16
Das Kurier-Magazin: Umwelt und Energie Eine Kurier-Verlagsbeilage – 27. Juli 2010 In vier Schritten zur Solaranlage Fenster Baujahr 1995 bereits veraltet Test: Welches Auto kommt für 30 Euro am weitesten? Ressourcen schonen und Geld sparen

Umwelt Energie

Embed Size (px)

DESCRIPTION

Umwelt Energie 07/10

Citation preview

Page 1: Umwelt Energie

Das Kurier-Magazin:Umwelt und Energie

Eine Kurier-Verlagsbeilage – 27. Juli 2010

In vier Schrittenzur Solaranlage

Fenster Baujahr 1995bereits veraltet

Test: Welches Auto kommtfür 30 Euro am weitesten?

Ressourcen schonenund Geld sparen

Page 2: Umwelt Energie

In vier Schritten zurSolaranlageWas bei der Installation einer thermischen Solaranlage beachtet werden muss

Die Wärme der Sonne zu nutzen, ist fürviele Hausbesitzer ein erster Schritt wegvon den hohen Heizkosten. ThermischeSolaranlagen nutzen die Wärme der Son-ne für die Erwärmung von Wasser. Vor al-lem für Hausbesitzer ist dies interessant:Sie können im Sommer den Heizkesselmeist komplett abschalten und Geld undEnergie sparen. Die Deutsche Energie-

Agentur GmbH (dena) erklärt, auf was In-teressierte achten müssen.

Schritt 1: Der richtige ZeitpunktWer jetzt eine neue Heizung mit Solaran-lage installiert, spart dauerhaft Energie-kosten und hat schon in diesem Sommergenügend Solarenergie für warmes Was-ser. Thomas Kwapich, Bereichsleiter der

dena: „Besonderswenn der Heizkes-sel sowieso erneu-ert wird, raten wirzum Einbau einerSolarthermieanla-ge. Der Austauschalter Heizungenrechnet sich übri-gens oft schon,wenn sie älter als15 Jahre sind.“

Schritt 2: Nur Trinkwarmwasseroder auch Heizungsunterstützung?Als nächstes müssen sich Hausbesitzerentscheiden, ob die Solaranlage nur dasTrinkwasser erwärmen oder auch die Hei-zung unterstützen soll. Eine kleinere So-laranlage liefert in den warmen Monatengenug Energie, um den Trinkwarmwasser-bedarf eines Hauses zu decken. Will maneine zusätzliche Heizungsunterstützung,muss die Solaranlage inklusive Speichergrößer ausfallen. Allerdings benötigen So-laranlagen immer ein zusätzliches Heizsys-tem. Gut geeignet sind dazu beispielswei-se effiziente Brennwertgeräte, Holzhei-zungen und in gut gedämmten Häusernauch Wärmepumpen.

Schritt 3:Platz und Kosten abschätzenEin Vier-Personen-Haushalt benötigt zurErzeugung von Warmwasser mindestens

Im Sommer reicht die Kraft der Sonne aus, um den kompletten Warmwasser-bedarf in einem Einfamilienhaus zu decken. Fotos: dena

2 Umwelt und Energie

Betriebsstätten: Bayreuth, Creußen

Unsere Aktivitäten:• Altkleider • Schrott/Metalle• Textilabfälle • Altpapier• Industrieputzlappen • Aktenvernichtung

85Jahre85

Jahre

Das Unternehmen Jean Bilsheim GmbHist als mittelständischer Entsorgungsfachbetriebmit ca. 85 Mitarbeitern an den StandortenBayreuth und Creußen tätig.

Im Bayreuther Betrieb in der Weiherstrassebeschäftigt man sich mit der Entsorgung vonAltpapier, Folie, Styropor, Metall, Schrott undAltautos. Im Creußener Unternehmensteil findetdie Sortierung von Altkleidern und Textilab-fällen statt.

Durch jahrzehntelange Erfahrung und jährlicheSchulungen stehen dem Kunden qualifizierteMitarbeiter zum Thema fachgerechte Entsor-gung jederzeit zur Verfügung, um umweltge-rechte Lösungen auszuarbeiten.

Altautoentsorgung i.s.d. Altfahrzeug V§2 Abs. 2Anzeige

Page 3: Umwelt Energie

vier bis sechs Quadratmeter Kollektorflä-che. Will man eine Solaranlage auch zu-sätzlich für die Heizungsunterstützung,muss man mit etwa zehn bis 18 Quadrat-metern Kollektorfläche rechnen. Für dieInstallation von Sonnenkollektoren bietensich Dächer an, die direkt gen Süden aus-gerichtet sind. Auch zwischen Ost undWest sind alle Ausrichtungen realisierbar,gegebenenfalls muss die Kollektorflächeetwas größer gewählt werden.Jede Solaranlage braucht einen Speicherfür die gewonnene Wärme. Solaranlagenfür Trinkwarmwasser benötigen mindes-tens einen 300-Liter-Speicher. Für Solar-anlagen, die die Heizung mit unterstützen,sind etwa 100 Liter Speichervolumen jeQuadratmeter Kollektorfläche erforder-lich. Damit lassen sich bis zu 20 Prozentdes gesamten Heizenergieverbrauchs ein-sparen. Für den Einbau einer thermischenSolaranlage für Trinkwarmwasser müssenInteressenten mit Kosten ab 4000 Eurorechnen. Bei einer Anlage mit Heizungsun-terstützung erhöhen sich die Kosten auf8000 bis 12 000 Euro.

