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TROVIS 6610 Systemtechnik im Internet Web-Applikation Dipl. Ing (FH) André Strauch Produktabt. Automationssysteme (V45) SAMSON AG MESS- UND REGELTECHNIK Weismüllerstraße 3 60314 Frankfurt am Main Germany 2010 – 12 - 13

Systemtechnik im Internet

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TROVIS 6610

Systemtechnik im

Internet Web-Applikation Dipl. Ing (FH) André Strauch Produktabt. Automationssysteme (V45) SAMSON AG MESS- UND REGELTECHNIK Weismüllerstraße 3 60314 Frankfurt am Main Germany 2010 – 12 - 13

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TROVIS 6610

Inhaltsverzeichnis

Inhaltsverzeichnis

1. Dokument – Revision ..................................................................................................................3

2. Einleitung ..................................................................................................................................4

2.1 Systembeschreibung ..............................................................................................................4

3. Das Web-Interface von TROVIS 6610 ................................................................................5

3.1 Link im Intra- / Internet ........................................................................................................5

3.2 Status- und Serviceseiten .....................................................................................................6

3.3 Voraussetzungen/Einstellungen ...........................................................................................7

3.4 Symbolerklärung .....................................................................................................................10

3.5 Startfenster (WebControl) .....................................................................................................11

3.6 Multilinguale Applikationen....................................................................................................12

3.7 Authentifizierung .....................................................................................................................13

3.8 Hauptmenü ...............................................................................................................................15

3.9 Anlage Wärmetauscher ..........................................................................................................16

3.10 Anlage Statische Heizung .......................................................................................................18

3.11 Anlage Warmwasser ................................................................................................................21

3.12 Anlage RLT 01 – Lüftung Neben- und Sozialräume ..........................................................22

3.13 Solaranlage ................................................................................................................................24

3.14 Solaranlage / Betriebsstunden Solarpumpe .......................................................................25

3.15 Historische Daten .....................................................................................................................26

3.16 Online-Trend..............................................................................................................................33

3.17 Alarmmanagement...................................................................................................................34

4. Abschluss...................................................................................................................................35

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TROVIS 6610

Inhaltsverzeichnis

Dokument – Revision

Revision Datum Autor Erweiterungen und Änderungen 1.2 13.12.2010 A.Strauch Öffentliche IP-Adresse angepasst 1.1 15.05.2009 A.Strauch 1. Release 1.0 04.05.2009 A.Strauch Austausch Screenshots 0.1 10.4.2009 A. Strauch Erstellung; 1. Entwurf.

1. Einleitung

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TROVIS 6610

1. Einleitung 1.1 Systembeschreibung

Das Automationssystem TROVIS 6600 setzt sich aus CPU-Modul TROVIS 6610, I/O-Modul TROVIS 6620 und Web-Terminal TROVIS 6615 zusammen. Mit dem frei programmier-baren CPU-Modul (20 Universaleingänge, 12 Binär- und 8 Analogausgänge) lassen sich bereits kleinere Projekte problemlos realisieren. Bei Bedarf wird der Systemaufbau mit I/O-Modulen (10 Universaleingänge, 6 Binär- und 4 Analogausgänge je Modul) ergänzt und durch das Web-Terminal zu einer komfortablen Gebäudeautomationsstation. Die freie Skalierbarkeit des Systems erlaubt die Realisierung kleiner Applikationen ebenso wie Anwendungen in weit verzweigten Liegenschaften. Mit der neu entwickelten Grafischen Projektierung TROVIS 6690 besitzt der Projektin-genieur ein Werkzeug für Projektierung, Programmerstellung und Inbetriebnahme. Während der Projektierung wird automatisch im Hintergrund die Belegungsliste für den Schaltschrankbau generiert. Zur Programmerstellung steht eine umfangreiche Bibliothek der gängigsten HLK-Anwen-dungen frei zur Verfügung. Diese können einfach per Drag and Drop in die aktuelle Ver-schaltung integriert werden. Während der Inbetriebnahme sind im Online-Modus alle aktuellen Anlagenwerte direkt in der Verschaltung sichtbar. Sollwerte verändern, Hand/Automatik-Umschaltungen vorneh-men, Zeitprogramme einrichten, Regelparameter einstellen und, und, und. Alles mit nur einer Software. BACnet-Objekte werden nicht aufwendig separat konfiguriert. Sie bilden eine weitere Eigenschaft der Datenpunkte. Die Bedienung und Visualisierung ist durch den im CPU-Modul TROVIS 6610 integrierten Webserver äußerst flexibel. Ob mit einem Browser auf einem mobilen Gerät (z. B. Notebook, PDA) oder mit fest angebundenem Client, den Möglichkeiten sind keine Grenzen gesetzt. Als Farbtouchpanel steht das Web-Terminal TROVIS 6615 zur Ver-fügung. Mit einer Auflösung von 640*480 Pixeln und einer Bildschirmdiagonalen von 5,7“ lassen sich selbst komplexe Applikationen übersichtlich darstellen. Neben dem Zugriff auf die im CPU-Modul TROVIS 6610 gespeicherten historischen Daten steht ein Alarmmanager zur Verfügung, der anstehende Meldungen chronologisch darstellt. Per E-Mail kann das Servicepersonal umgehend über eine Störung informiert werden. Die Kommunikation zur Managementebene erfolgt wahlweise über BACnet/IP, Modbus, OPC oder DDE. Das CPU-Modul TROVIS 6610 von SAMSON hat den BACnet-Standard nach ISO 16484-5:2007 implementiert und trägt die BTL-Marke. Auf der Light & Building 2008 wurde SAMSON dafür von WSPLab das Zertifikat übergeben.

