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IBM Planning Analytics Letzte Aktualisierung: 18.11.2016 TM1 Applications

TM1 Applications - Handbuch · IBM Cognos TM1 Performance Modeler ist das neueste Cognos TM1-Modellie-rungstool, mit dem Sie Dimensionen, Cubes, Regeln, Prozesse und andere Objekte

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IBM Planning AnalyticsLetzte Aktualisierung: 18.11.2016

TM1 Applications

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HinweisVor Verwendung dieser Informationen und des darin beschriebenen Produkts sollten die Informationen unter„Bemerkungen” auf Seite 61 gelesen werden.

Produktinformation

Dieses Dokument bezieht sich auf IBM Planning Analytics Version 2.0 und gegebenenfalls auch auf nachfolgendeReleases.

Licensed Materials - Property of IBM

Diese Veröffentlichung ist eine Übersetzung des HandbuchsIBM Planning Analytics, TM1 Applications,herausgegeben von International Business Machines Corporation, USA

© Copyright International Business Machines Corporation 2007, 2016

Informationen, die nur für bestimmte Länder Gültigkeit haben und für Deutschland, Österreich und die Schweiznicht zutreffen, wurden in dieser Veröffentlichung im Originaltext übernommen.

Möglicherweise sind nicht alle in dieser Übersetzung aufgeführten Produkte in Deutschland angekündigt und ver-fügbar; vor Entscheidungen empfiehlt sich der Kontakt mit der zuständigen IBM Geschäftsstelle.

Änderung des Textes bleibt vorbehalten.

Herausgegeben von:TSC GermanyKst. 2877Dezember 2016

© Copyright IBM Corporation 2007, 2016.

Inhaltsverzeichnis

Einführung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . v

Unterscheidung von TM1-Clients . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . viiBenutzerclients . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . viiVerwaltungsclients . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ix

Kapitel 1. Einführung in Cognos TM1 Applications . . . . . . . . . . . . . . . . . 1Festlegen von Vorgaben. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2Öffnen von Cognos TM1 Applications . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2Cognos TM1 Applications-Workflow . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3Prüfen von Daten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5Übergeben von Daten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6

Übergeben eines konsolidierten Knotens oder eines einzelnen Blattknotens . . . . . . . . . . . . . 6Übergeben aller Blattknoten unter einem konsolidierten Knoten . . . . . . . . . . . . . . . . . 6Übergeben aller Blattknoten und eines konsolidierten Knotens. . . . . . . . . . . . . . . . . . 6

Bouncing und Freigabe von Eigentumsrechten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7E-Mail-Benachrichtigungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8Hinzufügen von Erläuterungen zu Cognos TM1 Applications . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8

Hinzufügen von Erläuterungen auf Zellenebene . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9Erläuterungen löschen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9

Kapitel 2. Arbeiten mit Daten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11Elemente des Arbeitsbereichs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11

Registerkarten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12Dimensionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12

Symbolleiste . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14Navigieren auf Seiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17Bearbeiten und Ersetzen von Daten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18Kopieren und Einfügen von Daten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18Kurzbefehle zur Dateneingabe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19

Direktaufrufe in verschiedenen Clients . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21Verwenden der Datenverteilung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22

Anwenden einer Datenverteilung über mehrere Blattknoten aus einem konsolidierten Knoten . . . . . . . 23Ausschließen von Zellen von der Datenverteilung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23Ausschließen von Konsolidierungen von der Datenverteilung . . . . . . . . . . . . . . . . . 24

Filtern einer Cube-Ansicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25Drillthrough zu Detaildaten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26Verwenden von Sandboxes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26Verwendung von Cognos TM1 Application Web und anderer Schnittstellen in einer einzigen Anwendung. . . . 27

Kapitel 3. Verwalten von Änderungen am Raster . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29Arbeiten mit Registerkarten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29

Probieren Sie's aus: Abreißen einer Registerkarte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29Stapeln von Dimensionen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29

Probieren Sie's aus: Stapeln einer Dimension . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30Ersetzen von Dimensionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30

Probieren Sie's aus: Ersetzen einer Dimension . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30Bearbeiten von Subsets . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31

Bearbeitung mit dem Subseteditor . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31Erstellen von Spezialkonsolidierungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41

Kapitel 4. Arbeiten mit Diagrammen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43Ändern des Diagrammtyps . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43Drillthrough von einem Diagramm . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43

© Copyright IBM Corp. 2007, 2016 iii

Kapitel 5. Exportieren von Daten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45

Anhang. Verwalten von Cognos TM1-Anwendungen im Portal . . . . . . . . . . . . 47Anwendung in einem Portal aktivieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47Eine Anwendung aus dem Portal exportieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47Exportierte Anwendung in Portal importieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47Anwendung im Portal zurücksetzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48Festlegen von Workflow-, Übersetzungs- und Texteigenschaften im Applications-Portal . . . . . . . . . . 48Festlegen von Cognos TM1 Applications-Konfigurationsoptionen . . . . . . . . . . . . . . . . . 49In TM1 Applications Jobs verwalten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50Konfigurieren eines Turbo Integrator-Prozesses für die Ausführung über eine Workflowaktion . . . . . . . 50

Hinweise zur Erstellung eines Turbo Integrator-Prozesses, der über eine Workflowaktion ausgeführt werdenkann. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52

Rechte für die Anwendung zuordnen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53Die Interaktionsrechte und die Zugriffssteuerung in TM1 Applications . . . . . . . . . . . . . . 55Vorgehensweise zum Durchsetzen von Sicherheitsberechtigungen in einer Anwendung . . . . . . . . . 57

Bemerkungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61

Index . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65

iv TM1 Applications - Handbuch

Einführung

Im vorliegenden Handbuch wird beschrieben, wie IBM® Cognos TM1 Applicationszum Prüfen und Bearbeiten verwalteter Planungsanwendungen verwendet wird.

Suchen von Informationen

Zugriff auf die Dokumentation im Web, einschließlich der gesamten übersetztenDokumentation, besteht über das IBM Knowledge Center (http://www.ibm.com/support/knowledgecenter).

Haftungsausschluss für Beispiele

Die Beispielfirma für Outdoor-Ausrüstung, das Unternehmen 'Abenteuer und Frei-zeit (AUF)', dessen Vertriebsabteilung, alle Variationen der Namen 'Beispielfirmafür Outdoor-Ausrüstung' und 'Abenteuer und Freizeit' sowie das Planungsbeispielstellen fiktive Geschäftsvorgänge mit Beispieldaten dar, mit denen die Beispielan-wendungen für IBM und IBM Kunden erstellt wurden. Zu diesen fiktiven Daten-sätzen gehören Beispieldaten für Verkaufstransaktionen, Produktvertrieb, Finanz-wesen und Personalwesen. Ähnlichkeiten mit tatsächlichen Namen, Adressen,Kontaktdaten oder Transaktionswerten sind rein zufällig. Andere Beispieldateienkönnen Daten folgender Art enthalten: manuell oder vom System generierte fiktiveDaten, aus wissenschaftlichen oder öffentlichen Quellen zusammengestellte Faktensowie Daten, die mit Zustimmung der Copyrightinhaber als Beispieldaten zur Ent-wicklung von Beispielanwendungen genutzt werden dürfen. Referenzierte Pro-duktnamen können Marken der jeweiligen Rechtsinhaber sein. Nicht autorisiertesKopieren dieser Daten ist unzulässig.

Funktionen zur behindertengerechten Bedienung

Funktionen zur behindertengerechten Bedienung (Eingabehilfefunktionen) unter-stützen Benutzer mit körperlichen Behinderungen, wie z. B. eingeschränkter Bewe-gungsfähigkeit oder Sehkraft, beim Einsatz von Informationstechnologieprodukten.

Dieses Produkt unterstützt gegenwärtig keine Funktionen zur behindertengerech-ten Bedienung (Eingabehilfefunktionen) für Personen mit körperlichen Behinderun-gen, wie z. B. eingeschränkter Bewegungsfähigkeit oder Sehkraft.

Zukunftsgerichtete Aussagen

In dieser Dokumentation wird die Funktionalität des Produkts zum gegenwärtigenZeitpunkt beschrieben. Möglicherweise finden sich Verweise auf Funktionen, diederzeit nicht verfügbar sind. Dies bedeutet jedoch nicht, dass die betreffendenFunktionen in Zukunft zwangsläufig zur Verfügung stehen werden. Solche Verwei-se stellen keinerlei Verpflichtung, Zusage oder rechtliche Verbindlichkeit dar, Mate-rial, Code oder Funktionen bereitzustellen. Die Entwicklung und Bereitstellung vonFeatures und Funktionen sowie der Zeitpunkt hierfür liegen ausschließlich im Er-messen von IBM.

© Copyright IBM Corp. 2007, 2016 v

vi TM1 Applications - Handbuch

Unterscheidung von TM1-Clients

IBM Cognos TM1 stellt verschiedene Clients für Entwickler, Administratoren undBenutzer bereit. Ein Verständnis dieser Clients und ihrer Unterschiede kann bei derEntscheidung hilfreich sein, welcher Client für Ihre Anforderungen am besten ge-eignet ist.

Alle Clients werden in der IBM Cognos TM1-Dokumentation umfassend beschrie-ben.v In der Dokumentation zu TM1 Performance Modeler werden die Entwicklungs-

und Verwaltungsfunktionen von Cognos TM1 Performance Modeler beschrieben.v In der Dokumentation für TM1-Entwickler werden die Entwicklungs- und Ver-

waltungsfunktionen von Cognos TM1 Architect und Cognos TM1 Perspectivesbeschrieben.

v In der Dokumentation zu TM1-Operationen werden der Betrieb von TM1 Serverund die Verwendung der TM1 Operations Console für die Überwachung vonServern beschrieben.

v In der Dokumentation zu TM1 Perspectives, TM1 Architect und TM1 Web wer-den die Benutzeranalysefunktionen von Cognos TM1 Architect, Cognos TM1Perspectives und Cognos TM1 Web beschrieben.

v In der Dokumentation zu Cognos Insight werden die Benutzeranalysefunktionenvon Cognos Insight beschrieben.

v In der Dokumentation zu TM1 Applications werden die Benutzeranalysefunktio-nen von Cognos TM1 Application Web beschrieben.

v In der Dokumentation zu Planning Analytics for Microsoft Excel wird das Erstel-len von Berichten beschrieben, die Datenquellen aus IBM Cognos TM1 oder IBMCognos Analytics verwenden.

BenutzerclientsZur Interaktion mit IBM Cognos TM1-Daten können Sie eine Reihe von Benutzerc-lients verwenden.

IBM Cognos Insight

IBM Cognos Insight ist ein Client für TM1 Application Web sowie ein persönlichesAnalysetool zum Analysieren nahezu jeder beliebigen Datengruppe. Im Kontextvon Cognos TM1 Application Web stellt Cognos Insight eine vollständige Clientan-wendung dar, die lokal oder als ferner Download bereitgestellt wird. Bei der Ver-wendung als Client für Cognos TM1 Application Web kann Cognos Insight im Mo-dus 'verbunden' und im Modus 'nicht verbunden' verwendet werden.

Modus 'verbunden'

Im Modus 'verbunden' wird eine bidirektionale Liveverbindung zum Cog-nos TM1 Server hergestellt. Auf dem TM1 Server aktualisierte Daten wer-den bei der Durchführung einer Neuberechnung in Insight auch im In-sight-Client aktualisiert. Hierdurch wird sichergestellt, dass die Daten aufdem Insight-Client stets aktuell sind, wenn Sie Analysen durchführen odereinen Beitrag zu einem Plan leisten. Der Nachteil einer Liveverbindung

© Copyright IBM Corp. 2007, 2016 vii

zum TM1-Server besteht im Vergleich zum Unterbrechungsmodus darin,dass der Datenverkehr im LAN zunimmt und es auf dem TM1-Server zueiner höheren Auslastung kommt.

Der Modus 'verbunden' sollte daher von Benutzern verwendet werden, dieüber eine schnelle Verbindung zum TM1 Server verfügen und für die sichdie Netzlatenz nicht negativ auswirkt.

Modus 'nicht verbunden'

Der Modus 'nicht verbunden' ist nur für untergeordnete Knoten verfügbar.Im Modus 'nicht verbunden' wird der Ausschnitt des Cognos TM1-Servers(TM1-Modell und Datenanteil), mit dem Sie arbeiten, heruntergeladen undeine lokale Kopie erstellt. Auf diese Weise wird die Workload verteilt, diebei der Verwendung anderer Verbindungsmodi vom TM1 Server verwaltetwerden muss. Die Verarbeitung wird in diesem Modus zwischen dem Cli-ent und dem TM1 Server verteilt.

Der Modus 'nicht verbunden' ist für Benutzer in einem LAN mit hoher La-tenzzeit oder für Benutzer an einem vom TM1 Server geografisch entfern-ten Standort vorteilhaft. Wenn ein Benutzer Cognos Insight im Modus'nicht verbunden' öffnet, wird der TM1-Modellausschnitt heruntergeladenund im Cache gespeichert. Alle Interaktionen mit Daten erfolgen über denlokalen Cache, was zu schnelleren Reaktionszeiten führt.

IBM Planning Analytics for Microsoft Excel

IBM Planning Analytics for Microsoft Excel ist für Benutzer konzipiert, die in glo-balen Netzumgebungen arbeiten. Dieser Client ist für Benutzer geeignet, die haupt-sächlich Microsoft Excel für die Analyse von TM1-Informationen verwenden undeigene benutzerdefinierte Layouts mithilfe von Microsoft Excel-Funktionen erstel-len. Darüber hinaus ist Planning Analytics for Microsoft Excel für Benutzer nütz-lich, die sowohl auf Cognos TM1- als auch auf Cognos Analytics-Daten über die-selbe Excel-Clientschnittstelle zugreifen müssen.

Planning Analytics for Microsoft Excel bietet die folgenden Vorteile:v Optimierung für WANsv Bereitstellung einer vertrauten Arbeitsblattumgebung, in der Sie keine professio-

nellen Excel-Kenntnisse benötigen, um Cognos TM1-Daten zu analysieren undzu diesen Daten beizutragen

v Kombination der Microsoft Excel-Funktionen mit einer Drag-and-drop-Methodezur Analyse von Cognos TM1-Cubes

v Bereitstellung eines flexiblen, bereichsbasierten Modus, mit dem Sie Formate undBenutzerberechnungen direkt in einem Arbeitsblatt hinzufügen können

v Bereitstellung von Zugriff auf TM1-Datenobjekte, wie z. B. Cubes, Ansichten,Dimensionssubsets, Aliasse und Sandboxes

v Kombination von Microsoft Excel-basierten TM1 Planning-Lese-/Schreiboperationen mit der schreibgeschützten Analyse für CognosAnalytics-Datenquellen in derselben Arbeitsblattschnittstelle

Weitere Informationen finden Sie in der Dokumentation zu Planning Analytics forMicrosoft Excel.

viii TM1 Applications - Handbuch

IBM Cognos TM1 Application Web

Bei IBM Cognos TM1 Application Web handelt es sich um einen Web-Client ohnelokalen Speicherbedarf, der zum Öffnen von Cognos TM1 Applications mit einembeliebigen unterstützten Web-Browser verwendet werden kann. Über die CognosTM1 Application Web-Workflowseite können Sie einen Knoten öffnen, das Eigen-tumsrecht übernehmen, Daten eingeben und einen Beitrag zu einem Plan leisten.Cognos TM1 Application Web ist vor allem dann nützlich, wenn die Installation ei-nes lokalen Clients durch eine unternehmensinterne Richtlinie untersagt wird oderein anderes Betriebssystem als Microsoft Windows verwendet wird.

IBM Cognos TM1 Web

IBM Cognos TM1 Web ist ein Web-Client ohne lokalen Speicherbedarf, der dasAnalysieren und Ändern von Cognos TM1-Daten über jeden unterstützten Web-Browser ermöglicht. Cognos TM1 Web bietet keinen Zugriff auf die Workflowseitevon Cognos TM1 Application Web. Daher ist eine Teilnahme an Cognos TM1 Ap-plications mit TM1 Web nicht möglich.

VerwaltungsclientsMit den IBM Cognos TM1-Verwaltungsclients können Sie Ihre Cognos TM1-Datenund Modelle verwalten.

IBM Cognos TM1 Performance Modeler

IBM Cognos TM1 Performance Modeler ist das neueste Cognos TM1-Modellie-rungstool, mit dem Sie Dimensionen, Cubes, Regeln, Prozesse und andere Objekteerstellen bzw. generieren können. Performance Modeler vereinfacht den Modellie-rungsprozess durch die automatische Generierung der für die Anwendungen erfor-derlichen Regeln und Feeder. Ferner verfügt Performance Modeler nun über einenmenügeführten Import, einen vereinfachten Prozess für das Importieren von Datenund Metadaten in einen TM1-Server. Performance Modeler sollte als primäres Ent-wicklungs- und Verwaltungstool für alle neuen und vorhandenen Cognos TM1-Modelle verwendet werden.

IBM Cognos TM1 Architect

IBM Cognos TM1 Architect ist ein älteres Cognos TM1-Modellierungstool, das dieErstellung und Verwaltung aller TM1-Objekte unterstützt. TM1 Architect bietet kei-ne Unterstützung für die automatische Feeder- und Regelgenerierung und stelltkeine menügeführten Importfunktionen bereit. Benutzern von Architect wird emp-fohlen, Cognos TM1 Performance Modeler als primäre Entwicklungsumgebung füralle TM1-Modelle zu verwenden.

IBM Cognos TM1 Perspectives

IBM Cognos TM1 Perspectives ist das TM1 Excel-Add-in. Cognos TM1 Perspecti-ves kann für die Cognos TM1-Modellentwicklung und für die Analyse von Datenmit Microsoft Excel-Funktionen verwendet werden. Wie Cognos TM1 Architect un-terstützt Perspectives die Erstellung und Verwaltung aller TM1-Objekte, stellt abernicht die erweiterten Funktionen von Performance Modeler bereit. Benutzer, dieeine Excel-Add-in-Schnittstelle benötigen und Microsoft Excel-Funktionen wie bei-spielsweise die Diagrammerstellung für TM1-Daten nutzen möchten, können Per-spectives verwenden. Administratoren wird ansonsten empfohlen, PerformanceModeler als primäre Entwicklungsumgebung für alle TM1-Modelle zu verwenden.

Unterscheidung von TM1-Clients ix

IBM Cognos TM1 Operations Console

IBM Cognos TM1 Operations Console ist ein webbasiertes Operationstool, das dieÜberwachung, Unterstützung und Verwaltung von Cognos TM1-Servern verein-facht und einen besseren Einblick in die täglich ablaufenden Serveroperationen bie-tet. Mit Cognos TM1 Operations Console können Threads, die auf mehreren TM1Servers ausgeführt werden, zur selben Zeit dynamisch überwacht werden. Die Th-readaktivität kann sortiert und gefiltert und die Protokollierung der Serveraktivitätkann terminiert werden. Darüber hinaus bietet Operations Console eine Diagnose-funktion, die den aktuellen Status der einzelnen überwachten TM1-Server ermittelt.Für Cognos TM1-Administratoren, die mit der Verwaltung von unternehmenswei-ten TM1-Umgebungen betraut sind, sollte Operations Console die bevorzugteSchnittstelle sein.

x TM1 Applications - Handbuch

Kapitel 1. Einführung in Cognos TM1 Applications

IBM Cognos TM1 Applications bietet eine umfassende Infrastruktur für die Unter-stützung und Verwaltung von Cognos TM1-Planungsanwendungen.

Mit Cognos TM1 Performance Modeler können Sie die Cubes und Dimensionenentwerfen, die Ihre Daten definieren. Anschließend können Sie eine Cognos TM1-Anwendung erstellen, um den Workflow dieser Daten zu verwalten, zum Beispielum einen Beitrag zu einem Plan zu leisten oder um Änderungen zu prüfen. Überdas Cognos TM1 Applications-Portal kann die mit der Anwendung zusammenhän-gende Aktivität gestartet werden. Das Portal wird vom Cognos TM1 Applications-Server verwaltet, über den der Webzugriff auf die Anwendungen zur Verfügungsteht. Sie können beim Arbeiten mit den Anwendungen aus einer Vielzahl von ver-schiedenen Clients auswählen.

Cognos TM1 Applications dient als Grundlage für die Organisation und Verwal-tung von Anwendungen. Anwendungsmodellierer bieten die Möglichkeit, CognosTM1 Application Web, Cognos Insight im verteilten Modus oder Cognos Insight imVerbindungsmodus für Beiträge zu Anwendungen zu verwenden. Darüber hinauskann Cognos TM1 Performance Modeler über Cognos TM1 Applications gestartetwerden und wird von Modellierern dazu verwendet, die Datenstrukturen, auf de-nen Anwendungen basieren, zu planen und zu erstellen.

Jeder mit Cognos TM1 Applications verfügbare Client bietet spezifische Vorteile;der Modellierer bestimmt anhand mehrerer Faktoren, welchen Client er bereitstellt.

