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COMPUTERGRAFIK-SHOW Anfang November findet die neunte Pixel-Konferenz in Wien statt Seite 55 .AT AUF ERFOLGSKURS Die Registry nic.at prämiert die beliebtesten Websites des Landes Seite 56 LEISTUNGSSTARK ADOBE ELEMENTS IM PRAXISTEST © nic.at/H. Kirchberger medianet INSIDE YOUR BUSINESS. TODAY. FREITAG, 24. OKTOBER 2014 – 53 tech nology „Internet-Bedrohungen werden raffinierter“ Im Fokus von Cyber-Kriminellen Wer sich allzu sicher fühlt, wird leicht zum Op- fer von Internet-Angriffen. Wieland Alge, General Manager EMEA von Barracuda Networks, im Interview über aktuelle Bedrohungen aus dem Internet. Seite 54 © Barracuda Networks/Johannes Plattner SHORT Wien. Das Technikvergleichs- portal Audiotranskription.de hat einen Test durchgeführt, bei dem Smartphones mit mehreren Diktiergeräten in verschiedenen Situationen, etwa einem Büroumfeld oder einem lauten Café, verglichen wurden – der Philips Voice Tracer ist klarer Sieger. „Auf Basis der Probeaufnahmen ist das Philips DVT4000 unser Fa- vorit, ganz eindeutig“, heißt es bei Audiotranskription.de. Die- se Tests heben das gute Preis- Leistungs-Verhältnis des Ge- räts und die Akkulebensdauer von über 50 Stunden hervor. www.dictation.philips.com Wien. Zum 3. Cyber Security Summit bringen die Münchner Sicherheitskonferenz (MSC) und die Deutsche Telekom Vertreter von Bundesregie- rung, EU, NATO, US-Regierung und international führen- den Unternehmen an einen Tisch. Im Spannungsfeld des transatlantischen Dialogs zwischen Datenschutz und Datensicherheit einerseits sowie Aufklärungsbedarf und Vorbeugung andererseits werden die Teilnehmer auch über den Schutz kritischer In- frastrukturen von Staaten und Unternehmen und auch Inno- vationen auf dem Gebiet der Cyber-Sicherheit diskutieren. events.telekom.de © Philips © IG Computergrafik © panthermedia.net/Paulus NR © Good Technology Wien. 30 Jahre nach Einführung des Macintosh lädt der Apple- Händler ToolsAtWork am 31.10. zu einem Event der besonderen Art: Unter dem Motto „ToolsAtWork- Old Technique“ werden alte Pro- duktionsverfahren wieder zum Leben erweckt: Buchdruckpressen, Fachkameras und Tonbandma- schinen werden für einen Work- shop wieder in Betrieb genommen. Fachleute der alten Schule werden die alten Verfahren bedienen: Pe- ter Strobl (Fotograf), Kurt Tobin (Reprofotograf), Johann Hammer (Schriftsetzer), Gerhard Walter (Chemigraph), Georg Gabler (Ton- techniker). www.toolsatwork.com ToolsAtWork Der Apple-Händler macht einen Zeitsprung Alte Techniken feiern Auferstehung IT WORKS 14 Jahre, 100% erfolgreiche Projekte. Pro- fitieren Sie von herstellerunabhängigem IT-Consulting mit Handschlagqualität. ITdesign Geschäftsführer Michael Botek berät Sie gerne persönlich. Fragen kost’ nix: Telefon +43-1- 699 33 99 -19 E-Mail [email protected] Web www.itdesign.at © ToolsAtWork Gerhard Walter (li.) und Johann Hammer an der Presse im Lokal Supersense. Wien. Good Technology wird von den Analysten von For- rester jetzt als einer der füh- renden Anbieter im Bereich Enterprise Mobility Manage- ment eingestuft. „Besonders hervorgehoben werden Goods Produktportfolio und die Good Dynamics Platform-Strategie, die die Entwicklung, Bereit- stellung und Verwaltung un- ternehmenseigener Apps beschleunigt“, sagt Christy Wyatt, CEO bei Good Techno- logy (Bild). www.good.com © Adobe

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Anfang November findet die neunte Pixel-Konferenz in Wien statt Seite 55

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Die Registry nic.at prämiert die beliebtesten Websites des Landes Seite 56

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„Internet-Bedrohungen werden raffinierter“

Im Fokus von Cyber-Kriminellen Wer sich allzu sicher fühlt, wird leicht zum op-fer von internet-Angriffen. Wieland Alge, general manager emeA von barracuda networks, im interview über aktuelle bedrohungen aus dem internet. Seite 54

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Wien. Das Technikvergleichs-portal Audiotranskription.de hat einen Test durchgeführt, bei dem Smartphones mit mehreren Diktiergeräten in verschiedenen Situationen, etwa einem Büroumfeld oder einem lauten Café, verglichen wurden – der Philips Voice Tracer ist klarer Sieger. „Auf Basis der Probeaufnahmen ist das Philips DVT4000 unser Fa-vorit, ganz eindeutig“, heißt es bei Audiotranskription.de. Die-se Tests heben das gute Preis-Leistungs-Verhältnis des Ge-räts und die Akkulebensdauer von über 50 Stunden hervor. www.dictation.philips.com

Wien. Zum 3. Cyber Security Summit bringen die Münchner Sicherheitskonferenz (MSC) und die Deutsche Telekom Vertreter von Bundesregie-rung, EU, NATO, US-Regierung und international führen-den Unternehmen an einen Tisch. Im Spannungsfeld des transatlantischen Dialogs zwischen Datenschutz und Datensicherheit einerseits sowie Auf klärungsbedarf und Vorbeugung andererseits werden die Teilnehmer auch über den Schutz kritischer In-frastrukturen von Staaten und Unternehmen und auch Inno-vationen auf dem Gebiet der Cyber-Sicherheit diskutieren. events.telekom.de

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Wien. 30 Jahre nach Einführung des Macintosh lädt der Apple-Händler ToolsAtWork am 31.10. zu einem Event der besonderen Art: Unter dem Motto „ToolsAtWork-Old Technique“ werden alte Pro-duktionsverfahren wieder zum Leben erweckt: Buchdruckpressen, Fachkameras und Tonbandma-schinen werden für einen Work-shop wieder in Betrieb genommen. Fachleute der alten Schule werden die alten Verfahren bedienen: Pe-ter Strobl (Fotograf), Kurt Tobin (Reprofotograf), Johann Hammer (Schriftsetzer), Gerhard Walter (Chemigraph), Georg Gabler (Ton-techniker). www.toolsatwork.com

ToolsAtWork der Apple-Händler macht einen Zeitsprung

Alte Techniken feiern Auferstehung ITWORKS14 Jahre, 100% erfolgreiche Projekte. Pro-fi tieren Sie von herstellerunabhängigem IT-Consulting mit Handschlagqualität. ITdesign Geschäftsführer Michael Botekberät Sie gerne persönlich.

