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Starke Bande THEMENSERVICE SÜDTIROL

Themenservice Südtirol 2015

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Page 1: Themenservice Südtirol 2015

Starke BandeTHEMENSERVICE SÜDTIROL

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WAS IST DER THEMENSERVICE?

Der Themenservice versteht sich als Recherchehilfe für Journa-listen. In Kurztexten, entsprechendem Bild- und Filmmaterial wird Südtirol in den unterschiedlichsten Kontexten vorgestellt. Das Material steht Journalisten kostenlos zur Verfügung und ist auf www.suedtirol.info/themenservice abrufbar. 13 Themen-service-Ausgaben sind bereits erschienen, die bei Südtirol Marketing kostenlos angefordert werden können: Grenzgän-ger; Böse Weiber, weise Frauen; Weltenbummler; Meisterwer-ke; Zeitverschwender; Kleine Helden, große Träume; Energie-spender; DenkMal Dolomiten; Schöngeister; Jubiläen; Alpine Kompetenz; LebensKultur und Wegbereiter.

Hier geht’s zu Text- und Bildmaterial

www.suedtirol.info/themenservice

Weitere Geschichten aus Südtirol auf www.wasunsbewegt.com

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Starke Bande

› Der Club der Spinnerinnen // Wollverarbeitung gegen die Abwanderung

› Ihre Partnerin mit der kalten Schnauze // Tierisch gut eingespielt

› Der sanfte Rebell // Aktien zum Anbeißen

› Zusammen baut man weniger allein // Zwei Architekten als Netzwerker

› Das Beste aus zwei Welten // Zum Wohl und Cin cin!

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THEMENSERVICE SÜDTIROL

Der Club der Spinnerinnen // Wollverarbeitung gegen die Abwanderung

Ultental

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Steil schlängelt sich die Straße von Lana hinauf ins Ultental. Es geht vorbei an alten Bauernhöfen und Schloss Eschenlo-he mitten hinein ins Postkartenidyll. Schön ist es hier. Aber es ist auch weit weg von den Städten Meran und Bozen. „Vie-

le junge Leute fahren talauswärts zur Arbeit und bleiben dann gleich ganz unten. Leider“, sagt Dorothea Egger. Die 48-Jährige wollte nie weg aus ihrem Tal, nicht nur, weil sie drei schulpflichtige Kinder hat, auch weil es ihre Heimat ist. Ihrer Schwester Klara, 49, ging es genau-so. Das Problem war nur die Arbeit. Diese Geschichte könnte hier en-den, wenn nicht Waltraud Schwienbacher ins Spiel gekommen wäre. Die 71-jährige Bäuerin hat es sich zur Aufgabe gemacht, alte Hand-werkstechniken zu erhalten – und damit auch vielen Menschen im Ultental eine Zukunftsperspektive zu bieten. Vor dreieinhalb Jahren gründete sie die Sozialgenossenschaft „Lebenswertes Ulten“ und hol-te Dorothea und Klara Egger mit ins Boot. Die Frauen beschlossen, am Schmiedhof in St. Walburg die Wolle der Ultner Bergschafe zu filzen und zu verarbeiten. „Bergauf“ nannten sie ihre Wollmanufak-tur, die zugleich ein Laden ist und in der feine Pantoffeln, Tischsets, Teppiche, Matratzen, Kleider und vieles mehr entstehen. Auch Hotels und ein kleiner Bioladen in Lana vertreiben die Produkte mittlerwei-le. Jeden Tag kommen Klara und Dorothea in die Werkstatt. Und sie sind nicht mehr alleine. Martina, 50, fertigt die Matratzen, Cornelia, 29, kümmert sich um die Verwaltung, Juliane, 20, packt überall an. Waltraud Schwienbacher arbeitet ehrenamtlich für Bergauf und kommt oft und gerne vorbei. „Der Anfang war wirklich schwer“, erinnert sie sich. Dann streicht sie über ein Stück Filz: „Wolle enthält Wasser- und Sauerstoff, Schwefel und viele andere Elemente. Das ist gut für den Körper“, sagt sie. Hier im Ultental ist es noch mehr als das: Es ist die praktische Umsetzung der Philosophie „chilometro zero“ („null Kilometer“ auf Italienisch), von der alle reden. Und es ist eine echte Chance für diese Frauen.Sie schätzen die Wolle so sehr, dass selbst das kleinste Stückchen verwertet wird. Über eine Zahl können sie deshalb nur den Kopf schütteln: 50 Tonnen Wolle, heißt es, werden in Südtirol Jahr für Jahr weggeworfen. Dabei gibt es für Dorothea Egger und ihre Kolleginnen keinen wertvolleren Rohstoff. Und keinen, der so tief mit dem Ultental verbunden ist, wie sie es selbst sind.