Cognos Insight

v Cognos Insight stellt eine flexible, interaktive Umgebung mit einer Aus-wahl an verteilten und verbundenen Modi bereit.

v Im verteilten Modus nutzt Cognos Insight ein interaktives Erstellungsbe-reichslayout für Planungs- und Analyseanwendungen, das reaktionsfähi-ge, schnelle Erkennungs- und Navigationsfunktionen bietet.

v Da die Berechnungs- und Abfrageverarbeitung in einer verteilten Archi-tektur lokal erst erfolgt, nachdem der jeweilige Datenausschnitt herun-tergeladen ist, können Administratoren Cognos Insight-Anwendungenvon derselben zentralen Server-Hardware für eine größere Anzahl vonverteilten Benutzern bereitstellen.

v Cognos Insight kann nicht für Anwendungen verwendet werden, dieWebsheets enthalten.

Cognos TM1 Application Web

v Cognos TM1 Application Web ist die geeignete Wahl, wenn eine erwei-terte Formatierung erforderlich ist oder wenn Sie die Cognos Insight-Komponente nicht auf der lokalen Maschine installieren möchten.

v Cognos TM1Application Web bietet die erweiterten Formatierungsmög-lichkeiten von Websheets zusätzlich zur Verwendung von Datenaus-schnitten und weiteren detaillierten Navigationsfunktionen für Cube-Daten.

v Bei Anwendungen, die ein Erstellungsbereichslayout verwenden, wirdbei der Verwendung von Cognos TM1 Application Web eine einfacheAnsicht mit mehreren Registerkarten angezeigt.

© Copyright IBM Corp. 2007, 2016 1

Wenn die Anwendung Cube-Ansichten exklusiv verwendet und die Option fürmehrere Sandboxes inaktiviert ist, kann sowohl Cognos Insight (im verteilten Mo-dus oder im Verbindungsmodus) als auch Cognos TM1 Application Web verwen-det werden. Sie können auswählen, welchen Client Sie für diese Anwendungeneinsetzen.

Zur Auswahl eines Clients wählen Sie die Anwendung aus und klicken Sie mit derrechten Maustaste, um die für die jeweilige Anwendung verfügbaren Clients anzu-zeigen.

Im Ordner mit den Beispielen finden Sie Beispielanwendungen (in ZIP-Dateien, diefür GO_New_Stores importiert werden können), die Sie zu Beginn der Verwen-dung des Produkts unterstützen. Im Ordner mit den bewährten Verfahren (ProvenTechniques) sind darüber hinaus .cdd-Dateien enthalten, die mit Cognos Insightverwendet werden.

Festlegen von VorgabenSie können Vorgaben für das IBM Cognos TM1 Application-Portal angeben, wiezum Beispiel die Anzahl von Einträgen in der Listenansicht, den Typ der verwen-deten Trennzeichen und den Stil.

Sie können darüber hinaus das Portallayout der Ansicht, die Anzahl der Spaltensowie regionale Optionen einschließlich der Sprache und der Zeitzonen ändern.

Informationen zu diesem Vorgang

Sie können nur Vorgaben über das TM1 Application-Portal festlegen, wenn Sie na-tive Sicherheit verwenden. Wenn Ihr TM1 Server über CAM (IBM Cognos AccessManager) authentifiziert ist, werden die Vorgaben von CAM übernommen.

Vorgehensweise1. Öffnen Sie einen Web-Browser. Geben Sie die Webadresse, die Sie vom Admi-

nistrator erhalten haben, in die Adressleiste ein, in der Regel: http://<Servername>:<Portnummer>/pmpsvc

2. Geben Sie Ihre Benutzer-ID und Ihr Kennwort ein und klicken Sie auf OK.

3. Klicken Sie auf die Schaltfläche Eigene Vorgaben und geben Sie die Einstel-lungen an, die Sie ändern möchten.

Öffnen von Cognos TM1 ApplicationsÖffnen Sie eine Anwendung im Cognos TM1 Applications-Portal, um Daten zuprüfen oder beizutragen.

Wenn Sie mit dem Prüfen oder Beitragen von Daten beginnen möchten, müssen Sieüber eine Verbindung zum Intranet oder Internet und eine Anwendung verfügen.

Vorgehensweise1. Öffnen Sie einen Web-Browser. Geben Sie die Webadresse, die Sie vom Admi-

nistrator erhalten haben, in die Adressleiste ein, in der Regel: http://<servername>:<portnummer>/pmpsvc, in der Regel: http://localhost:9510/pmpsvc

2. Geben Sie Ihre Benutzer-ID und Ihr Kennwort für den Server ein, den Sie ver-wenden wollen, und klicken Sie auf OK.

2 TM1 Applications - Handbuch

3. Klicken Sie auf die Anwendung, mit der Sie arbeiten möchten.Die Anwendung wird im Portal "Eigene Anwendungen" angezeigt. Sie könnendie Anwendung erst verwenden, nachdem sie aktiviert wurde. Möglicherweisemuss dies durch einen Administrator ausgeführt werden. Falls Sie ein Adminis-

trator für diese Anwendung sind, klicken Sie auf das Symbol Aktivieren .Klicken Sie anschließend auf die Anwendung, um diese zu öffnen.Auf der Workflowseite wird eine grafische Übersicht aller Bereiche angezeigt,für die Sie zuständig sind. Außerdem wird der Status der Daten angegeben.

Klicken Sie zum Öffnen der Beispielanwendung auf das Symbol zum Importie-ren einer Anwendung im Cognos TM1 Applications-Portal, geben Sie alsServer GO_NEW_Stores und als Anwendungsdatei "new stores and promotionplans.zip" an, die sich an der Speicherposition C:\Installationsverzeichnis\samples\tm1\GO_New_Stores befindet. Klicken Sie auf Beispielanwendung im-portieren und kehren Sie zum Portal zurück. Möglicherweise wird eine War-nung angezeigt, dass keine Erläuterung gespeichert wurde. Dies ist korrekt, dadie Beispielanwendung keine Erläuterungen enthält. Klicken Sie auf OK, umdie Warnung zu akzeptieren.

4. Wenn Sie mit der Verwendung von Cognos TM1 Applications beginnen möch-ten, erweitern Sie in der Verzeichnisstruktur auf der linken Seite der Anzeigedie Genehmigungshierarchiestruktur, um einen Knoten auszuwählen, oder kli-cken Sie auf einen Knoten in der Tabelle.Tipp: Zum Anzeigen des Detailfensters mit weiteren Informationen über einenKnoten klicken Sie auf die blauen Pfeile nach unten.

Cognos TM1 Applications-WorkflowDie Anzeige Workflow erscheint, wenn Sie sich anmelden. Sie besteht aus einerVerzeichnisstruktur, einer Tabelle und einer Genehmigungshierarchie.

In der Verzeichnisstruktur auf der linken Seite werden die Bereiche in hierarchi-scher Form angezeigt, zu denen Sie Daten beitragen sollen, sowie die Bereiche, fürderen Prüfung Sie zuständig sind. Welche Elemente in der Verzeichnisstruktur an-gezeigt werden, hängt von Ihren Rechten in der Anwendung ab. Wenn Sie in derVerzeichnisstruktur auf ein Element klicken, wird auf der rechten Seite der Anzeigeeine Tabelle mit Details zu diesem Element angezeigt.

Kapitel 1. Einführung in Cognos TM1 Applications 3

Ein Element in der Verzeichnisstruktur oder Tabelle wird als Knoten bezeichnet.Typische Beispiele sind Vertriebsabteilung, Marketingabteilung, Entwicklungsabtei-lung und Kostenstelle. Die Namen hängen von Ihrer Anwendung ab.

Anwendungstypen

Es gibt drei Anwendungstypen, die in der folgenden Tabelle beschrieben sind. DerAnwendungstyp bestimmt, welche Workflowstatus anwendbar sind.

Tabelle 1. Anwendungstypen

Anwendungstyp Beschreibung

Genehmigung Basiert auf einer Berichtsstruktur für ein Geschäft, eine Ab-teilung oder ein Unternehmen. Nach der Übergabe einerÄnderung wird der Bericht für neue Änderungen gesperrt,bis die genehmigende Person die Änderung abgelehnt hat.All Workflowstatus sind für denGenehmigungsanwendungstyp anwendbar.

Zentral Keine Berichtsstruktur. Alle Benutzer verfügen über glei-che Rechte und Änderungen können nicht gesperrt wer-den. Der zentrale Anwendungstyp wird von einer kleinenGruppe von Benutzern verwendet, die sich zentralePlanungs- oder Analyseaufgaben gleichberechtigt teilen.Die Möglichkeit eines Benutzers, das Eigentumsrecht zuübernehmen, wird vom Administrator bestimmt.

Zuständigkeit Basiert auf einer Berichtsstruktur. Der Benutzer kann einenKnoten nicht zum Sperren übergeben. DieserAnwendungstyp wird normalerweise bei fortlaufendenPrognosen oder kontinuierlichen Planungsprozessen ver-wendet, bei denen es kein definiertes Enddatum gibt. Än-derungen können vorgenommen werden, ohne dass sieübergeben und genehmigt werden müssen.

Workflowstatus

Jedes Element in der Verzeichnisstruktur ist mit einem Symbol versehen, das denaktuellen Status der Daten angibt.

Tabelle 2. Cognos TM1 Applications - Workflowstatus

Symbol Status und Beschreibung

Verfügbar

Der Knoten wurde nicht geöffnet, und die Daten wurdennicht geändert oder gespeichert.

Reserviert

Der Benutzer hat die Eigentümerrechte für den Knotenübernommen, und die Daten mit diesem Status könnenzur Prüfung gesendet werden.

Gesperrt

Die Daten wurden gesendet, und das Element wurdegesperrt. Daten mit diesem Status sind schreibgeschützt.Wenn ein Element zurückgewiesen wird, erhält es wie-der den Status "Reserviert".

4 TM1 Applications - Handbuch

Tabelle 2. Cognos TM1 Applications - Workflowstatus (Forts.)

Symbol Status und Beschreibung

Unfertig

Mindestens ein Element, das zu diesem Element gehört,weist den Status Verfügbar auf und mindestens ein an-deres Element hat den Status Reserviert, Gesperrt oderFertig. Daten mit diesem Status wurden aggregiert. DerStatus Unfertig gilt nur für zu prüfende Elemente.

Fertig

Alle Elemente, die dem Prüfer gehören, sind gesperrt.Die Daten können an die nächsthöhere Hierarchieebenegesendet werden.

Prüfen von DatenSie sind für die Prüfung der Knoten zuständig, die auf der Anzeige Workflow zu-sammengefasst sind.

Wenn Sie über die entsprechenden Berechtigungen für Knoten verfügen, könnenSie sie mit jedem beliebigen Status anzeigen. Sie können mehrere Knoten gleichzei-tig anzeigen, aber jeder Knoten, den Sie in der Workflowseite öffnen, wird in ei-nem eigenen Fenster angezeigt. Wenn Sie über die entsprechenden Berechtigungenfür einen konsolidierten Knoten verfügen, können Sie Daten für alle verwandtenBlattknoten in demselben Rasterfenster anzeigen, bearbeiten und übergeben, indemSie mit der Dropdown-Liste für die Genehmigungsdimension zwischen den Kno-ten in der Hierarchie wechseln.

Wenn ein Knoten zur Prüfung übergeben wurde, erhält er den Status Gesperrt .

Wenn Sie mit dem Inhalt eines Knotens nicht zufrieden sind und über die entspre-chenden Berechtigungen verfügen, können Sie ihn zurückweisen, und zwar entwe-der auf der Anzeige Workflow oder im Raster, indem Sie auf die Schaltfläche Zu-rückweisen klicken. Der Status eines zurückgewiesenen Knotens ändert sichvon Gesperrt in Reserviert .

Wenn alle Beitragsknoten in einer Prüfung übergeben wurden, erhält diese den Be-

reitstatus . Wenn Sie mit dem Inhalt zufrieden sind, übergeben Sie den Knoten

.

Wenn Ihr Administrator die Anzeige von übersetzten Namen auf Ihrem TM1-Ser-ver aktiviert hat, werden Cubes, Dimensionen, Elemente und Attribute in der Lan-dessprache angezeigt, die durch die Spracheinstellung in Ihrem Web-Browser fest-gelegt ist. Wenn die Übersetzung nicht aktiviert ist, werden Objektnamen soangezeigt, wie sie ursprünglich im TM1-Server erstellt wurden. In Websheets wer-den nur Elemente übersetzt, die von den Funktionen SUBNM oder TM1RptRowzurückgegeben werden. Alle anderen Elemente und Objektnamen in Websheetswerden so angezeigt, wie ursprünglich erstellt.

Kapitel 1. Einführung in Cognos TM1 Applications 5

Übergeben von DatenWenn Sie mit den Daten in einem Knoten zufrieden sind, übergeben Sie diesen anden nächsten Prüfer in der Hierarchie des Planungsmodells. Sie übergeben Datennur in einer Genehmigungsanwendung.

Nachdem der Knoten übergeben wurde, ist dieser gesperrt und Sie können keineweiteren Änderungen an den Daten vornehmen. Der Prüfer kann Ihre Änderungenan dem Knoten entweder akzeptieren oder ablehnen.

Zum Übergeben von Daten müssen Sie über die entsprechenden Berechtigungenverfügen. Wenn Ihr Administrator die Verwendung mehrerer Sandboxes aktivierthat, können Sie den Knoten nicht von der Workflowseite aus übergeben. Wenn Siemit mehreren Sandboxes arbeiten, müssen Sie die Sandbox, die Sie übergebenmöchten, in Cognos TM1 Application Web auswählen.

Je nach dem aktuellen Knoten, mit dem Sie arbeiten, und den Berechtigungen, dieSie dafür haben, können Sie einen einzelnen Blattknoten, mehrere Blattknoten odereinen konsolidierten Knoten übergeben.

Übergeben eines konsolidierten Knotens oder eines einzelnenBlattknotens

Verwenden Sie das Symbol Senden, um einen konsolidierten Knoten oder eineneinzelnen Blattknoten zu senden.

Vorgehensweise

Klicken Sie auf der Symbolleiste auf das Symbol Senden .

Übergeben aller Blattknoten unter einem konsolidierten Kno-ten

Verwenden Sie die Option Untergeordnete Blattknoten übergeben, um alle Blatt-knoten unter einem konsolidierten Knoten zu übergeben.

Vorgehensweise

Klicken Sie auf der Symbolleiste auf das Symbol Untergeordnete Blattknoten

übergeben .

Anmerkung: Mit dieser Aktion werden nur die Blattknoten übergeben, für die Sieüber die entsprechenden Berechtigungen verfügen.

Übergeben aller Blattknoten und eines konsolidierten KnotensWenn Sie der Eigentümer eines konsolidierten Knotens und verwandter Blattkno-ten sind und sowohl den konsolidierten Knoten als auch die verwandten Blattkno-ten gleichzeitig übergeben wollen, müssen Sie diese Schritte separat ausführen.

Vorgehensweise1. Klicken Sie auf der Symbolleiste auf das Symbol Untergeordnete Blattknoten

übergeben .

2. Klicken Sie auf der Symbolleiste auf das Symbol Senden .

6 TM1 Applications - Handbuch

Bouncing und Freigabe von EigentumsrechtenNachdem Sie das Eigentumsrecht für einen Knoten übernommen haben, könnenandere Benutzer nicht mehr auf die Daten dieses Knotens zugreifen.

Nachdem Sie das Eigentumsrecht übernommen haben, können Sie mit Eigentums-recht freigeben die Daten wieder freigeben, sodass sie von anderen Benutzern ver-

wendet werden können .

In TM1 Application Web müssen Sie alle Knoten auf der Ebene übergeben, auf derSie das Eigentumsrecht übernommen haben, und Sie können das Eigentumsrechtnur auf der Ebene freigeben, auf der Sie es übernommen haben. Beispiel: Wenn Siedas Eigentumsrecht für einen übergeordneten Knoten übernommen haben unddann entscheiden, einen untergeordneten Knoten separat zu übergeben, müssen Siezuerst das Eigentumsrecht für den übergeordneten Knoten freigeben und dann dasEigentumsrecht für den untergeordneten Knoten übernehmen, um diesen separatübergeben zu können. Sie können anschließend das Eigentumsrecht für den unter-geordneten Knoten freigeben und das Eigentumsrecht für den übergeordnetenKnoten erneut übernehmen.

Wenn Sie versuchen, das Eigentumsrecht für einen Knoten zu übernehmen, dessenEigentümer zurzeit ein anderer Benutzer ist, kann das System eine Warnung anzei-gen und die Option bieten, die Übernahme des Eigentumsrechts abzubrechen. War-nungen werden vom Administrator konfiguriert.

Ein Administrator kann sehen, wem das Eigentumsrecht zugewiesen ist und kannentscheiden, welches Eigentumsrecht freigegeben werden soll. Dieses als Bouncingbezeichnete Verhalten kann auch für jede einzelne Anwendung gesteuert werden.

Der Modellierer oder Administrator Ihres Systems kann Ihnen darüber Auskunftgeben, wie die Handhabung von Bouncing und Freigaben in Ihrem System oderIhren Anwendungen konzipiert ist.

Die in IBM Cognos TM1 Performance Modeler definierte Eigenschaft Verhaltenbeim Wechsel des Eigentumsrechts legt fest, wie das System reagiert, wenn einebestimmte Anwendung freigegeben wird. Abhängig von dieser Einstellung kanndas Verhalten folgendermaßen sein:

Nie warnenBenutzer können das Eigentumsrecht frei voneinander übernehmen, eswerden keine Warnungen angezeigt.

Bei aktivem Benutzer warnenEs wird eine Warnung angezeigt, wenn der aktuelle Eigentümer den Kno-ten in einem Client geöffnet hat. Der Wechsel des Eigentumsrechts (Boun-cing) kann jedoch fortgesetzt werden, wenn die Warnung ignoriert wird.

Bouncing bei aktivem Benutzer verhindernEs wird eine Warnung angezeigt, wenn der aktuelle Eigentümer den Kno-ten in einem Client geöffnet hat. Der Wechsel des Eigentumsrechts wirdblockiert, das Bouncing findet nicht statt.

Stets warnenEs wird eine Warnung angezeigt, wenn der Knoten, für den der Benutzerdas Eigentumsrecht übernehmen will, bereits einen anderen Eigentümer

Kapitel 1. Einführung in Cognos TM1 Applications 7

hat, unabhängig davon, ob sich der aktuelle Benutzer im System befindetoder nicht. Der Wechsel des Eigentumsrechts wird zugelassen, wenn derBenutzer mit der Aktion fortfährt.

Wechseln des Eigentumsrechts stets verhindernEs wird eine Warnung angezeigt, wenn der Knoten, für den der Benutzerdas Eigentumsrecht übernehmen will, bereits einen anderen Eigentümerhat, unabhängig davon, ob sich der aktuelle Benutzer im System befindetoder nicht. Der Wechsel des Eigentumsrechts kann in keinem Fall fortge-setzt werden. In dieser Situation muss der aktuelle Eigentümer sein Eigen-tumsrecht freigeben, bevor ein anderer Benutzer versuchen kann, das Ei-gentumsrecht zu übernehmen.

Diese Einstellungen sind unabhängig vom verwendeten Client verfügbar. Wenn Be-nutzer das Eigentumsrecht haben, kann ein Administrator auf der Workflowseiteauf das Symbol Freigeben des Eigentumsrechts klicken, um ein Dialogfeld mit ei-ner Liste der aktuellen Eigentümer der Knoten anzuzeigen. Der Administratorkann dann den Benutzer auswählen, dessen Eigentumsrecht freigegeben werdensoll.

E-Mail-BenachrichtigungenEin Administrator kann E-Mail-Benachrichtigungen für Anwendungen konfigurie-ren.

E-Mails können an Ihren E-Mail-Zustellungsservice gesendet werden. Sie könnendie Benachrichtigungen auch im Posteingang lesen, auf den Sie über Cognos Con-nection und das Cognos TM1 Applications-Portal zugreifen können:v Klicken Sie in der Symbolleiste des Cognos TM1 Applications-Portals auf das

Symbol "Eigener Posteingang".v Bei Cognos Connection befindet sich der Posteingang im Dropdown-Menü „Ei-

gene Bereichsoptionen”.

Hinzufügen von Erläuterungen zu Cognos TM1 Applications

Erläuterungen beziehen sich auf Anmerkungen und angehängte Dokumente, dieDetails und Hintergrundinformationen zu den Budgets und Plänen bereitstellen,die Sie übergeben.

Sie können Erläuterungen auf Knoten- oder Zellenebene zu einer IBM CognosTM1-Anwendung hinzufügen.

Der Anwendungsmodellierer kann die Parameter für Erläuterungen so konfigurie-ren, dass Typ und Größe von Dateien, die an eine Anwendung angehängt werdenkönnen, beschränkt werden.

Administratoren können auch Erläuterungen basierend auf Anwendung, Benutzeroder Datum löschen.

Vorgehensweise1. Öffnen Sie einen Workflow im Cognos TM1 Applications-Portal.2. Klicken Sie auf den Abwärtspfeil, um den Bereich mit der Erläuterungsprüfliste

zu füllen. Wenn der Knoten bereits Anmerkungen oder Kommentare enthält,werden diese in der Reihenfolge der Eingabe aufgelistet.

