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Warum mit MS Publisher arbeiten? Sonderfall Layout Programme—DTP Tutorial - MS Publisher Büro-Software wird viel- fach für die verkehrten Zwecke eingesetzt: Vor allem Microsofts Word muss vielerorts als Multi- funktionswaffe herhalten. Die eigentlich passenden Programme fristen hinge- gen ein Schattendasein. Besonders verkannt ist das auf vielen Festplatten brach liegende Layout Programm "MS Publis- her". Der Mensch ist ein Ge- wohnheitstier: Weil MS Word oder neu- erdings sein OpenOffice- Gegenstück "Writer" na- hezu allgegenwärtig sind und viele Anwender mit einem Schreibprogramm ihre ersten Computer- Gehversuche unternom- men haben, neigen sie dazu, es auch möglichst oft einzusetzen: Mit der Textverarbeitung werden also nicht nur Briefe und Berichte geschrieben, sondern Präsentationen vorbereitet, Berechnungen angestellt, ja sogar Daten verwaltet und Webseiten gestaltet. Elementen zu gestalten, weiß, welch undankbares Geschäft das sein kann. Dabei gibt es auch und gerade für die Gestaltung von Druckvorlagen spezi- elle Anwendungen, die so genannten "DTP"- Programme ("Desktop Publishing"). Während die Zweckent- fremdung einer Textverar- beitung zu Kalkulations- und Datenverwaltungs- zwecken oder zur Websei- tenerstellung früher oder später an ihre natürlichen Grenzen stößt, ist das bei der Gestaltung von Druck- erzeugnissen offenkundig nicht der Fall: Genügend Geduld und Frustrationstoleranz vo- rausgesetzt, lassen sich Word, Writer & Co. durch- aus als "Layout Program- me" missbrauchen. Wer aber je versucht hat, Anzeigen, Faltblätter, Visi- ten- oder Einladungskar- ten mit Hilfe von Word- Textfeldern, mit Grafik- und Zeichnungs-Objekten oder gar WordArt- Computer-Freun.de Dresden, 09.02.2013 MS Publisher 2010 Nr. 2012 - 02 © Computer © Computer - - Freun.de Freun.de

Tutorial - MS Publisher · Publisher vs. Word Ein- und Umstei-gern werden die praktischen "Assistenten für schnelle Publikatio-nen", die zahlrei-chen "Designsets" und vor allem die

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Page 1: Tutorial - MS Publisher · Publisher vs. Word Ein- und Umstei-gern werden die praktischen "Assistenten für schnelle Publikatio-nen", die zahlrei-chen "Designsets" und vor allem die

Warum mit MS Publisher arbeiten?

Sonderfall Layout Programme—DTP

Tutorial - MS Publisher

Büro-Software wird viel-fach für die verkehrten Zwecke eingesetzt:

Vor allem Microsofts Word muss vielerorts als Multi-funktionswaffe herhalten.

Die eigentlich passenden Programme fristen hinge-gen ein Schattendasein.

Besonders verkannt ist das auf vielen Festplatten brach liegende Layout Programm "MS Publis-her".

Der Mensch ist ein Ge-wohnheitstier:

Weil MS Word oder neu-erdings sein OpenOffice-Gegenstück "Writer" na-hezu allgegenwärtig sind und viele Anwender mit einem Schreibprogramm ihre ersten Computer-Gehversuche unternom-men haben, neigen sie dazu, es auch möglichst oft einzusetzen: Mit der Textverarbeitung werden also nicht nur Briefe und Berichte geschrieben, sondern Präsentationen vorbereitet, Berechnungen angestellt, ja sogar Daten verwaltet und Webseiten gestaltet.

Elementen zu gestalten, weiß, welch undankbares Geschäft das sein kann.

Dabei gibt es auch und gerade für die Gestaltung von Druckvorlagen spezi-elle Anwendungen, die so genannten "DTP"-Programme ("Desktop Publishing").

Während die Zweckent-fremdung einer Textverar-beitung zu Kalkulations- und Datenverwaltungs-zwecken oder zur Websei-tenerstellung früher oder später an ihre natürlichen Grenzen stößt, ist das bei der Gestaltung von Druck-erzeugnissen offenkundig nicht der Fall:

Genügend Geduld und Frustrationstoleranz vo-rausgesetzt, lassen sich Word, Writer & Co. durch-aus als "Layout Program-me" missbrauchen.

