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Anzeige EINE THEMENZEITUNG VON SMART MEDIA HERBSTGUIDE DIE GOLDENE JAHRESZEIT SEPTEMBER 2014 Dominique Aegerter So verbringt der Rennprofi den Herbst Erlebnisland Die Schweiz im Herbst Fit sein – und bleiben Das Wetter ist keine Ausrede Edel und stilvoll Die Mode-Herbstrends 2014 Den Gaumen verwöhnen Diese Delikatessen locken Krankheit vorbeugen Mit natürlichen Produkten Ferien auf hoher See Der Reiz einer Kreuzfahrt

Tagi herbst guide

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E I N E T H E M E N Z E I T U N G V O N S M A R T M E D I A

HERBSTGUIDEDIE GOLDENE JAHRESZEIT SEPTEMBER 2014

Dominique AegerterSo verbringt der Rennprofi den Herbst

Erlebnisland Die Schweiz im Herbst

Fit sein – und bleiben Das Wetter ist keine Ausrede

Edel und stilvoll Die Mode-Herbstrends 2014

Den Gaumen verwöhnen Diese Delikatessen locken

Krankheit vorbeugenMit natürlichen Produkten

Ferien auf hoher See Der Reiz einer Kreuzfahrt

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E I N E T H E M E N Z E I T U N G V O N S M A R T M E D I A2

Schon in vorchristlicher Zeit waren herbstliche Erntedankfeste in verschiedenen Kulturkreisen verbreitet. Ebenfalls auf eine lange Geschichte können Herbstmärkte zurückblicken. Das grosse Angebot an Lebensmitteln zur Zeit der Ernte prädes-tinierte den Herbst geradezu als idealen Zeitpunkt für grosse Märkte. Die OLMA als (damals noch) Ostschweizerische Land- und Milchwirtschaftliche Ausstel-lung wurde 1943 inmitten des Zweiten Weltkrieges in der Stadt St.Gallen aus der Taufe gehoben. Die Bevölkerung sollte im Zusammenhang mit der «Anbauschlacht» von der Leistungsfähigkeit der Schweizer Landwirtschaft überzeugt werden. In 71 Jahren hat sich die Messe zur Schweizer Messe für Landwirtschaft und Ernährung entwickelt. Sie ist heute eine Mischung aus Herbstmarkt, Erntedank, Leistungsschau, Volksfest und gesellschaftlichem Treffpunkt.

Seit das Internet seinen unbestreitbaren Siegeszug um den Globus angetreten hat, wird physischen Marktplätzen wie Messen der sichere Tod vorausgesagt. Aber Totge-sagte leben eben länger! Live Kommuni-kation und damit auch Messen vermögen Kundinnen und Kunden auf eine Art anzusprechen, wie dies virtuelle Kommuni-kationskanäle nicht zu tun vermögen: mit allen fünf Sinnen! Sehen, Fühlen, Hören, Riechen und Schmecken bedarf es, um den Messebesucher zum Kauf zu animieren oder Informationen und PR-Botschaften in seiner Erinnerung zu verankern.

MAN MUSS ES ERLEBEN

Das Geheimnis der OLMA kann denn auch nicht in Worte gefasst werden. Der Versuch, die OLMA Kindern und

Jugendlichen, aber auch Erwachsenen ausserhalb der Ostschweiz zu erklären, muss scheitern. Die OLMA will erlebt und erfahren werden! Der Schleier kann nur leicht gelüftet werden – von den Düften der verschiedenen Hallen, die keine Homepage erzeugen kann, vom spontanen Lächeln einer Verkäuferin, das keine Videokonfe-renz ersetzen kann, von der Anmut einer Elite-Kuh bei der Tiervorführung, vom Zuruf eines guten Bekannten auf dem Messeplatz, vom Gaudi des OLMA-Schwei-nerennens, vom «Duzis» mit einem in den Degustationshallen neu gefundenen Freund oder vom Erlebnis authentischer Gastrono-mie in einem der vielen Messerestaurants.

LUZERN ALS GAST

Vom 9.-19 Oktober 2014 wird an der OLMA wieder viel Neues zu entdecken sein. Eine Hauptattraktion ist der Auftritt des Gast-

kantons Luzern unter dem Motto «rüüdig guet! Lozärn» mit grosser Sonderschau und farbenprächtigem Umzug durch die

St.Galler Innenstadt. Zum ersten Mal wird die spektakuläre neue Sonderschau unter dem Titel «Erlebnis Nahrung» gezeigt.

Die OLMA ist naturgemäss auch und vor allem ein Ort der Begegnung: Die Ver-gangenheit mit ihrer Tradition begegnet der Gegenwart mit ihren mannigfaltigen Herausforderungen an Gesellschaft, Land-wirtschaft, Gewerbe und Konsumenten. Die Zukunft hat ihren Auftritt in Form von Produkte- und Dienstleistungsneu-heiten an den zahlreichen Messeständen ebenso wie in interessanten Sonderschau-en. Stadt und Land begegnen sich an den elf OLMA-Tagen ebenso wie Jung und Alt, Produzenten und Konsumenten. Die Bevölkerung der Ostschweiz trifft sich und empfängt Gäste aus der ganzen Schweiz und dem grenznahen Ausland. So ist und bleibt die OLMA der grösste und bedeu-tendste Begegnungsort der Ostschweiz mit einer Ausstrahlung weit über die Grenzen der Stadt St.Gallen, der OLMA-Kantone und des Fürstentums Liechtenstein hinaus.

Mehr als Erntedank und HerbstmarktMit dem Herbst kommt die Zeit der kleinen und grossen Publi-kumsmessen. Landauf landab präsentieren Landwirtschaft und Gewerbe einem mehr denn je urbanen Publikum ihre Produkte und Dienstleistungen. Die OLMA als grösste Schwei-zer Messe ihrer Art verzaubert dabei einen ganzen Landesteil.

Nicolo Paganini, Direktor Olma Messen St.Gallen

04 Erlebnisland Schweiz

05 Sportlich ins Jahresende

06 Modetrends 2014

08 Kreuzfahrt: Abenteuer auf hoher See

10 Interview mit Dominique Aegerter

12 Kulinarischer Genuss im Herbst

14 So bleiben Sie gesund

16 Fachartikel: Sportliche Schweiz

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»Die Vergangenheitmit ihrer Tradition be-gegnet der Gegenwart mit ihren mannigfaltigen Herausforderungen.

EDITORIAL

ÜBER SMART MEDIASmart Media entwickelt, produziert und veröffentlicht themenspezifische Zeitungen, die gemeinsam mit führenden Medien auf dem jeweiligen Markt vertrie-ben werden. Dank unseren kreativen Medienlösungen helfen wir unseren Kunden, Aufmerksamkeit zu erzeugen, Marken zu stärken und Interesse sowie Wissens-stand über die Unternehmen in ihrem jeweiligen Geschäftsbereich zu erhöhen. Unsere Veröffent-lichungen zeichnen sich durch hohe Qualität und inspirierende redaktionelle Inhalte aus.

HERBSTGUIDEProjektleitung: Alain Giger, [email protected]: Matthias Mehl, [email protected] Text: Franco Brunner, Sybille Brütsch-Prévôt, Gerold Brütsch-Prévôt, Matthias MehlGrafik und Layout: Benedikt Schmitt Produktion: Smart Media Publishing Schweiz GmbH Druck: DZZ Druckzentrum Zürich AG Veröffentlicht mit dem Tages-Anzeiger im September 2014. Für mehr Informationen, Fragen oder Inserate: Jeroen Minnee, [email protected], Smart Media Publishing Schweiz GmbH, Tel. 044 258 86 00

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Der pure Genuss

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E I N E T H E M E N Z E I T U N G V O N S M A R T M E D I A4

Nein, eine einfache Zeit hat der Schwei-zer Tourismus in jüngster Vergangen-heit wahrlich nicht hinter sich. Starker Franken, schwache Bettenbelegung, sinkende Einnahmen, steigender Un-mut. Doch glaubt man den Zahlen des Bundesamtes für Statistik (BFS) für das Jahr 2013, scheint sich am Ende des langen und dunklen Tunnels endlich wieder das ersehnte Lichtlein aufzutun. Mehr noch. Das Licht scheint gar so hell wie nie zuvor. Nach einem Plus um 550 Millionen Franken verbuchte der Schweizer Tourismus im vergangenen Jahr demnach Rekordeinnahmen von stolzen 15,65 Milliarden Franken. Damit wurde der bisherige Höchststand aus

dem Jahr 2008, als rund 15,6 Milliarden Franken in die nationalen Tourismus-kassen flossen, zwar nur knapp, aber eben doch übertroffen. Von den Seu-chenjahren zum Rekordjahr, sozusagen.

VIELSEITIGES ANGEBOT

FÜR ALLE INTERESSEN

Ein Blick auf die aktuelle touristische Angebotspalette der Schweiz lässt denn diese positive Trendwende auch nur zu gut nachvollziehen. Dort die Eröff-nung eines Naturbades im baslerischen Riehen, da ein neues Sportzentrum mit Hallenbad in St. Moritz oder hier ein von Grund auf erneuertes Besu-cherzentrum in der legendären Viama-la-Schlucht bei Thusis in Graubünden.

Es ist vielerorts investiert worden, was die an sich schon zuvor vorhandene Vielschichtigkeit und Attraktivität des Tourismus-Standortes Schweiz nur noch mehr unterstreicht und hervorhebt. Die Schweiz ist wieder ein beliebtes, weil abwechslungsreiches Reiseziel. Das gilt sowohl für die einheimischen als selbstredend auch für die ausländischen Gäste. Und dies ganz speziell während den Herbstmonaten. «Schweizer Gäste schätzen die Jahreszeit Herbst ganz besonders», erklärt Daniela Bär von Schweiz Tourismus. 18,6 Prozent der entsprechenden Hotel-Logiernächte im Jahr 2013 seien in den Monaten

September und Oktober realisiert worden. Zudem würden die Schul-ferien oder schöne Herbst-Tage ei-nen wesentlichen Beitrag leisten.