Schritt 4: HandwerkersucheVergleichen spart Kosten: Die dena emp-fiehlt, am besten drei Angebote einzuho-len und so einen geeigneten Handwerkerzu finden. Damit die Angebote verglichenwerden können, sollten alle angefragtenBetriebe die gleichlautende Anfrage erhal-

ten. Darin sollten die anstehenden Maß-nahmen so genau wie möglich beschrie-ben werden. Referenzen der Anbieterüber bereits durchgeführte Arbeiten kön-nen bei der Auswahl ebenfalls eine großeHilfe sein.Wer auch gleichzeitig seinen Energiever-brauch senken möchte, sollte über eineenergetische Modernisierung zum Effi-zienzhaus nachdenken. Ein umfassend ge-dämmtes Haus verbraucht bis zu 90 Pro-zent weniger Energie als ein vergleichba-rer unsanierter Altbau. Solaranlagen kön-nen dann über ein Viertel des jährlichenEnergiebedarfs bereitstellen. Die denaempfiehlt, bei größeren energetischen Sa-nierungsmaßnahmen einen Energiebera-ter hinzuzuziehen. Er hilft, die Schwach-stellen des Hauses aufzudecken und erar-beitet eine auf das jeweilige Gebäudemaßgeschneiderte Lösung. red

ProduktneutraleEnergieberatung

Die Energieagentur Oberfranken e.V.wurde 1998 als „Unabhängige Beratungs-einrichtung in Energiefragen für den Re-gierungsbezirk Oberfranken“ auf Initiativeder Landkreise von Oberfranken gegrün-det. Folgende Themeninhalte werdenvon der Beratungsstelle abgedeckt:- Energiesparen und Energieeffizienz- Energieoptimiertes Bauen und Sanieren(Neubau und Altbau)- Realisierung von Anlagen zur NutzungErneuerbarer Energien(Solarthermie, Biomasseanlagen wiePellet- und Hackschnitzelheizungen,Rapsöl, Photovoltaik und Geothermie)- Nutzung von Förderprogrammen.Die Energieagentur berät produktneutralund objektiv. Die Beratung erfolgttelefonisch oder in regelmäßigen Ab-ständen in Form von Beratungstagen inden jeweiligen Rathäusern bzw. Landrats-ämtern und durch Vortragsreihen.

Energie-Hotline: 0180/53 63 180(0,14 Euro pro Minute).Montag bis Freitag 8-12 UhrMittwoch und Donnerstag 16-20 UhrDie Beratung ist für Bürger kostenfrei.

Umwelt und Energie 3

ab 116.200 €Perfect 112 ab 122.500 €Point 127.10 ab 132.700 €Park 126 CUBE ab 168.900 €Park 151.2W ab 227.300 €Classic 223

ab 101.900 €Perfect 97 ab 105.400 €Living Point 129 ab 139.600 €Point 150.15 ab 155.500 €Park 169W ab 213.500 €Plaza 173

ab 89.400 €Perfect 82 ab 98.400 €Living Point 114 ab 124.200 €Point 129A ab 147.700 €Park 152.1P ab 170.700 €Akzent 161

GENERALVERTRIEB • Alexander Mühling • Fanggasse 8 • 95448 Bayreuth • Mobil: 0171 77 1 44 22 • [email protected]

www.danwood.deEnergie sparen. Preiswert bauen. Schön wohnen.

Page 4: Umwelt Energie

Fensterglas aus dem Jahr1995 bereits „von gestern“„Mehr als 300 Millionen Fenster in Deutschland sind noch mit veralteter Verglasung ausgestattet“,sagt der Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes Flachglas, Jochen Grönegräs. Wird das „Glasvon gestern“ gegen Material auf dem technisch neuesten Stand ausgetauscht, kann der Hausbesit-zer rund 20 Liter Heizöl pro Quadratmeter Verglasungsfläche und Jahr einsparen.

Ein Drittel aller Wärmeverluste eines Ge-bäudes erfolgt durch die Fenster – selbstdann, wenn Rahmen und Verglasung in-takt sind. „Bis in die 90er Jahre wurdeüberwiegend unbeschichtetes Isolierglasverbaut. Die Fensterscheiben der meistenvor 1995 errichteten Gebäude entspre-chen also mit hoher Wahrscheinlichkeitnicht mehr dem heutigen Energiespar-Standard“, erklärt Grönegräs. Hier bietetsich für Hausbesitzer ein besonders hohesEnergiesparpotenzial, indem das veralteteGlas gegen beschichtetes Wärmedämm-Isolierglas ausgetauscht wird.Die Leistungsfähigkeit von Isolierglas hatsich in der Vergangenheit stark verbessert.Aufschluss darüber gibt der physikalischeKennwert für den Wärmeverlust durch das

Bauteil, der sogenannteU-Wert. Dieser Wert liegtbei zwischen den 70er und90er Jahren eingesetztenScheiben bei rund 3,0. Heu-tige Isoliergläser, die mit ei-ner Wärmedämmschichtversehen und mit einemEdelgas gefüllt sind, errei-chen dagegen weit bessereU-Werte um 1,1. Sie gebensomit im Ergebnis etwa zweiDrittel weniger Wärme andie Außenwelt ab als ihreVorgänger.Den Unterschied machenmikroskopisch dünne Me-tallschichten, die auf dieGlasfläche aufgebrachtwerden und für dasmenschliche Auge praktischunsichtbar sind. Ob in einem Gebäudenoch „Glas von gestern“ oder bereits mo-dernes Wärmedämmglas eingebaut ist, istfür Nichtfachleute äußerlich nicht zu er-kennen. Viele Fensterfachbetriebe könnendies einfach feststellen und Empfehlun-gen für eine Modernisierung geben.

Die Rahmenbedingungen dafür sind übri-gens so günstig wie selten zuvor. Mit fi-nanziellen Anreizprogrammen wie dem„CO2-Gebäudesanierungsprogramm“ und

dem Programm „Wohnraum Modernisie-ren“ greift der Staat Hausbesitzern durchgünstige Zinskonditionen oder großzügigeZuschüsse unter die Arme (Förderpro-gramme unter www.kfw-foerderbank.deund www.intelligent-heizen.info). Ein Aus-tausch der Fensterscheiben bringt zudemeinen attraktiven Steuerbonus, denn 20Prozent vom Arbeitslohn des Handwer-kers, maximal 600 Euro, kann der Auf-traggeber direkt von seiner Steuerschuldabziehen. red

Wichtiger noch als ein gut gedämmter Rahmen - hier aus massivemHolz - ist die Fensterverglasung. Fotos: djd/rekord Fenster und Türen

4 Umwelt und Energie

Page 5: Umwelt Energie

Zu Gast imEffizienzhausTag der Energiespar-Rekorde: Praxis-Tipps für Neubau, Sanierungund erneuerbare Energien

Am 25. und 26. September 2010 könnenalle, die energiesparend wohnen wollen,einen Blick in besonders energieeffizienteHäuser werfen: Beim vierten „Tag derEnergiespar-Rekorde“ der DeutschenEnergie-Agentur GmbH (dena) öffnenwieder bundesweit Effizienzhäuser ihre

