolle Weiterbildungsermächtigung für 60Monate Kinderchirurgie

Davon Fachärztinnen/ -ärzte 2Belegärztinnen/ -ärzte (nach §121 SGB V)

0

¹ Bei den Belegärztinnen/ -ärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl derVollkräfte angegebenÄrztliche Fachexpertise der Abteilung - Facharztbezeichnungen

Facharztbezeichnung

Kinderchirurgie

Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Weiterbildungsermächtigungen

Personen Dauer Fachgebiete, Schwerpunkte, Zusatzbe-zeichnungen

doktor medicine/Univ. TuzlaDario Zovko

60 Monate Kinderchirurgie

Die Personalzahlen Ärzte beinhalten die Anteile Lehre und Forschung.

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B-16.11.2 Pflegepersonal

Anzahl¹ Ausbildungs-dauer

Kommentar / Erläuterung

Gesundheits- undKrankenpfleger/ –innen

1,1 3 Jahre Interdisziplinäre Stationgemeinsam mit Kinder-und Jugendmedizin

Gesundheits- undKinderkrankenpfleger/ –innen

9,25 3 Jahre

Operationstechnische Assistenz 1 3 Jahre

¹ Bei Hebammen/ Entbindungspflegern ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl derVollkräfte angegebenPflegerische Fachexpertisen - anerkannte Fachweiterbildungen

Nr. Anerkannte Fachweiterbildungen/ zusätzliche akademische Abschlüsse

PQ05 Leitung von Stationen oder FunktionseinheitenPQ07 Onkologische PflegePQ08 Operationsdienst

Pflegerische Fachexpertisen - Zusatzqualifikationen

Nr. Zusatzqualifikationen

ZP01 Basale StimulationZP17 Case ManagementZP18 DekubitusmanagementZP05 EntlassungsmanagementZP08 KinästhetikZP20 Palliative CareZP12 PraxisanleitungZP14 SchmerzmanagementZP16 Wundmanagement

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B-17 Institut für Laboratoriumsmedizin und ZIVDEndokrinologie

B-17.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung

Name: Institut für Laboratoriumsmedizin und ZIVD EndokrinologieTelefon: 06421 / 58 - 66234Telefax: 06421 / 58 - 65594E-Mail: [email protected]

Zugänge

Straße: Baldingerstraße 1PLZ / Ort: 35043 Marburg

Chefärzte

Name: Prof.Dr. med. Harald RenzFunktion / Arbeits-schwerpunkt:

Leitung der Abteilung

Telefon: 06421 / 58 - 66234E-Mail: [email protected]

Name: PD Dr. med. Hassan JomaaFunktion / Arbeits-schwerpunkt:

Leitender Oberarzt

Telefon: 06421 / 58 - 66267E-Mail: [email protected]

B-17.2 Zielvereinbarungen mit leitenden Ärzten und Ärztinnen derOrganisationseinheit / Fachabteilung

Das Krankenhaus hält sich bei der Vereinbarung von Verträgen mit leitenden Ärzten undÄrztinnen dieser Organisationseinheit/Fachabteilung an die Empfehlung der DKG nach §136a SGB V:

Ja

B-17.3 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit /Fachabteilung

Nr. Medizinische Leistungsangebote im BereichSonstige medizinische Bereiche

Kommentar / Erläuterung

VX00 AllergologieVX00 AutoimmundiagnostikVX00 Diagnostik im Bereich PneumonologieVX00 endokrinologische DiagnostikVX00 Immunmonitoring akuter und chronischer

EntzündungenVX00 Immunologische Diagnostik angeborener und

erworbener ImmundefekteVX00 Immunologische Diagnostik angeborener und

erworbener ImmundefekteVX00 Infektionsdiagnostik

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Nr. Medizinische Leistungsangebote im BereichSonstige medizinische Bereiche

Kommentar / Erläuterung

VX00 Intensivmedizin-Monitoring insbesondere beiSIRS und Sepsis

VX00 Laboratoriumsmedizinische Basisversorgung fürdie Klinik und medizinischesVersorgungszentrum.

Das Institut fürLaboratoriumsmedizin führt imZentrallaboratoriumUntersuchungen von über 600Parametern in unterschiedlichenKörperflüssigkeiten durch. Fürdie Akutdiagnostik stehen dieErgebnisse durch moderneDatenverarbeitung und rund umdie Uhr innerhalb wenigerMinuten zur Verfügung.

VX00 Molekulardiagnostik / PharmakogenetikVX00 PorphyriediagnostikVX00 StoffwechseldiagnostikVX00 Therapeutisches Drug MonitoringVX00 Toxikologie und DrogenscreeningLeistungssprektrum

Das Institut liefert pro Jahr 3,5 Mio. Analysen und versorgt damit das Klinikum auf denLahnbergen sowie andere Krankenhäuser im und um den Raum Marburg.

Automatisierte Analysenstraßen im Bereich Hämatologie, Klinische Chemie undImmunchemie gewährleisten eine 24-Stunden-Patientenlaboratoriumsdiagnostik.

Es werden Untersuchungen von über 600 Parametern in unterschiedlichenKörperflüssigkeiten, vorwiegend im Blut durchgeführt. Für die Akutdiagnostik stehen dieErgebnisse dem behandelnden Arzt dank moderner Datenverarbeitung und vollständigerVernetzung des Klinikums rund um die Uhr innerhalb weniger Minuten zur Verfügung.Der Einsatz technologisch hochentwickelter Analysensysteme ermöglicht die Diagnoseund Therapiekontrolle einer Vielzahl von Erkrankungen.

B-17.4 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit derOrganisationseinheit / Fachabteilung

Trifft nicht zu bzw. entfällt.

B-17.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung

Vollstationäre Fallzahl: 0Teilstationäre Fallzahl: 0Anzahl Betten: 0

B-17.6 Hauptdiagnosen nach ICD

Trifft nicht zu bzw. entfällt.

B-17.7 Durchgeführte Prozeduren nach OPS

Trifft nicht zu bzw. entfällt.

B-17.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten

Trifft nicht zu bzw. entfällt.

B-17.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V

Trifft nicht zu bzw. entfällt.

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B-17.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren derBerufsgenossenschaft¨ Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden¨ stationäre BG-Zulassungþ nicht vorhanden

B-17.11 Personelle Ausstattung

B-17.11.1 Ärzte und Ärztinnen

Anzahl¹ Kommentar / Erläuterung

Ärztinnen/ Ärzte insgesamt(außer Belegärzte)

2,77 Inklusive Stellen für Forschung und Lehre.

Davon Fachärztinnen/ -ärzte 2,27Belegärztinnen/ -ärzte (nach §121 SGB V)

0

¹ Bei den Belegärztinnen/ -ärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl derVollkräfte angegebenÄrztliche Fachexpertise der Abteilung - Facharztbezeichnungen

Facharztbezeichnung

LaboratoriumsmedizinTransfusionsmedizin

Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Zusatz-Weiterbildungen

Zusatz-Weiterbildung

Allergologie

Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Weiterbildungsermächtigungen

Personen Dauer Fachgebiete, Schwerpunkte, Zusatzbe-zeichnungen

Prof. Dr. med. Harald Renz 36 Monate Laboratoriumsmedizin

Zusätzlich 2,0 VK wissenschaftliche med.technischer Dienst

zusätzlich 1,0 VK Klinischer Chemiker (DGKL)

B-17.11.2 Pflegepersonal

Trifft nicht zu bzw. entfällt.

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B-18 Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatikund Psychotherapie

B-18.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung

Name: Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik undPsychotherapie

Art: HauptabteilungTelefon: 06421 / 58 - 66471Telefax: 06421 / 58 - 65667E-Mail: [email protected]

Zugänge

Straße: Hans-Sachs-Straße 4PLZ / Ort: 35039 Marburg

Chefärzte

Name: Prof.Dr. med Katja BeckerFunktion / Arbeits-schwerpunkt:

Leitung der Klinik

Telefon: 06421 / 58 - 66469E-Mail: [email protected]

In der Klinik werden Kinder und Jugendliche, die an psychischen Störungen leiden,ambulant, teilstationär oder stationär behandelt. In einem multiprofessionellen Teamarbeiten Ärzte, Psychologen, Pflegepersonal, Erzieher, Ergotherapeuten,Ernährungsberater, Bewegungstherapeuten, Sozialarbeiter und Lehrer eng zusammen,um den Patienten die bestmögliche Diagnostik und Therapie bereitzustellen.

B-18.2 Zielvereinbarungen mit leitenden Ärzten und Ärztinnen derOrganisationseinheit / Fachabteilung

Das Krankenhaus hält sich bei der Vereinbarung von Verträgen mit leitenden Ärzten undÄrztinnen dieser Organisationseinheit/Fachabteilung an die Empfehlung der DKG nach §136a SGB V:

Ja

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B-18.3 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit /Fachabteilung

Nr. Medizinische Leistungsangebote im BereichPsychiatrie, Psychosomatik

Kommentar / Erläuterung

VP01 Diagnostik und Therapie von psychischen undVerhaltensstörungen durch psychotropeSubstanzen

Im Rahmen einer qualifiziertenEntzugsbehandlung wird eineausführliche Diagnostik sowieeine Motivationsbehandlung undTherapie komorbider Störungendurchgeführt. Wenn erforderlich,wird eineEntwöhnungsbehandlung in mitder Klinik vernetztenspezialisiertenJugendhilfeeinrichtungenangebahnt.

VP02 Diagnostik und Therapie von Schizophrenie,schizotypen und wahnhaften Störungen

Die Behandlung derSchizophrenie geschieht inKooperation mit spezialisiertenRehabilitationseinrichtungen.Hierbei werden vor allem in derAkutphase medikamentöseBehandlung mitpsychotherapeutischen undsoziotherapeutischenMaßnahmen kombiniert, um einoptimales Ergebnis zu erreichen.

VP03 Diagnostik und Therapie von affektivenStörungen

Zur Therapie depressiverSyndrome und bipolarerStörungen werden v.a. kognitiv-verhaltenstherapeutischeVerfahren eingesetzt und umgruppentherapeutischeAngebote und ggf.medikamentöse Behandlungergänzt.

VP04 Diagnostik und Therapie von neurotischen,Belastungs- und somatoformen Störungen

Bei der Behandlung derverschiedenen Angst- undZwangsstörungen kommendifferenzierteExpositionsbehandlungen zumTragen, die bei Bedarf um einePharmakotherapie ergänztwerden.

VP05 Diagnostik und Therapie von Verhaltens-auffälligkeiten mit körperlichen Störungen undFaktoren

Ein Schwerpunkt ist dieBehandlung junger Menschenmit Essstörungen (Anorexianervosa, Bulimia nervosa).DiePatienten mit Essstörungenwerden zusätzlich zurpsychotherapeutischenBehandlung durch eineÖkotrophologin betreut.

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Nr. Medizinische Leistungsangebote im BereichPsychiatrie, Psychosomatik

Kommentar / Erläuterung

VP06 Diagnostik und Therapie von Persönlichkeits-und Verhaltensstörungen

Nach eingehender Diagnostikwerden Patienten mit sichentwickelndenPersönlichkeitsstörungenstörungsspezifisch mittelsElementen der Dialektisch-Behavioralen Therapie oderanderenverhaltenstherapeutischenVerfahren behandelt.

VP07 Diagnostik und Therapie vonIntelligenzstörungen

Intelligenzstörungen und diepotenziell damit einhergehendenVerhaltensstörungen werden inenger Kooperation mitspezialisierten Einrichtungen derJugendhilfe versorgt.

VP08 Diagnostik und Therapie vonEntwicklungsstörungen

Der Fokus liegt auf dendiagnostischen undtherapeutischen Konzepten derBehandlung von tief greifendenEntwicklungs-, Teilleistungs-und Intelligenzstörungen. In derSpezialambulanz Autismus-Spektrum-Störungen erfolgteine sorgfältige klinische,kinderpsychiatrische undpsychologische Diagnostik.

VP09 Diagnostik und Therapie von Verhaltens- undemotionalen Störungen mit Beginn in derKindheit und Jugend

Das Hyperkinetische Syndrom(auch alsAufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitäts-Störung –ADHS – bezeichnet) ist einebedeutsame psychische Störungv.a. bei Kindern im Vorschul-und Schulalter. An dieDurchführung einerumfassenden Diagnostik schließtsich ein multimodalesTherapiekonzept an.

VP11 Diagnostik, Behandlung, Prävention undRehabilitation psychischer, psychosomatischerund entwicklungsbedingter Störungen imSäuglings-, Kindes- und Jugendalter

Im Vordergrund steht dabei dasSpektrum derverhaltenstherapeutischenMethoden. z.B. die Spieltherapiebei jüngeren Kindern,Gesprächstherapie beiJungendlichen. In der Einzel-und Gruppentherapie werdenunterschiedlichepsychotherapeutische Methodenmiteinander kombiniert.

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Nr. Medizinische Leistungsangebote im BereichPsychiatrie, Psychosomatik

Kommentar / Erläuterung

VP12 Spezialsprechstunde In folgenden Bereichen:Autismusspezialambulanz, ADHS(Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung bzw.Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätssyndrom)-Spezialambulanz, sowieKleinkind- und Vorschulalter-Spezialsprechstunde.

VP13 Psychosomatische KomplexbehandlungVP14 PsychoonkologieVP15 Psychiatrische Tagesklinik Die Tagesklinik behandelt

insbesondere Patienten zwischen5 und 14 Jahren mit denSchwerpunkten ADHS;Störungen des Sozialverhaltens,häufig verbunden mitemotionalen Störungen,Entwicklungsrückständenund/oder speziellen Symptomenwie Tics undAusscheidungsstörungen.

VP16 Psychosomatische TagesklinikVP00 Gesamtkonzept Die Therapie der Klinik folgt

einem multimodalen Ansatz, derden verschiedenen Aspekteneiner seelischen Störung gerechtwird. Interdisziplinär wirdstörungsspezifisch undleitlinienorientiert behandelt,siehe auch:http://www.ukgm.de/ugm_2/deu/umr_kjp/1517.html

B-18.4 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit derOrganisationseinheit / Fachabteilung

Trifft nicht zu bzw. entfällt.

B-18.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung

Nachfolgend sind nur die Fälle genannt, für die die Klinik Entlass-/Hauptabteilung war.

Vollstationäre Fallzahl: 525Teilstationäre Fallzahl: 56Anzahl Betten: 79Über die 60 Planbetten der Klinik hinaus gibt es 19 Betten in der Tagesklinik.

B-18.6 Hauptdiagnosen nach ICD

Rang ICD Bezeichnung Fallzahl

1 F32 Phase der Niedergeschlagenheit - Depressive Episode 972 F92 Kombinierte Störung des Sozialverhaltens und des

Gefühlslebens88

3 F43 Reaktionen auf schwere belastende Ereignisse bzw.besondere Veränderungen im Leben

58

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Rang ICD Bezeichnung Fallzahl

4 F91 Störung des Sozialverhaltens durch aggressives bzw.aufsässiges Benehmen

53

5 F50 Essstörungen, inkl. Magersucht (Anorexie) und Ess-Brech-Sucht (Bulimie)

46

6 F20 Schizophrenie 367 F90 Störung bei Kindern, die mit einem Mangel an

Ausdauer und einer überschießenden Aktivitäteinhergeht

29

8 F41 Sonstige Angststörung 179 – 1 F93 Störung des Gefühlslebens bei Kindern 149 – 2 F94 Störung sozialer Funktionen mit Beginn in der Kindheit

oder Jugend14

B-18.7 Durchgeführte Prozeduren nach OPS

Rang OPS Bezeichnung Anzahl

1 9-665 Regelbehandlung bei psychischen undpsychosomatischen Störungen undVerhaltensstörungen bei Jugendlichen mit durchSpezialtherapeuten und/oder pädagogisch-pflegerischeFachpersonen erbrachten Therapieeinheiten

1.880

2 9-664 Regelbehandlung bei psychischen undpsychosomatischen Störungen undVerhaltensstörungen bei Jugendlichen mit durch Ärzteund/oder Psychologen erbrachten Therapieeinheiten

1.498

3 9-655 Regelbehandlung bei psychischen undpsychosomatischen Störungen undVerhaltensstörungen bei Kindern mit durchSpezialtherapeuten und/oder pädagogisch-pflegerischeFachpersonen erbrachten Therapieeinheiten

1.461

4 9-654 Regelbehandlung bei psychischen undpsychosomatischen Störungen undVerhaltensstörungen bei Kindern mit durch Ärzteund/oder Psychologen erbrachten Therapieeinheiten

1.128

5 9-983 Behandlung von Kindern und Jugendlichen inEinrichtungen, die im Anwendungsbereich derPsychiatrie-Personalverordnung liegen, Bereich Kinder-und Jugendpsychiatrie

759

6 1-207 Messung der Gehirnströme - EEG 2437 9-671 Einzelbetreuung bei psychischen bzw. durch die Psyche

verursachten körperlichen Störungen undVerhaltensstörungen bei Kindern und Jugendlichen

152

8 9-690 Behandlung von Krisen bei psychischen bzw. durch diePsyche verursachten körperlichen Störungen undVerhaltensstörungen bei Kindern und Jugendlichen

24

9 9-670 Intensive Beaufsichtigung mit Überwachung in einerKleinstgruppe bei psychischen bzw. durch die Psycheverursachten körperlichen Störungen undVerhaltensstörungen bei Kindern und Jugendlichen

23

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Rang OPS Bezeichnung Anzahl

10 1-904 Untersuchung von psychischen Störungen bzw. desZusammenhangs zwischen psychischen undkörperlichen Beschwerden sowie vonVerhaltensstörungen bei Kindern und Jugendlichen

4

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B-18.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten

Poliklinik und Institutsambulanz

Art der Ambulanz: Psychiatrische Institutsambulanz nach § 118 SGB VErläuterung: Diagnostik u. Therapie von komplexen Störungsbildern sowie

chronisch psychisch kranken Kindern u. Jugendlichen durch einmultiprofessionelles Team u.a. Marburger SpezialambulanzAutismus-Spektrum-Störungen; Kooperation m.Jugendhilfeeinrichtungen, therapeutischen Heimen/Rehabilitation,und weitere.

Kleinkind- und Vorschulalter-Spezialsprechstunde

Art der Ambulanz: Psychiatrische Institutsambulanz nach § 118 SGB VErläuterung: in der Poliklinik und Institutsambulanz

Institutsambulanz Bad Nauheim

Art der Ambulanz: Psychiatrische Institutsambulanz nach § 118 SGB VErläuterung: Diagnostik und Therapie von v.a. Patienten mit komplexen

Störungsbildern sowie chronisch psychisch kranken Kindern undJugendlichen durch ein multiprofessionelles Team, u.a. auchGruppentherapien, Elterngruppen, Kooperation mitBetreuungseinrichtungen der Jugendhilfe.

Privatambulanz

Art der Ambulanz: Privatambulanz

Notfallambulanz

Art der Ambulanz: Notfallambulanz (24h)

Vor- und nachstationäre Versorgung

Art der Ambulanz: Vor- und nachstationäre Leistungen nach § 115a SGB V

Poliklinik

Art der Ambulanz: Hochschulambulanz nach § 117 SGB V

B-18.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V

Trifft nicht zu bzw. entfällt.

B-18.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren derBerufsgenossenschaft¨ Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden¨ stationäre BG-Zulassungþ nicht vorhanden

In der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie besteht dieZulassung zum D-Arztverfahren nicht.

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B-18.11 Personelle Ausstattung

B-18.11.1 Ärzte und Ärztinnen

Anzahl¹ Kommentar / Erläuterung

Ärztinnen/ Ärzte insgesamt(außer Belegärzte)

15,1 Inklusive Stellen für Forschung und LehreWeiterbildungsermächtigung für dieFächer Kinder- und Jugendpsychiatrie und-psychotherapie (60 Monate).

Davon Fachärztinnen/ -ärzte 5,6Belegärztinnen/ -ärzte (nach §121 SGB V)

0

¹ Bei den Belegärztinnen/ -ärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl derVollkräfte angegebenÄrztliche Fachexpertise der Abteilung - Facharztbezeichnungen

Facharztbezeichnung

Kinder- und JugendmedizinKinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapiePsychiatrie und Psychotherapie

Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Zusatz-Weiterbildungen

Zusatz-Weiterbildung

PsychoanalysePsychotherapie – fachgebunden –

Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Weiterbildungsermächtigungen

Personen Dauer Fachgebiete, Schwerpunkte, Zusatzbe-zeichnungen

Prof. Dr. med. Katja Becker 48 Monate Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie

Die Personalzahlen Ärzte beinhalten die Anteile Lehre und Forschung.

B-18.11.2 Pflegepersonal

Anzahl¹ Ausbildungs-dauer

Gesundheits- und Krankenpfleger/ –innen 26,3 3 JahreGesundheits- und Kinderkrankenpfleger/ –innen 39,3 3 Jahre

¹ Bei Hebammen/ Entbindungspflegern ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl derVollkräfte angegeben

Page 174: Universitätsklinikum Gießen und Marburg GmbH, Standort Marburg · Inhaltsverzeichnis Einleitung AStruktur-undLeistungsdatendesKrankenhauses A-1AllgemeineKontaktdatendesKrankenhauses

Pflegerische Fachexpertisen - anerkannte Fachweiterbildungen

Nr. Anerkannte Fachweiterbildungen/ zusätzliche akademische Abschlüsse

PQ05 Leitung von Stationen oder FunktionseinheitenPQ10 Psychiatrische Pflege

Pflegerische Fachexpertisen - Zusatzqualifikationen

Nr. Zusatzqualifikationen

ZP01 Basale StimulationZP06 ErnährungsmanagementZP08 KinästhetikZP12 PraxisanleitungZP13 QualitätsmanagementZP16 WundmanagementZusätzlich sind 9 VK Erzieherinnen besetzt

Es gibt in der Klinik Hygiene- und Gerätebeauftragte.

B-18.11.3 Spezielles therapeutisches Personal in Fachabteilungen fürPsychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik

Spezielles therapeutisches Personal Anzahl¹

Psychologische Psychotherapeuten und PsychologischePsychotherapeutinnen

2

Diplom-Psychologen und Diplom-Psychologinnen 11,38

¹ Anzahl der VollkräfteSchuldienst im Rahmen der "Schule für Kranke".

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B-19 Klinik für NeurologieB-19.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung

Name: Klinik für NeurologieArt: HauptabteilungTelefon: 06421 / 58 - 65299Telefax: 06421 / 58 - 67055E-Mail: [email protected]

Zugänge

Straße: Baldingerstraße 1PLZ / Ort: 35043 Marburg

Chefärzte

Name: Prof. Dr. med. Richard DodelFunktion / Arbeits-schwerpunkt:

Leitung der Klinik (kommisarisch seit 01.07.2014 )

Telefon: 06421 / 58 - 65190E-Mail: [email protected]

Name: Prof. Dr. med. Felix RosenowFunktion / Arbeits-schwerpunkt:

Leitender Oberarzt

Telefon: 06421 / 58 - 65348E-Mail: [email protected]

bis 30.06.2014 Prof. Dr. Oertel; ab 01.07.2014 kommissarische Leitung Prof. Dr. RichardDodel

B-19.2 Zielvereinbarungen mit leitenden Ärzten und Ärztinnen derOrganisationseinheit / Fachabteilung

Das Krankenhaus hält sich bei der Vereinbarung von Verträgen mit leitenden Ärzten undÄrztinnen dieser Organisationseinheit/Fachabteilung an die Empfehlung der DKG nach §136a SGB V:

Ja

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B-19.3 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit /Fachabteilung

Nr. Medizinische Leistungsangebote im BereichNeurologie

Kommentar / Erläuterung

VN01 Diagnostik und Therapie von zerebrovaskulärenErkrankungen

Diagnostische (Schlaganfall,intracerebrale Blutung etc.),therapeutische, einschließlichinvasiver Maßnahmen(intraarterielle Lyse undmechanischeRekanalisation(Thrombektomie)Versorgung vonGefäßmalformationen undAneurysmen) Massnahmen inZusammenarbeit mit derNeurochirurgie undNeuroradiolgie.

VN03 Diagnostik und Therapie von entzündlichen ZNS-Erkrankungen

Schwerpunkt der Klinik ist diestationäre und ambulanteVersorgung von multiplerSklerose. Der Einzugsbereich istüberregional. Allediagnostischen undtherapeutischen Maßnahmenwerden vor Ort durchgeführt,einschließlich eigenemLiquorlabor undInfusionstherapien. Es gibt einespezielle Tagesklinik

VN04 Diagnostik und Therapie vonneuroimmunologischen Erkrankungen

Die Klinik für Neurologie istüberregionalesBehandlungszentrum fürMyasthenia gravis undChronische-inflammatorischedemyelinisierendePolyneuropathie (CIDP).

VN05 Diagnostik und Therapie von Anfallsleiden Epilepsiezentrum Hessen mitpräoperativem Video-EEG- Moni-toring (einschließlich Positionintrakranieller Elektroden inZusammenarbeit mit unsererNeurochirurgie) und spez.Komplexbehandlung.Kooperation mit StandortGießen (v.a. Klinik fürNeuropädiatrie und Neurologie)u. hess. Kliniken u. Praxen.

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Nr. Medizinische Leistungsangebote im BereichNeurologie

Kommentar / Erläuterung

VN10 Diagnostik und Therapie von Systematrophien,die vorwiegend das Zentralnervensystembetreffen

Bundesweit werden Patientenmit unklaren ZNS-Systematrophien zugewieseneinschließlich progressivesupranukleäre Blickparese,Multisystematrophie undselteneren Erkrankungen,Teilnahme an internationalenmultizentrischen Therapie-Studien für Patienten mitatypischen ParkinsonSyndromen.

VN11 Diagnostik und Therapie von extrapyramidalenKrankheiten und Bewegungsstörungen

Die Klinik ist das einzige Centerof Excellence for ParkinsonResearch and Parkinson Care(Zertifiziert durch die NationalParkinson Foundation, USA) inDeutschland. Die Klinik istbundesweitesÜberweisungszentrum fürPatienten mit schwereinstellbaren ParkinsonSyndromen.

VN12 Diagnostik und Therapie von degenerativenKrankheiten des Nervensystems

Klinischer und wissenschaftlicherArbeitsschwerpunkt ist dieDiagnostik und Therapie vonPatienten mit verschiedenenDemenzen. In derStudienambulanz werdenklinische Studien der Phase IIbis IV durchgeführt.

VN18 Neurologische Notfall- und Intensivmedizin Intensivstation mit 6Beatmungsplätzen: speziellausgebildetes Ärzte- undPflegeteam, die 24 Stunden amTag alle Möglichkeiten derneurologischen Intensivmedizinanbieten können.Tätigkeitspfade wurdenweiterentwickelt, um dieDiagnostik und Behandlungunserer Patienten weiter zuoptimieren.

VN00 Weitere Versorgungsangebote Ein weiterer Schwerpunktbesteht für Patienten mit ChoreaHuntington.

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Nr. Medizinische Leistungsangebote im BereichNeurologie

Kommentar / Erläuterung

VN06 Diagnostik und Therapie von malignenErkrankungen des Gehirns

Die Klinik ist Mitglied imTumorzentrum (CCC) & nimmtregelmäßig am interdisziplinärenneuroonkologischen Tumorboardteil. Ambulant/stationär werdenPatienten mit Tumorend.zentralen Nervensystems oral& intravenös medikamentösbehandelt & die operative &strahlentherapeutische Therapiekoordiniert.

VN07 Diagnostik und Therapie von gutartigen Tumorendes Gehirns

VN08 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen derHirnhäute

Die Akutversorgung vonPatienten mit infektiösenMeningitiden jeder Ursache wirdeinschließlich notwendigerintensivmedizinischerVersorgung in der Neurologiedurchgeführt.

VN09 Betreuung von Patienten und Patientinnen mitNeurostimulatoren zur Hirnstimulation

Patienten mit idiopathischemParkinson-Syndrom wird dieMöglichkeit der Implantation vonNeurostiumlatoren inZusammenarbeit mit der Klinikfür Neurochirurgie angeboten.

VN13 Diagnostik und Therapie von demyelinisierendenKrankheiten des Zentralnervensystems

VN14 Diagnostik und Therapie von Krankheiten derNerven, der Nervenwurzeln und desNervenplexus

In der Klinik für Neurologie stehteine neurophysiologische Einheitzur exakten ätiologischenDiagnostik zur Verfügung.

VN15 Diagnostik und Therapie von Polyneuropathienund sonstigen Krankheiten des peripherenNervensystems

s. Ausführungen zu Punkt VN03und VN04

VN16 Diagnostik und Therapie von Krankheiten imBereich der neuromuskulären Synapse und desMuskels

s. Ausführungen zu Punkt VN03und VN04

VN17 Diagnostik und Therapie von zerebralerLähmung und sonstigen Lähmungssyndromen

VN19 Diagnostik und Therapie von geriatrischenErkrankungen

4 Fachärzte der Klinik fürNeurologie besitzen dieZusatzbezeichnung "klinischeGeriatrie".

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Nr. Medizinische Leistungsangebote im BereichNeurologie

Kommentar / Erläuterung

VN22 Schlafmedizin Neurologische Schlafmedizin:Zur Differentialdiagnoseneurologisch bedingterErkrankungen des Schlafs (z. B.das Restless-Legs-Syndrom,REM-Schlafverhaltensstörung,Narkolepsie, Insomnie) stehensämtliche diagnostische undtherapeutische Möglichkeiten inder Klinik für Neurologie zurVerfügung.

VN23 Schmerztherapie Die Klinik ist aktiver Partner imSchmerzzentrum des UKGM zuradäquaten Versorgung vonPatienten mit chronischenSchmerzen.

VN24 Stroke Unit Es besteht eine Schlaganfall-Einheit mit 10 Betten, in der ca.800 Patienten pro Jahr miteinem Schlaganfall behandeltwerden.

VN00 Diagnostik und Therapie des Parkinson-Syndroms

Die Klinik ist das einzige "Centerof Excellence for ParkinsonResearch and Parkinson Care“(Zertifiziert durch die NationalParkinson Foundation, USA) inDeutschland und bundesweitesÜberweisungszentrum fürPatienten mit schwereinstellbaren idiopathischen undanderen Parkinson Syndromen.

VN00 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen desperipheren Nervensystems und der Muskulatur

BundesweitesÜberweisungszentrum fürPatienten mit Myasthenia gravis,entzündlichen Polyneuropathien,hereditären und metabolischenMyopathien undMuskeldystrophien mit allenverfügbaren diagnostischen undtherapeutischen Maßnahmen (z.B. Intensivtherapie,immunsuppressiven Therapien).

Leistungsstruktur

Versorgungsschwerpunkt zerebrovaskuläre ErkrankungVersorgungsschwerpunkt Multiple Sklerose

Versorgungsschwerpunkt neuromuskuläre Autoimmunerkrankungen

(Myasthenia gravis und CIDP (Entzündliche Erkrankung der peripheren Nerven)

Versorgungsschwerpunkt Morbus Parkinson

Neben der stationären Versorgung werden Spezialsprechstunden für Morbus Parkinson,

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atypische Parkinson-Syndrome, Chorea, Tremor, Dystonien und Restless-Legs-Syndrombetrieben.

Versorgungsschwerpunkt Alzheimerdemenz

Versorgungsschwerpunkt Neurologische Notfall- und Intensivmedizin

Versorgungsschwerpunkt Epilepsie

Epilepsieambulanz an 5 Tagen pro Woche.

stationäre Behandlungen von Patienten mit Epilepsie und Status epilepticus, viele davonim Rahmen einer prächirurgischen Epilepsiediagnostik mit Video-EEG-Monitoring in engerKooperation mit Neurochirurgie, Neuroradiologie, Nuklearmedizin und anderen Klinikenund Abteilungen am Standort Marburg und mehrere im Rahmen der Komplexbehandlungbei schwerbehandelbarer Epilepsie.

Durch die Klinik für Neurochirurgie werden epilepsiechirurgische Eingriffe durchgeführt,einschließlich der Implantation von Vagus-Nerv-Stimulatioren und invasiver Elektroden.

B-19.4 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit derOrganisationseinheit / Fachabteilung

Trifft nicht zu bzw. entfällt.

B-19.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung

Nachfolgend sind nur die Fälle genannt, für die die Klinik Entlass-/Hauptabteilung war.

Deshalb der Hinweis: Behandlung auch auf interdisziplinären Bereichen.

Vollstationäre Fallzahl: 2.818Teilstationäre Fallzahl: 0Anzahl Betten: 64

B-19.6 Hauptdiagnosen nach ICD

Rang ICD Bezeichnung Fallzahl

1 G40 Anfallsleiden - Epilepsie 4962 I63 Schlaganfall durch Verschluss eines Blutgefäßes im

Gehirn - Hirninfarkt472

3 G45 Kurzzeitige Durchblutungsstörung des Gehirns (TIA)bzw. verwandte Störungen

185

4 G35 Chronisch entzündliche Krankheit des Nervensystems -Multiple Sklerose

100

5 G20 Parkinson-Krankheit 936 R20 Störung der Berührungsempfindung der Haut 837 G41 Anhaltende Serie von aufeinander folgenden

Krampfanfällen59

8 R42 Schwindel bzw. Taumel 549 C71 Gehirnkrebs 5210 G61 Entzündung mehrerer Nerven 50

B-19.7 Durchgeführte Prozeduren nach OPS

Rang OPS Bezeichnung Anzahl

1 1-207 Messung der Gehirnströme - EEG 1.4642 1-204 Untersuchung der Hirnwasserräume 1.034

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Rang OPS Bezeichnung Anzahl

3 1-208 Messung von Gehirnströmen, die durch gezielte Reizeausgelöst werden (evozierte Potentiale)

814

4 1-206 Untersuchung der Nervenleitung - ENG 5935 8-981 Fachübergreifende neurologische Behandlung eines

akuten Schlaganfalls579

6 1-205 Messung der elektrischen Aktivität der Muskulatur -EMG

293

7 3-030 Umfassende Ultraschalluntersuchung mitKontrastmittel zur Abklärung und zum Ausschluss vonVerdachtsdiagnosen

257

8 8-930 Intensivmedizinische Überwachung von Atmung, Herzund Kreislauf ohne Messung des Drucks in derLungenschlagader und im rechten Vorhof des Herzens

249

9 8-980 Behandlung auf der Intensivstation (Basisprozedur) 23610 1-266 Messung elektrischer Herzströme ohne einen über die

Schlagader ins Herz gelegten Schlauch (Katheter)152

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B-19.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten

MS-Ambulanz und Neuroimmunologische Ambulanz

Art der Ambulanz: Bestimmung zur ambulanten Behandlung nach § 116b SGB V

Angebotene Leistung

Anlage 3 Nr. 6: Diagnostik und Versorgung von Patienten und Patientinnen mit MultiplerSklerose

Epilepsieambulanz

Art der Ambulanz: Bestimmung zur ambulanten Behandlung nach § 116b SGB V

Angebotene Leistung

Anlage 3 Nr. 7: Diagnostik und Versorgung von Patienten und Patientinnen mitAnfallsleiden

Ambulanz für Parkinsonsyndrome

Art der Ambulanz: Hochschulambulanz nach § 117 SGB VErläuterung: M. Parkinson, atypischen Parkinson-Syndromen

(Multisystematrophie, Progressive Supranukleäre Blickparese,Demenz vom Lewy-Körperchen-Typ, Corticobasale Degeneration),Patienten mit Tremor-Syndromen, Hydrozephalus malresorptivus,Morbus Wilson, Chorea Huntington.

Ataxie Ambulanz

Art der Ambulanz: Hochschulambulanz nach § 117 SGB VErläuterung: Ambulanz für Diagnostik und Therapie von Ataxien jeglicher

Ursache, Unterstützung bei der Krankheitsbewältigung, beisozialmedizinischen Belangen und bei der Hilfsmittelversorgung

Doppler-Ambulanz

Art der Ambulanz: Hochschulambulanz nach § 117 SGB VErläuterung: Erkrankung der hirnversorgenden Gefäße zur

Verlaufsuntersuchung, Nervenkompressionssydrome (z. B.Karpaltunnelsyndrom)

Gedächtnisambulanz

Art der Ambulanz: Hochschulambulanz nach § 117 SGB VErläuterung: Gemeinschaftsambulanz der Klinik für Neurologie und der Klinik

für Psychiatrie. In dieser Spezialambulanz werdenunterschiedliche neurokognitive Syndrome diagnostiziert undbehandelt.

Dystonien und Botulinumtoxin-Ambulanz

Art der Ambulanz: Hochschulambulanz nach § 117 SGB VErläuterung: Dystonien und dyskinetischen Bewegungsstörungen, cervikaler

und kranialer Dystonie, Blepharospasmus, Schreibkrampf undHemispasmus facialis. Die Behandlung mit Botulinumtoxin kommtebenfalls bei Patienten mit ausgeprägter Spastik oder auchübermäßigem Schwitzen zum Einsatz.

Notfallambulanz

Art der Ambulanz: Notfallambulanz (24h)Erläuterung: Allgemeine- und Notfallambulanz

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Privatambulanz

Art der Ambulanz: Privatambulanz

Vor- und nachstationäre Versorgung

Art der Ambulanz: Vor- und nachstationäre Leistungen nach § 115a SGB V

Ambulante Behandlungen

Art der Ambulanz: Medizinisches Versorgungszentrum nach § 95 SGB V

Neuroonkologische Ambulanz

Art der Ambulanz: Bestimmung zur ambulanten Behandlung nach § 116b SGB V

Angebotene Leistung

Anlage 3 Nr. 1: Diagnostik und Versorgung von Patienten und Patientinnen mitonkologischen Erkrankungen

B-19.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V

Trifft nicht zu bzw. entfällt.

B-19.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren derBerufsgenossenschaft¨ Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden¨ stationäre BG-Zulassungþ nicht vorhanden

B-19.11 Personelle Ausstattung

B-19.11.1 Ärzte und Ärztinnen

Anzahl¹ Kommentar / Erläuterung

Ärztinnen/ Ärzte insgesamt(außer Belegärzte)

34 Inklusive Stellen für Forschung und LehreWeiterbildungsermächtigung für das FachNeurologie und klinische Geriatrie (72Monate)

Davon Fachärztinnen/ -ärzte 17,5Belegärztinnen/ -ärzte (nach §121 SGB V)

0

¹ Bei den Belegärztinnen/ -ärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl derVollkräfte angegebenÄrztliche Fachexpertise der Abteilung - Facharztbezeichnungen

Facharztbezeichnung

LaboratoriumsmedizinNeurologie

Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Zusatz-Weiterbildungen

Zusatz-Weiterbildung Kommentar / Erläuterung

GeriatrieIntensivmedizinMedikamentöse Tumortherapie Medikamentöse Tumortherapie in der

NeurologieNotfallmedizinRehabilitationswesen

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Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Weiterbildungsermächtigungen

Personen Dauer Fachgebiete, Schwerpunkte, Zusatzbe-zeichnungen

Prof. Dr. med. Dr. h. c.Wolfgang Oertel Dodel bis30.6.2014; ab 1.7.2014 Prof.Dr. Richard

48 Monate18 Monate

NeurologieGeriatrie

Prof. Dr. med. Felix Rosenow 24 Monate IntensivmedizinDie Personalzahlen Ärzte beinhalten die Anteile Lehre und Forschung.

B-19.11.2 Pflegepersonal

Anzahl¹ Ausbildungs-dauer

Gesundheits- und Krankenpfleger/ –innen 56,2 3 JahreGesundheits- und Kinderkrankenpfleger/ –innen 0,31 3 JahreAltenpfleger/ –innen 2,5 3 JahreKrankenpflegehelfer/ –innen 1,75 1 Jahr

¹ Bei Hebammen/ Entbindungspflegern ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl derVollkräfte angegebenPflegerische Fachexpertisen - anerkannte Fachweiterbildungen

Nr. Anerkannte Fachweiterbildungen/ zusätzliche akademische Abschlüsse

PQ01 BachelorPQ04 Intensivpflege und AnästhesiePQ05 Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten

Pflegerische Fachexpertisen - Zusatzqualifikationen

Nr. Zusatzqualifikationen Kommentar / Erläuterung

ZP17 Case ManagementZP05 EntlassungsmanagementZP06 Ernährungsmanagement SchlucktrainingZP07 Geriatrie DemenzZP08 KinästhetikZP12 PraxisanleitungZP13 QualitätsmanagementZP14 SchmerzmanagementZP19 SturzmanagementZP16 Wundmanagement

Zusätzlich sind 1,22 VK Arzthelferin besetzt.

Es gibt außerdem eine Stroke Nurse und eine Parkinson Nurse.

B-19.11.3 Spezielles therapeutisches Personal in Fachabteilungen fürPsychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik

Spezielles therapeutisches Personal Anzahl¹

Diplom-Psychologen und Diplom-Psychologinnen 2,75

¹ Anzahl der Vollkräfte

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eine VK der Diplom-Psychologen ist über Drittmittel finanziert.

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B-20 Klinik für Psychiatrie und PsychotherapieB-20.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung

Name: Klinik für Psychiatrie und PsychotherapieArt: HauptabteilungTelefon: 06421 / 58 - 65200Telefax: 06421 / 58 - 68939E-Mail: [email protected]

Zugänge

Straße: Rudolf-Bultmann-Straße 8PLZ / Ort: 35039 Marburg

Chefärzte

Name: Prof. Dr. med. Tilo KircherFunktion / Arbeits-schwerpunkt:

Leitung der Klinik

Telefon: 06421 / 58 - 66218E-Mail: [email protected]

Die Klinik ist fachlich und räumlich im Universitätsklinikum eingebunden. So ist eineoptimale Diagnostik und Behandlung der Maximalversorgung für alle psychischenProbleme und Störungen wie auch begleitender körperlicher Erkrankungen gewährleistet.

Hierfür bieten wir nach dem gegenwärtigen wissenschaftlichen Erkenntnisstand eineIntegration von psychotherapeutischen, pharmakotherapeutischen undsozialtherapeutischen Therapieverfahren an, wobei wir diese Verfahren jeweils auf dieeinzelne Person individuell abstimmen. Unser Behandlungsangebot ist umfassend undgestuft, indem wir nicht nur die stationäre Therapie, sondern auch eine tagesklinischeBehandlung sowie die ambulante Betreuung durchführen. Wir versorgen regional ebensowie überregional Patienten stationär und ambulant.

Für Patienten haben wir unser Angebot zusammengefasst auf:

http://www.ukgm.de/ugm_2/deu/umr_psy/8816.html

Das Behandlungskonzept schließt sämtliche psychiatrischen Erkrankungen undpsychischen Störungen ein, wobei in der Diagnostik, neben umfassender Analyse derLebens- und Krankengeschichte, der Verhaltensbeobachtung und der psychologischenTestung, modernste medizinische Untersuchungsverfahren (Laborchemie,Elektrophysiologie, bildgebende Verfahren) zur Anwendung kommen. Die Therapie erfolgtmit medikamentösen, psychotherapeutischen, soziotherapeutischen undergotherapeutischen Verfahren, wobei bei der Auswahl der einzelnenBehandlungsverfahren dem jeweiligen Krankheitsbild entsprechend eine unterschiedlicheSchwerpunktsetzung erfolgt.

B-20.2 Zielvereinbarungen mit leitenden Ärzten und Ärztinnen derOrganisationseinheit / Fachabteilung

Das Krankenhaus hält sich bei der Vereinbarung von Verträgen mit leitenden Ärzten undÄrztinnen dieser Organisationseinheit/Fachabteilung an die Empfehlung der DKG nach §136a SGB V:

Ja

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B-20.3 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit /Fachabteilung

Nr. Medizinische Leistungsangebote im BereichPsychiatrie, Psychosomatik

Kommentar / Erläuterung

VP01 Diagnostik und Therapie von psychischen undVerhaltensstörungen durch psychotropeSubstanzen

Es existiert eineSchwerpunktstation zurDurchführung des „QualifiziertenEntzuges“ bei Alkohol- undMedikamentenabhängigkeit. Esbesteht eine enge regionaleZusammenarbeit unter anderemmit der Sucht-ArbeitsgruppeKreis Marburg-Biedenkopf.

VP02 Diagnostik und Therapie von Schizophrenie,schizotypen und wahnhaften Störungen

Schizophrenie ist einBehandlungs- undForschungsschwerpunkt. Esbesteht eine Spezialstation,welche sich mittels kognitiverVerhaltenstherapie unddifferenzierterPharmakotherapie diesemKrankheitsbild widmet.

VP03 Diagnostik und Therapie von affektivenStörungen

Es besteht eine Spezialstationzur Behandlung von Patientenmit depressiven Störungenmittels verschiedener individuellangepassterPsychotherapieverfahren undeine hohe Expertise zurindividuellen PharmakotherapieZuweisungen fürElektrokrampftherapie,Spezialsprechstunde füraffektive Störungen.

VP04 Diagnostik und Therapie von neurotischen,Belastungs- und somatoformen Störungen

Es besteht eine Station mitüberregionalem Einzugsgebietmit Spezialisierung auf Patientenmit Persönlichkeitsstörungen,Ängsten, Zwängen undEssstörungen undTraumafolgestörungen miteinem ärztlich-psychologisch-pflegerischem Gesamtkonzeptunter psychologischer sowieärztlicher Leitung.

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Nr. Medizinische Leistungsangebote im BereichPsychiatrie, Psychosomatik

Kommentar / Erläuterung

VP05 Diagnostik und Therapie von Verhaltens-auffälligkeiten mit körperlichen Störungen undFaktoren

Kooperation mit somatischenFächern, die konsiliarischkörperliche Erkrankungen alsUrsache psych.Störungen/Begleiterkrankungendiagnostisch abklären &therapeutische Empfehlungengeben. Diagnostikhirnorganischer Störungen:Durchführung routinemäßigerEEG-Ableitungen & BildgebungNeurocraniums.

VP06 Diagnostik und Therapie von Persönlichkeits-und Verhaltensstörungen

Es besteht eine Station mitüberregionalem Einzugsgebietmit Spezialisierung auf Patientenmit Persönlichkeitsstörungen,Ängsten, Zwängen undEssstörungen undTraumafolgestörungen miteinem ärztlich-psychologisch-pflegerischem Gesamtkonzeptunter psychologischer sowieärztlicher Leitung.

VP10 Diagnostik und Therapie vongerontopsychiatrischen Störungen

Es existiert ein Gesamtkonzeptfür eine ambulante sowiestationäre Diagnostik undTherapie (psychiatrisch,somatisch und sozial)einschließlich medikamentöserBehandlung, Orientierungs- undGedächtnistraining.

VP12 Spezialsprechstunde Siehe B-22.8 AmbulanteBehandlungsmöglichkeiten.

VP13 Psychosomatische KomplexbehandlungVP14 PsychoonkologieVP15 Psychiatrische Tagesklinik Eine Tagsklinische Behandlung

kann die vollstationäre Therapieverkürzen und vor allem einenÜbergang in die ambulanteTherapie erleichtern. Dietherapeutischen Angeboteentsprechen weitgehend demvollstationärenLeistungsspektrum.

B-20.4 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit derOrganisationseinheit / Fachabteilung

Trifft nicht zu bzw. entfällt.

B-20.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung

Vollstationäre Fallzahl: 1.166Teilstationäre Fallzahl: 165

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Erläuterungen: Nachfolgend sind nur die Fälle genannt, für die die KlinikEntlass-/Hauptabteilung war.

Anzahl Betten: 114Über die 108 Planbettender Klinik hinaus gibt es noch 6 Betten in der Tagesklinik.

B-20.6 Hauptdiagnosen nach ICD

Rang ICD Bezeichnung Fallzahl

1 F33 Wiederholt auftretende Phasen derNiedergeschlagenheit

250

2 F10 Psychische bzw. Verhaltensstörung durch Alkohol 1783 F20 Schizophrenie 1594 F32 Phase der Niedergeschlagenheit - Depressive Episode 1085 F42 Zwangsstörung 67

6 – 1 F31 Psychische Störung mit Phasen derNiedergeschlagenheit und übermäßiger Hochstimmung- manisch-depressive Krankheit

53

6 – 2 F43 Reaktionen auf schwere belastende Ereignisse bzw.besondere Veränderungen im Leben

53

8 F25 Psychische Störung, die mit Realitätsverslust, Wahn,Depression bzw. krankhafter Hochstimmungeinhergeht - Schizoaffektive Störung

50

9 F60 Schwere, beeinträchtigende Störung der Persönlichkeitund des Verhaltens, z.B. paranoide, zwanghafte oderängstliche Persönlichkeitsstörung

47

10 F19 Psychische bzw. Verhaltensstörung durch Gebrauchmehrerer Substanzen oder Konsum andererbewusstseinsverändernder Substanzen

22

B-20.7 Durchgeführte Prozeduren nach OPS

Rang OPS Bezeichnung Anzahl

1 9-606 Regelbehandlung bei psychischen undpsychosomatischen Störungen undVerhaltensstörungen bei Erwachsenen mit durchSpezialtherapeuten und/oder Pflegefachpersonenerbrachten Therapieeinheiten

5.292

2 9-605 Regelbehandlung bei psychischen undpsychosomatischen Störungen undVerhaltensstörungen bei Erwachsenen mit durch Ärzteund/oder Psychologen erbrachten Therapieeinheiten

3.968

3 9-980 Behandlung von Erwachsenen in Einrichtungen, die imAnwendungsbereich der Psychiatrie-Personalverordnung liegen, Bereich AllgemeinePsychiatrie

1.169

4 9-614 Intensivbehandlung bei psychischen undpsychosomatischen Störungen undVerhaltensstörungen bei Erwachsenen, bei Patientenmit 1 bis 2 Merkmalen

754

5 9-604 Regelbehandlung bei psychischen undpsychosomatischen Störungen undVerhaltensstörungen bei Erwachsenen ohneTherapieeinheiten pro Woche

390

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Rang OPS Bezeichnung Anzahl

6 1-207 Messung der Gehirnströme - EEG 3897 1-903 Untersuchung von psychischen Störungen bzw. des

Zusammenhangs zwischen psychischen undkörperlichen Beschwerden sowie vonVerhaltensstörungen bei Erwachsenen

381

8 8-630 Medizinische Behandlung mit Auslösung einesKrampfanfalles zur Behandlung bestimmterpsychischer Störungen - Elektrokrampftherapie

351

9 9-981 Behandlung von Erwachsenen in Einrichtungen, die imAnwendungsbereich der Psychiatrie-Personalverordnung liegen, BereichAbhängigkeitskranke

325

10 9-982 Behandlung von Erwachsenen in Einrichtungen, die imAnwendungsbereich der Psychiatrie-Personalverordnung liegen, Bereich Psychiatrie fürältere Menschen

162

B-20.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten

Allgemeinpsychiatrische und psychotherapeutische Ambulanz

Art der Ambulanz: Psychiatrische Institutsambulanz nach § 118 SGB VErläuterung: Patienten aus dem gesamten Spektrum psychischer Störungen

Depressions-Sprechstunde

Art der Ambulanz: Psychiatrische Institutsambulanz nach § 118 SGB VErläuterung: Patienten mit affektiven Störungen (depressive und manisch-

depressive Erkrankungen)

Gedächtnis-Sprechstunde

Art der Ambulanz: Hochschulambulanz nach § 117 SGB VErläuterung: Patienten mit Störungen des Gedächtnisses und der Merkfähigkeit

ADHS-Sprechstunde

Art der Ambulanz: Psychiatrische Institutsambulanz nach § 118 SGB VErläuterung: Betroffene mit Aufmerksamkeitdefizit-Hyperaktivitätssyndrom

Zwangs-Sprechstunde

Art der Ambulanz: Psychiatrische Institutsambulanz nach § 118 SGB VErläuterung: Betroffene mit Zwangskrankheiten

Privatambulanz

Art der Ambulanz: Privatambulanz

Notfallambulanz

Art der Ambulanz: Notfallambulanz (24h)

Vor- und nachstationäre Versorgung

Art der Ambulanz: Vor- und nachstationäre Leistungen nach § 115a SGB V

Ambulante Behandlungen

Art der Ambulanz: Medizinisches Versorgungszentrum nach § 95 SGB V

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B-20.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V

Trifft nicht zu bzw. entfällt.

B-20.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren derBerufsgenossenschaft¨ Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden¨ stationäre BG-Zulassungþ nicht vorhanden

B-20.11 Personelle Ausstattung

B-20.11.1 Ärzte und Ärztinnen

Anzahl¹ Kommentar / Erläuterung

Ärztinnen/ Ärzte insgesamt(außer Belegärzte)

16,64 Inklusive Stellen für Forschung und LehreWeiterbildungsermächtigung für das FachPsychiatrie und Psychotherapie, sowiePsychotherapie – Verhaltenstherapie (60Monate).

Davon Fachärztinnen/ -ärzte 5,94Belegärztinnen/ -ärzte (nach §121 SGB V)

0

¹ Bei den Belegärztinnen/ -ärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl derVollkräfte angegebenÄrztliche Fachexpertise der Abteilung - Facharztbezeichnungen

Facharztbezeichnung

NeurologiePsychiatrie und Psychotherapie

Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Zusatz-Weiterbildungen

Zusatz-Weiterbildung Kommentar / Erläuterung

GeriatrieIntensivmedizin Neurologische IntensivmedizinPsychotherapie – fachgebunden –SchlafmedizinSuchtmedizinische Grundversorgung

Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Weiterbildungsermächtigungen

Personen Dauer Fachgebiete, Schwerpunkte, Zusatzbe-zeichnungen

Prof. Dr. med. Tilo Kircher 48 Monate Psychiatrie und PsychotherapieDie Personalzahlen Ärzte beinhalten die Anteile Lehre und Forschung.

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B-20.11.2 Pflegepersonal

Anzahl¹ Ausbildungs-dauer

Gesundheits- und Krankenpfleger/ –innen 64 3 JahreAltenpfleger/ –innen 4,75 3 JahreKrankenpflegehelfer/ –innen 1,5 1 Jahr

¹ Bei Hebammen/ Entbindungspflegern ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl derVollkräfte angegebenPflegerische Fachexpertisen - anerkannte Fachweiterbildungen

Nr. Anerkannte Fachweiterbildungen/ zusätzliche akademische Abschlüsse

PQ04 Intensivpflege und AnästhesiePQ05 Leitung von Stationen oder FunktionseinheitenPQ10 Psychiatrische Pflege

Pflegerische Fachexpertisen - Zusatzqualifikationen

Nr. Zusatzqualifikationen

ZP01 Basale StimulationZP12 PraxisanleitungZP13 QualitätsmanagementZP14 SchmerzmanagementZP16 WundmanagementEs gibt in der Klinik Hygiene- und Gerätebeauftragte.

