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Testbericht Funkamateur 02/2007

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Page 1: Testbericht Funkamateur 02/2007

CHF

6,90

· DK

K 32

· PL

Z 15

56. JAHRGANG · FEBRUAR 2007DEUTSCHLAND € 3,50 · AUSLAND € 3,80 2· 07

Moderne und solide PA

Die ALPIN 100

Navtex: Warnfunk auf MW150

140 Der miniVNA im HF-Labor

KH8SI – DX von Swains Isl.130

Musikelektronik à la 1931152

Koaxialstecker montieren178

Vertikal ohne Radials – V7+137

Wetterbilder decodieren mit MeteoCom 6

142

Eigenbau-Yagi für 1,8-GHz-Handynetze

146

Page 2: Testbericht Funkamateur 02/2007

Amateurfunktechnik

134 • FA 2/07

Seit einiger Zeit werden im Handel nichtnur Linearendstufen der etablierten japa-nischen bzw. US-amerikanischen Herstel-ler angeboten, sondern zunehmend Pro-dukte aus Europa, die – auch unter finan-ziellem Aspekt – interessante Alternativenbieten. Mit der Röhre 4CX800 bzw. ihremrussischen Äquivalent GU74b entstand in

deutsch-bulgarischer Kooperation unter derFederführung von Christian Reimesch,DL2KCK, die QSK-fähige Kurzwellen-PAAlpin 100, die mit ihrem sauberen und pro-fessionellen Aufbau den Vergleich mit deretablierten Konkurrenz nicht scheuen muss. Einen ersten Eindruck vom Aussehen desGerätes vermittelt Bild 1. Die 4CX800/GU74b ist eine Metall-Keramik-Tetrode,

die – anders als bei den typischen Trioden-PAs mit Grounded-Grid-Schaltung – beider Alpin 100 am Steuergitter angesteuertwird. Für eine Aussteuerung bis auf 1 kWsollte der Steuersender bis zu 70 W lie-fern. Die Steuerleistung wird von einem50-Ω-Widerstand gegen Masse aufgenom-men, da das Steuergitter selbst keine Leis-

tung umsetzt. Dadurch entfällt ein Ein-gangs-Anpassnetzwerk, die Eingangsan-passung ist breitbandig, und bei der4CX800/GU74b ist auch keine Neutrali-sation erforderlich. Die PA besitzt im Aus-gang ein π-L-Filter mit einem manuell zubedienenden Bandschalter nebst ebenfallsmanuell abzustimmenden Anoden-Kon-densator (Tune) und antennenseitigemKondensator (Load). Das Stehwellenverhältnis (SWV) der An-tenne samt Zuleitung darf einen Wert vons = 3 nicht überschreiten. Der Anpassbe-reich umfasst damit 16 Ω bis 150 Ω bzw.auch alle anderen Kombinationen vonBlind- und Wirkwiderstand, die im Smith-Diagramm auf dem Kreis s = 3 liegen.Zeitgemäß erfasst ein Mikroprozessor diewesentlichen Betriebsparameter und zeigtmittels der auf der Gerätefront gut ables-baren LC-Anzeige beim Abstimmvorgangsogar an, in welche Richtung der Load-Kondensator verstellt werden muss, um

optimale Anpassung zu erzielen. Überhauptwird jede klassische Röhren-PAdurch Mik-roprozessorsteuerung zuverlässiger und un-empfindlicher im Hinblick auf Bedien-fehler. Die Mikroprozessorsteuerung führtnach dem Einschalten eine 2,5 min dauern-de Aufwärmphase der Röhre durch, was imSinne eines langen Röhrenlebens zweck-mäßig ist. Die noch verbleibende Zeit wirddabei im Display angezeigt und herunter-gezählt, wie in Bild 3 dargestellt. Im lau-fenden Betrieb kann man sich ansonsten dieim Kasten auf S. 135 aufgeführten Parame-ter anzeigen lassen. Sämtliche möglichenDisplay-Darstellungen finden Sie auf derWebseite des Vertreibers [1].

Die Mikroprozessorsteuerung überwachtkontinuierlich die PA (siehe Kasten S. 135)und schaltet im Fehlerfall in den Stand-by-Modus. Dadurch werden schlimmereSchäden, womöglich durch Folgefehler,von der PA oder der Röhre abgewendet.Das in der Alpin 100 realisierte Schutz-konzept orientiert sich an dem im Profi-bereich Üblichen.

Alpin 100: zeitgemäße KW-Endstufemade in EUDipl.-Ing. ALEXANDER SCHWARZ – DL3KH

Auf den Kurzwellenbändern hört man regelmäßig kräftige Signale ausBulgarien. Neben der für die Linie LZ/DL idealen Ein-Sprung-Distanz sinddabei zuweilen wohl auch mehr als 100 W Sendeleistung im Spiel. Spä-testens seit Dick Ehrhorn, ex W4ETO, seine Alpha-PAs in Bulgarien zu-sammenbauen ließ, weiß man, dass in diesem Land Fertigungspotenzialauf hohem Niveau vorhanden ist. Schauen wir uns – nicht zuletzt anläss-lich des just erfolgten EU-Beitritts – eine PA „made in Bulgaria“ an!

Bild 3: Der Countdown läuft – die Alpin 100schützt die Röhre nach dem Einschalten.

Bild 2: Der eigentliche HF-Verstärker, im Vor-dergrund links die Röhre mit Kamin

Bild 4: Viel hilft viel – besonders bei 50 MHzmuss dem Skin-Effekt Rechnung getragenwerden.

Bild 1: Ansicht des Gerätsvon oben bei geöff-neter Abdeckung

Tabelle 1: Technische DatenFrequenzbereich: alle Amateurfunk-Bänder

von 160 m bis 6 mAusgangsleistung: mindestens 1 kW PEPOberwellenabstand: 1,8…29,7 MHz: >50 dB

50…54 MHz: >60 dB Intermodulations- >35 dBc bei 500 W PEPabstand: >30 dBc bei 1 kW PEPEingangs-SWV: <1,3SWV am Ausgang: <3,0Abmessungen: 430 × 190 × 383 mm3

(B × H × T)Masse: 25 kgVoll-QSK-fähigeingebautes Netzteil: 120 V/200 V…240 V,

50/60 HzPreis: 2549 €

Page 3: Testbericht Funkamateur 02/2007

Amateurfunktechnik

FA 2/07 • 135

Ein mit konstanter Geschwindigkeit dre-hendes und dabei für alle Betriebszuständeausreichendes Gebläse aus dem HausePapst besorgt die Zwangskühlung derRöhre, wobei die Geräuschentwicklungdank Tangentiallüfter wohltuend geringist. Selbst unter Volllast bleibt der Lüfterbei seiner Drehzahl. Die angesaugte Luftpassiert vor ihrem Weg durch Lüfter,Röhre und Kamin einen Luftfilter.

Zur Verminderung der Verlustleistungträgt eine weitere Maßnahme bei, die alsEBS auch von anderen Herstellern einge-setzt wird. EBS bedeutet Electronic BiasSwitch, also die elektronische Umschal-tung der Gittervorspannung und damit desRuhestroms. Diese hält bei keiner oder nursehr geringer Ansteuerung den Ruhestromauf einem niedrigen Wert. Bei höherer An-steuerung bis hin zur Vollaussteuerung er-folgt dann eine Reduzierung der negativenGittervorspannung, sodass sich dadurchein anderer Arbeitspunkt ergibt. Empfind-

liche Naturen mit einem hohen Anspruch,die diesen gewollten „Kennlinienknick“wegen der Bewahrung der Wiedergabe-treue nicht wünschen, können durch einfa-ches Einsetzen einer Drahtbrücke EBS au-ßer Betrieb setzen, sodass die PA dann beiallen Aussteuerungszuständen mit glei-chem Ruhestrom läuft. Das schlägt sichnaturgemäß in einer höheren Ablufttempe-ratur als mit aktivem EBS nieder. Für SSB-