Fragen kost’ nix:Telefon +43-1- 699 33 99-19E-Mail [email protected] www.itdesign.at

ITIT14 Jahre, 100% erfolgreiche Projekte. Pro-fi tieren Sie von IT-Consulting mit Handschlagqualität. ITdesign Geschäftsführer berät Sie gerne persönlich.

Fragen kost’ nix:Telefon +43-1- 699 33 99-19E-Mail [email protected] www.itdesign.at

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Gerhard Walter (li.) und Johann Hammer an der Presse im Lokal Supersense.

Wien. Good Technology wird von den Analysten von For-rester jetzt als einer der füh-renden Anbieter im Bereich Enterprise Mobility Manage-ment eingestuft. „Besonders hervorgehoben werden Goods Produktportfolio und die Good Dynamics Platform-Strategie, die die Entwicklung, Bereit-stellung und Verwaltung un-ternehmenseigener Apps beschleunigt“, sagt Christy Wyatt, CEO bei Good Techno-logy (Bild). www.good.com

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Wien. Cyberkrime ist zum Berufs-bild geworden. Auf dem Schwarz-markt können ganze Kampagnen eingekauft werden, sodass Cyber-Kriminelle nicht einmal spezielles Fachwissen mitbringen müssen. „Wer sich zu sicher fühlt, wird sehr leicht zum Opfer“, sagt Wieland Alge, CEO und General Manager EMEA beim Sicherheitslösungs-Anbieter Barracuda Networks, im medianet-Interview über aktuelle Bedrohungen aus dem Cyberspace.

Psychologische Motive

medianet: Wie hat sich die Bedro-hungslage durch Cyberkriminelle in letzter Zeit verändert?Wieland Alge: Im Wesentlichen sind die Angriffe massentaug-licher geworden. Da haben sich offenbar einige Leute viel Mühe gemacht, um an Spamfiltern und Virenfiltern vorbeizukommen. Das geschieht mit sehr geschickt aufgesetzten Phishing-Mails, die überzeugend wirken. Und es gibt auch recht exakte Datenbanken, in denen Ansprechpartner in Unter-nehmen enthalten sind.

medianet: Geht die Hauptgefahr noch immer davon aus, dass An-wender zum Öffnen von Doku-menten verführt werden?Alge: Ja, das ist das übliche Sze-nario. Es geht gar nicht so sehr darum, dass man auf infizierte Websites umgelenkt wird, sondern dass Dokumente geöffnet werden. Websites entdeckt man relativ leicht und kann sie ausfiltern. Sehr verbreitet sind .zip-Dateien als Anhänge, also auf den ersten Blick selbstentpackende Archive, in de-nen dann der Schadcode enthalten sind. Typisch sind beispielsweise

falsche Mails an Support-Mitarbei-ter, in denen Falschinformationen stehen, wie beispielsweise ‚Hier ist ihr angefordertes Log-File‘. Für einen Support-Mitarbeiter sind Logfiles etwas Alltägliches, sodass die Gefahr recht groß ist, dass die beliegende Datei geöffnet wird.

medianet: Waren Sie selbst auch schon einmal von Angriffen betroffen?Alge: Ja, auch wenn es bislang keinen speziell auf Barracuda-Networks ausgerichteten Angriff gab. Wir haben einiges an Mal-ware analysiert und waren zum

Teil sehr erstaunt, was die Schad-programme alles tun. Da gibt es beispielsweise ‚Schläfer‘ darun-ter, die Rechner und Netzwerk infizieren, aber dann wochenlang überhaupt nicht aktiv sind, um verborgen zu bleiben. Um zu er-kennen, was ein Schadprogramm tatsächlich macht, muss man es beispielsweise in einer Sandbox auspacken und es in einer iso-lierten Umgebung seine Wirkung entfalten lassen.

medianet: Sind von solchen kom-plexen Angriffen hauptsächlich Firmen betroffen?

Alge: Ja. Privatanwender bekommt man ja einfacher, da ist nicht so viel Aufwand notwendig; da geht es dann oft darum, Leute zum Kauf eines sinnlosen Virenscanners zu motivieren und ähnliche Betrü-gereien. Es ist auch ein Kalkül, dass viele Betrugsmails in sehr schlechtem Deutsch verfasst sind: Dadurch werden wachsame An-wender von vornherein aussortiert, die ein Spammail gleich erkennen würden. Im Fokus stehen Leute, die nicht die entsprechende IT-Ausbildung haben und auch keine Kollegen, die sie vor diesen Trick-betrügern warnen würden. Diese Praxis ist sehr verbreitet.

medianet: Da wird also sehr viel mit psychologischen Elementen gearbeitet?Alge: Wenn man an die ‚naiven‘ Anwender herankommen will, muss man die kritischen vorher ausschließen. Es hat eine Weile gedauert, bis die Branche das be-griffen hat – obwohl ich denke, dass wir noch keine Konsequenzen daraus gezogen haben. Was man sicher sagen kann, ist, dass sich die Bösen mittlerweile sehr gut organisiert haben; die psycholo-gischen und soziologischen Skills der Kriminellen sind oft höher als die der Verteidiger. Es ist in der IT nicht unbedingt üblich, dass man sich beispielsweise mit Wahrneh-mungspychologie befasst. IT-Ex-perten tendieren dazu, einfach zu sagen, dass sie sich auskennen und sich deshalb sicher fühlen. Das ist aber ein großer Fehler. In der IT darf man sich niemals sicher füh-len. www.barracuda.com

Fujitsu Preis für Scanner

Design-Award

Wien. Der Fujitsu ScanSnap iX100 Dokumentenscanner, der letzte Neuzugang zur ScanSnap-Produktreihe, hat den „Good Design Award“ des Japan Insti-tute of Design Promotion (JDP) erhalten. Bei der Vergabe des Preises betonte die Jury die mo-bilen und drahtlosen Funktio-nalitäten des ScanSnap iX100. Damit können Anwender Doku-mente direkt an einen PC oder Mac sowie an mobile Geräte schicken. Der Dokumenten-scanner bietet beeindruckende technische Neuerungen wie den GI-Prozessor, integriertes WLAN für verschiedene Modi und einen Lithium-Ionen-Ak-ku. Zudem ist er der leichteste und schnellste Scanner seiner Klasse. www.fujitsu.com

Wien. Laut einer Prognose des Marktforschers GfK stehen dem in-ternationalen Smartphone-Markt große Veränderungen ins Haus. Gemeint ist damit nicht die Macht-verteilung zwischen den einzelnen Herstellern, sondern der Markt an sich. Während heuer noch drei europäische Staaten in den Top Ten-Wachstumsmärkten zu finden sind, fehlen diese im Jahr 2015 völlig. Stattdessen werden laut GfK Länder wie Indonesien, Süd-afrika, Pakistan, Nigeria, Ägypten, Vietnam und Bangladesch für die

Branche als Absatzmärkte an Be-deutung gewinnen. Als größter Wachstumsmarkt wird von der GfK im kommenden Jahr Indien angesehen (siehe Infografik).