B-20.11.3 Spezielles therapeutisches Personal in Fachabteilungen fürPsychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik

Spezielles therapeutisches Personal Anzahl¹

Psychologische Psychotherapeuten und PsychologischePsychotherapeutinnen

2,5

Diplom-Psychologen und Diplom-Psychologinnen 7,35

¹ Anzahl der Vollkräfte

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B-21 Abteilung für NeuroradiologieB-21.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung

Name: Abteilung für NeuroradiologieTelefon: 06421 / 58 - 66256Telefax: 06421 / 58 - 68967E-Mail: [email protected]

Zugänge

Straße: Baldingerstraße 1PLZ / Ort: 35043 Marburg

Chefärzte

Name: Prof. Dr. med. Siegfried BienFunktion / Arbeits-schwerpunkt:

Leitung der Klinik

Telefon: 06421 / 58 - 66255E-Mail: [email protected]

B-21.2 Zielvereinbarungen mit leitenden Ärzten und Ärztinnen derOrganisationseinheit / Fachabteilung

Das Krankenhaus hält sich bei der Vereinbarung von Verträgen mit leitenden Ärzten undÄrztinnen dieser Organisationseinheit/Fachabteilung an die Empfehlung der DKG nach §136a SGB V:

Ja

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B-21.3 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit /Fachabteilung

Nr. Medizinische Leistungsangebote im Bereich Radiologie

VR01 Konventionelle RöntgenaufnahmenVR10 Computertomographie (CT): Computertomographie (CT), nativVR11 Computertomographie (CT): Computertomographie (CT) mit KontrastmittelVR12 Computertomographie (CT): Computertomographie (CT), SpezialverfahrenVR15 Darstellung des Gefäßsystems: ArteriographieVR22 Magnetresonanztomographie (MRT): Magnetresonanztomographie (MRT), nativVR23 Magnetresonanztomographie (MRT): Magnetresonanztomographie (MRT) mit

KontrastmittelVR24 Magnetresonanztomographie (MRT): Magnetresonanztomographie (MRT),

SpezialverfahrenVR26 Zusatzinformationen zu bildgebenden Verfahren: Computergestützte

Bilddatenanalyse mit 3D-AuswertungVR27 Zusatzinformationen zu bildgebenden Verfahren: Computergestützte

Bilddatenanalyse mit 4D-AuswertungVR29 Zusatzinformationen zu bildgebenden Verfahren: Quantitative Bestimmung von

ParameternVR40 Allgemein: SpezialsprechstundeVR41 Allgemein: Interventionelle RadiologieVR43 Allgemein: NeuroradiologieVR44 Allgemein: TeleradiologieVR46 Allgemein: Endovaskuläre Behandlung von Hirnarterienaneurysmen, zerebralen

und spinalen Gefäßmissbildungen

Nr. Medizinische Leistungsangebote im BereichSonstige medizinische Bereiche

Kommentar / Erläuterung

VX00 Allgemeinradiologische FragestellungenVX00 Klinisch wissenschaftliche Schwerpunkte MRT-Forschung mit modernen

Sequenzen zur Darstellungfunktioneller undmorphologischerZusammenhänge im Hirn(funktionelles MRT, Diffusions-MRT, Diffusion-Tensor-Imaging,MR-Spektroskopie) mitmehreren klinischenFachabteilungen.

VX00 Neuroradiologisch-diagnostischenUntersuchungen

Der medizinische Schwerpunktder Neuroradiologie ist dieDiagnostik und auch dieTherapie von Erkrankungenbeziehungsweise Veränderungendes zentralen Nervensystems.Zum zentralenUntersuchungsbereich gehörenGehirn, Rückenmark und dieumgebenden Strukturen wiez.B.Hirnhaut und Bandscheiben.

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Nr. Medizinische Leistungsangebote im BereichSonstige medizinische Bereiche

Kommentar / Erläuterung

VX00 Neuroradiologisch-interventionellenBehandlungen

Interventionelle Fragestellungenbei cerebralen und spinalenGefäßerkrankungen,insbesondere Aneurysmen undAngiomen. Zusammen mit denInstituten für Psychologie derUniversitäten Marburg undGießen werden im Rahmen von3 DFG-gefördertenForschergruppen f-MRI Projektebearbeitet.

B-21.4 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit derOrganisationseinheit / Fachabteilung

Trifft nicht zu bzw. entfällt.

B-21.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung

Vollstationäre Fallzahl: 0Teilstationäre Fallzahl: 0Anzahl Betten: 0Trifft nicht zu.

B-21.6 Hauptdiagnosen nach ICD

Trifft nicht zu bzw. entfällt.

B-21.7 Durchgeführte Prozeduren nach OPS

Rang OPS Bezeichnung Anzahl

1 3-990 Computergestützte Analyse von Bilddaten mit 3D-Auswertung

6.897

2 3-200 Computertomographie (CT) des Schädels ohneKontrastmittel

3.462

3 3-800 Kernspintomographie (MRT) des Schädels ohneKontrastmittel

3.073

4 3-820 Kernspintomographie (MRT) des Schädels mitKontrastmittel

1.383

5 3-802 Kernspintomographie (MRT) von Wirbelsäule undRückenmark ohne Kontrastmittel

755

6 3-823 Kernspintomographie (MRT) von Wirbelsäule undRückenmark mit Kontrastmittel

505

7 8-83b Zusatzinformationen zu Materialien 3468 3-828 Kernspintomographie (MRT) der Blutgefäße außer der

großen, herznahen Schlagadern und Venen mitKontrastmittel

274

9 3-203 Computertomographie (CT) der Wirbelsäule und desRückenmarks ohne Kontrastmittel

254

10 3-223 Computertomographie (CT) der Wirbelsäule und desRückenmarks mit Kontrastmittel

244

Die hier aufgeführten Prozeduren nach OPS wurden durch die Neuroradiologie erbrachtund beinhalten die für die bettenführenden Kliniken erbrachten stationären Leistungen.

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B-21.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten

Ambulante Diagnostik (Persönliche Ermächtigung Prof. Dr. S. Bien)

Art der Ambulanz: Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 SGB Vbzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZV (besondere Untersuchungs- undBehandlungsmethoden oder Kenntnisse von Krankenhausärztenund Krankenhausärztinnen)

Erläuterung: Zum zentralen Untersuchungsbereich gehören Gehirn,Rückenmark und die umgebenden Strukturen wie z.B. Hirnhäute,Gefäße, Knochen und Bandscheiben.

Angebotene Leistung

Projektionsradiographie: Projektionsradiographie mit KontrastmittelverfahrenComputertomographie (CT): Computertomographie (CT), nativComputertomographie (CT): Computertomographie (CT) mit KontrastmittelComputertomographie (CT): Computertomographie (CT), SpezialverfahrenDarstellung des Gefäßsystems: ArteriographieMagnetresonanztomographie (MRT): Magnetresonanztomographie (MRT), nativMagnetresonanztomographie (MRT): Magnetresonanztomographie (MRT) mitKontrastmittelMagnetresonanztomographie (MRT): Magnetresonanztomographie (MRT),SpezialverfahrenZusatzinformationen zu bildgebenden Verfahren: Computergestützte Bilddatenanalysemit 3D-AuswertungAllgemein: Interventionelle RadiologieAllgemein: NeuroradiologieAllgemein: TeleradiologieAllgemein: Endovaskuläre Behandlung von Hirnarterienaneurysmen, zerebralen undspinalen GefäßmissbildungenAllgemein: Tumorembolisation

Neuroradiologische Ambulanz

Art der Ambulanz: Hochschulambulanz nach § 117 SGB V

B-21.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V

Rang OPS Bezeichnung Anzahl

1 3-600 Röntgendarstellung der Schlagadern im Schädel mitKontrastmittel

46

2 3-601 Röntgendarstellung der Schlagadern des Halses mitKontrastmittel

39

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B-21.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren derBerufsgenossenschaft¨ Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden¨ stationäre BG-Zulassungþ nicht vorhanden

B-21.11 Personelle Ausstattung

B-21.11.1 Ärzte und Ärztinnen

Anzahl¹ Kommentar / Erläuterung

Ärztinnen/ Ärzte insgesamt(außer Belegärzte)

8,44 Inklusive Stellen für Forschung und LehreWeiterbildungsermächtigung fürNeuroradiologie (24 Monate).

Davon Fachärztinnen/ -ärzte 3,73Belegärztinnen/ -ärzte (nach §121 SGB V)

0

¹ Bei den Belegärztinnen/ -ärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl derVollkräfte angegebenÄrztliche Fachexpertise der Abteilung - Facharztbezeichnungen

Facharztbezeichnung

RadiologieRadiologie, SP Neuroradiologie

Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Weiterbildungsermächtigungen

Personen Dauer Fachgebiete, Schwerpunkte, Zusatzbe-zeichnungen

Prof. Dr. med. Siegfried Bien 36 Monate Neuroradiologie

Die Personalzahlen Ärzte beinhalten die Anteile Lehre und Forschung.

B-21.11.2 Pflegepersonal

Trifft nicht zu bzw. entfällt.

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B-22 Klinik für Herz- und thorakale GefäßchirurgieB-22.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung

Name: Klinik für Herz- und thorakale GefäßchirurgieArt: HauptabteilungTelefon: 06421 / 58 - 66223Telefax: 06421 / 58 - 68952E-Mail: [email protected]

Zugänge

Straße: Baldingerstraße 1PLZ / Ort: 35043 Marburg

Chefärzte

Name: Prof. Dr. med, Rainer MoosdorfFunktion / Arbeits-schwerpunkt:

Leitung der Klinik

Telefon: 06421 / 58 - 66222E-Mail: [email protected]

Name: PD Dr. med. Nikolas MirowFunktion / Arbeits-schwerpunkt:

Leitender Oberarzt

Telefon: 06421 / 58 - 62108E-Mail: [email protected]

Das Spektrum der Klinik für Herz- und thorakale Gefäßchirurgie umfasst alle Eingriffe amHerzen und an den großen Blutgefäßen im Brustkorb mit Ausnahme derOrgantransplantation. Schwerpunkte sind dabei die chirurgische Behandlung derHerzkranzgefäßeinengungen (Bypass-Operationen) und ihrer Folgen, dieWiederherstellung und der Ersatz erkrankter Herzklappen, inklusiv minimal-invasiveKlappenoperationen, Operationen an der Hauptschlagader, einschließlich unfallbedingterVerletzungen sowie besondere Eingriffe bei lebensbedrohlichen Herzrhythmusstörungen.

Ein besonderer Schwerpunkt der zukünftigen Weiterentwicklung der Klinik wird auch aufdem Gebiet interventioneller Verfahren liegen. Dies gilt einerseits für diekathetergestützte Implantation von Herzklappen bei schwerkranken älteren Patienten,die einer konventionellen Operation nicht mehr zugänglich sind. Diese sogenannten TAVI-Verfahren ersetzen nicht bisherige herkömmliche Operationen, sondern ergänzen dasSpektrum für solche Patienten, die bisher nicht oder nur mit einem hohen Risikobehandelbar waren. Gleiches gilt auch für die kathetergestützten Implantationen vonAortenprothesen bei krankhaften Aussackungen oder Dissektionen der Aorta, bei denenwir heute schon in der Lage sind, auch Veränderungen der herznahen Hauptschlagaderund des Aortenbogens ohne Einsatz der Herz-Lungen-Maschine zu versorgen. Wichtig istdabei für ein Zentrum eine gleichzeitige Kompetenz in diesen neuen sogenannten Hybrid-Verfahren und auch in den konventionellen Operationstechniken, um jederzeit, auch imFalle von Komplikationen, beide Möglichkeiten sicher anbieten zu können. Eine moderneHerzchirurgie wird ohne diese Katheter-Verfahren zukünftig nicht mehr vorstellbar sein.

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B-22.2 Zielvereinbarungen mit leitenden Ärzten und Ärztinnen derOrganisationseinheit / Fachabteilung

Das Krankenhaus hält sich bei der Vereinbarung von Verträgen mit leitenden Ärzten undÄrztinnen dieser Organisationseinheit/Fachabteilung an die Empfehlung der DKG nach §136a SGB V:

Ja

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B-22.3 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit /Fachabteilung

Nr. Medizinische Leistungsangebote im BereichChirurgie

Kommentar / Erläuterung

VC01 Herzchirurgie: Koronarchirurgie Bypassoperationen sind einerder chirurgischenSchwerpunktversorgungen underfolgen insbesondere beiStenosen des Hauptstamms derlinken Herzkranzarterie, beikoronarer Mehrgefäßerkrankungund akuter Koronardissektionnach interventionellenMaßnahmen.

VC02 Herzchirurgie: Chirurgie der Komplikationen derkoronaren Herzerkrankung: Ventrikelaneurysma,Postinfarkt-VSD, Papillarmuskelabriss,Ventrikelruptur

Hierzu zählen Leistungen derKlinik insbesondere auf demGebiet der chirurgischenVersorgung von Folgen derkoronaren Herzkrankheit imEndstadium sowie chirurgischeReparatur von Defekten (z. B.abgestorbenem Herzgewebe).

VC03 Herzchirurgie: Herzklappenchirurgie Mit Hilfe der "minimalinvasivenChirurgie" können bestimmteErkrankungen an Herzklappenod. Herzkranzgefäßen überdeutlich kleinere Schnitte u.teilweise ohne den Einsatz derHerz-Lungen-Maschinebehandelt werden (TAVI). DerErsatz v. Herzklappen erfolgtdurch mechanische oderbiologische Prothesen.

VC05 Herzchirurgie: Schrittmachereingriffe Bei Herzrhythmusstörungenkommen neueste Systeme vonHerzschrittmacheraggregatenzum Einsatz und werden zurÜberwachung und Stimulationder Herzfrequenz unterVerwendung anerkannterMethoden implantiert undprogrammiert. Der Einsatzerfolgt überwiegend in örtlicherBetäubung.

VC06 Herzchirurgie: Defibrillatoreingriffe Implantierbare Defibrillatorendienen zur Überwachung undStimulation der Herzfrequenzsowie zur elektrischenUnterbrechung von sehrschnellen Herzfrequenzen. Auchdieser Einbau gehört zumLeistungsspektrum der Klinikund kann auch in örtlicherBetäubung durchgeführtwerden.

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Nr. Medizinische Leistungsangebote im BereichChirurgie

Kommentar / Erläuterung

VC08 Herzchirurgie: Lungenembolektomie Chirurgische Entfernung vongroßen zentralen Thromben ausden Lungengefäßen.

VC09 Herzchirurgie: Behandlung von Verletzungen amHerzen

Reparatur von Herzverletzungendurch Gewalteinwirkungeinschließlich unfallbedingterVerletzungen unterschiedlicherAusprägung.

VC10 Herzchirurgie: Eingriffe am Perikard Entfernung von schwerverkalktem Herzbeutelgewebezur Verbesserung derPumpleistung des Herzens.

VC16 Gefäßchirurgie / Viszeralchirurgie: Aorten-aneurysmachirurgie

Operationen an derHauptschlagader, Ersatz durcheine Prothese, Eingriffe beiAortenisthmusstenose.

VC56 Allgemein: Minimalinvasive endoskopischeOperationen

MinimalinvasiveMitralklappenrekonstruktion.

VC58 Allgemein: SpezialsprechstundeVC67 Allgemein: Chirurgische IntensivmedizinVC00 Minimal invasive Chirurgie Komplexe Bypassoperationen

ohne Einsatz der Herz-Lungen-Maschine, Eingriffe an derHauptschlagader,Aortenchirurgie mit Implantationvon Stentgrafts bei Dissektionenund Aneurysmen,chirurgischeKorrekturen von Fehlbildungenam Herzen, Implantation vonKatheterklappen (TAVI), etc.

B-22.4 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit derOrganisationseinheit / Fachabteilung

Trifft nicht zu bzw. entfällt.

B-22.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung

Nachfolgend sind nur die Fälle genannt, für die die Klinik Entlass-/Hauptabteilung war.

Deshalb hier der Hinweis: Behandlung auch auf interdisziplinären Bereichen.

Vollstationäre Fallzahl: 633Teilstationäre Fallzahl: 0Anzahl Betten: 27

B-22.6 Hauptdiagnosen nach ICD

Rang ICD Bezeichnung Fallzahl

1 I25 Herzkrankheit durch anhaltende (chronische)Durchblutungsstörungen des Herzens

161

2 I21 Akuter Herzinfarkt 853 I35 Krankheit der Aortenklappe, nicht als Folge einer

bakteriellen Krankheit durch Streptokokken verursacht78

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Rang ICD Bezeichnung Fallzahl

4 Z45 Anpassung und Handhabung eines in den Körpereingepflanzten medizinischen Gerätes

34

5 I34 Krankheit der linken Vorhofklappe, nicht als Folgeeiner bakteriellen Krankheit durch Streptokokkenverursacht

33

6 T82 Komplikationen durch eingepflanzte Fremdteile wieHerzklappen oder Herzschrittmacher oder durchVerpflanzung von Gewebe im Herzen bzw. in denBlutgefäßen

32

7 I71 Aussackung (Aneurysma) bzw. Aufspaltung derWandschichten der Hauptschlagader

29

8 T81 Komplikationen bei ärztlichen Eingriffen 259 – 1 I33 Akute oder weniger heftig verlaufende (subakute)

Entzündung der Herzklappen22

9 – 2 I42 Krankheit der Herzmuskulatur (Kardiomyopathie) ohneandere Ursache

22

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B-22.7 Durchgeführte Prozeduren nach OPS

Rang OPS Bezeichnung Anzahl

1 8-800 Übertragung (Transfusion) von Blut, rotenBlutkörperchen bzw. Blutplättchen eines Spenders aufeinen Empfänger

535

2 8-831 Legen bzw. Wechsel eines Schlauches (Katheter), derin den großen Venen platziert ist

517

3 5-361 Operatives Anlegen eines Umgehungsgefäßes (Bypass)bei verengten Herzkranzgefäßen

418

4 8-812 Übertragung (Transfusion) von anderen Anteilen derBlutflüssigkeit oder von gentechnisch hergestelltenBluteiweißen

396

5 8-931 Intensivmedizinische Überwachung von Atmung, Herzund Kreislauf mit Messung des Drucks in der oberenHohlvene (zentraler Venendruck)

386

6 8-980 Behandlung auf der Intensivstation (Basisprozedur) 3807 8-701 Einführung eines Schlauches in die Luftröhre zur

Beatmung - Intubation158

8 5-916 Vorübergehende Abdeckung von Weichteilverletzungendurch Haut bzw. Hautersatz

146

9 5-378 Entfernung, Wechsel bzw. Korrektur einesHerzschrittmachers oder Defibrillators

130

10 8-810 Übertragung (Transfusion) von Blutflüssigkeit bzw. vonAnteilen der Blutflüssigkeit oder von gentechnischhergestellten Bluteiweißen

101

B-22.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten

Herzsprechstunde nach Vereinbarung

Art der Ambulanz: Hochschulambulanz nach § 117 SGB VErläuterung: Herzsprechstunde

Angebotene Leistung

Herzchirurgie: KoronarchirurgieHerzchirurgie: Chirurgie der Komplikationen der koronaren Herzerkrankung:Ventrikelaneurysma, Postinfarkt-VSD, Papillarmuskelabriss, VentrikelrupturHerzchirurgie: HerzklappenchirurgieHerzchirurgie: SchrittmachereingriffeHerzchirurgie: DefibrillatoreingriffeHerzchirurgie: LungenembolektomieHerzchirurgie: Behandlung von Verletzungen am HerzenHerzchirurgie: Eingriffe am PerikardAllgemein: Minimalinvasive endoskopische Operationen

Onkologische Sprechstunde

Art der Ambulanz: Bestimmung zur ambulanten Behandlung nach § 116b SGB VErläuterung: Tumore des Herzens

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Angebotene Leistung

Anlage 3 Nr. 1: Diagnostik und Versorgung von Patienten und Patientinnen mitonkologischen Erkrankungen

Privatambulanz

Art der Ambulanz: Privatambulanz

Notfallambulanz

Art der Ambulanz: Notfallambulanz (24h)

Vor- und nachstationäre Versorgung

Art der Ambulanz: Vor- und nachstationäre Leistungen nach § 115a SGB V

B-22.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V

Trifft nicht zu bzw. entfällt.

B-22.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren derBerufsgenossenschaft¨ Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden¨ stationäre BG-Zulassungþ nicht vorhanden

B-22.11 Personelle Ausstattung

B-22.11.1 Ärzte und Ärztinnen

Anzahl¹ Kommentar / Erläuterung

Ärztinnen/ Ärzte insgesamt(außer Belegärzte)

13 Inklusive Stellen für Forschung und LehreWeiterbildungsermächtigung für das FachHerzchirurgie (48 Monate nach alterWeiterbildungsermächtigung)

Davon Fachärztinnen/ -ärzte 5Belegärztinnen/ -ärzte (nach §121 SGB V)

0

¹ Bei den Belegärztinnen/ -ärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl derVollkräfte angegebenÄrztliche Fachexpertise der Abteilung - Facharztbezeichnungen

Facharztbezeichnung

AllgemeinchirurgieGefäßchirurgieHerzchirurgieOrthopädie und UnfallchirurgieThoraxchirurgie

Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Zusatz-Weiterbildungen

Zusatz-Weiterbildung

Intensivmedizin

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Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Weiterbildungsermächtigungen

Personen Dauer Fachgebiete, Schwerpunkte, Zusatzbe-zeichnungen

Dr. med. Cagatay Yildirim 24 Monate IntensivmedizinProf. Dr. med. Rainer Moosdorf 54 Monate HerzchirurgieDie Personalzahlen Ärzte beinhalten die Anteile Lehre und Forschung.

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B-22.11.2 Pflegepersonal

Anzahl¹ Ausbildungs-dauer

Gesundheits- und Krankenpfleger/ –innen 36,3 3 JahreKrankenpflegehelfer/ –innen 0,5 1 JahrOperationstechnische Assistenz 2 3 Jahre

¹ Bei Hebammen/ Entbindungspflegern ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl derVollkräfte angegebenPflegerische Fachexpertisen - anerkannte Fachweiterbildungen

Nr. Anerkannte Fachweiterbildungen/ zusätzliche akademische Abschlüsse

PQ05 Leitung von Stationen oder FunktionseinheitenPQ08 Operationsdienst

Pflegerische Fachexpertisen - Zusatzqualifikationen

Nr. Zusatzqualifikationen

ZP08 KinästhetikZP12 PraxisanleitungZP14 SchmerzmanagementZP16 Wundmanagement

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B-23 Klinik für NeurochirurgieB-23.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung

Name: Klinik für NeurochirurgieArt: HauptabteilungTelefon: 06421 / 58 - 66447Telefax: 06421 / 58 - 66415E-Mail: [email protected]

Zugänge

Straße: Baldingerstraße 1PLZ / Ort: 35043 Marburg

Chefärzte

Name: Prof. Dr. med. Christopher NimskyFunktion / Arbeits-schwerpunkt:

Leitung der Klinik

Telefon: 06421 / 58 - 66447E-Mail: [email protected]

Die Klinik für Neurochirurgie deckt das gesamte operative Spektrum des Fachgebietesab. Die Klinik verfügt über Betten auf einer Allgemeinpflegestation, über eine flexibleAnzahl pädiatrischer Betten sowie Betten auf einer IMC- und Intensivstation. Besondereklinische als auch wissenschaftliche Schwerpunkte sind die Neuroonkologie, dieSchädelbasischirurgie, die vaskuläre Neurochirurgie, die funktionelle Neurochirurgie mitEpilepsiechirurgie und Tiefenhirnstimulation sowie die multimodale Navigation,intraoperative Bildgebung und Endoskopie.Daneben stellt die komplexeWirbelsäulenchirurgie einen weiteren besonderen Schwerpunkt der Klinik dar. Hier stehtdie Behandlung der degenerativen und tumor-bedingten Erkrankungen derWirbelsäuleund im Vordergrund. Die Operationen finden in zwei modern ausgestattetenneurochirurgischen Operationssälen statt (multimodale Navigation, intraoperativeBildgebung, Elektrophysiologie, OP-Mikroskope und Endoskope)

B-23.2 Zielvereinbarungen mit leitenden Ärzten und Ärztinnen derOrganisationseinheit / Fachabteilung

Das Krankenhaus hält sich bei der Vereinbarung von Verträgen mit leitenden Ärzten undÄrztinnen dieser Organisationseinheit/Fachabteilung an die Empfehlung der DKG nach §136a SGB V:

Ja

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B-23.3 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit /Fachabteilung

Nr. Medizinische Leistungsangebote im BereichChirurgie

Kommentar / Erläuterung

VC43 Neurochirurgie: Chirurgie der Hirntumoren(gutartig, bösartig, einschl. Schädelbasis)

Intraoperative Anwendung derNeuronavigation und desHirnnervenmonitorings:Integration präoperativgewonnener MRT-Bilddaten zurDarstellung funktionell wichtigerBahnen (DTI=Diffusions-Tensor-Bildgebung) & eloquenter Areale(fMRI=funktionelleMagnetresonanztomographie).Interdis.Therapie,Tumorboard

VC44 Neurochirurgie: Chirurgie der Hirngefäß-erkrankungen

Hierzu gehören AVMs(arteriovenöse Malformationen),Aneurysmen (Aussackungen derHirnbasisarterien), Kavernome(kapilläre Mißbildungen) und AV-Fisteln (auch imWirbelsäulenbereich). Es bestehteine fachübergreifendeKooperation mit der Klinik fürStrahlentherapie und derNeuroradiologie.

VC45 Neurochirurgie: Chirurgie der degenerativen undtraumatischen Schäden der Hals-, Brust- undLendenwirbelsäule

Mikrochirurgische Eingriffe ander gesamten Wirbelsäule,komplexe stabilisierendeEingriffe (360° Fusionen,Wirbelkörperersatz,Bandscheibenprothesen, PLIF,TLIF, ALIF, XLIF), mitintraoperativer Bildgebung undspinaler Navigation

VC46 Neurochirurgie: Chirurgie der Missbildungen vonGehirn und Rückenmark

z.B. Chiari-Malformation,Myelomeningocelen, tetheredcord

VC47 Neurochirurgie: Chirurgische Korrektur vonMissbildungen des Schädels

Die frühzeitige Verknöcherungvon Schädelnähten beiSäuglingen kann zukosmetischen Problemen undHirnentwicklungsstörungenführen. Durch spezielleOperationstechniken ist einefrühzeitige Korrektur dieserCraniosynostosen möglich.

VC48 Neurochirurgie: Chirurgie der intraspinalenTumoren

Hierzu zählen u. a. die Resektionvon spinalen Ependymomen,Neurinomen und Meningeomen.

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Nr. Medizinische Leistungsangebote im BereichChirurgie

Kommentar / Erläuterung

VC49 Neurochirurgie: Chirurgie derBewegungsstörungen

Tiefenhirnstimulation:insbesondere werdenBewegungsstörungen beiMorbus Parkinson und deressentielle Tremor therapiert

VC50 Neurochirurgie: Chirurgie der peripheren Nerven Regelmäßig werden in lokalerAnästhesie periphereNervenkompressionssyndromeoperiert, hierzu zählen z. B. dasKarpaltunnelsyndrom (CTS) unddas Sulcus-ulnaris-Syndrom(SUS).

VC51 Neurochirurgie: Chirurgie chronischerSchmerzerkrankungen

Im Rahmen derSchmerztherapie werdenMedikamentenpumpenimplantiert, epiduraleRückenmarksstimulation (z. B.bei neuropathischen Schmerzenin den unteren Extremitäten undbei pektanginösenBeschwerden), sowie dieMotorcortexstimulatiodurchgeführt..

VC52 Neurochirurgie: Elektrische Stimulation vonKerngebieten bei Schmerzen undBewegungsstörungen (sog. "FunktionelleNeurochirurgie")

Große Expertise auf dem Gebietder Tiefenhirnstimulation, vorallem werden hierdurchBewegungsstörungen beiMorbus Parkinson und deressentielle Tremor therapiert.Durchführung vonMotorkortexstimulation,epiduraleRückenmarksstimulation alsschmerztherapeutischeVerfahren bei chronischenSchmerzen.

VC53 Neurochirurgie: Chirurgische undintensivmedizinische Akutversorgung vonSchädel-Hirn-Verletzungen

Die akute Schädel-Hirn-Trauma-Versorgung und anschließendeintensivmedizinische Betreuungvon SHT-Patienten ist ein festerBestandteil unseres Spektrums.Hierzu zählen Verletzungen wieSub- und Epiduralhämatome,traumatische Hirnblutungen undauch Schädelbasisverletzungensowie Schädelbrüche.

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Nr. Medizinische Leistungsangebote im BereichChirurgie

Kommentar / Erläuterung

VC54 Neurochirurgie: Diagnosesicherung unklarerHirnprozesse mittels Stereotaktischer Biopsie

Für tief im Hirn liegende kleineProzesse besteht die MöglichkeitstereotaktischerFeinnadelbiopsien zurDiagnosesicherung,Probenbeurteilung bereits imOperationssaal durch denNeuropathologen.Zur Planungwerden präoperativ gewonneneMRT-Bilddaten mit demPlanungs-CT der Stereotaxiefusioniert.

VC65 Neurochirurgie: Wirbelsäulenchirurgie Neben der Therapiedegenerativer und traumatischerWirbelsäulenerkrankungenwerden auch sämtliche Tumoreder Wirbelsäule (Metastasen, alsauch intradurale Prozesse)behandelt, insbesondere bei denMetastasen ist hier derinterdisziplinäre therapieansatzessentiell (ComprehensiveCancer Center)

VC70 Neurochirurgie: KinderneurochirurgieVC58 Allgemein: Spezialsprechstunde Für die verschiedenen

Schwerpunkte der Klinik werdeneigne Spezialsprechstundenvorgehaltenen, in denen diePatienten von Oberärzten inihren Spezialgebieten kompetentberaten werden.

VC67 Allgemein: Chirurgische Intensivmedizin Überwachung beatmeter undnicht beatmeter Patienten mitinvasiven und nicht-invasivenBeatmungsmöglichkeiten,Monitoring des Hirndrucks,Hirnwasserableitungen,invasives Kreislaufmonitoring,EEG-Ableitungen,elektrophysiologischesMonitoring, Bildgebungen inForm von Ultraschall undMikrodoppler.

VC00 Epilepsiechirurgie Therapeutische als auchinvasivdiagnostische Eingriffemit Anwendung desintraoperativem Monitorings,bedarfsweise auchnavigationsunterstützt. Nebenresektiven Verfahren kommenauch neuromodulatorischeVerfahren zur Anwendung (z. B.Vagus-Nerv-Stimulator,Tiefenhirnstimulation).

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B-23.4 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit derOrganisationseinheit / Fachabteilung

Trifft nicht zu bzw. entfällt.

B-23.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung

Nachfolgend sind nur die Fälle genannt, für die die Klinik Entlass-/Hauptabteilung war.

Deshalb hier der Hinweis: Behandlung auch auf interdisziplinären Bereichen.

Vollstationäre Fallzahl: 1.167Teilstationäre Fallzahl: 0Anzahl Betten: 37

B-23.6 Hauptdiagnosen nach ICD

Rang ICD Bezeichnung Fallzahl

1 S06 Verletzung des Schädelinneren 1312 M51 Sonstiger Bandscheibenschaden 1073 I61 Schlaganfall durch Blutung innerhalb des Gehirns 684 C71 Gehirnkrebs 675 I62 Sonstige Blutung innerhalb des Schädels, nicht durch

eine Verletzung bedingt63

6 M48 Sonstige Krankheit der Wirbelsäule 597 T85 Komplikationen durch sonstige eingepflanzte

Fremdteile (z.B. künstliche Augenlinsen,Brustimplantate) oder Verpflanzung von Gewebe imKörperinneren

52

8 D32 Gutartiger Tumor der Hirnhäute bzw. derRückenmarkshäute

50

9 C79 Absiedlung (Metastase) einer Krebskrankheit insonstigen oder nicht näher bezeichnetenKörperregionen

41

10 I60 Schlaganfall durch Blutung in die Gehirn- undNervenwasserräume

39

B-23.7 Durchgeführte Prozeduren nach OPS

Rang OPS Bezeichnung Anzahl

1 5-010 Operative Schädeleröffnung über das Schädeldach 7642 5-984 Operation unter Verwendung optischer

Vergrößerungshilfen, z.B. Lupenbrille,Operationsmikroskop

645

3 5-022 Operativer Einschnitt an den Hirnwasserräumen 2484 8-980 Behandlung auf der Intensivstation (Basisprozedur) 2465 5-83b Osteosynthese (dynamische Stabilisierung) an der

Wirbelsäule240

6 5-013 Operativer Einschnitt an Gehirn bzw. Hirnhäuten 2387 5-032 Operativer Zugang zur Lendenwirbelsäule, zum

Kreuzbein bzw. zum Steißbein234

8 8-831 Legen bzw. Wechsel eines Schlauches (Katheter), derin den großen Venen platziert ist

201

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Rang OPS Bezeichnung Anzahl

9 5-831 Operative Entfernung von erkranktemBandscheibengewebe

181

10 8-931 Intensivmedizinische Überwachung von Atmung, Herzund Kreislauf mit Messung des Drucks in der oberenHohlvene (zentraler Venendruck)

175

B-23.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten

Wirbelsäulensprechstunde

Art der Ambulanz: Hochschulambulanz nach § 117 SGB VErläuterung: Sprechstunde für Patienten mit Verdacht auf

Wirbelsäulenschäden, Diagnostik und Therapieeinleitung

Angebotene Leistung

Neurochirurgie: WirbelsäulenchirurgieAllgemein: Spezialsprechstunde

Hypophysensprechstunde

Art der Ambulanz: Hochschulambulanz nach § 117 SGB VErläuterung: Spezialsprechstunde

Angebotene Leistung

Neurochirurgie: Chirurgische Korrektur von Missbildungen des SchädelsAllgemein: Spezialsprechstunde

Schmerzsprechstunde

Art der Ambulanz: Hochschulambulanz nach § 117 SGB VErläuterung: Sprechstunde für überwiesene Patienten zur Abklärung

neurologisch induzierter Schmerzsymptome

Angebotene Leistung

Neurochirurgie: Chirurgie chronischer SchmerzerkrankungenNeurochirurgie: Elektrische Stimulation von Kerngebieten bei Schmerzen undBewegungsstörungen (sog. "Funktionelle Neurochirurgie")Allgemein: Spezialsprechstunde

Epilepsiesprechstunde

Art der Ambulanz: Hochschulambulanz nach § 117 SGB VErläuterung: Epilepsiesprechstunde

Angebotene Leistung

Allgemein: Spezialsprechstunde

Neuroonkologische Sprechstunde

Art der Ambulanz: Bestimmung zur ambulanten Behandlung nach § 116b SGB VErläuterung: Spezialsprechstunde

Angebotene Leistung

Anlage 3 Nr. 1: Diagnostik und Versorgung von Patienten und Patientinnen mitonkologischen Erkrankungen

Vaskuläre Sprechstunde

Art der Ambulanz: Hochschulambulanz nach § 117 SGB V

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Angebotene Leistung

Allgemein: Spezialsprechstunde

Kleinhirnbrückenwinkel-Sprechstunde

Art der Ambulanz: Hochschulambulanz nach § 117 SGB V

Angebotene Leistung

Allgemein: Spezialsprechstunde

Sprechstunde für Tiefenhirnstimulation

Art der Ambulanz: Hochschulambulanz nach § 117 SGB V

Angebotene Leistung

Allgemein: Spezialsprechstunde

Sprechstunde für Pädiatrische Neurochirurgie

Art der Ambulanz: Hochschulambulanz nach § 117 SGB VErläuterung: Spezialsprechstunde

Angebotene Leistung

Neurochirurgie: KinderneurochirurgieAllgemein: Spezialsprechstunde

Privatambulanz

Art der Ambulanz: Privatambulanz

Notfallambulanz

Art der Ambulanz: Notfallambulanz (24h)

Vor-und nachstationäre Versorgung

Art der Ambulanz: Vor- und nachstationäre Leistungen nach § 115a SGB V

B-23.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V

Rang OPS Bezeichnung Anzahl

1 5-056 Operation zur Lösung von Verwachsungen um einenNerv bzw. zur Druckentlastung des Nervs oder zurAufhebung der Nervenfunktion

13

2 1-502 Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus Muskelnbzw. Weichteilen durch operativen Einschnitt

12

3 – 1 1-513 Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus Nervenaußerhalb von Gehirn und Rückenmark durchoperativen Einschnitt

< 4

3 – 2 5-039 Sonstige Operation am Rückenmark bzw. an denRückenmarkshäuten

< 4

Im Rahmen ambulanter Operationen werden periphere Nervenkompressionssyndrome(Karpaltunnelsyndrom und Sulcus-ulnaris-Syndrom) behandelt sowie Muskel-/ Nerv-Biopsien durchgeführt.

B-23.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren derBerufsgenossenschaft¨ Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden¨ stationäre BG-Zulassungþ nicht vorhanden

In der Klinik für Neurochirurgie besteht die Zulassung zum D-Arztverfahren nicht.

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B-23.11 Personelle Ausstattung

B-23.11.1 Ärzte und Ärztinnen

Anzahl¹ Kommentar / Erläuterung

Ärztinnen/ Ärzte insgesamt(außer Belegärzte)

14 Inklusive Stellen für Forschung und LehreWeiterbildungsermächtigung für das FachNeurochirurgie (72 Monate).

Davon Fachärztinnen/ -ärzte 6Belegärztinnen/ -ärzte (nach §121 SGB V)

0

¹ Bei den Belegärztinnen/ -ärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl derVollkräfte angegebenÄrztliche Fachexpertise der Abteilung - Facharztbezeichnungen

Facharztbezeichnung Kommentar / Erläuterung

Neurochirurgie Vaskuläre Neurochirurgie,Schädelbasischirurgie, Epilepsiechirurgie,endokrine Neurochirurgie,Hirntiefenstimulation, Endoskopie,Wirbelsäulenchirurgie, Hirntumorchirurgie,Schädel-Hirn-Traumen, intraoperativeBildgebung, Neuromonitoring,Kinderneurochirurgie

Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Zusatz-Weiterbildungen

Zusatz-Weiterbildung Kommentar / Erläuterung

Intensivmedizin Neurochirurgische Intensivmedizin

Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Weiterbildungsermächtigungen

Personen Dauer Fachgebiete, Schwerpunkte, Zusatzbe-zeichnungen

Prof. Dr. med. ChristopherNimsky

72 Monate Neurochirurgie

Die Personalzahlen Ärzte beinhalten die Anteile Lehre und Forschung.

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B-23.11.2 Pflegepersonal

Anzahl¹ Ausbildungs-dauer

Gesundheits- und Krankenpfleger/ –innen 38,27 3 JahreGesundheits- und Kinderkrankenpfleger/ –innen 0,3 3 JahreAltenpfleger/ –innen 0,25 3 JahreKrankenpflegehelfer/ –innen 1 1 JahrOperationstechnische Assistenz 3,6 3 Jahre

¹ Bei Hebammen/ Entbindungspflegern ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl derVollkräfte angegebenPflegerische Fachexpertisen - anerkannte Fachweiterbildungen

Nr. Anerkannte Fachweiterbildungen/ zusätzliche akademische Abschlüsse

PQ04 Intensivpflege und AnästhesiePQ05 Leitung von Stationen oder FunktionseinheitenPQ08 Operationsdienst

Pflegerische Fachexpertisen - Zusatzqualifikationen

Nr. Zusatzqualifikationen

ZP01 Basale StimulationZP05 EntlassungsmanagementZP08 KinästhetikZP12 PraxisanleitungZP16 Wundmanagement

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B-24 Klinik für Orthopädie und RheumatologieB-24.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung

Name: Klinik für Orthopädie und RheumatologieArt: HauptabteilungTelefon: 06421 / 58 - 64913Telefax: 06421 / 58 - 67007E-Mail: [email protected]

Zugänge

Straße: Baldingerstraße 1PLZ / Ort: 35043 Marburg

Chefärzte

Name: Prof. Dr. med. Susanne Fuchs-WinkelmannFunktion / Arbeits-schwerpunkt:

Leitung der Klinik

Telefon: 06421 / 58 - 64902E-Mail: [email protected]

In der Klinik für Orthopädie und Rheumatologie wird das gesamte Spektrum derkonservativen sowie der operativen Orthopädie auf höchstem Niveau angeboten. Es wirdder gesamte Bereich der Tumororthopädie inklusive der Versorgung mit Tumor-Spezialprothesen abgedeckt. Die arthroskopische Versorgung sämtlicher Läsionen desSchultergelenkes, des Kniegelenkes, des Hüftgelenkes, des Ellenbogen- sowie desSprunggelenkes (je Befund und Indikationen inklusive AutologerChondrozytentransplantation [ACT]) wird durchgeführt. Des Weiteren findet sich einSchwerpunkt im Bereich der Endoprothetik des Knie- und Hüft- sowie desSchultergelenkes inklusive komplexer Wechseloperationen. Die Kinderorthopädie wirdebenfalls in vollem Maße konservativ und operativ abgebildet. Auch die SeptischeChirurgie bildet einen Schwerpunkt der Klinik. Die Klinik für Orthopädie undRheumatologie bietet ein umfassendes Angebot sämtlicher konservativer und operativerVerfahren des Fachgebietes - selbstverständlich auf dem aktuellen Stand derinternationalen Forschung und Wissenschaft sowie den Richtlinien der Evidenced-Based-Medicine (EBM) entsprechend.

B-24.2 Zielvereinbarungen mit leitenden Ärzten und Ärztinnen derOrganisationseinheit / Fachabteilung

Das Krankenhaus hält sich bei der Vereinbarung von Verträgen mit leitenden Ärzten undÄrztinnen dieser Organisationseinheit/Fachabteilung an die Empfehlung der DKG nach §136a SGB V:

Ja

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B-24.3 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit /Fachabteilung

Nr. Medizinische Leistungsangebote im BereichOrthopädie

Kommentar / Erläuterung

VO01 Diagnostik und Therapie von Arthropathien Spezialisierung auf den Einsatzdes künstlichen Gelenkersatz anallen großen Gelenken (Hüfte,Knie, Sprunggelenk, Schulter,Ellenbogen), steigendeBedeutung gewinnt dieErneuerung von Endoprothesendurch Austauschoperationenm,Aufbau von größerenKnochendefekten, Verwendungvon Spezialimplantaten.

VO02 Diagnostik und Therapie von Systemkrankheitendes Bindegewebes

VO03 Diagnostik und Therapie von Deformitäten derWirbelsäule und des Rückens

VO04 Diagnostik und Therapie von SpondylopathienVO05 Diagnostik und Therapie von sonstigen

Krankheiten der Wirbelsäule und des RückensDiagnostik und Therapie vonentzündlicheWirbelsäulenerkrankungen wieSpondylitis/Spondylodiszitis,instabilen Verletzungen derLendenwirbelsäule, desKreuzbeines und Beckens,rekonstruktive Eingriffe beiVerletzungsfolgen mitAchsabweichungen,Instabilitäten und ausbleibenderKnochenbruchheilung.

VO06 Diagnostik und Therapie von Krankheiten derMuskeln

VO07 Diagnostik und Therapie von Krankheiten derSynovialis und der Sehnen

VO08 Diagnostik und Therapie von sonstigenKrankheiten des Weichteilgewebes

VO09 Diagnostik und Therapie von Osteopathien undChondropathien

Osteoporotische Wirbelfrakturenwerden konservativ oder mitmodernen minimal invasivenOperationsverfahren(Vertebroplastie, Kyphoplastie)behandelt. Knorpelerkrankungenwerden stadiengerechtkonservativ oder operativtherapiert. DieKnorpelregeneration ist hier dasZiel.

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Nr. Medizinische Leistungsangebote im BereichOrthopädie

Kommentar / Erläuterung

VO10 Diagnostik und Therapie von sonstigenKrankheiten des Muskel-Skelett-Systems unddes Bindegewebes

Die Rheumaorthopädie ist einerder Schwerpunkte der Klinik.Operative Eingriffe wie z. B.Gelenkschleimhautentfernungund künstlicher Gelenkersatzkönnen die Lebensqualität derPatienten verbessern. DieRheumatiker werden in einerSprechstunde langfristigbehandelt und betreut.

VO11 Diagnostik und Therapie von Tumoren derHaltungs- und Bewegungsorgane

Die orthopädische Klinik ist Teildes MarburgerTumorkompetenzzentrums. Gut-und bösartige Tumoren derStütz- und Bewegungsorganewerden behandelt. EineExtremität erhaltende Operationist meist möglich.Knochentumoren erfordern oftaufwendigeRekonstruktionstechniken.

VO12 Kinderorthopädie Innerhalb desVersorgungsschwerpunkteswerden sehr häufigFußdeformitäten, Skoliosen undGelenkerkrankungen bei Kinderntherapiert. Der Klumpfuß kannhäufig mit redressierendenGipsverbänden nach Ponsetierfolgreich behandelt und soeine Operation vermiedenwerden.

VO13 SpezialsprechstundeVO14 EndoprothetikVO15 FußchirurgieVO17 RheumachirurgieVO18 Schmerztherapie / Multimodale SchmerztherapieVO19 SchulterchirurgieVO20 Sportmedizin / SporttraumatologieVC26 Metall-/FremdkörperentfernungenVC65 WirbelsäulenchirurgieVC66 Arthroskopische Operationen

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Nr. Medizinische Leistungsangebote im BereichOrthopädie

Kommentar / Erläuterung

VO00 Operative Verfahren Operative Gelenkspiegelungendes Hüftgelenkes, minimalinvasive Kniegelenkspiegelungbei erforderlicher Operation,Meniskuschirurgie, vorderer undhinterer Kreuzbandersatzplastikmit rekonstruktiverKnorpelersatzverfahren,Korrektur vonAchsabweichungen undLängenunterschiede derExtremitäten etc.

B-24.4 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit derOrganisationseinheit / Fachabteilung

Trifft nicht zu bzw. entfällt.

B-24.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung

Nachfolgend sind nur die Fälle genannt, für die die Klinik Entlass-/Hauptabteilung war.

Deshalb der Hinweis: Behandlung auch auf interdisziplinären Bereichen.

Vollstationäre Fallzahl: 1.429Teilstationäre Fallzahl: 0Anzahl Betten: 38

B-24.6 Hauptdiagnosen nach ICD

Rang ICD Bezeichnung Fallzahl

1 M75 Schulterverletzung 1842 M24 Sonstige näher bezeichnete Gelenkschädigung 1533 T84 Komplikationen durch künstliche Gelenke, Metallteile

oder durch Verpflanzung von Gewebe in Knochen,Sehnen, Muskeln bzw. Gelenken

139

4 M16 Gelenkverschleiß (Arthrose) des Hüftgelenkes 1015 M17 Gelenkverschleiß (Arthrose) des Kniegelenkes 876 M54 Rückenschmerzen 797 S83 Verrenkung, Verstauchung oder Zerrung des

Kniegelenkes bzw. seiner Bänder69

8 M23 Schädigung von Bändern bzw. Knorpeln desKniegelenkes

61

9 M51 Sonstiger Bandscheibenschaden 6010 M19 Sonstige Form des Gelenkverschleißes (Arthrose) 49

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B-24.7 Durchgeführte Prozeduren nach OPS

Rang OPS Bezeichnung Anzahl

1 5-814 Wiederherstellende Operation an Sehnen bzw. Bänderndes Schultergelenks durch eine Spiegelung

503

2 5-812 Operation am Gelenkknorpel bzw. an den knorpeligenZwischenscheiben (Menisken) durch eine Spiegelung

368

3 8-020 Behandlung durch Einspritzen von Medikamenten inOrgane bzw. Gewebe oder Entfernung von Ergüssenz.B. aus Gelenken

223

4 5-811 Operation an der Gelenkinnenhaut durch eineSpiegelung

206

5 5-800 Offener operativer Eingriff an einem Gelenk 1866 5-810 Operativer Eingriff an einem Gelenk durch eine

Spiegelung171

7 5-829 Sonstige Operation zur Sicherung oderWiederherstellung der Gelenkfunktion

136

8 8-914 Schmerzbehandlung mit Einspritzen einesBetäubungsmittels an eine Nervenwurzel bzw. aneinen wirbelsäulennahen Nerven

122

9 5-820 Operatives Einsetzen eines künstlichen Hüftgelenks 10710 8-800 Übertragung (Transfusion) von Blut, roten

Blutkörperchen bzw. Blutplättchen eines Spenders aufeinen Empfänger

87

B-24.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten

Allgemeine Poliklinik und Spezialsprechstunden

Art der Ambulanz: Hochschulambulanz nach § 117 SGB VErläuterung: z.B. Kindersprechstunde, Rheumasprechstunde, Fußsprechstunde,

Tumorsprechstunde, Rücken- und Wirbelsäulensprechstunde,Schultersprechstunde, sportmedizinische Sprechstunde, Arthrose-und Knorpelsprechstunde, Kniesprechstunde,Schmerzsprechstunde, Hüftsonographie-Screening Neugeborener,Fehlbildungsa

Angebotene Leistung

Diagnostik und Therapie von ArthropathienDiagnostik und Therapie von Systemkrankheiten des BindegewebesDiagnostik und Therapie von Deformitäten der Wirbelsäule und des RückensDiagnostik und Therapie von SpondylopathienDiagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten der Wirbelsäule und des RückensDiagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten des WeichteilgewebesDiagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten des Muskel-Skelett-Systems unddes BindegewebesDiagnostik und Therapie von Tumoren der Haltungs- und BewegungsorganeKinderorthopädieSpezialsprechstundeEndoprothetikFußchirurgieRheumachirurgie

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Angebotene Leistung

SchulterchirurgieSportmedizin / SporttraumatologieWirbelsäulenchirurgieArthroskopische Operationen

Onkologische Sprechstunde

Art der Ambulanz: Bestimmung zur ambulanten Behandlung nach § 116b SGB VErläuterung: Knochen- und Weichteil-Tumore

Angebotene Leistung

Anlage 3 Nr. 1: Diagnostik und Versorgung von Patienten und Patientinnen mitonkologischen Erkrankungen

Fehlbildungsambulanz

Art der Ambulanz: Bestimmung zur ambulanten Behandlung nach § 116b SGB VErläuterung: Behandlung von Skelettsystemfehlbildungen

Angebotene Leistung

Anlage 2 Nr. 3: Diagnostik und Versorgung von Patienten und Patientinnen mitFehlbildungen, angeborenen Skelettsystemfehlbildungen

Privatambulanz

Art der Ambulanz: Privatambulanz

Notfallambulanz

Art der Ambulanz: Notfallambulanz (24h)

Vor- und nachstationäre Versorgung

Art der Ambulanz: Vor- und nachstationäre Leistungen nach § 115a SGB V

Physilaklische Therapie

Art der Ambulanz: Heilmittelambulanz nach § 124 Abs. 3 SGB V (Abgabe vonPhysikalischer Therapie, Podologischer Therapie, Stimm-, Sprech-und Sprachtherapie und Ergotherapie)

B-24.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V

Rang OPS Bezeichnung Anzahl

1 5-812 Operation am Gelenkknorpel bzw. an den knorpeligenZwischenscheiben (Menisken) durch eine Spiegelung

91

2 1-697 Untersuchung eines Gelenks durch eine Spiegelung 253 5-811 Operation an der Gelenkinnenhaut durch eine

Spiegelung14

4 5-810 Operativer Eingriff an einem Gelenk durch eineSpiegelung

10

5 5-840 Operation an den Sehnen der Hand 96 5-787 Entfernung von Hilfsmitteln, die zur Befestigung von

Knochenteilen z.B. bei Brüchen verwendet wurden8

7 5-788 Operation an den Fußknochen 78 – 1 5-056 Operation zur Lösung von Verwachsungen um einen

Nerv bzw. zur Druckentlastung des Nervs oder zurAufhebung der Nervenfunktion

4

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Rang OPS Bezeichnung Anzahl

8 – 2 5-859 Sonstige Operation an Muskeln, Sehnen, derenBindegewebshüllen bzw. Schleimbeuteln

4

10 5-841 Operation an den Bändern der Hand < 4

B-24.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren derBerufsgenossenschaft¨ Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden¨ stationäre BG-Zulassungþ nicht vorhanden

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B-24.11 Personelle Ausstattung

B-24.11.1 Ärzte und Ärztinnen

Anzahl¹ Kommentar / Erläuterung

Ärztinnen/ Ärzte insgesamt(außer Belegärzte)

13,71 Inklusive Stellen für Forschung und LehreWeiterbildungsermächtigung für das FachSpezielle Orthopädische Chirurgie (24Monate) sowie für das Fach Orthopädieund Unfallchirurgie (60 Monate).

Davon Fachärztinnen/ -ärzte 6,9Belegärztinnen/ -ärzte (nach §121 SGB V)

0

¹ Bei den Belegärztinnen/ -ärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl derVollkräfte angegebenÄrztliche Fachexpertise der Abteilung - Facharztbezeichnungen

Facharztbezeichnung

AllgemeinchirurgieOrthopädieOrthopädie und Unfallchirurgie

Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Zusatz-Weiterbildungen

Zusatz-Weiterbildung

AkupunkturManuelle Medizin / ChirotherapieNotfallmedizinOrthopädische RheumatologiePhysikalische Therapie und BalneologieSpezielle Orthopädische ChirurgieSpezielle SchmerztherapieSpezielle UnfallchirurgieSportmedizin

Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Weiterbildungsermächtigungen

Personen Dauer Fachgebiete, Schwerpunkte, Zusatzbe-zeichnungen

Prof. Dr. med. Susanne Fuchs-Winkelmann

36 Monate60 Monate48 Monate

Spezielle Orthopädische ChirurgieOrthopädie und UnfallchirurgieOrthopädie

Prof. Dr. med. Jan Schmitt 12 Monate Physikalische Therapie und Balneologie

Die Personalzahlen Ärzte beinhalten die Anteile Lehre und Forschung.

B-24.11.2 Pflegepersonal

Anzahl¹ Ausbildungs-dauer

Gesundheits- und Krankenpfleger/ –innen 29,08 3 JahreGesundheits- und Kinderkrankenpfleger/ –innen 0,09 3 JahreAltenpfleger/ –innen 0,5 3 Jahre

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¹ Bei Hebammen/ Entbindungspflegern ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl derVollkräfte angegebenPflegerische Fachexpertisen - anerkannte Fachweiterbildungen

Nr. Anerkannte Fachweiterbildungen/ zusätzliche akademische Abschlüsse

PQ05 Leitung von Stationen oder FunktionseinheitenPQ08 Operationsdienst

Pflegerische Fachexpertisen - Zusatzqualifikationen

Nr. Zusatzqualifikationen

ZP17 Case ManagementZP18 DekubitusmanagementZP05 EntlassungsmanagementZP08 KinästhetikZP12 PraxisanleitungZP14 SchmerzmanagementZP16 Wundmanagement

die geringfügige Angabe zur VK Gesundheits- und Kinderkrankenpflege ist einerinterdisziplinären Belegung auf den Stationen geschuldet. Für den Bericht werden die VKauf Kliniken verteilt.

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B-25 Klinik für Unfall-, Hand- undWiederherstellungschirurgie

B-25.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung

Name: Klinik für Unfall-, Hand- und WiederherstellungschirurgieArt: HauptabteilungTelefon: 06421 / 58 - 66216Telefax: 06421 / 58 - 66721E-Mail: [email protected]

Zugänge

Straße: Baldingerstraße 1PLZ / Ort: 35043 Marburg

Chefärzte

Name: Prof. Dr. med. Steffen RuchholtzFunktion / Arbeits-schwerpunkt:

Leitung der Klinik

Telefon: 06421 / 58 - 66215E-Mail: [email protected]

B-25.2 Zielvereinbarungen mit leitenden Ärzten und Ärztinnen derOrganisationseinheit / Fachabteilung

Das Krankenhaus hält sich bei der Vereinbarung von Verträgen mit leitenden Ärzten undÄrztinnen dieser Organisationseinheit/Fachabteilung an die Empfehlung der DKG nach §136a SGB V:

Ja

B-25.3 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit /Fachabteilung

Nr. Medizinische Leistungsangebote im BereichChirurgie

Kommentar / Erläuterung

VC27 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie:Bandrekonstruktionen / Plastiken

Ein Schwerpunkt ist diearthroskopisch-assistierteVersorgung der Verletzungendes Kniebandapparates. Eswerden alle offenen undarthroskopischenVersorgungsmethoden in derSchulterchirurgie inkl. derEndoprothetik durchgeführt.Spezialsprechstunde zurBetreuung von Patientenm.Schulterproblemen.

VC28 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie:Gelenkersatzverfahren / Endoprothetik

Alle Verfahren zurendprothetischen Versorgungder großen Gelenke nachTrauma stehen zur Verfügung,einschließlich der Endoprothetikdes Ellenbogengelenkes.

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Nr. Medizinische Leistungsangebote im BereichChirurgie

Kommentar / Erläuterung

VC29 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie:Behandlung von Dekubitalgeschwüren

VC30 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie:Septische Knochenchirurgie

VC31 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie:Diagnostik und Therapie vonKnochenentzündungen

Die Klinik bietet neben einerSpezialsprechstunde fürOsteomyelitisbehandlungen alleVerfahren zur Sanierung undVersorgung von komplexenKnocheneiterungen undseptischer Knochenchirurgieinklusive der Weichteilchirurgiean.

VC32 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie:Diagnostik und Therapie von Verletzungen desKopfes

VC33 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie:Diagnostik und Therapie von Verletzungen desHalses

VC34 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie:Diagnostik und Therapie von Verletzungen desThorax

Die Versorgung des Polytraumaserfolgt anhand derinterdisziplinären "Leitlinie zumManagement der Versorgungpolytraumatisierter Patienten inder Akutphase" und demAlgorithmus "Polytrauma".

