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Informationsbroschüre
Telefonanlage Audio 2010
Modell Telefonanlage Audio 2010 Serien Nr. Anbauten /
Zubehör
Kaufdatum
1.0 Informationsbroschüre Audio 2010
1.1 Telefonanlage 2010
1.2 Deutsche Informationsbroschüre
1.3 Zielgruppe der Anleitung Diese Informationsbroschüre enthält Inhalte für die Unterweisung von Einsatzkräfte und
Wartungspersonal der Unternehmen im Umgang mit der Telefonanlage Audio 2010
2.0 Impressum
Informationsbroschüre Audio 2010
Tatum GmbH Beckum
Der Inhalt dieser Informationsbroschüre bezieht sich auf das Baumuster der Telefonanlage
Audio 2010 und auf die nachfolgende Serienfertigung ab der laufenden Nummer 0001.
1. Auflage
Tatum GmbH
Copyright 2014 bei der Tatum GmbH
Nachdruckverbot
Alle Rechte vorbehalten. Ausgenommen zur privaten Nutzung darf kein Titel des Werkes in
irgendeiner Form (Druck, Fotokopie, Mikrofilm oder einem anderen Verfahren) ohne
schriftliche Genehmigung des Herausgebers reproduziert oder unter Verwendung
elektronischer Systeme verarbeitet, vervielfältigt oder verbreitet werden.
Diese Unterlage wurde mit großer Sorgfalt erstellt und geprüft. Trotzdem können Fehler
nicht vollkommen ausgeschlossen werden. Herausgeber und Autoren können für fehlerhafte
Angaben und deren Folgen weder eine juristische Verantwortung noch irgendeine Haftung
übernehmen.
Änderungen des Inhaltes dieser Informationsbroschüre ohne Vorankündigung vorbehalten.
Markenzeichen
Tatum
3.0 Sicherheitshinweise Verwendete Symbole von Gefahrenklassen in dieser Informationsbroschüre
Symbol Definition Folgen
unmittelbare
drohende Gefahr
Tod oder schwerste Verletzungen werden bei
Nichtbeachten der Sicherheitshinweise eintreten
möglicherweise
drohende Gefahr
Tod oder schwerste Verletzungen werden bei
Nichtbeachten der Sicherheitshinweise eintreten
weniger gefährliche
Situation
Leichte bis schwere Verletzungen können bei
Nichtbeachten der Sicherheitshinweise eintreten
möglicher
Sachschaden
Beschädigung desGerätes oder des Produktes können bei
Nichtbeachten der Sicherheitshinweise eintreten
Symbol Definition
Anwendungstipps und nützliche Hinweise
Wichtig !Der Hersteller lehnt jegliche Verantwortlichkeit für
Unfälle oder Beschädigungen ab, die auf mangelnden Verständnis
oder Nichtbefolgen der Informationsbroschüre oder
Bedienungsanleitung gründen.
4.0 Inhaltsverzeichnis
1.0 Titelseite
1.1 Gerätebezeichnung
1.2 Sprache
1.3 Zielgruppe der Informationsbroschüre
2.0 Impressum
3.0 Sicherheitshinweise
4.0 Inhaltsverzeichnis
5.0 Einleitung
6.0 Anwendungsbereich
7.0 Aufbau-Geräteeinheiten, Baugruppen, Bauteile Verbindungen, Anforderungen
an Schnittstellen, Kompatibilität mit andern Ausrüstungen
8.0 Montageanleitungen
9.0 Kurzprüfung nach Montage
10.0 Bedienung
11.0 Technische Daten und Beurteilung der Gefährdung
12.0 Ausschluss
13.0 Hygiene- und Pflegeanleitung
14.0 Lagerung
15.0 Wartung und Instandhaltung
16.0 Ersatzteile
17.0 Konformitätsbescheinigung
18.0 Gewährleistung
19.0 Notizen
5.0 Einleitung
Die Telefonanlage Tatum Audio 2010 ist eine kabelgestützte Kommunikationseinrichtung
zwischen einem Signalmann –frau- und einer Person im gefährdeten Bereich. In enger
Zusammenarbeit mit Betrieben der gewerblichen Nutzung sowie Unternehmen der
Hilfeleistung, sind deren Anforderungsprofile in der Konstruktion im gesamten Umfang
integriert worden. Insbesondere wurde während der Entwicklung auf Anforderungen aus dem
Gesundheit – und Arbeitsschutz geachtet. Im Laufe der Entwicklung wurden Teillösungen
sofort unter Praxis ähnlichen Bedingungen getestet. Die für die Herstellung verwendeten
Materialien, sind nicht dafür bekannt, Gesundheit oder Umwelt zu schädigen. Alle Bauteile
die unser Markenzeichen tragen, sind aus dem Ursprungsland Deutschland –Made in
Germany-.
Wichtig !
Der Hersteller lehnt jegliche Verantwortlichkeit für Unfälle oder
Beschädigungen ab, die auf mangelnden Verständnis oder Nichtbefolgen der
Informationsbroschüre gründen.