Daueraussendungen gibt es aber selbstdann kein zeitliches Limit.Die Hochfrequenzverstärkerstufe samtHochspannungsnetzteil (also die eigent-liche PA) ist technisch an und für sichweniger kompliziert als die Mikropro-zessorsteuerung und das übrige Drum-herum. Freilich ist der größte Teil desGehäusevolumens durch die mechanischgroßen Bauteile des Hochfrequenzverstär-

kers und des eingebauten Netzteils ausge-füllt. Die Bild 2 zu entnehmende Geräu-migkeit beim Aufbau ist allein schon derAnodenspannung von ca. 2700 V geschul-det. Auch die Dicke des „Drahtes“, aus demTeile des π-L-Filters bestehen, verdient Er-wähnung (Bild 4). Mit einer Ausgangsleis-tung von bis zu 1200 W nähert sich das hiergemessene Exemplar der Alpin 100 schonder Leistungsgrenze, die ein einphasigesVersorgungsnetz zu bedienen vermag. Der eingebaute Transformator ist mit 1,5kVA nicht das energietechnische Nadelöhr,wie man in Bild 5 gut erkennen kann. Den-noch: Für noch mehr Leistung wäre einDreiphasen-Drehstromnetz (hier nicht vor-gesehen) unabdingbar. Freilich sind diedeutschen Funkamateure hierzulande bei750 W gedeckelt, wodurch die Leistungs-aufnahme aus dem Stromnetz im Vergleichzur Vollaussteuerung entsprechend gerin-ger ausfällt. Dennoch empfiehlt das Benut-zerhandbuch eine netzseitige Absicherungmit 20 A anstelle der üblichen 16 A. Eine Messreihe zu der auf den einzelnenBändern gelieferten maximalen Ausgangs-leistung und der dafür benötigten Steuer-leistung liegt mit Tabelle 2 vor.Auch beim Betrieb im Ausland sollte manjedoch im Interesse eines sauberen Signalsnicht die hier maximal erzielte Ausgangs-leistung auf den Kurzwellenbändern ausder PA herausholen, sondern sich auf 1 kWbeschränken. Aus Tabelle 3 ersehen Sie,wie viel Steuerleistung für eine Ausgangs-leistung von 1 kW aufzubringen ist. Be-merkenswert übrigens die Tatsache, dass

selbst bei 50 MHz noch 1 kW zur Verfü-gung steht (hierzulande die zulässigen 25W ERP beachten!). Bei Pout = 1 kW erreicht die Alpin 100einen Wirkungsgrad von deutlich oberhalbder 60-%-Marke, bei 1200 W sind es sogar70 %.Für CW-Freunde bietet die Alpin 100 mitihrem QSK-Verhalten Erfreuliches: DieVerkürzung eines CW-Punktes bleibt dankdes schnell ansprechenden Vakuumrelaisunterhalb 1 ms, siehe Bild 7. Nach sorgfäl-tiger Auswahl fiel im Zuge der Konstruk-tion die Wahl auf einen Typ von Gigavac(Bild 6). Für die Lebensdauer des Sende-Empfangsrelais ist es wichtig, dass das

Bild 6: Fixer Bursche: Vakuumrelais von Gi-gavac, standesgemäß mit Teflonkabel ver-drahtet

Tabelle 2: Maximale Ausgangsleistungund erforderliche AnsteuerleistungBand/MHz Pout/W Psteuer/W

1,8 1150 823,5 1140 72

7 1140 7910 1170 8514 1200 8618 1120 8621 1160 7824 1100 7828 1150 8350 1000 55

Tabelle 3: Erforderliche Ansteuerleistung für jeweils 1 kWBand/MHz Pout/W Psteuer/W

1,8 1000 543,5 1000 59

7 1000 6910 1000 6314 1000 6118 1000 6021 1000 5724 1000 6728 1000 6150 1000 55

Bild 5: Der Netztrans-formator dominiertdie Spannungs-versorgungs-Baugruppe.

Im Display anzeigbare Betriebsparameter– Vorwärtsleistung– Rücklaufleistung– HF-Eingangsleistung– Schirmgitterstrom– Anodenstrom– Hochspannung– Antennen-SWR– Luftaustrittstemperatur– Leistungsverstärkung (dB)

Überwachte Parameter (Schutzschaltung)– Anodenspannung (zu niedrig / zu hoch)– Anodenstrom– Schirmgitterstrom– Steuergitterstrom– Antennen-SWR– Schaltfunktion und Umschaltzeit – Ausgangsrelais– Luftstrom– Überhitzung– Hochspannungsüberschläge und Licht-

bögen– Zu viel Steuerleistung

Page 4: Testbericht Funkamateur 02/2007

Amateurfunktechnik

136 • FA 2/07

Relais keinesfalls unter Volllast betätigtwird. Die Alpin 100 liefert erst dann HF,wenn der Relaiskontakt tatsächlich ge-schlossen ist. Die Mikroprozessorsteue-rung prüft nämlich kontinuierlich denelektrischen Durchgang und damit zuver-lässig die Kontaktgabe am Relais.Als etwas merkwürdig empfand ich, dasskeine ALC vorgesehen ist. So kann die PAbei einer möglicherweise auftretendenÜbersteuerung die Leistung des Steuer-senders nicht herunterregeln. Durch dieSchutzschaltung kann aber trotzdem nieein Schaden auftreten. Die meisten Trans-ceiver erlauben die Einstellung der Sende-leistung (also Ansteuerleistung für die PA) über einen weiten Bereich von 5 W bis120 W, sodass der Verzicht auf die ALCkeinen echten Nachteil darstellt, bei Band-wechsel aber u. U. ein Nachstellen erfor-dert.Die Oberwellenunterdrückung beim er-zeugten Ausgangssignal erreicht auf denKurzwellenbändern knapp 60 dB und et-was über 60 dB bei 50 MHz. Das ent-spricht dem Stand der Technik (Bild 8).

Von besonderem Interesse sind die Inter-modulationsverzerrungen bzw. deren Un-terdrückung, da diese für die unerwünsch-ten und von den anderen OM gefürchtetenSplatter verantwortlich sind. Wie die Diagramme (Bilder 9 und 10) zei-gen, erreicht die Alpin 100 bei verschiede-nen Ausgangsleistungen Intermodulations-abstände von 35 dBc bei 500 W und 30 dBcbei „Volldampf“. Dies bewirkt ein saube-res und schmales Signal und kommt bereitsin die Nähe der Werte, die man bei gutenMOSFET-PAs findet. Zur Einordnung die-ser Angaben ist auch die Information hilf-reich, dass die meisten Steuersender mitbipolaren Transistoren schlechtere Inter-modulationsabstände aufweisen, und dasbei den üblichen 100 W Sender-Ausgangs-leistung.Die IM-Abstände mit der Einheit dBc (csteht für carrier, also Träger) sind in Bezugauf einen der beiden Träger, also einen derbeiden Ansteuertöne, angegeben. Man fin-det auch häufig die Angabe in Bezug aufdie gesamte Ausgangsleistung mit dem In-dex PEP. Die Intermodulationsabstände in

Bezug auf PEP sind jeweils 6 dB höher alsdie auf einen Einzelträger bezogenen [3].Im Vergleich mit der in [2] getesteten MOS-FET-PAExpert 1K-FA ist die Alpin100 ther-misch gutmütiger und unkritischer in Bezugauf ausgangsseitige Fehlanpassung. Not-wendige Schutzmaßnahmen greifen logi-scherweise bei der Alpin 100 später. Wennman die Expert 1K-FA als rassige Italiene-rin mit einem der von Michael Schumacherrepräsentierten feuerroten Flitzer verglei-chen möchte, so ist das subjektive Gefühlbeim Funkbetrieb mit der Alpin 100 eherwie bei einer Limousine Stuttgarter Her-kunft. Nachteilig ist bei der Alpin 100 dasmanuelle Abstimmen beim Bandwechsel,worüber auch die Mikroprozessorunterstüt-zung nicht hinwegtäuschen kann. Wennman auf eine ALC keinen Wert legt und imShack über den benötigten Platz verfügt, istdiese moderne Röhren-PA – auch im Hin-blick auf den Preis – sicher nicht nur eineerste Überlegung wert. Jedenfalls ist die Al-pin 100 meines Erachtens ein handwerklichgelungener Linearverstärker mit sauberemSignal und vergleichsweise viel Komfort.Die getestete PA wurde von der ReimeschGmbH dankenswerterweise zur Verfügunggestellt. Bernd von Bojan, DJ7YE (sk), hatte be-reits vor zwei Jahren mit Arbeiten an ei-nem Testbericht über die Alpin 100 be-gonnen. Meinen vorliegenden Testberichtschrieb ich im Andenken an Bernd, der alsFunkamateur viel zu früh die Taste und alsAutor von Amateurfunkbeiträgen viel zufrüh den Stift aus der Hand legen musste.

[email protected]

Literatur

[1] Reimesch Kommunikationssysteme GmbH: Tel.(0 22 04) 58 47 51; www.reimesch.de/alpin.html

[2] Schwarz, A., DL3KH: Expert 1K-FA: Kleine PAganz groß. FUNKAMATEUR 55 (2006) H. 12, S. 1384–1385

[3] Schwarzbeck, G., DL1BU: Labortest: Icom IC-775DSP, 200-W-Transceiver mit DSP. FUNK-AMATEUR 45 (1996) H. 4, S. 378–382; H. 5, S. 502–504; Download: www.funkamateur.de →Archiv → Testberichte

Bild 7: Verkürzung einesCW-Punktes bei Voll-BK:oben Ansteuersignal, unten Ausgangs-signal der Alpin 100

Fotos und Screenshots: DL3KH

Bild 8: Oberwellenabstand bei 14 MHz-Be-trieb mit 1000 W Sendeleistung

Bild 9: Intermodulation bei 14 MHz und mit500 W PEP

Bild 10: Intermodulation bei 14 MHz und mit1000 W PEP

Page 5: Testbericht Funkamateur 02/2007

9 · 0554. JAHRGANG · SEPTEMBER 2005DEUTSCHLAND € 3,50 · AUSLAND € 3,80

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90 ·

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Amateurfunktechnik

1126 • FA 10/98

Eigentlich interessierte mich der Bausatzdes AT-11 schon lange, und so kam mir dieTestmöglichkeit für diesen Bausatz sowieseinen kleinen Bruder, den QRP AutomaticAntenna Tuner, sehr entgegen.Beide reduzieren auf dem Kabel zwischenTuner-Einsatz- oder Montageort und Sen-derausgang eine Fehlanpassung in die Nähedes Stehwellenverhältnisses s = 1. Als An-tennentuner arbeiten sie nur unter der Be-dingung, daß sie direkt am Fußpunkt einerunsymmetrischen Antenne betrieben wer-den – und das läßt ihr Gehäuse im Originaleben nicht zu.