Attraktive Specials – im Vorjahr schnür-te die SBB mit dem Ferienpass und dem Mitfahrbillett attraktive Angebo-te – würden ebenso dazu beitragen, dass der Herbst bei den Gästen einen besonderen Stellenwert geniesse.

BESONDERES HERBSTANGEBOT

Der Herbst biete ganz verschiedene touristische Attraktionen, fährt Bär fort. So würden zu den typischen und sehr gefragten touristischen Herbst-An-geboten zum Beispiel ebenso diverse Alpabzüge und Älplerfeste gehören wie Winzer- und Kastanienfeste oder Events rund um das Thema «Käse».

Dazu gehört zum Beispiel der traditio-nelle «Chästeilet». Hinzu komme, dass sich im Herbst der Reisegrund Nummer 1 – nämlich die Natur – von einer ihrer wohl schönsten Seiten überhaupt zeige. «Unsere Gäste verbinden die Schweiz hauptsächlich mit den Imageattribu-ten Berge, Natur und Panoramen und wollen diese während ihrem Urlaub mit all ihren Facetten erleben», erklärt Bär.

Doch dass es alleine mit der schönen Natur noch lange nicht getan ist, darü-ber ist man sich auch bei Schweiz Tou-rismus im Klaren. «Selbstverständlich werden auch immer wieder attraktive, saisongerechte Angebote für die Gäste erstellt», sagt Bär hierzu. Für diesen Sommer hätten etwa 50 Schweizer Orte Gratis-Bergbahn-Fahrten für Übernach-tungsgäste angeboten. Angebote, die oft-mals bis Ende Oktober, also auch wäh-rend der Herbstsaison, gelten würden.

DIVERSE SEHENSWÜRDIGKEITEN

Saisonspezifische Sonderangebote sind das eine. Eine ganz grundlegende und über das ganze Jahr hinweg andauernde Stärke des Schweizer Tourismus sind aber auch die diversen Sehenswürdig-keiten mit zum Teil globaler Ausstrah-lungskraft. Da wären zum Beispiel die diversen Seen, sowohl in Stadtgebieten als auch in abgeschiedenster Natur. Oder Städte wie Zürich, Bern oder Basel,

die selbstredend während des ganzen Jahres in- und ausländische Besucher anlocken. Die verschiedenen Natur-pärke. Und natürlich zu guter Letzt, nicht zu vergessen die ganz klassischen Highlights wie Matterhorn, Kapellbrü-cke oder Eiger, Mönch und Jungfrau.

Was Schweizer Sehenswürdigkeiten anbelangt, hat Schweiz Tourismus gar eine Top-Ten-Liste der sowohl von nationalen als auch internationalen Gästen meistbe-suchten Hotspots (ausschliesslich solche, für die Eintritt bezahlt werden muss) zu-sammengestellt. So war im Jahr 2012 zum Beispiel der Zürich Zoo mit insgesamt 1,83 Millionen Besucher das Mass aller Dinge. Dicht gefolgt vom Basler Zoo (1,82 Millionen), dem Rheinfall (eine Million), dem Tierpark Arth-Goldau (750 000) und dem Verkehrshaus Luzern (725 000).

Von Alpabzügen und «Chästeilet» bis zu WinzerfestenKleines Land ganz gross: Wenige Orte bieten auf so engem Raum so viel landschaftliche und kulturelle Abwechslung wie die Schweiz.

Nach Jahren der Tristesse scheint sich der Schweizer Tourismus langsam aber sicher erholt zu haben. Die Besucher-zahlen steigen, die Verantwort-lichen atmen auf. Die Schweiz punktet wieder mit dem, was sie stark macht – der ein-drücklichen Natur. Eine Natur, die sich im Herbst von ihrer wohl schönsten Seite zeigt.TEXT FRANCO BRUNNER

TRENDS DIE SCHWEIZ ERLEBEN

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» Doch dass es alleine mit der schönen Natur nochlange nicht getan ist, darüber ist man sich auch beiSchweiz Tourismus im Klaren.

» Die Schweiz istwieder ein beliebtes,weil abwechslungs-reiches Reiseziel.

» Selbstverständlich werden auch immer sai-songerechte Angebotefür die Gäste erstellt.

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Eine AOP- oder IGP-Spezialität wählen, heisst vor allem Genuss erleben. Gleichzeitig das traditionelle Handwerk und die nachhaltige Landwirtschaft fördern. Die Schweizer AOP- und IGP-Produkte gehören zum reichen kulinarischen und kulturellen Erbe unseres Landes.

Die Wurzeln das Handwerk der Charakter

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LEITFADENSPORT

Eigentlich wissen wirs: Regelmässige Bewe-gung hilft nicht nur, das Wunschgewicht zu halten, sondern schützt ebenso vor Krank-heiten und Stimmungstiefs. Was im Som-mer beim Schwimmen, Velofahren, Spa-zieren und Inlineskaten wie von selbst geht, kostet im Herbst und Winter deutlich mehr Überwindung. Dabei reicht bei Erwachse-nen laut Medizinern bereits eine halbe Stun-de körperliche Aktivität pro Tag aus, um sowohl Gesundheit als auch Wohlbefinden zu steigern. Oft braucht es wenig, um viel zu erreichen. Das gilt vor allem für den Alltag: Eine Station früher aus dem Tram ausstei-gen und den restlichen Weg zu Fuss zurück-legen, die Treppe anstatt den Lift nehmen, für kurze Strecken das Auto stehen lassen und sich aufs Velo schwingen. Alle diese Ratschläge sind bekannt und liessen sich leicht in den Alltag einbauen. Das grösste Problem ist meist fehlende Motivation.

BEWEGUNG IM HERBST UND WINTER

Fehlt es an Antrieb, kommen schnell die Ausreden. Das Wetter ist zu schlecht für Nordic Walking? Dann halt nächste Woche. Und überhaupt: Eigentlich fühlen wir uns gar nicht so schlecht ohne Sport! Doch es ist Vorsicht geboten vor solchen Denkmus-tern – Krankheiten, die durch Bewegungs-mangel entstehen, entwickeln sich nämlich schleichend und machen sich erst nach einer ganzen Weile bemerkbar. Ausserdem: Damit wir die hart erkämpfte, sportliche Figur einigermassen schadlos durch den Winter bringen, müssen wir schon etwas tun dafür. Natürlich kostet es Überwindung,

die Turnschuhe zu schnüren und durch den feuchten Nebel zu walken, joggen, spazieren oder zu radeln, wenns zu Hause gerade so schön warm und gemütlich ist. Doch das Gefühl, sich nach der Bewegung draussen an der frischen Herbstluft und einer wohlig-warmen Dusche in einen weichen Homedress zu kuscheln und eine Tasse Tee zu trinken, ist Glück pur.

ES GIBT KEIN FALSCHES WETTER, …

… sondern nur falsche Ausrüstung! Im Herbst und Winter sollten sich Out-door-Sportlerinnen und Sportler nach dem Zwiebel-Prinzip kleiden – das heisst, mehrere Schichten, die sich je nach Temperatur und Wetterwechsel an- und ausziehen lassen. Wichtig ist auch, sich langsam an die kühleren und kalten Temperaturen zu gewöhnen. Mit gemächlichem Tempo starten, damit sich die Atemwege auf die kalte Luft einstellen können. Auch die Aufwärmphase sollte

nun etwas länger dauern als im Sommer. Sonst drohen Zerrungen oder Muskel-verspannungen. Wer die Möglichkeit hat, sollte sich nach dem Sport an der Kälte einen Saunagang gönnen. Das wärmt den Körper, stärkt das Immunsystem und Schnupfenviren haben keine Chance.

Selbstverständlich kann auch in den eigenen vier Wänden ein Work-out betrie-ben werden. Die beste Übung übrigens für die gesamte Körpermuskulatur sind die Liegestütze! Aber korrekt ausführen: mit Spannung und geradem (nicht durchhän-gendem) Rücken. Kniebeugen sind effektiv für die Gesäss- und Oberschenkelmus-kulatur, Sit-ups sorgen für einen straffen Bauch. Wers lieber sanfter mag, schiebt eine Chill-out-CD in den Player und macht ein paar Yoga-Übungen. Kerzen und Duftlämpchen nicht vergessen, sie sorgen für die richtige Atmosphäre, damit auch die Seele auftanken kann. Die Kom-bination von genügend Bewegung und

richtiger Ernährung ist elementar wichtig für die Gesundheit. Gerade im Herbst können wir aus dem Vollen schöpfen: Salat, Karotten, Kürbis, Broccoli, Sellerie – knackiges Gemüse sollte einen zentralen Platz auf dem herbstlichen Speiseplan einnehmen. Flanieren Sie doch mal durch den Markt, lassen Sie sich inspirieren von all den Farben und Düften, und probieren Sie mal was Neues aus. Zum Beispiel einen Gemüse-Gratin, mit Käse überbacken und etwas Rahm und Kräutern verfeinert. Es müssen nicht immer Nudeln rein. Nehmen Sie sich Zeit zum Kochen und Essen und richten Sie die Speisen schön an, auch wenn Sie alleine sind. Ein liebevoll gedeckter Tisch, eine brennende Ker-ze – unser Befinden beim Essen hat einen grossen Einfluss darauf, wie und vor allem wie viel wir essen. Abgelenkt durch Fern-seher oder Zeitung, verspeist man oft mehr, als man eigentlich möchte. Essen ist eine Haupt- und keine Nebenbeschäftigung.

GENUG TRINKEN IST ZENTRAL

Wissen wir noch, wie pures Wasser schmeckt? Oder löschen wir den Durst in erster Linie mit Süssgetränken? Sie haben nicht nur einen grossen Einfluss auf unse-re Geschmacksnerven, sondern logischer-weise auch auf unser Gewicht. Aber nicht nur gesüsste Getränke sind Gift für unsere

Figur, auch Alkohol ist kalorienreich und nährt die Fettpolster. Den täglichen Durst sollte man daher mit Wasser löschen oder ungezuckertem Tee. Zuckerhaltige Geträn-ke und Alkohol passen zu einem speziellen Anlass, einem Essen mit Freunden. Dann mit Genuss und Verstand konsumieren.