Türen für Besucher. Ob sanierte Einfamili-enhäuser, Stadtvillen, Wohnanlagen oderdenkmalgeschützte Gebäude: Eigentümerund Fachleute erklären die Besonderhei-ten der Häuser.Alle Effizienzhäuser, die besichtigt werdenkönnen, finden Interessierte unter

www.zukunft-haus.info/energiesparrekor-de (siehe Gebäudedatenbank).Häuser mit dem Effizienzhaus-Standardbenötigen nur sehr wenig Energie für Hei-zung und Warmwasser und sorgen so fürlangfristig niedrige Heizkosten und Wert-stabilität. red

Foto: dena

Umwelt und Energie 5

In Zeiten knapper werdender Ressourcen undschwankender Rohstoffpreise bietet sich dieWärmepumpentechnologie als zukunfts-orientierte Heizalternative an, die sowohlUmwelt als auch Geldbeutel schont. DaWärme-pumpen einen Großteil ihrer Energie aus demErdreich, dem Grundwasser oder der Außenluftbeziehen und nur eine geringe Antriebsenergiein Form von Strom benötigen,machen sie denNutzer weitgehend unabhängig von der oftunkalkulierbaren Kostenspirale des Energie-marktes.Mit der gewonnenenWärmeenergieversorgt dieWärmepumpe den Heizkreislaufdes Gebäudes und kann bei Bedarf auch nochzurWarmwasserbereitstellung herangezogenwerden.

Mit dem Geschäftsbereich Dimplex produziertdie Glen Dimplex GmbH in ihrem KulmbacherWerk mit derzeit 800 Mitarbeitern innovativeund umweltschonendeWärmepumpensystemefür dieWärmequellen Grundwasser, Erdreichund Außenluft: AusgereifteWärmepumpen-technik seit über 30 Jahren „made in Germany“.

Ein gutes Beispiel für diese Kompetenz vonDimplex im Bereich innovativerWärmepumpen-technologie stellt das Einfamilienhaus einerdreiköpfigen oberfränkischen Familie in Ober-kotzau dar. Das Gebäude mit 230 m2 beheizterWohnfläche aus dem Jahr 2005 verfügt übereine gut gedämmte Außenhülle und eineFußboden-Flächenheizung alsWärmeverteil-

system. Zudem ermöglicht hier eine reversibleLuft/Wasser-Wärmepumpe von Dimplex, dasAnwesen jederzeit bedarfsgerecht und kosten-günstig zu heizen oder auch zu kühlen.

Durch äußerst effiziente Ausnutzung der in derUmwelt- und Raumluft gespeichertenWärme-energie fallen bei der Nutzung des reversiblenDimplexWärmepumpensystems für die Familienur etwa 1.000 Euro Stromkosten pro Jahr an.

Ein weiterer Vorteil der Dimplex Luft/Wasser-Wärmepumpen besteht in der einfachen Instal-lation und Anbindung an den Heizkreislauf.

Mit der modernenWärmepumpentechnologieaus Kulmbach ist die Oberkotzauer Familie nichtnur unabhängig von der Preisspirale fossilerEnergien. Sie heizt und kühlt ihr Zuhause auchauf komfortableWeise und spart dabei jedesJahr Energiekosten.

INNOVATIVEWÄRMEPUMPENTECHNOLOGIE AUS OBERFRANKENDimplexWärmepumpen sind eine Heizalternative mit Perspektive

Dank der reversiblenWärmepumpentechnologievon Dimplex darf sich die Oberkotzauer Familie jenach Bedarf über ein perfekt gekühltes oder beheiztesZuhause freuen.

Einfache Außenaufstellung:Die Luft/Wasser-Wärme-pumpe lässt sich gut in die Hausumgebung integrierenund ist zudem einfach zumontieren.

Glen Dimplex Deutschland GmbHGeschäftsbereich DimplexAm Goldenen Feld 18 · 95326 KulmbachTel.: +49 9221 709-201 · Fax: +49 9221 [email protected] · www.dimplex.de

Anzeige

Page 6: Umwelt Energie

Solarstrom lohnt noch immerExperte: Photovoltaikanlagen sind trotz Fördermittelkürzung noch eine sinnvolle Investition

Solaranlagen bleiben aus Sicht von Exper-ten auch nach der beschlossenen För-dermittelkürzung eine lohnende Investiti-on. „Jedem, der vorhat, eine Solaranlageanzuschaffen, rate ich, es jetzt zu tun“,sagte Nils Boenigk von der Agentur fürErneuerbare Energien. Die staatliche So-larförderung für Photovoltaik wird für An-lagen auf dem Hausdach rückwirkendzum 1. Juli um 13 Prozent und zum 1. Okto-ber um weitere 3 Prozent gekürzt.

Mit Blick auf die drohende Kürzung habees schon in der ersten Jahreshälfte einenAnsturm auf die Anlagen gegeben, erläu-terte Boenigk. Er rechne nun damit, dassdieser Trend bis zum Oktober anhaltenwird. Nach den Entwicklungen der ver-gangenen Jahre geht der Experte außer-dem davon aus, dass die Preise für Solar-module weiter fallen – dies gleiche dasSinken der Fördermittel teilweise aus.„Verbraucher sollten aber nach wie vor

genau durchrechnen, ob sich eine Solar-anlage für sie lohnt“, sagte Boenigk. Dassei vor allem abhängig von der Beschaf-fung des Daches, der Ausrichtung undZahl der Module sowie der täglichen Son-neneinstrahlung. „Auch wenn die Renditeimmer noch gut ist: Eine goldene Nasewerden Sie sich nicht mehr verdienen“,dämpfte Boenigk allzu hohe Erwartungen.Solarstrom war für Hausbesitzer langeauch deshalb ein lohnendes Geschäft,weil die Förderung vergleichsweise hochwar und die Preise für Module in der Ver-gangenheit um rund 30 Prozent gesunkensind. Die Bundesregierung beschloss an-gesichts dieser Entwicklung, die Zuschüssezu kürzen, auch um die Stromkunden zuentlasten. Diese bezahlen die Solarförde-rung als Umlage über den Strompreis mit.

dpa

Auch wenn aufgrund der Fördermittelkürzung leichte Wolken am Photovoltaikhimmel aufgezogensind: Solaranlagen rechnen sich auch jetzt noch – nicht zuletzt dank sinkender Modulpreise.