KonzeptDen QRP-Tuner habe ich als Bausatz mitGehäuse, den AT-11 nur als Leiterplatte auf-gebaut, obwohl er auch mit Gehäuse liefer-bar ist. Sowohl vom Konzept, vom Strom-laufplan, der Wirkungsweise und der Auf-baureihenfolge sind beide Tuner identisch.Sie unterscheiden sich lediglich durch dieBelastbarkeit der Spulen, Kapazitäten undRelais sowie in der Platinengröße.Anhand von Bild 1 seien die Abläufe in denTunern erläutert: Der SWR-Sensor ermitteltbei vorhandenem Sendesignal die Span-nungswerte des Vor- und Rücklaufs. DerMikroprozessor, ein HC 6811 A1FN, be-rechnet daraus das Stehwellenverhältnis. Ist es schlechter als 1,5, steuern seine PortsC0 bis C7 über Transistortreiber die Relaisder Kondensatoren an. Nach jedem Ab-

stimmschritt wird gerechnet, die Abstimm-richtung der Kapazitäten ermittelt und ent-schieden, ob eine Induktivität einzufügenoder wieder zu trennen ist.Die Ports B0 bis B7 steuern über Transi-stortreiber die Relais der Induktivitäten an.

Die Ruhekontakte dieser Relais schließendie ihnen zugeordnete Spule kurz, bei denRelais für die Kapazitäten schaltet der Ar-beitskontakt den Kondensator gegen Masse.Die binäre Staffelung der jeweils acht Kon-densatoren und Spulen ermöglicht bei bei-den Tunern 256 verschiedene Kapazitäts-werte im Bereich 0 bis 2671 pF und 256Kombinationen von 0 bis 20 µH. Ein 17.Relais schaltet den Kapazitätsblock entwe-

der an die Ausgangsseite des Induktivitäts-blockes (HI Z) oder an dessen Eingangs-seite (LO Z). Hinter der Bezeichnung User-Interface ver-bergen sich Bedienelemente und LEDs fürRückmeldungen. Beim QRP-Tuner sinddas der Schalter Power für die Betriebs-spannung, der Umschalter für Auto/Semisowie zwei nichtrastende Schalter für dasmanuelle Abstimmen der Kondensatorenund Spulen (Cap dn, Cap up, Ind dn, Indup). Beim AT-11 ersetzen vier Taster diesebeiden Schalter. Der Taster Tune erweckt im Modus Semiden Controller aus dem Schlafzustand, bei Auto braucht er nicht betätigt zu wer-den. Eine grüne LED signalisiert s > 1,5,eine gelbe s ≈ 2, eine rote s ≥ 3 und eineweitere rote LED den Abstimmvorgangselbst.

Die Bausätze

Bei beiden Bausätzen waren, durchausnicht selbstverständlich, sämtliche Bauele-mente vorhanden, auch mit der benötigtenDrahtlänge gab es keine Probleme. Für den Aufbau beider Bausätze inklusiveGehäuse veranschlagt der Hersteller jeeinen oder zwei Abende oder sechs Stun-den. Für den ersten Bausatz, die QRP-Va-riante mit Gehäuse, habe ich etwas längergebraucht. Beim AT-11 ohne Gehäuseging es dann aufgrund der Erfahrungenaber flott voran.Neben den üblichen Werkzeugen wieSchraubendreher, Kopf- oder Seitenschnei-

Der AT-11 und sein kleiner BruderDipl.-Ing. MAX PERNER DL7UMO

Hinter den Bezeichnungen AT-11 Automatic Antenna Tuner und QRP Auto-matic Antenna Tuner der Fa. LDG Electronics, USA, verbergen sich zweiBausätze für den Funkamateur. Als komplettes Gerät sind sie in der Lage,Fehlanpassungen in unsymmetrischen Speiseleitungen automatisch undsehr schnell zu minimieren.Der Beitrag zeigt, was beide Geräte vermögen, welche Probleme beimZusammenbau auftreten können, wo ihre Grenzen liegen und was man alsetwas technisch versierter OM noch damit machen kann.

Induktivitäts-block

Kapazitäts-block

SWR-Sensor

Prozessor68HC11

FWD REVhigh low

Relaishigh/low-Z

Ein-gang

User-Interface

Schalter/TasterLEDs

Aus-gang

Bild 1: Übersichtsschaltplan der Tuner

Bild 2: Frontansicht

der kompletten QRP-Variante

Bild 3: Rückseite des QRP-Tuners. Selbst die Betriebsspannungs-buchse ist eindeutig beschriftet.

Bild 4: Blick auf dieAT-11-Leiterplatte.

V.o.n.u.: die acht Ringkerne, die Spulen-Relais mit ihren diskretaufgebauten Treiber-

stufen, die Konden-satoren und das

high/low-Z-Relais,die Kapazitäten-Relaisund ihre Treiberstufen.Links außen der TTL-

Oszillator und der Prozessor. Deutlich

sichtbar die gerasterte Massefläche der

Platine, rechts außeneine von mir zu-

sätzlich eingelötete Masse-Drahtbrücke.

Sie lernen die besten Bausätze aus aller Welt kennen…

Amateurfunktechnik

182 • FA 2/98

Der Übersichtsschaltplan sowie die Aus-führungen zum Ten-Tec 1208 in [1] lassenerkennen, daß die Umsetzung des 50-MHz-Signals auf ein anderes Amateurfunkbandals 14 MHz nur wenige Änderungen erfor-dert. Im Original schwingt der Quarzoszil-lator auf 36 MHz, das ergibt für 50 MHzeine Umsetzung von/nach 14 MHz. BeiVerwendung eines Grundwellenquarzes22,000 MHz erhält man eine von/nach 28MHz. Auf der Empfangsseite muß dabeilediglich ein einziger Schwingkreis auf 28MHz umgestimmt werden. So einfach wiesich das Ganze anhört, ist es auch.

Änderungen am QuarzoszillatorZum besseren Verständnis in Bild 1 einSchaltungsauszug des Originaloszillators.Der Quarz Y1 (36 MHz) wird ausgelötetund durch einen von 22,000 MHz (Grund-ton) ersetzt. R34 (680 Ω) und L8 (1 µH) lötetman ebenfalls aus und ersetzt L8 durch einekurze Drahtbrücke auf der Platinenunter-seite. Nach dem Umbau habe ich am Meß-punkt TP5 (Counter) einen mittels C22erzielten Abstimmbereich von 22 MHz+21 999,86 bis 22 000,36 kHz gemessen.

Änderungen am 14-MHz-Nachverstärker

Auch hier sind die Änderungen minimal.Bild 2 zeigt einen Auszug des empfangssei-tigen Verstärkers für die Transceiver-Emp-

fangsfrequenz. Bereits im Aufbaustadiumdes Original-Bausatzes wurde der Varia-tionsbereich der Spule L3 (1,3 µH) gemes-sen. Damit ließen sich für 28 MHz sowohldie neue Gesamtkapazität als auch die bei-den neuen Teilkapazitäten C7, C8 errech-nen. Zur Umstellung werden also C7 (120pF) und C8 (560 pF) ausgelötet. Die neuenWerte sind 27 pF bzw. 120 pF. Nach demEinlöten beider Kondensatoren ist der Um-bau beendet.Sollte der Aufbau von vornherein in derVariante 28 MHz/144 MHz geplant wor-den sein, so sind selbstverständlich in denjeweiligen Montagephasen nur einfach diegeänderten Bauelementwerte sowie dieAbgleichfrequenzen des Quarzoszillatorsund des Empfangsverstärkers zu berück-sichtigen.