Wer aber je versucht hat, Anzeigen, Faltblätter, Visi-ten- oder Einladungskar-ten mit Hilfe von Word-Textfeldern, mit Grafik- und Zeichnungs-Objekten oder gar WordArt-

C om pu t er - F r e u n . de

Dresden, 09.02.2013

MS Publisher 2010 Nr. 2012 - 02

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Publisher vs. Word

Ein- und Umstei-gern werden die praktischen "Assistenten für schnelle Publikatio-nen", die zahlrei-chen "Designsets" und vor allem die vielen ordentlichen Layout-Vorlagen zu schätzen wissen.

Keine Sorge:

Es muss ja nicht unbedingt eines der sehr mächtigen, aber auch teuren Profi-Werkzeuge sein wie

Adobe InDesign oder

QuarkXPress.

Eine für den privaten und semipro-fessionellen Alltagseinsatz durchaus brauchbare DTP-Alternative fristet völlig zu Unrecht ein Schattendasein auf vielen Bürorechnern:

Das Layout Programm MS Publisher gehört sowohl zur Standardausstat-tung der aktuellen Office Professio-nal Edition als auch der Small Busi-ness Edition des Microsoft-Büropakets.

Nicht nur die Seitengestaltungsfähig-keiten (etwa die Positionierung von Textfeldern) unterscheiden sich auf angenehme Weise von den begrenz-ten Möglichkeiten des großen Bru-ders Word.

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Hauptsache, die grundlegenden Pro-portionen, Seitenaufteilungen, Ab-stände etc. stimmen. Gerade das Festlegen des äußeren Rahmens ist für Ungeübte schon bei Alltagsaufgaben alles andere als trivial - denken Sie nur an die pass-genaue Aufteilung von Spalten auf der Vorder- und Rückseite eines Faltblattes.

Der seiten- und objektorientierte Publisher hat bei der Produktion von Druckerzeugnissen gegenüber den letztlich immer noch zeilenorientier-ten Textverarbeitungsprogrammen die Nase vorn - und zwar sowohl hinsichtlich des Bedienungskomforts als auch in Bezug auf die gestalteri-sche Qualität.

Apropos Gestaltung: Über die De-sign-Qualität der gelieferten Muster-dateien mag man streiten - doch...

sind sie allemal besser als die meisten dilettantischen Eigen-bauten und

lässt sich das äußere Erschei-

nungsbild der Vorlagen bei Bedarf ja modifizieren.

Einsam unter Platzhirschen

Vorlagen & Assistenten

Konfuzius

Wesentlich besser als mit den ent-sprechenden Word-Musterdateien lassen sich mit den Publisher-Vorlagen Publikationen aller Art vor-bereiten, so zum Beispiel:

Handzettel, Faltblätter und (Klein-)Anzeigen,

Briefköpfe, Visitenkarten, For-

mulare, Umschläge und Eti-ketten

Einladungen, Gutscheine,

Post-, Gruß- und Speisekarten Broschüren, Magazine, Kata-

loge und - wenn es denn sein muss -

auch HTML-Werbemails.

„Das Wasser nimmt nicht mehr Platz ein, als es wirklich bedarf. So gleicht es der Mäßigung.“

Seite 2 Tutorial - MS Publisher

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chen Regel leicht zu errei-chen:

Im folgenden werden die allgemeinen Regeln für Doku-mente dargestellt. Natürlich existieren je nach Zweck ei-nes Dokumentes unterschied-liche Zielvorstellungen, so sehen Werbebroschüren selbstverständlich anders aus, als wissenschaftliche Texte.

Im gesamten Bereich der Medien geht es um das Lay-out, kurz gesagt:

Gutes Layout ist das Pendant zu guten Manieren.

Leider wird gutem Layout noch immer zu wenig Bedeu-tung beigemessen, da die

Grundlagen selten vermittelt werden. Ein guter Text inhalt-lich und optisch – zeugt nicht nur von Fachkenntnis,

sondern auch von gutem Stil; es ist eine Visitenkarte des Verfassers.

Gute Typographie ist durch die Beherzigung einer einfa-

Layout

Layouten—Grundlagen

Um die Anordnung von Text und Bild auf einer Fläche.

Weniger ist immer mehr.

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Die Bereichsdefnition sollte dabei klar erkennbar sein. Kursive Auszeichnungen sind weniger aggressiv als fette aber auch schlechter auffind-bar.

Grundschrift: Die Größe einer Schrift wird in Punkten (pt) angegeben, da die Definition der Schriftgröße sehr umfangreich ist, wird hier auf eine Darstellung verzichtet. Die Variation der Schriftgröße kennzeichnet im allgemeinen unterschiedliche Ebenen.

10-12pt Die Grundschrift – oder auch Brotschrift – hat in normalen Texten eine Größe von 10 – 12 pt.

Schriften - Schnitte

Schriften lassen sich in Familien und Unterfamilien einteilen. Grob können die Schriften in drei Familien eingeteilt werden.

