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computergrafik-show
Anfang November findet die neunte Pixel-Konferenz in Wien statt Seite 55
.at auf erfolgskurs
Die Registry nic.at prmiert die beliebtesten Websites des Landes Seite 56
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medianet inside your business. todAy. FreitAg, 24. oKtober 2014 53
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Internet-Bedrohungen werden raffinierter
Im Fokus von Cyber-Kriminellen Wer sich allzu sicher fhlt, wird leicht zum op-fer von internet-Angriffen. Wieland Alge, general manager emeA von barracuda networks, im interview ber aktuelle bedrohungen aus dem internet. Seite 54
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Wien. Das Technikvergleichs-portal Audiotranskription.de hat einen Test durchgefhrt, bei dem Smartphones mit mehreren Diktiergerten in verschiedenen Situationen, etwa einem Broumfeld oder einem lauten Caf, verglichen wurden der Philips Voice Tracer ist klarer Sieger. Auf Basis der Probeaufnahmen ist das Philips DVT4000 unser Fa-vorit, ganz eindeutig, heit es bei Audiotranskription.de. Die-se Tests heben das gute Preis-Leistungs-Verhltnis des Ge-rts und die Akkulebensdauer von ber 50 Stunden hervor. www.dictation.philips.com
Wien. Zum 3. Cyber Security Summit bringen die Mnchner Sicherheitskonferenz (MSC) und die Deutsche Telekom Vertreter von Bundesregie-rung, EU, NATO, US-Regierung und international fhren-den Unternehmen an einen Tisch. Im Spannungsfeld des transatlantischen Dialogs zwischen Datenschutz und Datensicherheit einerseits sowie Auf klrungsbedarf und Vorbeugung andererseits werden die Teilnehmer auch ber den Schutz kritischer In-frastrukturen von Staaten und Unternehmen und auch Inno-vationen auf dem Gebiet der Cyber-Sicherheit diskutieren. events.telekom.de
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Wien. 30 Jahre nach Einfhrung des Macintosh ldt der Apple-Hndler ToolsAtWork am 31.10. zu einem Event der besonderen Art: Unter dem Motto ToolsAtWork-Old Technique werden alte Pro-duktionsverfahren wieder zum Leben erweckt: Buchdruckpressen, Fachkameras und Tonbandma-schinen werden fr einen Work-shop wieder in Betrieb genommen. Fachleute der alten Schule werden die alten Verfahren bedienen: Pe-ter Strobl (Fotograf), Kurt Tobin (Reprofotograf), Johann Hammer (Schriftsetzer), Gerhard Walter (Chemigraph), Georg Gabler (Ton-techniker). www.toolsatwork.com
ToolsAtWork der Apple-Hndler macht einen Zeitsprung
Alte Techniken feiern Auferstehung ITWORKS14 Jahre, 100% erfolgreiche Projekte. Pro-fi tieren Sie von herstellerunabhngigem IT-Consulting mit Handschlagqualitt. ITdesign Geschftsfhrer Michael Botekbert Sie gerne persnlich.
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Gerhard Walter (li.) und Johann Hammer an der Presse im Lokal Supersense.
Wien. Good Technology wird von den Analysten von For-rester jetzt als einer der fh-renden Anbieter im Bereich Enterprise Mobility Manage-ment eingestuft. Besonders hervorgehoben werden Goods Produktportfolio und die Good Dynamics Platform-Strategie, die die Entwicklung, Bereit-stellung und Verwaltung un-ternehmenseigener Apps beschleunigt, sagt Christy Wyatt, CEO bei Good Techno-logy (Bild). www.good.com
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Wien. Cyberkrime ist zum Berufs-bild geworden. Auf dem Schwarz-markt knnen ganze Kampagnen eingekauft werden, sodass Cyber-Kriminelle nicht einmal spezielles Fachwissen mitbringen mssen. Wer sich zu sicher fhlt, wird sehr leicht zum Opfer, sagt Wieland Alge, CEO und General Manager EMEA beim Sicherheitslsungs-Anbieter Barracuda Networks, im medianet-Interview ber aktuelle Bedrohungen aus dem Cyberspace.
Psychologische Motive
medianet: Wie hat sich die Bedro-hungslage durch Cyberkriminelle in letzter Zeit verndert?Wieland Alge: Im Wesentlichen sind die Angriffe massentaug-licher geworden. Da haben sich offenbar einige Leute viel Mhe gemacht, um an Spamfiltern und Virenfiltern vorbeizukommen. Das geschieht mit sehr geschickt aufgesetzten Phishing-Mails, die berzeugend wirken. Und es gibt auch recht exakte Datenbanken, in denen Ansprechpartner in Unter-nehmen enthalten sind.
medianet: Geht die Hauptgefahr noch immer davon aus, dass An-wender zum ffnen von Doku-menten verfhrt werden?Alge: Ja, das ist das bliche Sze-nario. Es geht gar nicht so sehr darum, dass man auf infizierte Websites umgelenkt wird, sondern dass Dokumente geffnet werden. Websites entdeckt man relativ leicht und kann sie ausfiltern. Sehr verbreitet sind .zip-Dateien als Anhnge, also auf den ersten Blick selbstentpackende Archive, in de-nen dann der Schadcode enthalten sind. Typisch sind beispielsweise
falsche Mails an Support-Mitarbei-ter, in denen Falschinformationen stehen, wie beispielsweise Hier ist ihr angefordertes Log-File. Fr einen Support-Mitarbeiter sind Logfiles etwas Alltgliches, sodass die Gefahr recht gro ist, dass die beliegende Datei geffnet wird.