Neuabgleich für 28 MHzDer Abgleichaufwand beschränkt sich aufein Minimum. Die neue Quarzfrequenz 22MHz läßt sich mit fast jedem Kurzwellen-Transceiver abhören und je nach Qualitätdes Transceivers bereits kalibrieren. DieKontrolle der Quarzfrequenz durch einenFrequenzzähler am TP5 ist empfehlens-wert, aber nicht unbedingt notwendig.Zum Abgleich steckt man in die Antennen-buchse des Transceivers ein Stück Drahto.ä. Im Empfangszustand des Transvertersist in der Nähe von 22,000 MHz die neueOszillatorfrequenz hörbar. Die Korrekturgeschieht wie gewohnt durch C22. Der Va-riationsbereich des Trimmers garantiertebei zwei vorhandenen Quarzen eine sichereKalibrierung auf 22 000,00 kHz.Zum Einstellen der neuen Resonanzfre-quenz 28 MHz des Kreises L3/C7/C8 speistman ein externes 50-MHz-Signal ein. Dabeidarf dieses Signal nur über die Buchse Ant6 m in das Gerät gelangen. Als Signalquelledient dabei entweder ein HF-Generatoroder ein Dipmeter hinreichender Genauig-keit. Speziell bei letzterem ist zu kontrol-lieren, daß sich eine Frequenzänderung des50-MHz-Eingangssignals auf 28 MHz mitgleichem Betrag und auch in derselbenRichtung wiederfindet. Ist das nicht derFall, so hat man auf eine Nebenwelle desDipmeters abgestimmt.Bezogen auf den Originalschwingkreis istder Kern von L3 für nun 28 MHz heraus-zudrehen. Stimmt man bei einer Eingangs-frequenz etwa 50,6 MHz den Kreis auf un-gefähr 28,6 MHz ab, liegt der Pegelabfallbei 28,0 bzw. 29,4 MHz bei 2 dB. Die Qua-lität des Sendesignals 50 MHz sowie dieGröße von Nebenaussendungen haben sichnicht geändert.

Literatur

[1] Perner, M., DL7UMO: Test: Transverter-Bausatz1208 für 20 m/6 m von Ten-Tec, FUNKAMA-TEUR 47 (1998), H. 1, S. 22

Umbau des Ten-Tec 1208für 50-MHz/28-MHz-BetriebDipl.-Ing. MAX PERNER DL7UMO

In [1] wurde der Transverter 1208 der Fa. Ten-Tec vorgestellt. In der Original-ausführung setzt er Signale sendemäßig von 14 MHz auf 50 MHz und emp-fangsmäßig von 50 MHz auf 14 MHz um. Die meisten kommerziellen Trans-ceiver ermöglichen einen Sendebetrieb nur in den zugelassenen Frequenz-bereichen, also hier von 14 MHz bis 14,35 MHz, so daß nicht das gesamte50-MHz-Band erfaßt wird. Bei einer Umsetzung 28 MHz/50 MHz ergebensich wesentlich bessere Verhältnisse. Nachfolgend eine Umbauvariante.

L8 entfernen, durchBrücke ersetzen

R34 entfernen

Y1, nun 22 MHz

C7, nun 27 pF

C8, nun 120 pF

L3, abgleichen

Bild 3: Lage der zu ändernden Bauelemente auf der Leiterplatte

Foto: FA

R12

D6

L5100

C7120pF

C8560pF L3

1.3

C5.01

R7

R810

R982

C6.01

L1100

L415

R

Q6

100

120pF

27pF

1K

Bild 2: Auszug des Stromlaufplans des14-MHz-Empfangsverstärkers. C7 und C8sind zu ändern in C7 = 27 pF, C8 = 120 pF.L3 ist neu abzugleichen.

R34680

C23100pF

10–60pFC22

Y136MHz

L81

C2033pF

R354.7k

C2147pF

R29220

C1547pF

Q7

R33

R34 entfällt

L8 entfällt und wird gebrückt

22-MHz-Quarz anstelle 36 MHz22 MHz

10k

Bild 1: Auszug des Stromlaufplans desQuarzoszillators. R34 wird entfernt, L8durch eine Drahtbrücke ersetzt, Y1 aus-getauscht. Mittels C22 kalibriert man neu.

... und Sie erfahren Interessantes über HF-Technik.

Amateurfunktechnik

1204 • FA 10/98

Der Applikation nach wurde der Voice-Activated-Switch-Schaltkreis MC 2830 spe-ziell für Handfunksprechgeräte ohne PTTentwickelt. Der ALC-Bereich des IC um-faßt etwa 50 dB und läßt sich durch einenexternen Widerstand einstellen. Der Mikro-fonverstärker verfügt über eine ebenfalls ex-terne Gegenkopplung. Der MC 2830 benö-tigt eine Betriebsspannung im Bereich von1,8 bis 8 V Gleichspannung bei einem ma-ximalen Strom von 2 mA. Einige Kenn-werte des MC 2830 bei einer Betriebs-spannung von 5 V sind als Tabelle zusam-mengefaßt.Auf der Grundlage der Motorola-Applika-tion wurde die in Bild 1 dargestellte VOXrealisiert. R5 bestimmt frequenzabhängigdie Gegenkopplung, R4 den ALC-Bereich,

R13 reduziert den Ausgangspegel auf daserforderliche Maß. Die RC-Kombinationenan Pin 5 (ALC) und Pin 7 (NSC) wurdender Applikation entnommen; in dieser Be-messung sind sie optimal. R11 habe ichbeim Testen mit 12 kΩ als ausreichend fürden Funkverkehr empfunden. T1 steuert einSIL-Relais für die PTT.Nun zu einigen Besonderheiten der Bau-gruppe. Beim Einschalten fließt bei 12 V füreine Zeitdauer von 3 bis 5 s ein Strom vonetwa 25 mA. Ursache dafür ist die RC-Kombination R7/C4 am Pin 5 des MC 2830.Erst danach ist er voll funktionsfähig. DieseBesonderheit ist auch bei der Gewinnungder Betriebsspannung aus der Mikrofon-buchse des Funkgeräts zu beachten, wenndieses eine geräteinterne Strombegrenzung

besitzt. Hier kann es zum Aufschaukelnkommen. Im Ruhezustand fließen nur un-gefähr 7,5 mA, wobei allein 5,5 mA aufden 78L06 entfallen! Im Zustand VOX ein erhöht sich der Stromauf etwa 15 mA. Bei Eingangsspannungenüber 100 mV wird der Schaltkreis „über-fahren“, die Spannung an Pin 5 steigt in denVoltbereich und der Strom wie im Startfall,die ALC sperrt den Mikrofonverstärker.Eine Verringerung der Sperrzeit könntedurch die Verkleinerung von R7 erfolgen;dabei verändert sich allerdings die ALC-Charakteristik. Vorbeugend habe ich deshalb R14 einge-baut. Mit den üblichen Stationsmikrofo-nen ohne Verstärker genügte hier ein Wertvon 620 bis 1000 Ω. Eine andere Mög-lichkeit ist die Verwendung eines unge-polten Kondensators (100 nF bis 1 µF) an-stelle des Widerstands R14. Das Platinen-layout (Bilder 2 und Bild 3) ist für dieseOption vorbereitet.Das Verhältnis R1/(R3 + R4) bestimmt die ALC-Grenze. In der Praxis ergab sich,daß sich R4 für den üblichen Transceiver-betrieb durch eine Brücke ersetzen ließe.R4 = 250 kΩ erhöht die ALC-Grenze umetwa 30 dB, so daß Fremdeinströmungenwirksam werden. Die Gleichspannungs-Shift an Pin 6 durchR11 = 12 kΩ habe ich bei normalen Umge-bungsgeräuschen als optimal empfunden.Vom Hersteller wird ein Nutz/Stör-Signal-abstand von 3 dB bei 15 kΩ und von 8 dBbei 7 kΩ angegeben. Dies wurde nichtnachgemessen.

VOX und AGC mit MC 2830PDipl.-Ing. MAX PERNER DL7UMO

Die Fa. Motorola produziert unter der Bezeichnung MC 2830 (Suffix P fürPlastik DIL; D für Plastik SO-8, SMD) einen als Voice Activated Switch ge-kennzeichneten Schaltkreis. Er enthält einen Mikrofonverstärker (MICAMP), eine automatische Pegelkontrolle (ALC) sowie einen sprachakti-vierten Schalter (VOX). Die VOX kann zwischen Sprache und Hinter-grundgeräusch bzw. Rauschen unterscheiden und arbeitet daher auchbei störender Umgebung zuverlässig.

StücklisteC1 Elektrolytkondensator 10 µF/25 V, RM 2C2 Elektrolytkondensator 1 µF/25 V, RM 2C3,5,9 Elektrolytkondensator 47 µF/25 V, RM 2C4 Elektrolytkondensator 2,2 µF/25 V, RM 2C6,7,8 KDPU, 100 nF, RM 5C10 KDPU, 1 µF, RM 5D1 1 N 4148 o. ä.IC1 MC 2830, MotorolaIC2 78L06R1 33 kΩR2 220 kΩR3 10 kΩR4 Einstellregler 250 kΩ, Bauform PT-6L,

RM 5×5R5 Einstellregler 10 kΩ, Bauform PT-6L,

RM 5×5R6 270 ΩR7, 9 1 MΩR8 8,2 kΩR10 1 kΩR11 12 kΩ*, s. TextR12 68 kΩR13 Einstellregler 10 kΩ, Bauform PT-6L,

RM 5×5R14 620 Ω, s. TextR15 33 kΩRs1 SIL-Relais mit Diode, 5 V/6,5 mA;

Celduc D81A3118St1,2 Lötstifte 1 mm Durchmesser, s. TextSt3...8 Stift- o. Buchsenleisten, s. TextT1 BC 547 o. ä.Bild 2: Leitungsführung der Platine für die

VOX, M 1:1.Bild 3: Bestückungsplan der Leiterplatteder VOX

A E

MICin

MICout

NFSWO

NSC

GND ALC

1

3

2

8

7

6

4 5

R510k

R88,2k

R133k

R91M

R14620*

R1533k

R1310k

R310k

R4250k

R6270

R2

220k

R71M

R101k

R1112k

R1268k

Rs1

T1BC547

IC278L06

IC1MC 2830

rs1

C21µ

C110µ

C547µ

C947µ

C6100n

C42,2µC3

47µ

C101µ

C7100n

C8100n

D1

D1: 1N4148 St1

St2

St4

St3

St5

St6

St7

St8

vomMikrofon

zumSender

Empfind-lichkeitMikrofon-Verstärker

+9...16V

PTT

Bild 1: Stromlaufplan der VOX und AGC mit dem MC 2830

...und finden interessante Bauanleitungen.