1 | Anziehsache: Kleider und Taschen aus der Wollmanufaktur

2 | Regionalität: Ultner Bergschafe liefern den wertvollen Rohstoff

3 | Frauen unter sich: Die Mitarbeiterinnen bei einer Besprechung

DER CLUB DER SPINNERINNEN // Wollverarbei tung gegen d ie Abwanderung

KONTAKT

Bergauf

Tel. +39 329 27 22 105 | www.bergauf.it

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www.suedtirol.info/bergauf

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Ihre Partnerin mit der kalten Schnauze// Tierisch gut eingespielt

Ridnaun

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Der Bereitschaftspiepser kann früh am Morgen losgehen, während der Arbeit, mitten in der Nacht. Dann zieht Sandra Hilber ihre blau-rote Jacke an und wirft sich den Notfallrucksack über. „Hopp, Jaska“, ruft sie und eilt mit

ihrer Hündin zum Auto, um so schnell wie möglich zur Einsatzstelle zu gelangen. Die 33-Jährige ist eine von etwa 40 Hundeführern des Südtiroler Bergrettungsdienstes. Sie weiß: Wenn der Notruf kommt, zählt jede Sekunde. Es gibt Menschen, denen ist es in die Wiege gelegt, anderen zu helfen. Sandra Hilber ist so eine Person. Die junge Frau mit den strahlenden Augen und den dunklen Haaren arbeitet in ihrer Heimatstadt Sterzing als Sozialbetreuerin in einem Therapie-zentrum. Seit acht Jahren ist sie als Bergretterin und Hundeführerin für die Rettungsstelle Ridnaun/Ratschings im Einsatz. Gemeinsam mit ihrer Hündin hilft sie Menschen, die in Bergnot geraten sind, und macht sich auf die Suche nach Vermissten. Das ist keine leichte Aufgabe. Und doch macht sie es gerne – ehrenamtlich, versteht sich. Innerhalb des Bergrettungsdienstes gibt es Fährten- und Stöberhunde. Erstere sind geschult, dem Geruch einer bestimmten Person nachzuspüren. Stöberhunde hingegen, wie Jaska einer ist, gehen menschlichen Spuren nach, etwa nach einem Lawinenab-gang. „Hunde haben in so einem Fall die größte Chance, Menschen möglichst schnell zu finden“, weiß Sandra Hilber. Die Ausbildung zum Hundeführer macht man nicht einfach so nebenbei, sie nimmt viel Zeit in Anspruch. „Der Hundeführer muss für das Tier mitden-ken, um ihm die Arbeit zu erleichtern. Denn die Hunde lassen sich von vielen Dingen ablenken“, sagt Ausbilder Manfred Unterweger. Sandra Hilber trainierte zwei Jahre lang mit Jaska, und es brauchte es eine Menge Würstchen, ehe der japanische Akita-Inu-Spitz für den Ernstfall gerüstet war. Damals war die Hündin mit dem knuddeligen Bärchengesicht noch ein Welpe und oft nicht zu bändigen. Sie wollte sich partout nicht unterordnen. „Ich dachte mehr als einmal daran, alles hinzuschmeißen“, erinnert sich Hilber. Heute kann sie über die Startschwierigkeiten herzlich lachen. „Wir sind ähnlich eigensinnig und wissen beide, was wir wollen.“ Es heißt gemeinhin, dass sich Hund und Mensch oft ähneln, und im Fall dieses Gespanns trifft das wohl zu.