8 TM1 Applications - Handbuch

3. Zum Anhängen einer Datei klicken Sie auf die Schaltfläche Anhang, um nachder Datei zu suchen, die Sie anhängen wollen. Wenn es Beschränkungen hin-sichtlich des Typs und der Größe von Dateianhängen gibt, können Sie Dateien,auf die diese Beschränkungen zutreffen, nicht anhängen.

Hinzufügen von Erläuterungen auf ZellenebeneEin kleines rotes Dreieck in der Ecke einer Zelle zeigt an, dass Erläuterungen andie Zelle angehängt sind.

Vorgehensweise1. Öffnen Sie die Anwendung.2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Workflow und klicken Sie auf

den Client, den Sie verwenden wollen.3. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Zelle, die Sie mit Anmerkungen

versehen wollen, und klicken Sie auf Kommentar oder auf Alle Kommentaredurchsuchen, wenn die Zelle bereits Kommentare enthält.

4. Geben Sie den Text für den Kommentar ein.

Erläuterungen löschenBei der Angabe von Erläuterungen, die gelöscht werden sollen, können Sie eineVielzahl von Kriterien verwenden. Sie können gleichzeitig Erläuterungen für meh-rere Anwendungen löschen. Damit Sie Erläuterungen löschen können, müssen SieAdministrator sein.

Vorgehensweise1. Klicken Sie im Portal von Cognos TM1 Applications auf das Auswahlfeld für

die Anwendungen, deren Erläuterungen Sie entfernen wollen. Falls Sie mehrereAnwendungen auswählen, ist ausschließlich das Kriterium 'Erstellt vor' verfüg-bar. Im Feld sind nur aktuelle Benutzer verfügbar. Um Erläuterungen nach ver-alteten Benutzern zu löschen, verwenden Sie die Option Erstellt von oder einenknotenbasierten Filter.

2. Klicken Sie auf das Symbol Erläuterung - Verwaltung .3. Geben Sie die zu löschende Erläuterung mithilfe der Optionen Erstellt vor, Für

Knoten und Erstellt von an. Sie können auswählen, dass auch Kommentareund Anhänge oder nur die Anhänge gelöscht werden sollen. Die Knoten undBenutzer für diese Anwendung sind im Pulldown-Menü verfügbar.

Kapitel 1. Einführung in Cognos TM1 Applications 9

Das Hinzufügen von mehreren Kriterien wird als Hinzufügeoperation behan-delt. Im Beispiel der Abbildung wird somit nur die Erläuterung gelöscht, dievor dem 18.2.2014 im Knoten 'Europa' durch den Benutzer 'Admin' erstellt wur-de.

4. Nachdem Sie die gewünschte Erläuterung ermittelt haben, klicken Sie auf OK.

Anmerkung: Das Löschen von Erläuterungen in der Befehlszeilenschnittstelleist nicht möglich.

Abbildung 1. Erläuterung - Verwaltung

10 TM1 Applications - Handbuch

Kapitel 2. Arbeiten mit Daten

Indem Sie dem Web Client Daten hinzufügen oder Daten im Web Client bearbei-ten, können Sie Daten an Ihren Datenspeicher weiterleiten. Damit Sie Daten ändernkönnen, muss Ihnen Ihr Systemadministrator die entsprechenden Rechte einräu-men.

Daten, die Sie bearbeiten können, werden mit einem weißen Hintergrund darge-stellt. Schreibgeschützte Daten weisen einen grauen Hintergrund auf. Wenn Sienicht der aktuelle Eigentümer sind, werden die Daten in einer schreibgeschütztenAnsicht geöffnet. Um mit dem Hinzufügen oder Bearbeiten von Daten zu begin-

nen, klicken Sie auf Eigentum übernehmen .

Sie können Daten nur bearbeiten, wenn diese den Workflowstatus Verfügbaroder Reserviert aufweisen. Die Symbole geben den Workflowstatus an.

Die Verfügbarkeit des Eigentumsrechts für einen bestimmten Knoten kann abhän-gig davon, auf welche Weise der übergeordnete Knoten geöffnet wird, geändertwerden. So können zum Beispiel Bearbeiter und Prüfer, die den übergeordnetenKnoten in IBM Cognos Insight öffnen, das Eigentumsrecht für den Knoten nichtübernehmen. Die Dokumentation zu TM1 Performance Modeler und Cognos In-sight enthält Details zu Eigentumsrechten und Knoten.

Nachdem Sie das Eigentumsrecht übernommen haben, können Sie durch Auswahl

des Symbols Freigeben die Daten freigeben, sodass sie von anderen Benutzernverwendet werden können. In Cognos TM1 Application Web müssen Sie alle Kno-ten auf der Ebene übergeben, auf der Sie das Eigentumsrecht übernommen haben,und Sie können das Eigentumsrecht nur auf der Ebene freigeben, auf der Sie esübernommen haben. Beispiel: Wenn Sie das Eigentumsrecht für den Knoten 'NewEngland' übernommen haben und dann entscheiden, einen untergeordneten Kno-ten wie 'Massachusetts' einzeln zu übergeben, müssen Sie zuerst das Eigentums-recht für den Knoten 'New England' freigeben und dann das Eigentumsrecht fürden Knoten'Massachusetts' übernehmen, um den Knoten 'Massachusetts' separatübergeben zu können. Sie können anschließend das Eigentumsrecht für den Kno-ten 'Massachusetts' freigeben und das Eigentumsrecht für den Knoten 'New Eng-land' erneut übernehmen.

Wenn Sie versuchen, das Eigentumsrecht für einen Knoten zu übernehmen, dessenEigentümer zurzeit ein anderer Benutzer ist, kann das System eine Warnung anzei-gen und die Option bieten, die Übernahme des Eigentumsrechts abzubrechen. War-nungen werden vom Administrator konfiguriert.

Elemente des ArbeitsbereichsDer Arbeitsbereich besteht aus mehreren Teilen.

Folgende Bereiche befinden sich im Arbeitsbereich:v Registerkarten

Jede Ansicht in der Anwendung wird durch eine eigene Registerkarte darge-stellt.

© Copyright IBM Corp. 2007, 2016 11

v DimensionsleisteEin Symbolleistenbereich, der die Dimensionen anzeigt, die sich in den Zeilenund Spalten sowie im Kontext befinden.

v DimensionenJede Dimension wird als Sammlung zusammengehöriger Daten wie Produkteoder Termine angezeigt.

v RasterDer Bereich, in dem Sie Daten beim Schnittpunkt einer Spalte und einer Zeilehinzufügen oder bearbeiten.

v ZiehpunkteSpezieller Bereich, in dem Sie eine Dimension oder Registerkarte anfassen kön-nen, um sie im Raster zu verschieben.

RegisterkartenEine Registerkarte ist eine Zusammenstellung von Dimensionen, die eine Ansichtdarstellt. Jede Registerkarte enthält eine bestimmte Dimension, die keine andereRegisterkarte enthält.

Diese Dimension definiert üblicherweise die Funktion der Registerkarte. Register-karten verfügen jedoch auch über gemeinsame Dimensionen, wie z. B. Monate,Budgetversionen oder Bereiche, die häufig zum Filtern des Rasters verwendet wer-den.

DimensionenDimensionen definieren das Raster von Registerkarten, indem sie die Zeilen, Spal-ten und den Kontext bilden. Bei einer Dimension handelt es sich um eine Liste ver-wandter Elemente, die häufig Berechnungen enthalten.

Dimensionen können Listen von Abteilungen, Produkten, Kunden, Monaten, Ge-winn- und Verlust-Elementen oder Bilanzelementen umfassen.

Alle Dimensionen einer Registerkarte bestimmen die im Raster angezeigten Infor-mationen. Während Dimensionen in Zeilen oder Spalten alle Listenelemente anzei-gen, filtern Kontextdimensionen das Raster, sodass nur Informationen zum aktivenElement angezeigt werden.

Zeilen- und SpaltendimensionenZeilen- und Spaltendimensionen werden auf der Dimensionsleiste angezeigt.

Beim Einfügen einer Dimension in eine Zeile oder Spalte werden alle Listenele-mente jeweils als Überschrift angezeigt. Zudem wird für sich überschneidende Zei-len und Spalten eine Zelle erstellt.

Standard-Layout

Das Standard-Layout verfügt über eine Zeilen- und eine Spaltendimension auf derDimensionsleiste.

12 TM1 Applications - Handbuch

Verschachteltes Layout

Durch das Verschachteln von Dimensionen in Zeilen oder Spalten wird die im Ras-ter sichtbare Datenmenge erhöht und somit das Anzeigen von detallierteren Infor-mationen ermöglicht. Das folgende Raster verfügt beispielsweise über zwei in denZeilen verschachtelte Dimensionen.

Anmerkung: Jedes Element der übergeordneten Dimension einer verschachteltenZeile oder Spalte enthält wiederholte Elemente der untergeordneten Dimension.Jede einer Zeile oder Spalte hinzugefügte Dimension multipliziert die Anzahl derZeilen oder Spalten mit der Anzahl der Elemente in der verschachtelten Dimensi-on.

KontextdimensionenKontextdimensionen werden nicht in Zeilen oder Spalten angezeigt sondern filternden Kontext eines Rasters. Während Zeilen- und Spaltendimensionen alle Listen-elemente anzeigen, begrenzen Kontextdimensionen die Elemente im Raster, sodassnur Informationen zum aktiven Element einer Dimension angezeigt werden.

Es können mehrere Kontextdimensionen vorhanden sein, wobei jede Kontextdi-mension die Informationen im Raster kumulativ filtert. Sie können den Kontext ei-nes Rasters ändern, indem Sie die Kontextdimensionen auf der Dimensionsleisteändern.

Kapitel 2. Arbeiten mit Daten 13

Die alleinige Verwendung von Zeilen und Spalten zum Suchen von spezifischenDaten kann die Lesbarkeit verringern. Dies gilt auch für die alleinige Verwendungvon Kontextdimensionen, um allgemeine Daten anzuzeigen. Mithilfe der Ver-schachtelung von Dimensionen und des Filterns von Kontext wird die Dateneinga-be und Rasternavigation wesentlich vereinfacht.

SymbolleisteDie Schaltflächen der Symbolleiste von IBM Cognos TM1 Application Web bietenDirektaufrufe der am häufigsten verwendeten Befehle.

In der folgenden Tabelle werden die einzelnen Schaltflächen in der Symbolleistebeschrieben.

Symbol Schaltflächenname Beschreibung

Eigentum übernehmen Damit Sie Daten ändern können, müssenSie zunächst die Eigentümerrechte über-nehmen.

Eigentumsrecht freigeben Nach einer Übernahme desEigentumsrechts kann durch die Freigabedes Eigentumsrechts anderen Benutzernder Zugriff auf die Daten ermöglicht wer-den.

Senden Durch das Senden von Daten werden die-se öffentlich zugänglich, der Knoten wirdfür weitere Änderungen gesperrt und dieContributor-Daten werden an den Prüferweitergeleitet.

Untergeordnete Blattknotenübergeben

Übergibt alle Blattknoten, bei denen Sieüber die erforderlichen Berechtigungen fürden aktuellen konsolidierten Knoten ver-fügen.

Zurückweisen Als Prüfer können Sie gesendeteContributor-Daten zurückweisen.

Festschreiben Durch das Festschreiben von Daten wer-den diese öffentlich zugänglich, sie kön-nen jedoch weiterhin geändert werden.

14 TM1 Applications - Handbuch

Symbol Schaltflächenname Beschreibung

Exportieren und Zurückset-zen

Öffnet ein Menü mit den folgenden Ele-menten:

v Exportieren. Exportiert Daten in diefolgenden Formate:

– Schnitt zu Excel - Exportiert Datenund Formeln (SUBNM- und DBRW-Funktionen) in ein neues Excel-Arbeitsblatt. Das Arbeitsblatt behälteine Verbindung mit dem Server bei.Wenn die Option Schnitt zu Excelverwendet werden soll, mussMicrosoft Excel auf dem Web-Serverinstalliert sein.

– Momentaufnahme zu Excel - Ex-portiert nur Daten ohne die Formeln(SUBNM- und DBRW-Funktionen) inein neues Excel-Arbeitsblatt. DasArbeitsblatt behält keine Verbindungmit dem Server bei.

– Export in PDF - Exportiert Daten ineine PDF-Datei. Sie müssen einenPostScript-Drucker installieren, umdiese Option verwenden zu können.Details finden Sie in der Dokumenta-tion Planning Analytics - Installationund Konfiguration.

v Daten zurücksetzen. Setzt die Datenzurück. Sie können Änderungen, die Siean den Daten oder dem Layout vorge-nommen haben, speichern oder verwer-fen. Alle vorgenommenen Änderungenwerden beim nächsten Öffnen vonCognos TM1 beibehalten.

v Ansicht zurücksetzen.

Sie können die aktuelle Ansicht zurück-setzen, alle Ansichten zurücksetzen,Registerkarten zurücksetzen und so-wohl Ansichten als auch Registerkartenzurücksetzen..

Weitere Informationen zum Exportierenvon Daten finden Sie in Kapitel 5, „Expor-tieren von Daten”, auf Seite 45.

Kopieren Kopiert Daten zum Duplizieren in ande-ren Zellen.

Einfügen Fügt kopierte Daten in Zellen ein.

Kapitel 2. Arbeiten mit Daten 15

Symbol Schaltflächenname Beschreibung

Rückgängig Macht die letzte Datenänderung rückgän-gig. Beachten Sie, dass vieleDatenänderungen sich auch auf Zellenauswirken, die nicht sichtbar sind. WennSie den Datenwert in einer Zelle ändern,können sich beispielsweise konsolidierteWerte, durch eine Regel berechnete Werte,in die Datenverteilung einbezogene Zellenoder auch Zellen in anderen Ansichtenändern. Wenn Sie diese Aktionen rückgän-gig machen, werden alle betroffenen Wer-te auch in Zellen geändert, die auf deraktiven Anzeige nicht enthalten sind.

Wiederholen Sobald eine Änderung rückgängig ge-macht wurde, kann sie wiederhergestelltwerden.

Zeilen und Spalten austau-schen

Tauscht Zeilen und Spalten, um die Di-mension auf der Zeile mit der Dimensionauf der Spalte auszutauschen.

Neuberechnen Aktualisiert die Daten in der Ansicht undberechnet sie neu. Datenänderungen wer-den erst dann wieder auf dem Server fest-geschrieben, wenn die Datenfestgeschrieben oder übergeben wurden.

Nullwerte unterdrücken Nullwerte unterdrücken

Nullwerte in Zeilen unterdrücken

Nullwerte in Spalten unterdrücken

Raster anzeigen Zeigt die Daten im Rasterformat an.

Diagramm und Raster an-zeigen

Zeigt die Daten im Raster- undDiagrammformat an.

Diagramme anzeigen Zeigt die Daten im Diagrammformat an.

Diagrammeigenschaften Zeigt die Menüoptionen für denDiagrammtyp an.

Neuberechnen Aktualisiert die Daten in der Ansicht undberechnet sie neu. Datenänderungen wer-den erst dann wieder auf dem Server fest-geschrieben, wenn die Datenfestgeschrieben oder übergeben wurden.

Sandbox Erstellt Sandboxen zum Arbeiten mit Da-ten in unterschiedlichen Versionen.

16 TM1 Applications - Handbuch

Navigieren auf SeitenSie können sich von einem Teil einer großen Cube-Ansicht zu einem anderen Teilbewegen, indem Sie durch die Seiten navigieren.

Dafür steht eine Seitensymbolleiste mit Navigationsschaltflächen und einer Seiten-anzeige zur Verfügung. In der Cube-Ansicht besteht der sichtbare Teil des Rastersaus der ersten von sieben Seiten.

Die folgende Tabelle enthält die Schaltflächen und Anzeiger der Seitensymbolleistemit ihren Beschreibungen.

Schaltfläche oderAnzeiger Name Beschreibung

Seiten anzeigen Zeigt das Dialogfeld 'Seitenlayout anzeigen' vonTM1 an, das ein Layout aller Seiten umfasst. Kli-cken Sie auf eine Seite und klicken Sie auf ZurSeite, um zu einer bestimmten Seite zu navigie-ren. Klicken Sie beispielsweise auf Seite 4 unddann auf Zur Seite, um zur Seite 4 zu navigie-ren.

Vorherige Seite (Zei-len)

Zeigt die vorherigen Seitenzeilen an.

Nächste Seite (Zei-len)

Zeigt die nächsten Seitenzeilen an.

Nächste Seite (Spal-ten)

Zeigt die nächsten Seitenspalten an.

Seitensymbolleiste

Kapitel 2. Arbeiten mit Daten 17

Schaltfläche oderAnzeiger Name Beschreibung

Vorherige Seite(Spalten)

Zeigt die vorherigen Seitenspalten an.

Seitenanzeiger Zeigt die aktuelle Seite und die Gesamtzahl derSeitenzellen in der Ansicht an.

Bearbeiten und Ersetzen von DatenSie können Daten in Blattzellen bearbeiten, solange Sie Schreibzugriff auf diese Zel-len haben.

Blattzellen werden mit einem weißen Hintergrund angezeigt.

Vorgehensweise1. Sie können den Wert in einer weißen Zelle auf die folgende Weise bearbeiten.v Wert ersetzen - Klicken Sie auf einen Wert in einer weiß hinterlegten Zelle.

Hierdurch wird die Zelle markiert. Sie befindet sich nun im Bearbeitungsmo-dus. Sie können den in der Zelle vorhandenen Wert nun einfach überschrei-ben.

v Wert bearbeiten - Doppelklicken Sie auf einen Wert in einer weißen Zelle.Die Zelle hat nun eine Umrandung und einen weißen Hintergrund und derCursor blinkt. Sie können den vorhandenen Wert nun gezielt bearbeiten, in-dem Sie den Cursor mithilfe der Nach-links- und Nach-rechts-Tasten auf derTastatur positionieren. Sie können auch mit den Tasten Rückwärts und Lö-schen einzelne Zahlen von dem Wert entfernen.

v Neuen Datumswert auswählen - Wenn eine Zelle als Datum formatiert ist,klicken Sie doppelt auf die Zelle und wählen Sie dann mithilfe des Kalendersein neues Datum aus. Durch Doppelklicken wird die Zelle auch in den Bear-beitungsmodus versetzt, sodass Sie alternativ dazu ein neues Datum auch di-rekt in die Zelle eingeben können.Die Formatierung wird durch die Formatattribute bestimmt, die für die Ele-mente angewendet werden, die eine Zelle identifizieren. Details finden Sie imAbschnitt „Elementattribute” in der Dokumentation zu TM1 Developer.

Wenn Sie einen Wert in eine Zelle eingeben, für die der Zeilenumbruch akti-viert ist, wird die Zeilenhöhe dem neuen Wert entsprechend erweitert. Wennfür eine Zelle der Zeilenumbuch aktiviert ist, diese jedoch mit anderen Zeilenbzw. Spalten zusammengeführt wird oder eine festgelegte benutzerdefinierteZeilenhöhe aufweist, wird die Zeilenhöhe nicht erweitert.

2. Nach Eingabe einer neuen Zahl drücken Sie Eingabe. Die Tabelle wird aktuali-siert und zeigt die neuen Daten an, wobei die neuen und noch nicht gespei-cherten Daten blau dargestellt werden.Wenn Sie Daten eingeben oder bearbeiten und dann direkt auf eine andere Zel-le klicken, wird die Tabelle nicht aktualisiert und die geänderten Daten werdengrün dargestellt.

Kopieren und Einfügen von DatenMit Kopierbefehlen wird ein Wert oder eine Operation in verschiedene Positionenund Spalten auf einer einzelnen Registerkarte kopiert.

18 TM1 Applications - Handbuch

Kopierbefehle können nur auf Zellen desselben Typs wie die Ursprungszelle ange-wendet werden. Die Befehle beziehen sich immer nur auf die aktuelle Tabelle. Die-se Befehle werden auf Breakback-Zellen (Verteilung) angewendet, jedoch nicht aufverschachtelte, ausgeblendete oder reduzierte Dimensionen.

Sie können Kopier- und Dateneingabebefehle miteinander verbinden, verwendenSie sie aber nicht zusammen mit dem Befehl "Wachsen".

In der folgenden Tabelle werden die Kurzbefehle zum Kopieren aufgeführt.

Befehl Beschreibung Aktion

> Nach rechts kopieren Beispiel: 5>

Kopiert die Zahl 5 nach rechts.

Beispiel: inc6>

Vergrößert die Zeile für jeden Wert um 6 %nach rechts.

< Nach links kopieren Beispiel: add15<

Addiert 15 zu jedem Wert in der Zeile linksneben der aktuellen Zeile.

<> Einen Wert in der gesamtenZeile nach links und rechtskopieren.

Beispiel: <>5

Kopiert die Zahl 5 in der gesamten Zeilenach links und rechts.

|^ Einen Wert in einer Spaltenach oben und nach untenkopieren.

Beispiel: |^5

Kopiert die Zahl 5 in einer Spalte nach obenund nach unten.

| Nach unten kopieren Beispiel: 3|

Kopiert die Zahl 3 innerhalb einer Spaltenach unten.

^ Nach oben kopieren Beispiel: hold^

Sichert die Zellenwerte in den Zellen übereiner bestimmten Zelle in der Spalte.

Beispiel: 2>^

Kopiert die Zahl 2 nach rechts und in derSpalte nach oben.