In den Heften finden Sie Typenblätter zum Sammeln und

Amateurfunkpraxis

356 • FA 3/98

UKW-QTCTopliste, Conteste: Dipl.-Ing. Peter John, DL7YSKaiserin-Augusta-Str. 74, 12103 BerlinAktuelles:Wolfgang Bedrich, DL1UUMühlenstr. 31, 13187 Berline-Mail: dl1uu.aol.com, PR: @DB0BLO

TropoDer 11. und 12.1. hielt für die UKW-DXer eine ergiebige Hochdruckwetterlage über Mit-tel- und Südeuropa bereit. Gute Tropobedin-gungen kamen mit zum Teil extremen Signal-stärken auf, aber leider hielten sich die über-brückbaren Entfernungen in Grenzen.So konnte DG7EAI (JO31) ein QSO mitI4XCC (JN63) komplettieren und DD0VF hör-te in JO61 SP4MPB (KO03). DL4DTU gelangsogar ein 3-cm-QSO mit DK1KR über 350 km.DL5ME (JO52) hielt die Antenne ebenfalls inRichtung Osten und erreichte SP5XML (JO92)sowie SP4XQN (KO04). Richtig rund ging essüdlich der Alpen. EA3ADW (JN11) arbeitetemit Feldstärken weit über S 9 mehrere Dutzend

italienische Stationen aus den Regionen I2, I3,I4 und I5. DL1EJA konnte am 12.1. u.a.F1ABW (IN97) und F1SXC (JN18) auf 2 mloggen. DD0VF (JO61) arbeitete bei sehr gu-ten Feldstärken HA2RG (JN86) und HA2RD(JN87). Allerdings war bei 550 km Schluß.DL7FF (JO62), erreichte OE3NHW (JN88)und HA1YA (JN87). Ebenfalls aus JN87 meldete sich HA2RI, der bis JO31 gearbeitetwurde. Auf 70 cm hörte DD0VF die BakenHG1BUA/B (JN87) und OE3XMB/B (JN78).Geloggt wurde HA2RD (JN87). DK5MDAkam mit T99W ins QSO.Am 23.1. deutete sich ein guter Ost-West-Ductan. In Holland nahm man die Baken aus OK1auf 70 cm über eine Distanz von 800 km lautauf. Auf 2 m erschreckte PA2CHR die OMs inJO70 mit S 9, aber weiter westlich gelegeneStationen kamen deutlich schwächer.

Magic-BandDer Januar brachte einige Neuigkeiten vom 6-m-Band. Zuerst eine schlechte Nachricht fürdie deutschen Stationen, die bislang mit Son-dergenehmigungen auf diesem interessantenBand QRV sein durften: Die Sonderlizenzenwurden von der Genehmigungsbehörde nicht

über den 31.12.97 hinaus verlängert. Damit istdas 6-m-Band in Deutschland vorerst wiederdem Zugriff der Amateure entzogen. Aberhören darf man ja noch … So berichtet DL4MDQ (JN58) von der BakeCT0SIK auf 50,031 MHz aus IN61. Wahr-scheinlich handelt es sich um ex CS1ACP. Am12.1. gab es die ersten ergiebigeren Es-Öffnun-gen des Jahres. Das Band öffnete sich zwischen1600 und 1900 UTC und ermöglichte QSOszwischen G, GW, GM und CT, I2, I3, I5 undI0. Gemeldet wurde auch ZB2IF.Seit Anfang Februar ist Per, JX7DXA, wiedervon Jan Mayen aus QRV. Er arbeitet mit einemIC-706 an einer provisorischen Antenne und

bleibt bis Oktober auf der wissenschaftlichenStation. Den 6-m-Beam, den PA3BFM spen-dete, haben die ersten Stürme zerlegt. VonApril bis August soll eine Bake unter JX7DFAauf 50,079 MHz laufen.Drei OMs aus Grönland und Dänemark sindderzeit mit dem Bau einer 6-m-Bake beschäf-tigt, die schon bald unter dem RufzeichenOX3SIX arbeiten soll. Die Lizenz ist vorhan-den, es mangelt nur noch an einer entsprechen-den Antenne und am EPROM für die Kennung.Besonders die Antenne muß den rauhen Witte-rungsbedingungen mit Schnee, Eis und extre-men Stürmen angepaßt sein.

4 m ein exklusives BandSeit November 1956 ist für die Funkamateureauf den Britischen Inseln, Cypern, in Gibraltarund in der Republik Irland das 4-m-Band(70,025 bis 70,500 MHz) mit Sonderlizenzennutzbar. Insgesamt sollen etwa 200 StationenQRV sein. In der Vergangenheit beschränktensich die QSOs im wesentlichen auf innerbriti-sche Kontakte sowie einige DX-QSOs zwi-schen G und 5B4 bzw. ZB2. Eine kleine GildeEuropäer war wenigstens empfangsmäßig fürCrossband-QSOs gerüstet. Dazu zählten undzählen u.a. DJ2RE, YO2IS, PA2TAB, F5MZXund DL7YS. Seit der eingeschränkten Freiga-be des 6-m-Bandes konnten so auch zahlreicheCrossband-QSOs 6 m/4 m gemacht werden.DL7YS (JO62OL) loggte während der Persei-den 1986 ein komplettes Crossband-SSB-QSOvia Meteorscatter von 2 m nach 4 m mitG4ASR (IO81). Das QSO wurde letztlich übereinen Burst von 90 s Länge komplettiert, wo-bei echter Duplex-Betrieb via MS möglichwar. Eine neue Qualität könnte das 4-m-Banddurch die angekündigte Ausgabe von Sonder-lizenzen in der Republik Südafrika erhalten.TEP- oder F2-Crossband nach ZS auf 70 MHzwäre dann auch für DLs möglich. Ein neuesMagic-Band? Wie GM4ZUK berichtet, sinddie ersten ZS-Stationen QRV, und ZR6VE be-absichtigt, in KG44 eine Bake auf 70,015 MHzzu installieren. Interessierte Stationen solltendie internationale Crossbandfrequenz 28,885MHz sowie 50,185 MHz beobachten.

MeteorscatterJorge, EA2LU, initiierte eine alte, aus den 80erJahren von G4ASR stammende Idee neu: Umdie Zeiträume zwischen den größeren Meteor-schauern mit Aktivität auszufüllen, wurdenMS-Random-Weekends ins Leben gerufen.Sein inzwischen von vielen aktiven MS-OPszustimmend aufgenommener Vorschlag ent-hält für 1998 folgende Termine:15.3. 0400/0800 UTC 9.8. 0400/0800 UTC28.3. 2200/0200 UTC 22.8. 2200/0800 UTC12.4. 0400/0800 UTC 13.9. 0400/0800 UTC25.4. 2200/0200 UTC 26.9. 2200/0200 UTC10.5. 0400/0800 UTC 11.10. 0400/0800 UTC23.5. 2200/0200 UTC 24.10. 2200/0200 UTC14.6. 0400/0800 UTC 15.11. 0400/0800 UTC27.6. 2200/0200 UTC 28.11. 2200/0200 UTC12.7. 0400/0800 UTC 6.12. 0400/0800 UTC25.7. 2200/0200 UTC 19.12. 2200/0200 UTC

Als Anruffrequenzen gelten 144,100 MHz fürCW und 144,200 MHz für SSB. Ansonsten istdas IARU-Reg.-I-Lettersystem und -Regel-werk anzuwenden.

Mann über Bord: Matthias, DK5KK, baut sei-ne Antennen nicht nur auf Fähren auf, son-dern auch an anderen exponierten Orten.

Michel, F1FIH, ist regelmäßig aus JN23GSwährend der Perseiden in SSB aktiv. Er arbei-tet auf 2 m mit 4 x 16-Ele.-Yagis von F9FT.

10°

15°

13°

H

11°

17°

BERNHARD

12°

1025

1030

1020

1015

Die Wetterlage am 12.1.98

Spezial-Kolumnen: QRP, UKW, IOTA,SWL, Diplome ...

Einsteiger

824 • FA 8/04

Urlaub mit Amateurfunk ist sicher beivielen OMs genauso beliebt wie „Funk-urlaub“. Einiges ist aber bei beiden gleich,es sind wenigstens ein Funkgerät und eineAntenne vonnöten. Da ich einen FT-817besitze, blieb zum Schluss nur noch dasProblem einer „reisefreundlichen“ Kurz-wellenantenne.