Foto: Patrick Pleul / dpa

6 Umwelt und Energie

Leuschnerstraße 4095447 BayreuthTelefon 0921 / 6 45 47www.einsiedel-bernt.de

Dachdeckerarbeiten

Spenglerarbeiten

Solaranlagen

Wohnraumfenster

und alles Gute im neuen Jahr.

EDELEKTRODREXLER

91284 Neuhaus/Peg., Am Bühl 16, Tel. 0 91 56/99 89 60Laden Hafnersberg 2 Tel. 0 91 56/99 89 63

Fax 0 91 56/99 89 62

Elektrotechnik MeisterbetriebInstallation * SteuerungstechnikHeizung * TelefonanlagenSAT-Anlagen * Solar/PhotovoltaikNetzwerk * PlanungKundendienst * Elektrogeräte

Page 7: Umwelt Energie

Photovoltaik: Seit 2006 um 40 Prozent günstigerEine unabhängige Befragung von 100 In-stallateuren durch das Institut EuPD-Re-search im Auftrag des BundesverbandesSolarwirtschaft belegt, dass Photovoltaik-anlagen seit 2006 inzwischen um 40 Pro-zent günstiger geworden sind. So kosteteein fertig installiertes Komplettsystem jekWp installierter Leistung im 2. Quartal2010 durchschnittlich 2.912 Euro zzgl.Mehrwertsteuer. Innerhalb des nächstenJahrzehnts wird Solarstrom die sogenann-te Netzparität erreichen. Das heißt, Pho-tovoltaik-Strom vom eigenen Dach wirdgünstiger als konventioneller Strom ausder Steckdose. Dann ist solare Elektrizitätwettbewerbsfähig – Förderung wirdSchritt für Schritt obsolet.

Umwelt und Energie 7

Energent AGDr. Michael Schmitt

Moritzhöfen 7D-95447 BayreuthTel.: 0921 50 70 84 50Fax: 0921 50 70 84 52

Büro Schweinfurt:Thulbaweg 2D-97422 SchweinfurtTel.: 09721 33199199

Energieberatung und EnergieausweiseWir sind unabhängige Energieberater und für Förderprogrammeder KfW zugelassen. Umfassende Bewertung des Wärmeschutzesund der Heizungsanlagen zeigen Ihnen Energie- und Kostenein-sparmöglichkeiten bei der Sanierung Ihres Gebäudes.

Baubegleitende Gutachten,Thermografie, Blower-DoorWie können Wärmeverluste und Bauschä-den vermieden, wo muss die Abdichtungverbessert werden? Wir sind vom Fachver-band (FLIB) als Gutachter zertifiziert.

Energieeffizienzberatung für GewerbeSchwachstellenanalyse, Maßnahmenvorschläge, Wirtschaftlich-keitsbewertung. Optimierung der Energielieferverträge undvieles mehr, bis zu 80% Zuschuss.

Energiekonzeptefür NeubauvorhabenBeratung für Baufamilien und Architektenüber bauliche und technische Möglichkei-ten von Energiekosteneinsparungen sowieentsprechende Fördermittel.

Projektierung von SolaranlagenWelchen Ertrag liefert eine Solarwärme- bzw. eine Solarstroman-lage am Standort? Unsere detaillierte Planung und Ausschreibungzeigt Ihnen womit Sie rechnen können. Wir helfen bei der Förder-mittelbeantragung und übernehmen die Bauleitung.

Wir bieten an:

www.energent.de

Page 8: Umwelt Energie

Kaminträume:Der Staub macht’sGründe, sich einen Kaminofen anzuschaffen, gibt es genug: DasSpiel der flackernden Flammen bringt Gemütlichkeit und schafftein angenehmes Raumklima. Für Hausstauballergiker ist die Fra-ge, welcher Ofen am geeignetsten ist, oft schwierig.

Bei der Wahl des Ofens kommt es vor allemauf die Konvektionswärme (Warmluft) an,da diese Staub aufwirbelt. Grundsätzlichunterscheidet man zwischen zwei Artender Wärmeabgabe: Konvektionswärmeund Strahlungswärme.

Konvektionswärme wird über metalli-sche Flächen in kurzen Wellen schnell andie Luft weitergegeben. Durch große Luft-umwälzung erreicht man teilweise auchangrenzende Räume.Die Vorteile: sehr schnelles Aufheizen undAufheizen von großen Luftmengen (z. B.Mansardenräume).Nachteile: Da bei dieser Heizart zuerst dieLuft und erst sehr viel später Gegenständeund Wände im Raum erwärmt werden, sindvor allem Außenwände immer um einigeGrad kühler als die Raumluft. In der Folgewird der Luft Feuchtigkeit entzogen, diesich an den Außenwänden als Kondensat

niederschlägt und bei mangelnder Lüftungschnell zu feuchten Wänden führt.Weiterer Nachteil: Es gibt keine bzw. wenigSpeicherzeiten. Und: Mit der Luftbewegungdurch Konvektionswärme gelangt belas-tender Staub in die Raumluft. Wie bei ei-nem Warmluftgebläse werden durch dieständige Umwälzung der Luft (Konvektion)Staub und Keime im Raum verwirbelt.Fazit: Ein Kaminofen, der Konvektions-wärme abgibt, kann zwar einen Raum sehrrasch aufheizen, ist aber für Allergiker undMenschen mit Atemwegserkrankungennicht geeignet.

