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TOPPEN!? + Kapitalanlage + Versicherung + Investment + Finanzierung + www.wmd-brokerchannel.de Printausgabe Ausgabe 02/2009 - 10 Kennen Sie derzeitig bessere Produkt- und Dienstleistungslösungen? Check für Berater und Finanzdienstleister 2009

TOPPEN!? 2009

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Business,Vertrieb,Makler,Versicherungen,Geschlossene Fonds,Investment,Finanzen,Dienstleistungen

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Page 1: TOPPEN!? 2009

TOPPEN!?

+ Kapitalanlage + Versicherung + Investment + Finanzierung +

www.wmd-brokerchannel.dePrintausgabeAusgabe 02/2009 - 10 €

Kennen Sie derzeitig bessere Produkt- und Dienstleistungslösungen?Check für Berater und Finanzdienstleister 2009

Page 3: TOPPEN!? 2009

Editorial

Liebe Leserinnen und Leser,

dass es im Vertrieb von Finanzdienstleistungen trotz der Wirtschafts- und Finanzkrise wieder aufwärts geht, erkennt man bereits an der Vielzahl neuer Produkte und Dienstleistungs-angebote der Branchenteilnehmer in den letzten Wochen und Monaten.

Es wird seitens der Anbieter um den erfolg-reichen Vermittler und Berater heftig gebuhlt. Eine Vielzahl von Umfragen, Studien und Aus-zeichnungen zu den einzelnen Produktspar-ten offerieren eine Menge unterschiedlicher Ergebnisse. Wer hat mit neuen Produkten oder Dienst-leistungen die Nase vorne? Dieser Thematik stellen wir uns auch – und zwar mit dieser Print - Ausgabe des wmd-brokerchannel. Mit der bewussten Wahl des Titels „Toppen?!“ stellen wir Ihnen einmal jährlich, als Lektüre für die Sommerferien, Produktanbieter und Dienstleister vor, die nach eigener Ansicht mit ihren jeweiligen Offerten an der Spitze des aktuellen Marktgeschehens stehen.

Wer macht bei Ihnen derzeit das Rennen in den einzelnen Sparten? Können Sie die An-gebote toppen? Wenn ja, Gratulation! Wenn nein, dann hilft Ihnen diese Ausgabe vielleicht weiter!

Erstmals ist dieser Ausgabe eine Video-CD mit interessanten Interviews beigefügt. Wenn Sie die Onlineausgabe lesen, dann können Sie durch einen Klick auf das jeweilige Videobild die Interviews sofort ansehen.

Ein besonders stark diskutiertes Thema ist der-zeit die weitere Entwicklung der Vergütung im Vertrieb. Provision oder doch Honorarbe-ratung? Lesen Sie auch hierzu das Special vom diesjährigen Vertriebsgipfel.

Nun wünsche ich Ihnen viel Erfolg in den Be-ratungsgesprächen und einen schönen, erhol-samen Urlaub!

Ihr

Friedrich A. WanschkaChefredakteur und Herausgeber www.wmd-brokerchannel.de

EDITORIAL | Toppen!?

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VERSICHERUNG

6 Fondsgebundene Versicherungspro-dukte mit Garantien trotzen der Fi-nanzmarktkrise

7 Invest alpha-Balance: Optimiertes Chance-Risiko-Profi l

8 Die BBV-Strategie-Rente XXL - ideale Form der Zukunftsvorsorge

9 JANITOS Multi-Rente erschließt Ver-mittler völlig neue Zielgruppen!

10 Fondsgebundene Rentenversicherung: RenditeTresor sorgt für mehr Sicherheit

12 Globale topReturn Variable Annuities: garantiert hohe Ablaufl eistung

13 Towers Perrin Studie: Cross Border- Ver-sicherer weiterhin auf Expansionskurs

14 Fortis Vorsorge DuoGarant: die neue Anlage-Kombination, die sich jedem Sicherheitsanspruch anpasst

16 KVpro.de: Die gelben Seiten der KV

18 Der Testsieger: Central.prodent Schöne Zähne kann sich jeder leisten!

20 Versicherungskonzepte mit Weitsicht

21 ProDomo bietet 24 Stunden Notfall-Service

22 Hausratkonzept mit TOP-Bedingungen

24 Berufszulassung für Vermittler: Anwart-schaftstarif löst existenzielles Problem

IMMOBILIEN

26 Forsa-Umfrage: Immobilien bieten den besten Schutz vor Infl ation

28 Investoren profi tieren von der gesam- ten Wertschöpfungskette

29 Denkmalgeschützte Immobilien in Best- lagen

BANKEN

30 Servicestudie Direktbanken: Große Unterschiede bei Service und Konditionen

Toppen!? | INHALTSVERZEICHNIS

FINANZIERUNG & BAUSPAREN

32 Baufi 24 verbindet mit neuen Kunden

33 Bauspartarif »easy plus« bietet Top- Rendite

INVESTMENTFONDS

34 Wasser: Das blaue Gold!

35 Feri-Umfrage: Fondsgesellschaften blicken positiv in die Zukunft

37 Flexible Vorsorgestrategie für starke Börsenschwankungen

38 AIF Alternativ Invest Finance: Chancenreiches Absolut Return Investment!

40 IPG bietet Value-Konzepte in 3 unter- schiedlichen Risikoklassen

41 DWS FlexPension - das bewährte Fonds- konzept jetzt noch besser!

GESCHLOSSENE FONDS

42 Studie: Deutsche wissen noch zu wenig über Geschlossene Fonds

43 Lloyd Fonds Holland II punktet mit staatlichen Mieten

44 HEH Flybe: Planungssicherheit und attraktive Nachsteuerrendite

46 Sachwert nicht gleich Sachwert

47 KGAL: Chance für Dachfonds

48 ZBI: „Nicht wohnen geht nicht!“

50 DIREKT INVEST POLEN 2 Portfolio-Sachwert-Fonds

52 GSI Triebwerkfonds 3: „Renditeschub“ in dritter Aufl age

53 Berlin, München, Düsseldorf und weitere vier Großstädte gehören zu den Immobiliengewinnern

54 DORIC FLUGZEUGFONDS 11 Mit AirAsia auf der Erfolgsspur

56 Trendsetter für Innovationen: fairvesta setzt 2 neuartige Publikumsfonds um

Page 5: TOPPEN!? 2009

BBV-Strategie-Rente XXL

Nirwana-Police

Allergische-Fondsrente

Phantasti-Versicherung

Bei uns stecktgarantiert

MEHRdahinter!

Nichts alsStandard

Nichts alsStandard

Nichts alsStandard

BBV-Strategie-Rente

XXL

Nichts alsStandard

Keinerda-Fondspolice

Auch als BBV-Basis-Rente XXL (Rürup-Variante) erhältlich!

HOHE Garantiezinsen ...

... und GROSSE Börsenchancen

Das finden Sie bei der BBV-Strategie-Rente XXL.

� Hohe garantierte Mindestverzinsung von 2,75% p.a. auf alle eingezahlten Sparbeiträge und 100% Kapitalschutz am Ende der Laufzeit.

� Hohe Renditechancen an der Börse durch modernes Kapitalmarkt-Management.

� Eine der höchsten garantierten Rentenleistungen und die höchste garantierte Kapitalauszahlung aller Rentenversicherungen*.

* Bsp.: Neuabschluss, 30-jähriger Mann, 30 Jahre Laufzeit (15.04.2009)** 3,9 Cent aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunkpreise können abweichen

BBV M-Dienstleistungs-Center (MDC)Service-Rufnummer: 01801 / 22 86 32**Service-Faxnummer: 01801 / 63 23 29E-Mail: [email protected] MEHR unter: www.bbv-makler.de

58 TSO-DNL Fonds III: Anleger nutzen beste Einkaufschancen

60 MIG Beteiligungsunternehmen bieten enorm Potential für Wertstei- gerungen

62 SolEs 21 - Solarfonds bietet sehr gün- stiges Rendite-Risiko-Profi l

63 WealthCap Life USA 4

64 ÖKORENTA: Zukunftsenergien I setzt voll auf Erneuerbare Energien!

65 Anleger profi tieren von kurzen Fondslaufzeiten und günstigen Einkaufschancen

VERTRIEB

66 TOP Beratung mit der neutralen M & M Beratungsbasis

67 Fonds Finanz setzt voll auf Service

68 Spezialisiert auf die Steigerung des Vertriebserfolges

70 autoMAXX - Beratungs- und Verkaufs- konzept der maklermanagement.ag

SPECIAL VERTRIEBSGIPFEL

72 Vertriebsgipfel 2009 Honorar oder Provision?

73 TopThema Honorarberatung Pro & Contra

75 Impressum

76 Weitere Diskussionsthemen

76 Studie Makler-Absatzbarometer: Kun- den suchen verstärkt nach Sicherheit

77 Studie: Maklerpools und Servicegesell- schaften aus Maklersicht

78 Vertriebsgipfel 2009: Die Agenda

IN EIGENER SACHE

80 Autoren, Ansprechpartner und Kontaktdaten

82 Videos & CD

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Günstige Einstiegsgelegen-heit für innovative Produkte

Die Finanzmarktkrise hat ihre Spuren auch beim Neuge-schäft mit fondsgebundenen Versicherungsprodukten hin-terlassen. Mit einem Neuver-tragsvolumen in Höhe von 1,8 Mrd. EUR auf APE-Basis (Annual Premium Equivalent = Laufende Beiträge + 10% Einmalbeiträge) verzeichnete die Branche 2008 im Vergleich zum Vorjahr einen leichten Rückgang. Da der Gesamt-markt der Lebensversicherung gleichzeitig stärker nachgab, erhöhte sich infolgedessen der Anteil fondsgebundener Versicherungen am Gesamt-markt Leben geringfügig auf 31,8 Prozent (Vorjahr: 31,4 Prozent). Zu diesem Ergebnis kommt das „FLV-Update 2008“ der Unternehmensberatung Towers Perrin. Bereits zum 15. Mal untersucht Towers Perrin die Gesamtentwicklung fonds-gebundener Rentenversiche-rungen inklusive Riester- und Basisrenten-Produkte sowie fondsgebundener Lebensversi-cherungen auf dem deutschen Markt.

Viertes Quartal 2008 als Stim-mungsbarometer

Die Auswirkungen der Finanz- und Wirtschaftskrise auf den Markt für fondsgebundene Lebensversicherungen waren im Jahr 2008 demnach eher moderat. Allerdings zeigt sich allein im vierten Quartal ein Rückgang fondsgebundener Produkte gegenüber dem ent-sprechenden Vorjahresquartal um 29,5 Prozent. „Angesichts

der Ergebnisse des vierten Quartals 2008 und der derzei-tigen Verunsicherung der Ver-sicherungsnehmer gegenüber dem Aktienmarkt erwarten wir, dass das ganze Ausmaß der Finanzkrise im Markt der fondsgebundenen Versiche-rungsprodukte erst 2009 sicht-bar wird. Nichtsdestotrotz zeigt der erneut gestiegene Anteil fondsgebundener Pro-dukte am Gesamtmarkt Leben sowie die Entwicklung fonds-gebundener Versicherungen mit Garantien, dass diese auch in Zeiten der Finanzmarkt-krise hoch im Kurs langfristig orientierter Anleger stehen“, schätzt Marcel Schmitz, Prin-cipal bei Towers Perrin, die Er-gebnisse ein.

Fondsgebundene Produkte entwickeln sich besser als der Gesamtmarkt

Das Gesamtgeschäft im Be-reich Lebensversicherungen nahm gegenüber 2007 um 4,5 Prozent ab. Auch das Neuge-schäftsvolumen der fondsge-bundenen Produkte war im Vergleich zum Vorjahr rückläu-fi g, allerdings mit 3,1 Prozent in geringerem Maße. Während das fondsgebundene Geschäft gegen Einmalbeitrag dabei deutlich auf 1,5 Mrd. EUR zurückging (2007: 2,1 Mrd. EUR), blieben die Einnahmen aus laufenden Beiträgen mit knapp 1,7 Mrd. EUR stabil.Gewinner und Verlierer im Markt fondsgebundener Ver-sicherungsprodukteBedingt durch die allgemein schlechte Stimmung auf den Finanzmärkten im zweiten Halbjahr 2008 überraschen

die nahezu stabilen Zahlen im fondsgebundenen Versiche-rungsgeschäft zunächst. Bei einer näheren Betrachtung der angebotenen Produktpalette im fondsgebundenen Versi-cherungsmarkt ergibt sich je-doch ein differenzierteres Bild: Während das Volumen der staatlich geförderten fondsge-bundenen Basisrenten um 13,9 Prozent zurückging, wuchs der Umsatz von fondsgebundenen Riesterrenten weiter um 11,1 Prozent. Gleichzeitig verloren fondsgebundene Rentenver-sicherungen in der privaten Vorsorge gegenüber dem Vor-jahr leicht um 1,1 Prozent.

Produkte mit Garantien trot-zen der Krise

Gemäß den Analysen von To-wers Perrin erfreuten sich fondsgebundenen Renten- und Versicherungsprodukte mit Garantien gegen lau-fenden Beitrag großer Beliebt-heit. Ihr Anteil an sämtlichen fondsgebundenen Renten- und Lebensversicherungen wuchs im letzten Jahr von 21,3 Prozent auf 39,3 Prozent. Der Anteil von fondsgebundenen Basisprodukten mit Garantien gegen laufenden Beitrag an allen fondsgebundenen Ba-sisprodukten stieg von 24,8 Prozent auf 34,0 Prozent. „Die Unternehmen verzeichnen momentan eine hohe Nachfra-ge an Fondsprodukten mit Ga-rantien. Im Zuge dessen sind auf der Angebotsseite weiter-hin verstärkte Aktivitäten zur Einführung neuer Garantie-konzepte zu beobachten“, so Marcel Schmitz.

Fondsgebundene Versicherungsprodukte mit Garantien trotzen der Finanzmarktkrise

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Seit Anfang des Jahres haben Sie ein neues Garantiekonzept für Ihre fondsgebundenen Le-bensversicherungen mit Ga-rantie eingeführt. Wie sieht dies aus?

Dr. Wimmer: Kern des Kon-zeptes ist ein optimiertes Zu-sammenspiel von Fondsanla-ge und Sicherungskapital von Allianz Leben. Bei Ablauf der fondsgebundenen Rentenver-sicherung ist die Rückzahlung der eingezahlten Beiträge ge-währleistet. Zudem ist bereits zu Vertragsbeginn eine ga-rantierte Mindestrente garan-tiert.

Wie bisher können die Kun-den von Allianz Leben über eine Fondsanlage an den Entwicklungen der Kapital-märkte teilhaben. Sie können zwischen mehr als 50 Fonds renommierter Kapitalanlage-Gesellschaften wählen sowie jederzeit kostenfrei und unbe-grenzt wechseln.

Der Fondsmix ist dabei indivi-duell aus bis zu zehn verschie-denen Fonds kombinierbar. Das neuartige Konzept wird bei allen fondsgebundenen Produkten mit Garantie im gesamten Produktportfolio eingesetzt: von der Basis- und Privatrente über die betrieb-liche Altersversorgung bis hin zur Riesterrente.

Was ist das Besondere an In-vest alpha-Balance?

Dr. Wimmer: Insbesondere in unruhigen Zeiten wie diesen bietet die garantierte Mindest-rente ein wichtiger Vorteil: Die Planungssicherheit un-serer Kunden erhöht sich da-mit deutlich. Zudem legen wir ein besonderes Augenmerk auf das richtige Chance-Risiko-Profi l, denn uns ist die Balance zwischen Risiko und Rendite sehr wichtig. Bei Invest alpha-Balance ver-meiden wir die Schwächen be-kannter CPPI-Konzepte (Con-stant Proportion Portfolio In-surance). Zur Garantiesiche-rung wird bei CPPI-Konzepten häufi g prozyklisch von riskante in risikoärmere Investments umgeschichtet, d.h. es wird ty-pischerweise Aktienfonds bei niedrigen Kursen verkauft und bei hohen Kursen gekauft (buy high - sell low). Häufi ge und prozyklische Umschichtungen können das Anlageergebnis negativ beeinfl ussen, so dass vielfach nicht einmal ein Infl a-tionsausgleich erwirtschaftet wird und Kunden einen Real-verlust erleiden. Anders bei Invest alpha-Ba-lance: Hier fi ndet eine vor-ausschauende Verteilung des Kapitals zwischen Fonds und Sicherungskapital statt - immer unter der Prämisse, häufi ges Umschichten zu vermeiden.

Dabei nutzt Invest alpha-Ba-lance die sichere und rendite-starke Kapitalanlage im Siche-rungsvermögen von Allianz Leben. Nach versicherungs-mathematischen Grundsätzen überprüft Allianz Leben täg-lich die vertragsindividuelle Aufteilung der Gesamt-anlage. Bei extrem fallenden Märkten ermöglichen Umschichtungen eine wichtige Absicherung. Damit bietet das Produkt at-traktive Renditechancen bei gleichzeitig hoher Sicherheit.

Wer ist die Zielgruppe für Ihr Angebot?

Dr. Wimmer: Invest alpha-Ba-lance ist für Kunden geeignet, die ein Vorsorgekonzept mit individueller Fondsauswahl bei gleichzeitig hoher Sicher-heit bevorzugen.

Welche Expertise hat Ihr Un-ternehmen für dieses Produk-tangebot?

Dr. Wimmer: Durch das profes-sionelle Anlagemanagement und die damit verbundene Fi-nanzkraft von Allianz Leben können unsere Kunden auf ei-nen starken Partner setzen.

Die Allianz steht für Solidität, sichere Erträge und Vertrau-en. Das bestätigen regelmäßig Bestnoten unabhängiger Insti-tutionen.

Invest alpha-Balance: Optimiertes Chance-Risiko-Profi lDer Marktführer Allianz Leben hat seine fondsgebun-denen Versicherungsprodukte auf das neue Garantie-modell Invest Alpha-Balance umgestellt. Interview mit Dr. Andreas Wimmer, Referatsleiter in der Produktentwicklung der Allianz Leben, Stuttgart

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Stellen Sie bitte kurz Ihr aktu-elles Angebot vor?Unser aktuellstes Produkt ist die „BBV-Strategie-Ren-te XXL“. Hier haben wir die Vorteile klassischer Lebens-versicherungen mit den Ren-ditechancen der Börse zur idealen Form der Zukunftsvor-sorge kombiniert.

Welches Alleinstellungsmerk-mal oder Marktstatus besitzt die BBV-Strategie-Rente XXL?Die BBV-Strategie-Rente XXL ist das einzige von Deutsch-land aus angebotene Versi-cherungsprodukt mit hoher Aktienbeteiligung und Min-destverzinsung gegen laufen-de Beitragszahlung. Sie bietet durch die hohe Min-destverzinsung von 2,75% p.a. auf alle Sparanteile weit mehr als nur eine Absicherung der Geldanlage. Und zusätzlich sind hohe Renditechancen an der Börse drin, die bei wieder anziehenden Märkten für den eigentlichen Reiz sorgen.

Diese Innovation wird als Pri-vat- und als „Rürup“-Variante angeboten. Besonders interes-sant: Gerade in Zeiten fallender Zinsen und rückläufi ger Kurse ist dieses Produktkonzept noch wertvoller geworden! Und da-bei sind die Garantiekosten auch noch deutlich geringer als bei Produkten, die derzeit aus dem Ausland angeboten werden.

Was sind die Highlights Ihres Produktangebotes?Der Kernvorteil für den Ver-

käufer heißt also: Sein Kunde muss sich nun nicht mehr zwi-schen einer sicheren Verzin-sung seiner Zukunftsvorsorge und den hohen Renditechan-cen an der Börse entscheiden. Er bekommt von uns beides – mit der BBV-Strategie-Ren-te XXL! Als BBV-Basis-Rente XXL nutzt diese Innovation zusätzlich noch die Vorteile der staatlichen „Rürup-Förde-rung“ optimal aus – ideal für eine der Kernzielgruppen der ungebundenen Vermittler: Für Selbstständige und Freiberuf-ler sowie Besserverdienende, die sich Steuervorteile sichern möchten.

Wie verhält sich das Chancen-Risiko Verhältnis bei Garantie-rente XXL?Die dem Produkt hinterlegten Wertpapiere lassen den Ver-sicherungskunden an der Wertentwicklung des bedeu-tendsten europäischen Akti-enindexes DJ Euro STOXX 50 teilhaben und garantieren ihm zudem die Mindestver-zinsung von hohen 2,75% p.a. auf alle (auch die Künftigen!) Sparbeiträge. Bei Aufl age der Wertpapiere sind in der Regel 100% des Volumens in Aktien investiert; mit schwindender Restlaufzeit wird das Volumen über ein CPPI-Konzept in fest-verzinsliche Anlagen umge-schichtet. Durch die jährliche Neuaufl age eines CPPI-Papiers haben wir ermöglicht, dass die zur Verfügung stehenden Sparbeiträge nie in bereits be-stehende (evtl. monetarisierte) Anlagen investiert werden.

Im Durchschnitt über alle Lauf-zeiten erwarten wir eine Akti-enbeteiligung von 60%, bei längeren Laufzeiten deutlich höher. So wird dem Anleger eine Partizipation an stei-genden Märkten bei gleichzei-tiger Minimierung des Verlust-risikos ermöglicht.

Welche Expertise hat Ihr Un-ternehmen für das Produktan-gebot?Die Lebensversicherungsun-ternehmen der BBV – das ist die Bayerische Beamten Le-bensversicherung a.G. und die Neue Bayerische Beamten Le-bensversicherung AG - bieten seit dem 01.01.2001 fondsge-bundene Versicherungen an, ab 01.01.2002 auch in einer Riester-Variante. Schon kurz darauf (im Jahr 2005) und als einer der ersten Anbieter im Markt haben wir mit den GA-RANTIEhoch3-Produkten ein dynamisches Hybridprodukt auf den Markt gebracht, das die vom Kunden gewünschte Beitragsgarantie und eine zu-sätzliche Höchststandsgaran-tie verwirklicht.

Mit der XXL-Produktreihe ge-hen wir diesen Weg weiter und bieten nun eine Produktli-nie mit Mindestverzinsung (höher als der aktuelle Höchst-rechnungszins) und gleichzei-tig hoher Aktienbeteiligung an. Dafür konnten wir auf die Erfahrung und das Können unseres Produktpartners Deut-sche Bank AG zurückgreifen, die Nummer 1 am deutschen Markt.

Die BBV-Strategie-Rente XXL -ideale Form der ZukunftsvorsorgeInterview mit Herbert Schneidemann,Mitglied des Vorstandes Bayerische Beamten Versicherung AG

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VERSICHERUNG | Toppen!?

Stellen Sie bitte kurz Ihr aktu-elles Produkt vor!

Die Janitos Multi-Rente dient zur Risikoabsicherung bei Un-fall und Krankheit. Neu ist hier die Ausdehnung der Invaliditätsabsicherung über den eng defi nierten „Un-fallbegriff“ hinaus: Die Absi-cherung erstreckt sich zusätz-lich auf Organschädigungen, den Verlust von Grundfähig-keiten und sogar den Fall ei-ner unfall- oder krankheitsbe-dingten Pfl egebedürftigkeit.

Welches Alleinstellungsmerk-mal besitzt die Janitos Multi-Rente?

Die Absicherung der Janitos Multi-Rente ist eine Kombi-nation von vier Leistungskom-ponenten, die im Leistungsfall anhand klar festgelegter me-dizinischer Kriterien beurteilt werden können. Die Leistungs-prüfung ist ebenso transparent wie einfach.

Dabei ist wichtig, dass keine Berufs- oder Erwerbsunfähig-keit vorliegen muss, um eine Leistung zu erhalten. Die Ren-tenzahlung erfolgt in voller Höhe, sobald klar defi nierte Einschränkungen der Gesund-heit und Leistungsfähigkeit eintreten.

Was sind die Highlights Ihres Produktangebotes?

Diese Kombination von Lei-stungsmerkmalen ist einzig-artig am Markt. Über die Ren-

tenzahlung hinaus bietet die Multi-Rente ein attraktives Gesamtpaket, dazu gehört etwa eine Prämienfreistellung bei Arbeitslosigkeit (für An-gestellte und Selbständige). Wenn sich die Lebenssituation ändert (Heirat, Geburt eines Kindes etc.), besteht eine Nachversicherungsgarantie bis zu 25% ohne Gesundheitsprü-fung. Für Kinder zwischen 4 und 17 Jahren kann zusätzlich eine Kapitalsofortleistung für den Leistungsfall und den Fall schwerer Operationen verein-bart werden.

Außerdem wird bei Erreichen der Volljährigkeit automatisch und ohne erneute Gesund-heitsprüfung auf den Erwach-senentarif umgestellt.Als eines der wichtigsten Highlights verzichten wir im Gegensatz zur klassischen Un-fallversicherung, auf unser or-dentliches Kündigungsrecht. Das bedeutet der Schutz bleibt bis zum Ende der Vertragslauf-zeit bestehen. Hier setzen wir ganz klar auf Kundenfreund-lichkeit und Fairness. Auch eine Dynamisierung der Ren-tenhöhe während der Ver-tragslaufzeit (Aktivdynamik) und im Fall der Rentenzahlung (Passivdynamik) ist möglich.

Wer ist die Zielgruppe für Ihr Angebot?

Versicherbar sind grundsätz-lich alle Personen von 4 bis 59 Jahren. Der Versicherungs-schutz besteht bis zu einem Alter von 67 Jahren.

Die Multi-Rente ist für Kinder, Selbstständige, Existenzgrün-der, junge Familien, Haus-frauen und für alle Personen, die unabhängig von der Wei-terführung ihres Berufes eine zusätzliche oder alternative Rentenleistung wünschen, be-sonders interessant. Auch Personen, die in der BU nur schwer und teuer versi-cherbar sind, fi nden hier eine Möglichkeit zur Absicherung. Für den Vermittler erschließen sich völlig neue Zielgruppen.

Welche Expertise hat Ihr Un-ternehmen für dieses Pro-dukt?

Als erfahrener und erfolg-reicher Unfallversicherer, der gerne neue Wege geht, haben wir den vorhandenen Bedarf für ein solches Produkt erkannt und unsere Vorstellungen zü-gig realisiert. Die Multi-Rente ist seit etwa einem Jahr auf dem Markt und lässt sich schon jetzt als Erfolg bezeichnen.

Bei den Absatzzahlen haben wir die ohnehin schon hohen Erwartungen sogar überer-füllt.

JANITOS Multi-Rente erschließt Vermittler völlig neue Zielgruppen!Interview mit Peter Schneider, Vorstand und Vertrieb der Janitos Versicherung AG

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Stellen Sie bitte kurz Ihr aktu-elles Angebot vor?

ARAG FoRte 3D steht für die Produktfamilie der fondsge-bundenen Renten. Unter 3D verstehen wir die wichtigen drei Dimensionen der Alters-vorsorge aus Kundensicht: Sicherheit, Rendite und Fle-xibilität. Diese stehen bei der neuen Generation der Fonds-renten in einer außerordent-lich gelungenen Balance.Im Kern ist Forte 3D eine fondsgebundene Rente mit ei-ner Garantie bis zu 100% der eingezahlten Beiträge und ba-siert auf einem dynamischen 3-Topf-Hybrid-Produkt.

Der im klassischen Deckungs-kapital angelegte und damit tendenziell renditeschwächere Teil der Anlage soll zugunsten der erwartet renditestärkeren Aktienanlage klein gehalten werden. Als Aktienanlage und zur Gewährleistung der Ga-rantie dient ein Garantiefonds mit monatlich 80% Garantie-versprechen. Der Fonds basiert auf einem Mix von weltweiten Indi-zes, da diese langfristig eine bessere Performance als die meisten gemanagten Fonds aufweisen. Die Zusammen-setzung der Indizes wird von Experten jährlich neu justiert. Beitragsanteile, die nicht für die Beitragsgarantie benöti-gt werden, können in einem oder mehreren frei wählbaren Fonds angelegt werden.

Welches Alleinstellungsmerk-mal oder Marktstatus besitzt FoRte 3D?

Der RenditeTresor sorgt für mehr Sicherheit als normale Fondspolicen mit Beitragsga-rantie. Der RenditeTresor si-chert zusätzlich Erträge aus dem frei wählbaren Fonds ab - automatisch und ohne Anla-gestress für Kunden oder Ver-triebspartner.Bei herkömmlichen Fonds-policen mit Beitragsgarantie haben wir als Schwachstelle erkannt, dass sich relativ viel Kapital ungeschützt im frei-en Fondsvermögen befi nden kann. Bei Rückgängen an den Börsen wie in 2008 kann das angesammelte Fondsvermö-gen je nach Fonds auch durch-aus die Hälfte seines ursprüng-lichen Wertes verlieren. Die Lösung: Mit dem ARAG RenditeTresor werden Kursge-

winne im freien Fonds sukzes-sive gesichert. Jede Absiche-rung erhöht die garantierte Leistung zum Garantiezeit-punkt. Das automatische Ver-fahren überprüft monatlich die Kursgewinne im freien Fonds und schichtet ab einem Betrag von 1.000 € in das Si-cherungsvermögen um. Das Verfahren kann zu Beginn oder auch jederzeit später be-antragt werden.Wie der ARAG RenditeTresor in stark schwankenden Bör-senmärkten wirkt, zeigt die Si-mulation von 1989 bis 2009:

Fondsgebundene Rentenversicherung:RenditeTresor sorgt für mehr Sicherheit

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Interview mit Wolfgang Brunner,Vorstand der ARAG Lebensversicherungs-AG und ARAG Krankenversicherungs-AG

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Was sind die Highlights Ihres Produktangebotes?

Neben der Balance von Si-cherheit und Rendite mit dem ARAG RenditeTresor über-zeugt ARAG FoRte 3D durch eine äußerst hohe Flexibilität:• Die Höhe der Beitragsga-

rantie ist zwischen null und 100% frei wählbar. Damit kann der Vertrag innerhalb desselben Tarifs jederzeit z.B. von einer Fondspolice mit Garantie in eine reine Fondspolice ohne Garantie umgestellt werden.

• Fondswechsel sind jederzeit möglich und zehn Wechsel im Jahr kostenfrei.

• Die Fondswechsel führen wir zu dem am Tag des An-tragseinganges verfügbaren Börsenkurs durch oder zum gewünschten späteren Ter-min aus.

Als freie Fonds stehen über 30 Fonds zur Verfügung, neben den Flaggschiffen wie DWS Vermögensbildungsfonds I, Fi-delity European Growth Fund auch Fonds wie Carmignac Pa-trimoine und Carmignac Inve-stissement; M&G Global Basics, Sauren Global Opportunities oder DJE Dividende & Sub-stanz. Sollten manche unserer Partner bei den Fonds wider Erwarten nicht fündig werden – wir zeigen uns sehr fl exibel, die Wunschfonds in unsere Fondspalette zu integrieren.

Wie verhält sich das Chancen-Risiko-Verhältnis bei FoRte 3D mit RenditeTresor?

Bei Wahl einer Beitragsgaran-tie von 100% bei FoRte 3D ist das Risiko nach unten be-grenzt. Im schlechtesten Fall – selbst bei Fondsverlusten – stehen mindestens die einge-zahlten Beiträge zum Garan-tiezeitpunkt zur Verfügung.

Bei Börsenentwicklungen mit starken Auf- und Abwärtspe-rioden sichert der Rendite-Tresor wirksam die erzielten Erträge aus den Aufwärtsbe-wegungen. Betrachtet man die Kapitalmarktentwick-lungen seit 1989 bis Anfang 2009 und wendet diese auf den RenditeTresor an, erkennt man sofort die Effi zienz. Bei Abwärtsbewegungen greifen die Sicherungskonzepte, bei nachhaltigen Aufwärtsbewe-gungen partizipiert der Kun-de. Dadurch kann die erzielte Rendite bei solchen Verläufen wie in den letzten 20 Jahren

auch höher ausfallen als bei reinen Aktien-Fondsanlagen.

Simulation: Tarif FRAB08M mit FoRte 3D Sicherung mit und ohne ARAG RenditeTre-sor.Mann, Eintrittsalter 40 Jahre, Laufzeit 20 Jahre vom 01.01.1989 bis 01.01.2009, Bei-tragsaufwand im Erlebensfall, Überschüsse wie derzeitig de-klariert, 100% Beitragsrückge-währ im Todesfall, simuliert am DJ Euro Stoxx 50 Total Return. Die reine Aktienanlage wurde ebenfalls mit einer monatli-chen Direktanlage von 1989-2009 in den DJ Euro Stoxx 50 Total Return simuliert.

Wer ist die Zielgruppe für Ihr Angebot?

Vertriebspartner, die ihren Kunden neben dem berech-

tigten Wunsch nach Sicherheit auch eine Anlage mit hohen Renditechancen bieten möch-ten.

Das heißt Kunden, die zu schätzen wissen, dass auch ohne ständiges Beobachten und Eingreifen bei nachhal-tigen Abwärtsbewegungen das Vermögen automatisch geschützt ist.Wir bieten ARAG FoRte 3D mit RenditeTresor für alle drei Schichten der Altersvorsorge an – als private Rente auch für die Kindervorsorge, da das Eintrittsalter bei 0 Jahren liegt, sowie als leistungsstarke Direktversicherung und als Ba-sisrente.

Welche Expertise hat Ihr Un-ternehmen für das Produktan-gebot? Die ARAG Lebensversicherung hat über 125 Jahre Erfahrung im Markt. Unsere Mitarbeiter sind erfahren und kompetent. Sie arbeiten an Lösungen wie ARAG FoRte 3D in einem inno-vativen Klima. Als internatio-nal tätiges Familienunterneh-men legt die ARAG bei ihrer Geschäftspolitik großen Wert auf Beständigkeit und Verläss-lichkeit. Als unabhängiges Un-ternehmen können wir unsere Partner frei wählen. Wir waren die erste Lebens-versicherungsgesellschaft, die Fonds von Carmignac Gestion in ihre Angebotspalette auf-genommen hat. Bei FoRte 3D haben wir uns für einen leistungsfähigen Ga-rantiefonds von Lyxor, einem Tochterunternehmen der So-ciété Générale entschieden. Und nicht zuletzt freuen uns die Bewertungen unabhän-giger Ratingagenturen sowie der Fachpresse, die ARAG For-te 3D mit RenditeTresor mit Bestnoten auszeichnen.

VERSICHERUNG | Toppen!?

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Stellen Sie bitte kurz Ihr aktu-elles Angebot vor?

Im Bereich der fondsgebun-denen Altersvorsorge kann die Vorsorge Lebensversicherung ihre Dienstleistungen als Risi-koträger für Versicherungspro-dukte und/oder Verwalter für sämtliche Formen der Lebens- und Rentenversicherungen so-wie alle Durchführungswege der betrieblichen Altersver-sorgung für andere Versiche-rungsunternehmen, Versor-gungswerke oder Verbände sowie Makler, Finanzvertriebe und Banken anbieten.

Die Vorsorge versteht sich seit 1996 als innovative Versiche-rungsfabrik, nah am Markt und am Puls der Zeit, da gerade im Bereich fondsgebundener Al-tersvorsorge Aktualität und Flexibilität besonders wichtig sind. Hinzu kommt, dass durch die Tochtergesellschaft Vorsor-ge Luxemburg Lebensversiche-rung S.A. zusätzliche besonde-re Standortvorteile genutzt werden können.

Dadurch ist die Vorsorge in der Lage, auch sehr spezielle Produktlösungen wie Varia-ble Annuities (VA) – Produkte, also fondsgebundene Renten-versicherungen mit maßge-schneiderten Garantien, bei denen die Kapitalanlage und die Garantie strikt getrennt sind, anzubieten.

Bei Global topReturn – oder kurz GtR – handelt es sich um ein solches VA-Produkt mit ga-rantierter Ablaufl eistung.

Welches Alleinstellungsmerk-mal oder Marktstatus besitzt Globaltop Return?