medianet: Waren Sie selbst auch schon einmal von Angriffen betroffen?Alge: Ja, auch wenn es bislang keinen speziell auf Barracuda-Networks ausgerichteten Angriff gab. Wir haben einiges an Mal-ware analysiert und waren zum
Teil sehr erstaunt, was die Schad-programme alles tun. Da gibt es beispielsweise Schlfer darun-ter, die Rechner und Netzwerk infizieren, aber dann wochenlang berhaupt nicht aktiv sind, um verborgen zu bleiben. Um zu er-kennen, was ein Schadprogramm tatschlich macht, muss man es beispielsweise in einer Sandbox auspacken und es in einer iso-lierten Umgebung seine Wirkung entfalten lassen.
medianet: Sind von solchen kom-plexen Angriffen hauptschlich Firmen betroffen?
Alge: Ja. Privatanwender bekommt man ja einfacher, da ist nicht so viel Aufwand notwendig; da geht es dann oft darum, Leute zum Kauf eines sinnlosen Virenscanners zu motivieren und hnliche Betr-gereien. Es ist auch ein Kalkl, dass viele Betrugsmails in sehr schlechtem Deutsch verfasst sind: Dadurch werden wachsame An-wender von vornherein aussortiert, die ein Spammail gleich erkennen wrden. Im Fokus stehen Leute, die nicht die entsprechende IT-Ausbildung haben und auch keine Kollegen, die sie vor diesen Trick-betrgern warnen wrden. Diese Praxis ist sehr verbreitet.
medianet: Da wird also sehr viel mit psychologischen Elementen gearbeitet?Alge: Wenn man an die naiven Anwender herankommen will, muss man die kritischen vorher ausschlieen. Es hat eine Weile gedauert, bis die Branche das be-griffen hat obwohl ich denke, dass wir noch keine Konsequenzen daraus gezogen haben. Was man sicher sagen kann, ist, dass sich die Bsen mittlerweile sehr gut organisiert haben; die psycholo-gischen und soziologischen Skills der Kriminellen sind oft hher als die der Verteidiger. Es ist in der IT nicht unbedingt blich, dass man sich beispielsweise mit Wahrneh-mungspychologie befasst. IT-Ex-perten tendieren dazu, einfach zu sagen, dass sie sich auskennen und sich deshalb sicher fhlen. Das ist aber ein groer Fehler. In der IT darf man sich niemals sicher fh-len. www.barracuda.com
Fujitsu Preis fr Scanner
Design-Award
Wien. Der Fujitsu ScanSnap iX100 Dokumentenscanner, der letzte Neuzugang zur ScanSnap-Produktreihe, hat den Good Design Award des Japan Insti-tute of Design Promotion (JDP) erhalten. Bei der Vergabe des Preises betonte die Jury die mo-bilen und drahtlosen Funktio-nalitten des ScanSnap iX100. Damit knnen Anwender Doku-mente direkt an einen PC oder Mac sowie an mobile Gerte schicken. Der Dokumenten-scanner bietet beeindruckende technische Neuerungen wie den GI-Prozessor, integriertes WLAN fr verschiedene Modi und einen Lithium-Ionen-Ak-ku. Zudem ist er der leichteste und schnellste Scanner seiner Klasse. www.fujitsu.com
Wien. Laut einer Prognose des Marktforschers GfK stehen dem in-ternationalen Smartphone-Markt groe Vernderungen ins Haus. Gemeint ist damit nicht die Macht-verteilung zwischen den einzelnen Herstellern, sondern der Markt an sich. Whrend heuer noch drei europische Staaten in den Top Ten-Wachstumsmrkten zu finden sind, fehlen diese im Jahr 2015 vllig. Stattdessen werden laut GfK Lnder wie Indonesien, Sd-afrika, Pakistan, Nigeria, gypten, Vietnam und Bangladesch fr die
Branche als Absatzmrkte an Be-deutung gewinnen. Als grter Wachstumsmarkt wird von der GfK im kommenden Jahr Indien angesehen (siehe Infografik).
Billigere Hardware
Im Zeitraum Jnner bis Juni 2014 stieg laut den Marktforschern die globale mengenmige Nach-frage nach Smartphones gegen-ber dem Vorjahreszeitraum um 26 Prozent; gleichzeitig schrumpf-te der Markt fr klassische Mo-biltelefone um 13 Prozent. Diese
Trends fhrten insgesamt zu einer Zunahme des Gesamtver-kaufsvolumens um 8 Prozent. Inzwischen sind 66 Prozent der verkauften mobilen Endgerte Smartphones, Mobiltelefone lagen bei einem Marktanteil von 34 Prozent.
Besonders stark stieg die Nachfrage nach Smart-phones in den Entwick-lungslndern. Hier ist die Marktsttigung bei Weitem noch nicht erreicht, daher
gibt es noch strkeres Wachs-
tumspotenzial. Im ersten Halbjahr 2014 stiegen die Smartphone-Ver-kufe in den BRIIC-Staaten (Brasi-lien, Indien, Indonesien und China) im Durchschnitt um 32 Prozent an. In Westeuropa hingegen wuchs der Marktante