Strahlungswärme ist auch als „gesunde“Wärme in Form von langen Wellen be-kannt. Sie ermöglicht eine natürliche Er-wärmung des Raumes. Wände, Böden undalle Gegenstände im Raum werden gleich-mäßig wie unter Sonneneinstrahlung direkterwärmt, die umgebende Luft hingegen nur

indirekt. Die Strahlungswärme erwärmtnicht die Luft, sondern alle Objekte, auf diesie trifft. Anders gesagt: Wände, Deckenund Böden nehmen die Wellen auf undwandeln sie in Wärmeenergie um. Nach ei-ner gewissen Zeit strahlen diese sogenann-ten Umschließungsflächen ihrerseits Wär-me ab. Dabei entsteht keine Luftströmung,das heißt die Strahlungswärme wirbelt kei-nen Staub auf. Schon bei niedrigerer Tem-peratur (= weniger Energiebedarf) wird ei-ne wohlige Wärme empfunden.Weitere Vorteile: längere bzw. lange Spei-cherzeiten möglich, keine Staubaufwirbe-lung durch Luftumwälzung, hoher Wir-kungsgrad, weniger Energiebedarf. Nach-teil: etwas längere Aufheizzeiten.Fazit: Die Strahlungswärme ist ideal fürMenschen, die regelmäßig heizen, Kinderhaben, öfters zu Hause sind sowie ideal fürAllergiker und Menschen mit Atemwegsbe-schwerden.

Anzeigenwerbung – Erfolgswerbung

8 Umwelt und Energie

Fachbetrieb für Heizungsbau und Sanitärtechnik

Frankenhaager Str. 7 · 95490 Mistelgau · Telefon 09279/8256 · Telefax 09279/8344www.heizungsbau-sahrmann.de

• Heizungstechnik • Solarheizung• Sanitärinstallation • Kundendienst

• BrennwerttechnikSparen Sie Geld mit neuer Energie!

Solaranlagen mit neuem Heizkessel oder Wärmepumpe!Wir beraten Sie gerne!

W i r he i zen e in !. . .mehr als WärmeOffene KamineKachelöfen · KaminöfenRaumlüftung · Elektrohzg.

Wärmepumpen · Wandhzg.

Heiztechnik BayreuthRathenaustraße 46 · Tel. 0921/64806

www.mueller-heiztechnik.de

KachelöfenAm Angerfeld 4 · 95500 Heinersreuth

(gegenüber Fliesen Mösch) · Tel. 0921/1505479

Page 9: Umwelt Energie

Im Inneren des Warmluftkachelofens befindet sich ein Metall-einsatz, der mit Kacheln oder Mauerwerk umbaut wird. Er heiztsich schnell auf und gibt die Wärme als heiße Luft durch Lüftungs-schlitze rasch an den Raum ab. Hierbei handelt es sich allerdingskaum um Strahlungswärme, sondern um Konvektionswärme, wiesie auch von Heizkörpern oder der Autoheizung abgegeben wird.Ein Warmluftofen hat wesentlich weniger Speichermasse als einGrundofen und muss daher dauerhaft beheizt werden, da er sehrschnell wieder abkühlt, sobald das Feuer erloschen ist.

Die Alternative für Hausstauballergiker ist der Kachelgrundofen,auch Grundofen oder Speicherkachelofen genannt, die ältestebekannte Speicherofenform. Der Grundofen ist in seiner traditio-nellen Bauweise ein vollkeramischer Ofen ohne Metalleinsatz(Heizeinsatz) und ohne Lüftungsschlitze, das heißt: Die Luft wirdnicht so heftig umgewälzt. Er wird aus schwerem keramischen Ma-terial wie Schamotte aufgemauert. Auf dem Grund seines Brenn-raumes wird die für einen Tag benötigte Menge Holz auf einmalverbrannt. Die heißen Rauchgase geben in Sturz-, Steig- undWendezügen ihre Wärme gleichmäßig über viele Stunden (10 bis15 Stunden) als milde Strahlungswärme an den Raum weiter. DerGrundofen stellt die sparsamste und gesündeste Art des Heizensmit Holz dar. Der Ofen ist allerdings träge und braucht mehrereStunden, bis der Raum warm ist. Bei Grundöfen wird empfohlen,mindestens einmal täglich Feuer zu machen, damit dieser nichtvöllig auskühlt. Es hat sich die Meinung verbreitet, dass der Grund-ofen für unsere Breitengrade und klimatischen Verhältnisse nichtgeeignet ist. Das Prinzip des Grundofens ist aber eine gute Alter-native für Hausstauballergiker, da sich in diesem Ofen kein Staubabsetzen kann. Der Anteil gesunder und angenehmer Strahlungs-wärme ist bei Kachelgrundöfen besonders hoch.

Der Kombiofen ist eine Kombination aus einem metallischemEinsatz mit keramischen oder metallischen Nachheizzügen. Dermetallische Einsatz gibt schon nach wenigen Minuten über Lüf-tungsgitter oder Lüftungskacheln Wärme an den Raum ab. Dergesamte Ofen mit Nachheizregister wird mit Schamotte oder Ka-cheln umbaut und speichert dadurch die Wärme einige Stunden.Die Wärmeabgabe ist sowohl als Strahlungs- als auch als Konvek-tionswärme möglich.Der Heizkamin ist ein metallischer Einsatz, meist mit großer Glas-

heiztüre. Er produziert fast ausschließlich Konvektionswär-me. Durch Lüftungsgitter kann man die Raumluft sehrschnell erwärmen bzw. über Lüftungskanäle auch andereRäume erreichen.Ein offener Kamin, das „Lagerfeuer“ im Wohnzimmer (mitSchornstein), ist nach heutigen bauphysikalischen Vorgabenwohl die uneffizienteste Wärmequelle. Die Lust am offenenFeuer ist jedoch nicht so leicht zu ersetzen. Schon unsereUrahnen haben sich ums offene Feuer versammelt, gekochtund die Strahlungswärme der Flammen genossen. Ein mo-derner offener Kamin benötigt einen separaten, speziell di-mensionierten Schornstein und bedarf einer genauen Pla-nung. smog

Ofen ist nicht gleich Ofen – kleine und große Unterschiede

Foto: easy-pr/Ruka

Umwelt und Energie 9

KaminöfenFantaisiestr. 26, Bayreuth,

Tel. 0921/62844

Kachelöfe

nm

itu

mw

elte

ntlastender Verbren

nu

ngstechnik·

Kachelofen-GroßausstellungOFEN-OPEL

Am Bauhof 10Bayreuth

Tel. 0921/41129

Page 10: Umwelt Energie

Stiftung Warentestempfiehlt RolllädenRollläden, Jalousien und Markisen: Multitalente für Hitze- undBlendschutz – und Energiesparer im Winter

Wenn die Sonne scheint, heizen sichWohnräume schnell auf. Zum Sommeran-fang hat die Stiftung Warentest daher