Gerade im Herbst und Winter wirkt sich Stress negativ auf die Gesund-heit aus. Er lässt uns schlecht schlafen, schwächt die Abwehrkraft und die nächste Erkältung ist vorprogrammiert. Deshalb muss man sich konsequent Pausen gönnen, auftanken, Zeit mit Freunden verbringen oder einen Abend ganz für sich alleine reservieren.

Den Herbst fit und munter begrüssenSich genügend zu bewegen fällt den meisten leicht – zumindest im Sommer. Mit vergleichsweise wenig Aufwand lassen sich die gute körperliche Verfassung und die schlanke Figur auch über die kalte Jahreszeit retten.TEXT SYBILLE BRÜTSCH-PRÉVÔT

» Damit wir die sport-liche Figur durch den Winter bringen, müssen wir schon etwas tun.

» Die Kombination von Bewegung und richtiger Ernährung ist wichtig für die Gesundheit.

Ist es kalt und nass draussen? Macht nichts,mit der richtigen Ausrüstung kann man immer Sport im Freien treiben.

Die natürliche Kraft von Aloe Vera

Natürlichkeit und Gesundheit wird den Menschen immer wich-tiger. Das gilt einerseits für die Ernährung, spielt aber auch in der Körperpflege eine wichtige Rolle. Ein Pionier in beiden Feldern ist Forever Living Products, ein welt-weit in über 150 Ländern tätiges Network-Marketing-Unternehmen, welches auf Aloe Vera basierende Kosmetika und Nahrungsergän-zungen vertreibt. Im Jahre 1978 gegründet, verfügt es heute über weitläufige Aloe-Vera-Plantagen in den USA, Mexiko und der Dominika-nischen Republik; hier wird Forever als sozial engagierter Arbeitgeber für seine grosszügigen Arbeitsbe-dingungen sehr geschätzt. Im tro-ckenen Klima der Plantagen kann die Aloe Barbadensis Miller aus durchschnittlich dreihundert Son-nentagen Energie tanken. Aus den von Hand geernteten Aloe-Blättern wird ein reichhaltiges Blattmark gewonnen, das mittels eines paten-tierten Stabilisierungsverfahrens haltbar gemacht wird. Und dieses Gel macht den Unterschied: Fore-ver-Produkte enthalten nicht nur wenige Tropfen davon –das Aloe-Vera-Gel steht vielmehr an der Spitze der gelisteten Inhaltsstoffe. Zahlreiche Qualitätssiegel bestäti-gen die hochwertige Verarbeitung. Mit seinen Gewichtsmanagement- und Fitnessprodukten liegt das US-Unternehmen zudem voll im Trend: Profisportler und Amateure können darauf vertrauen, dass die-se negativ auf Doping-Substanzen getestet wurden. Forever-Produkte können Sie bei einem der 10 Milli-onen Vertriebspartner erwerben. Die Schweiz zählt über 60 000 Vertriebspartner, welche sich mit ihrer nebenberuflichen Tätigkeit einen kleinen Zusatzverdienst leis-ten; nicht wenige von ihnen haben über Forever Living Products in die Selbstständigkeit und finan-zielle Freiheit gefunden. (smp).

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E I N E T H E M E N Z E I T U N G V O N S M A R T M E D I A6

TRENDS MODE IM HERBST

Vor jeder Saison gibt die Mode Stil-, Schnittformen und Farben vor, die angesagt sind. Sämtliche Kleiderläden werden danach ausgerichtet. Nicht nur Haute Couture, auch die preisgünstigen Shops gehen den Trends so gut wie möglich nach.

Mann und Frau kleiden sich neu und doch bleibt vieles gleich. Die Modetrends von diesem Herbst wollen vor allem eines: Wohlfühlgefühl hervorrufen. Frau trägt einen bequemen und sportlichen Schnitt. Von billigem Schlabberlook ist aber nicht die Rede. Die Materialien würden mit Kaschmir, Wolle und Seide luxuriös, sagt der Stylist und Fashion Consultant Clifford Lilley. Seit 30 Jahren lebt der Mode- und Imageberater im Zürcher Seefeld und berät,

neben diversen Auftritten als Jurymitglied in Modeshows, bekannte und weniger bekannte Persönlichkeiten bei der Betonung ihres persönlichen Erscheinungsbildes. Die 60er-Jahre leben mit Minirock und Rollkragen wieder auf. Dafür liefert die optische Kunst, kurz Op-Art, die passen-den Muster: Schwarz und weiss in auffällig angeordnetem Gefüge, wobei geometrische Formen so arrangiert werden, dass sie die Körperform optimal betonen und das menschliche Auge täuschen. Beispielswei-se Kreise, die bei längerem Hinsehen den Anschein erwecken, als würden sie sich drehen. Mit mutigem und keckem Schmuck soll sich Frau abheben: «Striking look ist angesagt», sagt Lilley. Auch Mann muss seinen Kleiderschrank höchstens etwas aufmotzen, ausmisten ist nicht notwendig. Während für den sportlichen Look grobe Stoffe wie Tweed und abgenutzter Manches-ter verwendet werden, dominieren feine und erstklassige im Business-Look. Für diesen werde der edle und massgeschnei-derte Anzug immer wichtiger, fügt der Stylist hinzu. Wer sich eine Brille ersteht, entscheidet sich aus modischer Sicht am besten für eine aus Metall oder Horn. Und ausserdem: «Der Bart bleibt», sagt Lilley.

DIE VIER JAHRESZEITEN

Farben spielen in der Mode eine grosse Rolle. Sie gestalten die Kleidungsstücke stimmungsvoll, hauchen ihnen Leben ein.

Die Herbstfarben bleiben mit Rot und Blau völlig traditionell. Doch nicht allen steht das, denn bei jedem Hautton zeigen Farben eine unterschiedliche Wirkung. Grob voneinander abgrenzen kann man vier Farbtypen: Den hellen Haut- und Haartyp bezeichnet man als Frühlingstyp. Farben

wie Türkis, Apricot oder Gold harmonieren sehr gut mit ihm. Der Herbsttyp hat einen leicht goldenen Teint mit etwas dunkle-ren Haaren als der Frühlingstyp. Passend sind Farben wie beispielsweise Olivgrün, Senfgelb oder auch Kupferrot. Der dritte Typ, ein kalttoniger, ist der Sommertyp. Der Hautton ist eher rosig und die Haarfar-be leicht aschig. Geeignete Farben sind Himmelblau, Himbeerrot oder Mintgrün. Der Wintertyp umfasst unter anderem die

meisten mediterranen, asiatischen und dun-kelhäutigen Menschen. Ideale Farben sind Weiss, Schwarz, Pink oder Zitronengelb.

FARBE UND STIL GEHÖREN ZUSAMMEN

Eine persönliche Zuordnung zu einem der vier Farbtypen ist aber nicht einfach und vor allem sehr subjektiv. Immer beliebter werden deshalb persönliche Farb- und Stilberatungen. Seit rund 30 Jahren existiert diese Art von Beratung in der Schweiz. Romy Vogt legte mit der Gründung des Ausbildungszentrum Koloristika den Grundstein dafür. Inzwischen hat sich die Farb- und Stilberatung auch in andere Berufe eingegliedert. Eine Integration findet vor allem in der Optik, Kosmetik, Mode und Haarkunst statt. Der Unterschied sei die Sichtweise, sagt Therese Hänni, die heutige Geschäftsführerin und Inhaberin von Koloristika. Während die persönliche Empfindung vorgibt, was einem gefällt, bietet eine professionelle Farb- und Stilbe-ratung Objektivität. Die Beratung gehe aber nur so weit, wie sich die Kunden wohl-fühlen. «Verändert wird niemand», sagt Hänni. Zu Beginn der Beratung wird eine komplette Stilanalyse durchgeführt. Weitaus grösser als viele erwarten würden, seien die verschiedenen Stilrichtungen. Hänni macht ein Beispiel: «Romantik ist nicht nur Rüschen und Spitzen.» Auf Wunsch des Kunden könne auch eine anlassgerechte Garderobe zusammengestellt werden.

VIRTUELLER KLEIDERSCHRANK

Der eigene Kleiderschrank enthält ausnahmslos modische Kleidung und die Kommode ist voller Accessoires und Schmuck. Das führt zu einem neu-en Problem: Was passt wozu? Dieses Problem soll der AppStore lösen kön-

nen. Die Application «Netrobe» bietet die Möglichkeit, herauszufinden, was zueinander passt, ohne den gesamten Kleiderschrank anzuprobieren. Der anfängliche Aufwand ist gross. Jedes Kleidungsstück muss abfotografiert und in die App hochgeladen werden. Der Hintergrund kann dabei weggeschnitten werden. Die anfänglich investierte Zeit soll sich aber bezahlt machen: Sämtli-che Kleiderkombinationen können am iPhone oder iPad ganz einfach und ohne lästigen Stress zusammengestellt werden.

Dieser Herbst steht einfach allenWer ständig modisch geklei-det sein will, braucht viel Elan, einen grossen Kleiderschrank und vor allem eine Menge Geld. Das Thema Mode ist ein wichtiger Bestandteil unserer Gesellschaft. Aber nur Men-schen, die ihrem persönlichen Stil folgen, heben sich von der Masse ab. Farben spielen dabei eine ganz bedeutende Rolle.TEXT LENA ZUMSTEG

»Die 60er-Jahreleben mit Minirock und Rollkragen wieder auf. Dafür liefert die optische Kunst die Muster.

Farben sind auch in der goldenen Jahreszeit Trumpf. In diesem Jahr sind Rot und Blau angesagt. Klassisch eben.