Zu diesem Thema gibt es eigentlich ge-nügend Material, also habe ich nach undnach verschiedene Antennenvarianten aufPraxistauglichkeit getestet. Den Anfangmachte ein Drahtdipol mit Matchbox. Dasgeht immer, sollte man meinen, oft abermangelt es am Platz oder an Möglichkei-ten für das Abspannen des Antennendrah-tes – besonders dann, wenn man in einemHotel untergebracht ist. So fiel die Wahl auf eine „klassische“ Mag-netantenne mit 10 mm Kupferrohr vomBaumarkt und Anpassschleife. Damit ginges 2002 mit dem Auto etwa 6000 km querdurch Schweden, Norwegen und Däne-mark. Diese Variante ist im Auto nochakzeptabel, für einen Urlaubsort, der nurmit dem Flugzeug zu erreichen ist, kommtsie jedoch nicht in Frage. Aus diesem

Grund entstand eine „reisefreundliche“Magnetantenne.

Zerlegbarer StrahlerDer Hauptgedanke war, den Strahler so zugestalten, dass er sich ohne Probleme ver-packen lässt. Also wurde das Kupferrohrdurch Koaxialkabel ersetzt.

In meinem Fall habe ich etwas älteres 75-Ω-Fernsehkabel mit Abschirmgeflecht verwen-det. Der Durchmesser des Kabels beträgt et-wa 6 mm. An den Enden des Kabels werdenBNC- oder Cinchstecker angelötet.Vorteil: Man kann das Kabel im Urlaubauch als Verlängerungskabel für andereZwecke (Antennenzuleitungen für Fernse-hen, Radio, 2 m/70 cm) verwenden, wennsich im Reisegepäck entsprechende Adap-ter befinden. Die (X)YL wird es freuen. Beivorzugsweiser Verwendung für die Funk-technik wäre RG58CU sicher die bessereWahl, andererseits sind für den alternativenAnwendungsfall Radio/Fernsehen auchIEC-Steckverbinder denkbar, die die QRP-Leistung noch klaglos verkraften.Die Ankopplung an die Schleife erfolgt ka-pazitiv. Das gewünschte Amateurband istdurch Variation der Kabellänge zu bestim-men. Zur Abstimmung dienen zwei Doppel-drehkondensatoren zweimal 330 pF (z.B.DA 499 oder DA 776 bei Oppermann). Zu-erst wird mit dem Kondensator C1 die Re-sonanz der Antenne eingestellt, dann mitKondensator C2 die Anpassung zum Funk-gerät optimiert. Am FT-817 geht das am einfachsten, wennman sich im Sendebetrieb das Stehwellen-verhältnis anzeigen lässt. Beide Konden-satoren werden zuerst im Empfangsbetriebauf maximale Empfindlichkeit eingestellt.Im Sendebetrieb erfolgt eine Feinkorrektur,bis das SWV ein Minimum erreicht. ImIdealfall wird es zu s = 1,0. Wie jede Mag-

netantenne reagiert auch diese auf Umge-bungseinflüsse. Es empfiehlt sich daher,sie so frei wie möglich aufzustellen.

Aufbau der AntenneIn Bild 1 sind die einzelnen Teile der An-tenne zu sehen. Die beiden Drehkonden-satoren C1 und C2 werden in einem Plas-tikverteilerkasten montiert. Dieser ist in

jedem Baumarkt in der benötigten Größe,hier 140 mm × 140 mm Grundfläche, er-hältlich. Die Achsen der beiden Drehkon-densatoren führen über Isolierverlänge-rungen aus dem Gehäuse heraus.

Transportable MagnetantenneMATTHIAS FISCHER DL9DWR

Bauanleitungen für Magnetantennen gab es im FA bereits genug. Diesehier ist jedoch besonders einfach aufzubauen und obendrein fürs Ur-laubsgepäck geeignet.

Bild 1: Die meisten Teile der zerlegbarenMagnetantennestammen aus demBaumarkt.

Bild 3: Betriebsfertige Portabelausrüstungmit Magnetantenne

Bild 4: Verlängerungsstück des Trägerrohresmit Kreuzschelle aus zwei miteinander ver-schraubten Klemmschellen

Bild 2: Alle Komponenten finden in einemAktenkoffer ihren Platz FT-817, Tastmecha-nik, Netzteil, Magnetantenne mit Abstimm-box sowie Kabel und Anschlussleitungen.

Loop (Koaxialkabel)

X4/X1 X2/X5C11330p

C12330p

C21 330p

C22 330p

Abstimmung

Anpassung

X3 zum TRX

Bild 5: Schaltbild der Abstimm- und An-passbox

TH-F7EDualband-FM-Handy mit Allmode-RX

AllgemeinesVHF/UHF-FM-Handfunkgerät mit Allmode-Breitbandempfänger

Hersteller: Kenwood Corp., Japan

Markteinführung: 8/2001Preis: 899 DM (UVPE 8/2001)Frequenzbereich: 144,0 ... 146,0 MHz

430,0 ... 440,0 MHz

Breitbandempfänger: 0,1 ... 1300 MHz (CW/SSB nur bis 470 MHz)

Betriebsarten: FM (F3E, F2D, F1D) Antennenanschluß: 50 Ω (SMA-Buchse)Betriebsspannung: 7,4 V (interner

Li-Ion-Akku) 5,5 ... 7,5 V(Batterien), 12 ... 16 V(13,8 V nominal) beiexterner Speisung,Minus an Masse

Stromaufnahme: ≤ 100 mA (Battery Save) ≤ 35 mA Temperaturbereich: –10 °C ... +50 °CFrequenzstabilität: ±5 ppm (–10°C... 50°C)Maße (B x H x T): 58 mm x 87mm x 30 mm

(mit PB-42L, o. Antenne)

Masse: 250 g (mit PB-42L)Lieferumfang: Antenne, Ladegerät,

Gürtelclip, Gleichstrom-filter, Trageschlaufe,Handbuch

• Ultrakompaktes Design• Ausgangsleistung mit Standardakku

bis zu 5 W auf 2 , und 70 cm• Doppelempfang innerhalb eines Bandes

möglich• Allmode-Zweitempfänger mit großem

Frequenzbereich eingebaut• kleinste Abstimmschrittweite des Zweit-RX

33 Hz• eingebaute Ferritstabantenne• zuschaltbarer 20-dB-Abschwächer für den

Empfänger• Lithium-Ionen-Akkumulator für lange

Betriebsdauer mit einer Akkuladung• Indikator-LED für Ladefunktion• 400 Speicher und zusätzlich 34 Speicher

für Spezialfunktionen• alphanumerischen Bezeichnung möglich• Einstellungen über 31 Menüs• Multifunktionsdisplay• Abstimmschrittweite 5/6,25/8,33 (Flug-

funkbereich)/9 (AM-Rundfunkbereiche)10/12,5/15/20/25/30/50/100 kHz

• leichte Bedienung mit Multiscroll-Taste• Packet-Radio mit 9600 bps über die

Buchsen für externen Lautsprecher undMikrofon möglich

• VOX-Funktion• Gerät entspricht Spezifikation nach MIL-

STD 810 C/D/E in bezug auf Widerstands-fähigkeit gegen Regen, Feuchtigkeit,Vibration und Schlag

BT-13 Batteriebehälter (4 x AA)PB-42L Li-Ion-Akkupack (7,4 V/1500 mAh)EMC-3 Clipmikrofon mit OhrhörerHMC-3 Headset mit VOX und PTTKHS-21 HeadsetPG-2W GleichstromkabelPG-3J Gleichstromkabel zum Anschluß

an den ZigarettenanzünderSMC-32 LautsprechermikrofonSMC-33 Lautsprechermikrofon mit TastenSMC-34 Lautsprechermikrofon mit Tasten

und Lautstärkeregler

Zubehör, optional

FA 9/01

Besonderheiten

SenderSendeleistung* VHF UHFH 5 W 5 WL 0,5 W 0,5 WEL 0,05 W 0,05 WModulationsverfahren variable ReaktanzFM-Hub ± 5 kHz/ ± 2,5 kHz Nebenwellen ≤ 60 dB* mit Standard-Li-Ion-Akku PB-42L

EmpfängerA-VHF A-UHF B-Breitband

Abstimmbereich 144...146 MHz 430...440 MHz 0,1...1300 MHzPrinzip Doppelsuperhet Doppelsuperhet Doppelsuperhet

(Einfachsuperhet)Zwischenfrequenzen1. ZF: 59,85 MHz 58,85 MHz 57,6 (10,7) MHz 2. ZF: 450 kHz 450 kHzEmpfindlichkeit FM (12 dB SINAD) ≤ 0,18 µV ≤ 0,18 µV5...108 MHz ≤ 0,4 µV 108...144 MHz ≤ 0,28 µV144...225 MHz ≤ 0,22 µV225…520 MHz ≤ 0,89 µV550…700 MHz ≤ 7,08 µV700…1300 MHz ≤ 1,26 µVWFM (30 dB SINAD)50…108 MHz ≤ 3,16 µV150...222 MHz ≤ 2,82 µV222...500 MHz ≤ 3,98 µVLSB/USB (10 dB S/N)3...30 MHz ≤ 0,45 µV30...50 MHz ≤ 0,40 µV144…148 MHz ≤ 0,22 µV430...450 MHz ≤ 0,22 µVAnsprechschw. d. Rauschsperre ≤ 0,13 µV ≤ 0,13 µV k.A.FM-Selektivität –6/40 dB > 12/< 28 kHz > 12/< 28 kHz k.A.NF-Leistung @ K=10 %, 7,4 V > 0,3 WImpedanz ext. Lautsprecher 8 ΩKlammerwerte gelten für WFM, AM-Empfindlichkeit siehe Manual, k.A. = keine Angabe

technische Beiträge für Neulinge im Funkhobby.