Nach der PSA – Richtlinie 89 686 EWG wird das Betriebsmittel, die
Telefonanlage Audio 2010, zur PSA, wenn sie mit einer PSA z.B. ein
Tauchgerät verbunden oder verwendet wird.
6.0 Anwendungsbereich
Die Kommunikationseinrichtung, die Telefonanlage Audio 2010, findet da Anwendung, wo
aus einer lebensfähigen Atmosphäre in eine lebensfeindliche Atmosphäre eine
Sprachverbindung aufgebaut werden muss. Das kann eine reine drucklose, trockene
Oberflächenverbindung sein, oder aber auch eine Verbindung im nassen Überdruckbereich.
Die Anlage darf nicht in explosionsgefährdeten Bereichen eingesetzt werden.
Zwischen den Stationen ist ein Abstand von 200 Meter möglich.
Optional ist die Telefonanlage auch für längere Strecken umzurüsten.
Die Telefonanlage ist für einen Temperaturbereich von -10° C bis +35° C ausgelegt.
Beim Einsatz in kontaminierte Umgebung ist die volle oder zeitliche Beständigkeit der
verwendeten Materialien zu prüfen. Evtl. müssen die verwendeten Materialien gegen
geeignete beständige ersetzt werden.
7.0 Aufbau -Geräteeinheiten, Baugruppen, Bauteile
Verbindungen, Anforderungen an Schnittstellen,
Kompatibilität mit anderen Ausrüstungen
Die Telefonanlage Audio 2010 besteht aus den Modulen:
- Landstation
- Telefonleine Audio Line 2010 oder Versorgungsleitung Life Saftey Y – B 11
- druckbeständige, wasserdichte Hör – Sprechgarnitur, oder Sprech- und Hörgarnitur im Helm
Optional:
o Hör und Sprechgarnitur für den Signalmann
o Sprach – Aufzeichnungsgerät
o Leuchtmittel Daylight LED 24V- 14 Watt
Landstation
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Die Landstation ist die Zentrale. In ihr sind die Steuer – und Verstärkermodule untergebracht,
sowie die Stromversorgung -24 V - über NiMH Akkus.
Es stehen für jede der zwei Signalrichtungen getrennte Eingänge, Signalgeber,
Signalverstärker, Signalleitungen, Ausgänge und Signalempfänger zur Verfügung.
Die Verstärkermodule sowie die Signalleitungen sind abgeschirmt, die Masse ist der
Minuspol.
Die Eingänge sind für dynamische Mikrofone codiert. Die Ausgänge haben eine Impedanz
von 4 bis 16 Ohm.
Sowohl für den Eingang und Ausgang sind zum Anschluss von der Hör und Sprechgarnitur
Signalmann und der Telefonleine 8 polige Einbau Rundstecker M12 und 8 polige Einbau
Steckbuchsen M 12 vorhanden.
Wahlweise kann durch Umschalten der eingebaute Lautsprecher sowie das eingebaute
Mikrofon, oder die Hör- Sprechgarnitur Signalmann benutzt werden.
Das Ladegerät für die Akkus wird über einen 4 poligen Einbaustecker mit der Landstation
verbunden. Das Automatik - Ladegerät ist im Lieferumfang der Landstation nicht enthalten.
Für den Anschluss eines Aufzeichnungsgerätes steht eine 4 polige Einbaubuchse zur
Verfügung.
Optional ist die Landstation mit einer Stromversorgung für eine LED Leuchte 24V- 14 Watt
nachzurüsten.
Die Landstation hat beim geschlossenen Deckel die Schutzart IP 68, beim geöffneten Deckel
IP 54.
Beschreibung:
(1) Ladeeinbaustecker
(2) Netzschalter Aus / Ein mit Beleuchtung
(3) Optional Aus/Ein Schalter Beleuchtung Taucher
(4) Umschalter Einbaulautsprecher / Mikrofon zur Hör- und Sprechgarnitur
Signalmann
(5) Akku Kapazitätsanzeige 0 bis 100% Ladezustand
(6) Lautsprecher
(7) Lautstärkesteller Lautsprecher oder Lautsprecherkapseln Signalmann
(8) Lautstärkesteller Lautsprecherkapseln Taucher
(9) Einbaubuchse Ausgang Signalaufzeichnung 0 – 1000 mV
(10) Einbaustecker M 12 Anschluss Hör – und Sprechgarnitur Signalmann
(11) Einbaubuchse M12 Anschluss für die Telefonleine
(12) Mikrofon
(13) Sprechtaste
Telefonleine Die Telefonleine Life Audio Line 2010 ist eine schwimmfähige Kombination aus einer
Telefonleitung und einem Statikseil aus Aramidfasern.
Die einzelnen Adern für die Durchleitung elektrischer Signale, bestehen aus fein verseilter,
oberflächenveredelter und sauerstoffarmer Kupferlitze. Die darüber liegende Isolierschicht hat
eine Spannungsfestigkeit von 500 V. Die Betriebsspannung beträgt 30V. Je nach Belastung
variieren die Leitungsquerschnitte. Die einzelnen Adern unterscheiden sich in der Farbe und
in den Querschnitten. Die zwei Adern für die Mikrofonverbindung sind abgeschirmt.