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Page 8: Tagi herbst guide

E I N E T H E M E N Z E I T U N G V O N S M A R T M E D I A8

Früher waren die Kreuzfahrt-Passagiere fast ohne Ausnahme über 50 Jahre alt und suchten in erster Linie Ruhe und Erho-lung in einem – je nach Budget – mehr oder weniger luxuriösen Rahmen. Diese Vorstellung gehört der Vergangenheit an. Den grössten Anteil haben zwar auch heute noch die 40- bis 50-Jährigen, doch die Passagiere werden nicht nur immer mehr, sie werden auch immer jünger. Das liegt auch an den auf bestimmte Zielgrup-pen ausgerichteten Angeboten. Neben den Kreuzfahrten, die von verschiedenen Schlagersternchen begleitet werden, gibt es jetzt auch Heavy-Metal im Angebot. Und statt die Wiener Philhamoniker singt zum Captains-Dinner auch mal ein Rapper.Nach Schätzungen der Branchenexperten dürften im vergangenen Jahr rund 130 000 Schweizer und Schweizerinnen auf einer Kreuzschifffahrt dabei gewesen sein – auch das Unglück mit der «Concor-dia» hat die Liebhaber von Kreuzfahrten nicht davon abgehalten, weiter zu buchen.

ERLEBNIS FÜR DIE GANZE FAMILIE

Franziska und Daniel, beide 44, soeben mit ihren zwei Kindern von einer Mittel-meer-Kreuzfahrt wieder auf festen Boden zurückgekehrt, sind total begeistert. «Es ist wirklich so, wie man sich eine Kreuzfahrt vorstellt, wenn man sich die Fernsehserie ‹Traumschiff› angesehen hat», strahlen sie. «Die Kabinen mit Meerblick und mit einem eigenen, kleinen Balkon, Essen, Trinken alles inklusive, und dann natür-lich diese grosse Auswahl an Sport- und

Freizeitaktivitäten überzeugen ganz und gar.» Begeistert ist die Familie vor allem davon, dass man in wenigen Tagen viele einzigartige Städte kennenlernen kann. Auf ihrer Fahrt standen Barcelona, Marseille, Valencia und Tunis auf dem Programm. Sie sind sich sicher, dass sie bald wieder eine weitere Kreuzfahrt buchen werden.

AUF ZU DEN EISENBÄREN UND PINGUINEN

Abenteuerlustige und Naturfans ziehen spezielle Angebote vor, in denen die Komfortzonen auch mal verlassen werden und man sich der unberechenbaren Natur stellen muss. Zum Beispiel Kreuzfahrten in die Arktis. «Wir sprechen allerdings nicht von Kreuzfahrten», sagt Heiner Kubny, Herausgeber der Zeitschrift «Polar-News» und Anbieter von Polarreisen. «Wir haben kein Abendprogramm und kein Cap-tains-Dinner. Wir bieten Expeditionen an, in denen eben der Kontakt mit der Natur im Vordergrund steht.» Im Moment sind Reisen nach Spitzbergen sehr gefragt. Die Inseln liegen nördlich des Polarkreises. Auf den Fahrten durch das Packeis kann man oft auf Eisschollen treibende Eisbären sehen. An den Küsten brüten riesige Vogelkolonien und ruhen Walrosse an der Sonne. «Viele buchen diese Reise wegen den Eisbären, weil sie in der Zeitung gelesen haben, dass diese bald aussterben würden», sagt Kubny. «Das wird zwar so schnell nicht der Fall sein, aber viele leben dann sicher bewusster, wenn sie diese Tiere einmal live erlebt haben und helfen mit, ihren Lebensraum zu erhalten.» Antarktis und Arktis sind zwei Gebiete, in denen Extrembedingungen vorherrschen. Als Antarktis werden die um den Süd-pol gelegenen Land- und Meeresgebiete zusammengefasst. Es ist der kälteste und trockenste Kontinent der Erde. Die Nieder-schläge fallen immer in Form von Schnee,

oft fegen Stürme mit Windgeschwindig-keiten von über 250 km pro Stunde über das Landesinnere. Die Arktis besteht – im Unterschied zur Antarktis – aus einer schwimmenden Eisschicht, die sich auf dem Nordpolarmeer gebildet hat. In beide Gebiete führen Kreuzfahrten und Expedi-tionen. Während die Arktis eher das Land der Eisbären ist, ist die Antarktis bekannt für das breite Spektrum an Landschaften und Tierwelten. So wird zum Beispiel die

Insel South Georgia von Königspinguinen bewohnt, die teilweise in Kolonien von über einer Vierteilmillion Vögeln leben.

LIEBER IN DIE WÄRME?

Wer hingegen sogar noch im November baden möchte, ist in Zypern genau richtig:

Als drittgrösste Insel im Mittelmeer ist Zypern eine kleine Welt für sich. Die Insel beherbergt auf 9000 km2 viele unterschied-liche Landschaften, vom Gebirge mit Schnee im Winter bis hin zu traumhaften Sand-stränden an den Küsten. Die Einwohner und Gäste werden mit 340 Sonnentagen im Jahr verwöhnt. Zypern kann auf 10 000 Jahre ab-wechslungsreiche Geschichte zurückblicken. Heute ist es ein Land das europäische Kultur mit antikem Charakter vereint. Neben einzigartigen Sandstränden bietet Zypern ein ideales Umfeld für sportliche Aktivitä-ten, Kultur sowie Erlebnisse in der Natur. Agia Napa ist ein Strandparadies, doch auch in Pafos und entlang der ganzen Südküste rufen die Liegestühle! In den geschmack-vollen Spa-Zentren der hochstehenden Hotellerie, wo u.a. auch Thalasso-Therapien angeboten werden, dreht sich alles um Wohlbefinden und Schönheit der Gäste. Der Charme der kleinen Dörfer in den Weinbergen, wo die Gastfreundschaft hoch geschrieben wird, verzaubert alle Besucher, die sich für Land und Leute interessieren. Wanderer sowie Velofahrer wiederum haben die Wahl: Das immer wieder neu aus-gebaute Netz der Pfade und Wege führt vom grünen Troodos-Gebirge bis an die natur-belassenen Küstengebiete. Die gesamte Insel – v.a. die Pafosregion – ist sozusagen ein Freilichtmuseum: Bauten, Ruinen und Anla-gen der verschiedensten Kulturen zeugen von der historischen Bedeutung Zyperns.

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» Die Kabinen mit Meerblick und miteigenem Balkon über-zeugen ganz und gar.

Kreuzfahrten bieten Luxus oder AbenteuerKreuzfahrten boomen nach wie vor. Das Angebot an Kreuz-fahrten wird immer breiter und ist auf verschiedene Zielgruppen ausgerichtet. TEXT GEROLD BRÜTSCH-PRÉVÔT /

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Wunderschöne Reiseziele wie etwa Zypern erreicht man mit dem Kreuzfahrtschiff ganz bequem – und auch die Reise selbst wird zum Erlebnis.

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Page 9: Tagi herbst guide

MS EdelweissbbbbkLuxuriöses Schiff für 180 Personen. Gros szügige Kabinen mit Dusche/WC, Föhn, Minibar, Safe, TV, Radio und Klimaanlage. Auf MD und OD mit franz. Balkon. Fenster auf dem Hauptdeck sind nicht zu öffnen. Gäste des HD und MD speisen im Restaurant Jungfrau mit Ober lichtfenstern im unteren Deck und die des OD im Restaurant Mat-terhorn mit Panoramafenstern. Möglichkeit zum Lightlunch im Panorama-Salon. Bordausstattung: Panorama- Salon mit Bar, Lidobar mit Aussenter-rasse, Schiffsboutique, grosses Sonnendeck mit Schat ten plätzen, Liegestühlen und Sitzgruppen, Putting Green, kleinem Pool und einer kleinen Aussichts terrasse am Bug. Gratis WLAN. Lift zwi-schen Haupt- und Oberdeck. Nichtraucherschiff (Rauchen auf dem Sonnendeck erlaubt).

Unsere Leistungen• Kreuzfahrt mit Vollpension an Bord• Mahlzeiten gemäss Programm (Reise 3)• Transfers in die Kurorte (Reise 2)• Transfers in Strasbourg und Colmar (Reise 3)• Alle Schleusen- und Hafengebühren• Thurgau Travel-Bordreiseleitung

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1. Tag BaselIndividuelle Anreise nach Basel. Einschiffung ab 15.00 Uhr. Um 16.00 Uhr heisst es «Leinen los!».2. Tag StrasbourgAm Vormittag Rundfahrt* durch die elsässische Stadt. Die Grand Ile (UNESCO-Weltkulturerbe) beherbergt viele Sehenswürdigkeiten wie das goti-sche Münster, Maison Kammerzell, «Petit France» und Ponts Couverts. Am Mittag Weiterfahrt in Richtung Bingen.3. Tag Bingen–BonnFrühmorgens passiert das Schiff den berühmten Loreley-Felsen. Gegen Mittag Ankunft in der ehemaligen Bundeshauptstadt. Am Nachmittag Stadtrundfahrt* in Bonn. 4. Tag Dordrecht–RotterdamZu einer der bekanntesten Sehenswürdigkeiten der Niederlande, den Mühlen von Kinderdijk (UNESCO-Weltkulturerbe) führt der Ausflug* am Vormittag. Nach dem Mittagessen Stadt und Hafenrundfahrt* durch Rotterdam. 5. Tag AmsterdamAm Morgen Ausflug* zum weltberühmten Keu-kenhof mit seiner einmaligen Blumenpracht. (Abfahrten 21.03. bis 08.05.). Stadtrundfahrt* durch die niederländische Metropole und Fahrt zur Insel Marken mit Besuch einer Käserei (Ab-fahrten 25.02. bis 13.03. und 16.05. bis 23.10.). Bei einer Grachtenfahrt* am Nachmittag lernen Sie die Stadt vom Wasser aus kennen.