Sonnenschutzfolien unter die Lupe ge-nommen, die die eigenen vier Wände vorübermäßiger Hitze bewahren sollen. Dieselbstklebenden Fensterfolien stellenzwar eine geeignete Maßnahme zum Hit-zeschutz dar. Doch in Sachen Blendschutzund Lichtdurchlässigkeit mussten die Wa-rentester Abstriche machen und hobenRollläden sowie Außenjalousien als guteAlternative hervor.Rollläden bieten darüber hinaus einen zu-sätzlichen Schutz vor Einbrüchen und hel-fen effektiv dabei, Energie und damit Geldzu sparen. Rechtzeitig heruntergelassen,halten sie den Wohnraum im Sommer

energiesparend kühl: Strom fressendeKlimageräte und Ventilatoren werden someist überflüssig. Im Winter tragen Roll-läden dazu bei, dass weniger Heizenergienach draußen entweicht, indem sie für einwärmedämmendes Luftpolster vor demFenstern sorgen.Die Stiftung Warentest weist darauf hin,dass bei Sonnenschutzfolien durch die ge-ringe Lichtdurchlässigkeit im Winter sogarzusätzliche Heizkosten anfallen können.Rollläden und Co. hingegen regulierenWärme und Lichteinfall flexibel und sor-gen ganzjährig für angenehme Wohlfühl-temperaturen. red

All ihre Vorteile können Jalousien, Markisen undRollläden besonders gut ausspielen, wenn mansie mit einem Motor und einer elektrischenSteuerung versieht.

Foto: Bundesverband Rollladen und Sonnenschutz

Foto: djd/Alulux Beckhoff

Kurier Anzeigen-und Abo Service

Tel.: 0921-294294Fax: 0921-294194E-Mail: [email protected]

www.nordbayerischer-kurier.de

10 Umwelt und Energie

Maler- und LackierermeisterOtto-Hahn-Straße 11 · Bayreuth

Tel. 0921/64284 · Fax 0921/66581E-Mail: [email protected]

Internet: www.wilhelmsutter.deIhr Fachmann für● Ausführung sämtlicher

Malerarbeiten, Fassaden-Vollwärmeschutzsysteme undGerüstbau, Spezialtechnikenund Beschichtung

● Ausführung von Spritz- undSpachtelputzarbeiten,Beton- und Planbockmauerwerk

Perfekte InsektenschutzGitter. Nach Maß.

10%Messerabatt

Am Briefzentrum 3 • 95448 Bayreuth • Tel.: 0921-792320 • www.wigro-bayreuth.de

Jetzt attraktiveSommerpreise

IdealerSonnen- und Wetterschutz

Pergolino - stabil und doch filigran. Flächenbis zu 25 qm lassen sich problemlos ab-decken. Zuverlässiger Schutz auch bei nichtoptimalen Wetterverhältnissen.

www.klaiber.deautorisierter

grellnermarkisen, sicht- undsonnenschutzbayreuth

schlehenbergstr. 11telefon 0 92 09/6 12

Page 11: Umwelt Energie

Extrafrisch und extraeffizient„Ein Premium-Kühlschrank zeichnet sich durch fünf Kriterien aus“, sagt Frank Hüther, Geschäftsfüh-rer der Arbeitsgemeinschaft Die Moderne Küche (AMK): „Eine extralange Haltbarkeit der Lebensmittel,eine hochwertige Innenausstattung sowie ein Optimum an Energieeffizienz, Komfort und Hygiene.“

„Allein bis zu 33 Prozent desStromverbrauchs in einemPrivathaushalt gehen aufdas Konto von Kühl- undGefriergeräten, da sie rundum die Uhr laufen. Deshalblohnt es sich, bei der An-schaffung eines neuen Käl-tegerätes genau auf dasEnergielabel zu schauenund nur ein A++ oder A+Gerät zu wählen. Gegen-über einem vergleichbarenModell der Energieeffizi-enzklasse A verbraucht dasA++ Modell bis zu 45 Pro-zent weniger Strom – ge-genüber einem A+ Gerätsind es bis zu 24 Pro-

zent“, so der AMK-Geschäftsführer.In den neuen Kühlschränken haltensich zudem Lebensmittel viel länger.Das Erfolgsrezept liegt in optimiertenZonen. Während sich Fisch und Fleischin einer Kühlzone mit eher niedrigerLuftfeuchtigkeit (bis zu 50 Prozent)ideal aufbewahren lassen, benötigenObst und Gemüse dagegen eine hoheLuftfeuchtigkeit von rund 95 Prozent.

red

Großzügig in der Ausstattungund äußerst sparsam im Ver-brauch dank Energieeffizienz-klasse A++. Foto: AMK

Umwelt und Energie 11

Das neue Lehrgangsprogramm ist da!

www.hwk-lernen.deSonderschwerpunkt Energie und Umwelt

Fortbildungs-Service-Center

Photovoltaikvon Ihrer BayWa

Alles aus einer Hand:• Beratung• Planung und Lieferung• Montage

BayWa

Ihr Partner vom Fach

BayWa AG, BaustoffeBühlstraße 1495463 BindlachTel. 09208 690-59

Auch in 2010

noch rentabel

Page 12: Umwelt Energie

Wärme aus Erde und WasserWärmepumpen liegen bei Neubauten im Trend. Wer sich dafür interessiert, sollte Haus und Anlageallerdings optimal aufeinander abstimmen.

Die Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalzhat dazu jetzt die „Checkliste für Wärme-pumpen 2010“ herausgegeben, die kosten-los im Internet heruntergeladen werdenkann.Wärmepumpen seien empfindlicher alsandere Heizsysteme, erläutern die Ver-braucherschützer. So mancher habe imvergangenen Winter statt ökologisch er-zeugter Wärme eine hohe Stromrechnungproduziert, weil Planungsfehler vorlagenoder die Heizgewohnheiten der Bewohnerder Pumpe nicht angepasst waren.Unter anderem lohne sich ein Blick auf dieWärmequellen. Das Erdreich und dasGrundwasser als Quellen schnitten mitBlick auf das Temperaturniveau am bestenab. Sie seien jedoch in der Erschließungteuer, und beide Varianten seien in Trink-wasserschutzgebieten ausgeschlossen.Wer die Außenluft als Wärmequelle nutzt,hat einen geringeren Aufwand bei der Er-schließung als beim Erdreich und Grund-

wasser. Die Investitionskosten seien au-ßerdem niedriger und Genehmigungennicht erforderlich. Größter Nachteil sei je-doch, dass die Wärmekapazität wesentlichkleiner als bei den beiden anderen Wär-mequellen sei, so dass große Luftmengen

bewegt werden müssten. Dies habe mit-unter eine enorme Geräuschentwicklungzur Folge, die von den Bewohnern undauch von Nachbarn als störend empfun-den werden könnte, warnen die Experten.

dpa

Ähnlich wie bei einem Kühlschrank,nur umgekehrt: So funktioniert ei-ne Wärmepumpe. Damit sie aberauch effektiv arbeitet, muss sie ge-nau auf den Bedarf und das Hausabgestimmt sein.

