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„Südafrika ist damit endlich in die Welt zurückgekehrt“ Die Regenbogennation und ihre Menschen sind nach dem Turnier sehr stolz - Wichtiger Imagegewinn für den schwarzen Kontinent - „Die Welt hat gesehen, dass Südafrika fantastisch ist“ Von SILKE SANDKÖTTER Die Vuvuzela ist verstummt. Doch das bun- te und laute Blasinstrument der diesjährigen Fußball-Weltmeisterschaft ist in Kapstadt noch allgegenwärtig. Auf allen Märkten wird es in den südafrikanischen Landesfarben angeboten. Ebenso wie ein paar Trikots des südafrikanischen Starspielers Siphiwe Tshabalala. Die sind aller- dings inzwischen im Angebot. Ein paar Ecken weiter, in der Nähe des Parlaments, hängen noch einige Plakate, auf denen niederländische und deutsche Fans zu sehen sind. „Tschüss Maradona“ steht darauf. Der ist längst Zuhause und hat die Weltmeisterschaft komplett abgehakt. KAPSTADT Abgehakt ist das Ereignis des Jahres für die Südafrikaner jedoch keinesfalls. Das Land und die Menschen sind stolz, dass dieses Ereignis erfolgreich über die Bühne gebracht wurde. Auch Monate nach dem Worldcup wird noch immer darüber gespro- chen. Erstmals wurde eine WM auf afrikanischem Boden ausgetragen. Vier Wochen lang hat die Welt auf Südafrika geblickt und die Regenbogennation hat gezeigt, dass sie fähig ist, eine Weltmeister- schaft auszurichten. Viele hatten daran bis zuletzt gezweifelt. „Es war ein großes Ding für uns“, weiß Helga Daitz, die seit über 25 Jahren in Südafrika lebt und in der Tourismusbranche arbeitet. „Ich glaube, viele Euro- päer dachten, wir kriegen es nicht hin, dass die Sta- dien fertig werden, dass alles aufgebaut sein wird und funktioniert. Und es hat funktioniert.“ Sogar ein- wandfrei. „Südafrika hat einen guten Job gemacht“, ist sich auch Colin, der an der Route 62 einen Imbiss am legendären Treffpunkt Ronny´s „Sex“ Shop be- treibt, sicher. „Im Vorfeld des Weltcups haben viele europäische Journalisten das Image Südafrikas zer- stört. Sie haben uns als Land verrissen, wo man um- gebracht und ausgeraubt wird“, ärgert er sich. „Fahrt nicht nach Südafrika“, lautete der Tenor im Vorfeld. „Ich glaube, denen, die zum Worldcup gekommen sind, hat es sehr gefallen. Unsere Bekanntheit durch Twitter und Facebook hat sich enorm erhöht. Und ich glaube, wir sind nun ein Ziel, wo man hinreisen kann und selber schauen kann, wie es dort ist“, so Colin. Das Green Point Stadium in Kapstadt liegt heute verlassen in der Stadt. Es steht leer. Die Einheimi- schen nennen es „White Elephant“. Veranstaltungen gibt es dort nicht. Für die Rugby- und Cricket-Ver- rückten Kapstädter ist es keine Alternative. Der ein- heimische Fußballverein Ajax Cape Town spielt zwar in der Premier Soccer League, kann das Stadion mit seinen durchschnittlich 12.400 Zuschauern jedoch nicht füllen. Nun verschlingt der „White Elephant“ also jährlich einige Millionen Euro an Unterhaltsko- sten. Bleibt also die Frage, ob das Geld in Südafrika nicht in anderen Bereichen doch besser angelegt worden wäre? Mitnichten! Die Antwort darauf ist ein klares Nein! Südafrika hat eine Imagepolitur bekommen, die mit Geld kaum aufzuwiegen ist. Die Südafrikaner sind stolz, dass sie den Touristen zeigen konnten, dass es gar nicht so schlimm ist, wie es in den Medien be- richtet wird. Davon ist Helga Daitz überzeugt. „Die Welt hat gesehen, dass Südafrika fantastisch ist“, fügt sie hinzu. Auch Jean-Mari Strauss vom Weingut L´Avenir glaubt, dass der Imagegewinn riesengroß ist. „Die Menschen wissen nun mehr über das Land und das ist gerade für die Tourismusindustrie sehr sehr wichtig“, erzählt sie. „Es wurden für den Worldcup viele Jobs geschaffen“, berichtet der 25-jährige Edwin, der einen Souve- nirstand im Tsitsikama Nationalpark bei Plettenberg betreibt. Menschen, die arbeits- und obdachlos waren, hatten plötzlich Jobs. „Jetzt ist der Weltcup zwar vorbei, aber es gibt immer noch ein paar Jobs“, weiß er aus seinem Freundes- und Bekanntenkreis. Für die Händler auf dem Greenmarket Square in Kapstadt war die WM natürlich in finanzieller Hin- sicht sehr wichtig. „Die WM war cool“, grinst der 25-jährige Dany. „Südafrika hat vom Worldcup sehr profitiert. Und auch ich als Künstler“, so Dany, der in einem Kapstädter Township lebt und mit seiner Familie selbstgemalte Bilder und Kunstfiguren her- stellt. Die Euphorie der WM ist seiner Meinung nach immer noch da: „Die Leuten reden immer noch über den Weltcup und wie gut er war.