Reise 1 Frühlings- und Tulpenfahrten 2015

Basel–Bonn–Rotterdam–Amsterdam–Basel

9 Tage ab Fr. 690.–

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Rüdesheim WiesbadenBad Breisig

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DordrechtRotterdam

Baden-BadenStrasbourg

BreisachBad Krozingen

Düsseldorf

6. Tag DüsseldorfSchifffahrt nach Düsseldorf. Während einer Rund-fahrt* am Nachmittag durch die inte ressante Messe- und Modemetropole mit der Königsallee «Kö». Abends Weiterfahrt.7. Tag Braubach–RüdesheimVormittags Schifffahrt entlang dem «Romanti-schen Rhein», einer der Höhepun kte dieser Reise. In Rüdesheim am Nach mittag Fahrt mit dem Winzerexpress* durch die Weinberge. 8. Tag Plittersdorf/Baden-Baden–KehlAm Vormittag schöne Rhein-Schifffahrt bis nach Plittersdorf. Nach dem Mittagessen beginnt der Ausflug* nach Baden-Baden. Geniessen Sie wäh-rend eines Rundgangs die mediterrane Atmos-phäre dieser eleganten Bäder- und Kunststadt und die Rückfahrt durch den Schwarzwald. Start zur letzten Etappe in Richtung Basel.9. Tag BaselAusschiffung und individuelle Heimreise.* im Ausflugspaket enthalten, vorab buchbar

Reisedaten 2015 Rabatt25.02.• 100005.03.• 90013.03.• 80021.03.• 700

29.03. 60006.04. 50014.04. 40022.04. 300

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Sommer- und HerbstfahrtenAbfahrten 16.05.–23.10. alle 9 Tage mit Insel Mar-ken statt Keukenhof.

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2-Bett Hauptdeck hinten 1290 490 2902-Bett Hauptdeck 1390 590 3902-Bett MD franz. Balkon 1790 790 4902-Bett OD franz. Balkon 2090 990 590Zuschlag zur Alleinben. HD 190 190 190Zuschlag zur Alleinben. MD 890 290 290Zuschlag zur Alleinben. OD 990 390 290Ausflugspaket/Bäderpaket 290 58 –Annullations-/Rückreisevers. 59 39 39

Reise 3 Weihnachtsmärkte 2014

Basel, Colmar, Strasbourg

4 Tage ab Fr. 290.–1. Tag Basel Anreise nach Basel. Einschiffung ab 15.00 Uhr im Hafen St. Johann. Besuch des bezaubernden Basler Weihnachtsmarktes. Abendessen an Bord. 2. Tag Basel–Breisach/Colmar Ankunft in Breisach nach dem Mittagessen. Bustransfer zum Weihnachtsmarkt in Colmar. Zauberhafte Weihnachtsdekorationen und die Altstadt tragen zum einmaligen Charme bei. Abendessen an Bord. Bummel durch das hübsche Städtchen Breisach oder Abend an Bord.3. Tag Breisach–Strasbourg Ausgiebiger Brunch (kein Mittagessen) und Ankunft gegen 11.00 Uhr im elsässischen Strasbourg. Besuch des berühmten «Christkin-delsmärik», einem der ältesten Weihnachtsmärkte Frankreichs. Abfahrt Richtung Basel gegen 18.00 Uhr. Das Abendessen an Bord. 4. Tag Basel Frühstücksbuffet bis 11.00 Uhr. Ausschiffung und individuelle Heimreise.

Reisedaten 201429.11.–02.12.•

02.12.–05.12.05.12.–08.12.•

08.12.–11.12.11.12.–14.12.•

14.12.–17.12.

17.12.–20.12.20.12.–23.12.23.12.–26.12.26.12.–29.12.29.12.–01.01.15°

° Saisonzuschlag Silvesterfahrt Fr. 90.– p. P., leicht geändertes Programm

• nur noch Mittel- und Oberdeck verfügbar

Reise 2 Bäderfahrten 2014

Basel–Wiesbaden– Bad Breisig–Baden-Baden6 Tage ab Fr. 290.–1. Tag Basel Individuelle Anreise, ab 14.00 Uhr Einschiffung. Um 15.00 Uhr «Leinen los».2. Tag Wiesbaden Schifffahrt. Transfer in die Innenstadt und zum Thermalbad Aukammtal.*3. Tag Bad Breisig Besuch der Römertherme* oder Bummel durch die kleine Kurstadt. Am Nachmittag Fahrt vorbei an der sagenumwobenen Loreley. 4. Tag Baden-Baden Transfer nach Baden-Baden. Besuch der Caracalla Therme* oder Spaziergang durch die Kurstadt. 5. Tag Bad Krozingen Bustransfer ab Breisach nach Bad Krozingen. Besuch der Vita Classica Therme* oder Erkunden des Kurortes auf eigene Faust.6. Tag Basel Ausschiffung, individuelle Heimreise.* Eintritte im Bäderpaket enthalten, nur vorab

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Reisedaten 2014 Rabatt 20.10.–25.10.• 20025.10.–30.10.• 20030.10.–04.11.• 20004.11.–09.11.• 200

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INTERVIEW

Spätestens seit dem letzten Jahr ist Dominique Aegerter eine grosse Nummer im Motorradrennsport. Er beendete die Saison auf dem guten fünften Rang und bewies damit, dass er auf dem Motorrad so einiges drauf hat. Das kommt aber nicht von ungefähr. Bereits mit neun Jahren wurde er Juni-oren Schweizermeister im Motocross 60ccm. Danke seiner Familie und den Sponsoren hat es Dominique Aeger-

ter geschafft, in der Weltelite Fuss zu fassen. Im folgenden Interview erzählt er von seinem Werdegang, warum es nicht ganz einfach ist, in der Schweiz vom Motorradrennsport zu leben und wie und wo er den Herbst verbringt.

Dominique Aegerter, wenn Sie auf ihre bisherige Karriere zurück-schauen, sind Sie stolz auf das, was Sie bis jetzt erreicht haben? Ja, klar bin ich stolz. Es ist nicht alltäglich, dass man sein Hobby zum Beruf machen kann. Ich konnte bis jetzt sowohl im Motocross wie auch auf der Strasse grosse Erfolge ver-zeichnen. Es ist toll, schon als Kind erfolgreich zu sein und Podestplätze

zu belegen. Wenn sich dann daraus eine Profisportlerkarriere ergibt, ist das natürlich umso besser. Ich bin optimistisch und hoffe auf weitere gute Ergebnisse in den kommenden Saisons.

Was waren Ihrepersönlichen Höhepunkte?Als ich 1999 Junioren Schweizermeister wurde, war dies sicherlich ein Höhe-punkt. 2006 belegte ich den zweiten Rang bei der internationalen Deutschen Meisterschaft und ein Jahr später fuhr ich bereits auf den 23. Rang bei der Strassen-Weltmeisterschaft. Mein bisher grösster Höhepunkt war jedoch letztes Jahr, als ich den zweiten Platz beim Grand Prix in Jerez de la Frontera er-reichte. Abgeschlossen habe ich die Sai-son gesamthaft auf dem fünften Rang. Das ist ein sehr gutes Ergebnis für mich.

Haben Sie diesen enormenErfolg nur sich selbst zuzuschreiben?Nein, natürlich nicht. Ich wurde schon immer von der ganzen Familie un-terstützt und hatte das Glück, bereits früh mit dem Rennsport in Kontakt zu kommen. Auch heute unterstützen mich mein Bruder und meine Eltern wo es nur geht – wir sind ein Famili-enbetrieb mit externer Unterstützung. Mein Vater kümmert sich zusammen mit meinem Manager um die Verträge. Meine Mutter ist für die Papierarbeit zuständig und kümmert sich um die Fanpost und mein Bruder betreut die Homepage. Hinzu kommen ein Fitnesscoach und ein ganzes Team, das sich um mich und mein Motorrad kümmert. Finanziell unterstützen mich meine Sponsoren sehr intensiv. Einer meiner Hauptsponsoren, Technomag, unterstützt mich seit 2006 und verhilft mir immer wieder zu grossen Erfolgen.

Sie sprechen die finanzielle Unterstüt-zung an. Ist es möglich, in der Schweiz alleine vom Rennsport zu leben?Ich habe seit zwei Jahren einen sehr guten Manager, der es mir ermöglicht hat, von meiner Leidenschaft zu leben. Das ist aber gar nicht so einfach in der Schweiz. Wir haben hierzulande keine Rennstrecken für die Moto2 Klasse, was es erschwert, Schweizer Sponsoren zu finden. Im Ausland ist das meist etwas einfacher. Spanien beispielsweise hat vier Rennstrecken, auf der die Moto2 Klasse ausgetragen wird. Der Sport ist dort um einiges bekannter als hier. Die

Bekanntheit und Aufmerksamkeit, die der Motorradrennsport in Spanien bekommt, macht es für die Sponsoren interessanter, entsprechende Unterstützung zu leisten.

Die Strecken sind auf der ganzen Welt verteilt. Gibt es da bei Ihnen überhaupt so etwas wie eine «normale» Woche?Ich bin auf jeden Fall viel unterwegs und mein Leben ist sehr abwechslungsreich und interessant, auch jetzt im Herbst. Es gibt aber doch so etwas wie einen Rhythmus bei mir. Immer wenn ein Rennen am Sonntag stattfindet, total 18

» Ich wurde schon im-mer von der ganzen Fami-lie unterstützt und hatte Glück, früh mit Rennsport in Kontakt zu kommen.

»Wir haben hierzulande keine Rennstrecken für die Moto2 Klasse, was es erschwert, Schweizer Sponsoren zu finden.

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«Angst habe ich nicht, nur Respekt»Für den Motorradrennprofi Dominique Aegerter ist es immer noch ein Traum, dass er sein Hobby zum Beruf machen konnte. Bereits in jungen Jahren war der gebürtige Berner auf dem Motorrad unterwegs, zuerst auf Motocross-Ma-schinen, dann auf Strassenmotorrädern. Mit «Herbst Guide» sprach der 23-jäh-rige über seine bisher grössten Erfolge, Respekt vor seinem Beruf – und über seine persönliche Glückszahl.TEXT KATHRIN WÜRMLI

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Dominique Aegerter ist viel auf Achse. Seit Kindesalter fegt er über die Rennbahn.

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E I N E T H E M E N Z E I T U N G V O N S M A R T M E D I A 11

Dominique Aegerter ist viel auf Achse. Seit Kindesalter fegt er über die Rennbahn.