Antiqua oder Serifenschriften eignen sich wegen der typischen „Füßchen“ für längere Texte, da diese Schrift ermüdungsfreier gelesen werden kann.

Grotesk oder serifenlose Schriften werden in kürzeren Texten, Prä-sentationen und Anleitungen benutzt. Die serifenlosen Schriften eignen sich besonders für kleine Schriftgrößen.

Monospace Schriften reservieren für jedes Zeichen die gleiche Breite. Bei den Proportionalschriften – Antiqua und Grotesk – nehmen die Zei-chen hingegen unterschiedliche Breiten ein. Monospace Fonts werden unter anderem in E-Mails benutzt.

Schriften - Allgemein

Antiqua

Grotesk

Monospace

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10 pt – 11 pt – 12 pt – 14 pt – 16 pt oder 12 pt – 13 pt – 14 pt – 16 pt – 18 pt.

Satzspiegel

Als Satzspiegel bezeichnet man den Aufbau und die Auftei-lung einer Seite, insbesondere in Hinblick auf die Ränder. Optimale Ränder können nach verschiedenen mathemati-schen Verfahren berechnet werden.

Der klassische Satzspiegel wird auf Grund von Hilfslinien be-rechnet, so dass sich verschiedene Werte ergeben können, beispielsweise oben 2,0 cm

unten 4,0 cm

innen 1,5 cm

außen 3,0 cm.

Als Faustregeln für gute Randwerte gilt:

außen = 2 x innen

unten = 2 x oben

Die Herleitung und Formeln für die einzelnen Randwerte wer-den hier aus Platzgründen ausgespart. Während der klassi-sche Satzspiegel in Romanen und längeren Texten Verwen-dung findet, wird in technischen, wissenschaftlichen und wirt-schaftlichen Texten der Pragmatismus der Ästhetik überge-ordnet.

An den Beispielrändern kann man sehen, dass durchaus die Regeln durchbrochen werden. Falsche Randeinstellungen produzieren zu viele Zeilen oder zu viele Zeichen pro Zeile; beides ist schlecht lesbar.

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Gutenberg-Bibel 15. Jh.

Überschriften: Überschriften schreibt man in jeder Hierarchiestufe etwa 10 % größer als die Grundschrift. Typische Größenreihen sind etwa:

Zu jeder Schrift gibt es verschiedene Schriftschnitte, Stile oder auch Auszeichnungen. Man entscheidet sich zur Betonung zwischen fett und kursiv.

Text wird nicht unterstrichen , da dies ein Relikt aus der Ära der Schreibmaschinen ist. In Büchern finden sich ebenfalls keine unterstrichenen Worte.

In Ausnahmefällen kann sowohl fett als auch kursiv Verwendung finden, wenn zwei sachlich getrennte Bereiche betont werden müssen wie Fachbegriffe und Autoren oder Fachbegriffe und fremdsprachliche Fachbegriffe.

Eine Seite sollte maximal 55 – 60 Zeichen pro Zeile enthalten. Je kleiner die Schrift ist, desto größer müssen die Ränder gewählt werden. Über den Satzspiegel dürfen weder Text, noch Anmerkungen oder Graphiken hinausragen.

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Dokument—Raumaufteilung

Die Gliederung von Dokumenten erfolgt durch eine entsprechende Raumaufteilung. Dies gilt sowohl für Texte als auch für Tabellen und auch für Graphiken.

Ein normaler Text soll – auf entsprechende Entfernung betrachtet – grau wirken. Der soge-nannte Grauwert einer Seite sollte unter 50 % liegen.

Bei der Wahl der Abstände sollte darauf geachtet werden, dass die Seite beim Betrachten nach und nach in kleinere Einheiten zerfällt. Die Reihenfolge der Wahrnehmung sollte von der Seite über die Absätze und Zeilen zu den Worten und Buchstaben gehen.

Sehr oft werden Texte in Blocksatz gesetzt, da die gleichzeitige Links- und Rechtsbündigkeit sehr sauber wirkt.

Je plakativer der Charakter eines Dokumentes ist, desto größer ist auch der Zeilenabstand zu wählen und desto eher wird der Text linksbündig gesetzt. Dieser Satz wird auch als Flattersatz bezeich-net, da der rechte Rand wie eine Fahne im Wind weht.

Überschriften werden immer linksbündig gesetzt.

Zentrierte und rechtsbündige Ausrichtungen sind in normalen Tex-ten eher selten.

Die erste Zeile eines Absatzes darf nicht allein am Seitenende, die letzte Zeile nicht alleine am Beginn einer neuen Seite stehen. Man bezeichnet diese Zeilen als Schusterjungen und Hurenkinder.