Zusätzlich beinhaltet die Telefonleine zwei Adern für den Betrieb eines Leuchtmittels am
Taucher.
Die eingeflochtenen Aramidfasern übertragen die Zugkräfte über die Telefonleine.
Eine Schlauchhülle aus TPE – U, in dem Farbton signalgelb, umschließt das Geflecht und ist
der Schutz gegen mechanische Beschädigung.
Über die Telefonleine kann eine Zugkraft von 3500 N übertragen werden. Die ausgebildete
Öse am Ende der Telefonleine ist der Anschlagpunkt über den die Zugkraft auf die
Körperbebänderung übertragen werden kann.
In einer Notlage kann die Telefonleine mit einer VDE Kabelschere 25 mm oder einer
Schlauch- und Rohrschere 30 mm oder einer Mehrzweckkabelschere 30 mm, oder mit einer
Metallsäge durchtrennt werden.
Die Versorgungsleitung Life Saftey Y – B 11 ist Bestandteil des schlauchversorgten
Tauchgerätes und ist in dieser Informationsbroschüre nicht beschrieben.
Die Haspel zur Aufnahme der Telefonleine besteht aus einem Korbrad mit fünf Speichen und
einem Gestellt mit zwei Lagern. In einem Lager ist der Schleifringträger untergebracht, durch
das andere Lager ist die Achse des Korbrades durchgeführt. An der Achse ist ein Kurbeltrieb
mit Klappgriff befestigt. Gegen unbeabsichtigtes Abrollen kann das Korbrad mit einer
Feststelleinrichtung gesichert werden. Das Korbrad ist ca. 500 mm breit und hat einen
Durchmesser von ca. 350 mm. Es können bei dieser Korbradgröße ca. 90 Meter Telefonleine
aufgenommen werden.
Innen am Korbrad wird die Telefonleine mit einer Verschraubung befestigt.
Die elektrischen Signale werden über Schleifringe auf den drehenden Teil übertragen. Die
Anschlussleitung von der Landstation zum Eingang Telefonleine wird über einen
Klemmraum mit dem Schleifringträger verbunden.
Rundstecker Schleifring Telefonleine Divexbuchse
Klemme 3
Klemme 4
Klemme 1
Klemme 2
Lautsprecher
Lautsprecher
Mikrofon
Mikrofon
Zuleitung
Rosa
Grau
Weiß
Blau
Gelb
Grün
Weiß
Schwarz
Gelb
Grün
Weiß
Schwarz
Rot
Grün
Weiß
Schwarz
Haspel mit Telefonleitung
Optional Beleuchtung: Rundstecker Klemme 7 Braun – 24 V, Klemme 8 Rot +24V, Telefonleine Rot +24V, Blau -24V,
Kupplung zum Leuchtmittel Lumberg Braun +24V, Blau -24V
Zuleitung Headset Signalmann: Mikrofon Klemme 1 weiß, Klemme 2 Blau; Lautsprecher Klemme 3 Rosa, Klemme 4 Grau, Sprechtaste
Klemme 5 Gelb, Klemme 6 Grün
Für die Übertragung der elektrischen Signale durch den Drehverteiler wird ein 12-poliger
Schleifring eingesetzt. Die maximale Betriebsspannung ist 30V, der zulässige Strom pro Pol
beträgt 2A. Die Spannungsfestigkeit beträgt 500V.
Belegungsplan:
Wichtig!
Der Schleifring und auch die folgende Telefonleine sind vor Überstrom zu schützen. Am
besten eignet sich eine elektronische Strombegrenzung. Sie verhindert den Kurzschlussstrom
oder eine Überlastung. Ein Sicherungsautomat und eine Schmelzsicherung schalten den
Kurzschlussstrom sofort ab, eine Überlastung wird je nach Höhe der Überlastung, nach einer
Zeit abgeschaltet. Der Schleifring ist empfindlich gegen Überlastungen. Die Querschnitte der
einzelnen Adern in der Telefonleine sind so bemessen, das bei ordnungsgemäßer Verwendung
es zu keiner schädlichen Temperaturerhöhung in der Telefonleine kommen kann. Das
Anbringen von Steckverbindungen für den Anschluss von elektrischen Verbrauchern jeglicher
Art, darf nur von fachkundigen Personen ausgeführt werden. Nach der Installation ist zu
prüfen und zu vermerken, dass die passenden Überlast- und Überstromsicherungen in
Funktion sind.
Hör und Sprechgarnitur Es gibt unterschiedliche Ausführungen der Hör– und Sprechgarnituren mit gleichen
Funktionen.
Die Funktion wird über ein dynamisches Mikrofon und zwei Lautsprecherkapseln mit einer
Impedanz zwischen 4 und 16 Ohm erreicht. Mikrofon und Lautsprecher werden über separate
Leitungen angeschlossen -4 Leitersystem-
Die Hör – und Sprechgarnitur für den Signalmann ist nur gegen Spritzwasser geschützt und
wird mit einer Rundsteckverbindung an die Landstation angeschlossen.