Mal pro Jahr, bin ich die Woche davor am Dienstag und am Mittwoch auf der Rennstrecke unterwegs. Ich mache mich mit dem Rundkurs vertraut und stelle mich auf die Verhältnisse im jeweiligen Land ein. Wenn ich zuhause in der Schweiz bin, mache ich viel Konditionstraining mit meinem Fitnesscoach und fahre Motocross. Hinzu kommen zahlreiche Medientermine und Sponsorenmeetings, die meinen Zeitplan das ganze Jahr füllen.

Nach dem Grand Prix von Valenciaam 9. November 2014 findenkeine Rennen mehr statt. Wasmachen Sie in der Rennpause?Bis Ende November finden noch Testläufe in Spanien statt, danach herrscht strik-tes Testverbot. Ich bin dann viel mit den Sponsoren unterwegs und kriege zahlreiche Anfragen für Medienauftritte und Anlässe. Minimum zweimal pro Tag versuche ich mein Konditionstraining durchzuführen, damit ich für die nächste Saison fit bin. Die-ses Jahr muss ich ziemlich sicher noch die Rekrutenschule nachholen, was meine Ter-minplanung etwas durcheinander bringt. Hinzu kommt, dass ich wahrscheinlich mein Sportprogramm diesen Winter nicht so durchziehen kann, wie ich das gerne möchte. Im nächsten Februar beginnt dann die Vorbereitungsphase für die kommende Saison. Ich trainiere in den Monaten vor dem ersten WM-Rennen immer in Spanien und Südfrankreich. Zusammen mit mei-nem Manager und dem Team versuchen wir, alles ideal für die Saison vorzubereiten.

Auf der aktuellen WM Zwischenstands-liste belegen Sie den guten vierten Rang, ist da noch Luft nach oben? Letztes Jahr konnte ich die WM auf dem fünften Rang beenden. Mit meinem aktuell vierten Platz kann ich meine gute Leistung von 2013 bestätigen. Ebenfalls konnte ich dieses Jahr bereits zweimal aufs Podest fahren – ein Riesenerfolg. Als erklärtes Ziel versuche ich nun meinen vierten Zwischenrang bis Ende Saison zu verteidigen. Klar wäre es toll, die WM auf einem Podestplatz zu beenden. Ich und mein Team sind guter Hoffnung, dass da noch etwas zu machen ist.

Bei so viel Ehrgeiz und Wille ist es doch manchmal auch schwer, ver-nünftig und überlegt zu bleiben. Fürchten Sie sich nicht vor schwe-ren Stürzen und Verletzungen?Fürchten ist das falsche Wort. Ich habe keine Angst wenn ich auf mein Motor-rad steige. Wir sind mit Helm, Hand-schuhen, Jacke, Stiefeln und diversen Protektoren sehr gut geschützt. Auf den Strecken gibt es zusätzlich diverse Auslaufzonen, welche es erlauben, auch nach einem Ausrutscher grösstenteils unversehrt zu bleiben und wegzu-schlittern. Klar, ich habe Respekt vor meiner Sportart, aber auch nur bis zu einem gewissen Grad. Ich glaube man muss ein unerschrockener Typ sein, um im Rennsport erfolgreich zu sein.

Abschliessend noch, warumtragen Sie die Startnummer 77?Sieben war schon immer meine Glücks-zahl. Schon als Kind war ich auf den Motocross Strecken mit der Sieben un-terwegs. Als ich dann zu den Strassen-rennen gewechselt habe, war die Sieben bereits vergeben. Aus diesem Grund habe ich mich für die 77 entschieden – doppeltes Glück kann ja nicht schaden. Die Zahl 77 ist in den letzten Jahren zu meinem Markenzeichen gewor-den und begleitet mich überallhin.

INTERVIEW

Dominique Aegerter ist am 30. September 1990 in Rohrbach, Bern, geboren. Aktuell fährt er in der Moto2 Klasse als bester Schweizer vorne-weg. Auf den Rennstrecken ist er mit einem Motorrad der Marke Honda unterwegs. Dieses Modell erreicht eine Spitzengeschwindigkeit von 300 Kilometern pro Stunde und hat 130 PS. Aegerter testet zusätzlich noch Rennmaschinen für Avintia Racing. Zwei andere Fahrer aus der Schweiz sind ebenfalls erfolgreich im WM-Rennzirkus unterwegs, nämlich Tom Lüthi und Randy Krummenacher.

Smart Facts:

Herbst Guide – Tages Anzeiger

Im Herbst 2014 geht die Reise von Fossil durch 30 Jahre Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft weiter. Ganz im Geiste von Freiheit und Abenteuer gibt es unterwegs immer wieder Neues zu entdecken. Ob auf einer Reise um die Welt oder nur auf dem täglichen Weg zur Arbeit, aktive Menschen brauchen funktionelle, perfekt designte Accessoires, die zu ihrem Lebensstil passen. Die Herbstkollektion beinhaltet einige Neuauflagen von Fossil Klassikern aus den Archiven sowie die beliebtesten Modelle.

Wenn klare Formen aus den 1950er Jahren auf moderne Looks von heute treffen, entstehen Schlüsselprodukte, die genau zeigen, für was Fossil steht: Traditionelle Uhren in dezenten Farben, zeitlose Schmuckstücke, die uns immer stylisch begleiten und tragbare Taschen im klaren Design. Es wird Herbst - es bleibt klassisch!

Legere Klassiker

Fossil hat den Vintage-Stil aktualisiert und verfeinert, um die zeitlosen Klassiker zu Must-Haves der Saison zu machen. Die schicken Taschen, stylischen Geldbörsen und Uhren verbinden immer das Beste aus der Vergangenheit mit dem modernen Look von heute und können viele Jahre getragen werden. Und gerade die Lederaccessoires werden im Laufe der Zeit immer ausdrucksvoller und schöner.

Zeitlos unterwegs im Herbst

Auf Reisen braucht man vielseitige und stylische Accessoires: In diesem Herbst sind funktionelle Taschen, zeitlose Uhren und praktische Kleinlederwaren in den subtilen Schattierungen Rosa-Violett, Beige und Cognac perfekte Begleiter bei jedem Abenteuer. So erreicht man sein Reiseziel mit Stil.

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Always on time

Im Herbst 2014 geht die Reise von Fossil durch 30 Jahre Vergan-genheit, Gegenwart und Zukunft weiter. Ganz im Geiste von Freiheit und Abenteuer gibt es unterwegs immer wieder Neues zu entdecken. Ob auf einer Reise um die Welt oder nur auf dem täglichen Weg zur Arbeit, aktive Menschen brau-chen funktionelle, perfekt designte Accessoires, die zu ihrem Lebens-stil passen. Die Herbstkollektion beinhaltet einige Neuauflagen von Fossil Klassikern aus den Archiven sowie die beliebtesten Modelle. Wenn klare Formen aus den 1950er Jahren auf moderne Looks von heute treffen, entstehen Schlüs-selprodukte, die genau zeigen, für was Fossil steht: Traditionelle Uhren in dezenten Farben, zeitlose Schmuckstücke, die uns immer stylisch begleiten und tragbare Taschen im klaren Design. Es wird Herbst - es bleibt klassisch! Fossil hat den Vintage-Stil ak-tualisiert und verfeinert, um die zeitlosen Klassiker zu Must-Haves der Saison zu machen. Die schicken Taschen, Geldbörsen und Uhren verbinden immer das Beste aus der Vergangenheit mit dem moder-nen Look von heute und können viele Jahre getragen werden. Und gerade die Lederaccessoires werden im Laufe der Zeit immer ausdrucksvoller und schöner.

Auf Reisen braucht man viel-seitige und stylische Accessoires: In diesem Herbst sind funktio-nelle Taschen, zeitlose Uhren und praktische Kleinlederwaren in den subtilen Schattierungen Rosa-Violett, Beige und Cognac perfekte Begleiter bei jedem Abenteuer. So erreicht man sein Reiseziel mit Stil. (smp)

»Minimum zweimal pro Tag versuche ich mein Kon-ditionstraining durchzuführen. Dieses Jahr muss ich ziemlich sicher noch die Rekrutenschule nachholen, was meine Terminplanung etwas durcheinander bringt.

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IM REISEPREIS ENTHALTEN

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(Kaffee, Tee, Wasser und Saft)

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FOKUS

Sich in gediegener Atmosphäre auf einem kulinarisch hochstehenden Niveau verköstigen lassen? Dies stellt in der Schweiz wahrlich kein allzu grosses Problem dar. Die hiesige Gas-tronomielandschaft lässt sich – gerade im internationalen Vergleich – mehr als bloss sehen, respektive schmecken. Dies belegt auch ein Blick in den aktuellen Gault-Millau-Führer – also sozusagen in die kulinarische Bibel. Nicht weniger als 856 Restaurantbe-triebe haben den Weg in den Gault-Millau-Guide 2014 gefunden. Eine stolze Zahl für ein zumindest an Grö-sse doch eher überschaubares Land.

Vom Schloss «Schauenstein» im Bündnerischen Fürstenau über das «Rheinhotel Fischerzunft» in Schaff-hausen und das «De L’Hotel De Ville» in Crissier bis hin zur «Locanda

Barbarossa» in Ascona oder der «Ta-verne zum Schäfli» im thurgauischen Wigoltingen. Der Möglichkeiten für eine kulinarisch exquisite Rundrei-se durch die Schweiz sind mehr als genug. Und dies eben nicht bloss im gehobenen Sterne- und Punktebe-reich, wie René F. Maeder, seineszei-chens Präsident der Gilde etablierter Schweizer Gastronomen und Gastge-ber des 4-Sterne-Superior Waldhotel Dolderhorn (15 Gault Millau Punkte) sowie des Landgasthauses Ruedihus in Kandersteg, festhält. «Die Schweizer Gastronomie punktet mit einem aus-gezeichneten Preis-Leistungsverhält-nis sowie mit einem spannenden Mix aus Einflüssen exklusiver französi-scher und italienischer sowie boden-ständiger deutscher Küche», erklärt er.