Alleinstellungscharakter hat die fondsgebundene Renten-versicherung Global topRe-turn, die eine Mindestverzin-sung auf Anlagebeträge bietet, welche höher ist als die bei klassischen Lebens- und Ren-tenversicherungen. Zum Ende der Aufschubzeit wird eine Ablaufl eistung garantiert, die eine der höchsten am Markt ist. Zusätzlich partizipiert der Kunde an den Renditechancen durch speziell für dieses Pro-dukt zusammengestellte Anla-

gestrategien. In dieser Form ist unser Produkt GtR einzigartig am deutschen Markt.

Was sind die Highlights ihres Produktangebotes?

Die Garantie umfasst eine Mindestverzinsung von 3% der Anlagebeträge.

Der Kunde hat zusätzlich die Chance, von den Entwick-lungen an den Finanzmärkten zu profi tieren, da die Anlage-beträge zu 100% in eines der 4 zur Auswahl stehenden Strate-giedepots, welche mit Aktien-, Renten- oder Indexfonds von namhaften Kapitalanlagege-sellschaften zusammengestellt wurden, investiert werden. Weiterhin beinhaltet das Pro-dukt nahezu die gleichen fl e-xiblen Gestaltungsmöglich-keiten wie eine herkömmliche fondsgebundene Rentenversi-cherung.

Wie verhält sich das Chancen-Risiko Verhältnis bei GlobaltopReturn?

Das Chance-Risiko Verhält-nis des Produktes Global top-Return spiegelt sich in der Kapitalanlage wider. Hierbei besteht die Wahl zwischen 4 exklusiven Strategiedepots, welche mit Fonds von nam-haften Kapitalanlagegesell-schaften zusammengestellt wurden.

Globale topReturn Variable Annuities: garantiert hohe Ablaufl eistung

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Interview mit Thomas Primnitz,Leiter Gesamtvertrieb und Marketing der Vorsorge Lebensversicherung AG

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Abhängig von der Wahl eines dieser Strategiedepots bezahlt der Kunde Garantiekosten zwischen 0,8% und 2,0% des Fondswerts und beeinfl usst damit natürlich auch das Chan-cen-Risiko Verhältnis.

Beispielsweise sind die Garan-tiekosten bei der Wahl des Strategiedepots Renten mit 0,8% des Fondswerts pro Jahr geringer als beim Strategie-depot Aktien mit 2,0% des Fondswerts pro Jahr.

Allerdings kann auch davon ausgegangen werden, dass die erwartete Rendite im Strate-giedepot Aktien höher ist als diejenige beim Strategiedepot Renten.

Welche Expertise hat Ihr Un-ternehmen für das Produktan-gebot?

Die Vorsorge ist Teil der ERGO Versicherungsgruppe und da-mit auch der Münchener Rück. Die Gesellschaften der ERGO und die Münchener Rück zeichnen sich durch besonde-re Expertise im Risikomanage-ment aus. Im Bonitätsvergleich zu anderen europäischen Ver-sicherungskonzernen hat die Münchener Rück eine Ausnah-mestellung: Im Finanzdienst-leistungsmarkt ist derzeit niemand sicherer als unsere Gruppe. VA-Produkte stellen – gerade in Zeiten der Finanz-krise – einen sehr wichtigen Teil des Produktportfolios dar, weil sie sehr viel schneller auf steigende Zinsen und Aktien-kurse reagieren können.

Bei volatilen Aktienmärkten, die sich zudem auf einem tie-fen Punkt bewegen, bieten sie sehr attraktive Chancen für

Kunden, ohne dass diese auf Garantien verzichten müssen. Anders als namhafte Wettbe-werber nimmt die Vorsorge ihre VA-Produkte nicht vom Markt - vielmehr sieht die Vor-sorge ein sehr großes Potential in diesem Bereich und verstär-kt die Produktinnovationen gerade in diesem Segment. Ab Juni bietet die Vorsorge ein weiteres innovatives VA-Pro-dukt an: Vorsorge Invest-Plus (V.I.P.), eine attraktive Alter-native zu Festgeldanlagen auf Einmalbeitragsbasis.

Hierbei wird eine Mindestver-zinsung von 1% pro Jahr auf den Bruttobeitrag gewährt und zusätzlich eine Partizipa-tion am Aktien-, Renten- und Geldmarkt bietet. Zum Einsatz kommen innerhalb der Garan-tie Invest Strategie kostengün-stige Indexfonds.

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Towers Perrin Studie: Cross Border-Versicherer weiterhin auf ExpansionskursVariable Annuities mit gros-sem Potenzial Das Cross Border-Geschäft in der Lebensversicherung konn-te in den letzten Jahren signi-fi kante Wachstumsraten ver-zeichnen. Diese Entwicklung treiben vor allem Unterneh-men mit Sitz in Irland voran, die in den letzten fünf Jahren ein jährliches Wachstum von 25 Prozent erzielten. Noch ist beim Expansionskurs des Cross Border-Geschäfts kein Wendepunkt in Sicht. Dies ist das Ergebnis des drit-

ten internationalen Cross Bor-der-Surveys von Towers Perrin.

Italien auf Platz Eins der at-traktiven Zielmärkte

Die Cross Border-Anbieter haben in erster Linie den ita-lienischen Lebensversiche-rungsmarkt im Visier. Mehr als 80 Prozent der Versicherer, die noch nicht in Italien aktiv sind, planen einen Marktein-tritt innerhalb der nächsten drei Jahre. Unter den favori-sierten Zielmärkten befi nden sich ebenfalls Frankreich (58 Prozent), Deutschland (52 Prozent) und Spanien (46 Pro-zent). Außerdem rücken ei-nige zentral- und osteuropä-ische Länder auf die Agenda der Cross Border-Versicherer,

darunter Polen und die Tsche-chische Republik.

Starke Nachfrage nach Garan-tieprodukten in 2009 erwar-tet

Italien ist zudem der favori-sierte Markt für die Einfüh-rung von Variable Annuities, gefolgt von Deutschland und Belgien. Neben Variable An-nuities gehören Geldanlagen im Versicherungsmantel und fondsgebundene Lebensver-sicherungen zu den drei aus-sichtsreichsten Produktkatego-rien für die länderübergreifend tätigen Versicherer. Angesichts der Finanzkrise erwarten 95 Prozent der Befragten eine starke Nachfrage nach Garan-tieprodukten im Jahr 2009.

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Stellen Sie bitte kurz Ihre Hy-brid-Police vor?

Mit Fortis Vorsorge DuoGarant bietet die Fortis Deutschland Lebensversicherung AG erst-malig eine Möglichkeit, die Anlageformen Deckungsstock und Fondssparen fl exibel zu kombinieren. Diese Hybrid-Police mit Sicherheitsorien-tierung trägt den Turbulenzen an den Kapitalmärkten Rech-nung. Sie erlaubt ein individu-elles Reagieren von Beratern und Kunden auf unterschied-liche Marktentwicklungen und Lebenssituationen, durch die sich die kundenindividuelle Ri-sikopräferenz ändert. Dabei werden die Beiträge auf den Deckungsstock und den von der Rating-Agentur Telos mit der Bestnote AAA bewerteten Garantiefonds „Fortis Plan Target Click Funds“ verteilt. Für dieses Modell ist ab Juni die Zahlung von laufenden Beiträgen vorgesehen. Bislang ist ein Abschluss auf Basis von Einmalbeiträgen möglich.

Welches Alleinstellungsmerk-mal oder welchen Marktsta-tus besitzt Fortis Vorsorge DuoGarant?

Bei Vertragsbeginn legt der Vermittler mit seinem Kunden fest, in welchem Ver-hältnis die Beiträge auf den Deckungs-stock mit den entsprechenden Garantien und auf die ausge-wählten Garantiefonds verteilt werden sollen. Das Besondere: Während der Vertragslaufzeit kann der Kunde diese Auftei-lung im Gegensatz zu anderen am Markt erhältlichen Pro-dukten monatlich verändern, und das zudem kostenfrei.

Dies ermöglicht, die kom-pletten im Deckungsstock an-gesammelten Sparanteile in Fondsanteile umzuschichten und umgekehrt.

Was sind die Highlights Ihres Produktangebotes?

Der Kunde geht auch bei Nut-zung der Performance-Chan-ce in der Fondsanlage kein Kursrisiko ein, da während der gesamten Ansparzeit die Höchststände immer abgesi-chert werden. Vermittler ho-norieren gemeinsam mit ihren Kunden, dass Fortis Vorsorge DuoGarant Sicherheit, Fle-xibilität und Rendite bietet. Der Markt fragt konsequent nach sicherheitsorientierten Produkten mit attraktiver Ver-zinsung der Kundenanlagen. Die Fortis Deutschland Lebens-versicherung gewährt eine Überschussbeteiligung von 4,85 Prozent - der zweithöch-ste Wert aller deutschen Ver-sicherer. Entnahmen aus dem Sparguthaben sind grundsätz-lich jederzeit möglich (es gel-ten bestimmte Bedingungen gem. AVB). Im Todesfallschutz bieten wir die Beitragsrückge-währ in der Ansparphase oder eine anfänglich garantierte Todesfallleistung von bis zu 200 % der Beitragssumme. Als Rentenformate sind konstante Bonusrente, dynamische Bo-nusrente oder ein Mischsystem bzw. Rentengarantiezeit oder Restkapitalabfi ndung wähl-bar.

Wie verhält sich das Chancen-Risiko Verhältnis bei Ihrer Police?

Fortis Vorsorge DuoGarant: die neue Anlage-Kombination, die sich jedem Sicherheitsanspruch anpasst.

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Interview mit Dr. Berthold Ströter, Verantwortlicher Aktuar der Fortis Deutschland Lebensversicherung AG

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Fortis Vorsorge DuoGarant verbindet zwei sichere Kapi-talanlagen fl exibel und bietet deswegen eine Lösung für risi-koarme Anlageziele. Trotzdem kann durch die Umschichtung in Fonds von größeren Per-formance-Chancen profi tiert werden.

Bieten Sie unterschiedliche Varianten an?

Durch die Flexibilität ist es nicht notwendig, unterschied-liche Varianten anzubieten. Für welche Variante sollte sich ein Kunde entscheiden, wenn eine Situation wie die aktu-elle Finanzkrise alle bisher ge-machten Erfahrungen auf den Kopf stellt?

Wer ist die Käufer-Zielgruppe für Ihre Police?

Zielgruppe sind sicherheitsori-entierte Anleger, die trotzdem fl exibel bleiben wollen. Wel-che Möglichkeiten Fortis Vor-sorge DuoGarant im Vergleich bietet, zeigt das folgende Beispiel. Als Grundvoraus-setzungen werden angenom-men: eine Vertragslaufzeit von 30 Jahren und ein monatlicher Beitrag von 150 Euro. Dabei ist das Szenario so konzipiert, dass ausgehend von einer Fi-nanzmarktkrise mit sinkenden Aktienkursen von heute bis 2013 eine Erholung in den Jah-ren 2014 bis 2027 mit hohen

Aktiengewinnen eintritt und hiernach eine erneute rezes-sive Wirtschaftslage folgt. Die

Sparbeiträge werden in der Startphase von 2009 bis 2013 komplett in den Deckungs-stock investiert. Anschließend schichten Berater und Kunde die Beiträge innerhalb von zwei Jahren mit DuoGarant vermehrt in Fondsanlagen um. Ab 2028 werden die Beiträ-ge im Beispiel erneut umge-schichtet, bis sie in den letzten fünf Jahren vor Vertragsende komplett im Deckungsstock investiert sind.

• 2009 - 2013: Die gesamten Sparbeiträge gehen in den Deckungsstock.

• 2014 - 2016: Es werden ver-mehrt Teile der Sparbeiträge in Fondsanlagen investiert.

• 2017 - 2027: Die kompletten Sparbeiträge befi nden sich in der Fondsanlage.

• 2028 - 2033: Teile der Spar-beiträge werden vermehrt in den Deckungsstock inve-stiert.

• ab 2034: Die Sparbeiträge befi nden sich komplett im Deckungsstock.

Bei einer solchen Aufteilung können die Kunden eine Ren-dite von 6,8 Prozent p.a. rea-lisieren beziehungsweise ein Vermögen von 171.071 Euro ansparen. Wäre das gesamte Kapital nur in einer Fondsver-sicherung investiert gewesen, würden sich 107.856 Euro er-geben. Bei einer Gesamtin-vestition in eine klassische Rentenversicherung wären es 112.800 Euro. Die höhere effektive Verzinsung bei op-timaler Anwendung der Duo-Garant-Produktmöglichkeiten beträgt bei diesem Produkt-design ca. 2,5 Prozent-Punkte gegenüber alternativen Pro-duktformen.

Welche Expertise hat Ihr Un-ternehmen für das Produktan-gebot?

Das Wirtschaftsmagazin Focus-Money hat in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Finanzser-vice Institut (DFSI) unter Aktu-ar Dr. Robert Holz der Fortis Deutschland Lebensversiche-rung AG die Bestnote AAA aus-gestellt. Die Fortis Lebensversi-cherung mit Sitz in Göttingen ist in Bezug auf ihre Kapital-stärke „extrem stark“ positio-niert und wird selbst im Szena-rio einer länger anhaltenden Wirtschaftskrise gegenüber ihren Kunden die verspro-chenen Leistungen sicher er-füllen können. Die exzellente Sicherheit wird auch durch die hohe Solvabilitätsspanne un-terstrichen. So weist die Fortis Deutschland Lebensversiche-rung AG zum 31.12.2008 eine Ausstattung mit Eigenmitteln von über 300 Prozent auf und liegt damit wesentlich höher als der Marktdurchschnitt.

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Über die Fortis Deutschland Lebens-versicherung AGDie Fortis Deutschland Lebensversi-cherung AG ist als innovativer Pro-duktgeber für Banken, unabhängige Makler, Honorarberater und Koope-rationspartner erfolgreich tätig. Sie gehört zum starken Mutterkonzern Fortis Insurance International, der in 13 Ländern in Europa und Asien vertreten ist. Die Fortis Deutschland Lebensversicherung AG übertrifft die gesetzlichen Anforderungen der Solvabilität mit 304 Prozent (Stand: 31.12.2008) deutlich. In den Be-wertungen internationaler Rating-Agenturen schneidet der Versicherer mit Sitz in Göttingen bezüglich der Finanzstärke sehr gut ab. Ihren Kun-den gewährt die Fortis Deutschland Lebensversicherung AG eine Über-schussbeteiligung von 4,85 Prozent, die zweithöchste Überschussbeteili-gung aller deutschen Versicherer.

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Stellen Sie bitte kurz Ihr Un-ternehmen vor?

Das Unternehmen KVpro.de GmbH aus Freiburg ist Infor-mationsdienstleister im Be-reich Krankenversicherung. Die KV.BeratungsSoftware gibt es seit 20 Jahren am Markt und wurde von von mir aus eigenem Bedarf als Makler entwickelt.

Als innovativer und neutraler Lieferant von Entscheidungs-grundlagen ist KVpro.de der zuverlässige Partner für das tägliche KV-Geschäft.

Wer ist Ihre Zielgruppe?

Anwender und Zielgruppe sind vor allem freie Vermitt-ler wie Versicherungsmakler und Finanzdienstleister. Auch Versicherer, Vertriebsgruppen und Pools nutzen die Dienstlei-stung der KVpro.de für einen wirtschaftlichen Vertrieb. KV-pro.de erstellt individuelle On-line-Tariffi nder für Pools und Versicherungsgesellschaften.

Welchen Marktstatus hat Ihr Angebot?

„Wir sind die gelben Seiten der Krankenversicherung“, sage ich und unterstreiche da-mit, dass KVpro.de den Makler durch Schnelligkeit und Präzi-sion aktiv in seinem täglichen Geschäft unterstützt. Die In-formationsdienstleistung von KVpro.de nutzen aktuell 5.500 Lizenznehmer und 12 PKV-Versicherer.

Was bieten Sie Maklern an?

Mit der KV.BeratungsSoftware, dem Beratungs-Team der KV-pro.de und den Online.Fort-bildungen erhält der Makler ein Komplettpaket mit dem er den Bedarf seines Kunden von A wie Allergien bis Z wie Zahn-ersatz abdeckt. Die KVpro.de garantiert da-bei Neutralität und Aktualität in Zeiten, in denen sich die gesetzlichen Rahmenbedin-gungen permanent verändern. Der Makler ist in der Lage, mit wenigen Klicks einen KV-Vor-schlag zu erstellen, der sowohl EU-Richtlinien- als auch VVG- konform dokumentiert ist.Bei KVpro.de steht der Mensch im Mittelpunkt. Deshalb wird der Anwender vom KVpro-Expertenteam be-gleitet: von der Ersteinweisung in die KV.BeratungsSoftware über tägliche Online-Hilfe bis zu Fortbildungen zu aktuellen Themen aus dem KV-Bereich. KVpro.de bietet Lösungen dann, wenn der Makler sie braucht.

Was sind Ihre Highlights Ihrer Berater-Software?

Jeder Makler hat seinen indivi-duellen Beratungsbedarf, dem sich die KV.BeratungsSoftware anpasst, egal, ob Voll- oder Zusatzversicherung. Beispiels-weise sind 9.000 geschlossene Tarife inklusive Tarifl eistungen und –druckstücke abrufbar, mit denen bestehende Policen zu Neutarifen verglichen wer-den.Ein weiteres Highlight der

Software ist das „Erstattungs-barometer“. Die Datenlogistik der KVpro.de liest und verar-beitet täglich Versicherungs-bedingungen. Darauf wird das Erstattungs-barometer angewendet. Das spart dem Makler kostbare Zeit. Auf den ersten Blick sieht er, ohne selbst Papier durch-forsten zu müssen, wie hoch Eigenanteil des Versicherungs-nehmers und Erstattung des Versicherers ausfallen.

Was kostet Ihre Software dem Makler?

Die Dienstleistung der KVpro.de orientiert sich am Nutzen und Bedarf des Anwenders.

„Wir wissen, dass es unter dem Strich immer um Euro geht“

Deswegen kommt KVpro.de mit dem Werkzeug zum Geld-verdienen den Anwendern bei der Preisgestaltung entgegen. Verschiedene Rabattierungs-möglichkeiten bei Abnahme mehrerer Lizenzen, die Nut-zung auf einem Serversystem – alles wird im persönlichen Gespräch mit dem Kunden ge-klärt.

Die KVpro.de-Beratungshot-line hilft dabei, die passende Lösung zu fi nden.

KVpro.de: Die gelben Seiten der KVInterview mit Gerd Güssler, Geschäftsführung der KVpro.de GmbH

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Allianz Invest alpha-Balance – die ausgewogene Mischung von Sicherheit und Ertragschancen Allianz Invest alpha-Balance sichert Ihren Kunden attraktive Renditechancen bei gleichzeitig hohem Schutz vor Realverlusten – und somit ein sehr stabiles Chance-Risiko-Profil. Außerdem bietet es große Planungssicherheit dank einer garantierten Mindestrente. Kurzum: Ein zukunftsträchtiges Anlagekonzept, mit dem Ihre Kunden einen Volltreffer landen. Mehr unter www.hohe-trefferchancen.de oder www.allianz.de.

Hoffentlich Allianz.

Hohe Trefferchancen für Ihre Kunden.

Das neue Garantiekonzept

der Allianz.

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Produkt

Zahnzusatzversicherung für Mitglieder der Gesetzlichen Krankenversicherung (central.prodent ist Testsieger Finanztest 12/2008)

In keinem anderen Leistungs-bereich der Gesetzlichen Krankenversicherung sind die Kürzungen der vergangenen Gesundheitsreformen so stark spürbar, wie in der zahnärzt-lichen Versorgung. Insbeson-dere das permanente Absen-ken der Erstattungshöhen für Zahnersatz, wie z.B. Kronen, Brücken, Inlays, etc. führt zu einem Anstieg der Nachfrage nach privaten Zahnzusatzver-sicherungen. Der Kunde wird mit einer Vielzahl von Pro-dukten umworben.

Aber Vorsicht: Zahnzusatz-versicherung ist nicht gleich Zahnzusatzversicherung! Da-mit es für den Kunden kein böses Erwachen gibt, ist insbe-sondere der Leistungsumfang einer solchen Absicherung von großer Bedeutung. Genau dies wurde beim Finanztest-Rating mit hoher Gewichtung bewer-tet. Im Leistungsfall müssen Kunde und Makler sich verlas-sen können, dass der gewähl-te Versicherungsschutz auch wirklich den Erfordernissen entspricht. Genau das hat Fi-

nanztest dem Tarif central.prodent bestätigt.Nicht nur die Leistungen son-dern vor allem auch die Zuver-lässigkeit in der Abwicklung und die Betreuung für den Makler und seinen Kunden spielen immer mehr die ent-scheidende Rolle für die Wahl des richtigen Versicherers und des passenden Tarifs. Beson-ders hier setzt die Central den Maßstab im Markt, was das Unternehmen immer wieder von den Maklern selbst in un-abhängigen Befragungen be-stätigt bekommt.

Unabhängige Experten pro-gnostizieren für die kommen-den Jahre insbesondere dem Markt der Zahnzusatzversi-cherung ein stetig steigendes Wachstum .Mit dem leistungs-starken Central.prodent kön-

nen die Makler genau von diesen Wachstumschancen profi tieren. Marktstatus

Die Finanztest Ausgabe 12/2008 der Stiftung Waren-test kürte den central.prodent als Testsieger mit der Note Sehr Gut (1,2) unter 149 Zahn-zusatzversicherungen.

„Oft merkt der Patient erst im Leistungsfall, dass sein Versi-cherer viel weniger zahlt als erwartet. Die Verträge sind kompliziert und undurch-sichtig“, schreibt FINANZtest. Im gleichen Artikel stellt FI-NANZtest die Top-Leistungen der Zahnzusatzversicherung der Central heraus: „Testsie-ger. Eine private Zusatzversi-cherung lohnt sich vor allem dann, wenn Sie Wert auf teure Zahnersatzversorgungen und Materialien legen. Dafür brau-chen Sie einen Tarif mit um-fangreichen Leistungen. ‚Sehr gut’ sind die Zahnersatzlei-stungen des Tarifs central.pro-dent der Central Krankenversi-cherung“.Hiermit hat Finanztest die kla-re Strategieentscheidung der Central bestätigt, dem Kunden die Sicherheit zu bieten und gerade im Bereich des Zahner-satzes keine Kompromisse ein-gehen zu müssen.

Der Testsieger: Central.prodentSchöne Zähne kann sich jeder leisten!

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Von Manfred Wittkamp, Vertriebsdirektor Makler Central Krankenversicherung AG

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Highlights

Die Leistungen und Vorteile des central.prodent auf einen Blick:• Bis zu 90% für die Auf-wendungen für Zahnersatz (einschl. Implantate), Zahn-kronen und Inlays, unter An-rechnung der Vorleistung der gesetzlichen Krankenversiche-rung (GKV).

• Wenn keine Vorlei-stung der gesetzlichen Kran-kenversicherung (GKV) für die Aufwendungen für Zahner-satz gezahlt wird, bis zu 50 % des Rechnungsbetrages.

• Die Auszahlung ist in den ersten 2/4/6 Jahren nach Beginn der Versicherung auf 2.500/5.000/7.500 Euro be-grenzt. Diese Begrenzung ent-fällt ab dem 7. Jahr nach Ver-sicherungsbeginn sowie bei Unfall.

• Auch bis zu 90% für den Rechnungsbetrag für pla-stische Zahnfüllungen, unter Anrechnung der GKV-Vorlei-stung. Diese Leistungen sind auf einen Erstattungsbetrag von 75 Euro je Zahnfüllung begrenzt.

Zielgruppe Alle Mitglieder einer gesetz-lichen Krankenversicherung brauchen eine Zahnzusatzver-sicherung. Idealerweise sollte diese in Kombination mit den Zusatztarifen central.akut und central.unfall gewählt werden, die ebenfalls zu den leistungsstärksten Zusatzver-sicherungen der Branche zäh-len.

Auszeichnung:

Kapitalkraft:

Seit dem Zeitpunkt, ab dem die Central die Makler in die Gestaltung von Produkten und Arbeitsabläufen mit ein-bezieht, stellt das Unterneh-men fest, dass es gerade im Maklermarkt eine feste und stetig steigende Platzierung einnimmt.

Besonders die intensive Be-treuung vor Ort wird von den Maklern sehr positiv wahr- und angenommen. In selbst durch-geführten Maklerbefragungen erhält die Central deshalb für ihr Betreuungssystem immer die höchsten Bewertungen. Natürlich ist der schnelle und qualitativ hochwertige An-tragsprozess für die Makler ebenso von entscheidender Bedeutung für die Wahl eines Versicherers. Hier gehört die Central zu den Besten der Branche.

Der neu organisierte und zen-tralisierte Vertriebs-Service hat in 2008 seine hohe Geschwin-digkeit mehrfach unter Beweis gestellt.

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PrämienbeispieleAlter männlich weiblich

30 16,43 € 20,47 €

35 18,05 € 22,36 €

40 19,61 € 23,73 €

45 20,82 € 24,85 €

Anbieter

Die Central auf einem Blick

Gründung: 1913

Firmensitz: Köln

Muttergesellschaft: Generali Deutschland AG

Mitarbeiter: 1.285

Beiträge: über 1,8 Mrd. EUR

Versicherte: 1,7 Millonen

Vollversicherte: 451.689 Personen

Zusatzversicherte: 1.244.830 Personen

Marktanteil: 6,0 %

Produkte: Voll- & Zusatzversicherungen

für jeden Bedarf

Service: Betreuungsprogramme,

Gesundheitstelefon u.a.

Preis-Leistung

Leistungsbeispiele der

Zusatzversicherung bei Rechnungen:

Inlay 320 €- Kassenzuschuß 30 €- central.prodent 258 €

= Eigenanteil: 32 €

Höherwertige Krone 500 €- Kassenzuschuß 117 €- central.prodent 333 € = Eigenanteil: 50 €

Implantat-Zahnersatz 1.800 €- Kassenzuschuß 278 €- central.prodent 1.342 €= Eigenanteil: 180 €

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Stellen Sie bitte kurz Ihr aktu-elles Sach- und Haftpfl ichtver-sicherungs-Konzept vor?Wir bieten in diesem Segment für den Privatkundenbereich Konzepte in den Sparten Wohngebäude, Hausrat so-wie für das Privathaftpfl icht-, Tierhalterhaftpfl ichtrisiko und für Haus- und Grundstücksei-gentümer an. Als Risikoträger arbeiten wir seit Jahren sehr erfolgreich mit der Zurich Ver-sicherung AG und der Adler Versicherung AG, einer Toch-ter des Signal-Iduna-Konzerns, zusammen. Speziell im Sach-bereich ist unsere Allgefah-rendeckung für Wohngebäu-de und Hausrat zu nennen. Es handelt sich hierbei um einen weit über die aktuelle VHB- und VGB-Deckung hinausge-henden Versicherungsschutz. Nicht zuletzt wurden diese Konzepte deshalb in Ratings mehrfach ausgezeichnet.

Welches Alleinstellungsmerk-mal oder Marktstatus besitzt allsafe select? Beispielhaft möchte ich zu-nächst auf die Allgefahren-deckung im Sachbereich ein-gehen, die in dieser Form am Markt nur von uns angeboten wird. Sie schließt u. a. auch alle unbekannten Gefahren in den Versicherungsschutz ein, die zukünftig eintreten können.Zudem sind unsere Konzepte geprägt von Flexibilität und Individualität. D. h. jeder Kun-de kann sich seinen Versiche-rungsschutz anhand von um-fangreichen Modulen selbst zusammenstellen und somit

genau auf seine Lebenssitua-tion abstellen. Für den Makler haben wir als absolutes High-light die Möglichkeit der frei-wählbaren Courtage, was es so auf dem Markt nicht gibt.

Was sind die Highlights Ihres Produktangebotes? Hier ist wiederum die Allge-fahrendeckung im Sachbe-reich aus den bereits genann-ten Gründen als marktführend anzusehen. Weitergehend möchte ich beispielhaft für di-ese Sparten noch den Wegfall der Windstärkenregelung für Schäden durch Sturm nennen. Zusätzlich sind im sehr großen Umfang, was die Höhe und Art betrifft, Kosten im Versi-cherungsfall versichert. Auch die sehr hohe automatische Vorsorgeversicherung in Höhe von 20% sowie in Hausrat der beitragsfreie Einschluss von Wertsachen in Höhe von 30% der Versicherungssumme sind herausragend.

Bieten Sie unterschiedliche Varianten, Zusatzdeckungen an? Unsere Sach- und Haftpfl icht-konzepte bieten wir als „allsa-fe Tarif select Z1“ mit dem Ri-sikoträger Zurich und als „A2“ mit der Adler an. Es gibt die Möglichkeit, bis zu 8 Zusatz-deckungen und Module zu wählen.

Wie ist das Preis-Leistungsver-hältnis Ihrer Police? Wir bewegen uns mit den allsafe-Produkten - den Leistungsumfang betreffend

- an der Spitze des Versiche-rungsmarktes, was mehrfach durch Auszeichnungen ver-schiedener Ratings nachge-wiesen ist. Prämienseitig sind wir seit Jahren auf einem sehr verbaucherfreundlichen Ni-veau und zudem, was mir noch wichtiger erscheint, stabil. Zusätzlich zu diesem sehr gu-ten Preis-Leistungsverhältnis, was allein das jeweilige Pro-dukt umfasst, bieten wir als Verwaltungsgesellschaft un-serer Produkte auch sehr um-fangreiche Dienstleistungen für Makler und Kunden an.

Welche Expertise hat Ihr Un-ternehmen für das Produktan-gebot? Aufgrund unserer langjährigen Erfahrung in der Vertrags- und Schadenbearbeitung für ver-schiedene führende Versiche-rungsunternehmen können wir hier ein äußerst hohes Niveau garantieren. Nicht zu-letzt deshalb haben wir in den letzten 10 Jahren über 4.000 Makler von unseren Konzep-ten überzeugen und somit einen großen Kundenbestand aufbauen können. In diesem Zusammenhang ist es uns stets sehr wichtig auf die Bedürf-nisse des Makler und Kunden sowie auf die allgemeinen Ent-wicklungen einzugehen. Hier-zu ist ein aktives Produkt- und Schadenmanagement not-wendig. Wir reagieren nicht sondern agieren, um den He-rausforderungen des Marktes gerecht zu werden.

Versicherungskonzepte mit WeitsichtInterview mit Erwin Lampka,Prokurist der Konzept und Marketing GmbH

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Stellen Sie bitte kurz Ihre ak-tuelle Hausratpolice vor?

Heinz Walter Berens: Unsere aktuelle Hausratpolice zeich-net sich durch umfangreiche und den aktuellen Bedürfnis-sen angepassten Leistungen sowie einem 24-Stunden Not-fall-Service aus. Es gibt drei Ta-rifvarianten, so dass der Kunde leicht den für ihn richtigen Ver-sicherungsschutz wählen kann: Pro Domo Basis, für einen soli-den Basis-Schutz und die um-fangreicheren Leistungen, Pro Domo Komfort und Pro Domo Premium.

Welches Alleinstellungsmerk-mal oder Marktstatus besitzt Pro Domo?

Heinz Walter Berens: Wir se-hen uns als Versicherungs-spezialist rund um die Immo-bilie. Dies hat sich nicht nur aus unserer über 100-jährigen Firmengeschichte entwickelt, sondern zeigt sich in un-seren qualifi zierten Mitarbei-tern und deren umfassendes Know-how sowie unseren langjährigen Erfahrungen im Umgang mit Hausbesitzern. Durch die Tarif-Bezeichnung „Pro Domo“ („für das eigene Haus“, lat.) möchten wir un-sere über Jahrzehnte gewach-sene Verbundenheit zur Kern-zielgruppe – der Haus- und Grundeigentümer – deutlich herausstellen.

Was sind die Highlights Ihres Produktangebotes?

Heinz Walter Berens: Ein High-light ist sicherlich, dass bei Pro Domo Komfort und Premium eine erweiterte Leistung auch bei grober Fahrlässigkeit be-steht. Ebenfalls interessant für den Kunden sind die Absiche-rung bei Diebstahl aus Fahr-zeugen bis 1.000 Euro und der Versicherungsschutz bei Sachen im eigenen Garten bis maximal 1.500 Euro. Für Per-sonen, die gern und oft ver-reisen, ist die Erstattung von möglichen Rückreisekosten oder die Wohnungssicherung während einer Urlaubsabwe-senheit bei Großschäden inte-ressant. Je nach Tarif werden Überspannungsschäden durch Blitz bis maximal 100 Prozent und Transport- bzw. Lager-kosten bis maximal 200 Tage übernommen.

Bieten Sie unterschiedliche Varianten, Zusatzdeckungen an?

Heinz Walter Berens: Für alle drei Tarif-Varianten ist der Fahrraddiebstahl bis fünf Pro-zent der Versicherungssumme und die Erhöhung des Wert-sachenanteils auf 50 Prozent zusätzlich versicherbar. Bei Pro Domo Komfort und Premium können Elementarschäden auf Anfrage mitversichert werden. Außerdem können hier Kin-der, die sich im Studium oder in der Ausbildung befi nden und einen eigenen Hausstand besitzen, über ihre Eltern mit abgesichert werden. Für den Komfort-Tarif kann ein

24-Stunden-Notfall-Service zu-sätzlich versichert werden, im Premium-Tarif ist er beitrags-frei enthalten.

Wie ist das Preis-Leistungs-Verhältnis Ihrer Hausratpo-lice?

Heinz Walter Berens: Seit Jah-ren wird uns bei allen unseren Produkten ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis durch hervorragende Platzierungen in Versicherungsvergleichen namhafter Verbrauchermaga-zine bestätigt. Der Basis-Tarif unserer Hausratverssicherung gehört beispielsweise bei Fi-nanztest zu den Top-Angebo-ten (Ausgabe 1/2009). Bei der Zeitschrift Öko-Test konnten Pro Domo Komfort und Pre-mium den 2. Rang belegen (Ausgabe 10/2008). Solche Er-gebnisse bestätigen unsere Arbeit.

Welche Expertise hat Ihr Un-ternehmen für das Produktan-gebot?

Heinz Walter Berens: Natür-lich zum einen die Ergebnisse der Ratings, zum anderen ga-rantieren wir für alle drei Pro Domo-Tarife der Hausratver-sicherung die Einbeziehung künftiger Leistungsverbesse-rungen. Darüber hinaus ge-ben wir unseren Kunden eine Leistungsgarantie gegenüber den GDV-Musterbedingungen sowie einen Unterversiche-rungsverzicht ab 650 Euro pro qm Wohnfl äche.

ProDomo bietet 24 Stunden Notfall-ServiceInterview mit Heinz Walter Berens, Vorsitzender des Vorstandes der Grundeigentümer-Versicherung VVaG

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Stellen Sie bitte kurz Ihr aktu-elles Hausratkonzept vor?

Die NV bietet in der Hausrat-versicherung drei Produkte an. Der Kunde hat die Wahl zwi-schen:

HausratSpar, eine sehr • preisgünstige Hausrat-versicherung mit einem umfangreichen Versiche-rungsschutz; HausratMaXX, die Haus-• ratversicherung mit her-vorragenden Leistungen zu einem Top Preis; undHausratPremium, das neue, • absolute Spitzenprodukt, aber immer noch preisgün-stig.

Welches Alleinstellungsmerk-mal oder Marktstatus besitzt Ihr Produkt?

Es gibt im Markt bezüg-lich der Hausratversi-cherung kaum Innovati-onen.Die NV hat aus den vie-len Leistungen der Pro-dukte des Wettbewerbs

ein Gesamtpaket geschnürt. Die Innovation ist insofern der umfangreiche Versicherungs-schutz der Produkte.