2. Das Web-Interface von TROVIS 6610

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TROVIS 6610

2. Das Web-Interface von TROVIS 6610 2.1 Link im Intra- / Internet

Mit folgendem Link wird das CPU-Modul TROVIS 6610 erreicht. Es ist physikalisch auf dem Gelände der SAMSON AG in Frankfurt installiert. Der Link darf Kunden zur Verfügung gestellt werden. http://Web-Terminal.samson.de oder http://95.131.99.51/ (SAMSON-Büros)

Bitte beachten Sie, dass es sich um eine Simulation einer Anlage handelt, die

dargestellten Betriebszustände sich nicht in jedem Fall schlüssig!

Abbildung 2-1: Homepage CPU-Modul TROVIS 6610

2. Das Web-Interface von TROVIS 6610

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TROVIS 6610

2.2 Status- und Serviceseiten

Die im wesentlichen zu Servicezwecken angelegten HTML-Seiten werden durch die URLs im linken Bereich erreicht. Derzeit stehen folgende Links zur Verfügung: Home:

Rücksprung auf die Homepage des CPU-Moduls TROVIS 6610 (siehe Abbildung 2-1). WebControl:

Einstieg in die grafische Visualisierung (siehe folgende Seiten). Anlage:

Anlagenbezogene Informationen wie anstehende Alarme, hist. Daten sowie eingetragene Nutzungszeiten in Zeitprogrammen. Konfiguration:

Änderung von Uhrzeit/Datum, Netzwerkeinstellungen, Eingabe von Zeitprogrammen, Lesen/löschen von hist. Daten und Alarmen; hierzu ist teilweise eine Authentifizierung notwendig. Impressum:

Impressum und Lizenzen.

2. Das Web-Interface von TROVIS 6610

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2.3 Voraussetzungen/Einstellungen

Ist für das Projekt eine Visualisierung erstellt worden, wird diese über die URL WebControl erreicht. (Java muss auf dem PC installiert sein, fragen Sie ggf. Ihren Administrator. Unter Windows XP finden Sie Java in der Systemsteuerung. In der Regel sind dort keine von den Defaulteinstellungen abweichenden Änderungen zu machen.)

Abbildung 2-2: Java Symbol in der Systemsteuerung

2. Das Web-Interface von TROVIS 6610

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TROVIS 6610

Die Projektvisualisierung wird derzeit in einer Auflösung von 640 x 480 erstellt. Um einen PC-Monitor mit höherer Auflösung auszufüllen, stehen 3 Auflösungen zur Auswahl.

Abbildung 2-3: WebControl in verschiedenen Auflösungen

2. Das Web-Interface von TROVIS 6610

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TROVIS 6610

Nach einem Klick auf die gewünschte Auflösung wird JAVA gestartet.

Abbildung 2-4: JAVA wird gestartet.

2. Das Web-Interface von TROVIS 6610

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2.4 Symbolerklärung

Auswahl der Sprache Englisch

Auswahl der Sprache Deutsch

Rücksprung in das Hauptmenü

Manuelles Abmelden

Erfolgreiche Anmeldung

Laden von hist. Daten aus dem CPU-Modul TROVUS 6610.