“ Das findet auch seine Händlerkollegin Lucy: „Nun wollen alle Men- schen nach Südafrika reisen, um zu sehen, wo der Worldcup 2010 stattgefunden hat.“ Ein halbes Jahr nach der Weltmeisterschaft ist in Südafrika wieder der Alltag mit seinen zahlreichen Problemen eingekehrt. Korruption, Kriminalität, Massenarmut – das Land ist wieder auf dem Boden der harten Wirklichkeit gelandet. Nichtsdestotrotz: Südafrika hat durch die Weltmeisterschaft gewon- nen. Davon sind viele Südafrikaner überzeugt. „Die WM war das Wichtigste, was nach Mandela in Süd- afrika stattgefunden hat“, weiß Wolfgang Beitz, der in Oudtshoorn die Montana Guestfarm betreibt. „Südafrika ist damit endlich in die Welt zurückge- kehrt“, ist er überzeugt. Die Stimmung und das Miteinander haben Südafrika enger zusammen geschweißt. „Das betrifft eigent- lich überwiegend die Bevölkerung, die eigentlich zu den so genannten „disadvantage people“ (benach- teiligten Menschen) gehört“, hat Wolfgang Beitz festgestellt. Seiner Meinung nach haben gerade diese Menschen zum ersten Mal erlebt, dass sie ak- zeptiert werden. „Und das hält nach. Wahrscheinlich auch noch sehr viele Jahre“, vermutet Beitz. Auch Nina Lindenmüller, die seit einigen Monaten in Kapstadt lebt, glaubt, dass die WM die Menschen enger zusammen gebracht hat: „Es wird immer noch viel darüber geredet und für Südafrika war es wahn- sinnig wichtig“, sagt sie. Edwin findet sogar, dass die Euphorie noch immer da ist. „Die WM hat eine neue Atmosphäre geschaffen. Die Menschen haben das wirkliche Afrika gesehen“, erzählt er. „Außerdem haben wir auch die Vuvuzela vorgestellt und das hat allen sehr gut gefallen.“ Was also bleibt? Südafrika hat in diesem Jahr viel Aufmerksamkeit erfahren. Diese positive Aufmerk- samkeit muss nun genutzt werden. Eine sicher schwere Aufgabe, denn auch über 20 Jahre nach dem Ende der Apartheid ist das Land noch zwei- geteilt und mit zahlreichen Problemen belastet. Das Wort „Ubuntu“ steht in Südafrika für Zusam- mengehörigkeit. Und „Ubuntu“ scheint durch die Weltmeisterschaft plötzlich näher gerückt zu sein. Der neue Stolz und das Miteinander sind sicher eine große Chance für die Regenbogennation. • Die kompletten Videointerviews zur Geschich- te „Südafrika nach der WM 2010“ gibt es auf der Homepage der Wochenpost (Rubrik Video). • www.wochenpostonline.de Das Green Point Stadium in Kapstadt steht sechs Monate nach der Fußball- Weltmeisterschaft leer. Foto: Silke Sandkötter Die Vuvuzela - das Relikt der WM 2010. Foto: AFP AUSGESPROCHEN „Die WM war das Wichtigste, was nach Mandela in Südafrika stattgefunden hat. Das ist wirklich eines der größten Ereignisse in Südafrika. Südafrika ist damit endlich in die Welt zurückge- kehrt.“ Wolfgang Beitz „Die Euphorie ist immer noch da! Eine neue Atmosphäre wurde geschaffen. Die Menschen haben das wirkliche Afrika gesehen. Außerdem haben wir auch die Vuvuzela hier vorgestellt, das hat allen sehr gut gefallen. Es war eine große Familie hier während der WM.“ Edwin „Südafrika hat mit den Planungen und der Überwachung des Worldcups einen guten Job gemacht. Wo wir jetzt ste- hen? Jetzt müssen wir im normalen Ta- gesgeschäft da weitermachen, was wir erreicht haben. Unsere Bekanntheit hat sich nun erhöht. Ich glaube, wir sind nun ein Ziel, wo man hinreisen kann.“ Colin „Das war ein positiver Eindruck und die Menschen haben sicher ein paar Monate noch davon gesprochen. Es war ein großes Ding für uns. Und ich glaube auch, viele Europäer dachten, wir kriegen es nicht hin, dass die Stadien fertig werden, dass alles aufgebaut sein wird und funktio- niert. Und es hat funktioniert.“ Helga Daitz 5. Dezember 2010 WOCHENPOST SÜDAFRIKA SECHS MONATE NACH DEM WORLDCUP