Ein Alleinstellungsmerkmal besitzen allerdings die Pro-dukte HausratPremium und HausratMaXX: Es sind legale Downloads aus dem Internet mitversichert, d. h. vom Kun-den bezahlte Dateien, die durch eine versicherte Gefahr vernichtet wurden, werden er-setzt. Ein weiterer Unterschied zum Wettbewerb besteht in einer eigenen Tarifzonenein-teilung. Viele Regionen z. B. die Bun-desländer Baden-Württem-berg und Bayern sind ein-schließlich der Großstädte in der preisgünstigsten Tarif-zone I .

Der Marktstatus ist bei vielen Vergleichsrechnern im Internet sichtbar. Die NV ist fast immer unter den Top 5. HausratSpar ist sogar auf Platz 1 zu fi nden, wobei bei vielen Rechnern der Preis vorrangig ist. Berücksichtigt man aber

auch den Inhalt, sprich die Leistungen der Produkte, wäre die NV noch deutlicher vorn im Markt.

Was sind die Highlights Ihres Produktangebotes?

Überspannungsschäden bis • zur vereinbarten VSFahrraddiebstahl ohne • NachtzeitklauselEntschädigung für Wertsa-• chen bis 40% der verein-barten VSVerbesserte Außenversi-• cherung bis zu 30% der vereinbarten VSGrobe Fahrlässigkeit bis • zur vereinbarten VSBedingungsverbesserung • für die Zukunft gelten au-tomatischVorsorgeversicherung bis • 20% Mitversicherung von Seng-• schäden

Bieten Sie unterschiedliche Varianten, Zusatzdeckungen an?

Ja, die NV bietet in drei unter-schiedliche Produkte an. Diese sind nach dem Leistungsum-fang gestaffelt:1. HausratPremium2. HausratMaXX 4.03. HausratSpar 4.0

Zusätzlich kann gegen ge-ringen Beitragszuschlag eine Hausrat-Elementarschaden-versicherung sowie eine Glas-bruchversicherung bis zur

Hausratkonzeptmit TOP-BedingungenInterview mit Arend Arends,Vorstand NV-Versicherungen VVaG

„Grundsolide Kapitalanlagepolitik

hat die NV vor Verlusten

bewahrt.“Arend Arends

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VERSICHERUNG | Toppen!?

vollen Versicherungssumme abgeschlossen werden. Damit ist optimaler Versicherungs-schutz gewährleistet.

Wie ist das Preis-Leistungsver-hältnis Ihrer Police?

In den verschiedensten Ver-gleichen, insbesondere von „FINANZtest“ wurde das sehr gute Preis-Leistungsverhältnis bestätigt.

Die neuen, ab Mai 2009 an-gebotenen Produkte dürften noch besser beurteilt werden. Durch die Optimierung der Produkte bei gleichzeitiger Preisreduzierung bieten wir den Kunden Spitzenprodukte zu absoluten Top-Preisen.

Welche Expertise hat Ihr Un-ternehmen für das Produktan-gebot?

Die NV ist ein Versicherungs-verein auf Gegenseitigkeit mit einer langen Tradition. Insbe-sondere die Hausratversiche-rung gehört zu den Erfolgs-sparten.Durch die Unterstützung mo-dernster EDV-Systeme ist eine schnelle, taggenaue Bearbei-tung aller Geschäftsvorfälle möglich. Dadurch werden die Verwaltungskosten gering gehalten. Zudem tragen sehr gute Schadenquoten zu einem ertragreichen Geschäft bei. Grundsolide Kapitalanlagepo-litik hat die NV vor Verlusten bewahrt.

Dieser Erfolg wurde der NV durch ein gutes Rating von „Assekurata“ bescheinigt.Wachstum und Attraktivität im Markt wurde von Assekura-ta sogar mir einem „Exzellent“ bewertet.

Die Spezialistin für Mountainbiken

nennt man Sabine Spitz.

Den Spezialisten für Ihre

private Krankenversicherung

nennt man Central.

Sabine Spitz hat Ziele. Ihre Leistungen brachten sie bis zum Olympiasieg 2008. Auch die Central hat Ziele. Zum Beispiel in

der Zusammenarbeit mit Maklern. Unsere Leistungen wurden mit den Awards von Focus Money + n-tv „Bester Maklerversicherer –

Private Krankenversicherung 2008“ und von AssCompact in der Kategorie „Vollkostenversicherung“ ausgezeichnet.

Tel.: 0221 1636 - 6655 Fax: 0221 1636 - 1198 [email protected] www.netzwerkmakler.de

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Stellen Sie bitte kurz Ihr aktu-elles Konzept vor?

Mit dem Anwartschaftstarif im Bereich der Pfl ichtversi-cherung für Versicherungsver-mittler lösen wir ein existen-zielles Problem der Vermittler: Die Vermögensschaden-Haft-pfl ichtversicherung ist eine Berufszulassungs- bzw. Ausü-bungsvoraussetzung.

Gleichwohl gibt es keinen Kontrahierungszwang für den Versicherer. Eine schadenbe-dingte Kündigung kann da-her gleichbedeutend sein mit einem Berufsverbot. Genau hier setzt der Anwart-schaftstarif an: Für den Fall, dass ein Vermittler von seinem VSH Versicherer eine schaden-bedingte Kündigung erhält, kann er umgehend von der Option Gebrauch machen, bei einem namhaften deut-schen Versicherer - selbstver-

ständlich zu dessen aktuellen Konditionen – den gesetzlich vorgeschrieben Mindestversi-cherungsschutz zu erhalten

Welches Alleinstellungsmerk-mal oder Marktstatus besitzt der VSAV Anwartschaftstarif?

Das ist der erste und bisher einzige Tarif in dieser Art auf dem Markt! Es gibt nichts Ver-gleichbares.

Wer ist die Zielgruppe für Ihr Angebot?

Zielgruppe sind alle diejenigen Vermittler, die im Falle einer schadenbedingten Kündigung souverän weiter agieren wol-len. Der Anwartschaftstarif steht aber auch Vermittlern in der Ausschließlichkeit zur Verfü-gung, die sich die schnelle und zeitnahe Option „Unabhän-gigkeit“ offen halten wollen.

Welche Expertise hat Ihr Un-ternehmen für dieses Produk-tangebot?

Wir agieren als unabhängiger VSH Makler, der im Gegensatz zu den VSH-Konzeptanbietern (also Anbieter, die nur mit einem oder zwei Risikoträgern kooperieren) mit allen Versi-cherern Erfahrungen gesam-melt hat, vor allem auch im Schadenbereich hat. Aufgrund unserer Marktübersicht sind wir die zentrale Anlaufstelle für die Sorgen und Nöte der Vermittler. Aus vielen Gesprächen wissen wir, dass das Thema „Kündi-gung im Schadenfall“ ein emp-fi ndlicher Nerv der Vermittler ist. Tatsächlich wird hierdurch eine Fülle von Problem ausge-löst. Der Versicherer meldet die Kündigung an die Registrie-rungsbehörde, innerhalb von vier Wochen ist eine neue Ver-sicherungsbestätigung vorzu-legen. Gelingt dies nicht, muss der Vermittler seine Tätigkeit einstellen und die Neuregis-trierung betreiben. Das kann Wochen dauern. In der Zwi-schenzeit kann der Vermittler weder akquirieren noch seine Kunden betreuen.

Aus diesem Grund haben wir uns im Sinne unserer Kunden um eine praktikable Lösung bemüht und sind stolz, mit der R+V eine Versicherung gefun-den zu haben, die diesen in-novativen Weg mit uns gehen will.

Berufszulassung für Vermittler:Anwartschaftstarif löst existenzielles Problem

Toppen!? | VERSICHERUNG

Interview mit Ralf W. Barth,Geschäftsleitung der Ralf W. Barth GmbH

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INNOVATIV!2009

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Toppen!? | IMMOBILIEN

Immobilien bilden den besten Schutz vor Infl ation. Wohnei-gentum wird im Rahmen der Altersvorsorge eine immer grö-ßere Rolle spielen. Zwei Drittel aller Bundesbürger halten es für wichtig, dass sich mög-lichst viele Menschen Wohnei-gentum anschaffen können. 67 Prozent der Bevölkerung sind außerdem der Meinung, dass der Staat den Kauf einer selbstgenutzten Immobilie fördern sollte. Dies hat eine repräsentative Forsa-Umfrage im Auftrag des Immobilienver-bandes IVD ergeben. „Gerade in Krisenzeiten entdecken die Menschen in Deutschland die Immobilie als werthaltige As-setklasse wieder“, stellt Jens-Ulrich Kießling, Präsident des Immobilienverbands IVD, fest.

Die Immobilie schützt am be-sten vor Infl ation

Den besten Schutz vor Infl a-tion bilden Immobilien. 54 Prozent der Befragten nann-ten Immobilien mit großem Abstand vor anderen Anlage-formen. Bei der Frage nach den anderen Anlageklassen mit den besten Infl ations-schutzeigenschaften nennen nur 14 Prozent Rohstoffe wie Gold, 10 Prozent das klassische Sparkonto, 8 Prozent ein Fest-geldkonto und nur 5 Prozent Aktien. „Immobilien bieten aus Sicht der Deutschen einen guten Schutz vor der Geldent-wertung“, sagt Jürgen Michael Schick, Vizepräsident des IVD.

Bei einer Infl ation von zwei Prozent hätten 20.000 Euro Barvermögen nach zehn Jah-ren nur noch einen Wert von 16.407 Euro. Drei Viertel der

Immobilieneigentümer halten ihr Haus oder ihre Wohnung für eine werthaltige Vermö-gensanlage, so ein weiteres Ergebnis der Umfrage. Nur 23 Prozent der Eigentümer teilen diese Auffassung nicht.

Bedeutung der Immobilie für die Altersvorsorge nimmt zu

87 Prozent der Befragten gehen von einer gleichblei-benden oder größer wer-denden Bedeutung von Wohneigentum bei der Al-tersvorsorge aus. Mehr als die Hälfte der Bürger (58 Prozent) glauben, dass Wohneigentum in Zukunft eine größere Rol-le bei der Altersversorgung spielen wird. 29 Prozent ge-hen von einer unveränderten

Rolle aus. In der Gruppe der Eigentümer glauben 66 Pro-zent an eine größere und 27 Prozent an eine unveränderte Rolle. Bei den Mietern gehen 50 Prozent von einer größe-ren und 32 Prozent von einer unveränderten Rolle der Im-mobilie in der Altervorsorge aus, das heißt auch 82 Prozent der Mieter glauben an den hohen Stellenwert der Immo-bilie bei der Altersversorgung. „Die selbstgenutzte Immobi-lie ist eine wichtige Säule der privaten Altersvorsorge. Die Mietfreiheit im Alter ist ein großer Vorteil“, so Kießling.

Bürger bevorzugen Wohnei-gentum

Zwei Drittel (67 Prozent) der Bevölkerung halten es für wichtig, dass möglichst viele Bürger Wohneigentum er-

Forsa-Umfrage: Immobilien bieten den besten Schutz vor Infl ationDie Bedeutung der Immobilie in der Altersvorsorge nimmt zu

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IMMOBILIEN | Toppen!?

werben können. Diese Ein-schätzung fi ndet sich in allen Bevölkerungsgruppen. Nur 31 Prozent der Bürger erachten dies als nicht so wichtig. Von den befragten Immobilienei-gentümern halten dies 78 Pro-zent, von den Mietern 56 Pro-zent für wichtig.Rund die Hälfte der Mieter (48 Prozent) hat laut Umfrage be-reits über einen Immobiliener-werb nachgedacht. Diese Zah-len belegen nach Auffassung des IVD den hohen Stellen-wert der Immobilie. „Es gibt in Deutschland rund 21 Millionen Mieterhaushalte“, sagt Schick. „10 Millionen Haushalte müs-sen als ‚verhinderte Eigentü-mer’ gelten. Hier ist ein großer Bedarf an Förderung des Wohneigen-tums vorhanden“, so der Vize-präsident weiter.

Stärkere staatliche Förderung erwartet

Der Staat sollte den Kauf ei-ner selbstgenutzten Immobilie stärker fördern. Dieser Aussa-ge stimmt eine Mehrheit der Bevölkerung (51 Prozent) zu. Nur 31 Prozent der Bundesbür-ger fi ndet, dass der Staat ge-nug tut. Ein Drittel derer, die vom Staat eine größere Unter-stützung erwarten, wünschen sich die Wiedereinführung der Eigenheimzulage. 23 Prozent halten Steuererleichterungen für eine wichtige und sinnvolle Fördermaßnahme des Staates. Die Förderung von Gebäu-desanierung schätzt nur eine Minderheit von 4 Prozent der Bürger als sinnvolle Maßnah-me ein. „Der Staat muss den Kauf ei-ner selbstgenutzten Immobilie stärker fördern“, fordert Kieß-ling. „Das Steuerrecht muss in Bezug auf Wohneigentum ge-ändert werden“, so Kießling weiter.

Wo kriegt man schon so viel für‘s Geld.

Hier stimmen Preis-Leistung und Service

Wieder einmal haben die Tarife der Grundeigentümer-Versicherung Spitzenplätze erreicht. Diesmal überzeugte die Hausratversicherung (Finanztest 01/2009).

Und dies sind nur einige der Highlights, die unsere Pro Domo Spitzentarife in der Hausratversicherung einschließen:

Bewachungskosten nach Schadenfall, wenn keine Schließanlagen vorhanden sind (bis zu 48 Stunden)

Transport- und Lagerkosten nach Schadenfall bis zu 200 Tage

200 Tage

Großschaden

Weitere Informationen zu den Pro Domo-Tarifen und unseren anderen ausgezeichneten Produkten erhalten Sie telefonisch unter: 040 – 3766 3766 oder im Internet: www.grundvers.de.

GRUNDEIGENTÜMER-VERSICHERUNG VVAG

Der Versicherungsspezialist rund um die Immobilie

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Investoren profi tieren von der gesamten Wertschöpfungskette

Toppen!? | IMMOBILIEN

Interview mit Jörg S. Walter,Geschäftsführer der IVM GmbH Gesllschaft für innovatives Vertriebsmarketing

Stellen Sie bitte kurz Ihr aktu-elles Angebot vor?

Zurzeit (Mai 2009) bieten wir in Berlin, Potsdam und Leipzig Denkmalschutz-Immobilien mit einer Wohn- und Nutzfl ä-che von 10.431 qm auf Grund-stücksfl ächen von 7.492 qm zum Verkauf an.

Investoren, die fremdver-mieten, können 100 % der Herstellungskosten für Mo-dernisierungs- und Instandset-zungsmaßnahmen innerhalb von 12 Jahren absetzen, Ei-gennutzer 90 % innerhalb von 10 Jahren.

Welche Alleinstellungsmerk-male oder Besonderheiten zeichnet Ihr Angebot aus?

Investoren können sich auch an der Grundbesitzgesellschaft selbst beteiligen und so an den Ergebnissen der gesamten Wertschöpfungskette aller Im-mobilien teilhaben, vom Ein-kauf über die Wiederherstel-lung bis hin zum Verkauf.

Was sind die Highlights Ihrer aktuellen Offerte?

Der fremdfi nanzierte Immobi-lienerwerb ist bereits ab einem zu versteuernden Einkommen von 40.000 Euro möglich, Be-teiligungen am Unternehmen ab 50 Euro je Monat bzw. einem Einmalanlagebetrag ab 5.000 Euro – und das über kur-ze und mittlere Laufzeiten.

Wie verhält sich das Chancen-Risiko-Verhältnis für Anleger bei Ihrem Angebot?

Die Immobilienstandorte Berlin, Potsdam und Leipzig zeichnen sich durch sehr gute Zukunftsfähigkeit aus. Die Immobilien liegen in den In-nenstädten, also in sehr guten Lagen mit gewachsenen Infra-strukturen. Die Objekte stehen dort, wo viele Menschen gerne leben wollen. Das schafft Sicherheit und Chancen auf gute Mieter-träge sowie Wertsteigerungen und optimale Chancen auf gute Gewinne beim Wieder-verkauf.

Wer ist Ihre Käufer-Zielgrup-pe?

Unsere Käufer-Zielgruppe sind private Investoren, welche gezielt die durch Sachwert-anlagen gegebenen Sicher-heitsmomente und Renditen

suchen und sich in Immobilien oder immobilienbasierten Be-teiligungen engagieren wol-len, also in greifbare, reale Objekte. Es sind Käufer aus mittleren und höheren Einkommens-schichten, welche einerseits die Steuervorteile nach den §§ 7h, 7i oder 10f EStG nutzen wollen und andererseits Freu-de an historischen Immobilien in hochwertiger Bauausfüh-rung haben.

Welche Expertise hat Ihr Un-ternehmen im Bereich Altbau-sanierungen?

Die von uns vertretene Berli-ner Grundbesitzgesellschaft Thamm & Partner GmbH führt ihren Ursprung auf das Jahr 1982 zurück.

Damals wurden von der Ge-sellschaft in Berlin die ersten Altbausanierungen durchge-führt. Seitdem steht das Un-ternehmen unter der Leitung von Frau Angela Thamm, einer erfahrenen Expertin für dieses Spezialsegment des Immobili-enmarktes. Wir können also auf ein in über 25 Jahren erworbenes Exper-tenwissen zurückgreifen und auf ein in diesen Jahren auf-gebautes Netzwerk von inter-nen und externen Spezialisten für Denkmal- und Sanierungs-immobilien: Architekten, Bau-handwerker, Restauratoren, Vertriebsexperten und Haus- und Grundstücksverwalter.

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IMMOBILIEN | Toppen!?

Stellen Sie bitte kurz Ihr Ange-bot vor?

Die DS Wohnbau GmbH ist ein Unternehmen, das seit 35 Jah-ren besteht und bereits meh-rere 1000 Wohnungen gebaut und verkauft hat. Neben unserem klassischen Neubauvorhaben in und um Öhringen/Heilbronn haben wir uns die letzten 15 Jahre auf Denkmalgeschützte Im-mobilien an verschiedenen Standorten spezialisiert. Unter anderem: Stuttgart, Dresden und Leipzig. Welches Alleinstellungsmerk-mal oder Marktstatus besitzt DS Wohnbau in der Altbausa-nierung? Sicherlich zählen wir zu den Ausnahmen der Branche, da alle Objekte der DS Wohnbau GmbH in der Abteilung III des Grundbuches lastenfrei sind und aus dem Firmenvermögen gekauft sind. Dies bedeutet einen signifi kanten Vorteil in der Umsetzung von diversen Bauvorhaben. Außerdem ist dadurch der fi nanzielle Status der DS Wohnbau GmbH klar-gestellt. Was sind die Highlights ihres Angebotes?

Die Highlights unserer Ange-bote: LAGE! LAGE! LAGE ist nach wie vor beim Verkauf von Immobilien einer der wich-tigsten Aspekte. Bei der DS Wohnbau GmbH wird durch

eine akribische Marktsondie-rung und einer Prüfung des Standortes bzw. der Altbau-substanz sichergestellt, dass die Nachhaltigkeit der Werte unserer Objekte gewährt ist.

Unsere Objekte sind außer-dem baubegleitend vom TÜV überwacht. Um die Attraktivi-tät weiter zu steigern, haben wir uns entschlossen, ein Teil unserer Objekte nach energe-tischen Richtlinien zu verbes-sern und die Kunden erhalten dadurch sehr zinsgünstige Darlehen bei der Kreditanstalt für Wiederaufbau. Außerdem hat sich die DS Wohnbau GmbH in den letz-ten Monaten verstärkt um diverse städtische und staat-liche Förderprogramme be-müht. Ein konkretes Beispiel: Bei einem Objekt aus Bayern erhalten unsere Käufer über die Landesregierung für ca. ein Drittel des Kaufpreises ein Darlehen zu nur 0,5 % Zins bei 1 % Tilgung, dies ist derzeit si-cherlich ein unschlagbares An-gebot. Ebenfalls bei der Mo-dernisierungsförderung der Stadt Stuttgart erhalten unse-re Kunden einen Zuschuss von ca. 400,00 €/m². Solche Offer-ten erscheinen normalerweise überhaupt nicht am Kapital-markt sondern werden in der Regel global an Großanleger verkauft.

Wer ist die Käufer-Zielgruppe für Ihr Angebot? Alle die den Wunsch haben

mit Immobilien ihren Vermö-gensaufbau zu gestalten oder eine zusätzliche Alternative zur gesetzlichen Rentenversi-cherung schaffen wollen. Wir haben im Eigennutzerbereich schon mehrere 1000 Menschen zu glücklichen Immobilienbe-sitzern gemacht.

Wie unterstützen Sie Ver-triebspartner? Für Immobilienvermittler gehören wir zu den besten Adressen in Süddeutschland und wir haben in allen Be-reichen hoch motivierte und erfahrene Mitarbeiter, die ein Garant für Ihren Erfolg sind! Die DS Wohnbau GmbH bietet ihren Immobilienvermittlern und Kunden Besichtigungen der Objekte vor Ort an. Des Weiteren können Vermittler und Kunden bei uns in Öhrin-gen ein Beratungsgespräch in Anspruch nehmen. Weiter geben wir Immobilienberech-nungen, Exposés und alle zum Objekt relevanten Unterlagen heraus.

Wir verfügen auch über eine digitale Firmenpräsentation die wir gerne zur Verfügung stellen. Grundsätzlich versu-chen wir alles in Bewegung zu setzen um unseren Vermitt-lern den Verkauf so einfach wie möglich zu gestalten. Bitte nutzen Sie die Chance und werden auch Sie unser Partner. Gerne informieren wir Sie über unsere aktuellen Projekte.

Denkmalgeschützte Immobilien in BestlagenInterview mit Johannes Forster,Vertriebsleiter der DS Wohnbau GmbH

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Das Vertrauen in die Banken ist so schlecht wie nie: Nur 25 Prozent der aktuell vom Forschungsinstitut forsa be-fragten Verbraucher gaben an, den Rat ihrer Bank zu su-chen, wenn es um die persön-liche Finanzplanung geht. Für diejenigen, die Ihre Finanzen lieber in die eigenen Hände nehmen, sind Direktbanken eine kostengünstige Alterna-tive zu Sparkassen und Filial-banken. Doch welche Onlineinstitute verfügen über die wettbe-werbsfähigsten Konditionen? Und wo wird Service groß ge-schrieben?

Das Deutsche Institut für Service-Qualität untersuchte jetzt im Auftrag des Wirt-schaftsmagazins Wirtschafts-Woche die zehn wichtigsten Direktbanken auf Herz und Nieren. Neben einer Analyse der Online-Konditionen (Zah-lungsverkehr, Brokerage, ver-zinsliche Anlageprodukte und Kredite) wurde der Service der Banken umfassend an-hand von über 300 verdeckten Tester-kontakten untersucht. Dabei fl ossen die Qualität der telefonischen Hotlines und der E-Mail-Beantwortung sowie die Analyse der Internetseiten und der Sicherheitsstandards mit ein.

Die Konditionen der Direkt-banken variierten deutlich. Die Zinsen für ein Festgeld von 30.000 Euro für ein Jahr lagen

Anfang Februar zwischen 4,0 und 1,6 Prozent. Und auch beim Tagesgeld lohnt sich ge-naues Hinschauen: Zwischen 3,8 und 2,5 Prozent waren er-zielbar. Die Kosten für eine te-lefonisch aufgegebene Wert-papiertransaktion über 10.000 Euro hatten eine Bandbreite zwischen 10,00 Euro und 41,45 Euro. „Es zeigte sich, dass kei-ne Direktbank über alle Pro-duktbereiche Top-Konditionen bietet, je nach Bedarf sind un-terschiedliche Anbieter füh-rend“, kommentiert Markus Hamer, Geschäftsführer des Marktforschungsinstituts.

Beim telefonischen Service überzeugten vor allem die Freundlichkeit und die Kom-petenz der Mitarbeiter. Auch die Erreichbarkeit war gut: Bei jeder dritten Direktbank muss-ten die Testanrufer im Durch-schnitt weniger als 10 Sekun-den auf einen Ansprechpartner warten. „Das Leistungsniveau der Direktbanken bei der tele-fonischen Betreuung ist zwar im Vergleich zu anderen Bran-chen hoch, Schwächen zeigten sich aber bei der E-Mail-Bear-beitung und beim Internetauf-tritt“, erläutert Serviceexperte Hamer.

Die E-Mails wurden im Durch-schnitt erst nach 31 Stunden beantwortet, was die Kun-denerwartung einer Antwort innerhalb eines Tages nicht er-füllt. Selbst bei den Internetsei-ten zeigte sich Verbesserungs-

bedarf: Nur 44 Prozent der Tester bestätigten den Banken einen optisch ansprechenden Gesamteindruck. Über die Hälfte der Unternehmen ver-wenden keine neueren Sicher-heitsverfahren wie mTan oder eTan. Lediglich jede zweite untersuchte Bank bot das als am sichersten geltende HBCI-Verfahren mit Chipkarte an.

Der Gesamtsieger der Stu-die ist Deutsche Kreditbank (DKB), vor Cortal Consors und comdirect bank. Postbank überzeugte als bester Online-Broker. Beim Service landete ING-DiBa ganz vorn, gefolgt von comdirect bank und Cor-tal Consors. Bei den Konditi-onen setzte sich netbank an die Spitze, auf den weiteren Rängen platzierten sich DKB und Cortal Consors.

Quelle:Deutsches Institut für Service-Qualität im Auftrag der WirtschaftsWoche

Servicestudie Direktbanken: Große Unterschiede bei Service und Konditionen

Toppen!? | BANKEN

DKB ist Deutschlands beste Direktbank

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3fairvesta überzeugt:

So starten Sie mit uns in die Zukunft!fairvesta wächst auch in der Krise. Wachsen Sie mit. Als einer der führenden deutschen Marktteilnehmer im Bereich geschlossener Immobilienfonds

konnte fairvesta 2008 bereits zum 7. Mal in Folge ein Rekordergebnis erzielen.

Zur Fortsetzung dieses Erfolgskurses ist fairvesta jetzt mit drei innovativen Fonds am Markt. Diese werden mit ihrer konservativen, dynamischen und

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� Einkünfte aus Kapitalvermögen

� Mittelfristige Exitstrategie

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Page 32: TOPPEN!? 2009

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Baufi 24.de ist eines der be-kanntesten und reichweiten-stärksten Internetportale für private Baufi nanzierungen. Auf mehr als 800 redaktionell geführten Seiten informiert baufi 24.de rund um die The-men Bauen, Kaufen und Finan-zieren. Tagesaktuell liefert das Unternehmen eine Übersicht der günstigsten Hypotheken-konditionen aus.

Für die Vielzahl aller Bau-herren und Immobilienkäu-fer ist der Kauf oder Bau der eigenen Immobilie einer der wichtigsten Momente im Le-ben, zumindest in fi nanzieller Hinsicht. Umso verständlicher ist es, dass Kunden einen sehr hohen Informationsbedarf spüren und umfassende Bera-tung suchen. Baufi 24 liefert mit seiner um-fangreichen Ratgersektion und dem beliebten Baufi -Journal einen wertvollen Wis-sensfundus und Antwort auf viele Fragen. Wird das Vorha-ben konkret, stehen jedoch günstige Konditionen und eine solide Beratungsleistung im Vordergrund. Onlinevergleich mit Machbar-keitsprüfung

Mit dem einfach zu bedienen-den Finanzierungsrechner sind schnell die Laufzeit, die Mo-natsrate und der Tilgungsplan zu errechnen. Wer es genauer wissen möchte, der kann in wenigen Minuten sein eige-nes Vorhaben eingeben und die Finanzierung sofort online berechnet. Ein elektronischer

Assistent hilft bei der Eingabe und beantwortet wichtige Fra-gen. Im Anschluss daran prüft die leistungsfähige Scoring-Software sofort die Machbar-keit und liefert eine vollstän-dige Übersicht aller wichtigen Anbieter inklusive einer de-tailierten Kreditbeurteilung. Sollte ein Vorhaben nicht oder nur bedingt machbar sein, werden sofort Tipps und Hin-weise für eine Optimierung erteilt.

Banken und Vermittler profi -tieren

Inzwischen informiert sich die Mehrheit der Verbraucher im Internet, recherchiert An-gebote und sucht nach pas-senden Anbietern für das ge-wünschte Produkt. Dennoch wünschen viele Kunden nach wie vor den persönlichen Kon-takt zu einem Berater. Baufi 24 verbindet den Wunsch nach neutraler, anbieterunabhän-giger Information mit dem direkten Kontakt zu einem Fi-nanzierungsspezialisten, wenn der Kunde ein Angebot oder eine Beratung wünscht.

Baufi 24.de bietet Finanzie-rungsspezialisten eine ideale Plattform, um sich neuen Kun-den zu präsentieren.

Banken und größere Finanzie-rungsvermittler richten ihre einfach zu bedienende aber zugleich sehr mächtige Score-card auf ihre jeweiligen Finan-zierungsrichtlinien ein. Da-mit ist sichergestellt, dass der Kunden ein passendes und auf

seine persönlichen Vorraus-setzungen abgestimmtes Re-chenergebnis erhält und der Anbieter kann zielsicher der gewünschten Kundenklientel auf sich aufmerksam machen. Im Gegensatz zu simplen Zins-vergleichslisten werden nicht nur das Vorhaben an sich son-dern allen relevanten Kun-deneingaben in die Finanzie-rungsberechnung einbezogen und je nach Gestaltung der Scorecard bis zu 400 Merkmale geprüft.

Nur wenn bei einem Anbieter die Finanzierung darstellbar ist hat der Kunde die Möglichkeit ein Angebot anzufordern. An-dernfalls wird der Fall als nicht machbar gekennzeichnet und die Gründe dafür ausgewie-sen. So ist es dem Anbieter möglich Interessenten zu ge-winnen, die auch tatsächlich zu den Finanzierungsrichtli-nien des Hauses passen.

Mit der Schnellanfrage bietet sich ein weiterer Anfrageweg, der auch kleineren Finan-zierungsvermittlern kosten-günstig zur Verfügung steht. Ähnlich einem Branchenbuch sind Anbieter nach Regionen sortiert und werden dem Kun-den zur Auswahl präsentiert. Mit ein paar Klicks kann der Kunde die Kontaktaufnahme durch den jeweiligen Anbieter auslösen.

Baufi 24 verbindet mit neuen Kunden

Toppen!? | FINANZIERUNG

Beitrag von Stephan Scharfenorth

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BAUSPAREN | Toppen!?

Stellen Sie bitte kurz Ihr aktu-elles Angebot vor?

Gerne. Unser Bauspartarif »easy plus« richtet sich primär an zwei Zielgruppen. Zum ei-nen an Kunden, die noch un-entschlossen sind, für welchen Zweck sie den Vertrag später einsetzen wollen. Die zweite Zielgruppe sind die Kunden, die eine renditestarke und zu-gleich absolut sichere Kapital-anlagemöglichkeit suchen, die ihnen aber auch Flexibilität bei der Besparung bietet.

Welches Alleinstellungsmerk-mal oder Marktstatus besitzt Ihr Produkt?

Derzeit sind Anlagen für fl exi-bles Sparen mit einem attrak-tiven Zinsangebot schwer zu fi nden. Eine Alternative bie-tet ein Bausparvertrag in un-serem Tarif »easy plus«. Dieser Tarif wurde bereits mehrfach für seine Top-Rendite ausge-zeichnet. Für eine 7jährige Spardauer bietet derzeit kein anderer Bauspar-Tarif eine hö-here Rendite.

Welches sind die Highlights Ihres Produktangebotes im Tarif »easy plus«?

Als wichtigstes Argument ist die erzielbare Rendite zu nen-nen. Die Grundverzinsung von 1,5% erhöht sich rückwirkend auf 4,0%, wenn auf das zuge-teilte Bauspardarlehen nach 7 Jahren verzichtet wird. 4%

versprechen auch einige Mit-bewerber. Das besondere am Tarif »easy plus« ist jedoch: Der Kunde wird so gestellt, als wenn er von Anfang an mit 4 %gespart hätte. Weder wird der Bonus auf einem unverzinsten Sonderkonto gesammelt noch in Abhängigkeit von der Um-laufrendite gesetzt. Die 4% sind echt und garantiert. Ab dem 9. Jahr wird der Zins-bonus nicht weiter gewährt, doch ist dies für die meisten Sparer auch kein Problem und eröffnet für den Vertrieb die Chance für Folgegeschäft.

Das Ergebnis für regelmäßige monatliche Sparzahlungen und Einmalzahlungen kann sich sehen lassen. Selbst ohne staatliche Bausparförderung erzielt der Bausparer risiko-lose 3,45% Rendite. Mit staatlicher Förderung sind es dann sogar bis zu 5,5%.

Ein weiteres Argument: Der Tarif ist mit wahlweise 1,0% oder 1,6% Abschlussgebühr ausgestattet. Der „Nur“-Sparer profi tiert von der günstigen Abschlussgebühr.

Dem Unentschlossenen ist die 1,6%-Variante mit der späteren kostenfreien Erhö-hungsoption zu empfehlen. Das macht Sie als Vermittler in der Beratung fl exibler, und Sie können damit bereits bei den Gebühren leichter auf die Kundenwünsche eingehen.

Wer sind die Käufer-Zielgrup-pe für den Tarif »easy plus«?

Bei der derzeitigen Zins-landschaft jeder, der für einen Anlagehorizont von 7 Jahren eine sichere Rendite sucht.

Welche Expertise hat Ihr Un-ternehmen für das Produktan-gebot?

Zuletzt wurde der Tarif als eines der Top-Rendite-Ange-bote von der Stiftung Waren-test in Finanztest Nr. 12.2008 hervorgehoben. Die Finanzbe-ratung Max Herbst stellte erst kürzlich in der FAZ v. 22.03.09 fest, dass der Tarif »easy plus« bei der Rendite mittlerweile einsamer Spitzenreiter ist, weil Mitbewerber Zinsboni gesenkt haben.

Die von den Kunden anerkann-te Sicherheit eines Bauspar-vertrages macht das Produkt zu einem Selbstläufer im Ver-trieb, insbesondere wenn Sie auch für den Sparer sehr gute Argumente wie im Tarif »easy plus« vorweisen können.

Bauspartarif »easy plus«bietet Top-RenditeInterview mit Stephan Buschek,Vorstand der Alte Leipziger Bauspar AG

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Stellen Sie bitte kurz Ihr Fonds-angebot vor?Aus einem internationalen Anlageuniversum legt der KBC Eco Fund Water in Unter-nehmen entlang der gesamt-en Wertschöpfungskette des Wasserkreislaufs an. Die Schwerpunkte des Portfo-lios liegen hierbei auf den Sek-toren Wasserversorgung und Abwasserentsorgung sowie Infrastruktur und Equipment.

Welches Alleinstellungsmerk-mal oder Marktstatus besitzt der KBC Eco Water Fund?Bereits im Jahr 2000 wur-de der KBC Eco Fund Water aufgelegt und gehört somit zu den ersten nachhaltig ge-managten Aktienfonds, die im Bereich Wasser(-kreislauf) investieren. Demnach sind

im Portfolio keine Nahrungs-mittelhersteller, wie Mine-ralswasserabfüller, enthalten. Langjährige Erfahrung, unab-hängige Untersuchungen und transparente Kommunikation mit allen Stakeholdern sind das Herz der SRI (=Socially Respon-sible Investment) - Strategie, mit der sich KBC AM bereits seit über 15 Jahren als einzig-artig im Markt positioniert.Der regionale Schwerpunkt

ist derzeit die USA. Die Was-serversorger bieten aufgrund ihres attraktiven Bewertungs-niveaus die besten Chancen. Dabei setzt das Fondsmanage-ment weiterhin den Fokus auf Unternehmen mit starken Bi-lanzzahlen, einem soliden Ge-schäftsmodell und konstanten Ertragsquellen.

Innerhalb der Infrastruktur- und Technologiebranche wer-den Unternehmen, die durch Konjunkturprogramme profi -tieren, bevorzugt.