12 Umwelt und Energie

Energiebüro

GottfriedSeifertHeizung & Sanitär

Nürnberger Straße 691257 Pegnitz

Telefon 09241/2907Fax 09241/5087

www.gottfried-seifert.de

Page 13: Umwelt Energie

ImpressumUmwelt und Energie – Verlagsbeilage am 27. Juli 2010

Verlag: Nordbayerischer Kurier GmbH & Co. Zeitungsverlag KG, Theodor-Schmidt-Str. 17, 95448 Bayreuth und Maximilianstr. 58/60, 95444 BayreuthDruckauflage: 38 500 ExemplareAnzeigenleitung: Andreas WeißRedaktion: Marion Göhl, Thomas KengerTitelgestaltung: Agentur Sternsdorff

Holzmöbelkauf mitgutem Gewissen

Bis zu 20 Prozent der Holzimporte in derEU stammen laut einer Studie der Um-weltschutzorganisation WWF aus illegalerAbholzung. Ein unbestimmter Teil davonlandet auch bei Möbelherstellern. Wieaber können Verbraucher erkennen, obihr neues Holzregal aus angesagter Erleoder der schicke Teak-Tisch aus Raubbauoder umweltverträglicher Produktionkommen?Sicherheit beim Kauf von Holzmöbeln bie-ten nur Öko-Siegel. Wie das FSC-Siegel ,es garantiert international, dass das Pro-dukt nicht aus illegaler Abholzungstammt. Dabei handelt es sich um einfreiwilliges Zertifizierungssystem, das auch

die großen Umweltverbände, Hersteller-verbände, Gewerkschaften und Waldbe-sitzer unterstützen. Das Bundesverbrau-cherministerium legt Verbrauchern neben

dem FSC-Siegel auch das PEFC-Label ansHerz, das wird jedoch wiederum von eini-gen Umweltverbänden wie dem WWFnicht unterstützt. mag

Der Hersteller Ethnicraft beispielsweise verwendet nach eigenen Angaben FSC-zertifiziertes Teakholzaus Indonesien. Foto: Ethnicraft

Umwelt und Energie 13

8 Kammern, mit Alusteg3fach-Verglasung

3 Gummidichtungen

Rahmenstärke 82/92 mm

Uw-Wert: 0,84 w

Gunzendorf 1291275 AuerbachTel. 09643/91521Fax 91523

Besuchen Sie unsere ständige Ausstellung in Gunzendorf!

Spart Geld für Sie und schont die Umwelt■ 3fach-Verglasung■ 3 Gummidichtungen■ Rahmenstärke 82/92 mm■ Uw-Wert: Neu 0,7 w

Holz-, Holz/Alu- und KunststofffensterWintergärten · Haus und Zimmertüren

Alles aus einer Hand: Demontage – Montage – EntsorgungEigene Herstellung

Spart Geld für Sie und schont die Umwelt

Page 14: Umwelt Energie

724 Kilometer?Macht 30 Euro!Wie weit kommt ein Auto mit Kraftstoff für 30 Euro? Auf der Basis von241 aktuellen Modellen seines EcoTests hat der ADAC die Reichweitenvon Pkws verglichen.

Reichweiten-König wurde dabei der mitErdgas betriebene Fiat Panda 1.2 8V Natu-ral Power. Mit Gas für 30 Euro schafft ersensationelle 724 Kilometer, was einerFahrtstrecke von Frankfurt bis an dieNordsee entspricht. Das Schlusslicht, derBMW ActiveHybrid X6, kommt mit Superfür den gleichen Betrag gerade einmal 171Kilometer weit. Um die gleiche Streckewie der Panda zu bewältigen, hätte derBMW Superbenzin im Wert von 127 Eurogebraucht. Das Auto mit dem größtenHubraum (6,2 Liter) im Test, ein Corvette-

C6-Coupé, schafft gerade einmal zehn Ki-lometer mehr als der BMW. Wer aberdenkt, Kleinheit allein genügt, der irrt:Auch ein Motorenwinzling wie der Chevro-let Matiz 1,0 SX kommt mit 30 Euro ledig-lich von Frankfurt bis Weimar (325 km).

610 Kilometer mit Diesel

Mit 610 Kilometer Reichweite wurde derVW Golf 1.6 TDI BlueMotion TrendlineDPF bester Diesel im Test. Tendenziell se-hen die Fahrer von Dieselfahrzeugen ihren

Tankwart deutlich später als die von Pkwsmit Ottomotoren. Abgesehen vielleichtvom Land Rover Discovery 3.0 TDV6 SEAutomatik (DPF), der mit 239 KilometerFahrtstrecke der durstigste Vertreter sei-ner Antriebsart war.

Das einzige der untersuchten Fahrzeuge,das mit Bioethanol läuft, ist der Saab 9-3SportCombi 2.0t Biopower Vector. Im rei-nen Ethanol-Betrieb schaffte er 279 Kilo-meter, bevor die 30 Euro verbraucht wa-ren. Wer weit kommen und dabei nicht

Erdgasfahrzeuge schnitten im Reichwei-tentest des ADAC am besten ab.