Südafrika nach der WM

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Was ist von der Euphorie der WM geblieben?

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„Südafrika ist damit endlich in die Welt zurückgekehrt“ Die Regenbogennation und ihre Menschen sind nach dem Turnier sehr stolz - Wichtiger Imagegewinn für den schwarzen Kontinent - „Die Welt hat gesehen, dass Südafrika fantastisch ist“

Von SILKE SANDKÖTTER

Die Vuvuzela ist verstummt. Doch das bun-te und laute Blasinstrument der diesjährigen Fußball-Weltmeisterschaft ist in Kapstadt noch allgegenwärtig. Auf allen Märkten wird es in den südafrikanischen Landesfarben angeboten. Ebenso wie ein paar Trikots des südafrikanischen Starspielers Siphiwe Tshabalala. Die sind aller-dings inzwischen im Angebot. Ein paar Ecken weiter, in der Nähe des Parlaments, hängen noch einige Plakate, auf denen niederländische und deutsche Fans zu sehen sind. „Tschüss Maradona“ steht darauf. Der ist längst Zuhause und hat die Weltmeisterschaft komplett abgehakt.

Kapstadt Abgehakt ist das Ereignis des Jahres für die Südafrikaner jedoch keinesfalls. Das Land und die Menschen sind stolz, dass dieses Ereignis erfolgreich über die Bühne gebracht wurde. Auch Monate nach dem Worldcup wird noch immer darüber gespro-chen. Erstmals wurde eine WM auf afrikanischem Boden ausgetragen. Vier Wochen lang hat die Welt auf Südafrika geblickt und die Regenbogennation hat gezeigt, dass sie fähig ist, eine Weltmeister-schaft auszurichten. Viele hatten daran bis zuletzt gezweifelt.