Billigere Hardware

Im Zeitraum Jänner bis Juni 2014 stieg laut den Marktforschern die globale mengenmäßige Nach-frage nach Smartphones gegen-über dem Vorjahreszeitraum um 26 Prozent; gleichzeitig schrumpf-te der Markt für klassische Mo-biltelefone um 13 Prozent. Diese

Trends führten insgesamt zu einer Zunahme des Gesamtver-kaufsvolumens um 8 Prozent. Inzwischen sind 66 Prozent der verkauften mobilen Endgeräte Smartphones, Mobiltelefone lagen bei einem Marktanteil von 34 Prozent.

Besonders stark stieg die Nachfrage nach Smart-phones in den Entwick-lungsländern. Hier ist die Marktsättigung bei Weitem noch nicht erreicht, daher

gibt es noch stärkeres Wachs-

tumspotenzial. Im ersten Halbjahr 2014 stiegen die Smartphone-Ver-käufe in den BRIIC-Staaten (Brasi-lien, Indien, Indonesien und China) im Durchschnitt um 32 Prozent an. In Westeuropa hingegen wuchs der Marktanteil lediglich um 11 Prozent. Smartphones sind hier schon länger fest etabliert. Das durchschnittliche Preisniveau auf Basis nicht subventionierter Ver-

kaufspreise sank global von 250 € im Vorjahr auf 211 €, in Westeuro-pa von 350 € auf 330 €. Betrachtet man die Preisklassen weltweit, so haben Smartphones, die weniger als 300 € kosten, ihren Marktan-teil von 71 auf 78 Prozent erhöht. In Westeuropa kann man diesen Trend ebenfalls beobachten, dort stieg der Anteil von 51 auf 56 Pro-zent. www.gfk.com

GfK Laut dem Marktforscher verliert Europa im kommenden Jahr als Wachstumsmarkt für die Branche an Bedeutung

Smartphone-Markt steht vor Veränderungen

54 – medianet technology CoVer Freitag, 24. Oktober 2014

kommentar

Gute Angebote statt Pirateriemodelle

CHrIS HaDerer

Seit Anfang dieses Monats ist es amtlich: Internetpro-vider müssen rechtsver-

letzende Webangebote für ihre Kunden sperren. Dem Urteil des Handelsgerichts Wien, eine einstweilige Verfügung zur Sperre des Zugangs zu den Seiten „movie4k“ und „kinox“ zu verhängen, war eine Klage des Vereins für Antipiraterie vorausgegangen. Betroffen sind die Provider A1, Drei, Tele2 und UPC, wobei ihnen die Wahl der technischen Hilfsmittel, mit denen die Sperre durchgeführt wird, frei bleibt. Während auf der einen Seite die Rechte der Copyright-Inhaber durch dieses Vorgehen geschützt werden, gellt auf der anderen Seite ein anhaltender Aufschrei durch die Community, dass hier eine gefährliche Sperr-Infrastruktur etabliert wird und die Freiheit des Internet in Gefahr sei. Aller-dings haben beide Seiten Recht: Tatsächlich gilt es, Rechtsan-sprüche zu schützen – während gleichzeitig die Sorge vor aus-ufernden Sperren nicht unbe-gründet ist. Hier werden noch viele Diskussionen folgen müs-sen, um eine für alle Beteiligten transparente Lösung zu finden. Was allerdings immer noch fehlt – trotz ersten Angeboten wie Netflix & Co. –, sind legale Plattformen mit guten Inhalten, die illegale Portale mit vernünf-tigen Preismodellen aushebeln können. Piraterie wird sich im Internet nie vermeiden lassen – gute Services sind aber eine effektive Waffe dagegen.

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Der neue Fujitsu ScanSnap iX100.

Barracuda Networks Der Sicherheitslösungs-Anbieter ortet ein steigendes Niveau bei Angriffen aus dem Cyberspace

„Die Bösen haben höhere Skills als die Verteidiger“

CHrIS HaDerer

Wieland Alge warnt Anwender und IT-Experten davor, sich vor Cyberangriffen allzu sicher zu fühlen.

Wieland Alge, CEO und General Manager EMEA beim Sicher-heitslösungs-Anbieter Barracuda Networks, im Interview.

Preiswerte Geräte auf dem Vormarsch.

Linz. Die S&T AG setzt für den Handelskonzern Spar in meh-reren Ländern eines der bisher größten Netzwerk- und Security-Projekte der Firmengeschichte um. Im Zuge des Rollouts wer-den in den nächsten Jahren rund 30.000 in Drahtlosnetzwerke eingebundene Geräte wie Access Points, Drucker oder Scanner zur mobilen Datenerfassung auf neue Sicherheitsstandards und ein zentrales, auf Cisco-Technologie basierendes Gerätemanagement umgestellt. Die vorbereitenden Projektphasen sind größtenteils abgeschlossen, der Rollout, so heißt es aus dem IT-Unterneh-men, soll noch in diesem Jahr starten.

Neues Sicherheitskonzept

Als Komplettanbieter im Sinne des Plan-Build-Run-Prinzips wird die S&T AG für Spar nicht nur eines der größten Netzwerk- und Security-Projekte der Firmenge-schichte umsetzen; auch die be-reits abgeschlossene Analyse- und Konzeptionsphase hat man federführend begleitet.

Nach eingehender Prüfung der bestehenden Netzwerk- und Sicherheitsinfrastruktur wur-de gemeinsam mit Spar ein dem neuesten Stand der Technik ent-sprechendes Sicherheitskon-zept entwickelt. Auch das Gerä-temanagement und die Authen-tifizierung über verschiedene Verschlüsselungstechnologien hinweg werden im Zuge des Roll-outs neu gestaltet, um eine effizi-ente und zentrale Verwaltung zu ermöglichen.