1 | Rasselbande: Zum Fährten- und Stöberhund eignen sich verschiedene Rassen

2 | Auf Schritt und Tritt: Sandra Hilber und ihre Hündin verstehen sich blind

3 | Leckerli: Wenn Jaska etwas besonders gut macht, gibt es eine Belohnung

KONTAKT

Bergrettungsdienst im Alpenverein Südtirol

Tel. +39 0471 675 000 | www.bergrettung.it

IHRE PARTNERIN MIT DER KALTEN SCHNAUZE // Tier i sch gut e ingespie lt

www.suedtirol.info/hundestaffel

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Der sanfte Rebell// Aktien zum Anbeißen

Schleis

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DER SANFTE REBELL // Akt ien zum Anbeißen

Jeden Morgen hängt Alexander Agethle seinen Kühen Hedi, Lilli, Kessy und dem Rest der Bande die Kuhglocken um den Hals und treibt sie aus dem Stall auf die Wiesen. Der 43-Jährige aus Schleis im oberen Vinschgau ist der letzte Bauer in dem kleinen

Ort, der das noch macht. Manche belächeln ihn dafür. Er sagt: „Wenn es die Rinder gut haben, kann es so falsch nicht sein.“ Agethle hat nicht immer so gedacht. Als er noch Landwirtschaft studierte und auf einer Rinderfarm in Kalifornien arbeitete, hatte er ein herkömmliches Verständnis vom Bauerntum und stets die Gewinn-maximierung im Blick. Dass ihm nach einem Besuch in der Heimat wegen des nicht abgeleisteten Militärdienstes das USA-Visum ver-wehrt wurde, mag heute wie eine glückliche Fügung wirken. Agethle stürzte sich in den Sport, beendete sein Studium und ging als Ent-wicklungshelfer in den Kosovo. Daheim am Englhof heimsten seine Eltern mit ihren Zuchttieren derweil regelmäßig Preise ein. Agethle hingegen kam im Laufe der Zeit zu einer anderen Überzeugung: „Ich wollte eine Landwirtschaft betreiben, die mit dem zurechtkommt, was wir hier haben.“ Konflikte blieben nicht aus, als er 2003 den elterlichen Hof übernahm. Er tauschte die Zuchttiere gegen eine alte Rinderrasse aus. Fortan beschloss er Käse zu produzieren, mit Max, einem guten Freund, der Senner ist. Ihre Käsemanufaktur nannten sie in Anlehnung an den Hofnamen „Englhorn“. Zuerst verarbeiteten die beiden die Milch der zwölf Kühe im Keller des Hauses. Als vor zwei Jahren das Gebäude der alten Dorfsennerei zum Verkauf stand, musste Agethle nicht lange überlegen. Es befindet sich ohnehin gleich nebenan, und er brauchte den Platz für die Käserei und einen Verkaufsraum. Doch wie das Geld auftreiben? Er entschied sich für ein neues Geschäftsmodell. Wer für 500 Euro oder ein Vielfaches davon Käse im Vorabkauf erwirbt, erhält im Gegenzug Gutscheine für die mehrfach ausgezeichneten Köstlichkeiten. Die „Englhörner“ können direkt im Laden eingelöst werden. 180.000 Euro sind bereits zusammengekommen. Dass die Menschen ihm diesen „ethischen“ Kredit gewähren, beeindruckt Agethle. Bereut er es heute, dass er damals nicht mehr nach Amerika zurück konnte? „Nein“, sagt er, „es ist alles gut so, wie es ist“.

1 | Geräuschkulisse: Bauer Agethle treibt seine Kühe durchs Dorf

2 | Käse-Aktionäre: Alexander und Sonja Agethle vor ihrem Verkaufsladen

3 | Markenzeichen: Ein Laib mit Englhorn-Logo

KONTAKT

Alexander Agethle | Hofkäserei Englhorn

Tel. +39 0473 835 393 | www.englhorn.com

www.suedtirol.info/englhorn

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Zusammen baut man weniger allein // Zwei Architekten als Netzwerker

Bozen

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Wer Stefan Rier, 36, und Lukas Rungger, 38, in ihrem Büro in der Bozner Altstadt besucht, fährt schon am frühen Morgen vom Schatten hinauf ins Licht. Die Ar-chitekten arbeiten im letzten Turm, der Bozens Zen-

trum noch geblieben ist. Von hier oben haben sie die ganze Stadt im Blick. Vor fünf Jahren sind die beiden in ihre Heimat zurückgekehrt