„Es war ein großes Ding für uns“, weiß Helga Daitz, die seit über 25 Jahren in Südafrika lebt und in der Tourismusbranche arbeitet. „Ich glaube, viele Euro-päer dachten, wir kriegen es nicht hin, dass die Sta-dien fertig werden, dass alles aufgebaut sein wird und funktioniert. Und es hat funktioniert.“ Sogar ein-

wandfrei. „Südafrika hat einen guten Job gemacht“, ist sich auch Colin, der an der Route 62 einen Imbiss am legendären Treffpunkt Ronny´s „Sex“ Shop be-treibt, sicher. „Im Vorfeld des Weltcups haben viele europäische Journalisten das Image Südafrikas zer-stört. Sie haben uns als Land verrissen, wo man um-gebracht und ausgeraubt wird“, ärgert er sich. „Fahrt nicht nach Südafrika“, lautete der Tenor im Vorfeld. „Ich glaube, denen, die zum Worldcup gekommen sind, hat es sehr gefallen. Unsere Bekanntheit durch Twitter und Facebook hat sich enorm erhöht. Und ich glaube, wir sind nun ein Ziel, wo man hinreisen kann und selber schauen kann, wie es dort ist“, so Colin.

Das Green Point Stadium in Kapstadt liegt heute verlassen in der Stadt. Es steht leer. Die Einheimi-schen nennen es „White Elephant“. Veranstaltungen gibt es dort nicht. Für die Rugby- und Cricket-Ver-rückten Kapstädter ist es keine Alternative. Der ein-heimische Fußballverein Ajax Cape Town spielt zwar in der Premier Soccer League, kann das Stadion mit seinen durchschnittlich 12.400 Zuschauern jedoch nicht füllen. Nun verschlingt der „White Elephant“ also jährlich einige Millionen Euro an Unterhaltsko-sten. Bleibt also die Frage, ob das Geld in Südafrika nicht in anderen Bereichen doch besser angelegt worden wäre?

Mitnichten! Die Antwort darauf ist ein klares Nein! Südafrika hat eine Imagepolitur bekommen, die mit Geld kaum aufzuwiegen ist. Die Südafrikaner sind stolz, dass sie den Touristen zeigen konnten, dass es gar nicht so schlimm ist, wie es in den Medien be-richtet wird. Davon ist Helga Daitz überzeugt. „Die

Welt hat gesehen, dass Südafrika fantastisch ist“, fügt sie hinzu. Auch Jean-Mari Strauss vom Weingut L´Avenir glaubt, dass der Imagegewinn riesengroß ist. „Die Menschen wissen nun mehr über das Land

und das ist gerade für die Tourismusindustrie sehr sehr wichtig“, erzählt sie. „Es wurden für den Worldcup viele Jobs geschaffen“, berichtet der 25-jährige Edwin, der einen Souve-

nirstand im Tsitsikama Nationalpark bei Plettenberg betreibt. Menschen, die arbeits- und obdachlos waren, hatten plötzlich Jobs. „Jetzt ist der Weltcup zwar vorbei, aber es gibt immer noch ein paar Jobs“, weiß er aus seinem Freundes- und Bekanntenkreis.

Für die Händler auf dem Greenmarket Square in Kapstadt war die WM natürlich in finanzieller Hin-sicht sehr wichtig. „Die WM war cool“, grinst der 25-jährige Dany. „Südafrika hat vom Worldcup sehr profitiert. Und auch ich als Künstler“, so Dany, der in einem Kapstädter Township lebt und mit seiner Familie selbstgemalte Bilder und Kunstfiguren her-stellt. Die Euphorie der WM ist seiner Meinung nach immer noch da: „Die Leuten reden immer noch über den Weltcup und wie gut er war.“ Das findet auch seine Händlerkollegin Lucy: „Nun wollen alle Men-schen nach Südafrika reisen, um zu sehen, wo der Worldcup 2010 stattgefunden hat.“

Ein halbes Jahr nach der Weltmeisterschaft ist in Südafrika wieder der Alltag mit seinen zahlreichen Problemen eingekehrt. Korruption, Kriminalität, Massenarmut – das Land ist wieder auf dem Boden der harten Wirklichkeit gelandet. Nichtsdestotrotz: Südafrika hat durch die Weltmeisterschaft gewon-nen. Davon sind viele Südafrikaner überzeugt. „Die WM war das Wichtigste, was nach Mandela in Süd-afrika stattgefunden hat“, weiß Wolfgang Beitz, der in Oudtshoorn die Montana Guestfarm betreibt. „Südafrika ist damit endlich in die Welt zurückge-kehrt“, ist er überzeugt.