Was sind die Highlights Ihres Anlageangebotes?Wasser, von vielen als das „blaue Gold“ bezeichnet, ist zu einem zentralen politischen Thema geworden. Nur ein Bruchteil, ca. 1%, der weltwei-ten Wasserressourcen stehen zur menschlichen Nutzung zur Verfügung. Über eine Milliarde Menschen auf der Welt haben keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser, mehr als ein Drit-tel der Menschheit - etwa 2,5 Milliarden Menschen - haben keinen Zugang zu angemes-sener Sanitärversorgung. Doch sind der Zugang zu Trinkwas-ser und sanitärer Versorgung wesentliche Voraussetzungen für eine nachhaltige Entwick-lung.

Die schnell wachsende Weltbe-völkerung einhergehend mit Urbanisierung, der steigende Wohlstand, eine rasante Ent-wicklung der Industrie und Landwirtschaft sowie klima-tische Veränderungen lassen die Wasserressourcen schwin-den. Zudem nehmen die Ver-schmutzungen innerhalb des Wasserkreislaufes zu. So wird

Wasser:Das blaue Gold!

Toppen!? | INVESTMENTFONDS

Interview mit Sandra Ottemann,Fondsexpertin Asset Management bei der KBC Bank Deutschland AG

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Wasser zu einem strategischen Gut, das erhebliches Konfl ikt-potential birgt.

Die aufgezeigten Entwick-lungen machen deutlich, dass erhebliche Investitionen nötig sind, um den Ausbau des Was-sersektors voranzubringen und die lebensnotwenige Res-source besser zu nutzen.

Wer ist die Zielgruppe und wie verhält sich das Chancen-Risiko Verhältnis beim KBC Eco Water Fund?Der Fonds ist ideal für Anleger mit mittel- bis langfristigem Anlagehorizont geeignet, die von attraktiven Anlagechan-cen in einem internationalen Aktienportfolio entlang der gesamten Wertschöpfungs-

kette der Wasserwirtschaft mit Fokus auf kleinere und mittle-re Unternehmen profi tieren möchten. Welche Expertise hat Ihr Un-ternehmen für das Produktan-gebot?KBC Asset Management (KBC AM) verfügt über eine lang-jährige Expertise im Bereich der nachhaltigen Investments (SRI).

Bereits 1992 wurde mit dem KBC Eco Fund World der erste SRI-Fonds in Belgien aufge-legt. Als eines der ersten Fi-nanzinstitute hat KBC AM zu-dem eine eigene SRI-Research Abteilung etabliert. Heute verfügt KBC AM über eine breite Palette an SRI-Fonds in mehreren Assetklas-sen.

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Feri-Umfrage: Fondsgesellschaften blicken positiv in die Zukunft

Uneinheitliches Bild hinsicht-lich Entwicklung der Produkt-palette

Die Fondsbranche blickt zu-versichtlich in die Zukunft: Insgesamt wird das Absatzpo-tential für Fonds in 2009 über-wiegend als gut bzw. sehr gut bewertet. Dies geht aus einer aktuellen Umfrage der Feri EuroRating Services AG her-vor, an der 57 Vertreter von Fondsgesellschaften teilnah-men. Auch in Hinblick auf die Produktpalette des eigenen Hauses sind die Fondsexperten optimistisch. 38 Prozent der Experten glauben, diese wer-de sich in 2009 vergrößern. Insgesamt 32 Prozent sind der Meinung, die Produktpalette ihres Hauses wird sich verklei-

nern bzw. stark verkleinern. 28 Prozent nehmen hingegen an, das Angebot wird in etwa gleich groß bleiben.

„Unstimmigkeiten ergeben sich allerdings, wenn man die-se Aussagen mit denen zu einer möglichen Konsolidierung des Produktangebotes der gesam-ten Branche vergleicht“, so Dr. Tobias Schmidt, Vorstandsmit-glied der Feri EuroRating Ser-vices AG. „Zwar gehen nur 32 Prozent der von uns befragten Experten davon aus, dass es in ihrem Haus zu Reduktionen innerhalb der Produktpalette kommt. Allerdings meinen über 70 Prozent, dass sich das Produk-tangebot der Fondsbranche insgesamt verkleinern bzw.

stark verkleinern wird.“ Bei der Frage nach dem Wachs-tum der einzelnen Fondsklas-sen im eigenen Haus ergibt sich ebenfalls kein eindeutiges Bild. Das Angebot folgender Fondsklassen wird sich nach Meinung der Befragten am ehesten vergrößern bzw. stark vergrößern: Aktienfonds (37 Prozent), Rentenfonds (29 Prozent), Alternative Invest-ments (29 Prozent) und Ge-mischte Sondervermögen (28 Prozent).

Page 36: TOPPEN!? 2009

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Absatzpotential von Aktien- und Rentenfonds

Insgesamt sind 69 Prozent der Befragten der Meinung, das Absatzpotential von Invest-mentfonds im Bereich Renten sei für das Jahr 2009 gut oder sehr gut. Das Absatzpotenti-al von Fonds aus dem Bereich Gemischte Sondervermögen bewerten 64 Prozent der Ex-perten mit gut oder sehr gut. Für Immobilienfonds sind 58 Prozent der Befragten positiv

(Geldmarktfonds 55 Prozent, Wandelanleihefonds 50 Pro-zent). Lediglich für Aktien-fonds und Fonds im Bereich Alternative Investments ist we-niger als die Hälfte der Umfra-geteilnehmer positiv gestimmt (44 bzw. 34 Prozent).

Die Mehrheit geht hier von einem schwachen bzw. sehr schwachen Absatzpotenti-al aus. Auf die Frage, welche Aktien-Segmente im Jahr 2009 das beste Absatzpotential bie-ten, antworten jeweils knapp 13 Prozent das Segment Glo-bal anlegender Aktienfonds bzw. Valuefonds. Auf Platz 2 und 3 folgen Fonds mit Anla-gefokus auf Europa und USA. Am schlechtesten werden 2009 nach Meinung der Experten

Fonds mit Schwerpunkt Osteu-ropa & Mittlerer Osten sowie Small-Cap-Fonds abschneiden.

Uneinigkeit besteht bei Bran-chenfonds: Rund 25 Pro-zent nominierten diese An-lageklasse als die mit dem schlechtesten Absatzpoten-tial für 2009. Knapp 13 Pro-zent sehen dagegen hier das höchste Potential. Bei den Rentenfonds sehen die Profi s Unternehmensanleihen vorn (42 Prozent). Für Rentenfonds in den Bereichen Emerging Markets und Staatsanleihen prognostizieren sie dagegen überwiegend schlechte Chan-cen (22 bzw. 18 Prozent).

Künftige Entwicklungen

Insgesamt 89 Prozent der Fondsexperten halten es für wahrscheinlich bzw. sehr wahrscheinlich, dass sich das positive Wachstum im ETF-Segment fortsetzen wird. Nach Meinung von 61 Prozent der Experten werden auch die Ma-nagementgebühren bei ETFs auf gleichem Niveau bleiben. Knapp 9 Prozent nehmen an, die Gebühren werden in die-sem Bereich steigen bzw. stark steigen. 30 Prozent gehen da-von aus, dass die Gebühren sin-ken bzw. stark sinken werden.

Die Managementgebühren für aktiv gemanagte Fonds wer-den sich nach Einschätzung der Befragten wie folgt entwi-ckeln: 66 Prozent meinen, die Gebühren werden gleich blei-ben. 32 Prozent gehen davon aus, dass die Gebühren eher steigen werden.

Zur Umfrage

Die vorliegende Umfrage wur-de vom 01. April bis 20. April 2009 von der Feri EuroRating Services AG durchgeführt. Da-ran nahmen 57 Vertreter von Fondsgesellschaften teil. 61 Prozent der befragten Gesell-schaften verfolgen einen ak-tiven Managementstil, 5 Pro-zent einen passiven und 34 Prozent beide Stile.

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Page 37: TOPPEN!? 2009

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„Flexible Vorsorgestrategie für starke Börsenschwankungen“Simon Friend, Investmentdirektor Clerical Medical und Heidelberger Leben, über den neuen Garantiefonds „CMIG GA80% Flexible“

Unternehmensprofi l

Clerical Medical ist einer der traditi-onsreichsten Anbieter von Vorsorgepro-dukten. Das Unternehmen wurde bereits im Jahr 1824 in Großbritannien gegründet und ist spezialisiert auf Versicherungen und Kapitalanlagen. Clerical Medical beschäftigt an mehre-ren europäischen Standorten rund 700 Mitarbeiter und ist in Deutschland seit 1995 aktiv. Die Gesellschaft verwaltet derzeit über 148,6 Milliarden Euro. Die Finanzstärke des Unternehmens ist hervorragend. Dies belegen zahlreiche Ratings, wie zuletzt eine Einstufung von Standard and Poor‘s mit der Klassifi zie-rung A+.

Herr Friend, Clerical Medical hat einen neuen Garantie-fonds aufgelegt. Skizzieren Sie kurz die wichtigsten Ei-genschaften.Angesichts der starken Schwankungen an den Börsen ist der Wunsch vieler Anleger nach Garantien stark gewach-sen. Gleichzeitig spielen Rendite-aspekte für die Altersvorsor-ge nach wie vor eine wichtige Rolle. Mit dem „CMIG GA80% Flexible“ (GA80F) kommt der britische Lebensversicherer Clerical Medical beiden Wün-schen nach: Aufgrund seiner fl exiblen Anlagestrategie ist er optimal an das hochvolatile Marktumfeld angepasst.

Welchen Marktstatus besitzt Ihr Produkt?Der GA80F wurde am 1. April 2009 aufgelegt. Er ist die kon-sequente Weiterentwicklung des Erfolgsmodells GA80. Der GA80 erwirtschaftete seit sei-ner Aufl age im Juli 2004 eine Performance von knapp 20 Prozent (Stand 30.04.2009). Er war damit einer der ersten und erfolgreichsten Garantie-fonds der so genannten zwei-ten Generation.

Was sind die Highlights Ihres Produktangebots?Die fl exible Anlagestrategie, die sich auch durch das „F“ im Namen ausdrückt. Durch va-riable Investmentmodelle re-agiert der Fonds schneller als sein Vorläufer auf die wach-sende Dynamik des Marktes.

Damit bietet er langfristig ge-sehen eine ausgewogene Ba-lance zwischen Ertragspoten-tial und Sicherheit.

Wie verhält sich das Chancen-Risiko-Verhältnis bei Ihrem Fonds?Die Frage Rendite, Sicherheit oder täglich verfügbare Liqui-dität stellt sich beim GA80F nicht – er kombiniert alle drei Kriterien. Der Fonds investiert am Aktien- und Geldmarkt. Bis zu 86,4 Prozent der Vermö-genswerte können in Aktien angelegt werden. Das Geld fl ießt in ausgewählte Unter-nehmen des EuroStoxx 50. Der Index umfasst die 50 größten Unternehmen der Eu-rozone und somit ausnahmslos renommierte Substanzwerte. Er bildet auch die Bench-mark für den Aktienanteil des Fonds. Die täglich verfügbare, 80-pro-zentige Höchststandsgarantie sorgt dafür, dass der Rücknah-mepreis eines Fondsanteils immer mindestens 80 Pro-zent seines jemals erreichten Höchststandes beträgt und je-derzeit gültig ist.

Wer ist die Zielgruppe Ihres Fonds?

Der Fonds wird im Rahmen der fondsgebundenen Lebens- und Rentenversicherung der Per-formancemaster-Produktfa-milie angeboten. Sie richtet sich an Anleger, die langfristig Kapitalwachstum suchen, aber auf Sicherheit nicht verzichten wollen. Durch die Eignung bei stark schwankenden Börsen bietet er eine ideale Chance, jetzt einzusteigen und beim Anziehen der Börsenmärkte zu profi tieren.

Welche Expertise hat Ihr Un-ternehmen für das Produktan-gebot?Im GA80F steckt das Experten-wissen eines der bekanntesten britischen Investmenthäuser: Insight Investment Manage-ment Limited. Derzeit verwal-tet das Investmenthaus ein Kundenvermögen von über 122,4 Milliarden Euro.

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Page 38: TOPPEN!? 2009

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Stellen Sie bitte kurz Ihr Fonds-angebot vor?

Der METAFUND® Managed Fu-tures ist ein innovatives Fonds-angebot im Anlagesegment der Managed Futures, eine marktneutrale Anlageklasse mit Absolut Return Ansatz. Der Vertrieb des Fonds erfolgt im Rahmen einer Fondsgebun-denen Versicherungspolice der PrismaLife oder wahlweise der Vienna-Life (beide Liechten-stein).

Welches Alleinstellungsmerk-mal oder Marktstatus besitzt Ihr Fonds?

Managed Futures steht für ak-tiv verwalteten Terminbörsen-handel. Ursprünglich waren es Warenhändler, sog. Commodi-tiy Trading Advisor (CTA), die vor vielen Jahrzehnten mit ihren Handelstechniken die Grundlagen für eine Anlage-

klasse begründeten. Im Ver-laufe der Jahrzehnte wurde der Handel über den Waren- und Rohstoffbereich (Commo-dity Futures) auf den Bereich der Financial Futures (Aktien, Währungen, Zinsen) erweitert. Zusammengefasst spricht man heute von Managed Futures, eine praktisch neue Anlage-klasse, die dem breiten Markt bisher kaum zur Verfügung gestanden hat.

Während die Aktienmärkte als

traditionelles Long only (nur eine Richtung) Investment wieder einmal massive Ver-luste produzierten, gewannen Managed Futures erneut im höheren zweistelligen Bereich hinzu. Der von Barclay geführte CTA Index spiegelt die Wertent-wicklung von rund 500 CTA/Managed Futures Strategien wieder, ein Korb aus guten

und weniger guten CTA/Ma-naged Futures Strategien. Hierbei ist auffällig, dass die klar überwiegende Mehrheit Trendfolgestrategien sind. Trendfolger sind heute wie in der Vergangenheit zyklisch. Es gab also immer wieder Pha-sen, in denen sie sich als An-lagekorb nicht so überragend gut durchsetzen konnten wie das z.B. in Krisenzeiten im Be-sonderen der Fall ist. Einzel-strategien wussten durchaus über alle Zeiträume zu über-zeugen.

Das Marktangebot ist mangels alternativer Strategien sehr stark auf die im Barclay CTA Index vertretenen zyklischen Trendfolgestrategien fokus-siert. Investoren, die sich nach der Internet-Blase endlich ei-nen Ruck gaben und die An-lageklasse Managed Futures in ihren Portfolios mit aufnah-men, kamen 2003 bis 2005 in die angesprochene zyklische Phase.

Mit dem Fondsangebot ME-TAFUND® Managed Futures wurde der Renditeeinfl uss der zyklischen Phasen nicht nur abgemildert, sondern nahezu vollständig vermieden. Der METAFUND® Managed Fu-tures unterscheidet sich von den verfügbaren Angeboten im Ansatz dadurch, dass man den Trendfolgebereich um den

Chancenreiches Absolut Return Investment!

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Interview mit René Sapper,CEO, AIF Alternativ Invest Finance, Liechtenstein

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MMF FONDS - global diversifiziert in bis zu 60 Märkten (EUR)versus Barclay CTA Index (USD); NAV Vergleich mit Basis 100 per 1.1.2005

MMF FONDS (EUR)

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MMF FONDS - global diversifiziert in bis zu 60 Märkten (EUR)versus Barclay CTA Index (USD); NAV Vergleich mit Basis 100 per 1.1.2005

MMF FONDS (EUR)

Barclay CTA Index (USD)

MSCI World Index (USD) 231,59

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MMF FONDS - global diversifiziert in bis zu 60 Märkten (EUR)versus Barclay CTA Index (USD); NAV Vergleich mit Basis 100 per 1.1.2005

MMF FONDS (EUR)

Barclay CTA Index (USD)

MSCI World Index (USD) 231,59

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MMF FONDS - global diversifiziert in bis zu 60 Märkten (EUR)versus Barclay CTA Index (USD); NAV Vergleich mit Basis 100 per 1.1.2005

MMF FONDS (EUR)

Barclay CTA Index (USD)

MSCI World Index (USD) 231,59

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MMF FONDS - global diversifiziert in bis zu 60 Märkten (EUR)versus Barclay CTA Index (USD); NAV Vergleich mit Basis 100 per 1.1.2005

MMF FONDS (EUR)

Barclay CTA Index (USD)

MSCI World Index (USD) 231,59

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MMF FONDS - global diversifiziert in bis zu 60 Märkten (EUR)versus Barclay CTA Index (USD); NAV Vergleich mit Basis 100 per 1.1.2005

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Barclay CTA Index (USD)

MSCI World Index (USD) 231,59

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MMF FONDS - global diversifiziert in bis zu 60 Märkten (EUR)versus Barclay CTA Index (USD); NAV Vergleich mit Basis 100 per 1.1.2005

MMF FONDS (EUR)

Barclay CTA Index (USD)

MSCI World Index (USD)

AIF Alterna v Invest Finance AG, Giessenstrasse 2, FL-9491 :ataDllegguR Real Track Record since :elleuQ5002.10.10 BarclayHedge

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MMF FONDS - global diversifiziert in bis zu 60 Märkten (EUR)versus Barclay CTA Index (USD); NAV Vergleich mit Basis 100 per 1.1.2005

MMF FONDS (EUR)

Barclay CTA Index (USD)

MSCI World Index (USD)

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nicht korrelierenden Trendum-kehrbereich ergänzt hat.

Was sind die Highlights Ihres Produktangebotes?

Fondsgebundene Versiche-• rungslösungAnlagestrategie Managed • FuturesProduktlösung META-• FUND® Managed FuturesEinfacher Zugang zu Top • CTA ManagernAusgewogene Multi-Tra-• ding-StrategieHistorisch krisenstabiles • InvestmentErfolgserprobter Absolut • Return Ansatz

Wie verhält sich das Chancen-Risiko Verhältnis bei Ihrem Fondsangebot Metafund Ma-naged Future Fonds EUR?

Der METAFUND® Managed Futures investiert zu je 50% in zwei miteinander über lange Zeiträume nicht korrelierende Managed Futures Strategien, die an den hochliquiden wie regulierten Terminbörsen der Welt durch voll systematisches Investment (ohne Emotionen) von steigenden, fallenden und seitwärts tendierenden Mär-kten überdurchschnittlich zu profi tieren wussten.

Die Ursache für die historisch geringe Korrelation ist in den Handelsansätzen der Strate-gien zu fi nden. Es handelt sich zum einen um eine Han-delsstrategie, die über kurz-, mittel- und längerfristige Zeit-perioden in Trends an über 60 Terminbörsen der Welt inve-stiert.

Zum anderen handelt es sich um eine Trendumkehrstrate-gie, die über kurzfristige Pe-rioden von den Trendwenden des S&P 500 Aktienindex pro-

fi tiert. Beide Strategien konn-ten die Weltmärkte deutlich outperformen. Die Kombination der beiden Handelsstrategien schafft noch einmal deutliche Verbes-serungen auf der Ebene der ri-sikoadjustierten Performance. So z.B. wurden bei einer re-alistischen, rund 20%igen Zielrendite des Fonds für das Managed Futures Segment überraschend niedrige Vola-tilitäten von durchschnittlich 13% bei einer Downside De-viation von 9% sowie einem Drawdown von 6% (maxDD 9%) erreicht.

Wer ist die Käufer-Zielgruppe für Ihren Fonds?

Das Fondsangebot META-FUND® Managed Futures richtet sich an Versicherungs-vermittler, die ihren Kunden im Rahmen einer Fondsgebun-denen Versicherungslösung ein chancenreiches Absolut Return Investment anbieten möchten, dass mit traditionellen und alternativen Anlageklassen - auch in Krisenzeiten - praktisch nicht korreliert. Im Rahmen ei-ner Fondspolice erhält der Ver-mittler so ein für ihn und den Kunden hochlukratives Anlag-einstrument, das durch eine

stabile Ertragsentwicklung zu überzeugen weiss. Internati-onal anerkannte Studien wie die von Prof. Dr. Lintner un-terstützen die Empfehlung zur Portfoliobeimischung mit Ma-naged Futures.

Welche Expertise hat Ihr Un-ternehmen für das Produktan-gebot?

Der METAFUND® Managed Futures stammt aus der R&D Abteilung der AIF Alternativ Invest Finance AG, ein Ver-mögensverwalter aus Liech-tenstein, der seine Produktlö-

sungen rund um Hedgefonds über die Alternativ Invest AG, ebenfalls Liechtenstein im eu-ropäischen Ausland vertreibt. Gemeinsam mit Versiche-rungsgesellschaften aus Liech-tenstein, wie die Vienna-Life, PrismaLife oder SwissLife wer-den die Anlageprodukte im Rahmen von Versicherungslö-sungen sinnvoll und für den Versicherungskunden verfüg-bar eingebettet.

Zusätzlich bietet die Alternativ Invest Strukturierte Produkte mit Kapitalschutz über die EFG Financial Products AG Zürich und Société Générale Paris an.

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MMF Trendumkehrstrategie auf den S&P 500 Total Return Index (USD)versus S&P 500 Index (USD); NAV Vergleich mit Basis 100 per 1.1.2005

MMF T d k h f d S&P 500

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MMF Trendumkehrstrategie auf den S&P 500 Total Return Index (USD)versus S&P 500 Index (USD); NAV Vergleich mit Basis 100 per 1.1.2005

MMF Trendumkehrstrategie auf den S&P 500

S&P 500 Total Return Index297,41

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MMF Trendumkehrstrategie auf den S&P 500 Total Return Index (USD)versus S&P 500 Index (USD); NAV Vergleich mit Basis 100 per 1.1.2005

MMF Trendumkehrstrategie auf den S&P 500

S&P 500 Total Return Index297,41

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MMF Trendumkehrstrategie auf den S&P 500 Total Return Index (USD)versus S&P 500 Index (USD); NAV Vergleich mit Basis 100 per 1.1.2005

MMF Trendumkehrstrategie auf den S&P 500

S&P 500 Total Return Index297,41

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MMF Trendumkehrstrategie auf den S&P 500 Total Return Index (USD)versus S&P 500 Index (USD); NAV Vergleich mit Basis 100 per 1.1.2005

MMF Trendumkehrstrategie auf den S&P 500

S&P 500 Total Return Index297,41

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MMF Trendumkehrstrategie auf den S&P 500 Total Return Index (USD)versus S&P 500 Index (USD); NAV Vergleich mit Basis 100 per 1.1.2005

MMF Trendumkehrstrategie auf den S&P 500

S&P 500 Total Return Index297,41

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MMF Trendumkehrstrategie auf den S&P 500 Total Return Index (USD)versus S&P 500 Index (USD); NAV Vergleich mit Basis 100 per 1.1.2005

MMF Trendumkehrstrategie auf den S&P 500

S&P 500 Total Return Index

AIF Alterna v Invest Finance AG, Giessenstrasse 2, FL-9491 :ataDllegguR Real Track Record since :elleuQ5002.10.10 BarclayHedge

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MMF Trendumkehrstrategie auf den S&P 500 Total Return Index (USD)versus S&P 500 Index (USD); NAV Vergleich mit Basis 100 per 1.1.2005

MMF Trendumkehrstrategie auf den S&P 500

S&P 500 Total Return Index

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Stellen Sie bitte kurz Ihr Ange-bot vor?Die IPG Investment Partners AG bietet institutionellen und privaten Anlegern Value-Kon-zepte in drei unterschiedlichen Risikoklassen: Im defensiven Segment ist der C-Quadrat/IPG Absolute Euro CCW po-sitioniert, ein europäischer Aktienfonds nach dem abso-lute-return-Ansatz in Zusam-menarbeit mit dem renom-mierten Vermögensverwalter C-Quadrat in Wien. Ausgewogen ist der MMT Global Balance, der seit Okto-ber 2008 das Value Stillhalter Konzept umsetzt mit systema-tischen Stillhaltergeschäften auf unterbewertete Indizes und Sektoren. Und schließlich der klassische Aktienfonds MMT Global Value, der über-wiegend in ausgewählte Stan-dardwerte weltweit investiert. Alle drei Publikumsfonds ver-folgen das sogenannte Value Investing in der Tradition von Benjamin Graham und War-ren Buffett, ein Anlagestil, der sehr gute Qualität zu einem günstigen Preis sucht.

Welches Alleinstellungsmerk-mal oder Marktstatus besitztIPG Value?Die IPG Investment Partners AG steht für den Zusammen-schluss von spezialisierten Ver-mögensverwaltern, die ihre Kompetenz und Erfahrung un-ter einem Dach vereint haben. Besondere Expertise besteht in dem wertorientierten An-lagestil. Trotz nachweislicher Erfolge (Warren Buffett steht stellvertretend für etliche der besten Money Manager) wird

das sog. Value Investing in Deutschland nur selten kon-sequent umgesetzt. Als un-abhängige Fondsmanager sind wir nicht an Benchmarks gebunden und vermeiden „Mode“- oder Themen-Inve-sting, das typischerweise erst spät auf Trends reagiert. So-wohl die Auswahl von Einzel-werten, als auch die Auswahl von Anlagekonzepten unter-liegt einem stringenten quali-tativen und quantitativen In-vestmentprozess.

Was sind die Highlights ihres Anlageangebotes? Das größte Alleinstellungs-merkmal besitzt vermutlich das IPG Value Stillhalter Kon-zept, das für aktienmarktähn-liche Rendite bei deutlich redu-zierter Volatilität steht. Es füllt somit gut die Lücke zwischen hochvolatilen Aktien und den historisch niedrigen Zinsen am Rentenmarkt. Durch den Verkauf von Opti-onen auf günstig bewertete Indizes werden dabei regel-mäßige monatliche Einnah-men generiert. Eine aktive Ab-sicherungsstrategie begrenzt das Rückschlagsrisiko. Als Stillhalter kann man auch bei stagnierenden und sogar mo-derat fallenden Aktienkursen eine positive Rendite erwirt-schaften.

Wie verhält sich das Chancen-Risiko Verhältnis bei IPG Va-lue?Der Anleger kann mit den drei IPG Value Konzepten das für ihn passende Chance/Risiko-Profi l auswählen. Der C-Qua-drat/IPG Absolute Euro CCW

konnte sogar in dem extrem schwachen Börsenjahr 2008 einen Zuwachs erzielen, ent-wickelt sich aber bei deutlich steigenden Kursen nur unter-proportional. Im Gegensatz dazu bewies der MMT Global Value in der Markterholung ab März 2009 seine Aufwärts-dynamik, ist allerdings gegen Abschwünge nicht immun. Der MMT Global Balance wie-derum ist bei der Relation Er-trag zu Schwankungsrisiko da-zwischen angesiedelt.

Wer ist die Zielgruppe für Ihr Angebot?Die drei Value Konzepte eig-nen sich je nach Chance/Risi-ko-Profi l für alle privaten und institutionellen Wertpapieran-leger. Darüber hinaus eignet sich das Value Stillhalter Kon-zept exzellent als Overlay Stra-tegie für Institutionelle. Sie haben einen systematischen und nachvollziehbaren In-vestmentansatz mit höchster Transparenz. Alle drei Fonds sind täglich handelbar.

Welche Expertise hat ihr Un-ternehmen für das Produktan-gebot?Bei der IPG Investment Part-ners AG sind neun Partner mit einer durchschnittlich über 20jährigen Berufserfahrung im Portfolio-Management tä-tig. Darüber hinaus sind wir noch einer der wenigen unab-hängigen Asset Manager mit eigenem Research im Haus. Wir erstellen eigene Studien zu Unternehmen und interes-santen Kapitalmarktthemen, die auf Anfrage im Internet verfügbar sind.

IPG bietet Value-Konzepte in drei unterschiedlichen Risikoklassen

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Interview mit Felix Schleicher, IPG Investment Partners AG

Page 41: TOPPEN!? 2009

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Sechs Jahre DWS FlexPension, die bewährte Lösung der DWS für fondsgebundene Lebens-versicherungen. Wie sieht Ihre Zwischenbilanz aus?Das DWS FlexPension-Konzept ist ein voller Erfolg: Für Kun-den, Vermittler und die DWS. 1,5 Millionen Kunden erfreu-en sich an einer guten Wer-tentwicklung, 30 Partner in Europa über neue Mittel von gut 2 Mrd. Euro. Diese Zahlen unterstreichen die Marktfüh-rerschaft der DWS bei fonds-gebundenen Lebensversiche-rungen.

Für die, die FlexPension nicht kennen, was ist das Beson-dere?Bei diesem Konzept handelt es sich im Wesentlichen um eine einfache, sichere und renta-ble Lösung für fondsgebun-dene Lebensversicherungen. Die Fonds können aber von Privatkunden auch ohne Ver-sicherungsmantel erworben werden

Was sind die wesentlichen Gründe für die beeindru-ckenden Ergebnisse?Kunden denken nicht zuletzt in der Finanzmarktkrise zu-erst an die Wertentwicklung. Das FlexPension Fondskonzept überzeugt. Seit dem Start 2003 folgte die Wertentwicklung der positiven Entwicklung der Aktienmärkte. Für den Einsatz in Lebensversicherungsverträ-gen maßgeblich ist die Höchst-standsgarantie zum jeweiligen Laufzeitende. Regelmäßig

wurden neue Höchststände erreicht und fi xiert.

Die Aktienmärkte brachen ein. Wie reagierte FlexPension? Der FlexPension-Mechanismus führte zu einer Reduzierung der Aktienquote in den einzel-nen Teilfonds. Die Kursverluste in den DWS FlexPension-Teil-fonds fi elen dadurch im Ver-gleich zu einer Direktanlage in Aktien wesentlich geringer aus. Um die Risiken weiter zu begrenzen, wurde die Aktien-quote bei allen DWS FlexPensi-on-Teilfonds auf null reduziert und die frei werdenden Mittel vollständig in eine Rentenan-lage umgeschichtet. Der Er-folg ist beachtlich: So konnte beispielsweise der DWS Flex-Pension 2019 in den letzten acht Monaten (Stand: 20. Mai 2009) einen Wertzuwachs von 3,9% erzielen, während die weltweiten Aktienmärkte, z.B. der MSCI World Index, über 20% verloren.

In letzter Zeit entspannt sich die Lage wieder. Wie profi tie-ren Anleger des DWS FlexPen-sion?Wir passen den CPPI-Mechanis-mus an. So erhalten alle Teil-fonds (2013 bis 2023 und 2025 Sparplan) nach einer weiteren Beruhigung der Aktienmärkte, gemessen an zurückgehenden Marktvolatilitäten, wieder eine Wertsteigerungskompo-nente, also eine Aktienquote. Wie geht es weiter? Das erfolgreiche Konzept wird

2009 mit attraktiven Neue-rungen weiter verbessert. Das Grundkonzept von DWS Flex-Pension sieht eine jährliche Aufl egung mindestens eines neuen Teilfonds vor. Dadurch werden Laufzeiten im Rahmen fondsgebundener Lebensver-sicherungen von über 15 Jah-ren ermöglicht. Zum 1. Juli 2009 wird kein DWS FlexPen-sion 2024 nach altem Konzept aufgelegt, sondern das neue Fondskonzept DWS FlexPensi-on II mit Wertsteigerungskom-ponenten von bis zu 100% - in Abhängigkeit von der Rest-laufzeit des Fonds.

Was bedeutet das konkret?Das anfängliche Garantieni-veau von 100 Euro zum Lauf-zeitende und der bekannte, monatliche angepasste Höchst-stands-Garantiemechanismus bleiben. Darüber hinaus erhal-ten die sechs neuen FlexPensi-on II-Teilfonds ein erweitertes Anlageuniversum und sie wer-den mit einer Volatilitätssteu-erung gemanagt.

Was müssen Anleger tun?Für Anleger mit fondsgebun-denen Lebensversicherungen werden eventuell anfallende Änderungen, die die indivi-duelle Police betreffen, direkt durch die Versicherungsgesell-schaft vorgenommen. Ein kla-rer Vorteil.

DWS FlexPension - das bewährte Fondskonzept jetzt noch besser!Interview mit Jörg Spielberger, DWS Investment GmbH

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Page 42: TOPPEN!? 2009

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Toppen!? | GESCHLOSSENE FONDS

Rund 15 Millionen potenziellen Anlegern sind Geschlossene Fonds noch unbekannt Nach einer aktuellen Studie von MPC Capital in Zusammen-arbeit mit GfK Marktforschung attestieren Anleger ihren Ge-schlossenen Fonds genau die Eigenschaften, die Finanzent-scheidern deutscher Haushalte derzeit bei Kapitalanlagen wichtig sind. Doch rund 15 Millionen potenziellen Anle-gern sind Geschlossene Fonds noch unbekannt. Dabei kann sich etwa jeder Zweite, der sich bereits darüber informiert hat, auch eine Investition über Geschlossene Fonds in Sach-werte wie Immobilien oder Schiffe vorstellen. Nahezu alle befragten Finanzberater emp-fehlen grundsätzlich die Bei-mischung Geschlossener Fonds zur Absicherung bestehender Portfolien.

In einer kombinierten Unter-suchung ließ MPC Capital das Marktforschungsinstitut GfK rund 600 Finanzentscheider deutscher Haushalte nach ih-rem Informationsstand bezüg-lich Geschlossener Fonds und der Wichtigkeit bestimmter Eigenschaften von Kapitalan-lagen befragen. Weitere Be-

standteile waren Befragungen von rund 650 in Schiffs- und Im-mobilienfonds investierten An-legern und 150 Vertriebspart-nern von MPC Capital.

Geschlossene Fonds sind vie-len unbekannt

Von schätzungsweise rund 19,5 Millionen Finanzentscheidern in deutschen Haushalten mit einem Haushaltsnettoeinkom-men von über 2.500 EUR im Monat oder einem Vermögen über 25.000 EUR haben sich rund 78 Prozent, also rund 15 Millionen, noch nicht über Ge-schlossene Fonds informiert. Jeder Zweite, der sich infor-miert hat, kann sich ein ent-sprechendes Investment vor-stellen. Das entspräche rund 2,1 Millionen potenziellen An-legern. Zum Vergleich: Die 44 im Verband für Geschlossene Fonds (VGF) organisierten Emissionshäuser haben nach Angaben des Verbands bisher rund eine Millionen Anleger.

Geschlossene Fonds zeichnen sich durch für Anleger wich-tige Eigenschaften aus

Bei den Eigenschaften von Ka-pitalanlagen ist den Finanzent-scheidern neben den Aspekten Sicherheit und Krisenfestigkeit insbesondere die Verständ-lichkeit des Anlagekonzeptes sehr wichtig. Aber auch die Eigenschaften Unabhängig-keit von Aktienmärkten, aus-gewogenes Chancen-/Risiko-verhältnis und Renditestärke wurden als wichtig eingestuft.

Die Mehrheit der investierten Anleger bestätigt geschlos-senen Fonds diese wichtigen Eigenschaften. So attestiert jeder zweite investierte Anle-ger den geschlossenen Fonds, sicher und krisenfest zu sein. Jeweils rund zwei Drittel se-hen ihre geschlossenen Fonds als renditestarke Investments mit einem ausgewogenen Chancen-Risikoverhältnis. Vier von fünf investierten Anlegern schätzen die Verständlichkeit ihres Fondskonzepts.

Geschlossene Fonds haben zu-friedene Anleger

Insgesamt sind über 80 Prozent der befragten Anleger, die ei-nen Geschlossenen Fonds bei MPC Capital gezeichnet haben, zufrieden mit ihrem Anlage-produkt. Mehr als 70 Prozent der Kunden würden sich wie-der für einen Geschlossenen Fonds entscheiden, während beispielsweise nur 2 Prozent aus heutiger Sicht lieber in Ak-tien investiert hätten.

Finanzberater und Emissions-häuser sind gefordert, grund-legende Aufklärungsarbeit zu leisten. Geschlossene Fonds sind nicht für jedes Anleger-bedürfnis geeignet, aber jeder sollte Geschlossene Fonds als Anlagealternative kennen. So empfehlen mit über 98 Pro-zent nahezu alle befragten Finanzberater Geschlossene Fonds grundsätzlich zur Absi-cherung klassischer Portfolien aus Aktien und festverzins-lichen Wertpapieren.