Cisco Identity Service Engine

Als optimale Backend-Lösung wurde dafür die „Cisco Identity Service Engine“ gewählt, die im österreichischen Datacenter von Spar betrieben und mit lokalen „Policy Nodes“ erweitert wird, um Latenzzeiten gering zu halten bzw. lokale Anforderungen be-rücksichtigen zu können.

Großauftrag S&T AG setzt multinationales WLAN-Sicherheitsprojekt für Handelskonzern Spar um

Netzwerk-Optimierung für rund 30.000 Geräte

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Von Anfang an ist vor allem die große Zahl der zu berücksichti-genden Geräte, noch dazu über mehrere Länder hinweg, als He-rausforderung im Vordergrund gestanden. Konfigurations- und Wartungsarbeiten an einem Draht-losnetzwerk mit rund 30.000 Gerä-ten wie etwa Controllern, Access Points, Notebooks, Druckern, Scan-nern zur mobilen Datenerfassung,

Waagen oder mit entsprechendem Equipment ausgerüsteten Gabel-staplern, bedürfen nicht nur um-fangreichen technischen Know-hows, sondern auch ausreichender Ressourcen und viel an Erfahrung im Projektmanagement.

Während die Steuerung des Großprojekts in Zusammenarbeit mit dem Spar-Headquarter von Österreich aus erfolgt, kann die S&T AG als multinational agie-render Anbieter über ihre Tochter-gesellschaften in allen relevanten Ländern lokale Betreuung in der Muttersprache bieten und da-mit für eine besonders effiziente Projektumsetzung sorgen.

Besonders positiv bewertet man bei Spar die Kooperation der in-ternen Netzwerkexperten mit den Spezialisten der S&T AG. Diese würden den Plan mit hoher Quali-tät abwickeln und bei der interna-tionalen Umsetzung helfen.

Update für Gerätemanagement und Authentifizierung. Ziel: effizientere, zentralere Verwaltung.

„Im Projekt ist es gelungen, den neuen Authentifizierungs-standard über alle Arten von Endgeräten zu implementieren, was bei der Vielzahl der im Ein-satz befindlichen Geräte in einem Handelskonzern eine beachtliche Leistung darstellt“, unterstreicht Clemens Grill, Head of Technology Platforms bei der Spar Business Services GmbH.

In Summe würde damit ein wei-terer wichtiger Schritt in Richtung internationaler Standardisierung der technologischen Infrastruk-tur gesetzt und ein nachhaltiger Vorteil hinsichtlich Flexibilität, Sicherheit und Governance für die gesamte Spar Gruppe erreicht, be-tont der Experte.

Mehr Service und Systemsicherheit für Spar: Scanner & Co werden konzernweit auf Cisco-Technologie umgestellt.

S&T AG

Mit rund 2.100 Mitarbeitern ist die im Prime Standard der Frankfurter Börse notierte S&T AG unter anderem mit Niederlassungen in 18 zentral- und osteuropäischen Ländern tätig und zählt dort zu den drei größten IT-Systemhäusern. S&T kann insbesondere mit einem breit aufgestellten Produkt- bzw. Eigentechnolo-gieportfolio – etwa in den Bereichen Cloud, Security, Smart Energy und mobile IT-Lösungen – punkten und dieses Spektrum in Zentral- und Osteuropa flächendeckend anbieten. www.snt.at

„Es ist gelungen, den

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CLEMENS GRILL, HEAD OF TECHNOLOGY PLATFORMS, SPAR BUSINESS SERVICES

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Pixel Vienna 9 Im Rahmen der neunten Ausgabe des Computergrafik-Festivals wird zum dritten Mal der Austrian Computer Graphics Award vergeben

Festival der ComputergrafikerWien. Mehr als 200.000 € Jahres-umsatz bringt die heimische Com-putergrafik-Branche auf die Waage – bei steigender Tendenz. Obwohl sie innerhalb der IT-Szene eine im-mer wichtigere Rolle spielt, wird sie in der Öffentlichkeit nur am Rande wahrgenommen. Deutlich sichtbar sind die Endprodukte der Branche, die vom Gaming-Bereich bis zu TV- und Kinofilmen reichen, die kaum mehr ohne Animationen und Tricks auskommen. Weniger deutlich sichtbar sind die hei-mischen Akteure der Branche, was die Interessensgemeinschaft Com-putergrafik zu ändern bestrebt ist. Eines der „Werkzeuge“, die für mehr Öffentlichkeit sorgen sol-len, ist die „Pixel Vienna – Annual Austrian Conference on Computer Graphics & Animation“, die heu-er vom 7. bis 9. November in den Räumlichkeiten der Akademie der Wissenschaften über die Bühne ge-hen wird.

Internationale Gäste

„Seit der Gründung im Jahr 2006 bringt die Pixel-Konferenz mit Branchengrößen wie Disney, Pixar, Blizzard, Crytec, Rockstar Games und vielen mehr das Who-is-Who der Animations-, Computerfilm-, und Computerspiele-Branche nach Wien“, sagt Max Höfferer von der Interessensgemeinschaft Compu-tergrafik. „Die nationalen und in-ternationalen Gastredner bieten Interessierten und Profis aus allen Disziplinen der Computergrafik in Workshops, Vorträgen und Diskus-sionen einen Blick hinter die Kulis-sen von Computerfilm/-grafik und Games-Produktionen.“ Die Interes-sensgemeinschaft Computergrafik vertritt als unabhängiger Verband Firmen, Einzelpersonenunterneh-men, Institutionen und Organisa-tionen in den Bereichen Animation, Computerfilm und Computerspie-le. Der im Aufbau befindliche Ver-band hat sich u.a. zum Ziel gesetzt,

die Bekanntheit und das Image der innovativen und dynamischen Computergrafik-Branche nicht nur in den Branchenzielgruppen, sondern auch in der interessierten Öffentlichkeit zu erhöhen und den Standort Österreich zu stärken und zu repräsentieren.

Kurzfilm-Festival

„Die Konferenz hat ein reichhal-tiges Rahmenprogramm“, sagt Max Höfferer. „So wird beispielsweise am 8.11. zum dritten Mal der Aus-trian Computer Graphics Award vergeben; am 9.11. haben Interes-sierte die Möglichkeit, am Anima-

tions-Kurzfilmfestival im Künst-lerhaus Stadtkino teilzunehmen. Neben dem umfassenden Know-how-Austausch sind die Vernet-zung und Stärkung der Branche und des Standorts Österreich die erklärten Ziele der Veranstaltung.“ Zu den internationalen Referenten gehören unter anderem Josez Lo-pez („Green Lantern: First Flight“ und „Transformers: Prime“), Andrei Riabovitchev („Harry Potter and the Deatly Hallows“), Alex Orel-le (tätig für Warner Brothers und Pixar), Eric Towner (Emmy für die Animationsserie „Robot Chicken“) und Colin Graham (Ubisoft).

www.pixelvienna.com

Chris haderer

Als Referenten haben sich viele internationale Branchengrößen angekündigt.