VC35 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie:Diagnostik und Therapie von Verletzungen derLumbosakralgegend, der Lendenwirbelsäule unddes Beckens

Versorgungsschwerpunkt derKlinik ist die computernavigierteInstrumentation vonWirbelsäulenfrakturen allerSchweregrade sowie dieminimalinvasive Stabilisierungvon Altersfrakturen durchVertebro- und Kyphoplastie.

VC36 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie:Diagnostik und Therapie von Verletzungen derSchulter und des Oberarmes

Es werden alle offenen undarthroskopischenVersorgungsmethoden in derSchulterchirurgie einschließlichder Endoprothetik in unsererKlinik durchgeführt.Spezialsprechstunden zurBetreuung von Patienten mitSchulterproblemen werdenvorgehalten.

VC37 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie:Diagnostik und Therapie von Verletzungen desEllenbogens und des Unterarmes

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Nr. Medizinische Leistungsangebote im BereichChirurgie

Kommentar / Erläuterung

VC38 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie:Diagnostik und Therapie von Verletzungen desHandgelenkes und der Hand

Es existiert eineSubspezialisierung zurVersorgung aller Arten vonHandverletzungen inklusive derReplantationschirurgie mit einerSpezialsprechstunde zurBetreuung Handverletzter.Elektiv werden Arthroskopiendes Hand- und derFingergelenke durchgeführtsowie die Endoprothetik desHandgelenkes.

VC39 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie:Diagnostik und Therapie von Verletzungen derHüfte und des Oberschenkels

Alle gängigen Methoden derVersorgung von Frakturen anHüfte und Oberschenkel werdenangeboten und durchgeführt.

VC40 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie:Diagnostik und Therapie von Verletzungen desKnies und des Unterschenkels

Für das Kniegelenk stehen allegängigen Methoden derarthroskopischenBandrekonstruktion undKnorpelrekonstruktion zurVerfügung. für dieFrakturbehandlung werdenmoderne winkelstabile Plattenvorgehalten sowie verschiedeneMarknagelsysteme.

VC41 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie:Diagnostik und Therapie von Verletzungen derKnöchelregion und des Fußes

Komplexe Fußtraumen werdenin unserer Klinik durch einspezielles Team operativversorgt. EineSpezialsprechstunde zurBetreuung von Patienten mitschweren Fußverletzungen wirdüberregional angeboten.

VC42 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie:Diagnostik und Therapie von sonstigenVerletzungen

Schwerpunkte der Klinik sindseit jeher die Wiederherstellungnach Verletzungen bestimmterGewebe wie Knochen, Bänder,Sehnen und Knorpel. ZurAnwendung kommen in allenBereichen modernste Technikender operativen Wundbehandlungund wenn nötig der plastischenChirurgie.

VC63 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie:Amputationschirurgie

VC64 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie:Ästhetische Chirurgie / Plastische Chirurgie

VC65 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie:Wirbelsäulenchirurgie

VC69 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie:Verbrennungschirurgie

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Nr. Medizinische Leistungsangebote im BereichChirurgie

Kommentar / Erläuterung

VO15 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie:Fußchirurgie

VO16 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie:Handchirurgie

VO19 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie:Schulterchirurgie

VO20 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie:Sportmedizin / Sporttraumatologie

VC57 Allgemein: Plastisch-rekonstruktive Eingriffe Defektdeckungen, traumatischeDefekte und chronischerWunden z. B. Dekubitalulcerawerden mit lokalen, regionalenund freienGewebstransplantationenbehandelt.

VC58 Allgemein: SpezialsprechstundeVC66 Allgemein: Arthroskopische OperationenVC67 Allgemein: Chirurgische IntensivmedizinVC71 Allgemein: Notfallmedizin

B-25.4 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit derOrganisationseinheit / Fachabteilung

Trifft nicht zu bzw. entfällt.

B-25.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung

Nachfolgend sind nur die Fälle genannt, für die die Klinik Entlass-/Hauptabteilung war.

Deshalb der Hinweis: Behandlung auch auf interdisziplinären Bereichen.

Vollstationäre Fallzahl: 2.824Teilstationäre Fallzahl: 0Anzahl Betten: 61

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B-25.6 Hauptdiagnosen nach ICD

Rang ICD Bezeichnung Fallzahl

1 S06 Verletzung des Schädelinneren 5162 S72 Knochenbruch des Oberschenkels 2663 S82 Knochenbruch des Unterschenkels, einschließlich des

oberen Sprunggelenkes245

4 S52 Knochenbruch des Unterarmes 2265 S42 Knochenbruch im Bereich der Schulter bzw. des

Oberarms187

6 S83 Verrenkung, Verstauchung oder Zerrung desKniegelenkes bzw. seiner Bänder

133

7 S32 Knochenbruch der Lendenwirbelsäule bzw. desBeckens

125

8 S22 Knochenbruch der Rippe(n), des Brustbeins bzw. derBrustwirbelsäule

80

9 T84 Komplikationen durch künstliche Gelenke, Metallteileoder durch Verpflanzung von Gewebe in Knochen,Sehnen, Muskeln bzw. Gelenken

70

10 S43 Verrenkung, Verstauchung oder Zerrung von Gelenkenbzw. Bändern des Schultergürtels

68

B-25.7 Durchgeführte Prozeduren nach OPS

Rang OPS Bezeichnung Anzahl

1 5-794 Operatives Einrichten (Reposition) eines mehrfachenBruchs im Gelenkbereich eines langen Röhrenknochensund Befestigung der Knochenteile mit Hilfsmitteln wieSchrauben oder Platten

418

2 8-930 Intensivmedizinische Überwachung von Atmung, Herzund Kreislauf ohne Messung des Drucks in derLungenschlagader und im rechten Vorhof des Herzens

360

3 5-790 Einrichten (Reposition) eines Knochenbruchs odereiner Ablösung der Wachstumsfuge und Befestigungder Knochenteile mit Hilfsmitteln wie Schrauben oderPlatten von außen

353

4 5-793 Operatives Einrichten (Reposition) eines einfachenBruchs im Gelenkbereich eines langen Röhrenknochens

304

5 8-800 Übertragung (Transfusion) von Blut, rotenBlutkörperchen bzw. Blutplättchen eines Spenders aufeinen Empfänger

253

6 3-994 Computergestützte Darstellung von Körperstrukturenin Dreidimensionalität - Virtuelle 3D-Rekonstruktionstechnik

230

7 5-787 Entfernung von Hilfsmitteln, die zur Befestigung vonKnochenteilen z.B. bei Brüchen verwendet wurden

201

8 8-980 Behandlung auf der Intensivstation (Basisprozedur) 1769 5-814 Wiederherstellende Operation an Sehnen bzw. Bändern

des Schultergelenks durch eine Spiegelung169

10 5-812 Operation am Gelenkknorpel bzw. an den knorpeligenZwischenscheiben (Menisken) durch eine Spiegelung

164

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B-25.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten

Allgemeine Notfallambulanz und Poliklinik

Art der Ambulanz: Notfallambulanz (24h)Erläuterung: Notfallmäßige Versorgung von Patienten mit Traumata; Geplante

Überweisungen von niedergelassenen Ärzten.

Angebotene Leistung

Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von sonstigenVerletzungen

Privatsprechstunde Prof. Ruchholtz

Art der Ambulanz: PrivatambulanzErläuterung: Privatsprechstunde Prof. Ruchholtz

BG-liches Heilverfahren Sprechstunde für Hand-, Fuss- und plastisch-rekonstruktive Chirurgie

Art der Ambulanz: D-Arzt-/Berufsgenossenschaftliche AmbulanzErläuterung: BG-liches Heilverfahren Sprechstunde für Hand-, Fuss- und

plastisch-rekonstruktive Chirurgie

Angebotene Leistung

Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen desHandgelenkes und der HandUnfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen derKnöchelregion und des FußesUnfall- und Wiederherstellungschirurgie: Ästhetische Chirurgie / Plastische ChirurgieUnfall- und Wiederherstellungschirurgie: FußchirurgieUnfall- und Wiederherstellungschirurgie: Handchirurgie

Sprechstunde für Knie- und Schulterchirurgie

Art der Ambulanz: Hochschulambulanz nach § 117 SGB VErläuterung: Sprechstunde für Knie- und Schulterchirurgie

Angebotene Leistung

Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen derSchulter und des OberarmesUnfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen desKnies und des UnterschenkelsUnfall- und Wiederherstellungschirurgie: Schulterchirurgie

Sporttraumatologie

Art der Ambulanz: Hochschulambulanz nach § 117 SGB VErläuterung: Sporttraumatologie

Angebotene Leistung

Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Sportmedizin / Sporttraumatologie

Stationssprechstunde

Art der Ambulanz: Hochschulambulanz nach § 117 SGB VErläuterung: Stationssprechstunde

Vor- und nachstationäre Versorgung

Art der Ambulanz: Vor- und nachstationäre Leistungen nach § 115a SGB V

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B-25.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V

Rang OPS Bezeichnung Anzahl

1 5-787 Entfernung von Hilfsmitteln, die zur Befestigung vonKnochenteilen z.B. bei Brüchen verwendet wurden

295

2 5-840 Operation an den Sehnen der Hand 803 5-790 Einrichten (Reposition) eines Knochenbruchs oder

einer Ablösung der Wachstumsfuge und Befestigungder Knochenteile mit Hilfsmitteln wie Schrauben oderPlatten von außen

61

4 5-841 Operation an den Bändern der Hand 595 5-056 Operation zur Lösung von Verwachsungen um einen

Nerv bzw. zur Druckentlastung des Nervs oder zurAufhebung der Nervenfunktion

56

6 5-795 Operatives Einrichten (Reposition) eines einfachenBruchs an kleinen Knochen

51

7 5-796 Operatives Einrichten (Reposition) eines mehrfachenBruchs an kleinen Knochen

39

8 5-849 Sonstige Operation an der Hand 339 5-812 Operation am Gelenkknorpel bzw. an den knorpeligen

Zwischenscheiben (Menisken) durch eine Spiegelung25

10 – 1 5-811 Operation an der Gelenkinnenhaut durch eineSpiegelung

14

10 – 2 5-846 Operative Versteifung von Gelenken an der Handaußer am Handgelenk

14

B-25.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren derBerufsgenossenschaftþ Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhandenþ stationäre BG-Zulassung

B-25.11 Personelle Ausstattung

B-25.11.1 Ärzte und Ärztinnen

Anzahl¹ Kommentar / Erläuterung

Ärztinnen/ Ärzte insgesamt(außer Belegärzte)

23,42 Inklusive Stellen für Forschung und LehreWeiterbildungsermächtigung für das FachUnfallchirurgie, Spezielle Unfallchirurgie,Unfallchirurgie und Orthopädie undAllgemeine Chirurgie (72 Monate).

Davon Fachärztinnen/ -ärzte 7,62Belegärztinnen/ -ärzte (nach §121 SGB V)

0

¹ Bei den Belegärztinnen/ -ärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl derVollkräfte angegebenÄrztliche Fachexpertise der Abteilung - Facharztbezeichnungen

Facharztbezeichnung

AllgemeinchirurgieOrthopädie und Unfallchirurgie

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Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Zusatz-Weiterbildungen

Zusatz-Weiterbildung

HandchirurgieIntensivmedizinNotfallmedizinSpezielle Unfallchirurgie

Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Weiterbildungsermächtigungen

Personen Dauer Fachgebiete, Schwerpunkte, Zusatzbe-zeichnungen

Prof. Dr. med. Steffen Ruchholtz 36 Monate72 Monate72 Monate

Spezielle UnfallchirurgieOrthopädie und UnfallchirurgieAllgemeine Chirurgie

Dr. med. Ralph Peter Zettl 36 Monate HandchirurgieProf. Dr. med. Christian Kühne 24 Monate Handchirurgie

Die Personalzahlen Ärzte beinhalten die Anteile Lehre und Forschung.

B-25.11.2 Pflegepersonal

Anzahl¹ Ausbildungs-dauer

Gesundheits- und Krankenpfleger/ –innen 40,12 3 JahreGesundheits- und Kinderkrankenpfleger/ –innen 0,32 3 JahreOperationstechnische Assistenz 4,5 3 Jahre

¹ Bei Hebammen/ Entbindungspflegern ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl derVollkräfte angegebenPflegerische Fachexpertisen - anerkannte Fachweiterbildungen

Nr. Anerkannte Fachweiterbildungen/ zusätzliche akademische Abschlüsse

PQ05 Leitung von Stationen oder FunktionseinheitenPQ08 Operationsdienst

Pflegerische Fachexpertisen - Zusatzqualifikationen

Nr. Zusatzqualifikationen

ZP05 EntlassungsmanagementZP08 KinästhetikZP12 PraxisanleitungZP14 SchmerzmanagementZP16 Wundmanagement

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B-26 Klinik für Urologie und KinderurologieB-26.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung

Name: Klinik für Urologie und KinderurologieArt: HauptabteilungTelefon: 06421 / 58 - 66239Telefax: 06421 / 58 - 66242E-Mail: [email protected]

Zugänge

Straße: Baldingerstraße 1PLZ / Ort: 35043 Marburg

Chefärzte

Name: Prof. Dr. med. Rainer HofmannFunktion / Arbeits-schwerpunkt:

Leitung der Klinik

Telefon: 06421 / 58 - 66238E-Mail: [email protected]

Die Klinik für Urologie und Kinderurologie bietet eine Patientenversorgung aufMaximalversorgungsniveau in allen operativen und konservativen Bereichen desFachgebiets. Als Mitglied des Tumorzentrums (Comprehensive Cancer Center Marburg)besteht eine besondere Schwerpunktbildung im Bereich der Tumorerkrankungen desUrogenitaltraktes, insbesondere des Prostatakarzinoms. Die Abteilung leitet daszertifizierte Prostatakarzinomzentrum im CCC Marburg. Besondere Expertise bestehtweiterhin in der Therapie von Steinerkrankungen, der Kinderurologie sowie derUrogynäkologie. Seit 2012 verfügt die Abteilung über ein Da Vinci-System zurlaparoskopisch-roboterassistierten Chirurgie, mit dem die radikale Prostatektomie und einGroßteil der Niereneingriffe durchgeführt wird.

B-26.2 Zielvereinbarungen mit leitenden Ärzten und Ärztinnen derOrganisationseinheit / Fachabteilung

Das Krankenhaus hält sich bei der Vereinbarung von Verträgen mit leitenden Ärzten undÄrztinnen dieser Organisationseinheit/Fachabteilung an die Empfehlung der DKG nach §136a SGB V:

Ja

B-26.3 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit /Fachabteilung

Nr. Medizinische Leistungsangebote im BereichUrologie, Nephrologie

Kommentar / Erläuterung

VU01 Diagnostik und Therapie von tubulointerstitiellenNierenkrankheiten

VU02 Diagnostik und Therapie von Niereninsuffizienz

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Nr. Medizinische Leistungsangebote im BereichUrologie, Nephrologie

Kommentar / Erläuterung

VU03 Diagnostik und Therapie von Urolithiasis Es werden alle konservativenund interventionellen Verfahrender Steintherapie angebotenund vorgehalten.EinSchwerpunkt ist die perkutan-transrenale Steinentfernung.

VU04 Diagnostik und Therapie von sonstigenKrankheiten der Niere und des Ureters

VU05 Diagnostik und Therapie von sonstigenKrankheiten des Harnsystems

VU06 Diagnostik und Therapie von Krankheiten dermännlichen Genitalorgane

Zusätzlich werden beim MannErkrankungen der Prostata undder äußeren Geschlechtsorgane(Penis, Hoden, Nebenhoden,Hodensack) behandelt.

VU07 Diagnostik und Therapie von sonstigenKrankheiten des Urogenitalsystems

Die konservative undinterventionelle Therapie vonInfektionen des gesamtenUrogenitaltraktes gehören zumweiteren Spektrum derBehandlungen.

VU08 Kinderurologie Das Spektrum der Diagnostikund Therapie umfasst bsp.Erkrankungen der äußerenGenitale inkl. Hodenhochstandund Hypospadiechirurgie,minimalinvasive und offenchirurgische Therapie desvesiko-uretero-renalen Reflux,Therapie der kindlichenMiktionsstörungen undInfektionen desUrogenitaltraktes.

VU09 Neuro-Urologie Angeboten werden sämtlicheVerfahren zur konservativen undoperativen Therapie derweiblichen und männlichenInkontinenz und dieImplantation artefiziellerHarnblasensphincter. Auch dieBotulinumtoxin-A Injektion inden Harnblasenmuskel wirdneben der konservativenTherapie angeboten.

VU10 Plastisch-rekonstruktive Eingriffe an Niere,Harnwegen und Harnblase

Durchgeführt werden operativeTherapien kongenitalerFehlbildungen des äußeren,männlichen Genitale, derHarnblase und des oberenHarntraktes.

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Nr. Medizinische Leistungsangebote im BereichUrologie, Nephrologie

Kommentar / Erläuterung

VU11 Minimalinvasive laparoskopische Operationen Ein weitererVersorgungsschwerpunkt ist dieminimal invasive Chirurgie imBereich von Niere, Harnleiterund Prostata, die weitgehendroboterunterstützt durchgeführtwird

VU12 Minimalinvasive endoskopische Operationen Es wird das gesamte Spektrumder interventionellen undoperativen Endo-Urologievorgehalten und angewendet.

VU13 Tumorchirurgie zertifiziertes Prostatazentrumnach den Leitlinien derdeutschen Krebsgesellschaft. Esexistiert eine interdisziplinäreZusammenarbeit. Zusätzlichwerden alle tumorchirurgischenEingriffe des Urogenitaltraktesund des Retroperitoneumsdurchgeführt.

VU14 Spezialsprechstunde Tägliche allgemeineSprechstunde, zusätzlich anmehreren Tagen in der Wocheeine kinderurologische-Sprechstunde, eineurodynamische und eineandrologische Sprechstunde.Des Weiteren gibt es eineinterdisziplinäreProstatakarzinomsprechstundesowie eine onkologischeSpezialambulanz

VU17 Prostatazentrum Die Klinik ist seit Dezember2008 als Prostatakrebszentrumder Deutschen Krebsgesellschaftzertifiziert.

VU18 Schmerztherapie Das Klinikum ist alsschmerzfreies Krankenhauszertifiziert. Für die postoperativeSchmerztherapie und dieTumorschmerztherapieexisitieren festgelegteStandards. Von der Anästhesiewird 24h ein Schmerz-Konsiliardienst vorgehalten.

VU19 Urodynamik / Urologische Funktionsdiagnostik Einmal wöchentlichurodynamische Sprechstunde

VG16 Urogynäkologie Alle operativen Verfahrenwerden vorgehalten.

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Nr. Medizinische Leistungsangebote im BereichUrologie, Nephrologie

Kommentar / Erläuterung

VU00 Roboter-assistierte Chirurgie mit dem Da-VinciSystem

Es steht ein Da Vinci-System zurVerfügung, mit demstandardmäßig allelaparoskopischen Eingriffedurchgeführt werden.

B-26.4 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit derOrganisationseinheit / Fachabteilung

Trifft nicht zu bzw. entfällt.

B-26.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung

Nachfolgend sind nur die Fälle genannt, für die die Klinik Entlass-/Hauptabteilung war.

Deshalb der Hinweis: Behandlung auch auf interdisziplinären Bereichen.

Vollstationäre Fallzahl: 1.701Teilstationäre Fallzahl: 0Anzahl Betten: 36

B-26.6 Hauptdiagnosen nach ICD

Rang ICD Bezeichnung Fallzahl

1 N20 Stein im Nierenbecken bzw. Harnleiter 3182 N13 Harnstau aufgrund einer Abflussbehinderung bzw.

Harnrückfluss in Richtung Niere183

3 C67 Harnblasenkrebs 1454 C61 Prostatakrebs 1395 R31 Vom Arzt nicht näher bezeichnete Blutausscheidung im

Urin85

6 N39 Sonstige Krankheit der Niere, der Harnwege bzw. derHarnblase

82

7 N30 Entzündung der Harnblase 678 C64 Nierenkrebs, ausgenommen Nierenbeckenkrebs 589 N40 Gutartige Vergrößerung der Prostata 4010 N10 Akute Entzündung im Bindegewebe der Nieren und an

den Nierenkanälchen39

B-26.7 Durchgeführte Prozeduren nach OPS

Rang OPS Bezeichnung Anzahl

1 8-137 Einlegen, Wechsel bzw. Entfernung einerHarnleiterschiene

587

2 5-573 Operative(r) Einschnitt, Entfernung oder Zerstörungvon erkranktem Gewebe der Harnblase mit Zugangdurch die Harnröhre

228

3 8-132 Spülung oder Gabe von Medikamenten in dieHarnblase

174

4 5-562 Operativer Einschnitt in die Harnleiter bzw.Steinentfernung bei einer offenen Operation oder beieiner Spiegelung

157

5 3-13f Röntgendarstellung der Harnblase mit Kontrastmittel 128

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Rang OPS Bezeichnung Anzahl

6 1-661 Untersuchung der Harnröhre und der Harnblase durcheine Spiegelung

123

7 8-800 Übertragung (Transfusion) von Blut, rotenBlutkörperchen bzw. Blutplättchen eines Spenders aufeinen Empfänger

109

8 5-585 Operativer Einschnitt in erkranktes Gewebe derHarnröhre mit Zugang durch die Harnröhre

86

9 5-604 Operative Entfernung der Prostata, der Samenblaseund der dazugehörigen Lymphknoten

78

10 5-601 Operative Entfernung oder Zerstörung von Gewebe derProstata durch die Harnröhre

70

B-26.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten

Allgemeine Poliklinik

Art der Ambulanz: Hochschulambulanz nach § 117 SGB VErläuterung: Komplettes Spektrum der Diagnostik und Therapieeinleitung bei

Verdacht auf urologische Erkrankungen.

Angebotene Leistung

Diagnostik und Therapie von UrolithiasisDiagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten der Niere und des UretersDiagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten des HarnsystemsDiagnostik und Therapie von Krankheiten der männlichen GenitalorganeDiagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten des UrogenitalsystemsKinderurologieNeuro-UrologiePlastisch-rekonstruktive Eingriffe an Niere, Harnwegen und HarnblaseMinimalinvasive laparoskopische OperationenMinimalinvasive endoskopische OperationenTumorchirurgieSpezialsprechstundeProstatazentrumSchmerztherapieUrodynamik / Urologische FunktionsdiagnostikUrogynäkologie

Urodynamische Sprechstunde

Art der Ambulanz: Hochschulambulanz nach § 117 SGB V

Angebotene Leistung

Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten des UrogenitalsystemsUrodynamik / Urologische Funktionsdiagnostik

Onkologische Sprechstunde

Art der Ambulanz: Bestimmung zur ambulanten Behandlung nach § 116b SGB VErläuterung: Urologische Tumore

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Angebotene Leistung

Anlage 3 Nr. 1: Diagnostik und Versorgung von Patienten und Patientinnen mitonkologischen Erkrankungen

Privatambulanz

Art der Ambulanz: Privatambulanz

Notfallambulanz

Art der Ambulanz: Notfallambulanz (24h)Erläuterung: Komplettes Spektrum der Diagnostik und Therapieeinleitung bei

Verdacht auf urologische Erkrankungen.

Vor- und nachstationäre Versorgung

Art der Ambulanz: Vor- und nachstationäre Leistungen nach § 115a SGB V

Andrologische Sprechstunde

Art der Ambulanz: Hochschulambulanz nach § 117 SGB V

Angebotene Leistung

Diagnostik und Therapie von Krankheiten der männlichen GenitalorganeSpezialsprechstunde

Kinderurologische Sprechstunde

Art der Ambulanz: Hochschulambulanz nach § 117 SGB V

Angebotene Leistung

Kinderurologie

Urologisch- radioonkologische- Prostatakarzinom Sprechstunde

Art der Ambulanz: Bestimmung zur ambulanten Behandlung nach § 116b SGB VErläuterung: in Zusammenarbeit mit der Klinik für Radioonkologie

Angebotene Leistung

Anlage 3 Nr. 1: Diagnostik und Versorgung von Patienten und Patientinnen mitonkologischen Erkrankungen

B-26.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V

Rang OPS Bezeichnung Anzahl

1 8-137 Einlegen, Wechsel bzw. Entfernung einerHarnleiterschiene

407

2 5-640 Operation an der Vorhaut des Penis 1593 1-661 Untersuchung der Harnröhre und der Harnblase durch

eine Spiegelung111

4 5-572 Operatives Anlegen einer Verbindung zwischenHarnblase und Bauchhaut zur künstlichenHarnableitung

41

5 5-624 Operative Befestigung des Hodens im Hodensack 236 8-110 Harnsteinzertrümmerung in Niere und Harnwegen

durch von außen zugeführte Stoßwellen11

7 5-636 Operative(r) Zerstörung, Verschluss oder Entfernungdes Samenleiters - Sterilisationsoperation beim Mann

9

8 5-530 Operativer Verschluss eines Leistenbruchs (Hernie) 89 – 1 5-581 Operative Erweiterung des Harnröhrenausganges 6

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Rang OPS Bezeichnung Anzahl

9 – 2 5-631 Operatives Entfernen von Gewebe im Bereich derNebenhoden

6

B-26.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren derBerufsgenossenschaft¨ Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden¨ stationäre BG-Zulassungþ nicht vorhanden

B-26.11 Personelle Ausstattung

B-26.11.1 Ärzte und Ärztinnen

Anzahl¹ Kommentar / Erläuterung

Ärztinnen/ Ärzte insgesamt(außer Belegärzte)

12,6 Inklusive Stellen für Forschung und LehreWeiterbildungsermächtigung für das FachUrologie, spezielle urologische Chirurgie(60 Monate). Zusätzlich besitzen mehrereMitarbeiter die Weiterbildung"medikamentöse Tumortherapie"

Davon Fachärztinnen/ -ärzte 10Belegärztinnen/ -ärzte (nach §121 SGB V)

0

¹ Bei den Belegärztinnen/ -ärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl derVollkräfte angegebenÄrztliche Fachexpertise der Abteilung - Facharztbezeichnungen

Facharztbezeichnung

Urologie

Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Zusatz-Weiterbildungen

Zusatz-Weiterbildung

Medikamentöse Tumortherapie

Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Weiterbildungsermächtigungen

Personen Dauer Fachgebiete, Schwerpunkte, Zusatzbe-zeichnungen

Prof. Dr. med. Rainer Hofmann 60 Monate12 Monate

UrologieMedikamentöse Tumortherapie

Die Personalzahlen Ärzte beinhalten die Anteile Lehre und Forschung.

B-26.11.2 Pflegepersonal

Anzahl¹ Ausbildungs-dauer

Gesundheits- und Krankenpfleger/ –innen 21,21 3 JahreGesundheits- und Kinderkrankenpfleger/ –innen 0,88 3 JahreOperationstechnische Assistenz 0,75 3 Jahre

¹ Bei Hebammen/ Entbindungspflegern ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl derVollkräfte angegeben

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Pflegerische Fachexpertisen - anerkannte Fachweiterbildungen

Nr. Anerkannte Fachweiterbildungen/ zusätzliche akademische Abschlüsse

PQ04 Intensivpflege und AnästhesiePQ05 Leitung von Stationen oder FunktionseinheitenPQ07 Onkologische PflegePQ08 Operationsdienst

Pflegerische Fachexpertisen - Zusatzqualifikationen

Nr. Zusatzqualifikationen

ZP18 DekubitusmanagementZP05 EntlassungsmanagementZP08 KinästhetikZP20 Palliative CareZP12 PraxisanleitungZP14 SchmerzmanagementZP15 StomamanagementZP16 Wundmanagement

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B-27 Klinik für Viszeral-, Thorax- und GefäßchirurgieB-27.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung

Name: Klinik für Viszeral-, Thorax- und GefäßchirurgieArt: HauptabteilungTelefon: 06421 / 58 - 66441Telefax: 06421 / 58 - 68995E-Mail: [email protected]

Zugänge

Straße: Baldingerstraße 1PLZ / Ort: 35043 Marburg

Chefärzte

Name: Prof. Dr. med. Detlef BartschFunktion / Arbeits-schwerpunkt:

Leitung der Klinik

Telefon: 06421 / 58 - 66440E-Mail: [email protected]

Name: Prof. (apl) Dr. med. Volker FendrichFunktion / Arbeits-schwerpunkt:

Geschäftsführender Oberarzt

Telefon: 06421 / 58 - 66442E-Mail: [email protected]

Name: Dr. med. Josef GeksFunktion / Arbeits-schwerpunkt:

Leiter der Gefäß- und Transplantationschirurgie

Telefon: 06421 / 58 - 62506E-Mail: [email protected]

Name: PD Dr. med. Andreas KirschbaumFunktion / Arbeits-schwerpunkt:

Leiter der Thoraxchirurgie

Telefon: 06421 / 58 - 62561E-Mail: [email protected]

Name: Dr. med. Veit KanngießerFunktion / Arbeits-schwerpunkt:

Leiter des Darmzentrums

Telefon: 06421 / 58 - 62211E-Mail: [email protected]

In der Visceral-, Thorax- und Gefäßchirurgie (früher oft als „Allgemeine Chirurgie“zusammengefasst) wird eine Vielzahl chirurgischer Krankheitsbilder behandelt. DasSpektrum umfasst alle Erkrankungen der Eingeweide (= Viscera) und der Drüsen, derLunge, der Bauchwand und aller Gefäße außerhalb des Brustkorbes. Außerdem werden inder Klinik Organtransplantationen (Niere, Bauchspeicheldrüse) vorgenommen. Die Klinikist seit 2010 als Endokrines Zentrum (Behandlung hormonproduzierender Drüsen wiez. B. der Schilddrüse und der Nebenniere) und als Pankreaszentrum

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(Bauchspeicheldrüsenerkrankungen) zertifiziert. Bereits zertifiziert waren dasDarmzentrum und das Gefäßzentrum.

B-27.2 Zielvereinbarungen mit leitenden Ärzten und Ärztinnen derOrganisationseinheit / Fachabteilung

Das Krankenhaus hält sich bei der Vereinbarung von Verträgen mit leitenden Ärzten undÄrztinnen dieser Organisationseinheit/Fachabteilung an die Empfehlung der DKG nach §136a SGB V:

Ja

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B-27.3 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit /Fachabteilung

Nr. Medizinische Leistungsangebote im BereichChirurgie

Kommentar / Erläuterung

VC11 Thoraxchirurgie: Lungenchirurgie In der Thoraxchirurgie werdensämtliche Krankheitsbilder vonLunge und Brustfell sowieMittelfell (Mediastinum)behandelt. Ein Schwerpunkt sindhier Lungenkarzinome(Lungenkrebs) sowie dieentzündlichen Erkrankungen desBrustfells (Pleuraempyem),meist als Begleiterscheinung vonLungenentzündungen.

VC14 Thoraxchirurgie: SpeiseröhrenchirurgieVC15 Thoraxchirurgie: Thorakoskopische EingriffeVC59 Thoraxchirurgie: MediastinoskopieVC16 Gefäßchirurgie / Viszeralchirurgie: Aorten-

aneurysmachirurgieCarotisstenose,Durchblutungsstörungen derArterien (periphere arterielleVerschlusskrankheit, arterielleDurchblutungsstörung),Aneurysma z.B.Bauchaortenaneurysma(Schlagadererweiterung),Diabetisches Fußsyndrom,Kompressionssyndrome (z.B."Thoracic outlet" Syndrom) undKrampfaderchirurgie.

VC17 Gefäßchirurgie / Viszeralchirurgie: Offenchirurgische und endovaskuläre Behandlung vonGefäßerkrankungen

Gefäßzentrum (zertifiziert):Carotischirurgie inRegionalanaesthesie

VC18 Gefäßchirurgie / Viszeralchirurgie: KonservativeBehandlung von arteriellen Gefäßerkrankungen

Die konservative Versorgungvon Gefäßkrankheiten erfolgtebenfalls in kooperativerBehandlung innerhalb desGefäßzentrums.

VC19 Gefäßchirurgie / Viszeralchirurgie: Diagnostikund Therapie von venösen Erkrankungen undFolgeerkrankungen

VC21 Gefäßchirurgie / Viszeralchirurgie: EndokrineChirurgie

Zertifiziertes Zentrum fürEndokrine Chirurgie: Die Klinikist überregionales Zentrum fürdie Chirurgie der multiplenendokrinen Neoplasien,Schilddrüsenkarzinome undendokrine Pankreastumore.

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Nr. Medizinische Leistungsangebote im BereichChirurgie

Kommentar / Erläuterung

VC22 Gefäßchirurgie / Viszeralchirurgie: Magen-Darm-Chirurgie

Angeboten wird das gesamteSpektrum der operativenEingriffe dieses Fachgebiets anSpeiseröhre und Magen (gut-und bösartige Erkrankungen),Leber und Galle (hepatobiliäreChirurgie, gut-und bösartigeErkrankungen),Bauchspeicheldrüse (chronischePankreatitis,Pankreaskarzinom), Dickdarmund Enddarm.

VC23 Gefäßchirurgie / Viszeralchirurgie: Leber-,Gallen-, Pankreaschirurgie

Anerkennung als zertifiziertesZentrum für chirurgischeErkrankungen des Pankreasdurch die Deutsche Gesellschaftfür Allgemein- undVisceralchirurgie.

VC24 Gefäßchirurgie / Viszeralchirurgie:Tumorchirurgie

Die Klinik ist überregionalesZentrum fürBauchspeicheldrüsenkrebs,insbesondere mit demSchwerpunkt der familiärenKrebserkrankungen derBauchspeicheldrüse, behandeltwerden aber ebenfallsKrebserkrankungen allerBauchorgane (vorwiegend Dick-und Enddarms,Bauchspeicheldrüse,Magen,Leber).

VC25 Gefäßchirurgie / Viszeralchirurgie:Transplantationschirurgie

Im Transplantationszentrumwird gemeinsam mit der Klinikfür Nephrologie eine große Zahlvon Patienten betreut, die aufeine Transplantation wartenbeziehungsweise bereitstransplantiert wurden.Durchgeführt werden Nieren-(einschließlich derLebendspende) undBauchspeicheldrüsentransplantationen.

VC61 Gefäßchirurgie / Viszeralchirurgie:Dialyseshuntchirurgie

VC62 Gefäßchirurgie / Viszeralchirurgie:Portimplantation

VC55 Allgemein: Minimalinvasive laparoskopischeOperationen

VC56 Allgemein: Minimalinvasive endoskopischeOperationen

VC58 Allgemein: SpezialsprechstundeVC67 Allgemein: Chirurgische IntensivmedizinVC71 Allgemein: Notfallmedizin

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Nr. Medizinische Leistungsangebote im BereichChirurgie

Kommentar / Erläuterung

VC00 Endoskopiezentrum und Ultraschallzentrum Die Klinik ist Partner aminterdisziplinärenEndoskopiezentrum undUltraschallzentrum.

Nr. Medizinische Leistungsangebote im Bereich Urologie, Nephrologie

VU16 Nierentransplantation

B-27.4 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit derOrganisationseinheit / Fachabteilung

Trifft nicht zu bzw. entfällt.

B-27.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung

Nachfolgend sind nur die Fälle genannt, für die die Klinik Entlass-/Hauptabteilung war.

Deshalb der Hinweis: Behandlung auch auf interdisziplinären Bereichen.

Vollstationäre Fallzahl: 2.978Teilstationäre Fallzahl: 0Anzahl Betten: 83

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B-27.6 Hauptdiagnosen nach ICD

Rang ICD Bezeichnung Fallzahl

1 I70 Verkalkung der Schlagadern - Arteriosklerose 2752 K80 Gallensteinleiden 1993 K35 Akute Blinddarmentzündung 1784 I65 Verschluss bzw. Verengung einer zum Gehirn

führenden Schlagader ohne Entwicklung einesSchlaganfalls

109

5 K56 Darmverschluss (Ileus) ohne Eingeweidebruch 1006 – 1 E04 Sonstige Form einer Schilddrüsenvergrößerung ohne

Überfunktion der Schilddrüse75

6 – 2 E11 Zuckerkrankheit, die nicht zwingend mit Insulinbehandelt werden muss - Diabetes Typ-2

75

8 K40 Leistenbruch (Hernie) 749 C18 Dickdarmkrebs im Bereich des Grimmdarms (Kolon) 7310 K57 Krankheit des Dickdarms mit vielen kleinen

Ausstülpungen der Schleimhaut - Divertikulose70

B-27.7 Durchgeführte Prozeduren nach OPS

Rang OPS Bezeichnung Anzahl

1 8-831 Legen bzw. Wechsel eines Schlauches (Katheter), derin den großen Venen platziert ist

813

2 5-98c Anwendung eines Klammernahtgerätes 7523 5-381 Operative Entfernung eines Blutgerinnsels

einschließlich der angrenzenden Innenwand einerSchlagader

562

4 8-919 Umfassende Schmerzbehandlung bei akutenSchmerzen

477

5 8-910 Regionale Schmerzbehandlung durch Einbringen einesBetäubungsmittels in einen Spaltraum im Wirbelkanal(Epiduralraum)

475

6 5-469 Sonstige Operation am Darm 4217 8-980 Behandlung auf der Intensivstation (Basisprozedur) 4028 8-800 Übertragung (Transfusion) von Blut, roten

Blutkörperchen bzw. Blutplättchen eines Spenders aufeinen Empfänger

393

9 8-931 Intensivmedizinische Überwachung von Atmung, Herzund Kreislauf mit Messung des Drucks in der oberenHohlvene (zentraler Venendruck)

390

10 5-541 Operative Eröffnung der Bauchhöhle bzw. des dahinterliegenden Gewebes

381

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B-27.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten

Allgemeine Notfallambulanz und Poliklinik

Art der Ambulanz: Hochschulambulanz nach § 117 SGB VErläuterung: Ambulanz für Patienten mit unklaren Bauch- und

Allgemeinbeschwerden

Spezialsprechstunden

Art der Ambulanz: Hochschulambulanz nach § 117 SGB VErläuterung: Endokrine Sprechstunde, Darmsprechstunde,

Thoraxsprechstunde, Gefäßsprechstunde,Transplantationssprechstunde, Leber-Galle-PankreasSprechstunde

Onkologische Sprechstunde

Art der Ambulanz: Bestimmung zur ambulanten Behandlung nach § 116b SGB VErläuterung: Gastrointestinale Tumore, Tumore der Bauchhöhle

Angebotene Leistung

Anlage 3 Nr. 1: Diagnostik und Versorgung von Patienten und Patientinnen mitonkologischen Erkrankungen

Onkologische Sprechstunde

Art der Ambulanz: Bestimmung zur ambulanten Behandlung nach § 116b SGB VErläuterung: Tumore des Thorax und der Lunge

Angebotene Leistung

Anlage 3 Nr. 1: Diagnostik und Versorgung von Patienten und Patientinnen mitonkologischen Erkrankungen

Onkologische Sprechstunde

Art der Ambulanz: Bestimmung zur ambulanten Behandlung nach § 116b SGB VErläuterung: Tumore der Schilddrüse und der Nebenschilddrüse

Angebotene Leistung

Anlage 3 Nr. 1: Diagnostik und Versorgung von Patienten und Patientinnen mitonkologischen Erkrankungen

Privatambulanz

Art der Ambulanz: Privatambulanz

Vor- und nachstationäre Versorgung

Art der Ambulanz: Vor- und nachstationäre Leistungen nach § 115a SGB V

Notfallambulanz

Art der Ambulanz: Notfallambulanz (24h)

B-27.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V

Rang OPS Bezeichnung Anzahl

1 5-385 Operatives Verfahren zur Entfernung von Krampfadernaus dem Bein

18

2 5-530 Operativer Verschluss eines Leistenbruchs (Hernie) 93 – 1 5-851 Durchtrennung von Muskeln, Sehnen bzw. deren

Bindegewebshüllen< 4

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Rang OPS Bezeichnung Anzahl

3 – 2 5-800 Offener operativer Eingriff an einem Gelenk < 43 – 3 5-513 Operation an den Gallengängen bei einer

Magenspiegelung< 4

3 – 4 5-401 Operative Entfernung einzelner Lymphknoten bzw.Lymphgefäße

< 4

3 – 5 5-562 Operativer Einschnitt in die Harnleiter bzw.Steinentfernung bei einer offenen Operation oder beieiner Spiegelung

< 4

3 – 6 5-535 Operativer Verschluss eines Magenbruchs (Hernie) < 43 – 7 5-534 Operativer Verschluss eines Nabelbruchs (Hernie) < 43 – 8 5-531 Operativer Verschluss eines Schenkelbruchs (Hernie) < 4

B-27.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren derBerufsgenossenschaft¨ Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden¨ stationäre BG-Zulassungþ nicht vorhanden

B-27.11 Personelle Ausstattung

B-27.11.1 Ärzte und Ärztinnen

Anzahl¹ Kommentar / Erläuterung

Ärztinnen/ Ärzte insgesamt(außer Belegärzte)

30,75 Inklusive Stellen für Forschung und LehreWeiterbildungsermächtigung fürAllgemeinchirurgie, Visceralchirurgie,Gefäßchirurgie (jeweils volle WB-Ermächtigung)

Davon Fachärztinnen/ -ärzte 13Belegärztinnen/ -ärzte (nach §121 SGB V)

0

¹ Bei den Belegärztinnen/ -ärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl derVollkräfte angegebenÄrztliche Fachexpertise der Abteilung - Facharztbezeichnungen

Facharztbezeichnung

AllgemeinchirurgieGefäßchirurgieThoraxchirurgieViszeralchirurgie

Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Zusatz-Weiterbildungen

Zusatz-Weiterbildung

IntensivmedizinProktologie

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Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Weiterbildungsermächtigungen

Personen Dauer Fachgebiete, Schwerpunkte, Zusatzbe-zeichnungen

Prof. Dr. med. Detlef Bartsch 72 Monate72 Monate

VisceralchirurgieAllgemeinchirurgieThoraxchirurgieProktologie

Dr. med. Josef Geks 48 Monate Facharzt für Allgemein- undGefäßchirurgie

PD Dr. med. AndreasKirschbaum

72 Monate Facharzt für Allgemein- undThoraxchirurgie

B-27.11.2 Pflegepersonal

Anzahl¹ Ausbildungs-dauer

Gesundheits- und Krankenpfleger/ –innen 72,29 3 JahreGesundheits- und Kinderkrankenpfleger/ –innen 1,03 3 JahreAltenpfleger/ –innen 0,75 3 JahreKrankenpflegehelfer/ –innen 3,75 1 JahrOperationstechnische Assistenz 2 3 Jahre

¹ Bei Hebammen/ Entbindungspflegern ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl derVollkräfte angegebenPflegerische Fachexpertisen - anerkannte Fachweiterbildungen

Nr. Anerkannte Fachweiterbildungen/ zusätzliche akademische Abschlüsse

PQ01 BachelorPQ02 DiplomPQ04 Intensivpflege und AnästhesiePQ05 Leitung von Stationen oder FunktionseinheitenPQ07 Onkologische PflegePQ08 Operationsdienst

Pflegerische Fachexpertisen - Zusatzqualifikationen

Nr. Zusatzqualifikationen

ZP17 Case ManagementZP18 DekubitusmanagementZP05 EntlassungsmanagementZP08 KinästhetikZP12 PraxisanleitungZP14 SchmerzmanagementZP15 StomamanagementZP16 Wundmanagement

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B-28 Institut für NeuropathologieB-28.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung

Name: Institut für NeuropathologieTelefon: 06421 / 58 - 62284Telefax: 06421 / 58 - 62258E-Mail: [email protected]

Zugänge

Straße: Baldingerstraße 1PLZ / Ort: 35043 Marburg

Chefärzte

Name: Prof. Dr. med. Axel PagenstecherFunktion / Arbeits-schwerpunkt:

Leitung der Abteilung

Telefon: 06421 / 58 - 62282E-Mail: [email protected]

Name: Dr. med. Georgios PantazisFunktion / Arbeits-schwerpunkt:

Oberarzt, EFN

Telefon: 06421 / 58 - 62468E-Mail: [email protected]

B-28.2 Zielvereinbarungen mit leitenden Ärzten und Ärztinnen derOrganisationseinheit / Fachabteilung

Das Krankenhaus hält sich bei der Vereinbarung von Verträgen mit leitenden Ärzten undÄrztinnen dieser Organisationseinheit/Fachabteilung an die Empfehlung der DKG nach §136a SGB V:

Ja

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B-28.3 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit /Fachabteilung

Nr. Medizinische Leistungsangebote im BereichSonstige medizinische Bereiche

Kommentar / Erläuterung

VX00 Biopsiediagnostik Den klinischen Abteilungen undauswärtigen Einsendern bietetdie Abteilung eine rascheBiopsiediagnostik vonOperationspräparaten desGehirns, des Rückenmarkes undderen Häuten, Liquor,Muskelgewebe und peripheremNervengewebe mit Histologie,Immun- und Enzymhistochemiean.

VX00 Elektronenmikroskopie Für spezifische Fragestellungen(z.B. Viruserkrankungen,demyelinisierendeErkrankungen,Mitochondriopathien) besteht inder Abteilung die Expertise unddie Geräteausstattung,elektronenoptischeUntersuchungen durchzuführen.

VX00 Molekulare Diagnostik Sie erweitert die Diagnostik überdie Grenzen dermorphologischen Begutachtunghinaus und kann helfen, für denjeweiligen Patienten optimaleTherapiestrategien zu enwickelnbzw. eine Prognose über dieWirksamkeit bestimmterMedikamente abzugeben.

VX00 Biochemische Diagnostik An frisch eingefrorenem undsogar an Paraffin-eingebettetemGewebe können in der Abteilungbiochemische Untersuchungendurchgeführt werden, die diemorphologische Diagnostiksignifikant erweitern.

VX00 Autopsie Die Autopsie als letzte ärztlicheHandlung hilft durchUnterstützung der klinischenKollegen und BeratungAngehöriger der Verstorbenen,den hohen Qualitätsstandarddes Universitätsklinikums zugewährleisten.

B-28.4 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit derOrganisationseinheit / Fachabteilung

Trifft nicht zu bzw. entfällt.

B-28.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung

Vollstationäre Fallzahl: 0

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Teilstationäre Fallzahl: 0Anzahl Betten: 0

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B-28.6 Hauptdiagnosen nach ICD

Trifft nicht zu bzw. entfällt.

B-28.7 Durchgeführte Prozeduren nach OPS

Trifft nicht zu bzw. entfällt.

B-28.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten

Trifft nicht zu bzw. entfällt.

B-28.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V

Trifft nicht zu bzw. entfällt.

B-28.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren derBerufsgenossenschaft¨ Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden¨ stationäre BG-Zulassungþ nicht vorhanden

B-28.11 Personelle Ausstattung

B-28.11.1 Ärzte und Ärztinnen

Anzahl¹ Kommentar / Erläuterung

Ärztinnen/ Ärzte insgesamt(außer Belegärzte)

3 Inklusive Stellen für Forschung und Lehre2 Fachärzte für Neuropathologie,komplette Weiterbildungsermächtigung fürdas Fach Neuropathologie (72 Monate).

Davon Fachärztinnen/ -ärzte 2 2 Fachärzte für NeuropathologieBelegärztinnen/ -ärzte (nach §121 SGB V)

0

¹ Bei den Belegärztinnen/ -ärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl derVollkräfte angegebenÄrztliche Fachexpertise der Abteilung - Facharztbezeichnungen

Facharztbezeichnung

Neuropathologie

Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Weiterbildungsermächtigungen

Personen Dauer Fachgebiete, Schwerpunkte, Zusatzbe-zeichnungen

Prof. Dr. med. AxelPagenstecher

72 Monate Neuropathologie

Die Personalzahlen Ärzte beinhalten die Anteile Lehre und Forschung.

B-28.11.2 Pflegepersonal

Trifft nicht zu bzw. entfällt.

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B-29 Institut für PathologieB-29.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung

Name: Institut für PathologieTelefon: 06421 / 58 - 62270Telefax: 06421 / 58 - 65640E-Mail: [email protected]

Zugänge

Straße: Baldingerstraße 1PLZ / Ort: 35043 Marburg

Chefärzte

Name: Prof. Dr. med. Roland MollFunktion / Arbeits-schwerpunkt:

Leitung des Instituts

Telefon: 06421 / 58 - 62270E-Mail: [email protected]

B-29.2 Zielvereinbarungen mit leitenden Ärzten und Ärztinnen derOrganisationseinheit / Fachabteilung

Das Krankenhaus hält sich bei der Vereinbarung von Verträgen mit leitenden Ärzten undÄrztinnen dieser Organisationseinheit/Fachabteilung an die Empfehlung der DKG nach §136a SGB V:

Ja

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B-29.3 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit /Fachabteilung

Nr. Medizinische Leistungsangebote im BereichSonstige medizinische Bereiche

Kommentar / Erläuterung

VX00 AutopsieVX00 BiopsiediagnostikVX00 Diagnostik entzündlicher und degenerativer

ErkrankungenDie Diagnostik entzündlicherErkrankungen erfolgt anGewebeproben aus nahezu allenOrgangebieten sowie anzytologischen Präparaten, dieDiagnostik degenerativerErkrankungen v. a. an Probenvom Bewegungsapparat undvom Gefäßsystem.

VX00 Fetalpathologie Das fetalpathologischeSpeziallabor beschäftigt sich mitder Syndromologie derFehlbildungen.

VX00 Gastroenterologische Pathologie Es werden zahlreiche Proben ausden klinischen Abteilungen undvon auswärtigen Einsendernbearbeitet.

VX00 Gynäkologische Pathologie In diesem Bereich ist dieMammapathologie für dieBehandlung von Patientinnen imBrustzentrum Regio einbesonderer Schwerpunkt. DasInstitut führt dieReferenzpathologie desMammographie-Screening-Programms desReferenzzentrums Südwestdurch.

VX00 Tumor- und Metastasendiagnostik Ein wichtiger Schwerpunkt desInstituts für Pathologie ist dieTumor- undMetastasendiagnostik. Hierbeikommen auch moderneMethoden wieImmunhistochemie undMolekularpathologie zumEinsatz.

B-29.4 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit derOrganisationseinheit / Fachabteilung

Trifft nicht zu bzw. entfällt.

B-29.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung

Vollstationäre Fallzahl: 0Teilstationäre Fallzahl: 0Anzahl Betten: 0

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B-29.6 Hauptdiagnosen nach ICD

Trifft nicht zu bzw. entfällt.

B-29.7 Durchgeführte Prozeduren nach OPS

Trifft nicht zu bzw. entfällt.

B-29.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten

Trifft nicht zu bzw. entfällt.

B-29.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V

Trifft nicht zu bzw. entfällt.

B-29.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren derBerufsgenossenschaft¨ Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden¨ stationäre BG-Zulassungþ nicht vorhanden

B-29.11 Personelle Ausstattung

B-29.11.1 Ärzte und Ärztinnen

Anzahl¹ Kommentar / Erläuterung

Ärztinnen/ Ärzte insgesamt(außer Belegärzte)

7,78 Inklusive Stellen für Forschung und LehreWeiterbildungsermächtigung für das FachPathologie (72 Monate).

Davon Fachärztinnen/ -ärzte 5,78Belegärztinnen/ -ärzte (nach §121 SGB V)

0

¹ Bei den Belegärztinnen/ -ärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl derVollkräfte angegebenÄrztliche Fachexpertise der Abteilung - Facharztbezeichnungen

Facharztbezeichnung

Pathologie

Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Weiterbildungsermächtigungen

Personen Dauer Fachgebiete, Schwerpunkte, Zusatzbe-zeichnungen

Prof. Dr. med. Roland Moll 72 Monate PathologieDr. med. Annette Ramaswamy 72 Monate Pathologie

Die Personalzahlen Ärzte beinhalten die Anteile Lehre und Forschung.

B-29.11.2 Pflegepersonal

Trifft nicht zu bzw. entfällt.

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B-30 Klinik für NuklearmedizinB-30.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung

Name: Klinik für NuklearmedizinArt: HauptabteilungTelefon: 06421 / 58 - 62815Telefax: 06421 / 58 - 67025E-Mail: [email protected]

Zugänge

Straße: Baldingerstraße 1PLZ / Ort: 35043 Marburg

Chefärzte

Name: Prof. Dr. med. Markus LusterFunktion / Arbeits-schwerpunkt:

Leitung der Klinik

Telefon: 06421 / 58 - 62814E-Mail: [email protected]

Die Klinik für Nuklearmedizin erbringt in der Versorgung stationärer Patienten sämtlichediagnostischen Leistungen der konventionellen Nuklearmedizin sowie derHybridbildgebung mittels Positronenemissionstomographie/Computertomographie(PET/CT). Die ambulante Versorgung erfolgt in einem an die Klinik angeschlossenen MVZ.

Die Therapiestation der Klinik für Nuklearmedizin umfasst 7 Planbetten, hier werden alswesentlicher Schwerpunkt der Klinik gutartige und bösartige Erkrankungen derSchilddrüse mit radioaktivem Iod behandelt. Darüber hinaus werden weitereonkologische Therapieformen, namentlich die Peptid-Rezeptor-Radionuklid-Therapie(PRRT) bei neuroendokrinen Tumoren und die Selektive Interne Radiotherapie (SIRT)durchgeführt. Bei Patienten mit fortgeschrittenen Tumorerkrankungen (z. B.Schilddrüsenkarzinome, neuroendokrine Tumore) bzw. beim Vorliegen besondererRisikofaktoren, wird im Bedarfsfall eine prätherapeutische Dosimetrie zur individuellenBerechnung der Aktivitätsmenge durchgeführt. Neue Behandlungsmethoden beiPatienten mit kastrationsresistentem metastasiertem Prostatakarzinomen umfassen dieTherapie mit Lutetium-177-PSMA und die palliative Behandlung von Skelettmetastasenmit Radium-223.

Im ambulanten Bereich liegt der Schwerpunkt auf der Diagnostik vonSchilddrüsenerkrankungen mit mehr als 5000 Untersuchungen pro Jahr inklusive einerwöchentlichen interdisziplinären Schilddrüsensprechstunde, die gemeinsam mit der Klinikfür Chirurgie organisiert wird.

B-30.2 Zielvereinbarungen mit leitenden Ärzten und Ärztinnen derOrganisationseinheit / Fachabteilung

Das Krankenhaus hält sich bei der Vereinbarung von Verträgen mit leitenden Ärzten undÄrztinnen dieser Organisationseinheit/Fachabteilung an die Empfehlung der DKG nach §136a SGB V:

Ja

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B-30.3 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit /Fachabteilung

Nr. Medizinische Leistungsangebote im BereichRadiologie

Kommentar / Erläuterung

VR02 Ultraschalluntersuchungen: Native Sonographie Bei allenSchilddrüsenerkrankungen wirddie native Sonographie alsStandarduntersuchungsverfahreneingesetzt, aber auch dieDuplexsonographie(Dopplersonographie) sowie dieElastographie. DiezweidimensionaleDopplersonographie gehört zumStandard der klinischeDiagnostik.

VR18 Nuklearmedizinische diagnostische Verfahren:Szintigraphie

Zur Diagnostik der KHK(koronare Herzkrankheit)beziehungsweise bei Verdachtauf KHK kommen in Kooperationmit der Klinik für Kardiologieverschiedenenuklearmedizinischediagnostische Verfahren zumEinsatz.

VR19 Nuklearmedizinische diagnostische Verfahren:Single-Photon-Emissionscomputertomographie(SPECT)

In der nuklearmedizinischenHerz-, Hirn- undTumordiagnostik erfolgt diediagnostische Abklärung unteranderem mittels der Single-Photon-Emissionscomputertomographie(SPECT) mittelscomputergestützterBilddatenanalyse mit 3D-Auswertung.

VR20 Nuklearmedizinische diagnostische Verfahren:Positronenemissionstomographie (PET) mitVollring-Scanner

PET-CT mit F-18-FDG, Ga-68-DOTATOC, Ga-68-PMSA, F-18-Fluorbetaben, F-18-DOPA, I-124

VR21 Nuklearmedizinische diagnostische Verfahren:Sondenmessungen und Inkorporations-messungen

VR29 Zusatzinformationen zu bildgebenden Verfahren:Quantitative Bestimmung von Parametern

Es erfolgt eine routinemäßigeQuantifizierung der Parameterbei allen nuklearmedizinischenUntersuchungen derSchilddrüse, des Herzens, desGehirns und der Nieren.