Kurzbefehle zur DateneingabeBei Eingabe eines Dateneingabebefehls in eine Zelle wird eine Aktion für den Zel-lenwert ausgeführt.

Dateneingabebefehle werden ausgeführt, sobald Sie die Eingabetaste drücken. DieBefehle beziehen sich immer nur auf die aktuelle Tabelle.

Kapitel 2. Arbeiten mit Daten 19

Die Groß-/Kleinschreibung muss bei diesen Befehlen nicht beachtet werden.

Sie können Befehle über zwei Dimensionen, nicht jedoch über Seiten hinweg ver-wenden.

In der folgenden Tabelle werden die Kurzbefehle zur Dateneingabe aufgeführt.

Befehl Beschreibung Aktion

K Gibt den Wert mit dem Faktor Tau-send ein.

Beispiel: 5K

Gibt den Wert 5.000 ein.

M Gibt den Wert mit dem Faktor eineMillion ein.

Beispiel: 10M

Gibt den Wert 10.000.000 ein.

Add, + Addiert eine Zahl zum Zellenwert. Beispiel: Add50

Addiert 50 zum Zellenwert.

Subtract, Sub, ~ Subtrahiert eine Zahl vomZellenwert.

Wichtig: Ein Minuszeichen (-) ist fürdie Subtraktion nicht zulässig, da eseine negative Zahl kennzeichnet.

Beispiel: sub8

Subtrahiert 8 vom Zellenwert.

Percent, per Multipliziert den Zellenwert mit ei-ner als Prozentwert eingegebenenZahl.

Beispiel: per5

Ergibt 5 % des ursprünglichenZellenwerts.

Increase, Inc Erhöht den Zellenwert um eine alsProzentwert eingegebene Zahl.

Decrease, Dec Verringert den Zellenwert um eineals Prozentwert eingegebene Zahl.

Beispiel: decrease6

Verkleinert den Zellenwert um6 %.

GR Vergrößert Zellen um einen Prozent-satz.

Beispiel: GR>150:10

Erhöht den Wert um 10 Prozentab einem Wert von 150.

Hold, Hol, H, HC Sichert die Zellenwerte beiBreakbacks. HC sichert die konsoli-dierte Ebene.

Release, Rel, RH,RC

Gibt gesicherte Zellen frei.

RA Gibt alle gesicherten Zellen frei.

20 TM1 Applications - Handbuch

Direktaufrufe in verschiedenen ClientsIm Client von IBM Cognos TM1 Application sind Direktaufrufe verfügbar.

Die folgende Tabelle enthält die im Client von IBM Cognos TM1 Application Webund in Cognos TM1 verfügbaren Direktaufruftasten. Beachten Sie, dass nicht alle inIBM Cognos Planning Contributor verfügbaren Direktaufrufen auch in CognosTM1 verfügbar sind. Am Ende der Tabelle finden Sie wichtige Hinweise zur Ver-wendung von Direktaufrufen.

Cognos Application Web Cognos TM1

Add10 P+10

Sub10 P~10

Increase10 P%+10

Decrease10 P%~10

Percent10 P%10

Add10> oder >Add10 R+>10

Sub10> oder >Sub10 R~>10

Increase10> oder >Increase10 P%+>10

Decrease10> oder <Decrease10 P%~>10

Percent10> oder >Percent10 P%>10

>10 R>10

10> R>10

>10K R>10000

>10M R>10000000

10Grow100Compound> GR>10:100

10Grow100Linear> GR>10:100

10Gro100Com> GR>10:100

10Gro100Lin> GR>10:100

10G100C> GR>10:100

10G100L> GR>10:100

10Grow100> GR>10:100

Kapitel 2. Arbeiten mit Daten 21

Cognos Application Web Cognos TM1

1K 1000 (Die mit K endende Zahl wird auf derClientseite mit 1000 multipliziert und an den Ser-ver zurückgegeben)

1M 1000000 (Die mit M endende Zahl wird auf derClientseite mit 1000000 multipliziert und an denServer zurückgegeben)

v Wenn ein Direktaufruf wie 10K eingegeben wird, werden die Zahlen auf der Cli-entseite mit 1000 bzw. 1000000 multipliziert und der Direktaufruf dann in denentsprechenden Verteilungscode umgewandelt.

v Die Verteilungscodes für Cognos TM1 können nicht zusammen mit Direktaufru-fen von Cognos Planning Contributor verwendet werden. Beispiel: P%Add10 oderRPAdd10 sind nicht zulässig. Darüber hinaus können Cognos Planning Contribu-tor-Direktaufrufe nicht zusammen mit Cognos TM1-Direktaufrufen verwendetwerden. Beispiel: Add10Sub20 ist ein ungültiger Eintrag.

v Die Direktaufrufe von Cognos Planning Contributor für Multiplizieren, Dividie-ren, Potenzieren und Zurücksetzen stehen in TM1 nicht zur Verfügung.

v Alle Wachstumsbefehle (GROW), sowohl proportionale als auch lineare, werdenin den Cognos TM1-Verteilungscodebefehl GR umgesetzt. Der GR-Befehl bewirktnur ein lineares Wachstum.

v Die Verteilungsrichtung kann am Anfang oder am Ende des Direktaufrufs einge-geben werden. Direktaufrufzeichenfolgen mit der Verteilungsrichtung in der Mit-te sind ungültig. Beispiel: Add10> oder >Add10 sind gültig, aber Add>10 oderAdd1>0 sind ungültig.

v Bei allen Direktaufrufcodes wird die Groß-/Kleinschreibung nicht beachtet. Bei-spiel: add10, Add10, oder aDD10 liefern dasselbe Ergebnis.

Verwenden der DatenverteilungSie können die Datenverteilung zum Eingeben oder Bearbeiten von numerischenDaten mithilfe einer vordefinierten Verteilungsmethode verwenden, die als Daten-verteilungsmethode bezeichnet wird.

Beispielsweise können Sie gleichmäßig einen Wert über einen Zellenbereich vertei-len oder schrittweise alle Werte in einem Zellenbereich um einen gewünschten Pro-zentsatz erhöhen. Details zu Datenverteilungsmethoden finden Sie im Abschnitt„Verwenden der Datenverteilung” in der Dokumentation zu TM1 Architect, TM1Perspectives und TM1 Web.

Vorgehensweise1. Zum Verteilen von Daten klicken Sie mit der rechten Maustaste auf eine Zelle

und wählen Sie dann Datenverteilung aus.2. Im Menü 'Verteilung' wählen Sie eine Datenverteilungsmethode aus.

Anmerkung: TM1 Web speichert die Verteilungswerte auf dem Server. Siemüssen die Daten nicht senden, nachdem TM1 Web die Verteilung abgeschlos-sen hat.

22 TM1 Applications - Handbuch

Anwenden einer Datenverteilung über mehrere Blattknotenaus einem konsolidierten Knoten

Wenn Sie der Eigentümer eines konsolidierten Knotens und verwandter Blattkno-ten sind, können Sie mit einer Datenverteilung aus der Ebene der konsolidiertenKnoten die Zellenwerte in mehreren Blattknoten aktualisieren, ohne jeden Blattkno-ten separat öffnen und bearbeiten zu müssen.

Die neuen Werte werden nur auf die zugrunde liegenden Blattknoten proportionalangewendet, für die Sie über Berechtigungen verfügen. Zellen in den Blattknoten,für die Sie keine Berechtigung haben, werden nicht aktualisiert.

Wenn Sie beispielsweise Eigentümerrechte zum Zugriff auf die Hierarchie für dieKnoten für Nordamerika, USA und Kanada haben, können Sie eine Datenvertei-lung für eine konsolidierte Zelle im Knoten für Nordamerika ausführen und dieneuen Werte werden auf die verwandten Zellen in den Blattknoten für USA undKanada angewendet.

Vorgehensweise1. Öffnen Sie einen konsolidierten Knoten im Datenraster.2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf eine konsolidierte Zelle und wählen

Sie dann Datenverteilung aus.3. Wählen Sie eine Datenverteilungsmethode in der Liste aus.

Ausschließen von Zellen von der DatenverteilungSie können Zellen blockieren, wenn diese Zellen von der Datenverteilung ausge-nommen werden sollen. Sie können diese blockierten Zellen weiterhin bearbeiten.

Die Blockierung bezieht sich nur auf den Benutzer, der diese Option anwendet.Andere Benutzer können die blockierten Zellen weiterhin bearbeiten.

Blockierung auf einzelne Zelle oder Bereich anwendenSie können eine Blockierung auf eine einzelne Zelle oder einen Zellenbereich an-wenden.

Vorgehensweise1. Markieren Sie die Zelle oder den Bereich.2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Zelle oder den Bereich.3. Klicken Sie auf Blockierungen, Blattelemente blockieren.

Ergebnisse

Jede blockierte Zelle wird in der linken unteren Ecke durch ein rotes Dreieck mar-kiert. Daran erkennen Sie, dass für diese Zelle eine Elementblockierung gilt. WennSie sich abmelden, werden alle blockierten Zellen wieder entsperrt.

Blockierung einer einzelnen Zelle oder Bereich freigebenSie können eine Blockierung einer einzelne Zelle oder eines Zellenbereich freige-ben.

Vorgehensweise1. Markieren Sie die Zelle oder den Bereich.2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Zelle oder den Bereich.3. Klicken Sie auf Blockierungen, Blattelementblockierungen freigeben.

Kapitel 2. Arbeiten mit Daten 23

Ergebnisse

Die freigegebenen Zellen können Werte von den Datenverteilungsaktionen akzep-tieren.

Anmerkung: Möchten Sie alle Blockierungen in allen Cubes aufheben, klicken Siemit der rechten Maustaste auf eine beliebige Zelle in einem Cube und klicken Siedann auf Blockierungen, Alle Blockierungen freigeben.

Ausschließen von Konsolidierungen von der DatenverteilungSie können den Wert einer Konsolidierung konstant halten und gleichzeitig zu-grunde liegende Blattwerte modifizieren. Beispielsweise könnten Sie bei der Durch-führung einer Planungsanalyse einen Wert konstant halten, während Sie die Wertefür die Elemente ändern.

Wenn Sie eine Konsolidierungssperrung anwenden und den Wert ihrer Blattele-mente ändern, wird eine proportionale Verteilung auf die restlichen Blattwerte an-gewendet, sodass der Konsolidierungswert unverändert bleibt.

Konsolidierungsblockierung auf einzelne Zelle oder Bereich an-wendenSie können eine Konsolidierungsblockierung auf eine einzelne Zelle oder einen Zel-lenbereich anwenden.

Vorgehensweise1. Markieren Sie die Zelle oder den Bereich.2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Zelle oder den Bereich.3. Klicken Sie auf Blockierungen, Konsolidierungen blockieren.

Ergebnisse

Jede blockierte Konsolidierung wird in der linken unteren Ecke einer Zelle durchein rotes Dreieck markiert. Daran erkennen Sie, dass für diese Zelle oder Bereicheine Blockierung gilt. Wenn Sie sich abmelden, werden alle blockierten Zellen wie-der entsperrt.

Konsolidierungsblockierung einer einzelnen Zelle oder BereichfreigebenSie können eine Konsolidierungsblockierung einer einzelne Zelle oder eines Zellen-bereich freigeben.

Vorgehensweise1. Markieren Sie die Zelle oder den Bereich.2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Zelle oder den Bereich.3. Klicken Sie auf Blockierungen, Konsolidierungen freigeben.

Ergebnisse

Der konsolidierte Wert reflektiert jetzt die Änderungen, die Sie in den zugrundeliegenden Blattwerten vornehmen.

Anmerkung: Möchten Sie alle Blockierungen in allen Cubes aufheben, klicken Siemit der rechten Maustaste auf eine beliebige Zelle in einem Cube und klicken Siedann auf Blockierungen, Alle Blockierungen freigeben.

24 TM1 Applications - Handbuch

Filtern einer Cube-AnsichtSie können Daten in einer Cube-Ansicht filtern, die eine einzelne Zeilendimensionund ein oder mehrere Spaltendimensionen enthält.

Wenn Sie zwei oder mehrere Dimensionen entlang der Spalten haben, können Sienur von der Dimension aus filtern, die sich ganz innen (neben dem Ansichtsraster)befindet.

Vorgehensweise1. Klicken Sie auf das Spaltenelement, das die Werte enthält, die Sie filtern möch-

ten.2. Wählen Sie einen Filter.v vordefinierte Filter - Oberste 10, Unterste 10, Oberste 10 Prozent, Unterste

10 Prozent. Der Filter wird umgehend auf die Ansicht angewendet.v Erweitert -Sie können einen Spezialfilter durch Einstellen der Filterparame-

ter im Dialogfeld Filter definieren, wie in den folgenden Schritten beschrie-ben wird.

3. Wählen Sie einen Filter-Typ aus.

Filtertyp Beschreibung

TopCount Bei diesem Filter erscheinen nur die n größten Elemente in derAnsicht, wobei n eine Zahl ist, die über die Option Wert fest-gelegt wird.

BottomCount Bei diesem Filter erscheinen nur die n kleinsten Elemente inder Ansicht, wobei n eine Zahl ist, die über die Option Wertfestgelegt wird.

TopSum Bei diesem Filter erscheinen nur die größten Elemente in derAnsicht, deren Summe größer als oder gleich n ist, wobei neine Zahl ist, die in der Option Wert festgelegt wird.

BottomSum Bei diesem Filter erscheinen nur die kleinsten Elemente in derAnsicht, deren Summe größer als oder gleich n ist, wobei neine Zahl ist, die in der Option Wert festgelegt wird.

TopPercent Bei diesem Filter erscheinen nur die größten Elemente in derAnsicht, deren Summe größer als oder gleich n ist, wobei nein Prozentsatz des Dimensionsgesamtwerts ist, der über dieOption Wert festgelegt wird.

BottomPercent Mit diesem Filter erscheinen nur die kleinsten Elemente in derAnsicht, deren Summe größer als oder gleich n ist, wobei nein Prozentsatz des Dimensionsgesamtwerts ist, der in der Op-tion Wert festgelegt wird.

4. Geben Sie einen numerischen Wert in das Feld Wert ein.5. Wählen Sie eine Sortierreihenfolge, um die Dimensionselemente im CubeView-

er in aufsteigender oder absteigender Reihenfolge anzuzeigen.6. Klicken Sie auf OK.

Kapitel 2. Arbeiten mit Daten 25

Ergebnisse

Ein kleines Trichtersymbol erscheint neben dem Spaltenelement, für das Sie einenFilter erstellt haben.

Anmerkung: Wenn Sie einen Filter entfernen wollen, klicken Sie auf das Spalten-element, für das Sie den Filter erstellt haben, und klicken Sie dann auf Filter ent-fernen.

Drillthrough zu DetaildatenIBM Cognos TM1 Application Web bietet Drillthrough-Funktionen, mit denen Siedurch Klicken auf eine Zelle im Raster auf Detaildaten zugreifen können, wodurchzusätzliche Informationen oder zusätzlicher Kontext für die Zelle angezeigtwerden/wird.

Die Detaildaten werden in der Regel aus einer relationalen Datenbank oder Cube-Ansicht extrahiert.

Wenn Sie einen Schnitt von einer Ansicht erstellen, sind alle Drillthrough-Optionenin der Quellenansicht auch im Schnitt verfügbar.

Vorgehensweise1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Zelle, deren Detaildaten ange-

zeigt werden sollen.2. Klicken Sie auf Drill.

Wenn die Zelle einer einzelnen Detaildatenquelle zugewiesen ist, werden dieDaten in einem neuen Fenster geöffnet.Wenn die Zelle mit zwei oder mehr Quellen für Detaildaten verknüpft ist, wirdeine Liste dieser Datenquellen angezeigt. Wählen Sie die Quelle aus, die Sie an-zeigen möchten, und klicken Sie auf OK.Wenn die Detaildaten sich in einem Cube befinden, wird eine neue Instanz desCube Viewer zur Anzeige der Detaildaten geöffnet.

Verwenden von SandboxesSandboxes ermöglichen es Ihnen, mit Ihren Daten in unterschiedlichen Versionenzu arbeiten. Auf diese Weise können Sie Daten hinzufügen oder bearbeiten, um dieErgebnisse in Ihrem Budget zu kontrollieren. Änderungen, die Sie in einer Sandboxvornehmen, werden erst dann öffentlich zugänglich, wenn Sie sie übernehmen. Siekönnen die Daten also so lange bearbeiten, bis sie mit den Ergebnissen zufriedensind.

Wenn Sie eine Sandbox senden, wird diese Sandbox die Standard-Sandbox. Eskann sein, dass der zuständige Administrator Sandboxes für Ihre Anwendung in-aktiviert hat.

Sie können mehrere Sandboxes verwenden, um mit verschiedenen Szenarios zu ar-beiten und unterschiedliche Datenergebnisse anzuzeigen. Wenn Sie mit mehrerenSandboxes arbeiten, müssen Sie den Sendevorgang von IBM Cognos TM1 Applica-tion Web aus durchführen, das Senden über die Workflowseite von Cognos TM1 istnicht möglich.

26 TM1 Applications - Handbuch

Vorgehensweise1. Klicken Sie zum Erstellen einer neuen Sandbox auf den Nach-unten-Pfeil neben

der Sandbox-Schaltfläche und klicken Sie dann auf Sandbox erstellen.2. Klicken Sie auf Neu erstellen, um eine neue Sandbox zu erstellen, oder auf Ko-

pie aus bestehender Sandbox, wenn Sie eine vorhandene Sandbox als Grundla-ge zum Erstellen einer neuen Sandbox verwenden möchten. Geben Sie einenNamen ein und klicken Sie auf OK.

3. Wählen Sie die gewünschte Sandbox aus dem Dropdown-Menü aus.Wenn Sie eine Sandbox übergeben wollen, wählen Sie sie im Dropdown-Menü

aus und klicken Sie auf die entsprechende Schaltfläche in der Symbolleiste.4. Klicken Sie zum Löschen einer Sandbox auf den Abwärtspfeil neben der Sand-

boxschaltfläche und klicken Sie dann auf Sandbox löschen.

Verwendung von Cognos TM1 Application Web und anderer Schnitt-stellen in einer einzigen Anwendung

IBM Cognos TM1 Applications speichert die von einem Benutzer eingegebenen Da-ten in einem hierfür vorgesehenen Bereich in dessen persönlichem Arbeitsbereich,bis die Daten entweder im Basismodell festgeschrieben oder zurückgesetzt (ge-löscht) werden.

Wenn andere Schnittstellen von TM1 verwendet werden, während der Rück-schreibmodus "Persönlicher Arbeitsbereich" eingestellt ist, werden die eingegebe-nen Daten in einem hierfür vorgesehenen Bereich im persönlichen Arbeitsbereichdes Benutzers gespeichert, bis sie entweder im Basismodell festgeschrieben oderzurückgesetzt (gelöscht) werden. Nicht festgeschriebene Daten können in jederSchnittstelle zu Problemen führen, wenn Benutzer in Cognos TM1 Application Webund anderen Cognos TM1-Schnittstellen eine konsistente Ansicht von Daten erwar-ten.

Bei der Verwendung von TM1 Application Web und einer weiteren TM1-Schnitt-stelle (Microsoft Excel, Cube Viewer, TM1 Web) in einer einzigen TM1 Application-Anwendung gelten die folgenden Regeln:

Rückschreibmodus Schnittstelle Festgeschriebene DatenNicht festgeschriebene Daten(Anzeige in Blau)

Persönlicher Arbeitsbereich Cognos TM1 Application WebAnmerkung: In Cognos TM1Application Web erstellteSandboxes werden in derSandboxliste als[<Sandboxname>]_[<Name derGenehmigungshierarchie-dimension>].[<Name des überge-ordneten Elements des von derGenehmigungshierarchie ausge-wählten Elements^Name des aus-gewähltenElements>]_[<Application Web-Anwendung>] angezeigt.

Hier eingegebene Daten kön-nen in allen TM1-Schnittstellenangezeigt werden.Anmerkung: In Cognos TM1Application Web erstellteSandboxes werden in derSandboxliste als[<Sandboxname>]_[<Name derGenehmigungshierarchie-dimension>].[<Name des überge-ordneten Elements des von derGenehmigungshierarchie ausge-wählten Elements^Name des aus-gewähltenElements>]_[<Application Web-Anwendung>] angezeigt.

In Cognos TM1 ApplicationWeb eingegebene Daten kön-nen in anderen Schnittstellenangezeigt werden, wenn Sieüber die Sandbox-Funktionalität verfügen. Beach-ten Sie hierzu den untenangeführten Hinweis.Anmerkung: In Cognos TM1Application Web erstellteSandboxes werden in derSandboxliste als[<Sandboxname>]_[<Name derGenehmigungshierarchie-dimension>].[<Name des überge-ordneten Elements des von derGenehmigungshierarchie ausge-wählten Elements^Name des aus-gewähltenElements>]_[<Application Web-Anwendung>] angezeigt.

Kapitel 2. Arbeiten mit Daten 27

Rückschreibmodus Schnittstelle Festgeschriebene DatenNicht festgeschriebene Daten(Anzeige in Blau)

Andere Cognos TM1-Schnitt-stellenAnmerkung: In Cognos TM1Application Web erstellteSandboxes werden in derSandboxliste als[<Sandboxname>]_[<Name derGenehmigungshierarchie-dimension>].[<Name des überge-ordneten Elements des von derGenehmigungshierarchie ausge-wählten Elements^Name des aus-gewähltenElements>]_[<Application Web-Anwendung>] angezeigt.