Blocksatz

Flattersatz

Schusterjunge

Tabellen

In Tabellen dürfen keine Linien benutzt werden, da sie beim Lesen nur stören. Die Struktur der Tabelle wird durch eine entsprechende Raumaufteilung unterstützt, also hinreichend groß-zügige Zeilen und Spaltenabstände.

Die Überschriften der Spalten teilen die Formatierung der Werte. Stehen in einer Spalte Zah-len, sind diese rechtsbündig ausgerichtet – das gleiche gilt für ihre Überschrift.

Ort Bundesland Einwohner

Dresden Sachsen 523058

Berlin Berlin 3.490445

München Bayern 1.353186

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Ort Bundesland Einwohner

Dresden Sachsen 523058

Berlin Berlin 3.490445

München Bayern 1.353186

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Korrekte Typographie

Zahlen bis zwölf werden klein- und ausgeschrieben. Bei Mischformen – 12 bis 14 Stunden, Seite 3 – werden Ausnahmen von der Regel gemacht.

Maßangaben werden entweder komplett ausgeschrieben – drei Meter – oder in ihrer Kurz-form – 3 m. Zwischen dem Wert und der Einheit muss mindestens ein halbes, maximal ein ganzes Leerzeichen stehen und es darf kein Zeilenumbruch in der Maßangabe liegen.

Substantive mit Maßangaben werden generell mit Bindestrichen geschrieben 300-W-Netzteil. Eine Ausnahme ist die 10 %ige Erhöhung.

Telefon, Fax- und Postfächer werden von rechts nach links in Zweiergruppen zusammenge-fasst, Durchwahlnummern werden von der Hauptnummer durch einen Bindestrich getrennt, Vorwahlen in Klammern gesetzt oder durch einen Schrägstrich von der Nummer getrennt: (08 22) 8 61-24 50 .

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K lammern und Anführungszeichen stehen ohne Leerraum an dem Text, in Deutsch-land sind typographische Anführungszeichen zu bevorzugen, “englische“ Anfüh-

rungszeichen sind nicht erlaubt.

A nführungszeichen werden für Zitate und direkte Rede verwandt, Klammern für Hinweise, die inhaltlich nichts mit dem Text zu tun haben.

Viele Autoren sind der irrigen Annahme mit Klammern und Anführungszeichen Aussagen abschwächen zu können; dem ist nicht so, eher sollte die Wahl des Begriffes überdacht werden.

D ie häufigsten Typographie Fehler beziehen sich auf den Gedankenstrich und das Auslassungszeichen. Beide Zeichen sind eigenständig, werden aber oft mit anderen

verwechselt. Der Gedankenstrich „–“ mit dem Binde-strich „-“ und das Auslassungszeichen „…“ mit drei Punk-ten „...“

D er Gedankenstrich wird bei Von-bis- und Streckenangaben ohne Leerzeichen, bei Satzteilen und Sportbegegnungen mit Leerzeichen gesetzt, z. B.

20–24 kg auf der Strecke Berlin–Hamburg

Hertha BSC Berlin – Borussia Dortmund

D as Apostroph erfährt inflationäre Ehren: Es wird zunehmend falsch eingesetzt. Sowohl das Genitiv-S – Peters Auto – als auch das Plural-S – CDs, LKWs – wer-

den nicht mit Apostroph geschrieben. Lediglich bei Max‘ Freundin und Hans‘ Arbeitgeber wird ein Apostroph gesetzt.

D as kaufmännische Und-Zeichen „&“ darf lediglich in einer Firma benutzt werden: „Meyer & Schulz Gbr.“.

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Der goldene Schnitt

Der Goldene Schnitt besagt, dass der Mensch die Auftei-lung einer Fläche oder Strecke im Verhältnis von etwa 3 : 5 (bzw. genauer 1 [=b]: 1,618 [=a]) als besonders har-monisch empfindet. Ein asymmetrisches Teilungsverhält-nis, das den Prinzipien des Goldenen Schnittes folgt, wird vom Betrachter auch als natürlich bewertet.

Auch bei den Verhältnissen am menschlichen Körper ist der „Goldene Schnitt“ zu finden :

Die Strecke vom Bauchnabel bis zum Kopf (grün 3) durch die Strecke vom Bauchnabel bis zum Boden (rot 3) entspricht der selben Zahl (Phi)

wie die gesamte Körpergröße (grün 3+ rot 3) durch die größere Strecke vom Kopf bis zum Bauchnabel (grün 3).

Das heißt der Bauchnabel eines Menschen markiert in der Regel den Goldenen Schnitt.

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