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Nr. Medizinische Leistungsangebote im BereichRadiologie

Kommentar / Erläuterung

VR38 Nuklearmedizinische Therapie: Therapie mitoffenen Radionukliden

Der therapeutische Einsatz mitoffenen Radionukliden erfolgt inder Knochenschmerztherapie alsErgänzung bzw. Alternative zurexternen Strahlentherapie, SIRTbei Lebertumoren, die Teraphievon Neuroplastomen und dieRadiosynoviorthese (Behandlungvon chronisch-entzündlichenGelenkerkrankungen).

VR39 Nuklearmedizinische Therapie: RadiojodtherapieVR40 Allgemein: SpezialsprechstundeVR00 Diagnostik und Therapie benigner und maligner

SchilddrüsenerkrankungenHauptschwerpunkt ist dieDiagnostik und Therapiebenigner und malignerSchilddrüsenerkrankungen. Eswerden dazu im VorfeldSondenmessungen undInkorporationsmessungen(Radiojodtest) zur Vorbereitungeiner Radiojodtherapie benignerSchilddrüsenerkrankungendurchgeführt.

VR00 Gesamtkonzept Die Klinik hält das gesamteSpektrum der konventionellennuklearmedizinisch-diagnostischen Leistungen fürsämtliche Fachabteilungenbereit. DieRadioligandentherapieneuroendokriner Tumoren stellteinen Schwerpunkt der Klinikdar.

B-30.4 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit derOrganisationseinheit / Fachabteilung

Trifft nicht zu bzw. entfällt.

B-30.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung

Nachfolgend sind nur die Fälle genannt, für die die Klinik Entlass-/Hauptabteilung war.

Deshalb der Hinweis: Behandlung auch auf interdisziplinären Bereichen.

Vollstationäre Fallzahl: 321Teilstationäre Fallzahl: 0Anzahl Betten: 4

Interdisziplinäre Station gemeinsam mit Klinik für Strahlentherapie und Radioonkologie.

B-30.6 Hauptdiagnosen nach ICD

Rang ICD Bezeichnung Fallzahl

1 E05 Schilddrüsenüberfunktion 146

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Rang ICD Bezeichnung Fallzahl

2 C73 Schilddrüsenkrebs 1153 C25 Bauchspeicheldrüsenkrebs 184 C17 Dünndarmkrebs 165 Z08 Nachuntersuchung nach Behandlung einer

Krebskrankheit11

6 C78 Absiedlung (Metastase) einer Krebskrankheit inAtmungs- bzw. Verdauungsorganen

6

7 – 1 C50 Brustkrebs < 47 – 2 C18 Dickdarmkrebs im Bereich des Grimmdarms (Kolon) < 47 – 3 C20 Dickdarmkrebs im Bereich des Mastdarms -

Rektumkrebs< 4

7 – 4 C61 Prostatakrebs < 4

B-30.7 Durchgeführte Prozeduren nach OPS

Rang OPS Bezeichnung Anzahl

1 3-70c Bildgebendes Verfahren über den ganzen Körper zurDarstellung krankhafter Prozesse mittels radioaktiverStrahlung (Szintigraphie)

292

2 3-705 Bildgebendes Verfahren zur Darstellung des Muskel-Skelett-Systems mittels radioaktiver Strahlung(Szintigraphie)

277

3 8-531 Strahlenbehandlung von Schilddrüsenkrankheiten mitradioaktivem Jod

261

4 3-709 Bildgebendes Verfahren zur Darstellung desLymphsystems mittels radioaktiver Strahlung(Szintigraphie)

250

5 3-721 Bildgebendes Verfahren zur Darstellung des Herzensmittels radioaktiver Strahlung undComputertomographie (SPECT)

237

6 3-752 Darstellung der Stoffwechselvorgänge desKörperstammes mit radioaktiv markierten Substanzenund Computertomographie (PET/CT)

207

7 3-701 Bildgebendes Verfahren zur Darstellung derSchilddrüse mittels radioaktiver Strahlung(Szintigraphie)

185

8 3-760 Sondenmessung im Rahmen der Entfernung einesbestimmten Lymphknotens bei Tumorkrankheiten, z.B.bei Brustdrüsenkrebs

176

9 3-724 Bildgebendes Verfahren zur Darstellung einesKörperabschnittes mittels radioaktiver Strahlung undComputertomographie (SPECT)

131

10 3-720 Bildgebendes Verfahren zur Darstellung des Gehirnsmittels radioaktiver Strahlung (SPECT)

109

Die hier aufgeführten Prozeduren nach OPS wurden durch die Nuklearmedizin erbrachtund beinhalten zum Großteil auch die für die bettenführenden Kliniken erbrachtenstationären Leistungen.

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B-30.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten

Nuklearmedizinische Hochschulambulanz

Art der Ambulanz: Hochschulambulanz nach § 117 SGB VErläuterung: Szintigraphie zur Diagnostik von Schilddrüsenerkrankungen,

Myokardszintigraphie in Schnittbild- (SPECT-) Technik zumAusschluss von Durchblutungsstörungen des Herzmuskels,Skelett- und Knochenmarks-; Mehrphasen-Skelett-;Nierenfunktionsszintigraphie ; Emissionscomputertomographie

Schilddrüsensprechstunde

Art der Ambulanz: Hochschulambulanz nach § 117 SGB VErläuterung: Wöchentliche Schilddrüsensprechstunde gemeinsam mit

Chirurgen und Internisten zur Planung vonSchilddrüseninterventionen

Privatambulanz

Art der Ambulanz: Privatambulanz

Notfallambulanz

Art der Ambulanz: Notfallambulanz (24h)

Vor- und nachstationäre Versorgungsambulanz

Art der Ambulanz: Vor- und nachstationäre Leistungen nach § 115a SGB V

Onkologische Sprechstunde

Art der Ambulanz: Bestimmung zur ambulanten Behandlung nach § 116b SGB VErläuterung: Schilddrüsenkrebs

Angebotene Leistung

Anlage 3 Nr. 1: Diagnostik und Versorgung von Patienten und Patientinnen mitonkologischen Erkrankungen

B-30.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V

Trifft nicht zu bzw. entfällt.

B-30.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren derBerufsgenossenschaft¨ Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden¨ stationäre BG-Zulassungþ nicht vorhanden

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B-30.11 Personelle Ausstattung

B-30.11.1 Ärzte und Ärztinnen

Anzahl¹ Kommentar / Erläuterung

Ärztinnen/ Ärzte insgesamt(außer Belegärzte)

4 Inklusive Stellen für Forschung und LehreWeiterbildungsermächtigung für das FachNuklearmedizin und das FachStrahlenschutz (60 Monate).Zusätzlich 2 VK Naturwissenschaftler.

Davon Fachärztinnen/ -ärzte 4Belegärztinnen/ -ärzte (nach §121 SGB V)

0

¹ Bei den Belegärztinnen/ -ärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl derVollkräfte angegebenÄrztliche Fachexpertise der Abteilung - Facharztbezeichnungen

Facharztbezeichnung

Nuklearmedizin

Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Weiterbildungsermächtigungen

Personen Dauer Fachgebiete, Schwerpunkte, Zusatzbe-zeichnungen

Prof. Dr. med. Markus Luster 48 Monate Nuklearmedizin

Die Personalzahlen Ärzte beinhalten die Anteile Lehre und Forschung.

B-30.11.2 Pflegepersonal

Anzahl¹ Ausbildungs-dauer

Kommentar / Erläuterung

Gesundheits- undKrankenpfleger/ –innen

0 3 Jahre Interdisziplinäre Stationgemeinsam mitStrahlentherapie

¹ Bei Hebammen/ Entbindungspflegern ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl derVollkräfte angegeben

Interdisziplinäre Station gemeinsam mit Klinik für Strahlentherapie und Radioonkologie.Das Personal ist unter B32.11.2. erfasst.

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B-31 Klinik für Diagnostische und Interventionelle RadiologieB-31.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung

Name: Klinik für Diagnostische und Interventionelle RadiologieTelefon: 06421 / 58 - 66231Telefax: 06421 / 58 - 68959E-Mail: [email protected]

Zugänge

Straße: Baldingerstraße 1PLZ / Ort: 35043 Marburg

Chefärzte

Name: Prof. Dr. med. Andreas MahnkenFunktion / Arbeits-schwerpunkt:

Leitung der Klinik

Telefon: 06421 / 58 - 66231E-Mail: [email protected]

Name: Prof. Dr. med. Walter HundtFunktion / Arbeits-schwerpunkt:

stellv. Direktor - Leitender Oberarzt

Telefon: 06421 / 58 - 66231E-Mail: [email protected]

B-31.2 Zielvereinbarungen mit leitenden Ärzten und Ärztinnen derOrganisationseinheit / Fachabteilung

Das Krankenhaus hält sich bei der Vereinbarung von Verträgen mit leitenden Ärzten undÄrztinnen dieser Organisationseinheit/Fachabteilung an die Empfehlung der DKG nach §136a SGB V:

Ja

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B-31.3 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit /Fachabteilung

Nr. Medizinische Leistungsangebote im Bereich Chirurgie

VC62 Gefäßchirurgie / Viszeralchirurgie: Portimplantation

Nr. Medizinische Leistungsangebote im BereichRadiologie

Kommentar / Erläuterung

VR01 Konventionelle Röntgenaufnahmen Ausschließlich in digitalerTechnik: Speicherfolien undFestkörperdetektoraufnahmen,größte Gruppe radiologischerUntersuchungen.Anwendungsgebiete: Brustraum,Bauchraum und Skelett.Spezialanwendung:Mammographie (SenologischeDiagnostik).

VR02 Ultraschalluntersuchungen: Native Sonographie Diagnostik der Bauchorgane, derThoraxorgane und des Halses,Hüftgelenkssonographie undtranscranielle Sonographie beiNeugeborenen und Kleinkindern,senologischen Diagnostik: KM(Kontrastmittel)-gestützteUltraschalluntersuchungen zurDifferenzierung vonherdförmigen Läsionen derBrust,

VR03 Ultraschalluntersuchungen: EindimensionaleDopplersonographie

VR04 Ultraschalluntersuchungen: Duplexsonographie Siehe auchUltraschalluntersuchungen:Native Sonographie.

VR07 Projektionsradiographie: Projektionsradiographiemit Spezialverfahren (Mammographie)

VR08 Projektionsradiographie: Fluoroskopie /Durchleuchtung als selbständige Leistung

Iintravasal, intracavitär PAD-/T-Drain- und PTCD-Kontrolle,Fisteldarstellung, intestinalerBreischluck, MDP (Magen-Darm), hypotoneDuodenographie, Enteroklysma,Colon-Kontrasteinlauf,intestinaleFunktionsuntersuchungen,Video-Pharyngographie,Reisbreischluck, Colon-Transitzeit, Defäkographie.

VR09 Projektionsradiographie: Projektionsradiographiemit Kontrastmittelverfahren

VR10 Computertomographie (CT):Computertomographie (CT), nativ

VR11 Computertomographie (CT):Computertomographie (CT) mit Kontrastmittel

Es stehen moderneMehrzeilengeräte sowie ein DualSource CT zur Verfügung.

Page 265: Universitätsklinikum Gießen und Marburg GmbH, Standort Marburg · Inhaltsverzeichnis Einleitung AStruktur-undLeistungsdatendesKrankenhauses A-1AllgemeineKontaktdatendesKrankenhauses

Nr. Medizinische Leistungsangebote im BereichRadiologie

Kommentar / Erläuterung

VR12 Computertomographie (CT):Computertomographie (CT), Spezialverfahren

hochauflösende CT`s der Lunge(HR-CT), CT-Angiographieinklusive CT-Koronarographieund diverseTherapieplanungsprotokolle(Bestrahlungsplanung,Stereotaxie,Navigationsverfahren),interventionelle Verfahren mitCT-Steuerung (Punktion zurHistologie-/Mikrobiologiegewinnung,Ablation etc.

VR15 Darstellung des Gefäßsystems: Arteriographie Fluoroskopieverfahren(Angiographie, Phlebographie),die CT-Angiographie und MR-Angiographie: in Abstimmungmit den anderen Partnern imGefäßzentrum erfolgenminimalinvasiveBehandlungsverfahren(interventionell-radiologischeVerfahren - siehe auchProjektionsradiographie).

VR16 Darstellung des Gefäßsystems: PhlebographieVR17 Darstellung des Gefäßsystems: LymphographieVR22 Magnetresonanztomographie (MRT): Magnet-

resonanztomographie (MRT), nativVR23 Magnetresonanztomographie (MRT): Magnet-

resonanztomographie (MRT) mit KontrastmittelDer Klinik stehen zwei 1,5 T mitdenen alle wichtigen MRT-Fragestellungen abgedecktwerden können zur Verfügung.

VR24 Magnetresonanztomographie (MRT): Magnet-resonanztomographie (MRT), Spezialverfahren

MR-Angiographie, MRCP, MR-Sellink, MR-Urographie, MR-Sialographie, MR-Myelographieund die MR-Spektroskopie.Funktionelle Untersuchungen zurDiagnostik der Liquorzirkulation,Sekretin-stimuliertePankreasdiagnostik bzw. die MR-Mammographie und MRT desHerzens werden routinemäßigangeboten.

VR25 Andere bildgebende Verfahren:Knochendichtemessung (alle Verfahren)

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Nr. Medizinische Leistungsangebote im BereichRadiologie

Kommentar / Erläuterung

VR26 Zusatzinformationen zu bildgebenden Verfahren:Computergestützte Bilddatenanalyse mit 3D-Auswertung

ComputergestützteBilddatenanalyse 3D-Auswertung: MRT-Funktionsdiagnostik Herz, Kalk-Scoring (CT),Osteodensitometrie (CT),virtuelle Endoskopie (CT),Koronarangiographie (CT),(Bestimmung StenosegradGefäßerkrankungen,Tumorvolumetrie,Mammadiagnostik.

VR27 Zusatzinformationen zu bildgebenden Verfahren:Computergestützte Bilddatenanalyse mit 4D-Auswertung

ComputergestützteBilddatenanalysen, 4D-Auswertung, MRT-Diagnostik-Herz, Kalk-Scoring (CT),Osteodensitometrie (CT),Virtuelle Endoskopie (CT), ,Tumorvolumetrie,Mammadiagnostik - spezielleCAD-Programme, etc.

VR29 Zusatzinformationen zu bildgebenden Verfahren:Quantitative Bestimmung von Parametern

VR40 Allgemein: SpezialsprechstundeVR41 Allgemein: Interventionelle RadiologieVR42 Allgemein: KinderradiologieVR47 Allgemein: TumorembolisationVR00 Interventionelle Tumortherapie Komplettes Angebot

interventionell-onkologischerTherapieverfahren einschließlichChemoembolisation,Chemookklusion,Chemoperfusion,Radioembolisation(SIRT/Therasphere),Radiofrequenz- undMikrowellenablation sowieKryoablation.

Die Klinik für Strahlendiagnostik ist eine diagnostisch und interventionell arbeitendeKlinik. Stationäre Fallzahlen werden durch die anfordernden Fachabteilungenpatientenbezogen erfasst, kodiert und erscheinen in der Fachabteilungsliste deranfordernden Kliniken und Abteilungen.

B-31.4 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit derOrganisationseinheit / Fachabteilung

Trifft nicht zu bzw. entfällt.

B-31.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung

Vollstationäre Fallzahl: 0Teilstationäre Fallzahl: 0Anzahl Betten: 0

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B-31.6 Hauptdiagnosen nach ICD

Trifft nicht zu bzw. entfällt.

B-31.7 Durchgeführte Prozeduren nach OPS

Rang OPS Bezeichnung Anzahl

1 3-990 Computergestützte Analyse von Bilddaten mit 3D-Auswertung

12.141

2 3-200 Computertomographie (CT) des Schädels ohneKontrastmittel

3.784

3 3-225 Computertomographie (CT) des Bauches mitKontrastmittel

2.578

4 3-222 Computertomographie (CT) des Brustkorbes mitKontrastmittel

2.192

5 3-228 Computertomographie (CT) der Blutgefäße außer dergroßen, herznahen Schlagadern und Venen mitKontrastmittel

1.261

6 3-203 Computertomographie (CT) der Wirbelsäule und desRückenmarks ohne Kontrastmittel

937

7 8-836 Behandlung an einem Gefäß mit Zugang über einenSchlauch (Katheter)

932

8 8-930 Intensivmedizinische Überwachung von Atmung, Herzund Kreislauf ohne Messung des Drucks in derLungenschlagader und im rechten Vorhof des Herzens

823

9 3-100 Röntgendarstellung der Brustdrüse 75610 3-207 Computertomographie (CT) des Bauches ohne

Kontrastmittel734

Die hier aufgeführten Prozeduren nach OPS wurden durch die Strahlendiagnostik erbrachtund beinhalten zum Großteil auch die für die bettenführenden Kliniken erbrachtenstationären Leistungen .

B-31.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten

Gefäßsprechstunde

Art der Ambulanz: Hochschulambulanz nach § 117 SGB VErläuterung: Beratung und Diagnostik bei Verdacht auf Gefäßverengungen,

Aneurysmen oder Gefäßmissbildungen

Ambulante Diagnostik (persönliche Ermächtigung Prof. Dr. Mahnken)

Art der Ambulanz: Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 SGB Vbzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZV (besondere Untersuchungs- undBehandlungsmethoden oder Kenntnisse von Krankenhausärztenund Krankenhausärztinnen)

Erläuterung: Ambulante bildgebende Diagnostik (Leistungen siehe unterVersorgungsschwerpunkte)

Angebotene Leistung

Ultraschalluntersuchungen: DuplexsonographieProjektionsradiographie: Projektionsradiographie mit Spezialverfahren (Mammographie)Projektionsradiographie: Fluoroskopie / Durchleuchtung als selbständige LeistungComputertomographie (CT): Computertomographie (CT), nativComputertomographie (CT): Computertomographie (CT) mit Kontrastmittel

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Angebotene Leistung

Computertomographie (CT): Computertomographie (CT), SpezialverfahrenDarstellung des Gefäßsystems: ArteriographieDarstellung des Gefäßsystems: PhlebographieMagnetresonanztomographie (MRT): Magnetresonanztomographie (MRT), nativMagnetresonanztomographie (MRT): Magnetresonanztomographie (MRT) mitKontrastmittelMagnetresonanztomographie (MRT): Magnetresonanztomographie (MRT),SpezialverfahrenZusatzinformationen zu bildgebenden Verfahren: Computergestützte Bilddatenanalysemit 3D-AuswertungZusatzinformationen zu bildgebenden Verfahren: Computergestützte Bilddatenanalysemit 4D-AuswertungAllgemein: Spezialsprechstunde

Privatambulanz

Art der Ambulanz: Privatambulanz

Bereich KinderSonographie, KinderRöntgen (persönliche Ermächtigung Prof. Dr.Mahnken)

Art der Ambulanz: Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 SGB Vbzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZV (besondere Untersuchungs- undBehandlungsmethoden oder Kenntnisse von Krankenhausärztenund Krankenhausärztinnen)

Angebotene Leistung

Allgemein: SpezialsprechstundeAllgemein: Kinderradiologie

Interventionelle Tumorsprechstunde

Art der Ambulanz: Hochschulambulanz nach § 117 SGB VErläuterung: Beratung und Diagnostik bei Verdacht bezüglich unterschiedlich

spezifischer radiologioscher Interventionen

Angebotene Leistung

Allgemein: SpezialsprechstundeAllgemein: Interventionelle RadiologieAllgemein: Tumorembolisation

B-31.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V

Rang OPS Bezeichnung Anzahl

1 5-399 Sonstige Operation an Blutgefäßen 2842 3-614 Röntgendarstellung der Venen einer Gliedmaße mit

Kontrastmittel sowie Darstellung des Abflussbereiches95

3 3-608 Röntgendarstellung kleiner Schlagadern mitKontrastmittel

16

4 8-836 Behandlung an einem Gefäß mit Zugang über einenSchlauch (Katheter)

13

5 3-613 Röntgendarstellung der Venen einer Gliedmaße mitKontrastmittel

11

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Rang OPS Bezeichnung Anzahl

6 3-607 Röntgendarstellung der Schlagadern der Beine mitKontrastmittel

10

7 3-606 Röntgendarstellung der Schlagadern der Arme mitKontrastmittel

9

8 3-604 Röntgendarstellung der Schlagadern im Bauch mitKontrastmittel

6

9 3-605 Röntgendarstellung der Schlagadern im Becken mitKontrastmittel

5

10 – 1 3-603 Röntgendarstellung der Schlagadern im Brustkorb mitKontrastmittel

< 4

10 – 2 3-602 Röntgendarstellung des Aortenbogens mitKontrastmittel

< 4

B-31.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren derBerufsgenossenschaft¨ Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden¨ stationäre BG-Zulassungþ nicht vorhanden

B-31.11 Personelle Ausstattung

B-31.11.1 Ärzte und Ärztinnen

Anzahl¹ Kommentar / Erläuterung

Ärztinnen/ Ärzte insgesamt(außer Belegärzte)

17,74 Inklusive Stellen für Forschung und LehreWeiterbildungsermächtigung für das FachRadiologie (60 Monate).

Davon Fachärztinnen/ -ärzte 7Belegärztinnen/ -ärzte (nach §121 SGB V)

0

¹ Bei den Belegärztinnen/ -ärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl derVollkräfte angegebenÄrztliche Fachexpertise der Abteilung - Facharztbezeichnungen

Facharztbezeichnung Kommentar / Erläuterung

NuklearmedizinRadiologie Interventionelle Radiologie, CT - MRT-

Spezialdiagnostik.

Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Zusatz-Weiterbildungen

Zusatz-Weiterbildung

Ärztliches Qualitätsmanagement

Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Weiterbildungsermächtigungen

Personen Dauer Fachgebiete, Schwerpunkte, Zusatzbe-zeichnungen

Prof. Dr. med. Andreas Mahnken 60 Monate Radiologie

Die Personalzahlen Ärzte beinhalten die Anteile Lehre und Forschung.

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B-31.11.2 Pflegepersonal

Trifft nicht zu bzw. entfällt.

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B-32 Klinik für Strahlentherapie und RadioonkologieB-32.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung

Name: Klinik für Strahlentherapie und RadioonkologieArt: HauptabteilungTelefon: 06421 / 58 - 66434Telefax: 06421 / 58 - 66426E-Mail: [email protected]

Zugänge

Straße: Baldingerstraße 1PLZ / Ort: 35043 Marburg

Chefärzte

Name: Prof. Dr. med. Rita Engenhart-CabillicFunktion / Arbeits-schwerpunkt:

Leitung der Klinik

Telefon: 06421 / 58 - 66433E-Mail: [email protected]

Die Klinik für Strahlentherapie und Radioonkologie ist über das Anneliese PohlComprehensive Cancer Center Marburg in zertifizierten Organzentren Prostata-, Darm-,HNO-, Haut-, Brust- und Gynäkologische Krebszentrum sowie Kopf-Hals- Tumorzentrumeingebunden. Im Mittelpunkt unserer Arbeit als moderne leitliniengerechteStrahlentherapie steht die ganzheitliche onkologische und psycho- onkologischeBetreuung der Patienten. Dabei setzen wir die klinischen und wissenschaftlichenSchwerpunkte im Bereich der 3D-hochkonformalen Radiotherapie, derIntensitätsmodulierten Radiotherapie (IMRT), der Intraoperativen Radiotherapie (IORT)sowie der Brachytherapie. Auch klinische Studien sowie extrakranielle und kranielleHochpräzisionsbestrahlung und Strahlenbiologie sind wichtige Schwerpunkte unsererKlinik. Derzeit erfolgt der Aufbau einer Partikeltherapie als modernste Therapieoption, dieEnde 2015 in den klinischen Betrieb gehen wird.

B-32.2 Zielvereinbarungen mit leitenden Ärzten und Ärztinnen derOrganisationseinheit / Fachabteilung

Das Krankenhaus hält sich bei der Vereinbarung von Verträgen mit leitenden Ärzten undÄrztinnen dieser Organisationseinheit/Fachabteilung an die Empfehlung der DKG nach §136a SGB V:

Ja

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B-32.3 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit /Fachabteilung

Nr. Medizinische Leistungsangebote im BereichRadiologie

Kommentar / Erläuterung

VR30 Strahlentherapie: Oberflächenstrahlentherapie Strahlentherapie an derKörperoberfläche zurBehandlung von oberflächlichenTumoren.

VR32 Strahlentherapie: Hochvoltstrahlentherapie Schwerpunkt der Klinik ist dieStrahlentherapie mithochenergetischen Photonen-bzw. Elektronenstrahlung.Bestrahlung bösartiger Tumoreund chronisch-entzündlicheroder degenerativerErkrankungen wie z.B.Arthrosen, Fersensporn.Verwendet werden dabeiLinearbeschleuniger.

VR33 Strahlentherapie: Brachytherapie mitumschlossenen Radionukliden

Therapie mit umschlossenenStrahlenquellen d.h. eineStrahlenquelle wird innerhalboder in unmittelbarer Nähe deszu bestrahlenden Gebietes imKörper platziert.Anwendungsbereiche sind dieBehandlung vongynäkologischen Tumoren,Prostata-Tumore und Tumorenim Kopf- Hals- Bereich.

VR34 Strahlentherapie: Radioaktive Moulagen Anbringen von radioaktivemMaterial auf der Haut inspeziellen Packungen(Moulagen) zur Behandlungoberflächlicher Tumore.

VR35 Strahlentherapie: Konstruktion und Anpassungvon Fixations- und Behandlungshilfen beiStrahlentherapie

Um unter Bestrahlung einemöglichst stabile undreproduzierbarePatientenposition zu erreichenwerden unterschiedlicheFixationshilfen angewandt wiez.B. individuell angefertigteKopfmasken aber auchkommerziell erhältlicheLagerungshilfen.

VR36 Strahlentherapie: Bestrahlungssimulation fürexterne Bestrahlung und Brachytherapie

Auf Basis derBestrahlungsplanung (Vgl.LeistungsangebotBestrahlungsplanung fürperkutane Bestrahlung undBrachytherapie) wird dieLagerungsposition inkl.notwendiger Lagerungshilfen fürdie Bestrahlung festgelegt unddokumentiert.

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Nr. Medizinische Leistungsangebote im BereichRadiologie

Kommentar / Erläuterung

VR37 Strahlentherapie: Bestrahlungsplanung fürperkutane Bestrahlung und Brachytherapie

Die Bestrahlungsplanung findetcomputergestützt auf Basis vonCT statt. Ziel derBestrahlungsplanung ist es, dassZielvolumen (Tumor plusSicherheitssaum) mit möglichsthoher Dosis bestrahlen zukönnen und dabei dasumliegende Gewebe undstrahlenempfindlicheRisikoorgane zu schonen.

VR40 Allgemein: Spezialsprechstunde Kopfsprechstunde:Aufklärung/Einleitung derstrahlentherapeutischenBehandlung mittelsHochpräzisionsstrahlentherapievon Hirntumoren bzw. arterio-venöse Malformationen.Interdisziplinäre uro-onkologische Sprechstunde:Gemeinsam mit der Klinik fürUrologie im Rahmen desProstatakarzinomzentrums..

VR45 Allgemein: Intraoperative Bestrahlung Bestrahlung während derOperation in speziell dafürausgerüsteten Operationssaal.Bei der Technik wird dasBestrahlungsfeld direkt auf dieTumorregion lokalisiert. DieseTechnik kommt routinemäßig beiMamma- Karzinomen zurAnwendung. Indikation stellenauch Rezidivtumore imKörperstammbereich dar.

VR00 Andere Hochvoltstrahlentherapie Weitere strahlentherapeutischeSpezialtechniken u.a.stereotaktischeKonvergenzbestrahlung/Radiochirurgie(Behandlung eines Tumorsbzw.Metastasen m. sehr hohenEinzeitdosis oder mehrerenerhöhten Einzeldosen) undGanzkörperbe-strahlung imRahmen der Behandlungbestimmter Leukämien undLymphome

VR00 Strahlentherapie Virtuelle Simulation: Einstellungeines Bestrahlungsfeldes ohnezur Hilfename eineskonventionellen Simulators.

Und abschließend noch weitere Leistungszahlen zu Spezifischen Organbestrahlungen:

· Tumore der Brustdrüse:361 Patienten

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· Gutartige Erkrankungen:186 Patienten

· Prostata-Tumore:110 Patienten

· Lungentumore:77 Patienten

· Zentralnervensystem:95Patienten

· Tumore des Verdauungstraktes:74 Patienten

· Kopf-Hals-Tumore:93 Patienten

· Gynäkologische Tumore:63 Patienten

Sonstige Fälle

Metastasen:277 Patienten

Spezialtechniken

Ganzkörperbestrahlung: 12 Patienten

IMRT (Intensitätsmodulierte Radio-Therapie): 109 Patienten

Radiochirurgie: 78 Patienten

IORT (Intraoperativen Radiotherapie):92 Patienten

Brachytherapie (Kurzdistanztherapie): 204 Behandlungen bei Patienten mit folgendenIndikationen: Gynäkologische Tumoren, HNO- Tumoren, Prostatakarzinom.

B-32.4 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit derOrganisationseinheit / Fachabteilung

Trifft nicht zu bzw. entfällt.

B-32.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung

Nachfolgend sind nur die Fälle genannt, für die die Klinik Entlass-/Hauptabteilung war.

Deshalb der Hinweis: Behandlung auch auf interdisziplinären Bereichen.

Vollstationäre Fallzahl: 577Teilstationäre Fallzahl: 0Anzahl Betten: 20

B-32.6 Hauptdiagnosen nach ICD

Rang ICD Bezeichnung Fallzahl

1 C79 Absiedlung (Metastase) einer Krebskrankheit insonstigen oder nicht näher bezeichnetenKörperregionen

104

2 C61 Prostatakrebs 693 C20 Dickdarmkrebs im Bereich des Mastdarms -

Rektumkrebs53

4 C34 Bronchialkrebs bzw. Lungenkrebs 425 C53 Gebärmutterhalskrebs 366 C71 Gehirnkrebs 357 C10 Krebs im Bereich des Mundrachens 258 C32 Kehlkopfkrebs 229 C11 Krebs im Bereich des Nasenrachens 2010 C21 Dickdarmkrebs im Bereich des Afters bzw. des

Darmausgangs15

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B-32.7 Durchgeführte Prozeduren nach OPS

Rang OPS Bezeichnung Anzahl

1 8-522 Strahlenbehandlung mit hochenergetischer Strahlungbei Krebskrankheit - Hochvoltstrahlentherapie

5.351

2 8-527 Herstellen bzw. Anpassen von Hilfsmitteln zurStrahlenbehandlung

575

3 8-529 Planung der Strahlenbehandlung für die Bestrahlungdurch die Haut bzw. die örtliche Bestrahlung

565

4 8-523 Sonstige Form der hochenergetischenStrahlenbehandlung, z.B. mittels Telekobaltgerätenund Linearbeschleunigern

537

5 8-528 Überprüfen der Einstellungen vor dem Beginn einerStrahlenbehandlung

315

6 8-543 Mehrtägige Krebsbehandlung (bspw. 2-4 Tage) mitzwei oder mehr Medikamenten zur Chemotherapie, dieüber die Vene verabreicht werden

146

7 8-525 Sonstige Strahlenbehandlung mit Einbringen derumhüllten radioaktiven Substanz in den Bereich deserkrankten Gewebes

72

8 8-542 Ein- oder mehrtägige Krebsbehandlung mitChemotherapie in die Vene bzw. unter die Haut

67

9 3-05c Ultraschall der männlichen Geschlechtsorgane mitZugang über Harnröhre oder After

59

10 8-132 Spülung oder Gabe von Medikamenten in dieHarnblase

43

Die hier aufgeführten Prozeduren nach OPS wurden durch die Strahlentherapie erbrachtund beinhalten zum Großteil auch die für die bettenführenden Kliniken erbrachtenstationären Leistungen.

B-32.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten

Hochschulambulanz

Art der Ambulanz: Hochschulambulanz nach § 117 SGB VErläuterung: Ambulante Strahlentherapie - alle unter Versorgungschwerpunkte

genannte Leistungen, außer den stationär erbrachten Leistungen

Angebotene Leistung

Strahlentherapie: OberflächenstrahlentherapieStrahlentherapie: HochvoltstrahlentherapieStrahlentherapie: Konstruktion und Anpassung von Fixations- und Behandlungshilfen beiStrahlentherapieStrahlentherapie: Bestrahlungssimulation für externe Bestrahlung und BrachytherapieStrahlentherapie: Bestrahlungsplanung für perkutane Bestrahlung und BrachytherapieAllgemein: SpezialsprechstundeAllgemein: Intraoperative Bestrahlung

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Ambulanz

Art der Ambulanz: Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 SGB Vbzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZV (besondere Untersuchungs- undBehandlungsmethoden oder Kenntnisse von Krankenhausärztenund Krankenhausärztinnen)

Erläuterung: Alle unter Versorgungsschwerpunkte genannte Leistungen, außerden stationär erbrachten.

Angebotene Leistung

Strahlentherapie: OberflächenstrahlentherapieStrahlentherapie: HochvoltstrahlentherapieStrahlentherapie: Konstruktion und Anpassung von Fixations- und Behandlungshilfen beiStrahlentherapieStrahlentherapie: Bestrahlungssimulation für externe Bestrahlung und BrachytherapieStrahlentherapie: Bestrahlungsplanung für perkutane Bestrahlung und BrachytherapieAllgemein: SpezialsprechstundeAllgemein: Intraoperative Bestrahlung

Allgemeine Poliklinik

Art der Ambulanz: Bestimmung zur ambulanten Behandlung nach § 116b SGB VErläuterung: Diagnostik und Versorgung von Patienten mit onkologischen

Erkrankungen

Angebotene Leistung

Anlage 3 Nr. 1: Diagnostik und Versorgung von Patienten und Patientinnen mitonkologischen Erkrankungen

Privatambulanz

Art der Ambulanz: PrivatambulanzErläuterung: Alle unter Versorgungsschwerpunkte genannte Leistungen, außer

den stationär erbrachten.

Angebotene Leistung

Strahlentherapie: OberflächenstrahlentherapieStrahlentherapie: HochvoltstrahlentherapieStrahlentherapie: Konstruktion und Anpassung von Fixations- und Behandlungshilfen beiStrahlentherapieStrahlentherapie: Bestrahlungssimulation für externe Bestrahlung und BrachytherapieStrahlentherapie: Bestrahlungsplanung für perkutane Bestrahlung und BrachytherapieAllgemein: SpezialsprechstundeAllgemein: Intraoperative Bestrahlung

Vor- und nachstationäre Versorgung

Art der Ambulanz: Vor- und nachstationäre Leistungen nach § 115a SGB VErläuterung: Alle unter Versorgungsschwerpunkte genannte Leistungen, außer

den stationär erbrachten.

Angebotene Leistung

Strahlentherapie: OberflächenstrahlentherapieStrahlentherapie: HochvoltstrahlentherapieStrahlentherapie: Konstruktion und Anpassung von Fixations- und Behandlungshilfen beiStrahlentherapie

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Angebotene Leistung

Strahlentherapie: Bestrahlungssimulation für externe Bestrahlung und BrachytherapieStrahlentherapie: Bestrahlungsplanung für perkutane Bestrahlung und BrachytherapieAllgemein: SpezialsprechstundeAllgemein: Intraoperative Bestrahlung

Notfallambulanz

Art der Ambulanz: Notfallambulanz (24h)

Weitere fachbereichsübergreifende Versorgung in folgenden Zentren:

· Brustzentrum

· Prostatazentrum

· Darmzentrum

· Gyn. Onkologisches Zentrum

· Hauttumorzentrum

· Kopf-Hals-Tumorzntrum

B-32.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V

Trifft nicht zu bzw. entfällt.

B-32.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren derBerufsgenossenschaft¨ Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden¨ stationäre BG-Zulassungþ nicht vorhanden

B-32.11 Personelle Ausstattung

B-32.11.1 Ärzte und Ärztinnen

Anzahl¹ Kommentar / Erläuterung

Ärztinnen/ Ärzte insgesamt(außer Belegärzte)

12,71 Inklusive Stellen für Forschung und LehreWeiterbildungsermächtigung für das FachStrahlentherapie (60 Monate)

Davon Fachärztinnen/ -ärzte 5Belegärztinnen/ -ärzte (nach §121 SGB V)

0

¹ Bei den Belegärztinnen/ -ärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl derVollkräfte angegebenÄrztliche Fachexpertise der Abteilung - Facharztbezeichnungen

Facharztbezeichnung

Innere MedizinStrahlentherapie

Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Zusatz-Weiterbildungen

Zusatz-Weiterbildung

PalliativmedizinRöntgendiagnostik – fachgebunden –

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Zusatz-Weiterbildung

Spezielle Schmerztherapie

Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Weiterbildungsermächtigungen

Personen Dauer Fachgebiete, Schwerpunkte, Zusatzbe-zeichnungen

Prof. Dr. med. Rita Engenhart-Cabillic

60 Monate Strahlentherapie

Die Personalzahlen Ärzte beinhalten die Anteile Lehre und Forschung.

B-32.11.2 Pflegepersonal

Anzahl¹ Ausbildungs-dauer

Kommentar / Erläuterung

Gesundheits- undKrankenpfleger/ –innen

17,9 3 Jahre Interdisziplinäre Stationgemeinsam mitNuklearmedizin

¹ Bei Hebammen/ Entbindungspflegern ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl derVollkräfte angegeben

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Pflegerische Fachexpertisen - anerkannte Fachweiterbildungen

Nr. Anerkannte Fachweiterbildungen/ zusätzliche akademische Abschlüsse

PQ05 Leitung von Stationen oder FunktionseinheitenPQ07 Onkologische Pflege

Pflegerische Fachexpertisen - Zusatzqualifikationen

Nr. Zusatzqualifikationen

ZP17 Case ManagementZP05 EntlassungsmanagementZP08 KinästhetikZP14 Schmerzmanagement

Stellenberechnung als Interdisziplinäre Station gemeinsam mit Nuklearmedizin.

Zusätzlich ist 0,5 VK mit einer Arzthelferin besetzt.

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B-33 Zentrum für Transfusionsmedizin und Hämotherapie -Bereich Marburg -

B-33.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung

Name: Zentrum für Transfusionsmedizin und Hämotherapie - Bereich Marburg -Poliklinik oder Ambulanz vorhanden

Telefon: 06421 / 58 - 66283Telefax: 06421 / 58 - 65655E-Mail: [email protected]

Zugänge

Straße: Baldingerstraße 1PLZ / Ort: 35043 Marburg

Chefärzte

Name: Prof. Dr. med. Gregor BeinFunktion / Arbeits-schwerpunkt:

Leitung des Zentrums (Gießen und Marburg)

Telefon: 06421 / 58 - 41500E-Mail: [email protected]

Name: Prof. Dr. med. Ulrich SachsFunktion / Arbeits-schwerpunkt:

Leitung Standort Marburg

Telefon: 06421 / 58 - 66282E-Mail: [email protected]

Name: Prof. Dr. med. Bettina Kemkes-MatthesFunktion / Arbeits-schwerpunkt:

Leitung Schwerpunkt Hämostaseologie

Telefon: 06421 / 58 - 62726E-Mail: [email protected]

Das Zentrum versorgt die Universitätskliniken Gießen und Marburg sowie regionale undüberregionale Krankenhäuser und Praxen mit Transfusionsmedizinischen undHämostaseologischen Leistungen.

In den Blutspendeeinrichtungen werden alle therapeutischen Blutkomponenteneinschließlich Stammzellen und Immunzellen gewonnen und aufbereitet. Ferner führenwir therapeutische Apheresebehandlungen ("Blutwäsche" oderBlutreinigungsbehandlungen) durch.

Die diagnostischen Laboratorien sind auf den Nachweis von Immunreaktionen gegenBlutzellen, Gewebe und Transplantate sowie auf den Nachweis von Blut- undGewebegruppen spezialisiert.

Der Interdisziplinäre Schwerpunkt für Hämostaseologie ist Kompetenzzentrum für dieVersorgung ambulanter und stationärer Patienten mit Erkrankungen desBlutgerinnungssystems.

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B-33.2 Zielvereinbarungen mit leitenden Ärzten und Ärztinnen derOrganisationseinheit / Fachabteilung

Das Krankenhaus hält sich bei der Vereinbarung von Verträgen mit leitenden Ärzten undÄrztinnen dieser Organisationseinheit/Fachabteilung an die Empfehlung der DKG nach §136a SGB V:

Ja

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B-33.3 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit /Fachabteilung

Nr. Medizinische Leistungsangebote im Bereich Innere Medizin

VI42 TransfusionsmedizinVI33 Diagnostik und Therapie von Gerinnungsstörungen

Nr. Medizinische Leistungsangebote im BereichSonstige medizinische Bereiche

Kommentar / Erläuterung

VX00 Immunhämatologie Erythrozytenimmunhämatologie,

Thrombozytenimmunhämatologie,

Granulozytenimmunhämatologie,Autoimmunologie.

VX00 Transplantationsimmunologie HLA-Diagnostik (humaneLeukozytenantige-System-Diagnostik): Organ- undStammzelltransplantationSuchzentrum fürStammzellspender(Stammzellspenderregister).

VX00 Blutspendeeinrichtung Allogene und Autologe Spenden:Erythrozytenkonzentrate,Thrombozytenkonzentrate,Frischplasma,Granulozytenkonzentrate,Stammzellen, Immunzellen,Serum-Augentropfen.

VX00 Aphereseeinheit Präparative und therapeutischeApheresen ("Blutwäsche" oderBlutreinigungsverfahren)einschließlich Photopherese.

VX00 Hämostaseologische Ambulanz und die klinisch-orientierte Gerinnungsdiagnostik

Ambulante und stationäreVersorgung der Patienten mitBlutungs- undThromboseneigung.

B-33.4 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit derOrganisationseinheit / Fachabteilung

Trifft nicht zu bzw. entfällt.

B-33.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung

Vollstationäre Fallzahl: 0Teilstationäre Fallzahl: 0Anzahl Betten: 0

B-33.6 Hauptdiagnosen nach ICD

Trifft nicht zu bzw. entfällt.

B-33.7 Durchgeführte Prozeduren nach OPS

Trifft nicht zu bzw. entfällt.

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B-33.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten

Transfusionsmedizinische Ambulanz (Persönliche Ermächtigung Prof. Dr. Sachs)

Art der Ambulanz: Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 SGB Vbzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZV (besondere Untersuchungs- undBehandlungsmethoden oder Kenntnisse von Krankenhausärztenund Krankenhausärztinnen)

Erläuterung: Immunhämatologische Untersuchungen vor Transfusionen.Abklärung von immunhämatologischen Erkrankungen.

Hämostaseologische Ambulanz (Persönliche Ermächtigung Prof. Dr. Sachs undProf. Dr. Kemkes-Matthes)

Art der Ambulanz: Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 SGB Vbzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZV (besondere Untersuchungs- undBehandlungsmethoden oder Kenntnisse von Krankenhausärztenund Krankenhausärztinnen)

Erläuterung: Abklärung und Behandlung von Hämostasestörungeneinschließlich Hämophilie.

Transfusionsmedizinische Ambulanz

Art der Ambulanz: Hochschulambulanz nach § 117 SGB VErläuterung: Eigenblutspende, Autologe Serum-Augentropfen,

Aderlasstherapie, Transfusionen, Photopherese.

Transfusionsmedizinische und Hämostaseologische Ambulanz

Art der Ambulanz: PrivatambulanzErläuterung: Eigenblutspende, Autologe Serum-Augentropfen,

Aderlasstherapie, Transfusionen, Photopherese. Abklärung undBehandlung von Hämostasestörungen einschließlich Hämophilie.

B-33.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V

Trifft nicht zu bzw. entfällt.

B-33.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren derBerufsgenossenschaft¨ Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden¨ stationäre BG-Zulassungþ nicht vorhanden

B-33.11 Personelle Ausstattung

B-33.11.1 Ärzte und Ärztinnen

Anzahl¹ Kommentar / Erläuterung

Ärztinnen/ Ärzte insgesamt(außer Belegärzte)

4,25 Inklusive Stellen für Forschung und Lehre,Inklusive Stellen für Forschung und LehreWeiterbildungsermächtigung für das FachTransfusionsmedizin, DÄT 92 (30 Monate)

Davon Fachärztinnen/ -ärzte 3,25Belegärztinnen/ -ärzte (nach §121 SGB V)

0

¹ Bei den Belegärztinnen/ -ärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl derVollkräfte angegeben

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Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Facharztbezeichnungen

Facharztbezeichnung

Innere MedizinTransfusionsmedizin

Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Zusatz-Weiterbildungen

Zusatz-Weiterbildung

Hämostaseologie

Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Weiterbildungsermächtigungen

Personen Dauer Fachgebiete, Schwerpunkte, Zusatzbe-zeichnungen

Prof. Dr. med. Gregor Bein 30 Monate Transfusionsmedizin

Prof. Dr. med. B. Kemkes-Matthes

12 Monate Hämostaseologie

Prof. Dr. med. Ulrich Sachs 30 Monate Transfusionsmedizin

Die Personalzahlen Ärzte beinhalten die Anteile Lehre und Forschung.

B-33.11.2 Pflegepersonal

Trifft nicht zu bzw. entfällt.

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B-34 Klinik für Mund-, Kiefer- und GesichtschirurgieB-34.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung

Name: Klinik für Mund-, Kiefer- und GesichtschirurgieArt: HauptabteilungTelefon: 06421 / 58 - 63208Telefax: 06421 / 58 - 68990E-Mail: [email protected]

Zugänge

Straße: Baldingerstraße 1PLZ / Ort: 35043 Marburg

Chefärzte

Name: Prof. Dr. Dr. med. Andreas NeffFunktion / Arbeits-schwerpunkt:

Leitung der Klinik

Telefon: 06421 / 58 - 63239E-Mail: [email protected]

Zu den Kompetenzen der Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie am Standort Marburgzählen:

Lippen-Kiefer-Gaumenspalten, Traumatologie (Diagnose und Therapie von Verletzungenund Wunden), Dysgnathiechirurgie (Fehlbiss-Chirurgie), Tumorchirurgie,Kiefergelenkerkrankungen und Schmerztherapie, Plastisch-ästhetische undRekonstruktive Chirurgie sowie die zahnärztliche Chirurgie (Oralchirurgie) und dentale(zahnärztliche) Implantologie.

B-34.2 Zielvereinbarungen mit leitenden Ärzten und Ärztinnen derOrganisationseinheit / Fachabteilung

Das Krankenhaus hält sich bei der Vereinbarung von Verträgen mit leitenden Ärzten undÄrztinnen dieser Organisationseinheit/Fachabteilung an die Empfehlung der DKG nach §136a SGB V:

Ja

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B-34.3 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit /Fachabteilung

Nr. Medizinische Leistungsangebote im BereichChirurgie

Kommentar / Erläuterung

VC56 Allgemein: Minimalinvasive endoskopischeOperationen

Hierzu zählen Eingriffe unterEinsatz endoskopischerTechniken, z.B. beiKiefergelenkerkrankungen,Kieferhöhlen- undSpeicheldrüseneingriffen sowiebei der endoskopischassistierten Versorgung vonFrakturen desKiefergelenkfortsatzes oder derOrbitawände (Orbita=knöcherneAugenhöhle).

VC57 Allgemein: Plastisch-rekonstruktive Eingriffe Plastisch-rekonstruktive,ästhetische Gesichtschirurgie:mikrovaskuläre Verfahren,komplexe Rehabilitationen inkl.dentaler und epithetischerImplantate, augmentativeVerfahren, Korrektur derWeichgewebe (Narbenkorrektur,Lidstraffung, Facelift) undHartgewebe (Kinnplastik,Nasenkorrektur).

VC58 Allgemein: Spezialsprechstunde Lippen-Kiefer-Gaumenspalten,Kiefergelenkerkrankungen undSchmerztherapie,Dysgnathiechirurgie,Tumorchirurgie, Plastisch-Rekonstruktive und ÄsthetischeChirurgie, Dentale Implantologieund zahnärztliche Chirurgie(Oralchirurgie), Schlafapnoe-Sprechstunde, Bisphosphonat-Sprechstunde.

VC66 Allgemein: Arthroskopische Operationen Die Klinik bietet als besondereKompetenz die minimalinvasiveund offene Kiefergelenkchirurgiean. Zur Stufentherapie zählenhier insbesondere Arthrozentese(Gelenkpunktion) undArthroskopie (Untersuchung undminimalinvasive Eingriffe amKiefergelenk).

VC71 Allgemein: Notfallmedizin

Nr. Medizinische Leistungsangebote im BereichDermatologie

Kommentar / Erläuterung

VD03 Diagnostik und Therapie von Hauttumoren Hierzu zählen die Diagnostik undTherapie der gutartigen undbösartigen Tumoren im Bereichdes Gesichts und des Kopfes.

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Nr. Medizinische Leistungsangebote im Bereich HNO

VH12 Nase: Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der TränenwegeVH13 Nase: Plastisch-rekonstruktive ChirurgieVH14 Mund / Hals: Diagnostik und Therapie von Krankheiten der MundhöhleVH15 Mund / Hals: Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der KopfspeicheldrüsenVH18 Onkologie: Diagnostik und Therapie von Tumoren im Kopf-Hals-BereichVH19 Onkologie: Diagnostik und Therapie von Tumoren im Bereich der OhrenVH20 Onkologie: Interdisziplinäre TumornachsorgeVH21 Rekonstruktive Chirurgie: Rekonstruktive Chirurgie im Kopf-Hals-BereichVH22 Rekonstruktive Chirurgie: Rekonstruktive Chirurgie im Bereich der OhrenVH23 Allgemein: Spezialsprechstunde

Nr. Medizinische Leistungsangebote im BereichZahnheilkunde, Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie

Kommentar / Erläuterung

VZ01 Akute und sekundäre Traumatologie Versorgung von Frakturen desgesamten Gesichtsschädels undGesichtsweichteilverletzungen,Therapie vonKiefergelenkverletzungen,operative Korrektur vonkieferorthopädischen Anomalienund Korrekturen derSchädelknochen und derGesichtsweichteile, als Folge vonUnfallverletzungen.

VZ03 Dentale Implantologie Präprothetische Rehabilitationder Patienten nach Zahnverlusteinschließlich derWiederherstellung derKaufunktion nachKieferresektionen mitKieferdefekten.

VZ04 Dentoalveoläre Chirurgie Operative Zahnentfernungen,Wurzelspitzenresektion,Sequestrotomien (Entfernen vonabgestorbenenKnochenanteilen), modellierendeOsteotomien (Gezieltechirurgische Durchtrennung vonKnochen) im gesamtenSpektrum der zahnärztlichenChirurgie undParodontalchirurgie.

VZ05 Diagnostik und Therapie von Krankheiten derMundhöhle

Hierunter fallen alle gutartigenund bösartigen Veränderungensowie Erkrankungen derMundschleimhaut, derKieferknochen und der Zähne.

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Nr. Medizinische Leistungsangebote im BereichZahnheilkunde, Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie

Kommentar / Erläuterung

VZ06 Diagnostik und Therapie von dentofazialenAnomalien

Schwerpunkt ist die operativeKorrektur von Lippen-Kiefer-Gaumenspalten undangeborenen Fehlbildungen desGesichtsbereichs,Spätkorrekturen (Korrektur derSpaltnase, weichen Gaumensund Kiefer, sprechverbesserndeOperationen),kieferorthopädischen Anomalienund Korrekturen derSchädelknochen, etc.

VZ17 Diagnostik und Therapie von Spaltbildungen imKiefer- und Gesichtsbereich

Die operativen Korrekturen vonLippen-Kiefer-Gaumenspaltensind ein Schwerpunkt der Klinik.Die Behandlung erfolgt imRahmen eines interdisziplinärenTeams (HNO, Pädaudiologie,Kieferorthopädie, Pädiatrie,Logopäden). Vgl. auchDiagnostik und Therapie vondentofazialen Anomalien.

VZ07 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen derKopfspeicheldrüsen

Dazu zählen sämtlicheBehandlungen im Bereich derKopfspeicheldrüsen (große undkleine Speicheldrüsen) inkl.minimalinvasiver Sialoskopie.

VZ08 Diagnostik und Therapie von Krankheiten derZähne

Hierunter fällt die Diagnostikund Therapie der Erkrankungender Zähne mittelsoralchirurgischer OP-Verfahren.

VZ09 Diagnostik und Therapie von Krankheiten desZahnhalteapparates

Hierunter fällt die Diagnostikund Therapie vonZahnbetterkrankungen mittelsparodontalchirurgischer undregenerativer Verfahren.

VZ18 Diagnostik und Therapie von Störungen derZahnentwicklung und des Zahndurchbruchs

Hierzu zählen Zahnfreilegungen,die Entfernung überzähliger oderverlagerter Zähne sowie dasSetzen von Miniimplantaten inZusammenarbeit mit derKieferorthopädie.

VZ16 Diagnostik und Therapie von Krankheiten desKiefers und Kiefergelenks

Besondere Erfahrung in derBehandlung vonKiefergelenkerkrankungen(Spezialist fürFunktionsdiagnostik und -therapie der DGFDT). Angebotenwird das gesamte Spektrum derminimalinvasiven sowie offen-gelenkchirurgischen Eingriffeeinschließlich Traumatologie undtotalem Kiefergelenkersatz.

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Nr. Medizinische Leistungsangebote im BereichZahnheilkunde, Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie

Kommentar / Erläuterung

VZ10 Diagnostik und Therapie von Tumoren im Mund-Kiefer-Gesichtsbereich

Komplexe Tumorresektionen imMund-, Kiefer- undGesichtsbereich einschließlichder zervikalenLymphabflusswege (NeckDissection) sowie dieDefektdeckung ggf. mittelsaufwändiger Lappenplastiken,lokaler und gestielter Lappen,enge interdisziplinäreVerknüpfungen der Versorgungvon Tumorpatienten.

VZ11 Endodontie Chirurgisch-endodontischeVerfahren einschließlichretrograder Wurzelfüllungen beiendodontisch vorbehandeltenZähnen oder Wurzelkanälen.

VZ12 Epithetik Hierbei erfolgt die Befestigungder Epithesen durch spezielleknochenverankerteImplantatsysteme inZusammenarbeit mit derDefektprothetik des Zentrumsfür Zahn-, Mund- undKieferheilkunde.

VZ13 Kraniofaziale Chirurgie Korrektur von angeborenen underworbenen Schädelanomalienin enger Zusammenarbeit mitder Neurochirurgie und Pädiatrie(vgl. auch Diagnostik undTherapie von dentofazialenAnomalien).

VZ19 Laserchirurgie Narbenfreie Abtragungauffälliger Haut- undMundschleimhautveränderungenmit dem CO2 Laser.

VZ14 Operationen an Kiefer- undGesichtsschädelknochen

Versorgung von Frakturen desgesamten Gesichtsschädels (vgl.auch sekundäre Traumatologie),Therapie von degenerativen undentzündlichenKiefergelenkerkrankungen,komplexe Eingriffe an Kopf undHals und am Bindegewebe beibösartiger Neubildungen, etc.

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Nr. Medizinische Leistungsangebote im BereichZahnheilkunde, Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie

Kommentar / Erläuterung

VZ15 Plastisch-rekonstruktive Chirurgie Operationen auf dem Gebiet derplastisch-rekonstruktiven undästhetischen Gesichtschirurgieeinschließlich mikrovaskulärerVerfahren. Hierzu zählen auchkomplexe Rehabilitationen mitdentalen und epithetischenImplantaten, einschließlichaugmentativer Verfahren.

VZ20 Zahnärztliche und operative Eingriffe inVollnarkose

Hierunter fallen chirurgischeZahnsanierungen z.B. beiBehinderten oderRisikopatienten sowieWahlleistungseingriffe (z. B.Weisheitszähne).

Nr. Medizinische Leistungsangebote im BereichSonstige medizinische Bereiche

Kommentar / Erläuterung

VX00 Akute und chronisch-entzündliche Prozesse derNasen- und Kieferhöhlen dentogenen Ursprungs

Hierzu gehört die operative wieauch konservative Behandlungvon Patienten mit akuten undchronisch-entzündlichenProzessen der Nasen- undKieferhöhlen dentogenenUrsprungs.