Studie: Deutsche wissen noch zu wenig über Geschlossene Fonds

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Stellen Sie bitte kurz Ihr aktu-elles Fondsangebot vor?In den Niederlanden bieten sich mit einer starken Wirt-schaft, stabilen rechtlichen und politischen Verhältnissen, einer exzellenten Infrastruktur und günstigen steuerlichen Rahmenbedingungen nahe-zu ideale Investitionsbedin-gungen. Mit unserem Lloyd Fonds Hol-land II können Anleger in vier Immobilien an sehr guten Bürostandorten in Almere, Amersfoort, ’s-Hertogenbosch und Breda investieren.Die Fondsimmobilien sind komplett und langfristig an bonitätsstarke Unternehmen vermietet: Zwei der Immobili-en sind an eine Tochtergesell-schaft des führenden Energie-versorgers Essent N.V., der sich zu 100 % in öffentlicher Hand befi ndet, vermietet, eine wei-tere Immobilie ist an die ROC Stiftung Flevoland, die mit ihrem Leistungsspektrum an berufl icher Aus- und Weiter-bildung von Jugendlichen und Erwachsenen ebenfalls öffent-liche Aufgaben wahrnimmt, vermietet. Eine Tochtergesellschaft von Capgemini, ein weltweit füh-render IT-Dienstleister, ist der Mieter der vierten Büroimmo-bilie.

Welches Alleinstellungsmerk-mal oder welchen Marktsta-tus besitzt Ihr Fonds?Die staatlichen Mieter! Über 70% der Einnahmen des Fonds

erfolgen durch Mieter mit staatlichem Hintergrund!

Was sind die Highlights Ihres Produktangebotes?• Prognostizierte Auszah-

lungen: 6,0% p. a., steigend bis auf 7,5% p. a.

• Vier vollständig an bonitäts-starke Unternehmen ver-mietete Immobilien:- Tochtergesellschaft des

führenden niederlän-dischen Energieversorgers Essent N.V.: 100% in öf-fentlicher Hand!

- Renommierte Stiftung: Öffentlicher Hintergrund!- IT Unternehmen, Tochter-

gesellschaft von Capge-mini: weltweit führender IT-Dienstleister!

• Sehr gute Bürostandorte

• Geringe Steuerbelastung durch Doppelbesteuerungs-abkommen

Wie verhält sich das Chancen-Risiko-Verhältnis bei Ihrem Angebot Holland II?Sehr gut. Ein Beispiel: Die Fondsimmobilie in ’s-Herto-genbosch ist für rund 9,75 Jah-re seit Objektübernahme ver-mietet. Die Miete liegt rund 26 % unterhalb der Marktmieten für Topimmobilien. Mit ande-ren Worten: Die Vermietungs-position ist als äußerst positiv zu beurteilen und bietet ein erhebliches Upside-Potenzial für unseren Holland II.

Wer ist die Käufer-Zielgruppe für Ihren Fonds?Besonders sicherheitsorien-tierte Anleger, die in tur-bulenten Zeiten ihr Kapital bestmöglich und infl ationsge-schützt anlegen möchten und das bei guter Rendite!

Welche Expertise hat Ihr Un-ternehmen für das Produktan-gebot?Lloyd Fonds ist eines der er-fahrensten Emissionshäuser von geschlossenen Fonds in Deutschland und hat bisher 100 Beteiligungen mit einem Investitionsvolumen von 4,6 Milliarden Euro realisiert. Wir konzentrieren uns dabei auf die Assetklassen Immobilien und Transportation. Bei der Auswahl unserer Immobilie-nengagements bevorzugen wir verlässliche Standorte in Westeuropa. Schwerpunkte unserer Tätigkeit waren daher bisher Deutschland und die Niederlande.

Warum? Weil diese Immobilienmärk-te stabil, bewährt und hoch transparent sind und das Inte-resse der Anleger nach hoher Investitionssicherheit berück-sichtigen. Ergänzt wird dieses durch einen sorgfältigen und sicherheitsorientierten Ansatz bei der Entwicklung unserer Fonds.

Lloyd Fonds Holland IIpunktet mit staatlichen MietenInterview mit Silke Harms,Leiter Vertrieb, Lloyd Fonds AG

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Stellen Sie bitte kurz Ihr Fonds-angebot vor?

Aktuell in der Platzierung be-fi ndet sich der siebte Fonds der erfolgreichen Flybe-Serie, die fl ybe. Birmingham. Der Fonds investiert in das derzeit kapazitäts- und leistungsstärk-ste Turboprop-Flugzeug in Produktion, die Bombardier Q400. Die Q400 verbraucht ca. 30% weniger Treibstoff als vergleichbare Regionaljets, dies spart ihren Betreibern bis zu USD 1,8 Mio. pro Jahr.

Die hochmoderne Turboprop-Maschine ist für 10-12 Jahre an die größte Regionalairline Europas, Flybe, vermietet. Die Betriebskosten werden vom Leasingnehmer getragen, ein Betriebskostenrisiko besteht somit nicht. Die volle Entschul-dung des Fonds ist nach ma-ximal 12 Jahren geplant. Ab Beitritt der Anleger ist eine Auszahlung von 8% p.a. noch in diesem Jahr prognostiziert, ansteigend auf 15%, die Ge-samtauszahlungsprognose be-trägt 247%.

Welches Alleinstellungsmerk-mal oder Marktstatus besitzt Ihr Fonds?

Der Fonds fl ybe. Birmingham zeichnet sich durch eine beson-ders hohe Planungssicherheit bei gleichzeitig sehr attrak-tiver Nachsteuerrendite aus: Die Wirtschaftlichkeitspro-gnose des Fonds beruht vor allem auf harten Fakten, d.h. insbesondere auf den kontra-hierten Einnahmen des Erst-leasingvertrages mit Flybe. Die im Vergleich zum Kaufpreis sehr hohe Leasingrate ermög-licht eine anfängliche Auszah-lung von 8% ab Einzahlung und eine vollständige Tilgung des Darlehens noch innerhalb des 10-12jährigen Erstleasing-vertrages. Schneller tilgt kein anderer Flugzeugfonds. Die Anschlussleasingrate und der Verkaufserlös wurden äußerst konservativ kalkuliert.

Der Kaufpreis des Flugzeuges liegt rund USD 2 Mio. unter dem aktuellen Marktpreis der Q400, da Flybe als größter Be-steller der Q400 den Kaufpreis 1:1 an den Fonds weitergerei-cht hat. Der für die Auszahlungen vor-gesehene Teil der Leasingrate wurde, was für Flugzeugfonds unüblich ist, in Euro verein-bart, so dass der Anleger wäh-rend des Erstleasingvertrages

kein Währungsrisiko trägt.

Von entscheidender Bedeu-tung für den Erfolg von Flug-zeugfonds ist die Bonität des Leasingnehmers. Mit der 1978 gegründeten Fluggesellschaft Flybe konnte HEH als Leasing-nehmer die größte Regional-fl uglinie Europas als Partner gewinnen.

Der Leasingnehmer Flybe er-wirtschaftete auch im schwie-rigen Geschäftsjahr 2008/09 einen zweistelligen Millionen-betrag. Dies wird auch von Branchenexperten anerkannt. Flybe ist wegen ihrer strate-gischen Weitsicht zur besten Regionalairline der Welt 2009 gewählt worden.

HEH Flybe: Planungssicherheit und attraktive Nachsteuerrendite

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Interview mit Gunnar Dittmann, Geschäftsführer HEH Hamburger EmissionsHaus GmbH & Cie. KG

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Was sind die Highlights Ihres Produktangebotes?

Die Highlights sind ein be-währtes Fondskonzept, das bereits seine Stabilität in der Krise unter Beweis gestellt hat und seine prognostizierten Auszahlungen leisten konnte - zum Teil sogar schon vorzeitig. Die gesamte Flybe-Serie ist von fast allen renommierten Analysten geschlossener Fonds auf Herz und Nie-ren geprüft worden und konnte durchweg Best-noten erzielen. Der Fonds fl ybe. Bir-mingham weist eine hohe Euroauszahlung ab Einzahlung bei gleich-zeitiger Turbo-Tilgung des gesamten Darlehens in maximal nur 12 Jah-ren auf. Innerhalb der ersten 12 Jahre fallen konzeptgemäß kaum Steuer-zahlungen an. Leasingnehmer ist die größte Regionalairline Europas, die wegen ihrer stra-tegischen Weitsicht und posi-tiven Entwicklung zur besten Regionalairline der Welt 2009 gekürt worden ist.

Wie verhält sich das Chancen-Risiko Verhältnis bei Ihrem Fondsangebot HEH Flybe?

Das Chance-Risiko Verhältnis der HEH-Flybe-Fonds ist auf-grund verschiedener Sicherheitskomponenten – u.a. vollständige Betriebs-kostenübernahme durch Leasingnehmer, niedrige Fremdkapitalquote, schnelle Darlehensrückführung inner-halb Erstleasing, kein Wäh-rungsrisiko in den ersten 12 Jahren wegen Euro-Leasin-grate, Leasingnehmer mit Bo-nitätsrating „Low risk“, Kauf-preis deutlich unter Marktwert – sehr gut und wird auch immer

wieder von Fondsexperten wie Philip Nerb von Werteanaly-sen hervorgehoben. Auch die renommierten Analysten von TKL verweisen auf das weit unterdurchschnittliche Risiko und bewerten die HEH Flybe-Fonds als die besten Flugzeug-fonds.

Wer ist die Käufer-Zielgruppe für Ihren Fonds?

Zielgruppe sind Anleger die nach wertbeständigen Sach-werten mit einem Höchstmaß

an Sicherheit und einer attrak-tiven Auszahlung suchen. Bei den aktuellen Magerrenditen am Anleihemarkt und den hohen Unsicherheiten am Ak-tienmarkt, ist eine bewährte Anlage, die bereits ab Einzah-lung rund 8% nach Steuern auszahlt, ein sehr gutes Ver-kaufsargument.

Alle HEH Flybe-Fonds haben 2008 ihre geplanten Auszah-lungen geleistet. Wegen der guten Liquiditätslage erfolgte für alle Fonds eine vorgezo-gene Halbjahresauszahlung bereits im Juni. Dies hat bereits viele Altanleger der Flybe-Se-rie dazu bewogen, weitere Be-teiligungen zu zeichnen.

Welche Expertise hat Ihr Un-ternehmen für das Produktan-gebot?

HEH ist eines der führenden Emissionshäuser im Bereich Flugzeugfonds. Im Jahr 2008 zählte HEH zu den fünf größ-ten Anbietern. Mit dem Fonds fl ybe. Birmingham bietet HEH bereits den siebten Fonds der erfolgreichen Flybe-Serie an.

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„Die Flybe-Serie erhielt

durchgängig Bestnoten von

Analysten geschlossener

Fonds“ Gunnar Dittmann

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Das unabhängige Researchin-stitut FondsMedia legt die erste empirische Studie vor, welche die Ergebnisse von In-vestitionen in die Sachwerte Gold und Schiff einander ge-genüberstellt. Fazit: Gemessen an der lang-fristigen Performance weisen Schiffsfonds im Vergleich zu Gold wesentlich stabilere und deutlich höhere Erträge auf.

Goldinvestoren mussten annä-hernd im jeden zweiten Jahr Wertverluste hinnehmen. Die Ergebnisse weisen eindeu-tig darauf hin, dass Schiffe als Sachwert mit realwirt-schaftlicher Ertragskompo-nente im Vergleich zu einem passiv lagernden Edelmetall eine ungleich stabilere und ertragsreichere Performance versprechen.

Zahlreiche Privatinvestoren scheinen aufgrund der Irrita-tionen am Finanzmarkt in den Sachwert Gold zu fl üchten. Dahinter dürfte der Wunsch stehen, einen Teil des Vermö-gens vor Börsenturbulenzen zu schützen und eine Art in-dividuelle Goldreserve aufzu-bauen. Der Goldpreis lag im Jahres-durchschnitt 2008 bei EUR

19.092 (1 Kg Feingold in EUR, Quelle: Deutsche Bundesbank). Damit wurde der höchste Goldpreis seit fünfzehn Jahren erreicht.

Im Zehnjahreszeitraum 1999 bis Ende 2008 lag der Durch-schnittspreis bei EUR 12.988. Goldinvestoren, die jetzt zum Jahresdurchschnittspreis 2008 ankaufen, zahlen einen Ein-standspreis, der ca. 47% ober-halb des zehnjährigen Gold-preises (1999 bis Ende 2008) liegt.

Die durchschnittliche Wert-steigerung von Gold lag in den letzten zwanzig Jahren bei 1,7% p.a. In neun von zwan-zig Jahren traten Wertverluste auf.

Historische Schiffsfonds ha-ben in diesem Zeitraum ei-nen Vermögenszuwachs von 7,9% p.a. eingefahren. Kein Verkaufsjahr liegt im Minus.

Das schlechteste Ergebnis der historischen Schiffe innerhalb eines Verkaufsjahres entspricht dem Durchschnittsertrag von Goldinvestitionen. Dabei übersteigen die Wertschwan-kungen von Gold die Volatili-tät der historischen Schiffe um das Zehnfache.

„Anleger treffen ihre Entschei-dungen häufi g in Unkennt-nis über die bisherige Perfor-mance von Anlagesegmenten wie Gold oder Schiff. Findige bis windige Berater nutzen die Anlegernaivität, um über-teuerte Goldinvestitionen als sicheren Hafen zu verkaufen. Das ist einfach, trifft die mo-mentane Gefühlslage und erspart differenzierte Ausei-nandersetzungen mit ernstzu-nehmenden Alternativen wie etwa dem Sachwert Schiff“ kommentiert Peter Kastell, ge-schäftsführender Gesellschaf-ter von FondsMedia.

Sachwert ist nicht gleich Sach-wert. Um Beratern eine fun-dierte Übersicht an die Hand zu geben, hat das Team von FondsMedia eine Kurzstudie entwickelt, welche die Ergeb-nisse von Goldinvestitionen und historischen Schiffsfonds einander gegenüberstellt.

Die Studie kann auf der Home-page von FondsMedia online geordert werden.

Sachwert nicht gleich Sachwert

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Die Performance historischer Schiffsfonds im Vergleich zur Wertentwicklung von Feingold

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Die KGAL war im Jahr 2007 Marktführer im Gesamtmarkt für geschlossene Fonds – im Jahr 2008 fi elen Sie auf Platz 3 der Gesamtmarktstatistik zurück. Was sagt uns das über Ihre Vertriebsstärke?

Gert Waltenbauer: Wir gehen mit einem klaren Qualitätsan-spruch an unsere tägliche Ar-beit: unser Expertenwissen in den einzelnen Assetklassen für nachhaltige Qualität unserer Angebote und zur Zufrieden-heit unserer Anleger zu nut-zen – auch wenn dies wie im letzten Jahr bedeutet, den ein oder anderen Fonds weniger auf den Markt zu bringen.

Daher ist der Rückgang kein Signal nachlassender Ver-triebsstärke. Wir realisieren aber auch innovative Produkte und etablieren neue Assetklas-sen – wie bei unserem aktu-ellen Waldfonds TimberClass 1 – wenn wir vom langfristigen Potential überzeugt sind.

Ebenso gehen wir neue Wege in bewährten Assetklassen, um den Marktanforderungen adä-quat zu begegnen. Unseren er-sten England-Immobilienfonds PropertyClass England 1 ha-ben wir deshalb z.B. als reinen Eigenkapitalfonds konzipiert. Oder bei unserem aktuellen Schiffsfonds SeaClass 11 haben wir z.B. ein Konzept zur Puffe-rung der Betriebskosten inte-griert und in der Platzierungs-phase das Sicherheiten- und Erlöskonzept des Fonds u.a. durch eine Charterausfallversi-cherung nochmals optimiert.

Wie sieht Ihre Vertriebsstrate-gie 2009 aus? Auf welche Pro-dukte setzt die KGAL?

Gert Waltenbauer: Wir setzen zum einen auf die Assetklasse Immobilien und das Konzept der Core-Immobilie; mit einem besonderen Fokus auf europä-ischen Metropolen. Das aktuelle Marktumfeld sehen wir jedoch auch als Chance für unsere Dachfonds-konzepte in den Assetklassen Private Equity und Immobili-en, Stichwort Vintagejahre. Wir denken zudem, dass sich die nachhaltige Anlageklas-se Wald langfristig etablieren kann.

Das große Anlegerinteresse für unseren TimberClass 1 be-stärkt uns darin. Im Bereich So-larfonds prüfen wir zahlreiche Möglichkeiten, um zeitnah ei-nen weiteren Fonds für private Anleger anbieten zu können. Im Schiffsbereich bieten wir aktuell den bereits angespro-chenen SeaClass 11 an. Und schließlich setzen wir natürlich auch weiterhin auf unsere As-setklasse Flugzeuge.

Wir können 30 Jahre Erfah-rung in diesem Bereich auf-weisen und sind mit unserem Partner GOAL hervorragend aufgestellt. Aktuell haben wir mit den Fonds SkyClass 51 und SkyClass 52 zwei Regionalfl ug-zeugfonds in der Platzierung, die sich durch wirtschaftlich marktgängige Flugzeugtypen und eine sehr sicherheitsori-entierte Konzeption auszeich-nen.

Welche Antworten gibt die KGAL auf das aktuelle Stim-mungsbild im Markt?

Gert Waltenbauer: Auf Seiten des Vertriebes ist es entschei-dend, den Anlegern mehr denn je leicht erklärbare und besonders abgesicherte Pro-dukte anzubieten. Das berück-sichtigen wir bei allen Überle-gungen zum Einkauf unserer Fondsobjekte und bei der Kon-zeption. Wir sind davon über-zeugt, dass in naher Zukunft infl ationäre Tendenzen Inve-stitionen in Sachwerte, wie wir sie in unseren Fonds anbieten, begünstigen werden.

Die Profi tabilität und Solidität der bestehenden KGAL-Fonds wird durch die aktuellen Marktverwerfungen nur be-dingt beeinträchtigt.

Bereits deutlich vor Einsetzen der Finanzmarktkrise wurde im Jahr 2007 ein aussagekräftiges Risikomanagement implemen-tiert, das sowohl die KGAL, als auch ihre Tochter- und Betei-ligungsgesellschaften umfasst. Dies hat die Folgen für die KGAL beherrschbar gemacht.

Chance für DachfondsInterview mit Gert Waltenbauer, Mitglied der Geschäftsführung der KGAL

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Stellen Sie bitte kurz Ihr Fonds-angebot vor?

Im Rahmen der Beteiligung am ZBI 5, sichert sich der Investor die Chancen, die sich bei der Investition in deutsche Woh-nimmobilien ergeben. „Nicht wohnen geht nicht!“ Beson-ders attraktiv erscheint die Anlage vor dem Hintergrund drohender Infl ationsgefahren, aber auch, wegen guter Per-spektiven durch die geringen Neubauaktivitäten bei zuneh-mender Haushaltszahl.Für eine Investition kann er zwischen zwei Beteiligungs-arten wählen:Typ „Klassisch“ profi tiert von einer Kapitalkontoverzinsung von 7,5% p.a. Halbjährlich ausgezahlt werden 4% p.a. bis 2010, und 7% p.a. ab 2012.Da der Typ „Optimal“ auf re-gelmäßige Auszahlungen ver-zichtet, erhält er einen deut-lich höheren Vorabgewinn in Höhe von 8,5% p.a., davon 7% p.a. mit Zinseszins.Weiterhin partizipieren beide Investoren und das Manage-ment mit je 50% des Gewinns, der nach Rückzahlung des in-vestierten Kapitals und des Agio in Höhe von 5%, das ebenfalls voll gewinnberech-tigt ist, erzielt wird.Vorgesehen ist eine Beteili-gungslaufzeit von rund 11 Jahren.

Welches Alleinstellungsmerk-mal oder Marktstatus besitzt Ihr Fonds?

Der ZBI 5 zeichnet sich durch das konzeptionell hohe Maß an

Transparenz und Investorenbe-stimmung aus. So werden z.B. alle interessanten Objekte, die den im Gesellschaftsvertrag festgelegten Kaufkriterien mindestens entsprechen, vom Management den Investoren zur Abstimmung vorgelegt. Dazu wird die Wirtschaftlich-keit der einzelnen Vorschläge durch die vom Management unabhängige PI Analyse & Re-search GmbH & Co. KG (PI) ab-gebildet. Im Regelfall darf da-bei der Kaufpreis das 11-fache der Jahresmiete inkl. Erhal-tungsaufwand nicht überstei-gen! Besondere Erwähnung verdient die Regelung, dass außer den vertraglich klar ge-regelten Aufwandsentschä-digungen für ZBI keine soge-nannten Handelsaufschläge in den Kaufpreisen enthalten sein dürfen. Erst nach ent-sprechendem Beschluss der Investoren darf ein Objekt tatsächlich eingekauft wer-den. Analog ist auch im Fall eines Verkaufes zu verfahren. Ein Höchstmaß an Interessens-gleichheit von Investoren und

Management ergibt sich letzt-endlich aus der Restgewinn-teilung nach Rückzahlung von Kapital, Agio und Kapitalkon-toverzinsungen der Anleger.

Was sind die Highlights Ihres Produktangebotes?

Sicherheit, Anlage in wert-• vollen und rentablen Im-mobilien-SachwertenGünstiger Einkauf, in Kri-• senzeiten und dank eines bewährten Netzwerkes möglichTransparenz, Anleger ent-• scheiden mitInteressensgleichheit, An-• leger und Initiatoren sitzen in einem BootErfahrung, Management • begleitet rund € 1 Mrd. Ge-samtinvestitionsvolumen

Wie verhält sich das Chancen-Risiko Verhältnis bei Ihrem Fondsangebot ZBI 5?

Gegenüber dem Einzelinvest-ment bedeutet die erheblich breitere Streuung über viele Objekte und Standorte bun-desweit große Vorteile. Der günstige Einkaufspreis unter Wert und die damit verbun-denen hohen laufenden Kauf-preisrendite sind eine solide Basis für eine insgesamt kon-servative Fondsrechnung, die von dem bewährten Netzwerk des Managements mit Leben erfüllt wird. Die Chancen über-steigen, wie wir meinen, die immobilientypischen Risiken, wie z.B. Mietausfall, Instand-haltungsaufwand oder Zin-serhöhungen bei weitem. Wie

ZBI: „Nicht wohnen geht nicht!“

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Interview Klaus Wolfermann, Geschäftsführer der PI Analyse & Research GmbH & Co. KG (PI)

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groß der Gewinn insgesamt ausfallen wird, hängt nicht zu-letzt auch von den später mög-lichen Verkaufserlösen ab, die den Anlegern der Fonds 1 und 2 schon zweistellige Renditen beschert haben!

Wer ist die Käufer-Zielgruppe für Ihren Fonds?

Alle Investoren, die einen Teil Ihres Vermögens sachwerto-

rientiert und breit gestreut in wertvollen und ertragsstarken deutschen Wohnimmobilien anlegen wollen und sich da-bei nicht blind auf das Ma-nagement verlassen möchten, sollten eine Beteiligung am ZBI 5 unbedingt in Erwägung ziehen!

Welche Expertise hat Ihr Un-ternehmen für das Produktan-gebot?

Die PI hat seit 2002 insgesamt vier ähnliche Fonds für ZBI konzipiert. Gemeinsam mit der ZBI-Gruppe wurden uns von rund 6.000 Gesellschaftern ein Kapital von ca. € 320 Mio. anvertraut, und so ein inve-stiertes Kapital von ca. € 1Mrd. in deutschen Wohnimmobilien betreut. Die ZBI-Gruppe hat durch ihr bisher sehr erfolg-reiches Management für die Investoren der Fonds 1 und 2 Renditen zwischen 12% p.a. und 19% p.a. erzielen können, bei bereits erfolgter Rückzah-lung von Kapital und Agio.

Wir denken, das spricht für sich.

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Bitte stellen Sie kurz Ihr aktu-elles Produkt vor?

Mit dem DIREKT INVESTPOLEN 2 setzt das Emissions-haus elbfonds die Reihe der DIREKT INVEST POLEN fort.

„Investieren im Herzen Europas“

Die Fondsgesellschaft erwirbt in den wachstumsstarken und aufstrebenden Mittelzentren Polens Projektentwicklungen im Portfolio-Mix, in deren Fo-kus Handelsimmobilien ste-hen. Es werden ausschließlich Direktinvestitionen vorge-nommen. Mit der innovativen Konzeption des DIREKT INVEST POLEN 2 profi tieren die An-leger von den renditestarken Investitionsmöglichkeiten im Herzen Europas und partizi-pieren direkt an den positiven Entwicklungen des polnischen Handelsimmobilienmarktes.

Was sind die Rahmendaten Ihres Fonds?

Kurzläufer: ca. 4 Jahre, • Laufzeit bis 31.12.2012hohe Investitionsquote: • 96,65%prognostizierte Rendite: ca. • 11,36% p. a. (gemäß IRR, nach Steuern in Polen, in-klusive Agio, ohne Progres-sionsvorbehalt)bereits in 2010: 25% pro-• gnostizierte Ausschüttung Mindestbeteiligungssum-• me:10.000€ zzgl. 5% Agiohohe Ertragschancen durch • planbare Re-InvestitionenZusammenarbeit mit in-• ternational renommierten Immobilien- und Fachpart-nernklares steuerliches Konzept • nach dem Doppelbesteu-erungsabkommen Polen-DeutschlandHaftungsabschottung auf • Ebene der polnischen Pro-jektgesellschaften

Welche Besonderheiten hat Ihr Angebot?

Direktinvestitionen im Port-• folio-Mix in Projektentwick-lungen mit Fokus Handels-immobilien (u. a. Handels-märkte für international tätige Einzelhandelskon-zerne) – kein Dachfondsin der Regel VERKAUF-VOR-• ANKAUF-PRINZIPPartizipation an den posi-• tiven Entwicklungen des polnischen Handelsimmobi-lienmarktes

Welches Alleinstellungsmerk-mal hat Ihr Fonds?

Die bisher angebotenen ge-schlossenen Immobilienfonds, mit Zielinvestitionsland Polen, investieren in der Regel in ein Objekt und haben eine Lauf-zeit von ca. 15 – 20 Jahren. Dabei wird im Durchschnitt eine Rendite von etwa 5% bis 7% (nach Steuern Polen, inkl. Agio, ohne Progressionsvorbe-halt) erwirtschaftet.Der DIREKT INVEST POLEN 2 geht hier bewusst einen an-deren Weg. Es werden Di-rektinvestitionen in ein Immobilienportfolio aus Pro-jektentwicklungen mit dem Fokus Handelsimmobilien an unterschiedlichen Standorten getätigt. Bei einer Laufzeit von ca. 4 Jahren wird eine Rendite von ca. 11,36% p. a. (gemäß IRR nach Steuern Polen, inkl. Agio, ohne Progressionsvorbe-halt) prognostiziert.

Welche zusätzliche Sicherheit bieten Sie Ihren Anlegern?

Bei dem VERKAUF-VOR-ANKAUF-PRINZIP steht der Käufer der zu erstellenden Handelsimmobilie fest, be-vor die Fondsgesellschaft das Grundstück erwirbt bzw. der Baubeginn des Objekts er-folgt. Das umsichtige Handeln gemäß dem VERKAUF-VOR-ANKAUF-PRINZIP erhöht zu-sätzlich zu der gewählten Ge-sellschaftsstruktur des Fonds die Sicherheit der Investition. Re-Investitionen sind planbar.

DIREKT INVEST POLEN 2 – Portfolio-Sachwert-Fonds

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Interview mit Stephan Groht,Geschäftsführender Gesellschafter der elbfonds GmbH Emissionshaus Hamburg

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Wer ist Ihre Anlegerzielgrup-pe?

Dieses Beteiligungsangebot richtet sich an Privatpersonen, die unternehmerisch denken, mittelfristig orientiert sind und eine hohe Renditeerwar-tung bei entsprechender Risi-kobereitschaft haben.

Welche Expertise hat elbfonds für das Angebot?

elbfonds ist ein Emissionshaus für geschlossene Fonds mit Sitz in Hamburg. Kernkompe-tenz sind Immobilien-Investi-tionen. elbfonds konzentriert sich auf osteuropäische Regi-onen mit besonders starkem Wachstum. Auf Märkte, in denen bereits professionelle Verhältnisse herrschen und gleichwohl dem Anleger reich-haltige Chancen und Potenzi-ale bieten. Auf Projekte bzw. Objekte, die Zukunft haben.

Wichtige Größen für den dauerhaften Erfolg sind die Qualitätskriterien, an denen elbfonds alle Produkte aus-richtet:

Ein Maximum an Sicherheit, verbunden mit einem attrak-

tiven Renditeprofi l, hat für alle Immobilien-Investitionen höchste Priorität. Besonderen Wert legt elbfonds auf Trans-parenz, Minimierung von Kosten und Gebühren sowie Nutzung der gesamten Wert-schöpfungskette – im Interesse der Anleger und im Sinne der Unternehmensleitlinie „excel-lence in equity.“

Schlanke Strukturen und starke Partner

Stephan Groht ist geschäfts-führender Gesellschafter der elbfonds GmbH. Um schlanke, effi ziente Strukturen zu schaf-fen und zu erhalten, werden Tätigkeitsbereiche ganz be-wusst an externe Fachpartner ausgelagert. Die steuerlichen und rechtlichen Berater, Treu-händer, Mittelverwendungs-kontrolleure und Prospekt-prüfer sind durchweg am Finanzmarkt renommierte Un-ternehmen, die international aufgestellt sind.

elbfonds arbeitet mit renom-mierten Immobilienpartnern zusammen, die eine interna-tionale Gesellschafterstruktur aufweisen. Die Immobilien-

partner sind für die Beratung des Fonds sowie für das opera-tive Management der einzel-nen Projektgesellschaften und somit der jeweiligen Projekt-entwicklung verantwortlich.Als Tochter der elbfonds GmbH ist die elbestate GmbH für die gesamte Bandbreite rund um die Umsetzung des Fondskon-zeptes im Bereich der Projekt-entwicklungen verantwort-lich. Neben der Auswahl der geeigneten Immobilienpart-ner und deren Koordination liegt ein weiterer Schwer-punkt der Tätigkeit auf der Analyse der Marktentwick-lung sowie -teilnehmer und somit in der Vorbereitung des An- und Verkaufs der Projekt-entwicklungen an geeignete Investoren.

Immobilienpartner des DIREKT INVEST POLEN 2 ist die ST BAU Gruppe. Die ST BAU ist seit 1978 am Immobilienmarkt in Deutschland aktiv – seit 1992 auch in Polen, Ungarn, Rumä-nien und der Türkei. Die iden-tischen Tätigkeitsfelder in-nerhalb des Firmenverbundes schaffen logistische und fi -nanztechnische Synergien so-wie Erfahrungen und Informa-tionen, von denen die Partner profi tieren. Des Weiteren be-gleitet die ST BAU als Expan-sionspartner internationale Konzerne des Einzelhandels. Die ST BAU Gruppe weist eine Leistungsbilanz von aktuell 215 Immobilienprojekten auf.

Die ST PROJEKT, mit Sitz in Wrocław, verfügt über lang-jährige und umfangreiche Erfahrungen im polnischen Immobilienmarkt. Seit 1996 werden, als Tochtergesell-schaft der ST BAU, Einkaufs-zentren, Lebensmittel- und Fachmärkte für internationale Handelsketten entwickelt, re-alisiert und wieder verkauft.

GESCHLOSSENE FONDS | Toppen!?

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Stellen Sie bitte kurz Ihr aktu-elles Fondsangebot vor?

Der GSI Triebwerksfonds 3 hat ein Portfolio von 10 Flugzeu-gersatztriebwerken erworben, die an die Fluggesellschaften AeroMexico, Asiana, Gulf Air, Hainan Airlines, LAN und Swiss International zu attraktiven Konditionen mittel- bis lang-fristig vermietet sind. Solche Ersatztriebwerke kom-men dann zum Einsatz, wenn die Originärtriebwerke mehr-wöchig überholt werden müs-sen, um standbedingte Aus-fallzeiten im Flugbetrieb zu vermeiden.

Airlines mit größeren Flotten eines Flugzeugtyps mieten sol-che Triebwerke auch längerfri-stig an, die sie dann an ihren Maschinen bei Bedarf „durch-wechseln“. Gemanagt wird das Fondsport-folio von einer der weltweit größten unabhängigen Trieb-werks-Leasing-Gesellschaften, der Willis Lease Finance Cor-poration aus USA, die seit mehr als 30 Jahren erfolgreich in diesem Geschäft tätig ist. Prognosegemäß leistet der GSI Triebwerksfonds 3 während der geplanten Laufzeit bis Ende 2015 stei-gende Ausschüttungen von 6,75 % auf 8,00 % p.a., bei halbjährlicher Auszahlung, insgesamt ca. 140 %. Ab 15.000 US-Dollar ist eine Beteiligung möglich, ein Agio wird nicht erhoben.

Welches Alleinstellungsmerk-mal oder Marktstatus besitzt Ihr Fonds?

Ersatztriebwerke sind begehr-te Anlageobjekte, die nicht immer für Investoren in be-liebiger Zahl erhältlich sind. Der GSI Triebwerksfonds 3 ist der derzeit einzige am Markt erhältliche Turbinenfonds, der ein voll vermietetes Portfolio bietet und nicht als Blind-Pool konzipiert ist.

Was sind die Highlights Ihres Produktangebotes?

Der Kaufpreis des Trieb-werksportfolios von 63 Mio. US $ lag unter den Wertfest-stellungen der international führenden Gutachtergesell-schaften, die den Fondstrieb-werken auch hohe, jedoch im Fonds nicht kalkulierte, Wert-zuwachschancen für die näch-sten Jahre vorhersagen.

Die Vermietung der Trieb-werke erfolgt marktgemäß von Großbritannien aus. An-leger können sowohl den Frei-

betrag als auch den günstigen Eingangssteuersatz im „Ver-

einigten Königreich“ nutzen. Für eine Vielzahl von Anle-gern wird dies somit zu gänz-lich steuerfreien Einkünften führen und das bei einer ge-planten Laufzeit von etwa 6,5 Jahren, die für die meisten In-vestoren „überschaubar“ ist.

Wie verhä lt sich das Chancen-Risiko Verhä ltnis bei Ihrem Fondsangebot Triebwerks-fonds 3?

Die Investition in vermietete Triebwerke ist ein vergleichs-weise krisenfestes Investment. „Engines“ besitzen eine ex-trem hohe Zuverlässigkeit bei einer sehr langen Lebensdauer. Flugzeugtriebwerke müssen

regelmäßig zur Wartung, bei der viele Verschleißteile ausgetauscht werden. Durch die Erneuerung die-ser Teile erreicht das Trieb-werk jeweils wieder seine volle Leistungsfähigkeit, es ist also „wieder wie neu“ und dementsprechend werthaltig. Da ein Trieb-

werk im Prinzip das wertmä-ßige Äquivalent für die Sum-

GSI Triebwerkfonds 3:„Renditeschub“ in dritter Aufl age

Toppen!? | GESCHLOSSENE FONDS

Interview mit Gerhard Krall,Partner GSI Fonds GmbH & Co. KG

„Ersatztriebwerke sind begehrte

Anlageobjekte.“ Gerhard Krall

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me seiner Teile darstellt und diese Teile im Zeitablauf einer gewissen Teuerung unterlie-gen, nehmen auch die Engines meist kontinuierlich im Wert zu.

Die wirtschaftliche Lebens-dauer moderner Triebwerke beträgt rund 35 Jahre. Durch den Erwerb eines En-gine-Portfolios wird für den Anleger eine Risikostreuung geschaffen, die gerade in Re-zessionszeiten besonders Sinn macht.