Top-Referent aus dem Vorjahr: Oscar-Preisträger Robert Blalack („Krieg der Sterne“).

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medianet technology – 55idee & strategieFreitag, 24. Oktober 2014

Max Höfferer von der Interessens-gemeinschaft Computergrafik.

Die neunte Pixel Vienna-Konferenz findet vom 7. bis 9.11. in Wien statt.

56 – medianet technology Facts & Figures Freitag, 24. Oktober 2014

nic.at Die heimische Domain-Registry hat die beliebtesten Websites und meistgeklickten Domains im Land recherchiert

top Level Domain „.at“ weiterhin auf erfolgskurs

Wien. Die Top Level Domain „.at“ ist fast schon so etwas wie eine Marke. Das geht zumindest aus ei-ner Untersuchung der heimischen Domain-Registry nic.at hervor. „Wenn Österreicher an Domains denken, denken sie zuerst an .at“, sagt Richard Wein, Geschäftsfüh-rer von nic.at. „Trotz der zuneh-menden Auswahl an neuen Top Le-vel Domains ist und bleibt .at der Platzhirsch – einfach zu merken, zu finden und zu registrieren. .at-Domains haben sich als Marke eta-bliert, gelten als beständig, sicher und genießen das Vertrauen der User. Kurzum: .at ist gleichzuset-zen mit Österreich und auch den Leistungen der österreichischen Unternehmen, die sie damit tag-täglich erbringen. Daher würdigen wir die beliebtesten .at-Domains des Landes und deren Unterneh-men und stellen sie in das Zentrum einer neuen Kampagne von nic.at.“

Hoher Nutzungsgrad

Welchen Stellenwert .at für die Österreicher hat, wurde von Mar-ketagent im Auftrag von nic.at er-hoben. Das Ergebnis: .at genießt ein hohes Ansehen und ist sehr beliebt. So verbinden vier von fünf Befragten (79,1%) .at damit, dass sich der Anbieter in Österreich befindet. Für knapp drei Viertel (71,8%) unterstreicht .at die Ver-bundenheit mit Österreich, und für rund zwei Drittel (65,8%) ist .at sympathisch. Ebenfalls hohe Wer-te genießt .at als Synonym für Hei-mat im Internet (66,8%), die auch über ein gutes Image (64,3%) ver-fügt. Geht es um die Vermittlung von Sicherheit, Vertrauen und Se-riosität von .at, so ist das für mehr als jeden Zweiten (56,9%) der Fall.

Daher geben auch fast 85% der Be-fragten an, sich bei einer Domain-registrierung „auf jeden Fall“ bzw. „sehr wahrscheinlich“ für .at zu entscheiden.

Dass .at-Domains beliebt sind, zeigt sich auch im hohem Nut-zungsgrad. So werden 80% der .at-Domains aktiv genutzt, der größte Anteil (50%) davon für Websites. Knapp jede vierte Domain (23%) kommt als Weiterleitung zum Ein-satz. Und selbst wenn man von einer .at-Domain umgeleitet wird, so landet man in etwas weniger als der Hälfte der Fälle (46%) erst wieder bei .at. Zum Vergleich: Erst relativ abgeschlagen folgen Wei-terleitungen auf .com (24,4%) sowie auf .de (17%). Lediglich ein geringer Anteil der .at-Domains (6,35%) liegt

als geparkte Seite brach. „Der ho-he Nutzungsgrad und die Beliebt-heit ist für uns ein klares Zeichen für den Erfolg der .at-Domains. Es freut uns, dass zahlreiche öster-reichische Unternehmen diese Re-levanz längst erkannt haben und daher aus Überzeugung auf .at set-zen“, sagt Richard Wein.

Die beliebtesten Domains

Auf Platz 1 im Gesamtranking der 100 beliebtesten .at-Domains des Landes, den „Lieblinks der Na-tion“: google.at, gefolgt von orf.at auf Platz 2 und derstandard.at auf Platz 3. Ebenfalls unter den Top 10 vertreten: willhaben.at, raiff-eisen.at, sparkasse.at, geizhals.at und krone.at, ebenso wie ebay.at

und gmx.at. Ausgehend vom Ge-samtranking der Top 100, hat nic.at die meistgeklickten .at-Domains in neun verschiedenen Katego-rien zusammengefasst. Darunter finden sich jeweils die beliebtes-ten heimischen Domains aus den Bereichen „Shoppingliebe“ (u.a. mit willhaben.at, ottoversand.at), „Reiseliebe“ (u.a. mit oebb.at, wie-nerlinien.at), „Finanzliebe“ (u.a. mit raiffeisen.at, sparkasse.at) und weiteren mehr. Die vollständige Liste der „Lieblinks der Nation“ mit den Detailergebnissen je Kate-gorie findet sich auf www.österrei-chsetztauf.at. Ebenfalls auf dieser Seite gibt es einen interaktiven Test, um herauszufinden, welcher Domaintyp man ist.

www.österreichsetztauf.at

chris haderer

Österreichische Unternehmen und ihre Internet-Präsenzen stehen im Zentrum einer neuen Kampagne.

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Wien. Unter dem Motto „Leich-tigkeit für Ihr Business“ stand in diesem Jahr der 10. ELO ECM-Fachkongress, der vor Kurzem im Vienna Marriott Hotel in Wien ab-gehalten wurde. Die zahlreichen Besucher konnten sich in vielen Fachvorträgen darüber informie-ren, wie sie ihre Geschäftspro-zesse mit ELO gestalten können. Experten präsentierten den Gästen Lösungen für ihre Arbeitswelt im Bereich von Enterprise-Content-Management. Vor allem die Mög-lichkeit der Anbindung von Dritt-systemen wie Enterprise-Resour-ce-Planning-Software (ERP) spielt im Moment eine große Rolle.

Erfolgreiches Konzept

Das Highlight der Fachveran-staltung war der Relaunch der ELO ECM-Suite. Die Versionen 9 von ELOprofessional und ELO-enterprise kommen nicht nur im neuen Design daher, das an Win-dows 8 angelehnt ist. Sie beinhal-ten auch das Feature ELO Colla-boration. Der Dokumentenfeed macht es möglich, dass mehrere

Nutzer ein Dokument kommen-tieren können. Diese Kommentare erscheinen dann in einer separa-ten Leiste und sorgen für Trans-parenz in der Bearbeitung; lange E-Mails und Telefonate werden so überflüssig, das Business wird direkter. Zudem wurde der neue ELO DMS Desktop vorgestellt. Mit seinen Clients können Anwender

ihr ELO-Archiv in die gängigsten Microsoft Office-Anwendungen (Word, Outlook, PowerPoint, Excel) integrieren. Das Klicken zwischen unterschiedlichen Fenstern wird überflüssig. In einer Seitenleiste wird in der jeweiligen Anwendung das ELO-Archiv angezeigt, in dem dann auch navigiert werden kann.