Hier eingegebene Daten kön-nen in allen Cognos TM1-Schnittstellen angezeigtwerden.Anmerkung: In Cognos TM1Application Web erstellteSandboxes werden in derSandboxliste als[<Sandboxname>]_[<Name derGenehmigungshierarchie-dimension>].[<Name des überge-ordneten Elements des von derGenehmigungshierarchie ausge-wählten Elements^Name des aus-gewähltenElements>]_[<Application Web-Anwendung>] angezeigt.

Die eingegebenen Daten kön-nen nicht in Cognos TM1Application Web angezeigtwerden.

Direkt Cognos TM1 Application WebAnmerkung: In Cognos TM1Application Web erstellteSandboxes werden in derSandboxliste als[<Sandboxname>]_[<Name derGenehmigungshierarchie-dimension>].[<Name des überge-ordneten Elements des von derGenehmigungshierarchie ausge-wählten Elements^Name des aus-gewähltenElements>]_[<Application Web-Anwendung>] angezeigt.

Der Modus für direktes Zu-rückschreiben ist in CognosTM1 Application Web nichtverfügbar.

Der Modus für direktes Zu-rückschreiben ist in CognosTM1 Application Web nichtverfügbar.

Andere Cognos TM1-Schnitt-stellen

Alle eingegebenen Daten kön-nen in anderen Schnittstellenangezeigt werden.

Alle eingegebenen Daten kön-nen in anderen Schnittstellenangezeigt werden.

28 TM1 Applications - Handbuch

Kapitel 3. Verwalten von Änderungen am Raster

Sie können das Raster und die Datenorganisation nach Bedarf flexibel anordnen.Sie können gleichzeitig mit mehreren Registerkarten arbeiten oder Spalten und Zei-len für einen einfachen Bildlauf auf einer bestimmten Registerkarte fixieren.

Außerdem können Sie die Registerkartenplatzierung, die Datensortierung und dieNullunterdrückung ändern. Beim nächsten Öffnen eines Knotens in derselben An-wendung werden Ihre Einstellungen beibehalten.

Arbeiten mit RegisterkartenRegisterkarten können verschoben und neu angeordnet werden.

Wenn mehr Registerkarten vorhanden sind, als in ein Fenster passen, werden dieübrigen Registerkarten in einem speziellen Bereich für verborgene Registerkartenangezeigt. Dieser Bereich wird durch ein Chevron-Zeichen gekennzeichnet undzeigt ebenfalls die Anzahl der verborgenen Registerkarten an. Wenn Sie auf dasChevron-Zeichen klicken, können Sie eine Registerkarte zur Anzeige auswählen.

Wenn Sie mehrere Registerkarten abgerissen haben, die über dieselben Kontextdi-mensionen verfügen, können nur die gemeinsamen Mitglieder dieser Dimensionenangezeigt werden. Eindeutige Mitglieder der Kontextdimensionen können erst wie-der angezeigt werden, wenn die Registerkarten nicht mehr abgerissen sind.

Probieren Sie's aus: Abreißen einer RegisterkarteSie möchten die Auswirkungen einer geplanten Geschäftsreise auf die Gesamtaus-gaben des Unternehmens untersuchen.

Zu diesem Zweck müssen Sie die Registerkarte Konzernausgaben (auch als Berich-terstellungscube bezeichnet) abreißen, damit Sie die Registerkarten Reisekostenund Konzernausgaben gemeinsam anzeigen können.

Vorgehensweise1. Ziehen Sie die Registerkarte Konzernausgaben, bis der Übergabereich markiert

wird und ein Pfeil die Platzierung der Registerkarte anzeigt.Jetzt werden die Registerkarten vertikal angezeigt.

2. Klicken Sie auf die Registerkarte Reisekosten, um sie zu aktivieren.3. Fügen Sie Daten hinzu und drücken Sie die Eingabetaste, um sie in der Regis-

terkarte Reisekosten festzuschreiben. Die Daten in der Registerkarte Konzern-ausgaben werden aktualisiert.

4. Wenn Sie die abgerissene Registerkarte zum ursprünglichen Ort zurückbeför-dern wollen, ziehen Sie sie in den Bereich mit den anderen Registerkarten. DieQuellenregisterkarte wechselt dann in den Registerkartenbereich zurück. Siekönnen die Ansicht auch wieder zurücksetzen, indem Sie die Option Register-karten zurücksetzen im Menü Zurücksetzen in der Symbolleiste auswählen.

Stapeln von DimensionenSie können Ansichten stapeln und neu organisieren, um die Art und Weise, wie sieangezeigt werden, zu ändern.

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Sie können das Raster zurücksetzen, indem Sie auf den Abwärtspfeil neben derSchaltfläche Zurücksetzen klicken und dann auf Ansicht zurücksetzen klicken.Klicken Sie auf Daten zurücksetzen, um die Daten auf den Status der letzten Spei-cherung zurückzusetzen. Sie können Ansichten aus der Dimensionsleiste auf ande-re Bereiche der Dimensionsleiste oder auf das Raster ziehen und dann je nach ge-wünschtem Rasterlayout auf den Zeilen und Spalten anordnen. Eine Ansicht bleibtnur solange im Speicher, wie die Browseransicht, von der sie stammt, nicht verän-dert wird. Wenn der Browser-Cache geleert wird, wird auch die Ansicht entfernt.

Probieren Sie's aus: Stapeln einer DimensionSie möchten in Budgetversionen die Unterschiede bei den Kosten von Hilfs- undBetriebsstoffen erkennen und die Budgets mit den Kosten der Vorjahre vergleichen.Zu diesem Zweck stapeln Sie die Versionsdimension gemeinsam mit der Dimensi-on für die Kosten von Hilfs- und Betriebsstoffen auf den Zeilen des Rasters.

Vorgehensweise1. Ziehen Sie auf der Registerkarte Verbrauchsmaterialkosten die Dimension 5

Versionen aus dem Kontextabschnitt der Dimensionsleiste auf die Zeilenachse.Wenn die Zeilenachse ihr Aussehen verändert und als Ablegebereich angezeigtwird, lassen Sie die Maustaste los. Die Dimension wird dann auf den Zeilen ge-stapelt.Nun werden alle Arten von Hilfs- und Betriebsstoffen gemeinsam mit den Pro-gnosen für die Budgetversionen 1 und 2 und den Istwerten aus den vorherge-henden zwei Jahren angezeigt.

2. Sie können die auf den Zeilen und Spalten angeordneten Dimensionen wiederin die Dimensionsleiste verschieben, indem Sie die Dimension am Ziehpunktauswählen und sie zur Dimensionsleiste ziehen.

Ersetzen von DimensionenSie können Dimensionen auf einer Achse ersetzen, indem Sie eine andere Dimensi-on per Drag-and-drop über eine bestimmte Dimension ziehen.

Beispielsweise können Sie eine Dimension aus einer Spalte auf eine Zeile ziehen,indem Sie auf den Ziehpunkt der Dimension klicken und sie dann über eine Di-mension auf den Zeilen ziehen. Wenn die Ablegezone für die Ersetzung angezeigtwird, lassen Sie den Mauszeiger los, und geben Sie die Dimension frei.

Tipp: Sie können Zeilen und Spalten vertauschen , um die Daten anders anzu-zeigen. Wenn beispielsweise die Monate in den Zeilen und die Marketingkampa-gnen in den Spalten angezeigt werden, können Sie die Zeilen und Spalten vertau-schen. Auf diese Weise werden die Kampagnenkosten für Zeiträumeübersichtlicher dargestellt.

Probieren Sie's aus: Ersetzen einer DimensionSie möchten die einzelnen Marketingarten für die jeweilige Kampagne überprüfen.Zu diesem Zweck vertauschen Sie die Marketingdimension mit der Kampagnendi-mension auf den Zeilen.

Vorgehensweise1. Wählen Sie auf der Registerkarte Marketing den Anfasspunkt der Dimension

Kampagne 1 aus dem Kontext aus.

30 TM1 Applications - Handbuch

2. Ziehen Sie die Dimension über die Dimension 1 Marketing auf den Zeilen.Wenn die Zeilen umrissen angezeigt werden, geben Sie die Dimension Kampa-gne 1 frei. Die Quellendimension ersetzt nun die Zieldimension auf den Zeilen.

Bearbeiten von SubsetsMit dem Subseteditor können Sie ein Subset für jede Dimension definieren, um dieAnzahl der in einer Zeileverwendeten Elemente einzuschränken.

Eine Dimension kann Tausende von Elementen enthalten. Es ist jedoch unwahr-scheinlich, dass eine Ansicht alle Elemente von allen Dimensionen erfordert. In denmeisten Fällen sollten Sie die Elemente, die in einer Ansicht verwendet werden,auf die Elemente beschränken, die für eine spezifische Analyse Ihrer Daten erfor-derlich sind.

Beschränken Sie für beste Ergebnisse die Anzahl der Elemente, die als Titelelemen-te angezeigt werden. Auf diese Weise werden die Daten effizienter angezeigt, wennSie die Daten über langsamere Internet-Verbindungen sichten.

Vorgehensweise

Klicken Sie auf den Abwärtspfeil neben einer Dimension in der Zeile oder Spalte.Der Subseteditor wird geöffnet.Klicken Sie zum Öffnen des Subseteditors für eine Kontextdimension auf den Ab-wärtspfeil auf der Dimension und klicken Sie dann auf die Schaltfläche für den

Subseteditor .

Bearbeitung mit dem SubseteditorWenn Sie Bearbeitungsaufgaben für ein Subset ausführen möchten, verwenden Sieden Subseteditor.

Vorgehensweise

1. Klicken Sie neben einer beliebigen Dimension auf Subset öffnen .Das Subset wird geöffnet.

2. Klicken Sie am unteren Rand des Subsets auf Subseteditor öffnen .

Ergebnisse

Der Subseteditor besteht aus zwei Fensterbereichen.v Verfügbare Elemente (linker Fensterbereich) - Zeigt alle Elemente an, die ver-

fügbar sind, um zum Subset hinzugefügt zu werden.v Subset (rechter Fensterbereich) - Zeigt nur die tatsächlichen Mitglieder des Sub-

sets an. Beim Speichern eines Subsets werden nur die Elemente im BereichSubset gespeichert.

Verwenden der Symbolleiste des SubseteditorsDie im Subseteditor zur Verfüpgung stehenden Bearbeitungsaufgaben werden überdie Schaltflächen der betreffenden Symbolleiste aufgerufen.

Die folgende Tabelle beschreibt die Schaltflächen in der Subseteditor-Symbolleiste::

Kapitel 3. Verwalten von Änderungen am Raster 31

Schaltfläche Name Beschreibung

Subset speichern Speichert nur die Elemente im Subset, die inder Subsetliste erscheinen.

Subset speichernunter

Speichert nur die Elemente mit einem anderenNamen im Subset, die in der Subsetliste er-scheinen.

Subset neu laden Lädt das ursprüngliche Subset erneut.

Subset Alle Zeigt alle Elemente in der übergeordneten Di-mension an.

Ausschneiden, Ko-pieren und Einfügen

Schneidet, kopiert und fügt die ausgewähltenElemente eines Subsets ein.

Ausgewählte Ele-mente bewahren

Bewahrt die ausgewählten Elemente für dasSubset.

Ausgewählte Ele-mente löschen

Entfernt die ausgewählten Elemente vomSubset.

Subset filtern Ermöglicht die Auswahl einer Gruppe von Ele-menten in einem Subset, die verwandte Cha-rakteristiken haben. Sie können Elemente wiefolgt filtern:

v Nach Ebene filtern

v Nach Attribut filtern

v Nach Ausdruck filtern

Subset sortieren Erlaubt das Sortieren eines Subset auf mehrereWeisen:

v Aufsteigend sortieren

v Absteigend sortieren

v Hierarchisch sortieren

v Nach Index sortieren, aufsteigend

v Nach Index sortieren, absteigend

Verzeichnisstruktureinblenden

Erweitert die Verzeichnisstruktur auf unter-schiedliche Weise:

v Drilldown in ausgewählten Konsolidierun-gen - Erweitert die ausgewählte Konsolidie-rung um eine Ebene.

v Ausgewählte Konsolidierungen erweitern -Erweitert die ausgewählte Konsolidierungund zeigt alle Nachkommen an.

v Verzeichnisstruktur voll erweitern - Erwei-tert die gesamte Hierarchie und zeigt alleuntergeordneten Elemente von allen überge-ordneten Elementen an.

32 TM1 Applications - Handbuch

Schaltfläche Name Beschreibung

Verzeichnisstrukturausblenden

Schließt die Verzeichnisstruktur auf zwei Wei-sen:

v Ausgewählte Konsolidierungen schließen -Schließt die ausgewählte Konsolidierungund blendet alle Nachkommen aus.

v Verzeichnisstruktur komplett schließen -Schließt die gesamte Hierarchie.

Übergeordnete Ele-mente der ausge-wählten Elmenteeinfügen

Fügt die übergeordneten Elemente des ausge-wählten Elements direkt über dem Element indie Hierarchiestruktur ein.

Nach obenerweitern

Zeigt die Konsolidierungen am Ende der Listeder untergeordneten Elemente an, und zwarsowohl in der Liste Verfügbare Elemente alsauch in der Liste Subset. Die untergeordnetenElemente der Konsolidierung werden oberhalbder Konsolidierung angezeigt.

Spezialkonsoli-dierung erstellen

Ermöglicht Ihnen bei der Arbeit mit einer An-sicht das spontane Erstellen von konsolidierenElementen.

Weitere Informationen finden Sie in „Erstellenvon Spezialkonsolidierungen” auf Seite 41.

In Subset finden Erlaubt das Finden von Elementen im aktuel-len Subset mithilfe des eingegebenenSuchtextes.

Anzeigen von übersetzten Elementnamen im Cube ViewerNach dem Übersetzen des Modells, wie im Abschnitt "Übersetzen des Modells" imIBM Cognos TM1-Entwicklerhandbuch beschrieben, können Sie übersetzte Ele-mentnamen in Cube Viewer anzeigen.

Vorbereitende Schritte

Stellen Sie sicher, dass die Sprache, in der Elementnamen angezeigt werden sollen,als Anzeigesprache Ihres Browsers festgelegt ist.

Vorgehensweise1. Klicken Sie im Cube Viewer auf die Dimension, für die übersetzte Elementna-

men angezeigt werden sollen. Das aktuelle Dimensionssubset wird im Subsete-ditor geöffnet.

2. Wählen Sie im Subseteditor die Option Titelzeile in der Liste Alias aus.3. Klicken Sie auf OK.4. Schließen Sie die Ansicht und öffnen Sie sie erneut; speichern Sie alle Änderun-

gen, wenn Sie dazu aufgefordert werden. Die Elemente werden in der Spracheangezeigt, die Ihr Web-Browser verwendet.

Kapitel 3. Verwalten von Änderungen am Raster 33

Verschieben von ElementenSie können Elemente aus dem Bereich Verfügbare Elemente in den Bereich Subsetmithilfe einer Drag-and-drop-Aktion verschieben.

Wenn Sie auf "Other Revenue" im Bereich Verfügbare Elemente klicken, können Siedas Element auf eine Stelle unterhalb Sales im Fensterbereich Subset ziehen.

Die Linie unterhalb des Elements "Sales" zeigt an, dass das Element "Other Reve-nue" unterhalb von "Sales" erscheinen wird.

Verschieben von KonsolidierungenSie können eine Konsolidierung mit einer Drag-and-drop-Operation vom Fenster-bereich Verfügbare Elemente in den Fensterbereich Subset verschieben.

Wenn Sie ein konsolidiertes Element verschieben, werden auch die untergeordne-ten Elemente der Konsolidierung verschoben.

Nehmen Sie in diesem Beispiel an, dass Sie ein Konsolidierungselement mit demNamen "Revenue" haben.

Wenn Sie "Revenue" auswählen und es zum Bereich Subset ziehen, wird eine aus-geblendete Konsolidierung zum Bereich Subset hinzugefügt.

Wenn Sie "Revenue" im Bereich Verfügbare Elemente einblenden und die Konsoli-dierung und ihre untergeordneten Elemente auswählen, können Sie die Konsolidie-rung in den Bereich Subset ziehen. Die eingeblendete Konsolidierung wird demBereich Subset hinzugefügt.

34 TM1 Applications - Handbuch

In beiden Beispielen werden die Konsolidierung "Revenue" und ihre untergeordne-ten Elemente zur Liste "Subset" hinzugefügt. Der Status der Konsolidierung in derListe Subset gibt jedoch an, wie die Konsolidierung angezeigt wird. Im ersten Bei-spiel erscheint "Revenue" als ausgeblendete Konsolidierung. Im zweiten Beispielwird "Revenue" als Konsolidierung eingeblendet und mit den untergeordneten Ele-menten angezeigt.

Behalten von ElementenSie können die Liste der Elemente im Bereich Subset reduzieren, damit nur die ge-wünschten Elemente im Subset vorhanden bleiben.

In diesem Fall werden alle anderen Elemente aus dem Subset entfernt.

Anmerkung: Sie können die Größe der Liste "Verfügbare Elemente" reduzieren,um die Suche nach Elementen zum Einfügen in das Subset einzuengen, was jedochkeine Auswirkung auf die Elemente in der Liste "Subset" hat.

Vorgehensweise1. Wählen Sie die Elemente, die Sie in der Liste Subset behalten möchten.

2. Klicken Sie auf Ausgewählte Elemente bewahren .Nur die Elemente, die Sie zum Bewahren ausgewählt haben, bleiben im Subsetsichtbar.

3. Klicken Sie auf Subset speichern , um das Subset zu speichern.

Löschen von ElementenSie können ausgewählte Elemente aus dem Bereich Subset löschen.

Vorgehensweise1. Wählen Sie ein oder mehrere Elemente im Bereich Subset aus.

2. Klicken Sie auf Ausgewählte Elemente löschen .

Ergebnisse

Die ausgewählten Elemente werden aus dem Bereich Subset entfernt. Die entfern-ten Elemente existieren jedoch weiterhin in der Dimension.

Anmerkung: Zur Anzeige von allen Subsetelementen, die Sie entfernt haben, kli-

cken Sie auf Subset Alle .

Filtern von ElementenSie können Elemente entweder im Bereich Verfügbare Elemente oder im BereichSubset filtern.

Verwenden Sie die folgenden Optionen:v Filter nach Attribut -Zeigt nur die Elemente an, die mit dem angegebenen At-

tribut übereinstimmen.v Filter nach Ebene - Zeigt nur die Elemente an, die mit einer Ebene in der Ele-

menthierarchie übereinstimmen.v Filter nach Ausdruck - Zeigt nur die Elemente an, die mit dem angegebenen

Muster übereinstimmen.

Kapitel 3. Verwalten von Änderungen am Raster 35

Filtern nach Attribut:

Mit dem Subseteditor können Sie Elemente nach Attributwerten filtern,.

Vorgehensweise

1. Klicken Sie auf Subset filtern und anschließend auf Nach Attribut filtern.2. Wählen Sie in der Liste Attribut auswählen ein Attribut aus.3. Wählen Sie in der Liste Wert zur Entsprechung auswählen einen Wert aus.4. Klicken Sie auf OK.

Ergebnisse

Alle Subsetelemente, deren ausgewähltes Attribut mit diesem Wert übereinstim-men, bleiben in der Elementliste. Alle Subsetelemente, deren ausgewähltes Attributnicht mit diesem Wert übereinstimmen, werden von der Elementliste entfernt.

Nach Ebene filtern:

Mit dem Subseteditor können Sie Elemente filtern, damit nur Elemente angezeigtwerden, die zu einer oder mehreren angegebenen Hierarchieebenen gehören.

Werfen Sie einen Blick auf das folgende Beispiel einer 3-Ebenenhierarchie.

In diesem Beispiel starten Sie mit dem Subset, das in der Abbildung angezeigtwird, und eliminieren dann alle Elemente vom Subset mit Ausnahme der Elementeauf der Ebene 1.

Vorgehensweise

1. Klicken Sie auf Subset filtern und anschließend auf Nach Ebene filtern.2. Klicken Sie auf eine Ebene in der Liste und dann auf OK.

Wenn Sie beispielsweise nach Ebene 1 filtern, bleiben die folgenden Subsetele-mente der Ebene 1 in der Liste Subset:v Revenuev COS

Filtern nach Ausdruck:

Mit dem Subseteditor können Sie Elemente filtern, damit nur Elemente zurückblei-ben, die einem angegebenen Suchmuster entsprechen.

Angenommen Sie haben die folgende Liste mit Elementen entweder im BereichVerfügbare Elemente oder im Bereich Subset.

Ebene 2

Ebene 1

Ebene 0

36 TM1 Applications - Handbuch

v Salesv Other Revenuev Direct Costv Other Costsv Bank Chargesv Board of Directorsv Employee Relationsv Printingv Seminars and Continuing Ed.v Taxes and Licensesv Office Expensev Postagev Rent

Nehmen Sie jetzt an, Sie möchten diese Liste auf die Elemente reduzieren, die dasWord "cost" enthalten.