Die hohe Flexibilität von marktgängigen Ersatztrieb-werken lässt auch den Ausfall oder Wechsel eines Mieters zu keinem Problem werden. Engines können innerhalb we-niger Stunden abmontiert und mit Frachtfl ugzeugen welt-weit dorthin gebracht wer-

den, wo der nächste Mieter sie benötigt. Teilweise sind diese Triebwerke auch an verschie-denen Flugzeugtypen einsetz-bar, was ihre Variabilität wei-ter erhöht.

Wer ist die Kä ufer-Zielgruppe fü r Ihren Fonds?

Unternehmerisch geprägte In-vestoren, die von den langfri-stig hervorragenden Chancen des Luftverkehrs profi tieren und dabei auf die werthal-tigsten Teile der Flugzeuge set-zen wollen: die Triebwerke.

Welche Expertise hat Ihr Un-ternehmen fü r das Produktan-gebot?

Das Management der „GSI“ hat im Laufe seiner Vergangen-heit eine Vielzahl von Flugzeu-gen über Leasinggestaltungen

fi nanziert und ist im Luftver-kehrssektor bestens „verdrah-tet“. Mittlerweile verwaltet das Unternehmen auch rd. 50 vermietete Ersatztriebwerke in einem Gesamtwert von ca. 300 Mio. US $.

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Berlin, München, Düsseldorf und weitere vier Großstädte können aus demografi schen Gründen bis zum Jahr 2025 mit einer steigenden Wohnfl ä-chennachfrage rechnen. Das hat das Institut der deut-schen Wirtschaft Köln (IW) aufgrund von offi ziellen Be-völkerungsprognosen ermit-telt. München muss wegen der vielen Zuzügler in den kom-menden 15 Jahren sein Wohn-raumangebot um 13 Prozent erhöhen. Zu den Gewinnern gehören auch kleine westdeut-sche Städte wie Ingolstadt, Lüneburg und Paderborn; sie profi tieren vom Zuzug aus den Umlandgemeinden.

Zu kämpfen hat hingegen das Ruhrgebiet. Die Region verliert bereits heute Einwohner, und

dieser Trend wird sich verstär-ken. Die fünf Städte mit den größten Nachfrageeinbrüchen für Wohnraum liegen aller-dings alle in Ostdeutschland, wobei es zwei besonders hart trifft: In Frankfurt (Oder) und in Suhl werden nach den IW-Prognosen im Jahr 2025 ein Fünftel weniger Quadratme-ter nachgefragt als noch 2006. Ausgehend von den Wohn-fl ächenprognosen hat das IW Köln ferner berechnet, wie viele neue Wohnungen errich-tet werden müssen.

Dabei spielt auch eine Rolle, wie hoch die Zuwanderung ist und wie viele Gebäude we-gen Baufälligkeit durch neue ersetzt werden müssen. In ganz Deutschland werden da-nach bis zum Jahr 2020 jähr-

lich 150.000 bis 250.000 neue Wohnungen benötigt. Ein Drittel der neuen Wohnungen müsste in Baden-Württemberg und Bayern entstehen.

Markus Demary, Michael Voi-gtländer: Immobilien 2025 - Auswirkungen des demogra-fi schen Wandels auf die Wohn- und Büroimmobilienmärkte, IW-Analysen Nr. 50, Köln 2009, 62 Seiten, 16,90 Euro. Bestellung über Fax: 0221 4981-445 oder unter: www.divkoeln.de

Berlin, München, Düsseldorf und weitere vier Großstädte gehören zu den Immobiliengewinnern

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Stellen Sie bitte kurz Ihr aktu-elles Fondsangebot vor?

Der Doric Flugzeugfonds 11 vermietet einen Airbus A320-200 an die südostasische Flug-gesellschaft AirAsia. AirAsia ist Marktführer in ihrem Segment und wurde kürzlich als beste Low Cost Airline der Welt aus-gezeichnet. Der Airbus A320, wird mittlerweile von 170 Fluggesellschaften betrieben und ist damit nicht nur das modernste, sondern auch am meisten nachgefragte Flug-zeug für die Kurz- und Mittel-strecke. Auch nach Ablauf des Leasing-vertrages ergeben sich für den Airbus A320 beste Weiterver-marktungsmöglichkeiten. Das Flugzeug ist bereits ausge-liefert und ist für mindestens zehn Jahre fest an AirAsia ver-mietet. Anleger erzielen jähr-lich weitestgehend steuerfreie Ausschüttungen, die von 7% auf 10% ansteigen. Die pro-gnostizierten Gesamtausschüt-tungen betragen rund 233%.

Welches Alleinstellungsmerk-mal oder Marktstatus besitzt Ihr Fonds?

In Südostasien, dem Haupt-markt von AirAsia, leben 3 Milliarden Menschen. Die Be-völkerung wächst, das Durch-schnittsalter sinkt, Bildung und Einkommen nehmen zu und die Mobilitätsanforderungen steigen. Viele Menschen zieht es zudem in die Städte, es ent-stehen neue und wachsende Metropolen. Diese sind gleich-

zeitig wichtige Drehkreuze im Luftverkehr, zumal alternative Transportmöglichkeiten nicht möglich oder sehr zeitaufwen-dig sind. Die geographische Insellage vieler Länder sowie große Entfernungen machen das Flugzeug zum unverzicht-baren Beförderungsmittel.

Menschen nutzen das Flug-zeug oftmals zum Heimatbe-such und nicht lediglich um sich Reisewünsche zu erfüllen. Dies stellt einen großen Un-terschied zu Europa dar, wo Familienheimfahrten oftmals mit Auto oder Zug durchge-führt werden. Von den aktuell 116 Routen von AirAsia wer-den 42 exklusiv von AirAsia betrieben. Mobilität für die breite Masse setzt aber auch Erschwinglichkeit voraus. Und hierin ist AirAsia unschlagbar. Daher resultiert auch der Un-ternehmensslogan: „Now everyone can fl y!“

Die attraktiven Ticketange-bote basieren auf der Kosten-struktur von AirAsia. Hier liegt AirAsia auf Platz 1 unter den weltweit größten Low-Cost-Carriern. Die Kosten je verfüg-baren Sitzplatzkilometer von lediglich US-$ 2,4 Cent weisenweltweit das niedrigste Niveau auf.

Im Geschäftsjahr 2008 hat die AirAsia-Gruppe zirka 18,4 Mil-lionen Passagiere befördert. Die Passagierzahl wuchs damit in den letzten fünf Jahren um durchschnittlich 50% pro Jahr. Dieser Trend hat sich auch im ersten Quartal 2009 mit einem Passagierwachstum von 21% fortgesetzt. Somit konn-te AirAsia, auch im aktuell schwierigen Marktumfeld, ein Umsatzwachstum von 33% im ersten Quartal 2009 aus-weisen und dabei sogar den durchschnittlichen Ticketpreis um 5% zum Vergleichsquartal 2008 erhöhen. Die Einnahmen der AirAsia-Gesellschaften in Thailand, Indonesien und Ma-

DORIC FLUGZEUGFONDS 11 – Mit AirAsia auf der Erfolgsspur

Toppen!? | GESCHLOSSENE FONDS

Interview mit Matthias Böhm, Geschäftsführer Doric Asset Management

KostenstrukturKosten US-$ Cent/ DurchschnittVerfügbarer AirAsia vergleichbarer %Sitzplatzkilometer Fluglinien günstiger

Mitarbeiter 0,34 1,29 -74%

Treibstoff 1,04 1,96 -47%

Wartung 0,17 0,34 -50%

Flugzeug Miete & Abschreibung 0,27 0,70 -61%

Benutzerstationen 0,26 1,05 -75%

Marketing 0,11 0,33 -67%

Andere 0,20 0,53 -62%

Summe 2,39 6,19 -61%

Quelle: AirAsia Analystenpräsentation

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laysia stiegen zum Vorjahres-vergleichszeitraum um durch-schnittlich 28%.Trotz Ausweitung des Flug-angebotes um 19% durch die Inbetriebnahme weiterer Flugzeuge konnte AirAsia den Sitzplatzauslastungsfaktor im ersten Quartal 2009 mit rund 70% auf stabilem Niveau hal-ten. Gleichzeitig konnte die Gewinnmarge deutlich erhöht werden. Der Leasingnehmer AirAsia zählt zu den profi tabelsten Fluggesellschaften weltweit und ist eine der am schnellsten wachsenden Airlines. Dies spie-gelt sich auch im Aktienkurs von AirAsia wieder. Mit einem Anstieg des Aktienkurses von rund 46% in den ersten 5 Mo-naten dieses Jahres hebt sich AirAsia besonders deutlich von den aktuellen Entwicklungen vergleichbarer europäischer oder nordamerikanischer Flug-gesellschaften ab.

AirAsia – Aktienkursentwick-lung (1. Jan – 31. Mai 2009) im Vergleich

In 2009 werden 14 weitere Flugzeuge in Betrieb genom-men, auch um 15 neue Flug-ziele in Asien anzufl iegen.

Was sind die Highlights Ihres Produktangebotes?

Das Beteiligungsangebot zeichnet sich durch ein langle-biges Sachwertinvestment aus, aus dessen Vermietung lang-fristig vertraglich gesicherte Zahlungsströme resultieren. Asset Manager für das Flug-zeug ist das internationale Ex-pertenteam der Doric-Gruppe.

Wie verhält sich das Chancen-Risiko Verhältnis bei Ihrem Fondsangebot Doric Flugzeug-fonds 11?

Der Doric Flugzeugfonds 11 bietet eine Diversifi zierung des Vermögensportfolios. Marktschwankungen haben aufgrund der langfristigen Vermietung des Flugzeuges keine Auswirkungen auf den Fonds. Der Anleger geht ein unternehmerisches Sachwert-investment, für das, wie bei den meisten Sachwertinvesti-tionen, keine Fungibilität im Hinblick auf seine Beteiligung besteht. Der Erfolg hängt bei einem Sachwertinvestment, sei es Immobilie oder Flugzeug naturgemäß vom Vermie-tungs- und letztendlich Veräu-ßerungserfolg ab.

Wer ist die Käufer-Zielgruppe für Ihren Fonds?

Das Beteiligungsangebot rich-tet sich an unternehmerisch denkende Anleger mit langfri-stigem Anlagehorizont. Eine Beteiligung ist ab US-$ 10.000,- zzgl. Agio möglich.

Welche Expertise hat Ihr Un-ternehmen für das Produktan-gebot?

Doric Asset Finance bietet mit ihren internationalen Stand-orten in London, Offenbach und New York Investitionen in den Kernbereichen Energie, Immobilien und Transport an. Die Doric-Gruppe übernimmt dabei auch die umfassende Betreuung von Beteiligungs-gesellschaften und das Asset Management der Investitions-güter.

Die Doric-Gruppe hat Investi-tionsobjekte mit einem Trans-aktionsvolumen von über US-$ 3,5 Milliarden unter Manage-ment. Hiervon entfallen zirka US-$ 2,6 Milliarden auf Flug-zeuge. Doric ist damit unter den Top 10 (Platz 7) der welt-weit größten Leasinggeber für Langstreckenfl ugzeuge und gehört auch zu den Top 20 (Platz 18) der weltweit größ-ten Leasinggeber über alle Flugzeugkategorien.

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AirAsia – Aktienkursentwicklung (1. Jan – 31. Mai 2009) im Vergleich

AirAsia Ryanair

SouthWestAir Berlin JetBlue

Quelle: Reuters

EasyJet

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AirAsia – Aktienkursentwicklung (1. Jan – 31. Mai 2009) im Vergleich

AirAsia Ryanair

SouthWestAir Berlin JetBlue

Quelle: Reuters

EasyJet

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Immobilienhandel hat sich als eigenständige Assetklasse be-währt und fi ndet inzwischen viele Nachahmer. Nun starten Sie mit neuen Fondsangebo-ten. Sind Sie sich denn dabei selbst treu geblieben?Otmar Knoll: Wir haben ei-nen Grundsatz und dem blei-ben wir immer treu: Wer viel erreichen möchte, muss han-deln. Am besten mit Immobi-lien. Insofern unterliegt dieser Grundsatz auch immer unseren Fonds. Nur, dass wir diese den Wünschen und Bedürfnissen unserer Investoren anpassen. Diesbezüglich hat sich gezeigt, dass wir das Angebot erwei-tern sollten.

Stellen Sie bitte kurz Ihre ak-tuellen Fondsangebote vor?Otmar Knoll: Künftig sprechen wir von den Produktlinien Chronos, Lumis und Mercatus. Mercatus ist die Fortsetzung unserer bewährten fairvesta-Fondsreihe eins bis sechs. Bei Chronos investieren wir zum ersten Mal in ein im Pro-spekt dargestelltes Wohn- und Geschäftshaus zu besonders günstigen Konditionen, das nach zehn bis 12 Jahren mit entsprechendem Gewinn ver-kauft werden soll. Bei Lumis liegt der Schwer-punkt auf dem Erwerb von internationalen Ferienimmo-bilien der Luxusklasse, die ebenfalls aufgrund wirtschaft-licher Sondersituationen unter Verkehrswert erworben wer-den.

Welche Alleinstellungsmerk-male besitzen Ihre Fonds?Otmar Knoll: Wir wären nicht fairvesta, wenn wir nicht et-was anders machen würden als andere. Bei Chronos lassen wir Investoren davon profi tie-ren, dass wir den Vorteil des günstigen Einkaufspreises an die Investoren weitergeben. So darf der Einkauf maximal zum 12,5fachen des Verkehrs-wertes erfolgen. Die laufen-de Rendite des Objektes liegt zwischen acht und 12 Prozent pro Jahr. Über die Laufzeit fi ndet eine weitgehende Ent-schuldung der Immobilie statt, die anfänglich mit maximal 50 Prozent Fremdfi nanzierung erworben wurde. Zum Ab-schluss der Laufzeit kann die Immobilie dann steuerfrei mit entsprechendem Gewinn wei-terveräußert werden. Ein wie auch immer gearteter Zeit-druck ist dabei ausgeschlossen, denn die hohe Mietrendite ist ein sicherer Garant für ein at-traktives Investment – auch für den Fall, dass die Investoren sich entscheiden, das Objekt länger zu halten.

Und was hebt Ihre Ferienim-mobilien aus dem breiten An-gebot heraus?Otmar Knoll: Die Tatsache, dass wir auch hier unsere Grund-philosophie verwirklichen. Wir erwerben Immobilien in ex-ponierten Lagen deutlich un-ter Marktwert. Diese werden von uns in jeglicher Hinsicht auf den aktuellsten Stand ge-

bracht. Besuchen Sie uns oder besser unsere Ferienhäuser und Sie werden sehen, was ich meine. Die Objekte werden in der Regel komplett moderni-siert, auf den aktuellen tech-nischen Stand gebracht, usw. Hierzu gehören beispielsweise auch eine BBQanlage, Sauna und ein Whirlpool, zudem ha-ben alle Immobilien einen ei-genen Pool. Wir bewegen uns ja im Bereich der Luxusimmo-bilien. Diese Objekte vermie-ten wir gemeinsam mit dem marktführenden Unterneh-men Interhome zu marktge-rechten Konditionen.

Was sind denn die Highlights Ihrer Fonds?Otmar Knoll: Habe ich denn nicht schon genug Highlights aufgezählt? Nein, im Ernst: Die Besonderheit an Chronos liegt sicher in der Tatsache, dass wir Anlegern eine In-vestition in eine sichere und solide Immobilienanlage mit planbaren Ertragschancen und überschaubarer Laufzeit ermöglichen. Die Anleger er-werben die Immobilie dabei zu

Trendsetter für Innovationen fairvesta setzt zwei neuartige Publikums-fonds um, die dem Zeitgeist entsprechenInterview mit Otmar Knoll,Handlungsbevollmächtigter der fairvesta Holding AG

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Konditionen, wie sie üblicher-weise nur großen oder institu-tionellen Investoren zur Ver-fügung stehen. Die Immobilie wird, netto zu netto wie man so schön sagt, in den Fonds eingebracht, so dass der Fonds von Anfang an realistische Erträge erwirtschaftet. Ohne Tricks und Hintertürchen, an denen sich einige Anbieter in der Vergangenheit gern be-reichert haben.

Und was würden Sie an Lumis besonders hervorheben wol-len?Otmar Knoll: Vielleicht sollten wir zunächst ein paar Worte zum spanischen Immobilien-markt verlieren, wo wir unser Konzept gestartet haben. Be-kannt ist, dass dieser in den vergangenen ein bis zwei Jah-ren recht deutlich an Substanz verloren hat. Dies betrifft je-doch nicht den Bereich der Luxusimmobilien. Hier sind die Preise nahezu stabil ge-blieben. Dennoch gibt es auch hier immer wieder „Schnäpp-chen“, beispielsweise wenn die Besitzer in die Jahre ge-kommen sind und die Immo-bilie sie überfordert. Derar-tige Objekte kaufen wir nach eindeutigen Kriterien. Hierzu gehört beispielsweise ein un-verbaubarer Meerblick. Nach der bereits genannten Revita-lisierung vermieten wir diese Objekte mit der Option, dass sie auch gekauft werden kön-nen. Potentielle Investoren ha-ben also die Chancen, dass sie zunächst probewohnen kön-nen und schauen, ob sie sich in dem Objekt und der Region wohlfühlen, um dann zu ent-scheiden, ob sie kaufen möch-ten. Wir gehen dabei davon aus, dass ein Weiterverkauf alle vier bis sechs Jahre erfolgt. Auch bei Lumis ist dabei eine Laufzeit von rund zehn Jahren geplant, die jährliche Rendi-

te sollte zwischen neun und 11 Prozent liegen. Bei beiden Fonds handelt es sich übri-gens um revolvierende Beteili-gungen, es wird während der Laufzeit grundsätzlich nicht ausgeschüttet. Wohl aber er-folgen Ausschüttungen in Höhe der anfallenden Steuer.

Wer ist die Käufer-Zielgruppe Ihrer Fonds?Otmar Knoll: Gut, dass Sie es ansprechen. Wir wollten die Bandbreite der fairvesta-Pro-dukte auch aufgrund von An-fragen aus dem Vertrieb anle-gerorientiert erweitern.

Einige Anleger suchen nach einer Beteiligung mit einem konkreten Investitionsob-jekt in Deutschland, mit einer planbaren Laufzeit, kalkulier-baren Erträgen usw. Für diese Zielgruppe, die Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung erzielen möchte, bietet sich Chronos an.

Für die risikobereitere Ziel-gruppe ist Lumis sicher eine interessante Alternative. Wo haben Sie sonst die Möglich-keit, an den ohne Zweifel vorhandenen Chancen aus der Vermietung und den Ver-kaufsgewinnen von Luxus-Ferienhäusern zu profi tieren? Die Assetklasse steht als ei-

genes Marktsegment zudem in keinerlei Abhängigkeit zu sonstigen Anlageformen wie Schiff, Erneuerbare Energien usw. und ist insofern gut ge-eignet, das Portfolio zu opti-mieren.

Welche Expertise hat Ihr Un-ternehmen für diese neuen Produktangebote?Otmar Knoll: Chronos ist dem Grund nach nur eine Entwick-lung aus unserer klassischen fairvesta-Produktserie. Wir bewerten das Objekt da-bei mehr nach den Vermie-tungschancen über zehn Jah-re und ein bisschen weniger nach seinen schnellen Wie-derverkaufschancen. Natürlich muss auch hier ein Wiederver-kaufspotential bestehen.

Zu Lumis muss man wissen, dass ich über viele Jahre sehr erfolgreich als Immobilien-makler in Spanien, Florida und anderen gefragten Feri-enstandorten tätig war. Bei-spielsweise in Spanien zählte mein damaliges Unternehmen zu den Marktführern. Insofern ist das kein neues Geschäfts-feld für uns. Wir haben es aber konsequent weiterentwi-ckelt, indem wir uns auf den interessantesten Bereich – den Handel mit Luxusimmobilien – konzentrieren.

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Stellen Sie bitte kurz Ihren Fond vor:

Der TSO - DNL Fund III L.P. unterscheidet sich signifi kant von den bisher auf dem deut-schen Markt vertriebenen ge-schlossenen US - Immobilien-fonds.Bei TSO Europe Funds, Inc. investiert der deutsche Anle-ger direkt bei dem Investiti-onspartner. TSO benötigt und nutzt weder für den Produkt-ankauf noch die Wertoptimie-rung fremde Unternehmen. TSO-DNL investiert nicht in so genannte TROPHY Immobilien sondern in Ertrag bringende kleine Gewerbeimmobilien an erstklassigen Standorten. Es werden nur Immobilien aus Notverkäufen weit unter Neu-preis (aktuell zu ca. 30% - 50% des Marktwertes) erworben.Der TSO-DNL Fund III soll in 12-15 verschiedene Gewer-beimmobilien investieren. Die Besonderheit ist, dass alle Ge-werbeimmobilien in einzelnen Objektgesellschaften gehalten werden. Die Fondsgesellschaft ist Eigentümerin dieser Objekt-gesellschaften. Nur dadurch ist es möglich, dass während der Fondslaufzeit die Immobilien

einzeln und mit größtmög-lichem Gewinn verkauft wer-den. Alle Objektgesellschaften sind voneinander absolut unabhän-gig. Untereinander bestehen keine Kapital - oder haftungs-mäßigen Verfl echtungen. Jede Immobilie hat ihre eigene Fi-nanzierung, für die TSO oder deren Präsident Mr. Boyd Sim-pson persönlich haftet. Die vorrangige Ausschüttung an die Anleger beträgt 8% p. a. und erfolgt vierteljährlich. Aus den geplanten kurzfristigen Objektverkäufen sollen lau-fende Kapitalrückfl üsse (zzgl. 85% Gewinnbeteiligung) an die Anleger erfolgen. Dadurch soll eine komplette Kapital-rückführung nach spätestens fünf Jahren erreicht sein.

Ist jetzt der richtige Zeitpunkt in den US Immobilienmarkt einzusteigen?

Ja, wenn man einen erfah-renen und kapitalstarken Part-ner mit entsprechender Exper-tise und Know-how hat. Im Südosten der USA verfügt TSO über ein enges Beziehungsge-fl echt, welches es ihr ermög-licht, besonders interessante

Kaufgelegenheiten zu nutzen. Verkäufer, die innerhalb von sehr kurzer Zeit ihre Immobi-lien verkaufen müssen, bieten diese nicht auf dem regulären Markt an sondern wenden sich an einen Spezialisten wie TSO. Gerade bei Notverkäufen sind Diskretion, Schnelligkeit und pünktliche Zahlung für den Verkäufer ausschlaggebend.

Wer jetzt über das entspre-chende Kapital und die nötige Erfahrung verfügt, kann Ein-kaufschancen wahrnehmen, die es seit mehreren Jahr-zehnten nicht gab und sobald nicht wieder geben wird. Die-se „once in a lifetime“ - Ge-legenheit nutzen die Anleger des TSO - DNL Funds III.

Welche Besonderheiten oder Alleinstellungsmerkmale be-sitzt Ihr Produkt?

Der deutsche Anleger beteiligt sich DIREKT bei TSO. Dadurch ist die Beteiligung transpa-renter und die Gewinnerwar-tung höher. TSO und DNL als General Partner investieren immer auch eigenes Geld, undTSO bzw. Boyd Simpson ver-bürgen alleine die Hypothek.

TSO-DNL Fonds III:Anleger nutzen beste Einkaufschancen

Toppen!? | GESCHLOSSENE FONDS

Interview mit Wolfgang Kunz und Mr. Boyd Simpson

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Dadurch ist eine besonders hohe Motivation zum optima-len Managen der Immobilien gegeben. Der Gesellschaftsver-trag regelt die Verwendung der Kaufpreiserlöse über Treu-handkonto sowie die Rückzah-lung an die deutschen Kom-manditisten innerhalb von 60 Tagen.Der Kommanditist ist an der Fondsgesellschaft beteiligt, welche wiederum Eigentüme-rin der Objektgesellschaften ist, die die Gewerbeimmobi-lien besitzt. Es handelt sich ausschließlich um Ertrag brin-gende Objekte, die weit unter Neupreis erworben werden. Sinn und Zweck der Fondsge-sellschaft ist es, diese Immobi-lien schnellstmöglich und mit größtem Gewinn EINZELN zu verkaufen. Somit ist die Betei-ligung des Anlegers nicht sta-tisch er erhält laufend Kapital-rückfl üsse.

Wie verhält sich das Chancen-Risiko Verhältnis bei Ihrem Fonds?

Durch das hohe Eigenengage-ment von TSO bei der Über-nahme der Bürgschaft sowie durch die Kapitalbeteiligung und die einzelnen Objektge-sellschaften ist das Risiko der Investoren sehr überschaubar.

Die Gewerbeimmobilien sind durch ihre Eigentümergesell-schaften NICHT miteinander

verbunden. So würde z.B. der Ausfall einer oder mehrerer Immobilien noch nicht zum Ausfall der übrigen Immobili-

en oder zum totalen Kapital-verlust der Anleger führen.

Dafür haben die Anleger je-doch hohe Chancen. Sie nut-zen das Beziehungsgefl echt und die Strategie von TSO:• Investitionen nur in Gewer-

beimmobilien im Südosten der USA

• Investitionen nur an Stand-orten, an denen TSO mit EIGENEN Mitarbeitern die Verwaltung und Wertop-timierung der Immobilien durchführen kann

• Investitionen in verschie-dene Gewerbeimmobilien an unterschiedlichen Stand-orten

• faire Partnerschaft. TSO ge-währt vorrangige Ausschüt-tungen von 8% p. a. an die deutschen Anleger. Alle weiteren Einnahmen (aus Mehrmieten oder Verkaufs-gewinnen) werden zu 85% an die deutschen Investoren ausgezahlt.

Wer ist die Zielgruppe für Ih-ren Fonds?

Dies sind zunächst die norma-len Kapitalanleger, die in ge-schlossene Fonds – speziell in geschlossene US -Immobilien-fonds investiert haben und in-vestieren. Auch ältere Anleger, die eine kurze Laufzeit ihres Investments wünschen, und Anleger, die eine Kombination aus geregelter Ausschüttung

und Gewinnbeteili-gung schätzen, sind Kunden für den TSO-DNL FUND III.

Last but not least sind Großanleger und institutionelle Investoren wegen

der breiten Diversifi kation und dem unternehmerischen Teil des Fonds Zielgruppe für den TSO-DNL FUND III!

Welche Expertise hat Ihr Un-ternehmen für das Produktan-gebot?

DNL als Exklusiver-Europäischer Vertriebspartner von TSO und als Vertragspartner des Gene-ral Partners hat mehrjährige Erfahrung im Vertrieb und der Verwaltung geschlossener US –Immobilienfonds. Als Krisenmanager konnte DNL drei US-Immobilienfonds eines insolventen Schweizer Initiators vor dem Scheitern bewahren und sanieren. Da-durch rettete die DNL ca. 40 Millionen USD Eigenkapital deutscher Anleger.

TSO wurde in 1988 gegründet und hat bis heute mit Part-nern weit über USD 2 Milliar-den erfolgreich investiert. TSO hat sich darauf spezialisiert, ausschließlich Gewerbeimmo-bilien aus Notverkäufen zu er-werben. Jedem Objektankauf liegt eine seit 20 Jahren erfolgreich durchgeführte Bewertungs- und Kalkulationsmethode zu Grunde. Bei KEINEM Invest-ment hat TSO bis heute eige-nes Geld oder Anlegerkapital verloren. Im Gegenteil:Die erzielte Durchschnittsren-dite aus Ausschüttungen und Gewinnbeteiligung lag bei über 29% p. a.Die Erfahrung und die Exper-tise von TSO wurden und wer-den auch von Behörden und Banken genutzt. So hat TSO z.B. für die FED das Hauptver-waltungsgebäude in Atlanta konzipiert und für die Bank of Nova Scotia ein Immobilien-portfolio im Gesamtwert von USD 1,646 Milliarden bewer-tet und erworben. Weiterhin arbeitete TSO für das US De-partment of Justice als Bera-tungsunternehmen.

GESCHLOSSENE FONDS | Toppen!?

„Der Anleger erhält laufend

Kapitalrückfl üsse.“ Wolfgang Kunz und Mr. Boyd Simpson

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Stellen Sie bitte kurz Ihr Fonds-angebot vor?

Privatanlegern stehen für ihre Vermögensanlage derzeit die Marktführer im Bereich Ven-ture Capital, die MIG Fonds 8 und 9 offen. Beide Fonds – wie alle MIG Fonds – sind direkt investierende Venture Capital Fonds. Die MIG Fonds investie-ren in Deutschland und Öst-erreich in junge, innovative Unternehmen mit weit über-durchschnittlichem Wachs-tumspotential.

Mit unseren Investments wer-den neue Technologien entwi-ckelt, die z.B. Wirkstoffe ent-wickeln helfen gegen heute noch unheilbare oder weitge-hend unheilbare Krankheiten wie z.B. Brustkrebs.

Es werden aber auch andere Technologien gefördert, die wir als Verbraucher beispiels-weise in noch schonenderen und dennoch gründlicheren Waschmitteln bei niedrigeren Waschtemperaturen wieder-fi nden oder bei Abfallverwer-tung, die industriefähige Roh-stoffe wiedergewinnt. Kurz: Die MIG Beteiligungs-unternehmen sind äußerst

innovativ und weisen als „Un-ternehmen von morgen“ en-ormes Potential für Wertstei-gerungen auf. Das geben wir an unsere Anleger weiter.

Welches Alleinstellungsmerk-mal oder Marktstatus besitzt Ihr Fonds?

Die MIG Fonds sind in Deutsch-land und Österreich mit Ab-stand der Marktführer in diesem Bereich der direkten Unternehmensbeteiligungen. In Österreich sind die MIG Fonds sogar im gesamten Be-reich der geschlossenen Fonds der größte Marktteilnehmer. Darüber hinaus sind die MIG Fonds mit einigen Family Of-fi ces wie denen der Familie Hopp (SAP-Mitgründer) oder Familie Strüngmann (HEXAL-Gründer) die aktivsten Inve-storen im Bereich der Biotech-nologie in Deutschland.

Was sind die Highlights Ihres Produktangebotes?

Privatanleger haben mit den MIG Fonds alle Chancen auf weit überdurchschnittliche Rendite durch direkte Unter-nehmensbeteiligungen. Das Risiko eines Totalverlustrisikos

dagegen ist verschwindend gering durch Streuung der Investments eines Fonds auf mehrere Ziel-Unternehmen in unterschiedlichen Branchen. Unsere Anleger wissen dabei ganz genau, wie viel Geld in welches Unternehmen inve-stiert wurde und wie die Un-ternehmen damit arbeiten. Die von uns gelebte Transpa-renz gehört jedenfalls zu den Highlights der Vermögensan-lage. Unsere Investments sind zudem ethisch hochwertig und nachhaltig: So hat einer unserer Zielunternehmer, Dr. Holger Zinke, den Deutschen Umweltpreis 2008 erhalten.

Die MIG-Zielunternehmen ha-ben das Potential, sich neue Märkte zu erobern und in ih-ren jeweiligen Bereichen ge-radezu revolutionäre Entwick-lungen am Markt anzubieten. Ein Beispiel: Wenn affi ris, eines unserer Zielunternehmen, ei-nen Impfstoff gegen Alzhei-mer anbieten kann, wäre das für die Medizin wie für die An-leger sensationell. Und aktuell spricht viel dafür, dass das so kommen kann. Also, mit den MIG Fonds in unseren Ländern Gutes tun und dabei Geld ver-dienen – das ist einzigartig.

„MIG Beteiligungsunternehmen bieten enorm Potential für Wertsteigerungen“

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Interview mit Dr. Matthias Hallweger, Vorstand der HMW Emissionshaus AG

Page 61: TOPPEN!? 2009

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Wie verhält sich das Chancen-Risiko-Verhältnis bei Ihrem Fondsangebot?

Kurz und prägnant: Unbe-grenzte Chance gegenüber geringem Risiko auf Totalver-lust! Aber genau deshalb muss nach unserem Dafürhalten Venture Capital mit den MIG Fonds bei jeder strategisch auf Vermögensvermehrung abzie-lenden Anlagestrategie mit ins Portfolio: Welche Vermö-gensanlage bietet denn heute überhaupt noch weit über-durchschnittliche Rendite?! Da bleiben nur die direkten Unternehmensbeteiligungen mit den MIG Fonds und das im Idealfall nicht einmalig, sondern systematisch alljähr-lich wiederkehrend durch ein gezieltes Investment in Unter-nehmensbeteiligungen. Pro-fessionelle Anleger und Family Offi ces machen es vor – mit Erfolg.

Wer ist die Käufer-Zielgruppe für Ihren Fonds?

Unsere Anleger sind Privatan-leger, die für Ihren Vermögen-saufbau systematisch Unter-nehmensbeteiligungen ver-wenden. Nachdem die Ein-stiegssummen in unseren

Fonds mit EURO 5.000 bei MIG 9 und EURO 10.000 bei MIG 8 liegen, können und sollten Anleger mit einem Vermögen von EURO 50.000 und mehr auf jeden Fall die MIG Fonds strategisch in ihr Portfolio mit einstellen. Glücklicherweise ist es weder in Österreich noch in Deutschland verboten, dass auch Privatanleger mit nach-haltigen Investitionen helfen Menschen zu retten, unsere Umwelt zu schonen und dabei Arbeitsplätze in unseren Län-dern schaffen – und dabei vor allem sich über eines freuen: Rendite für Ihre Vermögens-anlage!

Welche Expertise hat Ihr Un-ternehmen für das Produktan-gebot?

Die MIG Unternehmensbe-teiligungen werden am Ende dann erfolgreich für den An-leger verlaufen, wenn bei der Auswahl genauestens geprüft wird, gute Beteiligungsverträ-ge abgeschlossen werden, die Unternehmen dauerhaft und partnerschaftlich eng begleitet werden und letztlich das Zeit-fenster für einen Verkauf der Beteiligung genutzt wird. Die Verantwortlichen im Bereich der MIG Fonds, das Fondsma-

nagement, die HMW Emissi-onshaus AG und die Alfred Wieder AG als Exklusivvertrieb sowie das breite Netzwerk um die MIG Fonds weisen Exper-tise im Bereich der Unterneh-mensbeteiligungen in unter-schiedlichsten Branchen und unterschiedlichen Funktionen in einem Transaktionsum-fang von mehreren Milliarden EURO auf. Die MIG Fonds sind von Unternehmern konstruiert und von Unternehmern ge-lenkt – darin liegt der Grund-stein für den Erfolg der MIG Fonds.

Spezielle Branchenkenntnisse z.B. in der roten oder weißen Biotechnologie oder der Um-welttechnologie, dafür steht ein breites Netzwerk an Spe-zialisten zur Verfügung, die mit ihrer Expertenmeinung konkret das jeweilige Projekt technologisch ideal einschät-zen können. Man muss wissen was man macht – das gilt aber nicht nur für die Spezialkennt-nisse, sondern für den Unter-nehmer umso mehr.

Deshalb bündeln die Verant-wortlichen der MIG Fonds insgesamt mehr als ein Jahr-hundert eigene erfolgreiche Unternehmensführung.

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Page 62: TOPPEN!? 2009

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Stellen Sie bitte kurz Ihr aktu-elles Fondsangebot vor?Unser aktueller Fonds SolEs 21 investiert in Solarkraftwerke in Südspanien und Süditalien, also in den sonnenreichsten Regionen Europas. Bei einem Gesamtvolumen von 70,9 Mio. EUR und einem Eigenkapital von 25 Mio. EUR zzgl. Agio können sich Anleger ab 10.000 EUR an diesem Fonds beteili-gen. Die geplante Laufzeit des Fonds beträgt 10 Jahre mit ei-ner Anfangsausschüttung von 7,5%, die ab dem sechsten Jahr auf 8,5% ansteigt.