Die Hör – und Sprechgarnitur in einem Helm ist gegen Spritzwasser geschützt, das Mikrofon
und die Lautsprecher sind zu dem gegen Feuchtigkeit beständig. Der Anschluss an die
Telefonleine erfolgt außerhalb vom Helm über eine druckbeständige, wasserdichte
Steckverbindung.
Die Hör- und Sprechgarnitur für den gefährdeten Bereich, ist druckbeständig und
wasserdicht. Das Mikrofon arbeitet noch bei einer Druckdifferenz von 1,5 Bar. Der Anschluss
an die Telefonleine erfolgt über eine druckbeständige, wasserdichte Steckverbindung.
8.0 Montageanweisung
Die Landstation wird in einem betriebsbereiten Zustand ausgeliefert. Der Akku ist ggf. nach
zuladen. Die Landstation wird über die gekennzeichnete Rundsteckverbindung in der
Frontplatte mit der Telefonleine verbunden. Am anderen Ende der Telefonleine wird die Hör–
Sprechgarnitur über die druckbeständige, wasserdichte Steckverbindung angeschlossen. Die
Haspel oder die Telefonleine ist gegen Mitreißen zu sichern. Die Landstation kann mit dem
eingebauten Mikrofon und Lautsprecher betrieben werden, oder durch Anschließen der Hör-
und Sprechgarnitur für den Signalmann. Der Anschluss erfolgt über die gekennzeichnete
Rundsteckverbindung M12 in der Frontplatte.
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9.0 Kurzprüfung nach Montage
Kurzprüfung vor Inbetriebnahme
- Die Telefonanlage wie unter Punkt 3 –Montageanleitung- zusammenstellen.
- Überprüfen, ob das betriebsfertige Gerät für den Verwendungszweck geeignet ist,
Gefahrenanalyse.
- Mechanische Verbindungsstellen auf festen Sitz kontrollieren.
- Elektrische Steckverbindungen auf korrektes zusammen fügen überprüfen.
- Das Gerät einschalten und Sprechverbindungen in beiden Richtungen überprüfen
Kurzprüfung nach dem Betrieb
- Die verwendete Ausrüstung auf mechanische Schäden überprüfen, Schäden
dokumentieren
- Alle Funktionen sollten noch vorhanden sein. Ausfälle sind zu dokumentieren.
- Die Steckverbindungen auf Feuchtigkeitseinbruch und Oxidation überprüfen. Die
technischen Mängel dokumentieren
- Anschlagpunkte der Telefonleitung an die Körperbebänderung auf Funktion und
Unversehrtheit überprüfen.
10.0 Bedienung
Landstation
1 Ladeeinbaustecker
2 Netzschalter Aus / Ein mit Beleuchtung
3 Optional Aus/Ein Schalter Beleuchtung Taucher
4 Umschalter Einbaulautsprecher / Mikrofon zur Hör- und Sprechgarnitur Signalmann
5 Akku Kapazitätsanzeige 0 bis 100% Ladezustand
6 Lautsprecher
7 Lautstärkesteller Lautsprecher oder Lautsprecherkapseln Signalmann
8 Lautstärkesteller Lautsprecherkapseln Taucher
9 Einbaubuchse Ausgang Signalaufzeichnung 0 – 1000 mV
10 Einbaustecker M 12 Anschluss Hör – und Sprechgarnitur Signalmann
11 Einbaubuchse M12 Anschluss für die Telefonleine
12 Mikrofon
13 Sprechtaste
Über den Ladeeinbaustecker 1 wird der Akku geladen, und oder die Telefonanlage von außen
mit Strom versorgt. Das Ladegerät steht immer auf den Modus Automatik. Die
Eingangsspannung vom Ladegerät beträgt 90-240 Volt. Der Ladezustand des Akkus kann
über die verschiedenen Farben der Anzeige am Ladegerät abgelesen werden. Die in der
Frontplatte eingebaute Akku Ladezustandsanzeige 5 vergleicht ständig die Kapazität, die der
Akku während der Ladung aufnimmt, mit der, die der Akku während des Betriebes abgibt.
Angezeigt wird die Restkapazität in Prozent. Die Selbstentladung, die jeder Akku hat, wird
nicht berücksichtigt.
Der Akku sollte nicht während des Betriebes geladen werden. Das Ladegerät hat Einfluss auf
die Übertragung der Sprachqualität. Für den Netzbetrieb ist ein gesondertes Netzteil
erforderlich
Mit dem Netzschalter 2 wird der Akku oder das Netzteil allpolig zur Telefonanlage
geschaltet. Der Betriebszustand wird durch eine grüne LED im Schalter angezeigt
-nach rechts drehen = Einschalten, nach links drehen = Ausschalten
Der Rundeinbaustecker 10 verbindet die Landstation mit der
Hör –und Sprechgarnitur Signalmann. Mit dem Umschalter 11 wird die Hör- und
Sprechgarnitur Signalmann aktiv geschaltet. Gleichzeitig ist dann der Einbaulautsprecher 6
und das Einbaumikrofon 12 ausgeschaltet. Die Kontaktbelegung entnehmen sie aus dem
Stromlaufplan.