Die allgemeinen Trendthemen

kamen in Wien ebenfalls nicht zu kurz. So spielt vor allem die ELO-Lösung Health Record eine immer größere Rolle in Hospitälern und sonstigen Pflegeeinrichtungen. Einfacher Zugriff auf relevante Daten eines Patienten sowie der schnelle Überblick über alle Do-kumente aus Medizin und Verwal-tung sind für die Gesundheitsbran-che von großer Bedeutung. Zudem müssen Anwender aus dem Ge-sundheitswesen gängige Datenfor-mate in einem einheitlichen Viewer darstellen und bearbeiten können.

Dazu gehören Dokumente, Rönt-gen- und andere radiologische Bild-daten, Wundfotos, EKGs, Videos, Ultraschall, um nur einige Beispiele zu nennen. Zusammengefasst wird alles letztlich in der multimedialen, digitalen Patientenakte, die leicht administrierbar ist. Zusätzlich sind Rechnungseingangsverarbeitung, Vertragsmanagement, Personalak-ten, Qualitätsmanagement oder E-Mail-Archivierung einfach zu reali-sieren. Workflows, an denen Mitar-beiter aus Medizin und Verwaltung teilnehmen können, machen das Arbeiten effizienter. www.elo.at

eLO Digital Office Der Enterprise-Content-Management-Anbieter veranstaltete seinen zehnten Fachkongress in Wien

Perspektiven für das Business der Zukunft

Richard Wein, Geschäftsführer der österreichischen Domain-Registry nic.at, ist von der großen Bedeutung von .at überzeugt.

ELO-Geschäftsführer Karl Heinz Mosbach informiert Besucher über ECM-Lösungen.

Smart-Metering-Projekt steht vor dem Start

Wien. Die Salzburg AG beschäf-tigt sich seit Beginn dieses Jah-res intensiv mit den Vorberei-tungen zur flächendeckenden Einführung von intelligenten Stromzählern, sogenannten Smart Meters, im Bundesland Salzburg. Für die komplexe Umstellung auf das intelligente Stromzählersystem holte die Salzburg AG den IT-Dienstleis-ter Atos an Bord, jener Anbie-ter, der nach Evaluierung über das breiteste praktische und konzeptionelle Know-how für den gesamten Prozessablauf verfügt. Der Vertrag wurde be-reits Ende Mai unterzeichnet, die konkreten Arbeiten begin-nen jetzt. at.atos.net

SAP HANA ab jetzt in IBM Cloud-InfrastrukturWien. SAP und IBM haben den Abschluss einer Partnerschaft bekannt gegeben: IBM wird ein strategischer Premier-Anbieter von Cloud-Infrastruktur-Services für SAPs geschäfts-kritische Anwendungen. Ziel ist es, den Einsatz der Cloud für diese Art der Applikati-onen voranzutreiben. Ab sofort wird SAP HANA Enterprise Cloud auch in der skalier-baren, offenen und sicheren Cloud-Infrastruktur von IBM betrieben. Kombiniert mit den IBM Cloud-Rechenzentren, wird das SAP HANA Enterprise Cloud-Angebot nun in weitere wichtige Märkte expandieren. So können Unternehmen jeder Größe weltweit SAP-Software in einer schnellen und sicheren IT-Umgebung nutzen, die auf der IBM Cloud-Expertise beruht. www.sap.com

Schulterschluss bei der Visualisierung von Daten

Wien. Business-Discovery An-bieter Qlik hat Fujitsu QlikView in seine Business-Applikation-Operational-Data-Management & Analytics- (ODMA)-Lösung integriert. Die Implementierung verbessert Datenvisualisie-rungen und Analysen für Busi-ness-Anwender. „Wir freuen uns über die Zusammenarbeit mit Fujitsu bei dieser Big-Data-Initiative“, sagt Philipp Beniac, Regional Vice President APAC und Japan bei Qlik. „Die Zu-sammenarbeit zwischen Qlik und Fujitsu birgt starke Syner-gien, die innovative Funktionen hervorbringen.“ www.qlik.com

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V.l.n.r. Thomas Rieder, Salzburg AG, und Wolfgang Domann, Atos.

Qlik hat eine neue Partnerschaft mit dem Fujitsu-Konzern geschlossen.

Idee & strategIe medianet technology – 57Freitag, 24. Oktober 2014

Inside Your Business. Today.

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medianet inside your business. today. Freitag, 12. dezember 2014

Das Branchenranking von medianet

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Das Branchen-Ranking mit Top-Themen aus dem B2B-Segment

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12. Dez. 2014

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akamai Laut dem „State of the Internet“-Report stieg die Verbindungsgeschwindigkeit erstmals auf über 4 Mbit/s

geschwindigkeit steigt anWien. Akamai Technologies hat sei-nen State-of-the-Internet-Bericht für das zweite Quartal 2014 vorge-stellt. Über die Akamai Intelligent Platform werden Daten gesammelt, die Einblick in wichtige Statistiken zur weltweiten Internetnutzung geben. „Es war ein äußerst inte-ressantes Quartal, das zeigen die zahlreichen Premieren, die unser neuer Report verzeichnen kann“, sagt David Belson, Autor des Be-richts. „So erlebten wir erstmals einen Rückgang der weltweiten eindeutigen IP-Adressen, und die globale durchschnittliche Verbin-dungsgeschwindigkeit hat zum ersten Mal die Breitband-Schwelle von 4 Mbit/s überschritten. Nicht zuletzt waren die Akamai-Kunden seltener das Ziel von wiederholten DDoS-Attacken (Angriff auf einen Computer, um ihn nicht mehr er-reichbar zu machen, Anm.).“

Geschwindigkeit steigt

Die Schweiz führte mit einer durchschnittlichen Verbindungs-geschwindigkeit von 14,9 Mbit/s knapp vor den Niederlanden das zweite Quartal in Folge die europä-ischen Länder an. In ganz Europa war im zweiten Quartal 2014 ein nachhaltiges Wachstum gegenüber dem Vorquartal zu verzeichnen. Das größte Plus erzielte dabei Ru-mänien mit 27%, Schlusslicht war

Frankreich mit einem Zuwachs von 7,4 Prozent. Beeindruckende Wachstumsraten in ganz Europa zeigt der Vergleich mit dem Vorjahr: Sie reichen von 22% in Österreich und Italien bis zu 58% in Irland.