Vorgehensweise

1. Klicken Sie auf Subset filtern und anschließend auf Nach Platzhalter fil-tern.

2. Geben Sie ein Muster mit alphanumerischen Zeichen in das Feld Ausdruck ein-geben ein.Sie können die folgenden zwei Platzhalter im Feld Ausdruck eingeben verwen-den.v Fragezeichen (?) - Platzhalter für ein Einzelzeichen.v Sternchen (*) - Platzhalter für ein oder mehrere Zeichen.Um alle Elemente anzugeben, deren Namen die Zeichenfolge cost enthalten, ge-ben Sie den Ausdruck ’cost’ in das angezeigte Dialogfeld ein.

3. Klicken Sie auf OK.

Ergebnisse

In der Elementliste werden nur die Elemente beibehalten, die mit diesem Musterübereinstimmen.

Suchen von ElementenSie können entweder im Fensterbereich Verfügbare Elemente oder im Fensterbe-reich Subset mithilfe der Symbolleiste In Subset finden nach Elementen suchen.

Diese Funktionalität führt eine einfache Textsuche nach den Elementen durch, diedem eingegebenen Schreibmuster entsprechen. Dies ist besonders nützlich, wennSie ein bestimmtes Element in einer großen Liste von Elemente suchen möchten.

Anmerkung: Die Funktion "In Subset finden" unterstützt keine Platzhalterzeichenwie das Fragezeichen (?) oder den Stern (*) im Suchtext. Stattdessen wird am An-

Kapitel 3. Verwalten von Änderungen am Raster 37

fang und Ende des eingegebenen Schreibmusters ein Sternchen (*) als Platzhaltereingefügt, woraufhin eine Suche nach allen Vorkommen des Musters in der gesam-ten Elementliste durchgeführt wird.

Wenn Sie beispielsweise das Schreibmuster "ost" eingeben, wird dieses in "*ost*"umgewandelt und es werden Übereinstimmungen wie "Kosten" und "Boston" ge-funden.

Vorgehensweise

1. Klicken Sie auf In Subset finden oder drücken Sie Strg+F.Die Symbolleiste In Subset finden wird im Subseteditor angezeigt.

2. Geben Sie ein Schreibmuster in das Suchfeld ein.Ein Schreibmuster kann aus einem oder mehreren alphanumerischen Zeichenbestehen, sollte jedoch kein Platzhalterzeichen enthalten.Die Liste der Elemente wird durchsucht, sobald Sie ein Schreibmuster eingege-ben haben.v Falls ein oder mehrere Elemente gefunden werden, wird das erste passende

Element lokalisiert und in der Liste markiert.v Falls ein passendes Element nicht gefunden wird, erscheint das Suchfeld vor-

übergehend mit einem roten Hintergrund.Sie können die Suche von jeder Position in der Elementliste starten, indem Sieauf ein Element in diesem Abschnitt der Liste klicken. Die Suche beginnt andiesem neuen Startpunkt, sobald Sie die Suche fortsetzen.

3. Klicken Sie auf Nächstes suchen oder Vorheriges finden, um durch die Ele-mentliste zu navigieren, falls mehr als ein passendes Element gefunden wird.Sie können auch folgende Tastaturbefehle zum Navigieren verwenden:v Drücken Sie F3 oder die Eingabetaste, um das nächste passende Element zu

finden.v Drücken Sie UMSCHALT+F3 oder die Eingabetaste, um das vorherige pas-

sende Element zu finden.Falls kein nächstes oder vorheriges Element gefunden wird, erscheint das Such-feld vorübergehend mit einem roten Hintergrund und der Suchablauf beginnterneut.

4. Klicken Sie auf Suchleiste schließen , um die Symbolleiste In Subset fin-den zu schließen.

Sortieren von ElementenSie können alle Elemente entweder im Bereich Verfügbare Elemente oder im Be-reich Subset sortieren.

Vorgehensweise

Zum Sortieren der Subsetelemente klicken Sie auf Subset sortieren und wäh-len Sie eine Sortieroption.

Sortieroption Sortierreihenfolge

Aufsteigend sortieren Aufsteigend von A bis Z, 0 bis 9.

38 TM1 Applications - Handbuch

Sortieroption Sortierreihenfolge

Absteigend sortieren Absteigend von Z bis A, 9 bis 0.

Hierarchisch sortieren Alle untergeordneten Elemente erscheinen unterhalb derübergeordneten Elemente.

Nach Index sortieren, aufstei-gend

Dimensionsindex, beginnend mit 1.

Nach Index sortieren, absteigend Dimensionsindex, beginnend mit dem höchsten Index inder Dimension.

Einblenden und Ausblenden von KonsolidierungenSie können eine Konsolidierung im Subseteditor erweitern, um die unmittelbar un-tergeordneten Elemente oder alle Nachkommen der Konsolidierung anzuzeigen.

Die folgenden Prozeduren können auf Elemente entweder im Bereich "VerfügbareElemente" oder im Bereich "Subset" des Subseteditors angewendet werden.

Erweitern einer Konsolidierung:

Sie können eine Konsolidierung erweitern.

Vorgehensweise

1. Wählen Sie die zu erweiternde Konsolidierungen aus.

2. Klicken Sie auf Verzeichnisstruktur erweitern .3. Wählen Sie eine der folgenden Optionen aus:v Klicken Sie auf Drilldown in ausgewählten Konsolidierungen, um die un-

mittelbar untergeordneten Elemente einer Konsolidierung anzuzeigen. Diefolgende Abbildung zeigt die Resultate des Drilldown in der Konsolidierung"Total Business Unit".

v Klicken Sie auf Ausgewählte Konsolidierungen erweitern, um alle Nach-kommen einer Konsolidierung anzuzeigen. Die folgende Abbildung zeigt dieResultate der Erweiterung von Konsolidierung "Total Business Unit".

Die Elemente direkt unter "Total Business Unit" werden beim Klicken auf "Drilldown in" ausgewählten Konsolidierungen" angezeigt.

Kapitel 3. Verwalten von Änderungen am Raster 39

v Klicken Sie auf Verzeichnisstruktur voll erweitern, um die Nachkommenvon allen übergeordneten Elementen in der Dimensionshierarchie anzuzei-gen.

Ausblenden einer Konsolidierung:

Beim Ausblenden von erweiterten Konsolidierungen haben Sie die Möglichkeit,eine einzelne ausgewählte Konsolidierung auszublenden oder alle erweiterten Kon-solidierungen im Subset zu schließen.

Vorgehensweise

1. Wählen Sie die erweiterte Konsolidierung aus, die Sie schließen möchten.

2. Klicken Sie auf Verzeichnisstruktur ausblenden .3. Klicken Sie auf Ausgewählte Konsolidierungen schließen.

Anmerkung: Klicken Sie zum Schließen aller erweiterten Konsolidierungen im

Subset auf Verzeichnisstruktur ausblenden und dann auf Verzeichnis-struktur komplett schließen.

Einfügen übergeordneter ElementeSie können das unmittelbar übergeordnete Element eines ausgewählten Elementsdirekt oberhalb des Elements in den Subseteditor einfügen.

Das folgende Beispiel zeigt mehrere Blattelemente.

Wenn Sie alle Elemente auswählen und auf Übergeordnete Elemente der ausge-

wählten Elemente einfügen klicken, werden die unmittelbar übergeordnetenElemente aller ausgewählten Elemente eingefügt, wie im folgenden Beispiel darge-stellt.

40 TM1 Applications - Handbuch

Erstellen von SpezialkonsolidierungenWenn Sie mit einer Ansicht arbeiten, können Sie benutzerdefinierte Konsolidierun-gen aus vorhandenen Subsets oder aus ausgewählten Subsetelementen erstellen:

Erstellen einer Spezialkonsolidierung aus einem vorhandenenSubsetSie können eine Spezialkonsolidierung durch Einfügen eines vorhandenen Subsetsin das aktuelle Subset erstellen.

Das vorhandene Subset wird zu einer Spezialkonsolidierung innerhalb des aktuel-len Subsets.

Vorgehensweise1. Öffnen Sie den Subseteditor für eine Dimension.2. Definieren Sie ein Subset im Bereich Subset.

3. Klicken Sie auf Spezialkonsolidierung erstellen und klicken Sie auf Kon-solidierung vom Subset erstellen.

4. Wählen Sie das vorhandene Subset aus, das Sie in das aktuelle Subset als Spezi-alkonsolidierung einfügen möchten.Das ausgewählte Subset wird als Spezialkonsolidierung in das aktuelle Subseteingefügt.

5. Falls erforderlich klicken Sie auf Subset speichern oder Subset speichern

unter , um das aktuelle Subset zu speichern.6. Klicken Sie auf OK.

Ergebnisse

Das Subset mit der neuen Spezialkonsolidierung wird geöffnet.

Erstellen einer Spezialkonsolidierung aus ausgewählten Elemen-tenSie können eine Spezialkonsolidierung aus ausgewählten Elementen im Subsetedi-tor erstellen:

Kapitel 3. Verwalten von Änderungen am Raster 41

Vorgehensweise1. Öffnen Sie den Subseteditor für eine Dimension.2. Im Bereich Subset wählen Sie die Elemente, die Sie in die Spezialkonsolidie-

rung einfügen möchten.

3. Klicken Sie auf Spezialkonsolidierung erstellen und dann auf Konsoli-dierung von ausgewählten Elementen erstellen.Sie haben jetzt eine Spezialkonsolidierung mit den Elementen erstellt, die Sie inSchritt 2 ausgewählt haben.Der Spezialkonsolidierung wird der Name }ROLLUP_ # zugewiesen, wobei #bei null beginnt und sich schrittweise um eins für jede Spezialkonsolidierungerhöht, die Sie während einer Serversitzung erstellen.

4. Klicken Sie auf OK, um die neue Spezialkonsolidierung zu öffnen.

42 TM1 Applications - Handbuch

Kapitel 4. Arbeiten mit Diagrammen

Dieser Abschnitt erläutert, wie ein Diagramm in Cognos TM1 Web angezeigt wird.

Vorgehensweise1. Öffnen Sie eine Ansicht.2. Führen Sie einen der folgenden Vorgänge durch, um ein Diagramm anzuzeigen:v Klicken Sie auf Diagramm anzeigen, um die Cube-Daten nur im Diagramm-

format anzuzeigen.Ein Spaltendiagramm (Standarddiagrammtyp) wird angezeigt.

v Klicken Sie auf Diagramm und Raster anzeigen, um die Cube-Daten im Dia-gramm- und Rasterformat anzuzeigen.Im oberen Bereich wird ein Raster angezeigt und im unteren Bereich einSpaltendiagramm (Standarddiagrammtyp).

v Klicken Sie auf Raster anzeigen, um die Cube-Daten nur im Rasterformatanzuzeigen.

Ändern des DiagrammtypsSie können den Diagrammtyp über das Menü 'Diagrammeigenschaften' ändern.

Führen Sie die unten beschriebenen Schritte aus, um den Diagrammtyp zu ändern.

Vorgehensweise1. Klicken Sie in der Symbolleiste auf Diagrammeigenschaften > Diagrammtyp.2. Wählen Sie einen der verfügbaren Diagrammtypen aus, z. B. Punkt, Linie,

Spalte oder Kreis.

Drillthrough von einem DiagrammWenn Ihr TM1 Administrator Drillthrough-Prozesse und -Regeln für Cube-Zellendefiniert hat, die in einem Diagramm vorhanden sind, können Sie vom Diagrammaus einen Drillthrough zu den zugeordneten Daten ausführen.

Details zur Erstellung von Drillthrough-Prozessen und -Regeln finden Sie in derDokumentation zu TM1 Developer.

Wenn eine Diagrammkomponente mit einer einzelnen Quelle von zugewiesenenDaten verbunden ist, werden die Daten sofort auf einer neuen Ansichtsregisterkar-te geöffnet. Wenn die Diagrammkomponenten mit mehreren Quellen von zugewie-senen Daten verbunden ist, werden Sie aufgefordert, eine einzelne Quelle auszu-wählen.

Dieser Abschnitt erläutert beispielsweise, wie man eine Drilloperation durchführt.

Vorgehensweise1. Klicken Sie auf Diagramme anzeigen.2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf eine Spalte im Diagramm und kli-

cken Sie auf Drillthrough.

© Copyright IBM Corp. 2007, 2016 43

Ist die Zelle mit mindestens zwei Quellen zugeordneter Daten verknüpft, wirddas Dialogfeld Drill geöffnet, das die der Diagrammkomponente zugeordnetenDatenquellen auflistet.

3. Wählen Sie die Quelle aus, die Sie anzeigen möchten, und klicken Sie auf Aus-wählen.

Ergebnisse

Die ausgewählten Daten werden auf einer neuen Registerkarte Ansicht geöffnet.

44 TM1 Applications - Handbuch

Kapitel 5. Exportieren von Daten

Sie können Daten in Microsoft Excel exportieren, um Berichte und Diagramme zuerstellen und um Daten zu bearbeiten. Außerdem können Sie die Daten in eineTextdatei exportieren.

Anmerkung: Wenn Sie den Export mit der Funktion Schnitt zu Excel oder Mo-mentaufnahme zu Excel und Microsoft Excel nicht auf dem Server installiert ist,werden alle im Raster enthaltenen Diagramme nicht in das entstehende Arbeits-blatt exportiert. Wenn Sie die Option Export in PDF verwenden, wird das Dia-gramm gefolgt von den Werten angezeigt.

Vorgehensweise

1. Klicken Sie auf Export .2. Wählen Sie ein Exportformat für den Bericht:v Schnitt zu Excel - Excel-Dokumente, die eine Verknüpfung zum Server mit-

hilfe von TM1-Funktionen beibehalten. Wenn Sie den Schnitt öffnen und eineVerbindung zu dem Server herstellen, mit dem der Schnitt verknüpft ist,zeigt der Schnitt die aktuellen Cube-Werte an, sofern Sie Excel mit aktivier-tem Perspectives Add-in ausführen.

v Momentaufnahme zu Excel - Excel-Dokumente, die numerische Werte ent-halten, welche die Cube-Werte im Augenblick des Exports widerspiegeln. DaMomentaufnahmen keinen Link zum Server bewahren, sind die Werte sta-tisch und repräsentieren eine Momentaufnahme der Cube-Werte zum Zeit-punkt des Exports.

v Export in PDF -PDF-Dokumente, die Cube-Werte zum Zeitpunkt des Ex-ports anzeigen.

Das Dialogfeld Export wird geöffnet.3. Wählen Sie die Anzahl der Zeilen zum Export aus:v Zeilen in aktuelle Seite exportieren - Exportiert alle Zeilen in der aktuellen

Seite.v Zeilen vom Anfang bis aktuelle Seite exportieren - Exportiert die erste Zei-

le der ersten Seite bis zur letzten Zeile der aktuellen Seite.v Alle Zeilen in der Ansicht exportieren - Exportiert alle Zeilen aus allen Sei-

ten.4. Wählen Sie die Titeldimensionen zum Einfügen in den Bericht:5. Klicken Sie auf OK, um den Bericht zu erstellen.

Die Berichtsarbeitsblätter werden generiert und Sie werden aufgefordert, denBericht entweder zu öffnen oder zu speichern.

6. Führen Sie eine der folgenden Aktionen aus:v Klicken Sie auf Öffnen, um den Bericht in einem neuen Browserfenster zu

öffnen.v Klicken Sie Speichern, um den Bericht auf der Festplatte zu speichern.

Anmerkung: Standardmäßig wird beim Export eines Schnitts oder Momentauf-nahmeberichts in Excel der Bericht in einem Web-Browserfenster angezeigt.

© Copyright IBM Corp. 2007, 2016 45

Weitere Informationen zum Konfigurieren des Computers im Hinblick auf dieAnzeige der Berichte in einer eigenständigen Excel-Version finden Sie auf derMicrosoft-Supportwebsite.Wenn Sie darüber hinaus die TM1-Funktionalität mit einem Schnitt verwendenmöchten, den Sie für die Verwendung in Excel exportieren, müssen Sie denSchnitt in der eigenständigen Excel-Version öffnen. Zudem muss auf dem Com-puter eine Version von Perspectives oder des Clients lokal installiert sein.

Anmerkung: Falls beim Export von Excel- oder PDF-Dateien Probleme auftre-ten und Sie einen WAN-Server (Wide Area Network) verwenden, müssen Sieeventuell die Sicherheitseinstellungen in Internet Explorer neu konfigurieren.Details finden Sie in der Dokumentation zu TM1 Operations.

46 TM1 Applications - Handbuch

Anhang. Verwalten von Cognos TM1-Anwendungen im Portal

Damit Sie mit der bereitgestellten IBM Cognos TM1 Performance Modeler-Anwen-dung arbeiten können, müssen Sie die Anwendung im Portal aktivieren.

Alle Anwendungen sind für Administratoren im Anwendungsportal sichtbar. DieAnwendung muss aktiviert werden, bevor Sie verwendet werden kann. Nach derAktivierung steht die Anwendung für den Gebrauch zur Verfügung. Die Anwen-dung und die Eigenschaften können auch bearbeitet werden.

Anwendung in einem Portal aktivierenDie IBM Cognos TM1 Performance Modeler-Anwendung muss aktiviert sein, bevorBenutzer sie im Applications-Portal verwenden können.

Vorgehensweise1. Öffnen Sie das Portal. Die Anwendungen sind in der Spalte Name aufgelistet.2. Klicken Sie zum Aktivieren der Anwendung unter der Spalte Aktionen auf das

Symbol Anwendung aktivieren .

Eine Anwendung aus dem Portal exportierenSie können eine IBM Cognos TM1 Performance Modeler-Anwendung als Vorlagefür eine neue Anwendung oder als Sicherung für eine vorhandene Anwendungverwenden.

Eine Anwendung sollte nur an einen Server exportiert werden, auf dem diese An-wendung nicht vorhanden ist oder auf dem eine andere Dimension für die Geneh-migungshierarchie der exportierten Anwendung verwendet wird. Ein Archiv wirderstellt und enthält die XML-Dateien, die die Struktur und Sicherheit Ihrer Anwen-dung beschreiben.

Vorgehensweise1. Öffnen Sie das Cognos Applications-Portal.2. Klicken Sie auf das Symbol Anwendung exportieren unter der Spalte Akti-

onen.3. Klicken Sie auf Datei speichern, um die Datei auf Ihren Computer herunterzu-

laden.

Exportierte Anwendung in Portal importierenSie können eine exportierte Anwendung in das IBM Cognos TM1 Applications-Portal zurück importieren und als Basis für eine neue Anwendung verwenden.

Vorgehensweise1. Öffnen Sie das Cognos TM1 Applications-Portal.

2. Klicken Sie auf das Symbol Anwendung importieren .3. Wählen Sie den Server für den Import der Anwendung aus.4. Klicken Sie auf Datei auswählen.

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5. Navigieren Sie zur Anwendungsdatei (ZIP-Datei) und klicken Sie dann auf Öff-nen.

6. Wenn Sie Sicherheitseinstellungen zusammen mit der Anwendung importierenmöchten, wählen Sie die Option Anwendungssicherheit importieren aus.

7. Wenn Sie Erläuterungen zusammen mit der Anwendung importieren möchten,wählen Sie die Option Erläuterung für die Anwendung wiederherstellen aus.

8. Klicken Sie auf Importieren.

Anwendung im Portal zurücksetzenSie können alle Knoten in der Genehmigungshierarchie auf ihren ursprünglichenStatus zurücksetzen, nachdem die Anwendung im IBM Cognos TM1 Applications-Portal bereitgestellt wurde.

Durch Zurücksetzen einer Anwendung werden alle im Planungsprozess erzieltenFortschritte gelöscht, damit Sie den Planungsprozess erneut starten können. Sand-boxes werden ebenfalls entfernt. Durch das Zurücksetzen werden jedoch keine Da-tenänderungen verworfen oder zurückgesetzt.

Vorgehensweise1. Öffnen Sie das Applications-Portal.2. Wählen Sie das Kontrollkästchen neben Ihrem Anwendungsnamen aus.3. Klicken Sie auf die Schaltfläche Anwendung zurücksetzen .4. Klicken Sie auf OK, um die Zurücksetzung zu bestätigen.

Festlegen von Workflow-, Übersetzungs- und Texteigenschaften im Ap-plications-Portal

Sie können Eigenschaften im IBM Cognos TM1 Applications-Portal festlegen.

Vorgehensweise1. Öffnen Sie das Applications-Portal.2. Klicken Sie zum Öffnen des Fensters Eigenschaften festlegen auf die Schaltflä-

che Eigenschaften festlegen .3. Legen Sie Eigenschafen wie folgt fest:

Workfloweinstellungen: Aktualisierungsrate der Workflowseite

Das Intervall (in Minuten), in dem die Workflowseite aktualisiert wird.

Anwendungstext: Sprache

Die Sprache, in der die Anwendung ausgeführt wird.

Wählen Sie eine der verfügbaren Sprachen aus dem Menü aus.

Anwendungstext: Name

Der Name der Anwendung. Dies ist der Name, der die Anwendung imApplications-Portal und an anderen Positionen identifiziert.

Für Anwendungsnamen gilt eine Begrenzung von 200 Zeichen.