EINE BESONDERE JAHRESZEIT

Besonders interessant gestaltet sich die hiesige Gastronomielandschaft jeweils im Herbst. Dies bestätigt auch Maeder. «Der Herbst ist für die Schweizer Gastronomiebetriebe ganz grundsätzlich und traditionell eine sehr gute Jahreszeit», sagt der Ex-perte. Dies hänge nicht zuletzt auch damit zusammen, dass die Leute, wenn es allmählich etwas kälter wird, wieder vermehrt in die Restaurants gehen würden. Der Schweizer

Kulinarik-Herbst bietet traditionell einige Besonderheiten. Allen voran natürlich die Wildsaison. Eine Saison, die laut Maeder hierzulande eben auch noch als Saison betrachtet werde. Nicht wie zum Beispiel in Deutsch-land, wo man ja beinahe schon das ganze Jahr über Wild essen könne. Mit Blick auf den diesjährigen Herbst

liessen sich derweil nicht einzelne, besondere Trends ausmachen. Es sei jedoch ganz allgemein festzustellen, dass sich alles wieder in Richtung einfach und bodenständig bewege. «Es gilt das Prinzip weniger ist mehr», sagt Maeder. Es würden wieder weni-ger Geschmacksrichtungen auf einem Teller verarbeitet. «Zwei bis drei ver-schiedene Gemüsesorten reichen, es müssen nicht sieben oder acht sein»,

sagt der Gastronom. Der Weg führe auch wieder zum sogenannten «zweit-klassigen Fleisch». Es müsse also nicht immer bloss Filet oder Entercote sein. All das bedeute allerdings nicht einen qualitativen oder kochtechnischen Rückschritt. Ganz im Gegenteil. «Hausmännische Kost bedeutet oftmals zeitintensives und besonders fachkundiges Kochen», stellt Mae-der klar. Hinzu komme, dass diese Rückbesinnung auf das Einfache auch neue, interessante Kreationen wie zum Beispiel einen Wildpfeffer mit einem Rehmedaillon kombiniert oder ein Stück Gitzi mit Wild ermögliche.

HERKUNFT UND QUALITÄT

Der Weg zurück zur hausmännischen, bodenständigen Kost ist das eine, das den diesjährigen Kulinarik-Herbst ausmacht. Ein anderer Punkt ist die wieder stärkere Gewichtung von Herkunft und Qualität der Produkte. «Man schaut wieder vermehrt auf die artgerechte Haltung respektive die art-gerechte Zucht», sagt Maeder hierzu. Am liebsten würde der Gast jeweils noch den Namen des Lammes wissen, das er gerade auf dem Teller vor sich habe, meint Maeder schmunzelnd.

In dieses Bild der Besinnung auf das Einfache und auf das Regionale – oder zumindest auf das Bekannte und

klar Deklarierbare – passen auch die absoluten kulinarischen No-Gos dieses Jahres. «Das nur um der Exklusivi-tät wille gesuchte Exotische, das in der Vergangenheit auch hierzulande schon die eine oder andere Trendwelle mitgemacht hat, scheint in diesen Jahr endgültig ausgedient zu haben», sagt Maeder. So würden exotische Fleisch-

gerichte im Stile von Krokodil, Kängu-ru oder Bär zumindest in der Schweiz mittlerweile wieder der Vergangenheit angehören. So viel steht also fest: Auch ohne allzu exotische Fleischspeisen bietet der diesjährige Schweizer Gour-met-Herbst viel Spannendes, Inter-essantes, Überraschendes, Bekanntes – und vor allem Köstlich-Leckeres.

«Zurück zu den kulinarischen Wurzeln»Der Herbst ist für die Schwei-zer Gastronomielandschaft traditionell eine besondere Jahreszeit. In der Herbstsaison 2014 geht der Trend weg vom Exotischen wieder hin zum Bodenständigen – und zumin-dest scheinbar Einfachen.TEXT FRANCO BRUNNER

» Der Möglichkeiten für eine kulinarische Rund-reise durch die Schweiz sind mehr als genug.

Wieder einfacher, aber dafür hochstehend – dafür steht die heutige Küche.

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Page 14: Tagi herbst guide

E I N E T H E M E N Z E I T U N G V O N S M A R T M E D I A14

CHALLENGE KRANKHEITEN

Die Sonnenstrahlen ziehen sich allmählich zurück und machen einem bissigen Wind Platz. Die Blätter fallen von den Ästen und bedecken den Boden mit einer rutschigen Schicht Herbst. Es stehen bereits wieder die kühlen Jahreszeiten an. Ein grosses gesundheitliches Ziel steckt sich dabei jeder: fit und munter durch den Winter kommen. Ein nicht ganz einfaches Ziel. Denn die kleinen Erreger, die Herbst-krankheiten auslösen können, verstecken sich überall. Um diesen aus dem Weg zu gehen, versuchen alle ihr Bestmögliches.

HERBSTZEIT IST GRIPPEZEIT

In den Herbst- und Wintermonaten kommt es zu veränderten Licht- und Klimabedin-gungen, die Erkrankungen oder Verschlim-merungen von bestehenden Symptomen begünstigen. Die Luft wird zunehmend trockner und die Witterung nass und kalt. Weil die Tage wieder kürzer werden,

verändert sich der Tag-Nacht-Rhythmus. Die innere Uhr des Menschen tickt anders. «Diese Veränderungen können insbesondere Haut, Schleimhäute und Psyche belasten», sagt der Facharzt für Allgemeinmedizin der allcare Hausarzt- und Notfallzentren Zürich, Udo Rödel. Hinzu komme, dass Patien-ten mit Erkrankungen des rheumatischen

Formenkreises, ein Gattungsbegriff für un-terschiedliche Krankheiten des Bewegungs-apparates, in diesen feuchten und kalten Monaten stärker belastet sind. Aus diesen Gründen kommt es in den nasskalten Jahres-zeiten vermehrt zu bakteriellen Infekten der Atemwege, viralen Infekten der Nasen- und Mundschleimhäute, Blasenentzündungen und Harnwegsinfekten. Ein unangenehmer Nebeneffekt ist ausserdem die trockene, rissige Haut, die mit Hautcremes elastisch gehalten werden soll. Ältere Menschen und Personen mit geschwächtem Immunsystem würden zusätzlich Gefahr laufen, an einer «echten» Virusgrippe, der Influenza, zu er-kranken, sagt Rödel. Gewissen Herbstkrank-heiten kann man nach Ausbruch mit einer täglich grossen Menge Flüssigkeit und viel Bewegung am Tageslicht entgegenwirken.

Andere, so beispielsweise eine Blasen- oder Harnwegsentzündung, müssen mit einem Antibiotikum behandelt werden. Bei einer bakteriellen Bronchitis ist der Patient sogar auf eine Antibiotikatherapie angewiesen.

SONNENSTRAHLEN WIRKEN VORBEUGEND

Um es nicht so weit kommen zu lassen, gibt es präventive Massnahmen. «Regel-mässige Bewegung bei Tageslicht hilft auch prophylaktisch», sagt Rödel. Sie sorge für eine bessere Sauerstoffversorgung von Haut und Schleimhäuten, bringe Muskeln und Gelenke sowie Stoffwechsel und Kreislauf in Bewegung. Ausserdem fördere sie die Aus-schüttung von «Wohlfühlhormonen» wie Serotonin. Insbesondere in Zürich hätten sie einen weitverbreiteten Mangel an Vitamin D3 beobachten können, sagt der Allgemein-

mediziner. «Deshalb verordnen wir in den sonnenarmen Herbst- und Wintermonaten Vitamin-D-Präparate.» Neben pflanzli-chen Echinacea-Präparaten habe sich auch Zink in neueren Studien zur Stärkung des

Immunsystems und als Schutz bei bakteri-ellen Infekten als wirksam erwiesen. Wer lieber schwitzt: Ebenfalls eine protektive Wirkung zeigt das regelmässige Saunieren.

DER HERBSTBLUES ERKLINGT

Während den kürzeren Tagen des Jahres leidet der Mensch nicht nur unter körper-lichen Beschwerden. Ihm fällt es in dieser Zeit zunehmend schwerer, sich aktiv zu betätigen. Oftmals kommt es deshalb zu seelischem Schwermut und betrübter Stimmung. Der sogenannte Herbstblues hält Einzug. Diese saisonal abhängige Depres-sion steht stark im Zusammenhang mit der mangelnden Lichtaufnahme. In den Herbst- und Wintermonaten zieht sich der Mensch vermehrt in seine eigenen Räume zurück und meidet das dunkle und trübe Wetter. So entzieht er sich zwar dem schlechten Wetter, aber gleichzeitig auch dem natür-lichen Licht. Nimmt der Mensch zu wenig davon auf, schlägt das auf sein Gemüt. Der Haushalt der «Wohlfühlhormone» gerät in eine instabile Lage. Die Fachpsycholo-gin für Psychotherapie, Dr. phil. Johanna Friedli, rät trotzdem zu Aktivitäten an der frischen Luft. Es gebe kein schlechtes Wetter, nur schlechte Bekleidung. Man solle sich möglichst ähnlich betätigen wie in den wärmeren Jahreszeiten. Serotonin, das körpereigene Antidepressiva, wird bei jeder Tätigkeit tagsüber im Freien freige-setzt. Wird es regelmässig produziert, kann es das Immunsystem stärken und somit die Gesundheit fördern. Auch das Sozialverhal-ten spielt eine bedeutende Rolle. «Während dieser Zeit gibt es mehr interpersonale Auseinandersetzungen», sagt Friedli. Die Begründung ist einfach: Die Familie hockt aufeinander und gerät vermehrt aneinander.

Krankheitserreger sind da, wo wir sindEs beginnt die Zeit, in der die Schwimmbäder ihre Sai-son beendet haben und die Skigebiete bereits an ihre Eröffnung denken. Eine Zeit, in der die Leute die frische Luft meiden, weil sie ihnen zu kalt und nass ist. Ein Fehler, wie die Fachleute wissen.TEXT LENA ZUMSTEG

» Die saisonalabhängige Depression steht stark im Zusammen-hang mit der mangelnden Lichtaufnahme.