Reichweiten-Gesamtsieg:Der mit Erdgas betriebene Fiat Panda 1.28V Natural Power fährt mit Treibstoff für

30 Euro von Bayreuth bis nach Flens-burg. Foto: autoreporter/Fiat

14 Umwelt und Energie

Page 15: Umwelt Energie

nur den Geldbeutel, sondern ganz beson-ders auch die Umwelt schonen will, derwird nach Ansicht des ADAC vom VW Pas-sat Variant 1.4 TSI EcoFuel Highline DSG(7-Gang) begeistert sein. Mit 92 Punktenist dieses Fahrzeug nicht nur das sauberste5-Sterne-Auto im EcoTest, es kommt mitErdgas für 30 Euro auch noch stolze 658Kilometer weit. ar/sr

Bester Diesel: Der VW Golf 1.6 TDI BlueMotion Trendline DPF kommt für30 Euro stolze 610 Kilometer weit – etwa bis nach Hamburg.

Umweltfreundlichstes Auto im Test war der VW Passat Variant 1.4 TSIEcoFuel Highline DSG. Reichweite mit Erdgas für 30 Euro: 658 Kilometer.

INFONeben den günstigen Kraftstoffpreisen lohnt sich dieAnschaffung eines Erdgasfahrzeugs auch wegen desreduzierten Energiesteuersatzes, der noch bis mindes-tens Ende 2018 gilt. Mit Einführung der CO2-basiertenKfz-Steuer sparen Erdgasfahrer sogar noch mehr:Erdgas reduziert die CO2-Emissionen gegenüber Ben-zinern um 25 Prozent, was mit einem besonders güns-tigen Steuersatz belohnt wird.

Fotos: red

Umwelt und Energie 15

ŠkodaFabia

JETZT NOCH BESSER!

Die neuenŠkoda Greenline-Modellez. B. der Fabia Combi

Bindlacher Straße 1, 95448 BayreuthTel: (09 21) 7 99 81-0, Fax: (09 21) 7 99 81-33

u.a. mit Start-Stopp-Automatik,

Bremsenergie-Rückgewinnung,

1.2 TDI Common-Rail-Technologie

Kraftstoffverbrauch (l/100 km) nach RL 80/1268/RWG innerorts 4,1 l;außerorts 3,0 l; kombiniert 3,4 l; CO2-Emissionen (g/km) kombiniert 89 g

300 Euro ZuschussBEW fördert Umstieg auf umweltschonende ErdgasautosErdgas dient nicht nur alsEnergieträger für die Heizung,sondern auch als Kraftstoff.Mittlerweile gibt es eine reicheAuswahl an Fahrzeug-Model-len, deren Vorteile immer mehrMenschen überzeugen: Fahrenmit Erdgas schont Umwelt, Kli-ma und Geldbeutel. Aus diesenGründen unterstützt die BEWBayreuther Energie- und Was-serversorgungs- GmbH denUmstieg auf ein Erdgasauto.

Für jedes in diesem Jahr im Netz-gebiet des Versorgers erstmalsmit Erdgasantrieb zugelasseneneue Erdgasauto gibt es 300,–Euro. Der Fahrzeughalter brauchtdafür nur einen von der BEW zurVerfügung gestellten Aufkleberauf seinemAuto anzubringen, derfür den alternativen Kraftstoffwirbt.

Interessierte können sich anBEW-Energieberater Hans-Jürgen Heinz, Telefon 0921

600-560, wenden. Er hält Förder-anträge bereit, die außerdem zumHerunterladen im Internet unterder Adresse www.bew-energie.destehen.

Der Spareffekt beim Tanken seiwohl das überzeugendste Argu-ment für den Kauf eines Erdgas-autos, so Heinz. Im Vergleich zuBenzin zahle man rund 50 Prozent,im Vergleich zu Diesel rund 30Prozent und gegenüber Autogas(Flüssiggas) rund 20 Prozentweniger.

Wie günstig Erdgas als Kraftstoffist, zeigen besonders plastischReichweitenvergleiche, wie siebeispielsweise der ADAC durch-führt. Auf der Basis von 241 ak-tuellen Modellen seines EcoTestshat der Automobilclub ermittelt,wie weit man mit 30 Euro fahrenkann. Ergebnis: Mit 724 Kilome-tern wurde der erdgasgetriebeneFiat Panda 1.2 8V Natural PowerReichweitensieger.

xxxxxxxxxxxxxxxxxx

300,- Euro zahlt die BEW für das Anbringen eines Aufklebers auf in diesemJahr erstmals im BEW-Netzgebiet zugelassene Erdgasautos.

ErdgasautosumweltschonendeaufUmstiegfördertBEW

Erdgastankstellen der BEW:➜ Bei ESSO: Nürnberger Straße 1, 95448 Bayreuth➜ Bei Motor-Nützel: Nürnberger Straße 95, 95448 Bayreuth➜ Bei Auto-Henning: Bayreuther Straße 32, 95500 Heinersreuth

➜ Tankstellen bundesweit: www.erdgas-mobil.de

-Anzeige-

Page 16: Umwelt Energie

16 Umwelt und Energie

MALERBETRIEB WEISSMEISTERBETRIEB SEIT 1961

WALDHÜTTENSTRASSE 40 · 95500 ALTENPLOS

TELEFON: 09203/68718 · TELEFAX: 09203/68733

zuverlässige, kompetente Beratung und Ausführung

Maler- und Tapezierarbeiten • GerüstbauHolzschutzanstriche • VollwärmeschutzKunststoffputze • Fassadenanstriche

„Ihr Spezialist für erneuerbare Energien”

• Biomasse (Hackschnitzel, Holz, Pellets)• Wärmepumpenanlagen• Solaranlagen (Brauchwasser u. Heizungsunterstützt)• Photovoltaikanlagen zur Stromerzeugung

Eine Sauna im Garten. Eine Photo-voltaikanlage auf dem Dach. Und dieEnergiekosten im Keller. IBC SOLARhat es mir möglich gemacht.«

dieUndDach.demaufvoltaikanlageKeller.imEnergiekosten SOLARIBCgemacht.«möglichmireshat

Wirmachendas!

KNAB GmbH, Himmelkronstraße 4, 95445 BayreuthTelefon 0921 7469-0, Telefax 0921 [email protected], www.knabgmbh.eu

BrennwerttechnikErneuerbare EnergienWärmepumpenKlimaanlagen

Wohnsgehaig 67 • 95490 Mistelgau

Innenausbau

AltbausanierungDachdeckerarbeiten

BalkonbauCarports

u. v. m.

0 92 06 - 94 9401 71 - 5 26 38 20

Telefon:Meisterbetrieb