– aus Mailand, wo sie zum Team des Stararchitekten Matteo Thun gehörten. Es war eine schöne Zeit, sagen sie, aber für immer bleiben wollten sie nicht. Sie gründeten ihr eigenes Architekturbüro und nannten es „noa*“. Die Abkürzung steht für „network of architecture“ und beschreibt den Grundgedanken, der alles Schaffen der beiden beeinflusst: die Zusammenarbeit. „Alleine versteift man sich oft auf etwas“, sagt Stefan Rier. Gleich für das erste umgesetzte Projekt, das Hotel Valentinerhof in Seis, sicherte sich noa* Platz 1 beim„Sleep European Hotel Design Award“. Die Jury lobte die „wunderbare Einfachheit des Entwurfs“ und fand Gefallen an den verwendeten Materialien. So ließen die Architekten zum Beispiel auf Südtirols ältestem Webstuhl kuschelige Decken für die Lounge fertigen. Seit diesem Ritterschlag zieht noa* den Netzwerkgedanken konsequent durch. Mit einer Psychologin diskutierten sie ihr Konzept für das Kinderhotel Ulrichshof im Bayerischen Wald. Für das Designhotel Panorama in Kaltern arbeiteten sie mit Innenarchitekten und Pro-duktdesignern zusammen. Sie ermutigten die Inhaberfamilie, ihre selbst gemalten Aquarelle in den Mittelpunkt zu stellen und dadurch Kunst zu schaffen. „Die Menschen suchen Geschichten, die sie erzäh-len können, und wir helfen ihnen dabei, diese zu finden“, sagt Lukas Rungger. Als die beiden 2010 anfingen, waren sie in dem lichtdurch-fluteten Büro noch alleine. Mittlerweile zählt der inner circle von noa* bereits acht Mitarbeiter. Die Architekten und Interior Designer kommen aus Italien, Griechenland und Deutschland. Zum Netzwerk gehören auch externe Leute wie Lichtexperten, Landschaftsarchitek-ten und Fotografen. Mailand, Paris, London: Seit Rier und Rungger in Bozen leben, kommen sie noch mehr herum als früher – und noa* liebäugelt mit einem zweiten Standort in der englischen Metropole. Er könnte ein weiterer Satellit sein, der mit dem Netzwerk verbunden wäre. Die Homebase, so viel ist sicher, wird in Südtirol bleiben.

1 | Architekten und Interior Designer tüfteln gemeinsam an neuen Ideen

2 | Miniaturmodell: Ein Projekt des jungen noa*-Teams

3 | Lukas Rungger (l.) und Stefan Rier, die Gründer des Netzwerks

ZUSAMMEN BAUT MAN WENIGER ALLEIN // Zwei Architekten a ls Netzwerker

KONTAKT

noa* | network of architecture

Tel. +39 0471 18 80 941 | www.n-o-a.it

www.suedtirol.info/noa

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Das Beste aus zwei Welten // Zum Wohl und Cin cin!

Bozen

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DAS BE STE AUS ZWEI WELTEN // Zum Wohl und Cin c in !

Vor dem Café Walthers’ am Waltherplatz in Bozen sitzt eine Gruppe junger Männer im Anzug. Es ist Donnerstag am frühen Abend: die beste Zeit für einen Aperitivo. Einer hebt sein Glas und trinkt einen Schluck Hugo. „Buonissimo“,

sagt er und lacht. Der Drink aus Prosecco, Holundersirup und Minze ist in Südtirol – und längst darüber hinaus – von keiner Getränke-karte mehr wegzudenken, genau wie der Veneziano oder Spritz (mit Aperol). Und dann gibt es da noch die Exoten, die neuen Kreationen, die sich Barbetreiber im ganzen Land einfallen lassen. Im Walthers’ ist es „W’aps“, der nach Orange schmeckt und in kleine Fläschchen abgefüllt wird, im Lokal 3fiori in Brixen trinkt man „Rosi’s“ mit Wer-mut und Rosenlimonade. Zu einem richtigen italienischen Aperitivo gibt es Häppchen, aber nie zu viele. Er ist nur das Amuse-Gueule, gegessen wird zu Hause (oder irgendwo anders). Ob abends nach der Arbeit oder am Samstagmorgen um 11 Uhr: Ihren Aperitivo trinken die Südtiroler das ganze Jahr. Zum Törggelen gehen sie hingegen nur im Herbst, wenn die Kastanien an den Hängen oberhalb von Brixen und Bozen von den Bäumen kullern. Auf urigen Höfen wie etwa dem Johannser-, Gummerer- oder Buchfelderhof genießen die Südtiroler den neuen Wein, hausgemachte Würste, Schlutzkrapfen und gebra-tene Kastanien. Manche erwandern sich das herbstliche Vergnügen auf dem „Keschtnweg“, der zwischen Vahrn bei Brixen und Schloss Runkelstein bei Bozen verläuft. Neue kulinarische Kreationen gibt es beim Törggelen kaum. Darum geht es auch gar nicht. Ein Abend in der Törggele-Stube ist gerade deshalb so fein, weil alles so ist wie immer. Getäfelte Holzstuben in Bauernhöfen, Krapfen aus der alten Rauchküche und Wirtsleute, die im Hauptberuf einen Hof bewirt-schaften – oder doch lieber Stühle mit geometrischen Rückenlehnen, Blick auf die Piazza und Oliven zum Spritz? Törggelen und Aperitivo sind nur auf den ersten Blick grundverschieden. Schließlich sind beide fest in Südtirols Alltagskultur verankert – und letztlich geht es in beiden Fällen um dasselbe: zusammen zu sein, sich auszutauschen, mit der Familie oder Freunden schöne Momente zu teilen. Und in Südtirol versteht man sich darauf besonders gut. In diesem Sinne: Zum Wohl und Cin cin!