Anzeige von ausgewählten Daten als Onlinetrend. Daten werden nicht gespeichert

Anzeige von anstehenden Alarmen

Serviceseite

Anwahl von Zeitprogrammen

Rücksprung zur letzten aufgerufenen Seite

2. Das Web-Interface von TROVIS 6610

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TROVIS 6610

2.5 Startfenster (WebControl)

Bei multilingualen Applikationen hat der Benutzer als erstes die Gelegenheit die gewünschte Sprache zu wählen.

Abbildung 2-5: Multilinguale Applikation (de/en)

2. Das Web-Interface von TROVIS 6610

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TROVIS 6610

2.6 Multilinguale Applikationen

Bei mehrsprachigen Applikationen werden im oberen Bereich die entsprechenden nationalen Flaggen dargestellt. In diesem Fall die Sprache Deutsch und Englisch. Es werden lediglich die Texte online ausgetauscht, die Fenster an sich sind die gleichen. Die Texte werden in Sprach-Dateien geführt und lassen sich entsprechend schnell anpassen.

Für die Umstellung der Sprache ist keine Anmeldung erforderlich.

2. Das Web-Interface von TROVIS 6610

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TROVIS 6610

2.7 Authentifizierung

Der Einstieg in die Visualisierung bildet die Anmeldung. Hier wird geprüft, ob der Benutzer über die erforderlichen Rechte verfügt. Die Namen und Passwörter können applikationsabhängig vergeben werden. Alle Bedienelemente außer Sprachumschaltung und Anmeldung sind gesperrt. Es stehen 4 Hierarchieebenen zu Verfügung:

• Benutzer: Ansehen, Passwort: 1111 Wie der Name schon sagt, darf dieser Benutzer sich nur in der Applikation bewegen und keine Änderungen (Sollwerte/Zustände) vornehmen.

• Benutzer: Techniker, Passwort: 2222 Benutzer darf Sollwerte ändern und Aggregate schalten

• Benutzer: Ingenieur, Passwort: 3333 Zugang zur Serviceebene, z.B. Uhrzeiten verstellen etc.

• Benutzer: Admin, Passwort: Benutzer darf Applikation beenden.

Am Web-Terminal TROVIS 6610 muss zur Eingabe des Passwortes mit einem Stift oder Finger auf das weiße Feld über den Schlüsselhaken getippt werden. Erfolgt die Bedienung mit einem Browser auf dem PC muss mit der Maus in das weiße Feld geklickt werden.

2. Das Web-Interface von TROVIS 6610

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TROVIS 6610

Hat das Web-Terminal den Benutzer zuordnen können, wird an entsprechender Stelle ein Schlüssel sichtbar.

Abbildung 2-6: Erfolgreiche Anmeldung als Benutzer „Ingenieur“

Im oberen Bereich ist der Benutzerlevel nun auf 3 gestellt worden. Der Benutzer „Ingenieur“ kann entsprechend der Berechtigung in der Applikation navigieren und Änderungen vornehmen. Eine Abmeldung bei Inaktivität erfolgt automatisch nach einstellbarer Zeit. Eine manuelle Abmeldung kann jederzeit durch Drücken von

erfolgen.

2. Das Web-Interface von TROVIS 6610

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2.8 Hauptmenü

Das Hauptmenü ist immer kundenspezifisch und gibt einen Überblick der anzuwählenden Fenster / Anlagen.

Abbildung 2-7: Hauptmenü

In dieser Applikation stehen die Anlagen Statische Heizung, Warmwasser, Wärmetauscher, Anlage Schaltraum, RLT 02-Messwarte und RLT 01-Lüftung Neben und Sozialräume zur Auswahl.

2. Das Web-Interface von TROVIS 6610

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2.9 Anlage Wärmetauscher

Die Primärenergie dieser Demoanlage ist Dampf. Der Dampf wird mit Hilfe eines SAMSON ROH auf einen festen Sollwert geregelt und ist mit einem Sicherheitstemperaturwächter überwacht. Die Pumpe P1 fördert die Sekundärenergie, wenn einer der Sekundäranlagen einen Energiebedarf anmeldet (RLT 01, HK 01, WWB)

Abbildung 2-8: Anlage Wärmetauscher

Im Betrieb wird die Pumpe grün und im Auszustand grau dargestellt. Der Buchstabe in der Pumpe stellt den Zustand dar: A=Automatik, H=Handbedienung GLT, O=Ort

2. Das Web-Interface von TROVIS 6610

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Bei entsprechender Berechtigung die Pumpe angewählt und geschaltet werden.