Im Herbst verbringen die Leute weniger Zeit im Freien. Das hat negative Folgen.

Pionierarbeit in Sachen Espresso

Hätten Sie das gewusst? In den frü-hen 80er-Jahren galt der Espresso in der Schweiz noch als ein diffuses Getränk, das schlaflose Nächte ver-ursachte und Herzklopfen auslöste. Heute hat dieser kleine Schluck konzentrierter Aromen hierzulan-de einen festen Platz gefunden. Dies ist besonders auch auf das Engagement von Francesco Illy zu-rückzuführen, dem kreativen Kopf der weltberühmten Kaffeeröster-familie. Die Amici Caffè AG, Cham, ist die Schweizer Niederlassung des weltweit tätigen Unternehmens illycaffè und wurde 1979 von Fran-cesco Illy ins Leben gerufen.

Er leistete dabei echte Pio-nierarbeit: In mehr als 30 Jahren Firmengeschichte hat Amici Caffè die exklusive Produktpalette für Gastronomie und Endkonsumenten unter dem Motto «Genuss der Su-perlative» kontinuierlich erweitert. Neben dem ausgesuchten, in enger Zusammenarbeit mit Kaffeebauern nachhaltig produzierten Premi-um-Kaffee, zählen auch technolo-gisch führende Kaffeemaschinen, von Künstlern gestaltete Desig-ner-Tassen sowie Tee (Dammann Frères), Schokolade (Domori), Wein und Olivenöl (beides von Podere Le Ripi, Francesco Illys Weingut in Montalcino) zum Angebot. Das Unternehmen mit Sitz in Cham/ZG wird von Annemarie Illy geleitet. Seit 2013 gehört illycaffè und damit auch Amici Caffè in der Schweiz zum Verzeichnis der ethischsten Firmen der Welt («WME», World’s Most Ethical Companies 2013), da die Firma in puncto Corporate Governance, sozialer Verant-wortung sowie Nachhaltigkeit höchsten Standards gerecht wird. Unter amici.ch finden Sie weitere Informationen zu den Kaffesorten, dem Thema «Nachhaltigkeit» und den Schweizer Standorten, die zum Probieren einladen. (smp)

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» Ältere Menschenund Personen mitgeschwächtem Immun-system laufen Gefahr,an einer Influenzazu erkranken.

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Page 16: Tagi herbst guide

E I N E T H E M E N Z E I T U N G V O N S M A R T M E D I A16

FACHARTIKEL AKTIVE SCHWEIZ

Die Schweiz ein Volk von Mehrkämp-ferinnen und Mehrkämpfern? Ja, aber nicht im Sinne der Leichtathletik, sondern jener Sportarten, die von der Schweizer Bevölkerung am liebsten ausgeübt wer-den. Wandern, Radfahren, Schwimmen und Skifahren wurden bei der Befragung «Sport Schweiz 2014» am häufigsten genannt. Dabei zeigte sich im Vergleich zu 2008, dass dieser sogenannte «helvetische Mehrkampf», der «Lifetime», das ganze Leben lang, betrieben werden kann, noch einmal deutlich an Popularität gewonnen hat. Wandern (dazu gehört auch das im Herbst besonders beliebte Bergwandern) hat um 6,9 auf 44,3 Prozent zugenommen. Radfahren 38,3% (+2,7), Schwimmen 35,8% (+4,2) und Skifahren 35,4% (+8,8)

weisen ähnliche Aufwärtstrends auf. Bei der Befragung durch das LINK-Institut wurden telefonisch und online mit einem detail-lierten Fragebogen 10652 Erwachsene und Jugendliche im Alter von 15 bis 74 Jahren aus allen Bevölkerungsschichten kontak-tiert. Mit der Studie, deren Durchführung und der Auswertung beauftragt wurde das Observatorium Sport und Bewe-gung Schweiz (c/o Lamprecht & Stamm, Sozialforschung und Beratung, Zürich)

SPORTBEGRIFF HAT SICH VERÄNDERT

Die Studie zeigt auch, dass nicht nur der helvetische Mehrkampf bei der Schwei-zer Bevölkerung boomt. Sie ist generell viel sportlicher geworden. 44 Prozent der 15- bis 74-Jährigen sagen, dass sie mehrmals pro Woche Sport treiben und dabei auf einen Umfang von mindestens drei Stunden kommen. Dieser Anteil von sehr aktiven Sportlern ist von 2000 (36%) über 40% im Jahr 2008 auf heute 44% gestiegen. Verändert und ausgedehnt hat sich auch der Sportbegriff: Neue Aktivi-täten, die vor 20 Jahren noch kaum als Sport gegolten hätten, generierten neue Nutzergruppen. Der Sportboom beruht also auch auf dem Gewinn neuer Nut-zergruppen und der Ausdehnung des Sportbegriffs. Bei der Befragung wur-den nicht weniger als 250 verschiedene Sportarten erfasst, die von Aerobics und Agility bis zu Walking und Zumba reichen.

FRAUEN UND ROMANDS HOLEN AUF

Vor gut 30 Jahren trieben vorwiegend jüngere Männer Sport. Heute tun es ältere Personen und Frauen mit derselben Begeis-terung. Der Anteil an sehr aktiven Sportle-rinnen und Sportlern hat sich seit dem Jahr 2000 stark verändert, dabei ist der Anstieg

bei den Frauen grösser als bei den Männern. Gegenüber der Studie von 2008 kann in allen Altersgruppen ein leichter Anstieg der Sportaktivität festgestellt werden. Überpro-portional gesteigert haben die Sportaktivität die älteren Semester. Weiter zeigt die Studie, dass es praktisch keine Stadt-Land-Unter-schiede mehr gibt, hingegen bei den Sprach-regionen. In der Deutschschweiz wird mehr Sport getrieben als in der lateinischen Schweiz. Im Vergleich mit der italienisch-sprachigen Schweiz hat die Romandie in den letzten Jahren deutlich aufgeholt. Der Sportboom hat die Westschweizer Frau-en und die älteren Romands erreicht, die vermehrt Lifetime-Sportarten betreiben.

NATUR UND WANDERWEGE

Sportliche Aktivitäten bedürfen einer ent-sprechenden Infrastruktur. Sämtliche Teil-nehmenden der Onlinebefragung mussten anhand einer Liste angeben, wie häufig sie verschiedene Anlagen und Orte für Sport- und Bewegungsaktivitäten aufsuchen. Am meisten wurde die «freie Natur» genannt, dort, wo die Lifetime-Sportarten des helve-tischen Mehrkampfs wie Wandern, Velofah-ren, Skifahren sowie Walking und Jogging betrieben werden. An zweiter Stelle rangieren die signalisierten Wanderwege und schon auf Rang drei folgen die Schwimmbäder.Die Schweizer Wohnbevölkerung im Alter von 15 bis 74 Jahren lässt sich den Sport auch etwas kosten. Pro Kopf und Jahr werden 2500 Franken für den Sport ausgegeben; gut 2000 Franken davon fallen in der Schweiz an, 500 im Ausland. Neben Bekleidung und Schuhen belasten dabei Sportferien und -reisen im In- und Ausland das Budget am meisten.

Eine überwältigende Mehrheit der Schweizer Bevölkerung ist der Meinung, dass der Sport weiterhin im bisheri-gen Ausmass gefördert werden müsse. Besonders stark ist die Unterstützung beim Jugendsport, und zwar unabhängig davon, ob es sich um den Breitensport oder eine gezielte Nachwuchsförderung handelt. 99 Prozent der Befragten sind der Meinung, dass Sport einen positiven Einfluss auf die Jugendlichen hätte.Für eine klare Mehrheit ist der Sport

zudem ein gutes Mittel gegen den Be-wegungsmangel. Er leiste deshalb einen wichtigen Beitrag zur Volksgesundheit. Neben dem Gesundheitsargument werden die positiven Auswirkungen des Sports zur Integration, zum Aggressionsabbau und zur Völkerverständigung breit anerkannt. Eine Minderheit von rund 15 Prozent ist allerdings der Meinung, dass Sport eher ag-gressives Verhalten und Rivalitäten fördere oder nationalistische Vorurteile schüre. Die Umfrage zeigte auch eine klare Befürwor-tung der Förderung des nicht kommer-ziellen Spitzensports. 10 Prozent sagten, die Spitzensportförderung könne sogar ausgebaut werden. Kritische Stimmen gibt es hingegen gegen den kommerziellen Spit-zensport und Sportgrossanlässe wie Olym-pische Spiele oder Weltmeisterschaften. Dies kam bei der Frage «Wichtigkeit der Durchführung von Olympischen Winter-spielen für die Schweiz als Land» deutlich zum Ausdruck. Aber grundsätzlich wird erwartet, dass die Fördermassnahmen der öffentlichen Hand sowohl im Breiten- , Jugend-, Senioren-, Behinderten- und Spitzensport eher noch gesteigert werden.Die Erhebung «Sport Schweiz» dient der Beobachtung des Schweizer Sports. Nach 2000 und 2008 wurde sie zum 3. Mal durchgeführt. Das Bundesamt für Sport, Swiss Olympic, die bfu, die SUVA und das Bundesamt für Statistik koordinierten und finanzierten sie.

Sport boomt – dank dem «Helvetischen Mehrkampf»Die Schweizer Wohnbevölke-rung wird sportlich immer akti-ver. Das zeigt die Studie «Sport Schweiz 2014 – Sport- aktivität und Sportinteresse der Schweizer Bevölkerung». Besonders beliebt sind die Lifetime-Sportarten des «Hel-vetischen Mehrkampfs».TEXT KURT HENAUER,

KOMMUNIKATION BASPO

»Die Schweizer Bevöl-kerung ist generell viel sportlicher geworden.

Ob auf Skiern, dem Velo oder zu Fuss – Schweizerinnen und Schweizer betätigen sich gerne sportlich in der freien Natur.

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