1 | Herbstsonne: Törggelen lässt sich gut mit einer Wanderung verbinden

2 | Dolce Vita: Ein Glas Weißwein, ein paar Häppchen, fertig ist der Aperitivo

3 | Gemütlichkeit: Das Törggelen ist in den urigen Stuben zuhause

Die besten Plätze für Aperitivo und Törggelen:

www.suedtirol.info/aperitivo www.suedtirol.info/toerggelen

www.suedtirol.info/geselligkeit

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Land: Italien

Status: Autonome Provinz Bozen – Südtirol (seit 1972)

Fläche: 7.400 km2

Einwohner: 515.714

Landeshauptstadt: Bozen (105.713 Einwohner)

Sprachgruppen: Deutsch (70%), Italienisch (26%), Ladinisch (4%)

Angrenzende Staaten: Österreich, Schweiz

Übernachtungen/Jahr: 28,4 Mio., davon 17,5 Mio. im Sommer

Herkunft Gäste: : 49,7% DE, 30,9% IT, 4,7% CH, 3,1% AT

UNESCO-Welterbe: Dolomiten

Höchster Berg: Ortler, Vinschgau (3.905 m)

Größter See: Kalterer See (1,47 km2, wärmster Badesee der Alpen)

Längster Fluss: Etsch (153 km)

Kleinste Stadt: Glurns, Vinschgau (880 Einwohner)

Längste Skipiste: Trametsch auf der Plose, Eisacktal (9 km)

Größte Hochalm: Seiser Alm, Dolomiten (52 km2)

Größter Skiverbund: Dolomiti Superski (1.200 km Skipiste)

Ältester Südtiroler: Ötzi (über 5.000 Jahre)

Nationalpark: Nationalpark Stilfserjoch

Naturparks: Schlern-Rosengarten, Texelgruppe, Puez-Geisler,

Fanes-Sennes-Prags, Trudner Horn, Sextner Dolomiten,

Rieserferner-Ahrn

Tourismus-Website: www.suedtirol.info

Geschichten aus Südtirol: www.wasunsbewegt.com

Stand 2015

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Südtirol Map – Standard

45 Salzburg

45 Innsbruck

45 Verona

45 Treviso

45 Venezia45 Brescia

45 Bergamo

45 Milano

45 Bolzano/Bozen

2 Rosenheim

2 Vipiteno/Sterzing

2 Brunico/Bruneck2 Bressanone/Brixen

2 Bregenz

2 Vaduz

2 Chur

2 Lugano2 Udine

2 Cortina

Spittal ander Drau 2

2 Trento

45 München

45 Zürich

2 Merano/Meran2Glorenza/Glurns

0 50km

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Z AHLEN & FAK TEN

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KO NTAK T

Für Deutschland

häberlein & mauerer | Kai Simon

Rosenthaler Str. 52 | D-10178 Berlin

Tel. +49 30 726 208 326 | [email protected]

Für die Schweiz

Lifestyle PR | Caroline Pelichet

Schönenstr. 19 | CH-8803 Rüschlikon

Tel. +41 79 689 10 00 | [email protected]

Für Österreich

media von mersi Redaktionsbüro | Isolde von Mersi

Kleistgasse 3/4 | A-1030 Wien

Tel. +43 676 33 50 429 | [email protected]

Agentur Südtirol Marketing

Marlene Lobis

Pfarrplatz 11 | I-39100 Bozen

Tel. +39 0471 999 876 | [email protected]

www.suedtirol.info/presse