Grenzwerte

Parameter Kurzzeichen min. max. Einheit

Betriebsspannung UB 12 VDemodulator-Eingangsspannung U8 1 VSS

HF-Eingangsspannung U16

bei UB ≥ 6 V 1 VMute-Eingangsspannung U14 –0,5 5 V

Kennwerte (UB = 6 V, fo = 10,7 MHz, fmod = 1 kHz, ∂A = 25 °C)

Parameter Kurzzeichen min. typ. max. Einheit

Betriebsspannung UB 4 8 VStromaufnahme IB

Squelch aus 2 mASquelch ein 3 mAHF-Eingangsspannungfür –3-dB-Begrenzung U16Lim 5 10 µVDemodulator-Ausgangsgleichspannung U9 3 VDemodulator-Ausgangsimpedanz 400 ΩNF-Ausgangsspannung U9

bei U16 = 10 mV 9 200 350 mVVerstärkung des NF-Filters Vu

für f = 10 kHz bei Ue = 5 mV 40 46 dBAusgangsspannung des NF-Filters U11 1,8 2 2,5 VTrigger-Hysterese UH 100 mVMute-L-Widerstand R14L 15 50 ΩMute-H-Widerstand R14H 1 10 MΩScan-L-Spannung U13L 0 0,5 VScan-H-Spannung U13H 5 VMischverstärkung 20 dBMischer-Eingangswiderstand Re 3,3 kΩMischer-Eingangskapazität Ce 2,2 pFEinsatztemperatur ∂A –30 70 °C

Kurzcharakteristik

entwickelt für Doppelsuper-Konzepte

geringer Stromverbrauch (typ. 3 mA bei 6 V)

gute Empfindlichkeit (3-dB-Begrenzungseinsatz bei typ. 5 µV Eingangsspannung)

geringe Anzahl extener Bau-elemente erforderlich

Interner Aufbau

FA 4/96 • 421

Low-power-ZF/Demodulator-Schaltkreis für Schmalband-FM

FUNKAMATEUR – BauelementeinformationMC 3357

=

455-kHz-Filter

Demodulator

Rausch-Detektor

Begrenzer-Verstärker

Oszil

lato

r

Mis

cher

Sque

lch-

Trig

ger

mit

Hyst

eres

e

10,245MHz

UB

10,7MHzEin-gang

AudioMute

Scan-Steuerung

Z1

Z2Audio

2V

+ -

1

2

3

4

5

6

7

8 9

10

11

13

14

15

16

12

Bild 1: Innenaufbau des ZF- und Demodulator-Schaltkreises

Pinbelegung

Beschreibung

Der MC 3357 enthält im 16poligen Pla-stikgehäuse (DIL- oder SMD-Typ)Oszillator, Doppelbalance-Mischer, Be-grenzerverstärker, Quadraturdemodu-lator, Filterverstärker, Scan-Steuerungsowie Mute-Schalter. Der Oszillator istvom Colpitts-Typ mit den Transistor-elektroden an den Pins 1, 2 und 4. DieMischer/Oszillator-Kombination setztdie Eingangsfrequenz – die erste ZF vontypisch 10,7 MHz – auf typisch 455 kHzherab. Diese Frequenz wird nach ex-terner Filterung am meisten verstärkt.Demoduliert wird danach mit einemkonventionellen Quadraturdemodulator.Die Abwesenheit eines HF-Signals wirddurch Registrierung des dann erhöhtenNF-Rauschens festgestellt. Ein aktivesFilter selektiert den dazu geeignetenFrequenzbereich.

13

14

15

16

4

3

2

1

UB

Quarz-Oszillator

MC 3357125

116

107

98

Mischer-Ausgang

Begrenzer-Eingang

Ent-kopplung

Begrenzer-Ausgang

Quadratur-Spule

HF-Eingang

AudioMute

Masse

Scan-Steuerung

Squelch-Eingang

Filter-Ausgang

Filter-Eingang

Demodulator-Ausgang

Bild 2: Anschlußbelegung desvielseitigen HF-Schaltkreises

Jeden Monat Datenblätter zu Bauelementen ...

544 • FA 6/04

Der solide Aufbau dieses symmetrischen

Antenenkopplers lässt HF-Leistungen

bis 1,5 kW PEP passieren.

Das stabile Aluminium-Gehäuse des IC-2200Hsorgt für wirksame Ab-fuhr der Verlustleistung.

Markt

Dipol 10-80/10-40Drahtantennen

Dipol 10-80Frequenzbänder: 80, 40, 30, 17, 15, 12, 10 mBelastbarkeit: 2000 W PEPLänge: 40 mSpeiseleitung: 15 m / 30 mPreis: 65 / 75 €

Dipol 10-40Frequenzbänder: 40, 30, 17, 15, 12, 10 mBelastbarkeit: 2000 W PEPLänge: 20 mSpeiseleitung: 15 m / 30 mPreis: 59 / 69 €

MFJ-991/993/994Automatiktuner für KW

Frequenzbereich: 1,8…30 MHz Belastbarkeiten:

MFJ-991: 300/150 W SSB/CW MFJ-993: 300/150 W SSB/CWMFJ-994: 600/300 W SSB/CW

Impedanzbereiche: MFJ-991: 6…3200 ΩMFJ-993: 6…3200 ΩMFJ-994: 12…800 Ω

Abmessungen (B×H×T): 257 mm × 71 mm × 234 mm

Preise: 249/289/469 €

Symmetrisch tunen bis 1,5 kWDer Antennenkoppler Balanced ATU vonGB Antennes ist symmetrisch aufgebautund speziell für die Ankopplung symmetri-scher Antennen bei hohen Leistungen ausge-legt. Er verfügt bewusst über keinen Balun-Transformator und verzichtet ferner auf eineRollspule. Zudem weisen die Drehkondensa-toren einen Plattenabstand von 6,5 mm auf. GB Antennes & Towers, Voorstraat 47, 3231BE Brielle, Niederlande, Tel. +31 (1 81) 41-05 23, Fax –61 70. www.gbanttow.nl; E-Mail:[email protected]

Neues von EurofrequenceUm ein kleines und sehr kompaktes SWR-und Wattmeter bauen zu können, liefert Eu-rofrequence Dierking jetzt das Sensor-modul bis 300 W HF. Zu dem 48×18×52mm3 (B×H×T) messenden Modul gibt es einpassendes, beleuchtbares Kreuzzeiger-Ein-bauinstrument mit den Maßen 55 ×25 ×48mm3 und 200 µA Vollausschlag. Das bekannte Headset mit Electretmikro-fon gibt es jetzt auch in einer Ausführung mitWesternstecker für die Yaesu-Transceiverwie FT-817, FT-857, FT-897.Eurofrequence Dierking, Am KreuznacherWeg 1, 55576 Pleitersheim; Telefon (0 67 01)20 09–20, Fax -21; www.eurofrequence.de;E-Mail: [email protected]

Mehr Power auf 2 mZur Ham Radio präsentiert Icom den 2-m-Mo-biltransceiver IC-2200H, der eine leistungs-fähige 65-W-MOSFET-PAbesitzt. Das Bedien-konzept lehnt sich an den Vorläufer IC-2100Han, sodass Zweitfunktionen der Tasten durchlängeres Drücken zugänglich werden.Die optionale Baugruppe UT-115 gestatteteine digitale Sprach- bzw. Datenübertragungmit 4,8 kbit/s. Zudem ist der Anschluss einesexternen GPS-Empfängers möglich, um Posi-tionsdaten zu übertragen. Standardmäßig ver-fügt das Gerät über Coder und Decoder für 50CTCSS-Töne sowie 104 mal zwei DTCS-Töne. Zur Nutzung der DTMF- und Pager-Funktion ist die Option UT-108 erforderlich,die sich aber nur alternativ zur UT-115 in-stallieren lässt. Zur einfachen Programmierung, insbesondereder 207 alphanumerisch bezeichenbaren Spei-cherkanäle, sind Cloningsoftware CS-2200Hund Cloningkabel OPC-474 erhältlich. Für die Arbeit im 12,5-kHz-Kanalraster lässtsich die ZF-Bandbreite einschränken. Bezug: ICOM-Fachhändler

KW-Sensormodul und Einbauinstrumentfür SWR- und Wattmetersind mit 25 bzw. 29 €bemerkenswert preis-günstig.