Die eingeschaltete Telefonanlage ist automatisch im Modus –Hören-. Mit dem Betätigen der
Sprechtaste 13 schaltet die Anlage um auf den Modus sprechen. Die Hör- und Sprechgarnitur
vom Signalmann hat eine Sprechtaste, die parallel zur Sprechtaste 13 geschaltet ist.
Die Telefonanlage arbeitet nicht gleichzeitig im Modus Sprechen und Hören, ob wohl zwei
getrennte Verstärkerkreise vorliegen. Sollte eine Hör –und Sprechgarnitur in einem Helm
verwendet werden, dann würde das Freischalten vom Modus Sprechen und Hören zu
Rückkopplungen führen.
Über die Einbaubuchse 9 besteht die Möglichkeit ein Aufzeichnungsgerät anzuschließen. Die
vor verstärkten Signalen beider Verstärkerkreise liegen einzeln bezogen auf Masse an.
Signalpegel 0- 1000 mV
Kontaktbelegung: Klemme 1 Signalmann, Klemme 2 Taucher, Klemme 3 und 4 Masse
Mit den Lautstärkestellern 7 und 8 wird die Lautstärke in den beiden Verstärkerkreisen
einzeln eingestellt.
Die Landstation wird über die Einbaubuchse 12 mit der Telefonleine verbunden. Die
Kontaktbelegung entnehmen sie aus den Stromlaufplänen. Die Telefonleine ist gleichzeitig auch Sicherungsleine. Sie kann eine Zugkraft von 3500 N
übertragen. Am Ende der Telefonleine ist als Anschlagpunkt eine Ringöse angegossen. Über
diesen Anschlagpunkt soll die Telefonleitung mit der Körperbebänderung verbunden werden.
Die Telefonleine darf nicht für eine –Brustbund- Befestigung benutzt werden
Die Verwendung einer Haspel ermöglicht das Auf- und Abrollen während des Betriebes.
11.0 Technische Daten und Beurteilung der Gefährdung
Landstation:
Gehäuse aus schlagfesten Kunststoff, Größe ca. 270 x 250 x 180 mm
Schutzart IP 68 mit geschlossenen Deckel, IP 54 geöffnet
Gewicht: 4,5 Kg
Akku: 24 Volt; 2,7 AH
4- Leitersystem, 2 getrennte Verstärkerkreise mit Vor und Hauptverstärker
Leitungslänge: bis 200 Meter
1 Ausgang -Rundeinbaubuchse zur Telefonleine-: Impedanz 4 bis16 Ohm, dynamische
Mikrofon,
1 Ausgang - Rundeinbaustecker zur Hör und Sprechgarnitur-: Impedanz 4 bis 16 Ohm,
dynamisches Mikrofon
1 Einbaustecker M12 – Anschluss für Akkulader- 4 polig
1 Einbaubuchse M 12 Ausgang für Aufzeichnungsgerät, Signal nach Vorverstärker – bis
1000mV
1 Lautsprecher
1 Mikrofon
Telefonleine:
Aufbau: 2 x 0,24 mm² geschirmt für Mikrofon, 2 x 0,34 mm² für Lautsprecher, 2 x 0,5 mm²
für Beleuchtung,
Geflecht aus Aramidfasern für eine Zugbelastung von 3500 N, widerstandfähiger
ölbeständiger Außenmantel in Signalfarbe
Gewicht pro Meter: 140 Gramm
Durchmesser: 14 mm
Biegeradius: 80 mm
Schwimmfähig
Haspel:
Aufbau: Konstruktion aus Edelstahlprofilen, witterungsbeständige Lager aus Kunststoff und
einem rauscharmen Drehverteiler
Größe: 550 mm lang, 350 mm breit, 380 mm hoch
Gewicht: 8,5 Kg –leer-
Aufnahmelänge: 90 Meter, bezogen auf einen Durchmesser von 14 mm
Niedriger Schwerpunkt, hohe Standsicherheit
Hör und Sprechgarnitur:
Aufbau: Lautsprecher Impedanz 4 Ohm Leistung bis 0,2-2 Watt, Mikrofon dynamisch, 4 –
Leiter System
Für den Anschluss eines Aufzeichnungsgerätes steht eine 4 polige Einbaubuchse zur
Verfügung.
Optional ist die Landstation mit einer Stromversorgung für eine LED Leuchte 24V- 14 Watt
nachzurüsten.
Die Landstation hat beim geschlossenen Deckel die Schutzart IP 68, beim geöffneten Deckel
IP 54.
Gefährdungsbeurteilung
Die Gefahrenquelle nach dem Arbeitsschutzgesetz ist die Telefonanlage Audio 2010
Die Gefährdungsfaktoren sind –mechanische und elektrische Faktoren.
Wir gehen davon aus, dass die Personen mit dem Umgang dieser Geräte ausgebildet und in
Zeitabständen unterwiesen werden und körperlich und gesundheitlich geeignet sind.
Gefahrbringende Bedingungen sind z. B., die Lage des Einsatzortes.