Anwendungstext: Hilfe

Mit dieser Eigenschaft wird der Anweisungstext für Benutzer festgelegt,der angezeigt wird, wenn Benutzer über das Applications-Portal auf dieAnwendung zugreifen.

48 TM1 Applications - Handbuch

Geben Sie einen Anweisungstext für Benutzer für die Verwendung derAnwendung ein.

Ansichten: Name

Mit dieser Eigenschaft wird der Name festgelegt, der auf der Ansichts-registerkarte im Applications-Client angezeigt wird.

Ansichtstext: Hilfe

Mit dieser Eigenschaft wird der Text festgelegt, der angezeigt wird,wenn ein Benutzer bei der Arbeit mit einer Ansicht im Applications-Client auf die Hilfeschaltfläche klickt.

Geben Sie Anweisungen oder Informationen ein, die Benutzer bei derDateneingabe in der Ansicht unterstützen.

4. Klicken Sie auf OK.

Festlegen von Cognos TM1 Applications-KonfigurationsoptionenSie können Optionen konfigurieren, die bestimmen, auf welchem Server Ihre An-wendungen ausgeführt werden sollen und welche Clients für Ihre Anwendungenausgeführt werden können.

Vorgehensweise

1. Klicken Sie auf das Symbol Anwendung verwalten im IBM Cognos TM1Applications-Portal.

2. Zum Hinzufügen eines neuen Servers für zusätzliche Anwendungen klicken Sieauf Hinzufügen im Bereich Servernamen.a. Geben Sie den Namen des Admin-Hosts für den neuen Server an.b. Wählen Sie den Servernamen in der Liste der verfügbaren Server aus. Wenn

die Liste Servername leer ist, klicken Sie auf die Aktualisierungsschaltflä-che.

c. Klicken Sie auf OK.

Sie können auch Inaktiviert auswählen, um diesen Server zu inaktivieren.3. Wenn Sie einen Server bearbeiten oder entfernen möchten, wählen Sie den Ser-

ver aus und klicken Sie auf Bearbeiten oder Entfernen.4. Zum Hinzufügen einer neuen Clientanwendung klicken Sie auf Hinzufügen im

Clientbereich.a. Geben Sie eine eindeutige ID für den Client ein.b. Wählen Sie einen Clienttyp aus. Ein Client kann im aktuellen Fenster geöff-

net, in einem neuen Fenster geöffnet oder bereitgestellt und in einer neuenAnwendung geöffnet werden.

c. Geben Sie die URL für den neuen Client an.d. Wählen Sie die Sprache aus, die standardmäßig verwendet werden soll. Die

Spracheinstellung legt fest, welche Ländereinstellungszeichenfolgen für denClient verwendet werden. Der Clientname wird im Kontextmenü der Work-flowseite angezeigt und ist auf der Basis der vom Benutzer angegebenenLändereinstellung für Inhalte übersetzt.

e. Geben Sie einen Namen für den Client ein.5. Wenn Sie einen vorhandenen Client bearbeiten oder entfernen möchten, wählen

Sie den Client in der Clientliste aus und klicken Sie auf Bearbeiten oder Entfer-nen.

Anhang. Verwalten von Cognos TM1-Anwendungen im Portal 49

In TM1 Applications Jobs verwaltenSie können die Vorgänge der Bereitstellung, das erste Speichern der Berechtigun-gen und den Import einer Anwendung, die im TM1 Applications-Portal einen lan-gen Zeitraum erfordern, überwachen und diese Jobs im Hintergrund verarbeiten.

Diese Funktion blockiert auch Administratoren, sodass sie keine dieser Aktionenauslösen können, wenn diese bereits für eine Anwendung ausgeführt werden, dievom selben zugrunde liegenden TM1-Server erstellt werden. Jeder, der versucht,eine Verbindung zu einer Anwendung herzustellen, während diese Prozesse ausge-führt werden, wird geblockt und für die Anwendung wird mit einem Symbol an-gezeigt, dass sie beschäftigt ist. Alle anderen Aktivitätssymbole sind nicht verfüg-bar, während diese Art Prozess ausgeführt wird. Die Wartezeit und die maximaleAnzahl Threads kann mithilfe der Parameter deployment MaxThreads und de-ployment MaxWaitTime in der Datei pmpsvc_config.xml konfiguriert werden.

Vorgehensweise1. Klicken Sie im Portal von TM1 Applications auf das Symbol "Jobs verwalten"

. Das Fenster Jobs verwalten wird angezeigt und enthält alle Jobs, die zur-zeit verarbeitet werden.

2. Klicken Sie auf Aktualisieren , um sicherzustellen, dass alle zurzeit aus-geführten Jobs angezeigt werden.

3. Zum Verringern der Anzahl der angezeigten Jobs klicken Sie auf das Symbol

Filtern . Klicken Sie auf das Symbol Filter definieren, um die Kriterien an-zugeben, die beim Verringern der Anzahl in der Anzeige verwendet werdensollen.Verwenden Sie das Pulldown-Menü der einzelnen Felder, um die Art Job anzu-geben, die Sie angezeigt haben möchten.

4. Verwenden Sie das Pluszeichen , um eine weitere Gruppe von Kriterienhinzuzufügen.

5. Wenn zurzeit ein Job ausgeführt wird, können Sie ihn auswählen und mithilfe

des Löschsymbols löschen.

Konfigurieren eines Turbo Integrator-Prozesses für die Ausführungüber eine Workflowaktion

Sie können die Ausführung eines Turbo Integrator-Prozesses über eine CognosTM1 Application Server-Workflowaktion konfigurieren.

Vorgehensweise1. Erstellen Sie den benutzerdefinierten Turbo Integrator-Prozess, der ausgeführt

werden soll. Weitere Informationen finden Sie in „Hinweise zur Erstellung ei-nes Turbo Integrator-Prozesses, der über eine Workflowaktion ausgeführt wer-den kann” auf Seite 52.

2. Bestimmen Sie die Fehlernachricht, die an den Benutzer zurückgegeben werden

soll. Klicken Sie im TM1 Applications-Portal auf das Verwaltungssymbolund klicken Sie dann auf Verwaltung. Sie können eine Reihe von Fehlercodes

50 TM1 Applications - Handbuch

im Cognos TM1 Application-Portal definieren und diese Codes Textzeichenfol-gen für bestimmte Benutzerländereinstellungen zuordnen. Darüber hinaus kön-nen Sie eine Fehlerbedingung definieren, die die Workflowausführung sofortstoppt.Beispiel: Für den Fehlercode CheckPrices ist CheckPrices der Code, der für denParameter pErrorCode im benutzerdefinierten Prozess verwendet wird. Die fürEnglisch und Französisch anzuzeigenden Zeichenfolgen können über die Län-dereinstellungen des Systems angegeben werden. Damit die korrekten Zeichen-folgen angezeigt werden, muss für den Cognos TM1 Server die Titelzeilenun-terstützung korrekt konfiguriert sein, sodass die betreffendenLändereinstellungen (en, en-GB, en-US, fr, fr-FR usw.) mit den entsprechendenTitelzeilen im Cognos TM1 Server verknüpft sind.

3. Zum Festlegen der benutzerdefinierten Aktion öffnen Sie die Anwendung aufder Registerkarte Anwendungsdesign von Cognos TM1 Performance Modeler.

4. Wählen Sie die Anwendung aus und rufen Sie die Registerkarte Eigenschaftenim Fenster auf.

5. Klicken Sie auf das Auslassungszeichen (...) der Beschriftung Benutzerdefinier-te Prozesse, um das Fenster anzuzeigen. Sie können die Namen für den Vorbe-reitungsprozess und den Nachbereitungsprozess festlegen und angeben, ob derProzess aktiviert ist. Beispiel:

Aktiviert Vor dem Prozess AktiviertNach dem Pro-zess

Übergeben Ja Other RevenueValidation

Nein

Zurückweisen Nein Other RevenueValidation

Nein

Mit Anmerkun-gen versehen

Nein Other RevenueValidation

Nein

In diesem Beispiel wird der Prozess Other Revenue Validation für eine Aus-führung als Vorbereitungsprozess konfiguriert, der durch die Workflowaktionen'Übergeben', 'Zurückweisen' oder 'Mit Anmerkungen versehen' ausgelöst wer-den kann. Allerdings ist der Prozess nur für die Workflowaktion 'Übergeben'aktiviert.Sie können dieselbe Aktion für Workflowvorbereitungs- und Workflownachbe-reitungsaktionen konfigurieren. Allerdings können Sie nur jeweils einen Prozesskonfigurieren, der ausgeführt werden soll. Sie können z. B. nicht drei Prozesseangeben, die als Prozessnachbereitungsaktionen für die Operation 'Übergeben'ausgeführt werden sollen. Nur ein Prozess ist zulässig.Die Anwendung muss bereitgestellt werden, damit diese Einstellungen wirk-sam werden.Testen Sie die Ausführung des benutzerdefinierten Prozesses in einer Entwick-lungsumgebung, bevor Sie ihn in einem Produktionssystem bereitstellen. WennProbleme mit der Ausführung benutzerdefinierter Prozesse auftreten, verwen-den Sie die Option Aktiviert, um die benutzerdefinierten Prozesse selektiv zuisolieren und festzustellen, ob die Workflowaktionen normal ausgeführt wer-den, wenn der benutzerdefinierte Prozess nicht aktiv ist.

6. Klicken Sie auf OK.

Anhang. Verwalten von Cognos TM1-Anwendungen im Portal 51

Hinweise zur Erstellung eines Turbo Integrator-Prozesses, derüber eine Workflowaktion ausgeführt werden kann

Wenn Sie einen Turbo Integrator-Prozess erstellen, der über eine Workflowaktionausgeführt werden kann, müssen Sie eine Reihe von Aspekten berücksichtigen.

Sie können einen Turbo Integrator-Prozess in IBM Cognos Performance Modeler er-stellen. Drücken Sie im Modelldesignfenster die rechte Maustaste und wählen SieNeu > Prozess aus.

Der Cognos TM1 Application Server benötigt den Kontext der Workflowaktion,den verwendeten Genehmigungshierarchieknoten und die Anwendung, von deraus die Workflowaktion ausgeführt wurde. Der Turbo Integrator-Prozess benötigtdie folgenden Parameter in der angegebenen Reihenfolge auf der Registerkarte Er-weitert im Prozesseditor.pExecutionIdpAppIdpNodeIdpWorkflowAction

pAppIdGibt die GUID für die Anwendung an. Die GUID identifiziert die Anwen-dung, die die Aktion ausgelöst hat. Sie können mehrere Anwendungenvom selben Cube aus bereitstellen, daher müssen Sie die Anwendung, diedie Aktion ausgelöst hat, exakt identifizieren.

pNodeIdGibt den Knoten an, über den die Workflowaktion ausgeführt wurde.pNodeId ist stets ein Einzelwert; im Falle einer Bearbeitung mehrerer Kno-ten stellt pNodeId den konsolidierten Knoten dar, über den die Aktion aus-geführt wurde.

pWorkflowActionGibt einen der folgenden Werte zurück:

Tabelle 3. pWorkflowAction-Werte.

Wert der pWorkflow-Aktion Beschreibung

OWN Eigentumsrecht für einen Knoten überneh-men.

SAVE Daten für einen Knoten festschreiben.

SUBMIT Einen Knoten übergeben.

REJECT Einen Knoten zurückweisen.

ANNOTATE Kommentar zu einem Knoten hinzufügen.

RELEASE Eigentumsrecht für einen Knoten freigeben.

OFFLINE Den Genehmigungshierarchieknoten in denOfflinemodus versetzen, wenn der CognosInsight-Client im verteilten Modus verwen-det wird.

ONLINE Den Genehmigungshierarchieknoten in denOnlinemodus versetzen, wenn der CognosInsight-Client im verteilten Modus verwen-det wird.

Es sind nicht alle Workflowaktionen in allen Anwendungstypen verfügbar.So können zum Beispiel die Aktionen für das Übergeben und das Zurück-weisen in einer Zuständigkeitsanwendung nicht verwendet werden.

52 TM1 Applications - Handbuch

Sie können keinen Turbo Integrator-Workflowvorbereitungsprozess für dieFestschreibungsaktion festlegen.

Damit bestimmte Nachrichten in der korrekten Ländereinstellung an denBenutzer der Anwendung ausgegeben werden, muss der Prozess einen be-stimmten systemgenerierten Turbo Integrator-Prozess aufrufen, der einenAufruf für 'ProcessError;' generiert:vReturnValue = ExecuteProcess(’}tp_error_update_error_cube’,

’pGuid’, pExecutionId,’pProcess’, ’tp_pre_action_validation’,’pErrorCode’, ’OtherRevWarning’,’pErrorDetails’, vErrorDetails,’pControl’, ’Y’);

ProcessError;

Aktualisieren Sie nur die Felder pErrorCode und pErrorDetails in dieserAnweisung ExecuteProcess(). Bearbeiten Sie die anderen Felder nicht.

pProcessDer Name des aktuellen Prozesses.

pErrorCodeEin Code, der die Fehlerbedingung darstellt, die verwendet wird, um denBenutzer zu warnen (in diesem Beispiel OtherRevWarning). Eine aussage-kräftigere Zeichenfolge, die diesem Fehlercode entsprechend übersetzt wer-den kann, kann im Cognos TM1 Applications-Portal konfiguriert werden.Weitere Informationen finden Sie in „Konfigurieren eines Turbo Integrator-Prozesses für die Ausführung über eine Workflowaktion” auf Seite 50„Kon-figurieren eines Turbo Integrator-Prozesses für die Ausführung über eineWorkflowaktion” auf Seite 50.

pErrorDetailsEine beliebige Zeichenfolge mit ergänzenden Informationen, die an den Be-nutzer zurückgegeben werden sollen, wenn er die Workflowaktion aus-führt. In diesem Fall wurde die Variable vErrorDetails verwendet, es kannjedoch auch eine bestimmte Textzeichenfolge verwendet werden. DieserWert kann nicht übersetzt werden. Der benutzerdefinierte Prozess musseine Anweisung 'ProcessError;' enthalten, damit der Cognos TM1 Applica-tion Server eine Fehlernachricht oder Warnung an den Benutzer ausgebenkann. Die Aktionen, die bewirken, dass der benutzerdefinierte Prozess eineWarnung oder Fehlernachricht ausgibt, werden ebenfalls im Cube '}tp_pro-cess_errors' protokolliert. Dieser Cube wird vom Cognos TM1 ApplicationServer verwaltet und nicht bearbeitet.

Rechte für die Anwendung zuordnenNach der Bereitstellung einer IBM Cognos TM1-Anwendung müssen Sie Rechte füralle Benutzergruppen definieren, die über Zugriff auf die Anwendung verfügensollen.

Bei einer Anwendung mit einer Genehmigungshierarchie verfügt jeder Knoten inIhrer Genehmigungshierarchie über Rechte auf Benutzergruppen, die auf dem Ser-ver vorhanden sind, auf dem sich Ihre Anwendung befindet. Die von Ihnen zuge-wiesenen Rechte bestimmen die Aktionen, die von Mitgliedern der Benutzergrup-pen durchgeführt werden können.

Bei Anwendungen ohne eine Genehmigungshierarchie können Sie eine Gruppe zu-ordnen, die uneingeschränkten Zugriff auf die Anwendung hat. Es können zentrale

Anhang. Verwalten von Cognos TM1-Anwendungen im Portal 53

Anwendungen erstellt werden, damit Benutzer entweder das Eigentumsrecht über-nehmen oder lediglich Knoten bearbeiten können.

Recht für Personen mit Freigabefunktion zuweisen

In einer Standardanwendung erhalten Personen mit Freigabefunktion Zugriffsrech-te für das Prüfen oder Senden für Konsolidierungsknoten in der Genehmigungs-hierarchie. Als Anwendungsentwickler müssen Sie die folgenden zusätzlichen Fra-gen berücksichtigen:v Ist es erforderlich, dass die Person mit Freigabefunktion alle Ebenen unterhalb

der designierten Konsolidierung anzeigen kann?Falls dies der Fall ist, können Sie steuern, wie viele Hierarchieebenen dem Be-nutzer angezeigt werden, indem Sie die Optionen Prüftiefe und Ansichtstiefeim Fenster Rechte hinzufügen verwenden.

v Muss die Person mit Freigabefunktion Blattknoten bearbeiten oder sie nur sen-den oder zurückweisen?In diesem Fall können Sie einem Prüfer die Bearbeitung von Blattknoten erlau-ben, indem Sie die Option Bearbeitung durch Prüfer zulassen im Fenster Rech-te aktivieren.

Wenn Sie Rechte für einen konsolidierten Knoten zuweisen, werden diese Rechteauf alle Nachkommenknoten dieses konsolidierten Knotens angewendet. Nach-kommenknoten enthalten konsolidierte Knoten und Blattknoten unter dem konsoli-dierten Knoten. Zugewiesene kaskadierende Rechte weisen abhängig von dem Zu-griffsrecht, das Sie auf den konsolidierten Ausgangsknoten anwenden, folgendesVerhalten auf:v Anzeigerechte, die dem konsolidierten Knoten zugewiesen wurden, werden

ebenfalls allen Nachkommenknoten zugewiesen.v Prüfrechte, die einem konsolidierten Knoten zugewiesen wurden, definieren An-

zeigerechte für diese Konsolidierung und Senderechte für alle Nachkommen.v Senderechte, die einem konsolidierten Knoten zugeordnet sind, definieren Sen-

derechte für diese Konsolidierung und Senderechte für alle Nachkommen.

Die Option Bearbeitung durch Prüfer zulassen und die Optionen Prüftiefe undAnsichtstiefe im Fenster Rechte hinzufügen überschreiben das Kaskadieren derRechte Prüfen und Senden bei einem konsolidierten Knoten:v Ist das Kontrollkästchen Bearbeitung durch Prüfer zulassen nicht ausgewählt,

weist die Anwendung Zugriffsrechte für das Anzeigen nur zu, wenn die RechteSenden oder Bearbeiten vorhanden sind.

v Wenn Sie eine Zahl (n) für die Prüftiefe und die Ansichtstiefe festlegen, zeigtdie Anwendung nur n Ebenen ab dem Ausgangsknoten an. Mithilfe dieser Opti-onen können Sie verhindern, dass Knoten unterer Ebenen für Manager höhererEbenen angezeigt werden, die sich nur auf die höheren Konsolidierungsebenenkonzentrieren müssen.

Rechte für Personen ohne Freigabefunktion zuweisen

Wenn Sie einer Person ohne Freigabefunktion (Contributor) die Möglichkeit zur Be-arbeitung mehrerer Knoten geben wollen, müssen Sie der Person mindestens dieAnzeigerechte für den konsolidierten Knoten erteilen. Indem Sie die Mindestrechtezuweisen, machen Sie den konsolidierten Knoten zum Ausgangspunkt, von demaus der Benutzer alle Nachkommenknoten öffnen, bearbeiten und senden kann, fürdie er über die erforderlichen Rechte verfügt. Benutzer müssen das Eigentumsrechtfür den konsolidierten Knoten übernehmen, um die Funktionalität für die Bearbei-

54 TM1 Applications - Handbuch

tung mehrerer Knoten zu nutzen und so Zugriff auf alle zugehörigen Blattknotenzu erhalten. Als Anwendungsentwickler müssen Sie die folgenden zusätzlichenFragen berücksichtigen:1. Muss die Person ohne Freigabefunktion mehr als einen Knoten mit der Option

zur Bearbeitung mehrere Knoten gleichzeitig bearbeiten können?Falls dies der Fall ist, beachten Sie bitte Frage 2.Falls dies nicht der Fall ist, weisen Sie die Rechte Bearbeiten oder Senden ein-zelnen Blattknoten für die Person ohne Freigabeberechtigung zu.

2. Muss der Benutzer ohne Freigabefunktion über Senderechte für alle Knotenverfügen, die an einen übergeordneten konsolidierten Knoten berichten?Falls dies der Fall ist, beachten Sie bitte Frage 3.Falls dies nicht der Fall ist, weisen Sie den designierten untergeordneten Kno-ten Senderechte zu.

Anmerkung: Wenn Sie einem Blattknoten Sendrechte zuweisen, erteilt der zu-grunde liegende TM1-Sicherheitscube auch Schreibzugriff für den entsprechen-den konsolidierten übergeordneten Knoten. Dadurch wird sichergestellt, dassWerte aus dem konsolidierten übergeordneten Knoten an die Blattknoten ver-teilt werden können, für die der Benutzer über Senderechte verfügt.

3. Ist der Benutzer ohne Freigabefunktion für das Senden des konsolidierten Kno-tens verantwortlich?Falls dies der Fall ist, weisen Sie der Person ohne Freigabefunktion beim Kon-solidierungsknoten Senderechte zu.Falls dies nicht der Fall ist, beachten Sie bitte Frage 4.

4. Ist ein anderer Benutzer für das Senden des konsolidierten Knotens verantwort-lich?Falls dies der Fall ist, weisen Sie der Person ohne Freigabefunktion beim Kon-solidierungsknoten die Prüfrechte zu.