Einen signifikanten Anstieg er-fuhr auch die durchschnittliche Spitzengeschwindigkeit in allen untersuchten europäischen Län-dern. Die Nummer eins war Rumä-nien mit einer durchschnittlichen

Spitzengeschwindigkeit von mehr als 60 Mbit/s; die Niederlande, die Schweiz und Belgien kamen dank eines starken Wachstums im Ver-gleich zum Vorquartal auf über 50 Mbit/s. Die High-Broadband-Verbindungen mit Geschwindig-keiten von mehr als 10 Mbit/s sa-hen auch im zweiten Quartal 2014 weltweit einen starken Anstieg. So wuchs ihr Anteil um 12%, der nun 23% aller Verbindungen aus-macht.

In Europa wiesen die Schweiz, die Niederlande und Rumänien Quoten von 50% und mehr auf. Mit Ausnahme von Italien erzielten al-le Länder dieser Region Werte von über 10%. Finnland ist das einzige Land, in dem die Rate der High-Broadband-Verbindungen um we-niger als 10% zulegte (5% im Ver-gleich zum Vorquartal). Die größte Wachstumsrate wies Portugal mit einem Anstieg von 92% auf.

Der Anteil der Breitband-Ver-bindungen (mehr als 4 Mbit/s) wuchs weltweit im Vergleich zum ersten Quartal 2014 um 5,6% und erreichte damit einen Wert von 59%. In Europa gehören neben der Schweiz nun auch Rumänien, Dä-nemark und die Niederlande zum Club der Länder, die eine Breit-bandrate von mindestens 90% auf-weisen. www.akamai.de

Alfred Unegg

Die Anzahl der DDoS-Attacken ist im Vergleich zum Vorjahr um weltweit 15 Prozent zurückgegangen. ©

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David Belson, Autor des „State of the Internet“-Reports, über das 2. Quartal des Security-Lösungsanbieters Akamai.

cellent Erfolg für Projekt

Fupol-Endrunde

Wien. Das mit neun Mio. € dotierte internationale For-schungsprojekt Fupol, das un-ter der Leitung des österreichi-schen IT-Dienstleisters cellent AG seit 2011 läuft, geht in die Endrunde. Ausgehend von der Idee, den Bürger durch die Nut-zung moderner Informations-systeme näher an den politi-schen Gestaltungsprozess zu bringen, wurden Produkte und Technologien entwickelt, die es Städten und Regionen ermög-lichen, in Echtzeit heiße Themen zu erkennen, zu klassifizieren und in die Arbeit von Politik und Verwaltung einfließen zu lassen. Damit stehen dem Ge-setzgeber Instrumente zur Ver-fügung, die beispielsweise die Auswirkungen neuer Verord-nungen mit geringen Kosten messen können und es erlau-ben, entsprechend nachzujus- tieren, um die gewünschten Len-kungseffekte zu erzielen. So nut-zen beispielswseise die Städte Skopje (Mazedonien) und Zagreb (Kroatien) Fupol bereits zur Op-timierung ihrer Radwegenetze. www.fupol.eu www.cellent.at

Verschiedene Städte setzten Fupol bereits für Simulationen ein.

Allround-Notebooks mit guten Leistungsdaten

Wien. Toshiba Europe GmbH baut mit den Modellen Satellite C70-B-31G (Intel-basiert) und Satellite C70D-B-10X (AMD-ba-siert) das Angebot an Allround-Notebooks im 17,3 Zoll (43,9 cm)-Format aus. Das Display beherrscht die HD+-Auflösung von 1.600 x 900 Pixeln und stellt Inhalte somit scharf dar. In Verbindung mit den großzü-gigen Bildschirm-Abmessungen können so gleichzeitig viele Inhalte auf dem Monitor dar-gestellt werden – ideal für den Einsatz im privaten Umfeld, bei dem oftmals verschiedene Anwendungsfenster nebenei-nander geöffnet sind. Die neuen Modelle sind ab sofort zu Prei-sen von 449 € (Satellite C70D-B-10X) bzw. 699 € (Satellite C70-B-31G) erhältlich. www.toshiba.com

Installationsprojektor mit verbesserter OptikWien. Canon hat die Einführung des neuen Installationsprojek-tors XEED WUX6000 bekannt gegeben. Der XEED WUX6000 verfügt über erweiterte Ener-giesparoptionen und überzeugt mit hellen und hoch aufgelös-ten Projektionen bei lediglich 0,076 Watt je Lumen. Der XEED WUX6000 ist ab Dezember 2014 verfügbar. Canon hat mit dem optimierten optischen System AISYS 4.1 (Aspectual Illumina-tion System) die Bildqualität im Vergleich zum Vorgänger steigern können. Das neue LCOS-Panel bietet eine höhere Lichtausbeute durch verbes-sertes Reflexionsverhalten bei effizienterem Stromverbrauch. www.canon.at

LED-Monitore mit vielen Video-Anschlüssen

Wien. Die neue Sharp PN-Y Serie kantenbeleuchteter LED-Monitore mit integriertem USB-Mediaplayer ist ab sofort in Europa erhältlich. Die Displays können Videos und Bilder einer vordefinierten „Autoplay“-Liste wiedergeben, ohne an ein Netz-werk angeschlossen zu sein. Die Geräte sind in vier Größen von 32“ bis 55“ erhältlich ver-fügbar und mit einer breiten Palette an PC- und anderen Video-Anschlüssen ausgestat-tet, darunter HDMI, DV-I und D-Sub. Über DV-I Out können Anwender die Inhalte einer Quelle auch in Reihe schalten. www.sharp.eu

short Test Photoshop Elements 13 und Premiere Elements 13 überzeugen durch einfache Bedienung und gute Ausstattung

Werkzeugkiste für kreative Bild- und Videobearbeiter

Wien. Mit den Paketen „Photoshop“ und „Premiere“ gehört Adobe zu den wichtigsten Anbietern von Bild- und Videobearbeitungsan-wendungen. Beide Programme sind Bestandteil der Creative Cloud und sowohl von den Anschaffungskos-ten als auch vom Funktionsumfang für den professionellen Einsatz konzipiert. Mit den Paketen „Pho-toshop Elements“ und „Premiere Elements“, die vor Kurzem in der Version 13 erschienen sind, adres-siert Adobe das Segment darunter – im Wesentlichen also ambitio-nierte Video- und Fotoamateure, die ihren Werken ein professio-nelles Outfit verleihen wollen. Von den wesentlichen Bearbeitungs-funktionen präsentieren sich beide Pakete als leicht abgespeckte Ver-sionen ihrer großen Geschwister, wobei das Hauptaugenmerk auf einfacher Bedienung und diversen Assistenten zur Bearbeitung von Foto- und Videomaterial liegt. Die erzielbaren Ergebnisse werden da-bei – abhängig von der Erfahrung des Anwenders – durchaus auch

professionellen Ansprüchen ge-recht. Beide Anwendungen teilen sich den Organiser, in dem Foto- und Videomaterial verwaltet wer-den kann.