Die Stimmung und das Miteinander haben Südafrika enger zusammen geschweißt. „Das betrifft eigent-

lich überwiegend die Bevölkerung, die eigentlich zu den so genannten „disadvantage people“ (benach-teiligten Menschen) gehört“, hat Wolfgang Beitz festgestellt. Seiner Meinung nach haben gerade diese Menschen zum ersten Mal erlebt, dass sie ak-zeptiert werden. „Und das hält nach. Wahrscheinlich auch noch sehr viele Jahre“, vermutet Beitz.

Auch Nina Lindenmüller, die seit einigen Monaten in Kapstadt lebt, glaubt, dass die WM die Menschen enger zusammen gebracht hat: „Es wird immer noch viel darüber geredet und für Südafrika war es wahn-sinnig wichtig“, sagt sie. Edwin findet sogar, dass die Euphorie noch immer da ist. „Die WM hat eine neue Atmosphäre geschaffen. Die Menschen haben das wirkliche Afrika gesehen“, erzählt er. „Außerdem haben wir auch die Vuvuzela vorgestellt und das hat allen sehr gut gefallen.“

Was also bleibt? Südafrika hat in diesem Jahr viel Aufmerksamkeit erfahren. Diese positive Aufmerk-samkeit muss nun genutzt werden. Eine sicher schwere Aufgabe, denn auch über 20 Jahre nach dem Ende der Apartheid ist das Land noch zwei-geteilt und mit zahlreichen Problemen belastet. Das Wort „Ubuntu“ steht in Südafrika für Zusam-mengehörigkeit. Und „Ubuntu“ scheint durch die Weltmeisterschaft plötzlich näher gerückt zu sein. Der neue Stolz und das Miteinander sind sicher eine große Chance für die Regenbogennation.

• Die kompletten Videointerviews zur Geschich-te „Südafrika nach der WM 2010“ gibt es auf der Homepage der Wochenpost (Rubrik Video). • www.wochenpostonline.de

das Green point stadium in Kapstadt steht sechs Monate nach der Fußball-Weltmeisterschaft leer. Foto: silke sandkötter

Die Vuvuzela - das Relikt der WM 2010. Foto: AFP

a U s G E s p R O C H E N

„Die WM war das Wichtigste, was nach Mandela in Südafrika stattgefunden hat. Das ist wirklich eines der größten Ereignisse in Südafrika. Südafrika ist damit endlich in die Welt zurückge-kehrt.“ Wolfgang Beitz

„Die Euphorie ist immer noch da! Eine neue Atmosphäre wurde geschaffen. Die Menschen haben das wirkliche Afrika gesehen. Außerdem haben wir auch die Vuvuzela hier vorgestellt, das hat allen sehr gut gefallen. Es war eine große Familie hier während der WM.“ Edwin

„Südafrika hat mit den Planungen und der Überwachung des Worldcups einen guten Job gemacht. Wo wir jetzt ste-hen? Jetzt müssen wir im normalen Ta-gesgeschäft da weitermachen, was wir erreicht haben. Unsere Bekanntheit hat sich nun erhöht. Ich glaube, wir sind nun ein Ziel, wo man hinreisen kann.“ Colin

„Das war ein positiver Eindruck und die Menschen haben sicher ein paar Monate noch davon gesprochen. Es war ein großes Ding für uns. Und ich glaube auch, viele Europäer dachten, wir kriegen es nicht hin, dass die Stadien fertig werden, dass alles aufgebaut sein wird und funktio-niert. Und es hat funktioniert.“ Helga Daitz

5. dezember 2010WOCHENPOST S Ü D A F R I K A S E C H S M O N AT E N A C H D E M W O R L D C U P