Bei der Entwicklung und Konstruktion der Telefonanlage, wurde darauf geachtet, dass
während der bestimmungsgemäßen Verwendung, nur geringe Belastungen auf den Körper des
Tauchers und den Bedienpersonal einwirken. Durch das je nach Leitungslänge höhere
Gewicht der Telefonanlage, sollte diese durch ein geeignetes Transportmittel befördert
werden.
Alle Ecken und Kanten an den Bauteilen sind soweit abgerundet, das bei
bestimmungsgemäßer Verwendung, Betrieb oder Reparatur, es zu keinen Verletzungen
kommen kann.
Um den betriebssicheren Zustand zu erhalten muss die Telefonanlage nach Gebrauch
gereinigt und nach den Prüflisten gewartet werden.
Die Telefonleine ist durch einen Kunststoffmantel geschützt und hält einer Zugbelastung von
3500 N stand. Trotzdem sollte sie nie über scharfe Kanten – Radius < 15 mm - gelegt oder
gezogen werden.
Die Telefonleine ist mit einem sehr geringen Auftrieb schwimmfähig. Sie ist außen glatt und
hat in der Strömung einen geringen Widerstand. Sie sollte aber nicht über einen Radius der
kleiner ist als 80 mm gebogen oder geknickt werden.
Das Ende der Telefonleitung oder die Haspel muss während des Tauchbetriebes gegen
unkontrolliertes Mitreißen gesichert werden.
Bei bestimmungsgemäßer Verwendung, sind die verwendeten Materialien nicht dafür
bekannt, bei Berührung mit der Haut, gesundheitliche Schädigungen auszulösen.
Die verwendeten Stoffe sind nicht kennzeichnungspflichtig und haben nach Art. 31 der
REACH - Verordnung somit auch keine Sicherheitsdatenblätter.
Alle Materialien und Halbzeuge enthalten nach derzeitiger Auflistung keine besonders
besorgniserregende Stoffe, oder nur mit einen geringen Anteil von < 0,1 vol %.
- Dennoch sollten Partikel oder Stäube der Materialien nicht verschluckt oder eingeatmet
werden.
- Die Lagerung zusammen mit Lebensmittel ist zu vermeiden.
- Rauche und Rückstände die durch thermische Zersetzung entstehen dürfen nicht
eingeatmet oder verschluckt werden.
- Die verwendeten Materialien unterliegen keinen besonderen Umweltauflagen.
Sollten wir andere Materialien zum Einsatz bringen, oder die bereits verwendeten Materialien
in Zukunft als besonders besorgniserregende Stoffe gelistet werden, dann kommen wir
unserer Verpflichtung nach, sie unaufgefordert zu informieren.
Die elektrischen Bauteile wurden nach der EMV – Richtlinie 2004/108/EG
Schutzanforderungen –Elektro Magnetische Verträglichkeit - beurteilt. Durch eine sehr
geringe Leistungsübertragung mit einer niedrigen Frequenz ist der Pegel der
elektromagnetischen Störungen so klein, dass andere Geräte nicht gestört werden. Durch die
Konstruktion ist davon auszugehen das andere Geräte die Funktionen nicht stören können.
Die Isolationswiderstände der elektrischen Adern entsprechen dem Sicherheitsstandard der
Schutzkleinspannung.
Die elektrischen Bauteile wurden bei bestimmungsgemäßer Verwendung nach der IEC
61508-1 bis7 –Funktionale Sicherheit elektrischer / elektronischer / programmierbar
elektronischer sicherheitsbezogener Systeme- untersucht und beurteilt. Sie fallen unter der
IEC 61508 – 4 Punkt 3.4.4 – einfache E/E/PE –sicherheitsbezogener Systeme, weil nur ein
geringes Risiko beim Versagen entsteht und die Wahrscheinlichkeit gering ist das dass beim
Betrieb geschieht. Damit ist die IEC 61508 nicht anwendbar.
Bei Reinigungs- und Wartungsarbeiten, insbesondere nach Einsätzen in kontaminierten
Gewässern, sind geeignete persönliche Schutzausrüstungen zutragen. Abfließende
Reinigungsmittel müssen nachweislich entsorgt werden. Um Verschleppungen zu vermeiden
sollte die Reinigung auf einen begrenzten Ort stattfinden.
Die Telefonanlage darf nicht mit Hochdruckreinigern oder Heißdampfanlagen gereinigt
werden.
Mögliche Schadensereignisse und Alternativen:
- Kommunikationseinrichtung fällt aus – Zugsignale über die Versorgungsleitung
- Tiefenmessung fällt aus – Kennzeichnung je 10 Meter an der Versorgungsleitung
- Kurzschluss oder Überlast – Kurzschluss und Überlastsicherungen vorsehen
- Berührung von stromführenden Bauteilen – potentialfreie Stromversorgung,
Akkubetrieb, Schutzkleinspannung
- Erwärmung der elektrischen Adern bei nicht vollständig abgewickelter Trommel –
Verwendung großer Leitungsquerschnitte bezogen auf die elektrische Leistung
- Die Telefonleine verhakt sich, der Taucher muss sich trennen – Es besteht optional
die Möglichkeit die Versorgungsleitung mit einem geeigneten Werkzeug –
Metallsäge, Kabelschere 25mm oder einer Universalschere 30mm- zu trennen.