VX00 Erkrankungen von Zähnen und Mundhöhle Erkrankungen von Zähnen undMundhöhle ohne Zahnextraktionund -wiederherstellung sowieEingriffe an Mundhöhle undMund, außer bei bösartigerNeubildung, gehören ebenfallsim Rahmen derGrundversorgung sowie speziellbei Risikopatienten zu denLeistungsschwerpunkten derKlinik.

B-34.4 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit derOrganisationseinheit / Fachabteilung

Trifft nicht zu bzw. entfällt.

B-34.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung

Nachfolgend sind nur die Fälle genannt, für die die Klinik Entlass-/Hauptabteilung war.

Hinweis: Behandlung auch auf interdisziplinären Bereichen.

Vollstationäre Fallzahl: 939Teilstationäre Fallzahl: 0Anzahl Betten: 14

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B-34.6 Hauptdiagnosen nach ICD

Rang ICD Bezeichnung Fallzahl

1 S02 Knochenbruch des Schädels bzw. derGesichtsschädelknochen

170

2 K04 Krankheit des Zahnmarks bzw. des Gewebes um dieZahnwurzel

162

3 K10 Sonstige Krankheit des Oberkiefers bzw. desUnterkiefers

83

4 K07 Veränderung der Kiefergröße bzw. der Zahnstellungeinschließlich Fehlbiss

81

5 K12 Entzündung der Mundschleimhaut bzw. verwandteKrankheit

66

6 C04 Mundbodenkrebs 337 K08 Sonstige Krankheit der Zähne bzw. des

Zahnhalteapparates29

8 T81 Komplikationen bei ärztlichen Eingriffen 269 S06 Verletzung des Schädelinneren 2310 D16 Gutartiger Tumor des Knochens bzw. des

Gelenkknorpels20

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B-34.7 Durchgeführte Prozeduren nach OPS

Rang OPS Bezeichnung Anzahl

1 5-231 Operative Zahnentfernung durch Eröffnung desKieferknochens

249

2 5-241 Operative Korrektur des Zahnfleisches 1963 5-779 Sonstige Operation an Kiefergelenk bzw.

Gesichtsschädelknochen129

4 5-230 Zahnentfernung 1095 5-273 Operativer Einschnitt, Entfernung oder Zerstörung von

erkranktem Gewebe in der Mundhöhle85

6 5-770 Operative Durchtrennung, Entfernung oder Zerstörung(von erkranktem Gewebe) einesGesichtsschädelknochens

76

7 5-249 Sonstige Operation oder andere Maßnahme an Gebiss,Zahnfleisch bzw. Zahnfächern

60

8 8-020 Behandlung durch Einspritzen von Medikamenten inOrgane bzw. Gewebe oder Entfernung von Ergüssenz.B. aus Gelenken

50

9 – 1 5-056 Operation zur Lösung von Verwachsungen um einenNerv bzw. zur Druckentlastung des Nervs oder zurAufhebung der Nervenfunktion

47

9 – 2 5-778 Wiederherstellende Operation an den Weichteilen imGesicht

47

B-34.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten

Poliklinik für Mund-, Kiefer- u. Gesichtschirurgie

Art der Ambulanz: Hochschulambulanz nach § 117 SGB VErläuterung: Gesamtes Spektrum der ambulanten MKG-Chirurgie (Poliklinik)

einschließlich Oralchirurgie und Implantologie.

Angebotene Leistung

Akute und sekundäre TraumatologieÄsthetische ZahnheilkundeDentale ImplantologieDentoalveoläre ChirurgieDiagnostik und Therapie von Krankheiten der MundhöhleDiagnostik und Therapie von dentofazialen AnomalienDiagnostik und Therapie von Spaltbildungen im Kiefer- und GesichtsbereichDiagnostik und Therapie von Erkrankungen der KopfspeicheldrüsenDiagnostik und Therapie von Krankheiten der ZähneDiagnostik und Therapie von Krankheiten des ZahnhalteapparatesDiagnostik und Therapie von Störungen der Zahnentwicklung und des ZahndurchbruchsDiagnostik und Therapie von Krankheiten des Kiefers und KiefergelenksDiagnostik und Therapie von Tumoren im Mund-Kiefer-GesichtsbereichEndodontieEpithetikKraniofaziale Chirurgie

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Angebotene Leistung

LaserchirurgieOperationen an Kiefer- und GesichtsschädelknochenPlastisch-rekonstruktive ChirurgieZahnärztliche und operative Eingriffe in Vollnarkose

Dysgnathiesprechstunde (Kieferfehlstellungen)

Art der Ambulanz: Hochschulambulanz nach § 117 SGB VErläuterung: Bisslagekorrekturen, Oberkieferkorrekturen,

Unterkieferkorrekturen, Kinnkorrekturen, Simultankorrekturendes gesamten Gesichtsschädels.

Sprechstunde für Implantologie und praeprothetische Chirurgie

Art der Ambulanz: Hochschulambulanz nach § 117 SGB VErläuterung: Alloplastische Zahnwurzelimplantate (diverse Systeme),

Kieferkammaufbau durch Knochentransplantate undKnochenersatzmaterialien, Sinusbodenaugmentation,Nervverlagerung.

Sprechstunde für Plastisch-rekonstruktive und Plastisch-ästhetischeGesichtschirurgie

Art der Ambulanz: Hochschulambulanz nach § 117 SGB VErläuterung: Proportionsstörungen des Gesichtes, Korrektur an der Altershaut,

Lid-Nasen-Kinn-Korrekturen. Wiederherstellung nach Trauma undTumoroperationen.

Kiefergelenk- und Schmerzsprechstunde (CMD)

Art der Ambulanz: Bestimmung zur ambulanten Behandlung nach § 116b SGB VErläuterung: Interdisziplinäre Therapie von Erkrankungen des Kiefergelenks

und von Patienten mit CMD (Erkrankungen mitKraniomandibulärer Dysfunktion) in Kooperation mit der Abteilungfür Zahnersatzkunde, Psychosomatik, medizin. u. klinischenPsychologie und der Interdisziplinären Schmerzkonferenz derAnästhesie

Sprechstunde für Knochenerkrankungen

Art der Ambulanz: Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116a SGB Vbzw. § 31 Abs. 1a Ärzte-ZV (Unterversorgung)

Erläuterung: Hierzu zählt die Diagnostik gutartiger und bösartigerVeränderungen und Erkrankungen des Knochens im Bereich derKiefer und des Gesichtsschädels.

Angebotene Leistung

Diagnostik und Therapie von Tumoren im Mund-Kiefer-Gesichtsbereich

Lippen-Kiefer-Gaumenspalten Sprechstunde

Art der Ambulanz: Bestimmung zur ambulanten Behandlung nach § 116b SGB VErläuterung: Orthopädische Frühbehandlung, Primäroperationen aller

Spaltabschnitte, Sekundäroperationen aller Spaltabschnitte(besonders Nase und Lippe), sprechverbessernde Operationen.

Angebotene Leistung

Anlage 2 Nr. 3: Diagnostik und Versorgung von Patienten und Patientinnen mitFehlbildungen, angeborenen Skelettsystemfehlbildungen

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Tumor-Sprechstunde

Art der Ambulanz: Bestimmung zur ambulanten Behandlung nach § 116b SGB VErläuterung: Untersuchungen und Beratung bei Verdacht auf Tumore der Kopf-

Halsregion, Therapieplanung und präoperatives Staging undNachsorge nach Tumor-Operationen einschließlichsonographischer Bildgebung.

Angebotene Leistung

Anlage 3 Nr. 1: Diagnostik und Versorgung von Patienten und Patientinnen mitonkologischen Erkrankungen

Poliklinik für Mund-, Kiefer- u. Gesichtschirurgie: Ambulante OP-Vorbereitungund Nachsorge nach operativen Eingriffen im Fachgebiet

Art der Ambulanz: Vor- und nachstationäre Leistungen nach § 115a SGB V

Privatambulanz

Art der Ambulanz: Privatambulanz

Notfallambulanz

Art der Ambulanz: Notfallambulanz (24h)

Vor- und nachstationäre Versorgung

Art der Ambulanz: Vor- und nachstationäre Leistungen nach § 115a SGB V

Ambulanz für Fehlbildungen

Art der Ambulanz: Bestimmung zur ambulanten Behandlung nach § 116b SGB V

Angebotene Leistung

Anlage 2 Nr. 3: Diagnostik und Versorgung von Patienten und Patientinnen mitFehlbildungen, angeborenen Skelettsystemfehlbildungen

B-34.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V

Rang OPS Bezeichnung Anzahl

1 5-231 Operative Zahnentfernung durch Eröffnung desKieferknochens

355

2 5-241 Operative Korrektur des Zahnfleisches 2323 5-273 Operativer Einschnitt, Entfernung oder Zerstörung von

erkranktem Gewebe in der Mundhöhle62

4 5-216 Operatives Einrichten (Reposition) eines Nasenbruchs 145 5-250 Operativer Einschnitt, Entfernung oder Zerstörung von

erkranktem Gewebe der Zunge11

6 5-779 Sonstige Operation an Kiefergelenk bzw.Gesichtsschädelknochen

8

7 – 1 5-235 Wiedereinsetzen, Verpflanzung, Einpflanzung bzw.Stabilisierung eines Zahnes

7

7 – 2 5-245 Zahnfreilegung 77 – 3 5-237 Zahnwurzelspitzenentfernung bzw.

Zahnwurzelkanalbehandlung7

10 5-242 Andere Operation am Zahnfleisch 6

B-34.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren derBerufsgenossenschaft¨ Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden

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¨ stationäre BG-Zulassungþ nicht vorhanden

B-34.11 Personelle Ausstattung

B-34.11.1 Ärzte und Ärztinnen

Anzahl¹ Kommentar / Erläuterung

Ärztinnen/ Ärzte insgesamt(außer Belegärzte)

10 Inklusive Stellen für Forschung und LehreWeiterbildungsermächtigung für dieFächer Mund-, Kiefer- undGesichtschirurgie einschließlichZusatzbezeichnung Plastische Operationensowie für Oralchirurgie (FZA, März 2006).

Davon Fachärztinnen/ -ärzte 4 und FachzahnärzteBelegärztinnen/ -ärzte (nach §121 SGB V)

0

¹ Bei den Belegärztinnen/ -ärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl derVollkräfte angegebenÄrztliche Fachexpertise der Abteilung - Facharztbezeichnungen

Facharztbezeichnung Kommentar / Erläuterung

Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie Die Klinik und Poliklinik verfügt über dievolle WB einschließlich ZusatzbezeichnungPlastische Operationen,

Oralchirurgie Eingegliederte Abteilung für Oralchirurgieund Implantologie ( volle WB zum FZAOralchirurgie).

Plastische und Ästhetische Chirurgie Zusatzbezeichnung Plastische Operationen(volle WB).

Zahnmedizin Spezialist für Funktionsdiagnostik und–therapie (DGFDT), TätigkeitsschwerpunktImplantologie (DGMKG)

Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Weiterbildungsermächtigungen

Personen Dauer Fachgebiete, Schwerpunkte, Zusatzbe-zeichnungen

Prof. Dr. med. Dr. med. dent.Andreas Neff

60 Monate24 Monate

Mund-Kiefer-GesichtschirurgiePlastische Operationen

Die Personalzahlen Ärzte beinhalten die Anteile Lehre und Forschung.

B-34.11.2 Pflegepersonal

Anzahl¹ Ausbildungs-dauer

Gesundheits- und Krankenpfleger/ –innen 7,14 3 JahreGesundheits- und Kinderkrankenpfleger/ –innen 0,97 3 JahreKrankenpflegehelfer/ –innen 1 1 Jahr

¹ Bei Hebammen/ Entbindungspflegern ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl derVollkräfte angegeben

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Pflegerische Fachexpertisen - anerkannte Fachweiterbildungen

Nr. Anerkannte Fachweiterbildungen/ zusätzliche akademische Abschlüsse

PQ05 Leitung von Stationen oder FunktionseinheitenPQ08 Operationsdienst

Pflegerische Fachexpertisen - Zusatzqualifikationen

Nr. Zusatzqualifikationen

ZP05 EntlassungsmanagementZP08 KinästhetikZP12 PraxisanleitungZP16 Wundmanagement

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B-35 Abteilung für KieferorthopädieB-35.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung

Name: Abteilung für KieferorthopädieTelefon: 06421 / 58 - 68927Telefax: 06421 / 58 - 68928E-Mail: [email protected]

Zugänge

Straße: Georg-Voigt-Straße 3PLZ / Ort: 35039 Marburg

Chefärzte

Name: Prof. Dr med. dent. Heike Korbmacher-SteinerFunktion / Arbeits-schwerpunkt:

Leitung der Abteilung

Telefon: 06421 / 58 - 63218E-Mail: [email protected]

B-35.2 Zielvereinbarungen mit leitenden Ärzten und Ärztinnen derOrganisationseinheit / Fachabteilung

Das Krankenhaus hält sich bei der Vereinbarung von Verträgen mit leitenden Ärzten undÄrztinnen dieser Organisationseinheit/Fachabteilung an die Empfehlung der DKG nach §136a SGB V:

Ja

B-35.3 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit /Fachabteilung

Nr. Medizinische Leistungsangebote im BereichZahnheilkunde, Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie

Kommentar / Erläuterung

VZ18 Diagnostik und Therapie von Störungen derZahnentwicklung und des Zahndurchbruchs

VZ00 Behandlung von Zahn- und Kieferfehlstellungen Die Abteilung behandelt Zahn-und Kieferfehlstellungen beiKindern, Jugendlichen undErwachsenen. Die Fehlstellungenwerden mit herausnehmbarenoder festsitzenden Apparaturen(Zahnspangen) behandelt.

VZ00 Zusammenarbeit Bei schweren Abweichungen(Dysgnathien) arbeiten dieKieferorthopädie und die Mund-,Kiefer- und Gesichtschirurgieeng zusammen.

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B-35.4 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit derOrganisationseinheit / Fachabteilung

Trifft nicht zu bzw. entfällt.

B-35.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung

Vollstationäre Fallzahl: 0Teilstationäre Fallzahl: 0Anzahl Betten: 0

B-35.6 Hauptdiagnosen nach ICD

Trifft nicht zu bzw. entfällt.

B-35.7 Durchgeführte Prozeduren nach OPS

Trifft nicht zu bzw. entfällt.

B-35.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten

Kieferorthopädische Behandlungen

Art der Ambulanz: Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 SGB Vbzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZV (besondere Untersuchungs- undBehandlungsmethoden oder Kenntnisse von Krankenhausärztenund Krankenhausärztinnen)

Erläuterung: Hierzu gehören selbstlegierende Brackets, nickelfreieTwinbrackets, Keramikbrackets, skelettale Verankerung mittelsMinipins, Herbst-Scharnier, Funktionskieferorthopädie (FR III,VSD, Aktivator, Twinblock). Neu: linguale Brackets (Incognito undWIN), unsichtbare Schienen (Invisalign).

Angebotene Leistung

Ästhetische ZahnheilkundeDiagnostik und Therapie von dentofazialen AnomalienDiagnostik und Therapie von Krankheiten des Zahnhalteapparates

Privatambulanz

Art der Ambulanz: Privatambulanz

B-35.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V

Trifft nicht zu bzw. entfällt.

B-35.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren derBerufsgenossenschaft¨ Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden¨ stationäre BG-Zulassungþ nicht vorhanden

B-35.11 Personelle Ausstattung

B-35.11.1 Ärzte und Ärztinnen

Fachzahnärzte:

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Anzahl¹ Kommentar / Erläuterung

Ärztinnen/ Ärzte insgesamt(außer Belegärzte)

6,5 Inklusive Stellen für Forschung und Lehre,Weiterbildungsermächtigung für das FachKieferorthopädieinkl. 1 VK Nichtzahnärztlicherwissenschaftlicher Mitarbeiter, EDV-Beauftragter

Davon Fachärztinnen/ -ärzte 2,5 Fachzahnarzt für KieferorthopädieBelegärztinnen/ -ärzte (nach §121 SGB V)

0

¹ Bei den Belegärztinnen/ -ärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl derVollkräfte angegebenÄrztliche Fachexpertise der Abteilung - Facharztbezeichnungen

Facharztbezeichnung

KieferorthopädieZahnmedizin

Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Weiterbildungsermächtigungen

Personen Dauer Fachgebiete, Schwerpunkte, Zusatzbe-zeichnungen

Prof. Dr. Heike Korbmacher-Steiner

36 Monate Kieferorthopädie

Die Personalzahlen Ärzte beinhalten die Anteile Lehre und Forschung.

B-35.11.2 Pflegepersonal

Trifft nicht zu bzw. entfällt.

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B-36 Abteilung für ParodontologieB-36.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung

Name: Abteilung für ParodontologieTelefon: 06421 / 58 - 63279Telefax: 06421 / 58 - 63270E-Mail: [email protected]

Zugänge

Straße: Georg-Voigt-Straße 3PLZ / Ort: 35039 Marburg

Chefärzte

Name: Prof. Dr. med. dent. Nicole ArweilerFunktion / Arbeits-schwerpunkt:

Leitung der Abteilung

Telefon: 06421 / 58 - 63235E-Mail: [email protected]

Name: Prof. (apl) Dr. med. dent. Thorsten AuschillFunktion / Arbeits-schwerpunkt:

Oberarzt; Gesundheitsökonom (EBS), Spezialist fürpräventive und restaurative Zahnheilkunde der deutschenGesellschaft für Zahnerhaltung (DGZ)

Telefon: 06421 / 58 - 63279E-Mail: [email protected]

Im Rahmen ihres Fachgebietes ist die Abteilung ambulant tätig.

Die Abteilung für Parodontologie versteht sich als Zentrum für Prävention, Diagnose undfachkundige Therapie von Krankheiten der Mundhöhle, insbesondere vonParodontalerkrankungen. Dabei ist sie besonders spezialisiert, schwere bzw. aggressiveFormen der Parodontitis kompetent zu behandeln und die Patienten interdisziplinär zubetreuen, um mögliche Interaktionen mit systemischen Erkrankungen (vor allemDiabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen) zu berücksichtigen. Ebenso werdenZahnimplantationen und kleine oralchirurgische Eingriffe bei Patienten mit parodontalenErkrankungen durchgeführt.

B-36.2 Zielvereinbarungen mit leitenden Ärzten und Ärztinnen derOrganisationseinheit / Fachabteilung

Das Krankenhaus hält sich bei der Vereinbarung von Verträgen mit leitenden Ärzten undÄrztinnen dieser Organisationseinheit/Fachabteilung an die Empfehlung der DKG nach §136a SGB V:

Ja

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B-36.3 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit /Fachabteilung

Nr. Medizinische Leistungsangebote im BereichZahnheilkunde, Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie

Kommentar / Erläuterung

VZ01 Akute und sekundäre TraumatologieVZ02 Ästhetische ZahnheilkundeVZ03 Dentale ImplantologieVZ04 Dentoalveoläre ChirurgieVZ05 Diagnostik und Therapie von Krankheiten der

MundhöhleDie Abteilung ist daraufspezialisiert,Mundschleimhauterkrankungenzu diagnostizieren undfachkundig zu behandeln. Esbesteht enge Zusammenarbeitmit der Klinik für Dermatologie

VZ08 Diagnostik und Therapie von Krankheiten derZähne

VZ09 Diagnostik und Therapie von Krankheiten desZahnhalteapparates

Die Abteilung ist daraufspezialisiert,Parodontalerkrankungen zudiagnostizieren und fachkundigzu behandeln. Wichtig sindhierbei auch möglicheInteraktionen mit systemischenErkrankungen.

Nr. Medizinische Leistungsangebote im BereichSonstige medizinische Bereiche

Kommentar / Erläuterung

VX00 Behandlung und Prophylaxe von parodontalenErkrankungen

Die Abteilung ist daraufspezialisiertParodontalerkrankungen zudiagnostizieren und fachkundigzu behandeln. Wichtig sindhierbei auch möglicheInteraktionen mit systemischenErkrankungen.

VX00 Diagnostik und Behandlung vonMundschleimhauterkrankungen

Die Abteilung ist daraufspezialisiertMundschleimhauterkrankungenzu diagnostizieren undfachkundig zu behandeln.

VX00 Implantationen zum Ersatz von(parodontologisch) verloren gegangenen Zähnensowie die individuelle Nachsorge

Die Abteilung ist daraufspezialisiert, Implantate –insbesondere beiparodontologischem Verlust - zuersetzen und individuell ineinem Nachsorgeprogramm zubetreuen.

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Nr. Medizinische Leistungsangebote im BereichSonstige medizinische Bereiche

Kommentar / Erläuterung

VX00 Kieferkammaufbau und Sinusbodenelevation(Anhebung des Kiefernhöhlenbodens)

Der Aufbau des Kieferkammsund die Augmentation(Wiederherstellung verlorengegangener Knochensubstanz)des Sinusbodens werden vorImplantation durchgeführt.

VX00 Unterstützende Parodontitis-Therapie (UPT),individuelle Nachsorge nach erfolgterkonventioneller und chirurgischer Therapie

Die Abteilung hat ein spezielles,individuell angepasstesNachsorge-System zummöglichst lebenslangen Erhaltvon parodontal geschädigtenZähnen.

B-36.4 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit derOrganisationseinheit / Fachabteilung

Trifft nicht zu bzw. entfällt.

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B-36.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung

Vollstationäre Fallzahl: 0Teilstationäre Fallzahl: 0Anzahl Betten: 0

B-36.6 Hauptdiagnosen nach ICD

Trifft nicht zu bzw. entfällt.

B-36.7 Durchgeführte Prozeduren nach OPS

Trifft nicht zu bzw. entfällt.

B-36.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten

Allgemeine Sprechstunde

Art der Ambulanz: Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116a SGB Vbzw. § 31 Abs. 1a Ärzte-ZV (Unterversorgung)

Erläuterung: Konservative und chirurgische Behandlungen von parodontalenErkrankungen, Diagnostik und Behandlung vonMundschleimhauterkrankungen, Implantationen,Kieferkammaufbau und Sinusaugmentation bei Patienten mitparodontalen Erkrankungen.

Angebotene Leistung

Akute und sekundäre TraumatologieÄsthetische ZahnheilkundeDentale ImplantologieDentoalveoläre ChirurgieDiagnostik und Therapie von Krankheiten der MundhöhleDiagnostik und Therapie von Krankheiten der ZähneDiagnostik und Therapie von Krankheiten des Zahnhalteapparates

Ambulanz der Abteilung für Parodontolologie

Art der Ambulanz: Bestimmung zur ambulanten Behandlung nach § 116b SGB V

Angebotene Leistung

Anlage 3 Nr. 1: Diagnostik und Versorgung von Patienten und Patientinnen mitonkologischen Erkrankungen

Privatambulanz

Art der Ambulanz: Privatambulanz

Angebotene Leistung

Akute und sekundäre TraumatologieÄsthetische ZahnheilkundeDentale ImplantologieDentoalveoläre ChirurgieDiagnostik und Therapie von Krankheiten der MundhöhleDiagnostik und Therapie von Krankheiten der ZähneDiagnostik und Therapie von Krankheiten des Zahnhalteapparates

B-36.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V

Trifft nicht zu bzw. entfällt.

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B-36.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren derBerufsgenossenschaft¨ Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden¨ stationäre BG-Zulassungþ nicht vorhanden

B-36.11 Personelle Ausstattung

B-36.11.1 Ärzte und Ärztinnen

Anzahl¹ Kommentar / Erläuterung

Ärztinnen/ Ärzte insgesamt(außer Belegärzte)

3,5 Inklusive Stellen für Forschung und Lehre

Davon Fachärztinnen/ -ärzte 0 aber es gibt Fachzahnärzte mitWeiterbildung im PostgraduiertenProgramm von Zahnärzten zur Erlangungdes TätigkeitsschwerpunktesParodontologie, ImplantologieWeiterbildung zum Spezialisten fürParodontologie.

Belegärztinnen/ -ärzte (nach §121 SGB V)

0

¹ Bei den Belegärztinnen/ -ärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl derVollkräfte angegebenÄrztliche Fachexpertise der Abteilung - Facharztbezeichnungen

Facharztbezeichnung Kommentar / Erläuterung

Zahnmedizin Fachzahnärztin für Parodontologie

Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Weiterbildungsermächtigungen

Personen Dauer Fachgebiete, Schwerpunkte, Zusatzbe-zeichnungen

Prof. Dr. Nicole Arweiler - Weiterbildung im PostgraduiertenProgramm von Zahnärzten zurErlangungdes TätigkeitsschwerpunktesParodontologie, Implantologie

In der Klinik gibt es Ärzte und Ärztinnen mit Weiterbildung zum

· Spezialisten für Parodontologie

· Spezialist für Zahnerhaltungskunde

· Spezialist für Kinderzahnheilkunde

· Fachzahnärztin für Parodontologie

Die Personalzahlen Ärzte beinhalten die Anteile Lehre und Forschung.

B-36.11.2 Pflegepersonal

Trifft nicht zu bzw. entfällt.

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B-37 Abteilung für ZahnerhaltungskundeB-37.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung

Name: Abteilung für ZahnerhaltungskundeTelefon: 06421 / 58 - 63240Telefax: 06421 / 58 - 63745E-Mail: [email protected]

Zugänge

Straße: Georg-Voigt-Straße 3PLZ / Ort: 35039 Marburg

Chefärzte

Name: Prof. Dr med. dent. Roland FrankenbergerFunktion / Arbeits-schwerpunkt:

Leitung der Abteilung

Telefon: 06421 / 58 - 63240E-Mail: [email protected]

B-37.2 Zielvereinbarungen mit leitenden Ärzten und Ärztinnen derOrganisationseinheit / Fachabteilung

Das Krankenhaus hält sich bei der Vereinbarung von Verträgen mit leitenden Ärzten undÄrztinnen dieser Organisationseinheit/Fachabteilung an die Empfehlung der DKG nach §136a SGB V:

Ja

B-37.3 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit /Fachabteilung

Nr. Medizinische Leistungsangebote im BereichZahnheilkunde, Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie

Kommentar / Erläuterung

VZ08 Diagnostik und Therapie von Krankheiten derZähne

VZ11 EndodontieVZ00 Behandlung von entstellenden Zahnstellungen

und entstellenden Verfärbungen derZahnhartsubstanzen unter ästhetischen undfunktionellen Aspekten.

Hierfür werden modernsteKompositwerkstoffe undlaborgefertigte Keramikenverwendet.

VZ00 Behandlung von komplexen Erkrankungen derZahnpulpa und gegebenenfalls derperiradikulären Region

Zur Therapie stehenhochmoderne Instrumente zurVersorgung der Wurzelkanäleunter visueller Kontrolle mitOperationsmikroskopen zurVerfügung.

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Nr. Medizinische Leistungsangebote im BereichZahnheilkunde, Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie

Kommentar / Erläuterung

VZ00 Behandlung von Patienten mit umfangreichenEinzelzahnrekonstruktionen und kleinenfestsitzenden Versorgungen inklusiveImplantatsuprastrukturen

Hier erfolgt eine intensiveAbstimmung zwischenEinzelzahnrestauration undEndodontologie unterbesonderer Berücksichtigung derFunktion von Kiefergelenk undKaumuskulatur. Die Übergängezum Fach Prothetik sind hierfließend.

VZ00 Klinische Ausbildung der Studierenden desStudiengangs Zahnmedizin mitPatientenbehandlung

Schwerpunkt der Abteilung istdie klinische Ausbildung, dieBehandlung der Patienten durchdie Studierenden unterapprobierter Aufsicht und dieEntwicklung zukunftsorientierterAusbildungs- undBehandlungskonzepte in denTeilbereichen restaurativeZahnerhaltung undEndodontologie.

VZ00 Prophylaxe von Karies undParodontalerkrankungen

Durchführung von Beratungenund Instruktionen zurProphylaxe von Karies undParodontopathien sowohl in derPoliklinischen Ambulanz, alsauch in speziellen Kursen durchStudierende. Desgleichenweitergehende Behandlungenzur professionellenZahnreinigung.

VZ00 Schmerzambulanz Ambulante Hilfe beikariesbedingtem oderendodontologisch verursachtemZahnschmerz.

VZ00 Weiterqualifikation von Zahnärzten im Sinne vonSpezialisierungen

Weiterbildung der angestelltenZahnärzte für die Fächer„Endodontologie“ und„Zahnerhaltung – präventiv undrestaurativ“.

B-37.4 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit derOrganisationseinheit / Fachabteilung

Trifft nicht zu bzw. entfällt.

B-37.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung

Vollstationäre Fallzahl: 0Teilstationäre Fallzahl: 0Anzahl Betten: 0

B-37.6 Hauptdiagnosen nach ICD

Trifft nicht zu bzw. entfällt.

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B-37.7 Durchgeführte Prozeduren nach OPS

Trifft nicht zu bzw. entfällt.

B-37.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten

Sprechstunde für Zahnerhaltung

Art der Ambulanz: Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116a SGB Vbzw. § 31 Abs. 1a Ärzte-ZV (Unterversorgung)

Erläuterung: Behandlung der Patienten durch die Studierenden unterapprobierter Aufsicht

Schmerzambulanz

Art der Ambulanz: Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116a SGB Vbzw. § 31 Abs. 1a Ärzte-ZV (Unterversorgung)

Erläuterung: Ambulante Hilfe bei kariesbedingtem oder endodontologischverursachtem Zahnschmerz.

Privatambulanz

Art der Ambulanz: Privatambulanz

B-37.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V

Trifft nicht zu bzw. entfällt.

B-37.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren derBerufsgenossenschaft¨ Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden¨ stationäre BG-Zulassungþ nicht vorhanden

B-37.11 Personelle Ausstattung

B-37.11.1 Ärzte und Ärztinnen

Anzahl¹ Kommentar / Erläuterung

Ärztinnen/ Ärzte insgesamt(außer Belegärzte)

6,2 Inklusive Stellen für Forschung und LehreWeiterbildungsermächtigung (36 Monate)zum Spezialisten für präventive undrestaurative Zahnheilkunde sowieEndodontologie.

Davon Fachärztinnen/ -ärzte 0 Präventive und RestaurativeZahnheilkunde sowie Endodontologie

Belegärztinnen/ -ärzte (nach §121 SGB V)

0

¹ Bei den Belegärztinnen/ -ärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl derVollkräfte angegebenÄrztliche Fachexpertise der Abteilung - Facharztbezeichnungen

Facharztbezeichnung

Zahnmedizin

Page 308: Universitätsklinikum Gießen und Marburg GmbH, Standort Marburg · Inhaltsverzeichnis Einleitung AStruktur-undLeistungsdatendesKrankenhauses A-1AllgemeineKontaktdatendesKrankenhauses

Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Weiterbildungsermächtigungen

Personen Dauer Fachgebiete, Schwerpunkte, Zusatzbe-zeichnungen

Prof. Dr. Roland Frankenberger 36 Monate Spezialisten für präventive undrestaurative Zahnheilkunde sowieEndodontologie

Die Personalzahlen Ärzte beinhalten die Anteile Lehre und Forschung.

B-37.11.2 Pflegepersonal

Trifft nicht zu bzw. entfällt.

Page 309: Universitätsklinikum Gießen und Marburg GmbH, Standort Marburg · Inhaltsverzeichnis Einleitung AStruktur-undLeistungsdatendesKrankenhauses A-1AllgemeineKontaktdatendesKrankenhauses

B-38 Abteilung für Orofaziale Prothetik und FunktionslehreB-38.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung

Name: Abteilung für Orofaziale Prothetik und FunktionslehreTelefon: 06421 / 58 - 63217Telefax: 06421 / 58 - 62904E-Mail: [email protected]

Zugänge

Straße: Georg-Voigt-Straße 3PLZ / Ort: 35039 Marburg

Chefärzte

Name: Prof. Dr. med. dent. Ulrich LotzmannFunktion / Arbeits-schwerpunkt:

Leitung der Abteilung (Spezialist für zahnärztliche Prothetik,Spezialist für Funktionsdiagnostik und -therapie)

Telefon: 06421 / 58 - 63216E-Mail: [email protected]

In der Abteilung für Zahnersatzkunde (Orofaziale Prothetik und Funktionslehre) werdenPatienten mit festsitzendem und/oder herausnehmbarem Zahnersatz versorgt. DasBehandlungsspektrum reicht hier von der Einzelzahnkrone über umfangreicheImplantatprothetik bis zum prothetischen Ersatz ausgedehnter Kiefer- undGesichtsdefekte. Ein weiterer Schwerpunkt der Abteilung liegt in der zahnärztlichenFunktionsdiagnostik und -therapie (Funktionslehre), der sich mit dem Erkennen undBehandeln von Kaufunktionsstörungen sowie zahn- und okklusionsbedingten Kopf- undGesichtsschmerzen beschäftigt.

B-38.2 Zielvereinbarungen mit leitenden Ärzten und Ärztinnen derOrganisationseinheit / Fachabteilung

Das Krankenhaus hält sich bei der Vereinbarung von Verträgen mit leitenden Ärzten undÄrztinnen dieser Organisationseinheit/Fachabteilung an die Empfehlung der DKG nach §136a SGB V:

Ja

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B-38.3 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit /Fachabteilung

Nr. Medizinische Leistungsangebote im BereichZahnheilkunde, Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie

Kommentar / Erläuterung

VZ02 Ästhetische Zahnheilkunde Anwendung modernerHochleistungskeramiken undCAD-CAM-Technologien fürästhetisch hochwertige dentaleRestaurationen.

VZ03 Dentale Implantologie Planung und Versorgungdentaler Implantate mitfestsitzendem oderabnehmbaren Zahnersatz.

VZ00 Kiefer- und Gesichtsprothetik Prothetische Rehabilitation vonTumorpatienten, bei denenKieferabschnitte undWeichgewebe imGesichtsbereich großflächigentfernt werden mussten.

VZ00 Prothetik und Alterszahnheilkunde Behandlung von Patienten mitfestsitzendem und/oderherausnehmbarem Zahnersatz.Hierbei wird besonderesAugenmerk auf dieFunktionalität, die Pflegbarkeitund die Ästhetik desZahnersatzes gelegt.Behandlungsspektrum:Einzelzahnkrone, umfangreicheImplantatprothetik bis zumproprothetischen Ersatz.

B-38.4 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit derOrganisationseinheit / Fachabteilung

Trifft nicht zu bzw. entfällt.

B-38.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung

Vollstationäre Fallzahl: 0Teilstationäre Fallzahl: 0Anzahl Betten: 0

B-38.6 Hauptdiagnosen nach ICD

Trifft nicht zu bzw. entfällt.

B-38.7 Durchgeführte Prozeduren nach OPS

Trifft nicht zu bzw. entfällt.

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B-38.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten

Prothetische Poliklinik und Beratung

Art der Ambulanz: Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 SGB Vbzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZV (besondere Untersuchungs- undBehandlungsmethoden oder Kenntnisse von Krankenhausärztenund Krankenhausärztinnen)

Erläuterung: Schmerzambulanz, Beratung und Primärbehandlung durchapprobierte Zahnärzte. Sekundärbehandlung der Patienten durchdie Studierenden unter approbierter Aufsicht.

Angebotene Leistung

Ästhetische ZahnheilkundeDiagnostik und Therapie von Krankheiten der Zähne

Privatambulanz

Art der Ambulanz: Privatambulanz

B-38.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V

Trifft nicht zu bzw. entfällt.

B-38.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren derBerufsgenossenschaft¨ Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden¨ stationäre BG-Zulassungþ nicht vorhanden

B-38.11 Personelle Ausstattung

B-38.11.1 Ärzte und Ärztinnen

Zahnärzte:

Anzahl¹ Kommentar / Erläuterung

Ärztinnen/ Ärzte insgesamt(außer Belegärzte)

14,49 Inklusive Stellen für Forschung und LehreWeiterbildungsermächtigung (36 Monate)zum Spezialisten für präventive undrestaurative Zahnheilkunde,Zahnheilkunde sowie zum Spezialisten fürzahnärztliche Funktionsdiagnosik undFunktionstherapie.

Davon Fachärztinnen/ -ärzte 0,9Belegärztinnen/ -ärzte (nach §121 SGB V)

0

¹ Bei den Belegärztinnen/ -ärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl derVollkräfte angegeben

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Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Facharztbezeichnungen

Facharztbezeichnung

OralchirurgieZahnmedizin

Es gibt mehrere qualifiziert fortgebildete Spezialisten/Spezialistin für Prothetik nachZusatzqualifikation der Deutschen Gesellschaft für Zahnärztliche Prothetik undBiomaterialien (DgZPro).

Die Personalzahlen Ärzte beinhalten die Anteile Lehre und Forschung.

B-38.11.2 Pflegepersonal

Trifft nicht zu bzw. entfällt.

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B-39 Abteilung KinderzahnheilkundeB-39.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung

Name: Abteilung KinderzahnheilkundeTelefon: 06421 / 58 - 66690Telefax: 06421 / 58 - 66691E-Mail: [email protected]

Zugänge

Straße: Georg-Voigt-Straße 3PLZ / Ort: 35039 Marburg

Chefärzte

Name: Prof. Dr. med. dent. Klaus PieperFunktion / Arbeits-schwerpunkt:

Leitung der Abteilung

Telefon: 06421 / 58 - 63224E-Mail: [email protected]

B-39.2 Zielvereinbarungen mit leitenden Ärzten und Ärztinnen derOrganisationseinheit / Fachabteilung

Das Krankenhaus hält sich bei der Vereinbarung von Verträgen mit leitenden Ärzten undÄrztinnen dieser Organisationseinheit/Fachabteilung an die Empfehlung der DKG nach §136a SGB V:

Ja

B-39.3 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit /Fachabteilung

Nr. Medizinische Leistungsangebote im Bereich Zahnheilkunde, Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie

VZ02 Ästhetische ZahnheilkundeVZ05 Diagnostik und Therapie von Krankheiten der MundhöhleVZ06 Diagnostik und Therapie von dentofazialen AnomalienVZ08 Diagnostik und Therapie von Krankheiten der ZähneVZ09 Diagnostik und Therapie von Krankheiten des Zahnhalteapparates

Im Funktionsbereich Kinderzahnheilkunde werden vor allem solche Kinder behandelt, diebisher bei niedergelassenen Kollegen nicht therapiert werden konnten oder die wegenspezieller Fragestellungen in der Klinik vorgestellt werden. Häufig handelt es sich umÜberweisungspatienten, die neben den üblichen Gebisserkrankungen komplexeSchädigungen aufweisen, wie z. B. generalisierte Mineralisationsstörungen derZahnhartgewebe oder Variationen der Zahnzahl oder -form. Diese Patienten werden nacheiner umfassenden Untersuchung in der Klinik oral rehabilitiert oder es wird mit denjeweiligen Hauszahnärzten ein Behandlungskonzept entwickelt, welches in der Praxisrealisiert werden kann.

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B-39.4 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit derOrganisationseinheit / Fachabteilung

Trifft nicht zu bzw. entfällt.

B-39.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung

Vollstationäre Fallzahl: 0Teilstationäre Fallzahl: 0Anzahl Betten: 0

B-39.6 Hauptdiagnosen nach ICD

Trifft nicht zu bzw. entfällt.

B-39.7 Durchgeführte Prozeduren nach OPS

Trifft nicht zu bzw. entfällt.

B-39.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten

Kindersprechstunde

Art der Ambulanz: Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 SGB Vbzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZV (besondere Untersuchungs- undBehandlungsmethoden oder Kenntnisse von Krankenhausärztenund Krankenhausärztinnen)

Erläuterung: Behandlung von Gebisserkrankungen mit komplexenSchädigungen.

Angebotene Leistung

Ästhetische ZahnheilkundeDiagnostik und Therapie von Krankheiten der MundhöhleDiagnostik und Therapie von Krankheiten der ZähneDiagnostik und Therapie von Krankheiten des Zahnhalteapparates

Privatambulanz

Art der Ambulanz: Privatambulanz

B-39.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V

Trifft nicht zu bzw. entfällt.

B-39.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren derBerufsgenossenschaft¨ Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden¨ stationäre BG-Zulassungþ nicht vorhanden

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B-39.11 Personelle Ausstattung

B-39.11.1 Ärzte und Ärztinnen

Fachzahnärzte

Anzahl¹ Kommentar / Erläuterung

Ärztinnen/ Ärzte insgesamt(außer Belegärzte)

4,93 Inklusive Stellen für Forschung und LehreWeiterbildungsermächtigung (36 Monate)zum Spezialisten für präventive undrestaurative Zahnheilkunde sowieEndodontologie.

Davon Fachärztinnen/ -ärzte 0,86 Fachzahnarzt mit der ZusatzqualifikationKinderzahnheilkunde.

Belegärztinnen/ -ärzte (nach §121 SGB V)

0

¹ Bei den Belegärztinnen/ -ärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl derVollkräfte angegebenÄrztliche Fachexpertise der Abteilung - Facharztbezeichnungen

Facharztbezeichnung

Zahnmedizin

Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Weiterbildungsermächtigungen

Personen Dauer Fachgebiete, Schwerpunkte, Zusatzbe-zeichnungen

Prof. Dr. Klaus Pieper 36 Monate Spezialisten für präventive undrestaurative Zahnheilkunde sowieEndodontologie

Die Personalzahlen Ärzte beinhalten die Anteile Lehre und Forschung sowie KDZJugendzahnpflege.

B-39.11.2 Pflegepersonal

Trifft nicht zu bzw. entfällt.

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B-40 PalliativmedizinB-40.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung

Name: PalliativmedizinArt: HauptabteilungTelefon: 06421 / 58 - 65700E-Mail: [email protected]

Zugänge

Straße: Baldingerstraße 01PLZ / Ort: 35043 MarburgAdress-Link: http://www.ccc-marburg.de/palliativmedizin/

Chefärzte

Name: Dr. med. Andrea KussinFunktion / Arbeits-schwerpunkt:

Oberarzt

Telefon: 06421 / 58 - 63451E-Mail: [email protected]

Name: Dr. med. Jorge Riera-KnorrenschildFunktion / Arbeits-schwerpunkt:

Oberarzt

Telefon: 06421 / 58 - 69034E-Mail: [email protected]

B-40.2 Zielvereinbarungen mit leitenden Ärzten und Ärztinnen derOrganisationseinheit / Fachabteilung

Das Krankenhaus hält sich bei der Vereinbarung von Verträgen mit leitenden Ärzten undÄrztinnen dieser Organisationseinheit/Fachabteilung an die Empfehlung der DKG nach §136a SGB V:

Ja

Zielvereinbarung wurde nicht mit den beiden Ärzten, die die Station leiten,abgeschlossen. Die Angabe bezieht sich auf die Zielvereinbarungen mit Prof. Dr.Neubauer und Prof. Dr. H. Wulf.

B-40.3 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit /Fachabteilung

Nr. Medizinische Leistungsangebote im Bereich Augenheilkunde

VA01 Diagnostik und Therapie von Tumoren des Auges und der Augenanhangsgebilde

Nr. Medizinische Leistungsangebote im Bereich Dermatologie

VD03 Diagnostik und Therapie von HauttumorenVD08 Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Haut und der Unterhaut durch

StrahleneinwirkungVD20 Wundheilungsstörungen

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Nr. Medizinische Leistungsangebote im Bereich Gynäkologie und Geburtshilfe

VG01 Diagnostik und Therapie von bösartigen Tumoren der BrustdrüseVG08 Diagnostik und Therapie gynäkologischer Tumoren

Nr. Medizinische Leistungsangebote im Bereich HNO

VH24 Mund / Hals: Diagnostik und Therapie von SchluckstörungenVH18 Onkologie: Diagnostik und Therapie von Tumoren im Kopf-Hals-BereichVH19 Onkologie: Diagnostik und Therapie von Tumoren im Bereich der Ohren

Nr. Medizinische Leistungsangebote im Bereich Innere Medizin

VI01 Diagnostik und Therapie von ischämischen HerzkrankheitenVI02 Diagnostik und Therapie der pulmonalen Herzkrankheit und von Krankheiten des

LungenkreislaufesVI03 Diagnostik und Therapie von sonstigen Formen der HerzkrankheitVI04 Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Arterien, Arteriolen und KapillarenVI05 Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Venen, der Lymphgefäße und der

LymphknotenVI06 Diagnostik und Therapie von zerebrovaskulären KrankheitenVI07 Diagnostik und Therapie der Hypertonie (Hochdruckkrankheit)VI08 Diagnostik und Therapie von NierenerkrankungenVI09 Diagnostik und Therapie von hämatologischen ErkrankungenVI10 Diagnostik und Therapie von endokrinen Ernährungs- und Stoffwechsel-

krankheitenVI11 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes

(Gastroenterologie)VI12 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des DarmausgangsVI13 Diagnostik und Therapie von Krankheiten des PeritoneumsVI14 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Leber, der Galle und des PankreasVI15 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Atemwege und der LungeVI16 Diagnostik und Therapie von Krankheiten der PleuraVI17 Diagnostik und Therapie von rheumatologischen ErkrankungenVI18 Diagnostik und Therapie von onkologischen ErkrankungenVI19 Diagnostik und Therapie von infektiösen und parasitären KrankheitenVI22 Diagnostik und Therapie von AllergienVI23 Diagnostik und Therapie von angeborenen und erworbenen Immundefekt-

erkrankungen (einschließlich HIV und AIDS)VI24 Diagnostik und Therapie von geriatrischen ErkrankungenVI25 Diagnostik und Therapie von psychischen und VerhaltensstörungenVI26 NaturheilkundeVI29 Behandlung von Blutvergiftung / SepsisVI30 Diagnostik und Therapie von AutoimmunerkrankungenVI31 Diagnostik und Therapie von HerzrhythmusstörungenVI32 Diagnostik und Therapie von Schlafstörungen / SchlafmedizinVI33 Diagnostik und Therapie von GerinnungsstörungenVI38 PalliativmedizinVI39 Physikalische TherapieVI40 Schmerztherapie

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Nr. Medizinische Leistungsangebote im Bereich Innere Medizin

VI42 TransfusionsmedizinVI43 Chronisch entzündliche Darmerkrankungen

Nr. Medizinische Leistungsangebote im Bereich Neurologie

VN01 Diagnostik und Therapie von zerebrovaskulären ErkrankungenVN04 Diagnostik und Therapie von neuroimmunologischen ErkrankungenVN05 Diagnostik und Therapie von AnfallsleidenVN06 Diagnostik und Therapie von malignen Erkrankungen des GehirnsVN08 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der HirnhäuteVN10 Diagnostik und Therapie von Systematrophien, die vorwiegend das

Zentralnervensystem betreffenVN11 Diagnostik und Therapie von extrapyramidalen Krankheiten und

BewegungsstörungenVN12 Diagnostik und Therapie von degenerativen Krankheiten des NervensystemsVN13 Diagnostik und Therapie von demyelinisierenden Krankheiten des

ZentralnervensystemsVN15 Diagnostik und Therapie von Polyneuropathien und sonstigen Krankheiten des

peripheren NervensystemsVN16 Diagnostik und Therapie von Krankheiten im Bereich der neuromuskulären

Synapse und des MuskelsVN19 Diagnostik und Therapie von geriatrischen Erkrankungen

Nr. Medizinische Leistungsangebote im Bereich Orthopädie

VO11 Diagnostik und Therapie von Tumoren der Haltungs- und Bewegungsorgane

Nr. Medizinische Leistungsangebote im Bereich Psychiatrie, Psychosomatik

VP14 Psychoonkologie

Nr. Medizinische Leistungsangebote im Bereich Urologie, Nephrologie

VU01 Diagnostik und Therapie von tubulointerstitiellen NierenkrankheitenVU02 Diagnostik und Therapie von NiereninsuffizienzVU03 Diagnostik und Therapie von Urolithiasis

B-40.4 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit derOrganisationseinheit / Fachabteilung

Trifft nicht zu bzw. entfällt.

B-40.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung

Vollstationäre Fallzahl: 206Teilstationäre Fallzahl: 0Anzahl Betten: 10

B-40.6 Hauptdiagnosen nach ICD

Rang ICD Bezeichnung Fallzahl

1 C79 Absiedlung (Metastase) einer Krebskrankheit insonstigen oder nicht näher bezeichnetenKörperregionen

17

2 C34 Bronchialkrebs bzw. Lungenkrebs 143 C18 Dickdarmkrebs im Bereich des Grimmdarms (Kolon) 84 I50 Herzschwäche 7

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Rang ICD Bezeichnung Fallzahl

5 – 1 K56 Darmverschluss (Ileus) ohne Eingeweidebruch 65 – 2 C22 Krebs der Leber bzw. der in der Leber verlaufenden

Gallengänge6

7 – 1 C25 Bauchspeicheldrüsenkrebs 57 – 2 C71 Gehirnkrebs 57 – 3 J18 Lungenentzündung, Krankheitserreger vom Arzt nicht

näher bezeichnet5

7 – 4 C16 Magenkrebs 5

B-40.7 Durchgeführte Prozeduren nach OPS

Rang OPS Bezeichnung Anzahl

1 8-982 Fachübergreifende Sterbebegleitung 592 8-98e Spezialisierte stationäre palliativmedizinische

Komplexbehandlung55

3 8-561 Funktionsorientierte körperliche Übungen undAnwendungen

38

4 8-800 Übertragung (Transfusion) von Blut, rotenBlutkörperchen bzw. Blutplättchen eines Spenders aufeinen Empfänger

20

5 8-900 Narkose mit Gabe des Narkosemittels über die Vene 136 8-930 Intensivmedizinische Überwachung von Atmung, Herz

und Kreislauf ohne Messung des Drucks in derLungenschlagader und im rechten Vorhof des Herzens

10

7 3-13x Röntgendarstellung anderer Organe mit Kontrastmittel 88 – 1 9-200 Hochaufwendige Pflege von Erwachsenen 78 – 2 3-13p Projektionsradiographie der Leber mit Kontrastmittel 78 – 3 3-13c Röntgendarstellung der Gallenwege mit Kontrastmittel 7

B-40.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten

Trifft nicht zu bzw. entfällt.

B-40.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V

Trifft nicht zu bzw. entfällt.

B-40.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren derBerufsgenossenschaft¨ Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden¨ stationäre BG-Zulassungþ nicht vorhanden

B-40.11 Personelle Ausstattung

B-40.11.1 Ärzte und Ärztinnen

Anzahl¹

Ärztinnen/ Ärzte insgesamt (außer Belegärzte) 1,02Davon Fachärztinnen/ -ärzte 1,02Belegärztinnen/ -ärzte (nach § 121 SGB V) 0

¹ Bei den Belegärztinnen/ -ärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl derVollkräfte angegeben

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Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Facharztbezeichnungen

Facharztbezeichnung

AnästhesiologieInnere Medizin

Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Zusatz-Weiterbildungen

Zusatz-Weiterbildung

AkupunkturIntensivmedizinMedikamentöse TumortherapieNaturheilverfahrenNotfallmedizinPalliativmedizinSpezielle Schmerztherapie

B-40.11.2 Pflegepersonal

Anzahl¹ Ausbildungs-dauer

Gesundheits- und Krankenpfleger/ –innen 8,5 3 JahreAltenpfleger/ –innen 1 3 Jahre

¹ Bei Hebammen/ Entbindungspflegern ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl derVollkräfte angegebenPflegerische Fachexpertisen - anerkannte Fachweiterbildungen

Nr. Anerkannte Fachweiterbildungen/ zusätzliche akademische Abschlüsse

PQ05 Leitung von Stationen oder FunktionseinheitenPQ07 Onkologische Pflege

Pflegerische Fachexpertisen - Zusatzqualifikationen

Nr. Zusatzqualifikationen Kommentar / Erläuterung

ZP01 Basale StimulationZP17 Case Management eine VKZP18 DekubitusmanagementZP05 EntlassungsmanagementZP08 KinästhetikZP20 Palliative CareZP12 PraxisanleitungZP14 SchmerzmanagementZP16 Wundmanagement

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C QualitätssicherungC-1 Teilnahme an der externen vergleichenden

Qualitätssicherung nach § 137 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 SGB VC-1.1 Erbrachte Leistungsbereiche/Dokumentationsrate für das

Krankenhaus

Leistungsbereich Fallzahl Dok.-Rate

Ambulant erworbene Pneumonie 478 100,0%Cholezystektomie 254 100,0%Pflege: Dekubitusprophylaxe 446 100,0%Geburtshilfe 1.459 100,0%Gynäkologische Operationen (ohne Hysterektomien) 548 100,0%Herzschrittmacher-Aggregatwechsel 32 100,0%Herzschrittmacher-Implantation 152 100,0%Herzschrittmacher-Revision/ –Systemwechsel/ –Explantation 43 100,0%Hüft-Endoprothesen-Erstimplantation 108 100,0%Hüft-Endoprothesenwechsel und –komponentenwechsel 50 100,0%Hüftgelenknahe Femurfraktur 194 100,0%Karotis-Rekonstruktion 153 100,0%Knie-Totalendoprothesen-Erstimplantation 77 100,0%Knie-Endoprothesenwechsel und –komponentenwechsel 37 100,0%Koronarangiographie und Perkutane Koronarintervention (PCI) 1.451 100,0%Mammachirurgie 517 99,8%Nierenlebendspende < 4Neonatologie 342 100,0%Implantierbare Defibrillatoren-Implantation 86 100,0%Implantierbare Defibrillatoren-Aggregatwechsel 27 100,0%Implantierbare Defibrillatoren-Revision/ –Systemwechsel/–Explantation

44 100,0%

Nierentransplantation (1)100,0%

Pankreas- und Pankreas-Nierentransplantation (1)Aortenklappenchirurgie, isoliert (2)

100,0%Kombinierte Koronar- und Aortenklappen-Chirurgie (2)Koronarchirurgie, isoliert (2)

(1) Für die Leistungsbereiche Nierentransplantation und Pankreas- und Pankreas-Nierentransplantation wird nur eine Gesamtdokumentationsrate berechnet.(2) Für die Leistungsbereiche isolierte Aortenklappenchirurgie, kombinierte Koronar- undAortenklappen-Chirurgie und isolierte Koronarchirurgie wird nur eineGesamtdokumentationsrate berechnet.

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C-1.2 Ergebnisse für Qualitätsindikatoren aus dem Verfahrengemäß QSKH-RL für das Krankenhaus

C-1.2 A Vom G-BA als uneingeschränkt zur Veröffentlichung geeignetbewertete Qualitätsindikatoren

C-1.2 A.I Qualitätsindikatoren, deren Ergebnisse keiner Bewertung durchden Strukturierten Dialog bedürfen oder für die eine Bewertungdurch den Strukturierten Dialog bereits vorliegt

Leistungsbereich:QualitätsindikatorBewertung1 /Bezug zu Infektionen2

Bund Ø3

Ref.-Bereich4

Vertrau-ensbe-reich(Bund)

KH Er-gebnis5

TrendÝÜÞ6

Zähler /Nenner7

Vertrau-ensbe-reich(KH)

Bewer-tung8

TrendÝÜÞ9

Kommentar derbeauftragtenStelle

Kommentar / Erläu-terung KH

ErstmaligesEinsetzen eines Herz-schrittmachers:Beachtung der Leit-linien bei derEntscheidung für dasEinsetzen eines Herz-schrittmachersmäßig / nein

9678 %≥ 90,00% (Ziel-bereich)96,65 -96,9

95,3 %Ü

142 /14990,62 -97,71

R10Ü

ErstmaligesEinsetzen eines Herz-schrittmachers:Beachtung der Leit-linien bei derAuswahl eines Herz-schrittmachersmäßig / nein

9762 %≥ 90,00% (Ziel-bereich)97,51 -97,73

93,88 %Ü

138 /14788,77 -96,75

R10Ü

ErstmaligesEinsetzen eines Herz-schrittmachers:Dauer der Operationmäßig / nein

8638 %≥ 60,00% (Tole-ranzbe-reich)86,13 -86,62

88,82 %Ü

135 /15282,82 -92,9

R10Ü

ErstmaligesEinsetzen eines Herz-schrittmachers:Durchleuchtungszeitbis 9 Minuten beiEinkammer-Herz-schrittmachergut / nein

9516Nichtdefiniert94,8 -95,49

96,55entf.28 / 2982,82 -99,39

N02¡

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Leistungsbereich:QualitätsindikatorBewertung1 /Bezug zu Infektionen2

Bund Ø3

Ref.-Bereich4

Vertrau-ensbe-reich(Bund)

KH Er-gebnis5

TrendÝÜÞ6

Zähler /Nenner7

Vertrau-ensbe-reich(KH)

Bewer-tung8

TrendÝÜÞ9

Kommentar derbeauftragtenStelle

Kommentar / Erläu-terung KH

ErstmaligesEinsetzen eines Herz-schrittmachers:Durchleuchtungszeitbis 18 Minuten beiZweikammer-Herz-schrittmachermäßig / nein

9842Nichtdefiniert98,32 -98,52

98,26entf.113 /11593,88 -99,52

N02¡

ErstmaligesEinsetzen eines Herz-schrittmachers:Komplikationenwährend oderaufgrund derOperationschwach / nein

86 %≤ 2,00% (Tole-ranzbe-reich)0,79 -0,93

entf.Ü

entf.entf.