Den Automatik-Antennentuner von MFJgibt es in drei Versionen,von denen der MFJ-993als einziger über ein LC-Display verfügt.

Das Headset ist jetztauch mit Westernbuchsefür 39 € zu haben.

IC-2200H2-m-Mobiltransceiver

Frequenzbereich: TX 144…146 MHzRX 118…174 MHz

Betriebsarten: FM, NFM, AM (nur Empfang)

Sendeleistung: 65 / 25 / 10 / 5 W Speicherplätze:

200 normale, 1 Anrufkanal,6 für Suchlaufeckfrequenzen

Nebenaussendungen ≤ –70 dBc Frequenzhub: ±5/±2,5 kHz RX-Empfindlichkeit: ≤ 0,133 µV @ 12 dB SINAD

Selektivität: 6 /14 kHz (wide)@ –6/60 dB, 3/9 kHz (narrow)@ –6/55 dB

Nebenempfang: ≤ – 60 dB Tonsquelch: CTCSS und DTCS,

DTMF optional Stromversorgung: 13,8 V ±15 % Stromverbrauch:

TX 15 A; RX Standby 0,8 A Antennenbuchse: SO239, 50 Ω Lautsprecheranschluss:

dreipolig, 3,5 mm Klinke, 8 Ω Abmessungen (B ×H ×T):

140 mm ×40 mm ×146 mm Masse: 1,25 kg Preis: 273 € (UVP)

Balanced ATUAntennenkoppler

Frequenzbereich: 1,8…30 MHz Leistung: ≤ 1,5 kW PEP Antennenanschluss:

zweimal zwei Klemmen(10…20 m, 30…160 m),zwei Erdklemmen

Eingangsanschluss: SO239 (PL), silberbeschichtet

Bandschalter: vierstufig Abmessungen (B ×H ×T):

320 mm ×140 mm ×340 mm Masse: 4,5 kg Preis: 499 €

Automatisch abstimmen in 5 sDie drei automatischen Antennentuner MFJ-991, MFJ-993 und MFJ-994 des US-ame-rikanischen Herstellers MFJ können unsym-metrische Antennen oder Langdrähte anpas-sen. Symmetrische Antennen lassen sich mitHilfe eines externen Baluns anschließen. DerAbstimmvorgang dauert maximal 15 s, in derRegel ist das Optimum bereits nach 5 s gefun-den und wird in einem von über 1000 internenSpeichern abgelegt. Bei späterem Zugriff aufdiese ist der Abstimmvorgang bereits nach we-nigen Millisekunden beendet. Über den zusätzlichen Radio Port sind dieTuner an kompatiblen Transceivern von Alin-co, ICOM betreibbar. Durch optionale Kabelist der Einsatz mit Kenwood- und Yaesu-Geräten ebenfalls in Kürze möglich. Der MFJ-993 besitzt gegenüber dem MFJ-991, zusätz-lich ein LC-Display zur Anzeige von Betriebs-frequenz, momentaner Leistung und SWV.Neu bei Difona sind des weiteren Dipol-antennen von GB Antennes. Diese ver-fügen über eine symmetrischer Speiseleitungmit 80 mm Leiterabstand und sind für denEinsatz an einem Antennenkoppler vorge-sehen. Dadurch ist ein Betrieb auf mehrerenAmateurfunkbändern möglich. Die Typenunterscheiden sich durch unterschiedlicheLängen von Strahler und Speiseleitung.Bezug: Difona GmbH, Sprendlinger Landstr.76, 63069 Offenbach, Tel. (0 69) 84-65 84,Fax -64 02; www.difona.de; [email protected]

Außerdem bietet Ihnen der FUNKAMATEUR:

Unter dem Reihentitel FUNKAMATEUR-Bibliothek eine preiswerte Broschürenreihe,

Spezialbauelemente, Platinen, Bausätze und Software für ausgewählte FUNKAMATEUR-Projekte,

Software für Funkamateure und diverse CD-ROMs, über das Internet unter »www.funkamateur.de« viele

zusätzliche Informationen, Landkarten, Logbücher und Stationszubehör sowie den leistungsfähigsten QSL-Druck-Service in Deutschland.

Testen Sie den FUNKAMATEUR 3 Monate unverbindlich. Wir werden Sie überzeugen. Garantiert.

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PS: Jahresabos mit Kündigungsmöglichkeit jeweils nach 12 Monatenkosten bei Zahlung per Bankeinzug nur 34,80 €, also 2,90 € monatlich. Dieses Abonnement kann man auf www.funkamateur.de abschließen.

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Haus zugestellt und verpassen keine Ausgabe. Pro Ausgabe wird eine bis zu 200 Zeichen lange private Klein-

anzeige kostenlos veröffentlicht. Sie sparen mit einem normalen Abonnement mindestens 6 € jähr-

lich gegenüber dem Einzelkauf im Zeitschriftenhandel. Sie können die Internet-Kleinanzeigen- und Auktionsplattform

www.funkboerse.de bis auf Weiteres kostenlos nutzen. Der FA-Leserservice und der QSL-Shop liefern an Abonnenten mit

offener Rechnung. Sie erhalten Preisnachlässe beim Kauf von FUNKAMATEUR-

Jahrgangs-CD-ROMs und beim QSL-Druck im QSL-Shop.

Gern würden wir auch Sie in die Gemeinschaft unserer Leser aufnehmen.Wenn Sie sich nicht gleich zu einem Abonnement entschließen können,haben Sie die Möglichkeit, die Zeitschrift FUNKAMATEUR drei Monatekostenlos und unverbindlich zu testen. Nur, wenn Sie nicht spätestens10 Tage nach Erhalt des dritten Heftes kündigen, geht Ihre Probe-bestellung in ein reguläres Abonnement über. Unsere Kompetenz undErfahrung kann Ihr ganz persönlicher Vorteil sein!

Mit freundlichen Grüßen aus Berlin, vy 73

Knut Theurich, DGØZBHerausgeber

Die Zeitschrift FUNKAMATEUR ist die mit großem Abstand meist-gekaufte deutsche Amateurfunkzeitschrift. Dafür gibt es viele Gründe:

Der FUNKAMATEUR wird von Funkamateuren für Funkamateuregemacht und befasst sich neben dem Amateurfunk auch mit BC-DX, Scannertechnik, Computerpraxis und Hobby-Elektronik.

Der FUNKAMATEUR informiert seine Leser aktuell über die technische Entwicklung, nicht nur auf dem Gebiet desAmateurfunks – mit Gerätevorstellungen, sammelbarenTypenblättern sowie ausführlichen Labor- und Praxistests.

Der FUNKAMATEUR zeigt Ihnen, was man in unserer hoch-technisierten Zeit noch selber machen kann, und hilftNeueinsteigern, den nicht gerade einfachen Zugang zumAmateurfunk-Hobby in seiner ganzen Vielfalt zu finden.

Der FUNKAMATEUR bietet ein konkurrenzloses Preis-Leistungs-Verhältnis. Das normale Abonnement kostet nur 36 € pro Jahr undist jederzeit mit Geld-zurück-Garantie kündbar. Dafür bekommenSie 12 Hefte mit etwa 1400 Seiten! Azubis, Schüler und Studentenzahlen für ihr Jahresabonnement sogar nur 29,80 €.

Preise usw. Stand 2/2007

Bitte nächste Seite beachten!Bitte nächste Seite beachten!

Page 6: Testbericht Funkamateur 02/2007

Ihre ersten 12 Heftefür nur 24 €!

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BOX 73 GmbHAbo-Verwaltung

Berliner Straße 69

13189 Berlin

Diese Themen wünsche ich mir im FUNKAMATEUR:

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Ich möchte den FUNKAMATEUR 3 Monate kostenlos und unverbindlich zurProbe bekommen. Meine Bestellung geht nur dann in ein reguläres Abonnementüber, wenn ich diese nicht innerhalb von 10 Tagen nach Erhalt des dritten Heftesschriftlich, per E-Mail oder telefonisch kündige.

Mit dem Start-Abogünstig einsteigen!Mit dem Start-Abogünstig einsteigen!

Bitte schicken Sie mir ein kostenloses Probeheft des FUNKAMATEUR.

Ja, ich nutze diese Gelegenheit und bestelle mein Start-Abo zumEinstiegspreis von 24 € für die ersten 12 Ausgaben. Damit spareim Vergleich zum Kauf am Kiosk 18 €. Nach Erhalt der 12. Ausgabe läuft meinStart-Abo als normales Abonnement (zz. 36 € pro Jahr) weiter. Es kann alsonach Ablauf des ersten Jahres jederzeit gekündigt werden.Dieses Angebot ist bis 30.11.2007 befristet und gilt nur fürBesteller, die in den letzten 12 Monaten nicht Abonnent waren. Die Freischaltung zur kostenlosen Benutzung der Internet-Plattform www.funkboerse.de erfolgt nach Zahlungseingang. Auch die anderen Vergünstigungen, inderen Genuss unsere Abonnenten kommen, können erst nach Bezahlung bzw.Abbuchung der ersten Abonnement-Rechnung in Anspruch genommen werden.

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