12.0 Ausschluss
Die Kommunikationseinrichtung, die Telefonanlage Audio 2010, findet da Anwendung, wo
aus einer lebensfähigen Atmosphäre in eine lebensfeindliche Atmosphäre eine
Sprachverbindung aufgebaut werden muss.Die Bedienung, der Gebrauch und die Wartung
unterliegt ausschließlich nur geschultes und unterwiesenes Personal. Sollte das Gerät
optional mit anderen Baugruppen oder Bauteilen aufgerüstet werden, darf das nur über die
Schnittstellen geschehen, die vom Hersteller dafür vorgesehen und in der
Bedienungsanleitung beschrieben sind. Das Ein – und Ausschleusen elektrischer Signale
durch die Telefonleine, darf nur über geeignete Verbindungssysteme ausgeführt werden. Die
zu übertragende elektrische Leistung muss kleiner als die maximale zulässige Leistung der
Einzeladern sein. Eine Überlastung oder ein Kurzschlussstrom muss vermieden oder
abgeschaltet werden. Für die Kompatibilität der Baugruppen oder Bauteile, die mit der
Telefonanlage kombiniert werden, ist der Betreiber verantwortlich. Der Hersteller weist
ausdrücklich darauf hin, dass die Telefonanlage nur so verwendet werden darf, wie es in der
Informationsbroschüre beschrieben ist. Andere Betriebsarten und Verwendungen sind damit
ausgeschlossen. Soll das Gerät abweichend von der Informationsbroschüre zum Einsatz
kommen, ist dieses mit dem Hersteller abzusprechen.
13.0 Hygiene- und Pflegeanleitung
Nach dem Gerbrauch ist die Telefonleine gründlich mit Wasser zu reinigen, insbesondere
nach einem Einsatz im kontaminierten Gewässer. Je nach Verschmutzungsart sind beim
Reinigen geeignete persönliche Schutzausrüstungen zu tragen. Das abfließende Gemisch aus
Wasser und Reinigungsmittel ist ggf. nachweislich zu entsorgen.
Zum Abspülen darf kein Wasser - Hochdruckvollstrahl auf Dichtungen, Telefonleitung oder
Stecksysteme gerichtet werden. Die Telefonleine kann mit einem weichen Sprühstrahl
gereinigt werden. Sollte, bei starken Verschmutzungen Reinigungsmittel zur Anwendung
kommen, dann sind diese anschließend gründlich abzuspülen. Bei dem Einsatz von
Reinigungsmittel ist auf die Verträglichkeit mit Dichtungen und Leitungen zu achten.
Sollte der Verdacht bestehen, dass die Verschmutzung oder das Reinigungsmittel
Bauteile der Anlage angegriffen haben, dann sind diese umgehend auszutauschen.
Für die Reinigung fremder Baugruppen, sind die Pflege – und Hygienehinweise des
jeweiligen Herstellers zu beachten. Das Gleiche gilt für die optional mit dem Tauchgerät
verbunden Bauteile anderer Hersteller.
Die Anlage sollte unter Luft trocknen, Klimatrockenschränke sind ungeeignet.
Metallteile wo gelegentlich Pflegeöl aufgetragen wird, erhalten ihren metallischen Glanz und
lassen sich einfacher reinigen.
Kunststoff- oder Gummibauteile sollten während der Wartung mit Pflegemittel behandelt
werden.
Die Kupplungen oder Steckverbindungen der elektrischen Leitungen sind zu trocknen und auf
Funktionsfähigkeit zu überprüfen. Insbesondere ist das Augenmerk auf Dichtungen,
Verriegelungen und Kontakte zu richten. Gelegentliches Einsprühen der Kontakte mit
Kontaktspray pflegt sie und erhält die Funktion.
Die Landstation sollte mit einem geöffneten Deckel so wenig wie möglich mit Wasser in
Berührung kommen.
14.0 Lagerung – Bedingungen – Vorsichtsmaßnahmen
Die Telefonanlage soll gereinigt und getrocknet gelagert werden. Vorteilhaft ist ein belüfteter
vor direkter Sonneneinstrahlung geschützter Lagerort. Die Lagertemperatur sollte zwischen –
5° C bis + 30° C liegen. Der Lagerort muss frei von lösemittelhaltigen Gasen und Dämpfen
oder anderen Schadstoffen sein. Am Lagerort sollten keine weiteren Arbeiten durchgeführt
werden, die die Telefonanlage beschädigen könnten, insbesondere Arbeiten mit Staub- und
Funkenbildung. Die Telefonleine ist empfindlich gegen lokal auftretenden hohen
Temperaturen > 90° C, z.B. durch Schleifstaub und Schweißpartikeln.
Um Schwitzwasser im inneren der Landstation zu vermeiden, sollte diese mit einem offenen
Deckel gelagert werden.
15.0 Wartung, Instandhaltung und Inspektionslisten
Die in der Telefonanlage verwendeten Baugruppen und Bauteile unterliegen Wartungs- und
Inspektionsfristen.
Die Prüf- und Wartungsarbeiten sind nach den Vorgaben durchzuführen und zu
dokumentieren.