R10Ü

ErstmaligesEinsetzen eines Herz-schrittmachers:Sterblichkeitwährend desKrankenhaus-aufenthaltsmäßig / nein

136Nichtdefiniert1,28 -1,44

entf.entf.entf.entf.

N02¡

ErstmaligesEinsetzen eines Herz-schrittmachers:Sterblichkeitwährend desKrankenhaus-aufenthalts – unterBerücksichtigung derSchwere allerKrankheitsfälle imVergleich zumBundesdurchschnittschwach / nein

94≤ 3,94(95. Per-zentil,Tole-ranzbe-reich)0,89 - 1

1,15¡

1,97 /1,720,39 -3,28

R10Ü

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Leistungsbereich:QualitätsindikatorBewertung1 /Bezug zu Infektionen2

Bund Ø3

Ref.-Bereich4

Vertrau-ensbe-reich(Bund)

KH Er-gebnis5

TrendÝÜÞ6

Zähler /Nenner7

Vertrau-ensbe-reich(KH)

Bewer-tung8

TrendÝÜÞ9

Kommentar derbeauftragtenStelle

Kommentar / Erläu-terung KH

Reparatur, Wechseloder Entfernen einesHerzschrittmachers:Entscheidung zurerneuten Operationaufgrund technischerProbleme mit demHerzschrittmacherschwach / nein

46 %≤ 2,33% (95.Perzen-til, Tole-ranzbe-reich)0,42 -0,51

entf.Ü

entf.entf.

R10Ü

Reparatur, Wechseloder Entfernen einesHerzschrittmachers:Entscheidung zurerneuten Operationaufgrund einesProblems, das imZusammenhang mitdem Eingriff steht(Problem mit derSchrittmachersondeoder an derGewebetasche)mäßig / nein

321 %≤ 6,00% (Tole-ranzbe-reich)3,1 -3,32

2,72 %Ü

5 / 1841,17 -6,2

R10Ü

Reparatur, Wechseloder Entfernen einesHerzschrittmachers:Entscheidung zurerneuten Operationaufgrund einerInfektion oderSchäden an derGewebetascheschwach / nein

25 %≤ 1,00% (Tole-ranzbe-reich)0,22 -0,28

entf.Ü

entf.entf.

U32Ü

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Leistungsbereich:QualitätsindikatorBewertung1 /Bezug zu Infektionen2

Bund Ø3

Ref.-Bereich4

Vertrau-ensbe-reich(Bund)

KH Er-gebnis5

TrendÝÜÞ6

Zähler /Nenner7

Vertrau-ensbe-reich(KH)

Bewer-tung8

TrendÝÜÞ9

Kommentar derbeauftragtenStelle

Kommentar / Erläu-terung KH

ErstmaligesEinsetzen einesSchockgebers (sog.Defibrillator) zurBehandlung vonHerzrhythmus-störungen: Beachtender Leitlinien bei derEntscheidung für dasEinsetzen einesSchockgebersgut / nein

9392 %≥ 90,00% (Ziel-bereich)93,64 -94,18

94,19 %Ü

81 / 8687,1 -97,49

R10Ü

ErstmaligesEinsetzen einesSchockgebers (sog.Defibrillator) zurBehandlung vonHerzrhythmus-störungen: Beachtender Leitlinien bei derAuswahl einesSchockgebersgut / nein

9508 %≥ 90,00% (Ziel-bereich)94,83 -95,32

88,37 %Ü

76 / 8679,9 -93,56

H20¡

Die Behandlungerfolgt mitAusnahme wenigermedizinischbegründbarerEinzelfälleleitliniengerecht.

ErstmaligesEinsetzen einesSchockgebers (sog.Defibrillator) zurBehandlung vonHerzrhythmus-störungen: Dauer derOperationmäßig / nein

8738 %≥ 60,00% (Tole-ranzbe-reich)87 -87,76

89,53 %Ü

77 / 8681,29 -94,4

R10Ü

ErstmaligesEinsetzen einesSchockgebers (sog.Defibrillator) zurBehandlung vonHerzrhythmus-störungen: Durch-leuchtungszeit bis 9Minuten beiEinkammer-Schock-geber (sog. VVI-Schockgeber)mäßig / nein

9429Nichtdefiniert93,86 -94,7

93,33entf.28 / 3078,68 -98,15

N02¡

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Leistungsbereich:QualitätsindikatorBewertung1 /Bezug zu Infektionen2

Bund Ø3

Ref.-Bereich4

Vertrau-ensbe-reich(Bund)

KH Er-gebnis5

TrendÝÜÞ6

Zähler /Nenner7

Vertrau-ensbe-reich(KH)

Bewer-tung8

TrendÝÜÞ9

Kommentar derbeauftragtenStelle

Kommentar / Erläu-terung KH

ErstmaligesEinsetzen einesSchockgebers (sog.Defibrillator) zurBehandlung vonHerzrhythmus-störungen: Durch-leuchtungszeit bis 18Minuten beiZweikammer-Schockgeber (sog.VDD- oder DDD-Schockgeber)mäßig / nein

9565Nichtdefiniert95,16 -96,08

95,83entf.23 / 2479,76 -99,26

N02¡

ErstmaligesEinsetzen einesSchockgebers (sog.Defibrillator) zurBehandlung vonHerzrhythmus-störungen: Durch-leuchtungszeit bis 60Minuten bei CRT-Schockgeberschwach / nein

9755Nichtdefiniert97,23 -97,84

96,88entf.31 / 3284,26 -99,45

N02¡

ErstmaligesEinsetzen einesSchockgebers (sog.Defibrillator) zurBehandlung vonHerzrhythmus-störungen:Komplikationenwährend oderaufgrund derOperationschwach / nein

87 %≤ 2,00% (Tole-ranzbe-reich)0,77 -0,99

0 %Ü

0 / 860 - 4,28

R10Ü

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Leistungsbereich:QualitätsindikatorBewertung1 /Bezug zu Infektionen2

Bund Ø3

Ref.-Bereich4

Vertrau-ensbe-reich(Bund)

KH Er-gebnis5

TrendÝÜÞ6

Zähler /Nenner7

Vertrau-ensbe-reich(KH)

Bewer-tung8

TrendÝÜÞ9

Kommentar derbeauftragtenStelle

Kommentar / Erläu-terung KH

ErstmaligesEinsetzen einesSchockgebers (sog.Defibrillator) zurBehandlung vonHerzrhythmus-störungen:Sterblichkeitwährend desKrankenhaus-aufenthaltsschwach / nein

58Nichtdefiniert0,5 -0,68

0entf.0 / 860 - 4,28

N02¡

ErstmaligesEinsetzen einesSchockgebers (sog.Defibrillator) zurBehandlung vonHerzrhythmus-störungen:Sterblichkeitwährend desKrankenhaus-aufenthalts – unterBerücksichtigung derSchwere allerKrankheitsfälle imVergleich zumBundesdurchschnittschwach / nein

93≤ 5,11(95. Per-zentil,Tole-ranzbe-reich)0,8 -1,08

0,00 /0,750 - 0

R10Ü

09n5-DEFI-REV:Dauer der Operationbis 60 Minutenschwach / nein

9291 %≥ 60,00% (Tole-ranzbe-reich)92,38 -93,42

100 %Ü

27 / 2787,5 -100

R10Ü

09n5-DEFI-REV:Komplikationenwährend oderaufgrund derOperationschwach / nein

40 %≤ 1,00% (Tole-ranzbe-reich)0,29 -0,54

0 %Ü

0 / 270 - 12,5

R10Ü

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Leistungsbereich:QualitätsindikatorBewertung1 /Bezug zu Infektionen2

Bund Ø3

Ref.-Bereich4

Vertrau-ensbe-reich(Bund)

KH Er-gebnis5

TrendÝÜÞ6

Zähler /Nenner7

Vertrau-ensbe-reich(KH)

Bewer-tung8

TrendÝÜÞ9

Kommentar derbeauftragtenStelle

Kommentar / Erläu-terung KH

09n5-DEFI-REV:Sterblichkeitwährend desKrankenhaus-aufenthaltsschwach / nein

12Sentinel-Event0,07 -0,21

0entf.0 / 270 - 12,5

R10Ü

Reparatur, Wechseloder Entfernen einesSchockgebers (sog.Defibrillator) zurBehandlung vonHerzrhythmus-störungen:Entscheidung zurerneuten Operationaufgrund einesProblems, das imZusammenhang mitdem Eingriff stehtmäßig / nein

480 %≤ 6,00% (Tole-ranzbe-reich)4,59 -5,02

6,19 %Ü

7 / 1133,03 -12,24

U32Ü

Reparatur, Wechseloder Entfernen einesSchockgebers (sog.Defibrillator) zurBehandlung vonHerzrhythmus-störungen:Entscheidung zurerneuten Operationaufgrund einerInfektionschwach / ja

109 %≤ 3,78% (95.Perzen-til, Tole-ranzbe-reich)0,99 -1,2

entf.Ü

entf.entf.

R10Ü

Reparatur, Wechseloder Entfernen einesSchockgebers (sog.Defibrillator) zurBehandlung vonHerzrhythmus-störungen:Komplikationenwährend oderaufgrund derOperationschwach / nein

133 %≤ 2,00% (Tole-ranzbe-reich)1,12 -1,58

0 %Ü

0 / 440 - 8,03

R10Ü

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Leistungsbereich:QualitätsindikatorBewertung1 /Bezug zu Infektionen2

Bund Ø3

Ref.-Bereich4

Vertrau-ensbe-reich(Bund)

KH Er-gebnis5

TrendÝÜÞ6

Zähler /Nenner7

Vertrau-ensbe-reich(KH)

Bewer-tung8

TrendÝÜÞ9

Kommentar derbeauftragtenStelle

Kommentar / Erläu-terung KH

Reparatur, Wechseloder Entfernen einesSchockgebers (sog.Defibrillator) zurBehandlung vonHerzrhythmus-störungen:Sterblichkeitwährend desKrankenhaus-aufenthaltsschwach / nein

164Nichtdefiniert1,41 -1,92

entf.entf.entf.entf.

N02¡

Reparatur, Wechseloder Entfernen einesSchockgebers (sog.Defibrillator) zurBehandlung vonHerzrhythmus-störungen:Sterblichkeitwährend desKrankenhaus-aufenthalts – unterBerücksichtigung derSchwere allerKrankheitsfälle imVergleich zumBundesdurchschnittschwach / nein

97≤ 3,71(95. Per-zentil,Tole-ranzbe-reich)0,83 -1,13

2,98¡

4,55 /1,530,82 -9,91

R10Ü

Wiederherstellungeines ausreichendenBlutflusses durcheinen Eingriff an derHalsschlagader:Entscheidung zurOperation bei einerum 60% verengtenHalsschlagader undBeschwerdefreiheitmäßig / nein

9789 %≥ 90,00% (Ziel-bereich)97,66 -98,11

95,88 %¡

93 / 9789,87 -98,38

R10Ü

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Leistungsbereich:QualitätsindikatorBewertung1 /Bezug zu Infektionen2

Bund Ø3

Ref.-Bereich4

Vertrau-ensbe-reich(Bund)

KH Er-gebnis5

TrendÝÜÞ6

Zähler /Nenner7

Vertrau-ensbe-reich(KH)

Bewer-tung8

TrendÝÜÞ9

Kommentar derbeauftragtenStelle

Kommentar / Erläu-terung KH

Wiederherstellungeines ausreichendenBlutflusses durcheinen Eingriff an derHalsschlagader:Entscheidung zurOperation bei einerum 50% verengtenHalsschlagader undBeschwerdenmäßig / nein

9901 %≥ 90,00% (Ziel-bereich)98,78 -99,19

97,62 %Ü

41 / 4287,68 -99,58

R10Ü

Wiederherstellungeines ausreichendenBlutflusses durcheinen Eingriff an derHalsschlagader:Schlaganfall oder Todnach Operationmäßig / nein

215Nichtdefiniert1,98 -2,33

3,31entf.5 / 1511,42 -7,52

N02¡

Wiederherstellungeines ausreichendenBlutflusses durcheinen Eingriff an derHalsschlagader:Schlaganfall oder Todwährend derOperation – unterBerücksichtigung derSchwere allerKrankheitsfälle imVergleich zumBundesdurchschnittschwach / nein

92≤ 2,88(95. Per-zentil,Tole-ranzbe-reich)0,85 - 1

1,55¡

3,31 /2,140,67 -3,52

R10Ü

Wiederherstellungeines ausreichendenBlutflusses durcheinen Eingriff an derHalsschlagader:Schwerer Schlag-anfall oder Tod nachOperationschwach / nein

120Nichtdefiniert1,08 -1,34

3,31entf.5 / 1511,42 -7,52

N02¡

Page 331: Universitätsklinikum Gießen und Marburg GmbH, Standort Marburg · Inhaltsverzeichnis Einleitung AStruktur-undLeistungsdatendesKrankenhauses A-1AllgemeineKontaktdatendesKrankenhauses

Leistungsbereich:QualitätsindikatorBewertung1 /Bezug zu Infektionen2

Bund Ø3

Ref.-Bereich4

Vertrau-ensbe-reich(Bund)

KH Er-gebnis5

TrendÝÜÞ6

Zähler /Nenner7

Vertrau-ensbe-reich(KH)

Bewer-tung8

TrendÝÜÞ9

Kommentar derbeauftragtenStelle

Kommentar / Erläu-terung KH

Wiederherstellungeines ausreichendenBlutflusses durcheinen Eingriff an derHalsschlagader:Schwerer Schlag-anfall oder Tod nachOperation – unterBerücksichtigung derSchwere allerKrankheitsfälle imVergleich zumBundesdurchschnittschwach / nein

90≤ 3,23(95. Per-zentil,Tole-ranzbe-reich)0,81 -1,01

2,64¡

3,31 /1,251,14 - 6

R10Ü

Wiederherstellungeines ausreichendenBlutflusses durcheinen Eingriff an derHalsschlagader:Entscheidung zurOperation (mittelsKatheter) bei einerum 60 % verengtenHalsschlagader undBeschwerdefreiheitschwach / nein

9593 %≥ 90,00% (Ziel-bereich)95,19 -96,56

entf.¡

entf.entf.

R10Ü

Wiederherstellungeines ausreichendenBlutflusses durcheinen Eingriff an derHalsschlagader:Entscheidung zurOperation (mittelsKatheter) bei einerum 50 % verengtenHalsschlagader undBeschwerdenschwach / nein

9870 %≥ 90,00% (Ziel-bereich)98,03 -99,15

entf.¡

entf.entf.

N01¡

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Leistungsbereich:QualitätsindikatorBewertung1 /Bezug zu Infektionen2

Bund Ø3

Ref.-Bereich4

Vertrau-ensbe-reich(Bund)

KH Er-gebnis5

TrendÝÜÞ6

Zähler /Nenner7

Vertrau-ensbe-reich(KH)

Bewer-tung8

TrendÝÜÞ9

Kommentar derbeauftragtenStelle

Kommentar / Erläu-terung KH

Wiederherstellungeines ausreichendenBlutflusses durcheinen Eingriff an derHalsschlagader:Schlaganfall oder Todnach Operation(mittels Katheter) beieiner um 60 %verengten Hals-schlagader undBeschwerdefreiheitschwach / nein

176Nichtdefiniert1,31 -2,34

entf.entf.entf.entf.

N02¡

Gallenblasen-entfernung:Verschluss oderDurchtrennung desHauptgallengangsnach Entfernung derGallenblaseschwach / nein

12Sentinel-Event0,1 -0,13

entf.entf.entf.entf.

U32Ü

Gallenblasen-entfernung:Verschluss oderDurchtrennung desHauptgallengangsnach Entfernung derGallenblase – unterBerücksichtigung derSchwere allerKrankheitsfälle imVergleich zumBundesdurchschnittschwach / nein

94Nichtdefiniert0,82 -1,08

2,34entf.0,39 /0,170,41 -13,08

N02¡

Gallenblasen-entfernung: ErneuteOperation wegenKomplikationen nachEntfernung derGallenblasemäßig / nein

256Nichtdefiniert2,49 -2,64

3,15entf.8 / 254entf.

N02¡

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Leistungsbereich:QualitätsindikatorBewertung1 /Bezug zu Infektionen2

Bund Ø3

Ref.-Bereich4

Vertrau-ensbe-reich(Bund)

KH Er-gebnis5

TrendÝÜÞ6

Zähler /Nenner7

Vertrau-ensbe-reich(KH)

Bewer-tung8

TrendÝÜÞ9

Kommentar derbeauftragtenStelle

Kommentar / Erläu-terung KH

Gallenblasen-entfernung: ErneuteOperation wegenKomplikationen nachEntfernung derGallenblase – unterBerücksichtigung derSchwere allerKrankheitsfälle imVergleich zumBundesdurchschnittgut / nein

107≤ 2,35(95. Per-zentil,Tole-ranzbe-reich)1,04 -1,1

1,09¡

3,15 /2,900,55 -2,1

R10Ü

Gallenblasen-entfernung: ErneuteOperation wegenKomplikationen nachEntfernung derGallenblase mittelsBauchspiegelung(Laparoskopie)schwach / nein

126Nichtdefiniert1,19 -1,33

entf.entf.entf.entf.

N02¡

Gallenblasen-entfernung:Sterblichkeitwährend desKrankenhaus-aufenthaltsschwach / nein

90Nichtdefiniert0,86 -0,95

2,36entf.6 / 254entf.

N02¡

Gallenblasen-entfernung:Sterblichkeitwährend desKrankenhaus-aufenthalts – unterBerücksichtigung derSchwere allerKrankheitsfälle imVergleich zumBundesdurchschnittschwach / nein

98≤ 3,24(95. Per-zentil,Tole-ranzbe-reich)0,93 -1,03

1,62¡

2,36 /1,460,75 -3,47

R10Ü

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Leistungsbereich:QualitätsindikatorBewertung1 /Bezug zu Infektionen2

Bund Ø3

Ref.-Bereich4

Vertrau-ensbe-reich(Bund)

KH Er-gebnis5

TrendÝÜÞ6

Zähler /Nenner7

Vertrau-ensbe-reich(KH)

Bewer-tung8

TrendÝÜÞ9

Kommentar derbeauftragtenStelle

Kommentar / Erläu-terung KH

Gallenblasen-entfernung:Sterblichkeitwährend desKrankenhaus-aufenthalts beiPatienten ohnelebensbedrohlicheGrunderkrankung(ASA 1-3)schwach / nein

12Sentinel-Event0,1 -0,14

0entf.0 / 2540 - 1,49

R10Ü

GynäkologischeOperationen:Fehlende Gewebe-untersuchung nachOperation an denEierstöckenschwach / nein

157 %≤ 5,00% (Ziel-bereich)1,45 -1,7

0 %Ü

0 / 1370 - 2,73

R10Ü

GynäkologischeOperationen:Entfernung der Eier-stöcke oder derEileiter ohne krank-haften Befund nachGewebeuntersuchunggut / nein

1336 %≤ 20,00% (Tole-ranzbe-reich)12,87 -13,86

5,19 %Ü

4 / 772,04 -12,61

R10Ü

GynäkologischeOperationen: KeineEntfernung des Eier-stocks bei jüngerenPatientinnen mitgutartigem Befundnach Gewebe-untersuchunggut / nein

9106 %≥ 78,05% (5.Perzen-til, Tole-ranzbe-reich)90,74 -91,37

89,29 %Ü

50 / 5678,53 -95

R10Ü

Geburtshilfe: Gabevon Kortison beidrohender Früh-geburt (beimindestens 2 TagenKrankenhaus-aufenthalt vorEntbindung)mäßig / nein

9641 %≥ 95,00% (Ziel-bereich)95,97 -96,8

97,7 %Ü

42 / 4387,94 -99,59

R10Ü

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Leistungsbereich:QualitätsindikatorBewertung1 /Bezug zu Infektionen2

Bund Ø3

Ref.-Bereich4

Vertrau-ensbe-reich(Bund)

KH Er-gebnis5

TrendÝÜÞ6

Zähler /Nenner7

Vertrau-ensbe-reich(KH)

Bewer-tung8

TrendÝÜÞ9

Kommentar derbeauftragtenStelle

Kommentar / Erläu-terung KH

Geburtshilfe:Vorbeugende Gabevon Antibiotikawährend des Kaiser-schnittsgut / ja

9797 %≥ 90,00% (Ziel-bereich)97,91 -98,03

99,7 %Ü

623 /62598,84 -99,91

R10Ü

Geburtshilfe: Zeit-raum zwischenEntschluss zum Not-fallkaiserschnitt undGeburt des Kindesüber 20 Minutengut / nein

76Sentinel-Event0,6 -0,96

0entf.0 / 450 - 7,87

R10Ü

Geburtshilfe:Bestimmung desSäuregehalts imNabelschnurblut vonNeugeborenengut / nein

9920 %≥ 95,00% (Ziel-bereich)99,18 -99,22

99,9 %Ý

1.399 /1.40099,6 -99,99

R10Ü

Geburtshilfe: Angabedes Säuregehalts imNabelschnurblut vonNeugeborenen ohneAngabe desBasenwertesgut / nein

1201Nichtdefiniert11,93 -12,09

0entf.0 /1.3990 - 0,27

N02¡

Geburtshilfe: Über-säuerung des Blutesbei Neugeborenenschwach / nein

20Nichtdefiniert0,19 -0,21

entf.entf.entf.entf.

N02¡

Geburtshilfe:Übersäuerung desBlutes bei Neu-geborenen – unterBerücksichtigung derSchwere allerKrankheitsfälle imVergleich zumBundesdurchschnittmäßig / nein

110Nichtdefiniert1,04 -1,17

0,91entf.0,16 /0,180,25 -3,32

N02¡

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Leistungsbereich:QualitätsindikatorBewertung1 /Bezug zu Infektionen2

Bund Ø3

Ref.-Bereich4

Vertrau-ensbe-reich(Bund)

KH Er-gebnis5

TrendÝÜÞ6

Zähler /Nenner7

Vertrau-ensbe-reich(KH)

Bewer-tung8

TrendÝÜÞ9

Kommentar derbeauftragtenStelle

Kommentar / Erläu-terung KH

Geburtshilfe:Anwesenheit einesKinderarztes beiFrühgeburtengut / nein

9571 %≥ 90,00% (Ziel-bereich)95,46 -95,96

98,2 %Ü

111 /11393,78 -99,51

R10Ü

Geburtshilfe:Kritischer Zustanddes Neugeborenenschwach / nein

3Nichtdefiniert0,03 -0,04

0entf.0 /1.2610 - 0,3

N02¡

Geburtshilfe:ZusammengefassteBewertung derQualität derVersorgungNeugeborener inkritischem Zustandgut / nein

102≤ 2,37(95. Per-zentil,Tole-ranzbe-reich)0,99 -1,05

entf.¡

entf.entf.

R10Ü

Geburtshilfe:SchwergradigerDammriss beiSpontangeburtschwach / nein

131Nichtdefiniert1,28 -1,35

0,67entf.5 / 7460,29 -1,56

N02¡

Geburtshilfe:SchwergradigerDammriss beiSpontangeburt –unterBerücksichtigung derSchwere allerKrankheitsfälle imVergleich zumBundesdurchschnittgut / nein

97≤ 2,21(Tole-ranzbe-reich)0,94 -0,99

0,46¡

0,67 /1,450,2 -1,08

R10Ü

Geburtshilfe:SchwergradigerDammriss beiSpontangeburt ohneDammschnittschwach / nein

104Nichtdefiniert1 - 1,07

0,7entf.4 / 5510,28 -1,85

N02¡

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Leistungsbereich:QualitätsindikatorBewertung1 /Bezug zu Infektionen2

Bund Ø3

Ref.-Bereich4

Vertrau-ensbe-reich(Bund)

KH Er-gebnis5

TrendÝÜÞ6

Zähler /Nenner7

Vertrau-ensbe-reich(KH)

Bewer-tung8

TrendÝÜÞ9

Kommentar derbeauftragtenStelle

Kommentar / Erläu-terung KH

Bruch des Ober-schenkelknochensnahe des Hüft-gelenks: Operationnach über 48Stunden nachAufnahme imKrankenhausgut / nein

1229 %≤ 15,00% (Tole-ranzbe-reich)12,1 -12,49

8,76 %Ü

17 / 1945,54 -13,58

R10Ü

Bruch des Ober-schenkelknochensnahe des Hüft-gelenks:Vorbeugende Gabevon Antibiotika beiVersorgung desBruchs mittelskünstlichem Hüft-gelenkschwach / ja

9965 %≥ 95,00% (Ziel-bereich)99,59 -99,69

100 %Ü

84 / 8495,63 -100

R10Ü

Bruch des Ober-schenkelknochensnahe des Hüft-gelenks: Fehllagebzw. Lage-veränderung derfixierenden Metall-teile oder erneuterBruch des Ober-schenkelknochensschwach / nein

103Nichtdefiniert0,97 -1,09

entf.entf.entf.entf.

N02¡

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Leistungsbereich:QualitätsindikatorBewertung1 /Bezug zu Infektionen2

Bund Ø3

Ref.-Bereich4

Vertrau-ensbe-reich(Bund)

KH Er-gebnis5

TrendÝÜÞ6

Zähler /Nenner7

Vertrau-ensbe-reich(KH)

Bewer-tung8

TrendÝÜÞ9

Kommentar derbeauftragtenStelle

Kommentar / Erläu-terung KH

Bruch des Ober-schenkelknochensnahe des Hüft-gelenks: Lage-veränderung bzw.Funktionsstörung derfixierenden Metall-teile oder erneuterBruch des Ober-schenkelknochens –unter Berück-sichtigung derSchwere allerKrankheitsfälle imVergleich zumBundesdurchschnittschwach / nein

98≤ 1,90(Tole-ranzbe-reich)0,92 -1,04

0,51¡

0,52 /1,010,09 -2,83

R10Ü

Bruch des Ober-schenkelknochensnahe des Hüft-gelenks: Ausrenkendes künstlichen Hüft-gelenksmäßig / nein

70Nichtdefiniert0,63 -0,78

0entf.0 / 840 - 4,37

N02¡

Bruch des Ober-schenkelknochensnahe des Hüft-gelenks: Ausrenkendes künstlichen Hüft-gelenks nach Bruchdes Oberschenkel-knochens – unterBerücksichtigung derSchwere allerKrankheitsfälle imVergleich zumBundesdurchschnittschwach / nein

97≤ 6,96(Tole-ranzbe-reich)0,87 -1,08

0,00 /0,690 - 0

R10Ü

Bruch des Ober-schenkelknochensnahe des Hüft-gelenks: Infektionder Wunde nachOperationmäßig / ja

103Nichtdefiniert0,97 -1,09

entf.entf.entf.entf.

N02¡

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Leistungsbereich:QualitätsindikatorBewertung1 /Bezug zu Infektionen2

Bund Ø3

Ref.-Bereich4

Vertrau-ensbe-reich(Bund)

KH Er-gebnis5

TrendÝÜÞ6

Zähler /Nenner7

Vertrau-ensbe-reich(KH)

Bewer-tung8

TrendÝÜÞ9

Kommentar derbeauftragtenStelle

Kommentar / Erläu-terung KH

Bruch des Ober-schenkelknochensnahe des Hüft-gelenks: Infektionder Wunde nachOperation – unterBerücksichtigung derSchwere allerKrankheitsfälle imVergleich zumBundesdurchschnittschwach / ja

98≤ 2,86(Tole-ranzbe-reich)0,93 -1,04

1,68¡

1,55 /0,920,57 -4,84

R10Ü

Bruch des Ober-schenkelknochensnahe des Hüft-gelenks: ErneuteOperation wegenKomplikationengut / nein

282Nichtdefiniert2,72 -2,92

6,19entf.12 / 1943,57 -10,5

N02¡

Bruch des Ober-schenkelknochensnahe des Hüft-gelenks: ErneuteOperation wegenKomplikationen –unter Berück-sichtigung derSchwere allerKrankheitsfälle imVergleich zumBundesdurchschnittmäßig / nein

100≤ 4,24(Tole-ranzbe-reich)0,96 -1,03

2,32¡

6,19 /2,671,34 -3,93

R10Ü

Bruch des Ober-schenkelknochensnahe des Hüft-gelenks: Sterblichkeitwährend desKrankenhaus-aufenthaltes beiansonsten gesundenoder leichterkrankten Patienten(ASA 1 oder 2)gut / nein

69Sentinel-Event0,6 -0,79

0entf.0 / 710 - 5,13

R10Ü

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Leistungsbereich:QualitätsindikatorBewertung1 /Bezug zu Infektionen2

Bund Ø3

Ref.-Bereich4

Vertrau-ensbe-reich(Bund)

KH Er-gebnis5

TrendÝÜÞ6

Zähler /Nenner7

Vertrau-ensbe-reich(KH)

Bewer-tung8

TrendÝÜÞ9

Kommentar derbeauftragtenStelle

Kommentar / Erläu-terung KH

Bruch des Ober-schenkelknochensnahe des Hüft-gelenks: Sterblichkeitwährend desKrankenhaus-aufenthaltes beiPatienten mitschwerer Allgemein-erkrankung (ASA 3)gut / nein

501Nichtdefiniert4,85 -5,17

7,44entf.9 / 1213,96 -13,53

N02¡

Bruch des Ober-schenkelknochensnahe des Hüft-gelenks: Sterblichkeitwährend desKrankenhaus-aufenthaltes beiVersorgung desBruchs mittelsfixierender Metallteilegut / nein

467 %≤ 10,44% (95.Perzen-til, Tole-ranzbe-reich)4,5 -4,84

6,36 %Ü

7 / 1103,12 -12,56

R10Ü

Bruch des Ober-schenkelknochensnahe des Hüft-gelenks: Sterblichkeitwährend desKrankenhaus-aufenthaltes beiVersorgung desBruchs mittelskünstlichem Hüft-gelenkgut / nein

586 %≤ 13,85% (95.Perzen-til, Tole-ranzbe-reich)5,65 -6,07

entf.Ü

entf.entf.

R10Ü

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Leistungsbereich:QualitätsindikatorBewertung1 /Bezug zu Infektionen2

Bund Ø3

Ref.-Bereich4

Vertrau-ensbe-reich(Bund)

KH Er-gebnis5

TrendÝÜÞ6

Zähler /Nenner7

Vertrau-ensbe-reich(KH)

Bewer-tung8

TrendÝÜÞ9

Kommentar derbeauftragtenStelle

Kommentar / Erläu-terung KH

Bruch des Ober-schenkelknochensnahe des Hüft-gelenks: Sterblichkeitwährend desKrankenhaus-aufenthaltes beiVersorgung desBruchs – unterBerücksichtigung derSchwere allerKrankheitsfälle imVergleich zumBundesdurchschnittmäßig / nein

98Nichtdefiniert0,95 - 1

1,36entf.5,15 /3,800,74 -2,43

N02¡

Erstmaliges Ein-setzen eineskünstlichen Hüft-gelenks:Entscheidung zumEinsetzen eineskünstlichen Hüft-gelenks anhandbestimmter Kriteriengut / nein

9584 %≥ 90,00% (Ziel-bereich)95,75 -95,94

100 %Ü

108 /10896,57 -100

R10Ü

Erstmaliges Ein-setzen eineskünstlichen Hüft-gelenks:Vorbeugende Gabevon Antibiotikawährend derOperationgut / ja

9969 %≥ 95,00% (Ziel-bereich)99,66 -99,71

99,07 %Ü

107 /10894,94 -99,84

R10Ü

Erstmaliges Ein-setzen eineskünstlichen Hüft-gelenks:Bestimmung derBeweglichkeit deskünstlichen Hüft-gelenksmäßig / nein

9753 %≥ 95,00% (Ziel-bereich)97,45 -97,6

100 %Ü

108 /10896,57 -100

R10Ü

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Leistungsbereich:QualitätsindikatorBewertung1 /Bezug zu Infektionen2

Bund Ø3

Ref.-Bereich4

Vertrau-ensbe-reich(Bund)

KH Er-gebnis5

TrendÝÜÞ6

Zähler /Nenner7

Vertrau-ensbe-reich(KH)

Bewer-tung8

TrendÝÜÞ9

Kommentar derbeauftragtenStelle

Kommentar / Erläu-terung KH

Erstmaliges Ein-setzen eineskünstlichen Hüft-gelenks: Fehllagebzw. Lage-veränderung deskünstlichen Hüft-gelenks oder Bruchdes Oberschenkel-knochensschwach / nein

95Nichtdefiniert0,9 - 1

entf.entf.entf.entf.

N02¡

Erstmaliges Ein-setzen eineskünstlichen Hüft-gelenks: Fehllagebzw. Lage-veränderung deskünstlichen Hüft-gelenks oder Bruchdes Oberschenkel-knochens – unterBerücksichtigung derSchwere allerKrankheitsfälle imVergleich zumBundesdurchschnittmäßig / nein

97≤ 4,07(Tole-ranzbe-reich)0,92 -1,02

2,11¡

1,85 /0,880,58 -7,4

R10Ü

Erstmaliges Ein-setzen eineskünstlichen Hüft-gelenks: Ausrenkendes künstlichen Hüft-gelenksschwach / nein

27Nichtdefiniert0,25 -0,3

0entf.0 / 1080 - 3,43

N02¡

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Leistungsbereich:QualitätsindikatorBewertung1 /Bezug zu Infektionen2

Bund Ø3

Ref.-Bereich4

Vertrau-ensbe-reich(Bund)

KH Er-gebnis5

TrendÝÜÞ6

Zähler /Nenner7

Vertrau-ensbe-reich(KH)

Bewer-tung8

TrendÝÜÞ9

Kommentar derbeauftragtenStelle

Kommentar / Erläu-terung KH

Erstmaliges Ein-setzen eineskünstlichen Hüft-gelenks: Ausrenkendes künstlichen Hüft-gelenks – unterBerücksichtigung derSchwere allerKrankheitsfälle imVergleich zumBundesdurchschnittschwach / nein

96≤ 10,63(Tole-ranzbe-reich)0,87 -1,05

0,00 /0,230 - 0

R10Ü

Erstmaliges Ein-setzen eineskünstlichen Hüft-gelenks: Infektionder Wunde nachOperationschwach / ja

42Nichtdefiniert0,39 -0,46

entf.entf.entf.entf.

N02¡

Erstmaliges Ein-setzen eineskünstlichen Hüft-gelenks: Infektionder Wunde nachOperation – unterBerücksichtigung derSchwere allerKrankheitsfälle imVergleich zumBundesdurchschnittmäßig / ja

90≤ 6,37(Tole-ranzbe-reich)0,83 -0,97

2,54¡

0,93 /0,360,45 -13,89

R10Ü

Erstmaliges Ein-setzen eineskünstlichen Hüft-gelenks: ErneuteOperation wegenKomplikationenmäßig / nein

143Nichtdefiniert1,37 -1,48

3,7entf.4 / 1081,45 -9,14

N02¡

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Leistungsbereich:QualitätsindikatorBewertung1 /Bezug zu Infektionen2

Bund Ø3

Ref.-Bereich4

Vertrau-ensbe-reich(Bund)

KH Er-gebnis5

TrendÝÜÞ6

Zähler /Nenner7

Vertrau-ensbe-reich(KH)

Bewer-tung8

TrendÝÜÞ9

Kommentar derbeauftragtenStelle

Kommentar / Erläu-terung KH

Erstmaliges Ein-setzen eineskünstlichen Hüft-gelenks: ErneuteOperation wegenKomplikationen –unterBerücksichtigung derSchwere allerKrankheitsfälle imVergleich zumBundesdurchschnittmäßig / nein

95≤ 6,01(Tole-ranzbe-reich)0,91 -0,99

2,98¡

3,70 /1,241,16 -7,34

R10Ü

Erstmaliges Ein-setzen eineskünstlichen Hüft-gelenks: Sterblichkeitwährend desKrankenhaus-aufenthaltsmäßig / nein

19Sentinel-Event0,17 -0,22

0entf.0 / 1080 - 3,43

R10Ü

Erstmaliges Ein-setzen eineskünstlichen Hüft-gelenks: Sterblichkeitwährend desKrankenhaus-aufenthalts – unterBerücksichtigung derSchwere allerKrankheitsfälle imVergleich zumBundesdurchschnittschwach / nein

97Nichtdefiniert0,86 -1,08

0entf.0,00 /0,090 - 0

N02¡

Wechsel deskünstlichen Hüft-gelenks odereinzelner Teile:Entscheidung zumWechsel eineskünstlichen Hüft-gelenks anhandbestimmter Kriterienmäßig / nein

9310 %≥ 86,00% (Ziel-bereich)92,79 -93,4

88 %Ü

44 / 5076,19 -94,38

R10Ü

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Leistungsbereich:QualitätsindikatorBewertung1 /Bezug zu Infektionen2

Bund Ø3

Ref.-Bereich4

Vertrau-ensbe-reich(Bund)

KH Er-gebnis5

TrendÝÜÞ6

Zähler /Nenner7

Vertrau-ensbe-reich(KH)

Bewer-tung8

TrendÝÜÞ9

Kommentar derbeauftragtenStelle

Kommentar / Erläu-terung KH

Wechsel deskünstlichen Hüft-gelenks odereinzelner Teile:Vorbeugende Gabevon Antibiotikawährend derOperationschwach / ja

9965 %≥ 95,00% (Ziel-bereich)99,57 -99,71

100 %Ü

50 / 5092,86 -100

R10Ü

Wechsel deskünstlichen Hüft-gelenks odereinzelner Teile: Fehl-lage bzw. Lage-veränderung deskünstlichen Hüft-gelenks oder Bruchdes Oberschenkel-knochensmäßig / nein

222Nichtdefiniert2,05 -2,4

entf.entf.entf.entf.

N02¡

Wechsel deskünstlichen Hüft-gelenks odereinzelner Teile: Fehl-lage bzw. Lage-veränderung deskünstlichen Hüft-gelenks oder Bruchdes Oberschenkel-knochens – unterBerücksichtigung derSchwere allerKrankheitsfälle imVergleich zumBundesdurchschnittmäßig / nein

123≤ 4,15(Tole-ranzbe-reich)1,14 -1,33

2,62¡

4,00 /1,530,72 -8,8

R10Ü

Wechsel deskünstlichen Hüft-gelenks odereinzelner Teile: Aus-renken deskünstlichen Hüft-gelenksschwach / nein

194Nichtdefiniert1,79 -2,12

entf.entf.entf.entf.

N02¡

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Leistungsbereich:QualitätsindikatorBewertung1 /Bezug zu Infektionen2

Bund Ø3

Ref.-Bereich4

Vertrau-ensbe-reich(Bund)

KH Er-gebnis5

TrendÝÜÞ6

Zähler /Nenner7

Vertrau-ensbe-reich(KH)

Bewer-tung8

TrendÝÜÞ9

Kommentar derbeauftragtenStelle

Kommentar / Erläu-terung KH

Wechsel deskünstlichen Hüft-gelenks odereinzelner Teile: Aus-renken deskünstlichen Hüft-gelenks – unterBerücksichtigung derSchwere allerKrankheitsfälle imVergleich zumBundesdurchschnittmäßig / nein

101≤ 5,19(Tole-ranzbe-reich)0,93 -1,1

1,24¡

2,00 /1,610,22 -6,53

R10Ü

Wechsel deskünstlichen Hüft-gelenks odereinzelner Teile:Erneute OperationwegenKomplikationenmäßig / nein

747Nichtdefiniert7,16 -7,8

10entf.5 / 504,35 -21,36

N02¡

Wechsel deskünstlichen Hüft-gelenks odereinzelner Teile:Erneute OperationwegenKomplikationen –unterBerücksichtigung derSchwere allerKrankheitsfälle imVergleich zumBundesdurchschnittmäßig / nein

104≤ 2,23(Tole-ranzbe-reich)1 - 1,09

2,16¡

10,00 /4,640,94 -4,61

R10Ü

Wechsel deskünstlichen Hüft-gelenks odereinzelner Teile:Sterblichkeitwährend desKrankenhaus-aufenthaltsschwach / nein

183Sentinel-Event1,68 - 2

0entf.0 / 500 - 7,14

R10Ü

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Leistungsbereich:QualitätsindikatorBewertung1 /Bezug zu Infektionen2

Bund Ø3

Ref.-Bereich4

Vertrau-ensbe-reich(Bund)

KH Er-gebnis5

TrendÝÜÞ6

Zähler /Nenner7

Vertrau-ensbe-reich(KH)

Bewer-tung8

TrendÝÜÞ9

Kommentar derbeauftragtenStelle

Kommentar / Erläu-terung KH

Wechsel deskünstlichen Hüft-gelenks odereinzelner Teile:Sterblichkeitwährend desKrankenhaus-aufenthalts – unterBerücksichtigung derSchwere allerKrankheitsfälle imVergleich zumBundesdurchschnittmäßig / nein

106Nichtdefiniert0,97 -1,15

0entf.0,00 /0,670 - 0

N02¡

ErstmaligesEinsetzen eineskünstlichen Knie-gelenks:Entscheidung zumEinsetzen eineskünstlichen Knie-gelenks anhandbestimmter Kriteriengut / nein

9686 %≥ 90,00% (Ziel-bereich)96,77 -96,95

100 %Ü

77 / 7795,25 -100

R10Ü

ErstmaligesEinsetzen eineskünstlichen Knie-gelenks:Vorbeugende Gabevon Antibiotikawährend derOperationschwach / ja

9968 %≥ 95,00% (Ziel-bereich)99,65 -99,71

98,7 %Ü

76 / 7793 -99,77

R10Ü

ErstmaligesEinsetzen eineskünstlichen Knie-gelenks:Bestimmung derBeweglichkeit deskünstlichen Knie-gelenksgut / nein

9867 %≥ 90,00% (Ziel-bereich)98,6 -98,73

97,4 %Ü

75 / 7791,02 -99,28

R10Ü

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Leistungsbereich:QualitätsindikatorBewertung1 /Bezug zu Infektionen2

Bund Ø3

Ref.-Bereich4

Vertrau-ensbe-reich(Bund)

KH Er-gebnis5

TrendÝÜÞ6

Zähler /Nenner7

Vertrau-ensbe-reich(KH)

Bewer-tung8

TrendÝÜÞ9

Kommentar derbeauftragtenStelle

Kommentar / Erläu-terung KH

ErstmaligesEinsetzen eineskünstlichen Knie-gelenks:AusreichendeBeweglichkeit deskünstlichen Knie-gelenks nach derOperationgut / nein

9204 %≥ 80,00% (Ziel-bereich)91,89 -92,18

90,67 %Ü

68 / 7581,97 -95,41

R10Ü

ErstmaligesEinsetzen eineskünstlichen Knie-gelenks: Infektionder Wunde nachOperationmäßig / ja

26Nichtdefiniert0,24 -0,29

0entf.0 / 770 - 4,75

N02¡

ErstmaligesEinsetzen eineskünstlichen Knie-gelenks: Infektionder Wunde nachOperation – unterBerücksichtigung derSchwere allerKrankheitsfälle imVergleich zumBundesdurchschnittschwach / ja

84≤ 6,44(Tole-ranzbe-reich)0,76 -0,94

0,00 /0,320 - 0

R10Ü

ErstmaligesEinsetzen eineskünstlichen Knie-gelenks: ErneuteOperation wegenKomplikationenmäßig / nein

115Nichtdefiniert1,09 -1,21

entf.entf.entf.entf.

N02¡

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Leistungsbereich:QualitätsindikatorBewertung1 /Bezug zu Infektionen2

Bund Ø3

Ref.-Bereich4

Vertrau-ensbe-reich(Bund)

KH Er-gebnis5

TrendÝÜÞ6

Zähler /Nenner7

Vertrau-ensbe-reich(KH)

Bewer-tung8

TrendÝÜÞ9

Kommentar derbeauftragtenStelle

Kommentar / Erläu-terung KH

ErstmaligesEinsetzen eineskünstlichen Knie-gelenks: ErneuteOperation wegenKomplikationen –unterBerücksichtigung derSchwere allerKrankheitsfälle imVergleich zumBundesdurchschnittmäßig / nein

92≤ 4,79(Tole-ranzbe-reich)0,87 -0,97

1,97¡

2,60 /1,320,54 -6,81

R10Ü

ErstmaligesEinsetzen eineskünstlichen Knie-gelenks: Sterblichkeitwährend desKrankenhaus-aufenthaltsschwach / nein

10Sentinel-Event0,08 -0,12

0entf.0 / 770 - 4,75

R10Ü

ErstmaligesEinsetzen eineskünstlichen Knie-gelenks: Sterblichkeitwährend desKrankenhaus-aufenthalts – unterBerücksichtigung derSchwere allerKrankheitsfälle imVergleich zumBundesdurchschnittschwach / nein

103Nichtdefiniert0,87 -1,23

0entf.0,00 /0,080 - 0

N02¡

Wechsel deskünstlichen Knie-gelenks odereinzelner Teile:Entscheidung zumWechsel eineskünstlichen Knie-gelenks anhandbestimmter Kriterienmäßig / nein

9231 %≥ 86,00% (Tole-ranzbe-reich)91,91 -92,69

100 %Ü

37 / 3790,59 -100

R10Ü

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Leistungsbereich:QualitätsindikatorBewertung1 /Bezug zu Infektionen2

Bund Ø3

Ref.-Bereich4

Vertrau-ensbe-reich(Bund)

KH Er-gebnis5

TrendÝÜÞ6

Zähler /Nenner7

Vertrau-ensbe-reich(KH)

Bewer-tung8

TrendÝÜÞ9

Kommentar derbeauftragtenStelle

Kommentar / Erläu-terung KH

Wechsel deskünstlichen Knie-gelenks odereinzelner Teile:Vorbeugende Gabevon Antibiotikawährend derOperationschwach / ja

9966 %≥ 95,00% (Ziel-bereich)99,56 -99,74

100 %Ü

37 / 3790,59 -100

R10Ü

Wechsel deskünstlichen Knie-gelenks odereinzelner Teile:Erneute OperationwegenKomplikationenschwach / nein

372Nichtdefiniert3,45 -4,01

entf.entf.entf.entf.

N02¡

Wechsel deskünstlichen Knie-gelenks odereinzelner Teile:Erneute OperationwegenKomplikationen –unterBerücksichtigung derSchwere allerKrankheitsfälle imVergleich zumBundesdurchschnittschwach / nein

99≤ 3,19(Tole-ranzbe-reich)0,92 -1,06

0,85¡

2,70 /3,180,15 -4,35

R10Ü

Wechsel deskünstlichen Knie-gelenks odereinzelner Teile:Sterblichkeitwährend desKrankenhaus-aufenthaltsschwach / nein

39Sentinel-Event0,31 -0,5

0entf.0 / 370 - 9,41

R10Ü

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Leistungsbereich:QualitätsindikatorBewertung1 /Bezug zu Infektionen2

Bund Ø3

Ref.-Bereich4

Vertrau-ensbe-reich(Bund)

KH Er-gebnis5

TrendÝÜÞ6

Zähler /Nenner7

Vertrau-ensbe-reich(KH)

Bewer-tung8

TrendÝÜÞ9

Kommentar derbeauftragtenStelle

Kommentar / Erläu-terung KH

Wechsel deskünstlichen Knie-gelenks odereinzelner Teile:Sterblichkeitwährend desKrankenhaus-aufenthalts – unterBerücksichtigung derSchwere allerKrankheitsfälle imVergleich zumBundesdurchschnittschwach / nein

97Nichtdefiniert0,77 -1,23

0entf.0,00 /0,240 - 0

N02¡

Operation an derBrust: Absicherungder Diagnose vor derBehandlung mittelsGewebeuntersuchunggut / nein

9626 %≥ 90,00% (Ziel-bereich)96,12 -96,4

97,13 %Ü

338 /34894,79 -98,43

R10Ü

Operation an derBrust:Lymphknotenentfernungbei Brustkrebs imFrühstadiumschwach / nein

25 %≤ 5,00% (Tole-ranzbe-reich)0,16 -0,4

entf.¡

entf.entf.

R10Ý

Operation an derBrust:Lymphknotenentfernungbei Brustkrebs imFrühstadium undBehandlung unterErhalt der Brustmäßig / nein

1407 %≤ 29,00% (90.Perzen-til, Tole-ranzbe-reich)13,15 -15,04

entf.Ü

entf.entf.

R10Ü

Operation an derBrust: Entscheidungfür eine EntfernungderWächterlymphknotenmäßig / nein

9440 %≥ 80,00% (Ziel-bereich)94,16 -94,64

97,62 %Ü

164 /16894,04 -99,07

R10Ü

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Leistungsbereich:QualitätsindikatorBewertung1 /Bezug zu Infektionen2

Bund Ø3

Ref.-Bereich4

Vertrau-ensbe-reich(Bund)

KH Er-gebnis5

TrendÝÜÞ6

Zähler /Nenner7

Vertrau-ensbe-reich(KH)

Bewer-tung8

TrendÝÜÞ9

Kommentar derbeauftragtenStelle

Kommentar / Erläu-terung KH

Untersuchung undBehandlung derHerzkranzgefäße(mittels Herz-katheter): Strahlen-belastung bei einerHerzkatheter-untersuchung(Flächendosisproduktüber 3.500 cGy*cm²)gut / nein

2125 %≤ 43,92% (95.Perzen-til, Tole-ranzbe-reich)21,13 -21,37

20,91 %Ü

156 /74618,15 -23,98

R10Ü

Untersuchung undBehandlung derHerzkranzgefäße(mittels Herz-katheter): Strahlen-belastung bei einerAufdehnung derHerzkranzgefäße(sog. PCI mitFlächendosisproduktüber 6.000 cGy*cm²)gut / nein

2641 %≤ 54,02% (95.Perzen-til, Tole-ranzbe-reich)25,93 -26,9

27,5 %Ü

11 / 4016,11 -42,84

R10Ü

Untersuchung undBehandlung derHerzkranzgefäße(mittels Herz-katheter): Strahlen-belastung beiUntersuchung undAufdehnung derHerzkranzgefäße(sog. Einzeitig-PCImit Flächendosis-produkt über 8.000cGy*cm²)gut / nein

2002 %≤ 43,65% (95.Perzen-til, Tole-ranzbe-reich)19,88 -20,17

22,83 %Ü

155 /67919,83 -26,13

R10Ü

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Leistungsbereich:QualitätsindikatorBewertung1 /Bezug zu Infektionen2

Bund Ø3

Ref.-Bereich4

Vertrau-ensbe-reich(Bund)

KH Er-gebnis5

TrendÝÜÞ6

Zähler /Nenner7

Vertrau-ensbe-reich(KH)

Bewer-tung8

TrendÝÜÞ9

Kommentar derbeauftragtenStelle

Kommentar / Erläu-terung KH

Untersuchung undBehandlung derHerzkranzgefäße(mittels Herz-katheter): Herz-katheter-untersuchung mitmehr als 150 mlKontrastmittelmäßig / nein

738 %≤ 18,12% (95.Perzen-til, Tole-ranzbe-reich)7,31 -7,46

8,58 %Ü

65 / 7586,78 -10,78

R10Ü

Untersuchung undBehandlung derHerzkranzgefäße(mittels Herz-katheter):Aufdehnung derHerzkranzgefäße(sog. PCI) mit mehrals 200 ml Kontrast-mittelmäßig / nein

2044 %≤ 45,50% (95.Perzen-til, Tole-ranzbe-reich)20 -20,88

39,02 %Ü

16 / 4125,66 -54,27

R10Ü

Untersuchung undBehandlung derHerzkranzgefäße(mittels Herz-katheter):Untersuchung undAufdehnung derHerzkranzgefäße(sog. Einzeitig-PCI)mit mehr als 250 mlKontrastmittelmäßig / nein

1534 %≤ 34,33% (95.Perzen-til, Tole-ranzbe-reich)15,21 -15,47

17,9 %Ü

123 /68715,22 -20,95

R10Ü

Vorbeugung einesDruckgeschwürs:Anzahl der Patienten,die während desKrankenhaus-aufenthaltsmindestens einDruckgeschwürerwarbengut / nein

40Nichtdefiniert0,4 - 0,4

0,56entf.212 /37.5280,49 -0,65

N02¡

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Leistungsbereich:QualitätsindikatorBewertung1 /Bezug zu Infektionen2

Bund Ø3

Ref.-Bereich4

Vertrau-ensbe-reich(Bund)

KH Er-gebnis5

TrendÝÜÞ6

Zähler /Nenner7

Vertrau-ensbe-reich(KH)

Bewer-tung8

TrendÝÜÞ9

Kommentar derbeauftragtenStelle

Kommentar / Erläu-terung KH

Vorbeugung einesDruckgeschwürs:Anzahl der Patienten,die während desKrankenhaus-aufenthaltsmindestens einDruckgeschwürerwarben - unterBerücksichtigung derSchwere allerKrankheitsfälle imVergleich zumBundesdurchschnittgut / nein

100≤ 2,22(95. Per-zentil,Tole-ranzbe-reich)0,99 -1,01

1,25¡

0,56 /0,451,08 -1,44

R10Ü

Vorbeugung einesDruckgeschwürs:Anzahl der Patienten,die während desKrankenhaus-aufenthaltsmindestens einDruckgeschwür 4.Grades erwarbenmäßig / nein

1Sentinel-Event0,01 -0,01

0,02entf.7 /37.5280,01 -0,04

U99¡

Kein Hinweis ausMängel dermedizinischenQualität -Ergebnis bedingtdurchschicksalshafteEinzelfälle sowievereinzelteFehleinschätzungen

Ersatz der Aorten-Herzklappe (offen-chirurgisch):Komplikationenwährend des Eingriffsschwach / nein

0,83 %≤ 2,86% (95.Perzen-til), To-leranz-bereich0,67 -1,03

entf.Ü

entf.entf.

R10¡

Ersatz der Aorten-Herzklappe (offen-chirurgisch):Sterblichkeitwährend desKrankenhaus-aufenthaltsmäßig / nein

2,69Nichtdefiniert2,39 -3,02

11,43Ü

4 / 354,54 -25,95

N02¡

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Leistungsbereich:QualitätsindikatorBewertung1 /Bezug zu Infektionen2

Bund Ø3

Ref.-Bereich4

Vertrau-ensbe-reich(Bund)

KH Er-gebnis5

TrendÝÜÞ6

Zähler /Nenner7

Vertrau-ensbe-reich(KH)

Bewer-tung8

TrendÝÜÞ9

Kommentar derbeauftragtenStelle

Kommentar / Erläu-terung KH

Ersatz der Aorten-Herzklappe (offen-chirurgisch):Sterblichkeitwährend desKrankenhaus-aufenthalts – ohneNotfalloperationmäßig / nein

2,14Nichtdefiniert1,87 -2,45

entf.Ü

entf.entf.