Welches Alleinstellungsmerk-mal oder Marktstatus besitzt Ihr Fonds?Unser Fonds investiert in die Länder Spanien und Italien. Wir haben also nicht nur un-terschiedliche Standorte in einem Land, sondern auch eine Verteilung auf Spanien und Italien, d.h. auch die Ver-teilung eines evtl. Länderrisi-kos. Mit dem SolEs 21 setzen wir außerdem unsere erfolg-reiche Reihe der SolEs Solar-fonds in Südeuropa fort. Nach der Platzierung von 19 Private Placements und dem SolEs 20 als Publikumsfonds ist der SolEs 21 die konsequente Fort-setzung dieser Serie.

Mit den bisher platzierten Fonds, die übrigens alle voll investiert sind, haben wir ins-gesamt sechs Solarparks mit einer Leistung von insgesamt 7,6 MW Leistung fi nanziert. Davon sind 4 MW bereits fertig

gestellt und speisen den pro-duzierten Strom ins Netz ein. 3,6 MW befi nden sich aktuell im fortgeschrittenen Bausta-dium und werden in diesem Sommer fertig gestellt.

Was sind die Highlights Ihres Produktangebotes?Unser aktueller Fonds SolEs 21 befi ndet sich z.Zt. in der Plat-zierungsphase. Der Fonds hat ein erstes Basisinvestment er-worben, das bereits 45% des geplanten Fondsvolumens ausmacht. Hierbei handelt es sich um einen 4 MW Park auf Sizilien, von dem 2 MW starr aufgeständert werden und 2 MW zweiachsig nachgeführt. Wir kalkulieren im Fonds mit einem Einkaufsfaktor vom 8,7-fachen des ersten Jahreser-trags. Den Park auf Sizilien hat der Fonds zum 6,9-fachen der ersten Jahresertrags erwor-ben, also deutlich günstiger als prognostiziert. Die Finan-zierungszusage durch die KfW liegt ebenfalls vor.

Wie verhält sich das Chancen-Risiko Verhältnis bei Ihrem Fondsangebot?Ein solide kalkulierter Solar-fonds wie der SolEs 21 weist ein ausgesprochen gutes Ren-dite-Risiko-Profi l aus. Die je-weiligen Energieeinspeisege-setze in Verbindung mit der hohen Sonneneinstrahlung in Südspanien und Süditalien bieten eine hohe Kalkulati-ons- und Einnahmesicherheit. Ein ähnlich günstiges Rendite-Risiko-Profi l ist mit anderen

Assetklassen aktuell schwer zu erreichen.

Wer ist die Käufer-Zielgruppe für Ihren Fonds?Unser Fonds spricht zum einen die Käufer an, die ein solides Investment mit einer attrak-tiven Rendite bei gleichzeitig hoher Einnahmesicherheit su-chen. Zum anderen werden aber auch die Käuferschichten angesprochen, für die neben der Rendite insbesondere Überlegungen bezüglich Nach-haltigkeit und Vermeidung von Treibhausgasen kaufent-scheidend sind. Welche Expertise hat Ihr Un-ternehmen für das Produktan-gebot?Neben der erfolgreichen Um-setzung und Fertigstellung mehrerer Solarparks haben wir in unserem Haus ein ei-genes Qualitätssicherungs-konzept für alle unsere Solar-parks implementiert. Dieses Qualitätssicherungskonzept beginnt bereits in der Pla-nungsphase eines Solarparks und begleitet diesen über die Bau- und Fertigstellungspha-se bis in den Betrieb und en-det letztlich erst mit dem Ver-kauf des Parks. Damit wird die langfristige Rentabilität eines Solarkraftwerks und somit die Rentabilität unserer Fonds si-chergestellt. Das zeigen auch die bisherigen Produktionser-gebnissen unserer fertig ge-stellten Anlagen, die deutlich über den Sollwerten der Er-tragsgutachten liegen.

SolEs 21-Solarfonds bietet sehr günstiges Rendite-Risiko-Profi lInterview mit Hermann Klughardt,Geschäftsführer der Voigt & Coll. GmbH

Toppen!? | GESCHLOSSENE FONDS

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GESCHLOSSENE FONDS | Toppen!?

Stellen Sie bitte kurz Ihr aktu-elles Fondsangebot vor?

Mit dem „WealthCap Life USA 4“ wird Anlegern die Möglich-keit geboten, sich an einem nach strengen Investitionskri-terien ausgewählten und breit diversifi zierten Zweitmarkt-portfolio US-amerikanischer Lebensversicherungen ab ei-ner Mindestbeteiligung von 10.000 USD zzgl. 5% Agio zu beteiligen.

Eine bewährte Produktgat-tung, die in der Regel nicht mit herkömmlichen Anlagen korreliert. Das Prinzip ist da-bei ziemlich einfach: Amerika-nische Versicherte verkaufen ihre noch bestehende Lebens-versicherungspolice am Zweit-markt.

Die Ablaufl eistung bei Fällig-keit der Police geht an den Käufer über. Vorteil für den Verkäufer: Der Verkaufspreis liegt in der Regel über dem Rückkaufswert. Vorteil für den Käufer: Er erwirbt eine vertraglich fest defi nierte Ab-laufl eistung mit erheblichem Abschlag. Beide Seiten profi -tieren!

Welches Alleinstellungsmerk-mal oder Marktstatus besitzt Ihr Fonds?

Die WealthCap bietet im Ge-gensatz zu anderen Anbietern einen hohe Prognosesicher-heit dadurch, dass zur Ermitt-

lung der Lebenserwartung 3 Gutachten eingeholt werden.

Ferner konnte aufgrund un-seres hervorragenden Markt-zuganges schon ein attraktives Anfangsportfolio gesichert werden. Die Platzierungsga-rantie der WealthCap über 25 Mio. USD zeigt unsere Über-zeugung auf.

Was sind die Highlights/Chan-cen Ihres Produktangebotes?

Attraktive prognostizierte • Vorsteuer-Rendite in Höhe von ca. 10,1% p. a. nach IRR Die Lebensversicherungs-• sparten von US-Versiche-rungsgesellschaften sind sehr gut abgesichert.Strenge Investitionskrite-• rien und konservative Kon-zeption Aktuell günstige Einkaufs-• situationPrognostizierte Ausschüt-• tungen von insgesamt ca. 214% des Kommanditka-pitals

Wie verhält sich das Chancen-Risiko Verhältnis bei Ihrem Fondsangebot?

Den Chancen stehen allgemei-ne Risiken aus Lebensversiche-rungen, wie etwa unzutref-fende medizinische Gutachten, gegenüber. Aufgrund der An-lage in USD bestehen entspre-chende Währungschancen und Risiken. Das Bonitäts- und

Insolvenzrisiko der beteiligten Vertragspartner kann sich ne-gativ auf den wirtschaftlichen Erfolg der Fondsgesellschaft auswirken.

Wer ist die Käufer-Zielgruppe für Ihren Fonds?

Investoren mit Interesse an ei-ner unternehmerischen USD-Beteiligung an US-Zweitmarkt-Lebensversicherungspolicen, welche weitgehend keine Kor-relation zu den Aktien-, Anlei-hen- und Immobilienmärkten aufweist

Welche Expertise hat Ihr Un-ternehmen für das Produktan-gebot?

Die WealthCap-Gruppe gehört zu den Marktführern bei Pu-blikumsfonds in Deutschland im Bereich US-Zweitmarkt-Le-bensversicherungen. Mit der Life USA-Serie der WealthCap konnten bereits drei Vorgängerfonds aufge-legt werden, die aufgrund ihrer weitgehenden Marktun-abhängigkeit und ihres klaren Konzeptes stark nachgefragt wurden. So konnten in den Vorgängerprodukten mehr als 500 Mio. USD Eigenkapital platziert werden, das kriteri-engerecht voll investiert wer-den konnte.

WealthCap Life USA 4Interview mit Gabriele Volz,Geschäftsführerin der Wealth Management Capital Holding GmbH

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Stellen Sie bitte kurz Ihr aktu-elles Fondsangebot vor?

Der ÖKORENTA Zukunftsen-ergien I ist ein geschlossener Fonds, der das Beteiligungska-pital der Anleger in nicht-bör-sennotierte Unternehmen aus dem Bereich der Erneuerbaren Energien investiert. Das ist vor dem Hintergrund der derzeitigen Situation an den Finanzmärkten ein be-sonders vorteilhaftes Konzept, denn der Anleger profi tiert doppelt: zum einen befi nden wir uns derzeit in einem Käu-fermarkt, was zu günstigen Einstiegspreisen bei den An-teilskäufen führt. Zum ande-ren macht der Anleger sein eingesetztes Kapital unabhän-gig von der Entwicklung an den Börsen.

Welches Alleinstellungsmerk-mal, welchen Marktstatus be-sitzt Ihr Fonds?

Im Unterschied zu allen an-deren Angeboten am Markt, kann der Fonds bis zu 100 Pro-zent direkt in Unternehmen investieren. Das ermöglicht Anlegern unmittelbar und in besonders günstige Kosten-Nutzen-Relation an der Ent-wicklung teilzuhaben.

Was sind die Highlights Ihres Produktangebotes?

Das absolute Highlight ist der Markt, in dem sich der Fonds bewegt. Er investiert in Unter-nehmen, die im Bereich der Erneuerbaren Energien unter-

wegs sind. Die Umwelttech-nologien werden sich in den nächsten Jahren zur Leitindu-strie entwickeln. In Deutsch-land haben sie - gemessen an den Beschäftigtenzahlen - die Automobilindustrie und den Maschinenbau längst hinter sich gelassen. Bis 2020 werden 500 Milliarden Euro Umsatzvo-lumen erwartet. Das sind her-vorragende Perspektiven für unser Produkt, das in dieser Branche breit aufgestellt ist.

Wie verhält sich das Chancen-Risiko Verhältnis bei Ihrem Fondsangebot?

Der Fonds bewegt sich im Seg-ment der Wachstumsfi nan-zierung. Schwerpunktmäßig investiert er in Unternehmen, die etabliert sind und deren Geschäftsmodelle sich bewährt haben. Der Anlagefokus liegt damit auf der höchsten Sicher-heitsstufe im Bereich des Pri-vate Equity.

Wer ist die Käufer-Zielgruppe für Ihren Fonds?

Das Angebot richtet sich An-leger, die auf eine kurze Lauf-zeit setzen, die mit ihrem

Kapitaleinsatz an einer nach-haltigen Entwicklung unserer Welt mitwirken und auf über-durchschnittliche Renditechan-cen nicht verzichten wollen. Besonders ist, dass es zu den geplanten 9% p.a. Basisge-winnverteilung bei Aufl ösung des Fonds zu einem attrak-tiven zusätzlichen Schlussge-winnanteil als Zusatzbonus für die Anleger kommen kann.

Welche Expertise hat Ihr Un-ternehmen für das Produktan-gebot?

ÖKORENTA ist nicht nur der Initiator des Fonds, sondern wird gemeinsam mit den Part-nern Bank Sarasin und Remaco das Fondsmanagement über-nehmen. In dieser Kombination von langjährigem Nachhaltigkeits-, Investment- und Private Equity Know-how liegt eine Expertise vor, die am Markt einzigartig ist.

ÖKORENTA: Zukunftsenergien I setzt voll auf Erneuerbare Energien!Interview mit Tjark Goldenstein,Vorstand der ÖKORENTA AG

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Stellen Sie bitte kurz Ihr aktu-elles Fondsangebot vor?Durch den massiven Charterra-tenrückgang gibt es vereinzelt Schiffe am Markt, die aufgrund der wirtschaftlichen Situation verkauft werden müssen. Es ist zu beobachten, dass un-ter Umständen Preise erzielt werden, die nachhaltig unter dem Marktniveau liegen. Sol-che Chancen am Markt waren seit vielen Jahren nicht zu be-obachten und OwnerShip er-wartet, dass es sich hierbei um ein temporär begrenztes Phä-nomen handelt. Beim Anstieg der Charterraten wird sich auch die Situation der Ver-käufer entspannen und die-se werden höhere Preise für die zu verkaufenden Schiffe erzielen können. OwnerShip bietet den Anlegern mit die-sem Fonds die Möglichkeit, sich über einen Dachfonds an einem oder mehreren Schiffen zu beteiligen, bei denen sich der Kaufpreis deutlich unter dem Marktniveau befi ndet. Gemäß dem Motto: Im Ein-kauf liegt der Gewinn. Diese Einheiten werden betrieben und sollen dann bei einem Anstieg der Märkte gewinn-bringend veräußert werden. Daher ergibt sich auch die pro-gnostizierte Fondslaufzeit, die bis zum Jahr 2013 vorgesehen ist, wie bereits erwähnt: eine einmalige Chance.

Welches Alleinstellungsmerk-mal oder Marktstatus besitzt Ihr Fonds?Die Alleinstellungsmerkmale

sind vor allem die kurze ge-plante Fondslaufzeit von nur vier Jahren, die Partizipations-möglichkeit am besonderen Know-how und dem einma-ligen Netzwerk von Owner-Ship in der Schifffahrt und die Möglichkeit, sowohl in Euro als auch in US-Dollar zu inve-stieren.

Wie sind die Highlights Ihres Produktangebotes?

Kurze Fondslaufzeit von • nur vier Jahren.Wahl der Investitionswäh-• rung von Euro oder US-Dollar.Möglichkeit, am Netzwerk • und Know-how eines füh-renden Initiators zu parti-zipieren.

Wie verhält sich das Chance-Risiko Verhältnis bei Ihrem Fondsangebot Marktchance 2009?Das Risiko besteht, dass es OwnerShip nicht gelingt, ein geeignetes Schiffsobjekt für den Fonds anzubinden. In die-sem Fall erhalten die Anleger ihr Geld zurück und konnten die theoretische Chance nicht wahrnehmen. Das Chancenpo-tenzial übersteigt das Risiko-potenzial deutlich. Denn ein Einkaufspreis, der unter dem mittelfristigen Durchschnitts-preis liegt, verringert grund-sätzlich das Investitionsrisiko. Und bei einer Korrektur der Märkte ergibt sich die Chance, das Schiff zu einem deutlich höheren Preis zu verkaufen

und eine attraktive Vermö-gensmehrung zu erreichen.

Wer ist die Käufer-Zielgruppe für Ihren Fonds?Die Zielgruppe umfasst alle Anleger, die vergleichsweise günstig gekaufte Schiffe im Fonds haben möchten und für vier Jahre auf laufende Aus-zahlungen verzichten können. Wir haben festgestellt, dass sich viele Anleger für den Fonds interessieren, die bereits eine andere Schiffsbeteiligung im Portfolio haben.

Welche Expertise hat Ihr Un-ternehmen für das Produktan-gebot?OwnerShip ist seit Jahren als Initiator für Schiffsbeteili-gungen etabliert. Durch den alleinigen Fokus auf Schiff-fahrt und schlanke Unterneh-mensstrukturen besteht ein einmaliges Netzwerk, das es ermöglicht, vereinzelte Okka-sionen am Schiffsmarkt schnell wahrzunehmen. Über 60 be-reits in Fonds prospektierte und an Anleger vermittelte Schiffe unterstreichen dieses Know-how. Darüber hinaus weist die testierte Leistungs-bilanz von OwnerShip die Er-gebnisse aller Schiffe transpa-rent und verständlich aus.

Anleger profi tieren von kurzen Fondslauf-zeiten und günstigen Einkaufschancen

Interview mit Olaf Pankow, geschäftsführender Gesellschafter von OwnerShip

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Stellen Sie bitte kurz das Pro-fi l von MORGEN & MORGEN vor?

Das unabhängige Analysehaus MORGEN & MORGEN (M&M) ist der Ansprechpartner, wenn es um Transparenz und Know How am Versicherungsmarkt geht. Die M&M Analyse- und Vergleichssoftware beruht auf absolut neutralen Analysen sowie stets aktuellen Daten und ermöglicht der Branche den nötigen Überblick, um er-folgreich am Markt agieren zu können.

Bedeutende Makler- und Ver-sicherungsunternehmen sowie die Wirtschaftspresse greifen bei Versicherungsvergleichen und Analysen, Ratings und Rankings regelmäßig auf Da-ten und Berechnungen von MORGEN & MORGEN zurück.

Welches Alleinstellungsmerk-mal besitzt MORGEN & MOR-GEN?

Durch das einzigartige Nach-kalkulations- und Analyse-Ver-fahren von MORGEN & MOR-GEN werden Versichererdaten nicht einfach nur „durchgerei-cht“ und in unseren Program-men veröffentlicht. Sie werden sozusagen in ihre Einzelteile zerlegt, auf ihre Plausibilität hin geprüft sowie im Detail analysiert und stehen dann unseren Kunden in Form von echter Vergleichbarkeit sowie diversen Einzelberechungs-

möglichkeiten und Analysen zur Verfügung.

Die Qualität der neutralen M&M Beratungsbasis ist somit einzigartig am Markt.

Was sind die Highlights Ihres Dienstleistungsangebots?

Außer den bereits beschrie-benen Highlights wie der Qua-lität der neutralen Beratungs-basis, stehen unseren Kunden die kostenlosen M&M Service-Lines zur Verfügung. Hier er-halten sie direkt von unseren Experten Hilfe zu technischen, fachlichen sowie kundenspe-zifi schen Fragen. Für Einstei-ger bieten wir auf unserer Homepage Programm-Videos an sowie kostenfreie indivi-duelle online-Schulungen. Fortgeschrittene können sich ebenfalls jederzeit kostenfrei zu einer individuellen online-Schulung anmelden. Zudem sind wir auf den wichtigsten Branchentreffs vertreten und stehen somit in regem Aus-tausch mit der Branche.

Wie unterstützen Sie Vermitt-ler derzeit im Vertrieb?

Die M&M Analyse- und Ver-gleichssoftware ermöglicht dem Vermittler professionelles Arbeiten mit stets aktuellem Marktüberblick in Form von bedarfsgerechten Einzelanaly-sen, etlichen Berechnungs- so-wie Vergleichsmöglichkeiten in hoher Datenqualität mit

anschließender Dokumentati-onsoption.

Sie besteht aus den offl ine Programmen LV-WIN, KV-WIN, AV-WIN und CV-WIN für die Bereiche Lebens-, Renten- und Berufsunfähigkeitsversiche-rungen, Krankenversiche-rungen, Pensionskassen sowie Private Sach- und Schadenver-sicherungen sowie den online Webservices für individuelle Großkunden.

Was kosten den unabhän-gigen Vermittler Ihre Dienst-leistungen?

Im Einzelnen kosten die Haup-lizenzen netto monatlich für LV-WIN 86,21 Euro, für KV-WIN 73,28 Euro, für AV-WIN 70,69 Euro und für CV-WIN 34,48 Euro. Zudem berechnen wir eine einmalige Einrich-tungsgebühr von 86,21 Euro netto, die wir im Rahmen der Sonderaktion für das Magazin „Toppen!?“ erlassen.

Natürlich haben wir auch ein Rabattierungs- sowie Nebenli-zenzsystem.

TOP Beratung mit der neutralen M & M Beratungsbasis

Toppen!? | VERTRIEB

Interview mit Joachim Geiberger,Geschäftsführender Gesellschafter des unabhängigen Analysehauses MORGEN & MORGEN

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Stellen Sie bitte kurz das Profi l von Fonds Finanz vor?

Die Fonds Finanz versteht sich in erster Linie als Beratungsge-sellschaft für Finanzdienstlei-ster. Dabei ist es uns besonders wichtig, unseren mittlerweile über 10.000 angebundenen Partnern den bestmöglichen Service anzubieten. Gerade in solch schwierigen Zeiten, in der nicht nur die wirtschaft-liche Lage, sondern auch ge-setzliche Änderungen die Ar-beit der Finanzdienstleister erschwert, sind wir für unsere Partner mit entsprechender Unterstützung da. Als Allfi nanzanbieter bedie-nen wir unsere Partner mit na-hezu allen Produkten aus dem Assekuranz-, Beteiligungs-, In-vestmentfonds- und Banken-segment.

Welches Alleinstellungsmerk-mal oder Marktstatus besitzt Fonds Finanz?

Unsere Partner erfreuen sich an vielen Alleinstellungsmerk-malen. Besonders stark sehen wir uns jedoch im IT-Bereich, der erheblich zur Entlastung unserer Poolpartner beiträgt. Daneben bieten wir unseren Maklern auf unserer Online-Plattform die Möglichkeit, ko-stenfrei mit VVG-konformen LV- und KV-Vergleichsrechnern und Berechnungsprogrammen zu arbeiten. Wie wichtig die Stichwörter Innovation und IT für einen erfolgreichen Maklerpool sind, wurde neulich in einem

Interview mit dem Studienlei-ter der You Gov Psychnomics, Axel Stempel, in der Zeitschrift DAS INVESTMENT deutlich. Hier bestätigte Herr Stempel, dass bei unzureichender IT-Unterstützung unzufriedene Makler ihren Pools schnell den Rücken kehren. Das ist bei uns glücklicherweise ganz im Ge-genteil der Fall.

Was sind die Highlights ihres Dienstleistungsangebotes für Vermittler?

Unsere fast 1.000 E-Learning-Filme gehören sicherlich mit zu unseren zahlreichen High-lights. Allein im vergangenen Jahr konnten wir insgesamt 162.814 Abrufe registrieren. Aber fern vom Online-Bereich, sticht die fachliche Kompetenz unserer 75 Mitarbeiter immer wieder positiv ins Auge un-serer Partner.Kostenlose Roadshows und unsere eigene Makler und Mehrfachagenten Messe, die erst Ende April bereits zum dritten Mal mit rund 2.000 Messebesuchern und 140 Aus-stellern begeisterte, sind einer der vielen Vorzüge der Fonds Finanz. Außerdem arbeiten wir derzeit an einem sehr um-fangreichen und schnittstel-lenfreundlichen Kundenver-waltungsprogramm (Customer Relationsship Management – CRM) für Finanzvermittler am deutschen Markt. Ab dem 15. Oktober 2009 werden wir es unseren Partnern kostenlos anbieten können.

Wie unterstützen Sie ihre Ver-mittler derzeit im Vertrieb?

Neben der E-Learning-Platt-form, die unsere Makler direkt beim Kunden einsetzen kön-nen, haben wir eine weitere Besonderheit entwickelt, die unsere Makler beim Vermit-teln erfolgreich unterstützt. Denn nach der Generierung und dem Versand eines soge-nannten Kundenlinks, wird der Makler sofort per Mail darauf aufmerksam gemacht, sobald der Kunde sich einen Film angesehen hat. Nach Ab-lauf der Film-Zeitspanne ist es für die Makler ein optimaler Zeitpunkt, um den direkten Kontakt zum Kunden aufzu-nehmen und ggf. offene Fra-gen zu dem Produkt zu be-antworten und ein weiteres Verkaufsgespräch zu führen. Außerdem bauen wir unser Regionaldirektorensystem ste-tig aus, so dass wir bundesweit unsere Makler direkt vor Ort unterstützen können. Aktuell sind rund 170 Regio-naldirektoren im Dienste der Fonds Finanz bei unseren Ver-mittlern direkt vor Ort.

Was kosten den unabhän-gigen Vermittler ihre Dienst-leistungen?

Nichts. Alle Dienstleistungen der Fonds Finanz sind für un-sere Partner völlig kostenfrei.

Fonds Finanzsetzt voll auf ServiceInterview mit Norbert Porazik,Geschäftsführer, Fonds Finanz Maklerservice GmbH

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Stellen Sie bitte kurz das Profi l von Vertrieb 24 vor?

Jörg Laubrinus: Vertrieb24 ist Spezialist für die Steigerung des Vertriebserfolges im Fi-nanzdienstleistungsbereich. Wir bieten unseren Kunden gezielte Trainings- Consulting- und Coaching-Bausteine an, mit denen Verkäufer z.B. ihre Abschluss-Quoten, ihre Cross-Selling-Quoten und ihre Emp-fehlungs-Quoten steigern kön-nen. Führungskräfte hingegen werden in die Lage versetzt, erstklassige Vertriebspartner zu gewinnen und diese zu Um-satzerfolg zu führen.

Welche Alleinstellungsmerk-male besitzt Vertrieb 24?

Jörg Laubrinus: Hier sind drei Bereiche zu nennen:Unser Ansatz ist ganzheitlich. D.h. wir beleuchten die für den Vertriebserfolg relevanten Bereiche Führung, Verkauf, Marketing und Organisation. Nur auf diese Weise kann man sicher sein, dass auch dort an-gesetzt wird, wo die größten Engpässe bzw. Wachstum-spotentiale liegen.

Der zweite Punkt ist: Wir er-setzen subjektive Meinungen durch objektive Studien. Wenn es von einer Sache ge-nug im Vertrieb gibt, dann sind es Meinungen zur Frage,

was den Erfolg bringt. Doch kaum jemand macht sich die Mühe einmal wirklich nachzu-messen, was die verschiedenen Methoden unter dem Strich bewirken. Wir haben das ge-tan und auf diese Weise viel theoretischen Ballast und alte Vertriebs-Mythen aussortiert.

Drittens sind die Trainer, Con-sulter und Coaches bei Ver-trieb24 ausnahmslos erfahrene Vertriebsprofi s. Wenn sich je-mand für diesen Bereich bei uns bewirbt, interessieren uns die eigenen Vertriebserfolge zunächst mehr, als ihr Werde-gang als Trainer. Für viele ist das überraschend.

Der Grund ist unser Anspruch, dass jeder von unseren Mit-arbeitern alles, was er an die Führungskräfte und Verkäufer weitergibt, auch selbst prak-tisch umsetzen kann.

Was sind die Highlights Ihres Dienstleistungsangebotes für Vermittler?

Jörg Laubrinus: Es gibt da ei-nen Punkt den wir immer wieder von unseren Kunden hören: „Wir haben schon so oft versucht etwas zu ändern, aber erst mit Euch hat es funk-tioniert!“

So haben wir Kunden, die seit Jahren vergeblich versucht ha-ben, die Empfehlungs-Quoten ihrer Verkaufsmannschaft zu steigern, bzw. sie überhaupt dazu zu bringen, Ihre Kunden auf das Thema anzusprechen. Dazu ein Zitat aus einem Refe-renz-Schreiben: „Ich habe mich nach dem Trai-ning mit Ihnen schwarz geär-gert! So viele Jahre habe ich Verkaufspotentiale, die direkt vor meinen Augen lagen, nicht

Spezialisiert auf die Steigerung des Vertriebserfolges

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Interview mit Jörg Laubrinus,Geschäftsführer von Vertrieb24 – Die Vertriebsoptimierer GmbH & Co. KG

„Die Krise als Kraftquelle

für Veränderungen zu begreifen.“

Jörg Laubrinus

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genutzt. Plötzlich ist alles so einfach. Danke dafür!“

Ohne die richtige Strategie ist es so, als ob Sie versuchen würden, einen Autoreifen mit bloßen Händen zu wechseln. Wir liefern Wagenheber und Radkreuz!

Wie unterstützen Sie Vermitt-ler derzeit im Vertrieb?

Jörg Laubrinus: Aktuell geht es vor allem darum, die Krise als Kraftquelle für Verände-rungen zu begreifen. Viele Vermittler müssen sich einge-stehen, dass ihre Arbeitsweise in vielen Bereichen in der Ver-gangenheit einfach nicht pro-fessionell genug war.

Und mal ganz ehrlich: Warum sollte man etwas ver-ändern, es hat ja auch so ge-reicht! Doch diese Zeiten sind defi nitiv vorbei. Es geht nun darum, alle Vertriebschancen effi zient zu nutzen. Aktuell geht es vor allem um die Neu-kundengewinnung, die Ab-schlussquoten und die Gewin-nung neuer Vertriebspartner.

Was kosten den unabhän-gigen Vermittler Ihre Dienst-leistungen?

Jörg Laubrinus: Unabhän-gige Vermittler sollten auf die Angebote von Pools und Produktanbietern achten. Im-mer mehr von ihnen bieten ihren Vertriebspartnern die Leistungen von Vertrieb24 an. Mit einem der erfolgreichsten Pools Deutschlands verhan-deln wir momentan über die Etablierung eines kompletten Akademie-Programms für un-abhängige Vermittler. Die meisten dieser Dienstlei-stungen werden sogar gespon-sert, so dass dem Vermittler nur geringe Kosten entstehen.

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Stellen Sie bitte kurz Ihr Ver-kaufs- und Beratungskonzept autoMAXX vor?

autoMAXX ist eine Softwarelö-sung, die die maklermanage-ment.ag für unabhängige Fi-nanzdienstleister entwickeln ließ. Dieses Beratungsinstru-ment bündelt alle Vorteile der drei Vorsorge-Schichten in einem Konzept und unter-stützt damit den Makler in einer bedarfsgerechten, pro-duktunabhängigen Altersvor-sorgeberatung.

Mit wenigen Kundendaten können Finanzberater im Kun-dengespräch einen Vorsorge-plan über alle drei Schichten der Altersvorsorge erstellen.

Dabei werden Steuervorteile aus dem Alterseinkünftege-setz und staatliche Zuschüsse als Spar-Potenzial berücksich-

tigt. Das Verkaufstool bezieht ebenfalls die Möglichkeiten im Rahmen von „Wohnriester“ ein. Aus der Kombination aller drei Schichten wird ein Bera-tungsergebnis erstellt. Die Da-ten werden individuell, schnell und übersichtlich aufbereitet.

Der Vorsorgeplan zeigt an-hand von Grafi ken, wie das Verhältnis zwischen Beitrags-zahlungen, Förderquote und Rentenleistung aussieht. Es geht also erst einmal darum, den Vorsorgebedarf des Kun-den zu ermitteln und beste-hende Verträge zu optimie-ren. Erst wenn alle Wünsche und Anforderungen ermittelt und durchgerechnet wurden, wird eine Produktlösung emp-fohlen.

Welche Besonderheiten oder Alleinstellungsmerkmale be-sitzt das Konzept?

Das Besondere ist: Mit auto-MAXX funktioniert die Alters-vorsorge-Beratung einfach und sicher. Viele Tools stellen das Produkt in den Vorder-grund, bei uns liegt der Fokus auf dem Beratungsgespräch. Statt Beratern viele Einzelpro-dukte für jede Altersvorsor-geschicht anzubieten, haben wir ein Beratungskonzept ent-wickelt, das alle Vorteile und Fördermöglichkeiten bündelt und ein Ergebnis liefert.

Der Makler wird mit auto-MAXX in die Lage versetzt, für seinen Kunden alle staatlichen Fördermöglichkeiten und Steuervorteile auszuschöpfen und eine Vorsorge-Lösung zu präsentieren, die exakt auf die Kundensituation zugeschnit-ten ist. Und das alles ohne großen Zeit- und Vorberei-tungsaufwand. Nachdem der Berater die Kun-

autoMAXX -Beratungs- und Verkaufskonzept der maklermanagement.ag

Toppen!? | VERTRIEB

Interview mit Helmut Kriegel,Vorstand der maklermanagement.ag

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dendaten eingegeben hat, berechnet autoMAXX aus der Kombination aller drei Alters-vorsorgeschichten den indi-viduellen Vorsorgeplan. Die Analyseergebnisse fl ießen di-rekt in einen Antrag. Unterm Strich wird die Kundenbera-tung für Makler einfacher und sicherer.

Denn auch die Haftungsri-siken können mit autoMAXX minimiert werden, weil der Makler nicht Gefahr läuft, För-dermöglichkeiten und Vorsor-gebereiche zu übersehen.

Was sind die Highlights Ihres Beratungskonzeptes?

autoMAXX erstellt für jeden Altersvorsorgesparer inner-halb kürzester Zeit einen in-dividuellen Vorsorgeplan über alle drei Schichten. Das Bera-tungsinstrument geht dabei nach dem Prinzip Optimieren und Maximieren vor. Die Vor-sorgemöglichkeiten der drei Schichten werden so miteinan-der kombiniert, dass bei jedem Vorsorgeplan die staatlichen Förderangebote einkalkuliert und sich daraus ergebende Sparpotenziale errechnet wer-den.

Auf diese Weise kann zusätz-liches Vorsorgekapital ermit-telt und in die Altersvorsorge investiert werden - ohne fi -nanziellen Mehraufwand für den Kunden. Das sind überzeu-gende Verkaufsargumente.

Gibt es unterschiedliche Va-rianten des Beratungskon-zeptes?

autoMAXX ist eine Komplett-lösung, die jedoch unter-schiedliche Beratungsansätze liefert – je nachdem, welchen Bedarf der Kunde hat.Dazu ein paar Beispiele:

Bei der Frage, wie die Vor-teile der staatlich geförderten Riester- und Rürup-Rente ge-nutzt werden sollen, kann in-dividuell festgelegt werden, ob die Förderung verwendet wird, um den Nettobeitrags-aufwand des Kunden zu redu-zieren oder um eine Vorsorge in einer weiteren Schicht auf-zubauen. Aus den Steuervor-teilen eines Riestervertrages kann beispielsweise ohne zu-sätzliche Beitragszahlungen eine Rürup-Rente aufgebaut werden. Zudem können bei Verheirateten die Ersparnisse der Höhe nach individuell zu-geordnet werden. So kann es sinnvoll sein, einen höheren Anteil in den Vertrag des nicht berufstätigen Partners fl ießen zu lassen.

Wer ist die Anwender - Ziel-gruppe für Ihr Beratungskon-zept?

autoMAXX können alle Mak-ler nutzen, die in der Alters-vorsorge beraten und auf der Suche nach übergreifenden Konzepten sind. Wer seine Kunden ganzheitlich beraten will, dem erleichtert auto-MAXX die Orientierung in der komplexen Welt der Steuer-vorteile, Fördermöglichkeiten

und Vorsorge-Lösungen. Mit autoMAXX kann der Makler überzeugender beraten als mit den bisherigen Tools, die meist nur auf eine Altersvor-sorgeschicht ausgerichtet sind und die nach einem einfachen Konzept funktionieren: Sie ermitteln eine Rentenlücke, die mit einer in der Software hinterlegten Produktauswahl geschlossen werden kann. Sie können jedoch nicht mehrere Produkte auf der Basis der ak-tuellen Fördermöglichkeiten miteinander kombinieren. Das aber ist mit autoMAXX mög-lich.

Wird das Beratungskonzept auch künftig weiterentwickelt und z.B. neuen gesetzlichen Vorschriften angepasst?

Ja, wir werden autoMAXX kon-tinuierlich weiter entwickeln. Natürlich stellen wir auch si-cher, dass im Falle von Ge-setzesänderungen autoMAXX entsprechend angepasst wird. Bei der Weiterentwicklung ist uns eines ganz wichtig: auto-MAXX darf in der Anwendung und der Darstellung der Bera-tungsergebnisse nicht kompli-zierter werden.

Einfach, schnell und verständ-lich sind die Stärken von auto-MAXX, die auch bei allen denk-baren Weiterentwicklungen erhalten bleiben sollen.

VERTRIEB | Toppen!?

Das autoMAXX-KonzeptautoMAXX wurde in diesem Frühjahr von Anfang März bis Anfang April rund 1.500 Finanzdienstleistern auf einer bundesweiten Tour durch elf Städte vorgestellt. Seitdem wird bereits jeder dritte Antrag über autoMAXX eingerei-cht. Diese erste Bilanz zeigt, dass auto-MAXX genau die Themen der Makler bedient. Die maklermanagement.ag geht davon aus, dass mit autoMAXX durchschnittlich 60.000 Euro Beitrags-summe pro Beratung erzielt werden.

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Der wmd-verlag veranstaltet vom 24. bis 26. Juni 2009 im ArabellaSheraton Alpenhotel am Spitzingsee das Exklusivfo-rum „Vertriebsgipfel 2009“.

Hintergrund der Veranstal-tung sind die enormen Verän-derungen im und für den Ver-trieb von Finanzdienstleistung und Versicherungen. Nicht zuletzt das viel zitierte Kick-Back Urteil des BGH stellt eine enorme Herausforderung für alle Vertriebsarten der Finanz-dienstleistung dar.