Abbildung 2-9: Handdialog

Es öffnet sich der Handdialog. In weißer Schrift wird die techn. Adresse des zu steuernden Datenpunkts dargestellt. Mit den Buttons wird der gewünschte Zustand angewählt. Mit dem Button Zurück wird die Anlage Wärmetauscher wieder dargestellt. Mit dem Button Hauptmenü erfolgt der Rücksprung in das Hauptmenü.

2. Das Web-Interface von TROVIS 6610

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2.10 Anlage Statische Heizung

Die Pumpe P1 stellt die Energie für den Verteiler zur Verfügung. Der geregelte Heizkreis ist von der Außentemperatur geführt und entsprechend ändert sich im weißen Feld ständig der errechnete Sollwert. Mit dem Button KL kann die Kennlinie verstellt werden.

Abbildung 2-10: Anlage Statische Heizung

2. Das Web-Interface von TROVIS 6610

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TROVIS 6610

Einstellmöglichkeit der Heizkennlinie. Je nach Außentemperatur wird auf den errechneten Sollwert geregelt, d.h. bei –12°C Außentemperatur wird ein Sollwert von 60°C vorgegeben. (Einstellungen AT/Nutzung: -20/70, -12/60, 0/50, 20/20; AT/Nichtnutzung: -20/55, -12/48, 0/40, 20/20) In diesem Beispiel ist bei AT=19,1°C ein Sollwert von 21,4°C errechnet worden.

Abbildung 2-11: Einstellung Heizkennlinie

Mit dem Pfeilsymbol wird wieder die Statische Heizung aufgerufen.

2. Das Web-Interface von TROVIS 6610

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TROVIS 6610

Die Bedienung der Pumpen ist im Anlagenbild Wärmetauscher bereits erläutert. Die Ventile lassen sich auch verstellen. Analog zu den Pumpen stellt der Buchstabe neben dem Ventil den Zustand des Ventils dar: A=Automatik, H=Handbedienung GLT, O=Ort Wenn das Ventil angewählt wird, öffnet sich der Handdialog.

Abbildung 2-12: Handdialog

In das weiße Feld wird die gewünschte Ventilstellung eingegeben und mit Hand/Auto erfolgt die gewünschte Umschaltung. Mit dem Button Zurück wird die Anlage Statische Heizung wieder dargestellt. Mit dem Button Hauptmenü erfolgt der Rücksprung in das Hauptmenü.

2. Das Web-Interface von TROVIS 6610

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2.11 Anlage Warmwasser

Vom Heizungsverteiler wird die Energie über die Ladepumpe in den Warmwasserspeicher geladen. Die Ladepumpe ist von einem Zeitprogramm geführt. Sollwerte für Nutzung und Nichtnutzung können eingegeben werden. Ferner existieren separate Zeitprogramme für Legionellenanhebung und die Zirkulationspumpe.

Abbildung 2-13: Anlage Warmwasser

2. Das Web-Interface von TROVIS 6610

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2.12 Anlage RLT 01 – Lüftung Neben- und Sozialräume

Die Lüftungsanlage wird über das Zeitprogramm angefordert. Bei Nutzungsbeginn wird in Abhängigkeit der Außentemperatur der Anfahrbetrieb begonnen. Die Erhitzerpumpe wird angefordert und das Ventil auf Auf gestellt. Erreicht die Rücklauftemperatur im Erhitzer z.B. 30°C, werden die Klappen in die Stellung Auf gestellt. Bei entsprechender Rückmeldung werden die Ventilatoren eingeschaltet. Der Sollwert der Zulufttemperatur wird durch die Ablufttemperatur gebildet. Der Sollwert für die Ablufttemperatur ist eingebbar. Die Ablufttemperatur wirkt in Kaskade auf den Zuluftregler. Dieser steuert das Erhitzerventil und überwacht minimal und maximal zulässige Einblastemperaturen .

Abbildung 2-14: Anlage RLT 01 Lüftung Neben- und Sozialräume

2. Das Web-Interface von TROVIS 6610

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TROVIS 6610

Analog den anderen Anlagen, können auch hier die Aggregate bedient werden.