Verbesserte Funktionen

Zu den neuen Funktionen in Pho-toshop Elements 13 gehört unter anderem eine verbesserte Funktion zur Erstellung von Foto-Mashups:

Das Kopieren von Personen oder Objekten von einem Foto in ein anderes ist mit dem neuen Photo-merge Compose ähnlich einfach wie „Kopieren und Einfügen“ in Dokumenten. In Verbindung mit dem neuen Refine Selection Brush für präzise Auswahl und Adobe’s Match Color Tone zum automa-tischen Abgleich von Licht und Schatten sieht man dem finalen Bild im besten Fall nicht an, dass

es bearbeitet wurde. Drei neue Guided Edits erhöhen außerdem das Flair von Schwarzweiß-Fotos mit einem Schuss Farbe oder Fine-Tuning für einen dramatischeren Bildeffekt. Insgesamt stellt Adobe mit Photoshop Elements eine in-teressante Alternative zum großen Photoshop-Paket zur Verfügung. Das gilt auch für den Video-Editor Premiere Elements, der Anwendern eine Reihe von Features zur tem-plateorientierten Erstellung von Videos bietet. Hier kommt auch das integrierte Live Elements-Por-tal zur Geltung, das Vorlagen und Mechanismen zur mehr oder we-niger automatisierten Clip-Erstel-lung bietet. Ein interessantes Fea-ture in Premiere Elements ist auch der verbesserte „Shake Stabilizer“: Er gleicht Kamerabewegungen aus, die beispielsweise beim Filmen mit dem Handy entstehen, und sorgt für ruhige Bilder – was im Test übrigens recht zufriedenstellend funktionierte. Auch das Preis-/Leis- tungsverhältnis stimmt: beide Pa-kete kosten je 102,09 €, die Kombi schlägt mit 153,75 € zu Buche.

www.adobe.at

Chris haderer

Beide Pakete stellen eine preislich interessante Alternative zur Software aus Adobes Creative Cloud dar.

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Toshiba Satellite C70-B-31G kommt mit 1600x900 Pixel Auflösung.

Ein USB-Mediaplayer ist bereits im neuen Gerät von Sharp fix integriert.

Wien. Google hat die Version 5 sei-nes Android-Betriebssystems vor-gestellt, genannt „Lollipop.“ Paral-ell zur neuen Software kommt auch neue Hardware auf den Markt, nämlich das Nexus 6 Smartphone sowie das Tablet Nexus 9, die beide wie die Vormodelle von HTC herge-stellt werden. „‚Lollipop‘ ist unsere größte und anspruchsvollste An-droid-Version mit über 5.000 neu-en Programmierschnittstellen für Entwickler“, meint Sundar Pichai, SVP, Android, Chrome & Apps, in seinem Blog. „Lollipop ist flexibel, läuft auf allen Android-Geräten und kann nach Belieben angepasst werden; es wurde für eine Welt ge-macht, in der man täglich verschie-dene Bildschirme verwendet – von Smartphones und Tablets bis hin zu Fernsehern.“

Schneller Prozessor

Mit seinem Gehäuse aus gebürs-tetem Aluminium und dem naht-losen Übergang des Bildschirms und der griffigen Soft-Grip-Rück-seite zeigt sich das Nexus 9 von sei-ner eleganten Seite. Das 8,9”-Tablet

verfügt darüber hinaus über ein Display im 4:3-Format und ist mit einem Nvidia Tegra K1 64-Bit Dual-Core-Prozessor ausgestattet, der einen reibungslosen und schnellen Wechsel zwischen verschiedenen Anwendungen ermöglicht. Die GPU von Keppler sorgt zudem für eine desktopreife Performance und Gra-fikleistung im Tablet-Format.

Design und Software

Weiters an Bord sind je eine Kamera auf der Vor-der- und Rückseite (1,6 und 8 Megapixel). Der Bildschirm des Nexus 9-Tablets mit 2K-Auflö-sung (2.048x1.536) bietet bei der Betrachtung von Fotos, beim Sur-fen oder bei der Wiedergabe von Videos scharfe und detailreiche Bilder. Zwei Front-Lautsprecher mit dedizierter Smart-Amp-Tech-nologie und HTC BoomSound-Profil für den Lautsprechermodus sorgen für guten Sound bei Audio-anwendungen.

„Das Nexus 9 ist ein großar-tiges Beispiel dafür, was erreicht werden kann, wenn sich zwei Un-

ternehmen mit derselben Leiden-schaft für innovative Technologie zusammenschließen und ein neues Produkt schaffen, das voll und ganz auf die User Experience ab-zielt“, sagt Peter Chou, CEO von HTC. „Die unerreichte Designspra-

che von HTC verbindet sich mit den neuesten Software-Entwick-lungen zu einem durch und durch erstklassigen Tablet; wir freuen uns sehr, dieses Produkt auf den

Markt bringen zu können.“ Das Nexus 9 wird in Ös-

terreich ab Mitte Novem-ber über den Fachhandel

in der 16-GB-WiFi- (399 €), 32-GB-WiFi- (489

€) und 32-GB-LTE-Ausführung (569 €)

auf den Markt ge-bracht.

www.htc.com

HTC Passend zu „Android 5 Lollipop“, bringt das Unternehmen ein neues Nexus-Tablet mit 8,9“-Display auf den Markt

Google veröffentlicht neue Android-Version

58 – medianet technology Tools & serViCes Freitag, 24. Oktober 2014

Das von HTC für Google gefertigte Nexus 9- Tablet ist ab November im Handel.

Premiere Elements 13 unterstützt den Anwender bei der Erstellung von Video- clips durch zahlreiche Assistenten und automatische Bearbeitungsmodi.

In Photoshop Elements kann das Aussehen von Bildern durch ein umfangreiches Set an Filtern verändert werden, die dem großen Photoshop-Paket entliehen sind.

Im „Organiser“, einem fixen Bestandteil von Photoshop Elements und Premiere Elements, kann Foto- und Videomaterial verwaltet und katalogisiert werden.

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TC