Dazu werden Topreferenten zu Themen wie „Welche Provi-sionen und Courtagen müssen den Kunden offengelegt wer-den? Hat das Urteil rückwirkende Geltung? Wenn ja wie lange? Wie gehen Kunden und Medi-en künftig mit diesem Thema um? Ist die Honorarberatung bereits fl ächendeckend durch-setzbar? Welche zusätzlichen Heraus-forderungen kommen seitens der Politik noch auf den Ver-trieb zu? Welche Bezahlungs-modelle werden sich künftig durchsetzen?“ oder „Risiken sogenannter Haftungsdä-cher“, „Managementfehler bei Vertriebsstrategien“, „Ver-trieb im Umbruch: welche

Vertriebswege bestimmen die Zukunft?“ vortragen und dis-kutieren.

Ob eigener Außendienst, Strukturvertriebe, Maklerver-triebe, Mehrfachagenturen, Bankenvertriebe - wo geht die Entwicklung hin? Welche Ver-triebswege setzten sich künf-tig durch? Welchen Stellenwert beim Kunden hat der Berater, Ver-mittler derzeit und wie sieht es mit der Qualifi kation der beratenden Finanzdienstlei-ster aus? Wer übernimmt die Haftung für Beratungsfehler - wie gut sind Haftungsdächer fi nanziert?

Natürlich können nicht alle Punkte beim „3. Vertriebsgip-fel 2009“ abschließend behan-delt werden.

Aber neue Impulse, Kontakte, Lösungsvorschläge und inte-ressante Hintergrundinfor-mationen werden hier auf höchstem Niveau mit rund 50 Geschäftsführern und Vorstän-den, Unternehmensberatern, Juristen und Chefredakteuren auf zwei Tage diskutiert.

Vertriebsgipfel 2009Honorar oder Provision?

Toppen!? | SPECIAL VERTRIEBSGIPFEL

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VDH: 65% der Verbraucher ak-zeptieren Honorar-Beratung; Argumente pro Provision ver-fälschen die Marktfakten

Je nach Interessenlage werden die vorliegenden Marktstu-dien zur Thematik „Akzeptanz der Honorar-Beratung aus Verbrauchersicht“ gern nur in Auszügen zitiert.

Als Kern-Argumente contra Honorar-Beratung werden da-bei ins Feld geführt:

Der Kunde ist nicht bereit, 1. Honorare zu bezahlenDer Kunde kann sich kein 2. Honorar leistenEs gibt zu wenig Produkte3.

Auf den ersten Blick sind die-se Argumente zu einhundert Prozent glaubwürdig. Alle Marktteilnehmer, vorrangig die Versicherungswirtschaft, haben den Verbraucher über ein Jahrhundert lang so „kon-ditioniert“, dass er jedwede Finanz-Dienstleistung zwangs-läufi g als „umsonst“ begreift. Wie soll der Kunde bei einer Umfrage zum Thema Ho-norar-Beratung antworten, wenn dieses Modell nur unzu-reichend bekannt ist. Hierzu bedürfte es einer vorherigen Aufklärung.

Die Äußerungen führender Vertreter der Versicherungs-wirtschaft wie auch der Finanz-berater offenbaren jedoch, dass man unsicher ist, ob die bisherige „Kundenerziehung“ auch in Zukunft durchzuhal-ten sein wird.

Immerhin konnte der Ver-braucher sich seit Jahrzehnten enorme Provisionszahlungen an den Vertrieb leisten. Pro-visionen, die jedwede Ver-gütung mittels Honorar weit überschreiten und zudem zu erheblichen Renditeeinbußen führen. Volkswirtschaftlich betrachtet, ein klar messbarer Schaden. Warum soll sich der Verbraucher, vor diesem Hin-tergrund, nun angeblich kein Honorar leisten können?

Wegen dieser und etlicher an-derer Ungereimtheiten in der Argumentation maßgeblicher Marktteilnehmer hat der Ver-bund Deutscher Honorarbe-rater die Studien der letzten 2 Jahre zur „Akzeptanz der Honorar-Beratung aus Ver-brauchersicht“ (u.a. von Psy-chonomics, Simon, Kucher & Partner, Steinbeis Hochschule und investors marketing) aus-gewertet.

Das Ergebnis:

16% der Deutschen ken-• nen den Begriff Honorar-Beratung.65% dieser Gruppe fi nden • das Modell der Honorar-Beratung gut,84% kennen das Modell • der Honorar-Beratung nicht

Bei der Relation von 250.000 geschätzten Provisionsbera-tern zu 1.500 Honorar-Bera-tern sind diese Ergebnisse weit überproportional positiv für die Honorar-Beratung. Sobald der Verbraucher das Modell

der Honorar-Beratung detail-liert erkennt, ist er zu überwie-genden Mehrheit bereit dieses zu bevorzugen. Und dies deckt sich mit der neunjährigen Er-fahrung des VDH.

Der Verbraucher wünscht sich ein aufwandsbezogenes, auf seine Bedürfnisse zugeschnit-tenes Beratungs-Honorar. Der Vermittler will eine produktbe-zogenes Vergütung. Die bis-herigen Studien beziehen sich jeweils auf eine Zielgruppe: Fi-nanzberater oder Verbraucher. In der Gegenüberstellung der Ergebnisse zeigt sich jeweils deutlich:

Honorare werden von Ver-braucher bevorzugt, Provisi-onsmodelle nicht.

Der Verbund Deutscher Ho-norarberater folgert hieraus: Die Anbieterseite will das Pro-visionsmodell um jeden Preis über die Runden retten. „Das Modell der Abwrackprämie wird in diesem Markt schon seit dem ersten Tag gefahren. Kündige deine alte Police, nimm meine neue. Und in drei Jahren bringe ich dir die näch-ste.

TopThema Honorarberatung Pro & ContraPro Honorarberatung:

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Das ganze nennt man dann Vertrieb. Wer bei diesem Spiel bisher der Verlierer war, ist eindeutig“, so VDH-Geschäfts-führer Dieter Rauch. Und: „ Der Verbund Deutscher Hono-rarberater stellt Honorar-Be-ratern allein auf der Versiche-rungsseite ein Angebot von dutzenden Honorar-Tarifen von über dreißig Versicherern zur Verfügung. An Produkten ist demnach kein Mangel.

Wer auf der Produktschiene argumentiert, denkt in den Maßstäben eines Verdrän-gungsmarktes und nicht pro Verbraucher. Bei der Honorar-Beratung geht es nicht um das kurzfristige Geschäft, sondern um Lebensertragswerte. Die einzige Rechtfertigung für die ungehemmte Markt-fl utung mit Produkten besteht darin, sich selbst mit dem Ausstoß von immer wieder gleichen aber unterschiedlich etikettierten Produkten am Leben zu erhalten.

Es macht für keinen Verbrau-cher der Welt einen Sinn, aus hunderten von Lebensversi-cherungen wählen zu können. Das ist einfach absurd. Dass die Versicherungswirtschaft dieses Rad bis zur Erschöpfung wei-terdrehen will, halte ich zu-dem für unklug. So provoziert man wider besseres Wissen den Gesetzgeber zu regulato-rischen Eingriffen. Eingriffe, die man schon bisher stets al-lein dem ungezügelten eige-nen Marktauftritt zuzuschrei-ben hatte.“

Rauch merkt zudem an: „In allen Veröffentlichungen, die sich gegen die Honorar-Bera-tung aussprechen, wird mit abenteuerlichen Einmal-Ho-noraren argumentiert. Diese gibt es jedoch in der Realität gar nicht. Diese Denkweise

stammt ebenfalls aus dem rei-nen Produktabsatzmodell.

Der echte Honorar-Berater ar-beitet mit Stundensätzen und/oder Betreuungshonoraren. Diese sind stets allemal preis-werter als eine Provision. Beim Rechnen auf dieser Ebene fällt vielen Kritikern oft der Stift aus der Hand. Sie erkennen dann, das sie oftmals gegen etwas polemisiert haben, von dem sie schlicht gesagt keiner-lei Kenntnis hatten.“

Contra Honorarberatung:

DZ-Bank: Privatkunden wollen für Geldanlageberatung kein Honorar bezahlen

Die deutschen Privatanleger beurteilen die Beratungsquali-tät der Banken und der unab-hängigen Finanzdienstleister überwiegend positiv. Dies erg-ab eine repräsentative Umfra-ge von TNS Infratest im Auf-trag der DZ BANK unter rund 1100 privaten Investoren. Sie verdeutlicht zudem, dass der Bedarf an einer Anlage-beratung durch die Banken weiterhin sehr hoch ist. Als Konsequenz aus der Finanzkri-se ist für die Mehrheit der Be-fragten allerdings das eigene Sammeln von Informationen zum Thema Geldanlage wich-tiger als vor Beginn der Krise. Ein Beratungshonorar wollen dagegen nur die wenigsten Anleger bezahlen.

Insgesamt haben der Umfrage zufolge vier von fünf Anle-gern in den letzten Jahren ein Beratungsgespräch über ihre

Geldanlage geführt. Die große Mehrheit (85 Prozent) war mit dem Gespräch entweder sehr zufrieden oder beurteilte es neutral. 15 Prozent erklärten, sie seien eher nicht oder gar nicht zufrieden gewesen.

Damit fi el das Urteil der Anle-ger wesentlich besser aus, als die aktuelle öffentliche Dis-kussion zur Beratungsqualität der Banken vermuten lässt.

Genügend Zeit für Beratungs-gespräch / Produkte verständ-lich erklärt

Eine in weiten Teilen sehr gute Bewertung stellten die Anle-ger den Banken bei wichtigen Einzelaspekten aus. So sagte nahezu jeder Befragte (96 Pro-zent), der Berater habe sich genügend Zeit für die Bera-tung genommen.

89 Prozent fanden, der Bera-ter habe die Anlageprodukte verständlich erklärt, 79 Pro-zent waren der Meinung, über die Risiken ihrer Geldanlage ausreichend aufgeklärt wor-den zu sein - und 78 Prozent fühlten sich objektiv beraten. Bei nahezu allen genannten Punkten erzielten die Volks-banken und Raiffeisenbanken die besten Ergebnisse.

Vergleichsweise gut schnitten in den meisten Fällen auch die Sparkassen und die unabhän-gigen Finanzdienstleister ab.

Dennoch sind 16 Prozent der Befragten der Meinung, ihr Berater sei zu wenig auf ihre Bedürfnisse eingegangen. Und 15 Prozent sagten, sie hätten durch falsche Beratung Geld verloren. Kunden der Spar-kassen und Genossenschafts-banken nannten dieses Argu-ment weniger häufi g (10 bzw. 14 Prozent).

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„Kunden sollten nach einer Geldanlage-Beratung ein Pro-dukt verstanden haben, das mit einem Investment verbun-dene Chancen-Risiko-Verhält-nis einschätzen können und damit die Grundlage haben, um über ein Investment zu entscheiden. Die Umfrageer-gebnisse bestätigen, dass dies im Beratungsprozess größten-teils gelingt. Sie verdeutlichen aber auch, dass die Banken ihre Beratungsleistungen wei-ter verbessern können“, kom-mentiert Peter Schirmbeck, Leiter Retail bei der DZ BANK AG.

Höheres Interesse an Details / wenig Interesse an Honorar-beratung

Die Finanzkrise hat auch den generellen Blick der Investoren auf die Geldanlage erheblich verändert und auch zu Verhal-tensänderungen geführt. So ist für die meisten Anleger das eigenständige Sammeln von Informationen wichtiger ge-worden (54 Prozent).

Zudem schaut jeder Zweite ge-nauer auf die Finanzstärke von Banken und Emittenten sowie auf die genauen Produktde-tails. Für 36 Prozent ist die Be-ratung durch den Bankberater wichtiger als früher; für 26 Prozent ist eine unabhängige Finanzberatung wichtiger ge-worden.

„Dies zeigt, wie wichtig das Thema Information für die Privatanleger ist. Als Bran-che sollten wir verstärkt dazu beitragen, das Informations-niveau der Anleger weiter zu verbessern. Dies ist wesentlich, um das aufgrund der Finanz-krise verloren gegangene Ver-trauen der Anleger wiederzu-gewinnen“, sagt Schirmbeck.

Sehr niedrig ist die Bereitschaft der Kunden für eine neutrale Geldanlageberatung ein Ho-norar zu bezahlen. Lediglich 20 Prozent der Befragten wä-ren dazu bereit. Von diesen ist wiederum nur ein Viertel wil-lens, den bei Honorarberatern nicht unüblichen Stundensatz von 150 Euro zu bezahlen. „Die meisten Anleger fühlen sich gut und objektiv beraten bzw. sehen in der Geldanla-geberatung keine Dienstlei-stung, die direkt zu vergüten ist. Vor dem Hintergrund einer öffentlichen Diskussion, in der Honorarberatung als Lösung präsentiert wird, ist dies ein wichtiges Ergebnis. Es kann nicht im Interesse der Ver-braucher sein, durch kostenin-tensive Regulierungsvorhaben eine fl ächendeckende Versor-gung mit Bankberatung zu ge-fährden“, sagt Schirmbeck.

Die Daten wurden in der Zeit vom 16. April bis 22. April 2009 im Rahmen einer telefo-nischen Umfrage erhoben. Die Stichprobe von 1.067 ist reprä-sentativ für anlage-affi ne Per-sonen in der deutschen Bevöl-kerung ab 18 Jahren.

Impressum

Verlag und Herausgeber:wmd Verlag GmbHWiesseer Straße 12683707 Bad WiesseeTel: +49 (0)8022 – 187110Fax: +49 (0)8022 – 1871129info@wmd-verlag.dewww.wmd-verlag.dewww.wmd-brokerchannel.de

Geschäftsführung:Friedrich A. Wanschka

Chefredaktion: Friedrich A. Wanschka

Layout: Astrid Klee (wmd Verlag), Bianca Rappel (Net-D-Sign), Ralf Schumann (Net-D-Sign)

Handelsregister: HRB 165643 Amtsgericht München

Bankverbindung:Sparkasse Rosenheim - Bad AiblingBLZ 711 500 00, Kto. 24364

Steuer-Nummer: 139/142/50247Ust.- IdNr. DE 812638572

Verkaufspreis: 10 Euro

Anzeigenleitung:Matthias Heß und Hero HarderSEL Selected Media OHGAlsterdorfer Str.52822337 HamburgTel: +49 (0)40 [email protected]

Technische Umsetzung / Produktion:Net-D-Sign GmbHParkring 485748 Garching bei MünchenTel: +49 (0)89 [email protected]

Druck und Verarbeitung:Lipp GmbH Graphische BetriebeMeglingerstraße 6081477 MünchenTel: +49 (0)89 [email protected]

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Viele Versicherungs- und Fi-nanzmakler in Deutschland klagen über Umsatzeinbußen im ersten Quartal 2009. Betrof-fen sind vor allem der Vertrieb von Finanzprodukten sowie Rentenversicherungen. Zwei von drei Maklern (63 Prozent) führen die rückläu-fi ge Geschäftsentwicklung un-mittelbar auf die Finanzkrise zurück; jeder zweite erwartet zudem anhaltende Risiken. Dennoch: Die meisten Makler

sind überzeugt, in der Krise vergleichsweise deutlich bes-ser bestehen zu können als ihre Vertriebskonkurrenz so-wie die Produktgeber. Nahezu die Hälfte der Makler erwartet für 2009 im Vergleich zum Vorjahr sogar ein mode-rates Wachstum sowohl im Privat- als auch im Firmenkun-dengeschäft. Dies zeigt die aktuelle Ausga-be des vierteljährlichen „Mak-ler-Absatzbarometer“ des

Marktforschungs- und Bera-tungsinstituts YouGovPsycho-nomics AG zur allgemeinen Absatzentwicklung und dem Schwerpunktthema „Auswir-kungen der Finanzkrise im Maklervertrieb“. Bundesweit wurden mehr als 200 haupt-berufl iche Versicherungs- und Finanzmakler aus großen und kleineren Maklerbüros aus-führlich zu den aktuellen und zukünftigen Marktentwick-lungen befragt.

Weitere Diskussionsthemen:

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Die Vertriebsstimmung bei den unabhängigen Vermittlern der Finanz- und Versicherungsbranche ist zwar im Vergleich zum ersten Quartal um über 9%-Punkte gesunken, jedoch sind 66% der Befragten mit der aktuellen Situ-ation zufrieden bis begeistert. Dies ist das Ergebnis der AssCompact Trends II/2009 – einer Studie der bbg Betriebsberatungs GmbH und SMARTCompa-gnie GmbH. Teilgenommen an der Studie haben mittels Online-Befragung 924 Teilnehmer, davon 93% unabhängige Finanz- und Versicherungsmakler.

Studie Makler-Absatzbarometer: Kunden suchen verstärkt nach Sicherheit

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Maklerpools haben in den letzten Jahren durch starken Zulauf deutlich an Bedeutung gewonnen und erzielen mitt-lerweile eine enorme Reichwei-te. 81 Prozent aller deutschen Finanz- und Versicherungs-makler haben 2008 bereits mit zumindest einem Maklerpool zusammengearbeitet. Proble-matisch aus Poolsicht: Die Ge-schäftsverbindungen zu ihren Vertriebspartnern besitzen nur selten Exklusivitätscharak-ter. Im Schnitt haben Makler zu 2,7 Maklerpools eine ak-tive Geschäftsbeziehung und stehen darüber hinaus weiter-hin direkt mit Versicherungs-gesellschaften in Kontakt. Zu diesem Ergebnis kommt die aktuelle Studie „ Maklerpools und Servicegesellschaften aus Maklersicht“ des Marktfor-schungsinstituts YouGovPsy-chonomics in Kooperation mit dem Beratungs- und Lösungs-haus C1 FinCon.

Demnach arbeitet lediglich je-der fünfte Makler mit Poolan-bindung exklusiv mit einem Pool zusammen, knapp jeder Zweite (46 Prozent) dagegen mit mindestens drei Pools. Und 15 Prozent des gesamten Um-satzes deutscher Finanz- und Versicherungsmakler werden aktuell über Maklerpools re-alisiert. Insbesondere bei grö-ßeren umsatzstarken Makler-büros konnten sich die Pools bislang nicht etablieren. Auch wird die aktuelle Finanzkrise sicherlich nicht an jedem Mak-lerpool spurlos vorüberziehen: Denn für etwa die Hälfte des

Maklervermittlungsgeschäfts mit Fonds und Investment-produkten wird über Makler-pools abgewickelt. Mögliche Nachfrageeinbrüche dieser Produkte können kaum durch die geringeren Umsatzanteile für Versicherungsprodukte, die in etwa bei 20 Prozent des gesamten Versicherungs-geschäfts liegen, kompensiert werden. Eine Konsolidierung des Maklerpool-Marktes wird daher bei weiterer Verschär-fung der Finanzkrise nicht aus-bleiben.

Erwartungen der Makler nicht von allen Maklerpools erfüllt

Aus Maklersicht gibt es große Unterschiede in der Qualität der einzelnen Maklerpools. Während es einige Pools schaffen, ihre Vertriebspart-ner durchgängig in allen un-tersuchten Leistungsbereichen von der Betreuung, über die IT-Anbindung bis zur Abrechnung zu begeistern, offenbaren di-verse Maklerpools Schwächen, insbesondere in der Unterstüt-zung der angebundenen Mak-ler. So schwankt die Gesamt-note einzelner Pools zwischen

77 (von 100 möglichen Index-punkten) und 32 Indexpunk-ten. Eine Gesamtnote von über 60 Indexpunkten errei-chen dabei (in alphabetischer Reihenfolge): ARUNA, ASG As-sekuranzService, Fonds Finanz, FondsKonzept, germanBroker.net, INVERS und pma. Sehr kritisch aber gleichzeitig von hoher Relevanz für die erfolg-reiche Geschäftsbeziehung beurteilen Makler die Themen Unterstützung bei komplexen Deckungsanfragen und bei der Auseinandersetzung mit Versicherungsgesellschaften. Im Schnitt fühlt sich nur je-weils ein Viertel der Makler bei diesen Themen bei ihrem Maklerpool gut aufgehoben. Die Top 5 Gesellschaften (in alphabetischer Reihenfolge) beim Thema „Unterstützung bei komplexen Deckungsan-fragen“ sind Apella, ARUNA, Fonds Finanz, Midema und pma. Bei der „Unterstützung bei der Auseinandersetzung mit dem Versicherer“ können vor allem CHARTA, Fonds Fi-nanz, germanBroker.net, IN-VERS und Jung, DMS & Cie. bei ihren Maklern punkten.

„Wenn Makler individuelle und fl exible Lösungen für ihre Kunden suchen, haben die Mehrzahl der Pools bisher noch keine adäquaten Ange-bote und Prozesse. Dann be-vorzugen Makler den direkten Kontakt zu Versicherern, der für sie dann insbesondere Vor-teile in der Transparenz und Lösungsorientierung hat“, so Axel Stempel (Studienleiter).

Studie: Maklerpools und Service-gesellschaften aus MaklersichtPotenzial von Maklerpools bislang nicht voll ausgeschöpft

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24. Juni 2009

Anreise / Ankunft HotelIndividuelle Anreise zum Hotel „ArabellaSheraton Alpenhotel“ Spitzingsee / Oberbayern (Seeweg 7, D-83727 Schliersee-Spitzingsee)

ab 19:00 Uhr „Come together“ Veranstaltung Cocktailempfang mit anschließendem italienischem Buffet

25. Juni 2009

09:30 Uhr Begrüßung, Vorstellung und Einleitung durch Friedrich A. Wanschka

09:45 Uhr Verhindert der Verbraucherschutz den Vertrieb? Aktuelles aus dem politischen Berlin Referent: Frank Rottenbacher, Vorstand AFW, Arbeitgeberverband der fi nanzdienstleistenden Wirtschaft

Im Anschluss offene Diskussionsrunde: Finanzberatung und Politik: Auswege aus dem Imagetief

10:45 Uhr Versicherungsvertrieb in der (Finanz-)krise? Ergebnisse aus aktuellen Marktstudien Referent: Axel Stempel, Senior Projektmanager, psychonomics AG

11:30 Uhr Kaffeepause

12:00 Uhr Gehört der Honorarberatung die Zukunft? Zahlen, Daten, Fakten Referent: Dieter Rauch, Geschäftsführer, VDH Verbund Deutscher Honorarberater

Im Anschluss offene Diskussionsrunde: Welche Vergütungsmodelle bestimmen die Zukunft?

13:00 Uhr Pause

14:00 Uhr Ist Altersversorgung in Deutschland ein Informationsproblem? Wann schaffen wir Vertrauen durch Transparenz im Markt? Wege zu einer Standortbestimmung. Referent: Stefan Herbst, Vorsitzender des Vorstandes, Deutsche Renten Information e.V.

14:30 Uhr Produkte mit Garantien trotzen der Krise Referent: Sebastian Deppe, Consultant, Towers Perrin

15:00 Uhr Diskussionsrunde: Trends in der Produktgestaltung - mit welchen Produkten können Vermittler künftig punkten?

16:00 Uhr Pause

16:30 Uhr Vertriebswege: Entwicklungschancen und neue Trends offene Diskussion

Vertriebsgipfel 2009:Die Agenda

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17:00 Uhr Offenlegung von Provisionen: Thesen zum neuen BGH-Urteil Referent: RA Werner Klumpe, Kanzlei Klumpe, Schroeder + Partner

Im Anschluss offene Diskussionsrunde

18:00 Uhr Ende der Diskussionsrunde

ab 19:45 Uhr Bayrischer Hüttenabend

26. Juni 2009

09:30 Uhr Wie entwickelt sich der Maklerpoolmarkt? - ein Ausblick auf erfolgreiche Geschäftsmodelle Referent: Ingolf Putzbach, Managing Director, Arkwright Consulting

im Anschluss offene Diskussion

10:15 Uhr Haftungsdach: Fessel oder Flügel? Referent: Dipl.-Kfm. Uwe Kremer, Chefredakteur, Kapitalmarkt intern

10:45 Uhr Diskussionsrunde: Haftungsdach gleich Haftungsdach?

11:15 Uhr Kaffeepause

11:45 Uhr Vermögensschaden-Haftpfl icht: Der Vermittler - Spielball des Versicherers? Referent: Ralf W. Barth, Geschäftsführer rwb

12:15 Uhr Diskussionsrunde: Dienstleistungen für IFAs - Anforderungen an die Vertriebsunterstützung

12:45 Uhr Onlinevertrieb: Messung von Konvertierungen einer Website - Beispiele aus der Praxis Referent: Dr. Errit Schlossberger, CEO, Financescout24

13:15 Uhr Diskussionsrunde: Erfolgreich als Finanzdienstleister im Internet - was erwarten potentielle Kunden?

13:45 Uhr Abschiedssnack

ab 14:00 Uhr individuelle Abreise

weitere Informationen und Teilnehmer unter: www.vertriebsgipfel.de

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TOPPEN!? Autoren, Ansprechpartner undKontaktdatenAllianz Lebensversicherung AG Reinsburgstr. 19, 70178 Stuttgart 0711 / 663-0 www.allianz.de S. 7Dr. Andreas Wimmer 0711 / 663-2654 [email protected]

Alte Leipziger Bauspar AG Alte Leipziger-Platz 1, 61440 Oberursel 06171 / 66-00 www.alte-leipziger.de S. 33Stephan Buschek 06171 / 24-434 [email protected]

Alternativ Invest AG Giessenstrasse 4, LI-9491 Ruggell 00423 / 3730133 www.metafund.li S. 38René Sapper 00423 / 3730134 [email protected]

ARAG Lebensversicherung AG Prinzregentenplatz 9, 81675 München 0211 / 96345-45 www.arag-partnervertrieb.de S. 10Wolfgang Brunner 0211 / 96345-77 [email protected]

baufi 24 GmbH Alter Teichweg 25, 22081 Hamburg 0800 / 8084-000 www.baufi 24.de S. 32Stephan Scharfenorth 0180 / 5070-666 anfragen@baufi 24.de

Bayerische Beamten Versicherung AG Thomas-Dehler-Str. 25, 81737 München 089 / 6787-0 www.bbv-makler.de S. 8Herbert Schneidemann 089 / 6787-9150 [email protected]

Central Krankenversicherung AG Hansaring 40-50, 50670 Köln 0221 / 1636-0 www.centralmaklernet.de S. 18Manfred Wittkamp 0221 / 1636-200 [email protected]

Clerical Medical und Heidelberger Leben P.O.Box 377, NL 6200 AJ Maastricht 0031 / 43356500-0 www.clericalmedical.com S. 37Simon Friend 0031 / 43356500-1 [email protected]

DNL Investmentagentur für US-Immobilien Grossackersweg 5, 47589 Uedern 0211 / 522871-10 www.dnl-invest.com S. 58Wolfgang Kunz und Boyd Simpson 0211 / 522871-20 [email protected]

Doric Asset Finance & Verwaltungs GmbH Berliner Straße 114, 63065 Offenbach 069 / 247559-0 www.doricassetfi nance.com S. 54Matthias Böhm 069 / 247559-89 info@doricassetfi nance.com

DRMM maklermanagement AG Ludwig-Erhardt-Straße 18, 20459 Hamburg 040 / 3599-4660 www.maklermanagement.ag S. 70Helmut Kriegel 040 / 3599-4644 [email protected]

DS Wohnbau GmbH Haagweg 35, 74613 Öhringen 07941 / 9293-0 www.dswohnbau.de S. 29Johannes Forster 07941 / 9293-50 [email protected]

DWS Investment GmbH Mainzer Landstr. 178-190, 60612 Frankfurt 01803 / 101110-11 www.dws.de S. 41Jörg Spielberger 01803 / 101110-50 [email protected]

elbfonds GmbH Elbchaussee 336, 22609 Hamburg 040 / 5001609-0 www.elbfonds.eu S. 50Stephan Groht 040 / 5001609-99 [email protected]

fairvesta Holding AG Konrad-Adenauer-Str. 15, 72072 Tübingen 07071 / 3665-0 www.fairvesta.de S. 56Otmar Knoll 07071 / 3665-77 [email protected]

FondsFinanz Maklerservice GmbH Riesstraße 25, 80992 München 089 / 1588-15-0 www.fondsfi nanz.de S. 67Norbert Porazik 089 / 1588-35-0 info@fondsfi nanz.de

Fortis Deutschland Lebensversicherung AG Herzberger Landstraße 25, 37085 Göttingen 0551 / 9976-744 www.fortis-leben.de S. 14Dr. Bertold Ströter 0551 / 9976-748 [email protected]

Grundeigentümer-Versicherung VVaG Große Bäckerstraße 7, 20095 Hamburg 040 / 3766-3766 www.grundvers.de S. 21Heinz Walter Berens 040 / 3766-3300 [email protected]

GSI Fonds GmbH & Co. KG Planegger Str. 23b, 82166 Gräfelfi ng 089 / 8583638-0 www.gsi-fonds.de S. 52Gerhard Krall 089 / 8583638-26 [email protected]

HEH Hamburger EmissionsHaus GmbH & Cie. KG Große Elbstraße 14, 22767 Hamburg 040 / 300846-0 www.heh-fonds.de S. 44Gunnar Dittmann 040 / 300846-246 [email protected]

HMW Emissionshaus AG Brienner Straße 29, 80333 München 089 / 544147-77 www.hmw.ag S. 60Dr. Matthias Hallweger 089 / 544147-99 [email protected]

IPG Investment Partners Group Nymphenburger Str. 45, 80335 München 089 / 242068-200 www.ipg-group.de S. 40Felix Schleicher 089 / 242068-268 [email protected]

IVM GmbH Gesellschaft für innov. Vertriebsmarketing Parler Str. 21, 85049 Ingolfstadt 0841 / 49293-0 www.ivm-online.net S. 28Jörg S. Walter 0841 / 49293-24 [email protected]

Janitos Versicherung AG Im Breitspiel 2-4, 69126 Heidelberg 06221 / 709-1000 www.janitos.de S. 9Peter Schneider 06221 / 709-1001 [email protected]

KBC Bank Deutschland AG Wachtstr. 16, 28195 Bremen 0421 / 3684-0 www.kbcbank.de S. 34Sandra Ottemann 0421 / 3684-482 [email protected]

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KG Allgemeine Leasing GmbH & Co. (KGAL) Tölzer Straße 15, 82031 Grünwald 089 / 64143-0 www.kgal.de S. 47Gert Waltenbauer 089 / 64143-150 [email protected]

Konzept und Marketing GmbH Podbielskistr. 333, 30659 Hannover 0511 / 64054-0 www.k-m.info S. 20Erwin Lampka 0511 / 64054-444 [email protected]

KVpro.de GmbH Wentzingerstraße 23, 79106 Freiburg 0761 / 120410-0 www.KVpro.de S. 16Gerd Güssler 0761 / 120410-99 [email protected]

Lloyd Fonds AG Amelungstraße 8-10, 20354 Hamburg 040 / 325678-0 www.lloydfonds.de S. 43Silke Harms 040 / 325678-99 [email protected]

Morgen & Morgen GmbH Wickerer Weg 13-15, 65719 Hofheim / Ts 06192 / 9962-00 www.morgenundmorgen.de S. 66Joachim Geiberger 06192 / 9962-33 [email protected]

NV-Versicherungen VVaG Johann-Remmers-Mammen-Weg 2, 04974 / 9170-0 www.nv-online.de S. 22Arend Arends 26427 Neuharlingersiel 04974 / 9170-99 [email protected]

Ökorenta AG Düsseldorfer Str. 38, 40721 Hilden 02103 / 9457-0 www.oekorenta.de S. 64Tjark Goldenstein 02103 / 9457-79 [email protected]

Ownership Emissionshaus GmbH Cremon 36, 20457 Hamburg 040 / 325244-0 www.ownership.de S. 65Olaf Pankow 040 / 325244-10 [email protected]

PI Analyse & Research / ZBI AG Am Gewerbepark 4, 90552 Röthenbach 0911 / 91996-0 www.zbi-vertriebskoordination.de S. 48Klaus Wolfermann 0911 / 91996-20 [email protected]

Ralf W. Barth GmbH Birkenweg 5, 74193 Schwaigern 07138 / 9607-0 www.rwb-fi nanz.de S. 24Ralf W. Barth 07138 / 9607-20 info@rwb-fi nanz.de

Vertrieb24 - Die Vertriebsoptimierer GmbH & Co. KG Pappelallee 88, 10437 Berlin 030 / 47377 93-24 www.vertrieb24.com S. 68Jörg Laubrinus 030 / 47377 93-20 [email protected]

Voigt & Coll. GmbH Kaistraße 18, 40221 Düsseldorf 0211 / 30206040 www.voigtundcollegen.de S. 62Hermann Klughardt 0211 / 30206049 [email protected]

Vorsorge Lebensversicherung AG Rather Straße 110 a, 40476 Düsseldorf 0211 / 21022-9500 www.vorsorge-lebensversicherung.de S. 12Thomas Primnitz 0211 / 21022-9599 [email protected]

Wealth Management Capital Holding GmbH Arabellastr. 14, 81925 München 089 / 678205-0 www.wealthcap.de S. 63Gabriele Volz 089 / 678205-140 [email protected]

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Page 82: TOPPEN!? 2009

TOPPEN!?

Filmbeiträge:

- wmd-brokerchannel Interview 2009:

Matthias Adamietz, IMMOVATION AG Thema: TOPPEN!? - kurzfristige Kapitalanlagen

- Versicherungscheck für Makler 2009:

Thomas Adolph Versicherungsmakler u. Beat Moll, Vorsitzender der Geschäftsleitung CSS Versicherungs AG

Thema: Krankenversicherung CSS Versicherungs AG

- wmd-brokerchannel Interview 2009:

Klaus Fickert, geschäftsführender Gesellschafter bei König & Cie. Thema: Was macht eine Infrastruktur-Fondsbeteiligung für den Anleger

interessant?

- wmd-brokerchannel Interview 2009:

Olaf Pankow, Geschäftsführer, OwnerShip Emissionshaus Thema: OwnerShip präsentiert neues Fondsmodell - Marktchance 2009

- Versicherungscheck für Makler 2009:

Thomas Adolph Versicherungsmakler u. Thomas Primnitz, Leiter Gesamtvertrieb u. Marketing

VORSORGE Gesellschaften Deutschland/Luxemburg Thema: Fondsgebundene Rentenversicherung VORSORGE

- wmd-brokerchannel Interview 2009:

Hermann Klughardt, Geschäftsführer, Voigt & Coll. GmbH Thema: Solar-Fonds im Nachfragehoch

- wmd-brokerchannel Interview 2009:

Guiseppe Gambino, Steffen Ückert Consure Berlin AG & Co. KG, Manfred Wittkamp, Vertriebsdirektor Maklervertrieb, Central

Thema: 100% PKV

- Versicherungscheck für Makler 2009:

Thomas Adolph Versicherungsmakler u. Jakob Wachter, Leiter Produktmanagement Continentale Versicherung

Thema: Berufsunfähigkeitsversicherung Continentale Versicherung

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- Gotzi's FONDS-Check 2009:

Markus Gotzi im Gespräch mit Otmar Knoll Handelsbevollmächtigter fairvesta AG

Thema: fairvesta VI

- wmd-brokerchannel Interview 2009:

Ulrich Nastold, Rechtsanwalt bei der Kanzlei Klumpe, Schröder & Partner Thema: Verhalten des Vermittlers gegenüber seinen Kunden in der Finanzkrise

- wmd-brokerchannel Interview 2009:

Dr. Marco Metzler, Fachbeirat, DFSI DEUTSCHES FINANZSERVICE INSTITUT GmbH

Thema: Deutliche Unterschiede in der Finanzkraft und Ratingqualität derVersicherer

- wmd-brokerchannel Interview 2009:

Heinz Gerlach, Verbraucherschützer, Direkter Anlegerschutz Thema: Kick-back Urteil unter der Lupe - aktuelle Auswirkung auf Vertriebe

produced by wmd-brokerchannel 06/09

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Tel.: +49(0)8022-18711-0

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