N02¡

Ersatz der Aorten-Herzklappe (offen-chirurgisch):Sterblichkeitwährend desKrankenhaus-aufenthalts – unterBerücksichtigung derSchwere allerKrankheitsfälle imVergleich zumBundesdurchschnittmäßig / nein

0,93≤ 1,88(90. Per-zentil),Tole-ranzbe-reich0,82 -1,05

1,79¡

6,25 /3,490,5 -5,77

R10Ý

Ersatz der Aorten-Herzklappe (offen-chirurgisch):Vorliegen vonInformationen 30Tage nach derOperation darüber,ob der Patientverstorben ist oderlebtgut / nein

78,72Nichtdefiniert77,9 -79,51

100Ü

35 / 3590,11 -100

N02¡

Ersatz der Aorten-Herzklappe (offen-chirurgisch):Sterblichkeit 30 Tagenach Operationmäßig / nein

2,58Nichtdefiniert2,21 -3,01

11,43Ü

4 / 354,54 -25,95

N02¡

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Leistungsbereich:QualitätsindikatorBewertung1 /Bezug zu Infektionen2

Bund Ø3

Ref.-Bereich4

Vertrau-ensbe-reich(Bund)

KH Er-gebnis5

TrendÝÜÞ6

Zähler /Nenner7

Vertrau-ensbe-reich(KH)

Bewer-tung8

TrendÝÜÞ9

Kommentar derbeauftragtenStelle

Kommentar / Erläu-terung KH

Ersatz der Aorten-Herzklappe (mittelsHerzkatheter):Entscheidung zumErsatz der Aorten-Herzklappe (mittelsHerzkatheter)anhand bestimmterKriteriengut / nein

77,21 %≥ 85,00% (Tole-ranzbe-reich)76,48 -77,93

87,8 %Ü

36 / 4174,46 -94,68

R10Ü

Ersatz der Aorten-Herzklappe (mittelsHerzkatheter):Entscheidung zumErsatz der Aorten-Herzklappe (mittelsHerzkatheter)anhand bestimmterKriteriengut / nein

68,55Nichtdefiniert67,74 -69,34

82,93Ü

34 / 4168,74 -91,47

N02¡

Ersatz der Aorten-Herzklappe (mittelsHerzkatheter):Komplikationenwährend des Eingriffsgut / nein

3,89 %≤ 9,44% (95.Perzen-til), To-leranz-bereich3,57 -4,23

0 %Ü

0 / 410 - 8,57

R10¡

Ersatz der Aorten-Herzklappe (mittelsHerzkatheter):Komplikationen anden Gefäßengut / nein

6,48 %≤ 16,21% (95.Perzen-til), To-leranz-bereich6,08 -6,92

entf.Ü

entf.entf.

R10¡

Page 357: Universitätsklinikum Gießen und Marburg GmbH, Standort Marburg · Inhaltsverzeichnis Einleitung AStruktur-undLeistungsdatendesKrankenhauses A-1AllgemeineKontaktdatendesKrankenhauses

Leistungsbereich:QualitätsindikatorBewertung1 /Bezug zu Infektionen2

Bund Ø3

Ref.-Bereich4

Vertrau-ensbe-reich(Bund)

KH Er-gebnis5

TrendÝÜÞ6

Zähler /Nenner7

Vertrau-ensbe-reich(KH)

Bewer-tung8

TrendÝÜÞ9

Kommentar derbeauftragtenStelle

Kommentar / Erläu-terung KH

Ersatz der Aorten-Herzklappe (mittelsHerzkatheter):Sterblichkeitwährend desKrankenhaus-aufenthaltsmäßig / nein

4,16Nichtdefiniert3,83 -4,51

9,76Ü

4 / 413,86 -22,55

N02¡

Ersatz der Aorten-Herzklappe (mittelsHerzkatheter):Sterblichkeitwährend desKrankenhaus-aufenthalts – ohneNotfalloperationmäßig / nein

3,92Nichtdefiniert3,6 -4,27

10Ü

4 / 403,96 -23,05

N02¡

Ersatz der Aorten-Herzklappe (mittelsHerzkatheter):Sterblichkeitwährend desKrankenhaus-aufenthalts – unterBerücksichtigung derSchwere allerKrankheitsfälle imVergleich zumBundesdurchschnittgut / nein

0,73≤ 1,99(95. Per-zentil),Tole-ranzbe-reich0,68 -0,8

2,03¡

9,76 /4,810,8 -4,69

U32Ü

Ersatz der Aorten-Herzklappe (mittelsHerzkatheter):Vorliegen vonInformationen 30Tage nach derOperation darüber,ob der Patientverstorben ist oderlebtgut / nein

69,17Nichtdefiniert68,38 -69,95

87,8Ü

36 / 4174,46 -94,68

N02¡

Page 358: Universitätsklinikum Gießen und Marburg GmbH, Standort Marburg · Inhaltsverzeichnis Einleitung AStruktur-undLeistungsdatendesKrankenhauses A-1AllgemeineKontaktdatendesKrankenhauses

Leistungsbereich:QualitätsindikatorBewertung1 /Bezug zu Infektionen2

Bund Ø3

Ref.-Bereich4

Vertrau-ensbe-reich(Bund)

KH Er-gebnis5

TrendÝÜÞ6

Zähler /Nenner7

Vertrau-ensbe-reich(KH)

Bewer-tung8

TrendÝÜÞ9

Kommentar derbeauftragtenStelle

Kommentar / Erläu-terung KH

Ersatz der Aorten-Herzklappe (mittelsHerzkatheter):Sterblichkeit 30 Tagenach Operationmäßig / nein

5,08Nichtdefiniert4,5 -5,73

entf.¡

entf.entf.

N01¡

Operation an denHerzkranzgefäßen(offen-chirurgisch):Verwendung derlinksseitigen Brust-wandarterie alsUmgehungsgefäß(sog. Bypass)gut / nein

94,39 %≥ 90,00% (Ziel-bereich)94,14 -94,63

89,84 %Ü

168 /18784,68 -93,4

U32Ü

Operation an denHerzkranzgefäßen(offen-chirurgisch):Sterblichkeitwährend desKrankenhaus-aufenthaltsgut / nein

2,82Nichtdefiniert2,66 -2,99

3,1Ü

7 / 2261,51 -6,25

N02¡

Operation an denHerzkranzgefäßen(offen-chirurgisch):Sterblichkeitwährend desKrankenhaus-aufenthalts – ohneNotfalloperationgut / nein

1,7Nichtdefiniert1,57 -1,84

2,14Ü

4 / 1870,83 -5,37

N02¡

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Leistungsbereich:QualitätsindikatorBewertung1 /Bezug zu Infektionen2

Bund Ø3

Ref.-Bereich4

Vertrau-ensbe-reich(Bund)

KH Er-gebnis5

TrendÝÜÞ6

Zähler /Nenner7

Vertrau-ensbe-reich(KH)

Bewer-tung8

TrendÝÜÞ9

Kommentar derbeauftragtenStelle

Kommentar / Erläu-terung KH

Operation an denHerzkranzgefäßen(offen-chirurgisch):Sterblichkeitwährend desKrankenhaus-aufenthalts – unterBerücksichtigung derSchwere allerKrankheitsfälle imVergleich zumBundesdurchschnittgut / nein

0,96≤ 1,65(90. Per-zentil),Tole-ranzbe-reich0,9 -1,02

0,54¡

1,90 /3,480,21 -1,37

R10Ü

Operation an denHerzkranzgefäßen(offen-chirurgisch):Vorliegen vonInformationen 30Tage nach derOperation darüber,ob der Patientverstorben ist oderlebtgut / nein

78,15Nichtdefiniert77,73 -78,55

98,67Ü

223 /22696,17 -99,55

N02¡

Operation an denHerzkranzgefäßen(offen-chirurgisch):Sterblichkeit 30 Tagenach Operationgut / nein

3,09Nichtdefiniert2,87 -3,32

2,69Ü

6 / 2231,24 -5,74

N02¡

KombinierteOperation an denHerzkranzgefäßenund der Aorten-Herz-klappe: Sterblichkeitwährend desKrankenhaus-aufenthaltsgut / nein

4,54Nichtdefiniert4,06 -5,07

0 / 260 -12,87

N02¡

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Leistungsbereich:QualitätsindikatorBewertung1 /Bezug zu Infektionen2

Bund Ø3

Ref.-Bereich4

Vertrau-ensbe-reich(Bund)

KH Er-gebnis5

TrendÝÜÞ6

Zähler /Nenner7

Vertrau-ensbe-reich(KH)

Bewer-tung8

TrendÝÜÞ9

Kommentar derbeauftragtenStelle

Kommentar / Erläu-terung KH

KombinierteOperation an denHerzkranzgefäßenund der Aorten-Herz-klappe: Sterblichkeitwährend desKrankenhaus-aufenthalts – ohneNotfalloperationgut / nein

3,76Nichtdefiniert3,31 -4,25

0 / 250 -13,32

N02¡

KombinierteOperation an denHerzkranzgefäßenund der Aorten-Herz-klappe: Sterblichkeitwährend desKrankenhaus-aufenthalts – unterBerücksichtigung derSchwere allerKrankheitsfälle imVergleich zumBundesdurchschnittgut / nein

1,07≤ 2,09(90. Per-zentil),Tole-ranzbe-reich0,96 -1,2

0,00 /5,470 - 2,44

R10Ü

KombinierteOperation an denHerzkranzgefäßenund der Aorten-Herz-klappe: Vorliegenvon Informationen30 Tage nach derOperation darüber,ob der Patientverstorben ist oderlebtgut / nein

80,47Nichtdefiniert79,49 -81,4

100Ü

26 / 2687,13 -100

N02¡

KombinierteOperation an denHerzkranzgefäßenund der Aorten-Herz-klappe: Sterblichkeit30 Tage nachOperationgut / nein

4,63Nichtdefiniert4,03 -5,31

entf.Ü

entf.entf.

N02¡

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Leistungsbereich:QualitätsindikatorBewertung1 /Bezug zu Infektionen2

Bund Ø3

Ref.-Bereich4

Vertrau-ensbe-reich(Bund)

KH Er-gebnis5

TrendÝÜÞ6

Zähler /Nenner7

Vertrau-ensbe-reich(KH)

Bewer-tung8

TrendÝÜÞ9

Kommentar derbeauftragtenStelle

Kommentar / Erläu-terung KH

Versorgung vonFrühgeborenen:Sterblichkeitwährend desKrankenhaus-aufenthalt bei Früh-und Risikogeburten,die lebend geborenwurdenmäßig / nein

84Nichtdefiniert0,78 -0,9

1,78entf.6 / 3380,82 -3,82

N02¡

Versorgung vonFrühgeborenen:Sterblichkeitwährend desKrankenhaus-aufenthalt bei Früh-und Risikogeburten,die lebend geborenwurden – unterBerücksichtigung derSchwere allerKrankheitsfälle imVergleich zumBundesdurchschnittmäßig / nein

93≤ 2,25(95. Per-zentil,Tole-ranzbe-reich)0,87 -0,99

1,22¡

1,78 /1,460,56 -2,62

R10Ü

Versorgung vonFrühgeborenen:Sterblichkeitwährend desKrankenhaus-aufenthalt bei Risiko-geburten, die lebendgeboren wurden(ohne aus einemanderen Kranken-haus zuverlegteKinder)mäßig / nein

75Nichtdefiniert0,7 -0,81

1,87entf.6 / 3210,86 -4,02

N02¡

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Leistungsbereich:QualitätsindikatorBewertung1 /Bezug zu Infektionen2

Bund Ø3

Ref.-Bereich4

Vertrau-ensbe-reich(Bund)

KH Er-gebnis5

TrendÝÜÞ6

Zähler /Nenner7

Vertrau-ensbe-reich(KH)

Bewer-tung8

TrendÝÜÞ9

Kommentar derbeauftragtenStelle

Kommentar / Erläu-terung KH

Versorgung vonFrühgeborenen:Sterblichkeitwährend desKrankenhaus-aufenthalt bei Risiko-geburten, die lebendgeboren wurden(ohne aus einemanderen Kranken-haus zuverlegteKinder) – unterBerücksichtigung derSchwere allerKrankheitsfälle imVergleich zumBundesdurchschnittmäßig / nein

93≤ 2,63(95. Per-zentil,Tole-ranzbe-reich)0,87 - 1

1,26¡

1,87 /1,480,58 -2,71

R10Ü

Versorgung vonFrühgeborenen:Sterblichkeit bei sehrkleinenFrühgeborenen (ohneaus einem anderenKrankenhauszuverlegte Kinder)mäßig / nein

406Nichtdefiniert3,7 -4,46

9,43entf.5 / 534,1 -20,25

N02¡

Versorgung vonFrühgeborenen:Sterblichkeit bei sehrkleinenFrühgeborenen (ohneaus einem anderenKrankenhauszuverlegte Kinder) -unterBerücksichtigung derSchwere allerKrankheitsfälle imVergleich zumBundesdurchschnittmäßig / nein

92Nichtdefiniert0,84 -1,01

1,32entf.9,43 /7,130,57 -2,84

N02¡

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Leistungsbereich:QualitätsindikatorBewertung1 /Bezug zu Infektionen2

Bund Ø3

Ref.-Bereich4

Vertrau-ensbe-reich(Bund)

KH Er-gebnis5

TrendÝÜÞ6

Zähler /Nenner7

Vertrau-ensbe-reich(KH)

Bewer-tung8

TrendÝÜÞ9

Kommentar derbeauftragtenStelle

Kommentar / Erläu-terung KH

Versorgung vonFrühgeborenen:Hirnblutungen beisehr kleinen Früh-geborenen (ohne auseinem anderenKrankenhauszuverlegte Kinder)mäßig / nein

425Nichtdefiniert3,88 -4,66

entf.entf.entf.entf.

N02¡

Versorgung vonFrühgeborenen:Hirnblutungen beisehr kleinen Früh-geborenen (ohne auseinem anderenKrankenhauszuverlegte Kinder) –unterBerücksichtigung derSchwere allerKrankheitsfälle imVergleich zumBundesdurchschnittmäßig / nein

91Nichtdefiniert0,83 - 1

0,29entf.1,89 /6,560,05 -1,52

N02¡

Versorgung vonFrühgeborenen:Eingriff aufgrundeiner Schädigung desDarms bei sehrkleinenFrühgeborenen (ohneaus einem anderenKrankenhauszuverlegte Kinder)schwach / nein

103Nichtdefiniert0,85 -1,24

entf.entf.entf.entf.

N02¡

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Leistungsbereich:QualitätsindikatorBewertung1 /Bezug zu Infektionen2

Bund Ø3

Ref.-Bereich4

Vertrau-ensbe-reich(Bund)

KH Er-gebnis5

TrendÝÜÞ6

Zähler /Nenner7

Vertrau-ensbe-reich(KH)

Bewer-tung8

TrendÝÜÞ9

Kommentar derbeauftragtenStelle

Kommentar / Erläu-terung KH

Versorgung vonFrühgeborenen:Schädigung desDarms bei sehrkleinenFrühgeborenen (ohneaus einem anderenKrankenhauszuverlegte Kinder) -unterBerücksichtigung derSchwere allerKrankheitsfälle imVergleich zumBundesdurchschnittschwach / nein

76Nichtdefiniert0,63 -0,92

0,95entf.1,89 /1,980,17 -5,02

N02¡

Versorgung vonFrühgeborenen:Schädigung derLunge bei sehrkleinen Früh-geborenen (ohne auseinem anderenKrankenhauszuverlegte Kinder)mäßig / nein

730Nichtdefiniert6,81 -7,81

9,43entf.5 / 534,1 -20,25

N02¡

Versorgung vonFrühgeborenen:Schädigung derLunge bei sehrkleinen Früh-geborenen (ohne auseinem anderenKrankenhauszuverlegte Kinder) –unterBerücksichtigung derSchwere allerKrankheitsfälle imVergleich zumBundesdurchschnittmäßig / nein

90Nichtdefiniert0,84 -0,97

0,82entf.9,43 /11,480,36 -1,76

N02¡

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Leistungsbereich:QualitätsindikatorBewertung1 /Bezug zu Infektionen2

Bund Ø3

Ref.-Bereich4

Vertrau-ensbe-reich(Bund)

KH Er-gebnis5

TrendÝÜÞ6

Zähler /Nenner7

Vertrau-ensbe-reich(KH)

Bewer-tung8

TrendÝÜÞ9

Kommentar derbeauftragtenStelle

Kommentar / Erläu-terung KH

Versorgung vonFrühgeborenen:Höhergradige Netz-hautschädigung beisehr kleinen Früh-geborenen (ohne auseinem anderenKrankenhauszuverlegte Kinder)schwach / nein

332Nichtdefiniert2,95 -3,74

entf.entf.entf.entf.

N02¡

Versorgung vonFrühgeborenen:Höhergradige Netz-hautschädigung beisehr kleinen Früh-geborenen (ohne auseinem anderenKrankenhauszuverlegte Kinder)-unterBerücksichtigung derSchwere allerKrankheitsfälle imVergleich zumBundesdurchschnittschwach / nein

100Nichtdefiniert0,89 -1,13

1,14entf.6,12 /5,380,39 -3,07

N02¡

Versorgung vonFrühgeborenen:ZusammengefassteBewertung derQualität derVersorgung vonFrühgeborenengut / nein

90≤ 1,81(95. Per-zentil,Tole-ranzbe-reich)0,86 -0,94

0,88¡

20,37 /23,160,51 -1,42

R10Ü

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Leistungsbereich:QualitätsindikatorBewertung1 /Bezug zu Infektionen2

Bund Ø3

Ref.-Bereich4

Vertrau-ensbe-reich(Bund)

KH Er-gebnis5

TrendÝÜÞ6

Zähler /Nenner7

Vertrau-ensbe-reich(KH)

Bewer-tung8

TrendÝÜÞ9

Kommentar derbeauftragtenStelle

Kommentar / Erläu-terung KH

Versorgung vonFrühgeborenen:Kinder mit imKrankenhauserworbenenInfektionen pro 1000Behandlungstage(ohne aus einemanderen Kranken-haus zuverlegteKinder)schwach / ja

98Nichtdefiniert0,93 -1,03

1,92entf.14 /7.2941,14 -3,22

N02¡

Versorgung vonFrühgeborenen:Kinder mit imKrankenhauserworbenenInfektionen pro 1000Behandlungstage(ohne aus einemanderen Kranken-haus zuverlegteKinder) – unterBerücksichtigung derSchwere allerKrankheitsfälle imVergleich zumBundesdurchschnittschwach / ja

90≤ 2,43(95. Per-zentil,Tole-ranzbe-reich)0,86 -0,95

2,35¡

1,92 /0,821,35 -3,92

R10Ü

Versorgung vonFrühgeborenen:Anzahl der imKrankenhauserworbenenInfektionen pro 1000Behandlungstage(ohne aus einemanderen Kranken-haus zuverlegteKinder)schwach / ja

116Nichtdefiniert1,11 -1,22

2,88entf.21 /7.2941,88 -4,4

N02¡

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Leistungsbereich:QualitätsindikatorBewertung1 /Bezug zu Infektionen2

Bund Ø3

Ref.-Bereich4

Vertrau-ensbe-reich(Bund)

KH Er-gebnis5

TrendÝÜÞ6

Zähler /Nenner7

Vertrau-ensbe-reich(KH)

Bewer-tung8

TrendÝÜÞ9

Kommentar derbeauftragtenStelle

Kommentar / Erläu-terung KH

Versorgung vonFrühgeborenen:Anzahl der imKrankenhauserworbenenInfektionen pro 1000Behandlungstage(ohne aus einemanderen Kranken-haus zuverlegteKinder) – unterBerücksichtigung derSchwere allerKrankheitsfälle imVergleich zumBundesdurchschnittschwach / ja

90≤ 2,34(95. Per-zentil,Tole-ranzbe-reich)0,86 -0,95

3,04¡

2,88 /0,952,01 -4,65

U33Ü

Versorgung vonFrühgeborenen: Luft-ansammlungzwischen Lunge undBrustwand (sog.Pneumothorax) beibeatmeten Kindernmäßig / nein

481Nichtdefiniert4,56 -5,07

4,39entf.5 / 1141,89 -9,86

N02¡

Versorgung vonFrühgeborenen: Luft-ansammlungzwischen Lunge undBrustwand (sog.Pneumothorax) beibeatmeten Kindern(ohne aus einemanderen Kranken-haus zuverlegteKinder) – unterBerücksichtigung derSchwere allerKrankheitsfälle imVergleich zumBundesdurchschnittmäßig / nein

97≤ 2,28(95. Per-zentil,Tole-ranzbe-reich)0,92 -1,02

0,85¡

4,39 /5,180,36 -1,9

R10Ü

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Leistungsbereich:QualitätsindikatorBewertung1 /Bezug zu Infektionen2

Bund Ø3

Ref.-Bereich4

Vertrau-ensbe-reich(Bund)

KH Er-gebnis5

TrendÝÜÞ6

Zähler /Nenner7

Vertrau-ensbe-reich(KH)

Bewer-tung8

TrendÝÜÞ9

Kommentar derbeauftragtenStelle

Kommentar / Erläu-terung KH

Versorgung vonFrühgeborenen:Durchführung einesHörtestsgut / nein

9624 %≥ 95,00% (Ziel-bereich)96,11 -96,37

99,36 %¡

312 /31497,71 -99,83

R10Ü

Versorgung vonFrühgeborenen:Körpertemperaturunter 36.0 Grad beiAufnahme insKrankenhausgut / nein

466 %≤ 10,26% (95.Perzen-til, Tole-ranzbe-reich)4,53 -4,8

4,75 %¡

16 / 3372,94 -7,57

R10Ü

Versorgung vonFrühgeborenen:Körpertemperaturüber 37.5 Grad beiAufnahme insKrankenhausgut / nein

755 %≤ 13,76% (95.Perzen-til, Tole-ranzbe-reich)7,38 -7,72

9,47 %¡

32 / 3386,79 -13,06

R10Ü

Gesundheitsrisiko fürden Spender (beiNierenlebend-spende):Sterblichkeitwährend desKrankenhaus-aufenthaltsschwach / nein

0Sentinel-Event0 - 0,61

entf.Ü

entf.entf.

R10Ü

Gesundheitsrisiko fürden Spender (beiNierenlebend-spende): Dialysebeim Spendererforderlichschwach / nein

0,16Sentinel-Event0,03 -0,91

entf.Ü

entf.entf.

R10Ü

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Leistungsbereich:QualitätsindikatorBewertung1 /Bezug zu Infektionen2

Bund Ø3

Ref.-Bereich4

Vertrau-ensbe-reich(Bund)

KH Er-gebnis5

TrendÝÜÞ6

Zähler /Nenner7

Vertrau-ensbe-reich(KH)

Bewer-tung8

TrendÝÜÞ9

Kommentar derbeauftragtenStelle

Kommentar / Erläu-terung KH

Gesundheitsrisiko fürden Spender (beiNierenlebend-spende):Komplikationenwährend oder nachder Operationschwach / nein

3,06 %≤ 10,00% (Tole-ranzbe-reich)1,97 -4,73

entf.Ü

entf.entf.

R10Ü

Gesundheitsrisiko fürden Spender (beiNierenlebend-spende): Sterblich-keit des Spenders 1Jahr nach Nieren-spendeschwach / nein

0Nichtdefiniert0 - 0,54

0 / 100 -27,75

N02¡

Gesundheitsrisiko fürden Spender (beiNierenlebend-spende):Sterblichkeit desSpenders 1 Jahr nachNierenspende (istnicht bekannt, ob derSpender lebt, wirdsein Todangenommen)mäßig / nein

2,34Sentinel-Event1,47 -3,72

0 / 100 -27,75

R10Ü

Gesundheitsrisiko fürden Spender (beiNierenlebend-spende):EingeschränkteNierenfunktion beimSpender 1 Jahr nachNierenspende (beivorliegendenInformationen)schwach / nein

0,3Sentinel-Event0,08 -1,08

0 / 100 -27,75

R10Ü

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Leistungsbereich:QualitätsindikatorBewertung1 /Bezug zu Infektionen2

Bund Ø3

Ref.-Bereich4

Vertrau-ensbe-reich(Bund)

KH Er-gebnis5

TrendÝÜÞ6

Zähler /Nenner7

Vertrau-ensbe-reich(KH)

Bewer-tung8

TrendÝÜÞ9

Kommentar derbeauftragtenStelle

Kommentar / Erläu-terung KH

Gesundheitsrisiko fürden Spender (beiNierenlebend-spende): Neuaufgetretener Blut-hochdruck innerhalbdes 1. Jahres nachNierenspendeschwach / nein

12,57Nichtdefiniert10 -15,68

0 / 90 -29,91

N02¡

Gesundheitsrisiko fürden Spender (beiNierenlebend-spende): Sterblich-keit des Spenders 2Jahre nach Nieren-spendeschwach / nein

0,14Nichtdefiniert0,02 -0,77

0 / 90 -29,91

N02¡

Gesundheitsrisiko fürden Spender (beiNierenlebend-spende):Sterblichkeit desSpenders 2 Jahrenach Nierenspende(ist nicht bekannt, obder Spender lebt,wird sein Todangenommen)gut / nein

4,34Sentinel-Event3,1 -6,03

0 / 90 -29,91

R10Ü

Gesundheitsrisiko fürden Spender (beiNierenlebend-spende):EingeschränkteNierenfunktion beimSpender 2 Jahrenach Nierenspende(bei vorliegendenInformationen)schwach / nein

0,29Sentinel-Event0,08 -1,04

0 / 90 -29,91

R10Ü

Page 371: Universitätsklinikum Gießen und Marburg GmbH, Standort Marburg · Inhaltsverzeichnis Einleitung AStruktur-undLeistungsdatendesKrankenhauses A-1AllgemeineKontaktdatendesKrankenhauses

Leistungsbereich:QualitätsindikatorBewertung1 /Bezug zu Infektionen2

Bund Ø3

Ref.-Bereich4

Vertrau-ensbe-reich(Bund)

KH Er-gebnis5

TrendÝÜÞ6

Zähler /Nenner7

Vertrau-ensbe-reich(KH)

Bewer-tung8

TrendÝÜÞ9

Kommentar derbeauftragtenStelle

Kommentar / Erläu-terung KH

Gesundheitsrisiko fürden Spender (beiNierenlebend-spende): Sterblich-keit des Spenders 3Jahre nach Nieren-spendeschwach / nein

0,4Nichtdefiniert0,14 -1,16

0 / 80 -32,44

N02¡

Gesundheitsrisiko fürden Spender (beiNierenlebend-spende):Sterblichkeit desSpenders 3 Jahrenach Nierenspende(ist nicht bekannt, obder Spender lebt,wird sein Todangenommen)gut / nein

5,18Sentinel-Event3,84 -6,95

0 / 80 -32,44

R10Ü

Gesundheitsrisiko fürden Spender (beiNierenlebend-spende):EingeschränkteNierenfunktion beimSpender 3 Jahrenach Nierenspende(bei vorliegendenInformationen)schwach / nein

0,14Sentinel-Event0,03 -0,8

0 / 80 -32,44

R10Ü

Nierentransplan-tation: Sterblichkeitwährend desKrankenhaus-aufenthaltsschwach / nein

0,89 %≤ 5,00% (Tole-ranzbe-reich)0,57 -1,41

entf.¡

entf.entf.

U32Ü

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Leistungsbereich:QualitätsindikatorBewertung1 /Bezug zu Infektionen2

Bund Ø3

Ref.-Bereich4

Vertrau-ensbe-reich(Bund)

KH Er-gebnis5

TrendÝÜÞ6

Zähler /Nenner7

Vertrau-ensbe-reich(KH)

Bewer-tung8

TrendÝÜÞ9

Kommentar derbeauftragtenStelle

Kommentar / Erläu-terung KH

Nierentransplan-tation: SofortigeFunktionsaufnahmeder transplantiertenNiere (einesverstorbenenSpenders) beimEmpfängerschwach / nein

74,75 %≥ 60,00% (Tole-ranzbe-reich)72,39 -76,97

81,82 %¡

9 / 1152,3 -94,86

R10Ü

Nierentransplan-tation: SofortigeFunktionsaufnahmeder transplantiertenNiere (eineslebenden Spenders)beim Empfängerschwach / nein

93,19 %≥ 90,00% (Tole-ranzbe-reich)90,93 -94,92

entf.¡

entf.entf.

R10Ü

Nierentransplan-tation: AusreichendeFunktion dertransplantiertenNiere (einesverstorbenenSpenders) beiEntlassungmäßig / nein

85,19 %≥ 70,00% (Tole-ranzbe-reich)83,18 -87

100 %¡

11 / 1174,12 -100

R10Ü

Nierentransplan-tation: AusreichendeFunktion dertransplantiertenNiere (eineslebenden Spenders)bei Entlassungschwach / nein

95,39 %≥ 80,00% (Tole-ranzbe-reich)93,41 -96,79

entf.¡

entf.entf.

R10Ü

Nierentransplan-tation:Komplikationenwährend oder nachder Operationgut / nein

17,95 %≤ 25,00% (Tole-ranzbe-reich)16,33 -19,68

entf.¡

entf.entf.

R10Ü

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Leistungsbereich:QualitätsindikatorBewertung1 /Bezug zu Infektionen2

Bund Ø3

Ref.-Bereich4

Vertrau-ensbe-reich(Bund)

KH Er-gebnis5

TrendÝÜÞ6

Zähler /Nenner7

Vertrau-ensbe-reich(KH)

Bewer-tung8

TrendÝÜÞ9

Kommentar derbeauftragtenStelle

Kommentar / Erläu-terung KH

Nierentransplan-tation: Überlebennach 1 Jahr (beivorliegendenInformationen)schwach / nein

95,57Nichtdefiniert94,61 -96,36

86,96Ü

20 / 2367,87 -95,46

N02¡

Nierentransplan-tation: Überlebennach 1 Jahr (ist nichtbekannt, ob derEmpfänger lebt, wirdsein Todangenommen)gut / nein

94,94 %≥ 90,00% (Tole-ranzbe-reich)93,93 -95,79

86,96 %Ü

20 / 2367,87 -95,46

U32Ü

Nierentransplan-tation: Versagen dertransplantiertenNiere innerhalb von 1Jahr (beivorliegendenInformationen)schwach / nein

6,3 %≤ 15,60% (95.Perzen-til), To-leranz-bereich5,32 -7,44

0 %¡

0 / 200 -16,11

R10Ü

Nierentransplan-tation: AusreichendeFunktion dertransplantiertenNiere nach 1 Jahr(bei vorliegendenInformationen)schwach / nein

96,39Nichtdefiniert95,45 -97,14

95Ü

19 / 2076,39 -99,11

N02¡

Nierentransplan-tation: Überlebennach 2 Jahren (beivorliegendenInformationen)mäßig / nein

93,91Nichtdefiniert92,88 -94,81

88,89Ü

16 / 1867,2 -96,9

N02¡

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Leistungsbereich:QualitätsindikatorBewertung1 /Bezug zu Infektionen2

Bund Ø3

Ref.-Bereich4

Vertrau-ensbe-reich(Bund)

KH Er-gebnis5

TrendÝÜÞ6

Zähler /Nenner7

Vertrau-ensbe-reich(KH)

Bewer-tung8

TrendÝÜÞ9

Kommentar derbeauftragtenStelle

Kommentar / Erläu-terung KH

Nierentransplan-tation: Überlebennach 2 Jahren (istnicht bekannt, ob derEmpfänger lebt, wirdsein Todangenommen)gut / nein

92,7 %≥ 85,00% (Tole-ranzbe-reich)91,59 -93,67

88,89 %Ü

16 / 1867,2 -96,9

R10Ü

Nierentransplan-tation: Versagen dertransplantiertenNiere innerhalb von 2Jahren (beivorliegendenInformationen)gut / nein

7,48Nichtdefiniert6,46 -8,65

entf.¡

entf.entf.

N02¡

Nierentransplan-tation: AusreichendeFunktion dertransplantiertenNiere nach 2 Jahren(bei vorliegendenInformationen)schwach / nein

95,8Nichtdefiniert94,85 -96,59

100Ü

14 / 1478,47 -100

N02¡

Nierentransplan-tation: Überlebennach 3 Jahren (beivorliegendenInformationen)gut / nein

91,47Nichtdefiniert90,31 -92,5

81,48Ü

22 / 2763,3 -91,82

N02¡

Nierentransplan-tation: Überlebennach 3 Jahren (istnicht bekannt, ob derEmpfänger lebt, wirdsein Todangenommen)gut / nein

88,1 %≥ 80,00% (Tole-ranzbe-reich)86,79 -89,28

78,57 %Ü

22 / 2860,46 -89,79

U32Ü

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Leistungsbereich:QualitätsindikatorBewertung1 /Bezug zu Infektionen2

Bund Ø3

Ref.-Bereich4

Vertrau-ensbe-reich(Bund)

KH Er-gebnis5

TrendÝÜÞ6

Zähler /Nenner7

Vertrau-ensbe-reich(KH)

Bewer-tung8

TrendÝÜÞ9

Kommentar derbeauftragtenStelle

Kommentar / Erläu-terung KH

Nierentransplan-tation: Versagen dertransplantiertenNiere innerhalb von 3Jahren (beivorliegendenInformationen)gut / nein

8,02Nichtdefiniert6,99 -9,19

entf.¡

entf.entf.

N02¡

Nierentransplan-tation: AusreichendeFunktion dertransplantiertenNiere nach 3 Jahren(bei vorliegendenInformationen)schwach / nein

94,74Nichtdefiniert93,72 -95,61

86,36Ü

19 / 2266,67 -95,25

N02¡

Außerhalb desKrankenhauseserworbene Lungen-entzündung:Messung des Sauer-stoffgehalts im Blutbei Lungen-entzündunginnerhalb von 8Stunden nachAufnahmemäßig / nein

9777 %≥ 95,00% (Ziel-bereich)97,71 -97,82

96,44 %Ü

461 /47894,38 -97,77

R10Ü

Außerhalb desKrankenhauseserworbene Lungen-entzündung:Messung des Sauer-stoffgehalts im Blutbei Lungen-entzündunginnerhalb von 8Stunden nachAufnahme (ohne auseinem anderenKrankenhauszuverlegte Patienten)mäßig / nein

9786Nichtdefiniert97,8 -97,92

96,64entf.432 /44794,54 -97,96

N02¡

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Leistungsbereich:QualitätsindikatorBewertung1 /Bezug zu Infektionen2

Bund Ø3

Ref.-Bereich4

Vertrau-ensbe-reich(Bund)

KH Er-gebnis5

TrendÝÜÞ6

Zähler /Nenner7

Vertrau-ensbe-reich(KH)

Bewer-tung8

TrendÝÜÞ9

Kommentar derbeauftragtenStelle

Kommentar / Erläu-terung KH

Außerhalb desKrankenhauseserworbene Lungen-entzündung:Messung des Sauer-stoffgehalts im Blutbei Lungen-entzündunginnerhalb von 8Stunden nachAufnahme(ausschließlich auseinem anderenKrankenhauszuverlegte Patienten)mäßig / nein

9545Nichtdefiniert95,03 -95,83

93,55entf.29 / 3179,28 -98,21

N02¡

Außerhalb desKrankenhauseserworbene Lungen-entzündung:Behandlung derLungenentzündungmit Antibiotikainnerhalb von 8Stunden nachAufnahmegut / nein

9531 %≥ 90,00% (Ziel-bereich)95,22 -95,4

94,89 %Ü

316 /33391,98 -96,79

R10Ü

Außerhalb desKrankenhauseserworbene Lungen-entzündung: FrühesMobilisieren vonPatienten mitgeringem Risikoinnerhalb von 24Stunden nachAufnahmeschwach / nein

9680 %≥ 95,00% (Ziel-bereich)96,61 -96,97

85,25 %Þ

52 / 6174,28 -92,04

A99Þ

Hinweise aufStruktur- undProzessqualität -Maßnahmenwurden von derKlinik bereitseingeleitet

DieDokumentationsprozessewurden einereingehenüberprüfungunterzogen und imLaufe des Jahresstark verbessert.

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Leistungsbereich:QualitätsindikatorBewertung1 /Bezug zu Infektionen2

Bund Ø3

Ref.-Bereich4

Vertrau-ensbe-reich(Bund)

KH Er-gebnis5

TrendÝÜÞ6

Zähler /Nenner7

Vertrau-ensbe-reich(KH)

Bewer-tung8

TrendÝÜÞ9

Kommentar derbeauftragtenStelle

Kommentar / Erläu-terung KH

Außerhalb desKrankenhauseserworbene Lungen-entzündung: FrühesMobilisieren vonPatienten mitmittlerem Risikoinnerhalb von 24Stunden nachAufnahmegut / nein

9246 %≥ 90,00% (Ziel-bereich)92,31 -92,6

75,95 %Ü

120 /15868,72 -81,95

A99¡

Hinweise aufStruktur- undProzessqualität -Maßnahmenwurden von derKlinik bereitseingeleitet

DieDokumentationsprozessewurden einereingehenüberprüfungunterzogen und imLaufe des Jahresstark verbessert.

Außerhalb desKrankenhauseserworbene Lungen-entzündung: Fort-laufende Kontrolleder Lungen-entzündung mittelsErhebung von Labor-werten (CRP oderPCT) während derersten 5 Tagemäßig / nein

9853 %≥ 95,00% (Ziel-bereich)98,47 -98,58

99,04 %Ü

309 /31297,21 -99,67

R10Ü

Außerhalb desKrankenhauseserworbene Lungen-entzündung: Prüfender Diagnosestellungund Behandlung beiPatienten mitmittlerem Risikoschwach / nein

9775 %≥ 95,00% (Ziel-bereich)97,52 -97,96

83,33 %Ü

10 / 1255,2 -95,3

N99¡

Auf EmpfehlungderBundesebene/Expertengruppewurde derStrukturierteDialog trotzdefiniertemReferenzbereichausgesetzt.

Außerhalb desKrankenhauseserworbene Lungen-entzündung: KeinPrüfen der Diagnose-stellung undBehandlung beiPatienten mit hohemRisikoschwach / nein

126Sentinel-Event0,85 -1,87

entf.entf.entf.entf.

R10Ü

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Leistungsbereich:QualitätsindikatorBewertung1 /Bezug zu Infektionen2

Bund Ø3

Ref.-Bereich4

Vertrau-ensbe-reich(Bund)

KH Er-gebnis5

TrendÝÜÞ6

Zähler /Nenner7

Vertrau-ensbe-reich(KH)

Bewer-tung8

TrendÝÜÞ9

Kommentar derbeauftragtenStelle

Kommentar / Erläu-terung KH

Außerhalb desKrankenhauseserworbene Lungen-entzündung: Fest-stellung desausreichendenGesundheits-zustandes nachbestimmten Kriterienvor Entlassunggut / nein

9473 %≥ 95,00% (Ziel-bereich)94,62 -94,84

89,9 %Ü

258 /28785,86 -92,87

D99¡

ErheblichesystematischeFehlerdokumentationbeiindikatorbezogenemunauffälligenmedizinischenSachverhalt

DieDokumentationsprozessewurden einereingehenüberprüfungunterzogen und imLaufe des Jahresstark verbessert.

Außerhalb desKrankenhauseserworbene Lungen-entzündung:AusreichenderGesundheitszustandnach bestimmtenKriterien beiEntlassungschwach / nein

9778 %≥ 95,00% (Ziel-bereich)97,7 -97,85

82,95 %Ü

214 /25877,88 -87,04

A99Ü

Hinweise aufStruktur- undProzessqualität -Maßnahmenwurden von derKlinik bereitseingeleitet

DieDokumentationsprozessewurden einereingehenüberprüfungunterzogen und imLaufe des Jahresstark verbessert.

Außerhalb desKrankenhauseserworbene Lungen-entzündung:Sterblichkeitwährend desKrankenhaus-aufenthaltsgut / nein

1297Nichtdefiniert12,84 -13,1

15,48entf.74 / 47812,51 -19

N02¡

Außerhalb desKrankenhauseserworbene Lungen-entzündung:Sterblichkeitwährend desKrankenhaus-aufenthalts – unterBerücksichtigung derSchwere allerKrankheitsfälle imVergleich zumBundesdurchschnittgut / nein

99Nichtdefiniert0,98 - 1

1,05entf.15,48 /14,750,85 -1,29

N02¡

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Leistungsbereich:QualitätsindikatorBewertung1 /Bezug zu Infektionen2

Bund Ø3

Ref.-Bereich4

Vertrau-ensbe-reich(Bund)

KH Er-gebnis5

TrendÝÜÞ6

Zähler /Nenner7

Vertrau-ensbe-reich(KH)

Bewer-tung8

TrendÝÜÞ9

Kommentar derbeauftragtenStelle

Kommentar / Erläu-terung KH

Außerhalb desKrankenhauseserworbene Lungen-entzündung:Sterblichkeitwährend desKrankenhaus-aufenthalts beiPatienten mitniedrigem Risikoschwach / nein

137 %≤ 4,16% (90.Perzen-til, Tole-ranzbe-reich)1,26 -1,48

0 %Ü

0 / 710 - 5,13

R10Ü

Außerhalb desKrankenhauseserworbene Lungen-entzündung:Sterblichkeitwährend desKrankenhaus-aufenthalts beiPatienten mitmittlerem Risikogut / nein

722 %≤ 13,10% (90.Perzen-til, Tole-ranzbe-reich)7,09 -7,34

8,06 %Ü

17 / 2115,09 -12,52

R10Ü

Außerhalb desKrankenhauseserworbene Lungen-entzündung:Sterblichkeitwährend desKrankenhaus-aufenthalts beiPatienten mit hohemRisikomäßig / nein

2095 %≤ 38,00% (90.Perzen-til, Tole-ranzbe-reich)20,25 -21,66

20,93 %Ü

9 / 4311,42 -35,21

R10Ü

Außerhalb desKrankenhauseserworbene Lungen-entzündung: Messender Anzahl der Atem-züge pro Minute desPatienten beiAufnahme insKrankenhausgut / nein

9484 %≥ 98,00% (Ziel-bereich)94,75 -94,93

91,4 %Ü

393 /43088,36 -93,69

D99¡

ErheblichesystematischeFehlerdokumentationbeiindikatorbezogenemunauffälligenmedizinischenSachverhalt

UmfangreicheMaßnahmen zurVerbesserung derDokumentationwurden eingeleitet.Die Qualität derDokumentation hatsich im Jahr 2015deutlich verbessert.

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Leistungsbereich:QualitätsindikatorBewertung1 /Bezug zu Infektionen2

Bund Ø3

Ref.-Bereich4

Vertrau-ensbe-reich(Bund)

KH Er-gebnis5

TrendÝÜÞ6

Zähler /Nenner7

Vertrau-ensbe-reich(KH)

Bewer-tung8

TrendÝÜÞ9

Kommentar derbeauftragtenStelle

Kommentar / Erläu-terung KH

Bauchspeichel-drüsen- und Bauch-speicheldrüsen-Nierentransplan-tation: Sterblichkeitwährend desKrankenhaus-aufenthaltsschwach / nein

3,77 %≤ 5,00% (Tole-ranzbe-reich)1,99 - 7

entf.Ü

entf.entf.

U32¡

Bauchspeichel-drüsen- und Bauch-speicheldrüsen-Nierentransplan-tation: AusreichendeFunktion dertransplantiertenBauchspeicheldrüsebei Entlassungschwach / nein

87,45 %≥ 75,00% (Tole-ranzbe-reich)82,55 -91,12

83,33 %Ü

5 / 643,65 -96,99

R10¡

Bauchspeichel-drüsen- und Bauch-speicheldrüsen-Nierentransplan-tation: Entfernungder transplantiertenBauchspeicheldrüseschwach / nein

12,08 %≤ 20,00% (Tole-ranzbe-reich)8,55 -16,81

0 %Ü

0 / 70 -35,43

R10¡

Bauchspeichel-drüsen- und Bauch-speicheldrüsen-Nierentransplan-tation: Überlebennach 1 Jahr (beivorliegendenInformationen)schwach / nein

95,47Nichtdefiniert92,25 -97,39

100Ü

8 / 867,56 -100

N02¡

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Leistungsbereich:QualitätsindikatorBewertung1 /Bezug zu Infektionen2

Bund Ø3

Ref.-Bereich4

Vertrau-ensbe-reich(Bund)

KH Er-gebnis5

TrendÝÜÞ6

Zähler /Nenner7

Vertrau-ensbe-reich(KH)

Bewer-tung8

TrendÝÜÞ9

Kommentar derbeauftragtenStelle

Kommentar / Erläu-terung KH

Bauchspeichel-drüsen- und Bauch-speicheldrüsen-Nierentransplan-tation: Überlebennach 1 Jahr (ist nichtbekannt, ob derEmpfänger lebt, wirdsein Todangenommen)mäßig / nein

93,36 %≥ 90,00% (Tole-ranzbe-reich)89,75 -95,76

100 %Ü

8 / 867,56 -100

R10¡

Bauchspeichel-drüsen- und Bauch-speicheldrüsen-Nierentransplan-tation: AusreichendeFunktion dertransplantiertenBauchspeicheldrüsenach 1 Jahrschwach / nein

84,13Nichtdefiniert79,11 -88,12

87,5¡

7 / 852,91 -97,76

N02¡

Bauchspeichel-drüsen- und Bauch-speicheldrüsen-Nierentransplan-tation: Überlebennach 2 Jahren (beivorliegendenInformationen)schwach / nein

93Nichtdefiniert89,54 -95,38

100Ü

9 / 970,09 -100

N02¡

Bauchspeichel-drüsen- und Bauch-speicheldrüsen-Nierentransplan-tation: Überlebennach 2 Jahren (istnicht bekannt, ob derEmpfänger lebt, wirdsein Todangenommen)gut / nein

90,88 %≥ 80,00% (Tole-ranzbe-reich)87,13 -93,61

100 %Ü

9 / 970,09 -100

R10¡

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Leistungsbereich:QualitätsindikatorBewertung1 /Bezug zu Infektionen2

Bund Ø3

Ref.-Bereich4

Vertrau-ensbe-reich(Bund)

KH Er-gebnis5

TrendÝÜÞ6

Zähler /Nenner7

Vertrau-ensbe-reich(KH)

Bewer-tung8

TrendÝÜÞ9

Kommentar derbeauftragtenStelle

Kommentar / Erläu-terung KH

Bauchspeichel-drüsen- und Bauch-speicheldrüsen-Nierentransplan-tation: AusreichendeFunktion dertransplantiertenBauchspeicheldrüsenach 2 Jahrenschwach / nein

81,65Nichtdefiniert76,68 -85,76

77,78¡

7 / 945,26 -93,68

N02¡

Bauchspeichel-drüsen- und Bauch-speicheldrüsen-Nierentransplan-tation: Überlebennach 3 Jahren (beivorliegendenInformationen)schwach / nein

88,57Nichtdefiniert84,31 -91,79

88,89Ü

8 / 956,5 -98,01

N02¡

Bauchspeichel-drüsen- und Bauch-speicheldrüsen-Nierentransplan-tation: Überlebennach 3 Jahren (istnicht bekannt, ob derEmpfänger lebt, wirdsein Todangenommen)gut / nein

82,12 %≥ 75,00% (Tole-ranzbe-reich)77,4 -86,03

88,89 %Ü

8 / 956,5 -98,01

R10¡

Bauchspeichel-drüsen- und Bauch-speicheldrüsen-Nierentransplan-tation: AusreichendeFunktion dertransplantiertenBauchspeicheldrüsenach 3 Jahrenschwach / nein

79,45Nichtdefiniert74,04 -83,97

87,5¡

7 / 852,91 -97,76

N02¡

1 Bewertung: Empirisch-statistische Bewertung des Indikators.2 Bezug zu Infektionen: Indikator mit Bezug zu Infektionen im Krankenhaus.3 Bund Ø: Bundesdurchschnitt.4 Ref.-Bereich: Bundesweiter Referenzbereich.

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5 KH Ergebnis: Rechnerisches Ergebnis des Krankenhauses für das Berichtsjahr.6 Trend: Entwicklung Ergebnis zum vorherigen Berichtsjahr.Ý = verbessert; Ü = unverändert; Þ = verschlechtert; ¡ = eingeschränkt/nichtvergleichbar.7 Hinweis zur Spalte „Zähler / Nenner”: Diese Angabe entfällt, falls Zähler oder Nennerkleiner vier ist.8 Bewertung: Qualitative Bewertung des Krankenhauses durch die beauftragten Stellen.N01 = Bewertung nicht vorgesehen: Qualitätsindikator ohne Ergebnis, da entsprechendeFälle nicht aufgetreten sindN02 = Bewertung nicht vorgesehen: Referenzbereich ist für diesen Indikator nichtdefiniertN99 = Bewertung nicht vorgesehen: Sonstiges (im Kommentar erläutert)R10 = Ergebnis liegt im Referenzbereich: Ergebnis rechnerisch unauffällig, daher keinStrukturierter Dialog erforderlichH20 = Einrichtung auf rechnerisch auffälliges Ergebnis hingewiesen: Aufforderung an daseinrichtungsinterne Qualitätsmanagement zur Analyse der rechnerischen AuffälligkeitU32 = Bewertung nach Strukturiertem Dialog als qualitativ unauffällig: Das abweichendeErgebnis erklärt sich durch EinzelfälleU33 = Bewertung nach Strukturiertem Dialog als qualitativ unauffällig: Kein Hinweis aufMängel der medizinischen Qualität (vereinzelte Dokumentationsprobleme)U99 = Bewertung nach Strukturiertem Dialog als qualitativ unauffällig: Sonstiges (imKommentar erläutert)A99 = Bewertung nach Strukturiertem Dialog als qualitativ auffällig: Sonstiges (imKommentar erläutert)D99 = Bewertung nicht möglich wegen fehlerhafter Dokumentation: Sonstiges (imKommentar erläutert)9 Trend: Vergleich zum vorherigen Berichtsjahr.Ý = verbessert; Ü = unverändert; Þ = verschlechtert; ¡ = eingeschränkt/nichtvergleichbar.

C-2 Externe Qualitätssicherung nach Landesrechtgemäß § 112 SGB V

Leistungsbereich Kommentar / Erläuterung

Schlaganfall: Akutbehandlung Erfasst werden alle akut aufgetretenenischämischen Hirninfarkte, intrazerebraleBlutungen und transitorisch ischämischeAttacken mit stationärer Aufnahmebeziehungsweise Übernahme innerhalb von7 Tagen nach akutem Ereignis.

Gynäkologische Operationen: Operationendes Uterus myomatosus, die nicht vombundesweit verpflichtendenLeistungsbereich erfasst sind

Zusätzlich werden Operationen mit derHauptdiagnose "Uterus myomatosus"(D25.0 bis D25.9) erfasst.

C-3 Qualitätssicherung bei Teilnahme an Disease-Management-Programmen (DMP) nach § 137f SGB V

Leistungsbereich

Brustkrebs

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C-4 Teilnahme an sonstigen Verfahren der externenvergleichenden Qualitätssicherung

Vergleich von Fallzahlen, grundlegenden Therapien und Heilverfahren derUniversitätskliniken

Leistungsbereich Verband der UniversitätsklinikenDeutschlands (VUD)

Bezeichnung des Qualitätsindikators Vergleich von Fallzahlen, grundlegendenTherapien und Heilverfahren derUniversitätskliniken

Ergebnis Die Broschüre kann im Internet eingesehenwerden.

Messzeitraum einjähriger und zweijährigerVergleichszeitraum

Quellenangabe zu einer Dokumentation desQualitätsindikators bzw. desQualitätsindikatoren-Sets mitEvidenzgrundlage

Internet-Adresse: Broschüre "QualitätLeben"www.uniklinika.de/vud.php/cat/309/title/Qualitaet_Leben

NRZ - Nationales Referenzzentrum für Surveilance von nosokomialen Infektionen

Leistungsbereich NRZ - Nationales Referenzzentrum fürSurveilance von nosokomialen Infektionen

Bezeichnung des Qualitätsindikators NRZ - Nationales Referenzzentrum fürSurveilance von nosokomialen Infektionen

Ergebnis siehe Internet http://www.nrz-hygiene.deDatenerhebung Qualitätssicherung in der

Krankenhaushygiene, ModulIntensivstationen IST-KISS

Rechenregeln Qualitätssicherung in derKrankenhaushygiene, ModulIntensivstationen IST-KISS

Quellenangabe zu einer Dokumentation desQualitätsindikators bzw. desQualitätsindikatoren-Sets mitEvidenzgrundlage

siehe Internet http://www.nrz-hygiene.de

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Europäisches Register aller Stammzelltransplantationen und Teilnahme an ausgewähltenStudien.

Leistungsbereich EBMT - Europäische Gruppe für Blut- undKnochenmarktransplantation

Bezeichnung des Qualitätsindikators Europäisches Register allerStammzelltransplantationen und Teilnahmean ausgewählten Studien.

Ergebnis http://www.ebmt.orgDatenerhebung Alle Stammzelltransplantationen werden

anonymisiert an ein Europäisches Registergemeldet. Über das Register erfolgt eineTeilnahme an ausgewählten Studien.

Quellenangabe zu einer Dokumentation desQualitätsindikators bzw. desQualitätsindikatoren-Sets mitEvidenzgrundlage

http://www.ebmt.org

Teilnahme an dem Register der DGTHG (Deutsche Gesellschaft für Thorax-, Herz- undGefäßchirurgie).

Leistungsbereich Deutsches Aortenklappenregister derDGTHG

Bezeichnung des Qualitätsindikators Teilnahme an dem Register der DGTHG(Deutsche Gesellschaft für Thorax-, Herz-und Gefäßchirurgie).

Ergebnis http://www.aortenklappenregister.de/Quellenangabe zu einer Dokumentation desQualitätsindikators bzw. desQualitätsindikatoren-Sets mitEvidenzgrundlage

http://www.aortenklappenregister.de/

CTS ist eine Internationale Studie für Organtransplantationen am internationalenrenommiertesten Register Europas. Teilnahme über das TransplantationszentrumMarburg, der Klinik für Nephrologie.

Leistungsbereich CTS - Collaborative Transplant StudyBezeichnung des Qualitätsindikators CTS ist eine Internationale Studie für

Organtransplantationen am internationalenrenommiertesten Register Europas.Teilnahme über dasTransplantationszentrum Marburg, derKlinik für Nephrologie.

Ergebnis http://www.ctstransplant.orgQuellenangabe zu einer Dokumentation desQualitätsindikators bzw. desQualitätsindikatoren-Sets mitEvidenzgrundlage

http://www.ctstransplant.org

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Seit 1997 ist die Marburger Klinik für Gynäkologie, gynäkologischen Endokrinologie undOnkologie aktiv an der Weiterentwicklung externer Qualitätssicherungskonzeptebeteiligt.

Leistungsbereich Qualitätssicherung operative Gynäkologieund Mammachirurgie - GQH GeschäftsstelleQualitätssicherung Hessen

Bezeichnung des Qualitätsindikators Seit 1997 ist die Marburger Klinik fürGynäkologie, gynäkologischenEndokrinologie und Onkologie aktiv an derWeiterentwicklung externerQualitätssicherungskonzepte beteiligt.