Je nach Vorgaben dürfen diese Arbeiten vom Betreiber genannten Personenkreis, vom
Hersteller oder Beauftragten, oder von autorisierten Prüfstellen durchgeführt werden.
Es dürfen für die Wartung und Instandhaltung nur die vom Hersteller freigegebenen
Ersatzteile eingesetzt werden.
Nach Wartungs- und Reparaturarbeiten erfolgt in allen Fällen immer eine Funktionskontrolle.
Die Ergebnisse sind zu dokumentieren.
Die Einhaltung der Prüf- und Wartungsfristen sowie der Dokumentation, unterliegt in allen
Fällen dem Betreiber. Sollte der Betreiber Wartungs- und Reparaturen selbsttätig
durchführen, ist er dafür verantwortlich, dass das Personal die nötige Sach- und Fachkunde
besitzt.
Nach jedem Einsatz ist die Telefonanlage auf Funktion und Zustand zu überprüfen:
- Korrosion an den elektrischen Kontakten der Steckverbindungen
- Knickstellen und andere Beschädigungen an sämtlichen elektrischen Leitungen
- Äußerer Zustand der Telefonleine ( Führungs- oder Sicherungsleine)
- Funktion der Steckverbindungen
- Zustand der Ringöse (Anschlagpunkt) und die Verbindung mit der Telefonleine
- Funktionskontrolle der gesamten Telefonanlage
16.0 Ersatzteillisten:
04.02251.0039 Einbauladestecker
04.02251.0040 Einbausignalbuchse
04.02251.0037 Einbaustecker Hör und Sprechgarnitur
04.02251.0040 Einbaubuchse Telefonleine
04.02251.0043 Stecker-Schutzkappe
04.02251.0044 Buchsen-Schutzkappe
04.00178.0006 AKKU 24 V 2,7 AH
09.00178.0001 Ladegerät mit Ladekabel
04.02251.0501 Ladezustandskontrolle
04.02251.0502 Verstärkerplatine
09.07210.0010 Kabeltrommel
04.00179.0029 Zuleitung Kabeltrommel
09.08120.0008 Hör- und Sprechgarnitur Divator II-Vollmaske
09.08120.0009 Hör- und Sprechgarnitur Dräger-Vollmaske
04.07210.0020 Haltetasche für Lautsprecherkapseln
09.08120.0002 Hör- und Sprechgarnitur Signalmann
04.2056.05 Kontaktspray
17.0 Konformitätsbescheinigung
Die Telefonanlage ist nach den Vorgaben der DIN EN 15333 gefertigt
18.0 Gewährleistungsbestimmungen
Dieses Produkt wurde unter Qualitätskontrollen hergestellt und durch Eigenüberwachung auf
vollständige Funktion geprüft. Das Produkt hat unser Haus in einem einwandfreien Zustand
verlassen. Sollte es dennoch nicht zu ihrer vollsten Zufriedenheit sein, werden wir im Zuge
dieser Gewährleistungsbestimmungen den Schadensfall bearbeiten.
Wir beheben unentgeltlich nach Maßgabe der folgenden Bedingungen Schäden oder Mängel
am Produkt, die nachweislich auf einen Werksfehler beruhen, wenn sie unverzüglich nach
Feststellung und innerhalb der Gewährleistungsdauer gemeldet werden.
Bei sachgemäßer Behandlung gewähren wir:
2 Jahre Gewährleistungsanspruch, jedoch nicht auf die Funktion der Telefonleine. Der
Gewährleistungszeitraum bezieht sich auf die unter normalen Einsatzbedingungen üblichen
Belastungen.
Die Gewährleistungsdauer versteht sich ab dem Auslieferungsdatum.
Bei einem Schadensfall entscheidet der Hersteller über Reparatur oder Ersatz der betroffenen
Bauteile.
Die Gewährleistung erlischt in folgenden Fällen:
- Bei Fälschung oder Abänderung des Gewährleistungsscheines
- Bei Unkenntlichmachung von Modell- oder Seriennummern
- Bei Reparaturen oder Eingriffen von unbefugten Personen
- Bei Zusagen, die über diese Bestimmungen hinausgehen
Für weitere Anbauteile oder Baugruppen gelten die Gewährleistungsbestimmungen der
jeweiligen Hersteller.
Die Transportkosten gehen zu Lasten des Käufers.
Unsere auf dem Verkauf der Telefonanlage basierenden Verpflichtungen beschränken sich
auf oben genannte Gewährleistungen und schließen alle Strafen, Schäden und Rechte aus.
Tel.: +49 (0) 2522 938 994 Fax: +49 (0) 2522 938 972 Internet: www.tatum-gmbh.de E-mail: [email protected] Vinkenberg 11 Steuernr.: 304 / 5966 / 1297 Volksbank Oelde-Ennigerloh
59269 Beckum-Neubeckum Ust.IdNr.: DE224482404 IBAN: DE 49 412 614 19 230 9564 700
Handelsregister Nr.: HRB6972 BIC: GENODEM1OEN
Geschäftsführer: Norbert Stoffer, Martin Nordhorn