Die Interaktionsrechte und die Zugriffssteuerung in TM1 Appli-cations

TM1 Application Server setzt verschiedene Geschäftsregeln durch, mit denen fest-gelegt wird, ob ein Benutzer die Berechtigung zum Anzeigen oder Bearbeiten vonDaten hat. Diese Regeln bestimmen die für die Anwendung festgelegten Rechte: obein bestimmter Benutzer das Eigentumsrecht für den Knoten oder die Anwendungbesitzt und ob ein Knoten übergeben wurde.

In TM1 Application Server werden zum Beschränken der Daten oder Cubes, aufdie ein bestimmter Benutzer zugreifen kann, drei grundlegende Steuerungsschich-ten verwendet: TM1-Sicherheit, Datenreservierung und das TM1 Application Ser-ver-Overlay.

TM1-SicherheitDie grundlegendste Schicht.

DatenreservierungSteuert, wer in die Zellen eines bestimmten Bereichs schreiben darf; giltaber nur für bestimmte Benutzer (keine Gruppen) und wird zum Durchset-zen des Eigentumsrechtekonzepts verwendet. Unter der Webadresse Ver-wenden von Datenreservierungen finden Sie Details zur Verwendung vonDatenreservierungen.

Sicherheits-OverlayAuch diese Schicht steuert, wer in die Zellen eines bestimmten Bereichs

Anhang. Verwalten von Cognos TM1-Anwendungen im Portal 55

schreiben darf. Das Sicherheits-Overlay gilt jedoch für alle Benutzer imTM1-Server, nicht nur für Benutzer mit Berechtigungen für TM1 Applica-tion. Das Sicherheits-Overlay wird verwendet, um das Übergabekonzeptzum Sperren von Daten durchzusetzen.

Hinweis: Mithilfe der Datenreservierung oder des Sicherheits-Overlays könnenkeine weitergehenden Zugriffsrechte erteilt werden, als durch die TM1-Sicherheitzulässig sind; der Zugriff eines Benutzers kann lediglich weiter eingeschränkt wer-den.

In der folgenden Tabelle werden einige Szenarios für die Durchsetzung von Rech-ten beschrieben.

Tabelle 4. Verfahren zum Durchsetzen der Workflowlogik von TM1 Application Server

Konzept TM1 Server Erläuterung

Rechte Element-und/oderZellensicher-heit

Wenn der Administrator Rechte für eine Genehmigungs- oderZuständigkeitsanwendung gemäß derGenehmigungshierarchie- und Steuerungsdimension festlegt,werden diese Rechte in Element- oder Zellensicherheit umge-setzt. Die Element- oder Zellensicherheit wird durch die Kon-figuration der Anwendung bestimmt.

Eigentums-recht

Datenreser-vierung Wenn in einer Genehmigungs- oder Zuständigkeitsanwendung

ein Cube verwendet wird, wird der ModusREQUIREDSHARED der Datenreservierung auf den Cubeangewendet. Für diesen Modus der Datenreservierung ist eserforderlich, dass ein Benutzer über eine Datenreservierungverfügen muss, bevor er in den Cube schreiben kann. TM1Application Server erteilt eine Datenreservierung einem Benut-zer, der das Eigentumsrecht an einemGenehmigungshierarchieknoten oder einer Gruppe von Kno-ten übernimmt. Eine Datenreservierung ist für einen bestimm-ten Benutzer spezifisch, nicht für eine Gruppe. Es kann jeweilsnur ein einziger Benutzer das Eigentumsrecht für einenBlattknoten aufweisen. Der Bereich der von TM1 ApplicationServer erteilten Datenreservierung erstreckt sich auf die ent-sprechenden Genehmigungshierarchieknoten. Bei Verwendungeiner Steuerungsdimension erstreckt sich der Bereich derDatenreservierung auf die änderbarenSteuerungsdimensionsschnitte für die Anwendung.

Hinweis: Die Methode der Datenreservierung wird von TM1Application Server durch einen Eintrag in den Steuerungscube}CubeProperties festgelegt, der für den gesamten Cube gilt.Da der Datenreservierungsmodus für den gesamten Cube gilt,ist eine Datenreservierung erforderlich, um in einen beliebigenBereich des Cubes zu schreiben, auch wenn sich der Bereichder TM1 Application-Anwendung mit derSteuerungsdimension nur auf einen einzigen Schnitt einesCubes erstreckt.

Bei zentralen Anwendungen wird der Modus ALLOWED derDatenreservierung verwendet. Dieser Modus ermöglicht esIhnen, optional das Eigentumsrecht zu übernehmen, wenn Siefür alle Zellen im Bereich der Anwendung ausschließlichenSchreibzugriff haben möchten. Benutzer in einer zentralen An-wendung können standardmäßig schreiben, ohne das Eigen-tumsrecht zu übernehmen, das der normalen TM1-Sicherheitunterliegt.

56 TM1 Applications - Handbuch

Tabelle 4. Verfahren zum Durchsetzen der Workflowlogik von TM1 Application Ser-ver (Forts.)

Konzept TM1 Server Erläuterung

Senden Sicherheits-Overlay Die Aktion des Übergebens eines Knotens ist nur auf

Genehmigungsanwendungen anwendbar. Bei Übergabe einesKnotens wird der Datenausschnitt, der von demGenehmigungshierarchieknoten und der Steuerungsdimensionidentifiziert wurde, gesperrt (falls er verwendet wird), damitkeine weitere Dateneingabe erfolgen kann. Diese Sperrung er-folgt mit einem Sicherheits-Overlay-Cube.

Vorgehensweise zum Durchsetzen von Sicherheitsberechti-gungen in einer Anwendung

Sie können die Methode festlegen, die verwendet wird, um zu bestimmen, wie Be-rechtigungen für einen Cube oder eine Zelle von einer Anwendung durchgesetztwerden.

In älteren Versionen von TM1 konnte eine Genehmigungshierarchie nicht von meh-reren Anwendungen gemeinsam genutzt werden. Die Berechtigungen zum Anzei-gen oder Bearbeiten von bestimmten Daten wurden mithilfe der Elementsicherheitin der Genehmigungshierarchie durchgesetzt. In TM1 Version 10.2 wurde die Ar-chitektur geändert, sodass Berechtigungen mithilfe der Zellensicherheit durchge-setzt werden. Die Änderung bedeutet, dass die Genehmigungshierarchiedimensionin mehreren Anwendungen verwendet werden kann. Sie ermöglichte auch, dassmehrere Anwendungen vom selben Cube bereitgestellt werden. Ab TM1 10.2.2können Sie auswählen, ob Elementsicherheit oder Zellensicherheit verwendet wer-den soll, um Sicherheitsberechtigungen in einer Anwendung durchzusetzen.

Ab TM1 10.2.2 FP5 ist die Elementsicherheit die Standardmethode für die Umset-zung von Sicherheitsberechtigungen beim Erstellen einer Anwendung. Sie könnenjedoch die Einstellung Methode zum Durchsetzen von Berechtigungen auf derRegisterkarte Anwendungsdesign verwenden, um die Methode anzugeben, diezum Durchsetzen von Berechtigungen verwendet werden soll (Elementsicherheitoder Zellensicherheit). Weitere Informationen finden Sie in Festlegen von Anwen-dungseigenschaften in TM1 Performance Modeler.

Damit eine Genehmigungshierarchiedimension von mehreren TM1 Applications-Anwendungen gemeinsam genutzt werden kann, müssen Sie zum Durchsetzenvon Berechtigungen die Zellensicherheit verwenden. Bei der Zellensicherheit wirdeine Steuerungsdimension verwendet, um die Anwendungen zu beschreiben. Wenndie Zellensicherheit verwendet wird, erstellt TM1 Application Server in der An-wendung, die die Genehmigungshierarchiedimension enthält, Zellensicherheitscu-

Anhang. Verwalten von Cognos TM1-Anwendungen im Portal 57

bes für alle Datencubes. Wenn Zellensicherheitscubes bereits vorhanden sind, er-weitert TM1 Application Server deren Dimensionalität, um sicherzustellen, dass siedie Genehmigungshierarchiedimension und die Steuerungsdimension enthalten,falls eine Steuerungsdimension verwendet wird.

Wenn Berechtigungen mit der Elementhierarchie durchgesetzt werden, wird dieElementsicherheit für die Genehmigungshierarchiedimension mithilfe eines TurboIntegrator-Prozesses gefüllt. In diesem Fall führt eine Änderung an den Berechti-gungen nicht zum Generieren einer Sicherheitsaktualisierung.

Sie können eine Steuerungsdimension nicht verwenden, wenn die Elementsicher-heit zum Durchsetzen der Berechtigungen verwendet wird.

Mit dem Parameter Elementsicherheit für Genehmigungshierarchien durchsetzenkönnen Sie die Elementsicherheit für Genehmigungshierarchien aktivieren. DieserParameter ist als Eigenschaft in allen Genehmigungs- oder Zuständigkeitsanwen-dungen für einen bestimmten TM1 Server enthalten.

Hinweis: Dieser Parameter gilt nicht für zentrale Anwendungen, da zentrale An-wendungen keine Genehmigungshierarchie aufweisen. TM1 setzt für zentrale An-wendungen keine zusätzliche TM1-Sicherheit durch.

Für Elementsicherheit für Genehmigungshierarchien durchsetzen wird sowohl inneuen als auch in aktualisierten Umgebungen standardmäßig der Wert Nein ver-wendet. Dieser Parameter wird im Eigenschaftsfenster des Anwendungsordnersfestgelegt.

Um sicherzustellen, dass Benutzer in Schnittstellen, bei denen es sich nicht umTM1 Application-Schnittstellen handelt - z. B. TM1 Web, Architect oder CognosBusiness Intelligence (BI) - nur die Elemente der Genehmigungshierarchiedimensi-on sehen, für die sie über die entsprechende Zugriffsberechtigung verfügen, legenSie für diesen Parameter den Wert Ja fest. Denken Sie daran, dass der Benutzerüber Zugriff auf mehrere Anwendungen verfügen kann. Mit der Einstellung Jawird die Elementsicherheit auf alle Dimensionen angewendet, die als Genehmi-gungshierarchie verwendet werden.

In den früheren Releases 10.2 GA und 10.2 FP1 wurde die Elementsicherheit nichtauf die Genehmigungshierarchiedimension angewendet. Wenn Sie Architect ver-wenden, können Sie in diesem Fall beispielsweise alle Elemente der Genehmigungs-hierarchie im Subseteditor anzeigen, auch wenn Sie Daten nur der Elemente anzei-gen können, für die Sie in TM1 Application über Berechtigungen verfügen.

Wenn Berechtigungen mithilfe der Zellensicherheit durchgesetzt werden, wird dieElementsicherheit nur in dem Fall auf die Genehmigungshierarchiedimension an-gewendet, wenn für die Option Elementsicherheit für Genehmigungshierarchiendurchsetzen der Wert Ja festgelegt wurde. Wenn für Elementsicherheit für Ge-nehmigungshierarchien durchsetzen der Wert Ja festgelegt wurde, wird die Ele-mentsicherheit unter Verwendung einer Regel angewendet, die auf einen von TM1Application Server verwalteten Steuerungscube verweist. Dieser Cube enthält Lo-gik, die die aggregierte Sicherheit für alle Gruppen und alle Anwendungen berech-net, die dieselbe Genehmigungshierarchiedimension verwenden. Weil die Ele-menthierarchie auf Regeln basiert, muss für TM1 Application Server in diesem Falleine Sicherheitsaktualisierung vorgenommen werden, wenn die Berechtigungen ak-tualisiert werden. Diese Sicherheitsaktualisierung kann bei einem großen TM1 Ser-ver eine gewisse Zeit in Anspruch nehmen. Wenn dieser Zeitaufwand untragbarist, können Sie zum Durchsetzen von Berechtigungen auf die Verwendung der Ele-

58 TM1 Applications - Handbuch

mentsicherheit zurücksetzen oder für die Option Elementsicherheit für Genehmi-gungshierarchien durchsetzen zum Wert Nein wechseln. Die Verwendung einerSteuerungsdimension ist nicht möglich, wenn zum Durchsetzen der Berechtigun-gen die Elementsicherheit verwendet wird.

Wenn als Methode zum Durchsetzen von Berechtigungen die Zellensicherheit ver-wendet wird, können Sie zusätzlich einen in TM1 Version 10.2.2 zugefügten Para-meter mit der Bezeichnung CELLSECURITYMOSTRESTRICTIVE im Cube }Cu-beSecurityProperties für die Datencubes im Bereich der Anwendung festlegen.

Wenn für CELLSECURITYMOSTRESTRICTIVE der Wert Ja festgelegt wurde,verhalten sich die Element- und die Zellensicherheit so, dass die strengere Regelangewendet wird. Wenn beispielsweise die Elementsicherheit für ein bestimmtesElement auf den Wert READ für eine bestimmte Gruppe und die Zellensicherheitfür eine Zelle, die auf dieses Dimensionselement verweist, auf den Wert WRITEfestgelegt ist, wird die Sicherheit nach READ aufgelöst. Wenn für den ParameterCELLSECURITYMOSTRESTRICTIVE ein anderer Wert als Ja eingestellt ist, zeigtder Server dasselbe Verhalten wie in den früheren Releases.

Welche Einstellung Sie für diesen Parameter auswählen, hängt davon ab, ob Siedas neue Verhalten nutzen möchten, wenn für CELLSECURITYMOSTRESTRIC-TIVE der Wert Ja eingestellt ist, oder ob Sie das vorhandene Verhalten von TM1Server beibehalten möchten. Wenn Sie vorhandene TM1 Applications-Anwendun-gen haben, die mithilfe von TM1 10.1.1 oder früher erstellt wurden und die dieZellensicherheit verwenden, möchten Sie wahrscheinlich das alte Verhalten beibe-halten, sodass der Parameter CELLSECURITYMOSTRESTRICTIVE nicht geän-dert werden muss. Wenn Sie beim Erstellen von neuen Anwendungen in TM110.2.2 die Fähigkeit für die gemeinsame Nutzung von Genehmigungshierarchiedi-mensionen verwenden und für einige Dimensionen die Elementsicherheit aufREAD-Ebene nutzen wollen, legen Sie für CELLSECURITYMOSTRESTRICTIVEdie Einstellung Ja fest, damit Ihre Elementsicherheit beachtet wird.

Wenn Sie bereits Anwendungen in TM1 10.2 bereitgestellt haben, haben Sie mögli-cherweise die Verfahren verwendet, die in den technischen Hinweisen (IBM Tech-note) mit dem Titel 'Element Security and TM1 Applications in TM1 10.2' (http://www-01.ibm.com/support/docview.wss?uid=swg21659499) beschrieben werden.

Die Verwendung des Parameters CELLSECURITYMOSTRESTRICTIVE ermög-licht Ihnen eine einfachere Modellierung einiger in diesen technischen Hinweisenbeschriebener Szenarios.

TM1 Application Server greift nicht auf CELLSECURITYMOSTRESTRICTIVE zuund es ist standardmäßig leer. Dieses Verhalten führt dazu, dass die Zellensicher-heit, für die WRITE eingestellt ist, in TM1 Server die auf READ-Ebene festgelegteElementsicherheit überschreibt; dieses Verhalten wurde auch in früheren Releasesverwendet. Wenn Sie Berechtigungen mithilfe der Zellensicherheit durchsetzenwollen, um beispielsweise Genehmigungshierarchien gemeinsam zu nutzen, undSie außerdem die Elementsicherheit verwenden möchten, für die READ eingestelltist, legen Sie diesen Parameter für die entsprechenden Cubes auf den Wert Ja fest.

Anhang. Verwalten von Cognos TM1-Anwendungen im Portal 59

60 TM1 Applications - Handbuch

Bemerkungen

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62 TM1 Applications - Handbuch

Marken

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crosoft Corporation in den USA und/oder anderen Ländern.v Java und alle auf Java basierenden Marken und Logos sind Marken oder einge-

tragene Marken der Oracle Corporation und/oder ihrer verbundenen Unterneh-men.

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Bemerkungen 63

64 TM1 Applications - Handbuch

Index

AAdd, Befehl 19Aktivieren 2Aktualisierungsrate der Workflowseite 48Änderungen verwalten 29Anhänge 8Anmeldung 2Anmerkungen 8Ansicht

Änderungen 29Dimensionen 30Hilfe 48Layout 2Name 48Registerkarten 29

Ansichtenändern 11

Ansichten ändern 11Anwendung

Hilfe 48Name 48Sprache 48

AnwendungenFestlegen von Konfigurationsoption 49Portal 47, 48Rechte 53

AnzeigeDaten 11

Application Web und andere Schnittstellen 27

BBearbeitung

Daten 5, 18Subsets 31

Befehle 14Beispiel 29, 30Beispielanwendung 1, 2Benutzerdefinierte Konsolidierungen

siehe benutzerdefinierte Konsolidierungen 41Bouncing 7

CContributor-Daten 3CubeViewer

Diagrammdrillthrough 43Filtern 25Navigation 17Seitensymbolleiste 17Symbolleiste 14

DDaten

Anzeige 11Bearbeitung 5, 18Details 26ersetzen 18

Daten (Forts.)Export 45für Prüfung übergeben 6Übergabe 5Überprüfung 5zurückweisen 5

Daten anzeigenAnsichten ändern 11

Daten eingebenDateneingabebefehle 19

Daten ersetzen 18Daten exportieren 45Daten hinzufügen 11

Kopierbefehle 19Daten verteilen

Konsolidierungen in einer Cube-Ansicht ausschließen 24Zellen in einer Cube-Ansicht ausschließen 23

Dateneingabebefehle 19, 21Datenverteilung

ausschließen 23, 24Decrease, Befehl 19Diagramme

Drillthrough 43Dimension

Beispiel 30ersetzen 30stapeln 30

Dimensionen ersetzen 30Dimensionen stapeln 30Direktaufrufe 14, 21Divide, Befehl 19Drillthrough 26

Detaildaten 26

EEigentum übernehmen 11Eigentumsrecht 7, 11Einblenden

Konsolidierungen 39Einfügen

übergeordnetes Element 40Einführung 1Eingeben von Daten

Dateneingabebefehle 21Elemente

bewahren 35Filtern 35in einem Subset reduzieren 35löschen 35sortieren 38übergeordnete Elemente einfügen 40

Elemente bewahren 35Elemente sortieren 38Erläuterung 8exportieren 47

© Copyright IBM Corp. 2007, 2016 65

FFehlercode 50Fertig 3Filtern

Arten 25Daten im CubeViewer 25Elemente 35nach Attribut 36nach Ausdruck 37nach Ebene 36

Freigeben 11Freigeben des Eigentumsrechts 7

GGesperrt 3Grow, Befehl 19

HHold, Befehl 19

Iimportieren 47In Bearbeitung 3Increase, Befehl 19

JJobs mit langer Ausführungszeit verwalten 50

KK- Befehl 19Konsolidierungen

erweitern 39in einem Subset ausblenden 40in einem Subset verschieben 34

Konsolidierungen ausblenden 40Kopierbefehle 19

LLayout 2

Ansicht 29Standard 12

Layoutsverschachtelt 13

LöschenElemente 35

Löschen von Erläuterungen 9

MM-Befehl 19Microsoft Excel 45Multiply, Befehl 19

NNavigation

CubeViewer 17

Nicht gestartet 3

OÖffnen 2Optionen

regional 2

PPercent, Befehl 19Portal 47Portaleigenschaften 48Power, Befehl 19

RRaster

Änderungen 29Rechte für Anwendungen 53Registerkarten

abreißen 29Beispiel 29

Rotes Dreieck auf einer Zelle 8

SSandbox 27

erstellen 27löschen 27

Sandboxing 27Schaltflächen 14Schnellbefehle

Dateneingabebefehle 19, 21Kopierbefehle 19

Seitensymbolleiste 17Seitenumbruch 17Server inaktivieren/aktivieren 49Spezialkonsolidierungen

aus ausgewählten Elementen 42aus vorhandenen Subsets 41

SpracheAnwendung 48

Standard-Layout 12Subseteditor

Anzeige 31Drilldown in Konsolidierungen 39Konsolidierungen ausblenden 40Konsolidierungen einblenden 39Symbolleiste 32Verzeichnisstruktur komplett schließen 40Verzeichnisstruktur voll erweitern 39

Subsets 31Ausblenden von Konsolidierungen 40Bearbeitung 31Elemente behalten 35Elemente filtern 35Elemente sortieren 38Elemente verschieben 34Konsolidierungen einblenden 39Konsolidierungen verschieben 34Subsets löschen 35übergeordnete Elemente einfügen 40

Subtract, Befehl 19Symbolleiste 14

66 TM1 Applications - Handbuch

SymbolleistenBlätterfunktion 17CubeViewer 14Subseteditor 32

TTabelle

Workflow (Anzeige) 3TM1 Applications 1Turbo Integrator-Prozess im Workflow 50

UÜbergabe

Daten 5Übergeben

Daten für Prüfung 6Übersicht 1Unvollständig 3

VVerschachteltes Layout 13

VerzeichnisstrukturWorkflow (Anzeige) 3

Vorgaben 2Vorlage 47

WWebdiagramme

Diagrammtyp 43Drillthrough 43

Workflow 2Workflow (Anzeige) 3

Contributor-Daten 3Prüfungen 3Tabelle 3Verzeichnisstruktur 3

ZZulassen mehrerer Knotenansichten 48Zurückweisen 3

Daten 5

Index 67