Ergebnis www.gqhnet.de

C-5 Umsetzung der Mindestmengenregelungen nach § 137Abs. 3 Satz 1 Nr. 2 SGB V

Leistungsbereich Mindest-menge

ErbrachteMenge

Ausnahmeregelung

Nierentransplantation 25 16 Votum der Landesbehörde wegenSicherstellung einerflächendeckenden Versorgung

Komplexe Eingriffe amOrgansystem Ösophagus

10 18 Kein Ausnahmetatbestand

Komplexe Eingriffe amOrgansystem Pankreas

10 90 Kein Ausnahmetatbestand

Stammzelltransplantation 25 109 Kein AusnahmetatbestandVersorgung von Früh- undNeugeborenen (mit einemGeburtsgewicht <1250g) beieinem Krankenhaus mitausgewiesenem Level 1

14 28 Kein Ausnahmetatbestand

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C-6 Umsetzung von Beschlüssen zur Qualitätssicherungnach § 137 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 SGB V

Nr. Vereinbarung bzw. Richtlinie

CQ01 Maßnahmen zur Qualitätssicherung für die stationäre Versorgung bei derIndikation Bauchaortenaneurysma

CQ03 Maßnahmen zur Qualitätssicherung bei der Durchführung derPositronenemissionstomographie (PET) in Krankenhäusern bei den Indikationennichtkleinzelliges Lungenkarzinom (NSCLC) und solide Lungenrundherde

CQ05 Maßnahmen zur Qualitätssicherung der Versorgung von Früh- und Neugeborenen– Perinatalzentrum LEVEL 1

CQ10 Maßnahmen zur Qualitätssicherung bei matrixassoziierter autologerChondrozytenimplantation (ACI-M) am Kniegelenk

CQ15 Maßnahmen zur Qualitätssicherung bei nichtmedikamentösen lokalen Verfahrenzur Behandlung des benignen Prostatasyndroms für das Verfahren PhotoselektiveVaporisation der Prostata (PVP)

CQ18 Maßnahmen zur Qualitätssicherung der Positronenemissionstomographie beiPatienten und Patientinnen mit Hodgkin-Lymphomen und aggressiven Non-Hodgkin-Lymphomen zum Interim-Staging nach zwei bis vier ZyklenChemotherapie / Chemoimmuntherapie zur Entscheidung über die Fortführung derChemotherapie / Chemoimmuntherapie

C-7 Umsetzung der Regelungen zur Fortbildung imKrankenhaus nach § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 SGB V

Anzahl²

1. Fachärzte und Fachärztinnen, psychologische Psychotherapeuten undPsychotherapeutinnen sowie Kinder- undJugendlichenpsychotherapeuten und –psychotherapeutinnen, die derFortbildungspflicht¹ unterliegen (fortbildungsverpflichtete Personen)

360

2. Anzahl derjenigen Personen aus Nr. 1, die der Pflicht zumFortbildungsnachweis unterliegen, da ihre Facharztanerkennung bzw.Approbation mehr als 5 Jahre zurückliegt

230

3. Anzahl derjenigen Personen aus Nr. 2, die den Fortbildungsnachweiserbracht haben

218

¹ nach den „Regelungen des Gemeinsamen Bundesausschusses zur Fortbildung derFachärztinnen und Fachärzte, der Psychologischen Psychotherapeutinnen undPsychotherapeuten sowie der Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutinnen und–psychotherapeuten im Krankenhaus“ (siehe www.g–ba.de)² Anzahl der Personen

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D QualitätsmanagementD-1 QualitätspolitikNach der übergeordneten Qualitätspolitik der Rhönklinikum AG richten wir in Marburgunsere Philosophie und Strategie aus.

Unsere Qualitätsphilosophie lautet "Qualität ist ein strategischer Erfolgsfaktor und damiteine der Kernaufgaben des Klinikums".

Aus dieser Qualitätsphilosophie leitet sich unsere Qualitätspolitik ab, die für das gesamteKlinikum von der Geschäftsführung festgelegt wird. Die fachlichen Kompetenzen undIdeen der Mitarbeiter werden dabei in geeigneter Weise berücksichtigt.

Inhalte dieser Qualitätspolitik sind unter anderem:

· die vorrangigen Absichten für den Betrieb und die Weiterentwicklung desKlinikums,

· der Anspruch an das Leistungsniveau,

· die Zielsetzungen für die Sicherung und die Weiterentwicklung desLeistungsangebotes,

· die Berücksichtigung der allgemeinen und kommunalen Bedürfnisse in denZielen,

· die Regelung der Verhältnisse zu anderen Leistungserbringern undKooperationspartnern,

· die Darlegung des Selbstverständnisses des Klinikums,

· die Sicherung des Ansehens und des Rufes des Klinikums in derÖffentlichkeit hinsichtlich der Qualität und anderer Gesichtspunkte,

· die Vorgehensweisen und Richtungen, die bei der Verfolgung der Zieleeingeschlagen werden sollen

· die Rolle der verantwortlichen Personen des Klinikums sowie allerMitarbeiter im Prozess der Verwirklichung der Qualitätspolitik.

Über die verpflichtende Beachtung der gesetzlichen Vorschriften hinaus beachtet dasKlinikum selbstverständlich auch sonstige Regeln der Gesellschaft und spezielleAnforderungen aus ärztlichen, pflegerischen und anderen fachspezifischen Berufsregeln.

Die strategische Planung und Weiterentwicklung des Klinikums erfolgt durch dieGeschäftsführung in ihren regelmäßigen Konferenzen. Dabei werden die medizinischen,pflegerischen und kaufmännischen Sachkompetenzen der Spezialisten des Klinikums ingeeigneter Weise mit einbezogen. Die Zielplanungen berücksichtigen bestehende undzukünftige medizinische Leistungsspektren.

Inhalt der strategischen Planung ist hauptsächlich die Entwicklung desLeistungsangebotes sowohl hinsichtlich epidemiologischer Gesichtspunkte als auchhinsichtlich Kooperationen mit anderen Anbietern und dem eigenen Leistungsspektrum.Verfahren, mit denen der Bedarf an angebotenen Leistungen wirksam festgestellt werdenkann, unterstützen die Planung des Leistungsangebotes. Die Bedürfnisse der Forschungund Lehre werden dabei stets in geeigneter Weise berücksichtigt.

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D-2 QualitätszieleDie Qualitätsziele des Standortes Marburg leiten sich zum einen von der Umsetzung dergesetzten Qualitätspolitik und zum anderen von der Weiterentwicklung bereitsbegonnener und etablierter Maßnahmen zur Qualitätssicherung ab.

Die Qualitätsziele betreffen alle Berufsgruppen und alle Leistungen der Klinik und lassensich deshalb wie folgt formulieren:

· Verbesserung der Patientenzufriedenheit z.B. durch eines aktivesBeschwerdemanagement.

· Transparenz und Optimierung der Prozesse durchReorganisationsmaßnahmen und Organisationsentwicklung.

· Weiterentwicklung und Ausbau des Onkologischen Schwerpunktes

D-3 Aufbau des einrichtungsinternen QualitätsmanagementsDas Qualitätsmanagement ist bereits seit dem Jahr 1994 Bestandteil desUniversitätsklinikum Marburg. In den letzten Jahren hat seine Bedeutung kontinuierlichzugenommen. Dies resultiert aus verschiedenen Faktoren. So nahm die Bedeutung vonexternen Zertifizierungsverfahren kontinuierlich zu, einerseits weil Kliniken undFachabteilungen Ihre Qualität auch nach außen sichtbar machen wollen, andererseits weilentsprechende Vorgaben seitens der Kostenträger oder als Grundlage für klinischeZertifizierungsverfahren (z.B. OnkoZert®) bestehen. Ergänzend zeigt die Entwicklungdes Gesundheitssystems in Deutschland in den letzten Jahren eine zunehmendeOrientierung zu organisierten Qualitätsmanagementsystemen und Qualitätsparametern.

Ein wirksames Qualitätsmanagementsystem benötigt als Grundvoraussetzung eineZentrale Anbindung direkt an die Geschäftsführung zur Durchsetzungsfähigkeit und einezentrale Steuerung, um übergreifende Regelungen für alle zertifizierten Bereicheaufzubauen und zu lenken. Auf diese Weise lassen sich Synergien erreichen und diezentrale Steuerung wesentlicher Vorgaben koordinieren.

Der Bereich des Qualitätsmanagements stellt weit mehr dar, als den Aufbau vonZertifizierungsgrundlagen. Er ist integraler Bestandteil und Rahmen des KomplexesPatientensicherheit-, Risiko- und Fehlermanagement, Beschwerdemanagement undkontinuierlichem Verbesserungsmanagement. Diese Bereiche können nicht voneinandergetrennt werden, weswegen diese gemeinsam durch die Ärztliche Geschäftsführung amStandort Marburg verantwortet werden.

Bitte informieren Sie sich über unser Qualitäts- und Risikomanagement hier:

Risikomanagement

Qualität am UKGM

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D-4 Instrumente des QualitätsmanagementsIn den letzten Jahren haben sich besonders folgende Bereiche stark entwickelt:

Risikomanagement

CIRS - der kluge Umgang mit beinahe Unfällen

Beschwerdemanagement

Am Universitätsklinikum Standort Marburg können die Anregungen, Hinweise oderBeschwerden direkt an die Beschwerdestelle der ärztlichen Geschäftsleitung gerichtetwerden. Der konstruktive Umgang mit Beschwerden soll helfen, die Qualität derLeistungen zu sichern und falls erforderlich zu verbessern. Dies soll zur Zufriedenheit derBeschwerdeführer führen aber auch dem Klinikum Vorteile bringen.

Compliance System

Der Konzern der RHÖN-KLINIKUM AG kommt einer gesetzlichen Verpflichtung nachindem ein Compliance System etabliert wurde. Dazu wurden in allen Konzernkliniken sog.Compliance-Beauftragte ernannt, die als Ansprechpartner sowohl für die Mitarbeiter amStandort als auch für die in der Konzernzentrale fungieren.

Dezentrale Qualitätsmanagement

Selbstverständlich dient das Qualitätsmanagement nicht nur den Patienten, sondern auchallen Mitarbeitern, Kunden und Partnern.

Das Dezentrale Qualitätsmanagement betrifft insbesondere die Tätigkeit derQualitätsmanagement- Beauftragten der entsprechenden Bereiche und Zentren. DieseMitarbeiter bleiben wie bisher den entsprechenden Bereichen zugeordnet.

Das Zentrale Qualitätsmanagement koordiniert die Sitzungen der Qualitätsmanagement -Lenkungsgruppe in welcher die Koordination zwischen den dezentralen und den zentralenStrukturen erfolgt.

Patientenidentifikation

Die Einführung der Patienten-Identifikationsarmbänder erfolgte auf Empfehlung desAktionsbündnisses Patientensicherheit e.V.

Die Identifikationsarmbänder bestehen aus einem Kunststoffverbundmaterial und sindgesundheitlich, hygienisch und allergologisch geprüft und als unbedenklicheingestuft.Diese Maßnahme zur Patientensicherheit ist freiwillig

Bei stationären Aufnahme und vor einer ambulanten Operation wird das Anlegen einesIdentifikationsarmbandes ermöglicht. Dieses soll während des gesamtenKrankenhausaufenthaltes die eindeutige Identifikation sicherstellen:

· vor operativen Eingriffen

· bei Notaufnahmen

· bei Verlegungen

· vor der Durchführung von Funktionsdiagnostik (EKG, Röntgen, CT, MRTetc.)

· vor Transfusionen von Blut und Blutprodukten

Die perioperative Checkliste nach Vorgaben der Weltgesundheits Organisation ist einweiteres Instrument um die Sicherheit des Patienten zu erhöhen.

Prozessoptimierung Verfahrensanweisungen Dokumentenüberarbeitung

Zur Zeit werden weitere Verfahren gearbeitet. Betäubungsmittel Ausgabe, Methadon

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Ausgabe, Regelung durch Delegationsverfahren und Verfahrensanweisungen zu dengesetzlich geforderten Pflichtfortbildungen sind in 2014 auf den Weg geebracht worden.

Fort- und Weiterbildung

Den Qualitätsanforderungen des UKGM wird unter anderem durch dasFortbildungsangebot der betrieblichen Fortbildungseinrichtung BIKE in Marburg und desBildungszentrums BIZ in Gießen Rechnung getragen. Die Angebote desInterprofessionellen Fortbildungsprogramms werden seit 2011 in einem gemeinsamProgramm der Standorte Marburg und Gießen veröffentlicht. Mitarbeiterinnen undMitarbeiter beider Standorte können diese Angebote standortübergreifend wahrnehmen.

Neben den klassischen Fortbildungsangeboten aus den Themenkomplexen "Arbeiten undFühren im Gesundheitssystem", „Sicherheit im Betrieb“, "Kommunikative Kompetenz","Betriebliche Gesundheitsförderung" und "Fachkompetenz" bietet dasFortbildungsprogramm zertifizierte Qualifizierungen im Wund- und Schmerzmanagement,Coaching und Palliative Care. Mit der staatlich anerkannten Weiterbildung zur "Stations-und Gruppenleitung" gemäß der Hessischen Weiterbildungs- und Prüfungsordnung hatBIKE ein weiteres Segment ihres Portfolio entwickelt. BIKE ergänzt damit dieWeiterbildungsangebote des UKGM in den Segmenten „Intensivpflege und Anästhesie“,„Fachpflege Onkologie“, und „Psychiatrische Pflege“ mit einer Weiterbildung desKomplexes „Führen und Leiten“.

BIKE ist seit 2009 nach DIN EN ISO 9001 zertifiziert und seit 2012 rezertifiziert.

D-5 Qualitätsmanagement-ProjekteAn dieser Stellen möchten wir Sie über einige interessante Projekte informieren.

Werkfeuerwehr

Aufgrund der Vorgabe des Regierungspräsidiums Gießen wurde die Errichtung einerWerkfeuerwehr mit Einstellung eines Hauptamtlichen Leiters angeordnet. Aktuell bildenüber 60 feuerwehrtechnisch ausgebildete Mitarbeiter aus verschiedenen Bereichen desKlinikums eine einsatzfähige Werkfeuerwehr.

Überleitungsmanagement

Durch Umstellung des Anforderungsprocedere und klarer Definierter Ansprechpartner beiden externen Versorgern/Einrichtungen konnte eine Optimierung desEntlassmanagements erreicht werden.

MRE Risikopatienten Bereich StAR-T

Bereits bei der Aufnahme oder prästationären Termin werden Risikopatienten nach RKARichtlinien im Funktions- StAR-T ermittelt und mittels Abstrich auf MRE Keimeuntersucht.

Pflegepool

Ende 2013 wurde begonnen, den Pflegepool unabhängig vom DRK in eigener Regie zukoordinieren und den Einsatz von Poolkräften sicherzustellen.

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D-6 Bewertung des QualitätsmanagementsDie systematische Erhebung qualitätsrelevanter medizinischer Daten im Klinikum istregelhaft gesichert. Die vorgeschriebene Erhebung der Daten zur externenQualitätssicherung gemäß § 137 SGB V geschieht am jeweiligen Entstehungsort. Darüberhinaus werden freiwillig Daten zur medizinischen Qualitätssicherung erhoben, ausgeleitetund zeitnah bewertet.

Über die gesetzlich vorgeschriebenen Maßnahmen hinaus nehmen weiterhin einigeBereiche zusätzlich und ebenfalls freiwillig an externen Qualitätsprojekten teil. DieAnalyse der qualitätsrelevanten Daten dieser Projekte wird innerhalb der Bereiche odervon der jeweiligen Projektstelle vorgenommen. Die Ergebnisse werden diskutiert undgegebenenfalls im Sinne eines Benchmarks zur Gewinnung von Erkenntnissen zurQualitätssicherung oder Qualitätsverbesserung genutzt.

Die Ausleitung und Auswertung von Qualitätsindikatoren erfolgt in enger Abstimmungund Zusammenarbeit mit dem Konzern-Qualitätsmanagement der RHÖN-KLINIKUM AGund wird anschließend im jährlichen Qualitätsbericht veröffentlicht. Sollten sichAbweichungen ergeben, wird ein strukturierter Dialog mit der entsprechenden Klinikbegonnen und die Abweichung wird mit der Klinik zusammen analysiert.

Immer mehr Abteilungen und Zentren lassen sich nach DIN EN ISO 9001:2008zertifiziert. Aber auch OnkoZert oder abteilungsspezifische Zertifikate über diegesetzlichen Vorgaben hinaus werden von uns durchgeführt.

Auch die pflegenahen Ausbildungen der Akademie und unsere betriebseigeneFortbildungseinrichtung sind seit Jahren zertifiziert.

Kritische Feststellungen aus externen und internen Zertifizierungsberichten undManagementberichten der verschiedensten Abteilungen und Zentren werden von derGeschäftsführung analysiert und Maßnahme durch ein übergeordnetesRisikomanagement iniitiert.

Bestehende Zertifizierungen und Akkreditierungen am Standort Marburg

· Anneliese Pohl Krebszentrum Marburg Comprehensive Cancer Center mitinterdisziplinärem ambulanten Chemotherapiezentrum (IAC) - Zertifiziertnach DIN EN ISO 9001

· Onkologisches Zentrum am Anneliese Pohl Krebszentrum MarburgComprehensive Cancer Center - Zertifiziert nach den Vorgaben derDeutschen Krebsgesellschaft (DKG) durch OnkoZert

· Kopf-Hals-Tumor-Zentrum - Zertifiziert nach den Vorgaben der DeutschenKrebsgesellschaft (DKG) durch OnkoZert

· Brustzentrum Regio - Zertifiziert nach DIN EN ISO 9001 und nach denVorgaben der Deutschen Krebsgesellschaft (DKG) durch OnkoZert

· Zentrum für gynäkologische Onkologie - Zertifiziert nach DIN EN ISO 9001und nach den Vorgaben der Deutschen Krebsgesellschaft (DKG) durchOnkoZert

· Darmzentrum - Zertifiziert nach DIN EN ISO 9001 und nach den Vorgabender Deutschen Krebsgesellschaft (DKG) durch OnkoZert

· Prostatakarzinomzentrum - Zertifiziert nach DIN EN ISO 9001 und nachden Vorgaben der Deutschen Krebsgesellschaft (DKG) durch OnkoZert

· Hauttumorzentrum - Zertifiziert nach DIN EN ISO 9001 und nach denVorgaben der Deutschen Krebsgesellschaft (DKG) durch OnkoZert

· Transplantationszentrum - Zertifiziert nach DIN EN ISO 9001

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· Dermatologie und Allergologie mit Allergiezentrum Hessen - Zertifiziertnach DIN EN ISO 9001

· Augenheilkunde - Zertifiziert nach DIN EN ISO 9001

· Nuklearmedizin und MVZ Nuklearmedizin - Zertifiziert nach DIN EN ISO9001

· Strahlentherapie und Radioonkologie - Zertifiziert nach DIN EN ISO 9001

· Abteilung Krankenhaushygiene - Zertifiziert nach DIN EN ISO 9001

· Betriebliche Einrichtung für Bildung, Information, Kommunikation undEntwicklungsunterstützung (BIKE) - Zertifiziert nach DIN EN ISO 9001

· "Elisabeth von Thüringen Akademie für Gesundheitsberufe" - Zertifiziertnach DIN EN ISO 9001 mit Anerkennung der Gleichwertigkeit ausländischerAbschlüsse im Pflegebereich

· Laboratoriumsmedizin und Pathobiochemie, Molekulare Diagnostik -Akkreditierung ISO/IEC 17025 und 15189

· Virologie - Akkreditierung ISO 15189

· Interdisziplinäres Schlafmedizinisches Zentrum - Akkreditierung DeutscheGesellschaft für Schlafforschung und Schlafmedizin - DGSM

· Visceral- Thorax- und Gefäßchirurgie - Kompetenzzentrum für endokrineChirurgie von der Deutschen Gesellschaft für Allgemein- undViszeralchirurgie Exzellenzzentrum des European Network of EndocrineTumors (ENET)

· Neurologie - Zertifizierung Interdisziplinäres Epilepsie-Zentrum - EZM -Deutschen Gesellschaft für Epileptologie - DGfE und AG-Epilepsiechirurgie

· Überregionale Stroke unit - Zertifizierung durch DeutscheSchlaganfallgesellschaft (DSG), Dtsch. Schlaganfall-Hilfe

· Unfall-, Hand- und Wiederherstellungschirurgie - ÜberregionalenTraumazentrum, Traumanetzwerk Zertifizierung DGU

· Zentrum für Alterstraumatologie - DGU (mit Geriatrie desDiakoniekrankenhauses Wehrda)

· Schule für Physiotherapie - Qualitätssiegel isq

· Akkreditierung Wundexperte - Initiative Chronische Wunden e.V.- ICW(Ermächtigung zur Weiterbildung „Wundexpertin/Wundexperte“)

· Hygiene - Nationales Referenzzentrum für Surveillance von nosokomialenInfektionen (NRZ)

· Familiengerechte Hochschule - Grundzertifikat

· Gütesiegel der Deutschen Gesellschaft für Muskelkranke e. V. (DGM)

· Akkreditierung Schlaflabor Deutsche Gesellschaft für Schlafforschung undSchlafmedizin (DGSM)

D-7 HygieneDie Aufgabe der Krankenhaushygiene zur Qualitätssicherung der Krankenversorgungwurde durch 240 Ortsbegehungen und Hygienekontrollen mit Probenahmen und derenUntersuchung und Begutachtung geleistet. Weitere wichtige Schwerpunkte, auch imKontext des internen Qualitätsmanagements, bildeten Beratungen und Stellungnahmenzu aktuellen Hygieneproblemen sowie die Durchführung von Hygieneschulungen undFortbildungsmaßnahmen für Pflegemitarbeiter und Ärzte (z. B. Schulungen vonStationsteams zum Thema Versorgung von Patienten mit multiresistentenMikroorganismen, Noroviren und Clostridium difficile, Händehygiene, Schutzkleidung,

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Desinfektions- und Sterilisationsmaßnahmen, Umgang mit Sterilgut); im Rahmeninnerbetrieblicher Fortbildungen auch für andere im Klinikum tätige Berufsgruppen. Hierwurden ca. 150 Schulungsmaßnahmen durchgeführt. Hinzu kamen ca. 3000 telefonischeBeratungen. Zu den Aufgaben gehörte auch die Koordination und Durchführung derHygienekommissionssitzungen.

Nach der Akkreditierung des Labors der Marburger Krankenhaushygiene durch dieDeutsche Akkreditierungsstelle (DAkkS) nach DIN EN ISO 17025:2005 in 2012 wurde in2013 auch das Hygienemanagement durch die DAkkS nach ISO 9001:2008 zertifiziert.Damit ist die Marburger Hygiene die erste Krankenhaushygiene in Deutschland, die einzertifiziertes Qualitätsmanagement-System zum Wohl und Schutz der Patientenvorweisen kann.

Im Rahmen der nationalen Kampagne „Aktion Saubere Hände“, an der das Klinikum seit2010 teilnimmt, führten die Mitarbeiter der Hygiene Schulungen über hygienischeHändedesinfektion für Pflegemitarbeiter und Ärzte durch. Als Messparameter für dieAkzeptanz und Verbesserung der Händehygiene wurde auf allen Stationen derHändedesinfektionsmittelverbrauch erfasst. Das Marburger Uniklinikum liegtdeutschlandweit ca. 20% über dem durchschnittlichen Verbrauch und der Anzahl antäglichen Händedesinfektionen.

Die regelmäßige Teilnahme an Planungsgesprächen im Zusammenhang mit Bau- undUmbaumaßnahmen und die Durchführung regelmäßiger Begehungen von Bau-,Renovierungs- und Sanierungsmaßnahmen, sowie die hygienische Abnahme nachAbschluss der Maßnahmen zählten ebenfalls zu den Tätigkeitsfeldern derKrankenhaushygiene.

Zu den regelmäßigen Tätigkeiten gehörten auch infektiologisch/hygienisch orientierteVisiten.

Der Hygieneplan liegt in einer elektronischen Version für alle Kliniken im Intranet vor undist von Struktur und Anforderungen auf dem neuesten, aktuellen Stand. Weitere,ebenfalls elektronisch vorliegende Regelwerke sind das Infektionshandbuch mitBeschreibungen der notwendigen Maßnahmen bei wichtigen Infektionskrankheiten, dasAbfallhandbuch, Antibiotikaresistenz- und Erregerstatistiken, Antibiotika-Leitlinien,Dienstanweisungen und Verfahrensanweisungen zu besonderen Infektions-hygienischenThemen. Der Hygieneplan und weitere Regelwerke sind als gelenktes Dokumentensystemgehalten.

Für die Kliniken wurde regelmäßig die Surveillance von Erregern mit besondererResistenz (§23 IfSG) durchgeführt und in guter Kooperation mit dem zuständigenGesundheitsamt analysiert.

Untersucht wurde auch die Zahl Methicillin-resistenter Staphylococcus aureus (MRSA).Hier wurden 27.869 Proben per mikrobiologischer Kultur, 5293 per PCR untersucht. In2013 wurden 382 Patienten durch das eingeführte globale Risiko-basierte Screeningermittelt als MRSA-Träger identifiziert, 311 dieser Patienten wurden stationäraufgenommen. 264 der Letzteren kamen bereits mit dem Keim besiedelt in dasKrankenhaus. Dies entspricht einer Rate von 85%. Infektionen mit MRSA traten lediglichbei 14 stationären Patienten (4,5%) auf.

Unsere Abteilung Krankenhaushygiene ist seit 2014 nach DIN EN ISO 9001:2008zertifiziert.

D-8 Sektorübergreifende Versorgung, Kooperationen,Partnerschaften

Fast alle unsere Zentren und Kliniken sind durch ihre Leitungen in standortnahen, zumTeil bundesweiten Netzwerken oder Koooperationbündnissen aktiv.

Bitte informieren Sie sich unter folgenden Seiten über Sektor übergreifendeVersorgung, Kooperationen und Partnerschaften:

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Anneliese Pohl Krebszentrum Marburg Comprehensive Cancer Center

Spezialzentren

Die Krankenhaushygiene ist Teil des Aktionsbündnis MRE-Netzwerk Mittelhessen undMarburg-Biedenkopf.

Kooperation mit dem DRK Krankenhaus Biedenkopf und dem Rettungsdienst Mittelhessen

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GlossarDie folgenden Beschreibungen wurde der Studie: "Lesehilfen und Glossar zumQualitätsbericht der Krankenhäuser" des Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit imGesundheitswesen (IQWIG) entnommen. Auftraggeber war der "GemeinsamerBundesausschuss" https://www.iqwig.de/download/P14-01_Rapid-Report_Lesehilfen-und-Glossar-zum-Qualitaetsbericht-der-Krankenhaeuser.pdf

Akademisches Lehrkrankenhaus: Ein (akademisches) Lehrkrankenhaus ist einKrankenhaus, in dem Studierende der Medizin einen Teil ihrer praktischen Ausbildungabsolvieren. Einige Universitäten haben ein eigenes Krankenhaus. Andere arbeiten mitmehreren Krankenhäusern zusammen, die jeweils einen Teil der praktischen Ausbildungübernehmen. Es werden vor allem fortgeschrittene Studierende betreut, insbesondere imPraktischen Jahr.

AQUA-Institut: Die Abkürzung AQUA steht für „Institut für angewandteQualitätsförderung und Forschung im Gesundheitswesen“, ein Beratungs- undForschungsunternehmen. Das Institut wurde 2009 vom Gemeinsamen Bundesausschuss(G-BA) mit der Qualitätssicherung im Krankenhaus beauftragt. Es entwickelt Kriterien fürdie Qualitätssicherung und wertet Daten aus, die die Krankenhäuser jedes Jahr liefernmüssen. Der Vertrag des AQUA-Instituts für die externe Qualitätssicherung endet am31.12.2015. Dann soll das neue Institut für Qualitätssicherung und Transparenz imGesundheitswesen seine Arbeit aufnehmen.

Besondere apparative Ausstattung: Je nach Krankheit können für eine Untersuchungoder Behandlung Geräte nötig sein, die nicht in jedem Krankenhaus vorhanden sind. Imersten Teil des Qualitätsberichts können Kliniken deshalb Apparate aufführen, die überdie normale Ausstattung eines Krankenhauses hinausgehen - zum Beispiel einBeatmungsgerät für Frühgeborene oder einen Positronen-Emissions-Tomografen (PET).

Bettenzahl: Die Bettenzahl sagt etwas über die Größe eines Krankenhauses aus. Eindeutsches Krankenhaus hat durchschnittlich 242 Betten. Nur knapp 5 Prozent derKrankenhäuser haben mehr als 800 Betten.

Bundesdurchschnitt: Der Bundesdurchschnitt hilft bei der Bewertung, wie einKrankenhaus im Vergleich zu allen anderen abschneidet. Ein Beispiel: Im Durchschnitterhalten 99 Prozent der Krankenhauspatientinnen und -patienten vorbeugend Antibiotika,bevor ihnen ein künstliches Kniegelenk eingesetzt wird. Ein Klinikum mit einem Ergebnisvon 98 Prozent liegt dann unter dem Bundesdurchschnitt. Die Abweichung ist jedochnicht so groß, dass das Ergebnis „rechnerisch auffällig“ wäre. Denn für diese Einstufungist der Referenzbereich entscheidend. Er legt fest, in welchem Bereich Ergebnisse als„normale“ Qualität angesehen werden. Bei der vorbeugenden Gabe von Antibiotika liegtder Referenzbereich zum Beispiel bei mindestens 95 Prozent. 3

Datenschutz: Die Krankenhäuser müssen in ihren Qualitätsberichten für jedeFachabteilung angeben, wie oft ein Eingriff gemacht wurde - wie oft zum Beispiel einHerzschrittmacher eingesetzt wurde. Die Daten der Patientinnen und Patienten werdendabei anonymisiert - das heißt, es ist nicht ersichtlich, auf wen sich die Daten beziehen.Der Datenschutz macht zudem bei der Qualitätssicherung eine Ausnahme erforderlich:Wenn weniger als vier Menschen behandelt wurden, wird die Patientenzahl nichtangegeben. Der Grund: Bei einer so kleinen Patientenzahl ließe sich möglicherweisenachvollziehen, welche Personen sich hinter den Daten verbergen.

Diagnosen: Bei der Qualitätssicherung werden Erkrankungen („Diagnosen“) nach einerinternationalen Klassifikation der Krankheiten eingeteilt. Damit kann sehr genauangegeben werden, warum jemand im Krankenhaus behandelt wurde. Die Krankheitenwerden nach Körperregionen oder Krankheitsbereichen in Kapitel unterteilt (zum BeispielKrankheiten des Auges oder des Muskel-Skelett-Systems) und dann innerhalb desKapitels genauer benannt (zum Beispiel grauer Star oder Arthrose) (siehe auch ICD-Code).

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Disease-Management-Programm (DMP): Ein strukturiertes Behandlungsprogrammfür Menschen mit einer chronischen Krankheit (englisch: disease). Ziel ist, chronischKranke nach dem aktuellen Stand des Wissens zu behandeln und zu betreuen.Patientinnen und Patienten, Ärztinnen und Ärzte werden geschult, damit es seltener zuKomplikationen und Folgeerkrankungen kommt. Krankenhäuser, die an einem DMPteilnehmen, müssen bestimmte Voraussetzungen erfüllen und sich mit den einweisendenÄrztinnen und Ärzten abstimmen. Disease-Management-Programme gab es 2014 fürDiabetes, Brustkrebs, koronare Herzkrankheit, Asthma bronchiale und chronischobstruktive Lungenerkrankung (COPD).

Dokumentationsrate: Krankenhäuser müssen im Rahmen der Qualitätssicherungdokumentieren, wie oft sie bestimmte Leistungen erbracht haben. Je nachBewertungsverfahren müssen in der Regel mindestens 95 Prozent der Leistungen erfasstwerden. Wenn alle Behandlungen dokumentiert sind, kann die Qualität gut geprüftwerden. Bei einer Dokumentationsrate unter 95 Prozent kann es sein, dassBehandlungen mit einer weniger guten Qualität nicht erfasst wurden. Bei einerlückenhaften Dokumentation müssen Krankenhäuser eine Strafe zahlen.

Einrichtungsinternes Qualitätsmanagement: Krankenhäuser sind zu einer internenQualitätssicherung verpflichtet. Ziel dieses Qualitätsmanagements (QM) ist es,patientenorientiert zu arbeiten, Fehler zu vermeiden, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zubeteiligen und die Arbeit im Krankenhaus fortwährend zu verbessern. Die für daseinrichtungsinterne Qualitätsmanagement zuständigen Ansprechpartnerinnen undAnsprechpartner werden im Qualitätsbericht genannt. Ein Krankenhaus kann dort auchbeschreiben, mit welchen Maßnahmen es für eine gute Qualität sorgt.

Empirisch-statistische Bewertung: Nicht jedes Kriterium ist gleich gut geeignet, umdie Behandlungsqualität verschiedener Krankenhäuser miteinander zu vergleichen.Deshalb werden alle Kriterien (die sogenannten Qualitätsindikatoren) statistisch undempirisch bewertet, um zu prüfen, ob sie für einen öffentlichen Qualitätsvergleichgeeignet sind. Im Qualitätsbericht ist dann vermerkt, ob die Bewertung „gut“, „mäßig“oder „schwach“ ist - das heißt, ob ein Kriterium einen guten Vergleich ermöglicht oder obder Zusammenhang zwischen einem Kriterium und der Behandlungsqualität eherschwach ist.

Ergebnisqualität: Wie geht es einer Patientin oder einem Patienten am Ende einesKrankenhausaufenthalts? Wie ist das Ergebnis der Behandlung? Dies ist eine zentraleFrage der Qualitätssicherung und wird als „Ergebnisqualität“ bezeichnet. DieErgebnisqualität wurde im Jahr 2013 in 30 Leistungsbereichen gemessen, zum Beispiel inder Geburtshilfe und bei großen Operationen an der Bauchspeicheldrüse. Zusammen mitder Strukturqualität und der Prozessqualität soll die Ergebnisqualität die Qualität einesKrankenhauses abbilden.

Externe stationäre Qualitätssicherung: Bei der externen stationärenQualitätssicherung prüfen Fachleute von außerhalb, wie gut die Qualität der Behandlungin einem Krankenhaus ist. Die Krankenhäuser müssen die Behandlung in bestimmtenBereichen dokumentieren und diese Daten an Prüfinstitute übermitteln. Dort werden sieausgewertet. Bei auffälligen Ergebnissen versucht man, die Ursachen zu finden und dieQualität durch Maßnahmen zu verbessern. Die Ergebnisse der externen stationärenQualitätssicherung werden unter anderem in den Qualitätsberichten der Krankenhäuserdokumentiert. Ziel ist, die Arbeit der Krankenhäuser transparent und vergleichbar zumachen und sie zu verbessern.

Fachabteilung: Ein Krankenhaus ist in verschiedene Fachabteilungen gegliedert. DieAnzahl der Fachabteilungen hängt von der Größe des Krankenhauses ab. Fachabteilungenentsprechen in der Regel den medizinischen Fachbereichen - von der Anästhesie bis zurOrthopädie, von der Augenheilkunde bis zur Pathologie. Je nach Krankenhaus kann einBereich weiter unterteilt sein - die Chirurgie zum Beispiel in Herz-, Kinder- oderUnfallchirurgie.

Fallzahl: Die Fallzahl gibt an, wie viele Menschen pro Jahr in einem Krankenhausbehandelt worden sind. Dabei werden die Behandlungen gezählt - das heißt, wenn

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jemand zweimal im Krankenhaus war, sind das zwei „Fälle“. Im Jahr 2013 wurden inDeutschland 18,8 Millionen Menschen in einer Klinik behandelt. In den Qualitätsberichtenist im Kapitel Qualitätssicherung aufgelistet, wie häufig ein Eingriff im jeweiligen Jahrgemacht wurde, etwa wie oft in einem Krankenhaus ein Herzschrittmacher implantiertwurde oder eine Leber transplantiert.

Gemeinsamer Bundesausschuss: Der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) ist dasoberste Beschlussgremium der Selbstverwaltung im deutschen Gesundheitssystem. Inihm sind Ärzte, Zahnärzte, Psychotherapeuten, Krankenhäuser, Krankenkassen undPatienten vertreten. Der G-BA bestimmt in Form von Richtlinien den Leistungskatalog dergesetzlichen Krankenversicherung (GKV) für mehr als 70 Millionen Versicherte. Er legtdamit fest, welche Leistungen der medizinischen Versorgung von der GKV übernommenwerden. Außerdem beschließt der G-BA Maßnahmen der Qualitätssicherung fürKrankenhäuser und niedergelassene Ärztinnen und Ärzte.

Gesetzliche Qualitätssicherung: Krankenhäuser sind per Gesetz zurQualitätssicherung verpflichtet. Unterschieden wird zwischen interner und externerQualitätssicherung. Intern, also innerhalb eines Krankenhauses, ist einQualitätsmanagement-System vorgeschrieben. Zudem gibt es anonymeFehlermeldesysteme der deutschen Ärzteschaft. Eine externe Qualitätssicherung erfolgtdagegen von außen, im Falle der Krankenhäuser durch unabhängige Institute. Dafürmüssen die Kliniken festgelegte Informationen weitergeben, etwa die Anzahl derKomplikationen bei bestimmten Operationen und wie oft notwendige Behandlungsschritteeingehalten wurden. 2013 wurden etwa 20 Prozent der Krankenhausbehandlungen aufdiese Weise überprüft. Dafür wurden 30 Leistungsbereiche definiert.

Hauptdiagnosen nach ICD: Weil manche Menschen mehrere Erkrankungen haben,wird für die Qualitätssicherung im Krankenhaus die sogenannte Hauptdiagnoseberücksichtigt. Damit ist die Erkrankung gemeint, die den Krankenhausaufenthalterforderlich gemacht hat. Zu den häufigsten Hauptdiagnosen und damit zu denhäufigsten Gründen für einen Krankenhausaufenthalt gehören zum BeispielHerzschwäche, Schlaganfall, Bluthochdruck, Arthrose des Kniegelenks, Rückenschmerzenund Diabetes (siehe auch ICD-Code).

IQWiG: Das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen, kurzIQWiG, prüft im Auftrag des Gemeinsamen Bundesausschusses den Nutzen von neuenArzneimitteln, die Vor- und Nachteile von Behandlungsmethoden undUntersuchungsverfahren. Es arbeitet fachlich unabhängig und evidenzbasiert, alsogestützt auf wissenschaftliche Belege. Zudem stellt das IQWiG im Internet allgemeinverständliche Gesundheitsinformationen zur Verfügung.

ICD-Code: ICD ist die Abkürzung für „International Classification of Diseases“, eineinternationale Klassifikation der Krankheiten. Mit der Hilfe dieser Klassifikation werdenKrankheiten systematisch eingeteilt - etwa für die Behandlung und für die Abrechnung.Der ICD-Code besteht aus Buchstaben und Zahlen und umfasst höchstens fünf Stellen.Zum Beispiel der Code K80.0: K steht für Krankheiten des Verdauungssystems. K80bezeichnet Krankheiten der Gallenblase. Die Folgeziffer 0 gibt an, dass es sich umGallenblasensteine mit einer akuten Entzündung handelt. Für die deutsche Version desICD ist das Deutsche Institut für Medizinische Dokumentation und Information (DIMDI)zuständig, das auf seiner Website eine Code-Suche anbietet: www.dimdi.de.

Landesgeschäftsstellen für Qualitätssicherung: Das Gesundheitswesen ist inDeutschland weitgehend Ländersache. Daher gibt es in jedem Bundesland in der Regeleine Landesgeschäftsstelle für Qualitätssicherung. In ihr arbeiten die Landesverbände derKrankenkassen und der Deutschen Krankenhausgesellschaft zusammen. Beteiligt sindauch die jeweiligen Ärztekammern, der Pflegerat und in einigen LändernPatientenvertretungen. Sie bilden in den Landesgeschäftsstellen Expertengremien, die dieDaten der Krankenhäuser auswerten und die Ergebnisse vergleichen. Bei auffälligenErgebnissen führen die jeweiligen Expertengremien den Dialog mit den Krankenhäusern.

Leistungsbereich: In einem Leistungsbereich werden gleiche oder ähnlichemedizinische und pflegerische Leistungen eines Krankenhauses zusammengefasst. Im

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Rahmen der Qualitätssicherung wurden die Behandlungsergebnisse 2013 in 30Leistungsbereichen dokumentiert und geprüft. Dabei handelt es sich vor allem umhäufige Behandlungen, bei denen es Hinweise auf mögliche Qualitätsmängel gibt. Für dasJahr 2013 mussten unter anderem folgende Leistungsbereiche dokumentiert werden: dieBehandlung einer Lungenentzündung, Herzschrittmacher-Implantationen und dieVersorgung von Neu- und Frühgeborenen.

Leitlinie: Leitlinien beschreiben, welches Vorgehen bei bestimmten gesundheitlichenProblemen angemessen ist. Sie haben den Charakter einer Entscheidungshilfe, vor allemfür Ärztinnen und Ärzte. Ihr Ziel ist, für mehr Sicherheit bei der Wahl von Behandlungs-und Untersuchungsmethoden zu sorgen und so die Behandlung zu verbessern. Leitlinienwerden systematisch entwickelt und sollten auf dem aktuellen Stand des Wissensbasieren.

Mindestmengenregelung: Bestimmte Krankenhausbehandlungen scheinen bessereErgebnisse zu erzielen, wenn sie häufig gemacht werden. Deshalb hat der GemeinsameBundesausschuss in einigen Bereichen sogenannte Mindestmengen festgelegt.Krankenhäuser, in denen zum Beispiel früher dreimal pro Jahr eine Leber transplantiertwurde, dürfen diesen Eingriff heute in der Regel nicht mehr durchführen.Mindestmengenregelungen gibt es zum Beispiel für das Einsetzen eines künstlichenKniegelenks, große Eingriffe an der Bauchspeicheldrüse und die Versorgung von Früh-und Neugeborenen mit einem sehr geringen Geburtsgewicht. Wenn es in einem Bereicheine Mindestmengenregelung gibt, wird sie im Qualitätsbericht genannt.

Organisationseinheit: In den Qualitätsberichten werden alle Fachabteilungen undOrganisationseinheiten eines Krankenhauses dargestellt. Eine Organisationseinheit kanneine medizinische Fachabteilung sein, die eigenständig geführt wird, etwa die InnereMedizin. Es kann sich aber auch um einen kleineren Bereich handeln, etwa um eine vondrei Stationen der Fachabteilung für Innere Medizin. Auch ein Bereich wie die Anästhesie,die selbst keine Betten hat, kann eine Organisationseinheit sein. 8

OPS-Code: OPS ist die Abkürzung für „Operationen- und Prozeduren-Schlüssel“. Darinsind alle Operationen und Behandlungsmaßnahmen systematisch erfasst. Der OPSumfasst sechs Kapitel, die nach Zahlen geordnet sind. Ein Kapitel umfasst zum Beispieldiagnostische Maßnahmen, ein anderes Medikamente. OPS 3-203 steht zum Beispiel füreine Computertomografie von Wirbelsäule und Rückenmark. Den größten Umfang hat dasKapitel 5, das die Operationen verschlüsselt. Ein Beispiel: Der OPS-Code 5-526.21 stehtfür eine Operation (5-) an der Bauchspeicheldrüse (52) mittels Endoskop (6), bei derSteine (2) mittels Ballonkatheter (1) entfernt werden. Der Operationen-Schlüssel ist dieGrundlage für die Kostenabrechnung der Krankenhäuser und gilt auch für ambulanteOperationen.

Patientenfürsprecherin / Patientenfürsprecher: Die Patientenfürsprecherinnen und-fürsprecher eines Krankenhauses prüfen Anregungen und Beschwerden von Patientinnenund Patienten und geben diese an das Krankenhaus weiter. Man kann sich mit ganzunterschiedlichen Fragen an sie wenden, etwa bei Problemen mit den Besuchszeiten, derPflegequalität oder dem Essen. Die meisten Patientenfürsprecherinnen und -fürsprechersind ehrenamtlich tätig.

Patientenorientiertes Lob- und Beschwerdemanagement: Das Sozialgesetzbuchverpflichtet alle Krankenhäuser, ihre Qualität intern zu prüfen. Zu diesem internenQualitätsmanagement gehört auch ein patientenorientiertes Lob- undBeschwerdemanagement. Dies soll sicherstellen, dass Lob und Kritik von Patientinnenund Patienten systematisch erfasst und berücksichtigt werden, um die Qualität zuverbessern. Ansprechpartnerinnen und -partner für das Lob- undBeschwerdemanagement werden in den Qualitätsberichten genannt.

Prozeduren nach OPS: Wer ins Krankenhaus kommt, muss nicht immer operiertwerden. Alle medizinischen Maßnahmen jenseits einer Operation werden als „Prozeduren“bezeichnet. Darunter fallen etwa Untersuchungen mit bildgebenden Verfahren,medikamentöse Behandlungen und Bewegungstherapien. Diese medizinischenMaßnahmen werden nach einem internationalen Standard klassifiziert: dem Operationen-

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und Prozeduren-Schlüssel, kurz OPS. Den allergrößten Teil des OPS machen allerdingsOperationen aus (siehe auch OPS-Code).

Prozessqualität: Wie gut die Abläufe im Krankenhaus funktionieren, gilt als eine vonmehreren Voraussetzungen für Qualität. Die Prozessqualität betrifft alle Vorgänge ineinem Krankenhaus - die Aufklärung der Patientinnen und Patienten, den Ablauf einerOperation oder Untersuchung, die Art der Pflege. Ein Kriterium für die Prozessqualität ist,ob festgelegt ist, welche Arbeitsschritte erforderlich sind und ob ein Prozess auchtatsächlich wie vorgesehen abläuft. Zusammen mit der Strukturqualität und derErgebnisqualität soll die Prozessqualität die Qualität eines Krankenhauses abbilden.

Qualitätsbericht: Qualitätsberichte dokumentieren die Struktur und dieBehandlungsergebnisse eines Krankenhauses. Sie sollen die Arbeit der Krankenhäusertransparent machen und vor allem Patientinnen und Patienten bei der Suche nach einerpassenden Klinik helfen. Auch die Krankenhäuser selbst können die Daten nutzen, umihre Ergebnisse mit denen anderer Häuser zu vergleichen. Alle Krankenhäuser, diegesetzlich krankenversicherte Patientinnen und Patienten behandeln, müssen seit 2005Qualitätsberichte vorlegen. Seit 2014 sind jährliche Qualitätsberichte vorgeschrieben.

Qualitätsindikator: Qualitätsindikatoren sind Instrumente, um die Qualität derBehandlung in einem Krankenhaus zu messen. Welche Qualitätsindikatoren verwendetwerden, entscheidet ein unabhängiges Institut im Auftrag des GemeinsamenBundesausschusses - und zwar auf Grundlage der aktuellen Forschung. Für das Jahr2013 gab es insgesamt 434 Qualitätsindikatoren in der externen Qualitätssicherung. DieErgebnisse von 295 Indikatoren wurden in den Qualitätsberichten veröffentlicht. Meistgibt es mehrere Qualitätsindikatoren für einen Leistungsbereich. Im Leistungsbereich„Einsetzen eines künstlichen Hüftgelenks“ ist zum Beispiel ein Qualitätsindikator, wie oftvor der Operation vorbeugend Antibiotika gegeben werden.

Qualitätsreport: Ein Report über die Krankenhausqualität in Deutschland, für denjährlich mehrere Millionen Datensätze aus allen Krankenhäusern ausgewertet werden.Der Report fasst die Ergebnisse der externen Qualitätssicherung für die interessierte(Fach-)Öffentlichkeit zusammen und wird im Auftrag des GemeinsamenBundesausschusses erstellt. Ein Qualitätsreport kann aufzeigen, wenn es in bestimmtenBereichen Qualitätsmängel gibt. Die Auswertung geschieht anonymisiert, das heißt, dieKrankenhäuser werden nicht namentlich genannt.10

Referenzbereich: Eine Art Zielvorgabe für die Qualität. Ein Referenzbereich wird für diemeisten Qualitätsindikatoren festgelegt. Ein Beispiel: Wer mit einem Bruch desOberschenkelknochens ins Krankenhaus kommt, sollte nicht länger als 48 Stunden aufeine Operation warten müssen. Der Referenzbereich gibt an, bei wie vielen Patientinnenund Patienten diese Vorgabe höchstens überschritten werden darf. Er liegt bei einemBruch des Oberschenkelknochens bei höchstens 15 Prozent. Wurden zum Beispiel 10Prozent der Menschen erst nach 48 Stunden operiert, liegt das Ergebnis imReferenzbereich. Es ist „rechnerisch unauffällig“. Mussten in einem Krankenhaushingegen 17 Prozent aller Betroffenen mehr als 48 Stunden warten, liegt das Ergebnisaußerhalb des Referenzbereichs. Das Ergebnis ist „rechnerisch auffällig“ und wirdgenauer geprüft, da es auf mangelnde Qualität hinweisen kann.

Referenzbericht: Die Krankenhäuser müssen ihre Qualitätsberichte alsmaschinenlesbare Version im XML-Format übermitteln. Das ist eine spezielleComputersprache, die für den Datenaustausch verwendet wird und schwer lesbar ist. Dievollständigen Originalversionen der Qualitätsberichte sollen aber auch öffentlichzugänglich sein. Deshalb unterhält der Gemeinsame Bundesausschuss eine Datenbank,die die XML-Versionen in lesbare PDF-Dateien umwandelt und zum Download anbietet.Diese sogenannten Referenzberichte sind auf der Website des GemeinsamenBundesausschusses abrufbar.

Regionale Versorgungsverpflichtung für die Psychiatrie: Wenn ein psychiatrischesKrankenhaus oder eine psychiatrische Abteilung gesetzlich verpflichtet ist, psychischkranke Menschen aus einer bestimmten Region aufzunehmen, spricht man von einer„regionalen Versorgungsverpflichtung für die Psychiatrie“. Hat ein Krankenhaus eine

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solche Verpflichtung, wird das im Qualitätsbericht angegeben. Es benötigt dafür einebesondere Fachkompetenz. Psychisch kranke Menschen können jedoch unabhängigdavon auch ein anderes psychiatrisches Krankenhaus wählen.

Richtlinie über Maßnahmen zur Qualitätssicherung in Krankenhäusern (QSKH-RL): Die QSKH-Richtlinie konkretisiert gesetzliche Vorgaben der Qualitätssicherung undwird vom Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA) beschlossen. Der G-BA bestimmt darinunter anderem, welche Maßnahmen Krankenhäuser ergreifen müssen, um eine guteQualität sicherzustellen. So wird zum Beispiel festgelegt, in welchen Leistungsbereichendie Krankenhäuser ihre Qualität dokumentieren müssen.

Risikoadjustierung: Mithilfe der Risikoadjustierung wird versucht, Unterschiedezwischen den Patientinnen und Patienten verschiedener Krankenhäuser auszugleichen.Dies ist erforderlich, weil nicht nur die Behandlungsqualität bestimmt, wie es jemandemam Ende eines Krankenhausaufenthalts geht. Die Schwere einer Erkrankung, das Alter,Vorerkrankungen und auch das Verhalten einer Patientin oder eines Patienten könnenden Erfolg einer Behandlung ebenso beeinflussen. Ein einfacher Vergleich der Ergebnissewäre deshalb nicht fair. Wenn in einem Krankenhaus zum Beispiel deutlich mehr alte undschwer kranke Menschen versorgt werden als in einem anderen, kann dort auch dieSterblichkeit beim Einsetzen eines Herzschrittmachers höher sein. Dies bedeutet jedochnicht, dass die Behandlungsqualität dort schlechter ist als in einem Krankenhaus mitjüngeren und weniger kranken Menschen. Solche Verzerrungen sollen durch dieRisikoadjustierung ausgeglichen werden. Dies geschieht mithilfe statistischerRechenmodelle. Für die verschiedenen Qualitätsindikatoren werden verschiedeneMethoden der Risikoadjustierung eingesetzt.

Spezielles therapeutisches Personal: In jedem Krankenhaus arbeiten Ärztinnen undÄrzte, Krankenschwestern und Krankenpfleger. Zusätzlich beschäftigen Krankenhäuserverschiedene andere Fachkräfte, die bei der Behandlung mitarbeiten. Das könnenFachkräfte unterschiedlicher Bereiche sein, etwa aus der Physiotherapie,Ernährungsberatung, Massage, Logopädie, Ergotherapie, Kunst- oder Musiktherapie.Wenn für eine Behandlung bestimmte Fachkräfte erforderlich sind, kann es sinnvoll sein,bei der Suche nach einem Krankenhaus auch nach „speziellem therapeutischemPersonal“ zu schauen.

Strukturierter Dialog: Die Qualitätssicherung in deutschen Krankenhäusern basiert aufeinem Austausch zwischen Prüfinstitut und Krankenhaus. Das Verfahren heißt„Strukturierter Dialog“ und beginnt, wenn sich bei der Auswertung der Krankenhausdatenrechnerische Auffälligkeiten zeigen. Fachleute des Prüfinstituts versuchen dann, dieGründe für die Auffälligkeiten herauszufinden. Ein Grund für die Abweichungen kann zumBeispiel eine mangelhafte Dokumentation sein. Die Auffälligkeiten können aber auch aufmangelnde Qualität hinweisen. Sollte dies der Fall sein, können verschiedeneMaßnahmen ergriffen werden. So kann eine Klinik oder Abteilung zum Beispiel zu einemGespräch eingeladen werden. Oder es wird ein Besuchstermin im Krankenhausvereinbart, um die Auffälligkeiten vor Ort zu klären oder Verbesserungen vorzuschlagen.Als weitere Maßnahme kann eine Zielvereinbarung mit dem Krankenhaus geschlossenwerden.

Struktur- und Leistungsdaten: Im ersten Teil eines Qualitätsberichts informiert jedesKrankenhaus über seine Abteilungen, sein Personal und seine Behandlungsmöglichkeiten,von der Aromatherapie bis zur Wochenbettgymnastik. Diese Angaben werden alsStruktur- und Leistungsdaten bezeichnet.

Strukturqualität: Die Struktur oder Ausstattung eines Krankenhauses ist eine vonmehreren Voraussetzungen für eine gute Behandlung. Dazu gehören die Zahl und Art dertechnischen Geräte sowie die Zahl und Qualifikation der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.Auch Weiterbildungen gehören zur Strukturqualität. Zusammen mit der Prozessqualitätund der Ergebnisqualität soll die Strukturqualität die Qualität eines Krankenhausesabbilden.

Universitätsklinikum: Ein Universitätsklinikum ist ein Krankenhaus, das an diemedizinische Fakultät einer Universität angegliedert ist. Neben der Behandlung und

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Pflege wird an einem Universitätsklinikum auch geforscht und ausgebildet. MancheÄrztinnen, Ärzte und Pflegekräfte lehren auch an der Universität.

Vertrauensbereich: Um besser einschätzen zu können, wie aussagekräftigQualitätsindikatoren sind, gibt es sogenannte Vertrauensbereiche. Ein Vertrauensbereichgibt an, in welchem Bereich der „wahre“ Wert eines Qualitätsindikators mit einerbestimmten Wahrscheinlichkeit erwartet werden kann, wenn man zufällige Faktoren wieFehler bei der Dokumentation miteinbezieht.

XML-Daten: Die Abkürzung XML steht für „Extensible Markup Language“, eine spezielleComputersprache, die für den Datenaustausch verwendet wird. Nach einem Beschlussdes Gemeinsamen Bundesausschusses müssen die Krankenhäuser die Qualitätsberichtein dieser maschinenverwertbaren Version liefern. Damit können sie in Datenbanken vonKrankenhaus-Suchmaschinen genutzt werden. Trotzdem soll auch die Originalversionöffentlich zugänglich und lesbar sein. Deshalb unterhält der GemeinsameBundesausschuss eine Referenzdatenbank, die die XML-Versionen als PDF-Dateienaufbereitet. Die Daten werden für alle Krankenhäuser in gleicher Weise alsReferenzbericht aufbereitet und zum Download angeboten.13

Zähler / Nenner: Dieser Wert setzt auffällige Ergebnisse mit der Gesamtzahl derbehandelten Menschen in Beziehung. Er vermittelt so einen Eindruck davon, wie oft esbei bestimmten Behandlungen zu Problemen gekommen ist. Ein Beispiel: Beim Einsetzeneines künstlichen Hüftgelenks steht die Zahl der insgesamt operierten Menschen imNenner. Im Zähler steht die Zahl der Personen, bei denen es zu Komplikationen wie einerWundinfektion gekommen ist. Krankenhäuser müssen diesen Wert für jedenQualitätsindikator angeben.

Zulassung zum Durchgangsarztverfahren der Berufsgenossenschaft: Um beiArbeitsunfällen eine schnelle und sachgemäße Versorgung zu sichern, gibt es inKrankenhäusern sogenannte Durchgangsärztinnen und -ärzte. Sie sind Chirurgen oderOrthopäden und haben eine unfallmedizinische Ausbildung. Diese Ärztinnen und Ärzteentscheiden nach der Diagnose über die weitere Therapie. Nimmt ein Krankenhaus amDurchgangsarztverfahren der Berufsgenossenschaft teil, gilt das als Hinweis auf einebesondere unfallmedizinische Ausstattung und Erfahrung.

ImpressumUniversitätsklinikum Gießen und Marburg GmbH

Standort Marburg

Baldingerstraße

35043 Marburg

Aufsichtsratsvorsitzender: Dr. Dr. Martin Siebert

Geschäftsführung: Martin Menger (Vorsitzender), Prof. Dr. Werner Seeger (Stv. Vors.),Dr. Christiane Hinck-Kneip, Dr. Gunther K. Weiß, Prof. Dr. Jochen A. Werner

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