Abbildung 2-15: Handdialog

Mit dem Button Zurück wird die Anlage RLT 01 wieder dargestellt. Mit dem Button Hauptmenü erfolgt der Rücksprung in das Hauptmenü.

2. Das Web-Interface von TROVIS 6610

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2.13 Solaranlage Ist die Temperatur im Kollektor um einen einstellbaren Wert über der unteren Speichertemperatur, schaltet sich die Solarpumpe ein. Einschaltdatum und Einschaltzeit werden festgehalten. Über den Button „h“

Abbildung 2-16: Solaranlage

2. Das Web-Interface von TROVIS 6610

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TROVIS 6610

2.14 Solaranlage / Betriebsstunden Solarpumpe Hier wird die Laufzeit der Pumpe festgehalten. Ist ein Wärmemengenzähler installiert, können ebenso die Wärmemengen gespeichert werden. Alternativ kann die Wärmemenge errechnet werden.

Abbildung 2-17: Betriebstunden Solaranlagen

2. Das Web-Interface von TROVIS 6610

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2.15 Historische Daten

Währen der Konfiguration in der Grafischen Projektierung werden ausgewählte Signale zum Loggen freigegeben. Die Signale wie z.B. Temperaturen können in Abhängigkeit der Zeit als Trend dargestellt werden.

Abbildung 2-18: Hist. Trend

In der weißen Liste im unteren Bereich stehen die möglichen Signale zur Auswahl. Hier können einzelne Signale ausgewählt und hinzugefügt werden.

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2. Das Web-Interface von TROVIS 6610

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TROVIS 6610

Hinzugefügte Signale im historischen Trend

Abbildung 2-19: Historischer Trend, Hinzufügen

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2. Das Web-Interface von TROVIS 6610

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TROVIS 6610

Laden der gewünschten Daten

Abbildung 2-20: Historischer Trend, Daten laden

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2. Das Web-Interface von TROVIS 6610

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Geladene Daten im hist. Trendfenster

Abbildung 2-21: Historischer Trend, Geladene Daten

2. Das Web-Interface von TROVIS 6610

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TROVIS 6610

Arbeiten im Trend (Zoomen / Skalierung) Mit den selbsterklärenden Buttons kann im Trend geblättert (zeitliche Navigation), der Trend vergrößert oder verkleinert (Zoom) werden. Durch Eingabe anderer Skalierungen kann die Y-Achse auch gestreckt bzw. gestaucht werden.

Abbildung 2-22: Historischer Trend, Arbeiten im Trend.

2. Das Web-Interface von TROVIS 6610

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Speichern von Werten im Client Im Web-Terminal TROVIS 6615 oder im Browser besteht die Möglichkeit, die hist. Daten in einem Excel lesbaren Format zu speichern. Es öffnet sich der Betriebssystemdialog und die Daten können unter Angabe eines frei wählbaren Namens gesichert werden.

Abbildung 2-23: Historische Daten im Client sichern

2. Das Web-Interface von TROVIS 6610

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Auswerten der Daten Die Daten werden als csv-Dateien abgelegt, sodass ein Import in gängige Tabellenkalkulationsprogramme möglich ist.

Abbildung 2-24: Historische Daten, Auswertung des csv-Files

2. Das Web-Interface von TROVIS 6610

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2.16 Online-Trend

Entgegen dem hist. Trend, können im Online-Trend die Werte nicht ausgewählt werden. Sie werden während der Applikationserstellung dem Kunden fertig aufbereitet. Die Trendkurven starten mit Aufruf des Fensters und werden im Arbeitsspeicher des Clients gehalten. Wird die Applikation beendet, gehen diese Werte verloren.

Abbildung 2-25: Onlinetrend

2. Das Web-Interface von TROVIS 6610

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2.17 Alarmmanagement

Im Alarmfenster werden anstehende Alarme mit Klartext und Zeitstempel angezeigt.

Abbildung 2-26: Alarmmanagement

3. Abschluss

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3. Abschluss

Durch die oben dargestellten Funktionen lässt sich in kleineren Liegenschaften ggf. der Einsatz einer lizenzgebundenen GLT einsparen. Ferner kann auf einen bauseitigen PC zurückgegriffen werden, wenn auf diesem ein Browser zur Verfügung steht (empfohlen Internet Explorer) und die JAVA Runtime (freeware) installiert ist.